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Der Tod ist subjektiv...

Kurzgeschichte.
von

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Teil 1.

Der Staub legte sich… alles war wieder wie vorher… nur eines war nicht mehr da…. Sie sah wie ihre, jetzt nun, Mitstreiterin weg flog und nahm die Kristalle mit, mit einem Ziel diese wieder dorthin zu bringen wo sie es genommen hatte. Da wieder hinzu pflanzen in die Herzen, wem sie diese entrissen hatte. Es war Ihr Job, Die Herrscherin der Galaxie kehrte zurück zu ihrem Uhrsprung. Wurde durch Sie, die künftige Königin Serenity befreit. Sie sah ihr noch mal nach, dem goldenem Schweif hinterher und weinte vor Glück das ihre Heilung funktionierte… Sie war so glücklich…beinahe…
 

Bunny schaute zu Erde, schwebend, einige Meter über diesen, sah sie zu wie diese sich regenerierte. Freude kam in ihr auf, Freude und gleich eine Trauer ergriff sie…Sie hatte den Krieg mit der Mächtigsten der Kriegerin gewonnen, ja, doch zu welchem Preis… Sie schaute um sich. Die Kristalle leuchteten in den schönsten Farben und eigentlich sollten sie wieder zum Leben erwachen, doch…das taten sie nicht.

Die kleine Chibi chibi brachte den letzten, goldenen zurück, der gleich in die Arme von Bunny wanderte... Sie weinte nun vor Trauer, um ihre Freunde, die sie in dem Kampf um die Erde um die Galaxie verlor, ja sie weinte um ihren geliebten Mamoru, der so nie wieder zurückkehren würde. Das wurde ihr nur langsam klar und dass brach ihr das Herz…

Alles … jeden Kampf konnte sie bestreiten, alleine mit der Macht der Liebe die in ihrem Herzen wohnte, liebe die sie zu denjenigen empfunden hatte, die ihr immer zu Seite standen, immer… Nun dieses Mal wird es nicht mehr sein.

Langsam glitt sie zum Boden, der noch kalten Erde und beobachtete wie die Körper, dessen Besitzer in der Luft sich auflösten, noch mal… zum Abschied waren sie aufgetaucht und verblassten in der Vergessenheit…Sie schaute zu, wie ihre Kristalle in die Erde sickerten, bis keines mehr da war und nur ein einziger in ihren Händen sich befand…

„Mamoru… mein geliebter Mamoru… was soll ich nur ohne dich… wie weitermachen? Was soll ich nur ohne Mädchen?“ Weinte sie herzzerreißend laut.

Sie merkte kaum das sie von den Stars umrundet wurde, die schnell bei ihr waren als sie schon die Erde berührte und ihre Nacktheit dem Kleid der Prinzessin des Mondes gewichen ist. Sie kniete vor dem goldenen Kristall und schaute zu, wie das blasse Antlitz des Prinzen der Erde verblasste, ein sanftes lächeln, eine Andeutung von seiner Hand strich ihr imaginär über ihre rote Wange und verschwand…

Bunny schrie auf… „Nein... bitte... verlass mich nicht…. Du hast es mir doch versprochen…“ Schrie sie weinend dem Schatten des Lichtes hinter her und als der goldene Kristall auch in der Erde versank schmiss sie sich nieder und weinte bitterlich. Lies ihre Tränen in der Erde versinken und wünschte nichts mehr als das er und ihre Freundinnen, ihre Kriegerinnen erneut auferstehen würden… In Gedanken flehte sie den Kristall in ihr, dass er dieses Wunder erneut, wie schon früher, vollbringen soll… Doch… nichts geschah… Nur die Erde erneuerte sich im nu, und die Menschen die am Leben waren, wieder zu dem wurden was sie einmal waren. Rechtsschafende Bürger, mit Herz…

„Bunny, Schätzchen… komm…“Rüttelte Seiya an ihrer schon kalten Schulter, sie war immer noch in dem Mondgewand, lag leise schluchzend auf der Erde und bewegte sich kaum.

Yaten und Taiki sahen sich um, sahen wie der rote Kristall ihrer Prinzessin mit Chibi in die ferne aufbrach, zu ihrem Heimatstern. Stumme Tränen rannten den Kriegerinnen die Wangen entlang… Auch sie mussten jemanden für immer verlieren, nun… für immer ist zu hart, nur bis zum nächstem Zyklus, als die Passende Wiedergeburt da wäre. Um in der dieser Kristall wieder erblühen könnte und gesamte Kinmoku in ihrem sanften roten Licht eintauchen, in der Liebe der Prinzessin Kakyuu eintauchen würde…

Wie viel Zeit es verging, wusste keiner. Es fing an zu dämmern als Seiya Bunny auf die Arme nahm und trug sie von dem Platz des letzten Gefechts weg. Drei Sterne der fernen Galaxie und in dem Armen die Retterin der Galaxie. Die kleine Mondprinzessin die so, ohne Zukunft geblieben ist…

Scheinbar….
 

************************
 

„Wir sollten Galaxia suchen, ich kann es nicht mehr mit ansehen.“ Sagte Seiya, schaute nur die blasse Gestalt des dürr gewordenen Mädchens, die versucht hatte erneut zu lächeln. Ja sie versuchte es… Es war fast ein Jahr vergangen.

Bunny war sehr lange krank, um ehrlich zu sein, hatte man sie in ein Sanatorium überführt nach dem man im Krankenhaus nichts Verdächtiges gefunden hatte. Man meinte, ein Schock, etwas was sie kürzlich erlebt hatte, würde sie in diesen Zustand gebracht haben. Dementsprechend gab man die Hoffnung nicht auf, dass sie eines Tages wieder die strahlende Person sein würde wie vor dem einem Tag, an dem sie sich zurückgezogen hatte.

So erlebten es ihre Eltern, die von dem geschehen nichts mehr wussten, wie all die anderen Menschen, die auf der Erde weiterlebten und ihr Leben genießen konnten mit ihren Lieben.

Bunny kehrte vollkommen in sich zurück, und gab die ersten Monate kaum ein Zeichen davon das sie in irgendeiner Weise anwesend war… Nichts

Starlights versuchten alles um ihre Mitstreiterin, Freundin aus ihrem Martyrium zu befreien, doch nichts geschah, alle Mühe war vergeben. Das was sie ausmachte, die Liebe die sie am Leben hielt und alles um sie herum, versickerte genau wie der goldene Kristall in der Erde. Nichts konnte sie je wieder so machen wie sie war… Nichts…

„Seiya, jetzt mal im Ernst, was soll die schon anstellen? Und ich befürchte das Galaxia hier nichts anstellen könnte, ich würde wirklich Angst haben um die Galaxia, wer weiß was Bunny mit ihr anstellen würde.“ Sagte Yaten sitzend auf einer Bank, draußen im Park vor dem Sanatorium.

Seiya schaute zu dem Fenster in dem man das Blasse Anblick ihrer Herzensdame zu sehen war. Sie wollte .. wünschte den Schmerz ihrer Geliebten zu übernehmen, doch… wie könnte sie es? Es sei denn sie würde nach Galaxia suchen und sie um Rat fragen. Es musste etwas geben, so konnte es doch nicht enden…

Wütend schlug sie mit der Faust gegen den Baum, und spürte gleich den Schmerz der ihr über die Hand in die Schulter ging…

„Jetzt seid mal beide ruhig und hört zu. Was ist, wenn Seiya zu Galaxia fliegt und wir eben auf Bunny ein Auge haben werden bis sie wieder da ist, hmm… was ist?“ Sagte Taiki die ihr Männliches Antlitz ehrlich gesagt hasste… Sie war gerne eine Frau, doch hier auf der Erde war sie dazu verdonnert, und sie wusste auch nicht ob der Weg nach Hause für sie wieder in diesem Leben frei sein würde…

„Ja so machen wir es, ich werde sofort aufbrechen.“ Sagte die Schwarzhaarige und im nu war sie im Sailer Dress der Stars.

Yaten wollte noch einen Einspruch einlegen doch die hitzige Schwarzhaarige war schon verschwunden noch bevor die Blonde irgendwas sagen konnte…

„Ach… ihr treibt mich alle in den Wahnsinn… Was hat es bitte schön für einen Sinn? Was kann Galaxia schon ausrichten? Ihr den Mamoru aus Lehm basteln und zurückbringen?“ Wütend sprang die Hellhaarige von der Bank auf, immer noch in der Männlichen Montur was sie nicht weniger als Taiki hasste… Und strömte Richtung Heim. Es war doch alles aussichtslos, was sollte der ganze Unsinn. Sie sollten doch lieber froh sein das Galaxia nicht so nahe war. Yaten vermutete eine Katastrophe, die sich abspielen könnte, wenn die beiden Frauen erneut auf einander treffen. Und diesmal würde sie sogar mit Bunny an derselben Seite stehen, von Anfang an und diese Galaxia vernichten wollen…

Sie liebte ihre Prinzessin bis zu Tränen, bis zu Selbstaufgabe wollte sie das die Rothaarige wieder zurückkehrt, so wie sie war… Ihre Güte, ihre Wärme fehlten ihr mit jedem Tag immer mehr und sie wusste bald nicht mehr wohin mit der ganzen aufgestauten Wut…Sie ging, das war das Beste was sie im Moment machen könnte.

Taiki stöhnte schon beinahe lautlos auf.

Ja sie war die vernünftige, die diszipliniertere von den dreien, dennoch wog ihr Herz mehr als Blei… Sie liebte ihre Prinzessin nicht weniger wie Seiya oder Yaten. Es fehlte ihr genau so die sanfte Wärme der rothaarigen... Doch.. sie konnte sich am besten im Griff halten und so bewegte sie sich zum Eingang der Einrichtung. Einer musste bei Bunny sein.
 

Seiya irrte durch die Galaxie bis sie endlich den goldenen Schleier des einen Planeten erspähte auf dem dieses ganze Gejammer angefangen hatte, ihrer Meinung nach… Sie stürmte darauf zu mobilisierte ihre letzten Kräfte und war schon fast in die Atmosphäre eingetreten, als ein Aufprall die Schwarzhaarige ausknockte…
 

Yaten und Taiki kümmerten sich weiter hin wie sie konnten um Bunny, kamen jeden Tag besuchten, die schweigende Prinzessin des weißen Mondes.

Diese hatte seit dem Vorfall kein Wort mehr gesprochen, niemanden beachtet... Sie war, wie die Ärzte sagten, in ihre Welt geflohen, dort wo noch alles für sie in Ordnung war…

Taiki las Bunny aus ihren schlauen Büchern vor, auch ohne Regung wusste sie das es vielleicht auch was brachte, etwas… wenigstens…

Yaten, als sie alleine bei Bunny war, setzte sich meistens neben sie auf die Fensterbank und beide starrten sie aus diesem hinaus. Beobachteten das ruhige treiben dessen was hinter dem Glas geschah…
 

***********
 

Leises Flüstern machte die Schwarzhaarige wach. Sie öffnete langsam ihre Saphir blauen Augen und schaute vorsichtig um sich herum. Es gab kein Grund sich den Kopf darum zu machen, dass man hier auf Feinde treffen könnte, doch zu Sicherheit glitt ihre Hand zu Ihrem Stern das sie immer in ihrer Tasche trug…. Aber… sie hatte… Sie sah sich an, schnell, als ob auf ihr ein giftiger Schwarm von Würmern sich befanden…

„Kleid… Wenn soll ich Töten?“ Schrie die Dunkelhaarige auf und die Zofen, die sich um das Bett versammelt hatten, verschwanden schnell hinter einem Schirm….

Sie gaben sich mühe die wunderschöne schwarzhaarige Kriegerin anzukleiden, zu säubern und das blaue des Kleides passte so schön zu ihrem Ton… Aber… warum schrie sie nur? Gefiel ihr das Kleid doch nicht? Drei Zofen standen und warteten ab was die Kriegerin als nächstes tun würde. Die vierte rannte los um Galaxia Bescheid zu geben das die Kriegerin wach geworden war. So lautete das Befehl…

Seiya sah sich um, bemerkte schnell wie ihr Schädel beinahe platzte vor Schmerz… Sie setzte sich mühselig auf und hielt sich mit einer Hand an ihrer Stirn….

„Oh man… so begrüßt man einen also, auf dem goldenen Planeten…“ sprudelte es von ihr leise. Während sie sich aufmachte vom Bett, das in Viktorianischem Stil war, runter zu rutschen. Es war ihr egal, die Pracht des Zimmers, dafür war sie nicht gekommen…

„Wo ist Galaxia?“ Sagte sie nun etwas beherrschter zu den Zofen die hinter der Schirme sich befanden, und die drei mit einer stimme antwortete das sie gleich erscheinen würde.

„Gut, gibt es hier was zu trinken? So eine Hitze hier, nicht auszuhalten…“ Meckerte die Schwarzhaarige weiter. Gleich rannte eine Zofe zum Tisch, das an einem der Fenster sich befand, und brachte rasch ein Glas Wasser der Kriegerin.

„Danke“ Sagte Seiya schon viel versöhnlicher und nippte gleich an dem kaltem Nass…
 

„Seiya, so schnell habe ich dich nicht erwartet, ich freue mich und…“ Schritt Galaxia in ihrem goldenen Kleid der Schwarzhaarigen entgegen. Wie sie ins Zimmer reinkam, bemerkte Seiya nicht. Sie sah die Rotblonde an, und erkannte sie nicht gleich wieder. Sie sah so wunderschön aus, so … Sie strahlte fast dieselbe Faszination von sich aus wie Bunny, sie war so… Ihr strahlen so warm... so geborgen, fühlte sich Seiya gleich und wurde ruhig, innerlich. Gab das Glass ab an die Bedienstete, und bedankte sich mit einem Nicken.

„Ich habe auch nicht davon geträumt dich so schnell wieder zu sehen.“ Antwortete die Schwarzhaarige etwas härter als sie es wollte und sah die Verletzung in den goldbraunen Augen der Herrscherin der Galaxie. Sie war kein Feind mehr, das muss sie endlich mal begreifen, und nichtsdestotrotz ist sie schuld daran das ihr Schätzchen seit Monaten leidet…

„Seiya, ich wollte mich bei euch allen noch förmlich entschuldigen es tut…“ Begann Galaxia zu reden senkte schuldbewusst die Augen doch Seiya unterbrach sie:

„Galaxia, ist dir bewusst das Bunny, Serenity, leidet?“ Fragte sie scharfkantig und sah in die erschrockenen Augen der Rotblonden…Gleich begann diese heftig mit ihrem Kopf verneinend zu nicken:

„Nein... aber... nein, warum?“

„Ihr Mann, ihr zukünftiger König, ihr Prinz… ist Tod, die Kriegerinnen des Mondes- Tod! Sie sind nicht wieder gekehrt… Ist es ein Missverständnis? Oder musste es so sein?“ Sah Seiya mit leicht zusammengekniffenen Augen die Herrscherin die sichtlich kleiner wurde…

„Also… die Orakel prophezeiten das etwas anders sein würde als geplant doch ich... ich konnte es nicht ahnen das so eine Starke Verbindung und so ein starker Schutz einfach nicht wieder kehren würden… Ehrlich zu sagen, kann ich es mir nicht erklären…“ Wollte sie sich umdrehen und in Gedanken den weg aus dem Gemach einzuschlagen als Seiya sie an der Hand packte und somit festhielt.

„Du wirst mit mir kommen, und es in Ordnung bringen, du schuldest es ihr!“ Sagte sie in einem Thon das die Herrscherin nicht zu widersprechen vermag.

„Ich werde mein bestes Tun.“ Sagte die Herrscherin und gab Anweisungen das alles zur Abreise vorbereitet werden soll.
 

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Die Nächte waren am schlimmsten, die Tränen rannten ihr aus den Augen. Allein dann, als sie sich in den Armen von Mamoru fühlte und die Geborgenheit ihr gleich entrissen wurde, sobald sie die Augen aufschloss… Dann gleich sah sie zum Fenster und konnte fast den Schattenriss von Rei ausmachen die sie nur anlächelte und erneut durch das Fenster schaute. Gleich, als das wahrgenommen wurde verblasste der Schatten. Sie schaute wieder in Panik um sich, setzte sich schnell auf und noch einige Augenblicke konnte sie die Energien der Kriegerinnen um sich spüren und dann brach sie erneut in den bitteren Tränen aus, wie jede Nacht davor… Sie hatte schon lange vergessen wann sie damit begonnen hatte………….

Taiki und Yaten haben es mit dem Personal abgesprochen das sie sich abwechselnd die Nächte vor der Tür verbringen würden. Auch wenn es Frieden war, trauten sie diesem nicht, denn so eine Kampfunfähige Prinzessin mit der stärksten Waffe der Galaxie alleine zu lassen, das wäre das schlimmste was sie machen würden.

Diese Nacht hörte Yaten erneut wie die Nächte davor, wo sie vor der Tür saß, wie Bunny begann zu weinen und wieder jeden Namen ihrer Freundinnen wie ein Mantra aufsagte und zum Schluss fast nicht mehr zu verstehen, wegen dem auf flippen, den Namen des Prinzen… Und jedes Mal rannten sogar der nach außen so eiskalter Kriegerin, die Tränen die Wangen entlang…“ Prinzessin“ Flüsterte sie nur leise und verbarg, wie jedes Mal, ohnmächtig ihr Kopf in die Hände…. So konnte es nicht weitergehen. Seiya sollte doch schon längst zurück sein, warum dauerte es denn so lange…………………

Irgendwann wurde es leis im Zimmer von Bunny und auch Yaten schlummerte in dem Sessel vor der Tür.

Am frühen Morgen weckte sie ein Strahlen und ein schon fast vergessenes Gefühl von Geborgenheit auf. Sie rieb ihre Augen und schaute in die Richtung aus der sie diese vermutete. Traute ihren Augen beinahe nicht. Als Seiya sich verwandelte, trug diese ein langes dunkelblaues Kleid mit einem Schal um den Hals, war es Satin…oder war der Stoff edler? Sie musste auflachen. Seiya in einem Kleid… Oh man….

„Klappe Yaten, wie geht es Bunny?“ Sah Seiya gleich verärgert zu der weißhaarigen, die gerade langsam aufstand.

„Unverändert.“ Sah nun vollkommen ernst die rotblonde an, und auch Yaten bemerkte die verblüffende Ähnlichkeit der Energie der Galaxia und der Mondprinzessin…. So warm, so … wunderschön…Sie musste Ihren Kopf leicht schütteln um nicht in Tränen auszubrechen wie schön es war, das empfinden das sie schon fast vergessen hatte…

Galaxia berührte nur vorsichtig die Stirn von Yaten, diese währte sich auch nicht und schon fühlte sie wie ihr Herz mit liebe überflutet wurde… Was zu Hölle war das? Aber egal… es war so viel leichter auf ihrer Seele geworden….

„Danke“ Flüsterte die Weißhaarige und die Herrscherin lächelte sie versöhnlich an.

„Ich habe zu danken.“ Umarmte die rotblonde die Kriegerin mit weißen Haaren herzlich und nun könnte Yaten fast sicher sein das sie sich schon mal so fühlte wenn Bunny sie mal in die Arme nahm…Ist wirklich komisch...

Sie beide Seiya und Yaten blieben vor Verwunderung stehen und Galaxia ging in das Zimmer hinein. Seiya wollte hinter her doch Galaxia hielt sie an:

„Ich muss es allein machen, danke.“ Lächelte sie die Schwarzhaarige an, diese nickte nur zustimmend und lies die Rotblonde gehen.
 

Bunny schlief noch, oder befand sich in einem Delirium, so sicher konnte man es nicht sagen. Ihre Augen waren verschlossen doch sie rasten im Schlaf, sie flüsterte nur noch die Namen ihrer Freunde und ihren Geliebten. Nichts weiter, immer und immer wieder…

Galaxia setzte sich auf die Bett kannte, und griff gleich die Hand der Prinzessin.

Noch einige Minuten Dauerte es bis diese erwachte und gleich im selben Augenblick eine Erscheinung und sie wandelte sich in Serenity. Saß aufrecht in ihrem Bett und starrte in Goldbraune Augen ihre frühere Gegnerin… Derjenigen die ihr Leid erst verursachte…. Doch….

„Was tust du hier?“ Fragte sie mit einer heißeren Stimme.

Auch Bunny verspürte die Süße und Wärme der Herrscherin und begann sich fast wohl zu fühlen…Ihr Herz schwieg für einen kurzen Moment und ihre Gedanken rasten nicht mehr so, dass sie sich klar auf einen Satz konzentrieren konnte.

„Ich wollte dich zu mir einladen Prinzessin, ich hörte von deinem Leid und bin gekommen dir zu helfen, so wie du mir einst halfst… In meiner dunkelsten Stunde befreitest du meine Seele… So möchte auch ich dir mit demselben danke sagen, wenn ich kann, und darf.“ Sah sie die Goldblonde liebevoll an.

Bunny wurde es immer wärmer um ihr erkaltetes Herz... doch noch immer spürte sie den Schmerz des Verlustes, so einfach wird es nicht werden, doch versuchen würde sie es…. Sie erinnerte sich daran wie Mamoru ihr sagte, dass sie niemals aufgeben sollte. Das alles einen Sinn hatte, und nun begann sie zu hoffen, dass sie so, die macht haben könnte ihren Kristall anzuflehen ihre Freunde und Mamoru zurück zu bringen.

„Ich würde gerne mit dir mitkommen.“ Antwortete Bunny, und Galaxia lächelte, zwar spürte sie was für Hoffnungen die Prinzessin hegte, dennoch war es ein Beginn eines Unbekannten Weges, den nicht einmal ihr bestes Orakel ihr verraten könnte. Es war neu.

Teil 2.

Es dauerte nicht lange bis sie zu dem einem Planeten aufbrachen wo Bunny die Hoffnung wiederfinden sollte. So dachte sie es, es war für sie logisch, weil… wie soll Galaxia ihr sonst noch helfen? Und außerdem waren alle die sie zu einem Monster machte wieder am Leben, außer ihrer lieben und der Prinzessin des roten Sterns.

Die Stars blieben auf der Erde und gaben acht das in der Zeit wo die Beschützerin abwesend war, nichts auf den blauen Planeten komme. Sie spürten das die Kristalle der verstorbenen Kriegerinnen und des Prinzen eine Art Schutz Barriere aufgebaut hatten, so das man von außen einen blauen Dunst um den Planeten sehen vermochte. Einen Schild der mit der Zeit durch nichts zu durchdringen sein würde.

Das erzählte auch Galaxia der jungen Prinzessin des Mondes als sie auf dem Goldenen Planeten eintrafen.

„Wie meinst du das… es wird ein starker Schutz aufgebaut?“ Sah Bunny verwirrt die Rotblonde an, während sie in einem Salon saßen und einen Tee, Bunny ein Glass Milch, mit Keksen zu sich nahmen.

„Es ist so, wie ich es spüre, die Kristalle oder die Essenz der Herzen deiner Freunde ist lebendig, nur die sterbliche Hülle dessen ist weg, dass was sie je ausmachte und stark gemacht hatte in all ihren Kriegen ist erhalten und durch die Zeit die sie auf der Erde oder im Universum verbracht haben, sind sie gereift. Sagen wir mal so, es ist eine Entwicklung auf einer anderen Ebene…“ Sah sie Bunny an die sie gerade mit leichtem Unverständnis betrachtete.

Bunny, die immer noch nicht ganz begriff wie sie ihre Kriege gewann, die noch nicht mal begriff wie sie wirklich funktionierte... Es war ihr zu hoch…

„Aber lassen wir das fürs erste, das wichtigste ist, du sollt dein Herz regenerieren lassen, hier, dich aufbauen und mit neuer Kraft ins Universum hinaus zu gehen. Leider muss ich gestehen das es noch einige da draußen gibt, die so einiges planen um uns, die Krieger des Lichts zu zerschlagen. Es ist ein Verlust das deine Krieger gefallen sind in diesem Leben, ja. Aber es ist kein Verlust für den Kosmos… Es ist ein Evolutionäre Schritt…“ Erklärte Galaxia geduldig weiter.

„Ok, ich verstehe nur …, dass sie Tod sind, ist nicht schlimm… oder was? Weißt du wie ich mich fühle?“ Erzürnt sprang die Blonde auf und sah boshaft die rotblonde an, so als ob sie sie gleich mit Feuer anspucken würde.

„Nein, so habe ich es nicht gemeint, natürlich ist es ein Unermesslicher Verlust und es war nicht geplant das der Prinz der blauen Kugel nicht wieder aufersteht, es ist noch eine Bedrohung abzuwenden, doch so weit will ich nicht in die Zukunft vorspringen. Fakt ist, etwas ist geschehen was nicht einmal ich verstehen kann, und glaube mir nach Jahrtausenden und unzähligen Kristallen die sich in mir befanden, habe ich eine Menge gelernt, ich hörte ihnen hin und wieder zu.“ Wurde Galaxia leicht traurig, so wirkte es zumindest auf Bunny…

Sie setzte sich wieder hin, sie spürte das sie sich auch verändert hatte, spätestens beim Betreten dieses Planeten. Natürlich war ihr Herz immer noch am Bluten und in ruhigen Momenten wünschte sie sich zurück, alleine, in dem Krankenzimmer zu sein und weiter weinen, doch… das würde nichts nützen.

„Lexa… darf ich dich so nennen?“ Sah Bunny die rotblonde an, diese nickte nur leicht lächelnd.

„Ich verstehe nicht viel, ich brauche Zeit um alles zu begreifen, ich … ich bin in diesem Körper, der erst seit 2 Jahren entdeckte was es bedeutet ein Übernatürliches Wesen zu sein, ich kenne nicht mal meine wahre Kraft, ich agiere nur nach dem Gefühl, doch ich vertraue dir.“ Sagte sie mit einer Bestimmtheit die Galaxia eine röte ins Gesicht schießen lies.

„Danke Prinzessin, es ist mehr als ich je erhofft hatte von dir zu hören.“ Schaute sie zu Bunny und diese lächelt zum ersten Mal wieder so entspannt das es Galaxia so warm ums Herz wurde, sie sah erneut das Licht das nur kurz, aber erneut ihr Herz ergriff und sie wieder beschenkte mit liebe …

„Wie machen wir mich wieder so fit das ich sie alle zurückbringen kann?“ Lehnte sich Bunny zu Galaxia und diese konnte nicht mehr ausweichen… sie musste ihr diese Hoffnung zerschlagen…

Lexa senkte ihr Blick, und begann monoton zu sprechen.

„Meine Liebe Serenity, ich muss dich erneut enttäuschen…Dies wird nie geschehen, das… Ist für dieses Leben nicht mehr vorgesehen, es tut mir leid, unendlich…“ Sah sie sachte zu Bunny auf, die gerade erneut ein Taifun an Gefühlen in sich barg und Tränen fielen ihr wie Regentropfen aus ihren Wunderschönen blauen Augen. Blässe die sie sofort wieder ergriff… sie ließ ihre Hände in den Schoss sinken und schaute unbestimmt in eine Richtung, vorbei an Lexa:

„Nicht… und was mache ich dann… hier?“ sagte sie so verloren das es Lexa im Herzen unglaublich weh tat.

„Dich wieder finden, einen Grund wieder zum Leben finden, die Liebe wieder finden, die deine Waffe ist.“ Sprach Lexa versöhnlich doch es brachte in Moment nichts. Bunny stand auf und fragte nur wo ihr Zimmer wäre und das sie sich gerne zurück ziehen würde.

Die Bediensteten, die mit im Salon sich aufhielten wollten die junge Prinzessin zu ihrem Gemach begleiten doch Lexa deutete denen, dass sie es selbst erledigen würde. Stand auf, und hackte sich bei Bunny ein:

„Komm, ich bringe dich hin.“

Sie gingen einen langen Gang entlang, aus den bodenlangen Fenstern konnte man einen unglaublichen Spiel der Sphären sehen… Bunny reagierte auf nichts, nicht einmal auf dieses höchst unglaubliches Spiel…Lexa führte sie direkt in das für sie vorbereitete Zimmer, das nicht weit von dem großen Balkon lag, welches direkt auf das Schauspiel hinaus führte. Ob es nur ein Zufall war?

„Danke“ sagte endlich Bunny als sie gerade die Schwelle des Zimmers überquerte, und in der Tür stehen blieb, drehte sich zu Lexa die sie hinein begleiten wollte. Doch die junge Blonde drehte sich zu ihr und sah ihr das erste Mal direkt in die Augen und ein kalter Schauer ging der Rotblonden über den Rücken… So verloren und eisig zu gleich war der Blick einst so warmen Person…

Sie versuchte zu lächelt, sah wie die andere sich erschreckte… Doch …

„Ich brauche jetzt etwas Zeit für mich, bitte lasse mich, ich komme schon klar.“ Sagte die Blondine und versuchte ihre Mimik erneut fröhlicher und glaubhafter zu stimmen, doch, der Rotblonden entging die Leere, die sich im inneren der jüngeren ausbreitete, nicht…

„Ich leiste dir gerne Gesellschaft.“ Versuchte sie erneut einen Zutritt ins Zimmer zu erhaschen. Doch auch dieser misslang.

„Ich bin wirklich müde…“ Mit diesen Worten schloss auch schon die Jüngere die Tür…

Lexa stand vor dieser und war das erste Mal so macht los … so wie damals… als sie ihre Hoffnung frei lies um nach dem geeigneten Träger zu suchen… Einige Tränen rannten ihr die Wange entlang... Sie

drehte sich um und fast kraftlos ging sie hinfort…

Bunny stand noch eine Zeitlang unschlüssig im großen Raum der wirklich vornehm eingerichtet war, fast so wie aus dem früherem Leben auf dem Mond, wunderschön… und erst jetzt bemerkte sie das wunderschöne Schauspiel der Sphären… Aus ihrem Fenster, der genau so groß wie die im Schloss war. Sie ging direkt zu diesen und ein leises Rufen, konnte sie beinahe in der Ruflektion der Farben erhaschen… Ein wunderbarer Klang, ein beruhigender Klang…

Lexa war fast am Verzweifeln als die jüngere Besucherin ihres Sterns sich im Zimmer nun schon seit drei Tagen quasi eingespart hatte. Keiner hatte Zutritt, sie gab Anordnung das das essen vor der Tür abgestellt werden sollte. Und sie hole es sich schon selbst.

Am ersten Tag brachte man das Essen wieder zurück, unberührt. Am zweiten war es genauso. Die Heilungskräfte des Planeten waren enorm, doch auch der Schmerz der jungen Prinzessin war nicht ohne. An manchen Stunden weinte sogar die große Galaxie Herrscherin Blutige Tränen, was alle um sie herum erschreckte. So hatte noch keiner die Große Herrscherin beeinflusst. Und so tief war noch kein Schmerz, der noch immer so deutlich zu spüren war.

Am dritten Tag merkte die rotblonde eine Veränderung an sich. Ihr Herz schmerzte nicht mehr so stark. Ging es der jungen Prinzessin schon besser? Das fragte sie sich während sie hoffnungsvoll mit der kleinen Hoffnungsträgerin zum Zimmer der goldblonden aufbrachen.

„Ja…herein.“ Erklang die Stimme der Prinzessin.

Es war eine große Veränderung festzustellen. Den Tablett mit dem Frühstuck fand man nicht mehr vor der Tür. Als die beiden die Tür aufmachten, sahen sie wie die junge Prinzessin am Tisch saß und genüsslich ihr Frühstuck verspeiste. Doch ein schrecken mussten sie über sich ergehen lassen. Die Haare der Prinzessin waren nicht mehr Golden, sie waren Weiß….

„Bunny…Serenity, geht es dir etwas besser?“ Fragte leise Galaxia.

„Ja, so könnte man es sagen.“ Antwortete nüchtern die junge Herrscherin der blauen Kugel.

„Ich habe eine Möglichkeit gefunden mit meinem Geliebten zu kommunizieren, und wir kamen zu dem Entschluss, das ich schon bald das Schloss errichten sollte. Er spürte die Bedrohung schon sehr deutlich, es wird nicht mehr lange dauern, und es greift die Erde an. Du, meine liebe, kannst uns nicht helfen, es wird meine Bestimmung sein…“ Serenity blickte die Kriegerin der Galaxie an, und diese stellte fest das da, vor ihr, kein junges Mädchen mehr saß, sondern das Wesen das so alt wie das Universum ist, aus den Augen dessen zu ihr hinaufschaute.

„Ich verstehe nicht…“ Begann die leicht verwirrte Herrscherin zu sprächen, als Serenity nur den Arm erhob und zeigte zu den Sphären auf, die seltsam aufleuchteten, und ein kleiner Strahl von diesen in das Zimmer viel...

Eine Gestalt manifestierte sich daraus und vor ihnen stand Endymion, der Herrscher des ewigen Friedens.

Sogar Galaxia fühlte sich genötigt einen Kniefall zu machen, doch sie hob ihren Kopf demonstrativ nach oben, sah ihm direkt in die Augen. Sie war von jeher sehr skeptisch was die Sphären anging, sie waren da, halfen oder auch nicht, doch gänzlich begriff sogar SIE nicht, was sie darstellten, welche Funktion sie hatten.

„Wer bist du?“ Fragte sie kühn.

„Du weißt genau wer ich bin, oder besser gesagt, ich bin die Essenz von demjenigen. Serenity braucht mich, und so erschuf sie ein Gefäß, und mein Geist floss hinein. Es wirklich zu begreifen wirst du nicht schaffen, streng dich bitte nicht an. Doch … Sei versichert, ich werde nichts tun was ihr schaden sollte.“ Lächelte er so warm das ihre Skepsis entwich. Sie Nickte zustimmend, und fragte sich wie die kleine Prinzessin des Mondes das zustande brachte, wo sie bis vor drei Tagen nicht einmal wusste wie sie funktionierte.

Serenity, als sie fertig mit dem Fruchtstück war, stand auf, und begab sich zu Endymion. Der ihr lächelnd seine Hand ausstreckte.

„Warte, noch eine Frage, was ist mit der Energie des Erdprinzen, die sich kraftvoll um den Planeten bewegt? So gesehen, würde es gegen die Natur gehen, oder?“ Wollte Lexa es doch noch verstehen, was hier auf ihrem Planeten geschah.

„Diese Energie wird mir das Leben auf der Erde ermöglichen.“ Antwortete er trocken, und nun merkte die Herrscherin der Galaxie, dass sie beide, Serenity wie auch Endymion, zwar anwesend waren, doch ganz andere Wesen darstellten. Sie waren die Geburt des Wunsches der jungen Prinzessin. Oder so ähnlich.

Eigentlich so wie sie die Sphären kannte, brachten sie nichts hervor was zum Leben bereit sein würde. Es sei denn… Sie schaute zu dem Paar das im leichten hellem Strahlen standen und sich, wenn man es so nennen konnte, verliebt anschauten.

„Nun gut, was geschieht jetzt?“ Fragte sie leicht ungeduldig.

„Wir kehren zu Erde zurück.“ Sagte Serenity und warf ihr Mondblick zu der Herrscherin der Galaxie

Lexa war nicht in der Lage irgendwas daran zu ändern, oder gar die beiden zu hindern, es war nicht einmal in ihrer Macht zu begreifen was genau passierte. Doch…sie musste vertrauen haben, aber sie wird es genau beobachten. Und das am Horizont sich eine eiskalte Gefahr aufbäumte, merkte sie auch genau. Sie brauchte die stärkste macht des Universums vereint. Und vermutlich war das genau der Grund warum sie die beiden ziehen lies, zwar mit anderem Ausgang als sie es vorstellte. Sie wird schon früh genug erfahren ob es gut war.

Die beiden verabschiedeten sich mit einem „Auf Wiedersehen“ Und verschwanden so wie Endymion kam…Mit einem Lichtstrahl, hinfort.

Galaxia sah zum Fenster, durch welches die beiden verschwunden waren, und spürte nur ein leichtes ziehen an ihrer Hand, dass sie von den Gedanken weglockte. Sie sah zu ihren Rechten, da stand die kleine Hoffnungsträgerin, und schaute traurig zu der großen hinauf. Lexa kniete sich hinunter zu der kleinen und versuchte mit einem Lächeln das besorgte Kind zu beruhigen.

„Du fragst dich wohl auch was das sollte, stimmt? Du musst es doch eigentlich kennen, du bist doch auch aus der Sphäre entstanden, denke ich, habe ich recht?“ Lexa vermutete es schon lange doch nun hatte sie eine Bestätigung. Ihr Wunsch, ein reines Gefäß zu finden, um ihre Hoffnung darin so sicher aufzubewahren, hatte wohl die Kleine zum leben Erweckt.

Chibi nickte nur, doch dann sah sie weiter hin besorgt aus. Und begann zu reden, so klar wie eine Erwachsene, was der großen wieder einen schrecken einjagte. Zu viele Überraschungen für diesen Tag, eindeutig.

„Das ist nicht richtig, das ist viel zu früh. Es ist ja fast so, als ob die Prinzessin selbst das Wissen aus den Sphären geschöpft hätte, um die Ereignisse voran zu treiben.“

„Was würde es den auslösen, wenn es dem so wäre?“ Sah Lexa das Sphärenwesen skeptisch an.

„Es bedeutet, dass die Eiszeit viel zu früh beginnt.“ Sprach die kleine ängstlich ihre Vermutung aus, die fast wie eine Bestimmung erklang in Lexas Ohren. Erschrocken schaute sie dem verblassen des Strahlens des Prinzenpaares nach.

„Es bedeutete, das Serenity…alles auf null stellt, um es dann…oh nein…“ Schloss sie gleich ihren Mund mit einer Hand zu, als ob das herausgeflogene Wort ein unheilvolles Mantra wäre, die in Erfüllung gehen könnte. Was dem auch sein könnte…Ohne es laut aus zusprächen.
 

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Serenity und Endymion kamen auf der Erde an, und sogleich als der Prinz den Boden berührte, sog er die Energie des Prinzen auf und nach einem kurzen herum taumeln verwandelte er sich prompt in Mamoru, und betrachtete sich selbst mit einer Neugier des kleinen Kindes. Doch diese dauerte nur kurz. Sah streng in die Höhe zum blauen Himmel hinauf, der noch so friedlich ausschaute.

Serenity war so erfreut das ihr Geliebter unter den Lebenden weilte, auch wenn ihr bewusst war, dass sie beide dieses Glück nicht lange nutzen werden, war sie überaus glücklich. Auch sie verwandelte sich zu ihrer Menschlichen Form, doch ihr Haar blieb unverändert… Weiß…

Sie war auch viel ruhiger, nicht wie Bunny, ausgelassen, eher diszipliniert und viel reifer. Als ob sie Jahrtausende durchlebt hätte.

Sie glitt zu ihrem Geliebten und schmiegte sich an seine Seite. Dieser nahm ihre Hand und schaute erst liebkosend seine Frau an, dann mit einer Stränge. Doch diese galt nicht ihr, und das wusste sie.

„Die Sterne werden es nicht begreifen.“ Sagte er leise mit bedauern, doch sie hatten keine andere Wahl. Sie mussten hoffen, dass diese sie im Kampf gegen den Nächsten Crash. der ihnen vorstand, unterstützen werden. Sie werden es ihnen auch genau erklären warum das alles so sein musste. Warum das Ende des Universums hervorgerufen wurde, eine der vielen Möglichkeiten, ja, doch, eine in der sie alle wieder glücklich werden können, wenn es überstanden ist.

Teil 3.

Mittlerweile hatten die Sterne sich in das wohnliche Haus, was sie als Stars gemietet hatten, zurückgezogen und überwachten nach ihren Möglichkeiten die Erde. Merkten auch schnell wie die Energien der verstorbenen Krieger ihnen behilflich waren, und warnten diese wegen jeder Kleinigkeit. Wofür die drei auch sehr Dankbar waren. Der Frieden auf der Erde war wunderbar, es begann eine seltsame Verwandlung als der Dritte Tag der Abwesenheit der Mondprinzessin verstrich…

Plötzlich redeten immer mehr Menschen von einem Krieg der gerade überstanden war. Darüber, dass doch ein Mondwesen sie alle gerettet hatte, und zuletzt, was ihnen fast die Schuhe auszog, berichteten die Medien von der Geschichte der Mondprinzessin und des Erdprinzen. Dass dieses Paar, ihr aller Herrscher sein werden und dass es schon bald so sein würde.

Seiya bemerkte am Rande von Tokio immer gravierendere Veränderungen. Eine Art von Wall wuchs fast Stündlich in die Höhe. Es hatte eine Kristalline Natur, wie Taiki ihm bestätigte, nach dem der Schwarzhaarige ihn an gefunkt hatte, damit er sich dieses Schauspiel anschauen sollte.

„Es ist alles ok, es hat die Beschaffenheit des Mondes, und des Kristalls was Bunny um den Hals trägt, ich denke das Galaxia Erfolg hat, bei der Heilung.“ Sagte Taiki während er die Struktur analysierte.

„Warum denkst du das es so ist? Immerhin sind alle Tod, die ihr so am Herzen waren, und die sie zu beschützen versuchte.“ Verständnislos sah Seiya Taiki an.

„Ganz einfach Seiya, wäre sie am Aufgeben, würde es nicht ihre Energie Tragen. Was seltsam allerdings ist, es hat auch die Energie von Mamoru, doch sie hatte etwas andere Beschaffenheit wie die um den Planeten. Das finde ich beunruhigend.“ Rieb beim reden Taiki die Hand an seinem Kinn und schaute nun in den Himmel hinauf. Dieser war wolkenlos und strahlende Sonne umhüllte den Planeten mit ihrer Wärme. Und dennoch… etwas beunruhigte den ältesten enorm.
 

Yaten erfühlte sein soll als Beschützer, doch sein Herz war nicht weniger zerstört wie das von Bunny nur war er wohl stärker und die Geschehnisse auf ihrem Heimat Planeten prägten ihn wahrscheinlich so sehr das er es ertrug… Das Leid, das er die Prinzessin nicht beschützen konnte, das die rothaarige Schönheit von ihnen ging, ihnen geraubt wurde… Er dachte daran, ja, doch lies es nicht anmerken. Wie sie alle, sie beschäftigten sich mit so vielem, nur nicht daran denken müssen das die Prinzessin nicht mehr lebte.

******************

Serenity sah ihren Liebsten an und lächelte. „Auch wenn sie es erst nicht verstehen würden, so sind sie rein im Herzen und diese Tatsache wird es ihnen schon begreiflich machen das du ihr Herrscher sein wirst.“

Endymion besah den Planeten unter sich, so viele Leben waren darauf und so viel veränderte sich gerade, das war zwar alles nicht so vorgesehen, doch sie allein lassen wollte er nie wieder. Er war damit einverstanden die Ewigkeit mit ihr zu verbringen. So sehr wünschte er es sich. Und nun geschah es. Er wusste um ihre Macht und begriff ihre Entwicklung. Sein erstes bestreben war allerdings die Erde zu beschützen denn der Nachfolger des Goldenen Kristalls war noch nicht geboren, und so war er verpflichtet alles zu tun, um jegliche Bedrohung von dem Bewohner fern zu halten.

„Dann sollen wir sie aufsuchen und sie in Kenntnis zu setzen was auf sie zu kommt.“ Sagte er seiner Geliebten, nahm sie an die Hand und im nu waren sie bei den Sternen im Anwesen.

Es war gerade mal Abend angebrochen und die drei saßen an einem Tisch und aßen im Stillen.

Da plötzlich erschien ein grelles Licht in ihrem Wohnzimmer und alle drei waren gleich in ihren Sailor Uniformen in diesem versammelt. Nach dem das Licht verebbte sahen sie das Paar, welches so nicht mehr sein konnte und ein kalter Schauer lief ihnen den Rücken entlang. „Schätzchen…“ Brach es aus Seiya heraus. „Was ist dir nur passiert?“ Sah er ihr schneeweißes Haar und traute seinen Augen nicht.

Yaten stand nur da und traute sich nichts zu fragen, sein erster Gedanke war…ob Kakyuu auch zurückgeholt wurde?

Taiki besah das Ganze mit großer Skepsis, wenn Bunny Mamoru zurückholen konnte, warum dann nicht ihre Kriegerinnen? Irgendwas lief hier nicht ganz rund.

„Prinzessin, bitte klär uns auf.“ Sage dann Taiki nüchtern und sah dem Prinzen in die Augen.

„Ich hoffe ihr verzeiht mir das ich euch so überrumpele. Doch ich war gezwungen die Geschichte etwas zu beschleunigen. Ihr seid mir eine Riesen Hilfe, ein Geschenk, doch…ich sah einige Möglichkeiten, was passieren kann. Und diese Lösung ist die beste die mir dann in den Sinn kam. Es kommt eine große Bedrohung, dabei könnten wir alle unser leben lassen, doch mit Mamoru an meiner Seite haben wir noch größere Chancen es zu schaffen. Zumindest alles so hinzu biegen das alle unsere Geliebten wieder leben können.“ Sagte sie so dass auch jeder verstehen könnte wie wichtig es war Mamoru wieder zu bringen. Vor der Zeit, die für ihn bestimmt war, auferstehen zu lassen.

„Und was ist mit dir passiert? Du bist so…anders!“ Sagte Seiya gehalten, es gefiel ihm nicht das sich alles so entwickelte. Nicht weil er sie liebte und Hoffnung hegte irgendwann in diesem Leben ihr Begleiter zu werden, sei es auch nur für dieses eine Leben. Nein darum ging es ihm schon lange nicht mehr, er wusste das sie nur Mamoru liebte und er nicht in ihr Herz passen würde. Es war ihr Bildnis, so wie sie vor ihm stand, so kühl so rational, so …fremd. Wo ist die wärme geblieben? Die er so bewundert hatte.

„Ich entwickelte mich weiter, dabei entdeckte ich eine Möglichkeit mit so wenig Verlusten wie möglich alles zu retten was mir wichtig ist.“ Sagte sie und Taiki nickte verständnisvoll.

„Nun gut, was erwartet uns?“ Sagte der Braunhaarige.

„In erster Linie, ein angriff aus einer anderen Galaxie, eine Macht die wir uns so nicht vorstellen können. Sie wird kommen, angelockt durch das Licht der Mondprinzessin will es ihr Wesen beherrschen, ihre Stärke besitzen. Das Chaos ist zwar verschwunden doch er ist nur vertrieben wurden, er ruht in einer anderen Galaxie und wartete nur darauf das Serenity allein ist, und sie so angreifbar ist. Wir müssen alles dafür tun das er sie nicht bekommt und dass die Menschen auf dieser Erde am Leben bleiben, das ist das wichtigste für meinen Geist, denn er war der Beschützer der Erde. Und solange er nicht inkarniert muss ich dafür sorgen, dass es dieser Welt nichts geschieht.“ Erklärte Mamoru das Vorgehen der zukünftigen Schlacht.

Yaten hörte sich das alles an, und verstand nur, dass es diesmal um alles gehen würde, und vermutlich sie bald zu ihrer Prinzessin darf.

„Ich bin dabei.“ Sagte er und stand nun an der Seite des Paares.

Seiya sagte nichts, er verspürte das es alles so noch nie gewesen ist, doch um Bunny zu beschützen, egal wie ihr Wesen nun jetzt war, dafür würde er alles tun.

„Auf mich könnt ihr auch zählen.“ Sagte er.

Taiki brauchte nicht lange, um zuzustimmen: „Auf mich auch, was können wir tun?“

„Wir werden erst mal den Erdpalast zum leben erwecken, das wird unsere Zentrale sein, dort etablieren wir unsere Technologie, die für den Schutz des Planeten sorgen wird.“ Erklärte Mamoru sein vorgehen.

„Ich werde zu diesem Wesen, welches dasselbe will was ich habe, fliegen und einen Kampf ausfechten, dabei brauche ich euch hier, ihr müsst so viel Krieg wie möglich von den Menschen fernhalten. Er schickt bestimmt irgendwelche Bestien, um die schöne Erde anzugreifen. Da er denken wird das ich allein bin. Und so wird es zum Vorteil.“ Berichtete sie ihr vorhaben.

„Das ist nicht dein Ernst, nein, ich lasse dich nicht allein dagegen kämpfen.“ Sage Seiya klar und deutlich.

„Doch du wirst mich lassen, außerdem gehe ich nicht allein, ihr werdet im Palast diese Technologie bedienen, vor der ich sprach und ich werde sie begleiten.“ Sagte Mamoru grinsend.

Jetzt begriffen die Sterne was auf sie zukam. Damit haben sie nicht gerechnet, doch sie war nicht mehr in der Trauer gehüllt, ihr blick lies einen vielleicht etwas frösteln, doch damit konnten sie umgehen, solange sie das reine Licht bliebe.

„Dann gehen wir es mal an.“ Verkündete Seiya, Mamoru grinste erneut und nun begaben sich alle gemeinsam zu dem Standort wo das seltsame Gestein sich zu einem Palast formte.

Als sie am Rande von Tokio ankamen, sah dieses unförmige Gestein schon eher aus wie ein Gebäude, zugegeben, ein großes Gebäude, doch es war zu erkennen. Da stellte sich die weißhaarige Regentin des Mondes an eine Seite des zukünftigen Palastes der Macht, ihr Gatte, zu dem er in der Zukunft werden wird, auf die gegenüberliegende, und beide streckten sie ihre Hände in die Lüfte, so beschworen sie eine Formel in einer Sprache die die Sterne nicht verstanden. Pures licht erstrahlte hervorgerufen durch das Paar auf das Gebäude und es formte sich schnell ein Machtvolles Bauwerk. Als sie damit fertig waren, lächelten sie ihr Werk an und sahen zu den drei Sternen, die nur staunend dastanden.

„Jetzt können wir es betreten und es benutzen um den mächtigen Schutz um die Erde zu legen. Wir müssen schnell sein, die Zerstörung ist nahe.“ Sagte Bunny. Mamoru nickte ihr nur zu, sie fassten sich an den Händen und gingen hinein. Die drei Sterne schauten sich an und folgten dem Paar hinein. Als sie drin waren schauten sie nicht schlecht, es war ja schon sogar alles an Mobiliar drin, schön gemütlich die Eingangshalle. Etwas unterkühlt, ja, nichtsdestotrotz, es strahlte wärme aus.

„Wir sollten weiter gehen.“ Sah er Seiya Yaten und Taiki an, diese folgten ihm zugleich. Bunny ging in andere Richtung.

Sie kamen in einen Raum an der hoch über allem war, im obersten Stockwerk. Dort sahen sie eine Art an Riesen Computer mit vielen Bildschirmen die vermutlich die verschiedene abschnitte der Erde zeigte. Taiki kam gleich zu dem und besah das alles genauer. Mamoru kam zu ihm und erklärte was es ist und was er zu tun hat, wenn es angriffe gab. Taiki hörte sich alles exakt an, und nickte zustimmend als dieser seine Erklärung beendete.

Yaten entdeckte eine Konsole, die wohl verschiedene Waffenarten anzeigte. Er sah sich ausgiebiger um, es war alles in die Atmosphäre des Planeten gerichtet. So dass man auf gar kein Fall auf der Erde etwas zerstören konnte.

Und Seiya sah nun eine weitere Konsole an, dort sah er etwas auf sie zurasen, dieses etwas, so wie er es verstand, befand sich schon in der Andromeda Galaxie. Relativ nahe…dachte er bei sich.

„Nun da hat sich wohl jeder sein Platz selbst ausgesucht. Taiki wird die Erde Überwachen und den zustand der Waffen. Yaten wird die Erde verteidigen, Waffen bedienen. Und du Seiya, das sind die Überwachung der äußeren Sensoren, da kannst du erkennen wann das Wesen oder was auch immer die Erde angreifen will, ankommt. Oder wenn möglich zeigt es auch an, ob ein Freund sich nähert.“

Führte Mamoru die beteiligten in ihr Tun ein. Diese waren fasziniert von der Technik, die vor ihnen war. Und mussten feststellen das sie auch ihre Kraft so kanalisieren können und als Waffe benutzen. Schön gesteuert gegen alles was sie angreifen will.

„Gut, dann ist es halb so wild.“ Sagte Seiya grinsend.

„Wann wollt ihr aufbrechen?“ Fragte Taiki.

„So bald Bunny mit ihren Vorbereitungen fertig ist, sie will auch den Mond so ausrichten das er als Verteidigung dient, wenn alles scheitern sollte. Dort ist eine Automatische Vorrichtung die als letzte Grenze gilt.“ Sagte er und schaute in das Fernrohr. Er sah sie…lächelte. „Anscheinend ist sie fertig, nun sage ich euch schon mal auf Wiedersehen, so wollen wir es hoffen.“ Schüttelte Mamoru jedem von den Kriegern die Hand. Jetzt merkte man den Abschied. Eiskalt wurde es den dreien, als sie daran dachten, was ist, wenn die beiden es nicht schaffen sollten, was dann?

„Darüber braucht ihr euch keine Gedanken zu machen, ich werde euch versprechen das wir zurückkehren werden!“ Sagte Bunny in einem anderen Gewand wie gewohnt. Alles sah zu der Tür wo sie eintrat. Sie trug ein weises Kleid, doch es war viel kürzer als das Prinzessinnen Kleid, und einen langen Stab in ihrer Hand, drauf den Silberkristall in Form einer Rose. Ja sie war vorbereitet.

Mamoru stellte sich an ihre Seite, und das Dach des Palastes begann sich zu öffnen, die drei sahen nicht schlecht…

„Kommt nur heile wieder, wir haben schon genug verloren!“ Sagte Yaten den beiden auf den weg. Taiki und Seiya nickten nur zu und begleiteten sie mit ihren Blicken, bis die beiden aus dem Gebäude im hohen tempo heraus jagten, und in dem Blau des Himmels verschwanden….

„Ich hoffe wir sahen sie nicht zum letzten Mal.“ Sagte Seiya und sah immer noch in den Himmel, der Dach der Einrichtung schloss sich bereits.

„Ich hoffe das wir es schaffen, die Menschen hier zu beschützen, nicht wie auf unserem Planeten…“ Sprach wehmütig Yaten.

„Ich hoffe…ach scheiß drauf…wir kriegen das hin!“ Sagte Taiki und die beiden anderen schauten überrascht zu dem ruhigen Taiki…So kannten sie ihn nicht, doch was war es schon. Alles war anders, warum sollten sie dieselben bleiben.

Teil 4.

Die Sterne warteten, ob etwas passieren würde. Es vergingen einige Tage doch nichts geschah, alles blieb ruhig, keine angriffe kein Gemetzel, was sie eher vermuteten. Und Seiya sah auf dem Schirm, seit einigen Tagen, das noch ein Signal auftauchte, doch dieses befand sich auf dem Weg entgegen dem was auf die Erde zuraste. „Ich vermute das sind die beiden.“ Flüsterte er für sich.

Auf der Erde brach eine Art Panik aus, doch diese war eher der leisen Natur. Die Menschen wussten um ihr Schicksal, zumindest darum was auf sie zukommen könnte. Für Taiki blieb es ein Rätsel, wie die Menschen an diese Informationen kamen. Doch mittlerweile war es auch vollkommen egal. Sie bereiteten sich auf das Schlimmste vor.
 


 

Dort…wo die Sterne geboren werden…dorthin führte der Weg die zwei Liebenden. Auch wenn nicht ganz so wie es in der Geschichte erdacht wurde. Vom Schicksal vorgesehen war nur eine einsame Kriegerin, die diese Geburtsstätte überwachen sollte. Eine Kriegerin, die über das Universum hier, in der ferne wachte. Doch etwas änderte dieses Schicksal und nun waren zwei Herzen die als eines Schlugen zu dem einem Ort unterwegs, welches die Dunkelheit zu eigen gemacht hatte. Da wo früher Licht herrschte, war die Geburtsstätte des Dunklen geworden. Dort, wo die erste Bewahrerin des Kosmos ihr Schicksal niederwarf und zu einem Gefallenem Engel wurde. Dadurch versiegte die Geburt des Lichts, und dort begann der Untergang. Doch ein Paar wurde gezwungen dem entgegen zu treten.

Sie trafen schon bald auf die ersten Gefallenen, die Gesandten des Calderon. Sailor Kosmos wachte endgültig auf, und diesmal war es anders, diese Kosmos Kriegerin wurde durch Liebe unterstützt, durch ihren Liebsten, den sie selbst neu erschuf. Ja, es mag sein, dass man es Egoistisch nennen konnte, doch nur so sah sie eine Chance diesem Unheil das endgültige Ende zu setzen.

„Das sind neue, diesmal sind es Drei.“ Sagte Mamoru im Antlitz des Ritters der Erde. Er holte schon sein Schwert aus der Scheide, um sich auf einen neuen Angriff der Finsternis vorzubereiten.

Bunny im Antlitz der Kosmos Kriegerin sah ihn nur liebend an, gab ihm einen Kuss und stand in seinem Rücken. So landeten sie auf einem Planetoiden, der schon zerstört wurde, noch bevor er zum leben erwachen konnte. „Wir schaffen das!“ Sagte sie laut zu ihrem Geliebten. Da landeten drei Demonische Wesen vor ihnen, sie trugen ähnliche uniformen wie der Sailor Krieger doch ihre Gestalten waren so verändert, dass man all das Licht was sie mal besessen hatten, nicht mal in hellster Stunde zusehen könnte. Sie waren nicht mal Tod, sie waren…die Gefallenen. Die, die Dunkelheit in ihrem Herzen Trugen und es für richtig empfanden, für sein eigenen Wohl zu kämpfen. Sie waren überzeugt das das Universum ihnen was schuldig ist, nicht weil sie nun Schatten des Lichts wurden, nein, Sie waren die mächtigste Rasse in diesem Universum, auch wenn Galaxia ihres gleichen um so viele Dezimierte.

„Ihr wollt gegen sie antreten? Das wir nicht lachen“ Hörten die beiden die Stimme der drei wie eine. Ein grausiges Lachen grollte durch den ganzen Brocken aus Stein.

„Ihr wollt an uns vorbei? Das wir nicht lachen“ Entgegnete ihnen der Mann in schwarz und zuckte sein Schwert noch höher. Wurde durch das Licht seiner Geliebten gespeist und schmiss eine salbe des Lichts der Dunkelheit entgegen. Die drei wurden auseinandergerissen, und nun waren sie umzingelt. Rücken an Rücken tanzten sie den Drahtseiltanz…Doch das Lächeln verging der weißhaarigen nicht.

„Leben zusammen… oder sterben zusammen…“ Sagte sie wie ein Mantra vor jedem Kampf und er antwortete nur „Leben, mein Schatz…Leben!“ Sagte er bevor er erneut ausholte und eine erneute salbe des Lichts der Dunkelheit in Rot entgegen schleuderte. Wenn das Licht diese erwischte, zischte es an ihrer Haut und für einen Moment konnte man ihre wahre Gestalt sehen. Aber nur für einen Moment. So tauschten sie sich aus, bis Kosmos ihre Kraft gesammelt hatte und mit einem Ruck kniete der Mann und Sie kam hinter ihm auf, ihre Hände in eine Faust geballt und als sie diese auseinander riss, strömte das Licht wie eine Lawine auf das Dunkle herab und wie unter Lava vergingen die Gestalten des Dunklen.

Schwer atmend standen sie beide da und schauten sich um. Die drei waren besiegt. Das war zu leicht, dachte sich Mamoru. Zog eine Brille an, die Kosmos ihm verlieh, schaute sich genauer um. Stellte fest das noch mehr Dunklen Reiter unterwegs waren. „Nun, es sieht so aus das die Verursacherin des Übels angst hat, sich uns in den Weg zu stellen, lieber schickt sie ein Meer aus Vasallen, als ob es uns bremsen könnte…“ Lächelte er seine Frau an, diese erwiderte das mit dem selben, griffen sich an die Hände standen eng beieinander und schlossen ihre Augen, eine Welle der Zerstörung ging von dem Planetoiden aus. Dort wo ein Paar in sich zusammen gekehrt stand…Die Welle breitete sich in dem gesamten Universum mit einem Grollen aus…Jeder der das Wissen darum hatte, wer Sailor Kosmos war, wurde benachrichtigt das ein großer Kampf ausgebrochen war.
 

Weit entfernt stand die Rotblonde an ihrem Fenster, die Hand an diesen Gelehnt…Sie wusste nun nicht mehr was sie davon halten sollte. Sollte sie sich freuen oder eher um die weinen, die das alles in Gang brachte, die dem Universum das Leben schenkte… Sie konnte diesen schritt nicht gehen, sie lies sich lieber auf ihr Flüstern ein und lies ihr Herz verdunkeln. Hatte Bunny eine Chance? War es gut das sie ihren Mann zu ihr brachte? Das wusste sie nicht, sie wusste das es anders war als sonst.

„Wir werden sehen wie du es schaffst, ich hoffe das du es schaffst, der Krieg dauert schon viel zu lange. So viele Seelen warten auf den Aufstieg.“ Eine Träne riesele langsam ihre Wange entlang. Ihr Blick verschärfte sich und nun sah sie das Chaos.
 

Endlich kamen sie an den Rand dessen was den Calderon umgab, sie schwebten vor dem, in entfernter Zeit einmal, die Geburtsstätte des Lichts. Jetzt sah es finster aus und leer…Bunny sah zu Mamoru, beide waren sie so ratlos, hier sollte dieses eine Wesen sein welches sich Chaos nannte.

Sie schauten sich um, hatten sie etwa alle vernichtet? Bunny schaute tief in das innere der Finsternis und es kam ihr so als ob diese zurück starrte.

„Wer bist du?“ Sah sie weiter in das Dunkle.

„Ich bin du…“ Hörte sie aus dem Inneren der Finsternis. Eine Stimme die lieblicher nicht sein konnte.

Bunny erschrak sich und wich zurück in die arme ihres Mannes, der sie stützend in seine Umarmung nahm. „Das ist nur eine Stimme, das ist nur das Dunkle, das lügt.“ Flüsterte er ihr ans Ohr, um sie zu beruhigen.

„Das kann nicht sein, denn wenn du ich wärst, würdest du niemanden töten und schon gar nicht die Ganzen Welten Zerstören, einfach so.“ Fühlte sich Bunny gestärkt. Sprach ihren Unmut so klar, dass sie ein wabern im inneren der Geburtsstätte der Sterne sah. Beide starrten unentwegt in Erwartung was nun passieren wird, hinein. Es bewegte sich etwas, da es so finster im inneren war, konnten sie es nicht erkennen. Mamoru schlug vor eine Salbe licht hinein zu schießen, nur um zu sehen was geschieht da unten.

„Nein lieber nicht, es könnte als Feindlicher Angriff gedeutete werden.“ Sah Kosmos ihn.

Nun warteten sie weiter, und tatsächlich, etwas kam in Bewegung.

Eine dunkle Gestalt schoss von der Mitte der Finsternis hervor, war sogleich auf derselben höhe wie auch die beiden Lichtkrieger. Jetzt schwebten sie sich Auge um Auge. Da es unglaublich war, was die beiden sahen, entkam ihnen erst ein *Oh* und danach nichts. Sie sahen die finstere Gestalt lange an, bis diese anfing zu kichern: „Das hast du nicht erwartet, nicht war? Ich bin vielleicht die Finsternis, doch lügen tu ich selten. Es seiden es muss sein, natürlich.“ Ihre fast schwarzen Augen schauten sie silberglänzend an. Sie wollte unbedingt wissen was die Blauäugige denkt. Doch sie schwieg immer noch.

„Nun sag schon was.“ Genervt sagte die vor ihr stehende.

„Ich bin sprachlos…die Haare, nur die Farbe ist anders, dunkel, die Augen, so ein silberschwarz habe ich noch nie gesehen…aber sonst…wir könnten Schwestern sein…“

„Zwillinge, um genau zu sein…Doch du…musstest ja von mir weg…und jetzt hast du den Salat…“ Das sagt man doch so auf deinem Planeten? Oder nicht?“ Sah die dunkelhaarige die weißhaarige an.

„Noch unterschiedlicher könnten wir nicht sein, und zugleich so ähnlich…was soll ich nur jetzt machen?“ Sah sie fragend ihren Mann an, dieser schaute auch leicht geschockt zu dem Wesen vor ihm, welches seine Geliebten so ähnelte, das es außer Haarfarbe und Augen zum Verwechseln wären.

„Warum ist es so? Weshalb hat man euch getrennt und wer?“ Fragte er so sachlich… ach Bunny liebte ihren Mamoru für genau solche aussagen.

„Ja genau, warum? Und Wieso?“ Nickte sie ernst.

„Warum…nun dazu gibt, oder bessre gesagt, gab es so viele Gründe. Einer von denen war, man hatte angst gehabt ich könnte dich ja vernichten…pha… als ob ich mein eigenes Fleisch und Blut vernichten würde…aber naja ich bin ja die Dunkelheit, mir kann man ja alles anreden.“

„Nehelenia, Pharao 90, …muss ich weiter aufzählen? Alle sie wollten Bunnys Tod…was ist damit?“ Unterbrach Mamoru sie.

„Nun, die habe ich heraus geschickt wo ich nicht länger warten wollte, dass sie, du meine liebe Kosmos hierherkommst. Ich will nur eines, Frieden, Herrschaft über das Universum und…ach ja Frieden!“

„Die…haben deine so geliebte Schwester, wie du hier weiß machen willst, fast umgebracht.“ Empört sah Mamoru die vor ihm schwebende Dunkelheit. Diese lachte nur laut auf…

„So wenig hälst du von deiner Freundin? Keiner kann sie vernichten, außer mir…und ich weigere mich dies zu tun. Alles…war so vorprogrammiert, damit sie zu mir zurück kehrt…Die die uns trennten existieren schon lange nicht mehr, sind fortgegangen und uns hier gelassen, mit unserem Krieg allein gelassen…und ich…im Gegensatz zu ihr, war die ganze Zeit seit dem Anfang dieses Verdammten Universums allein…ich sah wie die Sterne entstanden wie alles glücklich harmonisch wurde…doch ich…ich musste alleine sein, für immer…Ist das Fair? Ist das so gut?“ Sah die Schwarzhaarige die beiden an und ein Wabern dehnte sich beinahe zum Licht aus, doch mit einem Zischen kehrte es zu seiner Besitzerin zurück.

Bunny schwebte ratlos vor der Dunkelheit, die behauptete ihre Schwester zu sein. Die Geschichte klang zwar plausibel, aber wer wäre denn so grausam ein Wesen für immer allein zulassen? Zu nötigen das es allein blieb…das fand sie auch ungerecht, aber auch die Kriege, die sie mit ihren Kriegerinnen geführt hatte, gegen alle möglichen Feinde…an die erinnerte sie sich auch…Sie schwebte vor der Finsternis und diese blickte sie an. Bunny kannte nur ein Endergebnis dieses Gesprächs… Sie schloss ihre Augen. Und nun rief sie im Geiste alle ihre Kriegerinnen, Sailor Kämpfer, um ihr beizustehen und eine richtige Entscheidung zu treffen…Gleich hörte sie in ihrem Kopf ihre Freunde…Sie sagten alle fast mit einer stimme…sie solle ihrem Herzen vertrauen…Bunny lächelte und das verwirrte und ängstigte ihre angebliche Schwester…Doch dann…Bunny öffnete ihre Augen, sah zur Mamoru. Gab ihm einen Kuss und sagte das alles wieder gut wird, mit diesen Worten strömte sie auf das Dunkle Wesen und beide fielen in die tiefe des Calderons….Mamoru konnte nicht reagieren, alles ging zu schnell und als er versuchte ihr hinterher zu kommen lies ihn etwas nicht in die tiefe hinein gleitet…Fluchend schwebte er vor der Kuppel, die unsichtbar sich um das dunkle Ort errichtet wurde.

Beide fielen sie in die Tiefe dessen wo ihre Geburtsstädte vor unendlich langer zweit war…Die Dunkelhaarige begriff gar nicht was ihr geschah, als Bunny sie in ihre Umarmung gezogen hatte und zusammen verloren sie das Gleichgewicht. Der Fall war unheimlich kurz…sie kamen auf einem steinernen Boden auf…der Aufprall war nicht der rede wert…Doch Bunny lies sie immer noch nicht aus der Umarmung heraus.

„Nu jetzt las mich doch mal los…man…“ Wehrte sich die Dunkelhaarige. Doch Bunny dachte gar nicht daran…Sie zog sie noch mehr an sich mit einer Hand, und die andere Hand glitt zu ihrem Stern…ihrem Kristall…sie wünschte sich die Reinigung dieses Geschöpfes, so das sie erneut ins Licht kehren darf…Es erstrahlte auch tatsächlich eine unglaubliche Reflektion…die Finsternis musste sich kurz die Augen festhalten…so hell hatte sie hier noch nicht. „Was bezweckst du nur damit? Du willst die Dunkelheit erhellen? Wie willst du denn das schaffen?“ Lachte sie beinahe auf.

„Du magst die Finsternis sein, doch musst du nicht schlecht oder gar böse sein, ich weiß nicht was dir passiert ist, oder warum do so allein gelassen wurdest…das weiß ich leider wirklich nicht. Aber …die Nacht ist auch nicht böse, nur weil der Tag hell ist…Die Nacht ist dafür da damit die Seelen sich ausruhen können. Und die Nacht ist manchmal so willkommen, dass man es nicht abwarten kann in ihre Umarmung zu fallen. Doch das heißt nicht das sie schlimm sein soll. Nein. Die Nacht braucht man schon allein deswegen, weil es den Tag gibt. Das ist ein Ausgleich…Und wenn ich das auf uns beziehen soll, dann werde ich dich reinigen, damit du wieder die Ruhe den Seelen geben kannst, die in die Ewige Nacht gehen…damit du ihnen die Liebe, die Geborgenheit schenken kannst…Wo ist den dein Geliebter? Dein Begleiter Phanes, derjenige welcher den Wesen das Licht schenkt? Ich glaube, wenn du ihn gefunden hast, wird alles wieder gut, auch bei dir…“ Sah sie lächelnd ihre *Schwester* an.

Der blieb gar die Spucke weg…es regte etwas in ihrem Inneren…Sie hatte recht, vor so vielen Äonen Zeit…ist etwas geschah…er ist gegangen…und dann war sie allein…. „Ich erinnere mich…“, wurde die Stimme der Dunkelhaarigen gehalten leise. „Er ist gegangen…nach…Heilung zu suchen…Nach dir zu suchen, weil ich krank wurde…“ Kullerten nun die Tränen aus den Silbergrauen Augen hervor…

„Was ist dann mit ihm geschehen?“ Sah Bunny sie an, immer noch im arm haltend, um sie herum bildete sich eine Lichter Kugel, in der sie beide langsam versanken.

„Ich…ich habe ihn eingesperrt…“ Sah sie nun zur Seite, begann zu schluchzen.

„Wo? Und was ist dir passiert?“ Fragte Bunny.

„Dort, ein Planetoid…der als ein riesen Komet, von da an sein Dasein fristete…“ Sah die Finsternis nach oben… Über ihren Köpfen passierte gerade ein Komet mit seinem hellen Schweif…

Mamoru konnte glich reagieren, er wusste nicht warum, aber er wusste das er zu dem Kometen hin musste. Er brach rasch auf. Unten lächelte Bunny nur. Ihre Telepathie funktionierte.

„Mamoru wird ihn befreien…ich werde dich heilen…dann wird alles wieder gut. Las es geschehen.“ Lächelte Kosmos ihre Kontrahentin an, diese ergab sich nun in ihr Schicksal. Nicht nur weil die helle sie so in Beschlag nahm, sondern auch, weil die Erinnerungen an die Glücklichen Zeiten mit ihrem Geliebten viel zu schön waren, um auf diese erneut zu verzichten. Auch…, weil Phanes genau deswegen aufbrach…er wollte nicht miterleben, wie bös sie wurde… „Er liebte mich so sehr, dass er riskiert hatte, vernichtet zu werden.“ Schluchzte die Dunkelhaarige in den Armen von Bunny. Diese gab ihr Trost und strich der Dunklen über den Rücken…Das Licht drang nun auch in den Körper des Chaos und ordnete das was durcheinander kam. Eine leichte Disharmonie bewirkte das alles…etwas war in dieses Universum eingedrungen und griff sie damals an. Sie, Nyx, bewachte auch das Tor zur Anderswelten… Das wurde auch Bunny übermittelt. Aber, ein Problem nach dem anderen, dachte sich die Blondine.
 

Mamoru landete auf dem glühendem Eisbrocken, diese Zusammensetzung war schon fast unmöglich. Einerseits glühte der Komet so hell das man vermutete, dieser war so dermaßen heiß, doch man irrte sich bei der Annahme. Der Komet bestand aus Eis…

Endymion suchte alles ab, mit seinem klaren Blick sah er endlich ein Gewölbe… Da musste er hin. Dieses war mit Geröll verschüttet. Man sah keinen wirklichen Zugang, doch als er diese entdeckte begann sich das Eis um diese Stelle zu tauen… Mamoru schleuderte einige Licht salben auf dieses Gefängnis und als dann das Tor des Gewölbes nachgab, konnte er ins Innere vordringen…Doch noch bevor Endymion einen schritt hinein tat kam ihm ein Lichtwesen entgegen. Der König des Friedens musste sich die Hand vor Augen halten, so hell war es.

„Du bist also der auserwählte der Kosmos… endlich seid ihr da.“ Hört er die Worte des Lichtwesens.

„Ich bin da, um dich zu deiner Geliebten zu bringen. Um den Ewigen Frieden einzuleiten.“ Sagte Endymion darauf hin und nun brachen beide Männer zu der Geburt der Sterne auf.
 

Kosmos hielt nun die Nyx in ihren Armen, diese wurde gereinigt und nur ein leises schluchzen hörte man von der Dunkelhaarigen. Beide Frauen saßen in dem Abgrund, umgeben von dem Licht der Kosmos und waren in ihrem Dasein daran erinnert welche aufgaben sie in diesem Universum zu vorrichten hatten.

Als die beiden anderen im Cauldron landeten wurde dieser mit Licht überflutet. Bunny löste sich von Nyx und schritt zu ihrem Geliebten. Dieser nahm sie bei dem Arm und lächelte sie friedlich an.

„Jetzt können wir wieder zur Erde zurück und die anderen zum leben erwecken. Jetzt sind die Kriege vorbei.“

Sie sahen wie Phanes zur Nyx schritt wie er sie umarmte und Nyx vor Liebe erstrahlte, ein lilanes Licht ergab sich aus der Mischung und eine beruhigende Welle ging aus dieser hervor… Beide fielen sich in die Arme und waren glücklich, endlich wieder im hier und jetzt zusammen sein zu dürfen.

Nach einer kleinen Ewigkeit kamen die beiden auf die Beine und sahen sich Kosmos und Endymion an.

„Danke, dass ihr uns geholfen habt uns wieder zu finden, zu lange waren wir getrennt.“ Sagte Phanes, hielt seine geliebte im Arm, die Schwarzhaarige wurde leicht rot um die Nase. „Nun kann der Ewige Frieden beginnen.“ Sagte auch die Nyx.

„Wo geht ihr jetzt hin?“ Frage Kosmos neugierig.

„Wir werden die Schäden reparieren, die durch die Kriege entstanden sind.“ Beantwortete Phanes die Frage und im nu brachen sie auf, zwei Lichtstrahlen waren noch zu sehen, die Mischung aus hellem Glanz und lilafarbenem Schatten waren die Spuren, die die beiden hinterließen.

Lächelnd sah Endymion seine Geliebte an. „Jetzt kann auch unsere Zukunft beginnen.“

Als Endymion und die vom Schicksal ernannte Kosmos zur Erde eilte, dachte ein teil wessen Bunny noch inne hatte, nach. Ja sie haben alles getan was sie tun mussten. Das Universum gerettet, die Nyx von ihrem schrecklichem Dasein befreit, den Grund fürs Chaos gefunden und wieder repariert, doch eines blieb für sie verschlossen. Sie wusste nicht wie ihr Leben weiter gehen sollte. Sie wusste genau das, wenn sie das Schicksal der Kosmos annimmt, so muss sie sich von dem was sie früher war, Abschied nehmen, auch von ihren Gefährten, sich zu dem einem Ort begeben, wo ihre Wache beginnen sollte. In Einsamkeit. Die Einsamkeit hatte sie überwunden in dem sich Endymion dazu entschlossen hatte an ihrer Seite für immer zu bleiben, aber…kann sie es ihm nehmen? Die Zukunft, die er auf der Erde hatte. Das er auch den Kristall der Erde in sich trug, sprach dafür das er somit an die Erde gebunden war…Das konnte sie von ihm nicht Verlagen…Nun würde sie die Einsamkeit akzeptieren müssen. Sie sah ihren liebsten an, er blickte zurück und lächelte sie warm an, drückte ihre Hand fest, um ihr zu signalisieren das er für sie da ist. Sie hatte sich aber schon entschieden.

Teil 5. Epilog.

Als Seiya und die anderen beiden Sterne sich fast angefangen haben zu langweilen, stellte der Schwarzhaarige ein Anmarsch an verschiedenen Objekten fest, die ein Ziel hatten, die Erde.

„Taiki, Yaten, ich glaube es geht los, aber weißt du was die beiden nicht sagten, wie unterscheiden wir denn die Bösen von den Guten?“ Sah er fast ohnmächtig den Braunhaarigen an.

„Du hattest doch die beiden auf dem Schirm, sie kämpften gegen jemanden. Das war bestimmt das Chaos. Wie sah es dann aus?“ Ironie konnte nicht köstlicher servierte werden.

„Stimmt, gut, demnach…ist es nicht der Feind, der auf uns zurast. Aber was ist es dann?“ Sah er auch zu Yaten, dieser verließ seinen Platz und rannte zum Dach, dort oben angekommen, sah er zum Himmel empor. Die Barriere ließ die Ankömmlinge durch und ein Regenbogen an Kristallen blendete den Jungen Krieger des fremden Sterns.

Taiki und Seiya folgten ihm und als sie dieses Schauspiel bemerkten, materialisierte sich eine rote Aura neben ihnen…Yaten hielt die Luft an…könnte er denn das glauben? War es wirklich so? Beide anderen starrten auch hoffnungsvoll neben sich. Langsam begannen die Umrisse deutlich zu werden, und als dieses Fertig gestaltet war…brachen alle drei in Tränen aus….

„Princess…“ Knieten gleich alle drei gemeinsam von einem einzigen Menschen, der ihnen noch mehr bedeutet wie ihr eigenes Leben…Sie hofften das sie Sie wieder sehen, doch nicht mehr in diesem Leben…

„Meine Sterne…nun weint doch nicht, ihr wart gut aufgehoben.“ Kam die Regentin des Roten Planeten Kinmoku und strich die alle drei die Haare aus dem Gesicht…einer nach der anderen sprang sie auf und umarmte ihre Prinzessin…So glücklich waren sie lange nicht mehr…Nun wussten sie genau das Bunny erfolgreich war. Und etwas Respekt bekam auch Mamoru in Seiyas Augen.

Als Endymion und Serenity auf dem Dach des Palastes nieder kamen, standen die Sterne und ihre Regentin dort und begrüßte sie mit einem Herzlichem Lächeln.

„Willkommen zurück Regentin.“ Zollte Kakyuu der weißhaarigen Frau ihren Respekt. Bunny trug ihren Sailor Kosmos Dress und lächelte glücklich, sie wusste was die drei Freunde erlitten haben. Waren sie doch in derselben Situation gefangen, nun musste keiner mehr Tränen vergießen, jetzt könnte wirklich alles gut werden. Und als sie das dachte, flüsterte Mamoru ihr ans Ohr... „Usa…schau mal wer noch da ist.“ Als Bunny plötzlich um sich herum wirbelte, sah sie zuerst die rosafarbene Schuhe dann die weißen Strümpfe…Schon traten ihr die Tränen in die Augen…Sie sah immer höher und das rosa Kleid war die Bestätigung, die Rosa Zöpfe gaben ihr den Rest, sie rannte zu dem Geschöpf und umarmte es mit all ihrer Kraft… „Du bist wieder da…mein Mädchen…“, hörte man Usagi nur schluchzen und die kleine versuchte sich etwas Freiraum zu schaffen… „Bunny, du erdrückst mich noch…“, rebellierte die kleine künstlich und versuchte so ihre Tränen zurück zu halten…dann ergab sie sich endlich und umarmte ihre zukünftige Mutter mit derselben Art… „Ich habe dich auch so sehr vermisst.“ Flüsterte Chibiusa ihr noch ins Ohr, als die beiden dann die bekannten und herzzerreißenden Stimmen um sich hörten…
 

„Da flennt sie wieder…was sagt man dazu, schon Sailor Kosmos geworden aber sonst alles beim Alten wie es aussieht.“ Oh, für dieses gemecker hatte Bunny in dem vergangenen Jahr alles geben könnte. „Rei? Bist du es?“ Wirbelte sie erneut herum und sah ihre Dunkelhaarige Freundin, die sie nur warm anlächelte, neben ihr waren alle inneren Senchis versammelt und streckten ihre Arme ihr Entgegen. „Na komm her, du Tollpatsch.“ Kämpfte mit den Tränen die Venus Kriegerin. Bunny rannte sofort zu den Mädchen und schloss sie in genau so feste Umarmung wie Chibiusa vorhin.

„Uns begrüßt sie ja nie so…“ Hörte Bunny noch eine schmerzlichste bekannte Stimme. Drehte sich um und wusch ihre Tränen weg. Da standen sie, die vier äußeren Kriegerinnen, Uranus Neptun Pluto und Saturn, lächelten sie sanft an. Bunny rannte auch zu ihnen umarmte sie und nun gab es keinen Halt mehr beim Tränen vergießen.

Als dies alles geschehen war, als sie alle wieder zum leben erweckt und glücklich über ihre Arbeit war, landete noch eine Person auf dem Dach und sah die Freunde mit einem breitem Lächeln auf den Lippen. „Nun kann ich mich gleich bei allen entschuldigen. Kosmos du hast es wirklich geschafft. Das ist beispiellos.“ Sah sie ihre Mitstreiterin an. Die weißhaarige blickte zu ihr und Galaxia sah in den blauen Augen die Entscheidung. Sie sah das diese Kosmos entschied sich für ihre Freunde und hier mit für ihr Exile. Denn ab jetzt würde ihr Leben unendlich dauern, jetzt war sie an das gesamte Universum geknüpft und genau so lange würde auch sie existieren, über den gesamten Kosmos wachen und ihn Formen so wie es benötigt wird. Alles wird sie tun…doch ab dann allein…Etwas reumütig schritt sie zu ihrer Retterin und legte ihr eine Hand auf ihre Schulter. „Auch das schaffst du. Davon bin ich überzeugt.“ Sagte die Rotblonde und lächelte aufmunternd die weißhaarige.

Mamoru, zu dem er nun wurde, als er auf dem Dach des Palastes landete, sah vollkommen daneben zu den beiden Frauen, er verstand nicht, worum es ging. „Natürlich wird sie es schaffen, ich werde ihr auch bei allem helfen. Das ist außer Frage.“ Sagte er mit so viel Elan das Lexa lächeln musste.

„Ich nehme an du weißt es?“ Sah Bunny zu der größeren.

„Ja.“

„Wie lange habe ich denn hier?“ Fragte die kleinere hoffnungsvoll.

„So lange du möchtest, es ist dein Leben welchen Planeten du als Hauptsitz erwählst, nur meiner Erfahrung nach, wird es nicht immer die Erde sein. Zu viele Erinnerungen…“

„Wovon redet ihr, bitte sehr?“ Platzte beinahe der Kragen dem schwarzhaarigen Prinzen.

„Darüber reden wir später, jetzt erst mal sollte man eine Feier vorbereiten.“ Sagte Bunny und gab ihrem Geliebten einen Kuss. Der besänftigte Mamoru ganz und gar nicht, doch er besaß so viel Taktgefühl, das er dies auf später vertagte. Dennoch brodelte es in ihm gewaltig.

Alle freunde gingen von dem Dach herunter, bewunderten die Architektur, die die beiden Wesen von den Sphären erschufen, und in kürze wurde auch ein Bankett arrangiert. Der jetzt erst in engsten Kreisen stattfinden sollte.

Der Abend war geschwängerte vor Freude und Neuanfängen doch eine einzige, suchte die Einsamkeit. Das begriff Seiya nicht, denn sie war diejenige die dies alles ermöglichte, und nun suchte sie Einsamkeit? Da war was faul, da musste sie dem auf die Spur nachgehen. Sie sah sich um und stellte fest das Bunny ein ruhiges Plätzchen draußen in einem Pavillon gefunden hatte, der mitten im Garten des Palastes sich befand. Sie schlenderte auf dem Sand kies Gemisch und bewunderte die Arbeit, so wie es scheinen sollte, doch in Wirklichkeit ging sie gezielt zu der einen Person, die ihr zeigte, dass sogar das Ende nicht das Ende war.
 

„Alle amüsieren sich köstlich und fragen sich wo du ab geblieben bist, Prinzessin.“ Stand Sie in ihrem Männlichem Körper und betrachtete die Sterne am Eingang des Pavillons.

„Fighter...du…“ Erschrak sich leicht Kosmos und wandelte sich gleich in Bunny. „Ich…Ich bereite mich vor.“ Sagte sie knapp.

„Wofür?“ War auch die Frage dementsprechend direkt.

„Mit der Aktion, die ich angezettelt habe, bin ich so weit in die Geschehnisse eingegriffen das es kein gut und böse mehr gibt, im wahrstem Sinne des Worts, doch nichts desto trotz ist es Realität, meine Rechnung. Ich werde die Erde verlasen, allein, und es gibt keine Möglichkeit es anders zu machen.“ Sprach sie das erste Mal die unumgängliche Wahrheit.

„Wie meinst du das?“ Sah Fighter sie nun direkt an.

„Ganz einfach, in dem ich Endymion erschuf, wurde eine Macht entfesselt, die so nicht da sein dürfte, ich war egoistisch und tat etwas, ohne die Konsequenzen zu beachten. Ich wollte das alle wieder zum Leben erwachen, doch das hat eins zu folge, meine Weiterentwicklung und diese besagt das ich dieses Dasein in Einsamkeit verbringen muss. Ich könnte noch für eine lange Zeit in Erden Jahren gezählt, hier bleiben, doch der Abschied würde für alle umso schmerzhafter sein und…Ich will dies nicht, ich will nicht, dass alle denselben Schmerz erleiden müssen wie ich ihn durchlebt habe.“ Schimmerten Tränen auf ihren Wangen als sie diese Worte sprach.

Fighter schüttelte nur den Kopf.

„Egoistisch wäre, alle die dich lieben, daran zu hindern bei dir zu bleiben und das ist das einzige was du gerade vor hast. Das kann nicht das Ziel sein. Du hast mir von der Nyx erzählt, du hast ihre Geschichte gehört…und nun…tust du genau dasselbe.“ Sprach Fighter die harte Wahrheit heraus.

Bunny sah sie nur mit erweiterten Augen an, so hatte sie bis jetzt noch nicht betrachtet, und überhaupt hatte sie mit keinem darüber gesprochen was alles passieren würde. Sie wusste nur was ihr die Sphären zuflüsterten. Doch die Wahrheit war es wohl auch nicht.

„Was soll ich nur tun?“ Setzte sie sich beinahe ohnmächtig auf die Bank.

„Geh zu Mamoru, rede mit ihm, ich glaube ihr findet eine Lösung.“ Lächelte nun der Mann mit langem Zopf die Kriegerin des Kosmos an. Diese Nickte nur verstohlen, stand auf und gab ihm einen Wangen Kuss, verschwand genauso unerwartete wie auch der Kuss, den sie Fighter gab.

Sie suchte Mamoru, und als sie im großen Saal ankam, da wo die Musik so laut dröhnte und die Paare im schönem Rhythmus sich bewegten, sah sie ihn…Er erblickte sie zugleich. Wie damals kam er auf sie zu, ergriff ihre Hand und wirbelte sie herum. Sie landete in seinen Armen und wohliges Gefühl setzte sich in ihrem Herzen ab. Oh, sie liebte diesen Mann, wie konnte sie nur vorstellen, ohne ihn zu sein…Der Tanz vertrieb all ihre Zweifel, und als dieser beendet wurde, begleitete er sie auf die Terrasse. Zuvor nahm er zwei Gläser Champagner, und als sie draußen ankamen, ging gerade ein wunderschöner großer Mond auf. Er drehte sich zu ihr, sah ihr tief in die Augen, gab ihr ihr Glas: „So kann unsere Herrschaft beginnen meine Königin.“ Flüsternd beinahe sprach er die Worte, die sie so lange erhoffte zu hören. Errötet stellte sie sich auf die Zeh spitzen und gab ihm einen sanften Kuss…

Beide nippten an ihrem Glass und nun zog er sie zu sich und vertiefte den zarten Kuss, somit verwandelte er diesen in die leidenschaftliche Berührung…Nur unfreiwillig beendeten sie das angefangen.

„Du warst verschwunden…ich hoffte du findest zurück.“ Sagte er noch bevor er sie auf die Hände hob und sie dann in die Gemächer des Königspaares brachte. Sie antwortete nichts, schmiegte sich nur an seine Brust und war vollkommen glücklich.
 

Galaxia beobachte dieses geschehen, als dann Pluto sich zu ihr gesellte, lächelte diese.

„Diesen Strang habe ich immer am liebsten beobachtet.“ Sagte die Grünhaarige.

„Also wusstest du das es mehr als nur ein Weg gibt?“ Sah sogar Galaxia überrascht die Kriegerin der Zeit an.

„Ich wusste, dass es immer mehr als nur einen Weg gibt, man muss nur entsprechende Entscheidung treffen, oder den richtigen Freund an der Seite haben.“ Grinste sie viel sagend und Lexa schluckte. Sogar sie hatte geglaubt, dass es das Soll der Kosmos wäre für die Ewigkeit allein zu bleiben…Doch diese Zukunft kannte sie nicht. Sie hörte die Geschichte um Phanes und Nyx, sie wusste das dort etwas Mächtiges verborgen war, hinter der ganzen Geschichte, doch sie kam nie dahinter was es war. Und nun…
 

Am Nächsten Tag wurde laut dem Volk nahegelegt, das es bald eine Hochzeit gebe, die eine die den Ewigen Frieden nicht nur auf die Erde bringt, sondern auch in das Universum selbst. Die gefahren die auf sie zusteuerten wurden durch das Ewige Paar des Lichts und Schattens zerschlagen. Dafür war auch Endymion und Serenity für immer dankbar. Als diese sich dazu entschlossen der Hochzeit beizuwohnen war es noch schöner. Doch bevor diese geschah, waren sie auf einen Besuch auf der Erde.

„Ich freue mich so sehr euch beide hier zu sehen.“ Lächelte Serenity die Ankömmlinge warm an. Endymion war derselben Meinung, begleitete die beiden gleich in Audienz Saal wo schon ein reichlich gedeckter Tisch stand. Alle vier nahmen platz und Bunny begann den etwas befremdlich anschauenden Wesen zu erklären was für Köstlichkeit auf dem Tisch sich befanden.

Nyx probierte zaghaft einiges, und dankte für diese Nahrung. Phanes sagte gleich, dass er sich nur vom Licht ernährt und jetzt die Ernährung umzustellen wäre nicht so ratsam. Nyx bejahte dies.

Nach dem diese Sachen geklärt wurden, sah Phanes die beiden verliebten an: „Ich möchte direkt sein, ich will euch, oder dir, liebe Kosmos nix abstreiten oder gar weg nehmen, aber…bist du dir sicher, dass du für die Ewige Wache bereit bist?“ Sah er Bunny direkt in die Augen. Diese änderte sich im Gesicht, natürlich war sie nicht bereit, sie liebte ihren Mamoru, sie liebte diese Erde, ihre Freunde, alle sie werden ihr auf schmerzlichste fehlen, doch so war ihr Schicksal.

„Ich bin bereit.“ Sagte sie nun trocken. Phanes lächelte sie an.

„Das ist gelogen.“ Sagte er nur.

„Das ist mein Schicksal, was soll ich denn machen?“ Sah sie ihn fragend an.

„Moment, worum geht es hier?“ Sah Mamoru zu seiner Freundin, die er in ein paar Tagen Heiraten wird.

Bunny senkte ihren Blick, versuchte irgendetwas zu sagen aber…Was auch immer sie sagen würde, alles würde sein Herz zerschmettern. Das war alles andere was sie wollte.

„Sie will sich in die Einsamkeit des Kosmos begeben, um dort den Wächter Platz einzunehmen.“ Berichtete Nyx, sah sie doch, dass der Weißhaarigen so schwer fiel es aus zu sprächen.

Mamorus Blick wich nicht von Bunny weg. Das konnte er nicht glauben, nach all dem was geschah…nein, er ließe sie garantiert nicht gehen. Nicht…, wenn sie es aus freien Stücken täte, wenn sie sagen würde sie liebe ihn nicht mehr…dann hätte er keine andre Wahl, aber so…Nein!

„Ich komme mit dir“ Sagte dann entschlossen. Bunny sah ihn an, ihre Augen waren vor Verwunderung geweitet…

„Aber…du kannst nicht weg, ich selbst habe dich an die Erde gebunden und…“

„Und hast mein Gefäß aus den Sphären erschaffen, um mein Dasein deinem anzugleichen, ich weiß, und somit bin ich wie du und bin dein ewiger Begleiter…Dagegen kannst du nichts mehr tun, es seiden du sagst, dass du mich nicht bei dir haben willst, dann muss ich dich natürlich deinem Schicksal überlassen.“ Sprach er die Logische Schlussfolgerung aus.

„Aber…nein ich will… ich will bei dir sein auf der Erde sein, bei den Freunden sein, die ich alle liebe und so vermisse. Doch…wer soll denn das Universum bewachen?“ Sah sie ihn durch die Tränen an.

„Und da kommen wir ins Spiel, ihr habt uns gerettet, uns geholfen zum Licht zu finden, und da wir schon ewig an kein Planeten gebunden sind, würde ich vorschlagen, bis es soweit ist, übernehmen wir den Job. Wäre das ok?“ Sah Phanes die beiden leidenden an.

Als die beiden Liebenden es hörten waren all ihre sorgen zugleich weggefegt. Doch eine Frage musste noch sein: „Ist es denn erlaubt? Würde das denn gehen?“ Fragte Bunny auf Nummer sicher. Immer hin war es ihre Pflicht, auch wenn es in weiter ferne sein sollte.

„Ja, es ist möglich und wir sind diejenigen die es erlauben. Du und Ich meine Schwester. Wir werden nicht zu denen die mich in die Einsamkeit verdonnerten. Nein. Dir würde ich sowas nie antun. Außerdem, so nahe bei der Geburt der Sterne sich zu befinden ist etwas Wunderschönes. Ich habe mich ehrlich gesagt schon an diese Sphäre des Kosmos gewöhnt.“ Lächelte die dunkelhaarige die helle an. Ehrlichkeit und Zuneigung standen in ihren Augen.

Bunny nickte nur heftig als eine klare Bejahung ihrer Entscheidung, auf der Erde zu verbleiben bis es so weit ist ins Universum hinaus zu gehen.

Somit beschlossen die zwei Paare die Regentschaft des Lichts aufzuteilen…
 

Serenity und Endymion heiraten noch in derselben Woche. Es war eine prunkvolle Hochzeit, die jeder Mensch auf der Erde bejubelte.

Nyx war so unendlich glücklich an der Seite ihres Liebsten die Erde nach der Feierlichkeiten zu verlassen. Sie hatten viel vor, ein schönes Palast zu erschaffen, hier und da den Sternen beim Wachsen helfen…sie freuten sich auf dieses Leben in Glück und Harmonie…

Wie auch all die anderen die wieder zum Leben zurück fanden und somit glücklich in die Zukunft schauten.
 


 

Ende.



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  Onlyknow3
2019-01-11T14:38:06+00:00 11.01.2019 15:38
Das treibt einem die Tränen in die Augen.
Weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Antwort von:  andromeda24
11.01.2019 19:46
ja das geht schon bisl unter die haut, ich bin so froh das ich das rüber bringen konnte, natürlich ist es kein schönes Gefühl, aber das ich das konnte freut mich sehr <3 danke für dein herzlichen Komi <3
liebste grüße romi :)


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