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Nightwing

von

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6.4.

6.4./ 20:04 Uhr

New Museum for History and Art, Blüdhaven:
 

Ein besonderer Abend für die Stadt, denn das neue Museum wird eingeweiht am heutigen Tag.

Ein Mann und ein junge, beide in schwarzen Anzügen, stehen auf dem roten Teppich vor dem Eingang von dem großen Gebäude. Es scheint so, als würden sie auf jemanden warten.

Mit lauten Getöse kommt ein Mann mit einem Motorrad vorgefahren. Trotz das er mit so einer Maschine unterwegs ist, trägt er auch einen schwarzen Anzug. Ein Angestellter ging zu dem Fahrer, welcher sich gerade den Helm abnahm. Diesen drückte er dem Mann in die Hand, der die Autos, in dem Falle sein Motorrad, ordnungsgemäß parkt. Dann steigt er ab und wirft den Schlüssel den jungen Mann zu. Zielstrebig läuft er zu den zwei wartenden Personen. Mit seiner rechten Hand richtet er sich seine schwarzen Haare, die etwas unter dem Helm gelitten haben.
 

„Kannst du auch mal pünktlich sein, Dick?“, knurrt der Mann mit den kurzen schwarzen Haaren, welche nach hinten gegelt sind.
 

„Sorry Bruce, aber jemand dachte sich noch eine Bank ausrauben zu müssen. Das musste ich erst klären.“, erklärt der junge Mann seine Verspätung und richtete sich dabei seine schwarze Krawatte.
 

„Na toll und wir stehen hier und warten, während er Spaß hatte.“, schmollt plötzlich der Junge, der links neben Bruce steht und verschränkt seine Arme.
 

„Wir sind hier nicht um Verbrecher zu bekämpfen, Damian.“, erinnert der Älteste ihn und die drei machen sich auf den Weg ins Gebäude.
 

„Darf ich nochmal fragen weswegen ich hier mit hin kommen musste?“, will Dick wissen, denn wirklich Lust hier drauf hat er gerade wirklich nicht. Noch dazu kommt, dass das Verhältnis zwischen ihn und seinem Adoptivvater Bruce momentan nicht das beste ist. Vielleicht ist das auch der Grund, doch vorstellen kann er sich das nicht wirklich, denn das würde zu seinem Vater nicht passen.
 

„Ich wurde hier hin eingeladen, zur Eröffnung dieses Museum und ich wollte meine Söhne mit dabei haben.“, offenbart Bruce ihm und erntet von seinem ältesten nur ein unglaubwürdigen Blick. Auch Damian schaut leicht verwirrt zu ihm auf.
 

„Ein Vater-Söhne-Abend also... interessant... passt aber nicht zu dir.“, sagte Dick und geht weiter, während die anderen beiden in der großen Ausstellungshalle stehen bleiben. „Ich hole uns eben was zu trinken.“, sagt der Mann mit dem Motorrad eben Bescheid und verschwindet dann.
 

Er geht zu einer schön und edel hergerichteten Bar, die nur für diesen besonderen Abend hier stand. Dort bestellt er drei Getränke und wartet. Dabei schweifen seine Blicke durch den riesen Raum und entlang der Theke. Dort fällt ihm eine junge Frau in einem roten, engen Kleid auf, welches knapp unter ihrem Po endet. Ihre glatten, langen Haare in Platinblond hängen geschmeidig herunter. Die schwarzen hochhackigen Schuhe lassen ihre Beine schlank und elegant aussehen. Auch sie scheint auf ein Getränk oder mehrere zu warten. Als sie diese bekommt, nimmt sie sie dankend und lächelnd an. Sie setzt sich in Bewegung die Bar zu verlassen, während sich dabei die Blicke der beiden treffen. Sie setzt das Glas Champagner zum trinken an und lächelt dabei leicht verführerisch. Anschließend verschwindet sie in der Menge. Der schwarzhaarige schluckt etwas schwer.
 

„Mr. Grayson, Ihre Getränke.“, reißt ihn plötzlich der Barkeeper aus seinem Trance. Man kannte den jungen Mann hier sehr gut. Erstens weil er der Adoptivsohn von einem der reichsten Männern der Welt ist und zweitens, er beim Blüdhaven Police Department arbeitet.
 

Er dreht seinen Kopf wieder zu dem Mann am Ausschank.

„Oh, ja danke.“, sagt er kurz und knapp, während er die Gläser in die Hand nimmt und wieder zu den anderen geht.
 

Zur gleichen Zeit haben die anderen aus der Wayne Familie schon den ersten Kontakt zu den anderen Gästen geknüpft. Es ist ein älterer Herr, welcher asiatischer Abstammung ist, was man ganz gut an seinem Aussehen entnehmen kann.
 

„Guten Abend Mr. Wayne. Wie schön das sie sich die Zeit genommen haben.“, sagte der Asiat, welcher schon graue kurze Haare hat. Was ihn ausmacht, war sein langer, grauer Bart, welcher rechts und links neben seinen Mund verläuft.
 

„Für so ein wichtiges Ereignis schaufel ich mir gerne Zeit frei. Darf ich Ihnen vorstellen, dass ist mein Sohn, Damian. Damian das ist der Direktor dieses Museums, Baihu Lang.“, stellt der Millionär seinen leiblichen Sohn vor. Vornehmlich reicht der Junge ihm die Hand und schüttelt diese.
 

„Freut mich Ihre Bekanntschaft zu machen, Mr. Lang.“, „Vornehm wie der Vater.“, fällt dem alten Mann sofort auf.
 

„Vater, hier dein Getränk.“, hallt plötzlich eine weibliche Stimme hervor. Kurz darauf stellt sich eine junge, blonde Frau sich zu Lang und reicht ihm sein Getränk. Dieser nimmt das Glas an.
 

„Danke, Sweetheart.“, bedankte er sich bei ihr und richtet sich sofort wieder zu Bruce.
 

„Darf ich vorstellen, dass ist meine Adoptivtochter Amanda Lang. Sie wird die Führungen in diesem Museum übernehmen. Amy, Mr. Bruce Wayne und sein Sohn Damian.“, stellte er nun seine attraktive Tochter vor. Auch sie hat Anstand gelernt und gibt den beiden die Hand.
 

„Freut mich ihre Bekanntschaft zu machen, Mr. Wayne. Ein hübschen Sohn haben sie. Kommt ganz nach Ihnen.“, fällt ihr sofort auf und lächelt den jungen Wayne an. Dieser kann mit so was nicht gut umgehen, errötet leicht und blickt dann in eine ganz andere Richtung. Amanda kichert leicht, so süß findet sie die Reaktion von ihm. Anschließend nimmt sie einen Schluck des Getränkes.
 

Schnell sind die Erwachsenen in ein Gespräch vertieft, unter anderem geht es dabei auch um die Sicherheit des Museum und die Arbeit der örtlichen Polizei, welche sich stark verbessert hat.
 

„Ich kann Ihnen versichern, dass die Sicherheit hier wesentlich besser geworden ist. Mein Sohn Richard arbeitet beim Department.“, verriet der Mann mit der geheimen Identität dem zukünftigen Direktor.
 

„Oh, sie haben noch einen Sohn, Mr. Wayne?“, fragt die blonde Frau neugierig.
 

„Oh ja, er ist... ach da ist er ja.“, erblickt Bruce doch soeben seinen Ältesten. Dieser kommt gerade auf sie zugelaufen und reicht ihnen die Getränke.
 

„Orangensaft? Dein Ernst?“, guckt ihn sein jüngerer Bruder etwas beleidigt an.
 

„Damian, du bist Minderjährig. Was hast du denn gedacht was du bekommst?“, erinnert er ihn an sein Alter. Sein Verhalten kann noch so erwachsen sein, doch ist er einfach zu jung.
 

Dick widmet sich nun den Gesprächspartner seiner Familie und hielt sofort inne. Da ist sie wieder, die junge Frau die er kurz vorher an der Theke erspäht hatte. Aus irgendeinen Grund bringt die Dame ihn gerade zum Lächeln und die Frau in dem roten Kleid ist plötzlich hin und weg. Seine schwarzen Haare fallen locker nach unten. Sie sind nicht zu kurz, aber auch nicht zu lang. Sie haben eine perfekte Länge für sein Gesicht. Seine blauen Augen und sein charmantes Lächeln packen sie. Auch sie muss lächeln und trinkt dabei wieder aus ihrem Glas. Vielleicht auch um ihr errötetes Gesicht etwas zu kaschieren.
 

„Das ist mein Adoptivsohn Richard Grayson. Richard, das sind Baihu Lang und seine, auch, Adoptivtochter Amanda.“, stellt das Familienoberhaupt seinen ehemaligen Schützling vor.

Anstandsmäßig reicht er zuerst der Dame die Hand.
 

„Freut mich Ihre Bekanntschaft zu machen, Miss Lang.“, „Oh bitte nicht siezen, da fühle ich mich immer so alt.“, lachte sie leicht und Dick versteht das sofort, mag er es selber nicht wirklich.

Es fällt im sichtlich schwer sich von ihr zu lösen, doch muss er noch ihren Vater begrüßen, was er dann auch tut.
 

Weiterhin unterhalten sie sich um Sicherheit und der Kriminalität in dieser Stadt, mit welcher sich Dick hervorragend auskennt. Doch so langsam langweilt es ihm. Sein ganzes Leben besteht aus diesem Thema. Er fragt sich was er da nur mache. Steht vor ihm eine bildhübsche Frau und er unterhält sich über seinen Job.
 

„Möchtest du vielleicht tanzen?“, fragt er sie aus heiterem Himmel und fragende Blicke kommen aus der Wayne Ecke.
 

„Seit wann tanzt du denn?“, fragte Damian ihn ernst.
 

„Seit heute.“, zischte er zurück und Amy lacht wieder. Sie amüsiert sich sehr und ist auch zu einem Tanz bereit.
 

„Von mir aus gerne.“, lächelt sie und hält ihm seine Hand hin. Er nimmt diese und so gehen sie dann von dannen.
 

„Es scheint als würden sich die zwei gut verstehen.“, kommt prompt von Bruce und hofft insgeheim das sein Schützling nichts anstellt. So ganz unschuldig ist er nun auch wieder nicht. Damian belächelt es nur leicht.
 

„Schaut so aus, Mr. Wayne.“, bestätigt Mr. Lang, behält aber immer ein Auge auf seine Tochter.
 

Auf der Tanzfläche angekommen, fangen sie langsam an zu tanzen. Ein langsamer Walzer.
 

„So Richard, du bist also Polizist?“, fängt sie an ihn auszufragen.
 

„Ja, seit ein paar Monaten arbeite ich dort.“, erfährt sie von ihm.
 

„Also wohnst du noch nicht lange hier?“, hakt sie weiter nach.
 

„Nein, noch nicht. Und du, Amanda?“, stellt er ihr als Gegenfrage.
 

„Du kannst mich ruhig Amy nennen, Richard.“, bietet sie ihm an und er lächelt.
 

„Ok, Amy, was verschlägt dich in so einen Ort wie Blüdhaven?“, korrigiert er seine Frage.
 

„Mein Vater ist der Direktor dieses Museums und ich werde die Führungen durch dieses übernehmen.“, erklärt sie ihm.
 

„Dann werden wir uns wohl öfters sehen.“, fängt er an zu flirten und die junge Frau geht sofort drauf ein.
 

„Ich hoffe doch sehr, Mr. Grayson.“, antwortet sie ihm leicht verlegen, aber auch mit einem verführerischen Unterton. Sie weiß nicht warum, aber dieser Mann hat es ihr total angetan, obwohl sie ihn erst seit einer halben Stunde kennt. Auch Richard muss sich eingestehen, dass sie ihm wirklich mehr als nur gut gefällt und auch sehr sympathisch ist. Er mag ihr Lachen jetzt schon. Beide genießen den Tanz gerade.
 

„Du kannst echt gut tanzen.“, stellt Amy schon von Anfang an fest, doch spricht sie es jetzt erst aus.
 

„Ja, bei Bruce musste ich einiges lernen, für solche Veranstaltungen. Wenn ich ehrlich bin, hasse ich sowas.“, verrät er ihr.
 

„Ehrlich gesagt ich auch. Mache es auch nur für meinen Vater.“, lacht sie leicht und beide merken das sie auf einer Wellenlänge schwimmen.

Sein Lächeln, seine Augen, ach, seine ganze Ausstrahlung macht sie verrückt. Doch versucht sie es nicht zu zeigen. Schließlich ist sie eine starke Frau und nicht all zu leicht rum zukriegen, nur weil ihr jemand gerade schöne Augen macht.
 

Sie verbringen den Abend noch so lange zusammen, bis ihr Vater beschließt zu gehen, da er langsam müde wird.

Ohne ihre Nummern auszutauschen, verlässt sie mit dem alten Herren das Museum.

Das knickt den Jungen Helden nicht wirklich. Für ihn war es irgendwie eine Herausforderung und davon mal ab, bekommt er alles raus, wenn er nur will.
 

Bruce, Damian und er bleiben noch eine Weile und gehen durch die Ausstellung zusammen, bis sie an einem sehr alten Artefakt stehen bleiben. Lange guckt sich das Oberhaupt dieses an.
 

„Bruce ist alles in Ordnung?“, fragt Dick ihn und guckt ihn etwas besorgt an und auch sein Adoptivvater wird sehr ernst. Er wendet sich zu dem älteren.
 

„Dick, tu mir einen Gefallen und passe auf dieses Museum auf. Ich habe kein gutes Gefühl was die Sicherheit hier angeht.“, verrät er ihm, doch er versteht nicht so ganz. Hat er Mr. Lang doch selber gesagt, das alles in Ordnung sein wird.
 

„Was meinst du genau?“, hakt er nach.
 

„Tue es einfach, ok?!“, wird er etwas fuchtig.
 

„Ich tue was ich für richtig halte, Bruce!“, gibt er klar als Ansage und verlässt die Gruppe. „Ich hau ab! So viel zum Vater-Söhne-Abend!“, ruft er ihnen noch zu und winkt ab.
 

„Vater, was ist mit diesem Artefakt?“, will nun auch sein jüngster wissen, denn die Ernstigkeit seines Vater sieht er sofort an.
 

„Das spielt für dich keine Rolle. Lass uns gehen.“, sagt er lapidar und geht. Damian schmollt etwas, geht ihm aber dann hinter her.

2.5.

2.5./14:35 Uhr

New Museum of History and Art, Blüdhaven:
 

Eine große Gruppe Touristen steht in der Ausstellungshalle. Bewaffnet mit Kameras hören sie der jungen, blonden Frau zu, welche gerade die letzten Sätze der Führung ausspricht.
 

„Wir hoffen die Führung hat Ihnen gefallen. Lektüren und Souvenirs finden Sie am Ausgang in unseren kleinen Lädchen. Vielen Dank und wir wünschen Ihnen noch einen schönen Tag und noch mehr schöne Tage hier in Blüdhaven.“.
 

Die Leute klatschen zum Abschied für diese tolle Leistung und danach löst sich die Menschentraube auf. Amy dreht sich darauf hin um und blättert kurz in dem Heftchen, welches sie in der Hand hält.
 

„Entschuldigung Miss, könnten Sie mir wohl verraten wo hier die Toiletten sind?“, fragt sie jemand, mit einer komischen Stimme.
 

„Oh ja, die sind...“, fängt sie an zu erklären und dreht sich dabei um. Dann hält sie inne und fängt an zu lächeln. „Dick, du sollst mich nicht immer so verarschen.“, meckert sie lachend.

Es ist Richard, welcher gerade Dienst hat, sie nun besucht und seine Stimme verstellt hat, als er die Frage gestellt hat.

Lächelnd geht er auf sie zu und gibt ihr einen zärtlichen Kuss auf ihre zarten, weichen Lippen.
 

„Aber ich mache es so gerne.“, offenbart er ihr.
 

Nachdem sie sich das erste mal sahen vor einem Monat, besuchte der junge Held sie sehr oft auf der Arbeit, da er keine Nummer von ihr bekommen hatte. Sie dateten und nur kurz darauf sind sie ein Paar geworden, welches sehr glücklich zusammen ist.
 

„Wie schaut’s aus? Kann ich heute für uns beide kochen oder musst du wieder Überstunden schieben?“, möchte sie von ihrem Partner wissen, der immer zu gerne arbeitet wie es ihr so scheint.
 

„Das kommt drauf an was es gibt.“, „Ich wollte Pasta machen.“, verrät Amy ihn.
 

„Ok, dann mache ich pünktlich Feierabend.“, „Was soll das denn heißen?! Bei was anderen würdest du nicht vorbei kommen?“, fragt sie mit leicht beleidigter Miene.
 

„Nö.“, scherzt er, da er gerade anfängt zu lachen. Auch die Blondine lacht und haut ihn leicht auf seine Brust. „Du bist doof.“.

Daraufhin legt Richard seine Hände auf ihre Hüfte und sie legt ihre in sein Nacken. Wieder küssen sie sich innig.
 

„Wann wirst du denn heute Abend da sein?“, möchte sie noch von ihm wissen.
 

„Ich mache um 19 Uhr Feierabend und würde dann sofort zu dir kommen, Babe.“.

„Alles klar, Honey.“, nickt sie lächelnd ab und wieder küssen sich beide.
 

„Oh, hallo Mr. Grayson. Wie geht es Ihnen?“, ertönt plötzlich eine raue Stimme. Das Paar guckt in die Richtung aus der die Stimme kam und lässt sofort von einander.
 

„Hallo Mr. Lang. Mir geht es sehr gut, danke der Nachfrage. Ich hoffe bei Ihnen läuft alles gut?“, führt er das Gespräch weiter.
 

„Ja hier läuft alles sehr gut. Meine Tochter macht einen sehr guten Job und bis jetzt ist hier noch nichts geschehen. Das muss an ihrer regelmäßigen, polizeilichen Präsenz liegen.“, erklärt er ihm, hat dabei allerdings einen leichten, ernsten Unterton. Es ist nun mal seine Tochter und jeder Vater ist vorsichtig bei Freunden. Ihm würde es vermutlich nicht anders gehen, wenn er eine Tochter hätte.
 

„Ähm, ja... ich bin ehrlich, ich freue mich immer wenn ich Ihre Tochter sehen kann und wenn es dann noch so was positives mit sich zieht, ist das doch gut oder nicht Mr. Lang?“, redet er offen mit seinem, wer weiß es schon, zukünftigen Schwiegervater.
 

„Da haben Sie vollkommen Recht, nur ich glaube die nächste Gruppe kommt gleich, Amy. Und sie müssen sicher auch wieder weiter.“, erinnert der alte Herr seine Tochter an ihre Arbeit und fordert auch indirekt den schwarzhaarigen auf zu gehen.

„Bis auf ihren nächsten Besuch, Mr. Grayson. Ich muss wieder weiter.“, verabschiedet er sich noch und verlässt die beiden.
 

„Ich hoffe du bekommst kein Ärger mit ihm, Babe.“, schaut er sie besorgt an.
 

„Mach dir kein Kopf, Dick. Er ist heut nicht so besonders gut drauf. Um so mehr freue ich mich auf heut Abend.“, beruhigt sie ihn und strahlt dabei wieder ein warmes Lächeln aus.
 

„Ich mich auch.“, grinst er, zieht sie ein letztes Mal zu ihm und gibt ihr noch einen Kuss zum Abschied. „Bis heut Abend.“, spricht er ihr noch leise ins Ohr, lässt von ihr und zwinkert ihr noch zu. Dann dreht er sich um und geht zurück zu seinem Streifenwagen.
 

2.5./ 19:23 Uhr

Amy‘s Apartment, Blüdhaven:
 

Es klingelt an der Wohnungstür der jungen Frau. Sie geht an diese und öffnet sie. Richard steht davor und freudig lässt sie ihn rein. Beide gehen in die Küche, wo sie gerade am kochen ist. Er geht zu ihr hin und umarmt sie von hinten, während sie gerade die Nudeln umrührt.
 

„Kann ich dir irgendwie helfen?“, will er wissen und gibt ihr einen Kuss auf die Schulter.
 

„Alles gut, Honey. Setz dich ruhig hin. Du hast jetzt Feierabend und den sollst du genießen.“, meint sie es gut mit ihm und verweist ihn somit an ihren kleinen Esstisch, welcher in der Ecke in der Küche steht.
 

„Wie du meinst.“, sagt der Polizist und löst sich von ihr. Bevor er sich an den Tisch setzt, geht er zum Kühlschrank und holt sich ein kühles Bier daraus. Dann setzt er sich und die zwei reden über den heutigen Tag und was alles so passiert ist.
 

Als sie fertig mit essen sind, wirft sich Richard auf ihre Couch, während sie die Spülmaschine einräumt. Dann kommt sie mit ein Glas Wein und einer weiteren Flasche kalten Bier in zu ihm. Sie nippt ein wenig am Glas und stellt dann beide Getränke auf den Tisch. Der Anblick des Polizisten lässt ihr Herz wieder höher schlagen. Sie geht auf ihn zu und setzt sich auf seinen Schoß, sodass sie ihm ins Gesicht schauen kann. Er legt seine Hände auf Amy‘s Po und guckt sie fragend an, als sie anfängt seine Krawatte zu lösen.
 

„Hab ich dir eigentlich schon mal gesagt wie heiß du in der Uniform aussiehst?“, stellt sie ihm eine Fangfrage.
 

Sie wartet auch nicht lange auf eine Antwort, fängt sie gerade an sein Hemd aufzuknöpfen. Er genießt die Situation gerade und fing an ihr zärtliche und innige Küsse zu geben. Endlich vollst geöffnet, zieht sie ihm das Hemd aus und es landet auf dem Boden. Richard legt seine Hände auf ihre Wangen und gibt ihr weiterhin Küsse, welche immer leidenschaftlicher werden. Sie lösen sich voneinander und halten kurz inne. Sie atmen etwas schwer, als sie sich in die Augen blicken. Nicht nur sein Outfit macht sie ganz verrückt, auch seine blauen Augen, gepaart mit seinen schwarzen Haare, ziehen sie wieder in ihren Bann. Der junge Mann lässt von ihrem Gesicht, um sie leicht anzuheben und sie neben sich aufs Sofa zu legen. Er legt sich über ihr und sie küssen sich weiter. Ob es jetzt endlich mal dazu kommt? Das fragen sich wohl beide, waren aber guter Dinge das heute ihre Nacht wird. Die Küsse werden immer stürmischer und sie richten sich kurz wieder auf, damit sie seinen Gürtel und Hose öffnen kann und er ihr Shirt ausziehen kann. Sie legen sich wieder nieder und machen da weiter, wo sie aufgehört haben. Der schwarzhaarige fängt an sie am Hals zu küssen, was die Frau komplett verrückt macht. Es fühlt sich so gut an. Ihre Hände vergräbt sie in seiner Hose, sodass sie seinen Po in ihren Händen hat. Schwer atmend genießt sie jede Berührung von ihm. Den Mann geht es nicht anders. Bei beiden kribbelt es im Bauch und die Lust der beiden steigt stets weiter. Er küsst sie immer weiter nach unten und gerade will er ihren Busen erreichen, was sie kaum erwarten kann, ertönt sein Pieper. Er hält inne und lässt einen lauten Seufzer raus.

„Oh nein, bitte nicht.“, quengelt die Blondine. Richard richtet sich wieder auf, verbleibt aber noch über ihr. Er nimmt den Pieper in die Hand und blickt darauf. Dann guckt er sie enttäuscht an.
 

„Sorry, Babe, aber es ist ein Großeinsatz. Da muss ich leider hin.“, verrät er ihr frustriert, hat er da nicht wirklich Lust drauf. Lieber würde er hier bei ihr bleiben. Langsam steht er auf, macht sich seine Hose wieder zu, sammelt sein Hemd auf und richtet wieder alles. Auch Amy setzt sich auf und greift erstmal ihr Weinglas um ein großen Schluck daraus zu nehmen. Sie schaut traurig aus der Wäsche, was er nachvollziehen kann, weswegen er auf sie zugeht.
 

„Wir holen das nach, versprochen.“, lächelt er leicht verschmitzt.
 

Sie lächelt auch, hat sie Verständnis das er jetzt gehen muss. So ist sein Job nun mal.
 

„Das will ich auch hoffen.“.

Während sie sitzen bleibt macht er sich auf den Weg zu dem Einsatz.
 

Doch langsam bleibt sie nicht allein, taucht plötzlich ihr Vater in ihrem Wohnzimmer auf.
 

„Kannst du nicht die Tür benutzen?“, motzt die junge Frau und ist nicht verblüfft das er einfach auf magische Weise erscheint. Wieso soll sie auch, weiß sie das er mystischen Kräfte mächtig ist. „Was willst du hier?“, will sie dann von ihm wissen.
 

„Ich will nur auf Nummer sicher gehen, dass du deine Mission nicht vergisst, Amy. Wir brauchen das Zu‘Ran, das Artefakt ist wichtig!“, ruft Baihun ihr in Erinnerung. „Du lässt dich zu sehr von diesen Mann ablenken! Ich will das Artefakt, morgen Abend!“, führt er mit lauter, bestimmender Tonart fort.
 

Gefügig schaut sie gen Boden. „Ja Vater...“.

Ohne weitere Worte verschwindet er wieder.
 

Sie seufzt leicht verzweifelt und widmet sich dabei wieder ihrem Wein.
 

Morgen ist es also soweit.

4.5.

4.5./ 00:34 Uhr

Museum of History and Art, Blüdhaven:
 

Es ist eine ruhige Nacht in der ein flinker, wendiger Schatten durch die finsteren Gassen von Blüdhaven zieht. Dem Körperbau nach, handelt es sich um eine Frau in einer Art Ninjadress. Sie trägt ein ein schwarzes, eng anliegendes Top aus Stoff, welches bauchfrei ist. Abgesetzt ist es mit roten, typischen Asiatischen Stickereien und einem Schriftzug in Mandarien. Die schwarze Stoffhose liegt auch eng an und ist verziert mit Lederriemen, welche sich um ihre Ober- und Unterschenkel schlingen. Ihre Schuhe waren flach und aus dünnem Leder, das macht sie so gut wie lautlos. Um ihre Hüfte trägt sie einen Gürtel, an denen viele kleine Taschen versehen sind. Darin bewahrt sie ihre Utensilien auf, die sie auf verschiedenen Missionen braucht. Ihr Kopf ziert eine schwarze Kapuze und ihr Mund ist mit dem selben Stoff verhüllt. Das einzige was heraus blitzt, sind die eisblauen Augen der Frau. Auf ihrem Rücken trägt sie ein Katana, mit einem schwarz-roten Griff und ihre Hände tragen hauchdünne Lederhandschuhe. Allein schon um keine Spuren zu hinterlassen.
 

Gekonnt und schnell knackt sie die Tür des Hintereinganges des Museum. Wendig wie der Eindringling ist, schleicht dieser die breiten, langen Gänge hinlang. In einen dieser ist der Wachmann mit seiner Taschenlampe unterwegs und ist auf seiner routinemäßigen Patrouille. Der Ninja hält inne und greift in ihre rechten Tasche. Sie entnimmt eine Art Blasrohr und füllt es mit einem filigranen Pfeil, der am Ende eine schwarze Feder hat. Kurz konzentriert sie sich und zielt auf das Opfer. Mit einem heftigen Luftstoß feuert sie die Spitze ab.
 

Der Wachmann lässt einen kleinen Aufschrei los und packt sich sofort in den Nacken. Denkt er wohl das ein Insekt ihn gestochen hat, doch ist dem nicht so, denn er hält den Pfeil in der Hand. Als er sich diesen anguckt, verschwimmt seine Wahrnehmung langsam und er sackt zusammen. Der Pfeil ist mit einem niedrig dosierten Narkosemittel getränkt. Somit schläft er jetzt einige Stunden.
 

Ihr Weg führt zielstrebig zu dem Technikraum des Museums. Dort kann man die komplette Elektronik des Gebäudes steuern oder ausfallen lassen, wenn man sich auskennt. Als die Diebin diesen erreicht, schaltet sie erst die Alarmanlage aus und dann die restlichen Sicherheitsvorkehrungen, wie zum Beispiel Laser bei manchen Artefakten.
 

Dann macht sie sich flink auf den Weg in den großen Saal, um zu einem bestimmten Artefakt zu gelangen, welches seinen Ursprung aus Ostasien hat. Wahrscheinlich auch aus China, doch weiß man das nicht genau. Das steinähnliche Gebilde ist zusätzlich durch einen Glaskasten geschützt. Wieder nimmt die schlanke Frau zielsicher ein anderes Utensil aus einer der linken Taschen. Diesmal ist es ein Glasschneider. Sofort macht sie sich ans Werk und schneidet einen Kreis heraus. Folglich entnimmt sie vorsichtig das ausgeschnittene Stück. Langsam legt sie es auf den Kasten vor ihr. Gerade will sie mit der rechten Hand hineingreifen und sich das Objekt an den Nagel reißen, als ein extrem scharfer Gegenstand ihren Handrücken passierte und eine Schnittwunde hinterlässt. Geschockt und erschrocken guckt sie auf diesen, der bereits blutet. Man kann zwar ihren Mund nicht sehen, doch ihre Augen verraten viel. Etwas panisch blickt sie durch den großen Saal, sieht nur niemanden. Doch dann ertönt eine männliche Stimme und ihr Kopf dreht sich sofort in die Richtung.
 

„Na, na, na! Haben deine Eltern dir nicht beigebracht, nicht zu stehlen?“, kommt ein Mann aus dem Schatten, einer tragenden Säule des Gebäudes, hervor. Dieser trägt schwarze Stiefel und einen schwarzen Anzug. Auf der Brust ist in blau ein Schwingensymbol zu erkennen, welches sich über die Schultern und letztendlich über seine Arme erstreckt. Um die Hüfte trägt er einen Gürtel, der auch, wie bei ihr, mit vielen kleinen Taschen versehen ist. Eine schwarze Maske, welches von der Form her an eine Silhouette einer Fledermaus erinnert, ziert sein Gesicht. Er hat schwarze Haare und auf dem Rücken trägt er zwei Escrima Stöcke. Das sagt ihr Kennerblick.
 

Er steht circa fünf Meter von ihr entfernt. Sie weiß das flüchten jetzt keine Option ist und zückt sofort ein Ofuda aus einer ihrer hinteren Taschen. Dieses wirft sie zielgerecht auf seine linke Brust. Der Mann allerdings reagiert sofort, entfernt es und wirft es in die Luft, wo es in Flammen aufgeht. Perplex hält sie inne. Dieser Angriff hat sonst immer Erfolg, da keiner ihrer Gegner bis jetzt, nicht an sowas glaubten. Sie hielten es immer für einen billigen Trick, da es nie sofort wirkte. Doch dieser Mann ist anders. Er scheint sich mit sowas auch auszukennen. Sie muss zugeben, das sie gerade etwas nervös wird, dennoch ihren Kampfwillen nicht aufgibt.
 

„Schöner Trick, aber nicht effektiv genug.“, sagt er lapidar und geht ein paar Schritte auf sie zu. In diesem Moment zieht sie ihr Schwert und hält es schützend vor sich. Er stoppt und gibt ihr zwei Optionen.

„Entweder du ergibst dich oder ich zwinge dich dazu.“.

Weiterhin bleibt sie in ihrer Haltung und der junge Held versteht sofort. Auch er zückt seine Escrima Stöcke und geht auch in Stellung.
 

„Ich will dir nicht wehtun.“, sagt er, da es sich immerhin um eine weibliche Person handelt. Dennoch ist das für ihn kein Grund sein Gegner zu unterschätzen.
 

„Oh keine Sorge, dass wirst du nicht.“, sagt die Diebin überheblich.
 

Es herrscht kurz Stille, bis er angreift. Beide beherrschen ihre Waffen perfekt und somit fällt es ihr schwer überhaupt einige Treffer bei ihm zu landen. Auch die waffenlosen Kampftechniken der beiden prallen aufeinander. Als die Frau nicht mehr kontern kann, zieht sie sich mit einem Rückwärtssalto aus dem Stand etwas zurück von ihm, um anschließend wieder in Verteidigung zu gehen.

Sie ist leicht außer Atem. Ihre Augen sind weit aufgerissen, hat sie vorher noch nie gegen jemanden verloren oder es überhaupt so schwer gehabt.

Es gibt nur zwei Menschen gegen die die junge Frau nicht ankam bis jetzt und das ist ihr Vater und ihr Bruder. Geht sie einfach zu Naiv an diesen Kampf heran? Unterschätzt sie diesen durchtrainierten Mann? Noch dazu weiß sie nicht mal mit wem sie es zu tun hat und will es in Erfahrung bringen.
 

„Wer bist du?“, „Mein Name ist Nightwing.“, antwortet er ihr und geht wieder in Kampfstellung, mit einem Grinsen im Gesicht.

Nightwing, ein Name den sie zuvor noch nicht gehört hat. Lässt sie sich aber nicht beirren und greift an. Ihre Angriffe erfolgen schnell und sie landet ein paar Treffer diesmal. Dennoch bemerkt sie schnell, das sein Anzug sehr gut gepolstert ist, im Gegensatz zu ihrem Stoffanzug. Wieder drängt er sie weiter zurück. Soweit das ihr Rücken die Wand berührt. Gezielt schlägt der Held ihr Katana aus ihrer rechten Hand. Weiterhin verteidigt sie sich mit bloßen Armen, was ihr sehr schmerzt. Er hört nicht auf, im Gegenteil. Mit seinem Escrima in der linken schlägt er ihr in ihre Rechte Niere. Der weibliche Ninja krümmt sich leicht und in diesem Moment schlägt er mit seinem rechten Stock stark gegen ihr rechtes Knie.

Sie schreit auf vor Schmerz und sackt leicht gen Boden. Schweiß liegt auf ihrer Stirn und sie atmet schwer. Die junge Frau ist unbewaffnet, doch ihr Glück ist, das er inne hält. Der chinesische Schriftzug auf ihrem Oberteil ist ihm schon die ganze Zeit aufgefallen.
 

„Treue, ein starkes Wort. Ich hoffe du hast einen Freund der daraus profitiert.“, übersetzt er das Zeichen.
 

Mit einem mörderischen Blick schaut sie ihn an. Was ist das bloß für ein Typ? Er beherrscht nicht nur chinesische Kampfkünste, sondern auch die Sprache und Zeichen.
 

„Ergibst du dich jetzt?“, fragt er sie erneut.
 

Doch denkt die junge Frau nicht mal daran. So schnell, wie sie unter ihren Schmerzen, kann, huscht sie mit einer gekonnten Vorwärtsrolle, an ihm vorbei und greift nach ihrem Schwert. Anschließend wirft sie eine Rauchbombe. Der Held eilt zur Stelle, in dem sich der ganze Rauch befindet, aber es ist niemand mehr zu sehen.
 

„Der gute alte Rauchbombentrick.“, murmelt er und muss leicht grinsen. Kennt er diesen nur zu gut, aus seiner Zeit, als er noch als Robin an der Seite von Batman kämpfte.
 

Lange kann er aber nicht Erinnerung schwelgen, muss er die Frau finden, die ihm gerade entwischt ist. So macht er sich auf dem Weg.

Er schaut überall, doch sie scheint im Erdboden versunken zu sein. Nach einer Stunde erfolglosem suchen, macht er sich auf dem Heimweg.
 


 

4.5./ 1:12 Uhr

Amy‘s Apartment, Blüdhaven:
 

Erschöpft schleppt sich die junge Frau, von der Feuerleiter, durch ihr Fenster in ihre Wohnung. Direkt unter ihrer Fensterbank sackt sie zusammen. Immer noch schwer atmend, reißt sie ihr Tuch aus ihrem Gesicht und ihrem Kopf. Ihre blonden Haare fallen auf ihre Schulter und in ihr Gesicht legen sich ein paar Strähnen. Den Kopf legt sie an die Wand hinter sich und schließt ihre Augen. Als sie sich fürs erste beruhigt hat, fängt sie an die Riemen an ihrer Hose aufzumachen und ihre Stoffhose aufzureißen. Ihr Knie ist bereits dick angeschwollen und trägt alle Farben, die man sich nur vorstellen kann. Vorsichtig tastet sie darauf rum und verzieht schmerzend ihr Gesicht.
 

„Schmerzen, kleine Schwester?“, ertönt plötzlich eine männliche, starke Stimme aus ihrem Apartment.
 

„Bailong!“, entfährt ihr, mit einem panischen Unterton.
 

Vor ihr steht ein schlanker, Anzug tragender Mann der ca Anfang 30 ist. Sein Kopf ist kahl rasiert und an seinem Hals kann man ein Teil eines Tattoos ersehen. Langsam geht er auf sie zu und Amy versucht aufzustehen. Allein schon aus Respekt ihm gegenüber macht sie dies.
 

„Ich hoffe die Wunden haben sich gelohnt. Wo ist das Artefakt?“, will er von ihr wissen und wartet erwartungsvoll auf ihre Antwort. Die Blondine sinkt ihren Kopf gen Boden. Sie kann ihm nicht in die Augen gucken, während sie Antwort gibt.
 

„Ich habe es nicht...“, verrät sie leise.
 

Bailong kneift seine Augen zusammen und geht weiter auf sie zu.
 

„Wie bitte?!“, hakt er nach und tut so, als hätte er sie nicht verstanden.
 

„Ich habe es nicht...“, wiederholt sie mit zittriger Stimme.
 

Blitzschnell greift er ein Schopf Haare von ihr und zieht sie zu sich. Sein Gesicht ist ihres sehr nahe und amüsiert sieht er nicht gerade aus. Die Frau schreit auf.
 

„Ich habe dich nicht verstanden! WIE BITTE???“, schreit er ihr sie an.
 

„ICH HABE ES NICHT!“, schreit sie wimmernd zurück. Daraufhin lässt er ihr Haar wieder los und verpasst ihr anschließend eine derbe Backpfeife. Die Diebin hält sich die Wange und Tränen laufen über ihr Gesicht.
 

„Ich werde Vater davon berichten wie jämmerlich du versagt hast. Ich verstehe sowieso nicht warum er solche Stücke auf dich hält. Auf dich armseliges Weib.“, flucht er und geht dabei durch ihre Wohnung.
 

„Nightwing... da war jemand der sich Nightwing nennt... er... er hielt mich auf...“, klärt sie ihren älteren Bruder auf. Er stoppt und dreht seinen Kopf zu ihr.
 

„Nightwing ja? Du willst deine Unfähigkeit damit entschuldigen? Du bist eine Lang und niemand besiegt Mitglieder der Familie Lang!“, zischt er und verschwindet dann im Schatten.
 

Amy bricht in Tränen aus, ist aber erleichtert das ihr Bruder nicht mehr da ist. Vor dem Morgen, der in ein paar Stunden anfängt, graut es ihr jetzt schon.

4.5. Teil 2

4.5./ 6:06 Uhr

Museum of History and Art, Blüdhaven:
 

Mit seinem Streifenwagen hält er vor der Arbeitsstelle seiner Freundin. Viel geschlafen hat der Held nicht, weswegen er mit einem großen Kaffeebecher seinen Wagen verlässt. Dennoch sieht sein Gesicht frisch aus. Nicht mal Augenringe zieren es. Das mag vielleicht daran liegen, das sein Körper sich bereits an wenig Schlaf gewöhnt hat, nach all den Jahren.
 

Am Eingang stehen ein paar Kollegen von ihm. Das Museum wird heute geschlossen bleiben, damit die Polizei in Ruhe arbeiten kann.
 

„Guten Morgen Richard. Na zu wenig Schlaf gehabt?“, grüßt und fragt ihn ein Kollege mit kessen Grinsen auf den Lippen. Auch der andere muss leicht lachen, wissen beide von der Beziehung zwischen ihm und der Blondine.
 

„Morgen Cliff. Wenn‘s mal daran gelegen hätte.“, grummelt Richard, nippt dabei an seinem, noch heißen, Kaffee und geht ohne weiteres an ihnen vorbei. Hat er keine Lust auf die dumme Sprüche. Es ist zu früh und außerdem ist er bereits gedanklich schon bei dem Fall. Den Raub, den er gerade noch so verhindern konnte.
 

Er betritt die große Halle in der sich vor Stunden noch alles abspielte. Die Spurensuche war schon lange vor Ort und ein Kommissar befragt gerade den Direktor, der bereits hier ist. Geht es schließlich um sein Museum.
 

„Guten Morgen, Mr. Lang, Kommissar Carol.“, begrüßt er den alten Herrn und gab ihm die Hand. Genauso dem Kommissar.

Die zwei Männer grüßen ihm namentlich zurück.

„Es tut mir leid was passiert ist heute Nacht, Mr. Lang.“, entschuldigt er sich bei dem Direktor, der wie immer grimmig schaut.
 

„Schon gut, es ist ja zum Glück vereitelt worden. Ich hörte von einen Helden, der jede Nacht unterwegs sein soll, Mr. Grayson.“, erzählt er etwas verbittert.
 

„Ja, Nightwing heißt er. Er wacht über unsere Stadt. Ihm haben sie es zu verdanken, das das Artefakt noch hier steht.“, klärt der Kommissar Baihu auf.
 

Richard‘s Miene verzieht sich kein bisschen, obwohl sie gerade über ihn reden. Dieses Pokerface hat er jahrelang trainiert und kam schon damals, als er noch Robin war, zum Einsatz.

Er geht lieber zu beruflichen Sachen über, ist das schließlich sein Fall. Besser gesagt, ein Fall für Nightwing. Er geht an den Männern vorbei und schaut sich das Ausstellungsstück an.
 

‚Dick, tu mir einen Gefallen und passe auf dieses Museum auf. Ich habe kein gutes Gefühl was die Sicherheit hier angeht.‘, gehen dem jungen Polizisten die Worte von Bruce wieder durch den Kopf, als sie genau hier standen.

Er dreht sich um und spricht den Direktor direkt an.

„Was können Sie mir über das Zu‘Ran erzählen?“, will er von ihm wissen.
 

„Man weiß nicht viel darüber, außer das es irgendwo aus Asien kommt. Es wurde schon untersucht, aber nichts gefunden.“, verrät er ihm. Doch irgendwie kann Dick ihm nicht glauben. Der Vater seiner Freundin wirkt sowieso immer geheimnisvoll. Vielleicht verbirgt er was, vielleicht ist es bei den alten Asiaten auch einfach so.
 

„Aber wieso wollte man es dann stehlen, wenn man nichts darüber weiß?“, fragt er in die Runde.
 

„Vielleicht wissen die Täter mehr als wir, Mr. Grayson.“, antwortet er lapidar seine Vermutung, die allerdings sehr überzeugend überbringt.
 

„Mit dieser Vermutung müssen wir erstmal arbeiten. Das es einen uralten Klan oder so gibt.“, erklärt Kommissar Carol und bringt den heimlichen Helden auf einen guten Weg.
 

„Hört sich irgendwie logisch an... naja, ich werde auf‘s Präsidium fahren. Hat die Spurensicherung überhaupt was gefunden?“, möchte er noch wissen, bevor er sich auf den Weg macht.
 

„Ja, eine Art Pfeil. Mit diesem wurde der Wachmann außer Gefecht gesetzt. Er befindet sich bereits im Präsidium.“, offenbart Carol.
 

„Alles klar.“, nickt Grayson ab und wendet sich an Baihu. „Wird Amy heute noch hier auftauchen?“, will er noch wissen.
 

„Oh nein, ich habe ihr frei gegeben. Das Museum wird heute nicht öffnen.“, verrät er ihm.
 

„Vielen Dank, Mr. Lang. Kommissar Carol.“, verabschiedet er sich bei den Männern und verlässt die Runde.
 

Er setzt sich in sein Wagen, dreht den Zündschlüssel um und fährt los. Er weiß nicht warum, aber irgendwie hat er das Gefühl, das hier irgendwas nicht stimmt. Das hier nicht die ganze Wahrheit gesprochen wird.
 

4.5./ 07:32 Uhr

Blüdhaven Police Department, Blüdhaven:
 

Dort angekommen, macht er sich sofort auf dem Weg, sich das einzige Beweisstück anzugucken. Selber weiß er, das nicht viele Beweise liegen geblieben sind. Er betritt den Bereich, in dem solche Sachen gelagert und untersucht werden.
 

„Guten Morgen, Eddy.“, begrüßt Richard der im Innendienst für die Spurensuche arbeitet.
 

Der Mann, Ende 40, löst sich leicht verdutzt von seinem Mikroskop, da er niemanden reinkommen hörte.

„Oh hey, guten Morgen Richard. Wie war der Abend bei der kleinen?“, fängt er neugierig einen Smalltalk an. Weiß er das der junge Mann Abends bei ihr zum Essen war.
 

„Vielversprechend bis störend.“, gibt er ihm kurz und bündig als Antwort, während er weiter in den Raum hinein geht.
 

„Oh, was war denn passiert?“, hakt er weiter nach, stützt sich dabei mit beiden Händen auf dem Tisch vor sich ab und beobachtet Dick dabei, wie er durch den Raum geht, bis dieser sich an eine der Arbeitsplatten lehnt.
 

„Der Großeinsatz am Hafen.“, seufzt er. Er denkt gerade daran zurück und man kann ihn sofort die Enttäuschung aus dem Gesicht ablesen.
 

Auch der Mann am Mikroskop guckt mitfühlend drein.

„Oh nein. Echt, die haben dich auch angefunkt?“. Eddy und Dick verstehen sich sehr gut. Ja, sind sogar schon Freunde geworden. Eddy liefert immer gute Arbeit ab und wenn er Neuigkeiten hat, ist Richard einer der ersten, der diese erfährt.
 

„Japp, naja, konnte man nichts machen.“, lächelt er etwas verschmitzt.
 

„Du solltest dir mal eine Auszeit gönnen. Schon mal über einen freien Tag oder Urlaub nachgedacht?“, schlägt er den jungen Mann vor und man sieht ihn an, das er das Grübeln anfängt. Aber nicht über Urlaub oder dergleichen, aber eventuell sollte er sich heute als Nightwing frei nehmen und bei ihr übernachten. Eigentlich ein ungünstiger Zeitpunkt, dennoch hat er was gut zu machen. Den Fall kann er schließlich auch als Richard Grayson für einen Tag weiterführen.
 

„Ich denke drüber nach, doch ist jetzt ein schlechter Zeitpunkt für.“, erinnert er seinen Freund an den frischen Fall.
 

„Ja stimmt, der Überfall auf das neue Museum. Du bist bestimmt hier, wegen des Pfeils.“, vermutet er, kennt er ihn doch. Selten kommt er zu ihm, um nur Smalltalk zu führen.
 

„Richtig.“, sagt er lapidar und zwinkert dabei.
 

„Da ich wusste das du vorbei kommen wirst, hab ich ihn schon untersucht.“, verrät Eddy ihm grinsend.

Das mag Richard an ihm, er arbeitet immer vorausschauend.
 

„Und?“, hakt er nach.
 

„Nichts! Keine Auffälligkeiten. Es ist ein Pfeil, die wir bei anderen Taten auch schon mal gefunden haben, die aber ganz andere Ziele hatten. Es gibt also keine Zusammenhänge.“, erklärt er und seine Mimik wird dabei etwas betrübt. Betrübt darüber, dass er ihm kein besseres Ergebnis liefern kann.
 

„Also so eine Art ‚Universalpfeil‘?“, fragt er und setzt das Wort mit einer Gestik seiner Finger, in Anführungszeichen.
 

„So ungefähr, Richard. Tut mir leid. Gerne hätte ich dir was anderes erzählt.“, sagt er geknickt.
 

„Schon gut Eddy. Also haben wir so gut wie nichts. Nicht mal Mr. Lang konnte mir was über das Artefakt erzählen.“, „Dann frag doch seine Tochter. Schließlich führt sie die Gäste durch das ganze Museum.“, bringt der Mann der Spurensuche ihn auf die Idee.
 

„Das ist eine sehr gute Idee. Wieso bin ich da nicht selbst drauf gekommen?! Ich werde heute Abend bei ihr vorbei schauen. Privat versteht sich.“, bessert sich seine Laune gerade etwas. „Danke Eddy.“, winkt Dick ab und verlässt dann den Raum.
 

Etwas verdutzt guckt er ihn hinterher, als er sich so plötzlich wieder auf den Weg macht. Eddy zuckt daraufhin nur mit den Schultern und geht seiner Arbeit weiter nach.
 

4.5./ 19:45 Uhr

Amy‘s Appartement, Blüdhaven:
 

Die junge Frau liegt auf dem Sofa und schaut Fernsehen, als es an der Tür klingelt. Etwas irritiert guckt sie an die Tür, erwartet sie niemanden und ihre Familie benutzt eh nie die Tür. Langsam steht sie auf und humpelt leicht zur Tür. Sie guckt durch den Spion und bekommt ein Grinsen auf die Lippen, als sie das Gesicht ihres Freundes erblickt. Sie freut sich riesig über sein Besuch, gerade nach letzter Nacht. Sie öffnet die Tür und fällt ihm sofort in seine Arme. Etwas irritiert durch ihre stürmische Begrüßung, genießt er dennoch den zärtlichen, innigen Kuss, den sie ihm im Anschluss hin gibt.
 

„Woah, womit hab ich das denn verdient?“, grinst er sie kess an.
 

„Sorry, ich hab dich einfach vermisst.“, antwortet sie ihm, kann sich allerdings selber nicht erklären warum sie sich so dermaßen über ihn freut. Vielleicht weil sie sich einfach sicher bei ihm fühlt. Er strahlt eine gewisse Ruhe und Schutz aus, die sie gerade genießt und sogar irgendwie braucht.

Amy löst sich dann doch mal von ihm, dreht sich um und geht voraus in die Wohnung.

Richard bleibt wie angewurzelt stehen, als er einen Verband an ihrer rechten Hand erspäht. Noch dazu entgeht ihm nicht, das sie humpelt. Doch muss er unwissend tun.
 

„Babe, ist dir irgendwas passiert?“, fragt er sie und blickt dabei an ihr herunter, als sie sich zu ihm umdreht.

Dadurch das nur ihre Oberschenkel mit dem Stoff einer Sommerhose verdeckt sind, hat er einen freien Blick auf ihr dickes, rot blaues gefärbtes Knie. Er kann nichts dagegen tun, schlägt sein Herz gerade wie verrückt. Kann das sein? Hat er diese Nacht gegen seine Freundin gekämpft? Ist sie die Diebin? Alles was er vor ihr sieht, spricht dafür. Um so mehr ist er auf ihre Antwort gespannt.
 

„Oh ja, das... ich bin gestern mit meinem Einkauf die Treppen hochgeschürzt. Mein Knie knallte auf die Treppe. Meine Tüten flogen auf den Boden, ein Glas zerbrach und es erwischte meine Hand.“, versucht sie zu erklären und er muss ihr lassen, dass es eine tolle Lüge ist.

Doch was soll er jetzt machen? Alles was er machen würde, würde seine geheime Identität als Nightwing verraten. Also muss er mitspielen und weiter sein Pokerface aufsetzen.
 

„Hast du schon was gegessen? Ich mach uns sonst Pizza.“, schlägt sie ihm freudig vor und er tut so, als würde es ihn auch erfreuen.
 

Eigentlich hat er vor hier die Nacht zu verbringen. Das nachzuholen, wobei sie beim letzten Mal gestört worden sind. Doch irgendwie kann er gerade nicht bei ihr, noch nicht mal mit ihr schlafen. Er kann nichts dafür, doch andauernd geht ihm durch den Kopf, das er mit einer Kriminellen zusammen ist. Langsam folgt Richard ihr in die Küche, wo sie schon dabei ist, alles für die Pizza aus dem Kühlschrank zu räumen.
 

„Ähm, nein. Ich hab noch nicht gegessen... ach, ich hab noch Fragen an dich, wenn’s ok ist.“, offenbart er ihr.
 

„Klar, schieß los, Honey.“, stimmt sie zu und ist schon dabei den Pizzateig auszurollen, als er sich neben ihr an die Arbeitsplatte lehnt. „Was weißt du über das Zu‘Ran?“.
 

Merkwürdigerweise hält die Frau kurz inne und schweigt.

„Du weißt doch über den Überfall aufs Museum und das das Zielobjekt das Zu‘Ran war.“, erinnert er sie.

„Ja, klar weiß ich darüber Bescheid... das Zu‘Ran ist eines des geheimnisvollsten Artefakte im Museum. Bis auf Name und ungefähre Herkunft weiß ich leider nichts. Vielleicht wollten, die die es stehlen wollten, es untersuchen oder wissen mehr darüber als wir. Mehr kann ich dir nicht sagen.“, antwortet sie selbstsicher und werkelt weiter an der Pizza.
 

„Sowas ähnliches sagte dein Vater auch.“, schmunzelt er und die junge Frau lacht leicht.

„Tja, ich bin halt seine Tochter.“.
 

Weiter macht sie die Pizza. Als diese fertig ist, essen sie. Anschließen gehen sie ins Wohnzimmer. Amy wieder mit einem Glas Rotwein bewaffnet und ihr Freund mit einem Feierabendbier. Noch dazu hat er ein Kühlakku in der Hand und setzt sich. Sie hingegen legt sich hin und legt ihre Beine auf sein Schoß. Sanft legt er das kalte Gelkissen auf ihr Knie. Sie machen den Fernsehen an und gucken ein wenig.

Gesprächig sind beide nicht gerade.

Sie, weil sie tierisch müde und geschafft ist und er, weil er in Gedanken versunken ist.
 

Es herrscht lange Stille, bis er sieht, dass sie schläft. Der junge Held schaut sie enttäuscht und auch traurig an. Auf seinen Schoß liegt seine Freundin, die zu seinem Feind geworden ist, in der kriminellen Welt und das in nur einer Nacht. Sie führt genauso ein Doppelleben wir er und er muss zugeben, dass sie es genauso gut verbergen konnte, bis jetzt. Eigentlich spielen die zwei in der gleichen Liga, nur auf unterschiedlichen Seiten. Irgendwie macht es ihn fertig, um so mehr er darüber nachdenkt. Er atmet tief ein und wieder aus. Den Kühlakku nimmt er langsam von ihrem Bein und beguckt sich sein Werk. Dabei muss der schwarzhaarige sich eingestehen, das er ziemlich derbe zugeschlagen hat. Vor ein paar Stunden zeigte er keine Reue, jetzt allerdings tut es ihm leid. Wieder schnauft er. Gemächlich hebt er ihre Beine an und erhebt sich. Weiterhin in der Hand halten, lässt er diese sanft auf das Sofa sinken. Amy brummt leicht, wird aber nicht wach davon. Aus ihrem Schlafzimmer holt er ihre Decke und bedeckt seine Freundin damit. Kurz schreibt er ihr noch eine Notiz und verschwindet dann.
 

Er kann einfach nicht bei ihr bleiben. Er weiß gerade gar nicht was er machen soll. Wie er sich verhalten soll. Soll er mit ihr Schluss machen? Kann er das überhaupt? Mit einem Riesen Wirrwarr im Kopf, fährt er nach Hause.



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  CharlieBlade1901
2018-08-22T15:37:59+00:00 22.08.2018 17:37
Charlie: „Irgendwie hätte ich so ein Gefühl, dass was nicht stimmte. Da ist die Bestätigung.“
Dick: „Du schaust zu viele Krimmies alter. Es ist alles ok.“
Bruce: „Ich weiß nicht. Ich würde aber noch keine voreiligen Schlüsse ziehen.“
Charlie: „Bruce du kennst mich doch warum sollte ich sowas tun.“
Damien: „Weil du es immer machst.“
(Kopfnuss.)
Damien: „Aua!“
Charlie: „Entschuldige ich dachte da war ne fliege.“
Von:  CharlieBlade1901
2018-08-21T15:30:08+00:00 21.08.2018 17:30
Charlie: „Interessant. Offenbar hat sich jemand verliebt?“
Nightwing: „Halt den Rand.“
Charlie: „Uuuuuuuuuhhhhhhh. 15 Jahre kenne ich ihn schon und bis jetzt habe ich diesen Ton nur zwei mal gehört. Soll ich die Ringe bestellen.“
Bruce: „Mach ja keine Dummheiten.“
Damian: „Wann macht er die mal nicht?“
Charlie: „Hahahahaha.“


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