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Der Splitter im Brunnen

von

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Akane P.o.v.

Den Higurashi-schrein mochte ich schon immer gerne. Er liegt zwar ein ganzes Stückchen weg aber an jenem Tag hatte ich alle dazu überedet einen Ausflug dorthin zumachen. Mit alle meine ich meinen Vater, meine Schwestern Nabiki und Kazumi und die beiden Schnorrer Ranma Saotome und sein Vater. Außerdem waren noch Ukyo und Shampoo daber, aber die folgen Ranma ja eh auf Schritt und Tritt. Ich wante mich ab und konzenrierte mich auf das Ziel: der Higurashi-schrein. Da wir schon eine ganze Weile unterwegs waren machte ich mir langsam Gedanken. Schonwieder war vor uns eine Kreuzung die mir bekannt war, so als würden wir im Kreis laufen. Nach einer halben Ewigkeit wie es mir vorkam drängte ich dazu nach dem Weg zu fragen. Einpaar Schulmädchen liefen an uns vorbei. "Hey, ehm... wisst ihr zufällig wo wir den Higurashi-schrein finden?",fragte ich und versuchte nicht hilflos zuklingen. Die Mädchen redeten einbisschen und schließlich trat eines von ihnen vor "Ja, ist ganz in der Nähe, meine Familie besitzt diesen Schrein, ich kann euch hin führen.",sagte es. "Wirklich?",fragte ich voller Freude "So ein Glück!" "Und Shampoo dachten schon wir hätten uns verirrt!", sagte Shampoo und strafte meinen Vater -der uns den Weg gewiesen hatte- mit einem spöttischen blick. Das Mädchen das den Weg kannte war-wie ich fand- wirklich hübsch. Lange schwarze Haare und braune Augen vielleicht war sie einbisschen älter. Ranma ging zu ihr. "Mein Name ist Ranma Saotome, und wie ist deiner?",fragte er höflich. Plötzlich brodelte in mir ein heißes Gefühl: Wut, Wut auf Ranma, zu ihr wahr er nett und zu mir nie, statdessen beschimpfte er mich immer als:"MACHO-WEIB!" dann verwandelte sich das Gefühl und ich beschloss es schnell zuverdrängen, für Eifersucht wahr ich jetzt nich hier. Außerdem wahr es ja nur Ranma, wieso sollte ich also eifersüchtig sein? "Eh, ich heiße Kagome Higurashi",erwiederte sie. Kagome führte uns nur noch ein kleines Stück, wie sie gesagt hatte lag der Schrein ganz in der Nähe(Ein Wunder das wir ihn nicht gefunden hatten) er war noch immer genauso hübsch wie beim letzten mal. Der große Baum war immer noch da und nach wie vor wurden kleine Schlüsselanhänger die aussahen wie so ein komisches Juwel verkauft. Als ich das erste mal hier war habe ich nachgefragt was das für ein Juwel war, den Fehler mache ich nicht noch einmal! Ein komischer Opa hat mich Stunden damit voll gequatscht. Shiko no... eh. Kagome führte uns noch ein bisschen herum, ich lief etwas Abseits und versuchte ständig dieses miese Gefühl zu verdrängen, Kagome und Ranma unterhielten sich unentwegt. Neben mir grummelten noch 2 andere gewisse Damen. Ukyo und Shampoo flüsterten mit einander, wahrscheinlich reagierten sie wieder über und heckten schon Trennungspläne aus. Manchmal verstand ich von Ranma Sachen wie: "Das kenne ich" und "Ganz schön nervig" , mich beschlich das Gefühl gemeint zu werden und ich fühlte mich zunehmend unwohler. Gerade wollten wir uns verabschieden da der Rundgang zu ende war und wir wollten noch so ein bisschen spazieren gehen da dröhnte es plötzlich ohrenbeteubend und die Erde fing an zu beben, ich verlor Halt und stürzte. Alles wackelte und ich sah wie Kagome los rannte. Ich rappelte mich auf und folgte ihr nur langsam. 'Was zum Teufel war das?

Akane P.o.v.

Ich rannte so schnell ich konnte und folgte Kagome. Es war zwar nicht einfach sie im Auge zubehalten und nicht darauf achten zukönnen wo man seine Füße hinsetze, aber ich schaffte es, bis ich naja,... über etwas stolperte. Ich schloss die Augen - und in diesem Moment hatte ich sie verloren - dann schlug ich auf dem Boden auf. Stöhnend hielt ich mir das schmerzende Knie. Ich suchte nach herausstehenden Wurzeln oder großen Steinen, da waren aber keine Stolperfallen. Doch dann entdeckte ich es. Ein Kind - etwas kleiner als andere - saß auf dem Boden und rieb sich den Kopf. Es hatte rot-braune Haare und war einfach zum knuddeln. "Oh mein Gott, hast du dir doll weh getan? Es tut mir ja so leid!", rief ich. "Geht schon" erst als ich es genauer betrachtete fiel mir auf das es einen puschigen Fuchschwanz hatte. Automatisch wich ich einen Schritt zurück. Obwol ich bezweifelte das er gefährlich war. "Was bist du?" "Ich bin Shippo,ein Fuchsdämon"'antwortete er und betrachtete mich unschlüssig. Ich musste einfach lächeln, so kuffig war der kleine. "Wo ist Kagome? Ich muss sie warnen!",rief er eilig so als ginge es um Leben und Tot. Aber was wenn es wirklich so war? Kurzer hand packte ich Shippo und rannte in die Richtung in die auch Kagome gelaufen war. Nach eipaar Schritten die wir uns genähert hatten spürte ich etwas dunkles, finsteres, etwas das alles zuverschlingen drohte. Plötzlich hörte ich Schritte und bemerkte das Ranma mir gefolgt war. Ich errötete, er war mir gefolgt. Doch dann traf mich das Erkenntnis wie ein Blitz und ich fuhr mir mit der Hand übers Gesicht um so die Farbe aus ihm abzuwischen - klappte nicht sehr gut - . Er warnicht mir sondern Kagome gefolgt. Eswar etwas anderes als bei Shampoo oder Ukyo, deren einseitige Liebe zu Ranma viel zu aufdringlich war. Unsere Verlobung wurde von unseren Vätern eingerichtet. Aber mit Kagome lachte und redete er, es war ohne Zwang. Seufzen beschleunigte ich mein Tempo. Mein Gedanken wurden von mehreren Rufen von Shippo zerissen:" hallo! Bist du taub? Ich habe gesagt du sollst zum Brunnen!" Verwirrt blickte ich ihn an "wieso denn jetzt zum Brunnen?" "Egal, mach einfach!" Ich bog ab und lief in die gewünschte Richtng. Wenn man einem Dämonen nicht vertrauen konnte wem dann?

Akane P.o.v.

Ich war einige Meter vor dem Schrein stehen geblieben und schnappte nach Luft. Keinen Schritt würde ich weiter gehen, alles in mir sträubte sich dagegen. Ich hatte diesen Ort eigentlich immer gemocht, in diesem Moment fühlte ich jedoch nichts außer Unbehagen. Ich blickte zu Shippo und selbst dieser schien unruhig zu werden. “hey”, fragte ich unsicher “Was jetzt?”.“Wir müssen warten...", antwortete er ernst. Ein plötzliches Erdbeben riss mich von den Füßen, mit verschwommener Sicht konnte ich erkennen wie sich der Himmel schwarz färbte. Was war hier bloß los? Ich versuchte mich aufzurappeln, wurde jedoch immer wieder von Erschütterungen umgeworfen. Schließlich entschloss ich mich erstmal liegen zu bleiben und abzuwarten bis es vorbei sein würde. In diesem Moment wurde mir klar, dass egal was gerade passierte, meine Familie und die anderen auch davon bedroht sein würden. Auf einmal machte ich mir entsätzliche Sorgen. Verzweifelt versuchte ich mich umzuschauen, erblickte jedoch nur den rabenschwarzen Himmel. Aufeinmal hörte das rütteln auf und ich würde von einer runden Kugel hoch in die Luft getragen. Als ich mit meiner Hand etwas abrutschte fing ich an zuschreien, wurde jedoch von einer bekannten Stimme unterbrochen.“keine sorge, wir müssen jetzt erst mal Kagome finden. Es kamen schneller Dämonen aus dem Brunnen als ich dachte..." "Shippo? Bist du das?", ich könnte es garnicht fassen. Ich hatte schon mit einigen seltsamen Dingen zu tun, verwunschene Quellen u.s.w. Aber noch nie mit richtigen Dämonen. "Sag mal, könntest du mir mal erklären was hier eigentlich los ist?", ich wollte nun endlich Klarheit. "Nun ja, es ist so dass der Brunnen im Schrein mit der zeit des Mittelalters verbunden ist und eigentlich nur Kagome und inu yasha mit dem Juwel der vier Seelen ihn benutzen können, jedoch ist dieses Tor aus unerklärlichen Gründen nun für alle offen stehend..." ich konnte es gar nicht fassen, mein Lieblings-Schrein ein Tor zum Mittelalter? Ich ersuchte die anderen zu erhaschen, konnte jedoch nur Wolken aus Dämonen erkennen. Apropos Dämonen,eine dieser Wolke kam bedrohlich näher... Ich versuchte aufzustehen und begab mich in die allzu gewohnte Kampfpose. Ein schlangenartiges Monster kam zischend auf uns zu und versuchte nach mir zu schnappen, bevor ich ihm einen kräftigen Tritt verpasste. Dieser hatte nicht den gewünschten Effeckt, sondern ließ das Biest nur kurz schnauben. Es fixierte mich mit seinen roten Augen und startete einen zweiten Angriff. Ich konnte zwar ausweihen, rutschte jedoch mit dem Fuß ab und stürzte in die Tiefe. Ich spürte noch einen Lufthauch, konnte mich aber nirgendwo festhalten.

Kagome P.o.v.

Ich hatte sofort gespürt, dass etwas mit dem Brunnen nicht stimmte und war los gerannt um meinen Bogen zu holen, als das Erdbeben begann. Immer wieder durchströmte mich das Gefühl einen Splitter des Juwels zu spüren, jedoch nur kurz wie ein Schauer, dann verschwand es wieder. Auf wackeligen knien kam ich in meinem Zimmer an und schnappte mir den Bogen und Köcher, die unter dem Bett lagen. Ein Blick aus dem Fenster zeigte mir, dass der Himmel kohlrabenschwarz geworden war. Ich rannte die Treppe runter zur Küche, wobei ich die letzten Meter wegen eines weiteren Bebens nur stolpern konnte. Vorm Haus angekommen spannte ich die Sehne und lies mit einem Zischen einen Pfeil in die Dämonenwolke sausen. Es gab eine kleine Explosion, die ein Stück blauen Himmel frei legte. Sofort schoben sich neue Monster vor die Lücke. Aber, wenn all diese Dämonen hierher kommen konnten, würde Inu Yasha auch bald kommen. Dieser Gedanke gab mir die Hoffnung einen weiteren Pfeil zuschießen. Auf einmal hörte ich einen Schrei. Da fielen sie mir wieder ein, die Besucher die wir hatten waren in Gefahr! Ich musste so schnell wie möglich das Problem mit dem Brunnen in den Griff kriegen! Ein erneuter Schauer durchfuhr meinen Körper. Ich rannte los, wusste zwar nicht genau wohin, aber wahrscheinlich zum Schrein, dabei versuchte ich mich nur auf die leichte Gänsehaut an meinen Armen zu konzentrieren. Ich hatte den Brunnen fast erreicht, da hörte ich einen zweiten Schrei. Ich erkannte Shippo-chan am Himmel fliegen und hetzte auf die Gestalt, die von ihm herunter fiel zu. Es war tatsächlich das Mädchen,das mit Ranma Saotome und den anderen aus der Gruppe zusammen gekommen war. In diesem Moment fing es erneut an zu beben und ich musste stolpern. Da wurde mir klar, dass ich es nicht schaffen würde sie aufzufangen, sie würde ein weiteres Opfer des Konfliktes um das Juwel der vier Seelen sein. Ich wusste dass ich das nicht zulasse konnte, wurde aber wieder von den Füßen gerissen. In dieser Sekunde passierten mehrere dinge gleichzeitig. Als erstes wurde ich von zwei Händen wieder auf die Füße gezogen, so dass ich erkennen konnte, wie ein bescher Blitz das Mädchen auffing. Als drittes sah ich die anderen Besucher angerannt kommen. Das leichte Panikgefühl welches ich verspürt hatte war wie weggewischt. Inu Yasha, Sango und Miroku waren gekommen, zusammen konnten wir es mit den Dämonen aufnehmen.

Kagome P.o.v.

Mich durchströmte ein bekanntes Gefühl der Sicherheit, als Inu Yasha mich huckepack nahm. Schnell erklärte ich ihm die Situation und das Gefühl einen Splitter zuspüren. "Da steckt wieder Naraku hinter, ich kann ihn überall riechen!" "Aber wie? Bisher konnten doch nur wir beide den Brunnen benutzen...", ein weiterer Schauer durchfuhr meinen Körper. "Ich bin froh, dass du, Sango und Miroku gekommen seid".Leise schmiegte ich mein Gesicht an seinen Rücken. "Schnell, wir müssen erstmal die Besucher in Sicherheit bringen und dann zum Brunnen!",ich versuchte Überzeugung in meiner Stimme mitschwingen zulassen. "Besucher?" "Ja, ich habe sie auf dem Nachhauseweg kennen gelernt" "oh je, wir sollten zuerst alle Zivilisten in Sicherheit bringen", rief uns Sango von Kiraras Rücken zu. Ich überlegte mir sichere Orte, wobei mir nur das Stadtzentrum, was aber zu weit weg lag und nur unser Haus einfielen. Glücklicherweise war meine Familie gerade zu einem Quellenbad für ein, zwei Tage verreist. Genug Zeit um alles zu regeln. "Wir sollte alle in mein Haus bringen ,dort ist es vorerst sich..." "Nein!", ein entschlossener Schrei unterbrach mich. Er kam von dem Mädchen das von Kirara aufgefangen wurde.ES hatte kurze schwarze Haare und trug ein geblümtes Sommerkleid. "Ich will auch kämpfen und euch helfen!" "Was, eh...?", für einen Moment war ich total verblüfft. "Misch dich nicht ein!", erwiderte Inu Yasha wie immer etwas harsch. "Aber,... ich wirke vielleicht nicht so, habe aber Kampferfahrung" Um es zu beweisen stand sie auf und schlug dem nächstbesten Dämonen gekonnt auf den Schädel, so dass dieser taumelnd hinter uns zurück blieb. Was Kämpfen anging konnte sie jedenfalls mehr als ich. "Inu Yasha, können wir bei der Menge dieser Dämonen nicht jede Hilfe gebrauchen?" "Das ist nur lästig dann müssen wir auf noch jemanden aufpassen, nicht als hätten wir nicht schon genug zutun!" Inu Yashas Ohren zuckten, ich spürte seine Anspannung. "Wir können es nicht riskieren, Kagome-chan!" Sangos besorgter Blick schweifte von mir immer wieder zu dem Mädchen, wobei sie darauf achtete Kirara ruhig zu halten damit es in seiner Aufregung nicht herunter fiel. "Ja, ihr habt ja recht wir sollten alle in Sicherheit bringen", die steigende Anzahl der Dämonen die aus dem Brunnen strömten beunruhigte mich. Ich warf einen weiteren Blick in den Himmel. "Na hört mal, ich bin niemand, der immer nur gerettet werden muss! Schließlich vertrete ich das Dojo meines Vaters! Merkt euch den Namen Akane Tendo!



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  Amy1990
2018-06-18T15:07:57+00:00 18.06.2018 17:07
Yeah habe letztens erst gedacht eine Crossover von Inuyasha und ranma wäre geil! Die Geschichte an sich finde ich gut und bin gespannt wie es weiter oder ob es überhaupt weiter geht?!
Liebe Grüße Amy
Von:  elfenschwert
2018-03-06T21:47:29+00:00 06.03.2018 22:47
interessant ^^ eine kleine anmerkung habe ich aber...vielleicht solltest du dazuschreiben, aus wessen sicht erzählt wird...es ist sonst ziemlich verwirrend...freue mich schon auf die fortsetzung ^^ endlich mal eine geschichte, wo meine beiden lieblings-helden zusammen kämpfen werden...hoffe ich zumindest ^^


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