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This isn´t Wonderland and you´re not Alice

von

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Prolog

"Wir wollen ein bisschen reden, von frau zu frau!" ich sah mich panisch um, kein Ausweg, kein Ron, kein Harry, Kein Zauberstab, nur ich und Bellatrix Lestrange. Ich war mit dieser Irren ganz allein und angst kroch in jeden Zentimeter meines Körpers. Sie grinste mich an und kam mir näher. Mit jedem schritt den sie auf mich zukam ging ich zwei zurück bis mein rücken gegen die Wand stieß. Unbewusst hielt ich den Atem an. Sie stand so dicht bei mir das ich ihren Atem auf meiner Haut spüren konnte. "Wo habt ihr das Schwert her? Antworte!" schrie sie mir ins Ohr. Doch ich antwortete nicht. Ich könnte Harry niemals verraten. Also blieb ich stumm. Lestrange hob die Hand und ich drehte mein Gesicht automatisch nach links um nicht die ganze Wucht ihrer Hand spüren zu müssen. Sie traf mich jedoch trotzdem direkt. Meine Nase brach und fing an zu bluten, tränen kamen über meine Augen ohne das ich es verhindern konnte. "Antworte gefälligst du dreckiges Schlammblut. Crucio!" kreischte sie. Meine beine gaben nach und ich schrie unkontrolliert auf. Mein ganzer Körper schien mir nicht mehr zu gehören. Unter riesigen schmerzen bog sich mein Körper krampfhaft und meine Finger bohrten sich in den Boden und hinterließen kratzige Blutspuren auf dem Holz. "Aufhören! Bitte! Aufhören!" brachte ich mühsam hervor. Plötzlich hörte der schmerz abrupt auf und als ich versuchte von ihr weg zu krabbeln packte Lestrange mein Handgelenk und drückte mich zu Boden. "Wo habt ihr das Schwert her?" wiederholte sie ihre frage zischend. Ich schluchzte "Es...kam von selbst zu uns!" "Du hast das Schwert doch gestohlen nicht wahr?!" wieder schlug sie mir ins Gesicht so stark das mein Kopf zur Seite flog und ich schmeckte Blut. "Ich habe nichts gestohlen, Sie irren sich!" brachte ich unter Tränen hervor. "Ich glaub dir nicht" sagte die Todesserin kalt. Im selben Moment drücke sie mein Kopf zur Seite .Lestrange zückte ein Messer beugte sich über mich und dann spürte ich nur noch schmerz .Ich zuckte, schlug um mich, versuchte Mich zu befreien und ich schrie wie am spieß , als könnten mich meine schreie retten. Mir wurde schwarz vor Augen doch ich konnte nicht aufhöre zu schreien. "AUFHÖREN!!!!" schrie dann eine mir bekannte und doch so fremde stimme und Lestrange hörte abrupt auf

Rettung?

Ich hörte ihre Schreie und sie erschütterten mich ins Mark. Ich konnte nicht Atmen. Mein Kopf pochte und schmerzte. Mir wurde übel. Tränen schossen mir in die Augen. Alles kribbelte. Meine Gelenke schrien vor Schmerz. Bilder traten in meinem Kopf. Mir wurde schwindelig und ich hatte das Gefühl ich müsste mich übergeben. Meine Füße wurden plötzlich eiskalt. In meinen Zähnen summte es. Jetzt läuft eine Träne die Wange hinunter. Meine Hände umfassen meine Ohren, als wollte ich die Welt nicht mehr hören. Das Problem dabei war, ihre Schreie, sie sind in meinem Kopf und sie schrie viel zu laut um sie übertönen zu können. Es ist wie eine Panikattacke die mich überkam und nicht losließ. Meine Füße bewegten sich von selbst auf die große schwere Tür zu. Diese Tür die ich früher ohne bedenken aufriss wirkte plötzlich so bedrohlich, so unreal, so fremd. Meine Hand legte sich um die Türklinke und meine Finger schlossen sich automatisch um den griff. Ich konnte nicht klar denken alles was ich wollte war das sie aufhörte zu schreien. Jemand zog mich sachte aber bestimmend weg von der Tür. Die Person die mich weg zog redete weiter auf mich ein und versuchte mich zur Vernunft zu bringen. Es fühlte sich für mich an als sei die Person weit weg und sie konnte mich auch nicht erreichen. Mir war klar wer mich weggezogen hatte, wer versuchte mich daran zu hindern die Tür zu öffnen. Meine Mutter. Meine Mutter die angst hatte ich könnte die Tür öffnen und etwas dummes tun. "Ich kann nicht zulassen das du diese Tür öffnest!" flüsterte sie mir ins Ohr. Ich machte einen schritt auf die Tür zu und schenkte ihr keine Beachtung. Sie zog mich wieder weg. "Wenn du dich dafür entscheidest, dann muss dir klar sein das ich dich nicht schützen kann. Wenn du dich dafür entscheidest dann kannst du nicht wieder zurück kommen, du kannst nicht zurück zu mir!" ich hörte zu deutlich wie sie mit den tränen kämpfte aber ich hatte mich schon längst entschieden. Ich hatte mich entschieden als ich sah wie sie hergebracht wurde. Jedoch hatte ich gezögert der Mut fehlte mir. Doch jetzt wo ich ihre schreie hörte da war mir klar was ich tun würde. Ich lief auf die Tür zu und meine Mutter versuchte ein letztes mal an meinen Verstand zu appellieren "Bitte! Draco bitte!" flehte sie mich an. Ich drückte die Türklinke herunter und dann hielt ich kurz inne. "Es tut mir leid Mutter." Ich atmete tief durch und lief durch die Tür in den Raum. Genau da lag sie auf den Boden, schrie und zappelte, versuchte sich zu währen und konnte trotzdem nicht gegen meine geisteskranke Tante ankommen. "AUFHÖREN!!!" schrie ich mit erhobenen Zauberstarb. Bellatrix sah zu mir auf. "Was ist los? Liegt es daran das du sie kennst? Ich bitte dich Draco das ist nur Potters kleine Freundin." sagte sie und zog dabei eine Schnute. Ich hasste diese Frau so Abgrund tief. Plötzlich drückte jemanden meinen arm runter und hielt mich fest, ich drehte meinen Kopf um die Person die mich festhielt zu sehen. Mein Vater hielt mich fest. "Mach so etwas dummes nie wieder!" zischte er mir ans Ohr. Mein Herz pochte. Bellatrix stand auf und lief zu einen der Greifer. "Scabior ich lass dir den spaß mit der kleinen. Bring sie zum reden!" Der angesprochen grinste und zog seinen roten schal aus. Er drückte sein Gesicht an ihren hals, schnappte sich eine Haarsträhne und roch daran. "Dein Haar riecht unglaublich gut!" von Hermine kam kein Wort sie rührte sich nicht einmal. Er schob Hermines Pullover nach oben und riss es dann ganz auseinander. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und Weasley und Potter kamen herein gestürmt. "Expelliarmus!" rief Potter hektisch und sofort flog der Zauberstab meines Vaters weg. "Weg von ihr!" schrie Weasley. Doch sowohl Potter als auch Weasley hatten die Situation unterschätzt. Es dauerte nicht lange und Bellatrixe hatte ihnen beiden mit Leichtigkeit die Zauberstäbe entzogen und Greifer tauchten hinter beiden Vollidioten auf und hielten sie fest. Scabior widmete sich wieder Hermine. "Willst du mir nicht sagen woher ihr das Schwert habt? Honey?" Währenddessen machte er sich an ihrer Jeans zu schaffen, er öffnete Knopf und Reisverschluss und schob die Jeans dann über Hermines Hüften. Hermine antwortete ihm noch immer nicht und stumme Tränen liefen über ihre Wangen. Scabior zog sich nun seine Klamotten aus und war nur noch in Boxer Shorts bekleidet über Hermine gebeugt. Hermine lag nur noch mit ihrer Unterwäsche bekleidet da. Langsam ließ Scabior seine Hände an Hermines Oberschenkeln entlangwandern, hinauf bis zu ihren Brüsten. Er packte Hermines Beine und brachte seinen eigenen Körper dazwischen. Anschließend ließ er seine Hände wieder über Hermines Körper gleiten und packte ihre Brüste."Bitte nicht" flehte Hermine nun. Scabior lachte nur leise. Er genoss ihre Angst und wie sie ihn anflehte. Er ließ seine Hände zu ihren Schenkeln gleiten und packte sie. "Bist du noch Jungfrau, meine Schöne?" und mit einem mal kam wieder Bewegung in meinen Körper. Ich entriss mich den Händen meines Vaters und stürmte los. Ich riss Scabior von ihr weg und befreite gleichzeitig Ron und Harry so das beide mir helfen konnten. In weniger als zwei Sekunden hatte ich Hermine auf meinem Arm gebettet und rannte zu Potter der mir Rückendeckung gab. Weasley kam zu uns gerannt und schon gaben wir uns alle drei die Hand und Apparierten. Ich drückte Hermine automatisch näher an mich. Mit einem Plop kamen wir an. Ich sah mich nicht einmal um, mein blick ging sofort zu Hermine. Mein Herz raste und ich konnte kaum Atmen. Mit einem mal wurde sie aus meinen Armen gerissen. Weasley hatte sie zu sich gezogen er flüsterte "Mine!" er rüttelte sie sachte und dennoch kam keine Reaktion. Ich starrte wie paralysiert auf Hermine, nicht fähig irgendetwas zu tun. Potter kam angerannt und ließ sich sofort auf die knie fallen. Er befühlte ihren puls und meine Welt schien für einen Moment stehen zu bleiben. Als Potter jedoch dann erleichtert ausatmete konnte ich ihm das nur gleich tun. "Sie ist Bewusstlos!" sagte er ernst. Nun sah ich mich endlich um. "Wo sind wir?" fragte ich verwirrt. Weasley stand auf ging auf mich zu und verpasste mir eine und plötzlich sah ich nur noch schwarz.

Zabini

Mein Kopf dröhnte. Ich hörte stimmen doch diese schienen mir viel zu weit entfernt. Die Stimmen unterhielten sich aufgebracht so viel war sicher. "Hör zu das hier ist immer noch Malfoy! Ein Todesser falls dir das entfallen ist!" die Person schrie förmlich und die harten worte missfielen mir, ich zuckte leicht zusammen. "Ohne ihn wären wir nicht mal hier Ron! Was denkst du hätte der Typ mit Hermine getan hätte er nicht eingegriffen, hm?" Mit einem mal schlug ich die Augen auf und richtete mich viel zu schnell auf. Alles drehte sich und ich fasste mir unweigerlich an die Nase, sofort spürte ich ein stechenden schmerz und verzog mein Gesicht zu einer Grimasse. Die Stimmen schienen verstummt zu sein. Ich blinzelte 3mal und sah mich dann um. Ich war in einem Zelt. Bevor ich mich jedoch richtig umsehen konnte ertönte auch schon eine wütende stimme. "Brauchst dich gar nicht um zu schauen Malfoy, wirst eh nicht lange hierbleiben." Weasley lief einen schritt näher an mich heran um bedrohlich zu wirken. "Wie geht es ihr?" stellte ich meine frage an Potter und ignorierte somit Weasley. Dieser knirschte verärgert mit den Zähnen, jedoch war mir das schlicht weg egal. Ich muss mich schließlich nicht mit ihm abgeben. Dieser Idiot sollte mir eigentlich danken. Potter räusperte sich kurz :"Ehrlich gesagt kann ich dir nicht sagen wie es ihr geht. Sie ist immer noch bewusstlos." Ich fixierte Potter und dieser schien voller sorge, sorge um seine treue Freundin und dann war da noch meine Wenigkeit, er wusste nicht ob er mir vertrauen könnte. Wie könnte er mir auch sofort vertrauen? Es wäre viel zu naive würde er es tun. "Wie lange ist sie denn schon Bewusstlos?" fragte ich nach ein paar unangenehmen Minuten der Stille. Weasley schnaubte und versuchte so bedrohlich wie möglich zu klingen : "Das geht dich- ich schnitt ihm das Wort ab, "Ich habe keine Zeit für so ein Kindisches Verhalten Weasley. Ich kann ihr helfen verstehst du das?!" ich kam mir vor als würde ich mit einem kleinem Kind reden. Er interessierte mich nicht. "Sie ist nicht einmal aufgewacht." ergriff Potter das Wort und lies Weasley nicht einmal die Chance sich weiter wie ein Affe aufzuführen. Das war nicht gut. Gar nicht gut. Potter sah meinen besorgten blick und auch seine Miene änderte sich schlagartig er zog eine Augenbraue in die höhe und starrte mich an. "Das hier wird dir nicht gefallen Potter aber dir wird klar sein, dass ein Arzt jetzt eindeutig von nutzen wäre. Du erinnerst dich sicherlich an Blaise Zabini? Er könnte helfen." Ich wollte Zabini nicht mit reinziehen, doch was blieb mir übrig? Nachdem was meine Tante mit ihr angestellt hatte bräuchte sie definitiv einen Arzt, zumindest könnte Zabini nach ihr sehen. "Zabini?" fragte Potter argwöhnisch. Weasley lachte ironisch auf :"Klar bring uns zu deinen Todeesser freund, super Idee." Wut, pure Wut kroch meine Eingeweide nach oben und ich versuchte sie herunter zu schlucken. "Er ist kein Todesser. Wir können gern weiter zeit verplempern Weasley." Ich spuckte ihm die Worte gerade zu entgegen. "Gut. Ich vertraue dir. Lass uns zu Zabini gehen." Hatte Potter das tatsächlich gesagt? Vertraute er mir wirklich? Weasley drehte sich ruckartig zu Potter und schrie in an : "Sag mal HARRY SPINNST DU JETZT KOMPLETT??" Potter sprach ruhig aber bestimmt : "Ron es geht hier um Hermine. Sie liegt hier ohne sich auch nur ein bisschen zu bewegen, ihre atmung ist flach und sie wurde verdammt noch mal gefoltert. Ich bring sie jetzt zu Zabini ob du willst oder nicht." Pure Erleichterung überkam mich und zugegeben ein bisschen Genugtuung. Gott sei Dank hatte Potter so etwas wie ein Gehirn. Mein Blick ging zu Hermine. Das Gesicht war ganz weiss als würde sie aus Papier bestehen. Sofort dachte ich an ihren Arm. Doch bevor ich danach suchen konnte schob sich auch schon Weasley vor meinen Blickfeld. "Ich traue dir nicht. Und geht es Hermine wieder besser werde ich die beiden schon noch dazu überredet bekommen dich an einen Baum zu fesseln und zu gehen." Ich hasse diesen Weasley. Potter lief zu Hermine und nahm sie hoch, ganz vorsichtig als wäre sie aus Glas. Vielleicht ist sie das auch, vielleicht besteht sie aus glass und meine Tante hatte risse hinterlassen. Der Gedanke ließ mich hart schlucken. Sie wirkte wie tot. Potter kam auf mich zu und Weasley tat es ihm gleich wenn auch unfreiwillig. Mit einem nicken gab mir Potter zu verstehen dass er soweit war und ich ergriff die Hände der beiden Idioten und apparierte.
 

Wir kamen in einer Seitengasse an. Ein schäbiges verdrecktes Viertel, wie ich es mir gedacht hatte. Ich sah mich kurz um und entdeckte sofort die Hausnummer 16. Mit schnellen Schritten lief ich auf das Wohngebäude. Ich musste nicht einmal nach seinem Namen suchen, er stand ganz oben auf der Liste. Ich klingelte und mein Herz klopfte. Ich wurde nervös. "Jaa bitte?" Seine Stimme wirkte höflich, nicht nett aber höflich. So wie es im beigebracht wurde. Ich räusperte mich. "Ich bin es. Draco. Bevor du etwas sagst. Ich weiss schon...und ich wäre nicht hier wenn es nicht wichtig wäre." Ich hörte das Blut in meinen Ohren rauschen, ich spürte Potters und Weasleys verwirrte Blicke auf mir und versuchte diese so gut es eben ging zu ignorieren. Statt zu antworten hörte ich das summen der Tür und ich musste kurz erleichter ausatmen ehe ich die Türe öffnete. Wir gingen zum Fahrstuhl und ich drückte auf die 6. Die Tür des Fahrstuhles schloss sich und eine unangenehm Stille legte sich über uns. Keiner der beiden fragte mich. Vielleicht weil sie wussten ich würde Ihnen nicht antworten. Der Fahrstuhl kam zum Stehen und ich lief auf die offene Türe zu. Blaise lehnte lässig an der Tür , bis er sah wen ich dabei hatte. Seine Augen weiteten sich vor Schock und er schubst uns gerade zu in seine Wohnung. Ich lief durch den Flur direkt ins Wohnzimmer ohne mich umzusehen, dafür war definitiv keine Zeit. Stille. Endlose Stille. Und dann fing Blaise an : "Sag mal...was zum Teufel soll das? Wieso kommst du mit Potter hier her? Willst du so unbedingt drauf gehen Malfoy?" Ich zuckte kurz zusammen. Er nannte mich beim Nachnahmen und das traf mich härter als ich gedacht hätte. "Bitte hör zu, ich weiss in welche Lage ich dich hier bringe. Ich weiß das, ok? Aber ich wusste nicht zu wem ich sonst sollte, wirklich nicht. Bitte hör dir an was ich zu sagen habe." Ich war verzweifelt. Das war ich. Hermine brauchte Hilfe und Blaise wirkte nicht gerade so als wollte er ausgerechnet mir helfen. "Wieso sollte dir zuhören?" Fragte er mich gerade heraus. Ein Stich ging durch mein Herz. Ich hatte es verdient aber es tat trotzdem verdammt weh. "Weil wir mal beste Freunde waren." Es blieb kurz still, sein Blick ging zu Potter und blieb dann an Hermine hängen. "Gut sag mir was du zu sagen hast." Und ich? Ich erzählte ihm alles in einer Geschwindigkeit die ich selbst nicht erwartet hätte. Er seufzte. " Bring sie in mein Schlafzimmer, das ist besser als die Couch, ich schau sie mir mal an. Aber ich untersuche sie alleine. Ich brauche keinen Potter oder Weasley der mir über die Schulter schaut und so tut als würde ich sie ermorden wollen." Weasley wollte widersprechen aber Potter hielt ihn auf in dem er nickte und Hermine in das Schlafzimmer brachte. Blaise würdigte mich nicht eines Blickes und verschwand im Schlafzimmer. Nach gefühlt 100 Stunden stand er an der Tür gelehnt und winkte uns her. Ich atmete tief ein und versuchte ruhig zu bleiben dennoch stand ich fast eine halbe Ewigkeit mitten im Zimmer, ehe ich mich in Bewegung setzen konnte. Meine Beine fühlten sich an wie Wackelpudding. Meine Augen klebten förmlich auf ihrem Gesicht, auf den geschlossenen Lidern, auf der Nadel in ihrem Arm, und mir schießen die Tränen in die Augen, die ich gut zu unterdrücken wusste. Meiner Kehle wäre fast ein Laut entkommen, welches ich schon lange nicht mehr gehört hatte und am liebsten hätte ich nach ihrer Hand gegriffen, die so wahnsinnig klein und kalt aussah. Eisig kalt. Sie bewegte sich nicht. Sie schlief.„Ich habe ihr ein Schmerz- und Schlafmittel gegeben“, sagte Blaise neben mir. Ich konnte den Blick nur mühselig von Hermine abwenden.on meinen Herz sticht etwas. Sie sah so aus als sei sie schon längst tot. Als wäre ich zu spät eingeschritten aber sie ist am Leben und das zählte doch oder? „Ihr solltet erst mal hierbleiben, in dem Zustand kann sie nirgends hin und ihr braucht sicher auch etwas schlaf“, meinte Blaise fachmännisch. Er verstummte kurz als würde er sich die nächsten Worte genaustens zurecht legen. "Sie braucht nur etwas Zeit…zur heilung.“ Scheinbar schien er nach den richtigen Worten gesucht zu haben, die diese ganze Katastrophe gut beschreiben würden. Niemand antwortete darauf. Also entscheid er sich das Schlafzimmer zu verlassen.Ich konnte plötzlich nicht mehr atmen und Meine Hand verkrampfte sich zu einer Faust .



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  emymoritz
2018-09-06T08:37:14+00:00 06.09.2018 10:37
Bis jetzt gut geschrieben schreibst du die noch weiter
Von:  marronja
2017-11-11T09:23:16+00:00 11.11.2017 10:23
Armer Draco da macht er das richtige und wir dafür bewustlos geschlagen


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