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Der Dämon den ich liebe

von

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Das erste Treffen

Emmi stieg gerade aus der Dusche und musste den Spiegel erst einmal abwischen vom vielen Dunst der sich durch ihre heiße dusche gebildet hatte. Sie schaute in den Spiegel und sah eine junge Frau mit blondem mittel langem Haar, grünen Augen und einem Grübchen am Kinn. Schnell putzte sie sich die Zähne und trug etwas Wimperntusche auf um endlich zur Uni zu kommen. Das siebte Semester Jura hatte gerade begonnen und sie musste sich beeilen um noch rechtzeitig an zu kommen. Im Hörsaal angekommen, kam ihr auch schon ihre beste Freundin entgegen. Emmi merkte sofort, dass sie total aufgeregt war und Sarah schoss auch sofort los warum. „Emmi endlich bist du da, die anderen Mädels flippen völlig aus, wir haben einen neuen Studenten bei uns und er ist der Hammer.“ Verliebt schaute Sarah in die Richtung des neuen. Emmi schaute Sarah erst einmal skeptisch an, Sarah war die Sorte Mädchen die sich schnell verliebten und das Drama brauchten im gegen Satz zu ihr. Aber als sie ihren Blick folgte und das Objekt ihrer Begierde sah, verstand sie Sarah. Er hatte dunkles Haar und seine Augen waren fast schon schwarz, ganz abgesehen von seinem Körper den er regelmäßig zu Höchstleistungen treiben musste. In dem Augenblick als Emmi ihn eine Sekunde zu lange musterte trafen sich der Blick des neuen mit ihrem. Sie lief rot an und versuchte Sarah anzuschauen aber im Seiten Winkel sah sie sein arrogantes lächeln auf ihr ruhen. „Oh mein Gott Emmi, er schaut dich an“ quietschte Sahra ihr zu. Emmi sank ihren Blick und flüsterte Sarah zu. „Sei leise, er hört dich noch. Komm schon wir suchen uns einen Platz.“ Die beiden 22-Jährigen Frauen gingen zur zweiten Reihe und nahmen Platz. Über die ganze Stunde hinweg bemerkte Emmi wie der Typ sie beobachtete und sie nicht aus den Augen ließ. Sie kam sich vor wie ein Schaf das hinter sich den großen bösen Wolf stehen hatte und das wusste, dass es jetzt jeden Moment vorbei sein wird. Er war wirklich attraktiv aber er strahlte etwas Böses aus und dass er sie die ganze Zeit über nicht aus den Augen ließ, machte ihr dann wirklich etwas aus. Endlich war die Stunde vorbei.“ Ich geh schnell auf Klo.“ Sagte sie zu Sarah und gab dieser keine Chance mehr zu antworten.

Gerade wollte Emmi die Türe zum Toilettenraum öffnen, da packte sie jemand am Handgelenk und riss sie zu sich rum. Sie hatte keine andere Wahl als dieser groben Gäste Folge zu leisten, da sie zu schwach gewesen wäre ihr Stand zu halten. Ohne es zu wollen, landete ihre andere Hand auf einer starken Männerbrust. „Hey Blondie, der Prof meinte du sollst mir hier alles zeigen“ knurrte eine männliche Stimme. Total überrumpelt was gerade geschehen war und wie man sie nannte, sah sie in das Gesicht des neuen. Emmi versuchte sich aus dem Griff von ihm zu lösen, doch ohne Mühe hielt er sie weiter fest. Es störte ihn nicht einmal, dass ihre Hand noch immer auf seiner Brust ruhte. „Ich heiße Emmi und dafür gibt es extra Schüler die sich um neue Mitstudenten kümmern.“ Sagte Emmi in einen ruhigen Ton.

Der junge Mann sah sie an, als sei er es nicht gewohnt, dass man ihm wieder spricht und beugte sich an ihr Ohr herunter. „Kleine Emmi, man sagte mir du sollst dich darum kümmern und daher geh doch meiner bitte nach und zeig mir alles.“ Emmis Nackenhaare stellten sich auf, sie konnte aller Dings nicht feststellen, ob es an der eisigen Art lag wie er mit ihr sprach oder daran, dass sein Mund fast ihr Ohrläppchen berührte. Langsam zog sie ihre Hand von seiner Brust, und spürte darunter seinen wohlgeformten perfekten Körper. Er lächelte sie dabei spitz an, denn er bekam mit, dass es Eindruck auf sie ausübte. „Na Schätzchen, können wir?“

Zu Nah

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Sehnsucht

Die Uni war aus und Emmi hatte sich verabschiedet von Sarah, als sie die Tür nach draußen auf das Universitäts Gelände öffnete.
 

Da sah sie ihn! Er lehnte auf seinem schwarzen Motorrad und musterte die Studenten, die an ihm vorbei gingen mit einen herablassenden Grinsen. Seine schwarzen skinny Jeans mit löchern, saßen wie Maßgeschneidert, dazu trug er coole Bikerstiefel und ein schwarzes Shirt. Emmi war sich nicht bewusst, dass sie ihn bereits eine Zeitlang beobachtete, erst als er sie ansah und Dean einen zweiten Helm in ihre Richtung hielt, war sie sich bewusst, dass es zu lange war.
 

"Na komm schon Püppchen, wir haben nicht ewig Zeit" rief ihr Dean zu.
 

Total perplex von seiner Ansage, ging sie auf ihn zu und als sie gerade antworten wollte, gab er ihr den Helm, stieg auf sein Bike und startete es.

"Ehm, nein!" Kam es sofort aus Emmi raus.
 

Dean setzte sich unbeeindruckt auf nahm den Helm und pfiff ein schlankes rothaariges Mädchen zu sich, die sofort angelaufen kam wie ein kleines braves Hündchen. "Hier setzt auf" waren seine einzigen Worte von ihm und ohne zu zögern, setzte der Rotschopf den Helm auf, grinste Emmi noch einmal frech zu und stieg auf das Motorrad.
 

Das alles ging so schnell, dass Emmi ihnen nur noch nach sehen konnte.

Auf der einen Seite war sie echt angewidert von seinem Verhalten aber auch gleichzeitig enttäuscht, dass er nicht mehr versucht hatte sie zu überreden.
 

Auf den Heimweg, versuchte sie immer wieder sich einzureden, dass sie ihn hasste aber irgend etwas in ihr konnte das nicht. Dieser Teil in ihr, war eifersüchtig auf dieses rothaarige Mädchen, dass ihr auch noch so dreist zu gelächelt hat. "Blöde Kuh" schoss es aus ihr. Eine ältere Dame drehte sich um und schaute sie verwirrt an.

" Es tut mir so leid, sie meinte ich nicht" rot angelaufen betrachtete sie die Frau. Sie lächelte und meinte in einen netten Ton " Oh ja, die liebe und ihre Eigenheiten."

"Was? Nein! Ich bin nicht verliebt" stotterte Emmi.

Die alte Dame grinste nur und verschwand mit einen winken.
 

Endlich, kam sie zu Hause an und nach dem sie etwas gegessen hatte , setzte sie sich auf ihre Couch und schlief ein.

Der Traum

Als Emmi erwachte und langsam die Augen öffnete, schlug ihr Herz bis zum Hals. Sie wusste sofort, dass sie nicht bei sich zu Hause war, dass war nicht ihr Bett auf dem sie mittlerweile saß und auch nicht ihr Zimmer. Ängstlich blickte sie sich um und konnte das Geräusch der Dusche wahrnehmen, die ausgemacht wurde. Die Türe, die ins Badezimmer anschließen musste, war ein Spalt offen. Emmi versuchte durch den Spalt mehr zu erkennen, doch durch den Dunst der Dusche konnte sie außer Nebel nichts erkennen. Erst als die Türe im nächsten Moment auf ging, sah sie ihn.
 

"Du? Wie komme ich hier her Dean?"
 

Dean sah sie mit Katzenartigen Augen an, außer einem Handtuch um der Leiste gewickelt war er nackt.

Langsam konnte man ein grinsen auf seinen Gesicht erkennen.

"Süße, du sitzt in meinem Bett! Ich sollte fragen, wie du hier her gekommen bist. Ich war nur eben duschen und schon finde ich dich hier."

Langsam kam er auf Emmi zu und setzte sich neben ihr.
 

Emmi verstand nichts mehr, wie war sie hier her gekommen? Sie konnte in seinen Gesicht lesen und in seinen Worten hören, dass er wirklich nicht wusste, wie sie her kam.
 

"Ich weiß es nicht" unschuldig sah sie zum Boden und bemerkte nicht, dass er bereits neben ihr saß. Erst als sie wieder hoch sah und ihn ansah, sah sie wie nah sie sich waren.

Dean merkte, dass sie in diesen Moment jegliche Kraft verloren hatte. Er hob seine Hand zu ihrer Wange ließ sie von dort zu ihren Hinterkopf wandern und schob sie sanft aber mit Druck näher zu sich. Kurz bevor sich ihre Lippen berührten, sah er ihr in die Augen und flüsterte. "Ich weiß nicht wie du her gekommen bist, aber ich freue mich dich zu sehen"
 

Emmis Herz klopfte so stark, dass sie dachte es springt gleich raus. Oh gott, bitte küsse mich endlich und Erlöse mich endlich von dieser Qual, dachte Emmi voller Begierde

Endlich kam Dean ihren unausgesprochenen Wunsch nach und legte seine Lippen auf ihre.
 

Erst war der Kuss sanft aber nach kurzer Zeit wurde Deans Kuss härter und seine Zunge suchte ihren Weg in Emmis Mund.

Emmi war so hin und weg, dass sie mit sich in diesen Moment alles machen ließ. Seine Hand fuhr gerade unter ihr Shirt als es plötzlich an der Tür klingelte. Emmi öffnete die Augen und Dean war verschwunden. Sie lag total erregt auf Ihrer Couch wo sie eingeschlafen war.

Es klingelte erneut.

Noch total neben sich stehend öffnete Emmi die Türe und sah Sarah vor sich.

"Oh je, wie schaust du denn aus? Hast du geschlafen? Dein Traum war ja wild was?" Sarah sah sie kurz an und ging in ihre Wohnung.
 

"Sarah, was machst du hier?" Wollte Emmi wissen.

"Wir waren zum lernen verabredet" meinte Sarah.

"Alles gut süße?"
 

Emmi griff sich mit ihrer Hand an den Kopf und hauchte "Kopfschmerzen! Sarah können wir das lernen verschieben? Es geht gerade wirklich nicht." Während sie Sarah antwortete öffnete sie erneut ihre Haustüre um Sarah die Dringlichkeit zu zeigen.
 

"Ok, aber melde dich bitte wenn du etwas brauchst, ich mach mir sorgen so kenne ich dich nicht." Sagte Sarah voller Sorgen und verschwand durch die Türe.

Zur selben Zeit, saß Dean nur mit einem Handtuch fragend auf seinem Bett. Wie war dies möglich? Wie konnte das kleine Ding es schaffen bei ihm zu sein und im nächsten Moment wieder verschwinden? Vor allem, da ihr Kuss sehr intensiv war.

Voller Fragen, stand er auf und zog sich an um der Ursache auf den Grund zu gehen.
 

Endlich war Sarah aus ihrer Wohnung draußen und Emmi konnte ihren Tagtraum noch einmal review passieren lassen. Sie konnte sich nicht daran erinnern, jemals so intensiv geträumt zu haben.

Daher beschloss sie eine Weile raus zu gehen an die frische Luft um ihre Gedanken und Gefühle neu zu ordnen. Ohne darauf zu achten, wo genau sie hin ging, landete sie vor einer Kirche. St. Maria Ordenskirche stand in Stein über dem Eingang der Kiche. "Nur zu!" Sagte eine snfte Stimme hinter der jungen Emmi. Als sie sich umdrehte sah sie eine Nonne dir ihr freundlich ins Gesicht schaute. "Ehm, danke aber ich muss leider schon gehen." Sie machte sich nicht viel aus Religion oder sonst einen Glauben, den hatte sie nämlich verloren als ihre Mutter bei einen Autounfall starb. Sie war bis zu ihren 4 Lebensjahr bei ihr aufgewachsen als es geschah, danach kam sie zu ihrer Oma und lebte dort bis sie alt genug war um studieren zu gehen. Durch ihr Erbe von ihrer Mutter konnte sie sich eine Eigentumswohnung leisten und besuchte seit dem nur noch ihre Omi.

Sie ging ohne, dass sie Nonne ihr weiter antworten konnte, sie wollte jetzt keine Gespräche über Gott und die Welt führen.
 

Es dauerte nicht lange da hörte sie wie jemand hinter ihr spitz zum lachen anfing. "Langsam glaube ich nicht mehr an Zufall Schätzchen!" Emmi wusste sofort wem diese Stimmw gehörte und in ihrem Bauch kribbelte es auf einmal."Dean!" Antworte sie ohne sich umzudrehen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das hier ist mein erster Versuch, hoffe wirkich auf Konstruktive Kritik.
Habe den anfang auch noch einmal geändert. Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  SenseiSasuNaru
2017-10-01T06:22:23+00:00 01.10.2017 08:22
Morgen Klasse weiter so. War nicht schlecht. Lg
Von:  SenseiSasuNaru
2017-08-25T23:10:23+00:00 26.08.2017 01:10
Hallo gut der Anfang. Bin gespannt gut geschrieben lg
Antwort von:  Sarabie
26.08.2017 09:25
Vielen Dank. Da freu ich mich


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