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The pain of the obligation.

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Vorwort zu diesem Kapitel:
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Kapitel. 1


 

» Kapitel-1 «
 

Das Stimmengewirr um ihn herum war unerträglich für ihn, ebenso wie die verschiedenen Gerüche, die in der Luft des ungelüfteten engen Raums umher waberten. Sein Kopf fing durch diese starken, erdrückenden Wahrnehmungen an zu dröhnen und seine Laune, die auch so schon nicht sonderlich gut war, sank stetig.
 

Doch es brachte nichts, sich darüber aufzuregen, geschweige denn, dass er gerade die Nerven dazu hätte. In seinem Kopf gingen momentan ganz andere, sehr viel dringlichere Überlegungen vonstatten.
 

Eine davon war beispielsweise, wie er angeschaut werden würde, wenn er im Ministerium auftauchen würde. Oder aber, dass er hoffte, dort niemanden anzutreffen, den er kannte. Gerade das aber war nur Wunschdenken seinerseits. Er wusste, dass Harry Potter dort als Auror arbeitete. Nicht zu vergessen das Wiesel und Granger, die - soweit er wusste - aber in der Gesetzgebung saß.
 

Seine Hände waren mit unnatürlich viel Schweiß bedeckt und er nestelte an der Naht seiner Manteltasche, an welcher sich ein schwarzer Faden gelöst hatte, herum. Krampfhaft versuchte er, ruhig zu atmen und nicht in Panik zu verfallen.
 

Abrupt blieb der Bus stehen, in welchem er saß, und er erkannte, dass er im Zentrum von London angekommen war.
 

So wie einige andere Fahrgäste stieg er ebenfalls an der Haltestelle aus. Dabei achtete er penibel darauf, niemanden zu berühren, geschweige denn, dass jemand gegen ihn stieß. Er wollte so wenig Körperkontakt zu anderen aufbauen wie nur irgend möglich. Zu seinem Glück gelang es ihm. Zielsicher bewegte er sich auf die unscheinbare Telefonzelle, die mitten in London stand und unbenutzt aussah, zu. Als er die Zelle betrat, schaute er sich noch einmal um, um sicherzugehen, dass ihn niemand sah. Grundsätzlich konnte dies auch niemand, da die Telefonzelle für Muggel nicht sichtbar war. Aber wie hieß es so schön: Vertrauen war gut, Kontrolle war besser.
 

Schnell gab er: 62443 ein.
 

Eine roboterhaft zugeknöpft klingende Frauenstimme erklang und erteilte ihm einige Belehrungen. Danach setzte sich die Zelle in Bewegung und fuhr hinab unter die Erde.
 

Dort angekommen wurde er auch direkt von dem magischen Tageslicht empfangen, das jeden Winkel des Ministeriums zu erleuchten schien. Das Innenleben des Gebäudes war so belebt, wie er es in Erinnerung hatte: Hexen und Zauberer liefen an ihm vorbei, ohne ihm jegliche Beachtung zu schenken, worüber er wirklich äußerst froh. Die Halle selbst war in einem prächtigen Zustand: Der dunkle, polierte Parkettboden und unzählige goldene Verzierungen sowie Gitter überall. Gold an der pfauenblauen Decke, an den Türumrandungen und den vielen offenen Kaminen entlang beider Seitenwände. In der Mitte der Halle befand sich ein riesiger Springbrunnen, welcher nach dem Krieg wieder aufgebaut worden war und dessen Wasser den Accessoires einer Gruppe von goldenen Figuren entsprang.
 

Seine Schultern straff zurückgezogen und sein Blick kühl gehalten machte er sich so schnell wie es ihm nur möglich war auf in den Nebenraum der Halle, wo sich einige Fahrstühle befanden, mit denen man in die verschiedenen Etagen gelangte. Er bemerkte die stetig ansteigenden Blicke auf sich je weiter er in das Ministerium eindrang, ebenso wie er das Getuschel und vor allem die Verachtung, die ihm entgegengebracht wurde, in seine Haut regelrecht einsickern spürte. Doch er ignorierte das alles. Er war es gewohnt, so angeschaut zu werden. Auch wenn sein letzter Besuch in der Zauberwelt schon fünf Jahre her war, wusste er, dass sie nicht vergessen hatten. Dass sie nie vergessen würden. Ändern konnte er jedoch nichts daran und er hatte es auch nicht vor. Er lebte nicht mehr hier und wollte es auch nicht mehr. Er war nur hier, weil er es musste. Unbewusst leckte er sich über seine Lippen, um sie zu befeuchten und seine trockene Kehle mit Speichel zu benetzen.
 

In der Etage für Abteilung zur Führung und Aufsicht magischer Geschöpfe stieg er aus und ballte seine Hände unbewusst in seinen Manteltaschen zu Fäusten. Ihm war es unangenehm, dass die Hälfte der Zauberwelt nun erfahren würde, dass er ein unreines Geschöpf war. Der große Draco Malfoy von verschmutztem Blut. Als Veela war er eine komplette Enttäuschung für seine Familie gewesen. Besetzt von einem Makel. Und diesen Makel würde er nun aufgrund des neu erlassenen Gesetzes, über welches er per Eule informiert worden war und das verlangte, dass sich sämtliche magische Wesen nun registrieren ließen, öffentlich machen müssen. Alles in ihm sträubte sich dagegen. Es ging niemanden etwas an, was er war. Das war seine Sache. Und er wollte ihnen nicht noch mehr Futter für ihre verachtenden Blicke geben. Er wollte sich nicht noch mehr ausliefern müssen, als er sowieso schon war. Alleine weil Veelas es nicht immer wirklich gut bei ihren Herren hatten und unter Misshandlungen und diversen anderen Dingen litten, hob sich ihm der Magen dabei, dass er nun würde zeigen müssen, dass er ebenfalls zu der Gruppe dieser willenlosen Kreaturen gehörte. Er hasste es!
 

Doch bis jetzt hatte Draco noch nicht nach seinem Partner gesucht und er hatte es auch nicht vor. Auch wenn seine andere Hälfte in ihm danach schrie. Als er bemerkt hatte, dass mit ihm etwas nicht stimmte, war er zu einem Muggel-Arzt gegangen, um sich untersuchen zu lassen. Die erste Blutabnahme war das Schlimmste an dieser ganzen Prozedur gewesen. Er hatte bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht gewusst, wie angenehm das Leben mit Magie war und wie viel die Muggel ohne Magie durchmachen mussten. Leicht schüttelte er seinen Kopf, jetzt war nicht der richtige Augenblick sich über so etwas den Kopf zu zerbrechen.
 

Diese unliebsamen Gedanken ganz weit hinten in seinem Kopf vergrabend begann Draco in dem Flur nach einem Schild zu suchen, das ihm einen Hinweis gab, an welche Tür er klopfen musste. Bei Salazar, hier sah alles gleich aus! Bevor er das Ministerium gedanklich verfluchen konnte was die Zuteilung betraf, wurde recht weit hinten in dem Korridor eine Tür aufgerissen und hinaus gestolpert kam ein Mann, der ungefähr Anfang bis Mitte dreißig sein durfte.
 

„Wie hat man es nur geschafft, so eine Sauerei zu hinterlassen?“, beklagte er sich lautstark und lief direkt auf Draco zu. Der war mehr als nur verwundert, dass eine solch impulsive Person im Ministerium zu arbeiten schien. Immerhin sollten diese Leute – gerade in dieser Abteilung - doch eher eine Vertrauensperson sein, als jemand, der sich wohl unnötig über etwas aufregte.
 

Je näher der Mann auf ihn zukam, desto mehr erkannte Draco, dass die vorher brünett erschienen Haare nicht brünett waren, sondern … Rot. Ein Wiesel.
 

Das Wiesel trug ein schlichtes, schwarzes Shirt. Durch die kurzen Ärmel konnte man erkennen, dass sich auf seinem rechten Arm eine unschöne Brandnarbe befand. Auch sonst sah der Spross der recht klobigen Mutter, die Draco selbstverständlich kannte, sehr ähnlich. Was er jedoch nicht von der Statur behaupten konnte. Oh nein, der hochgewachsene, schlanke und selbst unter den Klamotten sichtlich erkennbar durchtrainierte Körper hatte definitiv nichts mit der eher kleinen, moppeligen Figur der Wiesel-Mutter gemein.
 

Wiesel selbst nahm ihn wohl nicht einmal war - so sehr war er in Rage - und lief prompt gegen ihn. Dracos Herz stockte und sein Inneres schrie. Seine Augen weiteten sich und er wich unwillkürlich einen Schritt zurück.
 

Nein! Das durfte nicht wahr sein. Das konnte nicht wahr sein!
 

Der Rothaarige selbst sah nun direkt in seine Augen und lächelte ihn entschuldigend an, ehe er sich auch schon wieder von dannen machte. Ebenso wie Draco, der nach ein paar Schrecksekunden fast schon fluchtartig die Beine in die Hände nahm und den Gang hinunter hetzte …
 

Auch wenn sein Inneres danach schrie, dem Rothaarigen hinterher zu laufen und ihn weiter anzustarren, Draco wehrte sich dagegen. Obwohl er die Konsequenzen nur allzu gut kannte.

Kapitel. 2

War das gerade Draco Malfoy gewesen? Nein, er musste sich getäuscht haben. Wobei die Malfoys eine unvergessliche Haarfarbe an den Tag legten. Doch was sollte Malfoy hier im Ministerium wollen und die viel wichtigere Frage war: Wieso war er ausgerechnet in dieser Etage? Falls er es überhaupt gewesen war.
 

Charlie runzelte verwirrt die Stirn und bemerkte das allseits bekannte Pochen hinter seinen Schläfen. Die Kopfschmerzen würden nicht mehr lange auf sich warten lassen, dachte er sarkastisch und leicht genervt. Er wunderte sich nicht einmal mehr, dass er welche bekam. Wie sollte er auch bei dieser Arbeit keine bekommen?
 

Er dachte an die Zeit nach dem Krieg zurück. Es hatte eine Weile gedauert, bis Charlie dem Wunsch seiner Mutter, das Drachenreservat in Rumänien hinter sich zu lassen und hier - in der Nähe seiner Familie - einen Job zu suchen, nachgekommen war. Es war nicht so, dass er seine Mutter nicht verstand. Es war vollkommen natürlich, dass sie sich nach dem Ableben von Fred noch mehr Sorgen als zuvor um ihre übrigen Kinder machte und sie nahe bei sich wissen wollte.
 

Doch das, was sie verlangte, hatte für ihn bedeutet, auch sein Einkommen sowie sein Leben alleine aufzugeben. Und das wollte er eindeutig nicht. Dafür hatte er sich viel zu sehr an sein selbstständiges Leben gewöhnt, in dem er frei hatte entscheiden können, was er wann und wie machte, während er nebenbei sein geregeltes, fürs Leben vollkommen ausreichendes Einkommen gehabt hatte. So etwas gab man nicht so einfach auf. Vor allem nicht, wenn man schon Jahre auf diese Art und Weise verbracht hatte.
 

Des Weiteren war es ja nicht nur die Tatsache, dass der Rothaarige nicht wollte, die ihm den Umzug und den Lebenswandel erschwert hatten - Nein. Problem war einfach, dass er keinen anderen Beruf gelernt hatte. Wozu auch? Charlie selbst war vollkommen zufrieden mit seinem Job und hätte sich in seinen kühnsten Träumen nicht ausgemalt, diesen einmal freiwillig aufzugeben. Und nun durchschritt er nach dreijähriger Ausbildung die Flure des Ministeriums. So viel zu nie die Berufsschiene wechseln. Vom abenteuerlichen, anstrengenden Leben draußen im Drachenreservat zu einem Bürojob. Mehr 180° Wendung ging wohl gar nicht.
 

Sicherlich hätte er auch durch Harry oder Ron, seinen jüngsten Bruder, schneller eine Stelle bekommen, aber er wollte nicht durch Vitamin B einen Job bekommen, sondern diese Aufgabe selbst meistern. Dementsprechend hatte er sich dazu entschieden, all das, was relevant für seinen neuen Beruf war, zu lernen und in sich rein zu prügeln … Und er bereute es seit heute Morgen zutiefst.
 

In der Ausbildung hatte er nur am Rande mitbekommen, dass Hermine ein Gesetz durchbringen wollte, das all die magischen Mischwesen auf eine Stufe mit den vollwertigen Zauberern und Hexen stellen sollte. Dieses Gesetz hatte sie auch tatsächlich erfolgreich durchgebracht und ausgerechnet an seinem ersten richtigen Arbeitstag war es in Kraft getreten. Ein paar Wochen zuvor waren sämtliche Mischwesen darüber informiert worden, dass sie doch bitte ins Ministerium kommen mögen, um sich registrieren zu lassen, damit die Weichen für die Gleichstellung aller in der Zaubereiwelt leichter gelegt werden konnten.
 

Charlie selbst war für die Veelas und deren Herren verantwortlich, wenn sie denn schon einen hatten. Wenn nicht, dann sollte er eine Begleitperson sein, die ihnen die Angst nehmen und sie möglichst unterstützen sollte. Da einige Herren nicht sonderlich sorgsam mit ihren Veelas umgingen, war es nicht selten, dass viele Veelas große Angst vor einer Bindung hatten, die sie am Ende zu willenlosen Geschöpfen in den Händen eines gewalttätigen, selbstherrlichen Mistkerls machte. Charlie sollte ihnen gerade diese Angst nehmen und ein Ansprechpartner für sie sein. Durch seinen Bruder Bill, der mit Fleur, die ebenfalls eine Veela war, seit einigen Jahren verheiratet war, wusste er, dass es möglich war, eine Gleichberechtigung in solch eine Beziehung zu bringen. Er war also ein ganz guter Kandidat für diesen Posten. Das einzige, mit dem er nicht gerechnet hatte, war, dass er Sherlock Holmes spielen durfte. Bzw. dass er nur von absolut sturen Wesen umgeben war!
 

Noch nie hatte er sich so sehr nach dem Drachenreservat zurückgesehnt wie momentan.
 

Mit schnellen Schritten kam er am ersten Büro im Korridor an und klopfte energisch an die Tür, woraufhin auch so gleich die Worte Herein erklangen. Er öffnete die Tür, trat ein und schloss sie direkt hinter sich wieder.
 

„Hermine“, sprach Charlie, wobei er sie nicht einmal ansah, sondern die Dokumente in seinen Händen, die er in aller Eile noch gerade mitgenommen hatte, zu ihr an den Schreibtisch brachte und sie auf der glatten, ordentlichen Oberfläche ablegte. Wie auch immer die junge Hexe es schaffte, ihren Arbeitsplatz so ordentlich zu halten. Bei Charlie sah es bereits jetzt schon so aus, als wäre eine Bombe hochgegangen.
 

„Charlie, wie kann ich dir helfen?“ kam es sanftmütig von Hermine, die von ihren eigenen Dokumenten aufschaute, die sich gerade um die Werwölfe drehten, und strich sich eine Haarsträhne, welche sich aus ihrem recht strengen Zopf gelöst hatte, hinter ihr Ohr. Ihr Kostüm war in einem dunklen Grau und sie selbst fand es zu bieder, jedoch war es passend für die Stellung einer Abteilungsleiterin.
 

Unsicher griff der Rothaarige in seinen Nacken und wusste nicht, wie er das sensible Thema genau ansprechen sollte. Man sprach eben nicht alltäglich über so was. Und außerdem wollte er Hermine ja auch nicht beleidigen, es war nur … Er würde hier bald durchdrehen, wenn das so weiterg
 

„Also ... Ich weiß, was es für ein Aufwand war, alles mit diesem neuen Gesetz durchzubekommen und wie viel Zeit du investiert hast, aber es sind einfach zu viele.“ Nun sah Charlie auch auf und schaute direkt in das Gesicht von Hermine, die ihm wohl nicht ganz folgen konnte. Zur Klarstellung setzte er abermals an und führte aus: „Hermine, es gibt zu viele Veelas, die sich weder zeigen wollen noch möchten. Diejenigen, die vom sogenannten reinen Blut kommen, wollen sogar weder mit mir sprechen, geschweige denn sich offenbaren. Hinzu kommt, dass einige der Herren wohl nicht ihre Veelas ... besitzen.“ Der Rothaarige stockte bei dem Wort besitzen. Ihm war es zuwider Menschen als einen Besitz anzusehen, jedoch war es nun einmal genau so ein Verhältnis.
 

Nur wenige Veelas wurden wirklich gerecht behandelt und noch weniger gaben genau das auch zu. Zu viel Pflichtgefühl hatten sie gegenüber ihren Herren … und zu viel Angst. Das jedoch lag eher daran, dass der Teil in dem Menschen, der die Veela selbst war, ihren eigentlichen Seelenverwandten nicht hintergehen konnte. Vor allem dann nicht, wenn der Partner es ihr befahl. Es war ein Teufelskreis, in welchem sich diese Wesen bewegten. Und Charlie konnte nur zu gut verstehen, dass sich viele ungebundene Veelas nicht in eben diesen begeben wollten.
 

Sie seufzte leise auf und bettete ihr Kinn in ihre zusammengefalteten Hände. „Das ist wirklich ein Problem. Ein großes sogar. Wir könnten ihnen noch mal eine Einladung, die die Anonymität versichern würde, schicken. Ich weiß nur nicht, ob das was bringen würde, da es ja auch eben an ihren jeweiligen Partnern liegt. Aber einen Versuch wäre es wert.“
 

Charlie nickte und Hermine lächelte ihn an, bevor sie sich wieder mit ihren eigenen Dokumenten beschäftigte.
 

Wortlos, aber gedanklich mit einem schweren Seufzer verließ er das Büro und begab sich wieder zu seinem eigenen. Dieses musste er immer noch säubern, was aber wohl weiterhin würde warten müssen, denn es hatte höchste Priorität, erst einmal seine Schützlinge zu kontaktieren und diesen mitzuteilen, dass sie vor der Registrierung keine Angst zu haben brauchten. Wenn das erledigt war, musste er sich daran setzen, diejenigen zu kontaktieren, die noch keinen Partner hatten, um zu wissen, wie viel sie über das Wesen ‚Veela‘ selbst wussten.
 

Aus eigener Erfahrung wusste Charlie, dass viele dachten, dass die Veela ein willenloses, dummes, naives Ding wäre, was nur dazu da war, gut auszusehen und natürlich die sexuellen und sonstigen Wünsche ihres Meisters zu erfüllen. Ebenso gut wusste er jedoch auch, dass das bei Weitem nicht der Fall war. In seinen Augen gehörten Veelas zu einigen der stärksten Wesen überhaupt. Man musste es den anderen – und vor allem ihnen selbst – nur zeigen.
 

In seinem Büro angekommen schweiften seine Gedanken nochmals zu dem jungen Mann, den er im Flur angetroffen hatte und gegen den er so unliebsam gerannt war. Ein wohliger Schauer lief über seinen Rücken, als er an die Augen des Mannes dachte, die ein unglaubliches, sanftes Grau enthalten hatten.
 

Der Rothaarige riss sich selbst aus seinen Gedanken und schüttelte heftig den Kopf, als er sich zu seinem Stuhl begab. Was war das für ein absurder Gedanke bitte? Alleine die Tatsache, dass er nicht schwul war, sagte im Grunde genommen aus, dass er graue Augen von einem Mann nicht als sanft empfinden sollte.
 

Wobei so dramatisch war das doch auch wieder nicht, oder? Vielleicht wurde er selbst ja von heterosexuellen Männern sogar als „attraktiv“ bezeichnet. Mit den Schultern zuckend setzte Charlie sich auf seinen viel zu unbequemen Stuhl – daran würde er noch etwas ändern müssen -, nahm Pergament und Feder zur Hand und setzte ein Schreiben nach dem anderen auf.


Nachwort zu diesem Kapitel:
★ Nachwort.
Hallo und herzlich willkommen zu dieser FF.
Ich freue mich unheimlich, dass du Interesse an der Story zeigst, und hab noch ein paar Wörtchen mitzuteilen.

● Pair.
Vor knapp einem Jahr hat mich meine liebste Beta-Leserin sowie gleichzeitig meine beste Freundin || Schwester ||Seelenverwandten, auf eine Story aufmerksam gemacht die den Namen: die Bürde -trägt. Die wirklich Talentierte -Moccacino- hat mich auf den Geschmack gebracht und trägt auch einiges dazu bei das ich mich nun wahrlich an, dass Pair traue, welches recht unbekannt hier zu seinen scheint.

● OOC
Ich werde mir die größte Mühe geben im Charakter zu bleiben jedoch ist es nicht immer möglich so, wie die meisten wissen daher möchte ich schon einmal im Vorfeld davor warnen, dass es eindeutig und zu 100% OOC werden kann/wird.

● Updates.
Die Story ist privat genau, so weit wie ich die Kapitel hier hochlade, somit kann ich keine genauen Zeiten nennen, wann ich hochladen werde. Ich entschuldige mich schon einmal im Voraus.

● Depressionen.
Wenn ich Depressionen meine dann meine ich auch genau diese. Nicht das man sich einmal betrinkt, heult oder aber ab und zu niedergeschlagen ist. Nein. Ich meine diese, die sich in deinen Kopf, deiner Seele und vor allem aber in deinem Körper bemerkbar macht. Dass man darunter leidet, Höhen und Tiefen hat usw.
Ich wollte dies nur einmal Erwähnen, weil ich am Ende nicht hören will, das irgendwer irgendwie irgendwo zu viel leidet oder aber es nicht so sei, wie ich es schreibe, da ich mich so gut wie es geht, eben genau daran halte, wie der Körper innerlich zerfällt. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
★ Nachwort.
Ich wollte mich nur eben schnell zu Wort melden und einen Riesen großes Dankeschön aussprechen an jeden Einzelnen, der mir einen Favoriten, da gelassen hat. Das war es auch schon. Wir Lesen uns sicherlich bald wieder. Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  laenna
2017-10-07T12:56:14+00:00 07.10.2017 14:56
Hört sich nach einer ineressanten Story an! Ich bin gespannt wies weitergeht :)


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