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Eine neue Ära

von

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Der Anfang

Scherz...

Angst...

Verzweiflung...
 

Warum hatte er das gemacht?

Wieso konnte er nicht einfach sterben?

Diese und noch mehr Fragten stellte sich ein kleiner Junge...
 

Der Junge fühlte sich so allein...

Alles war schwarz um ihn...

Nein, es war nicht einfach nur schwarz...

Um ihn loderten schwarze Flammen...
 

Schützten ihn vor dieser Welt...

Eine Umarmung die ihm Kraft und Zuneigung schenkte...

Dort in den schwarzen Flammen war jemand...

Jemand der ihm Schutz und Trost versprach...

Geborgenheit und Liebe...

Teil 1: Schwarze Flamme

Artemis erschrak als sie sah was diese Menschen mit dem Jungen machten. Wut kochte in ihr hoch. Wie konnten sie es wagen ihrem Gefährten so etwas an zu tun? Gerade als sich dieses fette Walross in den Jungen versenken wollte, reichte es Artemis. Mit einen markerschütternden Schrei segelte sie durchs zerspringende Fenster, mit ausgefahrenen Krallen stürzte sie sich auf den Mann. Er löste sich von den Jungen und versuchte den großen schwarzen Vogel von sich fern zu halten. „Mistvieh!“, schrie er und schlug mit den Händen nach im. Ein grober Fehler, Artemis fing an nach ihm zu hacken. Schnell sirrten den Händen des Walrosses tiefe blutige Spuren. Dort auf dem Sofa lag der kleine Junge und weinte ohne auch nur ein Laut von sich zu geben. Das gab Artemis den Reste. Schwarze Flammen fingen an aus ihrem Federkleid auf zu stoben, züngelten und erfassten schnell die umliegenden Möbel. Der fette Mann schrie entsetze auf, versuchte die Flammen so gut es ging zu löschen. „Versuch es so oft du willst! Niemand außer mir kann diese Flammen löschen!“, hallte eine spöttische Stimmer in seinen Geist wider. Erschrocken wirbelte der Mann umher und suchte nach dem Besitzer dieser Stimme. „Wo bist du, Freak?“
 

„Ach, Freak? So nennst du also ein stolzes Mitglied meines Volkes, ein Freak?“, erneut erklang diese spöttische Stimmer in seinen Kopf. Elegant landete der schwarze Phönix vorsichtig auf den kleine geschundenen Körper des Junges. „Muggel, wen ich mit dir fertig bin, wünscht du dir das du nie auch nur einen Finger an den Jungen gelegt hättest“ Damit stoben die Funken in die Höhe, Flammen fingen an nach dem Mann zu greifen. Diese schrie erschrocken auf als die Flamme begannen ihn zu verschlingen. „Viel Spaß im Taterus“ war das letzte was der Mann hörte bevor er qualvoll verbrannte. Da sie gerade da bei war, zündete Artemis auch gleich das gesamte Haus an. Vorsichtig hob Artemis den kleinen Jungen mit ihren Krallen hoch in die Luft. Ein Paar Mal schlug sie kräftig mit den Flügeln aus und ging schließlich in einer Stichflamme auf.

Teil 1: Le Cirque des Rêves

„Was hast du dir dabei gedacht, Athemis?! Du kannst doch nicht einfach ein Kind, ein MUGGEL Kind hier her bringen!“, schrie Armin den schwarz gefiederten Vogel an, welcher auf einer Stange neben dem Bücherregal stand. Er konnte es einfach nicht fassen, welchen eine Dummheit seine alte Freundin da angerichtet hat. Wie ein Eingesparter Tiger lief er in seine Büro auf und ab. Armin du hättest das sehne müssen. Bei dem Anblick währst du auch ausgetickt. Er hat ihn misshandelt!, rief Athemis erzürnt in seinen Geist aus. „Sag mal wie hast du es dir jetzt eigentlich mit ausgedacht? Wir können ihn nicht mitnehmen. Du das was du da gemacht hast ist Entführung“, führe er sie an. Nervös raschelte Athemis mit ihrem schwarzen Federkleid. Armin ich konnte ihn dort nicht alleine lassen... Kalte Rote Augen funkelten sie an. „Und dann nimmst du ihn einfach mit hier her? Athemis ich hab dich für klüger gehalten. Was willst du dem Konzil erzählen warum er hier ist?“, fragte er nun mit einer etwas ruhigeren Stimmen. Ich werde mit etwas überlegen müssen. Hallte es in Armins Geist wider.

 

„Armin, Athemis, kommt er ist am Aufwachen“, rief Rose aufgeregt. Hibbelig hüpfte sie vor ihnen auf und ab. Als Armin das sah musste er lachen. Rose war noch ein junges Mädchen. Zumindest sah sie so aus und wurde in ihrer Gesellschaft als solche gesehen. Armin steckten den Arm aus und ließ den schwarzen Phönix drauf Platz nehmen. „Dann sehen wir uns mal dein Mitbringsel genauer an. Nicht war Athemis“, grinste er gewellt. In Begleitung vor Rose und Athemis schritt Armin zwischen den Plan Wänden der Zeltstadt hindurch. Auf ihren Weg trafen sie hin und wider den ein oder anderen Mitarbeiter verneigte sich ehrfürchtig vor der kleinen Gruppe. Noch tiefer und sie kippen um, meinte Athemis spöttisch. Rose die diese Bemerkung auch hörte geriet fast schon in Luft Not vor lauter lachen. Finster musterte Armin Rose. „Reis dich am Riemen Rosalie!“ aus Instinkt heraus zog sie den Kopf ein. Du bist manchmal wirklich grob!, merkte Athemis an. Armin beachtete sie aber kein Stück.

 

Sein Kopf fühlte sich seltsam leer an, als er erwachte. Auch waren seine Schmerzen aus unerkennbaren Grund, weniger geworden. Eher aus weiter Entfernung nahm der kleine Junge Stimmen war die sich leise unterhielten. „Du bist ja wach“, sprach eine freundliche Frauen Stimme den kleinen Jungen an. Er zuckte etwas zusammen. So hatte noch nie jemand mit ihm gesprochen. Langsam klärte sich auch nur ein bisschen sein Blick. Vor sich sah er die Umrisse eines Mädchens. Verschwommen konnte er erkennen das sie wohl langes aschblondes Haar hatte. Das Einzige was er noch genau erkennen konnten waren diese roten Augen, die einen Rubin ähnelten. Vorsichtig hob sie die Hand. Da er dachte, er würde geschlagen werden, zuckte er heftig zusammen. Etwas in seine Innern begann zu brodeln. Es wirkte als würden Blitze aus seinen Haut schießen. Er begann zu zittern und tränen bildeten sich in seinen Augen. „Ni...nicht hauen“, flehte er. Tina, die Frau welche die gesamte Zeit über ihn gewacht hatte, erstarrte. Was war mit diesen Kind nur passiert. „Tina, wie geht’s ihm?“ Ohne an zu klopfen trat Armin in Begleitung von Rose und Artemis. Durch die barsche Stimme zuckte der Junge noch mehr zusammen. Er zog sich an das Kopfende zusammen und zitterte. „Armin, kannst du nicht noch etwas lauter Reden? Du machst den Klein Angst“, fauchte Tina den jung wirkenden Mann. „Oh Entschuldigung das ich wissen wollte wie es ihm geht!“, fauchte Armin Tina an. Sarkasmus schwang in seiner Stimme mit. Tina verdrehte die Augen und setzte sich zu dem Klein aufs Bett. Vorsichtig legte sie schützend ihren Arm um seine Schultern. „Shh, alles ist in Ordnung. Niemand wird dir etwas tun. Du bist hier sicher“ diese und weitere Worte flüsterte sie ihm ins Ohr. Langsam beruhigte er sich. Armin beobachtet dies stumm. Insgeheim verstand er Athemis verhalten. Dem Jungen musste wirklich über mitgespielt worden sein. Leise wie auf Samtpfoten trat er auf sie zu. „Wie heißt du, mein Kleiner?“, fragte er vorsichtig. Erst zuckte der Junge zusammen als er diese kalte Stimme hörte. Athemis die immer noch auf seiner Schulter saß, begann ein beruhigendes Lied zu zwitschern. Langsam ganz langsam entspannte sich der kleine Junge. „Ni...nicht schlagen“, schluchzte er. „Aber wer würde dich den Schlagen, mein Süßer?“, lächelte Tina. Liebevoll zog sie den Kleinen in ihre Arme. Er zuckte aber erneut zusammen und zitterte am ganzen Körper. „Wir werden dich nicht schlagen, mein Süßer. Weder Rose, noch ich und schon gar nicht Armin, obwohl er ziemlich grimmig drein blickt. Um Athemis wird jeden in Brand stecken der es wagt dir weh zu tun“, lächelte sie beruhigend. Um Tina zu unterstützen begann Artemis zu singen. Es war ein schönes, beruhigendes Lied. Es beruhigte nicht nur den kleinen Jungen, sondern auch die drei Erwachsene. Lächelnd beobachteten sie Artemis wie sie vor dem Jungen auf dem Bett landete und sich von ihm streicheln ließ. Ein Ungewöhnliches Verhalten für diesen Vogel. Erführchtig strich der Junge druch das schwarze Gefieder des Tieres. Jede einzelnen Feder ihres Kleides war so unglaublich weich und auch warm.

 

„Kleiner, wie wäre es wen wir den Ort zeigen wo du dich gerade aufhältst?“, fragte Tina schließlich. Widerwillig, aber auch vorsichtig nickte der Junge. Vorsichtig hob die etwas rundlichere Frau den kleinen Jungen auf ihre Arme. Gefolgt von Armin, Rose und Artemis verließ sie den Raum und gingen einen Gang entlang. Ihr weg führte sie nach draußen raus in die Sterne besetzten Nacht. Über all standen große und kleine Zelte. Mit großen Augen besah er sich alles. Es sah aus wie ein Zirkus. Lächelnd setzte Tina den Jungen ab. Aufgeregt rannte er auf den Faden durch den Zirkus. Die Atmosphäre war magisch!

„Der Zirkus trägt den Namen Le Cirque des Rêves“, erzählte Armin ihm.

Fragend sah er die Erwachsenen an. „Le Cirque des Rêves, bedeutet so viel wie Zirkus der Träume“, erzählte Rose lächelnd. Bei der Erklärung musste der Junge lächeln.

 

Was sagst du, Armin. Ist es möglich in nicht doch hier zu behalten?, fragte Artemis hoffnungsvoll. Lange musterte Armin den Phönix. Schwer seufzte er schließlich. „Na gut er bleibt. Aber du wirst dich auch noch mit dem Konzel auseinander setzten müssen Artemis! Das ist dir doch klar“

Natürlich werde ich das machen, gurrte Artemis zufrieden.  


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich weiß das es nicht viel ist, aber ab dem zweiten Kapitel sollten es längere Kapitel geben ^^ Ich hoffe es gefehlt euch <3 Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (7)

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Von:  DarkAngel7
2017-08-16T16:24:03+00:00 16.08.2017 18:24
Interessant und gut verständlich.
Weiter so.
Von:  nightfirerspiderwick
2017-07-12T21:02:53+00:00 12.07.2017 23:02
Die Geschichte ist echt super!
Ein großes Lob von mir. Ich wäre auch gerne so gut. Bitte schreib schnell weiter.

LG Night
Von:  Dark-Moon
2017-05-18T22:20:37+00:00 19.05.2017 00:20
Es ist sehr Interessant. "Gefährte" im sinne von Wegbegleiter oder im sinne von Partner obwohl das soll doch ein Boys Love sein. Also ist sie sowas wie eine vertraute? Aber sonst ist es wunderbar geschrieben und ich freue mich auf das nächste Kapitel.
Lg Moon
Von:  Samo
2017-03-24T14:58:54+00:00 24.03.2017 15:58
Ich denk das ist Boyslove? ....
Wenn Artemis ein weiblicher Gestaltwandler ist.. dann ist das kein Boyslove ;)
Antwort von:  RyuChann
24.03.2017 16:23
Artemis ist ein weiblicher Phönix und sie wird nicht mit ihm zusammen kommen.
Ihr Verhältnis ist so ähnlich wie das von Dumbelodor und Forks.
Die beiden verbindet ein Band aus Vertrauen ^^
Antwort von:  Samo
24.03.2017 16:26
Dann würde ich das Wort "Gefährte" allerdings durch etwas Anderes ersetzen. Denn Gefährte assoziiert man mittlerweile nun mal als Partner/Geliebte.. was auch immer.. schreib eher 'Schutzbefohlener' oder so was... oder du erfindest ein exoitisch klingendes Wort für die Verbindung ;)
Antwort von:  RyuChann
24.03.2017 16:43
"Gefährte" ist mir am ehsten eingefallen. Vielleicht sollte ich sie ja lieber "Vertraute" nennen
Antwort von:  Samo
24.03.2017 16:46
Denk ich mir. Aber es gibt viele Geschichten wo Gefährte nun mal nicht nur wie bei Herr der Ringe die Gesellschaft des Rings ist ;) sondern bei einer 'Liebesgeschichte' eher die beiden Partner darstellt. Das der Junge ihr 'Vertrauter' ist, klingt okay, sollte dann aber natürlich später erklärt werden ^^ ...
Von:  Samo
2017-03-23T12:56:40+00:00 23.03.2017 13:56
Hmm. Im Prolog steht ja absolut nicht viel. So nichts sagend, drängt nach mehr... ^^
Dann hoffe ich darauf, dass das erste Kapitel dann auch bald kommt ;)


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