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Der kleine Vampir

KageHina
von

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..., der sich einsam fühlt

Das Leben als Vampir war nicht einfach. Nach Umfragen sagten viele Menschen: ‚Ey, ist doch geil, unsterblich zu sein!‘ – aber sie hatten keine Ahnung.

Klar war es geil ewig zu leben, aber wenn etwas Entscheidendes im Leben fehlte, war auch Unsterblichkeit nicht wirklich toll.

So erging es dem kleinen Vampir Hinata Shouyou. Er war verliebt. In seinen besten Freund Kageyama Tobio. Er war, wie er, ein Vampir, ein sehr sehr sehr gut aussehender, sexy Vampir. Hinata war ihm verfallen, schon viele Jahrzehnte, aber er hatte es nicht geschafft, es ihm zu gestehen. Weil er Angst hatte, dass seine Liebe unerwidert bleiben würde. Und dann hätte er am Ende gar nichts mehr. Dann wollte er lieber noch weitere Jahrhunderte verliebt sein, weil das ein schönes Gefühl war und ihm einfach nichts davon sagen.

Es kribbelte immer so süßlich in ihm, wenn Kageyama ihn ansah und mit ihm redete. Seine Haut vibrierte unter jeder Berührung und wenn es ein Faustschlag gegen den Kopf war, Hinata liebte einfach alle Berührungen.

Aber in den letzten Tagen bekam Hinata überhaupt keine Aufmerksamkeit von seinem Freund. Er ging deutlich auf Abstand, was den kleinen Vampir frustrierte und auch Angst machte.

Hatte Kageyama jemand anderes gefunden? Würde er ihn verlassen?!

Die Angst nagte an ihm und es wurde ihm schwer um das Herz. Er musste mit ihm reden, die Sache klären. Er würde es nicht verkraften, würde Kageyama sich von ihm abwenden und mit einem süßen Vampirmädchen durchbrennen. Hinata würde an diesem Schmerz qualvoll sterben. Aber genauso, wie sehr er sich davor fürchtete, Kageyama zu verlieren, fürchtete er sich auch vor dem Gespräch.

Doch er musste den Schritt gehen, auch wenn das Risiko sehr groß war, dass es in einem Streit endete…
 

„Warum hast du mich hierher bestellt?“ Kageyama sah nicht wirklich erfreut aus, als er in Hinatas Zimmer stand. Er war leicht von dem Kleineren abgewandt und seine Mimik wirkte angespannt. Als würde es ihm wirklich viel Überwindung kosten hier zu sein.

Hinata merkte das natürlich und zog seinen Kopf leicht ein. Er saß auf dem Bettrand und blickte verunsichert auf seine Hände, die auf seine Oberschenkel lagen. Seine Finger krallten sich in den Stoff seiner Hose und er biss sich unruhig auf die Unterlippe.

„Warum bist du so?“, fragte er leise und versuchte den Schluchzer zu unterdrücken, der ihm beinahe entflohen wäre. Seine Augen fingen an zu brennen. Er hatte Angst. Angst vor der Antwort. Angst vor Kageyamas Wut. Aber am meisten hatte er Angst davor, ihn hier und jetzt zu verlieren.

„Warum ich so bin? Ich habe gerade genug um die Ohren, Hinata… also komm zum Punkt!“, erklärte Kageyama gereizt.

„Genug um die Ohren, huh?“ Davon wusste Hinata nichts. Er wusste einfach gar nichts mehr von Kageyama. Seit Tagen ging der Schönling ihm deutlich aus dem Weg, sogar jetzt sah es so aus, als könne Kageyama es nicht mehr erwarten, den Raum zu verlassen.

Es tat weh, so sehr weh. Wenn er wenigstens wüsste, was er denn so Schlimmes angestellt hatte. Oder was Kageyama dazu bewegte, sich von ihm zu entfernen. Er hatte so viele Fragen, aber irgendwie hatten Kageyamas deutliches Abblocken und Kälte dazu geführt, dass Hinata nicht wirklich ein Wort herausbekam. All die zurechtgelegten Fragen und Worten waren wie weggeblasen. Es befand sich nur noch Luft in seinem Gehirn und seine Augen brannten noch stärker. Sein Blick verschleierte sich für einen Augenblick, aber Hinata blinzelte die Tränen hastig wieder weg.

Er musste stark bleiben, zumindest solange, wie Kageyama hier war.

Er öffnete letztendlich den Mund und Worte, an die er vorher nicht mal gedacht hatte, sprudelten hervor.

„Ich werde einen Menschen an mich binden. Ihn zum menschlichen Diener machen.“ Häh?! Was?! Was laberte er da gerade für einen Scheiß?! Das hatte er sicherlich so nicht geplant gehabt. Aber der Trotz und der Schmerz in seinem Herzen hatten ihn auf diese irrwitzige Idee gebracht.

Im Raum wurde es deutlich kühler. Kageyama sah ihn endlich wieder richtig an. Seine dunkelroten Augen brannten sich in Hinatas.

„Was hast du da eben gesagt?“, fragte er leise, aber in schneidendem Ton.

Jeder Vampir wusste, dass man den Vampirrat auf sich zog, wenn man sich an einen Menschen band. Die Erfahrungen hatten ergeben, dass die Vampire, die auf ein Bündnis eingingen, Krieg wollten oder darauf aus waren, die Macht an sich zu reißen. Man drückte ein Auge zu, wenn ein Vampir sich mit einem Menschen anfreundete, gab es ja alles. Es gab sogar Vampir-Mensch-Paare, das wurde alles geduldet. Aber sobald ein Vampir einen Menschen an sich band, wurde es kritisch. Man stünde dann nur noch unter Beobachtung, jede einzelne Tat würde analysiert werden und täte man irgendetwas, was dem Vampirrat nicht passte, würde man auf der Stelle exekutiert werden.

Mit einem Menschen wurde ein Vampir ungeheuer stark, nicht, dass sie so nicht stark wären, aber so wurden sie schon fast unbesiegbar. Der Vampir saugte die Kraft seines Dieners in sich auf und verband diese mit seiner eigenen Kraft, was der Mensch mit der Stärke des Vampirs auch machte. Es gab schon mal den Fall, dass ein Vampir mit seinem Diener so stark wurde, dass er beinahe die Weltherrschaft an sich gerissen hätte. Nur mit Müh und Not konnte man ihn am Ende töten. Deswegen wurden solche Bindungen missbilligt. Und Kageyama schien es auch zu tun, so wie er Hinata mit seinen Blicken erdolchte.

„Du hast schon richtig gehört… ich werde mich an einen Menschen binden“, wiederholte er trotzig.

„So…? Du willst freiwillig zu Abschaum werden?“, fragte Kageyama bissig. So wurden Vampire genannt, die diesen Schritt gingen.

Eine Weile funkelten sie sich an. Einer wütender als der andere.

„Ja!“ Das kleine Wort hallte mehrfach in Kageyamas Ohren wider. Er knirschte mit den Zähnen.

„Wie kommst du auf diese hirnverbrannte dumme Idee?!“ Kageyama ballte seine Hände zu Fäusten, die angefangen hatten zu zittern.

„Ich wäre nie wieder alleine“, erklärte Hinata und ließ den Kopf hängen. „Deswegen nehme ich den Vampirrat auf mich. Sollen sie mich doch beobachten, ich habe nichts Böses im Sinn.“

„Was?!“

„Ich habe gesagt, dass ich so nie wieder einsam bin! Mein Diener wäre immer bei mir! Ich will nicht mehr alleine sein!“, brüllte Hinata und seine roten Augen standen unter Tränen, dennoch funkelten sie Kageyama wütend an.

„Du bist doch nicht…“

„Halt die Klappe, Bakageyama! Das war so klar, dass du es nicht bemerkst! Wo warst du die letzten Tage?!“

„Ich…“

„Ah, ich will es gar nicht wissen! Geh doch wieder und lass mich links liegen! Das scheint deine neue Lieblingsbeschäftigung sein! Mach weiter, huschhusch! Ich brauch dich ganz bestimmt nicht!“

Beide atmeten schwer. Sie stritten oft, aber so sehr war es noch nie ausgeartet. Es nahm beide sehr mit und es kostete sie viel Kraft nicht aufeinander zu stürzen und sich zu prügeln.

Kageyamas Augen wurden kälter und er wandte sich abrupt von ihm ab.

„Wie du meinst… mach doch, was du willst, du Arsch. Ich trauer dir sicherlich nicht hinterher.“ Kageyama verzog sein Gesicht, als er Hinata den Rücken zugewandt hatte, ging auf die Tür zu, verließ den Raum und es knallte laut, als er die Tür hinter sich zuschlug.

Hinata starrte die Tür einen Moment wie hypnotisiert an und die Tränen kullerten nun haltlos über seine Wangen.

„D-Du Arschloch, Kageyama… Du Arschloch…“, flüsterte er und rieb sich mit den Handballen seine Tränen weg, doch die Salzperlen wollten gar nicht aufhören zu laufen.

Kageyama liebte ihn nicht. Das hatte er eben deutlich gespürt. Es war ihm egal, was Hinata machte. Ihm bedeutete nicht mal die Freundschaft etwas. Wahrscheinlich würde er ihn sofort vergessen, wenn Hinata gegangen war.

Hinata schlug sich die Hände vor das Gesicht und wimmerte laut auf. Sein Herz war gebrochen.

Das Ganze war sicherlich nicht so geplant gewesen. Er hatte nicht wirklich vorgehabt, sich an einen Menschen zu binden. Aber so hatte er auch seine Antwort bekommen. Die Antwort, mit der er eh gerechnet hatte. Und obwohl man darauf vorbereitet gewesen war, tat es so unglaublich weh.

Doch jetzt war ja eh alles egal. Er würde ihren kleinen Clan verlassen und sich einen Menschen suchen. Jemanden, der immer bei ihm bleiben würde und sich auch niemals von ihm abwendete!
 

*~*
 

„Du wirkst gestresst, Kageyama.“

Der Angesprochene lag auf seinem Bett, sein Oberkörper war frei. Über ihm war ein anderer Vampir gebeugt, der sich zurückzog und sich auf den Stuhl setzte, der neben dem Bett stand. Er steckte ein paar Utensilien in seinen silbernen Koffer und machte ihn zu.

„Hinata spinnt wieder herum“, murrte er und setzte sich auf. „Wie sieht es aus?“

„Alles geheilt.“

„Gott sei Dank… hat auch lang genug gedauert. Du bist wirklich der beste Arzt, Akaashi.“

Akaashi winkte ab, aber man konnte ein klitzekleines Lächeln auf seinen Lippen erkennen.

„Du hattest wahnsinniges Glück, Kageyama. Hätte sich die Weihrauchkugel nur etwas weiter unten erwischt, hätte sie dein Herz getroffen und dann hätte nicht mal ich was machen können“, korrigierte er ihn und tat somit das Kompliment ab.

„Aber dein Opfer scheint wirklich schießwütig gewesen zu sein, kannst du deine Schulter wieder bewegen?“

Kageyama kreiste seine Schulter und nickte dann.

„Wenn ich den Mistkerl von Mensch nochmal erwischen sollte, sauge ich ihm das Blut vollständig aus“, prophezeite er gereizt.

Er war vor ein paar Tagen auf Jagd gegangen, aber Kageyama hatte das Glück gehabt, auf einen bewaffneten Menschen zu treffen, der auch noch gut zielen konnte. Zumal es wirklich selten vorkam, dass jemand sogar mit Weihrauchpatronen ausgestattet war, die für einen Vampir tödlich waren. Wie Akaashi sagte, hatte Kageyama wahnsinniges Glück gehabt, dass er überhaupt noch lebte. Er war kurz nach dem Angriff sofort zu Akaashi, der ihn daraufhin versorgte und die Kugeln herausnahm. Deswegen war Kageyama ein paar Tage abwesend und Hinata gegenüber abweisend gewesen, als sie sich mal sahen. Zum einen hatte Kageyama lange Schmerzen gehabt und zum anderen hatte er den Kleinen nicht unnötig aufregen wollen.

Der kleine Arsch war ihm wahnsinnig wichtig, aber der schien das echt nicht zu kapieren.

Nein, stattdessen rastete er komplett aus, unterstellte Kageyama irgend so einen Scheiß, dass er ihm plötzlich egal wäre und wollte sich sogar an einen Menschen binden! Gott, so hirnverbrannt konnte doch nur er sein!

„Du schaust schon wieder so grimmig, Kageyama. Willst du mir erzählen, was mit Hinata ist?“, fragte Akaashi, der natürlich bemerkt hatte, dass da mehr dahintersteckte als ein: ‚Hinata spinnt nur mal wieder herum‘.

„Hinata ist der dämlichste Vampir, der mir je begegnet ist. So dumm, so blöd, so hirnverbrannt! So dumm!“, wiederholte er sich, doch man konnte ihm ansehen, dass er nach Worten suchte, der die Blödheit seines Lieblings am besten definierte.

Akaashi schnaubte leise.

„Was hat er denn nun wieder angestellt?“

„Er will sich an einen Menschen binden. Dieser Arsch!“, zischte Kageyama und er zog die Augenbrauen verärgert zusammen.

Akaashi hob überrascht eine Augenbraue.

„Bist du sicher, dass du nicht irgendetwas Falsches verstanden hast?“, hakte er hoffnungsvoll nach, weil alles andere wäre wirklich schrecklich.

„Er hat es sogar betont. Er wolle nicht mehr alleine sein… Fuck nochmal. Es waren doch nur ein paar Tage… muss man daraus ein Drama machen?“

„Ich habe dir gleich gesagt, dass du ihm sagen sollst, was passiert ist. Er malt sich jetzt sonst was aus. Ihr hängt jeden Tag zusammen und macht auch alles zusammen. Und auf einmal zeigst du dich kaum und ignorierst ihn sogar, wenn er dich anspricht. Ich kann es ihm nicht verübeln…“

„Na, du bist doch solches Verhalten von deinem Freund bestens gewohnt…“, murrte Kageyama.

„Bokuto-san ist auch ein Idiot“, sagte Akaashi, als würde das damit alles erklären.

Kageyama sah ihn einen Moment an, ehe seine Mundwinkel nach oben zuckten.

„Stimmt… wie kann ich so etwas auch vergessen.“ Hinata war auch ein Idiot. Und deswegen glaubte er einfach, dass Kageyama ihn nicht mehr mochte, nur, weil er ihm keine Sorgen bereiten wollte. Egal, wie man es machte, es war verkehrt.

Hätte er ihm aber gesagt, dass er zwei Weihrauchkugeln abbekommen hatte und sogar fast von der Klippe gesprungen wäre, dann hätte er die ganzen Tage einen verheulten Hinata am Bett gehabt, was für Kageyama auch nicht zu ertragen gewesen wäre. Er hasste es, wenn der süße Fratz weinte.

„Ach… er kriegt sich schon wieder ein“, murmelte Kageyama, um vor allem sich selbst davon zu überzeugen. Und danach würde er seinem kleinen Idioten erklären, was los war. Vielleicht sollte er ihm auch mal sagen, was Kageyama wirklich empfand. Es hatte ihm auch wehgetan, dass Hinata von ihm dachte, dass er ihm egal sei und ihn alleine ließ. Das war doch totaler Humbug!

Plötzlich flog die Tür auf und ein gehetzter Bokuto stolperte in den Raum.

„Bokuto-san, kannst du nicht anklopfen?“, tadelte Akaashi ihn und stand vom Stuhl auf. Ja, er hatte ihm gesagt, dass er eine Stunde bei Kageyama bleiben würde, um sich nochmal seinen Oberkörper anzusehen, aber es waren gerade mal 57 Minuten vergangen und schon wurde sein Freund ungeduldig. Manchmal echt nervig…

„Dafür habe ich keine Zeit! Akaashi! Hinata ist weg! Er… er… er sagte irgendetwas, dass er sich einen Menschen suchen würde! V-Vielleicht habe ich mich auch verhört!“, sprudelte es aus Bokutos Mund und er lachte gegen Ende nervös auf. Er wollte keine Panik verbreiten! Das hatte er sich schwer vorgenommen. Er ging zu seinem Liebsten herüber, legte seine Hände auf seine Schultern und rüttelte ihn kurz darauf durch. Sein Gesicht war panisch verzogen.

„Hinata ist weeeeeeeg!“ So viel zum Thema: keine Panik verbreiten.

„Bokuto-san, hör auf damit!“, murrte Akaashi und griff nach seinen Handgelenken, damit er aufhörte ihn durchzurütteln. „Wann hast du ihn gesehen?“

„Vor ungefähr einer Stunde?“

„Hahhh?! Und wieso kommst du jetzt erst?!“

„E-Es tut mir leid, Akaashi. Ich wollte wirklich gleich kommen, aber Kuroo hatte…“, wollte Bokuto erklären, aber Akaashi hob seine Hand und unterbrach seinen Wortschwall.

„Bitte, hör mir mit Kuroo auf…“, bat er ihn. Kuroo und Bokuto waren beste Freunde, einer bekloppter als der andere. Und Kuroo hatte die Gabe, irgendetwas Verrücktes auszutüfteln, was seinen naiven Freund total begeisterte, was dann dazu führte, dass er alles um sich herum vergaß. So und nicht anders war das. Er seufzte und massierte sich die Schläfen.

Dass er so etwas Wichtiges dabei vergessen konnte… verdammt! Es blieb nur zu hoffen, dass Hinata nicht schon einen Idioten gefunden hatte, der sich mit ihm band. Denn sonst würde alles zu spät sein.

Akaashi wandte sich zum Bett um.

„Wir müssen uns etwas… einfallen lassen… FUCK!“

Das Bett war leer.

will doch einfach nur geliebt werden!

Hinata starrte mit angstvollen Augen in die Mündung der Schusswaffe, die auf ihn gerichtet war. Ein Beben durchlief seinen erstarrten Körper und eigentlich schrie alles in seinem Kopf danach, abzuhauen, aber er war wie festgefroren.

Er saß auf dem Boden, lehnte sich weit mit dem Oberkörper nach hinten und ließ die Waffe nicht mehr aus den Augen.

Wie war er nur wieder in so eine dumme aussichtslose Situation gekommen? Er hatte seine Worte in die Tat umsetzen wollen. Er wollte Kageyama zeigen, dass er auch ernst machen konnte. Er nahm ihn ja eh nie für voll.

So war er schließlich nach langem hin und her überlegen aus dem Zimmer geflüchtet und war erstmal Bokuto über den Weg gelaufen. Und obwohl Bokuto ihn angefleht hatte, sich das nochmal zu überlegen, war Hinata gegangen und hatte seinen verstörten Kumpel zurückgelassen.

Danach war er in die weite Welt geflohen und hatte in dieser kalten Nacht angefangen nach seinem menschlichen Diener zu suchen.

Was sich wohl schnell als Fehler herausgestellt hatte, da der erste, den er ansprach, bewaffnet war und Hinata nun bedrohte.

So viel Glück konnte auch nur er haben, was?

„Wieso tust du das?! Ich wollte dir doch nichts antun!“, wimmerte Hinata, in der Hoffnung, der Typ würde Mitleid bekommen und ihn einfach laufen lassen. Mehr wollte Hinata auch gar nicht. So einen Irren wollte er schließlich nicht als Diener haben.

„Es hat nichts mit dir persönlich zu tun“, meinte der junge Mann und grinste ihn irre an. „Ich will jeden Vampir töten. Ich hasse diese Kreaturen!“

„D-Du bist also ein Vampirjäger?“, fasste Hinata erschrocken zusammen und könnte direkt losheulen. Warum war er ausgerechnet so einem in die Arme gelaufen?!

„Noch nicht offiziell, aber wenn sich herumspricht, dass ich schon ein paar Vampire umgenietet habe, dann wird man auf mich aufmerksam“, antwortete er und er schien mit dieser Situation echt zufrieden zu sein.

„Vor ein paar Tagen hätte ich beinahe meinen ersten Vampir getötet, aber der Mistkerl war mir entkommen. Obwohl ich ihn zweimal getroffen habe.“ Nun wirkte er frustriert und er schnalzte mit der Zunge. „Aber na ja, das nächste Mal krieg ich ihn. Fangen wir eben mit dir an. Du wirst mir keine Probleme machen.“

Hinata erzitterte, der Wahnsinnige meinte es ernst. Er würde sein erstes Opfer sein, wenn ihm nicht schleunigst etwas einfiel. Er drehte seinen Kopf langsam herum, so allmählich kam Leben in ihm zurück. Immerhin würde man ihm gleich das Licht auspusten, wenn er nichts tat. Und diese Genugtuung wollte er Kageyama sicherlich nicht geben.

Er fand einen großen Stock, den er schnell in die Hand nahm und aufsprang.

„Ah, der kleine Vampir will also doch kämpfen? Und ich dachte schon, meine erste Tötung wäre so langweilig“, kommentierte er Hinatas plötzlichen Mut und schoss.

Gerade noch rechtzeitig sprang Hinata hoch, benutzte den Stock als Stütze, schwang sich darum und trat nach seinem Angreifer.

Er hatte zwar noch rechtzeitig seinen Arm als Schild hochgerissen, aber Hinatas Tritt hatte so viel Schwung, dass er etwas auf die Seite stolperte.

„Hoh… nicht schlecht. Also werden wir noch etwas Spaß miteinander haben. Schön, schön“, sagte er und er richtete die Waffe auf Hinatas Kopf. Die Augen des kleinen Vampirs leuchteten in der Dunkelheit rot auf und er rannte blitzschnell auf ihn zu.

„Ich werde mich nicht töten lassen! Kageyama würde mich nur auslachen!“, fauchte Hinata und drosch mit dem Stock auf ihn ein. Hinatas Bewegungen waren schnell und stark. Die Wut berauschte ihn und er zögerte nicht mehr. Er hatte nur eins im Kopf: er wollte sich vor Kageyama nicht blamieren.

Wieder wurde ein Schuss abgefeuert, der Hinata an der Schulter streifte.

„Urgh…“ Er torkelte auf die Seite und ließ den Stock fallen. Er kniff schmerzerfüllt ein Auge zusammen und hielt sich die blutende Wunde.

„Weihrauch…“, murmelte er. Die Wunde tat höllisch weh. Normal taten den Vampiren keine Kugeln weh, aber die, mit Weihrauch gefüllt, waren brandgefährlich.

„Willst du, dass ich dich von den Schmerzen erlöse? Dann wehr dich nicht mehr und lass mich die Sache beenden. Ich verspreche dir, du wirst nicht mehr leiden müssen“, säuselte der Typ und legte erneut an.

Hinata biss sich auf die Unterlippe.

Wieder starrte er in die Mündung, die zwischen seine Augen zielte.

Ein bitteres Lächeln erschien auf seine Lippen.

„Als wenn ich dich einfach machen lassen würde. Ich hab noch ein paar Dinge zu erledigen. Vor allem muss ich noch ein paar Mal in Kageyamas Hintern treten, weil er so ein Arsch ist. Und das werde ich mir von dir nicht nehmen lassen“, murmelte er, ließ seine blutende Wunde los und knurrte laut auf. Seine Fangzähne wurden lang und messerscharf und seine Fingernägel wurden lang wie Krallen.

Und dann stieß er sich vom Boden ab und sprang auf seinen Angreifer.
 

Fluchend saß Hinata an der Hauswand angelehnt und presste sich ein Stück Stoff gegen seine Wunde. Der Vampirfänger lag hinter einem Busch und war komplett ausgesaugt. Hinata hasste es zu töten, aber das Schwein hatte es verdient. Es kam selten vor, dass jemand Hinata so wütend machen konnte, dass er zu einem Monster wurde. Und wenn er ehrlich war, hasste er diesen Teil in sich, er erschreckte da jedes Mal vor sich selbst. Aber dieses Mal verspürte er eine Genugtuung, weil der Idiot ihn unterschätzt hatte und nun mit seinem Leben zahlen musste.

Nun musste ihm aber etwas einfallen, um die Blutung zu stoppen. Sie würde sich nicht von alleine heilen, das wusste Hinata.

Außerdem hatte es angefangen zu regnen und er saß total durchnässt am Boden.

Hah… das passte doch perfekt zu Hinatas Stimmung. Und Kageyama war nicht hier. Ja, was hatte er denn auch gedacht? Dass er sofort kommen würde, wenn Bokuto ihm sagte, dass er gegangen war? Es interessierte ihn nicht. Er war in seinen Augen nun sicherlich Abschaum.

„Du bist echt so ein Arschloch, Kageyama“, zischte er und frustriert kullerte eine Träne über seine Wange. Er hatte die letzte Hoffnung gehabt, dass Kageyama ihn suchen würde. Aber nun hatte er seine letzte Bestätigung bekommen, dass er Recht hatte. Er war ihm egal.

„Ich weiß, es tut mir leid“, erklang plötzlich wie aus dem Nichts Kageyamas Stimme.

„H-Hah?!“ Hinata riss seinen Kopf hoch und starrte Kageyama ungläubig an, der vor ihm stand und zu ihm heruntersah. Sein Gesicht war zu einer verzweifelten Grimasse verzogen und er wich nun Hinatas Blick aus.

Hinata brauchte einen Moment um zu realisieren, was so eben passiert war. Wieso stand Kageyama hier?!

„Schön, dass du es einsiehst. Hast du dich verlaufen?!“, fauchte Hinata. Kageyamas Augen lagen nun auf Hinatas Hand, die das Tuch fest auf die Wunde drückte. Er hatte das Blut schon längst gerochen. Aber auch die des Angreifers und er wandte sich um.

Langsam ging er auf die Person zu und ging davor in die Hocke. Er fasste grob in das leblose Gesicht und drückte es auf die Seite. Er sah die Bisswunde an seinem Hals.

„Du warst das?“, fragte er leise, aber erstaunt.

„Geht dich doch gar nichts an, Kageyama! Was suchst du hier?! Ah, ich weiß, du warst auf der Jagd und wurdest vom Blut angelockt, richtig?“, fauchte Hinata weiter.

Leise seufzte der größere Vampir und erhob sich wieder.

„Es tut mir leid, dass ich zu spät gekommen bin. Bokuto wurde von Kuroo abgelenkt und ich habe es somit erst später erfahren, dass du schon weg bist. Sonst wäre ich eher hier gewesen.“ Kageyama stand mit dem Rücken zu Hinata, während er sprach.

„Als ob, als ob! Hör auf mich anzulügen, Kageyama. Ich bin dir doch egal! Ich war es die letzten Tage auch, also hör auf so zu tun, als wärst du voller Sorge mir hinterhergerannt!“ Ja, Hinata hätte sich das wirklich gewünscht. Aber das war das reale Leben und keine Fiktion, die mit Happy End endete.

„Halt endlich deine Fresse, du Arsch!“ Kageyamas Stimme hallte an den Hauswänden wider. Er knirschte mit den Zähnen und er wandte sich an Hinata, der ihn mit großen Kuhaugen ansah.

„Du bist mir nicht egal, du kleiner Depp! Wie kannst du nur so etwas denken?! Nur weil ich ein paar Tage mal auf Abstand war, hat das nichts mit meinen Gefühlen für dich zu tun!“

„Was denn sonst?! Warum bist du mir denn sonst aus dem Weg?! Wenn dich etwas beschäftigt, hättest du mit mir reden können! Du hast mich einfach links liegen gelassen und so getan, als wäre ich Luft! Nach so vielen Jahren Freundschaft! Ich weiß, ich bin manchmal echt nervig und anstrengend! Und sicherlich nicht der Hellste, aber ich wäre für dich da gewesen! Egal, was es ist!“, brüllte Hinata ihn nun auch an und er schluchzte leise. Er wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. „Das hat so wehgetan, Kageyama!“

Kageyama schluckte, als er den weinenden Vampir ansah. Der Kleine hatte in den letzten Tagen wohl mehr gelitten, als er selbst.

Akaashi hatte Recht gehabt, es wäre besser gewesen, er hätte ihn eingeweiht. Dann hätte er zwar diese Nervensäge heulend am Bett gehabt, aber es wäre niemals so weit gekommen, dass sie sich so sehr stritten.

„Vor ein paar Tagen…“, begann er leise zu reden und schaute Hinata ernst an, „…wurde ich von dem da angeschossen.“ Er deutete auf die Leiche, die am Boden lag. „Zweimal. Ein Schuss ging in die Schulter, der zweite hatte knapp mein Herz verfehlt. Hätte Akaashi mich nicht behandelt, wäre ich gestorben.“

Hinatas Augen weiteten sich entsetzt, als Kageyama nun das große Geheimnis lüftete. Weitere heiße Tränen rannen über sein Gesicht und sein Mund stand schockiert weit offen.

„W-Was…? Sag das nochmal...“, flüsterte er und er verzog heulend sein Gesicht. Kageyama wäre gestorben?!

„Ich wurde angeschossen und wäre beinahe gestor~...“

„Sei ruhig! Ich will das nicht nochmal hören!“, brüllte Hinata und unterbrach den leicht genervten Kageyama, der so etwas von: „Du hast doch gesagt, ich soll es nochmal sagen… Baka!“ vor sich hin murmelte.

„Du wärst gestorben, ohne mir was zu sagen?! Bist du denn bescheuert?! Du kannst mich doch nicht einfach wortlos verlassen! Du darfst mich überhaupt nicht verlassen! Du Arschloch! DU ARSCHLOCH!“ Hinata sprang auf die Füße, rannte weinend auf Kageyama zu und umarmte ihn fest. „Wieso hast du mir nichts gesagt?! Ich dachte, du würdest mich auf einmal hassen! Du hast mir so wehgetan! Dabei lagst du im Sterben?!“

„O-Oi… a-also direkt im Sterben lag ich ja nicht… Akaashi hatte mich ja gerettet… ich war nur ein paar Tage außer Gefecht gesetzt…“ Er war nur zwischendurch mal rausgegangen, um Nahrung zu sich zu nehmen. Aber er hatte Hinata seine Schwäche nicht anmerken lassen wollen, weswegen er ihn einfach abgewiesen hatte. Was ihm nun unendlich leidtut.

„Sag das nicht so, als wäre das nichts Schlimmes! Du wärst beinahe gestorben und hättest mich alleine gelassen!“, schrie Hinata ihn an und krallte seine Finger in sein Oberteil, während er seine Stirn verzweifelt gegen seine Brust drückte. Die Information, dass er Kageyama beinahe verloren hätte, schockierte ihn zutiefst.

Er schluchzte auf, als Kageyama seine Arme um ihn legte und ihn an sich zog. Er klammerte sich fest an ihn und heulte Rotz und Wasser.

„Verzeih mir, Hinata… ich hatte dir keine Sorgen bereiten wollen. Ich hatte nicht geahnt, dass du so austicken würdest, weil ich ein paar Tage nicht da war. Das wird nie wieder vorkommen, ich schwöre es.“

„Ich will keinen Schwur…“, nuschelte er nach einer Weile, als er sich einigermaßen wieder gefangen hatte.

„Nicht?“, wunderte Kageyama sich und streichelte leicht seinen Rücken.

Der Regen hatte aufgehört, dennoch waren sie beide bis auf die Knochen durchweicht.

„Wir sollten langsam zurück. Akaashi wird sich um deine Wunde kümmern“, entschied er, als von Hinata nichts mehr kam.

„Warte…“, murmelte Hinata und er krallte seine Finger fester in den Stoff seines Oberteils.

„Ich sagte, ich will keinen Schwur“, wiederholte er sich.

Kageyama wirkte etwas verwirrt.

„Nun… das habe ich jetzt begriffen…“

Er stutzte, als er die roten Wangen seines Lieblings sah, was sein Herz kurz stolpern ließ. Gott, war er süß!

„Du hättest fragen sollen: Was willst du denn stattdessen? Ich mach alles, Hinata!“

Nun wurden Kageyamas Wangen auch rot und er kniff Hinatas Nase zusammen.

„Laber keinen Müll… als wenn ich so etwas sagen würde…“

„Ich würde es mir aber wünschen!“ Hinata sah ihn entschlossen an und Kageyamas Wangen wurden noch etwas röter.

„Muss das sein?“

Wildes Kopfnicken des anderen.

„Gott, du schaffst mich…“ Kageyama drehte den Kopf weg und knirschte frustriert mit den Zähnen.

„Wenn… wenn du keinen Schwur willst, was willst du dann?“

„Weiter!“, forderte Hinata ihn auf und Kageyama knirschte noch lauter und seine Wangen waren mittlerweile röter als seine Augen.

„I-I-Ich… mach alles… H-Hinata…“ Uaaaahhhh! Er hasste ihn, er hasste ihn so! Konnte es denn nicht Backsteine regnen? Dann bitte alle auf Hinata, dieser kleine freche Zwerg!

„Owww, Kageyama, du kannst ja so süß sein! Du würdest alles für mich machen?!“, jauchzte er gespielt auf und tat so, als wäre er total überrascht von diesen süßen Worten.

Kageyamas Augenbraue zuckte gewaltig und er funkelte ihn warnend an. Er solle es ja nicht übertreiben.

„Würde ich“, stieß er gepresst aus, als Hinata ihn so erwartungsvoll ansah und auf seine Antwort wartete.

„Dann küss mich!“, forderte Hinata auf und seine Augen funkelten wie Diamanten.

„W-Was?“, keuchte Kageyama und sein Kopf sah aus, als würde er gleich explodieren. Das war jetzt nicht sein ernst, oder?!

„Küss-mich!“, forderte er nun ungeduldig.

„Du weißt, was du da verlangst?“

„Ich bin ja nicht blöd!“

„….“

„Bakageyama! Das wäre jetzt der richtige Moment gewesen, um das zu bestätigen!“, fauchte Hinata erbost und trommelte seine Fäuste gegen seine Brust.

Kageyama zog einen Mundwinkel hoch, als Hinata sich weiter beklagte und wie blöd Kageyama doch sei, ehe er leise lachte.

„Ist ja gut… komm her, du kleiner Spinner. Ich liebe dich auch“, flüsterte er, zog den überrumpelten Hinata zu sich und strich zärtlich mit seinen Lippen über Hinatas. Ganz sanft legte er schließlich seine Lippen auf seine und verweilte einen Moment so. Sein Herz schlug schneller und er genoss dieses wunderschöne Kribbeln in seiner Magengegend. Nur langsam ließ er wieder von ihm ab und lehnte seine Stirn gegen Hinatas. Seine Hand lag an seinem Hinterkopf und er lächelte leicht.

„W-Woher weißt du, dass ich dich liebe?“, murmelte Hinata auf einmal ganz schüchtern und sah ihn mit großen unschuldigen Augen an.

Kageyama lächelte sehr breit.

„Intuition“, murmelte er und richtete sich wieder auf. Nein, eigentlich wusste er es nicht. Aber er hatte die Art so cooler gefunden. Das war auch nicht ganz so peinlich, als wenn er den ersten Schritt machte. So tat er einfach, als hätte er voll den Durchblick gehabt und hätte gewusst, dass Hinata ihn liebte. Nun… jetzt wusste er es ja auch.

Er wollte endlich zurück, damit man sich um die Wunde seines geliebten Freundes kümmerte. Sie war zwar nicht lebensgefährlich, aber es konnte sich schön entzünden, wenn man nicht bald was dagegen unternahm.

Aber er kam nicht weit, da zupfte Hinata an seinem Oberteil.

„Was?“ Er blieb stehen und drehte den Kopf zu ihm herum. Hinata hatte immer noch so süße rote Wangen und blickte ihn schüchtern von unten an.

„Nochmal“, hauchte er und Kageyama legte verwirrt den Kopf schief.

„Nochmal… was?“

„Küss mich nochmal… bitte!“

Kageyama musste sich zusammenreißen. Beinahe hätte er ihn von der Straße geklaut und irgendwohin entführt, wo sie niemand finden konnte. So süß, so süß!

„Idiot…“, murmelte er, um seine Verlegenheit zu verbergen, kam ihm aber entgegen und küsste ihn erneut.

Hinata gab ein zufriedenes Geräusch von sich und schlang seine Arme um seinen Nacken. Er drückte seinen Oberkörper fest gegen Kageyamas und genoss den wärmenden Kuss.

„Jetzt reicht es aber, Baka. Du bist verletzt, Akaashi wird sich jetzt um dich kümmern“, murrte Kageyama, griff nach Hinatas Hand und zog ihn hinter sich her.

„Danach aber!“

„Hah?“

„Wenn Akaashi sich um die Wunde gekümmert hat. Dann gibt es keine Ausreden mehr!“ Hinata grinste ihn breit an.

„Duuu…“ Kageyama schüttelte den Kopf und kniff ihm neckend in die Wange. Lachend hüpfte der kleine Vampir neben ihm auf und ab und kuschelte sich dann an seine Seite.

Kageyamas Herz schlug schneller und er bekam dieses grässliche Dauerlächeln nicht mehr weg.

„Kageyamaaa?“, trällerte Hinata neben ihm.

„Hm?“

„Ich liebe dich!“ Kageyama wurde daraufhin knallrot und er drehte den Kopf weg. Vorhin war es ihm ja noch leichtgefallen, das zu sagen, aber jetzt war es irgendwie etwas Anderes. Es war peinlich!

„Halt die Klappe!“

Hinata lachte laut.



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von:  NaschKatzi
2016-11-01T16:01:48+00:00 01.11.2016 17:01
Sweeeet :3
Ein knuffiges Happy End *o*
Hina und Kage sind einfach soooo niedlich zusammen <333
Ein süßer TS <3
Antwort von: abgemeldet
01.11.2016 17:59
Danke dir und freut mich dass es dir gefallen hat :3
Antwort von:  NaschKatzi
01.11.2016 18:00
Jap^^ War wirklich flauschig *3* Fein gemacht *33*
Von:  NaschKatzi
2016-10-30T21:53:10+00:00 30.10.2016 22:53
Dummer, böser Kage >_<
Wie kann er nur?! Männer und ihr verdammter Stolz u.u
Hina macht sich halt Sorgen um dich!
Und du spielst mal wieder den Geheimnisvollen...
Armer kleiner Kerl Q.Q
Hui :3 Akaashi-Sensei und sein Toyboy Bokuto *hrrrrr*



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