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Von Butlern der Phantomhives und der Trancys

Das nur "Leicht" Verrückte Leben dreier Freunde
von

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Hii
 

Dies ist das Resultat wenn mir meine Freundin 10 Worte sagt die in diesem Fanfic vorkommen müssen. Diese sind dann Fettgedruckt oder irgendwie sonst hervorgehoben.
 

Ich wünsch euch viel Spaß beim Lesen.
 

*Kekse hinstellen* für alle die mir nen Kommi da lassen
 

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Hi.

Ich bin Takani Ori.

Ich bin 18 Jahre alt und wohne in London.

Ja, in London. Aber nich dass London, dass ihr jetzt bestimmt denkt. Das London, dass ich meine, ist das London des Victorianischen Zeitalters.

Wir, das heißt meine Schwester Sandara Tamura, unsere Freundin Rei Sarutobi und ich wohnen hier in zwei verschiedenen Villen.

Sandi arbeitet als Butler bei Earl Ciel Phantomhive, ihr größer Traum war es, da zu arbeiten seit wir aus einen Dorf irgendwo am Rande Englands hierherzogen.

Rei hat es irgendwie geschafft den Adelstitel zu bekommen und hat sich seit dem beim Earl Phantomhive eingenistet und verbringt jetzt ihre Zeit damit, mit ihm Schach zu spielen und alle Bediensteten zu nerven.

Ich, ja ich, arbeite als Butler wie Sandi, nur nicht bei den Phantomhive‘s, sondern bei Earl Alois Trancy.

Ja richtig gehört. Bei den Trancy’s.

Und ich kann euch sagen dieser Junge ist echt anstrengend, besonders seit ich Claudes Aufgaben übernehmen darf, weil der doch einfach mit dem Hausmädchen Hannah durchgebrannt ist!
 

„Oriii“ schalt es durch das ganze Anwesen der Phantomhive’s. Warum gerade bei denen? Ganz einfach!

Ciel hat den Fehler gemacht und Alois zu sich eingeladen. Doch das scheint den jungen Earl Phantomhive nich im Geringsten zu stören, eher im Gegenteil, er sieht jedes Mal wenn er den Blondschopf sieht irgendwie zufrieden aus. Als ob er den Verrückten...Ähm ich wollte natürlich den überaus aufgeweckten Earl Alois Trancy sagen, gerne um sich hätte. Also mir soll es recht sein, so habe ich die Chance meine Schwester und Rei in ihrem Alltag zu beobachten.
 

„Orii!“ kommt es jetzt, recht energischer von meinem jungen Herren.

„Ich bin schon da, eure Hoheit“ sage ich als ich hinter ihn trete. Ja, richtig gehört Hoheit. Macht euch ruhig darüber lustig aber der Junge besteht darauf, dass ich und alle anderen der Bediensteten ihn mit „eure Hoheit“ anspreche.

„Da bist du ja, Ori. Du bist zu spät! Das, leider, muss Bestraft werden“ Er grinst mich gemein an und gibt mir eine saftige Ohrfeige.

Autsch…

„So..“ fängt er an, mit seinem für ihn typischen grinsen auf den Lippen, und streckt mir frech die Zunge raus. Auf der das Pentagramm, das unseren Packt besiegelt, zu sehen ist.

Dieser kleine *Piepp*!!

Das macht er doch nur um mir zu zeigen das ich tun muss was er will, egal was es ist, ich muss es tun.
 

„Stell dich vor den Spiegel und dann sag mir was du siehst“ sagt er und deutet dabei auf den großen Spiegel, der in die Wand eingelassen ist. Mir schwant übles! Ich stelle mich also vor den Spiegel und antworte ihm Wahrheitsgemäß.

„Ich sehe mich, eure Hoheit. Ich, in meinem roten Kleid und meinen blauen Haaren.“

„Aber, mit einer Rose im Haar, sähst du viel besser aus“ Er nimmt eine blutrote Rose und steckt sie mir ins Haar. Claude hätte er das Ding bestimmt zwischen die Zähne gesteckt und Hannah hätte er nie eine gegeben, sondern ihr ein Auge ausgepult, also kann ich froh sein das ich um einiges besser dran bin als sie.

„Und jetzt mach mich fürs das Dinner fertig. Ciel hat ein paar Gäste eingeladen und mich auch. Da ich dort ja schlecht ohne dich erscheinen, kommst du auch mit“ erklärt er mir.

„Wie ihr wünscht, eure Hoheit. Aber eins verstehe ich nicht. Warum sollte ich mich vor den Spiegel stellen?“ frage ich den Blondschopf, immer darauf beruht höfflich zu bleiben.

„Nur so. Ich wollte einfach nur wissen ob du auf das hörst was ich dir sage, egal wie sinnlos es auch schein“ meint er schulterzuckend. Manchmal muss man diesen Jungen auch nicht verstehen.

So mache ich Alois fürs das bevorstehende Dinner fertig.
 

„Komm, Ori. Ciel wartet nicht mit dem Dinner auf uns“ sagt Alois, als ich fertig bin ihn anzukleiden, und schreitet frohgemutes voran in Richtung Salon. Ich folge dem Earl, in einem gewissen Abstand, wie es sich für einen Butler gehört. Als wir im Salon ankommen, fällt mir sofort Rei ins Augen die sich mit dem Undertaker unterhält, der immer wieder kichert. Außerdem sehe ich Madame Red die Tante von Ciel und ihren Tollpatsch von Butler Grell Sutcliff, Lau, ein Handelspartner und hohes Tier der Unterwelt, und seine kleine Schwester Ran-Mao, die er gerade im Arm hält.
 

Rums.

Ich fange unbewusst an zu grinsen, anscheinend hat das Hausmädchen, Mey-Rin, schon wieder eins Teeservices fallen lassen. Das müsste, dass 7 sein seit wir da sind.
 

„Es freut mich sehr euch alle hier begrüßen zu dürfen“ begrüßt der junge Earl Ciel Phantomhive, der gerade den Raum in Begleitung seines Butler Sebastian und meiner Schwester Sandi betritt, die Anwesenden. Alois geht direkt zu Ciel, knuddelt ihn erstmal durch und lässt sich dann von ihm zu einer Runde Schach einladen.
 

„Na wenn haben wir den da“ fragt mich eine, mir nur allzu gut bekannte, Stimme hinter mir.

„Dir auch einen guten Abend, Rei“ kontere ich und drehe mich zu ihr um. Die Sarutobi musterte mich von oben bis unten und geht dann noch mal einmal um mich Drumherum.

„Du scheinst ja noch beide Augen zu haben und sonst scheint auch noch alles dazu sein wo es hingehört“ stellt die Braunhaarigen fest.

„Ja. So wie es aussieht Lebe ich noch, bin soweit unversehrt und noch in einem Stück“ antworte ich ihr darauf.

„Nich schlecht. Schau mal da kommt Sandi“ sagt Rei und zeigt in die Richtung aus der Sandara auf uns zu kommt

„Ach, auch schon da, Schwesterlein“ begrüße ich sie und umarme sie erst mal.

„Sorry, ging einfach nicht eher, weil Bardroy hat das Essen, wiedermal, mit dem Flammenwerfer vernichtet, Finnian hat den Garten dieses Mal komplett vernichtet und Mey-Rin ist die Treppe runtergefallen, was ihr bestimmt mitbekommen habt, und hat es dabei geschaft eins der teuren Teeservices zerdeppert.“ Kam es endschuldigend von der Schwarzhaarigen. Nach kurzer Zeit beginnt sie Sebastian zu beobachten, der Ciel und Alois gerade Tee serviert.

„...Sandi. Hallo Sandi! Hörst du mir überhaupt zu?! SANDARA TAMURA!“ wird Rei zum Schluss hin immer lauter.

„Hm...? Stehst du schon lang da? Hast du was gesagt?“ fragt Sandi mit verwirrtem Gesichtsausdruck.

„Ach vergiss es einfach“ meint Rei und beginnt breit zu Grinsen.

„Kann es sein das du verliebt bist Sandi?“ fragt sie mit immer breiter werdenden Grinsen und ich fange nun auch an zu Grinsen.

„Ich…Ähm…natürlich nicht! Wie kommst du darauf?“ sagt Sandi und wird leicht rot um die Nase. Leise flüstere ich Rei etwas ins Ohr, worauf sie nickt.
 

„Eure Hoheit, ich würde mich kurz zurückziehen, natürlich nur, wenn das für euch in Ordnung ist“ fragt ich den Blondschopf, der kurz aufsieht.

„Natürlich. Ich will aber das du in 30 Minuten und keine Sekunde später wieder da bist! Ach und pass auf, der Butler Madame Reds beobachtet dich schon die ganze Zeit“ sagt er und deutet in Grells Richtung der sich sofort wegdreht als er uns sieht.

„Aber selbst verständlich, eure Hoheit“ ich verbeuge mich kurz vor meinem Herren und zu Sebastian gewannt „passen sie gut auf meinen jungen Herren auf und wundern sie sich bitte nicht, ich werde Lady Sarutobi und Sandara mit mir nehmen“ meine ich und gehe.
 

„Also, Sandi, was ist los?“ frage ich die Schwarzhaarige, als ich mit ihr und Rei in eins der vielen leeren Zimmer der Villa sitze.

„Also…ähm…Vielleicht bin ich ja doch verliebt“ stammelte sie „aber ihr Seit doch auch nicht unbedingt besser! So wie Grell Sutcliff dich anschaut, Ori. Oder du, Rei bist auch nicht ganz ohne, was das angeht!“ fügt sie noch hinzu.

„Nur, weil ich den Undertaker echt nett finde und er auch total lustig ist heißt das noch lange nicht das ich ihn verliebt bin!“ sagt Rei trotzig.

„Sandi, ich kenne diesen Grell doch gar nicht! Außerdem ist mein junger Herr momentan das wichtigste in meinem Leben und das sollest gerade du wissen!“ fauche ich sie an. Schließlich war sie genau wie ich ein Dämon und somit sollte sie wissen, dass es solange wie ich an meinen Herren gebunden bin es das wichtigste ist ihm zu diene und zu schützen. Für die Liebe ist da leider gar kein Platz.
 

Das ging dann noch eine ganze Weile so weiter bis mir einfiel das ich wieder zu Alois zurückmusste. So verabschiedete ich mich von den beiden und gehe zurück in den Salon. Sandi und Rei blieben noch eine ganze Weile im Zimmer und kamen erst zum Essen wieder aus diesem raus und Grinsten um die Wette.
 

„Sandi, könntest du mir kurz helfen?“ fragt Sebastian der sonst nie, wirklich nie jemanden um Hilfe bittet. Sie wird leicht rot und sagt, dass sie ihm gerne helfen würde.

„Und da sag mal einer die würde nich auf Sebas-chan stehen“ sagt der tollpatschige Butler von Madame Red, der urplötzlich hinter mir steht und mich scharmant anlächelte. Er zog die Rose aus meinem Haar und rollte sie in seinen Fingern herum.

„Die Rose steht dir wirklich ausgezeichnet“ sagt er und betrachtet die Blume.

„Und so“ er hebet die Hand und steckt mir die Rose wieder ins Haar „sieht das doch gleich viel süßer aus“
 

„Grell!“ ruft eine energische Frauenstimme.

„Oh die Herrin ruft…“ sagt er leise und lächelt leicht traurig. Was hat der den jetzt vor? Grell geht vor mir in die Knie nimmt meine Hand, so wie ich das immer bei Alois mache, wenn er mich mal wieder ihm die traue schwören lässt, und küsst sie auf den Handrücken. Dann steht er auf und verbeugt sich vor mir, erst dann geht er zu seiner Herrin zurück.
 

Ich stehe einfach nur da, unfähig mich zu bewegen. Erst gefühlte 100 Jahre später in Wirklichkeit nur 3 Minuten beinhalteten war ich wieder in der Lage mich zu bewegen. Ich lasse kurz meinen Blick schweifen und bemerke das es draußen bereits stockdunkel ist, ich hole eine kleine Taschenuhr hervor sehe auf das Zifferblatt schon 22:57. Es wird langsam Zeit für den jungen Herren zu Bett zu gehen. Mit diesem Gedanken mache ich mich auf die Suche nach.

das zweite Kapitel ist Online

würde mich über ein paar kommis freun

Lg crazy-Shinigami
 

*kekse hinstelln* für kommi schreiber

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Ich kann es nicht fassen!

Sebastian bittet mich um Hilfe! Mich!

Das ist so toll! Wobei er wohl Hilfe braucht? Wie wild überlege ich, doch komme ich zu keinem logischen Schluss und so folge ich ihm einfach. Aber als er aus dem Anwesen raus geht frage ich mich doch wo er mich eigentlich hinführt.

Miau

War das etwa…

Miau

Es ist eine Katze! Meine Augen fangen an zu glänzen als ich die schöne schwarze Katze sehe. Sebastian ist bereit vor ihr in die Hocke gegangen.

„Miez, Miez, Miez“ sagt er leise und hält der Katze seine Hand hin. Das schwarze Tier kommt auf ihn zu und lässt sich von ihm über den Kopf streicheln.

„Die is ja total süß“ meine ich und tue es ihm gleich, gehe vor dem schönen Tier in die Hocke.

„Sie ist eine wahre Schönheit. Ich habe noch nie ein solch schönes Wesen im Vergleich auf dieser Welt gesehn.“ murmelt er leise und streichelt der Katze über den Rücken, die auch gleich zu schnurren anfängt.

„Und was machen wir jetzt mit der Katze?“ frage ich den Butler. Obwohl ich es mir fast schon denken kann.

„Na mitnehmen, was denn sonst?! Deshalb brauche ich auch deine Hilfe“ antwortet er und streichelt die Katze.

„Aber der junge Herr ist doch gegen Katzen allergisch“ werfe ich sofort ein.

„Genau deshalb wirst du sie ja auch heimlich ins Haus bringen“ sagt der Schwarzhaarige und das scheint sein voller ernst zu sein.

„Ich kann dadurch aber aus dem Haus geworfen werden!“ meine ich wieder willig.

„Ich werde dafür sorgen, dass nichts in der Art passiert“ sagt er seelenruhig.

„Ok aber wehe der junge Herr merkt irgendwas! Und wo soll ich eigentlich die Katze hinbringen?“ frage ich ihn nun doch neugierig, denn ich will wissen ob ich das kleine, süße Kätzchen in sein Zimmer bringen soll oder aber zu den andern bediensteten. Ich glaube aber eher Variante 1!

„Bring sie einfach in mein Zimmer“ ist seine Antwort.

Bingo! 100 Punkte für mich.

„Ja mach ich“ ich nehme die Katze hoch und gehe wieder Richtung Haus. Vorsichtig öffne ich die Tür und schaue ob jemand in Sichtweite ist. Nein, niemand zu sehen, gut also weiter. Ich schleiche durch das Treppenhaus runter zu den Zimmern der Bedienten.

„Sandi, was machst du da?“ fragt mich unser Gärtner Finnian oder kurz Finny.

„Ähm…ich wollte noch schnell die Fenster saubermachen. Ich habe da noch Flecken bemerkt die ich wegmachen will bevor Sebastian sie entdeckt“ sagte ich schnell und will weitergehen aber Finny hält mich fest.

„Wenn das so ist werde ich dir helfen! Dann bist du schneller fertig!“ meint er und lächelt.

Oh verdammt! Der lässt nich locker, so ein Mist!

„Finny müsstest du nicht eigentlich die Hecken schneiden?“ fragt eine mir zu allzu bekannte Stimme. Sebastian meine Rettung!

„Ähm…ja!“ und schneller als man denkt rennt er an Sebastian und mir vorbei.

„Danke! Das war Rettung in letzter Sekunde“ bedanke ich mich bei ihm.

„Da gibt’s nichts zu Danken. Und jetzt komm schnell, der junge Herr erwartet uns beide also ist jetzt Eile geboten“ sagt er, zieht mich schnell hinter sich her bleibt erst vor seinem Zimmer stehen um die Tür zu öffnen. Ich trete an ihm vorbei ins Zimmer und setze die Katze vorsichtig auf dem Bett ab.
 

„Komm wir müssen zurück, bevor jemand was bemerkt“ sagte ich zu ihm, wir eilen zurück zu Salon und schaffen den Weg sogar in Rekord Zeit. Ich sehe mich im Raum um. Es hat sich seit wir kurz weg waren nicht groß etwas verändert aber warum steht Ori da so blöd rum? Ich beobachte sie etwas, nach 3 Minuten bewegt sie sich wieder. Sie geht zu Earl Trancy, der sich dann erhebt und mit ihr zusammengeht. Dabei fällt mir auf das Grell Sutcliffs blick auf ihr liegt.
 

„Wo geht den der Earl Trancy hin?“ frage ich Ciel, der sich in seinem Stuhl zurücklehnt.

„Es ist schon recht spät. Ori bringt Alois zu Bett“ antwortet er und wirkt leicht abwesend.

„Ist etwas nicht in Ordnung junger Herr? Ihr habt recht es ist schon spät, ich werde Sebastian bitten euch ebenfalls zu Bett zu bringen“ sagt ich ihm, er nickt nur abwesend. Da ich wissen will warum er so abwesend scheint folge ich seinem Blick. Und ich glaub ich träume! Der Junge schaut doch ohne Witz auf den Arsch von Alois, der sich auch noch aufreizend zur Tür bewegt als wüsste er genau wissen das Ciels blick auf ihm liegt. Was geht bei den beiden bitte falsch?! Die sind doch nich etwa…? NEIN! Bloß nich dran denken!
 

„Wolltest du nicht zu Sebastian?“ meint er und schaut leicht enttäuscht zur Tür. Durch die Alois gerade verschwunden ist, fängt sich aber nach wenigen Sekunden wieder und wirkt wieder der 13-jährige Junge den nix bewegt, der er sonst auch ist.

„Äh ja wollte ich“ und damit verschwinde ich möglichst schnell zu Sebastian.
 

„Sebastian, bringst du den jungen Herren zu Bett?“ frage ich Sebastian, der gerade dabei ist die Tische abzuräumen.

„Aber natürlich“ meint er und schon ist der Butler weg. Ich beende schnell seine Arbeit und beschließe zu Ori zu geh um sie zu fragen, was da vorhin los war.
 

„Ori, bist du hier?“ frage ich und klopfe an die Tür des Zimmers was sie hier im Anwesen bewohnt.

„Ja…komm rein“ höre ich ihr gedämpfte Stimme durch die Tür, die ich dann auch öffne und ein trete.

„Was ist denn mit dir los?“ frage ich die Blauhaarige als ich sie auf dem Fensterbrett, mit angezogen Beine und die Arme um die Beine geschlungen vorfinde.

„Ich…Ach fuck“ beginnt sie leise.

„Ganz ruhig, alles ist gut“ beruhige ich sie leise, setze mich zu ihr und nehme sie in den Arm.

„A-als du mit Sebastian weg gegangen bist und Rei sich zu dem Undertaker verzogen hatte kam der Butler von Madame Red zu mir“ begann sie leise zu erzählen.

„Wo ist eigentlich die Blume die du vorhin noch im Haar hattest?“ frage ich sie leise. Sie sagt nichts, sondern deutet nur auf den Boden vor dem Fensterbrett. Es ist zwar dunkel im Zimmer aber danke meiner Dämonischen Gene kann ich trotzdem ganz gut sehn. Ich schaue zu der Stelle auf die sie zeigt und tatsächlich dort liegt die Rose oder besser gesagt das was von ihr übriggeblieben ist.

„Er hat mir die Rose auf dem Haar genommen, sie in den Fingern gedreht und gesagt „Die Rose steht dir wirklich ausgezeichnet“ dann hat er sie mir wieder ins Haar gesteckt und gemeint „So siehst du viel süßer aus“ Als dann Madame Red nach ihm gerufen, lächelte er traurig. Und dann…dann ging er vor mir auf die Knie, nahm meine Hand und küsste sie. Er stand dann auf und verbeugte sich vor mir einer Dämonin. Hätte er gewusst was ich bin hätte er das voll nie gemacht“ sagt sie und schaute Gedanken verloren aus dem Fenster.
 

„Hey Koch hoch Prinzessin, sonst fällt doch das Krönchen runter! Das hat Papa immer gesagt, wenn wir traurig waren weißt du noch?“ frage ich sie flüsternd und sie lächle leicht.

„Ja für ihn waren wir das mal “ kam es leise über ihre Lippen und sie lehnt sie leicht gegen mich.

„Und was soll ich jetzt machen?“ murmelte Ori und ich überlegt.

„Madame Red fährt, soweit ich weiß, in einigen Tagen wieder nach Hause und bei Earl Trancy weiß ich nicht wann er also ihr wieder fahrt“ sage ich immer noch leise. Im hintersten Teil meines Gehirnes weiß ich, dass wir Alois nicht so schnell wieder loswerden.

„Beruhig dich erstmal wieder. Du, weißt du was, hat vorhin angefangen zu schneien. Du magst den Schnee doch so gern warum gehst du nicht etwas raus spazieren? Und Morgen sieht die Welt bestimmt schon besser aus“ schlage ich meiner Schwester vor und nehme sie noch mal in den Arm bevor ich dann aus dem Zimmer gehe.
 

Als ich zu meinem Zimmer gehe, höre ich Schritte auf der Treppe.

„Hallo?“ frage ich in die Dunkelheit. Augenblicklich verstummen die Schritte und ich gehe langsam auf die Stelle zu, wo ich die Schritte zum letzten Mal gehört habe.

„Earl Trancy“ stelle ich fest als ich direkt vor ihm stehe.

„Was tut ihr zu so später Stunde noch hier?“ frage ich ihn und er sieht so aus als hätte ich ihn bei irgendwas ertappt.

„Ich…ich habe das Badezimmer gesucht!“ behauptet er dann.

„Das befindet sich im anliegende Raum zu eurem Zimmer“ antworte ich ihm wahrheitsgemäß.

„Oh…“ kommt es von ihm.

„Soll ich euch wieder in euer Zimmer bringen?“ frage ich ihn höfflich. Soll ja niemand sagen, dass die Butler der Phantomhive’s unhöflich sind.

„Nein schon gut. Den Weg finde ich schon alleine“ sagt er und meint noch ich solle ruhig ins Bett gehen. Was ich auch nach kurzem Überlegen tue. Was mir aber noch auffällt ist das er nicht in die Richtung seines Zimmers geht, sondern in die Richtung des Zimmers des jungen Herren geht. Ich will gar nicht wissen was der da will…!

Alois's Sicht:
 

„Eure Hoheit, es ist Zeit für euch ins Bett zu gehen“ sagt meine im Gegensatz zu Claude loyale Butlerin Ori. Ich weiß immer noch nicht was dieser *Piepp* an Hannah so toll fand, dass die zusammen durchbrennen mussten! Und dann erst dieser Brief von ihm! Der schreibt doch tatsächlich, dass er glücklich mit Hannah auf irgendeiner Insel sei und was weiß ich dort mit ihr tut! Ich hasse ihn einfach!!
 

„Eure Hoheit kommt ihr?“

„Jaa“ ich erhebe mich von meinem Stuhl und gehe zur Tür. Wohlwissend das Ciels Blick auf mir liegt. Ich verkneife mir ein Kichern und gehe weiter. Bei jedem Schritt bewege ich mich aufreizend und dabei ist es mir egal, wer mich sonst noch alles anstarrt. Als die Tür ins Schloss fällt ist die Show vorbei.
 

Ori bringt mich zu meinem Zimmer und macht mich dann für die Nachtruhe fertig.

„Ich werde mich jetzt zurückziehen. Wenn ihr noch etwas Wünscht ruft einfach nach mir“ sagt sie und verbeugt sich vor mir ehe sie das Zimmer verlässt. Ich warte noch einige Minuten bis ich ganz sicher bin das sie in ihrem Zimmer ist und keiner mehr auf den Gängen umherläuft. Dann stehe ich auf und schleiche zur Tür, öffne sie und schlüpfe hindurch.

„Keiner zu sehn“ murmle ich leise und schleiche weiter die Gänge entlang zu Ciel’s Zimmer. Als ich auf der Hälfte der Treppe bin höre ich etwas und bleibe sofort stehen. Ich lausche und als ich nichts höre will ich mich schon wieder in Bewegung setzten als die Butlerin Sandara Tamura plötzlich vor mir steht.
 

„Earl Trancy“ stellt sie fest. Ja, wer soll ich denn sonst sein?!

„Was macht ihr zu so später Stunde noch hier?“ fragt sie ich und muss mir schnell etwas Glaubhaftes einfallen lassen.

„Ich…ich habe das Badezimmer gesucht!“ sage ich schnell.

„Das liegt im anliegende Raum, bei eurem im Zimmer“ meint die Schwarzhaarige.

„Oh…“ Verdammt!

„Soll ich Euch wieder zu euer Zimmer bringen?“ kam es mit fragendem Blick von ihr.

„Nein schon gut. Denn weg finde ich auch allein“ antworte ich ihr und sage noch, dass sie beruhigt zu Bett gehen kann. Was sie dann auch tut. Als sie außer Sichtweite ist, gehe ich weiter zu dem Zimmer von Ciel.
 

„Ah da ist es ja“ freue ich mich als ich vor der Zimmer Tür stehe. Ich öffne die Tür und schlüpfe hinein. Er scheint zu schlafen. Ich fange an zu grinsen und gehe zu seinem Bett und setze mich auf die Bettkante. Er sieht so friedlich auf wenn er schläft, denk ich mir und streiche ihm über die Wange. Hebe dann die Bettdecke ein Stück an, krabble drunter und lege mich neben dem jungen Phantomhive. Der sie nach einigen Minuten an mich kuschelt. Ich grinse leicht zufrieden und drifte dann ins Land der Träume ab.
 

„Ciel aufwachen“ wecke ich am nächsten Morgen denn, nach meiner Meinung, süßen Jungen neben mir.

„Noch 5 Minuten“ murmelt der und kuschelt sich noch etwas mehr an mich. Ich fange an zu kichern. Erst jetzt merkt Ciel mit wenn er sich da kuschelt hat und er nicht von seinem Butler geweckt wurde, sondern von mir.

„Was machst du in meinem Bett?!“ fragt er mich mehr als nur verwirrt.

„Schlafen?“

„Du hast in meinem Bett geschlafen?“ fragt er mich ungläubig.

„Jaaa. Habe ich!“

„Warum hast du in meinem Bett geschlafen?!“ fragt er weiter.

„Ich wollt halt bei dir schlafen“ bekommt er als Antwort.

„Wärst du jetzt so freundlich und würdest aus meinem Bett verschwinden? Wenn Sebastian dich hier drin sieht flippt er komplett aus!“ bekomme ich zu hören und endscheide mich das doch besser ist vorerst nicht von diesem Butler entdeckt zu werden aber vorher will ich noch was von ihm!

„Wie du willst aber bevor ich gehe will ich noch was von dir!“ sage ich mit breitem Grinsen.

Ich beuge mich vor und küsse ihn. Er ist vollkommen erstarrt und starrt mich ungläubig an. Als ich mich wieder von ihm löse hält er mich fest und zieht mich zu sich und küsst mich. Ich erwidere den Kuss und Grinse in ihn hinein. Als wir uns von wieder voneinander trennen sehe ich ihm in die Augen, beuge mich dann noch etwas vor.

„Ich komm heute Abend wieder“ hauche ich ihm ins Ohr ehe ich aufstehe und zur Tür gehe.

„Ich werde hier sein“ antwortet er und grinst selbst leicht. Ich öffne die Tür und gehe zurück in mein Zimmer.
 

Es klopft kurz nach dem ich in meinem Zimmer verschwunden bin. Ich rufe „Herein“ und Ori tritt ins Zimmer und Kleidetet mich dann schweigend ein. Was sehr komisch ist da sie früh am Morgen immer mit mir spricht. Irgendwas scheint nicht in Ordnung mit ihr zu sein!

„Ori was ist mit dir? Du bist so ruhig, das bist du doch sonst nicht“ frage ich sie als sie mir die Schuhe zu bindet.

„Es ist nichts, eure Hoheit. Ihr müsst euch nicht weiter damit beschäftigen“ antwortet Ori mir. Und jetzt will ich es aber erst recht wissen! Sie ist ja gar nicht sie selbst! Ok, ich bin ihr Herr aber das ist jetzt erst mal egal!
 

„Ori komm mit!“ befehle ich, stehe auf und gehe aus dem Haus raus in den großen Garten des Anwesendes, dabei stelle ich fest das es geschneit hat, es sind bestimmt gute 10 cm Neuschnee gefallen, in einer der hintern Ecken des Gartens steht ein weißer Pavillon, der fällt in der Schnelllandschaft gar nicht auf, das einzige was hier wirklich auffällt ist Oris blutrotes Kleid. Wir gehen zu dem Pavillon und setzen uns dort auf eine Bank die im inneren steht.

„Jetzt erzähl mal was los ist“ meine ich und sehe sie an.

„Hoheit, es wegen-“ sie bricht mitten im Satz ab. Und dann kommt es nur so aus ihr herausgesprudelt und ich höre ihr zu. Ich glaube das musste alles Mal raus was sie gerade gesagt hat, ich glaube auch das sie mir vertraut sonst hätte sie mir das nicht gesagt, dass ich hier sitze und ihr zu höre ist für sie auch gut denn so langsam kommt auch die alte Ori wieder zurück. Ich bin zwar erst 15 und sie erst seit 2 Jahren mein Butler aber egal, dass was ich hier tue würde wahrscheinlich kein anderer Earl für seine Bediensteten tun.
 

„Ori du weißt „den Tag zur Nacht, Zucker zu Salz, Lebende zu Toten und Silber zu Gold. Das macht einen Butler der Trancy’s aus“*“ erinnere ich sie.

„Ja, ich weiß Hoheit“ sagt sie und lächelt. Ich habe es tatsächlich geschafft sie ist wieder die Alte!
 

„KALT!“ schreie ich plötzlich als mich ein Schneeball mitten ins Gesicht trifft.

„Das bekommst du zurück!“ sag ich ihr und werfe einen Schneeball auf sie. So endbrennt eine Wilde Schneeballschlacht. Nur, weil ich ein Earl bin heißt das noch lange nich dass ich so was nicht machen darf mit meinen Bediensteten!

„Hihihih“ hört man ein lautes kichern und mich trifft ein Schneeball von hinten ich drehe mich um. Schwerer Fehler den jetzt bekomme ich mehrere Schneebälle ab.

„Wie es scheint wollen Lady Rei und der Undertaker auch an unserer kleinen Schlacht teilnehmen“ meine ich breit grinsend und bewerfe beide mit Schnellbällen. So geht das noch eine ganze Weile munter weiter bis Ori „eure Hoheit ich wurde getroffen!“ schreit, weil sie ein Schnellball mitten an die Brust getroffen hat und sie vor mir zusammenbrach.

„Ihr müsst Überleben, kämpft tapfer weiter, habt keine Angst eure Hoheit ihr werdet siegen“ sagt sie noch bevor sie ihre Augen schließt und aufhörte zu Atmen.

„Oh Nein! Sie ist tot!“ ich falle vor ihrem Körper auf die Knie und vergrabe mein Gesicht in meine Hände und fange an zu schluchzen.
 

Das Ganze sieht sehr dramatisch aus.

Doch dann fange ich an zu lachen und alle anderen lachen mit. Ori steht wieder auf und grinst breit.

„Und wie war ich?“ fragt sie.

„Sehr gut war echt authentisch“ lobt Rei sie.
 

„Das war sehr gut, du bist ein Naturtalent zu sein“ sagt Grell Sutcliff Ori erstarrt mitten in der Bewegung als wäre sie zu Eis geworden.
 

Oh Verdammt…
 


 

* an der stelle möchte ich sagen das ich gerade null ahnung habe ob das was ich da hin geschrieben habe auch wirklich so stimmt. Wenn's einer weis dann bitte in die Kommentare schreiben
 

Ja ich weiß an einigen stellen ist Alois ein bisschen anderes geworden als das er sonst ist.

Hoffe das stört euchb nich so

Hii

schon etwas her das ich was hochgeladen habe und das tut mir leid!

Ich korigiere gerade die anderen kapitel und hoffe die meisten fehler behoben zu haben.

Soo und hier ist das neue Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch^^

Lg crazy
 

*Erdbeerkuchen hinstellen*

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Grell’s Sicht:
 

Die scheinen ja Spaß zu haben, denk ich mir und beobachte den Earl Trancy und Ori bei ihrer kleinen Schneeballschlacht.

„Hihihihi“ das kichern stammt bestimmt von dem verrückten Bestatter.

Bingo! Der verrückte mit der Lady! Und der wirft doch gerade wirklich den Earl Trancy ab!

„Wie es scheint wollen Lady Rei und der Undertaker wohl auch an unserer kleinen Schlacht teilnehmen“ meint der breit grinsende Alois Trancy und so entbrennt eine noch wildere Schlacht. Bis die Butlerin des Earls vor ihm zusammen bricht.

Was ist denn jetzt los?!

„eure Hoheit ich wurde getroffen!“ kam es über ihre Lippen und ich überlege ob das jetzt echt ist oder sie einfach nur Showspielt. Obwohl mir das letztere deutlich lieber wäre!

„Ihr müsst überleben, kämpft tapfer weiter, habt keine Angst eure Hoheit ihr werdet siegen“ sagt sie noch bevor sie ihre Augen schließt und aufhört zu Atmen.

„Oh Nein! Sie ist tot!“ schreit der Junge und fällt vor ihr auf die Knie und vergräbt sein Gesicht in seinen Händen. Dann fängt er an zu Weinen. Ich werde Kreidebleich. Wenn sie wirklich tot ist dann…. Dann NEIN! Bloß nicht daran denken!
 

Ein schallendes Lachen erklingt. Was ist denn jetzt kaputt!?

Ori ist gerade vor ihren Augen gestorben und die stehen da und lachen! Ich muss mich zusammenreißen um die drei nicht anzuschreien, weil sie doch vollkommen bekloppt sind, da sie nur dastehen und lachen obwohl die blauhaarige tot vor ihren Füßen liegt. Eine weitere Stimme stimmt in das Lachen mit ein.

Das klingt nach Ori! Aber die ist doch… das geht doch nicht! Wie kann die jetzt einfach aufstehen?! Das ist überhaupt nicht lustig! Ich habe gedacht sie ist tot…!
 

„Und wie war ich?“ fragt sie die drei grinsend.

Ok ich gebe zu das war gut. Sehr gut sogar, sie könnte mir Konkurrenz machen und ich bin einer der besten Schauspieler die es gibt.

„Das war echt gut. Voll authentisch!“ meint Lady Rei und grinst Earl Trancy's Butlerin breit an.

Ich stehe auf und gehe ein Stück in die Richtung der 4.

„Das war sehr gut. Du scheinst ein Naturtalent zu sein“ sage ich und lächle leicht. Ori scheint sofort zu Eis zu erstarren als sie mich hört. Schon verrückt wie sie reagiert.
 

„Hihihi“ langsam fängt der Grauhaarige Typ an mir auf die Nerven zu gehen!

„Ori, ich will rein! Meine Kleidung ist vollkommen nass!“ und damit spaziert der blonde Earl zum Haus zurück. Ori aber steht immer noch wie eine Eisstatur da und bewegt sich nicht.

„Orii! Los komm endlich!“ einen Augenblick später bewegt sie sich wieder. „Ich komme schon, eure Hoheit“ und damit eilt sie ihm hinter her. Als sie ihn eingeholt hat sehe ich wie seine Hand sich ziemlich schnell bewegt, er wird sie doch nicht etwa...?! Vor meinem inneren Auge sehe ich wie er ausholt und sie schlägt. Doch nix dergleichen passiert. Er nimmt stattdessen ihre Hand und zieht sie hinter sich her. Und ich dachte schon er will sie schlagen, was ich dem Zwerg auch wirklich zu getraut hätte, wenn man die Sache mit seinem Hausmädchen bedenkt.
 

„Madam Red hat nach ihnen rufen lassen werter Grell“ hinter mir steht Sebas-chan und sagt irgendwas was ich nicht wirklich verstehe den meine Gedanken sind ganz wo anders. Das ist das erste Mal das ich ihm nicht meine Aufmerksamkeit schenke. Einige würde jetzt sich sagen das wäre ein Weltwunder aber eigentlich habe ich auch überhauptkeine Lust ihm zu zuhören…hat er nicht gerade gesagt das die Herrin mich rufen lassen hat? Egal auch wenn nicht sollte ich langsam wieder zurück zu ihr.
 

„Grell, ich habe beschlossen das wir Heute Abend noch in die Stadt fahren werden“ teilt mir meine Herrin ihren Entschluss mit.

„Wie ihr wünscht, Herrin“

„Pack alles zusammen und Teile Ciel das wir dann ins Theater fahren werden“

„Jawohl Madame“

„Na dann los und beeil dich!“ befiehlt Madame Red. Ich verbeuge mich und eile davon.
 

Während ich durch die Gänge des Anwesens laufe schweifen meine Gedanken ab.

Wieso hat Ori vorhin so reagiert als hätte sie Angst…?

Autsch…alleine der Gedanke ist wie ein Stich ins Herz und das tut verdammt weh! Ich will nicht das sie Angst oder so was in der Art vor mir hat. Ich will das sie mich mag und nich dass das sie sich vor mir fürchtet! Denn auch dieser Gedanke tut wahnsinnig weh.

Aber ich schweife zu sehr ab. Ich sollte mich jetzt lieber um die Wünsche der Herrin kümmern.

Wo ist Sebas-chan? Er kann es auch seinem Herrn sagen, dass wir dann in die Stadt fahren, dann kann ich mich um den Rest kümmern.
 

„Bastiii! Wo bist duuuu??“ schreie ich das ganze Anwesen zusammen. 1…2…3…

„Müssen sie so rum schreien Grell?!“ meint der Schwarzhaarige Butler der vor mir auftaucht.

„Ich musste es nicht aber ich wollte es und ich habe es getan“ antworte ich ihm und strecke i die Zunge raus.

„Sie sind doch vollkommen verrückt“ meint Sebastian schüttelt dabei nur den Kopf.

„Ja, das bin ich. Aber das Leben wäre auch schrecklich langwillig wenn es nicht so wäre!“ Er verdreht gekonnt die Augen. „was ich eigentlich sagen wollte ist das Madame Red dann in die Stadt fährt. Um genauer zu sein ins Theater, ich soll es Ciel aufrichten das wir dann fahren und wahrscheinlich erst spät wiederkommen werden aber da du sein Butler bist kannst du das ja auch machen“

„Ich werde es dem jungen Herrn mitteilen“ und damit ist er auch schon wieder verschwunden. Naja soll mir recht sein.

Ich gehe jetzt erst mal die Sachen der Herrin zusammensuchen.
 

„Hihihihi“ och nee nich DER!!

„Oh werter Grell kann ich ihnen irgendwie behilflich sein? Wie meine Wenigkeit bemerkt hat sucht ihr etwas“ sagt der Grauhaarige Undertaker. Allein sein Aussehen macht mir etwas Angst aber bei seinem Beruf gruselt es mich noch mehr. Wie um alles in der Welt kann man bitte Bestatter werden?!

Okay, ich arbeite auch mit dem Tod aber das was der macht ist doch nicht mehr menschlich! Jaaa ich weiß, ich bin ja auch kein Mensch aber der Undertaker scheint einer zu sein obwohl ich mir da auch nicht wirklich sicher bin…

„Nein, ihr müsst mir nicht helfen. Ich suche nur die Sachen meiner Herrin. Da sie dann noch in die Stadt ins Theater will“ sage ich schnell.

„Wie ihr meint“ ist alles was er sagt bis er dann beginnt zu grinsen und das noch breiter als Earl Trancy. Wenn das überhaupt möglich ist! Und das ist nur dezent, ich betone nochmals dezent, Unheimlich. Ohne Mist ich glaube ich geh besser! Die Sachen habe ich ja alle und die Kutsche müsst auch schon da sein also warum noch länger hierbleiben?! Und schon verlasse ich den Raum und hoffe dabei inständig das ihm nicht auffällt wie unheimlich ich ihn eigentlich finde. Ich packe die Sachen in eine Tasche und bringe sie zur Kutsche und verstaue sie da.
 

„Beeilung, Grell! Wir haben schließlich nicht ewig Zeit!“ kam es von der roten Lady ehe sie mir noch sagt wo wir genau hinmüssten. Dann stieg sie in die Kutsche ein. Ich schloss die Tür der Kutsche und stieg auf den Kutschbock. Ich trieb die Pferde zur Eile an und so verließen wir recht schnell das Grundstück der Phantomhive’s.

Also ich denke es wird ein recht amüsanter Abend werden und der Herrin wird es sicher auch gefallen da war ich mir sicher.
 

Das geschah vor etwa 2 Stunden. Nun stehe ich angelehnt an der Tür der Hure die das für heute Opfer meiner Herrin ist und warte darauf das sie fertig wurde den es wurde spät und wir mussten langsam zurück. Ich drehe mich so, dass ich in die Wohnung sehn kann und dass was ich sehe gefällt mir. Der ganze Raum ist mit rotem Blut getränkt und von der ehemaligen Hure sind nur noch fetzten übrig. Da hat meine Herrin mal wieder ganze Arbeit geleistet. Madame Red selber ist Blut verschmiert und ich bin froh das in der Kutsche bereits ein Neues Kleid bereitliegt und wir das was sie momentan anhat dann heimlich, still und leise verbrennen werden. So wie immer.

Ich fange an zu grinsen, Scotlen Yard wird nie dahinter kommen wer die ganzen Huren abschlachtet. Denn unser Plan war perfekt!
 

„Madame“ ich verneige mich vor ihr ehe ich sie zur kutsche führe in der sie sich dann auch gleich umzieht. Ich warte bis sie fertig ist und fahre dann zurück zum Anwesen der Phantomhive’s.



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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von: abgemeldet
2017-03-12T19:14:56+00:00 12.03.2017 20:14
Hi :)
Ich finde deine fanfic auch sehr gut. Bitte schreib weiter :D

LG Rose
Antwort von: abgemeldet
12.03.2017 20:42
Freut mich das es dir gefällt.
Ich hoffe ich kriege das nächste Chapter bald fertig
Von:  Sandi_Uchiha
2017-03-12T18:41:13+00:00 12.03.2017 19:41
Cool schreibt weiter bin mal gespannt zu nächsten Kapitel 😊😜
*kuchen nehmen*
Von:  Sandi_Uchiha
2016-11-05T22:05:39+00:00 05.11.2016 23:05
Das klingt ja toll 😄😁
Hat ja spaß gemacht beim Lesen ....
*kekse nehm* 🍪😋
Von:  catgirl13
2016-10-30T11:53:46+00:00 30.10.2016 12:53
KEKSEE *nom* alle so verliebt


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