Dark Love

Prolog

Prolog
 

Ich schreckte aus meinem Traum hoch und saß mit einen mal kerzengerade auf dem steinhartem Boden in der Höhle und atmete

stockend ein und aus. Ich legte meine Hand an meine Brust und versuchte meinen Atem wieder zu normalisieren. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich Schweißgebadet war und ich sah mit starrem Blick an die Wand mir Gegenüber.

>Schon wieder dieser Albtraum...< dachte ich.
 

Gerade wollte ich mich wieder hinlegen als ich ein unbekanntes Chakra wahr nahm. Als ich mich genauer konzentrierte spürte ich noch weitere 5 Chakren. Ich seufzte genervt auf. Mein Blick wanderte nach draußen und ich stand auf. Ich spürte wie die Chakren immer näher kamen. >Also haben sie mich bemerkt...Phhh...Schwächlinge...< dachte ich mir nur ehe ich aus der Höhle heraus an die frische Luft trat
 

Als endlich die feindlichen Ninjas ankamen sahen sie mich mit einem Blick aus Verachtung an. Einer von ihnen anscheinend der Anführer trat hervor und sagte mit einer ruhigen Stimme "Tama Tsukino, S-Rang Nuke-nin endlich haben wir dich gefunden" seufzte er leicht erschöpft "Uns wurde der Auftrag gegeben dich zu töten!"
 

Ich sah sie nur abwartend und hob eine Augenbraue, als eine weitere Reaktion ihrerseits ausblieb. Ich seufzte nur und sagte mit kalter Stimme "Na dann los...ich habe ja nicht den ganzen Tag Zeit!" Die feindlichen Ninjas sahen mich als erstes verwirrt an, doch als ich in Angriffsstellung ging verstanden sie und machten es mir gleich ehe auch schon der erste von ihnen auf mich los rannte. Ich blockte seinen Schlag geschickt ab und daraus Endstand ein heißer Schlagabtausch in dem ich die Oberhand hatte. Ich sammelte Chakra in meinen linken Ellenbogen und rahmte ihn dem feindlichen Ninja in den Magen woraufhin er einige Meter zurück geschleudert wurde. Die anderen Ninjas die das Spektakel mit angesehen haben staunten nicht schlecht bei meiner Kraft. Ich konzentrierte mein Chakra in meine Augen ehe ich mein Bluterbe aktivierte und aus wunderschöne gelbe Augen kamen nun schwarze zu Vorschein. Die feindlichen Ninjas rissen die Augen weit auf und sanken auf die Knie und hielten sich den Kopf und schrien. Schrien um ihr Leben. Hoffen das jemand kommen würde. Schrien vor Schmerz. Doch nichts geschah der Schmerz wurde nur immer schlimmer und sie sanken auf den Boden. Ich deaktivierte mein Bluterbe und zum Vorschein kamen wieder meine wunderschönen gelben Augen. Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen ehe ich wieder ihn die Höhle trat und meine Sachen zusammen packte.
 

Pain´s Sicht:
 

"Pain was ist los?" fragte eine ruhige Stimme neben mir.

Mein Blick wanderte nach rechts und ich sah Konan die mich auf dem Weg zu den Konferenzräumen mittlerweile eingeholt hatte.

"Wirst du gleich erfahren..." sagte ich ehe wir auch schon an den Konferenzräume ankamen.

Konan und Ich betraten den Raum und eine unangenehme Stille breitete sich aus.

Ich setzte mich neben Konan am Kopfende des Tisches und blickte jeden meiner Mitglieder durchdringend an.

"Wie ihr wisst, kommt es nicht oft vor das sich alle Akatsuki Mitglieder treffen. Doch heute..." und schon wurde ich von Kisame unterbrochen "Wir sind noch nicht vollzählig. Itachi ist noch nicht gekommen" ich schaute ihn wütend an. >Wie ich das hasse wenn ich unterbrochen werde< dachte ich mir. Doch ich zwang mich meine Wut einfach runterzuschlucken und fuhr fort "Itachi ist tot und wir brauchen einen Ersatz." erklärte ich kurz und knapp worauf mich alle geschockt anstarrten. Der erste der sich wieder eingekriegt hatte war Deidara der von seinem Stuhl hoch sprang und laut jubelte "YEAH, endlich ist dieser Möchtegern Uchiha tot, un!!! woraufhin ihn alle mit einem Grinsen im Gesicht anschauten und nur den Kopf schüttelten.
 

"Nun denn, wir brauchen dringend Ersatz und ich habe mir schon das Bingo Buch durch geschaut und bin auf Tama Tsukino gestoßen eine S-Rang Nuke-nin und die letzte überlebende ihres Clans mit einem sehr starkem Bluterbe. Genaueres weiß ich nicht über sie. Auf sie wurde auch eine sehr hohe Summe gesetzt. Sie wäre also ein perfektes Mitglied für Akatsuki." endete ich meinen Vorschlag. Schon erhob sich die Stimme von Hidan "Ist die Kleine heiß?" fragte er mich mit einem schelmischem Grinsen im Gesicht. Woraufhin sich auch schon die Stimme von Konan meldet "HIDAN! Sie wird ganz bestimmt nicht eines deiner Spielzeuge!" sagte sie mit einer bedrohlichen Stimme. Als sie sich wieder mit einem lächeln mir zuwandte und sagte hoffnungsvoll "Ich würde mich freuen wenn sie ein Mitglied wird. Dann bin ich auch nicht mehr die einzige Frau hier."

Sofort sprang Tobi von seinem Stuhl auf und jubelte "Tobi würde sich riesig freuen wenn Tama ein neues Mitglied werden würde, Tobi ist ein guter Junge!" Der Rest seufzte nur genervt auf. "Nun gut, da wir das ja jetzt geklärt haben werden gleich Deidara und Sasori aufbrechen und ihr ein Angebot stellen ob sie Akatsuki beitreten möchte oder nicht. Hoffen wir es mal denn sie ist die einzige die für diesen Platz perfekt wäre." erklärte ich und endete auch somit die Sitzung.

Poison

Kapitel 1
 

Ich bin jetzt schon ganze 3 Tage unterwegs, natürlich mache ich auch mal ein paar Pausen aber ich spüre trotzdem das sich das Gift immer mehr ausbreitet. Erst gestern habe ich bemerkt, dass die feindlichen Ninjas mich vor 3 Tagen vergiftet haben.

Ich wusste nicht was das für ein Gift war, aber eins wusste ich, es war kein harmloses Gift.
 

Gerade sprang ich von einem Ast zum anderen und ich spürte von Ast zu Ast das sich der Schmerz in meiner Brust immer weiter ausbreitete.>Verdammt...wo zum Teufel ist hier ein Dorf?!...< dachte ich mir unter Schmerzen ehe ich auch schon eine Höhle ausfindig machte und mich dahin begab.
 

Deidara´s Sicht:
 

>Verdammter Dreck wo kann sie denn nur stecken?!...< dachte ich mir. Sasori und ich sind jetzt schon ganze 3 Tage unterwegs und suchten sie, haben aber keine Ahnung wo sie steckt. Wir haben schon bei 3 Dörfern nach gefragt doch keiner weiß wo sie sich momentan befindet und so machten wir uns auf den Weg zum nächsten Dorf. Gerade sprang ich neben Sasori auf den nächsten Ast als ich etwas hörte. Abrupt stoppe ich bei meiner Bewegung und lauschte. Sasori der das nicht erwartete rutschte vom Ast ab und übte sein Gleichgewicht. Als er wieder festen Stand hatte sah er mich zornig an "Sag mal...geht's noch?!...Fast wäre ich vom Ast gefallen!" sagte er mit einer bedrohlichen Stimme. Ich musste mir ein Lachen verkneifen denn plötzlich hörte ich ein Rascheln aus dem Gebüsch. Sofort drehte ich mich ihn die Richtung von dem das Rascheln kam und zog blitzschnell ein Kunai aus meiner Waffentasche und warf es geziehlt ihn die Richtung. Langsam ging ich zum Gebüsch und schob ein paar Äste zur Seite um einen Blick auf unseren Angreifer zu haben. Als ich ihn sah zog ich eine Grimasse.>Ein Hase...na toll..< dachte ich mir.

Auf einmal hörte ich wie hinter mir Sasori in schallendes Gelächter ausbrach. Als er sich wieder einigermaßen in Griff hatte sagte er "Ahahahha...Maann ist der gefährlich...hahahahaha..." Und brach wieder in schallendes Gelächter aus."Ich gehe lieber auf Nummer sicher als das wir noch angegriffen werden, un" seufzte ich genervt auf."Ja, von einem Hasen...hahaha" lachte er leise.

"Hast du's jetzt?!" fragte ich Augen verdrehend."Jaja, wir können weiter.." sagte er mit einem Grinsen im Gesicht. Daraufhin führten wir unseren Weg fort.
 

Tama's Sicht:
 

Als ich an der Höhle ankam ging ich langsam rein und hielt mir mit einer Hand meine schmerzende Brust.

>Wenn ich mir nicht schleunigst Hilfe suche dann sieht das gar nicht gut für mich aus...< dachte ich mir unter Schmerzen und schloss meine Augen mit zusammengekniffenen Augenbrauen. Ich sank auf die Knie und hielt mir mit beiden Händen mein Kopf. Ich wurde immer Schwächer und plötzlich wurde alles schwarz und ich fiel zur Seite.
 

Deidara's Sicht:
 

Wir laufen jetzt schon Stunden nur vor uns hin und wir haben immer noch keine Spur von ihr gefunden.
 

Sasori der alles nur desinteressiert beobachtet blieb vor mir abrupt stehen. Das ich natürlich mal wieder zu spät bemerkte und volle Kanne auf ihn fiel.

"Was zum Teufel...?!....Verdammt Deidara geh sofort von mir runter!!!" schrie er mich auch sofort an weshalb ich mich wieder von ihm hochrappelte. Als wir beide wieder standen fragte ich ihn zornig "Warum bist du verdammt noch mal stehen geblieben, un?!..."

Mit einem Satz rannte Sasori in die entgegengesetzte Richtung und ich konnte ihn nur verwirrt hinterherschauen als ich ihn plötzlich siegessicher rufen hörte "Ich hab sie...!!!" Als ich begriff was er damit überhaupt meinte rannte ich ihm hinterher und blieb überrascht vor der Höhle stehen als ich sah was gerade vor mir liegt. >Oh...Mein...Gott..< dachte ich und riss vor schock meine Augen auf. Da lag sie... Tama Tsukino auf dem steinharten Boden. Ihre Haut hat sich komplett Grün gefärbt, dass sogar einem Frosch Konkurrenz machte. Eindeutig >Sie wurde sehr stark vergiftet< dachte ich mir und rannte schnell auf sie zu. Gerade wollte ich sie auf meine Arme nehmen als meine Hände auch schon abrupt weg geschlagen wurden. Ich blickte nach links und sah Sasori der Tama eindringlich musterte. "Was soll das?!... Wir müssen ihr helfen, un..!!!" sagte ich wütend. "Ich mach das...das Risiko ist mir zu groß wenn du auch noch vergiftet wirst...hol lieber Wasser ich kümmere mich solange um sie!!!" sagte er mit ruhiger Stimme ehe er auch gleich das Gegengift herstellte. Ich blickte noch einmal besorgt zu Tama und machte mich auf den Weg um etwas Wasser zu holen.
 

Sasori's Sicht:
 

>Verdammt das Gift hat sich schon im ganzen Körper verbreitet....und verdammt noch mal wo ist Deidara der müsste doch auch schon längst zurück sein....!!!< dachte ich mir besorgt.

"Braucht da jemand meine Hilfe?.." hörte ich eine bekannte Stimme neben mir.

Ich seufzte genervt auf "Ja wenn du eine geeignete Partnerin brauchst dann komm her und halte sie fest"sagte ich und spürte wie sich Kisame sich mir näherte. Er kniete sich mir gegenüber hin und hielt Tama mit beiden armen von hinten fest und hob sie ein ein stück hoch. Ich nahm das selbst hergestellte Gegengift und neigte ihren kopf leicht nach hinten damit es auf Kisames Schulter liegt und hielt ihr die Flüssigkeit an den Mund. Ich öffnete ihr leicht den Mund mit 2 Finger und schiebte ihr das Gegengift in den Mund. "Wann wird es ihr wieder besser gehen?"fragte mich Kisame und musterte Tama von oben bis unten."Sie müsste gleich aufwachen aber sie ist viel zu erschöpft um weiter zu laufen... Hmm ich schätze mal morgen früh könnten wir schon los...?!"antwortete ich ihm woraufhin Kisame mich skeptisch anschaute "Bist du dir Sicher?...Sie sieht nicht so aus als ob sie schon morgen fit sein wird" sagte er leicht aufgebracht."Ja bin ich, mach dir keine Sorgen wir werden hier..."plötzlich wurde ich unterbrochen denn gerade kommt Deidara wieder zurück und rufte "Sasori, ich habe Wasse....WAS ZUM TEUFEL MACHST DU HIER KISAME???" Schreit er ihn auch abrupt an. Kisame seufzte nur genervt auf "Ach ich dachte mir mal ich helfe euch mal bisschen beim suchen, immerhin möchte ich meine neue Partnerin auch kennengelernen aber das sie hier vergiftet in einer Höhle liegen würde, hätte ich nicht gedacht" sagte er mit einem leichten Grinsen im Gesicht. "Hnn..."seufzte ich "Deidara bastel schnell dein Vogel wir werden sie ins HQ bringen!..." Gesagt getan! Auf einmal steht vor uns ein rießiger Tonvogel. Ich nickte kurz Kisame zu und stieg auf den Vogel. Kisame warf Tama auf seine Schulter und stieg ebenfalls drauf und schon machten wir uns auf den Weg zum HQ.

Pains Angebot

Kapitel 2
 

"Du hast doch gesagt sie wacht noch heute auf, un?"

"..."

"Du bist dir nicht sicher, hm?"

"..."
 

Schon seit geraumer Zeit vernahm ich die Stimmen zweier Männer, doch ich konnte einfach nicht meine Augen öffnen.

Mein Körper fühlte sich an wie Blei, ich spürte jeden einzelnen Muskel und mein Kopf dröhnte zu sehr, um auch nur einen einzigen klaren Gedanken zu fassen.
 

Ich wusste nicht, wer dort sprach, ich wusste nicht, wo ich war und ich konnte mich nicht mehr erinnern was in den letzten Stunden passierte. Langsam versuchte ich meine Augen zu öffnen. Was natürlich komplett in die Hosen ging. Zweiter Versuch.

>Ganz langsam Tama....genau so....nein zu schnell...perfekt< feuerte ich mich selbst in Gedanken an. Als ich meine Augen öffnete, wurde es mir sofort leicht Schwindelig. Ich konnte nur die umrisse der zwei Personen erkennen, die sich mir näherten...

Moment?!Näherten?!

Sofort schloss ich meine Augen. Mein Kopf arbeitete trotz Schmerzen auf Hochtouren.>Sollte ich mich tot stellen?....Nein dafür war es jetzt schon zu spät, sie haben bemerkt das ich wach bin....verdammt< dachte ich.

Die zwei Personen blieben vor meinem Bett stehen und ich merkte wie einer von ihnen mich von oben bis unten musterte.

"Du solltest dich ausruhen, du bist immer noch leicht grünlich vom Gift" sagte einer von ihnen.

Schlagartig riss ich meine Augen vor schock auf. >Moment?!...Gift?!...< Plötzlich konnte ich mich an alles erinnern. Das Gift. Die Höhle. >Verdammt...Wo bin ich?...und wer sind die zwei Personen.< "Wer seit ihr?...und wo bin ich hier?" fragte ich sie mit einer schmerzerfüllten Stimme. "Du bist bei Akatsuki und ich bin Deidara und der neben mir ist mein Sasori no danna, un!" sagte Deidara und grinste über das ganze Gesicht. Ich weitete kaum merklich meine Augen und sah sie ungläubig an.>Was zum Teufel mach ich ihn Akatsuki?....Was ist passiert?< fragte ich mich in Gedanken. Als könnte der rothaarige meine Gedanken lesen antwortete er mir "Wir haben dich ganze drei Tagen gesucht und fanden dich in einer Höhle vergiftet. Du bist bei Akatsuki weil wir ein neues Mitglied suchen und du wärst perfekt dafür geeignet"

"Danke..." hauchte ich leise kaum merklich. "Für was?..." fragte er mich leicht irritiert. "Na das du mich geheilt hast.."

"Woher willst du wissen das ich das war..."

"Ich bitte dich, ich habe schon viel über Akatsuki gehört und so weit ich weiß, bist du der einzige, der sich hier über Gift auskennt..."sagte ich und schaute ihm fest ihn die Augen.

Deidara der das alles beobachtet hatte, räusperte sich leicht und blickte mich besorgt an.

"Du solltest dich lieber erst einmal ausruhen, du siehst nicht gut aus" sagte er und nickte Sasori kurz zu und verließen den Raum. Ich machte mir noch etliche Gedanken über Akatsuki und schlief letztendlich erschöpft ein...
 

Pain´s Sicht:
 

Schritte waren in den Gängen zu vernehmen. Schritte, die ausgerechnet auf diese Tür zu gingen.

Warum ausgerechnet diese, von den hunderten die es hier gibt?

Kurz darauf flog die Tür auf und ein Grinsender Deidara trat ein und ein sichtlich genervter Sasori folgte ihm.

"Pain! Tama ist aufgewacht" erzählte der Blonde auch gleich los.

"Wie wäre es mit anklopfen?" fragte ich sichtlich genervt und gereizt von diesem Mangel an Respekt der mir entgegen gebracht wurde.

"Ach, Pain verstehst du denn nicht? Sie ist wach. Das sind doch tolle Neuigkeiten, un!" erzählte er einfach fröhlich weiter.

Ich seufzte und schüttelte kaum merklich meinen Kopf.

"Ich habe verstanden Deidara!" erwiderte ich zornig und stand auf. "Dennoch erwarte ich ein gewissen Maß an Respekt!"

Sofort entschuldigte sich Deidara der sofort deutlich einsah das er sich lieber nicht mit einem wütenden Pain anlegen sollte.

"Wie geht es ihr?" fragte ich den rothaarigen kalt als wäre es mir egal wie es ihr geht.

"Deutlich besser. Sie heilt erstaunlicher Weise sehr schnell." erklärte er mir während ich mich wieder setzte.

"Gut, wenn sie wieder fit ist möchte ich sofort davon konfrontiert werden. Habe ich mich deutlich ausgedrückt?!" fragte ich sie kalt und schaute sie durchdringend an."Hai, Pain-sama!" sagten sie gleichzeitig.

"Wer hält momentan Wache?" fragte ich sie missbilligend. "Tobi macht das, un!" antwortete mir Deidara etwas verwirrt.

"Tobi also..." murmelte ich und lehnte mich in meinem Stuhl etwas zurück. "Ihr könnt gehen..." sagte ich und machte eine wegwerfende Handbewegung. Sofort verließen sie mit schnellen Schritten den Raum. Madara. Er ist so unberechenbar, das selbst ich, mich vor ihm fürchtete. 'Was hatte er vor?' Diese Frage stelle ich mir jedes Mal.
 

Tama´s Sicht:
 

Es war früher Morgen als ich aufwachte. Ich hatte keine Schmerzen mehr, ich fühlte mich eher als wäre nie etwas passiert.
 

Langsam richtete ich mich auf und sah mich genauestens um.

Der Raum wurde nur schwach vom Licht einer Kerze erhellt. Außer dem Bett wo ich gerade lag, befand sich hier noch ein großer Kleiderschrank und daneben ein Tisch aus dunklem Holz. Gegenüber von meinem Bett war eine Tür. Vermutlich das Badezimmer solange ich mich nicht täuschte, denn Sasori und Deidara sind von der Tür schräg rechts vom Bett gekommen.

Erst jetzt, hat es bei mir Klick gemacht. Ich hatte komplett vergessen, dass ich bei Akatsuki bin."Akatsuki" hauchte ich leise. Abrupt wurde die Tür aufgerissen und ein maskierter Typ steht im Türrahmen. Vor schreck quickte ich leise auf. Nur ein Wimpernschlag hatte genügt und plötzlich stand er vor mir und umarmte mich fest mit seinen starken Armen. "Tama ist endlich aufgewacht. Tobi hat sich große Sorgen gemacht. Tobi ist ein guter Junge!" rief er fröhlich mit einer kindlichen Stimme. Ich brachte im ersten Moment kein Ton heraus. Nicht weil er mich zu Tode erschreckt hatte als er die Tür aufriss. Auch nicht das er mich Umarmt, aber auch nicht weil sich ein fremder Typ um mich sorgen gemacht hat, geschweige denn von einem Akatsuki. Sondern seine Aura. Er strahlte eine enorme stärke aus, eine Brutalität was mich erschaudern lies. Was mich aber sichtlich verwunderte war seine kindliche Stimme, die überhaupt nicht zu seiner Aura passte.

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als plötzlich vor uns eine seltsame Kreatur aus dem Boden kam. Ich weitete meine Augen vor schock und starrte dieses Monstrum an. "Tobi du sollst Tama sofort zum Leader bringen!" antwortete seine schwarze Hälfte. Ja ihr habt richtig gehört, seine schwarze. Er hat eine schwarze Seite, aber auch eine weiße, was dieses Monstrum noch gefährlicher aussehen lies. Tobi löste die Umarmung und blickte zu diesem Monstrum und antwortete wieder mit seiner fröhlich kindlichen Stimme "Wir sind schon unterwegs" und nahm mich ihm Braut Stil auf seine Arme und rannte los. Während er noch durch den Gang "Tobi is a good Boy!" ruft. Ich war viel zu perplex, als das ich irgendetwas sagen konnte. Aber nicht nur das, ich war auch noch sichtlich verwirrt von der ganzen Situation die sich gerade vor meinen Augen abgespielt hatte. Wir hatten nicht einmal eine Minute gebraucht, da standen wir schon vor einer Tür, die meiner Meinung nach, wie die anderen Türen hier im Gang alle gleich aussahen. Doch ihm inneren konnte ich ein spürbares gewaltiges Chakra spüren, das mich erschaudern lies.

Der maskierte Typ der anscheinend Tobi heißen soll, ließ mich aus seinen starken Armen sachte wieder runter.

Er klopfte gegen die Tür und nicht ein mal fünf Sekunden später ertönte eine tiefe kalte Stimme "Herein".

Tobi schaute mich währenddessen eindringlich an, als wollte er eine Emotion aus meinem Gesicht heraus lesen.

Ich schaute ihn aber nur Unsicher entgegen weshalb er mir mit einem Kopfnicken andeutete einzutreten.

Er hielt mir die Tür auf und ich trat ein. Ich schaute mich musternd um.

Es gab hier nichts außer zwei große Bücherregale die brechend voll mit Büchern waren und daneben war eine Tür. Der Raum hatte keine Fenster und war etwas abgedunkelt. Vor mir befand sich ein Tisch aus massivem Holz. Der Mann der im Stuhl hinter dem Tisch saß musterte mich interessiert von oben bis unten. Er hatte orangene Haare, etliche Pircings prangten an seiner Nase und seine Augen waren lila mit Ringen getaucht. Das Rinnegan. Ich wusste sofort das der Typ Pain ist.

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als die Tür , hinter mir ins Schloss fiel.

"Tama Tsukino, schön das es dir wieder besser geht. Darf ich mich vorstellen, ich bin Pain, der Leader dieser Organisation."

Ich hielt seinen durchdringenden Blick stand. Eine Weile herrschte Stille zwischen den beiden, indem wir uns nur gegenseitig ihn die Augen sahen. Doch nach einer Weile durchbrach ich die Stille und sprach mit fester und kalter Stimme "Warum bin ich hier?" "Wir haben dich gesucht und haben dich in einer Höhle an der Grenze Sunagakure vergiftet gefunden" sprach er mit einer gleichgültigen Stimme. Ich schaute ihn etwas verwirrt an. "Und warum habt ihr mich gesucht?" fragte ich ihn.

"Ich habe ein Angebot für dich" fing er an und stand von seinem Stuhl auf. "Wir suchen ein neues Mitglied für unsere Organisation. Du bist eine gefürchtete S-Rang Nuke-nin und die letzte überlebende deines Clans. Alleine des Kopfgeldes, dass auf dich gesetzt wurde ist ziemlich hoch, ich glaube du weißt selber was ich meine... Nun denn, eigentlich hast du nichts zu verlieren. Hier hast du Schutz, zahlreiche Ernährung, ein eigenes Zimmer, Badezimmer, wir haben auch große Trainingsräume.... Du musst nur die Missionen erfüllen die ich dir und deinem Partner erteilen werde und du bekommst natürlich, wenn die Mission erfolgreich ausgeführt wurde, Geld." endete er mit seinem Vortrag. Ich blickte ihn nachdenklich an. "Hmm... bekomme ich ein bisschen Bedenkzeit?..." fragte ich ihn nach einer Weile des Schweigens. "Ich glaube diese brauchst du gar nicht...du kennst die Antwort bereits" antwortete er mir ruhig. Ich schaute ihn empört an doch er hatte Recht ich würde mich so oder so ihnen anschließen. Als könnte er meine Gedanken lesen, erschien ein siegessicheres Grinsen in seinem Gesicht. "Na schön, ich werde Akatsuki beitreten" antwortete ich gelassen. Pain sah mich Zufrieden an und lief um den Tisch herum und kam auf mich zu. Er blieb ungefähr zwei Meter vor mir stehen und forderte von mir das ich ihm meine Rechte Hand geben sollte. Ich schaute ihn verwirrt an gab ihm aber trotzdem zögernd meine Hand. Er schloss blitzschnell Fingerzeichen und plötzlich erschien ein dunkelblauer Ring auf meinem Ringfinger. Doch es gefiel mir, dass symbolisierte das ich jetzt wirklich eine Akatsuki bin. Ein kleines lächeln erschien auf meine Lippen. "Dein Akatsukimantel liegt schon in deinem neuen Zimmer, sowie auch dein Strohhut... ach und wegen dem Nagellack das wird Konan übernehmen." sagte er noch dazu. Konan. Also gibt es hier noch eine Frau. Ich dachte immer das Akatsuki nur aus Männer besteht. "Wer wird eigentlich mein Partner sein? Soweit ich weiß sind die Akatsukis immer zu zweit unterwegs oder liege ich da falsch?" fragte ich Pain neugierig. Wie wird er wohl aussehen. Vielleicht wird es auch Konan sein. "Er heißt Kisame" antwortete er mir gelangweilt. Ich schaute ihn mit einem gleichgültigen Blick an. "Nun gut, Konan wird dich in dein Zimmer bringen." sagte er, drehte sich um und setzte sich wieder auf seinen Stuhl hinterm Tisch."Konan steht schon vor der Tür, sie wartet bereits auf dich" und machte eine abfällige Handbewegung, wie ein König, der seinen Untergebenen befiehlt, das weite zu suchen. Ich schaute ihn etwas perplex an, doch drehte ich mich um und verließ den Raum und spürte regelrecht Pains Blick auf meinen Rücken der jeder meiner Bewegungen beobachtete. Als ich die Tür hinter mir schloss, blickte ich mich nach Konan um. Die ich auch sofort entdeckte, sie steht genau zwei Schritte von mir entfernt und lächelte mich warm an. Ich erwiderte ihr lächeln nur leicht. "Du musst Tama sein hm?" das war eher eine Festellung als eine Frage. Ich nickte als antwort."Und du musst Konan sein" erwiderte ich. "Gut, dann zeige ich dir mal dein Zimmer." sprach sie und wir machten uns auf den Weg zu meinen neuen Zimmer.
 

Als wir bei einer Tür stehen blieben, drehte sie sich nochmal kurz zu mir um "Ich bin wirklich froh, nicht mehr die einzige Frau hier zu sein!" Ich musste Grinsen als ich daran dachte wie es hier Konan überhaupt jeden Tag aushielt. Mir hatten schon die zwei Chaoten heute morgen gereicht. Wie die anderen wohl so sind?

Konan öffnete die Tür und ich trat ein.An der linken hinteren Ecke stand mein rießiges Bett, daneben ein kleines Nachttischchen. Gegenüber von meinem Bett stand ein rießiger Kleiderschrank und daneben ist eine Tür, was sich als Badezimmer herausstellte mit allem drum und dran. Dusche, Badewanne, Waschbecken und darüber ein großer Spiegel.

Ich bedanckte mich bei Konan und sie verließ auch schon sofort mein Zimmer. Ich ließ mich etwas erschöpft auf mein Bett fallen. Da bemerkte ich sofort mein neuen Mantel der Akatsuki. Yep. Jetzt bin ich wirklich ein Vollmitglied bei Akatsuki.

Rote Wölkchen, schwarzer Stoff. Erst jetzt bemerkte ich, wirklich wie erschöpft ich eigentlich bin. Ich entledigte mir meine verschwitzten Sachen und begab mich ins Badezimmer, wo ich mich auch sofort unter die heiße Dusche stellte.
 

Nur im Handtuch bekleidet kehre ich wieder in mein Zimmer zurück und öffnete den rießigen Kleiderschrank.

Ich weitete vor schock meine Augen. Der Schrank war komplett voll. Klamotten, alle sorgfältig gestapelt und dann auch noch so viele. Es gab einfach alles darin Tops, Shirts, Pullover, Jogging Hosen, Jeans, Shorts, Sportschuhe, Pumps, Balle Rinas, Schmuck, Unterwäsche und dann auch noch alles in richtiger Größe. Alles natürlich in schwarz-rot gehalten. Ich zog mir eine schwarze Boxershorts und ein bauchfreies rotes Top an und legte mich in mein gemütliches Bett und schlief auch prompt vor erschöpfung ein.

Akatsuki

Kapitel 3
 

Ruckartig setzte ich mich in dem Bett auf.

Das ist nicht mein Bett.

Das ist nicht mein Zimmer!

VERDAMMT! Wo bin ich?!?!?!
 

Mein Blick bleibt an einem Mantel hängen, der achtlos über den Hocker geworfen wurde. Rote Wolken auf schwarzen Stoff... ist das nicht... Akatsuki?
 

Schlagartig fällt mir alles wieder ein.

Stimmt ich bin jetzt Mitglied.
 

Ich stand von meinem Bett auf und öffnete mein Kleiderschrank. Ich nahm mir eine schwarze Leggins und ein rot-schwarz kariertes enganliegendes Hemd heraus. Ich ging ins Bad, streifte mir meine Schlafsachen ab und stieg unter die heiße Dusche.

Als ich mich fertig geduscht hatte, zog ich mir meine ausgewählten Sachen an. Ich betrachtete mich ihm Spiegel. Irgendwas fehlt...aber was?...Plötzlich fällt es mir wieder ein. Schnell laufe ich zu meinen Rucksack und durchwühlte ihn kurz und finde, dann was ich gesucht habe: Mein Stirnband.

Ich ging zum Spiegel im Badezimmer und band mir das Stirnband wie ein Haar reif um mein Haar.

So jetzt ist es perfekt.

Plötzlich knurrt mein Magen. Ich beschloss die Küche aufzusuchen. Somit schnappte ich mir meinen Mantel und ziehe ihn mir über. Meine noch leicht feuchten Haare ließ ich, über meine Schultern fallen. Dann verlass ich das Zimmer.
 

Ein leerer Gang liegt vor mir. Völlig planlos beginne ich in irgendeine Richtung zu laufen. Lauter Türen...ich würde gerne wissen, was dahinter ist, aber ich will auch nicht einfach in das Zimmer eines Mitgliedes stürmen.

Gerade bog ich um die Ecke als ich eine Tür ende des Ganges sichtete aus der Licht hinaus strömte. Ich rannte in Lichtgeschwindigkeit auf die Tür ende des Ganges zu, dass nicht einmal eine Sekunde dauerte. Ich öffnete zögernd die Tür, doch ich erblickte nichts. Mitten im Raum stand nur ein riesiger Tisch, der vermutlich für 10 Personen bedacht war. Auf dem Tisch stand eine Schüssel mit Obst, wovon ich sofort eine Banane nahm, die ich auch schon schnell aufaß.

Ich erschrack leicht als ich eine Stimme hinter mir hörte "Oh, du hast den Speiseraum schon entdeckt!" Ich blickte nach hinten und blickte in Konans Gesicht, die im Türrahmen stand und mich warm anlächelte. Ich nickte nur. "Die anderen haben schon gefrühstückt und sind gerade alle im Gemeinschaftsraum. Du bist ziemlich spät wach... wir haben jetzt ca. 14 Uhr." sagte sie. Ich sah sie ungläubig an. 14 Uhr. So lange habe ich ja noch nie geschlafen. Normalerweise bin ich ein ziemlicher Frühaufsteher aber das liegt bestimmt an meinen Albträumen. "Komm. Die anderen warten bereits auf dich." Ich könnte Schwören, dass ich Mitleid in ihrer Stimme gehört habe. Somit machten wir uns auf den Weg, in den Gemeinschaftsraum.
 

Konan öffnete die Tür und wir traten ein.

Was ich dann sah, schockte mich zutiefst...

Ein silberhaariger der laut vor sich hin fluchte, da er anscheinend ein Kratzer auf seiner Sense entdeckte.

Ein blauhäutiger Typ...Oh Gott ist das etwa ein...Fisch...Hai...keine Ahnung auf jeden fall eins von beiden...

Er sitzt auf dem großen Sofa und trinkt gemütlich eine Flasche Sake und beobachtet mit einem Grinsen den maskierten Tobi der gerade mit rasender Schnelligkeit im Raum, von diesem Monstrum von heute Morgen weg rannte, der anscheinend versuchte ihn zu fressen...ehhh jaaa ihr habt richtig gehört...fressen...aber nicht nur von diesem Monstrum wird er gejagt, sondern auch von einem vernarbten Typ der wütend auf ihn war da Tobi den ganzen Raum verwüstete und das alles sehr teure Möbel sind die er gerade zerstört....von Tobi war aber nur ein "Tobi is a good Boy!" zu hören.

An einem Tisch stritten sich gerade ein rothaariger und ein blondhaariger über Kunst....Da fällt mir wieder ein das es sich hier um Sasori und Deidara handelt...Tja und das passiert alles gleichzeitig...und das soll die gefürchtetste Organisation Akatsuki sein. Wohl kaum. Es handelt sich eher um ein Kindergarten. Unglaublich das, dass Akatsuki sein soll. Ich zog ungläugig eine Augenbraue in die hohe und blickte zu Konan die wütend in den Raum rein stürmte. "Was zum Teufel ist denn hier los?" fragte sie laut und kalt das ich eine leichte Gänsehaut bekam. Sofort verstummt es ihm Raum. "Wenn ihr nicht mit eurem Kindergarten sofort aufhört gibt es gewaltigen Ärger!" sagte sie eisig und ballte ihre Hände zu Fäusten. Mir entflog ein Schmunzeln bei dem Anblick. Plötzlich bemerkten die anderen mich. Manche blickten mich mit einem Grinsen an und die anderen blickten mich nur abschätzig entgegen. Oh, Oh. Die haben sich eindeutig mit der Falschen Angelegt. Ich muss mir hier eindeutig Respekt erschaffen. Also dann fangen wir mal an....

Ich trat in den Raum und merkte wie mich alle, von oben bis unten musterten. "What the shit!!! Da hat Pain mich nicht enttäuscht, die kleine Bitch ist ja heißer als in meinen Vorstellungen!!!" rief er und Grinste mich schelmisch an. Tja er hatte es so gewollt...Ich bewegte mich in Lichtgeschwindigkeit zu dem silberhaarigen und hielt ihm im Würgegriff an der Wand fest, dass nicht einmal eine Sekunde dauerte. Die Anderen bemerkten es erst, als ein lautes Geräusch von der Wand kommt und drehten sich um. Alle sahen mich überrascht an, waren aber beindruckt über meine Schnelligkeit, was mich momentan nicht interessierte. Ich blickte den silberhaarigen wütend an "Wenn du mich noch einmal, kleine Bitch nennst, dann...." ich machte eine kleine Pause, um meine Drohung auf ihn wirken zu lassen"...wirst du es bitter bereuen" flüsterte ich ihm kalt und bedrohlich ins Ohr, ehe ich mich von ihm entfernte und frei gab. Als wäre nichts gewesen, ging ich ohne noch ein Wort zu sagen zu Konan die das Spektakel mit den anderen beobachtet hatte, mit einem Blick aus Zufriedenheit. Der silberhaarige der bei meiner Drohung etwas blass geworden war, blickte mich immer noch mit einem Grinsen an "Schon gut, schon gut kleine B- ehh ich meine große Bi- ehhh Süße?" ich nickte als antwort das er mich so nennen darf. Imerhin besser wie kleine Bitch. Der Fischmensch stand auf und kam auf mich zu. Er reichte mir seine Hand und sprach "Kisame Hoshigaki, wir sind Partner" ich blickte ihn ungläubig entgegen. Der soll mein Partner sein. Ein Fisch. Na toll. Das wird ein Spaß. Ich reichte ihm etwas zögernd meine Hand und antwortete "Tama Tsukino" mit einem kleinen lächeln. Alle die ich noch nicht kannte, kamen auf mich zu und begrüßten mich. Somit setzten wir uns alle an den Tisch und unterhielten uns ein wenig. Naja was heißt unterhalten...

Deidara und Sasori stritten die ganze Zeit über Kunst, Hidan fluchte vor sich hin und pulierte seine Sense, Kakuzu zählte sein Geld, Zetzu war spurlos verschwunden was aber niemand wunderte..., Konan ist auch nach der begrüßng gegangen, Kisame war von diesen ganzen Chaoten der einzige der mich zu textete über sein Shamehada wo ich aber nach einer Zeit aufgehört hatte zuzuhören, weil er schon so dicht vom Sake war, dass er gar nicht bemerkte das er sich die ganze Zeit wiederholte, der der sich am meisten komisch verhielt war Tobi, der mich schon die ganze Zeit musterte und kein Wort sprach, das merkten sofort alle aber ich konnte das ja nicht wissen da ich ihn noch überhaupt nicht kannte. Was mir aber wieder auffiel war seine Aura. Sie sprühte so viel stärke aus.

Auf jeden Fall konnte man das nicht als Unterhalung nennen.Eher als...ach keine Ahnung was...
 

Nach gefühlten Stunden, kam Pain in den Gemeinschaftsraum herein und alle Gespräche verstummten sofort, als sie den Leader erblickten. Pain blickte jeden einzelnen durchdringend an, sein Blick blieb aber letztendlich bei mir hängen "Morgen möchte ich das du uns in einem Übungskampf deine Fähigkeiten demonstrierst" sprach er. Ich nickte verstehend als antwort. Es war mir klar das niemand meine Fähigkeiten kennt. Niemand kennt sie. Das was ich früher in meiner Vergangenheit angestellt hatte, wussten auch nicht viele deshalb wunderte es mich auch nicht.

Daraufhin ging Pain wieder und alle Blicke lagen auf mir. Ich blickte ihn neugierige Blicke und seufzte genervt auf, erhob mich vom Stuhl "Ich werdet es morgen sehen" und damit verließ ich den Raum und ging gemütlich in mein Zimmer.

Ich ziehte mir meine Schlafsachen an und legte mich ins Bett.
 

Morgen sollte ich also meine Fähigkeiten in einem Übungskampf unter Beweis stellen.

Mir ist klar, dass ich nicht mein Tsukinghan einsetzten darf sonst werde ich noch, mein Gegner töten... Ob Pain es darauf abgesehn hatte, dass ich es benutzen soll? Hatte er überhaupt eine Ahnung was dann passieren könnte....
 

Wer wohl mein Gegner sein wird? Mit dieser Frage im Kopf schlief ich erschöpft ein.

Rikudo no jutsu

Kapitel 4
 

Ich seufzte wohlig auf, als ich spürte wie das warme Wasser, der Dusche auf mich runter prasselte.
 

Heute ist der Übungskampf. Wer wird mein Gegner sein? Welche Fähigkeiten haben eigentlich die anderen Mitglieder? Soweit ich weiß suchen die Akatsuki nur bestimmte Personen aus, die ziemlich stark sind. Ob Pain möchte das ich mein Tsukinghan einsetze? Tse...Er weiß bestimmt noch nicht einmal, wie mein Bluterbe heißt...erbärmlich...woher möchte er wissen was ich für Fähigkeiten besitze? Oder denkt er einfach das ich stark bin, weil ich eine S-Rang Nuke-nin bin? Tse... Dem werde ich es noch zeigen, was ich wirklich drauf habe und der Übungskampf ist perfekt dafür geeignet...
 

Als ich mich fertig geduscht hatte zog ich mir meine Trainingssachen an, die aus einer kurzen bequemen schwarzen Shorts und einem schwarzen T-Shirt bestand und zog meinen Mantel über. Somit verlass ich mein Zimmer und begab mich zu den Speiseräumen wo auch schon die anderen komischerweise still frühstückten. Ich setzte mich auf meinen Platz neben Kisame und begann mein Müsli zu essen. Ich war sichtlich verwundert warum es so still war. Ich glaube das Schauspiel von gestern werde ich niemals vergessen... Irgendwie könnte man gar nicht denken das, dass Akatsuki war. Die Massenmörder höchstpersönlich. Ja selbst ich fand es auch irgendwo komisch... Als alle mit dem Frühstück fertig waren, wollten sich gerade alle von ihren Stühlen erheben, als Pain durch die Tür, des Speiseraumes herein kam.

Alle Blicke ruhten auf dem Leader. Er blickte uns alle eindringlich an "In zwei Stunden beginnt der Übungskampf, ich erwarte euch alle ihm Trainingsraum 10." erklärte er und blickte mich an "Jedes Mitglied besitzt ein eigenes Trainingsraum und deiner wird der Trainingsraum 10 sein" ich nickte verstehend. Danach verließen alle den Raum und gingen ihn ihre Zimmer oder Trainieren um fit zu sein. Denn wer weiß wer mein Gegner wird.
 

Nach einer Stunde des meditieren, begab ich mich ihn mein Trainingsraum um mich etwas aufzuwärmen für den Übungskampf der kurz bevor steht. Als ich meine Trainingshalle betrat, staunte ich nicht schlecht. Die halle war rießig. Ich fragte mich, ob die anderen auch eine große Trainingshalle besaßen? Ich stellte mich mitten in die Halle und fing an mich aufzuwärmen. Strecken, beugen, Liegestütze usw... währenddessen bemerkte ich ein starkes Chakra in der hinteren Ecke der Halle doch ich ignorierte ihn, sondern machte einfach weiter. Ich wusste das, dass Tobi war, denn ich habe es wieder an seiner Aura erkannt.

Er ist vor den anderen immer so kindisch, doch ihn meiner Anwesenheit starrt er mich die ganze Zeit an, was mir natürlich nicht entging. Doch ich ignorierte es. Gerade als ich fertig war, ging auch schon die Tür zur Trainingshalle auf und alle Akatsuki Mitglieder traten ein, an der Spitze natürlich Pain. Ich bemerkte wie Tobi in Lichtgeschwindigkeit sich hinten anstellte. Er war so schnell das es die anderen nicht einmal bemerkten. Pain trat vor und blickte mich kalt an und sprach "Lasst uns beginnen. Ich möchte das du deinen Gegner selber aussuchst Tama" und sah mich abwartend an. Mein Blick schweifte über die Mitglieder und sah in einen Gleichgültigen Sasori, mit glänzenden Augen Deidara, eine neugierige Konan, einen arroganten Hidan, in einen neugierigen Kisame der so breit Grinst das man seine spitzen Zähne sieht und ihn einen aufgeregten Tobi der von einem zum anderen Bein wild hüpft vor Aufregung....

Ich sah Pain an. "Ich nehme sie, als meinen Gegner, Pain-sama" sagte ich gleichgültig. Ich hörte wie alle scharf die Luft einzogen und sahen von mir zu Pain hin und her mit vor schock geweiteten Augen.

Ich sah wie kurz ein kleines lächeln auf seine Züge erschien. "Na schön... Du musst wissen das es noch keiner gewagt hatte mich herauszufordern. Ich bin nicht ohne Grund Leader. Mir kann niemand die Stirn bieten." Gab er zurück und blickte mich missbilligend an. Ich schnaubte. Ihm werde Ichs noch zeigen, da drauf kann er sich verlassen... Der denkt doch nicht ernsthaft das ich vor ihm Angst habe... "Tse...unterschätzen sie mich niemals! Ich werde kein leichter Gegner für sie werden" und somit drehte ich mich um und stellte mich mit großem Abstand in Angriffsstellung.
 

Die anderen die das alles mit angehaltenem Atem mit angesehen haben blickten erstaunt zu Pain da er gerade ebenfalls in Angriffsstellung ging. ´Das wird spannend´ dachten sich alle und setzten sich alle an den Rand der Trainingshalle und beobachteten das Geschehen vor ihnen.
 

Ich ließ Pain nicht aus den Augen. Wir starrten uns eine Weile nur kampflustig in die Augen und registrierten jeden unserer Bewegungen. Als plötzlich Pain blitzschnell Fingerzeichen formte.“Kuchiyose-no-Jutsu!” rief er und drückte dabei seine Hand auf den Boden. Vor ihm erschienen fünf menschliche Körper und ich bemerkte, dass sie alle das Rinnegan und genauso wie Pain orangene Haare und Pricings hatten.

Es ist das berühmte Rikudo no jutsu. Natürlich kannte ich das jutsu. Doch ich war nicht sonderlich beeindruckt, ich hatte gewusst er würde es benutzten...

Plötzlich raste ein Pain auf mich los. Es entstand ein heftiger Taijutsu kampf vom feinsten. Machte ich einen Schritt nach vorne, machte Pain einen zurück, drehte sich der Eine nach links, dann wandte sich der Andere nach rechts, schlug der Eine zu, wich der Andere aus und griff in derselben Sekunde seinerseits an. Man könnte denken sie könnten jeden einzelnen Schritt des anderen voraussehen. Ich sprang ein gutes Stück weit nach hinten, wobei ich bereits kaum sichtbare Handzeichen vollführte, in einer Geschwindigkeit, der ein normales Auge nicht folgen konnte. Ich sagte etwas, doch es war nicht zu hören, und da schoss auch schon ein mächtiger Feuerball auf den Pain zu. Es gelang ihm, sich knapp in Sicherheit zu bringen und das mächtige Feuer-Jutsu ging an ihm vorbei. Doch was er nicht bemerkte ist das ich währendessen 2 Schattendoppelgänger erschaffen hatte die ihn überrascht von hinten attakierten und mit einem geziehltem Schlag in denn Magen war er schon K.O.

Und ihm nächsten Moment wurde ich von einer enormen Druckwelle von den Füßen gerissen und mehrere Meter nach hinten geschleudert. Schlitternd kam ich ächzend am Boden liegend auf und mir blieb erstmal die Luft weg. Schnell rappelte ich mich wieder auf und rannte auf einen der Pains in Lichtgeschwiendigkeit zu und rahmte ihm mein Kunai mitten ihn die Brust. Ich war so schnell das es nicht einmal der echte Pain kommen sah. Jetzt sind schon 2 K.O. Schnell brachte ich wieder Abstand zwischen uns. Ich füllte meine rechte Faust mit Chakra und sprang mit einem Satz nach oben und ziehlte mit meiner Chakra gefühlten Faust auf einen Pain der noch rechtzeitig ausweichen konnte bovor meine Faust ihn traf. Doch plötzlich wurde ich wieder von einer enormen Druckwelle weggeschleudert.

Ich spuckte Blut. Verdammt. Wenn er diese beschissene Druckwelle noch öfter bunutzt dann ist es aus für mich... Ich muss mir was überlegen...doch weiter kam ich nicht denn plötzlich sah ich wie Pain höchst persönlich zu mir angerannt kam. Ich rappelte mich blitzschnell auf und rannte ihm entgegen. Wieder entstand ein starker Taijutsukampf. Wir waren so schnell das man unsere Bewegungen mit normalen Augen nicht sehen konnte. Ich versuchte ihn jedes mal wenn ich eine Chance hatte ihn in ein Genjutsu zu stecken. Doch ich schaffte es nicht er greifte mich jedes mal sofort an damit ich keine Chance hatte es zu benutzten. Der Boden unter uns zerbrach bei der Wucht wie wir unsere Fäuste aufeinander prallten. Ich nutzte die Chance und ergriff blitzschnell seinen Unterarm und wirbelte in einmal um seine Achse und schleuderte ihn gegen die nächst beste Wand.

Er rappelte sich wieder auf und ich sah das ein rinsal Blut aus seinem Mundwinkel lief. Plötzlich wurde ich von rechts von einem seiner erschaffenen Pains attackiert. Ich schloss kurz meine Augen und aktivierte mein Tsukinghan, öffnete wieder meine Augen und sah in das Rinnegan des erschaffenen Pains der auf die Knie fiel und sich sein Kopf hielt und schrie. Plötzlich fiel er leblos zur Seite und ich deaktivierte mein Bluterbe. Jetzt nur noch 4 Pains.

Ich sah aus dem Augenwinkeln eine Bewegung hinter mir, als ich erst merkte, dass ein Pain gar nicht mehr vor ihr stand, sie jedoch stattdessen von hinten angriff. Ich ließ mich einfach zu Boden fallen und drehte mich gleichzeitig. Ich stützte mich mit meinen Händen ab und stieß meinen Fuß in die Höhe, doch der Pain sprang rechtzeitig ab und kam so um ein paar Zentimeter der spitzen Kappe meines schweren Stiefels davon. Er machte eine Drehung in der Luft und griff nach meinem immer noch ausgestreckten Fuß und schleuderte mich in die Luft.

Eine rasche Handbewegung, eine der Techniken, deren Handzeichen ich mit einer Hand ausführen konnte, reichte aus, damit ein feiner Faden aus dichtest gepackten Dunkelpartikeln wie ein Lasso Richtung Decke schoss und sich dort um den rauen Stein schlang. Dies bremste meinen Sturz brutal ab und so segelte ich über Pain hinweg, bevor ich mein Hilfsmittel wieder auflöste.

Ich kam sicher wieder auf dem Boden an und zögerte keine Sekunde, den ebenfalls wieder unten stehenden Pain erneut anzugreifen. Diesmal versuchte er nicht auszuweichen, er kam ihr sogar entgegen. Gut so. Meine Faust schnellte auf ihn zu und er fing sie sicher mit seiner Handfläche ab. Er spürte jedoch die plötzliche Wut, die in meinem Schlag lag und hob die Augenbrauen, als er von der unerwarteten Wucht nach hinten gedrückt wurde. Er sah mein Knie kommen, welches auf seinen Bauch zielte und konnte auch diesem ausweichen. Ich wirbelte ohne Zögern herum, presste meine andere Hand gleichzeitig auf seine, die meine Faust immer noch abwehrte und schleuderte Pain mit einem spitzen, ungeduldigen Aufschrei über ihre Schulter. Jetzt bleiben nur noch 2 Pains und der echte.

Ich bemerkte wie der echte Pain auf mich zu raste.
 

Pains Sicht:
 

Vor meinen Augen schien Tama plötzlich ihre körperliche Gestalt zu verlieren und zu einer wogenden und wallenden Ansammlung von dunklen, verschieden großen und kleinen Dunkelpartikeln zu werden. Sie hüllte mich regelrecht ein in einen Regen von Dunkelt und es brauchte viel meiner Konzentration, um ihre Schläge zu blocken, die scheinbar gleichzeitig von allen Seiten aus dem Nichts kamen und eine Schnelligkeit besaßen, die im ersten Augenblick unüberwindbar schien. Sie traf meine Schulter, streifte mein Ohr leicht, aber ziemlich wirksam, schlug mit einem Hieb fast meine linke Hand taub und landete einen unangenehmen Treffer in meinen Rücken.

Schnell begann ich, ihre Bewegungen zu interpretieren und ihnen zu folgen, was nicht bedeutete, dass ich ihnen immer ausweichen konnte, weil sie sich so rasch bewegte, dass ihre nächsten Schritte einfach nicht voraussehbar waren. Tama zielte auf einmal für eine gefährliche Schlagkombination, in der ich mich schnell enziehen musste. Ich gab meinen Doppelgängern schnell ein Zeichen damit sie Tama ein bisschen ablenkten in dem ich mich ein bisschen zurück ziehe.
 

Tamas Sicht:
 

Jetzt sammelten sich die verstreuten Dunkelteilchen und bildeten eine verdichtete, leuchtende Gestalt, die meine Proportionen und Körperformen in feinster Genauigkeit aufzeigten. So eine Gestalt mit absoluter Schnelligkeit, geringster Reaktionszeit, viel Kraft und großen Chakrareserven war eine perfekte Kampfmaschine.

Ein Pain raste auf mich zu.

Wir prallten aufeinander, verschwammen in unseren schnellen Bewegungen, sodass das normale menschliche Auge eines Beobachters nicht in der Lage gewesen wäre, ihnen zu folgen. Ich sprang flach ab, schoss wie ein Blitz auf den Pain zu und packte ihn am Kniegelenk. Er knickte ein und fiel zurück, absichtlich jedoch, um seinen Ellenbogen in mein Kreuz zu stoßen, doch ich ließ ihn wieder los und griff diesmal nach seinem herab sausenden Ellenbogen. Ich riss ihn gewaltsam nach unten, direkt auf mein aufgestelltes Knie, welches sich hart in seinen Magen bohrte. Und ich ließ ihm keine Pause, denn als ich ihn tief in die Eingeweide schlug, war ich schon wieder hinter ihm, statt unter ihm. Ich riss mein Bein nach oben, so hoch, als hätte ich keine Knochen in meinen Gliedern und landete einen harten Kick in die Seite des Pains.

Jetzt nur noch einen und dann schappe ich mir den echten. Ich schlug einen Haken nach Rechts und ließ meine Hand auf seine Brust zu sausen. Ich traf in mit voller Wucht. Doch ich ließ ihm keine Zeit sich wieder aufzurappeln. Ich formte mit meinen Händen die entsprechenden Fingerzeichen "Kokuma no jutsu" Plötzlich wurden meine Hände aus Dunklenpartikeln ümhüllt und sprang mit einem Satz nach vorne und rahmte im meine Hände gegen die Brust und er schleuderte mit einer enormen Wucht gegen die Wand.

Alle erschaffenen Pains sind K.O.

Ich drehte mich zu Pain um.

Wir gingen in Angriffsstellung.
 

Er spuckte Blut aus, als er spürte, wie etwas seitlich in seine Rippen rammte und er mit dem Boden kollidierte. Doch sogleich wurde er wieder am Kragen seines Mantels nach oben gerissen, durch die Luft geschleudert und durch die Wucht mit einem lauten Knall gegen die gegenüberliegende Wand geworfen. Doch Pain ließ Mich trotz der harten Treffer, die er abbekommen hatte, nicht aus seinen Rinnegan Augen.

Ich aktivierte mein Tsukinghan und sah ihm in die Augen.

Er riss vor Schock seine Augen auf und sank auf die Knie. Ich nutzte die Chance und raste in Lichtgeschwindigkeit auf in zu und hielt ihm ein Kunai an den Hals. Ich deaktivierte mein Tsukinghan. Er zuckte heftig zusammen als ich es deaktivierte und verzog sein Gesicht schmerzerfüllt. "Gewonnen" sagte ich siegessicher und grinste in an. Er blickte mich verwundert an. Ich sah wie seine Mundwinkeln kurz nach oben zuckten. Ich ließ von ihm ab und steckte mein Kunai wieder in meine Waffentasche. Pain rappelte sich wieder auf und blickte mich mehr als Zufrieden an.

„Das war sehr beeindruckend von dir Tama, deine Fähigkeiten überragen die Gerüchte die man sich über dich erzählt. Du bist ein würdiges Mitglied. Du hattest Recht ich habe dich eindeutig unterschätzt. Du kannst jetzt gehen, der Übungskampf ist hiermit beendet." Sprach er und war schon mit einem Teleportations jutsu weg.
 

Plötzlich standen alle anderen Mitglieder vor mir die den Kampf mit angesehen hatten.

Kisame klopfte ihr begeistert auf die Schulter und sprach "Das war der Hammer, kleine"

Hidan klopfte mir ebenfalls auf die Schulter mit einem erstaunten Grinsen "Boah süße, du hast es verdammt noch mal drauf" Konan umarmte mich begeistert wie auch Deidara, Kakuzu stand nur teilnahmslos daneben, Sasori nickte ihr kurz zu. Ich bemerkte, das Tobi nicht dabei war.

"Es hat noch nie jemand gewagt den Leader herauszufordern, un!"sagte Deidara begeistert.

"Du hast Mumm kleine!" warf Kisame rein.
 

Pains Sicht:
 

Unglaublich. Sie hat mich besiegt.

Mich, den Leader. Sie hat alle meine Pains zerstört.

Ich hatte am Anfang wirklich gedacht es wäre gegen sie einfach.

Doch es war das komplette Gegenteil. Sie ist stark. Sehr stark. Aber, was waren das für Dunkelpartikeln? Waren das ihre Fähigkeiten des Tsukinghan?

Die Dunkelheit. Aber sie hatte ihr Bluterbe nur zwei mal aktiviert. Die Bilder die sie mir gezeigt hatte werde ich wohl niemals mehr vergessen. Wie hatte sie das gemacht? War das die stärke des Tsukinghan? Ich beschloss sie morgen zu fragen.

Ich hatte Schmerzen im ganzen Körper vom Kampf. Sie hatte eindeutig krasse Schläge drauf.

Plötzlich tauchte Madara vor meinem Tisch auf. Ich erhob mich von meinem Stuhl und verbeugte mich leicht vor ihm. Er nickte und sprach "Sie ist gut. Sehr gut sogar. Ich möchte das sie ihre erste Mission gleich morgen bekommt." Ich nickte ihm zu. Und schon war er weg.

Ich seufzte und setzte mich wieder auf meinen Stuhl.

Was hatte er vor? Mir ist natürlich aufgefallen das er in der Trainingshalle ihr zugeguckt hatte beim aufwärmen. Er verhielt sich allgemein in letzter Zeit anders. Seit Tama da ist. Ja selbst mir ist das aufgefallen. Plötzlich tauchte neben mir zetzu auf, aus dem Boden. "Ich habe keine Informationen über das Tsukinghan gefunden. Es scheint mir so als hätte man sie extra vernichtet, Pain-sama" erklärte er mir. Ich blickte in kalt an "Entlassen" gab ich ihm nur als antwort zurück. Als er wieder im Boden verschwand schloss ich genervt meine Augen. Verdammt. Warum gibt es keine Informationen über das Bluterbe? Man hatte sie absichtlich vernichtet. Aber warum? Was steckt hinter dem Tsukinghan?

First mission

Kapitel 5
 

Pain überreichte mir und Kisame, eine Schriftrolle für die Mission, die wir sicher nach Konoha bringen müssen. Mission. Meine erste Mission! Naja unsere erste Mission. Auch wenn ich es nicht von außen zeige, freue ich mich.

Natürlich freue ich mich, immerhin ist das unsere erste Mission!!!

"Achja und ihr könnt ruhig ein bisschen Aufruhr dort sorgen" gab Pain von sich mit einem teuflischem Grinsen. Ja Grinsen. Kaum zu glauben das er Grinsen kann. Ich machte mir aber keine weiteren Gedanken darüber.

"Hai" sagten wir und verließen den Raum.

Wir würden erst heute Abend aufbrechen. Nach Konoha. Gott wie ich dieses Dorf verabscheue. Das was sie mir angetan hatten, gott das werde ich ihnen niemals verzeihen! Niemals! Ich bekomm noch meine Rache...Ouh und wie ich sie noch bekomme...
 

Mit gemächlichen Schritten machte ich mich auf den Weg in mein Zimmer. Ein leerer Gang liegt vor mir.

Lauter Türen... ich frag mich was wohl dahinter ist... weiter kam ich mit meinen Gedanken nicht nach, denn ich bemerkte vor mir Tobi der mich keines Blickes würdigte...Naja bei ihm weiß man das ja nie... Hat er überhaupt Augen? Warum trägt er die Maske? Natürlich hat er Augen er hat ja nicht zum Spaß ein Loch am Auge damit er etwas sehen kann...

Ich baute mich vor Tobi auf und blickte im ins Auge...oder Loch...Ach keine Ahnung ich nenne es jetzt einfach Augenloch.

"Was ist dein Problem?" fragte ich ruhig und zog eine Augenbraue fragend in die Höhe.

"Was meinst du Tama? Tobi ist ein guter Junge" gab er mit seiner kindischen Stimme zurück.

"Tobi hat jetzt keine Zeit zum reden. Tobi wünscht dir viel glück bei deine ersten Mission. Tobi ist ein guter Junge" sagte er und rannte mit hoher Geschwindigkeit an mir vorbei. Für einen kurzen Moment erstarrte ich und blieb reglos auf der Stelle stehen. Woher wusste er das ich meine erste Mission bekommen habe? Wird es hier ausgeschildert? Nein das kann nicht sein sonst würde ich das irgendwoher wissen... Pain hatte uns die Mission gerade erst aufgetragen, wie kann er es dann schon wissen?

Ich verdrängte weitere Gedanken über Tobi und setzte meinen Weg fort.

Links um die Ecke bog ich ab und kam an meinem Zimmer an. Ich öffnete die Tür und schloss sie hinter mir wieder zu.

Schnell ging ich zu meinem Kleiderschrank, fischte mir meine Ausrüstung heraus und eilte ins Badezimmer. Im Badezimmer entkleidete ich mich und stellte mich unter die Dusche.
 

Ohne meine Augen öffnen zu müssen, griff ich nach dem Shampoo, drückte eine gehörige Portion des fruchtig duftenden Elixiers auf meine Handfläche und schäumte es auf meiner Kopfhaut auf. Eingehüllt in diese angenehme Duftwolke, tropften Schaumwölkchen auf meinen Körper herab und blieben auf meinen Schultern und meinen Brüsten hängen.

Ich ließ meine Hände, von den Haaren über mein Gesicht und meinem Hals bis zu meinen Brüsten wandern.

Zärtlich strich ich mit beiden Händen entlang meines Nackens, glitt herab zu meinen Brüsten, massierte sie, bedeckte sie mit Schaum, zeichnete die Konturen meiner Taille nach und streichelte meine Hüften.

Sekundenlang dauerte es, bis ich, meine Augen öffnete. Die Schaumkronen waren längst im Abfluss verschwunden. Ich griff nach meinem Handtuch. Frisch geduscht ging ich zurück zu meinem Bett und trocknete mich ab. Meine ausgewählte Kleidung zog ich mir an und schlüpfte anschließend in meinen Akatsukimantel. Mein Stirnband band ich mir an die Stirn und verließ mein Zimmer...

Vor meiner Tür formte ich blitzschnell Fingerzeichen und war mit einem Teleportationsjutsu am Eingang des HQ.

Mein Blick wanderte nach rechts wo ich Kisame ausfindig machte. Er Grinste, und, Herrgott, dieses Grinsen fiel definitiv in die Kategorie »heilige Scheiße«. Seine Zähne sind spitz und scharf, und warten nur darauf, jemanden die Kehle abzureißen.

"Gehen wir" sagte ich und wir rannten in Lichtgeschwindigkeit los.
 

"Erzähl mal was über dich" sagte Kisame interessiert hinter mir.

"Warum sollte ich?" gab ich zurück und seufzte genervt auf.

"Wir sind jetzt Partner und ich weiß so gut wie nichts über dich?!"

"Ich rede nicht gerne über meine Vergangenheit"

"Warum nicht?"

Darauf antwortete ich nicht sondern konzentrierte mich lieber auf unseren Weg.

"Ok, ok... daannn... was machst du gerne??"

"Töten" antwortete ich kalt und blickte mit aktiviertem Tsukinghan, Kisame in die Augen.

Abrupt blieb er stehen und grinste dann über beide Ohren "Du gefällst mir kleine!" er warf beide Arme in die Höhe und blickte in den Himmel. Als ob es so aussah, als würde er jemanden aufangen wollen "Endlich mal ein etwas gesprächigeren Partner als itachi"

Ich schmunzelte und wir setzten unseren Weg fort.

"Was ist deine Lieblingsfarbe?" fragte mich wieder Kisame.

"Schwarz"

"Wie hast..." abrupt hielt Kisame inne als wir uns zunickten und uns hinter einem Baum versteckten. Was eigentlich völliger Schwachsinn war, denn Kisame ist mindestens doppelt so breit wie der Baumstamm.

Ich zückte aus meiner Waffentasche ein Kunai und hielt es Kampfbereit vor meiner Brust.

Mein Blick wanderte nach links wo gerade sechs Anbus ankamen. Aber warum waren die zu sechst? Anbus sind immer zu dritt unterwegs... außer die wissen bescheid das wir kommen...Aber woher?

Ich warf mein Kunai auf einen Anbu der es noch rechtzeitig geschafft hatte auszuweichen.

Die Anbus zückten sofort ihre Kunais und stellten sich in Kampfstellung vor uns.

"Du drei, ich drei?" flüsterte mir Kisame an mein linkes Ohr. Ich nickte als Antwort.

Wir kamen aus unserem Versteck heraus und bauten uns mit ein paar Meter abstand vor den Anbus auf.

Ich hörte wie sie scharf die Luft einzogen.

Kisame der neben mir rechts steht, zog sein Shamehada und rannte auf die Anbus los. Ich spürte ein Chakra hinter mir und drehte mich um und wich noch rechtzeitig einem Feuerball aus. Ich formte blitzschnell Fingerzeichen und um mich herum sammelten sich Dunkelpartikeln, die sich zu Kunais formen und feuerte sie auf ein Anbu ab. Er versuchte meine aus Dunkelpartikeln geformte Kunais mit seinem Kunai abzuwehren, aber keine Chance. Ich hatte die ja nicht um sonst aus Dunkelpartikeln geformt. Der maskierte Anbu bekam einen in die rechte Schulter und mitten in die Stirn einen Kunai durchbohrt. In Lichtgeschwindigkeit raste ich auf die anderen zwei anbus zu die wie erstarrt auf den leblosen Körper des Anbus starrten. Mit meinem Katana schlitzte ich einem Anbu die Kehle auf und kickte den leblosen Körper an einen Baumstamm. Meine ganze Aufmerksamkeit gilt jetzt nur noch dem letzten Anbu. Er rannte mit erhobener Faust auf mich zu. Ich machte einen Schritt nach links sodass er nachvorne Stolperte. Blitzschnell griff ich mit meiner Hand an seine Eier und drehte sie herum. Er schrie vor Schmerzen auf.

"Mein Lieblings Geräusch" gab ich von mir. Er fiel auf den Rücken.

"Tut weh hmm.. " sagte ich mit einem bösartigem Grinsen."Ich werde euch von Konoha noch einen Denkzettel verpassen! Damit ihr wisst das man sich lieber nicht mit mir anlegen sollte..." fuhr ich fort und blickte im in sein schmerzerfülltes Gesicht.

Ich öffnete mit meiner rechten freien Hand seinen Reißverschluss an seiner Hose und zog sie ihm bis zu den Knien runter.

Er hatte keine Unterhose an. Ich nahm seine Eier in die linke Hand und verdrehte sie. Mit meiner rechten Hand zückte ich ein Kunai und hielt es ihm vors Gesicht. Er schrie... nicht nur weil ich seine Hoden verdrehe sondern auch vor dem was als nächstes kommt...

"HIIIIIILLLLLFFFFEEEEEE..." schrie er die ganze Zeit während ich in mit einem teuflischem Grinsen ins Gesicht blicke.

"Das wird dir nichts bringen" sagte ich desinteressiert.

Ich ließ meine linke Hand von den Hoden ab und griff nach seinen Schwanz. Und drückte zu. Tränen sammelten sich ihn seinen Augen und er schrie seine Selle aus dem Leib...Ich strich ganz langsam mit meinem Kunai seinen Oberkörper entlang und machte kurz vor seinem Schwanz halt. Ganz langsam näherte ich das Kunai an seinen Schwanz und blickte währenddessen in sein Gesicht.

"Keine Sorge ich mach es ganz schnell" sagte ich mit einem Grinsen.

Ich holte mit dem Kunai aus und schwang ihn an sein Schwanz und schnitt ihn ab. Der Anbu brach in Tränen aus und schrie. Ich nahm seinen abgeschnittenen Schwanz und stopfte im damit sein Maul. Er wimmerte vor sich hin. Sein Schwanz bewegte sich vor und zurück, dass es so aussah als ob er sich gerade selber einen Blies.

Ich lachte leise...

Hinter mir hörte ich plötzlich jemanden zischen, ich drehte mich herum und blickte in einen Fassungslosen Kisame, der das ganze Spektakel mit angesehen hatte.

Ich stand auf und blickte Kisame ins Gesicht. Sein Gesichtsausdruck änderte sich, von Fassungslosigkeit, auf Bewunderung.

"Woooowww... Ich hätte niemals gedacht das Frauen zu sowas fähig sind..." sagte er und blickte mich bewundert an.

"Gehen wir" gab ich nur von mir zurück und wir machten uns wieder auf den Weg nach Konoha...
 

Eine Stunde später standen wir vor den Toren Konohas. Natürlich hatten wir nicht erwartet, dass die uns mit offenen Armen erwarten...Pain hatte uns ja erlaubt hier ein bisschen für Aufruhr zu sorgen. Tja.. nichts lieber als das...

"Showtime" rief Kisame neben mir laut. Ich musste schmunzeln. Wir passen wirklich gut als Partner. Beide lieben das Kämpfen und das töten. Kisame redet viel ich dagegen weniger... tja aber bei dem Punkt...wie sagt man da so schön...Gegensätze ziehen sich an...

Wir formten blitzschnell Fingerzeichen und waren mit einem Teleportationsjutsu genau in der mitte des Dorfes.

Um uns herum brach plötzlich das komplette Chaos heraus. Die Menschen rannten irgendwohin Hauptsache ganz weit weg von uns...Kinder brachen in Tränen aus und rannten komplett planlos weg...

Ich blickte zur Seite und sah wie Kisame blitzschnell Fingerzeichen formte und plötzlich eine rießen Wassrwelle nach Süden raste. Ich sammelte Chakra in meine rechte Faust und hämmerte ihn auf die Erde. Es entstand ein rießen Krater und plötzlich spürte ich etwa 15 Chakren hinter mir. Ich drehte mich herum und vor mir standen sogar 16 Anbus. >Das wird ein Spaß...< dachte ich mir erfreut.

Alle 16 Anbus rannten auf mich zu. Ich wich ein paar Fäusten aus doch ein paar musste ich auch einstecken...

Ich sprang blitzschnell nach hinten und brachte somit ein paar Meter Abstand dazwischen....

Ich aktivierte mein Bluterbe und blickte allen Anbus in die Augen. Ich setzte das stärkste Gen-jutsu meines Bluterbes ein. In der Illusion die für die Anbus unendliche lange Stunden schienen, wurden sie geschlagen, gekreuzigt, ausgepeitscht, zerquetscht, zerstückelt, aufgeschlitzt, gehäutet, ausgenommen, verbrannt, ertränkt erstickt, und erdrosselt alles bei lebendigem Leib. Ihnen entfuhr ein kurzer schrei und sie fielen leblos zu Boden.

Ich blickte nach links, nach Kisame der gerade einen Anbu mit seinem Shamehada aufschlitzte.

Wir nickten uns zu und rasten in Lichtgeschwindigkeit zum Hokageturm.

Kisame brach das Fenster des Hokagebüros mit seinem Shamehada, und legte die Schriftrolle, die wir von Pain bekommen hatten auf den Tisch. Anscheinend ist die Hokage nachsehen gegangen, was gerade so im Stadtinnerem los ist, denn das Büro war leer.

Blitzschnell formten wir wieder Fingerzeichen und waren wieder mit einem Teleportationsjutsu verschwunden. Mitten im Wald nahmen wir wieder Gestalt an.

Wir blickten uns an und brachen in schallendes Gelächter aus.

"Mann...Das hat echt Spaß gemacht...!!!" sagte ich außer Puste.

"Das war der Hammer...!!!" sprach er erschöpft.

"Gehen wir. Das HQ ist nicht weit von hier." befiehl ich und machten uns auf den Weg ins HQ.
 

Schweigend kamen wir zwei Stunden danach am HQ an. Wir steuerten sofort zum Leader um Bericht zu erstatten.
 

Pains Sicht:
 

Die Tür wurde nach meiner Erlaubnis geöffnet und Kisame und Tama kamen herein.

"Schon zurück?" sagte ich leicht verwundert. Die sind sogar früher wieder da, als ich dachte...

"Natürlich" gab Kisame mit einem Grinsen zurück, von Tama kam nur ein Nicken.

"Erstattet Bericht" befiehl ich kalt.

Als Kisame alles berichtet hatte, blickte ich Tama eindringlich an. Irgendwas ist anders an ihr...ihre blutige Hand...Nein, aber was? Ihre starke Aura...irgendwie ist sie sogar noch stärker... aber warum?

"Gut gemacht." sagte ich "Geht" befiehl ich und sah zu, wie sie den Raum verließen.

"Du kannst kommen" gab ich von mir und plötzlich stand ein Spion vor meinem Schreibtisch.

"Berichte"

Er räusperte sich. "Sie ist unglaublich. Sie hat einem Anbu den Schwanz abgeschnitten und im damit das Maul ausgestopft und hatte irgendwas von einem Denkzettel gesprochen." er machte eine kleine Pause und räusperte sich "Tama hatte ihn Konoha sechtzehn Anbus auf einmal ausgeschaltet mit ihrem Bluterbe. Die Schriftrolle wurde sicher zum Hokageturm gebracht."

"Gut " gab ich zurück und befiehl im zu gehen.

Sie ist sogar besser als Itachi es jemals war. Sie ist ein perfektes Mitglied. Aber... was ist in der Vergangenheit passiert?.

Wer ist sie wirklich?...

Past

Kapitel 6
 

Im HQ saß ich im Gemeinschaftsraum. Ich hatte meinen Stuhl so zurecht gerückt, dass ich die Tür im Blick hatte. In der rechten Hand hielt ich meine brandneuen silbernen Ohrringe die ich, von Konan, gestern nach der Mission bekommen hatte und zu meiner linken stand ein langes, schlankes Glas Eiskaffee, dass ich schon bis zur hälfte ausgetrunken hatte.

"Also, ich kann einfach nicht glauben, dass du dir das nicht anschaust"

Als Deidaras Stimme ertönte, griff ich nach dem Glas und saugte am Strohhalm, um der Nervensäge nicht ein weiteres Halt´s Maul, Sonnyboy um die Ohren zu hauen. Deidara liebte Fernsehen, aber er war auch hierbei hyperaktiv. Ständig zappte er hin und her. Der Himmel wusste, was er sich jetzt schon wieder ansah.

"Ich meine, sie geht ihren Weg als Frau allein. Sie ist cool, und die Kleidung stimmt auch. Die Sendung ist echt gut."

Ich blickte über die Schulter. Deidara hatte sich auf de Couch ausgebreitet, die Fernbedinung in der Hand, den Kopf auf ein Kissen gelegt. Und hinter ihm auf dem Flachbildschirm war...

Ich hätte mich beinahe an meinem Eiskaffee verschluckt.

"Was ist das denn? Das ist Mary Tyler Moore, du Arschloch."

"So heißt sie?"

"Ja. Und nimm´s nicht persönlich, aber bei dieser Sendung sollte dir lieber keiner abgehen"

"Warum?"

"Das ist kaum eine Stufe besser als eine Telenovela. Genauso gut könntest du dir die Fußnägel lackieren"

"Mir egal. Ich finds cool."

Deidara schien nicht zu kapieren, dass Mary Tyler Moore nicht ganz das Gleiche war wie Mixed Martial Arts.

"He, Kisame", rief ich ins Esszimmer rüber. "Schau dir mal an, was unser Sonnyboy in der Glotze schaut."

Kisame kam rein, einen Teller beladen mit Roastbeef und Bergen von Kartoffelbrei in der Hand. Er hielt nicht viel von Gemüse, das er als kalorienarmen Platzverschwender betrachtete, deshalb fehlten die grünen Bohnen, die es zum Essen gegeben hatte, bei seinem aufgewärmten Essen.

"Was schaut er denn... Oh, Gott! Mary Tyler Moore. Ich hasse sie!" Kisame ließ sich in einem der Clubsesseln Gegenüber von mir nieder. "Cooles Outfit." sagte er und musterte dabei Deidara.

Plötzlich kam Zetzu aus dem Boden heraus. "Oh, cool! Mary Tyler Moore. Ich steh auf sie." und setzte sich neben Deidara auf die Couch.

Deidara warf mir und Kisame einen hämischen Blick zu. "Und Rhoda ist doch auch irgendwie heiß."

Die beiden stießen die Fäuste mit den Knöcheln aneinander. "Ganz deiner Meinung."

Ich wandte mich wieder meinem Eiskaffee zu.

"Ihr beide seid eine Schande für das männliche Geschlecht." sagte Kisame ernst.

"Warum nur weil wir nicht ausschließlich auf Godzilla abfahren?", gab Deidara zurück.

"Zumindest kann ich mein Gesicht danach noch in der Öffentlichkeit zeigen. Ihr beide solltet euch diesen Mist lieber im stillen Kämmerlein anschauen."

"Ich finde nicht, dass ich meine Vorlieben verstecken muss." Deidara zog die Brauen hoch, schlug die Beine übereinander und streckte den kleinen Finger in die höhe. "Ich steh dazu."

"Vorsicht mit solchen Äußerungen", murmelte ich und verbarg ein Lächeln durch erneutes Saugen am Strohhalm.

Kisame und ich starrten Deidara mit vorsichtige Zustimmung ins Gesicht.

"Ach, Himmel nochmal, schaut mich nicht so an."

Kisame ergriff als erster das Wort. "Ich kann nicht anders. Du bist einfach zu sexy in diesen Pluderhosen. Ich muss mir auch so welche zulegen, nichts sieht so scharf aus wie diese zwei unter den Eiern zusammengenähten Müllbeutel, die du da trägst."

Ich nickte. "Abartig cool. Bestell eine für mich mit."

"Bekommt man die im Baumarkt?" Kisame neigte den Kopf zur Seite.

Bevor Deidara noch etwas erwidern konnte, legte ich nach: "Mann, ich hoffe, ich sehe auch einmal so gut aus mit vollen Hosen. Hast du das trainiert? Oder liegt es einfach nur am fehlenden Hintern"

Deidara musste lachen. "Ich bin von lauter Ärschen umgeben."

Kisame und ich fingen an zu lachen. Seit der Mission ist das Verhältnis zwischen uns viel besser geworden, wir verstehen uns einfach.

Ich schlürfte meinen Eiskaffee leer und stand auf. Ich verabschiedete mich von allen und ging in mein Zimmer.

Natürlich kam ich nicht soweit. Ich traf vor meiner Tür auf Konan, die anscheinend auf mich gewartet hatte.

"Ah, da bist du ja! Pain möchte dich sprechen." Ich nickte ihr als Antwort und raste in Lichtgeschwindigkeit los.
 

Vor der Tür des Leader´s machte ich halt und spürte zwei Chakren hinter der Tür. Ich wusste sofort wer der andere Gast war. Tobi. Was machte er denn hier?

Ich hob meine rechte Hand und klopfte mit meinem Knöchel gegen die Tür und wartete auf die Erlaubnis.

Plötzlich merkte ich wie Tobis Chakra schwächer wurde. Er unterdrückte es. Aber warum?

Ich hörte ein 'Herein' und betrat den Raum. Mein Blick heftete sich sofort auf Pain der mich eindringlich musterte.

"Sie wollten mich sprechen." sagte ich und machte zwei Meter vor Pains Schreibtisch halt.

Er musterte mich eindringlich, währenddessen ich nach Tobi Ausschau halte...

"Ich hab da ein paar fragen." Er lehnte sich in seinem Sessel zurück und blickte mir in die Augen.

Oh, Gott! Ich hatte da schon so eine Ahnung...

Ein nicken von mir und er fuhr fort. "Ich kenne von jedem Mitglied seine Vergangenheit. Nur von dir nicht. Die Informationen über dich wurden alle beseitigt." Ich wusste es.... ich wusste, er wird das irgendwann mal fragen. Verdammt.

"Was ist früher passiert?" stellte er mir die Frage aller Fragen...

"Ich rede nicht gerne über meine Vergangenheit."

"Es ist ein Befehl." sprach er jetzt etwas lauter. Ich zuckte zusammen und erzitterte. Doch ich zeige keine Schwäche, vor allem nicht vor dem Leader...und Tobi denn ich in der hintersten Ecke des Raumes ausfindig machte...
 

Ich räusperte mich. Zweimal. "Ich war zwölf und hatte meinen Clan ermordet." Ich schlucke hart. "Konoha hatte auf mich ein jutsu angewandt... Sie...sie hatten mein Körper kontrolliert...ich war zu schwach... um... dagegen etwas zu unternehmen... ich war wie eine Marionette...ich konnte nichts tun..." zum Ende wurde ich immer leiser. Ich ballte meine Hände zu Fäusten und blickte auf den Boden vor mir voller Hass "Ich werde Rache nehmen an Konoha. Das werden sie mir büßen!" murmelte ich voller Hass und biss meine Zähne so heftig zusammen, bis mein Unterkiefer leicht knackte.

"Gut. Geh jetzt." sagte Pain und blickte überlegend in die Ferne.

Gesagt, getan. Schnell war ich aus den Raum gestürmt, in mein Zimmer.
 

Pains Sicht:
 

Sie hatte ihren Clan ermordet. Wegen Konoha...

Madara kam aus seinem Versteck heraus und blieb vor meinem Schreibtisch stehen.

"Perfekt." murmelte er.

"Da hast du deine Antwort." sagte ich Augen verdrehend.

"Sie hatte nicht alles erzählt. Ich werde es schon noch rauskriegen..." sagte er und war plötzlich verschwunden.

Was will er von ihr? Naja, die haben beide das gleiche Ziel.

Beide wollen Rache an Konoha.

Itachi wollte eher Frieden. In Konoha. Tja... daraus wird wohl nichts, wenn Tama und Madara zusammen ihre Rache bekommen würden. Sie sind beide stark. Himmel, wenn die kooperieren würden, dann würde aus Konoha nichts mehr übrig bleiben.
 

Tamas Sicht:
 

Im Trainingsraum angekommen machte ich ein paar Aufwärmübungen. Nach dem Gespräch mich Pain musste ich einfach mal richtig den Dampf ablassen. Es war schwer darüber zu reden obwohl ich schon längst davon hinweg bin.

Plötzlich schwang die Tür zu meinem Trainingsraum auf und ein fröhlich hüpfender Tobi stand im Türrahmen.

"Tobi will auch trainieren! Tobi is a good Boy!" rief er mir zu.

Ich verdrehte genervt meine Augen. Ich hatte schon am ersten Tag bemerkt das, da etwas nicht stimmt. Dieser kindische Tobi gibt es nicht, es ist nur eine Fassade, um die echte Person unter der Maske zu verbergen. Aber warum tut er das?

"Dann geh in dein eigenen Trainingsraum!" sagte ich genervt.

"Tobi will aber mit Tama trainieren. Tobi will nichts böses. Tobi ist doch ein guter Junge."

Und das war für mich der Start Gong. Ich raste in Lichtgeschwindigkeit auf Tobi zu, und wollte in am Kragen packen, doch er duckte sich noch rechtzeitig, und ergriff meinen noch ausgestreckten Arm und schleuderte mich auf die nächste Wand. Ich krallte mich mit beiden Händen an den Boden und kratzte eine Spur mit meinen Fingernägeln. Schnell rappelte ich mich wieder auf und formte blitzschnelle Fingerzeichen. Ich sammelte Dunkelpartikeln um meine Hände und rannte damit auf Tobi zu.

Er blockte noch rechtzeitig mit seiner rechten Hand meinen Schlag ab und formte mit seiner linken Hand Fingerzeichen. Er sprüh einen riesigen Feuerball aus. Ich sprang nach hinten und formte währenddessen blitzschnell Fingerzeichen. Vor mir entstand eine riesige Wasserwand das ich als Schutzschild gegen den Feuerball erschaffen hatte. Plötzlich spürte ich Tobis Chakra hinter mir, ich drehte mich blitzschnell um und wich noch rechtzeitig seinem Schlag aus.

Schnell packte ich seine Kniekehle und drehte es. Er fiel auf den Rücken und rieß mich mit zu Boden. Es entstand ein heftiger Taijutsu Kampf, auf dem Boden wo beide um die Oberhand kämpften. Wir sahen aus wie wilde Raubkatzen die übereinander herfielen...

Letztendlich hatte Tobi die Oberhand gewonnen und lag jetzt halb auf mir und stützte sich mit beiden Armen neben meinem Kopf und blickte mir ins Gesicht. Ich erwiderte seinen Blick und blickte in das Sharingan.

Mir stockte der Atem. Ich riss meine Augen weit auf und blickte ihm Fassungslos ins Gesicht. Das ist unmöglich...

"Wer bist du?" fragte ich leise.

Er bemerkte erst jetzt, dass er sein Sharingan aktiviert hatte und deaktivierte es sofort, rappelte sich wieder auf.

Und schon war er verschwunden...

Madara Uchiha

Kapitel 7
 

Im Gang herrschte Aufruhr. Eilige Schritte waren zu hören ... ein leises Fluchen ... gelegentlich ein dumpfer Schlag.

Der Lärm weckte mich auf. Ich schreckte aus dem Tiefschlaf hoch und war sofort hellwach, als die Geräuschparade auf dem Gang vorüberzog. Das Gerümpel hielt an und wurde dann abrupt abgeschnitten, als hätte man die Tür zu einer Vorführung geschlossen. Welcher Art sie auch war.

Der Lichtstrahl fiel mir mitten ins Gesicht.

Kisames Stimme klang gepresst, als er links in der Tür stand. "Pain hat eine Notfallsitzung einberufen."

Das musste er mir nicht zweimal sagen. Schnell warf ich mir meinen Mantel über und hastete zur Tür.

Während wir durch den Gang eilten, strich sich Kisame die Krümel vom Mund. Anscheinend kam er gerade vom Essen.

"Was ist passiert?" fragte ich.

"Keine Ahnung."

"Wirklich hilfreich..." Ich verdrehte die Augen.

Wir kamen am Konferenzsaal an.

Alle Mitglieder saßen schon am Tisch und eine unangenehme Atmosphere herrschte im Raum. Ich setzte mich neben Kisame und nickte Pain kurz zu, der am Kopfende des Tisches saß.

Pain stützte sich mit beiden Ellenbogen am Tisch und faltete seine Hände unter seinem Kinn.

"Orochimaru hat den siebenschwänzigen gefangen.

Anscheinend, ist er auch an den Bijus interessiert." Er stand auf, stützte sich mit beiden Händen am Tisch ab und beugte sich ein stück nach vorne."Wir müssen Orochimaru vernichten! Uns darf niemand in die Quere kommen!" fuhr er zornig fort.

"Ich werde drei Teams losschicken. Das erste Team wird den siebenschwänzigen holen. Das zweite wird Orochimaru vernichten. Und das dritte Team wird Orochimarus Versteck sprengen." sagte er und setzte sich wieder.

"Das erste Team besteht aus, Tobi und Zetzu."

"Yeaahhh... Tobi freut sich schon auf die nächste Mission! Tobi is a good boy!" rief er mit seiner kindlichen Stimme. Ich verdrehte die Augen.

"Das zweite Team wird Orochimaru vernichten. Kisame, Tama das wird eure Aufgabe sein." fuhr er fort.

>Zum Glück keine Rettungsaktion...< dachte ich mir und seufzte erleichtert auf.

"Das dritte Team wird Deidara und Sasori."

Abrupt meldete sich auch schon Hidan zu Wort. "Was soll denn der scheiß?!?! Warum verdammte scheiße bekomme ich keine Mission?!?!"

"Ihr bekommt eine andere Mission.

Mehrere Informationen bekommt ihr später."

"Ihr brecht alle in 3 Tagen auf!" Und damit endete er die Sitzung und war mit einem Teleportationsjutsu verschwunden.

Ich blickte um den Tisch und bemerkte, dass die meisten schon verschwunden waren. Nur noch Kisame, Tobi und Deidara und ich waren anwesend. Als ich merkte wie Tobi anstalten machte zu gehen, sah ich meine Chance und folgte ihm.

Mit langsamen Schritten und einem großen Abstand folgte ich Tobi...

Ein Wimpernschlag genügte und plötzlich fande ich mich an einer Wand gedrückt. Völlig unbeeindruckt blickte ich Tobi ins Gesicht. Wir blickten uns eine gefühlte Ewigkeit nur an, als plötzlich Tobi das Wort ergriff. "Was willst du?" Seine Stimme. Oh Gott... seine Stimme, so tief, so männlich, so verführerisch und so heiß. Heilige Scheiße allein von seiner Stimme wurde mir ganz schwindelig. Mir kam es so vor als würde die Temperatur hier im Gang um 30 Grand heißer werden.

"Ich...ich..." Oh Gott hatte ich gerade gestottert... Sofort schüttelte ich innerlich den Kopf und reißte mich zusammen.

"Wer bist du?" fragte ich ihn mit fester Stimme.

Er lachte leise auf. Ach du heilige... dieses Lachen. Meine Hände fingen an zu schwitzen. Mein Herz raste.

"Was meinst du Tama? Tobi ist doch ein guter Junge!" sagte er wieder mit seiner kindlichen Stimme.

Langsam wurde ich wütend.

Blitzschnell schubste ich Tobi von mir gegen die gehenüberliegende Wand. "Hör auf, mit mir zu spielen!" schrie ich ihn wütend an.

Langsam kam Tobi auf mich zu und machte genau vor mir halt. Er beugte sich langsam zu mir runter, sodass unsere Gesichter sich nur noch ein paar Zentimeter entfernten.

"Vorsicht Frau. Ich kann auch ganz anderst!" flüsterte er leise und bedrohlich.

Ich bekam eine Gänsehaut.

"Ich habe keine Angst vor dir." sprach ich ebenso leise und blickte provozierend ihn von oben bis unten an. Er fing wieder an leise zu lachen und richtete sich wieder auf.

"Wer bist du?" fragte ich noch einmal und blickte ihm ins Gesicht.

Schweigen. Er machte einen Schritt zurück und antwortete leise "Madara Uchiha..." Ich versteifte mich und blickte ihm ungläubig ins Gesicht. "...unmöglich..." hauchte ich leise.

Plötzlich verschwand er.

Madara Uchiha. Madara Uchiha lebt. Er trägt die Maske um nicht erkannt zu werden. Tobi ist nur eine Fassade um sich selber zu schützen. Wie er wohl unter seiner Maske aussieht?

no answers

Kapitel 8
 

Madara´s Sicht
 

Wie so oft, stand ich auf meiner Statue in der nähe des Hauptquartiers.

Orochimaru dieser Mistkerl, kam uns mal wieder in die Quere. Wir müssen ihn vernichten! Pain hatte eine hervorragende Wahl getroffen, Kisame und Tama diese Mission zu erteilen. Tama... Die Person, die mir schon seit Öfteren durch den Kopf schwirrte...

Sie ist stark. Verdammt sie ist sehr stark. Stark genug um mit mir, mithalten zu können. Mit mir. Madara Uchiha.

Sie liebte es zu töten. Ich hatte es sofort gesehen, als sie die Mission bekommen hatte Orochimaru zu vernichten. Oder als sie die Mission bekommen hatte, in Konoha für ein bisschen Aufruhr zu Sorgen. Diesen Vorfreudenden Blick den sie hatte.

Tja, Konoha hatte sich noch einen starken Feind geangelt. Tama möchte Rache. Rache an Konoha. Ouh und wie sie das wollte...

genauso wie ich. Und die werden wir bekommen. Und wie wir sie bekommen werden...

Sie ist wunderschön, dass kann man nicht leugnen. Ihre Augen...ach du scheiße ihre Augen... dieses strahlende gelb, sie strahlen so viel kälte aus. Und das gefiel mir.

Wenn Tama ihr Tsukinghan einsetzt, veränderten sich ihre Augen. Schwarz. Sie werden komplett schwarz.

Ich hatte sie immer beobachtet.

Ihm Training, stand ich immer in der hintersten Ecke, des Raumes und beobachtete sie. Mir war klar das sie mich immer bemerkte, doch sie unternahm nichts. Nichts. Sie hatte mich einfach komplett ignoriert. So als wollte, sie das ich heraus bekommen sollte, was ihr Bluterbe alles drauf hatte.

Das Tsukinghan. Ihre Stärke ist die Dunkelheit. Sie kann Dunkelpartikeln bilden und sie formen. Ich hatte es immer auf das genauste beobachtet. Doch jetzt weiß sie wer ich wirklich bin.

Jetzt wird sie mich nicht mehr egnorieren. Nein sie möchte Antworten. Antworten auf ihre Fragen. Fragen die ihr bestimmt seit unserem letzten Gespräch im Kopf herum schwirrten...

Es faszinierte mich jedes mal, wie hart sie trainiert. Bis sie ihr Limit erreichte. Für eine Kunoichi, ist sie verdammt stark. Sie hatte es sogar geschafft Pain zu besiegen.
 

Tama's Sicht
 

Ich brauchte jetzt Alkohol! Und wie ich das jetzt brauchte...

Aus der Küche holte ich mir eine Flasche Tequila und setzte mich im Gemeinschaftsraum an den Tisch und schenkte mir ein Glas ein.

Ich setzte das Glas an meinem Mund und trank ihn auf ex aus.

"Jo süße! Lass mir noch etwas übrig." rief mir Hidan aus der Tür aus zu.

Mein Blick wanderte zu Hidan, der mich mit einem verführerischen Grinsen anblickte und mit langsamen Schritten auf mich zu kam.

Hinter Hidan erblickte ich Kisame, der sein Blick auf die Flasche Tequila gerichtet hatte, mit einem Vorfreudenden Grinsen im Gesicht.

Sie setzten sich gegenüber von mir an den Tisch und schenkten sich auch ein Glas ein.

"Was gibt's zu feiern?" fragte mich Kisame nachdem er sein Glas ausgetrunken hatte.

"Hatte einfach mal Lust wieder etwas zu trinken..." murmelte ich.

"Verdammte Scheiße, also das hätte ich verflucht nochmal nicht von dir erwartet..." kam es von Hidan.

Ich blickte Hidan herausfordernd entgegen. "Lust auf ein Trinkspiel?" fragte ich ihn und beugte mich leicht nach vorne.

"Liebend gern." er beugte sich ebenfalls herausfordernd nach vorne.

"Hey und was ist mit mir?" meldete sich Kisame.

"Verfluchte Scheiße. Du verträgst sowieso nichts Fischkopf!" entgegnete in Hidan.

"Wie hast du mich gerade genannt?" Kisame stand bedrohlich von seinem Stuhl auf und packte Hidan am Kragen seines Mantels.

"Las mich los du Fischschlumpf bevor ich dir noch eine rein haue."

"Na warte..." brüllte Kisame und stürzte sich auf Hidan.

Ich seufzte genervt auf. Wird wohl doch nichts aus dem Trinkspiel...

Blitzschnell stürzte ich mich in die Prügelei mit ein, packte Hidan an seinem Handgelenk und drehte seinen Arm auf den Rücken und schubste in kräftig gegen die Wand. Ich nahm Kisames Unterarm und schwang ihn um meine eigene Achse und warf ihn gegen die gegenüberliegende Wand.

"Was soll das?! Ich wollte hier in ruhe trinken verdammt!!!" schrie ich sie an und verschwand wütend durch die Tür.

Ich brauchte jetzt Frischeluft. Ich raste in Lichtgeschwindigkeit, zum Ausgang des HQ´s und trat an die Frischeluft.

Wie so oft regnete es in Ame-gakure. Naja es regnete eigentlich immer in Ame-gakure, das durch ein Jutsu von Pain ausgelöst wurde. Ich setzte mich unter einem Dach, auf ein aus Stahl gebautes Haus und blickte auf das Dorf hinab.

Madara Uchiha. Mir schwirrten viele Fragen durch den Kopf, aber ich fand einfach keine Antworten darauf.

Ist er Unsterblich? Wie hatte er es geschafft zu überleben? Warum trägt er die Maske? Wussten die anderen davon?

Weiß es Pain? Warum gibt er sich nicht Preis? Was ist sein Ziel?

Diese Fragen schwirrten mir die ganze Zeit im Kopf herum. Plötzlich bemerkte ich eine vertraute Chakrasignatur. Ich blickte über die Schulter und sah Madara, der sich an der Wand anlehnt mit verschränkten Armen vor der Brust und blickte mir ins Gesicht.

Langsam schritt er auf mich zu und setzte sich neben mich. "Du hast viele Fragen." sagte er. Ich blickte in verwirrt an.

"Kannst du Gedanken lesen?"

Er lachte leise auf. "Nein. Das nicht." er machte eine kleine Pause. "Ich kann mir denken das du viele Fragen hast... das hätte jeder..."

"Wie hast du überlebt?" Schweigen. "Ich hatte dich gerade etwas gefragt...Wie hast du überlebt?" eine lange Pause entstand wo wir uns beide nur ins Gesicht blickten.

"Ich hatte nicht gesagt das ich deine Fragen beantworten werde." Langsam wurde ich wütend.

"Na schön... wie wäre es...wenn ich es den anderen erzähle, wer du wirklich bist..." sagte ich mit einem siegessicheren Grinsen im Gesicht und stand auf...

"Ich warne dich..." sprach er leise und bedrohlich.

Ich verschränkte die Arme vor meiner Brust. "Sonst was?!"

Er ballte seine Hände zu Fäusten. "Du hattest es nicht anderst gewollt..." sprach er leise.

Plötzlich aktivierte er sein Sharingan und blickte mir direkt in die Augen.

Ich machte es im gleich und aktivierte mein Tsukinghan.

Wir erteilten uns beide unglaubliche Schmerzen, Bilder aus meiner Vergangenheit kamen mir hoch...

Ich, mit einem Kunai in der Hand, rammte es meiner Mutter ins Herz. Überall Blut. Meinem Vater hatte ich das Genick gebrochen...

Mich durchfuhr ein Schmerz in meiner Brust. Ich bemerkte wie Madara zusammenzuckte. So wie es aussah, ging es ihm nicht besser.

Ich atmete erschöpft.

Immer hatte ich meinen Gegnern diese Schmerzen zugefügt, aber ich selbst hatte es noch nie gespürt.

"Nur weil du Madara Uchiha bist heißt es nicht das ich es nicht mit dir aufnehmen könnte." sprach ich kalt. "Mein Tsukinghan kann es mit deinem Sharingan aufnehmen...

Also denk nicht, du wärst etwas besseres."

"Das hatte ich nicht behauptet." antwortete er mir außer Atem.

"Aber du dachtest das... Und sag mir jetzt nicht das es nicht stimmt"

Er lachte. Es war ein kaltes, hartes Lachen.

Ich setzte mich wieder neben in und blickte im ernst ins Gesicht.

"Wirst du jetzt meine Fragen beantworten?" fragte ich ihn.

"Nein"

Ich seufzte.

Mein Herz fing an zu rasen und mir wurde ganz heiß.

Mein Blick wanderte in den Himmel.

Würde er mich lassen? Ach scheiß drauf... Ich blickte wieder zur Seite in Madaras Gesicht. Er hatte mich die ganze Zeit beobachtet.

Langsam hob ich meine Hand und legte sie zögernd an seine Maske.

Er wich kein Stück zurück. Nicht einmal ein zucken. Er beobachtete mich nur. Ganz langsam schob ich seine Maske ein Stück weit hoch so das ich seinen Mund erblickte.

Er hatte perfekt geformte schmale Lippen. Langsam schob ich die Maske ein bisschen weiter höher so das seine Nase zum Vorschein kam. Ich schob die Maske komplett über sein Kopf. Er hatte die Augen geschlossen. Plötzlich fing sein kurzes schwarzes Haar an zu wachsen. Seine Haare waren lang und standen leicht spitz ab. Er öffnete die Augen und mein Mund klappte für ein kurzen Moment auf. Scheiße sieht der heiß aus...

Als hätte er meine Gedanken gelesen erschien ein kleines Lächeln auf seinem Gesicht.

"Warum gibst du dich nicht Preis?" fragte ich ihn leise.

Er blickte mich ernst an. "Das spielt keine Rolle. Du wirst es niemanden erzählen!"

Plötzlich aktivierte er sein Sharingan und war mit einem 'Kamui' verschwunden...

Just another day

Kapitel 10

Ein Tag, vor der großen Mission. Ein Tag noch und dann, können Kisame und ich, Orochimaru so ordentlich in den Hintern treten. Nur noch einen Tag…

Gerade trainierte ich mit Kisame, in meinem Trainingsraum. Wir hatten uns entschieden einen gemeinsamen Jutsu zu entwickeln, dass wir morgen gegen Orochimaru einsetzten wollten.

Eine Kombi aus einem Wasserversteckjutsu und meinen Dunkelpartikeln.

Ich leitete mein Chakra in meine Augen. Kisame währenddessen bereitete sein Jutsu vor. Langsam öffnete ich meine Augen, und das Tsukinghan kam zum Vorschein. Vor mir auf dem Boden sammelte ich eine ganze Menge Dunkelpartikeln. Kisame formte blitzschnell Fingerzeichen. „Wasserversteck: wassergehärteter Bohrer!“ Er ließ das Wasser unter seinem erschaffenen Doppelgänger explodieren, dass es den Schattendoppelgänger in die Luft beförderte. Dann erschuf er ein Wasserschwert um seinen Arm, ich leitete meine Dunkelpartikeln in seinem Wasserschwert um diesem noch mehr Kraft zu verleihen, er bohrte damit den Schattendoppelgänger wieder ins Wasser. Dort verwandelte sich das Wasserschwert in einen Wasserstrudel. Wieder leitete ich meine Dunkelpartikeln in den Wasserstrudel um ihr mehr stärke zu verleihen. Doch das war nicht alles. Unter dem Schattendoppelgänger bildete ich aus meinen Dunkelpartikeln ein schwarzes Loch, dass es den Schattendoppelgänger einsaugte. Wir hatten extra so ein Jutsu erschaffen, um Orochimaru ein für alle Mal zu vernichten. Aus diesem schwarzen Loch, wird er nicht mehr raus können. Niemals.

Erschöpft stützte ich meine Hände an meinen Knien ab und senkte den Kopf. Ich hatte kaum noch Chakra übrig. Natürlich hatten wir viele Anläufe gebraucht bis das Jutsu klappte.

„Endlich...!“ sagte Kisame ziemlich erschöpft. „Lust noch ein gemeinsames Jutsu zu entwickeln? ...“

„Bist du verrückt? Wir haben beide noch kaum Chakra! Oder willst du morgen wie ein Sack erschöpft gegen Orochimaru kämpfen?!“ Ich rappelte mich wieder auf und blickte Kisame zornig an. Er zuckte nur mit den Schultern.

„Jaja. Ich wollte ja nur auf Nummer sicher gehen." sagte er was mich verwirrte.

"Angst zu verlieren? ..."

Er lachte laut auf. „Nein, da mache ich mir keine Sorgen. Ich meine…“ Er legte seinen Arm um meine Schultern und blickte zur Decke. „…wer sollte es sonst schaffen das Powerteam Nummer 1 zu schlagen.“ Ich schmunzelte. „Ich geh Duschen.“ sprach ich und befreite mich aus seinem Griff.
 

Rasch stellte ich mich unter die Dusche und drehte das Wasser auf. Wohlig seufzte ich auf, als das warme Wasser auf meiner Haut herunterprasselte. Ich griff nach meiner Bodylotion und drückte eine ordentliche Menge auf meine Handfläche aus. Kräftig rieb ich meine Handflächen aneinander, damit sich Schaum bildete. Langsam massierte ich meinen flachen Bauch. Danach wanderte ich zu meinen Brüsten, zu meinen Schultern und zu meinen Hüften. Anschließend strich ich mit meinen mit Schaumbedeckten Händen meine Beine entlang während das Wasser auf mich herunter prasselte. Als ich damit fertig war, griff ich nach meinem Shampoo und drückte eine Menge auf meine Handfläche aus. Ich schäumte mein nasses Haar ein und spülte es anschließend ausgiebig aus. Rasch stellte ich das Wasser wieder ab und ging nur mit einem Handtuch bedeckt zu meinem Kleiderschrank und zog mir eine schwarze Leggins mit einem roten Pullover an, meine feuchten Haare band ich mir zu einem Zopf und verlass mein Zimmer.
 

In der Küche angekommen schenkte ich mir ein Glas Wasser ein und setzte mich an den Tisch.

Ich war allein in der Küche. Allein. Das war ich schon immer. Nachdem ich meinen ganzen Clan ausgelöscht hatte, bin ich geflohen. Ich war zwölf. Eine zwölf jährige Nuke-nin allein in einer großen Welt. Tja und jetzt… Jetzt habe ich Akatzuki. Kaum zu glauben aber sie sind, wie eine Familie für mich. In Kisame habe ich einen sehr guten Freund gefunden. Naja besser gesagt besten Freund… denn ich nie hatte. Ich hatte früher keine Freunde. Dafür war ich viel zu verschlossen und ganz ehrlich ich wollte auch keine… Sie sind nur ein Hindernis, und auf sowas kann ich auch gut verzichten…Tja und bei Tobi oder besser gesagt Madara… wusste ich selbst nicht was wir sind… Ich war schon als Kind immer kalt gewesen… und ich hatte Madara für seine Stärke immer bewundert. Irgendwie konnte ich ihn verstehen warum er Konoha verraten hatte. Immerhin war selbst sein eigener Clan gegen ihn, für die Wahl als Hokage. Ja, sie waren für seinen Rivalen Hashirama.
 

Ich hörte hinter mir die Tür aufgehen und ich blickte über die Schulter. Madara kam gerade durch die Tür und schloss sie hinter sich. Er blickte mich an und setzte sich mir gegenüber an den Tisch. Schweigen.

„Ein hervorragendes Jutsu habt ihr entwickelt“ sprach er.

„Das aus deinem Mund zu hören…Krass…“ Ich verdrehte die Augen und nahm ein Schluck aus meinem Glas. Er schmunzelte. Völlig unerwartet nahm er seine Maske ab und ich blickte fasziniert auf seine Haare die anfingen zu wachsen. „Keine Angst, das dich jemand sieht?“ fragte ich ihn und zog eine Augenbraue fragend in die Höhe.

„Nein.“ War seine einzige Antwort auf meine Frage. Emotionslos blickten wir uns beide in die Augen bis ich das Wort wieder ergriff.

„Warum bist du hier?“ Er lächelte.

„Eigentlich wollte ich dir für den morgigen Kampf Viel Glück wünschen, aber ich glaube das brauchst du gar nicht.“ Antwortete er mir ehrlich. Ich musste leicht lächeln.

„Bereit auf deine Rettungsaktion?“ fragte ich ihn und schmunzelte.

„Wir werden den siebenschwänzigen mitnehmen, danach komme ich bei euch kurz vorbei um zu gucken, ob ihr vielleicht doch meine Hilfe braucht…“ Er grinste.

„Wir brauchen deine Hilfe nicht!“ sprach ich fest entschlossen. Blitzschnell sprang er von seinem Stuhl auf mich zu und drückte mich gegen die Wand. Er ergriff meine Hände und presste sie, links und rechts neben meinem Kopf und drückte seinen Körper gegen meinen.

„Du solltest mich nicht unterschätzen…ich könnte Orochimaru nur mit einem Jutsu beseitigen.“ Flüstert er mir ganz nah an meinem Ohr zu. Oh Gott…unsere Gesichter waren so nah das sich unsere Nasenspitzen schon fast berührten. Sein Atem streifte meine Wange und mir wurde verdammt heiß. Mein Herz fing an zu rasen. Er sah mir mit seinen schwarzen Augen tief in meine als er sich mir langsam nährte.

Ich merkte wie meine Lippen sich ohne wieder stand leicht öffneten, langsam schloss ich meine Augen und ließ passieren was passieren sollte.

Sein Atem streifte meine Lippen, innerlich war ich bereit, bereit für einen Kuss.

Als unsere Lippen nur noch wenige Millimeter auseinander waren spürte ich die Wärme seiner Lippen auf meinen.

Sein Kopf war etwas geneigt, mein Mund öffnete sich stück für Stück mehr, meine Zunge liebkoste langsam und zärtlich seine Lippen und auch er war nicht abgeneigt denn er benutzte nun auch seine Zunge und zusammen tanzten unsere Zungen einen leidenschaftlichen Tango…

come

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

departure

Kapitel 11
 

Frisch geduscht zog ich mir eine lockere Jogging Hose und ein, viel zu großes T-Shirt an und legte mich ins Bett.

Gott... ich dachte die ganze Zeit nur an Madara. Naja, an was sonst, immerhin hatte ich gerade den besten Sex den ich jemals hatte, gehabt. Mit ihm. Madara. Er war danach so... distanziert, er hatte mir nicht einmal in die Augen geschaut. Nein, er hatte wieder seine kalte Maske aufgesetzt... Seine Sachen hatte er einfach nur vom Boden aufgesammelt und ist einfach gegangen. Gegangen. Als wäre gerade nichts passiert. Es hatte ihm nichts bedeutet. Naja, nach dem Abgang... vermutete ich es mal. Ein stechender Schmerz breitete sich ich meiner Brust aus.

Ok...ok...Thema wechsel...

Orochimaru. Morgen früh brechen wir auf. Endlich! Hat auch schon lang genug gedauert... Drei Tage sind eindeutig zu lange.

Wir werden den ganzen Tag unterwegs sein und Nachts Orochimarus Versteck angreifen.

Müde schloss ich meine Augen und schlief letztendlich ein.
 

Früh am Morgen nachdem ich mich fertig gemacht hatte und wir alle zusammen gefrühstückt hatten, brachen wir auf. Wurde auch mal Zeit... Neben mir sprang Kisame von Ast zu Ast. Flüchtig blickte ich über die Schulter und entdeckte Sasori und Deidara die hinter uns her liefen. Weiter hinter bemerkte ich Zetzu und Tobi. Madara. Er egnorierte mich. Keines Blickes würdigte er mich. Blendete mich total aus. Und das machte mich wütend. Gestern hatte er erst mit mir Sex und jetzt...jetzt egnorierte er mich einfach. Arschloch! Wütend blickte ich wieder auf meinen Weg, was natürlich Kisame nicht entging. Ihm entging nichts. Natürlich hatte er meine wütenden Blicke bemerkt, weshalb er mir jedesmal fragende Blicke zuwarf, die ich total egnorierte.

Manchmal begegneten wir ein paar feindlichen Ninjas, die ich mit leichtigkeit mit meinem Katana ausschaltete. Zu einfach...

Vielleicht waren es ja auch Orochimarus Leute... Dann wusste er also Bescheid, dass wir kommen.

Ein teuflisches Grinsen erschien auf meinem Gesicht. Haachh dann wird es ja doch etwas spaßiger...

Meine Vorfreude auf den Kampf wuchs noch mehr an.

Hinter mir hörte ich plötzlich Deidara räuspern. "Können wir eine Pause machen?" fragte er außer Atem.

Genervt seufze ich auf. Wie konnte man denn bitte jetzt schon aus der Puste sein...

"Na schön, zehn Minuten."

Schnell sprang ich vom Ast, auf den Boden, gefolgt von den anderen.

Abrupt hielt ich inne, als ich mehrere Chakren ausfindig machte. Sie hatten es nicht unterdrückt.

"Sie hatten es auf uns abgesehen."

Die anderen blickten mich fragend an. Naja außer Madara, er tat nur so. Natürlich hatte er sie auch schon bemekt! Er muss ja denn dummen Tobi mal wieder spielen der von nichts eine Ahnung hatte.

"Ich ünernehme das."

Misstrauische Blicke begegnete ich, die ich gekonnt egnorierte.

In Lichtgeschwindigkeit raste ich auf die Chakren zu, die nicht weit entfert am Waldrand standen.
 

Ein paar Bäume entfernt blieb ich auf einem Ast stehen. Es waren vier Nuke-nins.

Ein orangehaariger. Sein Chakra war dunkel. Es hatte etwas gefährliches... Auf seinen Schultern saßen zwei kleine Vögel und so wie es aussah unterhielten sie sich. Ja, ein großer gefährlicher Ninja unterhielt sich mit zwei kleinen Vögel!

Krank...
 

Neben ihm stand ein weiterer Ninja, der bis zu den Schultern weiße Haare hatte und Liliane Augen. Er lächelte und entblößte somit seine spitzen Zähne. Irgendwie erinnerte er mich an Kisame... er trug ebenfalls ein riesiges Schwert auf seinem Rücken.
 

Ich machte noch eine rothaarige aus. Ob ich die wohl als Kunoichi zählen sollte... wohl kaum. Sie hatte kaum Chakra und es war schwach. Sie hatte ihre Augen geschlossen und konzentrierte sich. So wie es aussah suchten sie wohl mich. Naja mich jetzt bestimmt nicht, aber feindliches Chakra und so wie es aussah sind sie bereit für einen Kampf. Dachte ich zumindest... immerhin unterdrückten sie ihr Chakra nicht. Nein, sie ließen es freien Lauf.
 

Der letzte im Bunde somit auch bestimmt der Leader, ist ein schwarzhaariger mit einem sehr starkem Chakra. Ich bemerkte das Sharingan in seinen Augen und ein kleines lächeln erschien auf meinen Lippen. Uchiha. Noch einer. Soweit ich wusste sind alle Tot... naja außer Madara.
 

Tja... so wie es aussah sind das wohl keine leichten Gegner. Umso besser!

Blitzschnell sprang ich vom Ast und tauchte ein paar Meter von ihnen entfernt wieder auf.

Als sie mich erblickten stellten sie sich sofort in Angriff Stellung. "Akatsuki" sagte die rothaarige panisch und ries vor Panik die Augen auf. Abschätzend musterte mich der schwarzhaarige mit aktiviertem Sharingan.

"Ich dachte bei Akatsuki gibt es keine Frauen." sprach der weißhaarige verwirrt woraufhin ihm die rothaarige eine Kopfnuss verpasste. Oh man, also das wird glaube ich noch leichter als gedacht...
 

Blitzschnell zog ich ein Kunai und warf es gezielt auf die rothaarige die noch rechtzeitig ausweichen konnte. Naja, Reflexe hatte sie wenigstens...

In Lichtgeschwindigkeit raste ich auf sie zu und nur mit einem Kinnhaken lag sie schon am Boden. Phhh... und sie will sich Ninja nennen...

Plötzlich bemerkte ich neben mir den weißhaarigen der blitzschnell Fingerzeichen formte. Ein Suiton jutsu. "Wasserversteck: Jutsu des kraftvollen Wasserarmes!" Sein rechter Arm wurde plötzlich Doppel so groß und muskulös. Schnell nahm er mit seinem starken Arm sein Schwert in die Hand und raste auf mich zu. Blitzschnell zog ich mein Katana in das ich ein bisschen Chakra ein leitete um mit diesem Schwertmonstrum mithalten zu können. In diesem Moment dankte ich innerlich Kisame der mir viele Schwerttechnicken beigebracht hatte. Das Training hatte sich auf jeden Fall gelohnt!

Unsere Schwerter trafen sich mit voller Wucht, dass der Boden unter uns zerbrach. Ein heftiger Schwertkampf entstand doch ich entschied mich zu anderen mitteln zu greifen, immerhin hatte ich noch zwei Gegner vor mir. Blitzschnell brachte ich etwas Abstand zwischen uns und formte blitzschnelle Fingerzeichen. Ich aktivierte mein Tsukinghan und steckte ihn in ein Gen-jutsu indem er gegen mich kämpfte. Das nur eine Illusion war. Ich warf ein Kunai genau in sein Herz und er fiel leblos zu Boden. Mein Blick wanderte zu meinen letzten beiden Gegnern und ich erschuf einen Schattendoppelgänger der sich um den orangehaarigen kümmern sollte.

Meine ganze Aufmerksamkeit gilt nur noch meinem letzten Gegner und somit auch dem stärksten der ganzen Truppe.

"Wer bist du?!" fragte er mich wütend und stellte sich in Angriffsstellung.

Ich antwortete ihm nicht. Warum auch? wenn interessierte es schon.

In Lichtgeschwindigkeit raste ich auf in zu und rammte ihm meine mit Chakra gefühlte Faust in die Magengrube.

Doch ich ließ im keine Zeit sich wieder aufzurappeln, schnell aktivierte ich mein Tsukighan und formte blitzschnelle Fingerzeichen. Ich sammelte meine Dunkelpartikeln unter im auf dem Boden und nagelte in an den Boden.

In meiner Hand formte ich aus Dunkelpartikeln ein dunkel flammendes Schwert und lief mit langsamen Schritten auf ihn zu.

Er zappelte wie wild um sich, versuchte mit seinem Sharingan irgendwie da rauß zu kommen, doch keine Chance.

Ich blieb vor im stehen und blickte in gelangweilt an. "Also, ich dachte du hättest wenigstens etwas drauf-" ich lachte amüsiert. "Dein Sharingan wird dir nicht helfen." Das aus Dunkelpartikeln flammende Schwert wurde größer und ich rammte es ihm mitten in die Brust. Er schrie und ich musterte amüsiert wie das ganze Leben aus seinem Körper verschwand.

Zu einfach... jetzt mal ernsthaft ich hatte echt gedacht, er hätte etwas drauf. Ah... da fiel mir auf, dass mein Schattendoppelgänger immer noch gegen diesen orangehaarigen kämpfte. Mein Blick wanderte nach vorne wo gerade mein Schattendoppelgänger sein Fausthieb blockte. Aus diesem Orangehaarigen ist jetzt ein wildes Monstrum gewachsen mit einer enormen Stärke. Ich ließ meinen Schattendoppelgänger verpuffen und stellte mich ihm gegenüber.

Sofort raste er mit einer enormen Geschwindigkeit auf mich zu. Blitzschnell blockte ich seinen Schlag ab und formte mit einer Hand blitzschnelle Fingerzeichen.

Um meine Fäuste sammelte ich Dunkelpartikeln. Schnell schlug ich mit meinen Fäusten auf ihn, doch er blockte sie jedes mal gekonnt ab. Für einen Moment war ich kurz unkonzentriert und er traf mich mit seiner Chakra befühlten Faust in den Magen. Ich spuckte Blut und verfluchte mich innerlich für meine Unachtsamkeit.

Plötzlich erschien Madara neben mir. Blitzschnell rammte er dem Monstrum seine rechte Faust ins Gesicht. Doch Madara ließ ihm keine Zeit um sich wieder aufzurappeln, er aktivierte sein Sharingan und steckte ihn in ein Gen-Jutsu. Lässig zog er ein Shuriken und warf es gezielt in sein Gesicht...

Madara drehte sich in meine Richtung und kam mit langsamen Schritten auf mich zu. Ich saß schwer atmend auf dem Boden und blickte Madara misstrauisch an. Er blieb vor mir stehen. "Alles Klar?"

Ich zog verwirrt meine Augenbrauen in die Höhe. "Was interessiert es dich...?"

Er beugte sich zu mir runter und legte seine rechte Hand auf meinen Bauch. Seine Hand erleuchtete plötzlich grün...

"Du kannst Heilen?" fragte ich sichtlich verwirrt. Immerhin ist Madara ein Mörder, naja "irgendwie" sind wir das ja alle... Ein Mörder der es liebt Menschen zu töten kann heilen... Also das hatte ich bis jetzt noch nie erlebt. Vor allem hätte ich niemals gedacht, dass Madara sowas kann...

"Hatte es mal bei jemandem abgeschaut." Sagte er sichtlich amüsiert.

Als er fertig war erhob er sich wieder und streckte mir den Arm aus. Zögernd ergriff ich sie und rappelte mich mit seiner Hilfe wieder auf.

Immer noch Hand in Hand blickten wir uns an. Mit rasendem Herzen senkte ich denn Blick und zog meine Hand wieder zurück. Doch er hielt sie stark fest. "Wenn diese Mission vorbei ist... Reden wir." sprach er und drückte sanft meine Hand und ließ sie dann los.

Ich nickte nur als Antwort und wir waren mit einem Teleportationsjutsu bei den anderen.

Kaum waren wir wieder da machten wir uns wieder auf den Weg zu Orochimarus Versteck, dass nicht mehr weit entfernt lag...

fight

Kapitel 12
 

Es war kurz vor Sonnenuntergang.

Jetzt lief neben mir Madara, als Kisame was mich etwas verwirrte. Jedes Mal wenn wir eine Falle entdeckten beschützte er mich. Was mich nur noch mehr verwirrte. Zum Bespiel vor ein paar Minuten wäre ich fast in eine Falle getreten, doch Madara beschützte mich. Natürlich konnte ich auch auf mich selbst aufpassen und das wusste er! Aber nein, er nutzte meine Unachtsamkeit gerne aus und rettete mich immer wieder aufs neue. Ich konnte mir genau vorstellen wie er unter seiner Maske grinste. Aber naja, trotzdem gefiel es mir. Ja, es gefiel mir sogar so sehr das ich extra in eine Falle gelaufen bin damit er mich auffing. Himmel... das war so ein schönes Gefühl! Oh Gott über was dachte ich da gerade?!
 

"Wie gehen wir eigentlich vor?" fragte plötzlich zetzu hinter mir, der den ganzen Weg still war.

"Na einfach drauf los!." Vorfreudig und mit einem fetten Grinsen blickte Kisame zu Zetzu und dann zu mir.

"Bist du verrückt?! Wir können da nicht so einfach rein platzen!" genervt seufzte ich auf. "Ich hab da schon einen Plan. Lasst uns das kurz vor dem Angriff besprechen." Still setzten wir unseren Weg fort.
 

Endlich kurz vor dem Ziel angekommen, machten wir noch kurz eine Pause und besprachen den Plan.

"Also, wie lautet der Plan?" Ich nickte Deidara einmal kurz zu.

"Am besten wäre es wenn wir sie irgendwie alle rauslocken könnten, im inneren des Verstecks hat Orochimaru einen großen Vorteil, vorallem wir wissen ja noch nicht einmal wie es dort aussieht." Ich machte eine kurze Pause. "Tja, aber da es etwas schwer wird sie irgendwie alle raußzulocken, müssen wir wohl oder übel rein." Mein Blick schweifte zu Deidara und Sasori. "Deidara du wirst draußen alles vorbereiten für deine Explosion und Sasori, du wirst ihn beschützen. Es werden viele rauß kommen, es darf nichts schief gehen, verstanden?!"

Deidara und Sasori nickten sich einmal kurz zu und blickten mich wieder an.

"Gut, Tobi und Zetzu ihr werdet mit mir und Kisame erstmal die Wachen ausschalten, dann werden wir uns aufteilen ihr sucht den siebenschwänzigen und wir Orochimaru. Wir treffen uns dann wieder draußen. Alles soweit verstanden?!" Alle nickten mir einmal kurz zu.

"Gut, na dann mal los!" Wir rasten in Lichtgeschwindigkeit ins Versteck hinein.
 

Es sah eigentlich genau so aus wie unser HQ. Dunkle, leere Gänge. Es war ruhig. Zu ruhig. Schnell aktivierte ich mein Tsukinghan und gab Kisame ein Zeichen das er mir folgen sollte. "Wir werden uns jetzt schon aufteilen. Ihr geht in den linken Gang, wir gehen geradeaus!" Wir teilten uns auf, Kisame und ich rasten in Lichtgeschwindigkeit los und öffneten jede einzelne Tür doch sie waren alle leer. Entweder er hatte etwas geplant oder er ist nicht mehr da. Scheiße...
 

Wir erreichten das Ende des Ganges und wir hatten immernoch keine Menschensseele gefunden. Plötzlich hörte ich Kampfgeräusche... so wie es aussieht hatten Madara und Zetzu jemanden gefunden. Immerhin.

Vor mir öffnete Kisame die letzte Tür des Ganges. In dem Raum war es stockdunkel. Doch ich spürte in dem inneren mehrere Chakren. Mit leisen Schritten tritt Kisame in den Raum. Ich blieb noch vor der Tür stehen, irgendwie hatte ich ein ungutes Gefühl bei der Sache.

Plötzlich schwang die Tür zwischen uns zu und ich spürte wie die Chakren ihre Position wechselten. Wie als würden sie sich durch den Raum teleportieren. Mit Chakra befüllten Fäusten hämmerte ich gegen die Tür, um sie vielleicht irgendwie zu zerbrechen. Aber keine Chance, es war von innen versiegelt. Tja, jetzt muss Kisame das wohl alleine schaffen.
 

"Das wird dir nichts bringen, damit verbrauchst du nur unötiges Chakra." Langsam drehte ich mich zu der Person um.

Orochimaru. Er hatte lange schwarze Haare und gelbe Augen. Er trug auf seinem Gesicht ein fettes Grinsen und entblößte seine spitzen Zähne. Seine Haut war weiß, was einem leicht einen schrecken einjagte.

Sein Blick blieb an meinem Mantel hängen.

"Akatsuki." Seine Augen blitzten auf, als er mir wieder ins Gesicht blickte. "Tama Tsukino ich habe schon viel von dir gehört."

Hinter mir im Raum hörten ich heftige Kampfgeräusche.

"Konzentrier dich lieber auf mich und nicht auf deinen Partner." belustigt musterte mich Orochimaru.

"Du hattest das alles geplant oder?"

Er lachte leise. "Ganz recht. Es war alles geplant."

Plötzlich formte er blitzschnelle Fingerzeichen.

"Schlachtreihe des Netzes hunderter Schlangen."

Blitzschnell öffnete er seinen Mund und eine rießen Menge an Schlangen sprangen aus seinem Mund hervor. Ich zückte blitzschnell zwei Kunais und rannte den Schlangen entgegen. Mit Leichtigkeit kämpfte ich mich durch die Schlangenmasse durch. Ich köpfte einen nach dem anderen bis alle tot waren.

Mit einem großen Sprung rückwärts brachte ich etwas abstand zwischen uns.
 

Er grinste. "Nicht schlecht, aber das war erst der Anfang."

In Lichtgeschwindigkeit raste ich auf ihn zu und formte dabei blitzschnelle Fingerzeichen. "100 Prozent Einzelner Schlag."

Doch er wich noch rechtzeitig aus und ich rammte meine mit Chakra befüllte Faust in die Wand, die in tausend Teile zerbrach.

Ich zückte ein Kunai und griff in an. Ein heftiger Taijutsukampf entstand. Wir mussten beide ziemlich viel einstecken.

Doch er plante irgendetwas. Er versuchte jedes mal irgendwelche Fingerzeichen zu formen die ich nicht kannte. Doch dazu gab ich ihm keine Chance.
 

Plötzlich zersprang die Tür und Kisame kam blutdurchtränkt in den Gang. Wir nickten uns einmal kurz zu und ich formte blitzschnelle Fingerzeichen und erschuf aus Dunkelpartikeln einen riesigen gepanzerten Ritter. Er sah so ähnlich aus wie das Susano'o nur aus Dunkelpartikeln. Kisame erschuf einen riesigen Wasserdrachen und feuerte er genau auf Orochimaru ab. Orochimaru formte blitzschnelle Fingerzeichen "Beschwörung: Verteidigunsproduzierendes Tor."

Plötzlich zerbrach vor ihm der Boden und ein riesiges Tor kam zum Vorschein. Der Wasserdrache stürmte blitzschnell gegen das Tor, doch es kam einfach nicht durch. Ich kannte dieses Jutsu, anscheinend soll das Tor unzerstörbar sein. Anscheinend.
 

Ich raste in Lichtgeschwindigkeit genau gegen das Tor, umhüllte meinen gepanzerten Ritter mit meinem Chakra und boxte mich gegen das Tor durch genau auf Orochimaru.

Orochimaru riss seinen rechten Arm hoch und aus seinen Ärmel schossen zwei Schlangen, das Maul weit aufgerissen, zischend und die scharfen Zähne bleckend auf uns beide zu. Kisame neben mir schloss blitzschnelle Fingerzeichen und als er das letzte hielt, schoss ein Sturm aus hunderten von Haien auf die Schlangen zu und kreisten sie ein. Man hörte die zwei Kaltblüter auf fauchen und zischen, ehe sie verstummten und noch leicht zuckend Tod zu Boden fielen. Blut bahnte sich seinen Weg auf den Boden entlang und sickerte leicht in diesen, so dass sich die Steinpflaster sich Blutrot verfärbten. Die Haie von Kisame waren keine normalen Haie. Die Haie waren Messerscharf und so spitz wie ein Shuriken oder ein Kunai.

Ich verschwand von der Stelle, tauchte vor dem Schwarzhaarigen wieder auf und trat ihn mit meinen rechten Bein, in dem ich eine Menge Chakra gesammelt hatte, in seinen Magen.

Der überrumpelte Orochimaru keuchte kurz auf, ehe er von der Kraft meines Trittes nach hinten geschleudert wurde, gegen die Steinwand krachte, die sofort wie Glas unter sein Gewicht nachgab und er weiter in den Raum dahinter flog.
 

Knapp wich ich der langen Zunge von Orochimaru aus, die plötzlich auf mich zugeschossen kam. Danach lieferten Orochimaru und ich uns einen langen und harten Schlagabtausch, der alles andere in den Schatten stehen ließ. Sowohl er als auch ich mussten einige Schläge und Tritte einstecken, doch mich juckte das nicht mal. Eine Sache konnte ich hier bei dem ganzen eh nicht leugnen. Das alles hier diente nur zu meinem Vergnügen. Ich spielte nur mit dem San-nin und er merkte das nicht mal. Er nahm das alles hier bitter ernst und übersah dabei, dass er mit in meinem kleinen Todesspielchen mitmachte. Doch diese Tatsache trieb bei mir nur noch den Spaßfaktor weiter hoch. Es machte richtig Spaß mit ihm zu spielen und ich freute mich jetzt schon auf sein Gesicht, wenn ich unser kleines Spielchen beende und ihn dann den Gnadenstoß verpasste.
 

Ich brachte einen kleinen Abstand zwischen mir und meinem Gegner und ich sah zu dem San-nin hinüber, der leicht aus der Puste meinen Blick erwiderte.

"War das etwa schon alles?" Emotionslos und komplett unbeeindruckt blickte ich ihn an.

"Wart nur ab." Er lachte kurz bedrohlich auf und schloss blitzschnelle Fingerzeichen.

Hinter mir sah ich Kisame der sich gerade mit ein paar Wachen vergnügte.

Ich wusste das Orchimaru etwas plante. Doch was?

Ein stechender Schmerz breitete sich in meinem Körper aus. Ich konnte mich nicht mehr bewegen, ich war wie gelähmt.

Ein Lähmungs-jutsu. Verdammt...

"Du hast sehr spezielle Fähigkeiten. Du bist es würdig meine Macht in dir zu tragen!" sprach er, als er seine Hände hob und schnelle und verschiedene Fingerzeichen formte.

Der Schwarzhaarige hielt das letzte Fingerzeichen und keine Sekunde später verlängerte sich sein Hals und kam mit seinem Kopf auf mich zugeschossen, wie eine Kobra vor ihrem Biss. Ich versuchte mit aller Gewalt mich zu bewegen und auszuweichen, doch es brachte nichts. Ich kniff meine Augen zu, wartete auf den kommenden Schmerz, doch es passierte nichts. Langsam öffnete ich meine Augen.
 

Madara stand mit aktiviertem Susano'o vor mir und hielt mit einer Hand den Kopf der Schlange.

"Alles klar?" Er blickte über die Schulter zu mir.

"Alles bestens. Ich hätte das auch alleine geschafft."

Er seufzte nur und richtete wieder seine ganze Aufmerksamkeit auf Orochimaru.

Hinter mir machte gerade Kisame seine letzten Fingerzeichen und befreite mich aus dem Jutsu.

Orochimaru fauchte und zappelte und versuchte irgendwie aus Madaras griff heraus zu kommen. "Das wird dir nichts bringen."

Sprach Madara unbeeindruckt. "Tama, Kisame" er blickte wieder zu uns über die Schulter. "Beendet es." Madara machte zwei große Sprünge rückwärts und ließ die Schlange los. Das war unser Stichwort.
 

Ich leitete mein Chakra in meine Augen. Langsam öffnete ich meine Augen, und das Tsukinghan kam zum Vorschein. Vor mir auf dem Boden sammelte ich eine ganze Menge Dunkelpartikeln. Kisame formte blitzschnell Fingerzeichen. „Wasserversteck: wassergehärteter Bohrer!“ Er ließ das Wasser unter Orochimaru explodieren, dass es ihn in die Luft beförderte. Dann erschuf er ein Wasserschwert um seinen Arm, ich leitete meine Dunkelpartikeln in seinem Wasserschwert um diesem noch mehr Kraft zu verleihen, er bohrte damit ihn wieder ins Wasser. Dort verwandelte sich das Wasserschwert in einen Wasserstrudel. Wieder leitete ich meine Dunkelpartikeln in den Wasserstrudel um ihr mehr stärke zu verleihen. Unter Orchimaru bildete ich aus meinen Dunkelpartikeln ein schwarzes Loch, dass es ihn einsaugte. Ein kurzer Schrei ertönte und er war weg. Weg. Für immer. Es war vorbei. Orochimaru war besiegt.
 

"Schnell rauß hier!" Kisame schnappte sich meine Hand und rieß mich mit. Wir rannten aus dem Versteck heraus. Ich musste paar mal blinzeln um mich ans Tageslicht zu gewönnen.

Als ich mich wieder dran gewöhnte blickte ich um mich. Jetzt verstand ich warum es drinnen so wenig Wachen gab.

Sie standen wie eine Armee vor uns aufgereiht. Es waren hunderte. Doch wo waren Sasori, Deidara und Zetzu?

"Sie haben sich ein anderes Versteck gesucht." flüsterte plötzlich Madara neben mir ins Ohr. Himmel wie machte er das?

"Woher wusstest du..." ich brachte meine Frage nicht zu ende, denn ich wurde von ihm abrupt unterbrochen.

"Das spielt keine Rolle, wir müssen sie erledigen." Wir richteten unsere Aufmerksamkeit wieder auf die Gegner.

Plötzlich teilte sich die Armee vor uns in zwei hälften und machten in der mitte den Weg frei für...

the fight goes on

Kapitel 13
 

Jetzt verstand ich warum es drinnen so wenig Wachen gab.

Sie standen wie eine Armee vor uns aufgereiht. Es waren hunderte. Doch wo waren Sasori, Deidara und Zetzu?

"Sie haben sich ein anderes Versteck gesucht." flüsterte plötzlich Madara neben mir ins Ohr. Himmel wie machte er das?

"Woher wusstest du..." ich brachte meine Frage nicht zu ende, denn ich wurde von ihm abrupt unterbrochen.

"Das spielt keine Rolle, wir müssen sie erledigen." Wir richteten unsere Aufmerksamkeit wieder auf die Gegner.

Plötzlich teilte sich die Armee vor uns in zwei hälften und machten in der Mitte den Weg frei für...
 

Geschockt rieß ich meine Augen auf.

Orchimaru? Das kann doch nicht wahr sein?! Wie hatte er es geschafft da rauß zu kommen?! Vor allem auch noch so schnell?!

Hinter Orochimaru räusperte sich ein grauhaariger. Er rückte seine Brille zurecht und trat neben Orochimaru.

Orochimaru fing an zu lachen. "Dachtet ihr echt ihr könnt mich einfach so besiegen?"

Naja, dachte ich bis jetzt. "Ihr habt etwas, was uns gehört."
 

Ich schnaubte. Dachte er echt, wir händigen ihm jetzt einfach den siebenschwänzigen aus?! "Vergiss es!" sagte Kisame gelangweilt und legte eine Hand an den Griff seines Shamehada´s. Bereit für den Kampf.

Wieder rückte der grauhaarige seine Brille zurecht, anscheinend eine Gewohnheit. "Es freut mich dich kennenzulernen Tama Tsukino." Er hatte ein bedrohliches Grinsen im Gesicht und musterte mich eindringlich. Ich schnaubte verächtlich, doch ich fragte mich warum sie es irgendwie auf mich abgesehen hatten zum Beispiel, woher zum Teufel kannten die mich. Ich meine, neben mir standen Madara Uchiha beziehungsweise "Tobi" und Kisame Hoshigaki, der siebte Ninjaschwertkämpfer verdammt! Warum ausgerechnet zeigten die Interesse an mir?!
 

Madara beugte sich leicht zu mir, aber sein Blick blieb starr auf Orochimaru gerichtet.

"Pass auf, sie planen etwas... es hat etwas mit dir zu tun." Na toll, sogar Madara hatte es bemerkt, was mich aber auch nicht großartig wunderte. Ihm entging nichts.

Ich nickte wissend.

Orochimaru hob seine Hand wie ein Startsignal und die Ninja´s rannten auf uns zu. Wir teilten uns auf, Kisame übernahm den rechten Teil, Madara den mittleren und ich den linken.
 

Gerade wich ich ein paar Kunais aus die diese Möchtegern Shinobis auf mich warfen. Mit nur einem Fingerzeichen beförderte ich die geworfenen Kunais wieder auf meine Gegner, wo nur ein paar auswichen. Blitzschnell formte ich Fingerzeichen und aktivierte mein Tsukighan. Ich bildete aus Dunkelpartickeln ein Schattendoppelgänger von mir, der mir die meiste Arbeit ersparte. Ich musste noch genügend Chakra für Orochimaru übrig haben. Mein Doppelgänger und ich stachen herzlos die ersten nieder, die uns in den Weg kamen. Ich mischte eifrig mit und schon sehr bald zierten schon viele Leichen den Boden.

Aus dem Augenwinkel sah ich Orochimaru der mich die ganze Zeit beobachtete.
 

Als der letzte fiel, blickten wir zu Orochimaru und seinen handlanger. Ich ließ mein Schattendoppelgänger verpuffen und stellte mich wieder neben Madara. Ich fühlte mich neben ihm sicher.
 

"Wer bist du eigentlich?" fragte ich diesen grauhaarigen Handlanger.

Er grinste bösartig und rückte seine Brille zurecht.

"Kabuto Yakushi. Wir sind uns schon einmal begegnet." Er grinste noch breiter. Neben mir blickten mich Madara und Kisame überrascht an, naja eher Kisame, bei Madara konnte ich das nicht wissen da er ja seine Maske trägt.

Ich wusste ich bin ihm mal begegnet, aber ich konnte mich nicht erinnern woher.

Hinter uns ertönte plötzlich ein gewaltiger Knall und ich wusste sofort das Deidara das Versteck in die Luft gejagt hatte.

Neben mir landeten Deidara, Sasori und Zetzu auf einem aus Ton geformten Vogel.

"Mission erfolgreich beendet!" Jubelte Deidara los ubd bekam eine Kopfnuss von Sasori.

"Wir müssen noch Orochimaru besiegen du Hohlkopf!"

Hinter ihnen verdrehte Zetzu nur die Augen und stieg von dem Vogel herunter, gefolgt von den anderen.

Ich musste leicht lächeln.

Wir sind echt eine verrückte Organisation.
 

Orochimaru der bis jetzt alles interessiert mitverfolgte lachte laut auf. "Wirklich armselig, was aus Akazuki geworden ist!"

Ich schnaubte. Der hatte doch keine Ahnung wie stark wir alle sind.

Wir stellten uns alle in Kampfposition und rannten gleichzeitig auf unsere Gegner zu die uns entgegen kamen.
 

Sasori, Deidara und Zetzu griffen Kabuto an, während Madara, Kisame und ich Orochimaru angriffen.
 

Kisame holte weit aus mit seinem Shamehada und schwang in mit gewaltiger Kraft auf Orochimaru. Orochimaru konterte mit einem Schwert der aus seinem Maul herausgefeuert kam. Madara aktivierte sein Susanoo und kämpfte problemlos gegen zwei riesige Schlangen, die Orochimaru heraufbeschwört hatte.

Blitzschnell hüllte ich mich in meine heraufbeschworenen Dunkelpartikeln ein und feuerte sie wie schwarze Feuerkugeln auf Orochimaru ab, der versuchte allen auszuweichen wobei viele einen Volltreffer landeten.

Madara feuerte eine mächtige Feuerkugel auf Orchimaru ab, der noch knapp auswich.

Ich stürtzte mich auf ihn. Tai-jutsu gehörte zu meinen stärken und ich wusste das ich ihm überlegen war.
 

Kisame´s Sicht:
 

Es war ein Kampf, der beinahe wie ein haargenau einstudierter, jedoch halsbrecherisch schneller Tanz wirkte, der nur durch Geschick und Durchhaltevermögen gewonnen werden konnte.

Ich verfolgte die Bewegungen der beiden und war geschockt, als ich erkannte, dass dieser Kampf schrecklicher war, als es manch anderem scheinen wollte. Beide hatten viele kleine, aber doch heftige Wunden. Der Level der Geschwindigkeit, auf dem sie kämpften, war unglaublich hoch, weswegen ein eventueller leichter Treffer noch viel größeren Schaden anrichtete, als wenn er mit normalem Tempo zugefügt worden wäre. Nichts desto trotz war der Schlagabtausch ein Schauspiel sondergleichen, denn es war so viel ununterbrochene Bewegung dabei, die so flüssig war, dass man gestaunt hätte, wäre die Situation nicht so ernst. Als Orochimaru plötzlich strauchelte versuchte ich kampfhaft ein Grinsen zu verkneifen. Tama war einfach unglaublich. Tai- Jutsus gehören eindeutig zu ihren stärken. Das hatte ich selbst am eigenem Leib spüren müssen, beim Training.
 

Ich blickte zu meiner linken und beobachtete Tobi, skeptisch. Über der ganzen Mission war er ziemlich ruhig. Zu ruhig. Was überhaupt nicht zu ihm passte. Eine starke Aura umgab ihn und ich musste mich echt zusammenreißen nicht einen Schritt zurückzutreten und mich vor ihm auf die Knie zu sinken. Gott, das war nicht Normal!

Seine Aura, war enorm stark. Himmel, ich musste mich echt zusammenreißen! Er sah wütend aus. Ziemlich wütend.

Er hatte seine Hände zu Fäusten geballt und zitterte vor Wut. Ich folgte seinem Blick und sah das Tama einen heftigen Tritt in die Magengrube abbekommen hatte.

Ohohohouuu, ich musste breit grinsen. Unser kleiner Tobi machte sich Sorgen um Tama. Klar, hätten Tobi und ich uns problemlos einmischen können und ihr helfen, doch wir wussten beide, dass das nicht nötig war. Und, wir wussten beide das Tama ziemlich wütend sein würde. Ohu, und wie sie wütend wäre...