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Let Me Be With You...

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Es tut mir leid, dass ich nicht so regelmäßig update, aber ich arbeite noch an anderen Sachen. Hoffe ihr versteht das :) Und jetzt viel Spaß mit dem kleinen verknallten Luffy ^_^ Komplett anzeigen

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Prolog

Ich kann es immer noch nicht glauben. Es geht einfach nicht in meinen Kopf hinein.

Seit über einem Jahr jagen diese Gedanken und Gefühle in mir herum, lassen mich nervös werden, mich unsicher sein, rot werden, verwirrt. Einfach alles.

Jetzt liege ich hier und kann wieder nicht einschlafen. Die ganze Zeit kreisen meine Gedanken um dich. Wann hat es angefangen, dass ich nur noch an dich denken konnte? Manchmal kommt es mir so vor, als wären all meine Träume völlig vergessen, weil ich nur noch an dich denken kann.

Du machst mich wahnsinnig, weißt du das? Mit deiner Art. Wie du mich ansiehst, dem kalten Schein in deinen Augen.

Deine Art meinen Namen zu sagen bereitet mit Gänsehaut. Ich könnte wie ein kleines Mädchen umher springen und schreien wenn du nur ein paar Worte an mich richtest! Warum fühle ich mich so wenn du bei mir bist? Ich weiß selbst noch nicht was ich davon halten soll, aber ich kann es nicht mehr abstreiten, dass da etwas in mir ist. Etwas das zu dir will. Etwas, das mein Herz schneller schlagen lässt, das mir den Atem raubt. Ich bin einfach hin und weg von dir.

Du bist atemberaubend. Wie du gehst, wie du dich umsiehst, wie du kämpft. Egal wann, egal wo. In meinen Augen bist du immer wunderschön.

Das schönste Geschöpf was ich je gesehen habe. Noch nie habe ich so etwas gefühlt. Erst als du in mein Leben kamst spielten meine Gefühle verrückt. Aber wann? Wann frage ich mich. Wann hat es alles angefangen?

In dem Human Shop? Als wir gegen die Marine gekämpft haben? Als du mir das Leben gerettet hast? Oder als wir uns nach 2 Jahren wieder gesehen haben? Beim Kampf gegen Mingo?

Ich weiß es nicht mehr und eigentlich ist es mir jetzt auch egal. Jetzt ist es wie es ist.

Ich weiß noch wie sehr es weh getan hat dich so wehrlos zu sehen. Ich hatte solche Angst! Ich hätte dich nicht verlieren können! Du hast mir schon zu viel bedeutet, als ich dich dort auf dem Platz vor der Arena hab liegen sehen! Ich wollte dir helfen, doch ich konnte nicht. Du hast die ganze Zeit nicht verstanden warum ich das alles tat. Ich hatte einen vollkommen anderen Grund als du ihn zu besiegen! Vielleicht würdest du es naiv und dumm nennen, doch ich tat es für dich.

Nachdem ich wusste was er dir angetan hatte, stand für mich fest, dass ich nun noch einen Grund mehr hatte diesem Mistkerl den Garaus zu machen! Ich habe doch gesehen wie sehr dich das alles mitgenommen hat.

Wann habe ich dich je lächeln gesehen? Lachen aus richtiger Überzeugung? Nie. Weißt du wie sehr ich mir wünsche dir das Lächeln zurück bringen zu können?

Ich weiß, bestimmt werde ich es nie können. Zu viel hast du erlebt. Zu viel schwere Sachen liegen hinter dir. Doch was würde ich geben sich glücklich zu sehen. Ich möchte dir so gerne helfen! Warum lässt du es nicht zu? Wieso bist du so abweisend? Ich will bei dir sein. Es tut weh zu sehen, dass du leidest, zu sehen wie du mich nicht an dich ran lässt. Ich kann meine Gefühle nicht unterdrücken. Ich bin nicht wie du. Nein, ich muss es raus lassen!

Wie oft habe ich in den letzten Monaten geweint? Deinetwegen. Ich weine, weil ich weiß, dass meine Gefühle dich nie erreichen werden! Warum gebe ich nicht auf? Weil es nicht meine Art ist. Ich werde immer kämpfen, sonst wäre ich nie Pirat geworden. Aber auch ein Pirat kann Schmerzen spüren. Ich fühle es klar und deutlich. Dieser Stich in meinem Herzen, wenn ich dich ansehe und weiß, dass ich nie so bei dir sein kann wie ich es will.

Warum du? Warum habe ich beschlossen dir mein Herz zu schenken?

Dir, der immer so kalt und traurig ist? Dir, der mich immer als kindisch und dumm ansieht? Warum du? Wieso schlägt es so schnell wenn ich dich sehe? Warum fange ich an zu stottern, wenn du mit mir redest? Ich hasse es und will es gleichzeitig nicht loswerden.

Will ich doch nur bei dir sein. Dein Gesicht sehen, in deinem Schoß liegen, dich lächeln sehen, wenn du mir durch die Haare streichst, deine Augen beobachten, auch wenn sie so kalt sind, will mich an dich lehnen dürfen, deine Hand halten, in deinem Arm einschlafen und dich auch küssen. Aber ich kann nicht, hab ich Recht? Du würdest es nicht zulassen. Du magst es nicht wenn ich dir näher komme, wenn ich nach deinem Arm greife, meine Hand auf deine Schulter lege, wenn ich versuche dich zum Lachen zu bringen, indem ich dich packe und bitte mit mir etwas zu machen. All meine Annäherungen blockst du ab.

Schon wieder fange ich an zu weinen, wenn ich daran denke, was doch sein könnte.

Ich liebe dich. Ja, verdammt noch mal. Ich weiß, dass es Liebe ist, was ich da für dich fühle. Aber weiß ich auch, dass sie einseitig ist.

Du bist meine erste Liebe. Vor dir hatte ich noch nie solche Gefühle für jemanden. Nur für dich. Ich weiß nicht wie lange ich das noch fühlen werde. Manchmal will ich, dass es einfach verschwindet. Meine Gefühle sind so verwirrend. Schon wieder liege ich hier und weine, weil ich einfach nicht damit umgehen kann Ich, der Kapitän der Strohhutpiraten, Monkey D. Luffy, derjenige, der gegen so viele gekämpft hat, ich versage an Gefühlen.

Ich liebe dich.

Ja ich liebe dich wirklich und will doch nur bei dir sein. Trafalgar D. Water Law, du bist der Schönste und Umwerfendeste Mann den ich je gesehen habe. Lass mich doch bei dir bleiben. Ich werde nie wieder zulassen, dass dir jemand weh tut. Lass mich bei dir sein und dir das Lächeln zurück geben. Lass es mich versuchen, dich von diesem Fluch zu befreien. Bitte, Law. Bitte gib mir die Chance- einfach bei dir zu sein...

1. Kapitel

1. Kapitel:
 

Missmutig, lustlos und in Gedanken versunken stocherte ich in meinem Frühstück herum. Ich hatte keinen Hunger. Ja ich wusste, dass ich eigentlich keinen Grund brauchte, um zu essen. Mein Magen war groß genug, aber irgendwie brachte ich nicht einen Bissen herunter.

Ich hörte nicht einmal zu, was Nami und der Eisbär über die Route sagte, bekam nicht eine von Usopps Geschichten mit und Brooks Guten-Morgen-Lied hatte ich auch nicht einmal ansatzweise gehört.

Ich war so verdammt müde. Mein Kopf fühlte sich an, als würde er jeden Moment auf den Tisch knallen. Das einzige was ich mir jetzt wünschte, war ein Bett und Schlaf. Aber seit mehreren Wochen konnte ich einfach nicht mehr schlafen! Und wem verdankte ich dieses wunderbare Geschenk!?

Natürlich meinem bescheuerten Kopf, der nur an eine einzige Person denken konnte! Praktischerweise saß genau diese Person im Moment auch noch gegenüber von mir! Am liebsten hätte ich ihn gerade angeschrien. Nur wäre es sehr merkwürdig, weil er...eigentlich gar nichts getan hatte. Aber genau das war ja das Problem an der Sache! Er machte nie etwas! Er musste nicht einmal etwas machen! Allein seine Anwesenheit brachte mich um den Verstand- was sehr praktisch war, wenn man mit ihm und seiner Crew seit nun über einem Jahr eime Allianz geschlossen hatte. Ich würde nicht einen Bissen runterbekommen, wenn er dabei war. Nicht das ich mich auf einmal schämte vor ihm zu essen oder so. In mir stieg nur so ein merkwürdiges Gefühl auf. Was wenn er mich genau dann ansah, wenn ich gerade einfach nur bescheuert aussah, weil ich am Essen war! Außerdem hatte ich so oder so keinen Appetit, geschweige denn Hunger.

Verstohlen linste ich leicht zu meinem Gegenüber hinüber, der nur wie immer mürrisch durch die Gegend blickte. Auch wenn er mich nie angelächelt hatte und es vermutlich auch nie tun würde, versank ich einfach jedes Mal in diesem Blick. In einem Blick, der die meisten Menschen eher abschreckte. Doch ich war da anders. Ich verlor mich in diesem Blick. In dem Ausdruck dieser kalten, grau-blauen Augen. Es raubte mir den Verstand, wenn ich sie sah.

Schon wieder hämmerte mein Herz wie verrückt gegen meine Brust und ich spürte, wie mir um ein Haar die Luft wegblieb. Warum musste dieser Typ auch so verdammt anziehend sein! Wieso musste er so gut aussehen! Das war doch wirklich nicht mehr lustig! Er machte das doch mit Absicht! Wie konnte ein Mensch gleichzeitig so böse und angsteinflößend und auch so umwerfend aussehen! Wo war da der Sinn! Ich zweifelte daran, dass es einen gab. Schließlich konnte ich ohnehin nicht mehr klar denken, wenn ich ihn sah.

Schon wieder versank ich völlig in meiner Traumwelt, stütze meinen Kopf auf meine Hand und starrte ihn förmlich an. Ich bemerkte das schon gar nicht, wie ich ihn wirklich anglotze, als sei er das merkwürdigste Geschöpf der Welt (was er auch war!), bis sich ein strenges Augenpaar mit gewaltigen dunklen Kratern unter diesen zu mir wandten und mich durchgehend musterte.

„Mugiwara-ya?“ Er klang leicht irritiert. „Stimmt etwas nicht?“

Sofort löste ich mich aus meiner Starre und setzte mich wieder normal hin.

„W-was?!“, gab ich, wahrscheinlich ein paar Tonlagen zu hoch, von mir und wandte meinen Blick schnell an meinen Teller. „N-nein! Alles gut. Wieso?“

Ich erkannte, wie Law nur ein leichtes Kopfschütteln andeutete und sich dann wieder dem Frückstück widmete. Das sollte ich mir dringend abgewöhnen, ihn andauernd anzuglotzen. Wenn ich so weitermachte, würde er es sich selbst zusammenreimen können. Vorausgesetzt ich hatte mich nicht schon längst verraten.

Gerade hätte ich mich am liebsten selbst geohrfeigt. Noch offensichtlicher ging es ja wohl nicht! So würde es sogar Chopper merken, dass ich bis über beide Ohren auf meinen Allianzpartner abfuhr!

„Luffy?“

Wenn man vom Teufel spricht! Im Moment dachte ich wirklich, dass mir das Schicksal eins überziehen wollte. Irgendjemand da oben, lachte mich jetzt aus und rief nur: Karma, Bitch!

Das Karma konnte mich mal sonst wie! Ich wusste gerade wirklich nicht, ob ich sauer, traurig oder einfach nur müde war! Oder einfach nur schwer verknallt? War wahrscheinlich alles möglich!

„Luffy?“, wiederholte Chopper.

Der kleine Elch saß nur ein paar Plätze weiter und sah mich aus seinen großen Knopfaugen an.

„Ist sicher alles okay?“, fragte er. „Du hast heute noch gar nichts gegessen.“

Besorgt musterte er mich. Doch ich schüttelte nur schnell den Kopf und setzte ein Grinsen auf.

„Alles okay, Chopper. Ich hab nur keinen Hunger, das ist alles.“
 

Schlagartig war jedes Gespräch in der Kombüse verstummt. Alle Anwesenden starrten mich an. Die einen fassungslos, die anderen geschockt und eine gewisse Person mal wieder absolut teilnahmslos. HATTE DIESER TYP EIGENTLICH SO ETWAS WIE GEFÜHLE!!

Keine Sekunde, nach diesem abrupten Verstummen der Gespräche, ging dann auch schon das Geschreie los. Sowohl von meiner, als auch von Laws' Crew.
 

„Wie du hast keinen Hunger!“

„Bist du krank! Du hast immer Hunger!“

„Chopper, du musst Luffy ganz klar untersuchen! Wahrscheinlich hat er sich irgendwas eingefangen!“

„Fieber hat er auf jeden Fall schon mal nicht!“

„Vielleicht eine Lebensmittelvergiftung?“

„ZWEIFELST DU GERADE MEINE FÄHIGKEITEN ALS KOCH AN, LANGNASE!“

„Hey, Sanji! Jetzt komm mal runter. So hab ich das nicht gemeint!“

„Der Strohhut ist auf jeden Fall krank! Er sollte sich dringend untersuchen lassen!“

„Nicht, dass er uns auf der nächsten Insel zusammenbricht!“

„Er muss doch etwas essen, sonst hat er ja gar keine Kraft mehr!“
 

Ich verdrehte die Augen. Die einzige Person, wo ich mir wünschen würde, dass sie sich Sorgen um mich machen würde, oder auch nur ansatzweise Emotionen dazu aufbringen würde, saß nur stillschweigend vor mir und aß in Seelenruhe weiter. Der hatte doch wirklich die Ruhe weg! Alle anderen schrien förmlich auf mich ein.

„Nami-san, Bepo! Wir können heute noch nicht abfahren! Vielleicht sollten wir erst Morgen weiterreisen, wenn wir wissen, was der Strohhut hat!“

„Ja ich bin auch dafür!“

„Ja ihr habt ja Recht...“

„JETZT HALTET DOCH EINFACH MAL DIE KLAPPE!!“, brüllte ich auf einmal los und sprang auf. „MIR GEHT'S GUT KLAR!“

Sofort war es still. Wieder sahen mich alle an.

„Luffy?“

„Ich hab keinen Hunger, okay? Ist kein Weltuntergang, also macht mal nicht so ein Drama.“

Mürrisch leerte ich mein Glas und maschierte demonstativ aus der Kombüse. Das war doch zum verrückt werden! Da schlug es einem auf den Magen, weil man sich außgerechnet in die unerreichbarste Person der Grand Line verliebt hatte und alle schrien rum! Ich war müde, verdammt! Kapierte das hier niemand, dass ich nicht geschlafen hatte, mir stattdessen wegen Law die ganze Nacht die Augen aus dem Kopf geheult hatte!?

„Traffy, du bist ein blödes Arsch!“,brummte ich wütend über das Deck stapfend vor mich hin und ließ mich dann auf den Boden fallen und lehnte mich gegen den Mast.

„Blöder Typ!“

Wenn ich müde war, konnte man mich wirklnich vergessen und wenn da dann noch Liebeskummer dazu kam, na dann Gute Nacht! Man sollte an dieser Stelle vielleicht anmeken, dass Law die erste Liebe meines Lebens war?? Das war doch alles zum verrückt werden! Da waren meine ganzen Kämpfe nichts dagegen! Der größte kampf ging seit einem Jahr in meinem Kopf ab!

Liebt er mich? Nein, tut er sicher nicht? Mag er mich überhaupt etwas? Was wenn er mich total blöd und kindisch findet? Er will ja nicht einmal etwas mit mir machen, also wird er meine Gefühle kaum erwidern. Aber wenn er mich nicht mögen würde, wieso hat er dann diese Allianz vorgeschlagen? Ist das alles nur um Kaido aus dem Verkehr zu ziehen? Vielleicht mag er mich ja doch. Vielleicht sollte ich ihm einfach sagen, was Sache ist? Nein, auf keinen Fall! Das würde doch nur unsere Allianz in Gefahr bringen! Wenn er mich dann nicht mehr mag und sich von mir abwendet? Ich will unsere Allianz nicht beenden! Ich will für immer mit ihm reisen! Und vielleicht liebt er mich ja auch irgendwann...
 

Ja, genau so sah es seit über einem Jahr in meinem Kopf aus! Und da sollte man noch zur Ruhe kommen können, wenn jedes Mal, wenn man sich schlafen legte, dieses Theater von vorne losging! Scheiß Liebe! Wer hatte diesen Müll eigentlich erfunden! Brauchte doch kein Mensch!

Heute war eindeutig nicht mein Tag! Das wusste ich!

Und als ich dann noch Schritte hinter mir hörte, wusste ich, dass es nur noch schlechter werden konnte...

2. Kapitel

„Luffy?“

Vollkommen überrascht von dieser Stimme wandte ich mich um und erkannte Robin, die ein paar Meter hinter mir stand. Mit ihr hatte ich wirklich nicht gerechnet. Mit Sanji, der mich anmeckerte, dass ich gefälligst zu Essen hatte, so lange er der Koch dieses Schiffes war, mit Chopper, der sich unglaubliche Sorgen machte, genau wie Usopp, auch mit Nami, die mir für mein absurdes Verhalten eine Standpauke halten wollen würde, sogar mit Zoro, aber nicht mit Robin.

Sie kam auf mich zu und blieb neben mir stehen.

„Darf ich?“

Ich nickte nur, woraufhin die Archäologin sich neben mich setze und die Arme um die Knie schlang. Eine Weile sagte niemand ein Wort. Robin war nicht die Person vieler Worte, anders als Nami. Aber aus irgendeinem Grund schien sie heute ein Gespräch führen zu wollen.

„Es ist nicht leicht, oder?“

Verdutzt sah ich sie an.

„Was meinst du?“

Sie lächelte mich an und ließ den Kopf leicht zur Seite gleiten. Ein leichtes Kichern entglitt ihr.

„Luffy, ich bin nicht dumm.“, sagte sie und legte mir die Hand auf die Schulter.

Ihre eisblauen Augen sahen mich eingehend an.

„Ich habe Augen im Kopf und wenn die anderen diese halbwegs einsetzen, dann würden sie es auch sehen.“

Sofort wandte ich meinen Blick ab. Zu groß waren die Bedenken, ich würde rot werden. Robin kicherte und schnappte sich meinen Hut. Ich drehte mich zu ihr um und sah zu, wie sie diesen an ihrem Finger kreisen ließ.

„Captain.“, sagte sie und sah mich wieder an. „Deine Blicke verraten dich. Jedes Kind kann sehen, dass du Trafalgar-kun sehr magst.“

Ich lief rot an.

„Tu ich gar nicht!“

Wieder lächelte sie.

„Also bist du in Stadium Nummer eins.“

„Stadium Nummer eins?“, wiederholte ich und runzelte die Stirn. Sie nickte nur.

„Verleugnung deiner Gefühle.“

„Tu ich nicht!“

Sie zog die Augenbrauen hoch.

„Hast du somit gerade getan.“

Verdammt. Sie hatte leider Recht.

„Aber...“

„...er mag mich ohnehin nicht?“, beendete sie meinen Satz, versucht mich zu imitieren. Ich verzog das Gesicht. Konnte Robin auf einmal Gedanken lesen?!

„Das ist dann wohl eher Stadium zwei.“

Manchmal kam es mir vor, als hätte Robin mit die größte Veränderung durchgemacht, seitdem wir alle zwei Jahre getrennt gewesen waren!

Robin lächelte und sah mich an.

„Du bist doch sonst nicht so.“,sagte sie und wuschelte mir durch die Haare. Seufzend gab ich ihr Recht. Ja, warum verhielt ich mich wie ein kleines Mädchen!

Das passte nicht zu mir!

„Du hast ja Recht.“, stimmte ich ihr zu.

Sie zwinkerte mir zu.

„Dann fass dir ein Herz und sag Trafalgar-kun, was Sache ist, Captain.“

„Das geht doch nicht! Was ist dann mit unserer Allianz?“

Sie stand auf, setzte mir den Strohhut wieder auf den Kopf und schenkte mir ein Lächeln.

„Wer nicht riskiert, der nicht gewinnt.“, sagte sie wissend, zwinkerte mir noch einmal zu und verschwand an Deck. Fragend sah ich ihr nach. Was sollte das jetzt bedeuten? Wusste die Archäologin irgendetwas, was sie mir aber verheimlichte?

Kopfschüttelnd zog ich mir den Hut tiefer ins Gesicht und stand auf. Robin hatte eindeutig Recht. Es passte nicht zu mir, meine Gefühle zu verstecken. Das war nicht ich! So etwas tat ich nicht! Ich war derjenige, der immer gerade heraus sagte, was in ihm vorging! Derjenige, der seine Gefühle mit niemandem teilte, war Law und nicht ich!

Manchmal ging es mir richtig auf die Nerven, dass er nicht einmal sagen konnte, was in ihm vorging! Was dachte dieser Typ! Ich wollte so sehr wissen, was in diesem Kopf vor sich ging. Warum war er so ausdruckslos, so gefühlskalt. Warum sagte er nicht, wie die anderen, was er dachte!! Er war das reinste Mysterium. Seitdem ich mit ihm und seiner Crew reiste dachte ich immer wieder daran, dass ich ihm helfen wollte. Ich wollte ihn lächeln sehen. Wann hatte er überhaupt das letzte Mal gelächelt, schoss es mir durch den Kopf. Es musste schon eine Weile zurückliegen. Denn seitdem ich ihn kannte, hatte ich ihn kein einziges Mal wirklich von Herzen lächeln sehen.

Die paar Male, wenn er gelächelt hatte, war es entweder nur ein überlegenes Grinsen oder listiges Lächeln gewesen. Aber ein herzliches Lächeln, existierte nicht in seiner Mimik.

Seufzend lehnte ich mich an den Mast und verschränkte die Arme vor der Brust. Dieser Typ machte mich wirklich wahnsinnig, mit seiner kalten Aura.

Langsam tappte ich wieder nach oben und öffnete die Tür der Kombüse, in der Sanji und Zoro den Abwasch erledigten.

„Kannst du nicht mal still sein!“

„Ach, halts' Maul Marimo!“, keifte Sanji zurück und reichte dem Schwertkämpfer einen weiteren Teller.

Leicht grinsend schloss ich die Tür hinter mir und setzte mich an den Tisch.

„Ist noch etwas zum Essen da?“

Erschrocken drehten sich beide zu mir um,so dass Zoro um ein Haar den Teller fallen gelassen hätte.

„Luffy?“, fragte Sanji. „Wo kommst du auf einmal her?“

Ich deutete nur auf die Tür und grinste.

„Also? Ist jetzt noch was da?“

Der Koch legte den Lappen bei Seite und ging zum Kühlschrank.

„Ja, wir haben extra etwas aufgehoben.“, sagte er und zog drei Teller heraus. Geschickt balancierte er diese, als er auf mich zusteuerte und sich vor mir niederließ.

„Was war denn los?“

„Ja, nachdem du gegangen bist, war das Gesprächsthema Nummer eins.“, mischte sich nun auch Zoro ein, der sich ebenfalls zu mir gesellte.

Ich zuckte nur mit den Schultern und begann alles in mich hineinzuschaufeln, auch wenn ich nicht wirklich sehr viel Hunger hatte.

„Hatte halt keinen Hunger.“

„Und das ist bedenklich.“, erwiederte der Blonde vor mir, kramte in seiner Tasche und steckte sich eine weitere Zigarette an.

Ich murrte nur etwas vor mich hin und kaute weiter. Es schmeckte wie immer ausgezeichnet.

„Ich glaube da ist was anderes.“, grinste Zoro und sah den Koch wissen an.

„Was denn Marimo?“

Dieser setzte nur wieder ein Grinsen auf, neigte sich zu dem Blonden herüber und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Dieser starrte ihn entgeistert an und verschluckte sich an seinem Zug von der Zigarette.

„Du bist ein hoffnungsloser Fall, Marimo!“, fing er an zu lachen und brach in Gelächter aus.

„Ich sitze vor euch, das wisst ihr.“, mischte ich mich ein, drehte mich dann zu Zoro. „Was hast du gesagt?“

Dieser setzte nur einen Unschuldblick auf und grinste. Energisch sah ich ihn an und schob mir das letzte Stück meines verspäteten Frühstückes in den Mund.

„Ich habe nur eine Vermutung, Captain.“

„Eine total bekloppte.“

„Ach halts' Maul, Kartoffelschäler!“

Argwöhnisch sah ich die Beiden an. Bildete ich mir das ein, oder war da auch etwas anders, als sonst?

„Was für eine Vermutung?“

„Der Marimo ist der Meinung du wärst verliebt.“, sagte Sanji sofort.

Ich musste grinsen und verschränkte die Arme auf dem Tisch.

„Dann hat Zoro doch Recht.“, sagte ich und stand auf.

Sanji viel fast vom Stuhl, als ich das sagte.

„W-was?!“, stammelte er und starrte mich an. Ich grinste nur und öffnete die Tür.

„Keine Sorge. Es ist weder Nami oder Robin.“

Mit diesen Worten schloss ich die Tür und ließ einen total verwirrten Sanji und einen sich halb totlachenden Zoro in der Kombüse zurück.

3. Kapitel

In dieser Nacht konnte ich schon wieder nicht schlafen. Ich dachte nach. Über so gut wie alles, was heute passiert war. Vor allem aber dachte ich über Robins'Worte nach. Der restliche Tag war ziemlich normal vergangen- bis auf meine verrückten Gedanken.

Seufzend setzte ich mich in meinem Bett auf und starrte aus dem kleinen Fenster. Ich sah die Sterne, die dort am Nachthimmel leuchteten. Es war eine wirklich klare Nacht, so hell wie man die Sterne sehen konnte. Das war die letzten Nächte selten so gewesen. Ich fand den Anblick irgendwie schön und beschloss kurzerhand mir das von Nahmen anzusehen.

Leise schwang ich mich aus meinem Bett, schnappte mir meinen Hut und verließ die Kajüte. Es war angenehm warm draußen.

Ich streckte mich einmal und stellte mich an die Reling und blickte in den Himmel. Der Wind war angenehm und starrte gedankenverloren in den Himmel hinauf. So lange, bis mir das auch etwas zu langweilig wurde und ich meinen Blick wieder abwandte.

Etwas ziellos starrte ich so einfach durch die Gegend, bis mein Blick an dem kleinen gelben U-Boot hängen blieb, dass neben der Sunny geankert hatte.

Sofort schaltete mein Hirn wieder um und in mir ratterte es nur so.

Irgendwo da drinnen war er jetzt. Ob er schon schlief? Wahrscheinlich. Es war ja schon spät. Ich stützte die Arme auf der Reling ab und starrte weiter auf das U-Boot.

Er war so kompliziert, schoss es mir sofort durch den Kopf. Wenn ich nur wissen würde, was in ihm vorging. Doch er zeigte niemandem, was in ihm vorging,

Das einzige was ich sicher sagen konnte war, dass er nicht wie jemand wirkte, der sonderlich viel vom Leben hielt und Freude an diesem Leben hatte.Er srahlte keinerlei Lebensfreude aus. Und das war auch eines der Sachen, die mir so weh taten.

Es war nicht die Tatsache, dass er mich für kindisch und naiv hielt, dass er mich abweisen könnte, sollte ich ihm gestehen, was in mir vorging. Nein, es tat mir weh zu sehen, wie er sich durch das Leben quälte ohne es nur ansatzweise zu genießen.

Ich war schon immer jemand gewesen, der jede einzelne Sekunde genoss und liebte. Law war da so anders. Wenn man ihn sah, war es als könnte man die Trauer, die er austrahlte, selbst spüren. Er wirkte jedes Mal, egal zu welche Situation, immer so verdammt traurig. So, dass ich jedes Mal das Bedüfnis hatte, ihn zu packen und ganz fest zu umarmen.

Ich wollte nicht, dass er traurig war. Vor drei Jahren hatte ich mir geschworen niemanden mehr sterben zu lassen und meine Freunde immer zu beschützen. Nur kam es mir manchmal so vor, als müsse man Law vor sich selbst schützen.

Ich wusste, dass er einiges hinter sich hatte, jedenfalls wurde dieses Thema einmal angerissen. Was genau passiert war, wusste ich nicht. Er hatte es mir nie erzählt und ich hatte ihn nie gefragt. Es wäre auch komisch gewesen, wenn ich ihn einfach so ausgefragt hätte.

Vielleicht benahm ich mich ihm gegenüber noch aufgedrehter und fröhlicher, als ich es normal war, weil ich wollte, dass er einmal für mich lächelte.

Ich wollte ihn lachen sehen. Aus voller Überzeugung lachen. Aber ich zweifelte daran, dass ich es je sehen würde. Manchmal dachte ich wirklich, er hätte das einfach verlernt. So komisch es auch klang, aber Robin hatte mal von einem Buch erzählt über irgendjemanden der anscheinend das Lachen verlernt hatte. Wie so etwas ging, fragte ich mich auch. Aber wnen ich Law so ansah, dann glaubte ich wirklich, dass es so etwas gab.

Chopper hatte es mir außerdem bestätigt, dass es solche Fälle gab, in denen die Betroffenen durchgehend traurig waren und keine Freunde mehr vernahmen. Klang in meinen Ohren sehr trostlos. Nur leider schien es perfekt auf Law zu passen. Diese gedrückte Stimmung, die er jeden einzelnen Tag hatte, dieser grimmige Gesichtsausdruck, diese abweisende Aura. Er war wohl wirklich einer dieser Menschen, die nicht mehr lachen konnten.

Er tat mir leid. Ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie das war, die ganze Zeit über traurig zu sein. Jeden Tag sich so zu fühlen, wie damals, als Ace gestorben war. Das würde ich nicht aushalten.

Wie hielt Law das nur aus? Kopfschütelnd sah ich wieder in den Sternenhimmel.
 

Das Öffnen einer Tür riss mich aus meinen Gedanken. Ich wirbelte herum, sah aber niemanden. Leicht schüttelte ich den Kopf, wandte mich dann wieder an die Sterne über mir. Ich hörte Schritte.

Sofort hob ich den Blick. Diese Schritte kannte ich. Mein Blick glitt sofort zu dem U-Boot vor mir. Tatsächlich.

Law schritt über das Deck und lehnte sich, ebenso wie ich an die Reling, starrte einfach in das dunkle Meer unter ihm.

Ich war komplett gefesselt von seinem Anblick. Seine Gestalt war so anmutig, so elegant. Wenn man ihn sah, käme man nie auf die Idee dieser Mann sei Pirat.

Langsam ging ich auf die andere Seite der Sunny, damit er wirklich komplett in meinem Blickfeld war. Ich musste zugeben, dass ich mir ziemlich doof dabei vorkam, wenn ich ihn einfach so anstarrte, aber ich konnte nichts dafür, dass er mich so faszinierte!

Leicht legte ich den Kopf schief. Ob er jeden Tag noch so lange wach war? Das würde auf jeden Fall diese Augenringe erklären. Oder sollte ich eher „Krater“ sagen?

Das war nicht mehr normal, wie schwarz er unter den Augen war! Um genau zu sein wollte ich nicht wissen, wie viel, oder besser, wie wenig er schlief!

Leicht verträumt legte ich meinen Kopf in die Handfläche und beobachtete Law weiterhin, wie er nur durch die Nacht sah und gar nichts tat.

Aber selbst das reichte für mich aus, um ihn umwerfend zu finden. Dabei musste ich mich wirklich zusammenreißen nicht verträumt aufzuseufzen. Wieso musste dieser Typ auch so verdammt gut aussehen?

Ich könnte ihn stundenlang einfach nur anschauen und es würde mir nie langweilig werden. Es war, als hätten all meine Träume keine wirkliche Bedeutung. Ich wollte ihn nur glücklich sehen und so lange wie ich konnte bei ihm sein. Das war alles, was ich wollte.

Jedenfalls redete ich mir das ein. Doch wusste ich genau, dass es eindeutig noch etwas gab, das ich mir wünschte.

Ich wollte nicht nur bei ihm sein. Nein, ich wollte wirklich bei ihm sein können, seine Hand halten, mich an ihn kuscheln, wenn ich es wollte.

Ich wollte mit ihm über alles Mögliche reden können, so dass es nicht ein Geheimnis zwischen uns gab. Manchmal spielte ich schon mit dem Gedanken, ihm einfach meine gesamte Lebensgeschichte zu erzählen. Nur, damit er sah wie sehr ich ihm vertraute.

Ich hatte so dämliche Vorstellungen, kam es mir wieder in den Sinn. Wünschte mir immer an seiner Seite kämpfen zu können, dass wir uns ansähen und ich nicht diese Kälte in seinen Augen sehen würde. Ich wollte in seinem Arm einschlafen und am Morgen auch neben ihm aufwachen können.

Wie er wohl aussah, wenn er schlief? Ob er auch da so böse guckte?

Es reizte mich mehr als alles andere das herauszufinden.

Wieder schweifte ich vollkommen mit den Gedanken ab und stellte mir vor was wäre, wenn ich wirklich neben ihm aufwachen könnte- und es etwas völlig Normales für uns wäre.
 

Wenn ich vor ihm aufwachen würde, würde ich mich vielleicht wieder neben ihn legen, mich an ihn kuscheln und so lange warten, bis er aufwachte.

Vielleicht würde ich ihn, wenn er wach wurde, umarmen und ihn dann küssen. Dann würde ich wissen, wie es war jemanden zu küssen. Wie sich seine Lippen wohl anfühlten?

Waren sie weich oder rau?

Ich versank in meiner kompletten Traumwelt, wie schon so oft in den letzten Wochen. Malte mir aus, wie es wäre, wenn ich Law wirklich als meinen festen Freund bezeichnen konnte.

Wie er mich ansehen würde, wie wir uns küssten, ich mich einfach in seine Arme fallen lassen konnte.

Wenn wir an Board wären, unterwegs zu einer neuen Insel, würde ich meinen Kopf auf seinen Schoß betten. Dann würde ich irgendein belangloses Gespräch anfangen, aber er würde wohl darauf eingehen.

Dann würde ich meine Arme um seinen Hals legen, ihn zu mir ziehen und wieder küssen. So lange bis Nami oder jemand anderes aus unserer Crew dazwischen gehen würde, mit der Anmerkung wir sollten gefälligst woanders hingehen.

Bei dem Gedanken musste ich schmunzeln. Die Vorstellung, dass ich von meinen Nakama dafür Ärger bekam, weil ich sozusagen an Deck mit meinem Lover herummachte, fand ich wirklich sehr interessant.

Vor allem, weil ich noch nie eine Beziehung gehabt hatte und auch noch nie verliebt gewesen war. Law war der erste, für den ich so fühlte. Ob es immer so war, dass alles in einem verrückt spielte, wenn man verliebt war?

Vielleicht sollte ich mal Sanji fragen. Er schien eine Ahnung davon zu haben. Oder Robin. Sie schien ja schon zu wissen, was los war.
 

„Mugiwara-ya?“, ertönte auf einmal eine sehr vertraute Stimme. „Wie lange willst du mich jetzt noch anstarren?“

Ich schreckte auf und wich einen Schritt zurück. Er hatte mich wirklich bemerkt!? Verdammt! Und dann hatte ich ihn die ganze Zeit, während ich vor mich hingeträumt hatte, angestarrt!

Law drehte sich um und sah mich von Deck der „Death“ hinweg an. Ich schluckte schwer und versuchte seinem Blick standzuhalten.

Kurz überlegte ich, ehe ich dann mit meinem Arm ausholte und beschloss mich an Board des U-Bootes zu schwingen.

Ich griff an die Reling und schoss los. Dummerweise hatte ich nicht bedacht, was für ein Tempo ich drauf hatte,wenn ich das Schiff wechselte, so dass ich Law bei der ganzen Aktion mitriss und dann zusammen mit ihm auf das Deck krachte!

Normalerweise hätte ich das wirklich lustig gefunden. Nur nicht, wenn es sich dabei um Law handelte, den ich jetzt sehr unsanft auf den Boden befördert hatte.

Ich schluckte und rappelte mich auf. Mein Gesicht glühte nur so und mein Herz raste wie verrückt in meiner Brust, als ich realisierte, auf wem ich hier gerade gute zehn Sekunden gelegen hatte!

Zum Glück war es dunkel und nur die Sterne und der Mond erhellten die Nacht. Sonst hätte er womöglich noch gesehen, wie knallrot ich geworden war.

Jedenfalls ging ich davon aus, dass ich jetzt eine wandelnde Tomate war.

„Langsam ist für dich ein Fremdwort, oder?“, sagte Law knapp und setzte sich auf.

Daraufhin musste ich grinsen und setzte mir meinen Hut wieder auf. Er schüttelte nur den Kopf und sah mich kurz an. Ich erwiderten seinen Blick. Den Blick aus diesen kalten, unergründlichen Augen.

Seine Augen waren grau. Das wusste ich sehr genau. Aber ich wusste auch, wie leer einem sein Blick erschien.

Schnell verjagte ich den Gedanken und wandte meinen Blick ab.

„S-Sorry.“, murmelte ich schnell, verfluchte mich für dieses dämliche Dahingestotter!

Ich war der Captain der Stohhutpiraten verdammt und benahm mich wie ein kleines Mädchen, nur weil ich mit Law auf den Boden gekracht war! Ich musste mich dringend beruhigen, das stand fest.

Eine ganze Weile sagte niemand etwas. Ich hatte ohnehin nicht damit gerechnet, das Law freiwillig eine Unterhaltung anfangen würde- auch wenn ich es mir gewünscht hätte.

„Kannst du auch nicht schlafen, Traffy?“, fing ich schließlich an und sah ihn an.

Law schüttelte nur den Kopf.

„Um die Uhrzeit schlaf ich nie.“

Verdutzt starrte ich ihn an.

„Wieso denn das?“, sprudelte es sofort aus mir heraus.

Er aber zuckte nur mit den Schultern und stand auf. Dann wandte er sich wieder an die Tür und hob noch einmal die Hand.

„Man sieht sich, Mugiwara-ya.“, sagte er und verschwand.

Verwirrt sah ich ihm hinterher und musste kurz den Kopf schütteln. Ich hatte es mir auch noch ausgesucht, mich ausgerechnet in den Unberechenbarsten und Unnahbarsten Menschen der Grand Line zu verlieben. Es gab unendlich viele Menschen, in die man sich verlieben konnte, aber nein. Ich schlaues Wesen entschied mich für den Kühlschrank in Person! Ich war ja so schlau!

Trotzig und schnaubend stand ich auf.

Gerade wusste ich nicht ob ich jetzt sauer oder verwirrt war. Eine Weile stand ich noch ziemlich unbeholfen hier an Deck.

Doch dann drehte ich mich um und maschierte schnurstracks auf die Tür zu, durch die meine Flamme soeben verschwunden war.



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Kommentare zu dieser Fanfic (13)

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Von: abgemeldet
2016-08-23T14:47:52+00:00 23.08.2016 16:47
seidem ich deine ff gelesen hab, also soweit wie du jetzt bist, täum ich dauernd von den zweien!
ok nit dass das schlecht wär ich liebe es aber irgendwie gibt mir mein hirn immer nen law der zu ruffy gemein sein wird... T__T
willl niiiiiiit >~<

auf jeden fall geniale ff <3
dein schreibstil is echt nich schlecht man kommt gut rein und man fühlt schnell mit ruffy mit~
freu mich schon wenns weiter geht^^~
Von:  Cindy99a
2016-02-29T22:27:34+00:00 29.02.2016 23:27
Hehe diese schönheit und dann auch noch im Mondlicht hätte wahrscheinlich mit Ruffy um die Wette geglotzt :D
Und oh Gott law fühl dich doch mal geschmeichelt und schlaf mehr *zeigefinger schwenk*
Aber so gefällst du uns natürlich auch :D
Jetzt bin ich aber gespannt wie es weiter geht, law sei bitte nicht fies! :/
Freu mich auf mehr machst du toll <3
Antwort von:  Aidensenpai
29.02.2016 23:30
oh ja hätte ich auch xDDD so uiii sterne *glotz* und ruffy so: uii law *glotz*
:DDD
ja sollte er mal. wurde am tag davor ja schon gestalkt XDDDD ja und schlafen musst echt mehr (aber anders erklär ich mir diese krater ned XDDD)
ja ich mach bald weiter :3
Von:  Cindy99a
2016-02-29T22:25:01+00:00 29.02.2016 23:25
Hehe jaja so macht sich Sanji sicher nicht sorgen xD
Und gut das die Crew es weiß, Ruffy muss sich jetzt sicher etwas erleichtert fühlen jetzt fehlt nur noch die größte Hirde : Law *__*!
Supi mach so weiter aiden :*
Antwort von:  Aidensenpai
29.02.2016 23:28
na snaji hätte eher rumgemeckert XDDD ja Law, der liebe Kühlschrank xDD
Von:  Cindy99a
2016-02-29T22:23:04+00:00 29.02.2016 23:23
Tja wenn man sich mal aussuchen könnte in wen man sich verliebt xD
Und Robin die schlaue Füchsin gut was sie ihm rät ^^
Du schreibst wie immer super und mit der liebe zum detail wirds noch schöner *__*
Fühl dich gedrückt :)
Antwort von:  Aidensenpai
29.02.2016 23:27
ja das kann man sich halt ned aussuchen neee? :PP
Von:  Cindy99a
2016-02-29T22:21:23+00:00 29.02.2016 23:21
Schön geschrieben und etwas verzweifelt doch das sind ja Ruffys gefühle ^^
Toll gemacht :D
Antwort von:  Aidensenpai
29.02.2016 23:22
aww danke :33
Von:  FannyNeko
2016-02-28T23:01:45+00:00 29.02.2016 00:01
ohh jetzt wird es aber spannend ich freu mich drauf,
wer cool auch mal zu erfahren was law so denkt

geiler ff ich freu mich schon aufs nächste kapitel
Antwort von:  Aidensenpai
29.02.2016 00:03
oh vielen dank :)) freut mich, dass es dir gefällt xD
Ja luffy ist halt bockig xDDDDDD

Liebe Grüße
Antwort von:  FannyNeko
29.02.2016 00:04
oh bockig macht der jetzt ne szene oder so das kann ja was werden hihihihi, stell mir das gerade bildhaft vor, wie law woll reagieren wird
Antwort von:  Aidensenpai
29.02.2016 00:06
na das werd ich jetzt verraten nöö? :P diese hüpfdohle ist schließlich unberechenbar XD
Antwort von:  FannyNeko
29.02.2016 00:09
also ich freu mich auf jeden fall :)
Antwort von:  Aidensenpai
29.02.2016 00:10
das freut mich, dass es dir gefällt :) hab auch noch mehr über die zwei am laufen xD (zu viel... ._.)
Antwort von:  FannyNeko
29.02.2016 00:21
echt ich find die sind so ein schönes paar aber es gib kaum ff´s über sie und richtig gute sind auch selten, eben sollche wie der hier
Antwort von:  Aidensenpai
29.02.2016 00:22
was denkst du warum ich andauernd über sie schreibe? :D Weil ich dieses Pair voll liebe :3 und die ergänzen sich einfach perfekt :D
Antwort von:  FannyNeko
29.02.2016 00:33
ohja und wie die sind so toll, aus dem anime wo die die allianz gründen ich schmeiß jedes mal soweg das ist so ulkig die sind voll zum knuddeln
Von:  Scorbion1984
2016-02-02T08:31:17+00:00 02.02.2016 09:31
Ja wo die Liebe hin fällt usw.!
Antwort von:  Aidensenpai
02.02.2016 11:40
ja kann man nicht ändern was? :D
Von: abgemeldet
2016-01-16T10:36:29+00:00 16.01.2016 11:36
Ich finde dieses Kapitel auch schön und traurig. Vielleicht erwidert Law Luffy's Gefühle ja doch irgendwann :). Das wäre doch gut
Antwort von:  Aidensenpai
16.01.2016 15:09
danke :) okay ich denke ich werde sie wohl wirklich fortsetzen xD vielleicht geht dann meine doofe schreibblockade weg ;)

LG
Von: abgemeldet
2016-01-04T09:12:57+00:00 04.01.2016 10:12
Oh, schön geschrieben, aber auch extrem traurig:(, Ruffy wirkt so schutzbedürftig und hilflos:((, wirklich gut geschrieben^^ ich für meinen Teil würde sehr gerne eine Fortsetzung lesen^-^
LG
_nightprincess_
Antwort von:  Aidensenpai
04.01.2016 11:31
vielen dank :) okay ich werde mal drüber nachdenken xDDDD

LG


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