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First Love..

-♡Sie erwischt irgendwann jeden
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Freut mich das ihr hierher Gefunden habt :) Ich Wünsche euch viel Spaß beim Lesen. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
bin noch am schreiben Komplett anzeigen

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Prolog

Die hellen Lichter strahlten auf die größte Bühne in ganz Japan. Die Menschenmenge tobten, jubelten und warteten auf ihren Superstar. ,,Saaakura... Saakura .. Sakuraa," schrien sie alle im Chor.
 

Ich schluckte kurz runter und fasste alle meine Sinne zusammen. Ich zerrte den roten Vorhang zu und ging hinter die Kulisse, um nochmal mein Aussehen zu überprüfen.
 

Vor dem schwarzen gerahmten Spiegel mit Glühbirnen umrandet angekommen, setzte ich mich auf den rotgepolsterten Hocker hin. Ich musterte mein Spiegelbild.
 

Meine blassrosanen Haare waren gelockt und umschmeichelten meine Gesichtszüge. Mein zauberhaftes Make-up wurde von der Starvisagistin Ino Yamanaka aufgetragen.
 

Ich musste leicht Schmunzeln, sie war nicht nur meine Visagistin, sondern auch, meine beste Freundin, seitdem Kindergarten. Ich vermisste diese unbeschwerten Kindheitstagen, damals war alles so leicht gewesen und nun bin ich eine berühmte gestresste Sängerin, die zu einem Termin nachdem anderen hetzte. Aber ich liebte dieses Leben trotzdem, mit alle ihren Fassaden.
 

Ich seufzte und erhob mich und strich das wunderschöne hellgrüne Minikleid glatt.

Es wurde ab der Hüfte von Blauentüll umhüllt, der sich dann in der Mitte verteilte und bis zum Boden ging. Meine langen Beine kamen dadurch zu Geltung. Die eine Schulterseite war frei und die andere Seite mit einem Breitenträger, wurde mit jadegrünen Perlen geschmückt.
 

Dieses Kleid wurde extra für mich, von der berühmten Schneiderin Hinata Hyuga Designt. Auch sie war eine Freundin von mir. Wir hatten uns in der Mittelschule angefreundet. Aber leider konnte sie genauso wenig, wie Ino, bei meinen Auftritt beistehen.
 

„Sakura, es geht los.” Mein Manager kam auf mich zu. Er trug einen grauen Armani Anzug, aber was ich ungewöhnlich fand, das er immer eine schwarze Maske über den Mund trägt. „Okey, ich bin bereit,“ lächelte ich ihn an. Er klopfte mir auf die Schulter und grinste über seine Maske hinweg. Ich nickte und trat elegant auf die Bühne.
 

Die Lichter wurden ausgeschalten und ich griff zum schwarzen Mikrofon der von mir stand. Ich wartete bis der Rotevorhang in die Höhe fuhr. Ich schloss meine Augen. Ich hörte die aufgedrehten Schreie von Publikum. Mein Herz klopfte mir bis zum Hals.
 

Die hellen Schweinwerfer schienen auf mich und ich begann zu Singen:
 

http://m.youtube.com/watch?v=jyauu-IDyWE
 

Ohh Ohhh Ohh Ohhh yeah yeah
 

Ich öffnete meine Augen und streckte meine Hände seitlich von mir aus.
 

Koko ni aruno wa kimi ga ima made eranda michi no

Kotae tachi yo hora jishin mottesusu mebaii

totemo shizen nano amea garino

asufaruto ni niji kakarujou ni
 

Ein weiterer Scheinwerfer ging an und erhellte die vier Background Sängerinnen. Ich nahm das Mikrofon aus dem schwarzen Mikrofon Ständer raus und ging auf das Publikum zu. Sie streckten ihre Hände nach mir aus und ich berührte viele mit einem Lächeln.
 

Lonley kaze ga fuite

Feeling kiga tsuiitayo

kotae wa doko ni monai kedo

Call me wakaetteru wa

With you ai wa itsumo

Atae au mono
 

Ich zeigte mit meiner freien Hand auf das Publikum und schloss meine Augen.
 

For You

Kitto kimi wa itsu no hika

Kono sora wo toberu wa zuda kara

Nando tzumazu itato shitemo for you

Naisetsu na koto wa hitotsu

Yume miru koto

Kokoro dakero toza sanai deide
 

Ich blickte mit meinen jadegrünen Seelenspiegeln wieder auf ihre Gesichter
 

For You

Taisetsu na koto wa hitotsu

Yume miru koto

Kokoro dake wa tozasanaide ite
 

Sie klatschten mit der Musik mit und mein Herz befüllte sich mit Freunde, weil sie so begeistert Mitmachten.
 

Kizutsuite mo namida korae

Gaman shiteta yo ne

Sonna kimi o ichiban chikaku de

Mitekita kara

Nani mo iwanakute mo

Wakatteru yo

Donna toki mo gambatteta koto
 

Ich schnippste mit meinen Fingern zum Takt mit und drehte mich einmal um mich selbst, dann Schritt ich, langsam auf meine Background Sängerin zu.
 

Lonley mayotta nara

Try again nando datte

Yarinaosu koto dekiru kara

I'm here soba ni iru wa

Believing osorenaide

Shinji au koto
 

Ich trat dann etwas zurück und ballte meine rechte Hand zur eine Faust und hob es in die Höhe, dabei schloss ich meine Augen.
 

For you

Kitto kimi mo itsu no hi ka

Kono sora o toberu hazu dakara

Nando kizutsuita toshite mo

For you

Taisetsu na koto wa hitotsu

Yume miru koto

Hitomi dake wa sorasanaide ite

Kimi ga egaku yuuki ga hora

Kakegae no nai takaramono ni kawaru yo

Ima ryoute hiroge Fly high
 

Ich stellte mich wieder zum Mikrofonständer und setzte das Mikrofon rein und sang weiter.
 

Kitto kimi wa itsu no hi ka

Kono sora o toberu hazu dakara

Nando tsumazuita toshite mo

For You

Taisetsu na koto wa hitotsu

Yume miru koto

Kokoro dake wa tozasanaide ite
 

Plötzlich regneten silberne Konfetti auf mich herab und die Musik war zu Ende. Die Menge klatschte und tobte. Ich schnappte paar Mal nach Luft und lächelte bis zum geht nicht mehr. Ich legte meine Hand über meine linke Brust. „Vielen Dank, ihr seid ein tolles Publikum. Ich weiß nicht was ich sagen soll, mir fehlen echt die Worte, da ihr so begeistert dabei wart, es ist wirklich ein wunderschönes Gefühl für mich euch so zusehen. Ich bedanke mich vom ganzen Herzen,“ brauchte ich außer Atem raus. Sie schrien und pfiffen.
 

Ich verbeugte mich kurz und ging eilig wieder hinter die Kulisse. Mein Manager überreichte mir eine blaue Wasserflasche, dankbar nahm ich es an, schraubte den Deckel ab und trank einen großen Schluck davon. „Du warst gut, der nächste Termin steht an.“ Ich wischte über meinen Mund und setzte den weißen Deckel drauf, drehte den Deckel der Flasche zu. „Wo?“ Er ließ seine Hände in die Hosentasche wandern und bewegte sich auf den Hinterausgang zu. „Uchiha Company in einer halben Stunde.“ Dann öffnete er die rote Metalltür und trat raus.
 

Ich schüttelte meinen Kopf und meine Assistentin kam auf mich zu. „Frau Haruno, ich packe schnell ihre Sachen ein und sie können vor Fahren, Rogar wartet auf sie.“ Ich seufzte und lächelte sie dankbar an. „Danke Aymi, du bist die Beste.“ Ich umarmte sie kurz und ging dann zum Fahrer.
 

Bei ihm angekommen hatte er bereits die Türe wie ein Gentleman geöffnet, ich musste leicht Schmunzeln und Salutierte. „Danke Rogar, aber es muss nicht sein, ich bin selber Fähig, die Türe zu öffnen.“ Er lachte plötzlich und schüttelte seinen Kopf. „Das ist meine Arbeit, Miss.“ Ich verdrehte meine Augen und setzte mich in die weiße Limousine rein. Rogar stieg ein und fuhr los.
 

Manchmal hatte dieses Glamourleben seine Nachteile, ich hasste es wenn einer mich Bemuttert. Immerhin war ich weiterhin die kleine Sakura.
 

Ich warf den Gedanken beiseite und sah aus dem Fenster raus. Tokyo war so schön in der klaren Nacht. Die vielen verschieden Lichter erhellten die Stadt. Ich öffnete das Fenster. Die angenehme frische Luft tat gut.
 

Die Limousine hielt plötzlich an. „Rogar, was ist los?“ Er sah über seine Schulter zu mir. „Ich weiß nicht Miss, die Hauptstraße ist blockiert.“ Ich legte meine Stirn zu einen Falte. „Liegt es vielleicht daran, wegen den große Event, wo wir grade waren?,“ sprudelte es aus mir raus. „Könnte sein Miss, aber ich kenne einen weiteren Weg.“ Ich nickte ihm zu und er fuhr weiter.
 

Nach zwanzig Minuten trafen wir ein, ich öffnete schnell die Türe und stieg aus. Die Lichter blitzten los, diese Paparazzis waren echt lästig. Ich winkte ihnen kurz zu. Ich drehte mich dann zu Rogar um. „Danke Rogar, wir sehen uns Später.“ Er lächelte, stieg dann ein und fuhr davon. In nächsten Augenblick kam mein Manager auf mich zu und klammerte meine Hand um seinen Arm.
 

Gemeinsam stiegen wir den roten teppichgelegten Treppen langsam hoch. Ich nickte den Fotografen zu und lächelte für sie extra. Aber das ständige Lächeln nervte mich. Wir gelangten oben an und liefen hinein.
 

Ich seufzte und sah den Grauhaarigen neben mir an. „Ist die Party bereits in vollem Gange?“ Er ließ nur ein. „Ja,“ von sich hören. Währenddessen Schritten wir weiter zum Saal. Der lange Flur war ausgestorben, ich erblickte niemanden. Außer das Sicherheitspersonal, die vor der schwarzen breiten Türe standen. Sie öffneten die Türe und wir gingen hinein. Ein älterer Mann spielte am Klavier, die Töne, die er einschlug waren angenehm.
 

Wir stellten uns zu einem runden rotgedeckten Stehtisch. Ich musterte den Raum, der Saal war ordentlich geschmückt. Die Farben waren Weiß und Rot passend zu den Tischen. Über den Eingang ragten große Luftballons. In der Mitte stand eine Amor Eisskulptur. Zwei lange gedeckte Tische verliefen in der Länge durch den Raum. Die viele Stehtische waren etwas abseits. Nicht zu vergessen den roten Teppich der ab der Türe bis zur der Skulptur verlief.
 

Es waren viele vornehmende Leute anwesend, sie hatten alle den Dress Code eingehalten, Anzug und Abendkleid. Sie quatschten miteinander oder lachten, diskutieren zusammen.
 

Ich drehte mich um und seufzte. Warum zum Teufel war ich hier? Ein Kellner stellte sich unerwartet zu mir. Er trug einen weißen Anzug. „Miss, wollen sie eine Glas vom Champagner?,“ fragte er ganz höflich. Ich griff nach einen Glas. „Danke.“ Er ging und bediente weiter.
 

Ich nippte ein kleinen Schluck davon. Übertreiben wollte ich gleich nicht. Ich spielte mit meinem Glas und fuhr mit meinen Finger um den Rand drum rum. Ich stellte das Sektglas ab und ließ den Kopf hängen.
 

Kakashi war irgendwo hingegangen, da er nicht mehr bei mir stand. Ich spürte einen intensiven Blick der auf mir lag. Ich hob meinen Kopf in die Höhe und onxyfarbende Augen blickten mir aus der Entfernung entgegen.
 

Er hatte sich lässig an der Wand angelehnt und beobachtet mich. Skeptisch zog ich meine Augenbrauen in die Höhe und nahm meinen Glas in die Hand, entdeckte Kakashi und ging auf ihn zu. Der offensichtlich mit dem Firmenleiter unterhielt. Ich stellte mich neben ihnen hin. ,,Guten Abend, meine Herren." Kakashi fixierte mich. „Sakura das ist Fugaku Uchiha,“ er zeigte auf einen Mann mit dunklen Haaren, er trug einen blauen Anzug. Ich lächelte ihn an. „Freut mich, sie kennenzulernen,“ Ich reichte ihm meine Hand entgegen, aber er warf mir einen kalten Blick zu, ich ließ dann meine Hand senken. Eingebildeter Schnösel, dachte ich mir nur.
 

Mein Manager räusperte sich. „Entschuldige sie uns,“ er nahm mich an der Hand und schleppte mich etwas abseits. Ich funkelte ihn zornig an. „Warum soll hier Auftreten? Der Kerl kann mich anscheinend nicht leiden und was für eine Party ist das überhaupt?“ Er kratzte sich am Hinterkopf. „Naja es ist Kompliziert,“ versuchte mit einen Lachen seine Unsicherheit zu überspielen. Ich verengte meine Augen zur schmalen Schlitzen. „Kakashi.“ Er seufzte und nahm eine ernste Miene an. „Er hält nicht viel von dir und seine Nichte, die sich heute Verloben will, wollte das du hier Auftrittst deswegen bist du hier“ Ich schweifte den Raum nach ihr ab „Wo ist dann die Glückliche?“ „Sie wird noch hier Antreffen, mit ihrem zukünftigen Verlobten,“ meinte er und lehnte sich an der Wand an. Nur ein. „Aha,“ kam mir über die Lippen und nippte dann von Champagner.
 

Ich warf einen kurzen Blick zum Schnösel, neben ihm stand plötzlich der Typ der mich vorhin beobachtet hatte. Waren sie etwa Verwandt? Seine rabenschwarzen Haare umrandeten seine geschmeidigen Gesichtszüge, er trug einen schwarzen Anzug mit einen roten Hemd dazu. Er spürte meinen Blick und richtete seine Aufmerksamkeit auf mich. Ich überreichte Kakashi dann meinen Champagner, drehte mich um und ging vom Hinterausgang raus.
 

Die kühle Luft war angenehm, ich trat zum Geländer und stürzte mich mit beiden Händen ab. „Alles in Ordnung?,“ fragte mich plötzlich einer. Überrascht drehte ich mich um, ein älterer Mann stand plötzlich vor mir und rauchte. Wo kam der auf einmal her?
 

Ich lächelte ihm zu. „Ja, können sie mir eine geben?“ Er lachte und holte aus seinem grünen Jackett, die rote Zigarettenschachtel heraus, nahm eine raus und überreichte sie mir. „Danke,“ ich nahm die Zigarette zwischen meine Lippen, er gab mir noch ein grünes Feuerzeug und ich zündete es dann an. Ich zog einen kräftigen Zug davon und gab ihm sein Feuerzeug zurück. Er ließ seine eine Hand in die Hosentasche wandern und blickte in die Ferne. „Es ist gar nicht so Schlimm hier, wie du es denkst,“ murmelte er und nahm eine Zug von seinem Nikotin. Ich seufzte. „Merkt man es mir an?“ Er lachte wieder und nickte. Plötzlich wurde die schwere schwarze Metalltüre aufgerissen. Eine Frau mit dunklen lockigen Haaren stand vor der Türe. Sie hatte ein rotes Abendkleid an. Sie funkelte den Mann wütend an. „Asuma, komm auf der Stelle rein,“ zischte sie und er sagte nur. „Ja, ja,“ warf seine Zigarette auf dem Boden. Er ging auf die Frau zu und sie traten hinein, die Türe wurde achtlos zugeschmissen.
 

Ich zuckte kurz zusammen. Was war das jetzt? Ich zuckte mit den Schultern und zog an meiner Zigarette.

Erneut wurde die Türe aufgerissen und der Typ von vorhin kam auf mich zu. Nahm plötzlich die Zigarette aus meiner Hand, schmiss sie auf den Boden und tritt darauf. „Rauchen ist Ungesund,“ murrte er und versteckte seine Hände in die Hosentasche. Genervt sah ich ihn an. „Hey! Ist doch meine Sache, wenn ich rauche, nicht deine,“ keifte ich ihn an. Er schnaubte und blieb unbeeindruckt. „Meine Cousine möchte noch deinen Gejaule hören, darum geht es nicht nur dich was an,“ sprudelte es emotionslos aus ihm heraus. Ich stupste ihn gegen die Brust und funkelte ihn zornig an. „Hey was meinst du mit Gejaule? Ich Singe, eingebildeter Schnösel, hör auf mich zu Verfolgen, du bist doch krank,“ er warf meine Hand achtlos zur Seite und lächelte mich provokant an. „Das was du Jaulst, nennst du Singen? Tss, ich Wette mit dir, das du überhaupt keine Ahnung hast, wovon du da sagen wir mal Singst.“ Ich schnappte nach Luft und gestikulierte mit meinen Händen. „Natürlich weiß ich wovon ich Singe immerhin, schreibe ich diese Songs selbst, du Idiot,“ verteidigte ich mich wie eine Löwin Er beugte sich unerwartet zu mir vor. „Ach ja? Du weißt nicht mal, was Liebe ist,“ flüsterte er an der reichte meines Ohr und sein heißer Atem ließ mich leicht erschauern. Dann ging er etwas auf Abstand. Ich pustete meine Backen auf. „Natürlich weiß ich das!,“ verschränkte meine Arme über die Brust, aber er lachte plötzlich und zeigte auf mich. „Du bist eine schlechte Lügnerin,“ stupste er mir plötzlich gegen meine Stirn. Meine Kinnlade ging zum Boden, aber ich fasste mich schnell wieder. „Glaub mir oder nicht! Ist mir egal, aber ich weiß wovon ich Singe,“ fauchte ich ihn an. „und du willst mir weiß machen, das du weißt, was Liebe ist?,“ fügte ich provozierend hinzu. Er legte seinen Kopf leicht schief und sah mir tief in die Augen. „Ja,“ flüsterte er und drehte mir den Rücken zu. Er ging auf Türe zu und blieb davor stehen, seine Hand hatte er bereits zum Öffnen geführt. „Sie würde es nicht mal merken, dass ich das wirklich Tuh,“ kam es geheimnisvoll von ihm und seine Stimme war so angenehm gewesen. Er öffnete die Türe, trat hinein und die schwere Tür fiel zu.

You??

Was war das jetzt? Idiot, dachte ich mir nur. Ich schüttelte meinen Kopf, ging auf den Hinterausgang zu, öffnete ich dann die Türe und trat hinein. Ich blieb festgewachsen stehen. Ich hatte die Nichte entdeckte.
 

Sie sah einfach Traumhaft aus. Das enganliegendes royal blaues Kleid, der bis zum Boden ging, umschmeichelte ihre perfekten Rundungen. Ihre schwarzen Haare wurden Hochgesteckt. Auf ihre Frisur waren viele kleine weiße Perlen zusehen.
 

Kakashi kam auf mich und nickte zu der Frau rüber. „Das ist die Glückliche.“ Ich verdrehte meine Augen. „Ich weiß.“ Ich hackte mich bei seinem Arm ein und schritten auf sie zu. Sie unterbricht das Gespräch mit ihrem Onkel und richtete ihre Aufmerksamkeit auf mich.
 

Sie strahlte plötzlich und kam uns entgegen. Promt umarmte sie mich und löste sich dann von mir. „Sakura, schön das du gekommen bist.“ Ich lächelte ihr zu und nahm ihr Hände. „Es freut mich, das hier sein darf und du siehst einfach Traumhaft aus.“ Sie legte verlegen ihre Hand auf die Wange. „Findest du?“ Ich musste nur Lachen. „Ja,“ lächelte ihr zuverlässig zu. „Shima, komm hier her,“ er hatte so ein angsteinflößendes Organ und ich zuckte zusammen. Sie verdrehte ihre Augen. „Ich komme Onkel, tut mir Leid, wir Unterhalten uns Später,“ sie drückte mir einen Kuss auf die Wange und ging elegant auf ihren Onkel zu.
 

Ich legte überrascht meine Hand über die Wange und blickte ihr hinterher. Kakashi legte seine Hand auf meine Schulter und riss mich aus meiner Starre. „Du solltest dich schon mal vorbereiten, im Flur gibt es eine Garderobe.“ Ich seufzte und verließ den Saal.
 

Trat zu der Garderobe und schloss die Türe ab. Aymi wartete bereits auf mich. „Frau Haruno, ich habe ein Kleid für sie.“ Skeptisch zog ich meine Augenbrauen zusammen. „Was für Kleid?“ Sie hängte aus der schwarzen Garderobestange raus und präsentierte es mir vor. „Woah.“ Es sah wunderschön aus. Ich griff nach den Kleid, stellte mich hinter der roten Abtrennung, schlüpfte vorsichtig aus den Kleid raus, legte es dann ordentlich über den roten Raumteiler und zog das Neue an. Ich trat vor und sah mich im Spiegel an. Ich wusste, dass diese Kleid auch von Hinata stammte, aber warum hatte sie mir nichts davon erwähnt? „Das Kleid ist schön nicht wahr?“ Überrascht sah ich Aymi an, ich hatte sie total vergessen. Ich nickte und machte mich etwas frisch. Sie packte währenddessen das andere Kleid ein.
 

Wir gingen gemeinsam zurück zur Party. Jetzt auf einmal lagen die Blicke auf mir, ich seufzte und Schritten zusammen zur Kakashi. Shima winkte mir aus der Entfernung zu, sie stand ihren zukünftig Verlobten entgegen. Um die Beiden, stand ihr Onkel, ein junger Mann, mit einem langen schwarzen Zopf und nichts zu vergessen der Macho. Ich winkte zurück. Doch dann hielt ich Inne, dieser Macho von vorhin, mich ansah. Irgendwie hatte ich das Gefühl, das ich ihn kannte. Ich schüttelte meinen Kopf und richtete meine Aufmerksamkeit wieder auf Shima.
 

Alle Augen lagen auf das Paar. Sie und ihr zukünftiger Mann tauschten die Verlobungsringe aus. Eine ältere Frau, mit langen schwarzen Haaren, schnitt mit einer goldenen Schere das rote Band durch. Die Menge klatschte und jubelte. Ich lächelte und klatschte für sie mit.
 

Die Party ging dann später richtig los. Sie feierten und tanzten bis in die Nacht. Nach meinem kurzen Auftritt verabschiedet ich mich bei Shima, ich hatte ihr versprochen, dass wir uns wiedersehen. Sie war traurig darüber gewesen, das ich schon gehen wollte. Aber sie hatte sie darüber gefreut und hatte zugesagt dass sie sich Melden würde. Ich freute mich jetzt schon darauf und ging dann zurück zur meiner Villa.
 

♬- ~♬~ -♬
 

Das war ein komischer Abend gewesen. Selbst nach zwei Wochen erinnerte ich mich noch genau an diesen Abend.
 

Ich lehnte mich an der weißen Veränder an und blickte auf den großen Garten runter. Der leichte Wind spielte mit meinem türkisenen Kleid.
 

Wenn ich darüber nachdachte, hatte er nicht ganz Unrecht, ich wusste nicht was Liebe ist. Eine Balladensängerin die nicht an die Liebe glaubt, gab es nicht alle Tage.
 

„Saaaakura,“ trällerte eine fröhliche Stimme. Ich verdrehte meine Augen, das war niemand anderes als Ino. Ich drehte mich zu ihr um. „Hey.“ Sie stürzte sich mit einer Hand am Türrahmen ab und wippte mit ihren Augenbrauen. „Hey, Schätzchen was hast du, nächste Woche vor?“ Ich legte meine Finger unter mein Kinn. „Muss ich im Kalender nachschauen, wieso?“ Sie kam elegant auf mich zu und legte ihre Hände auf meine Schulter. „Wir werden Verreisen,“ sprudelte es aus ihr heraus. Skeptisch sah ich sie an. „Wir? und wohin?“ Ino befreite mich aus ihren Griff und drehte sich um. Ihr langerblonder Zopf schlug mir dabei ins Gesicht.
 

Sie gestikulierte mit ihren Händen. „Ich, du und Hinata, wir werden in die Karibik fliegen. Wo heiße Männer in kurzen Badeshorts im Strand posieren. Wo es aufregende Clubs gibt und-.“ Ich unterbrach sie. „Ino, ich hab es verstanden“ säuselte ich, nicht ganz beeindruck davon. Ich strich mir über die Augen.
 

Das war klar wieder wohin, wo es Männer gab. Den letzten Trip konnte ich mich noch sehr schwach erinnern. Vielleicht wollte ich nur diesen Urlaub vergessen. Ino klatschte sich in die Hände und guckte mich Verträumt an. „Also was sagst du? Hinata hat schon zugesagt, nur muss du noch einverstanden sein, Schätzchen.“ Ich fuhr mir über die Haare und seufzte. „Ich werde dich dann Anrufen, wenn ich über meine Termine in Kenntnis bin, Okey?“ Sie nickte eifrig und gab mir einen dicken Schmatzer. „Ich muss dann, die Arbeit ruft, wir telefonieren dann, Bye,“ sie trat rein, winkte mir noch schnell zu und weg war sie.
 

Ich seufzte und ging ins Wohnzimmer wieder rein. Ich setzte mich auf die graue Couch und massierte meine Stirn. Natürlich hätte ich nicht dagegen für eine Auszeit, aber die Menschen erwarteten von mir, dass ich weiterhin im Geschäft blieb. Ich hörte auf und meine Augen weiteten sich. Ich könnte schwören dass hier davor kein weißer Umschlag, mit eine Rose auf meinen Glascouchtisch lag. Hatte Ino das hier gelassen?
 

Ich griff nach dem Umschlag, klappte ihn vorsichtig auf.
 

Für die schönste Blume von allen.
 

In dem Augenblick, als ich dich das erste Mal sah, wusste ich, du bist die, nach der ich schon ewig gesucht habe. Ich war fasziniert von deinem Charakter, von deiner Art wie du redest und von deinen Augen, die mich mit einer gewissen Wärme ansahen. Ich wusste, ich will dich und keine andere
 

Ich erwarte dich Heute Abend im Keihin-Hafen um 18 Uhr.
 

ℳr. Right
 

„Okeeeey,“ flötete ich munter. Von wem war das? Ich warf den Gedanken beiseite und roch an der roten Rose, sie duftete so gut. Ich guckte zur der weißen Digitaluhr, die über meinen Plasmafernseher hing.
 

Geschockt sprang ich auf. „Schon 16 Uhr?,“ schrie ich hysterisch und rannte in mein Schlafzimmer. Ich stellte mich vor dem begehbaren Kleiderschrank hin. „Sumi, ich brauche deine Hilfe,“ rief ich ihr aufgeregt zu. Ich hörte die eiligen Schritte von ihr und im nächsten Augenblick stand sie vor dem Türrahmen. „Ja, Miss?,“ sagte sie höfflich wie eh und je. Ich hob den Zeigefinger und stemmte meine Hand an der Hüfte ab. „Wie oft habe ich dir gesagt, du sollst mich bei meinen Namen nennen?,“ sie räusperte sich und sah zum grau gefliesten Boden. „Schon oft, Miss,“ flüsterte sie fast unhörbar. Ich verdrehte meine Augen und richtete meine Aufmerksamkeit wieder zu meiner Garderobe. „Ist nicht so tragisch, du solltest es wirklich zur Herzen nehmen, wir sind keine Fremde, wir kennen uns immerhin schon sehr lange und du bist ein Teil meiner Familie,“ erklärte ich ihr. Ich klatschte mir dann auf die Hände. „auf jeden Fall brauche ich deine Hilfe, ich habe ein Date in zwei Stunden.“ Sie nickte und ließ ein „Gut,“ von sich hören und stellte sich neben mir hin, durchsuchte meine Garderobe.
 

Nach einer Stunde war ich fertig, verließ die Villa, ging auf meinen Wagen zu, stieg ein und fuhr los.
 

Meine Villa lag nicht in Tokyo, in einem kleinen Dorf weiter, hier konnte ich wenigstens den Paparazzos entkommen. Niemand außer mein Personal und Freundeskreis wusste keiner wo ich wohnte.
 

Genau pünktlich um 18 Uhr kam ich im Hafen an. Ich schritt zum Restaurant und setzte mich auf einen freien Platz hin. Natürlich den Ausblick zum schönen blauen Meer. Zum Glück hatte ich eine großen schwarzen Strohhutmütze an und eine dunkle Sonnenbrille, ich wollte nicht dass sie Wind von mir bekamen. Ich wartete auf Mr. Right.
 

Ich griff nach meinen weißen Smartphone aus der roten Handtasche. Es waren schon zwanzig Minuten Vergangen und immer noch war er nicht da. Ungehobelter Kerl, dachte ich mir nur. Bestimmt die Uhrzeit und trifft nicht ein. „Miss, wollen sie etwas Bestellen?,“ erklang eine sanfte Stimme. Überrascht sah ich auf. Eine Kellnerin stand vor mir. „Ja, ich möchte eine Flasche von Champagner,“ lächelte ich ihr zu. Sie notierte es sich auf einen kleinen Notizblock und ging davon.
 

Die Zeit verging im Flug, die Flasche war noch halb gefüllt. Ich seufzte und blickte auf den Display es waren schon zwei Stunden Vergangen. Ich stürzte meinen Ellenbogen auf den Tisch ab, legte mein Kinn darauf und betrachtete das Meer.
 

Die Wellen schlugen sanft auf den Felsen ein. Die hellen Lichter spiegelten sich auf den Wasserspiegel wieder. Die kühle Abendbrise war erfrischend.
 

Ich hörte plötzlich wie der Stuhl gegenüber von mir vor gezogen wurde. Überrascht drehte ich mich zu der Person um und meine Gesichtszüge entgleisten mir. „Du?,“ brachte ich geschockt raus. Er zog seine Augenbrauen hoch und schmunzelte. Ich fing mich wieder. „Was machst du hier? Verfolgst du mich immer noch?,“ fauchte ich ihn wie eine Katze an. Er lehnte sich gelassen zurück und sah mich emotionslos an. „Erstens: Ich verfolge dich nicht, Zweitens: Hatte ich hier ein Meeting. Drittens: Was dir natürlich nicht aufgefallen ist, da du dich hier Betrinkst. Viertens: Was machst du hier? Verfolgst du mich?,“ sprudelte eisig aus seinen Lippen raus. Empört setzte ich die Sonnenbrille ab und funkelte in zornig an. „Erstens: Ich betrinke mich nicht. Zweitens: Warum sollte ich dich Verfolgen, ich hab keine Interesse an dir! Drittens: Ich glaube dir kein Wort, hast du mir diesen erbärmlich Brief zugeschickt? Das ich doch kein Zufall, dass du auch hier bist,“ zischte ich giftig zu und lehnte mich bedrohlich zu ihn vor. Seine onxyfarbende Augen strahlten plötzlich mehr Kälte aus. „Erstens: Ich habe es nicht nötig, eine Frau hinterher zu rennen, sie rennen hinter mir her. Zweitens: Du bist für mich uninteressant. Du bist genau wie jede andere Frau. Drittens: Ehrlich zu sein überrascht es mich, das du dich auf ein Blind-Date ein gelassen hast und noch von einer Frau, die nicht an die Liebe glaubt, nicht schlecht. Viertens: Wo ist denn der Glückliche? Er hat dich eindeutig verarscht,“ seine Worte vermischten sich mit gehässigen Lachen und Spott zusammen. Meine Stirn pulsierte bereits vor Wut und ballte meine Hand zur einer Faust. „Es geht dich ein Scheißdreck an, was ich mache, hast du Verstanden? Lass mich in Ruhe,“ kam es genervt von mir. „Bedienung, ich möchte Zahlen,“ rief ich und erhob mich. Setzte die Sonnenbrille wieder auf und die Kellnerin von vorhin kam angerannt. Ich kramte meine Geldbörse raus und zahlte den Champagner. Ich packte dann meine Tasche und stampfte wütend zum Parkplatz.
 

Ich hörte hastige Schritte hinter mir und ich erhöhte mein Tempo. Plötzlich wurde ich grob am Handgelenk gepackt und wurde umgedreht. Ich versuchte mich aus seinen Griff zu befreien, aber er ließ nicht locker. „Lass. mein. Arm. los, sofort,“ keifte ich ihn an, aber er dachte nicht mal daran. „Nein, du wirst mir erst Zuhören,“ meinte er und ich schnalzte mit der Zunge. „Warum sollte ich das?,“ fauchte ich vor Abscheu ihn an. Ich spürte wie sich seine Hand für einen kurzen Augenblick verkrampfte. Er kam näher auf mich zu und sah mir tief in die Augen. Ich konnte es nicht beschreiben, aber er blickte mich fast hilflos an. „Ich wollte nicht deine Privatsphäre verletzten. Wir sollten uns wie Erwachsene benehmen und von vorne Anfangen,“ flüsterte er, so als ob seine Worte nur von mir gehört werden sollte. Ich spürte seinen heißen Atem, der mir entgegen schlug. Ich versuchte mehr aus seinen Augen was zu erkennen aber er schloss die Augen und ließ mich frei. Es hatte den Anschein, dass er sich wieder gefasst hatte. Seine makellose Fassade war wieder errichtetet. Er reichte mir seine Hand entgegen und sein Blick durchbohrte mich. Ich blickte runter und sah seine Hand an. Ich wusste nicht, ob ich diesen neuen Start wagen sollte, ich hatte auch kein Interesse daran, aber ich seufzte und legte meine Hand in seine. „Mein Name ist Sakura und deiner?" Seine Augen nahmen einen ungewöhnlichen Glanz an, so als sein Name, eine große Bedeutung hätte. „Sasuke.“ Dann ließ er meine Hand los und ließ seine Hände in die Hosentasche wandern.
 

Ich strich meine Haarsträhne beiseite und latschte auf die braune Bank zu. Ich setzte mich hin und betrachtete wieder den traumhaften Ausblick. Er gesellte sich unerwartet zu mir und tat es mir gleich. Ich drehte mich zum ihm um. „Wie war das nochmal? Die Frauen rennen hinter mir her,“ ich musste Lachen. Er schmunzelte und lehnte sich lässig zurück. „Tss. Sie rennen hinter mir her, du solltest lieber darauf nichts Einbilden, das war nur aus Höflichkeit,“ kam es monton über seine Lippen. „Sasukeee,“ ich stupste ihn mit meinen Ellbogen an. „Du bist unmöglich, eingebildeter Kerl.“ Er verdrehte genervt seine Augen. Er ließ nur ein „Tss,“ von sich hören und beachtete mich gar nicht mehr.
 

Ich drehte mich wieder zum Ausblick um, aber ich beobachtete ihm außen Augenwinkel. Er starrte die Sterne am Himmel an. Seine rabenschwarzen Haare spielten durch die leichte Brise. Er trug einen schwarzen Anzug, mit einen weißen Hemd dazu. Ich schmunzelte, ich glaubte ihm, dass er davor bei einem Meeting war, sonst würde er sich nicht so ernst Ankleiden. „Es tut mir Leid,“ flüsterte ich. Überrascht sah er mich an. „Weswegen?“ Ich stürzte meine Hände auf der Bank ab und betrachtete meine weißen High Heels. „Wegen vorhin,“ er lachte mich plötzlich aus. Sein Lachen war das Schönste was ich je im Leben gehört hatte und guckte ihn an. „Was?“ Er strich sich eine Lachträne aus dem Augenwinkel. „Nichts.“ Ich pustete meine Wangen auf und sah wieder auf das weite Meer.
 

Idiot, dachte ich mir nur. Wenn nichts wäre würde er dann nicht Lachen. „Sakura.“ Mir fuhr ein angenehmer Schauer über den Nacken. Seine Stimme war so sanft. „Was?,“ fragte ich ihn unschuldig. Er stand auf und stupste mir auf die Stirn. „Geh Nachhause, immerhin bist du noch ein kleines Mädchen.“ Geschockt sah ich ihn an. Warum tat er das immer? „Ich bin kein Kind mehr, ich gehe, wann ich will und warum machst du das“ Ich erhob mich und wollte ihn auch gegen die Stirn stupsten, doch er packte plötzlich meine Hand. Er fuhr federleicht über meine Hand und fixierte meine Hand stur. „Das verrate ich dir nicht, ein anderes Mal,“ kam es geheimnisvoll von ihm raus. Er ließ dann meine Hand los, legte seine Hand auf meinen Hut und setzte es ab. Er spielte damit rum. „Mützen stehen dir nicht,“ meinte er plötzlich und sah mich dann wieder an. „Wie läufst es eigentlich mit deinen Gejaule?,“ mit seinen arroganten Worten, hatte er den friedlichen Moment zerstört. Ich stampfte wütend auf den Boden. „Wie oft soll ich dir noch Sagen, das ich Singe.“ Er seufzte und fuhr sich übers Gesicht. „Du bist nervig.“ Mein Kinnladen ging zum Boden. „Ich und nervig? Aber du selber bist das,“ verteidigte ich mich und griff nach meinen Hut. „ gib mir meinen Hut zurück!“ aber er machte sich extra Groß und hob es in die Höhe.
 

Nach paar Versuchen verlor ich die Geduld und schuppste ihm auf den Boden. Ich setzte mich auf seinen Becken, mit meinem teureren Kleid und machte mich extra schwer. Er schnappte nach Luft. „Geh runter.“ Ich verschränkte meine Arme über die Brust und schüttelte den Kopf. Er versuchte mich wegzudrücke, aber schaffte es nicht. Er hätte mich doch auch runter werfen können, aber er tat es nicht. Ich beugte mich leicht zu ihm vor. „Selber Schuld,“ grinste ich fies. Er blickte mir emotionslos entgegen und warf mich doch zum Boden. „Auaaa,“ Ich fuhr mir über die schmerzende Pobacke. Er stand auf und klopfte den Staub aus seiner Kleidung weg. „Selber Schuld,“ er versteckte seine Hände in die Hosentasche und fixierte mich mit einem kühlen Blick. Ich erhob mich und wischte den Dreck weg. „Super danke echt, das schöne Kleid ist jetzt Futsch,“ ich schnappte nach meinen Hut der auf den Boden lag, setzte in wieder auf, griff nach meiner Handtasche und machte einen großen Bogen um ihn. „Arsch.“ Ich trat zum meine Wagen, stieg ein und startete den Motor. Ich musste meine Augen verdrehen und öffnete das Fenster. „Was?“ Er beugte sich leicht vor. „Gib mir deine Nummer,“ ich wusste nicht, ob es eine bitte sein sollte oder ein Befehl, aber es war mir egal und erwiderte darauf. „Nein,“ schloss das Fenster und fuhr davon.

Problems and Business....

Vor meiner Villa angekommen, öffnete sich die schwere schwarze Metalltür. Der Wachmann nickte mir zu und ich fuhr rein. Ich lenkte den Wagen zur der runden Auffahrt hoch. Vor der Garage, parkte ich mein weißen Porschen. Ich schnappte nach meiner Handtasche und stieg aus.
 

Ino würde was von mir hören bekommen, immerhin hatte sie den Brief, da gelassen.

Ich schlug die Autotüre zu und stampfte wütend zum Eingang. Ich öffnete dann die braune Haustüre und trat ein. Sumi kam überrascht aus der Küche. “Miss, sie sind schon da?“ Ich seufzte und hing den Schlüssel in den weißen Schlüsselkasten rein. “Hm” Sie musterte mich besorgt. “Miss, geht's ihnen gut?” Ich setzte meinen Hut und die Sonnenbrille ab. Ich zog die High Heels aus, packte sie dann, in die andere Hand. “Ja, mach dir keine Sorgen,“ lächelte ich und durchquerte den lange lilaweiß gestrichen Flur. Ich stieg dann die weißen Treppen zum zweiten Stockwerk hoch und schritt in mein Schlafzimmer. Dort angekommen legte ich die Sonnenbrille und den Hut auf die weiße Kommode ab. Die Kommode hatte noch an der Fronseiten der fünf Schubladen, eine lilanen Glanzoptik. Ich schlüpfte vom Kleid raus und es geleitete zum Boden. Ich ließ die Schuhe auf den Boden fallen. Ich stieg drüber hinweg und tapste mit meiner rosanen Victoria Secret Unterwäsche zum begehbaren Kleiderschrank. Ich nahm mein türkisen Satinschlafkleid mit pinken Rüschen am Saum raus und zog es an. Ich ließ mich dann auf mein weißen Metallhimmelbett fallen und spielte mit den lilanen Vorhängen zwischen den Fingern.
 

Dieser Sasuke war echt unmöglich. So ein eingebildeter, arroganter Kerl.
 

Ich schnaubte und schmiss die lilane Seidendecke über mich. Ich schloss meine Augen und schlief dann ein.
 

♬- ~♬~ -♬
 

Am nächsten Morgen
 

Die Türe wurde aufgerissen und eine gutgelaunte Ino stand in ihrem Schlafzimmer. Sie trug eine royalblaue Bluse, mit einer weißen Schleife am Kragen. Dazu hatte sie eine feine schwarze Chinohose an, die bis zu ihren Waden reichte. Ihre blauen High Heels passte ausgezeichnet dazu.
 

Sie rieb sich in die Händen, grinste fies und sprang auf die schlafende Rosahaarig drauf. “Sonnenschein, aufstehen, ein neuer Morgen steht vor der Türe,” flötete sie munter und schüttelte Sakura durch. Sie stöhnte und wälzte sich auf die Seite. “Ino, nerv nicht,” murmelte sie noch Müde. Die Blondhaarige schnaubte und warf ihren Zopf nach hinten. “Tu ich nicht, Hinata ist da.”
 

Schlagartig öffnete sie die Augen und schubste Ino aus dem Bett runter. Sie fiel mit ihren Hintern auf die kalten grau gefliesten Boden. Schmerzhaft verzog sie ihr Gesicht und fuhr sich über den Po. “Hey! Du musst doch nicht so grob sein,” meckerte sie los. Sakura richtete sich auf. Ino pustete und lachte sich im nächsten Augenblick schlapp. Mit den Zeigefinger zeigte sie auf die Schlafmütze. “Wie....du ....aussiehst,“ japste sie und rollte sich prompt auf den Boden.
 

Sie zog die Augenbrauen hoch und schwang ihr Beine über die Bettkante, erhob sich, tapste zum weißen Schminktisch, mit lilanen gesetzten Diamanten an den zwei Schubladenfronten. Er stand links an der Wand von ihrem Himmelbett aus.

Vor dem drei Spiegeln, blieb sie stehen und ihre Gesichtzüge entgleisten ihr. “Kyaaaaaa” Ihre blassrosane Haare waren wie ein Vogelnest. Es fehlte nur noch das Ei. Das Make-up hatte sich verschmiert, so als hätte sie Pandaaugen. Man konnte auch sagen, das sie einfach scheiße aussah.
 

Sie hörte die eiligen Schritte und im nächsten Moment stand Hinata am Türrahmen. Sie hatte ein wunderschönes fliederfarbenes Kleid an, passend zur ihren Augen. Eine große runden blaue Schleife ragte hinter dem Rücken. Sie trug weiße Ballerinas dazu. Ihre Haare waren leicht gewellt.

“Wage es nicht,“ zischte Sakura, durch den Spiegel und fixierte ihre Freundin. Aber Hinata pustete darauf los, schlang ihren Arm um den Bauch und fing an laut zu Lachen. Sakura schloss die Augen, ihr rechtes Augenlid zuckte gefährlich, sie hob ihre geballte Faust in die Höhe. “Raaaaus, alle beide” Die Beiden zuckten zusammen, aber Ino fasste sich als erste wieder, erhob sich, schnappte schnell die Hyuga an der Hand und im nächste. Augenblick rannten sie schnell davon.
 

Die Beiden gingen ins Wohnzimmer, der gegenüber vom Schlafzimmer lag und machten sich auf der grauen L-Couch gemütlich. Sie lachten sich weiterhin über die Rosahaarige schlapp.
 

Sumi kam rein, mit einem silbernen Tablett, auf den der gekühlten Sekt in einem Eiswürfelbehälter drin war. Auf den Tablett waren noch drei Sektgläser darauf. Sie hörten prompt auf zu Lachen. Ino lächelte sie an. “Danke, Sumi” Sie stellte das Tablett auf die Glascouchtisch ab. “Ist die Miss, noch im Bett?,” erkundigte sich Sumi. “Die ist schon aus den Land der Träume erwacht,” gab Ino seufzend von sich und griff nach dem Sekt. Hinata verkniff ihr Lachen. Sumi verbeugte sich kurz und verließ leise das Wohnzimmer.
 

Ino schraubte den goldenen Deckel ab, schenkte den Sekt für sie ein und nippte daran. “Hat Sakura, dir schon gesagt, ob sie mitkommt?,” fragte Hinata. Ino schüttelte den Kopf. “Sie muss noch schauen.” Hinata seufzte und nahm einen langen Stielglas zwischen den Fingern. “Ich weiß nicht, wie sie das Auffassen wird.” Ino warf die Hand in die Höhe. “Sie wird es locker nehmen.”

“Was werde ich locker aufnehmen?,” kam es neugierig von der Rosahaarigen, die gerade ins Wohnzimmer reingekommen war. Sie hatte weiterhin ihr türkisen Schlafkleid an, nur das sie sich etwas frisch gemacht hatte.

Die Beiden entgleisten ihre Gesichtzüge, aber fassten sich wieder. Hinata warf Ino einen hilfesuchenden Blick. Die Yamanka ergriff die Initiative. Sie stellte ihren Sektglas ab, und hustete los und klopfte sich auf den Schlüsselbein. Sakura zog einer von ihren feinen Augenbraunen in die Höhe und verschränkte ihre Arme über die Brust.

Sie fixierte die Beiden skeptisch. “Gehen wir auf die Terrasse,” lächelte Hinata, erhob sich, mit ihrem Glas und schritt zur der Terrassentüre, öffnete sie die Türe und trat raus. Ino hatte sich gefasst, sprang auf und klatschte sich in die Hände. “Ist eine tolle Idee, draußen ist es soooo schöön,” trällerte sie, nahm die Sektflasche, ihren Glas in die Hand und folgte die Hyuga nach draußen.
 

Sakura schüttelt den Kopf und nahm den letzten Sektglas zwischen den Fingern und spazierte zur der Terrasse. Ino und Hinata hatten sich auf den schwarzen Terrassenmöbel bequem gemacht. Sakura setzte sich gegenüber von Ino auf den schwarzen Rattansessel hin. “Sagmal Ino, was sollte das mit diesen Blinddate?,” keifte Sakura. Ino schnaubte überrascht. “Du hattest ein Blinddate? Ist ja toll und wie war's,“ fragte sie neugierig. Sakura verdrehte die Augen und trank ein Schluck vom Erdbeersekt. “Du hast doch den Brief da gelassen, tu nicht so überrascht,” gab sie schnippisch zurück. Ino legte ihr Hand über den Schlüsselbein und sah sie geschockt an. “Aber ich hab davon nichts gewusst, ich hab den Brief vor deiner Haustüre gesehen und genommen, ich hab mir nichts dabei gedacht,“ beteuerte sie ihre Unschuld. “Aha.” Hinata blickte zwischen ihnen hin und her und seufzte. “Hört damit auf bitte.” Sakura ließ sich genervt in die Rückenlehne fallen. Sie massierte sich an der Schläfe und schloss ihre Augen. “Naja, zurück zum was würde ich locker auffassen? Ich höre?" Sakura wurde von Neugier erfüllt.
 

Hinata seufzte und wedelte mit der Hand. An ihren Ringfinger war ein silberner Ring mit einen mit runden Brillanten in Channel-Fassung zusehen. Durch die Sonne erstrahlte der Diamanten, bläulichweiß.

Geschockt sprang Sakura auf. “Ein Tiffany Ring? Der kostete doch ein Haufen,” schrie sie hysterisch “und Hinata wieso?,” fragte sie erschüttert. Hinata ließ den Kopf hängen und blickte betrübt auf die Glas besetzte Tischplatte. “Ich hab's gewusst, das du so Reagieren wirst,“ flüsterte Hinata. “Sakura, du solltest für sie freuen und ihr kein schlechtes Gewissen einfließen,” schimpfte Ino und blickte sie wütend an. Die Rosahaarige schritt auf die weiße Veranda und stürzte sich ab. Sie schloss die Augen. “Ich freue mich für sie.” Ino verschränkte die Arme über die Brust. “Du freust dich nicht für sie. Nur weil du nie heiraten möchtest, heißt das noch lange nicht das Hinata es nicht darf, Sakura,“ warf ihr Ino regelecht provokant vor. Sie drehte sich um und funkelte Ino zornig an. “Ich habe nicht behauptet das sie es nicht darf. Aber warum gleich heiraten? Hinata du bist noch Jung, deine Karriere wird nach der Hochzeit denn Bach runter gehen,“ versuchte sie ihre Freundin ins Gewissen zu reden, Hinata ließ ihren Kopf tiefer senken, ihre Lippen hatte sie zu einer schmalen Linie gepresst. Es merkte man ihr an, das sie sich nicht Wohlfühlte. Ino wurde wütend und erhob sich. Knallte die Handflächen auf den Tisch. “Es geht im Leben nicht nur um Erfolg Sakura. So denkst du vielleicht aber Hinata nicht und sie tut das Richtige. Du bist so Karrieregeil und verpasst dadurch das Wichtigste im Leben,” zeigte dabei mit ihren Finger auf sie. Hinata kaute auf der Unterlippe. “Aufhören,” schrie sie. Doch die Beiden schenkten ihr kein Gehör.
 

Sakura schnaubte verächtlich. “Was soll das bitte sein? Ich verpasse gar nichts. Ich habe alles was ich zum Leben brauche.” Ino gestikulierte wild mit den Händen. “Was ist mit der Liebe Sakura? Willst du nicht eines Tages, sowie Hinata strahlen, weil sie von Naruto geliebt wird?,” kam es sanft über ihre Lippen, aber ihre Tonlage änderte sich schlagartig. “In dreißig oder vierzig Jahren, bist du Alt. Deine Musikkarriere wird es dann auch nicht mehr geben. Deine Fans werden dich dann vergessen. Was hast du dann noch? Nichts weil du dann alleine bist. Willst du dir dann einen Hund adoptieren, damit du die Einsamkeit, nicht mehr ertragen musst? Du wirst dich dann Fragen, in deinen tollen Leben, warum es so gekommen ist. Die Antwort kennst du darauf! Weil du es verschissen hast, zu Lieben,” stutzte sie Sakura regelrecht zusammen. Hinata sprang plötzlich auf. Ihre Hände hatte sie zur Fäusten geballt. Ein schwarzer Schatten lag über den Augen. “Ich habe gesagt Aufhören,“ schrie sie, wie noch nie zuvor. Die Streithähne zuckten zusammen. Noch nie hatte sie Hinata so gesehen. Im nächsten Augenblick rannte sie von der Terrasse weg. “Hinata,“ rief Ino ihr hinter, stand auf. “Toll gemacht, Sakura,” zischte sie und rannte Hinata hinterher.
 

Sakura ging auf den Sessel zu und ließ sich auf den Rattansessel fallen. Sie trank eine großen Schluck vom Sekt. Sie schlug plötzlich die Sektflasche die neben ihr stand weg. Es zersplitterte auf den Boden in tausend kleine Scherben.
 


 

♬- ~♬~ -♬
 

Nach zwei Tagen hatte sich nicht die Situation nicht verbessert.
 

Ich hatte mich für einer meiner unzähligen Termine vorbereitet, die Heute anstanden. Ich hatte mich für schlichtes Outfit entschieden. Ich hatte ein weißes Top an mit grünen Spitzen am Saumende an. Darüber trug ich eine grauschwarz gestreifte Strackjacke. Ich hatte mich für eine helle Röhrenjeans entschieden. Dazu trug ich weiße High Heels.

Als erstes musste ich zum Fotoshooting für mein neuen Album: You are Amazing. Das Album würde im Sommer, diesen Jahres erscheinen.
 

Ich saß schon in der Limousine. Rogar fuhr mich sowie bei jeden meiner Termine. Ich hatte mich zurück gelehnt und entspannte mich. Meine Assistentin Aymi begleitete mich natürlich mit. Sie telefonierte mit den Geschäftleute, die mich für eine zweiwöchig Kreuzfahrttour unter Vertag nehmen wollten. Ich versuchte mich auf andere Gedanken zu bringen, da ich keine Lust hatte, mir jetzt schon den Kopf darüber zu zerbrechen. Der Vorfall von heute Morgen ging mir nicht aus dem Kopf. Aber ich wollte mir auch keine weiteren Gedanken mehr machen.
 

Ich freute mich schon auf das Shooting. Ino hatte sie mir empfohlen. Sie sollte die beste in ihre Branche sein. Tenten Ama hieß sie. Natürlich hatte ich von ihr gehört, was sie für eine tolle Fotografin war und das sie ihre Arbeit mit Fingerspitzengefühl nachging. Ich war gespannt ob das wirklich so war.

Nach zwanzig Minuten standen wir vor dem Gebäude. Rogar öffnete wieder die Türe. Ich warf ihn ein tuhdasnichtmehr Blick zu und stieg aus. Aymi folgte mir. Wir gingen hinein und wurden bereits erwartet.
 

Eine Braunhaarige mit zwei geflochtenen Langenzöpfen kam auf uns zu. Sie hatte eine grüne Ärmellose Bluse an. Dazu trug sie eine helle zerrissene Jeans. Sie musste in meinen Alter sein. Sie blieb vor mir stehen und reichte mir ihre Hand. “Ich bin Tenten Ama. Freut mich das du hier bist,” quiekte sie freudig. “Ich bin ein großer Fan von dir und es macht mich etwas nervös da du gerade hier bist,” sprudelte es wie ein Wasserfall aus ihr heraus. Ich legte meine Hand in ihre und musste Lachen. “Brauchst du nicht. Ich beiße nicht. Freut mich dich endlich zutreffen.” Sie ließ meine Hand los und kratzte sich am Hinterkopf. “Jetzt machst du mich schon Verlegen. Hehe.” Ich musste wieder Lachen. “Tut mir leid. Also fangen wir an?"“ Sie nickte eifrig und tapste los. “Komm,” winkte mir zu, wir gingen ihr hinterher und blieben vor einem Raum stehen.
 

Die Farbe des Raumes war schlicht. Nur weiß. Hinten an der Wand war die große Leinwand. Außerhalb der Leinwand standen zwei schwarze Scheinwerfer gegenüber. Daneben standen zwei rote Reflexschirme. Links hinten an der Wand, war eine schwarze Gaderobewagen mit den Outfits die Hinata hierher schicken gelassen hatte. Auf der rechten Seite standen viele beschriftete Kartons. In der Mitte stand die Kamera. Neben der Kamera war ein weißer Tisch. Auf dem stand ein silberner Apple iMac Deskoptcomputer mit Touchscreen.
 

Tenten blieb stehen und drehte sich zu uns um. Die Hände hatte sie hinter dem Rücken verschränkt. ,,Also hier sind wir, in meinen Reich." Sie war Stolz darauf. Ich lächelte ihr zu. “Du strahlst ja förmlich.” Sie grinste mir zu. “Schon möglich. Also ich schlage vor du gehst dich schon mal herrichten und ich bereite den Set vor. Okey?” Ich nickte. “Garderobe?” Sie schlug sich auf die Stirn. “Hab ich vergessen. Ist hier gleich links wenn du durch die offene Türe gehst,“ wies sie uns an, Ich und Aymi gingen auf den Garderobenwagen zu. Ich war überrascht. Hinata hatte die Klamotten mit einen weißen Zettel nummeriert. Ich seufzte. Ich hatte sie vom Kopf gestoßen und ich hatte ein schlechtes Gewissen. Ich musste es wiedergutmachen. ,,Miss Ama, dürften wir den Garderobewagen mitnehmen zum Umkleidraum,” fragte Aymi. Sie unterbrach ihr Arbeit. “Ja ist kein Problem.” Aymi griff nach den Wagen und rollte zum Umkleideraum. Ich folgte ihr. Wir folgten Tentens Anweisungen und öffneten die Türe.

Ich machte mich dann fertig und trat mit dem ersten Outfit wieder raus. Ino hatte mir zuvor ein tolles Make-up aufgetragen. Meine Haare hatte sie mit dem Föhn, Volumen eingehaucht. Auch wenn sie wütend auf mich hatte sie mir den Gefallen getan.
 

Zurück bei Tenten konnte ich erkennen, das sie ein paar Kartons neben sich gestapelt hatte. Ich ging davon aus, das drinnen irgendwelche Accessoires sein müssten. Tenten tippte irgendwas im Computer ein. Ich räusperte mich leicht. Sie sah auf. “Schon fertig?,” war sie überrascht gewesen. Ich nickte. Sie zeigte mit den Zeigefinger zur Leinwand. “Du kannst dich schon mal davor stellen.”
 

♬- ~♬~ -♬
 

Das Shooting hatte sehr spaß gemacht. Ich hatte nicht damit gerechnet, wie man mit einfach roten Blütenregen ein tolles Foto herzaubert. Tenten hatte echt viel zu bieten verschiedene Luftballons, Luftgebläse, Schaum und vieles weitere kam zur Einsatz. Wir hatten soviel miteinander rum gealbert und hatten sogar zusammen vor der Kamera posiert. In der kleinen Pause, hatten miteinander gequatscht und hatten vom Thailänder Essen bestellt. Die Fotos die wir gemeinsam gemacht hatten, waren der Kracher gewesen. Wir hatten uns verkleidet mit irgendwelchen Faschings, Halloween, Cosplay Kostüme, die Tenten von einem Kunden geschenkt bekommen hatte. Ich wusste das ich eine neue tolle Freundin fürs Leben gefunden hatte.
 

Nachdem Shooting, hatte ich noch eine extra Tonaufnahmen für mein Album: You are Amazing. Es sollte ein etwas flottere Balladesong werden. Kakashi hatte diese Idee gehabt und hatte einen etwas anderen Musikproduzenten angeheuert. Ich war gespannt was er drauf hatte. Vor dem Tonstudio angekommen ging ich durch die Glastüre hinein. Natürlich folgte mir Aymi.
 

Wir wurden freundlich von den Mitarbeiter gegrüßt. Wir durchquerten den Flur an der viele unzählige roten Türen war. Hinter diesen Türen lagen die Büroräumlichkeiten. Der Flurfußboden wurde mit einem hellroten Teppich verlegt. Die Wand wurde in der Farbe schwarz gestrichen. An den beiden Wandseiten hingen goldene Schallplatten von bekannten Musikern aus Japan.

Kakashi hatte vor mir viele Sängerinnen unter Vertrag genommen. Aber sie hatten sich dann später für ein anderen größeren Label entschieden. Was ich persönlich nicht nachvollziehen konnte. Es kam nicht darauf an wie groß oder berühmt die Firma sein mag, sonder es ging ganz alleine darum, was du selbst mit der Musik und deinem Talent erreichen möchtest und könntest. Am Ende musste man selbst für den Erfolg schuften.
 

Wir blieben vor der silbernen Metalltüre stehen die zum Tonstudio führte. Ich öffnete die Türe und gingen hinein. Kakashi drehte sich mit dem roten Bürostuhl von goldenem Mischpult um und sah mich an. “Ah Sakura. Hast du denn Weg wieder her gefunden?,” ich versuchte seine gereizten Ton zu überhören. Ich seufzte “Tut mir Leid, das Shooting hatte länger gedauert.” und fuhr mir übers Gesicht. Kakashi warf mir ein skeptischen Blick zu und guckte dann zu denn jungen Mann der neben ihm saß. Er hatte sich ebenfalls umgedreht.
 

Er trug ein weißes Shirt, darüber hatte er eine schwarze Lederjacke an. Dazu hatte er eine dunkelblaue Jeans an. Er hatte lange braune Haare und fliederfarbene Augen. Mein Atem stockte. Konnte es sein das er mit Hinata Verwandt war? “Das ist Neji Hyuga,” stellte mir Kakashi ihn vor. Ich legte mein Kopf leicht schief. “Ist er zufällig mit Hinata Verwandt?,“ hackte ich bedingt nach. Kakashi verdrehte die Augen. “Wieso fragst du ihn nicht selbst?,” gab er patzig zurück. Ich stemmte die Hände an meine Hüfte ab. “Wenn du schlechte Laune hast, lass es nicht an mir aus. Anko würde nicht darüber erfreut sein,” keifte ich an, fackelte nicht lange. Er hielt abwährend die Hände in die Höhe und lächelte schief. “Hehe, okay.“ Ein kleine Schweißperle trat auf seine Stirn hervor. Ich jubelte innerlich. Mit Anko konnte ich ihn immer wieder ins Kreuz legen. Sie war eine tolle starke Frau. Sie hatte eindeutig die Hosen an und Kakashi musste gehorchen. Aber er tat mir manchmal Leid. Aber nur manchmal. Wenn er Anko nicht die ganze Zeit verärgern würde mit seinen Schmuddelheften, dann würde es nicht immer zu Streit kommen.
 

“Cousin und Cousine,” sagte plötzlich Neji mit seiner angenehmen Stimme. Mein Kinnladen ging zum Boden. Woah, dachte ich mir nur. Er zog seine Augenbrauen in die Höhe und sah mich an. Ich fasste mich schnell wieder und räusperte mich leicht.

Ich schritt zu der roten Türe die zum Aufnahmeraum führte. “Ich geh schon mal rein," trällerte ich. Ich wurde rot um die Nase und wollte nicht das sie es merkten. Ich fing mich wieder und öffnete die Türe. Ich stellte mich dann vor den geschwungenen Studiomikrofon hin. Ich setzte die schwarzen Kopfhörer auf. Ich konnte die Beiden durch das Glas sehen. Aymi hatte sich vor dem weißen Tisch auf den roten Stuhl gemütlich gemacht. Der hinter den der Wand stand. Sie hob ihre beiden Daumen und lächelte mich an. Kakashi zuckte mit den Schultern und drückte auf den roten Knopf. “Du kennst den Song noch?,” fragte mich Kakashi nebenbei. Ich hob meinen Daumen in die Höhe. Natürlich kannte ich den Song immerhin hatte ich ihn geschrieben. Er hatte nur die Idee es aufzufrischen. “Dann singe ihn einmal für Neji vor. Er hat ihn noch nicht gehört,” drang Kakashis Stimme durch die zwei schwarzen Boxen die gegenüber waren. Sie hingen an den Wänden in den Ecken. Neji legte seinen Kinn in der Hand ab und fixierte mich mit seinen fliederfarbenen Augen. Ich hob wieder meinen Daumen. Ich schloss dann meine Augen. Ich hörte die sanfte Melodie, die aus dem Kopfhörer kam.
 

tsuki ga namima ni ukabu to

atatakai yoru ga shinonde kuru shizumu

yuuyami ni hitomi

wazato sorashita mama uchiaketa

hoshi to onaji kazu no meguriai no naka de

kigatsukeba anata ga ita no
 

Plötzlich stoppte die Musik. Neji beugte sich zum Lautsprecher. “Kurze Pause.” Er packte seinen schwarzen Notebook aus seinen grauen Rucksack aus. Er legte es vor sich ab. Schloss es mit einem schwarzen Kabel am Mischpult an. Er klappte sein Notebook auf. Ich beobachtete ihn aufmerksam. Was hatte er vor? Er nahm eine ernste Miene an. Tippte an den Tastatur und drückte an irgendwas rum. Ich trat von einem Fuß zum anderen.
 

Er drückte wieder auf den roten Knopf. “Sakura, sing bitte noch mal wie davor, aber achte auf die Musik. Lass dich von der Musik leiten, hast du verstanden?“ Ich lächelte ihm zu und er ließ die Musik laufen.
 

http://m.youtube.com/watch?v=T4dYVXJdqaY
 

Woah, dachte ich mir nur. Ich bewegte mich etwas zum Beat mit. Ich schloss meine Augen und ließ mich vor der Musik leiten.
 

tsuki ga namima ni ukabu

to

atatakai yoru ga shinonde

kuru shizumu

yuuyami ni hitomi

wazato sorashita mama

uchiaketa
 


 

hoshi to onaji kazu no

meguriai no naka de

kigatsukeba anata ga ita no
 


 

You're my only shinin' star

zutto ima made

komarasete gomen ne

taisetsuna mono sore wa

anata yo

itsumademo soba ni ite I

Love You
 


 

naze da ka wakaranai kedo

wake mo naku namida

tsutatte kuru

konna toki ni naku nante

rashikunai yo to kata o

idaki yose
 


 

hanikanda hohoemi

aikawarazu na no ne

tsuki akari futari terashite
 


 

You're my only shinin' star

anata wa kitto taemanaku

nagareru

hoshi no kagayaki watashi

o tsutsumu

eien ni owaranai Shootin' star
 

Ich sah überrascht zu Neji. Er hob seine Daumen und ich sang weiter. Dieses kleine Intro passte perfekt.
 

toki ga hakonde kuru

fushigi na tokimeki o

oikakete koko made kita no


 

You're my only shinin' star

zutto ima made

komarasete gomen ne

taisetsuna mono sore wa

anata yo

itsumademo soba ni ite I

Love You
 


 

You're my only shinin' star
 

Ich klatschte mir in den Händen und grinste Neji, wie ein Honigkuchenpferd an. Er schloss seine Augen und ein kleines Schmunzeln kam zum Vorschein.
 

Nachdem Tonstudio, musste ich zu drei Geschäftsmeeting. Es ging hauptsächlich für die Planung für die kommenden Konzerte. Die in im nächsten Monat noch anstanden. Diesen Monat war ich komplett ausgebucht. Ich wusste nicht ob ich den Trip in zwei Wochen mitgehen könnte. Aber ich würde es versuchen, ob ich es zwischen den Konzerten vielleicht einplanen könnte.
 


 

♬- ~♬~ -♬
 

Ich war wieder Zuhause und bereitete mich für einen Auftritt vor. Der in einen Autohaus anstand. Ich verstand nicht was ich zwischen den Autos verloren hatte. Der Firmenchef der mich gebucht hatte, meinte nur das es eine Eröffnungsparty sein sollte. Für ein neue eröffnetes Autohaus. Er hatte es nach seiner Frau benannt. Die aber auch ihr vierzigsten Geburtstag an diesem Tag hatte. Er hatte noch gesagt das die Geburtstagsfeier und die Einweinungsfeier am selben Ort statt fand und das es eine Überraschung für seine Frau werden sollte.
 

Fertig gestylt verließ ich die Villa und stieg in die Limousine ein.
 

Es wurde bereits Abend. Als wir durch Tokyo fuhren. Es waren noch viele Jungendliche auf den Straßen unterwegs. Sie hetzten entweder zur Karaokebar, zur Kneipen, zum Club oder zur ihre Wohnungen. Tokio wurde erst in der Nacht wach.
 

Vor dem Autohaus hielt Rogar am Straßenrand an. Ich beeilte mich und öffnete die Türe und stieg vor ihm aus. Ich klopfte am Fenster und er drehte es herunter. Ich grinste ihn an. “Ich war schneller.” Er lachte los und schüttelte den Kopf. “Ich weiß, ich hole sie später wie üblich ab.”

“Nein, ist nicht nötig. Du hast den Abend frei Rogar:” Seine Gesichtzüge entgleisten ihn. “Aber Miss-.” Ich unterbrach ihn. “Kein aber, fahr schon. Du hast es verdient, verbringen den Abend lieber mit deiner Familie,” lächelte ich ihn an. Er nahm meine Hand und nickte. “Danke.“ Er ließ meine Hand los und ich trat zur Seite. Er fuhr dann weg. Ich schritt dann elegant zur andern Straßenseite. Ich konnte Kakashi erkennen der auf mich bereits wartete. Ich ging auf ihn zu und er legte wie übliche meine Hand auf seinen Arm. Ich war froh das er mich zu meinen Auftritten begeleitete. Wir schritten gemeinsam zur Party.
 

Sie war im Freien. Ich konnte die viele runden Tische erkennen die überall auf dem großen Vorplatz standen. Sie waren ordentlich geschmückt. Sie wurden in der Farbe weiß und lila gehalten. Ich liebte diese Farbkombination. Etwas abseits standen auf jeder Seite vier Stehtische. Die waren mit einer weißen Tischdecke verdeckt. Unter den Füßen wurden lilane Luftballons angebracht. Weiter hinten stand eine kleine schwarze Bühne. Die am grauen Rahmen mit vielen Lichter ausgestattet war. Auf der Bühne spielte eine junge Frau am silbernen Flügel eine sanfte Melodie.
 

Einige Leute hatten sich schon an den Tischen gesetzt. Manche standen um die Stehstiche oder Abseits. Der Dresscoud war wie üblich Anzug und Abendkleid.
 

Wir blieben stehen. Ein älterer Mann kam auf uns zu. “Frau Haruno, freut mich das sie hier sind,” begrüßte er mich herzlich, vor mir stehen geblieben, reichte er mir seine Hand hin und ich nahm seine Hand ohne zu zögern an. “Es freut mich, das sie mich, diesen besonderen Anlass teilhaben lassen.” Er lächelte mich an und ließ meine Hand frei. “Sie können sich gerne unters Volk mischen. Es wird noch etwas dauern bis meine Frau antreffen wird. Sie wird in einer Stunden hier sein. Davor sollten sie dann auf der Bühne stehen und wenn sie hierher läuft los singen,” erklärte mir alles. Ich nickte und klatschte mir in die Hände. “Ist eine tolle Idee.” Der Mann kratzte sich verlegen am Hinterkopf. “Finden sie? Ich hoffe das sie sich wirklich darüber freuen wird. Wenn sie mich bitte Entschuldigen können, ich muss noch einiges Abklären,” er verbeugte sich und ging auf die Mitarbeiter zu. Ich seufzte und ließ den Kopf hängen. “Alles okay?“ fragte mich Kakashi, Ich sah zu ihm. “Ja, ich denke schon,” nuschelte ich. Er legte seine Hand auf meiner Schulter. “Ich gehe mich schon mal unters Volk mischen. Das solltest du auch,” grinste er über seine Maske hinweg. “Später,” brummte ich. Er ging dann auf einige Leute zu. Ich schnappte nach meine Smartphone aus der Handtasche. Hinata hatte sich immer noch nicht gemeldet auf meine Nachricht.
 

“Sakuraaaaa,” schrie eine fröhliche Stimme. Ich sah auf. Ein kleiner Junge kam auf mich zu gerannt. Er strahlte über beide Ohren. In seinen kleinen Händen, hielt er einen kleinen weißen Block und einen schwarzen Stift. Plötzlich stolperte er und fiel auf den Boden. Er weinte los und richtete sich auf. Seine Händen hatte er übers Gesicht gepresst. Geschockt ließ ich meine Sachen fallen und stürmte auf ihn zu. Ich ging vor ihm zum Boden. “Hey mein Kleiner,” machte ich mich aufmerksam. Er nahm seine Hände von seinem Gesicht weg und schniefte. “Zeig mal her,” ich nahm seine Hände und betrachte seine Händen. Sie waren leicht aufgeschrammt. Ich pustete auf seine kleine Händen. Prompt hatte er aufgehört zu weinen und sah mich überrascht an. “Du musst vorsichtiger sein, mein Kleiner,” lächelte ich ihn liebevoll an. Ich rieb seinen kleine Händen in meine.
 

Sakura's Sicht Ende
 

Zwei onxyfarbende Seelenspiegel beobachtete sie aufmerksam. Er lehnte sich lässig nach Hinten. Er war fünf Tische von ihr entfernt. Seit sie hier angetroffen war, konnte er seine Augen von ihr nicht abwenden. Der Kleine hatte Ahnung wie schnell man Frauen um den Finger wickeln konnte, das lag wahrscheinlich, in der Familie. Er war gut, besser als er, musste er das sich leider Gestehen. Er hatte eindeutig zuviel von ihm Gelernt. Er nippte aus dem Champagnerglas, was er zwischen den Finger hielt. Was würde alles dafür geben, für diese Aufmerksamkeit, die der Kleiner von ihr bekam. Ein Lächeln schlich sich über seine kühlen Gesichtzügen. Die würde er auch bekommen und er wusste bereits wie er das Anstellen wollte. Er holte sein schwarzen Handy aus dem ebenfalls schwarzem Jackett raus, die er trug. Er tippte in schnelle eine Nachricht und sendete es sofort.
 

Sakura's Sicht
 

Er war so ruhig und beobachtete mich nur. Ich sah ihn wieder an und legte sanft meine Hand auf seine Stirn. Ich wischten den schwarzen Dreck auf seiner Stirn weg. Er schaute mit großen Augen an. Ich musste leicht Schmunzeln und erhob mich. Ich half ihn auf die Beine.
 

Ich machte mich dann extra kleiner und sah ihn an. “Geht's wieder?,” fragte ich vorsichtig nach. Er nickte und wischte seine Tränen weg. Ich wuschelte durch seine schwarzen Haare. “Was wolltest du denn von mir mein Kleiner?” Er beugte sich runter, fasste nach dem weißen Block und nach dem schwarzen Stift, die ihm davor aus der Hand gefallen war. Seine blauen Augen strahlten. “Ein Autogramm.”
 

Sakura's Sicht Ende
 

Seine Gesichtzüge verhärteten sich plötzlich. Er strahlte mehr Kälte aus. Er erkannte das er auf sie zustampfte. Er würde wieder einen Aufstand veranstalten. Der Mann, der sein Leben kontrolliert hatte. Der Mann, der verantwortlich war, das sein Leben so war. Der Mann, der seine eigene Frau, ins Schlaf weinen ließ. Der Mann, der auch ein Selbstsüchtiger Mensch war. Der Mann, der ihm gelehrt hatte, das Gefühle, nur im Weg standen. Gefühle würden sich unnötig zwischen den Erflog drängen, hatte er ihm immer wieder eingeredet. Es war der Mann, der er abgrundtief Hasste. Der Mann, der auch sein Vater war....
 

Sakura's Sicht
 

Ich musste Lächeln und nahm es an mich. Ich schrieb was darauf und reichte es im wieder rüber. “Muno,“ schrie plötzlich ein bekannte Stimme, die mich zusammen Zucken ließ. Ich stellte mich wieder in die Höhe. Ich seufzte und fuhr mir übers Gesicht.
 

Es war Fugaku der uns entgegen stampfte. Muno drehte sich um. “Opa, ich wollte nur ein Autogramm von ihr,” kam es ihm ängstlich über die Lippen. Er blieb vor ihm stehen und riss ihm den Block aus der Hand. “Von diese Göre? Halte dich von ihr fern,” kam es eisig von ihm. Es ergriff das Blatt. “Hey! Was soll das werden?“ Er schenkte mir kein Gehör und riss die Seite ab. Er zeriss es in tausend kleine Fetzten und warf es auf dem Boden. Muno fing an zu Weinen. “Opa du bist gemein.“ Er rannte plötzlich weg.

Ich wurde wütend und hatte meine Hände bereits zur Fäusten geballt. “Sagen sie mal, haben sie nicht mehr alle? Sie können doch nicht einfach sein Eigentum zerstören. Was glauben sie eigentlich wer sie sind? Der Kleine weint jetzt wegen ihnen. Kümmert es ihnen kein Stück? Was für ein schlechter Opa sie doch sind. Ein guter Opa behandelt sein Enkel mit Anstand, Respekt und mit Liebe. Aber sie sind ein kaltherziger Mensch. Sie sollten sich so was von Schämen,“ schrie ich, mir war es in den Moment so was von egal, was anderer von mir halten würden.
 

Die Leute um uns waren, hatten schlagartig aufhört miteinander zu Reden und sahen uns an. Die Stille war zum greifen Gewesen. Kakashi kam plötzlich angerannt. “Sakura benimm dich,“ ich überhörte zu Geschrei, dachte nicht mal daran, mich zu benehmen. Fugaku blickte mich emotionslos an. “Ich gehe mit meinen Enkel so um wie ich es für nötig halte. Ansonst würde er genauso so verzogen sein wie du. Eine strenge Erziehung muss ergriffen werden bevor solche vorlauten Kindern wie du groß gezogen werden,“ zischte er mit einer kühlen Stimme, die sogar das Wasser erfroren ließ.
 

Mein Körper bebte vor Wut. “Mit einer strengen Erziehung erreichen sie nur, das ihr Enkel sie dann eines Tages hassen wird. Am Ende wenn sie im Sterbebett liegen, glauben sie etwa er würde um sie Trauern? Geschweige den für sie Weinen? Denken sie er würde sie vermissen wenn sie später Sterben? Dann würden sie sich da oben Fragen warum das so ist. Kennen sie die Antwort Fugaku?,” inos predigt hatte eindeutig auf mich abgefärbt. Er sah mich zornig an. “Was erlaubst dir eigentlich? Dieses dumme Gerede werde ich mir nicht anhören müssen,“ drehte sich und schritt davon. “Warum? Weil sie die Realität nicht ins Auge sehen wollen. Sie wissen das ich Recht habe. Aber die Tatsache, das eine verzogene Göre für sie die Wahrheit ans Licht bringt, vor der sie sich versteck haben. Kratzt an ihrem Stolz. Das Einzige, was sie mit ihren kühlen Verhalten erreichen, ist dass, das ihre eigene Familie sie hassen wird. Wollen sie das Wirklich? Sie werden sich dann alle von ihnen abwenden. Weil sie eines Tages nicht mehr ertragen können, das sie ihre Liebe und ihre Zuneigung abweißen. Alles was ihnen dann noch bleibt, ist ein leeres Haus. In den sie vor Einsamkeit zu Grunde gehen werden,” schrie ich ihm hinterher und er stoppte.
 

Ich ging davon aus das er mir seine Aufmerksamkeit gab. “Sie sollten sich mal darüber Gedanken machen. Eine Familie zuhaben ist das Schönste auf der ganzen Welt. Sie sollten sich geschätzt fühlen. Eine zu haben. Sie dürfen jeden wertwollensten Moment mit ihnen erleben. Gemeinsam Lachen, Spaß haben, miteinander über Sorgen und Probleme unterhalten. Eine Familie wird immer da sein, wenn andere sich von ihnen abwenden. Eine Familie fängt sie auf wenn sie fallen, wenn andere wegsehen. Eine Familie gehen denn langen Weg mit ihnen gemeinsam, wenn andere sagen sie stehen hinter ihnen. Verstehen sie worauf ich hinaus will,” erklärte ich in einem sanften Ton. Ich versuchte aus seiner Haltung, die er eingenommen hatte was zu erkennen, aber er ging davon.

Mr. Right???

Die klare Nacht war aufgebrochen und die weißen Girlanden erleuchteten, sowie die vielen Lichterketten die an den Bäumen umgehangen waren, die Party, die sich hier auf den Vorhof des Autohauses stand fand. Die Stille, die hier lag, war zum greifen nahe gewesen. Niemand traute sich über das Geschehen was sich zuvor hier geeignet hatte zu äußern. Sogar die Klavierspielerin hatte aufgehört weiter zu Spielen. Sie stand weiterhin so da, selbst nach dem er sich aus dem Staub gemacht hatte. Die Leute wandten sich ab und begannen sich wieder zur Unterhalten. Sie taten so als nichts gewesen wäre.
 

Sakuras Sicht
 

Ich schüttelte den Kopf und fuhr mir übers Gesicht. Ihm war nicht mehr zu helfen. „Sakura hier,“ holte Kakashi mich aus meinen Gedanken zurück und übergab mir die Sachen, die ich zuvor runterfallen gelassen hatte. Ich nahm es seufzend an, ging auf einem weißen runden Tisch zu und ließ mich auf den Stuhl plumpsen. Kakashi setzte sich gegenüber von mir hier und musterte mich besorgt. „Es war falsch von dir gewesen, aber ich weiß, dass du es nur gut gemeint hattest,“ meinte er und ließ sich zurück fallen. Ich gab kein Laut von mir und massierte mich an der Stirn. Ich hatte es nicht leicht, zuerst der Vorfall vor paar Tagen und noch das Desaster. Ich sah mich nach Muno um und entdeckte ihn, er hatte nicht aufgehört zu weinen. Ich holte einen Stift und ein leeres Blatt aus der Tasche, schrieb schnelle was auf. Ich stand auf und ging auf ihn zu. Seine Eltern hatten sich zu mir gewandt. Der Mann hatte schwarze stachelige Haare und die Frau daneben hatte lockige schwarze Haare und blaue Augen. Die schwarzhaarige Frau, die versuchte Muno zu beruhigen, musste die Oma gewesen sein, die ich auf der Party gesehen hatte. Aber wo war Shima? Ich kam bei ihnen an und Muno sah mich überrascht an. Ich übergab ihm das neue Autogramm. „Dankeee,“ gab er freudig von sich und so schnell waren die Tränen versiegt. Ich wuschelte ihm kurz durch seine Haare und ging zurück zum Tisch.
 

Sakuras Sicht Ende
 

Sasuke trank sein Champagner zu Ende und erkannte einen gewissen Blondschopf der auf ihn zu kam, mit seiner charmanten Begleitung. Der Blondschopf grinste bereits über die beiden Ohren und winkte ihn zu. Er verdrehte genervt die Augen und versteckte sein Gesicht, vor dieser Peinlichkeit. Es hatte sowas noch nie gemocht. Die Beiden setzten sich um den weißen Tisch hin. Der Blondschopf klopfte ihn brüderlich auf die Schulter. „Na Teme, wie läuft’s?,“ ertönte seine helle Stimme. „Wie immer Dobe,“ grinste ihn schief an und nickte dann zu seiner Begleitung. Sie lächelte ihm schüchtern zu und durchsuchte die Menschenmenge ab. „Ist Sakura-Chan nicht hier?“ fragte Naruto seine Verlobte als er ihren intensiven Blick bemerkte. Sie seufzte und lächelte ihn an. „Ich weiß nicht Naruto-kun,“ sie klang angeschlagen, noch von der Auseinandersetzung. Naruto nahm ihre Hand, sah ihr dabei tief in den fliederfarbenden Augen. „Was ist los?“ Sie wurde leicht rot, seine Augen strahlten so viel Zuneigung und Liebe aus. „Es ist nichts,“ sie streichelte sanft seine Hand. Sasuke räusperte sich. „Nimmt euch ein Zimmer.“ Hinata löste sich schnell von ihm und sah auf die Seite, Naruto kratzte sich verlegen am Kopf. „Tut mir leid,“ lachte dann laut los. „Hey da ist sie doch,“ schrie Naruto aufgebracht und nickte zu ihr rüber. Sie war unterwegs zur der Bühne. „Muss du so schreien?,“ zischte Sasuke und trank noch mal einen Schluck vom eingeschenkten Champagner. Hinata hatte ihre Aufmerksamkeit zu ihr gewandt und ihre Augen nahmen einen traurigen Glanz an. „Hey Sakura-Chan,“ rief Naruto und winkte eifrig ihr zu.
 

Sie blieb stehen, sah sich aufmerksam um und entdeckte ihn schließlich. Sie winkte zurück und lächelte Hinata zu, aber sie drehte sich von ihr weg. Sie ließ ihre Hand senken. Als sie sein arrogantes Gesicht sah, entgleisten ihre Gesichtszüge. Was zum Teufel machte er hier? Er grinste sie verführerisch an. Sie warf ihr Haare nach hinten und ging weiter. Selbstverliebter Kerl, dachte sie nur.
 

Naruto blickte ihr verdatter hinterher. „Was ist mit der los?“ er sah Hinata verständnislos an. Sie seufzte und richtete ihre Aufmerksamkeit zu der Bühne. „Ich weiß nicht,“ flüsterte sie. Sie wollte ihm kein schlechtes Gewissen eintrichtern und verschweigt was vorgefallen war. Naruto sah sie skeptisch an und ließ es dabei. Sasuke schenkte sich erneut einen Champagner ein und entspannte sich. Ihre Reaktion war einfach köstlich gewesen. Sein Grinsen wurde noch breiter und übergab ihr seine Aufmerksamkeit. Sie stand auf der Bühne und sie hatte sich zu ihm gewandt.
 

Sie bellendeten das gesamte Geschehen aus und vergaßen alles in diesen Moment. Die Zeit blieb stehen, denn ihrer Blicke trafen sich in diesen Augenblick. Jadegrün stoß auf onxyfarbende Augen. Er schwankte mit dem Glas und lehnte sich zurück, er wollte diesen unbezahlbaren Augenblick genießen, ihre Augen strahlten Hass, Verachtung und gemischt mit Freude. Er zog seine Augenbrauen hoch, das würde noch interessant werden. Er wollte sie für sich gewinnen und dafür würde er alles dran setzten.
 

Sakuras Sicht
 

Warum sah er mich so an? Ich konnte Zuneigung, Verständnis aus seinen Augen sehen, aber auch etwas Komisches. Er sah mich so an, als würde er mich schon, eine Ewigkeit kennen. Wer war dieser Sasuke? Sein Blick veränderte sich und ein Hauch von Liebe war zu sehen, es war sicherlich einen Einbildung gewesen. Selbst wenn, konnte ich nichts mit seinen Gefühlen anfangen, ich glaubte nicht daran. Ich drehte mich von seinem Anblick weg und holte tief Luft, warum hatte er mich so angesehen? Seinen Blick, konnte ich nicht deuten, aber es schien dass er überhaupt keine Abneigung gegen mich hatte. Ich schnaubte und wandte mich zur der Frau des Geschäftsmanns, wie sie langsam den roten Teppich durchquerte. Sie trug ein schwarzes bodenlanges Abendkleid und sah traumhaft aus.

Ich lächelte ihr zu und hielt den Mikrofon-Ständer fest, begann dann zu singen.
 

https://m.youtube.com/watch?v=kEnmf6lUe8c

Sakuras Sicht Ende
 

Ihr Mann kam ihr entgegen und nahm ihr Hand. Sie war fassungslos, als sie Sakura erkannte und schlug ihre Hand über den Mund. Ihr Mann streichelte sie sanft an der Wange und flüsterte ihr was zu. Sie gingen dann auf die Tanzfläche zu und konnten die Augen nicht voneinander abwenden. Auf der Tanzfläche begannen sie zu tanzen. Einige Paare standen auf und bewegten sie auf die Tanzfläche zu, taten es den beiden gleich. Naruto reichte seine Hand Hinata hin und grinste sie vielsagende an. Hinata nahm seine Hand mit einem Lächeln im Gesicht und schritten zusammen zur der Tanzfläche. Sasuke fixierte sie aufmerksam. Er wurde magisch von ihr angezogen. Sie hatte die Augen geschlossen und glich einem Engel.
 

Sakuras Sicht
 

Ich öffnete meine Augen, meine Freunde waren so glücklich miteinander, dass es mir weh tat die beiden so zu sehen. Die Beiden würden bald eine gemeinsame Familie bilden, natürlich würde ich mich für sie freuen, aber es würde mich an meine eigene Familie erinnern, die damals auseinander gebrochen war. Die Tränen stiegen mir über die Augen und ich schloss meinen Seelenspiegel.
 

Ich hörte plötzlich eine andere Stimme die sich zum Gesang einstimmte. Geschockt weiteten sich meine Augen, denn ich kannte diese Stimme. Ich war beinah dran gewesen aufhören zu singen, aber ich fing mich wieder. Ich richtete meine Aufmerksamkeit auf sie und konnte es nicht fassen denn meine Mama kam auf mich zu. Sie schritt elegant über den roten Teppich und ihr Blick haftete auf mir, sie streckte ihre Hand nach mir aus. Ich lächelte ihr zu und nahm das Mikrofon in die Hand, natürlich sang ich weiter. Ich ging auf sie zu und griff nach ihrer Hand.
 

Sakuras Sicht Ende
 

Es war ein magisches Moment gewesen, sie standen sich gegenüber und sangen sich an. Die vornehmenden Leute konnten ihre Augen nicht von ihnen abwenden. Dieser Augenblick war so unbezahlbar gewesen. Soviel Emotion war in diesen Gesang verbunden. Hinata und Naruto hatten aufgehört zu tanzen und beobachten die Beiden. Sie warfen sich Blicke zu und Naruto schlang seine Arme um Hinata und drückte sie an sich. Sasuke stand auf und machte sich aus dem Staub gemacht. Er hatte noch was wichtiges zu erledigen.
 

Sakuras Sicht
 

Die Tränen liefen über die Wangen meiner Mutter und währendem sie mich weiterhin ansahen. Ich versuchte meine Tränen zurückzuhalten, Ino würde mich umbringen wenn ich, das Make-up vernichten würde, immerhin hatte sie zwei Stunden an mir rumgepinselt. Ich ließ ihre Hand los und wischte mit der freien Hand die Tränen aus ihrem Gesicht fort. Ich griff wieder nach ihre Hand und blickte ihr fest ihn die Augen. Die letzten Worte kamen über meine Lippen und ich zog sie zu einer Umarmung. Kakashi stand auf und begann zu klatschen, die Menge stimmte ein und jubelte.
 


 

♬- ~♬~ -♬
 

Es war der schönste Abend, aller Zeiten. Ich hatte mich wieder mit Hinata versöhnt und mit meiner Mama über die Vergangenheit ausgesprochen. Sie hatte mich und meinen Vater vor zehn Jahren im Stich gelassen, für einen anderen Mann, sie hatte sich neu verliebt und war dann in die USA ausgewandert. Seitdem hatte ich nichts mehr von ihr gehört, aber sie hatte mir wirklich sehr gefehlt und obwohl ich, sie dafür gehasst hatte und wollte nie wieder mit ihr was zu tun haben. Denn es war eine schwere Zeit für mich gewesen, ich war gerade mal zwölf und musste mich auch um meinen Vater kümmern, der an große Depression erleiden musste, er konnte es nicht verkraften, dass sie uns verlassen hatte und begann nach drei Jahren Selbstmord. Ab da war ich alleine, ich hatte niemanden, mit dem ich über meine Sorgen und Probleme aussprechen konnte. Ich musste selber zusehen, wie ich ums Überleben kämpfen musste. Nach der Schule war ich auf den Marktplatz von Osaka und hatte dort gesungen, so kam ich an Geld ran. Es war die einzige Möglichkeit gewesen an Geld ranzukommen und die Musik hatte mir das ermöglicht. Man konnte auch sagen dass die Musik mich auf diesen steinigen Weg begleitet hatte und eines Tages kam Kakashi auf den Marktplatz vorbei. Er war begeistert gewesen und hatte mir einen Angebot gemacht, was mein Leben total verändert hatte und so kam ich ins Musikgeschäft.
 

Ich klappte mein Tagebuch zu und legte es auf die Seite. Ich roch bereits das gute Essen. Ich tapste in die Küche runter und entdeckte meine Mama wie sie munter summte. Sumi half ihr beim Kochen und hatte mich bereits gesehen und ich legte meine Zeigefinger auf die Lippen und sie verstand. Ich schlich mich leise an meine Mama ran und drückte mich an sie. Sie sah überrascht über ihre Schulter. „Hey meine Kleine,“ sie fuhr mit ihrer freien Hand über meine Wange. „Was gibt es zum Essen?,“ fragte ich sie aufgeregt. Sie lachte. „Dein Lieblingsessen.“ Ich quitte erfreut und gab ihr ein Schmatzer. Sumi schüttelte den Kopf, sie hatte mich noch nie so gesehen. Ich löste mich von meiner Mama. „Wenn du mich suchst, ich bin im Klavierzimmer,“ ließ es ihr wissen und tapste aus der Küche raus. Ich durchquerte den Flur. Das Klavierzimmer war etwas weiter hinter auf der linke Seite. Ich ging eifrig rein und schloss die Türe hinter mir zu. Ich bewegte mich auf den schwarzen Flügel zu und entdeckte wieder mal einen weißen Umschlag mit der üblichen roten Rose. Ich verdrehte die Augen und seufzte. Wie kam das schon wieder hierher?
 

Ich nahm den Umschlag und klappte ihn auf.
 

Ich versank in deine Augen, der Rest im Kopf war leer. Von diesem Moment an, war nichts mehr wie bisher. Manchmal kommt es mir sogar in den Momenten vor, in denen ich von unzähligen Menschen umlagert bin, in jedem Fremdengesicht nur dich alleine zu sehen.
 

Es tut mir leid, dass ich letztens nicht erscheinen konnte, ich wurde leider aufgehalten. Ich möchte es wieder gut machen und lade dich Morgen früh auf einen Brunch ein.
 

Treffpunkt: um 10 Uhr im Kuna-Restaurant
 

ℳr.Right
 

Ich seufzte und legte den Umschlag beiseite. Ich wusste nicht ob ich mich darauf einlassen sollte, letztens war es eine Enttäuschung gewesen. Ich setzte mich vor dem Flügel hin und spielte eine sanfte Melodie. Vielleicht wollte ich auch nicht dorthin, weil ich Sasuke nicht mehr aus den Kopf schlagen konnte, aber des hieß nicht das ich mich in ihn verliebt hätte, niemals. Ich konnte sein Bick nicht vergessen, nur deswegen. Das der arroganter Kerl überhaupt es verdient hatte in meinen Gedanken zu sein, war beunruhigend gewesen.
 

„Sakura,“ holte mich meine Mama aus meinen Gedanken raus und ich hörte auf zu Spielen. Ich sah sie überrascht an. Warum hatte ich sie nicht gehört, wie sie rein kam? Ich fasste mich wieder und lächelte sie an „Ist das Essen schon fertig?“ Sie setzte sich zu mir und schüttelte den Kopf. „Was ist los mein Schatz?,“ sie hatte diesen besorgten Ton angenommen. „Es ist nichts,“ sie sah mich skeptisch an. „wirklich,“ fügte ich noch dazu, da ich wusste das sie nicht so schnell locker lassen würde und ich hatte recht: „Wenn nichts wäre mein Kind, warum hast du eine traurige Melodie plötzlich gespielt?,“ stellte sie fest. Ich sah sie verständnislos an, „Habe ich das?,“ flüsterte ich. Sie nickte eifrig und ich blickte wieder zu den schwarz weißen Tasten. „Waass ist daaaas Schaaatz?,“ trällerte sie plötzlich und ich sah auf. Sie hatte den Umschlag in den Händen. „Es nichts besonders,“ versuchte ich glaubwürdig zu klingen und warf meine Hand hoch. Doch meine Mama hatte den Brief bereits geöffnet und überflog die Zeilen. Bei jeder Zeile, die sie lass strahlten ihr Augen mehr und am Schluss quiette sie. „Du solltest dahin, es hat sich jemand richtig verguckt ihn dich, du solltest ihn noch eine Chance geben,“ rief sie begeistert und klatsche sich in die Hände. Ich ließ die Schulter hängen und seufzte. „Du weißt doch das ich nicht davon halte, ich würde ihn umsonst Hoffnung machen,“ klang ich nicht überzeugt von dem ganzen Getue. Meine Mama stand auf und stemmte ihre Hände an der Hüfte ab. „Frau Haruno,“ oho das war nicht gut, dieser strengen Ton kam zum Vorschein. „Ich weiß das du davon nichts halten tust, aber diese Abneigung hast du nicht von mir, du solltest es mal zumindest versuchen, bevor du stur schalten tust,“ sie veränderte ihren Ton und wurde plötzlich sanft: „Vielleicht stellte er sich als deine große Liebe heraus,“ und schon schrämte sie vor sich hin. „Die Liebe ist das schönste auf der Welt. Es fühlt sich so an als wärst du im siebten Himmel-.“ „Mam es reicht,“ unterbrach ich sie und fuhr mir übers Gesicht. „Gut ich werde dorthin gehen,“ gab ich schließlich nach. „Aber kein Gerede mehr über die Liebe,“ fügte ich noch schnell hinzu. Sie umarmte mich prompt.
 

♬- ~♬~ -♬
 

Der nächste Morgen stand vor Türe und ich machte mich für das Date bereit. Meine Mama unterstützte mich fleißig beim Einkleiden. Sie war der Meinung gewesen das ich mich nicht, so schikimiki anziehen solle und mich für ein schlichtes Outfit entscheiden solle. Ich tat ihr diesen Gefallen und zog das an was sie für mich zusammen gestellt hatte. Ein weißes Spitzenkleid das bis zu meine Knie ging. Dazu trug ich eine hellgrüne Strickjacke, die bis zu meinen Hintern ging. Ich fragte mich was daran schlicht war, denn durch den Rundhalsausschnitt kam meine Oberweite zur Geltung. Ich schlüpfte noch in die weißen Pumps rein. Meine Mama kam wieder ins Zimmer und klatschte sich in die Hände. „Wunderschön, ich mach dir noch schnell die Haare.“ Ich seufzte und setzte mich vor den Schminktisch hin. Sie schloss sich zu mir auf und schnappte nach der schwarzen Bürste. Sie begann meine Haare zu bürsten und ich beobachtete sie aus den Spiegeln. Sie summte vor sich hin und machte mir einen französischen Zopf. Als sie fertig war drehte sie mich um und ließ noch zwei langen Strähnen im mein Gesicht runter baumeln und schon trug sie mir das Make-up auf. Ich genoss diese Zuneigung von ihr, hatte das schon lange nicht mehr von ihr gehabt. Nach zwanzig Minuten war sie fertig und grinste über das Ergebnis. „Fertig schau dich an.“ Ich gehorchte und sah mich an. „Woah!,“ brachte ich nur heraus und konnte es nicht ganz realisieren. Ich spürte etwas kaltes um mein Hals und sah irritiert meine Mama im Spiegel an. Sie hatte mir eine goldene Kette mit einer jadegrünen Perle umgelegt. „Ist ein Geschenk von mir an dich meine Süße,“ sie umarmte mich von hinten und lächelte mir liebevoll zu. Ich fuhr sanft über ihre Hand und grinste sie an. „So und jetzt solltest du langsam auf den Weg machen,“ sagte sie und löste sich von mir. Ich nickte ihr zu und erhob mich. Ich gab ihr noch ein Kuss und schnappte nach meiner weißen Handtasche die auf dem Bett lag. Ich verließ eilig das Haus und stieg in mein Smart ein. Ich hatte nur eine Luxuskarre, mehr wollte ich nicht. Ich fuhr los und war etwas schon aufgeregt, wer dieser geheimnisvoller Mister Right war.
 

Im Restaurant
 

Es hatten sich zwei junge Männer abseits am Tisch gemütlich gemacht und wartetet vergeblich auf ihr Zielobjekt. Der Blondschopf mit der schwarzen Sonnenbrille schweifte aufmerksam das Restaurant ab. „Du bist sicher, dass sie auch erscheinen wird?,“ murrte er und sah seinen besten Freund an, der gerade an seinen Smartphone rumtippte. „Hm,“ brummte er und warf ihn einen kühlen Bick zu. Der Blondschopf verschränkte seine Arme hinter dem Kopf und lehnte sich gelassen zurück. „Wenn du meinst,“ gab er nicht allzu sehr überzeugt von sich und sah zum blauen Himmel. Der Schwarzhaarige setzte seine schwarze Sonnenbrille auf und legte seine Smartphone auf den braunen Holztisch ab. Er stürzte seine Kinn an seinen Händen ab und schloss die Augen. „Sie ist bereits unterwegs,“ nuschelte er. Skeptisch sah der Blondschopf ihn an. „Woher weißt du das?.“ „Geht dich nicht an,“ zischte er und ließ es dabei. Der Blondschopf hielt abwährend seine Hände hoch. „Okey, Okey, muss nicht gleich so sein,“ grinste er ihn schief an. Plötzlich klingelte sein Handy. Der Schwarzhaarige nahm sein Smartphone in die Hand und drehte sich genervt um. Nicht weit entfernt von ihnen ungefähr fünf Tische hinter ihnen winkte ihn sein Bruder zu und zeigte auf sein Handy. Er hob genervt ab. „Was?,“ brummte er los und er hörte sein Lachen bereits. „Dumme kleiner Bruder du brauchst nicht giftig zu sein immerhin-.“ Er unterbrach ihn. „Sei still und mach deine Arbeit,“ keifte er genervt und legte wieder auf. Er warf ihn noch ein todesblick zu und drehte sich wieder um. „Teme sie kommt,“ flüsterte der Blondschopf und nickte zum Eingang rüber. Er folgte seine Anweisung und er musste leicht schmunzeln. Sie wurde bereits von ihr Fans entdeckt und gab ihnen Autogramme und machte mit ihnen gemeinsame Fotos. Sie hatte sich extra raus geputzt das musste man ihr lassen.
 

Sakuras Sicht
 

Als ich hier rein kam wurde ich bereits von meinen Fans überlagert. Ich machte mit vielen Fotos und gab Autogramme, es war ein schönes Gefühl. Nur durch meine Fans wurde ich erst berühmt. Ein Mann zweiköpfe größer als ich, kam auf mich zu und nahm ich an der Hand, zog mich dann zu einen freien Tisch. Ich erkannte ihn, ich hatte ihn auf der Verlobungsparty von Shima gesehen. Er ließ meine Hand los und zog wie ein Gentleman den Stuhl vor, ich lächelte ihn an und nahm Platz. Er nahm erneut meine Hand und gab mir ein hauchten Handkuss. „Mein Name ist Itachi,“ ich hörte ein Poltern, aber ich konnte nichts sehen, da er mir die Sicht versperrte. Ich wurde etwas rot um die Nase. Er ließ von mir ab und nahm gegenüber mir Platz. „Freut mich das du gekommen bist,“ seine Stimme ließ mich leicht erschauern. Ich räusperte mich leicht. „Ehm ja,“ brachte ich nur raus. Hallo was war mit mir los? Ich strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr, ich war etwas nervös und das beunruhigte mich. „Lass es vorne,“ sagte er plötzlich und fasste nach der Strähne. Ich wurde prompt rot wie eine Tomate und ich schiel über ihn hinweg. Etwas zerbrach auf den Boden, ich wollte wissen was es war, aber er lachte los und ließ sich zurück fallen. Ich versteckte mein Gesicht in meinen Händen, das war der peinlichste Moment den ich je erlebt hatte. „Du… bist… so..süß,“ japste er nach Luft. Ich legte mein Hände auf meinen Oberschenkel ab und krallte meine Finger in meinem Kleid. „Danke du auch,“ sprudelte es plötzlich es mir raus, verdammt dachte ich mir nur. Ich zupfte an meinem Kleid rum und sah stur auf die Tischpatte, er hatte zumindest aufgehört zu Lachen, aber stattdessen durchbohrte er mich mit seinen durchdringlichen Blick.
 

„Wollen sie etwas bestellen?,“ fragte plötzlich der Kellner und ich war froh das er hier stand. Ich lächelte ihn an. „Ich möchte gerne einen Brunch mit einer heißen Schokolade.“ Er notierte es auf und guckte zu Itachi. „Ein Kaffee und ebenfalls ein Brunch,“ kam es monton über seine Lippen. Ich zog skeptisch meine Augenbrauen hoch, was war mit dem los? Er hatte meinen skeptischen Blick wahrgenommen und lächelte mir charmant an. Er stürzte sich mit seinen Ellenbogen ab und legte seinen Kopf leicht schief. „Alles okey?,“ flüsterte er fast unhörbar mir zu. Ich runzelte meine Stirn. „Ich weiß nicht, was ich von deinen ganzen Verhalten halten soll.“ Er sah mich verständnislos an. „Wie meinst du das?,“ hackte er nach und beugte sich leicht vor. Ich schmunzelte leicht und schloss meine Augen. „Vergiss es einfach.“ Ich öffnete meine Augen wieder und verspannte mich etwas. Itachi war mir viel zu viel nahe. Seine Augen strahlten zu viel Wärme aus. Plötzlich vibrierte sein Handy was auf dem Tisch lag, er nahm es in die Hand und legte es schnell wieder beiseite. Er beugte sich wieder vor und schon wieder vibrierte sein Handy erneut, aber er dachte nicht mal daran nachzuschauen. Ich lehnte mich zurück um und verschränkte meine Finger ineinander. „Kannst du das bitte lassen,“ kam es schließlich über meine Lippen. Er ging enttäuscht auf Abstand und trommelte unruhig auf die Tischplatte. Hatte ich ihn vom Kopf gestoßen? „Es tut mir leid, ich wollte nicht unhöflich sein,“ kam es angeschlagen vom ihm. Toll gemacht Sakura, dachte ich mir nur. „Itachi, es muss mir leid tun,“ ich konnte ein hauchtes Lächeln auf seinen Gesicht wieder sehen. „Also erzähl mal etwas über dich,“ fragte ich interessiert nach, er hatte etwas seltsames an sich, selbst wenn er versuchte es zu überspielen. „Ich schlag vor, das wir erst das Frühstück genießen,“ meinte er und nickte zum Kellner rüber der auf uns zu kam. Ich folgte seine Anweisung und rieb mir in die Hände. Ich hatte eh einen großen Hunger und es war mir recht. Ich drehte mich zu Itachi um und er versuchte seinen Lachen zu verkneifen.
 

Hatte er etwa meine Reaktion aufs Essen gesehen? Ich streckte ihm frech meine Zunge entgegen und ich musste selbst Lachen. Sein Mund war leicht geöffnet und sah mich verdattert an. Als der Kellner bei uns ankam hatte er sich wieder gefangen und räusperte sich leicht. Seine Reaktion würde ich niemals vergessen können. Ich begann zu essen und grinste ihn wie ein Honigkuchenpferd an. Er sah über den Tassenrand zu mir und gab kein Mucks von sich. Ich zuckte mit den Schultern und aß freudig weiter. Der Brunch verlief schweigend, den Kellnern nahm das Geschirr und ging seine Arbeit nach. „Entschuldige mich bitte,“ ich erhob mich, nahm meine Handtasche und suchte einen Platz wo ich ungestört sein konnte.
 

Sakuras Sicht Ende
 

Er nutzte die Chance, erhob sich und stampfte wütend auf ihn zu. „Was sollte das?,“ zischte er eisig und funkelte ihn wütend an. Itachi lehnte sich zurück und setzte seine unschuldige Maske auf. „Ich weiß nicht was du meinst.“ Er packte ihm an den Kragen und durchbohrte ihn mit seinem vernichtenden Blick. „Lass deine dreckigen Finger bei dir.“ Er ließ von ihm ab und ging ihr hinterher.
 

Sakuras Sicht
 

Ich zündete mir eine Zigarette an, ich brauchte sie in diesen Moment einfach. Dieses Date war so sehr merkwürdig, dass ich gar nicht wusste, was ich davon halten sollte. War Itachi wirklich dieser Mr. Right? In machen Augenblicken, dachte ich das zumindest, dass er das wäre, aber auch wiederum nicht. Warum sollte er sonst hier sein, wenn er das nicht sein sollte? Ich war auch so dämlich mich überhaupt auf diese ganze Geschichte einzulassen, ich hätte nicht hierher kommen dürfen. Ich fuhr mir übers Gesicht und starrte das schöne blaue Meer an.
 

Ich setzte mich auf den Bordsteinkante und ließ meine Füße runter baumeln. Ich zog wieder an der Zigarette und seufzte. Ich starrte die Zigarette in meiner Hand an und musste mich an der erste Aufeinander mit Sasuke erinnern, wie er mir die Kippe aus der Hand genommen hatte und es auf dem Boden zerstampft hatte. Ich musste leicht Schmunzeln und warf die halbe Zigarette auf den Boden. „Gute Entscheidung,“ sagte plötzlich eine bekannte Stimme und ich drehte mich überrascht um. Sasuke hatte sich an der Mauer angelehnt und hatte die Arme vor der Brust verschränkt. Was hatte er hier verloren? Ich stand auf und klopfte den Dreck davon. „Hm,“ brummte ich und schnappte nach meiner Handtasche. Ich ging an ihn vorbei und prompt hielt er mich an meinem Handgelenk fest, ich drehte mich zu ihm um. „Was ist?,“ kam es genervt von mir, er beugte sich unerwartete zu mir vor und sah mir tief in die Augen. „Lass dich nicht auf sein Spiel ein,“ meinte er plötzlich. „Meinst du etwa Itachi?,“ hackte ich nach. „Woher kennst du ihn?,“ ich wurde von Neugier gepackt. Er seufzte und schloss seine Augen. Er ließ nur ein „Hm,“ von sich hören. Ich wurde wütend und stupste ihn gegen seine Brust. „Wenn du schon was anfängst, dann beende es aus.“ Er öffnete seine Seelenspiegel wieder. „Er ist nicht der, für den du ihn hältst,“ hauchte er mir geheimnisvoll zu und ließ von mir ab. Er ließ seine Hände in die Hosentaschen wandern und machte sich aus dem Staub.

Auftritt


 

*~✾~✾~*
 

Es war Winter und es begann zu Scheinen als Sakura in der Garderobe vor ihrem Schminktisch saß und Ino sie für den Auftritt im Fernsehen stylte.
 

Sakuras Sicht
 

Seit einigen Tage wartete ich auf einen neue Nachricht von Mrs.Right, doch es kam keine neue an. Ich tippte an meinen Handy, als Ino meine Haare mit dem Lockenstab frisierten und zu einem Zopf band. Mein Abendkleid fürs Fernseher hatte ich bereits an und wartete bis Ino den letzten Schliff verpasste. Es war ein langer bevor stehende Abend und dementsprechend musste ich hergerichtet werden, es war alles andere als erfreulich, denn ich war etwas nervös.
 

Ich dürfte mit Kiynay auftreten, er war eine Berühmtheit der Hip Hop Szene gewesen, dementsprechend war ich nervös gewesen. Was sollte man erwarteten von seinem Idol. Er war cool charmant und beliebt bei den Frauen. Ich bewundere ihn die ganze Zeit und ich war froh als die Anfrage kam ob er mit mir den Auftritt im Fernsehen starten konnte, wir hatten uns im Tonstudio getroffen und hatten einige Lieder vorbereitet.
 

Er hatte mir gemailt und wollte mit mir unbedingt paar Singel aufnehmen, daraufhin waren wir im Tonstudio und Neji war natürlich mit dabei, er war mein zweite Produzent geworden und ich hatte ihn sofort unter Vertrag genommen.
 

Flashback
 

Seit einige Weile feilte Neji an einem Instrumentalen, als ich und Kiynay im Gesangs Raum auf dem Beat warteten, den Song hatte wir bereits geschrieben und ich wippte zu einem Fuß zum anderen, Kakashi las währenddessen in seinem Icha Icha Reihe.
 

Ich war gespannt auf dem Beat, meine Beine konnten nicht mehr still stehen, als Kiynay eine kurzen Rap begann, ich dazu Beatboxe und dabei einige Strophen rein sang. Erneut hatten wir einen Song, ich schnappte nach meine Stift und Papier und notierte mir die Zeilen auf. Wir arbeiteten daran weiter, erneut hatte Neji einen neue Aufgabe für diesen Song eine passenden Beat zu finden. Ich und Kiynay waren ein Herz und eine Seele, verstanden uns dabei prächtig und harmonierte zusammen. Neji tippte noch eine Weile an seinen Laptop, als er seinen Finger auf dem Lautsprecher Knopf legte. "Wir sind soweit,"gab er von sich als, ich und Kiynay uns ordentlich hinstellten und meine Hände an den Mikrofonständer legte.
 

https://www.youtube.com/watch?v=WwgAws2njEQ
 

Es dauert nicht lange und Neji hatte einen passenden Beat zum zweiten Song gefunden.
 

https://www.youtube.com/watch?v=FhoSYlZVEjk
 

"Gut gemacht," Neji war erstaunt über den Song, dabei zog ein breites Grinsen über seine Lippen, Kakashi klopfte anerkennend in die Hände und nickte einige Male dazu. "Wir beide sind ein spitzen Team," murmelte Kiynay und kratzte sich hinter dem Kopf. Ich musste zustimmend nicken. "Finde ich auch, freue mich auf weitere Songs mit dir," ich reichte ihm die Hand, den er entgegen nahm. Wir arbeiteten noch eine ganze Weile an andere Songs, dementsprechend war ich froh als wir dann fertig waren, nach der Arbeit kam das Vergnügen.
 

Wir gingen in die Diskothek, feiert die ganze Nacht. In einer Woche war es soweit, dann müssten wir vor über tausenden Menschen performen, für mich war es nicht das erste Mal. Ich war schon geübt in den Bereich Marketing. Es war immer aufregend für mich wenn Zuschauer mir einige Fragen stellten.
 

Ino war bereits fertig und ich betrachtete ihr Werk am Spiegel. Sie hatte meine Haare zum Teil geflochten und den Rest gelockt. Es sah wunderschön aus. Ich war froh eine solch Visagistin zum haben. Sie konnte alles Make Up und Haare. Ich liebte Ino sehr, doch ich war etwas nervös, auch wenn es nicht mein erster Auftritt war. Ich las nochmal die Antworten die ich für vermutliche Frage aufgeschrieben hatte, als ich laut vor dem Spiegel übte, das machte ich auch mit dem Singen. Ino betrachtete mich dabei von der Seite als ich für die Show übte, auf jedenfall hatte sie mir zugesagt. das sie aufjedenfall auch die Show verfolgen würde und das war mir auch sehr wichtig. Seitdem Vorfall hatte ich nichts mehr von Hinata nichts mehr gehört und das miesfiel mir leider. Ich hoffe das Verhältnis besser werden würde, natürlich gönnte ich ihr die Hochzeit mit Naruto, aber das war eben für mich nichts. Eine Ehe hat so viele Verpflichtungen, was mir leider nicht passt. Hochzeit war eben nichts für mich, die Ehe meiner Mutter hatte mir gereicht, die allen schlechte Erfahrung, am Ende folgt immer die Scheidung.

Hochzeit? Nein Danke
 

Ich hielt nicht viel davon und das zeigte ich offen, keiner konnte mich zum Altar zerren, nicht mal meine Mutter auch wenn sie mir immer wieder eintrichter zur Heiraten, ständig höre ich von ihr das ich endlich mir ein Mann finden soll und das sie endlich mal Enkelkinder möchte, doch das kam mir nicht in Frage. Vielleicht war ich mordern und hielt nicht viel von ganzen.

Bis der Tod uns scheidet. Nicht mit mir. Ich meinte eine Ehe muss nicht unbedingt sein, man konnte auch zusammen ziehen ohne schriftlich verheiratet zu sein, wie dem auch sei. Ich wollte diesen ganzen Schwachsinn nicht.
 

Im der Limousine einstiegen fuhr ich zu der Show und wartete vergeblich bis wir da waren, dabei sah ich noch mal auf die Spickzettel und merkte mir einige Antworten, immerhin musste ich vorbereitet sein auf alle Fragen. Jedoch musste ich einige Fragen überspielen, selbst wenn sie aus heiterem Himmel kamen. Die Halle in Sichtweite parkten wir das Auto und stieg aus, bereits wurde ich von einigen Fans erwartet. Sie alle schreiten und jubelten, viele unter ihnen wollten Autogramm als ich den roten Teppich überquerte, der aus gelegt war. Mit einigen Fans beschäftigt, setzte ich meine Weg fort und ging hinein. Drinnen wurde ich bereits von einige Kamera Leuten erwartet, sie brachten mich zur Garderobe und setzte mich hin. Ich starte eine Ewigkeit mein Spiegelbild und fieberte den Auftritt hinter her, bis jetzt hatte ich noch nicht Kiynay gesehen, er musste auch hier irgendwo unterwegs sein. Ich freute mich bereits auf den Auftritt mit Kiynay immerhin hatten wir lange dafür geprobt, was uns beiden Stars natürlich leicht fiel. Wir beide hatten eben Übung.
 

Nach einer Ewigkeit wie es erschien wurde ich endlich aufgerufen, langsam erhob ich mich und setzte mein Weg zur Show fort, als ich reinspazierte schrien die Fans und jubelten. Wie immer freute ich mich auf die Masse.

"Sakura Haruno."

Begrüßte mich der Morderator der Show, als ich mich neben ihn bequem gemacht hatte. Ich strich mein Kleid glatt und sah mich in der Menge um. Weiterhin schrien sie nach mir und streckten ihre Hände nach mir aus. Ein Kribbeln schlich sich in meine Brust und grinste über beide Ohren. Es war ein schönes Gefühl und ich konnte immer noch nicht Glauben das sie nach mir riefen.

"Wie gehts ihnen?"

Ich griff zum Mikrofon der mir bereit gestellt haben und musste noch einmal tief Einatmen, als es mir bewusst wurde was hier die ganze Zeit abging. Alle schrien lauter nach meinen Namen und ich war mir sicher das ich diesen ganzen Druck nicht standhalten konnte.

"Gut und euch?"

Fragte ich das Publikum und alle redeten durcheinander, waren dabei fast hysterisch. Noch einmal wollte ich wissen wie es ihnen geht und richtete das Mikrofon zum Publikum. Meine Augen begangen zu Glänzen und ich war froh das ich es endlich an die Spitze geschafft hatte. Niemals hatte ich mit so einen Sturm gerechnet, alle freuten sich und waren begeistert. Mister Right war vergessen und für mich zählte nur diese eine Moment.

"Miss Haruno, ihr Album, the Right an der Spitze der Chart, wie fühlen sie sich dabei?"

"Ehrlich zu sein ist es ein unbeschreibliches Gefühl, ich freue mich immer mehr und jedes mal erstaunt mich es."

"Haben sie schon einmal darüber nachgedacht weitere Songs zu veröffentlichen?"

"Ja."

Mit diesen Fragen hatte ich nicht gerechnet und natürlich hatte ich vor weiter Songs zu veröffentlichen, immerhin war es mein Beruf. So konnte ich mich übers Wasser halten und zum Anfang möchte ich nie zurück es war ein steiniger Weg für mich gewesen. Nie wieder möchte ich an diese Zeit zurück denken, denn es war schlimm gewesen. Ich lebte im Armut und konnte gerade mal meine Miete zahlen. Ich war froh das mich Kakashi entdeckt hatte.

"Wie war es bevor sie über Nacht zum Star wurden?"

"Ich lebte in kleine Verhältnissen und konnte gerade mir das meiste Zahlen, dann kam irgendwann Kakashi mein Produzent und ich wurde über Nacht berühmt."

"Würden sie wieder das gleiche Leben für sich beanspruchen?"

Jetzt kam die Frage mit der ich gar nichts anfangen konnte, natürlich nicht ich liebten mein Leben so wie es war und würde es nicht mit meiner Vergangenheit eintauschen.

"Nein."

"Wieso nicht?"

"Ich liebe mein Beruf und das Singen über alles, für kein Geld der Welt würde ich dieses Leben eintauschen."

Warum mussten er unbedingt mit meiner Vergangenheit rum hacken, ich redete nicht gerne darüber immerhin war es mein Privatleben und es ging keinen etwas an. Warum waren sie so scharf darauf? Bevor ich mit meiner Musik angefangen hatte, hatte ich nichts im Leben gehabt nur meine Gitarre und sonst nichts.

"Wie haben sie Angefangen?"

Ich seufzte, natürlich wollten sie es wissen, so war es eben mal im Showbusiness, das war sowas von klar gewesen.

"Damals hatte ich auf der Straße gesungen, Nur ich und meine Gitarre. Eines Tages hörte mich Kakashi beim Singen und so unterschrieb ich meinen Plattenvertrag."

"Wie war dieses Gefühl für sie?"

"Unbeschreiblich."

"Werden sie heute für uns Singen?."

"Ja hatte ich vor"

"Mit Kiynay?."

"Ja."

"Also ein großen Applaus für Kinyay."

Die Menge jubelten und schreiten, ich ebenfalls. Ich war froh das er endlich kam, ich kam mir so vor wie in einem Verhör- Ich war froh das ich erst Mal von der Schusslinie kam und freute mich auf Kiynay. Wenn man von Teufel sprach kam er gewöhnlich. Mit den Händen in der höhe spazierte Kiynay hinein und ging zum Publikum. Einige berührte er, als er zu Bühne lief. Sie schrien am Spieß und wollten ihn runter zerren und mir wurde es mal wieder klar wie beliebt Kiynay war. Endlich mit dem Trubel fertig setzte er sich neben mir auf die rote Couch und umarmte mich für einen kurzen Augenblick.

"Wie geht es dir Kiynay?"

"Gut und ihnen?"

Mal wieder klar er war mal wieder höfflich so kannte ich ihn. Kiynay war unverbesserlich. Ich schüttelte meinen Kopf, als er mich für einen kurzen Moment anstarte und an meiner Seite mich zwickte.

"Sie verstehen sie gut, wie war es für sie gewesen, als sie zum ersten Mal die Singel gemeinsam gesungen hatten?"

"Es war cool gewesen ich und Sakura verstehen uns sehr gut. Wie hatten viel Spaß gemeinsam habt und würde es jederzeit wiederholen."

"Ihr beide werdet für ein gemeinsam Singen?"

"Ja."

"Also ein großen Applaus für Kiynay und Sakura."

Die Menge jubelten als wir kurz ihre Hände berührten und uns auf unseren Plätzen begaben. Ich stellte mich vor dem Mikrofonständer hin und schloss dabei meine Augen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (16)
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Von:  MissBlackBloodSakura
2019-06-21T15:27:55+00:00 21.06.2019 17:27
Sehr schönes Kapitel ^^
Schreibst du noch weiter??
;)
Von:  Sakura2100
2018-01-07T12:01:45+00:00 07.01.2018 13:01
Wow, hoffe es geht bald weiter :)
Von:  Cosplay-Girl91
2017-01-02T22:39:15+00:00 02.01.2017 23:39
Tolles Kapitel :)
Sehr schön geschrieben.
Mach weiter so.
Lg
Antwort von:  justthemoment
03.01.2017 08:54
Bin noch nicht fertig bin noch am Schreiben
Von: abgemeldet
2015-11-14T15:12:02+00:00 14.11.2015 16:12
OMG 🙊 Diese FF ist traumhaft!
Ich bin so gespannt, wie es weiter geht. Bitte schreibe schnell weiter, ja? 💕

Deine SakuraBlossoms 💗
Von:  jillianZ
2015-10-11T08:26:57+00:00 11.10.2015 10:26
Super Kapitel. Bin sehr gespannt wie es weiter geht. Mach weiter so. Lg ^ω^
Von:  Cosplay-Girl91
2015-10-10T23:15:06+00:00 11.10.2015 01:15
Tolles Kapitel :)
Mach weiter so.
LG
Von:  Rinnava
2015-10-10T22:33:17+00:00 11.10.2015 00:33
ein super kapi
ich freue mich schon auf das nächste
und bin gespannt wie es weiter geht
Lg Rin
Antwort von:  justthemoment
11.10.2015 00:35
Dankeschön freut mich das es dir gefallen hat :)

Lg
Von:  Rinnava
2015-10-04T20:24:31+00:00 04.10.2015 22:24
ein super kapi
ich bin gespannt wie es weiter geht
und freue mich schon auf das nächste
Lg Rin
Von:  Cosplay-Girl91
2015-10-03T22:49:10+00:00 04.10.2015 00:49
Tolles Kapitel :)
Mach weiter so.
Habe auch eine neue FF mit SasuSaku veröffentlicht.
Freue mich über ein Kommi :)
Lg
Von:  jillianZ
2015-10-03T16:50:57+00:00 03.10.2015 18:50
Ein super Kapitel. Bitte schreib schnell weiter ja. Bin so gespannt. Lg ^ω^
Antwort von:  justthemoment
03.10.2015 19:01
Danke :* Für dich würde ich mich extra beeilen :) Ich schreibe gerade an Love the way you lie weiter. Vielleicht kann ich Morgen mit dem Kapitel anfangen. Muss ich noch schauen. Aufjeden wird heute oder morgen ein neues Kapitel bei Love the way you lie veröfffentlich
Lg :*
Antwort von:  jillianZ
03.10.2015 19:07
Oh das ist süß von dir ^o^:-* dann freue ich mich erst recht auf das Kapitel


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