Hauptsache du
Wann hat es begonnen
Ich weiß es nicht
Das einzige was ich
weiß ist das du mir so nah
bist wie kein anderer
nur leider ist das nicht nah genug
ich will dir so nah sein wie es nur geht
doch dein Lachen gilt nicht mir
sondern ihr
Es tut so weh
du fragst immer
was los ist
doch sagen kann ich es dir nie
ich würde dich für immer Verlieren
ich wünsche mir so sehr das du
Glücklich bist
Engel
Du bist ein Engel
Selbst hab dich fliegen sehn
Hoch oben
So Majestätisch
Und doch so tödlich
Mit der Sense an deinem Rücken
Sehe dich so oft
Hoch oben
Wie du deine Schwingen ausbreitest
Dich vom Hochhaus abstößt
Ich kann nichts anderes tun
Als dir nach zu sehen
Hoch oben
Du scheinst jemanden zu suchen
Wer es wohl ist du singst herab greifbar nah
Und steigst wieder auf so fern
Wer es wohl geschafft
dich Engel zu bannen
du und ich
Ich ruf dich
Doch du siehst mich nicht
Spürst du nicht die Gefahr
Wie kannst du nicht sehen
Die Gefahr
Sie läuft direkt neben dir
Wie kannst du nicht hören
Den Knall
Dieser Schuss der dir gilt
Gerade so kann ich dich erreichen
Gerettet
Dieser Schmerz es zerreißt mich
Doch dir geht es gut
Wieso siehst du mich gerade jetzt an
Ich bin so müde
Ich sehe wie sich deine Lippen bewegen
Aber ich höre kein Wort heraus
Wir sind uns so nah wie ich es mir schon oft erhofft
Deine Augen sind so schön
sie scheinen zu strahlen
Einmal darf ich in deinen Augen versinken
Sehen was ich mir solang erhofft
Das Gefühl trägst auch du in dir
Die Angst
Die ich all die Jahre hat umsonst
Doch nun ist alles Schwarz
Zum Tode verdammt
Wieso hasst mich das leben
Was hab ich ihm getan
Das es mich zum Sterben verdammt
Ich will noch so viel wissen
Wie es ist zu lieben und geliebt zu werden
In deinen Armen liegen
Einfach bei dir sein
Doch ich weiß ich werde sterben
Mit dem Wissen
Da ich dich gerade gefunden hab
Muss ich schon wieder gehen
Will nicht das du mir zu siehst und mit leidest
Lieber geh ich auch wenn es mir das Herz zerreißt
Angst
Schützend liegt sie um dich
Bewahrt dich vor großem Leichtsinn
Aber was ist wenn der Mantel der dich sonst schützt dich droht plötzlich in die tiefe zu reißen
Was tun an trügerischen Sicherheit festhalten
Oder den großen Sprung ins Ungewisse wagen
Doch was sollan tun wenn die Angst vor
Den Konsequenzen dich lähmt
Und man mit dem Sprung nicht nur den Abgrund
Hinter sich lässt sondern auch die man liebt
Heimatlos
Wieso kann ich nicht ruhen
Hab keine Heimat mehr
Wieso ist er so schwer
Mich Zuhause zu fühlen
Heimatlos wandere ich umher
Suche doch finde nichts
Kein Ort der mich hält
Wo das Gefühl vorhanden
Da gehöre ich hin
Weiß nicht wieso das so ist
Gibt es keinen Ort
Zu dem ich gehöre
Feuer
Feuer
Ein Flammenmeer um gibt mich
Alles wird von den Flammen verschlungen
Werde ich den Himmel und die Sterne
Noch einmal sehen
Werde ich den Flammen entkommen
Oder werden sie auch mich verschlingen
Werde ich dich noch einmal sehen dürfen
Ich such den Weg aus den Flammen
Aber immer wenn ich einen gefunden hab
Verschließen sie mir den Weg
Geburtstag
Geburtstag
Dieser Tag macht alles kaputt
Wieso existiert er
Wenn von ihm nichts gutes kommt
Das einzige was er bringt
Ist verderben und den Tod
Er soll an mir vorüber gehen
Ich will ihn nicht
Den Schmerz
Er sitzt so tief
Nebel
Nebel
Ein grauer Schleier um gibt mich
Nimmt mir die Sicht
Bist du noch bei mir
Haben wir uns Verloren
Kann ich diesen Schleier überwinden
Und irgendwann zu dir finden
Oder laufe ich nur im Kreis
Ist unsere Freundschaft stark genug
Großmutter
Großmutter
Du warst immer da gabst mir einen Halt
Dein Lächeln sprach so viel Wärme aus
Doch dann musstest du gehen ohne ein Wort
Des Abschied liest du mich allein plötzlich
War alles voller Dunkelheit
Mein Anker meine Zuflucht vor dem Bösen in dieser Welt
Als du grinst hast du eine große Kluft
Hinterlassen nicht nur bei mir
Nein bei allen die dich geliebt haben
Mutter
Mutter
Ich hab lange gebraucht um zu verstehen
Das du immer mein bestes wolltest
Ich hab so oft auf dich geflucht
Fühlte mich gefangen und unverstanden
Warst du wirklich nur einmal für mich
Ich weiß das zu glauben war falsch
Fehler haben wir beide begangen
Ich hab begriffen das ich dir eigentlich
Nie eine Chance gelassen habe
Die Kluft ist entstanden ob wir wohl
Doch noch zu einander finden frag ich mich
Wünschen würde ich es mir
Einsamkeit
Einsamkeit
So viele sind um mich rum
Doch niemand nimmt mich war
Für sie existiere ich nicht
Ist es das was mich aus macht
Ist meine Bestimmung die Einsamkeit
Oder habe ich die Chance
Eine andere Bestimmung zu wählen
Wie genau sieht man das was
Schicksal, Bestimmung oder Chance ist
Was trifft auf mich zu