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Der Cheerleader und der Nerd

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Sorry das ihr so lange warten musstet, aber ich hatte zurzeit ne Menge Stress auf Arbeit und Zuhause dann keine Nerven weiter zu schreiben, aber jetzt habe ich es endlich geschafft das neue Kapitel zuende zuschreiben und versuche mir Mühe zu geben, euch nicht mehr so lange warten zu lassen ^^
Ich hoffe euch gefällt mein neues Kapitel und ich freue mich über Kommentare ^^

LG Nami88 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Wie Versprochen kommt heute noch das neue Kapitel ^^
Ich hoffe es gefällt euch und das sich Ruffy langsam so Verändert, wie wir ihn alle kennen xD
Viel Spaß beim lesen ^^

LG Nami88 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Eigenglich sollte das Kapitel etwas länger gehen, habe mich aber dann entschieden es aufzuteilen, sonst wäre es etwas zu lang geworden ^^
Viel Spaß beim lesen und ein großes Dankeschön für alle Kommentare ;-)

LG Nami88 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier das neue und vorletzte Kapitel ^^
Es ist ganz schön lang geworden, war eigenglich nicht geplant xD
Ich habe mich extra beeielt, auch weil ich einer guten Freundin versprochen habe es so schnell wie möglich on zu stellen xD
Ich hoffe ich enttäusche euch nicht und hier auch noch etwas Drama, nicht das es zu Langweilig wird ^^
Viel Spaß beim lesen ^^

LG Nami88 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Dieses Kapitel Widme ich einer guten Freundin, die heute Geburtstag hat ^^
Alles Gute zum Geburtstag, lass dich reich beschenken xD

Ich hoffe euch gefällt das Kapitel und endlich erfahrt ihr auch wer Ruffy angelogen hat ^^
Das ist das letzte Kapitel dieser Fanfiction und es kommt nur noch ein Epilog ^^
Ich hoffe meine FF hat euch gefallen und jetzt viel Spaß beim lesen ;-)

LG Nami88 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier noch ein kleiner Epilog und schon habe ich wieder eine Fanfiction beendet ^^
Hoffe sie hat euch gefallen und danke an alle die so liebe Kommentare geschrieben haben und an alle Favoriten ;-)

LG Nami88 Komplett anzeigen

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Prolog

Prolog
 

Aus Ruffy seiner Sicht geschrieben
 

„Jemand sagt etwas“

-Jemand denkt-
 

Als mein Wecker klingelte, drückte ich ihn genervt aus und stand wiederwillig auf.

Nachdem ich mich im Bad fertig gemacht habe, ging ich zurück in mein Zimmer, nahm meine Schultasche und setzte meine Brille auf.

In der Küche angekommen, hatte Ace schon das Frühstück fertig.

Ich setzte mich und wir fingen an zu essen.
 

Ace

„Du bist heute ja ziemlich Ruhig kleiner Bruder, liegt es daran das heute wieder Montag ist?“
 

Ich zuckte nur mit den Schultern ohne etwas zu sagen.
 

Ace

„Wenn irgendetwas ist, du kannst mit mir über alles reden, immerhin sind wir Brüder“
 

Ruffy

„Es ist alles OK, ich muss dann auch los, Tschau“
 

Ich stand auf und ging zur Haustür.
 

Ace

„Bevor ich es vergesse, Nojiko hat uns Samstag eingeladen“
 

Ich nickte nur und schon war ich verschwunden.

Ich hasse es zur Schule zu gehen, naja eigentlich bin ich gerne in der Schule, aber es ist nicht leicht, wenn man so Unbeliebt ist wie ich.

Warum ich so Unbeliebt bin?

Ganz einfach.

An jeder Schule gibt es einen Streber oder wie die anderen ihn nennen, einen Nerd und an meiner Schule habe ich den Titel.

Der Beginn einer neuen Woche

Kapitel 1
 

Der Beginn einer neuen Woche
 

Wie immer ging ich langsam zur Schule um nicht ganz so zeitig da zu sein. Ich hätte auch später los gehen können, jedoch hätte Ace da nicht mit seinen fragen aufgehört. Wie jeden Tag führte mich mein Weg durch den Nahegelegenen Park. Es ist zwar ein kleiner Umweg, jedoch nehme ich den gerne in Kauf, da mir auf der Straße nur Schüler begegnen würden und mir reicht es wenn ich sie in der Schule sehe. Als ich aus dem Park gekommen bin sah ich schon meine Schule und ich konnte mir ein Seufzen nicht verkneifen.

Am Schultor angekommen sah ich schon meinen besten Freund, der auf mich wartete. Ich bin froh das ich wenigstens einen zum reden habe.
 

Lysop

„Hey Ruffy und wie war dein Wochenende?“
 

Ruffy

„Außer Lernen ist nicht viel passiert und bei dir?“
 

Lysop

„Ich habe zwei neue Videospiele bekommen und nur gezockt“
 

Wir sind zusammen in die Klasse und haben uns dort weiter Unterhalten. Nach und nach füllte sich der Raum und man erkannte den Unterschied zwischen den beliebten, den normalen und den unbeliebten Schülern. Lysop und ich waren die letzte Gruppe. Die Cheerleader und Footballspieler saßen immer zusammen, bis auf Boa und Bonny die extra saßen. Dann noch der selbsternannte Schönling der Schule, Cavendish. Ich wette der braucht länger im Bad als alle Cheerleader zusammen, naja bis auf Boa. Er macht auch kein Geheimnis daraus, dass er was von Nami will. Er sagt immer dass der schönste Mann der Schule, das schönste Mädchen haben sollte. Jedoch zeigt sie kein Interesse an ihm, was ihn weniger Interessiert.

Am besten kläre ich euch etwas über die beliebten Schüler auf.

Fangen wir mit Nami an, sie ist unsere Klassensprecherin und Käpt`n des Cheerleader Teams.

Ihre zwei besten Freundinnen Vivi und Robin sind ebenfalls Cheerleader und Robin ist zudem noch Nami ihre Stellvertreterin. Zu den Cheerleadern gehören dann noch Boa, die Nami ihren Titel wegnehmen will, ihre beste Freundin Bonny, sowie Perona und Rebecca.

Als nächstes kommen die Footballspieler.

Zorro ist der Käpt`n und mit Robin zusammen, sein bester Freund Corsa ist ebenfalls in der Mannschaft und mit Vivi zusammen, dann sind noch Law, bester Freund von Nami und Stellvertreter von Zorro, sowie Sanji, Franky, Kid und einige aus der Parallelklasse.

Ein was Gutes in dieser Schule ist, das uns die beliebten Schüler wenigstens in Ruhe lassen, naja alle bis auf Boa, Bonny und Cavendish.

Boa kennt mich nur, wenn wir Hausaufgaben auf haben damit ich sie machen kann.

Einmal habe ich ihre Hausaufgaben vergessen und da hat sie zwei Typen aus der Oberstufe auf mich angesetzt, die mir nach der Schule aufgelauert haben und mir nicht nur ein blaues Auge zugefügt haben, nein auch meine Nase haben die mir gebrochen.

Das war mir eine Lehre, obwohl es mich Nervt ständig ihr die Hausaufgaben zu machen, aber ich habe keine andere Wahl.

Das Klingeln holte mich aus meinen Gedanken und schon Konzentrierte ich mich auf den Unterricht.

In den ersten zwei Stunden hatten wir Mathe, eines meiner Lieblingsfächer, neben Chemie und Physik.

Heute beginnen wir mit Bruchrechnen und wie immer habe ich die Rechnung ziemlich schnell begriffen und konnte so mit Leichtigkeit die uns gestellten Aufgaben lösen.

Als die zwei Stunden vorbei waren, hatten wir die erste große Pause. Wie so oft sind Lysop und ich in die Bibliothek gegangen.
 

Lysop

„Hör mal Ruffy, ich wollte am Samstag mit einigen aus dem Computerclub ins Kino, hast du Lust mit zukommen?“
 

Ruffy

„Samstag geht nicht, da sind Ace und ich bei Nojiko eingeladen“
 

Lysop

„Schade, aber vielleicht beim nächsten Mal“
 

Ich nickte nur und widmete mich wieder meinem Buch. Nach dem Klingeln sind wir dann zurück in die Klasse gegangen. Bis auf wenige waren schon alle in der Klasse und als es zum Unterricht klingelte, kam schnell noch der Rest, gerade noch rechtzeitig, da schon unsere Lehrerin den Raum betrat.

Wir begrüßten sie und ihr Blick ging durch den Raum.
 

Lehrerin

„Weiß einer von euch wo Nami ist?“
 

Robin

„Sie ist gerade beim Direktor“
 

Boa

„Oh, hat unsere Klassensprecherin etwa etwas angestellt?“
 

Vivi

„Nein Boa, es geht um den Schulausflug in zwei Wochen“
 

Lehrerin

„Gut da weiß ich Bescheid“
 

Der Unterricht wurde fortgesetzt und fast als der Unterricht vorbei war, klopfte es an der Tür.
 

Lehrerin

„Herein“
 

Nami

„Sorry für die Verspätung, es hatte länger gedauert als erwartet“
 

Vivi

„Und wo geht der Ausflug jetzt hin?“
 

Lehrerin

„Vivi in meinem Unterricht wird nicht geredet, das könnt ihr in der Pause machen. Nami bitte setze dich auf deinen Platz“
 

Sie nickte nur und setzte sich hin und schon machten wir mit dem Unterricht weiter.

Als die Stunde vorbei war, hatten wir eine Freistunde. Lysop wollte noch schnell in die Cafeteria um sich etwas zu essen zu holen. Dort angekommen, sahen wir schon Zorro, Corsa, Law, Nami, Robin und Vivi die zusammen an einen Tisch sahsen und sich Unterhalten haben. Weiter hinten leider auch Boa, Bonny und Cavendish.

Während ich auf Lysop gewartet habe, konnte ich das Gespräch der Clique mit anhören, da sie nicht weit entfernt waren.
 

Vivi

„Jetzt sag schon Nami, wohin geht der Ausflug?“
 

Zorro

„Warum bist du denn so aufgeregt, ist doch nur ein Ausflug“
 

Robin

„Du kennst doch Vivi, bei Schulausflügen freut sie sich wie ein kleines Kind“
 

Law

„Dann wollen wir sie mal nicht länger hinhalten“
 

Nami

„Also folgendes, Tashigi und ich haben mit dem Direktor über den Ausflug gesprochen und wir haben ihm den Vorschlag gemacht, von Freitag bis Sonntag einen Verlängerte Ausfahrt zu machen.

Freitag geht es ins Geschichtsmuseum, Samstag in den Aqua-Park und abends auf einen Jahrmarkt und Sonntag geht es wieder zurück“
 

Vivi

„Tashigi? Ist das nicht die Klassensprecherin der Parallelklasse?“
 

Nami

„Richtig, beide Klassen machen den Ausflug zusammen. Jetzt brauchen wir nur noch die Unterschriften unserer Eltern und schon hat der Direktor nichts dagegen.

Ich werde das Nachher auch noch einmal in der Klasse sagen und die Zettel für die Zustimmung verteilen“
 

Robin

„das wird bestimmt lustig“
 

Vivi

„Aber mit der Parallelklasse, mit denen haben wir doch sonst auch nichts zu tun“
 

Corsa

„Du musst dich doch nicht mit denen abgeben“
 

Boa

„Heißt das ein ganzes Wochenende mit der Schule unterwegs und dann auch noch mit den zwei Nerd`s da drüben“
 

Boa zeigte auf Lysop und mich und schon hatten wir alle Blicke auf uns gezogen.
 

Nami

„Hör doch mal auf die beiden ständig als Nerd`s zu bezeichnen“
 

Boa

„Von mir aus, halt die zwei Streber“
 

Law

„Du kannst es einfach nicht lassen, oder?“
 

Boa

„Nö, macht doch Spaß“
 

Als Lysop sein essen hatte, sind wir schnell aus der Cafeteria gegangen und raus auf den Pausenhof. Wir suchten uns eine Ruhige Ecke und setzten uns.
 

Lysop

„Nett von Nami uns zu verteidigen“
 

Ruffy

„Finde ich auch“
 

Lysop

„Hast du das von dem Ausflug mitbekommen, ein ganzes Wochenende unterwegs und vor allem der Jahrmarkt, das wird bestimmt Klasse“
 

Ruffy

„Kann schon sein“
 

Lysop

„Hast du keine Lust?

Immerhin geht es auch in ein Geschichtsmuseum“
 

Ruffy

„Ich bin schon froh, wenn ich die meisten nur in der Schule sehen muss und jetzt noch dass Wochenende mit denen verbringen“
 

Lysop

„Mach dir nichts draus, immerhin hast du doch noch mich“
 

Lysop grinste mich an, was mich etwas aufgemuntert hat. Er hat ja recht, ich habe immerhin noch ihn und was die anderen sagen kann mir eigenglich egal sein.

Der restliche Tag ging ziemlich schnell rum und gerade war ich auf den Weg Nachhause.

Nami hat der ganzen Klasse von dem Ausflug erzählt und uns ein schreiben gegeben, was Unterschrieben werden musste. Natürlich waren alle Begeistert. Ich jedoch sehe das noch Skeptisch.

Zuhause angekommen, wurde ich schon von Ace begrüßt.
 

Ace

„Hey kleiner Bruder und wie war die Schule?“
 

Ruffy

„Soweit alles gut. Du müsstest das hier bitte Unterschreiben“
 

Ich gab Ace den Zettel von unserem Schulausflug.
 

Ace

„Was ist das?“
 

Ruffy

„Das ist die Einwilligung für den Schulausflug in zwei Wochen. Wir wollen von Freitag bis Sonntag einen Ausflug machen und wenn alle die Zustimmungen haben, willigt der Direktor ein“
 

Ace

„Da bist du wenigsten auch mal Unterwegs und hockst nicht nur Zuhause in deinem Zimmer rum. Ich Unterschreibe es gleich und da kannst du es morgen gleich mit nehmen“
 

Ace setzte seine Unterschrift drunter und gab mir den Zettel zurück.
 

Ruffy

„Wann gehen wir eigenglich Samstag zu Nojiko?“
 

Ace

„Wir sollen halb sieben da sein“
 

Ruffy

„Aber stör ich euch beide da eigenglich nicht?“
 

Ace

„Ach quatsch, außerdem ist ihre Schwester auch da. Vielleicht kennst du sie ja, ihr geht auf dieselbe Schule“
 

Ruffy

„Ich wusste gar nicht das sie eine Schwester hat, wie heißt sie denn?“
 

Ace

„Sie hatte es mal erwähnt als wir unser erstes Date hatten, aber leider habe ich den Namen vergessen“
 

Ace kratzte sich verlegen am Hinterkopf und grinste mich nur an.
 

Ruffy

„Ich werde ja am Samstag sehen wer es ist. Ich bin in meinem Zimmer, wenn etwas ist“
 

Ich ging in mein Zimmer und wie jeden Tag hockte ich mich über meine Bücher.
 

……….
 

Bis jetzt ging die Woche ziemlich schnell vorbei und endlich ist Freitag.

Wir haben in dieser Woche einiges an Hausaufgaben aufbekommen und schon war ich wieder gut genug für Boa.

Ich musste alles machen, selbst die einfachsten Aufgaben, manchmal frage ich mich wie sie die Prüfungen schaffen will.

Heute muss ich ihr noch Mathe und Physik geben und dann habe ich erst einmal Ruhe, es sei denn wir bekommen heute noch etwas auf.

Gerade stehe ich an meinem Spint und genieße die Ruhe. Da wir eine Freistunde haben und alle anderen im Unterricht sind, ist nichts los auf den Fluren. Lysop ist noch einmal in den Computerraumgegangen und später treffen wir uns in der Bibliothek. Nur noch vier Stunden und dann ist endlich Wochenende.

Morgen wollen wir ja zu Nojiko und Ace ist deswegen schon ganz aufgeregt. Nojiko hat ihm gesagt dass ihr die Meinung ihrer Schwester sehr wichtig ist und wenn sie kein gutes Gefühl bei jemand hat oder ihn nicht mag, macht sie meistens Schluss. Aber ich finde Ace braucht sich keine Sorgen machen, immerhin kann man ihn nur mögen.

Plötzlich wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, als jemand die Tür meines Spintes zugeknallt hat.
 

Boa

„Hast du meine Hausaufgaben?“
 

Und schon ist die Ruhe vorbei.
 

Ruffy

„Hab ich denn eine andere Wahl?“
 

Boa

„Mal nicht so Frech und jetzt her damit, los“
 

Ich gab ihr die Hausaufgaben und drehte mich zum gehen um.
 

Boa

„Warte mal Streber, wo sind die von Chemie?“
 

Ruffy

„In Chemie haben wir doch gar nichts auf“
 

Boa

„Ich muss einen Aufsatz schreiben, das hat doch der Lehrer gesagt“
 

Ruffy

„Woher soll ich denn Wissen das ich das auch machen muss, da mache ich das halt am Wochenende“
 

Boa

„Ich soll den aber heute abgeben, wofür gebe ich mich eigenglich mit dir ab, wenn du mir nicht einmal einen kleinen Gefallen tun kannst“
 

Mit mir abgeben?

Was geht den bei der?
 

Ruffy

„Für dich bin ich doch nur gut genug um deine Hausaufgaben zu machen“
 

Ich war gerade lauter zu ihr als gewollt und prompt bekam ich eine von ihr geknallt.

Ich griff mir erst einmal an die Stirn da ich damit voll an den Spinnt geknallt bin. Als ich dann auf meine Hand schaute, hatte ich etwas Blut daran. Jedoch war Boa noch lange nicht fertig. Sie nahm mich an meinem Hemdkragen und knallte mich erneut an die Spinte. Ich hätte ihr gar nicht so eine Kraft zugetraut.
 

Boa

„Du kleiner Wicht wagst es mir zu Wiedersprechen?“
 

Nami

„Hey was ist denn hier los?“
 

Wir drehten uns zu der Stimme um und entdeckten Nami die hinter uns stand und sie sah nicht gerade begeistert aus.
 

Nami

„Boa lass Ruffy sofort los und Bonny hör auf so dämlich zu grinsen“
 

Sofort lies mich Boa los und ging auf Nami zu.
 

Boa

„Misch dich nicht in Angelegenheiten ein, die dich nichts angehen“
 

Boa schaute wütend zu Nami, was sie jedoch weniger Interessierte. Plötzlich lag ihr Blick auf Boa ihrer Hand und prompt nahm sie ihr die Zettel mit den Hausaufgaben weg und schaute sie sich an.
 

Nami

„Was soll das, lässt du dir etwa deine Hausaufgaben machen? Ich wusste ja das du nicht gerade die hellste bist, aber das ist erbärmlich“
 

Sie nahm die Zettel und Zerriss sie, worauf Boa und Bonny schockiert schauten und selbst ich musste bei dieser Aktion schlucken.
 

Nami

„Mach in Zukunft deine Hausaufgaben selber und lass Ruffy damit in Ruhe, er hat so schon genug mit der Schule zu tun, ohne dass du ihn noch ausnutzt und jetzt Verschwindet“
 

Ohne ein weiteres Wort sind die beiden Gegangen und Nami ihr Blick fiel auf mich.
 

Nami

„Und du kommst mit mir mit“
 

Ohne ein weiteres Wort ging sie an mir vorbei und ich folgte ihr. Wer weiß was jetzt kommt, bestimmt eine Standpauke von ihr.

Wir kamen vor dem Ärztezimmer zum stehen und Nami klopfte an die Tür. Als nach einiger Zeit keiner geöffnet hatte, machte Nami die Tür auf und deutete mir mitzukommen.
 

Nami

„Scheint keiner da zu sein. Setzt dich bitte dort auf den Stuhl ich komme gleich“
 

Ich setzte mich und Nami schien irgendetwas zu suchen. Nach kurzer Zeit kam sie mit einem kleinen erste Hilfe Kasten und einer kleinen Flasche zurück. Sie setzte sich mir gegenüber und fing an meine Wunde zu säubern. So nah war ich noch nie einem Mädchen und erst recht keinen von den Beliebten. Ich wurde etwas Rot und hoffte nur dass sie es nicht sieht.
 

Nami

„Das wird jetzt etwas brennen“
 

Als Nami mir das Desinfektionsmittel auf die Wunde machte, zuckte ich kurz zusammen.
 

Ruffy

„Ah, das brennt“
 

Nami

„Ich habe dir gesagt das es brennen wird und jetzt halte still, immerhin muss ich dir noch den Verband drum machen.

Da bist du aber ganz schön an die Spinte geknallt, du hast Glück gehabt das es nicht genäht werden muss“
 

Das hätte mir auch gerade noch gefehlt, wenn ich noch zum Nähen hätte gehen müssen.
 

Nami

„So fertig“
 

Nami grinste mich an und fing dann an alles wieder wegzuräumen.

Warum ist sie eigenglich so Nett zu mir?
 

Ruffy

„Danke schön“
 

Nami

„Gern geschehen und jetzt sag mal, wie lange machst du Boa schon die Hausaufgaben?“
 

Ruffy

„Über zwei Jahre“
 

Nami

„So Lange?

Ich verstehe dich nicht warum du das machst, immerhin hättest du einfach Nein sagen können“
 

Ruffy

„Du hast leicht reden, ich kann schlecht Nein sagen, hast ja gesehen zu was sie fähig ist“
 

Nami

„Ist ja jetzt auch egal, ich hoffe Boa macht in Zukunft ihre Hausaufgaben alleine, ansonsten bekommt sie es mit mir zu tun“
 

Darauf wusste ich nichts zu erwidern und sah`s da wie bestellt und nicht abgeholt.

Ob ich noch etwas sagen sollte oder lieber den Mund halt?
 

Nami

„Wir sollten langsam wieder zurück gehen, unsere Freistunde ist gleich vorbei.

Kommst du mit?“
 

Ruffy

„Ich wollte mich noch mit einen Kumpel in der Bibliothek treffen, wir sehen uns dann in der Klasse“
 

Nami

„Also dann bis später“
 

Sie verabschiedete sich und ging aus dem Arztzimmer. Ich stand erst einmal auf und betrachtete mich im Spiegel. Der Verband wurde dank meiner Haare etwas verdeckt und den Rest macht mein Strohhut. Ich ging ebenfalls aus dem Arztzimmer und Richtung Bibliothek. Lysop wundert sich bestimmt schon wo ich bleibe.

Bei der Bibliothek angekommen, suchte ich ihn und fand ihn wie er in einem der Sessel sitzt und ein Buch liest. Sofort ging ich auf ihn zu.
 

Ruffy

„Sorry für die Verspätung“
 

Lysop

„Sag mal wo warst du?

Ich habe mir schon Sorgen gemacht“
 

Ruffy

„Boa hat mich aufgehalten und dann kam eins ins andere“
 

Ich erzählte ihm was passiert ist und das Nami mir geholfen hat.
 

Lysop

„Wow, das hätte ich nie von ihr Gedacht, aber immerhin musst du jetzt keine Hausaufgaben mehr für Boa machen“
 

Ruffy

„Hoffentlich hast du recht, aber wie sieht es aus, wollen wir zurück in die Klasse?“
 

Wir machten uns auf den Weg und die restlichen Stunden waren schnell überstanden.

Boa hat natürlich eine Verwarnung bekommen, dafür dass sie keine Hausaufgaben gemacht hat und in Chemie bekam sie eine sechs. Sie sah nicht gerade erfreut aus und ich glaube dass ich das noch nicht überstanden habe.

Als die letzte Stunde vorbei war, verabschiedete ich mich von Lysop und ging noch einmal schnell in den Supermarkt, da mir Ace eine Nachricht geschrieben hat, das wir weder Brot noch Milch haben. Als ich alles besorgt hatte, machte ich mich auf den Weg Nachhause. Wie immer bin ich durch den Park gegangen, wo ich immer etwas abschalten kann.

Zuhause angekommen bin ich als erstes in die Küche um alles wegzuräumen.

Mich wundert es das Ace nicht Zuhause ist, immerhin hat er Frühschicht.

Aber Wahrscheinlich ist er bei einem Kumpel. Als ich alles weggeräumt hatte, ging ich in die Stube und schaute etwas Fernsehen. Nach einiger Zeit merkte ich wie ich immer Müder geworden bin und schließlich bin ich auf der Couch eingeschlafen.
 

Ace

„Hey kleiner Bruder aufwachen, ich habe dir etwas mitgebracht“
 

Langsam öffnete ich meine Augen und sah Ace wie er grinsend und mit einigen Tüten in der Hand vor mir stand. Ich rieb mir etwas die Augen und streckte mich erst einmal um wieder richtig Wach zu werden.
 

Ruffy

„Wo warst du eigenglich und wie spät ist es?“
 

Ace

„Ich war einkaufen, wollte noch etwas Schickes für morgen Abend und jetzt ist es halb sieben“
 

Halb sieben? Ich habe drei Stunden geschlafen?
 

Ace

„Natürlich habe ich auch etwas für dich, hier zieh mal an“
 

Er gab mir ein Blau Weiß Kariertes Hemd und eine schwarze dreiviertel Jeans, das ich sofort anprobieren sollte.
 

Ruffy

„Du weißt doch das ich so etwas nie Anziehe“
 

Ace

„Du musst langsam mal mit der Zeit gehen, also los, anprobieren und das wird morgen auch getragen“
 

Wiederwillig stand ich auf und zog mich um. Ace meinte zwar das mir die Klamotten stehen würden, aber ich sah das nicht so. jedoch hatte ich keine andere Wahl und erklärte mich bereit, das morgen zu tragen.

Ace selber hat sich ebenfalls eine schwarze dreiviertel Hose geholt und ein gelbes Muskel-Shirt.

Da es schon spät war, bestellten wir uns Pizza und sind danach auch gleich ins Bett gefallen.
 

Samstag Abend
 

Ace

„Kommst du jetzt?“
 

Ruffy

„Ja, ich bin ja schon da, hetz mich mal nicht so“
 

Das geht jetzt schon den ganzen Tag so. Seit heute Früh nervt mich Ace wegen heute Abend. Er hat sich mehrmals umgezogen um am Ende doch das Anzuziehen, was er mir gestern gezeigt hatte.

Gerade wartete Ace vor der Haustür von Nojiko und als ich bei ihm angekommen war, klingelte er und nach kurzer Zeit öffnete jemand die Tür.

Jedoch als ich sah, wer die Schwester von Nojiko ist, hat es mir Wortwörtlich die Sprache verschlagen.
 

Ruffy

„Du?“

Unerwartetes Wiedersehen

Kapitel 2
 

Unerwartetes Wiedersehen
 

Gerade wartete Ace vor der Haustür von Nojiko und als ich bei ihm angekommen war, klingelte er und nach kurzer Zeit öffnete jemand die Tür.

Jedoch als ich sah, wer die Schwester von Nojiko ist, hat es mir Wortwörtlich die Sprache verschlagen.
 

Ruffy

„Du?“
 

Ich konnte einfach nicht glauben wer mir gerade die Tür aufgemacht hat. Aber anscheinend war ich nicht der einzige der Überrascht war, so wie sie schaut.
 

Ruffy

„Nami, du bist die Schwester von Nojiko?“
 

Nami

„Hey Ruffy, was für ein Zufall, Nojiko hat zwar gesagt das Ace einen jüngeren Bruder hat, der auf meine Schule geht, aber das du es bist damit hätte ich nicht gerechnet“
 

Ace

„So wie ihr redet kennt ihr euch also näher?“
 

Ruffy

„Ja, wir gehen in dieselbe Klasse“
 

Nami

„Genau, aber wo bleiben meine Manieren, kommt doch erst einmal rein“
 

Wir gingen in die Wohnung und sofort wurden wir von Nojiko begrüßt.
 

Nojiko

„Hallo ihr zwei, schön das ihr da seid. Setzt ihr zwei euch schon mal auf den Balkon und wir kommen dann nach“
 

Nami

„Ace du kennst ja den Weg. Wollt ihr zwei schon etwas trinken?“
 

Ace

„Ja, für mich ein Bier und für Ruffy eine Cola“
 

Nami nickte nur und ging mit Nojiko zurück in die Küche und ich ging zusammen mit Ace auf den Balkon.
 

Ruffy

„Die zwei haben es schön hier. Wohnen Nojiko und Nami alleine hier, oder mit ihren Eltern?“
 

Ace

„Die beiden wohnen alleine hier. Weißt du ihre Mutter ist schon vor langer Zeit gestorben und ein Bekannter hat die beiden aufgenommen und seit Nojiko Volljährig ist, wohnt sie mit Nami hier und hat die Vormundschaft übernommen“
 

Ruffy

„Oh, das habe ich nicht gewusst“
 

Ace

„Woher sollst du das auch wissen, aber jetzt mal was anderes, erzähl mal etwas über Nami, immerhin hat Nojiko noch nicht viel von ihr erzählt“
 

Ruffy

„So viel kann ich dir nicht über sie erzählen, da wir nichts weiter miteinander zu tun haben. Also sie ist der Käpt`n der Cheerleader -Mannschaft und ziemlich beliebt in der Schule“
 

Ace

„Ihr geht in dieselbe Klasse und du weißt nur so wenig über sie?“
 

Ruffy

„Was erwartest du denn, ich als Streber und sie als Cheerleader, das passt halt nicht“
 

Nami

„Warum soll das nicht passen?“
 

Erschrocken drehte ich mich um und entdeckte Nami die hinter uns im Türrahmen stand und uns angrinste.
 

Nami

„Sorry wenn ich euch erschreckt habe, aber ich habe euer Gespräch mitbekommen.

Also Ruffy warum soll das nicht passen?“
 

Ruffy

„Naja, ähm“
 

Ace

„Er dachte halt das du als beliebter Cheerleader, nichts mit einem wie Ruffy zu tun haben willst, immerhin bezeichnet er sich selber als Streber“
 

Ruffy

„Weil ich das ja auch bin“
 

Nami

„Ach so ein Quatsch. Glaub mir Ruffy, du bist mir tausendmal lieber als Boa oder Bonny. Oder denkst du nur das du dich als Streber bezeichnet ich deshalb nichts mit dir zu tun haben will?“
 

Ruffy

„Naja, immerhin hast du einen Ruf zu verlieren und ich will nicht dass die anderen über dich reden“
 

Nami

„Mich hat es noch nie interessiert was andere über mich sagen oder von mir denken, wichtig für mich ist, was meine Freunde von mir halten und eigenglich müsstest du das spätestens nachdem was gestern in der Schule passiert ist wissen, dass ich nicht so Oberflächlich bin“
 

Ace

„Warum, was war den gestern in der Schule?“
 

Ace schaute verwirrt zwischen uns beide hin und her und ich wusste nicht so genau was ich sagen sollte.
 

Nami

„Weißt du Ruffy hatte gestern etwas für die Schule vergessen und da habe ich ihm ausgeholfen“
 

Ace

„Ach so. Naja ich werde dann mal zu Nojiko in die Küche gehen und schauen ob ich ihr noch etwas helfen kann“
 

Ace nahm sich sein Bier und ging Richtung Küche. Ich drehte mich wieder um und genoss den Ausblick. Nami kam auf mich zu und Überreichte mir eine Cola, die ich dankend annahm.
 

Ruffy

„Danke das du nichts gesagt hast, also das was gestern passiert ist“
 

Nami

„Gern geschehen. Dein Bruder weiß also nichts davon was Boa mit dir abzieht?“
 

Ruffy

„Nein und ich will auch nicht das er es erfährt“
 

Nami

„Er wird von mir nichts erfahren, versprochen. Aber ich glaube das mit Boa hat sich erledigt, in Zukunft wird sie ihre Hausaufgaben wo alleine machen müssen“
 

Ruffy

„Danke nochmal für deine Hilfe“
 

Nami lächelte mich an und schon schauten wir wieder Richtung Meer.
 

Ruffy

„Ihr habt es sehr schön hier“
 

Nami

„Danke, wenn du willst kann ich dir alles zeigen, immerhin wird das Essen noch etwas dauern“
 

Ruffy

„Ich will dir aber keine Umstände machen“
 

Nami

„Ach Quatsch, das machst du nicht, also komm schon“
 

Sie nahm meine Hand und zog mich zurück in die Wohnung. Unten habe ich ja schon alles gesehen, also sind wir nach oben gegangen. Sie zeigte mir alle Räume und ich muss sagen schlecht haben die zwei es nicht hier, alleine das Bad war riesig und zum Schluss zeigte sie mir ihr Zimmer.
 

Nami

„Und das ist mein Zimmer, ich liebe es einfach, vor allen mein separates Ankleidezimmer“
 

Ruffy

„Wow, du hast ja ein riesiges Zimmer und die ganzen Pokale“
 

Nami

„Die Pokale sind alle von Cheerleader-Wettbewerben“
 

Wir setzten uns aufs Bett und Unterhielten uns über alles Mögliche. Ich hätte nie gedacht dass ich mich mit ihr so gut Unterhalten kann und dass wir so einen Spaß dabei haben.
 

Nojiko

„Nami, Ruffy, kommt ihr beiden, das Essen ist fertig“
 

Nami

„Ja, wir kommen“
 

Wir sind runter zu den beiden gegangen und setzten uns nebeneinander an den Tisch.

Der Tisch war reichlich gedeckt mit verschiedenen Grillspezialisten, Salaten, Broten, Dips und Süßspeisen.
 

Ruffy

„Wahnsinn, das sieht alles so lecker aus. Hast du das alles alleine gemacht?“
 

Nojiko

„Nicht ganz, Nami hat mir mitgeholfen“
 

Nami

„Ich versuche ihr immer so gut es geht zu helfen, aber eigenglich mache ich eher die zuarbeiten, wie Gemüse putzen und den aufwasch“
 

Nojiko

„Übertreib mal nicht, immerhin hast du heute die Salate und die Süßspeisen gemacht“
 

Ace

„Können wir später weiter reden, ich bekomme langsam Hunger“
 

Nojiko

„Typisch Ace. Sag mal Ruffy ist Ace Zuhause auch immer so Hungrig und verfressen?“
 

Ruffy

„Ja, Zuhause ist er genau so, aber daran habe ich mich schon gewöhnt“
 

Da Ace weiter drängelte, fingen wir an mit Essen und Unterhielten uns nebenbei.
 

Ace

„Was habt ihr zwei eigenglich die ganze Zeit gemacht“
 

Ruffy

„Nami hat mir die restliche Wohnung gezeigt und dann haben wir uns die ganze Zeit Unterhalten, bis Nojiko uns dann zum Essen gerufen hat“
 

Nojiko

„Ich wusste auch gar nicht dass ihr beide in dieselbe Klasse geht, da kennt ihr euch ja schon näher“
 

Ruffy

„Also so würde ich das nicht sagen, da wir nicht so viel miteinander zu tun haben“
 

Nojiko

„Schade eigenglich, aber vielleicht ändert sich das ja noch, immerhin scheint ihr euch vorhin seht gut verstanden zu haben“
 

Wir Unterhielten uns noch etwas und als wir alle Satt waren, war kaum noch etwas übrig.

Wir halfen Nami und Nojiko noch alles wegzuräumen und etwas Ordnung in der Küche zu machen.
 

Nojiko

„Setzt ihr euch ruhig schon raus, ich mach noch schnell etwas zu Knabbern fertig und komme dann nach“
 

Nami

„Geht ihr zwei schon mal vor, Ruffy und ich wollen noch etwas Spazieren gehen“
 

Ich schaute verwirrt zu Nami, die mich nur angrinste und ehe ich etwas erwidern konnte, nahm sie meine Hand und schon waren wir aus der Wohnung verschwunden.
 

Ruffy

„Wo gehen wir eigenglich hin wenn ich fragen darf?“
 

Nami

„In der Nähe ist ein Park und ich dachte wir können einen kleinen Spaziergang machen, außerdem würde ich dich gerne mal etwas Fragen“
 

Sie will mich etwas Fragen?

Ohne ein weiteres Wort folgte ich ihr und es dauerte nicht lange kamen wir im Park an.
 

Nami

„Weißt du, wenn ich manchmal einen schlechten Tag hatte oder traurig bin, komme ich gerne hier her und setzte mich an den kleinen See in der Mitte des Parks und schalte einfach mal ab. Früher kurz nach dem Tod meiner Mutter, kam Nojiko immer mit mir hier her um mich aufzumuntern und seit dem hilft mir das immer“
 

Ruffy

„Ace hat mir vorhin gesagt das ihr eure Mutter vor langer Zeit verloren habt, das tut mir Leid“
 

Nami

„Wir kommen schon klar, Genzo ein guter Freund hat uns aufgezogen wie seine eigenen Kinder“
 

Als wir an dem See angekommen sind, setzten wir uns davor und schauten auf das Wasser.

Keiner sagte etwas und so entstand ein Schweigen zwischen uns, was mir etwas unangenehm war, wusste jedoch nicht so recht was ich sagen sollte.

Plötzlich fiel mir ein dass mich Nami ja etwas fragen wollte.
 

Ruffy

„Du hast vorhin gesagt dass du mich etwas fragen wolltest“
 

Nami

„Ach ja, das hätte ich beinahe vergessen. Also ich wollte dich mal fragen, ob du mir etwas Nachhilfe geben könntest?“
 

Ruffy

„Klar, kann ich gerne machen, in welchen Fächern brauchst du Hilfe?“
 

Nami

„Mathe und Chemie, vor allen das neue Thema in Mathe, verstehe ich nicht so ganz. Aber nur wenn es dir nichts ausmacht“
 

Ruffy

„Das macht mir nichts aus, ich mach das gerne, erstrecht kann ich mich so bei dir Revanchieren“
 

Nami

„Für was willst du dich denn Revanchieren?“
 

Ruffy

„Na wegen gestern, als du mir mit Boa geholfen hast und dann auch noch meine Wunde versorgt hast“
 

Nami

„Ach das, dafür musst du dich doch nicht bedanken, das habe ich gerne gemacht. Weil du gerade davon anfängst, zeig mal deine Kopfwunde, tut sie noch sehr weh?“
 

Nami beugte sich zu mir rüber und schaute sich die Verletzung an. Irgendwie machte mich ihre nähe gerade Nervös und ich glich gerade sicherlich einer Tomate und hoffte nur das sie es nicht mitbekommt.
 

Ruffy

„Ähm, nein weh tut sie nicht mehr, aber ich habe zur Sicherheit den Verband dran gelassen“
 

Nami

„Wenn du willst kann ich dir einen neuen drum machen oder vielleicht reicht auch ein Pflaster“
 

Ich nickte nur und so machten wir uns wieder auf den Rückweg.
 

Nami

„Ach übrigens die Klamotten stehen dir, die solltest du öfters mal anziehen“
 

Ruffy

„Findest du? Ich weiß ja nicht ob das zu mir passt, Ace hat sie gestern extra gekauft das ich heute was zum Anziehen habe“
 

Nami

„Doch die Klamotten passen zu dir, wenn du willst können wir mal eine Shoppingtour machen und da können wir ja zusammen etwas aussuchen, was auch dir gefällt, einverstanden?“
 

Wieder einmal nickte ich nur. Sie will tatsächlich mit mir Shoppen gehen.

Nach wenigen Minuten waren wir wieder bei Nami Zuhause angekommen und sagten unseren Geschwistern Bescheid.
 

Nami

„Wir sind wieder zurück, wenn was ist wir gehen in mein Zimmer“
 

Nojiko

„Geht in Ordnung, aber ihr zwei kommt doch nachher wieder runter, oder?“
 

Nami

„Ja klar, bis später“
 

Wir sind hoch ins Bad gegangen und sofort nahm Nami mir den Verband ab.
 

Nami

„Sieht ganz gut aus, ich glaube da reicht ein größeres Pflaster“
 

Nami säuberte die Wunde und nachdem sie diese Desinfiziert hat, machte sie ein Pflaster drauf und schon war ich fertig.
 

Nami

„Fertig, wollen wir runter zu den anderen beiden oder in meinem Zimmer noch etwas Quatschen?“
 

Ruffy

„Von mir aus können wir noch etwas Quatschen“
 

Nami nickte und schon machten wir uns auf den Weg in ihr Zimmer.

Wie vorhin setzten wir uns auf ihr Bett und unterhielten uns.
 

Nami

„Wenn du willst kannst du morgen auch mit mir und den anderen ins Kino gehen, wir wollen uns den neuen Horrorfilm anschauen“
 

Ruffy

„Ich weiß nicht so recht, deine Freunde sind sicher nicht damit einverstanden wenn ich einfach so mitkomme“
 

Nami

„Die haben sicher nichts dagegen, warte ich frag sie einfach mal“
 

Sie nahm ihr Handy und scheint jemanden anzurufen.
 

Nami

„Hey Hase, sag mal habt ihr was dagegen wenn ich morgen noch jemanden mitbringe?“
 

……….
 

„Klasse, also sehen wir uns morgen um sieben am Kino, freue mich, Tschau“
 

„So alles geklärt, die anderen haben nichts dagegen. Da hole ich dich morgen halb sieben ab und wir gehen gemeinsam hin, einverstanden?“
 

Ruffy

„Einverstanden“
 

Nami

„Und mach dir keine Sorgen die anderen sind echt Nett, das genaue Gegenteil von Boa“
 

Ruffy

„Wenn sie so sind wie du werde ich schon mit ihnen klar kommen“
 

Nojiko

„Hey ihr zwei, wollt ihr nicht mal wieder runter kommen?“
 

Nami

„Ist gut, wir kommen ja schon“
 

Wir machten uns auf den Weg nach unten und setzten uns zu Nojiko und Ace auf den Balkon.
 

Ace

„Und was habt ihr zwei schönes gemacht?“
 

Ruffy

„Wir haben uns nur unterhalten, sonst nichts“
 

Den restlichen Abend haben wir noch Karten gespielt, bei dem Nami immer gewonnen hat und ich muss sagen so viel wie heute habe ich schon lange nicht mehr gelacht.

Gegen zwei haben wir uns dann von Nojiko und Nami verabschiedet.
 

Nami

„Also ihr zwei war ein sehr schöner und lustiger Abend und Ruffy wir sehen uns dann heute Abend“
 

Ruffy

„Ja das war er, dann bis halb sieben“
 

Ace gab Nojiko noch einen Abschiedskuss und schon machten wir uns auf den Heimweg.
 

Ace

„Na Bruderherz, du hast wo heute noch ein Date?“
 

Ruffy

„Nein habe ich nicht, Nami hat mich nur gefragt ob ich mit ihr und den anderen ins Kino will, das ist alles“
 

Ace

„Ist ja auch egal, Hauptsache du kommst mal unter Leute und jetzt raus mit der Sprache, worüber habt ihr euch so unterhalten und wo wart ihr zwei eigenglich nach dem Essen?“
 

Ruffy

„Wir waren etwas im Park Spazieren und haben uns über alles mögliche unterhalten, dann hat sie mich wegen Nachhilfe gefragt und ins Kino eingeladen, das war alles“
 

Ace

„Jedenfalls muss ich sagen, war es ein sehr schöner Abend und ich freue mich dass du neue Freundschaften schließt“
 

Ja Ace hat recht, es war wirklich ein schöner Abend und ich freue mich schon auf heute Abend. Zuhause angekommen, bin ich gleich ins Bett gegangen und es dauerte nicht lange, war ich eingeschlafen.

Neue Freundschaften

Kapitel 3
 

Neue Freundschaften
 

Da es heute ziemlich spät wurde, bin ich erst gegen Mittag wach geworden. Ich streckte mich einmal und ging im Halbschlaf Richtung Bad und machte mich fertig. Da Ace noch schlief, musste ich leise machen. Ich holte noch schnell mein Handy aus dem Zimmer und setzte mich in der Stube auf die Couch und schaute Fernsehen. Sobald Ace aufgestanden ist, werden wir uns sicher etwas zu Essen bestellen, da wir beide es nicht so mit dem Kochen haben.

Ich war so sehr in das Fernsehprogramm vertieft, das ich zusammen gezuckt bin, als mein Handy klingelte. Ich schaute nach und wunderte mich, da ich eine Nachricht von einer Unbekannten Nummer hatte.
 

-Denk dran, halb sieben hole ich dich ab

Liebe Grüße Nami-
 

Komisch, woher hat sie denn meine Nummer, die haben wir gestern gar nicht ausgetauscht.

Ich schrieb ihr zurück dass ich daran denken werde und fragte sie woher sie meine Nummer hat.
 

-Ich habe deinem Bruder heute früh noch eine Nachricht geschrieben und nach deiner Nummer gefragt, war hoffentlich OK?-
 

So war das also. Ich schrieb ihr zurück dass es kein Problem sei und schon wurde das Fernsehprogramm Nebensache, da wir die ganze Zeit über geschrieben haben.
 

Ace

„Mahlzeit kleiner Bruder, bist du schon lange auf?“
 

Ich schaute zu Ace der noch ziemlich verschlafen aussah.
 

Ruffy

„Vielleicht eine Stunde“
 

Ace

„Na dann, ich mach mich dann mal fertig und du kannst ja in der Zeit was zu essen bestellen“
 

Was habe ich gesagt. Ich bestellte uns Pizza und Ace ging erst einmal ins Bad um sich fertig zu machen.

Nach dem Essen, machte ich noch schnell meine Hausaufgaben und lernte noch etwas.

Jedoch als ich auf den Wecker schaute, erschrak ich da es schon sechs Uhr war.

Scheiße ich muss mich fertig machen, Nami kommt gleich.

Schnell bin ich ins Bad und unter die Dusche und als ich fertig war, zog ich mich schnell an und schon war ich fertig.

Ich beschloss die gleichen Klamotten wie gestern anzuziehen, da sie Nami so sehr gefallen haben. Ich wurde gerade rechtzeitig fertig, als es an der Tür klingelte.
 

Ruffy

„Ich geh schon“
 

Ich bin zur Tür und als ich sie geöffnet hatte, begrüßte mich Nami mit einer Umarmung.
 

Nami

„Hey Ruffy, na wie geht`s?“
 

Ruffy

„Ganz gut und selber?“
 

Nami

„Prima. Sag mal ist Ace da, ich habe ihr etwas für ihn“
 

Ruffy

„Ja ist er“
 

Ich rief meinen Bruder der auch sofort kam und Nami begrüßte.
 

Nami

„Ich habe dir etwas zu essen mitgebracht, Nojiko hat heute Mittag etwas zu viel gekocht“
 

Ace

„Lecker, was gibt es denn feines?“
 

Nami

„Ein Kartoffel-Zucchini- Auflauf mit Fleischbällchen“
 

Ace

„Danke Nami und liebe Grüße an deine Schwester“
 

Nami

„Mach ich“
 

Wir verabschiedeten uns von Ace, der uns noch viel Spaß wünschte und schon machten wir uns auf den Weg zum Kino.
 

Ruffy

„Wer von deinen Freunden kommt eigenglich mit ins Kino?“
 

Nami

„Die ganze Clique. Robin, Vivi, Corsa, Zorro und Law“
 

Ruffy

„Und mit wem hast du gestern telefoniert?“
 

Nami

„Mit Law, er wollte auch den anderen Bescheid sagen, dass ich noch jemanden mitbringe.

Ach übrigens, Nojiko und mir hat es gestern sehr gut gefallen und wir würden das gerne wiederholen“
 

Ruffy

„Ja, der Abend war ziemlich lustig“
 

Nami

„Ich finde auch das du gestern ein bisschen aus dir rausgekommen bist, ich meine wir haben uns echt gut Unterhalten und ich hoffe das wir auch gute Freunde werden“
 

Sie hofft das wir gute Freunde werden, meint sie das ernst?
 

Nami

„Da vorne ist ja schon das Kino und die anderen sind auch schon da“
 

Nami winkte ihren Freunden und nach wenigen Metern waren wir bei den anderen angelangt.

Nami begrüßte alle und ich hielt mich erst einmal im Hintergrund.
 

Nami

„Hey Leute schön euch zu sehen und habt ihr das Wochenende alle gut Überstanden?“
 

Zorro

„Klar, wir Jungs waren Campen und die Mädels haben eine Shoppingtour gemacht“
 

Vivi

„Ja wir haben ne Menge neuer Klamotten bekommen, schade dass du nicht mit warst.

Aber sag mal wen du mitgebracht hast“
 

Nami

„Ich habe Ruffy noch eingeladen“
 

Zorro

„Ruffy? Der aus unserer Klasse?“
 

Corsa

„Wie kommt es?“
 

Nami

„Das ist eine witzige Geschichte. Ich habe euch doch erzählt das wir Ace und seinen Bruder gestern zu uns eingeladen haben und sein Bruder auf unsere Schule geht und als ich gestern die Tür aufgemacht habe, habe ich nicht schlecht gestaunt als plötzlich Ruffy vor mir stand. Aber ich muss sagen wir haben uns prima verstanden und da dachte ich, lade ich ihn heute kurzer Hand mit ein“
 

Nami schaute zu mir und deutete mir das ich näher kommen soll. Ich ging auf die Clique zu und begrüßte alle.
 

Zorro

„In den Klamotten hätte ich ihn kaum erkannt, aber steht ihm“
 

Nami

„Genau das habe ich ihm gestern auch gesagt“
 

Robin

„Und warst du genauso Überrascht wie Nami oder wusstest du schon Bescheid?“
 

Ruffy

„Ich war genauso Überrascht. Ace hat zwar gesagt das Nojiko ihre Schwester auf dieselbe Schule geht, aber mit Nami hätte ich nie gerechnet“
 

Corsa

„Und Law du wusstest auch nicht wer heute noch mitkommt?“
 

Law

„Nö, Nami hat nur gefragt ob sie noch jemanden mitbringen kann, aber wer ist mir egal gewesen. Aber ich würde sagen wir gehen langsam mal rein, der Film geht gleich los“
 

Wir waren einverstanden und sind rein gegangen. Nachdem wir uns noch Popcorn und etwas zu trinken geholt haben, sind wir in den Saal und setzten uns auf unsere Plätze.
 

Ruffy

„Nami, wer bekommt eigenglich das Geld für die Kinokarten?“
 

Nami

„Mach dir darüber mal keine Gedanken, ich lade dich ein“
 

Ruffy

„Das musst du aber nicht“
 

Nami

„Keine Wiederrede, sehe es als kleines Dankeschön dafür dass du mir Nachhilfe gibst“
 

Vivi

„Alle ruhig jetzt, der Film geht los“
 

Robin

„Jetzt kommt eh noch ne halbe Stunde Werbung“
 

Wie Robin sagte, kam erst einmal Werbung, bis dann endlich der Film anfing.

Die Mädchen schrien die ganze Zeit über und die Jungs amüsierten sich. Warum Frauen auch immer in Horrorfilme gehen müssen, wenn sie sich die meiste Zeit die Augen zuhalten, werde ich wo nie verstehen.

Nami schien auch ganz schön Angst zu haben, da sie sich immer an mir festhielt wenn es Unheimlich wurde und ihr Gesicht in meinen Ärmel versteckte.

(Ich hoffe ihr wisst wie ich das meine, wusste nicht so richtig wie ich das beschreiben soll ^^)

Als der Film vorbei war, zogen Corsa und Zorro die Mädels auf, da sie den ganzen Kinosaal zusammen geschrien haben.

Am Kinoausgang verabschiedeten wir uns und ich brachte Nami noch nachhause.

Wir sind durch den Park gegangen, in dem ich gestern schon mit Nami Spazieren gegangen bin.
 

Nami

„Ich hasse es im Dunkeln durch den Park zu gehen und dann ist es heute auch noch so Bewölk“
 

Ruffy

„Mach dir keine Sorgen, was soll denn schon passieren, außer uns ist hier doch keiner“
 

Und gerade als ich meinen Satz beendet hatte, knackte auch noch ein Ast. Nami schrie sofort auf und krallte sich an mir fest.
 

Ruffy

„Keine Sorge, das war sicher nur ein Tier“
 

Nami

„Hoffentlich hast du recht. Danke nochmal das du mich Begleitest“
 

Ich grinste Nami nur an was auch ihr ein kleines Lächeln auf die Lippen Zauberte.
 

Ruffy

„Das mache ich doch gerne“
 

Als wir dann bei ihr angekommen sind, lies sie mich los und bedankte sich noch einmal.
 

Nami

„Es war ein sehr schöner Abend und ich hoffe wir wiederholen das bald wieder. Danke auch das du mich Nachhause gebracht hast und wir sehen uns dann morgen in der Schule“
 

Gerade als ich etwas sagen wollte, gab sie mir ein Kuss auf die Wange.
 

Nami

„Die anderen mögen dich und ich muss sagen, so fröhlich gefällst du mir richtig. Endlich kommst du aus deinem Schneckenhaus raus und ich hoffe du verkriechst dich nicht wieder. Dann bis morgen in der Schule, Nacht Ruffy“
 

Sie schloss die Tür auf und ehe ich etwas sagen konnte, war sie dahinter verschwunden. Ich machte mich auf den Heimweg und Zuhause wurde ich sofort von Ace ausgefragt wie der Abend war.

Ich erzählte ihm kurz und knapp alles, bin aber dann ins Bett gegangen, da morgen wieder Schule ist.
 

Am nächsten morgen
 

Das Klingeln meines Weckers holte mich aus dem Schlaf und als ich mich gestreckt habe, machte ich mich auf den Weg ins Bad um mich fertig zu machen.

Als ich fertig war, holte ich meine Schultasche und ging in die Küche wo Ace schon mit dem Frühstück auf mich wartete.
 

Ruffy

„Morgen Ace“
 

Ace

„Moin, na gut geschlafen?“
 

Ruffy

„Ja, ich habe sehr gut geschlafen und selber?“
 

Ace

„Du kennst mich doch, ich kann immer gut schlafen“
 

Wir fingen an zu Frühstücken und als ich fertig war, verabschiedete ich mich von Ace und nahm mir noch schnell mein Pausenbrot und schon war ich verschwunden.

Als ich bei der Schule angekommen war, wartete Lysop schon am Eingangstor auf mich.
 

Lysop

„Hey Ruffy und wie war dein Wochenende?“
 

Ruffy

„Morgen. Mein Wochenende war, wie soll ich sagen, Prima“
 

Lysop

„Ach ja? Was war denn so Prima und wie war es am Samstag bei Nojiko?“
 

Ruffy

„Das glaubst du mir nie was ich dir jetzt sage. Ich habe dir doch gesagt das Nojiko eine jüngere Schwester an unserer Schule hat“
 

Lysop nickte nur und sah schon ziemlich neugierig aus, was ich ihm jetzt zu sagen habe.
 

Ruffy

„Nojiko ihre jüngere Schwester ist Nami“
 

Lysop

„Waaaas, du machst Witze, oder?“
 

Lysop sein Gesichtsausdruck gerade ist unbeschreiblich, damit hätte er nie gerechnet.
 

Ruffy

„Du kannst dir sicher vorstellen, dass ich ziemlich Überrascht war, aber Nami erging es nicht anders.

Ich wusste erst nicht wie ich mich ihr gegenüber verhalten sollte, aber mit der Zeit haben wir uns prima Verstanden und uns auch sehr gut Unterhalten. Sie hat mich gestern sogar mit ins Kino eingeladen, wo ich die anderen aus ihrer Clique besser kennen lerne konnte und ich muss sagen, die sind echt nett alle miteinander und danach habe ich Sie dann noch Nachhause gebracht“
 

Lysop

„Man Alter, da kann ich nicht mit halten und wie geht es jetzt mit euch beiden weiter? Ich meine werdet ihr euch jetzt öfters sehen oder war das eine Ausnahme?“
 

Cavendish

„Was habe ich da gerade gehört. Du Nerd und meine Nami, zusammen im Kino. Davon träumst du wo. Als ob sich Nami mit jemanden wie dir abgeben würde“
 

Lysop

„Wenn Ruffy das sagt, stimmt das auch“
 

Cavendish

„Wag es nicht mir zu wiedersprechen. Und nun zu dir, hör auf so einen Mist zu erzählen, damit zerstörst du noch Nami ihren Ruf“
 

Nami

„Cavendish, suchst du am frühen Morgen schon wieder Streit?“
 

Sofort drehte er sich um und ging auf Nami zu.
 

Cavendish

„Guten Morgen meine Schönheit. Ich hoffe du hattest ein schönes Wochenende“
 

Nami

„Lenk nicht vom Thema ab, du sollst die beiden in Ruhe lassen, das habe ich dir schon so oft gesagt“
 

Cavendish

„Aber der kleine Nerd erzählt lügen über dich. Du sollst mit ihm im Kino gewesen sein und da wollte ich dich nur verteidigen“
 

Nami

„Wie oft denn noch, hör auf Ruffy so zu nennen“
 

Bevor Cavendish noch etwas sagen konnte, ging Nami an ihm vorbei und auf Lysop und mich zu.
 

Nami

„Morgen ihr zwei, sag mal habt ihr beiden Lust noch mit in die Cafeteria zu kommen ich wollte mich gleich mit den anderen treffen und über nächste Woche reden“
 

Ruffy

„Klar, wir kommen gerne mit“
 

Nami grinste nur und schon machten wir uns auf den Weg in die Cafeteria und Liesen einen schockierenden Cavendish zurück.
 

Nami

„Danke nochmal dass du mich gestern noch Nachhause gebracht hast, ich hoffe es wurde dadurch nicht ganz so spät bei dir?“
 

Ruffy

„Das habe ich doch gerne gemacht und so weit ist es von mir auch nicht entfernt. Danke auch für deine Einladung, aber das nächste Mal zahle ich“
 

Nami lachte nur und stimmte meinem Vorschlag zu.

Als wir bei den anderen angekommen sind, setzten wir uns zu ihnen und fingen an uns zu Unterhalten.
 

Vivi

„So und jetzt mal was anderes, hast du den beiden schon von deinem Vorschlag wegen nächster Woche erzählt?“
 

Was für einen Vorschlag? Ob es um den Schulausflug geht, immerhin hatte Nami vorhin etwas erwähnt.
 

Nami

„Noch nicht, aber da du schon davon angefangen hast. Also ihr beiden, wir wollen nächste Woche ja den Verlängerten Schulausflug machen und die Zimmer sind jeweils für fünf Personen gedacht und ich habe den Vorschlag gemacht, das ihr zwei euch ein Zimmer mit Zorro, Corsa und Law teilt, also wenn ihr das wollt“
 

Ruffy

„Das ist ja lieb gemeint, aber wir wollen niemanden zur Last fallen. Lysop und ich können auch in ein Doppelzimmer gehen“
 

Law

„Ihr fallt uns schon nicht zur Last und es gibt halt nur Zimmer für fünf Personen und da hatte uns Nami gefragt, da sie nicht wollte dass ihr mit jemanden wie Cavendish in einem Zimmer landet“
 

Lysop

„Also wenn das so ist, nehmen wir das sehr gerne an, oder Ruffy?“
 

Lysop grinste mich an und ich nickte zur Bestätigung.
 

Nami

„Klasse, da das jetzt geklärt ist, würde ich sagen machen wir uns auf ins Klassenzimmer, es wird sicher gleich klingeln“
 

Da Nami recht hatte, machten wir uns auf den Weg ins Klassenzimmer, jedoch hielt sie mich noch kurz zurück, so dass wir etwas Abstand zu den anderen hatten.
 

Nami

„Ruffy sag mal wegen der Nachhilfe, wie sieht es am Freitag nach der Schule bei dir aus?“
 

Ruffy

„Geplant habe ich nichts, also können wir das gerne machen“
 

Nami

„Prima, bei dir oder bei mir?“
 

Ruffy

„Von mir aus können wir zu mir gehen“
 

Nami

„Super, da wäre ja alles geklärt. Aber jetzt müssen wir uns beeilen, bevor wir zu spät zum Unterricht kommen“
 

Nami nahm meine Hand und sofort rannte sie los und zehrte mich hinterher. Die anderen waren schon im Klassenzimmer und als wir angekommen sind, setzten wir uns sofort auf unsere Plätze und kurze Zeit später kam auch schon unsere Lehrerin.
 

……….
 

Die Woche ging ziemlich schnell rum und heute war der Tag wo Nami zu mir Nachhause kommt.

Die ganze Woche waren Lysop und ich mit der Clique zusammen und ich muss sagen, wir kommen mit den anderen echt gut klar. Selbst Lysop versteht sich mit den anderen sehr gut, vor allen mit Robin da sie sich auch sehr für Computer Interessiert und darüber bin ich sehr froh, da ich sonst vielleicht ihn als Freund verloren hätte, wenn ich mit den anderen Zeit verbringe.

Ace findet sogar, das ich zur Zeit richtig gut drauf bin.

Das einzige was jedoch Nervt sind die Blicke die mir Cavendish immer zuwirft wenn er mich mit Nami sieht. Aber sie meint nur, ich solle ihn Ignorieren.

Gerade haben wir die letzte Stunde und es müsste auch jeden Augenblick klingeln.

Da Nami heute zu mir Nachhause kommt, habe ich gestern mit Ace noch aufgeräumt, nicht das sie einen Schock bekommt.

Gerade Klingelte es und die meisten Schüler rannten förmlich aus dem Klassenzimmer.

Ich packte in Ruhe meine Tasche und zusammen mit den anderen machten wir uns auf den Weg. Am Schul-Tor verabschiedeten wir uns von den anderen und machte mich zusammen mit Nami auf den Weg zu mir.
 

Nami

„Sag mal Ruffy, hast du morgen schon was vor?“
 

Ruffy

„Bis jetzt noch nicht, wieso?“
 

Nami

„Naja, ich habe dir doch den Vorschlag gemacht, dass wir zwei Mal zusammen Shoppen gehen und danach können wir ja noch etwas zusammen unternehmen, also nur wenn du auch willst“
 

Ruffy

„Ich würde mich freuen“
 

Nami fing sofort an zu grinsen, was ich gerne erwiderte. Ich freue mich Zeit mit ihr alleine zu Verbringen.
 

Nami

„Klasse, da hole ich dich morgen gegen zehn ab“
 

Ich stimmte zu und als wir bei mir Zuhause angekommen waren, zeigte ich Nami den Weg zum Balkon und ich holte erst einmal für uns beide etwas zu trinken.

In der Küche sah ich auf dem Tisch einige Orangen und einen Zettel von Ace.
 

`Hallo kleiner Bruder,

bin mit Nojiko Unterwegs. Viel Spaß bei deinem Date mit Nami.
 

P.S. Nami liebt Orangen, damit machst du ihr sicherlich eine Freude
 

Gruß Ace`
 

Er und sein Date, wir sind doch nur zum Lernen verabredet. Ich konnte mir das schon die ganze Woche anhören, seit ich gesagt habe das Nami zu uns kommt. Aber ist jetzt auch egal, ich schnitt die Orangen auf und holte noch einige Kekse aus dem Schrank und stellte alles auf ein Tablett, dann noch schnell etwas zu trinken und schon machte ich mich auf den Weg zu Nami.
 

Nami

„Ihr habt es schön hier“
 

Ruffy

„Danke, es ist aber nicht so groß wie bei euch“
 

Nami drehte sich zu mir um und ich reichte ihr etwas zu trinken. Als ihr Blick dann auf die Orangen fiel, zierte ein Lächeln ihre Lippen.
 

Ruffy

„Ace hat gesagt das du Orangen liebst“
 

Nami

„Stimmt, ich bin auf einer Orangenplantage aufgewachsen und seit dem liebe ich diese Früchte“
 

Nachdem wir etwas gegessen hatten, fingen wir an mit lernen.

Wir waren so in die Aufgaben vertieft, dass wir gar nicht bemerkten wie Spät es geworden ist und die Sonne langsam Untergeht.

Jedoch als es langsam dunkel wurde, packten wir alles zusammen und Nami machte sich fertig für die Heimreise.
 

Ruffy

„Bist du sicher dass ich dich nicht Nachhause bringen soll“
 

Nami

„Ja ganz sicher. Es ist ja nicht so spät wie letzten Sonntag. Also danke noch einmal für die Nachhilfe und wir sehen uns morgen Früh“
 

Ich verabschiedete mich und bevor ich die Tür schloss, gab Nami mir noch einen Kuss auf die Wange, ehe sie dann die Treppe Richtung Ausgang runtergegangen ist.

Ich hörte noch ein Tschau von ihr, ehe ich die Wohnungstür schloss.

Gedankenverloren griff ich mir an die Wange, schon das zweite Mal das sie mich geküsst hat. Bei den Gedanken daran bekam ich einen leichten Rotschimmer und ein Kribbeln im Bauch.

Jedoch wurde ich unsanft aus meinen Gedanken gerissen, als mir die Haustür in den Rücken gerammt wurde, an der ich noch lehnte.
 

Ace

„Oh Sorry Ruffy, ich wusste nicht das du hinter der Tür stehst.

Und erzähl mal wie war es mit Nami und warum bist du so Rot?“
 

Sofort färbte sich mein leichter Rotschimmer in ein dunkles Rot und ich glich einer Tomate.

Als Ace das sah, musste er sofort grinsen.
 

Ace

„Am besten erzählst du mir alles beim essen, ich habe was mitgebracht. Was habt ihr morgen eigenglich vor? Nami kam mir gerade entgegen und sagte nur etwas von, bis morgen“
 

Da ich keine andere Wahl hatte, beschloss ich Ace alles zu erzählen, naja fast alles.
 

Am nächsten Morgen
 

Ich war schon sehr früh munter, obwohl ich kaum geschlafen habe. Warum wusste ich nicht, vielleicht war ich aufgeregt den Tag heute mit Nami zu verbringen.

Da es jedoch schon neun Uhr war, beschloss ich langsam mal aufzustehen und mich fertig zu machen, da Nami sicher bald kommen wird.

Als ich fertig war, machte ich mir etwas zum Frühstück und setzte mich auf den Balkon.

Ace war übers Wochenende zu einem Kumpel gefahren und ich hatte Sturmfrei.

Wenn ich daran denke das ich vor zwei Wochen noch das Wochenende mit lernen verbracht hatte und jetzt verbringe ich mit dem beliebtesten Mädchen der Schule meine Freizeit. Wenn mir das mal einer gesagt hätte, den hätte ich nur Ausgelacht.

Als es dann an der Tür klingelte machte ich diese schnell auf und begrüßte Nami.

Sofort machten wir uns auf den Weg ins Einkaufscentrum.
 

Nami

„Also Ruffy wo willst du zuerst hin?“
 

Ruffy

„Ich würde mich da heute mal ganz auf dich verlassen“
 

Nami

„Ok, da wollen wir mal“
 

Nami nahm meine Hand und zehrte mich in den ersten Laden.

Sie stellte mich vor die Umkleidekabinen und sagte nur dass ich hier warten sollte.

Sofort verschwand sie zwischen den Klamottenständern und ich wartete.

Nach einer halben Stunde kam sie mit einem Berg von Klamotten, die sie mir gab.
 

Nami

„Ok Ruffy, du probierst jetzt alles an und ich warte hier draußen“
 

Na das kann dauern, bei den ganzen Klamotten die sie mir hier gebracht hat.

Ich ging in die Kabine und probierte die ersten Sachen an.

Jedes Mal wenn ich etwas an hatte musste ich raus und es Nami zeigen und entweder ging ihr Daumen nach oben oder nach unten.

Nach über einer Stunde des Anprobierens hatte ich es endlich geschafft. Von den ganzen Klamotten die sie mir ausgesucht hatte, entschieden wir oder besser gesagt Nami sich für drei Hemden, zwei Hosen und einem T-Shirt. Als wir bezahlt hatten, schleppte mich Nami noch in fünf andere Läden und am Ende hatte ich so viele Tüten, das ich Probleme hatte sie zu tragen.
 

Nami

„Wie sieht es aus, langsam bekomme ich Hunger, wollen wir erst einmal etwas Essen, bevor es weiter geht?“
 

Geschockt blieb ich stehen. Bevor es weiter geht? Reicht das etwa nicht was ich hier in der Hand habe?
 

Nami

„Was ist los Ruffy?“
 

Ruffy

„Ehm, nichts“
 

Nami

„Ach so verstehe, keine Angst du hast genug neue Klamotten, aber jetzt bin ich dran“
 

Sie grinste mich nur an und schon war ich erleichtert. Noch mehr Klamotten Anprobieren hätte ich bestimmt nicht Überlebt. Wie Frauen das nur immer machen, wird mir immer ein Rätsel bleiben.

Wir machten uns auf den Weg in einen Burgerladen und haben erst einmal etwas gegessen.
 

Boa

„Was sehen den meine Augen, ein Nerd der einkaufen geht und was machst du mit ihm hier Nami? Wen dich einer sieht“
 

Nami

„Ich freue mich auch dich zu sehen“
 

Boa

„Nami kann ich dich mal ganz kurz sprechen“
 

Nami verdrehte nur die Augen und entschuldigte sich kurz bei mir.

Die beiden gingen ein Stück zur Seite und fingen an zu Diskutieren.
 

Bei Boa und Nami
 

Boa

„Sag mal kannst du mir mal bitte erklären was das hier soll“
 

Nami

„Ich weiß nicht was du meinst“
 

Boa

„Das du Zeit mit dem Streber verbringst, wenn dich jemand sieht, das zerstört noch deinen Ruf“
 

Nami

„Wie oft den noch er heißt Ruffy und du kannst ihn auch bei seinem Namen nennen und was Interessiert es mich was andere von mir halten. Immerhin ist mir nur die Meinung meiner Freunde wichtig und falls es dich Interessiert, Ruffy gehört jetzt auch dazu und mir ist es egal was du davon denkst und jetzt Entschuldige mich, wir haben noch einiges vor heute“
 

Als Nami wieder bei mir war, entschuldigte sie sich nur für Boa ihr verhalten mir gegenüber.

Wir haben aufgegessen und schon ging unsere Shoppingtour weiter.

Nach drei Stunden und mehreren Tüten in der Hand wollte Nami noch in einen Laden.

Wie bei den anderen Geschäften setzte ich mich vor die Umkleidekabine und wartete bis Nami kommt.

Als sie dann mit einem Berg Klamotten gekommen ist, fing sie sofort an diese anzuprobieren und zeigte mir dann alles was sie sich ausgesucht hatte.
 

Nami

„Nur noch ein was, dann erlöse ich dich Ruffy“
 

Ich habe mich schon gefragt wie viel Klamotten sie eigenglich noch braucht, da wir in mehreren Läden waren als mit mir, jedoch als sie aus der Umkleidekabine kam, lief ich Knallrot an. Ich hätte mit allem gerechnet, aber nicht das sie mit einem Bikini aus der Umkleide kam. Eigenglich wollte ich sofort wegschauen, jedoch konnte ich es nicht und starte sie förmlich an.

Plötzlich wedelte eine Hand vor meinem Auge, worauf ich mich aus meiner Starre löste und Nami fragend ansah, die mich wiederrum nur angrinste.
 

Nami

„Ich habe gefragt wie du den Bikini findest, aber da ich dich Sprachlos gemacht habe, glaube ich eine gute Wahl getroffen zu haben“
 

Sie bezahlte und schon machten wir uns auf den Heimweg.
 

Nami

„Wie sieht es aus Ruffy, willst du noch mit zu mir kommen und ich koche uns was Feines und später können wir uns ja noch einen Film ansehen“
 

Gesagt getan, so machten wir uns auf den Weg zu ihr Nachhause und ich war froh als ich mich endlich setzen konnte.
 

Nami

„Ich würde mich ganz schnell Duschen und danach fang ich an zu kochen. Du kennst dich ja schon aus, also fühle dich wie Zuhause“
 

Ich nahm mir also etwas zu trinken und setzte mich erst einmal auf den Balkon und genoss den Sonnenuntergang.
 

Nami

„Ah nach einer kalten Dusche fühle ich mich immer wie neu geboren. Wenn du willst, ich habe dir oben Handtücher hingetan, da kannst du auch Duschen, Klamotten zum Wechseln hast du ja jetzt mehr als genug und ich kümmere mich in der Zeit um das Abendessen“
 

Ich nahm ihr Angebot dankend an und machte mich sofort auf den Weg ins Badezimmer.

Als ich fertig war, ging ich in die Küche zu Nami und fragte ob ich ihr noch etwas helfen kann. Jedoch wollte sie das nicht da ich ihr Gast war, also setzte ich mich an den Küchentisch und beobachtete sie.
 

Ruffy

„Wo ist eigenglich Nojiko?“
 

Nami

„Sie ist mit einer Freundin weggefahren und kommt erst nächste Woche wieder“
 

Als Nami fertig war, half ich ihr alles auf den Balkon zu tragen und schon fingen wir an zu essen.

Nami ist wirklich eine gute Köchin. Neben einen gemischten Salat, hat sie noch gegrillten Fisch und Tomatenreis zubereitet.
 

Nami

„Und schmeckt es dir?“
 

Ruffy

„Ja, du kannst wirklich gut kochen“
 

Nami

„Danke, Nojiko hat es mir beigebracht“
 

Nachdem wir aufgegessen hatten, räumten wir zusammen alles weg und die Küche noch auf, danach machte Nami noch etwas Popcorn und schon Liesen wir den Tag bei einer Komödie ausklingen.

Da es ziemlich spät wurde, hatte Nami mir angeboten bei ihr zu Übernachten.

Erst wollte ich ja nicht, jedoch da es schon zwei Uhr morgens war, willigte ich ein.

Ich ging in das Gästezimmer und wünschte Nami noch eine gute Nacht.

Als ich dann im Bett lag, lies ich den ganzen Tag noch einmal Revue passieren und bin schließlich mit einem Lächeln auf den Lippen eingeschlafen.

Peinlichkeiten am Morgen und Verwirrte Gefühle

Kapitel 4
 

Peinlichkeiten am Morgen und Verwirrte Gefühle
 

Als ich früh aufgewacht bin musste ich mich erst einmal Orientieren wo ich eigenglich bin, bis mir einfiel das ich diese Nacht bei Nami Übernachtet hatte.

Ich stand auf und streckte mich erst einmal und als ich aus dem Zimmer bin, rief ich erst einmal nach Nami, bekam allerdings keine Antwort.

Entweder schläft sie noch oder sie ist Unterwegs.

Ich beschloss mich erst einmal fertig zu machen und ging ins Bad.

Als ich geduscht war, ging ich nur mit einem Handtuch bekleidet auf den Flur und wollte gerade in mein Zimmer, als ich Abrupt stehen blieb und Knallrot anlief.

Ich war gerade so in Gedanken, dass ich nicht daran gedacht habe das Nami mir begegnen könnte, jedoch erging es ihr nicht anders als mir. Nami schaute mich erschrocken an, lief ebenfalls Rot an und drehte sich sofort um.
 

Nami

„Ich, es, es tut mir Leid Ruffy. Ich habe dich gerufen das, das Frühstück fertig ist und als du nicht geantwortet hast, dachte ich du schläfst vielleicht noch. Also ich warte dann unten auf dich“
 

-Scheiße ist mir das peinlich, aber ich muss zugeben, schlecht sieht Ruffy nicht aus-
 

Nami ging die Treppe runter und ich bin schnell ins Zimmer und zog mir etwas an.

Als ich fertig war ging ich zu Nami die schon auf den Balkon wartet.
 

Ruffy

„Morgen Nami“
 

Sie zuckte kurz zusammen, wahrscheinlich war sie in Gedanken.
 

Ruffy

„Entschuldigung, ich wollte dich nicht erschrecken“
 

Nami

„Schon gut, ich war nur gerade in Gedanken. Ich wollte mich noch einmal wegen eben Entschuldigen“
 

Ruffy

„Das brauchst du nicht, war immerhin meine Schuld, ich bin nur mit einem Handtuch um die Hüften aus dem Bad gekommen“
 

Nami

„Am besten wir vergessen das. Wie hast du eigenglich geschlafen?“
 

Ruffy

„Ganz gut, ich bin auch ganz schnell eingeschlafen und selber?“
 

Nami

„Ich bin auch ganz schnell eingeschlafen, der Tag gestern war doch ziemlich anstrengend, aber er hat mir auch Spaß gemacht“
 

Ich stimmte ihr zu und schon haben wir angefangen zu Frühstücken.

Nachdem ich ihr danach noch mitgeholfen habe alles wegzuräumen sind wir noch etwas Spazieren gegangen und gegen Mittag verabschiedete ich mich von ihr.
 

Vier Tage später
 

Aus Nami ihrer Sicht geschrieben
 

Ich war froh als heute die letzte Stunde vorbei war. Ich war gerade auf den Weg Nachhause um meine Sachen für den morgigen Ausflug zu packen und mich dann auf den Weg zu Robin machen, da ich heute bei ihr Übernachte und wir morgen zusammen zur Schule gehen.

Ich war froh das ich heute bei Robin Übernachte, da ich unbedingt mit ihr reden musste. Seit dem Vorfall mit Ruffy am Sonntag, hatte ich nur noch an ihn Gedacht und immer wenn er in meiner Nähe ist, bekomme ich so ein Kribbeln im Bauch. Natürlich habe ich schon eine Vermutung und deswegen brauche ich ihren Rat.

Ich habe auch Versucht nur über das nötigste mit Ruffy zu reden, was ziemlich schwierig war, da er mir auch Nachhilfe gibt und es ihm gegenüber nicht fair wäre.

Zuhause angekommen begrüßte ich Nojiko und packte schnell meine Tasche fürs Wochenende.

Als ich fertig war, fuhr mich Nojiko zu Robin und als ich mich verabschiedet habe, klingelte ich an der Haustür.

Sofort wurde ich von Robin mit einer Umarmung begrüßt, was ich gerne erwiderte.

Ich brachte meine Tasche in ihr Zimmer und dann setzten wir uns in den Garten, wo Robin schon Kaffee und Kuchen bereit gestellt hat.

Ich trank meinen Kaffee und überlegte wie ich das Thema am besten anfange, worüber ich mit Robin reden wollte.
 

Robin

„Du hast doch irgendetwas Nami, also was ist los? Du warst schon die ganze Woche so komisch“
 

Ihr kann man halt nichts vor machen.
 

Nami

„Es ist wegen Ruffy“
 

Robin

„Wieso, was ist denn mit ihm?“
 

Tut sie nur so? Sie hat doch schon eine Ahnung was mit mir los ist.
 

Nami

„Komm schon tu nicht so, du weißt was ich meine.

Also ich habe dir ja gesagt was Sonntag früh passiert ist, ich meine das Ruffy nur mit einem Handtuch bekleidet aus dem Bad gekommen ist und ab da fing es an, immer wenn ich in seiner Nähe bin oder mit ihm rede, bekomme ich so ein Kribbeln im Bauch und ich muss andauernd an ihn denken und jetzt weiß ich nicht was ich machen soll.

Robin bitte du hast doch immer so gute Ratschläge und jetzt brauche ich einen, ganz dringend“
 

Robin

„So wie das alles klingt und was ich in den letzten Tagen beobachtet habe, würde ich sagen du hast dich verliebt“
 

Also doch wie ich es mir gedacht habe.
 

Nami

„Und was soll ich jetzt machen? Immerhin sind wir erst Freunde geworden und ich will ihn nicht dadurch verlieren“
 

Robin

„Du wirst ihn schon nicht als Freund verlieren, wer weiß vielleicht empfindet er ja genauso wie du“
 

Nami

„Meinst du das im ernst?“
 

Robin

„Habe ich dich je angelogen? Am besten redest du mal mit ihm wenn ihr alleine seid und falls er nicht so fühlen sollte, hast du wenigstens Gewissheit. Aber glaub mir mit dir hätte er auf jeden Fall einen guten Fang gemacht und du hättest endlich Cavendish los“
 

Nami

„Haha Robin, aber du hast recht, ich werde mit Ruffy reden, aber erst nach dem Ausflug“
 

Robin

„Ich jedenfalls finde ihr beiden würdet gut zusammen passen“
 

Robin lächelte mich aufmunternd an, was ich gerne erwidert habe.

Wir unterhielten uns noch über alles Mögliche und gegen sieben rief uns Robin ihre Mutter zum Essen.

Nach dem Essen sind wir in Robin ihr Zimmer gegangen um noch einen Film zu schauen und gegen ein Uhr morgens wurden wir von Olivia ermahnt, doch endlich ins Bett zu gehen.
 

Da wir erst spät ins Bett gegangen sind, war ich dementsprechend heute früh Müde, ganz im Gegenteil zu Robin die Aussah als ob sie Tage lang geschlafen hat. Jedoch nach einer kalten Dusche ging es mir etwas besser und da uns Olivia zur Schule fährt, hatten wir nicht so ein Stress.

Wir Frühstückten noch in Ruhe und Olivia machte für uns noch einige Snacks für Unterwegs.

Als wir mit allem fertig waren, fuhren wir zur Schule und als wir uns Verabschiedet hatten, sind wir auf den Parkplatz gegangen wo die Buse warteten.

Die anderen waren schon da und Vivi winkte uns schon entgegen.

Bei den anderen angekommen begrüßten wir sie und ich ging erst einmal zu Tashigi um mit ihr die nächsten Tage zu besprechen.

Da unsere Busfahrt vier Stunden dauert kommen wir gegen Mittag an und nachdem wir uns alle eine Stunde auf dem Gelände des Geschichtsmuseum aufhalten können, geht es rein wo wir uns dann drei Stunden aufhalten und jeder hat einen Fragebogen auszufüllen, die Benotet werden.

Danach geht es in die Pension und den restlichen Tag kann jeder machen was er möchte.

Morgen Früh geht es dann in den Aqua-Park und abends auf den Jahrmarkt und Sonntag gegen Mittag fahren wir wieder zurück.

Als alles geklärt war, stiegen wir in die Buse ein und schon konnte es losgehen.

Jede Klasse hatte ihren eigenen Bus und Tashigi und ich, erklärten den anderen Schülern den Tagesablauf, natürlich waren einige nicht begeistert, dass sie einen Fragebogen ausfüllen mussten.

Als ich alles gesagt habe, bin ich zu den anderen in die letzte Reihe gegangen und setzte mich neben Ruffy ans Fenster.

In der letzten Reihe sahsen noch Law, Robin und Zorro und vor uns waren Vivi, Corsa, Sanji und Lysop.

Als ich so aus dem Fenster schaute und die Landschaft beobachtete, wurde ich richtig schläfrig und es dauerte nicht lange war ich im Land der Träume.

Als mich jemand leicht schüttelte, öffnete ich langsam meine Augen und Nuschelte nur etwas von ich will noch nicht aufstehen und nur noch ein paar Minuten.

Was meine Freunde ziemlich lustig fanden da sie Kichern mussten.

Ich rieb mir etwas die Augen und streckte mich erst einmal.
 

Nami

„Warum weckt ihr mich, sind wir etwa schon da?“
 

Robin

„Nein, noch nicht, aber wir haben unsere erste Pause und die willst du doch nicht im Bus verbringen“
 

Ich stand auf und ging mit den anderen raus. Als wir auf der Toilette waren, setzten wir uns auf eine Wiese in der Nähe und haben die Snacks von Olivia gegessen.
 

Robin

„Und hast du gut geschlafen?“
 

Nami

„So gut wie man in einem Bus schlafen kann“
 

Robin

„Ich dachte eigenglich das du bei dem Kissen das du hattest, wunderbar geschlafen hast“
 

Ich schaute nur verwirrt zu Robin, die mich angrinste und mir ein Bild auf ihrem Handy zeigte. Als ich es sah, lief ich sofort Rot an. Ich habe mich an Ruffy gelehnt und ihn sozusagen als Kissen benutzt.
 

Nami

„Robin lösch das“
 

Robin

„Wieso? Ich finde es niedlich und Ruffy schien auch nichts dagegen gehabt zu haben, im Gegenteil er schien es eher genossen zu haben, das er als Kissen benutzt wird“
 

Vivi

„Hey ihr zwei, was gibt es denn zu Tuscheln?“
 

Nami

„Wir haben uns nur über morgen Unterhalten, was wir alles auf dem Jahrmarkt machen wollen“
 

Als wir wieder zurück zum Bus gegangen sind, klingelte plötzlich mein Handy und als ich drauf sah, funkelte ich Robin böse an die jedoch nur grinste.

Sie hat mir doch tatsächlich das Bild von Ruffy und mir geschickt.

Jedoch als ich es mir noch einmal ansah, zierte ein Lächeln meine Lippen.

Nach weiteren zwei Stunden Busfahrt haben wir endlich unser Ziel erreicht und als Uhrzeit und Treffpunkt gesagt wurden, wo wir ins Museum gehen, haben sich die Schüler auf dem Gelände aufgeteilt.

Ich ging mit den anderen etwas über das Gelände und schließlich setzten wir uns an einen kleinen Teich.

Die anderen Unterhielten sich über den morgigen Ausflug, jedoch Interessierte es mich gerade wenig und Gedankenverloren schaute ich auf den Teich. Ich beobachtete die Enten wie sie über das Wasser schwimmen und als sie immer wieder ihre Köpfe unter Wasser tauchten, zierte ein Lächeln meine Lippen.

Libellen flogen über das Wasser und durch die Sonne Glitzerte das Wasser wie tausende Diamanten.

Mal wieder schweiften meine Gedanken an das woran ich schon die letzten Tage denken musste, besser gesagt an die Person die mich gerade so durch einander bringt.

Ich habe nicht einmal gemerkt dass ich mich an ihn gelehnt habe und dann musste das auch noch Robin Fotografieren und mir schicken.

Ich meine warum hat Ruffy mich nicht geweckt, immerhin muss es doch nach einer gewissen Zeit für ihn unangenehm gewesen sein, da er sich wohl kaum rühren konnte.

Aber Robin hat ja gesagt dass er nichts dagegen hatte, im Gegenteil, er soll es genossen haben.

Könnte es sein das er vielleicht genauso für mich fühlt, wie ich für ihn?

Aber was wenn er das nur aus Nettigkeit geduldet hat.

Es ist doch zum Haare raufen, langsam weiß ich nicht mehr was ich denken soll und ob es das richtige ist, es Ruffy zu sagen.

Plötzlich legte jemand seine Hand auf meine Schulter, worauf ich zusammen zuckte.

Als ich aufsah, schaute mich Law besorgt an.
 

Nami

„Was ist?“
 

Law

„Wir haben dich mehrmals gerufen, jedoch hast du nicht darauf reagiert. Ist bei dir alles Ok?“
 

Ich schaute zu Law und dann zu den anderen die mich besorgt anschauten.
 

Nami

„Ich weiß es nicht“
 

Ich sagte das so leise, das nur Law es hören konnte.
 

Law

„wir reden Nachher, aber jetzt müssen wir ins Museum“
 

Er gab mir seine Hand und half mir auf. Zusammen sind wir dann zum Eingang gelaufen, wo die anderen Schüler schon auf uns gewartet haben.

Als die Lehrer uns die Fragebogen gegeben hatten, durften wir uns aufteilen.

Wir hatten drei Stunden für alles Zeit, bevor wir uns wieder treffen und es weiter zu unserer Unterkunft geht.

Der Frage Bogen war auf verschiedene Themen Unterteilt.

Von den Dinosauriern, über die Steinzeit, zum alten Ägypten, den Römern und Griechen, das Mittelalter, die Barockzeit, bis hin zur heutigen Zeitgeschichte.
 

Vivi

„Menno so viele Fragen und ich dachte ein Schulausflug soll Spaß machen“
 

Robin

„Ich würde ja vorschlagen wir teilen uns auf und am Ende treffen wir uns und machen den Fragebogen zusammen“
 

Corsa

„Prima Idee und wie teilen wir uns auf?“
 

Robin

„Ich würde sagen wir teilen uns in zweier Teams auf und jeder übernimmt zwei Themen.

Also lasst mich überlegen“
 

Law

„Ganz einfach, Robin und Zorro, Vivi und Corsa, Lysop und Ruffy und ich gehe mit Nami und in zwei Stunden treffen wir uns hier am Eingang und machen den Bogen zusammen“
 

Law verteilte noch die Themen und keiner schien einwende zu haben, also machten wir uns auf den Weg.

Wir hatten die Dinosaurier und die Steinzeit, also schauten wir auf den Plan wo wir hin mussten und machten uns auf den Weg. Pro Thema gab es fünftzehn Fragen, also lag einiges an Arbeit vor uns.

Nach fast zwei Stunden hatten wir es geschafft und alle Fragen beantwortet.
 

Law

„So wir haben noch etwas Zeit, wie sieht es aus, willst du jetzt reden und mir sagen was mit dir los ist?“
 

Ich nickte nur und schon suchten wir uns ein etwas ruhigeren Ort zum reden.
 

Law

„Also Nami, erzähl mal was ist in letzter Zeit mit dir los? Du bist andauernd in Gedanken und du bist irgendwie nicht mehr so fröhlich wie früher“
 

Nami

„Es geht um Ruffy, ich habe schon mit Robin gesprochen und sie hat auch meine Vermutung bestätigt. Weißt du, ich habe mich in Ruffy verliebt“
 

Law

„Ok, aber das ist doch schön, also warum bist du dann so bedrückt? Oder empfindet er nicht das gleich für dich?“
 

Nami

„Er weiß es noch nicht. Ich will es ihn nach dem Ausflug sagen, aber irgendetwas in mir sträubt sich dagegen, da ich ihn nicht als Freund verlieren möchte“
 

Law

„Nami, es ist nie leicht jemanden seine Liebe zu gestehen, erst recht nicht wenn man nicht weiß wie der andere Empfindet. Aber glaubst du nicht das Ruffy ein recht hat, zu erfahren wie du fühlst? Immerhin kann es so nicht weiter gehen. Irgendwann werden die anderen auch merken dass etwas nicht stimmt und Ruffy ist auch nicht dumm. Was denkst du wie er sich fühlt wenn du dich langsam von ihm abwendest?“
 

Nami

„Du hast ja recht, immerhin will ich nicht das er was Falsches von mir denkt. Aber was ist wenn er nicht so fühlt und danach nichts mehr mit mir zu tun haben will?“
 

Law

„Ich kenn ihn zwar noch nicht so gut, aber soweit kann ich ihn schon einschätzen, dass er nicht einfach so seine Freundschaft zu dir aufgibt. Also Kopf hoch und jetzt will ich die alte Nami zurück“
 

Ich konnte darauf nur lachen. Law hat recht, Ruffy würde nie einfach so die Freundschaft beenden.
 

Nami

„Danke dass du mir zugehört hast und für deine tollen Tipps. Wenn du für mich nicht wie ein Bruder wärst, würde ich mich glatt in dich Verlieben, da ich manchmal nicht weiß was ich ohne dich machen soll“
 

Ich gab Law einen Kuss auf die Wange, worauf er nur grinsen musste.

Jedoch hätte ich gewusst dass wir zwei beobachtet werden, hätte ich das nie zu Law gesagt oder ihn einen Kuss gegeben.
 

Robin

„Hier seid ihr zwei also, wir suchen euch schon. Die zwei Stunden sind schon längst um und die anderen warten bereits und als ihr nicht aufgetaucht seid, haben Ruffy und ich euch gesucht“
 

Nami

„Und wo ist Ruffy?“
 

Robin

„Er sucht euch in der Steinzeit“
 

Law und ich mussten laut loslachen als Robin das gesagt hatte und als ihr ihre Worte bewusst wurden stimmte sie gleich mit ein.

Wir machten uns auf den Weg zu den anderen wo auch schon Ruffy wartete.

Wir schrieben alle Antworten auf und das gerade noch recht zeitig. Die Lehrerin sammelte alle Fragebögen ein und schon machten wir uns auf den Weg zu unserer Unterkunft, die eine weitere Stunde Fahrt entfernt lag.

Endlich angekommen, wurden die Bungalows verteilt und nach dem Abendessen, durfte noch jeder machen was er wollte.

Die Jungs schauten sich die Gegend an und Robin, Vivi und ich sind runter an den Strand gegangen.

Mal wieder gingen meine Gedanken zu Ruffy. Seit dem Museumsbesuch hat er weder mit mir gesprochen noch hat er mich angesehen, ob irgendetwas ist oder ob ich was Falsches gesagt habe? Jedoch konnte ich nicht weiter darüber Nachdenken, als die Jungs kamen und Vorgeschlagen haben Flaschendrehen zu spielen.

Schnell wurde ich dadurch abgelenkt und hatte den restlichen Abend noch eine Menge Spaß. Was auch daran lag, da die Pflicht Aufgaben zum Teil ziemlich Peinlich waren.

Als dann die Flasche auf mich gezeigt hatte, entschied ich mich für Wahrheit.
 

Zorro

„Ok Nami, bist du gerade Verliebt?“
 

Sofort wurde ich leicht rot und war froh dass es schon dunkel war.

Noch einmal tief einatmen und dann los.
 

Nami

„Ja bin ich“
 

Ich hätte nicht gedacht dass es so leicht über meine Lippen kommt, aber irgendwie fühle ich mich gerade erleichtert.
 

Ruffy

„Ich werde mal ins Bett gehen, Nacht Leute“
 

Lysop

„Warte ich komme mit“
 

Beide standen auf und sind zu den Bungalows gegangen. Was er wo hat?

Ich schaute ihm noch nach, jedoch da ich dran war, drängelte mich Zorro weiter zu machen.

Wir spielten noch eine ganze Zeit lang, mussten jedoch dann zur Unterkunft zurück, als uns die Lehrerin entdeckt hat.

Ich konnte nicht gleich einschlafen und wälzte mich nur hin und her, bin dann aber doch noch eingeschlafen.

Aqua-Park und Jahrmarkt

Kapitel 5
 

Aqua-Park und Jahrmarkt
 

Ich weiß nicht wie lange ich schon an die Decke starrte, jedoch wurde es mir langsam zu blöd und ich beschloss aufzustehen. Ich machte extra leise, da ich die anderen nicht wecken wollte.

Schnell habe ich mich gewaschen und zog mir ein Top und eine Hot Pants an.

Ich ging aus dem Bungalow und beschloss etwas am Strand zu Joggen. Draußen ging langsam die Sonne auf und der Himmel war in einem schönen Rot orange gefärbt. Als ich nahe am Wasser Joggte, atmete ich die frische Meeresluft ein und gleich ging es mir viel besser. Diese Nacht war für mich sehr Unruhig und ich habe kaum geschlafen. Ich musste die ganze Zeit an Ruffy denken, er war gestern auf einmal so Komisch, vielleicht sollte ich mal mit ihm reden.

Als ich lang genug gelaufen bin, machte ich mich wieder auf den Rückweg und nahe der Unterkünfte, zog ich meine Schuhe aus und setzte mich Nahe ans Wasser. Die Sonne schien schon hoch am Himmel und wärmte meine Haut, dennoch war das Wasser noch angenehm kühl. Ich schloss meine Augen und genoss die ruhe am Morgen.
 

Cavendish

„Nami mein wunderschöner Engel, was machst du so früh schon auf?“
 

Und schon war die Ruhe vorbei. Ich schaute zu Cavendish der sich neben mir in den Sand setzte.
 

Nami

„Ich konnte nicht mehr schlafen und da dachte ich, etwas zu Joggen bevor es Frühstück gibt“
 

Cavendish

„Ach Nami, selbst bei einen Schulausflug denkst du noch an deine wunderschöne Figur. Wie sieht es aus wollen wir zwei hübschen denn heute Abend nicht zusammen über den Jahrmarkt gehen, ich kann für dich auch ein Kuscheltier gewinnen wenn du willst“
 

Nami

„Danke, aber nein danke. Ich werde heute Abend mit meinen Freunden über den Jahrmarkt gehen“
 

Ich stand auf und wollte gerade wieder zurück als ich am Arm gepackt wurde und zurückgezogen wurde und ohne dass ich es wollte lag ich in Cavendish seinen Armen.
 

Nami

„Sag mal spinnst du, lass mich sofort wieder los“
 

Ich wollte ihn noch weiter beschimpfen, jedoch hatte ich keine Chance da er mich einfach küsste. Erschrocken weitete ich meine Augen und wollte ihn wegstoßen, jedoch war er einfach zu Stark und hielt mich weiterhin fest.

Dann ging alles ziemlich schnell, ich spürte einen Ruck und wie jemand aufschrie und fluchte.
 

Cavendish

„Sag mal spinnst du, das werde ich den Lehrern melden“
 

Law

„Mach doch, was willst du sagen, ich habe Nami gegen meinen Willen geküsst und Law hat mir eine in die Fresse gehauen. Mal sehen was die sagen“
 

Cavendish

„Ach vergiss es“
 

Wütend verschwand Cavendish und ich stand einfach nur da und schaute gerade aus.

Plötzlich merkte ich wie mich jemand in den Arm nahm und sofort fühlte ich mich besser.
 

Law

„Alles Ok bei dir?“
 

Nami

„Ja, dank dir“
 

Law

„Na komm, am besten gehen wir wieder zurück“
 


 

Wir machten uns auf den Weg zu unseren Unterkünften und als ich bei meiner war, standen die anderen gerade auf.
 

Robin

„Hey Nami, sag mal wo warst du? Wir haben uns Sorgen gemacht“
 

Nami

„Ich war nur etwas Joggen und freue mich jetzt über eine Dusche“
 

Ohne ein weiteres Wort ging ich an ihr vorbei und ging Duschen.

Ich weiß nicht wie lange ich drunter stand, aber jetzt war ich jedenfalls Hellwach. Schnell zog ich mir ein weißes Kleid an und Band ein gelben Gürtel rum, noch gelbe Sandalen und schon war ich fertig. Meine Haare habe ich zu zwei Zöpfen zusammen gebunden (So wie auf Skypia ^^) und schon machte ich mich mit den anderen Mädels zum Speiseraum.

Beim Frühstück war schon einiges los. Wir haben uns etwas zu Essen geholt und setzten uns zu den anderen. Sofort Unterhielten sich die Mädchen mit den anderen und ich starrte einfach nur auf mein Essen. So einen richtigen Hunger hatte ich nicht, das von Vorhin schlug mir immer noch auf den Magen und ich weiß nicht was passiert wäre, wenn Law nicht gekommen wäre.
 

Law

„Nami alles Ok?“
 

Ich schaute zu Law der mich besorgt musterte.
 

Nami

„Es ist wegen vorhin“
 

Da ich gerade keine Lust hatte mit jemanden zu reden und ich sowieso keinen Bissen runter bekomme, stand ich auf und ging aus dem Speisesaal.

Es dauerte nicht lange und schon hörte ich Schritte hinter mir und als ich mich Umgedreht habe, sah ich wie Law auf mich zukommt.
 

Law

„Komm wir gehen etwas Spazieren“
 

Law ging mit mir etwas über das Gelände und wartete bis ich anfange zu sprechen.
 

Nami

„Danke dass du mir heute früh geholfen hast, ich weiß nicht wie Weit Cavendish sonst noch gegangen wäre“
 

Law

„Du brauchst dich nicht zu Bedanken, immerhin muss der große Bruder doch auf seine kleine Schwester aufpassen“
 

Ich musste darauf grinsen, als er das sagte. Ja es stimmt, für mich ist er wie ein Bruder. Wir kennen uns schon so lange und ich muss sagen er ist einer meiner besten Freunde. Jemanden den ich einfach alles Anvertrauen kann und der mir immer mit Rat und Tat zur Seite steht.

Ich ging mit Law noch etwas über das Gelände Spazieren, sind dann aber wieder zurück gegangen, da wir uns für den Aqua-Park treffen wollten.

Die anderen standen schon am Bus und als die Lehrer alle durchgezählt haben, stiegen wir ein, jedoch war die Sitzordnung dieses Mal etwas anders.

Law und ich setzten uns nicht in die letzte Reihe, sondern eine Reihe davor.

Plötzlich klingelte während der Fahrt mein Handy. Als ich drauf sah, hatte ich eine Nachricht von Robin.
 

=Hey Maus, alles klar bei dir? Du warst heute Früh so komisch und mit Ruffy sprichst du auch nicht mehr=
 

Schnell habe ich ihr zurückgeschrieben das es mir gut geht und sie sich keine Sorgen machen muss.
 

=Ich dachte eigenglich wir sagen uns immer alles=
 

Ich hasse sie, selbst in einer SMS kann sie einen ein schlechtes Gewissen machen. Aber sie hat recht, wir wollten uns immer alles sagen. Daher schrieb ich ihr, das Ruffy seit gestern schon so Komisch ist und mich Cavendish heute früh geküsst hat.

Jedoch hätte ich es lieber lassen sollen, da Robin anders darauf reagiert hatte, als ich es erwartet habe.
 

Robin

„Er hat waaas?“
 

Sie schrie den halben Bus zusammen, legte dann aber sofort ihre Hände auf den Mund.

Ich drehte mich sofort zu ihr um und schaute sie böse an.
 

Nami

„Mach doch mal bitte nicht so laut“
 

Robin

„Sorry, aber weißt du wie erschrocken ich war, als ich das gelesen habe?“
 

Lehrerin

„Robin, Nami ist alles In Ordnung da hinten?“
 

Nami

„Ja, ja es ist alles Ok“
 

Lehrerin

„Dann setzten sie sich bitte wieder Ordentlich hin“
 

Ich setzte mich wieder hin und schrieb Robin noch schnell eine SMS, das wir später weiter reden.

Nach einer knappen Stunde waren wir am Aqua-Park angekommen und nachdem wir Belehrt wurden sind, machten wir uns auf den Weg zur Kasse.
 

Vivi

„Ich freue mich schon riesig, ich werde jede Rutsche ausprobieren“
 

Robin

„Ich werde in die Entspannungstherme gehen und später noch in den Whirlpool“
 

Vivi

„Und was willst du machen Nami?“
 

Nami

„Ich? Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht“
 

Schnell waren wir Umgezogen. Robin trug einen violetten Bikini, Vivi einen Blauen Badeanzug und ich selber einen Regenbogenbikini.
 

Robin

„Jetzt wo wir fertig sind würde ich sagen gehen wir mal raus und haben etwas Spaß“
 

Vivi und ich stimmten mit ein und schon machten wir uns auf den Weg.

Es war schon einiges los und auch mehrere Familien waren mit ihren Kindern hier. Kein Wunder immerhin ist es Samstag.
 

Vivi

„Also wo wollen wir zuerst hin?“
 

Robin

„Wie sieht es aus, erst einmal im Whirlpool etwas Entspannen?“
 

Vivi

„Och das ist doch langweilig“
 

Lysop

„Hey ihr drei, wollt ihr mit zu den Rutschen?“
 

Vivi war natürlich sofort begeistert und Robin zehrte mich gleich hinterher.
 

Nami

„Ich dachte du wolltest etwas Entspannen?“
 

Robin

„Ach ich habe es mir anders überlegt“
 

Sie grinste mich frech an und zog mich dann bis hin zu den anderen, die schon bei den Rutschen waren.
 

Nami

„Und auf welche der Rutschen wollt ihr zuerst?“
 

Lysop zeigte mir die Rutsche die sie zuerst nehmen wollten und ich bekam gleich einen Schlag. Natürlich muss es ausgerechnet die größte sein und dann auch noch eine verschlossene wo man nicht sieht wo es hingeht.
 

Ruffy

„Hast du Angst?“
 

Ich schaute zu Ruffy der wie ich zur Rutsche schaute.
 

Nami

„Etwas, ich hasse es wenn ich nicht sehe wohin es geht“
 

Ruffy

„Also wenn du willst, können wir zusammen Rutschen“
 

Ich schaute zu Ruffy der mich nur angrinste und sofort zauberte er mir ein Lächeln ins Gesicht.
 

Nami

„Sehr gerne“
 

Ich ging vor, drehte mich allerdings noch einmal zu Ruffy um.
 

Nami

„Versprech mir etwas Ruffy“
 

Ich wartete einen Moment und Ruffy schaute mich nur fragend an.
 

Nami

„Behalte dein Lächeln, es steht dir“
 

Ich lächelte ihn an und bin dann zu den anderen gegangen.

Die Schlange war ziemlich lang, also mussten wir etwas warten.

Plötzlich kam mir jemand ganz nah und flüsterte mir etwas ins Ohr.
 

Ruffy

„Ich verspreche es dir, aber nur wenn du dein lächeln auch nie verlierst“
 

Ich bekam sofort eine Gänsehaut, als er mir so nah kam und anstatt einer Antwort nickte ich nur.

Als ich dann wieder nach vorne schaute, grinste mich Robin an und drehte sich dann gleich wieder rum.

Als ich dann endlich dran war, setzte ich mich hin und Ruffy setzte sich direkt hinter mich und legte seine Arme auf meinen Bauch. Automatisch lehnte ich mich an Ruffy und schon ging es los. Ruffy hatte viel Spaß und ich muss sagen, auch ich hatte eine Menge Spaß und nicht so große Angst wie erwartet.

Unten angekommen mussten wir sofort loslachen.
 

Nami

„Ich will noch mal“
 

Sofort machten wir uns auf den Weg nach oben um noch einmal zu Rutschen. Das ging noch eine Weile so weiter und die Clique und ich hatten eine Menge Spaß und wirklich alle Rutschen ausprobiert.
 

Vivi

„Wollen mir nochmal?“
 

Nami

„Für mich nicht, ich brauche erst einmal etwas zum Entspannen“
 

Robin

„Da mach ich mit“
 

Wir sind also zum Whirlpool gegangen und genossen die Ruhe.
 

Robin

„Also willst du wegen heute früh reden?“
 

Nami

„Aber bitte sag es keinen“
 

Robin

„Versprochen“
 

Nami

„Also ich war heute früh bei Zeiten Wach und als ich nicht mehr einschlafen konnte, habe ich beschlossen etwas zu Joggen und als ich wieder zurück gekommen bin, habe ich mich noch an den Strand gesetzt und als Cavendish aufgetaucht ist und wir uns kurz Unterhalten haben, wollte ich wieder zurück, jedoch hat er mich zurück gezogen und so schnell konnte ich gar nicht reagieren, hat er mich geküsst. Ich wollte mich los reißen, aber er war einfach zu Stark und zum Glück kam dann Law und hat mir geholfen“
 

Robin

„Also ich wusste ja das er was von dir will, aber das er dich gegen deinen Willen küsst, das hätte ich ihnen nicht zugetraut“
 

Nami

„Ich auch nicht, aber Law hat ihn gleich eine rein gehauen“
 

Robin

„Ich würde sagen zur rechten Zeit, am rechten Ort. Aber mal was anderes, bei dir und Ruffy scheint es ja wieder gut zu laufen“
 

Nami

„Ja, ich bin auch froh und es hat auch eine Menge Spaß gemacht“
 

Wir Unterhielten uns noch eine Weile und als Zorro, Robin entführt hatte, beschloss ich mir etwas den Park anzusehen.

Als ich so durch die Anlage gegangen bin, entdeckte ich ein kleines Mädchen, was sich weinend und suchend umsah.

Ich ging auf die Kleine zu und hockte mich vor sie.
 

Nami

„Hey meine süße, suchst du jemanden?“
 

Mädchen

„Ja, meinen Bruder“
 

Nami

„Wie sieht es aus, soll ich dir helfen?“
 

Das Mädchen nickte nur und als ich sie hoch gehoben hatte, suchten wir ihren Bruder.
 

Nami

„Wie heißt eigenglich dein Bruder und wie sieht er aus?“
 

Mädchen

„Mein Bruder heißt Kevin und hatte blonde Haare und eine grüne Badehose“
 

Nami

„Keine Sorge, wir finden deinen Bruder ganz schnell“
 

Ruffy

„Hey Nami“
 

Ich drehte mich zu der Stimme um und schon kam Ruffy grinsend auf mich zu.
 

Ruffy

„Oh wer ist denn das?“
 

Nami

„Ich habe sie hier rum laufen sehen, die kleine sucht ihren Bruder“
 

Ruffy

„Und wie heißt du?“
 

Mädchen

„Mia“
 

Ruffy

„Mia, ein schöner Name. Ich bin Ruffy und das ist Nami.

Na dann wollen wir mal deinen Bruder suchen“
 

Zusammen suchten wir ihren Bruder und es dauerte nicht lange, sahen wir jemanden der sich Suchend umsah und auch Mia ihrer Beschreibung ähnlich sah. Sofort sind wir auf ihn zugelaufen.
 

Nami

„Entschuldigung, bist du Kevin?“
 

Sofort drehte er sich zu mir um und als er Mia sah, kam er sofort auf uns zu.
 

Kevin

„Mia, ich habe dich überall gesucht. Wo warst du?“
 

Nami

„Ich habe sie bei dem Kinderbecken mit der Delphinrutsche gefunden“
 

Kevin

„Das hätte ich mir denken können, immerhin wollte sie zu der Rutsche“
 

Er nahm mir Mia ab und schimpfte sie noch etwas aus.
 

Kevin

„Jedenfalls danke ich dir. Kann ich mich irgendwie erkenntlich zeigen und dich auf einen Drink einladen? Ich meine wann hat man schon einmal die Chance mit einen so Hübschen an die Bar zu gehen“
 

Nami

„Das war kein Problem, wir haben das gerne gemacht“
 

Kevin

„Aber ich würde mich wirklich gerne erkenntlich zeigen“
 

Er kam immer näher auf mich zu und irgendwie erinnerte mich das alles an heute Früh.
 

Ruffy

„Nami wir müssen zurück zu den anderen. Mia pass das nächste Mal auf und nicht einfach abhauen“
 

Ruffy grinste die Kleine an und sofort lachte sie los.

Kevin jedoch schien das nicht zu gefallen, allerdings war mir das gerade egal, ich war froh das ruffy da war und so schnell reagiert hatte. Ich verabschiedete mich von den beiden und ging mit Ruffy wieder zurück.
 

Nami

„Danke für deine Hilfe“
 

Ruffy

„Bitte“
 

Wir suchten die anderen und als wir sie gefunden hatten, sind Vivi, Robin und ich noch in die Entspannungstherme gegangen. Gegen drei mussten wir den Aqua-Park leider wieder verlassen und nach der Busfahrt, wobei ich wieder neben Ruffy sah`s machten wir uns fertig für den Jahrmarkt.

Als die Lehrer wieder alle durch gezählt hatten, sind wir losgegangen. Da der Jahrmarkt nur wenige Gehminuten von uns entfernt waren, machten wir uns zu Fuß auf den Weg.

Als wir angekommen sind, herrschte schon reges Treiben. Schnell haben sich die Schüler über dem Gelände verteilt und auch unsere Clique hat sich erst einmal etwas verstreut. Die Jungs sind zum Autoscooter gegangen und wir Mädels haben uns erst einmal etwas umgeschaut.

Jedoch hatte dann eine Schießbude meine volle Aufmerksamkeit, ich wollte das schon immer mal ausprobieren. Ich bezahlte für zehn Schüsse und musste mindestens fünf Treffer erlangen um ein Stofftier zu gewinnen. Die ersten zwei Schüsse gingen daneben, jedoch klappte es dann ganz gut. Am Ende habe ich sieben von zehn Metallfiguren getroffen und durfte mir ein Stofftier aussuchen. Ich entschied mich für eine kleine Schwarze Katze.

Als nächstes ging es auf Wunsch von Vivi zur Los-Bude und nach gefühlten hundert gekauften losen, wobei Robin und ich diese mit öffnen mussten, hatte sie genug Punkte für ein großes Kuscheltier. Der Besitzer zeigte ihr die Auswahl und Vivi entschied sich natürlich für das größte, einen Hasen mit einer Möhre in der Pfote.
 

Nami

„Na dann viel Spaß beim Tragen“
 

Vivi

„Wieso? Wir suchen jetzt die anderen und Corsa trägt dann den Hasen für mich“
 

Der arme Corsa, der wird sich bedanken wenn er das Kuscheltier sieht.
 

Robin

„Da würde ich sagen wir gehen mal die anderen suchen“
 

Nami

„Die Jungs haben ja gesagt dass sie zum Autoscooter wollten, also gehen wir am besten erst einmal da hin“
 

Vivi

„na dann los, der Hase wir nämlich langsam schwer“
 

Vivi rannte sofort vorne weg, anscheinend wollte sie schnell ihr Kuscheltier weitergeben. Jedoch als wir beim Autoscooter angekommen sind, war keiner der Jungs zu sehen.
 

Vivi

„Wo sind die denn?“
 

Robin

„Sie werden woanders hingegangen sein, immerhin sind wir schon über eine Stunde hier“
 

Nami

„Ich werde mal Law anrufen und fragen wo sie sind“
 

Ich wählte seine Nummer und nach wenigen Sekunden ging er auch schon ans Handy.

Wir Telefonierten kurz und schon wusste ich wo die Jungs waren.
 

Nami

„Sie sind bei der Holzachterbahn neben der Schießbude“
 

Robin

„Na dann wollen wir uns mal beeilen, bevor Vivi noch Taube Arme von dem Monsterhasen bekommt“
 

Wir sind zu der Achterbahn gegangen und Trafen auf die anderen. Vivi gab natürlich sofort Corsa den Hasen, der ihn jetzt die ganze Zeit tragen darf.

Den restlichen Abend verbrachten wir zusammen und keine der Achterbahnen oder Gewinnbuden war sicher vor uns. Zorro hatte für Robin auch noch ein Kuscheltier gewonnen. Eine Schildkröte, also hatte am Ende jeder ein Stofftier.

Lysop hat uns auch erzählt das es gegen elf ein Feuerwerk geben soll und das wollen wir natürlich nicht verpassen. Als es halb elf war, trennten wir uns noch einmal. Ruffy wollte noch Telefonieren, Zorro, Lysop und Law holten sich etwas zu trinken, Corsa etwas zu essen und Vivi ging mit Robin noch mal schnell auf die Toilette.

Ich wartete in der Zeit und als es fast elf Uhr war, waren alle da bis auf Ruffy.
 

Corsa

„Weiß einer wo Ruffy ist?“
 

Lysop

„Er wollte eigenglich nur mal schnell telefonieren gehen“
 

Nami

„Ich werde ihn schnell suchen, Geht ihr schon mal vor, wir kommen dann nach“
 

Die anderen nickten nur und ich machte mich auf den Weg. Lysop zeigte mir extra die Richtung wo Ruffy hin wollte.

Da er telefonieren wollte, ist er sicherlich ein Stück vom Jahrmarkt weg gegangen. Immerhin ist es hier durch die ganze Musik ziemlich laut.

Ich suchte ihn etwas, fand ihn jedoch nicht, auch auf mein Rufen hin, kam keine Antwort. Ich ging ein ganzes Stück, jedoch war es mir hier alleine im Dunkeln rum zulaufen doch etwas unheimlich. Als ich dann auch noch ein knacken gehört habe, so als ob jemand auf einen Ast getreten ist und dann auch noch jemand seine Hand auf meine Schulter gelegt hatte, war es aus und ich schrie alles zusammen.
 

Ruffy

„Schrei doch mal nicht so, ich bin es doch nur, Ruffy“
 

Ich drehte mich um und verpasste ihn eine Kopfnuss. Wie kann er es nur wagen, mir so einen Schrecken ein zu jagen.
 

Nami

„Sag mal spinnst du mir so eine Angst ein zu jagen“
 

Ruffy

„Sorry, aber was suchst du eigenglich hier?“
 

Nami

„Ich habe dich gesucht, das Feuerwerk geht doch gleich los“
 

Ich nahm seine Hand und zehrte ihn hinter mir her. Jedoch als wir fast am Jahrmarkt angekommen sind, fing das Feuerwerk an.
 

Nami

„Jetzt verpassen wir es“
 

Ruffy

„Warum? Von hier haben wir doch einen tollen Blick“
 

Er hat recht es war wirklich ein schöner Anblick und eigenglich wäre jetzt auch die Perfekte Gelegenheit, mit Ruffy zu reden.

Ich schaute zu Ruffy der fasziniert das Feuerwerk beobachtet hat.
 

Nami

„Ruffy, es gibt da etwas was du vielleicht Wissen solltest“
 

Sofort hatte ich seine volle Aufmerksamkeit. Noch einmal tief durch atmen und los geht`s.
 

Nami

„Weißt du es ist nicht gerade leicht es dir zu sagen und ich weiß auch nicht wie ich Anfangen soll, aber mir ist schon seit längerem etwas aufgefallen, was mit dir zu tun hat und naja, ich“
 

Verdammt, wie soll ich das denn nur sagen, es ist ja nicht gerade leicht zu einem Freund zu sagen dass man ihn liebt.

Ruffy schaute immer noch zu mir und was mache ich, breche mitten im Satz ab.

Jedoch als mich Ruffy so ansah und über uns das Feuerwerk die Nacht erhellt hat, dachte ich nicht weiter nach und handelte einfach. Langsam kam ich seinem Gesicht immer Näher und als sich schon fast unsere Lippen berührt haben, schloss ich meine Augen und als wir nur noch wenige Millimeter entfernt waren, passierte es.
 

Cavendish

„Nami hier bist du also, ich habe dich schon überall gesucht“
 

Erschrocken öffnete ich meine Augen und ging von Ruffy weg. Ich wusste nicht ob ich bei Ruffy einen Hauch von Enttäuschung sah, jedoch blickte ich dann zu Cavendish.
 

Nami

„Was willst du?“
 

Cavendish

„Ich habe dich vermisst und ich wollte mich auch noch einmal wegen heute Früh entschuldigen“
 

Nami

„Etwas spät, oder?“
 

Ich ging an ihm vorbei ohne auf seine Antwort zu warten. Von heute Früh wollte ich nichts mehr hören und am liebsten so schnell wie möglich wieder vergessen.

Ruffy folgte mir und zusammen machten wir uns auf den Weg zu den anderen.
 

Ruffy

„Für was hat er sich eigenglich Entschuldigt?“
 

Nami

„Sei mir nicht böse, aber darüber möchte ich nicht sprechen“
 

Bei den anderen angekommen, schwärmte Vivi gleich von dem Feuerwerk.
 

Nami

„Ja es war wirklich schön, Ruffy und ich haben es uns auch angesehen“
 

Corsa

„Wollen wir noch was machen oder langsam wieder zurück, der Hase wird nämlich langsam schwer“
 

Robin

„Wir können auch zurück gehen und setzten uns noch etwas an den Strand“
 

Wir sagten einer Lehrerin Bescheid und sind wieder zurück zur Unterkunft gegangen.

Zorro holte etwas zu knabbern und zu trinken und Robin holte noch zwei Decken und so machten wir ein kleines Strandpicknick.

Gegen zwei Uhr morgens hörten wir die anderen Schüler und beschlossen zu den Bungalows zurück zugehen. Ich bin sofort ins Bett gefallen und auch gleich eingeschlafen.
 

Früh herrschte reges Treiben, da es wieder zurück ging. Die Busfahrt über haben wir uns viel Unterhalten und uns die Bilder angeschaut die wir geschossen haben.

Durch einen Stau, kamen wir erst gegen sechs Uhr abends an der Schule an und auch unsere Verwanden warteten schon. Ich umarmte Nojiko zur Begrüßung und nachdem ich mich von den anderen verabschiedet habe, machten wir uns auf den Weg nachhause. Ich stellte meine Tasche ins Zimmer und sprang erst einmal unter die Dusche. Nojiko machte in der Zeit das Abendbrot und als ich fertig war, haben wir zusammen gegessen und natürlich wollte sie alles über den Ausflug wissen und die Bilder sehen.

Gegen zehn bin ich schließlich ins Bett gefallen und auch schnell eingeschlafen.

Als ich früh durch meine Schwester geweckt wurde, hatte ich ziemlich Stress, immerhin habe ich noch nicht mal meine Schultasche gepackt.

Nach dem Frühstück, was ich eher geschlungen habe machte ich mich auf den Weg zur Schule. Heute werde ich es Ruffy sagen, Samstag ist ja blöd gelaufen, dank Cavendish.
 

Der Schultag verlief relativ Ruhig und wir haben auch unsere Fragebögen wieder bekommen. Die meisten hatten eine Eins bekommen, wo auch wir drunter waren, einige eine Zwei und nur Boa, Bonny und Cavendish haben eine vier bekommen, was mich doch etwas gefreut hatte.

Wir haben gerade unsere letzte Stunde und ich überlege mir schon die ganze Zeit wie ich es Ruffy nachher sage. Allerdings ist er seit der letzten Pause irgendwie komisch, ob ich vielleicht noch warten sollte? Nein, ich werde es nicht noch länger vor mir her schieben.

Als dann endlich die Stunde vorbei war, machten wir uns auf den Weg und als wir uns alle verabschiedet hatten, blieb ich noch kurz mit Robin und Law stehen um zu reden.
 

Robin

„Und wann willst du es ihm sagen?“
 

Nami

„Heute, ich will ihn gleich hinter her“
 

Law

„Dann wünsche ich dir viel Glück und erzähl morgen wie es gelaufen ist“
 

Robin

„Wer weiß vielleicht muss sie morgen gar nichts sagen weil beide total verliebt in die Schule kommen“
 

Nami

„Ich hoffe natürlich dass es nichts zwischen uns verändert, falls er nicht die gleichen Gefühle hat wie ich“
 

Die beiden machten mir noch etwas Mut und schon verabschiedete ich mich, immerhin musste ich mich beeilen um Ruffy noch zu erwischen.

Ich rannte los und fand ihn dann im Park, wo er immer lang geht.
 

Nami

„Ruffy warte mal bitte“
 

Er drehte sich zu mir um und blieb sofort stehen und als ich bei ihm angekommen bin, musste ich erst einmal nach Luft schnappen, da ich die ganze Strecke gerannt bin.
 

Nami

„Ich bin froh dich noch zu erwischen, ich wollte mit dir reden. Können wir irgendwo hin, wo es etwas Ruhiger ist“
 

Wir sind etwas von den ganzen Menschen weg gegangen, immerhin wollte ich in Ruhe mit ihm reden.
 

Ruffy

„Was ist so wichtig das du mir extra hinter her gerannt bist?“
 

Was hat er den auf einmal? Ist er Sauer?
 

Nami

„Also ich wollte mit dir reden“
 

Ruffy

„Worüber? Das du mich nicht mehr brauchst und nur für deine Zwecke ausgenutzt hast?“
 

Nami

„Was? Ruffy wovon sprichst du?“
 

Ruffy

„Tust du nur so oder bist du so blöd? Zum Lernen war ich gut genug und dann dachtest du, verbring ich doch etwas Zeit mit dem Nerd, Style ihn etwas um das es nicht ganz so Peinlich ist.

Du hast aus mir etwas gemacht was ich nie sein wollte, ich war vielleicht nicht Beliebt, aber das war auf jeden Fall besser, als von dir ausgenutzt wurden zu sein. Bei Boa war es mir egal, aber von dir hätte ich das nie gedacht. Ich dachte wirklich wir sind Freunde geworden und dass du mich magst, aber anscheinend habe ich mich in dir geirrt. Du bist nicht besser als Boa, Bonny oder Cavendish. Nein du bist noch schlimmer. Du hast mir erst das Gefühl gegeben, neue Freunde zu haben und es mir dann weggenommen“
 

Nami

„Ruffy wovon redest du eigenglich. Wir sind doch Freunde und ich würde dich nie ausnutzen“
 

Ruffy

„Und wann bitte wolltest du mir das mit Law sagen?“
 

Nami

„Was hat den Law jetzt damit zu tun?“
 

Ruffy

„Du machst daraus immer noch ein Geheimnis? Oder bin ich vielleicht der einzige der es noch nicht weiß?“
 

Nami

„Ok Ruffy jetzt verstehe ich gerade gar nichts mehr“
 

Ruffy

„Denkst du ich hätte nicht gehört was du im Museum zu Law gesagt hattest?“
 

Ich wusste einfach nicht was auf einmal mit Ruffy los war, so wütend habe ich ihn ja noch nie erlebt.
 

Ruffy

„Ihr zwei seid doch zusammen, gib es doch einfach zu“
 

Was, wie kommt er darauf das ich mit Law zusammen bin und was hat er bitte im Museum gehört?
 

Ruffy

„Nami tu mir einen Gefallen und lass mich einfach in Ruhe, mit jemanden wie dir will ich nichts mehr zu tun haben und die Klamotten kannst du auch wieder bekommen, kannst sie ja deinem Schatz schenken“
 

Ok das reicht jetzt. Ich war gerade so wütend und enttäuscht und als mir Ruffy auch noch die ganzen Sachen an den Kopf geworfen hatte, war einfach zu viel und ehe ich mich versah, knallte ich ihm eine.

Er schaute mich geschockt an und hielt sich seine Wange die langsam Rot wurde und man einen perfekten Handabdruck sah.
 

Nami

„Ich weiß zwar nicht wie du darauf kommst das ich mit Law zusammen bin, aber ich hätte nie gedacht dass du so mit mir sprichst und mich dann auch noch mit einer wie Boa vergleichst. Denkst du wirklich ich hätte dich nur ausgenutzt?

Ich würde nie Menschen ausnutzen und erst recht würde ich nie jemanden meine Freundschaft anbieten, wenn ich es nicht ernst nehmen würde und ich war nicht mit dir Shoppen, damit ich mich nicht blamiere, sondern weil du damals wirklich gut in den Klamotten ausgesehen hattest. Ich hätte auch etwas mit dir unternommen in den anderen Klamotten, nur damit du das weißt. Und ich bin dir nicht hinter her gerannt um dir zu sagen das ich mit Law zusammen bin, weil das nicht stimmt. Ich weiß nicht wie du darauf kommst, er ist mein bester Freund und für mich wie ein Bruder. Ich bin dir hinter her gerannt weil ich dir sagen wollte, das ich für dich mehr empfinde als Freundschaft und jetzt muss ich fest stellen das ich mich in einen Idioten verliebt habe“
 

Geschockt sah mich Ruffy an und bei mir bildeten sich schon die ersten tränen. Ich wurde noch nie von jemanden so sehr enttäuscht.
 

Ruffy

„Ich weiß nicht was ich sagen soll“
 

Nami

„Das ist auch besser so“
 

Ich drehte mich um und rannte nachhause.
 

Bei Ruffy
 

Hat er mich etwa angelogen?

Verdammt was habe ich getan. Das wird sie mir nie verzeihen.

Ich hätte es doch eigenglich wissen müssen, am Samstag war es alles so eindeutig und beim Flaschendrehen hat sie auch gesagt das sie verliebt ist und da meinte sie nicht Law sondern mich.

Wie kann ich sie nur so verletzten, immerhin liebe ich sie doch auch und das erste Mal ist jemand nett zu mir und was mache ich, ich vergleiche sie mit Boa.

Ich muss mich sofort entschuldigen und ihr alles erklären, bevor es zu spät ist.
 

Bei Nami
 

Ich rannte einfach weiter, ich musste mich erst einmal Orientieren wo ich überhaupt bin. Ich bin einfach los gerannt ohne darauf zu achten wo ich hin renne und passend zu meiner Stimmung fing es auch noch an zu Regnen. Na toll was kann heute noch passieren?

Und im nächsten Moment habe ich das bereut, da ein Auto durch eine Pfütze gefahren ist und ich habe alles abbekommen.

Jedoch Interessierte es mich gerade wenig, ich bin nachhause gegangen und als ich angekommen war, war ich bis auf die Knochen durchgeweicht.

Ich schloss die Tür auf und knallte sie zu. Ich ging zur Treppe und wollte gerade Richtung Zimmer, als meine Schwester und Ace auf mich zu kamen.
 

Nojiko

„Nami, was ist denn mit dir passiert? Du bist ja klitsch Nass. Du erkältest dich doch noch“
 

Nami

„Von mir aus, das wäre mir sogar ganz recht“
 

Nojiko

„Nami was ist denn mit dir los?“
 

Nami

„Ich will einfach nur alleine sein, also lasst mich einfach in Ruhe“
 

Ace

„Nami ist irgendetwas passiert?“
 

Ich schaute wütend zu Ace.
 

Nami

„Was passiert ist? Dein Bruder ist ein Idiot das ist passiert“
 

Ich rannte die restliche Treppe hoch und als ich in meinem Zimmer angekommen bin, knallte ich meine Tür so stark, das sogar ein Bild von der Wand geflogen ist.

Ich legte mich auf mein Bett, vergrub mein Gesicht in mein Kissen und fing an zu weinen. Es war einfach zu viel. Warum musste ausgerechnet die Person in die ich mich verliebt hatte, so mit mir reden.

Meine heile Welt brach einfach so zusammen und Robin dachte, wir beide kommen morgen verliebt in die Schule.

Ich wusste nicht wie lange ich geweint habe, jedoch bin ich irgendwann eingeschlafen, ohne die Nassen Klamotten ausgezogen zu haben.

Krankheit und Erklärung

Kapitel 6
 

Krankheit und Erklärung
 

Aus Ruffy seiner Sicht geschrieben
 

Scheiße was habe ich getan? Wieso habe ich auch nur auf Cavendish gehört?
 

Flashback
 

Cavendish

„Hey Streber ich muss mit dir reden“
 

Ruffy

„Was willst du?“
 

Cavendish

„Halt dich ein für alle Mal von Nami fern, sie hat kein Interesse an dir, versteh das doch endlich“
 

Ruffy

„Aber an dir oder was? Außerdem sind wir nur Freunde“
 

Cavendish

„Freunde das ich nicht lache. Du hast gar nicht ihre Klasse. Sie hat sich vielleicht mit dir abgegeben aber doch nur aus Nettigkeit. Sie ist Klassensprecherin, sie muss Nett zu dir sein“
 

Ruffy

„Natürlich sind wir Freunde. Wir haben immerhin alles zusammen gemacht und wir zwei haben auch schon was zu zweit Unternommen“
 

Cavendish

„Was eure kleine Shoppingtour?

Überleg doch mal, sie wollte sich nicht mit dir Blamieren, darum die neuen Klamotten“
 

Ruffy

„Das glaube ich nicht“
 

Cavendish

„Wenn du mir nicht glaubst, dein Problem. Aber denkst du wenn sie jemanden wie Law hat, dass sie ihn für dich verlässt. Bitte sei doch mal Realistisch, du kommst nicht an einen Footballspieler ran“
 

Ruffy

„Nami und Law?“
 

Cavendish

„Oh du wusstest das nicht? Ich habe sie Samstag früh zusammen gesehen, besser gesagt Überrascht. Die beiden waren zusammen im Meer und hatten ihren Spaß, wenn du verstehst was ich meine. Daher habe ich mich auch am Samstag bei ihr entschuldigt, als ich euch getroffen hatte“
 

Aber sie wollte mich Küssen? Kann es sein, das sie nur mit mir gespielt hat?
 

Flashback Ende
 

Am nächsten Morgen
 

Aus Nami ihrer Sicht geschrieben
 

Nojiko

„Aufstehen Nami, sonst kommst du noch zu spät zur Schule“
 

Nami

„Es ist wo schon morgen?“
 

Nojiko

„Ja ist es. Du hast dich gestern nicht mal mehr blicken lassen“

(Geht zum Rollo und macht es hoch)
 

Nami

„Ah, das blendet“
 

Nojiko

„Jetzt komm schon aufstehen.

Nami, sag mal hast du etwa die ganze Nacht in den Nassen Klamotten geschlafen?

Nami, dein Bett ist auch Klitsch Nass, zeig mal deine Stirn“
 

Nojiko fühlte meine Stirn, nahm jedoch sofort wieder ihre Hand weg.
 

Nojiko

„Deine Stirn ist ganz heiß, so gehst du nicht in die Schule, ich werde dich sofort abmelden und du ziehst endlich die Klamotten aus und nimmst ein Erkältungsbad“
 

Ich stand auf und musste aufpassen nicht gleich wieder umzukippen, erst jetzt merkte ich wie schlecht es mir eigenglich geht. Wankend ging ich Richtung Bad und lies mir erst einmal ein Bad ein.

Im Medizinschrank suchte ich nach dem Erkältungsbad und goss dann gleich die ganze Flasche ins Wasser. Als die Wanne voll war, zog ich mich aus und Schmiss meine noch immer Nassen Klamotten auf den Boden.

Sofort stieg ich in die Wanne und als ich dann das warme Wasser auf meinem Körper spürte, fühlte ich mich gleich viel besser.

Ich schloss meine Augen und Entspannte erst einmal richtig.

Ich weiß nicht wie lange ich in der Wanne war, jedoch als meine Schwester ins Bad rein kam, schreckte ich sofort hoch.
 

Nami

„Erschreck mich doch nicht so“
 

Nojiko

„Sorry kleine Schwester, aber ich wollte dir Bescheid sagen, dass ich dich diese Woche in der Schule abgemeldet habe und ich habe auch schon auf meiner Arbeit angerufen und mein Chef hat mir heute und morgen frei gegeben“
 

Nami

„Aber mir geht es schon besser, ich war sicher nur erschöpft“
 

Nojiko

„Nami du hast hohes Fieber, kein Wunder du hast immerhin die ganze Nacht in den Nassen Klamotten geschlafen. Du kommst jetzt raus und ziehst dir frische und vor allem warme Klamotten an und dann ab in dein Bett“
 

Nami

„Aber mein Bett ist doch ganz Nass“
 

Nojiko

„Ich habe dir meine Matratze gegeben und hole Nachher eine neue“
 

Ich bin aus der Wanne gestiegen und als ich mich abgetrocknet habe, kam Nojiko schon mit einer Jogginghose und einem Pullover. Als ich mich angezogen hatte, ging ich in mein Zimmer und legte mich sofort wieder ins Bett, da ich schon wieder fror.

Nojiko wollte mir noch schnell einen Tee machen und eine Kleinigkeit zu essen.

Als ich auf mein Handy schaute, sah ich schon dass ich einige Nachrichten bekommen hatte. Mehrere von Ruffy, die ich jedoch Ignoriert habe und eine von Robin. Sie fragt wo ich bleibe und wie es gestern gelaufen ist, jedoch als ich auf die Uhr sah, war es schon ganz schön spät und gerade haben sie Unterricht , also beschloss ich ihr später zurück zuschreiben. Nojiko brachte mir noch schnell einen Tee und etwas Zwieback und verabschiedete sich dann erst einmal von mir.

Ich habe etwas gegessen und getrunken und legte mich dann erst einmal wieder hin.
 

Bei der Clique
 

Aus Ruffy seiner Sicht geschrieben
 

Vivi

„Wo bleiben die beiden denn?“
 

Law

„Keine Ahnung, aber Nami und Ruffy müssen sich langsam mal beeilen immerhin fängt der Unterricht gleich an“
 

Lysop

„hey da kommt Ruffy“
 

Ruffy

„Morgen Leute.

Lysop kann ich kurz mit dir reden?“
 

Lysop

„Na klar, worum geht es?“
 

Wir sind etwas von den anderen weggegangen, immerhin wollte ich nicht dass sie etwas mitbekommen. Außerdem wird es mit unserer Freundschaft eh vorbei sein, nach meiner Aktion gestern.
 

Lysop

„Also Ruffy was ist denn los das du so dringend mit mir reden willst“
 

Ruffy

„Ich habe scheiße gebaut, aber so richtig und ich weiß nicht wie ich das wieder hinbiegen kann oder wie es jetzt weiter geht“
 

Lysop

„Ruffy jetzt beruhige dich doch erst einmal und erzähl mir dann in Ruhe was los ist und warum du scheiße gebaut hast“
 

Ruffy

„Ich habe mich gestern mit Nami gestritten, aber so richtig, sie hat mir sogar eine geknallt und das nur weil ich auf Cavendish gehört habe“
 

Lysop

„Wie ihr habt euch gestritten und was hat jetzt eigenglich Cavendish damit zu tun?“
 

Ich erzählte Lysop alles was gestern zwischen Nami und mir vorgefallen ist und er war dementsprechend geschockt.
 

Lysop

„Weißt du was das jetzt bedeutet?“
 

Ruffy

„Natürlich weiß ich was das bedeutet“
 

Lysop

„Wir gehören nicht mehr zu den beliebten Schülern“
 

Ruffy

„Sag mal spinnst du, das Interessiert mich gerade wenig. Ich meine ich habe jetzt andere Probleme. Nami hat mir gesagt das sie mich liebt und was mache ich, ich verletze sie so“
 

Lysop

„Nami hat dir gesagt das sie dich liebt?“
 

Ich konnte darauf nur nicken.
 

Lysop

„Und wie sieht es bei dir aus, liebst du sie denn auch?“
 

Ruffy

„Ja das tue ich und darum war ich ja auch irgendwie wütend als ich das von Cavendish gehört habe, das sie mit Law zusammen ist. Erst habe ich das gar nicht so gemerkt, aber umso mehr ich mit ihr Zeit Verbracht habe, umso stärker wurden die Gefühle“
 

Lysop

„Dann kläre das lieber so schnell wie möglich auf“
 

Ruffy

„So schlau war ich auch schon, aber sie Antwortet nicht auf meine Nachrichten“
 

Lysop

„Frag doch mal die anderen“
 

Ruffy

„Spinnst du die bringen mich um und außerdem war das noch nicht alles“
 

Lysop

„Was kommt den jetzt noch?“
 

Ruffy

„Naja als Ace gestern Nachhause gekommen ist hat er mich ganz schön nieder gemacht, was ich mit Nami gemacht habe, da sie total aufgelöst Heim gekommen ist, ganz durchnässt und hat gesagt das ich ein Idiot bin. Am besten rede ich noch vor Unterrichtsbeginn mit ihr“
 

Lysop

„Da gibt es nur ein Problem, Nami ist noch nicht da“
 

Ruffy

„Wie noch nicht da?“
 

Lysop

„Naja wir haben auf euch gewartet und ich weiß ja nicht ob sie in der Zwischenzeit aufgetaucht ist“
 

Ruffy

„Da machen wir uns am besten auf den Weg zurück zu den anderen“
 

Wir sind zurück gegangen, jedoch waren die anderen nicht mehr da, also machten wir uns auf den Weg ins Klassenzimmer. Wie erwartet waren die anderen auch schon da und so setzten wir uns auf unseren Platz.

Als die Lehrerin das Zimmer betrat Grüßten wir sie und schon wurde die Anwesenheit kontrolliert.
 

Boa

„Frau Steven Nami ist noch nicht da“
 

Frau Steven

„Sie kommt auch nicht, ihre Schwester hat sie diese Woche Krank gemeldet“
 

Nami ist Krank? Ace hat doch gesagt das sie ganz Durchnässt Heim gekommen ist. Verdammt das ist alles meine Schuld. Vielleicht sollte ich heute mal zu ihr gehen.
 

Bei Nami
 

Nojiko

„Hey Süße aufwachen, es ist schon Mittag“
 

Nami

„Wie es ist schon Mittag? Ich bin doch gerade erst ins Bett gegangen“
 

Nojiko

„Du hast ganz schön fest geschlafen als ich zurückgekommen bin und als du dann noch so eingekuschelt warst, wollte ich dich nicht wecken“
 

Nami

„Wow das hätte ich nicht gedacht“
 

Nojiko

„Jedenfalls wollte ich dir Bescheid sagen dass ich für dich Hühnersuppe gekocht habe und im Kamin habe ich extra feuer gemacht das du mir nicht frierst. Ich warte dann unten auf dich“
 

Nami

„Das ist lieb von dir, ich komme gleich“
 

Nojiko

„Gut und vielleicht hast du ja Lust wegen gestern zu reden“
 

Nojiko zwinkerte mir zu und verlies mein Zimmer. Vielleicht sollte ich wirklich mit ihr reden, immerhin haben wir uns geschworen uns immer alles zu sagen und gute Tipps hat sie auch immer auf Lager.

Bevor ich runter bin, schrieb ich Robin noch schnell eine Nachricht, dass ich diese Woche nicht zur Schule komme da ich erkältet bin und es mit Ruffy gestern nicht gut gelaufen ist. Danach machte ich mich auf den Weg zu Nojiko, die im Wohnzimmer auf mich wartete.

Als ich mich gesetzt habe, fingen wir an mit Essen.
 

Nami

„Mmh, das ist echt lecker“
 

Nojiko

„Danke, ich habe es aus dem Kochbuch von Bellmere“
 

Ich habe alles aufgegessen und als wir fertig waren räumte Nojiko alles weg und setzte sich wieder zu mir hin.

Vielleicht wäre jetzt der beste Moment mit ihr zu reden.
 

Nami

„Nojiko warst du schon einmal verliebt und musstest dann feststellen das der Typ ein Vollidiot ist?“
 

Nojiko

„Ja das war ich. Es ist schon lange her. Damals in der Schule, ich war 16 Jahre alt, gab es einen Sommerball, kurz vor Ende des Schuljahres und ich wurde von dem Beliebtesten Schüler der Schule gefragt ob ich mit ihm hin wollte. Alle Mädchen wollten etwas von ihm und er war auch mein heimlicher Schwarm, natürlich habe ich sofort zugesagt, ich war so glücklich. Ich kaufte mir ein neues Kleid und an dem Tag wo der Ball stattfindet war ich beim Friseur und Kosmetiker. Bellmere war so stolz und hat eine Menge Bilder gemacht und dann kam er nicht. Ich wartete und wartete und schließlich fragte ich Bellmere ob sie mich zum Ball fahren kann und als ich dort angekommen bin, sah ich ihn mit einer anderen.

Sofort stellte ich ihn zur Rede und er meinte nur, dass sein erstes Date doch noch zugesagt hat. Ich konnte es damals nicht fassen dass ich nur die zweite Wahl war. Da erkannte ich erst einmal was er für einen Scheiß Charakter hatte.

Aber warum fragst du eigenglich?

Bist du etwa gerade verliebt?

Ich hoffe es ist nicht dieser Cavendish“
 

Nami

„Wie kommst du auf ihn, der wäre der letzte in den ich mich verlieben würde. Nein es ist Ruffy und gestern musste ich feststellen, dass ich ihn falsch eingeschätzt habe“
 

Nojiko

„Was ist denn gestern passiert dass du so fertig warst?“

Ich meine Ruffy war doch immer ganz Nett und ihr zwei habt euch auch so schnell angefreundet“
 

Nami

„Naja ich wollte ihm gestern halt sagen dass ich mich in ihn verliebt habe, allerdings hat er mich angeschrien, dass ich ihn nur ausgenutzt habe und ich mich nur aus Nettigkeit mit ihm abgegeben habe und ihn deshalb auch neu eingekleidet habe um mich nicht zu Blamieren. Aber das schlimmste, er hat mich gefragt wann ich ihn das den gesagt hätte das ich mit Law zusammen bin“
 

Nojiko

„Was du bist mit Law zusammen?“
 

Nami

„Hallo, hörst du mir mal zu, ich habe dir doch gerade gesagt dass ich mich in Ruffy verliebt habe“
 

Nojiko

„Ja Sorry, ich war nur gerade Überrascht. Aber wie kommt er eigenglich darauf?“
 

Nami

„Ich weiß es nicht, aber jetzt weiß ich auch nicht so richtig wie ich mich ihm gegenüber verhalten soll. Erstens haben wir dieselben Freunde und gehen in dieselbe Klasse und am wichtigsten er ist der Bruder von Ace. Weil ich ihn gerade erwähne, ihr habt euch doch sicher wegen Gestern unterhalten?“
 

Nojiko

„Nein haben wir nicht. Als du gestern in dein Zimmer gestürmt bist, hat er sich kurz darauf verabschiedet um mit Ruffy zu sprechen. Immerhin wollte er ja wissen was er angestellt hatte, das du so über ihn sprichst.

Dann habe ich ihn heute früh angerufen und nach gefragt, aber er meinte nur es sei eine Sache zwischen euch beiden“
 

Nami

„Ich weiß im Moment echt nicht was ich machen soll, er hat zwar einige Nachrichten geschrieben, aber ich habe keine einzige gelesen“
 

Nojiko

„Ich denke ja das es ein riesiges Missverständnis war und dann hat eins ins andere geführt. Vielleicht liebt er dich ja auch und als er dann dachte du bist mit Law zusammen, hat er so reagiert.

Gab es denn einen Vorfall das er so denkt?“
 

Ich musste kurz überlegen und dann fiel es mir ein. Sofort schlug ich mir die Hand gegen die Stirn.
 

Nami

„Ich habe im Museum zu Law gesagt das ich nicht wüsste was ich ohne ihn machen würde und gab ihn dann einen Kuss auf die Wange. Danach war Ruffy so komisch, vielleicht hat er das mitbekommen und falsch Verstanden. Und abends beim Flaschendrehen habe ich gesagt das ich gerade Verliebt bin, da dachte er sicher ich meine Law“
 

Nojiko

„Sag ich doch, ein Missverständnis“
 

Nami

„Aber als wir auf dem Jahrmarkt waren, wollte ich ihn Küssen, bevor Cavendish aufgetaucht ist. Da muss er doch gemerkt haben, dass ich etwas für ihn empfinde.

Ah, das ist alles so Kompliziert“
 

Nojiko

„Nami, das mit der Liebe ist halt nicht immer einfach“
 

Nami

„Aber auch wenn er dachte ich sei mit Law zusammen, hat er nicht das Recht so mit mir zu reden“
 

Nojiko

„Natürlich hast du recht, aber ihr solltet trotzdem miteinander reden und damit nicht so lange warten“
 

Nojiko hat wahrscheinlich Recht, ich sollte noch einmal mit ihm reden.
 

Nami

„Danke dass du mir zugehört hast, sobald es mir besser geht, suche ich das Gespräch mit ihm“
 

Nojiko

„Immer wieder gern kleine Schwester. Sag mal kommst du erst einmal alleine klar? Ich wollte mich noch einmal mit einer Freundin in der Stadt treffen“
 

Nami

„Na klar, viel Spaß“
 

Nojiko verabschiedete sich und als ich auf mein Handy schaute hatte ich eine neue Nachricht von Robin.

Law und sie wollen mich nach der Schule besuchen kommen und da wollen wir auch gleich darüber Sprechen was gestern passiert ist.

Als ich auf die Uhr schaute musste ich feststellen das es schon zwei Uhr ist und das heißt dass beide gegen drei kommen werden. Ich muss mich beeilen, bevor sie kommen.

Ich ging in mein Zimmer und zog mir eine neue Hose an und kämmte mir noch schnell die Haare, danach ging ich in die Küche und kochte noch Kaffee und bereitete einen Teller mit Gebäck vor.

Als ich dann alles in die Stube gestellt habe, klingelte es gerade an der Tür.

Als ich aufgemacht habe, begrüßte ich sofort beide, jedoch ohne Umarmung, da ich niemanden anstecken wollte.

Ich bat beide rein und zusammen setzten wir uns auf die Couch.

Ich schenkte den Kaffee aus und gab jeden eine Tasse, ich selber blieb lieber bei Tee.
 

Law

„Was machst du denn für Sachen, süße?“
 

Robin

„Ja und was ist gestern zwischen euch passiert?

Ruffy und Lysop sind uns heute den ganzen Tag aus dem Weg gegangen“
 

Nami

„Gestern ist alles schief gelaufen was nur schieflaufen kann“
 

Robin

„Am besten erzählst du uns in Ruhe mal was zwischen euch beiden passiert ist“
 

Ich erzählte den beiden alles was passiert ist und auch was alles so gesagt wurde.

Auch das ich gestern Klitschnass nachhause gekommen bin und so eingeschlafen bin und dann heute Früh mit Fieber aufgewacht bin.
 

Law

„Und wie kommt er darauf dass wir beide zusammen sind?“
 

Nami

„Das gleiche hat mich Nojiko schon gefragt und dann fiel mir die Situation im Museum wieder ein, weißt du noch, als wir beide uns unterhalten haben“
 

Law

„Ja, das ich für dich wie ein Bruder bin, du nicht wüsstest was du ohne mich machen würdest und dann habe ich noch einen Kuss auf die Wange bekommen“
 

Robin

„Und du denkst er könnte das falsch Verstanden haben?“
 

Nami

„Anders jedenfalls kann ich es mir nicht erklären. Immerhin habt ihr zwei uns doch gesucht und danach war er so Komisch“
 

Law

„Aber dann war zwischen euch doch alles wieder OK wo wir im Aqua-Park waren und auch danach“
 

Robin

„Irgendetwas muss jedenfalls passiert sein, das er so Reagiert hat. Das passt sonst gar nicht zu ihm, vielleicht wurdet ihr beide Ja reingelegt?“
 

Nami

„Aber wer sollte so etwas machen?“
 

Robin

„Boa oder Cavendish?

Beide haben es nicht gerne gesehen das ihr so viel zusammen unternommen habt“
 

Das kann natürlich sein, immerhin ist Cavendish zu uns gekommen als ich gerade Ruffy küssen wollte.
 

Nami

„Warte mal, was meintest du vorhin das Lysop und Ruffy euch heute aus dem Weg gegangen sind?“
 

Robin

„Also heute früh haben wir auf euch beide gewartet und als dann Ruffy kam und uns begrüßt hatte wollte er mit Lysop sprechen und danach haben wir die beiden nur im Unterricht gesehen. Ansprechen wollten wir ihn auch nicht, da wir ja nicht wirklich wussten was los ist“
 

Law

„Wahrscheinlich hat er Angst wie wir reagieren, da wir deine Freunde sind“
 

Nami

„Nojiko meinte ja es sei nur ein Missverständnis und ich sollte noch einmal mit ihm reden“
 

Robin

„Macht das und klärt alles so schnell wie möglich wieder auf“
 

Ich stimmte Robin zu und danach Unterhielten wir uns noch etwas. Es wurde immer später und als dann Nojiko gegen sieben wieder Nachhause gekommen ist, verabschiedeten sich Robin und Law von mir.

Nach dem Abendessen verabschiedete ich mich ebenfalls von Nojiko und ging in mein Zimmer. Ich las noch ein Buch, bin jedoch dann schnell eingeschlafen.
 

..........
 

Die Woche ging ziemlich schnell rum und mir ging es auch schon wieder besser, dank Nojiko ihrer Betreuung.

Als sie wieder zur Arbeit ist, hat sie mir Früh immer eine Kanne Tee gekocht und etwas zu essen gemacht und jeden Tag hat sie Kaminfeuer gemacht, das ich nicht nur im Zimmer hocke.

Heute bin ich das erste Mal diese Woche draußen und mein Weg führte mich in den Park nebenan und direkt an den kleinen See, meinen Lieblingsplatz.

Als ich so die Enten auf dem Wasser beobachtet habe, dachte ich an Ruffy. Da ich übermorgen wieder zur Schule gehe werde ich ihn auch wieder sehen und dann komme ich nicht drum herum mit ihm zu reden.
 

Ruffy

„Ich hätte mir eigenglich denken können das du hier bist, du hast ja mal gesagt das es dein Lieblingsplatz ist“
 

Ich zuckte sofort zusammen und als ich neben mich schaute sah, stand Ruffy da, jedoch konnte ich sein Gesicht nicht erkennen, da es von seinem Strohhut bedeckt wurde.
 

Ruffy

„Können wir reden?

Ich glaube ich bin dir eine Erklärung schuldig und auch eine Entschuldigung“
 

Ich klopfte auf dem Boden und sofort setzte sich Ruffy neben mich.
 

Nami

„Ich dachte die Klamotten gefallen dir nicht?“
 

Ruffy

„Das war nicht so gemeint und alles andere was ich gesagt habe auch nicht“
 

Nami

„Warum hast du das dann gesagt?

Weißt du eigenglich wie sehr du mich damit Verletzt hast“
 

Ruffy

„Ich weiß und es tut mir Leid und ich kann dich verstehen wenn du nichts mehr mit mir zu tun haben willst“
 

Nami

„Ruffy ich will die Freundschaft nicht beenden, im Gegenteil, du bist mir wichtig. Aber jetzt sag mal was in dich gefahren ist“
 

Ruffy

-Sie will die Freundschaft nicht beenden, zum Glück, da wird sich Lysop freuen-
 

„Weißt du als ich dich am Montag so angeschrien hatte war ich wütend, wütend auf mich.

Weißt du schon am Wochenende war ich dir gegenüber nicht Fair, da ich dachte du bist mit Law zusammen“
 

Nami

„Aber wie kommst du eigenglich darauf?“
 

Ruffy

„Sei mir nicht böse, aber ich habe dich und Law gehört als ihr euch im Museum Unterhalten habt und dann hast du ihn auch noch geküsst“
 

Nami

„Ruffy ich habe ihn gesagt das er für mich wie ein Bruder ist und ich habe ihn nur auf die Wange geküsst“
 

Ruffy

„Es tut mir Leid, da habe ich wo nur die Hälfte mit bekommen“
 

Nami

„Das habe ich mir schon gedacht, aber dann am nächsten Tag war ja alles wieder OK und am Montag sprichst du so mit mir. Ist irgendetwas passiert oder habe ich etwas gemacht das du so reagiert hast?“
 

Ruffy

„Cavendish“
 

Nami

„Cavendish? Was hat er getan?“
 

Ruffy

„Er hat mich am Montag in der Pause abgefangen und mir gesagt dass du und Law zusammen seid und er sich bei dir am Samstag entschuldigen wollte weil er euch Früh im Meer überrascht hatte und dann meinte er noch das du nur aus Nettigkeit mit mir zusammen bist und, naja eigenglich das was ich zu dir gesagt habe. Und dann habe ich mich so rein gesteigert das eins ins andere kam und glaube mir du bist nicht wie Boa, im Gegenteil, in jemanden wie Boa hätte ich mich nie Verliebt“
 

Ich weitete meine Augen, er liebt mich also auch.
 

Ruffy

„Nami es tut mir Leid, alles was ich gesagt habe und dass du wegen mir auch noch Krank geworden bist und als du mir eine geknallt hast, das habe ich sogar verdient.

Ich habe von Ace an dem Abend noch ganz schön Ärger bekommen, als er Nachhause gekommen ist, da du klitschnass warst und echt wütend“
 

Nami

„Ja das war ich auch. Nachdem ich gegangen bin, bin ich durch die Straßen gelaufen und dann fing es auch noch an mit Regnen und zum Schluss musste auch noch ein Auto durch eine Pfütze fahren und Zuhause bin ich schließlich so eingeschlafen“
 

Ruffy

„Und das ist alles meine Schuld gewesen“
 

Nami

„Mach dir nichts draus, mir geht es ja schon besser.

Aber jetzt weiß ich jedenfalls was mit dir los war. Glaub mir das wird mir Cavendish büßen“
 

Ruffy

„Heißt das du bist mir nicht mehr böse?“
 

Ich schüttelte den Kopf und lächelte ihn an was er sofort erwidert hatte.
 

Nami

„Ich hatte genug Zeit zum Nachdenken und auch gute Tipps von Nojiko und Robin bekommen. Außerdem kann ich dir irgendwie nicht lange böse sein“
 

Ruffy

„Das höre ich gerne“
 

Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und zusammen schauten wir zum See.
 

Nami

„Sag mal warum seid ihr eigenglich den anderen aus dem Weg gegangen?“
 

Ruffy

„Ich dachte dass die Freundschaft nach meiner Aktion beendet ist, aber Lysop wird sich bestimmt freuen das es nicht so ist“
 

Nami

„Glaub mir sie hätten die Freundschaft nicht so schnell beendet, die Jungs hätten sich dich vielleicht vorgenommen, aber sonst“
 

Ruffy

„Hey“
 

Nami

„Das war nur ein Scherz“
 

Ruffy

„Sag mal kann ich dich mal was fragen?“
 

Ich schaute zu Ruffy der plötzlich rot wurde und verlegen zum See schaute“
 

Nami

„Na klar, du kannst mich alles fragen“
 

Ruffy

„Auf dem Jahrmarkt, bevor Cavendish aufgetaucht ist, kann es sein das du mich küssen wolltest?“
 

Sofort wurde ich Rot, das er daran noch denkt.
 

Nami

„Also, naja eigenglich wollte ich dir ja sagen das ich dich liebe und als dann das Feuerwerk über uns war, handelte ich einfach und naja dann hat ja Cavendish alles verdorben. Wer weiß vielleicht wäre es anders ausgegangen wenn er nicht gekommen wäre“
 

Ruffy

„Bestimmt wäre es anders ausgegangen und wir wären jetzt schon zusammen“
 

Nami

„Ruffy, ich habe es zwar schon einmal gesagt aber, ich liebe dich und ich bin froh das es endlich alles geklärt ist“
 

Ruffy

„Ich liebe dich auch und wir können das von Samstag ja noch nachholen“
 

Ruffy grinste mich an und ehe er sich versah küsste ich ihn, zwar nur kurz aber umso Überraschter schaute mich Ruffy an.
 

Nami

„Du wolltest doch das von Samstag nachholen, oder?“
 

Ich grinste ihn an und setzte mich dann auf seinen Schoß und legte meine Arme um seinen Hals.
 

Nami

„Ich liebe dich“
 

Ruffy

„Ich dich auch“
 

Und schon verschmolzen unsere Lippen erneut zu einem Kuss, der nach und nach immer Leidenschaftlicher wurde und schnell entstand ein Zungenspiel zwischen uns. Als wir uns wieder von einander gelöst haben, konnten wir uns nur anlächeln.
 

Ruffy

„Hast du Lust noch etwas Spazieren zu gehen?“
 

Nami

„Gerne“
 

Wir standen auf und sind im Park spazieren gegangen, bis es dunkel wurde.

Als wir dann Zuhause bei mir angekommen sind wollten wir uns gerade Verabschieden, als hinter mir die Tür geöffnet wurde und Nojiko und Ace Grinsend im Türrahmen standen.
 

Ace

„Na ihr zwei habt ihr euch ausgesprochen?“
 

Ruffy

„Ace was machst du hier?“
 

Nojiko

„Naja ich habe ihn angerufen als du heute nach Nami gefragt hast“
 

Nami

„Und da habt ihr nichts besseres zu tun als auf uns zu warten?“
 

Ace

„Nö aber keine Sorge wir wussten uns die Zeit zu vertreiben und jetzt raus mit der Sprache habt ihr euch ausgesprochen?“
 

Nami

„Ja haben wir und wie du es dachtest Nojiko war alles ein Missverständnis“
 

Nojiko

„Da freue ich mich und jetzt kommt rein, wir haben eine kleine Überraschung für euch beide“
 

Wir sind rein und im Esszimmer angekommen staunten wir nicht schlecht. Der Tisch war schön Gedeckt und Kerzen brannten, dazu lief etwas Musik.
 

Nami

„Was ist das alles, habt ihr ein Candle-Light Dinner?“
 

Nojiko

„Wir nicht aber ihr zwei und ich werde heute bei Ace übernachten“
 

Ace

„Das heißt ihr beide habt Sturmfrei“
 

Sofort wurden wir beide rot, da wir wussten an was er gerade dachte so wie er grinst.

Aber das mit dem Dinner ist eine echt Nette Idee.

Die zwei Verabschiedeten sich und wir setzten uns an den Tisch. Es gab einen Salat, Reis mit Putensteaks in Orangensoße und Obstsalat mit einer Mocca-Creme.

Das sah wirklich lecker aus und sofort fingen wir an mit Essen.
 

Ruffy

„Puh bin ich satt“
 

Ich konnte Ruffy nur zustimmen.

Wir räumten zusammen alles auf und setzten uns dann auf den Balkon.
 

Ruffy

„Erfahre ich vielleicht heute warum sich Cavendish bei dir letzte Woche entschuldigt hat?“
 

Nami

„An dem Morgen hat er mich geküsst und Law kam dann zum Glück und hat ihn eine Reingehauen“
 

Ruffy

„Wie er hat dich geküsst?“
 

Nami

„Naja geküsst halt, ich würde jetzt auch gerne das Thema wechseln“
 

Ruffy

„Sorry, aber wenigsten hat er von Law eine drauf bekommen“
 

Wir unterhielten uns noch und sind dann gegen zwei ins Bett gegangen.

Ich kuschelte mich an Ruffy und nach einem Gute Nacht Kuss schloss ich meine Augen und bin mit einem lächeln eingeschlafen.

Drei Monate später

Epilog
 

Drei Monate später
 

Drei Monate sind jetzt schon Vergangen seit ich mich mit Ruffy wieder Vertragen habe und wir zusammen gekommen sind.

Den Sonntag nach unserer Aussprache haben wir gleich zusammen verbracht.

Nach dem Frühstück waren wir am Strand und abends haben wir mit Ace und Nojiko ein Wohnzimmer-Picknick gemacht.

Montag in der Schule haben wir es dann unseren Freunden gesagt, dass wir zusammen sind.

Lysop war total begeistert, allerdings wohl eher weil die Freundschaft erhalten bleibt.

Die anderen haben uns sofort Gratuliert und sich für uns gefreut, vor allen Robin und Law, die wussten was zwischen uns vorgefallen ist.

Zorro, Corsa und Law haben sich auch Cavendish vorgenommen, nachdem wir den anderen noch alles erzählt haben. Wir wissen zwar nicht was sie zu ihm gesagt haben oder gemacht haben, allerdings lässt er nicht nur mich sondern auch Ruffy seit dem in Ruhe. Auch bei Lysop hat sich was mit der Liebe getan. Wir haben eine neue Schülerin namens Kaya bekommen und er scheint Interesse zu haben, jedoch traut er sie nicht anzusprechen. Aber Robin, Vivi und ich werden es schon schaffen die beiden zusammen zubringen und dann fehlt nur noch jemand für Law.

Boa natürlich war am Anfang ganz und gar nicht begeistert, als die das mit Ruffy und mir erfahren hat. Natürlich musste sie mir sofort eine Szene machen, dass ich doch an meinen Ruf denken soll. Aber ich habe ihr erst einmal eine klare Ansage gemacht und dann war Ruhe, bis vor einem Monat.

Ruffy überraschte mich und die anderen mit seinen neuen Klamotten. Er hat seine ganzen Klamotten entsorgt, bis auf die, die wir geshoppt haben und war mit Law einkaufen und statt seiner Brille, trägt er jetzt Kontaktlinsen (Siehe Bild Charaktere).

Ich war ziemlich überrascht als ich ihn so sah und auch Boa, seit dem lauert sie ihm andauernd auf und schmeißt sich regelrecht an ihn ran.

Aber da kann sie lange warten, denn Ruffy gebe ich bestimmt nicht her.

Auch bei den anderen Schülern ist er total beliebt, da er trotzdem nicht abgehoben ist.

Er sollte sogar mit ins Footballteam, aber er hat abgelehnt, stattdessen ist er dem Mathe-Club beigetreten.

Er hat sich zwar äußerlich Verändert, aber innerlich ist und bleibt er doch ein kleiner Streber und so soll er auch bleiben, denn in diesen kleinen Streber habe ich mich Verliebt.
 

Ende


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe es hat euch gefallen und ich hoffe ich habe nicht zu sehr mit Ruffy seiner Reaktion Nami gegenüber übertrieben ^^

Bis zum nächsten Mal Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (37)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2018-12-31T04:48:15+00:00 31.12.2018 05:48
Halli Hallo dein FF ist spitzte hat mir sehr viel Spaß gemacht es zu lesen. Freue mich schon auf weitere FF's
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2018-12-31T03:15:33+00:00 31.12.2018 04:15
Oo Raffy hat nami und Low beim Kuss gesehen und nach dem Flaschen drehen meint er das Nami in Low o.o.o. armer RAFFY
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2018-12-31T02:37:06+00:00 31.12.2018 03:37
Jetzt bin ich baff. Mit soviel zu Stimmung hätte ich nicht gerechnet.

Freud mich für RAFFY.

Super Kapitel.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2018-12-30T20:44:58+00:00 30.12.2018 21:44
Ob Nami's Freunde so begeistert sind das Nami, Raffy eingeladen hat da habe ich noch so meine Zweifel.

Die beliebtesten und der Außenseiter das haut NIE hin .

Von:  Vigeta_Lord_d_T
2018-12-30T20:19:52+00:00 30.12.2018 21:19
Darf ich raten
Es ist nami oder 😁.

Ansonsten armer Raffy. Außenseiter haben es immer schwer.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2018-12-30T19:41:48+00:00 30.12.2018 20:41
RAFFY und ein Nord !? sorry ich glaub mein 🐖 pfeift.
Hihihi
Von:  Fletcher_Ren
2016-05-30T21:30:17+00:00 30.05.2016 23:30
Naaww die story war so süß:3 *rum fanboyen*
Eine wirklich tolle Fanfic ^^
Antwort von:  Nami88
31.05.2016 05:58
Das freut mich das dir die Story gefallen hat 😄
Antwort von:  Fletcher_Ren
31.05.2016 15:24
Jaa bin gerade fleißig dabei alle deine Fanfics zu lesen un bin immer wieder überrascht wie du das schaffst so tolle Storys zu schreiben ^^ Ich fieber auch ganz fleißig überall mit :3 *rum fanboyen ganz doll*
Deshalb wirst du in den nächsten Tagen immer mehr Kommentare von mir bekommen xD
Antwort von:  Nami88
31.05.2016 16:05
Das freut mich das sie die so gut gefallen und über Kommentare freue ich mich immer 😄
Hab auch noch genug Ideen die ich Reihe nach aufschreiben werde 😉
Antwort von:  Fletcher_Ren
31.05.2016 16:15
Dann wirst du mich wohl oder übel noch länger ertragen müssen :D
Freue mich dann riesig darauf :3
Antwort von:  Nami88
31.05.2016 16:21
Damit habe ich kein Problem xD
Antwort von:  Fletcher_Ren
31.05.2016 16:24
Naa sag das nicht zu vorschnell xD
Antwort von:  Nami88
31.05.2016 17:41
😂😂😂
Von:  Yakuro
2015-10-22T22:51:04+00:00 23.10.2015 00:51
RROOOAARRRR fantastisch wie immer die beiden passen so gut zsm. Tolle Leistung echt gelungener fanfic :D
Antwort von:  Nami88
02.11.2015 11:21
Danke schön ^^ ich finde auch das die beiden Super zusammen passen :-D
Von:  NaxLu
2015-10-06T16:58:46+00:00 06.10.2015 18:58
Süüüüüüüüüüß.
Ich liebe die beiden.

❤❤
Antwort von:  Nami88
07.10.2015 20:32
Danke ^^
Ich liebe die beiden auch xD
Von:  fahnm
2015-10-05T21:52:38+00:00 05.10.2015 23:52
Hammer Kapitel
Antwort von:  Nami88
07.10.2015 20:32
Danke ^^
Ich freue mich das es dir gefallen hat ;-)


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