The Vampire

Titel: The Vampire or the blood stain

Teil: 1 / ?

Disclaimer: Die Charas gehören ganz allein mir, allerdings hat mein kleiner, geiler, sexy,... Vampir Henton eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Vampir Herbert aus Roman Polanskis "Tanz der Vampire"... War aber volle Absicht, weil ich den Vampiren einfach zum Knuddeln finde... *ihnansichreiß* *knuddelz* *gebissenwerdenwill* *herbertbedräng* *...*

Warning: Shônen-ai,
 

Falls es jemand gibt, der Shônen-ai nicht umgehen kann, sollte diese Geschichte vielleicht nicht lesen! Andererseits könntet ihr durch sie in den wundervollen Genuss von Shônen-ai und Co. Kommen... So wie ich, die dem hoffnungslos verfallen und stolz drauf ist...
 

<...> Gedanken

(...) meine (unwichtigen) Kommentare
 

@->->- * *~~* * -<-<-@
 

Er war nicht größer als ein Penny und er hinterließ eine rote Spur, den Hals entlang, bis zu den weißen Spitzen des Negliges, wo er sich schließlich dem Stoff darbot, welcher das Blut gierig aufsog und dafür sorgte, dass der Fleck rasch größer wurde.
 

Hungrig und gierig saugend machte sich der Vampir über Lous Hals her. Sie präsentierte ihn, streckte und rekelte sich, dass er einfaches Spiel hatte. Seine Lippen schmiegten sich sanft an ihren Hals. Seine hellgrauen, überschulterlangen Haare hatte er im Nacken mit einem schwarzen Satinband zusammengebunden. Die Schleife löste sich langsam und einzelne Strähnen kitzelten in ihrem Dekolletee.

Er hielt kurz inne und sah sie fragend, fast schon herausfordernd an. Ja! Sie wollte das Blut des Untoten trinken. Sie nickte nur, vollkommen berauscht von dem hohen Blutverlust und der Aussicht auf ein ewiges Leben.
 

Benommen stolperte sie in die Küche. Sie strauchelte und musste sich an die marmorne Arbeitsplatte klammern. Verschwommen sah sie den Messerblock und griff nach dem erstbesten, schwarzen Messergriff. Sie zog es raus und betrachtete es mit einem verliebten Ausdruck im Licht des angezündeten Kaminfeuers. Sie spürte solche Lust nach des Grafen Blut, dass sie es kaum abwarten konnte, wieder in ihr Wohnzimmer zu kommen, wo er vor ein paar Minuten über sie herfiel.
 

Sie lächelte dem Grafen zu, hielt das Messer vor sich hin und drehte es. Sie öffnete leicht ihren Mund und fuhr mit der Zunge über die kühle Schnittseite des Messers. Ein kleiner Schnitt und Blut floss. Der Vampir ging auf sie zu, nahm ihren Kopf in die Hände und küsste sie leidenschaftlich und wild. Davon noch mehr berauscht, legte Lou das Messer an den Kragen des weißen Hemdes und schnitt mit einem kräftigen Ruck.
 

Das Messer fiel und der Vampir hörte langsam auf, lächelte sie an und riss sich den Kragen ab. Er atmete schneller, legte den Kopf zur Seite und die schon heilende Wunde klaffte wieder auf. Lou, von ihren Vorstellungen beseelt, machte sich über den Schnitt her. Schon nach den ersten Wogen des roten Lebenssaftes spürte sie, wie sie immer leichter wurde, immer stärker und immer verlangender. Sie brauchte das Blut und dieses Gefühl, dieses Gefühl der absoluten Macht. Und sie wollte ihn. Jetzt.

Sie ließ von ihm ab. Von der Schnittwunde war nur noch ein wieder heilender, roter Streifen übrig. Er schaute ihr ins Gesicht und Lou, fest entschlossen, nahm die Knopfleiste des Hemdes und zog ihn in ihr Schlafzimmer. Sie drückte ihn auf ihr ordentlich gemachtes Bett, riss das Hemd auf und fuhr mit der Zunge über die nackte Brust.
 

Sie küsste ihm ihre Lust auf die Haut. Er überwältigte sie und war schließlich über sie gebeugt. Mit dem Handrücken fuhr er sanft über ihren vibrierenden Körper, von den Wangen, über den Hals, die Brust, den Bauch und schließlich ganz vorsichtig über die Schenkel. Ihre Haut erzitterte unter den zarten Berührungen.
 

"Sorry Babe, aber das wird nichts mit uns!", flüsterte er in ihr Ohr und Lou, so kalt abserviert worden, war wütend: "Ach ja?! Ich bin das Beste was du kriegen kannst! Vergiss das nicht!" - "Darüber lässt sich streiten! Du warst lecker und... ja, irgendwo auch ganz süß, aber eben nicht mein Fall! Du musst wissen, ich stehe nicht so auf Sex am ersten Abend!", sagte er mit einer lässigen Bewegung. Lou stieß einen spitzen Schrei aus: "Wie kannst du mir das antun?! Raus hier! Uhmm..." Plötzlich fiel sie auf die Knie. Ihr war schwindelig geworden.
 

Es war alles doch recht anstrengend für einen neuen Vampiren gewesen. Dieses Gefühl kannte auch Henton, ihm ging es damals genauso, als er von seinem besten Freund zu einem Vampiren gemacht wurde. Aber die Entscheidung hat er nie bereut.
 

Er legte Lou auf ihr Bett, deckte sie noch zu und verließ dann ihr Appartement. Auf dem Flur strahlte ihn eine ältere Dame an. Er schaute an sich herunter und musste grinsen. ,Ich wirke sogar auf so nette alte Damen...'
 

"Guten Abend!", sagte er mit freundlichen Lächeln und band sich dann seinen Zopf neu. Die alte Frau ging grinsend in ihre Wohnung. ,Wirklich ein netter, junger Mann', dachte sie bei sich.
 

"Die war ja richtig niedlich!", sagte der Vampir leise zu sich. "So unschuldig naiv... Ob ich sie wiedersehen werde? Die wird ne Stinkwut auf mich haben... Pech! Sie wollte es nicht anders... Aber sie kennt mich eben nicht..."
 

Nein niemand kannte ihn richtig... Nur sein Freund und Mitbewohner kannte ihn. Kannte jeden einzelnen Zentimeter seines Körpers. Kannte die verborgensten Träume und Wünsche des Vampiren. Kannte die wahre "Seele".
 

@->->- * *~~* * -<-<-@
 

So, das wars erst mal... Hat sie irgendjemand gefallen? Hat sie irgendjemand gelesen?

Aller Anfang ist schwer, deswegen weiß ich nicht, ob es so intelligent war, in drei Zeilen einen Tropfen Blut zu beschreiben... O.o;

Könnts mir ja ma sagen, würde mich über Review, mögichst nette ^_^;, freuen...

Hat jemand ne Idee, wie der Freund von Henton aussehen könnte?

Ich würde mich auch freuen, wenn jemand versucht meine Charas zu zeichnen *ganzliebguck*, da ich weiß, dass ich das irgendwie nicht kann, möchte ich sie nicht deformieren, oder so...

Das würde ich nicht verkraften... *dramatischdenKopfinNackenleg*
 

Will jemand eine Fortsetzung?
 

Alle schreien:
 

"NNNNEEEEIIIINNN!!!"
 

Schlimme Vorstellung... *heul*
 

...
 

kisses
 

Jeanni

Titel: The Vampire or the blood stain

Teil: 2 / ?

Disclaimer: Die Charas gehören ganz allein mir *ansichreiss* *knuddel* *niewiederloslass*, allerdings hat mein kleiner, geiler, sexy, intelligenter, hübscher, lecker ... Vampir Henton eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Vampir Herbert aus Roman Polanskis "Tanz der Vampire"... War aber volle Absicht, weil ich den Vampiren einfach zum Knuddeln finde... *ihnansichreiß* *knuddelz* *herbertbedräng* *...*

Warning: Shônen-ai, (vielleicht noch death, yaoi...)
 

Falls es jemand gibt, der Shônen-ai nicht umgehen kann, sollte diese Geschichte vielleicht nicht lesen! Andererseits könntet ihr durch sie in den wundervollen Genuss von Shônen-ai und Co. Kommen... So wie ich, die diesem hoffnungslos verfallen und stolz drauf ist...
 

Ich weiß nicht wie lang diese Geschichte wird und ob sie irgendwo einen Handlungsstrang oder einen Sinn hat oder nich bekommt... Wer also brauchbare Ideen hat und sie mir freundlicherweise überlässt, immer her damit *wink*
 

@ Escaf: Ich freue mich, das es dir gefallen hat und wie du siehst, schreibe ich fleißig...
 

@ Netti_2407: Auch dir Danke! PS: Dein Vorname gefällt mir. *gg*
 

@ Vana_of_Valinor: Hier die gewünschte Fortsetzung. Und viel Spaß!!! Danke für das erste und richtig liebe Kommentar! *knuddel*
 

Widmung: (Hätte ich beinahe vergessen °_°' *drop*) An meine liebste und allerbeste Freundin Tamara *knuddelz*
 

<...> Gedanken

(...) meine (unwichtigen) Kommentare
 

@->->- * *~~* * -<-<-@
 

Nein niemand kannte ihn richtig... Nur sein Freund und Mitbewohner kannte ihn. Kannte jeden einzelnen Zentimeter seines Körpers. Kannte die verborgensten Träume und Wünsche des Vampiren. Kannte die wahre "Seele" (Vampire haben keine Seele, oder irre ich mich? *Kopfkratz*).
 

<Wo bleibt er nur? Es wird bald wieder hell...> Langsam machte sich Noelyn Sorgen. Er wusste zwar, dass Henton schon mal bis kurz vor knapp unterwegs war, aber da war er ja nur der beste Freund...
 

~ ~ ~ - - - * * * - - - ~ ~ ~ F l a s h b a c k ~ ~ ~ - - - * * * ~ ~ ~

"Noelyn? No... Noelyn... Was machst du? Was soll das? Aaaah!", schrie Henton verzweifelt, als sein Mitbewohner mit einem breiten Grinsen auf ihn losging.
 

Noelyn spürte dieses Verlangen, seine langen Reißzähne in den nächstbesten lebenden Körper zu rammen und zu saugen... Das Blut der anderen Person mit seiner Zunge schmecken zu wollen... Diesen leicht metallischen Geschmack zu genießen und wissen, dass er diese Macht hatte, Macht über Tod oder ewiges Leben...
 

So wie es auch der Vampir gespürt hatte, der ihn kurz vorher zu eben dem gemacht hat, was er jetzt ist.
 

Während Noelyn saugte, spürte Henton ein gewisse Veränderung. Er sah die Welt mit anderen Augen, dachte über Dinge nach, die ihn vorher nicht interessierten und er wunderte sich darüber, denn es war doch etwas seltsam, dass man im Angesicht des Todes über die Sonne nachdachte, oder? (Gute Frage! Über was denkt man nach, wenn man gerade am verrecken is? -_-)
 

Nachdem Noelyn sich satt gesaugt hatte, fragte er den Gebissenen, ob er auch zu seinesgleichen werden wollte. Henton wogte ab zwischen dem Tod oder einem ewigen Leben und er entschied sich klar für das Untotsein (^_^;) Er nickte und Noelyn biss sich in das Handgelenk. Blut wallte aus der Wunde und Noelyn presste sie schnell auf den Mund von Henton. Dieser sog den roten Lebenssaft ein und hatte so ein komisches Gefühl... Es schmeckte ihm und diese Tatsache erschreckte ihn.
 

Niemals hätte er es für möglich gehalten, dass er zu so einer Sagengestalt, einem Mythos werden würde. Aber jetzt kniete er hier vor seinem Kumpel und trinkt dessen Blut... Es war absurd, einfach nur absurd... (Oh, ich fänds toll! *g* Ich will auch gebissen werden *Vampirsuch* *einenaufgegabelt* *beissmich* *beissmich* *Vampirbedräng* *hinterHeckeverschwind*)
 

Und dann wurde es dunkel um ihn...
 

Als er wieder aufwachte, lag er auf dem Bett mit einem metallischen Geschmack im Mund. Zuerst glaubte er an einen Traum, doch als er sich aufsetzen wollte, bemerkte er, dass er nicht allein im Bett war. Noelyn lag halb auf ihm drauf und ein Lächeln umspielte seine entblößten Reißzähne. <Ach du scheiße...> dachte er, als er dem Arm Noelyns mit Blicken folgte: Seine Hand steckte halb in seiner halboffenen Hose und sein Hemd war aufgeknöpft und zeigte seinen wohlgeformten Oberkörper (Was für ein Anblick *sabber*)
 

Sein Kopf fiel zurück auf das Kopfkissen und er betrachtete verstört die Decke <Was hat das alles zu bedeuten? (Ganz einfach, du bist ein Vampir, Schätzchen)> Wie ein trotziges Kind wollte er allem die Zunge rausstrecken fühlte dabei die Verlängerung seiner beiden Eckzähne. "Oh nein!", stöhnte er. "Das,... das ist doch Schwachsinn! Der wird mir irgendeinen Streich spielen! Die Zähne angebabbt haben und sonst was... Aber was macht seine Hand in meiner Hose (*g* ^_^)??? Oh Mann, was war gestern bloß in diesem Kaffee drin?" - "Nichts!", erklang es plötzlich von der Seite.
 

Langsam drehte Henton seinen Kopf um und starrte ihn mit einem finsteren Ausdruck an. (_) Jedenfalls versuchte er das. Während er nämlich angestrengt nach dem fiesesten Gesicht suchte, dass er hatte, brach sein Nebenvampir in kindliches Lachen aus. Henton stutzte und besah sich seinen Mitbewohner genauer.
 

Plötzlich ertappte er sich dabei, wie er begann, Gefallen an dem Nasekräuseln und an der Vorstellung, Noelyns Hand in der Tasche zu haben, zu finden... und er musste lächeln. <Ich bin einfach schon notgeil, dass ich mir solche Gedanken mache...> Versuchte er ein logische Erklärung zu finden und sich so bei sich zu entschuldigen. Für die ersten fünf Minuten klappte es auch, als sich Noelyn aber wieder anhänglich an ihn kuschelte, erwiderte er die Umarmung und schlief erschöpft wieder ein.

~ ~ ~ - - - * * * - - - ~ ~ ~ F l a s h b a c k e n d ~ ~ ~ - - - * * * ~ ~ ~
 

Bei den Gedanken an die Erinnerung musste Noelyn lächeln. Es war so unschuldig gewesen, ... irgendwo...
 

Als Henton die Tür zu seinem Appartement aufmachte, fand er Noelyn mit verträumt verzückten Ausdruck da. Er sah richtig niedlich aus. "Ich bin wieder da, mein Schatz!", sagte er leise, aber Noelyn verstand ihn trotzdem und als er Henton anschaute und zu einer freundlichen Begrüßung ansetzen wollte, verschlug es ihm erst mal die Sprache. <Oh Gott, sieht er gut aus!> (Ich weiß, alles mein Werk *stolzbin* *aufSchulterklopf*)
 

"So bist du nach Hause gekommen?" - "Ja,", sagte Henton leicht überrascht, "ist daran irgendwas nicht in Ordnung?" - "Doch natürlich alles bestens, es ist nur... Wo ist dein Hemd?", wollte Noelyn dann so nebenbei wissen. "Weißt du, mein Mitternachtssnack wollte mir an die Wäsche... Hab sie aber abgeschüttelt!", fügte er noch schnell hinzu, als er Noelyns Ausdruck sah. "Gut! Das ist nämlich erst mal mir vorbehalten!!!", sagte er und küsste seinen Freund leidenschaftlich. Henton ging sofort darauf ein und schon bald umspielten sich ihre Zungen, wie bei ihrem ersten Kuss...
 

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Also, mein zweites Kapitel... Wie fandet ihr es? Ich weiß nicht, ob ich im dritten Kapitel irgendwie Lemon einbringen soll, weil ich das noch nie geschrieben habe ^_^, also würde ich mir überlegen, ob ihr ja sagt... *g*

Also mir hat es eigentlich gefallen... Ich finde nur, dass ich mich mal mehr zusammenreißen müsste, und nicht so viele Kommentare von mir einbringen sollte... Gomen...

Außerdem weiß ich net, ob das so intelligent war, die Kommis kursiv zu schreiben... Könnt mir ja sagen, wasa von haltet...
 

Also,
 

kisses
 

Jeanni

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Titel: The Vampire or the blood stain

Teil: 4 / ?

Disclaimer: Die Charas gehören ganz allein mir *ansichreiss* *knuddel* *niewiederloslass* Wenn ihr sie benutzen wollt, wäre es nett, wenn ihr mich fragen würdet. *g* Allerdings erlaube ich nur ausleihen... *gg*

Warning: Shônen-ai, (vielleicht später noch death, yaoi...)
 

Falls es jemand gibt, der Shônen-ai nicht umgehen kann, sollte diese Geschichte vielleicht nicht lesen! Andererseits könntet ihr durch sie in den wundervollen Genuss von Shônen-ai und Co. Kommen... So wie ich, die diesem hoffnungslos verfallen und stolz drauf ist...
 

Ähm, ganz zu Anfang wird es etwas ... schnell ^^ *gg* Nicht wundern und nicht verzweifeln...

Wer wie ich, meine Freundin (der, wo ich die Geschichte gewidmet habe) Vampire liebt, Tanz der Vampire kennt und Lust auf ein RPG hat, ich habe mit ihr (miako_chan) eins aufgemacht: http://animexx.4players.de/onlineclub-rpg.phtml?spieler=12033

Und wir suchen noch ne Menge Spieler!!!
 

Widmung: An meine liebste und allerbeste Freundin Tamara *knuddelz*
 

<...> Gedanken

(...) meine (unwichtigen) Kommentare
 

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"Machen sie schnell die Tür zu! Er ist hinter mir her! Jetzt machen sie schon!", sagte die vermummte Gestalt mit einer hübschen Frauenstimme. Während sie sprach legte sie die Kapuze auf ihre Schultern und es kamen rote, leicht gewellte, lange Haare zum Vorschein. "Ähm, entschuldigen Sie, wer sind sie?", fragte Noelyn stirnrunzelnd.
 

"Ich bin Serena! Die Satansbraut! Ihr müsst mich doch kennen! Als Boten des Fegefeuers! Kommt schon, jetzt tut nicht so! Serena! Tochter von Luzifer! Alle Boten kennen mich und meinen Vater! Wo sind eigentlich eure Flügel? Naja, auf jeden Fall soll ich mich hier verstecken! Davon müsstet ihr allerdings schon Bescheid wissen! Ich habe schließlich extra Shanki zu euch geschickt... Aber der wird wahrscheinlich irgendeiner verlockenden Seele nachgesprungen sein. So kennt man ihn! Wie heißt ihr eigentlich? Oder habt ihr noch gar keine Namen? Ihr seid wahrscheinlich die Neuen. Wolltet wohl keine Flügel, kann ich verstehen, die wären wahrscheinlich viel zu sehr aufgefallen, außerdem würden sie", sie musterte die Händchen haltenden und verdutzt dreinblickenden Vampire, "euch wahrscheinlich richtig im Weg gewesen... Aber wenn ihr welche haben wollt, ich kann meinem Vater ausrichten, dass er euch befördern soll, meine Kraft reicht da leider noch nicht so aus, muss noch ein wenig üben, aber wenn ich fleißig lerne, werde ich das schon schaffen, das sagt auch immer mein Shanki. Shanki ist wirklich ein sehr intelligenter Kater, findet ihr nicht? Und immer so freundlich, das war ein echter Glücksgriff, stellt euch vor, ich hätte, als wir in dieser Zoohandlung waren mir diesen vorlauten Papagei ausgesucht, null Erziehung der Junge und außerdem hätte der wahrscheinlich zu viel Aufsehen erregt. Oder?", sprudelte sie hervor.
 

Henton, der das ganze recht amüsant fand, lächelte, verfiel dann in ein Grinsen und nickte nur die ganze Zeit. Noelyn verarbeitete das Gesagte genau und zog einige Schlüsse daraus. Während das Mädchen sprach, hob er ein paar Mal die Hand, um etwas zu sagen, ließ es aber dann bleiben und entschied sich, erst mal zuzuhören... Das Mädchen schaute sich neugierig in der Wohnung um und verarbeitete auch gleich diese Eindrücke:
 

"Ihr habt eine tolle Wohnung, etwas dunkel, findet ihr nicht? Ihr sollt zwar nicht auffallen und so, aber meint ihr nicht, dass das doch relativ auffällig ist? Aber euer Bett gefällt mir, wo habt ihr das her? Oder habt ihr das mit euren Kräften gemacht? Das hab ich nämlich! Mein Bett ist total schwarz, ich weiß, keine allzu selten benutzte Farbe, aber immerhin ist sie total schön und passt wirklich zu allem... und meine Haare lässt sie dann auch so toll leuchten! Meine Haare müssen gerade toll aussehen, schade dass hier nirgends ein Spiegel rumsteht! Wo ist denn der? Normalerweise seid ihr Boten doch total eitel, also jetzt nichts gegen euch zwei, aber nicht mal ein kleiner Dielenspiegel ist bei euch zu finden... Warum seid ihr eigentlich zusammen? Und leugnet es nicht! Ich kann eins und eins nämlich zusammen zählen! Oder habt ihr deswegen vielleicht keine Flügel mehr? Hat man euch verstoßen? Das tut mir ja total leid! Wirklich! Wisst ihr was, ich werde bei meinem Vater ein gutes Wort einlegen und dann werdet ihr persönlich für ihn arbeiten, oder noch besser, für mich! Ich mag euch nämlich irgendwie! Wie heißt ihr noch mal? Das muss ich schließlich wissen, wenn ich zwei Jahre bei euch bleiben soll! Wo wolltet ihr eigentlich gerade hin? In diesem Aufzug... Soll ich euch mal was sagen, eure Klamotten gefallen mir irgendwie, sie sind so anders, viel cooler, als die, von den anderen Boten! Aber ihr könnt das auch tragen..." - "KLAPPE!!!", schrie Noelyn schließlich.
 

"Ach entschuldige, ich weiß, ich bin auch wirklich zu unhöflich, mein Vater sagt auch immer, dass ich viel zu schnell Besitz von einem Haus ergreife. Entschuldigt noch mal!" - "Es ist nicht das Besitzergreifen!", versicherte ihr Noelyn etwas genervt, was man auch an seinen Tonschwankungen in seiner sonst hellen, klaren Stimme hörte. "Nicht?", fragte Serena mit einer hochgezogenen Augenbraue. "Nein!", beschwichtigte sie Henton mit einem breiten Grinsen. "Wirklich? Was denn dann?" - "Du redest vielleicht etwas viel, aber nur ein bisschen!" - "Achso,", winkte Serena ab, "normalerweise rede ich noch mehr... Dürfte wahrscheinlich an der Aufregung liegen. Erzählt mal ein bisschen was von euch!" - "Wir sind Vampire!", sagte Henton arglos.
 

Serena riss die Augen auf und taumelte nach hinten, bis sie schließlich auf das Bett fiel, die zwei dennoch nicht aus den Augen ließ. "Vampire?! Aber, ... achso, das ist ein Scherz!" - "Nein! Schau!", sagte Henton und zeigte ihr mit einem extrabreiten Grinsen seine langen Reißzähne. Serena stieß einen kurzen spitzen Schrei aus und sank dann in eine Ohnmacht.
 

"Muss ich diese Frau verstehen?", fragte Henton und blickte in das ebenso verwirrte Gesicht von Noelyn. "Soviel ich verstanden hab..." - "Ich weiß, was sie gesagt hat,", winkte Henton ab, "aber irgendwie hab ich das Grundlegenste nicht herausgefunden!" - "Wieso sie hier ist? Wer sie verfolgt? Das weiß ich auch noch nicht, aber bei ihrem Wörterpensum... Ich denke das bekommen wir auch noch irgendwann raus..." Henton nickte nur, atmete tief ein und aus und fragte schließlich: "Und was machen wir jetzt mit ihr?" - "Keine Ahnung?!" - "Liegenlassen?"
 

Doch in diesem Augenblick wachte sie wieder auf, blickte noch einmal auf die zwei Vampire und fasste sich sogleich an den Kopf. Sie murmelte etwas, dass nach Kopfschmerzen klang und sah die Vampire wieder fragend an.
 

Diesmal sagte Noelyn: "Sorry, Gnädigste, aber wir sind wirklich keine Boten des Fegefeuers, wir sind in Wahrheit und in echt ehrliche Vampire! Wir haben keine Ahnung, was sie hier machen, wie sie darauf kommen, dass sie zwei Jahre bei uns bleiben und wer sie verfolgt. Außerdem heißen wir Noelyn und Henton", sagte er und zeigte auf seinen Geliebten.
 

Serena schüttelte nur ungläubig den Kopf, senkte ihn und sagte schließlich: "Dann werde ich mich wohl oder über hier verstecken müssen, ich habe euch einfach schon zu viel erzählt! Und ihr müsst unweigerlich mitmachen! Ich hoffe nur, dass ihr der Sachen gewachsen seid. Aber, wenn ich's mir recht überlege, weiß ich nicht, ob ihr noch sicher seid...", sagte sie, mehr zu sich, als zu den anderen. Dann hob sie den Kopf und setzte ein gezwungenes Lächeln auf: "Dann werde ich euch wohl meine Geschichte erzählen müssen..."
 

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Habt ihr euch da durchgequält? Man mekrt vielleicht, dass ich das in einer knappen dreiviertel Stunde geschrieben hab...

Ich finde, dass Serena ein sehr schwieriger und lebhafter Charakter ist, der das ganze etwas aufmischen wird... Ach ja, für alle, die über den Satan, Luzifer, wie auch immer, besser Bescheid wissen, beschwert euch bitte nicht! Ich mache mir einen ganz eigenen! Was sagt ihr dazu? Bzw. schreibt... *gg*
 

Kisses
 

Jeanni

Titel: The Vampire or the blood stain

Teil: 5 / ?

Disclaimer: Die Charas gehören ganz allein mir *ansichreiss* *knuddel* *niewiederloslass* Wenn ihr sie benutzen wollt, wäre es nett, wenn ihr mich fragen würdet. *g* Allerdings erlaube ich nur ausleihen... *gg*

Warning: Shônen-ai, (vielleicht später noch death, yaoi...)
 

Falls es jemand gibt, der Shônen-ai nicht umgehen kann, sollte diese Geschichte vielleicht nicht lesen! Andererseits könntet ihr durch sie in den wundervollen Genuss von Shônen-ai und Co. Kommen... So wie ich, die diesem hoffnungslos verfallen und stolz drauf ist...
 

So, heute sag ich ma nix... (Seltenheitswert...)
 

Widmung: An meine liebste und allerbeste Freundin Tamara *knuddelz*
 

<...> Gedanken

(...) meine (unwichtigen) Kommentare
 

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"Dann werde ich euch wohl einen Teil meiner Geschichte erzählen müssen...", sagte Serena mit einem leichten Lächeln. "Also, ich bin die Tochter von Luzifer, und ich muss fliehen, vor Shakonen, dass sind Dämonen, die sich gegen die Dämonenwelt verschworen haben und nun Engel, andere Dämonen und jetzt auch mich jagen und töten. Ich bin eben zweien mit knapper Not entkommen. Und mein Vater hat gemeint, dass ich mich bei zwei Boten des Fegefeuers verstecken sollte. Eigentlich müssten sich hier noch welche aufhalten... Naja, ich bin halt bei euch gelandet... Aber für Vampire werden zwei Jahre wohl keine allzu lange Zeitspanne sein, oder? Ich meine schließlich habt ihr die Ewigkeit vor euch... Und außerdem seid ihr jetzt auch in Gefahr, ich glaube zwar nicht, dass die Shakonen mir soweit gefolgt sind, dass sie euch gesehen haben, aber naja, es tut mir leid!"
 

"Ähm, Lady! Serena, oder wie du auch heißt, wir finden das ja ganz toll, dass du uns dein Leben anvertraust. Und ja, zwei Jahre sind ein Wimpernschlag, aber warum sollten wir dich schützen? ... Warum wirst du gejagt?", fragte Henton und lehnte sich lässig an die Tür. "Das, ... das kann ich euch beim besten Willen nicht sagen, aber ihr müsst mich einfach beschützen! ... Sonst verrate ich allen, dass ihr zusammen seid!", antwortete sie mit einem fiesen Grinsen, doch Noelyn winkte überlegen grinsend ab: "Das weiß eh schon jeder. Damit wirst du kein Erfolg haben!"
 

Sofort verschwand Serenas Grinsen und sie begann, ihre Stirn in Falten zu legen. Sie hatte sich für eine Möglichkeit entschieden und begann zu schluchzen und schließlich Steinerweichend zu weinen. Henton, dessen Beschützerinstinkte geweckt wurden, eilte zu ihr und bot ihr ein Taschentuch an. Doch Noelyn durchschaute sofort Serenas kleines Schauspiel und er begann, sie immer weniger zu mögen. Zum größten Teil war er aber eifersüchtig... Da war doch tatsächlich SEIN Freund, der einer anderen seine Schulter anbot. Das ging zu weit! <Die wird doch keine Ruhe geben! Und wie ich Henton kenne, wird er ja sagen! Aber ich werde sie beobachten...>
 

Noelyn beobachtete sie eine Weile mit zusammengekniffenen Augen und meinte schließlich: "Henton! Ich habe Hunger! Lass uns gehen!" Dieser nickte und versprach: "Serena, du wirst bei uns bleiben, kein Problem! Aber ob wir da zwei Jahre draus machen werden, steht noch in den Sternen! Du kannst aber die nächste Zeit bei uns schlafen! Tag- oder Nachtschläferin?" Henton verdrehte entnervt die Augen und Serena, leicht schluchzend, antwortete: "Nichtschläferin! Ich schlafe nie!" - "Und wozu hast du dann ein Bett?", fragte Noelyn angeödet.
 

Serena schaute auf und Noelyn bemerkte so ein merkwürdig wütendes Blitzen in ihren Augen. "Für was wohl?", fragte sie, wobei sie eine Augenbraue hochzog und ein leichtes, arrogantes Lächeln über ihr Gesicht flog: "Für leckere Dämonen! Glaubst du, ich treibe es auf dem Boden mit ihnen?" Irgendwie mochte sie diesen Noelyn nicht. Er war ihr etwas bieder, machte einen hochnäsigen und gelangweilten Eindruck, außerdem war er ihrer Meinung nach etwas zu sehr auf diesen anderen, irgendwie niedlichen Vampiren fixiert, aber das würde sie schon ändern...
 

Henton stand auf, bemerkte diesen "Austausch der Nettigkeiten" und grinste leicht in sich hinein. Er hatte das Spiel ebenso durchschaut, wie sein Freund (Das machen die Vampirgene...), doch er fand Serena und ihr Getue lächerlich und er fand es irgendwie niedlich und zugleich auch als Liebesbeweis von Noelyn, dass er so halboffen mit dieser Eifersucht umging... <Einfach zum Knutschen...>
 

Henton schaute Noelyn tief in die Augen, zog ihn etwas zu sich runter (Hab ich schon erwähnt, dass Noelyn einen Kopf größer ist? Jetzt wisst ihrs...) und küsste ihn leidenschaftlich. Noelyn krabbelte mit seinen Fingern unter Hentons Hemd und liebkoste dessen Brust. Henton löste sich kurz, stöhnte leise auf und sagte: "Hattest du nicht Hunger?" - "Nicht nur auf dich!"
 

Serena schaute nicht schlecht, als sie die zwei Vampire da sah. Sie kam sich vergessen und irgendwie überflüssig vor... (Selber schuld! Irgendwie mag ich die Frau nicht mehr...) <Was soll das denn? Ich bin noch da! Hallo? ... Was? Wieso? Wirkt das bei denen denn gar nich? Was sind das für welche?> Doch sie war tatsächlich vergessen worden. Henton schob Noelyn aus der Tür und schlug diese dann hinter sich zu.
 

Serena saß total verblüfft auf dem Bett. "Die lassen mich einfach allein?! Was sind das eigentlich für welche? Und was soll ich jetzt machen?", sagte sie halblaut und legte sich nieder. Sie schloss die Augen und vor ihr tauchten Bilder von ihrer Heimat auf. Sie rollte sich auf dem Bett zusammen und dachte nach, schmiedete Pläne und machte sich Hoffnungen.
 

"Meinst du wirklich, wir sollten sie allein in der Wohnung lassen?", fragte Noelyn etwas unsicher. "Natürlich,", grinste Henton ihm entgegen, "glaubst du, sie wird das Haus in die Luft jagen? Außerdem bist du der einzige, den sie nicht mag!" - "Das beruht doch auf Gegenseitigkeit!" - "Du bist eifersüchtig!", stellte Henton fest und Noelyn zuckte nur mit den Schultern. "Natürlich...", murmelte er leise.
 

"Siehste?! Und ich kann mir ihr Vertrauen erschleichen!", grinste Henton immer noch, untergehakt bei seinem Liebsten, "Du wirst schon sehen!" - "Aber bei uns wird sie nicht im Bett schlafen! Sie bleibt keine zwei Jahre und es gibt auch keine Extrawürste für sie!", sagte Noelyn schnell <Das wir das mal klarstellen!> Henton nickte, immer noch grinsend und kicherte leise in sich hinein. <Das weiß er doch ganz genau! Warum sollte sie außerdem? Sie ist doch Nichtschläferin...>
 

Serena muss nicht schlafen, aber sie kann. Sie kann Träume, Gedanken, Hoffnungen, Wünsche und anderes besser verarbeiten, ihre Konzentration, ihre Sinne und ihr Auffassungsvermögen werde geschärft und sie kann sich dabei entspannen. Wenn sie sich großartig anstrengt, kann sie auch schlafen um ihre Kräfte "aufzutanken" Serena lag immer noch zusammengerollt auf dem Bett und schlief.
 

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Die zwei Vampire hatten sich satt getrunken. Sie waren im Krankenhaus eingebrochen und hatten sich da gut versorgt. Serena schlief weiter und "erneuerte" sich. Als sie wieder aufwachte war es Tag, sie lag auf der Couch und die zwei Vampire lagen friedlich, eng umschlungen (und nackt...) auf dem Bett und lächelten im Schlaf...
 

@->->- * *~°~* * -<-<-@
 

Irgendwie mag ich nicht mehr, wie ich schreibe... *drop* Ich finde, dass da nicht mehr so viel Liebe drinsteckt, wie vorher... Deswegen will dazu mal lieber nichts sagen...

Jeanni