Zum Inhalt der Seite

Running away

from the Devil
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

A visit by the devil

Er saß im Flugzeug und Dean direkt neben ihm, Aus dem Fenster konnte er eine Lichtsäule sehen, die hinauf in den Himmel stieg und sein erster Gedanke warm, dass es seine Schuld war. Noch vor wenigen Sekunden waren sie dort unten gewesen und hatten beobachtet wie sich der Käfig immer weiter geöffnet hatte.

Nun saßen sie hier und sahen aus dem Fenster, bis Dean sich plötzlich an Sam wand „Wieso leben wir noch?“ fragte er nach, doch Sam wusste keine Antwort und schüttelte mit dem Kopf „ich weiß es nicht. Vielleicht Cas, oder Gott?“ Stellte er eher eine Frage und schüttelte aber erneut den Kopf, da es einfach unsinnig war. Cas war vermutlich tot, weil er sich geopfert hat und Gott hielt sich doch eh aus allen Dingen raus.

Plötzlich vernahm der jüngere Jäger eine Stimme im Hintergrund die sagte,m das sie bald landen würden und konnte aus den Augenwinkeln beobachten, wie sich Dean in den Sitz krallte „Keine Sorge, wir landen gleich“, versicherte er ihm und hoffte das sie in der Nähe eine Kotztüte hatten, schließlich kannte er seine Angewohnheiten.

„Aber das ist doch nicht normal, das wir so schnell sinken“, erwiderte Dean und spürte wie nun sein Magen zu rebellieren begann.

„Wir landen, das ist normal“, versuchte er es weiter und hatte nun die wenigen Minuten seinen Bruder immer im Auge. Als sie landeten, hörte er schon Deans seufzten und wie er sich wieder entspannte.
 

Als sie draußen waren, sahen sich beide um „Am besten wir suchen ein Auto“, schlug Dean vor und ging voran, doch Sam blieb einfach stehen und seufzte kurz etwas „Dean, hör mal. Ich weiß das du jetzt vermutlich sauer auf mich bist. Ich selber fühle mich ja auch schuldig, aber Ruby hatte mich einfach gut an der Nase herum geführt“, gab er zu, wobei Dean nun auch stehen und und nur über die Schulter sah „Wir suchen jetzt erst mal ein Auto, klar“ sagte er ernster, da er jetzt nicht darüber reden wollte. Klar hatte es Sam mehr als vergeigt, aber er wollte jetzt nicht darüber reden, weswegen er nun einfach weiter ging.

Nach zehn Minuten fanden sie endlich ein unscheinbares Auto was sie stehlen konnten. Es war ein schwarzer alter Familienwagen, der keine Alarmanlage hatte, was die beiden natürlich sofort ausnutzten und Dean mit wenigen Handgriffen das Schloss knackte und auch kurzschloss.

Danach wartete er nur noch bis Sam endlich eingestiegen war und fuhr los. Dabei war es eine Zeitlang zwischen ihnen ruhig, bevor Dean diese Stille unterbrach „Am besten fahren wir erst zu Chuck. Wir müssen Cas finden“, sagte er und bemerkte nur aus den Augenwinkeln wie Sam zustimmend nickte.

Danach schwiegen sie sich die ganze fahrt über an, wobei Dean versuchte hatte das Radio ein zu stellen. Aber durch die ganzen Katastrophenberichte schaltete er schnell das Radio wieder aus und kamen auch erst gegen Morgen an Chucks Haus an.

Als beide ausstiegen, sahen sie nur wie Tür nur noch in einer Angel hing und hoffte das es Chuck noch da war. Vorsichtig gingen sie hinein und alles war verwüstet. Kaputte Möbel, zerrissene Bücher und überall Blutspritzer.

Gerade als Sam auch weiter ging, bemerkte er jemanden neben sich und wie er schnell etwas über den Kopf gezogen bekam. „Au, verdammt“, fluchte der junge Jäger vor sich her und blickte auf. Als er den Propheten sah, grummelte er etwas„Chuck, wir sind es“, sagte er und rieb sich den Kopf.

Der angesprochene ließ die Stange fallen und sah Sam irritiert an „Sam? Du lebst?“ Fragte er nach und schüttelte etwas den Kopf.

Der Jäger seufzte etwas und nickte „Ja, bis auf ein paar Kopfschmerzen“, sagte er und fragte sich was das sollte, doch Chuck sah ihn immer noch ungläubig an „nein, das verstehst du nicht. Als ich dich das letzte mal sah, war deine Körpertemperatur und dein Blutdruck viel zu hoch. Deine Augen waren Schwarz“, erklärte er und weckte nun Deans Neugier „Was, seine Augen waren schwarz?“ fragte er nach und sah zu seinem Bruder rüber.

Sam selber schien nun irritiert zu sein und sah zu seinem Bruder „Davon wusste ich nichts“, sagte er und sah aber wieder zu Chuck „Was ist mit Cas? Ist er noch am leben?“ fragte er nun weiter nach um von sich ab zu lenken und sah den traurigen Blick des Propheten „Nein, er ist tot“ sagte er betrübt, wobei Dean das nicht wirklich glauben wollte „Tot? Bist du dir sicher, das er nicht vielleicht im weißen Licht verschwunden ist?“ fragte er nach, doch erneut schüttelte er den Kopf „Sie haben ihn auseinandergenommen und dabei Peng. Ist er einfach explodiert.“, erzählte er und bemerkte plötzlich etwas in seinen Haaren, was er sich nun hinaus fischte. Kurz betrachtete er den Gegenstand in seiner Hand „Das... Das ist ein Backenzahn“, sagte er schon fast schockierend und ließ ihn auch sofort fallen.

Dean seufzte kurz einmal und sah Chuck an „kommst du alleine klar?“ fragte er nach, da sie selber ja noch etwas zu erledigen hatten und auch noch Bobby anrufen mussten.

„Ehm ja... Ich denke schon“ zögerte Chuck etwas, bevor er die beiden Brüder ansah „Falls ich etwas über Cas weiß, sag ich euch beschied“, sagte er, wobei Dean kurz nickte „Okay, dan bis irgendwann“ verabschiedete sich Dean, bevor er mit Sam nun wieder das Haus verließ und sich wieder in das schwarze Auto setzten.
 

Nun saßen alle drei in einem Hotelzimmer. Sam, Dean und Bobby, den Sam angerufen gehabt hatte und ihn gebeten hatte, vorbei zu kommen.

„Ihr habt also den Teufel losgelassen?“ fragte Bobby und seufzte etwas, als er sich auf einen Stuhl setzte „Und ich denke ,jetzt wollt ihr wieder von mir, dass ich euch sagen wie man ihn tötet und ihn los wird“, fügte er weiter hinzu und klang dabei mürrischer als sonst.

Wer wollte es ihm auch schon verübeln, schließlich waren sie oder besser gesagt Sam Schuld an der Sache. „Aber ich weiß es nicht. Ich habe keine Ahnung wie man einen gefallenen Engel tötet“, fügte er zum Schluss noch hinzu und sah die beiden Brüder an.

Beide waren nun ein wenig von dem alten Jäger eingeschüchtert, doch Dean war der erste, der etwas dazu sagte „Wir hatten auch nicht gedacht, dass du es weißt, sondern vielmehr das du vielleicht Ideen hast, schließlich ist er doch nur ein aufgeblasener Engel. Irgendwas muss ihn doch aufhalten. Irgendein Ritual, Zauber oder Waffe“, sagte er und fand das sie sich gerade in einer Zwickmühle befanden.

Deshalb nahm sich Dean nun die Bibel in die Hand und schlug sie auf, bevor er sich auf das Bett setzte „Ich werde versuchen hier etwas zu finden. Irgendwas muss es ja geben“, sagte er grummelnd und fing an zu lesen.

Sam selber seufzte kurz etwas und blickte kurz zu Bobby, bevor er seinen Laptop vor sich öffnete und selber anfing zu recherchieren. Es dauerte dabei auch nicht lange, bis er etwas gefunden hatte und aufblickte „Ich hab hier vielleicht etwas. Das Schwert des Michaels. Nach der Legende nach hatte es Michael es benutzt als er ihn in den Käfig gesperrt hatte“, erzählte er und sah kurz wieder auf den Bildschirm.

Dean sah kurz interessiert auf und runzelte die Stirn „Und woher sollen wir dieses Schwert bekommen? Es fällt uns bestimmt nicht vom Himmel“, erklärte er und setzte sich wieder auf „Aber es ist zumindest ein Anhaltspunkt, den wir nutzen können.“

plötzlich stand nun Bobby auf und sah zu den beiden Brüdern „Ich werde in die Bibliothek gehen und schauen ob ich etwas darüber finden kann“, erklärte er und nahm sich wieder den Schlüssel für Deans Impala, den er mitgebracht hatte und ging dan aus dem Zimmer.
 

Nun widmeten sich beide wieder der Recherche und so kam es, das es immer später wurde und Sam anfing zu gähnen. Deshalb klappte er wieder seinen Laptop zu und stand vom Stuhl auf, bevor er sich zu seinem Bett begab und sich vorher sein Hemd auszog. Danach legte er sich ins Bett „Ich werde etwas schlafen. Danach kann ich besser denken“ sagte er nur und deckte sich zu, bevor er sich mit dem Rücken zu seinem Bruder wand und die Augen schloss.

Es dauerte auch nicht lange, da versank er in seinen Traum. Er saß alleine in der Natur auf einer Bank und trank dabei ein Bier. Er beobachtete den See vor sich und wie der Wind leichte Wellen entstehen ließ.

Dabei bemerkte er, wie Dean sich neben ihn stellte und ihn anlächelte „Kann ich auch eines haben?“ fragte er nach und deutete auf das Bier in seiner Hand. Kurz nickte Sam etwas, bevor er ihm auch eines reichte und leise seufzte „ich wünschte es wäre immer so ruhig. Nichts worum man sich Sorgen machen muss“, sagte er und trank seine Flasche leer. Diese stellte er dan beiseite.

„Das kannst du aber schaffen. Du kannst in einer Welt leben, wo es nur ruhig zugeht“, sagte Dean und beobachtete seinen jüngeren Bruder, wie er aufstand und zum See ging.

„Ach ja und wie stellst du dir das bitteschön vor, Dean?“ fragte er seinen Bruder leicht genervt und schüttelte den Kopf „Es ist aussichtslos“.

Doch plötzlich merkte er eine Hand auf seiner Schulter und wusste das diese von Dean stammt „Es ist nicht aussichtslos..:“ fing er an, wobei Deans Hülle nun schmolz und ein anderer Mann hinter ihm stand, der kurzes blondes Haar hatte und etwas kleiner als Sam war „Zusammen können wir das schaffen. Zusammen können wir alles erreichen, was du dir jemals erträumt hast. Du musst es nur zulassen“ sprach die Stimme und Sam wusste genau, das diese nicht seinem Bruder gehörte.

Sofort riss er sich deshalb von der Hand los und drehte sich zu der Person um und musterte diese Kurz „Was?! Wer bist du?“ Fragte der Jäger nach und sah nur auf dieses Gesicht, was ein schelmisches grinsen trug.

„Na, na Sammy, du musst doch nicht gleich so schüchtern sein. Schließlich warst du es, der mich freigelassen hat. Ohne dich wäre ich jetzt nicht hier“, meinte er lächelnd und Sam wusste genau wer vor ihm stand „Lucifer“, stellte er ernüchternd fest und fragte sich, warum er hier in seinem Traum war. Er hatte zwar gehört, dass Engel das könnten, aber gefallene Engel?

„Und ich werde derjenige sein, der dich tötet“, knurrte er und würde gerne alles tun um ihn zu töten, doch leider war das ganze hier ja leider nur ein Traum. Deshalb brachte es nichts, ihn Anzugreifen.

„Das bezweifle ich, Sam. Ich habe so vieles mit dir vor. Ich werde die Welt wieder zu einem Paradies machen. So wie sie war, bevor ihr aufgetaucht seit“, erklärte der Teufel und musterte dabei den Jäger.

Sam sah ihn dabei aber nur fangend an „Ach und wie kann ich dir dabei behilflich sein?“ fragte er sarkastisch und genervt nach, bevor er einen Schritt zurück ging. Er wusste zwar nicht, was er mit ihm vorhatte, doch er würde ihn aufhalten, egal was es kostete.

Langsam ging Lucifer auf den Jäger zu und schmunzelte etwas „Sam. Ich will dir ein Geschenk machen. Ich kann dir alles geben, was du willst“, erklärte er und merkte wie der Jäger dabei zurück wich, weshalb er stehen blieb „Was glaubst du, warum du im Kloster warst, Sam? Du bist der einzige. Meine einzige, wahre Hülle. Wir gehören zusammen und ich werde dich finden. Du wirst mich hinein lassen und zusammen säubern wir diese Welt.“

Doch Sam wollte das nicht akzeptieren und schüttelte mit dem Kopf „Egal ob du gefallen bist oder nicht, du bist ein Engel und brauchst meine Zustimmung, um mich einnehmen zu können. Außerdem musst du mich erst einmal finden“ provozierte er den Teufel, der nur leicht grinste „Du hast Recht, ich brauche deine Zustimmung, aber du wirst sie mir geben. Ich bin ziemlich gut darin, zu bekommen, was ich will. Und solange ich dich nicht finde und mit dir nicht von Angesicht zu Angesicht reden kann, bleibt mir immer noch diese kleine Welt", meinte Lucifer und machte dabei eine ausladende Bewegung mit den Armen und verschwand plötzlich vor den Augen des Jägers.Er tauchte hinter Sam wieder auf. Dabei lehnte er sich etwas vor „Ich werde dich finden, Sammy“, hauchte er dabei in sein Ohr.

Schnell drehte sich der Jäger um, damit er dem Teufel eine reinhauen konnte, doch er war nicht mehr da und tauchte etwas weiter vor ihm wieder auf „Finde mich ruhig. Ich werde dir den Arsch aufreißen, wen wir uns begegnen“, knurrte Sam ihn an, der ihn dabei nur amüsiert ansah „Gewalt bringt dir nichts. Ich bin um einiges zäher als du. Aber schüre ruhig weiter diese Wut. Die wird mir später nützlich sein“, neckte der Teufel ihn, bevor er ein weiteres mal hinter Sam auftauchte „Ich verspreche, dass ich dich niemals anlügen werde.... Du kannst jetzt übrigens wieder aufwachen. Wir sehen uns das nächste mal, wen du wieder schläfst“, lächelte er und legte ihm eine Hand auf den Kopf, wodurch Sam sofort wach wurde und senkrecht im Bett saß.

Er blickte auf die Uhr und stöhnte innerlich auf, da es vier Uhr nachts war. Vermutlich könnte er auch nicht mehr schlafen und so stand er auf um sich ein wenig Wasser ins Gesicht zu spritzen.

Chucks disappear

Durch das Plätschern des Wassers, wurde Dean wach und rieb sich etwas schlaftrunken die Augen. Danach wendete sich sein Blick zu dem Bett seines Bruders, das leer war.

Murrend setzte er sich auf und erblickte seinen kleinen Bruder in der Tür vom Bad, wobei sein gequältes Gesicht, ihm den Magen zusammen zog „Sam, was ist passiert?“ Fragte er direkt nach und setzte sich an den Rand des Bettes.

„Ich habe nur schlecht geschlafen“, gab er müde zurück und strich sich die Haare nach hinten, bevor er zu seinem Bett schlenderte und sich auf sein Bett setzte. Er wollte ihn ungern die Wahrheit sagen, da sich Dean sonst wieder zu viele Gedanken machte. Und außerdem sollte er nicht erfahren, das er nur eine Hülle für Luzifer war.

„Na gut“, gab der ältere zurück und fuhr sich mit der Hand übers Gesicht. Er war sich nicht sicher, ob Sam ihm wirklich die Wahrheit sagte, aber er könnte durchaus nachvollziehen, wenn Sam jetzt Albträume hatte.

„Ich geh mal Frühstück besorgen, willst du auch was?“ Fragte Dean, bevor er aufstand und sich anzog.

„Wo willst du um halb fünf Morgens etwas zu essen herbekommen?“ stellte er eher die Gegenfrage und konnte seinen Bruder aber nur dabei beobachten, wie er seinen letzten Schuh anzog und sich seine Jacke über stülpte.

„Es wird schon irgendein 24 Stunden Laden hier geben, also?“ Fragte er erneut und sah seinen Bruder an, der nur kurz etwas seufzte „Nur einen Kaffee“, gab er dan als Antwort, bevor Dean die Tür öffnete „Okay, dan bis gleich“, verabschiedete er sich und verließ das Zimmer.

Sam blieb nun alleine im Zimmer zurück und er legte sich zurück auf sein Bett, bevor er seufzte und gegen die Decke starrte „Eine Hülle also“, flüsterte er vor sich her und konnte es einfach nicht fassen. Warum ausgerechnet er? Weil ihm Azael damals Dämonenblut eingeflößt hatte? Vermutlich lag es daran, dachte er sich.

Er blieb also die ganze Zeit über so liegen, bis Dean wieder ins Zimmer kam. Er setzte sich seufzend auf und nahm dan den Kaffee entgegen, den er ihm mitgebracht hatte. Anscheinend hatte er doch einen Laden gefunden, dachte er sich.

Dean selber setzte sich an den Tisch und fing an seinen Kuchen zu essen. Er fragte sich, wie man schon so früh Kuchen essen konnte, aber Dean schaffte es auch Bürger am Morgen zu verdrücken.

„hast du etwas von Bobby gehört?“ fragte Dean dan nach und sah zu Sam rüber, der aber jedoch nur mit dem Kopf schüttelte „Vielleicht ist er wieder zurückgefahren“, meinte er nur und nahm sein Handy kurz in die Hand „Soll ich mal nach hören, wo er sich vielleicht herumtreibt?“ fragte er nach und stellte erst mal seinen Kaffee beiseite.

Doch Dean zuckte nur etwas mit den Schultern "Keine Ahnung. Ich wüsste einfach gern, dass bei ihm alles okay ist. Er war doch komisch, als er einfach so weggefahren ist..... Moment. Hat er mein Baby dann mitgenommen?!" Fiel Dean plötzlich auf, da Bobby gestern ja seine Schlüssel wieder mitgenommen hatte.

Dabei bemerkte er, wie ein Handy auf ihn zugeflogen kam und er es direkt aus Reflex fing. Es war sein eigenes mit den Kommentar von seinem Bruder „Wen dir dein Auto so wichtig ist, dan ruf ihn doch an.“ Leicht verächtlich schnaufte er nur „Danke auch“, gab er nur zurück, bevor er auf sein Display sah „Ich habe drei verpasste Anrufe von Chuck. Wieso sagst du mir nichts?“ fragte er seinen Bruder und blickte auf, wobei er nur mit den Schultern zuckte „Wie soll ich das den mitbekommen, wen dein Handy auf stumm ist“, meinte er nur und stand vom Bett auf, bevor er zu Dean rüber kam und sich auf einen der anderen Stühle setzte.

Dean rief in der Zeit Chuck zurück. Es dauerte auch nicht lange, da nahm der Prophet ab und klang etwas neben der Spur und aufgedreht „Mensch Dean, warum nimmst du nicht ab? Ich habe schlechte Neuigkeiten“, fing er an und klang nun nach und nach etwas ruhiger.

„Sorry, ich war draußen und hab mein Handy vergessen. Was gibt es den Chuck. Ist alles okay bei dir?“ Fragte er nach und der Jäger merkte nun, das Chuck sich langsam wieder beruhigte und begann zu reden „Ich hatte Visionen. Über die Apokalypse...“ Fing er an und man hörte deutlich wie er einmal durchatmete „Es ist alles so schlimm, dass ich es fast nicht in Worte ausdrücken kann, aber das schlimmste ist....“Plötzlich brach die Verbindung ab und Dean vernahm ein tuten.

„Chuck? Chuck?!“ rief Dean besorgt, doch niemand meldete er sich und knallte sein Handy schon fast auf den Tisch vor ihm „Mist“, fluchte er vor sich her, während er einen Fragenden Blick von seinen Bruder sah „Was ist passiert?“ Fragte Sam nach und wusste, das etwas nicht stimmte.

„Er wollte mir etwas über die Apokalypse erzählen, bevor die Verbindung unterbrach. 100 Prozent das die Engel dahinter stecken“, knurrte der Jäger vor sich her und stand sofort auf, bevor er sich seine Jacke schnappte „Los, gehen wir nach ihm sehen“, meinte er zu seinem Bruder, der ihn kurz musternd ansah, dan aber nickte.

Zusammen packten sie schnell die Sachen zusammen ein und checkten aus dem Hotel aus, bevor sie sich auf den Weg zum Wagen machten und sie schnell wieder unterwegs zu Chuck waren.
 

Die beiden verließen die Stadt. Sobald sie die Grenzen verlassen hatten, gab Dean richtig Gas. Er machte sich Vorwürfe wegen Chuck. Eigentlich hatte er gedacht, dass der Prophet mehr oder weniger sicher war, da er ja von einem Erzengel beschützt wurde, aber nun war er sich da nicht mehr so sicher. Nach einer gefühlten Ewigkeit erreichten sie endlich das Haus. Dean stellte das Auto vor dem Haus ab und die beiden rannten hinein. "Chuck? Chuck?! Wir sind hier", rief der Jäger, als er durch die Tür platzte.

Natürlich waren die beiden dabei Vorsichtig und gingen durch den Flur, wobei sie immer noch das Chaos herrschte, als sie gegangen waren. Vor allem im Wohnzimmer klebte überall noch Blut, aber von Chuck war keine Spur zu sehen.

Plötzlich vernahmen sie aber das rascheln von Flügeln und als sie sich seitlich wendeten, sahen sie Zachariah in Begleitung von zwei anderen Engel, die eher hinter ihm standen.

Sofort wurde Dean wütend und ballte die Faust „Wo ist er? Was habt ihr ihm angetan?“ Knurrte er, wobei der Engel nur seufzte „Er ist ein Prophet, wir würden ihn nie etwas antun. Aber wir mussten euch nun mal hierher locken... Naja zumindest dich, Dean. Wir sind auf derselben Seite und wollen Luzifer aufhalten, also lass uns zusammen arbeiten.“

„Spinnst du? Ich will gar nichts von dir! Lass Chuck in Ruhe“, keifte der Jäger zurück, während Sam die ganzen Engel einfach nicht mehr verstand. Erst wollten sie die Apokalypse und dan wollen sie Luzifer aufhalten? Können die sich mal entscheiden?

„Chuck geht es gut. Wir haben ihn nur woanders hingebracht. Und du wirst und auch begleiten, Dean“, sagte er, und musterte die beiden kurz.

Doch der ältere Jäger schüttelte mit dem Kopf und funkelte Zachariah an, während er es verfluchte kein Engelsschwert dabei zu haben.

Was wollt ihr überhaupt von mir? Habt ihr keine eigenes Leben?“ Grummelte er und bemerkte, wie die beiden anderen Engel nun auf sie zukamen. Und sie hatten nichts dabei um Engel ab zu wehren. Nur das übliche was sie immer hatten.

„Naja wir brauchen dich eben...“, fing der Engel an „Den du bist das Schwert Michaels. Oder besser gesagt, seine Hülle“, beendete er seinen Satz.

Durch diese Worte war der Jäger für den ersten Moment schon etwas Perplex, bevor er dan aber seinen Bruder flüstern hörte und ihn direkt wieder in die Realität zurück holte „Dean, lenk sie noch etwas ab“, hauchte er schon fast und schnitt sich mit seinem Messer in die Hand, bevor er eine Sigille an die Wand zeichnen wollte um die Engel weg zu schicken.

„Ihr wollt mich also als Engelskondom verwenden?! Sorry, aber daraus wird nichts. Michael braucht erst meine Einwilligung, und die werde ich niemals geben“, knurrte er ihm entgegen und stellte sich etwas vor Sam, damit es nicht auffiel, was er dort tat.

Zachariah legte den Kopf etwas schief, als er entgegnete „Dean, das ist deine Bestimmung. Wir müssen jetzt zuschlagen, solange Luzifer noch schwach ist. Er ist auf der Suche nach seiner Hülle, und wen er sie gefunden hat, wird es schwieriger werden ihn zu töten“, erklärte er und bemerkte nicht, was der jüngere Winchester tat, da er fixiert auf Dean war.

Doch einer der beiden Engel bemerkte es „Hey, was machst du da?!“ Rief er und wollte auf Sam losstürmen, da hatte er aber die Sigille schon fertig gemalt und wendete sich an seinen Bruder „Dean, halt dir die Augen zu?!“ Befahl er seinen Bruder, bevor er die blutige Hand auf die Sigille schlug und hatte gerade noch die Finger an seinen Kragen bemerkt, bevor die Engel in einem weißen hellen Licht verschwanden, wodurch sie beide sich die Augen zuhalten mussten.

Als sich das Licht gelegt hatte, nahm Sam die Hand von der Wand und öffnete wieder die Augen, genau wie sein Bruder „Verdammt, Sam, sie haben Chuck! Was sollen wir tun?“ Fragte der ältere gereizt, da es im Moment alles zu viel für ihn war um einen klaren Gedanken zu fassen.

Sam dagegen schien die Ruhe in Person zu sein, auch wen er leicht seufzte „Das weiß ich Dean, aber sie können ihn nichts anhaben. Und wen wir weiter hier herum stehen, werden sie zurück kommen und dich holen“; sagte er, wobei er ein unzufriedenes Knurren vernahm „Schön, gehen wir“, brummte er und verließ nun mit Sam wieder das Haus, wobei Sam sich die Hand mit einem Stück Stoff verband um nicht den Boden voll zu tropfen.
 

Sie fuhren gerade auf den Highway, als sich Sam wieder an seinen Bruder wendete „Ich werde eben Bobby anrufen, das wir zu der Hütte fahren“, erklärte er und wollte aber noch nichts dazu sagen, das diese Engel Chuck entführt haben.

„ja gut, tu das“, stimmte er zu und konzentrierte sich auf die Straße, während er Gas gab und sich somit abreagieren konnte. Nebenbei hörte er seinen Bruder kurz zu, bevor dieser auflegte. „Ich fasse es einfach nicht. Michaels verdammte Hülle. Was kommt als nächstes?“ Flüchte der ältere vor sich her.

Sam musterte kurz seinen Bruder „Da hast du es wirklich noch besser, glaub mir“, meinte er seufzend, wobei er nicht über die Worte nachgedacht hatte und es somit schon fast ausgeplaudert hatte.

„Was?! Was soll das heißen Sam? Was verschweigst du mir dieses mal? Hat es etwas mit deinen Alptraum zu tun?“ Fragte er gereizt nach, da sein Bruder scheinbar schon wieder etwas vor ihm verheimlichte. Genau, wie er es mit Ruby getan hatte. Hatte er etwa nichts daraus gelernt, einfach mal seinen Bruder zu vertrauen? Aber als wäre das nicht alles, jetzt hatten die Engel auch noch Chuck in den Fängen und Luzifer wandelte auch noch auf der Erde. Das konnte heiter werden.

Der jüngere Winchester wusste genau, das er es seinem Bruder eh nicht lange verheimlichen konnte, weswegen er einmal seufzte und sich kurz den Nacken rieb „In der Nacht kam Luzifer in meinen Traum und erzählte mir, das ich seine Hülle bin“, gestand er und sah wieder zu seinem Bruder.

„Du bist Luzifers Hülle?.... Na wunderbar, das hat gerade noch gefehlt“, seufzte Dean genervt und schien nun nicht mehr sauer auf seinen Bruder zu sein, was seinen Bruder doch schon etwas verwirrte. Vielleicht dachte er auch gerade an etwas anderes, was er ihn nicht verübeln konnte....



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  jackienobu
2014-11-26T09:00:11+00:00 26.11.2014 10:00
Sehr gut geschrieben. Ist ja nun noch nah an der haupstory ich bin gespannt, was noch kommt.
Antwort von:  Sephania
26.11.2014 17:16
Ja es ist etwas nah an der Hauptstory, aber es ist ja noch der Anfang :3
Es wird sich also alles etwas ändern, wie z.B, die jagt nach den Reitern und Luzifer. ;D
Freue mich aber dennoch über das Interesse, nächstes Kapitel ist schon in Arbeit, auch wen ich im Moment kaum zeit habe...
Von:  _Kitty_Zack_
2014-10-23T19:04:39+00:00 23.10.2014 21:04
Echt eine coole Idee :)
gefällt mir~
freu mich schon aufs nächste Kapitel :)


Zurück