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Schicksalsfäden

Mein Weg aus der Finsternis ins Licht
von

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Kapitel I – Eine neue Mission


 

Kapitel I – Eine neue Mission


 

Schwach, Naiv, Unerfahren, Nervig, Emotional so würde man mich in meiner Vorzeit beschreiben, doch ich war es nicht mehr.

Hast du gehört Sasuke?

Du hast mich zu einem gefühllosen Monster gemacht.

Mit 12 wurde ich Genin, mit 16 Chūnin, mit 17 Jōnin, mit 18 Anbu und mit 19 Anbu Captain.

Ich war nicht mehr die die ich einmal war.

Heute bin ich jemand anderes, eine andere Person.

Der Liebe habe ich entsagt und Gefühle kenne ich nicht mehr.

Freunde?

Was sind schon Freunde, sie stehen einem im Weg, sie machen einen Schwach und Angreifbar.

Heute bin ich Shizuka alias Sakura Haruno, eine weit Gefürchtete Anbu aus dem Dorf

Kumo-Gakure.

Ja richtig gehört, Kumo-Gakure.

Ich habe Konoha den Rücken gekehrt, es verlassen.

Ich bin aber nicht nur eine Gefürchtete Anbu Captain, sondern auch die Leibgarde des Raikage.

Wenn ich dir das nächste Mal begegnen sollte Sasuke, dann wirst du nicht mit dem Leben davonkommen, das Schwöre ich dir.

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als ein Anbu mir eine Nachricht überbrachte.

„Shizuka-sama, eine Nachricht von Raikage-sama.“, der Anbu übergab mir die Schriftrolle.

Was ich dort las schockierte mich einerseits, andererseits war es mir auch klar, dass so etwas noch auf mich zukommen würde.

S-Rang Mission

Leibgarde des Raikage
 

In einiger Zeit findet das Kage Treffen im Eisen-Reich statt.

Du wirst mich dort als Leibgarde hinbegleiten.

Weitere Informationen gibt es noch.
 

Gez.: Raikage-sama
 

Das heißt dann wohl, dass ich mich nachher auf den Weg zum Raikage machen werde.

Ich nahm mir Frische Klamotten aus dem Schrank und begab mich ins Badezimmer um mich abzuduschen.

Nach der Dusche zog ich mir meine Ninja Sachen an, für die ich eine extra Genehmigung hatte.

Ich trug einen schwarzen Kimono der mir bis zur Mitte der Oberschenkel ging. Dazu hatte ich um meine Taille ein Weinrotes Band über dem auch noch ein schwarzes Band war.

Unter meinem Kimono trug ich eine kurze schwarze Hose und noch schwarze Ninja Schuhe.

Um meine beiden Unterschenkel band ich mir Bandagen die bis zum Knöchel gingen und eine Bandage um meinen rechten Oberschenkel, an dem ich meine schwarze Kunai Tasche befestigte.

Zum Schluss machte ich mir noch meine Haare.

Ich nahm ein paar Haare und steckte sie mit fünf Mimikaki kanzashi nach oben, während die restlichen Haare sanft über den Rücken fielen. An den Enden der Mimikaki kanzashi hing jeweils eine Schnur mit Blättern hinunter.

Die Blätter sahen wie Bannsiegel aus, hatten aber auch Ähnlichkeit mit den Kibafukuda Zetteln.

Ich betrachte mich noch einmal im Spiegel und bemerkte zum Wiederholten Male, wie sehr ich mich doch verändert hatte.

Mein Körper hatte weibliche Rundungen bekommen und meine Brüste waren größer geworden.

Meine Kirschblütenrosa Haare reichten mir bis zum Po und meine Smaragdgrünen Augen funkelten mir kalt entgegen.

Ich hatte eine kleine Stupsnase, hohe Wangenknochen, zart rosa volle Lippen und fein Geschwungene Gesichtszüge.

Man konnte mich nicht mehr mit dem 16-Jährigen Mädchen von früher vergleichen, welches Naiv, Unerfahren und Schwach durch die Welt gegangen ist.

Ich hatte damals noch überhaupt keine Ahnung vom Leben.

Wie unsinnig und unerfahren ich doch damals war.

Ich schüttelte kurz den Kopf, setzte meine weiß-weinrote Tigermaske auf und machte mich auf den Weg zum Raikage.

Diese Maske passt nicht zu mir, ging mir noch der Gedanke durch den Kopf bevor ich in einem Schwarzen Kirschblütenwirbel im Raum war.

Ich kniete mich nieder und senkte kurz den Kopf, ehe ich ihn hob und den Raikage ansah.

Er blickte in meine Richtung und nickte.

„Sakura, du wirst mich zum Kage treffen ins Eisen-Reich als Leibgarde begleiten. Diese Mission ist nicht einfach so eine S-Rang Mission, denn ich habe eine Krisensitzung einberufen, weil mein Bruder von dem Nuke-nin Sasuke Uchiha angegriffen wurde.

Daher möchte ich auch gleich über die wachsende Bedrohung von Akatsuki reden.“ Ich nickte

„Hai Raikage-sama. Wegen Bee-sama, sollten wir ihn nicht mit dem letzten Jinchuuriki auf die Shimagame schicken. Somit vermeiden wir, dass Akatsuki die letzten beiden Jinchuuriki entführt und ihre Bijus absorbiert.“

Der Raikage sah mich nachdenklich an, ehe er nickte.

„Dann wirst du es beim Kage treffen erwähnen, da du nicht nur meine Leibgarde bist, sondern auch meine Beraterin.“, diesmal nickte ich.

„Das Kage treffen wird in fünf Tagen stattfinden. Wir werden also Morgen aufbrechen, mach dich also bereit.“

„Hai.“, damit war ich in einem schwarzen Kirschblütenwirbel verschwunden.

Meine Mission Morgen wird kein Zuckerschlecken werden, dies wusste ich.

Es war schon immer so, dass wenn Kage treffen stattfanden, die Nuke-nins oder Youhei Ninjas wie Insekten kamen.

Mit diesen und weiteren Gedanken ging sie ins Bett und schloss die Augen um wenigstens etwas Schlaf zu finden.
 

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Ende. Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlasst mir ein paar Kommis.
 

AN: Bitte nicht wundern sollte ich von der ich perspektive in eine andere übergehen.

Ich bin es nicht gewohnt in der ich perspektive zu schreiben, aber in dieser Geschichte ist es wichtig.
 

Liebe Grüße Cherry-

Kapitel II – Das Kage treffen im Eisen-Reich


 

Kapitel II – Das Kage treffen im Eisen-Reich


 

Es war sechs Uhr morgens als ich Aufstand und mir meine Ninja Sachen anzog, nur, dass ich dazu noch schwarze Fingerlose Handschuhe mit jeweils einer Metallplatte auf den Handrücken, anzog.

Ich machte mir wieder dieselbe Frisur wie gestern, bevor ich meine Tasche für die Mission packte.

Phiolen, Spritzen, Kräuter, Klamotten, etwas zu Essen und zu trinken, Kunai, Shuriken und eine Decke zum Schlafen packte ich in meinen kleinen Rucksack.

Als ich auf die Uhr sah, war es schon sieben Uhr.

Also nahm ich meinen kleinen Rucksack und setzte mir zum Schluss noch meine weiß-weinrote Tigermaske auf.

Ich kam in einem Kirschblütenwirbel am Kumo Tor an.

Mein schwarzes Stirnband welches mich als Kumo-Ninja auszeichnet, zog ich an meinem linken Oberschenkel noch einmal fest, damit ich es auf der Mission nicht verlieren würde.

Nach ein paar Minuten kam auch schon der Raikage mit Darui am Tor an.

Ich nickte Darui noch einmal zu, ehe ich mich dem Raikage zuwandte.

„Wir müssten in genau fünf Tagen pünktlich zum Treffen im Eisen-Reich ankommen. Hoffen wir, dass unser Weg nicht allzu oft von Nuke-nins oder Youhei Ninjas gekreuzt wird.“

Damit machten wir uns auf den Weg zum Kage treffen, der Raikage vorne und Darui und ich gleich links und rechts von Raikage-sama.

Der Weg zum Eisen-Reich war beschwerlich.

Immer und immer wieder griffen uns Nuke-nins oder Youhei Ninjas an.

Am fünften Tag am Abend trafen wir das Team von Samui.

„Raikage-sama, dort ist das Team von Samui.“, sagte ich.

„Gut, runter.“, sagte er.

„Wir sind gerade aus Konoha zurückgekommen.“, sagte Samui als wir vor ihr landeten.

„Und wie ist es gelaufen?“, fragte Raikage-sama.

Ich sah zu meiner rechten und sagte: „Jemand muss euch gefolgt sein Samui.“

„Was?“, fragte sie ungläubig.

„Los kommt raus ihr Konoha Mistkerle.“, schrie ich und sah dabei zum Felsen.

Als ich sah wer da alles hervorsprang und gegenüber uns landete, blieb mir das Herz stehen.

„Ich würde gern mit dir sprechen.“, sagte Naruto zum Raikage.

„Ihr habt Samui verfolgt und sie gefunden. Das ist wirklich sehr beachtlich.“, sagte ich.

„Der Blödmann.“, sagte Omoi.

„Du schon wieder. Du hast uns verfolgt, was denkst du dir nur dabei.“, kam es auch noch von Karui säuerlich.

„Anführer, der ganz rechts, das ist Kakashi Hatake. Er führt das Team.“, sagte Darui zum Raikage.

„Ist gut, das weiß ich schon.“, sagte Raikage-sama zu Darui.

„Ihr kommt wohl vom Hokage, Kakashi Hatake.“, sprach Raikage-sama.

„Nein, wir wollten Persönlich mit ihnen sprechen. Naruto Uzumaki aus Konoha hat darum gebeten.“, sagte Kakashi.

„Was, Naruto Uzumaki?“, fragte Raikage-sama.

„Wir bitten sie ihm einen Moment zuzuhören.“, bat Kakashi ihn.

„Ist das nicht ein wenig unhöflich von euch uns auf unserer Reise zu stören ohne euch vorher angemeldet zu haben?“, fragte ich und lenkte somit den Blick von Kakashi auf mich.

„Ja, wir sind uns dessen voll bewusst.“, gab mir Kakashi seine Antwort.

„Na schön kleiner du kannst jetzt frei reden, also fang an.“, sagte Raikage-sama zu Naruto.

„Es geht um Sasuke. Ich möchte sie bitten jede weitere Verfolgung sofort zu unterbinden.“, sagte Naruto, wobei es nicht nur mir, sondern auch Samui, Karui, Omoi, Darui und auch Raikage-sama mehr befehlend rüberkam.

„Hey hör mal hier ist nicht der passende Ort dafür.“, sagte Omoi.

„Fängst du etwa schon wieder davon an?“, fragte Karui in einer Tonlage die ich sehr gut von ihr kannte, wenn sie kurz davor war jemanden eine reinzuhauen.

„Du hast Mut.“, sagte Darui.

„Ich weiß, dass es sich ziemlich albern anhört, aber anders kann ich es nun mal nicht formulieren. Sasuke ist doch mein Freund und ich werde niemals zulassen, dass man ihm irgendwas antut.“, sagte Naruto etwas verzweifelt wobei er aber zum Ende hin ein klein wenig entschlossen wurde.

„Und außerdem soll Sasuke nicht der Grund dafür sein das Konoha und Kumo-Gakure sich gegenseitig zerstören werden. Ich möchte nicht, dass sie sich bekämpfen.“

Da platze mir der Kragen und bevor Raikage-sama oder irgendjemand anderes mich aufhalten konnte, sprach ich einfach drauf los.

„Sasuke würde niemals der Grund sein, dass Kumo-Gakure sich die Hände an euch schmutzig macht, vorher werde ich ihn umbringen und daran wirst selbst du nichts ändern können, Naruto.“, sagte ich eiskalt.

Er blickte mit seinen Ozeanblauen Augen zu mir, genauso wie Kakashi und Yamato.

„Ich werde niemals zulassen, dass du ihm irgendetwas tust, außerdem könntest du nie etwas gegen ihn ausrichten.“, sagte er.

„Naruto, Naruto, Naruto, du erkennst mich nicht, nicht wahr?“, fragte ich ihn.

Er nickte.

„Du musst deine Maske nicht abnehmen Shizuka, ich weiß um deine Vergangenheit und wie viel Schmerz sie dir einbrachte.“, sagte Raikage-sama zu mir.

Ich nickte, sagte aber: „Trotzdem, ich bin nicht mehr die die sie einmal kannten.“

Ich nahm meine Maske ab und sah eiskalt und ohne jegliche Emotion in die geschockten Gesichter von Naruto, Kakashi und Yamato.

„Sakura?“, fragte Naruto mich etwas ungläubig.

„Ja Naruto, denkst du jetzt immer noch, dass ich ihn nicht besiegen könnte? Ich bin nicht mehr die die ihr einmal kanntet. Ich bin nicht mehr das Schwache, Unerfahrene, Naive, Nervige und Emotionale Mädchen von damals.

Heute bin ich nur noch, dass was ihr aus mir gemacht habt, was Sasuke aus mir gemacht hat.

Ich bin ein Gefühlloses Monster.

Der Liebe habe ich entsagt und Gefühle kenne ich nicht mehr.

Sollte Sasuke mir jemals unter die Augen treten Naruto, dann merke dir eines.“ Ich ging auf ihn zu und flüsterte in sein Ohr: „Dann wird er es nicht überleben. Dass einzige was du von ihm bekommst ist sein Leichnam.“, damit kehrte ich wieder an die Seite des Raikage.

Er sah mir geschockt entgegen als ich noch hinzufügte: „Und dies war keine leere Drohung Naruto, das war ein Versprechen.“

Damit ging der Raikage an Naruto vorbei, aber er wollte anscheinend nicht so schnell aufgeben, denn er rannte vor den Raikage um ihn aufzuhalten.

Er ging ihm jedoch wieder aus dem Weg und lief weiter, doch Naruto rannte wieder vor ihm, nur mit dem Unterschied das er sich auf beiden Knien niederkniete und flehte: „Ich bitte sie ganz inständig. Unterbinden sie die Kämpfe die nur durch Wut entstehen.“

Raikage-sama sah ihn eine Weile nur an und sagte nichts, ehe er ihn einfach dort knien lies und weiterging.

„Auch Sasuke hat immer nur an Vergeltung gedacht. Er war so wahnsinnig von den Gedanken besessen, dass er sich total verändert hat. Rache macht einen völlig Blind und sie verwandelt einen in eine Person die man nicht mehr wiedererkennt und ich möchte einfach nicht, dass noch jemand so wird wie Sasuke.

Deswegen...“

„Jetzt Pass mal auf. Wir werden Sasuke zur Rechenschaft ziehen, danach kannst du diesen Teufelskreis stoppen.“, sagte der Raikage.

„Dieser Blödian.“, sagte Karui.

„Los wir müssen uns unbedingt beeilen. Es ist alles gesagt. “, sagte ich.

„Meister Raikage, für den Versuch das Byakugan des Hyuuga-Clans an euch zu reißen gab es eurerseits bisher keine Wiedergutmachung. Das Dorf Konoha hat unter diesen Vorfall sehr zu leiden Gehabt und trotzdem versucht einen Krieg mit Kumo-Gakure zu vermeiden. Nur den Bereitwilligen Opfern die wir entgegenbrachten verdankt ihr, dass ihr keine Verluste hattet.“, sagte Yamato.

„Dieser Junge hat sich hier und in diesem Moment vor euch Verneigt, egal wie komisch das auch aussehen mag. Er macht es zum Wohle von Konoha und Kumo-Gakure. Was denkt ihr als einer der fünf Kage darüber, Meister Raikage?“, fragte Kakashi.

Raikage-sama drehte sich halb um, ehe er sich ganz umdrehte.

„Ein Shinobi verneigt sich niemals einfach nur so, für einen Ninja sind nur Stärke und Macht von Bedeutung. Es ist Verboten Abmachungen zwischen Ninjas zurückzunehmen.

Die Geschichte der Menschen ist eine Geschichte von Kriegen.

Seit den drei großen Kriegen, hat jede Nation versucht besonders gute Nin-Jutsus zu übernehmen, denn die schwachen Nationen werden besiegt, das ist die Wahrheit über die Welt der Shinobi. Akatsuki wird dafür sicher noch bezahlen, bald werden nämlich nicht nur wir, sondern die ganze Welt Sasuke jagen. Trotzdem verneigst du dich für diesen Verbrecher und betest um Gnade für deinen Freund.

In der Ninja Welt ist das keine Freundschaft.

Kleiner Junge aus Konoha du musst dir genau überlegen was du jetzt tun musst.

In der Ninja Welt gibt es keinen Platz für Idioten, kapiert?“, sagte Raikage-sama und drehte sich um.

„Gehen wir!“, kam es von Raikage-sama.

Wir folgten ihm.

Ich sah noch wie Kakashi sich zu ihm runter Kniete und sagte er solle aufstehen, aber ich ging nur eiskalt und ohne Emotionen an ihnen vorbei.
 

Bei der Versammlung


 

„Alle fünf Kage mögen ihre Hüte absetzten.“, kam es von dem Samurai.

„Diese Konferenz der fünf Kage wurde auf bitte von Meister Raikage einberufen.

Also ich bin Mifune der Vorsitzende der Konferenz. Die Konferenz der fünf Kage ist hiermit eröffnet.“, sagte Mifune.

„Ich möchte zuerst sprechen. Darf ich?“, fragte Gaara.

„Die fünf Kage haben sich geändert sie sind anders als früher. Komisch, dass so ein junger Kerl wie du zuerst das Wort ergreift, Meister Kazekage.

Dein Vater muss dich offensichtlich gut trainiert haben, aber er hat dir leider nicht die nötige Etikette beigebracht.“, sagte der Tsuchikage.

Kankuro wurde sauer.

„Möglicherweise, aber darum bin ich jetzt als Kazekage hier.“, sagte Gaara.

Der Tsuchikage fing an zu lachen und sagte: „Du bist wirklich ein Angeber.“

„Meister Tsuchikage, sie sollten ihn besser nicht auslachen. Fahr bitte fort Meister Kazekage.“, sagte die Mizukage.

„Ich bin eine ehemalige Jinchu-Kraft und wurde von Akatsuki gefangen genommen.“, sagte Gaara.

„Dieser Tsuchikage hat echt nerven.“, sagte Kankuro

„Sei lieber still.“, sagte Temari.

„...das hätte ich fast nicht überstanden und genau deshalb Stufe ich die gesamte Akatsuki Organisation als extrem Gefährlich ein. Ich wollte schon oft die fünf Kage zu einer Kooperation bewegen, aber ich wurde ignoriert. Mit Ausnahme des letzten Hokage.

In Zeiten in denen den Ländern immer wieder ihre Jinchu-Kräfte geraubt werden, ist unsere Reaktion viel zu langsam.“, sagte Gaara.

„Ha, wie können die Versteckten Dörfer der fünf großen Nationen noch ernst genommen werden, wenn sie sich ihre Jinchu-Kräfte stehlen lassen, das ist peinlich. Es ist im Sinne jeder Nation dieses größte aller Geheimnisse zu wahren, aber dazu muss man nicht die Hilfe anderer Nationen in Anspruch nehmen.“, sagte der Tsuchikage.

„Ja, Prestige das Gesicht wahren, was für altmodische Vorstellungen.“, sagte Gaara.

„Hmpf“, machte der Tsuchikage.

„Ich weiß nicht ob es an den Altmodischen Vorstellungen liegt, aber ich als Mizukage bin sicher etwas langsam in Aktion getreten. Es... ähm... ist trotzdem überhaupt kein Grund Angst zu haben, weil dein Biju-Geist gestohlen wurde. Einen Biju-Geist zu Kontrollieren erfordert außergewöhnliche Fähigkeiten, Wissen und Zeit.“, sagte die Mizukage.

„Die Jinchu-Kräfte und die Biju-Geister müssen gemeinsam reifen und sich einander anpassen, aber einen dieser Geister zu kontrollieren ist gar nicht so einfach. Was sagst du dazu Meister Kazekage habe ich recht?“, fragte der Tsuchikage.

„Die die einen Biju-Geist unter Kontrolle gebracht haben, waren Madara Uchiha, Senju Hashirama, der Hokage der ersten Generation und Yagura der Mizukage und Raikages Bruder Killer-Bee, aber...“, sagte Danzo.

„Choujuurou!“, sagte Ao.

„Ja!“, sagte Choujuurou.

Ich machte mich Angriffsbereit.

Dann ging alles ganz schnell, Meister Raikage schlug den Tisch kurz und klein, während die Leibwächter ihre Waffen gezückt haben.

„Lass das, dass reicht...“, sagte Meister Raikage.

„Sag mal könnt ihr nicht aufhören.“, sagte noch jemand.

Dann war alles ganz still.

Darui hatte sein Schwert genommen und Kankuro der ihm gegenüberstand, hatte eine Puppe ihm gegenüber.

Choujuurou stand auf dem Tisch und hielt sein Schwert erhoben, während Ao hinten stand und bereit war Fingerzeichen zu Formen.

Temari stand daneben und hatte ihren großen Fächer bereit.

Fuu und Torune standen beide in Angriffs Position.

Akatsuchi stand vor mir, seine Faust vor meinem Gesicht, während ich ein Chidori in der Hand geformt hatte.

Seine Tochter Kurotsuchi stand hinter ihm.

Die Stimmung war zum Zerreißen angespannt.

„Hier sollte eigentlich mehr Diskutiert werden. Ich möchte sie bitten in Zukunft solche Unterbrechungen zu Vermeiden.“, sagte Mifune.

„Torune, Fuu lasst gut sein.“, sagte Danzo, womit sie ihre Angriffshaltung aufgaben.

„Ihr könnt euch entspannen Kankuro und Temari.“ sagte Gaara.

„Ao, Choujuurou mir geht es gut.“, sagte die Mizukage.

„Ja.“, sagte Ao.

Der Tsuchikage machte nur mit einer Kopfbewegung klar, dass sie ihre Angriffshaltung aufgeben sollten.

Jeder hatte seine Stellung verlassen und ging wieder auf seinen Platz zurück.

„Führen wir die Diskussion weiter.“, sagte Mifune.

„Konoha, Iwa, Suna und Kiri ich weise daraufhin Akatsuki besteht aus Abtrünnigen Ninjas eurer Dörfer. Wenn es nur das wäre, unsere Untersuchungen ergaben, dass eure Kage der letzten Generation Akatsuki benutzt haben und das ist unverzeihlich.“, sagte Raikage-sama.

„Was, sie haben sie benutzt?“, fragte Gaara etwas ungläubig.

„Und deshalb traue ich niemanden von euch und habe auch nicht vor hier zu Diskutieren. Der Grund warum ich diese Konferenz einberufen habe ist der, dass ich herausfinden möchte wer eigentlich noch Loyal ist.“, sagte Raikage-sama.

„Was soll das heißen, dass sie Akatsuki benutzt haben?“, fragte Gaara.

„Seltsam du bist der Kazekage und hast davon gar keine Ahnung? Frag die Dorfältesten, wenn du zurückkommst. Ihr habt im letzten Krieg die Akatsuki benutzt das steht eindeutig fest.“, sagte Raikage-sama.

„Die fünf großen Nationen streben nach politischer Stabilität. Sie stärken ihre Kampfkraft nicht, sondern rüsten eher ab. Wenn die Angst vor einem drohenden Krieg zwischen den Nationen irgendwann nachlassen sollte, werden die geheimen Dörfer die die Militärische Stärke eines Landes ausmachen nutzlos und kosten den Staat nur Geld. Trotzdem birgt es ein Risiko die Dörfer zu verkleinern denn was würde passieren, wenn plötzlich ein Krieg ausbreche?! Es würde sicher ein Problem darstellen sich auf Ninjas verlassen zu müssen die viel zu wenig oder gar keine Kampferfahrung haben.

Dann wäre das Dorf im nu besiegt.“, sagte der Tsuchikage.

„Eine Methode das Risiko zu verringern bietet die Möglichkeit eine Armee von Söldnern anzuheuern und genau das wird Akatsuki vorhaben.“, sagte Gaara unheilvoll.

„Es kostet viel Geld und Anstrengung die eigenen Ninjas im Dorf auszubilden das ist eindeutig.

Aber Akatsuki hat sich Kriegerischen Auseinandersetzungen verschworen und besteht aus erfahrenen Ninjas. Es ist zwar gar nicht so billig sie anzuheuern, aber sie können immer wieder perfekte Ergebnisse vorweisen was will man denn mehr?“, fragte der Tsuchikage.

„Bleiben sie mal ernst Meister Tsuchikage. Suna-Gakure hat Akatsuki benutzt um Konoha-Gakure zu zerstören. Damit meine ich Orochimaru. Es ist bisher nicht geklärt ob er mit Akatsuki gebrochen hat oder nicht. Gaara, deinem Vater dem Kazekagen der vierten Generation und dem Hokage der dritten Generation, wurde das zum Verhängnis.

Ich bin absolut davon überzeugt, dass jemand sich diesen Plan mit voller Absicht ausgedacht hat. Am verdächtigsten von allen ist für mich Kiri-Gakure. Ihr haltet ja nichts von Diplomatie und das heißt, dass Akatsuki bei euch gegründet wurde.“, sagte Raikage-sama.

„Wo wir nun schon dabei sind, werde ich offen darüber sprechen. Es war so, Gerüchten zu folge hat in der letzten Generation jemand Yagura; unseren Mizukage der vierten Generation Manipuliert und er ist möglicherweise ein Mitglied von Akatsuki gewesen.
 

Aber daraus sollte von uns aus keine große Sache gemacht werden.“, sagte die Mizukage.

„Ach ihr wusstet es doch alle.“, sagte Raikage-sama.

„Zügeln sie sich etwas Meister Raikage. Immerhin ist es ihr Dorf, dass sich an den Abrüstungsmaßnahmen nicht beteiligt, sondern nach Erfolg versprechenden Nin-Jutsus gesucht hat. Glauben sie mir, wir hatten doch überhaupt keine andere Wahl als Akatsuki mit in unsere Pläne einzubinden.“, sagte der Tsuchikage.

„Was sagen sie da?“, fragte Raikage-sama.

„Bevor wir uns in eine Diskussion über diese Sache verstricken, möchte ich gerne eine Aussage zu einem bestimmten Thema machen.“, sagte Danzo.

„Und zu welchem?“, fragte Raikage-sama.

Dies würde mich auch sehr interessieren.

Ich habe Danzo noch nie über den Weg getraut.

„Der Anführer von Akatsuki ist wahrscheinlich, Madara Uchiha.“, sagte Danzo.

Darüber habe ich mir oft Gedanken gemacht, aber ich hatte nichts was meine Theorie bestätigen würde.

Aber dieser Tobi, der Akatsuki mit der orangenen Maske war mir schon immer suspekt, doch er kann nicht Madara sein, er hat nicht die gleiche Präsenz oder dass gleiche Chakra.

„Was sagen sie? Sind sie sich da wirklich sicher?“, fragte die Mizukage.

„Aber wie kommen sie denn darauf, ich habe gehört er soll schon seit Jahren nicht mehr Leben.“, sagte Gaara.

„Ja das habe ich auch gehört. Dafür möchte ich erstmal Präzise beweise haben.“, sagte der Tsuchikage.

„Ich weiß im Moment nicht mehr als sie, aber meine Informationen sind ziemlich verlässlich.“, sagte Danzo.

„Wollen sie etwa damit sagen, dass er Unsterblich ist?“, fragte Raikage-sama.

„Das ist schon möglich.“, sagte Danzo.

„Unglaublich, für uns ist er immer ein furchtbares Monster gewesen.“, gab der Tsuchikage von sich.

„Ich spreche jetzt im Namen der neutralen Nation die ich vertrete. Der Anführer von Akatsuki konnte auch die Zeichen der Zeit erkennen. Selbst wenn zwischen den Nationen politische Stabilität herrschte, gab es interne Verdächtigungen die die Akatsuki zu ihrem Vorteil nutzten.“, sagte Mifune.

„Was soll denn das wieder heißen?“, fragte Raikage-sama.

„Jetzt beruhigen sie sich doch. Versuchen sie mal Ruhe mit Glück zu verbinden. Es kommt doch wirklich selten vor, dass sich die fünf Kage gemeinsam versammeln. Deshalb frage ich euch, warum Gründen wir nicht eine Weltweite Allianz der fünf versteckten Dörfer, bis Akatsuki sich endgültig aufgelöst hat?“, fragte Mifune.

„Was meinen sie mit Allianz?“, fragte Raikage-sama.

„Ein guter Vorschlag. Wir sind in einer Kritischen Situation und da heißt es doch zusammen zu halten.“, sagte Danzo.

„Als erstes müssen wir eine gemeinsame Kommandostruktur festlegen um weitere Verwirrungen und Angriffe von außen zu, für immer zu Verhindern.“, sagte Mifune.

„Ach ja und wem könnten sie sich denn so als Anführer dieser neuen Allianz vorstellen?“, fragte der Tsuchikage.

„Wenn ich den fünf Kage die Entscheidung überlassen würde, dann gäbe es doch nur endlose Diskussionen und deshalb sollten sie sich durchringen den Entschluss der neutralen Nationen anzunehmen.

Erlauben sie mir meine Meinung zu äußern wer von den fünf Kage am besten geeignet wäre. Das einzige Dorf, dass gegenwärtig über eine Jinchu-Kraft verfügt ist Konoha. Man muss nur unbedingt wissen wie man sie einsetzt.

Wie wäre es, wenn wir dieses hohe Amt als Anführer der Ninjas dem Hokage überließen.“, sagte Mifune.

Dies schockierte alle, doch ich wusste, dass dort etwas nicht stimmte.

Danzo benutzte Shisuis Mangekyou Sharingan.

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Hier ist wieder das Ende dieses Kapitels. Ich hoffe es hat euch gefallen.

Bis zum nächsten Mal.

Liebe Grüße Mukuro-sama

Kapitel III – Shisui: Mangekyou Sharingan


 

Kapitel III – Shisui: Mangekyou Sharingan


 

Hallo erstmal wieder.

Es tut mir schrecklich leid, dass ich so lange gebraucht habe, aber aufgrund von Zeitmangel, kam ich nicht dazu zu schreiben.

Die wenige Freizeit die ich hatte, habe ich dann doch lieber draußen verbracht, mit meinen Freunden oder meiner Familie.

Naja, aber genug geschwafelt, ich möchte euch nicht länger davon abhalten zu lesen und wünsche euch daher Viel Spaß.

Ein kleine Info noch am Rande, Sakura hatte vorher den Decknamen Tekina gehabt, ich habe diesen jedoch vor einiger Zeit wegen bestimmten Umständen geändert. (Ich habe Leider eine Wette verloren >.<)

Ich hoffe ihr nehmt mir dies nicht übel.
 

Viel Spaß!
 

***
 

„Dem Hokage das Kommando über die verbündeten Shinobi-Streitmächte überlassen?!“, antwortete Raikage-sama wütend.

Es war klar, dass er sich aufregen würde, dies würde selbst ich tun.

Danzo war um es kurz zu sagen, ein machtgieriger, hinterhältiger Bastard.

Er würde zwar alles tun um Konoha zu beschützen, aber er würde dies nicht mit rechten Dingen tun.

Außerdem konnte man schon sagen dass er die anderen Dörfer hasste, warum sollte man ihm dann das Kommando über die Streitkräfte überlassen.

Da könnte man einem genauso gut ein Messer in den Rücken rammen.

„Wenn das von mir verlangt wird, werde ich das tun.“, gab er ruhig zur Antwort.

Das bezweifle ich nicht, schließlich hast du schleimiger Bastard dass selbst eingefädelt, dachte ich mir.

Jeder sah ihn an, während Raikage-sama vor Wut schon zitterte.

„Warum der Hokage?!“, brüllte er wütend.

Ich biss die Zähne fest zusammen.

Zwar war ich nicht darauf spezialisiert, andere Ninjas zu orten, aber ich konnte es trotzdem.

Dennoch würde es nie zu meinen Hauptfähigkeiten gehören.

Dadurch, dass ich mir diese Fähigkeit selbst antrainiert hatte, fing mein Chakra an sich ein bisschen zu ändern.

Ich wusste nicht wieso, aber es passierte und dadurch habe ich auch irgendwann die Fähigkeit gehabt, die Gefühle eines anderen zu spüren.

Es lastete wie ein Fluch auf mir und wenn ich die Möglichkeit hätte diese Fähigkeit wieder los zu werden, würde ich alles dafür tun.

Damals musst ich lernen damit umzugehen.

Denn es war nicht gerade schön von einer Menschenmasse umgeben zu sein, während man die Gefühle der anderen Menschen um sich herum wie ein Ball entgegengeschleudert bekommt.

Also musste ich noch zusätzlich lernen mich abzuschirmen, aber so, dass man mein Chakra trotz-allem nicht orten konnte.

Es war nicht gerade leicht und es hatte ungefähr ein halbes Jahr gedauert, bis ich es hinbekam.

Ich wurde jedoch aus meinen Erinnerungen gerissen, als Raikage-sama weitersprach und ich schalt mich innerlich unaufmerksam gewesen zu sein.

„Er ist ein Repräsentant der dunklen Seite der Shinobi-Welt! Ich werde das nicht zulassen!“, seine Stimme wurde dabei immer lauter und er atmete zum Schluss schwerer.

„Aber wer wäre besser dafür geeignet?“, fragte der Samurai ruhig.

„Keiner von Akatsuki kommt aus meinem Dorf! Ich werde diese Position nicht jemandem überlassen, dem man nicht vertrauen kann!“, sie wusste worauf, dass hinauslief und dachte sich nur: Raikage-sama, Einbildung ist auch eine Bildung, aber wenn es darum ginge jemandem die Position zu überlassen dem man trauen könnte, dann wäre niemand dafür geeignet, weil hier jeder jedem nicht traut. Trotzdem hatte er recht, keiner der Akatsuki kam aus unserem Dorf.

„Daher sollte ich-“, weiter kam Raikage-sama nicht, da der Samurai ihn unterbrach.

„Dem kann ich nicht zustimmen.“

„Warum?!“, fragte Raikage-sama wütend, doch der Samurai streckte nur ruhig den Finger aus und zeigte auf den Schaden, den der Raikage verursacht hatte.

Ich wusste sofort was er meinte, ehe er auch zu erklären begann.

„Ich weiß dass Leidenschaft und Stärke notwendig sind, um gute Soldaten zu führen. Wenn wir aber jemanden, das Kommando geben, der sich so von seinen Emotionen beeinflussen lässt, werden unsere Streitmächte, genauso wie dieser Tisch hier, zerschlagen werden.“

Das war geschickt eingefädelt Danzo, dachte ich mir.

Vielleicht dachte er sich schon, bevor er hierher kam, dass der Raikage Protest erheben und sich selbst Vorschlagen würde.

Schließlich konnte er Konoha nicht wirklich gut leiden, was nicht heißen sollte er hasst es, aber er konnte es einfach nicht gut leiden.

Schließlich hatte er damals im dritten Ninjaweltkrieg gegen Minato Namikaze verloren, welcher aus Konoha stammt und kurz danach Hokage geworden war.

Aber trotzdem musste er sich das Gedacht haben.

Also hatte er ihn vorhin mit seinem Bruder nur gereizt um sein Temperament zum Vorschein zu bringen und später eine Antwort zu haben, um ihn damit abspeisen zu können.

Ich schüttelte kurz den Kopf.

Irgendjemand würde es schon noch herausfinden, dass Danzo den Samurai Mifune unter einem Genjutsu gesetzt hatte.

Ich schätze dass es der eine Leibwächter der Mizukage herausfinden würde.

Dieser Ao – schließlich hatte er das Byakugan.

Wenn das jedoch nicht passieren sollte, würde ich vor einer Endgültigen Entscheidung noch dazwischen gehen.

Noch einmal schüttelte ich den Kopf, um meine Gedanken zu vertreiben und mich wieder auf die Versammlung zu konzentrieren.

„Das ist lediglich eine objektive Feststellung des Repräsentanten der neutralen Nationen.“, sprach Mifune weiterhin ruhig und gefasst und ließ seinen Blick einmal um den Tisch schweifen.

„Kazekage-dono ist viel zu jung, um eine solche Streitmacht zu führen. Die anderen Nationen würden ihn nicht akzeptieren. Die Tatsache, dass er Kazekage ist, ist schon schwer genug zu glauben.

Tsuchikage-dono auf der anderen Seite ist schon sehr alt, was ohne jeden Zweifel auch bedeutet, dass seine Fähigkeiten nachlassen. Außerdem hat er viel zu oft auf Akatsuki gesetzt. Ihm kann man am allerwenigsten vertrauen.

Mizukage-donos Dorf, Kiri, sagt man nach, dass es der Gründungsort Akatsuki sei, also besteht die Möglichkeit, dass Informationen von dort nach außen gelangen. Darüber hinaus müssten wir auch fürchten, von Spionen infiltriert zu werden.

Wir wissen nicht, warum Akatsuki die Bijuu sammelt, aber es sollte klar sein, dass wir ihnen nicht gestatten können, auch noch den Kyuubi in die Finger zu bekommen. Der Kyuubi gehört Konoha. Folglich finde ich, dass es nur sinnvoll ist, dem Hokage das Kommando zu übergeben.“, erklärte der Samurai.

„Ich lehne verbündete Shinobi-Streitmächte, die die Sicherheit meines Dorfes gefährden, ab!“, polterte Raikage-sama wieder los.

Mein Blick fiel auf Ao.

Als ich sein Gesichtsausdruck sah, schlich sich ein Lächeln auf mein Gesicht.

Bald würde die dämliche Diskussion ein Ende haben.

„Choujuurou.“, sprach er leise an den jungen neben ihn gewandt.

Jedoch nicht leise genug, denn ich konnte alles hören, tat aber so, als könnte ich dies nicht.

„Mach dich kampfbereit!“

Einige Sekunden vergingen, ehe die Vorhänge, wo die Zeichen des Dorfes abgebildet waren, anfingen zu flattern und Ao hinter der Mizukage stand.

„Hokage-dono! Können Sie bitte die Bandagen über Ihrem rechten Auge entfernen?“, sprach Ao laut und hatte damit jede Aufmerksamkeit auf Danzo gelenkt.

„Was soll das?“, fragte der Tsuchikage verärgert.

„Dieses rechte Auge… Wie es scheint, haben sie Uchiha Shisuis Augen an sich gebracht!“, sprach Ao laut und deutlich.

„Uchiha… Shisui?“, fragte Gaara.

„Ein Mitglied des Uchiha-Clans, das unter den Doujutsu-Genies in einem Atemzug mit Uchiha Itachi genannt wird.“, erklärte die Mizukage.

„Ja. Sein Doujutsu eröffnete ihm den Verstand seines Gegners und so konnte er ihn problemlos nach Belieben manipulieren. Das Opfer merkt nicht einmal, was vor sich geht. Es ist ein erstklassiges Doujutsu!“, erklärte Ao.

„Hokage, haben Sie Mifune manipuliert?!“, fragte Raikage-sama leicht aufgebracht an den Hokage gewandt.

„Aber… das ist…“, kam es sprachlos von Mifune.

„Mein rechtes Auge ist ebenfalls die Folge eines Kampfes, den ich einst mit einem Mitglied der Hyuuga hatte. Folglich steht es mir nicht zu, Ihnen etwas vorzuwerfen. Aber Sie brauchen nicht zu glauben, dass Sie mein Auge, das sogar das Genjutsu durchschaut hat, das auf dem Yondaime Mizukage lag, täuschen können! Und das…“, weiter kam Ao nicht, denn Raikage-sama unterbrach ihn, wütend und aufgebracht.

„Du Bastard!“

Plötzlich schoss jedoch eine komische Pflanze aus dem Boden, die wohl ein Mensch sein soll.

Ich wusste jedoch sofort wer das war, Zetsu, der Spion von Akatsuki.

„Halloooo!“, sang er laut.

Jeder Leibwächter, auch ich, der mitgekommen war, landete bei seinem jeweiligen zugehörigen Kage.

„Jetzt kommt’s aber Schlag auf Schlag! Was jetzt?!“, kam es von Raikage-sama.

„Akatsuki, was?“, fragte Danzo.

„Anscheinend.“, antwortete der Tsuchikage.

„Uchiha Sasuke ist in diesem Gebäude! Na, wo könnte er sich wohl verstecken?“, kam es amüsiert von Zetsu.

Wie konnte ich das nur nicht bemerken, wenn ich nur genauer darauf geachtet hätte, hätte ich es bemerkt.

„Wie war das?!“, sagte Raikage-sama außer sich vor Wut.

„Sasuke?!“, fragte Gaara.

„Dieser Kerl?!“, kam es von Temari.

„Was macht der denn hier?!“, fragte auch Kankuro.

„Der mit dem Sharingan?!“, entkam es der Mizukage.

„Der, der Haku und Zabuza erledigt hat?!“, kam es ungläubig von Ao.

„Dieser Typ ist…“, sagte Akatsuchi

„Er gehört zu Akatsuki. Da bin ich mir sicher.“, antwortete der Tsuchikage.

„Leute, lasst uns nach Sasuke suchen! Ja!“, rief Zetsu freudig, als der Raikage ihn seitlich am Hals packte.

„Wo steckt er?! Spucks aus!“, schrie er wütend, während er immer fester zudrückte.

„Wenn du nicht sofort antwortest, werde ich keine Gnade zeigen!“

„Wo steckt Sasuke?! Antworte!“, der Raikage wurde immer wütender.

„Anscheinend habe ich keine andere Wahl… Ich gebe dir einen Hinwei-“, weiter kam Zetsu nicht, denn der Raikage brach ihm das Genick.

Anscheinend hatte er genug von den Spielchen und ich auch, weswegen ich mich konzentrierte und das Gebäude durchsuchte.

„Shizuka, fang an!“, befahl Raikage-sama, doch dass brauchte er nicht mehr, denn ich hatte schon von selbst angefangen.

„Sie hätten ihn nicht gleich töten müssen. Wenn wir ihn gefangen und verhört hätten, wären womöglich ein paar Informationen über Akatsuki dabei herausgesprungen.“, kam es von der Mizukage, doch die Worte drangen kaum an mein Ohr.

„Niemand aus Akatsuki verrät irgendetwas. Diese Kerle sind ziemlich hart im Nehmen.“, widersprach Gaara ihr jedoch.

„Okisuke, Urakaku, gebt den Befehl raus, augenblicklich nach Sasuke zu suchen! Ruft außerdem Stufe zwei der Gefechtszustände aus!“, befahl Mifune.

„Jawohl!“

„Raikage-sama!“, sagte ich und er verstand sofort.

„Einäugiger Kiri… Behalten Sie den Hokage genau im Auge!“, sprach Raikage-sama an Ao gewandt.

„Shizuka! Darui! Wir gehen!“, befahl Raikage-sama und schlug ein Loch in die Wand.

„Entschuldigt bitte wegen des Tisches und der Wand.“, entschuldigte Darui sich sofort.

„Darui, das spielt doch jetzt erst einmal keine Rolle! Wir müssen los!“, schalt ich ihn auch gleich danach und wir rannten los.

„Da ist ein grausames Chakra, das reihenweise andere Chakren auslöscht! Das ist bestimmt Sasuke!“, sagte ich nach einiger Zeit an den Raikage gewandt.

„Wo ist er?!“, fragte er auch sofort.

„Genau unter uns.“, antwortete ich sofort.

Raikage-sama reagierte sofort und schlug auf den Boden unter uns ein, sodass ein riesen großes Loch entstand, durch dass wir fielen, bevor wir auf den Trümmern landeten.

Nachdem der aufgewirbelte Staub sich etwas lüftete, sah man Sasuke in einiger Entfernung von uns stehen, welcher zu uns sah.

„Bursche! Ich werde dir beibringen, wahren Zorn zu fürchten!“, rief Raikage-sama und warf sich seinen Mantel ab.

Die blitze um Raikage-sama herum wurden immer Stärker.

Ich musterte Sasuke kurz, hatte aber meine Maske auf, sodass er mich nicht erkennen konnte.

Das hier war dann wohl der Kampf und ich hoffte, das Sasuke dann durch meine Hand sterben würde.
 

***
 

Ja und hier ist das Ende.

Ich weiß, gemein, aber ich brauch schließlich noch Text für das nächste Kapitel, wo es um einiges Spannender wird, als in diesem.

Eigentlich könnte man es nur als kleinen Lückenfüller bezeichnen und noch einmal lesen, wie bekannt Shisuis Sharingan ist und was es anstellen kann.

Hoffe aber trotzdem, dass es euch gefallen hat.
 

Viele Liebe Grüße Mukuro-sama

Kapitel IV – Aufgeflogen?


 

Kapitel IV – Aufgeflogen?


 

Unbeeindruckt und Kalt sah Sasuke ihn an, während er Darui und mich keines Blickes würdigte.

In seiner Hand hielt er ein Katana, das von Blitzen umgeben war.

Mit hoher Geschwindigkeit rannte er plötzlich auf uns zu, während der Orangehaarige Junge hinter ihm noch schrie: „Sasuke! Greif ihn nicht alleine an!“.

Er ignorierte es, während er uns immer näher kam.

Sasuke sprang kurz vor uns vom Boden ab, direkt auf Raikage-sama zu.

Darui formte sogleich Fingerzeichen.

„Suiton: Suijinheki!“

Das Jutsu formte eine Wasserwandformation und hielt Sasuke auf Abstand.

Verbissen sah Sasuke in seine Richtung, während Darui erneut Fingerzeichen formte.

„Raiton: Kangekiha!“
 

Dieses Jutsu war eine Blitzfreisetzung, welches sich mit dem Element Wasser verband und eine Erschütterungswelle freisetzte.

Es war eine einzige Wasserblitzwand, in einem wunderschönen Blau.

Ich liebte es Darui dabei zuzusehen wie er Jutsus benutzte, da seine immer so eine wundervolle Farbe hatten.

Schließlich besaß er auch die schwarzen Blitze.

Raikage-sama hatte mir auch erlaubt, das Tattoo auf die Schulter Tätowieren zu lassen, das Jutsu zu Meistern war jedoch eine ganz andere Sache.

Schnell konzentrierte ich mich wieder auf den Kampf, bevor ich vielleicht noch angegriffen werden würde.

Doch Darui schien alles unter Kontrolle zu haben, denn Sasuke wurde zu seinem Kameraden zurück Katapultiert.

„Boss, genau wie es unsere Informationen besagen, hat er das Blitzelement.“, sprach Darui, als ich ihn noch ergänzte: „Außerdem hat er auch das Feuerelement. Ich bin mir sicher, dass er es irgendwann einsetzten wird. Darui, halte dich bereit, das mit deinem Wasserelement zu kontern.“

„Ja.“

Es war nicht so, dass ich das Wasserelement nicht beherrschte, jedoch hatten Darui und ich ausgemacht, dass wenn wir auf Mission waren, wir die jeweiligen Elemente benutzten würden, die der andere nicht konnte.

Da ich jedoch alle beherrschte und Darui nur Suiton und Raiton, bzw. auch Ranton, würde ich Katon, Doton, Fuuton und Hyouton anwenden.

So waren alle Elemente vertreten und wir würden dem Gegner damit nicht zu auffällige Schwachstellen zur Schau bieten.

„Die beiden äußeren sind Jōnin aus Kumo, wobei die Frau auch noch Anbu ist. Der Kerl in der Mitte ist ihr Raikage. An denen werden wir nicht so leicht vorbeikommen.“, sprach der Orangehaarige, dessen Namen ich noch immer nicht wusste, zu Sasuke.

„Ich sorge dafür, dass du dich nicht mehr bewegst!“, sagte ich und formte in Sekundenschnelle Fingerzeichen.

„Sie bereitet etwas vor!“, kam es von dem Kind, wie ich innerlich beschloss den Orangehaarigen zu nennen.
 

„Raigen Raikouchuu!“, das Jutsu war ein Donnerphantom der Kategorie Blitzpfeiler.

Gleißendes Licht breitete sich aus, erhellte alles und blendete jeden.

Zwar würde ihn das nicht lange aufhalten, aber es war immer noch besser, als wenn er sich frei bewegen konnte.

„Sie will uns blenden!“, sagte das Kind, während beide sich einen Arm vor das Gesicht hielten, um sich vor dem Licht etwa zu schützen.

Der Raikage nutze diesen Moment und „flog“ mit hoher Geschwindigkeit auf Sasuke zu, eine Faust erhoben um zuzuschlagen.

„Sasuke!“, schrie sein Kamerad, doch dies nutzte nichts und Sasuke bekam die Faust ungebremst in den Magen.

Er wurde in den Boden gerammt, sodass ein Krater entstand.

Sein Kamerad blickte geschockt auf ihn, als auf einmal alles vorbei war, als wäre nichts passiert.

„Juugo! Lass dich nicht verunsichern! Das ist ein Genjutsu!“, sprach Sasuke zu Juugo, wie der Orangehaarige wohl hieß.

Ich hatte endlich einen Namen, aber Sasuke hatte auch mein Genjutsu gelöst.

Nicht schlecht, Sharingan, aber…

Darui und Raikage-sama tauchten plötzlich vor Sasuke auf.

Raikage-sama holte mit der Faust aus, während Darui sein Zanbatou schwang.

„Du hast vielleicht das Genjutsu durchschaut, doch jetzt haben wir dich trotzdem!“, rief Raikage-sama laut.
 

„Sasuke!“, schrie eine hohe Stimme laut

Juugo blockte Daruis Schwert mit seinem Arm ab, an dessen etwas ähnliches wie das Ende einer Sense war, während ein neuer Mitspieler auftauchte und den Angriff vom Raikagen abblockte. Er besaß Weißblaues Haar hatte und führte das Schwert von Zabuza.

Der Angriff von Raikage-sama war jedoch so stark, das er leicht in den Boden gedrückt wurde und das Schwert zerbrach.

Dadurch das der Angriff auf keinen weiteren Widerstand traf, schlug Raikage-sama auf den Boden, welcher zerbrach.

Sasuke, Juugo und der Weißhaarige wurden zurückgedrängt.

Doch die Arme des Weißhaarigen bestanden aus Wasser, was schon leicht widerlich war.

„Ah, verdammt! Nicht schon wieder mein Genick-Spalter!“, sprach er und betrachtete sein zerbrochenes Schwert.

Eigentlich hat das Schwert einen würdigeren Namen verdient, als „Genick-Spalter“, dachte ich leicht pikiert.
 

„Das liegt an dem Riss, den der Hachibi da hinterlassen hat.“, informiert Juugo ihn.

„Ich dachte, ich hätte euch befohlen, euch nicht einzumischen!“, sprach Sasuke.

Was für ein undankbares Arschloch er doch war.

„Was soll denn dieser Tonfall? Wir haben dir gerade den Arsch gerettet! Andererseits bist du ja immer so.“, konterte der Weißhaarige.

Wie wahr, wie wahr, dachte ich, jedoch war Sasuke halt ein Mistkerl.

„Shizuka, überprüfe mal die Gegend, ob da oben noch mehr von denen herumschwirren! Es nervt nämlich ziemlich, wenn sie einer nach dem anderen hier aufkreuzen.“, kam es plötzlich von Darui.

„Ich bin mir sicher, dass da noch einer war,… aber wenn ich nach ihm suchen soll, kann ich euch nicht im Kampf helfen.“, antwortete ich.

„Wir schaffen das schon ohne dich. Der Boss und ich packen das.“

Ich nickte nur, ehe ich mich an die Arbeit machte, meine Umgebung aber nicht aus den Augen verlor.
 

Der Weißhaarige flüsterte etwas, was ich aber nicht verstand.

Juugo dagegen, der ziemlich deutlich sprach, verstand ich dagegen: „Die Frau dahinten ist wahrscheinlich auch ein Sensor-Typ. Wir werden sie ausschalten müssen.“

Er hob sein Arm und sein Gesicht leuchtete auf, ehe sich Male ausbreiten, wie es bei Sasuke in der Chunin-Prüfung der Fall gewesen war.

„Sie gehört mir.“, sprach er dunkel, ehe er mit dem Fuß aufstampfte und sein Körper sich verformte.

Düsen kamen aus seinem Rücken, aus denen Chakra in Form eines gewaltigen Laserstrahls kam, sein Gesicht hatte sich verformt.

„Ich reiß' euch in Stücke!“, schrie er verrückt.

„Seine Persönlichkeit hat sich sogar noch mehr verändert als sein Aussehen.“, gab Darui auch noch einen überflüssigen Kommentar ab.

„Bleib konzentriert! Sein Chakra geht die Wände hoch!“, schalt ich ihn.

Verrückt lachte Juugo.
 

„Also, wer will zuerst?!“, rief er, bevor aus seinem Rücken gewaltiges Chakra kam.

Raikage-sama knackte nur seinen Nacken, ehe angriff.

„Werde mal nicht übermütig!“, sagte Raikage-sama laut zu Juugo.

Er landete einen direkten Treffer mit der Faust, sodass Juugo in die Wand katapultiert wurde.

Jedoch blockte er mit seinen Armen ab, weswegen Raikage-sama fester zudrückte.

Erschrocken riss ich die Augen auf, als der weißhaarige hinter mir auftauchte und sein Schwert schwang.

Ich konnte weder blocken, noch ausweichen, jedoch wehrte Darui den Angriff noch rechtzeitig mit seinem Zanbatou ab.

Schnell sprang ich zurück, bekam aber trotzdem ihr Gespräch noch mit.

„Ich mag dein Schwert.“

„Ich werd's dir nicht geben, bloß weil deines Kaputt ist!“, antwortete Darui darauf.

Konzentriert sah ich mich um, damit ich nicht noch einmal so überrascht werde.

Der Austausch zwischen den Nerven in Raikage-samas Körper und seine Reflexe sind denen des Gelben Blitzes ebenbürtig.

Bisher konnten sie ja noch ganz gut mithalten.

Trotzdem wird nicht einmal das Sharingan bei Reflexen, die durch Blitzchakra verstärkt wurden, mithalten können!

Außerdem…
 

„Stirb!“, schrie auf einmal jemand und ich wand mich schnell zu Raikage-sama.

„Boss!“, rief Darui.

„Aus nächster Nähe!“, entfuhr es mir geschockt.

Lichtbälle sammelten sich aus den Düsen, ehe sie wie ein Strahl direkt auf Raikage-sama geschossen wurden.

Ich musste mir meine Arme vor das Gesicht halten, als kleine Steine durch die Luft flogen.

Er hat sogar einen direkten Treffer von Raikage-sama überlebt?, fragte ich mich noch, als auf einmal Sasuke vor mir auftauchte und mich mit seinen Sharingan anblickte.

Erschrocken sah ich auch noch genau in seine Augen und bevor ich wusste was geschah, war ich auch schon in einem Genjutsu.
 

Eine riesiges blaues Ungetüm war vor mir, streckte seine Hand nach mir aus, ehe es mich packte.

D-Das ist… ein Genjutsu, schoss es mir durch den Kopf.

Mein Körper zitterte vor Angst, ehe ich konzentriert meine Augen schloss.

So leicht würde ich es dir nicht machen, du Bastard.

„Shizuka!“, rief Darui von weit her, doch ich konnte mich nicht bewegen.

„Shizuka! Schlaf jetzt nicht ein! Steh auf!“, kam es erneut von ihm.

Du bist ja so witzig, als ob ich jemals einschlafen würde, das könnte man eher von dir denken, dachte ich, ehe ich mich wieder konzentrierte.

Es dauerte ein Weile, bis ich das Genjutsu lösen konnte, doch bewegen konnte ich meinen Körper noch immer nicht.
 

„Shizuka, bist du in Ordnung?“, fragte Darui und landete neben mir.

Angestrengt drehte ich meinen Kopf in seine Richtung.

„Darui… bist du verletzt?“

„Ich glaube nicht…“, antworte er.

Er nahm meinen Arm, legte ihn sich um seine Schulter und hielt ihn fest, während er seinen anderen Arm um meine Hüfte legte um mich zu stützen.

„Noch nie hat jemand die Liger Bomb überlebt. Auch mit diesem Trick hätte er… Was ist bloß mit diesem Typen los?“, fragte er.

„Ich wurde durch ein Genjutsu ausgeschaltet. Zwar habe ich es geschafft das Genjutsu zu lösen, doch mein Körper fühlt sich immer noch schwer an und gehorcht mir kaum. Er ist ein Uchiha, du solltest ihn nicht unterschätzen. Das habe ich doch schon einmal gesagt.“, antwortete ich nur darauf.

Sasuke und Raikage-sama standen sich gegenüber, während weitere Samurai kamen und sich um die beiden aufstellten.
 

„Hey Shizuka. Sehen seine Augen nicht ein wenig anders aus als vorhin?“, fragte Darui mich.

Erschrocken sah ich auf, sah genauer hin, ehe es mir auffiel.

„Das ist das Mangekyou Sharingan!“, stellte ich erschrocken fest.

Ich verstehe… deshalb nutzt Raikage-sama seine Verstärkung in diesem Ausmaß… Er will sein Shunshin no Jutsu gegen das Mangekyou einsetzten!, dachte ich mir.

Raikage-samas Chakra stieg auf die Stärke eines Bijuus an.

„Komm her, Kleiner!“, rief er wütend zu Sasuke.

Sasuke führte Amaterasu aus, doch Raikage-sama wich blitzschnell aus, während es den Samurai hinter ihm traf.
 

Sasuke sah nach rechts, während Raikage-sama gerade von links auftauchte.

„Raigyaku Suihei!“, das war Raikage-samas Horizontale Blitzeinklemmung.

Um Sasukes Susanoo tauchten seine schwarzen Flammen Amaterasu auf und hüllten ihn ein.

Gerade so stoppte Raikage-sama seinen angriff.

„Unterschätze den Raikage nicht!“, rief Raikage-sama wütend, ehe er seinen Angriff zu ende führte und das Susanoo knackte.
 

Er war so Verantwortungslos wie eh und je.

„Er opfert seinen linken Arm!“, gab Darui einen Kommentar ab.

Sasuke wurde zurückgeschleudert und landete mit dem Rücken auf den Boden, doch berührte er ihn nicht wirklich, wegen dem Susanoo.

Er spuckte Blut, doch ihm blieb keine Zeit, denn Raikage-sama tauchte über ihm auf und schrie: „Das wird dein Ende!“, während auch Amaterasu verschwand.

„Guillotine Drop!“

Das Gerechtigkeitsgewitter der fallenden Zorngewitteraxt, dazu hob Raikage-sama auch noch sein Bein und wollte angreifen.

Doch weiter kam er nicht, denn Sasuke formte vor sich ein Jutsu: „Enton: Kagutsuchi!“

Raikage-sama stoppte seinen Angriff jedoch nicht, doch dann war da auf einmal Sand und rettete somit Raikage-sama.
 

Raikage-sama landete neben uns, während auch Gaara hier war.

„Sabaku no Gaara...“, sprach Sasuke angestrengt.

„Kamaitachi no Jutsu!“, rief Temari, welche auf einmal auch hier war und schwang ihren großen Fächer.

Der Wind zerschnitt die Rüstung des Samurais, während Kankuro mit seinen Chakrafäden die in Flammen stehenden teile wegzog.

„Das sind also die Flammen, die man nicht löschen kann, Amaterasu, was?“, fragte er, wobei es wie eine Feststellung klang.

„Samurai, tretet bitte zurück! Das ist eine Angelegenheit der Shinobi-Welt. Es besteht kein Grund, dass ihr Samurai zwischen die Fronten geratet.“, riet Gaara ihnen, während er weiter nach vorne Schritt.
 

„Habt vielen Dank, Kazekage-dono.“, bedankte sich der eine Samurai, der den Verletzten hielt.

„Warum mischen Sie sich ein, Kazekage?! Je nachdem, wie Ihre Antwort ausfällt, werde ich Ihnen das nicht durchgehen lassen!“, fragte Raikage-sama.

„Wenn sie Ihren Kampf so fortgeführt hätten, wäre nur noch mehr von Ihrem Körper von diesen schwarzen Flammen versengt worden. Außerdem würde ich mich gerne mit Sasuke Uchiha unterhalten.“, antwortete Gaara ruhig.

„Hm!“, kam es von Raikage-sama, ehe er sich seinen Arm abtrennte, der in Flammen stand.

„Boss!“, sagte Darui erschrocken.

„Shizuka, mach schnell, stopp die Blutung! Wenn du fertig bist, attackiere ich sofort Sasuke!“, sprach Raikage-sama und reagierte gar nicht auf Darui.

„Jawohl!“
 

Ich machte mich sofort daran die Blutung zu stoppen, was einiges an Zeit in Anspruch nahm.

Dazu konzentrierte ich mich nur auf das Heilen und achtete nicht darauf was Gaara mit Sasuke zu besprechen hatte, es interessierte mich auch recht wenig, denn mit Sasuke konnte man nicht wirklich reden.
 

Er war so von Rache verblendet, das er alles andere ignorierte.

„Wie lange noch, Shizuka?!“, fragte Raikage-sama.

„Ich bin fast so weit, seid nicht so ungeduldig.“, gab ich nur von mir.

Darui rannte Sasuke entgegen und führte Fingerzeichen aus.

„Arbeitet mit uns zusammen, Suna! Ich schlage zuerst zu! Ihr bildet die zweite Welle!“, rief er zu Gaara, Kankuro und Temari.

„Okay!“, stimmte Kankuro ihm zu.

„Raiton: Laser Circus!“

„Akahigi: Kiki Sankaku!“

„Ookamaitachi!“

„Rendan Suna Shigure!“

Zu viert Griffen sie gleichzeitig an, während die Angriffe, nachdem sie ein Ziel trafen, eine Explosion auslösten.
 

Staub wurde aufgewirbelt, ehe dieser sich langsam lichtete.

„Gaara… erblicke die wahre absolute Verteidigung!“, sprach Sasuke an Gaara gerichtet.

Er hatte das Susanoo aktiviert!

„Das hat ihn also vor meinen Attacken beschützt?“, fragte Raikage-sama.

„Ja, aber es ist nicht so undurchdringlich wie es aussieht. Ich würde eher sagen das die Rückseite seine Schwachstelle ist.“, antwortete ich Raikage-sama, auch wenn das völlig unnötig war.

„Ist das… die Macht der Finsternis?“, kam es von Gaara.

„Das ist die Fähigkeit, die nur jene, die das Mangekyou in beiden Augen erweckt haben, erhalten können… Die dritte Fähigkeit… Susanoo.“
 

„Hast du gerade „Susanoo“ gesagt?“, fragte Gaara noch einmal.

„Das ist also das Mangekyou Sharingan…“, stellte Temari überflüssigerweise fest.

Das wussten wir jetzt doch alle, Sasuke hat uns sogar freiwillig Informationen darüber gegeben, auch wenn ich dies alles schon wusste.

Ich war nicht dumm genug, um mich nicht über das Kekkei Genkai des Uchiha Clans zu informieren.
 

Ich wollte Sasuke töten, auch wenn ich mich bis jetzt eher gerade ziemlich schwach angestellt habe, doch ich musste ihn einfach töten.

Er hat mir mein Leben zur Hölle gemacht, da wollte ich ihm einen Qualvollen Tod bescheren.

„Dieser Uchiha hat immer wieder noch ein Ass im Ärmel, wie?“, stellte Kankuro fest.

Ja, dass sah ganz so aus und es wurde langsam ziemlich lästig.

Sasuke grinste.
 

Ich wandte mich schnell an die anderen und rief: „Darui! Suna-Delegation! Geht in Deckung!“

Schnell riss ich mir die Anbu Maske vom Gesicht, denn in diesem Moment war es mir einfach nur noch egal ob er mich erkennen würde oder nicht, und sprang zu genau vor Sasuke, der in diesem Moment ein Schwert mit seinem Susanoo formte und es zu den Säulen schwang.

Er sah mir direkt in die Augen, ehe ein Ausdruck auf seinem Gesicht erschien, der mir klar machte, das er mich erkannt hatte, doch dafür hatte ich keine Zeit.

Schnell formte ich Fingerzeichen, ehe ich ein eigenes Jutsu ausführte, das mein Chakra zu einem großen Schild formte.

Gerade noch rechtzeitig konnte ich die anderen in den Schild mit einbeziehen, ehe die Decke zusammen brach.

Zu meinem Glück benutzte Gaara jedoch noch zusätzlich seinen Sand, denn ich wusste nicht, ob ich so viel Druck alleine hätte standhalten können.
 

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Ja und hier ist wieder Ende. Dieses Kapitel ist sogar länger als das Letzte. Ich bin nicht so gut darin einen Kampf zu beschreiben, habe mir aber Mühe gegeben und hoffe das es euch trotzdem gefallen hat!
 

Liebe Grüße Mukuro-sama

Kapitel V – Madara Uchiha


 

Kapitel V – Madara Uchiha


 

Schweiß lief mir über die Stirn, während ich mit aller Kraft das Chakra Schild aufrechterhielt.

Die Erde bebte, Staub wurde aufgewirbelt und weitere große, sowie kleine Gesteinsbrocken fielen noch immer von der Decke.

Langsam lichtete sich der Staub, während noch vereinzelt kleine Steine herunterfielen, was sich aber schnell legte.
 

„Danke, Kazekage-san, Shizuka.“, bedankte sich Darui bei uns.

„Sasuke hat die Gelegenheit genutzt und ist geflohen.“, sprach Kankuro.

„Das Dach ist zerstört und wir wissen nicht, was jetzt mit den anderen los ist.“, stellte Temari fest.

Mit einer Handbewegung lies Gaara seinen Sand zur Seite schweben, auf dem ein großer Steinbrocken lag.
 

Auch ich zog mein Chakra langsam zurück und stellte mich dann aufrecht hin.

Ich suchte mit meinen Augen nach meiner Maske, fand jedoch nur kleine Stücke, was mir sagte das meine Maske zerstört unter den Trümmern lag.

Ergeben seufzte ich tief.
 

Das hieß dann wohl, das jetzt jeder mein Gesicht sehen würde.

Da hatte ich ja was angerichtet.

Manchmal war ich doch ziemlich dumm und ich könnte mir jetzt selbst eine verpassen.

Jedoch half jetzt auch kein Gemecker.

Diesen Salat hatte ich mir selbst eingebrockt.
 

„Wir werden Sasuke sofort verfolgen!“, sprach Raikage-sama.

„Anscheinend ist er unterwegs nach oben.“, gab ich Raikage-sama zur Antwort.

„Ich werde hierbleiben und mich um den verletzten Samurai kümmern. Darui wird sie begleiten.“, hing ich noch hinten dran.
 

Raikage-sama nickte nur, ehe er mit Darui verschwand.

Schnell lief ich auf den Samurai zu und hockte mich vor ihm.

Die Verletzungen die er durch das Amaterasu erlitten hatte, sahen schlimm aus, waren jedoch nicht lebensgefährlich.
 

Ich formte kurz einige Fingerzeichen, ehe ich meine Hände auf die Verbrennungen legte.

Konzentriert arbeitete ich mich schnell voran, doch seit einiger Zeit spürte ich einen stechenden Blick im Nacken.
 

Er machte mich leicht nervös, doch ich ließ mir nichts anmerken.

Gaara und seine Geschwister konnten es nicht sein, sie waren schon gegangen, hatten mir jedoch vorher einen kurzen Blick geschenkt.

Wer also beobachtete mich?

Ich konzertierte mich wieder auf die Wunde und stellte fest, dass es langsamer heilte als ich gedacht hatte.
 

Kurz biss ich mir auf die Lippe, ehe ich Fingerzeichen für ein verbotenes Heiljutsu formte, welches ich selbst entwickelt hatte.

Die Heilung schlug schneller an, trotzdem dauerte es eine Weile bis ich die Verletzungen vollständig geheilt hatte.
 

Ich wusste nicht wie viel Zeit vergangen war als ich mit der Behandlung fertig war, jedoch bemerkte ich erst jetzt, dass der stechende Blick verschwunden war.

Trotzdem war ich mir sicher, dass diese Person noch in der Nähe war.

„Seine Verletzungen sind geheilt, jedoch sollte er sich noch etwas ausruhen.“, sprach ich an den Samurai gewandt, welcher die ganze Zeit an der Seite seines Kameraden war.
 

Dieser nickte nur und bedankte sich, ehe er den Verletzten wegbrachte.

Tief atmete ich durch und konzentrierte mich darauf Sasukes Chakra zu finden.

Er war außerhalb dieses Gebäudes ein paar Kilometer entfernt, in seiner Nähe befand sich Danzos Chakra.
 

Kurz dachte ich nach, bevor ich mich doch Entschloss zu Sasuke zu gehen um ihn zu töten.

Mir war es dabei so was von egal, dass er eine Menge seines Chakras durch einen Kampf mit Danzo verbraucht hätte.
 

Den Ärger von Raikage-sama würde ich später über mich ergehen lassen.

Es dauerte eine Weile und auf den Weg dorthin hörte ich einige Explosionen, ehe ich ankam.

Gerade so bekam ich noch mit wie Danzo das Ura Shishou Fuinjutsu anwandte.

Es war ein Umgekehrtes Tetragramm Versiegelungs-Jutsu oder auch Umgekehrte Vier Symbole Versiegelungstechnik.
 

Schwarze Tinte spritzte in alle Richtungen, während Sasuke von Danzo wegsprang.

Es breitete sich zu einer riesigen schwarzen Kugel aus, welche jedoch etwas durchsichtig war.

Die Brücke auf der er jetzt wieder stand, hatte einen riesigen halbrunden Krater, in dessen Mitte die Leiche von Danzo lag.
 

Er hatte sich selbst umgebracht, als er sah, dass er den Kampf verlieren würde und wollte Sasuke wohl mitnehmen, was wohl jedoch nicht ganz so geklappt hatte wie gedacht.

Sasuke stand am Rand des Kraters und blickte zu der Leiche herunter.

Erst jetzt bemerkte ich ein weiteres Chakra, welches sich hier in der Nähe befand.

Ich sah mich um, als ich entdeckte, dass sich jemand auf einem Tor ähnlichen Eingang gesetzt hatte, welcher jedoch keine Tür besaß.

Es war dem eines Schreins ähnlich.
 

Die Person besaß langes, schwarzes, stacheliges Haar.

Das Gesicht konnte man nicht erkennen, da er eine schwarze Maske mit roten Mustern trug.

Die Maske besaß zwei Löcher, durch die er sehen konnte.

Des Weiteren trug er schwarze Ninja Sandalen, eine schwarze Ninja Hose und den schwarzen Akatsuki Mantel mit den roten Wolken drauf.
 

Sein Chakra war unterdrückt, doch ich spürte es trotzdem, da es gewaltig war.

Mein Blick richtete sich wieder auf Sasuke, welcher in meine Richtung sah.

Kurz sammelte ich etwas Chakra in meinen Füßen, ehe ich absprang und auf der anderen Seite des Kraters landete.
 

Nun standen wir uns gegenüber, sahen einander an.

„Ich wusste doch, dass du es warst. Dass was ich von deinen Kampfkünsten mitbekommen habe, war ganz schön mickrig. Anscheinend bist du immer noch so schwach wie damals… Sakura.“, sprach Sasuke kalt, während ein gehässiges grinsen auf seinen Lippen lag.

Mein Blut kochte vor Wut, während meine Haare durch den Druck, welcher um mich entstanden war, in der Luft wirbelten.
 

„Finden wir doch heraus wie schwach ich bin Sasuke!“, sprach ich kalt.

Ich aktivierte mein Kekkei Genkai, wodurch meine Augen rot wurden, der äußere Ring war jedoch schwarz.
 

Dazu zeichnete sich ein schwarzes Muster, ähnlich wie bei einem Mangekyou Sharingan ab.

Jedoch hatte mein Kekkei Genkai keine Nebenwirkungen, im Gegensatz zum Mangekyou Sharingan, welches zur Erblindung führte, wenn man es zu oft benutzte.

Geschockt starrte er mich an, konnte nicht so recht glauben was er sah, hatte sich aber recht schnell wieder unter Kontrolle und aktivierte seine Sharingan.
 

So wie es Aussah wollte er seine Mangekyou Sharingan noch nicht benutzten.

Die Luft war zum Zerreißen gespannt, ehe wir beide aufeinander zu sprangen.

Gekonnt blockte ich sein Kusanagi ab, welches er mit Chakra manipulierte, sodass es von Blitzen umgeben war.
 

In schneller Abfolge prallten unsere Schwerter aufeinander, während wir gegenseitig versuchten eine Lücke in der Deckung des anderen zu finden.

Leicht war dies nicht, jedoch entdeckte ich dann eine kleine Lücke, weil er unaufmerksam war, was ich sogleich ausnutzte.
 

Ich sammelte etwas Chakra im rechten Fuß und verpasste ihm einen Tritt in die linke Seite.

Er flog durch die Luft, ehe er durch einen Stein brach und über den Boden rollte.

Als ich dachte er würde noch ein Stück über den Boden rollen, fing er sich mitten drin ab und nutzte den Schwung um mit einem Salto wieder auf die Füße zu kommen.

Finster sah er mich an, als sein Sharingan zu rotieren begann und sich zu den Mangekyou Sharingan formten.
 

Bevor er es auch nur einsetzte, spürte ich, dass er Amaterasu benutzten würde.

Ich bereitete mich darauf vor, als die schwarzen Flammen zu mir sprangen.

Kurz bevor sie mich jedoch erreichten, benutzte ich das Angel Flare von meinem Kekkei Genkai.

Dies waren schwarze und rote Flammen, welche so stark wie Amaterasu waren, und entzündeten alles was das Auge sieht.
 

Doch wenn man Jahre damit trainiert hatte, konnte man es zielgerichtet einsetzten.

Sasuke schien schmerzen in den Augen zu haben, während er die Technik einsetzte.

Dann schien wohl nicht nur ich bei diesen Flammen schmerzen in den Augen zu verspüren, wenn ich sie benutzte.
 

Wir beide kämpften mit unseren Flammen um die Vorherrschaft, brachen jedoch gleichzeitig ab, als die Schmerzen unerträglich wurden.

Ich atmete etwas schneller, während ich eine Hand über meinem Auge hielt.

In Sekundenschnelle formte Sasuke Fingerzeichen.

„Katon: Goukakyuu no Jutsu.“

Eine flammende Feuerkugel kam auf mich zu, welche ich blockte indem ich schnell Fingerzeichen für ein Suiton Jutsu formte.
 

„Suiton: Suijinheki.“

Vor mir formte sich eine Wassermauer, welche das Feuer löschte.

Eine Weile sahen wir uns an, bevor ich die Augen schloss.

Ich würde die Dämonen Verwandlung durchführen.

Zwar sah man dann mein Kekkei Genkai nicht mehr in meinen Augen, trotzdem konnte ich die Fähigkeiten weiterhin anwenden.
 

Der Zusatz dazu war nur, dass ich mehr Chakra dadurch hatte und mir einige Elemente nicht so viel Chakra ziehen würden wie sonst.

Vor-allem da Doton Jutsus ziemlich viel Chakra verbrauchten, da ich diese erlernt hatte und es nicht zu mir gehörte.
 

Bei mir hatte sich damals das Chakra Papier nur zerknittert, zerschnitten, verbrannt und war ein Stück Nass geworden.
 

Das hieß ich besaß Fuuton, Raiton, Katon und Suiton.

Doton hatte ich noch dazu gelernt und Hyouton war ein weiteres Kekkei Genkai welches ich von meinem Vater vererbt bekam.
 

Schnell konzentrierte ich mich wieder und führte die Verwandlung durch.

Meine Haare wirbelten etwas auf, ehe sie lockiger wurden.

Die eine Hälfte meiner Haare blieb rosa, während die andere Hälfte sich blond färbte.

Meine Augen wurden Grüngelb, während sich auch meine Kleidung änderte.

Eine Sense formte sich in meiner Hand, dessen Griff Weinrot war und die Klinge in einem Unheilvollen schwarz glänzte.

Ich öffnete meine Augen wieder und blickte genau in die von Sasuke, welcher mich Fassungslos ansah.
 

„Nun Sasuke, werde ich dir zeigen wie schwach ich bin!“, sagte ich kalt, mit einem unheilvollen und sadistischen Lächeln auf den Lippen.

Der Spaß konnte dann also beginnen.
 

Vor-freudig leckte ich mir über die Lippen, als ich auch schon genau vor Sasuke stand und ihm mit dem Ende der Sense einen Schlag ins Gesicht verpasste und einen tritt in den Magen.

Er flog durch die Luft, fing sich jedoch mit einem Salto ab.

Grimmig sah er mich an, schwang drohend sein Schwert, ehe sich unsere Klingen kreuzten.

Immer wieder parierten wir, während wir die Lücken des anderen ausnutzten.

Wir beide mussten eine Menge Schläge einstecken und Sasuke hustete bei meinem letzten Schlag in den Magen Blut.
 

Schmerzverzerrt sah er mich an.

Ich schlug ihm sein Schwert aus der Hand, welches im hohen Bogen davonflog.

Meine Sense ließ ich verschwinden, als ich auf ihn zu rannte.

Ich sprang vom Boden ab, machte eine seitliche Drehung und verpasste Sasuke einen tritt ins Gesicht, der ihn in die Wand zehn Meter weiter entfernt fliegen ließ.

Mit einem lauten krachen flog er in diese, ehe er auf dem Wasser landete.

Schwer atmend blieb er liegen.
 

Blut sickerte aus den Wunden an Armen, Beinen, am Bauch und im Gesicht.

Des Weiteren war sein linker Arm gebrochen und einige Rippen gebrochen und geprellt.

Ich selbst sah jedoch nicht besser aus.
 

Auch bei mir sickerte aus allen Wunden Blut, während mein rechtes Bein angebrochen war.

Einige meiner Rippen waren gebrochen oder geprellt.

Obwohl mein rechtes Bein angebrochen war, lief ich weiter als wäre nichts, doch es schmerzte höllisch.
 

Vor meinen Füßen lag Sasuke am Boden und ich zog ein Kunai um es zu beenden.

Kurz bevor ich jedoch zustechen konnte, wurde mein Handgelenk gepackt, mir das Kunai entwunden und ich zurückgezogen.

Ich keuchte vor Überraschung auf.
 

In diesem kurzen Moment der Überraschung ließ ich Sasuke aus den Augen und als ich wieder zu der Stelle sah an der er eigentlich liegen sollte, war er verschwunden.

Wütend sah ich nach hinten, während sich schwarze Augen in meine bohrten.

Unbeeindruckt sah er mich an, als sich Mangekyou Sharingan in seinen Augen bildeten.

Dieses Muster war sogar noch bösartiger als das von Sasuke und es jagte mir einen eisigen Schauer über den Rücken, doch ich ließ es mir nicht anmerken.
 

Kurz atmete ich tief durch, ehe ich die Dämonen Verwandlung auflöste.

Meine Haare wurden wieder ganz Rosa und glatt, die Kleidung wieder zu der, die ich davor trug und meine Augen wurden wieder zu den grünen Smaragden.
 

„Wer bist du?“, fragte ich den Fremden, der noch immer mein Handgelenk festhielt.

Einige Zeit blieb er still und ich dachte er würde mir nicht mehr antworten, als seine tiefe und dunkle Stimme ertönte, die mir einige Schauer über den Rücken jagte.

„Madara Uchiha.“, flüsterte er mir ins Ohr, ehe er in einem Wirbel verschwand.

Das letzte was ich von ihm hörte, war: „Sasuke wirst du ein anderes Mal töten können, doch leider brauche ich ihn noch.“, ehe er ganz verschwunden war.

Das ich niemanden von ihm erzählen konnte wusste ich noch nicht, doch ich hätte es auch so nie vorgehabt.

Denn wer würde mir schon glauben, dass Madara Uchiha noch leben würde.
 


 

***
 

So, hier ist wieder Ende. Den Kampf mit Sasuke habe ich so kurzgehalten, weil ich einfach keine Lust hatte diesen Kampf zu beschreiben. Ich bin mir noch nicht sicher ob ich in den nächsten Kapiteln noch einen richtigen Kampf schreiben werde. Jedoch wird es auf jeden Fall noch welche geben, die ich dann aber versuche detaillierter zu schreiben. Ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen und ihr hinterlasst mir ein paar Kommis.
 

Liebe Grüße Mukuro-sama

Kapitel VI – Der Alltägliche Wahnsinn, oder ein Genin-Team der Extraklasse


 

Kapitel VI – Der Alltägliche Wahnsinn, oder ein Genin-Team der Extraklasse


 

Hallöchen und hier ist das nächste Kapitel.

Leider nicht so lang wie die anderen, aber mir ist nichts weiter eingefallen.

Vielleicht schreibe ich im nächsten Kapitel, wenn mir noch etwas einfällt zu dem Training oder an sich noch über das Team, jedoch möchte ich über die drei noch nicht alles verraten.

Wenn euch vielleicht etwas einfällt könnt ihr mir das gerne schreiben. Ich werde dann versuchen es umzusetzten und die Idee mit einzubringen.
 

Wünsche euch Viel Spaß beim Lesen.
 

Liebe Grüße Mukuro-sama
 

***
 

Es war jetzt beinahe eine Woche vergangen, seit ich Sasuke hatte töten wollen, jedoch von einem Mann namens Madara Uchiha aufgehalten wurde.

Ich kannte diesen Namen, es war ja nicht so als sei ich dumm genug diesen nicht zu kennen.

Doch seit ich diesen Mann getroffen hatte, ging er mir nicht mehr aus dem Kopf.

Es beschäftigte mich, ließ mich nicht mehr los, als würde es mich überallhin verfolgen.

Dieser Name war in meinen Gedanken stets präsent.

Es war doch zum aus der Haut fahren!

Warum ließ mich dieser Name einfach nicht mehr in Ruhe.

Der Name hing in meinen Gedanken schlimmer fest als Kaugummi.

Ich musste mich ablenken, sonst würde ich noch verrückt werden.

Als wenn es nicht schon schlimm genug war, dass dieser Name mich zu verfolgen schien, nein ich fühlte mich auch noch beobachtet.

Jetzt leide ich auch noch unter Verfolgungswahn!

Seufzend begab ich mich auf den Trainingsplatz meiner Genin.

Bestimmt würde es mich ablenken, wenn ich sie ein bisschen trainierte.

Gut dass die kleinen immer bereit waren zu trainieren, obwohl sie es auch noch in ihrer Freizeit taten.

Manchmal fragte ich mich ob die nicht irgendwie auch noch andere Hobbies hatten.

Als ich mich wieder auf den Weg konzentrierte, bemerkte ich, dass ich schon am Trainingsplatz angekommen war.

Kurz sah ich mich um und sah wie Ryu, Akira und Ikagura ein paar Übungen durchführten, die mir seltsam bekannt vorkamen, jedoch fiel mir nicht mehr ein woher.

Ich zuckte kurz mit den Schultern, ehe ich mich bemerkbar machte.

„Team Alfa!“, rief ich über das Feld, sodass meine Genin erschrocken zusammenzuckten.

Anscheinend hatten sie mal wieder nicht auf ihre Umgebung geachtet.

Schnell kamen sie zu mir.

„Sakura-Sensei!“, kam es von allen drei gleichzeitig.

So wie es aussah hockten die drei so sehr aufeinander, das sie sogar schon anfingen wie Drillinge gleichzeitig zu sprechen.

„Ihr solltet mehr auf eure Umgebung achten!“, rügte ich die drei sanft.

Schuldig sahen sie mich an.

„Tut uns leid Sensei!“, scholl es Synchron zurück.

„Solange es euch auf Missionen nicht passiert, ist es nicht so schlimm, aber ein Ninja sollte immer Wachsam bleiben. Selbst in einem Dorf können gut ausgebildete Ninja eindringen und töten.“, erwiderte ich.

„Nun gut, kommen wir zum Punkt. Ich werde heute mit euch trainieren. Also macht euch bereit eure Gewichte anzulegen, wir werden einen kleinen Ausdauerlauf machen, ehe wir richtig trainieren werden.“, gab ich grinsend von mir, in der Erwartung, dass sie anfangen würden zu jammern, aber es kam nichts.

Im Gegenteil, sie grinsten mir entgegen.

Skeptisch sah ich jeden einzelnen von den drei an.

Ikagura sah mich aus ihren dunkelblauen Augen unschuldig an.

Akiras schwarze Augen hatten einen frechen Ausdruck, von dem ich nicht wusste ob es gut oder schlecht war, denn bei ihm konnte man sich nie wirklich sicher sein.

Ryus Saphirblaue Augen dagegen sahen eher gelangweilt aus.

Jedoch schien es so, als würden seine Augen lachen, wenn man ihn ganz genau beobachtete.

Also gut, ich werde sehen was auf mich zukommen wird.

Diese drei waren ein eingespieltes Team, auch wenn es auf dem ersten Blick nicht so wirkte.

Schließlich hätten die drei nicht unterschiedlich sein können.

Ryu hatte dunkelblaue Haare, welche hinten in alle Richtungen abstanden.

Jedoch lag die untere Haarpartie glatt über der Schulter, während vorne ein Pony sein Gesicht umrahmte.

Sein schwarzes Kumo-Stirnband, trägt er in der Standardvariante direkt auf der Stirn unter seinem Pony.

Des Weiteren trägt er ein schwarzes Shirt mit hohem Kragen an dessen Ende zwei Schnallen untereinander waren.

Auf dem Rücken war das Uchiha Wappen abgebildet.

Dazu trägt er eine helle, knielange Hose und schwarze Ninja Sandalen.

Vom Charakter war er eher kalt und ruhig, doch auch nett und freundlich, was eigentlich im starken Kontrast zum Uchiha-Clan lag.

Dann war da noch Akira.

Er hatte schwarze Augen und braunes Haar, welches er mit einer schwarzen Spange zu einem unordentlichen Zopf zusammenhielt.

Jedoch ließ er seinen Pony draußen, welcher seine linke Gesichtshälfte halb bedeckte.

Des Weiteren trägt er ein dunkelviolettes Shirt, eine knielange schwarze Hose und blaue Ninja Sandalen.

Das Stirnband hatte er sich um den Hals gebunden.

Sein Charakter war eher zynisch und sarkastisch, trotz-allem war er auch einfühlsam und freundlich.

Zuletzt war da noch Ikagura.

Sie hatte langes schwarzes Haar, während ihr Strähnen über die rechte Gesichtshälfte fielen und dunkelblaue Augen.

Sie trug ein schwarzes Netztop mit einer violetten Weste und eine schwarze Anbu Hose.

Dazu hatte sie noch schwarze Ninja Sandalen und um ihre Unterschenkel waren Bandagen gebunden.

Ihr Stirnband hatte sie sich um ihren rechten Oberschenkel gebunden.

Ikagura war vom Charakter her eher verspielt und loyal, aber auch aufrichtig und verständnisvoll.

Jeder der drei war individuell.

Hatte seine eigenen Stärken und Schwächen, war vom Charakter ganz anders als der andere, doch trotzdem passten sie perfekt zusammen.

Alle drei glichen durch ihr Teamwork ihre Schwächen aus und ließen somit wenig Freiraum das andere diese ausnutzten könnten.

„Sensei!“, rief jemand und riss mich aus meinen Gedanken.

Ich sah zu den dreien.

Sie hatten ihre Gewichte schon angelegt und waren bereit für den Lauf.

Auch ich band mir schnell meine Gewichte um, ehe ich das Startsignal gab.

Was mich wunderte, war das sie nicht einfach losrannten, sondern ein gemäßigtes Tempo anschlugen.

Eigentlich hatte ich erwartet, dass sie losstürmen würden.

Da hatte ich mich wohl getäuscht.

Einige Zeit liefen sie weiter in diesem Tempo, ehe sie dieses erhöhten.

Es erstaunte mich wie lange sie durchhielten, ohne aus der Puste zu kommen.

Als wir wieder am Trainingsplatz waren, sahen sie noch immer Topfit aus.

Kurz runzelte ich die Stirn.

Irgendwas stimmte hier nicht, ich wusste nur noch nicht was genau es war.

Vorerst ließ ich es auf sich beruhen und widmete mich wieder dem Training.

Kapitel VII – Gedanken und Schmetterlinge


 

Kapitel VII – Gedanken und Schmetterlinge

***

Mitten in der Nacht schlug ich die Augen auf und fühlte mich wie gerädert.

Nachdem ich das Training mit meinen Genins abgeschlossen hatte, hatte ich noch einige Zeit mit dem Bruder des Raikage trainiert.
 

Dies war bestimmt kein Zuckerschlecken, aber ich wollte einfach unbedingt mal wieder mit ihm kämpfen.
 

Der letzte Kampf mit ihm war nämlich schon ein halbes Jahr her.

Ich schüttelte kurz den Kopf, um wieder klare Gedanken zu bekommen, jedoch brachte dies nicht viel.
 

Sofort dachte ich nämlich an meinen Traum.

Ich hatte meine Begegnung mit Madara Uchiha geträumt.

Damals hatte ich nicht wirklich auf ihn geachtet, als ich in seine Augen sah, weil ich zu sehr in meinem Hass gefangen war.
 

Jedoch hatte ich heute von der Begegnung geträumt.

Und als ich in seine Augen sah, hatte sich ein wohlig warmes Gefühl in meinem Bauch ausgebreitet.

Es hatte so gekribbelt, als würde Schmetterlinge darin herumflattern.
 

Ich wusste nicht wieso, ich kannte ihn ja nicht mal wirklich, aber ich hatte so ein Gefühl was dies bedeuten könnte.
 

Es war jedoch etwas ganz Anderes es sich einzugestehen.

Denn ich wollte dies nicht wahrhaben, nicht wahrhaben, dass ich etwas für ihn empfand.

Nein, ich durfte mich nicht schon wieder verlieben.

Es hatte mir nichts als Schmerzen eingebracht.
 

Wieder schüttelte ich den Kopf, ehe ich auf die Uhr sah.

3:27 Uhr, zeigte der Digitalwecker an.

Kurz verzog ich das Gesicht.
 

Einschlafen würde ich so oder so nicht mehr, also stand ich auf, ging ins Badezimmer und zog mich aus, ehe ich mich unter die Dusche stellte und den Wasserhahn aufdrehte.

Kaltes Wasser prasselte auf meinen Körper, was mich entspannt aufseufzen ließ.
 

Ich nahm nicht oft eine kalte Dusche, aber es entspannte mich, ließ mich klar denken.

Als ich an das gestrige Training mit meinem Team dachte, kamen mir wieder die Gedanken, warum sie alles klaglos über sich ergehen lassen hatten.
 

Dann war da noch die Tatsache, dass sie nach dem Ausdauerlauf immer noch nicht aus der Puste waren.
 

Entweder hatten sie selbst trainiert, oder irgendjemand hatte den beiden geholfen.

Ich würde das weiter beobachten.

Aber eigentlich konnte ich auch die drei Fragen.
 

Ist ja auch egal, ich werde mich einfach später entscheiden.

Ich stellte das Wasser aus und nahm mir ein Handtuch.
 

Damit trocknete ich mich ab, ehe ich es um meinen Körper wickelte.

Ein Blick in den Spiegel verriet mir, dass ich schrecklich aussah.

Meine Haare glichen einem Vogelnest, meine Haut war bleich und tiefe Schatten lagen unter meinen Augen.
 

Seufzend griff ich nach der Haarbürste und machte mich daran, die Katastrophe zu beseitigen.

Nach zwölf Knoten und einigen Schmerzen, sahen auch meine Haare wieder normal aus.

Trocknen würde sie durch die Luft, da ich sie gerade nicht föhnen wollte.
 

Gegen die Augenringe konnte ich nicht viel machen, also ging ich in mein Schlafzimmer und zog mir meine Klamotten an.
 

Nachdem auch das erledigt war, ging ich nach unten in die Küche, kochte mir einen heißen Tee und setzte mich damit in mein Arbeitszimmer an den Schreibtisch.
 

Wenn ich schon so früh wach war, konnte ich noch meine liegen gebliebene, zugegeben ziemlich trockene, Papierarbeit erledigen.
 

Dies war nichts, was selbst ich gerne tun würde, aber Arbeit ist Arbeit, das gehörte einfach zum Ninja-Dasein dazu.
 

Die Zeit verging ziemlich langsam, außerdem konnte ich mich kaum auf die Arbeit konzentrieren, da meine Gedanken immer wieder zu Madara Uchiha schweiften.
 

Ich stöhnte genervt auf.

Heute würde ich ganz sicher nichts mehr zustande bekommen, dabei hatte der Tag gerade erst angefangen.
 

Geschafft lehnte ich mich in dem Stuhl zurück.

Was sollte nur aus mir werden, wenn ich mich nicht mal mehr auf die Gegenwart konzentrieren konnte, sondern meine Gedanken immer abschweiften?
 

Der Tag würde eine Katastrophe werden, da war sie sich ganz sicher!
 

***

Ich hoffe es hat euch gefallen, auch wenn dieses Kapitel ein bisschen dürftig war.

Da ich aber etwas zu der Geschichte hochladen wollte, habe ich es so gelassen.

Naja, jedenfalls bis zum nächsten Kapitel
 

Liebe Grüße Mukuro-sama

Kapitel VIII – Träume


 

Kapitel VIII – Träume

***

Als ich meine Augen öffnete, war es auf einmal dunkel in dem Zimmer, ich sah nichts als schwärze.

Vorsichtig stand ich auf und bemerkte, dass ich keine Schuhe trug.

Meine Sachen schienen auch gewechselt worden zu sein, denn statt einer langen Hose und einem Shirt trug ich anscheinend einen mehrlagigen, schweren Kimono.

Meine Haare waren auch offen, besaßen nicht mehr den Zopf, den ich mir gebunden hatte.

Irgendwas klimperte, als ich meinen Kopf bewegte und ich hob meine rechte Hand, tastete Vorsichtig meine Haare lang, bemerkte nebenbei das ich anscheinend mehrere Armreifen trug, und erfasste einen länglichen Gegenstand, der sich wie eine Haarnadel anfühlte.

Langsam tastete ich weiter, fühlte eine Schnur, bahnte mich dieser entlang, fühlte etwas kaltes, Rundes und vor-allem kleines in meiner Hand.
 

Eine Glocke, dachte ich mir.
 

Anscheinend waren auch meine Haare nicht wie vorher angenommen offen, zumindest nicht ganz, sondern einige Strähnen waren geflochten worden, ehe man sie mir am Hinterkopf zu einer kleinen Kugel gedreht und sie mit Haarnadeln befestigt hatte.

Leise seufzte ich auf.

Wo auch immer ich mich hier befand, ich musste einen Weg hier herausfinden.

Wieso war ich nicht wach geworden als man mich, wohin auch immer, verschleppt hatte.

Was war hier nur los.

Ich hatte keine Ahnung, aber ich würde es herausfinden.
 

Ich trat Vorsicht einen Schritt nach vorne, doch dort war kein Boden mehr, sodass ich fiel.

Ein Aufschreien konnte ich mir nicht verkneifen, während ich die Arme vor mir ausgestreckt hatte.

Der Fall dauerte nicht lange und ich kam Hart auf dem Boden wieder auf.
 

Meine Hände schmerzten, die Knie waren sicherlich aufgeschlagen und mein linker Fuß fühlte sich an, als hätte ich ihn mir Verstaucht.

Ächzend stand ich auf, verlagerte aber mein Gewicht auf den rechten Fuß.

Mein linker Knöchel pochte unangenehm und meine Knie brannten wie Feuer, als hätte man mir Säure über die Knie geschüttet.

Schwerfällig und unter Schmerzen versuchte ich meinen Weg fortzusetzen, meine Arme von mir gestreckt, um nicht gegen irgendwas zu stoßen.
 

Eine Weile ging das so weiter, bis ich auf einmal einen schmerzerfüllten Schrei hörte.

Erschrocken zuckte ich zusammen, wirbelte herum und kniff meine Augen zusammen, als mich ein ziemlich grelles Licht blendete.

Als ich mich einigermaßen an die Helligkeit gewöhnt hatte, öffnete ich meine Augen ganz und sah mich erstmal um.
 

Ich befand mich in der Mitte eines mittelgroßen Zimmers das mir Merkwürdig bekannt vorkam.

Die linke Wand war in einem Brombeerton gestrichen, und ein violettes, breites Bett stand an der Wand.

An der Decke war ein Haken befestigt, an dem ein Organzastoff in dunkel-lila hing, sodass es das Bett umschloss und einen Vorhang bildete.
 

Des Weiteren hingen überall kleine Ketten von der Decke, an denen kleine Kugeln befestigt waren, die Leuchteten, sodass es schien, als würden Sterne im Zimmer schweben.
 

Auf der rechten Seite, an einer weißen Wand, stand ein schwarz-weißer Schreibtisch, mit einem schwarzen Bürostuhl. Auf dem Schreibtisch befanden sich Bücher, dessen Buchtitel sie jedoch nicht erkennen konnte.

Neben dem Schreibtisch befanden sich die ganze Wand entlang mehrere Bücherregale, die alle mit weiteren Büchern gefüllt waren.
 

Auf der linken Seite stand eine Staffelei, sowie zwei Beistelltische mit Zeichen- und Malutensilien.

An der Wand hingen Bilder über Feen, Schlösser, Drachen und anderen Fantasietieren, jedoch sah die Wand nicht überfüllt aus, sondern so, als würden die Bilder schon immer da hingehören und wären woanders fehl am Platz. Neben der Staffelei, in einigem Abstand, befand sich ein großer dunkelbrauner, breiter Schrank mit Schiebetüren und einem großen Spiegel.
 

Ich drehte mich um, sah zu der Wand, die nicht in Weiß, oder einem Brombeerton gestrichen war, sondern in schwarz.

Feine weiße Linien unterbrachen es jedoch und Formten ein einziges, großes Bild.

Es sah aus wie ein Auge, in dessen Iris sich eine Sonne aus flammenden Spitzen befand.

In der Mitte des Ganzen, befand sich jedoch die Form eines Schlüssels, der von einem Kristall umschlossen wurde.

Um das Auge herum befand sich ein Drache mit ausgebreiteten Flügeln, der in Flammen stand.

So schien es, dass das Auge sich auf dem Bauch des Drachen befand.

Mein Blick wanderte zu dem Kopf des Drachen, ehe ich ihm in die Augen sah.
 

Ich erschrak, und da machte es endlich klick in meinem Kopf.

Jetzt wusste ich wieder, wo ich mich befand und in mir stieg eine Übelkeit auf, die ich mit aller Macht unterdrücken musste.

In meinem Kopf drehte sich alles, und ich konnte mich nicht mehr auf den Beinen halten, sodass meine Beine einfach einknickten.

Ich fiel auf meine Knie, die wieder anfingen zu schmerze, jedoch ignorierte ich dies gekonnt.

Das einzige auf, dass ich mich gerade nur konzentrieren konnte, waren die Augen des Drachen.

Ein Kloß hatte sich in meinem Hals gebildet der einfach nicht verschwand.

Fest krallte ich mich in den Stoff meines Kimonos, versuchte irgendwie halt zu finden, während mir Tränen in die Augen stiegen.
 

Drei einzige Fragen wiederholten sich in meinem Kopf immer wieder, wie ein Echo.
 

Wieso war ich hier?
 

Wie war das möglich?
 

Was tat ich hier?
 

Mein Blick haftete noch immer an den Augen des Drachen.

Glühende, Kobaltblaue Augen, die in den Schatten zu leuchten Schienen.
 

Und ein einziger Name kam flüsternd über meine Lippen, hallte jedoch so laut wie ein Echo im Raum wieder und schien in meinen Ohren zu dröhnen.
 

„Azazeal.“
 

***

Liebe Grüße Mukuro-sama



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Kommentare zu dieser Fanfic (58)
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Von:  Isamu_17
2017-10-19T07:39:54+00:00 19.10.2017 09:39
hi wie lange schreibst du noch?
Antwort von:  Mukuro-sama
19.10.2017 17:41
So genau kann ich das nicht sagen. Ich habe Schule und schreibe auch jeden Freitag eine Arbeit. Jeden Dienstag sind Tests in Englisch dran, sodass ich wenig Freizeit habe. Wenn mir doch mal Zeit bleibt bin ich lieber draußen. Privatleben geht mir einfach vor, auch wenn ich dadurch meine Geschichten etwas schleifen lasse. Des Weiteren schreibe ich nur dann Kapitels, wenn ich auch die Lust dazu habe, sonst kommt einfach nur Müll raus und das will ich nicht.
Von:  Rinnava
2017-06-23T20:08:16+00:00 23.06.2017 22:08
Hi
erstmal ich freue mich wieder was von dir zu lesen :)
und es ist wiedetr ein super kapi
Lg Rin
Antwort von:  Mukuro-sama
28.06.2017 13:57
Hallo,

Ich weiß, es hat ziemlich lange gedauert, bis dieses Kapitel hier kam.
Leider muss ich sagen, dass ich nicht weiß, wann ich das nächste fertig haben werde, da meine Ausbildung mich ziemlich beansprucht.
Trotzdem freut es mich, dass dir das Kapitel gefallen hat.

Liebe Grüße Kazuya-sama
Von:  Cosplay-Girl91
2017-06-18T22:07:04+00:00 19.06.2017 00:07
Tolles Kapitel :)
Sehr schön geschrieben.
Mach weiter so.
LG
Antwort von:  Mukuro-sama
19.06.2017 15:12
Hallöchen,

Dankeschön.
Es freut mich dass es dir gefallen hat

Liebe Grüße
Von:  _-CheRrY-_
2017-06-18T18:46:37+00:00 18.06.2017 20:46
Mal wieder ein tolles Kapitel
Kannst kaum erwarten bis du weiter schreibst :)
Hoffe das passiert schnell.

LG _-CheRrY-_
Antwort von:  Mukuro-sama
18.06.2017 21:33
Abend,

Dankeschön.
Es freut mich dass dir das Kapitel gefallen hat.
Mal sehen wann ich Zeit habe, denn diese ist bei mir ziemlich knapp bemessen.
Ich hoffe jedoch selber dass es nicht solange dauert bis ich das nächste Kapitel zustande kriege.
Liebe Grüße
Von:  jillianZ
2017-06-17T23:54:46+00:00 18.06.2017 01:54
Schön das Du weiter schreibst. Tolles Kapitel. LG ❤
Antwort von:  Mukuro-sama
18.06.2017 10:53
Dankeschön, es freut mich das es dir gefallen hat ^^

Liebe Grüße
Von:  _-CheRrY-_
2017-01-03T22:15:39+00:00 03.01.2017 23:15
Super Kapitel:-)
Hast schon lange keins mehr veröffentlicht
Hoffe das es bald weiter geht s

LG _-CheRrY-_
Antwort von:  Mukuro-sama
04.01.2017 05:31
Hey^^
Ich werde noch weiterschreiben, nur habe ich zur Zeit eine Schreibblockade und auch ziemlich viel für meine Ausbildung zu tun.
Es wird also noch etwas dauern.

Liebe Grüße Kazuya-sama
Von:  UrrSharrador
2016-08-29T15:51:32+00:00 29.08.2016 17:51
Hiho!
Ich hab die FF ja schon einige Zeit auf meiner Liste, jetzt bin ich endlich dazugekommen, reinzulesen, und hab die ersten fünf Kapitel quasi in einem Rutsch geschafft. Ist eigentlich eine Seltenheit, da ich relativ wenig FFs lese und oft nicht weit komme, aber diese hier war iwie ziemlich interessant^^ Obwohl man die Szenen beim Kage-Treffen schon mehr oder minder kennt, war es dennoch nicht langatmig oder so. Gut, es ist schon recht lang her, seit ich die entsprechenden Folgen gesehen habe, aber trotzdem. Du hast die einzelnen Szenen ja ziemlich knapp gehalten, darum waren sie auch sehr leicht verdaulich, um es mal so auszudrücken^^ Lange Rede, kurzer Sinn: Die FF hat mir soweit gefallen xD
Du hast ja Bedenken geäußert wegen der Kampfszenen. Ich finde aber, du hast sie gut hinbekommen. Sie waren actionreich und man konnte ihnen gut folgen. Mir sagen nur die japanischen Jutsu-Bezeichnungen selten etwas, aber dafür kannst du nichts^^ Woran du hingegen noch arbeiten solltest (Stand Kapitel 5, also Ende April^^), ist die Groß-/Kleinschreibung. Die kam mir zuweilen ziemlich willkürlich vor. Ist jetzt nicht so, dass es die FF komplett unleserlich machen würde, aber es fällt halt doch auf. Und konkret noch, weil es öfter vorkam: Es heißt schelten - schalt - gescholten. Statt "... ich schollt mich ..." müsste es also "... ich schalt mich ...", etc. heißen ;)
Zur Story habe ich (noch) nicht allzu viel zu sagen. Soweit ich es in Erinnerung habe, ist sie ja anfangs noch sehr an die Ereignisse aus der Serie angelehnt (wie du ja selbst in der Kurzbeschreibung betonst), dann kämpft Sakura noch einmal gegen Sasuke und planiert ihn ziemlich. An der Stelle weicht es also drastisch ab und das hat mir gefallen^^ Ich war nur ziemlich erstaunt, dass Sakura so stark ist. Zuerst beherrscht sie alle Elemente und dann noch diese Dämonenverwandlung - aber hey, es steht ja nicht umsonst "Mary Sue" unter den Genres :D
Gut, ich werde definitiv weiterlesen - weiß nur noch nicht, wann ich dazu komme. Aber ich schon gespannt, wie du dieses neue Team einbringen wirst und wie es weitergeht.
lg
UrrSharrador
Antwort von:  Mukuro-sama
30.08.2016 15:39
Hallo,

Es freut mich, das es dir gefallen hat.
Ich bin erleichtert dass die Kampfszenen gut geworden sind. :))
Ja, mit der Groß-/Kleinschreibung habe ich so manchmal meine Probleme und auch mit der Vergangenheitsform.
Da bedanke ich mich, dass du mir diesen Fehler gezeigt hast und werde ihn dann ausbessern :))
Ich weiß das Sakura hier ziemlich überpowert ist, aber ich wollte sie jetzt auch nicht so schwach machen, aber deswegen ist ja wie angegeben "Mary Sue" unter den Genres :D
Mit dem neuen Team bin ich schon am überlegen wie ich diese am besten mit einbringe und hoffe dann auch dass ich das dann hinbekomme.
Jedenfalls möchte ich mich für diesen langen Kommentar bedanken und hoffe dass dir die nächsten Kapitel auch gefallen werden.

Liebe Grüße Teardrops-
Von:  jillianZ
2016-08-24T14:20:27+00:00 24.08.2016 16:20
Tolles Kapitel weiter so ja. Freu mich aufs nächste lg
Antwort von:  Mukuro-sama
24.08.2016 18:11
Dankeschön^^
Es freut mich dass dir das Kapitel gefällt und ich hoffe dass dir das nächste auch zusagen wird :)

Liebe Grüße Alyss
Von:  Cosplay-Girl91
2016-08-23T22:29:27+00:00 24.08.2016 00:29
Tolles Kapitel :)
Mach weiter so.
Lg
Antwort von:  Mukuro-sama
24.08.2016 18:09
Dankeschön^^
Es erleichtert mich, dass das Kapitel doch nicht so schlimm ist, wie ich gedacht habe und es dir gefällt :)

Liebe Grüße Ayss
Von:  Rinnava
2016-08-23T20:46:04+00:00 23.08.2016 22:46
gutes kapi
ich bin gespannt wie es weiter geht
Lg Rin
Antwort von:  Mukuro-sama
24.08.2016 18:08
Dankeschön^^
Freut mich, das dir das Kapitel gefallen hat :)

Liebe Grüße Alyss


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