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Ein Mann ist nicht genug

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Tut mir leid für das ich lange kein Kapitel mehr hochgeladen habe...
Ich habe eigentlich schon so viele Kapitel vorgeschrieben aber ich hab's wohl verschlafen
Sorry nochmal und viel Spaß beim Lesen! Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Tut mir leid das es so lange gedauert hat ...
Ich musste das Kapitel überarbeiten wegen Fehler und zu viele Leerzeichen... Ist halt doof gelaufen
Ich schreibe nur mit dem Handy da macht das ding halt auch mal Fehler und da es klein ist sieht man es leider nicht !
So genug geschrieben
Viel Spaß und schönen Halloween wünsche ich euch noch , wenn beim hochladen alles gut wird und es heute Nacht noch rauskommt
LG SkiNut-chan Komplett anzeigen

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Kinder

Jeden Tag, dass selbe Spiel. Ich stehe auf, siehe neben mir und sehe meinen Mann nicht mehr neben mir liegen.

Zu früh stand er immer auf und doch, habe ich mich daran gewöhnt.

Es hat mich nie gestört, immerhin muss ich immer etwas später aufstehen, auch wenn ich mit ihn frühstücken könnte. Ich hatte keine Lust mehr darauf.
 

Ich sah auf meine Hand, ein Ring aus Silber zierte mein Finger. Dieser Ring war schlicht, dass war aber auch nur meine Meinung. Ich nahm ihn ab und schaute auf die gravierung. In einer geschwungenen Schrift waren sein und mein Name eingraviert, sowie das Datum wann sie sich beide da 'Ja'-Wort gegeben hatten.

Genau vor einem halben Jahr, hab ich mich in die Langeweile gestürzt.

Mit diesem Gedanken, wollte ich mich nicht weiter befassen und mir damit die Laune verderben. So stand ich auf und zog mir mein Nachthemd aus und schmiss es achtlos auf das Ehebett.

Ich ging aus dem Zimmer, in einen relativ großen Ankleidezimmer, nahm mir ein paar Kleidungsstücke und ging mit langsamen Schritten in das Badezimmer, um mich zu duschen.
 

Nach ungefähr einer halben Stunde saß ich, nur mit einem Kaffee in der Hand, an dem Bartisch, der in Schwarz gehalten ist, auf einem barhocker und schaute auf die Uhr.

Als die Zeit endlich gekommen war, zog ich mir die Jacke an und die schwarzen Pumps, die ich so liebte und ging vor dir Tür, um sogleich zu apparieren. Ich spürte das ziehen und drehen in meinem Magen und musterte diese Riesen Einrichtung, die vor mir stand.

So imposant und doch düster. Trotzdem lief ich zielstrebig hinein, um in einen Fahrstuhl, zu ihrem Abteil zu kommen.

Nach wenigen Minuten hörte ich dann die vertraute Stimme vom Fahrstuhl. "Abteilung für magische Strafverfolgung". Jedes mal, dachte ich daran, wie ich hier hin gekommen bin, immerhin wollte ich die Elfen, in der Abteilung zur Führung und Aufsicht Magischer Geschöpfe, nur helfen, aber sie wollten, zumindest die meisten von ihnen, bei ihnen bleiben.
 

Ich lief weiter und sah an der Tür meinen Namen 'Hermione Jean Granger' . Ich hatte meinen Namen behalten, Weasley wollte ich nicht unbedingt heissen, falls eine Scheidung in Frage käme, hatte ich wenigstens die Gelegenheit weniger Papier kram um mich zu haben und das Geld, wäre mir so aus den Fingern geglitten. So eine Scheidung reicht dann doch einem, dass das Geld weg geht.
 

Ich schloss die Tür auf und sah den berg an Unterlagen, die über das Wochenende angefallen war.

Jedes mal könnte ich ausrasten, ich war ja nicht die einzigste, die in dieser Abteilung war. Andere Menschen hier, wollten sich doch hoch arbeiten aber nein, sie schieben alle Arbeit von sich, zu mir.

Ich setzte mich auf meinem Stuhl, meine Beine übereinander schlagend und strich mein schwarzen Rock glatt.

Meine Jacke hatte ich schon vorher auf meinem Stuhl gelegt.
 

Meine Unterlagen, die ich zu bearbeiten habe, überflog ich nur kurz, um zu wissen, um was es sich diesmal handelte.

Nur ein Name stach mir direkt ins Auge und dennoch wusste ich um wen es sich handelte. Die komplette Sippe von Malfoy, wurde beschuldigt, wieder mit schwarz magischem zu experimentieren. Ich wusste es besser und stempelte die Akte als 'falsch' ab, schrieb aber nur darunter, dass es unsinnig ist, dass die Malfoys überhaupt noch etwas mit den Todessern oder schwarze Magie zu tun hat.

Sie wusste es besser. Der Vater, Lucius Malfoy, sitzt seine Strafe in Azkaban ab, seine Frau, Narcissa, ist irgendwo im Ausland, der Name des Landes entfiel mir immer wieder. Draco hat geheiratet und hat selbst eine eigene Familie gegründet.

So wie weit ich weiß, hieß sein Sohn Scorpius Hyperion, ein grottenschlechter Name, fand ich.

Also warum sollten sie sich wieder in solche Abgründe stürzen?
 

Ich schaute auf, als ich hörte, wie jemand an der Tür klopfte.

"herein", sagte ich tonlos und mein Gesicht fing an zu strahlen als ich Ginny sah mit ihrem runden Bauch. Sofort stand ich auf und umarmte sie zaghaft.

"wie geht es dir und dem kleinen?" fragte ich "gut, sehr gut sogar!" , " das freut mich zu hören, setz dich doch" sagte ich noch und setzte mich auf meinen Stuhl.

"Du versinkst in Arbeit" sagte sie fest stellend und sah zu mir und dann wieder zu den vielen Akten. " Das ist halb so wild, heute Mittag ist diese arbeit fertig. Sag mir eher was du von mir möchtest, nicht das du es falsch verstehst aber das war überraschend!", " ich muss mit dir reden, es geht um Ron..." sagte sie ruhig, worauf ich ein wenig ins stocken geriet "Du kennst Ron, er mag es nicht über Gefühle zu reden oder sie zu zeigen aber er hat Angst dich zu verlieren!" ich wollte darauf schon etwas antworten aber sie kam mir mal wieder zuvor "du nimmst Immernoch die Pille, ich weiß es ist deine Entscheidung ob du Kinder haben möchtest oder nicht aber kannst du das nicht mit Ron abklären... Er verzweifelt an der Situation, obwohl ich es nicht wissen wollte, sagte er mir und Harry, dass ihr nicht mal mehr Sex hattet" sagte sie ruhig und doch war es ihr peinlich.

Immer dieser Kinderwunsch, es ging mir so auf die nerven.
 

Alle in meiner Umgebung bekamen Kinder, nur ich nicht, zumindest meine Bekannten und Freunde. Ich wollte noch nicht, Schule und Ausbildung waren mir um hundertsten lieber als ein Kind.

Kinder brauchen Zeit und Liebe, beides hatte ich nicht. Im Ministerium zu arbeiten war schon stressig genug und die Zuneigung die ich Ron eigentlich hatte geben müssen , ging in der Arbeit einfach 'flöten' .

"wenn ich es schaffe, was ich schaffen will, dann wird es auch so weit sein das ich ein Kind bekomme. Und das mit dem Sex, hat keinen etwas anzugehen." sagte ich noch in einem relativ ruhigen Ton, bis ich aufstand und die Tür öffnete für Ginny.

"wie du siehst ich hab noch zu tun, entschuldige." sagte ich und die angesprochene ging auch relativ flott aus dem Büro raus.
 

Ich seufzte laut, als ich die Tür schloss und verrichtete die restliche Arbeit im schnellen Tempo.

Immer wieder hörte ich von Freunden, wie süß und lieb kleine Babys sind und das ich auch langsam anfangen sollte. Angeblich wäre ich in dem Alter fürs bekommen von Babys aber das wollte lieber ich alleine entscheiden und nicht irgendwelche Menschen, die meinen mich zu kennen.

Ich raufte meine haare, als in meinem Kopf das Geschrei von kleinen Kindern zu hören bekam.

Ich bin ein Mensch , ich bin eine Frau, dass heißt ich liebe Kinder. Jeder liebt Kinder, ich bin nicht verbittert, nur realistisch. Ich denke an meine Zukunft und das möchte ich meinem Kind nicht antun und die schuld, dass ich das nicht erreicht habe, was ich erreichen könnte, wäre da nicht das Kind und es diesem die schuld, unbewusst, gebe.

Irgendwann kommt die Zeit, an die ich mich dafür entscheide, ein Kind zu bekommen.
 

Das einzige, woran ich dann nur noch dachte, war das ich mit Ron reden musste, auch wenn ich riskiere wieder mit ihm Streit zu bekommen.

Träume

Nach getaner arbeit, war ich schon auf den weg nach Hause, um mit Ron zu reden. Immerhin fand ich es unerhört, dass er seiner Schwester davon erzählt, was sie beide im Bett treiben und was nicht.

An der Haustür angekommen, öffnete diese und sah schon das Chaos in der Wohnung. Da war ich schon froh, eine Hexe zu sein, denn mit einem wink war das Chaos, was Ron immer machte, sofort weg. Das Geschirr legte ich in die Spülmaschine und schaltete diese sofort ein.

Ich schaute mich kurz um und sah den Übeltäter auf der Couch liegen und am schlafen war. Leicht lächelnd sah ich ihn an und deckte ihn zu, mit einer Wolldecke. Er sah aber auch zu niedlich aus, wenn er schläft aber wenn er wach war, war er unerträglich.

Ich schaute auf die Uhr und überlegte mir, ob ich nicht noch einmal nach Hogsmead gehen sollte, ein bisschen Shoppen oder was trinken gehen, genau wusste ich es nicht. Ich wollte mich ein bisschen ablenken, ein Buch lesen wollte und konnte ich nicht wirklich, hatte ja keine Bücher mehr die ich interessant fand.

Manche Menschen und Freunde denken, ich hätte mich verändert, sagte zumindest Ron am häufigsten aber er sollte nicht meckern, ich habe IHN geheiratet und bin mit IHM zusammen gezogen. Er hat es doch nicht leiden können, wenn ich durch gehend in meinen Büchern lese und jetzt lasse ich es mal , schon heult und mault er wieder rum. Den Männern kann man es auch nicht recht machen. Er ist so unsensibel und na ja, dumm kann man ja nicht sagen aber er hat nicht einmal bemerkt, das ich keine Jungfrau mehr war, vor der Ehe mit ihm, nicht mal bevor wir zusammen gekommen sind, war ich noch Jungfrau.
 

Nach langem überlegen ging ich doch hoch in das Schlafzimmer und zog mich um. Ich hatte mir gesagt , dass ich lieber ein nickerchen mache, bevor ich mich Ron redete. So zog ich mir nur ein Weißes Top an und eine dunkle Hotpant an und legte mich in das gemütliche Bett, was wenigstens einmal mir alleine gehörte.

Schnell schloss ich meine Augen und öffnete mich für den kommenden Traum.
 

Jede Nacht träumte ich von diesem Fremden Mann, er starrte mir immer ins Gesicht. Diese Augen waren so voller Leidenschaft und Begierde. Sein Gesicht war vom Schatten verhüllt und ich sah nichts von ihm. Irgendwie kam mir aber seine Statur und sein gang bekannt vor aber mir wollte nicht einfallen, wer dieser Mann war.

Ich sah, dass er ein schwarzes Hemd und eine dazugehörige Hose anhatte aber das Hemd hatte er offen und ich konnte erahnen das er darunter nichts trug, kein unterhemd, nur ein strammer Oberkörper, vielleicht hatte er sogar viele Muskeln.

Er kam zu mir, wobei ich immer mehr nach hinten ging. Mir lief der Angst schweiß und ich spürte wie etwas hinter mir war, schnell wurde mir klar, nach dem abtasten, dass es eine Wand war, die mich aufhielt, weiter nach hinten zu gehen. Er überbrückte die wenigen Meter von uns und drückte mich an die wand. Seine Hand, die so groß und so warm war, hielten meine Hände über meinem Kopf. Immer mehr geriet ich in Panik. Was sollte das, was war das für ein Traum, ich wollte nur noch aufwachen, hatte Angst das es ein Vergewaltigungstraum war. Aber es war keiner, dass wurde mir schnell bewusst, als er mich fordernd küsste.

Mit seiner anderen Hand, strich er über meinen Körper. So forsch aber doch so zärtlich.

"Oh, Hermione!" raunte er meinen Namen, auf erotische weise, sodass ich sofort scharf war auf diesen Fremden.

Er knabberte an meinem Ohrläppchen und seine Hand ging in meine intimste Zone, so wusste er sofort was nun Sache war. Er Küsste mich forsch und zwischen uns herrschte ein Krieg mit unseren Zungen.

Ich war so weit, dass ich alles getan hätte, um diesen Mann glücklich zu machen und mit ihm zu schlafen.
 

Es sollte bloß nicht so sein, als ich ein rütteln bemerkte. Meine Augen schlugen auf und ich sah das Gesicht meines Mannes. "Merlin Hermione Liebling , du hattest einen Albtraum!" sagte er etwas geschockt und ich sah an mir runter. Mein ganzer Körper war durchnässt und die Bettwäsche war nicht mehr an ihrem Platz, sogar das Laken war um meinen Bein geschlungen. Mein Atem ging schnell.

Ich ordnete mich erst mal und lächelte Ron an "Danke für's aufwecken, mein schatz" sagte ich lieblich und küsste ihn zärtlich.

Ich zog ihn zu mir aufs Bett, zog sein Shirt von seinem Körper und verwickelte seine Zunge mit meiner in einen kleinen Kampf. Nach so einem Traum brauchte ich Sex aber mir entging nicht wie Ron meinen Namen sagte. Es war nicht so wie dieser Fremde, in meinem Traum. Ich musste mich wohl damit abfinden, dass es nur ein Traum war, mehr nicht und so konzentrierte ich mich nur noch auf Ron, immerhin war er derjenige, der gemeckert hatte, das wir es zu wenig machen.

Ich hoffte nur das er diesmal lange durch hält aber Fehlanzeige!

Ich hab ihn geritten und nicht mal FÜNF Minuten kam er schon in mir. Und ich war nicht ein mal gekommen, dass war sehr frustrierend.
 

Nach seiner verschnaufpause, sah er mich entschuldigend an, sodass ich nur abwinkte. Ich zog mich an und sah auf meinem Nachtschrank, wo mein Terminkalender lag.

Ich schlug das Büchlein auf und musste schon fast laut auflachen ~Freitag der 13.~ war das die Ironie des Schicksals oder was?

Mein Job , gefüllt mit Arbeit ohne Ende, ein interessanter und erotischer Traum , auch noch mit einem fremden Mann, dann kommt noch der Sex den ich mit Ron hatte. Früher war er aber auch mal besser, dachte ich mir so und schüttelte den Kopf.
 

Ich stand auf und lief Richtung Badezimmer, ohne ein Wort zu sagen.

Nach wenigen Minuten, kam ich wieder raus und nur mit einem Handtuch bekleidet. Ron warf mir wieder diese Blicke zu, wo ich würgen könnte. " Ich geh heute Abend weg, möchtest du mitkommen?" fragte ich ruhig und sah Ron an, dieser nickte nur leicht und verzog sich auch ins Bad um sich frisch zu machen.

Ich lief in das ankeidezimmer und suchte mit ein schwarzes Etui Kleid raus und die schwarze Spitzen Unterwäsche raus. Diese zog ich mir sofort an und zauberte mir schnell meine Haare glatt.

Meine Haare waren, zum Glück, nicht mehr so buschig wie früher aber ein paar Wellen in den Haaren waren immer noch. Mit den Jahren sind sie auch ein bisschen Heller geworden, dass sie, wenn spät Sommer war, einen leichten Blond Ton, annahmen. Das kam wahrscheinlich deswegen, weil mein Vater auch blond war...

Ich schüttelte diesen Gedanken an meine Eltern schnell weg, zu viele schmerzen hat es mir immer bereitet nur an sie zu denken.
 

Nach Fünf Minuten, kam auch Ron raus und ich legte ihm ein paar Sachen raus, die für den Anlass entsprechend war. "Wohin gehen wir eigentlich?" fragte er mich, "Hogsmead, da hat eine Tanzbar eröffnet. Ich glaub der Name war... Hogs Dance, oder so." .

Er zog sich die Kleidung an und ich ging schnell ins Bad, um mich noch zu schminken. Ein bisschen Kajal, Make-Up, Wimperntusche und Lipgloss und schon war ich fertig und natürlich zufrieden mit meinem Aussehen.

Früher hab ich mich nicht so hübsch gemacht, für irgendeinen aber nachdem ich mit einem Mann zusammen war, der viel von aussehen hielt und ich mit ihm auch in der Kiste war, war es für mich manchmal selbstverständlich, dass ich mich hübsch mache, dezent und nicht so wie ein farbeimer aber das ein Mann es gefiel, was man sah.
 

Nach einer gefühlten halben Stunde, apparierten Ron und ich, Seit-an-Seit' und kamen sofort an.

Meine Highheels trugen mich schon automatisch in die Bar, dass mir hinterher geschaut wurde, ignorierte ich geflissentlich aber Ron schaute sich die anderen Frauen an, anstatt zu mir.

Wie ich das hasste, ich war nicht eifersüchtig aber was sollte das?

Ich stand neben ihn, sehe ansehnlich aus, sind sogar verheiratet, nach seiner Bettelei und jetzt, schaute der sich irgendwelche Weiber an.

Ich boxte ihm auf die Schulter und wir gingen rein. Das ich dann von Ron gemustert wurde , war irgendwie typisch.
 

Als ich dann endlich an der Bar ankam, bestellte ich mir, für den Anfang, nur ein Sekt und trank diesen dann auch. Ich fragte Ron, ob er mit mir Tanzen wollte aber er verneinte. So zog ich alleine auf die Tanzfläche und bewegte mich zur Musik.

Die Stilrichtung der Musik ging von Pop, zu Techno und vielleicht, wenn man es wünscht, kam auch ruhigere Lieder.
 

Irgendwann spürte ich dann, dass ich beobachtet wurde. Am Anfang dachte ich, dass es Ron war, der mich beobachtet, so wie es sich gehörte aber ich sah nur einen Blondschopf.

Er kam mir so verdammt bekannt vor. Als sich die menschenmassen sich verzogen, konnte ich ihn mir genauer ansehen. Kurz sah ich zu Ron und sah das er mit jemanden redete, diese Person war mir aber fremd und das es eine Frau, war ärgerte mich immer mehr.

Ich drehte meinen Kopf wieder zu dieser Person mit den Blonden Haaren. Sein Blick war nicht kalt, eher interessiert. Sein Mund zuckte zu einem Lächeln und ich tanzte weiter.

Ich schaute ihn an und wusste was er wollte. Ich leckte mir lasziv über die Lippen und zwinkerte ihn zu. Er kam sofort und stellte sich hinter mir. Ich tanzte weiter, bewegte meine Hüften und er legte seine Hände auf meine taillie.
 

Er roch nach Zigaretten, Alkohol und Pfefferminz.

Warte Pfefferminz?

"Na, endlich raus gefunden?" sagte er in mein Ohr und küsste mein Hals.

"Draco..."

Wiedersehen mit Erinnerungen

....

Er roch nach Zigaretten, Alkohol und Pfefferminz.

Warte Pfefferminz?

"Na, endlich raus gefunden?" sagte er in mein Ohr und küsste mein Hals.

"Draco..."

....
 

"Genau..." sagte er mit seiner rauchigen Stimme.

Nach so langer Zeit, ihn wieder zu sehen und auch noch so nah bei mir, war für mich wie, als wenn ich wieder mich daran erinnerte was früher passiert war.

Ich hätte mich eigentlich sofort an ihn erinnern müssen aber er sah so verändert aus. Seine blonden Haare standen wirr auf seinem Kopf, ein Tattoo von seinem rechten arm war größer geworden, die Knöpfe von seinem Hemd waren geöffnet und ließen Einblicke auf seinen Hals und sogar seine Brust erhaschen, wo ich sein Tattoo sehen konnte. Er sah für mich aus, wie ein Gott.

Wie konnte man nur, so verdammt gut aussehen?
 

Er drehte mich, sodass ich ihm in die Augen schauen konnte. Sein Gesicht zierte ein schelmisches Grinsen, seine Augen funkelten als er mir in die Augen schaute, sein Gesicht wirkte irgendwie Blass, zwar nicht so blass als wäre er Krank aber das machte ihn noch heißer.

Wir tanzten weiter, auch wenn wir die Musik um uns herum nicht einmal mehr wahr nahmen. Meine Hände legte ich auf seine Brust, als wäre es selbstverständlich und er legte seine auf meinem rücken, strichen auf und ab und legte sie besitzergreifend auf meinem Hintern. Er drückte mich näher an sich, keiner sah es was er mit mir machte. Mein Blick ging kurz zu Ron, der aber irgendwie verschwunden war und ich vergaß ihn. Dieser Mann, war jetzt für mich wichtiger.

"Was machst du hier?" sagte ich flüsternd, so das er es nur verstand. "Feiern, so wie du...", "Du hast Familie..." sagte ich darauf nur beiläufig.

"Hat es dich jemals gestört, wenn jemand Familie hat oder nicht?" sagte er worauf ich mich in sein Hemd krallte. Wie konnte er sowas nur sagen? Mit den Männern, mit denen ich was hatte, waren Single, nur ich nicht, vielleicht ist es mir nur ein mal passiert, dass ich was mit jemanden hatte, der Vergeben war.

" Das ist was anderes..." sagte ich darauf nur leise in sein Ohr.

Ich wurde nervös, wenn Ron es Mitbekommt, dann wäre ich geliefert.

"Oh Hermione..." sagte er, worauf ich zusammenzuckte. Er löste sich von mir und gab mir ein Kärtchen, was er mir dann in meinen Ausschnitt steckte. "Wir sehen uns" sagte er und ging einfach weg.

Ich bekam weiche Knie bei seinen Worten, erstrecht als er meinen Namen sagte.
 

Ich berappelte mich wieder und schaute in meinen Ausschnitt, wo die kleine Karte lag. Ich nahm sie in die Hand und ging wieder zur Bar. Ich nahm mein Getränk in die Hand und trank ihn schnell. Mein Mund fühlte sich trocken an, als hätte ich seit Tagen nichts getrunken.

Auf dieser Karte, stand seine Adresse und seine Handy Nummer. So schnell es ging versteckte ich die Karte wieder in meiner Tasche, bevor Ron irgendwas sah und möglicherweise was dazu sagt.

Kaum an ihn Gedacht, kam er auch schon, worauf ich ihn etwas böse ansah. " Ich gehe... Du hast ja anscheinend was besseres gefunden!" sagte ich mies gelaunt und nahm meine Tasche und ging schnellen Schrittes raus.
 

Das ich Ron, möglicherweise, zu etwas beschuldigt hatte, war mir egal. Er hätte mit mir Tanzen sollen, er hätte mich ansehen sollen und nicht Draco Malfoy!

Mir kamen immer mehr Erinnerungen hoch, was ich doch für ein Mensch war, wenn mir langweilig war.

Obwohl ich in einer Beziehung war, hatte ich es wirklich fertig gebracht, mit anderen Männern zu schlafen.
 

Viktor Krum, aus Durmstrang, Cormac McLaggen, Harry, sogar Draco Malfoy!

Wie konnte ich sowas nur machen?

Mein erster Freund und natürlich mein erstes Mal, hatte ich mit Viktor. Er war so Zärtlich und liebevoll, als ich ihm erzählt hatte, dass ich noch Jungfrau wäre. Später wurde mir aber alles irgendwie Langweilig. Wir hatten eine Fern Beziehung, ich glaub deswegen hat es nicht mal gehalten und ich musste mich immer zusammen reißen, um nicht Fremd zu gehen. Aber Viktor kam mir zuvor, nachdem ich ihn erwischt hatte, mit einer anderen Frau. Sie war in meinem Alter und er entschuldigte sich immer und immer wieder, ich solle doch bei ihm bleiben. Nach langem überlegen habe ich es dann angenommen.

Als später dann Cormac auf der Bildfläche erschien, dieser mir Avancen machte um mit mir auf Slughorns Party zu gehen, willigte ich ein.

Leider war das ein Fehler, er wollte mich küssen und er hat geredet und geredet als gäbe es kein Morgen. Er war dazu auch noch dumm. Das einzige, was an ihm gut war, war das er richtig gut aussah und sein Fach verstand, um Frauen einen Höhepunkt zu bescheren.

Ich habe ihm Verboten mich zu küssen, da ich sowas schleimiges nicht gerne mag.

Ich hab es nicht bereut mit ihm in die Kiste zu steigen, es war für mich ein aufregendes Experiment, was ich gerne immer wieder wiederholte.

Das ich Viktor betrogen hatte, war mir egal, was er konnte, konnte ich schon lange.
 

Nach circa 3 Monaten, beendete ich das Verhältnis mit Viktor und Cormac. Cormac vertrug es eher, weil er wusste, dass es nur Sex war ohne Gefühle. Viktor war eher niedergeschlagen aber er vertröstete sich schnell mit einer anderen.

Das hat mich nicht mal gekratzt, als Ich es erfahren hatte.
 

Nach ein paar Wochen kam Harry zu mir, total traurig und wir wollten uns ablenken von dem Stress, vom Krieg.

Er erzählte mir, dass Ginny sich von ihm getrennt hatte und er nicht wusste, wie er Voldemort besiegen sollte.

Wir redeten viel und tranken unseren Frust weg.

Irgendwann landeten wir im Bett, Harry total Betrunken und ich angeheitert. Harry konnte sich nicht an die Nacht erinnern und ich war froh darüber. Ich hab ihm erzählt, dass wir was trinken waren und ich ihn ausgezogen hatte, das er nicht in Klamotten schlafen musste und natürlich das nichts passiert war.

Nach nicht mal 2 Tagen, vertrugen sich die beiden wieder und ich verkniff mir Ginny irgendwas zu sagen.

Wie würde das denn rüber kommen? »Hey, Ginny! Wo du und Harry Streit hattest, habe ich mit ihm im Vollsuff geschlafen!«

Sehr schön...

Harry ist mein Bester Freund und ich wollte nicht unbedingt seine Beziehung zerstören, wegen sowas. Auch wenn ich mich gerne daran erinnerte, wusste ich das es Falsch war.

Seine Finger, die über meinen Körper strichen, Stellungen die mich so zum Höhepunkt trieben.

Und doch verschwand ich sofort, nachdem er eingeschlafen war.

Ich habe ihm nichts erzählt, aber ich glaube, dass er es doch raus gefunden hatte. Da er mich komisch ansah und Andeutungen gemacht hat wenn Ginny nicht da war.

Wir haben es aber nie richtig angesprochen.
 

Ron und ich waren irgendwie komisch zueinander. Wir konnten nie mit und nie ohne den anderen sein.

Wir hatten eine So genannte 'On-Off' Beziehung.

Wir zofften uns nur noch, was später zwar zu Sex Führte aber später Trennten wir uns wieder.

Es tat immer so weh, wenn es so war.

Und doch, kamen wir zusammen und durch Harry und Ginny kam ihm die glorreiche Idee, zusammen zu ziehen. Nach einem Jahr Beziehung, fragte er mich dann ob ich ihn heiratete.

Am Anfang dachte ich, dass es ein scherz von ihm war, weil wir doch so frisch zusammen waren.

Wir kannten uns so lange aber eine Ehe würde unsere Freundschaft doch sehr kaputt machen, wenn wir uns mal trennen sollten.
 

Ich blieb ein Jahr noch auf Hogwarts, um meinen Abschluss zu machen, nicht so wie Ron und Harry, die nach einem Angebot von den Auroren, die Schule verließen, nach dem Krieg mit Voldemort.

In der Zeit hatten Ron und Ich uns darauf geeinigt uns nicht zu trennnen. So kam es dann, dass ich jedes Wochenende in unsere gemeinsame Wohnung ging, um mit Ron Zeit zu verbringen.

Leider kam es so, das jedes mal wenn wir uns sahen, es in Streit ausartet.

Wir hatten so einen heftigen Streit, sodass ich nicht mal fragte, ob er mit mir zusammen zum Abschlussball ging. Er hätte so oder so Nein gesagt. Es wäre ihm unangenehm zu Tanzen.
 

Wenn ich alleine war, in der Bibliothek, sah ich Draco Malfoy. Am Anfang ignorierten wir uns, ab und an halfen wir uns gegenseitig bei unseren Hausaufgaben und beim Lernen. Wir waren immer alleine.

Wir hatten Immernoch einen großen Hass aufeinander aber wir ignorierten das geflissentlich.

Wir wollten beide unseren Abschluss, mit Bravour bestehen.

Er wusste alles von mir, er wusste das ich vergeben war aber irgendwas, war zwischen uns beiden. Ich wusste nicht was es war.

" Ich weiß das du mit Potter in der Kiste warst..." sagte Er beiläufig zu mir und ich stockte und sah ihn verwirrt an. "Was?" fragte ich , "Du hast schon richtig gehört, Granger!" sagte er dazu und grinste breit.

Abschlussball

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Abschlussball Zensiert

Wollte er was von mir oder warum sagte er mir das?

»Ich weiß das du mit Potter in der Kiste warst...«

Was sollte das bitte werden?

" Das hat dich nichts anzugehen, Malfoy!" , "Doch, immerhin möchtest du nicht, dass deine Freunde oder Potter selbst was davon erfahren, oder?"

Ich verstand es nicht. Warum sagt er mir das?

"Weasley wäre davon auch nicht gerade begeistert."

"was willst du?" sagte ich ruhig und in einem beherrschten Ton.

"Einfach, geh mit mir zum Abschlussball!" sagte er dazu und ich willigte ein. Wenn es ja nur das ist, was er von mir verlangte, war es ok für mich.
 

Zwei Wochen später, war es dann so weit.

Ich hab mich Hübsch gemacht, nicht wegen ihm, nur für mich selbst. Es ist ja nicht so, dass es jeden Tag solche Bälle gab, also möchte man schon Hübsch aussehen.

Ich hatte ein schwarzes Kleid an, es war Knie lang und dazu eine wunderschöne Kette, das mein decolté nicht so nackt war. Meine Haare hatte ich offen gelassen aber eine Spange hatte ich an meinem Kopf hinten angebracht um die störenden Strähnen aus meinem Gesicht zu machen.

Ich Schritt aus der Tür und kam schnell an der Treppe an, wo auch schon Draco wartete.

Er sah wie immer, unglaublich aus und die Frauen standen ihm Schlange, aber als ich dann an der Treppe stand und runter ging, warf man mir tödliche blicke zu.

Seine Augen aber, waren nur auf mich gerichtet als ich bei ihm war. So harkte ich mich bei ihm unter und zusammen gingen wir in die Halle, die wie immer prunkvoll eingerichtet war, für den Ball.
 

Er drehte und drückte mich an sich. Wir wurden böse angesehen, was weder ihn noch mich störte. Ich war nicht verliebt in ihn aber zwischen uns herrschte ein erotisches Knistern, was nur wir beide bemerkten.

Wir Tanzten zu einem relativ langsamen Lied, was glaub ich nur für Paare bestimmt war. Uns beiden war alles egal, Hauptsache ich tat es was Malfoy mir gesagt hatte.

Nach gefühlten Stunden, lösten wir uns dann doch und setzten uns hin. Er brachte mir was zu trinken, was ich dankend nahm und wir beide sagten nicht ein Wort. Es war keine unangenehme stille aber irgendwann musste einer von uns beiden was sagen aber wer den Anfang machte, wussten wir nicht.
 

"Hey, Granger... Ich sag es keinem..." sagte er leise zu mir und ich verstand sofort was er meinte. "Danke, Malfoy... Das erspart mir eine Menge Ärger..." , "warum ist Weasley nicht hier?" , "Er hat anscheinend besseres zu tun..." murmelte ich und stand, etwas traurig, auf.

Ich ging aus der Halle und er folgte mir. "Malfoy, lass mich alleine! Ich habe meinen Teil erfüllt!" sagte ich leicht säuerlich.

Ich bemerkte das niemand hier war, wahrscheinlich waren entweder alle im Bett oder in der Halle um zu feiern. Er folgte mir weiter, auch als ich in die Bibliothek ging, sogar schon fast rannte.

Dort fühlte ich mich immer wohl. Ich war so traurig darüber, das mein Freund es nicht mal für nötig hielt, hier hin zu kommen und mit mir zu Tanzen und den Abschluss zu Feiern.

Wegen sowas sagte ich immer Nein zu , wenn er mich fragte ob ich ihn heiratete. In der Zeit hatte er sich noch rührend um mich gekümmert und kaum sagt man ja, bin ich anscheinend nichts mehr wert.

Ich ging in eine kleine Nische, wo ich ungestört Lesen konnte aber ich sah nur raus aus dem Fenster.
 

Das Draco mir folgte und mich mustert, war mir dann doch egal. "Warum hast du mich gefragt?" fragte ich ihn aber mein Blick war immer noch auf die Scheibe gerichtet. " Ich konnte mir denken das du keinen Partner hast..." , "wieso ? Du hättest andere Weiber fragen können..." , "Ja... Hätte ich, aber dann hätte ich keinen Spaß an der Sache" sagte er feixend, worauf ich natürlich ansprang und sauer zu ihm schaute "Du hast mich Erpresst, Malfoy! Was ist daran Spaß?" , "Ich glaube dichc wütend zu machen, dass macht Spaß, kleine Besserwisserin!" sagte er weiter feixend und ich stolzierte zu ihm. "Ist es für dich ein Spiel? kleiner Ex-Todesser?" sagte ich wütend zu ihm und er funkelte mir in die Augen.

Ich wusste das er dieses Wort hasst aber das er so ausrasten würde hätte ich nicht gedacht.

Seine Hände ballten sich zu Fäusten, seine Augen funkelten böse und ich konnte sehen wie er sich zusammen reisst. Er kam auf mich zu und drückte mich gegen die Wand. "Du kleines Schlammblut!" sagte er und ich hob meine Hand und gab ihm eine schallende Ohrfeige, dachte ich zumindest, aber er fing meine Hand ab und drückte sie fest.
 

Er war so nah, ich konnte ihn schon riechen. Ich schaute in seine Augen und war auf alles gefasst, was vielleicht kommen mag aber er schaute mir nur in die Augen.

" Was willst du jetzt tun, Malfoy? Schiss gegen ein Mädchen?" sagte ich wütend zu ihm und da sah ich es. Dieses Herausfordernde blitzen in seinen Augen. Sein Gesicht kam meinem Ohr näher und ich hörte wie er an mir roch. Ihm gefiel es anscheinend, was er da roch, so wie sein Gesicht dann aussah. "Ja bemerkt, das ich wie jede andere rieche und nicht nach Schlammblut!?" sagte ich feixend und sah ihn an.

" Ich hasse dich so sehr, Malfoy! Ich hätte niemals drauf eingehen sollen!" sagte ich wütend und schaute ihn an. Er drückte mich mehr an die Wand und meine Hände drückte er grob über meinen Kopf, mit einer Hand. Sie war so warm und doch so fest, dass er mir weh tat.

So schnell konnte ich nicht mal reagieren, so schnell hatte er seine Lippen auf meine gelegt. Forsch und besitzergreifend waren seine Lippen. Sie waren so schön weich und er schmeckte so gut, sodass ich mich nicht mehr zur wehr setzte.

Mein Herz ging so schnell, dass es sich anfühlte, als würde es gleich zerspringen. Ich hatte das Gefühl, dass er es hören könnte obwohl ich wusste, dass ich mich NICHT in ihn verliebt hatte, hatte ich keine Lust es erklären zu müssen.
 

Er leckte über meine Unterlippe, um mit mir ein Krieg anzufangen, mit den Zungen. Ich ging darauf ein.

Ich wollte ihn anfassen aber er ließ es nicht zu, sondern fuhr mit seiner freien Hand über meinen Körper. Jede einzelne Kontur von meinem Körper fuhr er nach, bis er an dem Reißverschluss von meinen Kleid ankam. Ich konnte nicht mal was sagen, so schnell war mein Kleid auf den Boden und er musterte mich, als hätte er Angst es vergessen zu können.

Ich stand nur noch in meiner Unterwäsche vor ihm und mir war es nicht peinlich. Als ich in seine Augen sah, wusste ich das es ihm mehr als gefiel, was ich da trug und ihm zur schau stellte.

Meine Unterwäsche war schwarz mit Spitze besetzt, mein BH hatte keine Träger nur ein Steinchen in der Mitte so wie mein String.
 

In seinem Gesicht sah ich, dass er sich zusammen riss um nicht sofort über mich herzufallen. Ich kannte diesen Blick einfach zu genüge.

So hässlich war ich immerhin nicht, ich hatte mich vom aussehen sehr stark verändert, auch wenn man das nicht sah, unter der Schulkleidung.

Er sagte nichts, sondern küsste mich wieder fordernd und ließ nun endlich meine Hände los, aber nicht um mich weg zu schicken oder das ich ihn verwöhnen durfte, sondern nur um mich Hoch zu heben.

Meine Beine schlangen sich automatisch um seine Hüften und ich löste nicht einmal diesen wundervollen Kuss. Meine Finger fuhren über sein Gesicht, zu seinem Hals runter und zog ihm diese Anzugsjacke aus, um an sein Hemd zu kommen. Ich öffnete seine Krawatte und schmiss sie zu den der Jacke.
 

.........
 

Er hielt mich fest, meine Beine zitterten vor Anstrengung und ich musste zu Atem kommen, so wie er.

Ich lehnte mich an ihn und er an mir, an meinem Rücken spürte ich die kalte wand.

Ich hörte dann das große Feuerwerk, was mich kurz zusammenzucken lässt und sah dann zu Draco. Als wir beide uns so ansahen wussten wir, dass es niemals mehr passieren durfte und keine Menschenseele durfte davon erfahren.

Ich löste mich von ihm und zog mir meine Unterwäsche an und mein Kleid, er machte es mir nach und zog sich sich seine Sachen an.

Ich zog mir meine Schuhe an und beobachtete ihn, wie er versucht seine Krawatte zu binden und sein Hemd zu zu knöpfen, was natürlich nicht ging, weil ich das Hemd entknöpft hatte.

Ich nahm es ihm ab, nahm mein Zauberstab, "Reparo" sagte ich und sein Hemd war wieder wie neu. Ich sah auf seinem Rücken und musste grinsen.

Sein Rücken zierten striemen und Kratzspuren, manche waren sogar schon blutig geworden.

"Upps..." flüsterte ich und sah ihn entschuldigend an.

Er sah mich an und zuckte die Schultern "nicht schlimm... Wenn es eine Narbe wird, habe ich wenigstens eine Erinnerung ..." sagte er ruhig und grinste dann endlich etwas breiter.

Ich half ihn, sich das Hemd an zu ziehen und die Krawatte zu binden.

Ich ignorierte sogar seinen Rechten arm, wo das Symbol für die Todesser eintätowiert war.

Er strich mir die haare leicht Glatt und machte die Haarspange raus, da sie so oder so am falschen Ort hing.

Ich schaute zu ihm hoch, als er was sagen wollte aber irgendwie brachte er kein Ton raus.

"Sehen wir uns wieder?" fragte er leise nach und ich schaute auf den Boden.

"wenn ich nicht deine Anwältin werde, dann ... Vielleicht..." sagte ich leise und ging ohne noch ein Wort zu sagen.

Jedes weitere Wort, wurde alles kaputt machen. Wir wollten es so und ändern wollten wir es auch nicht.

Für uns beiden existiert sowas nicht wie Liebe und Zuneigung. Das was uns Verband war der Sex, mehr nicht!

kapitel 5

Wie lange war es wohl her?

Vor einem halben Jahr, habe ich Ron geheiratet, vor einem Jahr habe ich die 2 Jährige Ausbildung beendet.

3 1/2 Jahre ... Solange habe ich nichts von ihm gesehen oder gehört. Nur das ein oder andere mal, wenn ich in seine Akte gesehen hatte.

Ich habe nur noch sein Bild im Gedächtnis, wo ich ihn so zu sagen verlassen hatte.

Erst jetzt lässt er sich mal blicken? Ok, Ich wollte es auch nicht anders.

Ich hatte ihn sogar irgendwie vermisst, kann auch sein das ich nur den Sex, mit ihm vermisste.
 

Ich schaute mich um, keine Menschenseele lief hier umher.

Die Party war für mich gelaufen, Ron hatte anscheinend eine neue Bekanntschaft und ich lief hier alleine nach Hause. Nachdem ich lang genug gelaufen war und mir langsam die Füße weh taten, apparierte ich und kam vor der Wohnung an. Ich schloss die Tür auf, trat hinein und zog meine Schuhe dann aus. Mit nackten Füßen, lief ich dann in das Schlafzimmer. Ich griff an die Seite meine Kleides und machte den Reißverschluss auf um mit mein Kleid auszuziehen. Das Kleid viel mir gerade so vom Körper und ich tapste aus dem Kreis vom Stoff raus, um mich in das Bett zu legen.

Ich holte meine Tasche, die ich ans Bett gelegt hatte und holte die Karte wieder raus. Ich musterte sie genauensten. Er wohnte in der Nähe von hier, aber ich wusste auch das er mit seiner Frau eigentlich in Malfoy Manor lebte. War es eine Masche, um Frauen abzuschleppen?

Ich versuchte, mit Erfolg, diesen Gedanken abzuschütteln und setzte mich auf. Ich öffnete meinen Nachtschrank und nahm das Handy raus, was ich mir zugelegt hatte, falls was sein sollte. Ich tippte die Nummer ein, die auf der Karte stand und speicherte diese unter einem Namen, den ich mir ausdachte aber dennoch um zu wissen das es sich, um Draco handelte.

Ich überlegte mir, ob ich ihm schreiben sollte. Nach so langer Zeit und dann dem Wiedersehen, sehne ich mich schon fast nach seinen berührungen.

Ich fing leise an zu lachen, als ich mich daran erinnerte, wie lange die Blauen Flecken auf meinem Körper waren. 2 Wochen durfte ich nichts kurzes anziehen, beziehungsweise man durfte nichts sehen von den flecken. Das hieß, dunkle Strumpfhosen und langarm shirts und das im Sommer.

Am schlimmsten war es dann, als ich nach Hause kam. Ich hab Ron die Wochen nicht einmal ran gelassen, musste mir immer eine Ausrede einfallen lassen. Die erste Woche hatte ich gesagt, dass ich meine Tage hätte aber die zweite Woche musste ich mir immer was einfallen lassen. Das war wirklich schwierig.

Ich schaute auf meinem Unterarm, wo Immernoch das Wort 'Schlammblut' als Narbe zu sehen war, wenn man genau hinsah. Ich überlegte mir, ob ich es nicht was drauf Tätoowieren sollte.

Es waren so viele Erinnerungen an diese Zeit, wo der Krieg war und doch konnte man es einfach nicht vergessen.

Harry hatte fast alles verloren, sein Patenonkel und sein Familie, sogar Dumbledore und Remus. Ron hatte eher Glück aber auch er verlor seinen Bruder und ich... Ich verlor meine Eltern, durch ein Obliviate Zauber... Und mein Leben ging den Bach runter.

Ich war Naiv und so besserwisserisch früher. Hab mich darauf eingelassen, Ron zu heiraten und was mach ich? Kaum war ich ein paar Wochen Verlobt, spring ich mit seinem Erzfeind ins Bett... Zwar nicht Wort wörtlich aber ich hatte Ron betrogen.

Ich habe sogar mit meinem besten Freund geschlafen!

Ich stand auf, fühlte mich irgendwie schmutzig und ich musste einfach diesen Dreck abwaschen.
 

Schnell stand ich, nackt, in der dusche und schrubbte den imaginären Dreck, von meinem Körper. Ich fühlte mich so dreckig, nur daran zu denken, wieder mit Draco was anfangen zu wollen und die Vergangenheit in meinem Kopf zu haben!

So Dreckig!

Nach langem schrubben, bemerkte ich dann doch den schmerz, der durch das warme Wasser auf die Haut kam und ich hörte sofort auf zu schrubben. Meine Haut war sehr rot, an manchen Stellen sah ich sogar Blut.

Ich stieg schnell aus der Dusche raus und stellte das Wasser ab, um mich sofort abzutrocknen und mir schlaf Sachen anzuziehen.

Nachdem ich aus dem Bad raus kam, legte ich mich in mein warmes Bett und schloss die Augen.

Sofort bekam ich wieder den gleichen Traum.

Der Fremde Mann, der mir immer Näher kam, mein Namen flüstert und mich so forsch küsste.

Ich wusste keinen Ausweg aus diesem Traum, wollte aufwachen, konnte es nur nicht.
 

Am Nächsten Morgen saß ich, stock steif, in meinem Bett. Der schweiß, lief mir über die Stirn. Es war für mich kein Albtraum, eher ein Sex Traum, der sich so real anfühlte, als wäre ich mitten drin.

Ich kontrollierte meinen Atem und schaute neben mir. Ron war nicht im Bett und ich glaubte, dass er nie ins Bett gekommen war in der Nacht.

Ich stand langsam auf, holte mir ein paar Sachen aus dem Ankleidezimmer und Duschte mich dann nochmal. Ich schaute auf meine Haut, sie war immer noch leicht gerötet aber nicht mehr so doll, wie am vorigen Tag. Als ich dann aus der Dusche stieg, trocknete ich mich ab, machte mich frisch für den Tag, zog mich an und lief dann raus Richtung Wohnzimmer.

"Wie lange hast du Gemacht? Und mit wem?" fragte ich Ron, als ich ihn auf der Couch sitzen sag. Ich sah ein Glas Wasser, Kaffee und eine Aspirin Packung. Ich war sehr sauer auf ihn. Er säuft so viel, verschwand, flirtete mit anderen Frauen und dann kam er verkatert wieder. Ich wusste nicht mal, ob er überhaupt nach Hause gekommen wäre.

"Nicht so laut!" stöhnte er und hielt sich sein Kopf. " Ich hoffe für dich, dass du viel Spaß hattest" sagte ich Sarkastisch und machte noch mehr Krach, indem ich die Kaffeemaschine anschaltete und mir einen Kaffee machte und ich holte einen Teller raus und besteck, um was zu essen.

Ich wollte ein paar Eier machen, so holte ich schön laut die Pfanne raus.

"Merlin! Hermione! " meckerte und heulte schon rum. "wer saufen kann, der kann auch den krach ertragen!" sagte ich mies gelaunt und bruzelte meine Eier in der Pfanne.

Schnell waren diese fertig und ich aß sie schnell auf. Er stand auf und ich beobachtete ihn, wie er die Tablette schluckt und ins Schlafzimmer ging.

Ich ignorierte ihn dann doch und seufzte. Ich dachte nach, was gestern passiert war und holte mein Handy aus der Hosentasche. Ich schaute mir seine Nummer an und nach gerade mal fünf Minuten, hörte ich ein leises Klopfen an der Tür.

Ich lief dort hin, steckte mein Handy vorher in die Hosentasche und öffnete die Tür.

Sturmgraue Augen sahen mich voller Verlangen und Leidenschaft an.

"Draco!" sagte ich leise und schob ihn aus der Tür raus und schloss sie, nachdem ich den Schlüssel geholt hatte, hinter mir.

Wir beide sahen uns an, " was willst du hier? Ron ist hier!" , "ich weiß..." sagte er etwas angepisst, von der Tatsache, dass ich nicht alleine war. "woher weißt du überhaupt wo ich wohne?" , "du hast mir mal gesagt »wir sehen uns, vielleicht, wenn ich deine Anwältin werde« kannst du dich daran erinnern?" , "Ja, aber ich bin nicht deine Anwältin!" , " Doch... Für meine Scheidung, brauche ich eine Kompetente Anwältin!" , "Ich bin keine Scheidungsanwältin, sondern für Strafen ...und Sicherheit" sagte ich ruhig und er schüttelte den Kopf. "Überhaupt, welche Scheidung?" fragte ich weiter und sah ihn an. " Ich lasse mich scheiden von Astoria..."

"Wie bitte?"

Affairen und Scheidungen

....

" Ich lasse mich von Astoria scheiden!"

"wie bitte?"
 

Ich war geschockt. Warum, in Gottes Namen, ließ er sich scheiden, von seiner Astoria und von seinem Sohn?

"Warum gerade ich?" fragte ich und sah ihm in die Augen, er sah Traurig aus "sie hat mich betrogen, will nur mein Geld, der junge könnte möglicherweise nicht von mir sein, es gibt so viele Gründe sich von Ihr zu Trennen..." sagte er ruhig und dann sah er mich wieder an.

"Ok... Ich mach es, wir haben es so ausgemacht! Dann muss ich wohl Scheidungsunterlagen beschaffen.." stöhnte ich leise und massierte mir die Schläfe.

"Kann ich dir ein Kaffee anbieten?" fragte ich dann und öffnete die Tür.

" Ron wird wahrscheinlich erstmal seinen Rausch ausschlafen..." sagte ich ruhig, eher zu mir selbst als zu Draco. Er nickte und kam in die Wohnung. Er schaute sich nur ein bisschen um und schon hatte ich ihm eine Tasse mit Kaffee vor die Nase gestellt.

"Du weißt das ich verheiratet bin...oder?" fragte ich vorsichtig nach und sah ihn an "ja... Leider... Aber..-" , ich stoppte ihn sofort "kein aber! Ich kann es nicht riskieren! Es läuft gerade alles so gut..." , "Wirklich? Sehe ich aber anders... Du hast nicht mal mehr einen Ehering an...So wie am Anfang..." sagte er ruhig und ich schaute auf meine Hand. Er hatte recht, ich hatte ihn abgelegt als Ron und ich zusammen zu dieser Bar gingen.

"Ich hab es vergessen, ok?" sagte ich verteidigend.

Wir beide tranken ein oder zwei schluck vom Kaffee.

"Gib es zu... Du willst es auch" , " Ja...Nein!" sagte ich und stockte. Ich wollte ihn, mehr als mir lieb war. "einmal noch... Dann gehen wir so miteinander um, als wärst du meine Anwältin und ich dein Klient und mehr nicht..." sagte er ruhig und schaute mich an. Er wusste alles von mir, mich konnte man auch lesen wie in einem Buch, ausser das Pikante ließ ich immer versteckt, ausser bei ihm.

" Ich werde darüber nachdenken... Erhoffe dir nicht zu viel..." sagte ich und machte eine Hand Bewegung das er gehen solle.

Ich musste alleine sein, musste über das nachdenken, was ich erfahren hatte und worauf ich mich selbst einließ. Eigentlich durfte ich ihn nie wieder sehen, zu groß war die Angst, dass meine Vergangenheit von irgendwem aufgedeckt wurde. Er wusste alles, einfach alles, obwohl ich ihm nichts erzählt hatte aber er machte immer diese Andeutungen früher in der Schule und da wusste ich, dass er es wusste und das machte mir Angst.

Dann noch die Scheidung... Warum gerade ich? Hätte es nicht jemand anderes sein können? Jemand, der was von dem Fach Verstand? Ich verstand es ja aber ich hab mich spezialisiert auf Strafverfolgung und nicht auf Scheidung...

Wollte er mich haben? Wollte er mir was beweisen? Was wollte er damit bezwecken?

Die Information, dass Scorpius nicht sein Sohn war, war für mich persönlich gut. Mit fiel sogar ein Stein von Herzen.
 

Ich stand auf und suchte mir Unterlagen raus über diese Familie und sah dann das Bild von einem 3 Jährigen an. Er sah wirklich niedlich aus, seine blonden haare standen ab und er lutschte an seinem Daumen. Seine Augen waren nicht grau, sondern eher Blau Grün... Aber er konnte ohne einen Test nicht nachweisen, ob der kleine Junge wirklich sei Sohn war oder nicht.

Ich schaute auf die Akte, mit dem Namen Astoria Malfoy , geborene Greengras und las sie mir durch. Sogar pikante Geheimnisse standen drin. Zum Beispiel mit wem sie eine Beziehung hatte, die Familie mit dem Stammbaum, alles Reinblüter versteht sich und welche Affairen sie hatte, auch in welche Kreise sie sich immer umgab. Die Freunde wurde auch hinein geschrieben.

Viele Namen und Informationen, die ich Filtern musste um ein Ergebnis zu erzielen.

Ich stand noch mal auf und holte mir noch eine Tasse Kaffee, setzte mich wieder an meinen Schreibtisch und las mir die Akten alle einzeln durch.

Diese Ehe, mit Draco, kam mir so oder so eigenartig vor. Wir hatten uns drei ein halb Jahre nicht mehr gesehen, nach dem Vorfall und er war mit ihr dann schon Verlobt und wenige Wochen Später hatten sie Geheiratet.

Zwar war es üblich, für Reinblüter, Ehen zu arrangieren aber das es so schnell ging...

Der kleine war gerade mal drei Jahre alt, die Ehe wurde geschlossen vor circa 3 Jahren und ... 4 Monaten....

Sie hatte ihn in die Ehe gedrängt!

Ich hielt mir den Kopf.

Astoria hatte alles geplant! Draco war ja kein unschuldsengel, also konnte ich mir gut vorstellen, dass er und sie ungeschützten Verkehr hatten, ohne seines Wissens, möglicherweise und hat ihm so zu sagen das Kind auf den Hals gesetzt. Wenn Scorpius von ihm wäre...

Das müsste ich dann doch noch heraus finden.

Ich holte eine pergamentrolle und Feder aus der Schublade des Tisches und schrieb drauf, dass man den jüngsten Malfoy und Draco, eine Test unterziehen soll um die Vaterschaft zu beweisen.

Wenn alles also so war, wie ich es mir vorstellte, hatte Draco ein Recht dazu, diese Scheidung so schnell wie möglich über die Bühne zu bringen.

Sie wollte ihn immerhin ausnutzen, wegen seinen Namen, als Malfoy hatte man immerhin viele Möglichkeiten, wegen seines Geldes und seinem Ruf. Auch wenn dieser etwas geschädigt ist, wegen der Vergangenheit als Todesser.

Da war ich wenigstens nicht die einzigste, die so naiv war und einfach geheiratet hatte.
 

Irgendwann schaute ich dann auf mein Handy und sah wie spät es ist, dann sah ich oben links, dass ich eine Nachricht hatte.

~Bitte überleg es dir... ~

Ich lachte leise und schüttelte den Kopf.

~Ich sag es dir dann! P.s. Ich habe nach einem Vaterschaftstest gefragt...~

Schrieb ich dann ihm zurück und löschte die SMS sofort.

Es musste Ron nicht erfahren, dass ich mit jemanden schrieb, der Person auch noch half um seine Scheidung durch zu bekommen.
 

Kaum dachte ich an ihn, schlug ich die Akte zu und Ron kam aus dem Zimmer raus.

"Gut geschlafen?" fragte ich leise und sah ihn an. Er sah zwar Immernoch fertig aus, von letzter Nacht, aber nicht mehr so verkatert.

Ich trank genüsslich meinen Kaffee und beobachtete, wie er sich was zu essen machte.

"Ja... Gibt es was neues, oder warum bist du wieder am Schreibtisch und hängst über deinen Akten...?" fragte er ruhig nach und sah mich nicht an. "Ja, aber es ist nichts besonderes... Es ist wie immer das gleiche Thema..." sagte ich und hoffte das ich wirklich gut Lügen konnte.

"Ok..." sagte er dazu nur und ich seufzte geräuschlos.

Ich stand auf und schaute auf mein Handy, erneut und sah eine SMS von Harry.
 

~Ich brauch jemanden zum Reden... Kommst du bitte vorbei?~

Ich schluckte kurz und tippte in das Handy ein, dass ich sofort bei ihm bin.

Den restlichen Kaffee trank ich sofort leer und sah Ron an. "Ich komm später wieder! Warte nicht auf mich", "wohin willst du Hermione?" , "Ich geh kurz zu den Potters... Und nein du bleibst hier... Du stinkst Immernoch total nach Alkohol!" sagte ich sofort und war schon aus der Tür raus und apparierte nach Godrics Hollow.

Ich schaute zur Tür, musste ich lächeln als ich die Verzierung sah von den Namen Potter.

Das müsste wohl Ginnys Werk gewesen sein. Kaum das ich dann an der Tür war, wurde sie mir aufgerissen und ein kleiner Junge mit schwarzen haaren stand nun vor mir. "Tante Mione!" schrie der kleine Glücklich und ich nahm ihn auf den arm. Ich lief zusammen mit ihm in das Haus, was glaub ich mal früher Harrys Eltern gehört hatte, nur das es wieder aufgebaut wurde.

Ich schaute den kleinen Jungen an und dieser zeigte auf seinen Vater der anscheinend auch mal bessere Zeiten hinter sich hatte.

Ich ließ den kleinen Jungen runter "James... Geh bitte mal hoch und geh was spielen" sagte ich liebevoll zu dem kleinen Jungen, worauf er nur nickte und hoch rannte.

Ich währenddessen lief langsam zu Harry und sah ihn an. "Was ist los?" fragte ich vorsichtig und legte ihm einen arm um die Schulter. Kaum das ich noch näher an ihm saß, roch ich es. Er hatte wahrscheinlich schon ein Butterbier getrunken.

" Ich bin verzweifelt... Und ich glaub ich hab keine Freunde , mit denen. Ich darüber reden kann..." sagte er etwas traurig und raufte sich die Haare. "Kommt drauf an was es ist..." sagte ich beruhigend und strich ihm über den rücken. " Ich bin ein Mann... Und Männer haben auch so ein Bedürfnis..." sagte er leicht schüchtern und ich musste mir wirklich das lachen verkneifen.

"Das schlimmste daran ist, Ginny will dem Kind nicht schaden also hatten wir sehr lange nicht mehr..." Ich verstand es sofort.

" Ich glaub sogar das sie es weiß..." sagte er leise und legte seine Hände über sein Gesicht. Ich schaute ihn fragend an " was soll Ginny denn wissen?"

"das wir miteinander geschlafen haben..." sagte er so leise, dass ich ihn kaum Verstand. Ich musste es erstmal in meinem Kopf durch gehen was er meinte, dann erinnerte ich mich wieder, an diese eine Nacht, wo er so viel getrunken hatte...

Die Versuchung

...

" Ich glaub sogar das sie es weiß..." sagte er leise und legte seine Hände über sein Gesicht. Ich schaute ihn fragend an" was soll Ginny denn wissen?"

"das wir miteinander geschlafen haben..." sagte er so leise, dass ich ihn kaum Verstand. Ich musste es erstmal in meinem Kopf durch gehen was er meinte, dann erinnerte ich mich wieder, an diese eine Nacht, wo er so viel getrunken hatte...
 

"Woher soll sie es bitte schön wissen?" fragte ich prompt und könnte mich schon wieder ohrfeigen. Es war ein Spiel, was ich soeben verloren hatte. "Also hatte ich recht..." sagte er drauf nur und seufzte gequält auf.

"Ginny sagt, dass ich im schlaf rede... Und seit ich nicht mehr mit Ginny geschlafen hatte..." Er hörte im Satz auf, was ich so hasste aber dann sah ich sein Gesicht, es war Rot...

" Ich träume davon...wie wir beide es gemacht hatten..." sagte er dazu und krallte sich in seine Haare fest.

Ich stockte, als ich ihm beruhigend über sein rücken streichelte.

Harry hatte also, so wie es mir scheint, Sex träume von mir und ihm...

Und was wir früher getrieben hatten, war wirklich nicht Jugendfrei, ganz und gar nicht.

"Ich habe anscheinend deinen Namen gesagt und gestöhnt.. So hat sie es mir gesagt" erzählte er mir weiter und ich seufzte.

"Harry, dass war vor Jahren... Das ist schon so lange her..." sagte ich leise zu ihm und strich weiter über sein Rücken.

"Versuch es zu vergessen..." , "ich kann nicht, dass ist ja das Problem!" er lehnte seinen Kopf auf meine Schulter und mir wurde ganz anders. Ich habe sonst immer seine Nähe gemieden, um nicht daran erinnert zu werden, was früher einmal passiert war. Er war mein Bester Freund und mehr dürfte eigentlich nicht sein aber wir hatten, wegen dem Trinken, diese Freundschaft wirklich auf die Probe gestellt. Auch wenn Harry sich nicht daran erinnern konnte...

Warum musste Gott auch immer gegen mich sein... Die Vergangenheit, wollte ich vergessen aber nein, Draco sah ich wieder nach über drei Jahren wieder und verlangte von mir, dass ich es wieder mit ihm tat... Dazu noch das ich seine Anwältin spielen soll, um seine Scheidung zu bewerkstelligen und jetzt kommt Harry...

Fehlt nur noch das Cormac und Viktor zu mir kamen um etwas zu wollen... Vielleicht, wenn ich so ein Pech hatt, sogar meine anderen Ex-Liebhaber...
 

Warum ließ man nicht in Ruhe? sollte ich jetzt dafür bestraft werden, dass ich mit anderen Männern etwas hatte und denen Fremdgegangen bin?

Möglicherweise...
 

Ich konzentrierte mich nur noch auf Harry und seine Problem, auch wenn mir die ganze Sache nicht ganz geheuer war.

Sein Kopf hob sich und er sah mir in die Augen.

Bei seinen Augen, könnte jede Frau schwach werden, auch ich... Und das war mein Fehler. Ein Manko in meinem sonst so perfektem Leben. Ich liebe solche Augen. Harry und Draco hatten solche Augen, wo man schnell schwach wurde, genau wie bei Cormac...

Ich schaute ihm in die Augen und bemerkte nicht mal, wie er mir näher kam und mich Küsste.

Sofort wurde ich schwach und wir beide verfielen in einen erotischen zungenkuss, den wir beide nicht lösen wollten.

Ich schloss meine Augen und er drückte mich runter auf die Kissen die auf der Couch verteilt lagen.

"So habe ich es geträumt" nuschelte er leise zwischen den Küssen und zog mir die Kleidungsstücke aus und ich machte es bei ihm auch.

Schnell lagen wir aufeinander, nur in Unterwäsche bekleidet und wollten schon über uns herfallen.

Wie ich es liebte, mit anderen Männern zu schlafen, nur um diesen kick zu spüren und mich immer heißer macht.

Harry berührte mich so Zärtlich und doch so wild, sodass er nicht mal mehr wusste, wo er hinfassen sollte.

Er massierte meine Brüste und ich stöhnte schon auf, als ich dann die bekannte Stimme hörte, die ganz klar von James Sirius kam. "Geht es Papa wieder Besser?" fragte er und ich sprang auf, um mich sofort anzuziehen bevor er irgendwas sah. Ich verfluchte mich so sehr dafür, dass ich so schwach war.
 

Bei Merlin! Harry war Verheiratet und das mit Ginny, meiner Besten Freundin und bekam auch noch ihr zweites Kind, in wenigen Wochen und ich hatte nichts besseres zu tun, als mit ihrem Mann zu schlafen, zumindest fast, und noch ihren Bruder, mit dem ich wohlgemerkt Verheiratet war, zu betrügen.

Wie tief sinke ich? Ich betrug die ganze Familie und meine Freunde!
 

Ich schaute zu dem Jungen, der anscheinend zum Glück nichts mitbekommen hatte, an und lächelte lieb. Auch Harry hatte sich schnell was angezogen, was auf dem Boden lag und schaute seinen Sohn an. "Ja , Papa geht es wieder besser... Tut mir leid James ... Ich wollte dich nicht traurig deswegen machen..." sagte Harry liebevoll und hob ihn auf seine Arme.

Seine starken arme... Die mich vorher noch so besitzergreifend umarmt hatten.

"Da es deinem Vater besser geht... Kann ich ja wieder gehen!" sagte ich ruhig und wollte schob gehen, als dann die Tür geöffnet wird und Ginny mit ihrem großen Bauch reinstolzierte.

"Nein, Hermione, du bleibst hier! Wir können doch noch Kaffee und Kuchen essen!" sagte sie und hielt mich auf .

Ich willigte widerwillig ein und setzte mich an den Tisch mit Harry, Ginny und James. Ich hoffte das James wirklich nichts gesehen hatte. Ich konnte , in diesem Augenblick, keinen von beiden in die Augen sehen. Mir war es so peinlich und ich schämte mich. Harry ging es nicht wirklich anders, aber er konnte es am besten verstecken.

Wir aßen und tranken und dann, wie hätte es anders kommen müssen, plapperte James drauf los "Papa geht es wieder besser! Tante Hermione hat mit ihm geknuddelt und dann ging es wieder!" sagte er fröhlich worauf wir alle zuckten. Ginny war wütend und verbiegte sogar ihre Gabel. Die Blanke Eifersucht sah man in ihren Augen. "Interessant... James.. Oben in deinem Zimmer, hast du wieder ein Chaos angerichtet... Räumst du das bitte auf, bevor du ins Bett gehst!" sagte sie lieblich und James verschwand sofort. Er wusste immerhin, wie seine Mutter war, genau so wie Harry und ich.
 

Kaum hörten wir, wie die Tür zu gemacht wurde, ging es richtig los. "Harry wie sehr habt ihr denn 'geknuddelt'?" fragte sie voller Zorn und eine Stress falte bildete sich schon auf ihrer Stirn. "Ginny wir haben nichts gemacht! Hermione hat mich nur umarmt, mehr nicht!" sagte er versöhnlich und sie ging zum Glück sofort darauf ein.

Zum Glück gab es die Schwangerschaftshormone!

"Gut!" sagte sie lieblich und kuschelte sich an Harry. Sie flüstere ihm etwas ins Ohr worauf er nickte und ich wusste was Sache war.

Ich war ein bisschen geknickt, von der Tatsache, dass Harry jetzt mit Ginny, höchstwahrscheinlich, schlief aber das war besser, als wenn er und ich es getan hätten und den super GAU unseres Lebens bekommen hätten.

Da war Voldemort nichts dagegen!
 

Ich apparierte nach Hogsmead und seufzte kurz, nachdem ich mich in ein Café setzte, auf. Ich rief Ron an, dass ich mir noch ein cappuccino bestellte, worauf er einverstanden war.

Ich wollte eigentlich nach Hause, aber nachdem was passiert war, musste ich mir eine Auszeit gönnen, weg von allem und jedem.

Ich war froh das Cormac und Viktor weit, weit weg von hier und mich nicht mit der Vergangenheit konfrontierten.

Als eine Kellnerin kam und mich musterte, bestellte ich mir einen cappuccino und dieser kam auch sofort.

Ich beobachtete die Menschen, die durch die Straßen gingen und ich nippte an meinem Getränk.

Sogar kleine Kinder, vielleicht gerade mal 10 Jahre, schauten sich, mit großen augen, um. Es gab so viele Geschäfte zu entdecken und wie viel Zauberei es hier in Hogsmead gab, war für manche Kinder ein Traum.

Ab und zu wünschte ich mir, wieder so jung zu sein... Die Zeit umdrehen und neu starten. Ich könnte es zwar aber dann wäre das was mir alles passiert wäre, nie passiert und hatte mich nicht so erfolgreich gemacht und so.. Naja Sexy... Der Umgang formt den Menschen...

Ich sah verdammt gut aus, ich bekam immerhin jedes mal Komplimente deswegen.

Ich musste über mich selbst lachen. Ich hatte wirklich ein großes Problem und ich komme an, wie toll ich doch aussah.

Ich legte meinen Kopf auf die Tisch platte und seufzte einmal. Ich hatte mich wirklich verändert. Mir wurde es immer mehr bewusst. Ich schlief mit Männern, obwohl ich in einer Beziehung war, nur um einen kick zu bekommen, wie bei Junkies.

Ich lese nicht mehr, lerne nichts, bin aufgeschlossener, extrovertiert und achte meistens penibel auf mein aussehen.
 

Und das schlimmste, was glaub ich für immer in meinem Kopf blieb, dass ich es fast wieder mit Harry getan hätte und das nüchtern und wir beide waren vergeben!

Das war wirklich, glaub ich,dass schlimmste was ich bisher getan hätte...

Intrigen

Es vergingen mehrere Wochen, in denen ich mit Draco schrieb und seine Scheidung in gang brachte. Es war für mich, irgendwie etwas besonderes mit ihm in Kontakt zu bleiben. Erklären konnte ich es einfach nicht. Ron schöpfte keinen Verdacht, dass ich mit jemanden schrieb, der auch noch sein Feind war.
 

Draco und ich warteten nur noch auf den DNA Test, der uns wirklich die Sicherheit gab, dass die Scheidung, unter anderem gültig war.

Ich wollte alles Richtig machen, was ihn betraf und erlaubte mir keine Fehler. Es war schwer, eine Scheidung in gang zu bringen aber wir beide wussten, dass wir es zusammen schafften.
 

Die Nähe zu ihm, war unerträglich. Ich wollte ihn nur noch anfassen und ihm erging es nicht anders, nur das wir es nicht konnten.

Sogar meine Arbeit, im Ministerium, habe ich liegen gelassen. Als Begründung gab ich an, dass ich zurzeit verhindert sei, mit einem anderen Fall.

Draco und ich trafen uns immer in seiner Wohnung, um neugierige Blicke, von anderen, zu vermeiden und später sonst in einer Klatsch Zeitung zu stehen.
 

Mitte Juni, bekamen wir endlich die Gewissheit, als ein Brief vom Labor da war, worauf ich, nach seiner Bitte, sofort zu ihm ging.

Wir beide saßen uns gegenüber und ich schaute auf den Brief, der Gewissheit schaffen wird. Wir beide wagten es nicht, ihn zu öffnen aber wir mussten es, wenn Draco wirklich die Scheidung wollte.

"Öffne du ihn, Mione" sagte er und gab den Umschlag mir. Ich nahm ihn und schaute zu ihm. Ich öffnete ihn fix und las ihn mir genau durch.

"Draco Malfoy, ist nicht der Vater!" sagte ich und schaute zu ihm. Er knetete seine Hände und seufzte leise, wahrscheinlich weil er nicht gedacht hatte, dass ihn Astoria nur ein Kind vor die Nase setzte und den kleinen Scorpius als Sein Sohn ausgab.

Ihm müsste es am meisten schmerzen, immerhin hat Draco ihn aufgezogen und ihn richtig Lieb gewonnen.

"Jetzt habe ich ja die Gewissheit..." sagte er traurig und sah mich dann an, "Es tut mir leid..." sagte ich darauf und er nahm meine Hand. Wahrscheinlich um halt zu bekommen, er hat den Jungen gemocht. " Du kannst dennoch mit ihm in Kontakt bleiben... " sagte ich ruhig und lächelte aufmunternd. Ich weiß zwar nicht wie er sich im Moment fühlte aber ich versuchte es ihn zu verstehen. Er nickte nur und zog mich zu ihm rüber.

Langsam strich ich über sein rücken, sein Kopf waren in meinen Haaren versteckt und ich hörte sein leises Atmen. " Du riechst so gut..." sagte er leise, worauf ich nur lächeln musste. Er hatte eben erfahren, dass sein Sohn nicht sein Sohn war und er machte ein Kompliment, dass ich gut roch.

Diesen Mann verstand ich einfach nicht. Trotzdem brauchte ich ihn.
 

Wir saßen vielleicht 10 Minuten so beieinander und wir lösten uns nur wo es plötzlich anfing zu Klingeln. "Erwartest du Besuch?" fragte ich vorsichtig und ging langsam aus dem Zimmer. "Eigentlich nicht...", er stand auf und ging zur Tür, um selbst zu sehen wer es war.

Ich hörte die Tür aufgehen und versteckte mich, sicherheitshalber, in einen Wandschrank. Man konnte nie wissen wer es war, der uns sehen konnte.

Ich hörte leise Stimmen. Eine Frau und Draco redeten leise miteinander und in mir brodelte leicht die Eifersucht.

"Pansy, was willst du hier?" hörte ich Draco leise fragen, "Dich besuchen, ich hab gehört das du wieder Ledig bist und da dachte ich-", er unterbrach sie forsch "Du sollst nicht denken und ausserdem habe ich keine Zeit!"

"Wieso? Hast du Besuch?" fragte sie leise, sodass ich es kaum verstand. " Es hat dich nicht's anzugehen" sagte er so forsch und ich musste daran denken wie er mich behandelt hatte früher, wo wir 'Zusammen' waren. Ich stand immer drauf, wenn er so zu mir war...

Ich öffnete leicht die Tür, um nachzuschauen was die beiden trieben, weil es plötzlich so still wurde. Ich biss mir auf die Unterlippe und sah etwas, was ich eigentlich nicht sehen wollte.

Pansy hatte ihre Arme um seinen Hals gelegt und küsste ihn.

Ich hatte schon gedacht, dass es das schlimmste ist aber als ich genau hinhörte, hörte ich Pansy stöhnen. Ich schaute genauer hin und sah, dass sie sich nicht nur küssten, nein er vögelt sie und ich wollte einfach nur noch weg!

Wie konnte er, obwohl ich hier war, mit ihr schlafen? Hatte er mich vergessen? Wollte er mir etwas zeigen, dass er jede Haben könnte?

Ich wusste es ja! Ich hätte es besser wissen müssen, ich hatte ihn nie ran gelassen und das ist jetzt seine Bestrafung für mich!

Nach einer gefühlten Ewigkeit und vielem gestöhne, hörte ich dann die Tür, auf und zugehen. Ich schaute nicht mehr raus, meine Beine zitterten vor entsetzten. Ich machte schlapp und lehnte mich an die Wand und schlitterte an ihr runter.

Mochte ich ihn doch mehr, als mir lieb war? Ich durfte ihn nicht mögen, immerhin war ich mit Ron verheiratet!
 

Ich hörte langsam seine Schritte, die mir näher kamen und er machte die Tür auf, zum Wandschrank und sah mich an. "Was ist los?" fragte er scheinheilig, worauf ich ihm gerne eine reinschlagen wollte, ich ließ es aber sein. "Hat's Spaß gemacht?" fragte ich forsch und stand auf. Ich wollte ihn nicht mehr sehen, nicht mehr anfassen.Ich fühlte mich wie, als wäre ein LKW über mich gefahren.

Er sagte nicht darauf und ich ging an Ihm vorbei, lief schnurstracks aus dem Zimmer und aus der Eingangstür raus.
 

Ich apparierte schnell, bevor er noch irgendwas sagen konnte, zu mir nach Hause.

Ron war zum Glück, nicht zuhause, wahrscheinlich arbeiten oder mir Harry unterwegs.

Mit Harry hatte ich keinen Kontakt mehr, seit dem Vorfall und ich war froh darüber. Ich hoffte nur, dass er die klappe hielt und ich mich nicht später mit Ron auseinander setzen musste.

Ich setzte mich auf die Couch und mein Handy fing an zu Vibrieren. Ich holte es aus der Tasche und schaute auf den Bildschirm, wo sein Name, natürlich in veränderte Form, stand. Er schrieb mir immer nur, und ich zählte schon, wie oft er mich entweder, versucht hat anzurufen oder mir unzählige male schrieb.
 

Er entschuldigte sich und Verstand nicht, warum ich geflüchtet bin. Ihm hätte es klar sein müssen, dass ich sowas nicht mochte. Er machte mir unzählige Avancen und wollte unbedingt mit mir schlafen und dann schlief er mit Pansy, in meiner Nähe!
 

~Es tut mir leid... Bitte verzeih mir...Ich habe mist gebaut, ich weiß es selbst aber ich habe gedacht, dass du apparierst und nicht in meiner Wohnung bleibst... Ok, es hätte zwar nichts geändert aber dennoch will ich, dass du mir eine Chance gibst, mich zu erklären! ~ schrieb er und ich fing an zu lachen.

War er wirklich so blöd, oder tat er nur so?

Wie konnte ich nur so Blöd sein und ihm eine Chance geben? Ihm zu helfen? Ich wusste nicht mal, ob ich mir daraus irgendwas erhofft hätte!
 

Ich schrieb nicht zurück und wartete ob und wie viel er weiter schrieb.

~Hermione, bitte rede mit mir! Es tut mir leid! Es war ein Fehler, ich seh es ja ein! Ich brauche dich!~ schrieb er dann, worauf ich langsam weiche Knie bekam. Warum machte er sowas immer mit mir?

Ich durfte nicht weich werden bei ihm und doch schrieb ich ihm endlich zurück.

~Einsicht ist der beste Weg zur Besserung? Und wo brauchst du mich? Brauchst du mich nur für deine beknackte Scheidung? Oder willst du mich?~ schrieb ich zurück und seufzte.

~Ich brauche dich, nicht nur als Anwältin, sondern auch dich alleine!~ schrieb er weiter, wahrscheinlich war er ganz aus dem Häuschen, dass ich Ihm endlich geantwortet hatte.

Ich durfte nicht schwach werden, nicht bei ihm! Ich war verheiratet und ich Liebte Ron über alles!

Umsonst hätte ich Ron nicht geheiratet.
 

Ich schrieb ihm nicht mehr aber von Draco, konnte ich es nicht behaupten. Er schrieb mir Tag und Nacht.

Er versuchte mich sogar anzurufen aber ich drückte ihn weg. Ron hatte mich gefragt, mit wem ich die ganze Zeit schrieb, beziehungsweise jemand mir andauernd Nachrichten hinterließ. Ich sagte nur das es eine Freundin war, die Ich lange nicht mehr gesehen hatte.
 

Das lügen fiel mir leicht, auch wenn ich mich manchmal danach schlecht fühlte.

Aber Ron machte es mir leicht zu lügen. Er war kaum da und mir kam es so vor, als hätte er mir auch was zu verheimlichen.

Er war anders zu mir...

Er wollte keinen Sex mehr, war still, schaute auch die ganze Zeit auf sein Handy und wenn ich in seiner Nähe war, versteckte er sein Handy sofort in seine Hosentasche.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hinterlässt mir doch ein Kommentar
Ich hab mir viel mühe gegeben und möchte gerne eure Meinung wissen

Hoffentlich gefällt euch dass was ihr lest
LG
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Kommentare zu dieser Fanfic (10)

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Von:  MiezMiez
2015-01-31T09:42:42+00:00 31.01.2015 10:42
Hallo!
Schön das du weiter geschrieben hast:-)
Draco, dieser Schlawiner xD
Und wenn Ron nicht auch ne Geliebte/n hat, dann weiß ich auch nicht weiter.
Bin gespannt wie es weiter geht.
Liebe Grüße MiezMiez
Antwort von:  SkiNut-chan
31.01.2015 11:15
Vielen dank für dein Kommentar
Den Rest wirst du dann schon raus finden
LG skinut-chan
Von:  MiezMiez
2014-11-18T01:07:34+00:00 18.11.2014 02:07
Bin sehr gespannt wie es weiter geht. Irgendwo in ihrem Desaster wird es schon einen Ausweg geben!:-)
Liebe Grüße MiezMiez
Von:  MiezMiez
2014-09-23T21:37:00+00:00 23.09.2014 23:37
Netter Cliffhanger ;-)
Du schreibst das echt super gut!
Bin auf die nächsten Kapitel gespannt!
Liebe Grüße MiezMiez
Von:  horo_koi
2014-09-20T16:47:33+00:00 20.09.2014 18:47
oh fuck!
hier machst du allen ernstes schluss?
wie gemein >.</
Mach bloß weiter o__o
Von:  dejulez
2014-08-27T12:11:21+00:00 27.08.2014 14:11
Jaa ziemlich dool...wenn Ron wirklich so schlecht ist kann ich Mine gut verstehen XD

Und wer kann schon einem Malfoy wiederstehen^^ Ich freu mich auf das nächste Kapi XD

LG
Von:  MiezMiez
2014-08-12T14:44:54+00:00 12.08.2014 16:44
Hallo,
eine gute Geschichte hast du da. Gefällt mir ;-)
Worauf du vll noch achten solltest, wären Rechtschreibung (klitzeklein) und dein Satzbau ist des öfteren etwas chaotisch. Ansonsten alles tipitopi.
LG MiezMiez
Antwort von:  SkiNut-chan
12.08.2014 20:29
Danke
Das du die ff gelesen hast
Ich weiß aber ich brauch halt eine Beta Leserin oder Leser
Mein deutsch ist nicht soo gut (obwohl ich selbst Deutsche bin)
Von:  AnnyShadowHeart
2014-07-16T23:40:39+00:00 17.07.2014 01:40
Wahhh mach bloß weiter das FF ist verdammt interessant! Lass es mich wissen, wenn ein neues Kapi rauskommt *-*
Antwort von:  SkiNut-chan
17.07.2014 16:44
Danke für dein kommi
*Freu*
Ich geb mir mühe so schnell wie möglich weiter zu schreiben
Wäre halt schöner wenn man mir mehr kommis hinterlässt
Von:  horo_koi
2014-06-29T23:22:53+00:00 30.06.2014 01:22
ein tolles neues kapitel und ich bin gespannt, wie es weiter gehen wird. x3

zudem könntest du vielleicht an meinem wetti teilnehmen und dafür auch etwas schreiben =)
http://animexx.onlinewelten.com/wettbewerbe/wettbewerb.php?id=45724

Ps. morgen poste ich wieder in unserem rpg x3 war leider ziemlich beschäftigt .__.
Antwort von:  SkiNut-chan
30.06.2014 15:30
Danke dir <3
Also ich hab nichts dagegen in dem Wetti teilzunehmen
Aber das ist halt so das ich sonst keine Ideen mehr habe ausser bei dieser FF

Und kein Thema hab selbst kaum Zeit ... Nächste Woche schreibe ich nämlich Prüfungen..
Von:  horo_koi
2014-06-29T11:37:36+00:00 29.06.2014 13:37
Naaw~
Super anfang ~ x3
Ich bin gespannt wie es weiter geht =)
Von:  MiezMiez
2014-06-25T10:31:17+00:00 25.06.2014 12:31
Hallo, ein viel versprechender Anfang ;-)
Kann ihre Meinung zum Kinder kriegen gut nachvollziehen, denn ich sehe es ähnlich.
Bin gespannt wie es weiter geht.
LG MiezMiez
Antwort von:  SkiNut-chan
25.06.2014 13:06
Danke dir
Ich hoffe mal das meine Muse nicht verschwindet
Ich könnte dich knuddeln
Dafür das du mir als erstes ein Kommentar hinterlässt
Danke viel mals


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