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Liebe über den Tod

der Beginn eines Krieges
von

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der Beginn eines Krieges

"Na komm schon Chichi! Streng' dich an!" Ich versuchte es. Ich gab alles, aber es funktionierte einfach nicht! Den Berg konnte ich noch nicht spalten. Ich war im Erdbändigen eine Null. "Was glaubst du eigentlich, was ich hier mache? Haare kämmen? Oder nähen?" Wenn ich gestresst war, sollte man mir nicht auf die Nerven gehen. "Hey, Nähen ist garnicht so leicht. Eine Bekannte wollte es mir mal beibringen. Mit fatalen Folgen..." lachte er. Ich konnte nicht richtig zuhören. Dieser Berg wollte einfach nicht zerbrechen. Genau. Es lag nicht an meinen Bändigungskünsten, sondern am Berg. Wut machte sich in mir breit. Nach gefühlten zehn Stunden, entzog ich das Wasser von der Luft und spaltete den Berg mit dem Wasser in zwei. "Das war geschummelt, meine Liebe." grinste er. "NA DANN, MACH ES DOCH BESSER, DU GENIE!" Er lachte mich aus. Ich wurde wütender und warf mit einem Energieball nach ihm. Er wich natürlich gekonnt aus und ehe ich mich versah, stand er vor mir. Tze. Eingebildeter, blöder Sayajin. "Geh weg, Son Goku. Ich mag dich nicht." Ich drehte mich um und wollte gehen, doch er stand schon wieder plötzlich vor mir. Son Goku lachte liebevoll. "Wie Schade. Weil ich dich nämlich liebe." Mein Herz begann zu rasen. Immer wenn er diesen Satz sagte, begann mein Herz so laut zu klopfen, dass es mir in den Ohren weh tat. Mit diesen wunderbaren Augen und diesen Lächeln konnte ich nicht böse auf ihn sein. Es ging einfach nicht. Also gab ich nach. "Ich liebe dich auch." lächelte ich. Allein mit seinem Blick schaffte er es, meine Volle Aufmerksamkeit in Anspruch zu nehmen. Mit diesen lodernden Augen fesselte er mich und brachte mich zum Schmelzen. Ich konnte nicht anders, als mich in diesen Augen zu verlieren. Wie konnte ich auch anders? Er kannte mich. Er wusste genau, wie er mich rumkriegen konnte. Sachte umfasste er mein Gesicht und kam näher, immer darauf bedacht, mir in die Augen zu sehen. Schon spürte ich, wie er mir einen sanften Kuss auf die Lippen drückte. Sofort machten sich die Millionen Schmetterlinge in meinem Bauch breit. Nur Son Goku schaffte es, mich so aus der Fassung zu bringen. Nur er kannte meine Schwachstellen und wusste wie ich wirklich war. "Nachdem dieser Kampf vorbei ist, werden wir unser richtiges Leben beginnen, Chichi. Zu erst müssen wir trainieren und diese Mistkerle besiegen."
 

Diese Mistkerle waren Sayajins. Gefährliche Sayajins, die die Erde unterwerfen wollten. Nur haben sie nicht mit Son Goku und mir gerechnet. Er war zwar auch ein Sayajin, nur war er kein agressiver Affe wie die anderen. Wir liefen zu unseren Lieblingsort. Es war eine großlächige, schöne Wiese, die mit einem kleinen See geschmückt war. Wir wollten uns einfach vom Training ablenken. "Hast du Angst?" fragte er ruhig. Tja... hatte ich Angst? Die Antwort war ja und nein. Einerseits wusste ich, dass keiner stärker war als Son Goku. Und mit meinen Bändigungskräften hätten wir einen weiteren Vorteil. Jedoch blieb diese Angst vor dem Unerwarteten bestehen. Wie würde ihre Strateigie sein? Wie dreckig würden ihre Tricks sein? Was, wenn Son Goku stirbt, nur um mich zu retten? Könnte ich ohne ihn weiter leben? Ich hatte doch nur ihn.
 

Meine Eltern haben mich als Baby einfach in einem Heim abgegeben. Ich hatte keine Eltern, keine Liebe und keine Option im Leben. Nur das Kämpfen allein hielt mich aufrecht, half mir, mich vor fremden zu verteidigen. Vor vier Jahren, als ich 15 war, habe ich heraus gefunden, dass ich die Elemente beherschen konnte. Es begann mit einem Wutausbruch. Ich hatte mich mit einem Marktverkäufer gestritten, weil er mich übers Ohr hauen wollte. Ich habe gemerkt, wie mein Körper zu pulsieren angefangen hat. Es war, als würde ich meinen Herzschlag vom Kopf bis Fuß wahr nehmen. Ich spürte, wie der Wind mir um die Ohren fegte und den Stand des Betrügers über den Marktplatz vertreut hatte. Alle hielten es für einen Orkan, doch ich wusste, das es nicht so war. Ich begann also über mich nach zu denken. Wer war war ich? Wieso hatte ich diese Fähigkeiten? War es Schicksal oder war es Zufall? Und so begann ich noch härter zu trainieren. Das Wasser- und Luft bändigen beherrschte ich nach drei Jahren perfekt. Feuer zu bändigen fiel mich schwerer, war aber letztenendlich relativ leicht zu benutzen. Nur das Erdbändigen war ein Problem. Ich konnte kleine Felsbrocken werfen und einen Teil der Erde als Schutzwand biegen, aber das war es auch schon. Diese Tatsache verunsicherte mich. Ich hatte Angst, dass unsere Feinde diesen Schwachpunkt nutzen könnten. Ich hatte Angst, dass ich die jenige wäre, die es vermaselt. Leider kannte Son Goku mich zu gut. Deswegen versuchte ich garnicht erst, ihn anzulügen. Er durchschaute meine Lügen sowieso immer.
 

"Ja" antwortete ich wahrheitsgemäß. Ich spürte, wie er seine Hände von hinten um meinen Bauch schlang. Seinen Kopf legte er auf meine Schulter. Er gab mir halt, beschützte mich. Er konnte mich trösten, ohne etwas zu sagen. "Das brauchst du nicht. Wir sind stark und wir werden sie vernichten. Und dann kann uns nichts von einem normalen Leben abhalten." Das war eine schöne Vorstellung. Son Goku und ich waren so zu sagen verlobt. Nach dem Kampf wollten wir heiraten und eine Familie gründen. Wir sind beide ohne Familie aufgewachsen und wollten das auf jeden Fall ändern. Es herrschte einige Minuten Schweigen. "Son Goku?" fragte ich in die Stille. "Ja?" Jetzt stellte ich ihm die selbe Frage. "Hast DU Angst?" Er schien nicht lange zu überlegen. "Nein." War ja klar. "Wieso nicht? Wie kannst du dir so sicher sein, dass alles gut wird? Was wird, wenn wir sterben? Oder wenn nur einer von uns stirbt? Ziehst du es denn garnicht in Erwägung?" Dieses mal überlegte er länger. "Ich werde nicht zulassen, dass du stirbst. Ich werde dich beschützen, Chichi. Und sollte es sein, dass sie uns Haus hoch überlegen sind, denn sterben wir eben gemeinsam. Ich werde dich nicht allein lassen." Wir verweilten für eine längere Zeit in dieser Position und ich versank in Gedanken. Mir viel unsere erste Begegnung wieder ein.
 

Es war vor fast einem Jahr, als ich achtzehn war. Ich war am trainieren, als ich plötzlich eine Aura spürte. Ich wurde beobachtet. Ich spürte den genauen Ort auf und sprang den Beobachter an und drückte ihn an einen Felsen. Es war ein Mann. Er war einen Kopf größer als ich, hatte schwarze Augen und schwarze Haare, die in jede Richtung abstanden. Er sah aus wie ein normaler, attraktiver Mann mit rotem Kampfanzug. Ich schätzte ihn auf ca 20. Was mir aber auffiel war sein Affenschwanz. Doch dem wollte ich meine Aufmerksamkeit nicht widmen. Wichtig war es herauszufinden, wieso er mich beobachtete. "Wer bist du? Und wieso beobachtest du mich?" fragte ich gewollt scharf. Plötzlich verlor ich den Boden unter den Füßen und nun war Ich es, die von dem mysteriören fremden zu Boden gedrückt wurde. Ich war von seiner Schnelligkeit überrumpelt. "Hey, kein Grund, mich anzugreifen." grinste er. Fand er die Situation etwa witzig? "Würdest du mich bitte LOSLASSEN?" Doch er machte sich keine Mühe und grinste mich nur ungeniert an. "Hey, Nachdem du mich so freudig begrüßt hast, dachte ich, wir würden uns nah stehen." Ich zappelte. "Findest du das etwas lustig? Eine fremde Frau erst zu belauschen und dann anzugreifen?" Er lachte und ich merkte, wie mir sein Lachen gefiel. Zu sehr gefiel. "Ehrlich gesagt ja. Außerdem warst DU es, die MICH angegriffen hat. Ich bin nur ein hilfloses Opfer, dass sich wehren musste." Er grinste über beide Ohren und rappelte sich endlich wieder auf. Lächelnd hatte er mir seine Hand gereicht und irgendwas an ihm verzauberte mich. War es diese zuvorkommende Art oder dieses sowohl charmante als auch vertraute Lächeln? Ich wusste es nicht. Ich wusste auch nicht, wieso sich mein Herzschlag beschleunigte, als ich seine helfende Hand annahm. Als ich seine Hand das erste mal berührte, hatte ich eine Art... Vorahnung. Als würde ich wissen, dass dies nicht unsere letzte Begegnung sein würde.
 

"Würdest du mir bitte erklären, was dich dazu veranlasst, fremde Menschen zu beobachten? Machst du das öfter?" fragte ich also. "Naja, ich habe dich trainieren gehört und war neugierig. Als ich gesehen habe, was du mit dem Wasser und der Luft gemacht hast, war ich derart fasziniert, dass ich meinen Blick nicht abwenden konnte. Das ganze in Kombination mit einem wunderschönem Mädchen hat mich wohl etwas wahrlos gemacht, verzeih." sagte er mit einem verschmitzten Grinsen. Ich merkte sogleich wie ich errötete. So ein Kompliment habe ich noch nie bekommen. Obwohl wir bereits im 19. Jahrhundert waren, wurden kämpfende Frauen immer noch nicht toleriert. Doch gerade die Tatsache interessierte ihn. Diese liebe und tolerante Art ließ mich nicht kalt. Ganz im Gegenteil...
 

Und so kam es, dass wir uns näher kamen. Er erzählte mir, dass er ein Sayajin war und aus einem fremden Planeten käme. Er aber ist auf der Erde aufgewachsen. In seinem Heimatplaneten herschten drei machtgierige und starke Sayajins. Vegetto, Raddiz und Tales. Sie wollten das Universum beherrschen und das konnten wir nicht zulassen. Ich musste mit einem von ihnen schon einmal Bekanntschaft machen. Vegetto. Er wollte wohl Son Goku dazu bringen, die Seiten zu wechseln aber keine Chance. Als ich allein trainieren war, hat Vegetto mich wohl nach seinem misslungenen Versuch zufällig gesehen. Er hat mich mit merkwürdigen Blicken angesehen. "Eine leckere kleine Tsufujin. Das wird ein Spaß" grinste er. Ich dachte, ich hätte mich verhört. Er kam mir bedrohlich nahe und ich ging in Angriffstellung. "Komm bloß nicht näher!" Vegetto jedoch grinste nur, nahm meine Mahnung nicht ernst. "Oder was?" fragte er. Ja, was? Irgendwie machte er mir Angst. Ich wich zurück. "Oder WAS?" fragte er ein weiteres mal bedrohlich. "Wirst du deine Beine auf Händen tragen, mein Freund." hörte ich jemanden sagen.
 

Es war Son Goku, der sich mit wutentbrannter Mine schützend vor mich stellte. "Verschwinde Vegetto. Sie gehört zu mir." Seine Stimme klang ungewohnt kalt und hasserfült. Aus seinen Augen funkelte der blanke Abscheu. Ein letztes mal beäugte Vegetto mich und noch immer lag dieses widerliches Grinsen auf seinen Lippen. Doch ohne großen Aufstand hieb er ab und flog davon wie ihm befohlen wurde. Son Goku's Gesicht entspannte sich ein wenig und sah mich besorgt an. "Alles in Ordnung? Hat er dir etwas getan?" Ich war selbst noch ein wenig geschockt. "Ja, ja. Mir geht es gut, mach die keine Gedanken um mich. Viel wichtiger wäre die Frage; Wer war der Kerl?" Damals wusste ich noch nicht, um welchen Sayajin es sich gehandelt hatte. Wütend erklärte Son Goku mir die Lage und erst da viel mir wieder sein Satz ein. 'Sie gehört zu mir'. Wieso hatte er das gesagt? Und wieso fühlte es sich so... richtig an? "Ich musste es sagen." beantwortete er meine unausgesprochene Frage. "Sayajins wählen sich einen Partner nach Lust und Laune, ohne eine Frau überhaupt zu fragen. Unser Gesetz sagt, dass dem Partner eines Sayajins nicht geschaden werden darf." Ich konnte kaum glauben, was er mir da erzählte...
 

Und so vergingen die Monate, in denen Ich zusammen mit Son Goku trainierte. Wir wussten, dass es sich um einen Angriff nicht vermeiden ließe. Wir wussten es. In diesen Monaten kamen Son Goku und ich uns immer näher. Diese fürsorgliche, vertraute Art und denn diese charmante und freche Persönlichkeit ließ mich unzählige Male erröten. Er verfügte über ein gewaltiges Selbstbewustsein. Eines Tages, als wir ein Picknik an unserem See machten, hörten wir plötzlich eine Stimme. "Son Goku! Son Goku, hörst du mich?" Wir horchten auf. Als ich Son Goku wissend lächeln sah, verflog meine aufkeimende Sorge sofort. "Hallo, Meister Kaio! Lange nicht mehr gesehen -eh- gehört!" Meister Kaio? Wer sollte das sein? "Ich wünschte, es wäre unter besseren Umständen." Son Goku sah verwirrt aus. "Was ist los?" fragte er. Nach einer kurzen Pause begann er zu erklären. "In genau zwei Monaten werden die Sayajins, mit denen du dich angelegt hast, auf der Erde landen und versuchen, sie zu erobern. Sei auf der Hut, Son Goku! Du weisst wie stark sie sind. Du musst trainieren und sie schlagen!" Ich konnte es nicht glauben. Wir hatten vorher schon immer eine Vorahnung, dass sie kommen würden. Aber eine Gewissheit darüber zu haben, war wieder etwas anderes. "Verdammt. Was sollen wir jetzt machen? So ein Mist, diese Bastarde!" Ich konnte kaum richtige Sätze zu Stande bringen. "Hey, hey, hey! Chichi, sieh mich an!" Bevor ich mich in meinen Worten verlor, umfasste Son Goku mein Gesicht und sah mich eindringlich an. Es fesselte mich mit seinen bloßen Blick. Ich spürte, wie sich wieder mein Herzschlag beschleunigte und sich dieses Krribbeln in meinem Bauch breit machte. "Hör mir gut zu. Wir wussten doch, dass dieser Tag kommen würde. Deshalb haben wir doch trainiert! Wir sind stark und deine Bändigungskräft verschaffen uns einen klaren Vorteil. Wir dürfen jetzt nicht den Kopf verlieren. Du und ich, wir werden das schaffen." Ich nickte. Ich nickte und vertraute ihm einfach. Ich konnte mich von seinen Blick einfach nicht abwenden. Seine Hand fuhr mir übers Gesicht und strich mir die Haare vom Gesicht. "Ich lass' nicht zu, dass dir etwas geschieht, Chichi." Sein Blick wurde immer weicher. Ich merkte, wie sich sein Gesicht meinem näherte und mein Herz verrückt spielte. Ich spürte, wie sich unsere Lippen trafen und zu einem sanften Kuss verschmolzen. Seine Hand streichelte meine Wange und hinterließ ein wohliges Kribbeln auf meiner Haut. Es fühlte sich einfach so... richtig an. Ich liebte ihn. Schon seit einer langen Zeit aber ich wusste nicht wie ich es ihm sagen sollte. Irgendwann ließen wir von einander ab. Während ich wohl rot wie eine Tomate war, lächelte er einfach. "Ich liebe dich." Obwohl es eigentlich unmögchlich war, raste mein Herz noch schneller. Mit diesen Worten ließ Son Goku mich alles vergessen. Es war alles so perfekt. Mein Leben hatte endlich einen Sinn. Die ganzen Jahre war ich allein und auf mich allein gestellt aber mit Son Goku fühlte ich mich ganz. "Ich liebe dich auch, Son Goku." Ein breites Lächeln umspielte seine Lippen und ich verlor den Boden unter den Füßen. Son Goku schleuderte mich herum und küsste mich ein weiteres mal. Er ließ mich komplett vergessen, dass schon bald die Sayajins ankommen würden.
 

Die nächsten zwei Monate waren trotz des vielen Trainings traumhaft. Es war alles perfekt und nachdem die Sayajing vernichtet sind, könnte unser sorgenfreies Leben endlich beginnen. "Hey du Tagträumerin. Erde an Chichi!" Zurück im Diesseits hörte ich Son Goku. "Also entweder du hast heute heimlich getrunken oder du hast von mir geträumt." grinste er spitzbübisch. "Kann es sein, dass du ziehmlich eingebildet bist, mein Lieber?" Er lachte. "Ich nenne das ein gesundes Selbstvertrauen." korregierte er. "Wollen wir uns langsam schlafen legen? Morgen wird ein harter Tag." fragte er. Ja, Morgen würde es ein sogar sehr harter Tag werden. Morgen würde feststehen, ob wir überhaupt weiterleben können oder nicht...

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So, ich freu mich, dass ihr zu meiner FF gekommen seid :)

Ich bin ziehmlich aufgeregt, weil ich echt keine Ahnung habe, wie ihr auf meine Geschichte reagiert :D

Ich hoffe jedenfalls, dass es euch gefällt ;)
 

Ganu liebe Grüße

eure dbzfan

Son Goku's Sicht

Die letzte nacht war hart. Ich konnte nicht schlafen vor Aufregung. Das einzige, was mich beruhigen konnte, war meine Chichi, die neben mir schlief. Schon bei unserem ersten Treffen wusste ich, dass sie etwas Besonderes war. Sie war stark, impulsiv, witzig aber trotzdem... zerbrechlich. Chichi konnte gut kämpfen aber dennoch war sie weich. "Schon wach?" hörte ich sie fragen. "Ja." Wir lagen noch einige Minuten bevor wir uns aufrappelten. Leise bereiteten wir unser Frühstück vor als ich plötzlich gewaltige Energien spürte. Es traf mich wie ein Schlag ins Gesicht. Wieso waren die Auren so riesig? Und vor allem; Wieso kam eine ganze Armee auf die Erde zu? Mist... VERDAMMT! Ich hätte niemals daran gedacht, dass eine Sayajin-Armee auf uns zu kommen würde. Ich dachte, dass nur die drei kommen würden. Immerhin wollten sie allein ein Imperium regieren, wie konnten sie denn so viele Anhänger haben? "Son Goku? Was ist passiert?" Chichi klang besorgt. Kein Wunder. Mich konnte man nur sehr schwer aus der Fassung bringen. Wer weiß also, wie ich gerade aussah? "Nichts. Es ist nichts, mach dir keine Sorgen." Ich war nur froh, dass sie die Auren nicht spüren konnte. Sie wäre nur in Panik verfallen und das wäre nicht gut. "Chichi... Wir sollten jetzt gehen. Sie werden in mindestens zwei Stunden hier sein." Sie nickte bedrückt. Ich wusste immer noch nicht, was wir machen sollten. Auf uns wartete eine Armee von mindestens 300 Kriegern. Sayajins. "Son Goku! Sag mal, träumst du?" Ich wurde von meinen Gedanken weggerissen. "Hm?" Sie sah mich durchschauend an. "Son Goku; Was-ist-los? Was verschweigst du mir? Wir ziehen in den Krieg verdammt noch mal, Geheimnisse können wir uns nicht leisten!" sagte sie im fordernden Ton. Tja, da lag sie richtig. "Es sind zu viele. Eine Sayajinarmee macht sich gerade auf den Weg hier her." Sie grinste. Wieso grinste sie? War sie denn garnicht überrascht? "Ich hab mir schon sowas gedacht. Ich bin vor zwei Monaten in jedes Königreich geflogen und habe sie gewarnt. Die besten Kämpfer der Erde werden mit uns Kämpfen. Mach dir um die Armee keine Sorgen. Ich werde mich um die kümmern. Vegetto, Tales und Raddiz sind unser Problem. Bist du sicher, dass wir eine Chance gegen sie haben? Antworte bitte ehrlich." Ich überlegte wie ich es ihr sagen sollte. "Chichi, ich könnte mich gegen sie messen. Meine Angst besteht darin, dass sie dich benutzen, um mich zu schwächen." Chichi sah mich fragend an. "Wie meinst du das? Wir sind doch zusammen. Wir werden zusammen kämpfen." fragte sie. "Wenn du im Feld bist, werden sie nur dich attakieren, damit ich mehr auf deine Sicherheit achte. Sie kennen meinen einzigen Schwachpunkt und das bist nunmal du." erklärte ich. Sie schien zu überlegen. "Würde es dir helfen, wenn ich erst mit den anderen Kämpfern gegen die Armee kämpfe? Wenn die alle ausgelöscht sind, hätten wir keine Angst, vom Hinterhalt angegriffen zu werden. Bis dahin hast du mindestens einen von ihnen besiegt und ich komme und helfe dir dann. Die Frage ist nur; Kannst du gegen die drei allein bestehen? Du selbst hast gesagt, dass sie stark sind also..." An sich war das dein ein guter Plan. "Sie sind Sayajins. Auch wenn sie keinen Anstand haben, sie haben stolz. Es wird nur Einzelkämpfe geben, weil sie ihre Kampfkraft messen wollen." Sie nickte. "Denn machen wir das so. Die Kämpfer werden sich auch in die Nördliche Hauptstadt begeben. Das ist perfekt. Dort stehen mir die Elemente reichlich zur Verfügung." Sie atmete einmal tief ein und aus. Ich reichte ihr die Hand und lächelte ihr aufmunterns zu. Sie musste einen kühlem Kopf bewahren. "Lass und gehen." Entschlossen nahm sie meine Hand und zusammen flogen wir los...
 

Es dauerte keine zehn Minuten, bis wir angekommen waren. Mindestens 250 Kämpfer aus aller Welt hatten sich versammelt, um die Erde zu beschützen. Chichi hatte alles ohne mein Wissen sorgfältig geplant. "Chichi, eins noch." Fragend sah sie mich an. "Wenn es hart auf hart kommt, denn lauf weg. Sollte es passieren, dass ich am Boden liege oder sogar sterbe, denn will ich, dass du dich in Sicherheit bringst. Du wirst nicht die Heldin spielen, ist das klar?" Chichi's Augen sprühten schon fast Funken. "Sag mal, hast du den Verstand verloren? Wie kannst du mich um einen solchen Gefallen bitten? Wie könnte ich dich liegen lassen und mich selbst in Sicherheit bringen, spinnst du? Hör' außerdem auf, so einen Unsinn zu reden, wir werden gewinnen!" Wie kam ich auch nur auf die Idee, auf ein einfaches 'Ja, wie du willst' zu hoffen? Ich beugte mich zu ihr und küsste sie kurz. Ich musste sie jetzt wohl oder über allein lassen. "Pass auf dich auf und bitte, mach keine Dummheiten. Ich werde so schnell ich kann zu dir kommen. Ich liebe dich." sagte sie den Tränen nah. Oh nein, bitte, alles aber bloß das nicht. Ich konnte sie nicht weinen sehen. Ich hasste das. "Chichi, nicht weinen, wir sehen uns heute doch wieder. Hör' einfach auf deine Instinkte und..." Ein Energieball unterbrach mich.
 

Fast hätte er uns getroffen, aber wir konnten alle ausweichen. Die anderen Kämpfer stellten sich in Kampfposition. Chichi und ich blickten nach oben und mehrere grinsende Sayajins flogen auf uns zu. "Geh!" rief Chichi. So schwer es mir viel, aber ich musste gehen. Vegetto und de anderen waren am anderen Ende der Welt gelandet. Und schon machte ich mich auf den Weg. Mit voller Geschwindigkeit flog ich zu den Alpen. Ich wollte es schnell beenden. In mir machte sich ein ungutes Gefühl breit und umso mehr wollte ich endlich alles beenden. Nach wenigen Minuten war ich auch schon endlich angekommen und die drei erwarteten mich bereits. Normalerweise hätten mich diese drei Mistkerle nicht beeindruckt oder gar beunruhigt. Was mich beunruhigt, waren die mindestens 50 weiteren Krieger um mich herum. Alle waren mit einer beeindruckenden Kampfkraft ausgestattet. "Hallo mein Freund." grüßte mich Vegetto. "Wie du siehst, sind wir bestens vorbereitet. Dachtest du etwar, dass deine kleine Menschenarmee uns etwas ausmachen könnte?" fragte er spöttisch. "Weißt du, dass schaffe ich auch alleine, ihr Ratten. Wenn ihr nichts dagegen habt, würde ich gerne anfangen, meine Herren. Je schneller ich euch das Licht ausknipse deso eher kann ich nach Hause." Ich stellte mich in Kampfstellung auf. Vegetto lief vor und grinste. "Du willst zu deiner hübschen kleinen Freundin, nicht wahr? Tja, daraus wird nichts. Diese Tsufujin ist für mich bereits reserviert." Wie konnte er es wagen, dieser Mistkerl! "Ich an deiner Stelle würde aufpassen, was ich sage. Und wieso nennst du sie 'Tsufujin'?" Die anderen begannen zu lachen.
 

"Du hast ja keine Ahnung. Sie stammt ursprünglich aus dem Planeten Tsufuru aus der Königsfamilie. Sie hätte mir gehören müssen, weil wir mit den Tsufujins ein riesiges Imperium errichten wollten. Aber diese Narren hielten und für zu brutal und haben den Deal platzen lassen. Sie wollten die kleine vor uns verstecken aber ich habe sie gefunden. Und jetzt gehört sie mir." beendete er seine abscheuliche Rede. Mistkerl. "Ach, was du nicht sagst. Und was macht dich so sicher, dass ich dir nicht jetzt gleich den Kopf abreiße? Das gilt auch für jeden anderen, der dir hilft." Ich musste darauf achten, nicht zu wütend zu klingen, auch wenn es schwer war. Emotionen mussten bei einem Kampf verborgen bleiben. "Mein Freund, du wirst dich erstmal gegen unsere nette kleine Truppe behaupten müssen." Vegetto drehte sich zu den anderen. "Meine Soldaten... Holt ihn euch." Und schon wollten alle auf mich los. Jeder von ihnen gegen mich. Ich musste blitzschnell ragieren. Nach nicht einmal drei Sekunden wollte mir jemand ins Gesicht schlagen, doch ich wich gekonnt aus. Der nächste bekam einen Nackenschlag. Dem nächsten versetzte ich einen Tritt in den Magen. Ich merkte, dass einer besser war als der andere und die Angriffe schienen nicht aufzuhören. Ich wurde von hinten gepackt. Ein zweiter wollte die Situation nutzen und mir ins Gesicht schlagen. Ich trat ihm ins Gesicht, kämpfte mich frei, und verpasste meinen Angreifer einen tödlichen Kinnhaken. Es folgten immer mehr Angrfiffe und ich merkte, wie sich mein Blick verschleierte. Ich handelte ohne zu überlegen, tötete jeden, der sich mir in den Weg stellte. Ich wusste nicht, wie viel Zeit verging. Es mussten weit über 100 Soldaten gewesen sein. Auch ich kassierte den einen oder anderen Schlag aber der Gedanke, dass meine Chichi in Gefahr sein konnte, trieb mich an. Ich erkannte mich selbst kaum wieder. Ich war sehr oft in Kämpfe verwickelt und musste gezwungener Maßen töten. Aber jetzt war es mir egal. Ich war wie eine Maschine, ein Wesen ohne Gefühle. Ich spürte eine Genugtuung bei jedem Leben, das ich nahm. An meinen roten Kampfanzug klebte das Blut hunderter Soldaten und ich wollte weiter töten. Keiner sollte das Schlachtfeld lebend verlassen. Sie waren alle eine Gefahr, ein Fremdkörper auf dieser Erde, der eleminiert werden musste. Alles was ich wollte, war an die drei Monster heran zu kommen, die alles angezettelt hatten, aber alle stellten sich mir in den Weg. Ich kam meinem Ziel immer näher und als ich sah, dass eine bestimmte Person fehlte. Ich bemerkte den fatalen Fehler, den ich begangen habe. Er war weg. Vegetto war weg!
 

"WO IST ER?!?" fragte ich. Von den Soldaten waren nur noch fünf überlebende, die zitternd mir den Weg versperrten. Ich schoss einen Energieball auf sie ab und war sie endlich los. Tales und Raddiz sahen mich grinsend an. "ICH SAGTE; WO IST ER?" schrie ich. "Das braucht dich nicht zu interessieren. WIR sind jetzt dein Problem." sagte Raddiz. Plötzlich spürte ich einen Schlag ins Gesicht, konnte mich aber trotzdem schnell aufrappeln. Ich musste die zwei erledigen undzwar so schnell wie möglich. "Du bist tatsächlich in unsere Falle getappt. Ich glaube, du weißt ganz genau, wo er ist. Oder um genauer zu sein, bei WEM er ist." Nein... Nein, Nein, Nein, NEIN! Das konnte doch nicht wahr sein! "Vegetto bestand darauf, sie mal zu begutachten und..." Ich ließ ihn nicht aussprechen. Sofort griff ich ihn an, verpasste ihm mehrere Schläge. Raddiz wollte mich hinhalten, damit ich Vegetto nicht verfolgen konnte. Es folgte ein längerer, erbitterter Kampf, doch nach einiger Zeit gewann ich die Oberhand. Er war zwar schnell aber nicht schnell genug. Wenn es um Chichi ging, kannte ich keine Gnade. Ich packte ihn am Hals und drückte zu. Er schnappte vergeblich nach Luft. "Nein, bitte lass mich leben...!" Ich drückte fester zu, sah ihm zu, wie er blau anlief. "Ta...les...!" Ich wollte sehen, ob er sich einmischt, doch er war schon verschwunden. Raddiz sah auch überrascht aus. "Tja, dein Kumpel ist fort. Und du kannst zusammen mit den anderen in der Hölle schmoren. Mach dir keine Sorgen, du wirst bald Gesellschaft von den anderen bekommen." Ich drückte noch fester, sah ihm zu wie er immer blauer wurde und brach ihm das Genick. Achtlos warf ich seinen leblosen Körper auf den Grund und flog mit voller Geschwindigkeit los.
 

Erst jetzt merkte ich, wie geschwächt ich war. Ich wurde übeler erwischt als ich dachte. An meinem Körper klebte nicht nur das Blut der anderen. Ich hatte unzählige Wunden, deren Schmerzen ich beim Kämpfen kaum wahr genommen habe. Aber ich konnte jetzt nicht schlapp machen. Sie... Sie war doch in Gefahr! Wie sollte sie sich allein gegen Vegetto und Tales wehren? Verdammter Mist. Ich musste mich jetzt erst einmal konzentrieren. Ich konnte vor lauter Aufregund keine Aura deuten. Tales war schon bei Vegetto angekommen. Beide waren bei Chichi. CHICHI! IHRE AURA WAR DEUTLICH GESUNKEN.
 

Sofort machte ich mich auf den Weg. Ich betete, dass es ihr gut ging. Unterwegs sah ich hunderte toter Soldaten. Sowohl Sayajins als auch Menschen. Es musste eine schreckliche Schlacht gewesen sein. Wie lange war ich wohl am Kämpfen? Drei Stunden? Vier? Oder sogar fünf? Ich wusste es nicht. So viele Krieger waren entweder tot oder verletzt. In was für einem Zustand würde sie wohl sein? Wie groß waren ihre Schmerzen im Moment? Allein der Gedanke, dass sie leiden könnte, machte mich rasend vor Wut. Sie war mein schwacher Punkt, meine einzige Schwachstelle. Ich spürte, dass ich den Auren immer näher kam. Es war kalt. Sehr kalt. Und Chichi trug nur ihren Roten kurzärmligen Kampfkimono und ihre weiße Hose. Hier würde sie das niemals warm halten. Verdammt! Mir machte Kälte nichts aus, so lange ich meine Aura aufleuchten lassen konnte. Es dauerte eine Weile, bis ich sie finden konnte. Sie waren in einem Berggebiet versteckt. Es war alles zertrümmert, doch alles um mich herum schien wie unsichtbar, als ich das Bild sah, dass sich mir bot.
 

Meine Chichi, mit total zerrissener Kleidung und Verletzungen über ihren gesammten Körper an die Wand gedrückt von Vegetto. Ich sah, wie er versuchte, Chichi's Kimono herunter reißen. Sie konnte nichts tun, außer um Hilfe zu schreien. In mir machte sich eine noch nie vorher da gewesene Wut breit. Schneller als der Blitz, verpasste ich Vegetto einen derartig harten Schlag, dass er Kilometer weit flog. Von Tales gab es keine Spur. Chichi drohte zu Boden zu fallen, doch ich fing sie auf und legte sie sachte zu Boden. Sie wusste gar nicht, was passierte. Ihre Augen waren pur pur rot und nass und ihr Atem ging hektisch und unregelmäßig. Es kamen keine Worte aus ihre Mund. Sie musste furchtbar gelitten haben. Ihr Körper war mit Flecken und Wunden übersät. "Es tut mir so Leid..." sagte ich unwillkürlich. Chichi schien mich gar nicht wahr zu nehmen. "Lass mich los... LASS MICH LOS! Verschwinde! Geh weg, LASS MICH LOS!" Ihre Stimme klang so ängstlich und weit weg. Ich strich ihre Haare, dich sich von ihrem strammen Zopf gelöst hatten, vom Gesicht. "Schhht. Chichi, ich bin's. Son Goku. Ich bin da. Halt' durch, ich kümmere mich um ihn." Sie schüttelte hektisch den Kopf. "NEIN, GEH WEG!" Sie erkannte mich nicht. Sie haluzinierte. "Chichi! Sieh mich an! Ich bin es, dein Son Goku. Es wird alles wieder gut, ich bin jetzt da." Ihre Augen schienen klarer zu werden. "Son Goku?" brach sie mühsam hervor. Ich nickte. "Ja. Ich bin hier." Ich streichelte beruhigend ihr Gesicht, darauf bedacht, meinen Zorn im Zaum zu halten. Ich wollte ihr nicht noch mehr weh tun. "Du lebst." lächelte sie. Was zum Teufel hatten die ihr erzählt? "Natürlich lebe ich du Dummkopf! Mach jetzt hier keinen Blödsinn. Ich kümmere mich um diese Mistkerle und dann gehen wir nach Hause." Sie nickte still. "Tut es sehr weh?" Ich weiß, das war die lächerlichste Frage überhaupt aber es war wie ein Reflex. Als Antwort schüttelte sie den Kopf. "Lügnerin." tadelte ich. "Du hast uns gerade gestört." ertönte es wütend hinter mir. Chichi zuckte zusammen. Ich drehte mich zu ihm und ich ließ meiner Wut freien Lauf. "Wie... konntest... du... es... wagen... sie ANZUFASSEN?" Er lachte. "War leichter, als du dachtest." Das war's. Mein Körper verselbstständigte sich und griff ihn an. Er wich geschickt jeden meiner Schläge aus. Er war stark und ich war von den ganzen Kämpfen erschöpft. Ich gab alles, trat und schlug so schnell ich konnte. Im Moment waren wir gleich stark. Plötzlich spürte ich, wie mir jemand einen Schlag auf den Kopf verpasste. Ich wurde sofort gegen gegen einen Berg geschleudert. Natürlich rappelte ich mich sofort wieder auf. Es stand plötzlich vor mir und packte mich am Kragen. "Gib's zu. Du bist doch nur neidisch, weil du von ihr nicht das bekommst, was ich mir fast nehmen konnte." grinste er. "ICH BRING DICH UM, DU BASTARD!" Ich schrie vor Wut auf und eine angestaute Energie verließ meinen Körper. Es war, als wäre mein Körper explodiert.
 

Vegetto sah mich mit entsetzem Gesicht an. Tales und Chichi sahen geschockt aus. Ich jedoch fühlte mich wie neu geboren und mit neuer Kraft ausgestattet. "Was du kannst, kann ich schon lange." Vegetto schrie auf und seine Haare wurden gold, genau wie seine Aura. Seine Augen waren nicht mehr schwarz, sondern türkis! Und was mir am meisten Angst bereitete, war seine übernatürlich riesige Kampfkraft. Wir führten den Kampf fort. Ich hätte ihn besiegen können, wäre Tales nicht dabei gewesen. Plötzlich hielt Tales inne. Seine Arme waren an seinen Körper geheftet. Vegetto und ich konnten unseren Blick von dem Geschehen nicht abwenden. Wie ein Kartoffelsack sackte Tales zu Boden. Und ich durchschaute den Grund. Chichi! Sie stand mühsam und schien... ihn zu bändigen! Aber wie? Genau! Ein Mensch bestand zu großen Teil aus... WASSER! Aber... nein, sie war zu schwach! Das durfte sie nicht!
 

"Son Goku, LOS! Tu es!" Ich raste auf Tales zu und verpasste ihm einen Tod bringenden Schlag in den Bauch. "Nein!" schrie Vegetto. Sein Blut konnte Chichi wohl nicht bändigen, weil er zu mächtig war. Ich merkte, wie es zu Regnen anfing. "Das wirst du bereuen!" schrie er und griff mich sofort an. Es war schwer, mit zu halten. Er war einfach... zu stark. Und ich war erschöpfter als er. Während seine Schläge immer härter wurden, wurden meine schwächer. Ich gab alles, einfach alles.
 

"Das ist für Raddiz!" Er verpasste mir einen derartig harte Fausthieb in den Magen, dass ich zusammensackte. "Und DAS ist für Tales!" Er holte zum finalen Schlag aus. "NEIN!" schrie Chichi. "W... was?" Vegetto hielt inne. Sie versuchte doch nicht, sein Blut zu bändigen? "Chichi, hör' auf! Du wirst sterben!" schrie ich. "Ist mir egal! Er stirbt einfach nicht! Halt ihn jetzt fest!" Sofort ging ich ihrer Bitte nach. Zwar schmerzte mein Bauch immer noch höllisch aber ich konnte jetzt deswegen nicht alles vermasseln! "LASS MICH LOS!" schrie er. Chichi entzog von dem Regen und aus allem möglichen Wasser und formte eine Wand aus Wasser. Vegetto schaffte es, sich frei zu kämpfen und ehe ich mich versah, wurde ich von einem Energiestrahl buchstäblich durchbohrt. Ich schrie vor Schmerz auf. Aber ich musste weiter machen. Also kämpfte ich mich los und trat ihn gegen die Wasserwand. Chichi schloss diese Wasserwand und ließ sie zu Eis gefrieren. Vegetto war in Eis eingepackt und kam nicht mehr hinaus. Mühsam beförderte sie den Eisklumpfen unter Wasser und... es war vorbei. Vegetto war weg. Zwar war er nicht tot aber er war... weg!
 

Mit einem erschöpften Lächeln fiel Chichi zusammen. Oh nein... Nein, nein, nein! Sie hat zu viel Energie verbraucht. Ich hielt es auch nicht länger oben aus und fiel zu Boden. Ich schaffte es, mich zu ihr zu schleifen. "Chichi... ?" fragte ich. Mühsam drehte sie ihren Kopf zu mir und streckte mir ihre and entgegen. Ich schaffte es, ihre Hand zu ergreifen. "Es tut mir so Leid. Dass ich nicht stark genug war und dich nicht beschützen konnte. Sie hätten dich nicht gefunden, wenn wir uns nicht getroffen hätten." Sie sah mir lächelnd in die Augen. "Es ist nicht deine Schuld. Nur durch dich bin ich überhaupt glücklich geworden. Nach all dem, was geschehen ist, bist du das beste, was mir passiert ist." Eine Träne verließ ihr Auge. Sie wurde schwächer. Auch meine Energie verließ meinen Körper. Wir würden sterben. Wir hatten zu viel Ernergie verbraucht. "Wir werden sterben, nicht wahr?" fragte sie. Ich konnte nicht antworten. Die Antwort konnte ich nicht aussprechen. Sie lächelte. "Bekomme ich einen Abschiedskuss?" fragte sie. Was? Sprach sie wirklich von einem Abschied? "Nein... Nein! Das ist kein Abschied, Chichi! Das wird nicht der letzte Kuss sein, den ich dir gebe, hast du mich verstanden?" Sie nickte still weinend. "Wir werden wiedergeboren. Wir werden uns wieder treffen und wir werden zusammen sein. Ich werde dich heiraten und wir werden Kinder haben und ich werde dich nie wieder allein lassen. Ich werde dich für immer lieben..." Ein verträumtes Lächeln ziehrte ihr verletztes Gesicht. "Darauf freue ich mich jetzt schon... Ich liebe dich." Ihre Stimme war nicht mehr als ein Flüstern. Ich beugte mich ein letztes mal in diesen Leben zu ihr und küsste sie mit allem, was ich für sie empfand. Die Müdigkeit holte mich ein und ein dicker Schleier bildete sich um meine Augen. Erschöpft legte ich meinen Kopf an ihre Schulter. "Hast du Schmerzen...?" fragte ich. "Nein. Jetzt... nicht... mehr..:" flüsterte sie. "Wir werden uns wieder sehen... Ich liebe dich, Chichi." Ich schloss meine Augen und wurde immer müder. "Ich liebe dich auch, Son Goku..." war das letzte, was ich hörte...

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Nein, nicht hauen! :O Das ist nicht das Ende, okay? Die Geschichte wird weitergehen, wie es Son Goku seiner Chichi versprochen hat ;D

Ich hoffe es hat euch gefallen, hahahaha :)
 

liebe grüße

dbzfan



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