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Er liebt mich, er liebt mich nicht

Bulma und Vegeta
von

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Kerl vs. Weib

Bulma öffnete gerade ihre Augen als die kleinen Sonnenstrahlen durch ihren Vorhang schienen und sie weckten. Langsam streckte sie sich, stand auf und zog den Vorhang ganz zurück als sie noch kurz den Sonnenaufgang bewunderte.

„Wo Yamchu nur bleibt? Er wollte schon vor einer Woche wieder vorbei schauen. Ganz schön einsam ohne ihn.“ ,dachte sich Bulma als sie sich auf den Weg in ihr Badezimmer machte um zu duschen. Sie kam nur mit einem Handtuch umwickelt wieder heraus und steuerte geradewegs zu ihrem Kleiderschrank als sie diesen öffnete. Sie suchte sich ihre Unterwäsche heraus und auch gleich eine kurze Jeans inklusive T-Shirt. Gerade als sie ihre Schranktüre wieder schloss stand plötzlich Vegeta da.

„Himmel Hergott, musst du mich so erschrecken?“ ,schrie sie ihn gleich an und zog gerade das Shirt fertig über.

„Deine kleinen Roboter zum trainieren halten nichts aus. Es sind schon wieder zwei kaputt.“

„Was machst du mit den Dingern? Hast du dich auch an die Schwerkraft gehalten die diese Roboter nur aushalten?“

„Mach mir neue und diskutier nicht rum, klar?“

Schon verschwand er wieder aus ihrem Zimmer.

„Freundlich wie eh und je, Mister Grießgram!“ ,dachte sie sich und verließ ihr Zimmer.

Kaum war sie in ihrem Labor stand plötzlich wieder Vegeta hinter ihr.

„Ernsthaft! Hör auf damit oder ich knall dir eine!“ ,schrie sie ihn an als sie an den völlig zerstörten Robotern herum schraubte.

„Wie lange brauchst du noch?“

„Keine Ahnung. Wenn sie fertig sind, sind sie fertig.“

„Du hast zwei Stunden.“

Gerade als Vegeta gehen wollte, stellte sich nun Bulma vor ihm und ließ den kleinen auseinander genommenen Roboter vor seinen Füßen zu Boden knallen.

„Sag mal spinnst du, Weib?“

„Jetzt hör mal zu Kerl! Du hast mir nichts zu befehlen denn immerhin bist du hier bei mir Gast und wohnst gratis. Außerdem frisst du mir uns meinen Eltern die Haare vom Kopf also könntest du dich etwas benehmen. Und wenn du glaubst dass es so einfach ist so ein Ding wieder zusammen zu schrauben, dann setzt dich und mach es selber aber ich bin sicher nicht deine Bedienstete!!“

Bulma ging wieder an ihm vorbei und setzte sich an ihren Schreibtisch als sie den zweiten Roboter nahm und gleich feststellen musste dass hier mit reparieren nichts mehr zu machen sei. Besser ein neuer wird gebaut. Vegetan trat kurz gegen die kleinen Restteile vor seinen Füßen und ging ohne Wort aus dem Labor.

„So ist brav.“ ,sagte sie ihm noch leise hinterher.

Familienplanung

Nach drei Stunden kam Bulma endlich vom Labor wieder nach oben und setzte sich zu ihren Eltern auf die Terasse.

„Hallo Schätzchen. Möchtest du auch Tee und ein Stück Torte?“

„Gerne Mama. Ist Vegeta noch trainieren?“

„Ja. Er kam an uns vorbei aber nuschelte nur vor sich hin. Habt ihr etwa gestritten?“

„Nicht der Rede wert Mama. Er dachte nur er könne mich wie eine Dienerin behandeln. Er mag zwar der Prinz der Sayajins sein, aber nicht der, der Menschen.“

„Ich hoffe ihr vertragt euch wieder denn falls das mit Yamchu nichts werden sollte, hast du immer noch einen Mann auf Reserve.“

„Vegeta und Ich? *würg* Nein danke. Da bleib ich lieber Single.“

„Aber vergiss nicht, deine biologische Uhr tickt. Und wolltest du nicht Kinder?“

„Kinder ja, aber nicht von Vegeta.“

„Aber auch nicht von Yamchu, oder?“ ,warf ihr Vater ein.

„Ich weiß es nicht.“

„Bulma, Schätzchen. Ich weiß dass du am liebsten ein Kind von Son-Goku haben würdest, aber denkst du Chichi würde das zulassen?“

„Mama, redest du gerade davon dass ich mich von Son-Goku schwängern lassen sollte?“

„Naja wenn es nicht Yamchu oder Vegeta sein sollen, dann ist Son-Goku doch der beste Kandidat. Er sieht gut aus, ich stark, hat auch sehr gute Gene und hat auch seine hellen Momente.“

„Der Zug ist abgefahren Mama...“

„Es muss ja nicht gleich auf die traditionelle Art geschehen. Samenspende zum Beispiel.“

„Mama könntest du jetzt bitte aufhören? Bevor ich das mache, werde ich mit Yamchu noch eher ein Kind bekommen.“

„Hmm...“

„Was Papa?“

„Klar, Yamchu ist ein toller Kerl und ich bin mir sicher für ein normales Mädchen wäre er der perfekte Mann, aber für dich? Vergiss nicht dass dein Kind einmal die CapsuleCorporation übernehmen wird.“

„Müssen wir jetzt darüber reden? Immerhin bin ich noch keine fünfzig oder so.“

„Tut uns Leid Schätzchen. Aber bitte denk darüber nach.“

„Jaja... Esst Torte und gebt Ruhe. Ich werde Vegeta sagen dass die Roboter fertig sind und er sie diesmal etwas länger heil lassen sollte als nur einen Tag.“

Bulma stand auf und machte sich zu der Raumkapsel welche etwas weiter abseits im Garten stand. Sie klopfte fest an die Tür doch anscheinend wollte er nicht hören. Da stellte sie die Schwerkraft von außen hinunter und öffnete die Tür.

„Was soll das Weib?“

„Deine Roboter sind fertig, Kerl!“ ,fauchte sie zurück.

„Warst ja doch ganz schnell.“

Mit einem Sprung ging er von seinen Liegestützen hoch und landete genau vor ihr und grinste sie an.

„Hätte ich dir fast nicht zugetraut. Anscheinend ist unter diesen ganzen Haaren doch was Kluges drunter.“

„Sagt der Zwerg, der zehn Meter gegen den Wind stinkt.“

„Was hast du gesagt?“ ,fauchte Vegeta nun zurück und ballte seine Hand zu einer Faust.

Bulma aber grinste nur frech und wendete sich ab. Sie ging zurück zur Terrasse und setzte sich in den Gartenstuhl und aß ihr Stück Torte weiter. Vegeta fast außer sich vor Zorn ging wütend hinunter ins Labor und holte seine drei neuen Roboter und schon verschwand er auch wieder in seinem Raumschiff zum trainieren.

Bettgeflüster?

Es verging der Tag schnell und Bulma ging gerade in ihr Schlafzimmer als Vegeta neben ihr vorbei stapfte und in sein Zimmer ging welches gegenüber von ihrem lag. Bevor er die Türe zuschlug sah er sie doch wirklich einmal an und sagte mit einem etwas netteren Ton: „Gute Nacht.“

„Gu-Gute Nacht.“ ,gab sie sanft zurück und sah ihm ganz verdutzt nach.

Als Bulma im Bett lag starrte sie zur Zimmerdecke. Was war denn nun los? Vegeta mal mit einem sanfteren Ton und er wünschte ihr sogar eine ‚Gute’ Nacht. Langsam kamen auch wieder die Worte ihrer Mutter in den Kopf. Dass doch ihre biologische Uhr tickte und Vegeta eigentlich ganz gut aussah. Und immerhin hatte er ebenfalls gute Gene. Er war klug, stark und sogar ein Prinz. Bulma musste leicht lächeln als sie an ihn dachte. War es denn wirklich möglich dass sie, obwohl sich beide fast jeden Tag an die Gurgel gingen, sich in ihn verliebt hatte? Nein! Immerhin war er Vegeta. Er wollte die gesamte Menschheit zerstören und den Planeten Erde vernichten. Er will auch immer noch ihren besten Freund Son-Goku besiegen und töten. Aber was war das für ein Gefühl? Plötzlich musste sie auch an die vergangen zwei Monate denken in denen Yamchu schon bei Tenshinhan trainierte und sich nicht meldete. Vegeta hatte ab und zu seine Phasen, dass wenn sie allein waren er ihr immer wieder einen Blick schenkte. Oder sogar ein kurzes Mundwinkel zucken was sie fast als lächeln auffasste. Und auch der Abend als Bulma auf dem Balkon eingeschlafen war und er sie dann in ihr Zimmer trug und sie aufs Bett legte. Es waren zwar immer nur diese kurzen kleinen Momente aber dennoch fühlte sie sich zu Vegeta hingezogen. Plötzlich warf sie ihre Decke zurück und stand auf. Schnellen Schrittes ging sie zu ihrer Schlafzimmertüre und legte die Hand auf die Türschnalle. Was hatte sie vor? Wollte sie nun wirklich zu Vegeta? Langsam drückte sie die Türschnalle hinunter und öffnete die Tür. Sie sah auf den Gang hinaus doch dieser war finster. Ein leises Gelächter konnte sie vom unteren Stockwerk hören. Ihre Eltern waren also noch im Wohnzimmer und sahen fern. Langsam kam sie auf den Gang hinaus und schlich zu Vegeta’s Zimmertür. Sie zögerte und doch legte sie die Hand auf die Türschnalle.

„Was mach ich hier bloß? Ich bin immerhin mit Yamchu zusammen.“

Bevor sie die Schnalle hinunterdrückte, sank ihre Hand zurück. Sie drehte sich um und ging wieder zu ihrem Zimmer, betrat es, schloss die Tür und legte sich ins Bett.

Kerl vs Weib Teil Zwei

Es war ca. sechs Uhr morgens als Bulma die Augen öffnete. Sie stand gleich auf, zog den Vorhang zurück und sah aus dem Fenster. Die Sonne war noch nicht aufgegangen aber es war dennoch hell. Als sie in den Garten sah, bemerkte sie Vegeta welcher in der Wiese stand und etwas trainierte. Aber wieso mitten auf der Wiese? Bulma nahm ihren Bademantel, zog sich diesen über und ging in die Küche. Dort machte sie sich einen heißen Tee und kam auf die Terrasse heraus. Vegeta trainierte mit dem Rücken zu ihr als sie sagte: „Guten Morgen!“

Vegeta drehte sich zu ihr um und sah sie an.

„Morgen.“ ,kam es leise aus ihm heraus.

„Wie lange bist du schon wach?“

„Hab nicht auf die Uhr gesehen. Aber ich denke seid einer Stunde.“

„Oh. Kannst du nicht schlafen?“

„Nicht besonders.“

„Willst du vielleicht ein anderes Zimmer?“

„Es liegt nicht am Zimmer. Hör auf zu nerven.“

Bulma schwieg. Sie nahm einen kleinen Schluck ihres Tees und beobachtete Vegeta noch kurz als dieser seine Bewegungen beendete und auf sie zu kam. Bulma allerdings lies das völlig kalt. Was sollte er ihr schon tun? Sie umbringen? Dann hatte er ein ziemliches Problem mit Son-Goku, Yamchu, Krillin, uvm. Als er vor ihr stand nahm er ihr allerdings nur die Tasse aus der Hand und machte einen ordentlichen Schluck ihres Tees.

„Hey! Mach dir selbst einen.“

„Aber deiner schmeckt besser.“ ,gab er grinsend zurück.

Nun musste auch Bulma grinsen und nahm ihm die Tasse wieder ab als sich sanft die beiden Hände berührten. Sie sah nun etwas zu Boden und wollte einen Schritt zurück treten als sie plötzlich eine Hand an ihrem Rücken spürte. Sie sah hoch und sah genau in Vegeta’s Augen und irgendwie konnte sie sich nicht mehr bewegen. Seine andere Hand wanderte nun zu ihrem Kinn und hob es noch etwas mehr an als er langsam zu ihr sank. Bulma war wie erstarrt. Passierte das gerade wirklich? Langsam schloss sie ihre Augen und spürte seinen Atem an ihren Lippen und wie seine ihre sanft berührten. Sie dachte immer seine Küsse wären stürmischer und heftiger doch dieser war so sanft und so zärtlich. Bulma hielt noch immer ihre Teetasse in der Hand als ihre andere sachte an seinen Rücken wanderte und seinen Kuss erwiderte. Wie war es nur möglich? Noch vor einem Tag gifteten sie sich wie wild an und ihre Mutter sagte ihr noch sie solle von Son-Goku eine Samenspende nehmen um wenigstens einen Erben für die Firma zu bekommen. Und nun küsste Vegeta sie. Wie war das möglich? Aber dieser Kuss... Er war ihr doch irgendwie vertraut. Aber woher? Sie und Vegeta hatten sich noch niemals geküsst. Was war hier los?

Bulma öffnete die Augen und sah in die Augen von Yamchu.

„Yamchu?“

„Überrascht? Ich sagte doch ich komme in 2 Monaten zurück.“

Bulma sah kurz an ihm vorbei und bemerkte wie Vegeta noch immer in der Wiese trainierte und kurz einen Blick zu den beiden machte. Sie sah wieder in Yamchu’s Gesicht und war noch immer etwas perplex. Warum hatte sie Vegeta vor sich?

„Tut mir Leid, ich bin wohl noch etwas verschlafen. Wo kommst du plötzlich her?“

„Ich bin vor etwa zwei Minuten gelandet und hab dich dann gleich begrüßt.“

Um sich nicht irgendwie zu verraten lächelte Bulma wieder und umarmte Yamchu. Während er sie fest hielt sah sie über seine Schulter und sah zu Vegeta. Dieser sah nun auch gerade zu ihr und sein Blick wich nicht ab. Er war irgendwie so kalt und doch so liebevoll. Trainierte Vegeta die ganze Zeit oder wollte er doch auf sie zugehen? Immer noch sah sie zu Vegeta und er wendete den Blick nicht ab von ihr. Das verwirrte Bulma natürlich noch mehr. Als Yamchu sich aus der Umarmung löste drückte er ihr wieder einen sanften Kuss auf die Lippen als er sagte: „Komm, lass uns rein gehen. Ich werde wohl in zwei Tagen wieder zu Tenshinhan fliegen um weiter zu trainieren. Dann komm ich aber früher zurück.“

Bulma lächelte ihren Freund an und beide gingen umschlungen zurück ins Haus.
 

Es war gerade Mittag als Bulma’s Mutter das Mittagessen für alle servierte. Als sie sich setzten, allerdings Vegeta fehlte sagte Bulma’s Vater: „Ach Bulma, bringst du Vegeta’s Mittagessen bitte in seine Trainingskapsel? Er möchte dort essen.“

Diese nickte nur etwas genervt, nahm die zwei Teller welche gehäuft von Essen waren und ging hinaus. Yamchu hatte inzwischen schon begonnen mit ihren Eltern zu essen. Bulma klopfte an die Tür der Kapsel als diese geöffnet wurde und sie eintrat. Vegeta stand gerade wieder vom Boden auf, wischte sich mit einem Handtuch den Schweiß von Stirn und Brust und kam auf sie zu.

„Wie war dass noch mit Bedienstete?“

„Ich tue nur meinen Eltern den Gefallen. Immerhin müssen sie dank dir ein Vermögen in Lebensmittel investieren.“

Sie stellte die Teller auf einen kleinen Metalltisch und wollte gerade wieder gehen als Vegeta sagte: „Anscheinend ist dein kleiner schwacher Freund wieder zurück. Habt ihr das schon gefeiert?“

„Ich wüsste nicht was es dich angeht.“

„Naja, immerhin hast du mich nach eurem rumgesabber angesehen. Hattest du etwa gedacht da steht jemand anderes?“

„Tja, wie bei jeder Frau hofft sie, plötzlich Johnny Depp oder Russel Crowe vor sich stehen zu haben, aber leider wird das immer ein Traum bleiben. Ebenso dass du eventuell mal Danke sagen könntest.“

Bulma wendete sich ab und wollte gerade aus der Tür als Vegeta schon vor ihr stand und seine Hände an ihre Hüfte legte.

„Nimm deine Hände da weg bevor ich sie dir versuche zu brechen.“

„Als ob du das schaffen würdest. Du bist nur ein Mensch. Genau wie dein Weichei von Freund.“

„Pass auf was du sagst. Ich kann dich auch gerne auf die Straße setzten und zu wem gehst du dann? Etwa zu Son-Goku?“

Vegeta grinste nur als er mit seinen Kopf ganz nah an ihrem kam und ihr gleich ins Ohr flüsterte: „Ich weiß dass du gestern vor meinem Zimmer gestanden hast. Schade dass du nicht den Mumm hattest rein zu kommen, denn das wäre dann eine unvergessliche Nacht geworden.“

Bulma begann zu grinsen als sie sanft ihre Hände an seine Schultern legte und noch einen Schritt nach vorne machte dass sie dicht an seinem Körper war als sie flüsternd antwortete: „Glaub mir, für dich wäre diese Nacht eher unvergesslich geworden denn immerhin bin ich hier diejenige die sicher mehr Ausdauer haben würde als du. Wann war es eigentlich bei dir das letzte Mal? Also meines ist etwa sieben Stunden her.“

Plötzlich fuhr sie mit ihrem Knie schnell hoch doch kurz vor seinem Schritt bremste sie ab. Vegeta hatte schon die Augen aufgerissen als sie ihm ein kleines Küsschen auf die Wange gab und sagte: „Es ist immer nett mit dir zu reden.“

Anschließend verließ sie das Raumschiff und ließ einen etwas geschockten Vegeta zurück.

Sie war nun etwas abseits des Raumschiffes als Bulma auf die Knie sank und eine Hand auf ihren Oberkörper legte und bemerkte wie schnell ihr Herz raste. Sie wusste dass Vegeta sie mit nur einer Handbewegung umbringen könnte und dann provozierte sie ihn auch noch? Doch Bulma war immer die Stärke in Person und hatte ja wirklich dieses Selbstvertrauen was sich manche Frau wünscht allerdings war es bei Vegeta anders. Sie spürte oft so ein richtiges Herzrasen wenn er sie nur ansah. Aber warum? Yamchu war gerade zurück und eigentlich sollte sie glücklich sein ihren Freund bei sich zu haben doch irgendwie war es anders. Bulma liebte Yamchu aber irgendwie hatte sie auch Gefühle für Vegeta. Langsam stand sie wieder auf und atmete tief durch als sie plötzlich eine Stimme hinter sich hörte: „Geht’s wieder?“

Bulma drehte sich erschrocken um und sah Vegeta an.

„Wie lange stehst du schon da?“

„Lange genug. Geht’s oder soll ich deinen Freund holen?“

„Warum plötzlich so hilfsbereit?“

„Naja ich habe gespürt dass deine Aura sank. Also wollte ich nachsehen. Ihr Frauen neigt ja zu Ohnmachtsanfällen.“

„Wann bin ich... Lassen wir das. Mir geht’s gut, ich werde nun etwas essen gehen.“

Bulma machte zwei Schritte als ihre Knie allerdings wieder zittrig wurden und sie sich setzten musste.

„Was ist nur los?“ ,dachte sie genervt und wünschte sich Vegeta wegzaubern zu können.

„Musst du da so stehen? Geh wieder trainieren.“

„Du solltest dich hinlegen. Dich mit mir anzulegen bringt nichts.“

Bulma stand auf und ging wieder hinein als sie nur in der Küche vorbei ging und Yamchu mit sich zog. Sofort startete sie ins Schlafzimmer hoch und schmiss ihn aufs Bett. Sie legte sich auf ihn und begann ihn zu küssen als er sofort einstieg.

Ein Tag mit Vegeta

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Ein neuer Tag

Langsam öffnete Bulma die Augen und bemerkte gleich dass ein neuer Tag angebrochen war. Sie sah kurz aus dem Fenster und die Sonne war gerade beim aufgehen. Als sie ihren Kopf allerdings auf die andere Seite drehte war da niemand mehr. Kein Vegeta. Sie setzte sich auf und lauschte ob er nicht vielleicht gerade unter ihrer Dusche war. Doch nichts. Bulma stand auf und ging dann selbst ins Badezimmer doch dort war alles unberührt. Sie nahm eine schnelle Dusche, zog sich an und kam aus ihrem Zimmer. Ihre Eltern hatten gerade auf der Terrasse Frühstück angerichtet als sie ihre Tochter begrüßten: „Hallo Schätzchen. Geht’s dir wieder besser?“

„Was?“

„Naja du bist gestern den ganzen Tag im Bett geblieben da dachten wir, du hast vielleicht eine Erkältung?“

„Oh...Nein. Ich musste mich nur einmal ausschlafen. Alles okay.“

Mit einem Schlag dachte Bulma wieder an die Nacht zurück und wie zärtlich Vegeta doch ab und zu war. Wie sein Atmen oft auf ihren Hals kam und seine Lippen ihren ganzen Körper küssten. Ein sanftes lächeln kam auf ihre Lippen und sie strich sich kurz über den Hals.

„Alles in Ordnung?“ ,fragte ihr Vater.

„Was? Ja. Alles bestens.“

Bulma begann zu frühstücken als sich Vegeta plötzlich dazugesellte.

„Oh Vegeta. Es ist schön dich einmal beim Frühstückstisch zu sehen. Wirst du heute weiter trainieren?“ ,fragte Bulma’s Mutter mit einem lächeln.

„Ja. Bulma hast du die neuen Trainingsgeräte fertig?“

Bulma noch etwas in Gedanken riss es mit Vegeta’s bösartigen Unterton heraus aus diesen und nickte nur. Sie dachte sich ob er mit Absicht jetzt so zu ihr war doch dann kam ihr, es war Vegeta. Er war durch und durch bösartig und hatte letzte Nacht bzw. letzten Tag einfach seine Gier gestillt. Und sie war gerade da. Sie konnte nicht fassen dass sie Yamchu mit so einem Mistkerl betrogen hatte. Sofort stand sie auf und ging hinein.

„Anscheinend geht’s ihr doch noch nicht besser.“ ,sagte Mr. Briefs leise und las seine Zeitung weiter. Vegeta stand auch sofort auf und folgte ihr. Bulma ging den langen Flur entlang und bemerkte dass Vegeta ihr nachkam und gerade als sie über die Stiegen hinunter ging, hielt Vegeta sie am Arm zurück.

„Was soll das?“ ,fauchte sie wütend.

„Dasselbe könnte ich dich fragen. Was ist los mit dir? Nicht dass es mich eigentlich etwas angeht aber...“ Und schon fiel ihm Bulma ins Wort: „Genau! Es geht dich nichts an. Und gerade hab ich daran gedacht wie blöd ich doch war mich auf dich einzulassen. Ich habe Yamchu betrogen mit einem wie DIR!“

Bulma riss sich los als sie weiter hinunter lief und ins Labor ging. Vegeta hielt sie gleich bei der Tür wieder auf und drückte sie nun gegen die Wand.

„Lass mich los oder ich schreie das ganze Haus zusammen!“

„Willst du mich etwa wirklich mit diesem Menschlein vergleichen?“

„Ich sagte nur dass ich Yamchu betrogen hatte. Und diesen Fehler mache ich nicht noch einmal.“

„Du bleibst bei diesem Schwächling?“

„Was ich mache und mit wem ich zusammen bin geht dich nichts an Vegeta. Und jetzt lass mich los.“

„Aber letzte Nacht hat dir gefallen!“

„Ich habe nur gesagt dass ich Chichi’s Erzählungen verstehe. Als ob du je an Son-Goku rankommen könntest. Weder im Kampf noch im Bett!“

Vegeta’s Wut stieg so an dass er gerade zu einer Ohrfeige ausholte und obwohl er seine Kraft eigentlich aufs tiefste gestellt hatte, hatte die Wut in ihm sie wieder steigen lassen und Bulma fiel zu Boden. Sie hielt sich die Wange und sah anschließend zu Vegeta herauf. Dieser sah geschockt zu ihr hinunter und hatte noch immer den Arm gehoben. Plötzlich ging die Tür auf und Son-Goku kam mit Krillin hereingestürmt. Sie sahen Bulma am Boden. Son-Goku griff Vegeta am Kragen und hob ihn etwas an als er ihn so wütend ansah dass diesen Blick bis jetzt noch niemand sah. Krillin kam zu Bulma und fragte: „Alles okay?“

„Ja. Geht schon. Was macht ihr plötzlich hier?“

„Wir waren gerade angekommen als wir spürten dass deine Aura sank und Vegeta’s irgendwie schwankte.“

„Oh.“

Bulma stand langsam auf als sie wieder zu Son-Goku und Vegeta sah. Son-Goku ballte die andere Faust und sagte laut: „Wenn du je wieder meine beste Freundin anfasst, dann brech ich dir jeden einzelnen Knochen! Hast du das kapiert Vegeta?“

„Son-Goku lass ihn!“

Dieser sah zu Bulma als er gerade zuschlagen wollte.

„Was? Er hat dich geschlagen!“

„Ja, aber ich habe ihn provoziert. Lass ihn runter und gehen wir rauf. Mir geht es gut.“

Son-Goku warf Vegeta zurück in die Wand und wendete sich zu Bulma. Er umarmte diese kurz und sagte: „Ich dachte er will dich töten.“

„Nein! Wir haben nur gestritten. Es geht mir gut. Danke.“

Son-Goku lächelte als Bulma noch sagte: „Geht ihr doch schon rauf. Ich komm gleich nach.“

„Was? Aber...“ ,begann Krillin.

„Ihr seid doch in der Nähe. Er wird mir nichts tun. Keine Sorge.“

Beide nickten als sie das Labor verließen und Bulma auf Vegeta zukam. Dieser lag noch an der Wand gelehnt als sie ihm die Hand zustreckte. Er sah sie an und griff nach dieser und sie zog ihn hoch. Beide sahen sich an. Ganz langsam kam er zu Bulma’s Wange und strich sanft darüber.

„Es...Es tut...tut mir...Leid.“ ,sagte er leise.

„Mir auch. Vergessen wir es. Und falls du mich je wieder schlägst lass ich dich töten. Klar?“

Vegeta nickte kurz als sie lächelte und ihre Hand kurz auf seine Schulter legte. Anschließend verließ sie das Labor und kam zu ihren Freunden in den Garten.

Sie redeten noch bis in den Nachmittag als sich Son-Goku und Krillin wieder verabschiedeten bedankte sich Bulma nochmals für die Hilfe.

Der Heiratsantrag

Der Sonnenuntergang hatte gerade begonnen und Bulma stand auf der Terrasse als plötzlich Yamchu vor ihr landete.

„Yamchu? Ich dachte du bist länger weg.“

„Ich musste früher zu dir um dich etwas zu fragen.“

Da kamen Bulma’s Eltern gerade wieder auf die Terrasse und Vegeta kam gegenüber vom Trainingsraumschiff. Plötzlich sahen alle wie sich Yamchu vor Bulma hinkniete und eine kleine Schatulle öffnete wo ein wunderschöner Diamantring war und noch leicht durch die untergehende Sonne glitzerte.

„Bulma, willst du mich heiraten?“

Bulma war geschockt. Wie kam Yamchu auf so eine Idee? Bulma’s Mutter freute sich neben ihr und klatschte schon und Vegeta sah etwas verdutzt.

„Was?“

„Willst du mich heiraten?“

„Yamchu...Du weißt wie ich zum heiraten stehe.“

„Dann lass uns ewig verlobt sein und trotzdem miteinander alt werden. Ich liebe dich.“

Bulma musste lächeln als ihr doch eine Träne über die Wange kam. Sie sah kurz zu Vegeta als dieser nur grinste und den Kopf schüttelte und weiter ging.

„Yamchu, darf ich nachdenken? Bitte. Nur einen Tag!“

„Ja! Ja natürlich. Hier, ich steck dir den Ring einfach auf den anderen Finger an und du überlegst.“

Yamchu steckte ihr den Ring also nun rechts an und stand auf. Sie umarmte ihn kurz als sie lächelnd sagte: „Kommst du mit rein?“

„Nein. Ich werde bis morgen zu Krillin und Muten Roshi gehen. Morgen um dieselbe Zeit komme ich wieder okay?“

„Okay. Danke.“

Er gab ihr einen sanften Kuss auf die Wange als er wieder wegflog. Bulma’s Mutter kam sofort zu ihr und sah sich den Ring an. Diese sah Yamchu noch etwas nach als Bulma’s Mutter voller Freude hineinging. Bulma sah auf den Ring als ihr Vater zu ihr kam.

„Und? Schöne Überraschung oder?“

„Ja. Papa, ich...“

„Ich weiß. Du hattest was mit Vegeta. Ich dachte mir schon das so etwas passiert immerhin bist du eine hübsche junge Frau.“

„Danke Papa.“

„Kind, du musst nun wissen was du willst. Yamchu oder Vegeta. Aber ich rate dir nur zu einem.“

„Und zu wem?“

„Egal für wen dein Herz schlägt, es wird der Richtige sein. Zwar kein Son-Goku aber immerhin dein Mann bzw. Freund bis ihr alt werdet. Seid nur ehrlich.“

„Danke Papa. Ich hab dich lieb.“

„Ich dich auch.“

Beide gingen hinein und nach einem kurzen Film ging Bulma hinauf. Sie wollte gerade in ihr Zimmer als sie allerdings in Vegeta’s Zimmer stürzte. Dieser sah gerade Fernsehen und blickte nicht einmal zu ihr auf.

„Vegeta? Kann ich dich etwas fragen ohne dass du mir einen blöden Kommentar gibst?“

„Was willst du?“

„Soll ich Yamchu heiraten?“

Vegeta sah etwas verdutzt als er sich nun aufsetzte und zu Bulma sah.

„Was?“

„Soll ich Yamchu heiraten?“

„Das weiß ich doch nicht. Aber der hellste ist er nicht.“

„Vegeta lass das.“

„Sorry Weib aber das ist dein Leben.“

Er grinste etwas und wollte sich gerade wieder hinlegen als Bulma etwas auf ihn zu kam.

„Ich glaube...ich habe mich in dich verliebt.“

Er sah sie an.

„Bitte? Letzte Nacht war doch nur ein Spaß. Mehr nicht. Warum schwafelst du jetzt von Liebe?“

„Es ist nicht erst seid letzter Nacht. Vegeta...wenn du auch so empfindest dann...“

Er unterbrach sie mit Gelächter.

„Weib, du machst dich gerade so lächerlich! Heirate doch diesen Menschen. Mir ist das doch egal.“

Bulma sah nur kurz zu Boden als sie das Zimmer wieder verließ. Sie stand noch kurz vor seiner Tür als sie sich die Tränen von der Wange strich und dachte: „Jetzt heul doch nicht! Dieser Kerl hat keine Träne verdient.“

Vegeta schaltete den Fernseher nun ab und stand auf als er langsam zur Tür kam. Er lehnte sich dagegen und sah auf die Türschnalle. Gerade als er sie berühren wollte, schüttelte er den Kopf und legte sich ins Bett.

Bulma kam in ihr Zimmer und hatte sich ebenfalls ins Bett gelegt als noch einmal auf ihren Ring sah. Er war wunderschön und passte sogar zu ihr, doch war sie auch bereit? Wollte sie wirklich Yamchu heiraten oder besser, wollte sie bis ans Ende aller Zeiten mit Yamchu leben? Ja sie liebte ihn doch sie liebte nun auch Vegeta. Was sollte sie tun?

Vegeta's Antwort

Bulma wachte gegen drei Uhr morgens auf als sie aufstand. Sie wollte sich ein Glas Wasser holen. Als sie in der Küche ankam und gerade einen Schluck getrunken hatte, hörte sie Schritte. Bulma sah zur Küchentür und Vegeta trat herein. Er kam ohne ein Wort auf sie zu, nahm sich ebenfalls ein Glas und schank sich Wasser ein. Bulma lehnte an der Küchenanrichte und sah einfach in ihr Glas als sie dieses austrank, in die Abwasch stellte und wieder die Küche verließ um in ihr Zimmer zu gehen. Vegeta war knapp hinter ihr als beide in ihre Zimmer gingen. Bulma legte sich gleich wieder ins Bett und sah aus dem Fenster. Wieder sah sie ihren Ring an. Dann, leise öffnete sich ihre Tür und Schritte waren zu hören. Als sich die Tür wieder schloss und jemand langsam zu ihrem Bett kam, drehte sich Bulma auf den Rücken und sah zur Tür. Der Mond, welcher in ihr Zimmer schien, erhellte es etwas und Vegeta kam langsam auf sie zu. Er strich die Decke zurück und legte sich zu ihr. Bulma musste kurz lächeln als sie leise sagte: „Hi.“

„Hi.“

Beide sahen sich kurz an als Vegeta leise sagte: „Heirate nicht. Es ist so und so unsinnig und du solltest auch nicht mit ihm zusammen bleiben.“

„Sondern mit dir?“

Vegeta schwieg. Er sah sie noch immer an und lächelte wieder sanft und das genügte Bulma als Antwort. Bulma drehte sich wieder zur Seite und sah aus dem Fenster als sie spürte wie Vegeta sich eng zu ihr legte und einen Arm um sie gab. Sanft nahm er dann mit seiner Hand ihre und hielt sie fest. Bulma lächelte kurz als Vegeta leise sagte: „Wenn du davon jemanden erzählst, zerstöre ich die Erde.“

„Mach ich nicht. Keine Sorge.“ ,gab Bulma lächelnd zurück. Dann schliefen beide ein.

Der Traum

Der nächste Morgen hatte begonnen und langsam öffnete Bulma ihre Augen. Sie sah zur Decke hinauf und blinzelte noch etwas. Als sie sich nach links drehte bemerkte sie dass Vegeta schon weg war. Langsam setzte sie sich auf und griff auf die leere Seite neben sich.

„Wann er wohl gegangen ist?“ ,fragte sich Bulma und sah zur Tür. Danach stand sie leise auf und ging zum Fenster. Sie sah hinunter in den Garten doch dort war auch niemand. Nun machte sie sich auf den Weg ins Badezimmer, wusch ihr Gesicht, putzte die Zähne und zog sich um. Die warme Morgensonne schien durch ihr Zimmerfenster und als Bulma sich gerade noch ihr Shirt überzog ging langsam die Tür auf.

„Ob das schon Yamchu ist?“ ,dachte sie und sah wieder auf den Ring. „Wenn ich nur wüsste ob ich ihn alleine will.“

Bulma starrte weiter auf den Ring als nun schon jemand vor ihr stand und ihre Hand nahm.

„Und?“

Sie sah in Vegeta’s Augen und bekam ein sanftes lächeln auf die Lippen.

„Was und?“

„Hast du dich entschieden?“

„Nein. Es ist nicht wirklich einfach. Immerhin bin ich mit Yamchu schon seid gut 12 Jahren zusammen. Und wir zwei waren am Anfang wirklich kein Dream-Team.“

Vegeta musste kurz grinsen als er ebenfalls auf ihren Ring sah, ihn abnahm und nun auf den linken Ringfinger steckte wo er hingehören sollte.

„So kannst du dir es vielleicht besser vorstellen.“

„Der Ring fühlt sich plötzlich so schwer an.“ ,sagte Bulma leise und sah Vegeta wieder in die Augen. Dieser kam nun langsam einen kleinen Schritt näher, legte eine Hand an ihre Hüfte und zog sie zu sich. Bulma lächelte wieder kurz als er sie zu sich zog und küsste. Bulma legte gleich die Hände an seine Schulter und verfiel seinem Kuss komplett. Vegeta machte etwas mit ihr, dass sie alles um sich vergaß. Yamchu konnte auch sehr gut küssen doch seine Küsse waren irgendwie verspielter und romantischer. Vegeta ist mehr der stürmische, leidenschaftliche Küsser. Langsam lösten sich beide wieder, Vegeta grinste kurz und ging anschließend wieder. Bulma stand noch wie angewurzelt da und tastete mit ihren Fingern sanft ihre Lippen ab und sah dann doch wieder auf ihren Verlobungsring. Nun schüttelte sie kurz den Kopf und ging erstmal etwas frühstücken um sich selbst auf andere Gedanken zu bringen.
 

Nach einem entspannten Vormittag und dem Mittagessen war Vegeta weiterhin beim trainieren und Bulma lag im Liegestuhl und las etwas die Zeitung durch. Sie hatte ihre Sonnenbrille auf und während des lesen nickte sie kurz ein und hatte einen Traum...
 

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„Mama! Mama! Mama schau doch mal!“ ,rief eine Mädchenstimme.

Bulma öffnete die Augen und schob ihre Sonnenbrille hoch. Das kleine Mädchen mit schwarzen Haar und grünen Augen winkte in der Wiese. Bulma lächelte und winkte zurück als diese Purzelbäume auf der Wiese machte.

„Super mein Schatz. Bitte tu dir nicht weh!“

Das Mädchen lächelte zurück und turnte weiter. Da kam Vegeta gerade vom Haus heraus und stellte sich neben Bulma. Diese sah hoch und sagte lächelnd: „Fertig mit trainieren?“

„Ja. Jetzt werde ich etwas mit meinem Mädchen unternehmen.“

Er gab Bulma einen sanften Kuss und ging anschließend auf die Wiese.

„Papa! Papa! Schau mal was ich kann!“ ,rief das Mädchen aufgeregt als es ihren Vater entdeckt hatte. Bulma schob ihre Sonnenbrille wieder nach unten und las sah weiter auf ihre kleine Familie als ihr Handy eine SmS bekam. Sie öffnete diese und las: *Hallo Bulma. Unser Sohn fragt wann er morgen zu dir kann. Oder kommst du ihn abholen? Lg Yamchu*

Bulma tippte zurück: *Hallo. Ich komme ihn heute gegen 18 Uhr holen. Sag ihm dass ich mich freue. Lg Bulma*

Da kam Vegeta wieder zu ihr und fragte: „Wer war denn?“

„Yamchu. Er fragte wann ich unseren Sohn heute abhole.“

„Wieso holst du ihn nicht ganz zu dir?“

„Vegeta. Dass es mit mir und Yamchu letztlich doch nicht funktioniert hat wusste niemand. Allerdings haben wir einen Sohn bekommen. Und da ich mit dir zusammengekommen bin und dann gleich mal schwanger war, haben wir die Vereinbarung getroffen dass ich ihn jedes zweite Wochenende habe. Ich komme damit klar und unser Junge auch.“

Vegeta nickte nur und sah wieder zu seiner Tochter. Bulma ebenfalls als sie lächelte.

„Vermisst du ihn?“

„Wen?“

„Deinen Sohn.“

„Jeden Tag. Wenn ich denke dass unser Mädchen eigentlich einen älteren Bruder hätte wäre das schon schön. Aber ich kann ihn Yamchu nicht wegnehmen wenn er mich schon verloren hat.“

„Und wenn dein Sohn freiwillig bei dir bleiben will?“

„Glaub ich nicht. Dafür hat er zuviel von Yamchu.“

Beide sahen wieder auf ihre Tochter und bekamen ein sanftes lächeln auf die Lippen als diese voller Freude auf ihre Eltern zugerannt kam.

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„Bulma! Bulma, Schätzchen. Wach auf!“

Bulma wurde wach gerissen und ihre Mutter sah sie an.

„Was ist denn los?“

„Bulma du bist eingeschlafen. Yamchu kommt doch bald.“

Bulma sah hoch und bemerkte dass die Sonne schon etwas tiefer gegangen war. Sie sah nun auf die Wiese und sah wieder das lachende Gesicht ihrer ‚Tochter’ auf der Wiese als sie ebenfalls lächeln musste.

„Warum lächelst du so mein Schatz?“ ,fragte ihre Mutter.

„Ach, ich hatte nur einen schönen Traum Mama.“

Die Entscheidung

Nun ging ihre Mutter wieder hinein als Bulma aufstand und zur Sonne sah.

Da landete nun Yamchu und kam auf sie zu. Beide umarmten sich und er gab ihr einen sanften Kuss auf die Wange.

„Und? Brauchst du noch Zeit oder...“

„Yamchu, ich weiß was ich will.“ ,sie sah ihn ernst an, „Setzten wir uns.“

Beide setzten sich nebeneinander auf die Liege und Bulma sah ihren Ring an.

„Du trägst ihn ja schon auf dem richtigen Finger. Bedeutet das was Gutes für mich?“

„Yamchu...“ Langsam kamen ihr die Tränen herunter.

Nun nahm er sie in den Arm und sah kurz in den Himmel als er weitersprach: „Du willst nicht heiraten, stimmts? Zumindest nicht mich.“

„Doch! Nein... Ich weiß es nicht.“

Yamchu lächelte sanft als er seinen Arm von ihr nahm und sanft ihre Hand nahm.

„Du hast dich in Vegeta verliebt.“

Sie sah ihn an und wischte sich gleich eine Träne weg.

„Aber dich liebe ich auch.“

„Ihn aber mehr.“

Yamchu seufzte.

„Woher weißt du das?“

„Ich habe schon länger bemerkt dass etwas nicht stimmt. Auch als ich dich heute früh schon überraschen wollte sah ich wie du Vegeta geküsst hast.“

„Es tut mir Leid.“

Sie hielt seine Hand ganz fest und lehnte sich mit den Kopf an seine Schulter.

„Schon gut. Irgendwie habe ich gespürt dass es mit uns nichts wird. Schade trotzdem denn als wir unsere guten Zeiten hatten war es doch ganz schön oder?“

„Ich habe dich immer geliebt Yamchu. Bitte verzeih mir.“

Langsam nahm sie nun den Ring ab und gab ihn ihm zurück. Er sah ihn sich an und strich sich auch gleich eine Träne weg bevor sie über seine Wange kam.

„Wenn wir beide 40 sind und doch noch alleine, heiraten wir.“

„Versprochen?“

„Versprochen.“

Sie gaben sich einen letzten Kuss als sie aufstanden sich noch einmal umarmten. Anschließend flog Yamchu davon und Bulma winkte ihm noch nach.

Da kam Vegeta heraus der zwar nichts vom Gespräch hörte allerdings beide beobachtete hatte.

„Darf man dir nun zur Verlobung gratulieren?“ ,sagte er etwas falsch grinsend. Bulma sah nur zu Boden und unterdrückte ihre Tränen als sie ins Haus lief und noch sagte: „Du bist so ein Idiot.“ Bulma rannte in ihr Zimmer, setzte sich aufs Bett und weinte. Sie sah auf ihre Ringlose Hand und dachte daran ob sie sich vielleicht doch falsch entschieden hätte. Sie wischte sich immer mehr die Tränen von den Wangen und sah auf ihrem Nachttisch das Bild von Yamchu als sie dieses nur in ihre Schublade gab. Leise wurde die Tür geöffnet und Vegeta kam herein. Er setzte sich neben sie, nahm ihre Hand und sagte leise: „Tut mir Leid...“

„Ich hab mit ihm Schluß gemacht. Keine Hochzeit, Keine ewige Verlobung, Kein Yamchu.“

„Aber jetzt heulst du. Vielleicht hättest du doch mit dem Menschling zusammen bleiben sollen.“

„Warum?“ ,sie sah ihn an. „Ich liebe doch dich.“

Vegeta sah sie an und Bulma lächelte kurz als er ihr nun die Tränen vom Gesicht strich und sie zu sich zog. Kurz bevor sich beide Lippen trafen sagte er kaum hörbar: „Lieb dich auch.“

Nun verschmolzen ihre Lippen wieder zueinander und sie sanken ins Bett zurück.

Drei, ist Einer zuviel

Es war etwa 23 Uhr als Bulma die Augen öffnete. Sie sah aus dem Fenster und bemerkte den hell scheinenden Mond. Langsam drehte sie sich um und Vegeta lag schlafend neben ihr. Bulma hob ihr Gewand vom Boden auf und zog sich schnell an, als sie ihr Zimmer auf Zehenspitzen verließ und die Tür schloss. Sie kam auf die große Terrasse und sah zum Mond hinauf. Ein leichtes lächeln kam auf ihre Lippen und als ihr Blick kurz zu ihrem Schlafzimmerfenster nach oben wanderte seufzte sie auch leicht. Hatte sie wirklich die richtige Entscheidung getroffen? Bulma sah nun etwas traurig als eine Stimme erklang: „Du siehst nicht gerade fröhlich aus.“

Sie erschrak etwas als sie blitzartig nach vorne sah und aus einem kleinen Schattenfleck im Garten trat Yamchu auf die Terrasse hervor.

„Yamchu? Was machst du hier?“

„Ich wollte dich sehen.“

„Wenn ich nicht wach geworden wäre, könntest du mich auch nicht sehen. Oder hättest du durchs Fenster geschaut?“

„Hab ich schon. Tut mir Leid.“

Bulma schwieg. Sie war nicht sauer sondern eher etwas traurig denn nun wusste sie auch dass Yamchu sicher Vegeta neben ihr liegen sah. Es hat ihn sicher noch mehr das Herz gebrochen denn wer weiß was er nun dachte.

„Yamchu...“

„Nein... Du sagtest doch du liebst ihn. Aber du sagtest auch, dass du mich ebenfalls liebst.“

„Worauf willst du hinaus?“

„Bulma...Erinnere dich zurück. An unsere schönen Zeiten. Auch an unser Wiedersehen nach meinem Tod. Ich weiß dass du tief in dir noch immer dieselben Gefühle für mich hegst und nur weil dieser Muskelprotz ein paar mal was passendes sagte bist du ihm verfallen.“

„Nein so ist das nicht. Ich habe mich in Vegeta verliebt ohne dass er etwas sagen musste. Es ist einfach passiert.“

Yamchu kam auf sie zu und packte sie an den Oberarmen.

„Bulma willst du wirklich mit diesem Kerl zusammen sein? Er wollte uns alle vernichten. Wer weiß wann er wieder mal austickt und dann wirklich die Erde zerstört?! Willst du das? Willst du mit so einem Monster zusammen sein?“

„Yamchu hör auf! Ich kann...“

Sie wurde unterbrochen als Vegeta plötzlich hinter ihr stand und ziemlich wütend sagte: „Was soll das?“

Yamchu ließ Bulma los und sah wütend zu Vegeta.

„Du bist nicht gut für sie. Und das will ich ihr klarmachen.“

„Ach und du entscheidest das Menschling?“

„Immerhin kenne ich sie schon länger und liebe sie auch mehr als du es je schaffen wirst. Du bist eine tickende Zeitbombe Vegeta und ich habe keine Lust dass du explodierst und Bulma damit tötest.“

Bulma sah nun etwas erschrocken zu Vegeta. Yamchu hatte eigentlich recht mit dem was er sagte. Vegeta ist ein Kerl der schnell auf hundert-achtzig ist und es gibt keine Garantie dass er wieder einmal auszuckt. Immerhin hatte er ihr schon eine Ohrfeige verpasst. Wenn er das nächste Mal noch weiter geht und Bulma durchs Haus schleudert weil er seine Kraft nicht unter Kontrolle hat? Bulma trat ein Stück näher an Yamchu und wusste nicht was sie nun tun oder sagen sollte. Vegeta bemerkte ihr handeln und sagte mit leicht wütenden Ton: „Du hörst auf diesen Menschen?“

„Vegeta, ich bin auch ein Mensch. Aber was wenn er Recht hat?“

„Glaub mir, ich habe mich gut unter Kontrolle aber wenn der Typ so weiter nervt, dann garantiere ich für nichts.“

Bulma wendete sich zu Yamchu: „Bitte...lass uns morgen reden.“

Yamchu grinste allerdings nur und sagte zu seinem gegenüber: „Wieso wollen wir das nicht außerhalb der Stadt austragen? Nur wir beide. Ohne Einmischungen?“

„Quatsch nicht. Sobald ich dich etwas ankratze ist doch gleich Kakarott mit Anhang da.“

„Und wenn schon. Sie dürfen zusehen. Nur wir beide. Komm schon Vegeta, wie lange juckt es dich denn schon in den Fingern mal wieder jemanden so richtig die Fresse zu polieren?“

Yamchu grinste als Vegeta dies auch tat und einwilligte. Bulma zerrte an Yamchu’s Arm und sagte: „Bist du wahnsinnig? Er wird dich umbringen!“

„Und wenn schon? Ein Leben ohne dich ist doch so und so wertlos.“

Bulma ließ langsam seinen Arm los und sah zu wie Yamchu und Vegeta stadtauswärts flogen. Sofort lief sie zur Garage und startete ihr Flugzeug. Sie musste ihnen folgen. Son-Goku und die anderen konnten Yamchu’s Aura spüren aber sie nicht. Wenn er sterben würde, wären die anderen sicher rechtzeitig da um ihn zu helfen. Aber was würde aus Vegeta? Bulma’s Tränen rannen ihr übers Gesicht und sie versuchte mit ihrem Flugzeug so schnell wie möglich zu sein, bis sie endlich sah wie zwei kleine Punkte nach unten flogen und anscheinend landeten. Bulma flog noch etwas näher als sie das Flugzeug abseits landete und die restlichen Meter zu Fuß hinging.

Der Kampf

Yamchu und Vegeta waren gerade gelandet als Yamchu sagte: „Hier ist doch ein schönes Plätzchen. Erinnerst du dich noch an diesen Ort?“

Vegeta sah sich etwas um als er hinter Yamchu eine kleine Vertiefung im Boden bemerkte. Er sah zu seinem Gegner und grinste gleich.

„Der Ort an dem du schon einmal gestorben bist. Gute Wahl, dann kannst du dich gleich wieder in das kleine Loch legen, nur diesmal bringen dir die Dragonballs nichts.“

„Du hast wirklich kein Herz. Wie konnte sich Bulma in einen Typen wie dich verlieben? So kalt und voller Hass. Son-Goku hätte dich töten sollen als er noch die Möglichkeit hatte.“

„Quatsch jetzt nicht rum. Ich dachte du wolltest kämpfen?“

Beide gingen in Kampfposition und es dauerte keine Sekunde als sie schon aneinander gerieten und sich gegenseitig Schläge und Tritte verpassten. Bulma hatte endlich den Kampfbereich erreicht und versteckte sich etwas hinter einem Felsen und als sie etwas die Gegend musterte bemerkte auch sie, wo die beiden nun kämpften. Es war dieser schreckliche Ort an welchem sie im Fernsehen mit ansehen musste wie Yamchu getötet wurde. Sie sah nun wieder zu den Kriegern und Yamchu machte sich ganz gut. Doch was sie nicht sah war, dass Yamchu bald mal außer Puste war wo Vegeta noch immer voller Kraft war. Er konnte ihn kurz wegkicken um in der Luft zu verschnaufen, doch auch diese kurze Zeit ließ Vegeta ihm nicht und griff gleich wieder an. Nun sah Bulma wie stark Vegeta und wie schwach eigentlich Yamchu war. In fast jeden Felsen wurde er geschlagen und als er am Boden lag stand er mit letzter Kraft auf. Bulma hielt sich die Hände vor den Mund und dachte: „Er wird ihn noch umbringen. Was soll ich nur tun?“

Gerade als Vegeta wieder zum Schlag ansetzte stand plötzlich Son-Goku vor ihm und mit einer schnellen Handbewegung stieß er Vegeta in einen Felsen.

„Was soll das?“ ,schrie er wütend.

Bulma hörte seine Stimme und sah hoffnungsvoll hinüber. Son-Goku würde den Kampf beenden. Endlich war er da. Sie schlich nun noch etwas näher an einen anderen Felsen um auch hören zu können was sie sagten.

„Misch...Misch dich nicht ein...Son-Goku.“ ,sagte Yamchu als er sich gerade aufgerappelt hatte.

Dieser wendete sich zu seinem Freund und fragte: „Yamchu was tust du? Vegeta ist viel stärker als du. Was soll das hier?“

Da kam auch schon Vegeta auf die beiden zu, wischte sich kurz Blut von der Lippe und grinste.

„Ich dachte keiner mischt sich ein? Anscheinend hast du dein Wort nicht gehalten, Menschling.“

„Vegeta! Was soll das? Er ist schwächer das weißt du. Willst du ihn umbringen?“

„Son-Goku...misch dich nicht ein hab ich gesagt.“

Yamchu legte eine Hand auf seine Schulter und drückte ihn zur Seite.

„Das...das ist eine Sache zwischen Vegeta und mir.“

„Aber das müsst ihr doch nicht im Kampf klären. Yamchu komm doch zur Vernunft.“

„Das verstehst du nicht Son-Goku.“ ,sagte Yamchu mit etwas trauriger Stimme als er sich ebenfalls Blut von der Lippe wischte.

„Ihr prügelt sinnlos auf euch ein und deine Aura ist kaum noch spürbar. Es wird auch nicht lange dauern und die anderen werden hier sein. Er kann dich umbringen Yamchu.“

„Wie schon gesagt, du verstehst das hier nicht.“

Yamchu ging einen Schritt auf Vegeta zu und grinste diesen nur an. Vegeta stellte sich wieder in Kampfstellung.

„Du hast Glück, Menschling. Son-Goku’s Schlag war nicht zu fest aber dennoch ein ziemlicher Hieb für mich. Jetzt bin ich ebenfalls etwas geschwächt.“

Son-Goku wollte sich gerade wieder zwischen die beiden stellen als Yamchu seine Hand hob und ihn böse ansah.

„Yamchu was soll das?“

„Misch dich nicht ein Son-Goku. Bitte.“

Schon gingen beide wieder aufeinander los und gaben sich einen Faustschlag nach dem anderen. Da kam Bulma zu Son-Goku gerannt.

„Son-Goku!! Du musst sie aufhalten! Bitte.“

„Bulma? Was machst du hier?“

„Bitte halte sie auf. Er wird Yamchu noch umbringen.“

„Was ist denn bitte los? Sie konnten sich immer aus dem Weg gehen und jetzt?“

„Son-Goku du verstehst das nicht! Bitte beende einfach den Kampf. Bitte!“

Schon landeten hinter Son-Goku und Bulma auch Krillin und Tenshinhan.

„Was soll das werden? Yamchu’s Aura ist ja kaum noch spürbar.“ ,sagte Krillin.

„Ich weiß aber er will das alleine austragen. Er hat mich darum gebeten und wenn ich mich jetzt einmische dann ist er in seinem Stolz gekränkt.“

„Aber Son-Goku, er wird sterben.“

„Nein Krillin. Soweit lässt es Vegeta nicht kommen.“

Bulma sah wieder traurig hinauf als Krillin sie genau musterte. Tenshinhan ebenfalls. Da sagte dieser plötzlich: „Bulma hat sich von Yamchu getrennt. Und anscheinend will er sie nicht an Vegeta verlieren. Stimmt doch oder Bulma?“

Alle sahen sie an.

„Woher...Woher weißt du das?“ ,fragte sie mit verheulten Blick.

„Du trägst den Verlobungsring von Yamchu nicht mehr. Also habt ihr euch getrennt.“

„Ihr wart verlobt?“ ,fragte Krillin erstaunt.

„Nein. Yamchu hat mich gefragt das stimmt, aber ich sagte ihm dass ich nicht heiraten will und trennte mich von ihm.“

Alle schwiegen.

„Wegen so etwas sein Leben zu verlieren? Wie sinnlos.“ ,sagte Son-Goku und sah zu den Kriegern.

„Ich sagte doch du verstehst das nicht.“ ,sagte Bulma.

„Und so etwas sinnloses werde ich auch nie verstehen.“

„Es ist nicht sinnlos!“ ,begann Bulma mit etwas lauteren Ton. „Du hattest von Anfang an alles. Deine Frau ist dir nachgelaufen und hat dich geheiratet. Dann hast du gleich einen Sohn bekommen. Du hattest gleich alles! Also wirst du das auch nicht verstehen dass ein Mann wie Yamchu nur um meine Liebe kämpft! Und ich Idiotin trenne mich von ihm wegen einem wie Vegeta.“

Kurze Stille brach herein als Krillin vor trat und sagte: „Aber anscheinend mag Vegeta dich auch. Er hätte auch sagen können dass er auf so einen Kinderkram keine Lust hat und er dich ruhig haben kann. Dann gäbe es keinen Kampf und Yamchu hätte dich zurück. Aber er kämpft. Und das nicht mal mit voller Kraft denn sonst würde Yamchu nicht mehr kämpfen können.“

Bulma sah wieder zum Kampf und dachte sich nur dass Krillin Recht haben könnte. Stimmte es wirklich dass Vegeta sich wirklich liebte? Er hatte es zwar ganz leise gesagt aber anscheinend meinte er es auch so. Gab es doch eine Zukunft für sie mit dem Sayajin Prinzen?
 

Mit einem Schlag wurde Bulma aus ihren Gedanken gerissen. Yamchu landete hart am Boden und als er wieder aufstand war Vegeta schon hinter ihm und legte die Arme fest um seinen Oberkörper und drückte zusammen. Langsam hörte man die erste Rippe brechen als Yamchu aufschrie.

„Vegeta!! Lass das! Du tötest ihn!“ ,schrie Son-Goku

„Misch... Aaahhh! Mischt euch nicht... AAHH...nicht ein!!“ ,schrie Yamchu zurück.

„Yamchu komm zur Vernunft! Das ist es nicht Wert. Noch eine Minute und ich greife ein!“

„Wenn...AAAHHH...das würde ich dir...AAAHHH..nicht verzeihen!“

Vegeta drückte noch einmal zu und die zweite Rippe brach. Da schrie nun Bulma: „Hör auf du herzloser Vollidiot! Du bringst ihn noch um!“

Vegeta drückte wieder etwas zusammen und die nächste Rippe von Yamchu brach als Krillin zusammen zuckte.

„Son-Goku! Tu doch etwas.“ ,sagte er.

Son-Goku hatte schon seine Fäuste geballt und man merkte wie seine Kraft in ihm hochstieg. Wieder ein Aufschrei von Yamchu, wieder brach eine Rippe. Bulma konnte ihre Tränen schon lange nicht mehr zurück halten und lief plötzlich auf die beiden zu.

„Was macht sie denn?“ ,rief Krillin.

„Ich sagte du sollst aufhören! Du bringst ihn um!“

Bulma war bei den beiden angekommen als sie mit der Kraft die sie hatte mit der Faust in Vegeta’s Gesicht schlug. Er hatte sie gesehen doch gespürt hatte er so gut wie gar nichts. Im Gegensatz zu Bulma. Sie hatte sich sämtliche Finger gebrochen und auch ihr Unterarm war angeknackst. Sie schrie kurz auf als Vegeta bemerkte wie sehr sie sich verletzt hatte, ließ er Yamchu los und im selben Moment flog er rückwärts in einen hohen Felsen, welcher dann über ihn zusammenbrach. Bulma sah hoch und sah in Son-Goku’s Gesicht als er sich schon zu Yamchu drehte und ihn gerade noch auffing. Bulma sah kurz zu Vegeta als ihr Blick zu Yamchu kam und sie sich zu ihm kniete.

„Yamchu! Yamchu hörst du mich?“ ,fragte sie leise und strich ihm mit einer Hand über die Wange. Ihre gebrochene Hand hing hinunter, sie spürte sie kaum noch. Krillin und Tenshinhan waren ebenfalls angerannt gekommen und sahen zu Yamchu. Dieser hustete kurz etwas Blut aus als er Son-Goku ansah und sagte: „Du hast dich eingemischt. Warum?“

„Bulma hatte sich zuerst eingemischt und als er sich schon losließ habe ich ihm eine verpasst.“

Er sah zu Bulma.

„Du hast dir deine Hand und den Unterarm gebrochen. Warum? Ich hätte mich schon befreit.“

„Hör auf zu reden. Du kriegst gleich eine magische Bohne und dann reden wir in Ruhe.“

„Haha...Daraus wird nichts. Ich war gestern schon im Quittenturm und Yajirobi sagte mir dass es noch zwei Wochen dauert bis sie wieder welche haben.“

„Aber warum hast du dann gekämpft?“ ,fragte Krillin.

„Ich wollte es. Darum solltet ihr euch auch nicht einmischen. Sonst hätte Vegeta nie gekämpft. Ich hab’s ihm versprochen dass sich keiner einmischt.“

„Du bist so ein Idiot, weißt du das?“ ,sagte Bulma und sah ihn traurig an.

Da hob ihn Son-Goku vorsichtig hoch und sagte: „Dann bringen wir dich eben ins Krankenhaus. Zwei Wochen wirst du dort auch überstehen und dann bekommst du eine Magische Bohne. Und wage es nicht noch einmal gegen Vegeta zu kämpfen. Ich weiß dass du Bulma nicht verlieren willst aber das hier, war die falsche Lösung.“

„Tut...*hust* Tut mir Leid.“ ,sagte Yamchu schwach zurück.

Krillin und Tenshinhan hielten sich an Son-Goku’s Schulter fest als Bulma sagte: „Ich habe etwas hinten mein Flugzeug. Ich komme damit nach.“

Sie sah noch kurz traurig zu Yamchu als dieser kurz winkte. Bulma mit ihrer gesunden Hand ebenfalls. Und schon waren alle weg teleportiert. Bulma wendete sich nun ab und ging zurück zu ihrem Flugzeug als sie hinter sich hörte wie die Steine zusammenkrachten.

Vegeta hat doch Gefühle?

Da landete Vegeta etwas hinter hier und sah sie an. Bulma schenkte ihm keinen Blick als sie nur stur gerade aus ging.

„Du willst noch fliegen obwohl du verletzt bist?“

„Halt einfach deine Klappe!“ ,schrie sie zurück.

„Ich bring dich ins Krankenhaus und dein Flugzeug holen wir schon mal.“

„Ich brauche deine Hilfe nicht!“

Vegeta stand blitzartig vor ihr und sah auf ihren verletzten Arm.

„Du musst ins Krankenhaus.“

„Irrtum! Ich muss weg von dir.“ ,giftete sie zurück und stieß ihn zur Seite.

„Er hat es doch so gewollt! Also sei nicht sauer auf mich.“

Bulma drehte sich wütend um, kam auf ihn zu und gab ihm eine Ohrfeige.

„Du hättest ihn fast getötet wenn ich nicht dazwischen gegangen wäre. Und wenn Son-Goku dich nicht kurz außer Gefecht gesetzt hätte wäre Yamchu jetzt tot. Er ist so schon schwer verletzt und es gibt erst in 2 Wochen magische Bohnen. Also lass mich in Ruhe!“

„Ich hätte ihn nicht umgebracht.“

„Lass es einfach Vegeta.“ ,ihre Stimme wurde traurig. „Lass mich vor allem in Ruhe. Ich habe vorhin dein wahres Gesicht gesehen und es tat mir so weh. Ich dachte wirklich du könntest mich ebenfalls lieben. Aber da wo dein Herz sein sollte ist nur ein schwarzes Loch. Lass mich einfach in Ruhe.“

Bulma wendete sich ab, stieg in ihr Flugzeug, stellte auf Automatic und konnte so problemlos nach Hause fliegen. Vegeta sah ihr nach. Sein Blick wurde doch etwas traurig als er langsam hinter ihr nach flog. Falls sie es doch nicht schaffen sollte, war er wenigstens da dass sie sich nicht noch mehr verletzte.
 

Beim Krankenhaus angekommen ging Bulma hinein und bemerkte dass Vegeta ihr folgte doch sie drehte sich nicht zu ihm um und sprach ihn auch nicht an. Sie kam zur Schwester und sagte, sie bräuchte dringend einen Arzt denn ihre Hand sowie ihr Unterarm waren gebrochen wegen eines starken Sturzes. Die Krankenschwester kam sofort zu ihr und brachte sie in den Röntgenraum. Vegeta setzte sich inzwischen in den Warteraum vor der Information.

Nach etwa 1 Stunde kamen Krillin, Tenshinhan und Son-Goku an ihm vorbei.

„Na schau mal wer da sitzt.“ ,sagte Krillin verwundert.

Alle drei kamen zu Vegeta und er sah kurz hoch.

„Was machst du denn hier?“ ,giftete Tenshinhan.

„Ich warte. Sieht man das nicht? Wie geht’s denn dem Menschling?“

„Das willst du ernsthaft wissen?“ ,fragte Krillin verwundert.

Es kam keine Antwort. Da sagte Son-Goku etwas wütend: „Er wird es zwei Wochen gerade so schaffen aber es kann sein dass er morgen früh operiert werden muss. Aber es sieht gut aus. Anscheinend hast du ihn doch nicht so schwer verletzt wie es sich anhörte und aussah. Aber deshalb bist du nicht hier hab ich recht?“

„Ts...“

„Ist er nicht? Aber warum dann?“ ,fragte Krillin etwas verwundert.

„Bulma ist ebenfalls hier her wegen ihrem Arm und nun wartet er bis sie fertig ist um sie nach Hause zu begleiten.“

Krillin und Tenshinhan stand der Mund offen als Son-Goku leicht grinsen musste, Vegeta kurz auf die Schulter klopfte und anschließend mit seinen Freunden das Krankenhaus verließ. Krillin wollte bleiben als Son-Goku ihm versicherte dass Bulma gut aufgehoben war.

Alle drei waren weg als nach einer weiteren Stunde auch Bulma herauskam und sich beim Arzt verabschiedete. Sie hatte einen Gips von der Hand bis zum Ellbogen und ihre Finger waren geschient und einzeln verbunden. Der Arzt gab ihr noch Schmerztabletten mit als sie das Krankenhaus verließ. Vegeta folgte ihr schon und da es nur ein Fußmarsch von 10 min. war bis zu ihrem Haus ging sie dieses Stück. Vegeta war dicht hinter hier. Im Haus angekommen ging sie gleich in ihr Zimmer hinauf und Vegeta blieb noch etwas am Gang stehen als ihre Türe weit offen blieb. Bulma hatte es geschafft ihre Hose aus und die Pyjamahose anzuziehen aber bei ihrem Shirt verzweifelte sie fast.

„Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich eine Bluse angezogen.“ ,dachte sie und versuchte erneut das Shirt auszuziehen. Da erklang eine Stimme von der Tür: „Soll ich dir helfen?“

Bulma drehte sich um und da stand Vegeta.

„Keine Sorge, ich helfe dir nur beim umziehen dann bist du mich los.“

Bulma sah kurz zu Boden als sie nur leicht nickte und Vegeta auf sie zu kam. Er stellte sich vor sie und begann ihr vorsichtig das Shirt auszuziehen. Es war gleich viel einfacher mit Hilfe doch das würde Bulma nie zugeben. Vegeta griff dann hinter sie aufs Bett und drückte ihr das Pyjamaoberteil zum Oberkörper als sie es festhielt. Nun ging er um sie herum und öffnete ihren BH und streifte ihn ihr vorsichtig ab. Bulma wurde etwas rot als er wieder nach vorne kam, das Oberteil nahm und er es ihr anziehen half. Sie sah ihn genau an und bemerkte erst jetzt seine ganzen Kratzer im Gesicht und auch an den Oberarmen. Krillin hatte Recht. Vegeta kämpfte mit sehr wenig Kraft gegen Yamchu denn sonst würde er nicht so aussehen. Als Bulma nun fertig umgezogen war, sah sie Vegeta weiter an und sagte leise: „Danke...für die Hilfe.“

„Ok.“

Er wendete sich ab als sie plötzlich nach seiner Hand griff. Als Vegeta sie nun ansah ließ sie auch gleich so schnell wieder los.

„Ist noch was?“

„Nein. Ich dachte... nein. Bitte geh jetzt.“

Vegeta verließ ihr Zimmer und als er vor der Tür stand hörte er wie Bulma abschloss. Somit war sie sich sicher dass er auf normalen Weg nicht hier rein kam. Vegeta drehte sich noch einmal kurz zur Tür und hoffte auch irgendwie, sie würde wenigstens wieder aufschließen doch da wartete er vergeblich. Nach 10 Minuten ging er in sein Zimmer, legte sich ins Bett und sagte leise: „Ich bin so ein Idiot.“

Aus und vorbei

Bulma erwachte am nächsten Morgen mit starken Schmerzen in den Fingern als sie gleich eine von den Schmerztabletten nahm und aufstand. Sie wollte es alleine schaffen sich anzuziehen doch vergebens. Sie verließ ihr Zimmer als sie nur kurz nach ihrer Mutter rief. Als diese herauf kam, bemerkte Bulma nun auch dass Vegeta neben seiner Tür lehnte und zu Boden sah. Als Bulma’s Mutter in ihrem Zimmer war, schloss Bulma auch gleich wieder die Tür.

„Mama, kannst du mir beim anziehen helfen? Mit der gebrochenen Hand geht das leider nicht wirklich gut.“

„Aber natürlich mein Schätzchen.“

Bulma half ihrer Tochter den Pyjama auszuziehen und sie anschließend wieder komplett neu anzuziehen. Als sie ihr gerade die Bluse fertig angezogen hatte fragte sie ihre Tochter: „Wer hat dir denn gestern geholfen?“

„Vegeta. Dich wollte ich nicht wecken.“

„Aber wie ist denn das überhaupt passiert?“

„Hab Vegeta eine reingehauen als er gegen Yamchu gekämpft hat und ihm eine Rippe gebrochen hatte.“

„Kindchen du musst aufpassen! Aber da Vegeta dich so beobachtet schätze ich mal dass es ihm Leid tut?“

„Mir doch egal. Ich will mit diesem Vollidioten nichts mehr zu tun haben. Er kann gern noch sein Zimmer haben und essen aber wenn ich ihn nicht sehen muss, ist es dass beste.“

Mrs. Briefs sagte nichts mehr darauf als sie mit ihrer Tochter wieder das Zimmer verließ und hinunter ging. Vegeta folgte den beiden gleich als er dann aber in sein Trainingsraumschiff verschwand.
 

Den restlichen Tag sahen sich beide nie und gingen sich nur aus dem Weg. Wie auch die darauf folgenden Tage. Bulma war aber auch sehr enttäuscht. Fast jede Nacht weinte sie sich in den Schlaf weil Vegeta ihr so das Herz gebrochen hatte. Und ihr tat es so grob da sie ihn immer noch liebte. Sie empfand noch gleich für Vegeta und als er ihr in der erste Nacht beim umziehen half, hätte sie ihn fast nicht gehen lassen doch zum Glück konnte sie sich beherrschen. Sie vermisste dennoch seine Umarmungen in der Nacht und seine Küsse. Bulma hasste ihn für das was er Yamchu antat und doch liebte sie ihn noch weil er vielleicht doch ein Herz hatte? Zumindest ein kleines? Bulma tat es grob so hin und hergerissen zu sein als sie eine Woche nach dem Geschehen zu Yamchu ins Krankenhaus kam.

„Hallo du.“ ,sagte sie leise als sie das Zimmer betrat.

„Hallo Bulma.“

Sie setzte sich an sein Bett und lächelte ihn an.

„Wie geht’s deiner Hand?“

„Schon besser. Und dir?“

„Es geht. Es waren zum Glück ja nur zwei Rippen gebrochen und die anderen angeknackst. Operiert werden musste ich auch nicht. Nächste Woche sind ja die Magischen Bohnen fertig, dann sind wir beide wieder fit.“

„Weißt du, ich habe mir überlegt keine zu essen und zu warten bis es von selbst verheilt ist. Dann kann Vegeta immer an mir sehen was er getan hat. Und sich zumindest daran erinnern.“

„Tu das nicht Bulma. Es würde auch mich daran erinnern wie dumm ich war. Ich wusste ich hatte nie eine Chance und auch als ich schon dachte ich sterbe gleich habe ich Son-Goku gesagt er solle mir nicht helfen. Es tut mir wirklich Leid dass du wegen mir so verletzt bist.“

„Mir tut es auch Leid. Immerhin habe ich dich mit Vegeta auch betrogen.“

Yamchu lächelte.

„Das mit uns wird nichts mehr.“

„Bist du dir da so sicher Yamchu?“

„Ja. Du liebst Vegeta einfach mehr als mich. Klar jetzt bist du sauer aber vielleicht wird es ja was bei euch.“

„Das glaub ich weniger. Aber unser Vierziger-Deal bleibt okay?“

„Klar. Das hab ich dir versprochen.“

Beide lächelten und er nahm ihre unverletzte Hand, gab ein sanftes Küsschen darauf und sagte noch dass er sie liebte doch sie solle ihn nun nicht mehr besuchen denn er braucht Abstand. Bulma verstand dies und sagte ihm dafür dass sie ebenfalls eine Magische Bohne essen würde. Danach verabschiedete sie sich und verließ das Krankenhaus.

Auf dem Weg nach Hause fiehlen ihr wieder all die schönen Erinnerungen ein, welche sie mit Yamchu hatte. Wie beide zusammen kamen und wie sehr sie sich freute als er endlich durch die Dragonballs wieder erweckt werden konnte. Wie sie oft zusammen im Garten in der Hängematte gelegen haben und die Sterne beobachtete hatten. Und als sie so durch die Stadt weiter ging musste sie auch an Vegeta denken. Wie sie sich in ihn verliebte und wie er ihr das erste Mal seine Liebe zu ihr gestanden hatte. Doch Bulma war noch zu verletzt als dass sie ihn verzeihen könnte. Nicht nach einer Woche. Nicht in zwei Wochen. Wie lange sie noch wütend auf ihn war, wusste sie selbst nicht.

Schwangerschaft - positiv

Die zweite Woche verging ebenso schnell und Krillin machte einen kurzen Besuch bei ihr um die Magische Bohne abzuliefern.

„Danke Krillin. Warst du schon bei Yamchu?“

„Ja. Der ist schon über alle Berge weg. Er sagte wir sehen uns irgendwann aber er brauche Zeit um alleine zu sein.“

„Verständlich. Ist für mich auch nicht leicht.“

Krillin nickte als er noch zusah wie Bulma die Bohne aß und er ihr auch dann gleich den Gips abmachte.

„Alles wieder heil. Ich frage mich wie du mit Vegeta noch immer unter einem Dach wohnen kannst?“

„Ich kann ihn doch nicht auf die Straße setzten. Außerdem ist das Haus so groß, ich kann ihm aus dem Weg gehen.“

„Dann ist gut. Aber Bulma, ohne dich zu beleidigen, hör bitte mit dem Frustessen auf. Du hast schon ein klein wenig zugelegt.“

„Was? Aber ich...“ Krillin unterbrach sie gleich: „Okay, ich muss dann los.“

Schon war er in der Luft und flog davon. Bulma sah ihm nach und anschließend wieder an sich herunter.

„Ich esse doch gleich wie früher.“ ,sagte sie leise. Als sie dann aber auf ihrer Uhr das Datum laß, wurde ihr plötzlich anders. Kann das möglich sein? Kann das nun auch noch sein? Bulma wurde kreidebleich als sie sofort das Haus verließ und zur nächsten Apotheke lief. Nach gut zwanzig Minuten war sie wieder zu Hause und lief in ihr Zimmer als sie sich ein schloss. Langsam sah sie die Schachtel in ihren Händen an und dachte: „Okay. Ganz ruhig. Ich mache einfach diesen Schwangerschaftstest und dann werde ich sehen dass nichts ist und ich einfach eine Diät halten muss.“

Bulma ging in ihr Bad und als sie alles laut Beschreibung erledigt hatte setzte sie sich auf den Badewannenrand und wartete nun die drei Minuten zum Ergebnis ab. Als die Zeit abgelaufen war, stand sie auf, atmete tief durch und sah auf den Test welcher am Waschbecken lag.

„Oh nein...“ ,sagte sie leise und bemerkte die zwei Streifen in den Fensterchen. Bulma war also wirklich schwanger. Und nun? Sie wusste nun nur nicht wie lange schon. War das Kind von Yamchu oder etwa von Vegeta? Bulma wurde wieder kreidebleich als sie ihr Badezimmer verließ und auch gleich aus dem Haus stürmte. Sie musste zu ihrem Frauenarzt. Auch wenn sie drei Stunden auf einen freien Termin warten musste.

Mrs. Briefs hatte bemerkt wie ihre Tochter das Haus verließ als sie nach oben in ihr Zimmer ging um nachzusehen was denn passiert war wenn sie so stürmisch weglief. Sie ging weiter ins Badezimmer als sie dort den positiven Schwangerschaftstest am Waschbecken liegen sah. Voller Freude nahm sie ihn und lief zu ihrem Mann in den Garten.

„Schatz! Schatz!“ ,rief sie noch im Wohnzimmer.

Ihr Mann legte die Zeitung weg und sah hoch als seine Frau angerannt kam.

„Schatz, sieh nur was in Bulma’s Badezimmer lag. Ist das nicht toll?“

Im selben Moment kam gerade Vegeta um die Ecke und wollte ins Haus als er Mr. Briefs sagen hörte: „Das ist ja ein positiver Schwangerschaftstest. Na da bin ich ja mal baff. Jetzt werden wir doch noch Großeltern.“

„Toll nicht wahr? Bulma ist deshalb so raus gerannt weil sie zum Arzt muss um es zu bestätigen. Ach ich freu mich ja so.“

Vegeta dacht er hätte sich überhört. Positiv? Schwangerschaftstest? Was war hier los? Er ging sofort ins Haus und stellte sich erstmal unter eine kalte Dusche und gerade als er fertig war und auf den Gang herauskam, betrat Bulma das Haus. In ihrer Hand ein zusammengefalteter Zettel. Vegeta sah sie an als Bulma nur ins Wohnzimmer ging und hinaus auf die Terrasse.

„Schätzchen! Da bist du ja endlich.“ ,sagte ihre Mutter als Bulma sich setzte und den weißen Zettel zu ihren Eltern hielt. Die Mutter öffnete diesen und dort stand dass die Schwangerschaft bestätigt wurde und wann der ungefähre Geburtstermin sein sollte.

„Schätzchen ich freu mich ja so!“ ,sagte ihre Mutter und umarmte ihre Tochter. Vegeta stand noch im Wohnzimmer und lehnte sich an den Türrahmen als er Geschehene sah und dem Gespräch lauschte.

„Aber warum schaust du denn so traurig?“ ,fragte Mr. Briefs seine Tochter.

„Weißt du etwa nicht von wem das Kind ist?“ ,fragte ihre Mutter vorsichtig.

„Doch. Das ist es ja. Ich weiß wer der Vater ist aber das geht mir irgendwie zu schnell. Ich meine, immerhin bin ich Single und schwanger.“

Bulma setzte sich als ihre Mutter zu ihr kam und sie in den Arm nahm.

„Aber du hast doch uns. Wir schaffen das schon, mein Spatz.“

„Deine Mutter hat Recht. Aber verrate uns mal wer denn der Vater ist.“

„Ha! Das ist ja überhaupt erst das lustigste daran. Es ist Vegeta.“

„Vegeta? Wow, toll. Er sieht gut aus und hat Verstand.“ ,gab Mrs. Briefs fröhlich zurück.

Bulma sah nun kurz zur Balkontüre als sie dort Vegeta stehen sah. Sie konnte nicht einmal kurz lächeln da es kein so schöner Moment gerade für sie war. Vegeta zeigte nur kurz auf sich und sah sie fragend an als Bulma nickte. Anschließend wendete er sich ab. Bulma sah zu Boden und strich sich gleich eine Träne weg als ihre Mutter sie noch mal in den Arm nahm.

Nach kurzen Freudenmomenten stand Bulma auf, nahm den Zettel und sagte sie müsse sich etwas hinlegen. In ihrem Zimmer angekommen legte sie sich aufs Bett und las noch einmal den Zettel vom Arzt. Sie konnte es immer noch nicht wirklich glauben. Aber irgendwie war sie auch erleichtert dass nicht Yamchu der Vater war, denn der würde hier einziehen und beide würde glückliche Familie spielen um es dem Kind leichter zu machen. Mit Vegeta als Vater war es von Anfang an nicht leicht also müssten sie auch nicht so tun als ob. Aber wie würde das Kind werden? Genauso ein kalter Mensch wie Vegeta? Oder würde es liebevoll werden aber so aussehen wie er?

Bulma wurde aus den Gedanken gerissen als es an der offenen Tür klopfte. Sie sah hin und Vegeta stand dort.

„Komm rein.“

Langsam betrat er das Zimmer und kam zu ihrem Bett als er sich neben sie legte. Sie gab ihm den Zettel, er las kurz und gab ihn ihr zurück.

„Du bekommst also ein Kind von mir?“

„Ja.“

„Und du bist dir ganz sicher dass es von mir ist?“

„Ja.“

„Sollten wir jetzt heiraten oder so etwas?“

„Nein. Wir müssen auch nicht wirklich zusammen sein. Immerhin will das keiner von uns. Das Kind wird so uns so etwas verkorkst. Es soll deshalb auch nicht aufwachsen als wären seine Eltern so glücklich und verliebt zusammen. Du kannst gerne im Gästezimmer wohnen bleiben, aber hast eigentlich mit dem Kind nichts zu tun.“

„Darf ich es mal ansehen wenn es da ist?“

„Wenn du das willst.“

„Danke. Ich geh dann mal wieder in mein Zimmer.“

„Okay.“

Vegeta setzte sich auf und wartete noch kurz als er sich noch einmal kurz zu ihr drehte. Sie sah ihn fragend an als er mit einer sanften Druckwelle die Tür zu warf. Bulma sah ihn nun noch fragender an als er leise sagte: „Ich weiß eigentlich sollte ich gehen, aber...darf ich nur noch eines?“

„Was denn?“

„Kann ich dich küssen?“

„Was?“

Bulma setzte sich ebenfalls auf und sah kurz zur Seite. Als sie ihn wieder ansah fragte sie nach: „Du willst mich küssen?“

Vegeta nickte kurz und sah sie an. Was war eigentlich falsch daran? Immerhin bekam sie ein Kind von ihm. Sie war auch nicht mehr wirklich sauer auf ihn aber eine Beziehung, egal welcher Art, wollte sie auch nicht mit ihm. Sie war noch zu verletzt als dass sie ihr Herz noch einmal als diesen Sayajin Prinzen verlieren würde. Ihre Liebe galt nun einzig und allein ihrem ungeborenen Kind. Doch wie Bulma so in seine Augen sah, wollte auch sie noch einmal seine Lippen spüren.

„Okay. Ja. Du kannst mich küssen. Aber wehe dir du verwendest das einmal gegen mich.“

Er musste nun grinsen als er seine Hand in ihren Nacken legte und sie zu sich zog. Bulma schloss gleich die Augen und spürte schon seinen sanften Atmen als ihr Herz wieder etwas schneller zu schlagen begann. Und nun berührten sich ihre Lippen. Nach zwei Wochen kam es nun wirklich wieder zu einem Kuss zwischen ihnen. Und obwohl er so wunderbar war konnte sich Bulma zurück halten und berührte ihn nicht. Weder mit der Hand noch dass sie näher rückte. Sie blieb gleich und erwiderte nur kurz den Kuss.

Als er sich von ihr löste sahen sich beide noch kurz an, bevor Vegeta aufstand und zur Tür ging. Bulma sah ihm kurz hinterher doch sagte nichts. Sie fragte sich ob er bleiben sollte doch das wollte sie nicht. Sie wollte für dich alleine sein. Vegeta verließ das Zimmer und ging in seines als er sich aufs Bett legte. Er starrte zur Decke hinauf und fragte sich warum er sie überhaupt fragte ob er sie küssen kann? Warum tat er es nicht einfach? Irgendwie war er verwirrt und doch als er sie küsste bemerkte er den Unterschied von vor zwei Wochen. Es war nicht mehr wie früher. Er merkte wie distanziert sie sich zu ihm gab und dass sie ihn momentan wirklich nicht sehen wollte. Aber er würde Vater werden. Gerade er? Der doch vor einigen Jahren selbst die Erde und alles Leben darauf zerstören wollte. Und nun hatte er eine Frau um einen Kuss fast gebeten. Doch warum war es so komisch für ihn? Er wollte irgendwie wieder zu ihr ins Zimmer und sich zu ihr ins Bett legen doch er wusste genau, sie würde es zulassen doch wollen würde sie es nicht. Er spürte genau wie sie die Distanz genoss. Vegeta schloss kurz seine Augen als er sich stark konzentrierte.

Nach etwa einer Minute öffnete er die Augen wieder und musste grinsen. Da dachte er: „Der Kleine ist zwar eigentlich nicht größer als eine Haselnuss und doch hat er eine Aura. Ist also wirklich mein Kind.“ Vegeta drehte sich auf die Seite und bevor er einschlief sah er noch einmal Bulma vor sich.

„Warum muss ich jetzt an dieses Weib denken? Hat mir nichts als Ärger gebracht...Hach...Ich wird einfach nicht schlau aus ihr.“

Nach seinem Gedanken schloss er nun wirklich die Augen und konnte sogar einschlafen. Im Gegensatz zu Bulma.

Sie lag wach in ihrem Bett und holte wieder das Bild von Yamchu aus ihrer Nachtischschublade. Sie sah es an und musste kurz lächeln als sie dachte: „Du wirst mir ganz schön fehlen du Idiot. Es tut mir irgendwie Leid dass es nicht dein Kind ist. Aber wie ich es schon geträumt habe, wäre trotzdem nichts aus uns geworden. Es tut mir Leid.“

Eine kleine Träne ran über ihre Wange als Bulma dennoch lächelte und das Foto aus dem Rahmen nahm. Sie kramte legte dann lose in die Schublade und mischte es durch viele andere losen Bilder welche darin lagen. Dann kramte sie etwas herum und fand schließlich eines welches sie nun in den Rahmen gab. Es war ein etwas älteres Bild welches kurz nach Son-Goku’s und Chichi’s Hochzeit gemacht wurde. Bulma stand neben Son-Goku und hatte einen Arm auf seiner Schulter. Krillin stand auf der anderen Seite von seinem besten Freund, winkte und Son-Goku selbst hatte Chichi im Arm und alle lächelten fröhlich in die Kamera. Bulma gab es in den Rahmen und als sie genauer hinsah, bemerkte sie wie Son-Goku seine Frau ansah. Er war wirklich verliebt und lächelte. Sie stellte das Foto auf ihren Nachttisch und legte sich wieder hin. Dann strich sie kurz über ihren Bauch und sagte leise: „Keine Sorge, bald wird ein Bild von die in diesen Rahmen kommen und das werde ich dann nie wieder rausnehmen.“

Sie lächelte sanft und nun konnte auch sie einschlafen.
 

Die Wochen vergingen und weder Bulma noch Vegeta machte einen Annäherungsversuch. Es war irgendwie auch wie früher dass sich beide nur angifteten und ertragen konnten wenn auch Bulma’s Eltern dabei waren. Irgendwie tat es Bulma weh, dass Vegeta sie so links liegen gelassen hatte. Immerhin könnte sie mit Yamchu bereit glücklich verheiratet sein doch er kam und bat sie, ihn nicht zu heiraten. Dieser Idiot, dachte Bulma immer wenn sie sich am Abend ins Bett legte. Und doch wurde sie auch traurig denn irgendwie vermisste sie Vegeta. Jeden Tag etwas mehr und doch gingen sich beide aus dem Weg. Sie vermieden sogar immer öfter Blickkontakt wenn sie sich am Gang entgegen kamen. Bulma wollte einmal schon etwas sagen doch irgendwie brachte sie es doch nicht heraus. Eines Nachts als sie wieder an Yamchu denken musste und wie schön er ihr einen Heiratsantrag gemacht hatte wurde Bulma so wütend dass sie aufstand und in Vegeta’s Zimmer stürmen wollte. Doch vor der Tür machte sie halt und berührte nicht einmal die Türschnalle. Sie atmete nur kurz durch als sie sich wieder umdrehte und in ihr Zimmer ging. Vegeta hatte bemerkt wie sie das Zimmer verließ und war schon aufgestanden doch als er merkte wie sie wieder ging, startete er zu seiner Tür. Aber auch er hatte, wie sie, nicht die Kraft die Tür zu öffnen.

Sie liefen beiden nebeneinander her und das obwohl sie ein gemeinsames Kind erwarteten. Ein Kind welches von Woche zu Woche wuchs. Und somit auch Bulma’s Bauch.

Es wird ein Junge!

Als sie im fünften Monat schwanger war, beschloss sie, endlich mal wieder ihren besten Freund zu besuchen. Sie stieg in ihr Auto und fuhr die knappen zwei Stunden zu Son-Goku’s Haus. Sie hoffte natürlich dass er da war und gerade als sie ankam, sah sie ihren besten Freund auch schon welcher ihr den Rücken zugedreht hatte. Sie stieg aus dem Auto und kam auf ihn zu als sie etwas langsamer wurde, da sie bemerkte dass Son-Goku nicht alleine war. Sie ging ein Stück nach rechts und sah nun ein Bild, welches sie eigentlich noch nie gesehen hatte. Son-Goku hatte seine Hände an der Taille seiner Frau Chichi und sie hatte ihre Hände an seine Brust gelegt als sich beide einen innigen Kuss gaben. Bulma errötete leicht als sie kurz hustete um somit auf sich aufmerksam zu machen.

Das Liebespaar löste sich aus seiner Umarmung und wendete sich zu Bulma als diese lächelnd auf beide zu kam.

„Bulma! Was für eine...Wow...Überraschung. Du bist schwanger?!“ sagte Chichi gleich.

„Hallo ihr zwei. Tut mir Leid dass ich störe. Ja, ich bin schwanger.“

Son-Goku umarmte seine beste Freundin als er sich gleich etwas hinunterbeugte und zu ihrem Bauch sprach: „Hallo du. Freut mich, ich bin Son-Goku.“

Die Frauen mussten lächeln als Chichi sagte: „Das hat er fast jeden Abend bei meinem Bauch gemacht als ich zu Son-Gohan schwanger war. Er ist auf diesem Gebiet so kindisch.“

„Ja aber ich finde das süß. Das kleine Ding hört gerade mal die Stimme meines Vaters als einzige Männerstimme.“

„Aber...was ist denn mit Yamchu?“ fragte Chichi gleich nach.

„Ach, der ist doch nach dieser Sache und dem Krankenhausaufenthalt weg und ich hab ihn auch seid da nicht mehr gesehen.“

„Das ist ja unverantwortlich. Hast du ihm gesagt dass ihr ein Kind erwartet? Immerhin hat er eine Verantwortung zu übernehmen!“

Bulma sah nur etwas zu Boden und als Son-Goku gerade über den Bauch von Bulma strich sagte er zu seiner Frau: „Ähm, Schatz...Ich bin mir fast sicher dass Yamchu nicht der Vater ist.“

„Was? Wer denn dann?“

„Vegeta.“ sagte Bulma gleich.

Nun war Chichi einmal sprachlos. Vegeta? Dieser Vegeta? ‚Unser’ Vegeta? Sie konnte es nicht glauben. Wie konnte Bulma nur mit so einem Kerl...?

„Hast du gesehen dass es Vegeta war als ihr...Ich meine war es beabsichtigt?“

„Schatz, lass das doch Bulma’s Sache sein und freuen wir uns einfach auf das kleine Baby.“

„Schon gut Son-Goku. Chichi, weißt du dass ist eine lange Geschichte aber Vegeta weiß davon und ich glaube auch er wollte anfangs Vater spielen aber ich lass ihn nicht an mich ran. Ich habe ihm auch noch nicht mal gesagt welches Geschlecht das Baby hat. Es ist einfach kompliziert.“

„Ach, du weißt schon was es wird? Was denn?“

„Ein Junge.“ ,warf Son-Goku wieder ein als er endlich wieder seine Aufmerksamkeit den beiden Frauen gab.

„Woher weißt du das?“ fragte Bulma verdutzt.

„Ach...Ähm...Geraten?“

„Son-Goku!“

„Seine Aura. Sie ist die von Son-Gohan sehr ähnlich als Chichi zu ihm schwanger war. Sogar fast identisch. Vermutlich auch weil er ebenso Halb-Sayajin ist.“

Die beiden Frauen mussten wieder lächeln als Bulma nun selbst über ihren Bauch strich und sagte: „Tja, dann weiß es Vegeta wohl auch schon.“

„Naja, da es euer erstes Kind sein wird, wird er nur die Aura wahrnehmen aber wird nicht genau zuordnen können ob Junge oder Mädchen. Wie gesagt ich wusste es weil Son-Gohan’s mit der deines Sohnes sehr ähnlich ist, also kann es nur ein Junge werden.“

Chichi sah ihren Mann nur etwas genervt und kopfschüttelnd an als sie alle drei ins Haus gingen und Chichi etwas Tee aufsetzte. Son-Goku sah inzwischen nach seinem Sohn und wie es ihm bei den Hausaufgaben ging. Chichi und Bulma redeten noch lange weiter und Bulma bekam auch einige Tipps von ihr. Sie war froh wenigstens Chichi zu haben, welche schon ein Kind geboren hatte, welches nur zur Hälfte Mensch war. Es wurde schon leicht dämmrig draußen als Bulma sich auf den Heimweg machte und sich die kleine Familie verabschiedete. Sie fuhr die zwei Stunden wieder nach Hause und dachte immer daran, ob sie sich einmal mit Vegeta zusammensetzten sollte. Oder ob es ihn überhaupt interessierte welches Geschlecht sein Kind haben wird.
 

Sie kam zu Hause an und ging hinein als sie gleich einen Zettel an der Wohnungstür bemerkte:

"Hallo mein Schätzchen. Dein Vater und ich sind über das Wochenende zu den heißen Quellen gefahren. Falls etwas ist, melde dich. Wir kommen Montag zurück. Bussi, Mama&Papa"

Bulma lächelte etwas als sie den Zettel abnahm und hinein ging. Da kam ihr Vegeta entgegen und als Bulma gerade an ihm vorbei ging sagte er: „Achja, deine Eltern sind weggefahren. Sie kommen erst Montag zurück.“

„Danke, aber ich habe den Zettel schon gelesen.“

„Gut. Sie haben es mir nur ausgerichtet falls du ihn nicht sehen solltest.“

Bulma nickte kurz als Vegeta ihr kurz nachsah und sich dann ebenfalls abwendete um nach draußen zu gehen. Da drehte sie sich doch noch einmal um und sagte schnell: „Es wird ein Junge.“

„Was?“

„Unser...Das Baby. Es wird ein Junge. Falls es dich interessiert.“

„O-kay...Danke.“

Bulma lächelte kurz als sie nun weiter ging um zu ihrem Zimmer zu gelangen. Vegeta blieb noch etwas stehen als er wieder zur Haustür sah. Wollte er nun wirklich gehen? Oder sollte er einmal wieder einfach spontan sein? Er war hin und hergerissen doch als sie ihm jetzt sagte dass er einen Sohn bekommen würde, wurde es noch realer. Vegeta drehte sich um und ging langsam zu Bulma’s Zimmer hinauf. Er sah schon über das Geländer herauf und bemerkte dass ihre Tür wieder offen stand. Hatte sie es mit Absicht gemacht? Oder war sie nur zu faul die Tür zu schließen? Vegeta kam weiter herauf und kam zu ihrem Zimmer als er sich an den Türstock lehnte und sah wie sie sich gerade aufs Bett legte. Er musste sogar kurz lächeln als er wieder zu ihr hochsah, sah auch Bulma zu ihm. Sofort stellte er sich gerade hin und sah ernst als er gehen wollte. Doch Bulma sagte plötzlich: „Möchtest du dich kurz zu mir legen?“

Ohne zu antworten kam er auf die Schwangere zu. Er legte sich vorsichtig neben sie und sah zur Decke.

„Gib mir deine Hand.“ sagte Bulma und streckte ihre zu ihm.

„Warum?“

„Ich möchte dir kurz etwas zeigen.“

Sachte reichte er seine Hand zu ihr als sie, sie auf ihren Bauch legte und ihre Hand auf seine.

„Was...“

Sie unterbrach ihn: „Warte kurz.“

Nach nicht einmal einer Minute spürte man eine kleine Bewegung an der Handfläche und Vegeta sah zu ihr.

„Er hat sich anscheinend gedreht. Lustig nicht? Oft liege ich hier und fühle nur wie er sich bewegt.“

Sie hatte noch immer ihre Hand auf seiner welche auf ihrem kugelrunden Bauch lag und sah zur Decke. Bulma musste wirklich lächeln und fühlte sich richtig glücklich. Vegeta sah sie an und musste ebenfalls kurz lächeln als es wieder eine Bewegung gab.

Kurz danach lies Bulma seine Hand los und sagte: „Oh, entschuldige. Ich wollte dich nicht dazu zwingen.“

Vegeta lies allerdings seine Hand auf ihren Bauch und strich sogar etwas darüber als er ein Stück näher rückte und sich beide ansahen.

„Kannst du mir je verzeihen?“

„Ja.“

„Wann?“

„Ich hab dir schon verziehen. Schon als ich den positiven Schwangerschaftstest in der Hand hielt. Nur war es so schwer vor allem weil du dich auch gleich von mir entfernt hast und dann wollte ich nicht aufdringlich sein.“

Vegeta rückte wieder etwas näher als beide sich einen kurzen Kuss gaben. Bulma konnte ihn dieses mal mehr genießen und erwiderte ihn auch. Sie legte auch eine Hand auf seine welche noch immer auf ihrem Bauch lag. Nach dem Kuss sahen sie sich kurz an und Bulma fragte: „Würdest du heute hier schlafen?“

Vegeta nickte kurz als sie ihm wieder einen sanften Kuss gab.

Der Streit

Vegeta wachte diesmal gegen 7 Uhr früh zuerst auf. Er sah kurz zu Bulma als er schließlich aufstand und leise das Zimmer verließ. Er legte sich in sein Bett und starrte zur Decke hinauf und fragte sich warum er gegangen war? Wollte er nicht noch länger neben ihr liegen? Was war denn nur los? Er spürte dass Bulma sich noch etwas distanzierte aber sie hatte ihm verziehen. Warum dann? Will sie etwa den gemeinsamen Sohn auch von ihm fern halten? Würde der Junge überhaupt erfahren wer denn sein Vater war? Vegeta setzte sich auf und starrte zur Tür. Was hatte Bulma mit der Distanz vor? Dachte sie dass er dann gehen würde oder war es ihr egal?

Vegeta stand wieder auf und kam in ihr Zimmer zurück als er sich setzte und Bulma weckte. Langsam streckte sie sich und sah zu ihm.

„Wie spät ist es?“

„Egal. Ich muss mit dir reden.“

„Was? Warum denn? Doch nicht gleich nach dem aufwachen.“

„Es ist aber wichtig.“

„Was kann so wichtig sein dass du mich in der früh aufweckst?“

„Das Kind...Wird es...wird er erfahren wer sein Vater ist? Darf ich ihn trainieren oder willst du ihn mir fernhalten? Muss ich dir irgendetwas zahlen, du weißt ich hab kein Geld.“

Bulma setzte sich auf, rieb sich kurz die Augen als sie antwortete: „Ganz schön viel, für diese Uhrzeit.“

Er sah sie aber weiter stur an und wollte Antworten. Bulma hätte sich nie gedacht dass ihn so etwas interessiert? Wollte er jetzt doch Vater spielen?

„Hör zu.“ ,begann sie ruhig. „Wenn das Kind geboren wird gibt es eine Geburtsurkunde wo auch die Eltern angeführt werden und ich hatte noch vor dich zu fragen ob ich dich eintragen soll. Falls der Kleine sich ebenso für dass trainieren und kämpfen interessiert, kannst du ihn gerne trainieren aber nicht zu stark, klar? Und warum sollte ich ihn dir fernhalten? Wir wohnen unter einem Dach und er wird dich Papa nennen und mich Mama nur dass wir beide nicht zusammen sind. Und nein, du musst nichts zahlen. Fragen beantwortet?“

„Oh...Okay. Ich dachte...“

„Du dachtest was? Dass ich dir den Sohn wegnehme und ihm erzähle er hätte keinen Vater? Vegeta du vergisst dass ich hier nicht die herzlose von uns beiden bin.“

„Tut mir ja Leid dass ich meinen Stolz habe.“ fauchte Vegeta zurück.

„Okay, auf das lass ich mich nicht ein. Da ist die Tür. Ich schlaf noch eine Runde.“

„Soll ich etwa gehen?“

„Du bist doch vorhin beim aufwachen auch schon abgehauen also brauchst du jetzt auch nicht bleiben.“

Bulma drehte sich wieder zur Seite und schloss die Augen. Als sie bemerkte das Vegeta ihr Zimmer ohne Widerworte verlassen hatte, öffnete sie ihre Augen und begann zu weinen.

„Warum weine ich jetzt wegen diesem Idioten?“ dachte sie und wischte sich die Tränen weg.

Eigentlich wollte sie ja dass er bei ihr bleibt aber er war einfach dieser Einzelgänger. Er hatte sein Zimmer und sein Trainingsraumschiff und Bulma das restliche Haus. Sie musste ihm nur weiter aus dem Weg gehen. Aber konnte sie das auch? Und wie würde sich dass auf den gemeinsamen Sohn auswirken? Sie hatte sich auch nicht ausgesucht schwanger von ihm zu werden aber es ist passiert. Und von Monat zu Monat liebte sie ihren Sohn mehr. Konnte aber auch Vegeta solch eine Liebe empfinden? Wenigstens für das Kind wäre es zum Vorteil. Bulma wischte sich wieder eine Träne weg als sie wütend wurde. Es konnte doch nicht sein dass er sie wieder einmal fertig gemacht hatte, weil etwas nicht nach seinem Kopf ging. Sie war wütend. Und wütend stand sie auch auf und kam stürmte aus dem Zimmer. Sie riss die Tür zu Vegeta’s Schlafzimmer auf und wollte schon anfangen ihn anzubrüllen, doch er war nicht da. Nirgends. Bulma verließ das Zimmer wieder als sie beschloss sich erst einmal umzuziehen und danach nach ihm zu suchen, denn wütend war sie noch.
 

Nachdem sie fertig war und in die Küche herunter kam, suchte sie Vegeta überall im Haus. Als er hier nicht war, ging sie in den Garten doch auch da keine Spur von ihm. Schließlich ging sie zu seiner Trainingskapsel doch auch da war kein Vegeta. Mit fragendem Blick stand sie im Garten als sie hinter sich eine Stimme hörte: „Suchst du mich etwa?“

Bulma drehte sich um und sah nach oben als Vegeta am Dach saß.

„Ja. Kommst du bitte ins Haus?“

Schon ging sie hinein und wartete im Wohnzimmer als Vegeta über die Terrasse hereinkam.

„Was willst du?“

„Was machst du am Dach? Liegst du da öfters rum oder suchst du einen Plan das Haus zu sprengen?“

„Ich glaube nicht dass du mit mir darüber reden willst warum ich am Dach gelegen habe.“

„Nein! Stimmt.“ begann Bulma und wurde wieder wütend. „Du glaubst nur weil du nun weißt dass du einen Sohn bekommst dass du gleich Forderungen aufstellen kannst und mich anschnauzen? Da hast du dich geschnitten mein Lieber. Das hier ist mein Kind und ich erziehe es so wie ich es will. Es war so und so schon ein entgegen kommen von mir dass ich dich in der Geburtsurkunde stehen haben will und du ihn mal trainieren kannst. Was ist also dein Problem?“

„Warum schnauzt du mich so an? Es ist mir doch so was von egal was du mit diesem Balg machst!“

Diese Worte taten weh. Vegeta drehte sich um und wollte gerade gehen als Bulma ihn ebenfalls was an Kopf werfen wollte was ihn treffen würde. Aber was? Doch da schrie sie einfach: „Dir ist es egal? Okay Freundchen! Du wirst weder in der Geburtsurkunde als Vater stehen noch wirst du der Vater für dieses Kind sein! Kein trainieren und kämpfen! Nichts! Und wenn du ihm einmal zu nahe kommen solltest, dann kannst du deine Sachen packen und dort hin verschwinden wo du hergekommen bist!!“

Bulma wendete sich ab und wollte gehen als sie doch noch einmal kurz stehen blieb. Vermutlich wartete sie auf ein ‚Tut mir Leid’ doch da war sie bei Vegeta an der falschen Adresse. Sie blieb stur stehen und hielt sich die Tränen zurück als er wortlos an ihr vorbei ging und in seinem Zimmer verschwand. Bulma machte es ihm gleich und verschwand in ihrem Zimmer und als sie gerade die Tür geschlossen hatte, sank sie zu Boden und begann zu weinen. Sie hielt sich etwas den Mund zu dass Vegeta ihr schluchzen nicht hören konnte. Warum hatte sie sich auch nur auf ihn eingelassen? Warum tat sie sich nun diesen Schmerz an? Bulma saß noch lange am Boden und weinte. Sie war so verletzt von Vegeta’s Worten. Wieso hatte sie ihm auch gesagt dass das Kind von ihm sei. Hätte sie doch Yamchu gesagt dass er Vater werden würde. Dann wäre vieles einfacher.

Der Kuss

Die Zeit verging weiter und Bulma hatte sich noch mehr von Vegeta entfernt. Er versuchte sogar wieder einen Annäherungsversuch doch sie blockte ab. Sie war noch zu sauer auf ihn. Bulma’s Eltern versuchten auf sie einzureden und dass das Kind doch einen Vater bräuchte, aber stur wie Bulma war, hörte sie nicht auf ihre Eltern.

Nun war sie schon ende des siebten Monats schwanger und gerade als sie sich umzog stand plötzlich Vegeta in ihrer Tür.

„Was willst du?“ fragte sie genervt.

„Geht’s dir...euch...alles klar?“

„Ja. Alles gut. Es wird immer noch ein Junge.“

„Willst du wegfahren?“

„Kontrollierst du mich etwa?“

„Nein. Ich fragte doch nur. Reg dich ab.“

Bulma atmete tief durch als sie an ihm vorbei hinaus ging und bemerkte wie er ihr folgte. Abrupt bliebt sie im Gang stehen, wendete sich zu Vegeta und fragte genervt: „Was willst du?“

„Nichts! Wenn du zurückkommst könnten wir vielleicht noch einmal reden?“

„Über was denn?“

„Du weißt schon...“

Er deutete auf ihren Bauch der nun noch etwas runder sowie größer geworden war als Bulma kurz lächelte und sagte: „Ich habe nichts mehr zu sagen. Es wurde alles gesagt.“

Da erklang die Stimme ihrer Mutter von der Küchentür: „Bulma! Hör ihn wenigstens an. Bitte. Zum Wohl des Kindes.“

„Na gut.“ begann sie und sah Vegeta wieder an nachdem sie zu ihrer Mutter gesehen hatte. „Wenn ich wieder zu Hause bin kannst du sagen was du zu sagen hast.“

Sie drehte sich um und verließ das Haus als man nur ihr Auto wegfahren hörte. Vegeta stand noch immer im Gang als Mrs. Briefs auf ihn zukam, kurz über seinen Oberarm strich und sagte: „Keine Sorge, das wird schon.“

„Ich weiß nicht was Sie meinen?“ brummte er zurück.

„Hihi. Ich sehe doch dass ihr ineinander verknallt seid. Aber beide einen Sturkopf. Das kann ja noch was werden.“

Mrs. Briefs wendete sich ab als Vegeta ihr erstmal verdutzt nachsah.
 

Bulma war bei Son-Goku angekommen als dieser ihr schon entgegen kam um sie und auch das Baby zu begrüßen: „Hallo! Wie geht’s euch beiden denn? Freust du dich schon wenn der kleine Mann auf der Welt ist?“

„Uns geht’s gut. Alles soweit in Ordnung. Ich bin zwar irgendwie froh dass es noch fast zwei Monate bis zur Geburt sind, aber irgendwie kann ich es kaum erwarten.“

Beide gingen nun ins Haus hinein und setzten sich auf die Couch. Chichi war einkaufen und Son-Gohan besuchte mal wieder die Schule. Als sie sich gesetzt hatte und Son-Goku seiner besten Freundin ein Glas Wasser brachte setzte er sich neben sie und strich kurz über ihren Bauch. Sie musste lächeln als Son-Goku fragte: „Alles okay? Du wirkst zwar glücklich aber irgendetwas stimmt doch nicht oder?“

„Ich wünschte nur, Vegeta wäre mehr so wie du.“

„Bulma, du kennst ihn doch. Er mit seinem Sayajin Stolz. Er ist eben kein Familienmensch.“

„Ja das schon, aber anscheinend hatte ich geglaubt er würde sich etwas verändern. Zum Wohl des Kindes.“

Son-Goku kam nun mit dem Kopf zu Bulma’s Bauch hinunter und sagte lächelnd: „Du wirst deinen Papa schon mögen, nicht wahr Kleiner? Er ist zwar ein Sturkopf und kann keine Gefühle zeigen aber das wird schon.“

„Wow...“ sagte Bulma leise und strich nun selbst über ihren Bauch. Son-Goku fuhr etwas erschrocken hoch und fragte ob er etwas falsch gemacht hatte, doch sie musste lächeln und bat ihn noch etwas zum Baby zu sagen. Einfach irgendetwas. Son-Goku wusste zwar nicht was es bringen sollte, aber er strich wieder über ihren Bauch und redete mit dem Baby darin.

„Er mag dich. Zumindest den Klang deiner Stimme.“ sagte Bulma nun lächelnd.

„Woher weißt du das?“

„Keine Ahnung aber es fühlt sich gerade so an als ob er sich richtig freut und irgendwie macht es mich gerade voll glücklich. So hat er sich noch nie bewegt. Meistens hat er nur nach mir getreten wenn Vegeta blöd gemeckert hat.“

„Wie lustig. Chichi hat das auch gesagt als ich mit Son-Gohan geredet habe als sie noch zu ihm schwanger war.“

Son-Goku lehnte sich wieder zurück und nahm seine beste Freundin nun in den Arm. Sie fühlte sich nun endlich wieder geborgen als sie lächelnd fragte: „Wieso kannst du nicht der Vater von meinem Sohn sein? Es würde so vieles einfacher machen.“

Langsam kam ihr eine Träne über die Wange als sie diese wegwischte und kurz schluchzte.

„Weil Vegeta der Vater ist. Und Chichi sonst ziemlich wütend wäre, denk ich mal.“

„Ja. Und Vegeta ist ein Arsch. Ich hab wohl nur Pech in der Liebe.“

Son-Goku musste kurz lächeln als er ihr Mut machte und auch ihr ein sanftes lächeln auf die Lippen zaubern konnte. Sie sah ihn nun an und er sie ebenfalls. Ihr Blick wurde gleich liebevoll und sie kam ihm näher. Son-Goku war dieser Blick noch im Gedächtnis. Chichi hatte denselben als beide frisch verheiratet waren. Beide sahen sich weiter an als ihre Blicke ernster wurden und Bulma ihrem besten Freund gefährlich nahe kam. Ihr Herz klopfte immer schneller als sie ihn schnell zu sich zog und beide Lippen sich trafen und sie ihn küsste. Son-Goku war sehr überrascht. Er kannte die Art von Kuss nicht. Chichi war nie so stürmisch und leidenschaftlich gewesen.

Mit einem Mal beendete Bulma den Kuss und sah ihn erschrocken an.

„Oh nein! Tut...Es tut mir Leid!“

Sie stand gleich auf und ging zur Tür als Son-Goku ihr folgte und fragte: „Hat das jetzt etwas zu bedeuten?“

„Nein! Nein Son-Goku. Es hätte nicht passieren sollen. Es tut mir Leid. Wir behalten das für uns und vergessen es einfach okay? Du bist immerhin mit Chichi verheiratet und ihr habt einen wundervollen Sohn. Bitte verzeih mir.“

Er kam auf seine beste Freundin zu und nahm sie noch einmal in den Arm und sagte leise: „Schon gut. Mir tut es auch Leid. Du bist und bleibst meine beste Freundin und falls etwas ist, rede mit mir.“

Bulma nickte, löste sich aus der Umarmung und verließ das Haus. Son-Goku starrte noch lange auf die geschlossene Tür als er die ganze Situation erst einmal verdauen musste.

Versöhnung!

Wieder zu Hause angekommen war sie noch immer ganz durch den Wind. Wie konnte sie nur ihren besten Freund küssen? Er war verheiratet. Sie war nur froh dass nicht gerade Chichi oder Son-Gohan reinkam, denn dann wäre alles noch viel schlimmer gewesen. Sie hätte fast eine Familie zerstört. Bulma ging auf die Terrasse und sah dem Sonnenuntergang zu als sie wieder eine Träne verlor. Sie hoffte jetzt nur dass ihre Freundschaft zu Son-Goku durch diesen idiotischen Kuss nicht beeinträchtigt wurde. Bulma sah weiter in den Sonnenuntergang als plötzlich Vegeta neben ihr stand und fragte: „Wo warst du?“

„Bei Son-Goku.“

Stille. Doch dann ergriff Vegeta das Wort: „Es...Du weißt ich bin überhaupt nicht gut darin mich...also...mich zu entschuldigen, was nicht heißt dass ich es vorhabe, aber trotzdem tut es...“

Bulma fiehl ihm sofort ins Wort bevor er den Satz beenden konnte: „Ich hab ihn geküsst.“

„Was? Geküsst? Wen?“

„Son-Goku.“ Bulma’s Blick wanderte zu Vegeta. „Ich hab ihn geküsst. Irgendwie fühlte ich mich gerade alleine und im Stich gelassen und er hat mich aufgebaut und als er mit dem Baby sprach war da plötzlich so ein Glücksgefühl und ich bemerkte dass er Son-Goku mochte. Ich vermute, es glaubt es war sein Vater der zu ihm sprach. Ich werde dem Kind natürlich nichts vorlügen, es hat die Wahrheit verdient. So unglaubwürdig sie auch ist.“

Vegeta war geschockt. Egal was sie ihn bis jetzt an den Kopf geworfen hatte, es prallte an ihm ab. Es war ihm zum Teil auch egal. Aber das jetzt, das nicht. Sein Sohn, sein Fleisch und Blut glaubte Son-Goku wäre sein Vater? Und Bulma hatte ihn auch noch geküsst. Ihn? Seinen Erzfeinden. Vegeta war wie eingefroren. Sein Blick war wütend doch man konnte auch sehen wie verletzt er von diesen Worten war.

„Das Kind soll wissen wer sein Vater ist, aber glaub nicht dass ich dich als Vater für ihn akzeptieren werde.“

Bulma wendete sich ab und während sie ins Haus ging, strich sie sich eine weitere Träne von der Wange. Sie hatte gemerkt wie weh es Vegeta getan hatte was sie ihm nun alles gesagt hatte, doch es tat auch ihr weh. Als sie nämlich Son-Goku geküsst hatte, empfand sie nichts für ihn. Es war nur ein Ausrutscher und sie hatte Angst um die Freundschaft. Aber während des Kusses hatte sie sich gewünscht Vegeta bei sich zu haben. Sie war wirklich in Vegeta verliebt. Und das sogar vom ganzen Herzen. Warum also sagte sie ihm dann das alles gerade? Warum verletzte sie ihn damit? Bulma kam in ihr Zimmer und begann sich umzuziehen als sie noch einmal aus dem Fenster sah und auch sah dass Vegeta noch immer gleich dort stand. Er hatte die Arme gerade hinunter gestreckt und sah noch zu den letzten Sonnenstrahlen die gerade hinter dem Berg verschwanden. Bulma setzte sich aufs Bett und seufzte etwas. Ihr tat es selbst weh Vegeta so zu sehen. Und langsam erkannte sie sein Verhalten und dieses hatte sie zuvor noch nie gesehen. War er wirklich so verletzt? Bulma kämpfte mit sich und ging in ihrem Zimmer auf und ab. Sollte sie zu ihm hinunter gehen? Bulma sah wieder kurz aus dem Fenster und Vegeta stand noch immer da. Sie ging nun aus ihrem Schlafzimmer und hinunter ins Wohnzimmer. Sie sah bei der Tür herein und zur Terrasse. Vegeta hatte sich keinen Millimeter bewegt. Langsam ging sie auf ihn zu und bemerkte auch wie ihr Herz immer schneller klopfte. Irgendwie war sie nervös aber irgendwie hatte sie auch den Drang wieder umzukehren und einfach schlafen zu gehen. Bulma kam langsam auf die Terrasse heraus und blieb etwas hinter Vegeta stehen.

„Alles in Ordnung?“ fragte sie vorsichtig

Keine Antwort. Bulma wollte gerade einen Schritt näher zu ihm als er sich plötzlich umdrehte und mit gesenkten Kopf in ihre Richtung kam.

„Hör zu, was ich sagte...also ich...“

Bulma konnte nicht weiter sprechen denn Vegeta stand schon vor ihr und legte sachte seinen Kopf auf ihre Schulter. Bulma kam mit ihren Armen langsam nach oben und legte sie an Vegeta’s Rücken. Passierte das gerade wirklich? Oder war es nur die Ruhe vor dem Sturm?

„Vegeta? Was ist los?“

„Liebst du ihn?“

„Wen?“

„Kakarott...Liebst du ihn?“

„Nein! Wie kommst du darauf?“

„Bist du dir sicher?“

„Ja, ganz sicher.“

„Gut...“

Wieder Stille. Wollte er nur das wissen? Sollte sie für ihn einfach immer verfügbar sein, egal ob sie sich aus dem Weg gingen oder anfauchten? Konnte er einfach nur den Gedanken nicht ertragen, Bulma würde sich in einen anderen verlieben, oder speziell in Son-Goku zu verlieben? Aber was war dann damals als er gegen Yamchu kämpfte? Dieser wollte Bulma auch zurück um jeden Preis und Vegeta kämpfte. Etwa um sie? Oder einfach nur weil er schon solange nicht mehr gekämpft hatte. Bulma wurde nicht schlau aus dem Mann der noch immer an ihrer Schulter lehnte.

„Kannst du mir bitte sagen was los ist?“ fragte sie nun nach.

„Ich konnte es nicht ertragen...“

„Was?“

„Dass du einen anderen lieben würdest.“

Vegeta hob den Kopf und sah sie an. Bulma wusste nicht was sagen. Schon hatte sie die Antwort. Doch sie musste trotzdem nachhaken: „Irgendeinen anderen oder speziell Son-Goku?“

„Ja, wenn es Kakarott wäre, wäre ich nicht mehr hier sondern bei ihm. Aber auch irgendeinen anderen. Wirst du dich in einen anderen verlieben?“

„Das...Keine Ahnung. Du machst es mir ja nicht besonders leicht dich zu lieben.“

Vegeta sah sie weiter an und Bulma bemerkte nun dass er doch traurig war. Sie hatte ihn noch nie traurig oder so voller Gefühl erlebt. Meinte er das überhaupt ernst oder war es auch so eine Masche dass Bulma ja nicht noch einmal zu Son-Goku ging.

„Vegeta, meinst du das jetzt gerade ernst?“

„Was genau?“

„Deine ‚Verletzlichkeit und deine Traurigkeit.“

Er nickte nur. Aber konnte sie ihm auch das glauben? Vegeta hatte sie schon so oft verletzt aber sie wünschte sich doch auch nur einen Familie. Und am liebsten wäre ihr die Familie, welche schon unterwegs war. Und doch war sie zu unsicher. Sie bekam Tränen in die Augen, schüttelte leicht den Kopf und wollte gehen als Vegeta sie an der Hand zurück hielt.

„Wie kann ich dir wieder vertrauen? Ich schaff das nicht noch einmal. So von dir behandelt zu werden.“

„Versuch es. Ich werde mir die größte Mühe geben, aber du weißt dass ich anderes gewohnt bin.“

Bulma nickte. Wieder wollte sie gehen. Wieder hielt Vegeta sie zurück. Sie sah ihn an und wischte sich gerade eine Träne von der Wange als Vegeta ihre Hand los ließ und sich auf den Boden kniete. Er legte eine Hand an ihren Bauch und lehnte seine Stirn sachte dagegen als er gerade mal für Bulma hörbar sagte: „Hallo. Ich stelle mich etwas spät vor, aber ich bin dein Vater. Vegeta. Du wirst einmal, genau wie ich ein großer Krieger. Und dann wird es für dich zur Aufgabe, deine Mutter zu beschützen falls ich es einmal nicht mehr kann.“

Bulma begann zu weinen, aber doch lächelte sie fröhlich. Und nun geschah etwas, das selbst Bulma nicht für wahr glaubte. Vegeta gab einen sanften Kuss auf ihren Bauch. Und plötzlich, war da wieder dieses Gefühl von Glück. Das Baby freute sich anscheinend wieder so und mochte Vegeta’s Stimme. Dieser stand auf, strich Bulma die Tränen weg und lächelte sanft als sie sagte: „Du beschützt mich?“

„Jeden Tag.“

„Wie lange schon?“

„Seid etwa 8 Monaten.“

Bulma kamen wieder Tränen über die Wangen. Vegeta liebte sie wirklich. Er hatte es zwar einmal kurz und leise gesagt, aber es war real. Sie konnte seine Liebe richtig spüren und es tat ihr gut. Ebenfalls dem Baby.

„Er mag deine Stimme.“ sagte Bulma fröhlich.

„Wirklich?“

Sie nickte noch einmal. Da kniete sich Vegeta wieder hinunter und legte seinen Kopf mit der Seite an den Bauch. Er lächelte sanft und sagte wieder ganz leise: „Ich hab dich lieb, Kleiner. Obwohl du noch nicht auf der Welt bist, aber irgendwie, hab ich dich lieb.“

„Er dich auch. Jedes mal wenn du sprichst, bewegt er sich. Ich glaube er kann es kaum erwarten seine Eltern zu sehen.“

Vegeta stand auf und sah Bulma an. Sie hatte ihren Kopf noch etwas gesenkt als sie jedoch hochsah und lächelnd in seine Augen blickte. Eine Träne rann ihr noch schnell über die Wange als sie flüsterte: „Ich liebe dich, Vegeta. Nur dich.“

„Ich dich auch.“

Nun nahm er sie in den Arm und küsste sie. Wie sehr hatte sie seinen Kuss vermisst. Er war so leidenschaftlich und doch romantisch. Bulma schwebte im siebten Himmel. Sie hatte solche Angst dass sie wirklich alleine, zwar mit ihrem Kind aber ohne Partner enden würde. Doch sie hatte Vegeta. Und dieser hatte gesagt dass er sie beschützen würde. Solange er kann. Für Bulma war das, die schönste Liebeserklärung gewesen. Endlich konnten sie zu einer Familie werden. Ihr Sohn würde einen guten Vater haben und sie einen tollen Partner an ihrer Seite.

Vegeta sah sie wieder an als er ihre Hand nahm und beide hineingingen. Sie gingen in ihr Zimmer hinauf und legten sich ins Bett. Bulma kuschelte sich an ihn wollte gar nicht die Augen schließen, aus Angst dass es nur ein Traum war. Da legte Vegeta seinen Arm unter ihren Kopf und strich ihr sanft über den Rücken.

„Vegeta?“

„Hmmm?“

„Es tut mir Leid. Ich hätte nicht so überreagieren sollen.“

„Mir...Mir tut es auch... Leid. Alles wieder okay.“

Er gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn und nun schlossen beide die Augen und schliefen friedlich als glückliche kleine Familie ein. Endlich!

Die kleine Party

Der nächste Morgen war angebrochen als Bulma die Augen öffnete und bemerkte das Vegeta noch neben ihr lag. Sie drehte sich zu ihm und strich ihm sanft über die Wange als er die Augen ebenfalls öffnete. Sie wich mit ihrer Hand zurück und sagte lächelnd: „Guten Morgen.“

„Morgen.“

„Hast du gut geschlafen?“

„Ja. Und du?“

„Auch. Ich bin glücklich.“

Vegeta grinste etwas als sie näher zu ihm rückte und ihm einen sanften Kuss gab als sie danach aufstand und ins Badezimmer verschwand. Vegeta blieb noch etwas im Bett liegen als er das Bild auf ihrem Nachttisch entdeckte und es ansah. Sein lächelnd verschwand gleich als er das Bild vom Nachttisch nahm und es genau ansah. Da kam Bulma schon wieder aus dem Badezimmer und bemerkte dass Vegeta ihr Bild in der Hand hielt.

„Warum hast du Kakarott auf deinem Nachttisch stehen?“

„Da ist auch Krillin und Chichi drauf. Es ist ein Bild von Freunden. Sei jetzt ja nicht eifersüchtig. Oder wäre es dir lieber wenn Yamchu noch in dem Rahmen wäre?“

Vegeta brummte kurz als er das Bild wieder zurückstellte und sagte: „Lässt du das Bild ewig da drin?“

„Nein. Sobald unser Junge auf der Welt ist mache ich von ihm ein Foto und gebe es dann in den Rahmen. Und vielleicht bist du dann auch auf dem Bild, wenn du dich mit ihm fotografieren lässt.“ Bulma grinste etwas als sie sich zu ihm setzte. Vegeta grinste nur als er sich sachte zu ihr beugte und ihr einen Kuss gab. Bulma war so glücklich als sie nur noch grinsen konnte. Nach dem Kuss stand auch Vegeta auf und ging ins Badezimmer als Bulma schon hinunter in die Küche kam. Ihre Eltern hatten bereits Frühstück gemacht als Bulma zu ihnen kam und ein fröhliches ‚Guten Morgen’ trällerte. Mrs. Briefs war etwas überrascht als sie ihre Tochter ansah und fragte: „So gut gelaunt?“

„Ja. Endlich Mama. Endlich ist alles gut.“

„Das freut mich sehr mein Schatz. Kommt Vegeta auch zum Frühstück?“

„Ja, er müsste bald da sein.“

Mrs. Briefs hatte angerichtet als sich auch Vegeta dazugesellte und die Eltern gleich bemerkten dass die zwei nun ein Paar waren.
 

Die Wochen vergingen weiter und im Hause Briefs war alles harmonisch. Vegeta und Bulma benahmen sich, wenn sie alleine waren, wie ein frisch verliebtes Ehepaar. Sie kuschelten jeden Abend auf dem Bett oder sahen sich gemeinsam einen Film an. Immer wenn ihr Kind in Bulma’s Bauch eine Bewegung machte oder sie trat, zuckte Bulma zusammen und sofort legte Vegeta seine Hand darauf und fragte fürsorglich ob denn alles in Ordnung sei. Bulma nickte immer und wenn sie dann auf den Kalender sah sagte sie auch dass es normal sei, denn immerhin würde der Kleine ja bald zur Welt kommen.

Bulma war Ende achtes Monat als sie von Chichi zu einer kleinen Party eingeladen wurde. Es würden auch alle anderen kommen und sie würden sich freuen wenn Bulma auch Vegeta mitbringen würde. Bulma sagte zu als sie zu Vegeta ging und fragte: „Vegeta? Kommst du mit zu Son-Goku und Chichi? Sie geben eine Party?“

„Warum sollte ich?“

„Naja, wir könnten zusammen hingehen und etwas Spaß haben.“

„Den können wir in deinem Schlafzimmer auch haben.“

„Sehr witzig. Also ich gehe hin, ob du mitkommst oder nicht.“

„Zu Kakarott also?“

„Ja. Und zu Chichi, Son-Gohan, Krillin, Tenshinhan, Muten Roshi, usw. Sie werden alle wieder dort sein. Immerhin sehen wir uns nicht gerade jede Woche oder jedes Monat.“

„Aber nicht dass du mit Kakarott alleine bist.“

„Vegeta, hör auf zu spinnen. Du sagtest du vertraust mir, also tu das auch. Bis später.“

Er brummte nur etwas als Bulma sich umdrehte und hinauf ging um sich umzuziehen. Nach einer kühlen Dusche, trocknete Bulma ihre Haare und zog sich um. Sie musste lange suchen bis sie endlich etwas fand, wo auch ihr dicker Bauch drunter passte und natürlich gut aussah. Nach etwa einer Stunde war sie fertig und kam wieder hinunter. Vegeta trainierte im Garten als sie zu ihm kam und sagte: „Ich bin dann mal weg. Bis später.“

Sie kam zu ihm, gab ihm ein Küsschen auf die Wange und drehte sich wieder um. Vegeta gab ihr keine Antwort und zeigte auch keine Reaktion. Bulma war das aber gewöhnt und sie ging trotzdem mit einem lächeln weg. Sie stieg in ihr Auto und fuhr los. Die Party fing in zwei Stunden an also würde Bulma gerade rechtzeitig kommen.
 

Angekommen, stieg Bulma aus ihrem Wagen und kam langsam auf das Haus zu als sie gleich ums Haus ging und im Garten schon die Party begonnen hatte.

„Hallo ihr Lieben!“ ,rief sie schon und alle sahen zu ihr.

Chichi kam fröhlich auf sie zu und strich ihr über den dicken Baum und lächelte als sie antwortete: „Schön dass du da bist. Ist Vegeta auch dabei?“

„Nein, er hatte keine Lust. Du kennst ihn ja.“

Son-Goku kam nun auch auf sie zu und freute sich seine beste Freundin wieder zu sehen als er auch das Baby im Bauch begrüßte. Alle anderen Freunde wollten natürlich auch mal über ihren Bauch streichen bis sich alle begrüßt hatten. Nun bemerkte Bulma auch Yamchu im Hintergrund an einen Tisch sitzen. Sie ging langsam aber lächelnd auf ihn zu als er aufstand und sie ebenfalls anlächelte.

„Hallo du.“ ,begann sie.

„Hallo Bulma. Wie geht’s dir?“

„Ganz gut soweit und dir?“

„Auch danke. Ich hab viel trainiert und war unterwegs so konnte ich mal abschalten. Wie ich sehe wächst dein Bauch ja immer weiter.“

„Ja.“ ,begann Bulma und strich sich über den Bauch. „Ist immerhin in 2 Wochen schon so weit. Die letzte Ruhezeit welche mir noch bleibt.“

Beide lächelten. Da hob Yamchu sachte die Hand und fragte: „Darf ich?“

„Ja. Natürlich.“

Yamchu strich sanft über ihren Bauch als er einen Tritt spürte.

„Wow. Hat das weh getan?“

„Nur ein bisschen. Man gewöhnt sich dran.“

Er nahm seine Hand wieder weg und lächelte noch einmal als sich Krillin dazugesellte doch Bulma dann wieder zu Chichi ging. Yamchu sowie Krillin setzten sich als er nur weiter auf Bulma sah. Da stieß Krillin ihn leicht an und fragte: „Wieso wagst du nicht wieder einen versuch? Vegeta ist nicht da und ich glaube auch nicht dass die beiden zusammen sind.“

„Ich weiß nicht Krillin. Ich glaube ich habe meine Chance vertan.“

„Naja aber du hast doch nur Schluß gemacht weil sie die Verlobung löste. Woher weißt du, ob die beiden zueinander gefunden haben oder ob Vegeta nicht schon längst ausgezogen ist.“

„Ja, da hat du Recht Krillin.“

„Sag ich doch. Also an deiner Stelle würde ich hingehen und noch einen Versuch wagen.“

„Aber...Was ist mit dem Kind?“

„Was soll damit sein? Wenn du Bulma liebst wirst du auch ihr Kind lieben. Egal ob du der leibliche Vater bist oder nicht.“

„Stimmt. Gut. Ich wage einen letzten Versuch!“

Yamchu stand auf und kam langsam auf Bulma zu während sein Herz immer schneller zu klopfen begann. Wollte er es wirklich oder war er einfach nur einsam? Was, wenn da aber trotzdem noch Gefühle sind? Könnte er denn auch Vegeta’s Kind einfach so akzeptieren oder würde dieser sein Kind zu sich holen? Viel zu viele Fragen schwirrten durch seinen Kopf als er immer ein kleines Stück näher zu seiner Ex-Freundin kam. Diese stand noch immer bei Chichi und redete mit ihr. Sie war etwas traurig dass Vegeta nicht mitgekommen war und dass er nur zu Hause seine Gefühle ihr gegenüber zeigte. Und auch nur dann wenn sie alleine sind.

„Ach Bulma, ich kenn das doch gut. Son-Goku ist zwar der liebenswerteste Mann den ich je kennen gelernt habe, aber hast du je gesehen dass er seine Gefühle mir gegenüber gezeigt hat wenn wir unter Leuten waren?“

„Nur einmal, als ich zu Besuch kam.“

Bulma musste grinsen als Chichi etwas rot wurde.

„Ja das, aber da dachten wir auch wir wären alleine. Denn wenn wir alleine sind, zeigt mir Son-Goku seine ganze Liebe. Und so ist Vegeta eben auch, das muss dir reichen. Er liebt dich und das weißt du auch.“

„Ja, da hast du recht. Trotzdem. Wenn er es nur einmal zeigen könnte dass es alle wissen.“

Chichi lächelte sanft, strich ihr über den Rücken und beide redeten noch etwas als keiner bemerkte dass Yamchu immer näher kam. Dieser atmete immer tief durch um auch den Mut zu behalten. Er sah immer genau zu Bulma und wich mit seinem Blick nicht ab als er plötzlich eine Aura spürte. Sein Blick wanderte sofort nach links als er auch schon sah wer auf die beiden Frauen auch zukam. Bulma seufzte noch einmal kurz als Chichi lächelnd sagte: „Ich glaube, er hat dich gehört.“

„Was?“

Chichi deute in eine andere Richtung als Bulma sich umdrehte und sah wie Vegeta auf sie zukam. Sie wusste nicht ob sie lachen oder weinen sollte, aber sie fühlte sich glücklich. Alle Blicke von ihren Freunden waren auf die zwei gerichtet als Vegeta vor Bulma stehen blieb und sie ansah. Sie wollte gerade etwas sagen als er sie schnell zu sich zog und ihr einen zärtlichen Kuss gab. Yamchu sowie Krillin stand der Mund weit offen. Auch Tenshinhan und Muten Roshi waren etwas perplex. War das wirklich Vegeta? Oder hatte Bulma einen Doppelgänger arrangiert? Chichi war die einzige die nur lächeln musste und glücklich zu den beiden sah. Da kam Son-Goku hinter seiner Frau zum Vorschein und sagte lächelnd: „Na da hat Bulma ihn ja weich geklopft. So eine Aktion hätte ich nie von ihm erwartet.“

„Tja, er ist eben ein richtiger Mann.“

„Was soll das heißen Chichi?“

Diese grinste nur und sagte noch: „Tja, von ihm kannst du dir in Sachen Liebe und Beziehung noch etwas abschauen.“

Son-Goku lächelte als er Chichi zu sich drehte und verliebt ansah.

„Naja, wir haben unser Kind schon und sind verheiratet. Da bin ich ihm einen Schritt voraus.“

„Da muss ich dir Recht geben.“

Beide sahen sich glücklich an als Son-Goku zu seiner Frau sank und sich beide einen Kuss gaben.
 

Bulma und Vegeta sahen sich wieder an als sie grinsen musste.

„War es das was du wolltest?“

„Naja, ich wollte nur dass du mit zur Party kommst. Aber das gefällt mir besser.“

Sie zog ihn noch einmal kurz zu sich und gab ihm einen Kuss.

Yamchu hatte schon wieder kehrt gemacht und setzte sich zu Krillin. Diesem stand noch immer der Mund offen als er allerdings seinen enttäuschten Gesichtsausdruck sah.

„Tut mir Leid, Kumpel.“

„Schon gut. Ich hatte doch irgendwie schon mit ihr abgeschlossen, aber eine kleine Hoffnung war eben noch da. Ich hoffe nur sie ist glücklich und er verletzt sie nicht.“

„Yamchu, ich will ja nicht Salz in die Wunde streuen aber dass sieht ganz danach aus als würden die beiden perfekt zusammen passen.“

Yamchu nickte nur und bekam sogar ein kleines lächeln auf die Lippen als er wieder einen Schluck von seinem Getränk machte.

Chichi und Son-Goku hatten sich zu den anderen gesellt als Bulma ihren Vegeta wieder ansah und sich lächelnd bedankte. Dann nahm sie seine Hand und zerrte ihn auch zu den anderen. Alle musterten das Paar ganz genau und Vegeta’s brummen ab und zu machte das nicht besser, doch Bulma kommt alle besänftigen. Ab und zu verschwand sie mit Vegeta etwas ins abseits und sie redeten noch etwas miteinander und Vegeta versprach, bis zum Ende der Party zu bleiben. Und was niemand ahnte war, dass es doch noch ganz lustig und angenehm wurde.

Das Foto

Die Freunde verabschiedeten sich nach der Reihe und ganz zum Schluß gingen dann auch Vegeta und Bulma. Sie stiegen in ihr Auto und Bulma fuhr die zwei Stunden nach Hause. Vegeta saß schweigend neben ihr als sie die Stille brach und sagte: „Danke dass du doch noch zur Party gekommen bist. Es war doch ganz lustig oder?“

„Hmm...“ ,grummelte er zurück.

„Vegeta ich hab dich doch nie gezwungen dort aufzutauchen. Sei doch bitte nicht so.“

„Hätte ich dich etwa einfach deinem Ex-Kerl überlassen sollen?“

„Was? Yamchu? Wir haben uns nur unterhalten. Er fragte wies mir geht. Das ist doch nicht verboten oder?“

„Hmm...“

Nun gab Bulma auch keine Antwort mehr. Der sonst so unnahbare Vegeta war so eifersüchtig? Bulma hatte sich doch entschieden. Für Vegeta. Wieso war er noch immer so misstrauisch? Sei es bei Son-Goku oder bei Yamchu. Er wollte ihr anscheinend einfach nicht trauen. Aber warum? Gab sie ihm denn einen Grund? Ja, fast hätte sie Yamchu doch gewählt, nachdem er beim Kampf gegen Vegeta so schwer verletzt wurde. Und ja, sie hatte ihren besten Freund und Vegeta’s Erzfeind Son-Goku geküsst. Aber da war die Beziehung zwischen ihnen ja noch nicht definiert. Sie hatte ihm nun schon so oft gesagt dass sie ihn lieben würde, doch anscheinend genügte ihm das nicht. Aber was sollte sie noch tun? Ihr blieben nur noch zwei Wochen bis das Baby kommen würde. Ob Vegeta sich bis dahin beherrschen könnte? Oder würde er noch misstrauischer werden wenn sie mal wieder ohne Kind und ihn weggehen würde. Bulma wusste nicht was tun. Sie liebte Vegeta doch und niemanden sonst.

Als sie endlich in die Garage einbog und den Motor abstellte, stiegt Vegeta gleich aus und ging zur Haustüre. Bulma kämpfte sich erst etwas mit ihrem Bauch heraus doch immerhin wusste sie ja dass sie auf Vegeta’s Hilfe nicht vertrauen konnte. Dabei war er die letzten Wochen so liebevoll und zärtlich. Aber seid diesem Abend war es wieder anders. Bulma kam auch zur Wohnungstüre und sah noch wie Vegeta gleich in ihr Schlafzimmer bog. Es war selbstverständlich dass er schon bei ihr schlief. Doch diese Nacht hatte sie die Schnauze voll. Er war noch immer misstrauisch und vertraute ihr nicht, half ihr nicht aus dem Auto und wartete nicht einmal bei der Wohnungstüre auf sie. Bulma stampfte wütend hinauf, sah in ihr Zimmer und bemerkte wie Vegeta sich gerade noch die Hose auszog als sie seinen stählernen Oberkörper sah und ihm fast verfiel. Doch sie konnte sich noch zusammen reißen und sagte wütend: „Gute Nacht!“

Danach schloss sie die Tür von außen und ging dann in Vegeta’s ehemaliges Zimmer und schloss die Türe hinter sich ab. Diese Nacht wollte sie ihre Ruhe. Klar, ein so kleines Schloß konnte Vegeta nicht aufhalten aber wenigstens deutete es darauf hin dass sie alleine sein will. Anscheinend kapierte es Vegeta auch denn als schon eine Stunde vergangen war, war noch immer nichts. Bulma konnte nicht wirklich schlafen und drehte sich im Bett hin und her. Nach einer Weile setzte sie sich auf und schaltete die kleine Lampe auf den Nachttisch ein. Erst jetzt bemerkte sie, dass hinter der Lampe ein kleiner Bilderrahmen lag. Sie fragte sich, wer denn in diesem Rahmen zu sehen sein soll? Als sie Vegeta damals das Zimmer gab, waren doch alle Bilder entfernt worden, da er das nicht wollte. Sie hob den Rahmen hoch und hielt ihn in beiden Händen als sie das Bild ansah. Sie konnte es nicht glauben was da zu sehen war. Bulma stand im Garten, hinter ihr der Sonnenuntergang. Sie lächelte direkt in die Kamera und hatte ein kurzes Sommerkleid an. Das Bild war schon älter denn Bulma konnte sich nicht mehr daran erinnern wann das Bild gemacht wurde und vor allem wer es machte. Sie wollte Gewissheit als sie das Bild umdrehte und den hinteren Teil des Rahmens öffnete und abnahm. Da sah sie schon was auf der Rückseite des Bildes stand:

‚Sommer – Wir sind nun neun Jahre zusammen. Ich liebe sie. Yamchu’

Bulma bekam eine Träne in die Augen. Jetzt erinnerte sie sich. Yamchu und sie hatten gerade ihren neunten Jahrestag und kamen von einem wundervollen Date zurück. Yamchu sagte ihr, er wolle ein Foto von ihr machen denn es war gerade Sonnenuntergang. Sie waren wirklich glücklich. Sie strich sich die Träne weg und verschloss den Rahmen wieder als sie dachte: „Es wird Zeit dass ich für Vegeta ein eigenes Bild mache. Ich denke nämlich dass er nicht weiß was auf diesem Bild steht.“

Sie musste nun etwas lächeln als sie das Bild wieder auf die selbe Stelle zurück legte, das Licht abdrehte und sich ins Bett kuschelte. Sie schlief nun friedlich mit einem lächeln ein.
 

Bulma war schon wach und saß auf der Terrasse als endlich ihre Mutter auftauchte.

„Spätzchen, ich hab die Kamera gefunden. Was willst du denn damit?“

„Super Mama! Ganz einfach, ich möchte dass du von mir Fotos machst. Ich mit meinen dicken Bauch, zwei Wochen vor der Geburt.“

„Das ist eine wundervoll Idee, Bulma.“

Diese stand nun auf und stellte sich in die Wiese und ihre Mutter machte schöne Fotos von ihr. Einmal eines wo sie direkt in die Kamera grinste und eines wo sie liebevoll über ihren Bauch streichelte und zu ihm hinsah. Ihre Mutter machte noch weitere Bilder. Auch ein kleines Selbstportrait von sich und ihrer schwangeren Tochter.

Nachdem sie fertig waren ging Bulma gleich zu ihrem PC und druckte die schönsten Bilder aus. Zwei Bilder nahm gleich ihre Mutter um sie im Wohnzimmer aufzuhängen, zu den ganzen anderen. Bulma entschied sich das Bild zu nehmen, wo sie liebevoll auf ihren Bauch sieht und darüber streicht. Sie druckte es aus und verschwand danach gleich in Vegeta’s Zimmer. Sie nahm ihr altes Bild heraus und schrieb auf das neue auf die Rückseite: ‚Ich schwanger zu unserem Sohn. Ich liebe dich, Vegeta.’

Danach stellte sie den Rahmen mit dem neuen Bild auf seinen Nachttisch und nahm das alte Bild mit. Sie kam gerade aus dem Zimmer als Vegeta vor ihr stand.

„Was machst du da?“ ,fragte er etwas grimmig.

„Nichts. Und du?“

„Ich will duschen gehen.“

„Wieso duscht du nicht in meinem Badezimmer wie schon die letzte Woche?“

„Weil bei dir nur Frauenkram steht und deine Mutter das letzte Mal nicht von meiner Seite wich weil ich so herrlich nach Flieder roch. So was brauch ich nicht noch einmal.“

Bulma musste etwas lächeln als sie sich dafür entschuldigte und an ihm vorbeiging. Da spürte sie wie er sie am Handgelenk fest hielt.

„Ist noch was?“

„Schläfst du heute wieder in deinem Zimmer?“

„Hab ich vor, ja.“

„Soll ich dann in meinem Zimmer bleiben?“

„Wie du magst. Ich war letzte Nacht nur etwas sauer weil du noch immer so misstrauisch bist und mir nicht vertraust wenn es um Yamchu oder Son-Goku geht. Aber du brauchst da anscheinend noch Zeit.“

„Ja...hmm...Vermutlich.“

„Keine Sorge Vegeta. Ich liebe dich.“

Sie kam zu ihm und gab ihm ein Küsschen auf die Wange als sie ihn anlächelte. Vegeta zuckte nur kurz mit einem Mundwinkel als er ihr Handgelenk wieder los ließ und sie wieder hinunter ging. Vegeta kam nun in sein Zimmer als er noch etwas verwundert war über ihren schnellen Stimmungswechsel doch dann verschwand er im Badezimmer. Als er frisch geduscht und umgezogen herauskam, bemerkte er nun dass auf seinen Nachttisch der Bilderrahmen aufgestellt war.

„Hat sie...?“ ,dachte er und kam zu seinem Nachttisch. Er nahm den Bilderrahmen in die Hand und sah nun das neue Bild, welches Bulma hineingegeben hatte. Als er es ansah, musste er sogar lächeln und stellte es wieder zurück. Er kam aus dem Zimmer und ging hinunter ins Wohnzimmer. Bulma saß mit ihren Eltern im Wohnzimmer als Vegeta herein kam, zu Bulma ging und fragte: „Kann ich dich mal unter vier Augen sprechen?“

„Ja, klar.“

Bulma stand auf und beide gingen in die Küche.

„Was gibt’s?“ ,fragte sie und lehnte sich an die Küchenanrichte.

„Hast du in meinem Zimmer das Foto ausgetauscht?“

„Ja. Das was du vorher hattest war schon uralt und gehörte eigentlich Yamchu. Er hat es wohl vergessen und deshalb wollte ich dir ein neues machen.“

„Da...Danke...“ ,gab er leise zurück.

„Gern geschehen. Du hättest mich aber auch einfach um ein Foto bitten können.“

Vegeta's Gedanken

Er kam zu ihr, legte seine Hände an ihre Hüfte und kam zu ihrem Ohr und flüsterte: „Das Bild, welches ich von dir haben will, wäre aber nicht jugendfrei.“

Bulma grinste etwas, sah ihn an und erwiderte: „Vielleicht irgendwann mal, wenn ich meine alte Figur wieder habe.“

„Gibt es solche Fotos nicht schon?“

„Nein. Du bist der erste Kerl, der eines verlangt.“

Nun sah er sie verwirrt an. Der erste Kerl? Hatte sie etwa vor Yamchu noch irgendwelche Menschlinge? Vegeta wusste ja selbst dass Bulma beliebt und hübsch war, aber ließ sie gleich jeden x-Beliebigen zu ihr ins Bett? Vegeta sah sie verwirrt an und wich etwas zurück als sie fragte: „Was hast du?“

„Wie viele Kerle hattest du eigentlich?“

„Hmm...Keine Ahnung da muss ich nachzählen.“

Vegeta war geschockt. Klar, sie war lange Zeit schon alleine und er war da doch ja noch auf seinem Planeten und beide kannten sich nicht, doch niemals hätte er diesen Gedanken auch nur im Traum in Erwägung gezogen. Mit diesem Yamchu als ihren Ex-Freund kam er ja noch klar, aber was wenn es noch 5 andere gab? Vegeta sah etwas zu Boden und versuchte seine wirren Gedanken aus seinem Kopf zu streichen.

„Vegeta? Alles okay?“

„Ja...Ich muss ins Bett.“

Er ging hinaus und gleich in sein Zimmer. Bulma sah ihm etwas fragend nach als sie aber beschloss ihm zu folgen.

Sie klopfte vorsichtig an die Schlafzimmertür als sie jedoch keine Antwort bekam, öffnete sie die Türe einfach. Vegeta lag im Bett und das ganze Zimmer war abgedunkelt. Nur die kleine Nachttischlampe war an. Bulma kam zum Bett und setzte sich vorsichtig zu ihm und legte eine Hand auf seine Schulter.

„Was willst du?“ ,brummte er, doch man konnte in seinem bösen Ton einen traurigen Unterton erkennen.

„Vegeta, was hast du? Sag mir bitte was los ist.“

„Nichts. Geh wieder.“

„Ich bleibe solange bis du redest.“

„Stures Weib...“ grummelte er vor sich hin doch Bulma hatte es gerade noch gehört. Sie ärgerte sich aber darüber nicht mehr, als sie an seinem Oberarm zerrte und ihn versuchte auf den Rücken zu drehen. Nach etwas fünf Minuten herumgezerre, gab Vegeta nach und lag nun am Rücken. Starrte aber nur zur Decke hinauf. Bulma strich ihm über die Wange als sie bemerkte dass gerade eine Träne darüber ran.

„Vegeta, was ist denn los?“

„Was ich dir jetzt sage, darf niemals diesen Raum verlassen. Und wenn du es jemanden erzählst, bin ich weg.“

„Ja, schon klar. Aber rede doch mit mir.“

„Ich bin eifersüchtig auf deinen Ex-Kerl. Ich weiß was du für mich empfindest aber er ist da und du könntest jeden Tag wieder Gefühle für ihn bekommen. Immerhin wart ihr gut zwölf Jahre zusammen. Und jedes Mal wenn ich einschlafe sehe ich dich mit Kakarott vor mir und wie ihr euch küsst. Und dann sagst du mir dass du nicht mehr weißt wie viele Kerle du noch hattest. Mich machen diese zwei schon fertig, wie soll ich weitere akzeptieren?“

„Oh...Vegeta das wusste ich nicht. Es tut mir Leid. Das vorhin in der Küche war nur Spaß. Außer Yamchu gab es keinen Mann vor dir mit dem ich etwas hatte. Glaub mir. Und das mit Son-Goku kannst du auch abhaken. Ja wir haben uns geküsst, aber es hatte nichts zu bedeuten. Ich liebe dich und daran wird sich nichts ändern. Und Hey, in nicht mal mehr zwei Wochen sind wir dann zu dritt. Also lass uns unsere Zweisamkeit noch genießen okay?“

Vegeta nickte als Bulma zu ihm sank und ihm einen sanften Kuss gab. Als sich beide wieder ansahen sagte Vegeta grinsend: „Nicht aufhören.“

„Mit was?“

„Du weißt schon...“

Bulma grinste nun auch als sich beide Lippen wieder trafen und sie sich küssten. Anschließend kuschelte sich Bulma zu ihm ins Bett, das Licht wurde ausgemacht und beide küssten sich weiter. Vegeta strich immer wieder sanft über ihren Bauch und Bulma genoss seine Küsse. Sie liebte es in seinen starken Armen zu liegen und das Gefühl, beschützt zu werden. Sie wusste, Vegeta würde nun immer für sie da sein. Sie musste keine Angst mehr haben dass er sich ins Raumschiff begibt und mal für ein paar Monate ins All verschwindet. Er war für sie da und für den gemeinsamen Sohn. Beide waren glücklich und nach den ganzen Küssen sah er sie wieder an und Bulma fragte: „Was ist denn?“

„Hast du das nicht gespürt?“

„Was?“

„Er hat eben voll getreten?“

„Nein, hab ich nicht. Vermutlich war ich zu sehr von deinen Küssen ins Trance.“

Beide lächelten als Vegeta nun ein kleines Küsschen auf Bulma’s Bauch machte und sagte: „Schlaf Kleiner, deine Eltern wollen ungestört sein.“

Bulma lachte etwas als er schon wieder zu ihr kam, sie ansah und gleich wieder mit seinen Lippen auf ihr kam und sie zärtlich erneut zu küssen begann.

Chichi's Erzählungen

Die nächsten Tage vergingen wie im Flug. Vegeta hatte seine ganzen Sachen aus seinem Zimmer in Bulma’s Zimmer getan und aus dem einstigen Gästezimmer wurde nun langsam ein Kinderzimmer. Eine Wiege, ein Wickeltisch, eine neue Kommode inkl. Neuer Schrank. Alles wurde von Bulma’s Eltern aufgestellt. Auch Vegeta half bei ein paar Sachen mit, wobei er nicht gerade der richtige Handwerker war. Bulma hatte inzwischen ein paar Fotos von sich, ihren Eltern und sogar eines von Vegeta aufgehängt. Sie verschönerte das Zimmer jeden Tag ein bisschen mehr, bis schließlich der Geburtstermin anstand.

Bulma fuhr mit ihrer Mutter ins Krankenhaus zur Untersuchung, doch dort wurde sie gleich wieder nach Hause geschickt. Das Kind lag noch nicht richtig mit dem Kopf nach unten und alle Werte waren aber in Ordnung. Es würde wohl noch ein paar Tage dauern. So fuhr Bulma wieder nach Hause und kam gerade mit ihrer Mutter an als Mr. Briefs auf die beiden zusteuerte und fragte: „Na Bulma? Doch noch keine Geburt?“

„Nein Papa. Der Kleine liegt noch nicht richtig aber da alle Werte in Ordnung sind, dauert es noch ein paar Tage. Er will sich wohl Zeit lassen.“

„Ja das kenne ich. Du warst genauso. Du kamst damals vier Tage zu später als errechnet. Deine Mutter wurde schon ganz wahnsinnig.“

Bulma drehte sich zu ihrer Mutter und fragte: „Wieso das Mama?“

„Naja...Ich habe mich schon so gefreut dich endlich zu bekommen und da ich nicht wissen wollte, was es wird war es noch zusätzlich eine Überraschung. Und als dann der Geburtstermin anstand wurde mich auch gesagt es würde noch Tage dauern und ich heim gehen soll. Ich wurde fast wahnsinnig da es gerade Hochsommer war und es gefühlte 40°C hatte. Aber nach vier Tagen hast du es wohl auch nicht mehr ausgehalten und ich bekam Wehen während der Gartenarbeit.“

Bulma lächelte etwas, strich über ihren kugelrunden Bauch und sagte: „Dann bin ich mal gespannt wie lange du dir noch Zeit lässt. Immerhin hab ich da einen Halb-Sayajin drin und wer weiß.“

Alle mussten lächeln als Bulma beschloss sich etwas auf die Couch zu legen. Nach etwa zwei Stunden kamen ihre Eltern zu ihr und fragten ob es okay wäre wenn sie bis morgen zu den heißen Quellen fahren würden. Bulma nickte und sagte darauf: „Fährt nur. Ich hab so und so Vegeta hier und in einer Stunde sollte Chichi auch da sein. Sie will mich etwas vorbereiten. Außerdem glaube ich nicht dass bis morgen etwas passiert.“

„Danke mein Spatz. Bis morgen.“

Die Eltern gaben ihrer Tochter ein Küsschen auf die Stirn und verschwanden sogleich aus dem Haus und fuhren los.
 

Keine fünfzehn Minuten später klingelte Bulma’s Telefon und sie hob ab: „Bulma Briefs, hallo?“

„Hallo Bulma, hier ist Chichi.“

„Oh hallo. Was gibt’s?“

„Bulma es tut mir so Leid aber kann ich unser Treffen verschieben? Son-Gohan hatte letzte Nacht Fieber bekommen und es ist noch nicht wirklich gesunken. Alleine lassen will ich ihn auch nicht.“

„Ist ja kein Problem. Kümmere dich gut um deinen Jungen. Ich hoffe er wird bald gesund.“

„Danke Bulma. Ja er ist nun endlich eingeschlafen und ich habe Son-Goku zur nächsten Apotheke geschickt um Medizin zu holen. Er ist da doch schneller.“

„Da hast du Recht. Hast du sonst kurz Zeit zu telefonieren?“

„Ja natürlich, ich will dich doch nicht ganz ohne Tipps lassen. Möchtest du denn etwas spezielles wissen?“

„Naja.“ ,begann Bulma etwas zaghaft und setzte sich nun wieder auf die Couch. „Ich weiß es war auch dein erstes Kind aber war irgendetwas bei der Geburt wo du dir dachtest ‚Das kann doch kein normaler Mensch sein’?“

„Hahaha. Du meinst weil dein Baby auch zur Hälfte Sayajin ist oder? Naja, damals dachten wir ja alle noch dass Son-Goku ein normaler Mensch war. Zwar irrsinnig stark, aber ein normaler Mensch. Also dachte ich mir nie etwas dabei. Ich kann nur sagen dass Son-Gohan sich zeit ließ. Er kam fast eine Woche nach geplanten Geburtstermin und dann auch nicht mit langsamen Schritten. Ich war gerade am Kochen als plötzlich die Wehen anfingen. Es tat schrecklich weh. Ich schaffte es kaum noch, mich auf den Beinen zu halten. Zum Glück trainierte Son-Goku nur vor dem Haus und er kam plötzlich rein gerannt weil er spürte dass etwas nicht stimmte. Er sah mich, kam zu mir und half mir zum Sofa. Dort war allerdings das Sitzen noch schmerzhafter. Ich dachte, jeden Moment würde das Kind kommen. Sofort rief er unseren Arzt an, welcher nur zwanzig Minuten entfernt wohnte. Ich hatte solche Schmerzen und konnte aber Son-Goku’s Hand halten und drückte so fest zusammen, doch er spürte es kaum. Als der Arzt da war, untersuchte er mich gleich zu Hause und sagte wenn wir es in zehn Minuten zum Krankenhaus schaffen würden, würde es sich noch ausgehen.“

„Ziemlich knapp oder? Ich meine Son-Goku hatte damals nur Jindujun.“

„Eben.“ ,fuhr Chichi fort. „Deshalb entschloss ich mich, das Kind zu Hause zu bekommen. Der Arzt rief noch seine Frau an, welche Arzthelferin war und schon wurden um mein Sofa Handtücher und Laken ausgebreitet. Son-Goku kniete die ganze Zeit neben mir und redete gut zu. Und schon als der Arzt sagte ich könnte pressen, war Son-Gohan da.“

„Was? Das hat ja dann gerade mal dreißig Minuten gedauert alles zusammen. Oder?“

„Genau. Und kaum war der Kleine da, war jeder Schmerz vergessen. Ich hatte ihn in meine Arme und Son-Goku kam dich zu mir als wir beide den Kleinen ansahen. Er machte dann gleich mal die Augen auf und als Son-Goku seine Hand zu seiner legte war er erstmal verwundert wie klein er doch war.“

„Schön. Son-Goku kann ich mir richtig vorstellen. Das war dann so euer Glücksmoment oder?“

„Ja. Ich sah meinen Mann an, sagte ihm dass ich ihn liebe und wir küssten uns. Dann sagte er dass er stolz auf mich wäre. Wir knuddelten unseren Sohn ganz fest und wollten ihn auf keinen Fall mehr verlieren.“

„Wow. Wie schön. Seid ihr dann gar nicht mehr ins Krankenhaus?“

„Erst am nächsten Tag. Der Arzt untersuchte ihn bei mir zu Hause und wog ihn auf meiner Küchenwaage. War ganz lustig anzusehen. Die Handtücher und Laken hab ich danach allerdings verbrannt. Ich hatte genug davon und bevor ich ewig Wäsche wusch, wollte ich die Zeit mit meinem Baby genießen.“

„Verständlich.“ ,begann Bulma und seufzte kurz. „Ich hoffe nur dass bei mir alles gut geht. Denn nervös bin ich ja schon genug. Aber bei mir ist das Krankenhaus ja gleich um die Ecke sozusagen.“

„Hilft dir Vegeta denn nicht?“

„In den vier Wänden, wenn wir nur zu zweit sind schon. Aber sonst ist er eher in seinem Trainingsraumschiff und vertreibt sich dort die Zeit.“

„Das wird schon Bulma. Ich denke mal wenn es ernst wird, wird auch er dir zur Seite stehen.“

„Ja, ich hoffe es sehr.“

Die zwei Frauen redeten noch kurz über ihre Männer als Bulma nun im Hintergrund hören konnte wie Son-Gohan nach seiner Mutter rief. Chichi entschuldigte sich und legte auf als sie Bulma nochmals Glück wünschte. Diese sank in die Couch zurück als sie auf ihren Bauch sah und leise fragte: „Wann hast du vor rauszukommen? Morgen? In einer Woche?“

Sie musste lächeln als sie wieder über ihren Bauch strich und aufstand. Sie ging in den Garten und atmete tief durch als sie in den Himmel sah. Es waren nur wenige Wolken zu sehen und doch war es kühler geworden.

Yamchu's Sorge

Bulma ging nun etwas ums Haus herum als sie zum Trainigsraumschiff sah und bemerkte dass Vegeta gerade herauskam. Sie drehte sich wieder um und wollte zurückgehen als Vegeta schon vor ihr stand.

„Wow. Also du wärst ein toller Entführer. So schnell wie du vor einem auftauchst obwohl du noch fünfzehn Meter entfernt warst.“

„Wie geht’s dir?“ ,fragte er sofort.

„Ganz gut. Warum?“

„Heute wäre doch Geburtstermin. Will der Kleine nicht?“

„Nein. Es dauert vermutlich noch zwei bis drei Tage sagte der Arzt.“

Vegeta kam ihr ein Stück näher als er sich kurz umsah. Bulma war etwas verwirrt denn sie wusste nicht was er wollte. Nun aber strich er ihr mit einer Hand über den Bauch und mit der anderen über ihre Wange. Sie sah ihn liebevoll an als er näher kam und ihr einen sanften Kuss gab. Bulma konnte es kaum glauben. Mitten im Garten wo jeder nun einfach auftauchen konnte küsste er sie. Das erste und bis jetzt letzte Mal wo er sie in der Öffentlichkeit küsste war, bei Chichi’s Party. Aber Bulma genoss den Kuss. Sie legte die Hände auf seine Schultern und soweit es ihr Bauch zuließ drückte sie Vegeta an sich. Nach dem Kuss sahen sich beide wieder an und er grinste sogar etwas als Bulma fragte: „Warum grinst du nun so?“

„Nichts. Ich werde dann mal weiter trainieren gehen.“

„Okay. Bis später dann.“

„Ja heut wird es spät. Warte nicht auf mich.“

„Okay.“

Sie lächelte als er ihr noch ein Küsschen auf die Wange gab und anschließend wieder in seinem Trainingsraumschiff verschwand. Bulma sah noch einmal kurz zurück als sie wieder zur Terrasse zurück ging und gerade als sie hinein gehen wollte erklang eine Stimme hinter ihr: „Hallo du.“

Bulma drehte sich langsam um und sah ihn an.

„Hallo. Was machst du denn hier?“

„Ich wollte sehen wie es dir geht. Ist heute nicht eigentlich der Geburtstermin?“

„Ja aber der Arzt hat mich wieder nach Hause geschickt. Er hat sich noch nicht vollständig gedreht und...aber warum interessiert dich das?“

„Ich will nur wissen ob du okay bist.“

„Ja. Völlig okay.“ ,gab Bulma zurück und verschränkte nun die Arme.

„Gut. Ich meine wenn etwas ist, sind doch deine Eltern auch da oder?“

„Die sind für zwei Tage weg. Ich komm schon klar. Außerdem ist Vegeta auch hier.“

„Ja aber der trainiert doch nur. Und anscheinend kann er meine Aura von da drinnen nicht wahr nehmen, sonst wäre er schon hier.“

Bulma atmete einmal tief durch als sie etwas genervt fragte: „Yamchu, was willst du hier?“

Er kam ein kleines Stück näher und antwortete mit trauriger Stimme: „Ich wollte nur wissen ob es dir gut geht. Und ob das Baby schon da ist. Und ob du okay bist.“

„Ich sagte dir doch bereits...Moment.“ ,Bulma kam einen Schritt auf ihn zu und löste ihre verschränkten Arme als ihre Stimme nun etwas wütend klang: „Du glaubst doch nicht wirklich das Baby könnte mir schaden oder mich verletzten oder?“

„Anfangs dachte ich nichts, aber immerhin ist es zur Hälfte Sayajin und du bist ein normaler Mensch. Und ein Junge ist doch ziemlich stark.“

„Yamchu, was soll das?“

„Ich will doch nur nicht dass...“ Sie unterbrach ihn aber schon und war auch verletzt durch seine Worte: „Du willst doch nur nicht dass ich Vegeta’s Kind bekomme. Glaubst du ernsthaft ich könnte sterben bei der Geburt nur weil das es das Kind eines Sayajins ist?“

„Du weißt doch selbst nicht wie stark er ist.“

„Falls du es vergessen hast, hat Chichi auch einen Jungen bekommen. Ebenso einen Halb Sayajin und ihr ging es immer bestens.“

„Ja aber das ist was anderes.“ ,gab Yamchu zurück und stemmte die Hände in die Hüfte.

„Warum ist das was anderes?“

„Einfach so. Vergiss was ich sagte. Besser ich gehe wieder.“

Bulma wollte ihn gerade gehen lassen als sie nun wusste warum es etwas anderes war. Sie wusste warum Yamchu solche Bedenken hatte. Sofort rief sie als er gerade weg fliegen wollte: „Warte!“

Yamchu drehte sich wieder zu ihr als Bulma auf ihn zu kam und wütend sagte: „Ich weiß warum es etwas anderes ist.“

„Ich sagte doch du sollst es vergessen.“

„Es ist etwas anderes weil es Vegeta’s Kind ist oder? Son-Goku ist reinen Herzens und somit konnte nur ein gutes Kind kommen welches seiner Mutter nie Leid zufügen würde. Aber da Vegeta einmal durch und durch böse war, glaubst du das Kind hat etwas davon und würde mir schaden. Yamchu...“

Diesmal unterbrach er sie: „Bulma, reg dich bitte nicht auf. Es war ein blöder Gedanke. Es tut mir Leid, okay. Bitte reg dich nicht auf.“

Sie hörte einmal auf ihren Ex-Freund und atmete tief durch als sie sich nur umdrehte und ins Haus gehen wollte. Yamchu wusste dass er nun nicht mehr erwünscht war und doch blieb er noch stehen. Er wusste nicht warum aber er wollte sicher gehen dass sie ihr nun durch die Aufregung nichts passieren würde. Yamchu ging sogar noch einen Schritt näher als Bulma gerade ins Wohnzimmer trat fühlte sie einen stechenden Schmerz im Bauch und sank zu Boden. Yamchu war sofort bei ihr und fing sie noch auf als sie sich wieder aufstellen wollte. Doch der Schmerz ließ nicht nach. Sie konnte sich kaum auf den Beinen halten als sie sich hinkniete.

„Verdammt! Warum ausgerechnet jetzt?“ ,sagte sie voller Schmerz und hielt sich mit einer Hand den Bauch.

„Komm, ich bring dich ins Krankenhaus. Kannst du aufstehen? Sonst trag ich dich.“

„Nein, es geht sicher gleich wieder. Fass mich nicht an, ja? Du denkst doch jetzt sicher dass das Baby mir das antut oder?“

„Bulma red nicht so einen Unsinn. Du hast Wehen bekommen und das ist normal. Komm, steh auf ich bring dich ins Krankenhaus.“

„Hol Vegeta. Bitte, Yamchu. Hol Vegeta.“

„Na gut...“ ,antwortete er widerwillig und doch lies er Bulma alleine im Wohnzimmer zurück. Er kam zum Raumschiff und hämmerte gegen die Tür. Er versuchte von außen zu öffnen doch diese Funktion hatte Vegeta ausbauen lassen. Auch die Schwerkraft konnte man nun von außen nicht mehr runterstellen. Somit klopfte Yamchu sinnlos gegen die Tür, Vegeta bekam nichts mit und trainierte weiter. Wie Yamchu auch vorhin vermutet hatte, konnte Vegeta keine Aura von irgendjemanden wahrnehmen wenn er im Raumschiff war. Nun lies es Yamchu sein und kam sofort zurück zu Bulma. Als er bei der Terrassentür herein sah, lag sie allerdings am Boden. Sie war zusammengebrochen. Yamchu kniete sich sofort zu ihr, hob ihren Kopf sachte an und sagte mit zittriger Stimme: „Bulma? Bulma, wach auf. Komm schon! Bulma bitte wach auf! Bulma!“

Yamchu sah sich um. Es war niemand hier. Vegeta reagierte nicht und er wusste, er war zu schwach um die Tür zu sprengen. Yamchu legte zwei Finger an ihre Halsschlagader und fühlte noch etwas ihren Puls. Nun schob er seine Arme unter ihre Schultern und Kniebeugen als er sie hochhob und während er hinausging sah er sie an und sagte zur bewusstlosen Bulma: „Keine Sorge. Ich bring dich ins Krankenhaus und du wirst wieder gesund und ein gesundes Baby zur Welt bekommen. Ich bin da.“

Bulma's Ende?

Yamchu ran eine Träne über die Wange als er vom Haus weglief und so schnell er konnte zum Krankhaus rannte. Dort angekommen kam er herein und rief sofort: „Ich brauche sofort einen Arzt. Sie bekam Wehen und wurde bewusstlos!“

Sofort kamen zwei Schwestern mit einer Trage auf ihn zu und er legte sie vorsichtig hinauf. Sie schoben Bulma auf der Trage weiter und Yamchu lief mit als sie in einem kleinen Nebenzimmer sofort eine Beatmungsmaske aufs Gesicht bekam. Ein Arzt war schon da und hörte den Bauch ab als er nach einem Ultraschallgerät verlangte. Danach sagte er zur Schwester: „Den Kind scheint es gut zu gehen. Was ist mit ihr?“

„Der Puls ist sehr schwach und sie atmet kaum selbstständig.“

Yamchu fuhr sich zittrig mit den Händen an die Stirn und konnte nicht aufhören zu weinen. Was wenn Bulma nun wegen dem Kind sterben würde? Hatte er wirklich Recht? Nahm das Kind ihre ganze Energie und würde sie einfach sterben lassen?

„Bitte! Sie müssen ihr helfen!“

„Wer sind sie?“ ,fragte der Arzt gleich als er schon mit dem Ultraschall begann.

„Ich...Ich bin ihr Ex-Freund aber wir verstehen uns noch. Bitte, Sie...“

Der Arzt unterbrach ihn: „Ist es ihr Kind?“

„Nein.“

„Dann muss ich sie bitten draußen zu warten.“

„Aber...“

„Ich werde mein bestes geben um Mrs. Briefs zu retten, aber gehen Sie nun bitte raus.“

Eine Schwester brachte Yamchu vor das Zimmer und er konnte nichts mehr tun. Er war so wütend. Hätte er doch einfach gelogen dann wäre Bulma nicht ganz allein.

„Yamchu!!!“ ,rief eine Stimme vom Eingang. Dieser drehte sich um und Son-Goku kam mit Krillin auf ihn zu.

„Son-Goku? Krillin? Was macht ihr hier?“

„Wo ist Bulma? Ihre Aura ist fast verschwunden. Ist sie tot? Was ist passiert?“ ,fragte Son-Goku aufgeregt.

„Sie bekam Wehen und plötzlich als ich wieder da war, lag sie bewusstlos am Boden. Ihr Puls war schwach und ich brachte sie her. Als ich aber sagte ich wäre nicht der Vater, haben sie mich aus dem Zimmer geworfen.“

Yamchu boxte wütend gegen eine Säule und sie bekam leicht Risse als Krillin sagte: „Hey, beruhig dich. Das Krankenhaus zu zerstören bringt auch nichts.“

„Wenn sie es wegen diesem Balg nicht schafft, dann schwöre ich...“ ,sagte Yamchu wütend.

„Glaubst du es ist das Kind?“

„Ja. Als ich noch drinnen war, sagte der Arzt dass es dem Kind super ginge aber Bulma hätte fast keinen Puls und konnte kaum selbstständig atmen.“

Son-Goku und Krillin sahen zum Raum in dem Bulma lag, aber die Schwestern hatten die Vorhänge zugezogen und somit konnte niemand rein sehen. Es vergingen zwanzig Minuten als Krillin sagte: „Ihre Aura wird immer schwächer. Was wenn...“

Son-Goku unterbrach seinen besten Freund: „An das denken wir nun nicht. Wir müssen...“

Er hielt inne. Alle hielten inne und sahen geschockt zum kleinen Raum. Yamchu kamen wieder Tränen über die Wangen als Son-Goku geschockt auf den Raum starrte. Krillin sah seine Freunde kurz an als er wieder zum Raum sah und mit gestockter Stimme sagte: „Ihre Aura...Sie ist...tot...“

Krillin sank auf einen Stuhl zurück und legte sein Gesicht in die Hände. Son-Goku sah um sich. Die ganzen Leute waren für ihn verschwunden und seine Nerven lagen blank. Er setzte sich neben Krillin und sah auf seine Hände. Er ballte sie zu Fäusten.

„Das kann doch nicht wahr sein. Bulma...“

Yamchu sah kurz zu Boden als er danach aber aus dem Krankenhaus stürmte. Krillin wollte ihm nach als Son-Goku ihn zurück hielt.

„Aber Son-Goku?“

„Lass ihn. Er geht zu Vegeta. Lass ihn...“

Krillin setzte sich wieder. Son-Goku legte nun ebenfalls das Gesicht in seine Hände und wollte nicht wahrhaben was geschehen war. Sie freute sich doch so sehr über das Kind. Sie war endlich glücklich und Vegeta hatte es auch akzeptiert. Warum musste sie nun sterben? War die Welt so ungerecht? Krillin strich sich immer wieder eine Träne von der Wange und sah zum Zimmer hin. Jedes mal hoffte er, Bulma würde herauskommen und ihr Baby am Arm halten.
 

Yamchu kam wieder bei Bulma’s Haus an, als er gleich über die Hecke sprang und vor dem Raumschiff stand. Er ballte seine Fäuste und schlug gegen die Tür. Er war so voller Wut und das Vegeta das so egal war, gab ihm erst recht den Rest. Er wollte Rache. Rache für seine Ex-Freundin welche nur wegen diesem Sayajins sterben musste.

Nach weiteren Schlägen und zwei Donnerblitzen, brach die Tür heraus. Vegeta sah zu ihm, stellte die Schwerkraft ab und sah wütend zu dem Menschen.

„Sag mal hast du einen an der Waffel?“

Yamchu kam herein und ihm tropfte etwas Blut von den Fingerknöcheln. Vegeta sah sein Gesicht und die Tränen in den Augen. Nun sah er verwundert und fragte sich was denn dieser Menschling von ihm wollte. Yamchu blieb einige Meter vor Vegeta stehen und sagte: „Jetzt solltest du die Außenwelt wieder wahr nehmen können.“

„Ja und?“

„Merkst du es nicht?“

„Was soll ich...“ Vegeta hielt nun inne. Er sah zu Boden und doch wanderten seine Augen suchend umher. Konnte das sein? Vegeta lief zum Ausgang seines Raumschiffes und atmete schwer als er sich umsah. Das muss ein Irrtum sein.

„Es bringt nichts Vegeta. Ihre Aura ist weg. Sie ist tot.“

„Was? Nein!“

Vegeta kam auf Yamchu zu, packte ihm am Kragen und fragte wütend: „Was soll dieser Mist? Wo ist sie?“

„Sie bekam vor etwa dreißig Minuten Wehen. Ich wollte dich holen aber brachte das Raumschiff nicht auf und du hast nicht reagiert. Als ich zu ihr zurückkam, lag sie bewusstlos am Boden. Ich brachte sie ins Krankenhaus und dort kämpften die Ärzte zwanzig Minuten um ihr Leben. Vor drei Minuten ist ihre Aura blitzartig erloschen. Sie ist tot.“

„Aber...Nein...Verarsch mich nicht, Kleiner!“

Yamchu stieß Vegeta’s Hand von seinem Kragen und schrie nun: „Ich verarsch dich nicht! Sie ist tot! Tot weil dein Balg ihr alle Lebenskraft nahm! Sie war zu schwach um es rechtzeitig auf die Welt zu bringen. Was ist das für ein Gefühl nicht da gewesen zu sein Vegeta? Sag mir was das für ein Gefühl ist, die Frau die man liebt zu verlieren!!“

Vegeta schwieg. Er drehte sich wieder um und ging zum Ausgang als Yamchu traurig zu Boden sah und noch mit weinender Stimmer sagte: „Und ich dachte du würdest sie beschützen...“

Vegeta stand noch immer bei der offenen Tür seines Raumschiffes als Yamchu an ihm vorbei ging. Er ging hinaus und als er wieder über die Hecke sprang lief er gleich los zum Krankenhaus.

Vegeta atmete schwer. Er sah in den Himmel als er sich nur schnell ein Shirt überzog und in Blitzgeschwindigkeit beim Krankenhaus war. Er kam herein und Yamchu war ebenfalls gerade angekommen und setzte sich neben Son-Goku. Dieser spürte seine Aura und sah hoch.

„Vegeta...“

„Wo ist sie?“

„Gleich da vorne im Zimmer.“

Vegeta ging weiter als Krillin zu Yamchu sah und fragte: „Was hast du ihm alles gesagt?“

„Ich hab ihm gefragt was es für ein Gefühl ist, die Frau zu verlieren die er liebt. Und das er sie beschützen wollte.“

Krillin sah wieder zu Boden als Son-Goku zu Yamchu sah und ihm kurz auf die Schulter klopfte.

Das Baby ist da!

Vegeta öffnete die Tür und eine Schwester fragte: „Was wollen Sie hier?“

„Ich bin...Das ist mein Kind und meine...“

Der Arzt unterbrach ihn: „Kommen Sie rein.“

Vegeta sah um sich als eine Schwester ihm einen Kittel überzog und beim Hals zuband. Er sah das ganze Blut und wie Bulma durch eine Maske beatmet wurde. Er kam zu ihr, sah sie an und strich ihr sanft über den Kopf.

„Wir haben alles versucht aber ihr Herz war anscheinend zu schwach. Sie ist nun an lebenserhaltende Maschinen geschlossen. Solange können wir alles in Ordnung bringen.“

„Was meinen Sie damit?“

„Wir mussten das Kind holen. Es war ein Kaiserschnitt. Allerdings atmet er nicht.“

Vegeta ging sofort um Bulma herum und kam zur Schwester welche seinen Sohn beatmete. Er sah ihn an und sah wie klein er war. Wieso auch sein Sohn? Sollte Vegeta alles genommen werden? Er wusste doch selbst dass er nur schlecht und böse war, aber das konnte doch nicht die Rache sein. Vegeta sah auf seinen Jungen und streckte den kleinen Finger zu seiner Hand. Er legte ihn hinein und sagte leise: „Komm schon! Du bist doch ein Sayajin.“

„Ich habe einen Puls und einen Herzschlag!“ ,sagte die Schwester und nahm sachte den Beatmungsschlauch aus dem Mund des Kindes. Er drückte Vegeta’s kleinen Finger fest zusammen und versuchte die Augen zu öffnen. Die Schwester untersuchte ihn noch mal und es schien alles in Ordnung zu sein. Sie wickelte ihn in eine Decke und gab ihm gleich Vegeta in die Arme. Dieser war völlig perplex als er seinen Sohn im Arm hielt. Er sah auf ihn hinunter als er die Augen öffnete und seinen Daddy ansah. Vegeta musste lächeln als er nur mit der Hand ein ‚Hallo’ deutete. Der kleine Mann begann zu lächeln. Nun sah Vegeta wieder zu Bulma als der Arzt gerade die Decke über ihren Bauch legte und seine Handschuhe auszog.

„Was ist nun?“ ,fragte Vegeta.

„Wir werden nun versuchen die Maschinen abzustellen um zu sehen ob sie wieder von alleine atmen kann und ob ihr Herz von allein schlägt.“

Der Arzt ging zu Bulma, hörte alles ab als auch Vegeta zu ihr kam. Er legte den gemeinsamen Sohn vorsichtig in ihre Armbeuge als er mit seinem Kopf zu ihrem kam und ihr ins Ohr flüsterte: „Komm zurück. Unser Sohn braucht dich. Ich...brauche dich.“

Der Arzt stellte nun die Maschinen ab als das Herz nur seinen Stillstand anzeigte. Vegeta nahm nun Bulma’s Hand und sagte leise vor sich hin: „Jetzt komm schon! Lass unser Kind nicht allein!“

Anscheinend bemerkte aber auch ihr Sohn was mit seiner Mutter passierte als er einen lauten Schrei von sich gab und zu weinen begann.

Wie durch ein Wunder begann Bulma’s Herz zu schlagen. Sie holte tief Luft und das Herz schlug weiter und weiter. Man nahm ihr den Beatmungsschlauch heraus und Vegeta hatte den gemeinsamen Sohn schon wieder am Arm als er zu Bulma sah und ihre Aura wieder wahrnehmen konnte. Er sah auf seinen Sohn und sagte leise: „Das hast du gut gemacht.“

Der Arzt untersuchte Bulma genau als sie langsam die Augen öffnete.

„Wo bin ich?“

„Mrs. Briefs? Sie sind im Krankenhaus weil sie bewusstlos zusammengebrochen waren. Erinnern Sie sich an etwas?“

Bulma nickte und sagte schwach: „Ja, mein Bauch tat weh und ich sagte noch zu meinem Baby dass es sich einen unpassenden Zeitpunkt aussuchte. Dann wurde alles schwarz.“

„Mrs. Briefs, Sie hatten einen Herzstillstand. Wir mussten eine Kaiserschnitt machen und ihr Baby zur Welt bringen.“

„Was? Wo ist er? Ich hör ihn nicht...Ist er...“

Da unterbrach Vegeta sie: „Keine Sorge. Er ist wohl auf.“

Sie sah zu ihm und Vegeta kam mit ihm am Arm zu ihr. Da ran ihr eine Träne über die Wange und Vegeta gab ihr den Sohn in die Arme.

„Hallo kleiner Mann. Du bist ja wunderschön. Ich bin deine Mommy. Hallo.“

Der Kleine lächelte wieder als der Arzt nun sagte: „Lassen Sie ihren Freund das baby nehmen. Wir werden Sie nun komplett säubern und in ein frisches Bett bringen. Ihr Freund kann Ihr Baby inzwischen den Angehörigen vorstellen.“

„Den Angehörigen?“ ,fragte Bulma.

Während Vegeta seinen Sohn wieder nahm sagte er: „Kakarott, Krillin und Yamchu sind draußen. Yamchu hat dich hergebracht und mich dann geholt. Genaueres sagen wir dir wenn du wieder fit bist. Ich komm mit dem Kleinen dann nach.“

„Okay.“ Bulma strich ihrem Sohn noch einmal kurz über den Kopf als Vegeta zur Tür kam. Da sagte sie noch: „Achja, ich hatte an Trunks gedacht.“

„Was?“

„Sein Name. Trunks.“

Vegeta grinste und nickte. Danach öffnete er die Tür während Bulma bei der anderen Hintertür gleich ins nächste Bad gebracht wurde.
 

Son-Goku sah hoch, sowie Krillin und Yamchu als die Tür sich öffnete. Da sahen sie wie Vegeta vorsichtig heraustrat und auf die drei zukam. Son-Goku grinste schon etwas als er ihnen seinen Sohn zeigte. Yamchu saß noch als Krillin und Son-Goku ihn bewunderten. Da hielt auch Son-Goku seinen kleinen Finger zum Jungen und als dieser ihn festhielt sagte er: „Hallo Kleiner. Ich bin Son-Goku.“ Wieder grinste er. Krillin sah ihn auch an als Vegeta zu Yamchu sah.

„Ihr habt es sicher schon bemerkt, aber Bulma lebt.“

„Ja! Auf einmal war ihre Aura wieder da. Wie hast du das gemacht Vegeta?“ ,fragte Krillin begeistert.

„Das war ich nicht, sondern der Junge. Bulma’s Herz stand still und als er aufschrie schlug es wieder.“

Yamchu sah nun auch hoch und kam zu den anderen. Er sah den Kleinen an und musste auch grinsen als er fragte: „Hat er schon einen Namen?“

„Trunks. Er heißt Trunks.“

Vegeta sah seinen Sohn noch mal kurz an als er wieder mit seinem typischen zornigen Ton sagte: „Kakarott würdest du ihn nehmen und dann in etwa fünf Minuten zu Bulma bringen? Ich muss mich umziehen gehen.“

Son-Goku nahm den kleinen Jungen in den Arm als man nun das Blut an Vegeta’s Kittel sah. Er riss ihn sich runter und warf ihn gleich in die nächste Tonne als er das Krankenhaus ohne weitere Worte verließ. Alle sahen ihm nach als sich dann auch Yamchu verabschiedete. Ebenso Krillin. Gerade kam eine Schwester und bat Son-Goku mitzukommen. Dieser lächelte immer wieder zu dem kleinen Trunks als er das Zimmer betrat. Bulma sah erwartungsvoll zur Türe und als sie Son-Goku erblickte war sie doch etwas enttäuscht.

„Son-Goku? Was machst du mit meinem Sohn?“

„Vegeta gab ihn mir und bat mich ihn dir zu bringen, er musste nach Hause duschen.“

„War ja klar.“

Bulma nahm ihren Sohn nun in die Arme und lächelte ihn an als er ihren Zeigefinger gleich festhielt.

„Bulma, bitte sei nicht sauer auf ihn.“ ,begann Son-Goku und setzte sich zu seiner besten Freundin ans Bett. „Vegeta hatte in den letzten fünfzehn Minuten alles erlebt. Deinen Tod, die Geburt seines Kindes, wie du wieder zurück kommst, wir alle wo er den Daddy spielt. Da war zuviel für einen Sayajin Prinzen.“

„Ja du hast Recht. Ich war aber froh als ich ihn sah. Ich wusste gar nichts mehr. Ich war noch zu Hause und kippte um, schon war ich wach und lag am Krankenbett und Vegeta hielt unser Baby in den Armen. Ein bisschen zuviel für mich.“

Son-Goku lächelte als er noch kurz blieb, aber nach zehn Minuten sich direkt vom Zimmer aus nach Hause teleportierte. Bulma und Trunks sahen noch zu wie er plötzlich weg war als sie ihren Sohn fest hielt und ihm ein Küsschen auf die Stirn gab. Nun gähnte Trunks und schlief friedlich in den Armen seiner Mutter ein.

Alles wieder gut

Vegeta stand unter der Dusche und das Wasser prasselte auf ihn herunter als er auf seine Hände starrte. Fast wäre alles vorbei gewesen. Fast hätte er seine gesamte Familie verloren. Es waren nur noch Minuten die alles entschieden hätten. Gut, der Junge hatte schon überlebt aber was wenn Bulma es nicht geschafft hätte? Hätte er den Jungen behalten und groß ziehen können? Hätte er ihm je die Liebe schenken können welche er verdient hätte? Vegeta konnte nicht weiter nachdenken als er schon aus der Dusche stieg, sich abtrocknete und sich anzog. Als er aus dem Badezimmer kam, kamen ihm gerade Bulma’s Eltern entgegen. Mrs. Briefs sagte gleich: „Oh hallo Vegeta. Ist Bulma auch hier?“

„Nein. Sie ist im Krankenhaus. Das Kind kam heute.“

„Was? Das ist ja wunderbar. Wir fahren sofort zu ihr. Kommst du mit?“

„Ich hab noch zu tun. Also Nein.“

„Okay, wir sagen ihr einen schönen Gruß von dir. Bis später.“ ,trällerte Mrs. Briefs noch als sie mit ihrem Mann schon das Haus verließ.

Vegeta ging ins Wohnzimmer und als er zur Terrassentür kam sah er immer wieder Bulma vor sich. Wie sie auf der Trage lag und voller Blut war und ihr Herz sich weigerte zu schlagen. Er wusste dass er nun einen klaren Kopf bekommen musste also machte er sich sofort auf den Weg zu seinem Trainingsraumschiff.
 

Es klopfte an die Zimmertüre und Bulma sah gleich hin als ihre Eltern eintraten.

„Hallo mein Schätzchen. Wie geht’s dir?“

„Hallo Mama, hallo Papa. Danke, mir geht’s schon wieder gut.“

Die Eltern kamen zu ihrem Bett und Bulma hielt ihren kleinen Jungen gerade am Arm als dieser friedlich schlief.

„Wo ist Vegeta?“

„Er ist zu Hause. Sagte er hatte noch etwas zu tun. War er noch nicht hier?“ ,fragte nun Mr. Briefs.

„Er war sozusagen bei der Geburt dabei aber als sie mich zum waschen brachten ging Vegeta mit Trunks hinaus und als ich wieder im Zimmer war, brachte ihn aber Son-Goku zu mir.“

„Schätzchen was ist denn genau passiert?“

Bulma seufzte einmal kurz und gab anschließend ihren Sohn in die Arme ihrer Mutter als sie die ganze Geschichte von Anfang an erzählte. Einfach alles. Wie sie mit Yamchu stritt, wie sie anschließend zusammen brach und Yamchu sie ins Krankenhaus brachte. Wie sie nur noch mitbekam dass sie untersucht wurde. Danach erzählte sie dass sie für einen kurzen Moment gestorben war und Vegeta dann aber schon im Zimmer war weil Yamchu ihn hergebracht hatte. Als sie wieder wach wurde, sah sie Vegeta mit ihrem Sohn und er gab ihn ihr kurz in die Arme. Sie lächelte Vegeta an und war stolz auf ihren Sohn und dann brachte Vegeta den Kleinen zu den anderen. Sie wurde dann ins Bad gebracht und ordentlich gewaschen. Schließlich war sie wieder im Zimmer und sie hoffte so sehr dass Vegeta ihr den gemeinsamen Sohn brachte doch es war Son-Goku und er bat sie, Vegeta zu verstehen. Bulma hatte immer wieder Tränen in den Augen als sie die ganze Geschichte erzählte und strich auch ab und zu über den kleinen Kopf ihres Sohnes. Nun gab Mrs. Briefs ihren Enkel an ihren Mann weiter und als dieser ihm in den Armen hielt sah er seine etwas verzweifelte Tochter an und fragte: „Bulma, ich bemerke doch wie es dich quält und immerhin hast du ja jetzt dein Kind aber...“

Bulma unterbrach ihn, wieder mit Tränen in den Augen: „Aber du denkst ich sollte Vegeta verlassen oder?“

Er nickte nur seufzend.

„Papa, ich liebe ihn. Und er liebt mich und unseren Sohn. Er kann es nur nicht zeigen. Aber ich weiß dass es ihn ziemlich mitgenommen hat. Sonst wäre er doch niemals zu mir gekommen und hätte mich fast sterben sehen. Ich glaube er wird sich entschuldigen wenn ich wieder zu Hause bin.“

„Ist es dafür dann nicht zu spät?“ ,fragte nun Bulma’s Mutter.

„Warum meinst du?“

„Wir haben mit deinem Arzt gesprochen und er sagte dass ihr zwei mindestens eine Woche hier bleiben müsst weil es Komplikationen gab.“

„Oh...Ja so etwas hat er bei mir auch schon angedeutet. Könnt ihr sonst nicht Vegeta mal fragen ob er doch reinkommen möchte?“

„Wir werden es versuchen.“ ,sagte nun Mr. Briefs und gab seinen Enkel zurück an seine Tochter.

Bulma lächelte etwas als sie noch etwas redeten und sich auch darüber unterhielten wie Bulma auf den Namen Trunks kam. Die Eltern versuchten alles um ihre Tochter etwas ablenken zu können. Es gelang auch, bis sie sich nach zwei Stunden wieder auf den Heimweg machten. Bulma verabschiedete sich und legte nun ihren kleinen Sohn ins Gitterbettchen welches neben ihrem Bett stand als sie kurz aufstand und hinaus sah. Es dämmerte schon und sie sah zum Mond als sie nur den Vorhang vorzog und sich wieder ins Bett legte. Sie sah noch einmal ins Gitterbettchen doch Trunks schlief friedlich. Sie lächelte kurz und legte sich ins Bett zurück als sie auch schon einschlief.
 

Bulma’s Eltern kamen zu Hause an und gingen gerade den Flur entlang als Vegeta durchs Wohnzimmer herauskam. Er trocknete sich mit einem Handtuch den Schweiß von der Stirn als er die Eltern sah und gleich fragte: „Wie geht’s ihr?“

„Besser.“ ,begann Mr. Briefs. „Sie muss aber mindestens eine Woche im Krankenhaus bleiben mit dem Baby da es diese Komplikationen gab. Sie wollte auch dass wir dich bitten ob du sie nicht doch besuchen gehen könntest.“

„Ich...Ich hab zu“

Nun unterbrach Mrs. Briefs Vegeta: „Du hast zu tun. Ja Vegeta aber es würde beiden bei ihrer Genesung helfen wenn du nur kurz mal reinschauen könntest. Überleg es dir.“

Sie lächelte als sie dann mit ihrem Mann weiter ging um schlafen zu gehen. Vegeta blieb am Flur stehen und sah kurz zu Boden und als er wieder ins Wohnzimmer bog um weiter zu trainieren sah er auf die Fotowand welche Bulma’s Mutter mit Stolz dekoriert hatte. Dann sah er auch das Bild von Bulma welches zeigte wie sie fröhlich in die Kamera lächelte und stolz ihren schwangeren Bauch präsentierte. Vegeta sah wieder kurz zu Boden als er gleich wieder das Wohnzimmer verließ und in sein Zimmer eilte. Er kam hereingestürzt und nahm das Bild von seinem Nachttisch. Er sah es an. Bulma welche über ihren Bauch streichelte und liebevoll darauf sah und lächelte. Nun öffnete er den Rahmen auf der Rückseite und sah nun auch endlich was Bulma auf das Bild geschrieben hatte:

‚Ich schwanger zu unserem Sohn. Ich liebe dich, Vegeta.’

Vegeta schloss den Rahmen wieder, stellte das Bild hin und ging sofort unter die Dusche. Er war in guten zehn Minuten komplett fertig und eilte aus dem Haus. Bulma’s Mutter sah gerade aus dem Fenster als sie sah wie Vegeta los rannte. Sie musste lächeln als sie sich ins Bett legte.

Später Besuch

Bulma wachte wieder auf als gerade ein Arzt ihren Blutdruck misste.

„Ist etwas nicht in Ordnung?“ ,fragte sie verschlafen.

„Nein, alles okay. Wir machen nur die Routineuntersuchung bei Ihnen und Ihrem Sohn. Aber es ist alles in Ordnung.“

„Gut okay. Auch bei meinem Jungen?“

„Ja alles gut. Ich gehe wieder. Wenn Sie etwas brauchen, bitte einfach läuten.“

„Okay, danke.“

Bulma lächelte als der Arzt wieder ging und sie lächelnd zu ihrem schlafenden Sohn sah. Gerade als der Arzt weg war, hörte Bulma beim Fenster ein merkwürdiges klopfen. Sie dachte schon ihr Verstand würde ihr einen Streich spielen als sie das klopfen wieder hörte. Nun stand sie auf und kam langsam zum Fenster. Immer wieder sah sie kurz zurück zu ihrem Sohn doch dieser schlief friedlich. Bulma zog den Vorhang vorsichtig weg als sie nun Vegeta draußen beim Fenster erkannte. Sie öffnete es und fragte verwundert: „Was machst du da? Wenn dich jemand sieht?“

„Es sind keine Besuchszeiten mehr. Aber ich wollte...Wie geht’s dir...euch?“

„Komm rein.“

Vegeta stieg nun durchs Fenster herein als sie wieder das Fenster schloss und den Vorhand vorzog.

„Achja, für den Vater des Kindes und den Ehemann, Freund der frisch gewordenen Mutter gibt es sozusagen keine Besuchszeiten. Du hättest auch einfach wie jeder andere durch die Türe kommen können.“

„Das wusste ich nicht.“

„Schon okay.“

Beide standen nun vor dem Kinderbettchen als Vegeta hineinsah und vorsichtig mit seinem Zeigefinger zu seiner Hand fuhr. Trunks griff im Schlaf gleich danach und hielt ihn fest. Vegeta musste kurz lächeln als Bulma sagte: „Du kannst ihn gern mal nehmen.“

„Was? Nein...Dann wacht er noch auf.“

„Jetzt tu nicht so. Nimm ihn einfach. Er hat einen guten Schlaf.“

Vegeta zögerte noch etwas als er sich ins Gedächtnis rief wie die Krankenschwester bei der Geburt den Jungen hochhob als dieser wieder atmete. Er fuhr mit einer Hand sanft unter sein kleines Köpfchen und hob ihn vorsichtig heraus und legte ihn in seine Armbeuge während Trunks noch immer den Zeigefinger seines Vaters hielt. Wieder musste er leicht grinsen als Bulma sich schon auf ihr Bett gesetzt hatte und die Beine anzog als sie sagte er könne sich doch zu ihr setzten. Vorsichtig setzte er sich nun zu ihr ans Bett und hielt seinen Sohn im Arm. Bulma rückte näher und legte eine Hand auf seine Schulter als sie auch ihren Kopf an ihn lehnte.

„Und mit euch ist alles wieder in Ordnung?“

„Ja. Vorhin war ein Arzt da und hat Blutdruck gemessen aber es ist alles okay. Trotzdem müssen wir noch länger da bleiben.“

„Falls etwas ist, sagst du es aber oder?“

„Ja klar. Keine Sorge ich habe nicht vor wieder zu sterben.“

Vegeta’s sanftes Gesicht verschwand nun als er wirklich mit Tränen kämpfte. Er sah zu Bulma und sagte: „Ich hatte wirklich Angst. Deshalb konnte ich auch nicht gleich nach der Geburt wieder zu dir. Aber sag das niemanden verstanden?“

„Ich hatte auch Angst Vegeta. Aber jetzt bist du da und unserem Sohn geht es gut. So wie mir. Es tut mir Leid dass es gleich so ein Drama für dich war. Mit einem zweiten Kind wird nun nichts oder?“

„Was? Jetzt ist er doch gerade 1 Tag alt.“

„Das war ein kleines Scherz Vegeta.“

„Oh...Okay...“

Bulma lächelte und strich kurz über Vegeta’s Wange als sie sich mehr an ihn kuschelte. Sie strich nun auch wieder kurz über den Kopf ihres gemeinsamen Sohnes als Vegeta ihn ansah und dann leise sagte: „Ich liebe dich auch.“

„Hmm?“

„Dein Bild auf meinem Nachttisch. Ich hab heute erst gelesen was du hinten aufs Foto geschrieben hast.“

„Oh. Verstehe. Danke. Ich liebe dich auch.“

Beide lächelten sich kurz an als Vegeta ihr einen sanften Kuss gab.

Nach knapp einer Stunde legte Vegeta seinen Sohn wieder ins Gitterbettchen und verabschiedete sich von Bulma. Sie kam noch mit zum Fenster und als er hinausstieg schwebte er noch etwas in der Luft als sie beide noch einmal verabschiedeten und er anschließend nach Hause flog. Bulma schloss das Fenster, zog den Vorhang wieder vor und kam zurück zu ihrem Bett. Sie gab Trunks noch ein Gute Nacht Küsschen als sie sich wieder hinlegte und einschlief.

Wieder zu Hause

Die Tage vergingen und Bulma bekam immer wieder Besuch von ihren Freunden, Eltern und auch von Vegeta. Als sie schon den fünften Tag hier war, fiehl ihr langsam die Decke auf den Kopf denn dadurch dass es bei ihr so Komplikationen gab war sie in einem Einzelzimmer untergebracht. Trunks war allerdings ein sehr ruhiges Kind und weinte nur wenn er hunger hatte oder gewickelt werden musste. Bulma’s Eltern brachten ihrer Tochter am vierten Tag schon ihr Notebook herein dass sie wenigstens etwas zu tun hatte. Doch auch das war keine große Ablenkung. Und immerhin musste sie mit ihrem Jungen jeden Tag zu Untersuchungen welche immer gut ausfielen.

Als der nächste Morgen des sechsten Tages angebrochen war, war Bulma schon seid sechs Uhr früh mit ihrem Kleinen am Arm wach und ging durchs Zimmer. Sie wartete noch immer auf den Arzt. Dieser kam endlich und fragte ob Trunks wohl richtig trinken würde und ob es mit dem wickeln gut funktioniert. Es sah alles gut aus und der Arzt bat Bulma dann mitzukommen um letzte Untersuchungen zu machen.

Der kleine Trunks wurde von der Kinderärztin gleich genommen und sie machte eine komplette Untersuchung bei ihm als Bulma zum CT gebracht wurde.

Nach einer Stunde war Bulma endlich fertig und kam wieder aufs Zimmer. Zu ihrer Überraschung war Son-Goku mit Son-Gohan und Chichi da und er hielt gerade den Kleinen. Bulma kam lächelnd zu den dreien und sah ihren Jungen an als Chichi fragte: „Geht’s dir wieder ganz gut? Ist alles okay? Eine Ärztin brachte den Kleinen herein und sagte uns dass alles in Ordnung wäre weil Son-Goku sich als Onkel von Trunks ausgab, sonst hätte sie ihn uns nicht gegeben. Ich hoffe das ist okay?“

„Danke. Ja klar ist das okay. Immerhin seid ihr ja irgendwie sein Onkel und seine Tante, sowie sein Neffe. Ja und bei mir ist alles in Ordnung. Blutwerte und das CT haben nichts auffälliges ergeben und auch bei Trunks ist alles gut. Wenn es bis morgen so bleibt dürfen wir endlich nach Hause.“

„Das ist doch wunderbar. Kommt Vegeta dich abholen oder deine Eltern?“

„Vermutlich meine Eltern. Aber das ist schon okay.“

„War Vegeta wenigstens ab und zu hier euch besuchen?“

„Ja er kam jeden Abend wenn der ganze Trouble um war und weniger Ärzte da waren. Ihr kenn ihn doch. Aber er hat Trunks jeden Abend in den Arm genommen und setzte sich zu mir.“

Alle lächelten als Son-Goku das Baby an seinen Sohn weitergab und dieser ihn ganz vorsichtig in den Armen hielt. Chichi kam zu Bulma welche noch immer vor den beiden erwachsenen stand und strich ihr einmal über den Rücken als sie sagte: „Ich bin froh dass du wieder gesund bist und Trunks auch. Als Son-Goku mir alles erzählte war ich erstmal unter Schock.“

„Ja, es tut mir Leid. Meine Eltern waren auch ganz perplex als ich ihnen davon erzählte. Aber zum Glück ging alles gut aus. Vegeta ist nur etwas fertig weil er ja bei dem ganzen Drama dabei war. Aber er versteckt es gut.“

„Er trainiert vermutlich den ganzen Tag um sich abzulenken. Ich war ja dabei als er mit Trunks am Arm aus deinem Zimmer kam. Er war wirklich fertig.“ ,gab nun Son-Goku zu Bulma.

„Son-Goku ich weiß das doch. Ich hab das doch nicht mit Absicht gemacht. Aber ich war froh dass Yamchu da war und mich herbrachte denn sonst wäre ich mit Trunks gestorben. Vegeta hatte ja nichts mitbekommen.“

„Reden wir über etwas anderes. Dir und dem kleinen geht’s gut und das ist das wichtigste.“

Alle lächelten wieder als nun Chichi das Baby nahm und alle noch etwas mit Bulma redeten. Nach gut einer Stunde gingen sie wieder nach Hause und Bulma setzte sich mit Trunks am Arm aufs Bett, sah ihn an und fragte: „Und was machen wir nun mein Kleiner?“

Doch Trunks lächelte seine Mutter nur an und streckte die Hände nach ihr aus. Sie lächelte ebenfalls hob ihn zu sich und kuschelte etwas mit ihm. Da ging wieder die Tür auf und Son-Goku sah noch einmal herein und kam auf sie zu.

„Hast du was vergessen?“

„Ja. Hier, die wollte ich dir noch geben. Dass deine Wunden verheilen und du wieder ganz fit bist.“

Son-Goku gab seiner besten Freundin eine magische Bohne in die Hand und strich ihr über die Schulter. Sie bedankte sich bei ihrem besten Freund als dieser wieder ihr Zimmer verließ und ging. Bulma aß die Bohne gleich und schon fühlte sie sich wieder richtig gesund. Danach lehnte sie sich sachte ins Bett zurück und Trunks lag auf ihrem Oberkörper als sie ihm leise vorsang.
 

Es war gerade Mittagszeit als es an Bulma’s Zimmertüre klopfte und sie hinsah. Trunks schlief inzwischen auf ihrem Oberkörper als jemand herein trat. Sie war etwas verwundert und doch lächelte sie.

„Hallo Yamchu. Dass ich dich hier sehe, damit hätte ich nicht gerechnet.“

„Hallo. Ja denk ich mir aber ich wollte mal nachfragen wie es euch so geht.“

„Danke. Gut und vielleicht dürfen wir morgen nach Hause.“

Yamchu setzte sich zu ihr und lächelte als er sachte über den Rücken des kleinen Jungen strich. Danach sah er kurz zu Boden. Bulma nahm nun ihren Sohn und legte ihn wieder in ihre Armbeuge als sie fragte: „Willst du ihn mal nehmen?“

„Ich weiß nicht...“

„Komm schon. Du machst ihn schon nicht kaputt.“

Bulma gab ihn nun in Yamchu’s Armen als er ihn ganz vorsichtig hielt und ansah. Dann gähnte Trunks einmal und Yamchu musste lächeln als er seine Ex-Freundin wieder ansah und sagte: „Ich wollte keinen Streit mit dir. Es tut mir Leid.“

„Schon gut. Freunde?“

„Freunde. Wie geht’s Vegeta?“

„Ganz gut soweit. Er kommt jeden Abend und nimmt den Kleinen mal und wir reden etwas. Ich denke er muss das Geschehene auch noch etwas verdauen. War ja doch nicht leicht als er sah wie ich starb.“

„Das war es für uns alle nicht. Wir saßen vor deinem Zimmer und konnten nichts tun. Aber Bulma darf ich dich was fragen?“

„Ja klar. Was denn?“

„Warum hast du Son-Goku geküsst?“

Bulma sah ihren Ex geschockt an. Woher wusste er das? Wusste das etwa nun schon jeder? Aber Chichi hatte keine Andeutungen gemacht. Hatte es Yamchu vielleicht erfahren und es schon weiter gesagt? Vorsichtig fragte sie nach: „Woher weißt du das?“

„Als ich gestern bei Son-Goku war hat er sich kurz verplappert.“

„Oh nein...Weiß es...“

Da unterbrach sie Yamchu: „Sonst weiß es niemand. Wie waren alleine. Er sagte gleich ich darf es niemanden verraten und dass es nichts bedeutet hat.“

„Das stimmt auch. Es war ein dummer Fehler von mir. Vegeta und ich hatten gerade Streit und ich wusste nicht was tun und fühlte mich alleine. Auch hatte ich wieder diese Angst mit dem Kleinen alleine da zu sitzen und ob es nicht doch falsch war, mit dir Schluß zu machen. Son-Goku tröstete mich etwas und da hab ich ihn kurz geküsst. Es war nicht mal ein richtiger Kuss und er dauerte vielleicht zwei Sekunden. Bitte Yamchu...behalte das für dich ja? Vegeta weiß es ja eh schon aber Chichi muss es nicht erfahren. Und Son-Gohan auch nicht okay?“

„Keine Sorge Bulma, ich schweige. Aber bitte...tu das nie wieder. Wenn du einen Kuss-Fehler begehst dann vielleicht bei mir aber doch nicht Son-Goku.“

„Tja...Er war eben da um mich zu trösten und ist doch mein bester Freund.“

„Ich weiß.“

Yamchu gab den Kleinen wieder zurück in Bulma’s Armen als er ihr einen sanften Kuss auf die Stirn gab und sich danach wieder verabschiedete. Kurz bevor er raus ging sah er noch einmal zurück und sagte lächelnd: „Den habt ihr gut hinbekommen. Er ist wirklich ein toller kleiner Kerl.“

„Danke Yamchu.“

Sie lächelte ebenfalls als Yamchu das Zimmer verließ. Bulma sah wieder ihren Sohn an und sagte leise: „Das war dein ‚Fast’-Daddy. Er ist auch ganz cool und stark. Zwar nicht so stark wie dein Vater aber für einen Menschen, nicht schlecht. Du wirst sehen, du wirst alle mögen.“

Plötzlich ging wieder die Tür auf und Bulma’s Eltern kamen herein mit einem Kinderwagen.

„Mama? Papa? Was macht ihr denn hier?“

„War noch kein Arzt da?“

Bulma schüttelte den Kopf doch dann betrat dieser besagte Arzt schon das Zimmer und sagte fröhlich: „Mrs. Briefs! Gute Nachrichten. Die Werte von Ihnen und Ihrem Sohn sind sehr gut und wir können Sie ohne bedenken nach Hause schicken. Kommen Sie aber bitte mit Trunks nächste Woche noch einmal zur Untersuchung. Hier sind Ihre Entlassungspapiere. Und alles Gute.“

„Danke! Danke!“

Bulma legte ihren Sohn sofort in den Kinderwagen als sie gleich ihren Koffer mit den ganzen weiteren Sachen erwischte. Ihr Vater nahm ihr jedoch den Koffer und das Notebook gleich ab als sie alle das Zimmer verließen.
 

Zu Hause angekommen sagte Bulma zu ihren Eltern: „Ich will Vegeta überraschen. Bringt ihr bitte Trunks in sein Zimmer?“

„Ja natürlich Spatz.“

Da ging Bulma in den Garten und gleich zum Trainingsraumschiff. Sie klopfte fest an als die Tür schon geöffnet wurde und Vegeta herauskam. Als er sie sah war er erstmal perplex doch sie lächelte nur.

„Ich wurde vorhin entlassen mit Trunks. Es ist alles wieder in Ordnung.“

Vegeta wollte gerade etwas sagen als er Bulma umarmte und sie ganz fest an sich drückte. Sie legte ebenfalls ihre Arme um ihn und strich ihm über den Rücken als sie lächelte. Nach der Umarmung sah er Bulma an und gab ihr einen überstürzten Kuss und als er diesen wieder beendet hatte fragte er: „Wo ist unser Sohn?“

„Mama und Papa haben ihn in sein Zimmer gebracht.“

„Darf ich...“

Bulma nickte schon und sagte fröhlich: „Ja klar. Geh rauf.“

Doch da nahm er auch ihre Hand und zog sie mit. Bulma war ganz überrascht über seine Reaktion. Sie wäre schon glücklich gewesen wenn er ihr ein lächeln geschenkt hätte aber anscheinend war er doch sehr froh dass Bulma wieder da war. Obwohl er sie jeden Abend im Krankenhaus besuchte musste er doch das Gefühl gehabt haben irgendetwas könnte passieren. Vegeta hielt noch immer Bulma’s Hand als beide in den ersten Stock eilten. Sie kamen langsam ins Kinderzimmer als Bulma kurz durchschnaufen musste. Als sie eintraten sahen Mrs. & Mr. Briefs hinüber und lächelten als Mrs. Briefs zu ihrem Mann sagte: „Komm, lassen wir die kleine Familie etwas alleine.“

Vegeta nickte nur kurz als Dank als die Großeltern von Trunks das Zimmer verließen und Vegeta langsam mit Bulma auf den Kleinen zukam welcher friedlich in seinem Bettchen schlief. Er hielt noch immer ihre Hand und beide standen über dem Bettchen und Vegeta lächelte zufrieden hinein.

„Er ist uns gut gelungen oder?“ ,sagte Bulma und hielt auch noch immer Vegeta’s Hand. Dieser nickte zufrieden und sah seine Freundin an. Diese lächelte noch weiter zu ihrem Sohn als sie allerdings seinen Blick bemerkte und fragte: „Was ist denn?“

Gemeinsamer Abend

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Typisch Yamchu...

Plötzlich klopfte es an ihrer Zimmertüre und das verliebte Paar sah hin als Bulma lauft fragte: „Ja?“

Da wurde schon geöffnet als beide sich ansahen und Vegeta fragte: „Wieso sagst du ja und fragst nicht wer da ist?“

Beide rollten sich sofort vom Bett als Bulma die Decke mitzog und sie nun neben dem Bett am Boden lagen als Yamchu die Tür geöffnet hatte und fragend durchs Zimmer sah als Bulma sich die Decke schon umgewickelt hatte und hinter dem Bett hervor sah und fragte: „Yamchu? Was machst du hier?“

„Ähh...Du hast nur ‚Ja’ gesagt da dachte ich, ich könnte reinkommen. Was machst du am Boden?“

Im selben Moment kam auch Vegeta hervor und griff sich einen Polster als er diesen vor seinen Schritt hielt und etwas genervt fragte: „Was willst du?“

Yamchu wurde sofort knallrot im Gesicht als er sich umdrehte und sagte: „Äh...Bulma deine Mutter hat mich raufgeschickt. Unsere Freunde sind hier und Chichi hat eine Torte mitgebracht als Feier dass du und der Junge wieder zu Hause seid. Ich wollte dich...äähh...euch nur holen und...ja...“

Da sagte Bulma nach einem kurzen Seufzer: „Ja, wir kommen gleich mit Trunks hinunter.“

„Okay...Bis später...Und...Sorry!“

Schon war Yamchu aus der Tür und zog sie hinter sich wieder zu. Bulma und Vegeta sahen sich an als sie jedoch grinsen mussten und schnell unter die Dusche verschwanden.
 

Nach knappe dreißig Minuten kam die kleine Familie auf die Terrasse heraus und alle begrüßten sie als sie schon sahen wie Yamchu noch immer mit rotem Gesicht abseits saß. Da kam Chichi zu den beiden und nahm gleich mal Trunks als Vegeta nach Bulma’s Hand griff und sie sich setzten. Nach einigen Gesprächen und Torte anschneiden brachte Bulma auch ein Stück zu Yamchu und fragte als sie vor ihm stand: „Hier. Sonst glauben noch alle ich wollte dich nicht hier haben.“

„Bulma es tut mir so Leid. Ich wusste ja nicht dass ihr...also...“

„Schon gut. Man kann es sich auch schwer vorstellen bei Vegeta. Aber jetzt komm und setzt dich zu uns. Und denk nicht mehr dran.“

Yamchu stand auf und kam mit Bulma mit zu den anderen als er ihr antwortete: „Du bist ja lustig. Was glaubst du wie mich das Bild verfolgt.“

„Haha. Dann nimm Trunks auf den Arm. Er mag dich ganz gerne und dann denkst du sicher nicht mehr daran.“

„Ha! Er ist doch durch das was ihr gerade gemacht habt entstanden. So blöd bin ich auch nicht Bulma.“

Sie strich ihm kurz über den Rücken und musste lachen.

„Tut mir Leid. Aber das wird schon.“

Beide kamen wieder zu den anderen als Krillin grinsend fragte: „Yamchu was war denn los? Hast du etwa einen Geist gesehen?“

„Wenn’s nur so etwas gewesen wäre...“

Krillin sah nur etwas verdutzt als die anderen schon grinsen mussten und doch den restlichen Abend genossen.

Einige waren schon verschwunden und als sich Son-Goku mit seiner Familie auch auf den Weg machen wollte, kam er noch einmal zu Bulma, umarmte sie und flüsterte dann: „Es ist schön zu sehen wie glücklich ihr seid. Tut mir Leid wegen der Sache, dass es Yamchu erfuhr... Aber ich denke nachdem er euch erwischt hatte, hat er nun an was anderes zu denken.“

Bulma grinste etwas und verabschiedete sich nun auch bei Chichi und Son-Gohan. Als diese drei weg waren, war noch Yamchu und Krillin da und redeten etwas als Yamchu ihm erzählte was ihm passierte bevor Bulma und Vegeta mit Trunks dazukamen. Dieser war ziemlich erschrocken und sagte dann: „Also ich wäre vermutlich im Boden versunken. Und beide waren gerade dabei...“

„Nein, vermutlich fertig oder so...Keine Ahnung. Jedenfalls war es schrecklich.“

„Das glaub ich dir Kumpel.“

Da kam Bulma zu den beiden und sagte: „Krillin würdest du mit Trunks mal eine Runde durch den Garten gehen dass er einschläft?“

„Ja gerne.“

Er nahm ihr ihren Sohn ab, legte ihn in seine Armbeuge und ging in den weitläufigen Garten etwas mit ihm spazieren. Bulma setzte sich neben Yamchu und stieß ihn kurz an als sie fragte: „Alles klar?“

„Ja. Es wird schon wieder. Wird Zeit dass ich wieder mal nach einer Freundin Ausschau halte.“

„Solltest du. Jedes normale Mädchen kann sich glücklich schätzen. Und wenn du einen Rat brauchst, kannst du gerne zu mir kommen.“

„Danke. Sag mal Bulma...Kann ich dich etwas privates fragen?“

„Ja klar.“

Yamchu wurde wieder etwas rot, sah kurz zu Boden als er etwas leiser fragte: „Ist Vegeta eigentlich besser...also...im Bett?“

„Naja...Ihr seid beide auf eure Art super. Als wir zusammen kamen war ich gerade mal sechzehn und sozusagen als mein erster, warst du perfekt. Du warst liebevoll und aufmerksam. Jetzt wo ich älter bin, habe ich durch dich schon viel gelernt aber meine Bedürfnisse, besser gesagt, auf das worauf ich jetzt stehe, da passt Vegeta besser zu mir. Du bist der ganz romantische, zärtliche wo man vorher ein Candle-Light Dinner hatte und vor dem Kaminfeuer langsam anfängt. Und Vegeta ist der stürmische, wilde der mich einfach erwischt, aufs Bett wirft und dann einfach so richtig loslegt. Und das gefällt mir. So bin ich auch.“

„Also war ich nicht schlecht?“

„Nein Yamchu. Niemals. Wie gesagt, jede andere Frau könnte sich glücklich schätzen dich zu haben.“

Beide lächelten sich an und Yamchu fühlte sich nun auch irgendwie wieder selbstbewusster als Vegeta nun auf sie zukam und Bulma fragte: „Wo ist unser Sohn?“

„Krillin geht mit ihm durch den Garten dass er einschläft.“

Da sah Vegeta ihn schon und kam langsam auf ihn zu. Krillin sah ihn schon und blieb stehen als er sagte: „Er ist vor fünf Minuten eingeschlafen. Bulma meinte...“

Da unterbrach Vegeta ihn und nahm vorsichtig seinen Sohn: „Danke...Krillin. Ich leg ihn ins Bett. Du kannst aber...ja...noch bleiben...“

Vegeta wendete sich mit seinen Sohn ab und Krillin war ganz verwundert Vegeta so zu sehen als er zu den anderen beiden kam und sagte: „Ich fang an Vegeta mehr zu mögen. Wenn er so bleibt wie momentan.“

Bulma grinste etwas als sich Krillin auch setzte. Alle drei redeten noch über die guten alten Zeiten und wie sie sich kennenlernten als sie Bulma auch etwas ausfragten wie das ganze denn mit Vegeta anfing und ob er denn so anders wäre wenn sie alleine wären. Bulma verriet natürlich nicht alles, schon gar nicht seine ganz lieben Seiten, denn das hatte sie ihm versprochen. Nach knapp einer halben Stunde kam Vegeta wieder herunter und Bulma sah ihn lächelnd an und gerade als Vegeta herkam sagte Krillin lächelnd: „Du strahlst richtig Bulma. Es ist schön dich wieder so glücklich zu sehen.“

Danach standen er und Yamchu auf, verabschiedeten sich von den beiden und beschlossen noch ein wenig in die Stadt zu gehen um für Yamchu ein Mädchen zu finden. Bulma kam nun zu Vegeta welcher noch bei der Terrassentür lehnte, legte ihre Hände an seine Taille und fragte lächelnd: „Alles okay?“

„Ja. Trunks schläft tief und fest in seinem Bett. Deine Eltern sind ebenfalls schon schlafen gegangen und Besuch ist auch keiner mehr da.“

„Da hast du Recht. Und nun?“

Vegeta sah kurz um sich als er Bulma mit einem Ruck hochhob und sie auf seinen Armen hatte und hoch zum Balkon flog. Er landete sanft und kam durch die geöffnete Balkontüre herein als er um die Ecke ging und langsam mit dem Fuß die Schlafzimmertür öffnete. Bulma lächelte ihn an als er eintrat und die Türe danach wieder mit dem Fuß zudrückte.

„Hast du das Babyphone eingeschalten?“

„Ja klar und es steht auf dem Nachttisch. Keine Sorge, falls er wach wird, hören wir ihn.“

Da gab Bulma ihm einen romantischen Kuss und schon legte er sie sachte aufs Bett und legte sich auch gleich auf sie ohne den Kuss zu beenden. Langsam fuhr Vegeta unter ihr Shirt und beide gaben sich nun ungestört ihrer Leidenschaft hin.
 

Es war ca. halb vier Uhr früh als Bulma’s Handy am Nachttisch klingelte. Vegeta grummelte nur als sie verschlafen aufs Display sah. Sie hob ab und flüsterte: „Yamchu? Warum rufst du mich so früh an?“

Sie stand nun auf, wickelte sich die Decke um und kam langsam aus ihrem Zimmer als Yamchu antwortete: „Bulma es tut mir Leid aber ich wusste nicht wen ich anrufen sollte. Kannst du mal bitte in deinen Garten kommen?“

Bulma legte genervt auf und kam in den Garten herunter als Yamchu da stand mit nur seinen Boxershorts an.

„Was ist denn mit dir passiert?“

„Hallo...Oh...sag nicht ich hab euch schon wieder...“

„Nein. Wir haben geschlafen.“

„Seid wann...egal. Du hast doch sicher noch Klamotten von mir oder?“

„Wo sind deine?“

„Bei einer Frau geblieben. Als ihr ‚Freund’ nach Hause kam hat sie, sie in den Kamin geworfen und verbrannt.“

„Yamchu...Du fällst auch immer auf die falschen Frauen rein. Wo ist Krillin?“

„Als ich ging, flog er nach Hause.“

„Komm mit.“

Beide gingen ins Haus und Bulma begleitete ihn ins untere Gästezimmer als sie die Tür öffnete sagte sie: „In dem Kasten ganz links sind deine alten Sachen. Du kannst die restlichen Stunden auch gleich hier schlafen. Gute Nacht.“

„Gute Nacht. Danke Bulma.“

Diese ging genervt wieder hinauf als sie ins Schlafzimmer kam saß Vegeta aufrecht im Bett und fragte als sie auf ihn zukam: „Was war denn jetzt schon wieder?“

„Lange Geschichte. Yamchu und falsche Frauen. Er schläft im unteren Gästezimmer.“

Sie setzte sich ihm gegenüber als Vegeta ihr näher rückte und mit frechem Grinsen sagte: „Und dann nimmst du gleich die ganze Decke mit?“

„Ja. Ich wollte nicht nackt vor ihm stehen, wobei er es eigentlich gekannt hätte.“

Da erwischte Vegeta sie an ihren Handgelenken und stieß sie aufs Bett zurück und lag auf ihr.

„Wage es nicht.“

Bulma grinste. Vegeta ebenfalls und als er sie küssen wollte, wich sie jedoch aus und sagte mit einem lächeln: „Glaubst du etwa du kriegst immer was du willst?“

„Ja. Ich hab ja auch dich bekommen.“

„Wo du recht hast...Aber sag mal, stört es dich, dass ich Yamchu hier schlafen lasse?“

„Nein. Er ist ja im unteren Stock und ich denke mal seid er uns gestern Abend ‚erwischt’ hat, wird er sich nicht mehr so einfach ins Zimmer trauen.“

Beide lächelten als Vegeta sich wieder aufsetzte, Bulma zu sich zog und weiter sprach: „Schlafen wir noch ein bisschen.“

Bulma nickte und gerade als er sich hinlegen wollte, kniete Bulma dicht vor ihm, legte einen Arm auf seinen Rücken und zog ihn zu sich als beide sich küssten. Vegeta war direkt etwas erschrocken und doch erwiderte er ihren Kuss. Als sie ihn wieder ansah grinsten beide und Vegeta kam mit seinen Händen zu ihrem Oberkörper und strich ihr die Decke hinunter. Danach legte sie sich neben ihn, kuschelte sich an ihn und beide deckten sich zu als Bulma gleich wieder einschlief. Vegeta brauchte noch etwa fünf Minuten doch in diesen sah er seine Freundin an und lächelte zufrieden.

Bulma braucht Abstand

Der nächste Morgen war angebrochen und Bulma öffnete langsam die Augen. Es war hell, doch keine Sonne zu sehen. Langsam stand sie auf und sah hinaus als sie bemerkte wie bewölkt es war. Sie sah nun auf die Uhr und wunderte sich dass Trunks sich noch nicht zum Frühstück gemeldet hatte. Bulma sah wieder aufs Bett und war überrascht. Vegeta war nicht da. Nun nahm sie ihren Bademantel, zog ihn sich über und ging leise aus dem Zimmer als sie sah dass die Zimmertüre von Trunks leicht offen war. Sie schlich sich hin und sah hinein als sie bemerkte wie Vegeta mit dem Kleinen am Arm auf und ab ging. Nun kam sie herein und sagte leise als sie auf die zwei zukam: „Guten Morgen.“

Vegeta sah nun zu ihr auf und blieb stehen als er antwortete: „Guten Morgen. Hab ich dich geweckt?“

„Nein. Hat Trunks geweint weil du hier bist?“

Vegeta schüttelte den Kopf und sah seinen Sohn an. Bulma strich ihm über das Köpfchen und gab anschließend Vegeta einen sanften Kuss auf die Wange. Er lächelte kurz und nun sagte Bulma: „Ich geh schnell unter die Dusche und zieh mich dann an.“

Bulma verließ das Zimmer als sie jedoch bei der Tür noch einmal zurücksah und wieder lächelte. Vegeta war so liebevoll zu dem Jungen. Genau das hatte sie sich immer erhofft doch jetzt wo sie es sieht, konnte sie es kaum glauben. Aber Bulma war glücklich.
 

Knapp eine Stunde später kam Bulma wieder ins Kinderzimmer. Vegeta hatte seinen Sohn noch immer am Arm und ging mit ihm hin und her. Als er seine Freundin sah, übergab er ihr den gemeinsamen Sohn und sagte er würde sich nun auch fertig machen. Bulma hielt ihren Jungen und ging dann zum Fenster als sie hinaussah. Da klopfte es plötzlich an der Tür. Bulma drehte sich um und da sie dachte es wären ihre Eltern sagte sie gleich: „Komm rein.“

Sie drehte sich wieder zum Fenster als sie nun von der Tür eine Stimme hörte: „Guten Morgen. Ich wollte mich nur noch einmal für heute früh bedanken.“

Bulma drehte sich um und antwortete: „Schon gut. Aber lass es nicht zur Gewohnheit werden, okay?“

„Nein, mach ich nicht.“

Kurze Stille war eingetreten und Bulma sah ihren Sohn an als sie dann wieder zu Yamchu sah und fragte: „Willst du ihn mal nehmen?“

Yamchu kam lächelnd auf die junge Mutter zu und langsam gab Bulma, Trunks in Yamchu’s Arme. Er hielt ihn sachte und lächelte als er zu Bulma sagte: „Er ist noch so klein. Ich wette er wird mal genauso stark wie sein Vater.“

Bulma musste wieder lächeln als sie sich zusammen mit Yamchu auf das kleine Sofa setzte. Beide redeten noch über dies und jenes und Trunks verschlief das gesamte Gespräch. Da klopfte es wieder an die Zimmertür und Bulma’s Mutter sah herein. Sie kam zu ihrem Enkel, gab ihm ein Küsschen und sagte zu Bulma dass sie mit ihrem Mann wieder zu den heißen Quelle fährt für eine Woche. Bulma nickte lächelnd und schon war Mrs. Briefs auch wieder verschwunden. Kurze Zeit später meldete sich nun auch Trunks endlich für sein Frühstück. Yamchu gab den Jungen wieder seiner Mutter zurück und verabschiedete sich dann auch gleich. Er verließ das Zimmer und Bulma stillte ihren Sohn als sie leise mit ihm redete: „Du hast schon ein paar komische Leute in deiner ‚Familie’. Aber du wirst sehen, wir werden uns alle gut verstehen. Und wenn du älter bist darfst du dann auch mit deinem Papa trainieren gehen.“

„Gut. Also hab ich dein Wort darauf.“

Bulma sah hoch und Vegeta stand in der Tür und grinste zu seiner Familie. Bulma musste auch grinsen als sie wieder ihren Sohn ansah.
 

Die nächsten Wochen vergingen immer schneller. Vegeta begann wieder viel mehr zu trainieren und sah seinen Sohn am Tag nur noch selten. Bulma kümmerte sich um den Jungen doch machte sie auch mit ihrer Arbeit weiter. Neue Kapseln für Vegeta zum trainieren und auch sonstige Arbeiten. Bulma’s Eltern waren auch wieder da und Mrs. Briefs war die meiste Zeit bei ihrem Enkel. Oft bekamen sie Besuch von Bulma’s Freunden die den Jungen sehen wollten. Es wuchs ziemlich schnell und wenn Vegeta oft die ganze Nacht trainierte war Bulma wieder wütend. Er hatte sich anfangs so um ihn gekümmert doch nun war es ihm anscheinend wieder egal? Als sie ihn wieder darauf ansprechen wollte blockte er allerdings nur ab. Sie war dann zwar genervt aber vergaß das alles wenn sie ihn heimlich beobachtete wie er seinem Sohn eine gute Nacht wünschte wenn dieser schon friedlich schlief.

Weitere Wochen vergingen und eines Tages als Vegeta seid zwei Tagen durchgehend nur noch in seinem Raumschiff war, packte Bulma ein paar Sachen zusammen von sich und Trunks. Ihre Eltern beobachteten sie und da fragte Mrs. Briefs: „Aber wo willst du denn hin?“

„In unser kleines Ferienhaus in den Bergen. Ich bleibe für ca. drei Tage.“

„Schätzchen solltest du nicht vorher mit Vegeta reden?“

„Nein. Er trainiert und ich mache mit meinem Sohn Urlaub.“

Bulma hatte nun zwei Koffer zusammen als sie diese in ihr Auto gab. Danach lief sie in die Küche und packte ein paar Lebensmittel für sich und Trunks ein. Als der Kofferraum des Autos voll war sah sie noch einmal zum Raumschiff und dachte sich ob sie sich verabschieden sollte doch wenn er schon seid zwei Tagen nicht mehr da raus kam, würde ihm sicher nicht auffallen wenn Bulma und Trunks für drei Tage weg wären. Mr. Briefs hatte seinen Enkel am Arm als dieser seiner Mutter nachsah wie sie hin und her lief und alles zusammenpackte. Als sie endgültig fertig war, nahm sie ihren Sohn und sagte zu ihren Eltern: „Okay. Bis in drei Tagen. Sagt aber Vegeta nicht wo ich bin. Außer er fragt natürlich und droht etwas zu zerstören. Aber ich glaube ihr werden ruhige drei Tage haben. Bis bald.“

„Tschüß Schätzchen und passt auf euch auf.“ ,gab Bulma’s Mutter zurück und die Eltern winkten ihrer Tochter noch kurz nach.
 

Sie war kurz vor Son-Goku’s Haus als sie langsamer wurde und überlegte ob sie anhalten sollte um ‚hallo’ zu sagen. Als sie noch langsamer vorbei fuhr sah sie gerade Son-Goku mit seinem Sohn trainieren. Sie parkte das Auto, stieg aus und holte Trunks vom Beifahrersitz als sie langsam auf die zwei zukam. Son-Gohan bemerkte Bulma zuerst als er den Kampf beendete und fröhlich rief: „Oh, hallo Bulma. Und Trunks.“

Son-Gohan kam gleich auf die beiden zu und Trunks grinste Son-Gohan fröhlich an. Son-Goku wischte sich seinen Schweiß von der Stirn und kam auch zu seiner besten Freundin.

„Hallo ihr zwei. Was führt euch zu uns?“

„Ich bin nur auf den Weg ins Ferienhaus meiner Eltern in den Bergen. Und da sah ich euch gerade trainieren und wollte ‚Hallo’ sagen.“

„Ist Vegeta nicht bei dir?“

„Nein. Der trainiert schon seid zwei Tagen durch in seinem Raumschiff.“

Son-Goku sah etwas fragend als er gleich nachhakte: „Er weiß aber wo du bist?“

„Nein. Und ich wollte dich auch bitten nichts zu sagen falls er auftauchen sollte.“

„Bulma. Du kennst ihn doch schon so lange und du weißt wie er ist.“

„Ja. Als ich im sterben lag war er da und die kurze Zeit zu Hause kümmerte er sich auch gut um Trunks doch seid ein paar Wochen war er wieder verschlossener denn je. Er schlief sogar ein paar mal im Gästezimmer. Gut, er sagte Trunks immer gute Nacht aber mit mir sprach er seid gut einer Woche nicht mehr. Und jetzt brauch ich mit Trunks etwas Urlaub.“

Son-Goku lächelte nur als er nun mal den Kleinen nahm und etwas mit ihm herumalberte. Da fragte Bulma: „Du, Son-Gohan ist deine Mutter zu Hause?“

„Nein. Sie ist einkaufen. Deshalb trainieren Papa und ich ja hier. Sobald wir bemerken dass sie heimkommt hören wir auf.“

„Hmm...Ist sie so streng was das trainieren angeht?“

„Bei mir schon. Immerhin sollte ich ja Hausaufgaben machen. Wobei ich mit denen schon lange fertig bin.“

„Aber was machst du dann wenn du in deinem Zimmer sitzt?“

„Ich lese.“

Bulma seufzte kurz und als sie sah wie Son-Goku mit Trunks spielte und mit ihm in die Luft flog sagte sie wieder zu Son-Gohan: „Hättest du eigentlich gern einen kleinen Bruder?“

„Hmm...Ich weiß nicht. Irgendwie schon weil dann wäre Mama mit dem Baby beschäftigt und ich könnte mit Papa trainieren.“

Bulma lächelte als sie sich zu Son-Gohan herunter beugte und sagte: „Wenn du mal wirklich einen ganzen Tag mit Son-Goku trainieren willst, dann ruf mich kurz an und ich hol Chichi. Dann habt ihr von Morgens bis Abends nur Zeit für euch.“

„Das würdest du tun Bulma?“

„Klar doch. Aber das bleibt unser Geheimnis okay?“

Son-Gohan nickte fröhlich als Son-Goku mit Trunks zurückkam. Er gab ihn Bulma wieder als diese nun ihn fragte: „Willst du denn kein zweites Kind Son-Goku?“

„Klar. Aber ich glaube Chichi hat da was dagegen. Ich hätte am liebsten noch drei oder vier Kinder.“

„Wieso sollte Chichi was dagegen haben?“

„Naja, sie lässt mich ja kaum mit Son-Gohan trainieren. Wie soll es dann beim zweiten Kind sein.“

„Achso. Aber was wenn das zweite ein Mädchen wird? Dann kann diese doch Schule gehen und Chichi’s Wünsche erfüllen.“

Nun sah man wie Son-Goku zum nachdenken anfing und Bulma nur lächelte. Sie verabschiedete sich von beiden und bat darum Vegeta nichts zu sagen falls er auftauchen sollte. Son-Goku und Son-Gohan winkten der jungen Mutter nach als diese schon wieder mit dem Auto weiter fuhr. Son-Goku sah seinen Sohn an, legte seine Hand auf seine Schulter und fragte: „Trainieren wir noch?“

„Ja!“

Und schon legten beide wieder los.

Alte Liebe, neue Liebe

Bulma kam in dem kleinen Ferienhaus an welches hoch auf den Bergen und doch mitten in einem Wald stand und packte zuerst die ganzen Koffer hinein als sie danach Trunks holte und ins Haus ging. Es war zwar um einiges kleiner als das eigentliche Haus doch das wichtigste war vorhanden. Küche, Wohnzimmer, Badezimmer und ein Schlafzimmer. Bulma legte Trunks auf das große Ehebett und stapelte Polster um ihn während sie nun sein Reisegitterbett aufstellte. Als das erledigt war, gab sie Trunks dort hinein und packte die restlichen Sachen aus.
 

Es war Abend als Vegeta aus dem Raumschiff kam und gleich ins Haus ging um zu duschen. Bulma’s Eltern saßen im Wohnzimmer vor dem Fernseher und als Vegeta vorbei war fragte Mrs. Briefs ihren Mann: „Glaubst du es fällt ihm auf?“

„Keine Ahnung. Aber er ist diesmal nach oben duschen gegangen. Kann sein dass er ins Kinderzimmer geht. Ich hoffe nur er lässt seine Wut dann nicht an uns aus.“

„Glaub ich nicht.“

Beide sahen weiter fern und Vegeta war fertig mit der Dusche als er im Schlafzimmer stand. Das Bett war ordentlich aufgebettet und er bemerkte dass Bulma auch nicht im Wohnzimmer gesessen hatte. Als er sich wider angezogen hatte kam er leise ins Kinderzimmer und kam zur Wiege doch als er hinein sah war diese leer. Wo war Trunks? Wo war sein Sohn? Vegeta kam herunter und sah ins Wohnzimmer sowie in die Küche. Danach lief er hinunter ins Labor. Doch auch dort war niemand. Als er unten stand dachte er noch warum er sie überhaupt suchte. Vermutlich war sie mit dem Jungen nur wieder unterwegs. Oder hatte sie heute Abend wieder einen Termin im Krankenhaus? Vegeta lief die Treppen blitzartig hinauf als er auch schon im Wohnzimmer stand und fragte: „Wo ist Bulma und mein Sohn?“

Mrs. Briefs drehte sich zu Vegeta um und antwortete: „Keine Ahnung. Wir waren unterwegs und als wir nach Hause kamen waren beide nicht da. Vermutlich einkaufen.“

„Sie hatten aber keinen Termin im Krankenhaus oder?“

„Nein. Der ist erst in fünf Tagen.“

Vegeta drehte sich weg und ging wieder hinauf. Bulma’s Eltern sahen ihm nach als beide erleichtert aufseufzten.

Vegeta stand vor dem leeren Kinderbettchen und wusste eigentlich nicht wieso er sich solche Sorgen machte. Plötzlich dämmerte es ihm aber. Als Bulma noch schwanger war hatten sie einen Streit und sie sagte ihm schon einmal dass er mit dem Kind nichts zu tun haben wird. Was wenn sie nun wieder diese Meinung hatte? Was wenn sie ihm den Sohn wegnehmen wollte? Vegeta atmete schwer als er plötzlich den Kleiderschrank öffnete und sah dass die zwei Reisekoffer fehlten. Sofort lief er wieder hinunter und fragte erneut Bulma’s Eltern: „Wisst ihr wirklich nicht wo sie ist? Ich will meinen Sohn sehen.“

„Tut uns Leid Vegeta, nein. Sie hat keinen Zettel hinterlassen.“

Schon lief er auf die Terrasse und flog davon. Mr. Briefs sah seine Frau an und sagte: „Ich schätze es fällt ihm doch gleich auf.“

„Ja. Aber das Bulma auch gleich immer so übertreiben muss.“

„Lassen wir sie. Es ist ja ihr Kind und ihr Leben.“

„Mit Yamchu wäre das nie passiert.“

„Das können wir nicht wissen, Liebes.“

Wieder seufzten beide und sahen aber anschließend weiter fern.
 

Trunks schlief friedlich in seinem Bettchen als Bulma im Wohnzimmer saß und auf ihrem Notebook arbeitete. Sie dachte zwischendurch immer wieder an Vegeta und ob er schon bemerkte dass sie mit Trunks nicht da war. Aber es war Vegeta. Sie wusste selbst dass sie etwas übertrieben hatte gleich nach zwei Tagen abzuhauen. Immerhin war er davor immer da und kümmerte sich sogar um seinen Sohn. Schon schüttelte Bulma den Kopf und tippte weiter auf ihrem Notebook. Sie wollte jetzt nicht an Vegeta denken. Immerhin wusste sie gar nicht ob er denn schon aus seinem Raumschiff gekommen war. Sie tippte weiter und weiter als sie sich auf dem Stuhl zurücklehnte und hinaus sah. Es war schon etwas dunkel geworden als sie aufstand und ins Schlafzimmer sah. Trunks schlief immer noch friedlich als sie leise das Zimmer wieder verließ. Sie wollte sich wieder setzen als es plötzlich an der Tür klopfte. Waren ihre Eltern ihr gefolgt? Oder etwa Son-Goku? Langsam kam Bulma zur Tür und griff nach dem Baseballschläger, welcher immer neben der Tür lehnte und öffnete langsam. Als sie jedoch erkannte wer vor dem Haus stand, senkte sie ihren Arm mit dem Baseballschläger und trat zur Seite und sagte: „Komm rein. Dich habe ich nicht erwartet.“

„Begrüßt du deine Freunde immer mit einem Baseballschläger?“

„Hey, ich bin hier mitten im Wald alleine mit einem Baby. Was glaubst du denn?“

Sie schloss die Tür wieder ab als sich beide auf die Couch setzten.

„Schläft Trunks?“

„Ja. Ganz friedlich. Er kriegt ja nicht mit was los ist.“

„Was ist denn los?“

„Sag du mir erstmal wie du mich gefunden hast Yamchu?“

„Deine Aura. Und die von Trunks. Allerdings ist seine sehr schwach aber ich konnte sie orten.“

„Und warum bist du hier?“

„Naja ich wollte dich besuchen aber als ich auf dem Weg zu dir und deinen Eltern war bemerkte ich plötzlich dass deine Aura weit, weit entfernt war. Und somit bin ich hier. Was machst du hier? Ist Vegeta nicht da?“

„Ach Vegeta... Lass uns nicht über ihn reden. Er nervt mich einfach wieder und ist nur in seinem Raumschiff trainieren und ich sehe ihn kaum. Er sagt zwar Trunks gute Nacht aber dann geht er wieder hinunter ins Gästezimmer schlafen.“

„Hast du mit ihm geredet?“

„Yamchu es ist Vegeta. Vegeta!“

„Ja schon klar. Aber vielleicht solltest du es probieren. Stattdessen versteckst du dich hier im Wald?“

„Ich finde es schön. Und verstecken tu ich mich auch nicht. Ich brauche nur etwas Abstand von zu Hause.“

„Und von Vegeta.“ ,warf Yamchu frech grinsend ein.

Bulma lächelte ebenfalls als beide noch lange weiter redeten. Sie redeten über die ‚Gute Alte Zeit’ und darüber dass Yamchu immer auf die falschen Frauen reinfiel. Er fragte sie manchmal wie das alles mit Vegeta begonnen hatte und sie fragte ihm warum er damals nur so dumm war gegen Vegeta zu kämpfen. Sie waren richtig in ihr Gespräch vertieft dass sie nicht wussten wie der Abend zur Nacht wurde.
 

Vegeta stand auf einem Hügel und sah zum Mond und versuchte sich mit aller Kraft zu konzentrieren. Allerdings gelang ihm dies nicht da er immer wieder an ihre damaligen Worte denken musste:

*Du wirst weder in der Geburtsurkunde als Vater stehen noch wirst du der Vater für dieses Kind sein! Kein trainieren und kämpfen! Nichts! Und wenn du ihm einmal zu nahe kommen solltest, dann kannst du deine Sachen packen und dort hin verschwinden wo du hergekommen bist!!*

Vegeta schüttelte den Kopf versuchte wieder sich zu konzentrieren. Irgendwo musste doch ihre Aura oder die von Trunks sein. Warum war sie nur abgehauen? Sie wusste wie er war und sie wusste dass ihm das trainieren sehr wichtig ist. Vegeta fragte sich auch warum er sie suchte? Spätestens in fünf Tagen hatte sie den Termin im Krankenhaus und da musste sie doch auftauchen. Er bekam ein sicheres lächeln und wollte umkehren doch bevor er in die Lüfte stieg dachte er: „Aber...Was wenn sie in einer anderen Stadt ist und dort den Arzttermin wahr nimmt? Das geht doch. Verdammter Mist ich muss mich wohl besser konzentrieren.“

Er flog dennoch weiter und versuchte sich während des Fluges auf Bulma’s oder Trunks’ Aura zu konzentrieren.
 

Yamchu und Bulma unterhielten sich immer noch und sie ahnte gar nicht wie sehr Vegeta sie schon suchte. Sie genoss ihre Gesellschaft und fragte Yamchu auch schon ob er nicht hier übernachten wolle, denn jetzt noch nach Hause fliegen wäre doch auch nicht mehr ganz so ungefährlich. Yamchu stimmte nach längerem überlegen aber dennoch zu. Bulma stand einmal kurz auf und speicherte ihre Arbeiten auf dem Notebook als sie es dann abschaltete und sich wieder zu Yamchu setzte. Er lächelte als er den Arm hob und sie sich zu ihm lehnte.

„Lange her.“

„Was?“ ,fragte sie.

„Das wir so zusammengesessen sind.“

„Achso. Ja du hast Recht. Ist es dir unangenehm? Ich kann mich auch wieder aufsetzten.“

„Nein, so war das nicht gemeint. Bleib nur.“

„Aber nicht dass du Vegeta jetzt wieder herausforderst.“

Sie mussten beide etwas lachen als Bulma diesen Satz beendet hatte als Yamchu ihr kurz über den Oberarm strich antwortete er: „Nein, keine Sorge. Wir beide sind nur Freunde.“

„Yamchu? Hab ich mich eigentlich je richtig entschuldigt? Immerhin habe ich dich betrogen.“

„Ja hast du. Aber Bulma denk doch nicht mehr darüber nach. Du bist doch im Großen und Ganzen glücklich mit Vegeta oder? Und ihr habt einen wundervoll süßen Sohn.“

„Ja, das stimmt. Aber Vegeta ist einfach Vegeta und wenn ich uns jetzt so sitzen sehe...Vegeta hätte das sicher nicht gemacht. Er würde trainieren. Ich hoffe nur Trunks hat auch etwas mehr von mir. Nicht dass er sich dann auch ganz abschottet und nur noch im Raumschiff ist.“

„Glaub ich nicht. Da spielt ja immerhin die Erziehung auch mit. Und du bist eine tolle Mutter.“

„Danke. Weißt du, als ich noch schwanger war und Streit mit Vegeta hatte, da hatte ich oft nachgedacht warum ich nicht einfach sagte es wäre dein Kind.“

Yamchu seufzte kurz als er antwortete: „Wäre das soviel besser gewesen?“

„Ich weiß es nicht. Es hätte ja nur Vegeta in diesem Glauben gelebt.“

„Ja aber ich meine sieh dir Trunks an. Er sieht Vegeta schon sehr ähnlich.“

„Das schon aber Vegeta hätte ihn...Ach lassen wir das.“

Doch nun wollte Yamchu mehr wissen. Was wäre da abgelaufen bei Vegeta, Bulma und Trunks? Er setzte sich etwas auf und nahm den Arm hinter Bulma weg als diese sich nun auch wieder gerade hin setzte.

„Vegeta hätte ihn...Was?“

„Nicht so wichtig.“

„Bulma!“

„Vegeta hätte ihn nicht gesehen. Ich hatte einmal kurz vor ihn auch nicht als Vater in der Geburtsanzeige anzugeben. Und dann sagte ich auch dass er es nicht wagen sollte dem Kind einmal zu nahe zu kommen.“

Yamchu war geschockt. Das hätte sie getan? Sie hätte ihm sein eigenes Kind vorenthalten? Warum kam Bulma nur auf so einen Gedanken damals? Und die Hormone konnte nicht allein der Grund sein. Ja, Vegeta war schwierig und ja Bulma machte immer sehr schnell aus einer Mücke einen Elefanten. Aber das?

„Bulma...“

„Yamchu ich habe es nicht getan! Damals hatten wir ziemlichen Streit und er sagte auch davor dass es ihn nicht interessierte was ich mit dem Balg mache. Und da wurde ich wütend. Falls dieser Streit angedauert hätte bis nach der Geburt, hätte ich meine Meinung sicher geändert.“

Er atmete einmal fest durch.

„Mich würde es nicht wundern wenn er schon die ganze Erdkugel nach euch absucht.“

„Quatsch. Aber doch nicht Vegeta. Der wird sich denken dass ich so und so in fünf Tagen einen Arzttermin habe und dann wieder zu Hause bin.“

„Bist du dir da sicher? Ich meine, ich kenne Vegeta wirklich nicht gut aber...was wenn er gerade nach euch sucht und auch deinen ‚netten’ Satz im Kopf hat? Dass er das Kind nie zu Gesicht bekommt und sozusagen kein Vater ist?“

„Yamchu wir reden doch beide vom selben Vegeta oder? Der wird vermutlich gerade erst aus seinem Raumschiff gekommen sein, unter die Dusche gegangen sein und jetzt im Gästezimmer schlafen.“

Yamchu schüttelte aber nur kurz den Kopf als er die Augen schloss und sich konzentrierte. Er versuchte Vegeta’s Aura zu orten doch nichts. Vermutlich dürfte er gerade nicht trainieren oder fliegen. Als er wieder die Augen öffnete sah ihn Bulma fragend an.

„Und? Wo ist er?“

„Nicht trainieren aber auch nicht in der Luft.“

„Sag ich doch.“

Yamchu störte es etwas dass Bulma anscheinend Recht hatte. Aber war Vegeta wirklich so? Lies es ihm komplett kalt wo sie mit seinem Sohn war? Er wäre schon längst durchgedreht und auf der Suche nach ihr. Er würde jeden fragen und mit aller Kraft ihre Aura aufspüren. Nun lehnte er sich wieder zurück und legte seine Hände an seine Stirn. Bulma strich ihm sanft über den Oberarm als sie lächelte. Yamchu nahm seine Hände wieder weg und sah sie an als er von ihrem lächeln angesteckt wurde. Sie strich ihm weiter über den Oberarm als er nun mit dem Kopf langsam zu ihr sank. Das lächeln der beiden verschwand immer mehr und Yamchu kam ihr noch näher als Bulma leise sagte: „Aber wir sind doch Freunde...Yamchu...“

„Ja...Freunde.“

Sie kamen sich noch näher und Bulma musste sogar feststellen dass sie nicht mehr wusste wie sich Yamchu’s Lippen anfühlten. Oder wie seine Küsse waren. Aber wollte sie das jetzt gerade auch? Oder war sie, wie auch damals bei Son-Goku, wieder verzweifelt und fühlte sich alleine. Sie wusste wenn sie Yamchu jetzt küssen würde, wäre das ein großer Fehler und vor allem würde sie Vegeta damit verletzen. Wobei... Würde es ihm überhaupt verletzen? Damals war sie noch schwanger und Son-Goku war immerhin Vegeta’s Erzfeind. Hätte er überhaupt etwas dagegen? Aber Bulma liebte Vegeta doch so sehr. Sie liebte ihn über alles und hatte einen Sohn mit ihm. Wegen zwei Tagen trainieren war sie abgehauen. Aber dennoch war es jetzt Yamchu welcher sie ausfindig gemacht hatte. Er hatte sie gefunden und redete nun mit ihr. Er war jetzt gerade für sie da. So wie er es auch früher immer war. Klar, sie hatten Streit und meckerten sich oft an aber dennoch hatte sie ihn geliebt. Bulma schloss ihre Augen immer mehr und sie konnte auch schon Yamchu’s Atem spüren. Ganz langsam tastete er sich an und seine Lippen legten sich schon etwas auf ihre und sie konnte sie schon ganz, ganz sachte spüren. Nun legte er eine Hand an ihren Hals und seine Lippen drückten sich ganz langsam auf ihre.

"Ich werde dich immer finden!"

Plötzlich ein Aufschrei von Trunks. Er weinte schrecklich. Bulma öffnete wieder die Augen und stand auf um ins Schlafzimmer zu gehen. Yamchu’s Kopf senkte sich nach unten als er seine Hand welche gerade noch an ihrem Hals legte vor seinen Mund gab. Fast wäre es soweit gewesen. Es fehlte nicht mal mehr ein Millimeter.

Bulma sah ins Kinderbett hinein und Trunks hatte richtige Krokodilstränen auf den Wangen als sie ihn heraushob und an ihren Oberkörper legte. Er jammerte noch etwas aber das weinen hatte gleich aufgehört.

„Du bist mir ja einer. Hast wohl gemerkt dass da draußen nicht dein Papa sitzt oder?“

Sie gab ihm ein Küsschen auf den Kopf und ging etwas mit ihm herum als er immer wieder kurz jammerte doch bald war auch wieder Ruhe. Bulma lächelte als sie ihn wieder langsam in sein Bettchen legte. Er sah noch einmal kurz zu ihr als sie ihm auf die kleine Nase stupste und leise sagte: „Keine Sorge mein Süßer. Ich werde deinen Papa nicht verlassen. Wir bleiben eine Familie. Und jetzt schlaf schön mein Prinz. Ich hab dich lieb.“

Bevor sie wegging lächelte nun auch ihr Sohn sie an. Sie kam wieder aus dem Schlafzimmer und setzte sich neben Yamchu. Beide sahen sich an und mussten lachen. Danach entschuldigte er sich sofort doch auch Bulma sagte dass es auch ihr Fehler war uns sie beide nicht ihre Freundschaft gefährden sollten. Nach etwa dreißig Minuten bemerkte Bulma dass es doch schon spät geworden war. Sie holte aus dem Schlafzimmerschrank einen Polster und eine Decke, welche sie Yamchu zum schlafen gab. Beide umarmten sich einmal ganz kurz als Bulma schon ins Zimmer verschwand und Yamchu es sich auf der Couch gemütlich machte.
 

Vegeta hatte in einer kleinen Höhle, ziemlich dicht im Wald einen Unterschlupf gefunden und saß nun vor einem kleinem Feuer welches er gemacht hatte. Er hatte immer wieder für einen kurzen Moment Bulma’s Aura spüren können und kam ihr näher. Allerdings brauchte er schon zu lange, seiner Meinung nach. Auch Trunks’ Aura hatte er für einen kurzen Moment gespürt doch diese war zu schnell wieder weg. Vegeta sah ins Feuer hinein und musste immer wieder an Bulma denken. Er war genervt darüber aber er wusste auch dass das Training nichts bringen würde wenn er so unkonzentriert war. Langsam schloss nun auch er die Augen und schlief in der Höhle ein.
 

Der nächste Morgen war angebrochen und als die Sonne schon hoch stand war Bulma schon aufgestanden. Sie hatte Frühstück gerichtet und als dieses gedeckt war, holte sie Trunks und setzte ihn in seinen Kindersessel. Danach weckte sie Yamchu als dieser ganz verschlafen aufstand und sich ebenfalls zum Tisch setzte.

„Wie hast du geschlafen?“ ,fragte Bulma ihren Ex als sie gerade ihrem Sohn sein Fläschchen gab.

„Ganz gut. Und du?“

„Es ging so. Ich habe noch lange an Vegeta denken müssen. Wenn du heute zurück fliegst und ihm begegnest, könntest du ihm dann sagen wo wir sind?“

„Ja klar. Aber Bulma...das zwischen uns bleibt doch ein Geheimnis oder? Ich meine es ist nichts passiert.“

„Keine Sorge Yamchu...Letzte Nacht haben wir nur geredet.“

Beide lächelten etwas als Trunks sein Fläschchen trank und irgendwie zufrieden seine Mutter ansah. Yamchu und Bulma waren mit dem Frühstück fertig als er ihr noch beim Abwasch half. Danach nahm er Trunks aus seinem Stuhl, sah ihn kurz an und hielt ihm am Arm als beide zur Tür gingen und Bulma sie öffnete. Beide traten in den schönen Wald heraus wo die Sonne genau zur Haustür schien. Yamchu grinste noch zu Trunks als Bulma ihm gegenüber stand und lächelte. Trunks musste auch lächeln als er plötzlich zur Seite sah. Yamchu sah verwundert auf den Jungen herunter als dieser weiter in die Richtung sah.

„Was hast du denn Schätzchen?“ ,fragte Bulma und strich über sein Köpfchen. Plötzlich bemerkte auch Yamchu etwas. Er sah nun auch in diese Richtung, jedoch sah er oft hin und her.

„Jemand ist ganz in der Nähe. Ich kann eine schwache Aura spüren. Er nähert sich dem Haus.“

„Was? Aber wer?“

„Keine Ahnung. Ich kann die Aura nicht bestimmen.“

Alle warteten noch als sich jedoch nichts näherte. Yamchu hielt Trunks beschützend im Arm und Bulma war etwas näher gekommen. Dann sah sie kurz weiter nach rechts als sie jemanden hinter einem Baum erkannte. Sie sah genau hin als sie zu Yamchu sagte: „Pass gut auch Trunks auf, ja?“

„Was hast du vor?“

„Bleib du mit Trunks hier und pass auf ihn auf okay?“

Yamchu nickte als er zusah wie Bulma in den Wald hinein ging. Sie kam näher zum Baum als sie dann stehen blieb und sagte: „Du hast uns gefunden.“

„Ja...Aber anscheinend hast du eine neue kleine Familie aufgebaut.“

„Yamchu kam gestern Abend schon weil er meine Aura spürte. Du hast dafür ja ziemlich lange gebraucht.“

„Ich konnte deine Aura kaum spüren da ich unkonzentriert war.“

„Ach und wodurch? Yamchu hat gestern Nacht auch versucht deine Aura zu orten weil er der Meinung war du würdest nach uns suchen. Aber er hat nichts orten können.“

„Ja da war ich vermutlich gerade in der Höhle um etwas Schlaf zu bekommen.“

Vegeta wendete sich ab als Bulma nach seiner Hand griff und fragte: „Willst du wieder weg?“

„Ja. Bulma du solltest dich endlich entscheiden. Entweder der Menschling da oder ich.“

„Ich hab dir schon vor langem gesagt dass ich nur dich will.“

Stille. Da zog Bulma Vegeta zu sich und umarmte ihn fest. Er war ganz perplex denn eigentlich hatte er damit gerechnet dass sie nun wieder einen ihrer Vorträge hielt. Doch nichts. Langsam legte auch er seine Hände um sie und hielt sie fest. Da sagte sie leise: „Es tut mir Leid. Ich hätte nicht abhauen dürfen. Aber ich bin so froh dich zu sehen und dass du uns gefunden hast.“

„Ich...Ich werde euch immer finden.“ ,sagte er leise zurück als Bulma lächelte. Beide sahen sich wieder an als sie ihm gleich einen Kuss gab.

Nun kamen beide aus dem Wald auf Yamchu zu. Dieser bemerkte nun auch wer der Mann an Bulma’s Seite war und lächelte sogar. Er überreicht Trunks gleich wieder an Bulma als er noch sagte: „Schön dass du da bist. Ihr beide solltet aber vielleicht nicht gleich wieder nach Hause sondern etwas Urlaub machen.“

Danach verabschiedete sich Yamchu und flog davon. Bulma sah lächelnd zu Vegeta als dieser nun seinen Sohn nahm und danach alle drei ins Haus zurück gingen. Und die nächsten vier Tage blieben sie auch dort. Und Vegeta war nie trainieren. Sie hatten einen richtigen Kurzurlaub und genossen ihn in vollen Zügen. Bulma versprach auch nicht immer gleich so auszuflippen. Vegeta versicherte ihr dass es einen Tag in der Woche gab wo er nicht trainierte sondern nur bei ihr und Trunks war.

Die Explosion

Es waren nun weitere Wochen vergangen und Vegeta hielt sich wirklich an sein Versprechen dass er einen Tag in der Woche für Bulma und Trunks da wäre. Bulma und ihr Sohn gingen immer zu den Arztterminen doch es war alles in Ordnung. Sie hatte alle Termine besucht und musste nun nicht mehr hingehen.

Als Bulma gerade mit ihren Eltern und Trunks im Wohnzimmer saß trainierte Vegeta wieder in seinem Raumschiff. Mr. Briefs sagte dann: „Vegeta wird sich eines Tages noch zu Tode trainieren.“

„Wie meinst du das Papa?“

„Naja, als ihr gestern euren Familientag hattet, hab ich für Vegeta die Schwerkraft im Raumschiff aus volle sechshundertfünzig-G erhöhen müssen. Und die Trainingsroboter mussten natürlich mehr aushalten. Meinst du nicht er übertreibt?“

„Vegeta wird schon wissen was er tut. Er weiß was sein Körper aushält und wenn es zuviel wird, wird er wohl eine Pause machen.“

„Ich weiß nicht Spätzchen. Klar er hat jetzt dich und einen Sohn aber das hält ihn anscheinend nicht davon ab wie ein Wahnsinniger zu trainieren.“

„Mama. Ich hatte doch schon mit ihm geredet und er kann trainieren außer einmal in der Woche. Und das war gestern. Also lass ich ihn die restlichen 2 Tage trainieren.“

Die Eltern schwiegen und sahen nur in ihre Teetasse als Bulma aber bemerkte dass sie noch etwas bedrückte.

„Was ist denn noch?“ ,fragte Bulma nach

„Nichts.“

Ihre Mutter lächelte doch Bulma lies nicht locker. Sie wollte wissen was ihre Eltern dachten. Nach langem hin und her sagte dann schließlich Mrs. Briefs: „Naja, wir denken dass er sich eines Tages wirklich umbringen wird. Natürlich hoffen wir das Gegenteil aber was wenn du dann mit Trunks alleine bist?“

„Papa so müsst ihr nicht denken. Vegeta passt schon auf sich auf.“

Doch kaum hatte Bulma ihren Satz beendet, gab es einen lauten Knall im Garten und ein Erdbeben. Bulma rannte hinaus als ihr, ihr Vater folgte. Mrs. Briefs nahm Trunks und lief ebenfalls hinaus. Das ganze Raumschiff von Vegeta war ein einziger Trümmerhaufen und keine Spur von Vegeta. Bulma wurde mit einem Schlag kreidebleich. Sie lief zu den Trümmern und hob die ganzen Schrotteile beiseite. Ihre Finger und Handflächen waren schon leicht aufgeschnitten als ihr Vater zu ihr kam und sagte: „Lass es. Wir rufen Son-Goku und die anderen und die sollen ihn rausholen. Vielleicht konnte er vor der Explosion aber noch fliehen?“

„Papa es ist doch Vegeta. Wie kann eine so ‚einfache’ Explosion ihn umbringen? Er hat schon gegen schlimmeres gekämpft und jetzt? Er muss da drunter sein. Und ich werde ihn finden. Ich werde ihn finden.“

Bulma grub weiter als ihre Mutter mit Trunks schon hinein gegangen war und Son-Goku anrief dass dieser doch bitte so schnell wie möglich mit den anderen herkommen sollte. Nach ihrem Anruf spielte sie etwas mit Trunks denn auch er hatte mitbekommen dass irgendetwas nicht stimmte. Doch seine Großmutter war sehr gut in Ablenkung. Bulma grub weiter nach unten und versuchte ihren Freund zu finden. Ihr Vater half ihr natürlich dabei. Dann, als Bulma mit ihrem Vater gemeinsam eine große Metallplatte weg hob lag Vegeta darunter. Er war etwas zusammengekrümmt und lag auf der Seite

„Vegeta!“

Sofort gab sie auch die anderen Teile weg und berührte ihn leicht an der Schulter. Allerdings zeigte er keine Reaktion. Vorsichtig drehte sie ihn auf den Rücken, den Kopf auf ihrem Unterarm gestützt und sah ihn sein leeres Gesicht. Die Augen hatte er geschlossen und als Bulma nun auf seinen Oberkörper sah und dort eine Metallstange direkt in seiner Brust steckte. Ihr kamen die Tränen über die Wangen als sie die zweite Hand auf seine Wange legte und sagte: „Vegeta? Vegeta hörst du mich? Bitte mach die Augen auf. Vegeta!“

Dann plötzlich presste er die Augen einmal fest zusammen und öffnete sie leicht. Bulma sah ihn an und war froh dass er noch lebte.

„Bulma? Was...Was ist passiert?“

„Das Raumschiff ist explodiert. Was machst du nur für Sachen? Ich werde dich gleich ins Krankenhaus bringen.“

Nun sah Vegeta kurz auf seine Brust und sah auch die Metallstange. Kurz hustete er Blut als er Bulma wieder ansah und sagte: „Das wird nichts mehr helfen. Wer hätte gedacht dass ich, der Prinz der Sayajins durch eine lächerliche Metallstange schließlich das Ende finde. Zum heulen ist so etwas.“

„Vegeta bitte sag das nicht. Es wird alles wieder gut! Bitte, bleib bei mir.“

„Es...Es tut mir Leid...Bulma. Bitte...Bitte sag Trunks dass ich ihn lieb habe. Ich wünschte...wünschte ich wäre nicht so...so leichtsinnig gewesen.“

„Hör auf zu reden Vegeta. Es wird...alles wieder gut.“

Bulma glaubte ihren Worten fast selbst nicht als sie nicht mehr aufhören konnte zu weinen. Wieso war die Welt so ungerecht? Sie wusste ja dass Vegeta vermutlich mal in einem Kampf sterben würde. Und nun? Durch eine einfache Metallstange welche seinen Brustkorb durchbohrt hatte als sein Trainingsraumschiff explodiert war. Vegeta lächelte Bulma an doch diese heulte nur. Sie strich ihm immer wieder über die Wange und sagte ihm dass alles wieder gut wird.

„Du hast... hast mich zu... zu einem besseren... Mann gemacht. Ich...liebe...dich...“

„Ich liebe dich auch.“

Dann noch ein kurzes lächeln als sein Kopf zur Seite fiel und seine Auge leer wurden. Bulma zog ihn zu sich und hielt ihm im Arm und weinte nur noch. Mr. Briefs stand traurig vor den Trümmern in welchen nun seine Tochter kniete. Neben ihm erschien nun plötzlich Son-Goku mit Krillin und Yamchu. Son-Goku hatte sich mit Hilfe der momentanen Teleportation schneller fortbewegen können und hatte seine zwei Freunde dazu geholt. Alle drei sahen die vielen Trümmer. Nichts ganzes war vom Raumschiff übriggeblieben. Die drei Freunde schluckten als Yamchu fragte: „Wie ist das passiert?“

„Keine Ahnung.“ ,begann Mr. Briefs. „Wir saßen drinnen und plötzlich war ein Knall zu hören. Als wir raus kamen war es schon so. Bulma suchte nach Vegeta und hatte ihn auch gefunden unter den Trümmern...“

„Krillin, hol sofort magische Bohnen. Wer weiß wie schlimm er verletzt ist.“ ,sagte Son-Goku sofort. Krillin wollte gerade los als Bulma’s Vater ihn zurück hielt mit den Worten: „Es ist zu spät. Er ist tot.“

Alle drei sahen ihn an als Yamchu sagte: „Er hat Recht. Vegeta’s Aura ist weg.“

Son-Goku ging nun langsam auf Bulma zu als er sich neben sie kniete.

„Es tut mir Leid Bulma.“

Diese sah kurz hoch und weinte noch immer. Son-Goku sah nun auch den Grund für Vegeta’s Tod. Er strich über Bulma’s Rücken und winkte seine zwei Freunde zu sich. Diese kamen her als Son-Goku zu Bulma sagte: „Bulma, lass ihn los. Wir bringen ihn hinein in euer Krankenzimmer. Komm, lass ihn los.“

Vor lauter weinen und Trauer hatte Bulma nicht mal mehr die Kraft sich gegen Son-Goku zu wehren als dieser ihre Hände nahm und sie dann gleich hochhob. Er wendete sich zu Krillin und Yamchu als er sagte: „Bringt ihn hinein. Danach machen wir dieses Chaos weg.“

Die zwei nickten als sie vorsichtig Vegeta hochhoben und hinein gingen. Son-Goku hatte Bulma am Arm als er sie in ihr Zimmer trug und ins Bett legte. Danach kam ihre Mutter herein und gab ihr ein Getränk als sie sagte: „Trink das mein Schatz.“

Bulma trank alles hinunter als man sie noch kurz schluchzen hörte doch dann war sie eingeschlafen.

„Was war das?“

„Nur ein starkes Schlafmittel. Sie dürfte jetzt für zwei Stunden schlafen. Gehen wir hinaus.“

Mrs. Briefs und Son-Goku kamen wieder hinunter als sie wieder zu ihrem Enkel ging und Son-Goku in den Garten hinaus wo Krillin und Yamchu bereits die Trümmer weg machten.

„Was machen wir jetzt?“

„Keine Ahnung. Bulma schläft durch ein starkes Schlafmittel aber wenn sie in zwei Stunden wieder aufwacht dann müssten wir einen Plan haben.“

Krillin räumte weiter Trümmern weg als Son-Goku nur kurz auf diese sah. Wie konnte jemand wie Vegeta durch so etwas sterben? Eine Explosion. Normalerweise war er nicht so ‚zerbrechlich’. Oder wollte er gar nicht mehr leben? Nein das konnte nicht sein. Vegeta doch nicht. Er mit seinem Stolz. Und außerdem hatte er doch jetzt auch Bulma sowie seinen Sohn Trunks. Was war hier nur passiert? Son-Goku konnte nicht schlau daraus werden als er ein paar Teile durchsah allerdings nichts fand was darauf hinwies ob nicht jemand dafür verantwortlich war.

„Son-Goku was hast du?“

„Ich suche nach etwas. Etwas was uns zeigen könnte was passiert ist. Ich meine es ist Vegeta. So etwas hätte ihn vielleicht schwer verletzt aber nicht umgebracht. Er musste schon so geschwächt gewesen sein dass er sich gegen die Explosion nicht mehr schützen konnte.“

„Naja für mich sieht es so aus als wäre er durch das Training geschwächt gewesen. Son-Goku so unglaubwürdig es klingen mag, aber auch wenn du und er Sayajins seid, so seid ihr doch ‚Menschen’ wie wir. Ich könnte über die Straße gehen und von einem LKW überrollt werden. Das würde ich vermutlich auch nicht überleben.“ ,gab Krillin zurück.

Son-Goku nickte nur kurz als er kurz nach oben zu Bulma’s Zimmer sah.

„Wie sie das schafft? Ohne Vegeta?“

Yamchu zuckte mit den Schultern.

„Ich denke mal, sehr schwer. Aber sie wird trotzdem stark sein für Trunks.“

Son-Goku sah wieder herunter. Es musste doch etwas geben? Irgendetwas. Vegeta konnte nicht einfach so sterben. Was war da los?

Plötzlicher Besuch

Alle Trümmer waren verräumt und Son-Goku saß mit seinen Freunden Krillin und Yamchu im Garten. Trunks saß auf einer Decke in der Wiese und spielte mit seinem Spielzeug. Mr. Briefs saß neben dem Jungen und Mrs. Briefs brachte Getränke für alle.

„Son-Goku hast du eine Theorie wer es gewesen sein könnte falls es kein Unfall war?“

„Nein. Aber irgendjemand muss dahinter stecken denn das alles kommt mir ziemlich merkwürdig vor. Vegeta könnte vom Training nie so geschwächt sein dass er sich nicht mehr gegen eine Explosion wehren könnte.“

„Aber wenn er es war?“ ,warf nun Yamchu ein. „Wenn er dieses mal nicht nachdachte und einfach wie ein Irrer los trainierte und überhaupt nicht daran dachte was passieren könnte? Was wenn es so war? Ich meine wir haben alle schon soviel erlebt und gehen automatisch vom Schlimmsten aus, aber was wenn es dieses mal wirklich nur ‚so einfach’ ging?“

Kurzes Schweigen. Dann fuhr aber Son-Goku fort: „Krillin, flieg zum Quittenturm und hole magische Bohnen. Falls hier doch etwas anderes dafür verantwortlich war, müsste er ziemlich stark sein und wer weiß ob wir sie nicht doch brauchen.“

Krillin nickte nur als er schon los flog. Danach sah Yamchu wieder zu Son-Goku als eine Stimme von der Terrassentür erklang: „Wo ist er?“

Alle sahen zu Bulma. Sie sah ziemlich fertig aus und hatte die Arme verschränkt als Son-Goku aufstand und während er auf sie zukam sagte er: „Du willst ihn nicht sehen. Bitte Bulma...“

Doch diese unterbrach ihn mit etwas wütender Stimme: „Wo ist er?“

Alle seufzten kurz als Son-Goku schließlich sagte er würde sie hinbringen. Krillin sowie Mr.&Mrs. Briefs welche Trunks am Arm hielt folgten ihnen. Bulma ging neben Son-Goku still her und sah nur zu Boden. Als sie das Krankenzimmer erreicht hatten bemerkten alle wie sehr Bulma zitterte. Sie war mit den Nerven am Ende. Langsam traten sie ein als sie auf ihren Freund zu kam und ihn musterte. Das Blut auf seinem Gesicht war schon getrocknet. Langsam zog sie die Decke mit welcher er zugedeckt war hinunter. Die Metallstange wurde entfernt und seine Wunde verarztet. Langsam strich sie über den festgebundenen Verband als ihr wieder eine Träne über die Wange ran.

„Komm zurück. Hörst du? Komm zurück!“

Nun beugte sie sich zu ihm hinunter und legte ihren Kopf auf seinen Oberkörper als sie ihm sanft über die Stirn strich. Mr. Briefs ging wieder hinaus als Mrs. Briefs mit Trunks zu ihrer Tochter kam und sagte: „Bulma, tu dir das nicht an. Komm und spiel etwas mit Trunks.“

„Lasst mich bitte allein.“

„Aber...Bulma...“

„Lasst mich bitte allein!“

„Kommt, gehen wir.“ ,sagte Son-Goku und ging mit allen wieder hinaus. Kurz vor der Tür sah er noch einmal zu seiner besten Freundin und senkte traurig den Kopf. War nun auch Bulma am Ende? Aber was war mit Trunks? Das einzige was ihr von Vegeta blieb, lies sie nun im Stich obwohl der Kleine sie jetzt brauchen würde. Immerhin bekam er doch mit was mit seinen Eltern war und seine Großeltern konnten ihn gerade mal so trösten. Und sie? Sie würde vermutlich noch länge bei Vegeta bleiben. Son-Goku überlegte wie er Vegeta’s Körper so schnell wie möglich wegschaffen konnte, doch zuerst wollte er wissen wer dafür verantwortlich war.
 

Alle Freunde saßen nun im Wohnzimmer als auch Krillin mit den magischen Bohnen wieder da war. Die Sonne begann unterzugehen als Son-Goku, Yamchu und Krillin aufstanden um auf die Suche nach demjenigen zu gehen welcher Vegeta auf dem Gewissen hatte. Gerade als sie die Terrassentür öffneten und hinaustraten stand ihnen ein junger Mann gegenüber. Alle sahen verwundert als Son-Goku ein lächeln bekam und sagte: „Trunks! Was für eine Überraschung.“

„Ja, ich wollte mal nachfragen wie es euch so geht?“

„Nicht gut...Vegeta ist...“

„Mein Vater ist was?“

„Er ist tot.“ ,sagte Yamchu.

„Was?“

Future Trunks war entsetzt. Sein Vater tot? Wie konnte das passieren? Und vor allem wer war es?

„Wo ist Mutter?“ ,fragte er traurig nach.

„Sie ist im Krankenzimmer wo wir Vegeta hinbrachten und weicht nun nicht von seiner Seite. Es ist ein schrecklicher Anblick.“

„Wie konnte das passieren?“

„Wir waren nicht hier. Aber sein Trainingsraumschiff ist ziemlich stark explodiert und er bekam eine Metallstange durch die Brust und starb anschließend in Bulma’s Armen.“

„Was? Eine Metallstange? Kein Kampf? Nein, da muss etwas anderes dahinter stecken!“

„Bin ich auch der Meinung.“ ,gab Son-Goku zurück. „Aber Trunks, könntest du vielleicht deine Mutter von Vegeta weg holen? Sie sollte sich eigentlich um ‚dich’ kümmern doch...“

Future Trunks nickte und alle gingen wieder zum Krankenzimmer als Future Trunks hereinkam und gleich auf seine Eltern zu. Diese sah kurz hoch und als sie ihn erkannte, richtete sie sich auf.

„Trunks? Was machst du denn hier?“

„Ich wollte euch nur besuchen und dann habe ich von Vater’s Unfall gehört.“

Bulma nickte traurig als sie aber ihren Zukunftssohn umarte. Dieser hielt sie ebenfalls fest als er ihr zuflüsterte: „Ich weiß es ist eine sehr schwere Zeit aber Son-Goku, ich und die anderen werden den Täter finden. Und in der Zwischenzeit bitte ich dich, kümmere dich um Baby Trunks. Er braucht dich mehr als du glaubst.“

Bulma nickte als ich Zukunftssohn ihr die Tränen weg strich und sie hinaus ging. Future Trunks sah auf seinen Vater als er zu ihm kam, seine Hand nahm und sagte: „Wieso Vater? Bitte...Bitte komm zurück.“

Danach wendete er sich wieder ab und machte sich mit Son-Goku, Krillin und Yamchu auf den Weg um den Mörder seines Vaters zu finden. Auch wenn es niemanden gab der dafür verantwortlich war, so wollten die vier sicher gehen.

Bulma kam wieder zu ihrem Baby als sie sich zu ihm setzte freute dieser sich seine Mutter endlich wieder zu sehen als beide gleich knuddelten.

Gesucht - Gefunden!

Son-Goku, Krillin, Yamchu und Future Trunks flogen über die Stadt weiter hinaus aufs Land. Sie versuchten irgendwelche fremden Auras aufzuspüren doch nichts. Nach einiger Zeit landeten sie auf einer abgelegenen Insel und sahen sich um. Es schien auch hier niemand zu sein. Trunks stand etwas abseits als er aufs Meer hinaussah. Da kam Son-Goku zu ihm, klopfte ihm kurz auf die Schulter und fragte: „Alles in Ordnung?“

„Ich versteh es nicht Son-Goku. Glaubst du mein Vater ist absichtlich gestorben? Ich meine er hatte doch sonst immer so einen Kampfwillen. Ich versteh es einfach nicht.“

„Keine Sorge Trunks wir finden ihn schon. Und in fünf Monaten gibt es wieder die Dragonballs auf Namek welche Vegeta wieder zurück holen können.“

„Stimmt, die Dragonballs. An die hab ich gar nicht mehr gedacht.“

„Tja, wir haben doch immer noch ein Ass im Ärmel. Aber jetzt komm, besprechen wir mit den anderen wie wir weiter suchen.“

Alle standen zusammen und beschlossen aufgeteilt zu suchen. Aber falls sie wirklich etwas finden sollten, nicht alleine zu handeln sondern den anderen Bescheid zu geben.
 

Bulma lag mit ihrem kleinen Baby auf ihrem Bett und summte ihm ein paar Schlaflieder vor als sie sich zu ihm kuschelte und ihm sanft über den Bauch streichelte. Dann sah sie auf ihren Nachttisch wo sie nun schon ein Bild von Vegeta und Trunks hineingegeben hatte als ihr wieder die Tränen kamen.

„Vegeta...“

Sie sah wieder auf ihren Jungen als sie links und rechts Polster hinlegte und leise das Zimmer verließ. Bulma sah kurz ins Wohnzimmer als ihre Eltern allerdings auf der Terrasse saßen huschte sie vorbei ans Ende des Flurs und betrat das Krankenzimmer. Sie kam leise herein und sah immer etwas zur Tür doch als sie aufs Bett sah, war der Schock noch größer. Vegeta war weg. Sie riss die Decke komplett weg doch da war niemand mehr. Sie sah durch den Raum und bemerkte nun auch den umgefallenen Stuhl und den offenen Kasten indem sich viele Medikamente befanden.

„Vegeta!!“ ,rief Bulma und rannte aus dem Zimmer. Sofort kam sie zu ihren Eltern auf die Terrasse und sagte: „Vegeta ist weg. Wo ist er?“

„Was meinst du mit, Vegeta ist weg?“ ,fragte ihr Vater.

„Er ist nicht mehr im Krankenzimmer und der Kasten mit den Medikamenten stand weit offen. Wo ist er? Hat er es doch überlebt?“

„Bulma, kann es sein dass du dir was eingebildet hast?“

„Dann geh doch nachsehen. Ich bin zwar etwas verrückt aber so verrückt noch lange nicht!“

Bulma’s Vater ging an ihr vorbei und hinein zum Krankenzimmer. Nicht mal eine Minute später kam er herausgerannt und sagte: „Vegeta ist weg! Was ist hier los?“

„Sag ich doch. Entweder hat er überlebt und ist mit einem Pack Medikamenten abgehauen oder...jemand hat ihn mitgenommen.“

Kurze Stille. Da hörte Bulma im Kinderzimmer wie etwas umfiehl. Sofort liefen alle hinauf und kamen herein als sie nur eine Gestalt welche einen langen schwarzen Umhang mit Kapuze trug.

„Was willst du hier? Und wo ist mein Mann?“

Die dunkle Gestalt drehte sich kurz zu Bulma als er das Gitterbett umwarf und durch das Zimmerfenster verschwand. Bulma lief hin und wollte sehen wo er hinwollte doch plötzlich war er weg.

„Oh nein! Jetzt hat er auch noch Trunks!“ ,sagte Mrs. Briefs als sie schluchzte.

Ihre Tochter lief bei ihren Eltern vorbei und hinein in ihr Schlafzimmer als sie Trunks vom Bett hob und lächelnd sagte: „Nein hat er nicht.“

Die Eltern kamen herein und atmeten tief durch als Bulma jedoch sagte: „Er kommt sicher wieder und will sich Trunks holen. Und ich bin mir sicher dass er auch Vegeta hat. Wenn wir nur irgendwie den anderen Bescheid geben könnten.“

Alle überlegten als sie gemeinsam nach unten ins Wohnzimmer gingen.
 

Future Trunks hatte angehalten als er plötzlich eine Energie spürte. Es war auch noch eine bekannte Energie. Sofort landete er und versuchte mittels Gedankenstimme den anderen bescheid zu geben. Son-Goku war sofort mittels Teleportation bei ihm als beide hinter einem Felsen warteten und zu einer kleinen Höhle sahen. Nun bemerkten sie wie eine Energie näher kam und vor der Höhle landete. Man konnte die Gestalt nicht erkennen denn sie trug einen schwarzen Umhang mit Kapuze. Nun kam noch so eine Gestalt heraus und fragte: „Wo ist der Junge?“

„Ich konnte ihn nicht finden. In seinem Zimmer war er nicht und dann überraschten mich drei Leute. Ich vermute die Mutter des Kindes denn sie fragte mich nach ihrem Mann.“

„Ja das muss wohl Vegeta’s Frau gewesen sein. Wie lächerlich. Er hat doch tatsächlich eine Familie gegründet. Die Frau interessiert uns nicht. Ich will den Jungen.“

„Aber was wenn sie mich wieder aufhalten will?“

„Töte sie. Alle!“

Future Trunks und Son-Goku zuckten zusammen als der Junge sagte: „Sie werden Mutter, Großvater und Großmutter umbringen. Ich muss etwas tun.“

„Was hast du vor?“

„Sie wollen doch Vegeta’s Sohn. Tja, der ist hier!“

„Trunks nein. Sie könnten dich umbringen.“

„Sie bringen mich zu Vater und du kannst mit den anderen immer noch unsere Energien orten. Ich spüre doch auch dass die von Vater wieder ganz schwach ist also müssen die Kerle irgendetwas mit ihm gemacht haben.“

„Du hast Recht. Aber warte.“ Son-Goku kramte in seiner Tasche und holte zwei magische Bohnen heraus und gab sie Trunks. Dieser bedankte sich lächelnd und startete sofort zum Höhleneingang und landete vor den Gestalten. Son-Goku sah alles von seinem Versteck aus mit um eingreifen zu können falls Trunks’ Plan scheitern sollte.

„Wer bist du denn Junge?“

„Mein Name ist Trunks. Ich bin der Sohn von Vegeta.“

„Was?? Das ist unmöglich! Uns wurde gesagt dass er noch ein Baby sei.“

„Tja, dann habt ihr wohl falsche Informationen. Bringt mich zu ihm und er wird es euch bestätigen.“

Die Gestalten überlegten kurz als sie jedoch mit Future Trunks die Höhle betraten. Son-Goku sah ihnen noch nach als schon Krillin und Yamchu bei ihm waren.

„Was ist da los?“

„Zwei dunkle Gestalten haben Vegeta. Und sie wollten auch Trunks, also Baby Trunks aber einer konnte ihn nicht holen weil Bulma sich gegen ihn stellte. Nun hat Future Trunks sich ihnen vorgestellt und sie nahmen ihn mit. Anscheinend wollen sie etwas mit Vegeta und seinem Sohn.“

Alle sahen etwas geschockt zum Höhleneingang als Son-Goku sich wieder zu seinen Freunden wendete und sagte: „Yamchu, flieg du zu Bulma nach Hause und bring sie zusammen mit ihren Eltern zu Muten Roshi. Krillin, du fliegst zu mir nach Hause und holst Son-Gohan.“

„Aber Chichi...“

„Geh zu Son-Gohan’s Zimmerfenster und hol ihn. Er wartet vermutlich schon. Ich warte hier beim Eingang falls etwas passieren sollte kann ich eingreifen. Beeilt euch.“

Die zwei Freunde nickten und machten sich sofort auf den Weg. Son-Goku blieb still hinter dem Felsen und beobachtete den Eingang der Höhle und konzentrierte sich voll auf Trunks’ und Vegeta’s Aura.

Verliert Vegeta den Sohn?

Future Trunks folgte noch immer den zwei Gestalten und sah sich um. Es war stockdunkel und nur kleine Lichter am Boden zeigten den Weg. Nun waren sie endlich vor einer Tür angekommen als sie eintraten. Eine tiefe Stimme erklang: „Habt ihr ihn gefunden?“

„Ja Herr.“

Die zwei Gestalten stießen Future Trunks etwas nach vorne als dieser nur wütend knurrte. Da erklang wieder diese tiefe Stimme: „Aber...Wer ist das? Er ist ja schon fast erwachsen.“

„Ja Herr, aber er sagte uns er sei Vegeta’s Sohn. Trunks. Vegeta würde es bestätigen.“

„Naja, ähnlich sehen sie sich. Holt Vegeta!“

Future Trunks zuckte etwas zusammen als die dunklen Gestalten an ihm vorbei huschten und kurz in der Dunkelheit verschwanden. Da fragte Trunks wütend: „Was habt ihr mit meinem Vater vor? Er hat euch doch nichts getan!“

„Ich habe nie behauptet dass er mir etwas getan hat, aber wer eben nicht hören wollte muss fühlen.“

„Was? Dann wart Ihr es die für die Explosion seines Raumschiffes verantwortlich ist? Und dafür dass er eine Metallstange durch die Brust bekam? Mein Vater ist tot!“

„Hahaha...Dein Vater war tot aber wir konnten ihn mit Hilfe eines neuen Mittels von Dr. Gero wieder beleben. Und da die Freunde deines Vaters ihn ja verarztet hatten, war das noch leichter.“

„Was? Dr. Gero...lebt? Und Vater...“

Future Trunks wurde unterbrochen als die zwei Gestalten mit Vegeta wieder kamen. Er konnte sich gerade so auf den Beinen halten als sie ihm einen kurzen Stoß gaben und er nach vorne taumelte. Er fiel auf die Knie, stützte sich mit einer Hand ab und die andere lag an seiner Brust.

„Vegeta wir haben deinen Sohn.“

„Was? Aber...“

Vegeta sah erschrocken auf. Seinen Sohn? Sein Kind? Er war doch noch ein Baby. Und was war mit Bulma? Haben diese Mistkerle sie umgebracht? Vegeta sah hoch als er Future Trunks erkannte.

„Trunks...“

„Also ist er wirklich dein Sohn?“ ,fragte eine der Gestalten.

Vegeta nickte nur als Future Trunks schon zu ihm kam und ihm etwas stützte. Da flüsterte Vegeta ihm zu: „Was machst du hier? Was ist mit Bulma?“

„Sie leben noch alle. Ich war gerade hier als ich hörte wie sie das Baby holen wollten und Bulma töten. Dann hab ich mich vorgestellt. Son-Goku und die anderen warten vor dem Höhleneingang.“

„Was gibt’s da zu flüstern?“ ,schrie wieder eine Gestalt und feuerte eine Blitzkugel ab. Trunks flog mit seinem Vater nach oben um der Kugel auszuweichen als er zurück feuerte. Schnell landete er und versteckte sich in der Dunkelheit.

„Hier Vater, iss.“

Trunks gab Vegeta eine magische Bohne als dieser sie nahm und noch sagte: „Du hättest nicht kommen sollen!“

„Wäre es dir lieber gewesen wenn sie das Baby und Bulma hätten? Ich kann mich schon wehren.“

„Trotzdem. Wenn dir etwas passieren sollte, verzeih ich mir das nie! Du bist mein Sohn.“

Vegeta hatte die Bohne gegessen als er wieder seine ganze Kraft hatte und mit Future Trunks aus der Dunkelheit trat.“

„So ihr kleinen Mistkerle. Jetzt bekommt ihr das zurück was ihr mir angetan habt!“

Ein lauter Schrei kam von Vegeta und schon hatte er seine Fäuste geballt und flog auf die Gestalten zu. Future Trunks grinste siegessicher als er kurz seine Deckung vernachlässigte und von einer Art Riesenkugel gefangen genommen wurde und diese langsam nach oben schwebte. Er klopfte gegen das Glas und schrie: „Vater! Vater!“

Vegeta sah hoch und flog hinauf als er gegen die Scheibe klopfte.

„Ich hol dich da raus!“

Doch plötzlich war die Kugel durch ein Loch in der Decke verschwunden. Vegeta stand in der Luft und sah hinauf. Er feuerte Blitzkugel auf die Decke doch diese rührte sich keinen Millimeter. Er sah wieder hinunter und schrie: „Was habt ihr meinem Sohn angetan?“

Wütend flog er auf die Gestalten zu und mit einem Schlag hatte er beide erledigt. Da erklang wieder die Stimme: „Du wirst deinen Sohn nie wieder sehen! Nie wieder!“

„Gebt ihn mir zurück!“

Vegeta feuerte wild los doch nur ein leiser werdendes lachen war zu hören. Danach war Stille. Er hörte auf zu feuern da er bemerkte dass es sinnlos war. Nun stand er im Raum und sah nach oben. Wieso wollte er nun nur Trunks? Vegeta wusste, alleine hatte er nicht die Chance. Plötzlich hörte er von der Tür lautes Klopfen und wie funken unter dem Türspalt kamen. Vegeta stellte sich in Kampfposition auf als die Tür viel und die große Staubwolke sich verzog erkannte er allerdings seine Freunde.

„Kakarott?“

„Vegeta! Du lebst!“

„Ja...Diese Kohlköpfe haben wohl irgendetwas gemacht mit mir und ich war wieder am leben. Keine Ahnung wieso aber es ging. Er faselte etwas von Dr. Gero.“

„Was? Dr. Gero?“

„Ja...Ich bekam nicht viel mit denn meine Verletzungen haben diese Idioten natürlich nicht geheilt. Dazu kommt noch dass sie mir sagten sie würden meinen Sohn holen und ich zusehen kann wie er einer von ihnen wird.“

„Sie wollten Trunks also zu so eine Art Cyborg machen?“ ,warf Krillin ein.

„Vermutlich. Immerhin ist Dr. Gero ja jetzt selbst ein Cyborg. Aber sie haben Baby Trunks ja nicht bekommen also nimm ich an dass sie Future Trunks genommen haben. Sein Plan, dich zu finden und zu retten hat somit funktioniert.“

„Aber diese Schweine sagten mir ich würde ihn nie wieder sehen. Er gab mir noch eine magische Bohne und als ich angriff wurde er in eine Art Plastikkugel gesteckt und durch die Decke gezogen. Darauf feuern bringt nichts...Hab ich versucht.“

Vegeta setzte sich auf den Boden und gab den Kopf in die Hände. Son-Goku kniete sich neben ihn und legte kurz eine Hand auf seine Schulter als er sagte: „Wir finden ihn Vegeta. Keine Sorge. Yamchu ist mit Bulma und Trunks zu Muten Roshi geflogen wo sie erstmal in Sicherheit sind.“

„Ja genau! Und es gibt doch nichts, was sich uns in den Weg stellt oder? Und Son-Goku hat für uns alle noch eine magische Bohne. Aber ich würde zu gerne wissen, wer dieser Kerl ist der so besessen auf deinen Sohn ist Vegeta.“ ,fragte sich Krillin und überlegte.

„Mein Vater.“

„Was?“ ,fragten alle entsetzt. Vegeta’s Vater? Aber wie konnte das sein? Und wieso wollte er Vegeta umbringen? Besser gesagt, wieso hat er Vegeta umgebracht und ihn wieder ins Leben geholt? Aber wieso war Vegeta’s Vater noch am Leben? Er wurde doch selbst von Freezer getötet. Vegeta war nun wieder aufgestanden als er schon los ging, in die Dunkelheit hinein. Irgendwo musste ein Weg nach oben führen. Alle folgten ihm und nach knapp einer halben Stunde standen sie wieder vor einer Tür. Vegeta wollte schon los feuern als Son-Goku ihn aber davon abhielt. Somit schlichen sie sich leise hinein und bemerkten wie vollgestopft dieser Raum mit Technik und Laborsachen war. Son-Gohan schlich sich etwas weiter vor da er der Kleinste war. Er bemerkte wie jemand an einem Computer saß und wie wild darauf los tippte. Gerade als er den jenigen K.O. schlagen wollte, sah er dass dieser ein Art Zündgürtel trug. Noch dazu hielt er etwas in der Hand. Son-Gohan wollte erkennen was es war als dieser Kerl kurz lachte und vor sich hin redete: „Schaun wir mal ob du nun bereit bist zu reden!“

Er drückte auf einen Knopf und direkt neben Son-Gohan wurde eine Kugel hell erleuchtet in welcher Trunks war. Er war mit Händen und Füßen festgebunden und ein Elektroschock traf ihn. Er schrie auf als sein Kopf gesenkt war wie der Elektroschock nachließ. Son-Gohan war geschockt. Er sah in die Kugel als Trunks hoch sah bemerkte er seinen kleinen Freund und deutete nur dass er verschwinden solle. Son-Gohan aber schüttelte den Kopf als er etwas in die Höhe ging und mit einem gezielten Nackenschlag, den Kerl am Computer k.o. schlug. Bevor dieser allerdings auf den Tisch knallen konnte, hielt ihn Son-Gohan fest und lehnte ihn zurück. Nun nahm er ihm die Fernbedinung aus der Hand und ging um die Kugel herum als Future Trunks sagte: „Was machst du hier? Los verschwinde!“

„Dich nehm ich aber mit. Papa, Vegeta und Krillin sind auch da. Wir holen dich hier raus und verschwinden.“

„Du verstehst das nicht, wenn ihr mich mit nehmt werden sie wieder Vater jagen.“

Da kamen auch schon die anderen zu Son-Gohan und Future Trunks als Krillin half Trunks zu befreien. Son-Goku sah den bewusstlosen Mann auf dem Stuhl sitzen als er wütend sagte: „Das ist Dr. Gero. Widerlich! Wie kann man nur so voller Hass sein?“

Endlich hatten sie es geschafft Future Trunks zu befreien doch bevor sie ihm eine magische Bohne geben wollten, erklang wieder diese tiefe Stimme: „Ihr glaubt wohl, mich austricksen zu können. Trunks bleibt hier verstanden!“

„Nein, niemals!“ ,schrie nun Son-Gohan in die Richtung aus der die Stimme kam. Plötzlich wurde es wieder kurz hell und Son-Gohan wurde von einem Blitzschlag an der Schulter getroffen.

„Son-Gohan!“ ,schrie Son-Goku als er auf seinen Sohn sah. Krillin half ihm auf und Son-Goku flog schon in die dunkle Ecke auf die Stimme zu.

„Du wirst meinem Sohn nicht noch einmal weh tun, verstanden! Kame-hama-ha!!“

Son-Goku hatte seine fast stärkste Waffe abgefeuert als er zurück zu den anderen kam. Son-Gohan war zum Glück nicht schwer verletzt. Nun trat die Gestalt zu der die Stimme gehörte endlich hervor.

„Vater...“ ,brachte Vegeta langsam heraus und alle sahen hin.

Er sah wirklich aus wie Vegeta nur mit Vollbart und auch etwas größer. Allerdings war er komplett aus Metall. Nur sein halbes Gesicht und eine Hand waren menschlich. Vegeta konnte sich nicht von der Stelle rühren als sein Vater auf ihn zu kam und sagte: „Du hast mich enttäuscht, Vegeta. Aber dein Sohn wird etwas besseres. Und dann, wenn die Zeit reif ist, wird er dich vernichten!“

„Nur über meine Leiche!“ ,schrie Vegeta nun wütend und feuerte los. Immer wieder sprang er rückwärts als sein Vater auf ihn zu kam. Krillin und Son-Gohan halfen Trunks als Son-Goku Vegeta zu Hilfe eilte. Gerade als die anderen drei los wollten, stand Dr. Gero wieder vor ihnen.

„Ihr kleinen Racker werdet nicht verschwinden, klar?“

Son-Gohan und Krillin legten Future Trunks kurz zu Boden als sie zu zweit auf Dr. Gero los gingen. Es war ein schrecklicher Kampf. König Vegeta schien stärker zu sein als alle anderen und Vegeta hielt sich mit seiner Kraft zurück. Es war immerhin sein Vater. Auch wenn er nichts mehr menschliches hatte. Dr. Gero dürfte ihn mit Hilfe von DNA wieder erschaffen haben und Maschinen waren ja doch ziemlich stark. Vegeta und Son-Goku sahen keinen Ausweg als sie sahen wie Son-Gohan und Krillin gegen Dr. Gero verloren. König Vegeta musste darüber lachen als er die zwei ansah und fragte: „Na wie ist es, mit anzusehen wenn die eigenen Söhne vor einem sterben? Und ihr werdet sie auch noch leiden sehen!“

„Niemals!!“ ,schrien die zwei Krieger zugleich als sie ihre stärksten Waffen abfeuerten und König Vegeta ziemlich schadeten. Als dieser zu Boden sank und ein paar Blitze von ihm gingen landeten die zwei Männer bei den anderen. Son-Goku hob seinen Sohn auf und Vegeta nahm seinen Sohn über die Schulter. Krillin konnte gerade noch gehen. Da stand wieder Dr. Gero vor ihnen als er grinsend sagte: „Dann nehm ich euch alle mit in den Tod! Hahahahahaha!!“

Er drückte auf einen Zünder und der Zündgürtel um seine Hüfte begann von zwanzig Sekunden abwärts zu zählen. Vegeta flog nach mit den anderen nach oben als Son-Goku und Krillin ein kleines Loch ins freie schafften. Son-Goku mit Son-Gohan flogen hinaus danach Krillin. Vegeta hatte Future Trunks noch auf der Schulter als er einen gewaltigen Blitzschlag auf Dr. Gero schoss und mit der Druckwelle ins Freie kam.
 

Alle schwebten noch und sahen wie unter ihnen die Trümmern zusammen fielen. Krillin und Son-Goku feuerten sicherheitshalber noch ein paar mal drauf als sie etwas abseits landeten. Krillin setzte sich erschöpft. Son-Goku legte seinen Sohn hin und setzte sich neben ihn. Vegeta legte seinen Sohn auch auf den Boden als er allerdings stehen blieb.

Nochmal alles gut gegangen.

Er sah ihn an als dieser langsam wieder zu Bewusstsein kam. Er hustete kurz und sah nach oben in den Himmel. Er fragte sich kurz wo er war als er sich wieder an alles erinnerte. Son-Goku hatte seinem Sohn schon eine magische Bohne gegeben als dieser wieder voller Kräfte aufstand und seinen Vater umarmte. Krillin und Son-Goku selbst nahmen ebenfalls eine magische Bohne als Krillin auch Future Trunks eine in die Hand gab. Dieser sah die Bohne kurz an als er sich etwas aufrappelte und nun saß. Er sah Krillin an und fragte: „Ist das die letzte?“

„Ja. Nachschub gibt es erst in zwei Monaten wieder. Jetzt iss!“

„Vater! Nimm du.“

Vegeta sah kurz zu seinem Sohn als er sogar ein lächeln bekam und sagte: „Nein Trunks. Iss du sie. Mir geht es gut. Du brauchst sie dringender als ich.“

Future Trunks lächelte zurück als er die Bohne aß. Nun stand er auf und klopfte sich etwas den Staub von den Klamotten als er zu Son-Goku sah und fragte: „Glaubst du sie sind vernichtet?“

„Ja. So eine Explosion überlebt niemand. Aber ich frage mich, wie sie Vegeta zurück holen konnten?“

„Das frage ich mich auch. Aber anscheinend mit einer Art Elektroschocks. Oder Vater?“

„Keine Ahnung. Ich wusste nur noch dass ich als letzter Bulma sah und wie ich die Augen wieder öffnete waren diese komischen gestalten um mich und ich hatte eine Beatmungsmaske auf. Ich war an einer Trage gefesselt und als ich versuchte mich zu erinnern, hatten sie schon anderes vor. Aber egal! Wichtig ist dass diese Mistkerle erledigt sind.“

„Ja da hast du Recht Vegeta. Lasst uns nach Hause fliegen. Trunks, holst du mit Vegeta deine Mutter bei Muten Roshi ab? Ich würde mit Son-Gohan gerne gleich nach Hause.“

„Ja klar. Danke Son-Goku.“

Dieser nickte nur lächelnd als er die Hand seines Sohnes nahm und schon teleportierte er sich weg.
 

Krillin, Future Trunks und Vegeta landeten bei Muten Roshi als dieser mit Yamchu heraus kam.

„Hallo ihr! Alles klar?“

„Ja. Alles erledigt! Und seht mal.“

Nun sahen sie etwas abseits auch Vegeta stehen als dieser auf sie zukam und Yamchu fragte: „Wo ist sie?“

„Oben! Mit Trunks. Also, Baby Trunks.“

Da ging Vegeta schon ins Haus und Future Trunks sowie Krillin erzählten den anderen was genau geschehen war.

Vegeta kam ins Zimmer herein als Bulma mit dem Rücken zu ihm saß und Baby Trunks vor ihr war. Er lag am Rücken und sie spielte etwas mit ihm als Vegeta auf sie zu kam und hörte was Bulma zu dem gemeinsamen Sohn sagte: „Weißt du, dein Daddy wird bald wieder kommen. Es wird nicht mehr lange dauern und es gibt auch wieder die Dragonballs. Dein Vater ist nämlich ein großer Krieger und wenn du mal groß bist, wirst du wie er.“

Da verlor sie eine Träne. Nun erklang eine Stimme hinter ihr: „Was du dem Jungen alles erzählst.“

Bulma drehte sich um und sah Vegeta hinter sich. Sofort sprang sie hoch, begann zu weinen und umarte ihn so dass beide zu Boden fielen. Vegeta legte eine Hand an ihren Rücken, lächelte etwas und sagte leise: „Ganz ruhig!“

„Du lebst! Vegeta, du lebst!“

Sie sah ihn an und er strich ihr eine Träne weg als sie ihn sofort küsste. Im selben Moment sah Future Trunks herein. Er wurde etwas rot als er seine Eltern küssend am Boden sitzen sah. Allerdings freute ihn dieses Bild. Seine Mutter in der Zukunft hatte nie erzählt ob sie und Vegeta jemals so liebevoll zueinander waren. Er kannte das nicht. Naja, er kannte bis vor kurzem auch nicht mal seinen Vater. Als beide sich wieder ansahen hustete er kurz in der Tür und sah zu Boden. Bulma bemerkte die erwachsene Ausgabe ihres Sohnes als sie aufstand und ihn fest in den Arm nahm.

„Du lebst! Und du hast Vegeta zurück gebracht. Ich danke dir mein Junge! Danke.“

Future Trunks umarmte seine Mutter auch als er sagte dass er doch bald aufbrechen musste. Bulma nahm Baby Trunks als sie das Haus verließen, sich von den anderen verabschiedeten und nach Hause flogen.
 

Dort angekommen brachte Bulma Baby Trunks in sein Bett als sie anschließend wieder in den Garten kam wo sich Vegeta mit Future Trunks unterhielt. Sie setzte sich neben ihren Sohn und lächelte.

„Willst du nicht noch eine Nacht bleiben Trunks? Ein Gästezimmer wäre schon hergerichtet.“

„Danke, Mutter aber ich denke ich werde gleich zurück fliegen. Mutter, also dein Zukunfts-Ich macht sich sicher schon Sorgen.“

„Na gut, aber bevor du gehst, nimm das hier mit.“

Bulma drückte ihm ein Kuvert in die Hand als er sie fragend ansah. Danach sprach sie gleich weiter: „Erst bei dir zu Hause aufmachen. Eine Art Geschenk für dich.“

Future Trunks lächelte wieder als er aufstand. Nun umarmte er seine Mutter und gab seinem Vater die Hand als dieser noch sagte: „Pass ja auf dich auf. Verstanden Junge?“

Future Trunks nickte als ihm seine Gefühle doch überkamen und er seinen Vater umarmte. Dieser lächelte, klopfte ihm auf den Rücken als sein Zukunfts-Sohn in sein Raumschiff stieg. Er winkte noch kurz und schon war er samt Raumschiff weg.

Was mit Vegeta geschah

Vegeta sah seine Freundin an und fragte: „Was war in dem Umschlag?“

„Nur ein paar Bilder von uns. Dass er eine Erinnerung hat.“

Vegeta lächelte kurz als er ihre Hand nahm und beide hinein gingen. Sie sahen noch einmal kurz zu Trunks ins Zimmer doch dieser schlief friedlich. Nun gingen sie ins Schlafzimmer und Bulma zog ihren Schlafanzug an als sie sich umdrehte und Vegeta sah. Er hatte sich gerade bis zu Boxershorts ausgezogen und stand mit dem Rücken zu Bulma als diese nun die ganzen Kratzer an seinem Rücken sah. Sie waren durch die magische Bohne verheilt doch es waren Narben zurück geblieben. Bulma kam zu ihm und sah ihm vorne auf der Brust an als er dort auch diese ganzen länglichen Narben hatte.

„Was...Was ist da passiert? Musstet ihr so stark kämpfen?“

„Nein. Ist ja eh schon wieder verheilt.“

„Bist du der einzige mit diesen Narben oder sieht Trunks etwa auch so aus? Und Son-Goku?“

„Nein, nur ich. Aber lass gut sein ja?“

„Lass ich sicher nicht! Vegeta du warst tot. Du bist in meinen Armen gestorben und ich habe zu gesehen wie sie dich ins Zimmer brachten und deinen reglosen Körper aufs Bett legten. Meine Mutter hatte mir dann eine Schlaftablette gegeben aber als ich wieder wach war, kam ich zu dir. Du hast da gelegen, auf dem Bett und dein Körper war eiskalt. Ich habe dich umarmt und gebeten dass du zurückkommst. Vegeta diese Stunden waren die Hölle für mich.“

„Das kann ich mir gut vorstellen aber deshalb erzähle ich es dir nicht. Ich will nicht dass du noch mal durch die Hölle gehen musst.“

„Vegeta...Bitte!“

Kurzes Schweigen brach über die beiden herein als sie sich aufs Bett setzten und er dann doch erzählte: „Ich erinnere mich als ich plötzlich die Augen aufriss und um mich herum alles Geräte standen. Ich hatte eine Beatmungsmaske auf dem Gesicht und bemerkte wie ich festgeschnallt war. Als ich langsam bemerkte dass ich nicht zu Hause war, wollte ich mich los reißen doch dann tauchten zwei finstere Gestalten auf und fragten mich wo mein Sohn wäre. Natürlich schwieg ich und befahl ihnen mich sofort los zumachen. Das taten sie auch doch dann bemerkte ich dass ich keine Kraft hatte. Ich sah auf meine Wunde und diese war nicht geschlossen. Diese Kerle hatten mich einfach nur ins Leben zurück geholt ohne zu verarzten. Ich kniete am Boden und schon bekam ich einen Peitschenschlag auf den Rücken. Sie schrien mich an und fragten nach Trunks, aber meine Lippen blieben geschlossen. Nach unzähligen Peitschenschlägen auf den Rücken, fiel ich zu Boden und einer der Kerle stieß mich auf die Seite. Ich dachte mir zuerst, wenn das die Hölle wäre, warum musste ich dann immer noch Schmerz ertragen? Wieder kamen Peitschenschläge auf meine Brust da sie weiter wissen wollten wo Trunks wäre. Dann erklang die Stimme meines Vaters, welche nur noch eine nach gebaute Maschine war und schickte einen der Kerle los, Trunks zu suchen. Sie sollten sich an seine Aura halten. Als ich mich mit letzter Kraft wieder auf kniete kam diese Maschine zu mir, hielt mich bei den Haaren und sagte dass er meine Familie auslöschen würde. Ich wollte eine Energiekugel abfeuern als er dieser aber auswich und mich zu Boden schlug. Kurze Zeit war ich bewusstlos und als ich wieder zu mir kam spürte ich die Peitsche auf meinem Rücken. Ich konnte sie mit meiner Hand festhalten und der Gestalt aus der Hand reißen, doch das war auch schon alles. Er kam anschließend auf mich zu und trat mir auf den Rücken. Wieder wurde ich bewusstlos. Keine Ahnung wie lange aber ich wurde wach als sie mich hinauszogen. Ich hörte wie einer sagte dass er endlich meinen Sohn gefunden hatte und ich schon noch sehen werde, wofür ich eine Familie gründete. Ich dachte sofort an Baby Trunks und dass sie dich getötet hätten als ich Future Trunks’ Stimme hörte. Ein kleiner Hoffnungsschimmer machte sich breit und dann rettete er mich auch das Leben und gab mir eine magische Bohne worauf meine Wunden verschlossen wurden und verheilten.“

Vegeta hatte während der Erzählung zu Boden gesehen. Als er allerdings aufsah, hatte Bulma Tränen in den Augen und einige rannen schon über ihre Wangen. Sie schniefte etwas als sie gleich nach seiner Hand griff. Vegeta umarmte sie sofort und zog sie zu sich auf den Schoß.

„Es ist alles wieder gut, Bulma.“

„Ich dachte, ich hätte dich für immer verloren. Und als ich ins Zimmer ging und dein toter Körper weg war, wusste ich nicht was tun. Bitte, Bitte verlass mich nie wieder!“

„Ich versuch’s.“

Bulma hielt ihren Vegeta fest umarmt als auch er keine Hand von ihr nahm. Beide verweilten noch einige Zeit so, bis Bulma sich beruhigt hatte und sich beide ins Bett legten und kuschelten.

Alpträume

Beide waren eingeschlafen als Vegeta plötzlich ein Alptraum plagte...
 

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Er riss die Augen auf und fuhr hoch als er einen kurzen Schrei hörte. Als Vegeta neben sich sah, lag Bulma nicht neben ihm. Sofort sprang er aus dem Bett und lief ins Kinderzimmer. Dort allerdings traf ihn ein Bild des Schreckens. Sein ‚Vater’ hielt seinen kleinen Sohn am Arm und Bulma wurde von zwei dunkle Kreaturen festgehalten.

„Nein! Ich hab dich erledigt!“

„Nicht gut genug mein Sohn.“ ,sprach die der Roboter-Vater von Vegeta zurück.

„Lass mein Kind los. Und lass Bulma frei.“

„Ich sagte dir dass ich deinen Sohn bekomme. Und er wird ein besserer Sohn als du es warst. Und deine kleine Freundin...hmm ich überlege ob ich sie nicht mitnehme.“

Da ging er auf Bulma zu und fuhr ihr über die Wange als Vegeta sich vor sie stellte und wütend sagte: „Du fasst sie nicht an!“

Mit einem Schlag wurde er auf die Seite geworfen und der König der Sayajins grinste Bulma an und kam ihr näher als sie sagte: „Lieber sterbe ich, als mit dir zu kommen.“

Vegeta sah hoch als sein ‚Vater’ grinste und sagte: „Das können wir einrichten.“

Er legte seine Hand an ihr Dekolte und ehe Bulma richtig begriff wusste Vegeta was passieren würde. Doch als dieser hochsprang konnte er nur noch ihren toten Körper auffangen. Bulma’s Augen waren weit aufgerissen und starrten ins leere.

„Bulma. Nein...Warum?“

Vegeta kam eine Träne über die Wange als er zu seinem Feind sah und dieser lachte. Er wollte wenigstens seinen Sohn lebend zurück. Er legte Bulma sachte auf den Boden und griff wieder an als auch ihn ein Blitzschlag am Arm erwischte. Er wurde zurück geschleudert und als er wieder hochsah war sein Sohn verschwunden. Er rappelte sich auf und ging zum Fenster als er nur in die tiefschwarze Nacht sah. Er sank mit den Kopf auf die Fensterbank als er leise sagte: „Verdammter Mist! Warum? Warum?“

Nun wanderte sein Blick wieder zu Bulma. Langsam ging er zu ihr, fiehl neben ihr auf die Knie und hob sie mit seiner unverletzten Arm hoch und drückte sie zu sich. Ihm rannen Tränen über die Wange und sein Kopf war dicht an ihrem.

„Es tut mir so Leid. Verzeih mir. Bitte...“

Vegeta hielt seine Freundin immer noch fest an sich gedrückt und konnte nicht glauben dass er mit einem Schlag alles verloren hatte.

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Vegeta wachte auf als Bulma ihn endlich wach bekommen hatte.

„Was ist denn los?“

„Was...Was ist passiert?“ ,fragte er etwas verschlafen.

„Du hast die ganze Zeit meinen und Trunks’ Namen gerufen. Alles okay?“

„Ja...“

Nun erinnerte er sich wieder an seinen Traum. Er sah seine Freundin an und legte seine Hände auf ihre Schultern und fragte dann nach: „Alles okay?“

„Bei mir schon.“

Nun sprang er aus dem Bett und eilte ins Kinderzimmer. Trunks schlief aber gemütlich in seinem Bettchen und es war niemand sonst im Zimmer. Bulma war nun auch im Zimmer und umarmte Vegeta von hinten als sie wieder fragte: „Alles okay bei dir? Was war denn los?“

„Ich hab schlecht geträumt.“

„Willst du es mir erzählen?“

„Nein...Lass uns wieder schlafen gehen.“

Bulma löste sich aus der Umarmung als sie nach Vegeta’s Hand griff und beide wieder zurück ins Schlafzimmer gingen. Als sie im Bett lagen kuschelte sich Bulma wieder an ihm und auch er nahm sie in den Arm. Er hatte Angst, wenn er sie nicht festhalten würde, würde sein Alptraum wahr werden.
 

Immer wieder brach die Nacht herein und jede Nacht hatte Vegeta einen Alptraum. Er endete immer damit dass Bulma starb und Trunks entführt wurde und er schwer verletzt zurück blieb. Nicht immer kam sein toter Vater darin vor. Manchmal waren es auch andere Sayajins wie Radditz oder Nappa. Sayajins welche schon längst tot waren doch immer wurde seine Familie auseinander gerissen. Vegeta wurde jede Nacht wach gerissen. Manchmal wieder durch Bulma, manchmal aber auch von selbst. Doch jedes Mal stand er auf und sah nach seinem Sohn. Er wollte sich einfach sicher sein dass nichts passiert war. Wenn er Bulma mal nicht aufweckte und zurück ins Schlafzimmer kam blieb er kurze Zeit vor dem Bett stehen und sah seine Freundin an. Er musste manchmal die Augen kurz schließen da er manchmal auch ihren toten Körper im Bett liegen sah.

Eines Nachts als er sich wieder zu ihr legte strich er ihr sanft über die Schulter als Bulma die Augen öffnete. Sie sah ihren Freund an und strich ihm ebenfalls über die Wange als sie verschlafen fragte: „Was ist denn los Vegeta? Bitte sag’s mir.“

„Nein.“

„Warum nicht?“

„Weil ich nicht will dass du dann auch diese Träume hast.“

„Aber...ich dachte wir können über alles reden.“

Langsam sank er zu ihr und küsste sie romantisch. Bulma legte die Arme um ihn und erwiderte den Kuss. Nun legte er sich auf sie und beide küssten sich weiter als sie sich ihrer Leidenschaft hingaben. Es war dann die erste Nacht wo Vegeta einmal ohne Alptraum einschlief.
 

Bulma öffnete die Augen doch Vegeta schlief noch neben ihr. Sie stand auf und schlich ins Badezimmer als sie sich dort fertig machte. Als sie wieder herauskam wurde Vegeta gerade wach. Sie kam zu ihm und setzte sich neben ihn als sie seine Hand nahm.

„Gut geschlafen?“

„Ja. Ich werde heute etwas trainieren.“

Er setzte sich auf, gab ihr einen kurzen Kuss und ging danach ins Badezimmer. Bulma zog sich fertig an als sich schon ihr Sohn via Babyphone meldete. Bulma ging ins Kinderzimmer und hob ihren Jungen aus dem Bettchen und ging mit ihm zum Wickeltisch um ihn zu wickeln und auch umzuziehen. Als Trunks sauber und umgezogen war nahm sie ihn wieder in auf den Arm und verließ das Kinderzimmer. Sie sah kurz in ihr Schlafzimmer aber die Badezimmertür stand weit offen, also dürfte Vegeta schon trainieren sein. Sie schaukelte ihren Jungen etwas hin und her als dieser nur kurz einen Laut von sich gab sah ihn Bulma an und fragte lächelnd: „Weißt du etwa was mit deinem Daddy los ist? Er benimmt sich schon merkwürdig.“

Trunks aber sah sie nur fragend an und gähnte einmal kurz als Bulma ihm ein Küsschen auf den Kopf gab und nach unten ging. Wieder einmal frühstückten Bulma’s Eltern auf der Terrasse und als diese mit ihrem kleinen Jungen herauskam, kam schon Mrs. Briefs auf sie zu und nahm ihren Enkel. Bulma nahm ein Croissant, tauchte es in Himbeermarmelade und biss ab. Sie sah zum Trainingsraumschiff als ihr Vater sagte: „Er ist schon fast eine halbe Stunde drinnen. Anscheinend hat er das Geschehene gut verarbeitet.“

„Nein hat er nicht. Er hat jede Nacht Alpträume und wacht auf. Er will mir aber nicht erzählen worum es in dem Traum geht.“

„Naja, er will dir keine Angst machen vermute ich.“ ,gab Mrs. Briefs von sich.

„Mag sein.“ ,begann nun Bulma und sah nun wieder ihre Eltern an. „Aber es ist einfach schwer weil ich ihm gerne helfen würde aber er mir nichts erzählt. Wenn ich nur wüsste um was es genau in dem Traum geht? Ich meine er schreit manchmal meinen, manchmal Trunks’ Namen.“

„Vermutlich träumt er dann, dass euch etwas geschieht.“ ,sagte nun Bulma’s Vater.

„Glaubst du?“

„Naja, als er entführt wurde ist doch sicher einiges passiert und nun wird er vielleicht davon träumen dass ihr entführt werdet. Vielleicht verarbeitet er es so.“

„Da kannst du Recht haben Papa. Vegeta erzählte mir nämlich dass diese Typen Trunks haben wollten und mich töten sollten. Vielleicht träumt er ja davon.“

„Was immer es ist, wenn er niemanden davon erzählt, wird es ihm noch lange verfolgen.“

Bulma sah wieder zum Raumschiff und ihr Blick wurde traurig. Wieso erzählte Vegeta nichts? Er hatte ja auch erzählt was ihm alles passiert war. Und dass war aber real. Er träumt doch nur. Irgendetwas muss dahinter sein dass er es ihr nicht sagt. Und wie sie Vegeta kannte, würde er es niemanden sagen. Aber wenn er doch nur reden würde, würden vielleicht die Alpträume aufhören oder zumindest besser werden. Bulma sah wieder ihren Sohn an. Hatte ihr Vater recht und Vegeta träumte davon dass Trunks entführt wird? Quält ihn das so sehr? Aber Vegeta war doch so stark und niemand könnte ihrem Sohn auch nur ein Haar krümmen. Aber was wenn genau das in seinem Träumen der Fall ist? Was wenn er einfach nichts tun kann um seinen Sohn zu beschützen? Bulma war ratlos.

"Wo bist du?"

Vegeta war den ganzen Tag, bis spät in die Nacht beim Training. Als er wieder ins Haus kam schliefen schon alle. Leise schlich er sich ins Kinderzimmer und sah seinen Sohn an wie dieser friedlich schlief. Danach ging er ins Schlafzimmer und sah zu Bulma. Doch diesmal jagte ihm wieder sein Traum und er sah eine tote Bulma da liegen. Sofort schüttelte er den Kopf, sah wieder zu seiner Freundin, doch diesmal schlief sie friedlich.

Vegeta ging ins Badezimmer und nahm eine lange heiße Dusche. Als er wieder herauskam zog er eine frische Boxershorts und ein Tanktop an und legte sich zu ihr. Vegeta legte einen Arm um Bulma und schloss die Augen. Er hoffte, diese Nacht würde ihn kein Alptraum jagen.

Es war etwa vier Uhr morgens als Bulma durch das Babyphone geweckt wurde. Trunks weinte und sie sah sofort zu Vegeta doch dieser schlief noch. Sie schaltete das Babyphone ab, stand auf und ging leise ins Kinderzimmer. Trunks weinte noch immer als sie ihn heraushob und an den Oberkörper legte. Trunks beruhigte sich gleich etwas als er die Körperwärme seiner Mutter spürte. Sie strich ihm sachte über den Rücken und ging etwas auf und ab. Als er wieder eingeschlafen war, legte sie ihn zurück. Doch keine Minute später weinte er wieder. Bulma hatte Angst Vegeta zu wecken da dieser ja immer so schlecht schlief, also nahm sie Trunks wieder heraus und verließ leise das Kinderzimmer und ging ins Wohnzimmer hinunter. Bulma ging mit ihrem Sohn etwas auf und ab und strich ihm weiter über den Rücken. Sie sah dann zu der Fotowand welche ihre Mutter über die Jahre gestaltet hatte. Sie sah da nun auch ein Bild von sich und Trunks als dieser auf ihrer Brust schlief und Bulma auf der Couch eingeschlafen war. Sie musste lächeln und sagte leise zu ihrem Baby: „Da macht deine Oma heimlich Fotos und dann bekomm ich nicht mal einen Abzug davon.“ Trunks hatte sich wieder mehr beruhigt doch immer wieder weinte er kurz auf. Bulma legte ihn nun in ihren Arm und strich sanft über seinen Bauch. Vielleicht hatte er ja Bauchschmerzen. Sie ging weiter auf und ab und summte leise etwas vor sich hin.

Vegeta schreckte auf. Wieder ein Alptraum. Wieder jemand der Trunks entführt und Bulma vor seinen Augen getötet hatte. Er atmete schnell. Sofort warf er die Decke zurück und ging leise ins Kinderzimmer. Er hatte gar nicht bemerkt dass Bulma nicht neben ihm lag. Er kam herein und ging zum Babybettchen. Zu seinem Schock lag Trunks nicht darin. Vegeta blieb kurz der Atem stehen als er sich im Zimmer umsah. Wo war sein Sohn? Das kann doch nicht noch ein Traum sein? Oder wurde sein Traum real? Er suchte das ganze Zimmer ab doch nirgends war sein Sohn. Er lief zurück ins Schlafzimmer und sah erst jetzt dass auch Bulma weg war. Wieder stockte ihm der Atem.

„Nein, nein, nein! Das darf nicht wahr sein. Wo bist du?“ ,dachte Vegeta und eilte ins Labor hinunter. Doch auch dort war niemand. Wieder rannte er hinauf doch er war zu sehr in seiner Traumwelt als dass er einfach ruhig nachsah wo seine Familie war. Stattdessen rannte er durch das Wohnzimmer auf die Terrasse und flog davon. Bulma hatte ihn gerade noch gesehen als sie auf die Terrasse nachkam doch da war Vegeta schon in die Lüfte verschwunden.

„Vegeta!“ ,schrie sie noch einmal hinterher doch das hörte er nicht. Er war so schnell weg dass Bulma auf den gemeinsamen Sohn sah und traurig wurde. Wo wollte er hin? Hatte er genug oder musste er einfach raus? Bulma beruhigte sich erst einmal und ging wieder hinein. Seine Alpträume dürften ihn schon so heimsuchen dass er sich anscheinend abreagieren musste.

Trunks war endlich eingeschlafen als Bulma ihn wieder in sein Bettchen legte und selbst schlafen ging. Sie sah auf die leere Bettseite neben sich und hoffte nur dass Vegeta bald wieder zurück kommen würde. Was immer ihn auch jetzt aus dem Haus getrieben hatte.

Vegeta landete neben den Trümmern welche er mit Son-Goku, Son-Gohan, Krillin und Future Trunks zerstört hatte. Er sah die ganzen Trümmer an und schnaufte etwas.

„Wo bist du?“ ,fragte er leise.

Nun begann er die ganzen Trümmer auf die Seite zu werfen. War Bulma vielleicht darunter vergraben worden? Oder etwa Trunks? Vegeta hob jeden Stein beiseite. Er wollte nicht wild darauf los feuern weil er Angst hatte Bulma oder Trunks treffen zu können. Er war so neben sich dass er sich doch eigentlich nur konzentrieren müsste und Bulma’s Aura zu Hause spüren würde. Nach etwa einer Stunde sank Vegeta zusammen. Er hatte aufgeschürfte Hände und doch fand er nichts.

„Wo bist du?“ ,schrie er nun in den Himmel.

Ihm ran eine Träne über die Wange und er sah traurig auf seine Hände. Nun strich er sich die Tränen weg, atmete tief durch und grub weiter. Irgendwo musste sie sein. Er würde sie finden. Immerhin hatte er versprochen sie zu beschützen. Vegeta hob Stein um Stein weiter um Bulma ausgraben zu können weil ihm seine Alpträume schon so fertig machten dass er sie mit der Realität kaum unterscheiden konnte.
 

Bulma öffnete um halb acht wieder die Augen. Die Bettseite neben ihr war immer noch leer und als sie die Hand hinlegte war sie auch ganz kalt. Bulma stand auf, ging unter die Dusche und als sie herauskam und umgezogen hatte ging sie gleich zu Trunks. Dieser schlief allerdings noch friedlich also verließ sie das Zimmer wieder, nahm aber ihr Babyphone eingeschalten mit hinunter. Bulma’s Eltern hatten, wie immer, das Frühstück auf der Terrasse vorbereitet als Bulma sich setzte. Da fragte ihr Vater: „Alles in Ordnung? Du siehst sehr müde aus.“

„Ja geht schon Papa. Trunks hatte nur etwas Bauchweh in der Nacht und ich habe ihn eine Stunde beruhigt. Allerdings ist dann einmal Vegeta an mir vorbei gerauscht und von der Terrasse aus weggeflogen. Keine Ahnung wohin.“

„Ach er musste sicher mal den Kopf frei kriegen. Er kommt bestimmt bald wieder.“

„Ich hoffe es. Seine Alpträume jagen ihn jede Nacht aber er will nicht darüber sprechen. Wenn ich doch nur wüsste wo er ist.“

Kurzes Schweigen. Bulma sah in den Himmel hinauf und dachte sich nur wo Vegeta war. Wo konnte er hin sein? Da, ein Gedanke. Sofort sprang sie hoch, rannte hinein und ging zum Telefon. Sie rief ihren besten Freund an und als dieser auch gleich abhob sagte sie: „Son-Goku! Ich brauche deine Hilfe.“

Sie erklärte ihm die Lage und bat ihn darum Vegeta zu suchen denn sie machte sich doch große Sorgen. Son-Goku stimmte natürlich zu und gerade als Bulma wieder auf die Terrasse kam erschien ihr bester Freund schon vor ihr. Mittels Teleportation. Bulma’s Mutter war erfreut und begrüßte Son-Goku gleich mit einer Umarmung als sie ihm ein Stück Kuchen reichte. Son-Goku lächelte, nahm den Kuchen und schlang ihn mit einen Bissen hinunter. Bulma kam auch schon zu ihm und fragte: „Was tust du hier? Du solltest Vegeta suchen.“

„Ich weiß Bulma, aber ich nehme dich mit. So wie du es mir erzählt hast, glaube ich dass er eher durch einen Alptraum gejagt wurde und dich beziehungsweise Trunks sucht. Also kommst du mit dass er dich gleich sieht.“

„Na gut. Weißt du denn wo er ist?“

„Ja. Ich spüre seine Aura. Los, leg deine Hand auf meine Schulter.“

Bulma kam zu ihrem besten Freund als sie zu ihren Eltern sah und noch sagte sie sollen sich bitte um Trunks kümmern. Die Mutter winkte und nickte dabei. Schon waren beide weg.
 

Als sie angekommen waren, sah Bulma um sich. Nichts als Wüste und Steine.

„Wo sind wir?“

„Hier in der Nähe muss er sein. Seine Aura war hier zu spüren.“

„Okay, aber warum sieht es hier so zerstört aus?“

„Das ist der Ort wo das Labor von Dr. Gero war. Wir haben es ja zerstört und deshalb sieht es so aus. Ich frage mich was er hier will? Er war doch dabei als wir alles erledigt hatten.“

Beide gingen etwas weiter und da sahen sie Vegeta schon. Inmitten der Trümmer und er hob die Steine beiseite.

„Vege…“

Son-Goku hatte ihr eine Hand auf den Mund gelegt. Sie sah fragend zu ihm.

„Irgendetwas stimmt nicht. Halte noch etwas Abstand und ich geh zu ihm.“

Bulma nickte nur als Son-Goku seine Hand wegnahm und langsam zu ihm kam. Bulma ging ebenfalls mit aber blieb dann knappe fünf Meter vorher stehen. Son-Goku ging um Vegeta herum als dieser sich erschrak, hochsah und schon einen Energieball abfeuern wollte. Son-Goku hielt reflexartig die Arme vor sein Gesicht und sagte gleich: „Vegeta, nicht! Ich bin’s Son-Goku!“

„Kakarott? Was tust du hier?“

„Dasselbe könnte ich dich auch fragen.“

Vegeta sah wieder zu Boden und hob die Steine weiter weg. Da setzte sich Son-Goku ihm gegenüber und nahm ihm den Stein ab.

„Du störst Kakarott.“

„Machen wir einen Deal. Du sagst was du hier machst und ich verschwinde dann sofort wieder.“

„Du könntest auch gleich wieder verschwinden.“

„Nein. Na komm schon was willst du hier? Das Labor ist zerstört sowie die Feinde.“

„Aber ich muss sie finden!“

„Wen denn?“ ,fragte Son-Goku verwirrt.

„Bulma und Trunks.“

„Bulma und Trunks sind zu Hause.“

Vegeta schwieg als ihm wieder eine Träne über die Wange ran und er sich erneut mit einer scharfen Kante eines Steines in die Hand schnitt. Son-Goku nahm ihm den Stein ab und sagte nochmal: „Vegeta rede mit mir. Ich verspreche auch alles für mich zu behalten aber etwas stimmt doch nicht.“

Vegeta schwieg kurz. Bulma hatte sich noch ein kleines Stück angenähert als Vegeta endlich zu reden begann: „Weißt du Kakarott…Seid ich von dieser Folter wieder zu Hause bin kann ich kaum schlafen. Jede Nacht träume ich davon wie ein Feind kommt und mir Trunks wegnimmt. Bevor ich ihn retten kann töten sie Bulma vor meinen Augen und verletzen mich schwer. Ich habe keine Kraft und komme mir vor wie ein normaler Mensch. Trunks ist dann weg und Bulma liegt tot in meinen Armen. Und selbst wenn ich aufwache sehe ich neben mich und meine Träume verfolgen mich dass ich plötzlich die tote Bulma neben mir liegen habe. Bis ich wieder hinsehe und dann alles in Ordnung ist. Und letzte Nacht bin ich aufgewacht und Bulma war mit Trunks verschwunden. Ich suche sie. Irgendwo hier haben diese Mistkerle sie vergraben. Dabei habe ich doch versprochen sie zu beschützen. Alle beide.“

Vegeta sah zu Boden und schloss kurz die Augen. Son-Goku legte ihm eine Hand auf die Schulter und antwortete: „Vegeta das war nur ein Traum. Bulma und Trunks geht es gut. Niemand wird sie dir mehr wegnehmen. Du bist doch der Prinz der Sayajins.“

„Lass gut sein Kakarott. Ich habe versagt. Als ob jemand wie ich eine Familie haben könnte.“

„Aber das hast du! Und falls du dich erinnerst hat dein Sohn aus der Zukunft dich gerettet. Er war so glücklich dich nun zu kennen weil er dich in seiner Zukunft nicht mehr hat. Lass nicht zu dass Trunks und Bulma dich in dieser Zeit auch verlieren.“

„Aber…Wo sind sie?“

„Dreh dich um.“

Vegeta sah fragend Son-Goku an und Bulma kam wieder näher. Sie hatte das Gespräch gehört und hatte nun Tränen in den Augen. Endlich wusste sie welche Art von Träumen ihren Freund heim suchten. Vegeta stand langsam auf und drehte sich um als er Bulma sah. Sofort rannte er zu ihr und nahm sie in den Arm.

„Dir geht es gut.“

„Ja. Ich war mit Trunks im Wohnzimmer weil er geweint hatte. Du bist an uns vorbei und ich hab dich gerufen aber da warst du schon weg.“

„Es tut mir Leid. Ich dachte…“

„Schon gut. Die Alpträume werden aufhören.“

Er sah sie an und beide gaben sich einen kurzen Kuss. Nun kam Son-Goku wieder auf beide zu und lächelte zufrieden. Bevor sie sich alle wegteleportierten sagte Vegeta noch: „Das hier erfährt niemand!“

Die anderen beiden schüttelten lächelnd den Kopf.
 

Wie im Garten gelandet verabschiedete sich Son-Goku wieder und war verschwunden. Bulma kam mit Vegeta zu ihren Eltern als diese Trunks am Arm hielten. Vegeta nahm gleich seinen Sohn und setzte sich als Bulma zufrieden lächelte. Da fragte ihr Vater: „Alles wieder in Ordnung?“

„Ja. Es wird zwar noch etwas Zeit beanspruchen aber wir kriegen das hin. Unsere Familie trennt niemand.“

Alle lächelten zufrieden und sahen zu Vegeta als diese mit seinem Sohn sprach.

Zukunftsgedanken

Es war nun einige Zeit vergangen und Vegeta hatte fast nie wieder diese Alpträume. Und auch wenn er von einem heimgesucht wurde, konnte er damit umgehen und drehte nicht gleich durch. Bulma war froh darüber dass endlich alles wieder in Ordnung gekommen war.

Eines Nachts wachte sie auf da sie sich eingebildet hatte Trunks weinen zu hören. Sie stand auf und kam ins Kinderzimmer doch er schlief friedlich. Bulma lächelte und ging wieder als sie im Flur stand und sich entschied kurz in die Küche zu gehen um etwas zu trinken. Als sie unten stand hörte sie dann ein komisches klopfen welches vom Wohnzimmer kam. Was war das? Leise verließ sie die Küche und schaltete das Licht aus als sie zum Wohnzimmer kam. Sie sah hinein und erkannte nur einen Schatten welcher vor dem Kasten stand und darin rumwühlte. Sollte sie einfach reingehen oder besser Vegeta holen? Aber es war doch vermutlich ein Einbrecher. Also niemand mit dem sie nicht klarkommen sollte. Bulma wollte nicht immer Vegeta wegen Kleinigkeiten holen. Sie war ja schon fast zu einer Frau geworden die nicht mehr ohne ihren Freund auskommt. Das wollte sie verhindern. Sie war genauso stark wie früher und konnte sich auch gut verteidigen. Also trat sie leise ins Wohnzimmer und schaltete das Licht an als sie wütend schrie: „Was wird das hier?“

Ein Mann welcher ganz in schwarz gekleidet war zuckte zusammen und drehte sich ein Stück um. Bulma sah ihn wütend an als er allerdings nur grinste. Er kam langsam auf sie zu aber sie blieb stur stehen. Was sollte so ein einfacher Kerl schon anrichten können? Er kam weiter auf Bulma zu und ihr Herz begann immer schneller zu klopfen als er vor ihr stand und mit der Rückseite seines Taschenmessers an ihrer Wange herunterfuhr.

„Was willst du Weib? Glaubst du ich könnte dich nicht fertig machen?“

Er legte seine andere Hand an den Bund ihrer Shirts und zog es hoch. Bulma konnte sich irgendwie nicht mehr bewegen. Was war da los? So einem Vollidioten hätte sie schon längst eine geklebt. Immerhin hatte sie sich auch mit Vegeta angelegt als sie noch nicht mit ihm zusammen war. Irgendetwas stimmte nicht. Sie wollte zuschlagen doch ihr ganzer Körper war wie gelähmt. Der Einbrecher grinste weiter als er ihr Shirt schon über ihren Bauch heraufgezogen hatte und nun dort mit seinem Messer entlang fuhr. Bulma wusste, wenn sie jetzt nicht schreien würde, würde der Kerl sie umbringen oder schwer verletzen. Oder sonstiges. Sie atmete einmal tief durch als sie endlich diese starre nicht mehr verspürte und mit einem Ruck ihr Knie in seinen Schritt rammte. Der Kerl wich zurück und sank auf die Knie. Sein Messer ließ er fallen. Bulma grinste nun leicht und sagte: „Du glaubst doch nicht du kannst dich mit mir anlegen oder?“

Der Kerl sah wütend hoch als er wieder nach seinem Messer griff und auf Bulma schnell zukam während er schrie: „Dich blödes Weib mach ich kalt!“

Bulma schloss die Augen doch als sie ein paar Sekunden so verweilte und keinen Schmerz spürte öffnete sie die Augen wieder. Vor ihr stand Vegeta. Er hielt die Hand des Einbrechers in welchem das Messer war und bog sie einfach auf die Seite. Er spürte den Schmerz und schrie etwas auf als Vegeta wütend sagte: „Wage es noch einmal meine Frau anzufassen und ich töte dich. Und jetzt lauf. Lauf weg oder ich mach dich kalt.“

Der böse Blick von Vegeta ließ den Einbrecher erstarren und als Vegeta ihn wieder losgelassen hatte lief er durch die Terrassentür hinaus und verließ das Grundstück. Nun wendete Vegeta sich zu ihr und fragte: „Wieso legst du dich mit so einem Kerl alleine an?“

„Den hätte ich schon geschafft.“

„Du meinst er hätte dich geschafft.“

„Vegeta! Hör auf mich als dummes schwaches Mädchen hinzustellen. Ich kann mich verteidigen.“

„Ja aber wenn ich hier bin kannst du es doch mich erledigen lassen.“

„Jaja…Gute Nacht.“

Bulma wendete sich ab und ging wieder hinauf. Vegeta wusste nicht was sie hatte. Immerhin hätte dieser Kerl sie umbringen können. Wieso nahm sie das auf die leichte Schulter? Er folgte ihr und als Bulma sich gerade aufs Bett setzte kam er herein und fragte: „Was hast du denn nun schon wieder?“

„Nichts.“ ,antwortete sie mit genervten Ton.

Vegeta knurrte kurz. Er hasste es wenn Bulma etwas hatte aber nichts sagte. Er kam zu ihr und sah sie böse an.

„Du musst nicht so böse schauen. Ich sag’s dir nicht.“

„Und warum? Mich nervt es so und so dass ich dauernd nachfragen muss wo du weißt dass ich es hasse. Also sag einfach was jetzt los ist!“

„Du stellst mich als schwaches Frauchen hin und glaubst ohne dich könnte ich nichts mehr alleine schaffen. Den Kerl hätte ich schon nicht an mich ran gelassen und getötet hätte er mich auch nicht.“

„Aber du hast es riskiert. Hast du unseren Sohn vergessen?“

„Nein Vegeta! Aber was wenn du mal nicht zu Hause bist? Soll ich mich mit Trunks einschließen und warten bis er das Haus leergeräumt hat? Ich werde mich doch wohl verteidigen können.“

„Warum sollte ich nicht zu Hause sein? Wenn ich nicht im Haus bin, trainiere ich draußen.“

„Ja klar. Eine Kleinigkeit hast du vergessen.“

Vegeta sah sie nur fragend an. Warum sollte er einfach mal nicht zu Hause sein? Und das über Nacht? Glaubte sie etwa er gehe ihr fremd? Nein…das konnte nicht sein. Dann hätte sie andere Andeutungen gemacht. Er sah sie weiter fragend an als Bulma kurz die Augen überdrehte und antwortete: „Hast du die ‚Kleinigkeit‘ vergessen als du getötet und entführt wurdest? Oder die Tatsache dass immer wieder neue Feinde auftauchen könnten bei denen du dein Leben verlierst? Vegeta als ich mit dir zusammen kam, wusste ich sofort dass ich einmal alleine sein werde. Vielleicht mit Kind ja, aber ohne Mann. Besser gesagt ohne Freund. Ich wusste dass ich, wenn ich mich für dich entscheide, kein *wir sind glücklich bis ans Ende unseres Lebens* oder *wir werden gemeinsam alt* haben werden. Also muss ich mich auch selbst verteidigen müssen denn wenn du mal nicht mehr da bist, wird es immer noch Einbrecher geben der Halbstarke die glauben mich blöd anmotzen zu müssen. Als lass es okay?“

Vegeta war geschockt. Sie dachte gar nicht an eine längere Zukunft mit ihm. Sie hatte jetzt schon die Gewissheit dass Vegeta viel früher sterben würde und sie alleine bliebe. Es versetzte Vegeta einen Schlag ins Gesicht. Nicht nur dass beide ewig lange um einander herum getanzt waren und Bulma ewig brauchte um sich zu entscheiden, nein…jetzt war auch noch hinzugekommen dass Bulma ihnen keine gemeinsame Zukunft gab. Vegeta senkte den Kopf. Er konnte das irgendwie nicht glauben. Er wollte doch das alles. Er war doch eigentlich dieser stolze Krieger, welche keine Familie und niemanden bräuchte. Aber er hatte nun seine Familie. Und jetzt war es Bulma die so negativ in die Zukunft sah. Was war aber dann mit Trunks?

„Und unser Sohn? Glaubst du etwa er wird dich auch verlassen?“

„Nein. Er wird der einzige sein den ich dann noch habe. Aber er wird ebenfalls erwachsen werden und einmal ein Mädchen kennen lernen. Dann ist die Mutter nicht mehr so wichtig und ich bin dann alleine. Immerhin leben meine Eltern auch nicht ewig.“

„Wieso siehst du eine Zukunft ohne mich?“

Bulma stand wieder auf und ging an Vegeta vorbei. Sie schüttelte nur den Kopf und antwortete: „Lassen wir das Thema okay?“

„Nein!“ ,sagte er und hielt sie nun am Arm fest. Bulma drehte sich zu ihm und sah ihn an. Sein Blick war wütend und enttäuscht. „Sag mir warum du eine Zukunft ohne mich siehst?“

„Weil es so eine Zukunft sein wird. Vegeta ich liebe dich aber du bist ein Krieger. Genau wie Son-Goku. Ihr seid einfach nicht für ewig bei uns. Aber dass wissen Chichi und ich und wir haben es akzeptiert.“

Vegeta sah sie weiter an. Jetzt dämmerte es ihm langsam. Sie glaubte an die Zukunft von Future Trunks. Er hatte auch niemanden mehr außer seiner Mutter. Glaubte Bulma wirklich an seine Zukunft? An diese schreckliche Zukunft in der Vegeta sie alleine ließ wo Trunks gerade mal ein paar Jahre alt war? Er ließ ihre Hand los und fragte entsetzt: „Du glaubst daran? An die Zukunft von Future Trunks?“

„Es ist die Zukunft und wenn wir jetzt schon einiges verändert haben, so glaube ich nicht dass wir den Tod austricksen können.“

„Warum bist du so negativ? Das ist doch meine Art. Du bist eine junge, schöne Mutter und glaubst jetzt schon daran mich zu verlieren?“

„Ja. Es tut mir Leid Vegeta aber…Ich habe einfach dieses Gefühl dich nicht für immer zu haben.“

Sie kam nun zu ihm und strich ihm über die Wange als sie eine Träne verlor. Er sah sie traurig an als sie sich kurz eine Träne wegwischte und noch sagte: „Ich liebe dich. Glaub mir, ich liebe dich vom ganzen Herzen aber ich wusste von Anfang an dass unsere Beziehung eine Ablauffrist hat. Sie kann morgen kommen oder erst in ein paar Jahren.“

„Dann wäre es doch besser wenn wir nicht zusammen sind.“

Nun war Bulma geschockt. Was sagte er da gerade? Wollte er sich etwa wirklich von ihr trennen? So hatte sie es doch gar nicht gemeint. Sie umarmte ihn und sagte traurig: „Nein Vegeta! Nein so meinte ich das nicht. Ich will mit dir zusammen sein. Jeden einzelnen Tag. Aber ich weiß einfach dass irgendwann die Zeit kommen wird. Und bis dahin will ich die Zeit mit dir genießen.“

Vegeta umarmte sie ebenfalls als er sie dann gleich hochhob und er zum Bett ging. Langsam legten sie sich hinein und er lag auf ihr als sie sich ansahen.

„Ich liebe dich, Vegeta. Glaub mir.“

Vegeta nickte und lächelte sogar ganz kurz als Bulma ihn zu sich zog und küsste. Beide konnten nun, während sie sich ihrer Liebe hingaben, vergessen was Bulma von ihrer Zukunft dachte. Vegeta hatte ja mit allen gerechnet aber mit so etwas dann doch nicht. Während er sie allerdings immer wieder küsste, sei es auf dem Hals oder auf ihren Lippen, oder auf ihrem Oberkörper, dachte er daran dass sie vielleicht Recht hatte. Irgendwann konnte er das alles nicht mehr. Irgendwann konnte er sie nicht mehr küssen oder ihren Körper spüren. Er war ein Krieger. Ein Krieger der sein Leben für die Menschheit opfern würde weil zu dieser ganzen Menschheit seine Familie gehörte welche er um jeden Preis beschützen würde. Und nun wusste auch er, seine Beziehung mit Bulma war eine Liebe mit Ablaufdatum.

Der Brief

Bulma war glücklich eingeschlafen und Vegeta war noch einige Zeit wach als er sie beobachtete. Er strich ihr sanft über den Arm und sah sie liebevoll an. Was war nur los? Er hatte das Gefühl sie aufwecken zu müssen nur um ihr zu sagen dass er sie auch liebte. Aber sie wusste das doch. Als Bulma fest eingeschlafen war, drehte sie sich auf den Bauch und atmete einmal tief durch. Vegeta strich ihr kurz eine Haarsträhne zurück als er noch länger einfach nur da saß. Er starrte ins dunkle Zimmer und ab und zu wanderte sein Blick auf Bulma. Er sah sie oft einige Minuten an und musste sogar lächeln, bis sein Blick sich wieder abwandte.
 

Son-Goku kam gerade vor sein Haus als er sich einmal fest durchstreckte und die gute Luft einatmete. Plötzlich landete Vegeta vor ihm.

„Vegeta?! Das nenn ich ja mal eine Überraschung. Was kann ich für dich tun?“

„Ist deine Frau im Haus mit Son-Gohan?“

„Ja. Warum?“

„Was ich jetzt sage bleibt unter uns klar?“

„Natürlich Vegeta.“

Dieser atmete tief durch als er einen Umschlag zu Son-Goku reichte.

„Was ist das?“

„Ein Brief für Bulma. Würdest du heute Mittag zu ihr gehen und ihn ihr geben?“

„Warum tust du das nicht selbst?“

„Braucht dich nicht zu interessieren. Tust du es? Sonst muss ich ihren Ex fragen.“

„Ja klar mach ich es. Ist denn alles in Ordnung Vegeta?“

Dieser nickte kurz und wollte gerade wieder los als er sich doch wieder zu Son-Goku wandte und fragte: „Kakarott eine Frage. Hatte Chichi je Gedanken an eure Zukunft? Aber an eine Zukunft ohne dich?“

„Ich hoffe nicht! Aber nein, gesagt hat sie auch nie was. Sie meint oft nur dass wenn wir alt und faltig sind ich endlich beim trainieren zurücktreten sollte.“

Son-Goku musste kurz lachen. Sogar Vegeta bekam einen Mundwinkel nach oben. Er wendete sich nun ab und sagte noch während er etwas in der Luft war: „Ein Rat von mir Kakarott…Lass deine Frau niemals glauben dass ihr, nur weil du ein Krieger bist, keine gemeinsame Zukunft habt.“

Son-Goku nickte nur als Vegeta schon wieder wegflog. Er sah nun auf den Umschlag und sagte leise: „Das glaubt Chichi auch nicht. Weil ich ihr vor Jahren das Versprechen gegeben habe dass ich immer bei ihr bin, egal wo ich gerade bin.“

Son-Goku drehte sich wieder zum Haus und ging hinein als Son-Gohan schon längst beim frühstücken war. Son-Goku steckte den Umschlag ein und eilte zum Tisch als er sagte: „Hey Sohnemann, iss mir nicht alles weg!“

Dieser grinste nur und schon schaufelte auch Son-Goku rein. Chichi lächelte nur zufrieden als sie auf ihre Männer sah.
 

Bulma war schon aufgestanden und hatte auch Trunks fertig gemacht als sie nach unten kam. Es war Frühstück gedeckt als gerade ihre Mutter heraus kam. Die beiden Frauen setzten sich als Bulma fragte: „Ist Vegeta in seinem Trainingsraumschiff?“

„Keine Ahnung. Gesehen habe ich ihn noch nicht.“

„Ah okay. Naja, spätestens zum Mittagessen ist er wieder da. Heute will ich nämlich mit ihm und Trunks einen Ausflug machen.“

Mrs. Briefs lächelte als sie nun ihren Enkel nahm die beiden Frauen noch weiter redeten.
 

Es war Mittagszeit und Bulma wollte gerade zu Vegeta’s Trainingsraumschiff als plötzlich Son-Goku vor ihr landete. Er begrüßte alle und nahm gleich einen Happen zu essen als Mrs. Briefs ihm den kleinen Trunks in die Arme drückte.

„Wow, du bist ja schon groß geworden Trunks.“ ,sagte er als Bulma lächelte. Nun wollte sie wieder zum Raumschiff und Son-Goku sagte gleich: „Äh Bulma, würdest du dich kurz setzen?“

Sie sah ihn fragend an als ihr bester Freund ihr nun den Umschlag gab.

„Was ist das?“

„Den soll ich dir von Vegeta geben. Mehr hat er mir nicht gesagt. Du kennst ihn ja. Er ist nicht der Mann großer Worte.“

Bulma öffnete den Umschlag und bemerkte das darin ein Brief war. Sie öffnete ihn und es fiel ein Foto heraus. Sie hob es hoch und es war ein ganz neues denn Vegeta saß im Schaukelstuhl und hatte Trunks auf seiner Brust liegen und sah ihn an. Er dürfte das Bild selbst gemacht haben. Bulma lächelte als sie nun auf den Brief sah. Doch bevor sie lesen konnte sah sie Son-Goku an und fragte: „Könntest du ihn mir vorlesen? Bitte?“

Son-Goku nickte nur als Bulma wieder ihren Sohn nahm und aber doch stehen blieb. Ihre Mutter kam nun auch näher als Son-Goku den Brief in den Händen hielt und zu lesen begann:

„Liebe Bulma.

Du weißt ich bin nicht der beste Redner also schreibe ich dir diesen Brief. In diesem Brief schreibe ich dir, wie sehr ich dich liebe. Ich weiß dass du jede Sekunde mit mir verbringen willst, solange wir noch Zeit dazu haben, aber du sollst wissen wie sehr du mich verändert hast. Mit deiner Liebe hast du mich zu einem besseren Mann gemacht. Ich habe nie wirklich an Liebe und Familie geglaubt aber du hast mir dieses große Geschenk gegeben und dafür danke ich dir.“
 

Mrs. Briefs ran eine Träne über die Wange als sie ihrer Tochter den Sohn abnahm und sich wieder hinsetzte. Bulma rannen die Tränen schon längst über die Wangen hinunter und sie konnte nicht glauben was Son-Goku ihr von Vegeta vorlas. Doch tapfer blieb sie stehen und hörte weiter zu:

„Glaub mir, ich weiß wie weh es dir tut diese Zeilen von mir zu lesen, aber ich denke so ist es das Beste. Für uns alle. Bitte glaub nicht dass du an meiner Entscheidung Schuld hast denn ich habe diese ganz alleine getroffen. Bulma, es tut mir selbst weh dir das so mitzuteilen aber ich kann dir nicht in die Augen sehen um zu sagen – Ich gehe. Ich verlasse dich und unseren gemeinsamen Sohn dass ihr eine bessere Zukunft habt. Jede Nacht wenn ich neben dir liege, denke ich daran wie sehr es dir weh tat als du mich für kurze Zeit verloren hast. Nun weißt du aber dass ich noch lebe aber ich bitte dich um etwas. Um etwas sehr großes: Finde eine neue Liebe.

Ich weiß wie hart es klingt aber es ist für dich und Trunks das Beste. Du bist eine wundervolle Frau und jeder Mann kann glücklich sein dich als Freundin zu haben. Sei nicht traurig oder wütend. Falls du meine Situation nicht verstehst, versetze dich einfach in meine Lage und ich bin mir sicher dass du dann dasselbe getan hättest. Verzeih mir, Bulma.

Ich liebe dich.“
 

Son-Goku sah von dem Zettel in seinen Händen nach oben und sah Bulma an. Diese starrte irgendwie ins leere und hatte hunderte Tränen auf den Wangen. Son-Goku kam zu ihr und nahm sie sofort in den Arm als sie nun zu schluchzen und weinen begann. Sie krallte sich an Son-Goku’s Oberteil fest und drückte ihr Gesicht an seine Brust. Warum nur? Warum hatte Vegeta sie verlassen? Hatte sie sich so in ihm getäuscht? Wäre das alles nicht passiert wenn sie sich doch für Yamchu entschieden hätte? Oder hätte sie in der Beziehung mit Vegeta einfach nicht so viel Liebe zulassen dürfen. Bulma weinte immer weiter und konnte es einfach nicht verstehen. Ihr bester Freund hielt sie fest im Arm und versuchte sie zu beruhigen doch er wusste wie weh ihr das alles tat. Er selbst verstand nicht warum Vegeta diesen Entschluss getroffen hatte. Glaubte er wirklich es wäre das Beste für Bulma und Trunks wenn er einfach nicht mehr da wäre? Mrs. Briefs hielt Trunks fest im Arm und musste auch weinen als sie aufstand und zu den beiden kam.

„Bulma…Es tut mir sehr leid mein Schatz.“

Sie aber schluchzte nur weiter und langsam verlor sie den halt in ihren Füßen und sank zusammen. Son-Goku fing sie auf und trug sie hinein in ihr Zimmer. Bulma’s Mutter blieb mit Trunks noch im Garten und spielte etwas mit ihm dass er nicht ganz mitbekam was gerade passiert war.

Im Zimmer legte Son-Goku seine beste Freundin aufs Bett und setzte sich neben sie.

„Kann ich noch etwas für dich tun?“

„Würdest du…hier bleiben…bis…bis ich eingeschlafen bin?“

Son-Goku nickte lächelnd als er sich etwas neben sie legte und Bulma nach seiner Hand griff. Sie hielt sie so fest wie sie konnte als sie allerdings noch weiter weinte und Son-Goku nur da lag um seiner Freundin beizustehen. Er hatte den Brief noch in der Hand als er ihn allerdings auf den Nachttisch legte und wieder zu Bulma sah. Sie hatte die Augen geschlossen und weinte in ihren Polster.

Party mit Folgen?

Es war Abend geworden als Bulma ihre Augen öffnete. Sie waren ganz rot unterlaufen und sie hatte auch leichte Kopfschmerzen. Als Bulma ihren Kopf zur Seite drehte sah sie Son-Goku. Sie hielt immer noch seine Hand und er sah sie an.

„Hallo. Geht’s dir etwas besser?“ ,fragte er mit lieber Stimme.

Sie nickte nur. Danach ließ sie seine Hand los und setzte sich auf. Sie sah um sich. Es war alles wie immer und doch so anders.

„Wo ist Trunks?“

„Bei deiner Mutter. Sie kümmert sich um ihn.“

„Okay…Chichi wird sicher böse sein. Immerhin habe ich dich einige Stunden beschlagnahmt.“

„Das versteht sie schon. Wobei ich glaube dass ich ihr nicht wirklich abgehe da sie Son-Gohan zum lernen drillt.“

Nun setzte sich auch Son-Goku auf und strich ihr über den Rücken. Bulma seufzte einmal kurz als sie wieder zu ihm sah und sagte: „Weißt du, ich glaube es klingt jetzt sehr hart…aber ich hab es akzeptiert dass Vegeta weg ist.“

„Was?“

„Ja. Es gab schon soviel Drama und Schmerz in unsrer Beziehung dass ich jetzt nicht mal mehr Tränen habe. Und als du mir den Brief vorgelesen hast, habe ich geweint ja…aber nur wegen Trunks. Dass er mich verlässt, damit kann ich umgehen aber dass er unseren Sohn im Stich lässt. Das tut so weh Son-Goku. Er ist doch noch so klein und hat jetzt keinen Vater mehr.“

„Soll ich nicht mit Vegeta reden?“

„Nein. Es war seine Entscheidung. Ich wollte keine Trennung.“

„Ach Bulma… Es tut mir so Leid.“

„Muss es nicht. Ich schaff das schon. Auch für Trunks. Immerhin hat er ja genug Ersatzväter. Dich, Yamchu, Krillin. Das wird schon.“

Sie lächelte als Son-Goku seine beste Freundin in den Arm nahm und kurz mit ihr verweilte.
 

Son-Goku war wieder nach Hause geflogen und Bulma kam frisch geduscht und umgezogen in den Garten wo ihre Mutter gerade Trunks das Fläschchen gab.

„Alles okay?“ ,fragte sie als sie auf ihren Sohn und Mutter zu ging.

„Hallo Schätzchen. Geht’s wieder?“

„Ja. Es muss! Aber ich werde mich nicht verkriechen nur weil Vegeta mir wieder einmal weh getan hat. Er hat mich und Trunks verlassen. Mir tut nur Trunks leid weil er einen Vater gebraucht hätte.“

„Ja und du?“

„Mir geht’s gut Mama. Ehrlich!“

Sie setzte sich neben ihre Mutter und strich sanft über das Köpfchen ihres Sohnes als sie lächelte. Mrs. Briefs sah auch auf den Jungen hinunter und verlor eine Träne als sie sagte: „Du hast ja uns alle.“

„Ja Mama. Und Trunks ist mein größter Schatz.“

Sie lächelten sich an und als Trunks fertig getrunken hatte, nahm ihn Bulma und ging mit ihm durch den Garten dass er ein Bäuerchen machen konnte. Sie sah die Blumen im Garten und lächelte. Sie strich ihrem Sohn immer wieder über den Rücken als sie auch in den Himmel sah. Sie war verletzt von Vegeta, aber nicht so verletzt dass sie weinen musste. Irgendwie war sie froh dass Trunks noch so klein war, denn wenn er schon mehr mitbekommen hätte, würde er vermutlich derjenige sein welcher weinte weil sein Vater ihn verlassen hatte.

Bulma kam wieder zu ihrer Mutter als sie lächelnd sagte: „Machen wir eine Party!“

„Was…Aber Bulma…“

„Was denn? Die letzte Party auf der ich war, da war ich noch schwanger. Komm schon Mama. Einfach eine Party für unsere Freunde. Ich muss mich ablenken.“

„Na gut. Ich ruf den Catering an und du deine Freunde. Machen wir um zwanzig Uhr?“

„Perfekt.“

Bulma gab Trunks ein Küsschen als sie ins Wohnzimmer ging, das Telefon nahm und all ihre Freunde anrief. Bis auf Son-Goku wusste ja noch niemand von der Trennung also wusste sie auch dass sie kommen würden.
 

Der Catering Service hatte schon alles aufgebaut und Bulma hatte ihren Sohn ins Bett gebracht und sich umgezogen. Als sie wieder in den Garten kam, waren Son-Goku, Chichi, Son-Gohan und Krillin schon da. Sie begrüßte alle lächelnd und umarmte sie als Son-Goku gleich fragte: „Ist eine Party wirklich eine gute Idee?“

„Ja warum nicht? Ich will mich nicht in meinem Zimmer einschließen und herum heulen wenn ich keine Tränen mehr habe.“

Krillin sah die beiden nur fragend an als er nachhakte: „Was ist denn los?“

„Vegeta hat mich heute früh verlassen. Und er hat es mit einem Brief getan den er Son-Goku gab.“

„Was?? Aber…Bulma…“

„Keine Sorge mir geht es gut. Er hat mir schon so oft weh getan dass es mich nicht stört. Ich hab geweint ja, aber nur wegen Trunks. Weil er seinen kleinen Sohn einfach im Stich lässt. Aber jetzt reden wir nicht mehr darüber, jetzt wird gefeiert.“

Bulma strahlte über das ganze Gesicht und ging zur Bar um sich etwas zu trinken zu holen. Chichi folgte ihr gleich als Krillin nur seinen besten Freund leicht entsetzt ansah.

„Glaubst ihr das?“

„Ich habe keine Ahnung. Aber irgendwie schon. Sie will ihr Leben als junge Mutter genießen und warum sollte sie Vegeta nach heulen wenn der ihr, wie sie schon sagte, so oft weh getan hatte. Am besten behalten wir sie im Auge denn ich glaube nicht ganz dass sie schon darüber hinweg ist.“ ,sagte Son-Goku zurück und beide folgten den Frauen zur Bar.
 

Es war nun etwa 22 Uhr und alle Freunde waren schon da und natürlich wussten auch schon alle von der Trennung. Natürlich fragte jeder ob es Bulma denn wirklich gut ging doch diese lächelte immer und nickte. Irgendwie musste man es ihr glauben. Aber da es ihre Freunde waren, halfen sie ihr auch bei der Ablenkung und es wurde eine gelungene Party. Bulma tanzte mit Chichi auf dem Tisch und die Männer standen rund herum und hoben die Gläser. Son-Goku kannte diese Seite an seiner Frau gar nicht und musste sie immer wieder anlächeln als diese ihm immer wieder einen Kuss zu warf. Son-Gohan war gegen 22:30 Uhr zu müde geworden und hatte sich auf die Couch im Wohnzimmer gelegt. Krillin und Yamchu sahen sich einmal kurz an als sie vom Tisch weg tanzten und sich abseits kurz hinstellten als Krillin fragte: „Glaubst du ihr geht es wirklich so gut wie sie tut?“

„Ich habe keine Ahnung. Aber anscheinend schon. Wenn ich Vegeta doch nur unter die Finger kriegen könnte…Ich würde ihm windel weich prügeln.“

„Ja ich auch. Aber er hat seine Aura gelöscht. Da hat er wohl mitgedacht. Ich frage mich nur wo er nun ist. Ich meine einfach seine Familie zu verlassen wo Bulma schon so viel durchgemacht hatte wegen diesem Dreckskerl.“ ,sagte Krillin und trank noch einen Schluck seines Getränks. Yamchu sah auch in sein Glas als er wieder zu Bulma sah und lächeln musste.

„Vermutlich ist es das Beste so. Ich meine er hat Bulma ja in diesem Brief auch geschrieben dass sie eine neue Liebe finden sollte, also kann er sie gar nicht so sehr geliebt haben. Aber naja…aus Alt mach Neu oder Krillin?“

„Was meinst du?“

Yamchu aber zog nur kurz die Augenbrauen hoch und grinste während er nun einen Schluck seines Getränks machte. Da dämmerte es Krillin aber auch schon als er weiter sprach: „Was? Bist du dir sicher Yamchu? Ich meine das mit euch ist doch Vergangenheit.“

„Ja schon. Ich werde ihr auch nicht gleich wieder eine Beziehung oder gar eine Heirat vorschlagen. Nein, ich werde mich einfach annähern. Und ich meine wir waren 12 Jahre zusammen.“

Krillin klopfte seinem Freund nur auf den Rücken und sagte lächelnd als beide wieder zu den anderen gingen: „Dann viel Glück.“

Sie lächelten und machten sich auf den Weg als sie sich wieder vor den Tisch stellten auf dem Bulma noch immer ausgelassen mit Chichi tanzte. Sie feierten weiter mit und hatten richtig Spaß. Son-Goku stieg nun ebenfalls auf den Tisch und riss seine Frau zu sich als beide sich küssten und fast ihr Getränk ausschütteten. Yamchu sah dies als er gleich den Sprung auf den Tisch machte und vor Bulma stand. Diese lächelte ihn an als er sein Getränk zu Krillin hinunter gab und die Arme zu ihr reichte. Bulma lächelte nur als Yamchu kurz mit den Augenbrauen zuckte. Sie kam sofort zu ihm und beide tanzten ebenfalls fest umschlungen weiter und Krillin pfiff schon aus der Menge heraus während alle anderen auch schon fest grinsen mussten bei diesem Anblick. Es war wie in alten Zeiten als Bulma und Yamchu noch ein Paar waren. Natürlich sprach das niemand aus denn alle wussten wie sehr Bulma Vegeta geliebt hatte. Aber wo führte dieser Abend noch hin?
 

Nach Mitternacht fuhren die meisten nach Hause. Chichi und Son-Goku gingen zu ihrem Sohn als er ihn hochhob und alle drei auf Jindujun nach Hause flogen. Krillin war in der Hängematte eingeschlafen wo Mrs. Briefs ihm noch eine Decke über legte. Tenshinhan, Chao-Zu und Lunch fuhren ebenfalls nach Hause und Muten Roshi mit der Schildkröte ebenfalls. Bulma und Yamchu saßen noch etwas im Garten als der Catering schon alles wieder aufräumte. Bulma hatte schon einiges getrunken, genauso wie Yamchu doch beide lachten weil sie sich alles Mögliche aus der alten Zeit erzählten. Auch wo Son-Goku noch klein und so naiv war. Gegen zwei Uhr morgens sahen sich beide an als Yamchu ihr zärtlich über die Wange strich und sagte: „Du bist so eine wundervolle Frau Bulma. So stark und voller Fröhlichkeit.“

„Untypisch für eine Frau die gerade verlassen wurde oder?“

„Nein. Nicht für dich. Wenn du es schon so gut wegsteckst dann bewundere ich dich. Du weißt wie ich drauf war nach unserer Trennung.“

„Lassen wir das Yamchu. Ich hab dir weh getan und mir wurde wieder weh getan. Somit hat sich das irgendwie gerächt.“

Sie lächelten sich an als Yamchu näher rückte und ihr einen kleinen Kuss auf die Wange gab. Als er sich davon löste sahen sich beide wieder an als er sagte: „Ich glaube ich gehe jetzt auch. Gute Nacht.“

Bulma nickte nur als beide aufstanden und sich umarmten. Nach der Umarmung kam nun Bulma zu ihm und gab ihm ein Küsschen auf die Nasenspitze.

„Oder soll ich noch bleiben?“ ,fragte Yamchu nach.

Bulma löste sich aus der Umarmung, drehte sich kurz um als sie ihn wieder ansah, griff sie nach seiner Hand und zog ihn mit ins Haus.

Im finstersten Eck vom Garten jedoch, wurde das ganze Schauspiel beobachtet. Seid Bulma und Chichi sich auf den Tisch gestellt und getanzt hatten. Er hatte die Arme verschränkt doch als er sie mit Yamchu ins Haus gehen sah, löste sich seine Verschränkung und seine Arme hingen hinunter. Er trat einen kleinen Schritt vor als im Schlafzimmer das Licht anging. Bulma stand am Fenster und hielt den Vorhang als Yamchu sie von hinten umarmte und am Hals küsste. Vegeta stand nun unter dem hellen Mondlicht und sah zu ihrem Fenster hinauf. Wieso er hier war wusste er nicht, denn immerhin hatte er sie doch verlassen und ihr geschrieben dass sie eine neue Liebe finden sollte. Bulma stand am Fenster und Yamchu küsste noch immer ihren Hals als sie in den Garten sah und Vegeta dort stehen sah wie er zu ihr sah. War das real? Sie schloss die Augen einmal fest und öffnete sie wieder doch dann war kein Vegeta mehr zu sehen.

„Bestimmt nur Einbildung.“ ,dachte sie als sie den Vorhang zu zog und sich umdrehte. Yamchu sah sie lächelnd an und strich ihr langsam den Träger ihres Kleides hinunter als Bulma ihn ansah und sagte: „Yamchu…“

Doch sie musste nicht mehr weiter reden. Er schaltete das Licht ab, nahm ihre Hand und beide legten sich nebeneinander ins Bett. Bulma kuschelte sich etwas zu ihm als sie ihren Kopf auf seine Brust legte sagte sie noch: „Danke.“

„Schon gut.“

Er strich ihr sanft über den Oberarm als beide die Augen schlossen und einschliefen.

Verlobung

Es waren nur knapp 2 Stunden vergangen als Bulma wieder die Augen öffnete. Sie sah hoch zu Yamchu doch dieser schlief tief und fest. Sie stand auf, zog sich den Bademantel über und ging kurz nach Trunks sehen. Dieser schlief aber auch ganz friedlich und fest. Bulma lächelte und ging nun hinunter in den Garten. Auf dem Weg dorthin nahm sie noch eine Decke von der Couch mit und als sie heraus kam, ging sie gleich zu Krillin welcher in der Hängematte schlief. Sie legte die zweite etwas dickere Decke noch über ihn da es eine kühle Nacht war. Sie musste lächeln als sie sich wieder umdrehte um hineinzugehen sah sie allerdings jemanden auf dem Tisch sitzen. Sie kam zu ihm, verschränkte die Arme und fragte mit genervten Ton: „Was willst du hier?“

„Ich weiß es nicht.“

„Dann hab ich dich vorhin doch hier im Garten gesehen als ich runter sah?“

„Ja. Tut mir Leid. Ich wollte dich und… ja…“

Bulma unterbrach ihn gleich: „Yamchu! Du weißt noch wie er heißt. Ich hab ihn damals wegen dir verlassen weil ich dich liebte. Aber anscheinend war das ein Fehler.“

„Bulma…Ich…“

„Was? Du schreibst einfach so einen Brief und gibst ihn auch noch Son-Goku? Du hattest nicht mal den Mut mir ins Gesicht zu sehen als du dich von mir getrennt hast. Weißt du, mich interessiert das gar nicht so denn, du hast mir schon so oft das Herz rausgerissen. Aber Trunks! Dass du deinen Sohn einfach im Stich lässt…das ist wirklich traurig.“

„Aber…Er bekommt das doch nicht so mit oder?“

„Glaubst du! Oft beginnt er bitterlich zu weinen und ich brauche ewig bis er wieder schläft. Er hat genauso mitbekommen dass sein Daddy ihn verlassen hat weil er anscheinend doch noch zu böse ist als dass er bei seiner Familie bleibt.“

Sie wendete sich ab und wollte hinein gehen als Vegeta ihr nach kam und sich schon vor sie stellte.

„Bulma es tut mir leid.“

„Achja? Glaub ich dir nicht.“

Vegeta sah sie traurig an und wollte ihre Hand nehmen doch Bulma riss sie weg.

„Fass mich nicht an!“

Nun wurde auch Krillin wach von dem Streit doch er machte sich nicht wirklich bemerkbar. Er sah zu den beiden hin und erkannte auch sofort Vegeta. Kam er etwa zurück gekrochen? Bulma war wütend und ging noch einen Schritt zurück als Vegeta ihr aber nachkam und wieder sagte: „Lass es mich erklären.“

„Nein! Du musst mir nichts mehr erklären. Weißt du wie viel Spaß ich auf dieser Party hatte? Es war wie in alten Zeiten und es tat so gut!“

„Ich weiß. Ich hab es gesehen. Auch wie du mit Yamchu ins Haus verschwunden bist…Bulma bitte…“

Sie unterbrach ihn. Er bemerkte noch nicht wie sehr sie mit den Tränen kämpfte und wie weh es ihr tat jetzt mit ihm reden zu müssen.

„Geh weg! Geh einfach wieder weg. Du hast zwar gesehen wie ich mit Yamchu ins Haus ging aber sonst nichts. Er war einfach für mich da aber passiert ist nichts. Wobei es dich nicht zu interessieren hat denn immerhin hast du mich verlassen und geschrieben ich solle eine neue Liebe finden. Wenn ich nun mal eine alte Liebe zu einer neuen mache ist das meine Sache.“

„Bulma, bitte hör mir nur kurz zu. Ich habe einen Fehler gemacht. Ich liebe dich und Trunks aber als du mir deine Zukunftsgedanken erzählt hast, dass du eine Zukunft ohne mich siehst…ich weiß auch nicht. Es tut mir leid!“

„Nein Vegeta! Ich kann das nicht. Immer wieder tust du mir weh und immer wieder hab ich dir verziehen aber jetzt kann ich das nicht mehr.“

Und Bulma konnte wirklich nicht mehr. Ihr rannen die Tränen über die Wangen und sie sank auf die Knie. Vegeta wollte gerade zu ihr als sich Krillin vor Bulma stellte.

„Vegeta, es ist besser wenn du jetzt gehst.“

„Was mischt du dich da ein?“

„Hör auf Vegeta. So machst du es nur noch schlimmer. Geh jetzt.“

Krillin sah ihn wütend an als auch Vegeta versuchte wütend zu sein doch er war auch zu traurig. Krillin bemerkte das doch er wich nicht von Bulma weg. Sie tat zwar sehr stark und selbstbewusst aber das Treffen auf Vegeta, hatte alte Wunden zu fest aufgerissen. Als Vegeta weg war, kniete sich Krillin zu ihr und nahm sie in den Arm.

„Alles okay Bulma. Er ist weg.“

„Bitte…Bitte sag das niemanden okay?“

„Nein. Keine Sorge.“

Sie beruhigte sich schnell wieder als Krillin sie ins Wohnzimmer begleitete wo sie sich hinlegte und die restlichen Stunden schlief. Krillin legte sich wieder hinaus in die Hängematte und sah in den Himmel. Bulma war doch noch so verletzt von Vegeta dass ein Treffen mit ihm, sie zusammenbrach. Krillin hatte seine Freundin das erste Mal so verletzt und traurig gesehen und er hoffte nur, dass es bald wieder gut war. Auch fragte er sich wo Vegeta momentan wohnte denn er hatte doch nichts. Aber es war Vegeta. Er würde schon etwas finden.
 

Um halb 11 Uhr morgens wurde Krillin wieder wach da er Mrs. Briefs singen hörte. Er kam aus der Hängematte, streckte sich und sah welch ein Festmahl sie angerichtet hatte. Vom guten Duft des Kaffees wurde auch Bulma und Yamchu wach. Sie setzten sich hinaus als Yamchu Bulma fragte: „Wieso hast du im Wohnzimmer geschlafen?“

„Ach…weißt du…“

Da unterbrach sie Krillin: „Sie kam in den Garten herunter und ich war auch wieder wach also haben wir lange im Wohnzimmer geredet bis sie einschlief. Ich hab mich dann wieder in die Hängematte gelegt.“

„Ach so. Geht’s dir denn gut? Du hast gestern ziemlich viel getrunken.“

„Ja. Alles okay. Ich vertrag doch einiges.“

Da kam Mr. Briefs mit seinem Enkel heraus als Bulma lächeln aufstand und ihren Sohn sofort in die Arme nahm und sagte: „Hallo mein Schatz. Hast du gut geschlafen?“

Dieser lächelte nur als Bulma ihm gleich die Flasche gab. Sie sah in die Runde und wie angenehm es doch war. Yamchu lächelte sie an und sah auch ganz ‚verliebt‘ zu ihrem Sohn als Bulma plötzlich sagte: „Yamchu, falls du mich immer noch heiraten möchtest, ich will auch.“

Krillin sowie Yamchu blieb das Croissant im Hals stecken als sie fest husteten. Mrs. Briefs klatschte nur fröhlich in die Hände und Mr. Brief verschluckte sich an seinem Kaffee.

„Wa-Was?“ ,fragte Yamchu.

„Falls du mich noch heiraten willst, will ich auch. Ich habe zu viel Zeit an Vegeta vergeudet und Trunks hat das Recht auf eine Familie mit Vater. Falls du aber nicht willst, ist das auch okay.“

„Ähm…Doch. Ich meine…okay. Ja, lass uns heiraten. Willst du wieder einen Ring?“

„Oh nein. Gehen wir einfach nächste Woche die Eheringe aussuchen.“

„Wann…Wann willst du denn heiraten?“ ,fragte Yamchu nach und trank einen Schluck Orangensaft.

„Hmm…Ich dachte in drei Wochen?“

Wieder verschluckten sich alle.

„In drei Wochen?“ ,fragte nun auch Krillin nach.

„Ja. Oder besser in vier?“

„Nein…Drei Wochen klingt doch gut.“ ,gab nun Yamchu zurück und Bulma strahlte.

Alle lächelten höflich und Mrs. Briefs war ganz aus dem Häuschen dass sie sofort zum Telefon lief und ihren Hochzeitsplaner anrief. Bulma sah glücklich zu ihrem Sohn hinunter als sich Krillin zu Yamchu beugte und fragte: „Hälst du das für eine gute Idee?“

„Keine Ahnung. Aber ich wollte sie nicht enttäuschen.“

Beide sahen sie fragend an doch Bulma summte schon die Hochzeitsmelodie vor sich hin. Da sagte Krillin nun lauter: „Dann…Glückwunsch zur Verlobung!“

„Danke. Ich gebe dann noch in allen Bescheid aber Krillin du könntest es schon Muten Roshi sagen wenn du zu ihm gehst. Würdest du das? Denn bis die Einladung ihn erreich ist schon die Hochzeit.“

„Ja…Ja klar mach ich.“

„Danke.“

Trunks hatte fertig getrunken als Bulma ihn wieder zu ihrer Schulter legte und etwas über seinen Rücken strich dass er sein Bäuerchen machen konnte. Sie lächelte Yamchu glücklich an als er das Lächeln erwiderte.

Hochzeitsvorbereitungen

Krillin war nun schon wieder nach Hause geflogen und Yamchu sagte auch dass er noch etwas zu erledigen hatte. Bulma war nun schon voll im Hochzeitsfieber und setzte sich als sie Trunks auf seinen Spielteppich gelegt hatte, zum Computer und suchte gleich einen Catering Service, eine Lokation und ein Hochzeitskleid. Da ihre Familie sehr bekannt war, konnte sie die Kleider am nächsten Tag zur Probe schon zu Hause haben. Der Catering Service schickte ihr auch einige Kostproben von Essen welches sie servieren würden und wegen der Location war sie sich noch sehr unsicher, bis sie beschloss, die Hochzeit im eigenen Garten zu feiern. Bulma’s Mutter war immer an ihrer Seite und erledigte auch einige Anrufe für ihre Tochter als sie auch die Einladungen gleich gestaltete und ausdruckte. Bulma’s Vater war sich nicht so ganz sicher ob es Bulma ernst war, aber er freute sich mit seiner Tochter.
 

Der nächste Tag war angebrochen und alle Stunde kam ein Lieferservice mit Kleidern, Essen und Torte. Bulma hatte auch Chichi eingeladen da diese schon verheiratet war und auch einiges an Erfahrung hatte. Son-Goku und Son-Gohan wurden einfach mitgeschleift und spielten in der Zwischenzeit mit Trunks.

Bulma probierte ein Kleid nach dem anderen. Mal elegant, mal Prinzessinnen-style, mal richtig pompös. Es passte alles gut zu ihr, doch Bulma entschied sich für ein Kleid mit langer Schleppe, etwas mehr Tüll und am Oberteil mit ein paar Glitzerblumen versehen. Nicht zu schlicht, aber auch nicht zu einfach. Die anderen Kleider wurden eingepackt und gleich wieder zurück geschickt. Als das Kleid in Trunks‘ Kinderzimmer gut verstaut war, tauchte nun auch der zukünftige Bräutigam auf und kam gerade rechtzeitig zum Torte probieren. Er kam zu Bulma und diese fütterte ihn gleich und als er gekostet hatte lächelten sie sich an und küssten sich. Für Son-Goku ein ganz neues Bild. Vor gerade mal zwei Tagen wurde sie von Vegeta verlassen und jetzt heiratete sie Yamchu. War sie wirklich so schnell über ihn hinweg oder war es einfach eine Kurzschlussreaktion weil sie nicht alleine sein konnte? Son-Goku lächelte immer höflich und kostete natürlich auch von der Torte. Nach kurzer Zeit aber brauchte er frische Luft und ging in den Garten. Er beschloss auch Trunks mal mit zunehmen. Bulma war so vertieft in das Essen und Torte aussuchen dass sie nicht mitbekam wie Son-Goku mit Trunks am Arm hinausging.

Draußen atmete er mal tief durch und sagte zu Trunks: „Na kleiner Mann, hier draußen ist es gleich viel ruhiger. Du hast vielleicht eine aufgedrehte Mutter.“

Da erklang eine vertraute Stimme etwas abseits hinter Son-Goku: „Kakarott?“

Dieser drehte sich um und ging ein paar Schritte hin als Vegeta vor ihm stand.

„Vegeta. Was machst du hier?“

„Ich wollte noch einmal mit Bulma reden.“

„Da hast du heute ganz schlechte Karten.“ ,sagte Son-Goku und gab Vegeta seinen Sohn in die Arme.

„Warum?“

„Weil sie gerade Torte probiert.“

„Torte? Aber es hat doch niemand Geburtstag oder?“

„Das nicht…Aber sie wird in drei Wochen heiraten und jetzt probiert sie Hochzeitstorte.“

Vegeta stockte der Atem. Heiraten? Bulma? Aber wen? Und warum so schnell?

„Wen?“

„Yamchu.“

„Hätte ich mir denken können.“

„Vegeta es tut mir leid, aber du hast sie verlassen mit den Worten sie soll sich neu verlieben. Sei jetzt nicht wütend auf die beiden.“

„Dann liebt sie ihn noch immer?“

„Sagen wir so, sie versucht sich zu verlieben. Lieben tut sie immer noch dich, denn Krillin hat mir von dem Zwischenfall vorletzte Nacht erzählt. Vegeta du kannst dich nicht trennen und sie dann doch wieder haben wollen. Sie ist doch kein Spielzeug.“

„Ich weiß…Wo findet die Hochzeit statt?“

„Hier in ihrem Garten. Heute in drei Wochen.“

Vegeta sah zu seinem Sohn als dieser in anlächelte und die Arme nach ihm ausstreckte. Vegeta lächelte ihn nur zurück an und Son-Goku sah wie gekränkt er war. Vegeta hatte ebenfalls eine Kurzschlussreaktion gehabt und sich getrennt. Wie Bulma eine hatte und nun beschloss ihren Ex-Freund zu heiraten. Vegeta gab seinen Sohn wieder in Son-Goku’s Arme als er traurig sagte: „Dann bin ich wohl nicht mehr erwünscht.“

„Wo gehst du hin?“

„Keine Ahnung.“

„Vegeta, komm zur Hochzeit. Yamchu selbst glaubt nicht wirklich daran und vielleicht kannst du noch einmal mit ihr reden.“

„Mal sehen. Ich will ihr nicht wieder weh tun. Das habe ich schon viel zu oft. Wenn sie jetzt glücklich ist, ist es das Beste für sie und Trunks.“

„Aber willst du denn nicht dass Trunks weiß dass du sein Vater bist?“

Vegeta strich über das Köpfchen seines Sohnes als er antwortete: „Ich denke das weiß er.“

Schon flog Vegeta wieder davon. Son-Goku drehte sich wieder um und kam zurück ins Wohnzimmer als Bulma zu ihm sah und ihn fragend ansah als er nur auf Trunks deutete und lächelte. Bulma lächelte ebenfalls als sie sich endlich für eine Torte entschieden hatte.
 

Der Abend war eingebrochen und Chichi für mit ihren Männern wieder nach Hause als Mrs. Briefs begann aufzuräumen und der Catering die restlichen Sachen wieder mitnahm. Sie hatte in einem Tag wirklich ihre Hochzeit geplant. Bulma war ganz stolz und küsste Yamchu kurz als sie danach sagte: „Würdest du Trunks ins Bett bringen? Ich helf Mama noch beim aufräumen.“

„Ja klar.“

Er hob Trunks vorsichtig hoch und ging mit ihm hinauf in sein Kinderzimmer. Er wickelte ihn noch einmal und zog ihm auch seinen Pyjama an als er ihn zum Bett trug und hineinlegte.

„Schlaf gut, Kleiner. Ich hoffe ich kann irgendwie eine Art Ersatzpapa sein.“

Trunks lächelte ihn an als Yamchu bemerkte das irgendetwas unter der Matratze hervor sah. Er griff danach und zog ein Foto heraus. Es war das letzte Foto welches Vegeta von sich und seinem Sohn machte bevor er ging. Er saß im Schaukelstuhl und Trunks lag auf seiner Brust und schlief friedlich während Vegeta ihn anlächelte. Yamchu musste selbst lächeln als er es ansah. Nun befestigte er es am kleinen Babymobile dass Trunks es ansehen konnte.

„Siehst du, das ist dein Vater Trunks. Er hat dich und deine Mutter wahnsinnig lieb, aber leider ist er abgehauen. Aber keine Sorge ich werde mich gut um dich und deine Mutter kümmern und wir zwei werden sicher tolle Kumpels.“

Trunks lächelte noch einmal als Yamchu nun leise das Zimmer verließ und das Licht abschaltete. Er kam ins Schlafzimmer und Bulma lag schon im Bett als er sich bis zur Boxershorts auszog und zu ihr legte. Sie schlief schon als er sich zu ihr kuschelte und leise sagte: „Gute Nacht Bulma.“

„Gute Nacht, Vegeta.“ ,gab sie zurück und lächelte.

Yamchu’s Blick wurde ernster. Er wusste doch dass sie ihn vermisste und noch liebte. Konnte er sie dann wirklich heiraten? Konnte er eine Frau heiraten die noch immer einen anderen liebt? Yamchu hielt Bulma trotzdem weiter im Arm aber hatte nun auch die Bestätigung bekommen. Ihre Entscheidung Yamchu zu heiraten war eine aus Angst. Angst dass sie wirklich alleine mit Kind bleiben würde. Was sollte er nun tun? Wenn er jetzt die Hochzeit absagen würde, würde Bulma endgültig zusammen brechen. Er brauchte einen Plan. Einen Plan in dem alles gut ging. Er wusste selbst dass er nicht wirklich den Vater für Trunks spielen konnte. Er hatte den Jungen gern ja, aber wie einen Sohn liebte er ihn nicht. Es tat ihm etwas weh weil der kleine Kerl am wenigsten dafür konnte. Aber er brauchte seinen richtigen Vater. Er sollte nicht in einer Familie aufwachsen wo sich Mutter und Vater nur gern haben und für ihn geheiratet haben. Yamchu sah noch etwas in die Sterne als er am Himmel plötzlich etwas erkannte. Sofort stand er auf und lief hinaus. Er kam in den Garten und rief: „Vegeta? Vegeta bist du hier?“

Stille. Yamchu suchte den ganzen Garten ab. Sah in den Himmel hinauf und suchte dort alles ab als er wieder rief: „Vegeta! Vegeta bitte, es ist wichtig.“

„Was willst du?“ ,erklang die Stimme hinter ihm.

„Vegeta! Du bist da. Ein Glück.“

„Und? Willst du wieder kämpfen?“

„Was? Nein. Ich habe einen Plan und entweder bist du dabei oder nicht.“

„Welchen Plan?“

Und so erzählte ihm Yamchu von seinem Plan. Vegeta hörte aufmerksam zu und man konnte merken dass er sogar etwas begeistert war davon und als Yamchu ihm alles gesagt hatte fragte er nach: „Also? Was sagst du?“

„Meinetwegen. Aber wenn sie uns dann beide hasst, bist du Schuld. Klar?“

„Klar. Nehm ich auf mich. Aber du bist dabei ja?“

Vegeta nickte und beide schlugen ein um sozusagen ‚das Geschäft zu besiegeln‘. Danach flog Vegeta wieder davon und Yamchu kam zurück ins Schlafzimmer und legte sich leise ins Bett zurück und schlief zufrieden ein.

Die Zeit rückt näher

Der nächste Morgen war angebrochen als Bulma die Augen öffnete. Sie drehte sich langsam um und hinter ihr schlief noch Yamchu. Sie musste sogar etwas lächeln als sie sich dicht ihm gegenüber legte und ihm ein sanftes Küsschen auf die Nasenspitze gab. Yamchu zuckte kurz als er nun auch langsam die Augen öffnete. Er sah Bulma an als er verschlafen sagte: „Guten Morgen.“

„Guten Morgen. Hast du gut geschlafen?“

„Ja danke. Und du?“ ,fragte Yamchu nach und strich ihr über die Wange.

„Ging so. Ich freue mich jedenfalls noch immer dass wir bald heiraten. Die Einladungen sind auch schon draußen also gibt es kein Zurück mehr mein Freund.“

Bulma stand nun auf und zog den Vorhang zurück als sich Yamchu aufsetzte und fragte: „Und du bist dir dieser Sache noch immer so sicher?“

„Ja klar. Warum meinst du?“

„Naja…Immerhin bist du vor gerade mal 3 Tagen von Vegeta verlassen worden und…“

Bulma unterbrach ihren Verlobten: „Vegeta ist weg und er kommt auch nicht wieder. Diese Beziehung ist endgültig vorbei. Total vorbei.“

Yamchu hörte die Traurigkeit in ihren letzten Worten und konnte es ihr nicht ganz glauben aber dennoch stand er auf, umarmte sie von hinten und sagte lächelnd: „Wir werden ein tolles Ehepaar.“

Sie nickte nur als sie sich aus der Umarmung löste und auf dem Weg ins Bad sagte: „Kannst du Trunks fertig machen? Ich spring nur schnell unter die Dusche.“

„Ja mach ich.“ ,gab er etwas zögernd zurück und sah ihr nach. Als Bulma die Badezimmertüre verschlossen hatte zog sich Yamchu ein Shirt über und verließ das Schlafzimmer.

Bulma stand schon unter der Dusche und das warme Wasser prasselte auf sie herunter als sie den Kopf etwas anhob und das Wasser über ihr Gesicht rann. Doch dann begann sie zu weinen. Sie sank langsam in der Dusche zusammen und begann bitterlich zu weinen. Es hatte gereicht das Yamchu nur seinen Namen erwähnte und Bulma traf es wie ein Messerstich ins Herz. Sie wusste dass alle für sie dieser Hochzeit zustimmten um ihr eine Freude zu machen. Sie wusste auch das Yamchu wusste dass sie noch immer Vegeta liebte aber dennoch würde er sie bald heiraten. Bulma saß in ihrer Duschkabine und das warme Wasser prasselte weiter auf sie herunter doch sie konnte ihre Tränen nicht stoppen. Dauernd dachte sie an die Zeit zurück als Vegeta endlich den Mut hatte in einer richtigen Beziehung mit ihr zu leben. Wie oft er sie doch beim einschlafen in den Armen hielt und wie toll er sich als Vater machte. Nach einiger Zeit schaffte es Bulma endlich wieder aufzustehen. Sie musste mit Kapitel Vegeta abschließen. Er war gegangen und hatte sie verlassen. Er wollte keine Familie mehr und entschied sich alleine zu bleiben. Sie akzeptierte seine Entscheidung und wusste aber auch, dass sie nicht alleine bleiben wolle. Yamchu und sie waren ewig zusammen also war es nur das richtige ihn zu nehmen. Sie würde ihn sicher wieder so lieben können wie sie ihn vor Vegeta liebte. Auch wenn es Arbeit war, aber Bulma wusste, sie bräuchte für Trunks auch einen Vater und Yamchu war dieser ab sofort. Bulma stellte das Wasser ab, griff nach einem Handtuch und trocknete sich gründlich ab. Als sie es sich umgebunden hatte, stieg sie aus der Dusche und trocknete ihre Haare. Da klopfte es plötzlich an der Türe und Bulma fragte nur: „Ja?“

„Kann ich reinkommen? Trunks ist fertig und deine Mutter hat ihn geholt. Ich müsste auch duschen.“

„Ja klar.“

Yamchu trat herein und zog sich schnell aus als er ebenfalls unter die Dusche stieg. Bulma beobachtete ihn vom Spiegel aus und musste auch etwas lächeln. Wozu brauchte sie Vegeta wenn sie doch auch einen anderen tollen, liebevolleren Mann haben konnte? Wozu machte sie sich noch solche Gedanken und verschwendete auch nur eine Träne an Vegeta? Als Bulma fertig war verließ sie das Badezimmer und stand gerade vor ihrem Schrank als sie sich umzog. Sie zog sich gerade ihr Shirt über als sie die Schranktüre öffnete und plötzlich Vegeta da stand.

„Was tust du hier?“ ,fauchte sie, doch im selben Moment war er wieder weg.

„Nur eine blöde Einbildung. Ich brauch dringend Ablenkung.“ ,dachte sie und verließ ihr Schlafzimmer.
 

Unten angekommen nahm sie Trunks aus den Armen ihrer Mutter und fragte dann: „War er wohl brav?“

„Ja natürlich. Ein Engel. Wie immer.“

„Danke Mama. Ich brauchte nur mal eine lange Dusche.“

„Kein Problem. Geht’s dir denn wirklich gut?“

„Ja natürlich. Alles okay.“

Bulma lächelte um ihren Schmerz nicht zu zeigen. Sie konnte ihrer Mutter doch schlecht sagen dass sie ihren Ex gerade in ihrem Zimmer gesehen hatte und dass aber nur Einbildung war. Nein, nein. Bulma behielt es für sich und das war auch gut so. Nach kurzer Zeit stand sie wieder auf und sagte sie würde mit Trunks etwas spazieren gehen und Yamchu solle aber zu Hause warten. Mrs. und Mr. Briefs nickten nur als sie sahen wie ihre Tochter mit ihrem Enkel das Haus verließ.

Yamchu kam gerade herunter als seine Schwiegermutter ihm schon ausrichtete wo Bulma war als er nur nickte, sich ein Brötchen schnappte und in den Garten verschwand um etwas zu trainieren. Ihm selbst schwirrten noch die Worte von letzter Nacht durch den Kopf und er musste das alles erst verarbeiten. Bulma liebte ihn nicht mehr und doch wollte sie ihn heiraten und er stimmte auch noch zu. Was wenn Vegeta sich aber nicht an den Plan hält? Was wenn sie ihn wirklich heiraten will und beide es versuchen und vielleicht sogar ein gemeinsames Kind bekommen? Yamchu träumte schon immer von einer eigenen Familie. Aber würde er eine Familie in den Kauf nehmen wenn er wusste dass seine zukünftige Frau ihn nicht liebte? Yamchu trainierte immer stärker und immer schneller dass er schon fast ganz außer Atem war. Aber es lenkte ihn ab. Es unterdrückte seine Zukunftsgedanken welche er hatte von sich, Bulma und Trunks. Ja genau, Trunks! Wie würde der Junge aufwachsen mit ihm als Vater? Er war doch immerhin ein Halb-Sayajin und vermutlich als Kind schon stärker als Yamchu selbst. Er würde sich sicher fragen was da los war. Bulma konnte Trunks seinen wahren Vater nicht vorenthalten. Und Yamchu konnte nicht Vater spielen. Er hatte einfach nicht wirklich eine Beziehung zu diesem Kind. Ja, er hatte es schon gern aber nicht wie einen Sohn. Nicht mit der Liebe, welches er verdient hatte.
 

Die Zeit verging immer schneller und die Hochzeit rückte immer näher. Yamchu war derjenige der etwas Panik schob und somit waren Son-Goku und Krillin die letzten Tage stets an seiner Seite. Auch als er sich einen neuen Anzug kaufen ging waren seine Kumpel mit und sie redeten immer viel über Bulma und auch Vegeta. Yamchu hatte seine Freunde natürlich in seinen Plan mit Vegeta mit eingeweiht wobei Krillin eher weniger davon begeistert war. Was wenn es Bulma dann nur noch schlechter ging? Was wenn sie dann diejenige ist die abhaut? Krillin gab Yamchu wieder ganz neue Möglichkeiten an die er nie gedachte hatte. Plötzlich wurde ihm ganz heiß und kalt. War seine Idee vielleicht doch falsch? War sein Plan etwa einer der schwachsinnigsten die er je hatte?

„Vielleicht wäre es besser gewesen du hättest die Hochzeit verschoben oder gar nicht ja gesagt.“ ,sagte Krillin.

„Ach und wie hättest du reagiert? Bulma war so und so kurz vor einem Zusammenbruch und mein ‚Nein‘ hätte sie nur noch tiefer gestürzt. Was mach ich denn jetzt?“

„Am besten in zwei Tagen am Altar stehen und Bulma heiraten.“

„Aber sie liebt mich doch nicht mal…“

„Woher willst du das wissen?“ ,fragte nun Son-Goku nach?

„Ach in der ersten Nacht nach unserer Verlobung kam ich später zu Bett und als ich mich zu ihr legte und ihr eine Gute Nacht wünschte, erwiderte sie es. Allerdings mit ‚Gute Nacht Vegeta‘.“

„Autsch…Und du hast nichts getan?“

„Nein. Ich war wohl von ihrem Hochzeitsfieber mitgerissen.“ ,gab Yamchu traurig zurück und stieß gegen einen kleinen Stein welcher am Gehweg lag. Die drei Männer gingen nebeneinander her und schwiegen nun. Langsam kamen sie wieder zum Haus von Bulma und vor der Türe atmeten sie einmal tief durch.

„Auf in das Reich der falschen Hochzeit.“

„Das hilft mir nicht Krillin!“

„Entschuldige. Aber ich dachte ein wenig Spaß würde die Sache lockern.“

Alle drei traten ein, als es allerdings verdächtig still war. An der Wohnzimmertür klebte ein Zettel auf dem stand dass Bulma mit Trunks und ihren Eltern nochmal in die Stadt gefahren war, da sie noch keinen Haarschmuck hatte. Man konnte die Erleichterung in den Gesichtern der Männer erkennen als sie die Wohnzimmertüre öffneten und ihnen an der Terrassentür ein bekanntes Gesicht entgegen sah.

Der letzte Schliff

Son-Goku lächelte schon als er zur Terrassentür ging und fröhlich sagte: „Trunks! Ich freu mich dich wieder zu sehen. Hast du uns schon so vermisst?“

Future Trunks umarmte Son-Goku und lächelte ebenfalls als er antwortete: „Ja eigentlich schon. Aber ich wollte auch mal meine Eltern besuchen.“

Schon war das Lächeln aus Son-Goku’s Gesicht verschwunden. Krillin und Yamchu hatten sich schon auf die Couch gesetzt als Yamchu seinen neuen Anzug vorsichtig über die Lehne der Couch legte.

„Trunks, setz dich bitte.“ ,sagte nun Son-Goku.

„Was? Was ist passiert? Sagt nicht Vegeta ist schon wieder tot?“

„Nein! Nein, tot ist niemand. Bitte setz dich.“

Future Trunks setzte sich als sich Son-Goku neben Yamchu setzte. Sie saßen sich nun fast gegenüber als Son-Goku durch die Runde sah und einmal tief durchatmete.

„Okay, hör zu. Dein Vater konnte ja wieder belebt werden und nachdem du gegangen warst, schien auch alles in Ordnung aber niemand wusste dass Vegeta von Alpträumen gequält wird. Er erzählte sie niemanden, vorerst, aber Bulma machte sich Sorgen. Eines Nachts als er wieder durch einen Alptraum geweckt wurde, wollte er nach Baby Trunks sehen aber du, er, wie auch immer, ihr wart nicht im Zimmer denn Bulma war mit Baby Trunks hier um ihn zu beruhigen. Jedenfalls ist Vegeta dann abgehauen und suchte nach euch, da er dachte ihr wurdet entführt. Nach etwa einem Tag konnte ich ihn finden und beruhigen. Er erzählte mir von den Alpträumen und es wurde besser. Es schien auch alles wieder gut zu sein, aber als Bulma und Vegeta sich mal über das Thema Zukunft unterhielten dürfte irgendetwas gesagt worden sein, jedenfalls stand später Vegeta vor meiner Tür und übergab mir einen Brief für deine Mutter. Als ich ihn ihr zu Mittag vorbeibrachte las ich ihn auch vor.“

Son-Goku schwieg um wieder etwas durchatmen zu können. Future Trunks allerdings wollte wissen was los war und was in dem Brief stand als er nachfragte: „Und? Was hat er geschrieben?“

Son-Goku sah den Jungen an und irgendwie blieben ihm die Worte im Hals stecken. Er war doch selbst Vater und jetzt müsste er gleich das Vaterbild von Trunks zerstören? Welcher in der Zukunft so und so ohne Vater aufwachsen musste. Konnte Son-Goku ihm das jetzt wirklich sagen? Er wollte doch die Worte wollten nicht. Da half ihm sein bester Freund Krillin, sah Trunks welcher neben ihm saß etwas traurig an und sagte: „Trunks er hat deine Mutter und dich verlassen. Er hat sich in dem Brief verabschiedet und auch geschrieben dass sie sich jemand neuen suchen solle. Er ist weg. Wo wissen wir nicht. Er hat seine Aura unerkennbar gemacht. Tut mir Leid.“

Krillin klopfte dem ziemlich entsetzten Future Trunks auf die Schulter als diesem wirklich gerade ein ‚Weltbild‘ zusammenbrach. In seiner Zukunft hatte er keinen Vater weil dieser getötet wurde. Und jetzt soll er hier auch ohne Vater aufwachsen?

„Wie geht’s Mutter?“ ,fragte er und schluckte einmal schwer.

„Soweit ganz gut.“

„Ganz gut?“

„Ja. Sie…Sie wird in zwei Tagen heiraten.“

„Was?“ ,Trunks fuhr hoch und war nun noch entsetzter. War es etwa Absicht oder hatte Bulma ihn sozusagen zu dieser Trennung gezwungen? Er wusste nicht mehr was sagen und man konnte sehen wie wütend er wurde. Son-Goku stand nun auf und beruhigte ihn etwas als er sagte: „Glaub mir, wir waren alle überrascht dass sie diesen Schritt ging, aber glaub mir, sie liebt Vegeta noch immer. Es war sozusagen eine Kurzschlussreaktion von ihr aus Angst alleine zu bleiben.“

„Und wer heiratet sie?“

„Ich.“ ,gab nun Yamchu von sich. Er erntete einen bösen Blick von Trunks als dieser wieder vor Wurt kochte.

„Du? Ich dachte du hättest es endgültig akzeptiert dass Mutter und Vater zusammen sind!“

„Trunks, beruhige dich! Ich weiß doch selbst wie dämlich das ist, glaub mir. Ich habe auch nur zugestimmt weil ich verhindern wollte das Bulma einen erneuten Nervenzusammenbruch hat. Und nach knapp einem Tag hatte sie die gesamte Hochzeit schon geplant. Hätte ich ihr das kaputt gemacht würde dein Gegenwarts-Ich ohne Eltern aufwachsen.“

Future Trunks konnte mit diesen Worten etwas beruhigt werden. Er atmete tief durch und gerade als Yamchu weiter sprechen wollte um auch ihm in den Plan einzuweihen, ging schon die Türe auf und Bulma kam mit ihren Eltern und Baby Trunks zurück. Als Future Trunks sie hörte kam er sofort auf den Gang heraus und sah sie an. Er zwang sich zu lächeln und als sie ihm erblickte war sie den Tränen nahe.

„Trunks! Mein Junge.“

Sie fiel ihm sofort um den Hals und wischte sich eine Träne von der Wange als auch er sie umarmte.

„Hallo Mutter.“

„Wie lange bist du schon da?“

„Etwa 15min. Son-Goku, Krillin und Yamchu haben mich schon entdeckt.“

„Oh, dann weißt du die Neuigkeit schon?“

„Welche genau meinst du?“

„Na dass deine Mutter heiratet. Ich meine du kennst mich doch…Ich und heiraten war immer ein Tabuthema.“

Sie musste lachen als sie mit den Einkaufstüten ins Wohnzimmer kam. Sie gab Yamchu gleich einen Kuss zur Begrüßung als sie ihn auch bat Baby Trunks fürs Bettchen fertig zu machen. Er nickte lächelnd, ging an den anderen vorbei, nahm Trunks aus seinem Kinderwagen und ging nach oben. Als alle wieder im Wohnzimmer standen sagte Son-Goku: „Bulma du musst ihn nicht aufdrängen mit deinem Kind Zeit zu verbringen. Die beiden werden sich schon gut verstehen. Hab ich Recht?“

Er klopfte Future Trunks auf die Schulter als dieser auch nur lächeln musste. Da begann Bulma’s Sohn aus der Zukunft: „Mutter, bist du dir sicher mit der Hochzeit?“

„Ja klar. Außerdem ist sie schon in zwei Tagen. Morgen wird alles im Garten hergerichtet. Bleibst du noch solange? Ich hätte dich wirklich gerne bei meiner Hochzeit.“

Er sah in die leuchtenden Augen seiner Mutter und wusste nun was Yamchu meinte. Sie war wirklich kurz vorm Ende und das alles hielt sie sozusagen wach und glücklich. Somit nickte er lächelnd als sie ihn wieder umarmte.

„Ich richte dir gleich das Gästezimmer her.“

Sie lächelte weiter und verließ das Wohnzimmer wieder. Mr. und Mrs. Briefs wünschten ebenfalls eine Gute Nacht und auch Krillin sowie Son-Goku verabschiedeten sich. Future Trunks winkte ihnen noch nach als er anschließend in den oberen Stock ging und ins Kinderzimmer kam. Yamchu hatte Baby Trunks gerade seinen Strampler fertig angezogen als er ihn sachte hochhob und zum Bettchen trug. Er kuschelte ihn noch einmal kurz an sich, gab ihm ein Küsschen auf die Stirn und legte ihn anschließend in sein Bettchen. Nun lehnte er sich etwas auf das Bettchen und schaltete das Babymobile als nun auch Future Trunks neben ihm stand und hineinsah. Er lächelte etwas als Baby Trunks‘ Augen schwerer wurden und er langsam einschlief.

„Und? Alles klar?“ ,fragte Trunks.

„Ja. Es ist schwer denn Bulma ‚zwingt‘ mich quasi schon dazu mit dem Baby Zeit zu verbringen. Aber ist eben schwierig denn von einem Tag auf den anderen hatte ich plötzlich einen Stiefsohn. Ich hab ihn, also dich, mann ist das verwirrend…“

„Ich weiß schon was du meinst Yamchu. Aber keine Sorge, ich mag dich eigentlich ganz gern. Nicht als Vater aber als Kumpel.“

„Danke! Ich will ja auch nicht Ersatzpapa spielen. Immerhin bist du ja jetzt um einiges stärker als ich. Wie wird das dann mit dem Kleinen wenn er zur Schule geht?“

„Mutter hat mich immer zu Hause unterrichtet. Besser gesagt Son-Gohan. Er war so klug.“

„Ist er immer noch.“

„Ja…Ich vergess das immer. Weißt du, in meiner Zukunft war Son-Gohan fast wie ein Vater. Er war natürlich vom Altersunterschied eher ein großer Bruder aber dennoch sah ich ihn oft als Vaterfigur. Er hat mich großgezogen und mit mir trainiert. Er hat mir alles beigebracht.“

„Tut mir Leid dass in deiner Zukunft keiner mehr ist.“

„Schon gut. Ihr konntet ja nichts dafür.“

Beide sahen weiter zu Baby Trunks hinein als Future Trunks Yamchu kurz auf die Schulter klopfte und sagte: „Du wirst das bestimmt toll hinkriegen. Aber versprich mir dass du ihm von Vater erzählst.“

„Hab ich vor. Schau mal.“ Yamchu deutete auf das Babymobile als er Trunks das Bild von Vegeta und Baby Trunks zeigte. „Hab ich unter der Matratze gefunden und aufgehängt. So sieht er seinen Vater immer vor dem einschlafen.“

Future Trunks lächelte und nickte fröhlich als er plötzlich seine Brieftasche hervorholte und sagte: „Hier. Das Bild hat mir Mutter mitgegeben bevor ich in die Zukunft flog. Es ist auch ein Bild von Vater und Baby-Ich. Das hab ich immer bei mir.“

Yamchu sah es sich an und musste auch lächeln. Er wusste wie sehr Future Trunks seinen Vater vermisste und er wollte verhindern dass dieser Trunks ihn irgendwann genauso vermisste. Auch wenn Yamchu da war, er war eben nicht sein Vater. Leise klopfte es als Bulma herein sah und die Männer holte. Future Trunks ging hinunter ins Gästezimmer und Yamchu ging mit Bulma ins Schlafzimmer.

Als Trunks im Bett lag sah er aus dem Fenster und sah genau in den Sternenhimmel. Er vermisste seinen Vater wirklich und hoffte eigentlich so sehr ihn noch einmal sehen zu können und nun? Nun hatte er seine Mutter verlassen. Wenn er doch nur seine Aura spüren würde, könnte er mit ihm reden. Er wusste ja wie stur Vegeta war, also war an überreden nicht zu denken. Aber ihn einfach nochmal sehen und kurz ‚Hallo‘ zu sagen würde schon reichen. Langsam siegte nun auch Trunks‘ Müdigkeit und er schlief ein.
 

Der nächste Tag war gekommen und Future Trunks wurde von vielen Stimmen im Garten und ewiges Flur auf und abrennen geweckt. Er zog sich einfach seine Hose über und kam verschlafen aus dem Zimmer als schon Mrs. Briefs vor ihm stand und lächelnd sagte: „Guten Morgen mein Schatz. Ich habe im Garten Frühstück gemacht. Bulma und Yamchu sind auch schon dort.“

„Danke…Oma.“

Er lächelte etwas und ging mit ihr hinaus in den Garten. Dort saßen Yamchu, Bulma und Mr. Briefs welcher Baby Trunks am Arm hielt. Natürlich auch noch eine Menge fremder Leute welche den Garten gerade für die Hochzeit vorbereiteten.

„Ganz schön viel los so früh am morgen oder?“

„Ja aber morgen um diese Zeit heiraten Yamchu und ich schon.“

Nach diesem Satz gab sie ihm wieder einen Kuss auf die Wange und Yamchu lächelte nur. Future Trunks sah die beiden an und irgendwie war er froh aber irgendwie auch traurig. Lieber wäre es ihm natürlich wenn er seinen Vater an Yamchu’s Stelle sehen würde aber das dürfte wohl nur ein Wunschdenken sein. Alle aßen gemütlich weiter während um sie herum schon alles mit weißen Schleifen und roten Rosen geschmückt wurde. Nach etwa einer Stunde waren sie mit dem essen fertig und Bulma zeigte nun wo die restliche Deko und der Hochzeitsbogen hinkam. Future Trunks und Yamchu sahen sich um als Trunks sagte: „Irgendwie ist es so…kitschig. Vater würde das nicht gefallen.“

„Mir auch nicht. Aber Bulma ist anscheinend so drauf. Tja…Augen zu und durch.“

„Yamchu…Wirst du Mutter wirklich heiraten?“

„Das entscheidet dein Vater.“

„Was? Wie meinst du das?“

Doch Yamchu grinste nur und ging. Trunks sah weiter um sich als er wieder zu seiner Mutter kam und sagte: „Mutter, ist das denn wirklich dein Stil? Ich dachte du magst eher Flieder und Lilien als Rosen?“

„Rosen sind ja auch nur die Deko. In meinem Haar hab ich eine rote Lilie mit weißen Bändern und Maschen. Und in meinem Brautstrauß ist weißer Flieder und rote Lilien. Auf den Hochzeitsbogen in der Mitte wo das Herz ist kommen auch noch weiße Bänder zwei rote Rosen, einmal weißer Flieder und eine weiße Lilie. Allerdings sind die bis morgen ganz früh noch in der Gärtnerei. Da halten sie länger.“

„Wow!“

„Ja ich weiß. Ich hab mich selbst übertroffen. Wobei mir Chichi auch viel an Inspiration geschenkt hat. Willst du mal mein Brautkleid sehen?“

Doch bevor ihr Sohn antworten konnte, zog Bulma ihn schon ins Kinderzimmer hinauf. Sie schloss sicherheitshalber ab und holte es gleich aus dem Schrank. Sie gab den Plastikmantel herunter und hielt es vor sich hin als Trunks sie ansah und lächeln musste.

„Du wirst umwerfend aussehen Mutter.“

„Danke! Ach, und jetzt wo du da bist hätte ich eine Frage.“

„Was denn?“

„Würdest du mich zum Altar begleiten?“

„Sollte das nicht Opa machen?“

„Ja aber er hat nichts dagegen. Er hält solange Baby Trunks. Würdest du?“

„Liebend gern.“

Sie umarmte ihren Sohn wieder und war so glücklich dass sie etwas zu weinen begann. Auch Trunks verlor eine Träne doch beide lächelten sich glücklich an. Anschließend packte Bulma ihr Kleid wieder in den Schrank und verließ mit Trunks das Zimmer. Auf der Treppe musste aber Trunks nochmal nachhaken und fragte: „Bist du glücklich?“

„Ja. Ich meine, mit deinem Vater wäre es noch schöner aber ja…ich bin glücklich.“

„Gut. Solange du glücklich bist, ist alles perfekt.“

„Danke mein Junge.“

Beide gingen wieder hinunter und als Future Trunks erst mal ein entspannendes Bad nahm, stand Bulma schon wieder im Garten da sie alles wirklich perfekt haben wollte.

Hochzeit!

Der große Tag war angebrochen. Alles wurde nochmal aufs genaueste kontrolliert und Bulma lief schon seit 7 Uhr morgens mit Lockenwicklern in den Haaren umher. Ihre Mutter versuchte sie zu beruhigen doch das schaffte sie nicht. Als Yamchu auch wach war, bekam er gleich Baby Trunks in den Arm gelegt und sollte mit ihm spazieren gehen. Yamchu nickte nur fröhlich und war wirklich froh aus dem ‚Irren’haus zu kommen. Future Trunks wurde von den lauten Rufen seiner Mutter geweckt. Er kam verschlafen heraus und bekam gleich einen Anzug in die Hände gedrückt.

„Probier den an. Der Schneider ist gerade hier und falls er nicht passt kann er es gleich ändern.“

„Mutter…“

Doch er widersprach seiner Mutter nicht. Gleich verschwand er, mit Schneider wieder im Zimmer und probierte ihn an. Er passte sogar ganz gut. Nur an den Beinen gehörte er um 1cm gekürzt. Als Trunks wieder heraus kam, lief der Schneider mit der Hose gleich in die Küche wo er seine Nähsachen hatte. Trunks kam in den Garten zu seiner Mutter, stellte sich neben sie und sagte grinsend: „Aufgeregt?“

„Ja. Ich meine es wird meine Hochzeit. Ich hatte zwar schon alles geplant aber…Trunks, ich werde heiraten.“

„Ich weiß Mutter. Und du siehst sogar jetzt schon hübsch aus. Wem gehörte eigentlich der Anzug?“

„Das war Yamchu’s. Er ist ihm allerdings bei den Schultern zu eng geworden.“

„Okay. Ich geh mich dann mal duschen und so.“

Bulma nickte nur als sie den ganzen Garten wieder absah um ja keinen Fehler zu übersehen.
 

Die Zeit verging schneller als es jedem lieb war. Yamchu kam mit einem entspannten Baby Trunks zurück. Bulma’s Mutter waren schon umgezogen als sie Trunks nahmen um ihn ebenfalls umzuziehen. Yamchu sah auf die Uhr und eilte nur schnell ins Schlafzimmer hinauf, sprang unter die Dusche und zog sich um. Gerade als er fertig wieder herauskam, eilte Bulma mit ihrer Mutter und Chichi hinein. Yamchu ging hinunter und im Wohnzimmer waren schon all seine Freunde. Auch Future Trunks kam um die Ecke als Yamchu sagte: „Wow. Du siehst gut aus. Deine Mutter wird stolz sein.“

„Ja. Wobei ich nicht weiß warum wir schon 2 Stunden vorher fix, fertig hier stehen müssen.“

„Du kennst doch deine Mutter.“ ,sagte nur Son-Goku und zog an seiner Krawatte herum. Alle setzten sich und Future Trunks unterhielt sich nun auch mal lange mit Son-Gohan. Die beiden verstanden sich auf Anhieb blendend und Trunks erzählte ihm auch ein bisschen aus der Zukunft. Nach etwa einer halben Stunde kam auch Mr. Briefs fertig angezogen mit Baby Trunks am Arm herein. Yamchu nahm ihm den Kleinen gleich mal ab und spielte etwas als Son-Goku kurz in den Flur sah. Er ging nun zu seinem Kumpel, nahm ihm den Stiefsohn ab und flüsterte: „Im Flur.“

Yamchu stand auf und eigentlich bemerkte niemand dass er ging. Er kam in den Flur und ging gleich weiter ins Gästezimmer.

„Du bist da!“

„Ja. War doch abgemacht oder?“

„Perfekt. Du weißt noch wie alles abläuft?“

„Klar. Bin doch nicht blöd.“

„Hab ich nie behauptet. Hier im Schrank ist dein Anzug. Zieh dich um und warte hier. Krillin wird dich dann abholen.“

Er nickte nur als Yamchu das Zimmer wieder verließ. Er atmete tief durch und als er nochmal auf die Tür sah, grinste er etwas und kam zurück ins Wohnzimmer. Future Trunks stand gerade bei der Terrassentür und sah in den vollgestopften Garten. Yamchu stellte sich neben ihn und fragte: „Alles klar?“

„Ja. Mutter ist glücklich also bin ich es auch.“

„Du wirkst aber nicht so.“

„Yamchu, ich mag dich aber…ich finde wenn Mutter heiratet dann sollte es mein Vater sein.“

„Da hast du vollkommen Recht.“

Er klopfte ihm auf die Schulter als Trunks ihn aber nur verwirrt ansah.

„Wie meinst du das?“

„Deine Krawatte fehlt. Sie müsste noch am Bett liegen oder?“

„Ja aber ich will keine tragen.“

„Nicht mal für deine Mutter?“

„Na gut.“

Beide grinsten etwas als Future Trunks das Wohnzimmer verließ und wieder in sein Gästezimmer ging. Er trat ein und als er die Tür hinter sich schloss und nach vorn sah, bekam er ein Lächeln auf die Lippen.
 

Bulma saß auf ihrem Bett und atmete in eine Papiertüte als ihre Mutter ihr die letzte Strähne hochsteckte und anschließend dass schöne Blumengesteck befestigte.

„Fertig Spätzchen.“

„Bulma was hast du denn?“ ,fragte Chichi besorgt.

Diese gab nun die Papiertüte weg und antwortete: „Was wenn es ein Fehler ist? Was wenn diese Hochzeit einfach nun der größte Schwachsinn meines Lebens ist?“

„Ist er nicht.“

„Und woher weißt du das?“

„Weil jede Braut so reagiert. Als ich kurz vor meiner Hochzeit stand dachte ich nur dass ich am liebsten in ein Auto steigen und wegfahren will. Aber das vergeht.“

„Und wann?“

„Sobald du zum Altar schreitest und deinem zukünftigen Mann in die Augen siehst.“

„Achja?“

„Ja.“ ,gab Chichi beruhigt zurück.

Nun halfen die beiden Frauen Bulma in ihr Hochzeitskleid. Als Mrs. Briefs es zuschnürte sah Chichi nochmal nach dem Make-up und lächelte als sie noch sagte: „Und vergiss nicht wer dich zum Altar bringt.“

„Ja. Trunks. Er ist noch hübscher geworden oder?“

„Ja ist er. Er ist immerhin dein Sohn.“

„Wobei er auch vieles von seinem Vater hat. Das liebe ich.“ ,gab Bulma zurück.

Kurzes Schweigen brach in den Raum als Mrs. Briefs das Kleid geschlossen hatte, sah sie ihre Tochter an und fragte: „Du liebst ihn noch immer oder?“

„Vom ganzen Herzen. Aber ich weiß dass die Zeit alle Wunden heilt und dass ich Yamchu wieder lieben kann. Immerhin heiratet er mich.“

„Bulma…du liebst Vegeta doch. Wieso dann jetzt schon heiraten?“

„Ich will es einfach. Vegeta hätte mich nie geheiratet und Yamchu ist so ein wundervoller Mensch. Und er ist super mit Trunks. Die beiden verstehen sich einfach bestens.“

„Okay. Dann ist ja alles gut.“ ,sagte Chichi nun.

„Ich vermisse ihn.“

„Ich weiß mein Schatz. Aber das wird schon.“ ,sagte Mrs. Briefs.

Bulma strich sich mit einem Kosmetiktuch vorsichtig die Tränen weg als Chichi noch einmal das Make-up kontrollierte.

„Okay. Bereit?“

Alle nickten als Chichi die Schlafzimmertüre öffnete und die drei Frauen herauskamen und langsam über die Stiege schritten. Alle Gäste saßen bereits im Garten und Bulma stand nun vor der Wohnzimmertüre. Chichi gab ihr nochmal ein kurzes Küsschen auf die Wange als sie schon vor hinausging. Krillin klopfte kurz an Die Gästezimmertür als er dann auch mit Chichi hinaus huschte. Mrs. Briefs ging mit ihr noch bis ins Wohnzimmer hinein als sie dann auch ihre Tochter noch einmal umarmte und leise sagte: „Ich hab dich lieb mein Schatz.“

„Ich dich auch Mama.“

Nun ging auch sie schon hinaus als neben Bulma nun Future Trunks stand.

„Bereit Mutter?“

„Ja. Lass mich nur nicht fallen.“

„Niemals.“

Beide sahen sich an und lächelten als sie langsam hinaus schritten. Die Musik begann und alle Gäste standen auf und sahen zur Braut. Sie lächelte richtig und doch bekam sie Tränen in die Augen. Ihr Sohn hielt allerdings fest ihren Arm und ging immer weiter auf den Altar zu. Bulma sah durch die ganzen Freunde und als fast ganz vorne angekommen war sah sie schon ihren besten Freund welcher ihr Trauzeuge war neben dem Pfarrer stehen. Er zwinkerte ihr zu und schon bekam sie eine Träne in die Augen und lächelte. Er war ihr. Er, der sie wirklich immer wieder auffing und für sie da war, stand dort und half ihr. Angekommen sah Bulma ihren Sohn noch einmal lächeln an als er ihr ein Küsschen auf die Wange gab und währenddessen sagte: „Ich weiß dass du das Richtige tust. Ich hab dich lieb.“

„Ich hab dich auch lieb.“

Trunks stellte sich nun neben Son-Goku als Yamchu ihr die Hand reichte und sie sich neben ihn stellte. Sie lächelten sich als gerade der Pfarrer beginnen wollte, hob Yamchu kurz die Hand.

„Bevor sie beginnen, habe ich noch etwas zu sagen.“

Bulma sah ihn an. Was? Was hatte er jetzt noch zu sagen? Wenn er die Hochzeit absagen wolle dann wäre jetzt der wohl schlechteste Zeitpunkt den er auch nur treffen konnte.

„Was?“ ,sagte sie schon etwas schwer atmend.

„Bulma.“ begann er und nahm ihre Hände. „Du musst wissen, die ganzen Jahre in unserer Beziehung habe ich dich von ganzen Herzen geliebt. Du warst mein Leben, aber ich war in deinem Leben nur ein Kapitel. Ein Kapitel, welches zu Ende war seid du ein neues mit Vegeta begonnen hast. Ihr habt euch gestritten und doch verliebt. Ihr habt eine Beziehung aufgebaut die für uns alle undenkbar war. Und ihr habt in dieser Beziehung einen wundervollen Sohn bekommen. Bulma, ich liebe dich und ich weiß dass du mich auch noch liebst. Aber auf eine andere Art. Den, den du wirklich von Herzen liebst, der dich wirklich glücklich macht und jede Nacht neben dir einschlafen sollte, sollte dein Mann werden. Ich bin nicht derjenige. Warum auch? Diesen Mann gibt es schon in deinem Leben und euer Kapitel ist noch längst nicht zu Ende.“

Bulma hatte Tränen auf den Wangen da sie wusste wie Recht Yamchu hatte. Er strich ihr nun ein Träne weg, umarmte sie kurz und drehte sich nun zur Menge.

„Meine Damen und Herren. Entschuldigen Sie die Verzögerung aber ich möchte Ihnen allen nun, den wahren Bräutigam zu dieser zauberhaften Braut vorstellen. Vegeta!“

Bulma riss die Augen auf. Was? Sollte das nun ein schlechter Scherz sein? Doch dann sah sie zur Terrassentür und Vegeta kam auf sie zu. Alle klatschten und pfiffen. Bulma musste lächeln und weinen zugleich. Sie sah wieder zu Yamchu und als Vegeta nun da stand verbeugte sich Yamchu und machte seinen Platz frei für den wahren Bräutigam. Vegeta bedankte sich bei ihm mit einem nicken und als Vegeta nun vor Bulma stand, nahm er ihre Hand und sagte: „Es tut mir Leid. Alles was ich dir je an Schmerz angetan habe, will ich wieder gut machen. Ich liebe dich und hätte dich nie verlassen dürfen. Bulma, würdest du mir die Ehre erweisen dein Ehemann zu werden?“

„Ja! Ja!“

Sie lächelte und umarmte Vegeta. Wieder klatschten alle und jubelten alle. Future Trunks strich sich eine Träne von der Wange als er glücklich zu seinen Eltern sah.

Nun konnte der Pfarrer endlich beginnen und somit begann die Hochzeit. Yamchu setzte sich zu Krillin als er sich ebenfalls eine Träne wegwischte fragte sein Freund: „Alles klar?“

„Ja. Es war das Richtige.“

Krillin klopfte Yamchu auf die Schulter und sie lauschten weiter der Predigt des Pfarrers.
 

Nach etwa 15 min. kam er zum Ende und die Ringe wurden angesteckt. Trunks gab die Ringe nun zu seinen Eltern und sie steckten sie sich an als sie sich versprachen sich ewig zu lieben, in guten wie in schlechten Zeiten. In Reichtum sowie in Armut, in Gesundheit und auch in Krankheit. Danach endlich sprach der Pfarrer die letzten Worte: „Kraft des mir verliehenen Amtes, erkläre ich Sie hiermit zu Mann und Frau. Sie dürfen die Braut jetzt küssen.“

Das ließ sich Vegeta nicht zweimal sagen und schon zog er seine Frau zu sich und beide küssten sich romantisch. Alle standen auf, klatschten, jubelten, pfiffen und gratulierten dem frisch vermählten Paar. Bulma kam nochmal zu Yamchu, umarmte ihn und sagte leise: „Ich danke dir vom ganzen Herzen.“

„Keine Ursache. Du hast es verdient.“

„Ich hab dich lieb, Yamchu.“

„Ich dich auch.“

Beide sahen sich an, gaben sich ein Küsschen auf die Wange als schon der Fotograf gekommen war um Erinnerungsbilder zu machen. Es wurden genug gemacht und viel verschiedene. Auch ein Familienbild mit Baby Trunks, einmal mit Future Trunks und einmal mit allen beiden. Bulma bat den Fotografen die Familienbilder gleich zu entwickeln da sie, sie noch heute brauchen würde.

Danach wurde gefeiert. Die Torte wurde angeschnitten und auf das Brautpaar angestoßen. Alle Freunde feierten, lachten und hatten jede Menge Spaß.
 

Natürlich wurde auch der Hochzeitstanz eröffnet und als Bulma und Vegeta tanzten sahen sie sich nur verliebt an und die Freunde beobachteten sie glücklich.

„Ich bin froh dass es so gut für die ausging. Für beide.“ ,sagte Chichi und sah ihnen zu.

„Ja. Yamchu hat das Richtige getan und jetzt kann die beiden so schnell nichts mehr trennen.“ ,gab Krillin zurück. Da tauchte plötzlich Son-Goku vor seiner Frau auf, nahm ihre Hand und sagte liebevoll: „Lust zu tanzen?“

„Gerne doch.“

Sie gaben sich einen Kuss und gesellten sich nun auf die Tanzfläche. Dies machten auch Bulma’s Eltern, Tenshinhan und Lunch und auch Muten Roshi mit der Schildkröte. Als der langsame Walzer vorbei war, kam nun die lustige Musik und schon tanzten alle anderen auch mit. Die Party war ein rießen Hit und jeder, wirklich jeder hatte Spaß.
 

Langsam wurde es Abend und als die Sonne am untergehen war, sah Bulma wie Yamchu abseits alleine saß. Sie entschuldigte sich kurz bei Vegeta und kam zu ihm.

„Hey du.“

„Hi schöne Braut.“

„Alles okay? Du sitzt hier so alleine.“

„Ja ich brauchte nur eine kurze Pause. Deine Mutter wollte mich schon gar nicht mehr loslassen. Aber jetzt hat sie deinen Sohn.“ ,gab Yamchu zurück und deutete auf die Tanzfläche.

„Welchen?“

„Beide.“

Bulma sah hin und ihre Mutter hielt Baby Trunks am Arm und mit der anderen Hand tanzte sie mit Future Trunks. Sie mussten lächeln als Bulma kurz seine Hand nahm.

„Ich danke dir so sehr Yamchu.“

„Wofür?“

„Dass du uns wieder zusammen gebracht hast. Ein anderer hätte die Chance genutzt und mich geheiratet.“

„Weißt du, wie ich schon sagte. Unsere Beziehung war einmal und das ist auch irgendwie gut so. Du solltest mich nicht heiraten nur weil du Angst vor dem allein sein hast. Und unter uns, in der ersten Nacht nach unserer Verlobung hast du mich Vegeta genannt.“

„Was? Nein! Das tut mir Leid!“

„Schon gut. Da hatte ich ja auch schon den Plan mit Vegeta.“

„Was? Schon so lange?“

Yamchu grinste sie frech an als auch Bulma lächeln musste und ihn kurz in den Arm nahm. Sie verweilten eine Zeit als sie sich wieder ansahen sagte sie dann: „Würdest du mit mir tanzen?“

„Als ob ich dir heute was abschlagen könnte.“

Sie standen auf und kamen zur Tanzfläche als sie ein eigentlich schnelles Lied, etwas langsamer im Arm tanzten. Sie genossen ihre letzten Minuten denn Bulma wusste, jetzt beginnt ihr neues Kapitel mit Vegeta und Yamchu würde wieder für einige Zeit Abstand nehmen. Während des Tanzes flüsterte sie ihm dann zu: „Aber unsere 40iger Deal steht noch?“

„Klar doch. Versprochen ist versprochen. Und falls du dann noch glücklich bist und ich aber solo, musst du mir eine Frau finden.“

„Geht klar.“

Sie lächelten sich an und tanzten weiter.
 

Vegeta stand nun abseits und beobachtete das Geschehen als sich sein Sohn aus der Zukunft zu ihm stellte.

„Alles klar Vater?“

„Ja. Jetzt schon.“

„Ich bin froh dass du zurückgekommen bist.“

„Na klar. Wer soll dich denn sonst anständig trainieren?“

Beide lächelten sich an als Future Trunks seinen Vater umarmte. Dieser seinen Sohn auch als er nach der Umarmung fragte: „Wann fliegst du zurück?“

„Heute Nacht. Wenn es etwas ruhiger geworden ist.“

„Ich wird dich vermissen. Aber mach in der Zukunft ja keine Dummheiten okay?“

„Versprochen Vater.“

Beide redeten noch etwas als sie dann auch Son-Goku anschloss. Nach kurzer Zeit kam Mrs. Briefs und gab Baby Trunks in die Arme von Vegeta und sagte lächelnd: „Hier Daddy! Dein Sohn hat dich vermisst.“

Vegeta hielt ihn fest und sah ihn an als er lächeln musste. Trunks lächelte zurück und gähnte auch gleich als er sagte: „Ich bring den Kleinen mal zu Bett. Trunks, du bist dann noch hier?“

„Klar. Ich verschwinde nicht.“

Vegeta verschwand nun mit seinem Sohn als Son-Goku und Future Trunks etwas weiter redeten. Sie sahen immer wieder auf die Tanzfläche und bemerkten dann auch wie Bulma mit jedem einmal tanzte. Sie strahlte richtig und war voller Freude. Son-Goku gefiel das als sie ihn erblickte und nur deutete dass er auf die Tanzfläche kommen sollte. Natürlich gehorchte er der Braut und kam auf die Tanzfläche.
 

Es wurde weiter gefeiert und getanzt. Immer wieder mal gegessen und geredet.

Als es schon nach Mitternacht war, gingen die meisten Gäste nach Hause. Son-Goku, Chichi, Son-Gohan und Yamchu waren die letzten welche sich verabschiedeten von dem Ehepaar.

„Macht‘s gut ihr zwei und schreibt uns wenn ihr in den Flitterwochen seid.“ ,sagte Chichi und umarmte die beiden. Bulma nickte nur als sich auch Son-Gohan verabschiedete. Danach Yamchu. Er schüttelte Vegeta die Hand und dieser nickte dankend. Bulma umarmte ihn und sagte: „Du wirst auch eine wundervolle Frau finden. Versprochen.“

„Danke.“

Danach kam schon Son-Goku. Vegeta bedankte sich direkt bei ihm und Bulma umarmte ihn auch ganz fest. Als beide sich wieder ansahen sagte sie: „Ich danke dir so sehr. Du bist mein bester Freund.“

„Werde glücklich. Und vertragt euch.“

Bulma nickte. Nun kam aber auch Future Trunks.

„Mutter, Vater. Ich muss zurück. Aber danke, dass ich dabei sein durfte. Es war wirklich wundervoll. Ich bin so glücklich.“

„Mach’s gut mein Sohn. Und pass auf dich auf.“

Future Trunks nickte. Seine Mutter umarmte auch ihn als sie eine Träne auf die Wange bekam und sagte: „Ich danke dir. Ich hab dich so unendlich lieb mein Schatz. Bitte, pass auf dich auf.“

Als sich beide wieder ansahen gab ihm Bulma noch ein kleines Geschenk in die Hand.

„Was ist das?“ ,fragte er.

„Mach‘s auf.“

Trunks öffnete es und darin war ein schöner schwarzer Rahmen und darin waren zwei Hochzeitsbilder. Eines von Vegeta und Bulma alleine und eines, wo Future Trunks in der Mitte stand. Er sah seine Mutter an und sagte: „Tausend Dank! Wirklich…Danke.“

Er umarmte seine Mutter erneut und schon ging er zu seiner Zeitmaschine. Er verabschiedete sich auch noch von Yamchu, Chichi, Son-Goku und Son-Gohan. Danach setzte er sich hinein, winkte noch einmal und binnen 2 Sekunden war er verschwunden. Anschließend machten sich auch die anderen auf den Weg.
 

Bulma und Vegeta sahen sich glücklich an als er ihre Hand nahm, sie zur Tanzfläche führte und noch einen letzten Hochzeitstanz tanzte. Sie umarmten sich zärtlich und schritten langsam hin und her. Da fragte Vegeta: „Bist du glücklich?“

„Ja. Sehr glücklich.“

Sie sah ihn an und beide küssten sich zärtlich. Danach legte sie ihren Kopf wieder auf seine Schulter und beide tanzten weiter. Mr. und Mrs. Briefs sahen beim Wohnzimmer heraus als sie noch ein Foto machte und danach zu ihrem Mann sagte: „Komm, gehen wir rein. Lassen wir das Brautpaar alleine.“

Beide tanzten noch weiter und vergaßen alles um sich herum. Es gab nur noch sie beide und endlich war alles gut. Endlich hatten sie alles überwunden und konnten nun neu anfangen. Sie waren verliebt und auch verheiratet, hatten einen wundervollen Sohn und diesen Moment des vollkommenden Glückes konnte ihnen niemand nehmen. Es war ein Happy End. Es war ihr Happy End.
 

Ende.



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Von: KatieBell
2014-09-01T15:20:17+00:00 01.09.2014 17:20
Hi!
Bin auf deine FF gestern gestoßen und lese sie seit dem. Aber da ich jetzt mal eine kurze Pause einlegen werde, dachte ich, ich schreib dir erst einmal ein Review :)

Zu allererst, ich liebe Bulma x Vegeta Geschichten! Schon immer, seit DBZ damals im deutschen Abendprogramm ausgestrahlt wurde XD Und die Geschichte "In den 3 Jahren vor den Cyborgs" gibt es ja mittlerweile so oft, wie Sand am Meer. Was ich keines Falls schlecht finde. Jeder hat eben seine eigenen Vorstellungen, wie die beiden zusammen gekommen sind, bzw. wie sie im Stande waren ein Kind zu zeugen.

Aber dennoch ist es eigentlich immer das gleiche.
Bulma zusammen mit Yamchu, dann Trennung, sie interessiert sich plötzlich für Vegeta, Annährungsversuche werden gestartet, Yamchu kommt dazwischen, etc. Na du weißt schon, auf was ich hinaus will ;)
Vielleicht bin ich auch ein bisschen voreingenommen. Ich kenne einfach zu viele FF's in dieser Spalte, weswegen ich schon hohe Ansprüche habe. Aber ich lese deine FF sehr gerne. Keine Frage. Es gibt nur einige Dinge, die mich bisher ein wenig stören:

a) Mir ist aufgefallen das Vegeta für meinen Geschmack viel zu schnell lieb und sanft wird. In meiner Vorstellung ist Vegeta ein Prinz mit viel Stolz. Sein Stolz steht immer an erster Stelle. (Das merkt man auch sehr gut, an der Folge als die Cyborgs eintreffen, als Bulma abgeschossen wird und Future Trunks sie retten muss, weil Vegeta sich einen feuchten Dreck um sie schert.)

b) Du verwendest oft den Satz "als ich zu ihm schwanger war." Im Prinzip ist der Satzbau völlig sinnlos. Das "zu" ist hier fehl am Platz. "als ich mit ihm schwanger war." ist in diesem Falle das richtige Wort.

c) Was jetzt nicht oft stört, aber dennoch präsenz ist, sind deine kleinen - aber feinen Tippfehler. Sie sind eigentlich in allen Kapiteln irgendwo vertreten. Bsp: Anstatt das du "Bein" schreibst, steht am Ende "Beim" da. Das sind so kleine Tippteufelfehler. Kein Drama, aber mir fällt das eigentlich immer sehr schnell auf.

d) Zum Kapitel "Gemeinsamer Abend". Ich finde es zu schnell, dass sie gleich nach einer Woche der Entbindung schon wieder Sex haben. Natürlich, sie hat die Magische Bohne bekommen. Aber ich finde das geht trotzdem zu schnell. Vorallem ich mir Sicher sein kann, das Bulma nach einer Entbindung mind. 6-8 Wochen das sogenannte Wochenbett hat. Sprich Blutungen. Das ist völlig normal bei Geburten. Und ich kann mir nicht vorstellen, das die magische Bohne das auch "heilen" kann, da es keine Verletzungen oder ähnliches ist, sondern ein natürliches Phanomän des Lebens. Zumal sich beim Geschlechtsverkehr sich der Mann daran eine Infektion holen könnte.
Das was ich aus deinem Kapitel hier raus lese, ist eigentlich im Endeffekt nur das, dass du sie zusammen im Bett schreiben/sehen/lesen willst.

Jedenfalls ist es mein Geschmack nicht.

e) Das letzte: Die Kurze Verwandlung beim Sex in einen Super-Sayajin. Tut mir Leid. Aber das ist nun wirklich nicht meins. Zu animalisch. Zumal man weiß, das die Verwandlung nur durch "reine Wut" entstehen kann. Und ich kann mir einfach nicht vorstellen, das Vegeta in dem Moment reine Wut empfindet.

Was Logik-Fehler angeht bin ich kleinlich. Entschuldige.

So. Im großen und Ganzen war es das. Entschuldige, dass das Review nicht allzu gut für dich ausging :x
Jedenfalls kann ich sagen, das mich deine Geschichte trotzdem nicht abgeschreckt hat und ich sie definitiv zu Ende lese.
Du liest von mir :)

Mfg KatieBell :3
Antwort von:  Satine2502
02.09.2014 10:13
Hallo.
Natürlich ist es immer das gleiche mit den dreien. So ist es nun mal und Yamchu einfach zu löschen oder es komplett umzuändern ist nicht mein Stil und mag ich auch nicht.
Zu Anfang steht bereits in der Beschreibung dass die Personen nicht 1 zu 1 übernommen wurden aus dem Manga oder Anime und wenn man das dann immer im Hinterkopf behält, kann die FF nicht gut auf einem wirken.
Ich lese meine Kapitel vor dem hochladen immer durch und wenn sich leider Tippfehler einschleichen, kann ich nichts dafür, das ist eben so.

Wenn es nicht dein Stil ist oder sonstiges dann bitte ich dich, auch die FF nicht fertig zu lesen denn ansonsten wirst du immer etwas finden das dich stört und dass dir dann die FF zum Schluss hin gar nicht gefällt, bringt nur mir Minuspunkte.

Bei fremden FF's ist es leider immer so das einem der Stil, die Schreibweise oder der Geschichtsverlauf nicht gefällt, das ist nun mal so. Wie wär's wenn du dann eigene FF's über BulmaxVegeta schreibst und die anderen von anderen Leuten einfach nicht mehr liest, dann kannst du dich darüber auch nicht "aufregen" bzw. beschweren.

Danke.
Antwort von: KatieBell
02.09.2014 11:50
Entschuldige, falls ich dir auf den falschen Fuß getreten bin.
Das mit dem 1 zu1 nicht übernommen habe ich dann wohl überlesen. Passiert :x

An einer eigenen B/V bin ich schon dran ;) Das hält mich aber dennoch nicht ab, andere fremde FF's zu lesen.

Das mit den Tippfehlern ist ja auch gar nicht so schlimm nur manchmal hast du einfach einen verkehrten Satzbau in einigen Sätzen drin. Ich würde dir daher einfach empfehlen einen Beta-Leser zu suchen. - Vier Augen sehen immerhin bekanntlich mehr, als zwei.
Von:  Silberkatze
2014-08-29T20:41:41+00:00 29.08.2014 22:41
Also irgendwie fange ich an Bulma zu hassen....So blöd wie die kann man nun echt nicht mehr sein.....*die Augen verdreh*
Von:  Silberkatze
2014-08-27T19:21:41+00:00 27.08.2014 21:21
Die Reaktion war irgendwie komisch von Bulma, zwar nachvollziehbar, aber ihre Gedanken nach dem Brief sind so, als ob sie den Brief gar nicht kapiert bzw. gelesen hätte...o.O Sonst tut sie mir voll Leid...Vegeta sogar noch ein bisschen mehr, denn zu Bulma muss ich sagen: Selbst schuld, wenn du so pessimistisch bist...Frauen von Soldaten sagen ja auch nicht, dass ihre Liebe ein Ablaufdatum hat. Schließlich sind viele Soldaten in hohem Alter auch schon seelenruhig eingeschlafen....Naja.....Trotzdem echt tolle Kapitel O.O
Von:  Silberkatze
2014-08-10T21:47:18+00:00 10.08.2014 23:47
Wie kannst du nur so grausam sein?!! O.O
Von:  Feng
2014-02-16T22:22:59+00:00 16.02.2014 23:22
der geilste Satz ever: „Wenn du davon jemanden erzählst, zerstöre ich die Erde.“ ;D
grandios! :)
Antwort von:  alia963
25.07.2014 17:01
Find ich auch😁
Von:  -N-a-m-i-
2013-08-23T19:19:14+00:00 23.08.2013 21:19
Wie kitschig :-)
Ein sehr schönes Happy end...
Ich freue mich auf weitere geschicht von dir mit unserem Lieblingspaar.

LG -N-a-m-i-
Von:  DasHasi
2013-08-19T09:07:01+00:00 19.08.2013 11:07
Wunderschöne Fanfic! ^.^
Mach weiter so!
Von:  Princesskittylin
2013-08-18T22:26:39+00:00 19.08.2013 00:26
Wunderschön romantisches Ende!
Filmreif wie Yamchu Vegeta hereinruft.
Und eine wirklich tolle Hochzeit!

Ich liebe die Endszene, die beiden haben trotz den ganzen Strapatzen ihr Glück gefunden.
Egal was alle sagen und dachten, wenn man sich liebt findet man immer einen Ausweg.

Ich finde du hast eine wunderbare Ff meiner Lieblingscharas geschaffen und bei Zeit und Lust würde ich mich über eine Fortsetzung oder neue Ff supi freuen!
Liebe Grüße
Von:  lunalov
2013-08-18T10:52:38+00:00 18.08.2013 12:52
Omg ich hab mir das ehrlich gesagt schon gedacht das yamchu vegeta genau im Hochzeit moment rufen würde. Ich fand es super romantisch und vegeta hat sich richtig übertroffen. *-*
Ich kann nicht glauben dass das alles schon vorbei sein soll es war letzten Endes eine wunderschöne Geschichte mit vielen hoch und Tiefs ^-^ es war sehr spannend wenn man sich gedacht hat jetzt ist alles endlich wieder gut,kam die nächste Katastrophe und bulma und vegeta haben es trotzdem immer wider blendend hin bekommen wieder zueinander zu finden **--**
Und das Ende zeigt nochmal das sie wirklich füreinander geschaffen sind egal wie unglaubwürdig diese Beziehung wirkte und immer noch wirkt sie haben jeden am ende gezeigt dass sie sich aus ganzem Herzen lieben und für immer lieben werden... *-----------*
Wer weiß vielleicht wird es eine Fortsetzung geben wie sie bra bekamen und viele weiteren Geschichten die man mit bulma vegeta und den nie endenden Diskussionen schreiben kann. ^-^
Es hat mich Tag für Tag immer mehr gefreut diese ff zu lesen und wollte schnell zum ende kommen um zu wissen was du dir einfallen gelassen hast... aber jetzt das am ende des Kapitels wirklich ein ende steht bin ich traurig und verfluche meine Worte ;)
Aber was soll man machen alles hat ein Ende soger eine wunderbare ff ;P
Bis dahin (hoffentlich)
Ciaouii ,lunalov :* <3
Von: abgemeldet
2013-08-18T10:19:08+00:00 18.08.2013 12:19
Ein tolles ende. Wär voll cool wenn du ein zusatz kapitel mit den Flitterwochen machen würdest ;)


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