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See you

... see you again
von

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Ich will, dass du mich vergisst

und ich melde mich zurück!
 

sniff wenn nicht gar mega sniff!

vorletzter teil

solangsam neigt sich alles dem ende zu!
 

"Ja? Hallo?", meldete sich ein Frauenstimme am Telefon.

"Ja, äh hallo Mizuhara hier, Max, könnten wir mit Ray Kon sprechen", stammelte Max in den Hörer.

"Max? Was ist los? Warum sagst du nicht: hallo Mariah ist Ray da? Oder warum so förmlich", frotzelte sie zurück. Max stockte kurz.

"Mariah? Oh... deine Stimme hat sich ganz schön verändert, darum... äh ja, ist Ray da?".

"Nein Max, er verabschiedet gerade K... den Italienischen Meister, aber warte mal ich frag ihn...", dann war eine Melodie am anderen Ende der Leitung zu hören. Kenny und Tyson kugelten sich hinter ihm vor Lachen wegen seines peinlichen Auftritts.

"Hallo?", drang nun Rays Stimme aus der Telefonanlage, die auf Lautsprecher gestellt war.

"Hi Ray! Wir sind's! Wir haben deinen Kampf gesehen und wollten dir gratulieren", rief Tyson an Max' Ohr vorbei.

"Autsch TYSON! Ich krieg noch nen Hörsturz wegen dir", fauchte Max ihn an und entriss ihm wieder den Hörer.

"Ray? Wer lacht denn da im Hintergrund?", wollte Tyson weiter wissen.

"Was..?", fragte er irritiert, Kai hielt sich schnell den Mund zu und musste ein weiteres Lachen unterdrücken.

"Ach, das war Lee, der hat nur dein Geschrei gehört Max", antwortete Ray schnell.

"Ach so", puh, erleichtertes Ausatmen bei Kai und Ray. Kai lauschte nun ihren Stimmen. Er hatte sich doch immer für sie verantwortlich gefühlt und es tat ihm doch, wider jeder seiner Regeln gut, ihre Stimmen zu hören.

"Ich muss noch dafür sorgen, dass Gary ihn heil zum Flughafen bringt, also tschüß", Ray wollte sie schnell abwimmeln.

"Moment mal! Warum hat er dich herausgefordert und dann doch verloren? Das muss doch einen Grund haben, dass er um die halbe Welt geflogen ist", rief ihm Tyson noch zu.

"Stimmt, ich denke mal er wollte uns testen. Vielleicht kommt bald was auf dich zu Tyson oder auf dich Max", sagte er mit leichte beunruhigt klingender Stimme, "aber ich muss jetzt wirklich los, tschüß", und damit hatte er aufgelegt.
 

"Puh! Und du willst es ihnen wirklich nicht sagen?", fragte Ray an seinen Freund gewandt.

"Nein", Kai stand seufzend auf und schüttelte bestimmend den Kopf, "ich würd sie nur damit rein ziehen und es ist schon schlimm genug, indem ich mich dir überhaupt gezeigt habe. Ich hab mich halt von meinen Gefühlen leiten lassen".

"Ach? Du hast Gefühle?", fragte Ray spitz.

"Hey! Du wirst auch gleich welche haben und zwar Schmerz!", rief er.

Lachend verschwand er in den Federn als Kai sich auf ihn stürzte.
 

"Ray...?".

"Hmm..?", der Angesprochene hatte schon die Augen geschlossen und war gerade dabei einzuschlafen.

"Du musst mir etwas versprechen", sagte Kai mit ernster Stimme.

Ray schlug nun doch seufzend die Augen auf und sah, dass Kai ganz nah vor seinem Gesicht lag, "was?".

"Du musst mir versprechen, dass du mich vergisst", meinte sein Gegenüber mit fester Stimme.

"Was?", rief er und kniff beunruhigt die Augenbrauen zusammen.

"Nicht für immer, keine Angst. Das würde ich selbst nicht überleben?", versuchte er ihn zu beruhigen, doch Rays Blick wurde nur noch fragender.

"Nur solange bis mein Großvater gestorben ist, denn wenn du von mir weißt, bringt dich das nur in Lebensgefahr. Ich mache mir auch so schon die größten Vorwürfe!", Kai war nun richtig aufgebracht.

"Schhhh... beruhig dich erst einmal. Es ist gut. Wenn du es wünscht werde ich deiner Bitte Folge leisten, aber dafür musst du mir versprechen, dass du wiederkommst", Rays Stimme hatte einen beruhigenden Schnurrton angenommen.

"Ist gut", murmelte Kai, von Rays Stimme wurde er richtig schläfrig und schlenderte schnell ins Land der Träume.
 

Als Ray am nächsten Morgen aufwachte, war Kai schon gegangen. Mariah sagte, dass er etwa um 6 Uhr das Haus verlassen hatte. Ray wusste, dass Kai diese schnulzigen Abschiedszenen nicht ausstehen konnte. Er war etwas betrübt über sein plötzliches Verschwinden und er hätte wenigstens eine Abschiedsgruß erwartet. Etwas traurig schritt er in sein Zimmer um noch etwas zu schlafen, da entdeckte er etwas silbrig, graues auf seinem kleinen Schreibtisch. Es war Kais Pony, der ihm die ganze Zeit so lästig über die Augen hing. Er hatte ihn abgeschnitten und die Strähne zusammengebunden und auf den Tisch gelegt.

Auf Rays Gesicht breitete sich ein Lächeln aus, sachte nahm er die feine Haarsträhne und hielt sie gegen das Licht. Die Strahlen der aufgehenden Sonne ließen die Haare glitzern und illuminieren.

"Ist gut Kai", sagt er mit einem glücklichen und zugleich tief traurigen Gefühl in der Magengegend, "ich werde dich vergessen. Doch nicht für immer". Ray wusste nicht ob er lachen oder weinen sollte. Mariah war hinter ihm aufgetaucht und nahm in mütterlich und fürsorglich in den Arm. Mit einem verständigen Lächeln drückte sie ihn nah an sich. Ray ließ sich von ihr trösten und weinte still in ihre Brust.
 

Kai saß im Flieger von Hongkong nach Venedig. Nonstop. Jetzt erst hatte er Zeit gefunden sich zu sammeln und über Ray nachzudenken. Überrascht stellte er fest, dass ihm Tränen in die Augen stiegen. Er wischte sich mit den Fingern über die Wange und besah sich interessiert die salzige Flüssigkeit.

"Sieben Jahre und der Idiot bringt mich zum heulen".



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von: abgemeldet
2003-09-02T20:08:10+00:00 02.09.2003 22:08
WEITER, die ff ist HAMMERSTARK!!!!
Von: abgemeldet
2003-09-02T19:52:59+00:00 02.09.2003 21:52
weiter^^*heul*is aber irgendwie traurig aber schön
Von: abgemeldet
2003-09-02T18:00:34+00:00 02.09.2003 20:00
Kawaii...aber auch traurig...*schnief*
Ich hoffe sie sehen sich schnell wieder...
Und ich hoffe, dass die anderen auch noch mitkriegen, dass Kai wieder aufgetaucht ist^.^
Mach büdde ganz schnell weida, ja...?
Bis dann, deine
SweetC18


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