Vergangenheit 1
Pock...Pock Pock Pock Pock Pock Pock...
Langsam öffnete sich die Tür und ein noch halb verpennter Zorro trat heraus. „Mahan Misaki musst du eigentlich immer so früh bei mir klopfen?“ „Ja das muss ich,“ grinste Misaki ihn an „und außerdem ist es schon halb zehn“ „Ja siehst du noch viel zu früh zum aufstehen“ meinte er
und wollte die Tür gerade wieder schließen als sie ihren Fuß dazwischen stellte. „Ne ne so geht das nicht Zorro. Komm du wolltest gestern unbedingt heute denn ganzen Tag trainieren.“ erinnerte sie ihn. „Ja okay jetzt kann ich sowie so nicht mehr schlafen.“ mit diesen Worten verschwand Zorro wieder im Haus und Misaki schlüpfte hinterher.
„Hey hast du schon gefrühstückt?“ „Ne noch nicht meine Eltern schlafen ja noch und ich wollte sie nicht wecken und außerdem war mir klar das ich dich wecken würde und dann bei dir mit Frühstücken könnte.“
„Das ist ja mal wieder so typisch für dich“ murmelte Zorro aber Misaki hörte es nicht mehr sie war schon dabei den Frühstückstisch zu decken.
„Man Zorro Beeil dich doch mal!“ rief Misaki durchs Haus. Ein paar Minuten später kam auch schon ein „Jaja ich bin doch schon fertig“ von dem Grünhaarigen der jetzt zwar ein bissich wacher aus sah daher er sich angezogen hatte aber immer noch vepennt war. Bei diesem anblick konnte Misaki nicht anders und musste lachen. „Hey sehe ich heute so komisch aus?“ „Ne ne sorry aber es sah einfach so lustig aus wie du hier noch halb verpennt durch die Tür geschlurft kamst“ sagte das Mädchen und grinste breit.
„Ja ja mach du dich nur weiter über mich lustig“ meinte Zorro mit einem jetzt doch leichten lächeln. „Ich mach mich nicht über dich lustig. Ich...Ähm...ich...“ „Ja ich höre!“ grinste der ältere. „Okay du hast mich erwischt ich habe mich über dich lustig gemacht. Aber es sah einfach zu komisch aus!“
In der zeit hatte sich Zorro auch zu Misaki an den Tisch gesetzt und sich ein Brot geschmiert. Nach dem sie beide satt waren legten sie das dreckige Geschirr einfach ins Spülbecken. Zorro schnappte sich seine Schwerter und sie liefen zu dem kleinen Wald, der ein paar Hundert Meter hinter dem Haus lag. Vor dem Wald stoppte Zorro auf einmal und die kleinere wäre fast gegen ihn gelaufen.
„Wie wäre es mit einem wettrennen bis zum Platz“ fragte der grünhaarige.
„Aber immer gerne doch“ meinte sie und sprintete auch schon los.
„Hey das ist unfair!“ meckerte Zorro und rennt auch los.
Knappe 3 Minuten später kam die jüngere auch schon als erste an und wartete auf den älteren. Als der aber irgendwie nicht kam hatte sie schon eine Vermutung warum dieser so lang brauchte. *och ne der hat sich bestimmt schon wieder verlaufen* bei dem Gedanken musste sie grinsen. *Ist ja nicht so das wir seit 4 Jahren so gut wie jeden Tag hierhin kommen. Naja dann muss ich wohl mal wieder los ihn suchen. Denn mit dem Orientierungssinn sitzt der nächstes Jahr Weihnachten noch hier drin und so groß ist der Wald nun wirklich nicht vielleicht so 1x2 Kilometer * Sie wollte gerade los, als hinter ihr im Gebüsch etwas raschelte. Sie stand direkt in Angriffsstellung um eventuelle Angreifer abwehren zu können.
Doch anstatt eines wilden Tieres oder eines Angreifers kam da der grünhaarige aus dem Busch gekrochen. „Na Weg doch noch gefunden?“grinste sie den größeren an der gerade ein paar Probleme hatte sich aus dem Dornenbusch zu befreien. Bei dem Anblick konnte sie einfach nicht anders als laut los zu lachen. „Ja hab den weg auch mal ohne deine Hilfe gefunden danke der nachfrage.“ meinte er und versuchte immer noch sich aus diesen „Scheiß-Busch“ wie er ihn nannte zu befreien.
Nach weiteren 5 Minuten ohne Erfolg hatte er die Nase entgültig voll, er zog sein Schwert und zerschnitt den Busch innerhalb weniger Sekunden in Kleinzeug. „Wow... Aber das hat der arme Busch nun wirklich nicht verdient.“ meinte die kleinere und grinste auch Zorro musste grinsen.
„Okay genug um denn Busch getrauert? Oder willst du ihn vielleicht noch beerdigen?“ meinte der ältere nach ein paar Minuten. „Mhm... Überlege ich auch gerade aber ich glaub dann haben wir nicht mehr so viel zeit zum Trainieren!“ „Ja genau. Dann lass doch auch endlich mal anfangen.“
Nach zwei stunden pausenlosem Taining konnten beide nicht mehr und lehnten sich gemütlich an einen großen alten Baum am Rande der Lichtung. Kurze zeit später vernahm man von denn beiden nur noch ein leises gleichmäßiges atmen.
„Ahhhhhhhhhhhhhh...“ ein lauter schriller Schrei unterbrach die Stille und Misaki fuhr erschreckt hoch. „Hey Zorro wach auf!!!“ sagte sie etwas lauter während sie den grünhaarigen schüttelte, der aber nur ein leises grummeln von sich gab. „Naja Zorro du willst es nicht anders!“ Sie nahm die Wasserflasche und leerte den gesamten Inhalt über Zorro aus. Dieser wachte sofort auch und fing an zu meckern.
„Man Misaki das ist heute schon das zweite mal das du mich weckst.“ „Ja tut mir leid aber...“ Sie konnte nicht mehr Zuende sprechen als plötzlich schon wieder dieser schrille Schrei kam. „Was war denn das?“ „Ich weiß nicht hat sich angehört als hätte eine Frau geschrien. Den Schrei habe ich eben schon mal gehört und deswegen habe ich dich geweckt.“ sagte Misaki leicht verunsichert daher das Dorf sehr klein und friedlich war und es garantiert kein Freuden Schrei war.
„Ich glaub wir sollten lieber mal nachgucken oder?“ „Ja komm und am besten bleibst du dicht bei mir sonst verirrst du dich wieder.“
Wieder im Dorf angekommen hörten sie wieder die schreie. Plötzlich blieb Misaki erschrocken stehen angst zeichnete sich deutlich auf ihrem Gesicht ab denn sie wusste jetzt von wem die schreie kamen...
„Hey Misaki warum bleibst du stehen?“ Zorro stand verwirrt hinter ihr. „Nein...nein...das...das darf nicht war sein.. nein“ stammelte sie vor sich hin und lief wieder los. Zorro der immer noch keine Ahnung hatte rannte ihr einfach hinter her. „Ahhhhhh...“ wieder dieser Schrei.
Misaki rannte so schnell sie nur konnte zu einem Haus denn sie war sich jetzt zu Hundertprozent sicher. Die Schreie die sie die ganze zeit gehört hatten kamen von ihrer Mutter. Als sie vor dem Haus stand hörte sie von innen Kampfgeräusche. Sie wollte gerade in das Haus stürmen als Zorro sie am Arm festhielt. „Zorro lass mich los ich muss da rein und meinen Eltern helfen!“
„Nein Misaki! Und wenn dann gehen wir zusammen und zwar hinten durch unseren Geheimgang. Ja?“ Misaki nickte leicht und lies sich von Zorro hinters Haus durch den Geheimgang zerren. Im Haus angekommen schlichen sie so leise wie möglich die Kellertreppe hoch und in Richtung Wohnzimmer. Während sie durch denn Geheimgang gelaufen waren hatte Zorro sie so gut wie möglich beruhigt und ihr gesagt das sie leise seien sollen und nicht zu schnell und unbedacht handeln.
Nun waren sie an der Wohnzimmertüre angekommen, diese war einen Spalt offen und von innen konnte man deutliche Kampfgeräusche hören und die schreie ihrer Mutter. Langsam schaute sie durch denn Spalt der Tür und was sie sah lies ihr das Blut in den Adern gefrieren. Der ganze Boden war mit Blut begossen und auch an den Wänden waren vereinzelte Spritzer. Nun schaute auch Zorro durch denn Spalt und erschrak. Jetzt entdeckte sie auch ihre Eltern, zwei große Männer hielten ihre Mutter fest und weitere zwei ihren Vater.
Sie war sich ziemlich sicher das diese schrecklichen Leute Piraten waren. Sie verstand zwar nicht was der 5te Mann von ihrem Vater wollte aber scheinbar weigerte sich ihr Vater. „Okay das war deine letzte Chance deine Familie und dein Dorf zu retten!“ meinte der der Mann. Er zog einen großen Säbel hervor und erstach zuerst ihre Mutter und dann ihren Vater. Mit einer kurzen Hand Bewegung forderte er seine Männer auf das ganze Dorf zu zerstören. „Du hast es nicht anders gewollt“ meinte er noch mit einem fiesen lachen und verschwand aus dem Haus.
Misaki und Zorro warteten noch einen Moment bis sie zu Misakis Eltern liefen. „Mama...Papa...“ brachte sie nur heraus. Und sackte neben ihren am Boden liegenden Eltern zusammen. „Mi...Misaki...“ brachte ihr Vater noch unter Qualen hervor. Sofort sah Misaki auf und kroch rüber zu ihrem am Boden liegendem Vater. „Papa! Was ist passiert und wer waren diese Leute?“ sagte sie leise und verängstigt. „Die...diese...Leute...waren...Piraten!“ „Ja aber was wollten die von dir und Mama?“ „Sie...woll...wollten..das..hier!“ sagte er und sie konnte genau hören das es ihrem Vater immer schlechter ging. Er holte eine kleine Schachtel aus einer versteckten Tasche in seinem Mantel. „Was...was ist das?“ „Das...das kann...“ er machte eine kleine Pause und musste husten, wobei Blut aus seinem Mund kam. „...ich dir...ahh“ ein kurzes Qualvolles stöhnen. „...leider...nicht...sagen...das...musst...du...alleine herausfinden...aber du darfst...ahh...dieses Kästchen...auf...keinen Fall ver...lieren...“ zum ende des Satzes wurde er immer langsamer und leiser . „Papa nein du...du darfst nicht sterben!“ brachte sie unter Tränen hervor. „Mi...saki...macht dir...keine sorgen...um mich...ahh...ich...muss jetzt sterben...ahh...“ er wante seinen Kopf zu Zorro der immer noch starr vor Schreck im Raum stand. „Zorro...ich...ich möchte das...du..gut auf Misaki....aufpasst...ja?“ Zorro schaute traurig zu dem Mann runter, nickte und sagte mit einem kleinen und kurzen Lächeln „ja das werde ich das verspreche ich ihnen!“
Jetzt zierte auch ein kurzes erleichtertes lächeln das Gesicht des Mannes der am Boden lag. Er schaute wieder zu Misaki. „Und...Misaki...eine Sache...darf...ahh...darfst...du niemals vergessen...deine Mutter...und ich...werden immer...da sein...ahhh...und..wir werden...dich immer.............ahhhhhhhhh......Lieben“ mit diesen Worten schloss er die Augen und lächelte noch einmal bevor er endgültig diese Welt Verlies. Die beiden sahen nur noch den regungslos am Boden liegenden Körper des Mannes. Zwar weinte Misaki und war traurig aber sie letzten Worte und das kleine Lächeln was sie immer noch auf dessen Körper sahen, brachte sie auch dazu leicht zu lächeln.
Zorro hatte sich Währenddessen neben sie gekniet und einen arm um sie gelegt um sie zu Trösten. Dann wandte sich Zorro zu Misaki „Hey wie wäre es wenn wir sie an einem ganz besonderen Ort bringen und sie dort beerdigen?“ fragte er vorsichtig aber mit einem leichten und Liebevollen Lächeln. Diese schaute Zorro leicht verwundert an nickte dann aber leicht und Lächelte auch.
Die beiden nahmen vorsichtig die beiden Körper und liefen mit ihnen langsam zu einer kleinen Lichtung ein Stück hinter ihrem Trainigsplatz. Der Platz war nicht sehr groß doch am Rande der Lichtung floss ein kleiner Bach mit kristallklarem Wasser. Ging man einen kleinen Trampelpfad weiter lang, den die beiden mal gemacht haben, kam man zu einem kleinen Platz oben an einer Klippe. Von dort aus hat man eine wunderschöne Aussicht auf das Dorf und das Meer. Die beiden saßen oft nach ihrem Training hier und schauten sich den Sonnenuntergang an, obwohl Zorro dabei fast immer eindöste.
Die beiden Saßen auf der kleinen Lichtung am Bach und säuberten die toten Körper von Misakis Eltern. Sie verbanden die nun noch offenen Wunden sorgfältig und legten die Körper sanft und langsam auf dem weichen mit Moos bedeckten Waldboden.
Mit Schaufeln und Spaten „bewaffnet“ gingen sie langsam zum Aussichtsplatz.Als sie angekommen waren erschraken sie bei dem Anblick auf ihr Dorf. Die Piraten hatten wirklich das ganze Dorf zerstört. Sie brauchten einen Moment um zu verkraften das sie beide wahrscheinlich die einzigen überlebenden ihres ganzen Dorfes waren. Sie sackten langsam zu Boden um denn Schock besser verkraften zu können.
Sie wussten nicht wie lange sie dort saßen ob es nur Minuten oder sogar Stunden waren. Aber war ihnen auch egal. Als sie dann nach einiger zeit wieder zurück in die Realität gefunden hatten begannen sie mit ihrem Vorhaben. Sie buddelten ein großes und tiefes Loch um die beiden Körper nachher dort reinzulegen und zu beerdigen.
Die Sonne ging schon unter als das Loch endlich groß und Tief genug war. Bevor sie Misakis Eltern dort reinlegen wollten holten sie noch Moos um den Boden zu polstern. Dann legten sie die Körper Sanft und vorsichtig eng nebeneinander hinein. Die beiden bedeckten die toten Eltern mit Blättern und Gras, und steckten große und stabile Stöcke und Äste in die Seiten des Loches, sodass sie nachher eine Art enges Gitter aus Ästen hatten. Dieses wurde mit Gras, Blättern und Moos bedeckt. Es sollte die Erde davon abhalten die Körper zu erreichen und zu erdrücken.
Als Sie das Grab wieder zu geschaufelt hatten legten sie noch einen Steinhaufen auf das Grab. Sie Wussten nicht ganz warum sie das machten aber das war ihnen auch ziemlich egal. Zum Schluss stellten sie davor noch einen großen Stein denn sie in den Trümmern was mal ihr Dorf war gefunden hatten. In denn Stein hatten sie noch eingemeiselt wer hier lag und auch noch einen Gedenkspruch an das ganz Dorf.
Inzwischen war schon die Sonne untergegangen und sie entschieden sich beide zu Zorro zu gehen da sein Haus noch stand. Wahrscheinlich hatten sie es übersehen, es viel ja auch nicht auf es war nicht groß, aus Holz und zwischen zwei großen alten Bäumen vor denen noch ein paar Büsche standen fiel es gar nicht auf.
Bei Zorro angekommen legten sie sich beide auf Zorros Bett und waren kurze Zeit später auch schon im Land der Träume verschwunden. Immerhin war es ein sehr anstrengeder Tag und das nicht nur Körperlich. Sie würden Morgen wieder zu dem Platzt gehen und reden um es besser verdauen zu können.
Und schon war der Nächste Morgen da. Langsam stand Misaki auf und lief zum Fenster. Ein trauriges seuftzen entglid ihren Lippen und sie sackte zu Boden *es war also kein Traum alles ist wirklich passiert. Ihre Eltern und das ganze Dorf sind tot* bei diesen Gedanken rollten ihr die Tränen über ihr Gesicht. Es war ihr egal ob sie jetzt weinte oder nicht außer Zorro war ja niemand mehr auf der Insel. Es war niemand mehr hier sie waren allein...ganz allein!
Zorro war nun auch aufgewacht und schaute mit einem Traurigen blick zu seiner Freundin. Es verriet ihm das es wirklich kein Traum war sonder die harte Realität. Er stand auf und legte einen tröstenden arm um sie. Nach einer Zeit des schweigens stand die kleinere auf, wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und meinte mit einem doch etwas Traurigen Unterton „Komm Zorro lass und Frühstücken. Erst guckte er etwas verwirrt freute sich dann aber das es der jüngern etwas besser geht.
Misaki war bereits in der Küche verschwunden als sich Zorro auch vom Boden erhob und sich schnell seine normalen Sachen anzog und auch in die Küche ging wo Misaki gerade denn Tisch fertig deckte.
Nach dem Frühstück gingen die beiden wieder zu der kleinen Lichtung im Wald. Sie gingen langsam und nebeneinander, heute hatten sie keine Lust auf ein Wettrennen. An der Lichtung angekommen lehnten sie sich beide gegen einen großen Eichenbaum und schwiegen erst einmal.
„Misaki...?“ fragte der grünhaarige vorsichtig und durchbrach die stille. „Mhhm...was ist Zorro?“
Er überlegt kurz ob er sie das wirklich fragen sollte oder lieber nicht etschlißt sich dann aber es doch zu fragen. „Dein Vater hat dir doch dieses kästchen gegeben...“ Er machte eine kleine Pause um zu gucken wie Misaki au seine frage reagiert. Zu seiner verwunderung reagiert sie sehr gelassen. „Oh ja stimmt jetzt wo es sagst“
Sie griff in ihre Jackentasche in die sie das kleine Kästchen gestern einfach reingesteckt hatte. „Hattest du eigentlich schon mal rein geguckt?“ „Ne aber sollen ich es mal öffnen?“ Zorro nickte und gab „Ja immerhin schien es sehr wichtig für deinen Vater zusein.“
Langsam öffnet die jüngere das kleine Kästchen. Die beiden blickten langsam und vorsichtig in das Kästchen das Misaki nun geöffnet in ihren Händen hielt.
In dem Kästchen lag ein Zusammen gefalteter Brief. „Was ist das denn“ fragte der grünhaarige „Das sieht aus wie ein zusammen gefalteter Zettel“ Vorsichtig nahm die kleinere denn Zettel aus dem Kästchen und faltete ihn auseinander. „Da hat jemand etwas drauf geschrieben!“ stellte Zorro fest.
Misaki erstarrte als sie die Schrift sah. „Was ist denn?“ „D...Das ist die Handschrift meines Vaters!“ Man sah ihr deutlich an das sie sich freute. Aber wenn man etwas genauer hinsah sah man das es nicht nur Freude sondern auch Trauer war die sich in ihrem Augen wieder spiegelte. „Und was steht denn auf dem Zettel?“ fragte der ältere zwar vorsichtig aber die Neugierde konnte Misaki trotzdem nicht überhören. Daher sie ihren Freund nicht ärgern wollte lass sie vor:
„Liebe Misaki
wenn du dieses Kästchen mit dem Brief bekommen hast heißt das,
dass mich diese Piratengruppe gefunden und getötet hat
warscheinlich haben sie auch direkt
deine Mutter und das restliche Dorf umgebracht.
Aber bitte mach dir keine sorgen wir werden immer in
deinem Herzen für dich da sein.
Und denk dran Kämpfe nicht für die Rache
sondern für Sachen an die du glaubst und für dass was du Liebst.
Ich hoffe sehr das du die Zeit mit Zorro durchstehen kannst
und er dir hilft das alles zu verarbeiten für ihn war
es bestimmt auch nicht leicht.
Ich hoffe du kommst darüber hinweg.
Genieße dein Leben ziehe raus aufs Meer
und Lebe dein Leben wie es kommt.
Und eine Sache darfst du auf keinen Fall vergessen,
es gibt nicht nur so Piraten die Töten und rauben
sondern es gibt auch nette und Liebevolle Piraten
die denn Menschen helfen.
In Liebe Mum
&
Dad“
Während Sie denn Brief gelesen hatte musste sie weinen, es flossen ihr tränen über die Wangen und sie tropften auf das Papier. Auch Zorro liefen ein paar Tränen über die Wangen. Nach ein paar Minuten in denen sie einfach nur neben einander saßen und schweigten legte sie denn Zettel in denn Deckel und schaute in das Kästchen dort lag noch etwas.
Es war eine Art kleines Medalion. Misaki sah sich denn Anhänger ganz genau an. „Huh...was ist denn das?“ Jetzt bemerkte auch Zorro denn kleinen Anhänger hinter dem anderen größeren hing er hatte eine komische Form die die beiden nicht deuten konnten. Die kleinere hängte sich das Medalion um steckte das kleine Kästchen mit dem Brief in ihre Hosentasche.
2Jahre später Verließen die Beiden die Insel um ihre träume zu verwirklichen. Zorro reiste los um der beste Schwertkämpfer der Welt zu werden. Misaki hatte sich geschworen die Piraten die ihre Eltern umgebracht haben zu finden und ihr Dorf zu rächen. Doch nach einem weiteren Jahr trennten sich ihre Wege.
Insel in Sicht
Gegenwart
„Hey Spinatbirne! Raus aus meiner Küche!“ Zorro konnte dabei gerade noch dem tritt des doch etwas säuerlichen Kochs ausweichen. „Man Kochlöffel beruhige dich“ „Jetzt hört endlich mal auf euch ständig zu streiten!“ schimpfte Nami während sie beiden eine Kopfnuss gab.
„Alles was du willst Nami-Mäuschen“ „Verliebter Kochlöffel!“ murmelte Zorro und verließ die Küche um einer seiner Lieblings Beschäftigungen nach zugehen. Und wenige Augenblicke später war er auch schon eingedöst.
„HEY NAMI! Da ist eine Insel!“ schrie ihr Kaptin durch das ganze Schiff und weckte so den vor sich hin dösenden Zorro. Sofort kam Nami an Deck und schaute auf ihre Karte um zusehen welche Insel das ist. „Mhh... das ist ja merkwürdig!“ „Was ist denn Nami?“ fragte die schwarzhaarige. „Die Insel ist auf der Karte überhaupt nicht verzeichnet.“
„Oh aber wie kann das den sein? Deine Karten sind doch sonst immer so genau!“ meinte der Junge mit der langen Nase. „Ja das versteh ich auch nicht Lysop!“ „Was ist denn Los Nami-Schätzchen?“
Diese verliebte Stimme vom Blonden Koch der Crew ging Zorro schon wieder tierisch auf die nerven. Klar er konnte nicht sagen das Nami und Robin hässlich sind oder so. Nein nein ganz im Gegenteil er fand Robin ja selber sehr hübsch und fand sie sehr nett und so aber Nami konnte er überhaupt nicht leiden daher sie total geldgierig und eine richtige Zicke und außerdem nervt sie ihn immer mit seinen Schulden.
„Man Koch wir fahren auf irgendeine dämliche Insel die auf Namis Karte nicht verzeichnet ist.“ meinte der grünhaarige ohne sich auch nur zu bewegen oder die Augen zu öffnen. „Ey Säbelrassler dich hab ich nicht gefragt!“ motzte der blonde Koch ihn an.
„Hey Lysop kannst du was auf der Insel erkennen“ „Warte kurz Nami! Ähm ja die Insel ist nicht besonders groß eigentlich sogar ziemlich klein! Auf der Insel ist ein Wald der bis hoch zu einer Klippe geht!“ Als Lysop dieses sagte schlug Zorro die Augen Schlagartig auf. *Was hat er da gerade gesagt das kann doch nicht war sein!* dachte er erschrocken.
„Siehst du vielleicht noch ein Dorf oder so auf der Insel?“ „Ja ich glaub dort ist eine kleines Dorf!“
„Okay gut dann werden wir dort anlegen, unsere Vorräte auffüllen und uns über die Insel informieren und...“ „Halt Nami! Die Insel scheint verlassen zu sein denn das Dorf sieht aus als ob es zerstört wurde!“ Bei diesen Worten sprang Zorro sofort auf und rannte zur Reling. Als er die Insel erblickte erstarrte er von der einen Sekunde zur nächsten.
„Das... das kann doch nicht war sein...“ stammelte er vor sich hin. „Was hast du Zorro?“ fragte ein kleiner Elch mit blauer Nase. Doch Zorro war zu geschockt um zu antworten. „Okay daher es auf der Insel scheinbar nichts gibt werden wir dort auch nicht anlegen!“ beschloss die Navigatorin der Crew.
„Nein...“ „Mhh Zorro hast du was gesagt?“ „Ich sagte Nein! Wir werden auf dieser Insel anlegen!“ „Warum sollten wir Zorro auf dieser Insel gibt es doch rein gar nichts!“ schnautzte Nami. „Salatkopf willst du dich etwa gegen Namis Entscheidung stellen?“ „Ja und was willst du dagegen tun Kochlöffel!“
Sanji holte aus und versuchte Zorro weg zu kicken. Letzt genanter konnte aber noch ausweichen und zog seine Schwerter. Und kurze Zeit später entfachte wieder einer der berühmten Zorrro-Sanji-Kampf. Der mal wieder nur durch Namis Kopfnüsse beenden werden konnte.
„Jetzt hört endlich auf zu streiten das ist heute schon das zweite mal!“ „Tut mir Leid Namilein das wird nie wieder vorkommen.“ „Das glaubt aber auch nur der“ murmelte Zorro vor sich hin und starte danach wieder weiter auf die kleine Insel auf die sie noch zusteuerten.
„Hey Chopper sofort um die Insel rum steuern!“ „Ja Nami sofort.“ meinte der kleine Elch wurde größer und lief an das Steuer. „Nein... nein wir fahren auf die Insel.“ sagte Zorro etwas lauter. „Und warum?“ fragte dieses mal Nami. Zorro seufzte „Weil ich gerne auf dieser Insel anlegen möchte. Außerdem haben wir es ja nicht eilig und noch genug Nahrung an Bord.“
„Ja stimmt aber immer noch warum sollten wir auf dieser Insel anlegen? Da gibt es nichts besonderes!“ Zorro seufzte erneut und meinte „Weil ich gerne an dieser Insel anlegen möchte und ihr mir auch gerne mal einen gefallen tun wollt.“ Nami überlegte kurz. Doch bevor sie etwas sagen konnte meinte Robin schon „Also ich finde es sollte unser Herr Kaptain entscheiden.“
Dieses mal seufzte Nami „Ja Robin hat recht Ruffy ist der Kaptain und er sollte es entscheiden. Also Ruffy was sagst du sollten wir auf der Insel anlegen oder nicht?“ Alle schauten rüber zu Ruffy. „hmm... was ist warum schaut ihr mich alle so erwartungsvoll an?“ „Oh man Ruffy hast du überhaupt zugehört?
Du sollst entscheiden ob wir Zorros bitte nachgehen und an der Insel anlegen oder ob wir einfach weiter Segeln! Also wofür entscheidest du dich?“ erklärte Franky seinem Kaptain. „Warum soll ich das denn jetzt entscheiden?“ fragte der Schwarzhaarige mit großen fragenden Augen. „Weil du nun einmal der Kaptain bist!“ riefen alle im Chor.
„Oh achso“ fing er breit grinsend an „ also ich finde wenn Zorro unbedingt an dieser Insel anlegen will dann sollten wir das auch tun,“ beschloss er grinsend, die anderen zuckten nur mit denn Schultern und gingen weiter ihren gewohnten Tätigkeiten nach.
Auch Zorro lehnte sich wieder an denn Mast und versuchte sein Nickerchen weiter zu führen was so unsanft von ihrem Kaptain unterbrochen wurde. Aber er konnte einfach nicht mehr einschlafen was doch ziemlich seltsam war denn sonst konnte sogar die Welt untergehen und er konnte einschlafen, aber jetzt konnte er einfach nicht einschlafen seine Gedanken schweiften um die Insel die sie ,wie Nami noch sagte, ungefähr gegen Mittag erreichen werden.
Daher er nach einer guten Viertelstunde immer noch wach war beschloss er oben ins Krähennest zu gehen und zu Trainieren. Doch als er oben an kam saß dort Lysop und bastelte mal wieder an irgendeiner seiner komischen Erfindungen. Also musste er sich eine andere Beschäftigung suchen nur leider waren das seine einzigen beiden Lieblings Beschäftigung oder? Doch ihm viel noch etwas ein was er noch machen könnte.
Nach dieser Idee ging er zu dem Koch in die Küche nahm sich eine Sakeflasche und setzte sich an denn Tisch um dem Blonden einfach etwas beim Kochen oder was der da auch immer machte zuzugucken.
„Hey Spinatrübe was machst du in meiner Küche?“ fragte der Koch ohne auch nur zu Zorro zugucken, er wusste irgendwie einfach das der Schwertkämpfer dort saß ,warum wusste er auch nicht er spürte es einfach. „Hab Langeweile“ gab der angesprochenen nur trocken zurück. „Ah ja“ kam es von Sanji den das nicht weiter störte und weiter an seinem essen rumschnibelte.
„SANJI....Wann gibt es futter?“ mit diesen Worten kam ein hungriger Ruffy in die Küche hinein katapultiert wurde aber mindestens genau so schnell wieder von Sanji hinaus gekickt. „Ich sag es die jetzt schon zum hundertsten mal ich rufe euch und es gibt essen wenn es fertig ist und jetzt raus und komm erst wieder wenn ich euch rufe!“ und so fiel die Tür der Küche auch schon etwas lauter zu.
*mh wusste gar nicht das der immer mitzählt wie oft er es Ruffy schon gesagt hat. Und außerdem war das Raus irgendwie unnötig immerhin hatte er Ruffy ja vorher schon raus gekickt. Naja ich werde den Typen nie verstehen* bei diesem Gedanken konnte Zorro nicht anders als einmal breit zu grinsen. Dieses blieb natürlich nicht unbemerckt von dem blonden Koch aber dieser hatte gerade keine Lust auf Zorros dumme Sprüche und deswegen fragte er nicht und ignorierte es einfach.
Aber irgendwie interessierte es denn Koch schon warum Zorro unbedingt auf diese Insel wollte ihm waren doch sonst auch immer alle Inseln egal und er meinte ja noch irgendeine dämliche Insel nicht. Naja also hatte er sich vorgenommen Zorro einfach zum abwaschen zu verdonnern und ihn dann danach zu fragen. Er glaubte zwar nicht das er darauf irgendeine halbwegs vernünftige Antwort zu bekommen aber es war einen versuch wert oder?
Kurze Zeit später war auch schon das essen fertig und Sanji rief alle zum essen. Nach dem alle da waren fingen sie an zu essen. Ruffy versuchte mal wieder bei jedem irgendwas zu essen zu klauen so auch bei Zorro doch bevor die Hand Zorros Teller erreicht hatte schrie die dazu gehörige Person laut auf und zog ihre Hand schnell wieder zurück.
Zorro hatte nämlich bemerkt das sich die Hand näherte und kurz darauf seine Gabel in die Hand gesteckt. „Man Zorro jetzt hast du schon wieder eine Gabel kaputt gekriegt“ meckerte Sanji ihn an. Dieser gab aber nur ein desinteressiertes Geräusch von sich und aß genüsslich weiter.
Nach einer weiteren nicht allzu langer Zeit war alles aufgegessen und das essen dadurch offiziell beendet. Alle waren recht schnell aus der Küche verschwunden damit sie nicht mit abspülen mussten. Nur Zorro blieb einfach sitzen und dachte an die Insel die sie in wenigen Stunden erreichen mussten.
„Hey Säbelrassler anstatt da so dämlich rum zu sitzen kannst du mir lieber beim Abwasch helfen!“ unterbrach Sanji die stille und holte Zorro wieder aus seinen Gedanken. „Warum sollte ich?“ meinte der grünhaarige noch etwas abwesend. „Erstens ich dachte du hast Langeweile zweitens du sitzt hier eh nur dumm rum und drittens wenn wir schon wegen dir auf dieser Insel anlegen müssen kannst du dich jetzt auch ruhig dankbar zeigen.“
„Erstens ja ich hab Langeweile da hast du ausnahmsweise mal richtig gedacht. Zweitens und las mich dich ist doch nicht dein Problem ich Stör dich ja nicht. Und drittens es war Ruffys Entscheidung und nicht deine Löffelschwinger.“ gab er darauf nur zurück.
*Oh man was für ein Stur kopf naja was anderes konnte man ja auch nicht von dem erwarten. Wie soll ich den denn jetzt dazu kriegen das der mit abspült? Naja muss mir eben was besseres einfallen wie ich ihn zum Abwasch verdonneren kann* dachte Sanji während er wasser in die Spüle laufen lies.
„Kannst du mir nicht einfach mal beim abwasch helfen ohne zu meckern? Sonst kauf ich irgendwann keine Sake mehr für dich und mit deinen Schulden kannst du dir ja eh keine kaufen.“ Okay das war ein gutes Argument von dem Koch.
*Man warum muss immer ich dem Typen helfen und nie die anderen? Vielleicht mag er mich ja und will deswegen... Man Zorro hör endlich mal auf an so was zu denken er wird dich nie so mögen wie du ihn.* Dieser gedanke machte Zorro traurig. Er stand auf, holte sich das Handtuch und ging zu dem Koch um ihm zu helfen. Dieser schaute ihn nur an und bemerkte auch den doch etwas Traurigen Gesichtsausdruck des größeren.
*Der hat aber stimmungsschwangkungen erst glücklich und jetzt irgendwie...traurig? Naja weningstens hilft er mir ohne zu meckern. Ob ich ihn jetzt wegen der Insel ansprechen sollte? Doch ich glaub schon mehr als umbringen kann er mich nicht oder?*
„Ey Säbelrassler warum willst du unbedingt auf diese Insel?“ Zorro drehte sich um und schaute den kleineren einfach nur etwas erstaunt oder eher erschrocken naja irgend so eine Mischung zwischen beiden an. „Ich wüsste nicht was dich das angeht Kochlöffel.“ Gab er nur zurück und trocknete weiter ab.
*Was interessiert den das jetzt und warum muss er mich darauf jetzt ansprechen? Ob das der einzige Grund war warum ich ihm helfen sollte?* wieder wurde er etwas traurig. *Man Zorro jetzt reiß dich zusammen du wolltest doch keine Gefühle zeigen und vor allem nicht vor Sanji.*
Dafür Ohrfeigte er sich gerade innerlich. Sanji der die Reaktion genau beobachtet hatte sah Zorro etwas verwundert an denn mit so einer Reaktion hätte er wirklich nicht gerechnet. Er wollte jetzt aber nicht mehr weiter nachfragen und Spülte einfach still weiter er würde es schon noch erfahren dachte er sich.
Nach einer guten Halbenstunde des Spülen waren die beiden fertig. Nach dem kurzen Gespräch hatte es keiner mehr gewagt ein Wort zu sagen. „Fertig ich gehe!“ sagte Zorro nur, hing das Handtuch über eine Stuhllehne und verließ die Küche. Er ging zur Reling um fest zu stellen das sie nur noch 2 Kilometer von der Insel entfernt waren. Das heißt das sie ungefähr in einer Viertelstunde schon auf der Insel sind.
Zorro verbrachte diese Viertelstunde mit dösen. Nach 5 Minuten kam der Koch auch an Deck und bemerkte den schlafenden Zorro. *Irgendwie sieht er ja total süß aus wenn er schläft * als er sich bei diesem Gedanken erwischte schüttelte er heftig den Kopf was sich wenige Sekunden später als nicht so besonders sinnvoll herausstellte. Denn er verlor das Gleichgewicht und viel mit einem lauten „Bumms“ auf den Schiffsboden. Klar das konnte mal wieder auch nur ihm passieren.
Zorro hatte das alles mit bekommen und konnte nicht anders als laut los zu lachen. *Oh das sah ja irgendwie süß aus... man Zorro du denkst schon wieder an Sanji hör doch mal damit auf. * Tja das würde er zwar gerne aber irgendwie ging das nicht er musste irgendwie immer wenn er ihn sah an ihn denken und wie süß er doch manchmal aussah.
Er konnte es nicht leugne er Zorro, der baltige beste Schwertkämpfer der Welt, hatte sich in Sanji, dem blonden Koch, seinen auf irgendeiner komischen art und weise seinem doch irgendwie besten Freund, einen Mann, verliebt. Das musste er sich eingestehen er wusste es zwar irgendwie schon länger, tat auch alles dafür das es nicht so wäre aber das ging einfach nicht er konnte es nicht.
Er hatte schon oft und auch lange darüber nachgedacht ob der Koch vielleicht auch etwas für ihn empfinden würde aber das glaubte er nicht. Er stand einfach nicht auf Männer, das merkt ja sogar ein blinder so wie der sich immer Frauen gegenüber verhält. Und auch wenn er auf Männer stehen würde dann ganz bestimmt nicht auf ihn.
Zorro machte sich noch länger darüber Gedanken. „Nami Nami...“ rief ihr Kaptain wieder und so wurde Zorro eher unsanft wieder aus seinen Gedanken in die Realität geholt. Auch Sanji schien in seinen Gedanken zu sein denn er zuckte bei Rufjys Geschrei ein bisschen zusammen.
Nami kam etwas genervt an Deck und meckerte erst einmal Ruffy an das er nicht so schreien sollte bevor er anfing zu reden. „Da vorne ist die Insel“ meinte der Gummimensch und hüpfte dabei wie ein Flummi hoch und runter und deutete auf die Insel, die von nahem noch viel verlassener und einsamer wirkte, die nur noch wenige Meter vor ihnen lag. „Okay also alle wissen was sie zutun haben also bewegung und legt an.“ komandierte Nami und alle liefen zu ihren posten.
Kurze Zeit später hatten sie auch schon an der Insel angelegt. Zorro wollte direkt los laufen doch Nami hielt ihn auf. „Las mich los Nami“ meckerte er die Oranghaarige an. „Nicht so schnell du verläufst dich sonst wieder. Also Sanji geh mit ihm mit. Lysop und Brook passen auf das Schiff auf, und der Rest kann sich auf der Insel umschauen wir Treffen uns spätestens bei Sonnenuntergang wieder hier auf dem Schiff dann könnt ihr los.“ Nami ließ Zorros arm los und dieser sprintete sofort los.
eine Insel viele Bilder und Gedanken und ein verschwundener Zorro
So dass Sanji doch anfangs ein paar Schwierigkeiten hatte mit zu kommen. *Was hat den denn gestochen das der plötzlich so rennen kann. Sonst ist er doch immer eher der ja doch etwas gemütlichere Typ * dabei entwich dem kleineren ein leichtes schmunzeln. Das jedoch nicht von Zorro gesehen wurde denn der hatte ganz andere Gedanken.
Als sie in dem Zerstörten Dorf ankamen blieb er plötzlich stehen so das der, nichts ahnende blonde ihm hinterher laufende Koch, einmal genau gegen ihn lief. Doch zu Sanjis erstaunen reagierte der größere nicht darauf sondern schaute sich im „Dorf“ um. „Es...es ist alles genau wie damals...“ stammelte er leise vor sich hin.
Doch Sanji hatte alles verstanden daher er ja immer noch ganz nah an dem Grünhaarigen stand. *Was meint der damit? War er etwa schon mal hier? Und hörte sich seine Stimme gerade etwas traurig an? * Sanji gingen viele solcher fragen durch denn Kopf aber er konnte keine einzige auch nur ansatzweise beantworten.
Langsam ging Zorro weiter und betrachtete die Zerstörten Häuser. Langsam aber doch sicher ging er zu einem ganz bestimmten Haus zu es lag eher etwas abseits von denn anderen. Es war nicht ganz so schlimm zerstört wie die anderen. „Das... das kann doch nicht war sein“ murmelte er und verschnelerte seine Schritte so dass er fast schon rannte. Er rannte direkt auf das Haus zu es war ein wenig größer als die anderen.
Kurz vor dem Haus verlangsamte er sein Tempo wieder und blieb stehen. Sanji passte dieses mal auf und stellte sich neben Zorro. Er konnte etwas in seinen Augen erkennen konnte es aber nicht deuten. Waren das etwa Tränen weinte er? Aber das konnte doch nicht sein. War das überhaupt möglich? Konnte Zorro, der Zorro, weinen? Verwirrung breitete sich auf dem Gesicht des Jüngeren aus.
Doch bevor er sich noch einmal versichern konnte ging der andere schon zu der Tür des Hauses und wollte diese öffnen doch es ging nicht. Es schien als würde etwas die Tür von innen blockieren. Also ließ er von der Tür ab, was den kleineren nur noch mehr verwirrte.
*Was war das denn normalerweise würde er die Tür doch einfach mit seinen Schwertern zerschneiden doch er tat es nicht er hatte ja noch nicht einmal mit Gewalt die Tür aufzubekommen. Irgendwas stimmt doch mit dem nicht. * dachte er und ging Zorro hinterher der sich in der Zeit wieder in Bewegung gesetzt hatte und um das Haus ging und scheinbar etwas suchte.
„Das muss doch irgendwo sein... ah da ist er ja!“ nuschelte er vor sich hin und schob einen Busch zur Seite. Wo eben noch der Busch stand war nun ein Loch im Boden. Sanji beobachtete das ganze nur ziemlich perplex.
*Hier war jemand ob sie es war? * gedankenversunken schaute er in denn Tunnel. *Was hat der denn jetzt schon wieder? Irgendwie ist der heute noch komischer als sonst immer er hat mich ja noch nicht einmal angemeckert oder so als ich gegen ihn gelaufen bin! Irgendwas stimmt definitiv nicht mit Zorro er wirkt irgendwie so traurig und … verletzlich?! Aber irgendwie sieht er dann total niedlich aus und...*
und schon wieder ertappte er sich selbst dabei wie er an den größeren dachte er schüttelte wieder den Kopf und wie es doch vorhersehbar war verlor er wieder das Gleichgewicht und viel wieder mit einem „Bumms“ auf den Po.
Zorro zuckte heftig zusammen daher er so in seinen Gedanken war hatte er ganz vergessen das der Koch ja auch noch da war. Und jetzt hatte Sanji einen Grund zu lachen denn wann passierte das denn schon mal das man Zorro so sehen konnte also diese Situation musste er ausnutzen.
Zorro war das irgendwie peinlich und seine Wangen zierten nun ein leichter rot Schimmer. *Oh scheiße werde ich etwa gerade rot wie peinlich und das dann auch noch vor Sanji! * er verkroch sich schnell in das Loch was er bis eben die ganze Zeit nur angestarrt hatte und hoffte Sanji hätte die röte nicht gesehen.
Tja leider falsch gedacht Sanji hatte es sehr wohl gesehen hielt es aber nur für Einbildung oder er wollte es nur für Einbildung halten sein inneres hoffte doch irgendwie das er wegen ihm rot geworden war. Aber er er wollte sich das einfach nicht eingestehen.
Mit denn Gedanken ringend lief er zu dem Loch übersah dieses allerdings und plumste hinein und wie sollte es anders kommen direkt auf Zorro. „Man Kochlöffel kannst du nicht aufpassen wo du hinfällst?“ „Kannst du nicht einfach aufpassen und aus dem weg gehen wenn ich falle?!“ Danach hielt sich ein unangenemes schweigen.
Sanji war wieder von Zorro aufgestanden und folgte diesem mit genug Abstand. Wenig später kamen sie in einen kleinen Raum in dem es Stock Dunkel war. „Man ist es hier Dunkel“ fluchte Zorro leise. Sanji kramte derweil in seiner Hosentasche rum und holte kurzer Hand sein Feuerzeug raus. „Besser“ meinte er nur mit einem überlegendem Unterton. Zorro ließ von sich nicht weiter als ein zustimmendes Geräusch hören.
Zorro lief im leichten Schein des Feuerzeuges weiter bis zu einer Treppe die nach oben führte. Er ging sie hinauf gefolgt von Sanji der sein Feuerzeug wieder ausmachte daher es heller wurde, es schien so als seinen sie eben in einem Keller gelandet und sie nun die Treppe zum Erdgeschoss hinauf laufen würden.
Diese Aussage bestätigte sich als sie oben ankamen. „Es...es ist anders als damals....jemand war hier...“ murmelte Zorro wieder. „War sie noch mal hier?“ sprach er seine Gedanken aus. * „SIE“ damit meint er bestimmt seine Freundin oder ein Mädchen das er geliebt hat ich wusste es doch er stand nicht auf mich jetzt weiß ich es! * seine Stimmung änderte sich schlagartig von Überlegenheit und Freude zu Trauer.
Er wusste warum er so Traurig war und er konnte es auch nicht länger vor sich selbst leugnen den dies gerade Beweißte alles. Er war den Tränen schon verdamnt nahe und konnte sie kaum noch zurück halten.
Aber hier los Heulen vor Zorro den für den er mehr als nur Freundschaft empfand und zwar weit aus mehr. Aber er war sich sicher das dieser die Gefühle Niemlas auch nur im geringsten erwiedern würde er war ein Mann und Zorro auch. Er war bestimmt nicht Schwul und wenn würde er sich sicherlich niemlas in ihn, Sanji den dämlichen Koch, verlieben. Je mehr er darüber nachdachte desto Trauriger wurde er.
Zorro hatte nichts von Sanjis Sorgen und Problemen mitbekommen. Zu Sanjis Glück! Er war damit beschäftigt das Haus zu durchsuchen ob er vielleicht irgendein Zeichen dafür finden würde das Sie noch einmal da war. Daher er unten nicht gefunden hatte ging er nach oben und suchte dort weiter.
Sanji konnte sich kaum noch auf den Beinen halten und lehnte sich gegen eine Wand um danach an dieser langsam zu Boden gleiten zu können. Er wusste das seine Beine ihn nicht mehr hätten länger tragen können die Gedanken hatten ihn so schwach gemacht.
Als er an der wand angelehnt auf dem Boden sah erblickte er, trotz seiner wässerig gewordenen Augen, eine Mappe. Sie schaute ein wenig aus dem Boden raus und auf ihr lag ein Stein. Er hob denn Stein hoch und entdeckte dort drunter eine Sammlung von allem möglichen Krims Krams.
Er nahm die Mappe raus und öffnete sie. Was in der Mappe war hätte er wirklich nicht gedacht die Mappe war voll mit Bildern auf vielen Bildern war der Sonnenuntergang, das Dorf oder auch einfach Natur Bäume und Tiere. Der blonde guckte weiter die Bilder durch er fand Bilder auf denen einfach nur irgendwelche Leute drauf waren die ihren Alltag nach gingen. Die Bilder waren alle echt schön und super gezeichnet.
Sein Blick blieb jedoch bei ein paar Bildern Hängen. Auf vielen Bildern war Zorro wie er trainierte, schlief , etwas aß oder wo er schwimmen war und ins Wasser sprang. Er konnte nicht glauben das dieser fröhliche Junge auf denn Bildern wirklich Zorro war. Naja eigentlich war er sich ja noch nicht einmal sicher das es Zorro war aber sein Gefühl sagte es ihm.
Er blätterte weiter durch fand noch mehr Bilder der Landschaft von Leuten und von Zorro an denen sein blick wieder hängen blieb. Auf den meisten Bildern sah er total süß aus. Er hatte fast alle durchgeguckt, als er an den letzten Bildern wieder hängen blieb! Auf einem Bild war Zorro mit einem Mädchen, einem echt sehr hübschen und süßen Mädchen, sie saßen zusammen auf einer Klippe aneinander gelehnt und hatten die Augen geschlossen. Auf anderen Bildern Sprangen sie zusammen ins Wasser oder trainierten zusammen.
Als er das letzte Bild betrachtete wurde er wieder Traurig auf dem Bild war dieses mal nur das Mädchen sie saß alleine auf der Klippe und schaute auf den Mond neben dem Mond waren Sterne und eine Art Zorro Geist neben dem groß stand „I miss you!“. Ihm viel außerdem noch auf das dieses Bild irgendwie anders gezeichnet und das Mädchen auf dem Bild war älter und größer als auf den anderen Bildern. Er drehte das Bild um und schaute ob er ein Datum oder so etwas fand.
*Aber das kann doch nicht sein * Er schaute wie gebannt auf das Datum was hinten auf dem Bild stand „19.2 *mhh Das war doch erst vor ein paar tagen oh da steht ja noch ein Name * „Misaki“ las er dort.
Als Zorro hörte was Sanji gesagt hatte blieb er erschrocken in der Tür stehen. Er hatte oben nichts gefunden und war daher wieder runter gegangen. Sanji hatte ihn noch nicht bemerkt und schaute die anderen Bilder noch mal durch. Auf der Rückseite jedes Bildes stand ein kleiner Text dort stand meistens eine Art Geschichte zu dem Bild was auf dem Bild zusehen ist und was an dem Tag passiert ist und was sie gemacht haben.
Zorro der immer noch geschockt in der Tür stand fand sich wieder ein und ging langsam zu dem aus dem Boden sitzenden Koch. Als er neben ihm stand schaute auch er auf die Bilder und die Texte. Er wusste zu jedem Bild noch die genaue Geschichte und er saß meistens immer daneben als die Bilder entstanden. Ein leichtes Lächeln bildete sich auf seinen Lippen als er die Bilder sah und manche Texte laß.
Doch bei einem Bild stockte ihm der Atem und er lief aus dem Raum und dem Haus raus in den Wald.
Sanji der erst als sich neben ihm plötzlich etwas bewegt hatte und dann weggerannt ist bemerkt hatte das Zorro neben ihm stand schaute verwirrt auf, realisierte dann aber das er Zorro verloren hatte und Nami ihn deswegen warscheinlich ein paar Köpfe kürzer machen würde. „Scheiße!“ leise fluchend packte er einfach die Bilder wieder in die Mappe und nahm diese mit.
*Also wie komm ich hier noch mal wieder raus!? Ich mein wir sind durch den Keller oder so etwas rein gekommen. Also sollte ich diesen auch als Rückweg wieder benutzen. * Er stang langsam auf und er hatte Glück das seine Beine ihn wieder Halbwegs hielten. Leicht schwangkent ging er aus dem Raum und schaute sich nach der Treppe um die sie hinaufgekommen sind.
Als er sie entdeckt hatte ging er diese an der wand abgestützt wieder hinunter. Denn irgendwie hatte er heute keine Lust noch einmal hinzufallen. Sein Po tat ihm ja so schon weh. „Ich sollte mich beeilen hier raus zukommen und Zorro zu finden bevor es dunkel wird. Sonst verirrt der sich nur noch mehr als wenn es hell ist!“
Ace Probleme
Zur gleichen Zeit auf der anderen Seite der Insel legte ein weitere Schiff an. Es war das Schiff von
Whitebeard an. Und 2 Männer wurde etwas unsanft vom Schiff gestoßen.
„Du willst sie einfach so hier lassen?“ fragte eine Männliche stimme. „Nein nicht ganz ich brauche noch jemanden der sie etwas weiter in den Wald bringst und dort fesselt!“ kam die lachende Antwort von einem weiteren Mann. „Ja aber wer ist blöd genug dafür die Typen weg zu bringen Kaptain?“ fragte ein weiterer Mann, der mehr im Hintergrund stand.
„Ich weiß da schon jemanden der eh noch eine strafe von mir braucht:“ grinste der Kaptain fies. „Oh okay und dürften wir auch erfahren wer das ist?“ fragte ein junger man mit Hut und Sommersprossen grinsend. „Ja das werdet ihr! Du Ace wirst diese Aufgabe übernehmen!“ mit einem grinsen unterschrieb er diese aussage noch mal. Aus dem Hintergrund konnte man die anderen Crew mitglieder lachen und kichern hören und dumme Kommentare vernehmen.
„Warum ich? Was hab ich getan?“ fragte der schwarzhaarige empört. „Ich hab letztens mal unsere Kabine aufgeräumt und rate mal was ich da gefunden habe“ er grinste und wedelte mit irgendwas in der Luft rum. „ Ein kleines Buch ja und?“ meinte Ace lässig. „Aber das ist nicht irgendein Buch! Das ist ein besonderes Buch“ sein wedeln wurde langsamer und Ace erkannte nun was er dort in seiner Hand hatte. „Das ist doch nicht etwa mein...“ er traute sich nicht den Satz zu ende zu sprechen. „Oh doch Ace genau das ist es!“ kam es von dem Kaptain und grinste fies. „Und ich muss wirklich sagen es stehen sehr interessante dinge drin und auch ein paar echt hübsche Bildchen die ich von dir wirklich nicht gedacht hätte“ sein grinsen wurde immer breiter.
„Hast du dir das etwa durchgelesen!?“ kam es entsetzt von dem schwarzhaarigen. „Natürlich habe ich das! Ich wusste ja gar nicht das du so gut dichten kannst!?“ „Gib es mir sofort wieder das geht dich nichts an!“ und schon ging Ace auf seinen kaptain los um ihm sein Buch weg zunemmen. Doch dieses war doch schwieriger als gedacht. Seine Teufelskräfte wollte er nicht einsetzten er könnte ja sein Büchlein mit verbrennen.
Während Ace versuchte Whitebeard das wegzunehmen nahm dieser sich die Freiheit und schlug das Buch auf um kurz darauf ein paar Seiten daraus vorzulesen.
„Also (räusper räusper):
Liebes Tagebuch!
Heute haben wir mal wieder auf einer Insel angelegt und der kaptain hatte mich und ein paar andere mal wieder losgeschickt die Vorräte aufzufüllen. Das lief auch so weit ganz gut uns hatte bis jetzt niemand erkannt und der Marine waren wir auch noch nicht begegnet obwohl auf dieser Insel eine Marinehauptbasis war. Als wir fertig waren und auf dem Weg zurück zum Schiff waren hatte ich die ganze Zeit das Gefühl das wir verfolgt werden aber immer wenn ich mich umdrehe war dort niemand. Werde ich jetzt schon Paranoid?
Nach einiger Zeit habe ich auch noch Geräusche gehört. Also drehte ich mich schon wieder um und konnte gerade noch einen Marinemann sehen der um die ecke ran. Ich hab den anderen dann einfach meine Sachen in die Hand gedrückt und gesagt das ich noch was zu erledigen hätte.
Also bin ich um die ecke wo ich den Marinesoldat verschwunden sehen habe.
Als ich dann um der ecke war wurde ich auch schon von Smoker und ein paar Soldaten.
Wenn ich ihn so angucke in seine wunderschönen Augen. Oh man ich glaub ich hab mich in meinen feind verknallt aber er sieht nun mal so total geil und sexy aus mit seinem six pack und allem sieht er einfach toll aus. <3 <3 <3 <3 <3
Er ist so total süß aber ist mein feind warum ist liebe nur so schwer das ist unfair und auch wenn er nicht mein feind wäre würde er mich wohl nie lieben er ist bestimmt nicht schwul :°(
Naja dann weiter ich starrte ihn eine ganze zeit lang einfach nur an und realisierte überhaupt nicht was überhaupt passiert ich hatte nur mitbekommen das die Typen die Gewehre auf mich gerichtete hatten und dann später an mir vorbei liefen.
So sieht man sich wieder Puma D. Ace meinte er und grinste mich an mit diesem wunderbaren lächeln.
Tja die grand line ist halt kleiner als gedacht meinte ich einfach und grinste ihn an.
Dann kam er auf mich zu ich dachte er würde mir jetzt irgendetwas tun aber dann passierte etwas was ich nie gedacht hätte. Er kam auf mich zu, nahm seine Dinger die er immer raucht aus dem Mund und dann passierte etwas was mich echt verblüfte.
Er hat mich gerade wirklich geküsst es war unglaublich.
Das war das schönste Gefühl das ich je hatte. Als ich aus meiner starre wieder erwacht war war er schon weg.
Ich hoffe ich habe nicht zu erschrocken geguckt das er dachte das dass mir nicht gefallen hatte. Hatte er das überhaupt ernst gemeint? Das muss ich ihn aufjedenfall nächstes mal fragen.
Aber was soll ich dem Kaptain sagen ich glaub es ist am besten wenn er es nicht erfährt.
Okay das war es erst einmal für heute
Ace!“
Man konnte das Gelächter der anderen Crew deutlich hörte die meisten lagen auf dem Boden und konnten sich nicht mehr einkriegen. Auch Whitebeard konnte sich vor lachen kaum noch einkriegen. Doch trotzdem schaffte Ace es nicht ihm sein Tagebuch ab zunehmen.
„Das ist unfair und gemein!“ meinte Ace nach einigen weiteren gescheiterten versuchen und drehte sich noch demonstrativ beleidigt zur Seite.
„Ace ist verknallt“
„Du benimmst dich ja wie ein verliebtes Mädchen“
„Ace und Smoker“
„Hey Smoker ist doch ein Mann und Ace auch“
„Das heißt ja das Ace schwul ist!“
„Blitzmerker“ nuschelte Ace zwischen das gelächter der crew.
„Ja und dann auch noch in seinen feind verknallt ist!“ hörte man aus dem gelächter und noch andere Sätze.
Sogar die gefangenen vergaßen denn ernst ihrer Lage und konnten sich vor lachen kaum noch ein kriegen. Nach, wie es Ace war nahm, mehreren Stunden hörte das Gelächter dann auf und es wurde Still. Zwar sagten die anderen jetzt nichts mehr aber sie sahen ihn dennoch alle an.
„So Ace hast du was dazu zu sagen?“ fragte der Kaptain mit einem großen grinsen. „Sollte ich?“ war Ace patzige Antwort darauf. Wieder fing der Kaptain an zu lachen. Beruhigte sich aber schnell wieder.
„Ich find es ja toll das du auch endlich deinen perfekten Traummann gefunden hast aber das er von der Marine ist kann ich nicht dulden. Und das du mir nichts gesagt hast auch nicht!“ meinte er und sein grinsen wurde breiter inwiefern das noch ging.
„Denkst du eigentlich das ich mir das ausgesucht habe Mhmm.. Nein hab ich nicht aber er sieht halt verdammt gut und sexy aus!“ meinte der Sommersprossige immer noch beleidigt. Alle Augen waren schockiert auf ihn gerichtet um danach nur wieder in ein schallendes Gelächter auszubrechen.
„Jetzt hat er es sogar zugegeben vor dem Kaptain!“ rief einer der Crewmitglieder.
„Man lasst mich doch da kann ich doch nichts für!“ „Tja da hat er zwar recht aber wann bietet sich einem wieder mal so eine Chance?“ „Stimmt er hat recht!“ „Ihr seit jetzt sofort alle leise und wenn ich noch einmal einen von euch über Ace lachen oder lästern oder so höre dann wird es euch enau so ergehen wie den beiden!“ er zeigte demonstrativ auf die beiden gefesselten Männer die etwas verdattert da saßen und nicht wussten was sie machen sollten.
Nach dem der Kaptain das gesagt hatte herrschte sofort toten stille auf dem Schiff. „Danke!“ nuschelte Ace immer noch beleidigt. „Bitte und jetzt los!“ „Wohin denn?“ jetzt war Ace der der verdattert guckte. „Du sollst die Typen da“ zeigte auf die beiden gefangenen „ in den Wald auf der Insel bringen sie an einen Baum fesseln und wieder zurück kommen kapiert?!“ „Ja okay dann ist das wohl meine Strafe!“ „Nö!“
„WAAAS? Das ist nicht meine strafe?“ „Nö die bekommst du wenn du in einer halben stunde wieder zurück bist!“ grinste der Weißbärtige. „Ich hab nur eine Halbe stunde Zeit die beiden da in den Wald zubringen und wieder zurück zukommen?“ „Wenn du so fragst ja denn in einer Halben stunde legen wir wieder ab egal ob du da bist oder nicht denn uns verfolgen schon eine ganze Zeit Marine schiffe und deswegen können wir uns keine längere Pause hier erlauben! Und die Halbe stunde beginnt jetzt also geh!“
„Ja okay aber selbst wenn ihr mich hier vergesst mich werdet ihr nicht los ich komme immer wieder!“ grinste der schwarzhaarige frech nahm sich die beiden gefangenen und ging mit ihnen von Bord auf die Insel. „Man warum muss so was immer mir passieren?“ „Tja aber ich glaube dir geht es immer noch um einiges besser als uns hier!“ sagte einer der gefangenen. „ja da hast du auch wieder recht und so schlimm kann die Bestrafung schon nicht sein!“ und schon hatte es sein normales grinsendes Gesichtsausdruck wieder. „das glaubst aber auch nur du!“ grummelte der andere.
„Hast du was gesagt?“ „Nein nichts schon gut!“ „Ach so okay na dann.“ sie gingen einige Zeit stillschweigend durch den Wald bis Ace die Stille unterbrach. „Sagt mal wie seit ihr eigentlich seine gefangenen geworden?“ die beiden überlegten kurz und wussten nicht ob sie es ihm erzählen sollten oder nicht. Nach einiger Zeit entschieden sie sich dann es ihm doch zu sagen denn zu verlieren hatten sie eh nichts mehr.
Also erzählten die beiden ihm die ganze Geschichte ihrer Gefangennahme. Ace war erstand über die Geschichte entschied sich aber dennoch keine Kommentare dazu abzugeben. Denn momentan hatte er ganz andere Probleme. „So ich glaub das ist weit genug drinnen oder?“ er hatte keinen Antwort erwartet doch zu seinem erstaunen oder eher verwundern bekam er eine. „Ja das müsste so ziemlich die Mitte dieses Waldes sein.“
„Woher weißt du das hast du so gut auf den Weg geachtet? Oh scheiße der Weg jetzt war ich so vertieft in eure Geschichte das ich nicht auf den weg geachtet haben Mist so finde ich das Schiff nie mehr.“ Fast schon verzweifelt raufte er sich in den Haaren. „Nein ich habe nicht auf den Weg geachtet aber wir waren vor Jahren schon mal auf dieser Insel.“ „Echt ihr ward schon mal hier?“
„Ja aber das ist schon ewig her denn zu der Zeit wo wir hier waren lebten hier noch viele Leute und die Stadt war noch ganz.“ „Hier lebten mal Menschen?“ „Ja aber die sind jetzt alle tot!“ „Oha was ist den mit denen passiert und der Stadt die ist ja ein einziger Schotterhaufen.“ „Ja das war unser Werk!“
„WAAAS?! Euer Werk ihr habt die Stadt so hingerichtet und alle Leute umgebracht?“
„Ja also nicht wir direkt sondern eher unser Kaptain und wir haben nur ein bischen mit geholfen.“ „Es hört sich ja so an als ob ihr Stolz darauf wärt“ „Waren wir mal aber jetzt nicht mehr! Es ist einfach nur eine Schande!“ „Ja das stimmt!“ pflichtete der andere dem einen bei. „Ach ja die halbe stunde dürfte jetzt um sein!“ „Waas jetzt schon Scheiße scheiße scheiße!!“ und wiedr raufte er sich die Haare.
„Okay dann muss ich euch jetzt verlassen bye!“ und schon rannte er davon. Er hatte die beiden während des Gespräches an einen großen Baum gekettet. Er rannte ziemlich schnell in der Hoffnung den Strand und das Schiff noch rechts zeitig zu finden.
Neue Bekanntschaften
Er erreichte gerade denn Strand als er sah wie das Schiff schon abgelegt hatte. „Scheiße!“ fluchte er und rannte so schnell er konnte erreichte das Schiff aber nicht mehr rechtzeitig. „Man hättet ihr den nicht noch ne Minute warten können?“ rufte er zum Schiff rüber als er den Strand erreicht hatte. „Ne wir haben gesagt eine halbe Stunde und du bist zu spät und außerdem ist da hinten ein Marineschiff!“ er deutete auf den Horizont wo man einen noch, etwas unscharfen, umriss eines Marineschiffes erkennen.
„Vielleicht ist da ja Smoker drauf dann kann er dich mit nehmen und du kannst für immer bei ihm bleiben!“ spottete einer der Crew und der Rest fing lauthals an zu lachen. „Was hatte ich gesagt was passiert wenn ihr noch einmal über ihn lacht!“ drohte der Weißbärtige. Alle verstummten. Danke dachte Ace „Aber sie haben recht er kann dich ja mitnehmen.“ meinte sein Kaptain, winkte noch kurz zum abschied und segelten weiter.
„Idioten“ murmelte er noch und ließ sich in den heißen weißen Sand fallen. Die Sonne schien ihm ins Gesicht und für einige Zeit konnte er all seine Sorgen vergessen und einfach nur das Leben genießen. Als er das nächste mal die Augen öffnete sah er das die Marne schon gefährlich nah am Strand war, er stand schnell auf und flüchtete in den Wald aus dem er vor kurzer Zeit erst gekommen war.
Einige Zeit lief er einfach planlos durch den Wald Hauptsache weg von dem Strand auch wenn er gesehen hatte das es Smokers Schiff war, dieses erkannte er unter hunderten. „Man warum muss so was immer mir passieren? Heute ist wohl einfach nicht mein Tag!“ seufzend lief er weiter durch den Wald und küsste den ein oder anderen Baum.
„Na sind die einfach ohne dich weitergefahren?“ er wurde aus seinen Gedanken gerissen und schaute den Grund dafür an. Er sah seine beiden Gefangenen die sich gerade befreit hatten und ihre restlichen Ketten auf den Boden fallen ließen. „Oh hey ihr habt euch also schon befreit?!“ es war mehr eine Feststellung von dem Schwarzhaarigen der sich auf den Boden vor einen Baum fallen ließ.
„Jo war auch nicht so schwer hast nämlich das Schloss vergessen abzuschließen“ meinte der eine und lehnte sich an den Baum an den er eben noch „Gefesselt“ waren. „Oh ich wusste ich hatte was vergessen! Aber ist ja auch egal ihr kommt eh nicht von der Insel und die Marine müsste bereits angelegt haben.“ „oh okay nicht gut!“ meinte der andere.
„Wie heißt ihr eigentlich?“ fragte der Sommersprossige die beiden „Gefangenen“. „Wie unhöflich wir haben uns ja noch gar nicht vorgestellt. Ich bin Joey!“ stellte sich der rechte vor. Er hatte schulterlange Fliederfarbende Haare und weiße Augen. „Und ich bin Toby und mit wem haben wir das vergnügen?“ fragte der Linke. Er hatte Hüftlange rot Orangene Haare die er hinten lässig mit einem schwarzen Band zusammen gehalten wurden seine Augen waren Blutrot.
„Puma D. Ace vielleicht habt ihr schon von mir gehört“ „Ja haben wir Ace die Feuerfaust richtig?“ „Ja kann sein“ antwortete der Schwarzhaarige völlig in Gedanken versunken. „Wie viele Marineschiffe hast du eigentlich kommen sehen?“ fragte Joey plötzlich. Ace schreckte aus seinen Gedanken hoch und schaute ihn komisch an „Es war eins“ „Das ist aber komisch denn ich sehe hier auf der Insel zwei schiffe!“ Ace legte seinen Kopf schief und schaute den größeren nur verwirrt an.
„Ach ja das solltest du vielleicht noch wissen, wie du siehst hat er keine Pupillen und ist dadurch blind! Aber sein Körper sendet so eine Art Ultraschall aus und damit kann er sich aus der ganzen Gegend ein 3D Modell in seinem Kopf erstellen.“ sagte Toby irgendwie Stolz wie Ace fand. Dieser Antwortete beeindruckt „Cool. Aber wie ist das mit Farben?“ „Mit den Farben ist das eigentlich auch ganz leicht ich musste einfach nur die Molikularstruktur der Grundfarben lernen und der Rest ergibt sich dann von selbst mit etwas Übung. Ja deswegen weiß ich auch da hier an der Insel zwei Schiffe angelegt haben das eine liegt in Richtung wo du gerade herkommst, das muss wohl das Marineschiff sein was du gesehen hast, aber da hinten“ er deutete in die fast entgegengesetzte Richtung „liegt noch ein Schiff es ist jedoch kleiner aber mehr kann ich nicht erkennen“
„Oh okay!“ er richtete sich wider auf und machte sich auf in die Richtung in die der blinde gezeigt hatte. „Wo gehst du hin?“ „Ich sehe nach wer hier noch ist vielleicht habe ich Glück und es sind befreundete Piraten.“ „Warte wir kommen mit“ „Warum?“ „Erstens so kommen wir vielleicht auch von der Insel runter und zweitens kann ich dir gute Tipps geben“ meinte der kleine langhaarige und stupste Ace in die Seite und zwinkerte ihm zu.
„Äh was für Tipps?“ fragte Ace der Misstrauisch wurde. „Ganz einfach wir haben ja mit bekommen wie dein Kaptain aus deinem Tagebuch vorgelesen hat“ er fing kurz an zu lachen „ okay und du bist ja in Smoker verknallt.“ der Sommersprossige nickte einfach nur „ und da könnte ich dir ein paar Tipps geben“ Ace legte nur wieder den Kopf schräg und schaute ihn verwirrt und fragend an.
„Wir sind auch Schwul!“ meinte der kleine lächelnd und gab seinem Freund einen Kuss auf die Wange, dieser legte einen Arm um seinen kleinen Freund. *man warum haben alle so ein Glück und ich hab mich in meinen Erzfein, der mich zwar geküsst hat aber trotzdem kann das doch nicht funktionieren, verknallt. Die sind echt süß zusammen. Und Toby ist echt nett obwohl er anfangs recht gruselig rüber kam *
„Ihr seid zusammen?“ „Ne wir tun nur so“ kam es von Joey der sich bis jetzt ziemlich zurückgehalten hatte. „tut mir leid war ja nur eine Frage!“ er hob abwehrend die Hände und ging weiter in den Wald. „Du weißt schon dass das die falsche Richtung ist?!“
„Ja das wusste ich ich wollte nur schaue ob euch das auffällt“ „Ja klar doch“
Während die Drei dann auch in die richtige Weg in Richtung fremdes Schiff genommen hatten erzählte Toby Ace einiges übers Schwul sein und darüber wie die beiden zusammen gekommen sind. Sie hatten den Wald nun fast hinter sich gelassen und kamen an einer Weg Gabelung an.
„Und wo jetzt lang?“ fragten beide den blinden. Dieser fasste sich aber bloß an den Kopf und taumelte leicht hin und her bevor er zusammenbrach. Toby reagierte noch schnell genug und konnte seinen Freund auffangen. „Ich hab dir doch schon so oft gesagt das du erstens deine Fähigkeit nicht überschätzen sollst und zweitens nicht immer so hast trainieren sollst!“ schimpfte der kleinere los. „Ja tut mich leid.“ Seine Augen waren geschlossen und auf seinen Lippen bildete sich ein Lächeln das Ausdrücken sollte ´Mach-dir-keine-Sorgen-mir-geht-es-gut-bin-nur-erschöpft´
„was ist denn mit dem los?“ fragte der Sommersprossige leicht verwirrt. „ Er hat sich mal wieder überanstrengt und hat seine Kraft aufgebraucht. Kannst du mir mal etwas helfen ich kriege ihn so nicht hoch?“ „Willst du damit sagen das ich zu schwer bin?“ meinte der größere gespielt beleidigt. „Nein natürlich nicht Schatz. Du bist perfekt“ meinte der langhaarige und gab seinem Freund einen Kuss. „Gut ich dachte schon!“ meinte der andere immer noch erschöpft.
„Kannst du ihn mal kurz halten Ace?“ „Ja warum nicht“meinte er nur und nahm dem Rotäugigen seinen Freund ab. Und beobachtete wie dieser ein kleines Büchlein raus holte und mit einem Pinsel anfing etwas hinein zu zeichnen. ´was soll das denn werden?`fragte Ace sich aber daher er nicht unhöflich sein wollte, wartete er. Schon nach ein paar Minuten schien er fertig geworden zu sein und betrachtete sein Werk. Woraus dies bestand konnte Ace nicht erkennen.
Er schien zufrieden, drehte seinen Pinsel um, schnitt sich mit der Spitze so in den Finger, das an der Spitze nun etwas Blut klebte, und Stach mit dessen Spitze mitten durch das Buch während er etwas vor sich hin murmelte. Leicht geschockt schaute Ace den kleineren an als aus dem, nun durchstochenen, Buch rote Strahlen kamen und eine Art Siegel über seinen Freund malte und ihn mit roten Blitzen beschoss.
„woha was war das?“ staunte Ace nachdem das Siegel wieder verschwunden war. „ich habe ihm etwas von meiner Energie übertragen.“ antwortetet er und sackte danach keuchend auf die Knie. „Toby!“ rief der eben noch erschöpfte Joey und ging zu seinem Freund rüber. Und nahm in in den Arm. „Man du weißt genau das es dich eine menge Energie Kostet mir neue zugeben.“ predigte er ihm.
„Ja aber immer hin kannst du mich tragen!“ grinste der kleinere ihn an. „Ah daher weht der Wind mal wieder“ meinte er nur grinsend und setzte ihn auf seinen Rücken. „Wo müssen wir jetzt weiter lang?“ meldete sich nun auch Ace wieder. „Eigentlich müssen wir rechts aber ich nehme hier noch eine Gestalt war. Da“ er deutetet den Rechten Weg lang. „Denkst du das könnte jemand von der Marine sein?“ „Das bezweifle ich! Ich meine er hätte uns ja überholen müssen.“ „Stimmt kannst du nicht erkennen wer das ist?“ „Könnte ich schon...“ er erntete ein paar Wütende und warnende blicke von Hinten „...aber dann würde ich einen ziemlichen Ärger bekommen weil ich mich dann wieder überanstrengen würde!“
„Also gehen wir nach oben!“ beschloss Ace und ging in die Richtung in die Joey bis eben noch gedeutet hatte. Die beiden anderen liefen ihm hinterher, oder eher lief nur der ältere. Der weg nach oben, auf die Klippe wie Joey und Toby dem Schwarzhaarigen erklärten, dauerte länger als vorher gedacht. Als sie dann doch oben ankamen und durch ein paar einzelne Bäume gelaufen waren kamen sie an ein Paar Dicht aneinander stehenden Büschen an die den Weg versperrten.
„Und wo soll hier jetzt jemand sein?“ „Hinter den Büschen sitze ein Mädchen“ erwiderte der größere. „Und siehst du hier auch eine Lücke zwischen den Büschen?“ „Ja da vorne!“ er deutete auf eine Lücke die wenn man hinguckt genau erkennen konnte. Nachdem auch Ace das Loch entdeckt hatte kroch er zu diesem und krabbelte durch. Was er sah ließ ihn erstaunen.
