Zum Inhalt der Seite

The Deadly Blow

Alle für einen!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Herzlich Willkommen in . . . !

„Der Virus verbreitet sich. Keiner kann ihn daran hindern.“
 

Aber es sollte doch bereits so ein Fortschritt bestehen, dass man ihn völlig ausradieren kann, warum funktioniert das nicht?
 

„Jegliche Gegenmittel gehen uns aus oder werden durch die Zombieinvasion zerstört. Bald werden wir uns gegenseitig auffressen.“
 

Wie konnte das passieren? Wie konnten wir es nur soweit kommen lassen? Mama. Papa. Wo seid ihr? Ich vermisse euch so sehr, aber sie haben mir gesagt, dass ich bald hier rauskomme und dann ist alles wieder gut und ihr werdet stolz auf mich sein.
 

„Seht nur Professor! Ihre Werte steigen und der Virenanteil wird nach und nach zerstört.“
 

Viren? In mir? Warum? Sie werden zerstört? Von mir? Wie ist das möglich und vorallem, warum haben die mich mit Viren versetzt ohne mir das zu sagen?
 

„Das ist wunderbar! Sie ist ein Wunder und die Lösung für all unsere Probleme. Gebt der Regierung bescheid, das Experiment ist gelungen und weitere Schritte sollen eingeleitet werden.“
 

Weitere Schritte? Wozu? Was passiert jetzt?
 

16 Jahre später
 

„Somit brauchen wir einige Materie, die nur in den vereinzelten Ländern hergestellt werden kann, um einen Anti-Virus herzustellen, der sich...“, erklärte Hunnigan den fünf Teammitgliedern, ehe Chris sie unterbrach und meinte, „Also werden wir fünf die Länder bereisen und uns diese Materien beschaffen müssen, oder nicht?“ Hunnigan nickte und erzählte weiter, „Ihr werdet als Einzelkandidat in diese Länder geschickt und bekommt dort einen Partner zur Seite gestellt, der mit euch die ganze Operation gemeinsam durchführen wird.“ Die fünf Kollegen stimmten mit zu und bekamen danach eine Weltkarte in die Hand, damit sie sich aufteilen konnten, wer sich wohin begibt, um die Mission zu starten. „Leon geht nach Deutschland. Chris nach Singapur. Jill nach Frankreich. Claire nach Russland und Steve nach Großbritanien.“, erteilte Hunnigan dann die Flugtickets und sprach weiter. „Wenn eure Flieger gestartet sind werde ich eure Partner informieren und in euren Communicators befinden Berichte über das Land und deren Forschungsberichte, also informiert euch höchst genau darüber und seit gut zu euren Partnern, verstanden?“ Alle fünf nahmen die Tickets entgegen und bestätigten Hunnigans Aufforderung. „Dann euch allen viel Glück und passt auf euch auf.“

First Stop Rostock

In meinem Versteck durchforstete ich gerade die Berichte, welche ich von einer gewissen Ingrid Hunnigan bekommen hatte, um mich auf die Zusammenarbeit mit meinem neuen männlichen Partner vorzubereiten und ein wenig über diesen zu erfahren. Während ich mir den Bericht über den T-Virus und dessen Verbreitungsgrad durchlas, klingelte mein Communicator und wie es zu erwarten war, Hunnigan, eine gute Freundin. Wir kannten uns schließlich schon fast zehn Jahre lang und das recht gut. „Honey!“, grinste ich sie über den Communicator an und fragte sie, „Was gibt es denn so Wichtiges, dass du mich störst?“ „Ach Erika, wenn du nicht mehr wärst, dann würde ich deine Liebeleien wirklich vermissen.“, lächelte sie leicht und fuhr dann aber fort mit dem Informationsstrom, „Dein Partner ist gerade auf den Weg nach Deutschland. Er wird in sechs Stunden auf dem Flughafen von Leipzig/Halle ankommen und du holst ihn bitte von dort ab und zwar ohne Aufmerksamkeit zu erregen, verstanden Erika?“ Ich seufzte nur schwer und blickte zur Seite. Immer machte sie sich Sorgen um mich und selbst, wenn ich Aufmerksamkeit erregen würde, dann käme ich auch wieder raus. Das wusste Honey genau. „Verstanden, Erika?!“, fragte sie schon mit etwas mehr Kraft in der Stimme und ich antwortete ihr mit einem, „Verstanden! Bis später Honey.“, bevor ich den Anruf beendete und mich wieder daran machte die vorher erwähnten Berichte zu studieren, denn ich hatte noch ein wenig Zeit. Schließlich waren es von Rostock nach Leipzig nur ungefähr fünf Stunden und mein Baby schafft so eine Strecke auch in weniger Zeit.
 

6½ Stunden später
 

„Bitte habe noch ein wenig Geduld, Leon.“, sprach Hunnigan in einem sehr ruhigen Ton, den ich nur allzu gut von ihr kannte, „Dein Abholdienst wird jeden Moment auftauchen.“ Innerlich seufzte ich sehr genervt auf, doch äußerlich blieb ich die Ruhe in Person und blickte zu Hunnigan. „Meinst du wirklich, dass er bald da sein wird, denn irgendwie…“, fragte ich sie und sah mich nebenbei um, „…sehe ich hier niemanden, der so freundlich wäre um mich einfach mal so mitzunehmen.“ Ingrid lachte und rief mir einen Radar auf den Bildschirm, bevor sie mich darüber aufklärte, „Um dir zu versichern, dass dein Fahrer noch kommt, zeige ich diesen Radar. Der grüne Punkt ist dein Standpunkt und der sich bewegende rote Punkt ist deine Mitfahrgelegenheit.“ Just in diesem Moment preschte auch schon ein Wagen durch die anliegende Baustelle, welchen man jedoch erst völlig erblickte, als er die anscheinende Auffahrt als Sprungschanze nutzte und krachend wieder auf der Straße landete. Der Fahrer versuchte das Fahrzeug in geordnete Bahnen zu bringen, als Hunnigan seufzend feststellte, „Ich wusste, dass sie nicht unauffällig sein würde.“ Die Leute um den Flughafen herum starrten ungläubig zu dem Geschehen und schrien sogar, aber für mich war das seit meinem ersten Tag im R.P.D. schon zur Routine geworden. „Ich werde mich überraschen lassen. Bis später Ingrid, falls ich den Weg überlebe.“, meinte ich nur mit einem Schmunzeln und beendete unser Gespräch, bevor der silber-schwarze Lamborghini mit quietschenden Reifen vor mir zum stehen kam und sich das Fahrerfenster öffnete. „Lange nicht mehr gesehen, Herr Kennedy.“, hörte ich die Frau im Auto mit mir sprechen, doch ich konnte die Stimme nicht wirklich zuordnen, „Komm schon steig ein, Leon. Wir müssen uns beeilen, wenn wir ohne Krawall zurück wollen. Die Polizei ist heute nämlich nicht gut auf mich zu sprechen.“
 

4½ Stunden später
 

„Endlich wieder zu Hause!“, seufzte ich nur überglücklich und warf meine Tasche auf meinen Stuhl und hing die Jacke an den Haken, der dafür vorgesehen war. „Ganz schön holpriger Fahrstil.“, hörte ich Leon hinter mir klagen, aber ich grinste ihn nur an, „Immerhin sind wir einem Strafzettel und sechs Punkten in Flensburg entgangen. Honey wird sich wieder ärgern.“ Leon blickte mich mit einem eher neutralen Blick an, doch wusste ich, dass er überlegte wen ich damit meinte. „Hunnigan. Unsere Informantin.“, erklärte ich ihm bloß kurz, damit er es mitbekam. „Du nennst sie Honey? Das klingt ja fast so, als wärt ihr ein Paar, in meiner Gegenwart kannst du das unterlassen.“ Ich seufzte nur und bevor ich antworten konnte, warf der Special Agent mir die nächste Frage vor, wie einen rohen Batzen Fleisch, den ich fressen sollte. „Du meintest, dass wir uns kennen, nicht wahr?“, nickend bestätigte ich, „Könntest du mir vielleicht auf die Sprünge helfen, woher wir uns beide kennen?“ Ein Auflachen war meine erste Reaktion darauf, denn wie konnte man das Mädchen vergessen, dessen Haut man in einer so aussichtslosen Lage gerettet hatte? „Mein Name lautet Erika und wir haben uns das erste Mal im Geheimlabor der Umbrella Corporation getroffen. Kurz nachdem Sherry infiziert worden war.“ Diese kurze Erklärung schien bei meinem Gegenüber zu wirken und seine Erinnerungen zurückzubringen. „Die Kleine, die damals bei Annette Birkin war und uns das Serum überreicht hat? Das habe ich glatt vergessen, wie konnte ich sowas Wichtiges nur vergessen?“, sprach er schon über sich selbst überrascht, doch mich wunderte es nicht, dass es so gekommen war, denn eigentlich wurden alle Erinnerungen an mich vom Staat gelöscht und die einzigen Personen, die mich kannten waren meine Adoptivfamilie, Hunnigan und meine Arbeitskameraden. „Hast du Kopf wie Sieb musst du aufschreiben, aber ich glaube nicht, dass solche Leute wie du unbedingt die Zeit dazu haben.“, gab ich ihm nur zurück und wühlte aus meinen Akten, welche auf dem Schreibtisch lagen den neusten Bericht heraus und reichte ihn Leon, welcher sofort begann zu lesen. „Dieser Bericht ist die Grundlage unseres Handelns. Die Regierung hält die Fassade aufrecht, dass keine Gefahr besteht, dass der T-Virus aus Racoon City übertragen wird, doch die Realität sieht anders aus. Wenn man die Wetterdaten betrachten und dabei den Winkel des Windes berechnet, wie er hier aufschlagen wird . . . so kommt man auf eine Zeit von ungefähr noch achtundvierzig Stunden bis der Virus über ganz Deutschland verbreitet ist.“ Ich glitt mit meinen Fingern über die Tastatur und rief die animierte und mit unseren Daten versorgte Wetterkarte auf, welche Leon das alles noch einmal verdeutlichte. „Man kann nichts dagegen tun? Die Vereinigten Staaten hat man schon sterben lassen, aber sollte man das mit dieser Republik genauso tun?“ „Nein, das tut man nicht, aber es sind zu wenig Mittel da, um alle Leute damit zu versorgen und gegen diese Infizierung zu schützen. Deshalb haben wir in jedem Sektor aller Städte mindestens eines unserer Sicherheitsteam, welches die Zombies ohne auch nur mit der Wimper zu zucken, sofort niederstrecken.“ Mit einem Mal klingelte wieder mein Communicator und es war einer meiner Männer im Distrikt 035 Sektor D. „Clive, was gibt es Neues?“, fragte ich kurz und knapp. „Ma'am? Wir haben hier ein schwerwiegendes Problem! Die Zombieschar wird immer stärker und wir können sie nicht mehr lange zurückhalten!“ „Verstanden! Wir sind auf dem Weg zu euch!“, antwortete ich schon etwas gehetzt und sah Leon entschlossen an, „Kaum hier schon geht der Spaß wieder los.“ Leon seufzte, aber schmunzelte dann, „Wenn du das Spaß nennst, dann will ich deinen Horror nicht erleben.“ Lachend warf ich meine Jacke über und ging dann zu dem Schrank, der neben der Tür stand. Einmal der Schlüssel rum und schon waren die stärksten und wirkungsvollsten Waffe erblickt, die man sich erträumen konnte. Ich schnappte mir Pistole, Messer, Gewehr und ebenso genug Munition, denn ohne dem ist man ziemlich aufgeschmissen und das wusste Leon genauso gut wie ich. Ausgerüstet und gut vorbereitet machten wir uns auf den Weg. Im Arbeitsfahrzeug angekommen mit dem Anschnallen sprang das Navi sofort an und ich sprach nur, „D-035, Rachel!“ „Route wird berechnet.“, erklang die Stimme im Gerät und erweiterte ihre Aussage, „Distrikt 035 Sektor D ist umgehend gesperrt, Zugang nur mit folgenden Daten möglich...“ „Karger 13291 B.a.d.E.“ „Daten wurden überprüft. Der gewünschte Distrikt ist für Sie nun frei befahrbar.“ Leon schaute nicht schlecht, als ich mich mit Rachel unterhielt und uns beiden den Zugang zu der besagten Zone einräumte. „Wow, hoch entwickelt deine Rachel.“, war er doch schon begeistert, obwohl er es nicht so zeigte, wie manch anderer, aber das sollte mich jetzt nicht stören, schließlich waren Clive und seine Männer in Gefahr. „Ja, ich weiß. Auf sie kann ich mich immer verlassen.“ Ich war wirklich stolz auf meine kleine Rachel und auch froh, dass ich sie hatte. Sie ist wie ein Kind für mich, auch wenn sie wahrscheinlich älter wie ich bin, aber das ist egal. Nach etwa einer halben Stunde kamen wir bei Clive an, welcher uns auch sofort hektisch begrüßte nachdem wir ausgestiegen waren. „Ma'am. Die Straßenbahnen und Kaufhäuser sind überfüllt mit Zombies. Wir kommen einfach nicht hinter her mit dem Beseitigen.“ Leon erwiderte meinen Blick, als ich ihn ansah und mich bewaffnete. „Zuerst die Straßenbahn mit dem anliegenden Kaufhaus. Clive? Du kümmerst dich hier um alles und wir beide übernehmen die nächsten Stationen. Sag den anderen auch bescheid. Sie sollen sich um ihre nahe liegenden Kaufhäuser und Straßenbahnen kümmern.“ Clive salutierte und gab sofort alle Daten über seinen Communicator weiter, während Leon und ich uns ins Getümmel warfen und die Zombies einen nach dem anderen fertig machten, um uns zur nächsten Haltestelle durch zu kämpfen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück