Zum Inhalt der Seite

Hunde die Bellen beißen nicht

oder doch? Sess x ?
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 1

„Mama? Wo ist mein Koffer?“ „Schon im Auto. Komm deine Tante und dein Großvater warten schon. Also los.“ „Ja bin doch schon da.“ Als ich ins Auto kam sah mich mein Vater besorgt an uns sagte, „Nicole bist du dir sicher das du nicht doch mit uns in die USA willst? Deine Mutter und ich würden dich echt vermissen. Und du wirst bestimmt viele neue Freunde finden.“ „Ach Papa. Ich werde euch auch vermissen aber ich möchte bei Kagome und ihrer Familie leben. Wir können Telefonieren und ihr wisst das ich hier nie weggehen würde. Ich liebe euch aber ich bleibe hier.“ Ich setzte mein schönstes Lächeln auf und meine Eltern nickten. Ja ich werde bei meiner Lieblings Cousine wohnen. Ich hoffe das sie schnell wieder Gesund wird. Naja. Wir fuhren los und kurz bevor wir ankamen meinte meine Mutter noch, „Wann ist dein erster Arbeitstag?“ „In einem Monat.“ antwortete ich und grinste. Nur so zur Info. Ich bin sowas wie ein Genie und habe schon meinen Schulabschluss und meine Approbation um als Ärztin zu Arbeiten. Und das nur mit 16. Aber naja ist ja auch nicht so wichtig. Als ich so darüber nachdachte bemerkte ich nicht das wir ankamen. „atz... Schatz?“ Ich schreckte hoch. „Ja?“ Meine Mutter lachte. Sie wusste das ich mal wieder geträumt hatte und meinte, „Wir sind da.“ Ich stieg aus und nahm meine Koffer und verabschiedete mich von meinen Eltern. „Grüß alle von uns. Wir melden uns wenn wir in Phoenix angekommen sind. Wir lieben dich!“ Und schon waren sie weg. Ich schnappte mir meine Koffer und ging zu Haus. Nachdem ich geklingelt hatte machte mir Kagome mir auf und fiel mir um den Hals. „Du bist wider Gesund? Oder hast du noch dolle Probleme mit den Nieren? Soll ich dich untersuchen?“ „Was meine Nieren sind völlig in Ordnung.“ „Aber Opa sagte deine Nieren sind im Arsch.“ „OPA!?“ Ich war verwirrt. Eine Nierenkrankheit war sehr ernst. „Ja Kagome? Was ist denn? Oh Nikki du bist da! Komm doch rein. Aber Kagome du solltest im Bett liegen. Deine Krankheit ist sehr..“ doch weiter kam er nicht den Kagome brüllte ihn schon an. „Bist du bescheuert. Du kannst sie doch nicht anlügen sie ist Ärztin. Da ist doch klar das ich Auffliege. Wenigstens ihr hättest du die Wahrheit sagen müssen. Sie hätte schon niemanden etwas gesagt.“ Wahrheit? Welche Wahrheit? „Ähm wovon redest du?“ fragte ich jetzt doch etwas verwirrt. „Komm doch erst mal rein. Ich werde dir alles erklären.“ Gesagt getan. Ich ging ins Haus und wir stellten erst mal meine Koffer ab. Dann gingen wir ins Wohnzimmer und ich begrüßte meine Tante und Sota. „Sota du bist so groß geworden. Und so süß. Wow also wenn ich ein paar Jahre jünger wäre würde ich sofort mit dir ein Eis essen gehen.“ Ich lächelte ihn an und er lachte. Dann wurde ich wider ernst und setzte mich zu Kagome. „So und jetzt sag mir was hier los ist!“ „Okay also bitte halte mich nicht verrückt aber ich kann in das Japanische Mittelalter reisen und erlebe dort viele Abenteuer. Ich habe das Juwel der vier Seelen kaputt gemacht und muss jetzt mit meinen neuen Freunden alle Splitter einsammeln.“ Ich sah sie an. Sie war vollkommen ernst. Grade als ich zu einer Antwort ansetzen wollte wurde die Tür Aufgerissen. „Man Kagome was dauert den da so lange. Du hast gesagt das du heute noch zurück kommen wirst! Also mach Hinne!“ ,sagte ein Junge mit einem roten Keikogi und die dazu passende Hose. Hatte silberne Haare gelbe Augen und Hundeohren. Warte Hundeohren? Gelbe Augen? „Wer ist der Spinner denn. Cosplay um diese Jahreszeit?“ fragte ich belustigt. „Ich bin kein Spinne du blöde Kuh. Kagome wer ist das?“ „Blöde Kuh? Ich gebe dir gleich Blöde Kuh.“ Wir sahen uns böse an. Kagome sagt dann, „Inu Yascha meine Cousine Nicole. Nicole Inu Yascha. Und Nikki das ist kein Cosplay. Ich habe dir doch grade vom Mittelalter erzählt. Wenn du mir nicht glaubst geh und berühre seine Ohren.“ Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Ich sprang auf und kraulte sein Ohr. Die waren wirklich echt. „Scheiße verdammte. Er ist ein Halbdämon? Ich dachte immer das das mit den Dämonen und so nur ein Mythos ist.“ „Keh, sag ich doch.“ meinte er im hämischen Unterton. Dann wendete er sich wieder an Kagome. „So da das jetzt ja geklärt wäre können wir ja jetzt los oder?“ „Ja Nikki möchtest du mit?“ fragte sie mich. „ja gerne lass mich nur UnicornStorm holen.“ „was die soll mit? Ich habe aber kein Bock auch noch auf sie aufzupassen. Das nervt. Sie bleibt hier!“ „INU YASCHA MACH PLATZ“ und schon knutschte er den Boden. Ich lachte und holte mein Schwert. „Gut also meinetwegen können wir jetzt gehen.“ Kagome nickte und Inu Yascha meckerte noch vor sich hin. „Hier den musst du nehmen. Sonst kannst du nicht mit.“ Sie gab mir einen Juwel Splitter und wir Sprangen in den Brunnen. Ich schloss die Augen und wartete auf den Schmerz des Aufpralls aber er kam nicht. Ich spürt einfach nur plötzlich festen Boden unter meinen Füßen. Als ich die Augen öffnete schaute ich nach oben und sah blauen Himmel. Inu Yascha kannst du uns mit hoch nehmen?“ fragte Kagome. „Ja kein Problem.“ Dann packte er mich und Kagome an der Hüfte und Sprang nach oben. Und wow die Wiese auf der wir jetzt standen war wunderschön. Es waren viele wundervolle Blumen und Heilkräuter darauf zu finden. Als ich plötzlich Stimmen hörte kamen uns ein paar Leute entgegen. „Hey Kagome wer ist das?“ fragte der Mönch. „Hallo Leute. Das ist meine Cousine Nicole. Nicole das sind Miroku, Sango, Shippo und Kiara.“ Dann trat Miroku vor nahm meine Hand küsste sie und fragte mich dann, „Nicole willst du die Mutter meiner Kinder werden?“ Ich sah ihn an und setzte mein Bezaubernstes Lächeln auf und sagte dann, „Aber natürlich.“ Dann nahm ich seine Hand und ging mit ihm ein kleines Stück in den anliegenden Wald. Alle sahen uns geschockt hinterher. Als wir im Wald verschwunden waren verprügelte ich ihn. Natürlich nicht lebensgefährlich, ich bin ja schließlich Ärztin. Dann hüpfte ich wieder zu den anderen und lachte. „Ich glaube der wird nicht so schnell wieder ein Mädchen mit sowas belästigen. Ach und bitte nennt mich Nikki. Ich hasse es wenn man mich Nicole nennt. Das klingt so förmlich.“ Alle lachten und wir gingen ins Dorf. Der Tag verging schnell und als es Abend war sagte ich Kagome das ich noch ein wenig laufen gehen würde weil ich noch ein wenig trainieren wollte. Sie sagte mir das ich nicht zu spät kommen solle und schon lief ich los. Ich war noch nicht lange unterwegs da merkte ich das mir jemand folgte. Ich drehte mich um und sah Inu Yascha. „Was machst du hier?“ fragte ich ihn. „Ich soll auf dich aufpassen. Also lauf einfach weiter. Ich habe nicht die ganze Nacht Zeit.“ „Gut was hältst du von einem Übungskampf? Dann kann ich dir auch gleich beweisen das ich keinen Aufpasser brauche. Oder traust du dich nicht gegen ein Mädchen zu kämpfen?“ „Wenn du unbedingt einen ritt in den Hintern bekommen willst gerne.“ Also begannen wir zu kämpfen. Wir gönnten einander nichts. Plötzlich kamen Kagome und Sango. Wir waren wohl schon ziemlich lange weg. Inu Yascha wurde abgelenkt und ich nutzte die Gelegenheit um ihn zu entwaffnen. Dann wirbelt ich um ihn herum und hielt ihm mein Schwert an die Kehle. „Gewonnen!“ flötete ich und gab ihm sein Schwert. Er war überrascht und ich ging zu den anderen Mädchen. Auch sie waren Baff. „WOW du bist noch besser geworden.“ Ich bedankte mich und ging mit den anderen zum Abendessen. Als wir fertig waren gingen alle Schlafen. Nur ich nicht. Als ich sicher war das wirklich alle Schlafen ging ich nach draußen. Leider waren Kagome und Inu Yascha noch wach. Sie Ahnten das ich noch etwas vorhabe und folgten mir nach draußen. Ich setzte mich an den Fluss in der nähe von unserer Hütte und begann zu singen. You are my Sunshine. Ich liebe dieses Lied. Als ich fertig war begann Kagome zu Klatschen. Ich schreckte herum und sah sie. „Du kannst wirklich schön Singen. Das hat mir echt gefehlt. Aber du singst das nur wenn etwas ist also was bedrückt dich Nikki?“ ich sah zu Inu Yascha und meinte dann, „Inu Yascha könntest du bitte gehen? Das ist ein Frauenthema.“ Er nickte und ging. Dann begannen auch schon die Tränen zu fließen. „Kannst du dich noch an Ben erinnern?“ „Ja, aber was ist mit ihm? Ihr seit doch zusammen oder?“ „Nein nicht mehr. Ich hab ihn mit meiner besten Freundin im Bett erwischt. Und das nur weil ich ihn nicht ran lassen wollte.“ „Was meinst du mit erwischt?“ „Naja du weißt doch das er allein wohnt. Er hat mir einen Schlüssel gegeben und vor drei Tagen bin ich unangemeldet vorbei gegangen. Ich wollte mit ihm Schlafen. Jedenfalls bin ich rein und habe ihn weder im Bad noch im Wohnzimmer oder Küche gefunden. Also bin ich ins Schlafzimmer. Und da lag er Stöhnend auf ihr. Kagome er hat mich einfach betrogen. Und das mit meiner Besten Freundin.“ Jetzt war es vorbei und ich heulte wie ein Schlosshund. Sie nahm mich in den Arm und beruhigte mich. Als ich fertig war mit heulen gingen wir rein und schliefen.

Am nächsten morgen war ich schon sehr früh wach. Also zog ich mir frische Wäsche an (Kagome hat an alles gedacht) nahm mein Schwert und ging raus. Ich lief eine Runde. Plötzlich spürte ich etwas. Es war komisch. Ich fühlte etwas gefährliches auf mich zukommen. Und dann Schoss etwas Wurmartiges aus dem Boden ich griff zu meinem Schwert, sprang zur Seite und griff ihn an. Ich sprang hoch und teilte ihn einmal in der Mitte. Warte mal. Mein Schwert wurde plötzlich so groß und scharf. Außerdem konnte ich viel höher springen als ich es hätte dürfen. Als das Vieh tot war packte Inu Yascha mich an der Schulter und wirbelte mich um. „Wie hast du das gemacht?!“ schrie er mich an. „Ich weiß es nicht. Als es aus dem Boden kam habe ich einfach instinktiv gehandelt. Ich weiß nicht was mit mir los war. Bitte ihr müsst mir glauben.“ ich begann zu weinen. Kagome kam auf mich zu und Umarmte mich. „Shhhh alles wird wieder gut. Ich glaube dir.“ Sie tröstete mich und auch Inu Yascha entschuldigte sich bei mir. „Vielleicht sollten wir langsam aufbrechen.“ sagte Sango. Alle stimmten zu und wir holten unsere Sachen. Wir gingen lange Zeit schweigend durch den Wald als Miroku die Stille durchbrach. „Sag mal Nikki du bist doch nur ein Jahr älter als Kagome. Sie sagte uns das man bei euch in die Schule muss aber du wohl schon arbeitest. Warum?“ „Ah das ist ganz einfach. Ich bin viel klüger als normale Menschen. Mein IQ beträgt 150 wären der von Kagome so bei 90 91 liegen sollte. Ich habe viele Klassen übersprungen und und meinen Doktortitel gemacht. Also eigentlich heiße ich Frau Doktor Nicole Higorashi. Aber das ist mir egal. Ich würde lieber normal sein.“ Sie alle sahen mich grinsend an. „Wer ist schon normal.“ sagte Sango. Wir lachten und sie erzählten mir von ihren Reisen. Plötzlich blieb Inu Yascha stehen.“Wir bekommen Besuch. Mein Bruderherz ist auf dem Weg.“, meinte er, klang aber nicht sonderlich erfreut. Und dann sahen wir ihn. Einen großen gutaussehenden Mann mit langen silberweißen Haaren und Zeichen im Gesicht. Hinter ihm waren ein komisches Kröten dingends mit einem Stab und ein Mädchen das auf einem Zweiköpfigen Drachen reitet. „Wer ist das?“ fragte ich Atemlos. „Das ist Inu Yaschas Bruder Sesshomaru. Er und sein Bruder kommen nicht sehr gut miteinander aus. Jedes mal wenn sie aufeinander treffen kämpfen sie.“ „Sesshomaru-sama darf ich ein paar Blumen pflücken gehen? Das hier ist Langweilig.“ fragte das kleine Mädchen und durchbrach damit diese erdrückende Stille. Er sagte nichts sondern nickte nur. „Warte!“ rief ich. Alle sahen mich an. „Mir ist das hier zu blöd. Ich komme mit dir. Kleine Mädchen sollten nicht so alleine durch den Wald gehen. Ich begleite dich und passe auf dich auf bis Sesshomaru dich abholt. Also wenn du möchtest.“ Sie lachte und nahm meine Hand. Also gingen wir beide. „Nikki geht nicht zu weit weg. Das ist Gefährlich.“ „Ka-chan ich bin schon ein großes Mädchen und ich habe UnicornStorm bei mir. Mir passiert nichts.“ und dann verschwanden wir. „Sag mal kleine wie heißt du eigentlich? Mein Name ist Nicole aber du kannst mich Nikki nennen.“ „Ich heiße Rin. Nikki-samma darf ich dich was fragen?“ „Ja natürlich aber bitte lass das sama weg.“ „Gut Nikki-chan. Kannst du Blumenketten machen?“ Ich lächelte und nickte. Dann machten wir uns ans Blumen Pflücken. Als wir genug hatten begann ich eine wunderschöne Blumenkette zu knüpfen. Als ich damit fertig war schenkte ich ihr diese und sie mir einen Blumenkranz den sie mir sofort aufsetzte. „Wollen wir wieder zurück?“ fragte ich sie dann. „Ja ich möchte Sesshomaru-sama meine neue kette zeigen.“ Also gingen wir los. Plötzlich spürte ich wieder etwas gefährliches auf uns zukommen. „Bleib hinter mir!“ zischte ich und zog min Schwert. Dann sprang ein riesiger Wolf auf uns zu. Ich roch förmlich die Angst die von Rin ausging. „Bleib wo du bist oder ich werde dich töten müssen!“ schrie ich den Wolf an. Hätte ich es nicht besser gewusst würde ich sagen er hätte gegrinst. Dann sprang er auf uns zu. Und wieder reagierte mein Körper schneller als ich denken konnte. Ich wirbelte mit Rin herum und schlug zu. Ich hatte ihm ganz Sauber den Kopf abgetrennt und dann wurde mein Schwert wieder normal groß. Dann hörte ich auch schon wie Inu Yascha und Sesshomaru auf uns zukommen. „Geht es euch gut?“ fragte Inu Yascha. „ja alles in Ordnung. Dann sah ich auf Sesshomaru. Er sah abwechselnd mich und den Wolf an und dann ging er auf Rin zu. Er nahm sie in den Arm. Also das heißt sie klammerte sich an seinem Bein fest und weinte. Ich ging auf sie zu und hockte mich neben sie. „Es ist alles in Ordnung. Er kann dir nichts mehr tun. Es kann niemanden mehr etwas tun. Bitte hör auf zu weinen. Wolltest du ihm nicht deine schöne neue Kette zeigen?“ versuchte ich sie zu beruhigen. Und es klappte. Sie begann über unser kleines Abenteuer zu erzählen und fragte dann ob ich nicht mit ihnen weiter reisen könnte. Er sah mich abschätzig an und nickte dann. „Moment mal. Ich komme nicht mit euch mit.“ fuhr ich ihn an, „ich werde weiter mit meiner Cousine und ihren Freunden reisen. Ich lasse mir doch nichts von einem daher gelaufenem irren vorschreiben was ich zu tun und zu lassen habe!“ Er sah mich kalt und Ausdruckslos an. „Doch das wirst du und für dich heißt es immer noch Sesshomaru-sama.“ „Ganz bestimmt nicht. Komm Inu Yascha wir gehen.“ Er sah ganz verdutzt aus der Wäsche und Rin fragte mich, „Magst du mich nicht oder warum willst du uns nicht begleiten?“ Ich sah sie liebevoll an und sagte dann, „Doch natürlich mag ich dich aber ich bin erst seit gestern hier in dieser Zeit und ich habe meine kleine Cousine Kagome schon lange nicht mehr gesehen und ich habe sie so sehr vermisst. Das verstehst du doch oder?“ Sie sah mich traurig an und meinte dann nur „Ja aber das ist sehr Schade.“ Dann winkte ich ihr noch einmal zu und dann gingen Inu Yascha und ich los. Ich glaube das wir ihn so stehen gelassen haben, schien ihm nicht so gefallen haben. Denn er knurrte uns noch einmal an.

Als wir dann wieder bei den anderen waren bat ich Kagome erst mal um ein Taschentuch um mein Schwert zu Säubern. Nachdem auch das erledigt war packte ich es weg und wir suchten ein Nachtlager. „Sag mal wie lange willst du noch mit dem Blumenkranz auf dem Kopf herum laufen?“, fragte Kagome amüsiert. Ich lachte und nahm ihn ab. Nach einer halben Stunde hatten wir eine nette kleine Lichtung gefunden. Sango und Shippo suchten Feuerholz wären Kagome und Inu Yascha ein wenig spazieren. Ich hatte schon gestern bemerkt das sie ineinander verliebt sind. Also saß ich mit Miroku und Kiara allein auf der Lichtung. „Sag mal wie hast du das gemacht?“ fragte er mich plötzlich. Ich wusste sofort was er gemeint hatte. „Ich weiß es nicht. Es war wie bei diesem Wurm. Mein Körper hat schneller reagiert als mein Kopf. Aber da war noch etwas anderes. Ich konnte Rins Angst riechen. Und ich habe den Wolf schon gespürt bevor er da war. Das war bei dem Wurm auch so. Aber ich verstehe nicht warum ich dann Sesshomaru nicht spüren konnte. Hm ich habe schon darüber nach gedacht. Vielleicht kann ich es nur Spüren wenn ich selbst in Gefahr bin.“ Er nickte und wir ließen das Thema. Mir fiel auch gleich ein neues ein. „Sag mal was läuft da zwischen dir und Sango? Du bist in sie verliebt oder?“ Er wurde Rot. „Schon aber sie mag mich nicht so wie ich sie. Deswegen muss ich andere Frauen fragen ob sie meine Kinder austragen. Warum weißt du ja.“ „Ja aber ich glaube sie liebt dich auch. Ich meine sonst hätte sie nicht so eifersüchtig ausgesehen.“ Er wollte grade etwas sagen als Kiara begann zu fauchen. Auch Miroku sprang auf. „Was ist den los?“ fragte ich verwirrt. „Sieht so aus als ob Sesshomaru sich nicht mit einem nein Abspeisen lassen würde.“ Kaum das er das gesagt hatte bekam er auch schon eine auf den Hinterkopf und fiel vorn über. Dann stand er vor mich und sagte kalt, „Entweder du kommst freiwillig mit oder mit dir passiert das gleich...“ doch weiter kam er nicht. Ich lief an ihm vorbei und untersuchte ihn. Gott sei dank war es nicht ernstes. Wenn er aufwachte würde er nur ein wenig Kopfschmerzen haben. „Sag mal was fällt dir eigentlich ein? Und was soll das heißen freiwillig. Ich habe dir vorhin schon gesagt das ich nicht...“ weiter kam ich nicht den eine Schwärze überrannte mich.

Kapitel 2

„Fuck! Mein Kopf fühlt sich an als sei ein Laster drüber gefahren.“ sagte ich als ich meine Augen öffnete. Was war gestern nur geschehen? „Du bist wieder Wach? Toll ich hole Sesshomaru-sama.“ sagte die kleine Rin. Leider etwas laut. Das war nicht grade förderlich für meine Kopfschmerzen. Und da fiel es mir wieder ein. Dieses Arschloch hat erst Miroku und dann mich bewusstlos geschlagen und mich dann wahrscheinlich verschleppt. „Du bist wach.“ stellte er monoton fest. Ich fuhr auf. Leider etwas schnell denn mein Schädel brummte und auch mein Gleichgewichtssinn Rebellierte. „Sag mal was fällt dir eigentlich ein mich zu entführen. Ich sagte NEIN! UND WAS MACHST DU DU ENTFÜHRST MICH EINFACH? SAG MAL WAS LÄUFT IN DEINEM KOPF NICHT RICHTIG?“ Mit jedem Wort wurde ich lauter. Rin sah mich mit großen Augen an. „Rin geh mit Jaken etwas zu essen besorgen.“ Sie nickte und ging los. Dann kam er auf mich zu, packte mich am Hals und drückte zu. „Rin will das du uns begleitest und ich brauche jemanden der richtig auf sie aufpassen kann. Also entweder du kommst mit oder ich töte dich. Du hast die Wahl.“ er sah mich kalt an doch seine Stimme war noch kälter. „Ich lasse mich nicht erpressen! Und dein Kindermädchen bin ich auch nicht!“ würgte ich hervor. Ich glaube ich habe etwas falsches Gesagt denn er drückte noch fester zu. Dann ließ er mich plötzlich los und ich fiel auf meinen Hintern. Ich schnappte nach Luft. „Nikki-chan was ist los?“ fragte mich Rin besorgt. Ich sah ihren „Meister“ böse an und sagte dann. „Ich bin hingefallen und mir blieb kurz die Luft weg. Keine Sorge.“ ich zwang mich zu einem Lächeln. Sofort war sie wieder fröhlich und lachte. „Du bist ja ein richtiger Tollpatsch was?!“ rief sie laut aus. Sie hielt mir ihre Hand hin und ich bemerkte das sie eine kleine offene Wunde an ihrer linken Hand hatte. „Rin was hast du an der Hand gemacht?“ fragte ich ernst und untersuchte die Hand eindringlich. Sie war etwas entzündet und unter der Haut schien sich auch schon Eiter zu bilden. „Ich bin vor ein paar Tagen hingefallen. Aber das ist nicht so schlimm.“ meinte Sie fröhlich. „Rin weißt du wo ich Kamille, Ringelblumen, Teebaum und Thymian finde? Ich muss deine Wunde säubern und sie mit diesen Heilkräutern behandeln sonst kann das schlimm enden. Ich muss es wissen ich habe Medizin studiert.“ „Das verstehe ich nicht.“ sagte sie und meinte dann aber. „Aber ich weiß wo die Kräuter zu finden sind. Soll ich sie dir holen?“ Ich lächelte sie an und nickte. Dann kam Der Gefrierschrank wieder auf mich zu und sah mich fragend an. Also sagte ich schnell (bevor er mich wieder würgte). „Du weißt das ich aus Kagomes Zeit komme nicht wahr?“ Er nickte. Da sonst keine Antwort kam redete ich weiter. „Ich bin in meiner Zeit sowas wie ein Genie und habe Medizin Studiert. Das heißt das ich sowas wie eine Heilerin bin. Und Rins Verletzung kann unter Umständen lebensgefährlich sein wenn man es nicht behandelt. Da ich keine Medizin aus der Neuzeit da habe muss ich mich mit Kräutern aus dieser Zeit begnügen.“ Er sah mich septisch an doch er hatte keine Zeit noch etwas zu erwidern da Rin mit den Gewünschten Kräutern kam. Ich suchte mir einen Flachen Stein und einen um die Kräuter zu zerstampfen und tat dies dann auch. Als sie die richtige Konsistenz hatten nahm ich mir ihre Wasserflasche und zerriss mein Lieblingsshirt, ich trennte gleich Zwei große Fetzen ab. Eines zum Säubern und eines zum Verbinden. Den Fetzen zum Säubern Tunkte ich in meine Wasserflasche die ich noch am Gürtel hängen hatte und begann die Wunde zu Säubern. Ohne den Dreck sah die Wunde noch schlimmer aus. Rin war wirklich Tapfer. Sie weinte nicht, obwohl das wirklich weh tun musste. Als ich dann aber den Eiter aus der Wunde holte begann sie zu Wimmern. „Rin ich weiß das es weh tut aber wenn wir das nicht machen wird es bald noch schlimmer sein als jetzt. Du bist so ein braves Mädchen. In meiner Zeit hätten die Kinder schon ganz lange geweint und herumgeschrien. Aber du hast noch nicht eine Träne vergossen.“ Als ich endlich mit dem Säubern fertig war schmierte ich ihr die selbstgemachte Salbe drauf und verband ihre Hand.“Ich bin sehr Stolz auf dich meine kleine.“ sagte ich noch zu ihr bevor sie mich in den Arm nahm. „Ich bin so froh das du doch bei uns bleiben willst. Ich hab dich so lieb. Wenn du jetzt noch Sesshomaru-sama heiratest dann hab ich wieder eine richtig Mama.“, flüsterte sie mir ins Ohr. Ich wurde rot und sagte verlegen. „Ich hab dich auch lieb aber“ und dann fügte ich noch laut hinzu, „Ich kann und will ihn gar nicht heiraten. Er ist nicht mein Typ Mann. Aber wenn du möchtest kann ich trotzdem deine 'Mama' sein solange ich hier bin.“ Plötzlich wurde ich blöd von der Seite angemacht. „Mein Meister würde sich gar nicht dazu herab lassen mit einem dämlichen Menschenweib...“doch weiter kam er nicht denn er hatte schon Bekanntschaft mit meiner Faust gemacht. Doch anscheinend macht ihn das noch wütender. Seine Backen blähten sich auf und er erinnerte mich immer mehr an einen Frosch. Ich prustete los und er bekam einen ausgewachsenen Tobsuchtsanfall. „WAS GLAUBST DU WER DU BIST DAS DU MICH EINEN YOUKAI EINFACH SO SCHLAGEN KANNST?“ „Ich würde sagen das hast du oh großer Dämon verdient. Von mir bekommt nicht jeder eine Gescheuert weißt du. Normalerweise erledigt mein...“ Ich brach ab. „Dein was?“ Hackte er nach. Doch ich merkte schon das sich in meinen Augen die Tränen zu sammeln begannen. Und dann brach der Damm. Dieses Mal war es aber mit Wut Gemischt. Also stand ich auf und ging los. Ich hatte kaum drei schritte gemacht als Sesshomaru mich fragte. „Wo willst du hin?“ „Mich Abreagieren! Oder soll ich meine Wut und Trauer an die Auslassen? Hmmm?“ Er antwortete nicht, also ging ich los. Nachdem ich weit genug weg war brach ich zusammen und begann zu weinen. „Warum hat er das getan? Ich habe ihn geliebt und sie war wie eine Schwester für mich. Und welche Schwester vögelt mit dem Freund ihrer Schwester. Welche. Ich hasse sie beide.“ brachte ich unter Schluchzen heraus. Ich weiß nicht wie lang ich so dalag und weinte. Plötzlich roch ich Mitleid. Ich drehte mich um und sah Rin. Ich wischte mir meine Tränen ab und versuchte zu lächeln. „Rin was machst du denn hier?“ fragte ich mit heiserer Stimme. Sie nahm mich in den Arm und fragte mich warum ich so traurig sein und ich versuchte es ihr zu erklären. Doch sie war einfach noch zu klein um es zu verstehen daher versuchte ich sie durch ein lächeln zu beruhigen. Und es klappte natürlich. „Nikki-chan es wird langsam Zeit was zu essen ich habe großen Hunger! Du auch?“ Zur Antwort knurrte mein Magen. Wir lachten und gingen zurück ins Lager. Jaken hat während wir weg waren Fische für uns Gebraten. Sie rochen wirklich lecker. Ich biss sofort hinein. „Hmmmm Lecker. Jaken gut gemacht.“ als ich das sagte bemerkte ich das er doch tatsächlich ein klein wenig rot wurde. „Ich brauche dein Lob nicht!“ „... Wo bleibt die Beleidigung?“ fragte ich ihn da ich merkte das er sich zurück hielt. Er drehte sich von mir weg und murmelte noch etwas aber ich stand auf beugte mich zu ihm runter und murmelte ein kleines Danke in sein Ohr (falls er eins hat heißt das) und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. Das Sesshomaru nur verächtlich schnaubte ignorierte ich knallhart. Doch er drehte sich schlagartig um und zog eines seiner zwei Schwerter. Und dann spürte ich auch schon eine Gefahr auf mich zukommen. Doch ich drehte mich in die entgegengesetzte Richtung von Sesshomaru und zog ebenfalls mein Schwert. Er drehte sich zu mir um und mustere mich. Dann sah ich einen Wirbelsturm der direkt auf mich zukam. Beim genaueren Betrachten sah ich das es... Ein Wolfsdämon in Menschen Gestalt. Und er roch nach Kagome. „Was hast du mit Kagome gemacht?“ schrie ich ihn an als er vor mir zum Stehen kam. „Er sah mich verdutzt an und auch Sesshomaru schien das nicht zu verstehen. „Antworte mir oder...!“ Ich ließ den Satz offen als Drohung stehen und richtete mein Schwert auf ihn. „Reg dich ab. Sie und ihr Schoßhund haben mich gebeten beim Suchen zu helfen. Ach übrigens Danke das du einem meiner Wölfe das licht ausgeknipst hast.“ „Selber Schuld was greift er mich auch an.“ „Hmmm... Du riechst ziemlich lecker. Aber jetzt sollten wir los. Kagome wartet schon.“ Bevor ich auch nur Ansatzweise daran denken konnte etwas zu erwidern hatte er mich schon Geschultert und lief los. „Hey Hände weg von meinem Arsch oder es setzt was.“ Er lachte nur. Da ich auf seiner Schulter lag konnte ich sehen das Sesshomaru ziemlich wütend aussah und ich winkte ihm noch einmal frech zu und rief „Tja ich sagte doch das ich nicht dein Kindermädchen spielen werde!“ und lachte. Es dauerte nicht lange und wir kamen bei den anderen an. Er ließ mich runter und ich knallt ihm erst einmal eine. „Das war fürs An grapschen!“ zischte ich und umarmte dann meine Cousine. „Du hast was mit Nikki gemacht?!“ schrie Kagome dann den Wolf um. „Und vorgestellt hat er sich auch nicht bei mir.“ giftete ich weiter. Ich hörte ein leises kichern und glaubte zu hören wie Inu Yascha sagte das ich ihm immer Sympathischer werden würde. „Oh tut mir leid. Ich bin Koga. Kagomes Mann“ „Lüge! Sie ist in Inu Yascha verliebt!“ sagte ich höhnisch. Kagome wurde Rot. „Nikki! Woher...?“ doch sie brach den Satz ab denn sie wurde von unserem kleinen Wölfchen unterbrochen. „Ach wenn ich ihn erst mal getötet habe wird sie mich lieben.“ Doch bevor Inu Yascha reagieren konnte hatte ich schon angefangen zu lachen. „Ja wenn du den Mann tötest den sie liebt wird sie dir sofort verfallen. Sag mal bist du wirklich so dumm oder versuchst du dir das so ein selbst einzureden?“ meine Stimme triefte nur so vor Hohn und Sarkasmus. Er knurrte mich an und trat einen schritt auf mich zu. Ich zog mein Schwert und stellte mich in Kampfposition. „Nikki! Hacke ihm die Beine ab dann haben wir zwei Splitter mehr.“ rief Inu Yascha. „Mach ich gerne.“ knurrte ich. Wie bei den zwei anderen Dämonen ließ ich mich von meinem Instinkt leiten und griff an. Er wich geschickt aus und setzte zum gegen Angriff an. Ich wehrte mit meinem Schwert ab und wirbelte hinter ihn. Ich war unglaublich schnell und schlug ihm mit der Kante meiner Hand in den Nacken woraufhin er Bewusstlos wurde. „Tja... leg dich niemals mit einer Ärztin an oder... naja man sieht es ja nicht wahr.“ sagte ich mit einem fetten Grinsen im Gesicht. Inu Yascha kam auf mich zu und gab mir ein High Five. „Geile Sache!“, sagte er mit einem nicht weniger großen Grinsen. „Nicole Higorashi!“ sagte Kagome streng. Ich drehte mich langsam zu ihr um und sagte schnell, „Er ist nur Bewusstlos. Er wird wenn überhaupt ein wenig Kopfweh haben mehr nicht. Also reg dich nicht auf Cousinchen. Immerhin ist er mir an den Arsch gegangen und hat mich bedroht!“ Ich setzte meinen besten Hundeblick auf und hörte wie Miroku zu Sango sagte das sie mir nicht böse sein konnte wenn ich sie so ansah. Und er sollte recht behalten. „Gut aber wir sollten ihm seine Splitter lassen.“ sagte sie bestimmt, „Immerhin hat er dich vor Sesshomaru gerettet.“ „Wieso gerettet? Bis auf Jaken waren alle nett zu mir. Und selbst Jaken hat mich getröstet als er mich aus versehen auf Ben angesprochen hat. Er hat mir sogar einen Fisch gebraten. Und Sesshomaru hat mich in Ruhe gelassen. Also ist er nicht schlimmer als Koga.“ sagte ich langsam aber sicher Wütend. Kagome wollte grade etwas sagen aber ich ließ sie nicht. „Okay er hat mich entführt aber er hat mir mein Schwert gelassen und mich danach gut versorgt. Und bei der ganzen Sache ging es nur um Rin. Diese hat mich übrigens gefragt ob, ich solange ich hier bin ihre Mutter sein könnte. Und grade als ich ihr zugesagt habe hat mich dieser Arsch einfach mitgenommen. Was meint ihr wie sich die kleine jetzt fühlen wird?“ mit jedem Word wurde ich lauter. Ich redete mich wirklich in Rage. Kagome sah mich bestürzt an. „Daran habe ich nicht gedacht. Es tut mir wirklich Leid.“,sagte sie zu mir und drehte sich dann zu Inu Yascha um, „Meinst du wir können sie noch finden?“ Er nickte und sah dann noch mal zu unserem kleinen bewusstlosen Wolf. „Und was machen wir mit dem da?“ fragte er. „Ich geh ihn ja schon wecken“, sagte ich als ich Kagomes Blick auf mir spürte. Ich hockte mich neben ihn und versetzte ihm einen Schlag auf die Stirn und sofort wachte er auf. „Ahhh... man das tut weh.“ Ich sah ihn an und sagte das er es nicht anders verdient hatte und ging los. „So da das ja geklärt wäre können wir ja los oder?“ fragte ich. Alle außer Koga nickten. „Wohin wollt ihr denn?“ Fragte er verwirrt. „Wieder da hin von wo du mich weggeholt hast, du Depp.“ Er schien nur noch Bahnhof zu verstehen und fragte auch nicht mehr. Er schien noch ziemlich Kopfschmerzen zu haben. Er stand auf und gab Kagome einen Kuss auf die Wange. Danach war er weg. Ich schüttelte nur den Kopf und wir gingen los.

Tut mir leid dass ich mich schon so lange nicht gemeldet habe aber das Studium verlangt mir viel ab. Viel Spaß!
 

Auf unserem Weg passierte einfach nichts Aufregendes, und die Tage flogen nur so an uns vorbei. Nur ein paar nervige Streitereien zwischen Kagome und Inu Yascha. Man ich wusste ja das sie eine Sadistische Ader besitzt aber ihn ständig den Boden knutschen zu lassen fand ich dann doch etwas übertrieben. Am fünften Tag spürte ich allerdings etwas. Auch Inu Yascha schien etwas zu spüren denn er blieb stehen. Ich zog mir die Stöpsel (wenn mir die Streitereien zu nervig wurden hörte ich einfach Musik) aus den Ohren und fragte „Was ist das?“ „Ich bin mir nicht sicher aber ich würde sagen ein Hund. Aber ich frage mich was das für eine Aura ist die ihn umgibt.“ kam auch gleich Inus Antwort. Wir brauchten auch nicht mehr lange zu warten denn keine fünf Minuten später stand ein süßer Bernersennen Welpe vor uns und betrachtete uns Schwanz wedelnd. Ich liebte Hunde einfach und hockte mich deswegen auch hin und versuchte ihn zu locken. Die Betonung liegt auf Versuchte den kaum das ich vor ihm in die Hocke gegangen war sprang er mich an und leckte mir über das ganze Gesicht. „Du bist aber ein süßer. Wo kommst du den her?“ fragte ich den keinen und erhielt natürlich keine Antwort. Ich nahm ihn auf den Arm und dreht mich zu Kagome um. Ich setzte meinen süßesten und traurigsten Hundeblick auf den ich hatte und sagte dann mit Tränen erstickter Stimme „Kagome darf ich Fluffy behalten?“ Ihr stockte der Atem, dann sah sie mich streng an und sagte „Wenn du dich gut um ihn Kümmerst bitte, aber denke dran ein Hund braucht viel Pflegt und Zuwendung!“ „Ja aber du schaffst das mit Inu Yascha doch auch also bitte so schwer wird es schon nicht sein.“ meinte ich und rollte mit den Augen. Inu hingegen schien das nicht so lustig zu finden und wollte grade zum Meckern ansetzen als er inne hielt und die Nase in die Luft reckte. „Wir sind in der nähe seines Lagers. Ich würde sagen du gehst allein weiter. Sonst kommt es nur wieder zu einem Kampf und ich habe besseres zu tun als mich mit Sesshomaru herum zuschlagen. Die Splitter warten schließlich nicht ewig.“ sagte er und alle sahen ihn erstaunt an. Ganz perplex nickte ich und ging dann in die Richtung in die er mich wies. Also ging ich mit Fluffy Richtung Wald und schon wenige 100 Meter später spürte ich auch endlich seine Aura. Er kam auf mich zu, also blieb ich stehen. Lange brauchte ich nicht zu warten denn nur wenig später stand er vor mir und sah mich mit einem Blick an als wolle er das Blut in meinen Adern gefrieren lassen oder mich auf der stelle in einen Eiswürfel verwandeln. Fluffy schien ihn nicht zu mögen denn er begann ihn an zu knurren. Sesshomaru quittierte das nur mit einem bösen Blick und schon unterwarf sich mein neuer Hund. Klasse... Hunde unter sich ja? „Na klar Fall mir ruhig in den Rücken“ raunte ich meinem Hund zu und zweifelte keine Sekunde daran das der Kühlschrank es gehört hatte. „Warum?“ fragte er mit schneidender Stimme, „Weil ich es versprochen habe.“ war meine schlichte Antwort. Er nickte knapp, drehte sich um und ging voraus. Ich trottete ihm nur langsam hinterher und betrachtete meinen Fluffy. „Hey du blöder Köter bleib mal stehen du hast da was.“ murmelte ich und der Hund blieb tatsächlich stehen... aber es war leider der falsche. Sesshomaru drehte sich zu mir um, in seinen sonst so goldenen Augen war ein leichter Rotstich zu erkennen. „Was hast du gesagt?“ zischte er wütend und kam bedrohlich auf mich zu. Ich wich zurück und meinte ganz schnell „Das ging an Fluffy! Nicht an dich!“ Seine Augen nahmen wieder ihr normale Farbe an und ging dann einfach weiter. Ich befreite meinen kleinen Fluffy noch von der Klette die er im Fell hatte und lief Sessy (ich hatte beschlossen ihn jetzt immer so zu nennen wenn ich allein war oder ihn ärgern wollte) nach. Wenig später kamen wir schon bei den anderen an. Rin kam sofort auf mich zugelaufen und umarmte mich. „Ich wusste das du wieder zurück kommen würdest, Janken sagte...“ plapperte sie auch gleich drauf los, doch ich schaltete ab und sah in den Himmel. Plötzlich fiel mir wieder ihre Verletzung ein. „Du Rin“ unterbrach ich sie, „zeig mir doch bitte mal deine Hand.“ Sie gehorchte sofort, doch das was ich sah gefiel mir überhaupt nicht. Obwohl ich die Wunde gesäubert und behandelt hatte hatte sie sich entzündet. „Verdammt das könnten Staphylococcus aureus oder Streptokokken im Spiel sein. Ich brauche ein Beta-Laktam-Antibiotika oder Glykopeptid-Antibiotika. Operieren kann ich hier nicht. Verdammt. Was soll ich nur tun?“ murmelte ich leise. Jedoch nicht leise genug, denn alle hatten es gehört. Rin weil ich direkt vor ihr stand, Janken direkt neben Rin und Sessy hatte einfach zu feine Ohren. „Rin geh doch bitte mit Janken zu Fluss und fangt ein paar Fische. Ich muss mal kurz mit Sesshomaru alleine reden. Es ist sehr wichtig.“ sagte ich zu ihr und mein Ton ließ keine Widerrede zu. Die beiden gingen und ich wand mich an Sesshomaru doch bevor ich etwas sagen konnte sprach er. „Was hat das zu bedeuten Weib?“ Ich ignorierte das er mich Weib genannt hatte und sagte ganz Ärzte like „Wenn ich Rin nicht bald ordentlich behandeln kann wird sie qualvoll an einer Blutvergiftung sterben. Ich habe nicht die nötigen Medikament um sie zu behandeln, kann sie aber auch schlecht unter freiem Himmel mit einem Stock operieren. Wenn nicht bald etwas Geschieht sieht es nicht grade rosig für die kleine aus.“ Er sah mich an nickte und schon hörte ich Rin lachen. Sie hatten vier Fische gefangen. Wir brieten sie und brachen dann wieder auf. „ Sesshomaru-sama wo wollen wir den hin?“ fragte Rin. „Zum Schloss.“kam die Antwort was alle verwunderte. Normalerweise sagte er nichts wenn man ihn fragte wo sie hingehen würden. Wir liefen den ganzen Tag durch und spät am Abend machten wir rast. Als Rin schlief ging ich zu ihr und fühlte ihre Stirn. Sie schien leichtes Fieber zu haben. „Wir müssen weiter!“ verkündete ich Sesshomaru doch bevor er etwas erwidern konnte mischte sich auch schon dieser verfluchte Frosch ein. „Was fällt dir ein einfach so zu bestimmen? Wenn hier einer das sagen hat dann ist es mein ehrenwerter Meister! Und...“ Meine Wutader auf der Stirn meldete sich und ich fragte ihn bedrohlich leise „Willst du das Rin stirbt?“ Er schüttelte den Kopf und ich wand mich an Sesshomaru. Dieser nickte nur und meinte ich solle Rin auf den Arm nehmen wir würden jetzt auf ihm reiten um schneller voran zu kommen. Er Verwandelte sich und ich stieg mit Rin in meinen Armen auf. Fragt mich nicht wie ich das geschafft habe. Jedenfalls krallte ich mich an seinem Fell (das unwahrscheinlich weich und Seidig ist) fest und klemmte damit Rin zwischen uns ein. Er lief los und war unglaublich Schnell. Binnen weniger Stunden waren wir auf seinem Schloss angekommen. Rin Schlief noch doch ich wusste das ihr Fieber immer weiter anstieg. Sesshomaru ging durch die Tore und ich lief ihm mit Rin hinterher. Drinnen angekommen warteten auch schon seine Bediensteten. „Ich brauche einen sehr Sauberen Raum, eine Flasche Sake und eine Flasche reinen Alkohol. Außerdem benötige ich ein sauberes scharfes Messer, Tücher und heißes Wasser. So etwas wie eine Pinzette und Watte habt ihr nicht auch oder?“ schrie ich sofort befehle durch die Menge. Alle sahen sie mich verächtlich an und dachten gar nicht daran das zu tun was ich sagte bis ihr Herr sie fragte worauf sie warteten. Sofort rannten alle durch einander. Ich stieß einen schrillen Pfiff aus und schrie „Ach ja ich brauche noch Nadel und Faden aber schnell!“ Dann wurde mir Rin abgenommen und wir wurden in einen Raum gebracht. Ich fragte wo das nächste Badezimmer sei und wusch mich dann in diesem. Als ich sauber war ging ich zu Rin und flößte ihr den Sake ein. Sesshomaru sahs in einer Ecke und betrachtete mich skeptisch.
 

Fiese Stelle zum Aufhören oder?

Als ich merkte das Rin nun vollkommen weg war nahm ich mir das Messer und schnitt ein Zickzack ähnliches Muster. Sofort trat eine Eiter- Blutpampe aus der Wunde. Der Geruch war echt widerlich. Ich hatte echt schon eine Menge gerochen aber das...?! Ich versuchte einen Würgereiz zu unterdrücken und nahm mir Pinzette und Tupfer und reinigte die Wunde. Leider waren die Licht Verhältnisse nicht Optimal. Shit! Und da fiel mir plötzlich mein Handy ein das da in meine Hosentasche vor sich hin faulte. Ich nahm es raus, schaltete die intrigierte Taschenlampe ein und fragte Sesshomaru ob er sie halten könne. Widerwillig übernahm er seine neue Aufgabe als mein neuer Assistent und hielt brav mein Handy wie ich es wollte. Das war doch schon viel besser. Ich richtete meine volle Konzentration wieder Rin. Jetzt konnte ich die Wunde Doch schon viel besser reinigen. Als ich das erledigt hatte kochte ich mir den Faden ab die Dienerinnen geholt hatten und den ich nachher für das nähen benutzen wollte. Ich holte nahm mir eines der Tücher und tränkte es in meinem improvisierten Desinfektionsmittel und reinigte die Wunde nochmals. Als auch dieser Schritt endlich vollbracht war nahm ich Nadel und Faden und begann die Wunde zu vernähen. Plötzlich regte sich meine keine Patientin. Verdammt. Ich musste mich beeilen. So schnell ( und sauber ) ich konnte vernähte ich ihre Wunde und nahm mir dann das zweite Tuch und Bastelte ihr einen Verband. Sesshomaru der das ganze über meine Schulter hinweg beobachtet hatte sag mich fragend an da ich wie ein Honigkuchenpferd zu grinsen begonnen hatte. Dann wurde ich wieder ernst und sagte „Ich habe alles in meiner Macht stehende getan. Wenn sich die Wunde noch einmal entzündet kann ich hier nichts tun. Aber die Wunde sah ganz gut aus. Ich habe sie desinfiziert und sauber vernäht. Sie sollte die Hand jetzt für eine Woche schonen und dann werde ich die Fäden ziehen. In der Zeit darf kein Wasser und kein Dreck an die frisch behandelte Narbe. Und sie darf auf keinen Fall kratzen und sollte jeden Tag zu mir kommen damit ich es mir ansehen kann und den „Verband“ wechseln kann.“ Er nickte und betrachtete das kleine Mädchen das noch immer auf dem Tisch lag. „Wann wird sie aufwachen?“ fragte er und versuchte möglichst kalt zu klingen aber ich meinte ein kleines Stocken in seiner Stimme zu hören. „Sie dürfte jeden Moment aufwachen. Aber sie wird starke Schmerzen haben und sehr müde sein. Ich kann ihre Schmerzen leider nicht verhindern. Ich habe nicht die möglichen Medikamente, ich kenne mich zwar ein wenig mit Heilkräutern aus aber beim letzten mal haben sie auch nicht geholfen. Hast du einen Heiler bei Hofe mit dem ich mich beratschlagen könnte?“ Er nickte und wies Janken an mich zum Heiler zu bringen. Er wollte grade anfangen zu schleimen als Rin die Augen öffnete und sofort zu weinen begann. „Nicki meine Hand tut so weh und mein Kopf auch. Hilf mir“ schluchzte sie und versuchte sich aufzurichten. Ich nahm sie leicht in den Arm und redete beruhigend auf sie ein. „ Sesshomaru könntest du sie in ihr Zimmer bringen? Ich glaube dir vertraut sie am meisten. Sie Braucht viel Ruhe und darf sich nicht Aufregen.“ fragte ich ihn und er nahm sie ohne jeglichen Gesichtsausdruck auf die Arme und trug sie fort. „Was glaubst du wer du bist? Meinen Meister so herum zu kommandieren?! Das ist eine unglaubliche Frechheit!“ Ich sah ihn an und meinte nur das er noch eine Aufgabe haben würde die er gefälligst auch erfüllen solle. Er wollte grade wieder zum Meckern ansetzen als ich ihn unterbrach „ Rin hat im Moment sehr starke Schmerzen. Willst du für ihre Tränen verantwortlich sein? Nein dann bewege den Kröten Arsch und bring mich zum heiler du durchgenommener Pank Rockfrosch!“ schrie ich ihn an und er ging eingeschüchtert vor mir her. Beim Heiler angekommen unterhielt ich mich ein wenig mit ihm und er versprach mir für Rin eine Schmerzstillende Salbe anzufertigen. Ab jetzt würden wir wohl zusammen arbeiten solange ich hier war. Als ich aus seinem Zimmer trat sah ich schon Sesshomaru an der gegenüberliegenden Wand lehnen. Wir sahen uns an. „Ich habe vorhin einen Graten gesehen. Ich würde ihn mir gerne genauer anschauen. Darf ich?“ Er nickte und stolzierte los. Ich folgte ihm durch endlos viele Flure bis hin zum Haupteingang. Ich trat durch die Tür ins freie und sofort überfiel mich wieder die Übelkeit die ich vorhin verdrängt hatte. Ich lief zum nächstem Gebüsch und übergab mich. „Menschen“ war alles was Sesshomaru dazu sagte. Dann drehte er sich mit einem Verächtlichen Schnauben um und ging. Nachdem ich meinen ganzen Magen entleert hatte ging ich einfach ein wenig durch den riesigen Garten der sich vor mir erstreckte. Ich fand die wunder schönsten Blumen. Einige kannte ich und andere waren mir völlig fremd. „Das sind Dämonen Lilien“ Ich schreckte herum und sah in das Gesicht Sesshomarus. „Ich würde sie an deiner Stelle nicht anfassen. Für Menschen sind sie giftig.“ Ich konnte darauf nichts erwidern. Wie konnte ein Blume die so schön war giftig sein? Ich konnte einfach nicht widerstehen. Diese Pflanze hatte mich einfach in ihren Bann gezogen. Aber da war noch ein merkwürdiges Gefühl. Es so vertrautes, Heimliches. Ich sehnte mich nach etwas. Ich wusste nur nicht was. Also berührte ich die Pflanze und Pflückte sie. Sesshomaru sog scharf die Luft ein und wartete. Aber es geschah einfach nichts. Plötzlich spürte ich seine Hand an meiner Kehle. „Was bist du und warum kann ich nur Mensch an dir riechen?“ ich sah ihm panisch in die Augen. „Ich weiß es nicht!“ ich wiederholte diese Worte wie ein Mantra. „Hätte ich nicht sterben müssen?“ Er drückte fester zu und ich spürte wie meine Füße vom Boden abhoben und die Luft langsam knapp wurde und wieder handelte mein Körper bevor mein Kopf soweit war überhaupt soweit war auch nur ansatzweise darüber nachzudenken. Ich streckte meine Hand aus und ein helles licht erschien. Sofort ließ er mich los als hätte er sich verbrannt und anscheinend hatte er das auch denn dort wo ich ihn berührt hatte war eine rote stelle mit kleinen Bläschen. „Was... aber wie ICH?“ Natürlich war sein Gesicht schon längst wieder verheilt, aber das bedeutet nicht das er nicht mehr sauer war. Doch dann stahl sich ein kleines grinsen auf sein Gesicht. „Soso DAS bist du also?!“ Und damit verschwand er. Ich war total aufgelöst. Ja was war ich den nur. Ich meine ich wusste ja das ich Adoptiert war aber ich konnte doch nicht wirklich ein Yokai sein oder? Aber das würde alles erklären, alles was ich bis jetzt hier erlebt hatte. Mein Geruchssinn, das ich plötzlich Auren spürte und meine neu erworbenen Körperlichen Fähigkeiten. Warte... der Arsch weiß wer oder was ich bin und sagt es mir nicht? Was soll der Scheiß? Plötzlich war ich super wütend und das wollte ich ihn auch spüren lassen. Ich rannte ihm hinter her und musste nach wenigen Minuten feststellen das ich mich verlaufen hatte. „Janken!“ brüllte ich quer durch den ganzen Palast. Es dauerte auch nicht lange und er stand vor mir. Doch als er mich sah, sah er ziemlich geschockt aus. Aber ich achtete gar nicht darauf. „Bring mich sofort zu Sesshomaru!“ forderte ich und er gehorchte sogar. Es dauerte auch nicht lange und wir waren vor einem Zimmer stehen geblieben. „Sein Arbeitszimmer“ war alles was er sich noch zu sagen traute bevor er verschwand. Ohne zu Klopfen ging ich hinein und er hatte nicht mal den anstand mich zu beachten. „SAG MIR SOFORT WAS HIER LOS IST DU ZU GROß GERATENE VERSION EINES PUDELS!” Jetzt sah er doch hoch. Wow ich glaube selbst am Nordpol wäre es jetzt wärmer als in seine Augen. “Was war das grade?” fragte er mit bedrohlicher leiser Stimme. "Du hast schon richtig gehört BELLO!" Er stand auf und kam bedrohlich langsam auf mich zu. Doch ich war so sauer das ich ihn gar nicht reden ließ sondern gleich meine Forderung stllte. "Wenn du weißt wer oder was ich bin verlange ich von dir mir zu sagen wer du bist. Und zwar Pronto."

Hey ho... ich weiß ich bin voll spät und so aber ich stecke grade mitten in einem Kreatief und deswegen ist auch mein kapi so kurz.... dennnoch viel spaß beim Lesen
 

"Nenne mir doch bitte einen Grund warum ich das tun sollte." meinte er provokant und und sah mich immer noch kalt an. Nun wurde ich richtig wütend. Das war eigentlich gar nicht meine Art. "Weil ich gleich auch noch den letzten Rest Geduld verliere. Und glaub mir dein Schloss ist zu schön als das ich es in seine Einzelteile zerlegen möchte." Er trat auf mich zu berührte mich aber nicht, und das obwohl er augenscheinlich mehr als nur wütend war. "Sieh doch einfach mal in den Spiegel." "Warum sollte ich in den Spiegel sehen?" Er jedoch sag mich nur ungeduldig an also sah ich mich im Raum um ging dann auf den Spiegel zu der sich gegenüber von seinem Schreibtisch befand. Als ich einen Blick hinein geworfen hatte erschrak ich. Ich hatte viel feinere Gesichtszüge als vorher und meine Ohren spitz. Meine Augen leuchteten in einem intensiven Grün. Mein Gesicht wurde von dichtem, langem Schwarzem Haar umrahmt. Doch das alles wurde nebensächlich als ich die riesigen wunderschönen Flügel sah die meinen Rücken zierten. Sie schillerten in allen möglichen Farben. Das konnte doch unmöglich ich sein oder? Zögernd tastete ich hinter mich. Und tatsächlich berührten meine Finger die Flügel. Das war eindeutig zu viel. Mein Körper sackte in sich zusammen und ich verlor das Bewusstsein.
 

Als ich wieder zu mir kam, lag ich in einem wundervoll weichem Bett. „Bitte sage mir das das nicht wahr ist und ich keine Fee bin.“ sagte ich zu Sesshomaru der sich auch in diesem Raum befand. „Du bist keine Fee. Zum mindestens keine reine. Du bist zu einer Hälfte auch noch Elfe.“ meinte er ganz trocken. „Wie lange war ich bewusstlos?“ „Die ganze Nacht.“ Ruckartig sprang ich auf. „Ich muss zu Rin.“ Und damit stürmte ich aus dem Raum. Ich wusste das sie das Zimmer neben mir hatte und öffnete die Tür. „Nicole? Bist du das?“ fragte die Kleine unsicher und mit unsicherer Stimme. „Ja meine kleine. Ich bins. Ich weiß ich sehe...“ doch Rin ließ mich gar nicht ausreden. „Du siehst Wundervoll aus.“ meinte sie und sah mich mit einem leuchten in den Augen, welches nur von einem Kind kommen konnte an. „Danke, aber nun zu etwas anderem. Wie geht es dir?“ fragte ich sie und lächelte leicht. „Ganz gut aber keiner erlaubt mir aufzustehen.“ schmollte sie und sah mich mit großen Augen an. „Also wenn du willst darfst du aufstehen aber nur unter einer Bedingung.“ sagte ich und sah sie mit dem Typischen Arzt Blick an. Schnell nickte sie und wartete auf meine Forderung. „Du wirst mit deiner Kaputten Hand nichts anfassen und dir bei allem was du tust helfen lassen, und immer in meiner nähe bleiben verstanden?“ fragte ich sie mit einer Mütterlichen Stränge in der Stimme. Wieder nickte sie. „So und nun werde ich mir deine Hand ansehen einverstanden?“ Wortlos streckte sie mir ihre Hand entgegen. Ich nahm den Verband ab und musste unwillkürlich lächeln. Die Wunde sah wirklich gut aus. Die Nähte waren sauber geworden. 'Ich werde das ganze nur noch ein wenig desinfizieren und dann wird sicher alles gut' dachte und reinigte alles noch einmal. Dann verband ich ihr die Hand, und ging wieder raus, damit sie wieder schlafen konnte. Vor der Tür wartete auch schon Sesshomaru auf mich. „Mitkommen“ war alles was er sagte bevor er in Richtung seines Arbeitszimmers verschwand. Natürlich folgte ich ihm wie ein kleines Hündchen. Mit einem Seufzen auf den Lippen betrat ich das Arbeitszimmer und schloss hinter mir die Tür. „In 4 Tagen wird ein Großer Ball statt finden und ich wünsche das du als meine Begleitung auf diesen mitkommen wirst.“ sagte er mit seiner üblichen Monotonen Stimmlage. „Ich kann nicht Tanzen, zum mindestens keine Mittelalterlichen Tänze.“ legte ich Widerspruch ein, in der Hoffnung das er es gelten lassen würde und mich damit verschonen würde, aber... Nö warum auch? „Ich werde dir das Tanzen in den nächsten Tagen beibringen. Außerdem wirst du in einer Halben Stunde von den Schneidern abgeholt, welche dir ein Ballkleid anfertigen werden, dass zu meinen Sachen passen wird.“ meinte er und ich wartete, da aber von ihm nichts mehr kam ging ich wütend aus dem Raum. Wie konnte er nur so ein, ein, ein Hundehaufen. „Hey Weib! Wie hast du meinen Meister grade Genannt?“ fragte auch gleich der Gnom. Hatte ich etwa laut gedacht? „Das geht dich einen feuchten Dreck an. Bring mich lieber zu den Schneidern. Ich wollte schon den Mund zu einer Standpauke öffnen, als er meinen Blick sah und sofort den Mund wieder schloss. Schweigend ging er voraus und ich schritt so würdevoll wie ich nur konnte hinterher. Nach mir endlosen Minuten machte er vor einer Tür hat und Murmelte etwas das ich nicht verstand ehe er ging. Ich klopfte und trat ein. Eine alte Frau stand in der Mitte des Raumes und sah mich an. „Komm Liebes stell dich auf den Hocker und lass mich dich vermessen. Ich werde dir ein Kleid zaubern, welches den Herren nur dazu bringen kann sich in dich zu verlieben.“ Ich wurde Rot, schwieg aber, da ich wusste was sich gehörte.
 

Sich Erzähler
 

Während Nicole von der Hofschneiderin vermessen wurde saß der Herr des Westens in seinem Büro und setze ein Schreiben auf. Er wusste wer ihre Eltern waren. Es gab nur ein einziges Königreich in dem Elfen und Feen Kinder bekommen konnten. Dazu musste man sagen das Elfen und Feen bis aufs Blut verfeindet waren. König Aaron und Königen Orchidee waren gütige Herrscher die von ihrem Volk vergöttert und von anderen Respektiert wurden. Selbst er der große Herrscher des Westens Respektierte sie als Seinesgleichen und lud sie nun zum Ball ein. Nicole war eine Prinzessin und seiner Ebenbürtig. Seine Innere Bestie hatte seit ihrer ersten Begegnung verrückt gespielt und er hatte sich stark zusammenreißen müssen um sie nicht anzufallen. Vor allem da zuerst auch noch sein Stolz mitgemischt hatte. Schließlich dachte er am Anfang sie sei bloß ein kleiner Mensch. Doch mit ihrer Verwandlung änderte sich das Schlagartig und er beschloss sofort einen Ball zu ihrer Verlobung zu geben.
 

und cut

ich hoffe es wenigstens annähernd gefallen...

lg Nikki



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yui0512
2016-04-26T17:40:13+00:00 26.04.2016 19:40
Bitte weiter machen auch wenn es schon jahre her ist
Von:  Nikki-chan91
2013-10-24T14:23:38+00:00 24.10.2013 16:23
schon bald... ich bin dran... und eins kann ich versprechen... es wird noch knallen... aber hallo
Von:  Alexa_Chan
2013-10-21T11:55:46+00:00 21.10.2013 13:55
xD
Verlobung?
Wie sie das wohl finden wird das sesshomaru sie heiraten will
Von:  Cyera
2013-10-21T01:30:30+00:00 21.10.2013 03:30
die ff is gut :P
wann kommten das nächste kap raus ?

lg
Cyera
Von:  Nikki-chan91
2013-07-10T10:51:35+00:00 10.07.2013 12:51
Ich freue mich das es dir Gefällt und ich werde schnell weiter Schreiben
Von:  Alexa_Chan
2013-07-05T18:33:19+00:00 05.07.2013 20:33
Gott ich muss so Lachen ^^
Sesshomaru einfach so als Pudel zu bezeichnen
Ich muss immernoch lachen einfach zu Köstlich.
Ich bin schon gespannt wie es weiter geht...
Irgendwas sagt mir das die beiden sich noch sehr "lieb" haben werden


Zurück