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The Power of Four

Alternate Season 4
von

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Die verlorene Schwester

Die Halliwell-Schwestern lagen blutend in den Trümmern der Trennwand und auch Dr. Griffith konnte dem dämonischen Attentäter Shax nicht entgehen. Als Shax in einem Wirbelsturm, so wie er gekommen war, verschwand, wurde es still im Halliwell Manor.
 

„Hat es funktioniert? Lebt Piper wieder?“, Phoebe konnte nicht aufhören Cole eine Menge Fragen zu stellen. „Sssch“, kam nur über Coles Lippen. Leo und Phoebe schauten ihn verdutzt an. „Was ist?“, fragte Leo ganz automatisch. „Ich höre andere Dämonen, ganz in der Nähe.“

Cole konnte den Satz gerade noch zu Ende bringen, als eine Horde Dämonen zu ihnen durch drangen: „Da sind sie. Tötet sie alle!“ „Was?!“, Phoebe war im ersten Moment so entsetzt, dass sie auf diesen unerwarteten Besuch nicht reagieren konnte. Cole zog sie schnell hinter sich her und befahl Leo ihm zu folgen: „Das sind Kopfgeldjäger, wir müssen hier verschwinden.“ Die Drei begannen zu rennen und Phoebe holte immer wieder so tief es ging Luft, um ungehindert ihrer Verwirrung kund zu tun: „Ich verstehe nicht, warum die uns alle töten wollen. Die Abmachung war doch, dass die Zeit zurück gedreht wird und ich dafür hier bleibe.“ „Die Quelle hat es sich wohl anders überlegt“, vermutete Leo. „Ich vermute, uns zu töten war von Anfang an sein Plan“, korrigierte ihn Cole. „Wir müssen uns trennen. Leo, du beamst dich mit Phoebe zu euch nach Hause zu den Schwestern und ich lenke die Kopfgeldjäger auf mich.“ „Aber...“ „Phoebe, Cole hat Recht. Piper und Prue brauchen jetzt auch unsere Hilfe, Shax ist immer noch da oben und wir müssen hier weg.“ Phoebe wollte gegen Coles Plan protestieren, aber Leo war auf seiner Seite.

Cole lies Phoebes Hand los und dafür nahm sich Leo ihrer an. Im selben Moment biemte er sich und Phoebe zurück ins halliwellische Anwesen.
 

Dort fanden die Zwei Prue, Piper und Dr. Griffith auf. Phoebes erster Gedanke galt ihren Schwestern, auch wenn es eigentlich immer zuerst der Unschuldige sein müsste: „Oh mein Gott. Leo, los heil sie.“

Leo stürzte sich ohne Umschweife auf den Boden zu seiner Frau und seiner Schwägerin. Über beide hielt er jeweils eine seiner heilenden Hände. Aber nicht wie gewohnt heilten die Wunden der Verletzten unnatürlich schnell. Denn zuerst passierte gar nicht. „Wieso funktioniert das nicht“, Phoebe begann langsam panisch zu werden. Dann nahm Leo die Hand über Prue weg und hielt beide über Piper. Die somit stärkere heilende Magie ließ nun endlich Pipers Verletzungen verschwinden. Von Piper kam direkt ein leises Grummeln, dass Phoebe ein Lächeln ins Gesicht zauberte. Sie half ihr sich hinzusetzen und umarmte sie danach erst einmal herzhaft: „Ich bin ja so froh, so, so froh.“ „Ist ja schon gut, Phoebe“, gab Piper mit einem nachträglichem Husten zurück.

Sobald der Heilungsprozess abgeschlossen war und Piper wieder vollständig geheilt, versuchte Leo das selbe bei seiner Schwägerin. Doch diesmal hatte er keinen Erfolg.

So langsam machten sich Sorgenfalten auf seiner Stirn breit. Das entging den Schwestern natürlich nicht. „Was ist Leo? Sie müsste doch schon längst geheilt sein. Das dauert viel zu lange“, Pipers Stimme klang unnormal hoch, wie immer wenn sie hysterisch wurde. Leo antwortete ihr nicht. Schweiß lief ihm das Gesicht hinunter und seine Miene verfinsterte sich. Dann verebbte das magische Licht seiner heilenden Hände und er ließ sie auf seine Beine sinken.

Nun hockte er da und schaute ungläubig ins Leere.

„Was tust du denn?!“, Piper fing an zu schreien und ihrem Mann gegen den Arm zu schlagen. Phoebe setzte da fort, wo Piper aufgehört hatte zu schreien: „Nun mach schon!!! Du kannst doch nicht einfach aufhören. Du musst es versuchen. Lass sie nicht sterben!“ „Es hat keinen Sinn! Sie...“

Leo erhob nun die Stimme, doch sie brach weg, als er den Schwestern versuchte die Umstände klar zu machen. Tränen sammelten sich in seinen Augen. „Leo, nein...Bitte das darf nicht sein. Du musst...“, dann fing auch Piper an zu stottern und zu weinen.

„Ich kann die Toten nicht heilen.“

Als er es aussprach machte er es unumstößlich, diese Tatsache. Prues Tod.
 

Vor dem Haus der Halliwells versammelten sich Polizei- und Notarztwagen. Den Tod von Dr.Griffith und Prue konnte Darryl nicht lange geheim halten, da der Arzt leider im hinteren Fenster hang und schnell von einem neugierigem Nachbarn entdeckt wurde.

Ein Leichenwagen kam kurze Zeit nach dem Notarzt an, nachdem dieser den Tod offiziell feststellte. Phoebe blickte Prue nach, die verdeckt unter einer Leichendecke auf einer Barre zum Wagen geschoben wurde. Neugierige „Gaffer“ und Nachbarn konnten nicht erkennen welcher Körper der Schwestern sich unter dem Leichentuch abzeichnete.

Piper konnte den Anblick ihrer toten Schwester nicht ertragen und hatte sich schnell in ihrem Zimmer verkrochen als jede Menge Unbekannte in ihr Zuhause eindrangen. Verzweifelt blätterte sie im Buch der Schatten, welches vor ihr auf dem Bett lag. Immer wenn sie einen vielversprechenden Zauber fand, rezitierte sie ihn. Noch hatte keiner funktioniert.
 

***
 

Im Radio lief gerade eine Meldung über den grausamen und mysteriösen Tod eines Arztes und...von Prue Halliwell. Paige war der Name Halliwell bekannt, der Club P3 von Piper Halliwell war einer ihrer Liebsten. Aber da war noch mehr. Als die Meldung von Prues Tod aus dem Radio ertönte, fühlte sie so einen Stich im Herzen. Eigentlich musste sie zurück zur Arbeit, denn ihre Mittagspause war gleich zu Ende, aber etwas zog sie zu den Halliwells.
 

Paige parkte etwas abseits. Der Trubel um das Halliwell Manor hatte bereits um Einiges nachgelassen und übrig blieben ein paar wenige Polizisten, die die Nachbarn verhörten.

Umso näher sie dem Haus kam, desto deutlicher wurde ihr, dass sich in ihrem Innerem ein gewaltiges Gefühlschaos zusammen braute. Hinter dem Fenster, das zur Straße führte, konnte sie eine junge Frau ausmachen. Es war eindeutig eine der Schwestern, es musste Phoebe sein, sie hatte sie schon öfters im P3 gesehen...mit Piper und Prue. Der Gedanke daran und die zusammengesunkene Haltung von Phoebe hinter dem Fenster, gaben ihrer emotionalen Verfassung den Rest.

Wieso fühlte sie nur so? Was hat das alles zu bedeuten?

So viele Gedanken schwirrten Paige durch den Kopf. Sie schüttelte diesen mehrmals kräftig, als könnte sie damit alles daraus verbannen. Als das offensichtlich nichts brachte, machte sie auf dem Absatz kehrt und steuerte ihr Auto an. „Das ist doch lächerlich. Wieso bin ich überhaupt hergekommen?“, fragte sie sich selbst.

„Entschuldigung“, ein Polizist hatte sie entdeckt und stoppte sie in ihrem Laufschritt, „kennen Sie die Halliwells? Wir sind auf der Suche nach brauchbaren Informationen.“ Paige war etwas überrumpelt und wusste erst nicht was sie antworten sollte, aber dann fand sie ihre Stimme wieder: „Nein, nicht persönlich, leider. Ich war bloß öfters in Pipers Club. Tut mir leid, dass ich nicht helfen kann. Entschuldigen Sie mich.“ Und schon drehte sie sich wieder um und hastete zu ihrem Auto.
 

Auf dem Weg zurück zur Arbeit fing dann Paige beinahe an, an ihrem Verstand zu zweifeln. Jede Leuchttafel, sogar Ampeln und Warnschilder versuchten sie zurück zum Halliwell Manor zu manövrieren. Egal wo sie hinschaute waren Hinweise und Wegweiser darauf ausgerichtet. Paige nahm sich vor diese einfach zu ignorieren, denn wirklich real konnte das natürlich nicht sein? Oder doch? Paige war eine junge Frau, die sich von okkultem magisch angezogen fühlte, aber das hier war eine etwas andere Liga.

Durch die Augen einer Toten

„Piper! Phoebe! Ich bin hier!“, schrie Prue aus vollem Hals ihren Schwestern entgegen. Es war schlimm genug, dass ihre Seele ihren Körper verlassen hatte, aber das ihre Schwestern sie nicht sahen, gab ihr völlig den Rest. Immerhin waren sie alle 3 Hexen und haben schon früher mit Geistern zu tun gehabt. Wieso also war sie unsichtbar für ihre Augen?

Sie redeten panisch durcheinander, Leo versuchte sie zu heilen, all das wurde von einem starken Rauschen in ihren Ohren übertönt. Prue musste sich eindeutig an diesen Zustand gewöhnen.

War sie wirklich tot? Aber wo war das Licht, der Engel des Todes und ihre Mutter und Großmutter, die auf sie warteten? So viele offene Fragen wirbelten in ihrem Kopf umher.

„Du musst keine Angst haben, Prue.“ Hinter ihr vernahm sie plötzlich eine ihr sehr vertraute Stimme. Sie drehte sich um und bekam kaum ein Wort heraus: „Mum, Grandma...“ Die zwei Halliwell-Frauen lächelten Prue an. Nun konnte Prue es nicht mehr verbergen, die Tränen nahmen ihren Lauf und sie sackte zusammen. Sofort eilten die Zwei auf sie zu, um sie zu trösten: „Hab keine Angst mein Kind, das ist nicht das Ende.“ Pattys Versuch ihrer Tochter die Situation zu erklären, machte es nicht ganz deutlich und Prue weinte immer noch bitterlich: „Ich will nicht tot sein! Ich wollte noch so viel tun!“ „So könntest du reden, wenn du tot wärst. Aber das bist du offensichtlich noch nicht. Deine Seele hat sich von deinem Körper gelöst, na und, das ist auch schon alles“, fuhr ihre Großmutter mit der Erklärung fort und das mit ihrem typischen nicht vorhandenem Taktgefühl.
 

Immer mehr füllte sich das Halliwell Manor mit Beamten. Deshalb zogen sich die 3 auf den Dachboden zurück, denn Prue war mit den Erklärungen noch lange nicht zufrieden.

„Also, wie könnt ihr behaupten, dass ich nicht tot bin?! Mein Körper wird von einem Leichenwagen weggeschafft!“, Prue konnte nicht an das glauben, was sie unten noch gehört hatte. Patty hob abwehrend die Hände und versuchte Prue ruhig zu stimmen, auch wenn sie eh keiner hören konnte: „Bitte, Schatz. Versteh, dass es wichtig ist jetzt Geduld zu haben. Bald ist es vorbei und du kannst zu deinen Schwestern zurück.“

Prue stoppte das Auf und Abschreiten, was sie schon die ganze Zeit tat, seit sie auf dem Dachboden ankamen. Misstrauisch beäugte sie ihre toten Familienmitglieder und kurze Zeit später wich dieser Ausdruck einem Leuchten der Erkenntnis: „Ihr steckt dahinter!“ Prue war nun wirklich sauer und dieser Satz entfuhr ihr wie ein Schrei. Er hatte die gewollte Wirkung und traf die anderen Zwei wie ein Pistolenschuss. Sie schreckten zusammen. „Was habt ihr getan? Ich kann ja wohl verlangen zu erfahren, was ihr ausheckt. Immerhin bin ich deswegen ein Geist, den meine Schwestern NICHT sehen können!“, Prue schrie sich in Rage. Sie hatte keinen Grund wieso sie leise sein sollte.

Nach einem kurzen Blick aus dem Fenster wendet sich Grandma Penny Prue mit bestimmten Ausdruck im Gesicht wieder zu und erhebt ihre Stimme: „Prue, wir haben keine Zeit für unnötige Diskussion und Schuldzuweisungen. Wir können immer noch Gefahr laufen aufzufliegen, denn es ist unbedingt notwendig, dass dich auch die magische Gemeinschaft für tot hält. Aber wenn du dich nicht zusammen reißt und das tust, was wir dir sagen, dann war alles umsonst.“ Dieser Tonfall erlaubte keine Widerworte und ohne zu zögern folgte Prue ihrer Grandma als diese gezielt den Dachboden verließ.
 

Auf dem Weg ins Erdgeschoss konnte Prue noch einen Blick in Pipers Zimmer erhaschen und beim Anblick ihrer mittleren Schwester wollte sie direkt zu ihr. Allerdings wurde sie am Arm auf direktem Wege nach unten geschleift. Prue hatte bereits aufgegeben zu protestieren und war zu der Ansicht gekommen, dass sie somit vielleicht schneller zu ihren Schwestern zurück konnte.

Unten sah sie dann auch Phoebes traurige Gestalt am Fenster stehen. Zu ihrer Genugtuung steuerten ihre zwei toten Familienangehörigen das Kaminzimmer an.

Prue verspürte ein tröstliches Gefühl ihrer kleinsten Schwester wenigstens etwas nahe zu sein, aber zu wissen, sie nicht trösten zu können verursachte ihr schmerzhafte Stiche im Herzen. Tröstlicher Weise durfte sie feststellen, dass ihre Mutter und Großmutter nicht anders empfanden und doch nicht zu herzlosen Geistern geworden waren.

Nur, dass sie sich nicht ausschließlich auf Phoebe konzentrierten, sondern auf etwas zu warten schienen. Prue musste sich erst einmal etwas umschauen, bis sie das gewünschte Objekt, eine junge Frau, gefunden hatte. Ganz schnell hasteten die anderen Zwei zur Haustür und Prue kam im ersten Moment gar nicht wirklich hinterher.

Diese junge Frau mit ihrer hellen Haut und dem dunklen Haar kam ihr sonderlich vertraut vor. Prue fühlte sich als würde sie in einen verzerrten Spiegel schauen. Von ihrem Anblick wurde sie vollkommen gefesselt, da machte diese plötzlich auf dem Absatz kehrt und wollte schnellstmöglich wieder verschwinden.

„Na los, Prue, wir müssen hinterher! Sie muss beschützt werden“, riss ihre Großmutter sie aus ihrer Träumerei. „Ist sie eine Unschuldige? Dann müssen wir das Piper und Phoebe schnell wissen lassen“, reagierte Prue instinktiv auf die Aufforderung sie zu beschützen. „Nein, keine Unschuldige“, kam es dann ruhig von ihrer Mutter zu ihrer Linken. „Aber wieso soll ich sie dann beschützen?“ Prue war mit ihrem Latein am Ende, die Frauen ihrer Familie wussten wirklich wie man einen auf die Folter spannte. „Prue, sie ist deine kleinste Schwester.“

Sieh die Zeichen

Prue begleitete Paige nun auf Schritt und Tritt. Es hatte eine Weile gedauert bis sie akzeptieren konnte, dass sie ihre kleinste Schwester vor sich hatte. Auch wenn sie nur ihre Halbschwester war, das Bedürfnis sie vor allem Bösen beschützen zu wollen hatte nicht lange auf sich warten lassen.

Diese Situation, als Geist ihrer kleinen Schwester zu folgen, gab ihr die Möglichkeit sie auf eine Art kennen zu lernen, wie sie es sonst nie gekonnt hätte. Es hätte ein Geschenk sein können, wenn es nicht so schmerzhaft für sie wäre. Ob Paige ihr es später verzeihen könnte unbemerkt beobachtet worden zu sein?

Ein für Prue sehr auffälliges und bekanntes Verhalten legte Paige auch eindeutig an den Tag. Auch wenn Paige einer geregelten Arbeit nachging, hatte sie so ihre Schwierigkeiten pünktlich dort anzukommen. Dies lag wohl daran, dass sie das Nachtleben und ihre Freiheit liebte. Sie war ihrer Schwester Phoebe eindeutig ähnlich.

Ihr dunkles Haar allerdings ähnelte ihrem Eigenen sehr, nur das war auch schon alles, was Prue und Paige augenscheinlich als Schwestern verband. Denn so ausgefallene Kleidungsstücke, mit meist so grellen Farben, würde sie niemals tragen.
 

~*~
 

Bereits 2 Tage sind vergangen, kein Dämon hat sich bis jetzt genähert und Prue konnte auch keinen unter Paiges Arbeitskollegen finden. Aber nervös wurde sie trotzdem allemal, denn sie hatte mehr Angst vor etwas anderem als einen Dämonenangriff, den sie als Geist mehr schlecht als recht abwehren könnte: ihre Beerdigung am morgigen Tag. Die meiste Zeit verbrachte sie damit zu überlegen, wie sie es schaffte nicht unter der Erde zu landen.
 

Als Paige das Kopiergerät in dem kleinen Büro anheizte ihr einen Stapel Kopien auszuspucken, erwiderte es diese Bitte mit dem üblichen lauten Getöse. Das brachte Prue unweigerlich wieder dazu sich auf Paige zu konzentrieren. „Was soll das denn schon wieder?! Hey! Ich dachte der Kopierer wurde repariert!“, Paige musste verärgert feststellen, dass auf allen Blättern bloß ein einziger Buchstabensalat zu sehen war. Erst vor kurzem hatte sie darum gebeten ihn reparieren zu lassen und angeblich wurde dies auch getan. Genervt warf sie die unnützen Blätter in den Abfall und schlenderte unverrichteter Dinge davon.

Prue schaute ihr kurz nach und beugte sich dann über den Mülleimer. Ein Lächeln zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab. Es war nicht das erste Zeichen, dass sie in Paiges Nähe entdecken konnte.

Im Gegensatz zu Paige konnte Prue genau erkennen, was es mit diesem Buchstabensalat auf sich hatte: es waren lauter Begriffe und Namen, die unweigerlich auf die Halliwell-Schwestern hinwiesen. Oder Paige zumindest zeigen wollten, dass sie kein Einzelkind war.
 

~*~
 

Prue war sich sicher, dass ein Zauber dahinter steckte. Denn bereits bei ihrer Ankunft an Paiges Wohnung erschien das erste Zeichen.

Das neue Geschäft „Mdm. Popine’s 3corners“, gegenüber von Paiges Appartement, hatte nicht nur einen sehr eigenwilligen Namen, sondern auch ein Problem mit der Beleuchtung ihres Neonschildes. Kurze Zeit nachdem Paige auch nur in der Nähe war, viel diese bei den meisten Buchstaben aus und es leuchteten nur noch das P und die 3.

Paige ist das genauso wenig entgangen wie Prue, aber diese schien nicht ganz begeistert davon zu sein.
 

Prue machte sich bereits Sorgen, dass Paige an ihrem Verstand zweifeln könnte, weil sie all das noch nicht verstehen konnte.

Dabei suchten Piper und Phoebe doch wahrscheinlich nur nach einer Möglichkeit ihre große Schwester wieder zu bekommen. Prue würde jede Wette eingehen, dass sie den Zauber für eine verlorene Hexe versucht haben und ihn vielleicht sogar anpassten, um eine verlorene Schwester zu finden.

Da Prue aber in gewisser Weise „tot“ war, hat der Zauber die nächstgelegene Blutsverwandte gesucht und gefunden. Auch wenn die Wirkung wirklich zu wünschen übrig lässt.
 

~*~
 

Sie verließ endlich das kleine Büro und gesellte sich wieder zu Paige. Diese schien immer noch über den Zwischenfall verärgert zu sein: „Paige mach dies und kopiere noch schnell das... Und wie, wenn dieses Gerät immer spinnt!“ „Wenn ich erst einmal wieder lebe, muss ich diesen Zauber verbessern. Tut mir Leid“, Prue konnte sich einfach nicht abgewöhnen zu versuchen sich zu unterhalten. Sie redete immer mal wieder auf Paige ein, auch wenn die Chance gehört zu werden bei Null lag.
 

Am nächsten Tag war die eigentlich immer recht ruhige Prue Halliwell mit den Nerven so gut wie am Ende. Ihre Beerdigung stand kurz bevor und sie hetzte ihrer kleinsten Schwester zur Arbeit hinter her, weil diese mal wieder verschlafen hatte.

Den Großteil des vorherigen Abends und des heutigen Morgens verbrachte Prue damit einen Plan zu schmieden, wie sie Paige dazu bringen konnte zu der Beerdigung zu gehen.

Ihre Schwestern mussten sie endlich treffen, sonst würde dieser Alptraum niemals enden.
 

Paige arbeitete sich bereits den halben Morgen durch den Stapel Sozialakten auf ihrem Schreibtisch. 3 Stunden sind seit ihrer Ankunft vergangen und Prue konnte noch kein weiteres Zeichen für Paige erkennen. So langsam hegte sie den Verdacht für immer so herum geistern zu müssen.

„Wenn ich aus dem Zauber für eine verlorene Hexe und dem Zeichenzauber von Phoebe etwas Neues erschaffe, dann könnte es klappen“, Prue dachte laut darüber nach, was für ein Zauber ihr hier weiterhelfen könnte.

Allerdings kam ihr der Zauber ihrer Schwestern zuvor. Denn plötzlich erlosch das kleine Teelicht auf Paiges Ablage und als Paige sich kopfschüttelnd zum Drucker aufmachen wollte erschien in einem magischen Lichtwirbel eine Zeitungsseite mitten in der Luft. Diese segelte seelenruhig zu Boden, aber gewann trotzdem noch Paiges Aufmerksamkeit, nachdem sie bereits auf dem Boden lag. „Na toll. Unauffälliger geht’s nicht, oder was?!“, rief Prue verärgert in den Raum hinein. Noch einmal vergewisserte sie sich, dass keiner anderer die fliegende Zeitung gesehen hatte. Erst da fiel ihr ein, dass sie gerne gewusst hätte, was dort für Paige stehen sollte.

Da nahm sich Paige schon ihre Jacke. „Paige, wo sind die Unterlagen für die Akte...“ „Im Drucker“, ihr Chef wollte die Ausdrucke und wurde einfach von Paige abgefertigt. „Im muss weg.“ „Wie, Sie müssen weg? Paige!“ Wie hypnotisiert starrte sie auf die Zeitungsseite, machte auf den Absatz kehrt und ließ ihren Chef dort stehen.

Prue wusste gar nicht wie ihr geschah und sprang vom Schreibtisch auf, auf welchem sie gesessen hatte. Zum zweiten Mal musste sie nun an diesem Tag versuchen mit ihrer kleinsten Schwester mit zu halten.
 

Im Auto warf Paige schnell die Seite auf den Beifahrersitz und Prue setzte sich auf die Rückbank, um von dort einen Blick darauf erhaschen zu können. Dort sah sie oben auf der Seite eine Todesanzeige von sich und eine Einladung zur Beerdigung und Trauerfeier, die ihre Familie aufgegeben haben musste. „Was denkst du gerade, Paige? Wieso wühlt dich das so auf?“ Prue wollte in dem Moment nichts lieber als dass ihre Schwester ihr einmal antwortet.

Time to say goodbye?

Nun stand sie da, am Rande einer Sitzreihe. In einem Mausoleum, auf ihrer eigenen Beerdigung und sah all die Menschen trauern. Am liebsten hätte sie sich vor sie gestellt und sie angeschrien sie sollten nach Hause gehen. Aber das konnte sie bekanntlich nicht.

Prue konnte nur zusehen, wie alle die sie kannte um sie weinten und im Stillen trauerten. Vorne am Altar stand ein so wunderschöner weißer Sarg. Jede Menge Orchideensträuße zierten diese. Sie hatten also nicht vergessen, dass das ihre Lieblingsblumen waren.
 

Mit jeder Minute die verstrich, in der die Hohepriesterin auf spirituelle Art und Weise Prue verabschiedete, fing auch sie selbst langsam an zu glauben, dass es keinen Platz mehr für sie in dieser Welt gab. Sie glitt langsam in einen Zustand, der ihr eine angenehme Benommenheit bescherte. Dort gab es keinen Schmerz, keine Angst und keine Sorgen.

Dann sprach die Hohepriesterin die letzten Worte für diese Zeremonie: „...wir lassen dich gehen.“

Mehr bekam sie nicht mehr mit, denn die Welt um sie herum begann zu verschwimmen. Hinter ihr tauchten ihre Großmutter und ihre Mutter auf, beide hatten ihr Gesicht vor Entsetzen und Sorge in Falten gelegt. Von beiden Seiten griffen sie Prue unter die Arme und redeten mit sanfter Stimme auf sie ein. Aber Prue reagierte schon nicht mehr.

„Wir müssen etwas tun, schnell“, Pattys Augen huschten nervös von ihrer Tochter zu ihrer Mutter. „Sie muss aus diesem Zustand geholt werden, sonst ist es für sie zu spät und sie ist wirklich tot“, antwortete bloß Großmutter Penny. Sie setzten Prue behutsam auf den Boden, angelehnt an die kalte Steinwand. „Dann tu doch etwas.“ „Ich überlege doch schon“, selbst in ihrer Stimme schwank bereits Nervosität mit. Es blieb nicht mehr viel Zeit.
 

Die ersten Gäste verließen bereits das Mausoleum, nachdem sie ihr Beileid bei den Schwestern bekundeten. An Prues Zustand hatte sich nichts verändert, weder zum Guten noch zum Schlechten.

Auch Paige wollte ihr Beileid aussprechen, reihte sich in die Schlange ein und stand kurze Zeit später vor Phoebe. Durch ihre verweinten Augen, hätte sie Paige beinahe mit Prue verwechselt.
 

Als die Beiden den Blickkontakt aufnahmen, regte sich etwas in Prue. Etwas warmes zog an ihrem Bewusstsein, es wollte sie zurück holen.
 

„Es tut mir sehr leid um Ihren Verlust.“

„Danke. Kannten sie Prue? Vielleicht von der Arbeit?“, Phoebe musste sich sicher sein, ob sie Paige nicht doch irgendwoher kannte.

„Nein, leider nicht. Tut mir leid.“

Zum Abschied gaben sich die Frauen die Hand und Phoebe durchzuckte eine Vision.
 

Im selben Moment schreckte Prue aus ihrer Benommenheit auf. Eine eigenartige Verbindung schien seit ihrem Ableben mit ihren Schwestern zu bestehen.

Sie sah Phoebes Vision.

Paige, ihre kleine Halbschwester war das neue Ziel von Shax geworden.

Nein, sie würde nicht zulassen, dass ihr schlimmeres widerfahren könnte, als ihr.

Mit einem kräftigen Schubs warf sie sich zurück auf die Beine und folgte der aufgeschreckten Paige. Sie konnte ja nicht wissen, dass Phoebe keinen Anfall, sondern eine Vision bekommen hatte.
 

Ihre Familie umringte derweil Phoebe und reagierte entsetzt auf diese neue Vision. Nicht einmal an Prues Beerdigung waren sie vor der Bedrohung befreit gewesen. Zu allem übel fanden auch noch Kopfgeldjäger Cole und es kam zu einem Kampf, den Prue nicht mehr mitbekam.
 

Sie war jetzt die Einzige, die auf Paige Acht geben konnte und ihr musste schnell einfallen, wie sie als magisch getarnter Geist gegen Shax ankommen konnte.

Lebenszeichen?

In Paiges Appartement stiefelte Prue von einer Ecke in die Nächste. Es wollte einfach nicht funktionieren. Egal wie sehr sie sich konzentrierte, ihre Magie wollte einfach nicht funktionieren. Nicht mal der kleinste telekinetische Stoß wollte ihr gelingen und ein Salzkorn ist nicht unbedingt ein schweres Übungsobjekt. Sie konnte nichts anderes, als nun auf ihre Mutter und Großmutter zu warten, die ihr neue Informationen besorgen sollten.

Als sie Prue nach ihrem stürmischen Verschwinden von der Beerdigung folgten, hatte Prue sie schnell wieder los geschickt. Jede musste helfen, um Paiges Sicherheit zu garantieren.
 

Sie versuchte sich erneut an dem Salzkorn, sie glaubte zumindest, dass es einer war. Ihn undefinierbarer Krümel zu nennen war einfach nicht ihre Art.

Da kamen auch ihre geisterhaften Vorfahren bereits herein geschwebt. Ihre Gesichter verrieten Nichts gutes. „Was ist los? Ist irgendwas passiert?“, Prue musste sofort auf Nummer sicher gehen. Sie hasste es nicht ihre Astralfähigkeiten nutzen zu können. „Nein, nein. So ist das nicht“, begann die Mutter. „Nein, es ist fast schlimmer“, fing Penny an und beunruhigte ihre Enkelin wieder, nachdem Patty mit ihrem kurzen Einwand bereits erfolgt hatte. „Piper hat aufgehört zu kämpfen.“ Prue konnte den entrüsteten Ton ihrer Großmutter eindeutig nicht verstehen. „Aber ist das nicht verständlich? Sie denkt ich bin tot. Sie trauert.“ „Aber sie weigert sich Paige zu retten“, warf dann Patty zwischen die Beiden. „Piper würde niemals eine Unschuldige im Stich lassen...außer...verdammt!“ Prue trat gegen den nächstgelegenen Gegenstand, zumindest hatte sie das vor, aber ihr Fuß wurde von keinem Hindernis aufgehalten. „Sie lässt diese Unschuldige, unsere Schwester, im Stich, weil sie denkt wir wurden im Stich gelassen. Dass ich sie im Stich gelassen habe“, Prue war außer sich. Ohne die Hilfe ihrer Schwestern konnte sie Paige nicht lange beschützen.
 

Es dauerte eine Weile, in der die 3 weitere Möglichkeiten diskutierten, als Paige einen Anruf bekam. Ihr Gesicht verzog sich zu einem erregten Lächeln und der Kosename „Cowboy“ ließ auf einen männlichen Anrufer schließen, den sie wohl sehr mochte.

„Natürlich habe ich Zeit...Gut...Wir wär’s mit dem P3...Freut mich...Dann bis nachher“, der Anruf war kurz und Paige freute sich ungemein.

„Oh nein. Das ist gar nicht gut.“ Sie hatten offensichtlich nicht viel Zeit, da Paige sich im Eiltempo für ihr Date fertig machte. Der erhöhte Druck auf die Gruppe schien gut zu tun, denn plötzlich hatte Patty einen erleuchtenden Gedanken: „Das Hexenbrett. Wir schicken deinen Schwestern eine Nachricht über das Brett.“ Alle waren begeistert. Bisher hatte das Brett ihnen gute Dienste erwiesen.

Um auf Nummer Sicher zu gehen bildeten sie einen Kreis. Allesamt konzentrieren sich, um ihre Magie zum Hexenbrett fließen zu lassen. In das Brett und die Nachricht zu übermitteln: „Hilfe P3“

Phoebe wüsste es zu deuten, sie hatte den Angriff auf einem Dach vorhergesehen und musste einfach eingreifen. Es gefiel Prue zwar nicht, sie in einen Kampf mit Shax hineinzuziehen, aber allein wäre Paige verloren.
 

~*~
 

Es kostete sie viel Energie zum Hexenbrett durchzudringen, aber sie schafften es. Es lag bei Piper im Zimmer, die kurz zuvor herein gestürmt kam, nachdem sie ihren Frust mal wieder Leo entgegengeworfen hatte. Viel zu oft in letzter Zeit war das Erdgeschoss der Halliwells so überfüllt und zu oft musste Leo unter ihren Gefühlsausbrüchen leiden. Sie hatte das so satt.

Dann bemerkte sie den sich bewegenden Zeiger. Im ersten Moment dachte sie an eine optische Täuschung. Aber sie täuschte sich nicht. „Oh mein Gott. Phoebe! PHOEBE!“ Ihre lauten Rufe wurden fast zu einem Kreischen. Daraufhin folgten schnelle und auch schwere Schritte die Treppe hinauf in die erste Etage zu den Schlafzimmer. Nicht nur Phoebe folgte Pipers Rufen, sondern auch Cole, ihr Vater und Leo. Alle fragten durcheinander nach Pipers empfinden.

„Das Brett. Jemand versucht uns zu erreichen. Vielleicht wirken die Zauber doch und Prue...“ „Piper, stop. Unsere Schwester ist tot. Wenn ist sie ein Geist“, doch war Phoebe mehr als bloß interessiert an der Nachricht vom Hexenbrett. Leo kam ihr zuvor. „Schatz. Was war das für eine Nachricht?“ „Hilfe, P3.“

Phoebes Muskeln spannten sich an. Ihre Vision. Würde es etwa in der Nähe vom P3 passieren? Das grenzte die Suche nach dem Dach des Geschehens auf jeden Fall ein. „Piper wir müssen da hin und das Mädchen retten. Sie hat keine Chance gegen Shax.“

Alle Vorfreude auf Prue, die ihren Körper durchströmte, wurde durch die Angst ersetzt und ließ Pipers Körper erbeben. Sie konnte einfach nicht mehr.

„Phoebe hat Recht. Ihr müsst was tun.“ Nein, die Diskussion hatten sie doch schon unten und Piper hatte ihren Standpunkt eindeutig gemacht. So mussten Phoebe und Cole diesen Kampf allein austragen.
 

~*~
 

Paige hatte sich vor dem P3 mit ihrem Date getroffen. Nun waren sie im Gebäude und genossen einander. Paige wusste nicht, dass sie ihrem vermeintlichen Ende entgegen tanzte. Aber sie fühlte sich wohl.
 

~*~
 

Phoebe und Cole bezogen derweil in einem Hochhaus in der Nähe Stellung. Ausgerüstet mit einem Fernglas beobachtete Phoebe unablässig das niedrige Dach mit Hubschrauberlandeplatz. Sie war sich aber nicht so sicher wie Cole, dass sie auch richtig waren. Ein Moment zu spät und das Mädchen wäre ein weiteres Opfer Shax’. Das würde Phoebe nicht zulassen. Er hatte sich doch schon Prue geholt.
 

~*~
 

Prue runzelte die Stirn. Offensichtlich kannten die zwei sich doch nicht so gut und was sie dann ebenfalls über ihre Vergangenheit erfuhr ließ ihr das Herz schwer werden.

Aber wenn sie wüsste, wie Recht sie mit ihrer familiären Vermutung hatte. Sie fühlte eine Verbindung zu ihren Schwestern. Wie gerne würde Prue ihr sagen, dass sie nicht mehr alleine war.

„Ich muss dir unbedingt was zeigen“, Paige setzte ein verführerisches Lächeln auf und zog Shayne, ihr Date, hinter sich her.

Sie in dem Gewirr von Menschen nicht zu verlieren war hart. Prue war auf sich allein gestellt, sollten Phoebe und Piper nicht auftauchen.

Auf Piper musste wohl oder übel verzichtet werden. Sie versuchte wieder Prue herbeizurufen, was Penny übernahm, um die Lüge um ihren Tod aufrechterhalten zu können. Patty blieb ebenfalls zurück und der Kampf mit Shax stand kurz bevor.
 

Während Paige mit ihrem Date beschäftigt war, suchte Prue Anzeichen für Shax’ Auftauchen. Sie war auf der Hut, sowie auch Phoebe und Cole. Nur nicht Paige.

Und da war es, der Sturm den Shax mit sich brachte. Die 2 Turteltauben erschreckten sich unheimlich und Shayne wurde schnell mit einem Energiestoß einige Meter weit geschleudert.

Es ging alles so schnell, Prue konnte nichts machen. Sie hatte sich zwar zwischen die Beiden und Shax gestellt, aber ihr konnte der Angriff nichts anhaben. Und da griff Shax Paige an. Der Energiestoß durchfuhr Prue und würde Paige ernsthaft verletzen. Aber sie beamte. Für kurze Zeit war sie verschwunden und tauchte wieder auf.
 

~*~
 

Nicht nur Prue war erschrocken über diese Tatsache, Paige auch und nicht zu vergessen Phoebe und Cole, die sich direkt auf den Weg zu ihnen machten. Zum Glück konnte Cole sie teleportieren.

Im Inneren des Gebäudes trafen sie nun aufeinander.



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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  yinyin248
2020-07-12T18:13:40+00:00 12.07.2020 20:13
Wunderschön aber auch traurig 😭🤧
Von:  yinyin248
2020-07-12T17:47:02+00:00 12.07.2020 19:47
Ziemlich traurig auch wunderschön wegen Prues Beerdigung. Paige und Phoebe sind echt toll. 🥰
Von:  yinyin248
2020-07-09T18:00:58+00:00 09.07.2020 20:00
Wooow Paige wird die neue Schwester von Piper und Phoebe. Echt cool. Bin gespannt was Prue vor hat? 🤔😱
Von:  yinyin248
2020-07-04T15:10:57+00:00 04.07.2020 17:10
Woow Prue ist tot die älteste von den Halliwells. Wie traurig bin gespannt wie's weiter geht als Geist. 😱😭😭Was wird aus Piper und Phoebe? Paige kommt bestimmt zu den neuen mächtigen 3. Sie ist zur Hälfte eine Wächterin des Lichts und eine Hexe. 🥰
Von:  yinyin248
2020-06-27T02:38:04+00:00 27.06.2020 04:38
Oh je RIP Pruedence Halliwell. 😭😭🤧💔 Willkommen Paige Matthews.


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