Alptraum
Titel: Lovesong ~ Wie verändert man einen Uchiha? (Titel wurde geändert)
Genre: Kein Uchihacest, Reallife, Romantik, Drama, Alltagsstress, (ein wenig) OCC, Gewalt, Character Death, Lemon (später vielleicht) und Freundschaft.
Copyright: Die ganzen vorkommenden Namen und Charaktere stammen von Kishimoto Masashi, die Idee und der Plot sind von mir, aber ich verdiene (leider) kein Geld damit ;D
Nun wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen...
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...:: Unbekannt PoV::...
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Wieso taten sie das bloß...sie waren so fies und gemein...schlugen und beleidigten mich. Warum? Weil ich nicht ihr eigenes Kind war, sondern von ihnen gefunden wurde? Vielleicht war das ja der Grund, für ihre Aggresionen gegen mich...ich kann das nicht mehr, ich wollte nur noch hier weg, diese Menschen vergessen und in Ruhe leben. War das denn zu viel verlangt? Vielleicht ja...immerhin kann man mich nicht als Menschen bezeichnen. Meine "nette" Pflegefamilie nannte mich oft einfach nur Bastard, eine missgeratene Mischung mit "Defekten"...darum hielten sie mich wahrscheinlich auch für eine Art Boxsack, wo sie ihre Emotionen freien Lauf lassen konnten. Lange werde ich dass nicht mehr hinnehmen, aktzeptieren oder aushalten. Ich wollte hier einfach weg, auf und davon, und vielleicht sogar eine richtige Familie haben...mit einen Partner, den ich alles anvertrauen und erzählen konnte, jemanden, der mich verstand und mir mit meinen Problemen half. Egal wer, ich möchte einfach nur so schnell es geht hier weg und alles vergessen. Ich stand von meinem Bett auf und ging zum Fenster. Die Sonne schien noch, aber der Himmel färbte sich schon leicht dunkelblau. Man hörte das krächzen der Raben, die neben unserer Wohnung in einem hohen Baum hausten, und am Horizont konnte man sehen, das einige größere Vögel flogen. Von hier aus erkannte man nur schwarze oder weiße Gestalten am Himmel. Hach...diese wunderschönen Tiere haben es wirklich gut. Ihre Freiheit konnte man ihnen nicht einfach nehmen, unabhängig von irgendjemanden, konnten sie ihre Runden gen Himmel ziehen. Manchmal wünschte ich, es ging mir genauso...
Kleiner Uchiha
Hey meine lieben Leser (falls es die auch gibt...)
Hier ist auch schon das 1. Kapitel von Lovesong.
Danke nochmal für die Favoeinträge und deinen Kommentar, star-angel :D
(ich weiß, das der Prolog ziemlich kurz gerraten ist. Ich wollte bloß
noch nicht so viel verraten und schnell einen Prolog hinter mich bringen, weil
ich fand, dass das erste Kapitel nicht wirklich so ein toller Einstieg wäre.
Okay, nun höre ich mal lieber auf, unnötig was zu schreiben...Ich wünsche
euch viel Spaß beim lesen:
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...:: Itachi PoV::...
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[Ort: Konzerthalle "Dangerous Dango"]
,,...Sakuura fubukimauu junjou!", sang ich das schwarzgraue Singstar-ähnliche Mikrofon, was ich zu meinen Gesicht gerichtet, in meiner rechten Hand hielt. Die instrumentale Musik von "Otokogi" lief noch weiter, wurde aber immer leiser eingestellt. Ich befestigte das Mikrofon wieder in den Ständer, der rechts neben mir stand, und stellte beides ordentlich hin. Tss...nach wie vor interessierte mich die eine Frage, weshalb ich es überhaupt nötig hatte, zu proben. Es gab genug talentfreie Idioten, die es dringend nötiger brauchten. ,,Das war super, Itachi-Kun!", kam es von hinten schrill gequietscht. Groupies, wie die mich nervten. Am Schlimmsten war, weil das nicht irgendwelche harmlose Fans waren. Ich seufzte, als ich noch mehr gequietsche vernahm. Es waren Sakura und Karin. Genervt verdrehte ich meine schwarzen Augen, als ich ihre Gestalt an der Treppe aus den Augenwinkel sah. Sie waren nur zwei überdrehte und kindische Mädchen, die mich jeden Tag bei Proben verfolgten...falsch, passenderes Wort wäre eher stalkten, da sie auch vor ein paar Tagen vor meiner Haustür herumschlichen. Zu allem Überfluss arbeiteten beide auch noch hier. Was hatte sich mein Chef Danzo da bloß eingebildet? Und überhaupt, warum arbeitete ich eigentlich noch hier. Das Label "Anbu" war ja nicht wirklich das tollste, im Gegensatz zu "Akatsuki". Dieses war recht erfolgreich geworden durch Pain Rikudo, brachte beispielsweise große Sänger wie Kakashi Hatake oder Madara hervor. Warum sollte ein ebenso erfolgreicher Sänger wie mir nicht auch dort weitermachen? ,,Was ist?", fragte ich den beiden Mädchen, ohne auch in deren Richtung zu schauen. Die Rothaarige lief auf mir zu und bevor ich es verhindern konnte, fiel sie mir um den Hals, kreischte und versuchte mich zu küssen. Mein Gott, das nervte echt sowas von. Ich konnte weder die noch Sakura leiden. Diese Freaks waren zu laut und oberflächlich, als ob ich die jemals mögen konnte. ,,Hey Karin, hör auf damit! Ich will auch etwas vom heißen Wiesel!", grinste Sakura und lief ebenso auf mich zu. Ein tötender Blick von mir ließ sie langsamer werden, aber sie nicht aufhalten. Wie ich es hasste, "Wiesel" genannt zu werden. Nur weil mein Name das übersetzt bedeutete, mussten mich nicht immer Möchtegern-Fans mich mit den Namen diesen blöden Tieres ansprechen beziehungsweise mich damit meinen. ,,Mädels, Mädels, lasst doch Itachi-San los. Er bekommt ja gar keine Luft!", sprach eine mir bekannte Stimme von rechts. Es war Obito´s freundliche Stimme. Karin und Sakura ließen mich los, als der jüngere Uchiha sich neben uns dreien gesellte. Im Gegensatz zu mir war Obito nicht so extrem beliebt wie ich, obwohl wir nah verwandt waren. Daraufhin verschwanden die beiden aufdringlichen Fangirls, blieben aber sicher in der Nähe. ,,Man, die werden echt Tag zu Tag schlimmer.", sagte er mit einem Lächeln auf den Lippen, ,,..aber du kannst ja auch schließlich echt super singen, mich wundert's nicht, das du von allen begehrt wirst." Obito war mein Fünfjahre jüngerer Cousin, der genau das Gegenteil von mir war. Er war zudem einen halben Kopf kleiner als ich, was ihn neben seinen bunten Klamotten ziemlich kindlich wirken lässt. Und, aus einer mir unerklärlicherweise, trug er jeden Tag eine orangene Schutzbrille, die er aber nur an der Stirn trug, ähnlich wie bei einer Sonnenbrille oder Bandana. ,,Du, sag mal Itachi. Hast du inzwischen eigentlich die neuen Mangaseiten fertig? Ich wollte nämlich...naja...", er wurde etwas rot und zögerte verlegend, ,,...ich wollte nämlich Deidara damit überraschen. Du weißt ja sicher, das er ein großer Fan deines Mangas ist, darum kam mir das so als kleine Aufmerksamkeit in den Sinn..." Deidara..urgh..wenn ich den Namen schon hörte. Der ging ja wohl gar nicht. Er war nichts weiter als eine Mischung von Tollpatschigkeit, Frechheit und typische Blondinen-Dummheit. Wie Sakura und Karin war der Hyperaktive. ,,Nein Obito, ich hab die noch nicht fertig, und wenn würde ich die wohl kaum deinen kleinen Freund geben." Der kleinere Uchiha sah mich zuerst enttäuscht an, ließ den Kopf kurz nach unten hängen und seufzte. ,,Such dir eh lieber normale Freunde. Solche wie Deidara tun dir ganz sicher nicht gut." Und damit hatte ich recht, seitdem Obito sich mit dem traf, veränderte er sich. Ob zwischen den beiden was lief? Ich hoffte nicht, sonst würden die Uchihas mit Sicherheit zur Lachnummer weltweit werden. Ohne mich zu verabschieden, ging ich weg und ließ den, gerade nachdenkenden Schwarzhaarigen allein zurück. Dieser war es sicher schon gewöhnt, das ich mitten in einem Gespräch verschwand. Ich ging die Treppe hinunter, nahm meine schwarze Tasche und machte mich auf zur Tür, die zu meinem Glück nicht weitentfernt war. Einige Angestellten der Konzerthalle gingen an mir vorbei, redeten langweiliges Zeug über Belichtung und diesen Kunst-Rauch, den man auch in Diskotheken nutzte. Bei der großen Glastür angekommen, öffnete ich sie. Etwas kalter Wind kam mir entgegen und wehte mir durch die Haare. Gut, das ich mein Auto nicht weit von hier entfernt parkte, somit dauerte es nicht lange, bis ich vor meinen, recht zierlichen dunkelroten VW stand. Für mein Gehalt war das Auto ziemlich klein, sagten meine Eltern, als sie ihn zum ersten mal sahen. Mir war es eigentlich egal, mit was ich zur Arbeit fuhr, von mir aus könnte ich auch mit den Bus fahren. Ich schloss mein Auto auf, stieg ein, steckte den Schlüssel rein und fuhr, mit den Nerven am Ende, los. Für heute stand ein genauer Plan an, besonders weil ich die neuen Mangaseiten fertig haben musste, damit ich sie pünktlich zum Verlag schicken konnte. Zeichnen konnte ich zwar recht gut, doch Mangaka zu sein, war mir zu zu hektisch und dieser Zeitdruck unter den man stand...da konnte man sich echt nicht konzentrieren. Entweder haue ich tausend Fehler in die Zeichnungen und versaue die Story. Völlig in den Gedanken, merkte ich gar nicht, das mein Handy anfing zu klingeln und vibrieren. Ich nahm es aus meiner Hosentasche und ging dran, während ich mich weiter auf den Verkehr konzentrierte. Natürlich achtete ich auch auf mögliche Polizisten. ,,Hey Itachi, ich bin´s Obito. Können wir uns gleich im Club Kröte treffen?" - ,,Du bist nicht 18.", erinnerte ich ihn und hielt an einer roten Ampel an. ,,Ja, ich weiß. Trotzdem, komm einfach, ich leihe mir einfach den Perso' von Shisui aus." Ja, ist ja auch ganz unauffällig, den Ausweis von jemanden zu nehmen, der eigentlich ganz anders aussah als ein selbst. Obito kam wahrscheinlich nicht in den Sinn, das selbst Shisui´s Frisur etwas anders war als seine. Wieso war Obito eigentlich so naiv, und glaubte, dass sein Plan aufginge? ,,Also, wir sehn´ uns...", sagte er noch, bevor er auflegte. Mein Handy machte nach dieser kleinen Konversation Bekanntschaft mit den Beifahrersitz. Na mal sehen, was mein wertes Herr Cousin´chen von mir wollte, dachte ich mir und fuhr zur Bar...
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Also, ich hoffe, dass ich euch mehr oder weniger damit "zu frieden" stellen
Keine Sorge, die Kapitel werden länger weden, bloß fiel mir jetzt beim
ersten nicht ein, wie ich ihn verlängern hätte können x.x
Achja, der Song Otokogi gibt es wirklich.
Sogar von Itachi gesungen :D
Bis demnächst~
mgLG Juju
