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Neko Lover

von

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Ein ruhiger Morgen auf dem Anwesend auf dem Phantomhive, nun ja nicht so ruhig.

Sebastian zog seinen Krawatte zurecht und musterte seine gesamte Erscheinung im Spiegel.

Ein Butler der Familie Phantomhive sollte steht´s perfekt sein.

Sollte war das richtige Sprichwort.

Auch wenn Sebastian von sich behauptete perfekt zu sein, ist auch ihm ein kleiner Fehler unterlaufen.

Mit kleinem Fehler war ein gewaltiger gemeint.
 

Den ein kleiner Zauber den der Dämon anwenden wollte um die unfähige Dienerschaft, effektiver zu machen, ging nach hinten los und traf den Earl.

Seit dem war der Earl...nicht mehr ganz er selbst.

„Wie konnte mir das nur passieren?“ fragte sich der Butler selbst und strich ein paar von dem schwarzen Strähnen aus seinem Gesicht.

Sebastian hörte das leise klingeln der Glocke seines Herren und machte sich auf in das Gemach des Earls.

Als er an der dicken Eichentür stand klopfte er leise an die Tür, sicher das sein Meister ihn hören würde.

„Komm rein, Sebastian!“ befahl die leise Stimme von dem Earl.

Er drückte die Klinke hinunter und trat in das dunkle Zimmer von Ciel.

Unterhalb der vielen Schichten von Decken war ein kleiner Hügel zu sehen.

Sebastian ging auf den kleinen Hügel zu und tippte ihn an.

Der Hügel maunte auf und die Decken wurden leicht zurück geworfen. Ein paar dunkelblauer Ohren kamen zum Vorschein und zuckten leicht.

Sebastian konnte nicht anderes als leicht zu kichern.

„Junger Herr, es ist Zeit auf zu stehen, wünscht ihr etwas bestimmtes zum Frühstück, junger Herr?“ fragte Sebastian und zog die Decke etwas zurück doch die Ohren versteckten sich wieder unter dem sicheren Stoff der Daunendecke.

„Junger Herr, ihr könnt nicht ewig Bett bleiben, wenn ihr erlaubt.“ meinte der schwarzhaarige Butler und zog mit einem Ruck die Decke weg und faltete sie ordentlich zusammen.

Die fragile Gestalt von Ciel kam zum Vorschein.

„Mau, wieso hast du das gemacht, Sebastian?“ fragte Ciel und rieb sich die Augen.

Sebastian sah aus dem Augenwinkel zu seinem Jungen Herren.
 

Der schwarzhaarige Butler schürzte die Lippen als er die veränderte Gestalt von seinem Herren sah.

Ein paar dunkelblauer Katzenohren richteten sich in die Richtung von seinem Butler.

„Nun, junger Herr, was wünscht ihr zum Frühstück.“ fragte er erneut.

Ciel rieb sich linkes Auge und gähnte genüsslich.

„Milch und ein Fischbrötchen.“ verlangte Ciel und streckte sich genüsslich.

Sebastian verzog bei der Wahl des Frühstück seines Herren das Gesicht.

„Seit ihr euch sicher?“ fragte Sebastian erneut mit einem leichten Ekel.

Ciel nickte und rollte sich zusammen und rutschte wieder in einen tiefen Schlaf ab.

Sebastian seufzte und verließ das Zimmer und ging in Richtung Küche.
 

Das war der jetzigen Zustand von seinem Herren.

Durch den Fluch der Ciel getroffen hat, war er nun halb Mensch und halb Katze.

Der junge Herr war zwar jetzt ein wenig zu traulicher als vorher, dennoch hatte er nun seltsame Vorlieben entwickelt.

Man nehme das Frühstück von heute morgen.

Als Sebastian die Küche erreicht hatte kam ihm schon der beißende Geruch von Qualm in die Nase.

„Nicht schon wieder.“ murmelte Sebastian und öffnete die Tür von der Küche.

Ihm kam auch eine dicke Rauchwolke entgegen.

„Brad?! Was hast du jetzt zum Donnerwetter hast du gemacht?!“ fragte er den Küchenchef.

Dieser saß leicht an gekohlt auf den Boden der Küche.

Brad schob sich die Fliegerbrille von der Nase und setzte sich auf.

„Kochen ist eine Kunst, Mr. Sebastian. Jeder Geschmack ist wie eine Explosion.“ sagte er stolz doch Sebastian ging an ihm vorbei an den Kühlschrank und nahm eine Packung mit frischem Lachs heraus so wie eine Flasche Milch.
 

Er machte gewissenhaft das Frühstück für seinen Herren fertig und hing ein wenig seinen Gedanken nach. Es muss doch einen Weg gegeben den jungen Herren wieder in seine alte Form zu bringen.

„Hey, Sebastian! Was ist eigentlich in letzter Zeit mit unserem Herren los, ich hab ihn seit zwei Tagen nicht mehr gesehen?“ setzte Brad an und Sebastian zuckte leicht zusammen.

„Der junge Herr hat viel zu tun. Deswegen kommt er so selten aus seinem Büro.“ erklärte Sebastian und richtete das Frühstück ordentlich an.

Der Blonde Koch sah ihn fragend an, doch erwiderte nicht´s.

Der Butler sah kurz über seine Schulter.

Sebastian machte sich doch etwas Sorgen, dass einer von den Bediensteten dahinter kommen würde, was mit dem jungen Herren passiert war.

Doch er schüttelte den Kopf, außer Tanaka würde sicher niemand dahinter kommen.

„Ho,ho, ho!“ lachte Tanaka mit einer Tasse Tee in der Hand.

Sebastian aber winkte ab.

„Schon gut, Tanaka. Ich hab sie nicht gerufen, sie können weiter machen.“ meinte Sebastian und wandte sich wieder dem Frühstück seines Meisters zu.

Er nahm sein Tablett und verlies die Küche wieder.
 

Als er wieder in den Gemächern von Ciel war.

Er staunte nicht schlecht als er den jungen Herren auf dem Boden spielend fand.

Ciel drückte eines von seinen Plüschhasen spielerisch zu Boden und zog an einem von den langen Plüschohren.

Ciel lies kurz von seinem >Opfer< los und schleuderte es spielerisch durch den Raum und pirschte sich mit hin und her schlagenden Schweif an das Plüschhäschen und sprang mit einem Satz drauf und kämpfte gegen den harmlosen Feind.

Ciel erschrak sich kurz als er gegen seinem Nachttisch kam und die Uhr darauf zu Boden polterte.

Er legte kurz die Ohren an und drehte sich in Richtung von dem Krach, doch als er sah das davon keine Bedrohung ausging wandte er sich wieder dem Häschen zu.

Sebastian hatte Probleme das Tablett grade zu halten.

Er fand das Ciel momentan einfach nur....niedlich aussah.
 

Der Butler ging rüber zu dem Schreibtisch seines Herren und stellte das Tablett mit dem Frühstück ab und ging langsam rüber zu dem Neko – Boy.

Ciel hatte nun sein wehrloses >Opfer< auf seinen Bauch gedreht und knuddelte mit dem Hasen.

„Junger Herr, das Frühstück ist serviert.“ sagte Sebastian und kniete sich vor seinem Herrn hin. Ciel blinzelte ihn mit seinem sichtbaren Auge an und lag immer noch auf seinem Rücken.

Ein paar von den dunkelblauen Strähnen fielen ihm aus dem Gesicht.

Etwas funkelte in dem Auge.

Sebastian schluckte nervös.

Das letzte was Sebastian wahrnahm, was das leichte Gewicht von Ciel gegen seine Brust.

Ciel schnappte spielerisch nach Sebastians langen Haarsträhnen, doch streifte die Wange von seinem Butler mit seinen Lippen.
 

Erschrocken riss Sebastian die Augen auf. Schnell schob er den blau haarigen Lord von seinem Schoss und sah ihn fragend an.

„Junger Herr?!“ fragte er ein wenig überrascht.

Ciel sah ihn fragend an und neigte leicht den Kopf.

„Was denn?!“ fragte Ciel verwirrt.

Sebastian legte sich die Hand über sein Gesicht.

„Wieso habt ihr nach meinen Haaren geschnappt?“ gab er zurück.

Ciel strahlte ihn an.

„Ich wollte nur spielen, Sebastian.“ antwortete er ehrlich.

Sebastian seufzte und hob den jungen Earl hoch und setzte ihn neben seinem Frühstück auf den Schreibtisch.

Ciel blinzelte seinen Butler kurz an.

„Junger Herr, es tut mir Leid das ich euch das angetan habt, glaubt mir.“ meinte der schwarzhaarige Butler und strich über die Wange von dem Earl.

Ciel maunte auf und lehnte sich in die Berührung. Sebastian merkte wie ihm leicht warm ums Herz wurde, was seltsam war.

Denn das kalte Herz von dem Dämon war eigentlich nicht empfänglich für irgendwelche Emotionen.

Doch seit er hier in in der Menschenwelt lebte, merkte er das er sich irgendwie verändert hatte.

Gedankenverloren strich er über die weiche Wange von Ciel.

Ciel stellte seine Ohren auf und sein Schwanz tippte hin und her.

Als Katzenliebhaber wusste er das Ciel sich wohlfühlte.
 

Er fuhr weiter hoch und spielte mit den weichen Ohren von seinem Herren.

Doch dies schien Ciel nicht sonderlich zu gefallen den er legte die Ohren an und klemmte seinen Schwanz gegen seinen Oberschenkel.

„Entschuldigt, ist das euch unangenehm?“ fragte Sebastian und zog die Hand weg.

Schnell sah Ciel auf und schüttelte den Kopf.

„Nein, es hat sich gut angefühlt!“ maunzte Ciel und streckte seinen Kopf Sebastian entgegen.

Sebastian blinzelte kurz und fuhr wieder über die weichen Ohren von Ciel. Dieser maunte auf und rieb seinen Kopf gegen die Handinnenfläche von seinem Butler.
 

„Ähm, Sebastian...ist es schlimm wen ich jetzt so aussehe?“ fragte Ciel verlegen und sah zur Seite.

„Hm?!“ brummte Sebastian und fuhr mit der andern Hand über das andere Ohr von Ciel.

„Ich meine, die Ohren und der Schwanz...“ druckste er und hob seinen Schweif.

Sebastian schmunzelte.

„Wenn ihr mir die ehrlich Antwort erlaubt, ihr seht wirklich niedlich aus.“ meinte der Dämon und gab einen leichten Kuss auf den blaugrauen Schweif von Ciel.

Dieser errötete heftig und wandte sein Blick ab und starrte auf das Tablett mit dem Frühstück.

Ciel griff nach der Tasse mit der Milch und zippte davon.

Sebastian schmunzelte über die Reaktion von seinem Herren.

Er streckte seine Hand nach seinem Herren aus und strich mit seinem Handrücken über den Mundwinkel von Ciel.

„Ihr kleckert junger Herr.“ kicherte er und wischte ein wenig von der Milch von der Wange des Earl.
 

Ciel sah aus dem Augenwinkel hoch zu Sebastian. Das blaue Augen musterte das bleiche Gesicht von Sebastian.

„Junger Herr?“ setzte Sebastian, doch er wurde unterbrochen als Ciel sich nach vorne lehnte und Sebastian einen leichten Kuss auf den Mundwinkel gab.

Erschrocken wich er zurück.

Ciel folgte ihm mit dem Augen und sah ihn ein wenig verletzt an.

„Seba-“ setzte er an doch sein Butler hob schnell die Hand.
 

„Bitte verzeiht, aber ich bin nur verwirrt...“erklärte Sebastian und versuchte das dämonische Funkeln in seinen Augen zu kontrollieren.

Ciel schob sich von Tisch und ging zu seinem Butler und schlang die Arme um die hohe Gestalt.

Der schwarzhaarige sah an sich hinunter zu dem jungen Earl und bemerkte das er die Ohren angelegt hatte.

Die weichen Ohren fingen an leicht zu zittern, genau so wie der Schwanz.

„Es tut mir Leid was ich getan hab, bitte verlass mich nicht, Sebastian....bitte.“ flüsterte Ciel und drückte sich fester gegen Sebastian.

Sebastian seufzte und strich mit seinen langen Fingern durch das weiche Haar von seinem Herren.

„Keine Sorge, junger Herr, ich hab nicht vor euch zu verlassen und das mein ich nicht nur wegen dem Vertrag....seit ich bei euch bin merke ich erst wie interessant ein Leben sein kann.“ gestand Sebastian und ging vor seinem Herren auf die Knie und nahm dessen rechte Hand und hauchte einen leichten Kuss drauf.

„Egal was passiert und was für eine Gestalt ihr habt, ich bin dein treu ergebener Diener.“ sagte er und fuhr mit dem Handrücken von Ciel über seine eigene Wange.

Ciel atmete erleichtert auf und seine Ohren stellten sich wieder auf und sein Schweif fing wild durch die Gegend an, zu schlagen.

Ein leichtes Schnurren entkam von Ciel´s Lippen.
 

Nun konnte sich Sebastian nicht zurück halten.

Jetzt gab er sich ganz seiner Obsession hin.

Er schlang seine Arme um Ciel und rieb seine Wange gegen dessen Stirn, neben bei kraulte er das linke Ohr von Ciel, was diesem ein herzhaftes Maunzen entlockte.

„Wie weich deine Öhrchen sind, junger Herr.“ schnurrte Sebastian hob Ciel ganz hoch.

Der Earl kicherte und drückte einen Kuss auf Sebastians Stirn.

Überrascht blinzelte Sebastian den Earl dunkelbraun traf auf blau.

Er gab ihm einen Kuss auf die Lippen zurück.

Ciel schmunzelte unter den warmen Lippen von Sebastian.

Sebastian trug Ciel hinüber zu dem Schreibtisch und setzt ihn wieder darauf ab.

Der junge Earl schlang die Arme um das Genick von seinem Butler und vertiefte deren Kuss.

Beide lösten sich kurz von ein andern, damit Ciel Luft holen konnte.

Seine Ohren waren leicht angewinkelt und sein Schweif lag eng gegen seinen Oberschenkel.

Ciel´s Wangen waren von einem leichten pinkschimmer getaucht.

„Eigentlich sollte ich nach einen Gegenfluch, für den jungen Herren suchen....na ja morgen ist auch noch ein Tag.“; dachte sich Sebastian und drückte Ciel auf den Tisch.
 

~Ende

Flucht

Es war nun drei Wochen her seit Sebastian seinen jungen Herren in einen Katzenjungen verwandelte hatte.

Ein wenig missmutig erinnerte sich Sebastian dran, doch hatte der Fluch etwas positives.

Ciel war nun ein wenig aufgeschlossener und lebendiger als vorher.

Und da waren noch die weichen Ohren.....

Ein wohliger Schauer ging durch den Körper des dämonischen Butlers als er daran dachte.

An diese weichen, fluffigen Öhrchen.

Sebastian stützte sich kurz an der Wand ab, als seine Obsession mit Katzen wieder die Oberhand gewann.
 

Er ging zu der Tür von seinem Herren und klopfte an.

„Junger Herr, ich bring euch euren 4 Uhr Tee.“ sagte Sebastian.

Keine Antwort.

Er klopfte erneut.

„Junger Herr, ich komm jetzt rein.“ kündigte der schwarzhaarige Butler an und trat in das dunkle Zimmer von Ciel.

Immer noch bekam er keine Antwort.

Er spähte durch den Raum und bemerkte das sein Herr auf dessen Bett saß und ein wenig traurig aus sah.

Seine Ohren waren leicht geknickt und sein Schweif tippte nervös auf und ab.

„Ist irgendwas los, junger Herr?“ fragte Sebastian und ging zu dem Schreibtisch von Ciel und stellte das Tablett ab.

Ciel, aber ignorierte seinen Butler und saß auf dem Bett und starrte in Richtung der großen Fenster.

Sebastian seufzte.

„Heute hab ich einen erstklassigen Earl Grey vorbereitet, frisch importiert aus...“

„Wieso darf ich nicht nach draußen Sebastian?“ unterbrach der Earl seinen Butler.

Überrascht sah Sebastian zu seinem Herren.

Ciel sah ihn nicht an, sondern starrte immer noch die verhangen Fenster an.

„Junger Herr, ich denke du weißt ganz genau wieso du nicht raus kannst, was wenn einer der anderen dich so sehen würde?“ fragte Sebastian und goss eine Tasse Earl Grey ein.

Ciel seufzte als Antwort.

„Ich weiß, aber ich kann nicht ewig auf meinem Zimmer bleiben, zu dem Schöpfen die andern nicht langsam mal verdacht, wieso sie ihren Herren seit drei Wochen nicht mehr gesehen haben?!“ hakte Ciel nach und nahm die Tasse die ihm Sebastian reichte.
 

Sebastian schürzte die Lippen.

„Nun, ja Tanaka und Snake werden langsam skeptisch, auch Finny...was mich wirklich überrascht.“ meinte Sebastian und stellte die Kanne wieder auf das Tablett zurück.

Ciel roch kurz an dem Tee und nahm dann einen kräftigen Schluck.

„Verstehe, wir sollten langsam was unternehmen, ich will nicht das sie sich Sorgen um mich machen.“ murmelte Ciel und nahm noch einen Schluck von seinem Tee.

„An was hattet ihr gedacht , junger Herr?“ fragte Sebastian ernst.

Ciel zuckte mit den Schultern.

„Ich weiß auch nicht, vielleicht das es eine Verkleidung sei oder, das mich Lizzy zu den Ohren und den Schweif gezwungen hat. Du bist doch sonst immer so clever, Sebastian.“ knurrte Ciel.

Sein Butler sah ihn verwundert an.

„Junger Herr, ihr seit so gereizt, liegt euch irgendwas auf der Seele?“ fragte Sebastian.

Doch Ciel funkelte ihn nur an.
 

„Okay ich sag dir was mich reizt! Ich bin seit drei Wochen in meinem eigenen Zimmer gefangen. Drei Wochen verdammt!!! Ich komm mir vor wie damals....“ den letzten Teil flüsterte Ciel nur und zog sein Beine an sein Brust und vergrub sein Gesicht in seinen Knien.

Sebastian war überrascht über den Gefühlsausbruch seines Herren. Der schwarzhaarige Butler musterte die fragile Figur von seinem Herren.

Die dunkelblauen Ohren waren angelegt und zitterten stark, sein Schweif ebenfalls.

Sebastian seufzte.

Er wusste wie schwer es sein musste für seinen Herren eingesperrt zu sein, den schließlich war er es der seinen Herren damals aus seinem Gefängnis befreite.

Vorsichtig und mit leisen Schritten ging Sebastian zu dem Bett von seinem Herren und setzte sich behutsam neben ihm.

Ciel merkte das sich Sebastian neben ihm setzte doch er reagierte nicht drauf. Stattdessen lehnte sich Ciel weiter von seinem Butler weg.

Der Dämon merkte dies und hielt Ciel bei seinem Handgelenk fest, so dass er nicht mehr fliehen konnte.
 

Ciel sah auf.

„Lass mich sofort los, Sebastian!!!“fauchte Ciel.

Doch Sebastian dachte nicht dran.

Schnell schlang er einen Arm um die Schulter von Ciel und zog ihn näher an sich.

Ciel merkte wie ihm die Röte ins Gesicht schoss als seine Wange die warme Brust von seinem Butler berührte.

„Was soll?!“ keuchte Ciel, doch Sebastian war schneller.

Mit dem Arm, mit dem er das Handgelenk von seinem Herren fest hielt, schloss Sebastian endgültig die Distanz zwischen den beiden.

Er drückte seinen Herren fest gegen seinen Brust, mit den Daumen zeichnete er kleine Kreise auf den Rücken von Ciel.

„Es tut mir wirklich Leid, junger Herr, wenn euch das alles an jene Tage erinnert. Ich will doch nur das beste für euch.“ gestand Sebastian.

Ciel blinzelte gegen die Brust von seinem Butler, dann schlich sich ein Lächeln auf sein Gesicht.

Er wusste das Sebastian ihm nie etwas tun würde das ihm schaden würde, zu dem hat er geschworen ihn nie anzulügen.

„Ich weiß, Sebastian.“ murmelte er gegen die Brust von Sebastian. Der Earl fühlte sich gleich besser, als er merkte das sich sein engster Vertrauter wirklich Sorgen um ihn machte.

Sebastian schmunzelte und drückte einen leichten Kuss auf die Stirn von Ciel.

„Keine Sorge, junger Herr. Ich werd mich drum kümmern.“ murmelte Sebastian und vergrub sein Gesicht in den weichen Haaren von seinem Herren.

Eine Hand spielte mit dem weichen Ohr von Ciel, dieser maunte auf.
 

Ciel atmete auf und drückte sich fester gegen die Brust von seinem Butler.

Er mochte die Wärme die Sebastian ausstrahlte, auch wenn er ein Teufel von Butler war.

Ein lauter Knall riss die beiden aus ihrer Zweisamkeit.

Sebastian murmelte etwas unverständliches und Ciel wunderte sich was es wohl war.

„Verzeiht junger Herr, aber ich muss kurz nach dem Rechten sehen.“ meinte Sebastian und stand von dem Bett aus.

Ciel sah ihm nach mit großen Auge und seine Ohren waren leicht gespitzt.

Sebastian kicherte über die Reaktion von seinem Herren.

„Keine Sorge, wenn ich wieder zurück bin, bereite ich euch ein schönes Bad vor, okay junger Herr?!“ fragte Sebastian und neigte leicht den Kopf.

Ciel nickt freudig.

Den im Gegensatz zu den meisten Katzen, schien Ciel seine Vorliebe für Bäder zu entwickeln.

„Gut, ich bin gleich wieder hier.“ sagte Sebastian und wuschelte die Haare von Ciel durch und verließ den Raum.

Ciel seufzte und warf sich wieder auf sein weiches Bett und drehte sich aus die Seite.

Sein Blick wanderte durch den Raum und blieb bei einem seiner großen Fenster hängen.

Träge stand Ciel auf und ging in Richtung des Fensters.
 

Er sah hinaus und er bemerkte seinen blonden Gärtner der sich panisch durch die Haare fuhr und auf eine ziemlich demoliertes Beet starrte.

Der Earl konnte nicht anderes als zu kichern.

Finny war immer so tollpatschig, schon seit er in das Haus Phantomhive kam.

Ciel senkte den Blick.

Finny wusste ebenfalls wie es ist eingesperrt zu sein.

Nie das Tageslicht zu sehen oder den Wind zu spüren.

Nachdenklich legte er seine Handfläche gegen das kalte Glas und beobachtete seinen Gärtner weiter.
 

Hektisch sah sich der Blonde um.

Ciel kicherte.

Dann kam den blauhaarigen Earl eine Idee.

Schnell ging er zu der Tür von seinem Schlafzimmer und öffnete die Tür soweit, dass er den Kopf durch stecken konnte.

Er sah sich in dem Flur um, weit und breit nicht´s von seinem schwarzhaarigen Butler.

Leise schloss er die Tür und ging wieder zu Fenster.

Ciel öffnete die Verrieglung von seinem Fenster und sah hinaus.

Er schätzte kurz, die Höhe ab, ehe er sein Bein über die Brüstung schwang.

Als er auf dem Sims saß, überlegte er kurz ob das wirklich eine so gute Idee war.

Er sah kurz über seine Schulter zurück in den dunklen Raum.

Kurz schürzte er die Lippen.
 

Doch eher nahm er ein paar Blessuren in Kauf, als gar nicht mehr raus zu kommen.

Er rutschte auf dem Sims und schwankte ein wenig ehe er sich in die tiefe fallen lies.

Nervös kniff er die Augen und wartete auf den Aufprall.

Doch Ciel war überrascht als er merkte wie er von jemanden aufgefangen wurde.

Ciel öffnete sein sichtbares Auge.

Er staunte nicht schlecht als sein dunkelblaues Auge auf ein paar türkise traf.

„Junger Herr, alles in Ordnung?“ fragte der blonde Gärtner nervös.

Ciel blinzelte ein paar mal und seufzte dann, als er merkte das es nicht sein dämonischer Butler war.

„Ja, dank dir, Finny.“murmelte Ciel.

Finny grinste seinen Herren an.

„Nicht´s zu danken, junger Herr. Schließlich sind wir für ihre Sicherheit verantwortlich.

Ciel konnte sich ein schmunzeln nicht verkneifen.

„Du kannst mich jetzt wieder runter lassen, Finny.“ meinte Ciel kühl.

Der blonde Gärtner zuckte kurz zusammen und lies dann seinen Herren von seinen Armen hinunter gleiten.
 

Ciel sah sich in seinem Garten um.

Obwohl Finny hier war, sah der Garten nicht so schlimm aus wie er es eignetlich tat, wenn der tollpatschige Gärtner hier war.

„Nicht schlecht Finny. Der Garten sie nicht halb so wüst aus als sonst.“ meint der Earl und Finny kratzte sich verlegen am Hinterkopf.

„Danke, junger Herr. Ich hab...mich wirklich verbessert nicht?“ meinte Finny und sah zur Seite.

Ciel wunderte sich wieso der Gärtner so verlegen war.

„Hat Sebastian dir wieder eine Standpauke deswegen gehalten?“ fragte Ciel.

Doch der Gärtner schüttelte den Kopf.

„Nein. Mr. Sebastian, war es nicht, sondern.....“ setzte der Blonde an und sah wieder zur Seite.

Ciel hob die Augenbrauen.

„Wenn es nicht Sebastian war, dann vielleicht Tanaka?“ fragte er erneute.

Wieder schüttelte Finny den Kopf.

„Finny, nun lass dir nicht alles aus der Nase ziehen.“ knurrte Ciel ein wenig ungeduldig.
 

Finny sah den Earl überrascht an, über die Wortwahl des edlen Herren.

„Es war Mr. Snake...“ murmelte Finny leise.

Ciel sah seinen Gärtner überrascht an.

Snake war sein neuster Bediensteter und ziemlich ruhig zum Teil. Seine Schlangen waren das einzig gefährlichste an ihm.

„Snake?!“ setzte der Earl ungläubig an.

Finny nickte.

„Ja, er hat mir gezeigt, wie ich mit den Pflanzen um gehen soll und nicht sofort alles überstürzte mit meiner Kraft.“ erklärte Finny und kratzte sich am Hinterkopf.

Ciel sah ihn immer noch verwundert an.

Er kniff sich in den Nasenrücken um die Info zu verarbeiten. Der Earl wusste nicht das sein neuer Lakai schon Freundschaften geschlossen hatte, okay mit Finny war das auch nicht weiter schwer.

Ciel sah zur Seite und musterte den Rasen.

Er bemerkte nicht wie ein türkise Augenpaar, die fragile Figur von dem Earl musterte.

Als dieser das merkte sah er wieder zu seinem Gärtner.

„Ist etwas nicht in Ordnung, Finny?“ fragte Ciel unsicher, als er merkte das sein Gärtner in nachdenklich ansah.
 

„Ich weiß auch nicht, aber irgendwas an euch, Herr ist seltsam.“ meinte Finny und sah den Earl angestrengt an.

Erschrocken fuhr sich Ciel zu seinen Katzenohren und versuchte sie mit den Händen zu verdecken.

Seinen Schweif konnte er zum Glück hinter seinen Rücken verstecken.

„Ähm, nun das...ähm.“ stotterte der stolze Earl.

Dann aber schien Finny eine Idee zu kommen.

„Jetzt weiß ich, Lady Elizabeth ist hier nicht wahr?“ fragte er.

Ciel sah seinen Gärtner nur verwundert an.

„Nun, genau, sie ist hier.“ meinte Ciel leicht lächelnd.

Finny blinzelte kurz und dann durch fuhr ihn ein gewaltiger Schauer.

Schnell sprang er hinter Ciel und sah sich in der Gegend um.

„Ist sie hier?!“ fragte Finny panisch.

Ciel schmunzelte.

„Sebastian bringt sie nach Hause, aber ich krieg die Ohren nicht ab. Er wollte mir nachher damit helfen.“ meinte Ciel und nahm langsam die Hände runter.

Finny sah die Ohren an und tippte sie leicht an.

„Die fühlen sich richtig echt an.“ meinte Finny grinsend.

Ciel verdrehte sein sichtbares Auge.

Finny war wie immer zu leichtgläubig.
 

„Finny, wie wär es wenn du mit deiner Arbeit weiter machen würde und ich sieh dir dabei zu. So ersparst du dir Ärger mit Sebastian, wenn er wieder zurück kommt.“ meinte Ciel und setzte sich auf eine der Bänke im Garten.

Finny zuckte zusammen und machte sich wieder an seine Arbeit.

Ciel setzte sich in den Schatten und beobachtete die hektischen Aktion von dem Gärtner.

Aber er musste zugeben das Finny vorsichtiger geworden ist.
 

Als Finny dabei war eine Rosenbusch zu befestigen, rollte etwas Rundes aus dessen Tasche.

Ciel spitzte leicht Ohren und folgte mit seinem Auge dem Garn.

Innerlich kämpfte er mit sich selbst, nicht dem Knäule hinter zu jagen.

„Ähm, Finnian du hast was verloren.“ räusperte sich Ciel und wandte den Blick von dem runden Objekt ab.

Finny sah über seine Schulter.

„Ahh, könnt ihr mir das Garn bitte bringen, ich kann hier nicht leider nicht weg.“ meinte Finny und wandte sich wieder den Rosen zu.

Ciel seufzte ärgerlich und stand langsam auf und ging zu dem Knäule hinüber.

Er kniete sich hin und hob das Knäule auf,er wog es kurz in seiner Hand.

Nachdenklich musterte er das Knäule.

„Junger Herr habt ihr es gefunden?!“ rief Finny und der Earl zuckte zusammen.

Dabei fiel ihm das Knäule aus der Hand und rollte einige Zentimeter durch den Garten.

Jetzt konnte sich Ciel nicht mehr zurück halten und jagte das Knäule durch den gesamten Garten.
 

Währenddessen bei Sebastian.

Dieser hatte starke Kopfschmerzen, nach dem er den unfähigen Koch und das schusslige Dienstmädchen zu recht weisen musste.

Bard hatte es wieder einmal geschafft ein Hähnchen, was für das Abendessen vorgesehen war, in ein Brikette zu verwandeln und Maylene hat´s beinah geschafft, das gesamte China Porzellan zu zerdeppern.

Einzig Tanaka saß auf seinem Kissen und trank genüsslich seine Tasse Tee.

Sebastian wunderte sich das einzig der Chaos Bedienstete keinen Mucks von sich gab, worüber Sebastian mehr als dankbar war.

Er lehnte sich gegen die Wand und rieb sich die Schläfen um die Schmerzen ein wenig zu lindern.

„Wenn das so weiter geht, hab ich als Teufel bald akute Migräne....“ grummelte er.

Als er wieder auf der Höhe von dem Zimmer seines Herren war, klopfte Sebastian erneut an.

Doch wieder bekam er keine Antwort.

Er legte seine Stirn in Falten und klopfte erneut, ehe er eintrat.
 

Sebastian sah durch den Raum, doch sah nirgends seinen Herren, auch nicht auf dem Bett, wo er ihn das letzte Mal gesehen hatte.

Schnell ging er zu der Tür von dem Badezimmer in der Hoffnung dort seinen Herren zu finden, doch sobald er die Tür öffnete fand er einen neuen leeren Raum vor.

Nachdenklich legte Sebastian einen Finger an sein Kinn.

„Wo könnte sich der junge Herr stecken?!“ wunderte sich Sebastian und lehnte sich in den Türrahmen.

Er dachte kurz nach als er einen Luftzug in seinem Nacken spürte.

Schnell sah er über seine Schulter und merkte das eines der Fenster offen stand.

Sebastian war sich sicher das es bis vorhin nicht offen war.
 

Mit langen Schritten ging er zu dem Fenster und merkte das Finny unterhalb des Fenster, mit dem Rosen arbeitete.

Er lehnte sich aus dem Fenster und rief den blonden Gärtner.

„Finny, hast du den jungen Herren gesehen?!“ rief er.

Finny zuckte zusammen und sah sich kurz um, doch sah den schwarzgekleideten Butler nicht.

Sebastian seufzte.

„Hier oben, Finnian!“ sagte er leicht genervt.

Schnell sah der Gärtner auf und grinste.

„Hallo, Mr. Sebastian, Sie sind ja wieder zurück!“ meinte Finny gut gelaunt.

Sebastian blinzelte kurz und lächelte dann.

„Von wo soll ich denn her kommen?!“ fragte er freundlich.
 

Der Blonde blinzelte kurz verwirrt.

„Der junge Herr meinte, ihr habt Lady Elizabeth nach Hause gebracht, weil sie ihm diese Katzenohren aufgedrängt hat.“ antwortete Finny ehrlich.

Sebastian lächelte immer noch.

„Danke, Finny.“ sagte er knapp und schloss das Fenster.

Finny blinzelte immer noch, doch machte sich dann fröhlich wieder an die Arbeit.

Im dunklen Schlafzimmer des Earl stand ein leicht verärgerter Butler.

Die sonst so dunkelbraunen Augen von Sebastian schimmerten in einem unheimlichen violett.

„Dieser kleine.....“ grummelte Sebastian.



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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Von:  Tsuki-no-Akane
2015-10-04T16:58:15+00:00 04.10.2015 18:58
echt tolle story würde mich feuen wenn du weiter schreiben würdest

lG
Cyn
Von:  Miyabie
2012-07-22T15:59:50+00:00 22.07.2012 17:59
Die Story ist ja echt süß! Würde mich auch freuen wenn du weiterschreiben würdest! :D
Von: abgemeldet
2012-06-15T10:25:31+00:00 15.06.2012 12:25
hayoo...
die ff ist ja recht lustig!!
*mir kommen schon die lachtränen...
bitte schreib doch weiter...
Von:  Ponta
2012-06-07T17:32:41+00:00 07.06.2012 19:32
Aww, wie süß. >w<
Ich musste total oft kichern. Zuu niedlich. x3
Ciel als Neko &' dann Sebby mit seiner Katzen'Vorliebe..
Richtig gute Idee. c:

Blaah, Neko. (: ♥
Von:  Puella
2012-05-28T19:47:09+00:00 28.05.2012 21:47
Das ist ja einfach zu niedlich,
was du mit Ciel angestellt hast :D
Ich hab schon viele BB Storys gelesen
Und ich muss sagen; das gefällt mir.

Hoffe da kommt noch mehr von dir ;)
Solong, Puella :)


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