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Fairytale

James Sirius Potter ♥ Dominique Weasley
von

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Prolog

Die ersten Schneeflocken in diesem Jahr fielen leise vom Himmel und landeten sanft auf dem Boden.

„Glaubst du, er bleibt liegen?“, fragte Lily und sah ihren Bruder fragend an. Eigentlich fand sie, dass diese Frage belanglos und unwichtig war, denn sie hielt sich selten bei diesen kalten Temperaturen im Freien auf, doch James redete schon seit Tagen nicht mehr viel und sie hoffte so, wenigstens etwas aus ihm heraus zu bekommen.

Doch mehr als ein Schulterzucken bekam sie nicht als Antwort. Lily war sich nicht sicher ob er sie überhaupt gehört hatte, da er weiter stur aus dem Fenster schaute.

Naja, wenigstens hat er mich diesmal wahrgenommen. Stirn runzelnd sah sie ihren großen Bruder an und fragte sich, was mit ihm passiert war.

Sonst konnte er kaum stillsitzen, geschweige denn für fünf Minuten die Klappe halten, doch seit er aus Hogwarts zurück war, schwieg er die meiste Zeit.

Die ganze Familie machte sich Sorgen um ihn, doch keiner wusste, was mit ihm los war.

In diesem Moment dämmerte es Lily, womit sein plötzlicher Stimmungsumschwung zu tun hatte. „Was ist in Hogwarts passiert?“ Sie schaute ihren Bruder eindringlich an.

Diesmal reagierte James. Er löste seinen Blick vom Fenster und sah Lily einen Moment lang schweigend an. Lily dachte schon, er würde sie fort scheuchen, als sie das Zögern in seinem Blick sah. James war sich nicht sicher, ob er ihr etwas erzählen sollte, doch Lily hatte er immer alles anvertrauen können. Egal was für Dummheiten er auch beging, nie Urteilte sie über ihn.

„Dieses Jahr ist das erste Weihnachten das ich ohne sie verbringe“, sagte er nur nachdenklich und Lily konnte den wehmütigen Unterton in seiner Stimme kaum überhören.

Sie setzte sich neben ihn und strich ihm liebevoll durch die zerzausten Haare. „Ohne wen?“ fragte sie ihn nach einigen Minuten.

Und dann begann James zu erzählen.

Heimliche Küsse

Years ago when I was younger

I kinda liked a girl I knew

She was mine and we were sweethearts

That was then, but then it's true
 

Die Sonne schien hell und warm über die Ländereien Hogwarts'. Viele Schüler nutzten das schöne Wetter um draußen zu lernen und die Füße im See abzukühlen. Auch James und Fred waren draußen, jedoch nicht um zu lernen sondern um einigen Mädchen das Leben ein bisschen schwerer zu machen. Genauer gesagt Rose, Roxy und Dominique.

„James,hör endlich auf uns nass zu spritzen! Wenn meine Hausaufgaben nass werden, darfst du sie mir neu schreiben!“,fauchte Rose ihn an. „Und du machst bei so was auch noch mit Fred!“ schimpfte sie munter weiter.

„Ich steh nur daneben und tue nichts“, er hob abwehrend die Hände um seine Unschuld zu beteuern.

„Eben,du tust nichts. Das ist fast genauso schlimm“, diesmal war es Roxy, die die beiden Jungs ins Visier nahm. Die einzige die nichts dazu sagte war Dominique. Sie saß still daneben während die Geschwister sich, mit gelegentlichen Einwürfen von Rose, stritten.

„Was ist los, Dominique? Bist du dir etwa wieder zu fein um etwas dazu zu sagen?“, James sah sie provozierend an. Bisher hatte sich Dominique immer raus gehalten, insofern es sie nicht direkt betraf, doch James wollte sie aus der Reserve locken. Und Dominique wütend zu machen war nicht leicht, denn eigentlich war sie eine eher ruhige Person, die sich auf James' alberne Spielchen nicht einließ.

Doch James hatte eine Art an sich, die sie zum Kochen brachte. „Was willst du überhaupt von mir James? Lass uns doch einfach in Ruhe und hau endlich ab!“,wütend funkelte sie James an, doch ihr Cousin grinste ihr nur frech ins Gesicht.

„Sonst was? Du kannst einem doch gar nicht drohen, Dominique. Schließlich weiß hier jeder dass sich das Prinzesschen keinen Fingernagel abbrechen will“, sein Grinsen wurde ein Stück breiter als er sah, wie sich Dominiques Wangen vor Wut rot färbten.„Was denn, hab ich etwas falsches gesagt?“

Die anderen waren mittlerweile verstummt und lauschten dem Streit. Dieses Katz und Maus Spiel zwischen den beiden ging schon seit Schulbeginn so.

Bis jetzt hatte es James nie geschafft Dominique sauer zu machen, egal wie sehr er sie geärgert hatte, doch nun sah Dominique aus als würde sie ihm gleich an die Kehle springen.

Stattdessen raffte sie ihre Sachen zusammen, stand auf und stolzierte Richtung Schloss davon.

„Tut mir leid,ich habe ehrlich gedacht du könntest die Wahrheit vertragen!“,schrie James ihr hinterher.

Die anderen sahen ihn nur mit hoch gezogenen Augenbrauen an. „Was wollt ihr denn jetzt von mir?Schaut mich gefälligst nicht so anklagend an, ist sie doch selber schuld!“,fuhr er die Gruppe an. Wütend lief er ebenfalls Richtung Schloss und ließ die anderen ratlos zurück.
 

James lag schon seit Stunden wach auf seinem Bett und sah, immer noch verärgert, aus dem Fenster.

Er hatte nichts falsch gemacht. Vielleicht hatte er es am Ende etwas übertrieben, aber das war noch lange kein Grund für Dominique 's dramatischen Abgang.

Da er ohnehin nicht schlafen konnte, stand er leise auf und ging runter in den leeren Gemeinschaftsraum der Griffindors. Hier störe ich wenigstens niemanden und ich kann in Ruhe nachdenken.Alleine und ungestört.

Zumindest dachte James er wäre allein. Als er sich auf die Sitzgruppe zubewegte, sah er im schwachen Mondlicht eine Gestalt, die in sich zusammen gesunken auf dem Sofa saß.

Vorsichtig näherte er sich der Gestalt und sah zwischen den Decken, in die sie eingewickelt war, eine Strähne blondes Haar hervor schimmern, das im Mondlicht fast weiß aussah.

James kannte nur eine einzige Person aus Griffindor, die so lange Haare besaß.

„Hallo Dominique“,sagte er überraschend sanft und setzte sich vorsichtig neben sie. Erschrocken fuhr sie zusammen und sah in aus großen, geröteten Augen an.

„Hast du etwa geweint?“,fragte er sie entsetzt. Mit weinenden Mädchen konnte James noch nie gut umgehen, schon gar nicht wenn er wusste das er daran schuld hatte.

„Ich....Dominique, es tut mir leid was ich heute zu dir gesagt habe, das war nicht richtig von mir. Aber ich hätte nie geahnt dass es dir so nahe geht, also hätte ich das gewusst,ich....“

Sie wollte grade etwas erwidern um ihn zum schweigen zu bringen, als er sie plötzlich an sich zog und küsste. Dominique wollte sich wehren, ihn wegschieben doch sie konnte nicht. Zu sehr genoss sie das Gefühl seiner warmen Lippen auf den ihren. Du musst etwas unternehmen, schließlich bist du vergeben!

Die Minuten vergingen und immer noch tat sie nichts, ließ sich letztendlich fallen und schlang ihre Arme um James' Nacken.

Nach eine schier endlosen Zeit ließen sie voneinander ab und schauten sich eine Weile schweigend an. „Was tust du denn nur? Ich hab einen Verlobten“, es war kaum mehr als ein Flüstern.

„Ich weiß“, murmelte James. Er gab sich gleichgültig,schließlich war sie nicht das erste Mädchen das er küsste, ohne etwas für sie zu empfinden, doch diesmal war etwas anders. Und seine Augen, die in diesem Moment das genaue Gegenteil von Gleichgültigkeit widerspiegelten, verrieten ihn an Dominique.

Doch keiner der beiden sagte etwas dazu. Stillschweigend saßen sie noch da, ineinander verschlungen, die Stille nur durch gelegentliche Küsse unterbrechend, bis der Morgen dämmerte.

Ohne ein Wort des Abschieds gingen sie wieder zurück in ihre Schlafsäle.
 

I'm in love with a fairytale even though it hurts

'Cause I don't care if I lose my mind I'm already cursed
 

Als James am nächsten Morgen erwachte,stand die Herbstsonne schon hoch an Himmel. Verschlafen öffnete James die Augen als plötzlich die Vorhänge seines Himmelbetts aufgerissen wurden.

„Guten Morgen Schlafmütze! Du hast lange genug geschlafen! Nur weil Wochenende ist, heißt dass nicht dass du den ganzen Tag verschlafen kannst.“

„Fred,lass mich schlafen“, grummelte James seinen viel zu gut gelaunten Freund an und versuchte sich wieder unter der Decke zu verkriechen.

Doch Fred zog ihm erbarmungslos auch noch die Decke weg. James sah ihn mürrisch an, unternahm jedoch nichts um sich die Decke wiederzuholen. Dafür war er einfach viel zu müde.

Fred sah ihn unter hochgezogenen Augenbrauen an und tippte mit dem Zeigefinger auf die dunklen Ringe unter James' Augen,die kaum zu übersehen waren.

„Sag mal,was hast du die ganze Nacht gemacht?“, fragte er und fügte mit einem breiten Grinsen schnell hinzu: „Will ich es überhaupt wissen? Also es gibt manche Dinge die du in diesem Bett tust von denen ich lieber gar nichts wissen will!“

Das Kissen traf ihn mitten im Gesicht und schon war die Kissenschlacht eröffnet. Die beiden Jungs rannten quer durch den Schlafsaal der Siebtklässler, sprangen über fremde Betten und bewarfen sich mit allen Kissen die sie finden konnten.

Da alle anderen noch in der großen Halle beim Frühstück saßen, gab es niemanden der sie aufhalten konnte. Bis es auf einmal aus James herausplatze: „Ich war gestern mit einem Mädchen, im Gemeinschaftsraum.“ Fred, der gerade zum Schlag ausgeholt hatte, erstarrte mitten in der Bewegung und sah seinen besten Freund fassungslos an.

„Du hast mit einem Mädchen im Gemeintschaftsraum geschlafen?“, fragte er schließlich atemlos. James Wangen erröteten leicht bei dem Gedanken, mit Dominique mehr als nur zu knutschen, und hob abwehrend die Hände.

„Ich sagte ich habe mich mit einem Mädchen getroffen, nicht mit einem geschlafen. Also wirklich, was du immer gleich von mir denkst!“, erwiderte James empört.

„Naja,bei dir weiß man ja nie“, murmelte Fred nur. „Mir wem hast du dich denn getroffen?“

An Fred 's Blick erkannte James, dass dieser so schnell nicht locker lassen würde und seufzte resigniert. „Mit einem Mädchen das ich mag. Mehr verrate ich dir nicht“, trotzig blickte James ihn an und hoffte dass diese Antwort genügen würde, um ihn zum Schweigen zu bringen, doch er irrte sich.

„Es gibt ein Mädchen das du magst?“ Das Grinsen auf Fred 's Gesicht gefiel ihm überhaupt nicht. „Nur mögen oder ist da etwa mehr? Mir kannst du es doch erzählen.“ James blickte ihn nur schweigend an.

„Tut mir leid Fred,aber gerade dir kann ich es leider nicht sagen. Auch wenn du mein bester Freund bist, du kannst gewisse Dinge nun mal schwer für dich behalten“, sagte er schließlich.

Fred 's Mimik wechselte von neugierig zu traurig. Doch dann hatte er eine Idee.

„Es ist was verbotenes, hab ich recht? Du darfst sie eigentlich nicht lieben,oder? Na komm schon, sag mir wer es ist“,flehend schaute er James aus großen, schokofarbenen Augen an. James lachte leise und wuschelte ihm durch die Haare.

„Ich geh dann mal frühstücken, Fred. Bis später dann.“ Und mit diesen Worten verschwand er so schnell es ging aus dem Raum, bevor Fred ihm folgen konnte.

James verschwand schnell im Badezimmer und zog sich an. Dort hatte er gestern nach dem duschen, Gott sei dank, seine Sachen einfach liegen lassen.

Er schlich sich wieder hinaus und eilte in Richtung der großen Halle, um noch etwas vom Frühstück ab zu kriegen.

Fred folgte ihm nicht, wahrscheinlich war er noch zu verwirrt von seinem plötzlichen Abgang. James atmete erleichert auf, hätte Fred ihn noch weiter gelöchert, wäre ihm das eine oder andere Detail rausgerutscht.

Bestimmt denkt Fred jetzt ich hätte was mit der McGonagall oder so. Er grinste bei dem Gedanken, welch schockierende Gedanken Fred jetzt wohl hatte.

Plötzlich hielt er inne. Wie sollte er sich verhalten wenn Dominique auch dort war?

Sie hatten gestern Abend,das musste er ehrlich zugeben,nicht allzu viele Worte gewechselt.

Würde sie ihn drauf ansprechen? Wohl kaum.

Jedoch waren die Alternativen für James, zu seiner eigenen Überraschung, weitaus unangenehmer. Sie würde entweder so tun als sei nichts geschehen, oder noch viel schlimmer, sie würde ihm aus dem Weg gehen.

Du tust gerade doch auch nichts anderes,also warum sollte es dich stören?Es gibt Mädchen mit denen du weit mehr getan hast, als sie nur zu küssen. Einige Mädchen sogar, hab irgendwann aufgehört zu zählen..

James schüttelte kurz den Kopf und rief seine Gedanken wieder zur Ordnung. Das war schließlich ein vollkommen anderes Thema. Er war so in Gedanken versunken, dass er gar nicht bemerkt hatte wie ihn seine Füße einfach weitertrugen. Als er wieder aufblickte befand er sich in der Bibliothek, ein Ort den James in den ganzen Jahren nur selten besucht hatte.

Leise, um niemanden zu stören, ging er in den hintersten Teil der Bibliothek um ungestört nachdenken zu können. James setzte sich auf die Fensterbank eines großen Bogenfensters und sah hinaus. Etwas an dem was Fred gesagt hatte,machte ihn nachdenklich. Du darfst sie eigentlich nicht lieben, oder?

Aber liebte er Dominique wirklich? Diese Frage war für ihn schwer zu klären, schließlich war er noch nie verliebt gewesen. Allerdings hatte er sich in den Ferien im Fuchsbau oft genug das Geschnatter seiner Cousinen anhören müssen, um zu wissen was die Symptome waren.

Nummer eins: Schmetterlinge im Bauch.

Er hatte Hunger, aber das war auch dass einzige Gefühl dass er im Moment in seinem Bauch verspürte und er war sich ziemlich sicher dass sich Schmetterlinge anders anfühlen mussten.

Okay, das würde er nach dem Essen klären müssen.

Nummer zwei: Herzklopfen wenn man denjenigen sieht oder an ihn denkt.

James spürte schon das sein Herz schneller schlug als sonst, aber Dominique war ja nicht mal in der Nähe.

Also traf das Symptom auch nicht auf ihn zu.

Nummer drei: Derjenige geht einem nicht mehr aus dem Kopf und man denkt andauernd an ihn.

Natürlich dachte James im Moment an sie, schließlich wollte er klären ob er in sie verliebt war oder nicht.

Da dies damit auch widerlegt war, kam James zu dem Entschluss, dass er unmöglich in Dominique verliebt sein konnte. Außerdem kannte er nur diese drei Merkmale.

Wenn ich in sie verliebt wäre,würden die Symptome ja alle zutreffen,zumindest zwei von drei.

Mit sich selbst höchst zufrieden beschloss er, das schöne Wetter zu nutzen und einen Ausritt mit dem Besen zu machen.

Vielleicht würde er später mit Fred noch ein Butterbier in den Drei Besen trinken und im Honigtopf noch ein paar Süßigkeiten für Lily und Al besorgen.

Bestens gelaunt setzte er diese Pläne dann auch um. Fred und James schlenderten Richtung Hogwarts und sahen sich, den Bauch und die Taschen voller Süßigkeiten, die Waren in den Schaufenstern an.

Ein kleiner Laden an der Straßenecke zog James Aufmerksamkeit auf sich. „Ist der neu?“,fragte er Fred und deutete zu dem kleinen, funkelnden Ladenschild.

„Keine Ahnung“,erwiderte dieser schulterzuckend. „Sieht aus wie ein Mädchenladen. Du willst da doch nicht etwas reingehen, oder?“ Fred sah ihn aus großen Augen an. „Wenn wir da rein gehen ist unser Ruf hin. So kriege ich nie eine Freundin.“

„Kriegst du auch so nicht“, ärgerte James ihn und stieß ihm mit dem Ellenbogen leicht in die Rippen. „Aber keine Sorge, ich will da selbst nicht rein!“

In diesem Moment sah er Rose auf der anderen Straßenseite, die die Auslagen eines anderen Geschäfts begutachtete. Und wo Rose war, brauchte man nach Roxy und Dominique nicht lange Ausschau halten. Denn obwohl die beiden Mädchen zwei Jahre jünger als Dominique waren, waren sie beste Freundinnen.

James packte Fred am Arm und zog ihn in den kleinen Laden hinein. „Was tust du denn? Ich dachte du willst hier nicht rein!“,beschwerte sich Fred prompt und versuchte seinen Arm aus James' Griff zu befreien.

„Hab es mir eben anders überlegt,vielleicht sehe ich ja was schönes für Lily“,sagte James hastig und zog Fred tiefer in den Laden hinein, weg vom Schaufenster.

Fred runzelte die Stirn und sah James verwirrt an. „Aber wir haben doch schon Süßigkeiten gekauft“,versuchte er einen letzten,kläglichen Versuch sich aus der Sache raus zu reden, doch es war zu spät, jeder Versuch wurde von James abgeblockt.

Ergeben senkte Fred die Schultern und James ließ endlich seinen Arm los. James sah sich neugierig im Laden um, wenn er schon hier festsaß konnte er sich wenigstens alles in Ruhe ansehen.

Fred hatte mit seiner Behauptung Recht behalten, es war wirklich ein Mädchenladen.

Egal wo er hinschaute überall glitzerte und funkelte etwas. Lange Ketten hingen von Haken an der Wand und auf den Regalen stapelten sich kleine Kisten mit Armbändern, Ringen und Ohrringe in den verschiedensten Farben und Formen.

Dominique hätte ihre Freude an dem Laden gehabt, sie liebte Schmuck und besaß Unmengen davon.

Du denkst ja doch an sie.Wisperte eine kleine Stimme in James' Innerem und ein sanftes Lächeln stahl sich auf sein Gesicht.

Als er es bemerkte, verscheuchte er den Gedanken sofort und besah sich eine der Ketten genauer, damit Fred nichts bemerkte. Die Kette war sehr schlicht und wirkte im Vergleich zu den anderen Ketten farblos. Und doch schimmerte der Anhänger im Sonnenlicht in allen Regenbogenfarben.

Der Anhänger, ein glasklarer,geschliffener Stein,hatte die Form eines kleinen Sterns und hing an einer schmalen Silberkette.

„Komm schon James,lass uns wieder gehen. Wir erzählen Lily einfach von dem Laden und kommen noch mal mit ihr wieder“,drängte Fred ihn und zupfte an James' T-Shirt.

„Kann ich euch weiterhelfen?“ Eine ältere Frau mit langen weißen Haaren die ihr bis zur Hüfte reichten, trat hinter einem Vorhang hinter dem Tresen hervor. Sie trug ein schlichtes weißes Kleid und erinnerte James an die guten Hexen aus den Muggelgeschichten, die sein Vater ihm vor dem Schlafengehen vorgelesen hatte.

Ihr Gesicht hatte viele Falten und wirkte doch jung. „Wie ich sehe gefällt dir diese Kette. Der Bergkristall ist ein vollendeter Träger reinen Lichts. Er gilt, als Symbol für die Reinheit, die Transparenz der Seele, des Herzens und für die Klarheit des Geistes.

Als Talisman zieht er das Glück an. Ist sie für jemand Besonderen?“ An der Art wie sie lächelte, musste sie die beiden beobachtet und James Reaktion gesehen haben, als er an Dominique dachte.

„Ja,ich nehme sie“,sagte er und wunderte sich über sich selbst. Er konnte Dominique doch nicht einfach diese Kette kaufen, schließlich ging er ihr aus dem Weg.

Und Lily trug nicht oft Schmuck, also für wen kaufte er diese Kette eigentlich? Das weißt du ganz genau, du bist nur zu stolz es zuzugeben! Langsam wurde diese innere Stimme nervig.

„Ist die für deine heimliche Flamme von der du mir nichts erzählen willst?“,fragte Fred ihn und sah sich neugierig die Kette an.

Als sie eine Weile später aus dem Laden herauskamen, verstaute James die Kette gut in einer seiner Taschen. Fred sah ihn immer noch erwartungsvoll an und wartete auf eine Erklärung. Als James weiterhin schwieg sagte er nur: „Sie muss ja wirklich etwas ganz

besonderes sein, wenn du soviel Geld für sie ausgibst.“ Er schaute James an und wartete eine Reaktion ab, doch James war von etwas ganz anderem abgelenkt.

Da stand sie und alberte mit ihren Freundinnen herum, lachte. Das Sonnenlicht fiel auf ihre Haare und ließ sie schimmern wie flüssiges Gold. Sie sah so schön aus, dass James der Atem weg blieb.

Und da war es.

James Herz raste und er hatte das Gefühl als ob es gleich aus seiner Brust springen würde. Sein Bauch kribbelte, allerdings kam es diesmal nicht vom Hunger und er konnte für einen Moment an nichts anderes als an Dominique denken.

Daran sie in die Arme zu schließen, sie zu küssen und niemals loszulassen.

Und das war der Moment an dem sich James Sirius Potter das erste mal verliebte.

Öffentliche Geständnisse

Öffentliche Geständnisse
 

James starrte Dominique immer noch an wie ein Goldfisch, sein Mund ging auf und zu und doch kam kein Laut raus. Fred schaute ihn schon besorgt an, also musste er wirklich schlimm aussehen.

Er stupste ihn an und sagte irgendetwas, das James nicht verstand.

Und dann schaute sie zu ihm herüber, direkt in seine Augen und endlich ließ James seinen Mund geschlossen.

Er beobachtete genau ihre Reaktion, wie sich ihre hübschen, blauen Augen weiteten und ihr fein geschwungener Mund ein Stück aufging vor Überraschung.

Seit dem Zwischenfall im Gemeinschaftsraum hatten sie sich nicht mehr gesehen, geschweige denn miteinander gesprochen und nun wussten beide nicht so recht wie sie damit umgehen sollten.

Fred, der von alldem scheinbar nichts mitbekommen hatte, begrüßte die Mädchen freudig überrascht und erzählte ihnen auch sogleich von seinem schrecklichen Erlebnis im Schmuckladen.

Rose verdrehte nur genervt die Augen, Roxy jedoch hörte ihm kaum noch zu und betrachtete neugierig den Laden hinter ihm.

Dominique sah James nun Stirn runzelnd und leicht verwirrt an. „Was machst du denn in einem Schmuckladen?“

James lächelte verlegen und wollte grade zu einer Erklärung ansetzen als Fred ihm zuvor kam. „Also eigentlich wollte er für Lily rein und ihr was kaufen, wahrscheinlich hat er bei ihr wieder irgendetwas verbockt und wollte versuchen sich ein zu schleimen.

Naja und dann hat er so eine irrsinnig teure Kette gekauft. Ich vermute ja mal für seine neue Flamme, aber was genaues sagen wollte er mir nicht.“

Nach diesem Redeschwall wurde er einen Moment nur angestarrt.

Roxy musterte ihn skeptisch. „Fred, ich glaube wir sollten mal darüber sprechen warum du bis jetzt noch keine Freundin hattest.“

Alle fingen an zu lachen, doch Fred schaute sie nur verwirrt an.

„Was meinst du?“ Das Lachen der Gruppe wurde nur noch lauter, da er die Anspielung, er könne schwul sein, immer noch nicht verstanden hatte.

Kichernd hakte Roxy sich bei ihrem Bruder unter und zerrte ihn wieder zurück in den Schmuckladen, Rose folgte ihnen.

Nur Dominique blieb stehen und musterte James mit einem Ausdruck, den er nicht richtig deuten konnte.

Irgendetwas zwischen wütend und traurig. Wie hieß das noch gleich? Ach ja:verletzt! Aber warum? Wieder schaute James sie verwirrt an, wie so oft in letzter Zeit. Das mit dem verliebt sein ging ihm jetzt schon auf die Nerven. Alles viel zu kompliziert!

Dominiques Stimme riss ihn aus seinen Gedanken: „Du hast also eine neue Freundin? Freut mich für dich:“

Doch in James Ohren klang dies alles andere als erfreut. Doch bevor er etwas erwidern konnte verschwand sie auch schon im Laden. James schüttelte nur leicht den Kopf und auf dem Weg zurück zum Schloss hatte er plötzlich eine Erkenntnis: Nicht die Liebe war kompliziert, wie er zuerst angenommen hatte, sondern die Frauen!

Zufrieden mit sich, ging er zum Gemeinschaftsraum.

Fred hatte er vollkommen vergessen.
 

Am nächsten Morgen wurde James durch einige Sonnenstrahlen geweckt, die sich durch die schweren Vorhänge seines Bettes einen Weg gebahnt hatten. Und durch seine sehr aufdringliche Eule die ihn schlichtweg damit nervte, dass sie ihn ohne zu blinzeln anstarrte.

Entnervt nahm er ihr den Brief aus dem Schnabel und kraulte ihr kurz durchs Gefieder. Glücklich über das Lob plusterte sie sich kurz auf und flatterte wieder davon.

James betrachtete den Brief, die Handschrift darauf war eindeutig die von Fred. Aber warum sollte er ihm einen Brief schreiben, wenn er doch im Bett neben an schlief?

Er öffnete ihn und las die darin enthaltene Nachricht.
 

Lieber James,

es war gemein von dir, mich gestern mit den Mädchen allein zu lassen und ich werde dir das nie verzeihen! Außer du entschuldigst dich dafür bei mir( auf den Knien!!!!)
 

Fred
 

PS: Die Süßigkeiten die du gestern gekauft hast tun's auch!
 

James verdrehte die Augen. Fred konnte manchmal so kindisch sein! Als er zum Bad ging, legte er jedoch die Tüte mit den Süßigkeiten auf Fred 's Nachttisch. Dieser schlief noch seelenruhig in seinem Bett.

James runzelte die Stirn.

Sein bester Freund war ein absoluter Frühaufsteher, ohne den James schon etliche Male verschlafen hätte. Verwirrt schaute er auf die Uhr. Fünf Uhr morgens?! Irgendetwas stimmt wirklich nicht mit mir!

Einen kurzen Moment überlegte er noch, sich einfach wieder ins Bett zu legen und weiterzuschlafen, doch er wusste dass es nichts bringen würde, nun da er einmal wach war.

Mit einem tiefen Seufzen schlurfte er ins Bad und ging duschen.
 

In der großen Halle saßen außer ihm nur wenige Schüler. Auf den Gedanken, Sonntags so früh auf zu stehen kamen wohl die wenigsten.

Etwas essen konnte James zu solch einer Uhrzeit noch nicht, also saß er einfach nur still da und dachte nach. Natürlich war es Dominique, die sich mal wieder in seine Gedanken geschlichen hatte, über die er grübelte. Er verstand immer noch nicht den merkwürdigen Unterton in ihrer Stimme als sie ihn zu seiner angeblichen Freundin beglückwünschte.

James dämmerte es langsam. Was, wenn sie dich auch mag und es deshalb so komisch gesagt hat? Schließlich weiß sie ja nicht, dass ich die Kette für sie gekauft habe. Andererseits ist sie verlobt und der Kerl scheint keine schlechte Partie zu sein.

James zermarterte sich das Hirn, wägte Für und Wider ab und erinnerte sich schließlich an den Tag, an dem Dominique die Verlobung bekanntgegeben hatte.

Es war in den letzten Sommerferien gewesen, als sie alle im Fuchsbau waren.

Dominique hatte endlich ihren Freund mitgebracht, ein Zauberer aus einer der angeseheneren Familien.

Er war einige Jahre älter als sie und sie hatten sich waren sich wohl in der Winkelgasse begegnet. Den Erzählungen nach wohl der Klassiker: sie waren ziemlich heftig ineinander gerannt, sie war hingefallen und wurde als Entschuldigung zum Kaffee eingeladen.

Es war Liebe auf den ersten Blick gewesen. James glaubte nicht an so was und abgesehen davon fand er das ganze furchtbar kitschig.

Ein Jahr waren sie zusammen gewesen, als er ihr ganz spontan einen Antrag gemacht hatte.Verliebt wie Dominique gewesen war, hatte sie sofort zugestimmt.

James fand, dass man sich so eine Entscheidung besser nochmal überlegt hätte, um später nichts zu bereuen.

James konnte sich nur beim besten Willen nicht an seinen Namen erinnern, nur, dass es ein furchtbar altmodischer Name gewesen war. James war auch nicht grade der modernste Name, aber er hatte wenigstens noch klasse.

Zumindest fand James das. Eigentlich war ihr Verlobter sogar ganz nett gewesen, doch aus irgendeinem Grund konnte James ihn damals schon nicht leiden. Beim essen hatten es die beiden dann verkündet.

Mit der Hochzeit wollten sie noch warten, bis Dominique auch in der Muggelwelt volljährig war. Alle hatten sich für die beiden gefreut und sie beglückwünscht. Alle bis auf James.

Jetzt, wo er so drüber nachdachte, kam ihm der Gedanke dass er wahrscheinlich schon damals in sie verliebt war.

Da hätte er vielleicht noch etwas an der Situation ändern können.

Er hätte mit ihr unter vier Augen sprechen können, hätte versuchen können sie zu überreden nochmal über alles nachzudenken.

Doch das war jetzt zu spät, sie würde bald heiraten, hatte schon beschlossen die nächsten Ferien nicht mit in den Fuchsbau zu kommen, sondern die Zeit bei ihrem Verlobten zu verbringen. Um seine Familie besser kennenzulernen oder so etwas in der Art hatte sie gesagt.

James war damals zu wütend gewesen um ihr genau zuzuhören.
 

Dennoch hatte sie sich nicht gewehrt als er sie geküsst hatte, zumindest nicht ernsthaft. Verärgert über sich selbst vergrub er sein Gesicht in den Händen. Warum war er nur so ein Idiot gewesen und hatte seine Gefühle nicht früher bemerkt.

Er seufzte; außer Kopfschmerzen brachte ihm diese Grübelei auch nichts.

Erst als er wieder aufsah bemerkte er wie lange er hier gesessen haben musste. Die großen Tische waren schon fast voll und auch Fred musste, wenn er seinen Blick richtig deutete, schon länger ihm gegenüber sitzen.

„Bist du endlich wieder da? Ich versuche schon seit zehn Minuten mit dir zu reden. Du hast nicht mal reagiert als ich dich getreten habe.“

„Entschuldigung, war in Gedanken.“ sagte James abwesend.

„Das hab ich gemerkt“, erwiderte Fred nur missbilligend. „Alles okay mit dir? Bist die letzten Tage schon so schräg drauf!“

„Vielleicht liegt es ja an seiner geheimnisvollen Geliebten von der niemand etwas weiß. James du weißt dass du mit mir über alles reden kannst.“ Roxy sah ihn unschuldig aus ihren großen Reh Augen an und wartete gespannt auf die Antwort.

James sah sie nur spöttisch an.

„Glaubst du ernsthaft das ich der Klatschtante verraten würde, in wen ich verliebt bin? Da kann ich es mir auch einfacher machen und es einfach durch die große Halle schreien.“

„Ich bin mir sicher es würde alle brennend interessieren.“ diese spitze Bemerkung kam von Dominique, die gerade zu ihnen an den Tisch getreten war.

Das brachte bei James das Fass zum überlaufen und die schlaflosen Nächte halfen auch nicht dabei, sein Temperament in diesem Moment zu zügeln.

Mir einem Satz war er aufgestanden und funkelte Dominique wütend an.

„Ich weiß ja nicht was ich dem Prinzesschen getan habe, dass du mich in letzter Zeit so anfährst! Aber vielleicht kannst du mir ja weiterhelfen und endlich mal normal mit mir reden.“
 

In der großen Halle war es still geworden und selbst die Lehrer sahen neugierig zu den beiden herüber, unschlüssig ob sie eingreifen oder lieber noch etwas warten sollten.

„So ein Liebesdrama gab es hier schon mal, als ich noch zur Schule ging.“ flüsterte Professor McGonagall aufgeregt ihrem Tischnachbarn zu.

„Das ist dann aber schon etwas länger her.“ erwiderte dieser nur schlicht und erntete dafür finstere Blicke.
 

„Ich denke nicht dass das hier der passende Ort ist um darüber zu sprechen.“ presste Dominique zwischen zusammengebissenen Zähnen hindurch und starrte ihn wütend an.

„Warum, weil sonst alle erfahren dass ich in dich verliebt bin? Ist doch egal ob es jeder weiß, schließlich bist du ja sowieso verlobt.“

Dominique wollte etwas darauf erwidern, doch James unterbrach sie. „Ich will es nicht hören:“ und mit diesen Worten warf er ihr die Kette zu und ging aus der großen Halle. Soviel zu dem richtigen Moment!

In der großen Halle starrten nun alle Dominique an und als auch sie ging, hörte sich das Getuschel an wie ein Rauschen.

Roxy starrte Fred aus großen Augen an. „Wusstest du das etwa?“ Ihre Stimme überschlug sich fast vor Aufregung.

Doch dieser schüttelte nur den Kopf; er war darüber genauso fassungslos wie Roxy.

Langsam setzte er sich wieder und frühstückte weiter. Er kannte James gut genug und ließ ihn lieber in Ruhe, bis seine Wut etwas verraucht war.
 

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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Von: abgemeldet
2013-03-28T10:47:06+00:00 28.03.2013 11:47
Hollario!
Da gehts aber ab... Armer, armer James D: Mich würde ja zu sehr interessieren, wer Dominiques Verlobter ist.
Die FF grefällt mir, ich freue mich wirklich auf mehr! Dein Schreibstil ist ser süß, passend zur Geschichte und diese innere Stimme ist einfach herrlich.
Liebe Grüße!
Von:  Bellibies
2012-12-19T12:37:16+00:00 19.12.2012 13:37
Wunderschönes Kapitel, ich liebe James und Dominique als Paar!
Du hast einen wunderbaren Schreibstil.
Wie wird Dominique wohl auf seine rausgebrüllte Liebeserklärung reagieren?
Es ist wunderbar wie James unter der Situation leidet und Dominique eifersüchtig ist.
Bitte schreib schnell weiter!
Von: Norrsken
2012-05-07T08:18:05+00:00 07.05.2012 10:18
Irgendwie schaff ich es nie an dem Tag zu kommentieren an dem ich lesen... meh. xD

Also die Logikfehler, die abgemeldet bekrittelt hat, hab ich nicht mehr gesehen, daher denk ich mal, die hast du schon sauber ausgemerzt. Sehr gut! C: Allerdings zu den Ferien muss ich sagen.Es gibt neben den Weihnachtsferien auch Osterferien, auch wenn diese kaum im Buch erwähnt werden. ;> In Buch 7 ist Draco nur dank dieser Ferien zu hause und in Buch 3 informiert sich Ron gerade in diesen Ferien über Hippogreife.
Falls es doch wichtig sein sollte, dass Ferien sind. :D

James ist mir sehr lieb geworden in diesem Kapitel. Ich mag ihn sehr und das Fred sein bester Freund ist gibt noch mal Plus Punkte (ich liebe dieses dynamische Duo xD). Wie er abhandelt ob er verliebt ist war so genial ich konnt nur die Hand vor den Kopf schlagen. So stupf gehen auch nur Jungs an diese Sache ran, herrje! xD Das er vor ihr reiß aus nimmt ist nicht sehr Gryffindor, abr amüsant dass er dafür in so einen offenbar sehr kitschigen Mädchenladen geht (wie der Fred disst, weil er niemals eine Freundin findet... ich musste so lachen).
Ob er Dominique nun die Kette gibt... ich bin gespannt. C: Gedacht ist sie ja für sie. ♥
Dominique kam in diesem Kapitel ja noch nicht sonderlich zum Zug, aber ich bin schon sehr, sehr gespannt auf sie! >u<

Was mich etwas irritiert hat war wie es wirklich plötzlich dazu kam, dass James Dominique küsste. Also der Überraschungseffekt war gelungen, aber mit drängte sich die Frage auf "Wieso auf einmal?". Das kam wirklich unerwartet und ich konnte es nicht ganz nachvollziehen. Also in diesem Moment. Am Ende klärt sich ja, dass James in Dominique verliebt ist. ♥

Was mich nun natürlich brennend interessiert ist der uminöse Verlobte von Dominique! Warum ist sie schon verlobt und mit wem? Unglücklich oder glücklich? Aus liebe? Und dann knutscht sie relativ freiwillig fremd, hmm. Was James für Dominique wohl ist?
Ich freu mich darauf, wenns weiter geht. ♥

liebe Grüße
Saku
Von: Norrsken
2012-05-06T09:14:50+00:00 06.05.2012 11:14
Ich hatte mir deProlog gestern schon voller Vorfreude durchgelesen, kam aber leider nicht zum kommenteren. Sorry! x)
Es hat etwas sehr schicksalshaftes für mich, dass du gerade ausgerechnet plötzlich zu diesem Pärchen etwas schreibst, wo ich Interesse daran entwickel. Es ist auch meine erste James & Dominique FF die ich nun lese und bin sehr gespannt, wie du dir die Beiden vorstellst. :3

Zum Prolog. Wie die liebe abgemeldet schon sagte macht der Prolog Lust auf mehr. James so schweigsam ist wirklich ungewöhnlich und das er auf Lily nicht so reagirt... süß find ich, dass du den beiden Geschwistern (im Normalfall) ein sehr gutes Verhältnis zueinander zuschreibst. ♥ Auch ein guter Grund weshalb er sich grade Lily dann auch anvertraut. ♥
Das im Dominique fehlt kann man sich ja denken. Nun ist die spannende Frage wieso? Wieso fehlt sie ihm? Wieso ist sie nicht da?
Und vielleicht noch Wo ist sie im moment? >u<
Ich bin wirklich sehr auf die Antworten zu diesen Fragen gespannt und schaue das ich heute noch dazu komme, das erste Kapitel zu lesen. >u< Ich bin neugierig. ♥

Im übrigen. Zwar hat mir abgemeldet von der FF hier erzählt, aber ich war schon vorher von selber drauf Aufmerksam geworden, weil sie mich interessiert hat. ;> Da sLayout ist sehr hübsch.

liebe Grüße
Saku
Von: abgemeldet
2012-05-04T08:43:01+00:00 04.05.2012 10:43
Hallo Schatz! ♥

Hach, ich bin vollkommen aus dem Häuschen - weiß gar nicht, was ich sagen soll! Ich freu mich so, dass du im Moment so von der Muse geküsst bist und dich da so reinhängst. ♥♥♥ ICH LIEBE DIESE FF, ganz ehrlich!

Als erstes die Charaktere; James hast du wundervoll heraus gearbeitet, das kann ich mir super gut vorstellen. Sowohl seine Gedanken, als auch seine Handlungen~. Vor allem aber seine Überlegungen, ob er in Dominique verliebt sein könnte, waren genial! xD Und das mit dem Hunger sah ihm ganz ähnlich ... Außerdem muss ich sagen, dass ich Fred total süß finde! >3< Er wirkt irgendwie so liebenswert trottelig, sodass ich ihn einfach knuddeln will! ♥ Zu den Mädchen ist ja noch nicht allzu viel gesagt worden, aber ich hoffe, das kommt noch (vor allem bei Dominique würde mich sehr interessieren, wie du sie charakterisierst).

Ich fand es so zuckersüß, wie du den Kuss zwischen den beiden beschrieben hast - auch das drumherum und die Tatsache, dass es nicht nur bei einem Kuss geblieben ist. Du hast es mit wenigen Sätzen SO SÜSS hinbekommen! Hach, das war toll! Schade nur, dass sie ihn am nächsten Tag meidet (was natürlich irgendwie logisch ist). Was ich mich jedoch frage, ist, wann ihr Verlobter einmal auftaucht - und wer er eigentlich ist ... oder hattest du mir das schon einmal verraten? xD Ich weiß es gar nicht mehr... *pfeif*

Ich habe jedoch zwei kleine Logikfehler gefunden, die es vielleicht auszumerzen gilt - falls ich mich da irre, sag es ruhig.

Zum einen hast du doch gesagt, dass es recht warm sei und die Schüler am Schwarzen See seien, als James Dominique geärgert hat. Doch am nächsten Morgen, als Fred ihn geweckt hat, sagte er, es seien Ferien. Aber die einzigen Ferien im Jahr, die die Schüler in der Schule verbringen können, ist an Weihnachten - kein Wetter also für den Schwarzen See. Vielleicht solltest du das in "Wochenende" umändern? :D Und außerdem ist James nach der Kissenschlacht zur Großen Halle aufgebrochen, ohne sich anzuziehen! xDDD

Das Ende des Kapitels war auch sehr schön gewählt. Es hatte irgendwie etwas verdammt trauriges an sich und ich dachte nur so: "Oh je, wie das wohl ausgehen wird?" :( Ich bin wirklich mal gespannt, wie du dir das alles so zurecht biegen wirst~. ♥ Wird es ein Happy End geben? Was wird Fred zu James' "Flamme" sagen? Wie du siehst, ich bin gespannt, wie es weier geht. >////<

1.000 Küsse und Umarmungen, deine abgemeldet! ♥

P.S: Die Verkäuferin vom Schmuckladen war irgendwie total tollig! >///<
Von: abgemeldet
2012-05-03T08:12:35+00:00 03.05.2012 10:12
Hallo Darling! ♥

Wie versprochen, hier dein erster Kommentar (ich hoffe, es folgen noch 455464 weitere - ich hab im Zirkel schon ein bisschen Werbung gemacht! ;D). Klar, es ist "nur" der Prolog, deswegen hab ich noch nicht allzu viel zu sagen, aber ich denke, ich leg einfach mal los.

Zum einen finde ich es erst einmal große klasse, dass du überhaupt etwas zu Harry Potter (und dann auch noch die NextGen! ♥) schreibst und es macht mir demfalls ü-b-e-r-h-a-u-p-t nichts aus, dir mein Wissen zu dem Thema zu leihen. Wirklich, ich hab mich total drüber gefreut - vor allem, nachdem du so niedergeschlagen warst, dass "Schoko-Sahne-Küsse" einfach weg war. ;_______;

Und zum anderen finde ich, dass der Prolog schon einmal sehr gelungen ist und neugierig auf Mehr macht - was du uns auch hoffentlich geben wirst, sonst droht Ärger! Ich weiß, wo dein Haus wohnt, Alta! xD Ich hab zwar in den 3 später hinzugefügten Sätzen noch kleine Fehlerchen bemerkt (warum machst du keine Leerzeichen nach dem Komma? Wir sind hier nicht beim SMS-Schreiben! xDDD), aber das ist eigentlich nichts Wildes. *räusper*

Und auch, wenn ich die Charakter-Bilder bearbeitet habe, muss ich dir ja jetzt mal mein Lob aussprechen, dass du sie gefunden hast - sie passen wirklich richtig gut und sehen total hübsch zusammen aus. ♥

So, das war's jetzt erst einmal - ich hoffe, du freust dich und bist motiviert, bald weiter zu schreiben. Ich würde mich echt unheimlich drüber freuen~.

Hab dich unendlich lieb, deine abgemeldet!


P.S: Hatte doch mehr zu sagen, als erwartet... xD


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