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Little Princess

Momo&Kikyo
von

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Prolog

Das Mädchen rannte.

Der Wald um sie herum schien sie zu verschlingen. Hilflos wimmerte sie als sie hinter sich das vertraute aufschlagen der Hundepfoten vernahm.

Ich muss hier fort!

Einzig dieser Gedanke trieb sie voran: DER NACKTE INSTINKT ZU ÜBERLEBEN!

Den etwas wofür sie kämpfen konnte, hatte das Mädchen nicht. Niemand wusste dass sie am Leben war, niemand außer die Ninja hinter ihr. Fast 2 Jahre hatte sie in den Fängen der Ne verbracht. Sie war gefoltert worden, man hatte ihr starke Medikamente verabreicht um die Wirkung zu erproben.

Zu unvermittelt um auch nur das Bild zu verarbeiten tauchte hinter dem Dickicht ein steiler Abgrund auf.

Ihre Füße verloren den Halt.

Sie fiel.

Ein letzter verzweifelter Schrei entwich ihrer Kehle.
 

Ein junger Ninja trat vorsichtig an den Rand des Abhangs.

Die Hunde zerrten knurrend an ihren Leinen, die er nur mit großer Mühe halten konnte.

Ein weiter, viel älterer, Ninja tauchte hinter ihm auf.

„Ist sie tot?“, seine Stimme klang hart.

Der Junge zuckte mit den Schultern: „Wahrscheinlich!“

Der Schlag des alten traf den jungen so unvermittelt, das er beinahe das Gleichgewicht verlor. „DU WIRST SIE FINDEN UND TÖTEN, WENNS SIE NOCH LEBT!!!“, donnerte er, „Unser Auftrag hat höchste Priorität!“

Der junge hatte den Mund für einen Protest geöffnet doch der blick des alten sprach Bände. Er fluchte leise und drückte dem alten die Leinen in die Hand.

Dann verschwand er schnellen Laufs im Wald und die Schatten schienen ihn zu verschlucken.

Das Kind am Fluss

Der Gesang der Vögel und das plätschernde Wasser hatten etwas Beruhigendes auf Juugo. Er ließ sich das warme Sonnenlicht auf sein Gesicht scheinen und genoss es gerade nicht auf einer der hektischen Missionen zu sein.

Madara hatte es Sasuke nicht vergessen, das er ihn verraten wollte und so hielt er das gesamte Team Taka ständig auf Trapp um ihnen keine Chance, Pläne zu schmieden, zu geben.

Juugo erhob sich und streckte sich ausgiebig.

Ein Fuchs brach plötzlich erschreckt aus dem Dickicht, stieß einen ängstlichen Laut aus und verschwand hinter einer Schilfwand.

Verwundert ging Juugo auf die Stelle zu von der der Fuchs geflohen war.

Er wandte sich gerade wieder ab, da er nichts finden konnte, als es hinter ihm platschte. Erschrocken fuhr er herum.

Ein Kind kniete, durchnässt und schmutzig, im Wasser und starrte ihn an.

Es hatte große braune Augen, schwarze kurze Haare und ein fein geschnittenes Gesicht.

Juugo sah sich unsicher um: „Was tust du hier, Kleiner? Verschwinde! Hier ist es gefährlich!“ „Warum ist es hier gefährlich?“, Die großen braunen Augen sahen ihn so intensiv an, dass Juugo blinzeln musste.

Juugo sah verunsichert zur Seite, den Kleinen zu warnen war sicherlich richtig aber er wollte Akatsuki nicht verraten!

„Hier soll… eine Räuberbande leben!“, sagte er schließlich zögernd.

„Akatsuki?“, das Kind sah ihn als wolle es all seine Geheimnisse erspähen.

„Woher…“

„Ich habe ihn gesehen!“, das Kind blinzelte.

Juugo zögerte. //Er ist merkwürdig!//

„Warum?“, mit langsamen Schritten ging das Kind auf ihn zu.

Juugo schluckte: „Warum was?“

„Bin ich merkwürdig…?“

//Kann er etwa Gedanken lesen?!//

„Ich schätze schon… dass ich das kann…!“, das Kind wandte sich ab und sah zum Fluss hinunter.

Als der Kleine Juugo den Rücken zugewandt hatte, konnte dieser sehen dass das T-schirt am Rücken zerfetzt war. Einzelne Federn, die schwarz wie die Nacht waren, hingen am Stoff und bewegten sich leicht im Wind.

Juugo keuchte auf! Das vertraute Brennen, das immer dann auftauchte wenn er die Kontrolle verlor kam, setzte ein. Sein Sichtfeld verengte sich und wurde immer dunkler.

Das Kind, welches immer noch vor ihm stand sah ihn verwundert an.

„Flieh…“, keuchte Juugo. Dann verlor er die Kontrolle vollkommen.

Der Tod und die junge Blume

Als Juugo wieder zu sich kam war es bereits dunkel. Er sah sich um. Die Umgebung sah furchtbar aus. Steinplatten erhoben sich steil in den Himmel, Bäume waren abgebrochen und lagen wie Riesen am oder im Fluss. Von dem Kind fehlte jede Spur. Wahrscheinlich ist sie tot! Juugo seufzte und stand auf. Es war lange her das er die Kontrolle über sich so stark verloren hatte. Und nun starb deswegen ein Kind von vielleicht 10 Jahren. Noch einmal schweifte sein Blick suchend über das Horror Szenario. Kein Zeichen von dem Kind. Nur Federn. Verwundert schüttelte Juugo den Kopf und ging.
 

Momo irrte ziellos durch den Wald. Der Wald hatte seit ihrer Flucht etwas Angsteinflößendes auf sie. Ihre Stirn blutete dort wo der Mann sie getroffen hatte, als er plötzlich ausrastete. Die Wunde brannte, doch das machte nichts. Schmerz bedeutete ihr nichts!

Plötzlich bemerkte Momo das sie zitterte.

//Er ist wieder da!//

Sie wandte sich um und stand einem groß gewachsenen Mann, dessen Haut von einem dunklen Grau war, gegenüber.

„Was willst du, Shinigami*?“, ihre Stimme war schwächer als erhofft.

Shinigami lächelte höhnisch: „Warte darauf das du verreckst um dich mitzunehmen!“

„Darauf kannst du lange warten!“

„Meinetwegen ich bin anders als du unsterblich, Nachtengel**!“, das grinsen würde breiter.

Momos schlag traf ihn härter als erwartet: „NENN MICH NIE WIEDER SO, DU BASTARD!“

Nach einer kurzen Phase der Überraschung brach der Mann in Lachen aus.

„Du nennst mich Bastard?! Fass dir an die eigene Nase, Momoka!“, er funkelte sie verschwörerisch an: „Das du im Forschungslabor nicht krepiert bist grenzt an ein Wunder. Vor allem da du dein Chakra nicht aufladen konntest! Oder?“

Momo errötete vor Wut und sah zur Seite. Er lachte erneut.

„Deine Moral erstaunt mich immer wieder!“

„Kikyo hat dich geschickt oder?“, Momo setzte sich auf eine naheliegende Wurzel und stütze ihren Kopf mit einer Hand ab.

Das Lachen erstarb: „Nein tut sie nicht! Und du solltest sie ernster nehmen sonst bringt sie dich einen Tages noch wirklich um!“

„Du könntest es jetzt! Ich hab nicht die Kraft um mich zu wehren!“ ´

„Nein! Ich schlafe nach dem ich Kinder getötet hab immer schlecht.“, Shinigami lächelte freudlos.

„Seit wann bist du so sozial und warnst mich?“, Momos Interesse war nun endgültig erwacht. Mit schnellen Schritten überwand Shinigami den Abstand, zwischen ihm und Momo. „Ich meins ernst, Momo! Pass auf dich auf!“

„Schon gut mach ich ja!“, meinte sie irritiert.

Shinigami ergriff ihre Hand: „Schwöre! Unter Kikyo wird die Zeit der höheren Wesen*** ein Ende finden. Du musst sie besiegen!“

Momo starrte ihn verunsichert an.

„Nun mach schon!“, beharrte Shinigami.

Ein Seufzer entglitt ihr: „Ich schwöre…“

Kaum hatte Momo zu Ende gesprochen erschien ein Tattoo auf ihrem Arm das allerdings sofort wieder verblasste. Sie schnappte entsetzt nach Luft.

„Damit du es nicht vergisst!“, Shinigami wandte sich von ihr ab und ging auf einen besonders düsteren Teil des Waldes zu. Kurz nachdem er in die Schatten getreten war, verschwand er! Und dort wo er eben noch gestanden hatte breitete sich schwarzer Nebel aus.
 

Lange starte Momo noch auf die Stelle wo Shinigami verschwunden war.

Die Zeit der höheren Wesen würde unter Kikyo ein Ende finden, hatte er gesagt. Der Satz schwirrte ihr immer wieder durch den Kopf.

Die höheren Wesen waren schon lange zum Verschwinden verurteilt aber sie glaubte das er damit etwas anderes gemeint hatte.

Ein leises rascheln hinter ihr verriet ihr das sie nicht allein war. Wütend fuhr sie herum…

//Kann man hier nicht mal kurz Allein sein?! //

…und blickte einem jungen, gut gebauten Schwarzhaarigen ins Gesicht der sie ohne Regung anstarrte.

Sie erkannte ihn sofort.

„Sasuke…“, sagte sie leise während sie ihn erstaunt anstarrte.

Ein einseitiges Wiedersehen und der Kelpie

Sasuke starrte sie überrascht an, was sich daran äußerte das er die Augen minimal aufriss. „Kennen wir uns?“, fragte er misstrauisch.

Momo spürte einen Klos im Hals aufsteigen und versuchte verzweifelt ihn herunter zu schlucken. Ohne Erfolg!

//Natürlich er kennt mich nicht mehr!//

„äh… nein… Wir kennen uns nicht!“, Momos Stimme zitterte stark und das Gefühl gleich losheulen zu müssen wurde unerträglich. Heftig blinzelte sie was allerdings nur dazu führte das ihre Sicht weiter durch die Tränen verschwamm.

Verwirrt über die seltsame Reaktion seines Gegenübers fasste Sasuke sich an den Kopf: "Und wieso heulst du jetzt?"

"Tu ich doch gar nicht!"

"Äh...doch irgendwie schon.", gab er nun leicht gereizt zurück.

"Ich...", Momo wurde von einem schrillen Wiehern unterbrochen.

Erschrocken drehten die beiden sich um.

Dort wo vor kurzem noch nichts gewesen war stand nun ein Pferd. Bei näheren hinsehen aber ähnelte es den süßen Tieren die sonst auf der Weide standen eigentlich kaum. Der Hals des Wesens war mehr als doppelt so lang wie der eines Pferdes. Seine Haut sah aus wie die von einer Mumie, dessen Haut straff über die Knochen gezogen ist und Fell hing nur in wenigen Büscheln von der sonst grauen Haut.

Aber das merkwürdigste war der Kopf!

Das Maul zog sich bis zu den Ohren hin und präsentierte ein haiähnliches Gebiss.

Statt zwei Augen hatte das Tier nur ein riesiges, purpurnes Auge das direkt auf der Stirn saß. Vor ihm lag, so erkannte Momo nun, der Leib einer Frau.

"Was zur Hölle ist das", Sasuke versuchte ruhig zu bleiben doch seine Stimme zitterte.

Momo schluckte nervös: "Das... ist ein Kelpie, denk ich!"

//Wozu gibt es eigentlich Timing wenn niemand es nutzt!//

Drohend scharrte der Kelpie mit einen der Forderhufen und bleckte seine Zähne.

"Okay... und was will es?", Sasuke stellte sich leicht schützend vor sie, was Momo und auch ihn zu überraschen schien.

"Sein Fressen verteidigen, glaub ich...", Momo musterte den Kelpie verwundert.

Kelpies lebten eigentlich in Sümpfen und konnten das Wasser nur selten verlassen.

//Mal ausgenommen der Tatsache das es in nem Umkreis von 50 Kilometern keine Sümpfe gibt! Kelpies interessieren sich doch eigentlich nicht für 16 Jährige. Sie fressen Frauen und Kinder und greifen diese nur an wenn sie allein sind!//

Der Kelpie stieß, während er wütend den Kopf schüttelte, ein weiteres schrilles Wiehern aus und galoppierte auf Momo zu. Bevor sie wusste wie ihr geschah hatte Sasuke sie am Kragen gepackt und zu Seite weggeschleudert.
 

Kaum hatte Sasuke beide Hände wieder frei formte er die Fingerzeichen für Chidori.

Die fertige Kunst bekam der Kelpie dann voll in die Fresse. Das Vieh erschlaffte und Sasuke zog seine Hand, die jetzt über und über mit schwarzen Blut besudelt war und bestialisch stank, angewidert aus dem Schädel des Wesens.

"Das war ja leicht...", er wischte die Hand am nächstbesten Busch ab: "Alles klar bei dir, Kleine?"

Doch als er ihr Gesicht sah merkte er das es noch nicht vorbei war.

"Er... steht...wieder auf!", ihre vor kurzen noch relativ ruhige Stimme bebte jetzt.

Sasuke hörte nun, hinter sich, erneut das donnernde Schlagen der Hufe heran Breschen.

Er wirbelte herum.

Zu spät!

Der Kelpie biss ihn mit der kraft eines trainierten Pitbulls in die Schulter und schüttelte Sasuke stark, um ihn das Genick zu brechen.

Um der aufsteigenden Panik Luft zu geben, schlug Sasuke wie wild auf den Schädel des Kelpies ein. Einer seiner Fäuste traf es ins Auge.

Vor Schmerz schreiend ließ der Kelpie los. Sasuke wurde von dem Schwung etwa drei Meter weggeschleudert und prallte mit voller Wucht gegen einen Baum.

Nachdem Sasuke die paar, ewiglang wirkenden, Sekunden, die er aufgrund des Aufpralls keine Luft bekommen hatte, überwunden hatte sah er zu seinem Entsetzen Momo direkt auf ihn zustolpern.

Kurz vor ihn fiel sie endgültig und ladete voll auf seinem Brustkorb.

"Wenn du schon nicht abhaust, verletz mich wenigstens nicht noch mehr!", blaffte er sie zwischen Hustenkrämpfen an.

"Tut mir leid", erwiderte sie mit weinerlicher Stimme.

Genervt von ihrer Reaktion und seinen Schmerzen, murmelte er etwas von "Wenn du jetzt heulst lass ich dich allein!".

Momo stutzte und schüttelte den Kopf: "Nein! Ich wollt dir helfen!"

"Und wie willst >du< das tun?", fragte er mit gerunzelter Stirn.

Momo erröte schubartig: "Ich... brauch dafür was von dir..."

"Mach hin! Das Vieh sieht echt nicht so nett aus das es ewig auf uns warten würde!"

Momo errötete noch mehr: "Wie du willst...!"

Und bevor Sasuke wusste wie ihm geschah küsste sie ihn.

Mitten auf den Mund!

Sasuke erstarrte und dann spürte er etwas.

Momos Körper schien länger zu werden. Auch ihr Haar wuchs im Zeitraffer und ging ihr nun bis zur Hüfte.

Als Momo sich aus dem Kuss löste war sie immer noch knallrot, aber etwa 15 Jahre alt!

Ein schwarzer Engel und ein bröckelndes Siegel

Sasuke keuchte erschrocken auf.

Ohne ein Wort zu verlieren stand Momo auf.

Ihre Haut war nun edelblass und ihre Augen purpurn.

"Danke für das Chakra", sie schenkte ihm ein verlegendes Lächeln und deutete einen Knicks an.

Sasuke starrte sie nur fassungslos an.

Ohne eine Antwort abzuwarten drehte Momo sich um und ging mit sicheren Schritt auf den Kelpie zu.

Sasuke sah nun, da sie ihm den Rücken zugewandt hatte, das zwei rabenschwarze Engelsflügel aus ihrem Rücken kamen.

Etwa fünf Meter vor dem Kelpie blieb sie stehen. Das Wesen blähte seine Nüstern und schüttelte unsicher seinen Kopf.

Momo streckte einen Arm aus und sprach etwas auf einer Sprache die Sasuke nicht verstand. Der Kelpie wieherte. Es klang wie ein kaltes freudloses Lachen!

Momo sprach wieder, nun aufgebrachter, und gestikulierte dabei wild mit beiden Händen.

Der Kelpie warf den kopf in den Nacken und bleckte seine Zähne, als Drohung.

Momo blieb stehen und schüttelte den Kopf.

Dann stürmte er los, das Maul weit aufgerissen, direkt auf Momo zu.
 

Mit einem einfachen Seitenschritt wich Momo dem anstürmenden Kelpie aus.

Ihre Flügel spreizten sich leicht, um das Gleichgewicht besser halten zu können.

Als beide auf einer Höhe waren stieß Momo, ihre Hand ins Genick des Kelpies. Dieser schrie entsetzt auf und fuhr herum

Sein Biss traf ihren Hals!

Momo schrie vor schmerz und Tränen rannen über ihre Wangen.

In panischer Angst schlug sie um sich, doch dann wurden ihre Bewegungen langsamer. Ihr schreien wurde zu einen gluckern von Blut.

Dann drehten sich ihre Augen nach innen und sie erschlaffte.

Der Kelpie ließ Momo fallen und wandte sich, mit einem spöttischen Funkeln in den Augen, wieder Sasuke zu.
 

Sasuke starrte fassungslos zwischen der toten Momo und den Kelpie hin und her.

Ihm war schwindelig und er hatte das Gefühl kotzen zu müssen.

Er kannte Momo! Weder wusste er woher noch warum.

Doch bei ihrem Tod war es als zerbreche eine Absperrung, in ihm, langsam.

Der Kelpie stand nun vor ihm. Sein stinkender Atem wehte Sasuke ins Gesicht. Sasuke spürte Galle aufsteigen und verkrampfte sich um nicht kotzen zu müssen.

Er sah dem Kelpie direkt in das Auge und seufzte.

//So sterbe ich also...//

Gerade als der Kelpie zuschlagen wollte wurde er von einem schwarzen Blitz getroffen.

Der Blitz trennte ihm den Kopf vom Körper!

Zuckend brach der Kelpie zusammen.

Sasuke starrte auf den toten Kelpie ohne diesen zu realisieren.

Er roch verbranntes Fleisch und sah wie das Fleisch sich, wie im Zeitraffer, auflöste und nur die Knochen zurückblieben.

Sasukes Magen rebellierte nun endgültig und er kotzte sich die Seele aus dem Leib.

Wie durch einen Schleier sah er wie Momo auf ihn zuging und vor ihm niederkniete.

Sie legte sanft eine Hand auf Sasukes Stirn. Momo sagte etwas doch er konnte sie nicht verstehen.

Viel zu laut schien das Schlagen seines Herzens und das pulsieren seines Blutes um irgendetwas zu verstehen.

Momo schien es zu merken den sie verstummte und beugte sich vor.

Als ihre Lippen Sasukes Stirn berührten verlor er das Bewusstsein.

Endgültige Erkenntnis aber kein Fächer

Sasuke spürte etwas nasses in nähe seiner Schulter. Verwirrt schlug er die Augen auf und blickte sich um.

"Oh...", Momo hockte dicht vor Sasuke und wusch ihn mit einen Tuch das Blut von der Schulter.

Sasuke sah sie irritiert an.

//Die hat sich ja schon wieder verändert!//

Auch wenn die Veränderungen nicht so offensichtlich waren wie nach der Alterung, waren sie gut sichtbar. Ihre Augen waren nun rostbraun und ihre Haut dunkler.

Momo lächelte wissend: "Kurz nach der Alterung fließt mein Chakra förmlich über und lässt mich anders aussehen!"

Sasuke nickte langsam: "Dann hast du sicher Probleme mit Ausweisen, oder?"

Momo stutzte kurz und brach dann in Lachen aus.

Verwirrt blickte Sasuke sie an und erlaubte sich nach kurzen Zögern ein Lächeln.

Mit einem breiten Grinsen registrierte Momo das Lächeln und wischte sich eine Lachträne aus den Augen.

"Eigentlich hast du nichts von deinem kindlichen Humor verloren!", kicherte sie ausgelassen.

Kurz nachdem die Worte Momos Mund verlassen hatten, schlug sie sich eine Hand vor dem Mund, und errötete.

"T`schuldigung...", murmelte sie leise ohne die Hand vom Mund zu nehmen.

Plötzlich spürte Sasuke Wut in sich aufsteigen.

"Wofür Entschuldigst du dich?! Dafür das wir uns erst so kurz kennen weißt du ziemlich viel über mich! Warum?!", fuhr er sie an.

Momo schluchzte leise und Tränen rannen über ihre Wangen: "Entschuldigung..."

Wütend riss er ihre Hand von ihrem Mund: "Verdammt lass das! Wer bist du?!"

Momo sah ihn Traurig an und wischte sie die Tränen vom Gesicht: "Ich... bin deine Cousine...!"
 

Sasuke ließ seine Hand sinken. "Was...? Du bist... eine Uchiha?" er klang absolut verunsichert.

Momo schüttelte den Kopf und sah ihn an: "Nein! Ich bin Mütterlicherseits mit dir verwandt... unsere Mütter waren Schwestern."

"Und du kennst mich woher? Ich kenne dich jedenfalls nicht!", seine Stimme klang rau. Verunsichert fingerte Momo an ihren Händen herum.

"...Kindheit....!", stieß sie schließlich hervor.

Sasuke runzelte die Stirn: "Ich hab doch gerade gesagt das ich dich nicht kenne."

"Ach stell dich doch nicht dumm! Du hast es doch schon gescheckt als ich kurz tot war!", sie klang nicht wirklich böse.

Sasuke schluckte: "Du warst echt tot?"

"Ja echt! Jetzt Wechsel nicht das Thema...", wieder fummelte sie unruhig an ihren Fingern rum, dann seufzte sie: "Das is´n Siegel!"

//Jetzt weiß er es...//

Lange schwiegen beide.

"Ein Siegel... ach so...", sagte Sasuke schließlich.

Momo hatte ihr Gesicht auf ihre Knie gelegt und weinte lautlos: "Oh Gott, es tut mir so Leid..."

Sasuke seufzte gereizt.

"Warum sind meine Erinnerungen an dich versiegelt", fragte er gereizt.

"Weißt du es nicht schon?"

"Hat es was mit den Flügeln zu tun?"

"Ja!"

Momo schloss die Augen: "Kannst dir ja sicher vorstellen das viele nicht wollen würden das so jemand frei rumläuft!"

Sasuke murmelte ein "wie wahr" und fixierte sie mit seinem Blick: "Wer hat dich dazu angestiftet?"

"Itachi...", Momo senkte den Blick.

Sasuke blickte sie erst überrascht dann zornig an: "Und das könnt ihr einfach so ausmachen?! Scheint so als wüstest du ne ganze Menge über ihn! Schön das ihr euch so vertraut habt!"

Sasuke sprang auf und starrte sie wütend an.

Momo hätte ihm am liebsten eine Geknallt und ihn gesagt das nicht sie so blöd war auf seine Masche hereinzufallen doch dazu war sie zu erschöpft. Sie war noch nie gut im Streiten gewesen und meistens endete ein Streit damit das sie mit den Nerven komplett runter war und weinte.

Jetzt blieb sie einfach sitzen und wandte den Blick ab.

Sasuke drehte sich um: "Ich verschwinde und lauf mir ja nicht nach!"

Mit diesen Worten verschwand er im Dickicht.

Momo wollte etwas erwidern wusste aber das es nutzlos wäre. Sasuke war im Moment zu aufgebracht!

So blieb sie sitzen und starrte weiter auf die Stelle wo er gerade verschwunden war.

Ein Palast aus Eis und das Gegenteil des Pfirsichs

Der Schlag traf Shinigami so hart das er Blut spuckte.

Er lag fixiert auf einer Folterbank!

"Shinigami-kun, willst d dir das nicht ersparen?", fragte eine Frauenstimme neben ihn.

Eine Frau mit schneeweißer Haut sah ihn Freundlich an. Ihre Augen waren Eisblau und ihr Haar so weiß das es keinen Schatten zu werfen schien.

Seine Herrin, Kikyo!

Shinigami grinste: "Wie soll ich es mir den ersparen können"

"Du könntest mir wo diese Schlampe Momo sich befindet!"

"Nein!"

Kikyo zuckte bedauernd mit den schultern und streckte einen Arm aus. Shinigamis Körper verkrampfte sich.

Was nun folgte fühlte sich an als entnehme man ihm, bei vollem Bewusstsein Organe. Krampfhaft stemmte er sich gegen die Fesseln.

Sie ließ sein Blut gefrieren!

Weiße Punkte tanzten nun vor seinen Augen und alles drehte sich.

"Sag es!", Kikyos Stimme war nun so kalt wie das Eis das ihr gehorchte.

Shinigami schwieg und biss sich krampfhaft auf die Zunge.

"Ich kann das die ganze Nacht weitermachen...", Kikyos Stimme war gelangweilt: "Du aber auch! Vergiss nicht das du unsterblich bist."

Wütend funkelte er sie an:

"Fick dich!"
 

Kikyo verließ schnellen Schritts die Folterkammer.

Die Aufgabe Shinigami zu foltern hatte sie jemand anderen überlassen.

//Wozu hat man Personal?!//

Das Glackern ihrer Schuhe, die auf den weißen, mit Eis überzogenen halt suchten, musste im ganzen Schloss zu hören sein. Trotz de ständig herrschenden Glätte kam sie schnell voran.

Im "Thronsaal" herrschte sie zwei der Wachen an ihren Bruder zu holen.
 

Zögernd betrat Ryoshin den Thronsaal.

"Du hast mich gerufen, Schwester?", sagte er mit förmlich höflicher Stimme.

Kikyo ließ die Haarsträhne, an der sie grade rumgefummelt hatte, los.

"Stimmt Brüderchen! Du darfst eine gute Tat begehen.", flötete sie.

Ryoshin runzelte die Stirn: "Ich glaube meine und deine Ansichten was >Gut< bedeutet gehen ziemlich weit auseinander."

Kikyo sah ihn an und schüttelte traurig den Kopf: "Aber das kannst nur du machen..."

"Hat es was mit Momo zu tun? Dann kennst du meine Meinung!"

Kikyo sprang erzürnt auf: "Sei nicht kindisch! Sie und ich sind Zwillingssterne, also kann solange der jeweils andere lebt keiner von uns Frieden finden!"

"Momo hat das... nie gestört!", Ryoshins Blick senkte sich.

"Wer ist dir wichtiger? Deine eigene Schwester oder sie?"

"Ihr beide..."

"Das war nicht meine Frage!"

Ryoshin fluchte: "Verdammt, lasst mich mit euren Scheiß in Ruhe!"

"Ryoshin! Vergiss deine Pflichten mir gegenüber nicht und auch nicht wo du ohne mich noch immer wärst.", Kikyo nickte zu den Fenstern.

Sofort wurde er leichenblass: "Das kannst du nicht machen!"

Kichern.

"Oh doch ich kann. Wenn du nicht genau das tust was ich sage kommst du wieder dorthin wo wir unsere Kindheit verbracht haben, auf den Sklavenmarkt."

"Was verlangst du?", seine Stimme verriet das er nicht widersprechen würde.

"Wir brauchen ein Druckmittel! Ich hätte da an Mokoba, Momos Schützling gedacht!"

"Ich kenne Mokoba noch sehr gut!"

"Deshalb ja, er vertraut dir!"

"Passiert ihm was?"

Kikyo stutzte: "Herr Gott nein! Hältst du mich für so sadistisch?"

//Ja das tu ich!!!//

"Natürlich nicht, Schwester!", sagte er laut.

"Dann geh wir haben keine Zeit zu verlieren!"

"Jawohl...", Ryoshin wandte sich ab und verlies den Thronsaal.

//Tut mir leid das ich so feige bin, Mokoba! Momo bitte verzeih mir...//

Beim roten Mond und ein ziemlich heftiger Streit

Momo saß, den Kopf auf den Beinen gebettet, am Flussufer und grübelte vor sich hin.

//Wow! Ich bin total gut im Konflikte lösen! Wirklich Momoka das hast du mal wieder S-U-P-E-R hinbekommen!// dachte sie sarkastisch.

Etwa fünf Minuten nachdem Sasuke abgehauen war tat es ihr schon wieder unendlich Leid. Seit dem Streit waren circa sechs Stunden vergangen und es war Morgen geworden.

Es raschelte hinter Momo.

Langsam wandte sie sich um und sah Juugo ins Gesicht.

"Du...?", fragte sie verwundert und im nächsten Moment wurde ihr klar das er sie nach der Alterung wahrscheinlich nicht erkennen würde.

Juugo blickte sie kurz an: "Du bist die... von vorhin oder?"

Erstaunt öffnete Momo den Mund: "Genau... Nur das du da noch gedacht hast ich wäre ein Junge."

Juugo errötete und murmelte ein "Stimmt".

"Ich bin Momo. Und du?", sie lächelte freundlich.

Juugo lächelte: "Ich nicht! Mein Name ist Juugo."

"Von Akatsuki?"

Er seufze und zeigte damit das er das sie anlügen aufgab: "Von Akatsuki."

Momo kicherte: "Keine Angst ich verpetz dich nicht. Was hätte ich denn davon?"

"äh... Ruhm und Ehre?"

"Brauch ich nicht!", winke sie lächelnd ab: "Sasuke ist doch auch bei Aka oder?"

Juugo zögerte: "Und das weißt du wieder vom Gedankenlesen, oder?"

"Nö! Ihr tragt beide den gleichen Mantel.", Momo grinste wohlwollend.

"Und was nützt dir die Info das Sasuke bei Akatsuki ist?"

"Ich kann dich um was bitten!"

Juugo ahnte was kam: "Oh nein, ich nehme dich sicherlich nicht mit!"

"Warum denn nicht?!", jammerte Momo: "Ich bin stark, alt und äh... schwarzhaarig genug!"

Er legte die Stirn belustigt in Falten: "Was hat das Schwarzhaarig damit zu tun?"

"Alles und Nichts...!" gab Momo trotzig zurück: "Ich will Sasuke ja nur was zurückgeben!"

"Kann ich das nicht tun?"

"Ist nichts Materielles!"

Nachdenklich fasste Juugo sich an den Kopf.

"Was tust du wenn ich nein sage?", fragte er schließlich.

Momo sah ihn an: "Lauf dir hinterher und nerv dich bis du ja sagst!"

"Dann komm halt mit! Aber wehe Madara sieht dich oder du bleibst länger als nötig!"

"Okay!", sie lächelte als hätte Juugo ihr ein Pony gekauft.

Juugo wandte sich halb von ihr ab: "Jetzt komm ich hab nicht den ganzen Tag Zeit!""
 

Fassungslos starrte Sasuke erst Momo dann Juugo an.

"Was zum Geier soll das, Juugo?!", sagte er mit finsteren blick auf Juugo.

//Verrät der mich jetzt auch noch?!//

"Juugo hat nichts damit zu tun!", Momo drängte sich zwischen die beiden Jungs und funkelte Sasuke wütend an.

"Wer hat dich den gefragt?!", blaffte er sie an: "Und was willst du hier überhaupt?"

"Dir was sagen!", fauchte Momo zurück.

"Ach und was?! Das du was mit Itachi hattet oder was kommt jetzt?"

Sie zuckte wie unter einem schlag zusammen.

"DAS DU EIN VERDAMMTER SCHEISSKERL BIST ICH HASSE DICH!!!", schrie Momo und schmetterte ihm ihre Hand gegen die Wange.

Tränen sammelten sich in ihren Augen.

"Sag nie wieder... so was!", brachte sie mühsam hervor. "Ich hasse es wenn jemand die Toten beleidigt!"

Juugo stellte sich schräg vor Sasuke um zu zeigen auf wessen Seite er immer noch stand.

"Entschuldige dich und dann geh!", sagte er mit kalter Stimme.

"Nein! Hier ist noch was zu klären!", sagte Momo ruhig aber bestimmt an ihn gewandt.

Juugo öffnete den Mund um etwas zu erwidern aber Sasuke kam ihm zuvor.

"Sehe ich genauso!", Er aktivierte sein Sharingan.

Momo schnaubte: "Kannst du Probleme noch anders lösen als mit roher Gewalt?"

Sasuke stutzte.

Momos Stimme hatte wahrscheinlich abfällig klingen sollen klang aber mehr bedauernd.

"Was weißt du schon?", zischte er.

"Genug um das was du tust zu erfassen! Verstehen tu ich es allerdings nicht.", sie machte keine Anstalten irgendwie Handgreiflich werden zu wollen.

Sasuke stieß ein gänzlich freudloses Lachen aus: "Ja klar als ob du bescheid wissen würdest. Geh doch nach Hause und wein dich bei deinen Eltern aus!"

"Die sind tot.", Momo sah betreten zur Seite: "Selber Grund wie bei dir!"

Er rührte ich nicht, löste aber das Sharingan auf.

"Und was willst du nun, da es offiziell ist das du mich hasst?", fragte er mit monotoner Stimme.

"Ich will nur was besprechen und zwar ohne das Madara dabei ist!"

Sasuke war erstaunt: "Warum ausgerechnet ohne Madara?"

"Bei dem Kerl läuft`s mir kalt den Rücken runter. Und außerdem...", Momos Stimme klang versöhnlich: "...würde ich gern deine ehrliche Meinung zu dem Thema hören!"

Sasuke zuckte mit den Schultern und seufzte: "Na gut..."

Ein ernstes Gespräch und ein unsagbarer Verrat

Momo saß, die Beine überkreuzt, auf dem Boden auf dem Fußmatten ausgelegt waren. An der gegenüberliegenden Wand lehnte Sasuke und ließ sie nicht aus den Augen.

"Also was willst du mich fragen?", seine Stimme war ausdruckslos.

Momo seufzte: "Kannst du dich erst setzten? Ich mag dieses über zwei Etagen reden nicht."

Sasuke zögerte kurz und setzte sich.

"Also was ich dich fragen wollte...", Momo schien ein wenig verlegen, was man daran sehen konnte das sie mit ihren Haaren rumspielte.

"Ich wollte dich fragen warum... du Akatsuki beigetreten bist!", brachte sie schließlich hervor.

Sasuke zog eine Augenbraue hoch: "Warum?"

"Interessiert mich halt!"

"Um Konoha zu zerstören."

"Bescheuerter Grund!", schnaufte Momo.

//Was bildet die sich eigentlich ein?!// Sasuke verzog verärgert das Gesicht.

Momo verzog ihr Gesicht nun zu einem Grinsen. Es war kein fröhliches Grinsen, es wirkte bedauernd fast mitleidig.

Sie sagte etwas aber in einer Sprache die Sasuke noch nie gehört hatte.

Sasuke musste ein ziemlich verdutztes Gesicht gemacht haben, denn Momo lachte nun.

"Was war das?! Was hast du gerade gesagt?", er runzelte die Stirn misstrauisch.

"Ein Segen!", lautete die schlichte Antwort.

Sasuke wartete dass noch etwas kam doch Momo schwieg beharrlich und starrte ihn nur an.

In diesem Moment viel ihm etwas auf. Die Luft um sie schien zu flirren, um nicht zu sagen pulsierte.

Doch der Moment dieses Eindruckes verflog so schnell wieder, dass Sasuke sich beinahe sicher wahr er habe es sich nur eingebildet.

"Ich will das du mir hilfst!", brach Momo nun das Schweigen.

"Warum sollte ich das tun?"

"Weil es dich auch betrifft!"

Sasuke seufzte gereizt: "Ich hör dich an! Aber lass VERDAMMT NOCHMAL dass in Rätseln sprechen und klär mich auf!" (Zweiiiideutig x3)

"Na schön...!", Momo lächelte ihr nerviges Kleinkinderlächeln: "Aber du darfst nichts davon weitererzählen!"
 

Mokobas Hand war klein.

Ryoshin hatte keine Probleme gehabt den 7 Jährigen zu überreden mitzukommen.

Er musterte das Kind eindringlich. Mokobas Haare, standen wie schon immer in alle Himmelsrichtungen ab und waren von einem matten Schwarz.

"Wo ist den jetzt Momo?", Mokoba sah Ryoshin fragend an.

Ryoshin lächelte ein einstudiertes Lächeln: "In einem Dorf, ein paar tage entfernt von hier!" "Was macht sie da?"

"Wer weiß? Ich werde sie nie durchschauen können..."

Nach einem kurzen Zögern nickte Mokoba.

Dies entsprach nicht der Wahrheit aber Ryoshin hatte seine Befehle und würde nicht davon abweichen.

Mit stetigen Schritt führte er Mokoba immer nach Süden, direkt auf ein verbündetes Dorf zu.
 

Genannt: Konoha!

Antworten und ein nicht ganz handfester Plan

Das Feuer knisterte bedrohlich als Momo eine Art Pulver hineinstreute.

"Die Menschen waren nicht die ersten die diese Welt bevölkerten...", begann sie langsam.

Sie hatte bevor sie mit ihrer Erklärung anfing den Raum in den sie und Sasuke waren abgedunkelt und eine Art Tischfeuer angezündet.

"Vorher lebten hier die höheren Wesen von den Menschen Dämonen genannt. Als die Menschen auftauchten und immer weiter vordrangen gab es viele Gebiete um die gekämpft wurde. Die Menschen unterlagen und ihr Anführer floh mit dem Rest seines Heers!"

Sasuke sah sie fragend an: "Und was genau hat das mit dir zu tun?!"

Momo verzog schmollend das Gesicht: "Das kommt noch! Und jetzt nimm dir nicht die Spannung!"

Sasuke seufzte angenervt.

//Sie ist ein Kindskopf...//

Mit einem tiefen Atemzug fing Momo wieder an:

"Jedenfalls wurde der Menschenanführer von den anderen Getrennt. Eine Dämonin fand ihn und rettete ihm das Leben! Die beiden verliebten sich, dass verstieß aber gegen das Gesetz und so wurden beide hingerichtet. Kurz vor ihrem Tod sprach die Dämonin einen Fluch aus der die Dämonen und Menschen für immer miteinander verbinden sollte. In Form zweier Kinder. Diese Kinder waren Menschen mit den Kräften von Dämonen und werden immer wiedergeboren."

"Und das bist...", setzte Sasuke an wurde allerdings von Momo unterbrochen.

"Genau ich! Jedenfalls kann immer nur einer der beiden überleben. Also entweder ich oder die andere. Aber das...", Ihre Stimme begann zu zittern: "...Will ich nicht..."

"Ich soll dir also helfen den Mittelweg zu finden?"

"Ja so in etw-", Momo begann plötzlich zu zittern.

"Momo?!"

Ihre Augen drehten sich nach innen und sie kippte um.
 

Momo kam ruckartig wieder zu sich. Sie hatte Visionen schon immer gehasst. Ihre Augen brannten wie Feuer und ihr war speiübel aber am schlimmsten waren die Panik und das Schuldgefühl.

"Die haben... Moko....", brachte sie hervor und setzte sich auf.

Sasuke stand an der gegenüberliegenden Wand und beobachtete sie skeptisch: "Was war das eben?"

"Ne Vision! Und können wir jetzt bitte schnell los?!"

Sasuke stutze: "Warum hast du es auf einmal so eilig?"

"Die haben Moko!"

"Und das ist?"

"Ist doch jetzt völlig egal wir müssen ihn retten!", in Windeseile war Momo bei ihm und hatte Sasuke panisch am Kragen gepackt.

Sasuke war irritiert: "Beruhig dich erstmal... So fertig wie du gerade aussiehst glaub ich nicht das du es bis zur Haustür schaffst!"

Momo ließ sich auf den Boden sinken: "Kikyo hat ihn nach Konoha gebracht...!"

Sasuke zuckte bei dem Klang des Wortes Konoha kaum merklich zusammen.

"Die Konoha-Schweine haben ein Kind entführt?"

"Nicht alle! Die Ältesten sind mit Kikyo verbündet!"

"Du solltest sie nicht in Schutz nehmen die sind alle gleich...!", seine stimme war eiskalt: "Ich werde dir helfen nach Konoha zu kommen aber dafür... Hilfst du mir dieses verdammte Dorf zu zerstören!"

Momo erwiderte nichts und nickte nur.

Sie wollte Konoha nicht zerstören aber sie hatte ihre Wahl getroffen: Mokoba war ihr wichtiger als irgendein Dorf!

Doch zweifelte sie an Sasuke denn,
 

Der Unterschied zwischen normaler Wut und Hass war das jemand der etwas hasste sichnicht kontrollieren konnte und dadurch gefährlich wurde!



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