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Die Generation des Rokudaime Hokage 1 - Chuunin-Auswahlprüfungen

Die nächste Generation!
von

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Prolog

Es war der Auftakt der Chuunin-Prüfung, als Ais Team, bestehend aus Matsuri, ihm und Miko den Prüfungsraum betrat.

Ai war nervös, immerhin wusste er von seinem Vater, wie schwierig die Aufgaben waren- und er als Fuuton-Nin hatte kaum eine Möglichkeit, geschickt zu schummeln - deshalb verließ er sich auf Miko.

Trotzdem ging dem jungen Ninja ganz schön die Muffe, als ihm ein Platz zugewiesen wurde.

Neben ihm saß ein dunkelhaariges Mädchen, auf dessen Rücken das Emblem des Uchihaclans prangte. Sie wurde rot, als er sie grüßte und murmelte ein heiseres "Konnichiwa".

Im gegensatz zu den Uchihas, die Ai schon kannte, hatte sie Grüne Augen.

"ich heiße Ai und du?" fragte er.

"ich nicht." antwortete sie und errötete noch mehr. "Ähm, Tsubaki."
 

Derweil hatten auch Akari und Isaribi Platz genommen, zwei Reihen entfernt von ihnen Mikoto neben Minato und Ayame.
 

Akari war ein schlankes, blondes Mädchen mit den schwarzen Augen ihrer Mutter und langen, zum Zopf gebundenen Haaren. Sie schaute frech auf Ais Hinterkopf und grinste schief.

~Das ist also der Sohn des Kazekage... Mal sehen, wie der sich hier wohl schlägt..~ fast hätte sie sich gemein grinsend die Hände gerieben, aber das wäre zu übertreiben gewesen.

Mikoto schaute über die Schulter. Sie hatten noch Zeit, bis die Prüfung anfing und sie beobachtete Isaribi.

Genauso wie sie hatte Isaribi ellbogenlange schwarze Haare, schwarze Augen udn helle haut. Nur hatte sie im gegensatz zu Mikoto dieselben Falten an den Wangen wie ihr Vater. Isaribi sah sich um und Mikoto wusste, dass ihr scharfer Blick ihre potenziellen Gegner einschätzte und entschied, wen sie wie und wann umbringen würde.

Mikoto knetete nervös ihre Hände. Wenn Isaribi hier wieder so ein Massasker veranstaltete wie zuhause, wäre die gesamte Prüfung fehlgeschlagen und keiner würde Chuunin werden.
 

~Flashback
 

"Mikoto." es war ihr Vater, Itachi. Er wusste um Isaribis Bösartigkeit und auch um Mikotos Fürsorge. Deshalb hatte er sie auch nach seiner Mutter benannt.

"Mikoto, du musst auf Isaribi aufpassen. Sie ist gefährlich, du weißt das. Bitte sorge dafür, dass die Prüfung so harmlos wie möglich von statten geht!"
 

"Ich tu alles wa sich kann, To-sama, aber mehr kann ich nicht tun.."

~Flashback Ende
 

Mikoto sah auf, als der Prüfer eintrat. Besser gesagt, die Prüferin.

Es war Ino Yamanaka, welche es zum Jonin geschafft hatte und den Platz ihres Vater in der Informationsbeschaffungsbehörde eingenommen hatte. Da Morino Ibiki längst im Ruhestand war, übernahm sie dessen Aufgabe.
 

Tsubaki mied Ais Blick, welcher nicht aus ihrem Verhalten schlau wurde – hatte er ihr irgendwas getan? Der Arme Kerl konnte ja nichts über Frauen wissen, er war ja erst 13...
 

„Wenn ich bitten darf!“ Inos Stimme knallte durch den Raum wie eine Peitsche. Selbst Akari, welche für absolut respektloses Verhalten bekannt war fuhr zusammen. Isaribi behielt als Einzige im Raum ihre Teenager-null-Bock-Haltung. Ino mustete sie.
 

~Das muss das Mädchen mit den Mangekyo sein. Unheimlich. Ich sehe ihr an, dass sie skupellos ist.~ schoss es ihr durch den Kopf.
 

„Ihr habt eine Stunde für die Prüfung Zeit. Am Ende dieser Frist werde ich euch eine Zehnte Frage stellen, ihr dürft selbst entscheiden, ob ihr sie beantworten wollt.“ Spulte Ino ihren Text ab.
 

„Entschuldigen Sie, Sensei, was soll das-...“ setzte Akari an, wurde aber unterbrochen.

„Das erkläre ich, wenn es so weit ist, Uchiha Akari. Wenn einer von euch null Punkte hat, fällt das ganze Team durch. Erwischen wir euch beim Bescheißen, verliert ihr zwei Punkte. Wenn eure Versuche fünfmal fehlschlagen, fallt ihr durch. Viel Erfolg.“ Während Ino sprach, teilten ihre Kollegen die Prüfungsformulare aus, so hatte jeder Prüfling ein Exemplar, als sie geendet hatte.
 

Ai las sich die Fragen durch und bekam in regelmäßigen Abständen kalte Schweißausbrüche.

~Das ist doch niemals Chuunin-Niveau!~

Er schielte verstohlen zu Tsubaki, auf ihr Blatt-...

„Hawasaki, zwei Punkte Abzug!“

„Kuso..“ knurrte er. Er durfte nicht durchfallen!
 

~Verdammt, Ai! Wenn du schon schummeln musst, dann lass dich gefälligst nicht erwischen!~

Miko ließ den Bleistift in der Hand kreisen. Ihr war klar, dass Ais theoretisches Wissen nicht ausreichte, um diese Fragen zu beantworten! Sie würden alle drei durchfallen!
 

---

Naruto kratzte sich am Kopf und grinste.

„Ja.. eigentlich wollte ich den ersten Teil der Chuunin-Prüfung ja abschaffen, du weißt ja noch, wie wir uns damals abgestrampelt haben, aber die Senseis von Konoha waren irgendwie dagegen...“ Erklärte er.
 

Er und Hinata befanden sich im Kage-Zimmer. Inzwischen hatte Hinata die Sache mit ihrem selbstvertrauen auf die Reihe gekriegt und irgendwann ihren Schwarm Naruto nach einem Date gefragt.

Vier Jahre später waren sie verheiratet und Naruto Hokage. Ein weiteres Jahr später kam Minato Uzumaki zur Welt, benannt nach dem Yondaime Hokage, welcher sich im Augenblick mit einer übermäßig schwierigen Prüfung abmühte. Er hatte das Byakugan von seiner Mutter geerbt und bequatschte seit einer Ewigkeit Naruto, ihm das Rasen beizubringen – seinen Ehrgeiz hatte er nämlich von ihm. Seit er sprechen konnte, redete er davon, wie er seinen Vater übertreffen und der Nandaime Hokage werden wollte.

Naruto war erst in diesem Moment aufgefallen, wie unglaublich er seine Mitmenschen früher genervt haben musste...
 

Hinata saß hinter ihm auf der Fensterbank und schaute nachdenklich auf das Akademiegebäude.

„Ach. Er wird’s schon schaffen.“ Meinte sie dann.

„Sicher! Ich glaube, mit dem Byakugan kann man super bescheißen!“ kam es optimistisch von Naruto zurück.

„Ja..“ Hinata verzichtete, zu erklären, wie viel Chakra das Byakugan einen Dreizehnjährigen kostete – Naruto wollte nichts über Limits und Einschränkungen bezüglich Minato hören, das war schon immer so gerwesen.
 

---

„Ähm..“ murmelte Ai. „Tsubaki-sama?“

Die Tatsache, dass er eine völlig Fremde mit einer so respektvollen Namensendung bedachte, zeugte davon, dass er irgendwas erreichen wollte.

„Ai-kun?“ antwortete Tsubaki.
 

„Errhhm, also. Ich verlang vielleicht zuviel, aber vielleicht könntest du ja--- also versteh mich nicht falsch, ich nutz dich sicher nicht aus, äh..“ stotterte er.

„Sei still, sonst werden die Prüfer noch aufmerksam.“ * Tsubaki hatte verstanden und schob dezent ihr Blatt in Ais Sichtweite.

Die erste Prüfung

Hatake Haku, welche sich undercover in die erste Prüfung geschleust hatte, gemeinsam mit ihrer Freundin und Teamkameradin Kaori, schrieb gerade die Lösungen auf ihr Blatt.
 

"So nur noch etwas hinschreiben dann fertig." flüsterte sie zufrieden.

Sie gab ihren Prüfungsbogen ab und ging nach Draußen.

Sie traf auf Kaori die ebenfalls undercover und and Genin getarnt war, und deshalb nicht erkannt wurde.

"Hallo ich bin Kaori und du?" fragte sie.

"Ich bin Haku und eigentlich verkleidet..ich seh voll anders aus. "grinste Haku.

"Was du auch? Wilkmmen im Club! Aber sorry, muss weiter, ich suche jemanden. Tschau!" sagte sie und ging.

"Tschüss " rief Haku ihr noch nach und lief in die entgegengesetzte Richtung.

Sie trafen sich in einer Halle wieder um zu warten bis die Auswahlprüfung zuende war und plauderten

Inzwischen war die Stunde um und Ino räusperte sich.
 

"ich werde euch jetzt einmal die Regelung bei der Zehnten Frage erklär-.. was IST denn, Akari?" Ino rollte mit dne Augen. Dieses Gör war wirklich unmöglich!
 

"Eh, sorry, dass ich einfach dazwischenquatsche, aber warum sidn die Zwei da eben rausgegangen?" wollte die Blonde wissen.
 

"Ganz einfach, weil sie die Zehnte Frage bereits beantwortet haben udn zwar letztes Jahr schon. Setzen!

Danke. Also. Ihr dürft euch aussuchen, ob ihr die Frage beantwortet. Tut irh s nicht, fallt ihr durch. Beantwortet ihr sie falsch, wird jeder von eurer Gruppe die Chance, Chuunin zu werden, auf ewig verspielt haben. Jeder der aussteigen will, hebt bitte die Hand." Ino kam sich so schäbig vor, die Nachwuchsnin zu veräppeln, aber es war ihr Job..
 

Stille.

"Keiner?!"

~Sehr willensstark, diese Generation.~

"Dann habt ihr alle ohne weiteres Bestanden!"
 

Etwas später..
 

Die gesamte Prüflingsgruppe kam wieder in die Einganghalle.

Isaribi verließ sofort das gebäude, Mikoto blieb zurück. Der Rest sah ihr verstört hinterher.
 


 

"Wa? Schon fertig?" fragte die Kaori.

"Tja die Kinder sind halt begabt.." sagte ein Prüfer zu Haku und Kaori.

"Ich glaube wir können weg oder?" fragte Kaori Haku.

"Okay lass abhauen..so leise und unauffälig wie es nur geht." sagte Haku und guckte sich um nachdem der Prüfer weg war.

"Haaaalt!" Ino wollte wenigstens die beiden Überflieger aufhalten, da das Mangekyo-Mädchen schon weg war. "Ihr müsst euch noch die Einführungen für den zweiten Teil abholen!"

Mikoto hatte derweil ganz andere Sachen im Kopf. Halb entschuldigend, halb panisch folgte sie ihrer Schwester.

~Verdammt - Isaribi, mach keinen Mist!~
 

Ai war gerade im Begriff, sich bei Tsubaki für ihre Hilfe zu bedanken, als diese von Akari am Arm gepackt wurde.

"Tsubaki-chan, wir müssen weiter, komm, los, sofort..!"

"H-Hai, Akari-sama.."

"Scheiße, erwischt... eigentlich hab ich doch die Prüfung schon vor Jahren gemacht.." sagte Haku zu Kaori.

"Ja ich doch auch." sagte Kaori "Aber wir müssen so tun, als ob wir das hier zum ersten Mal machen.." sagte Kaori.

"Psst, ihr seit gleich befreit.."flüsterte Ino den Beiden zu.
 

Akari führte derweil ihre kleine Lieblingcousine aus dem Gebäude.

"A-aber Akari-sama, wir müssen doch noch-..."

"Scheiß drauf! ich muss was mti dir besprechen!" Akari bugsierte sie in eine günstig gelegene Nische.

"Also - Was läuft zwischen dir und dem kleinen Redhead, hm?"

"Was? Nichts!"

"Aber du magst ihn doch, oder?"

"N-Nein, ich..."

"Du magst ihn nicht?"

"Doch!"

"Also magst du ihn"

"nein!"

"Na was denn nun?"
 

"Verzeihung?" fragte Ino, die den beiden gefolgt war.

Akari rollte mit den Augen, Tsubaki wurde knallrot.
 

"Oh oh, Akari und die kleine Tsubaki haben glaube ich Ärger, oder?" fragte Haku.

"Hmm sieht so aus, lass mal hin." antwortete Kaori und beide liefen hin.
 

Tsubaki wäre am Liebsten in ein ganz tiefes Loch gesprungen und hätte sich einbuddeln lassen.
 

"Ach, chill Tsubaki-chan, die hat sicher nix gehört." beruhigte Akari sie lässig.

"Doch habe ich Uchiha Akari, aber das ist euer geringstes Problem .... was macht ihr denn hier? Ehr, und du Ai?"
 

Ai fluchte und gab seine Tarnung auf - wenn man sein Verstecken im Gebüsch so nennen konnte.
 

~Der Sohn des Kazekage! Hoffentlich bringt er sich nicht in Schwierigkeiten, ich muss unbedingt ein Auge auf ihn haben. und diese Tsubaki kann ich jetzt schon nicht ab, Sakuras Tochter, Pft! Eigentlich wollte ich doch Sasuke heirat-... Himmel, Ino, nicht abschweifen!~
 

"Äh. Geht zurück in die äh... in eure Zimm-..nein, in eure Unterkünfte! Ich muss mich mal mit den beiden Mädels hier unterhalten... So nun zu euch, ihr könnt doch nicht einfach abhau-.."
 

"Doch." antwortete Akari frech.
 

"Oh oh, ich glaub Ino ist sauer..." sagte Kaori.

"Nein ich glaub wir dürfen nur nicht auffallen." flüsterte Haku.

"Ja. Und sie hat die Kids nicht im Griff" sagte Kaori spöttisch und grinste frech.

"ICH HAB EUCH GERADE GESAGT DASS IHR GEHEN SOLLT KAORI UCHIHA UND HAKU HATAKE...upsi."
 

Stille.

"Irre, bist du unsere Tante?" fragte Akari Kaori.

"WTF... noch mehr Uchihas." stellte Ai fest.

"Wieso, magst du keine Uchihas?" fragte Tsubaki nervös.

"Das hab ich nicht gesagt! Ihr seid nur so Viele.." schränkte Ai ein und grinste Tsubaki an.

Dummerweise machte er dabei den Fehler, sie direkt anzusehen. Tsubaki hielt dem Blick nicht stand, wurde so rot, dass sie Ais Haarfarbe Konkurrenz machte und versteckte sich hinter Akari.

"Wir sollten Gehen, Senpai.."
 

"Joa, aber das Blondchen hier will usn noch zusammenpfeifen." Akari wies auf Ino.
 

"Hm, das letzte Mal, dass ich nachgeschaut hab, warst du auch blond, Akari no baka!" fauchte Ino, nun ernsthaft in ihrem Stolz gekränkt.
 

"Ok ich glaub wir sind aufgeflogen. Los schnell wir hauen ab" sagte Haku lachend.

"Warte nicht so schnell!" rief Kaori der laufenden Haku hinterher..

"Man ist die schnell..." seufzte Ino.

"Klar, eine ist Uchiha, die andere hat Sharingan" erwiderte Akari grinsend - kein Zweifel, sie war stolz auf ihre Abstammung.

"Ja man kann sagen Haku ist so wie ihr Vater..." sagte Ino zu sich ..
 

"Yo. was macht ihr denn alle hier?" fragte jemand, und das Erste was man sah, war ein blonder Wuschelkopf.
 

"Oh. Der Sohn des Hokage." meinte Ai nüchtern.

"Oh. der Sohn des Kazekage." gab Minato Uzumaki spitz zurück.
 

"Himmel. Ihr werdet doch wohl keine Rivalen werden, oder?" fragte Akari entsetzt
 

"Nein! Aber ich werde auf jeden Fall Hokage, bevor DU Kazekage wirst!" kam es mit Enthuisiasmus von Minato - keine Frage, Narutos Erziehung.
 

"Ähm, hab ich irgendwann gesagt, dass ich Kazekage werden will..?" wandte Ai zweifelnd ein
 


 

"Ich glaub das gibt Zickenkrieg! Schnell auseinander mit euch." sagte Ino verzweifelt.

"Was ist denn hier los?" fragte jemand aus dem Hinterhalt.
 

"Nee, keine Panik. Ich wüsste nicht, warum ich mich streiten sollte..." meinte Ai und blickte skeptisch auf Minato. ~Komischer Typ~
 

"Ai-kun.."

"Ja, Tsubaki?"

"Nichts, nichts.."

"Mann, die sind ja lustig." meinte Sakura, die sehen wollte, wie es Ino erging.

"Na kommst du mit den Kids klar?" fragte sie

"K-Klar? Sakura! Deine Brut!" sie wies auf Tsubaki "ist mit Der da" sie wies auf Akari. "Und DEM da" sie wies auf Ai "Abgehauen, ohne meine Erlaubnis! Und frech war es, dieses kleine Gör!"
 

"I-Ich? D-as...das war doch alles A-Akari-senpai's Idee...I-ich wollte ehrlich nicht...also.." stotterte Tsubaki. Ihr standen die Tränen in den Augen, sie ertrug es einfach nicht, von Erwachsenen kritisiert oder gar angeschrien zu werden.
 

"AHa? und jetzt schiebt sie die Schuld ihrer Kameradin in die Schuhe, das ist echt allerunterste Schublade! Frage mich, woher sie das hat!"
 

"Y-Yamanaka-sensei, ich... es tut mir...leid, ich wollte nicht...äh.." Tsubakis Unterlippe zitterte gefährlich und schon fingen die Tränen an zu kullern.
 

"Ha, da seh'n sie mal, was sie anrichten! Meine kleine Kohai weint, dabei hat sie gar nichts getan, Sie böser Mensch!" verteidigte Akari mutig und nahm die heulende Tsubaki schützend in den Arm.
 

Ai wurde das alles zu hoch, während Akari ihre Cousine tröstete und Sakura Ino zusammenstauchte, nutzte er die Chance, sich aus dem Staub zu machen.

Isaribi Uchiha

(Ihr habt sicher gemerkt, dass ich selten mit Haku und Kaori schreibe, Haku-chan aber auch nicht mit meinen Charas, deshalb brauchen wir so lang, um neue Kapitel onlinezustellen, immerhin kann ich das ja nicht alleine machen. ist aj eine Gemeinschafts-FF
 

..ich hab noch ein paar Sachen zu sagen, ehe ich das Kapitel beginne:
 

1. Ja, ich werde versuchen, jetzt Titel für die kapitel zu finden, darin bin ich nicht sonderlich gut, werden meistens Songtitel. Deswegen jetzt dieser klägliche versuch eines WIP-Titel - für alle, die's nicht wissen: Work In Progress-Titel-
 

2. Ich habe vor kurzem Haku-chans Link hier reingestellt, es wäre nett, wenn ihr, liebe Leser, ihr auch ein bisschen Feedback zukommen lassen würdet, auch zu ihrer eigenen FF, Haku Hatake, die ihre beiden Charaktere beschreibt.
 

3. Ich suche MSTer, die diese FF mal kritisieren. Immerhin will ich - kann nur für mich sprechen =) - durch Kritik besser werden und ich habe Humor - also haut mir in die Fresse! Ich halt sowas aus =)
 

Ok, Spass beiseite. Ich würd mich echt freuen, wenn jemand sich die Zeit nimmt, ein MST3K zu schreiben...
 

Schön, dann legen wir mal los.)
 


 

"Bitchfight!! Yayy !!" lachten Kaori und Haku
 

"Ich hab verdammt noch mal gesagt, ihr sollt abhauen!" fauchte Ino.

"Ino-tussi!" gab Sakura wütend zurück

"Was ist, Breitstirn?!"

"Untersteh dich, so mit meiner Tochter umzugehen! Sowas tut sie nicht, ich kenne sie. Und Akari, nimm deine Cousine und geh."
 


 

"Bye, bye! Kaori ich glaub, wir sollten zu Hokage Naruto." sagte Haku zu Kaori und sie verschwanden
 

Akari beförderte Tsubaki fürsorglich aus Inos Reichweite, nicht ohne ihr noch einmal den Stinkefinger zu zeigen.

"Miststück, diese Prüferin. Tut mir leid, Tsubaki-chan, ich hab dich in Schwierigkeiten gebracht." sagte sie leise zu ihr,als sie außer Hörweite waren.
 

"Schon ok, Senpai."
 

--

Es klopfte.

"Ja?" sagte Naruto und Hinata sah vom Fenster auf, zur Tür
 

"Wir sinds. Wir konnten die Kleine Biester nicht täuschen.. Zu schlau die Kleinen" sagte Haku.

"Ja und ich bin froh, dass das nur eine Täuschung sein sollte. Ich glaub, ich wär in der Prüfung durchgefallen." lachte Kaori
 

"Meine Fresse, unter den kleinen Biestern ist mein Sohn, klar?" ärgerte sich Naruto."Also nennt sie nicht so"
 

"Nein, dein Kleiner war lieb.." rettete Haku sich noch.

"Kriege ich bald meinen nächsten Auftrag , Hokage?" fragte sie jetzte ernst.

"Mal sehen..." fing er an.
 

Er kramte in seinen Schubladen.

"Kuso..Hinata, hilf mir mal. Ich find die aktuellen Missionsschriftrollen nicht.."
 

"Manchmal frag ich mich, warum du Hokage bist, Naruto-kun. Wart mal."
 

"Süß..." dachte Haku.

"Da ich hab sie! Du kannst mit Kiba auf Mission gehen ..Da ihr zwar nur zu zweit seit habt ihr ja eure Haustiere.. Ähm, dafür müsst ihr nach Amegakure.." sagte er lächelnd.
 

"Es geht um Hanzo, um genau zu sein. Entgegen aller Erwartungen lebt er noch. Ihr sollt ihn töten. Kaori, dich brauche ich hier - pass auf deine Nichte Isaribi auf, du solltest inzwischen wissen, wie gefährlich sie ist. Überwache die Chuunin-Prüfungen. Ihr könnt gehen." sagte Naruto, sich nun voll in die Hokage-Rolle einfindend.
 

"Danke. " sagte Haku und ging.
 

"Kaori, geh. Am besten, du behältst durchgehend ein Auge auf Isaribi. Immerhin hat sie ihre eigene Schwester umgebracht, vor ihrem Zwilling Mikoto wird sie sich nicht halt machen, wenn sie ihr im Weg ist." bat Naruto
 

~Und verdammt, ich will mit Hinata allein sein! ~
 

"Okay.." sagte sie irgendwie geschockt und lief los.

"Isaribi! Komm mal her!" rief sie als Kaori sie sah.
 

Isaribi ignorierte sie, ließ nicht mal durchblicken, ob sie sie überhaupt gehört hatte. Sie ging einfach weiter.
 

"Isaribi so warte doch bitte! Ich möchte etwas mmit dir unternehmen!" rief sie und lief ihr nach.

"Lass mich zufrieden!" sagte sie monoton, ohne sich umzudrehen oder Stehenzubleiben. Das hatte ihr ja gerade noch gefehlt, der Hokage setzte einen seiner Wachhunde auf sie an. Sie hätte schreien können, so wütend war sie. Und dann auch noch Kaori! Warum ausgerechnet jemand, mit dem sie so eng verwandt war? Es kotzte sie an. Sie begann zu rennen.
 

"Nein warte, bitte! Du musst auf mich hören! Auußerdem hab ich dich doch lieb!"

schrie Kaori weinend hinterher..

Haku hörte irgendwie alles mit da sie sich auf den weg mit Kiba nach Amegakure machte.
 

"Du hast mich lieb, ja?" fragte Isaribi und blieb plötzlich stehen, drehte sich aber nicht um. "Das letzte mal, als du mich gesehen hast war ich zwei. Du kennst mich nicht, du hast keine Ahnung, wozu ich fähig bin, Kaori! Ich habe meine älteste Schwester ermordet, um eine stärkere Augenkraft zu bekommen, Ich töte jeden, der sich mir in den Weg stellt! Soetwas hast du garantiert nicht lieb!"

Sie hatte sich etwas in Rage geredet, jedenfalls schüttelte sie energisch dne Kopf und ging weiter.
 

"Isaribi!!" schrie sie nur heulend und kniete sich hin.

"Erbärmlich." antwortete Isaribi kalt und stand plötzlich hinter Kaori, legte ihr eine Hand auf sie Schulter.
 

"Du fällst hin und flennst, wie ein kleines Kind, bloß weil ich nichts mit dir zutun haben will. Warum bin ich so wichtig für dich? Sag es mir!" Ihre Hand verkrallte sich an Kaoris Schulter.
 

"Ich bin deine Tante und ich will niemanden in meiner Familie verlieren,weißt du." antwortete sie.
 

Isaribi blieb wieder stehen.

"Ach." war alles, was sie sagte. Genau gesagt, hatte Kaori ihr gerade aus der Seele gesprochen. Sie fasste sich wieder und lief weiter.
 

"Wo willst du hin? So leicht kommst du mir nicht davon!" rief Kaori ihr hinterher.

"Lass mich in Ruhe. Ich werd schon niemanden töten. Jedenfalls ist mir momentan nicht danach." gab sie kühl zurück.
 

"Du sollst nie jemanden umbringen! Wenn du das tust, sind Haku und ich nicht mehr dazu verpflichtet, dich zu unterrichten oder zu beschützen!" schimpfte Kaori und ging.

"Ihr habt mich weder unterrichtet, noch beschützt, Ihr habt mich genervt und behindert! Wenn du nur ansatzweise verstehen würdest, warum ich tue, was ich tue und bin, wie ich bin, wärst du auch meiner Meinung, Kaori!"
 

Sie hatte sich endlich umgedreht
 

"Halt doch die Klappe! Hokage wollte dich eigentlich verbannen...Aber ich habe ihn angefleht das du hier bleiben kannst! Das ist also dein Dank? Dann bitte geh doch! An mir soll's nicht scheitern." sagte Kaori noch ein allerletztes Mal.
 

"Dann verbannt mich eben! Mir ist es egal! Alles, was für mich zählt, ist meine Mission, die ich mir selbst aufgetragen habe, Kaori, und davon kannst du gar nichts verstehen!" Isaribi klang nun nicht mehr kühl sondern wütend und aufgekratzt

"Ja,ja mach doch." rief sie Isaribi mit dem Rücken zu ihr.

"Erst wenn du weißt, was ich die ganze Zeit tue und plane, kannst du auch nur ansatzweise verstehen, warum ich handle, wie ich handle. und jetzt hör auf mir nachzuspionieren, klar...Tantchen?"
 

Kaori hörte dies nicht mehr da sie inzwischen zu Ichiraku gegangen war.

~Mann ey! Warum hassen mich denn alle? Na ja, außer Mein Bruder Itachi und Haku und mein Freund Neji.~ dachte sie sich und starrte auf ihre Nudelsuppe.
 

Isaribi selbst, war einfach nur froh, ihre Ruhe zu haben und ging weiter, Richtung Dorfausgang.

Kaori würde es nicht verstehen, das war ihr klar, genau wie ihr Vater und ihre Schwester. Die Einzige, die es verstanden hatte, war Malia gewesen. Und die hatte sich freiwillig von ihr umbringen lassen, um sie stärker zu machen. Es war zum Verzweifeln.
 

Neben Kaori setzte ich plötzlich jemand.

Es war Ai und er sah ziemlich zerzaust aus, kam wohl gerade von Training.

"Hi." sagte er zu ihr.
 

"Hallo Ai. Warst beim Training , was ? Was habt ihr denn so beim Training gemacht?" fragte sie ihn.

Ai nickte.

"Klar. Morgen gehn wir ja in den Wald des Todes, mein Vater hat mir erzählt, was da so abgeht, und wie viele bei seiner Prüfung dort gestorben sind, da muss ich stark sein." erklärte er und bestellte sich Ramen. Dass sie meistem Todesfälle sowieso die Schuld seines Vaters waren, ließ er einfach mal aus.

"Oh achso. Ich wünsch dir dabei viel Glück, Ai! Ich glaube das du stark genug dafür bist! Darf ich mitkommen? Ich hab momentan nichts zu tun, da Haku mit Kiba auf Mission ist." sagte sie un aß ihre Suppe weiter.

"Ich dachte, du nimmst auch teil." meinte Ai. "Ich meine, du hast doch die schriftliche Prüfung mitgemacht, oder?"

"Ja hab ich. Aber ich bin doch älter als du und ich wollte mir mal anschauen, wie du trainierst." sagte sie.

"Deshalb schreibst du dich in die Prüfungen ein? Himmel.." Ai schlürfte seine Suppe auf. "Und diese.. Isa...Isa..Isariba? Isaribi? Kennst du sie? Ich find sie irgendwie komisch.."

"Das ist meine Nichte. Sie will nicht mehr mit mir zu tun haben." sagte Kaori und klang betrübt dabei.

"Warum denn?" wollte Ai wissen

"Ach ich weiß nicht.." sagte Kaori
 

"Hey, erzähl's mir! Was komplizierte und dramatische Familienverhältnisse angeht, machst du mir nichts mehr vor, ich bin immerhin der Sohn des Kazekage!" bat Ai milde lächelnd.
 

"Also, ich hab gehört das Isaribi angeblich ihre Schwester umbringen will. Natürlich glaub ich das irgendwie auch, aber ich mach mir Sorgen und ich wollte nur mit ihr reden. Aber sie stritt alles ab und wollte nicht." sagte sie traurig.

"He? Da bin ich aber falsch informiert, mein Vater meinte, ich solle vorsichtig mit Isaribi-san sein, weil sie ihre Schwester bereits umgebracht hat. Oder hatte die zwei?" fragte Ai verwirrt.
 

" Ja sie hat zwei Geschwister. Malia wurde von ihr umgebracht. Und Mikoto lebt." sagte sie und starrte düster vor sich hin.

"Wie schrecklich!" meinte Ai und beschloss, das Thema zu wechseln, über Isaribi nachzudenken, jagte ihm entweder einen Schauder über den Rücken und stimmte ihn traurig.

"Sag mal, was weißt du über deine anderen drei Nichten? Eine Kenn ich schon, Tsubaki-chan. Und Akari hab ich auch schon mal gesehen."

"Relativ wenig..Da ich viel Zeit mit Haku verbringe und ich mir zu wenig Zeit für die anderen nehme."sagte sie traurig.

"Oh. Und über deine Geschwister? Die musst du ja kennen!" fragte Ai.

~Auf jeden Fall weiß ich, dass dein Bruder meinem Vater damals in den Arsch getreten hat...~

"Klar! Itachi hat mir alles beigebracht. Sasuke... mit dem habe ich keinen Kontakt...leider..." sagte sie.

"Hab gehört, Sasuke ist wieder im Dorf, gemeinsam mit Sakura, seiner Frau, die Eltern von Tsubaki-chan. Du hast doch noch eine Schwester, oder? Akaris Mutter." hakte Ai wissbegierig nach - der Uchiha-Clan faszinierte ihn aus irgendeinem Grund.
 

"Komm mal mit. Ich zeige dir mal einen Ort an dem ich viel nachdenke, über uns Uchihas." lächelte sie.

"Hey, cool! Du bist dich eine echte Uchiha, oder, Kaori-sama? Richtig mit Sharingan?" kam es enthuisiastisch von Ai - typischer Uchiha-fan

"Jap. Eine Uchiha bin ich. Ich gebe dir mal eine Schriftrolle. Extra von mir angefertigt für kleine Uchihafans." lachte sie."Okay.."

Ai nahm zögerlich die Schriftrolle an. "Und was ist Mit Itachi? Er ist doch Isaribis Vater, hat er sie nicht unter Kontrolle, dass sie niemanden tötet, meine ich."

"Doch. Aber sie schleimt sich immer ein. Ich versuch ihm das ständig zu erklären. Aber er hört nicht zu. Ich bin immer die kleine dumme, kleine Schwester. Wo wohnt Sasuke?" fragte Kaori

"Die? Sich einschleimen? Ich dachte da steht die drüber... Sasuke? Woher soll ich das wissen, ich hab ihn ja noch nicht einmal gesehen, da musst du Tsubaki fragen. Die ist bei Akari zuhause, soweit ich weiß." erklärte Ai. Er musste ja nicht erwähnen, dass er Tsubaki hinterhergeschlichen war, um rauszubkriegen, wo sie wohnt.

"Okay. Sehen wir uns später? Ich meine, ob wir später trainieren wollen. Ich muss dich nacher noch was fragen." sagte Kaori hastig und lief los.

"Sicher?" sagte Ai, es klang aber eher nach einer Frage.

"Ähm, war das eine Frage oder...? Ach egal. Ich muss kurz zu Naruto-sama. Tschüss! Um fünnf Uhr beim Trainingsplatz." sagte Kaori im Laufen.

Ai nickte noch, war aber nicht sicher, ob Kaori das noch gesehen hatte. Er zahlte sein Essen, ohne es ganz aufzuessen und ging.

Klartext, er machte sich Sorgen um die Prüfung. Isaribi war stark, wenn er gegen die kämpfen müsste, hätte er schlechte Karten. Und als Sohn des Kazekage durfte er nicht versagen!
 

Derweil, bei Kaori

"Meister Naruto! Darf ich eine Trainerin bei den Auswahlprüfungen seein? Ich möchte Ai trainieren und darauf vorbereiten" bat sie ihn.

"Klar. Warum eigentlich, Kaori?" fragte Naruto, welcher in Ai ernsthafte Konkurrenz für Minato sah.

"Dankesehr, Naruto-sama." sagte sie und lief zum Trainingsplatz.
 


 

Isaribi erreichte nach stundenlangem Herumirren wieder die Akademie, wo sie nach ihrer Schwester Mikoto suchte. Das Fuin, das selbige auf ihrem linken Oberarm platziert hatte, kribbelte unangenehm. Sie spürte, dass Mikoto sie insgeheim versuchte, über das Fuin aufzuspüren.

Letztendlich verließ sie das Dorf, einer Eingebung folgend und stieß bald auf Haku und Kiba, welche auf dem Weg nach Amegakure waren.

"Isaribi?! Was machst du denn hier? " fragte Haku erstaunt
 

"Rumlaufen. Ihr seid auf Mission, was?" fragte Isaribi tonlos. Nach Kaoris Moralpredigt hatte sie eigentlich keine Lust, sich mit Haku - Kaoris bester Freundin - herumzuschlagen, aber ihr fehlte die mentale und physische Kraft, sich zu streiten. Sie war so müde.

"Isaribi? Du siehst schwach aus. Ist etwas passiert?" fragte Kiba

"Nein, Inzuka-sama, ich bin nur viel gelauf-...ah..!" Isaribi schnappte nach Luft und griff sich an den linken Oberarm, von ihren Fingerspitzen tropfte Blut, es floss in einem dünnen Rinnsal aus ihren Ärmel.

"Geht es dir wirklich gut? Ich habe einen Verbandskasten. Ich möchte dir helfen." sagte Haku
 

"Niemand kann mir helfen, jedenfalls nicht dabei." antwortete Isaribi udn riss sich kurzerhand den Ärmel ab. Darunter, an ihrer Schulter, zumindest kurz unterhalb davon, war ein Fuin zusehen, es leuchtete schwach und blutete.

Es war ein einfacher, gerader, senkrechter Strich, links und rechts davon zwei waagerechte, gewellte Linien.

"Isaribi..du .. du hast ein Juin... woher? " fragte Haku geschockt.

"Ja, hab ich." sagte Isaribi und holte Bandagen aus ihrer Ninjatasche an der Hüfte. Sie wickelte sie um das blutende Fuin und zurrte sie mit den Zähnen fest. "das ist von meiner Schwester, Mikoto." erklärte sie schließlich und stand auf.

"Manchmal tut es weh..."

"Tut es schlimm weh? " fragte Haku.

"Es wird langsam besser." antwortete Isaribi und schwor sich, Mikoto umzubringen, dafür, dass sie sie mit diesem Fuin versehen hatte.

"Sollen wir dich mitnehmen ?" fragte Haku.
 

"Wo wollt ihr eigentlich hin?" fragte Isaribi und merkte, dass sie heiser war - erst der Lange Weg, jetzt das Juin..
 

~Komisch, dass sie sich gar nicht fragen, warum ich dieses Fuin trage... naja, besser so. Sonst müsste ich es ihnen ja erklären. Und diese Haku lüg ich besser nicht an..~

"Wir müssen nach Amegakure. Jemanden umlegen, der noch zu leben scheint. Warum hast du das Juin nochmal?"fragte Haku
 

"Meine Schwester hat es mir verpasst, kurz nach dem ich Malia getötet habe." antwortete Isaribi unverfroren. "Damit sie mich immer orten und wenn nötig, kontrollieren oder sogar töten kann. Manchmal ist ihr Chakrafluss, der sie mit meinem Fuin verbinden gestört, kleinere Anomalien, dann beginnt dass Ding zu bluten."
 

"Warum willst du denn töten? Trotzdem meine ich, dass es nicht richtig von Mikoto war, dir sowas zu verpassen. Niemand hat es verdient. Auch du nicht!" sagte Haku.

"Woher willst du denn wissen, warum ich tue was ich tue? Du kennst weder mich noch meine Gedanken. Du hast kein Recht, dir ein Urteil über mich zu erlauben!" brauste Isaribi auf.

"Ich meine es nur gut. Aber wenn du meinst, dass ich dir was Böses will, dann verende doch wie... ach egal..." sagte Haku.

"Ich sage lediglich, dass du kein Recht hast, mich und mein Handeln zu verurteilen, Hatake-sama." erwiderte Isaribi, nun wieder so ruhig, als hätte man einen Schalter umgelegt.

"Ja ist ja gut. Wollt ich auch gar nicht."sagte Haku.

"Hast du aber." sagte Isaribi. "Braucht ihr vielleicht Holfe auf eurer Mission? Das Fuin blutet nicht mehr, ich glaube, ich kann wieder kämpfen."

Auch ihre Gedanken kreisten hauptsächlich un die Anstehende zweitem Prüfung. Zwar hatte sie keine Angst davor, wie Ai, aber sie war um ihre Schwester und ihre beiden Cousinen besorgt natürlich ließ sie sich diese "Schwäche" nicht anmerken.

"Wenn du möchtest. Aber du musst aufpassen. Hanzo ist gefährlich." sagte Haku.

"Ich weiß." antwortete Isaribi. "Wenn ich das Risiko nicht kennen würde, hätte ich nicht meine Hilfe angeboten, Haku-sama. Ich lege allerdings wert, bis übermorgen zurück zu sein, immerhin startet dann die Zweite Prüfung."

"Klaro! Wir sind spätestens morgen Abend wieder in Konoha. Und wenn nicht, dann nimmt Kiba dich mit auf Akamaru und ich mach den Rest allein." sagte sie

~Ganz schön selbstbewusst, die Kleine. Wenn sie denkt, dass sie Hanzo allein erledigen kann.~ dachte Isaribi, nickte aber nur.

"Hmm..wir müssen ein Lager aufstelen und uns einen Plan ausdenken..." sagte Haku und hatte dens elben Blick drauf wie ihr Vater.

"Schön. Aber wenn wir nur einen Tag dafür brauchen, lohnt es sich nicht, ein Lager aufzubauen." gab Isaribi unbeeindruckt zurück. "Alles, was wir brauchen ist ein Plan. Einer, der unsere Fähigkeiten aufeinander abstimmt, sodass wir optimal zusammenarbeiten können."

"Meinetwegen." sagte Haku.

"Fangen wir an." meinte Kiba.

"Hanzo arbeitet meistens unter Wasser, rein vom Terrain ist er klar im Vorteil. Aber genau deswegen können wir ihn kriegen. Und zwar ohne kämpfen zu müssen." begann Isaribi

"Das Mädel ist schlau..." sagte Kiba.

"Respekt! Aber in Amegakure regnet es ständig. Wie wärs, wenn Nagato uns helfen würde?" fragte Haku. "Der Regen kann uns ja verraten."

"Nein." antwortete Isaribi ohne Umschweife "Wir tun so, als würden wir dumm sein und greifen ihn im Wasser an. Kiba verschwindet, sobald er uns bemerkt und Haku und ich setzen ihn mit Raiton no Jutsu schachmatt - das klappt im Wasser nämlich prima, wir haben dort keine Grenzen."

"Sie denkt im Vorteil." meinte Kiba.

"Mein Gott, bist du schlau." sagte Haku

Isaribi ignorierte Haku und Kiba.

"Gehn wir. Wie gesagt, ich hab noch was vor." mit diesen Worten ging die junge Kunoichi in Richtung Amegakure weiter.

~Scheiße. Wie kann sie uns denn nur so vertrauen?~ dachte Haku sich
 

"Kommt ihr dann?" fragte Isaribi und blieb stehen. "Ich brauch euch für die Mission, Kiba muss Hanzo ins Wasser Locken und Haku muss mir bei Raiton no Jutsu helfen."

"Was? Äh, ja" meinte Haku und sie und Kiba folgten Isaribi.
 

Sie erreichten Amegakure und wie erwartet regnete es wie aus Eimern.

"Los. Wir müssen Hanzo erstmal aufspüren." sagte Isaribi

"Verstanden." sagte Haku.."BYAKUGAN!"

"Da!" sagte Haku..

(AN von mir - Flower-chan -: Haku hat Byakugan, woher, weiß ich nicht, aber man sieht es nicht immer, wie zb. bei Neji und Hinata. Sie hat also ganu normale Augen. Für nähere Infos, Haku-chan anschreiben)

"Wo ist 'Da'?" fragte Isaribi genervt.

"Bei diesem alten Gebäude wo Pain gelebt hatte" sagte sie

"Kiba-sama. Lock ihn raus, bring ihn dazu, im Wasser kämpfen zu wollen. Dann verschwinde, damit du nicht von dem Jutsu getroffen wirst, Haku-sama, warte auf mein Zeichen." instruierte Isaribi kühl.

"Verstanden!!" meinte Kiba und sie machten sich kampfbereit.

Kiba lief los, machte sich durch ein "aus Versehen" schlecht geworfenes Kunai bemerkbar und ließ sich von Hanzo und seinen Bewachern nach draußen Jagen.
 

"Lief nicht ganz nach Plan!" verkündete er, auf die Joninwächter weisend.

Isaribi nickte.

"Übernimm du sie! Trenn sie von Hanzo!"

~Kuso!~ dachte Haku nur .. (AN: Kuso = jap. Scheiße)

"Das wird eng ..." sagte Kiba.

"Bist du die Tochter des legendären Kakashi oder nicht, Hatake? Kämpf! Inuzuka, kümmer dich um die Wachen. Hatake, komm." sie lief los und sprang mit dem Kopf zuerst in einen Wasserweg, von denen es in Ame ja etliche gab, Hanzo setzte ihr wie erwartet nach.
 

"Kuchiyose no jutsu!! " sagte Haku. Es tauchte das Wolfsrudel "Hatake-Mitarashi" auf.

"So meine Lieben, greift Hanzo an. Bringt uns den lebendig oder tot,ist scheißegal.!" sagte Haku. "Jetzt werde ich erst aber mit Raikiri angreifen!" sagte Haku.

"Hatake, erinnerst du dich an den Plan? Pfeif die Hunde zurück! das klappt nicht!" beschwerte sich Isaribi, welche gerade auftauchte, und sofort wieder von Hanzo unter Wasser gezerrt wurde.

Man konnte doch ein "Hatake, du Trottel!" hören.

~Kuso!~ dachte sie sich. "Das sind Wölfe! Aber ja, ich hol sie ja schon zurück."

sagte sie und pfiff.

Haku sprang Isaribi nach, welche sich gerade mithilfe von Kunais aus Hanzos Umklammerung befreite, zu Haku rüberschwmam und ihr mit einem Fingerzeig bedeutete, den Plan in Gang zu setzen.

Nachdem sie die Fingerzeichen geformt hatte, umzuckten Blitze ihre linke Hand, die sie sofort im Wasser ausbreiteten.

Haku fronte ebenfalls die nötigen Fingerzeichen und der doppelte Chidori-Angriff erwischte das Ziel mit voller Wucht.

Isaribi konnte ihr Raiton no Jutsu halbwgs kontrollieren, so dass es nicht allzusehr auf Haku und sie selbst Einfluss nahm.
 

Sie tauchte wieder auf. genau wie bei Haku hatte das Chidori ihren Körper ziemlich geschädigt, immerhin hatte der Angriff auch sie getroffen.

Sie spuckte Blut und sah sich nach Kiba um.

Die zweite Prüfung - Shi no Mori

~Scheiße! Das darf nicht...~ dachte Haku.

"KIBA, VERDAMMT! Wo bist du ?!" rief sie. "Ich helf dir, Isaribi...ich lass nicht zu das du wegen einer Verletzung ums Leben kommst..." sagte Haku.

"Stell dich nicht so an, es geht schon, Hatake." knurrte Isaribi, nun sich vornehmend, Haku ausschließlich mit Nachnamen anzureden.

"Such deinen Freund, ich gehe." mit diesen Worten humpelte sie in Richtung Hi no Kuni aus dem Dorf.

"Okay." sagte Haku.

"Kiba? Wo bist du?" Haku suchte verzweifelt weiter.
 

Zwei Stunden später, im Krankenhaus von Konoha...
 

"Isaribi-sama?!" japste Sakura, als ihre Nichte mehr in den Raum hereinkippte als hineinging. Sie sah furchtbar aus. Mit den Verletzungen von Chidori und der Strecke von Amegakure zurück nach Konoha - das war zuviel für sie.

Sakura fing die junge Kunoichi gerade so auf, bevor diese unangenehme Bekanntschaft mit dem Boden machen konnte.

"Keine ernsthaften Verletzungen, wohl nur total erschöpft - gebt ihr eine Infusion!" instruierte sie die Iryonin um sich herum.

Plötzlich spürte sie Isaribis Hand an ihrem Arm.

"Sakura-sama, sag dem Hokage, er soll Verstärkung nach Ame schicken, er wird wissen, was ich meine." bat sie.
 

"Verstehe. Mach ich !" sagte sie und lief sofort los.

Als sie ihr Ziel erreichte, machte sie sich nicht die Mühe, anzuklopfen.

"Naruto! Du sollst Verstärkung nach Ame schicken! " verkündete sie, als sie eintrat.

"Was? Sakura, woher weißt du von der Mission?" fragte Naruto überrascht.

"Isaribi kam total fertig in mein Büro gestolpert und hat mich gebeten, dir das zu sagen." erklärte sie.

"Verstehe, sie muss ihnen gefolgt sein... Sai!"
 

Gerufener trat ein. Sai war Narutos direkter Untergebener, so wie Shizune bei Tsunade.

"Veranlasse bitte, dass ein Anbutrupp mit einem Sanitätsninja nach Ame geht."

"Mach ich."
 

Die losgeschickten Ninja beeilten sich, da sie von Naruto darum gebeten wurden - er befürchtete, dass es Verletzte gab, da zählte jede Sekunde.
 

In der Zwischenzeit war Isaribis Infusion durchgelaufen und sie war wieder einigermaßen fit.

Sie hastete eilig nach Hause, rempelte im Vorbeigehen Kaori an und kam türenknallend ins Haus.
 

"Isaribi, wo war-..." setzte Itachi an.

"Später." damit war sie in ihr und Mikotos Zimmer verschwunden
 


 

In Amegakure war Haku inzwischen zusammengebrochen.

Die ANBU hatten beschlossen, per Shunshin nach Ame zu gelangen, anstatt den ganzen Weg zu laufen.

"Hilfe..." kam es schwächlich von Haku, als sie merkte, dass Verstärkung und somit auch Rettung in Sicht war.

Der Sanitätsninja erreichte sie sofort und heilte die durch Raikiri entstandenen inneren Wunden.

"Wo ist Inuzuka-sama?" fragte einer der Begleitanbu.

"Ich weiß es nicht...sein Hund liegt hier...wo er ist...keine Ah-" schaffte sie noch zu sagen, ehe sie das Bewusstsein verlor.

"Ganz schön wehleidig." rutschte es dem ANBU raus. "Sucht ihn, los."

"Das hab ich noch gehört." murmelte Haku.

Zwei der ANBU fanden Kiba ein paar Straßen von Haku entfernt. es war ganz schön ungewöhnlich, Kiba so hilflos und schwach auf dem Boden liegen zu sehen.

Der ANBU hob ihn hoch.

"Nehmt Akamaru mit. Und Hatake-sama auch." sagte er. "Wir haben keine Zeit, ihn notzuversorgen, er gehört ins Krankenhaus."
 

"Hatake-sama, das Mädchen, das bei euch war, wo ist sie hingegangen?" fragte der Sanitätsninja, der Haku gerade auf eine Trage beförderte.

"Konoha...sie ist wahrscheinlich-.." sie erbrach kurz Blut "...schon da...entweder..." abermals hustete sie und spuckte wieder Blut "...Krankenhaus oder zuhause.."
 

Verstehe." war die Antwort.
 

--Derweil...--
 

"Mit Isaribi ist was passiert?!" fragte Mikoto entsetzt.

Ihre Tante Sakura hatte ihr gerade berichtet, was auf der Mission in Ame passiert ist.

"Warum würde sie das tun? Sie ist eine Killerin, warum sollte sie Hatake-sama helfen?"
 

"Weiß ich nicht, aber offenbar hat sie besser gekämpft als sie, immerhin brauchte sie nur eine kleine Infusion. Mikoto, bitte behalte sie im Auge."
 

Sakura sah auf die Uhr.

"Mikoto, ich muss ins Krankenhaus, mich um Haku kümmern. Bleib bei Isaribi, ja, lass sie nicht allein!"

"Mach ich."
 

Kurze Zeit später...

"Mikoto, weißt du wo deine Schwester ist?" fragte Itachi.

"Ähm, ist sie nicht in unserem Zimmer?" fragte Mikoto nervös.

"Nein. Ich dachte, sie wär bei dir."

"Scheisse!" Mikoto schnappte ihre Jacke und rannte raus, Isaribi suchen.

~Gott sei Dank hat Kaori dieselbe Mission wie ich, auch sie muss auf Isa-chan aufpassen..~
 

--
 

Wieder in Konoha, brachte man die Verwundeten sofort ins Krankenhaus.

"Haku?" fragte Sakura, als sie im Bahandlungszimmer angekommen war.

Haku regte sich nicht.

Isaribi saß auf einem Baum, von dem aus sie einen guten Blick auf das Geschehen hatte.
 

Sakura legte zwei Finger an Hakus Hals.

"Puls schwach, keine Atmung." gab sie Meldung und begann, ein medizinisches Ninjutsu anzuwenden.
 

Kiba war inzwischen schon wieder wach und fragte sich, wo Haku war. Immerhin hatte er sich das letzte Mal vor Stunden gesehen, ehe sie sich aufgeteilt hatten.
 

Isaribi hob eine Augenbraue und beschloss, dass ihr das Drama zu blöd wurde und ging. Morgen waren schon die Prüfungen und sie wollte ausgeruht sein.

Ihr war klar, dass Mikoto wahrscheinlich gerade Himmel und Hölle in Bewegung setzte um sie zu finden, aber das war ihr egal.

Sie betrat das Haus auf dem selben Weg, wie sie es verlassen hatte - durchs Badfenster.

Zähneputzend stellte sie fest, dass sie immernoch überall Blut im Gesicht hatte. Egal. Morgen früh wollte sie sowieso duschen. Also ging sie Schlafen und saute ihr Bett mit Blut voll.
 

Im Krankenhaus erlangte Haku das Bewusstsein wieder.

"Uh.. wo bin ich? Sakura-san?" murmelte sie benommen. Ihr tat immernoch alles weh, sie fühlte sich, als hätte man sie durch eine Müllpresse gequetscht.

"Gott sei Dank..." seufzte Sakura. "Du hättest an Sauerstoffmangel sterben können, wenn du nicht aufgewacht wärst. Es wird ein paar Tage dauern, bis du wieder fit bist, aber deine Verletzungen sind nur leicht. Kiba schläft, es geht ihm gut."

"Was? Hä, was ist denn passiert?!" fragte Haku verwirrt. "Und warum ist Kiba auch hier?"

"Das erklärt dir besser Isaribi. Immerhin war sie dabei. Frag sie doch einfach morgen früh, du arbeitest doch an den Prüfungen mit, oder?" meinte Sakura.

"Oh, okay." meinte Haku leise. "Kann ich denn jetzt nach hause?" wollte sie noch wissen.

"Bleib bitte noch diese Nacht zur Beobachtung hier, nur um sicher zu gehen, dass du keine Langzeitschäden hast." bat Sakura. "Ich lasse dich jetzt auf dein Zimmer, schlaf, ruh dich aus. das hast du dir verdient."
 


 

---
 

Am nächsten Tag hatten sich alle Teams versammelt. Sie standen vor dem Eingang zum Wald des Todes und Haku hatte die Aufgabe ihrer Mutter Anko übernommen, sie musste die Prüflinge einweisen.

Nachdem Haku alles erklärt hatte, unterschrieben die Prüflinge ihre Formulare udn bekamen die jeweiligen Schriftrollen. Dann mussten sie die Prüfung beginnen.
 

Team Akari, bestehend aus Akari Uchiha, Tsubaki Uchiha und Yuriko Uzumaki, Minatos Schwester setzte auf Taktik - sie stellten ein Gofu-Kekkai auf, das auslöste, sobald jemand reintrat, eine Explosionsfalle.

Es ging los, als das erste Team den Bannkreis betrat - die Explosion war Kilometerweit zu hören.

"Verdammt." fluchte Yuriko. "Es ist die Erde-schriftrolle, die haben wir auch."

"Dann warten wir eben. Geduld, Yuri." entgegnete Akari, die seelenruhig ihre Nägel feilte.
 

Ai war derweil mit seinen Kolleginnen Miko und Matsuri weiter in das Terrain vorgedrungen, aber bisher auf keinen Gegner getroffen. Trotzdem fühlte er sich beobachtet, war damit aber irgendwie allein. Einbildung, sagte Miko, Paranoia sagte Matsuri.
 

Aber Ai wusste, dass er recht hatte! Es war zwar nur flüchtig gewesen, aber er meinte, ein Mitglied der Kiri-Gruppe entdeckt zu haben, aus dem Augenwinkel heraus.

Ai hob die Hand und seine Kolleginnen blieben stehen.

"Ai-kun?" fragte Miko.

"Shsshhssh." war die Antwort. "Ich glaube, wir werden gleich ange-.." weiter kam er nicht, denn seine Vorhersage bewahrtheitete sich augenblicklich.
 

"So! Was wollt ihr jetzt tun, ha?" fragte der feindliche Ninja mit einem wiederwärtigem Lachen.

Er griff erneut mit Shuriken an, zwang die Prüflinge zum Ausweichen und trieb sie in die Enge.

Miko wich ängstlich zurück und Matsuri versteckte sich hinter Ai. Klasse. Er hatte schon immer gewusst, dass die beiden nicht sonderlich stark waren, aber für so inkompetent hätte er sie nicht gehalten.
 

"Futon-Reppusho"

Ein Windstoß streifte den Gegner nur. Er blutete zwar, aber das würde ihn nicht aufhalten.. Das könnte eng werden.

Ai warf ein Kunai und traf den Gegner in die Stirn. Blut tropfte und er kippte seitlich weg.

Der Suna-Nin atmete erleichtert auf.

Allerdings entpuppte sich der Getroffene als Bunshin.

"Super! Ihr habt sie erledigt." ertönte eine Stimme vom Baum nahe von Ai her.

"Waa-?" machte Ai und fuhr herum. Das durfte doch nicht wahr sein. Jetzt hatte er umsonst ein Kunai und Chakra verschwendet. So ein Mist.
 

Und seine Teamkollegen waren spurlos verschwunden. Toll, wie verlässlich die zwei wieder waren, wahrscheinlich versteckten sie sich igrendwo.

Ai beherrschte Sandjutsu, wenn auch nicht so gut wie sein Vater, trotzdem hoffte er, dass ihm das irgendwie helfen würde.

Als Sohn des Kazekage durfte er nicht versagen, schon gar nicht in Konoha!

"Wo sind dend die anderen?" fragte die immernoch unbekannte Stimme. "Du bist jetzt ganz allein, das weißt du hoffentlich."

"Spiel dich nicht so auf! Weißt du, wer mein vater ist? Glaubst du, ich komme unvorbereitet?" fauchte Ai, in einem Anfall von Selbstvertrauen. "Ich bin der Erbe von Sabaku no Gaara, ich verliere nicht!"

"Chill...mann, du bist aber leicht auf die Palme zu bringen...find mich doch..und kämpfe wie ein Sohn des Kazekage." provozierte die Stimme.
 

"Ich warte einfach, bis du Trottel mich angreifst, dann hab ich deine Position!" gab Ai zurück, heimlich aus dem Sand Erdboden ziehend. Er plante, sein "ultimatives Jutsu" anzuwenden, seine Geheimwaffe im Kampf, das Jutsu, dass er nur im Norfall einsetzen durfte. Das hatte ihm sein Vater eingeschärft. Denn Gaara hatte mehr Chakra als Ai, das war etwas ganz anderes.

"Nun, ich habe Zeit, du auch?" höhnte Ais Gegner.

"Tja, du hast auch das Zeitlimit von fünf Tagen, wenn wir es aussitzen, fallen wir beide durch. Du könntest dich auch zeigen und mich angreifen, statt dich feige zu verstecken. Dann werden wir ja sehen, wer stärker ist." versuchte es Ai mit Vernunft.

"Das wirst du nicht schaffen." , sagte Shizuka Hatake, die gerade vom Baum sprang. "Schließlich bin ich erstens eine Hatake-Inuzuka, zweitens bin ich Jonin und drittens...du hast das gerade richtig geregelt, mit mir wegen Angriff und so...gut gemacht...achja deine Teammitglieder verstecken sich hinter diesem Busch da. Man sieht sich."

Kaum hatte sie geendet, verschwand sie.
 

"Willst du mich verarschen? Shizuka Hatake? Sag tickt ihr noch richtig? Was soll der Scheiß?" beschwerte sich Ai vergeblich, denn Shizuka war bereits weg.

Es war ihre Aufgabe gewesen, zufällig ausgewählte Prüflinge zu testen.
 

Der Rothaarige seufzte.

"Mädels, kommt raus. das war bloß 'n Test." murrte er tonlos.
 


 

Derweil, bei Team 3...
 

Akari steuerte scheinbar zielstrebig in den Wald, während Yuriko, welche Minato Uzumakis Zwillingsschwester war und Tsubaki ihr zweifelnd folgten. Akari hatte nämlich absolut keine Ahnung, wo sie hinsollte. Aber als Teamleader musste sie ja so tun, als wüsste sie, was sie tat. Dachte sie zumindest. Yuriko machte Gebrauch von ihrem Byakugan, bereit, ihre Teamkolleginnen jederzeit vor Feinden zu warnen, die sich ihnen in eineinhalb Kilometer Entfernung näherten. Bisher war noch alles ruhig.
 

Bis eine Kiri-Nin, die auf einem Baum über ihnen kauerte und auf den richtigen Moment wartete, anzugreifen. Dumm für sie, nieste sie plötzlich.
 

"Was für ein Trottel." kommentierte Yuriko großfressig.
 

"Spiel dich bloß nicht so auf, immerhin hast du Genie sie nicht entdeckt!" gab Akari bissig zurück. Sie holte ein Drahtseil aus ihrer Tasche, formte ein Knotengeflecht und schleuderte es auf den Baum.

Es umwickelte ihn und fesselte die Kiri-nin an den Stamm. Akari zurrte es fest und lächelte siegessicher.
 

"Tsubaki, such nach den Schriftrolle!" befahl sie, als Teamleader.

Ihre Cousine nickte, ging zu ihrem Opfer, lächelte entschuldigend und durchsuchte sie.

"Akari-senpai, sie hat keine Schriftrolle." meldete sie. Der Blick der Kiri-nin ruhte wütend auf ihr. Aber sie hütete sich, das auszusprechen, was sie dachte. Sie war immerhin in einer ziemlichen "Scheiß-Situation" wie Akari es ausgedrückt hätte.
 


 

"Schön, Freundchen. Wo ist dein Team und welche trägt die Schiftrolle?" fragte Akari, die gerade in das Sichtfeld der Kiri-nin trat.

Sie spuckte verächtlich aus.

Akari formte ein Fingerzeichen. Von dem Drahtseil baumelten plötzlich etliche Papierstückchen mit der Aufschrift "Explosion".

"Wenn du es mir sagst, lass ich dich vielleicht laufen. Wenn nicht, reißt dich die Explosion in Stücke. Du hast die Wahl. Ich brauche dich nicht, wir finden schon jemand anderen, dem wir die Rolle abluchsen können. Also hoffe nicht, dass ich dich verschone." erklärte sie teuflisch lächelnd. Yuriko lehnte sich mit exakt demselben Gesichtsausdruck an den Baum.

"Na?" fragte sie.
 

"Schon gut! Die Schriftrolle ist bei einem Teamkollegen, weiter im Osten! Er hat rotes Haar und hört auf den Namen Kazuya. Ich darf euch nicht mehr sagen." antwortete die Kiri-Nin.
 

"Ist mir doch egal!" Akari brachte dem Kiri-nin einen Schnitt an der Stirn bei. "Führ mich zu ihm. Sonst töte ich dich." sagte sie.
 

"Sie kriegt immer die guten Parts.." knurrte Yuriko halblaut.

"Ja, schon gut." meinte ihre Gefangene und schluckte.

Nachdem Tsubaki sie von ihrem Fesseln befreit hatten ging sie mit den Dreien.

Akari hielt das Mädchen an den Haaren fest und hatte ihr ein Kunai an den Hals gelegt.

Yuriko überwachte ihren Chakrafluss mit Byakugan, für den Fall, dass sie irgendeinen sinnlosen Fluchtversuch wagte.

"Wohin?" fragte Akari.

"Rechts. Und dann den linken Weg nehmen. Kann ich jetzt gehen? " fragte die Kiri-Nin.

"Nein. Du bleibst, bis wir die Rolle haben, für den Fall, dass du uns über's Ohr haust." verkündete Akari giftig.

Und so ging das Team mitsamt Geisel den beschriebenen Weg, an dessen Ende sie die anderen Beiden trafen.

"Schriftrolle. Sonst stirbt sie." Akari ließ, um ihre Worte zu unterstreichen, das Kunai in ihrer Hand drehen, ehe sie es wieder festhielt und ihrer Geisel damit einen kleinen Schnitt an der Wange verpasste.

"Gib ihr die Rolle, verdammt! Wenn Haku-sensei erfährt, dass jemand von uns fehlt.. bekommt ihr verdammten Ärge!" Ihre Stimme bebte.

Der andere Ninja aus Kiri übergab Yuriko die Rolle, welche bereits lächelend die Hand aufhielt.

Akari wartete kurz, überlegte.

"OK. Geht. Sobald Yuriko euch nicht mehr wahrnimmt, lassen wir die Kleine hier gehen." sagte sie. Immerhin hatte sie die Sache mit Übergaben von Geiseln von ihrer Mutter gelernt - auch wenn man hatte, was man wollte, sollte man nicht unvorsichtig werden.
 

Die Beiden taten, wie Akari es befohlen hatte.

Nach gut zwanzig Minuten Schweigen, nickte Yuriko und Akari ließ ihre Geisel los, gab ihr einen Schubser, der sie vorwärts stolpern ließ.

"Hau ab und sei froh, dass du noch lebst."

Sie nickte und floh.
 

"Dass diese Trottel dachten, es kümmert uns, wer ihr Sensei ist - Unglaublich!" lachte Yuriko.

"Ich hab keinen Respekt vor Haku. Ich meine, schaut euch doch mal an, wie sie zugerichtet war, während Isaribi-san nur ein bisschen erschöpft war! Sie ist schwächer als unsere Cousine, Tsubaki-chan." meinte Akari leichtmütig.
 

Derweil wartete Haku mit Yahiko und Shizuka, ihren Kindern, im Turm.
 

"Wir sollten besser zum Turm gehen, Akari-senpai, Yuriko-senpai." wandte Tsubaki ein, die Haku sehr respektierte und deshalb nichts erwiderte.

Die Vorbereitsungmatches

(An dieser Stelle möchte ich mich bei fahnm bedanken, für den Kommi! Yay, mein erster Kommi! Das muss ich gleich Haku erzählen XD. Wie auch immer, falls einer von euch Lesern bei neuen Kapiteln benachrichtigt werden möchte, lasst es mich wissen. Ich muss dazu sagen, diese FF ist bereits fertig, und die Fortsetzung angefangen, aber ich muss tageweise hochladen, Animexx meckert sonst. Viel Spaß bei dem Köpfeeinschlagen meiner Prüflinge!)
 


 

Akari betrat den Turm zuerst und ihr schlief das Gesicht ein.

Ai Hawasaki stand feixend vor ihr.

"Konnichiwa, Akari! Na? Auch schon hier?" spottete er.
 

Akari sah sich verständnislos um. Alle waren schon da!

"Unmöglich! Wir waren doch so schnell!"
 

"Vielleicht wären wir schneller gewesen, wenn du nicht so viel Zeit damit verplempert hättest, diese Kiri-Nin zu bearbeiten!" zischte Yuriko.

"Ich hätte sie töten sollen." fauchte Akari als Antwort und Yuriko seufzte überlegen.

"Du hast einfach viel zu viel Temperament für einen Ninja. Vielleicht solltest du über eine Umschulung zur Türsteherin nachdenken." provozierte sie, doch das sollte sie bereuhen.
 

"Du Miststück..!" Akari verpasste ihr einen Faustschlag mitten ins Gesicht, sodass sie mehrere Meter weit flog und ein hübsches Veilchen davon trug.

"Das zahl ich dir heim, Uchiha." knurrte Yuriko.

"Ach ja? Lass' dir mal ein Paar Pupillen wachsen, Hyuga!"
 

"Erstens heiß ich Uzumaki, zweitens wachsen Pupillen nicht und drittens brauch ich keine!" schimpfte Yuriko und war im Begriff zurückzuschlagen.
 

Tsubaki sah sich Hilfe suchend nach Haku um.
 

"Verdammt, seid still! Tsubaki hat Angst! Du, Akari, hast wirklich zuviel Temperament und du, Yuriko, schau nicht so schadenfroh! Weil du nämlich auch nicht gerade die beste Kunoichi bist! Nehmt euch mal ein Beispiel an Tsubaki und Minato!" schimpfte Haku, als sie auf den kleinen Zoff aufmerksam wurde.
 

"Ach ja, du-....Mhhmmpf." Akari wurde von Tsubaki abgewürgt, welche ihr die Hand auf den Mund presste.

"Senpai, bitte.."
 

Ino kam dazu.

"Die Matches beginnen gleich - macht euch bereit."
 

Die Prüflinge gingen zu den Treppen, nach oben, und warteten.

Die Anzeigetafel wählte.
 

Auf dem Bildschirm erschien:....
 

Hyuga Natsui
 

vs
 

Uzumaki Minato
 

Yuriko ließ den Kopf hängen.

"Scheiße."
 

Natsui betrat den Kampfplatz als Erste, sie schaute nach oben, wo auch ihre Eltern über sie wachten.
 

Minato stand nun vor ihr.

"Du kannst nicht gewinnen, Natsui." verkündete er.

"Wir werden sehen." antwortete diese, doch Minato wies auf Natsuis Stirn.

"Du kannst nicht gewinnen. Deshalb. Ich gehöre zur Hauptfamilie, du nicht. Du kannst nicht gewinnen."

Seine Gegnerin ließ sich nicht provozieren und begann den Kampf.
 

Natsui aktivierte als Erste ihr Byakugan und griff Minato an. Doch dieser formte seelenruhig ein Fingerzeichen und Natsui brach auf halbem Wege zusammen.
 

"Nein...!" japste Yuriko.
 

Unter Natsuis Stirnband tratt ein Rinnsal Blut hervor und sie riss es sich vom Kopf.
 

Das Juin. Es glühte.

Natsui Hyuga bekam die volle Breitseite des Zweigfamilienfluchs ab und krümmte sich zusammen.
 

Aber Akari war da anderer Ansicht.

"Natsui! Steh auf!"
 

Yuriko verpasste ihr eine Kopfnuss.

"Sie kann nicht aufstehen! Sie kann nicht nicht einmal bewegen, Baka!" schimpfte sie, doch dann stockte sie.
 

Zitternd kämpfte sich Natsui auf die Beine und nahm ihre Kampfhaltung wieder an.
 

"Unmöglich!" stieß Neji hervor.
 

"Wenn ich jetzt...aufgebe... dann habe ich alle Chancen...auf eine Zukunft..verbaut..." keuchte Natsui. "Ich...ich mache nicht den selben Fehler wie mein Vater!"
 

Minato erhöhte den Druck des Juins auf Natsuis Stirn, doch diese kämpfte verbissen dagegen an. Ihr Juuken traf Minato mit voller Wucht.

"Hakke Rokujūyon Shō..." Natsui traf Minatos Tenketsu am Hals. Er konnte kein Chakra mehr formen.
 

Sie taumelte zurück und brach entgültig zusammen. Kämpfen konnte sie nicht mehr.
 

"Gewinner - Hyuga Natsui!" verkündete Ino überrascht.
 


 

"Du TROTTEL!" fauchte Yuriko, als Minato leicht verletzt wieder nach iben ging, und schlug ihn. "Wie konntest du? Du weißt, dass dieses Juin ein Tabu ist udn ausgerechnet Natsui! Sie ist meine beste Freundin!"

Shizuka versuchte, den Streit zu schlichten, als sie Yurikos Schlag sah.

"Hey! Was ist hier los?" fragte sie besorgt.

"Das ist Clanintern. Hau hab." antwortete Yuriko.
 

"Yuriko.." meinte Natsui, welche vorbeigetragen wurde. "Das ist nicht der richtige Moment, um Sprüche zu klopfen.."
 

Yurikos Blick glitt zur Anzeigetafel...
 

Uzumaki Yuriko
 

vs
 

Uchiha Akari
 

Natsui wurde ins Krankenhaus gebracht, während sich die Rivalinnen Yuriko und Akari gegenüberstanden.
 

"Sharingan gegen Byakugan." meinte Tenten.
 

Akari lächelte herausfordernd.

"Fangt an." befahl Ino.
 

"Warum lachst du?!" fragte Yuriko aufgebracht.

"Weil ich weiß, dass ich gewinne." antwortete Akari ruhig und Yuriko platzte der Kragen.

"Vergiss es! Ich werde nicht aufgeben! Als Hyuga kann ich nicht gegen eine Uchiha verlieren, schon gar nicht gegen dich!"

"Dann greif an." erwiderte Akari trocken.
 

Yuriko biss sich auf die Unterlippe.

"Byakugan!"

Sie griff an, doch Akari wich im letzten Moment aus.

"Ich sehe deine Bewegungen, bevor du sie ausführst, mit deinem Taijutsu kommst du nicht weiter!" höhnte sie, während Yurikos zweiter Angriff ins Leere ging.
 

Bald war Yuriko etwas zu schnell für Akari, trotz, dass diese ihre Angriffe durchschaute, war sie nicht schnell genug, um auszuweichen.

Yuriko traf mit dem Juuken.

Akari hustete kurz, dann wich sie zurück.

~Schön. Vielleicht sollte ich in den Fernkampf übergehen~

Sie schaute hoch, zu ihren Eltern, ihr Vater sah sie voller Stolz an. Sie grinste.

~Ja. Das wird es sein.~
 

Sie zog ein Drahtseil aus ihrer Hüfttasche und wirbelte es ein paar mal herum, schickte Chakra durch den Draht und befestigte ihn an so ziemlich allen möglichen Stellen im Raum, sodass Yuriko sich in einem komplizierten System aus Drahtseilen wiederfand.
 

Akari formte ein Fingerzeichen und überall rollten sich kleine Papierbomben aus, die an den Seilen hingen.

Das Ende des Geflechts hielt Akari in der Hand.

Yuriko wollte durch das Drahthgeflecht klettern, um Akari zu erreichen, doch diese zog das Ende des Seils ruckartig nach unten.

Durch die Reibung lösten die Bomben aus.

"Explosion ist Kuuunst!" freute sich Deidara, begeistert von seiner Tochter, die seine Auffassung von Kunst teilte.

"Bämm!" rief Akari siegessicher.
 

Der Rauch verzog sich und Yuriko stand mit Brandwunden und Schnitten übersät auf, girff dann abermals an.

"Ich verliere nicht!" schrie sie.

Akari erwischte sie mit einem Drahtseil am rechten Handgelenk und ließ sie straucheln.
 

Sie riss das Seil hoch und wirbelte es über dem Kopf.

Yuriko wurde quer durch den Raum geschleudert und krachte in eine Wand.

Blut rann ihr über die Wange.

"Yuriko! Gib endlich auf!"
 

Akari fing nun auch Yurikos linke Hand ein. Sie warf das Ende der Drahltseile über eine Stabilisierungsstange an der Decke der Halle, fing es dann wieder auf und zog.
 

Yuriko baumelte so drei Meter über dem Boden, an den Händen aufgehängt. Dort, wo sich der Draht in ihre Handgelenke einschnitt, quollen kleine Blutstropfen hervor.
 

Akari stellte sich mit einem Fuß auf die Seilenden, damit sie die Hände freihatte.

"Yuriko. Der Kampf ist erst vorbei, wenn du deine Niederlage anerkennst. Ich will dich bestimmt nicht töten, bitte gib endlich auf! Wir sind Teamkollegen, ich will dir nicht weiter wehtun müssen!" flehte sie beinahe.
 

"Niemals."
 

Akari zog ein Kunai.

"Bitte Yuriko."
 

"Nein. Ich gebe niemals auf!" schrie sie ihr entgegen und Akari hatte keine Wahl.

Sie warf das Kunai und traf Yuriko in den Bauch. Blut floss und Yuriko schrie.
 

"Ich...ich kann nicht... gegen dich verlieren!" würgte sie schwer verwundet hervor.

"Gib auf. Bitte." bat Akari, inzwischen flossen bei ihr Tränen. Sie wollte Yuriko nicht länger quälen...
 

"Dann gib du doch auf, Akari!" rief Minato aus dem Publikum.

"So ein peinlicher Depp" murmelte Ino.
 

"Halt deine Drecksfresse, du mieser Betrüger!" fauchte sie zurück.
 

"Ja, was du mit Natsui gemacht hast, ist nicht okay! Also tu nicht so!" stimmte Yuriko unerwartet zu.

"Yu-..?"

"Akari, töte mich."

"Was?"
 

Akari erstarrte. Was hatte sie gerade gesagt?

"Wenn ich verliere, habe ich meinen Clan blamiert und Hyuga wird Uchiha niemals übertreffen. Ich will das nicht miterleben. Töte mich, Akari, ich bitte dich."
 

Akari schüttelte den Kopf.

"Bist du wahnsinnig?" hauchte sie, dich dann hatte sie eine Idee. Sie holte ein weiteres Seil und posterte es mit Bandagen aus.

Das schlang sie dann um Yurikos Hals und würgte sie, bis sie das Bewusstsein verlor.

Dann ließ sie sie vorsichtig auf den Boden zurück.

"Als ob ich tun würde, was du mit befiehlst!"
 

"Gewinner - Uchiha Akari." rief Ino aus.
 

Die Anzeigetafel wählte bereits, als man Yuriko ins Krankenhaus brachte. Akari war plötzlich sehr ruhig.

"Versorgen Sie sie bitte gut, ja?" bat sie halblaut, ehe sie zu den anderen zurückkehrte. Kaum war sie dort, erbleichte sie.
 

Uchiha Isaribi
 

vs
 


 

Uchiha Tsubaki
 

"Scheiße." murmelte sieund sah besorgt zu, wie Tsubaki und Isaribi den Kampfplatz betraten. Sie trat nach vorn an das Geländer und krallte sich daran fest.
 

Tsubaki bekam es derweil mit der Angst zutun. Sie wusste um Isaribis verborgene Kraft und um ihre Skrupellosigkeit.
 

"Scheiße." murmelte Yukaa Tsuchi, eine Jonin, die die Kämpfe betreute.

"Tsubaki, gib alles!" rief sie ihr zu.
 

"Das wird nichts bringen, Yuuka-sama." kam es ziemlich tonlos von Akari zurück. "Isaribi ist nicht nur stark, sondern auch grausam. Sie würde jeden töten, der ihr im Weg ist."
 

Isaribi sah Tsubaki kalt an, bis Ino ihr Zeichen zum Beginnen gab.
 

Tsubaki war starr vor Angst, als Isaribi ein Fingerzeichen formte und Chidori Senbon auf sie abschoss.
 

"TSUBAKI! WEICH AUS!" weckte Akari sie in letzter Sekunde aus ihrer Starre.

Ein Senbon traf sie in den Schulter.

Sie sah gerade auf, als Akari ihr wieder das Leben rettete. "Nicht in die Augen!" rief sie.
 

Tsubaki hielt daraufhin ihren Blick starr auf den Boden.

"Das ist nicht gut, sie kann keine Fernkampfjutsu." gab Akari zu bedenken und ihr Griff um das Geländer wurde fester.

Akari schüttelte wieder den Kopf.

"Sie hat Glück, wenn sie das überlebt." sagte sie zu Yuuka und Haku

"Aber wenn Isaribi sie tötet, töte ich sie." fügte sie leise hinzu.
 

Tsubaki entsiegelte ihr Fuuma-Shuriken aus ihrem linken Arm und wehrte damit einige Chidori-Angriffe ab.

Dann band sie es sich auf den Rücken und formte ein Fingerzeichen, das ihre Chakraskalpelle an den Händen aktivierte.

Ihre Hände waren nun von einem blauen Licht umgeben.
 

Ihre Angst herunterschluckend, stürmte sie auf Isaribi zu, doch stoppte auf halbem Wege.

Sie brach zusammen.
 

--in Tsubakis Kopf--

"Du wirst die nächsten drei Tage sehen, wie deine Freunde das Zeitliche segnen.

Tsubaki hörte Akaris Stimme und sah entsetzt, wie ihr deren Kopf vor die Füße rollte.

"Es ist nur eine Illusion... nur eine Illu-.." Tsubaki schrie, als sie ihre Eltern in Stücke gerissen sah.
 

--

Zitternd kauerte Tsubaki auf dem Boden, als das Genjutsu gelöst war.

"N-nur.. nur eine ...Illusion..."
 

Sie vergrub ihr Gesicht in den Händen.
 

Yukaa schrie ihr irgendetwas zu, Tsubaki hörte sie nur diffus.

Zu spät.

Isaribi war stumm und ohne jegliche Gefühlsregung auf sie zu gekommen und hatte ihr Schwert, Aka no Tsurugi, gezogen.

Sie hob es über dem von dem Genjutsu zerütteten Mädchen, ließ es herabsausen-...
 

"Nein!" Akari war über die Brüstung gesprungen und hatte Isaribis Hand mit dem Schwert aufgehalten.

"Ich töte dich, wenn du ihr wehtust!" knurrte sie.

"Du hast keine Chance. Ich muss den Clan beschützen, deswegen muss ich euch Schwächlinge töten. Man schneidet den verfaulten Ast ab, damit der Baum leben kann. Tsubaki und du, ihr seid eine Last für Uchiha." antwortete diese ruhig.
 

"Gewinner - Uchiha Isaribi." sagte Ino. "Akari, lass sie los."
 

"Dann soll sie ihr Küchenmesser wegstecken!"
 

Yukaa sprang über die Brüstung und zog Tsubaki auf die Beine.

"Ist alles okay, Kleine, ich bring dich weg von hier.."
 

Isaribi löste die Spannung aus ihrem Arm und Akari ließ langsam los, ohne sie aus den Augen zu lassen.

Dann kehrten beide zurück.
 

Tsubaki zitterte immernoch wie ein junger Hund.

"S-sie waren alle..t-tot.." murmelte sie mehr zu sich selbst als zu Yukaa.
 

Tsubaki murmelte etwas Unverständliches und ihre Knie gaben nach.

"Wie grausam kann man sein..." sinnierte Akari, als die Anzeigetafel wieder wählte.
 


 

Uchiha Mikoto
 

vs
 


 

Nara Ayame
 

Ayame Nara war relativ schwach, dafür aber hochintelligent. Mikoto war eine Kuchiyose- und Fuinjutsuspezialistin.

Sie war allerdings aufgwühlt von Isaribis Kampf. Sie hatte befürchtet, dass etwas Schlimmes passieren würde.

Mikoto seufzte.

"Ayame-san, bringen wir es hinter uns." meinte sie.

"Ich hab' aber keinen Bock." murrte Ayame. "Ich gebe auf."

"Was?! Du gibst auf? Aber dann fällst du durch!" protestierte Mikoto.

"Mir egal. Will heim."

"Maulfaul bist du also auch noch."

"Hn."
 

"Gewinner - Uchiha Mikoto." meldete Ino verwirrt. So hatte sie Shikamarus Tochter nicht in Erinnerung gehabt. Langsam wurde sie ihm immer ähnlicher. Musste an dem schlechten Einfluss ihres Vaters liegen
 

"Sind alle durch?" fragte Haku, welche sich nun endlich zu den Zuschauern gesellt hatte.

"Matsuri und Ai müssen noch, Miko hat vor den Matches aufgegeben." sagte Akari.
 

Genannte traten nun aufs Schlachtfeld.

"Ai-kun, ich kann nicht gewinnen." stellte Matsuri fest.

"Versuchs doch zumindest." entgegnete dieser genervt.
 

Matsuri dachte gar nicht daran, anzugreifen. Oder Auszuweichen. Oder irgendwas zu tun.

Ai sah sie verwirrt an.

"Na ok, wenn du meinst." murmelte der Suna-Nin genervt.

"Futon-Reppusho"

Der Windstoß knockte Matsuri sofort aus.

"Gewonnen, Yaaay.." jubelte Ai gekünstelt.
 

Nun waren alle Matches durch, und Naruto, welcher ausnahmsweise seinen Hokage-Hut trug, trat vor die Gewinner.

"In einem Monat finden die Finalkämpfe statt. Wir werden die Kämpfer je nach Stärke zusammenstellen, nutzt also die Zeit, euch zu verbessern. Ihr könnt gehen."
 


 

(Ich muss dazu sagen, Akari vs. Yuriko war mein persönlicher Lieblingskampf, dicht gefplgt von Natsui vs. Minato. Welcher ist euer Lieblingskampf?)

Der Fall

(So, das zweite Kapitel heute. Sagt mal, nicht vorhandene Leser, welchen Charakter mögt ihr eigentlich besonders genr / überhaupt nicht? Rein interessehalber, da Haku und ich zur Zeit an dem zweiten Teil von Rokudaime arbeiten - trägt den Titel "Ninja Gaiden" - und ich frage mich, welchen Charakteren ich dort eine größere Rolle geben soll...
 

Wie auch immer, viel Spaß.)
 

Tsubaki warvon Yukaa von dem Gelände gebracht worden und befand sich nun mit ihr vor dem Haupttor, das in den Shi no Mori führte.

Sie kauerte auf dem Boden, starr nach vorn sehend und gab Yuuka keinerlei Zeichen, dass sie überhaupt mitbekam, was diese ihr sagte. Sie hatte kaum physische Wunden, was der Kampf hatte dennoch Spuren hinterlassen. Das, was Tsukoyomi mit einem Menschen machen konnte, war schlimmer als jede Wunde.

Yukaa fragte immer wieder, ob alles in Ordnung sei, bekam aber keine Antwort.

Tsubaki erwachte schließlich aus ihrer Starre und schüttelte den Kopf, dass die Haare flogen.

"Ich will nie wieder gegen sie kämpfen! Nie wieder!"
 

Yukaa lächelte milde und half ihr auf die Beine.

Von ihr an die Hand genommen, tappte Tsubaki aparthisch mit Yukaa ins Konoha-Krankenhaus, wo man sie einer medizinischen Untersuchung unterzog, nur für den Fall, dass Isaribi ihr auch physischen Schaden zugefügt hatte.
 

Nach der Untersuchung lächelte Yukaa sie an und setzte sie auf das Krankenbett im Behandlungszimmer.

"Ich muss schnell weg, was klären, komme aber gleich wieder, bleib schön hier sitzen, ja?" informierte sie und verließ den Raum.
 

Tsubaki blieb auf ihrem Krankenbett sitzen und starrte Yuuka verwirrt nach.

Ihre Cousine ging auf dem Gang an Yukaa vorbei und kam in das Zimmer gestürmt.

"Tsubaki-chan!" sie setzte sich zu ihr. "Alles ok mit dir?"

Tsubaki nickte. Als sie sich an die vielen Leichen in Isaribis Genjutsu erinnerte, wurde ihr schlecht.
 

Akari neben ihr legte ihr die Hand auf die Schulter.

"Ich prügel die Scheiße aus ihr raus, das versprech ich dir." sagte sie leise.
 

Inzwischen hatte Yukaa ihr Ziel erreicht - Sakura, Tsubakis Mutter.

"Sakura-san."
 

Angeprochene wandte sich ihr zu. Sie war gerade in eine Krankenakte vertieft gewesen und durchaus dankbar, von Yukaa abgelenkt zu werden.

"Ja?"

"Es geht um Tsubaki. Sie haben sicherlich mitbekommen, was passiert ist. Ich würde Ihre Tochter gern unter meine Schützlinge nehmen und sie unterrichten."
 

Sakura hob eine Braue.

"Ich hab nichts gegen dich. Nur gegen deine Schwester." sagte sie. "Und wenn du meinst, Tsubaki schützen zu können - viel Erfolg."
 

Yukaa nickte dankbar und lief zurück zu Tsubaki.
 

Die hatte sich in Akaris Gegenwart inzwischen etwas beruhigt.

Die Blonde stand auf und ging Yuuka entgegen.

"Ich muss weg, kümmern Sie sich um Tsubaki?" fragte sie

"Ja hatte ich gerade vor." antwortete Yukaa lächelnd.

"Tsubaki? Geht es dir etwas besser?" fragte sie nach einem kurzen Moment des Schweigens, das eingetreten war, als Akari gegangen war.
 

"Hmm." bestätigte diese. "Yuuka-sama, kann ich Sie etwas fragen?"

"Sicher, frag nur."

"Ihre Schwester, Kin... Warum hat sie sich Orochimaru angeschlossen? Wusste sie nicht, was er vorhatte?"

Tsubaki hatte ihre Eltern über deren Chuuninprüfung ausgefragt, ehe sie ihre eigene angetreten hatte.

"Ich weiß es nicht, zu der Zeit bin ich adoptiert worden, in einer anderen Stadt." entgegnete Yukaa ganz offen.

"Oh." Tsubaki senkte den Blick wieder.
 

--

Es waren einige Stunden vergangen, Tsubaki und Yukaa waren nach einer Weile wieder nach Hause gegangen.

Sakura und Sasuke lebten gemeinsam mit Sasukes älterer Schwester Vici und deren Lebensgefährten Deidara zusammen, deswegen standen sich Tsubak und Akari auch so nah. Sie sind zusammen aufgewachsen.

Umso mehr wunderte sich Tsubaki, dass sie ihre Cousine nirgends im Haus fand.
 

"Ich bin noch kurz weg." murmelte sie im Vorbeigehen ihren Eltern zu und beschloss, Akari zu suchen.
 

"Ich prügle die Scheiße aus ihr raus, das versprech ich dir."
 

Akaris Worte klangen in Tsubakis Kopf nach.

~Oh mann, mach bloß keine Dummheiten!~
 


 

Akari wusste nicht, dass Tsubaki ihr folgte.

"Isaribi!" rief sie, als sie ihre verhasste Cousine sah. Diese drehte sich um.

"Du?" fragte sie nur.

"Ich." bestätigte Akari. "Ich fordere dich heraus."

"Du forderst mich heraus? Du?"
 

Akari ignorierte den abfälligen Gesichtsausdruck und formte sie Fingerzeichen für ihr Lieblingsjutsu.

"Katon, Gokakyu no jutsu!"

Isaribi wich mit Leichtigkeit aus. Ein Lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus.

"Du bist verloren, Akari-san."

Kurz Stille, dann...
 

"Chidori-Senbon!"
 

Mehrere Chidori-senbon steckten in Akaris Haut, hinderten sie durch elektrische Impulse am Zurückweichen, als ein weiteres Senbon auf die zuschoss.

Es war allerdings aus Metall und vergiftet.
 

Sie wurde an der Schulter getroffen, spuckte Blut und brach zusammen.

"Das Gift tötet dich in zwei Stunden, wenn es nicht neutralisiert wird. Wahrscheinlich retten dich deine bescheuerten Freunde sowieso.... vielleicht auch nicht. Naja. Das wird wohl dein Glück entscheiden. Man sieht sich, Blondchen." höhnte Isaribi und ging.
 

Shizuka, welche mit Yukaa die Geschehenisse besprochen hatte, wurde auf den Kampf aufmerksam.

"Yukaa, da stimmt was nicht!"
 

Die beiden eilten zu der am Boden knienden Akari.

"Akari! Was ist denn hier passiert?" fragte Yukaa entsetzt, als sie das Ausmaß der Verwundung erkannte.

"Ist doch scheißegal!" fauchte ihnen Akari entgegen. "Seht zu, dass ich wieder auf die Beine komme, sonst verliere ich Isaribi!"

Sie hatte das Senbon bereits aus ihrer Schulter entfernt und versuchte, die vergiftete Stelle mit einem Kunai rauszuschneiden, womit sie es nur noch schlimmer machte.
 

Derweil...
 

Mikoto stellte sich ihrer Schwester in den weg.

"Wo willst du hin?"
 

"Was geht das dich an?" gab diese ungerührt zurück.

"Du hast Blut im Gesicht. Was ist passiert?" hakte Mikoto nach.

"Nichts, was ich dir sagen würde." antwortete Isaribi und ließ im Vorbeigehen etwas fallen. Dann ging sie weiter.
 

Mikoto hob, als sie außer Sicht war, das auf, was Isaribi hatte loswerden wollen.
 

Es war Isaribis Stirnbad. Und das Zeichen Konohas war durchgekratzt.
 


 

---

"Akari, wo ist sie hingegangen?" fragte Shizuka hitzig.

"Meine Fresse, woher soll ich das wissen? Die hat mich fertiggemacht, glaubst du, sie sagt mir, wo sie hinwill?" kam es äußerst respektlos von Akari zurück.
 

"Hey, hab mal ein bisschen Respekt vor Älteren, Akari-san!" taldete Yukaa, während sie Akari Wunden notversorgte.

"Alter, ich hab mein scheiß Leben riskiert, dieses Miststück aufzuhalten, und nebnebei gesagt bin ich 15, soviel älter als ich bist du nicht!" fauchte Akari. Sie hatte ernsthaft einen schlechten Tag und eine Shizuka, in Kombination mit Yukaa, die ihr auf den Keks gingen, war wirklich das Letzte, was sie gebrauchen konnte.
 

"Sie weiß wohl nichts.." meinte Shizuka leise zu Yukaa.
 

Akari schüttelte den Kopf. Plötzlich spürte sie einen stechenden Schmerz in Schultergegend.

~Das Gift! Yuukas Viech kann es wohl nicht entfernen. So eine gequirlte Scheiße! was mach ich denn jetzt?~

Akari lächelte.

~Natürlich. Tsubakis Saikan-Chusutsu-no-Jutsu wird mich retten, dann kann ich auch Isaribi nachlaufen..~
 

-

Mikoto lehnte derweil an einer Wand und starrte aparthisch das Stirnband ihrer Schwester an.

~Isaribi-neechan..~
 

Mikoto legte das Stirnband sorgfältig zusammen und steckte es in ihre Tasche. Langsam holte sie ihr eigenes heraus und band es sich um.
 

"Wo willst du hin?"

vor ihr stand plötzlich Akira Yamanaka, ihr drittes Teammitglied.
 

"Nach Hause." log Mikoto und wollte sich an ihr vorbeidrängen, wurde aber am Arm festgehalten.

"Und dazu bindest du dir extra dein Stirnband um?"

"Ich hatte 'ne Mission." wollte sich Mikoto noch rauswieseln. Aber ihre Lügen machten keinen Sinn.

"Ohne dein Team?" fragte Akira spitz. "Lüg mich bitte nicht an, Mikoto."
 

"Es ist... wegen Isaribi." sagte Mikoto tonlos und holte das zerkratzte Stirnband wieder heraus, ließ Akira einen kurzen Blick darauf werfen.
 


 

Kurz darauf platzte Akira ohne anzuklopfen in Narutos Büro. Dieser ließ vor Schreck seinen Tee fallen.

"Hokage-sama!" japste sie. "Isaribi Uchiha hat das Dorf verlassen! Ihre Schwester verfolgt sie, aber sie wird das nicht allein schaff-.."
 

"Dann stell so schnell wie möglich einen Verfolgungstrupp zusammen, Akira. Hol sie zurück!" unterbrach naruto energisch.

~Das erinnert mich schwer an Sasuke... Akira darf nicht den selben Fehler machen wie ich damals!~

"Ich verstehe." meinte Akira leise. "Geh du ihr nach, ich informiere Hokage-sama."

Auf Leben und Tod

(WOW! Hätte nie gedacht, so viele Fav's -okay, vier..- und zwei Kommis zu kriegen! Nochmal speziellen Dank an fahnm, dieses Kapitel ist dir gewidmet! *freu*)
 

Ein paar Stunden vergingen und Yukaa bog gerade gemeinsam mit Shizuka in die Hauptstraße von Konoha ein, als sie überrascht stehenblieb.

"Shizuka, warum stehen da so viele Leute am Tor?"
 

Tatsache, es waren alle Chuunin-Prüflinge anwesend, unter ihnen auch Akari, welche immernoch etwas angeschlagen aussah.

Tsubaki wuselte hektisch um sie herum, versuchte, ihr irgendwelche zusätzlichen Entgiftungsmittel unterzujubeln.
 

Akira drehte sich um.

"Wir wollen eine Kameradin retten." rief sie den Ranghöheren zu.
 

"Wäre es nicht besser, wenn ich und Shizuka mitkommen?" fragte Yukaa zögernd, nachdem sie rasch zu den Ninja aufgeschlossen hatte.

"Nein!" fauchte Akari, Tsubaki entnervt beiseite schiebend. "Wir sind schon zu viele. Wenn wir Hilfe brauchen, bitten wir darum!"

~Und außerdem nervt ihr mich~
 

"Ja, ja. Kein Grund, gleich aggressiv zu werden, ich will ja nur helfen! Schon gut, ich geh ja schon." beleidigt verzog sich Yukaa wieder, Shizuka im Schlepptau.
 

Wenige Minuten später, das heißt, um Zwei Uhr nachts, krachte Ais Hotelzimmertür auf, so heftig, dass sie aus den Angeln fiel.
 

"Hey, Freak! Aufstehen! Du kommst auch mit!" weckte Akaris Stimme den Jungen.

"Ehh..? Blondie, was machst du hier? Wie spät ist es..?" Ai griff nach seinem Wecker.
 

"ZWEI UHR NACHTS? Willst du mich verarschen?!" Er stand nun senkrecht im Bett.
 

"Ai-kun... ich...äh?!" Tsubaki, die gerade den Raum nach Akari betreten hatte wurde knallrot, und bekam Nasenbluten.
 

Ai sah an sich herunter und ihm fiel schlagartig ein, dass er zum Schlafen wie immer nur eine Boxershorts trug.

"Tsubaki-chan, äh... ich ähh... geh mal kurz..." Ohne den Satz zuendezusprechen, verzog sich Ai ins Bad.

Nur um frustriert festzustellen, dass seine Kleidung im Schrank neben seinem Bett war.

Rot anlaufend schloss er die Badtür wieder auf, tappte mit hochrotem Kopf an den Mädchen vorbei, holte seine Klamotten und verschwand wieder im Bad.
 

Tsubakis Augen waren plötzlich riesengroß, leicht glasig und ihre Nase hörte gar nicht auf zu bluten.

"Tsubaki, du okay?" fragte Akari. "Tsubaki?"

Angesprochene war gerade umgekippt und lag nun mit einem schiefen Grinsen, Nasenbluten und kleinen Kringeln als Augen auf dem Boden und kicherte gestört.
 

Nachdem Ai sich angezogen und Tsubaki sich wieder eingekriegt hatte, liefen die drei zum vereinbarten Treffpunkt - dem Tor von Konoha.
 

"Könntet ihr mir mal sagen, warum ihr mich mitten in der Nacht aufweckt?" fragte Ai, der die Blamage, halbnackt vor zwei Mädchen zu stehen, halbwegs überwunden hatte.
 

"Isaribi hat das Dorf verraten, ihr Konoha-Zeichen durchgestrichen und alles. Naja, mit mir hat sie vorher noch schnell den Boden gewischt, deshalb bin ich ein bisschen zerkratzt." erklärte Akari locker.
 

"Okay. Wir gehen. Mikoto, du führst uns, du weißt, wohin Isaribi vermutlich geht." befahl Akira.

"Gut, dann folgt mir." meinte Mikoto und der Trupp schoss erst in die Luft, verschwand dann im Wald, links neben dem Dorf.
 

Derweil wurde Yukaa von Haku aufgehalten.

"Hey. Weißt du, wo die Kids hinwollen? Die sahen ja recht aufgebracht aus." wollte sie wissen.

"Isaribi scheint abgehauen zu sein, sie wollen ihr folgen." antwortete Yukaa.

"Lass uns mitgehen. Das sind bloß Genin, es ist besser, wenn wir als Jounin ihnen folgen und wenn nötig, helfen."
 


 

Isaribi war derweil schon weit von Konoha entfernt. Sie wusste, wo sie ihr Ziel fand - Madara Uchiha.
 

Sie betrat das halbzerstörte Uchiha-Versteck, in dem ihr Vater gegen Sasuke gekämpft hatte.

Ihre Augen verengten sich, als sie alte, bereits braune Blutflecken auf dem Boden sah.

~Ich werde soetwas nie wieder geschehen lassen~

"Madara! Ich weiß, dass du hier bist! Komm raus, ich tu dir nichts!" rief Isaribi und hörte ihre Stimme in dem großen Raum nachhallen.
 

Madara gab seine Tarnung auf.

"Na. Die Stimme kenn ich doch. Du bist doch die kleine Isaribi, richtig? Das letzte Mal, als ich dich gesehen habe, warst du erst vier. Dein Vater wollte mich umbringen. Willst du nun auch dien Glück versuchen?" höhnte er. Er war zwar schwächer geworden, aber mit einem Genin wurde er fertig.
 

"Ich habe schon gesagt, dass ich nicht hergekommen bin, um dich zu verletzen." gab sie Antwort.

"Warum dann?"

"Ich will mich dir anschließen."

"Bist du dir sicher? Wenn du das tust, gibt es kein Zurück mehr. Wenn du aussteigst, töte ich dich." gab Madara kühl zu bedenken.

"Ist mir egal. Und nimm die alberne Maske ab."
 

Wieder bei dem Verfolgungsteam...
 

"Yuriko." sagte Mikoto.

"Hai!" Yuriko formte ein Fingerzeichen. "Byakugan!"
 

"Ich seh sie nicht..Das Gebiet ist zu groß. Natsui, Minato, helft mir."
 

Sie teilten das abzusuchende Gebiet in Drittel und suchten es ab.

"Hab sie!" rief Minato. "Da lang!"
 

Akari spürte plötzlich Chakra, dass ihr bekannt vorkam. Yuriko wollte gerade etwas sagen, aber sie kam ihr zuvor.

Akari verzog das Gesicht.

"Ärger im Anmarsch." warnte sie.

"Gut, dann schneller! Legt mal 'nen Zahn zu!" befahl Akira, die Teamleiterin, und sie verdoppelten ihre Geschwindigkeit.
 

Nach einer Weile meldete sich Natsui zu Wort.

"Akira! Wir können nicht so schnell laufen und gleichzeitig unser Byakugan aktiv haben! Unsere Kraft ist begrenzt, wir werden nicht mehr kämpfen können, wenn es so weiter geht!"
 

"Dann wechselt euch eben ab! Wir müssen Isaribi einholen!"

Akari erreichte das Versteck als Erste. In der Zeit, in der sie und ihr Team Isaribi nachgelaufen waren, war sie wütend geworden. Es war klar für sie, dass sie Isaribi besiegen müsste.
 

Akari hatte ihr Team angewiesen, draußen auf sie zu warten, denn diese Aufgabe stand - wie sie glaubte - ausschließlich ihr, als Zweitstärkste des Uchiha-Clans zu. Diese sache war clanintern.

Sie holte ein Kunai aus ihrer Tasche und hielt es einsatzbereit in der Hand, während sie sich langsam an Isaribi heranpirschte.
 

Haku und Yukaa waren ihr heimlich gefolgt.

"Kuchiyose no Jutsu!"

Haku hatte ihre Nin-Neko gerufen, welche nun vorsichtig zu Akari rüberschlich.
 

"Verzieh dich, das ist meine Sache!" zischte Akari. "und sag das auch deinem Kuchiyose-Partner!"
 

Kyara, die Ninjakatze verstand jedes Wort. Haku rief sie lautlos zurück, aber sie gehorchte nicht und schaute Akari mit großen Augen an.

Akari ignorierte die Nin-Neko neben sich und band eine Papierbombe an das Kunai. Sie zielte auf Isaribis Hand, um diese bewegungunfähig zu machen.
 

Kyara wurde plötzlich sehr wütend und versuchte fauchend nach Isaribi zu schnappen.

Haku erwischte die Katze am Schlawittchen, ehe diese Akaris Tarnuntg auffliegen lassen konnte. Nun gab Kyara klein bei.
 

Akari griff derweil Isaribi an, welche sofort mit Chidori-Nagashi konterte. Akari bekam einen harten Treffer ab, allerdings schaffte sie es, ihre Gegnerin mit Drahtseilen zu fesseln.

Was Selbige allerdings sofort mit Amaterasu unwirksam machte und Akari nun um ihr Leben lief. Immer wieder warf sie mit Kunai, die jedes Mal trafen.
 

Akari bekam eine Ladung Chidori ab und ging hinter einem Stein in Deckung.

~Scheiße. wenn das so weiter geht, bin ich in wenigen Minuten tot.~

Sie fluchte halblaut.

Die Brandwunde, die Isaribis Chidori hinterlassen hatte, schmerzte. Tsubakis medizinische Nunjutsu hätten ihr jetzt wirklich geholfen, aber sie wollte ihr der Gefahr nicht aussetzen.

~Dann muss es doch das sein~

Sie öffnete eine weitere Tasche an ihrer Hüfte.

Dort war das inzwischen sicherlich bekannte Kibaku Nendo verstaut.

Akari sparte die Jutsu ihres Vater eigentlich immer für den Notfall auf, aber das ließ sich ja als Notfall werten.

Akari hasste es, Kibaku Nendo zu verwenden. Sie kam sich vor, als würde sie bloß ihren Vater kopieren. Viel lieber arbeitete sie mit Papierbomben und Draht, aber das würde sie hier nicht weiterbringen.

Sie nahm einen Nendoklumpen in die Hand, zerdrückte ihn auf mundgerechte Größe, gab sich einen Ruck und schluckte ihn runter.

Ihr ganzer Körper füllte dieses Klümpchen nun mit Chakra auf und als sie es wieder Ausspuckte, hatte es Chakralevel C3.

Sie warf es, formte ein Fingerzeichen und hielt sich die Ohren zu.
 

Die Explosion riss das Dach vom Gebäude und ließ die Wände bersten.

jeder, der nicht rechtzeitig Augen und Ohren geschützt hatte, war nun blind oder taub. Oder Beides. Isaribi war gerade noch mit dem Leben davon gekommen.
 

Haku und Yukaa schrien und retteten sich gerade noch rechtzeitig in Deckung.

Akari keuchte. In diese Bombe hatte sie extrem viel Chakra gesteckt, sie war ziemlich fertig.

Ihr Sharingan erlosch von selbst, als sie plötzlich eine Klinge am Hals spürte.

Es war Isaribis Aka no Tsurugi.

Sie war schlimm verwundet, hatte überall Brandwunden und Schnitte.

"Tja. Sieht aus, als ginge dir das Chakra aus, was?" meinte sie

Willensstark

(So, hallo und herzlich willkommen zu dem zweiten Teil des dramatisches Bosskampfes Alari vs. Isaribi, bzw. Bitch vs. Psycho! Die folgenden Liedzeilen sind nicht meine, sie stammen von TRAPT aus ihrem Lied HEADSTRONG, was mich und Haku zu diesem Kapitel inspirierte. Viel Spaß!)
 

~I see your fantasy, you want to make it a reality paved in gold

See inside, inside of our heads

Well now that’s over

I see your motives inside, decisions to hide

FUCK!

Back off I’ll take you on

Headstrong to take on anyone

I know that you are wrong

Headstrong we’re headstrong

Back off I’ll take you on

Headstrong to take on anyone

I know that you are wrong and this is not where you belong

I can’t give everything away

I won’t give everything away~
 

Akaris Hand schnellte vor und hielt die Schwertklinge fest. Blut floss an ihrem Arm herab und tropfte von ihrem Ellbogen.

"Ich lass dich nicht gewinnen." sagte sie mit fester Stimme zu ihr. "Ich hab noch 'ne Rechnung mit dir offen."
 

"Du bist am Boden. Deine letzte Attacke scheint dich ziemlich ausgelaugt zu haben. Glaubst du, du hast noch den Hauch einer Chance?" fragte Isaribi kalt.

Sie wollte das Schwert losmachen, aber Akari hielt es erbarmungslos fest.

Die Klinge traf auf den Kochen.

"Wenn du so weitermachst, verlierst du vier Finger. Ist dir das etwa wert?" fragte Isaribi

"Wenn ich loslasse, schlägst du mich in zwei Hälften." antwortete Akari "Ich hab keine andere Option."
 

Lärm ertönte, einige bekannte Stimmen wehten zu den Kontrahentinnen rüber. Es war Team Gai, welche nun alle Jounin waren, und vom Hokage als Backup für den Verfolgungstrupp gerschickt wurden.
 

Isaribi riss das Schwert in einem Ruck aus Akaris Griff und sprang beiseite.
 

Der Hilfstrupp wurde urplötzlich von Madara Uchiha angegriffen.

"Ich übernehme die, lauf!"
 

Isaribi nickte und floh.

Akari stand auch und wickelte im Laufen ihre verletzte Hand in Bandagen ein.

"Du kommst mir nicht davon!"

Sie hielt sich die Hand.

~Scheiße, tut das weh.. ich bin zu langsam.~
 

"Du gehst mir auf die Nerven!" schrie Isaribi und schoss Chirdori-Senbon auf Akari, welche haarscharf auswich.
 

"Wie lange kannst du wohl noch ausweichen, he?"

Blanke Wut schlug Akari entgegen, als Isaribi nochmal angriff. Diesmal war weit mehr Chakra in den Senbon als zuvor.
 

~Die will mich echt umbringen~
 

"Du hast keine Chance, auch wenn du mich nervst! Ich hätte dich und Tsubaki sofort töten sollen!" Isaribis Mangekyo blitzten auf.

Akari kniff wütend die Augen zu. Mit ihrem Sharingan sollte sie in der Lage sein, zu sehen, wann sie ein Genjutsu erwartete um es dann rechtzeitig zu schaffen, die Augen zu schließen.
 

"Ich mag dich vielleicht nichte besiegen können, Cousinchen." sagte sie. "Aber dne Arm brech ich dir!"

Mit diesen Worten griff Akari an, aus Mangel an Chakra mit dem simpelsten Taijutsu, das sie kannte - Faustschläge.
 

Sie legte so viel Zorn in ihre Schläge, dass Isaribi ihnen kaum entgang. Sie trieb sie rückwärts und Blut spritzte.
 

~Nicht ausruhen. Ich darf nicht aufhören, sie zu schlagen!~
 

Der letzte Schlag ließ Isaribi stürzen.

"Du...!"

Sie griff wieder nach ihrem Schwert, das sie hatte fallen lassen.

Akari hatte kurz aufgehört, sich zu bewegen, weil sie ziemlich fertig war, und das war ihr Fehler.

Aka no Tsurugis Klinge durchstieß ihre Bauchdecke und bohrte sich durch ihren Körper, bis es auf ihrem Rücken wieder durch die Haut brach.

Isaribi hatte sie geradewegs aufgespießt.
 

Doch auch aus ihrem Mund floss Blut, denn Akari konnte zwar nicht schnell genug reagieren, um auszuweichen, aber um ihrer Cousine ein Kunai in die Bauchschlagader zu rammen, hatte die Zeit gereicht.
 

Akari und Isaribi ließen zeitgleich ihre Waffen los und fielen nebeneinander auf die Knie.
 

Akari war zwar wesentlich schlimmer verletzt als Isaribi, doch sie brachte es noch fertig, deren Arm zu nehmen und mit beiden Händen zu brechen.

Es knirschte ekelhaft und Isaribi schrie vor Schmerz.
 

"Ich hab dir gesagt - auch wenn ich nicht gewinnen kann, deinen Arm brech ich dir."

Isaribi bekam noch eine Kopfnuss, die ihr das Bewusstsein raubte, ehe Akari mit zusammengekniffenen Augen das Schwert aus ihrem Bauch zog.
 

Isaribis Bewusstlosigkeit hielt nur wenige Sekunden an.

Als sie sah, das Akari, verwundet wie sie war, trotzdem noch aufstand und versuchte zu laufen, schloss sie für einen Moment die Augen.

"Ich hab dich unterschätzt." sagte sie so leise, dass man es fast nicht hörte. "Aber du hast meinen größten Respekt, Akari-sama."
 

Yukaa erreichte die Beiden und leistete Erste Hilfe. Gemeinsam mit Haku brachte sie die Verwundeten zurück nach Konoha, ins Krankenhaus.

Akari hatte auf dem Rückweg das Bewusstsein verloren, da sie an akuter Blutarmut litt - Isaribis rote Klinge hatte ihre Bauchschlagader durchbohrt.
 

Die Nacht verging, Haruno Sakura rettete beiden mit ihren herausragenden medizinischen Fährigkeiten das Leben.
 

Isaribi war die ganze Zeit wach gewesen, hatte nichts gesagt, in keinster Weise signalisiert, was in ihr vorging.

Sakura merkte, dass etwas wie Mitgefühl für Isaribi in ihr aufkeimte.
 

Keiner merkte, dass Isaribis Aussage, sie habe Respekt vor Akari, rein gar nichts mit ihrer Entscheidung, sich Madara anzuschließen, zutun hatte.

Nachdem ihre Wunden versorgt waren, stahl sie sich heimlich aus dem Krankenhaus, verließ das Dorf erneut.

Diesmal war es entgültig.
 

Es war gerade halb neun, als Kaori Uchiha das Bereitschaftszimmer betrat.

"Sakura-san?" fragte sie. "Kann ich mit Isaribi sprechen, ist sie wach?"

"Sie ist ansprechbar, aber sollte sie schlafen, verschiebe das Gespräch bitte, sie braucht ihre Ruhe."
 

"Natürlich, Sakura-san."
 

Fünfzehn Sekunden später gellte ein Schrei über die Gänge.

"SAKURA!"
 

Naruto hatte, sobald er von Isaribis erneuter Flucht erfahren hatte, sofort ANBU-Squads losgeschickt.

Auch Kaori war losgelaufen, ihr war aufgefallen, dass im verwaisten Krankenzimmer Blutspuren waren.

Isaribis Stichwunde musste wieder aufgeplatzt sein.

Entschlossen machte sie sich also auf den Weg, sie zu suchen. Doch es war längst zu spät dafür.

Isaribi war bereits weit außer Reichweite. Sie hatte sich schneller als zuvor in Madaras Schutz begeben und war mit ihm über die Grenzen von Hi no Kuni geflohen.

Sie war über alle Berge.

Suna no Aiko

(Neu in der Charakterliste: Ayumi Hawasaki)
 

Die Tage verstrichen, ohne dass man ein Lebenszeichen von Isaribi bekam. Man hatte Kaori völlig entkräftet an der Grenze von Kawa no Kuni zu Kaze no Kuni gefunden und sie wurde in Sunagakure untergebracht, um wieder auf die Beine zu kommen.
 

Ayumi Hawasaki, Ais Mutter kümmerte sich um sie.
 

"Trink das, dann geht es dir besser."

Sie reichte Kaori gerade einen Kräutertee.
 

Kaori nahm das Getränk dankend an.

"Hat man denn irgendwas von Isaribi gehört?"
 

Ayumi schüttelte den Kopf.

"Kaori. Sie ist über alle Berge, ihr hättet sie nicht allein lassen sollen." meinte sie. "Wie fühlst du dich? Du hast noch Fieber."

"Es geht schon. Aber ich hab wahnsinnige Schuldgefühle." meinte Kaori leise.

"Es ist sicher nicht deine Schuld." meinte Ayumi knapp. Sie war nicht sonderlich gut darin, Menschen zu trösten.

"Hm." meinte Kaori und nippte an ihrem Tee. Sie fühlte sich schwach.

"Wie sieht es denn mit den Finalkämpfen aus?" brach sie schließlich das Schweigen, das mehrere Minuten angedauert hatte.

"Das ist noch zwei Wochen hin. Ich bin sicher, dass du das mit anschauen kannst. Immerhin kommen Gaara und ich dann auch nach Konoha." meinte Ayumi, während sie an Kaoris Stirn Fieber maß.

Kaori nickte, wartete, bis Ayumi den Raum wieder verließ, wollte sofort wieder nach Konoha aufbrechen.
 

Auf dem Flur stieß sie auf ein Hindernis in Form von Gaara.

"Was wird das denn, Kaori?" fragte Gaara wie üblich ton-und ausdruckslos. "Glaubst du, in deinem Zustand schaffst du es überhaupt aus dem Dorf?"

Ayumi, welche ebenfalls noch auf dem Flur war, seufzte. Noch so eine.

Ihr Sohn war ja schon recht aktionistisch veranlagt, obwohl sowohl Gaara als auch sie eher ruhiger waren.
 

"Nein, verstehen sie doch, Kazekage-sama, ich kann nicht einfach hier rumliegen, ich muss sofort wieder nach Konoha!" flehte Kaori. "Bitte, kann ich nicht irgendwie eher nach Konoha?"
 

"Wenn du wieder fit bist, gerne wohl. Immerhin hat Naruto schon einen Brief geschickt, dass er dich zurückhaben will." meinte Gaara trocken. "Aber dich jetzt gehen zu lassen wäre mehr als verantwortungslos."

"Schon gut. Kann ich mich denn wenigstens im Dorf umschauen? Nur rumliegen, da würde ich durchdrehen." bat Kaori.

"Übernimm dich nicht. Dein Kreislauf ist noch etwas wackelig." meinte Ayumi, ehe sie zusammen mit Gaara den Flur verließ.
 

Kaori war nur zehn Minuten unterwegs, als sie sich schon langweilte. Suna war so ein einfarbiges, ödes Dorf.

Aiko Hawasaki wurde auf Kaori aufmerksam. Und zwar ganz einfach, weil auf ihrem Stirnband das Konoha-Zeichen prangte.

Ihre Augenbrauen - die sie im Gegensatz zu ihrem Vater und ihren Bruder besaß - hochziehend, kam sie auf sie zu.

"N'abend. Tut mir leid, wenn ich so direkt bin, aber was tut ein Konoha-Nin hier in Suna?" fragte sie höflich.

"Hallo." grüßte Kaori erleichtert über die Ablenkung zurück. "Ayumi-sama hat mich an der Grenze eingesammelt, ich war total fertig. Deswegen muss ich noch ein bisschen Zeit totschlagen, ehe ich wieder fit bin und nach Hause kann."
 

~Typisch Kaa-san. Sie bringt ständig irgendwelche gestrandeten Leute her und versorgt sie. ich weiß noch, als dieser Penner aus Yugakure mir mein Zimmer ausgeräumt und dann abgehauen ist...~
 

"Ach so." Aiko bot ihr ihre Hand zum Einschlagen an. "Sabaku no Aiko."

"Kaori Uchiha." stellte sie sich vor. "Ich wurde während er Chuunin-Prüfung zum Sensei deines Bruders Ai erklärt."

"Oh. Gut zu wissen." meinte Aiko.

~Nett, dass ich sowas auch mal erfahre. Bin ja bloß seine Schwester oder wie.~

"Wie? Das wusstest du nicht?" fragte Kaori, die Aikos Gedanken von ihrem Gesichtsausdruck ablesen konnte.

"Ai ist in Konoha und bereitet sich auf die Finalmatches vor, ich hab ihn seit seiner Abreise nicht gesehen." erklärte Aiko. "Und meine Eltern haben es wohl vergessen, mich zu informieren."

Man sah ihr deutlich an, wie sehr ihr das gegen den Strich ging.

"Oh. Nun ja, ich muss sagen, der Kleine ist ganz schön gut. Wir bringen uns gegenseitig was bei!" meinte Kaori und lächelte.

"Hm." war Aikos Kommentar. "Was kann der Kleine dir bitte beibringen?"

"Sandjutsu, beispielsweise." meinte sie. "Was hast du denn so drauf?"

"Ich war nie auf der Akademie, mein Vater hat mich Zuhause unterrichtet. Deshalb kann ich so ziemliche alle seine Techniken und einige von meiner Tante. Inzwischen entwickle ich auch eigene." erklärte sie. "Ai ist nur drei Jahre jünger als ich und immernoch Genin. Hoffentlich schafft er die Prüfung."
 

"Oh, sicherlich! Jetzt, wo ich sein Sensei bin, würde ich ihn sogar die Jounin-Prüfung zutrauen!" meinte Kaori enthuisiastisch.

"Ich hoffe es! Immerhin war ich in seinem Alter schon Jounin." erwiderte Aiko. "Und, wie laufen die Prüfungen so? Irgendwas Spektakuläres passiert, wie damals mit meinem Vater?"

"Ja, Isaribi hat Tsubaki einen ziemlichen Schock versetzt, hat Akari angegriffen und ist aus dem Dorf geflohen." berichtete Kaori.

"Wer sind Isaribi, Akari und Tsubaki, und vor allem, was für ein Schock?" fragte Aiko, die in ihrem Leben noch nicht in Konoha war.
 

"Meine Nichten. Akari und Isaribi sind eher offensiv, während Tsubaki mehr auf Iryoninjutsu fixiert ist. Isaribi hat ihr ein ziemlich heftiges Genjutsu auf den Hals gehetzt und beinah umgebracht. Man könnte sagen, sie wär ein Monster." informierte Kaori.

"Oh." meinte Aiko und kochte innerlich. Das Wort "Monster" störte sie massiv. Sie war weit älter und reifer als ihr kleiner Bruder und kannte daher sie Geschichte ihrer Eltern in allen blutigen Details. Deswegen wurde sie wütend, wenn man jemanden als Monster bezeichnete.

"Ist irgendwas?"

"Nichts!" stieß Aiko scharf hervor. Sie sympathisierte mit Isaribi, noch ehe sie irgendwelche näheren Informationen über sie hatte.

"Ihr.... ihr werdet doch sicher diese Kleine als Nukenin abstempeln, was?" presste sie mühsam beherrscht zwischen den Zähnen hervor.

"Wenn sie so weitermacht, bestimmt." meinte Kaori niedergeschlagen, die Aikos Wut nicht sah.

"Na, wenn du shcon so daherredest, hast du sie schon aufgegeben!" fauchte Aiko. Sie hatte inzwischen ihre Hände zu Fäusten geballt, dass ihre Fingernägel sich in ihre Handteller bohrten.

"Hätte ich aufgegeben, wäre ich nicht hier. Ich bin ihr nachgelaufen, bis ich zusammengebrochen bin!" erwiderte Kaori ruhig.

Aiko senkte den Blick und überschattete ihren Gefühlsausbruch hinter ihrer üblichen stoischen Maske.

"Aha." sagte sie nun wieder völlig ruhig.

Kaori, die sich auf eine Bank gesetzt hatte, versuchte nun aufzustehen, um zurück auf ihr Gästezimmer in der Kazekage-Villa zu gehen.

Aiko half ihr auf die Beine.

"Ich werde bald nach Konoha gehen, wenn die Chuunin-Finalkämpfe stattfinden, als Tochter des Kazekage, nicht als Kunoichi. Ich werde sehen, was ich tun kann, um Isaribi zurückzuholen." informierte sie.
 

Kaori sah sie überrascht an.

"Danke!" freute sie sich und fiel der völlig überrumpelten Aiko um den Hals.

"Ähm.."

Aiko versuchte, sich aus Kaoris Umklammerung zu befreien, ohne unhöflich zu wirken. Sie hustete demonstrativ.

"Oh, entschuldige bitte, ich bin manchmal etwas anhänglich." kicherte Kaori. "Weißt du, ob ich schon heim kann?"

"Musst du meinen Vater fragen." meinte Aiko. "Und du kannst mich jetzt loslassen."

"Ach ja." Kaori löste die Umarmung, beziehungsweise, den Klammergriff. "Ich gehe dann mal zu Gaara-sama."

"Klar." meinte Aiko, dann rief sie ihr noch hinteher. "Sprech ihn bitte mit seinem Titel an, okay? Er mag es nicht so, von jemand anderem als seiner Familie mit seinem Vornamen angesprochen zu werden!"
 

"Oh, ja. Natürlich, ist mir entfallen." Kaori tappte immernoch leicht wackelig auf den Beinen, zurück zur Kazekage-Villa.

Eine Mission für Aiko

Kaori blieb vor der Tür stehen und klopfte.

Nach ein paar Sekunden hörte sie Garas Stimme "Herein!" rufen.

Kaori öffnete die Tür.

Auf Gaaras Schreibtischkante saß Ayumi und las in einem Missionsbericht. Sie war so darin vertieft, dass sie Kaoris Eintreten gar nicht bemerkte.

"Kazekage-sama, ich wollte um die Erlaubnis bitten, in mein Heimnatdorf zurückzukehren, ich fühle mich inzwischen wieder gut." bat sie und verneigte sich.

Gaara nickte.

"Wenn du meinst, dir die Strecke zumuten zu können, ich halte dich sicher nicht auf." meinte er. Immerhin war Kaori erwachsen und ihr war durchaus etwas Venunft zuzutrauen.
 

Ayumi hob den Kopf.

"Gaara, ich halte es für keine gute Idee, sie allein gehen zu lassen." warf sie ein.

"Was schlägst du vor?" fragte er.

"Aiko." sagte sie. "Sie hatte lang keine Mission mehr und es juckt ihr in den Fingern, das weiß ich. Sie könnte dann in Konoha bleiben und sich in dem Isaribi-Vorfall nützlich machen."

"In Ordnung, geh zu ihr und sag ihr, was sie tun soll."

stimmte Gaara zu.
 

Ayumi nickte Kaori kurz zu und machte sich dann auf den Weg, Aiko zu suchen.
 

Etwa eine halbe Stunde später trafen sich die beiden Kunoichi am Ausgang von Sunagakure.

"Na, so sieht man sich wieder." grüßte Aiko. "Gehen wir?"

"Ja, lass uns aufbrechen. Das Wüstenklima gefällt mir nicht, ich bin froh, wenn wir Hi no Kuni erreichen." meinte Kaori.

"Kannst du rennen?" fragte Aiko.

~Hoffentlich erwartet sie nicht, dass ich sie trage oder so.~

Kaori nickte und die Beiden verließen Suna.
 

Etwa zweieienhalb Tage später erreichten sie schließlich Konoha.
 

"Am besten, wir meldne uns gleich bei Naruto-sama." schlug Kaori vor.

"Naru-..? Ach, Hokage-sama!"

Aiko konnte über so viel Respektlosigkeit und so wenig Formalia nur den Kopf schütteln. Sie kannte sich in Konoha nicht aus, also überließ sie Kaori die Führung.

Kaori grinste und führte sie zur Hokage-Villa.

Vor dem Büro klopfte sie.

Schlürfen, hastiges Wegstellen von Geschirr, dann..

"Komm rein!"
 

Aiko schnupperte verwirrt, als sie eintrat.

"Liegt es an mir, ober riecht da shier total nach Nudelsuppe?" fragte sie.

"...Nein!" verteidigte sich Naruto hastig.

"Naruto ist verrückt nach dem Zeug." flüsterte Kaori ihr zu, ehe sie sich an den Hokage wandte.

"Ich habe Verstärkung aus Suna mitgebracht."

Aiko verneigte sich.

"Hawasaki Aiko, zur Unterstützung geschickt von Kazekage-sama." meldete sie sich zum Dienst.

Auf Missionen sagte sie nie, dass Gaara ihr Vater war, auch wenn es offensichtlich war, sofern man Gaara einmal persönlich gesehen hatte. Sie wollte nicht vorverurteilt oder bevorzugt werden, bloß weil sie die Tochter des mächtigsten Mannes in Suna war.
 

(ES FOLGT EIN FLASHBACK)

Der Rat von Sunagakure hatte sich in einer Sondersitzung zusammengefunden. Aiko Hawasaki, vierzehn zu dieser Zeit, war gerade frisch Jonin geworden und durfte zum ersten Mal teilnehmen.
 

Das Thema war Shukaku.
 

Nach der Zerschlagung Akatsukis waren alle Bijuus an ihre jeweiligen Besitzerdörfer zurückgegangen, so verlangte auch Sunagakure nach einem neuen Jinchuuriki.

Der Kazekage war selbstverständlich außer Frage, Gaara würde lieber sterben, als das Ichibi zurückzunehmen.

Soweit die Situation.
 

„....wir können ihn nicht einfach wieder in einen Teekessel sperren, das ist viel zu riskant!“ gab gerade ein Ratsmitglied zu bedenken.

„Außerdem wäre es für die militärische Lage des Dorfes sehr von Vorteil, wenn wir wieder einen Jinchuuriki hätten. Suna ist schwächer geworden, seit wir Shukaku verloren haben.“ Bekräftigte ein weiteres.

„Verloren.“ Echote Gaara. Was für eine seltsame Umschreibung für seine Entführung von damals. Für ihn war das kein großartiger Verlust gewesen!
 

„Wir sollten ihn definitiv nicht in ein ungeborenes Kind versiegeln. Ihr habt alle selbst gesehen, was aus dieser Idee wurde.“ Sagte er schließlich. „und der mögliche Jinchuuriki sollte auf jeden Fall selbst wählen können, ob er sich diese Bürde antut.“
 

„Kazekage-sama, es gibt niemanden, der sich freiwillig so was antut.“ Meinte der gealterte Baki, der links von Gaara saß.

„Gibt es Freiwillige?“ fragte ein Ratsmitglied, das Gaara von Anfang an nicht mochte und auch permanent an seinem Stuhl sägte, scherzend, höhnend.
 

Aiko hatte der Diskussion stumm beigewohnt und hob ihre Hand.

Sämtliche Blicke ruhten nun auf der Vierzehnjährigen, sogar die Statuen der vorherigen Kazekage schienen sie anzusehen.
 

„Du?“ fragte Gaara überrascht – keineswegs entsetzt, er wusste, wie viel seine Tochter bereit war, zu opfern.
 

Aiko schluckte.

„Ja, ich. Ich melde mich freiwillig.“ Bestätigte sie. Ihr war bewusst, dass, sofern es keine Freiwilligen gab, dieses bittere Los zweifelsfrei wieder an ihren Vater gehen würde. Und das wollte sie um jeden Preis verhindern.
 

Im Raum waren kleine, leise Istdienochganzdichts, WasdieseKackbratzes und Sieistdochvielzujungs zu hören, doch Aiko ignorierte sie gekonnt.

Sie erhob sich um ihrem Platz.
 

„Kazekage-sama.“ Sie sprach ihren Vater ganz bewusst mit seinem Titel an. „Ich erbitte um die Erlaubnis, meinem Dorf diesen Dienst zu erweisen!“
 

--

Einige Tage, in denen Aiko ihre Eltern überzeugt hatte, dass das die beste Lösung für Suna und auch für Aiko war, war nun alles für die anstehende Versiegelung bereit.
 

Aiko war in ein langes, weißes Gewand gehüllt, das ein Loch über ihrem Bauchnabel hatte – man hatte beschlossen, das Siegel dort anzusetzen, wie bei dem Kyuubi auch.

Die fähigsten Shinobi und drei Iryonin zu Aikos Sicherheit waren anwesend und der Kazekage wohnte der Versiegelung auf eigenen Wunsch ebenfalls bei.
 

Einige Siegelformeln waren in einem annähernd kreisförmigen Muster auf den Boden geschrieben. Der dunkelroten Farbe nach zu urteilen, waren sie mit Blut geschrieben worden.
 

Aiko nickte ihrem Vater zu, ehe sie den Kreis betrat und sich flach auf den Rücken hinlegte.

Einige Linien liefen sofort bei ihr zusammen, als sie den Boden berührte.
 

„Du bist dir sicher, dass du das durchziehen willst?“ fragte Gaara noch einmal. „Noch kannst du abbrechen.“

"Du musst das nicht tun, Aiko." fügte Ayumi hinzu.
 

„Ich weiß.“ Antwortete Aiko und schloss die Augen. „Fangt an.“
 

Sie sah nicht, wie die nötigen Fingerzeichen geformt wurden, sie sah auch nicht, wie der Teekessel, das Übergangsgefäß hereingetragen und neben sie hingestellt wurde.

Sie sah nicht, wie es dunkel um sie wurde und das bedrohlich wirkende Bijuuchakra sie einhüllte.
 

Die Iryonin, die per EKG mit Aiko verbunden waren, überwachten sie ganze Zeit ihren Puls und ihre Atemfrequenz.
 

In dem Moment, als das Einschwänzige gewaltsam in ihr System gedrängt und dort eingeschlossen wurde, durchfuhr Aiko ein reißender, unerträglicher Schmerz, der ihr die Tränen in die Augen trieb. Sie schrie.
 

Der Schmerz hatte nur eine Sekunde angedauert und es war vorüber. Aiko setzte sich auf und legte den Kopf in die Hände.

Sie meinte, er müsse bersten.

„W..was,,?“
 

„Er wehrt sich.“ Informierte Gaara. „Es passt gar nicht in seine Pläne, eingesperrt zu sein. Keine Sorge, das Siegel sitzt. Es wird nur etwas dauern, bis die Kopfschmerzen nachlassen.“
 

(ENDE DES FLASHBACKS)
 

"Also." Wie gehen wir vor?" fragte Kaori.

"Erinnert ihr euch, wie die Chuunin-Prüfung mit Gaa-...Kazekage-sama ablief?" fragte Naruto. "Ich bin dafür, wir ziehen erstmal das alles durch, damit die Daimyios nicht auf Isaribis Fehlen aufmerksam werden."
 

"Schön und gut, aber was machen wir mit Mikoto? Sie hat keine Gegnerin mehr." warf Aiko ein, die die Pläne schon gesehen hatte, als sie sich in Suna auf die Mission vorbereitet hatte.

"Sie könnte doch gegen Hakus Tochter kämpfen!" schlug Kaori vor.

"Die ist doch kein Prüfling!" protestierte Aiko. "Das ist gegen die Regeln!"
 

"Du hast Recht, das können wir nicht machen. Ich bin dafür, dass wir Mikoto seperat prüfen." stimmte Naruto zu.

"Schön, und wer übernimmt das?" fragte Kaori, beleidigt, weil ihr Vorschlag abgelehnt wurde.

"Am besten jemand Unparteiisches." sagte Naruto. "Aiko, du könntest das übernehmen."
 

"Ich?!" kam es entsetzt zurück. "Aber das ist doch gar nicht meine Mission!"
 

"Deine Mission lautet "Konoha helfen", richtig? Damit wäre und sehr geholfen." warf Hinata ein, die sich bisher rausgehalten hatte.
 

"Äh.." Aiko war überstimmt. "Okay. Ich machs."
 

"Okay, und was mache ich jetzt?" wollte Kaori wissen, die sich irgendwie übergangen fühlte.

"Mit Aiko alles für die Prüfungen morgen vorbereiten. Ihr beide werdet in der gesamten Zeit von Aikos Mission zusammenarbeiten. Wenn die Prüfungen durch sind, macht ihr euch auf den Weg, Isaribi aufzuspüren und wenn nötig mit Gewalt zurück nach Konoha zu bringen." erteilte Naruto den beiden Kunoichis ganz Hokage-like ihre Aufgabe.

"Super. Ist es okay, wenn ich zum Fenster rausgehe, Naruto-sama? Das hab ich mir von dir abgeguckt." bat Kaori gut gelaunt.

Aiko sah ihre neue Missionspartnerin befremdet an.

"Ich nehme lieber die Treppe." meinte sie und ging zur Tür.
 

~So eine Langweilerin.~

"Gut, man sieht sich unten, dann." meinte Kaori lächelnd und sprang.

Unten wartete Aiko komischerweise schon auf sie. Obwohl sie doch eben erst bei der Tür gewesen war, sah sie aus, als stünde sie schon eine halbe Stunde wartend unten.
 

Ausdruckslos sah sie Kaori an.

"Können wir dann? Wir haben noch viel vor, bis morgen." fragte sie.

Kaori nickte und fragte sich, warum Aiko so schnell war.

Aiko nickte.

"Du kennst dich hier besser aus als ich. Wo kann man ungestört arbeiten?" fragte sie

"Es gibt hier in der Nähe ein kleines Café-..."

"Ich rede von einem Büro." Unterbrach Aiko und blieb stehen. "Etwas mit einem Tisch drin. Verstehst du? Ein Büro!"

"Ähm, im Krankenhausbereitschaftsraum hat Sakure sicher noch was frei, da streunen zwar ständig Iryonin rum, aber das wird schon hinhauen." schlug Kaori, insgeheim genervt, vor.

"Ich schränke es mal ein bisschen mehr ein - ein Büro, in dem man ungestört und ALLEIN arbeiten kann." bat Aiko. "Außerdem müssen wir einen Trainingsplatz reservieren, weil wir Mikoto noch seperat prüfen. Ich werde ihre Gegnerin spielen und du machst dir Notizen. Okay?"
 

Aiko nahm ihre Mission sehr ernst.
 

"Okay, das geht klar, Traingsplatz dreiundvierzig ist eigentlicht immer frei, das Problem wäre erstmal, Mikoto zu finden." entgegnete Kaori.

"Schauen wir einfach mal bei ihr zuhause, ja?"
 

Fünfzehn Minuten später standen die Beiden vor einer Haustür im Uchiha-Viertel und klingelten.

Itachi Uchiha öffnete äußerst schlecht gelaunt die Tür.

"Kaori?"

"Jap. Ist Mikoto-chan da?"

"Auf ihrem Zimmer, wieso?" Itachi zog die Brauen hoch, als er Aiko sah.

"Du?" fragte er.

"Ja. Ich hab 'ne Mission" entgegnete die Suna-nin.

"Wir bräuchten sie mal schnell." führte Kaori zum Thema zurück.

"Sicher." meinte Itachi, nicht ohne Aiko noch einmal prüfend zu mustern.
 

"Mikoto, Besuch!" brüllte er einfach über die Schulter.

"Ich bin im Wohnzimmer, du brauchst nicht so zu schreien." antwortete Mikoto aus dem Wohnzimmer, welches direkt an den Flur anschloss. Es hatte nicht einmal eine richtige Tür, nur einen Torbogen.

"Hey, Miko-chan, wir prüfen dich sofort, ist das okay für dich?" fragte Kaori munter.

"Nur, wenn du mich nie mehr Miko nennst, so heißt diese Trulla aus Ais Team." meinte Mikoto, die hinter ihrem Vater auftauchte.

"Bin dann weg." verabschiedete sie sich, ehe sie den beiden Kunoichi folgte.
 

Nachdem die Tür ins Schloss gefallen war, erklärte Kaori kurz, warum Mikoto nicht an den regulären Finalkämpfen teilnehmen konnte.

"Deswegen prüft dich Aiko im Kampf und ich bewerte dich." schloss sie die Erklärung.

"Aiko?" fragte Mikoto. "Du bist diese Aiko?"

"Ja." bestätigte diese nur.

"Dann werd ich wohl einiges vor mir haben, was?" murmelte Mikoto düster.

"Ich werde es dir sicher nicht so einfach machen, wie deiner Schwester." erwiderte Aiko.
 

Als sie den Trainingplatz erreichten, setzte sich Kaori hin, an einen Baum gelehnt, und holte ein Klemmbrett heraus."

"Okay, fangt an."
 

"Notizen nicht vergessen!" rief Aiko zu Kaori rüber.

"Okay, greif an, egal mit was." gab sie Mikoto als Startsignal.
 

Diese bekam es langsam mit der Angst zutun, immerhin war sie eine reine Supportnin und konnte kaum offensive Jutsu verwenden. Taijutsu war nicht ihre größte Stärke und und Fuin kam sie hier auch nicht weiter.
 

Mikoto biss sich in den Daumen und formte die nötigen Fingerzeichen.

"Kuchiyose no jutsu!"

Ein riesiges, kakerlakenhaftes Insekt erschien in dem Bannkreis von Kuchiyose no jutsu.

"Igitt" entwischte es Kaori.

Aiko wich dem Wesen aus, und ging in den Taijutsukampf.

Sie wusste, dass darin Mikotos größte Schwäche lag und wollte ihr Improvisationstalent testen.

Allerdings hattte sie ihre Rechnung ohne Mikotos Kuchiyose-Talent gemacht.

Auf Fingerzeichen wuchs dem Viech ein Skorpionschwanz, der Aiko kurzerhand umnietete.
 

Sie richtete sich überrascht wieder auf, nur um gleich wieder eins von dem Viehzeug übergebraten zu kriegen.

Aiko wich in letzter Sekunde dem Skorpionschwanz abermals aus.

~Ich hab sie unterschätzt.~

Sie formte vier Erde-Fingerzeichen und Sand löste sich aus dem Boden und hüllte Mikoto ein wie eine Rauchwolke.

"Sabaku-Tsutsumu" (Sandsturm)
 

Blind stolperte Mikoto durch den Sandsturm, der nur ihr folgte.

"Was..?"
 

"Doton-Mogakure!"

Sie verschwand in den Boden und tauchte hinter Aiko wieder auf.

Sie verpasste ihr einen Tritt in den Rücken. Als Aiko herumwirbelte, bekam sie ihre Faust ins Gesicht.

Mikotos Schlag war so heftig, dass Aikos Haut zu splittern schien...
 

Der gesamte Körper verwandelte sich in ein äußerst detailliertes Abbild von Aiko.

Diese hatte zuvor ebenfalls Mogakure angewendet und einen Suna-Bunshin an ihren Platz gestellt.

Der Sand hielt Mikotos Faust fest.

Langsam verlor den Bunshin seine menschliche Form und hob Mikoto, die hilflos versuchte, ihre Hand freizukriegen, hoch und warf sie in die Luft.
 

Die junge Kunoichi landete äußerst unsanft vor Aikos Füßen. Sie hatte keine Zeit, sich zu sammeln, dann Aiko griff sofort wieder an.

Sie zog abermals Sand aus dem Boden, der direkt unter Mikoto hochschoss und sie mehrere Meter in die Luft schleuderte.
 

Mikoto krachte wieder hart auf den Boden. Inzwischen musste sie überall blaue Flecken haben.

Ihr Kuchiyosetier stürmte wie wild auf Aiko zu, fand sich allerdings recht schnell im Sabaku Kyu wieder.

Fast gelangweilt ballte Aiko ihre Hand zur Faust und tötete des Geschöpf.

"Ist das alles?" fragte sie.

Mikoto stand auf. Sie hatte eine Hand hinter ihrem Rücken, in der sie drei Shuriken hielt.

"Nicht ganz." sagte sie, ehe sie warf.

Aiko wich mit Leichtigkeit aus.

"Kann es sein, dass du gar nicht versuchst, mich zu treffen?" fragte sie. "Wenn du damit rechnen kannst, dass dein Gegner ausweicht, wirf nie alle Geschosse auf einmal."
 

Mikoto schloss kurz die Augen.

Ein Fehler.

Sofort wurde sie mit voller Wucht von einer Hand aus gehärtetem Sand in den Magen getroffen.

Abermals landete sie unsanft auf dem Boden.

"Warum machst du die Augen zu? Hallo, hier bin ich!" ärgerte sich Aiko. "Wenn ich ein echter Feind wär, wärst du jetzt tot!"

neue Probleme

"Weiß ich selbst!" fauchte Mikoto und rief ein weiteres Kuchiyosetier. Diesmal war es eine riesige Tarantel.

"Beeindruckend." meinte Aiko, allerdings sah sie nicht sehr beeindruckt aus.

Diesmal war es an ihr, zu rennen. Denn das Geschöpf spuckte klebrige Spinnenfäden.
 

Aiko wurde ganz schön durch die Botanik gehetzt und schließlich in die Ecke getrieben.

"Das war's!"

Mikoto gab dem Wesen einen Befehl und es rammte einen Giftzahn in Aikos Bauch.
 

Diese wurde sofort betäubt und brach zusammen, eine Hand über die blutende Stichwunde gelegt.

Mikoto plumpste entkräftet auf ihr Hinterteil.

Plötzlich erschrak sie.

Sie hatte ihr Sharingan noch aktiv und merkte, dass viel Chakra aus Aikos Körper floss. Sie sah auch das Siegel.
 

Aber es war bereits zu spät.

Das Medium war bewusstlos und Shukaku bahnte sich seinen Weg nach draußen.

Sand schien aus Aiko herauszusickern.

"Kaori! Was...was passiert mit ihr?" schrie Mikoto, als Aiko anfing, aus den Ohren zu bluten.

"Sie... das ist..." Kaori sah entsetzt auf den Sand, der langsam Shukakus Gestalt annahm.

"Halt sie fest, ich kann versuchen, ihr Siegel zu stärken."

Kaori hob die bewusstlose Aiko an und umklammerte ihren Oberkörper.

"Mikoto, beeil dich!"

Der Sand scheuerte Kaoris Arme auf und stemmte sich mit voller Kraft dagegen.

Aikos Unterbewusstsein wehrte sich noch gegen das Ichibi, deswegen konnte er nicht mit seiner ganzen Wucht ausbrechen.
 

Mikoto unterdrückte ihre Panik, kniete sich vor Aiko hin und schob ihr Oberteil hoch.

Das Siegel blutete.

"Gogyō Fūin."

Auf Mikotos Fingerspitzen erschien violettes Chakra.

Sie legte ihre glühenden Fingerkuppen auf das beschädigte Siegel und erneuerte es so.

Zumindest stärkte sie es.

Aiko schlug die Augen auf.

Der Sand zog sich zurück und Aiko schrie.

Das Fuin-Chakra brannte sich in ihre Haut und hinterließ Brandnarben.

Sie wehrte sich verzweifelt gegen Kaoris Griff, denn noch war die Siegelstärkung nicht vorbei.

~Wenn das noch länger dauert, bricht sie mir die Arme.~

Kaori hatte ernsthafte Mühe, Aiko ruhig zu halten.

"Beeil dich!"
 

Das Chakra flammte noch einmal auf, ehe es erlosch.

Mikoto nickte und nahm ihre Hand weg.
 

Aikos Muskeln erschlafften.

"Verdammt..." murmelte sie und hatte ernsthaft Mühe, die Augen offenzuhalten.

"Du kannst sie jetzt loslassen." meinte Mikoto.
 

"Vielleicht wäre es sinnvoll, mich erstmal hinzustellen." wandte Aiko heiser ein. "Ist jemand verletzt worden?"

"Nein, aber du hast uns ganz schön erschreckt." meinte Kaori und wollte ihr auf die Beine helfen

Aiko wehrte sich halbherzig.

"Lass nur.. ich kann stehen." meinte sie und befreite sich aus Kaoris Griff.
 

"Mikoto." meinte sie schließlich und Angesprochene, die bisher ausschließlich den Boden fixiert hatte, sah auf.

"Solltest du jemals wieder in die Verlegenheit kommen, gegen mich zu kämpfen, wende um Himmels Willen keine Betäubungsmittel an." bat sie.
 

Mikoto sah wieder auf ihre Schuhspitzen.

"Tut mir leid." murmelte sie.
 

"Ich glaube, wir sollten dich ins Krankenhaus bringen." meinte Kaori besorgt.

Aiko schüttelte den Kopf.

"Es geht schon wieder."
 

"Was hast du sonst vor?"

"Ich..." Aiko wirkte total zerstreut. "Ich muss eben..."

Und weg war sie.
 

Mikoto sah ihr verwirrt hinterher.

"Ist sie jetzt sauer auf mich, oder wie muss ich das deuten?"

"Lauf ihr nach, ich glaube, sie muss brechen." mutmaßte Kaori.

Aber da lag sie natürlich falsch. Aiko lief in den Taubenschlag und schrieb an ihren Vater, schilderte ihm das, was eben passiert war und bat ihn um Rat.
 

Es war noch nie passiert, dass der Dämon in ihr ausgebrochen war oder es überhaupt versucht hatte, deswegen war sie so verstört.
 

"Hey Schwesterchen." ertönte Ais wohlbekannte Stimme hinter Aiko.

"Huh?"

"Was ist den mit dir passiert, du siehst aus, als hättest du 'nen Geist gesehn." kommentierte Ai das momentane Aussehen seiner Schwester.

"Nichts. Sag mal, kann ich dich was fragen?" fragte Aiko.

"Klar, was denn?"

"Ai, hattest du jemals Angst vor mir?" wollte Aiko wissen.

"Quatsch, warum sollte ich? Wieso fragst du mich sowas überhaupt?"

"Ach... nur so."

Ai runzelte die Stirn.

"Aiko, du siehst fürchterlich aus." stellte er fest. "Da ist doch irgendwas passiert, oder?"

Aiko schüttelte den Kopf.

"Das glaub ich dir nicht. Ist es was mit Shukaku? Hast du jemanden um-..." Ai wurde unterbrochen.

"Nein! Es wurde niemand verletzt." Aiko seufzte. "Aber diese Mikoto war dumm genug, mich mit Betäubungmittel anzugreifen."

"Oh.."

"Ja! Genau! und drei mal darfst du raten, was passiert ist!" Aiko zog den Saum ihres Oberteils hoch, sodass Ai die Brandnarben und die Stichwunde sehen konnte.

"Aiko.. du.." Ai sah geschockt auf die Wunden am Bauch seiner Schwester.

Aiko bedeckte sie wieder mit einem Shirt.

"Ja. Und stell dir vor, sowas passiert nochmal, wenn kein Fuin-Experte in der Nähe ist. Verstehst du, was ich sagen will?"

Ai nickte.

"Ich kann zwar nicht ansatzweise verstehen, was in dir vorgeht, aber... Aiko, wenn du jemanden zum Reden brauchst, du weißt, wo du mich findest, okay?"

Aiko lächelte.

"Danke, Nii-chan." sagte sie und wuschelte ihm durch die Haare, ehe sie ging.

Sie musste Kaori wiederfinden und ihre Mission fortführen.
 

Nach einer Weile beschloss Aiko, dass es bequemer war, gefunden zu werden, als selbst findne zu wollen.

Sie setzte sich auf eine Parkbank und wartete.

Hinter ihrer emotionslosen Fassade brodelte es. Sie überlegte hin und her, stand quasi am Rand einer Identitätskrise.

Shukaku war durch seine Beinahe-Befreiung unruhig geworden und verurschte Kopfschmerzen.
 

"Aiko!" Kaori kam gerade zu ihr gelaufen. "Oh, da bist du ja, ich hab dich gesucht. Bist du okay?"

"Hmm." brummte diese und massierte sich die Schläfen. Der Schlafmangel, mirt den sie eigentlich ganz gut ungehen konnte, machte sich nun breit. Sie fühlte sich total fertig, körperlich wie geistig.

"Komm mit, ich zeig dir mal meine Wohnung, da gibt's was Kühles zu trinken." versuchte Kaori sie aufzumuntern.

Sie zog Aiko auf die Beine.

"Na komm schon."
 

Aiko folgte ihr wortlos. Was sollte sie schon sagen? Dass es ihr leid täte? Es war doch gar nicht ihre Schuld.

Im Grunde wollte sie überhaupt nicht mit Kaori reden, sie wollte sie nicht einmal ansehen.

Sie schämte sich.

"Ich finde es irgendwie komisch, dass man Shukaku wieder in ein Kind des Kazekage einschließt." versuchte Kaori, sie in ein Gespräch zu verwickeln.

"Mh." machte Aiko, mehr als Bestätigung, dass sie gehört hatte, was Kaori gesagt hatte, als das sie mit dem Gesagtem übereinstimmte.

"Komisch" war in ihrem Augen definitiv der falsche Ausdruck dafür.
 

Sie folgte Kaori in ihre Wohnung.

Dort angekommen, ging Kaori n Richtung Küche, nachdem sie Aiko in ihrem Wohnzimmer geparkt hatte.

"Magst du grünen Tee? Ich hab Gekühlten hier."

Kaori kam mit einem Tablett, auf dem zwei Gläser mit besagtem Tee staden wieder.

"Probier mal, der ist toll."
 

Aiko nahm das Glas an, nippte daran und stelle es auf den Tisch vor ihr.

"Danke" murmelte sie kaum hörbar.

Sie schaute aus dem Fenster, sich krampfhaft weigernd, Kaoris Blick zu erwidern

"Wie geht es dir denn jetzt, du bist ja ganz still." wollte Kaori wissen.

Aiko zuckte mit den Schultern, dachte gar nicht daran, Kaori anzuschauen.

Ihre Augenlider verdeckten nun schon die Hälfte ihrer Augen.

Und die brannten unangenehm. Sie war so müde, wie nie zuvor.

"Hm, schlafen kannst du ja auch nicht..." murmelte ihre Gastgeberin. "Was mach ich denn bloß mit dir?"

Aiko ließ sich dazu herab, in Kaoris Richtung zu sehen.

Sie hob die Hände und rieb sich die Augen.

Wenn sie nicht aufpasste, würde sie vermutlich so wie sie war wegpennen - das durfte auf gar keinen Fall passieren!

"Du darfst es niemandem sagen." informierte die Kaori tonlos. Sie bat sie nicht darum, sie befahl es ihr auch nicht. Sie stellte lediglich fest.

"Selbstverständlich nicht." bestätigte Kaori.
 

Aiko hatte nichts anderes erwartet. Vorbei war's mit der Aufmerksamkeit für Kaori, Aiko stand einfach auf und ging.

Sie hatte noch etwas zu erledigen

"Aiko-san, soll ich nicht lieber mitkommen, du siehst recht fertig aus.." hörte sie Kaoris Stimme noch.

Aiko ging einfach weiter. Auf dem Weg bekam sie noch schnell die Möglichkeit, Mikoto zu ignorieren und erreichte den Hokage-Turm.
 

"Hokage-sama." sie betrat den Raum ohne anzuklopfen. "Wir müssen heute unbedingt mit den Prüfungen beginnen." informierte sie und ging wieder, einen verwirrten Naruto zurücklassend.

"O..kay?"
 

...

Aiko wischte sich gestresst über die Stirn.

Zu ihrer Überraschung lagen rote, kurze Haare in ihrer Hand.

~Aha. Jetzt fallen mir wohl schon die Augenbrauen aus.~

Sie hustete, als sie merkte, wie ihr kleiner Untermieter Shukaku mal wieder wütend gegen sein Siegel ankämpfte.

"Ruhe da unten!" fauchte sie, die seltsamen Blicke ihrer Mitmenschen ignorierend.
 

Kaori hatte in der Zwischenzeit beschlossen, Aiko in ihrem Zustand nicht allein lassen zu können. Also lief sie los, um sie zu suchen.
 

Aiko bekam derweil Bauchschmerzen.

"Jetzt krieg dich mal wieder ein, du durchgeknallter Marderhund!" knurrte sie. "Wenn ich könnte, würd ich dich schlagen, das weißt du, ja? Hör gefälligst auf, an dem Siegel zu ziehen, das bringt nichts, wie du sehr wohl weißt, du Trottel."
 

Sie sah auf.

"Was denn? Darf man hier nicht mal mehr Selbstgespräche führen, oder was?!"
 

---

Nach etwa einer halben Stunde saß Kaori wieder neben ihr.

"Aiko, wo sind deine Augenbrauen, hast du die abrasiert?" fragte sie.
 

Aiko fuhr sich über die Stirn.

"Kurze Haare und ein Kanji auf der Stirn, dann seh ich entgültig aus, wie mein Vater." murmelte sie.

"Du könntest bei mir wohnen, wenn du magst." bot Kaori an.

"Nein Danke."
 

Ai Hawasaki hatte sich derweil zu ihnen gesellt.

Er machte sich Sorgen um seine große Schwester und wollte unter vier Augen mit ihr reden, also scheuchte er Kaori unwirsch fort.

"Ich gehe, sobald meine Mission vorbei ist." erklärte Aiko ihrem kleinen Bruder, als sie allein waren.

Dem schossen plötzlich Tränen in die Augen.

"Aiko...!"

Sie sah ihn überrascht an.

"Du... " Ai schniefte. "Leidest du sehr darunter?" fragte er schließlich.

Aiko tat nichts, außer ihn mit aufgerissenen Augen anzusehen. Noch nie hatte ihr Bruder ihretwegen geweint.

Aber es kam noch dicker.

Ai überbrückte die kurze Distanz zwischen sich um Aiko, um ihr aus heiterem Himmel um den Hals zu fallen.

Überfordert strich Aiko ihrem heulendem Bruder über die zitternden Schultern.

Was machte man mit Leuten, die aus Mitgefühl heulten?

Aiko drückte nach einer Weile ihren Bruder mit sanfter Gewalt von sich weg.

Ihr Gesichtsausdruck hatte sich verändert.

Es war nicht mehr dieses verkrampfte Grinsen, wie vorhin, als Kaori sie wieder aufgegriffen hatte, sie hatte ihren normalen, unergründlichen, nichtssagenden Gesichtsausdruck wieder.

Sie legte ihm eine Hand auf die Schulter und schien nicht recht zu wissen, was sie sagen sollte.

Ai schüttelte den Kopf.

"Ist Okay." sagte er und wischte sich die Tränen weg.

Das große Finale

Aiko nickte und sah zur Seite.

"Die Prüfungen fangen bald an. Du solltest... dich vorbereiten."
 

Ai hob die Brauen. Hörte er da etwas wie Sorge in Aikos Stimme? Schließlich nickte er und ging.

Aiko ließ sich wieder auf die Parkbank fallen.

Inzwischen glaubte sie, Shukaku hatte etwas wie Sensibilität entwickelt, denn er hielt sich zurück.
 

~Ey. Du. Kleine.~

Aiko fuhr zusammen.

~Seit wann redest du mit mir?~ fragte sie verwirrt, diesmal war sie schlau genug, ihre Frage nur zu denken.

~Wenn du willst, kannst du dich 'ne Stunde hinlegen. Ich mach nichts, versprochen.~
 

Aiko zögerte. In Shukakus geisterhafter Stimme war kein Funken Lüge zu hören.

~Ich kann dir nicht trauen.~ warf sie ein.

~Wenn du das nicht könntest, hätte ich dich vor drei Jahren schon töten können.~
 

Aiko verzog das Gesicht. Ja, er hatte Recht. Bei der Versiegellung hatte sie gespürt, dass er sie verschonte.

~Warum?~

~Tja, du hast Potenzial, Kleine.~

~Mein Vater wohl nicht, oder wie?~

~Doch. Aber die zwölf Jahre in Akatsukis Fuinstatue haben mich ein bisschen zum Nachdenken gebracht.~
 

~Sag mal, steht das Angebot nur für jetzt?~ fragte Aiko.

~Ha? was meinst du?~

~Ich muss zu den Prüfungen.~

~Ah ja.~
 

Shukaku zog sich wieder aus Aikos Bewusstsein zurück.
 

Sie ging los, zur Arena, in der die Kämpfe stattfinden würden.
 

Dort wartete Kaori bereits auf die Prüflinge, denn sie war gemeinsam mit Aiko für sie Sicherheit zuständig.

Als diese an ihr vorbeiging, erschrak Kaori. Sie sah fürchterlich aus.

Aiko stand in den vorderen Rängen, Ai hinter ihr.

Er wollte sie eigentlich noch kurz sprechen, ehe er seinen Kampf antrat, aber so, wie sie aussah, ließ er das lieber.

Merkwürdigerweise sah er Tränen auf Aikos Wangen.

Ino stand derweil unten in der Arena.

"Die ersten Kämpfer, Hawasaki Ai und Uchiha Akari, bitte in die Arena. Und die Schiedsrichterassisstenten, Uchiha Kaori und Hawasaki Aiko, bitte zu mir."
 

Akari sah kein Stück nervös aus, allerdings fehlte auch der übliche Spott in ihren Augen.

Ai dagegen zitterte wie Espenlaub. Er hatte Akaris Kampf gegen Yuriko noch deutlich in Erinnerung, auch wenn seitdem ein ganzer Monat vergangen war.

"Kaori, du bist Assisstentin, ich gebe das Signal. Du und Aiko, ihr seid ausschließlch für die Sicherheit zuständig!" wies Ino sie streng in die Schranken.
 

"Fangt an."
 

Kaum war das Signal gekommen, war Akari weg.

"Hä?" machte Ai.
 

~Kawarimi no Jutsu, was?~ meldete sich Shukaku, der durch Aikos Augen den Kampf mit ansah.

~Shunshin.~ korrigierte Aiko.
 

Akari tauchte hinter Ai auf und wollte ihn mithilfe eines Schlages in die Kniekehlen dazu zwingen, sich hinzuknien.

Allerdings wich Ai aus und konterte mit Fuuton-Reppusho.

Akari wurde von dem daraus resultierenden Windstoß gegen die Wand geschleudert.

"Katon-Hosenka"

Ai musste plötzlich rennen, denn etliche Phönixflammen umtosten den Kampfplatz.
 

~Weich aus, Kleine!~ brüllte Shukaku und schützte Aiko mit sand vor dem Feuerball, der auf sie zuschoss.
 

"Aus dem Weg, gottverdammt!" beschwerte sich Akari

Aiko grübelte derweil, wieso der ach so verhasste Dämon sie beschützte und munter mit ihr schwatzte.
 

"Fuuton-Daitoppa" Ai griff abermals an, doch Akari wich aus.

Sie hatte sich an den oberen Rand der Wand festgekrallt, war so nah an an den Zuschauern, dass sie ihr ohne Mühe am Zopf hätten ziehen können.

Sie warf ein explosives Kunai, um Ai in dieselbe Haltung zu bringen.

Und das schaffte sie, denn Ai war nicht sonderlich gut darin, Strategien zu durchschauen.

Sie sprangen gleichzeitig ab, mit Kunais in den Händen und wollten ihren jeweiligen Gegenspieler treffen.
 

Einige rote und blonde Haare rieselten zu Boden.

"AI!" rief Aiko besorgt.

~Krieg dich ein, sie hat ihn nur gestreift.~ beruhigte Shukaku sie.

Und er hatte Recht. An Akari Kunai war zwar Blut, aber sie hatte ihm nur einen kleinen Kratzer beigebracht.

"Hey, Blondchen! Komm mal da oben runter, oder hast du Schiss?" fragte er Akari, die nach dem Angriff wieder ihre alte Position am oberen Rand eingenommen hatte.
 

Nicht mit Akari! Sie war wie eine Explosion - laut, gefährlich und unberechenbar.

"Katon-Haisekisho" sie spuckte eine Rauchwolke aus, in die sie eine Papierbombe warf.

Das Ausmaß der Detonation war unglaublich.

Durch die Konstruktion der Halle, wurde die meiste Energie nach oben abgeleitet, aber für alle, die in der Arena standen, sah es übel aus.
 

Alle vier wurde an die nächste Wand geworfen und von kleinen Partikeln gebrannt.

Ai, auf den die Attacke abgezielt hatte, erwischte es am schlimmsten.
 

Neben Ino und Kaori war eine Sandkugel.

Aus dem Inneren hörte man zwei Stimmen.

"Du kannst mich jetzt wieder rauslassen."

"Oh, okay."

Der Sand löste seine feste Struktur und fiel auf den Boden.

Zum Vorschein kam eine halb zu Shukaku transformierte Aiko.

"Es wäre auch nett, wenn du dich wieder verkrümeln würdest, ich seh aus wie ein Volltrottel." meinte ihre linke, menschliche Hälfte.

"Ja ja. Ich war dabei." motzte die Shukaku-Hälfte und der Sand, aus dem sie bestand, zog sich zurück.

"Was war denn das?" fragte Ino entsetzt.
 

Aiko kämmte sich mit den Fingern den Sand aus dem Haar.

~Gings vielleicht noch auffälliger?~ beschwerte sie sich bei ihrem Untermieter.

~Hättest du lieber von der Explosion getroffen werden wollen?~ kam es giftig zurück.

Aiko seufzte und schaute nach oben, auf den Kage-Rang, wo Vici, Gaara und Naruto das Geschehen beobachteten.

~Mein Vater schaut, als hätte ich im grade erzählt, dass ich ein Hamster bin.~

Shukaku zog es vor, dazu zu schweigen.
 

Ai stand derweil mit Mühe wieder auf.

Er hatte keine Chance!

Akari war derweil wieder unten und verpasste ihm einen Kinnhaken, dass er mehrere Meter flog.

Ai landete auf dem Boden und blieb flach auf dem Rücken liegen.

Akari stand vor ihm und keuchte. Sie hustete kleine Rauchwölkchen aus, von ihrem Jutsu eben.

Ai wachte langsam wieder auf.

"Du bist gut." stellte er fest.

Ai setzte sich auf.

"Gut gemacht, Blondie." sagte er, doch Akari verzog keine Miene.

"Gibst du auf, oder willst du noch ein paar?" fragte sie kühl.

"Ich geb auf. Kein Wunder, dass du die stärkste deines Jahrgangs bist. Du hast gewonnen."

Epilog

Epilog
 

Nach einer Weile wurde die Arena geräumt und die Wertungen abgegeben.

„Huuyga Natsui!“ rief Naruto sie auf.

„Hai!“ Natsui erhob sich. Sie waren alle in einer Art Publikum von dem Hokageturm hingesetzt worden und Naruto sprach von einem eigens aufgestelltem Podium aus.

„Du wirst Chuunin, deine Gegnerin hat aufgegeben.“
 

Natsui nickte und setzte sich wieder.
 

„Uchiha Akari!“

„Hai!“ Akari stand auf.

„Dein Kampf war beeindruckend und die Feudalherren sind begeistert von dir. Du bist auch Chuunin.“

Akari grinste triumphierend.
 

„Uchiha Mikoto!“

„Hai!“ auch sie stand auf.

„Aufgrund der Einschätzung von deiner Prüferin, Hawasaki Aiko, wirst auch du Chuunin.“
 

„Hawasaki Ai!“

„H-hai?“ Ai stand mit butterweichen Knien auf, denn er wusste, er hatte verloren.
 

„Du hast deinen Kampf haushoch verloren...“

Ai schluckte.

„....allerdings haben die Feudalherren dich einstimmig zum Chuunin erklärt!“
 

„JAAAAAAA!“ schrie Ai und hustete. Das war wohl unangebracht gewesen, aber hey, man würde doch wohl seine Erleichterung zeigen dürfen?

Tsubaki hatte ein breites Grinsen auf den Lippen. Immerhin waren sowohl ihr heimlicher Schwarm und auch seine Kontrahentin, ihre Cousine und beste Freundin durch die Prüfungen gekommen.

Sie konnte sich nun ohne schlechtes Gewissen für beide freuen.
 

--

Es war bereits Abend und die beiden Cousinen lümmerlten sich frisch geduscht mit nassen Haaren auf dem Sofa in ihrem gemeinsamen Zimmer.

Tsubaki drehte eine schwarze Strähne auf den Zeigefinger.

„Akari-senpai, kann ich dich was fragen?“

„Hm?“ Akari war wohl ihren eigenen Gedanken nachgehangen und war erst mal etwas verwirrt. „Klar.“

„Warum hast du so verbissen für Isaribi gekämpft? Ich meine, sie hätte uns beide fast umgebracht und würde es sicher jederzeit wieder versuchen...“ wollte die Jüngere wissen.
 

Akari legte den Kopf in den Nacken und seufzte.

„Nun ja.“ begann sie. „Weißt du, warum Isaribi so durchgeknallt ist?“

Tsubaki schüttelte den Kopf.

„Sie hat’s mir damals, in der Nacht als Malia starb, erzählt.“ Fuhr sie fort. „Sie hat die alten Tagebücher ihres Vaters gelesen. Darin muss sehr genau beschrieben gewesen sein, was während dieser Zeit in Itachi-sama vorgegangen ist. Isaribi will verhindern, dass so etwas noch einmal passiert, deshalb will sie ihren Clan stärken und schützen.“
 

„Ja aber... wenn sie den Clan schützen will, warum wollte sie uns dann töten?“ harkte Tsubaki nach. „Daraus wird ich nicht schlau!“
 

„Na ja, dich hielt sie für schwach. Sie dachte, du wärst eine Last für Uchiha. Was du nicht bist! Keine Panik!“ Akari piekste Tsubaki neckisch in die Seite.
 

„Und du?“ fragte diese.

„Tja, ich war so doof, mich ihr in den Weg zu stellen, deshalb sah sie mich als Gefahr.“ Meinte sie. Tsubaki senkte den Blick.

„Was ist?“ fragte Akari.

„Na ja, ich will lieber gefährlich sein, als eine Last.“ Murmelte sie leise. „Ich meine, wie soll ich jemals was erreichen, wenn ich so schwach bleibe, wie jetzt? Nicht einmal Ai-kun beachtet mich.“
 

Akari schnaubte.

„Der Trottel rafft ja auch nicht, was du für eine tolle, junge Frau bist!“ bestärkte sie Tsubaki. „Der hat doch Tomaten auf den Augen, der verdient dich gar nicht!“
 

Tsubaki grinste. Genau diese Antwort hatte sie erwartet. Akari konnte Ai nicht ausstehen, wusste aber, dass sie niemals eine Beziehung zwischen Tsubaki und ihm verhindern würde.
 

„Akari?“ fragte sie dann wieder.

„Ja?“

„Du hast doch mit den anderen eine Mission für nächsten Monat bekommen? Die Langzeitmission?“ fragte sie.

„Ja, hab ich. Wieso?“

„Kannst du den Hokage bitten, mich mit auf die Mission zu lassen?“ bat sie. „Ich weiß, dass Ai und seine Schwester auch dabei sind. Ich will mich beweisen. Die Tomaten, weißt du?“
 

Akari kicherte.

„Klaaaar!“ sie zerwuschelte das nasse Haar ihrer Cousine. Süß! Sie ergriff also endlich mal die Initiative!
 


 

--

Derweil, vor Kaoris Haus...

Aiko stand vor der Tür und wollte gerade klopfen.

Sie hatte das Gefühl, sich bei Kaori für ihr kühles Verhalten entschuldigen zu müssen, deshalb war sie hier.
 

Aus dem Inneren der Wohnung hörte sie die Stimme ihrer Mutter.

„....sich ja herausgestellt hat, dass sie ihn völlig unter Kontrolle hat und sogar mit ihm kommunizieren kann, brauchst du sie eigentlich nicht mehr überwachen. Aber ich glaube, deine Gegenwart tut ihr gut, aber bitte hab bei der kommenden Mission weiterhin ein Auge auf sie. Ich will nicht, dass sie abrutscht, wie ihr Vater.“ Bat Ayumi Kaori gerade.
 

Aiko ließ die Hand sinken.

~Ich wurde überwacht?~ fragte sie mehr Shukaku als sich selbst.

~Offenbar. Aber hey, die machen sich Sorgen um dich. Sie lieben dich!~ antwortete ihr Untermieter. ~Das ist doch schon mal was!~
 

~Wenn du das sagst. Ich glaub aber, du hast weniger Menschenkenntnis als ich.~ entgegnete Aiko, als sie sich auf den Rückweg machte.
 

Sie hörte wieder sein schauriges Lachen.

~Kleine, wir sprechen uns in zwanzigtausend Jahren wieder!~

~Ich vergesse dauernd, wie alt du bist.~

~Na, das schmeichelt mir aber. Ich hab auch noch keine grauen Haare!~
 

Aiko lächelte.

~Stimmt, du hast überhaupt keine. Apropos Haare, wann krieg ich meine Augenbrauen wieder?~

~Ist das echt dein geringstes Problem, das du mit mir hast, Kleine?~
 


 

(Bis zur nächsten FF, Freunde. Glaubts mir, ich hätte Haku mehrmals fast "Hakle" genannt... nicht sehr nett, eine Coschreiberin und Freundin als Toilettenpapier zu bezeichnen... in diesem Sinne - Man sieht sich!)



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Kommentare zu dieser Fanfic (11)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  JokerTan
2011-08-13T12:36:54+00:00 13.08.2011 14:36
Heyy ^^ Ich bins Hakulein xD
Oder wie du beinahe sage nwürdest..."Hakle" xDD
Naja schade das du nicht schreiben kanns twer was geschrieben hat. aber ich freu mic immer und imemr wieder wenn ich sehe wie viel wir geschrieen habe n^^
Von:  fahnm
2011-08-11T19:45:46+00:00 11.08.2011 21:45
Hammer Epilog.
Freue mich auf die Zweite geschichte.^^
Von:  fahnm
2011-08-11T19:41:21+00:00 11.08.2011 21:41
Super Fight.^^
Von:  fahnm
2011-08-11T19:36:48+00:00 11.08.2011 21:36
Hammer Kapi^^
Von:  fahnm
2011-08-11T19:20:52+00:00 11.08.2011 21:20
Super Kapi^^
Von:  fahnm
2011-08-10T20:49:04+00:00 10.08.2011 22:49
Hammer Kapi^^
Freue mich schon aufs nächste.^^
Von:  fahnm
2011-08-09T22:52:46+00:00 10.08.2011 00:52
Diese Isaribi.
Was bezweckt sie nur mit diesem Manöver?
Freue mich schon auf Teil Zwei deiner Story.^^
Von:  fahnm
2011-08-09T20:48:12+00:00 09.08.2011 22:48
Wow.
Ist Isaribi jetzt völlig verrückt geworden?
Ihr über mut wird sie ins Verderben führen.
Von:  fahnm
2011-08-09T20:37:37+00:00 09.08.2011 22:37
Super Kapi^^
Von:  fahnm
2011-08-09T19:12:35+00:00 09.08.2011 21:12
Ich habe keinen Favorieten.
Aber die kämpfe waren aber Trozdem klasse.



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