Red Hood - last Moment
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Jason schloss seine Augen, als die letzten Sekunden wie Donnerschläge in seinem Kopf widerhallten.
Er würde sterben… als einsamer, blutiger Haufen Elend. Dahingerafft von dem grinsenden Bastard, der eigentlich nur hinter Batman her gewesen war.
Was für ein armseliges Ende.
Früh hatte Jason gelernt sich nicht auf andere zu verlassen.
Doch in diesem letzten Augenblick, hätte er sich nichts sehnlicher gewünscht, als eine Hand, die seine halten würde. Jemand, der seine Qualen teilte.
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Wie wäre sein Leben weitergegangen?
Wäre er ein guter Robin gewesen?
Hätte er irgendwann aufgehört und ein normales Leben geführt?
Frau und Kinder?
Als einsames Kind hatte er sich oft vorgestellt wie er eine eigene große Familie haben würde.
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Vielleicht war es gut so.
Ein Ende mit Schmerzen war besser, als Schmerzen ohne Ende…
Er war ganz alleine auf der Welt, so würde er auch niemanden zurücklassen.
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BOOM…
…und dann nichts
Oder?
Süßes Erwachen - Teil 1
Jason spürte wie die Attacke seines Feindes ihn traf. ‚FUCK!‘, dachte er, als der Strahl durch seine Brust schoss. Er raubte ihm den Atem. Geschockt sah Starfire ihn an, als er zurückgeschleudert wurde und über den Rand des Hausdaches stürzte. Selbst Red Arrow schaffte es trotz seiner schnell Reflexen nicht ihn zu packen.
Der Boden verschwand unter seinen Füßen. Jason hörte nicht wie der Wind an ihm zerrte oder wie seine Teamkollegen seinen Namen riefen. Die Welt flackerte vor seinen Augen und das Feuer brannte in seiner Brust. Die Farben um ihn herum verwischten. Starfire flog ihm hinterher. Ihre rote Haarmähne schien den Himmel hinter ihr zum Brennen zu bringen. Sie streckte die Hand nach ihm aus. Doch als ihre Finger sich um den festen Stoff seine Lederjacke legen wollten, stockte die Welt um Jason herum.
Für einen Moment dachte er, dass er auf dem Boden aufgeschlagen war. ‚Toll, Batman wird sich kaputtlachen!‘, dachte Jason ‚Getötet von einem drittklassigen Westentaschenmagier!‘
Doch die Hitze verließ seinen Körper und statt der erwarteten Höllenqualen, die kommen würden, falls er den Sturz überstanden hatte, fühlte sich die Welt auf einmal warm und weich an.
‚Oh, das ist doch unmöglich…‘ Gleißendes Licht blendete ihn, als er langsam die Augen öffnete. ‚Bin ich im…?‘ Etwas traf ihn direkt ins Gesicht.
„Aufstehen, du Faulpelz!“ Die Luft wurde ihm aus der Brust gedrückt, als sich jemand auf ihn schmiss.
Jason riss die Augen wieder auf, als er im nächsten Augenblick drängend geküsst wurde. Auf seinem Schoss saß eine spärlich bekleidete junge Frau, die ihm nun einen letzten schnellen Kuss auf die Lippen drückte, bevor sie sich von ihm herunterschwang.
„Wenn du dich nicht beeilst…“, sagte sie, ohne den Blickkontakt mit ihm zu brechen. „werde ich gaaanz alleine duschen müssen." Lächelnd sah sie ihn an, als sie langsam den Verschluss ihres BHs öffnete, bevor sie durch eine offene Tür ins Bad verschwand. Jason hörte noch ihr Lachen, als glühend heiß ein Gedanke durch den Kopf jagte.
‚Bin ich tot?‘
Im nächsten Augenblick landete ihr BH in seinem Schoss.
‚…?‘
