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Mein bester Freund

Takari
von

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Kapitel 1

Es war ein Tag wie jeder andere für Hikari. Nachdem die Schule zu Ende war, ging sie, wie sonst auch immer, mit Takeru zusammen nach Hause. Die beiden beschlossen, dass sie sich, nachdem sie ihre Schulsachen nach Hause gebracht hatten, im Park treffen wollten, da sie schon länger nichts mehr miteinander unternommen hatten.

Als Hikari zuhause angekommen war, löcherte sie Gatomon schon mit Fragen. "Was ist los? Ist irgendwas Tolles passiert? Du siehst so glücklich aus! Wo gehst du hin?" Doch Hikari antwortete nur, dass sie es eilig habe und verschwand schon wieder durch die Haustüre. *Aber wenn sie zurück ist*, nahm sich Gatomon vor *dann werde ich sie über jedes Detail ausfragen!*. Grinsend fragte es sich, ob es wohl etwas mit Takeru zu tun habe, schließlich war Hikari bis über beide Ohren in ihn verknallt, da war Gatomon sich sicher, egal wie oft Hikari es abstritt.

Doch auf dem Weg zum Park, und wie sollte es auch anders sein, traf Hikari Daisuke, der wohl mal wieder zu viel Zeit hatte und er beschloss sie zu begleiten. Alle Versuche Hikaris ihn abzuschütteln scheiterten und er verfolgte sie bis zum Park, wobei er natürlich sofort die Lage erkannte. "Ihr trefft euch hier so ganz allein zu zweit?", regte er sich auf, "Das könnt ihr doch nicht machen! Das wäre ja dann wie ein Date! Aber zum Glück bin ich ja mitgekommen!" Schnaubend setzte er sich neben Takeru, der eine Decke auf dem Boden ausgebreitet hatte und der über Daisukes Auftauchen nicht sehr erfreut zu sein schien. Takeru und Hikari wechselten einen vielsagenden Blick, was Daisuke natürlich mitbekam. "Was soll das denn jetzt?", begann er an Takeru gewandt, "Ich kann doch nicht zulassen, dass du dich an meine Hikari ranmachst!" "Erstens ist sie nicht deine Hikari, und zweitens kannst du auch nicht einfach in ein privates Treffen platzen!", konterte Takeru, woraufhin Hikari der Geduldsfaden riss. Sie hasste es wenn sich die beiden stritten! "Ich gehe!", mischte sie sich ein, "Ich kann darauf verzichten mir eure Streitereien anzuhören!" Wütend und enttäuscht ging sie nach Hause, vernahm aber trotzdem noch ein "Das ist alles deine Schuld!" von Daisuke. Doch Hikari war sich sicher, dass er Unrecht hatte. Wäre er ihr nicht nachgelaufen, dann wäre es bestimmt ein schönes Treffen geworden! Aber im Großen und Ganzen hatte er eigentlich Recht gehabt. Das wäre wirklich wie ein Date gewesen! Hikari spürte wie ihr die Röte ins Gesicht stieg. *Nein, ich bin nicht in Takeru verliebt!", rief sie sich ins Gedächtnis, *Wir sind nur Freunde! Nicht mehr und nicht weniger!*

Als sie zuhause ankam, wartete Gatomon schon voller Erwartungen auf sie. Warum hatte Hikari so gestrahlt, als sie gegangen war? Doch kaum war Hikari zur Tür hereingekommen, bemerkte Gatomon ihr unglückliches Gesicht und eine andere Frage drängte sich ihr auf. "Was ist passiert?", fragte es Hikari. "Ach nichts.", antwortete die Gefragte kurz, "Daisuke hat behauptet, dass Takeru und ich ein Date hätten, die beiden haben angefangen sich zu streiten und ich bin gegangen." Daraufhin verschwand Hikari in ihr Zimmer. Doch Gatomon wollte sie so nicht alleine lassen und ging ihr nach. "Was denkst du warum Takeru es so abgestritten hat, mit dir ein Date zu haben?", wollte es Hikari ablenken, "Natürlich ist er bis über beide Ohren in dich verschossen!" "Wie kommst du denn darauf?", entgegnete Hikari, "Das kann gar nicht sein, wir sind einfach nur Freunde! Wie oft soll ich dir das noch sagen?" Doch Gatomon ließ sich nicht überzeugen. "Wenn er nicht an dir interessiert wäre, dann hätte er sicher schon längst eine Freundin, glaubst du nicht?", konterte es, "Du erzählst doch selbst immer, dass er bei Mädchen total beliebt ist!" "Das ist doch etwas ganz anderes!", antworte Hikari, deren Gesicht begann sich leicht rot zu färben, "Bloß weil er keine Freundin hat, heißt das noch lange nicht, dass er ...", nun wurde sie knallrot, "Na ja du weißt schon!" "Ja ja, und du bist natürlich auch nicht in ihn verknallt, ich weiß.", sagte Gatomon grinsend. "Genau! Ich bin ganz und gar nicht, kein noch so kleines bisschen in Takeru verknallt!", bestätigte Hikari, die leider gar nicht mitbekommen hatte, dass genau in diesem Moment Taichi ihre Zimmertür geöffnet hatte. Hinter ihm stand Takeru, der alles gehört hatte! Als Hikaris Blick auf die Jungen fiel, wurde sie noch röter wie sie es ohnehin schon war. "Äh, ... Besuch für dich?", meldete sich Taichi unsicher zu Wort. "Also ich geh dann mal wieder.", fügte er noch schnell hinzu, schubste Takeru in Hikaris Zimmer und schloss eilig die Tür. Nach einer unangenehmen Pause begann Takeru, "Also ich wollte mich eigentlich nur nochmal entschuldigen, dass ich vorhin so ausgerastet bin, aber warum musste Daisuke auch ..." "Fang nicht schon wieder an!", schimpfte Hikari mit einem Lächeln. "Ja, also tut mir echt Leid", entschuldigte sich Takeru erneut, "Ich geh dann wohl besser mal wieder." "Aber warum denn?", fragte Hikari enttäuscht, "Du kannst wirklich noch bleiben!" "Ne, also ich glaub ich sollte jetzt besser gehen", entgegnete Takeru, "Man sieht sich!" Daraufhin verließ er Hikaris Zimmer. "Aber was hat er denn?", fragte Hikari Gatomon. "Verstehst du das wirklich nicht?", antworte es daraufhin, "Ich hab es dir doch vorhin schon gesagt!" "Hä? Was meinst du?", fragte Hikari erneut. "Er ist eben doch in dich verliebt!", entgegnete Gatomon, "Auch wenn du mir nicht glaubst!" Dann ging auch Gatomon aus Hikaris Zimmer und diese blieb alleine zurück. *Aber das kann doch gar nicht sein!*, dachte Hikari, *Wir sind doch einfach nur Freunde! Das war bisher doch immer so! Gatomon muss sich irren! Auch wenn Takeru komisch war muss das noch lange nicht heißen, dass er in mich verliebt ist, oder? Das kann doch gar nicht sein!*

Kapitel 2

Am nächsten Tag in der Schule wollte Hikari noch einmal mit Takeru reden und ihn fragen, ob sie nicht ihr Treffen vom Vortag nachholen wollten. Also ging sie schnurstracks auf ihn zu, wurde aber nur mit einem grimmigen "Hallo" begrüßt. *Was hat er nur?*, fragte sich Hikari, doch dachte dann wieder daran, dass sie ihn ja eigentlich nach einem neuen Treffen fragen wollte. "Hast du Lust heute was mit mir zu unternehmen?", begann sie, "Also weil gestern war ja dann doch ein ziemlicher Reinfall und da wollt ich dich einfach mal fragen, ob wir nicht heute was zusammen machen wollen?" Takeru seufzte. "Also, weißt du ...", fing er dann an zu erklären, "Heute is nich so gut, also überhaupt is es auch die nächsten Tage ziemlich schlecht. Ich hab einfach keine Zeit, tut mir Leid." Damit wandte er sich von Hikari ab und ging weg. *Sonst hatte er immer Zeit für mich!*, dachte Hikari enttäuscht, *Was hat er bloß?*

Den ganzen restlichen Tag hielt sich Takeru von ihr fern und wenn sie ihn etwas fragte, antwortete er auch immer nur das nötigste und wandte sich danach immer gleich wieder von ihr ab.

Als die Schule endlich vorbei war und Hikari wieder nach Hause kam, ging sie sofort auf ihr Zimmer, ohne ihren großen Bruder, der früher Schluss gehabt hatte, auch nur zu begrüßen. Ihm fiel das gar nicht auf, aber Gatomon bemerkte es und stellte Hikari zur Rede. "Was ist los mit dir? Irgendetwas stimmt doch ganz und gar nicht mit dir! Komm schon, sags mir!" "Also weißt du ...", begann Hikari zu erzählen, "Takeru hat gar keine Zeit mehr für mich. Ich glaube er mag mich nicht mehr!" Eine Träne kullerte über ihre Wange, wurde aber sofort wieder von Hikari weggewischt. Wieso weinte sie? Hikari verstand sich selbst nicht mehr. Es war ja nicht so, dass sie außer Takeru keine anderen Freunde hatte, aber bei dem Gedanken ihn zu verlieren, schmerzte Hikaris Herz so sehr, dass sie die Tränen nicht mehr zurückhalten konnte. "Jetzt wein doch nicht!", wollte Gatomon sie trösten, was allerdings nur dazu führte, dass Hikari Gatomon fest umarmte und noch mehr weinte.

Da klopfte es plötzlich an der Zimmertür. *Wer kann das sein?*, fragte sich Hikari, die noch immer Tränen in den Augen hatte, *Taichi klopft nie an!* "Darf ich reinkommen?", vernahm Hikari da eine Mädchenstimme, die ihr mehr als nur bekannt vorkam. Es war Sora! Schnell wischte Hikari sich die Tränen aus den Augen und ging zur Tür. Gatomon war froh, dass Hikari es wieder losgelassen hatte, es fühlte sich ganz zerknautscht.

Als Hikari die Türe aufmachte, kam Sora herein. Hinter ihr stand Taichi, der eigentlich auch rein kommen wollte, aber von seiner Freundin aufgehalten wurde. "Das ist nix für Jungs, also raus mit dir!", erklärte sie und schloss hinter sich die Tür. "Also los und jetzt erzähl. Was ist los?", wandte sie sich an Hikari und setzte sich neben Gatomon aufs Bett. Hikari begann wieder zu schluchzen. "Takeru mag mich nicht mehr!", entrang sie sich unter Tränen. "Ach so!", erkannte Sora, die sofort den Überblick hatte, "Du bist in ihn verliebt, hast es ihm gegenüber aber abgestritten. Stimmts?" Hikari wischte sich erneut die Tränen weg. "Jetzt fängst du auch noch damit an!", entgegnete sie, "Ich bin nicht in ihn …! Wir sind nur Freunde, ... also wir waren es." Erneut traten Tränen in Hikaris Gesicht. "Ganz ruhig.", lächelte Sora, "Du warst noch nie verliebt, oder?" "Äh, ... nein", gestand Hikari. "Also kannst du ja auch nicht wissen, wie das ist verliebt zu sein!", schlussfolgerte Sora. "Woher sollte ich das denn ...", Hikaris Gesicht bekam einen leichten, aber trotzdem erkennbaren Rotschimmer. "Aber deshalb müsste ich doch trotzdem wissen, wenn ich verliebt wäre!", konterte Hikari. "Du weißt es aber anscheinend nicht!", mischte sich da Gatomon ein, "Und du bist es trotzdem! Das sieht ja sogar ein blinder mit Krückstock!" "Hör auf!", rief Hikari entrüstet und bis über beide Ohren knallrot. "Ja, lass das lieber", kicherte Sora, "Du machst sie ja ganz durcheinander! Keiner will sich einreden lassen, dass er verliebt ist!" Gatomon wurde ganz schön verlegen. "Aber es stimmt trotzdem!", entgegnete es leise, aber dennoch gut vernehmbar. "Gar nicht!", rief Hikari empört. Da meldete sich Sora wieder zu Wort. "Hat er dir denn gesagt, dass er dich nicht mehr mag?" "Nein hat er nicht ...", begann Hikari zu erzählen, "aber er redet nur noch das allernötigste mit mir ... und irgendwie vermisse ich ihn total, obwohl ich genau weiß, dass er eigentlich in meiner Nähe ist." Mit tiefrotem Gesicht blickte Hikari auf ihre Schuhe, um Sora nicht in die Augen schauen zu müssen. Sie hatte ihr verraten, was sie tief in ihrem Herzen fühlte, obwohl sie es sich nicht so recht zugestehen wollte. Es war ihr unheimlich peinlich. Doch Sora schien über ihre Worte kein bisschen erschüttert zu sein oder sich darüber lustig machen zu wollen, Hikari wusste, dass auf sie Verlass war. "Ja, manchmal ist die Ungewissheit schlimmer, wenn man nicht weiß, ob Schluss ist.", seufzte Sora, "Du musst mit ihm darüber reden, dann wird er dich verstehen!"

Kapitel 3

Am nächsten Tag in der Schule, wich Takeru Hikari immer noch aus, weshalb es ihr noch schwerer fiel ihren Plan in die Tat umzusetzen. Sie wollte ihn doch unbedingt direkt danach fragen, warum er plötzlich keine Zeit mehr für sie hatte und ihr immer auswich. Sie musste es einfach wissen.

Eigentlich wollte Hikari Takeru in der Pause fragen, aber er war immer so schnell verschwunden, dass sie ihn die ganze Zeit über immer nur vergeblich suchte. Also beschloss sie, ihm nach dem Unterricht aufzulauern.

Hikari ging aus dem Klassenzimmer ohne auf Takeru zu achten. Vielleicht konnte sie ihn so davon überzeugen, dass sie aufgegeben hatte? Hikari wusste, dass Takeru irgendwo hinter ihr war und wartete deshalb gleich an der Türe auf ihn. Ihr Plan ging auf. Takeru kam aus dem Klassenzimmer und hatte gar nicht damit gerechnet, dass Hikari plötzlich hinter der Türe auftauchen und ihn am Armgelenk packen würde. Sie wollte nicht, dass er einfach abhaute und ließ ihn deshalb auch nicht los. Erst sollte er sie anhören und ihre Fragen beantworten! Also atmete Hikari noch einmal tief durch, biss sich auf die Lippen und sah dann zu Takeru auf. Er blickte sie verwirrt an. "Warum", begann Hikari, "Warum weichst du mir aus?" Takeru antwortete nicht. "Warum redest du nicht mehr mit mir?" Hikari hatte schwer damit zu kämpfen ihre Tränen zu unterdrücken. Bis vor kurzem wäre es nie zu so einer Situation gekommen. Da waren sie noch die besten Freunde gewesen! Hikari wollte ihre Frage noch einmal wiederholen, brachte aber kein Wort heraus. Sie konnte ihre Tränen nicht mehr zurückhalten. Aber so sollte Takeru sie nicht sehen, also senkte sie ihren Kopf um ihm nicht mehr ins Gesicht sehen zu müssen. Mit der einen Hand wischte sie sich die Tränen weg, atmete noch einmal kurz durch und flüsterte dann, "Ich brauche dich doch", so dass nur Takeru sie verstehen konnte. Sie ließ Takerus Arm los und sackte dann in die Knie. Die Tränen rannen ihr übers Gesicht. Um Hikari herum verschwamm alles. Ob Takeru schon gegangen war? Der Takeru, mit dem sie bis vor kurzem noch durch dick und dünn gegangen war, hätte sie jetzt bestimmt in den Arm genommen und sie getröstet. Aber würde er das jetzt auch noch, jetzt wo er sich so von ihr distanziert hatte? Hikari wusste es nicht. Da hörte sie plötzlich seine Stimme. "Tut mir Leid.", sagte Takeru beschämt. Er war also doch noch da! Hikari wischte sich mit dem Handrücken die Tränen aus dem Gesicht und sah, dass er vor ihr in die Hocke gegangen war und sie ansah. Hikari war überglücklich. "Mach so was bitte nie wieder!", sagte das Mädchen und schlang ihre Arme um Takeru. "Wenn ich das hier überlebe ...", scherzte der Junge. Ruckartig ließ Hikari ihn los und grinste Takeru an. "Stimmt, an deiner Stelle wäre ich mir da nicht so sicher!" Sie wollte ihm gerade ein weiteres Mal um den Hals fallen, als plötzlich Daisuke angerannt kam. Er hatte wohl draußen auf Hikari gewartet und wollte nach ihr sehen, nachdem sie noch immer in der Schule war, aber als er Hikari neben Takeru auf dem Boden sitzen sah, sah er rot. "Was wird das hier?", schrie er entsetzt und wandte sich an Takeru, "Du kannst dich doch nicht immer an meine Freundin ranmachen!" "Sie ist nicht deine Freundin!", entgegnete Takeru. "Aber auch nicht deine!", rechtfertigte sich Daisuke. "Hört sofort auf damit!", mischte sich Hikari, zwar nicht laut, aber so, dass beide Jungen es trotzdem gut verstehen konnten, ein, "Ich mag euch beide, aber wenn ihr immer mit so was kommt, kann ich euch echt nicht verstehen!"

In diesem Augenblick klingelte plötzlich Hikaris Handy. Es war Taichi, der ziemlich aufgebracht schien und sich erkundigen wollte, ob nicht zufällig Daisuke bei ihr war. Er hatte das Training vergessen und alle warteten auf ihn. Als Hikari dies dem Betroffenem mitteilte, schrie dieser auf. "Oh nein! Das Training! Das hab ich ja völlig vergessen!" Geschockt rannte er los, drehte sich aber nochmal um und wandte sich an Takeru. "Aber nicht, dass du jetzt denkst, dass du dich jetzt ungeniert an sie ranmachen kannst, nur weil ich weg muss! Wenn hier irgendetwas vorfällt, werde ich das rausfinden!" "Dein Training!", konterte der Angesprochene nur und wandte sich wieder Hikari zu, während Daisuke hastig wegrannte.

"Endlich ist er weg!", sagte Takeru mit einem vielsagenden Lächeln zu Hikari. "Ja, aber ich glaube wir sollten auch langsam gehen. Eigentlich kann ich mir schöneres vorstellen, als den ganzen Tag in der Schule zu verbringen!", fügte Hikari lächelnd hinzu und die Beiden standen vom Boden auf und gingen nach draußen.

Als sie das Schulgebäude verlassen hatten, sprach Takeru Hikari an. "Also tut mir echt Leid, dass ich so gemein zu dir war, aber als ich nach unserem ... äh, Picknick in dein Zimmer kam und du ..." Takerus Wangen färbten sich rot, aber auch für Hikari war es ziemlich peinlich. "Ja, also weißt du da hat Gatomon mich ziemlich auf die Palme gebracht und ja ...",wollte das Mädchen die Situation klären, kam aber nicht weit. "Also ich will dich damit jetzt nicht verletzen und ich bin auch froh, dass wir uns wieder verstehen, aber ich muss es dir jetzt unbedingt sagen. Ich kann es einfach nicht länger für mich behalten.", unterbrach Takeru sie, "Ich bin in dich verliebt." Das hörte sich so einfach an, aber Hikari war total überfordert. Sie wusste nicht was sie jetzt tun sollte. "Also weißt du ...", begann sie, "ich ..." "Du musst nichts sagen, tut mir Leid, dass ich dich schon wieder in so eine Situation gebracht habe.", entschuldigte sich Takeru, "Ich könnte es sogar verstehen, wenn du jetzt nichts mehr mit mir zu tun haben willst, aber ich konnte es jetzt einfach nicht mehr länger für mich behalten. Tut mir Leid. ... Vielleicht sollte ich jetzt besser gehen." Traurig wandte sich Takeru ab und wollte gehen, doch Hikari hielt ihn am Arm fest. "Du kannst doch jetzt nicht einfach gehen, jetzt wo ich dich endlich wiederhabe!", sagte Hikari mit Tränen in den Augen, "Jetzt, wo ich endlich erkannt habe, wie wichtig du für mich bist! ... Jetzt wo ich endlich erkannt habe, dass ich dich liebe!" Takeru drehte sich um. Mit dieser Antwort hatte er nicht gerechnet. "Meinst du das ernst?", fragte er das Mädchen. Er konnte es nicht glauben, es war wie ein Traum. Der Junge vernahm ein leises "Ja" und konnte es doch nicht glauben. Das war zu schön um wahr zu sein! Takeru ging einen Schritt auf Hikari zu. Er streckte seine Hand aus, spürte das Haar des Mädchens zwischen seinen Fingern. Es war echt, alles war echt! Auch für Hikari war es wie ein Traum. Alle hatten es gewusst, nur warum hatte sie selbst erst so spät gemerkt, dass sie ihn liebte? Diese Frage hatte sich ihr aufgedrängt, doch als seine Lippen die ihren berührten, verlor das alles seine Bedeutung. Sie liebte ihn, spätestens jetzt hatte sie das gemerkt.
 

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so~, ich hoffe es hat gefallen ^^

würde mich natürlich auch über ein paar Kommentare freuen x3



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kisa-hime
2014-10-12T21:23:49+00:00 12.10.2014 23:23
Super Schön
Gut zum lesen ;)
Von:  lovely-Haruka
2011-12-26T23:29:26+00:00 27.12.2011 00:29
Nice :D
Ich hatte einen Traum von Takeru und hab deswegen heute mal wieder ein paar FFs von meinem Lieblingspairing Takari gelesen
sehr schön :)
Von: abgemeldet
2011-07-04T22:25:18+00:00 05.07.2011 00:25
die is da echt super geschrieben

übrigens, in der folge, wo kari zum meer der dunkelheit geht,
gesteht sie ja praktisch ihre liebe zu T.K. ;)


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