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Simple Games

von

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Prolog

Seufzend starrte sie auf die vorbeiziehende Landschaft.

Drei Stunden saß sie nun schon in dem Zug, der sie zu ihrer neuen Schule bringen sollte. Und mit jeder weiteren Minute wurde das mulmige Gefühl in ihrem Bauch stärker.

Warum zur Hölle hatte sie sich auch dazu überreden lassen auf diese Schule zu wechseln?

Ach ja richtig! Sie hatte ja keine andere Wahl.

Der offizielle Grund für ihren plötzlichen Schulwechsel, oder wie sie es nannte für ihre Strafversetzung war der Excelente Ruf den die Akademie genoss.

Die Konoha Akademie war früher einmal das riesige Anwesen irgendeiner stinkreichen Familie gewesen, allerdings wurde eben jenes Anwesen vor gut 50 Jahren, nach dem Tod der letzten Hausherrin, in ein Internat für reiche, exzentrische junge Künstler umgewandelt. Jedenfalls schien ihr Vater der Meinung zu sein, dass etwas künstlerische Bildung seiner Tochter nicht schaden könnten.

Der inoffizielle Grund für ihre Strafversetzung lautete allerdings ein wenig anders.

Ihr Vater war furchtbar wütend gewesen, als er seine Tochter vor einer Woche inflagrantie mit ihrem „Freund“ im Bett erwischt hatte. Erst hatte er sie laut angeschrieen, von wegen, was ihnen den einfallen würde, danach hatte er ihren „Freund“ mit dem Worten: „Lass dich hier ja nie wieder blicken!“ vor die Tür gesetzt, ihr Hausarrest gegeben und sie umgehend bei einer anderen Schule angemeldet.

Nur gut, dass ihr Vater nicht wusste, dass das nicht ihr erstes Mal gewesen war. Was er wohl sagen würde wenn er wüsste, was für Spielchen seine ach so schüchterne und zurückhaltende Tochter noch so spielte würde er wahrscheinlich auf der Stelle Tod umfallen.

Früher wäre ihr nicht einmal im Traum eingefallen, so etwas auch nur in Erwägung zu ziehen, doch die Zeiten hatten sich geändert. Nach und nach war aus ihr eine junge Frau geworden und sie hatte schnell erkannt, was für eine Wirkung ihr Körper auf die Männer in ihrer Umgebung hatte und schließlich hatte sie damit angefangen sich diese Wirkung auch zu Nutze zu machen. Dass sie dafür von einigen anderen Mädchen als Schlampe abgestempelt wurde störte sie nicht weiter. Schließlich hatte jeder so seine kleinen Laster und Sünden, bei manchen waren es Zigaretten, bei anderen Drogen und bei ihr war es eben Sex.

Oh, sie hatte schon viele Dinge ausprobiert, mit den verschiedensten Typen von Jungen.

Etwas wehmütig dachte sie an ihren letzten „Freund“ zurück, mit dem sie doch sehr viel Spaß gehabt hatte. Sie würde ihn sicherlich vermissen.

Trotzdem. So sehr sie sich auch darüber ärgerte von nun an auf ein Internat zu gehen hatte die ganze Sache wenigstens einen Vorteil. Denn die Konoha Akademie war immer noch ein gemischtes Internat, also war sie sich ziemlich sicher, dass sie bestimmt trotzdem noch ihren Spaß haben würde. Auch ohne Naruto.

Willkommen

„Miss? Wir sind angekommen, Sie müssen jetzt aussteigen.“

Verwirrt blinzelte sie und sah sich um. Sie befand sich noch immer im Zug, allerdings stand dieser nun in einem Bahnhof. Dunkel konnte sie sich daran erinnern, dass sie irgendwann nachdem sie im Speisewagen gewesen war, weggedämmert war.

„Verzeihen Sie, aber wissen Sie wie spät es ist?“, fragte sie den Schaffner, der sie geweckt hatte und nun immer noch neben ihr stand.

„Aber natürlich, Miss.“, er warf einen Blick auf seine Armbanduhr, „Es ist jetzt genau sieben Minuten nach zwei. Miss, ich müsste sie jetzt bitten den Zug zu verlassen.“

Erschrocken sprang sie von ihrem Sitz auf und bedankte sich noch schnell beim Schaffner, ehe sie sich ihre Sachen schnappte und auf den Bahnsteig hinaustrat.

‚So ein Mist, ich bin viel zu spät!’

Ihr Vater hatte ihr gesagt, dass die Schule jemanden schicken würde, der sie vom Bahnhof abholen sollte. Suchend sah sie sich um, konnte aber niemanden entdecken, der auf sie zu warten schien. Plötzlich spürte sie wie ihr jemand eine Hand auf die Schulter legte.

„Bist du Hinata Hyuga?“

Lächelnd drehte sie sich um. Vor ihr stand ein absolut heißer Typ mit orangefarbenen Haaren, grauen Augen und mindestens einem duzend Piercings im Gesicht. Er hatte etwas Verbotenes an sich, sodass sich Hinata auf Anhieb zu ihm hingezogen fühlte.

Sie nickte.

„Sehr gut. Ich bin Pain, der Schülersprecher der Konoha Akademie. Ich bin heute hier das Empfangskomitee, hoffentlich bist du nicht allzu enttäuscht.“, meinte er und schenkte ihr ein umwerfendes Lächeln.

„Bis jetzt noch nicht.“, antwortete sie und zwinkerte ihm zu.

Er grinste und sprach weiter.

„Jedenfalls hat unsere Rektorin gesagt, dass ich dich hier abholen soll und dich dann in ihr Büro bringen soll, wenn du mir also bitte folgen würdest?“

Schweigend folgte sie ihm aus dem Bahnhof hinaus zu einer schwarzen Limousine. Er öffnete die Tür, wartete bis sie eingestiegen war bevor er sich dicht neben sie setzte und dem Fahrer ein Zeichen gab. Der Wagen setzte sich in Bewegung und Pain wandte sich wieder zu Hinata.

Ein Grinsen lag auf seinen Lippen. Und was für Lippen. In Gedanken nahm sie sich vor diese Lippen auf jeden Fall bald mal zu kosten.

„Also, Hinata Hyuga, dann erzähl doch mal, weswegen haben deine Eltern dich hierher geschickt? Was hast du angestellt.“

Sie machte ein unschuldiges Gesicht.

„Wie kommst du darauf, dass ich was angestellt haben könnte?“

„Weil so ziemlich jeder der diese Schule besucht etwas angestellt hat, was seine Eltern verärgert hat. Also?“

„Hm, was du nicht sagst. Heißt das, du hast auch was angestellt?“

Er knurrte, packte meine Handgelenke und drückte sie in die Sitze, während er sich näher zu ihr rüber beugte.

„Vorsicht kleiner Schmetterling, du solltest mich besser nicht reizen. Meine Geduld hat Grenzen, also antworte lieber, sonst passiert vielleicht noch etwas, das du gar nicht willst!“

Sie kicherte, überbrückte den Abstand zwischen ihnen und leckte ihm über die Lippen.

„Mein Vater hat mich und meinen ‚Freund’ zusammen im Bett erwischt, als wir gerade Sex hatten. Zufrieden?“, hauchte sie ihm mit verruchter Stimme ins Ohr ehe sie sich wieder zurücklehnte.

Für einen Moment sah er sie verblüfft an, dann erschien ein dreckiges Grinsen auf seinem Gesicht.

„Und dein Freund?“

„Ist Geschichte.“

Er grinste wieder und nickte. Dann warf er einen kurzen Blick aus dem Fenster.

„Na dann Hinata-chan.“, der Wagen hielt an und sie stiegen aus, „Herzlich Willkommen auf der Konoha Akademie!“

Hinata besah sich das riesige Hauptgebäude der Schule. Es war wirklich beeindruckend. Eine breite Treppe führte zum Haupteingang hinauf, durch den Pain sie jetzt zum Direktorat führte.

Vor der Tür hielt er inne und drehte sich zu ihr um.

„So, den Rest wirst du wohl allein schaffen.“, er grinste sie an und beugte sich dann noch einmal vor um ihr etwas ins Ohr zu flüstern.

„Wir werden uns ja jetzt sicher öfter über den Weg laufen…“

Sie lächelte und betrat das Sekretariat.
 

Als sie eintrat blickte die Sekretärin von ihrem Schreibtisch auf.

„Guten Tag, wie kann ich dir helfen?“

„Mein Name ist Hinata Hyuga. Pain sagte, die Rektorin würde mich erwarten.“

„Ah, du bist das also. Mein Name ist Shizune, ich bin die Sekretärin hier, wenn du irgendwelche Fragen hast, kannst du gern zu mir kommen.“, erklärte Shizune während sie um ihren Schreibtisch herumtrat und an der Tür zu ihrer Linken klopfte.

Nachdem ein leises Herein ertönt war, öffnete sie die Tür.

„Tsunade? Hinata Hyuga ist jetzt da.“

„Schick sie rein.“

Shizune lies Hinata eintreten und schloss dann leise die Tür hinter ihr.

Neugierig besah sich Hinata das Büro der Rektorin. Es war in Creme- und Brauntönen gehalten, an den Wänden standen überall vollgestopfte Bücherregale und in der Mitte stand ein hellbrauner Schreibtisch an dem eine Frau Mitte 40 mit blonden Haaren und einer beachtlichen Oberweite saß. Vor ihr stapelten sich Papiere und Akten, aber es machte nicht gerade den Eindruck als wäre sie übermäßig beschäftig.

„Also Hinata, setzt dich doch bitte.“, meinte sie und deutete auf einen Stuhl vor ihr, „Als erstes einmal Herzlich Willkommen bei uns. Du wirst dich hier sicher schnell eingewöhnen. Ich habe hier deinen Stundeplan und einen Lageplan des Geländes für dich.“

Tsunade reichte ihr ein paar Blätter ehe sie fortfuhr.

„Außerdem habe ich hier noch deinen Wohnungsschlüssel für dich. Du teilst dir im Übrigen deine Wohnung mit Tenten Ama, sie ist in deiner Klasse und wird dir sicher helfen dich hier zu Recht zu finden. Sie wird sicher gleich hier sein und dir dann alles zeigen, also warte bitte solange vor dem Sekretariat auf sie. Ach ja, deine Koffer sind im Übrigen auch schon in dein Zimmer gebracht worden.“
 

Einige Minuten lang stand Hinata an die Wand gelehnt vor dem Sekretariat, bis ein braunhaariges Mädchen, das ihre Haare zu zwei Dutts aufgesteckt hatte, um die Ecke kam.

Als sie vor ihr stand streckte sie Hinata ihre Hand hin.

„Hallo, ich bin Tenten, du musst Hinata sein.“

Hinata lächelte sie an und schüttelte ihr die Hand.

„Ja, freut mich dich kennen zu lernen.“

„Klasse, dann komm gleich mal mit, ich zeig dir unsere Wohnung. Weißt du, ich bin richtig froh darüber, dass du jetzt hier bist. Es ist ziemlich langweilig allein zu wohnen. Außerdem wurde ich dank dir heute vom Unterricht befreit.“

Sie grinste Hinata an, während sie durch die Gänge liefen. Durch einen Seitenausgang gelangten sie wieder ins Freie und folgten dann einen gepflasterten Weg entlang, bis sie vor zwei großen Nebengebäuden standen.

„So, das hier sind die beiden Wohnhäuser. Das Linke ist das von den Jungs, das Rechte gehört uns Mädchen. Die aus der 13. Jahrgangsstufe haben ihr eigenes Wohnhaus weiter hinten auf dem Gelände. Ist wahrscheinlich auch besser so.“

Sie ging zur Eingangstür des Mädchenhauses und schloss die Tür auf. Danach führte sie Hinata vier Stockwerke nach oben.

„Ich hoffe, es macht dir nichts aus, dass unsere Wohnung direkt unterm Dach liegt. Die meisten der Mädchen hier fürchten sich davor hier oben zu schlafen, deswegen gibt es hier auch nur drei belegte Zimmer. Aber wenigstens haben wir hier unsere Ruhe.“

Tenten blieb vor einer dunkelbraunen Holztür mit der Nummer 94 stehen und öffnete mithilfe ihres Schlüssels die Tür.

Hinata trat ein und staunte nicht schlecht.

Die Wohnung bestand aus einem Flur, der einen Knick nach rechts machte, zwei Schlafzimmern, die links und rechts von Flur abgingen, einem geräumigen Wohnzimmer und einem Badezimmer.

Nachdem sie einmal durch die ganze Wohnung gelaufen war und sich einen ersten Überblick verschafft hatte, machte sie sich in ihrem Zimmer daran, ihre ganzen Sachen in dem großen Schrank und den Regalen zu verstauen.

Tenten saß währenddessen auf ihrem Bett und erklärte ihr die Schulregeln.

„Kann ich dich mal was fragen Tenten?“, unterbrach Hinata ihre Mitbewohnerin.

„Klar, schieß los!“

„Weswegen bist du hier? Pain meinte, dass hier nur Leute währen die was angestellt hätten.“

„Woher kennst du Pain?!“

Stirnrunzelnd drehte sich Hinata zu ihr um.

„Lenk nicht vom Thema ab!“

Tenten lachte und kratzte sich am Hinterkopf.

„Schon gut, schon gut. Du musst wissen, meine Eltern haben sich vorletztes Jahr scheiden lassen und ich konnte den neuen Freund meiner Mutter einfach nicht ausstehen, verstehst du? Als sie dann verkündet hat sie wolle ihn heiraten, habe ich angefangen ihm das Leben zur Hölle zu machen, damit er verschwindet. Leider hat die ganze Sache nicht so wirklich funktioniert, denn am Ende haben sie dann trotzdem geheiratet und ich bin hier gelandet.“

Sie zuckte mit den Achseln.

„Aber hier ist es eigentlich ganz ok. Und was war’s bei dir?“, fragte sie Hinata nun neugierig.

„Mein Vater hat mich und meinen Freund beim Sex erwischt!“

Lachend lies sich Tenten nach hinten fallen.

„Ok, das hab ich auch noch nie von einem Mädchen gehört.“

„Wie meinst du das?“

„Normalerweise sind es die Jungs, die wegen so etwas hierher geschickt werden. Pain zum Beispiel soll Gerüchten zu folge auch wegen so etwas in der Art hier gelandet sein.“

Hinata grinste.

„Ja das kann ich mir gut vorstellen.“

„Ach echt? Woher kennst du Pain denn jetzt eigentlich?“

„Er hat mich heute vom Bahnhof abgeholt. Kann es sein, dass er ziemlich leicht reizbar ist?“

„Oh ja, das ist sozusagen Regel Nummer 1 der ungeschriebenen Gesetze hier. Tu nie irgendetwas, das Pain verärgern könnte.“

‚Das werden wir ja noch sehen’, dachte Hinata und schloss die Schranktüre.

„So ich bin fertig mit einräumen. Was machen wir jetzt?“

Auf Tentens Vorschlag hin machten sich die beiden Mädchen auf Erkundungstour durchs Schulhaus.

Tenten zeigte ihr das Klassenzimmer und die Fachräume und wie sie am besten zur Cafeteria kommen konnte. Danach liefen sie noch etwas durch den weitläufigen Garten der Schule bevor sie sich zum Abendessen wieder in die Cafeteria begaben.

In der Cafeteria holten sie sich erstmal jeweils einen Teller mit Pommes und setzten sich dann an einen freien Tisch.

Nachdem sie aufgegessen hatten, starrte Tenten plötzlich auf etwas hinter Hinata bevor sie sich ihr wieder zuwandte.

„Du Hinata, meinst du, du findest den Weg in unsere Wohnung auch allein zurück? Mit ist gerade eingefallen, dass ich noch schnell was zu erledigen habe.“

Hinata zuckte mit den Schultern.

„Klar kein Problem, geh ruhig.“

Dankbar stand Tenten auf und verlies hastig den Raum.

Hinata erhob sich ebenfalls und machte sich auf den Weg in Richtung Wohnheim, als sie im Flur plötzlich von einer Hand am Arm gepackt wurde, die sie in eine kleine Kammer zog.

Die Tür wurde abgeschlossen und jemand drückte sie gegen die Wand.

„Hallo kleiner Schmetterling.“

Die erste Nacht

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Tentens Geschichte (noch nicht beta)

Kapitel 3

Tentens Geschichte
 

Auf leisen Sohlen schlich Hinata durch die Wohnung.

Schon seit sie aufgewacht war, konnte sie es kaum erwarten Tenten auszufragen.

Hinata war natürlich völlig klar, dass ihre Mitbewohnerin nicht freiwillig mit der Sprache rausrücken und wahrscheinlich irgendeinen banalen Grund finden würde um ihr zu entkommen.
 

Aus diesem Grund hatte sie bereits einige Vorkehrungen getroffen.

Nachdem sie aufgewacht war und sich angezogen hatte, hatte sie in der Cafeteria zwei Brötchen mit Marmelade und Honig, sowie zwei Tassen Kaffee organisiert und war wieder zurück zu ihren Zimmern gelaufen.

Dort hatte sie erst mal Tentens Handy aus deren Handtasche geklaut und es ausgeschaltet.

Jetzt musste sie Tenten nur noch wecken.
 

Als Hinata vor ihrer Zimmertür stand atmete sie noch einmal tief durch, riss diese mit viel Schwung auf und rief dabei grinsend ein „Guten Morgen!“ in den Raum.

Sie fand Tenten aufrecht sitzend im Bett vor, die Augen vor Schreck weit aufgerissen, heftig ein- und ausatmend.

„Was zur…“

„Ich hab Frühstück geholt! Also schwing gefälligst deinen Hintern aus dem Bett und zieh dich an!“
 

Damit drehte sie sich auf dem Absatz um und lies eine vollkommen überforderte Tenten zurück. Seufzend schlug diese die Decke zurück und machte sich daran aus dem Bett zu klettern. Allerdings hatte sie die Rechnung ohne die Schmerzen gemacht, die plötzlich durch ihren Körper schossen und sie stöhnend inne halten ließen.

„Na ganz toll…“, murmelte sie und dankte wem auch immer dafür, dass Samstag war.

Andererseits bedeutete Samstag aber auch, dass er sie spätestens am Abend dieses Tages wieder beanspruchen würde und sie keinerlei Chancen hatte ihm zu entkommen.
 

Tenten wusste genau, würde sie sich weigern würde er einen anderen Jungen als Grund vermuten und willkürlich irgendeinen Jungen aus ihrem näheren Bekanntenkreis fertig machen.

Sein Besitzerinstinkt und seine Eifersucht was sie betraf waren extrem und nachdem er die letzte Nacht schon ganze Arbeit geleistet hatte, konnte sie sich schon genau vorstellen, was am heutigen Tag oder Abend auf sie zukommen würde.

Trotz Schmerzen quälte Tenten sich letztendlich doch aus dem Bett, warf sich einen Jogginghose und ein viel zu großes Tshirt über und folgte sowohl Hinata als auch dem Kaffeegeruch ins

Wohnzimmer.
 

Dort ließ sie sich erst einmal auf die Couch fallen und nippte vorsichtig an ihrer Tasse, ehe sie sich Hinata zuwendete.

„Ich schätze mal, du willst alles haargenau wissen, oder?“

Auf Hinatas Nicken hin seufzte sie leise.

„In Ordnung, aber erst erzähle ich dir, wie es überhaupt zu alldem gekommen ist, ja?“
 

„Angefangen hat es letztes Jahr auf unserer alljährlichen Halloweenparty. Eigentlich hatte ich gar keine Lust hinzugehen und saß die meiste Zeit auf einer der Couchen, die sie für die Party immer in der großen Halle aufstellen.
 

Ich war schon etwas angetrunken als sich plötzlich ein Typ mit langen Haaren neben mich setzte und mir ein Glas hinhielt. Ich weiß bis heute nicht, was das überhaupt für ein Zeug war, auf jeden Fall hat er mir, und sich selber, immer wieder nachgefüllt. Irgendwann waren wir dann beide so betrunken, dass wir angefangen haben rumzuknutschen. Nach einer Weile haben wir uns dann von der Party abgeseilt und sind hoch in mein Zimmer wo wir es dann miteinander getrieben

haben.
 

Wie ich später dann rausfand war er neu an unserer Schule und in meiner Parallelklasse. Erst dachte ich, das ganze wäre eine einmalige Sache gewesen, aber wie sich dann herausstellte hatte ich mich da geirrt. Nach dieser Nacht kam er regelmäßig in mein Zimmer. Den Rest kannst du dir ja denken.“

„Und dieser Typ war es also, der dich gestern so zugerichtet hat?“

Tenten nickte und ließ die vergangene Nacht noch einmal Revue passieren.
 

Schon seit sie die Cafeteria betreten hatten spürte sie seine Blicke auf sich, hatte sie jedoch gekonnt ignoriert. Nachdem sie sich gesetzt hatten und angefangen hatten zu essen wanderte ihr Blick immer wieder, direkt an Hinata vorbei, zu ihm. So entging ihr auch nicht, wie er ihr ein unauffälliges Zeichen gab.
 

Sie schluckte hart, ihr Körper zitterte unmerklich und ihre Augen huschten hilflos zwischen ihm und Hinata, die sich inzwischen voll auf ihren Teller konzentrierte, hin und her.

Als er verärgert die Stirn runzelte starrte sie ihn für einen Augenblick einfach nur an, bevor sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf Hinata lenkte.
 

„Du Hinata, meinst du, du findest den Weg in unsere Wohnung auch allein zurück? Mit ist gerade eingefallen, dass ich noch schnell was zu erledigen habe.“

Die Hyuga zuckte mit den Schultern.

„Klar kein Problem, geh ruhig.“

Erleichtert lächelte Tenten sie an und verließ dann hastig die Cafeteria durch einen Seiteneingang.
 

Sie wusste, dass er ihr in ein paar Sekunden folgen würde. Kaum hatte sie sich draußen gegen die Hauswand gelehnt, öffnete sich die Tür erneut und sie wurde von ihm fest am Arm gepackt.

Wortlos zog er sie hinter sich her zur Turnhalle, wo er sie in die hinterste Ecke des Geräteraums drängte.

Sie runzelte die Stirn.

„Was willst du hi…?“
 

Weiter kam sie nicht, denn schon presste er seine Lippen auf ihre.

Augenblicklich entspannte sich ihr Körper. Ihre Schultern fielen herab und ihre Beine gaben leicht nach, woraufhin er beide Arme um sie schlang um sie zu stützen.

Sie konnte es noch immer nicht glauben, dass ein einziger Kuss von ihm eine solche Wirkung auf sie haben konnte. Egal was war und war sie auch noch so wütend auf ihn, er brauchte sie nur zu küssen und schon war sie Wachs in seinen Händen.
 

Leise stöhnte sie auf als er den Kuss löste und an ihrem linken Ohrläppchen knabberte.

„Du hast mich warten lassen…“, hauchte er ihr ins Ohr und küsste ihren Hals hinab.

Tenten runzelte die Stirn und versuchte seine Lippen auf ihrer Haut zu ignorieren.

„Wie meinst du das?“

Er lachte und küsste sie kurz auf die Lippen.

„Ich habe dich in den letzten Wochen vermisst.“

Seine Hände strichen über ihren Rüchen entlang ehe er sie auf ihren Hinter legte.

„Wir haben viel nachzuholen meine Süße.“
 

Fest presste er sie an sich und atmete tief ein. Ihr Geruch, süß und unverwechselbar, vernebelte seine Gedanken und ließ ihn für den Moment alles vergessen. Einzig und allein dass sie bei ihm war zählte.

Er begann ihren Hals mit heißen Küssen zu übersähen, während er sie langsam zu den großen, weichen Matratzen führte. Einen Augenblick später lag Tenten auch schon leise stöhnend unter ihm. Sie liebte es wenn er sie auf diese Art verwöhnte. Sie spürte, wie er sie immer wieder biss und an ihrem Hals saugte, ehe er entschuldigend über jene Stellen leckte.
 

Ohne jeden Zweifel würden die Male noch in einigen Tagen für jedermann gut sichtbar sein.

Während seine Lippen ihren Hals verwöhnten waren seine Hände zum Saum ihres T-Shirts gewandert, welches er ihr nun ohne große Umschweife über den Kopf zog. Dazu löste er sich kurz von ihr und betrachtete anschließend sein Werk. Zufrieden stellte er fest, dass er ihr mehrere große und ein paar kleinere Knutschflecken verpasst hatte, bevor sein Blick weiter zu ihren Brüsten wanderte.
 

Als Tenten seinen Blick bemerkte, gab sie einen verlangenden Laut von sich, ehe sie ihn wieder zu sich runter zog und ihre Lippen auf seine presste. Sie spürte wie Neji in den Kuss hineingrinste und leckte daraufhin mit ihrer Zunge über seine Lippen.

Der Hyuga verstand die Aufforderung und öffnete ebenfalls den Mund woraufhin ein wildes Zungenspiel entbrannte.

Fordernd strichen seine Hände über ihre Brüste, massierten sie kurz, bevor sie ihren Bauch hinab zu ihrem Rock strichen. Rasch streifte er ihr diesen ebenfalls ab, zusammen mit ihrem Höschen.
 

Nun da sie endlich vollkommen nackt unter ihm lag, verabschiedete sich sein gesunder Menschenverstand endgültig und lies nicht als die reine Lust und das Verlangen, sie zu spüren und zu sehen wie sie sich unter ihm wand und kam zurück.

Sanft strichen seine Finger über ihre Schamlippen.

Tenten löste den Kuss und stöhnte bei seiner Berührung auf. Mit vor Lust verhangenen Augen blickte sie ihn an und erschauderte, als er ihre Schamlippen teilte und mit einem Finger immer wieder in sie glitt. Ein weiteres Stöhnen entkam ihren Lippen.
 

Neji senkte seinen Kopf zu ihren Brüsten und begann an ihnen zu saugen, während er mit einem weiteren Finger in sie stieß. Nebenbei rieb er mit seinem Daumen über ihre Klitoris, bis Tenten nicht mehr anders konnte und stöhnend den Kopf in den Nacken warf als der Orgasmus sie überrollte.

Ihre Finger krallten sich in sein Hemd und ihr Körper drückte sich Neji entgegen.

Grinsend zog Neji seine Finger aus ihr und leckte sie genüsslich sauber. Er liebte ihren Geschmack.
 

Nun öffnete auch er seine Hose, schob sie sich herunter und befreite damit endlich sein bereits steifes Glied. Ohne noch länger zu zögern drang er langsam in sie ein und begann in einem sanften Rhythmus in sie zu stoßen.

Tenten spürte, wie die Hitze erneut in ihr hochstieg und begann, sich mit ihm zu bewegen.

Als der Hyuga das bemerkte, fing er an sein Tempo stetig zu steigern.

Es dauerte nicht lang, bis Tenten sich erneut laut stöhnend unter ihm wand und auch er keuchte und stöhnte leise.
 

Immer schneller bewegten sie sich, feuerten sich mit ihrem Gestöhne gegenseitig an, bis sie endlich gemeinsam Erlösung fanden.

Erschöpft blieben sie einen Moment einfach liegen.

Nachdem sie sich wieder beruhigt hatten, lächelte Tenten den Hyuga an.

„War das jetzt schon alles?“

Dieser erwiderte ihr Lächeln, ehe er ihr antwortete, „Noch lange nicht. Aber am besten setzten wir das in meinem Zimmer fort. Inzwischen dürfte Kankuro auch endlich verschwunden sein.“
 

Mit diesen Worten erhob er sich und zog sich seine Hose wieder hoch, bevor er Tenten ebenfalls ihre Klamotten reichte. Er wartete bis sie sich angezogen hatte, dann packte er sie einfach und warf sie sich über die Schultern um sie in sein Zimmer zu tragen.

Lachend lies Tenten es sich gefallen. Sie wusste genau, dass das noch eine lange Nacht werden würde.
 

„Tja, so war das gestern. Jetzt kennst du die ganze Geschichte“

Für einen Moment sah Hinata sie einfach nur an, brach dann aber in schallendes Gelächter aus.

„Was findest du denn daran so witzig!“

„ Ganz ehrlich? Ich hätte so was nie von dir erwartet. Ich hätte dich eher als den Typ Mädchen eingestuft, das nur mit Typen schläft, mit denen sie zusammen ist. Aber da hab ich mich wohl getäuscht!“, grinsend nahm Hinata einen Schluck von ihrem inzwischen fast kaltem Kaffee, „Eine Frage hätte ich da allerdings noch, wie heißt der Kerl denn eigentlich?“

„Neji…“
 

„Was ist?“

Erschrocken fuhren die beiden Mädchen zusammen. Vor ihnen in der Tür standen zwei Jungen in ihrem Alter.

Der eine lehnte am Türrahmen und hatte seinen Blick auf Tenten gerichtet.

„Was ist mit mir Tenten?“, wiederholte er seine Frage.

Tenten würde leicht rot und wandte ihren Blick schnell von ihm ab.

„N-nichts, nichts. Hinata, wenn ich dir vorstellen darf, das sind Neji und Kiba. Neji, Kiba das ist meine neue Mitbewohnerin Hinata.“

Hinata grinste.

„Hallo Cousin!“
 


 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Sooo, jetzt muss ich mich fast auch mal zu Wort melden xD

Wie ihr seht, hab ichs endlich geschafft ein neues Kapi hochzuladen.

Die erste Hälfte des Kapis hatte ich schon vor vier Wochen geschrieben...allerdings war ich da bei meinem Dad...und mal ehrlich, könntet ihr solche Szenen schreiben, wenn euer Dad neben euch sitzt und andauernd was lesen könnte? xD

Egal, jedenfalls vesuche ich das nächste Kapi schneller fertig zu kriegen...da geht es dann auch wieder um Hinata...es war nicht einfach, dieses Kapi über Tenten zu schreiben...Hinata liegt mir einfach besser.

Oh man, ich quatsch schon wieder zu viel ^^"

Jedenfalls noch ein riesen Dankeschön an alle meine Leser und Kommi-Schreiber und meine beiden Beta-Leser (auch wenn sie noch keine Zeit hatten drüber zu schauen xP aber ich wollte euch das Kapi nicht länger vorenthalten...sollte sich noch was ändern werdet ihr es schon merken xD)

Lg Luna



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Kommentare zu dieser Fanfic (14)
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Von:  Mimi85
2016-07-21T13:57:41+00:00 21.07.2016 15:57
Erst mal ohne weg. Klasse und noch mals Klasse

Oh man, da wurde sie aufs Internat geschickt aber hätte man sich ja denken können
Ui da scheint aber jemand Interesse an Pain zu haben XDD
Schmetterling... süßer Name

mmh, irgendwie dachte ich mir schon dass Tenten sich mit Neji trifft...
Sex im Abstellraum ist doch was tolles XDD

Ich hab echt überlegt am Ende der Erzählung von Tenten ob sich Neji und Hinata in der FF kennen
oder nicht... aber die Frage würde ja beantwortet

mmh.. in den Hauptcharakteren steht Hinata und Sasuke... das könnte interessant werden
vorallem wenn Pain der Meinung ist dass Hinata spielen will...

Eifersucht pur. würd ich mal behaupten
Ich liebe das Paar Sasu/Hina aber Pain/Hina find ich auch mal ganz spannend

Schnell weiter XD
Von:  Hina-chanX
2012-12-05T17:02:23+00:00 05.12.2012 18:02
Cool kannst du bitte mehr schreben ich mag diesen Fanfic totaaaal gerne *keks geb*
Von:  Rami
2012-01-03T15:33:16+00:00 03.01.2012 16:33
Moinsen, das ist wirklich mal ne tolle Geschichte die sich um die schönste nebensache der welt kümmert ^^ Ich bin wirklich gespannt wie es weiter geht. Auch wenn du der meinung bist das dir der teil über Tenten nicht so gut geglückt ist, muss ich dir sagen das es mir persönlich sehr gut gefallen hat. Freu mich aufjedenfall wenn du weiter schreibst.

Liebe Grüße
Rami
Von:  KeKsi
2011-12-20T20:49:28+00:00 20.12.2011 21:49
Aber das Kappi war echt toll
Interessant
Ich freu mich schon auf mehr =)
Von:  fahnm
2011-11-02T19:57:10+00:00 02.11.2011 20:57
Klasse Kapi^^
Von:  tenten-chan94
2011-11-02T18:09:33+00:00 02.11.2011 19:09
ein sehr tolles kappi :DD
ich fand tenten ist dir gut gelungen :))
Von:  Number-1
2011-11-02T17:31:01+00:00 02.11.2011 18:31
ohh cool es geht weiter!! XD
Das kapi ist gut geworden!
Auch wen dir ten Ten so nicht gut liegt, ist es doch gut geworden!
ich bin schon gespand wies mit hinata weiter geht!!!^^
Von:  NaruHinaFreak
2011-11-02T11:50:04+00:00 02.11.2011 12:50
Ok ich fands gut, muss aber ehrlich sagen das mir Hinata's Geschichte besser gefällt, bin jetzt nicht so der TenTen Fan.
Aber ich bin froh das du die FF nicht vergessen hast, und somit auch uns^-^
hab jetzt nicht wirklich Fehler gefunden, also brauchst du auch nicht unbedingt Beta Leser :)
freu mich schon auf's nächste Kapitel

bis dahin NaruHinaFreak
Von:  KeKsi
2011-07-24T08:30:17+00:00 24.07.2011 10:30
Woaaaaah xD
Unglaublich ei. xD
Ich liebe es. *///*
Ohjaaaa ich liebe es.
Verdammt ich steh drauf, wenn ich es so schon offen sagen soll. xDDDDD
Boah du schreibst toll und ich liebe immer solche *hüstel* Geschichten über HInata. XD
Und boah, dass was sie da mit Pein angestellt hat, dass war toll ohja sehr toll. xD Und ich hoffe dass passiert mehr mit Sasuke *lach*
*voll auf SasuHina steht*
Ich hoffe dass es auch sowas wird. xD
Von mri aus kann Hinata viele Kerle haben, aber Sasuke soll nur sie haben wollen, die er aber nicht kriegen kann und durchdreht und was weis ich xD
*lach* Tut mir Leid, dass ich nicht früher auf deine FF gestossen bin, >< dass ist ja unverzeihlich von mir *nick*
Also mach weiter <333
Von:  NaruHinaFreak
2011-07-15T10:42:50+00:00 15.07.2011 12:42
oha was oder besser wer ist das? o.ô
ein psychisch gestörter serienvergewaltiger oder was?
ha ein sehr gutes kapitel und mach dir mal keine sorgen wenns mal etwas länger dauert, hauptsache du schreibst weiter^-^

lg NaruHinaFreak


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