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Ich werde immer für dich da sein

NaruxHina, SakuxSasu
von

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Hinatas kleines Geheimnis

Hey, Leute! Das ist jetzt meine 1. FF zu Naruto! Ich kenn die Serie jetzt noch nicht so lange, aber ich hoffe, ich hab einigermaßen die Charaktere gut getroffen! ;-)

Also das ist eine Hinata x Naruto und Sakura x Sasuke FF! Viel Spaß beim lesen!!!
 

„…..“, jemand spricht
 

//…..//, jemand denkt
 

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1. Kapitel: Hinatas kleines Geheimnis
 

Wenn ein Mädchen sich in einen Jungen verliebt hat, würde es doch alles daran setzen, diesen Jungen auf sich aufmerksam zu machen. Sie würde keine Gelegenheit verpassen, mit ihm Zeit zu verbringen, mit ihm zu reden und zu lachen, oder sogar ihm die Gefühle gestehen.
 

Doch Hinata Hyuga war anders...
 

Sie war eher das unauffällige, ruhige Mädchen, das schon seit Jahren einen bestimmten Jungen liebte, es ihm aber noch nie gesagt hatte: Naruto Uzumaki!

Ihre Schüchternheit und ihr geringes Selbstbewusstsein standen ihr schon immer im Wege und so behielt sie ihr kleines Geheimnis für sich.

So dachte sie zumindest; mittlerweile wusste ganz Konoha-Gakure, Naruto natürlich ausgeschlossen, von ihrer Gefühlswelt bescheid.
 

Schon seit einer ganzen Weile hatte Hinata sich hinter einen Busch gekauert und beobachtete das Nudelsuppenrestaurant. Ihre Lieblingsbeschäftigung an freien Tagen war, Naruto zu beobachten und schlimmstenfalls zu verfolgen. So wusste sie ganz genau, dass ihr heimlicher Schwarm in diesem besagten Restaurant saß und eine Nudelsuppe nach der anderen verdrückte.

Wie gern würde sie sich jetzt ihm zeigen und ganz normal mit ihm reden, doch wenn sie nur in seiner Nähe war und in seine blauen Augen schaute, wurde sie nervös, bekam rote Wangen und fing an zu stottern.

Manchmal kam es sogar vor, dass sie einfach vor ihm in Ohnmacht fiel, wenn er sie ansprach.

Sie konnte sich gut vorstellen, dass er sie für bekloppt hielt und so passierte es, dass sie sich nicht mehr unter seinen Augen traute und ihn von weitem beobachtete
 

„Verfolgst du den Kerl schon wieder, Hinata?“

Mit einem lauten Keuchen wirbelte sie herum und stand einem großen weißen Hund gegenüber, der seine Wiedersehensfreude mit wildem Schwanzwedeln zeigte.

Auf dem Hund saß ihr Teamkollege Kiba Inuzuka, der seine Arme vor der Brust verschränkt hatte und sie tadelnd anschaute.

„Du kannst doch nicht deine freien Tage mit so Albereien vertreiben! Die Tage musst du nutzen, um deine Fähigkeiten als Shinobi zu verbessern! Wenn dein Vater herausbekommen würde, was du da treibst, wäre er sicher stolz auf dich! Eine Tochter der berühmten Hyuga-Familie spioniert einem Trottel von Ninja hinterher!“

Hinata starrte beschämt auf den Boden und schluckte hart.

Kiba hatte ja so Recht. Ihr Vater würde ihr eigenhändig den Hals umdrehen, wenn er das erfahren würde.

Als Kiba Hinata´s erschrecktes Gesicht sah, seufzte er, rutschte von Akamaru´s Rücken runter, landete sicher auf seinen Füßen und ging auf die Blauhaarige zu. Kurz vor ihr blieb er stehen und drückte mit seinem Zeigefinger ihr Kinn hoch, um ihr in die Augen schauen zu können.

„Hey, keine Angst! Ich verrate dich schon nicht… Ich mache mir nur Sorgen um dich“, flüsterte er und strich ihr mit dem Daumen über ihre Wange.

Hinata seufzte leicht: „Ja, ich weiß…“

Sie sah ihren Freund lächelnd an. Er war ein Chaot und konnte manchmal eine richtige Nervensäge sein, doch sein Herz hatte er am richtigen Fleck.

Sie mochte ihn sehr, nach all den Jahren, seit sie ein Team waren, war er ihr sehr wichtig geworden.
 

Plötzlich bellte Akamaru kurz auf und Kiba ließ Hinata los.

„Da ist jemand“, sagte Kiba und starrte, wie Akamaru auf einen Fleck in einem Baum.

Hinata stellte sich ängstlich hinter Kiba und lugte über seine Schulter.

„W-wer ist das?“, wisperte sie und hielt ihre Arme schützend vor ihren Körper.

„Ich weiß es nicht genau. Aber der Geruch kommt mir sehr bekannt vor! Den hab ich schon öfters gerochen!“

//Ich hab eine Idee, wie wir das Rätsel schneller lösen können!//

„Byakugan!“, rief sie und ihre Sehkraft durchdrang die Blätter und Äste des Baumes, bis sie einen Mann entdeckte, der lässig auf einem Ast stand und mit dem Rücken an dem Stamm angelehnt in einem Buch, namens „Flirtparadies“, vertieft war.

„S-Sensei Kakashi!“, stieß sie erleichtert aus und ihre Augen nahmen wieder ihre normale Gestalt an.

Kakashi Hatake sprang vom Ast herunter und landete sicher vor ihnen auf den Boden.

„Hi“, begrüßte er sie und steckte das Buch weg: „Ich wollte nicht lange stören! Kiba, es wird Zeit, dass du dich für deine neue Mission fertig machst. Und du, Hinata, sollst zu Lady Tsunade kommen! Sie möchte dich sprechen!“

Hinata hörte dem Sensei kaum zu, als sie hörte, dass Kiba auf eine neue Mission ging, schaute sie ihren Freund entrüstet an.

„Wann wolltest du mir das sagen?“, fragte sie ihn und bohrte ihren Zeigefinger in seine Brust.

Kiba hob entschuldigend seine Hände in die Höhe.

„Ich wollte es dir gerade sagen, aber Kakashi war wohl schneller als ich!“

„Wo musst du hin?“, wollte sie wissen und schaute ihn traurig an. Sie wollte nicht alleine sein.

Unsicher schielte ihr Freund zu Kakashi rüber, der seinen Kopf leicht schüttelte.

Nervös kratzte er sich am Kopf, da er nicht besonders gut im Lügen war und schaute Hinata´s Schulter an.

„Tut mir Leid. Das ist eine geheime Mission! Ich darf dir nichts sagen!“

Sie sah ihn verwirrt an.

„Aber ich bin doch deine Teamkollegin! Mir kannst du das doch sagen!“

Kiba seufzte und legte seine Hände auf ihre Schultern ab.

„Hör zu! Wenn wir wieder zurück sind, kann ich dir alles erzählen! Damit du dir keine allzu großen Sorgen machen musst, kann ich dir sagen, dass ich in guten Händen bin. Neji, Rock Lee, Shikamaru und Shino begleiten mich auf meiner Mission!“

Hinata sah ihn eine Weile schweigend an, nickte aber dann.

„Gut, wenn das nun geklärt wäre, kannst du endlich gehen, Kiba“, meldete sich Kakashi zu Wort: „Und du kommst mit mir, Hinata!“

Das Mädchen sah ihn mit großen Augen an. „M-mit dir mitkommen? W-warum?“

„Du hast mir anscheinend nicht zugehört“, tadelte der Sensei sie: „Tsunade möchte dich sprechen!“

„Na, siehst du? Du bekommst auch eine Mission! Dann merkst du ja nicht, dass wir fehlen“, munterte Kiba sie auf und drückte sie an sich: „Pass gut auf dich auf, ja?“

Mit diesen Worten drehte er sich um und schwang sich auf Akamaru´s Rücken.

„Unsere Mission wird schnell vorbei sein, dann sehen wir uns ja wieder!“

Hinata nickte und hob ihre Hand zum Abschied.

Sie beobachtete Akamaru, wie er mit Kiba davonrannte und sich immer weiter von ihr entfernte.

Kakashi hatte sie schon wieder vergessen, der sich mit lautem Räuspern zu Wort meldete: „Können wir?“

Sie zuckte kurz zusammen, drehte sich aber dann entschlossen zu ihm um und nickte.

„Ja!“
 

„Nun mach schon, Naruto! Das ist schon die fünfte Nudelsuppe, die du da gerade verdrückst! Ewig wird sie auch nicht auf dich warten!“, schimpfte Naruto´s früherer Lehrer Iruka, der genervt die vier leeren Teller weg schob.

„Ach, komm schon! Ein richtiger Ninja muss viel Essen, damit er stark bleibt! Das wird Oma Tsunade sicher verstehen“, widersprach der Blonde und löffelte munter weiter.

Iruka stand auf und klatschte mit den Händen auf die Theke.

„Aber nicht, wenn Tsunade dich gerufen hat! Sie wird böse sein und jemand anderes zur Mission schicken!“

So sehr er Naruto auch mochte, der Bengel schaffte es immer wieder ihn auf die Palme zu bringen.

„Ist ja gut, ist ja gut“, lenkte Naruto ein und sprang vom Hocker auf.

Iruka wollte gerade mit ihm das Restaurant verlassen, als sich jemand laut hinter ihm räusperte.

„Sie zahlen für den Jungen?“, fragte der Besitzer des Restaurants höflich und ließ seinen Blick zwischen Iruka und Naruto wandern.

Iruka blies seine Backen auf, zahlte aber dann das Essen, da er ahnte, dass Naruto nicht genügend Geld bei sich hatte.

Als sie das Restaurant verlassen hatten, grinste Naruto ihn breit an.

„Danke, Sensei!“

„Laber nicht! Sieh zu, dass du noch rechtzeitig zu Tsunade kommst!“

„In Ordnung! Aber trotzdem vielen Dank“, sagte er und rannte lachend fort.
 

// Du bist einfach verrückt, Naruto!//
 

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So das wäre mal das erste Kapi! Hoff, es gefällt euch, hab mir echt Mühe gegeben!

Freu mich, wenn ihr mir Kommis schreiben würdet! Auch Kritik ist gewünscht!!!
 

Dann mal bis zum nächsten Kapi!!! Eure Hinata

Die spezielle Mission

2. Kapitel: Die spezielle Mission
 

Hey, da bin ich wieder! :-) Hat zwar ein bisschen länger gedauert, aber ich hoffe, ihr verzeiht mir! ^^

Ich hoffe, ihr verfolgt weiterhin meine FF und hinterlasst mir nette Kommis, würde mich echt freuen!

So und nun geht’s weiter! Viel Spaß!!
 

Eure Hinata
 

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2. Kapitel: Die spezielle Mission
 

Behutsam klopfte Hinata an der Tür. Sie musste auch nicht lange warten, da hörte sie eine Stimme „Herein“ rufen.

Sie drückte die Türklinge herunter und schlüpfte in den Raum.

Mit langsamen Schritten ging sie auf den großen Schreibtisch zu, der vor ihr stand und blickte der Frau in die braunen Augen, die vor Intelligenz und Weisheit nur so sprühten.

„Ihr habt mich rufen lassen, Lady Tsunade?“, fragte sie schüchtern und drehte eine Haarsträhne um ihren Finger.

//Was sie wohl mit mir vorhat?//

Die Hokage sah sie lächelnd an und nickte.

„So ist es, Hinata! Ich hab eine neue Mission für dich!“

Hinata spürte, wie sich ihr Magen zusammenzog.

„Ei-eine Mission? A-alleine?“, fragte sie und schluckte schwer. Bis jetzt war sie in jede Mission mit Kiba und Shino in Gefahr geraten, weil sie zu sanft und zu naiv war, doch sie wurde immer von den Beiden gerettet; und nun sollte sie alleine gehen?

//Aber irgendwann musst du es mal lernen! Du kannst dich nicht immer auf die anderen verlassen!//

Doch war sie wirklich schon bereit dafür? Sie zweifelte wieder an sich selbst, was sie immer tat, wenn man ihr eine Aufgabe übergab. War sie gut genug eine Mission alleine anzutreten?

Tsunade sah sie mitfühlend an.

„Du macht dir unnötige Gedanken, Hinata! Natürlich schicken wir dich nicht alleine auf die Mission, das wäre viel zu gefährlich! Nur kommt dein Teampartner etwas zu spät…“, seufzte Tsunade und stütze ihr Kinn auf ihre gefalteten Hände ab.

//Oh! Ich bin doch nicht alleine!//

Ihr fiel ein Stein vom Herzen, sie hatte echt Angst, man würde sie wirklich alleine wegschicken!

Doch wer war ihr Teampartner? Kiba und Shino waren beide auf einer anderen Mission, genauso wie Neji, Shikamaru und Lee. Vielleicht war es Sakura, die sie begleiten würde? Das wäre etwas neues, sie war noch nie mit ihr auf einer Mission.

//Oder wird es…//

Sie bekam rote Wangen und schüttelte den Kopf.

//Nein, nie im Leben… Dass ich überhaupt auf den Gedanken kommen kann, dass ER mich begleiten würde… Hahaha…//

„Und wer wird mit mir auf die Mission gehen?“, wollte Hinata dann doch wissen.

Gerade als Tsunade antworten wollte, flog die Tür krachend auf und Naruto kam hereingestürzt.

„Du hast eine neue Mission für mich, Großmutter?“, rief er und blieb neben Hinata stehen.

//NEIN!! Das gibt’s doch jetzt nicht!!//

Mit laut pochendem Herzen glotzte sie den Blonden an und vergaß dabei zu atmen.

„Hey, Hinata! Sag bloß, du kommst mit mir mit?“, fragte er grinsend.

„N-Naruto…“, quiekte sie und sie erinnerte sich daran, dass sie noch atmen musste. Sie wollte sich nicht schon wieder die Blöße geben und vor ihm in Ohnmacht fallen.

Die schwarzen Punkte, die vor ihren Augen aufgetaucht waren, verschwanden langsam wieder und die Gefahr war vorüber, dass sie umfallen würde.

„Hast du Fieber, Hinata? Du bist ganz rot im Gesicht und du schwitzt ja!“, bemerkte er besorgt und legte die Hand auf ihre Stirn.

„N-nein, nicht…“, hauchte sie, doch als sie seine Hand auf ihrer Stirn spürte, war es aus mit ihr.

Sie verdrehte ihre Augen und kippte einfach auf den Boden, wo sie auch ein paar Minuten bewusstlos liegen blieb.

„W-was hat sie denn immer? Sie fällt andauernd in Ohnmacht, wenn ich sie anspreche!!“, jammerte Naruto und half der Blauhaarigen auf, die langsam wieder zu sich kam.

„N-Naruto…“, flüsterte sie leise, als sie bemerkte, dass er sie stützte.

„So, jetzt kommen wir endlich zur Mission!“, meldete sich Tsunade zu Wort, die das Szenario amüsiert verfolgt hatte.

„Ja!!“, rief Naruto begeistert und ließ Hinata los, als er merkte, dass sie wieder auf ihre eigenen Füßen stehen konnte.

„Nun gut… Du und Hinata, ihr sollt beide nach Kimo-Gakure. Wir bekamen in letzter Zeit öfters Nachrichten, dass jemand nachts das Dorf überfällt und die Bewohner ausraubt. Das geht schon seit einer Woche so und die Bewohner haben Angst. Ihr sollt nach den Rechten schauen und den Banditen schnappen.

Nehmt ihr die Mission an?“

Die Beiden sahen sich kurz an und nickten. „Ja, wir nehmen die Mission an!“

Hinata schielte zu Naruto rüber und lächelte. Sie freute sich sehr, mit ihm alleine sein zu dürfen.

//Ob ich ihm dann auch sage, was ich für ihn empfinde?//

„Ach, Naruto! Bleib du bitte noch kurz da, ich möchte noch etwas mit dir bereden!“, sagte plötzlich Tsunade: „Hinata, du darfst schon mal vorgehen!“

Hinata zögerte kurz. Was wollte Tsunade noch mit ihm bereden? Bekam er jetzt etwa Ärger, weil er zu spät gekommen war?

„Keine Angst, du bekommst ihn wohlhabend wieder zurück!“, sagte Tsunade und zwinkerte ihr zu.

„Oh, okay…“, gab sie sich geschlagen und verließ den Raum.

Naruto sah die Hokage fragend an. „Was gibt es noch?“

Tsunade hatte die Augen geschlossen und öffnete sie dann, als Hinata weg war.

„Du bekommst eine spezielle Mission zugeteilt!“, antworte sie und spann Naruto auf die Folter, als sie eine Kunstpause einlegte: „Du musst Hinata´s Leben beschützen, Naruto!“

„I-ich muss was?“, fragte er erschrocken.

„Kakashi“, rief Tsunade und sekundenspäter stand Naruto´s Sensei neben ihm.

„Erklär Naruto, was gestern auf dem Anwesen des Hyuga-Clans passiert ist!“

Naruto sah zwischen den Beiden verwirrt hin und her. Was ging da vor sich?

Kakashi wandte sich seinem Schüler zu, der ihn gespannt ansah.

„Ich habe gestern Abend zufällig beobachtet, wie eine mir nicht bekannte Person beim Hyuga-Clan einbrechen wollte. Aber bevor etwas Schlimmes passieren konnte, hab ich ihn mir geschnappt und abgeführt. Ich hab ihn die ganze Nacht durch ausgefragt, was er dort zu suchen hatte, aber er war nicht gerade redselig. Nach einer Weile habe ich ein paar interessante Informationen herausbekommen. Er wurde nach Konoha-Gakure geschickt, um Hinata Hyuga zu entführen und danach umzubringen! Warum das sein Auftrag war, bekam ich leider nicht aus ihm heraus, aber er hat mir verraten, wo sich der Auftraggeber letztens aufgehalten hatte, bevor er hierher kam. An diesen Ort haben wir Shikamaru´s Team hingeschickt, die dort Informationen sammeln sollen und wenn möglich uns die Personen mitzubringen, die etwas mit der Bande zu tun haben. Und du, Naruto, bekommst die ehrenvolle Aufgabe, Hinata zu beschützen!“

Naruto sah ihn sprachlos an. Als er die Sprache wieder gefunden hatte, schüttelte er ungläubig den Kopf.

„Okay, das muss ich jetzt erst mal verdauen…“, sagte er: „Aber warum vertraut man MIR Hinata an? Wäre Neji nicht besser für die Aufgabe geeignet?“

„Es war Neji´s ausdrücklicher Wunsch, dir die Mission zu übergeben! Er ist der Meinung, du wärst die richtige Person für die Aufgabe. Er vertraut dir! Genauso wie Lady Tsunade und ich! Du bist nach den zweieinhalb Jahren stärker und reifer geworden und du würdest nie zulassen, dass deinen Freunden etwas zustößt!“, erklärte Kakashi und fügte noch augenzwinkernd hinzu: „Außerdem würde Hinata nie Verdacht schöpfen, dass etwas im Busch wäre, da sie nur Augen für dich hätte und nicht darauf konzentriert wäre, ob man sie verfolgt!“

Tsunade hielt ihre Hand vor den Mund und kicherte leise; Naruto sah ihn nur verwirrt an, der den Seitenhieb von seinem Sensei nicht verstanden hatte.

„Du musst uns nur versprechen Hinata nichts von deiner speziellen Mission zu erzählen! Hast du das verstanden, Naruto?“, meldete sich Tsunade zu Wort und sah ihn ernst an.

„W-wieso denn nicht? Dann weiß Hinata doch, dass sie auf sich aufpassen muss!“, widersprach der blonde Ninja.

„Du kennst sie anscheinend nicht so gut, wie wir dachten!“, tadelte die Hokage: „Wenn Hinata wüsste, dass man hinter ihr her ist, würde sie sich freiwillig stellen, wenn sie der Meinung ist, dass sie durch diese Tat andere Menschen retten könnte. So lange wir nicht wissen, was man von ihr will, bist du nur für ihren Schutz zuständig, ist das jetzt klar?“

Naruto ließ sich das alles noch mal durch den Kopf gehen und wirkte dann entschlossener.

„Ich verspreche euch, dass ich Hinata mit meinem Leben beschützen werde und wenn ich herausfinden sollte, wer dahinter steckt, werde ich ihn hierherbringen, damit man ihn für seine schreckliche Tat bestraft!“

Tsunade und Kakashi nickten. „Gut, du kannst dann gehen, Naruto! Und viel Glück!“

„Ich geh dann auch mal! Hab noch ein paar Sachen zu erledigen!“, sagte Kakashi, als Naruto den Raum verlassen hatte, und verschwand genauso schnell, wie er gekommen war.

Tsunade stand von ihrem Stuhl auf und ging ans Fenster, das die ganze Zeit offen war.

//…//

„Sakura?“, rief sie und einen Augenblick später hörte sie neben sich Schritte.

„Hast du alles mitbekommen?“

„Ja, habe ich!“, antwortete Sakura.

„Gib ihnen ein bisschen Vorsprung, dann kannst du ihnen folgen! Sie dürfen aber nicht bemerken, dass du in der Nähe bist! Und vergiss nicht, mir Berichte zu schicken, wenn etwas passiert ist! Ich will immer auf dem Laufenden sein! Schreite nur ein, wenn es nötig ist! Ich möchte nicht, dass Hinata etwas zustößt! Ich glaube, wir haben es mit jemand mächtiges zu tun, den man nicht unterschätzen darf!“, erklärte Tsunade.

„Verstanden!“, sagte Sakura und verschwand in einer Rauchwolke.

Tsunade ging zurück zu ihrem Schreibtisch und ließ sich auf ihren Stuhl sinken.

//Ich hoffe die Sache geht gut aus… Wer steckt nur dahinter?//
 

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Tja, das ist eine gute Frage! ^^ Endlich ist das 2. Kapi auch fertig! Ich hoffe, es hat euch gefallen und hinterlasst mir nette Kommis!!!
 

Bis die Tage!!!
 

Eure Hinata

Die Abreise

3. Kapitel: Die Abreise
 

Huhu, Leute!!! Da bin ich mal wieder und bring was Schönes mit: das 3. Kapitel! XD

Also erst mal möchte ich mich an alle Leser und Kommi-Schreiber bedanken: Ihr seit die Besten!!!! Ihr motiviert mich richtig, weiter zu machen!!!

Noch einen Hinweis zu diesem Kapi: Es findet an drei verschiedenen Orten statt, also wundert euch nicht, dass ich immer wieder einen Sprung mache ^^
 

So dann wünsch ich euch viel Spaß beim Lesen und Kommis schreiben ;-)
 

Eure Hinata
 

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3. Kapitel: Die Abreise
 

An einem fremden Ort:
 

Es fing an zu regnen, aber der Person, die in diesem Moment hinter einem Baum erschienen war, schien es nicht zu stören.

Sie schob ihre Kapuze ihres langen Mantels nach hinten und offenbarte ihr Gesicht.

Es war ein noch sehr junger Mann, knapp 25 Jahre alt, doch wenn man ihn sich genauer ansah, konnte man sehen, dass er schon viel miterlebt hatte.

Seine rechte Gesichtshälfte bestand aus vielen Brandnarben, die sein eigentlich hübsches Gesicht verunstalteten.

Der Mann schaute nach rechts und links, um sicherzugehen, dass ihn niemand gefolgt war oder ihn beobachtete.

Nach einer Zeit war er der Meinung, unbeobachtet zu sein und verließ sein Versteck.

Mit schnellen Schritten ging er auf eine Höhle zu und trat ein.

Im ersten Moment konnte er seine eigene Hand nicht vor seinen Augen sehen, doch die Augen gewöhnten sich langsam an die Dunkelheit und das Innere der Höhle nahm langsam Gestalt an.

„Oh, du bist zurück, Mizu! Ich hoffe, du hast gute Nachrichten für mich!“, ertönte plötzlich eine Männerstimme und Mizu zuckte zusammen.

//Er hat mich erschreckt!//

Langsam ging Mizu weiter in die Höhle und als er ein Podest erreichte, ging er davor in die Knie und schaute auf den Boden.

„Wo ist Tai?“, fragte ihn die Stimme nach kurzem Zögern und es lag eine gewisse Ungeduld darin.

„Äh… Äh… E-es t-tut mir Leid, M-Meister… Tai hatte es gestern Nacht geschafft, bei den Hyuga´s einzubrechen, aber dieser Kakashi, von dem du uns gewarnt hast, ist dazwischen gegangen und hat Tai festgenommen. Ich musste fliehen, Meister! Ich hatte keine andere Wahl!!“, rechtfertigte sich Mizu, achtete dabei aber darauf ihm nicht in die Augen zu schauen. Das konnte sein Meister gar nicht leiden.

„Warum hast du ihn nicht umgebracht?“

„W-was? Kakashi umbringen?“, fragte Mizu erschrocken.

„Nein, den doch nicht, du Dummkopf! Der ist eine Nummer zu groß für dich! Ich habe Tai gemeint!“, erklärte der Meister.

„A-aber Tai ist doch mein Freund?!“, widersprach Mizu fassungslos. Er konnte nicht glauben, was er von ihm verlangte.

„Du wolltest sagen, WAR dein Freund!“, schnurrte der Meister und bevor Mizu etwas sagen konnte, lag er bereits leblos auf dem Boden. Mit aufgerissenen Augen starrte er hoch zur Höhlendecke und bekam nicht mehr mit, wie kaltblütig sein Meister ihn liegen ließ und die Höhle verließ.

„Alles muss man alleine machen!“, zischte er und ließ die Höhle hinter sich zurück.
 

An einem anderen Ort:
 

Shikamaru´s Team verfolgten seit Stunden ununterbrochen die Spur ihrer Feinde, ohne zu wissen, was sie am Ende erwartete. War die Information richtig, wie Kakashi ihnen mitgeteilt hatte, mussten sie den Standort der Bande bald erreicht haben.

Shikamaru jedoch hatte seinem Team nahegelegt, trotz allem vorsichtig zu sein, denn es könnte genauso gut eine Falle sein.

„Leute! Können wir mal eine Pause einlegen? Akamaru und ich sind völlig aus der Puste und wir haben Hunger!“, klagte Kiba nach einer Weile, während sie von Baum zu Baum sprangen.

„Tss… Du klingst ja schon wie Choji!“, provozierte Neji ihn.

Kiba starrte ihn böse an: „Du vergleichst mich mit dem Fettkloß?!“

„Ja!“, sagte Neji, der sich von Kiba nicht einschüchtern ließ.

Kiba ließ sich vor ihm auf einen Ast fallen und fing an zu knurren. „Dir zeig ich´s, du Großmaul!“, brüllte er und wollte sich auf Neji stürzen, doch plötzlich konnte er sich nicht mehr bewegen.

„Was zum…?“, keuchte Kiba: „Shikamaru!“

Der Teamführer hatte genervt seinen Schatten ausgedehnt und Kiba damit gefesselt, bevor er auf Neji losgehen konnte.

„Könntet ihr euch bitte zusammenreißen?“, fragte Shikamaru und funkelte beide böse an: „Wir sind ein Team, und ein Team hält zusammen und streitet sich nicht, verstanden?!“

„Klar!“, sagte Neji amüsiert und beobachtete Kiba, der ihn mit gefletschten Zähnen anknurrte.

„Verstanden…“, gab er dann klein bei.

„Das will ich auch hoffen! Aber Kiba hat Recht! Wir müssen mal eine Pause einlegen! Wir sind schon seit Stunden unterwegs!“, sagte Shikamaru und ließ seinen Schatten zurückschnellen.

„Okay, ich besorge uns etwas zu essen! Sensei Gai hat mir ein paar brandheiße Tipps gegeben, wie man am besten unterwegs überleben kann!“, meldete sich Lee zu Wort und verließ auch schon die Gruppe.

„Wichtigtuer! Das haben wir alle gelernt, als wir Ge-Nins wurden!“, maulte Kiba und sah Lee hinterher.

„Lass ihn, Kiba! Er ist froh, wenn er mal etwas für das Team machen kann!“, mischte sich Shino ein, der sich die ganze Zeit zurückgehalten hatte.

„Hmpf…“, machte Kiba und lehnte sich mit verschränkten Armen an einen Baum.

Er beobachtete Neji, der Shikamaru dabei half, ein Lagerfeuer zu entfachen und konnte seine Frage, die er schon lange hatte, nicht mehr zurückhalten.

„Neji! Meinst du, es war richtig, Naruto die Mission anzuvertrauen?“

Neji schaute zu Kiba rüber und nickte: „Natürlich! Ich vertraue ihm!“

„Ja, ja… Ich doch auch…“, schnaubte Kiba: „Aber… Es ist halt… Naruto…“

„Mach dir keine Sorgen, Kiba! Naruto ist mittlerweile stärker als einige von uns hier! Ich würde ihm mein Leben anvertrauen! Damals bei der Chu-Nin-Auswahl hab ich ihn unterschätzt! Du doch auch weißt du noch? Den Fehler werde ich nicht noch mal machen! Er ist bestens für die Aufgabe geeignet!“, erklärte Neji.

„Aber ich mache mir Sorgen um Hinata…“, seufzte Akamaru´s Herrchen.

„Naruto wird sie schützen, Kiba! Neji hat Recht, ihr wird nichts passieren!“, munterte Shino seinen Teamkollegen auf.

Er wusste, was Kiba am meisten an der Sache störte: Hinata liebte Naruto und Kiba hatte Gefühle für Hinata.

Wie stark die Gefühle für Hinata waren, wusste er nicht, aber er wusste, dass Kiba am liebsten mit Naruto tauschen würde und deswegen die ganze Zeit so gereizt war.

Shikamaru seufzte. Er hatte auch schon längst durchschaut, was Kiba so dermaßen beschäftigte.

„Hey, hör mal! Wir sind bald an dem Ort, den Kakashi genannt hatte. Wir schnappen uns die Bürschlein und bringen sie nach Konoha. Dann können Naruto und Hinata auch nach Hause kommen und alles wird wieder gut!“, sagte er schließlich.

„Ob das wirklich so einfach wird?“, fragte Neji zweifelnd in die Runde und er merkte an den Gesichtern seiner Freunde, dass sie sich eben das Selbe gefragt hatten: „Ich glaube es nicht…“
 

In Konoha:
 

Hinata wartete schon seit einer Weile vor der Villa der Hokage auf ihren Teampartner Naruto, der überraschenderweise noch bei Tsunade bleiben sollte, nachdem ihnen eine Mission übertragen wurde.

Sie konnte es immer noch nicht ganz glauben, dass sie mit ihm alleine eine zeitlang unterwegs sein würde, ohne dass man sie irgendwie stören würde.

Aufgeregt wartete sie und wartete, doch Naruto kam nicht bei.

//Was ist da drinnen nur los?//

Sie biss sich auf die Lippen und ballte ihre Hände zu Fäusten.

//Wenn man ihm etwas antut, kriegt man es mit mir zu tun!//

Plötzlich ging die Tür auf und Naruto kam heraus, der sie gleich erblickte und zu ihr rüber ging.

„U-und? W-was wollte sie… von dir?“, fragte sie leise. Sie verfluchte sich in diesem Moment selbst. Warum konnte sie nicht in normaler Lautstärke und in einem fließenden Text reden? Bei den anderen Jungs ging es doch auch!

Naruto kratzte sich verlegen am Hinterkopf und grinste sie an.

„Großmutter hatte mich getadelt, weil ich zu spät gekommen bin und hatte mir einen Vortrag gehalten, dass es sich für einen Shinobi nicht gehört. Und so weiter…“, log er und winkte ab: „Hör zu! Ich schlage vor, jeder geht jetzt nach Hause und nimmt sich das wichtigste mit. In einer halben Stunde treffen wir uns wieder am Haupttor, einverstanden?“

Hinata nickte. „Okay, ich werde mich beeilen! Bis gleich, Naruto!“, sagte sie, drehte sich um und entfernte sich von ihm.

Naruto ging ebenfalls nach Hause und füllte seine Ninja-Waffen nach.

//Von denen werde ich viel brauchen!//

Er setzte sich auf das Bett und ließ sich nach hinten fallen.

So blieb er eine Weile stumm liegen und starrte an die Decke.

„Das wird eine harte Mission… Ich hoffe, ich kann es schaffen…“, sagte er zu sich selbst und seufzte.

Nach ein paar Minuten setzte er sich wieder auf und packte seine restlichen Sachen.

//Bevor ich gehe, suche ich Sakura kurz auf!//

Da er eine Weile wegbleiben würde, wollte er sich wenigstens von ihr verabschieden und ihr sagen, dass er auf eine Mission war.

Er ging aus dem Haus und suchte das ganze Dorf nach seiner Freundin ab, die er schließlich in der Nähe des Haupttores fand.

„Sakura! Was machst du denn hier?“, fragte er beim näherkommen und legte den Kopf schief.

Sakura hatte sich schnell hinter einen Busch versteckt, als sie Naruto entdeckt hatte, aber sie war leider nicht schnell genug.

Sie senkte ihren Kopf und überlegte sich schnell eine Ausrede.

„Naja… Ich sollte für Lady Tsunade eine seltene Blume pflücken, die sie für einen ihrer Gifte braucht!“, log sie und lachte gekünstelt.

„Ach so… Du, ich wollte mich von dir verabschieden! Ich gehe zusammen mit Hinata nach Kimo-Gakure wegen einer Mission! Das kann etwas länger dauern!“, sagte Naruto, der nicht bemerkte, dass Sakura ihn eben angelogen hatte.

„Oh, echt? Dann wünsch ich euch viel Glück, dass ihr die Mission schnell erledigt!“, meinte Sakura lächelnd.

„Danke, Sakura! Okay, ich muss los, Hinata wartet bestimmt schon auf mich!“, verabschiedete sich Naruto und verließ Sakura.

Er hatte Recht behalten, Hinata stand schon am Haupttor und schaute verträumt vor sich hin.

//Sie ist schon irgendwie komisch… Süß, aber komisch…//

„Okay, bist du soweit?“, fragte er sie, als er neben ihr stehen blieb.

Sie nickte entschlossen. „Ja, wir können gerne gehen!“

Naruto grinste sie an und Hinata bekam bei seinem Anblick weiche Knie.

„Dann auf nach Kimo-Gakure!!!“, jubelte er und verließ mit großen Schritten Konoha.
 

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So, fertig! Im nächsten Kapi geht’s dann endlich los! Hehe ^^
 

Okay, hier mach ich Schluss, man liest sich im 4. Kapi! Bis denne
 

Byby eure Hinata

Auf nach Kimo-Gakure!

4. Kapitel: Auf nach Kimo-Gakure!
 

Huhu!!! Da bin ich wieder mit meinem 4. Kapitel!!! Es freut mich echt, dass sich ein paar Leser für meine FF interessieren! Danke an alle Kommi-Schreiber!!! *gruppenknuddl veranstalt*

Dann viel Spaß beim nächsten Kapi! :-)
 

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4. Kapitel: Auf nach Kimo-Gakure!
 

Hinata und Naruto haben Konoha-Gakure verlassen und gingen schweigend nebeneinander her.

//Ich bin ja so aufgeregt! Naruto und ich sind jetzt ganz alleine!//

Lächelnd schaute Hinata über ihre Schulter zurück zum Dorf, das immer kleiner und kleiner wurde.

„Ich freue mich echt auf die Mission! Wir waren noch nie zusammen alleine unterwegs!“, platzte es aus Hinata heraus und schaute verlegen Naruto an.

„Mhmm…“, machte er nur und schaute jedes Mal nach hinten, als befürchte er, gleich überfallen zu werden.

Hinata´s Blick wurde etwas traurig und sie schaute beschämt auf ihre Schuhe.

„Du… Du scheinst ein Problem damit zu haben, oder…?“, fragte sie vorsichtig und bekam rote Wangen: „Na ja… Aber… es gibt doch… schlimmeres? Also… Ich meine… schlimmeres, als mit mir…“

Naruto schaute auf, als Hinata anfing herumzudrucksen und musste leicht lächeln.

„Ach, Hinata… Ich habe doch kein Problem damit, mit dir unterwegs zu sein…“, sagte er und schenkte ihr ein warmes Lächeln.

Hinata sah ihn mit hochroten Wangen an und erwiderte vorsichtig das Lächeln.

„D-danke…“, gab sie schüchtern zurück.

Für Naruto war das Thema beendet und er fing wieder an nervös um sich zu schauen.

Das entging Hinata nicht und sie runzelte leicht ihre Stirn.

„Was hast du denn, Naruto? Du benimmst dich die ganze Zeit schon so komisch…“, fragte sie ihn zaghaft.

Erschrocken sah er sie an und kratzte sich verlegen am Hinterkopf.

„Ich verhalte mich doch nicht komisch…“, log er: „Ich war nur schon so lange nicht mehr soweit von Konoha weg… Das macht mich leicht nervös…“

//Na toll… Besseres ist dir auch nicht eingefallen…//

Vorsichtig schielte er zu Hinata rüber, doch sie schien mit der Antwort zufrieden zu sein.

„Das kann ich verstehen… Bei mir ist es auch schon länger her, dass ich so weit weg gegangen bin…“, sagte sie mitfühlend.

Genau in diesem Moment sah Naruto hinter sich etwas aufblitzen und er reagierte schnell.

„Geh runter, Hinata!“, rief er und stürzte sich auf sie.

Er riss sie mit sich runter und deckte sie mit seinem Körper ab.

Sekundenspäter flog ein Kunai knapp über seinen Kopf hinweg und schlug in einen Baum ein.

„N-Naruto! Was ist hier los…?“, quiekte sie erschrocken. Sie konnte sich kaum bewegen, da Naruto sie mit seinem Körper auf den Boden drückte.

Ohne ein Wort zu sagen, stand er auf und kramte ein Kunai hervor.

„Komm heraus, du Feigling!“, rief er und warf sein Kunai in die Richtung, aus der sie angegriffen wurden.

„UUUUAAAHHH!!!!“, schrie jemand und drei Kinder sprangen erschrocken aus dem Baum hervor, bevor Naruto´s Kunai sie erwischen konnte.

„I-ihr wart das…?“, fragte Naruto ungläubig und ließ seine Schultern hängen.

Hinata war mittlerweile wieder aufgestanden und schaute überrascht die drei Kinder an, die Naruto verlegen anstarrten.

„Das ist doch Konohamaru… Und seine Freunde…“, bemerkte sie verwirrt.

Wütend ging Naruto auf die drei zu und verpasste jedem eine saftige Kopfnuss.

„Ihr Idioten! Was sollte das?! Ihr hättet uns verletzen können!“, schimpfte er und sah sie böse an.

Konohamaru schüttelte seinen Kopf: „Aber nicht doch! Du bist doch unser Meister! Und als unseren Meister hast du den Test bestanden!“

„D-den Test????“, fragte Naruto verblüfft.

„Wir wollten sehen, wie scharfsinnig du bist und ob du unvorbereitet einem Angriff ausweichen kannst!“, erklärte Udon: „Und wie man sieht, hast du den Angriff frühzeitig erkannt!“

Die drei sahen ihren Meister stolz an und Naruto gab es auf, ihnen eine Predigt zu halten.

//Es hätte eh keinen Sinn…//

„Okay, Leute… Das war… sehr nett… Aber jetzt müssen wir gehen, wir haben schon zu viel Zeit verloren!“, sagte Naruto und drehte ihnen den Rücken zu: „Geht zurück nach Konoha!“

„In Ordnung, Meister! Viel Glück auf deiner Mission!“, riefen sie ihm zu und winkten zum Abschied.

„Komm, Hinata! Wir gehen weiter!“, sagte er und lief an ihr vorbei.

Zögernd folgte sie ihm und holte ihn bald ein.

„Was war denn das?“, fragte sie ihn verwirrt und schaute ihn an.

Naruto seufzte schwer, als er antwortete: „Das machen sie in letzter Zeit öfters, dass sie mich in ein Hinterhalt locken und angreifen wollen… Das nervt langsam…“

Hinata lächelte leicht. „Ach, deswegen warst du so nervös… Das erklärt alles!“, kicherte sie.

„Hmm…? Ja, kann schon sein…“, meinte er und schaute auf die Seite.

//Es ist so schwer, ihr nicht die Wahrheit zu sagen…//
 

Sie waren schon seit Stunden unterwegs und es fing langsam an zu dämmern.

Kimo-Gakure war nur noch einen halben Tag Fußmarsch entfernt, den größten Teil des Weges hatten sie schon hinter sich gebracht.

„Wir werden hier eine Weile rasten.“, sagte Naruto und hielt an: „Du siehst müde aus. Leg dich hin, ich mach uns was zu essen!“

Hinata gehorchte und ließ sich an einem Baum auf den Boden sinken. Sie beobachtete Naruto dabei, wie er schnell Holzstücke zusammensuchte und ein Lagerfeuer entfachte.

„Ich bin gleich wieder da! Rühr dich nicht von der Stelle!“, befahl Naruto und ging rüber zu dem kleinen Fluss.

Nach einer Weile kam er mit zwei Fischen zurück und grinste sie verlegen an.

„Na ja… Mehr konnte ich echt nicht erwischen…“

Hinata fing an zu lachen, als sie die zwei mickrigen Fische sah und wischte sich die Lachtränen weg.

Beleidigt sah Naruto sie an. „Mach es doch besser!“, schmollte er und verschränkte seine Arme vor der Brust.

Grinsend stand sie auf und ging rüber zu dem Fluss. Misstrauisch beobachtete er sie, wie sie dank ihrer Byakugan-Fähigkeit vier weitere Fische fangen konnte.

Gut gelaunt ging sie zu ihm wieder zurück und präsentierte stolz ihre Beute.

„Tsss… Ich hätte es auch so gut gemacht, wenn ich deine Augen hätte!“, maulte er und setzte sich ans Lagerfeuer.

„Jetzt sei doch nicht gleich beleidigt…“, grinste sie und steckte einen Fisch auf einen Stock, den sie dann unter das Feuer hielt.

Naruto machte ihr nach, schmollte aber immer noch.

„Ich bin nicht beleidigt… Es ist nur unfair…“

Hinata sah ihn eine Weile schweigend an, doch als er ihren Blick spürte und sie fragend ansah, schaute sie schnell auf die Seite.

„Du… Du hast dafür andere Stärken…“, stotterte sie: „Du ziehst die Leute in deinen Bann und motivierst sie, dass sie an sich glauben.“

Überrascht sah er sie an während sie sprach.

„Das kann auch nicht jeder… Und deswegen… Bist du ein sehr starker Mensch!“

„D-danke, Hinata….“, sagte er nach kurzem Schweigen.
 

Es wurde schon dunkel, als die Beiden ihre Fische aufgegessen hatten und es wehte ein kalter Wind.

„Brrr… Es ist echt kalt geworden…“, bemerkte Naruto und holte aus seinem Rucksack eine Weste heraus.

Hinata strich sich gedankenverloren über ihre nackten Arme und verfluchte sich selbst, dass sie an keine Weste gedacht hatte.

Neidisch schaute sie zu Naruto rüber, der eine Weste aus dem Rucksack holte und seufzte lautlos.

//Wo hatte ich nur meine Gedanken… An alles habe ich gedacht, nur nicht an eine Weste…//

Sie fuhr erschrocken zusammen, als Naruto sich dicht neben sie setzte und ihr seine Weste überlegte.

„Hier, zieh sie an, sonst wirst du noch krank!“, sagte er sanft.

„Na-Naruto… Aber dann hast du ja keine Weste! Das kann ich nicht annehmen!“, lehnte sie ab und wollte schon die Weste ausziehen, aber er hielt sie davon ab.

„Jetzt stell dich nicht so an! Ich werde nicht so schnell krank!“, grinste er und wartete, bis Hinata nachgab.

„Na gut…“, gab sie sich geschlagen und schlüpfte in die warme Weste.

Ehe sie sich versah, schlang er einen Arm um ihre Taille und zog sie an sich.

Hinata´s Gesicht glich einer Tomate, als er sie an sich drückte und ihr Herz fing an zu rasen.

„Wir können uns ja gegenseitig wärmen!“, grinste er, als er ihr verdutztes Gesicht sah.

//Oh, Naruto… Träume ich etwa?!//

„Äh… Ja… Natürlich…“, stotterte sie: „Wir… wärmen uns gegenseitig…“

Naruto schüttelte grinsend seinen Kopf: „Du bist manchmal echt merkwürdig… Aber irgendwie find ich das süß!“

//Süß?!?!?! Er findet mich süß???//

„Oh… Äh… Hmm…“, druckste sie herum und wickelte eine Haarsträhne um ihren Finger.

„Jetzt entspann dich doch mal!“, sagte er und stupste sie leicht an.

Hinata sah ihn mit hochrotem Kopf an und nickte.

„Ja….“, hauchte sie und legte zögernd ihren Kopf an seine Schulter.

//Das ist wirklich nur ein Traum…//
 

Bei Shikamaru´s Team:
 

„Leute! Wir haben lang genug gewartet! Lasst uns endlich weitergehen!“, drängte Kiba die Gruppe.

Mittlerweile hatten sie schon gegessen und sich einen Moment ausgeruht.

„Jetzt mach doch mal halblang! Shikamaru sagt schon, wenn es weitergeht!“, ermahnte Shino ihn.

„Oh, man… Auf die Schlaftablette können wir noch ewig warten!“, stänkerte Kiba und entfernte sich von der Gruppe.

Plötzlich hielt er inne und hielt die Nase in die Luft.

„Hey! Ich rieche etwas!“, rief er aufgeregt und fing an zu schnuppern.

„Was riechst du?“, wollte Shikamaru wissen und kam auf Kiba zu gerannt.

Kiba´s Augen weiteten sich kurz und er schüttelte den Kopf.

„Es riecht nach Blut und Mord… Aber da ist noch ein Geruch dabei… Aber das kann unmöglich sein! Nein, das glaube ich nicht…“, sagte er ungläubig: „Es kommt von da vorne! Wir müssten gleich da sein!“

Shikamaru sah seinen Kameraden stirnrunzelnd an, hakte aber nicht nach. Sie würden ja sehen, was Kiba so aus der Fassung brachte.

„Auf, Leute! Wir packen alles zusammen und gehen weiter! Kiba hat eine neue Spur entdeckt!“, befahl er.

Das Team gehorchte und ein paar Minuten später konnten sie aufbrechen.

„Dann mal los! Wir müssen jetzt aber aufpassen! Wir dringen in das feindliche Lager ein!“, erklärte Shikamaru auf dem Weg: „Da müssen wir mit allem rechnen!“

„Ay, Ay, Chef!“, riefen die Freunde im Chor.

„Ich bin echt gespannt, was jetzt kommt…“, murmelte Shikamaru.
 

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So, das war´s für heute! ^^ Bis zum nächsten Kapi
 

*knuff* eure Hinata

Die Ankunft

5. Kapitel: Die Ankunft
 

GOMEN!!!!! Es tut mir sooo leid, dass es so lange gedauert hat! Ich hab aber nun einen eigenes Notebook und kann endlich schneller an meinen FFs arbeiten! :-)

*allen Lesern ein Keks gibt*

So, ich hoffe, dass ihr trotz der langen Pause, meine FF weiterhin lesen werdet! ^^
 

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5. Kapitel: Die Ankunft
 

Am nächsten Morgen packten Hinata und Naruto ihre Sachen wieder ein und machten sich wieder auf den Weg nach Kimo-Gakure.

Hinata musste immer wieder an die letzte Nacht denken, als Naruto ihr seine Weste gab und sich neben sie setzte.

Sie spürte immer wieder ein Kribbeln in ihrer Magengegend, wenn sie daran dachte, dass er einen Arm um sie legte und sie sich an ihn kuschelte.

//Naruto-kun ist echt lieb zu mir//

Mit leicht geröteten Wangen schielte sie zu ihm rüber, dieser jedoch merkte ihren verstohlenen Blick nicht.

„Wir müssten bald da sein!“, sagte er plötzlich und beschleunigte seine Schritte.

„W-warte, Naruto!“, rief Hinata ihm nach, doch Naruto war schon zu weit entfernt, um sie zu hören: „Meine Güte, hat er es eilig!“

Sie rannte ihm hinterher, als sie plötzlich an einem Seil, das zwischen zwei Bäumen gespannt war, hängen blieb und nach vorne fiel.

Erschrocken quietschte sie auf und verletzte sich beim Aufprall an den Händen.

//W-was war das?!//

Sie richtete sich leicht auf und schaute nach hinten.

Wenn man genauer hinsah, konnte man das Seil sehr deutlich sehen, aber da sie nur an Naruto gedacht hatte, hatte sie es übersehen und war darüber gestolpert.

Mit einem stechenden Schmerz an ihrem Fußknöchel rappelte sie sich auf und stützte sich gegen einen Baum, der glücklicherweise neben ihr stand.

„Aber wer sollte so etwas machen?“

Japsend schaute sie sich um, der Schmerz an ihrem Fuß trieb ihr Tränen in die Augen.

„Naruto… Wo bist du nur…?“, flüsterte sie ängstlich, als sie hinter sich ein Rascheln hörte.

„NARUTO!!!!!“
 

Sakura schüttelte genervt ihren Kopf, als sie mitbekam, dass Naruto losrannte und Hinata zurückließ. Er wusste ganz genau, dass es seine Mission war, Hinata nicht aus den Augen zu lassen!

Doch dieser Blödmann hatte wieder alles vergessen, als würde er die Mission nicht mehr ernst nehmen.

Als Hinata ihm hinterherrannte, beschleunigte auch Sakura ihre Schritte, stoppte aber abrupt, als Hinata plötzlich hängen blieb und nach vorne fiel.

Sakura ging hinter einem Busch in die Hocke und beobachtete Hinata ganz genau. Noch hatte sie das Seil nicht entdeckt und dachte vorerst, Hinata sei über ihre eigenen Füße gefallen, doch als das Hyuga-Mädchen sich umdrehte, um zu schauen, über was sie gestolpert war, wurde es Sakura schlagartig klar.

Es war eine Falle!

Jemand hatte nur darauf gewartet, dass Naruto sich von Hinata entfernte, damit er sie in einen Hinterhalt locken konnte.

Sie suchte mit zusammengeballten Fäusten die Umgebung ab, sie musste einschreiten, wenn jemand sie angriff, da Naruto außer Reichweite war.

Als Hinata anfing, nach Naruto zu schreien, hörte sie ein Rascheln ganz in der Nähe und ein Schatten rannte auf Hinata zu.

„Nicht so hastig, mein Freund!“, zischte Sakura und zückte ein Kunai.

Gerade wollte sie es auf den Angreifer werfen, als zwei Schattendoppelgänger von Naruto aus den Bäumen sprangen und den Angreifer auf den Boden beförderten.

„Naruto! Gott sei Dank!“, stieß Sakura erleichtert aus und ließ sich auf den Boden sinken.

Natürlich hätte sie Hinata geholfen, aber es war ihr lieber, nicht entdeckt zu werden.

//Mach ihn fertig!//
 

„Naruto! Du bist wieder hier!“, rief Hinata glücklich, als Naruto hinter einem Baum aufgetaucht war.

Dass zwei seiner Doppelgänger gerade einen feindlichen Ninja ausschalteten, hatte Hinata nicht mitbekommen.

„Tut mir Leid… Ich hätte nicht vorrennen sollen…“, entschuldigte er sich und kratzte sich verlegen am Hinterkopf.

In Wahrheit hatte Naruto den Ninja eine Zeitlang schon bemerkt und hatte sich hinter dem Baum versteckt, während er seinen Doppelgänger vorrennen ließ, um den Eindruck zu wecken, er würde Hinata aus den Augen lassen.

Erst jetzt fiel ihm auf, dass Hinata sich am Baum festhielt und Tränen in den Augen hat.

„Hast du dir wehgetan?“, fragte er besorgt und ging auf sie zu.

Hinata schluckte und wischte sich die Tränen aus den Augen.

„Ich… bin gestolpert und habe mich am Knöchel verletzt!“, wisperte sie und deutete auf ihren Fuß, der leicht blutete.

Sie ließ die Sache mit dem Seil aus, weil sie nicht wollte, dass Naruto sich noch mehr Sorgen machte.

Ohne etwas zu sagen, hob er Hinata sanft auf und trug sie in seinen Armen.

„W-was machst du?“, fragte sie erschrocken und wurde schrecklich rot im Gesicht.

„Na, dich tragen, was denn sonst? Du kannst mit dem verletzten Fuß doch nicht laufen!“, erklärte Naruto und ging im schnellen Tempo weiter: „Ich möchte Kimo-Gakure heute noch erreichen! Also beschwer dich nicht!“

Hinata sah ihn leicht beleidigt an, aber als sie sah, dass er sie angrinste, entspannte sie sich wieder.

//Er hat ja Recht…//
 

Es fing an zu dämmern, als Naruto, mit Hinata auf seinen Armen, das Dorf endlich erreichte und passierte das Haupttor.

„Stopp! Wer seit ihr?“, rief plötzlich ein Mann, der aus dem Schatten auftauchte und Naruto einen Speer an die Kehle drückte.

Erschrocken blieb Naruto stehen und starrte den Mann mit großen Augen an.

„Ich bin Naruto Uzumaki und das hier ist Hinata Hyuga. Wir sind Ninjas aus dem Dorf Konoha-Gakure. Wir wurden hergeschickt, um euer Dorf vor den Banditen zu schützen!“, erklärte er mit fester Stimme.

„Oh, verzeiht mir! Wir sind in letzter Zeit etwas übervorsichtig und nehmen jeden in die Mangel, der bei der Dunkelheit in unser Dorf kommt!“, entschuldigte sich der Mann und zog den Speer zurück: „Kommt mit, ich bringe euch zu unserem Lehnsherren! Er erwartet euch schon!“

Der Mann ging voraus und Naruto folgte ihm.

„Ist etwas mit dem Mädchen passiert?“, wollte der Mann wissen, dem aufgefallen ist, dass Naruto sie keine Sekunde absetzte.

„Hinata ist über ihre eigenen Füße gestolpert und hat sich am Knöchel verletzt! Sie ist auch einfach zu Tollpatschig!“, antwortete Naruto und lachte dabei.

Hinata schaute verlegen auf die Seite und hielt sich aus dem Gespräch heraus.

„So, da wären wir!“, sagte der Mann und blieb vor einem Haus stehen: „Ich freue mich, dass ihr hier seid! Bestimmt wird bald alles wieder gut!“

Er neigte kurz vor ihnen seinen Kopf und ließ die Beiden alleine vor dem Haus stehen.

Naruto sah ihm kurz nach, bevor er sich dem Haus zuwandte.

„Dann wollen wir mal!“, sagte er und lächelte Hinata lieb an.

Er betrat das Haus des Lehnsherrn und sah sich um.

Vor einer großen Tür standen zwei Wachen, die Naruto und Hinata misstrauisch beäugten.

Naruto ging auf sie zu und erklärte ihnen wer sie waren. Sichtlich erleichtert, dass die Konoha-Ninjas endlich da waren, gingen sie auf die Seite und ließen die Beiden ein.

„Ach, wie schön! Ihr seid endlich hier! Ich freue mich, dass ihr es hier her geschafft habt!“, begrüßte der Lehnsherr sie freundlich, als sie den Raum betraten und lächelte sie an.

„Tut uns Leid, dass es etwas länger gedauert hat. Unterwegs ist meine Freundin gestolpert und hat sich am Fuß verletzt. Sonst wären wir bestimmt etwas früher eingetroffen!“, sagte Naruto und bemerkte die weitaufgerissenen Augen von Hinata nicht, die ihn verdattert ansah.

//Meine… Meine Freundin…?//

Hinatas Herz fing bei den Worten schneller an zu schlagen und ein roter Schimmer legte sich auf ihre Wangen.

Der Lehnsherr kam auf die Beiden zu und schaute sich Hinatas Fuß genauer an.

„Sie hat sich ihn anscheinend verstaucht! Aber das ist kein Problem! Im Handumdrehen kann sie wieder laufen!“, meinte er und klatschte zweimal in die Hände.

Die Tür hinter Naruto und Hinata ging auf und einer der Wachen trat ein.

„Geh zu Hiro und bring ihn zu mir!“, befahl er in einem freundlichen Ton und die Wache verbeugte sich kurz vor ihm, bevor er den Raum wieder verließ.

Wenige Minuten später kam er in Begleitung eines Mannes wieder zurück und ging wieder raus auf seinen Posten.

„Ihr habt mich rufen lassen, mein Herr?“, fragte Hiro und neigte seinen Kopf.

„Schau dir den Fuß des Mädchens an. Du kannst die Verletzung bestimmt schnell heilen, nicht wahr?“, fragte der Lehnsherr und deutete auf Hinatas Fuß.

Hiro ging auf Hinata zu und nahm ihren Fuß in seine Hände. Hinata zuckte bei seiner Berührung zusammen, nicht weil sie Angst vor ihm hatte, sondern weil es wieder anfing zu schmerzen.

„Das ist kein Problem für mich…“, sagte Hiro und schloss seine Augen.

An der Stelle, wo die Verletzung war, erschien ein grünes Licht und man konnte beobachten, wie die Verletzung allmählich zurückging.

//Das erinnert mich an Sakura//

Naruto hatte seine Teamkollegin immer bewundert, dass sie solche Fähigkeiten besaß.

„Na, ist es besser?“, fragte Hiro freundlich, als er die Heilung beendet hatte.

Hinata sah Naruto in die Augen und er verstand.

Vorsichtig setzte er sie ab und blieb neben ihr stehen, falls sie doch wieder einknickte.

Doch Hinata knickte nicht mehr ein. Sie strahlte über das ganze Gesicht, als sie keine Schmerzen mehr spürte und wieder laufen konnte.

„Ich danke Euch! Es hat mir wirklich geholfen!“, sagte sie und lächelte Hiro an.

„Das ist das mindeste, was wir für euch machen können! Schließlich müsst ihr fit sein, wenn ihr die Banditen schnappen wollt!“, meinte der Lehnsherr.

„Wenn wir schon bei dem Thema wären: welche Informationen habt ihr für uns?“, mischte sich Naruto ein.

„Ich kann euch so viel sagen, dass sie nur nachts in unser Dorf eindringen und meine Bürger ausrauben! Sie haben schreckliche Angst und kommen jeden Tag zu mir und flehen mich an, die Banditen zu vertreiben! Das wäre dann eure Aufgabe, da unser Dorf leider keine Ninja ausbilden kann und wir auf euch angewiesen sind!“, erklärte der Herr und sah beide abwechselnd an.

Naruto grinste siegessicher und winkte ab.

„Das ist doch ein Klacks für uns, nicht wahr, Hinata?“, meinte Naruto und grinste sie breit an.

Hinata nickte lächelnd. „Ja, denke ich auch!“
 

Bei Shikamarus Team:
 

Shikamaru und die anderen folgten Kiba und Akamaru, die anscheinend eine Spur entdeckt haben.

„Wir sind gleich da!“, rief Kiba und Akamaru bellte zustimmend.

Nach einer Weile bremste er ab und zeigte auf eine Höhle, die vor ihnen aufgetaucht war.

„Hier ist der Geruch am stärksten!“, flüsterte Kiba und ging auf die Höhle zu.

Gespannt folgte ihm das Team, die die Augen aufhielten, falls sie in eine Falle tappten.

Doch anscheinend hielt man es nicht für nötig, Fallen aufzustellen, denn sie kamen unbeschadet an der Höhle an.

Sie betraten sie mit leisen Schritten und hielten die Luft an.

Kiba reckte seine Nase in die Luft und schnupperte ein paar Mal lautstark.

„Da ist niemand! Wir sind alleine!“, sagte er und ging weiter in die Höhle.

„Kiba! Warte! Geh nicht weiter!“, rief Shikamaru, doch es war zu spät.

Kiba hatte nicht auf den Boden geachtet und stolperte über die Leiche von Mizu, die der Boss der Bande zurückgelassen hatte.

Erschrocken krabbelte Kiba von der Leiche weg und sah sie mit schreckgeweiteten Augen an.

„Uaah… Wie eklig!“, klagte er und rappelte sich wieder auf.

„Das wird das gewesen sein, was du gewittert hast, Kiba!“, meinte Shino und betrachtete sich die Leiche näher.

„Halt, warte! Ich will noch etwas überprüfen!“, schrie Kiba, bevor Shino die Leiche anfasste.

Shino zuckte leicht zusammen und zog seine Hand zurück.

Kiba ging zu ihm rüber und schnupperte an der Leiche.

Er verengte seine Augen und schwieg eine ganze Weile.

„Ich wollte es nicht glauben… Aber sein Geruch haftet an dem Toten…“, flüsterte er und stand auf.

Die Anderen sahen ihn verwirrt an, da Kiba immer noch nicht mit der Sprache herausrückte.

Kiba sah Shikamaru an und nannte den Namen.

…..

Es herrschte lange Stille, alle starrten Kiba mit schreckgeweiteten Augen an.

„Bist du… bist du dir da ganz sicher?“, fragte Shikamaru, dem schon die Schweißperlen auf der Stirn standen.

Kiba nickte gequält: „Ja, leider…“

Shikamaru seufzte schwer und schaute in die Runde.

„Okay, Leute, das ändert die ganze Sache! Wir gehen SOFORT nach Konoha zurück! Wir müssen Tsunade benachrichtigen! Ich hätte nicht gedacht, dass wir es mit so einem mächtigen Gegner zu tun bekommen!“

Alle nickten und verließen die Höhle.

Niemand sagte ein Wort, jeder war mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt.

Shikamaru atmete schwer ein.

//Ich hätte mir denken können , dass es noch lästig wird…//
 

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So, das wars! Bestimmt können sich schon einigen denken, wer dahinter steckt! *hrhr* Ich kann so viel verraten: im nächsten Kapi hat er seinen ersten Auftritt ;-)
 

Bis zum nächsten Kapi, und versprochen, dieses mal geht’s schneller! XD
 

Eure Hinata

Überraschender Besucher

6. Kapitel: Überraschender Besucher
 

Heey, da bin ich schon wieder XD geht ganz fix mittlerweile :-)

Ich möchte mich herzlich bei meinen Lesern und Kommi-Schreiber bedanken! Ihr seid die besten!!!!

*Kekse verteilt*

So und nun geht’s mit dem 6. Kapi weiter! Viel Spaß beim Lesen!!
 

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6. Kapitel: Überraschender Besucher
 

Die Nacht brach endlich ein und Hinata und Naruto versteckten sich, mit Kunais und Shuriken ausgerüstet, hinter einer Mauer.

Sie behielten das Eingangstor im Auge und warteten aufgeregt auf die Banditen, die bald eintreffen mussten.

„Verdammt, die müssten doch bald mal kommen!“, fluchte Naruto, der es noch nie leiden konnte, tatenlos irgendwo herumzustehen.

„Bist du dir sicher, dass sie durch das Eingangstor kommen?“, fragte Hinata unsicher, die sich beim besten Willen nicht vorstellen konnte, dass sie seelenruhig durch das Tor spazierten.

Naruto sah sie fragend an.

„Ähm… Tja, das ist eine gute Frage…“, gab er zu und sah sie verlegen an.

„Lass mich mal machen!“, sagte sie und machte Fingerzeichen.

„Byakugan!“

Naruto sah sie gespannt an, der schon immer die Augenkunst der Hyuga-Familie faszinierend fand.

„Und? Hast du was entdeckt?“, fragte er nach ein paar Sekunden, der seine Neugierde nicht zurückhalten konnte.

Hinata konzentrierte sich noch mehr, um Narutos Geschwafel auszublenden und suchte weiter.

„Oh! Da sind sie!“, stieß sie hervor und genau in dem Moment fing eine Frau an zu schreien: „Komm, Naruto! Das ist unsere Chance!“

Sie rannte in die Richtung, aus der das Schreien kam und Naruto folgte ihr aufgeregt.

Endlich gab es mal wieder etwas zu tun!
 

Als sie den Tatort erreichten, blieben sie wie angewurzelt stehen. Die Frau, die geschrien hatte, lag blutend auf dem Boden und das Haus fing lichterloh an zu brennen.

„Aber… das wurde nicht erwähnt, dass sie so brutal sind! Ich dachte, es ging nur um Banditen, die die Bewohner ausrauben!“, rief Hinata entsetzt und ging auf die Frau zu, die sich nicht mehr regte.

Hinata tastete nach ihrer Halsschlagader und atmete erleichtert auf.

„Sie lebt noch! Gott sei Dank!“, flüsterte sie und schaute zu Naruto hoch, der wie erstarrt das brennende Haus anstarrte.

„Na los, Naruto! So weit können sie noch nicht sein!“, feuerte Hinata ihn an und Naruto erwachte aus seiner Erstarrung.

Hinata setzte noch mal ihr Byakugan ein und nach kurzem Suchen konnte sie sie wieder finden.

„Sie sind ein paar Häuser weiter rechts! Das ist ganz in der Nähe!“, erklärte sie und Naruto rannte ohne zu Zögern in die genannte Richtung.

//Verdammt! Ich will ihm doch helfen!//

Hin und hergerissen biss sie sich auf die Unterlippe und sah hilflos auf die Frau herab, die immer noch bewusstlos in ihren Armen lag.

„Geh zu Naruto und hilf ihm! Ich kümmere mich schon um die Frau!“, sagte plötzlich Hiro, der wie aus dem Nichts aufgetaucht war.

Hinata fuhr erschrocken zusammen und sah zu dem Heiler hoch, der sich schon daran machte, der Frau zu helfen.

„Oh… Ja, danke!“, stotterte sie und sprang auf.

Mit einem letzten Blick auf die Beiden rannte sie entschlossen Naruto hinterher, der schon den Kampf begonnen hatte.

//Naruto! Ich helfe dir!!//

Als sie ankam, war Naruto gerade dabei, einen Räuber auszuschalten, als sich einer von hinten anschlich, um ihn so außer Gefecht zu setzen.

Doch er hatte nicht die Rechnung mit Hinata gemacht.

Mit einem gezielten Schlag von ihr fiel der Bandit zu Boden und blieb dort regungslos liegen.

„Hinata! Da bist du ja wieder!“, freute sich Naruto, der dank seiner Doppelgänger weitere Banditen überraschte und niederschlug.

„Ja, Hiro war so freundlich und hat sich um die Frau gekümmert!“, lächelte sie und schlug während sie sprach einen weiteren Gegner bewusstlos.

„Ich glaube, wir haben bald alle!“, meinte Naruto und schaute sich um.

Er zählte acht Banditen, die bewusstlos auf dem Boden lagen und sah zu Hinata rüber, die ihre Stirn runzelte.

„Da fehlt einer! Ich habe neun gezählt!“, sagte sie und suchte die Umgebung ab.

Doch sie fand niemanden.

„Vielleicht… Hast du dich getäuscht, Hinata…“, versuchte er sie zu beruhigen: „Neji übersieht auch manchmal etwas…“

Hinata nickte. „Ja, dass wir einen übersehen ist schon möglich, aber dass wir mehr sehen, als da sind, ist unwahrscheinlich! Ich bin mir sicher, dass sie zu neunt waren!“

„Wir können ja nochmal die Gegend absuchen, vielleicht versteckt er sich ja irgendwo!“, schlug Naruto vor.

Hinata sah ihn an und nickte.

Nach einer Weile waren sie durch das ganze Dorf gegangen, doch sie konnten niemanden entdecken.

„Er ist weg, Hinata!“, schloss Naruto daraus und sah sie an: „Aber über den Einzelnen würde ich mir nicht den Kopf zerbrechen! Der kommt nie wieder!“

Hinata sah ihn nicht allzu überzeugt an, sagte aber nichts.

„Bringen wir die Banditen zum Lehnsherren! Er wird sich freuen, dass wir sie uns schnappen konnten!“, meinte Naruto lächelnd und ging mit ihr zurück zu den Bewusstlosen.
 

Sakura hielt sich die ganze Zeit über im Hintergrund und beobachtete den Kampf mit zusammengeballten Fäusten.

Erst als die Banditen von den Beiden ausgeschaltet wurden, konnte sie sich entspannen.

//Das ging ja noch mal gut!//

Da nun die Gefahr vorüber war, dachte Sakura, dass sie Hinata und Naruto eine Weile aus den Augen lassen konnte, da sie in dem Dorf sicher vor feindlichen Ninjas waren.

Sie drehte dem Dorf den Rücken zu und schlenderte über die große Wiese, die das Dorf umgab.

Bei der Anreise hatte sie unterwegs einen kleinen Weiher gesehen. Genau da wollte sie nun hin. Sie hatte seit Tagen nicht mehr geduscht, was sie jetzt nachholen wollte.

Nach ein paar Minuten erreichte sie den besagten Weiher und streckte ihre Hand hinein.

„Brrr… Das ist kalt! Aber ich brauch das jetzt!“, sagte sie und fing an, ihre Kleidung abzulegen.

Ordentlich zusammengefaltet legte sie die Kleidung neben den Weiher und sprang elegant ins Wasser. Als sie wieder auftauchte, schüttelte sie ihre Haare aus dem Gesicht und rieb sich bibbernd über die Arme.

//Dass es soo kalt ist, hätte ich nicht gedacht//

Sie fing an, mehrere Runden im Weiher zu ziehen, um die Kälte zu vertreiben.
 

Während sie schwamm, dachte sie lange über Naruto nach.

Ihr war aufgefallen, dass er sich in letzter Zeit sehr verändert hatte. Er war nicht mehr so kindisch wie früher. Und sie musste zugeben, dass er sogar sehr ansehnlich geworden war. Oft hatte sie darüber nachgedacht, wie es sein würde, wenn sie sich in ihn verlieben würde.
 

Wäre sie dann glücklicher?
 

Natürlich wusste sie, dass sie Naruto nie so lieben könnte, wie sie Sasuke liebte, aber es war unwahrscheinlich, dass sie ihn jemals wieder sehen konnte.

Sasuke hatte damals Konoha verlassen, um sich an seinen Bruder zu rächen und seitdem hatte sie ihn nie wieder gesehen.

Sie wusste nicht einmal, ob er überhaupt noch lebte.

Bei dem Gedanken spürte sie Tränen in sich aufsteigen und schüttelte schnell ihren Kopf.

//Jetzt hör aber auf! Sasuke hat sich für diesen Weg entschieden und du musst endlich loslassen!//

Ihr Blick wurde traurig.

Naruto war immer für sie da gewesen… Er hatte ihr geholfen, dass sie wieder zu sich fand und nicht mehr traurig war.

Aber wäre es ihm nicht unfair gegenüber, dass sie nur aus dem Grund etwas mit ihm anfangen würde? Weil sie nicht mehr alleine sein wollte?

Und da gab es noch Hinata! Jeder wusste, was Hinata für ihn empfand und Sakura hatte gespürt, dass Naruto sich in ihrer Gegenwart ganz anders verhielt. Es gab sogar ein paar Momente, bei denen Sakura gedacht hatte, dass Naruto ebenfalls etwas für Hinata empfand. Wahrscheinlich wusste es dieser Hohlbrot selbst noch nicht.

Sakura wollte noch eine Weile darüber nachgrübeln, als ein Rascheln in den Bäumen ihre Gedanken unterbrach.

//Was war das denn?//

Mit pochendem Herzen sah Sakura in alle Himmelsrichtungen und als sie wieder das Rascheln vernahm, schlug sie ihre Hand auf den Mund, um ihren Schreier zu dämpfen.

//Da ist jemand!//

Sie schwamm zum Ufer zurück und blinzelte ihre Tränen weg, die ihr in die Augen stiegen.

Sie redete sich die ganze Zeit ein, dass es wahrscheinlich nur ein Eichhörnchen war, das gerade im Baum herumtollte.

Gerade als sie aus dem Wasser steigen wollte, sah sie einen Schatten vor sich auftauchen und sie fiel schreiend nach hinten.

Zitternd starrte sie zu der Person hoch, die immer näher kam.

Sie bemerkte nicht einmal, dass sie im Moment nichts anhatte und splitterfasernackt halb im Wasser, halb im Trockenen auf dem Boden kauerte.

Noch konnte sie nicht erkennen, wer die Person war, doch als sein Gesicht vom Mond bestrahlt wurde, gefror ihr das Blut in den Adern.

Ihr Herz fing an zu stocken und sie vergaß zu atmen.

„Das ist aber eine Überraschung, dass ich dich hier mutterseelenalleine finde, Sakura…“, sagte die Stimme, die sie unter 1000 anderen wieder erkennen würde.

Die Stimme, von der sie jede Nacht träumte.

Die Stimme, die sie so sehr vermisst hatte.
 

„S-Sasuke…“, flüsterte sie und zwei große Tränen kullerten ihr die Wange herunter.
 

In Konoha:
 

Shikamaru und sein Team hatten Konoha zwei Tage später, nachdem sie herausgefunden hatten, wer hinter dem ganzen steckte, endlich erreicht und gingen schnurstracks zur Hokage.

Tsunade hörte schweigend ihrem Bericht zu und faltete ihre Hände zusammen.

„Und… Habt ihr herausgefunden, wer hinter alldem steckt?“, wollte sie wissen und musterte Shikamaru eindringlich. Sie konnte es an seiner Miene ablesen, dass er keine gute Neuigkeit für sie hatte.

„Ja… Kiba hat seinen Geruch erkannt…“, sagte Shikamaru nach längerem Zögern und sah auf den Boden.
 

„Hinter allem steckt ein uns zu gut bekannter Kerl… Es ist Sasuke Uchiha!“
 

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Tataaa! Jetzt isses raus XD Viele haben sich das bestimmt schon gedacht ^^ jetzt können die SasuxSaku Fans aufatmen! Ab jetzt kommt auch dieses Pairing mit vor! Hehe ^^
 

Ich hoffe, euch hat dieses Kapi auch gefallen! Ich bin sehr beeindruckt, dass ich schon mittlerweile 25 Favos habe! (Wär natürlich toll, wenn sie auch kommentieren würden XD aber man kann ja nicht alles haben! *lach*)
 

Nächste Woche habe ich leider nicht so viel Zeit weiter zu machen, mal sehen, vllt. Nehm ich sie mir trotzdem XD
 

Bis zum nächsten Kapi!!!
 

Eure Hinata

Die Wahrheit kommt ans Licht

7. Kapitel:
 

Heyho, da bin ich wieder! Ich hab mir doch ein bisschen Zeit genommen, da ihr mich auf den Knien anfleht, dass ich weiter mache XD macht ruhig so weiter *hrhr*

Vielen Dank an alle Kommi-Schreiber! Ich freu mich echt, dass die FF so gut ankommt!

Nun, dann geht’s weiter mit dem 7. Kapitel! (sind wir schon so weit? O__O XD)
 

Eure Hinata
 

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7. Kapitel:
 

Naruto und Hinata saßen nebeneinander im großen Saal des Lehnherrn und warteten stumm, wie er auf ihren Bericht reagieren würde.

Nachdem die Beiden die Bewusstlosen einsammelten und sie gefesselt den Wachen übergaben, waren sie schnurstracks zu dem Lehnherrn gegangen und berichteten über ihren Erfolg.

Dieser lächelte sie herzlich an.

„Wir danken euch, dass ihr uns geholfen habt! Endlich kann mein Volk wieder beruhigt schlafen! Ich wusste, ich kann mich auf Konoha verlassen!“, sagte er schließlich mit einem sanften Lächeln auf den Lippen.

Hinata und Naruto sahen sich grinsend an. Das war für sie selbstverständlich, dass sie dem Dorf helfen konnten.

Doch dann fiel Hinata wieder ein, dass einer der Banditen entwischen konnte und ihr Blick wurde leicht traurig.

„Ganz erfolgreich waren wir leider nicht!“, sagte sie mit belegter Stimme: „Einer konnte fliehen… Ich weiß zu hundert Prozent, dass es neun gewesen waren und wir konnten nur acht erwischen! Das tut uns schrecklich Leid…“

„Hinata! Wir haben vorhin schon mal darüber gesprochen! Du hast dich bestimmt geirrt! Und wenn einer fliehen konnte, ist es auch egal, er wird doch wohl nicht alleine das Dorf angreifen! So verrückt kann niemand sein!“, protestierte Naruto lautstark.

Hinata sah ihn kurz gefrustet an.

„Nein! Ich habe mich NICHT getäuscht! Das habe ich dir vorhin auch gesagt! Dass du mir nicht glaubst, Naruto!“, sagte sie enttäuscht und schaute auf die Seite: „Er wird nicht alleine angreifen, das ist mir auch klar, aber wer sagt, dass die Bande vollzählig war? Es kann ja sein, dass irgendwo da draußen noch welche sind, die nur darauf warten, noch einmal anzugreifen! Und jetzt haben sie auch Gründe, schließlich haben wir deren Kameraden festgenommen!“

Naruto sah sie verblüfft von der Seite an. Erstens war er nicht gewohnt, dass Hinata jemandem widersprechen könnte und zweitens war es das erste Mal in seiner Gegenwart, dass sie so selbstsicher und viel sprach.

Der Lehnsherr nickte nachdenklich nach Hinatas Theorie.

„Das Mädchen könnte Recht haben! Wir müssen aufpassen, dass sie uns nicht noch einmal angreifen!“

Naruto tauschte mit dem älteren Mann einen längeren Blickkontakt aus. Tsunade hatte dem Dorfs Oberhaupt, bevor Hinata und Naruto das Dorf erreichten, einen Brief geschickt und ihm erzählt, dass man Hinata entführen wollte und bat ihn darum, dass man sie, wenn es gehen würde, eine Weile im Dorf beschützen könnte.

Er nickte kaum merklich und räusperte sich leicht.

„Nun, ich hätte einen Vorschlag an euch Beide. Ihr habt zwar eure Mission erfolgreich erledigt, aber wir würden uns freuen, wenn ihr noch eine Weile als unsere Gäste hier bleiben würdet. Ihr könnt euch ein bisschen bei uns ausruhen. Na, was haltet ihr davon?“, schlug der Lehnsherr freundlich vor.

„Ähm… Es ist zwar ein nettes Angebot, aber…“, begann Hinata schüchtern, doch Naruto unterbrach sie breit grinsend.

„Klar, bleiben wir noch hier! Wenn ihr uns das Angebot schon macht, warum denn nicht? Das wird sicherlich cool, echt jetzt, Hinata! Konoha braucht uns bestimmt im Moment nicht so dringend!“

Hinata sah ihn mit halb geöffnetem Mund an.

„N-Naruto! Du weißt doch ganz genau, dass wir nach bestandener Mis-…“

„Gut, ich freue mich, dass ihr euch dafür entschieden habt, hier zu bleiben! Ihr werdet das sicherlich nicht bereuen!“, unterbrach der Lehnherr Hinata und grinste Naruto an, der das Grinsen erwiderte.

Beleidigt verschränkte Hinata ihre Arme vor der Brust. Hörte ihr überhaupt jemand zu?!

Ihr Blick wanderte zwischen dem Lehnsherr und Naruto hin und her. Irgendwie wurde sie das Gefühl nicht los, dass die Beiden etwas ausgeheckt hatten. Doch wann hätten sie das machen sollen? Sie war schließlich immer mit Naruto zusammen… Er hätte dazu gar keine Gelegenheit gehabt!

Misstrauisch runzelte sie leicht ihre Stirn. Sie wurde das Gefühl nicht los, dass hier etwas nicht stimmte. Irgendetwas war hier faul!

Und sie bekam noch heraus, was es war!
 

Hinata lag fast die ganze Nacht wach auf dem Bett und starrte die Decke ihres Zimmers an.

Sie grübelte schon eine ganze Weile darüber nach, ob sie es sich nicht einfach nur eingebildet hatte, dass der Lehnsherr und Naruto etwas mehr wussten, als sie selbst.

Doch dann schüttelte sie ihren Kopf.

Naruto würde ihr sicherlich keine wichtigen Informationen verschweigen. Das traute sie ihm nie und nimmer zu.

Gerade als sie sich umdrehen wollte, um etwas zu schlafen, hörte sie vom Zimmer nebenan Geräusche.

Es war Narutos Zimmer.

Anscheinend konnte er auch nicht schlafen, da es schon relativ spät war.

Sie schloss gerade ihre Augen, als sie hörte, wie die Tür nebenan aufging und sich Schritte entfernten.

//Was macht Naruto mitten in der Nacht draußen?//

Verwirrt stand sie auf und zog sich eine Jacke über ihr Nachthemd an.

Vielleicht ging es ihm ja nicht gut und brauchte frische Luft. Da könnte sie ihm ein bisschen Gesellschaft leisten, da sie auch nicht schlafen konnte.

Sie verließ ihr Zimmer und folgte dem Geräusch seiner Schritte.

Jedoch ging er in eine ganz andere Richtung, als Hinata vermutet hätte.

In die Richtung, die Naruto einschlug, ging es in den Saal des Lehnherrn. Waren sie in der Nacht verabredet?

Aber dann hätte Naruto sie doch mitnehmen können!

Wieder hatte sie den Verdacht, dass hier etwas nicht stimmte…
 

Hinata hatte Glück! Als sie den Saal erreichte, hatte Naruto die Tür aufgelassen und sie konnte ungestört reinspitzeln und lauschen.

Der Lehnsherr schien nicht richtig wach zu sein, da er lautstark gähnte, als Naruto sich vor ihm niederließ.

Anscheinend war es ein geheimes Treffen, da ihr auffiel, dass keine einzige Leibwache in der Nähe war.

Also hatte sie sich heute Mittag doch nicht geirrt. Die Beiden führten irgendetwas im Schilde!

„Schläft sie?“, hörte sie den Lehnsherrn fragen und Hinata lenkte ihre Aufmerksamkeit auf ihn.

Mit „sie“ war wahrscheinlich sie selbst gemeint.

„Ich glaube schon! Ich habe seit Stunden keine Geräusche mehr aus ihrem Zimmer gehört!“, antwortete Naruto.

Hinata sah ihn gekränkt an. In dem Moment kam sie sich furchtbar alleine vor. Sie hatte das Gefühl, dass sie Naruto nicht mehr kennen würde. Sie fühlte sich von ihm verraten!

„Sehr gut! Ich weiß nicht, wie viel du darüber Bescheid weißt, was das Mädchen angeht, das mit dir auf die Mission geschickt wurde, aber ich denke, ich kann es dir erzählen. Tsunade-sama hat mir einen Brief geschickt, der noch vor eurer Ankunft bei mir ankam, indem sie mir erzählte, dass Hinata Hyuga fast ein Opfer einer Entführung wurde, die von Kakashi Hatake vereitelt werden konnte. Sie wissen nichts Genaues über den Entführer und sie hat ein Team losgeschickt, das den Auftrag hat, ihn zu schnappen. Bis jetzt habe ich noch nichts gehört, wie diese Mission verlaufen ist.“

Naruto nickte. „Ich weiß Bescheid über die Sache mit Hinata. Tsunade gab mir zusätzlich noch die Mission, dass ich Hinatas Leben mit meinem eigenen beschützen solle. Bis jetzt ging es ganz gut, aber mich würde einfach interessieren, was man von Hinata will!“

Der Lehnsherr sah ihn überrascht an.

„Du weißt also über die Sache Bescheid? Hast du es dem Mädchen verschwiegen?“, wollte er wissen und Naruto nickte abermals.

„Ja, das ist ein Teil der Mission. Ich muss es vor Hinata geheim halten! Sie wissen nicht, wie sie ist! Wenn sie das erfahren würde, würde sie schnurstracks dem Feind in die Arme laufen! Sie möchte nicht, dass andere mitreingezogen werden und will ihre Probleme selbst aus der Welt schaffen!“, erklärte Naruto.

Der Lehnsherr antwortete auf Narutos Aussage, doch Hinata hörte nicht mehr zu.

Man wollte sie entführen? Mit schreckgeweiteten Augen rutschte sie lautlos auf den Boden.

Und jeder wusste darüber Bescheid, außer ihr selbst?! Sogar Naruto hatte es gewusst! Naruto, dem sie nie zugetraut hätte, dass er ihr etwas so wichtiges verschweigen würde.

Ohne davon Notiz zu nehmen, liefen ihr Tränen über die Wangen.

Für wie schwach hielt man sie, wenn man ihr solch eine Sache verschwieg?!

Sie biss sich auf ihre Unterlippe, um nicht laut aufzuschluchzen.

Doch ihre Traurigkeit hielt nicht lange an. Sie wandelte sich schnell in blinde Wut um.

Sie war nicht mehr das schwache Mädchen von damals! Wann kapierte man das endlich?! Was musste sie noch tun, um es den anderen zu beweisen? Sie konnte gut genug auf sich selbst aufpassen, verdammt nochmal!

Sie rappelte sich wieder auf und verließ das Gebäude.

Wütend wischte sie ihre Tränen weg und näherte sich dem Tor. Sie würde jetzt sofort zurück nach Konoha gehen und sich die Hokage vorknöpfen. Ihr war egal, dass Naruto nichts davon wusste. Er hatte ihr schließlich auch etwas verheimlicht! Immer noch enttäuscht von ihm wollte sie durch das Dorf gehen, als eine Wache sie fragend ansah.

„Wo gehst du denn jetzt noch hin?“, wollte er wissen.

„Ich gehe zurück nach Konoha!“, zischte sie und verließ ohne anzuhalten das Dorf.
 

Stöhnend schlug Sakura ihre Augen auf. Ihr tat der Kopf höllisch weh.

//Wo bin ich denn?//

Sie setzte sich vorsichtig auf und rieb sich ihren Hinterkopf.

Verschwommen konnte sie sich noch daran erinnern, dass Sasuke vor ihr auftauchte und sie nackt (!) vor ihm auf dem Boden lag. Danach hatte er ausgeholt und ihr einen Stein gegen ihren Hinterkopf geschlagen. Seitdem war sie bewusstlos.

Bei dem Gedanken, dass sie nackt war, fuhr sie erschrocken zusammen und sah an sich herunter.

Gut, sie hatte einen langen Mantel an, der die intimsten Stellen verdeckte. Besser als gar nichts.

Sie zog den Mantel noch enger an sich und ließ ihren Blick in dem Raum herumwandern, in dem sie aufgewacht war.

Er war relativ klein und es sah so aus, wie wenn er schon länger nicht mehr benutzt wurde.

Außer einem Stuhl in der Ecke war der Raum komplett leer, nur ein paar vereinzelnde Kerzen, die an der Wand hangen, erhellten den düsteren Raum.

Ihr Blick blieb an einer Treppe hängen, die nach oben zu einer Eisentür führte und ihr nächster Gedanke war: Abhauen!

Schwankend rappelte sie sich auf und stützte sich an der kalten Wand ab.

Warum hatte Sasuke sie hierher gebracht?

Bevor sie sich weitere Gedanken darüber machen konnte, ging die Eisentür auf und jemand kam die Treppe heruntergelaufen.

„Ah, du bist endlich wach, Sakura! Wurde auch langsam Zeit!“, begrüßte Sasuke sie mit kaltem Blick und musterte sie abfällig.

„Was hast du mit mir vor? Warum bin ich hier?“, flüsterte sie und drückte sich an die Wand.

Er machte ihr wahnsinnige Angst, so wie er sie betrachtete.

Belustigt ging er auf den Stuhl zu, der in der Ecke stand und hob ihn auf.

Mit dem Stuhl ging er wieder zu ihr zurück und ließ sich auf ihn nieder.

„Nun… Wo soll ich anfangen?“, überlegte er und schaute sie grinsend an.

„Ach ja! Ich weiß wo! Ich hatte die wahnwitzige Idee, Hinata Hyuga entführen zu lassen! Leider ging es nicht so wie geplant! Das Mädchen wird doch besser beschützt, als ich erwartet habe! Aber da ich nun dich habe, ist mir dieses Hyuga-Mädchen egal! Ich denke, mit dir klappt es eh besser, als mit Hinata!“

Sakura wurde kreidebleich. „DU warst es?! Aber was willst du von ihr?!“, schrie sie entsetzt, dann runzelte sie die Stirn: „Was soll mit mir besser klappen, als mit Hinata? Sasuke, was willst du?!“

Sasuke genoss es sichtlich, dass er Sakura mit seinen Worten quälen konnte und schwieg ein paar Sekunden.

„Ich möchte das, was ich schon längst hätte tun sollen!“, grinste er und stand auf.

„In ein paar Tagen wirst du es vielleicht besser verstehen!“, meinte er und verließ mit breitem Grinsen den Raum.
 

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So, fertig! ^__^ Ich glaube, dieses Kapi ist sogar länger geworden, als meine bisherigen! Und ich hoffe, dass es euch gefallen hat! So langsam geht’s richtig zur Sache *freuz*

Würd mich über Kommis freuen, Kritik ist natürlich auch erwünscht! (diejenigen, die mich wegen ein paar Sachen kritisiert haben, haben vielleicht gemerkt, dass ich die Sachen versuche umzusetzen! XD)
 

Nun denn, dann bis zum nächsten Kapi, das aber etwas dauern könnte… *snief*
 

Bis denne! Eure Hinata

Hinata ist weg!

8. Kapitel: Hinata ist weg!
 

Huhu, da bin ich wieder! Sorry, dass es so lange gedauert hat!

Hoffe, dass ihr mir verzeiht und weiterhin die FF lest und mir Reviews hinterlasst! Freu mich über jedes einzelne! DANKE SCHÖN!!!!!

Na denn, dann geht’s weiter im Text, würd ich sagen XD
 

Gruß Hinata
 

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„Hinata!“, rief Naruto und rannte durch das ganze Dorf. Er suchte seine blauhaarige Kameradin schon den ganzen Morgen lang, aber sie war spurlos verschwunden.
 

Flashback:

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Nachdem Naruto mit dem Lehnsherrn gesprochen hatte, war er aufgestanden und verließ den Raum. Übermüdet ging er in sein Bett und schlief gleich ein.

Am nächsten Morgen wartete Naruto auf Hinata, da sie ausgemacht hatten, dass sie zusammen zum Lehnsherrn gehen wollten. Er hatte sie nämlich zum Frühstück eingeladen.

Ungeduldig wartete der Blonde vor Hinatas Tür, die weiterhin verschlossen blieb.

Narutos Magen knurrte schon eine ganze Weile und seine Geduld neigte sich dem Ende zu. Seit wann war Hinata unpünktlich? Das sah ihr gar nicht ähnlich.

Nach langem hin und her überlegen, fasste er sich ein Herz und klopfte behutsam an.

Er lauschte, doch niemand reagierte auf sein Klopfen. Verwundert legte er seine Stirn in Falten.

Vielleicht war sie aber auch gerade auf der Toilette, versuchte er sich einzureden und gab ihr nochmal fünf Minuten.

Seufzend verschränkte er die Arme vor der Brust und dachte sehnsüchtig an das leckere Frühstück, das schon auf sie wartete.

„Uuuaah! Sie soll endlich die Tür aufmachen!“, fluchte er nach dreißig Sekunden und raufte sich die Haare.

Er konnte einfach nicht mehr länger warten!

Ohne anzuklopfen öffnete er die Tür und spitzelte herein.

Der Raum jedoch war vollkommen leer…

Verwirrt stieß er die Tür auf und sah sich in der Wohnung um.

„Hinata?“, rief er, doch wie vorhin, bekam er keine Antwort.

Mit bösen Vorahnungen rannte er in der Wohnung herum, riss die Schränke auf, die Schubladen und schaute auf der Toilette nach. Keine Hinata.

Auch die Schränke und Schubladen waren leer.

Verzweifelt ließ er sich auf die Knie fallen und schaute unter dem Bett nach, ob sie sich vielleicht darunter verkrochen hatte, doch das war auch eher unwahrscheinlich.

Hinata war weg!

Narutos Blick wurde panisch.

Vielleicht war ihr etwas zugestoßen? Sie wurde bestimmt entführt und er hatte nichts davon mitbekommen!

Naruto ging auf die Tür zu und schlug seine Stirn gegen den Türrahmen.

Er hatte also versagt…

Nach so langer Zeit hatte er mal wieder eine wichtige Mission und er hatte es nicht geschafft, sie erfolgreich auszuführen.
 

Flashback Ende

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Fluchend rannte er eine Straße entlang. Immer wieder rief er den Namen seiner Freundin, in der stillen Hoffnung, dass sie doch hier irgendwo war.

Er rannte und rannte. Dabei achtete er nicht auf den Weg und wäre beinahe mit dem Lehnsherrn zusammengekracht, wenn Hiro sich nicht in den Weg gestellt hätte und Naruto abgefangen hätte.

Überrascht schaute er in Hiros Gesicht, der ihn anlächelte.

„Da hat es ja jemand eilig! Wir wollten gerade zu euch kommen. Uns ist etwas dazwischen gekommen und müssen das Frühstück leider ausfallen lassen!“, erklärte der Heiler, doch Naruto hörte ihm nicht zu.

Er packte Hiro an den Schultern und sah ihn panisch an.

„Hinata ist verschwunden! Ich kann sie nirgends finden! Ich muss sie sofort wiederfinden, bevor ihr etwas zustößt!“, rief er und rüttelte den armen Hiro durch.

„Beruhige dich Naruto! Erst mal langsam. Was genau ist passiert!“, mischte sich der Lehnsherr ein.

Naruto erzählte den Beiden, dass er erst vor zehn Minuten bemerkt hatte, dass Hinata weg war und er sie schon überall gesucht hatte.

Die beiden Männer sahen sich überlegend an.

„Vielleicht hat Tai etwas gesehen. Er steht schon seit gestern Nacht am Tor und schiebt Wache!“, schlug Hiro dann vor.

Naruto nickte schnell. „Klar! Warum bin ich nicht selbst darauf gekommen!“

Ohne auf die Zwei zu warten, rannte Naruto los.

Wäre er doch gleich auf die Idee gekommen! Hinata musste ja durch das Tor, um das Dorf verlassen zu können!

Als er das Tor erreichte, fand er Tai an einem Häuschen angelehnt da stehen und er ging auf ihn zu.

„Hey, du bist sicherlich Tai, nicht wahr?“, begrüßte er die Wache, doch ohne auf seine Antwort zu warten, sprach er weiter: „Hast du gestern Nacht vielleicht ein Mädchen gesehen, das lange blaue Haare hat und fliederfarbene Augen? Ist sie zufälligerweise hier durchgegangen?“

Tai sah ihn kurz überfordert an. Das war eine zu grobe Beschreibung und in der Nacht konnte man nicht wirklich erkennen, ob die Haare blau oder schwarz waren.

Doch ihm fiel wieder ein, dass tatsächlich ein Mädchen mit langen Haaren das Dorf verlassen hatte.

Er nickte kurz.

„Ich bin mir nicht sicher, ob es das Mädchen ist, das du suchst, aber gestern Nacht ist wirklich ein Mädchen mit langen Haaren durch das Tor gegangen. Sie war aber nicht in guter Verfassung… Ich wollte sie aufhalten, sie hat aber gesagt, sie würde zurück nach Konoha gehen und ging einfach weiter.“, erzählte Tai und Narutos Augen weiteten sich.

„Hinata geht zurück nach Konoha?!“, schrie er: „Aber warum?!“

Tai sah ihn ahnungslos an.

„Das hatte sie nicht gesagt…“, meinte Tai.

„Oh, verdammt!“, fluchte der blonde Ninja und rannte zurück zu seiner Wohnung. Er packte alles zusammen und schulterte letztendlich seinen Rucksack auf den Rücken.

Als er seine Wohnung verließ, stand der Lehnsherr vor ihm.

„Ich habe mitbekommen, was passiert ist! Ich hoffe, du findest sie bald wieder. Es ist zu gefährlich für sie, wenn sie alleine unterwegs ist!“, sagte er verständnisvoll und reichte Naruto seine Hand: „Es war mir eine Freude, dich kennengelernt zu haben, Naruto Uzumaki!“

Naruto ergriff lächelnd seine Hand und schüttelte sie kurz.

„Ja, das fand ich auch! Und vielen Dank für alles, was sie für uns getan haben! Aber jetzt muss ich los. Ich mache mir Sorgen!“, antwortete Naruto.

„Dir scheint das Mädchen sehr am Herzen zu liegen! Ich wünsche dir viel Glück!“, sagte der Lehnsherr und lächelte Naruto an, der daraufhin leicht rot um die Nasenspitze wurde.

„Natürlich tut sie das! Sie ist meine Freundin!“, bestätigte er und ging los: „Nochmals danke für die Gastfreundschaft! Wir werden uns bestimmt irgendwann wieder sehen!“

Nach dem Abschied vom Lehnsherrn hatte Naruto nur noch einen Gedanken: Hinata schnellstmöglich zu finden, bevor ihr unterwegs etwas zustieß.
 

Sakura saß auf dem Boden und starrte Sasuke grimmig an, der sich einen Stuhl genommen hatte und sich ihr gegenüber setzte.

„Was willst du, Sasuke?“, zischte sie.

Sie erkannte ihren Sasuke einfach nicht mehr wieder. Wie konnte sich nur ein Mensch so sehr ändern? Wenn er sie ansah, waren seine Augen kühl und gefühlslos, als hätte Orochimaru seine Gefühle einfach ausgesaugt.

Sasuke sah sie grinsend an. Doch das Grinsen hatte nichts Freundliches an sich und auf Sakuras Nacken bildete sich eine Gänsehaut.

„Ich möchte mich ein bisschen mit dir unterhalten!“, antwortete er und grinste sie weiterhin so an.

Sakura musterte ihn skeptisch. Früher hätte sie sich wahnsinnig gefreut, wenn er diesen Satz zu ihr gesagt hätte, doch heute wusste sie nicht, was hinter diesem „harmlosen“ Satz noch stecken konnte.

Er hatte sie doch sicherlich nicht hierher verschleppt, nur um mit ihr ein bisschen zu quatschen!

„So, willst du das!“, sagte sie und versuchte genauso kalt zu schauen, wie er. Doch ihr gelang es nicht. Seid sie in seine Augen gesehen hatte, hatte sie bemerkt, dass ihre alten Gefühle für ihn wieder in ihr hochkamen. Sie liebte ihn immer noch.

Auch Sasuke war es aufgefallen, dass sie damit zu kämpfen hatte, ihn nicht zu mögen, was ihn sichtlich amüsierte.

Doch bevor er sie deswegen schikanieren konnte, ging die Tür zu dem Raum auf und ein Mann kam herein.

Sakura musterte den Mann genauer.

Irgendwie kam er ihr bekannt vor, doch sie wusste noch nicht genau, woher.

„Du wagst es, zurückzukommen?! Alleine?!“, rief plötzlich Sasuke und war aufgestanden. Beim Aufstehen warf er den Stuhl um, der laut scheppernd auf den Boden kippte.

Sakura zuckte bei dem Knall gehörig zusammen. Sasuke war richtig unheimlich, wenn er wütend war.

Auch der Mann sah Sasuke ängstlich an, als er auf ihn zukam.

„Hast du wenigstens etwas herausfinden können, während du dich in diese Bande eingeschleust hattest?“, wollte er wissen und umkreiste den Fremden mit langsamen Schritten.

Bande? Jetzt wusste sie, wer der Typ war! Er war einer der Räuber, die das Dorf Kimo-Gakure angegriffen hatten. Er war anscheinend ein Spion von Sasuke gewesen, der sich unter die Räuber gemischt hatte.

„J-ja! Ich habe tolle Neuigkeiten für dich, Boss!“, stotterte der Spion und hoffte wirklich, dass Sasuke damit zufrieden war.

„Und was denn, wenn ich fragen darf?“, fragte Sasuke scharf nach und blieb vor ihm stehen.

„Hinata Hyuga ist nicht alleine unterwegs!“, berichtete er und Sasuke sah ihn gelangweilt an.

„Na und? Was willst du damit sagen?“, bohrte er nach. Er hasste es, wenn er einem alles aus der Nase herausziehen musste.

Sakura wusste, was der Spion sagen wollte. Sie ballte ihre Hände zu Fäusten. Was hatte Sasuke vor?
 

„Naruto Uzumaki ist bei ihr!“
 

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So, das wars dann mal wieder! Hoff, es hat euch gefallen! ^^

Würd mich über Kommis freuen!!!
 

Grüzle eure Hina

Mission: fehlgeschlagen!

9. Kapitel: Mission: fehlgeschlagen!
 

Hiho, da bin ich wieder! Hat lange gedauert, ich weiß… Aber ich hoffe, ich kann es mit dem Kapi wieder gut machen! ^^

Vielen herzlichen Dank für die ganzen Favo-Einträge und Kommis! Danke, danke, danke! Ihr macht mich damit richtig happy!!!
 

So und nun viel Spaß beim Lesen!!!
 

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9. Kapitel: Mission: fehlgeschlagen!
 

Naruto rannte und rannte. Er hatte kaum eine Pause eingelegt, aber das war ihm im Moment auch nicht wichtig.

Wichtig war es, Hinata wieder zu finden. Doch bis jetzt war die Suche erfolglos.

Ob sie schon Konoha erreicht hatte? Zum einen hoffte er es sehr, denn dann wusste er, dass ihr nichts passiert war, doch zum anderen hieß es auch, dass er von Oma Tsunade Ärger bekommen würde.

Schließlich war es seine Mission, auf Hinata aufzupassen und genau das war ihm nicht gelungen. Er hatte versagt!

Er war schon seit zwei Tage unterwegs, also hatte er Konoha schon bald erreicht.

Vielleicht war Hinata auch so fair und wartete in Konoha auf ihn, bevor sie zu Oma Tsunade gehen würde. Hinata war eigentlich nicht so eine Frau, die gerne jemanden ins Bockshorn jagen würde, da war er sich sicher.

Bestimmt stand sie später, wenn er ankam, am Haupttor und empfing ihn lächelnd.

Mit diesem beruhigenden Gedanken fühlte er sich besser und er hörte auf, so negativ zu denken.
 

Nach einem halben Tag Fußmarsch sah er endlich das große Tor von Konoha und Erleichterung machte sich in ihm breit.

Gleich würde er Hinata wieder sehen!

Selbstsicher ging er durch das Tor und sah sich in alle Richtungen um.

Die Leute, die ihm begeistert zuwinkten, als sie ihn erkannten, ignorierte er gerade. Er wollte endlich seine blauhaarige Freundin wieder sehen!

Aber irgendwie wollte sie nicht auftauchen…

Er vermisste ihr ruhiges Lächeln und ihre sanften Augen.

„Mensch, Hinata! Wo bist du?“, fragte er leise und ließ seine Schultern hängen.

Anscheinend war sie doch schon zu Oma Tsunade gegangen. Das war gar nicht gut!

Mit unsicheren Schritten ging er durch das Dorf, schaute aber dennoch weiterhin um sich, falls sie sich irgendwo versteckt hatte und sich ihm zeigte.

Doch als er die Hokage-Villa erreicht hatte, musste er auch diese letzte Hoffnung begraben…

Schweren Herzens öffnete er die Tür und betrat das große Gebäude.

Als er die Tür zum Büro erreichte, klopfte er kurz an und öffnete mit pochendem Herzen die Tür.

Er betrat das Büro und entdeckte jemandem am Schreibtisch stehen.

Für einen winzigen Augenblick dachte er, es sei Hinata, doch als er genauer hinsah, war es nur Kiba, der Naruto verwirrt ansah.

Auch Tsunade schaute etwas irritiert zu dem blonden Shinobi, der sich in dem Augenblick etwas unwohl fühlte.

„Naruto? Ihr seid wieder zurück?“, fragte Tsunade und runzelte die Stirn. Es war eigentlich abgemacht, dass die Beiden erst zurückkommen konnten, wenn sie grünes Licht gab, was sie aber noch nicht gemacht hatte.

Narutos Herz sank in die Hose, als sie in Mehrzahl sprach. Also war Hinata gar nicht hier…

Kiba runzelte die Stirn, als er Narutos Zögern spürte und kam ein paar Schritte auf ihn zu.

„Naruto? Wo ist Hinata?“, wollte er wissen und seine Stimme klang etwas bedrohlich.

„Ich… äh…“ Naruto sah hilfesuchen zu Tsunade herüber, doch auch sie sah alles andere als erfreut aus.

„Ich habe sie verloren…“, gab er kleinlaut zu.

„Du hast WAS?!“, brüllte Kiba, der nach Narutos Kragen packte und ihn gegen die Tür haute: „Wo ist sie?!“

„Man! Das weiß ich nicht! Lass mich jetzt los!“, befahl Naruto, doch Kiba dachte nicht daran.

Während er den Blonden mit der linken Hand an die Tür drückte, holte er mit der Rechten aus und schlug sie ihm ins Gesicht.

„Du verdammter Idiot! Ich hab gewusst, man kann sich nicht auf dich verlassen!“

„Kiba! Es reicht jetzt!“, mischte sich letztendlich Tsunade ein, die es noch nie leiden konnte, dass man sich in ihrem Büro prügelte.

„Ach, hättest du das besser hinbekommen, du Superheld?“, fragte Naruto lautstark, der Tsunade ignorierte.

„Ich hätte Hinata nie im Stich gelassen! Denn ich liebe sie ja auch!“, antwortete Kiba genauso laut.

Naruto lachte abfällig.

„Als wenn du wüsstest, was Liebe ist! Du bist doch nur in deinen Köder vernarrt!“

„Du wagst es?!“, zischte Kiba und schlug Naruto abermals mit der Faust ins Gesicht.

„Hört jetzt sofort auf!“, schrie Tsunade und musterte Beide wütend an: „Klärt das draußen!“

„Ja, ich wage es!“, brüllte Naruto.

Kiba sah nur noch rot und schlang seine Hände um Narutos Gurgel.

„Ich bring dich um! Du hast Hinata in Gefahr gebracht!“

„Das würde ich niemals tun!“, widersprach Naruto und röchelte nach Luft.

Irgendwie versuchte er Kibas Hände von seinem Hals zu lösen, was alles andere als einfach war. Der Griff war einfach viel zu fest!

„Ach nein?! Wo ist sie dann?! Dir scheint sie ja nichts zu bedeuten, aber mir schon! Du wirst dafür büßen, wenn ihr etwas zugestoßen ist!“, knurrte Kiba und starrte ihm wütend in die Augen.

„Mir bedeutet sie alles, Kiba! Ich liebe sie!“, rief er und japste nach Luft.

Kiba erstarrte, wobei er nicht darauf achtete, Naruto fest genug zu halten.

Dieser nutzte die Chance aus und schlug Kibas Hände weg.

„Vorurteile nicht immer so schnell, Kiba. Das hast du schon immer gemacht und danach hast du dir dein eigenes Grab geschaufelt!“

Kiba sah ihn immer noch sprachlos an und schwieg eine Weile.

„Seid ihr jetzt endlich fertig?!“, fragte Tsunade gereizt und sah die Beiden abwechselnd an: „Es ist immer schwer zu akzeptieren, dass ein Mädchen von zwei Männern geliebt wird, aber geht damit wie erwachsene Menschen um und haut euch nicht, wie kleine Kinder!“

Kiba und Naruto starrten sich immer noch feindselig an, schwiegen aber.

Narutos Herz, das während der Auseinandersetzung, wie verrückt geschlagen hatte, beruhigte sich langsam wieder. Auch seine Gedankenströme normalisierten sich wieder und ihm wurde langsam bewusst, was er eben gesagt hatte.

Aus Wut sagte mal bekanntlich viel, aber auch das, was man im normalen Zustand niemals sagen würde. Er hatte eben gesagt, er würde Hinata lieben…

Das war ihm bis eben noch gar nicht bewusst gewesen. Wenn er ehrlich war, hatte er noch nie darüber nachgedacht!

Nun wusste er aber nicht, ob er das eben nur aus dem Affekt heraus gesagt hatte, um Kiba eine reinzuwürgen, oder ob es tatsächlich der Wahrheit entsprach!

Tsunade sah die Beiden eine Weile überlegend an und seufzte schwer.

„Naruto, du hast versagt, das ist dir wohl klar. Du hattest eine wichtige Mission und die hast du nicht erfüllen können. Wenn ich ehrlich bin, bin ich sehr enttäuscht von dir. Auch Neji war sich sicher, dass man sich auf dich verlassen könnte.“

Naruto ließ seinen Blick sinken. Es machte ihn traurig, dass er Oma Tsunade enttäuscht hatte. Aber er war selbst wütend auf sich selbst. Er war doch so stolz darauf, so eine wichtige Mission zu bekommen und dann hatte er alles vermasselt.

„Es tut mir Leid, Oma Tsunade“, murmelte er und starrte weiterhin auf den Boden.

„Nun zu dir, Kiba. Da Naruto Hinata verloren hat, müssen wir sie schnellstens wieder finden! Du kennst ihren Geruch am besten, deswegen werden du und Akamaru nach ihr suchen!“, fuhr sie fort und ignorierte Narutos Entschuldigung.

Kiba grinste Naruto kurz von der Seite an und nickte.

„Klar, Akamaru und ich werden sie im Nu wieder finden!“, meinte er und zwinkerte Tsunade zu. Naruto fletschte die Zähne und fing an zu protestieren.

„Moment mal! ICH werde Hinata wieder suchen! Schließlich habe ICH sie ja auch verloren!“

Tsunade erwiderte das Lächeln und ignorierte, wie vorher, Narutos Einwände. Doch sie wusste, dass Kibas Enthusiasmus gleich wieder verfliegen würde.

„Als Strafe, dass Naruto versagt hatte, wird er dich begleiten!“, sagte sie schließlich lächelnd.

Kibas Augen weiteten sich und er stieß einen Wutschrei aus.

„DER soll mitkommen?! Er steht uns nur im Weg!“

Naruto währenddessen strahlte über das ganze Gesicht und wäre am liebsten Tsunade um den Hals gefallen, so froh war er, dass er mitkommen durfte.

„Danke, Oma Tsunade!“, rief er und streckte einen Daumen in die Höhe: „Dieses Mal werde ich nicht versagen, echt jetzt! Hinata wird wieder heil nach Hause kommen!“

„Tsunade, das kannst du mir nicht antun! Ich kann mit ihm nicht zusammen arbeiten!“, jammerte Kiba weiter und war kurz davor auszurasten. Warum traf es auch immer ihn?

„RUHE JETZT!“, brüllte sie und trat mit ihrem rechten Fuß fest auf den Boden. Naruto und Kiba sprangen erschrocken zurück und schauten sie ehrfürchtig an. Wenn Tsunade wütend war, legte man sich besser nicht mit mir an.

Als Ruhe eingekehrt war, wischte die Hokage sich mit der Hand über die Stirn und schnaubte.

„Ihr seid anstrengender als eine gesamte Schulklasse! Es gibt keine Widerrede, ihr werdet sofort losgehen und Hinata suchen. Und zwar GEMEINSAM!“

Kiba knurrte unverständliche Worte und ging aus dem Büro.

Naruto folgte ihm voller Tatendrang.

Er würde Hinata wieder finden und sie nach Hause holen. Und wenn alles wieder in Ordnung war, konnte er sich darüber Gedanken machen, was er für seine Freundin empfand…
 

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Nochmal Entschuldigung, dass es so lange gedauert hat… Hoffe, das Kapi ist einigermaßen gut geworden, ich schreib normalerweise nicht nach Mitternacht ein Kapitel XD

und keine Angst, im nächsten kapi kommen auch wieder Saku und Sasu vor! ^^

Freu mich auf Kommentare!!
 

Gruß Hinata

Die Lage spitzt sich zu

10. Kapitel: Die Lage spitzt sich zu
 

*um die Ecke linst* Möööööp!

Da bin ich wieder! Tut mich sorry, dass ich so lange nichts geschrieben habe! >.<

ich hab echt nicht gewusst, wie ich weitermachen soll! Aber mein liebes Hinata-chan hat so darum gefleht, dass ich weitermachen solle, da hab ich mir nen Ruck gegeben und hab tatsächlich weitergeschrieben.

Ich hoffe, dass ihr mir verzeihen könnt und vllt. gefällt euch dieses Kapi ja? *Hoffnung hat*

Dann mal viel Spaß! ^^
 

*************************************
 

„Hinata Hyuga ist nicht alleine unterwegs!“, berichtete er und Sasuke sah ihn gelangweilt an.

„Na und? Was willst du damit sagen?“, bohrte er nach. Er hasste es, wenn er einem alles aus der Nase herausziehen musste.

Sakura wusste, was der Spion sagen wollte. Sie ballte ihre Hände zu Fäusten. Was hatte Sasuke vor?
 

„Naruto Uzumaki ist bei ihr!“
 

**************************************
 

Sasuke fing an zu grinsen und er blieb vor seinem Spion stehen, der ihn nervös ansah.

„So, Naruto ist also bei ihr… Das macht das Ganze natürlich einfacher!“, meinte er und blickte ihn höchst zufrieden an: „Gut, du kannst gehen!“

Der Spion, der froh war, dass er noch gut davongekommen war, flüchtete aus dem Raum und ließ Sakura und Sasuke alleine.

„Sasuke! Was hast du vor?!“, brüllte Sakura und funkelte ihn böse an. Sie ahnte nichts Gutes…

„Ich werde das beenden, was ich schon damals hätte tun sollen“, antwortete er und kam mit langsamen Schritten auf sie zu.

„Willst du Naruto etwa töten?!“, rief sie und wich panisch vor ihm zurück, als er sich ihr wieder näherte.

Sie prallte mit dem Rücken gegen die kalte Wand und sie erschauderte leicht.

Sasuke blieb knapp vor ihr stehen und sah sie mit einem verrückten Grinsen an.

„Er war mir schon immer im Weg! Ich hätte ihn schon damals töten sollen, als ich die Gelegenheit dazu gehabt hatte!“, sagte er und schlug beide Hände jeweils neben ihrem Kopf gegen die Wand.

Erschrocken blickte sie ihn an und atmete tief durch die Nase.

Nur die Ruhe bewahren… Wenn er nicht aufpasste, würde sie ihm zeigen, dass sie nicht mehr das wehrlose Mädchen von früher war.

Sie versteckte ihre Hände hinter ihrem Rücken und ließ in ihnen Chakra fließen.

„Naruto ist dein Freund. Du kannst ihn nicht töten!“, widersprach sie und sah ihn flehend an.

„Pah! Ich brauche keinen Freund! Er bekam immer das, was ich wollte! Die Anerkennung, die Stärke und den Respekt!“, sagte er mit lauter Stimme und schlug mit der rechten Faust gegen die Wand.

„Und was war mit mir?! Man hat mich bemitleidet, weil ich meine Familie verloren habe! Aber ich scheiße auf Mitleid! Ich wollte so werden wie Naruto, aber er stand mir immer im Weg! Deswegen muss ich ihn aus dem Weg räumen, damit ich endlich meine Ruhe habe!“

Sakura sah ihn wehleidig an und sie schüttelte kaum merklich ihren Kopf.

„Ich habe dich und deine Stärke anerkannt, Sasuke. Und ich habe großen, großen Respekt vor dir. Du weißt, wie ich zu dir stehe, du bist nicht alleine!“, sagte sie und sah ihm dabei fest in die Augen: „Ich… ich liebe dich, Sasuke. Mehr als alles andere!“

Sie hatte es schon wieder gesagt! Verbittert blickte sie weg, um ihm nicht mehr in die Augen schauen zu müssen. Sie liebte ihn wirklich sehr und nun würde er sie wieder abweisen, wie damals, als er Konoha verlassen hatte!

Eine Träne rollte ihr über die Wange und sie wollte sie wegstreichen, doch Sasuke war schneller.

Er hob seine Hand und strich ihr mit dem Daumen über die Wange.

Ein kleines Schluchzen entwich ihren Lippen und sie schlug mit beiden Händen nach seinem Bauch.

Jetzt war die Chance gekommen, ihn zu schlagen und dann abzuhauen.

Auch wenn sie ihn liebte, es wäre Wahnsinn, bei ihm zu bleiben. Er hatte nur Rache im Kopf, damit käme sie nicht zurecht.

Doch ehe ihre Chakra-geladenen Hände seinen Körper berührten, schnappte er flink nach ihren Handgelenken und drehte sie mit Gewalt um.

Ehe sie etwas dagegen tun konnte, hatte er sie mit ihrem Vorderkörper gegen die Wand gepresst und drückte seinen Körper gegen ihren.

„Wie kannst du es wagen, deine Hände gegen mich zu erheben, Sakura?! Soll das etwa Liebe sein?!“, schrie er und drückte ihr schmerzhaft die Hände zu.

Sie fing an zu wimmern, doch sie konnte sich nicht aus seinem Griff befreien.

„S-Sasuke, lass mich los!“, flehte sie.

„Vergiss es! Ich lasse dich nicht entkommen. Da du ja so viel für mich empfindest, kann ich dich gut an meiner Seite gebrauchen. Es tut meinem Ego gut, zu wissen, dass mich doch jemand mag!“

„Naruto mag dich auch…“, flüsterte sie.

„Hör mir mit Naruto auf! Er hat mein ganzes Leben zerstört! Während er immer stärker und beliebter wurde, blieb ich auf der Strecke und bewegte mich kein Stück vorwärts! Das ist frustrierend, dass der Klassenclown von damals besser ist, als ich!“, rief Sasuke.

„Das stimmt doch gar nicht, Sasuke…“, wisperte sie und sie schluchzte leise.

Plötzlich drehte er sie abrupt wieder um und drückte sie wieder mit dem Rücken gegen die Wand.

Schon fast ängstlich blickte Sakura ihm in die Augen und wagte es nicht, etwas zu sagen.

„Dann zeig mir, wie sehr du mich liebst!“, flüsterte er und presste seine Lippen auf ihre.

Erstaunt riss Sakura ihre Augen auf und wollte ihn erst von sich wegdrücken, doch ihr Widerstand bröckelte von Sekunde zu Sekunde.

Ihr Herz pochte laut gegen ihren Brustkorb und ihre Knie begannen, weich zu werden.

//Das ist nicht richtig, das ist gar nicht gut…// Doch ihre Gefühle für ihn siegten und sie erwiderte zögernd den Kuss.

Sasuke wurde aufdringlicher, denn seine Hände wanderten zum Mantel, den Sakura von ihm bekommen hatte und öffnete ihn.

Sakura riss ihre Augen auf und wollte ihn aufhalten, hatte aber keine Chance gegen ihn.

Sekundenspäter lag der Mantel auf dem Boden und sie wurde nackt an die Wand gepresst.

„S-Sasuke“, wimmerte sie, keuchte aber laut auf, als er sie zwischen den Beinen berührte.

„H-hör auf“, flehte sie, doch es war nur noch halbherzig.

„Du willst es doch auch, Sakura“, hauchte er gegen ihre Lippen und streichelte sie zwischen den Oberschenkel.

Ihr Atem kam nur noch stockend und sie legte ihren Kopf in den Nacken.

Ein leises Stöhnen entwich ihren Lippen und sie hörte auf, sich zu wehren.

Ja, sie wollte es; sie wollte ihn!

„So ist es brav, Sakura. Genieß es“, flüsterte er und öffnete seine Hose.

Ein paar Minuten später nahm er ihr die Unschuld…
 

Ein paar Tage zuvor:
 

Hinata hatte Kimo-Gakure weit hinter sich gelassen. Sie konnte es immer noch nicht fassen, dass Naruto sie belogen hatte! Sie war maßlos enttäuscht von ihm!

Hielt man sie für so schwach, dass man sie beschützen musste?! Sie kam ganz gut alleine mit den Banditen klar, sie war mittlerweile viel stärker, als früher!

Hinata sah sich um. Im Moment befand sie sich in einem kleinen Waldgebiet, sie würde zwei Tage unterwegs sein, ehe sie Konoha erreichte.

Trotz ihres Zornes bekam sie trotzdem irgendwann Gewissensbisse Naruto gegenüber.

Es war nicht fair von ihr, dass sie ihn verlassen hatte, ohne ihm etwas zu sagen.

Wohlmöglich machte er sich große Sorgen um sie!

Aber das war egal! Er hatte sie belogen und er hatte es nicht anders verdient!

Während sie so weiter vor sich hin grübelte, bemerkte sie nicht, wie sich jemand ihr näherte.

Ein kleines Knacken hinter ihr ließ sie herumwirbeln, doch da war es schon zu spät.

Sie schrie laut auf, ehe der Mann mit der Hand ausholte und sie mit einem gezielten Treffer außer Gefecht setzte.

„Das war ja zu einfach… Kein Wunder, dass der Boss die Kleine wollte“, sagte der Mann, der die bewusstlose Hinata vom Boden aufhob und sie Huckepack nahm.

Grinsend drehte er Konoha den Rücken zu und ging in eine völlig andere Richtung…
 

In Konoha (Jetzt):
 

„Man, Naruto! Bist du endlich fertig?!“, schnauzte Kiba und starrte seinen aufgezwungenen Teampartner böse an.

Naruto kam, wie immer, viel zu spät zum vereinbarten Treffpunkt und stoppte schwer atmend vor Akamaru und Kiba.

„Ich bin da, ich bin da! Auf jetzt, worauf wartest du?“, fragte Naruto und marschierte schon los.

„Worauf ich warte?! Auf dich, du Idiot! Immer kommst du zu spät!“, polterte Kiba und sprang auf Akamarus Rücken.

„Jetzt übertreib hier mal nicht! Es waren nur fünf Minuten!“, beschwerte Naruto sich und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf.

„FÜNF MINUTEN?! ES WAR EINE GANZE STUNDE!!!“, brüllte Kiba und fuchtelte wild mit der Faust in der Luft herum: „Wenn es nach mir ginge, wäre ich schon längst los gegangen, aber Tsunade hätte mich umgebracht, wenn sie das erfahren hätte!“

„Ich kann nichts dazu! Ich habe meinen Gutschein von Ichirakus verloren und musste ihn erst mal suchen! Sonst hätte ich keine Nudelsuppe bekommen!“, quengelte der Blonde.

„Das ist doch wohl jetzt nicht dein ernst, oder?! Ist dir die Nudelsuppe wichtiger, als Hinatas Rettung?!“

Kiba würde ihn am liebsten in der Luft zerreißen, so wütend machte er ihn.

„Nein, natürlich nicht! Aber wenn ich nicht gestärkt bin, bin ich zu schwach und kann Hinata nicht helfen!“

Seufzend ließ Kiba seine Schultern hängen und grummelte etwas Unverständliches vor sich her.

Akamaru jaulte laut auf und gab seinem Freund Recht. Naruto war einfach ein hoffnungsloser Fall.

„Wie wollen wir bei der Suche eigentlich vorgehen?“, wollte der blonde Chaosninja wissen und blickte zu Kiba hoch.

„Erst mal könntest du deine Klappe halten, das hilft uns ungemein. Und dann werde ich einfach Hinatas Fährte aufnehmen. Aber noch habe ich nichts gewittert“, antwortete Kiba und Naruto verzog seinen Mund zu einer Schnute.

Er hasste es, wenn Kiba ihn beleidigte.

„Vielleicht ist deine Nase nicht mehr so gut wie früher?“, schlug Naruto vor.

Kiba schloss seine Augen und fing an, bedrohlich zu knurren.

„NARUTO, ICH HABE GESAGT, DU SOLLST DIE KLAPPE HALTEN!“, brüllte er und schlug mit der Faust auf dessen Hinterkopf.

„Auu, musst du gleich gewalttätig werden? Das tut weh, echt jetzt!“, schmollte Naruto und rieb sich seinen Kopf.

„Bei dir geht es eben nicht anders! Und geh jetzt endlich weiter!“

Kiba bekam jetzt schon die Krise, wie sollte er es nur mit ihm aushalten?!

„Ist ja gut! Komm mal wieder runter!“, beschwerte Naruto sich und setzte sich wieder in Bewegung.

„Oh, man… Das halte ich im Kopf nicht aus! Wieso hat Hinata nur so einen Narren an ihn gefressen?“, murmelte Kiba und seufzte.

Er verstand es einfach nicht.

Aber vielleicht konnte er Hinata bei ihrer Rettung zeigen, dass er der Richtige für sie wäre?

Die Hoffnung starb bekanntlich zuletzt…
 

***************************
 

uuuuund? hat sich es gelohnt, dass ich weitergeschrieben hab? *unsicher guck*

bin gespannt, was ihr zu sagen habt! ^^

Hinatas Veränderung

11. Kapitel:
 

Erschöpft schlug Hinata ihre Augen auf. Sie stöhnte leise, als sie sich leicht bewegte und ihr ein stechender Schmerz durch den Nacken fuhr.

Das war die Stelle, an der der Shinobi sie geschlagen hatte, um sie außer Gefecht zu setzen.

Hinata schämte sich, dass sie so ein leichtes Opfer war. Sie hätte zu gerne gezeigt, dass sie sich wehren konnte…

Aber wo war der Shinobi jetzt? Und wo war sie?!

Unsicher blickte sie sich um, als ihre Augen sich an das trübe Licht gewöhnt hatten und sie biss sich ängstlich auf die Unterlippe.

Soweit sie feststellen konnte, befand sie sich in einem Kerker, da das kleine Fenster sich, das etwas Licht hineinließ, etwas weiter oben befand, und wenn sie sich nicht täuschte, konnte sie sogar ein paar Grashalme entdecken, die sich ganz leicht im Wind hin und her bewegten.

Ein kleines Wimmern verließ ihren Mund und erschrocken kaute sie sich auf der Zunge herum. Sie wollte sich nicht bemerkbar machen. Wer wusste, was der Entführer nun mit ihr vorhatte?

Sie wollte sich weiterhin bewusstlos stellen, wenn er in der Nähe war…

„Hinata? Bist du das?“, hörte sie auf einmal jemand flüstern und erschrocken wandte sie ihren Kopf in die Richtung, aus der die Stimme kam.

„S-Sakura?“, fragte sie verwundert und sie wollte sich aufrichten, da sie auf dem Boden saß, doch da merkte sie erst, dass ihre Beine an Ketten gefesselt waren.

Entsetzt riss sie ihre Augen auf, als sie das Klirren an den Füßen hörte und sie fing an, am ganzen Körper zu zittern.

Was war nur passiert?!

„Hinata, ganz ruhig“, versuchte Sakura sie zu beruhigen und Hinata schaute wieder zu ihrer Freundin herüber, die sie kaum sehen konnte in dem trüben Licht.

„Wo sind wir?“, wollte sie wissen und ihre Unterlippe fing an zu beben.

Sie hatte Angst. Schreckliche Angst.

Eigentlich wollte sie Naruto endlich beweisen, dass sie stärker geworden war und was war passiert? Sie war blindlings in eine Falle getappt.

Ach, Naruto…

Sie seufzte schwer, als sie an den blonden Ninja dachte. Wäre sie doch nur nicht so blöd gewesen… Er hatte es gut gemeint, indem er sie beschützte und was machte sie?! Ließ ihn einfach alleine und ließ sich von den Feinden schnappen.

Genau das, was Naruto die ganze Zeit verhindern wollte…

Er suchte sie sicherlich schon und machte sich schreckliche Sorgen.

Ihr traten Tränen in die Augen und liefen haltlos über ihre blassen Wangen.

Sie war einfach ein dummes, naives Mädchen!

„Ich weiß es nicht genau. Ich kann dir nur sagen, dass Sasuke hinter allem steckt!“, erklärte Sakura, wobei sie den letzten Satz verächtlich sagte.

Sie würde sich nie verzeihen können, dass sie vor drei Tagen schwach geworden war und sie wirklich mit ihm geschlafen hatte.

Danach hatte er sie einfach wie Stück Scheiße fallen lassen und war verschwunden.

Seitdem hatte er sich auch nicht mehr blicken lassen.

„S-Sasuke?!“, wiederholte Hinata ungläubig und starrte sie mit großen Augen an. Steckte also wirklich Sasuke Uchiha hinter der ganzen Sache?

Aber wieso?

Mit leerem Blick sah sie auf ihre Füße und verfiel ins Schweigen.

„Wieso wollte er dann ausgerechnet mich entführen?“, flüsterte sie und ihre Augen schwammen wieder in Tränen.

Sakura sah sie fragend an.

„Du weißt also Bescheid? Wo ist Naruto überhaupt?“ Sakura fiel erst jetzt auf, dass Naruto eigentlich dabei sein müsste. Hatte Sasuke etwa…?

Aber nein, dann hätte er sie und Hinata wieder frei gelassen, oder?

Sie wusste es nicht… sie hatte keine Ahnung, was in Sasukes krankes Hirn vor sich ging.

In ihren Augen gehörte Sasuke dringend zu einem Psychiater; er hatte eindeutig was an der Waffel!

„N-Naruto?“ Hinatas Stimme klang panisch, was Sakura veranlasste, ihre Stirn zu kräuseln und sie verwirrt anzusehen.

Nervös knetete die Blauhaarige ihre Hände und ihre Schultern fingen an zu beben.

„Er…. Er…“

Sie schluckte und schloss ihre Augen, wobei sich Tränen lösten und über ihr Gesicht liefen.

„Er… s-sucht w-wahrscheinlich schon n-nach m-mir…“, stotterte sie und sie könnte sich in dem Moment selbst ohrfeigen. Was war nur mit ihr los?! Warum wollte sie ihm unbedingt beweisen, dass sie nicht mehr die schüchterne Hinata von früher war?

//Damit er dich endlich beachtet!//, antwortete ihr ihre innere Stimme und sie wusste, dass sie recht hatte. Sie wollte endlich Narutos Aufmerksamkeit.

Aber wie sollte sie es schaffen, wenn er sie für die schwache Hinata hielt?!

Betrübt ließ sie ihren Kopf hängen. Ihr war klar, dass er sie nach dieser Aktion hassen würde.

Dieser Gedanke tat weh, aber sie hatte es auch nicht anders verdient…

„Was willst du damit sagen? Warum hat dich der Holzkopf nicht beschützt?!“, fauchte Sakura und Hinata zog ihren Kopf ein.

Jetzt musste sie ihr wohl beichten, was sie angestellt hatte.

„N-Naruto kann nichts d-dafür…“, flüsterte sie kaum hörbar, doch Sakura hatte es laut und deutlich verstanden.

„Jetzt hör auf, ihn in Schutz zu nehmen! Naruto hatte die Mission, dich zu beschützen! Wenn es sein müsste, sogar mit seinem Leben!“, schimpfte sie und wurde dabei immer lauter: „Wenn ich diesen Baka in die Finger bekomme! Er kann was erleben! Dieser Nichtsnutz, Idiot…“

„Hör auf!“, fuhr ihr Hinata dazwischen und sie funkelte Sakura böse an.

Sakura brach ihr Fluchen ab und sie blinzelte Hinata fragend an. Seit wann war Hinata so selbstbewusst?

Früher hätte sie sich nie gewagt, jemanden anzuschreien.

Was war nur mit ihr los?

„Hinata?“

„Ich bin abgehauen, okay?! Naruto hat davon nichts gewusst, dass ich zurück nach Konoha wollte!“, erklärte sie und Sakura öffnete verblüfft ihren Mund.

Das war das erste Mal, dass sie in Hinatas Augen keine Unsicherheit entdeckte. Sie strahlten förmlich Stärke aus.

//Sie hat sich so verändert…//, stellte Sakura fest.

„Aber wieso bist du abgehauen, Hinata?“, fragte die Rosahaarige verblüfft.

Beschämt schaute Hinata auf die Seite und schwieg einen Moment. Sie hatte gehofft, Sakura würde sie danach nicht fragen.

„Weil ich von Naruto enttäuscht war. Er hat mir verheimlicht, dass er mich beschützen musste und das hat mich verletzt. Ich bin nicht mehr die schwache Hinata, die von allen beschützt werden muss!“, erklärte sie: „Und ich dachte, Naruto wüsste es… Er hat mir immer gut zugesprochen und mir Mut gemacht. Er hat an mich geglaubt. Aber warum dann nicht jetzt?“

Sakura ließ sich ihre Worte durch den Kopf gehen und nickte leicht. Sie verstand, was Hinata ihr mitteilen wollte.

„Naruto fand es auch nicht in Ordnung, es dir verheimlichen zu müssen. Aber Tsunade hatte ihn dazu gezwungen. Er glaubt an deine Stärke, aber es war seine Mission, dir nichts zu sagen. Ich bin mir sicher, dass es ihm leid tut, dass er dich anlügen musste!“, antwortete Sakura und sie wusste, nachdem sie die Sätze ausgesprochen hatte, dass sie Recht hatte.

Schließlich kannte sie Naruto schon so lange und sie wusste, dass Naruto es nicht gefiel, jemandem etwas zu verheimlichen…

Hinata schluckte schwer und sah auf die Seite. Also hatte sie wirklich falsch reagiert…

„Wie lange bin ich eigentlich schon hier?“, wollte Hinata nach einer Weile wissen und sah Sakura fragend an.

„Du bist vor drei Tagen hier aufgetaucht. Aber du warst die ganze Zeit über bewusstlos…“, antwortete Sakura und Hinatas Augen wurden groß.

Sie war drei Tage bewusstlos?! Das hieße ja, dass sie Naruto vor fast einer Woche verlassen hatte. Und er war immer noch nicht aufgetaucht…

Ob er überhaupt nach ihr suchte?
 

Bei Naruto und Kiba:
 

„Man, ich hab Hunger!“, quengelte Naruto zum hundertsten Male und verzog seinen Mund zu einer Schnute. Er lief neben Akamaru und Kiba her und hatte seine Arme hinter seinem Kopf verschränkt.

Dabei sah er sich gelangweilt im Wald um, der immer dichter wurde.

Mittlerweile befanden sie sich ganz tief im Konohawald, was Naruto nicht so behagte. Das hieße nämlich, dass sie an keinem Gasthäuschen mehr vorbei kommen würden, um da mal schnell was essen zu können… Nun mussten sie selbst dafür sorgen, um etwas zwischen die Zähne zu bekommen.

Kiba knurrte vor sich hin, als Naruto wieder anfing zu schmollen und strich sich mit den Händen durch die Haare.

„Verdammt, Naruto! Hör endlich auf zu nerven! Wir haben vor drei Stunden eine Rast eingelegt, da du Hunger hattest!“, beschwerte er sich und Akamaru bellte bekräftigend. Auch ihm ging der blonde Chaot langsam auf die Nerven.

„Pöh! Wir haben nur eine Pause eingelegt, weil der Pelzknäul sich eine Zecke eingefangen hat!“, beklagte Naruto sich und zog eine größere Schnute.

Ihm war aufgefallen, dass Kiba ihm das Leben zur Hölle machen wollte. Nie ging er auf seine Bedürfnisse ein. Ihm war Akamaru einfach wichtiger.

„Kameradenschwein…“, fügte Naruto noch murmelnd hinzu, doch Kiba, der ein gutes Gehör hatte, hatte das natürlich gehört und knirschte mit den Zähnen.

„WER ist hier ein Kameradenschwein?! Während wir eine Pause einlegen, könnte Hinata sonst was passieren, du Oberdepp! Ich will sie endlich finden, aber du anscheinend nicht!“

Naruto ließ seine Arme nach unten fallen und seine Augen blitzten gefährlich auf.

Er blieb abrupt stehen und funkelte Kiba bedrohlich an.

„Und ob ich sie finden will! Aber wir müssen uns auch mal ausruhen und was essen, Kiba! Sonst sind wir total entkräftet, wenn wir Hinata gefunden haben!“, widersprach er.

Akamaru blieb auch stehen und Kiba drehte sich in Narutos Richtung.

Dabei grinste er ihn überlegend an.

„Ja, du bist vielleicht zu schwach, Hinata zu retten, aber ICH nicht! Du wirst schon sehen, dass ich ihr helfen werde, während du neben dran stehst und dümmlich zusiehst!“ Es bereitete Kiba großes Vergnügen, Naruto runterzumachen. Er hatte es auch nicht anders verdient.

Doch Naruto, der schon die ganze Zeit ziemlich angespannt war, reichte es. Mit einem lauten Brüller stürzte er sich auf Kiba und stieß ihn mit voller Wucht von Akamarus Rücken.

„Naruto!“ Aber der blonde Chaot ignorierte Kibas Rufen und wälzte sich mit ihm auf dem Boden herum.

Als er die Oberhand gewann, richtete er sich leicht auf, nagelte Kiba mit der linken Hand an den Boden fest und holte mit der rechten Hand, die er zur Faust geballt hatte, aus, um sie Kiba ins Gesicht zu schlagen.

„Du Idiot! Was soll das?!“, brüllte Kiba und versuchte sich aus Narutos Fängen zu befreien, doch der Kerl hatte eine ungeheure Kraft, wie er mal wieder feststellen musste und hatte keine Chance gegen ihn.

Bevor Narutos Faust Kibas Gesicht erreichen konnte, rannte Akamaru auf ihn zu und stieß ihn von Kiba herunter.

Mit einem lauten Schrei rollte Naruto von Kiba herunter und stieß mit dem Kopf gegen einen Baum.

Benommen blieb er auf der Stelle liegen, auf der er angekommen war und rieb sich seinen Kopf.

„Autsch…“, murmelte er und er setzte sich langsam auf, als sich sein Schwindel gelegt hatte.

Nachdem er sich aufgesetzt hatte, blickte er wütend zu Akamaru herüber, der ihn bedrohlich anknurrte und seine Nackenhaare aufgerichtet hatte.

In dem Moment war der Hund ganz schön angsteinflößend…

„Akamaru, hör auf“, meinte Kiba, der schon aufgestanden war und sich den Dreck von der Kleidung klopfte.

„Ja, hör, was dein Herrchen sagt“, pflichtete Naruto bei und stand auch auf.

Akamaru sah fragend zu Kiba, der seine Nase in die Luft gestreckt hatte und sehr konzentriert schaute.

„Hast… Hast du etwas gewittert?“, wollte Naruto wissen, der den Streit schon wieder vergessen hatte.

Neugierig kam er näher, als Kiba nicht reagierte und auch Akamaru fing an, zu schnuppern.

Plötzlich winselte er und lief nervös auf und ab.

Da stimmte doch was nicht…

„Kiba, jetzt sag doch endlich was!“, flehte Naruto, der die Spannung nicht mehr aushielt. Was hatten die beiden nur gerochen?!

Kiba schwieg nochmal einen Moment, doch dann wandte er sich mit einem Grinsen auf den Lippen zu Naruto um, wobei seine spitzen Eckzähne gefährlich aufblitzten.

„Ich habe eine Fährte gefunden!“

Narutos Gesicht erhellte sich schlagartig und er strahlte Kiba regelrecht an.

„Willst du etwa sagen, dass wir Hinata gefunden haben?“, wollte er wissen und ballte seine Hände zu Fäusten. Ein erfreutes Kribbeln durchlief sein Körper und er sprang von einem Fuß auf den anderen.

Endlich konnte er das gut machen, was er verbockt hatte!

„Ja, ich kann sie ganz deutlich wittern!“, antwortete er und Naruto sprang erfreut in die Luft.

„Yeah! Dann lass uns weitergehen! Wir werden Hinata sowas von retten, echt jetzt!“, rief er und rannte voraus.

Kiba und Akamaru blickten ihm seufzend hinterher, doch dann musste Kiba leise lachen.

„Na los, Akamaru! Lass uns den Holzkopf einholen, wir wollen ja nicht, dass er Hinata alleine rettet!“

Akamaru bellte laut auf und Kiba sprang ihm auf den Rücken.

„Naruto, jetzt warte doch mal!“, rief Kiba und Akamaru rannte ihm hinterher.
 

*******
 

Danke für die Kommis vom letzten Kapi! :D Ich war mir unsicher, ob es sich überhaupt noch lohnt, weiterzumachen, aber ihr konntet mich überzeugen! XD



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Kommentare zu dieser Fanfic (51)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Curupira
2012-06-14T19:03:34+00:00 14.06.2012 21:03
Q_Q immer werden die ffs die ich mag nicht beendet Q:Q
Von:  -vivi-
2012-05-24T18:27:48+00:00 24.05.2012 20:27
Hey, habe deine FF gelesen und sie gefällt mir wirklich sehr gut :D
Hatte bisher allerdings nie groß Zeit gehabt, mal was zu hinterlassen und auch nicht wirklich, um deine FF überhaupt richtig zu lesen. u.u Tut mir leid...
Q_Q
*dir Kekse hinstell*

Aber deine FF ist wirklich toll. Und auch dein Schreibstil gefällt mir gut. Sowie das letzte Kapitel(vorerst) mir sehr gut gefallen hat. :D
Bitte schreib schneller weiter ja?! xD

lg Percy
Von:  DarkBloodyKiss
2012-05-22T05:30:15+00:00 22.05.2012 07:30
Sehr tolles Kappi ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  fahnm
2012-05-19T20:42:59+00:00 19.05.2012 22:42
Klasse Kapi^^

Hoffentlich können Naruto und Kiba bis zu Hinata und Sakura durch.
Schreib bitte schnell weiter.^^
Von:  Kaninchensklave
2012-05-19T17:50:26+00:00 19.05.2012 19:50
ein Tolles Kap

Tja Sasuke will also naruto umbringen nur er sollte Ihn nicht unterschätzen und Kba sollte es endlcih einsehen das er bei Hinata keine chance hat
Sakura war ja Total verwundert das sie Hinata im kerker gefunden hat auch das Sasuke sie einfach fallen hat lassen anch dem er mit Ihr geschlafen hat
dafür sollte man Ihn Kastrieren

Von:  narutofa
2012-05-19T15:58:44+00:00 19.05.2012 17:58
das war ein sehr gutes kapitel. es hat spaß gemacht es zu lesen. mach weiter so. ich hoffe hinata und sakura kommen frei
Von:  fahnm
2012-03-30T19:35:43+00:00 30.03.2012 21:35
Hammer Kapi^^
Schreib bitte schnell weiter.^^
Von:  Kaninchensklave
2012-03-30T12:30:44+00:00 30.03.2012 14:30
ein tolles Kap

bin shcon gespannt was Sasuke mit Hinata vorhat, ich schätze mal er wirde sie als Lockvogel für Naruto verwenden den er ja unbedingt Töten möchte
das Naruto immer Stärker und beliebter als er Geworden ist wundert mich nicht immerhin ist er nur in allen belangen besser als Entarsch Frisur geworden wei er für ein Tolles Ziel Kämpft und nicht nur für seine Rache lebt das kann Sasuke nur zu verhängniss werden.

Das mit MKiba und naruto wird sicher noch Interessant und Lustig aber Kiba wird wohl nie eine Chance bei Ihr haben solange naruto lebt und nicht mal danach da Hina dann keinen sinn mehr in Ihrem leben sieht und Naruto folgen würde

GVLG
Von:  Katalina
2012-03-30T12:20:07+00:00 30.03.2012 14:20
o-keeeeyy.. er nahm ihr die unschuld interessant :D
also weiter gehts.. haste gut gemacht ;D
lg
Keiko_
Von:  narutofa
2012-03-30T11:29:59+00:00 30.03.2012 13:29
das war ein sehr gutes kapitel. es hat spaß gemacht es zu lesen. mach weiter so


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