Zum Inhalt der Seite

The Great Escape - Bloody Cherry

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Mutter ??..Vater..? Wo seid ihr ??!!

Ich schaute aus dem schmalen Fenster raus. Ich sah nichts außer Schnee, überall war Schnee!

Rein und weiß, schmückte er den Boden und die Fenster.

Ja, es war schön anzusehen.

Doch ich fand Nichts mehr wirklich toll, und schon gar nicht den kühlen, frusten Winter.

Ich seufzte kurz auf, bevor ich meinen Gedankengang fortführte.

Ich legte meine Hand auf meine enge, schmale Stirn, griff nach rechts, wo sich mein Nachtisch befand und nahm ein paar Tabletten gegen meine Kopfschmerzen.

Ja, ich hatte Kopfschmerzen, und wie!

"Was ist heute für ein Tag"

Seufzte ich erneut auf, denn ich wusste welcher Tag es war.

Der Todestag meiner Eltern!

Ich wusch mir die Träne, die bereits über meine Wange lief, weg.

Ich musste stark sein.

Denn ich wusste nicht was mich noch erwarten würde!

Okay nun gut, ich stand leicht wackelig auf.

Die Kopfschmerzen nahmen immer mehr zu.

Ich wusste nicht was es genau war, was mir solche Schmerzen bereitete, aber das gab mir eben das Gefühl noch nicht ganz tot zu sein.

Ich ging die alte, knurrige Treppe meiner Wohnung runter.

Schritt in die Küche, mit dem Gedanken etwas zu essen.

Ich fasste mir kurz den Kopf, da der Schmerz stechender wurde!

Mit einem leichten Ruck öffnete ich den Kühlschrank, nahm mir eine Möhre und biss einmal ab, bevor ich sie wegwarf.

Ich hatte doch eigentlich Hunger?!

Nun gut, das war dann wohl doch nicht so!

Wie es seit 10 Jahren üblich war, ging ich zum Grab meiner Mutter.

Ich legte eine blütenweiße Rose darauf, es war ihre Lieblingsblume.

Es war nicht leicht in dieser Jahreszeit an solche Blumen zukommen, jedoch wäre mir jeder Preis recht nur um ihr diese kleine Freude zubereiten, die sie vielleicht nie sehen wird!

Eine Träne kullerte auf ihren Grabstein, über den ich mich gebeugt hatte um den Schnee zu beseitigen.

Ich seufzte auf!

Ich wollte doch keine Schwäche mehr zeigen, dachte ich mir.

Doch es fühlte sich richtig gut an, alles rauszulassen was einen bedrückte.

Ich stand auf, da ich in der Hocke saß, und ging etwa zwanzig Meter weiter.

Zu meinem Vater.

Er war ein guter Mann, auch wenn er manchmal mit mir schimpfte, wenn ich zu spät zum Abendessen da war, weil ich zulange mit meinen Freunden im Wald gespielt hatte.

Aber er konnte nie länger als 10 Minuten böse auf mich sein, ich war seine kleine Sternschnuppe, wie er mich immer rief.

Ja er war ein guter Papa.

Ich schaute hinab, wo nichts außer strahlend weißer Schnee zu sehen war.

Umso mehr fehlten mir die Beiden.

Ich hatte von nun an keine Mutter, die mir die Haare zusammen band wenn ich es nicht allein schaffte, und auch keinen Vater mehr, der mir Schokolade gab wenn die Mutti nein sagte.

"Wieso!" flüsterte ich, bevor ich den Friedhof verließ!

Es konnte doch nicht sein, dass mir meine Eltern einfach so entrissen werden können.

Doch und es war gerade erst genau zehn Jahre her.

Ich kann mich nur an ein paar Dinge nach dem Aufwachen im Krankenhaus erinnern!
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~Flashback~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Ich öffnete meine Augen.

"Wo bin ich hier?" fragte ich mit schwach zitternder Stimme.

Ich kannte diesen Raum nicht und den Geruch auch nicht.

Also war ich nicht in den zarten Armen meiner Muter und auch nicht draußen im Wald!

Aber wo dann?

Als ich realisierte das ich im Krankenhaus war, denn eine weiß gekleidete Frau lächelte mich freundlich an.

"Na meine Kleine auch endlich aufgewacht?" fragte sie mich.

Ich bekam die Augen nicht ganz auf, und nickt es ab.

"Ja, ich bin wach" erwiderte ich!

Sie schaute mich besorgt an.

"Geht es dir gut, du scheinst als ob du etwas suchst?!"

Ja ich suchte was, meine Eltern, die an meinem Bett hätten sitzen müssen.

Es war niemand da, außer der Schwester.

Ich nickte sie fragend an.

"Wo sind meine Eltern, meine Mutti und mein Papa" fragte ich nichtsahnend.

Sie antwortete nicht, weil sie wusste was geschehen war.

Sie waren Beide tot.

Wo bin ich?..Tod!! Nein leider nicht !

Ja, sie waren wirklich tot oder?

Als sie mir nicht antwortete, dachte ich erst sie wüsste es nicht.

Doch als sie sich zu mir ans Bett saß, wusste ich dass etwas nicht stimmen konnte.

Die nette Schwester, zumindest kam es mir so vor, verkörperte etwas Warmes.

Ich wusste nicht was es war, aber es ließ mich schreckliche Dinge ahnen.

"Wo zum Teufel ist meine Mutter" schrie ich auf einmal, als könnte sie mir dann eine Antwort geben.

Mir lief ein Schauer den Rücken runter, als sie wieder nicht antwortete.

Die Schwester verließ rasch das Zimmer.

Ich fühlte mich allein.

Niemand war da, niemand umarmte mich, niemand streichelte mir über mein langes schwarzes Haar!

Was ging hier vor sich?

Ehe ich eins und eins zusammen zählen konnte, kam ein, in einem hässlichen grünen Kittel gekleideter, Mann in mein Zimmer.

Er schaute mich an und grinste leicht.

Wer war der Typ?

Nun ja, er fing an mit mir ins Gespräch zukommen und fragte mich nach meinem Namen.

"Sayuri" gab ich müde von mir.

Er nickte, als wüsste er das schon lange.

"Wie geht es dir denn Sayuri?" sprach er sanft zu mir.

Ich war müde. Was hatten die mir bloß gegeben?

Mir war das gerade so was von Latte, da ich wissen wollte wo meine Eltern sind.

Er schaute mich ernst an, und fing an zu reden!

Ich wusste ja nicht was mich erwartet.

"Sayuri es tut mir wirklich leid dir sagen zu müssen, dass du die letzte Überlebende deiner Familie bist!"

Mir stockte der Atem, während sich alles in mir zusammen zog.

Ich konnte das nicht glauben!

Er nickte kalt und verließ das Zimmer.

Der Mann im grünen Kittel ließ mich alleine, wie es meine Eltern taten.

Warum nur, Wieso nur..?

Ich fing lauthals an zu schreien. Mein Körper erhitze sich so stark, dass ich es spüren konnte. Es brannte mir die Haut vom Leibe, ja so ungefähr fühlte es sich an.

Sie gaben mir Beruhigungsmittel, doch ich hielt ihnen stand.

Ich schrie bis endlich die Schwärze über mich kam.

Mein kleiner, schwacher Körper zog sich zusammen. Ich verlor das Bewusstsein.

Ja, ich habe in dieser einen Nacht alles verloren was mir je wichtig war!

Ich schlief drei weitere Tage durch.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Flashback Ende ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Nun, ich habe oft versucht mich an alles zu erinnern aber es hat nicht funktioniert! ich wusste nur noch Bruchstücke.

Zum Beispiel das ich danach in ein Heim gegeben wurde und somit alle meine Freunde zurück ließ, da ich auch auf eine neue Schule ging.

Ich ging gerade eine verschneite Straße lang.

Die Kopfschmerzen ließen mich nicht in Ruhe.

Ein plumper Seufzer stieß in mir hoch. Es wurde kalt.

Meine Spuren, die ich im Schnee hinterließ, konnte man weit genug sehen.

Ich war wirklich fertig, ging nach Hause, legte mich ins Bett und schlief, dank der guten Tabletten, auch schnell ein.

Ich dachte ich könnte wenigstens ruhig schlafen, aber das war wohl nur ein weiterer unerfüllter Wunsch.

Ich hatte seit neuem so komische Träume, die mich noch mehr durch einander brachten wie ich so schon war.

Die Nacht war nicht sehr lang für mich, da ich schweißüberströmt aufschreckte.

"Ein Albtraum!!" flüsterte ich.

Ich hatte in meinem Traum einen großes, breiten, alten Schrank gesehen , den eine Frau aufmachte.

Er ähnelte dem Schrank in unserem alten Wohnzimmer, an das ich mich schwach erinnern konnte.

Wieso träumte ich von diesem Schrank?

Ich setzte mich auf und schaute aus dem Fenster.

"Neumond!" seufzte ich.

Der Regen peitschte gegen das Fenster, die Bäume raschelten laut.

Ich beschloss am nächsten Tag unsere alte Wohnung aufzusuchen.

Vielleicht würde es mich bei meiner Untersuchungen im Fall meiner Eltern weiter helfen.

Ich wusste natürlich nicht, ob es nur ein Hirngespinst war dem ich nachjagte, aber ich musste es probieren oder?

Ja, ich musste es wenigstens versuchen.

Soviel waren mir meine Eltern wert.

Denn sie taten immer alles was mich glücklich machte, wenn auch manchmal auf ihre eigene Art und Weiße.

Ich war ein glückliches Mädchen, was man mir auch oft sagte.

Mein Lächeln sei ein Schatz den ich immer gut hüten sollte.

Wenn mir heute gesagt wird das mein Lächeln, das selten genug vorkam, wertvoll sei, fällt mir nur eins ein: Lügner.

Ich weiß es ist falsch, aber irgendwie musste ich alles loswerden was mich an die Beiden erinnert.

Egal wie.!

Ich legte mich nochmals hin, und nach einer knappen Stunde der Stille fielen mir doch die Augen wieder zu.

Eiskalte Wahrheit! Shin..??

Ein paar Stunden später wachte ich auf.

Die Sonne schien mir ins Gesicht, was mich sanft aus meinem Schlaf gleiten ließ. Ich rieb mir meine Augen, schaute verschlafen drein und setzte mich auf.

Mein Blick fiel auf den weiß schimmernden Schnee.

Ich verdrehte die Augen, denn ich wusste was heute mein Ziel war.

Ja, ich war entschlossen endlich raus zu finden wie meine Eltern wirklich starben.

Denn ich glaubte nicht, dass die Beiden bei einem gewöhnlichen Autounfall umgekommen waren.

Ich zerrte mir schnell meine Sachen an, um endlich nach dem Schrank zu sehen.

Ich wusste durch eine Freundin das, dass Wohnhaus noch stand und auch nichts an ihm verändert war.

Es war schließlich eine sehr arme Wohngegend, wieso wir da wohnten weiß ich auch nicht so genau, aber ich glaube weil meine Mutter lieber ein armes Volk um sich hatte, statt diese verzogene Bande.

Zurück zu meiner Mutter!.

Oder besser gesagt zu dem angeblichen Unfall, was ich kaum glauben konnte, da meine Mutter ein vorsichtiger Mensch war der auf alles und jeden Rücksicht nahm.

Nach den Erzählungen nach, soll meine Mutter betrunken am Steuer gesessen haben während mein Vater den Beifahrersitz wärmte.

Meine Mutter rührte nie Alkohol an, egal was oder wie schlimm die Lage war.

Ich wusste nicht mehr viel von ihr, aber deren Sache war ich mir sicher. Denn Vater würde es außerdem gar nicht gut heißen, wenn er sie Alkohol tranken sah.

Meiner Meinung nach ist der Unfall nur vorgetäuscht, um mich vor irgendetwas zu schützen.

Nur vor was?

Was war es, das die Leute zum lügen zwang?

"Ich muss los!" rief ich in den leeren Raum.

Ich griff mein Zeug, Tasche, Handy alles was ich eben benötigte.

Ich lief die vereisten Straßen lang, stieg in eine Bahn, stieg an der 5.Haltestelle aus, lief den Rest dann im schnellen Tempo.

Nun stand ich da.

Rings rum Gestrüpp was gewachsen war, da sich niemand drum kümmerte.

Ich stand dann auch schon in dem Vorgarten, in dem ich immer gespielt hatte.

Ich lief zu meinem alten Sandkasten, der so eine Art wie ein zweites zu Hause war wenn ich Ärger bekommen hatte.

Ich zog ein plastikartiges Ding aus dem Sand.

Meine Augen verengten sich, es war meine rosafarbene Schaufel.

Ich drückte sie an mich, machte mich damit auch tierisch schmutzig, was aber im Moment nicht zählte.

Eine Minute lang fühlte sich es an, als wäre ich noch mal 6 Jahre alt.

Ein lächeln drängte sich mir auf, was jedoch trotzdem freiwillig schien.

Ich löste diese Starre schnell wieder, denn ich hatte schließlich ein Ziel.

Ich musste in das Haus rein. Ich ging ein paar Schritte auf das Haus zu. Ich wusste dass es nicht mehr abgeschlossen wurde, also konnte ich ungehindert eintreten.

Mehr oder weniger zumindest. Überall Spinnweben und so ein Zeug.

Mit der Hand streifte ich das gröbste weg.

Es war nicht unbedingt leicht in das verrottete Wohnzimmer zu gelingen, aber ich schaffte es jedoch trotzdem.

Ein weiteres Mal blieb mir das Herz fast stehen, als ich sah wie es dort aussah.

BLUT??

Überall klebte es an den Wänden. Ich brauchte eine Weile um zu kapieren das es das Blut meiner Eltern war.

Ich sackte leicht zusammen.

Als mich jemand stütze.

Wer war das??

Ich hörte nur wie eine düster klingende Stimme ertönte.

Ich hatte Angst, ja so konnte man das bezeichnen.

Ich hörte nur wie diese fremde Stimme sagte

" Ruh dich aus Kleine, was machst du überhaupt in diesem Haus?.."

Ich verlor kurz die Besinnung.

Wer verdammte Scheiße war das?

Meine Augen waren noch eine Zeit lang geschlossen, wie er mir es später berichtete.

Ich spürte mich wieder, wusste natürlich gleich wo ich war.

Zu Hause!

"Mutter, Vater" flüsterte ich sanft.

Und plötzlich erklang, diese mir fremde Stimme wieder.

Ich riss den Kopf rum, dass es knackte.

"Wer bist du, was tust du hier, fass mich ja nicht an!" drohte ich ihm.

Er zuckte nur mit den Schultern.

"Ich bin Shin." Behauptete er.

"Shin" Kam es ängstlich von mir zurück.

Wer war dieser Shin.

Und was zum Teufel suchte er in unserem Wohnzimmer?

Er führte fort "Ich werde dich bestimmt nicht befummeln oder so was, was denkst du was ich bin. Ein widerlicher Spinner? Nee"

Ich seufzte erleichtert auf.

Er hatte also nicht vor mir ein Haar zu krümmen, das war mehr als gut.

Ich hatte nämlich nicht vor zu sterben, bevor ich wusste was hier abging.

Schnell fiel mir das Blut wieder ein. Ich stand einfach auf und ging ohne Shin weiter zu beobachten in den Raum, aus dem er mich raus trug.

Es war unglaublich, von wegen Autounfall.

Es sah wie ein Schlachtfeld aus, die Wände rot gefleckt, die Möbel durch die Gegend geschleudert und die Bilder von der Wand gerissen.

"Verdammt" presste ich raus.

Da stand der Fremde neben mir.

"Alles okay Kleene" bekam ich von ihm zu hören.

Ich nickte. Schließlich kannte ich ihn nicht, also wieso sollte ich ihm sagen wie es mir geht.

Er legte ein Arm um mich, als ich Anfing zu weinen.

Alles kam hoch. Ich nahm die Arme an, mir fehlte so etwas vollkommen.

Er fühlte sich warm an.

Später erklärte er mir dann dass er öfter in diesen Wohnungen war, um Wertsachen zu stehlen und zu verkaufen, wenn es möglich war.

Es fühlte sich gut an. Shin war kräftig.

Ich deutete auf den Schrank, als er fragte was so ein nettes Mädchen hier sucht, er ging hin und gab mir den Inhalt.

Was ich sah ließ mich den Schock bis in die Knochen spüren.

Gleichgesinnt oder doch Verräter.!! Shin verdammt Wieso ?!

Was zum Teufel war das denn jetzt?

Ich starrte Shin an, der ES übergab.

Mich kümmerte nicht mehr wieso und weshalb Shin hier war, ich war jetzt einfach nur drüber froh.

Er gab mir blutige Formulare, in denen viel zu viel zu lesen war.

Aber das war es nicht was mich erstarren ließ.

Es war rot befleckt. Die dickflüssige Flüssigkeit war bereits getrocknet, an dem was ich in der Hand hielt.

Ich seufzte auf!

Ich war doch auf alles gefasst, nur nicht die Bilder von den Mördern meiner Eltern in der Hand zuhalten.

Die Waffe meiner Mutter bemerkte ich wenige Sekunden danach.

"Ich wusste es doch!" flüsterte ich in den Raum.

Shin schaute mich verdutzt an und gab mir einen eigenartigen, mir jedoch vertrauten Blick zurück.

Ich sah mir die Bilder nur flüchtig an. Ich hatte nun endlich den Beweis dass es Mord war, wie meine Eltern starben.

Ein triumphierendes Lächeln stieg in mir hoch.

Ja das muss das Gefühl vom Sieg sein oder?!

Ich steckte mir die Formulare in den Ärmel, wo ein einzelner Umschlag verloren gegangen war und mir auf den Schuh viel.

Was das war?

Ich hatte mir gewünscht ihn nie zu entdecken.

Ja, genau es wäre besser gewesen wenn ich ihn nie gefunden hätte.

Mit diesem Umschlag wurde ich zu einer Bestie.

Ich hob ihn auf und verstaute ihn ebenfalls in meinem Ärmel, nachdem ich ihn gelesen hatte.

Ich wusste ja nicht was mir blüht.

ich schaute zu Shin, der immer noch wie angewurzelt da stand.

"Shin...Ich muss dann wieder!" meinte ich nur zu ihm.

"Wo willst du denn hin Kleene?" fragte ich ihn als eine Kugel durch das schon zersprungene Fenster geschossen kam.

Ich zog ihn mit aller Wucht weg.

Wir sind nicht unbeobachtet geblieben. Er nickte nur dankend.

"So das heißt wohl Krieg, oder?" fragte ich provokativ zu mir selbst.

Ich nahm die Waffe meiner Mutter, wischte das Blut daran etwas ab, und stellte mich genau vor das Fenster.

"Na los ihr Bastarde, kommt und holt das kleine Mädchen!" forderte ich die Unbekannten auf.

Es dauerte nicht lang als auch schon eine Schar von Schüssen durchs Fenster hagelte. Ich wich aus um nicht schon das Licht ausgeknipst zubekommen. Shin stand Hinter mir und starrte mich an. Ich konnte sehen wie sich ein Lachen in seinem Mundwinkel bildete.

Man ja, ich fühlte mich lebendig und wie...!

Ich schoss abwechselnd zurück.

Und ich traf!

Ein Schrei ertönte und ich sah aus dem Fenster.

Ein wenig zu spät, denn die Andren drei Männer in schwarzen Anzügen rannten schon weg.

ich hätte am liebsten hinter her geschossen aber sie waren außer Reichweite. Ich fühlte mich nicht mal schuldig.

"Jetzt will der kleene Shin aber auch mal!" sprach der Größere dann.

Ich drehte mich schnell zu ihm und nickte.

Er war wie ich, zumindest dachte ich das in diesem kleinen aber wunderbaren Moment.

Shin griff nach der Waffe. Ich las sie los.

"Über treib es aber nicht!" schmunzelte ich ihm zu.

Er ging raus zu dem noch immer schreienden Mann.

Gespannt sah ich ihm zu und legte meinen Kopf schief.

Ich hörte einen heftigen Schrei.

Glücksgefühle stiegen in mir hoch. Es war wunderschön diese Klänge zu hören. Ich sah wie dem Unbekannten das Blut aus dem Mund spritzte.

Ich leckte mir sanft über meine zarten Lippen.

Ich sah nur noch wie der Kopf explodierte und alles was sich in dem Radius 3 Meter befand jetzt voller Schädelknochen war, die bei dem Schuss au der Nähe in Fetzen gerissen wurden.

Die Gehirnmasse lag verstreut auf dem Boden.

Das Blut sammelte sich zu einer großen Pfütze.

Es erinnerte mich daran, was meine Aufgabe war.

Die Mörder zu killen, die mein Schicksal in der Hand halten wollten.

Genau dieses Feeling brauchte ich um in die Realität zurück zu kehren.

Es war Atemberaubend gewesen.

Ich ging raus zu Shin, der überall Reste von Blut und Fleisch an sich kleben hatte. Er strahlte mich an.

"Haste das gesehen Kleene?" fragte er begeistert.

Ich nickte ab. "Ja hab ich gesehen und nun lass uns von hier weg ich. Ich hab keine Lust hier Wurzeln zu schlagen!" gab ich genervt und immer noch überwältigt zurück.

Er widersprach mir nicht und folgte mir. Ja er kam mit zu mir.

Denn er hatte selber kein Geld.

Von da an blieben wir immer zusammen in einem Team.

ich saß auf einem Stuhl und aß etwas.

"Was stand in dem Brief aus dem Umschlag drin Kleene?" fragte er offen. Wollte er das echt wissen?

"Unwichtig für dich Shin und lass es endlich mich Kleene zu nennen. Verstanden?!!" gab ich genervt zurück.

Shin nahm sich ein Apfel und knabberte an ihm rum als wäre es Mais.

"Ist gut Kleene, wieso sag schon ich will es wissen!" sprach er wieder zu mir.

Ich seufzte auf. "Na gut, aber nur wenn du mich dann nicht weiter nervst. Ist das klar?" bekam er von mir zuhören.

Er nickte.

Und ich fing an zu erzählen.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~Flashback/Brief~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Hey meine kleine Sternschnuppe.

Diese Zeilen wirst du nur finden wenn wir bereits nicht mehr am Leben sind. Es wird die bestimmt schon klar sein das es Mord war wie Papa und ich ums Leben gekommen sind.

Ich wollte dich immer schützen und hoffe dass ich es somit getan hab.

Ich wusste das ich an diesem tag sterben müsste, um dich zu schützen.

Ich hoffe du bist uns nicht zu sehr böse. Ich liebte dich immer meine kleine Mondprinzessin und wenn ich dir abends die Märchen vorgelesen hab war ich einfach glücklich. Dein Vater war immer so stolz auf dich.

Er hat immer mit seiner Sternschnuppe angegeben. Du bist das Beste was einem Menschen passieren kann.

Bitte verlier die Hoffnung nicht und lächle weiterhin wie ein Engel.

Ich habe dir die Bilder der auf uns angesetzten Killer reingelegt damit du weißt vor wem du dich in Acht nehmen solltest.

Du bist bestimmt wunderschön geworden. Ich weiß nur leider nicht wann und ob du diesen Brief jemals findest oder gefunden hast.

Schätzchen bitte vergiss nie wo du herkommst.

In ewiger Liebe deine Mutter und dein Vater.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~Flashback Ende/Briefende~~~~~~~~~~~
 

Ich nickte.

Shin starrte mich entsetz an.

"Diese Dreckschweine werden wir niederzwingen Kleene!!" gab er von sich. "Reich mir mal die Bilder von den Bastarden!" forderte er mich auf. Ich gab sie ihm.

"Was ist denn los Shin??" fragte ich ihn als er sich verkrampfte.

Kannte er vielleicht jemanden von den Bildern?

Ich rüttelte ihn sachte.

Er lief ins Bad ohne mir zusagen was er hat.

Da merkte ich das ein Bild fehlte.

Ich rannte ihm hinterher "SHINN!"

Erst dann bemerkte ich das Shin und er denselben Nachnamen trugen.

"Tetsuya!" flüsterte ich leise.

Es war sein Älterer Bruder oder? Hat er mich verraten?

Sein Bruder..? Mein Bonbon...? Was geht hier vor...?

Ich konnte es nicht fassen. Sollte er mich wirklich hintergangen haben? Ich schlug heftig gegen die Tür. Ich wollte doch nur wissen, was das zu bedeuten hatte.

"Shin komm ednlich raus und klär mich auf du Verräter..!" schrie ich ihn an. Ich konnte nicht glauben das er mir erst helfen will und dann so etwas...?

Und wieder flüsterte ich den Namen "Tetsuya..!"

Nach geschlagenen zwei Stundengab ich auf. er würde die Tür ja eh nicht aufmachen.

Ich wurde müde und trabte langsam zur Couch. Den Fernseher schaltete ich an und ließ einen langweiligen Nachrichtenkanal durchaufen.

Ich hab mir das bis jetzt nie abgewöhnen können. Selbst m Heim schließ ich nur ein, wenn eine Märchenkassette durchlief.

Dem Mutter hatte immer, als ich schlafen gehen sollte, ein Video durchlaufen lassen. Am liebsten schaute ich den blauen Nasenbär wie er die kleinen Ameisen aufaß.

Ich konnte mich zwar nicht an viel erinnern aber das blieb.

Ich gab die Hoffnung nicht auf das ich mich vielleicht jemals erinnern konnte was geschah. Jedes mal wenn ich es versuchte bekam ich Kopfweh.

Ich schloss die Augen und hoffte Morgen einen Antwort von Shin zubekommen. Ich kuschelte mich gegen die Couchlehne und schlief seelenruhig ein.

Ich regte mich als ich spürte wie der Fernseher ausging und eine weiche Decke über mich gelgt wurde. Shin kam also doch aus dem Badezimmer raus.

Ich lächelte und kuschelte mich in die Decke. Es dauete nicht lang da war ich auch schon wieder in meiner Traumwelt.

Am nächsten Morgen fiel ich unsanft von der Couch. "AUAA..!" rieb ich mir den Po.

Der Tag fing schon mal gut an.

Ich war gerade dabei mich mit mir selbst zu unterhalten, als ich Shin am Tisch sitzen sah. Er sah nachdenklich aus. Sollte ich ihn stören..?

Lieber nicht, obwohl ich heiß darauf gewesen war zuerfahren wieso er gestern so schnell mit dem Bild verschwand.

Nickend zu mir selbst gab ich dem Schmerz an meinem Allerwertesten nach.

Ich blieb auf dem Boden Sitzen.

Shin schaute wirr auf das Bild. Nun war ich mir sicher das er den Mann kennen musste der meine Eltern umbrachte.

"Es tut mir Leid Kleene!" kam es plötzlich aus seiner Richtung. Was tat ihm Leid. Das er immernoch bei mir war oder das er das Bad versperrt hatte.

Ich fragte nach "Was tut dir Leid Shin..?"ist es trotzdem ein Schlag für mich.
 

"Er ist mein älterer Bruder, er hatte damals auch meine Mutter getötet worauf sich mien vater das Leben nahm. ich hasse ihn so sehr aber trotzdem könnte ich ihm nichts tun. Zumindest denk ich das..." sagte er ruhig mit vorwurfsvoller Stimme.

Ich erschrack, obwohl ich wusste das er mit ihm verwant sein musste war das ein heftiger Schlag in dem Magen.

Ich nickte ihm zu. "Das sagst du mir erst jetzt..!!!" schrie ich ihn an.

Er zuckte mit den Schultern "Ich wusste ja nicht Mal der er noch lebt, ich dachte er wurde schon längst abgeschossen oder sowas.." behauptete er.

Und wieder zog sich alles in mir zusammen. Wollte er mich tatsächlich verarschen?

Dachte er wirklich ich bin blöd oder sowas!? Wütend starrte ich ihn an.

Das muss er wohl gemerkt haben als er erneut anfing zusprechen.

"Aber Kleene ich verspreche dir, wenn wir nochmal gemeinsam auf ihn treffen erlöse ich ihn von seinem leid.." lächelte er genugtuhend.

Er wollte seinen eigenen Bruder töten nur damit wir zusammen bleiben konnten oder ?

Es war trotzdem ein hartes Gefühl in mir hochgekommen als er das so sagte. ich meine wer würde seinen Bruder killen nur weil es ihm eine nochfremde Person befiel.

ich befiel es ihm zwar nicht aber wenn ich auf ihn getroffen wäre, hätte er wohl das selbe Schicksal erlitten wie als wenn er nur auf seinen kleinen Bruder getroffen wäre.

"Shin und was wilst du jetzt tun" fragte ich überrumpelt.

"Na Kleene mich wirste nicht los, dass heißt das wohl das ich ich mit meinen Händen umbringen werde. Ich werde dir behilflich sein so gut ich kann. Denn ich mag dich auf jeden Fall.!.."

Ich lächelte es er den letzten Satz sagte. Das hatte schon länger niemand zu mir gesagt gehabt. Ich fühlte mich wieder jung und lebendig.

Ich stand vom Boden auf uns setzte mich zu ihm an den Tisch.

Er legte das Bild seines Bruders, Omino Tetsuya, auf den Tisch und deutete auf die anderen Seiten des Papiers.

Ich stürzte gleich los um sie dazu zulegen. Ich grinste breit, während er schon anfing sich die Daten der Männer unter die Lupe zunehmen.

"Na dann mal los" seufzte er begeistert vor Arbeit. Ich nickte fröhlich zurück.

Wir kamen nicht weiter, so ging das nun mehr als 4 Monate.

Nun war ich deprimiert genug gewesen um damit ein ganzes Jahr ausgesorgt zuhaben.

Da kam Tetsuya reingerannt in den Raum. Er hatte ein Mädchen mitgebracht.

In meiner Wohnung..sag mal geht es noch.

Ich hab ihm zwar erlaubt bei mir zubleiben aber das heißt nicht das er seine Weiber hier herschleppt.

"Schau mal Kleene..!" forderte ich mich auf. Er war anscheind sehr begeistert von dem Mädchen.

Sie lächelte mich groß und breit an.

"Was will sie denn hier.." fragte ich gereizt weil es mir nicht passte.

Das Mädchen fing an zureden "Du hast mich doch nicht vergessen, Yuri mein Sonnenblümchen."

Ich hörte wie mein Herz pochte, denn ich kannte die Bezeichnung meines Namens. Nur sie durfte ihn damals so betitteln.

Ruckartig dreht ich mich zu ihr. "CHO ???!! " stand ich auf.

Sie öffnete ihre Arme und zog mich auch schon zu sich. Ich gab natürlich nach.

"DU hast mich doch nicht vergessen Yuri..." bemerkte sie erfreut an.

"Wie könnte ich...Du bist meine beste Freundin ..lange ist es her das ich dich gesehen hatte..Ich kann mich noch daran erinnern als ich gang, den letzten Tag zusammen.." erwiderte ich darauf.

Nur sie nannte mich Yuri, ihr war mein richtiger Name zulang.

Shin stand nur da und beobachtete das Ganze. "Ähm ja ihr beide kennt euch wohl schon..!" rief er uns zu. Ja, ich kannte sie mein Leben lang.

Ich hatte sie damals verlassen müssen als ich das Heim musste.

Umso mehr freute ich mich sie wieder zusehen. Überall gribbelte es. Es war unbeschreiblich.

Mich kümmerte es auch nicht wieso sie mit Shin herkam ich war nur froh das sie da war.

Meine kline Cho. Ich nannte sie früher "Cho cho das Bonbon" .

Sie liebte Bonbons über alles, eine geheime Vorliebe von ihr. früher hatte ich immer eine Packung von Mama bekommen die ich ihr geben konnte, nun ging das nicht mehr.

Shin stachelte mich an. Er pieckste sie in die Seite. Ich merkte das Shin Cho gefiel. Ich grinste etwas verlegen drein."So nun da wir alle hier so zusammen gefunden haben könne wir weiter machen damit rauszufinden wer deine Eltern umgebracht hat oder..??" unterbrach Shin nürgelnd.

Wir beide nickten gleichzeitig nur ab. Wir verstanden uns auch jetzt nach so langer Zeit noch ohne Worte.

Wir drei gingen zu dem Tisch. Ich goß uns Tee ein und servierte Gebäck.

"So Kleene du fragst dich bestimmt wieso ich deine Freundin hier mitgebracht habe oder.?!" sprach er ruhig und aufmerksam.

Ich nickte lächelnd. "Nun gut..!" fing er an.

"Ich hab sie auf der bank im Park getroffen als sie weinte weil sie sich am Knie gestoßen hatte und ich ihr helfen wollte. Sie erzählte mir das ein mann ihr schlimme Worte an den Kopf warf. Sie rannte weg weil er ihr hinterher lief und sie stieß sich das Knie. Sie erzählte mir auch wie der Typ aussah. Erähnelt dem typen auf einer deiner Blätter sehr. Ich glaub wir haben den ersten gefunden auf deiner Liste...!" führte er fort.

Ich fing an große Augen zubekommen. War es wirklich wahr. Konnte es echt stimmen was er sagt..?

Cho begang zusprechen "Der Mann sitz immer in diesem alten Club oder besser gesagt in dieser verrotteten Kneipe wo viele Säufer abhingen wenn sie nichts besseres zutun hatten..."

Ich kannte diese Kneipe. Ich wusste sogar die Öffnungszeiten aber fragt mich ja nicht woher.

Ich nickte gespannt ob noch jemand etwas sagen würde. Die beiden starrten mich an.

"Was sagst du dazu meine kleine Sonnenblume..?" lähelte sie mich an. "Das ist fabelhaft..Danke..!" fiel ich ihr um den hals.

Ich wusste nun das es einen Anfang gab dem ich nachgehen musste.

Der erste Lichtblick seit ich denken kann. "Kommst du mal bitte mit?" fragte Cho mich. Ich nickte ab.

"Klar was ist denn??" fragte ich erstaunt.

"Komm einfach mit..Yurilein" lächelte sie groß und in vollen Zügen. Ich nickte wieder nur und grinste breit zurück.

Was hatte sie denn jetzte mit mir vor...? Shin blieb zu Hause und schaute sich alle Informationen an.

Er beschäftigte sich fast mehr damit als ich an diesem Tag. Die Kleinere nahm ein Band und legte es um meine Augen. Ihr Lächeln konnte ich schon erahnen.

"Was wird das..du Bonbon..?" nürgelte ich rum. Sie lachte sich ins Fäustchen, wie sie es immer tat wenn ich mich ärgerte oder verwundert tat.

"Na jetzt sei doch mal nicht so hektisch du Knalltütte..." meinte sie und fing an zu lächeln.

Wir gingn nun schon eine Weile. ich spürte an den fußsohlen das es kein Kiesweg war oder eine Straße. Es fühlte sich uneben an und huckelig.

"Wir sind da Yuri" rief sie erfreut. Ich nahm die Augenbinde ab. ich spürte wie der Wind des frühlings mir durch mein langes schwarzes Haar wehte.

Die Frühlingluft roch nach grünendem Gras und nach vielen verschiedenen Blumensorten.

Ich drehte mich im Kreis. Es tat gut.

"Kennst du den baum noch..?" hielt sie inne. Ich dreht mich zu dem Bum und lächelte.

Ja, ich kannte den Baum. Es war unser Kirschblütenbaum. Ich nickte. Sie nahm mich in den Arm.

"Es ist unser Baum, ich weiß noch wie wir beide hier saßen, die Hände hielten während ein kräftiger Wind unsere haare wedeln ließ und lauter Kirschblüten auf uns regneten und ich sagte das sie aussehen wie Bonbons und du darauf meintest das sie aussehen wie Zuckerwatte und wir beide uns total kaputtlachten. Es war dein letzter

Tag hier. Erinnerst du dich..?" kam es von ihr. "Ja, ich erninnere mich daran als wäre es gestern gewesen. Unsere Kimonos sahen danach schmutzig aus aber das war nicht so schlimm denn unser Lachen hörte man bis in alle Flure. Das war der erste Tag an dem ich nach dem tod meiner Eltern lachte.." bemerkte ich.

Sie nickte, nahm meine Hände und fing an sich zudrehen. Es war wie damals. Ich lächelte wieder aus vollem Herzen.

Ich dachte nicht das ich das je wieder könnte. Ihr Haat wehte im Wind, wie ich ihr langes blondes Haar mochte. Es glänzte immer so wunderschön.

Wir drehten uns eine ganze Weile, bis sie mich auf das nasse Gras zog und wir uns nieder fallen ließen. Ich ließ mich einfach in das feuchte Gras fallen.

Ich fühlte mich ja so geborgen. Es war wirklich wie damals, als sie mir etwas hinstreckte. "Nimm schon, meine Lieblingsbonbons." forderte sie mich auf.

Ich nahm einen ihrer Bonbons. Da fiel mir das Versprechen wieder ein was sie mir gab und ich ihr. Das egal was kommt wir immer Freunde blieben und wir immer dafür sorgen würden das unser Süßigkeitenladen nicht pleite gehen würde...!
 

Sie fing an zulachen als ich mir den Bonbon in den Mund schob. "Alles klar bei dir Cho...?" fragte ich verwundert.

Sie lachte und ich wusste nicht worüber, bis ich merkte das mir ein Marienkäfer auf der Wange rumgrabbelte. Sie nahm ihn mit ihrem dünnen zarten Fingerchen runter von mir wodurch ich lachen musste.

Für diesen Moment war die Rache ein wenig erträglicher und die Tatsache dass ich zu einer Bestie mutieren würde.

Was sie zu dem Zeitpunkt noch nicht wissen konnte.

"Erzähl was von dir...!" meinte ich gradewegs zu ihr. Sie schaute zwar erst etwas verwirrt aber fing dann doch an zu erzählen.

"Ja ich heiße Cho Cho das Bonbon und wohne eigentlich gar nicht mehr hier. " fing sie an.

"Das weiß ich doch du Keks ich will was neues wissen..!" grinste ich breit.

"Ach so okay na gut...!" grinste sie zurück.

"Ich hab ein Anwesen in New Barks und eine Wohnung hier in New Crewston, ich hab das Erbe meiner Mutter und meinem Vater bekommen und ich lebe wohlhabend..." nickte sie.

"Wie kommt es das du hier eine Wohnung hast...?" fragte ich neugierig.

"Das ist ganz einfach, weil ich immer gehofft hab dass mein Sonnenblümchen Yuri zurück kommt und ich wollte da sein und sie empfangen. ich wusste nur leider nicht das du hier in der Gegend wohnst." sprach sie etwas deprimiert.

"Das ist echt krass nett von dir" konnte ich nur sagen.

Ich fand es wirklich toll zu wissen dass sie an mich glaubte. Ich kaute auf dem Bonbon rum. Es schmeckte nach Kirsche, Zimt und etwas Orange.

Es fing an zudämmern.

"Ich muss dann los...!" flüsterte Cho abwesend. Ich nickte. "Lässt du dich Morgen noch mal sehen...?"

Sie war einverstanden und ging den Weg alleine nach Hause. Ich blieb noch bis zum Sonnenuntergang an diesem Baum liegen.

Es war magisch. Ich fühlte mich leicht. Aber ich wusste nicht das mich am nächsten Tag was Schlimmes erwarten würde.

Nein, das wusste ich wirklich nicht.

Frauenschläger..?? Du spinnst wohl nimm deine Hände weg..!

Am nächsten Morgen traf ich mich wieder mit Cho.

Sie kaute mal wieder auf einen ihrer Bonbons rum.

"Hey Yuri...!" begrüßte sie mich schon von weitem. Ich winkte ihr zu.

"Na Cho.." lächelte ich meine beste Freundin von früher an.

Wir beide umarmten uns und gingen in Richtung Stadt, da sie sich unbedingt neue Bonbons holen wollte.

Ich ging einfach mit ihr mit. Die Straßen waren überall mit rosa Blüten bedeckt. Es sah wirklich wunderschön aus.

Shin blieb lieber zu Hause. Für den Kerl war es nichts draußen rum zulaufen.

Er grübelte schon wieder über die Gestalten auf den Blättern nach.

Ich versank in meinen Gedanken. Plötzlich rempelte mich ein rosahaarfarbenes Mädchen an.

Ich wollte gerade los murren als ich die Stimme des Mädchens vernahm.

"Es tut mir Leid...Hab ich ihnen weh getan...Ich komm für alle Schäden auf..." entschuldigte sie sich noch oft.

Ich schaute ihr ins Gesicht.

Überall hatte dieses Mädchen blaue Flecke im Gesicht und angeschwollene Wangen.

Ich erschrak im ersten Moment, denn sie war ein wunderhübsches Mädchen.

Ihre blutroten Augen waren faszienirend.

Sie entschuldigte sich noch einmal und wartete auf meine Reaktion.

"Ist schon okay...sag mal wie heißt du eigentlich und woher hast du die Flecken im Gesicht..?"

Cho war schon vorgegangen um sich ihre lebensnotwendigen Bonbons zuholen. Bei dem Gedanken fing ich an zulächeln.

"Ich heiße Hinagiku Kumiko..und..d-die Flecken hab ich bekommen als ich über ein Kabel gestolpert bin..!" stotterte sie zusammen.

Man konnte die Handabdrücke noch erkennen, aber ich wollte ihr auch keins reinwürgen und nickte einfach nur.

"Machs gut Hinagiku..." rief ich ihr zu als sie schon ging.

Sie winkte mir zu und verschwand dann hinter einer Straßenecke.

Ein Windhauch wehte durch mein Haar, was zutanzen beging.

Da kam mir auch schon Cho entgegen gelaufen mit einer Schachtel Bonbons. "Eh’ du Träumerliese wie wäre es mit einem Bonbon..??" kicherte sie.

Ich nahm natürlich eins, damit sie nicht traurig würde wenn ich keines nehme.

"Danke ..." lächelte ich sie an während mir der Nutschbonbon fast im Hals stecken blieb.

Meine Freundin Cho machte sich deswegen tierisch lustig über mich bis ich ihr die Haare durchwuschelte, dass hasste so verdammt doll.

Wir beide gingen dann zu meiner Wohnung um Shin zuhelfen.

Wir klopften an da ich den Schlüssel liegen gelassen hatte.

Ich hörte wie er wieder einmal trampelte..dabei hab ich ihm untersagt so rumzuschleifen als würde hier eine Schlange rumkriechen.

Shin öffnete die Tür.

"Shin wie oft hab ich dir jetzt schon gesagt das du die Beine heben sollst wenn du hier rumläufst...“ meckerte ich ihn voll.

"Ich bin auch froh dich zusehen Kleene...“ lachte er während er mich unsanft pattet.

"Du Spinner lass das doch mal endlich bleiben..!" knurrte ich ihn an.

Cho stand da neben und lachte sich eins ab. "Was ist denn daran so witzig Cho...?" muffte ich sie voll.

"Ach nichts, ich find es nur tollig das du zu ihm Spinner sagst und dabei rot anläufst...!" meinte sie lachend.

Mir passte das grade gar nicht das sie das bemerkte..//Verdammter Fuck..ich laufe echt rot an ...Fuck Fuck Fuck ...//

Kurze Stille als Shin das Wort ergriff.

"EH Kleene ich hab etwas herausgefunden über den Mann in der Kneipe...!" unterbrach er endlich diese Stile.

Ich lächelte gleich wieder.."Wieso sagst du das nicht gleich ...!" forderte ich ihn fragend auf.

"Du hast nicht gefragt...“ entgegnete er mir nur.

"Spinner nun raus damit...!" meinte ich zu ihm.

Cho hielt ich an mir fest als sie über meine Schulter schaute damit sie sieht was der Blauhaarige zusagen hat.

"Also na dann hört mal her ihr Beiden..Der Mann heißt richtig Shouta Hayato..er ist in der Gegend bekannt das er die Frauen und Bedienungen in den Kneipen in denen er sich rumtreipt schlägt und abschleppt...So ein Bastard.." meinte er leicht erzürnt.

Was machte ihn denn jetzt so wütend.

"Wie kann man nur eine Frau schlagen.." knurrte er in den Raum.

Das war es also..er mochte es nicht wenn man Frauen schlägt..!

"Komm runter ..!" meinte Cho fröhlich.

"Dieser Typ ist heute wieder in der Kneipe um der Ecke...da heißt soviel wie das wir den Wixxer heute in drei Stücke schneiden!" meinte er triumphierend

Ich nickte sofort, da ich mich bei dem Fakt das er Frauen schlägt an das Mädchen erinnern musste..Hinagiku hieß sie...!

Nun gut, es wurde langsam dunkel.

Wir hatten wohl die ganze Zeit damit verbracht uns über diesen Frauenschläger aufzuregen.

"Wann öffnet diese Kneipe denn...?" fragte Cho munter.

"Ach ja gut das du fragst Cho ..." bemerkte er.

"In etwa zwanzig Minuten ist es ganz dunkel und wir haben es um 10 das heißt wir können uns schon mal langsam auf den Weg machen...“ schmunzelte er freudig auf.

Cho lief rot an. Sie verriet mir das Shin ihr gefiel.

"Nicht durchdrehen Cho..!" stänkerte ich mit ihr.

Sie murrte nur zurück, was mich so zum lachen brachte das ich mich an meiner eigenen Spucke verschluckte.

Shin war irgendwie fröhlich als es hieß das wir uns los machen würden.

Wir machten uns auch ziemlich schnell auf den Weg. Die Kneipe war ja nicht weit weg.

"Hört ihr das auch..?" fragte Cho verunsichert. Shin nickte.."Der Typ scheint tatsächlich da zu sein. " grinste Shin nur.

Ich nickte.."Na dann Showtime...“ rief ich ihm zu.

Ich weiß nicht wieso aber dieses eine Wort ' Showtime ' machte uns alle happy...!

Wir drei gingen in diese Kneipe.

Alles roch nach Alkohol, überall Zigarrenqualm und alles in einem roten Licht.

Das ist doch eher ein Puff als eine Kneipe...!

Na gut, ich war ja nicht zum Spaß hier.

Genau, ich suchte diesen räudigen Frauenschläger.

Überall saßen lauter besoffen Arschlöcher die ihr Geld lieber hier rausschmissen anstatt ihrer Frau ein Blumenstrauß zuschenken.

Aber okay das sollte mich ja nicht wirklich stören...!

Auf einem Lackledersofa saß ein Mann mit weißem Haar. Das musste er sein.

Ich sah wie er einer Frau auf den Arsch schlug weil sie sich nicht auf seinen Schoß setzen wollte.

"Lass sie in Ruhe du Widerling...!" forderte ich den Typ auf.

Er daraufhin schaute mich an.."Geiles Schnittchen..muss ich sagen..nicht neidisch sein Häschen, kannst auch auf meinen Schoß..ist genug Platz für zwei...!" gab er ruhig und selbstsicher zurück.

"Nein danke du abartiger Säufer und Frauenschläger..ich will mir meine Finger an so etwas wie dir ja eigentlich nicht dreckig machen aber du verdienst es...!" lächelte ich provokant zu ihm.

Er ließ sich drauf ein. " Na komm schon Schnecke ich mag wilde Mietzen zum fressen gern..!" formte er seine Lippen.

Ich ging zu ihm hin und setzte mich auf seinen Schoß..und flüsterte ihm etwas ins Ohr.“ So du Nullhirn, du sagst mir jetzt wieso ihr meine Eltern ermordet habt oder su stirbst...!“

Ihm gefiel das anscheinend nicht, denn er murrte nur zurück.."Hör mal Kleine ich habe niemanden umgebracht...und wenn du nicht gleich dein süßes Zuckermäulchen hältst bring ich dich um die Ecke.“

Ich lachte ihn aus worauf er meine Brüste packte.

Ich fand das ja wirklich anmaßend.

Ich knallte ihm eine sodass das Klatschen noch im ganzen Raum zu hören war.

Shin hörte es und zog Cho mit dahin.

"Kleene kann man dich nicht mal 10 Minuten alleine lassen ohne das du die Säufer am Leben lässt.." lächelte er tadelnd.

"Du Blödmann schau doch mal wer das ist...“ verdrehte ich die Augen.

"Wer soll dieses Kind denn schon sein...!" meinte er nur.

In der Tat er sah grade mal wie 16 aus aber war viel älter.

"Du Miststück das bekommst du wieder..!" knurrte er mich an.

"Na dass wollen wir erst einmal sehen du Perversling..!" gab ich zurück.

Er zugte eine Knarre, sie sah alt aus oder er hat sie einfach nicht gut behandelt..!

Was nun ?..Die Säufer, die hier rumlagen, bekamen kaum etwas mit.

Also könnte ich einen als Schutzschild nehmen, aber bei diesem Gedanken kam selbst mir das Grauen..

Ich zog meine Waffe..Sie glänzte und sah gut poliert aus.

Sie war mein Baby.."Na los du ach so geiles Tiger.." provozierte ich ihn.

Der Typ stand auf."Ich bin geil da hast du Recht aber lange wirst du nicht mehr in der Lage sein Recht zuhaben, wenn ich dich gleich da drüben an die Wand nagel..mal sehen wer hier dann der dominate ist.." grinste er fies.

"Du notgeiles Arschloch fasst niemanden von meinen Freunden an.." rief Shin locker und leicht.

"Shin ich bin alt genug mich selbst zu verteidigen...!" meckerte ich ihn nur an.

Er nickte es ab als wäre es normal dass ich an ihm was zu meckern hatte.

Mein Herz fing an zuschlagen als eine Kugel mich nur knapp verfehlte.

Dieser Shouta hatte tatsächlich abgedrückt.

"Du bist doch echt erbärmlich nur dann zuschießen wenn ich gerade mal nicht aufgepasst hab..!" sprach ich leicht entzürnt zu ihm.

"Na jetzt wird meine wilde Mietze aber böse..ich steh lieber auf bad Girls..!" lachte der Mann.

Cho stand nur da und schaute dem Ganzen zu, an sich war sie ja immer etwas gelassen.

"EH du ekelhaftes Etwas, deine Vorlieben kannst du im bett behalten..." meinte sie dann aber doch noch.

Ich schaute zu ihr.

"Cho halt dich raus verstanden..!" befiel ich ihr.

"Ah da ist ja noch so ein Leckerbissen.ich glaub ich nehm euch beide mit nach Hause" schmunzelte der Weißhaarige.

Shin verlor die Geduld mit dem Typen.

Und ging auf ihn zu, packte ihm am Kragen und drückte ihn an die Wand.

Wieso schoss der denn nicht...?

"Du sagst uns jetzt wo wir die anderen Typen finden die ihre Familie ausgelöscht haben, dann du hast ja kaum den Arsch in der Hose selber zuschießen..!" bemerkte er ungeduldig wie er nun mal war.

Der Typ lachte ihn aus worauf Shin ausholte.

Cho schaute ihm verträumt zu.

"Ist Shin nicht so verdammt heiß wenn er wütend ist...“ schwärmte sie.

"Wo du Recht hast..!" stimmte ich zu.

Er boxte den Typen fast zu Matsch bis er endlich rausrückte mit der Sprache.

" Ist ja gut ..ich hab deine Eltern nicht umgebracht das war jemand anderes...ich denke Yuudai könnte euch eher helfen. lasst ihr mich jetzt endlich in RUHE...!“

"Verräter verdienen das Leben nicht!..Und wo finden wir diesen Yuudai??!" brummte er wild darauf ihn zu zermatschen.

Er spuckte ein bisschen Blut bei den letzten Worte die er von sich geben konnte.

"Er wohnt in der Stadt mit seiner Frau und seiner Tochter. Irgendwo in der Nähe eines Spielzeugladens wo um die Ecke ein Bordell ist...!" meinte er und schloss die Augen als ich mit einer Kugel mitten zwischen seinen Augen schoss.

"So du bastard das war dafür das du mich bequrabscht hast...!" lachte ich.

Nun ja das hat es wohl nicht viel weiter gebracht als es schon war.

Aber wir geben nicht auf.

NIEMALS...!

Ich suche die Typen solange bis ich mein Ende finde!

Cho ergriff das Wort.

"Und jetzt...?" flüsterte sie.

"Na was wohl,.. Wir suchen weiter..und ich hab schon eine Idee was er für eine Gegend meinen könnte..!" grinste er fies während er das Blut und das abgeschlagene Fleisch von seiner Faust wischt.

Ich konnte mir mein Schmunzeln nicht verkneifen.

Ich pattete ihn und lachte etwas verkniffen da ich in das Blut fasste was da an ihm klebte.

"So kommst du nicht in die Wohnung du klebst voller blut und Fleischresten und was nicht noch alles..!" neckte ich ihn.

Die Blondhaarige lachte und steckte sich ein Bonbon in den Mund.

So gingen wir nach Hause.

Ich wäre am nächsten Tag lieber nicht aufgestanden hätte ich gewusst wem ich begegnen würde.

Und was geschehen würde..!

Yuudai..? Der Täter..?

Es war früh am Morgen, als Shin den Vorhang aufzog womit mir die Sonnenstrahlen ins Gesicht knallten.

Machte der Blödmann das etwa gerne, mich zuärgern bis zur Weißglut...?

"Du Spinner mach das dass nächste Mal etwas behutsamer...!" keifte ich ihn an.

So ein Blödmann..., dachte ich mir einfach nur.

Gerade als ich mich aufsetzen wollte stand Shin mit Frühstück vor mir.

"Hier das hab ich für dich gemacht:" grinste er breit.

"Was hast du schon wieder angestellt...!" verdreht ich die Augen.

"Wieso ..sollte ich denn was angestellt haben Kleene?" kam es nur von ihm zurück.

"Tue doch nicht so du hast wieder irgendwelchen Scheiß gemacht umsonst bist du nicht so ähm nett...!" bemerkte sie und nahm sich ein Brötchen.

Mir fiel nichts ein was ich ihn fragen könnte, was er schon wieder kaputt gemacht hatte.

Ein Klingeln an der Haustür kündigte Cho an.

Die auch kurz darauf meine Wohnung betrat.

Ihr lächeln ließ meine schlechte Laune gleich schwinden.

Wie elegant sie sich ein Bonbon in den Mund steckte und gleichzeitig soviel Freude verteilen konnte war mir ein Rätsel.

Sie stürmt an meinen Schlafplatz und umarmte mich.

"Hey Yuri, raus aus den Federn...!" kam es fröhlich von der Blonden.

Ehe ich mich richtig angezogen hatte stopfte sie mir so einen widerlichen Karamellbonbon in den Mund.

Sie wusste wie ich Karamell hasste und macht es trotzdem.

meine Laune war also schon im Keller.

"Und was steht heute an...?" fragte das blonde Mädchen das sich Cho nannte.

Manchmal hatte sie wirklich ein Verstand wie ein Bonbon.

"Wir werden heute diesen komischen Futzi Namens Yuudai besuchen gehen...!" grinste Shin wieder so eigenartig.

Mit diesem Blick machte er mir Angst dabei hätte ich mich doch längst dran gewöhnen müssen.

Naja egal. Ich hatte auch heute ein Ziel, was ich unbedingt erreichen musste. Also stieg ich verschlafen hoch, ging ins Badezimmer, streifte mir den Bademantel von den Schulter und setzte mich auf den Badewannenrand um kurz zu entspannen.

Ich zog mir mein Schlafhemd aus und streifte meine Unterwäsche ab.

Ich seufzte.

Ich nahm die Creme die am Spiegel stand und rieb mir die Beine ein.

Ich strich mir sanft über meine Oberschenkel. Als ich damit fertig war, nahm ich mir meine schwarze Hose und zog sie mir an nachdem die Creme getrocknet war.

Cho vergnügte sich in der Zeit mit Shin. Ich wusste nicht was sie machten aber sie lachten Beide gemeinsam.

Egal. Ich hatte mich nur vollständig angezogen.

Ich kämmte mir mein seidiges Haar durch und fing an mir meine Zähe zu putzen.

Es klopfte an der Tür. Cho stürmte rein.

"Rette mich, ..Shin will mich fangen...!" lachte sie.

ich war dabei mir fertig für den tag zumachen und die Beiden stören mich dabei.

Meine Stirn legte sich in Falten.

"Kann man sich nicht mal in Ruhe anziehen oder was...?" reagierte ich genervt auf Cho.

Sie schaute mich verwirrt an.

"Shin hier ist jemand mit dem falschen Bein aufgestanden, was hast du schon wieder gemacht...!" rief sie ihm zu.

Bei diesen Worten musste ich schmunzeln.

Ich war nun fertig mit anziehen und ging zu Shin.

"Die steht eindeutig unter Drogen heute, sowie sie drauf ist." grinste ich finster.

Nun war meine Laune am Tiefpunkt angekommen.

Ich schaute auf die Uhr, es war gerade mal 12 Uhr Mittag an einem Sonntag.

Na gut, schlafen konnte ich jetzt eh nicht mehr.

"Wann brechen wir auf!" fragte das blondhaarige Mädchen.

"Gleich...Cho...!" meinte der Blauäugige.

"Sofort...!" wandte ich ein.

Grade wollte Shin mir widersprechen als ich die Hand hob.

Ja meine Laune war heute die Schlechteste von Allen.

Beide nickten nur, schließlich hatten wir einen weiten Weg vor uns.

Wir musste zu dem Spielzeugladen.

Ich zog mir die Schuhe an und nahm mein Geldbeutel.

Shin folgte mir bei jedem Schritt.

Hatte ich Kekse in der Tasche oder wieso folgt der Vollidiot mir.

Ich hatte ihm den Kopf abreißen können.

Ich schloss de Tür von außen ab.

Cho quatschte die Ganze Zeit bis zum Bus mit Shin.

Wie mich das nervte.

Mir ging dieses Mädchen nicht mehr aus dem Kopf.

Wie hieß sie doch gleich noch mal?

...Hinagiku..., dachte ich mir nur.

ich versank in Gedanken als der Bus mit einem Hupen mich aus der Gedankenwelt riss.

"Ich komme ja schon...!" meinte ich zu diesem.

ich ging durch und setzte mich auf eine alte, ranzige Bank, daneben die Blonde und ganz außen Shin.

Der Busfahrer war doch echt so bescheuert und fuhr gegen ein Straßenschild.

"...Wichser...!" fluchte Shin.

Als wir ausgestiegen waren, war es nicht mehr sehr weit bis zu unserem Ziel.

Ich lächelte.

Ich würde jetzt meine Rache bekommen.

Endlich...!

Shin zeigte auf das Haus in dem der Mann der meine Eltern kaltblütig ermordete wohnte.

Ich bekam schon wieder ein seltsames Gefühl im Bauch.

nein keine Angst...Hass.

ja, das war es.

Cho meinte dann..."Leute ich bin Mal eben in dem Laden da, meine Bonbons sind leer."

Sollte das ihr Ernst sein.

Waren ihr Bonbons wichtiger als den Mörder meiner Eltern zu finden...?

Nun gut, ich nickte und ließ sie gehen.

Ich schaute zu dem Haus.

Jetzt war ich so nahe dran.

Shin grinste breit und ging weiter.

Aber wie würde dieser Yuudai auf unseren Besuch reagieren.

Und so wie ich Shin kannte würde er ihm keine Pause gönnen.

Er klingelte an der Tür.

Die Tür wurde geöffnet.

Hätte ich gewusst dass wenn ich das Haus betreten würde Unheil passieren würde, wäre ich nicht rein gegangen.

Ach was rede ich da, natürlich wäre ich das.

Schließlich geht es hier um meine Mutter, die sich Jahre lang um mich gekümmert hat und mich getröstet hatte wenn ich hinfiel.

Ich ging also entschlossen hoch.

Eine lange Treppe.

Wie doof mussten die eigentlich sein.

Sie waren, soweit wie wir raus gefunden hatten, in der Mafia oder.

Also wieso bitteschön waren sie so einfach aufzusuchen?

Shin ging vor.

"Kommen sie rein...!" begrüßte die Frau von Yuudai uns.

Sie wusste also nicht weshalb wir hier waren.

Sie sah wirklich hübsch aus.

Langes, rotes Haar zu einem Zopf gebunden.

Shin starrte sie an, ich trat ihn.

"Hallo...es ist selten das wir mal Gäste bekommen." meinte die höflich Frau.

Wie konnte so eine Frau so einen abartigen Mann haben.

Ich ergriff das Wort.

"Wir wollen zu Yuudai, ihrem Mann!"
 

Die Frau lächelte freundlich..."Oh das tut mir jetzt aber Leid..!"

Sie stockte kurz. "Er kommt erst in einer halben Stunde wieder."

Sie bat uns drin auf ihren Mann zuwarten, diesem Widerling.

Shin nervte die Situation.

Wir begleiteten sie ins Wohnzimmer.

Alles sah alt und dreckig aus. Mir machte das nicht sonderlich etwas aus.

Sie rief in den Flur. "Hina mach mal Tee für unsere Gäste...!"

Hina..? So nannte sich doch auch das Mädchen was ich getroffen hatte.

Ich schaute in den Flur doch da stand niemand und trotzdem wurde ich den Gedanken nicht los das es dieselbe Hina war die ich auf der Straße gesehen hatte.

"Ist okay Mama, ich setzte sofort Wasser an...!" kam es von einem Winkel des Flures.

das war sie ich wusste es genau...Ihre Stimme würde ich immer wieder erkennen.

Hinagiku.

Die Tür ging auf und Yuudai traf endlich ein.

Die Frau sah so jung aus aber im nach hinein war sie weit über 40.

Das Mädchen kam leise näher, ich hörte ihre Schritte.

Der Vater sah das Mädchen.

Shin sprang auf, er hatte eine Mordgier in den Augen funkeln.

Ich hielt ihn zurück, ich wollte mir diesen Yuudai erst einmal ansehen.

Ich hörte ihn nur schreien. "Wie siehst du denn aus...hast immer noch deine Schuluniform an.. Heute ist Sonntag zieh dich um du Schlampe...!" kam es hart an. Kurz darauf ertönte ein Knallen. Er Hatte Hinagiku geschlagen.

Es schallte mir noch in den Ohren.

Ich konnte nicht mehr sitzen bleiben und nichts tun.

Ich rannte dahin wo der Schrei des Mädchens her kam.

Sie lag da.

Ihre Nase blutig.

Er war nicht einmal ihr leiblicher Vater und schlug sie.

Shin hasste so etwas.

Die Mutter schrie auf, es war nicht das erste Mal das er sie schlug da war ich mir sicher.

Diese Blauen flecke kamen nicht davon das sie über ein Kabel stolperte. Nein mit Sicherheit nicht.

Ich schrie den Mann an.

"Sag mal bist du total bescheuert oder wieso schlägst du Hina...!" brodelte ich raus.

Er grinste mich an. Er GRINSTE...!

Das machte Shin so derbe sauer das er ihm am Hals packte.

Die Frau schrie uns an, wir sollen es lassen.

Die Frau schlug auf Shin ein, der jedoch bekam das nicht wirklich mit.

Es war ihm egal.

"Und hör uns Mal zu Freundchen, Wieso hast du Ihre Eltern getötet...Wieso du Drecksack?" brannte er auf eine Antwort.

Yuudai spuckte ihm ins Gesicht, worauf dieser nur stärker gegen die Kehle von diesem drückte.

Das Zittern in Shins Händen konnte ich deutlich erkennen. Er war bereit diesen Mann umzubringen...!

Manchmal war der Blauäugige vielleicht ein totaler Spinner aber er bewies mir bei solchen Sachen dass er mich mochte.

"Du spinnst wohl...? Sehe ich aus als würde ich euch verraten wer meine Gefolgsleute sind. Bist du wirklich so blöd das zu glauben...?" sprach der Mann der Hina brutal schlug.

Drei heftige Schläge bekam er zuspüren. Seine Nase knackte gewaltig.

War sie gebrochen? Mit Sicherheit, das Blut lief in Strömen aus ihr raus.

Es lief über den Silberhaarigen.

Das breite grinsen konnte ich nur erahnen, aber ich war mir sicher es war da.

Er sprach immer noch nicht. Es machte mich wütend.

War es Zeitverschwendung...?

Voller Wut schlug ich auf den Mann ein.

Shin hatte zukämpfen mich zurückzuhalten ihn nicht vollkommen in eine Pfütze zuschlagen.

"Bleib Locker Kleene ich mach das schon...!" grinste er wieder so eigenartig.

Ich wusste nicht wieso aber ich nickte und ging dann zu Hinagiku.

"Von wegen du bist über ein Kabel gestolpert Hina..!" rief ich leise zu ihr.

Sie umarmte mich einfach.

Was war denn jetzt kaputt.

Egal, ich schloss dir Arme um sie.

Shin boxte mehrmals heftig und kraftvoll auf Yuudai ein sodass sich dieser bäumte.

Die Schläge saßen.

Shin hatte schon das ganze Gesicht voller Blut kleben und seine Jacke war auch hin.
 


 

"Und wie sieht es jetzt aus...!" fragte Shin den Mann.

"Ich sag nichts...!" grinste dieser wobei ihm ein Zahn aus dem Mund fiel.

Also ich hätte nicht in seiner Haut stecken wollen.

Es sah brutal aus wie er auf ihn einschlug.

Gerade als er zu einem erneuten Schlag ausholte rief der Mann..."ist ja gut ich sag dir was ich weiß...?“

Triumphierend lächelte Shin.

Er war sich seiner Sache sicher.

"Ohh..Hat das Hündchen also doch genug. Na dann erzähl dem Onkel mal was du weißt..!"

Yuudai hatte zukämpfen das Bewusstsein nicht zu verlieren.

Die Frau brach in Tränen aus, schließlich liebte sie ihn doch.

Hinagiku schaute dem Geschehen gespannt zu.

Wie bitte sie schaute gespannt zu.

Sie schaute einfach nur zu und lächelte.

Ich gab ihr ein Tuch für das Blut was aus ihrer Nase quoll.

War das möglich...?

"Halt die Fresse und hör mir zu...!" rief der Mann angespannt.

Er wusste wohl dass die nächsten Worte sein Leben beenden würden.

"Komm mir mal nicht so Freundchen...Nun erzähl endlich oder ich muss annehmen du weißt nichts und musst dann jetzt leider dran glauben...!" kam es belustigend von Shin.

"Er wird erfahren dass ihr hier wart und wird mit euch Kontakt aufnehmen. Er wird euch töten...!" grinste der Wichser.

"Wer wird Kontakt mit uns aufnehmen...!" kam es entnervt von Shin.

"das weiß niemand...niemand hat ihn bis jetzt gesehen .Er kommuniziert über Post und Technische Geräte...!" hauchte er das letzte bisschen Kraft raus.

Gerade als Shin von ihm ablassen wollte schrie Hina auf.

Sie rannte mit einem Messer was sie bei sich hatte auf Yuudai los.

Dieser weitete erschrocken die Augen.

"Das ist dafür das ich solange unter deinen Schlägen leiden musste. Das ist auch dafür das du meine Mutter auf den Strich geschickt hast!" rief sich wutentbrannt.

"Du kleines Miststück...Du kommst nach deiner dummen Mutter, sie ist genauso stur und hartnäckig wie du...!" waren seine letzen Worte als die Rosahaarige das Messer bis zum Hals hoch zog.

Sie schlitze ihn förmlich in zwei Stücke.

Das Blut lief auf das Laminat, das sich sofort dunkelrot färbte.

Sie stieß nochmals zu bevor Shin sie in die Arme nahm.

Sie hatte das erste Mal jemandem widersprochen und fing an zuweinen.

Die Mutter verlor das Bewusstsein durch das viele schreien...

Ich war enttäuscht. Er hatte uns nicht wirklich weitergeholfen oder?

Besser wäre es gewesen wenn wir nie dort aufgetaucht wären.

Dann wäre am nächsten Tag nicht so etwas tragisches passiert.

"Können wir...?" fragte ich Shin der das Mädchen noch in den Armen hielt.

Ich nickte.

Hinagiku kam bei uns mit. Ich konnte sie nicht bei der Frau lassen die zuließ das ihre eigene Tochter von einem Fremden geschlagen wird. das konnte ich nicht. Meine Mutter würde mich dafür hassen, das war ich mir sicher.

Sie hatte nie zugeschlagen sie war einfach friedlich und doch eine aktive Frau.

Meine Mutter war die beste Frau die es auf diesem Planeten gab.

Wir verließen also das Haus.

Shin nahm Hina Auf den Rücken und trug sie.

Auf dem Weg kamen wir an dem laden vorbei an dem Cho an einem Regal stand.

Auf einmal schrie sie.

Was war denn jetzt los...?

Ich eilte ihr zur Hilfe.

"Was ist los Cho...!" fragte ich erschrocken.

"Es ist schlimm Yuri hilf mir..!" brachte diese nur hervor.

"Sag mir was hast du und ich werde dir helfen..!" sah ich besorgt auf sie hinab.

"Ich kann mich nicht entscheiden welche Bonbons ich nehmen soll...!"

WIE BITTE..?

Welche Bonbons sie nehmen sollte.

Eine Wutader tobte auf meiner Stirn.

Ich zog sie an den Haaren nach draußen.

Dann bekam sie eben keine Bonbons.

"Hä..wer ist die denn, die sich an Shin ranmacht?" kam es fragend von ihr während sie ihren Haarschopf hielt.

"Das ist Hinakigu, eine neue Freundin… sei nett zu ihr oder ich setz dich auf Entzug...!" kicherte ich.

Hina war auf dem Schulterblatt von Shin eingeschlafen.

Es war wirklich ein wenig viel für sie.

Ich wusste nicht warum aber mir war klar das ich und sie uns prickelnd verstehen würden.

Sie sah so wunderschön friedlich aus wenn sie schlief.

Wir gingen mit gemischten Gefühlen nach Hause.

Ob der Typ recht hatte und er mit uns Kontakt aufnahm...?

Ob ich endlich den Mörder finden würde...?

Alles diese Fragen sollten in der nächsten Zeit geklärt werden.

Doch war ein riesen Verlust dabei.

Einer von uns würde die nächste Zeit von uns nicht überleben.

Diese Nacht schlief ich ruhig...Diese Nacht...

Chos letzter Bonbon...! Teil 1

Ich wartete jetzt schon sehnsüchtig darauf, dass endlich jemand Kontakt mit uns aufnahm, doch auch heute war es vergeblich auf den Postboten zuwarten, denn er hatte nichts für mich und lief gradewegs an uns vorbei.

"Und...?" fragte Hina nun aufgeregt.

"Nichts...!" murmelte ich leicht fiebrig, da ich mich erkältet hatte.

Shin kam gerade auf mich zu, meckerte mich an und meinte,

"Kleene ich hab dir gesagt ich kümmere mich drum wenn etwas kommen sollte, aber du hast liegen zu bleiben so blass wie du bist...!".

So langsam fing das an zunerven. Ich seufzte auf und erwiderte schwach, "Ich bin kein kleines Kind mehr, ich weiß besser was gut für mich ist und was nicht.“

Er knurrte nur und ging in die Küche, um sich abzureagieren.

Cho saß auf der Couch auf meiner Kuscheldecke, wie ich sie immer nannte, und klopfte auf meinen Platz, was wohl heißen sollte das ich mich wieder hinlegen sollte. Mein Kopf tröhnte, meine Glieder waren tonnenschwer und müde war ich auch, also ließ ich mich neben ihr sinken.

"Brave Yuri...!" lächelte die Blonde und steckte mir einen ihrer Pfefferminzbonbons in den Mund, die sie extra für mich gekauft hatte.

Sie schmeckten scheußlich, was wohl eher daran liegt das ich noch nie Bonbons gerne aß, nur um sie lächeln zusehen.

"Kommt ihr alle mit in die Küche...?" rief Shin nun ernst.

"Alle außer du, Kleene...!" wies er mich zurück aufs Sofa.

Was um alles in der Welt hatte der Blödmann denn jetzt schon wieder vor...?

Naja das war mir jetzt auch ziemlich egal, da ich kaum noch richtig sehen konnte durch das Fieber, nieste einmal und deckte mich dann mit meiner Kuscheldecke zu, worauf ich in wenigen Momenten einschlief.

Ich hustete mich wieder aus dem Schlaf, spät in der Nacht, und trottete zum Badezimmer, übergab mich und spritze mit etwas kaltes Wasser in Gesicht. Erst da bemerkte ich wie still es im Haus war.

Vom Bad aus lief ich ins Wohnzimmer, wo aber niemand war außer ich, also lief ich in Shins kleinen Raum was er immer so liebevoll 'Kammer des Schreckens' nannte, nun wusste ich auch warum, überall hingen Waffen an der Wand und ein düsteres schwarz zierte seine Wand.

Doch nicht Shin lag in dem Bett, auf das ich meinen Blick gerichtet hatte, sonder die kleine Cho.

Was geht denn hier ab...?

Was macht Cho in Shins Bett...?

Ich ging schleichend auf sie zu und merkte dass sie flach atmete und leicht lächelte, sie träumte also. Natürlich fragte ich mich wo die anderen geblieben waren, denn ich meine Shin und Hina verschwinden ja nicht einfach so...! Das beschloss ich aber die Blonde am nächsten Morgen zu fragen, tappte wieder leichtfüßig in das Wohnzimmer und ließ mich wieder in die Couch sinken, schlief auch gleich wieder ein.

Dieser elendliche Krach, wo kommt er her...? setzte ich mich knurrend auf. Cho war damit beschäftigt Staub zusaugen und das wenn ich schlief.

"Was soll das werden du Monster...!" fuhr ich sie an.

"Ach Yuri du bist auch schon wach, dass freut mich aber. Ich wollte nur sagen das Shin und Hina zu einem Freund von Shin sind der ihnen weiter helfen könnte in der Sache mit deinen Eltern...!" lächelte sie breit.

Sie lief in die Küche und ich war zu tiefst depressiv weil sie mich wegen so etwas wie Staub saugen weckte, schlimmes Wesen...! Ich hustete einmal kräftig auf, als ich über den Gedanken lachen musste.

Die Blonde kam mit einer Tasse Tee wieder ins Zimmer, kicherte und gab diesen mir dann auch.

"schön leer trinken und liegen bleiben damit du wieder gesund wirst..." lächelte sie fröhlich. Ich nahm den Tee, trank einen großen Schluck und verbrannte mir auch sofort die halbe Speiseröhre.

"So nen Scheiß...!" murmelte ich, während ich damit beschäftigt war den Tee auszuspucken.

"Du, Yuri ich muss noch mal einkaufen gehen, kannst du bitte schön brav liegen bleiben, dann bring ich dir auch Bonbons mit...!" funkelte die Kleinere mich an. Ich nickte und sah wie sie raus aus der Tür ging.

Ich hörte dann wie der Briefkasten unsanft geschlossen worden war.

Was wollte der Bonbonfreak denn am Briefkasten...! Ich dachte mir nichts bei und trank den Tee genüsslich aus, naja oder eher das Gegenteil, weil der Tee fürchterlich schmeckte.

"Ihh!" fluchte ich als er bitter wurde, die Zeit verging schnell wenn man krank war. Sie kam nicht wieder, wieso denn das nicht. Ich wartete noch eine halbe Stunde, vergebens. Ich stand besorgt auf und lief zur Haustür und sah nur einen Umschlag auf dem Boden liegen, geistesabwesend hob ich ihn auf wo nur ein paar Worte drauf standen.
 

~Zettel~

15:00 Uhr im alten Lagerhaus

am Ende des Dorfes.

ich erwarte Sayuri dann heute dort.
 

~Zettelende~
 

Ich erschrak und ließ das Stück Papier gleich fallen, das konnte nicht sein oder...? Ich malte mir das Schlimmste aus, was wäre wenn Cho hingegangen ist...?

Ein kleiner Schauer lief mir brennend den Rücken hinunter. Ich wusste wie das blonde Mädchen tickte, dass machte mir Angst, sehr große Angst. Ich rannte schnell auf meinen Schrank zu, in dem sich die Tabletten befanden die meine Kopfschmerzen und den Husten erträglicher machte, steckte mir noch einen von ihren Hustenbonbons in den Mund und lief so schnell ich konnte los. Ich wusste wo der Treffpunkt sich befindet. Ich musste einfach nur schnell genug sein dann passiert ihr nichts, dachte ich mir flüchtig. Aber so wie ich Cho kannte würde sie das alles auf die leichte Schulter nehmen, sie war einfach noch ein Kind. Ich rannte ununterbrochen, doch als meine Bronchien sich zusammenzogen brauchte auch ich eine Pause, holte tief Luft und lief weiter. Ich rannte so schnell ich konnte, und trotzdem kam es mir vor wie eine Ewigkeit.

"Cho, ich reiß dir deinen Arsch auf wenn du dort alleine hingegangen bist...!" hoffte ich leise gesagt zuhaben. Als ich das alte Haus, was eher einer heruntergekommenen Fabrik ähnelte, schon von weitem sah atmete ich auf, ohne zu wissen was mich gleich erwarten würde. Meine Glieder wurden schwer und ich versuchte mich nicht einfach fallen zulassen, denn ich musste wissen was es mit dem Zettel auf sich hatte.

"Cho ich erwürge dich mit deinem eigenem Darm, wenn du nicht durchhälst..!2 keifte ich. Nun wurde mir langsam bewusst das sie sehr verscheihnlich da sein wird, denn sie beklagte sich immer nichts zutun zuhaben. Ich rannte die Tür förmlich ein und da lag sie auch schon. WAS SIE LAG...? Ich stürzte zu ihr und schaute sie innig an. "Cho...was hast du, sprich doch mit mir...!" forderte ich sie auf. "Wieso hast du mich nicht gefragt ob ich mitkomme...!" fragte ich unruhig und hilflos.

"Yuri, ich hab doch gesagt du sollst liegen bleiben damit du wieder gesund wirst...!" keuchte sie hervor, was ihr schwer viel da Blut aus ihren Mund quoll. WAS HATTE er mit MEINER Cho gemacht...?

"Du bist so dumm weißt du das...!" drückte ich sie an mich und spürte ihren schwachen Herzschlag, wobei ich nun alles an Selbstbeherrschung verlor und mir eine dicke salzige Träne über die Wange rollte.

Das durfte nicht sein, wie konnte ich ihr denn helfen. Wieso hilft ihr denn keiner...? Verzweifelt trafen sich unsere Blicke. "Hör mir zu Yuri, ich hab herausgefunden wie der Typ heißt den ihr sucht...Er heißt Ryu Ren." presste sie hervor. Ihr griff um mich wurde immer schwacher. Ich hielt sie fest an meinem Körper, doch ich spürte wie ihre Wärme nachließ, sie lächelte mich an und hob die Hand. Sie legte diese auf meine Wange und wischte mir mit dem Zeigefinger eine weitere Träne weg.

"Yuri nicht weinen sonst heule ich auch gleich los...Ich werde sterben aber das ist doch kein Grund zum weinen...!" funkelte sie mich mit ihren schon fast matten Augen an.

"Aber Cho wieso tust du das...!" fraget ich sie tränenverschmiert.

"Nein ich lass dich nicht STERBEN...!" rief ich hoffnungslos, da sie bereits viel Blut verloren hatte. Was sollte ich tun. Ich wollte wenigstens ein letztes Mal ihr Wärme spüren, ihr lächeln fühlen und sie einfach betrachten. Eins war klar ich würde sie heute verlieren. Sie wurde blass, man sah ihre Adern und sie wurde schwach. Ich weinte nun bitterlich, wie konnte man so etwas einem kleine Mädchen wie ihr antun, ihr einfach in die Brust zuschießen. Ich zitterte während ich sah wie sie ihre hand in ihre Rocktasche legte, sie war sehr eng.

"Cho bleib ruhig liegen, du verschwendest sonst zuviel Kraft, bitte, hör einmal auf deine Yuri...!" kam es sanft und doch bitter von mir. Ich wusste ihr und mir nicht mehr zu helfen also drückte ich sie nah an mich, streichelte ihr übers Haar und hielt ihre Hand. Sie raschelte mit etwas in der Hand, es waren ihre Bonbons, was wollte sie jetzt damit? Ich sah kaum noch etwas durch die vielen Tränen, wusste nicht was hier vorgefallen war, aber ich würde es bald erfahren. Sie schloss ihre Augen aber ihren Druck konnte ich noch spüren. Nun saß ich da, sie im Arm und überall war ihr Blut, wie sollte ich den anderen erzählen das unsere kleine Cho die Welten gewechselt hatte. Das könnte ich einfach nicht.

Mich rieß etwas an meinen Lippen aus den Gedanken. Was das war wusste ich erst nicht.

"Mach den Mund schon auf, das sind meine Letzten..!" kam es hauchend von ihr. Sie fühlte keinen Schmerz mehr, ich öffnete meinen Mund und ließ ihren Finger den Bonbon in meinen Mund gleiten. Eine weitere Träne lief über mein Kinn auf ihre Stirn. Ich sah wie sie sich ihren Letzten in den Mund steckte und die Hand einfach fallen ließ, wie ein Stein. Er prallte auf doch sie fühlte das nicht mehr, sie lächelte mich sanft an.

"Viel Glück und sag mit Bescheid wenn ihr die Mörder gefunden habt, und bitte Yuri erzähl es den Beiden nicht. Ich will nicht das sie weinen.!" kam es im Flüsterton von ihr. Ihre Hand um mich fiel sank auf den Boden, wie eine Feder im Wind. Einmal konnte ich ihre wundervollen Augen noch aufblitzen sehen als sie nicht mehr reagierte, ihr Herz hatte aufgehört zuschlagen. Einfach so. Ich schrie bestialisch, der Schmerz über den Verlust war einfach zu groß, ich konnte es nicht glauben das es ab jetzt niemanden mehr geben würde der mich morgens mit einem Staubsauger weckt. Mir rannen die Tränen wasserfallartig aus dem Gesicht, direkt auf ihre zarten Lippen. Erst jetzt bemerkte ich wie wichtig mir die kleine, blonde, Süßigkeitensüchtige Cho eigentlich war. Einsamkeit und Finsternis hüllten mich ein. Ich legte meinen Kopf an ihren und streichelte den Körper meiner kleinen Cho, auf der Hoffnung dass sie mich gleich wieder anlächelt und mir sagt das ich wieder ins Bett sollte. Mein Husten verflog und meine Kopfschmerzen war nichts im Vergleich mit dem seelischen Schmerz, dem Tornado der in mir tobte. Ich würde sie rechen, das war klar. Aber ich weinte solange bis ich neben ihr im Blut einschlief. Ich war müde von dem vielen weinen, der Schmerz brannte mir die Augen zu und schnürte mir die Kehle zu.

Chos letzter Bonbon ..Teil 2

Sie war weg, dass wusste ich und musste es mir auch eingestehen. Doch war es nicht so einfach wie sich das anhörte, den ich meine sie hat mich zum lachen gebracht und sich um mich gekümmert egal wie schlecht es mir ging…! Und nun…? Ist mein Herz mit einem schwarzen Film umgeben der mir selbst das atmen schwer macht. Wie konnte so etwas nur passieren, wie konnte mir so etwas nur passieren…? Meine Gedanken waren vollkommen durcheinander. Das würde ich so schnell nicht mehr vergessen, dass war mir klar. Nun saß ich da, ihre Blutlache um mich herum verteilt und sie neben mir liegend. Ich ließ eine weitere dicke Träne auf ihr Gesicht laufen. Mein Kinn war von einem Tränennetz benetzt. Wieso passierte ihr das, sie wollte nie jemandem etwas Schlechtes oder Böses, sie war immer höflich und hatte gute Manieren und sie lächelte für jeden dem es schlecht ging. Sie war einzigartig. Und wieder hüllte mich dieser schwarze Schleier der Einsamkeit ein. Ich umarmte Cho nochmals und legte mich neben ihre Leiche, die bereits kalt und steif geworden war. Ich hustete auf und drängte nach Sauerstoff, denn ich hatte so dolle geweint das mir meine Atemwege verstopft sind. Ich ließ mich einfach mit dem Kopf fallen und seufzte beständig auf. Ja, ich wusste das die Blonde nicht wieder aufstehen würde um mich mit ihren Bonbons zunerven aber ich wusste auch sie hatte es dort besser wo sie sich jetzt befand, wo sie in Ruhe lachen konnte ohne das es jemand auf sie abgesehen hatte, sie tot sehen wollte. Ich musste mir nun eingestehen dass die ganze Mission langsam einem Überlebenskampf glich. Wer würde der Nächste von uns sein...? All diese Fragen machten sich in meinem Inneren breit, fraßen mich auf. Aber ich würde die Antwort bald wissen. Ich schlief einfach ein, neben Cho, die so blass geworden war das man sie kaum noch erkannte. Ich lag einfach da, von Blut umgeben.

Es waren bestimmt viele Stunden die ich so lag, zitternd und hustend. Nach geschätzten 6 Stunden wachte ich auf, blutbeklebt und tränenverschmiert. Ich brauchte erst 5 Minuten um mich daran zu erinnern was hier passiert war. Ich seufzte als könnte ich Cho damit zurück holen und stand träge auf, starrte auf die Blonde runter und lächelte sanft. „Dort wo du jetzt bist wird es dir besser gehen und du kannst in Ruhe deine Bonbons essen…!“ flüsterte ich in den alten verruchten Raum, wenn man es so nennen konnte. Ich hob Cho an und legte sie sachte über meine Schulter, sie war leicht wie ein Feder, was wohl daran liegen konnte das sie nur Süßigkeiten aß. Ich musste etwas schmunzeln als ich bemerkte dass sie lächelte. Ja, sie sah auch jetzt noch aus wie ein kleiner Engel, der niemanden etwas antun könnte. Ich lief schweren Schrittes aus der alten modrigen Fabrik, auf dem Weg nach Hause. Was würde ich nun mit ihr machen…? Ich konnte sie doch nicht einfach so begraben lassen. Das konnte ich auf gar keinen Fall. Ich würde mir schon etwas einfallen lassen, das war klar.

„Wir schaffen das schon, Cho…!“ summte ich leicht benebelt. Ich wusste das sie mir nicht antworten würde aber einen versuch war es doch wert. Ich bog in eine leere, kleine und verlassene Straße ab, mich sollte niemand sehen, das wollte ich einfach nicht. Und am wenigsten sollte jemand SIE so sehen, jeder sollte sie als kleiner Sonnenschein in Erinnerung behalten, dafür würde ich sorgen. Ich lief zu mir, in den garten wo ein kräftiger Kirschbaum stand, öffnete die Gartentür und nieste ein weiteres Mal.

Ich trug sie vorsichtig zu dem Baum, lief in den Garten und holte eine alte, längst verrostete Schaufel aus dem kleinen Häuschen, welches schon seit Ewigkeiten da stand. Ich zögerte nicht lange und fing an zu graben. Sie bekam den besten Platz im Garten, unter dem Kirschbaum den sie so sehr mochte. Ich grub seit 2 Stunden, ich war schwach und mir wurde schwindelig aber ich würde nicht aufhören eh sie es warm und kuschelig hatte. Ich schaufelte noch zwei oder drei volle Schaufel weg und stieg aus der Grube.

Ich machte mir nicht die Mühe den Dreck von meinen bebluteten Klamotten zu streifen. Ich hob das blonde Mädchen an und legte sie einfach in die Grube hinein, streute ein paar Blüten drauf und etwas von dem Parfüm welches sie so an mir mochte. Ich weinte wieder ein paar Tränen, ich wollte sie nicht so in dem Dreck liegen lassen, doch ändern konnte ich es auch nicht mehr. Ich ging noch mal an die Grube, in der meine Cho lag, und streichelte ihre Wange. Sie war so kalt uns steif geworden das ich es wirklich bitter fand dass sie so jung sterben musste.

Und nur wegen mir..? Ja, das würde ich fast behaupten. Hätte ich nur besser auf sie geachtet…! Und ob ich mir nun die Schuld gebe oder nicht, lebendig wird die kleine eh nicht mehr. Ich seufzte abermals auf, ließ von ihrer Wange ab und senke meinen Kopf, gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Eine Träne tropfte auf ihren Mund der blaugefärbt war, ich wischte sie weg und erhob mich wieder. Fing an sie zu bedecken mit der Erde dich ich vorher ausgehoben hatte. Ich schaufelte einfach drauf los, durch die Tränen sah ich kaum etwas, dennoch schippte ich ohne zuzögern. Immer mehr bis sie vollends bedeckt war von der feuchten Bodenschicht. Ich wischte mir erneut übers Gesicht und stütze mich auf dem Spaten ab. „ich werde dir immer bescheid sagen...wenn was Neues passiert ist, mein kleiner Bonbon...!“ schnaufte ich leise und buddelte den Rest zu. Ich ging ein Stück weg von dem Grab und pflügte ein paar Äste eines Baumes, die zwar kahl waren aber dennoch als Kreuz zu gebrauchen waren. Ich band sie mit meinem Zopf zusammen und stach ihn in die Erde, welche grade erst zu geschippt worden war. Ich lief ins haus um einen Blumenstrauß aus der Vase zunehmen und sie IHR zubringen. Wie ferngesteuert lief das Ganze ab. Ich stand an ihrem grab, legte die Blumen auf die Erden und betete leise etwas. Ich lächelte als ich daran dachte was sie jetzt wohl machen würde und lief wieder ins Haus um etwas zu holen. Ich hielt dann ihre Bonbons die sie mir gekauft hatte in der Hand und legte sie dazu…

Ich hörte dann auf der anderen Seite die Tür ins Schloss fallen…Wer war das denn jetzt…?

Ich lächelte sanft und kehrte mich dann der Tür zu. Niemand würde ihre Ruhe jetzt noch stören können, dem war ich mir sicher. Ich hörte Hina dann auf einmal lachen, die kleine pinkhaarige mit den roten Augen. Ich schmunzelte etwas. „SAYURI…COH..!“ schrie sie fröhlich durch das Haus, des vor einem Tag noch voller Licht war. Ich antwortete erst nicht, bis ich Shins Stimmer war nahm. „Hier hinten…im garten..!“ flüsterte ich schon fast. Ich hörte die Schritte der Beiden näher kommen. Sie sahen sofort das etwas nicht stimmte und fragten nach:“ Wo ist Cho…? Sayuri..!“ kam es stolprig von Shin, der seine Augen bereits über den Erdhügel gleiten ließ. Er wusste es und nahm mich sofort in den Arm und seufzte. Hina verstand das Ganze Theater nicht und umarmte uns einfach. Ich lächelte etwas trotzig und Hina lächelte. Ich konnte lachen aber wer wusste schon wie lange es noch so sein würde…? Denn am nächsten morgen sollte mich eine Überraschung erwarten.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (8)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  LolytaVanita
2011-07-01T15:18:05+00:00 01.07.2011 17:18
oooh <33
das kapi is wieder toll geworden
die arme sayuri tut mir leid
zuerst ihre eltern und jetze noch cho :(
trotzdem schön geworden ^^
Von:  LolytaVanita
2011-06-24T22:25:46+00:00 25.06.2011 00:25
also das kapi is mal wieder suuuuper toll geworden ^^
ich musste sogar heulen T.T
arme cho,so jung und so ein früher tot
aber trotzdem HAMMA kapi *knuff*
freu mich auch schon aufs next x3
*bonbons da lass*
xD
Von:  LolytaVanita
2011-05-09T16:57:46+00:00 09.05.2011 18:57
COOOOOOOOOOOOL ^^
das kapi is mal wieder richtig geil geworden
freu mich immer tierisch wenn ein neues rauskommt x33
das muss ich dann immer gleich lesen
mach immer weiter so ;)
freu mich schon aufs next kapi :)
Von:  Froggy_Princess
2011-04-30T20:20:13+00:00 30.04.2011 22:20
hey^^

Habs eben geschafft alle chaps endlich mal durch zulesen*-*
die ff ist richtig gut, ich finde das du das ganze
Geschehen und die einzelen Zusammenhänge der Story,
super rüber bringst! =D

Ich werde deine ff auf jedenfall weiter verfolgen^^

Freu mich schon aufs nächste Chap*-*

*knuddel*

*glg moon18
Von:  LolytaVanita
2011-04-30T14:14:06+00:00 30.04.2011 16:14
is mal wieder ein hamma kapitel
der shin gefällt mir mit seiner schlägerrischen art irgendwie
freu mich schon tierrisch auf die weiteren ^^
*kekse da lass xDDD*
Von:  LolytaVanita
2011-04-20T23:19:42+00:00 21.04.2011 01:19
das fanfic ist RICHTIG cool!!!
toll zu lesen,spannung,dramatik und was ich auch schön finde horror
bei dem teil mit dem brief war ich dem tränenmeer sehr sehr nah
da hab ich sogar etwas geheult,es war traurig und schön zu gleich ^^
ich freu mich schon RIESIG auf die fortsetzung ^^
*ganz fest knuddel*
mach bitte so weiter x3
Von: abgemeldet
2011-04-16T18:28:10+00:00 16.04.2011 20:28
hammer
ist so geiel das zu lesen
mach weider!!!!

Von: abgemeldet
2011-04-10T16:48:34+00:00 10.04.2011 18:48
Echt toll geschrieben ^__^
Freu mich schon drauf wie es weiter geht



Zurück