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Drabbles sagen mehr als tausend Worte

25 Tage - 25 Zorro x Robin-Drabbles
von

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001. Körper

001. Körper:
 

Robin war sich ihrer Ausstrahlung bewusst. Seit ihren Teenagerjahren hatte sie ihren Körper benutzt um andere zu benutzen. Sie musste nicht viel tun, ein bisschen Hüftschwung hier, ein bisschen wenig Stoff da und schon bekam sie was sie wollte.

Als gesuchte Verbrecherin konnte man schließlich nicht wählerisch mit seinen Methoden sein.
 

Auch heute noch nutzte sie ihre Vorteile.

Als sie dem Barmann die Getränke abnahm reckte sie sich so, dass er nicht anders konnte, als in ihren Ausschnitt zu sehen.

Zufrieden lächelnd registrierte sie, wie der Schwertkämpfer eifersüchtig in ihre Richtung starrte.
 

So angestachelt war er einfach engagierter im Bett.

002. Reise

002. Reise
 

Niemals hätte Robin gedacht, dass ihr diese Reise so viel bedeuten würde. Mehr aus Aussichtslosigkeit, als aus wahrer Begeisterung war sie mit diesen verrückten jungen Leuten aufgebrochen um die Grand Line unsicher zu machen.
 

Nun hatten sie ihr Ziel erreicht und sie konnte sich einfach nicht daran erfreuen.

Tief in ihren trübsinnigen Gedanken versunken bemerkte sie den Schwertkämpfer erst, als er seine Arme um sie schlang und sie von hinten umarmte.
 

„Du denkst wieder zu viel nach.“
 

„Alles wird sich ändern.“
 

„Und das macht dir Angst.“
 

Sie nickte.
 

„Mir auch“, stellte er fest, während er sie näher an sich zog.

003. Trance

003. Trance
 

Es war allgemein bekannt, dass Zorro manche Sache nicht mitbekam. Aber normalerweise war das der Fall, wenn er gerade schlief.

Wach war er ein aufmerksamer Mensch.

Im Kampf entging ihm keine Bewegung seines Gegners. Oft wusste er schon vor ihm, was er vorhatte.
 

Umso erstaunlicher war es, dass er wie versteinert am Esstisch saß, die Gabel auf halber Höhe zum Mund verharrend.
 

Ein Stoß in die Seite befreite ihn aus seiner Trance.
 

„Pass auf, ansonsten fängst du noch an zu sabbern!“
 

Zorro war sich sicher, dass der Koch nicht so gehässig wäre, wenn er die Spezialmassage unter dem Tisch bekäme.

004. Glauben

004. Glauben
 

Zorro dachte, er hätte den Glauben an die Menschheit verloren. Zu viele Schweinereien hatte er sehen müssen, zu viele Menschen, die zum Opfer geworden waren, einfach nur, weil sie zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort gewesen waren.
 

Er hatte gelernt, dass es gute Menschen gab, war Fremden gegenüber trotzdem skeptisch. Er mochte sie als Masse nicht, verspürte kein großes Bedürfnis auf sie zuzugehen.
 

Schafft man es doch, seine Freundschaft zu gewinnen, war sein Einsatz kompromisslos.
 

Zorro wusste, dass er seinen Glauben an die Menschheit verloren hatte, in dem Moment als es einem Marinesoldat gelang, seine Robin aus dem Hinterhalt anzuschießen.

005. Intuition

005. Intuition
 

Ihre Intuition hatte ihr gesagt, dass sie es probieren sollte.
 

Ihr Verstand hatte ihr gesagt, dass es doch nur eine Enttäuschung mehr in ihrem Leben wäre.
 

Ihre Intuition hatte ihr gesagt, dass er sie nicht verraten würde.
 

Ihr Verstand hatte ihr gesagt, dass es nur eine Frage der Zeit wäre.
 

Ihre Intuition hatte ihr gesagt, dass er es ernst mit ihr meinte.
 

Ihr Verstand hatte ihr gesagt, dass er viel zu jung war, um sich längerfristig an eine Frau in ihrem Alter zu binden.
 

Ihre Intuition hatte ihr gesagt, dass sie ihn liebte.
 

Und ihr Verstand wusste nichts zu erwidern.

006. Jenseitiges

006. Jenseitiges
 

Ihr Leben war gefährlich. Jeder Tag konnte der Letzte sein. Damit mussten sie leben, und sie waren beide gut damit klar gekommen – bis zu dem Moment, an dem sie ihre Leben gemeinsam führten.
 

Auf einmal waren da diese Ängste.

Würde sie nach dem nächsten Abenteuer noch leben?

Würde er seinen nächsten Kampf überstehen?
 

Weder Zorro noch Robin hatten sich je damit beschäftigt, was danach kommen würde, hatten im Hier und Jetzt gelebt. Doch nun brauchten sie den Glauben, dass es ein danach gab, in dem sie wieder vereint sein würden, um den anderen nicht aus Angst ihn zu verlieren einzuschränken.

007. Alltag

007. Alltag
 

Es war kurz nach dem Abendessen, als Robin sich auf den Weg zum Krähennest machte, um die Nachtwache zu übernehmen.
 

Diese Tätigkeit hatte an Charme gewonnen, seit sie dabei nicht mehr alleine war.
 

Es würde nicht mehr lange dauern, dann würde ihr der Schwertkämpfer Gesellschaft leisten.
 

Ein Auf-die-Schulter-Tippen brachte sie dazu, sich in freudiger Erwartung umzudrehen. Doch statt Zorro fand sie einen Haufen recht kletterfreudiger Tintenfische vor, die sich auf das Schiff verirrt hatten und nun fröhlich mit Tinte herumspritzten.
 

Irgendwie wäre Robin froh, wenn es auf diesem Schiff auch einmal so etwas geben würde, wie ganz gewöhnlichen, langweiligen Alltag.
 

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So mancher wird sich jetzt denken: "What the fuck? Kletternde Tintenfische?! O.o"
 

Leute - das ist One Piece ;)
 

Aber zugegebenermaßen bin ich darauf nicht ganz alleine gekommen - meine Schwester -Kitsune war da auch beteiligt: http://animexx.onlinewelten.com/fanart/zeichner/171195/1769724/

008. Fest

008. Fest
 

Die Stimmung war ausgelassen, die Musik laut und die Piraten betrunken.
 

Franky brachte Chopper bei, wie man seiner Meinung nach als cooler Hecht tanzen musste, der Koch flirtete mit der Navigatorin und Ruffy hatte Essstäbche im Gesicht.
 

Robin fand Abende wie diesen toll und egal, wie oft und aus was für abstrusen Gründen gefeiert wurde, es würde ihr nie langweilig werden.
 

„Was geht in deinem hübschen Kopf vor?“, wurde sie von Zorro gefragt.
 

„Dass der Abend toll ist“, antwortete sie „Aber es ist schon wirklich sehr seltsam, dass sie ein Besäufnis organisieren, weil wir jetzt seit 100 Tagen zusammen sind.“

009. Mond

009. Mond
 

Unerreichbar. Ein Wesen der Nacht. Kalt.

So hätte er Nico Robin noch vor ein paar Wochen beschrieben. Sie hatte ihn an den Mond erinnert, der unbeteiligt im Hintergrund stand aber gnadenlos alle Schwächen, Ängste und Geheimnisse aufdeckte, die man in der Dunkelheit zu verbergen versuchte.
 

Er fand es erstaunlich wie sehr sich ein erster Eindruck ändern konnte. Hatte er sie zuvor mit Misstrauen angesehen, so sah er sie jetzt mit anderen Augen.
 

Heute war sie für ihn die Sonne in seinem Leben, gab ihm Wärme und Geborgenheit, brachte Licht in die dunklen Ecken seiner Seele und ließ die Hoffnung wachsen.

010. Zahlen

010. Zahlen
 

Es war rein wissenschaftliches Interesse. Nur aus diesem Grund beobachtete sie den Schwertkämpfer.
 

50 Liegestütze - in der prallen Mittagssonne begannen sich Schweißtropfen zu bilden.
 

65 Liegestütze – der erste Schweißtropfen lief über die Stirn.
 

150 Liegestütze – alles war verschwitzt.
 

200 Liegestütze – die Hitze die sich im Körper anstaute wurde beinahe unerträglich, die Stressreaktion war unübersehbar.
 

230 Liegestütze – der Körper schrie nach Erlösung.
 

244 Liegestütze – Robin unterbrach Zorros Training.
 

Das Limit war erreicht. Mehr konnte einfach nicht gesund sein.
 

Keinen Widerspruch zulassend zog sie ihn in den Schatten der Orangenbäume.
 

Sie war so erregt, sie hätte es keinen Liegestütz länger ausgehalten.

011. Elemente

011.Elemente
 

Zorro war vieles, aber nicht schwach. Einen wesentlichen Teil seiner Freizeit investierte er in sein Training. Er konnte Steine zerschmettern und selbst Stahl gab unter seiner Kraft und seinem Können nach.
 

Doch wie weit der Weg, der ihm bevorstand, wirklich noch war, erkannte er erst, als er auf ein Element traf, dass ihn an seine Grenzen brachte.
 

Die Unfähigkeit Robin zu retten, als sie in Seestein Handschellen gefangen in Enies Lobby festgesessen hatte, hatte sich in seine Seele gegraben. Nie wieder wollte er sich so machtlos fühlen.
 

Es war allen klar, warum er sich daraufhin beim Training noch mehr verausgabte.
 

___________

Ja, Seestein ist ab heute ein chemisches Element.

http://i707.photobucket.com/albums/ww80/SydneyTheBlackRoseDevil/periodensystem.jpg

(Und es ist radioaktiv o.O)

012. Zeichen

012. Zeichen
 

Robins Hand kribbelte seit einer Stunde und sie wusste nicht, was sie dagegen tun könnte. Noch dazu war ihr etwas schummrig und ihre Wangen waren warm und gerötet.
 

Zuerst hatte sie daran gedacht, dass dies die Zeichen einer Dehydrierung wären. Es war ein heißer Tag und sie hatte bis auf etwas Kaffee keine Flüssigkeit zu sich genommen.
 

Doch auch Wasser brachte keine Besserung.
 

Sie wollte Chopper nicht beunruhigen und legte sich früh schlafen. Am nächsten Tag ging es ihr besser.
 

Sie sollte erst nach einer weiteren Berührung des Schwertkämpfers darauf kommen, wie sehr sie die Zeichen ihres Körpers fehlgedeutet hatte.

013. Verwandlung

013. Verwandlung
 

Es war nicht leicht, die Veränderungen an Robin zu sehen. Man musste sie schon sehr gut kennen um aus ihr schlau zu werden. Noch dazu kam, dass die Archäologin lange versucht hatte, ihre Gefühle zu verstecken.
 

Deshalb konnte selbst Nami als ihre beste Freundin nicht erkennen was in ihr vor ging.
 

Doch es kam der Zeitpunkt, an dem sich Robin nicht mehr verstellen wollte.
 

Von da an, konnte jeder der Strohhutbande die Verwandlung sehen – und jeder von ihnen freute sich, wenn ihre Augen vor Glück funkelten, wenn sie den Mann ansah, der es geschafft hatte, dass sie ihr Herz öffnete.

014. Wunsch

014. Wunsch
 

„Robin?“

„Hm?“

„Stimmt was nicht?“

„Wenn du nicht sofort weitermachst, dann stimmt gleich was nicht.“

„Du willst doch irgendwas, so wie du mich schon die ganze Zeit ansiehst.“

„Normalerweise sieht man sich auch an, wenn man miteinander schläft.“

„Ja, aber doch nicht so.“

„Bist du seit Neuerstem unter die Frauenversteher gegangen?“

„Robin?“

„Naja…“

„Komm schon. Rück endlich mit der Sprache raus.“

„Ich… Ich hab mir nur was vorgestellt.“

„Und was?“

„Es ist lächerlich. Wirklich. Gar nicht der Rede wert.“
 

„…“
 

„Also ich hab mich gefragt, ob du… ob du nicht vielleicht dein Kopftuch aufsetzen könntest… das fände ich echt heiß.“

015. Bitte

015. Bitte
 

Im Nachhinein wusste Zorro nicht, wie er in diese Situation gekommen war. Man hatte ihn heimtückisch aus seinem Nachmittagsschlaf gerissen und noch bevor er hatte protestieren können, hatte er sich, einen Anzug tragend, in einem Ballsaal wiedergefunden.
 

„Darf ich bitten?“, auffordernd sah Robin Zorro an.
 

„Tanzen? Ich mit dir?!“, stammelte der Schwertkämpfer überrumpelt. Damit hatte er nicht gerechnet.
 

„So war’s gedacht.“
 

„Ich tanze nicht“, grummelte er.
 

Im Nachhinein wusste er nicht, wer ihn schließlich auf die Tanzfläche gestoßen hatte.

Was er im Nachhinein aber wusste: Dass tanzen mit Robin gar nicht so schlimm war, auch wenn es eher improvisiert war.
 

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Einen Keks für alle, die ebenfalls vor Lachen zusammenbrechen könnten, wenn sie sich Zorro in einem Standardtanzkurs vorstellen.

016. Befehl

016.Befehl
 

„Aber Ruffy…!“
 

„Nichts, aber.“
 

Robin wusste nicht, ob sie lachen oder weinen sollte. Manchmal steigerte sich Ruffy auch in zu seltsame Dinge hinein.
 

„Auf gar keinen Fall!“, bekam sie nun auch Unterstützung von Zorro.
 

„Ihr werdet das tun. Ich bin der Käpt’n. Das ist ein Befehl!“
 

„Das ist eine schwerwiegende Entscheidung, die man nicht einfach so treffen sollte! Schon gar nicht für andere!“, versuchte es Robin erneut, obwohl sie ahnte, dass Argumente nichts bringen würden.
 

„Es ist beschlossene Sache! Ihr werdet heiraten.“
 

Innerlich verfluchte sie Nami dafür, dass sie diese Zeitschrift mit dem Bild einer gigantischen Hochzeitstorte hatte rumliegen lassen.

017. Grenzerfahrung

017. Grenzerfahrung
 

Begonnen hatte es damit, dass seine Gliedmaßen taub geworden waren. Sie schienen nicht mehr zu seinem Körper zu gehören und waren nicht mehr so kooperativ, wie er es gewohnt war.

Dann hatte er einen Kloß im Hals bekommen, das Sprechen fiel ihm schwer, er musste sich räuspern.

Schließlich war ihm abwechselnd heiß und kalt geworden.
 

Er kannte diese Symptome, oft genug hatte er sich so verausgabt, dass sein Körper streikte. Doch an diesem Tag stand ihm seine schlimmste Prüfung bevor und sein Gegenüber sollte unter keinen Umständen bemerken, wie es ihm ging.
 

„Robin? Würdest du… würdest du mit mir ausgehen?“

018. Ankunft

018. Ankunft
 

Robin war schon an vielen Orten der Welt gewesen. Auf Frühlings-, Sommer-, Herbst- und Winterinseln, im Calm Belt, im Himmel, unter der Meeresoberfläche. Sie hatte unzählige Häfen gesehen und die meisten wieder vergessen.
 

Nie hatte sie das Bedürfnis gehabt an einem Ort zu verweilen. Selbst wenn sie nicht ihren Traum gehabt hätte, war sie sich sicher, wäre sie gereist.
 

Dennoch gab es einen Hafen, von dem sie niemals geglaubt hatte, ihn jemals zu erreichen.

Daher hatte sie sich auch nie Gedanken gemacht, ob sie diesen jemals wieder verlassen würde.
 

Es war schon eine komische Sache im Hafen der Ehe anzukommen.

019. Herrscher

019. Herrscher
 

Robin konnte sich nicht auf ihre Bücher konzentrieren. Weder das Essen noch der Kaffee schmeckten ihr. An ein normales Gespräch war nicht zu denken. Das Gesagte bekam sie zwar mit, hatte es aber sogleich wieder vergessen. Ihr selbst fielen auch keine Großartigkeiten ein, die sie zur Unterhaltung hätte beitragen können.
 

Es waren nur zwei Dinge, die sie so beschäftigten, dass es ihr normales Leben beeinträchtigte.
 

Einerseits machte sich Sorgen um den Schwertkämpfer, seit er zwar als Sieger, aber mittelgradig lädiert aus dem letzen Kampf hervorgegangen war – andererseits fragte sie sich, wann und wie er begonnen hatte, ihre Gedanken zu beherrschen.

020. Märchen

020. Märchen
 

Unbemerkt betrachtete Robin die Szene, die sich in dem kleinen Zimmer abspielte.

„Es war ein langer und harter Kampf. Und als alles schon aussichtslos erschien, da besiegte der Ritter den Bösewicht. Heldenhaft hatte er sich in den Kampf gestürzt und den Hüter des Schlüssels besiegt.“

„Was ist dann passiert?“

„Dann hat es der Ritter mit Hilfe seiner Freunde geschafft, die Prinzessin zu befreien.“

„Ich unterbreche ja nur ungern, aber es ist Schlafenszeit mein Schatz“, sprach sie zu ihrer Tochter.

Chopper gab sich wirklich Mühe, auch wenn sie eigentlich nicht der Meinung war, dass dies das Richtige für eine Dreijährige war.

021. Zauber

021. Zauber
 

„Robin, zeigst du uns wieder einen Zaubertrick?“, bettelte Chopper.
 

An diesem Abend richtete Zorro seine Aufmerksamkeit statt auf die Sakeflasche auf das Geschehen. Robin war noch nicht lange bei ihnen und es wurmte ihn, dass er sie nicht einschätzen konnte.
 

Er sah ihr zu.
 

Das was sie vorführte, war kein Zauber, noch nicht einmal einen Trick konnte man es nennen. Sie beschiss ganz einfach mit ihren Teufelskräften, wenn sie die Münze mal hier verschwinden und da wieder auftauchen ließ.

Doch auf Zorro hatte es seinen eigenen Zauber, wie sie mit dem Kleinen umging.

Und er traute ihr ein bisschen mehr.

022. Verlust

022. Verlust
 

Nun war es passiert. Eigentlich hätte Zorro erwartet, dass es ihn härter treffen würde. Ja, es schockierte ihn sogar, wie wenig es ihn interessierte. Viel schlimmer hatte diese Situation ausgesehen, wenn er sie sich früher im Kopf ausgemalt hatte.

Es war eine tiefgreifende Veränderung in seinem Leben. Das war ihm durchaus bewusst. Aber dass die anderen wohl viel überforderter mit der Situation waren, brachte ihn schon ein bisschen aus dem Konzept. Doch eigentlich hatte er auch gar nicht die Zeit sich damit auseinanderzusetzen. Es war einfach so.
 

Es war schon eine besondere Situation, die Rolle als einsamer Wolf zu verlieren.

023. Pulver

023. Pulver
 

Zorro vertraute Robin. Sie hatte immer einen guten Grund, für die Dinge, die sie tat. Dies änderte aber nichts daran, dass die Methoden die sie wählte manchmal rücksichtlos waren. Ein Umstand, der ihnen zwar schon so manches Mal den Hintern gerettet hatte, aber auch hin und wieder jemand vor den Kopf stieß.

Normalerweise konnte er mit ihrer zielstrebigen, effizienten Art gut umgehen.

Aber was sie sich dieses Mal herausgenommen hatte – das ging eindeutig zu weit.
 

Ihm einfach Lauspulver über den Schädel zu kippen während er schlief, weil irgendeines der „Kindergartenkinder“ die Viecher angeschleppt hatte, und Chopper sich nicht getraut hatte.
 


 

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Ja, Läuse sind eklig, aber es braucht keine fehlende Hygiene, sondern nur zu viel Kontakt zu jemanden, der sie hat, und schon hat man sie auch (tja manchmal hat eine große Individualdistanz schon so ihre Vorteile^^ Lausfrei seit 20 1/2 Jahren^^).
 

Und es ist einfach wunderbar zu beobachten, wie manche Menschen (*hust* Kerle *hust*) äußerst empfindlich auf (prophylaktische) Läusebehandlungen reagieren. Fast als würde man ihnen wichtige Teile abschneiden wollen.

024. Vertrag

024. Vertrag
 

„Her mit der Kohle!“

Der Angesprochene zögerte. Die Navigatorin stemmte die Hände in die Hüften. „Ich hab’s schriftlich. Da gibt’s kein Schlupfloch.“

Franky seufzte. Woher hätte er das ahnen sollen?

„Ich warte…“
 

Als der Cyborg das geforderte Geld holte, fragte er sich zwei Dinge:

Wieso hatte er sich ausgerechnet Nami gegenüber dazu verpflichtet – und woher verdammt hätte er riechen sollen, dass die Langnase tatsächlich die Wahrheit erzählte, als er verkündet hatte, er hätte Robin gesehen, wie sie Zorro geküsst hatte.
 

Und Nami fragte sich, warum jemand so dumm war, in solchen Dingen gegen die beste Freundin der Betroffenen zu wetten.

025. Schlucht

025. Schlucht
 

Wie genau Zorro auf den Boden der Schlucht gekommen war, wusste er nicht mehr. Und wie er wieder herauskommen sollte auch nicht.

Es war nach ihrer ersten Meinungsverschiedenheit passiert. In Gedanken versunken, hatte er noch weniger auf den Weg geachtet als sonst.

Momentan war er geneigt, zuzugeben, dass sein Orientierungssinn wirklich schlecht war. Auch wenn ihm das wohl nie über die Lippen kommen würde.
 

Erneut startete er einen Versuch an dem poräsen Gestein Halt zu finden um hinauf zu klettern.
 

Er musste sich dringend etwas einfallen lassen.

Keinesfalls wollte er, dass Robin Recht behielt, und er sich wirklich noch verspätete.
 


 

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Geschafft, 25 Drabbles in 25 Tagen. Es war eine interessante Herausforderung und ich bin einerseits froh, dass das Projekt abgeschlossen ist (--> Unistress), andererseits ist es auch irgendwie schade.

Vielleicht kommen in den Sommerferien wieder ein paar Drabbles.
 

Was auf jeden Fall noch kommt ist der Triple-Drabble für den die Abstimmung läuft. Diese wird bis 8.3. laufen. Danach könnte es noch ein paar Tage dauern, aber dann gibt's den Drabble.
 

Ich bedanke mich bei den tollen Kommischreibern, ich freue mich sehr, wenn sich jemand die Mühe macht für etwas so kleines wie einen Drabble einen Kommentar zu verfassen!



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Kommentare zu dieser Fanfic (65)
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Von:  Gray-sama
2014-05-12T15:39:59+00:00 12.05.2014 17:39
Ich lese diese darbbles schon zum 2 oder 3 mal und find sie immernoch cool^^
ich habe nur immer verpeilt dir ein kommentar zu schreiben um dir zu sagen WIE gut sie sind
Großes Lob :D
Von:  Gray-sama
2014-05-12T14:35:36+00:00 12.05.2014 16:35
süüüüüüüüüüüüüüüüüß^^
Von:  Stoechbiene
2011-03-14T11:01:11+00:00 14.03.2011 12:01
Das waren 25 Tage voller Witz, Ironie und Schmunzeleien. Danke schön dafür!
LG
Von:  Stoechbiene
2011-03-14T09:37:25+00:00 14.03.2011 10:37
*lach*
Wer wettet schon freiwillig gegen Nami? Wahrscheinlich hatte er einen Colarausch XD
Von:  Stoechbiene
2011-03-14T09:35:55+00:00 14.03.2011 10:35
Ich kann mir nur zu gut vorstellen, wie Chopper sich hinter Robin versteckt hat und seine kleinen Knopfaugen mitleidserregend zu ihr aufsahen. Aber auch hier kann ich nur wieder sagen: Zorro ist ein Macho!

Was deine kleine Bemerkung über Männer und Läuse betraf, so kann ich dir nur voll und ganz zustimmen. Aus beruflichen Gründen habe ich hin und wieder auch mit solchen Fällen zu tun und bin immer wieder erstaunt, was die Männerwelt für einen Aufstand machen kann, wenn es um dieses Thema geht, ja, auch wenn es nur um Prohylaxe geht. Dann wollen sie wohl besonders männlich sein "Sowas haben nur schmutzige Kinder!" und zeigen dabei eigentlich nur, wie infantil sie sind.
In diesem Sinne
LG
Von:  Stoechbiene
2011-03-14T09:28:46+00:00 14.03.2011 10:28
Zorro ist echt ein Macho! Aber nun gut, er ist von seinem 'Thron' herabgestiegen...oder hat Robin ihn gestürzt?
Aber ich könnte mir vorstellen, dass es für Sanji eine schwierige Situation wäre.
Von:  Stoechbiene
2011-03-14T09:26:02+00:00 14.03.2011 10:26
Robin's 'Zauber' kann nicht einmal er sich widersetzen :)
Von:  Stoechbiene
2011-03-14T09:24:54+00:00 14.03.2011 10:24
Also irgendwie hab ich den nicht so ganz verstanden, sorry. Könntest du mich mal aufklären?
Von:  PurplePassion
2011-03-07T15:00:02+00:00 07.03.2011 16:00
ja schon schade dass es vorbei ist. aber auch dein letzter drabble war lustig und irgendwo auch süß! ^^ jedenfalls freu ich mich schon auf den triple-drabble ich wette das wird auch so toll!
und ja, ich würde gerne mehr sagen, aber wie du vielleicht schon denken kannst, ist es nicht einfach so viel über ein drabble zu sagen, man kann ja den stil nichtmal ganz rausfinden. aber die waren alle gut geschrieben (finde ich) und ich wünsche dir alles gute noch in der uni und dass der stress aufhört und so.. ^^
mach's gut!
Von:  PiratengirlRobin
2011-03-06T16:14:29+00:00 06.03.2011 17:14
Mir gefällts auch gut, sehr schön geschrieben!^^ Tzz, das Franky sich auf eine Wette mit Nami einlässt... das kann doch nur schief gehen :D


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