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Dark Prophecy

Die finsternis wird kommen
von

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Die Prophezeiung

Cloud befindet sich in einer Ruine, mitten in einem urwaldähnlichen Gebiet, welches auf keiner Karte verzeichnet ist. Also quasi abgeschnitten von der außenwelt und fernab jeglicher Zivilisation. Er ist dort, um die Ruine zu untersuchen denn Ihm sind interessante Gerüchte zu Ohren gekommen, die sich alle hauptsächlich um einen großen Schatz drehten. Welcher von Geheimnissen und Mythen umrankt ist. Ähnlich dem Schatz der Nibelungen. Allerdings fand er nichts außer alten Steinen. Cloud seufzte leise. "Dieser Kerl hat mich doch glatt reingelegt", murmelte er als er über eine Wand strich. Dabei lösten sich Staub und Schmutz von dem alten Gestein als plötzlich Farbe aufleuchtete. Stirn runzelnd machte er die helle Fläche frei. "Was sind das für seltsame Symbole?", dachte Er verwundert. Der blonde Mann strich über eines das aussah, wie eine von Aeriths Blumen. Doch plötzlich gab es nach und grelles Licht flammte auf. Erschrocken riss er die Augen auf und alles um Ihn herum wurde weiß. dabei verlor er das Bewusstsein.

Eine Weile später fand er Sich auf einer Blumenwiese wieder, doch Aerith war nirgends zu sehen. Mit einem Mal ging die Wiese in Flammen auf und von Überall erschallte eine Stimme wie ein Echo. "~Das Verderben kommt. Du musst es aufhalten. Doch alleine bist Du der Zerstörungswelle nicht gewachsen, eine nie dagewesene Kraft wird kommen. Entdecken musst Du das was in Dir ist. Zu zweit muss der Kampf ausgetragen werden. Ein Opfer. Aus Zwei wird Eins. Das Erwachen wird kommen. Die letzte Chance~". Damit verschwand die mysteriöse Stimme, währen die Flammen nach seinem Arm griffen und Ihn umschlossen. Er will schreien, doch dann stutze Cloud. Die Flammen waren überhaupt nicht heiß. Nach und nach wurde alles um Ihn herum Rot. Er blinzelte etwas während er sich aufrichtete. Unruhig ließ der Blonde seinen Blick umherwandern. "W-wo bin ich?", fragte er sich verwundert. Bei genauerem hinsehen fiel auf das es nicht mehr der gleiche Raum war wie vorher.Sein Blick gleitete nach Oben, wo ein großes Loch die decke zierte. "Bin ich da etwas runter gefallen?", murmelte er mit hochgezogenen Augenbrauen. Dabei hatte er keine Schmerzen, langsam erhob er sich vom Boden. Er fragte sich immer noch, was das eben war. Vor allem wo die Stimme herkam. Der Raum war sehr dunkel, doch plötzlich flammte ein Licht auf. Er blinzelte, denn er musste sich erst an die neuen Lichtverhältnisse gewöhnen. Am ende des Raumes entdeckte er etwas, eine Art Kristall. Das machte ihn Neugierig und er machte einen Schritt darauf zu. Man konnte sehen das dort etwas in dem Kristall ist, ein Körper. Erschrocken riss er die Augen auf. "N-nein..nicht..ER!!!", rief er panisch. Doch-Er war es-Sephiroth. Eingesperrt in diesem Kristall, allerdings bei vollem Bewusstsein. Der Silber haarige schaute in seinem Kristallgefängnis umher und dann wurde Ihm bewusst das er keinerlei Erinnerungen mehr hat. Sephiroth versuchte die panische Stimme einzuordnen die er eben vernommen hatte als Sein Blick auf eine Silhouette fiel, die im fahlen Licht nur schwer zu erkennen war. Auf einmal verschwand der Kristall und er landete unsanft auf dem Boden. Als er aufstand erkannte er endlich wer da stand. "N-NEIN!!! nicht..ER!"; rief er ebenso panisch wie Cloud eben. Cloud will nach seinem Schwert greifen,doch es war nicht da. Er erbleichte und biss etwas auf seiner Unterlippe, während er nachdachte. "wie kann das nur sein? Ich habe Ihn doch getötet. Er war doch Tot. Ob das auch etwas mit diesem seltsamen Traum zu tun hat?", dachte er während er Sephiroth misstrauisch ansah. "Wie kommst du hierher?", fragte er seinen Ex-General und in seiner stimme schwang kalte Wut und Hass mit. Cloud ballte die Hand zur Faust und bemerkte etwas seltsames. Ein filigranes Gebilde aus Gold wand sich an seinem Unterarm. Er war schwer verwundert und fragte sich wo das herkam. Sephiroth beobachtete Ihn skeptisch und suchte grummelnd sein Schwert. "Ich könnte dich genau das gleiche Fragen. Wie kommst du hierher, Cloud?", fragte er laut und zeigte seinen Hass dabei offen. Während er Ihn böse ansah, bemerkte auch Sephiroth etwas an Seinem Unterarm. Es war die gleiche Vorrichtung die auch Cloud hatte. Begeistert war er davon nicht, denn so gerne trug Sephiroth Schmuck ja dann doch nicht. "Ich bin hier aufgrund von Gerüchten. Und du solltest Tot sein!", fauchte Cloud und hielt Ihm drohend die Hand vors Gesicht. Doch dann zuckte er plötzlich zusammen und bekam höllische Kopfschmerzen. Er rieb sich die Schläfen und die Unbekannte stimme sprach wieder zu Ihm. "Zu kontrollieren den Feind musst du in der Lage sein. Nicht freiwillig doch nötig, um das Verderben aufzuhalten. Auf deiner Hand. Nehme dein Schicksal an. Du brauchst Seine Hilfe für den Kampf....". Die letzten Worte hallten in Clouds Kopf nach und sein Körper reagierte ganz von allein. Er streifte den Handschuh ab und betrachtete den Goldschmuck, der eine Art zweiter Handschuh gebildet hatte. Er bestand aus den feinen Goldästchen und einem weißen Stein in der Mitte. "Berühre Ihn und das Licht wird ihn gefügig vor schmerzen machen, wenn er dir Probleme bereitet". Und mit diesen Worten verschwand die Stimme und die Kopfschmerzen. Keuchend sah Cloud auf. "Was war das? was geht hier nur vor? Erst diese Visionen und dann Sephiroth. Was soll das alles? Wovon spricht diese Stimme?", so viele Fragen rasten durch seinen Kopf. Doch dann riss er sich zusammen, schließlich wollte Er seinem ehemaligen General gegenüber nicht unaufmerksam sein. Dieser stand vor Ihm und sah drohend auf Ihn herab. "Ich war tot. Du hast mich getötet", fauchte er. "Was weiß ich warum ich hier bin. Es kann dir ja egl sein. Kannst ja gerne gehen", knurrte er. Cloud holte tief Luft und schnaubte verächtlich. "Du warst doch derjenige der verrückt gespielt hat und wie ein Wahnsinniger gemordet und zerstört hat. Soviel zu dem Ach so großen General. Du bist nichts anderes als ein perverser Mörder, der an seinem Handwerk Spaß hat!", meinte er erbost. "Außerdem hast du mir gar nichts zu sagen. Ich gehe wann und wohin ich will! Und ich gehen nicht eher ich Weiß was hier los ist",meinte er noch bedrohlich. Sephiroth packte ihn am Kragen und hob Ihn auf Augenhöhe hoch. "Vergiss nie das ich dein General war, also rede gefälligst nicht so respektlos mit mir, klar?! Außerdem habe ich hier immer noch mehr zu sagen als du kleiner, schwacher Zwerg", fauchte er bitterböse. Cloud keuchte kurz auf und packte seine Handgelenke und versuchte sich zu befreien. Doch Sephiroth ist ihm an körperlicher kraft überlegen. "Nimm den Mund besser nicht so voll immerhin hat Dich dieser Zwerg schon besiegt, und zwar mehr als einmal", murrte er und ließ sein Bein hochschnellen. Er trat Sephiroth gegen die Hüfte und drehte sich leicht. Als sich der Klammergriff um seine Handgelenke etwas löste, sprang er weg und brachte etwas Sicherheitsabstand zwischen sich und Seinen Erzfeind. Sein Blick fiel auf den weißen Stein an seiner Hand. "Ob wirklich etwas passiert wenn ich Ihn berühre?", überlegte er während Sephiroth wütend wurde. "Pass auf was du sagst. Du weißt das Ich stärker bin. Du hast mich nur besiegt weil ich abgelenkt war."; knurrte er und bemerkte nicht das Cloud seine Hand begutachtete. "Papperlapapp! Ganze zwei mal? Nun, dann bist du ein verdammter Idiot, wenn du zweimal auf einen angeblichen Trick herein fällst", entgegnete er während seine Hand zu dem weißen Stein wanderte. "Was habe ich schon zu verlieren? Wenn er mir zu nahe kommt kann ich es ja mal versuchen", dachte er vor sich hin. Natürlich hatte er schon längst bemerkt das auch sein Lieblingsfeind so eine Vorrichtung hat. Allerdings mit einem schwarzen Stein. Cloud vermutet das es eine Art Empfänger ist. Der Silber haarige hat de filigranen Schmuck schon längst vergessen. "Na und? jetzt bin ich ja wieder da. zwar habe ich mein Schwert nicht dabei doch dieses mal wird es anders laufen. Denn heute wirst du sterben", rief er und stürmte auf Cloud zu. Dieser tippte einfach mal den weißen Stein an der auch sofort grell aufleuchtete. Auch Sephiroths schwarzer Stein wurde hell. "Schmerzen zum Gehorsam, zumindest solange bis die Aufgabe erfüllt ist". Das wisperte eine leise Stimme während Sephiroth in ein weißes Licht gehüllt wurde. Der Angriff stoppte plötzlich, dafür vernahm Cloud einen gellenden Schrei. "Argh! was ist das??", rief Sephiroth panisch. Er war fast wie gelähmt und konnte sich nicht mehr rühren. "Cool", murmelte Cloud nur, denn Mitleid hatte er Mit seinem Feind garantiert nicht. Er zuckte mit den Schultern. "Entschuldigung. Aber ich weiß leider nicht wie man das abstellen kann", meinte er sarkastisch und verkniff sich das gehässige grinsen. Dem Blauäugigen tat es verdammt gut den silberhaarigen so machtlos zu sehen. Zögernd ging er zu Ihm rüber und fuchtelte vor seinem Gesicht herum, was Ihm nicht mehr außer einem bösen Blick einbrachte, denn sein Feind konnte sich keinen Zentimeter bewegen. "gut, während du hier wartest, sehe ich mich mal um", meinte Cloud vergnügt und ging auf eine der Wände zu, welche auch voll mit mysteriösen Hieroglyphen ist. Er legte seine Stirn in Falten denn auf einmal ergab alles einen perfekten Sinn für ihn. Sephiroth brüllte währenddessen wie am Spieß und drohte Cloud ziemlich fies. Wütend knurrte er vor sich hin doch Cloud ignorierte Ihn grinsend. Stattdessen konzentrierte er sich auf die beschriftete wand. "Eine Prophezeiung?", murmelte er mit geweiteten Augen. Es waren die gleichen Worte die er bereits in seinem Traum gehört hatte. Er ging die wand entlang und betrachtete die Bilder die in einem erstaunlich gutem Zustand waren. Sephiroth der in der zwischen zeit versuchte sich zu bewegen gab es dann doch auf und ließ sich einfach hängen. da er ja nichts anders tun konnte, hörte er Cloud ein wenig neugierig zu. Der blonde ging die einzelnen Bilder durch, es waren Szenen die eine zerstörte Welt zeigten, dabei sprach er den Text laut mit. "Als der Planet noch jung war und ich Fleisch und Blut um herging, kam die Finsternis. Sie hüllte die ganze Welt ein mit der Absicht alles schöne und gute, alles Leben zu vernichten. Doch das ließ der Planet nicht zu. Nachdem die Finsternis Gestalt angenommen hatte und als Verderben über das Land zog, trat das Leben ihr entgegen. Lange, lange kämpften sie. Und umso mehr Zeit verstrich, umso hungriger wurde die Finsternis nach dem Leben und dem Licht. Doch immer wenn es diesem zu nahe Kam, wurde sie zurückgeworfen.... und am Ende gewann der Planet und verbannte das böse. Tief in der Erde schmorte es vor sich hin. Seiner Macht und Gestalt beraubt auf Rache schwörend. Sollte es erneut befreit werden, würde es sich das holen was ihm verwehrt worden war...doch auch der Planet war schwer getroffen worden während dem Kampf der Giganten. Sodass der Lebensstrom seinen Körper aufgab und zudem wurde, wie wir sie heute kennen und so den Planeten rettete...", das letzte Bild ist nicht mehr zu erkennen und damit die einzigste

unerkennbare stelle im ganzen Gemälde. "Doch irgendwann wird es sich wieder erheben und alles und jeden vernichten, um das Leben in sich aufzunehmen". und damit verstummte Cloud dann auch. "Es muss aufgehalten werden Cloud. Du und Er...Ihr müsst zusammenarbeiten. Nur Ihr könnt es schaffen. So steht es in der Prophezeiung.", wisperte die unbekannte Stimme erneut in Clouds Kopf. Dieser schüttelte seine blonde Haarpracht und sah sich die letzte Strophe an. "Für jenen Kampf auserwählt, an zwei alte Feinde, die nun zu verbündeten werden müssen. Einst wird der eine den anderen besiegen, doch nur vereint können sie es schaffen. So muss der Tod besiegt werden und durch des Lebens kraft und Gold und Silber sich vereinen". Cloud seufzte leise. "Das darf doch alles nicht wahr sein", murmelte er leise vor sich hin. Doch langsam ging er auf den noch immer bewegungsunfähigen Sephiroth zu und sah Ihn nachdenklich an. "Das kann doch alles kein Zufall sein, oder?", dachte er. Sephiroth, der die Geschichte teilweise schon kannte, sah seinen Feind einen Moment ungläubig an. "Würdest du mich jetzt bitte hier raus lassen?", versuchte er sein Glück erneut.

Der blonde Mann kann sich ein fieses Grinsen allerdings nicht verkneifen, denn er hat wirklich Spaß daran. „Nur wenn du wirklich nett darum bittest“, meinte er mit leicht ironischen Unterton. Doch der Ex-General fand es nicht annähernd so lustig wie sein gegenüber. „Lass mich sofort hier raus“, rief er erbost. Danach folgte der mit Abstand wütendste Blick der Cloud jemals getroffen hatte. Und doch konnte dieser nur noch breiter Grinsen. „Sag: Bitte“, sprach er mit einem teuflischen lächeln zu Sephiroth. „Oder willst du hier bis in all Ewigkeit versauern?“, fragte er schulterzuckend. „Es ist ein einfaches kleines Wort. Außerdem hört es doch außer mir keiner, also wird es deinen Stolz auch kaum ankratzen können... oder bist du wirklich so penibel?“, war alles was der blonde Schönling fragte. „Ja bin ich“, fauchte Seph als Antwort. „Eher bleibe ich auf ewig hier, als das ich dich um etwas bitte“, knurrt er leise. „Nur über meine Leiche“, warf er noch bockig hinterher. Der blonde Mann zuckte nur mit den Schultern. „Wie du willst“, meinte er kauend. Noch während er sich erneut nachfüllt, sprach Cloud weiter. „Nun wir können hier nicht ewig bleiben. Ich werde mich hier noch ein wenig umsehen. Vielleicht finde ich ja einen Anhaltspunkt für ein eventuelles Ziel. Sephiroth nickte nur, und auch er beendete sein Essen nun. //Mhhm, das war echt lecker// dachte er sich,würde das aber niemals zugeben. „Tu das“, meinte er zu seinem Gegenüber. Er nahm sein Schwert und ging wieder runter und machte es sich gemütlich. Gedankenverloren betrachtete er die Prophezeiung erneut. //Wieso kommt sie mir nur so bekannt vor? Und wieso kann ich mich an nichts erinnern??//, diese fragen beschäftigen Ihn und verzweifelt suchte er nach einer Antwort auf sie. Cloud sieht Ihm einen Moment nach und seufzte gefrustet. Dann räumte er sein Lager auf und schaute sich oben noch ein wenig um. Beim durchstöbern der Inschriften wird Ihm klar, dass er dort nichts weiter finden wird. Deswegen ging er hinab zu Sephiroth. „Du hast nicht zufällig etwas brauchbares gefunden oder?“ fragte er seinen Mitstreiter. Sephiroth war in eins der Wandgemälde vertieft und erschrak ziemlich als der SOLDAT das Zimmer betrat. „Erschreck mich doch nicht so“, grummelte er in seine Richtung. „Nein leider nicht. Allerdings kommt mir diese Prophezeiung sehr bekannt vor“, gab er ehrlich zu. Er runzelte die Stirn. //Nur woher?//, fragte er sich immer noch. Der blauäugige Mann schmunzelte. //Seit wann ist er denn so schreckhaft?//, fragte er sich amüsiert. Er fand das ganze doch ziemlich lustig. Cloud legte den Kopf schief. „Tatsächlich?“, fragte er nur und schaute sich das an, was Seph gerade betrachtet hat. „Mhm? Was ist das? Kannst du das auch lesen?“. Sephiroth war verwundert. „hmm?“, machte er nur betrachtete es genauer. „Hm nein, nicht wirklich“. Er sah angestrengt drauf. „Hmm nein. Ich sehe da gar nichts.“, meinte er und sah fassungslos zu Cloud. „Das ist ein Stück Wand. Da ist nichts. Hast du etwa schon Halluzinationen?“. „W-was?“. Cloud sah Ihn irritiert an. „Wovon redest du?“, frage er während er auf die Wand deutete. „Die ist doch voll mit Hieroglyphen“, dabei runzelte er verärgert die Stirn. „Du solltest mich lieber nicht verarschen, schließlich hab ich dich in der Hand“. Sephiroth starrte noch immer auf die Wand. „Man ey. Ich sehe wirklich nichts“, knurrte er wütend. „Außerdem habe ich besseres zu tun als eine leere Wand anzustarren“, und mit diesen Worten erhob er sich von seinem Sitzplatz und ging zur anderen Seite des Raums. Der blonde Mann runzelte die Stirn. „Idiot“; murmelte er vor sich hin und sah sich die Wand an. Entspannt lass er sich durch was dort niedergeschrieben war und riss die Augen auf. „Hier steht etwas von einem zweiten Tempel... irgendwo in der Wüste. Dort soll es etwas geben, was und helfen kann, die Dunkelheit zu finden....und außerdem sollen dort mehr Infos sein. Sein ehemaliger General hörte Ihm natürlich zu und drehte sich dann um. „Echt jetzt?“, fragte er hoffnungsvoll. Beschwingten Schrittes ging er zu der anderen Wand zurück, konnte allerdings immer noch nicht sehen was an der Wand stand. „Na wenn du meinst. Ich hoffe für dich nur das es auch stimmt. Und eh, wie kommen wir hier raus?“, warf er mal ein. Denn er hatte wirklich keinen Plan wie sie aus der Ruine entkommen sollten. Währenddessen sah der blonde auf seinen Stein. „Er wird uns den Weg zeigen. Ich fahre mit dem Motorrad und du werter General bist ja sicherlich in der Lage zu Fuß zu mit mir mitzuhalten~“, meinte er leicht grinsend und ging beim Reden die Treppe hinauf. „Hey, ich kann fliegen“, meinte Sephiroth mit einem fiesen Lachen. Vor sich hin grummelnd folgte er Cloud die Treppe hinauf. //dummer Stein//, fluchte er in Gedanken. //Das ist unfair. Wieso kann ER MICH kontrollieren? Es gehört doch andersherum//. Cloud verdreht nur die Augen. „Wie du meinst“. Er packt seine Sachen und verstaut alles im bzw. am Motorrad. Liebevoll strich er über das schwarze Metall und schenkte seinem Gefährt einen warmen Blick. Dann stieg er auf und gab einfach Gas. Es kam für Ihn überhaupt nicht in Frage auf Sephiroth zu warten. Schnell fuhr er aus dem Tempel heraus und plötzlich tat sich wieder der Urwald vor Ihnen auf. Direkt hinter diesem Gegrüns begann die Wüste in der auch der Tempel lag. Immer wieder blickte er auf den weißen Stein an seiner Hand, welcher am leuchten war. Und er spürte genau wo er lang fahren musste. Sephiroth folgte Ihm einfach und scherte sich nicht wohin es ging. Er genoss es einfach nur wieder fliegen zu können. Er war so auf dieses Freigefühl fixiert, dass er beinahe in einen Baum geflogen wäre. //Verdammt//. Nachdem er sich wieder gefangen hatte, flog er Ihm weiter hinterher. Allerdings holte er bald auf, sodass er neben seinem ehemaligen Schützling flog. Dieser warf Ihm einen kurzen Blick zu, konzentrierte sich dann aber wieder auf den Weg der noch vor Ihnen lag. Sie fuhren bzw. flogen den restlichen Tag durch den dichten Dschungel. Allmählich wurde es auch schon dunkel und Cloud hielt an. „Wir übernachten hier. Es ist zu gefährlich nachts durch dieses Gelände zu fahren. Außerdem sollten wir noch einmal unsere Vorräte an Wasser und haltbarer Nahrung aufstocken. In der Wüste werden wir kaum was finden, außerdem befürchte ich, dass wie umgeben von Sand längere Zeit verbringen müssen. Seph sah weg und blieb neben Ihn stehen. „Ja hast ja recht“, gab er zu. Von dem ganzen fliegen war er ziemlich erschöpft. Zudem hat er vom Tot sein keine Ausdauer mehr. Mit einem mal fiel er zu Boden und schlief einfach ein. Ganz langsam kamen Ihn auch seine Erinnerungen zurück.

Aber alles was er bewusst mitbekam war eine hell erleuchtete Blumenwiese und ein Wolf. Cloud hebt überrascht eine Augenbraue, denn er hätte nie gedacht, dass Seph so schnell einschläft. Er bereitete sein eigenes Bett vor und schaute auf die Decke in seinen Händen. Er seufzte leicht. „Cloud, du bist zu gut für diese Welt“, murmelte er vor sich hin. Er breitete die Decke über dem schlafenden Seph aus und kümmerte sich dann noch um die Nahrungsmittel. Cloud fand auch einen kleinen See, wo er an der Quelle die Wasserschläuche auffüllte. Der junge Mann beschloss am nächsten Morgen baden zu gehen, aß dann noch einen Happen und legte sich dann auch schlafen. Der schlafende Ex-General bemerkte die Decke nicht und träumte aber weiter von diesem Wolf. »Sephiroth mit Ihm und nicht gegen Ihn. Ihr werdet zusammen gebraucht. Wehre dich dagegen«. Er verzog das Gesicht zu einem vor schmerzen gequälten Gesicht, da Ihm der Kopf schmerzte. //Was—Was soll das heißen?//. Cloud begann ebenfalls zu träumen, doch dieses mal war es ein Alptraum. Er sah wie die Welt zerstört wird, kann aber nichts dagegen tun. Stattdessen ist er an eine kaputte Säule auf einer Plattform gekettet. Sein Blick fiel auf seine Freunde die versuchten Ihn zu erreichen, doch sobald jemand sich dem Abgrund um der Plattform nähert, stirbt er. Mit einem entsetzte Blick muss er hilflos zusehen wie einer nach dem anderen stirbt. Plötzlich härte er ein grausames Lachen und eine Hand strich über seine Wange. „Verderben, Tod..ja....und du kannst es nicht aufhalten. Alles wird mein! Hörst du Ihre Schreie? Oh, du hörst sie! Klingt es nicht wundervoll?“. Der hübsche Mann schrie auf und wacht schweißgebadet auf. Der Stein auf seiner Haut fühlt sich verdammt heiß an, und es scheint das es schon morgen ist. In Sephiroths Traum redet der Wolf weiter. Auf einmal taucht eine andere Person auf, er kann das Gesicht der Person aber nicht sehen. Eine sehr sanfte Stimme sprach zu Ihm. »Denk an die Prophezeiung«, hörte er nur noch als er auch schon aufwachte. Seine Hand fühlte sich komisch an. //Autsch//, dachte er nur. Cloud hatte Seph sogar Frühstück gemacht, hatte aber selbst keinen Hunger. Stattdessen ist er zu dem See gegangen denn er braucht er erst einmal eine Ablenkung. Zwar hatte er sich ganz ausgezogen, doch diesen Stein um Sephiroth zu kontrollieren hatte er nicht abbekommen. Diesem scheint Wasser aber nichts auszumachen. Cloud stand genau unter der Quelle und das fiel Ihm wie bei einem kleinen Wasserfall genau auf seine Schultern. Er seufzte zufrieden, denn so wurde er ja quasi massiert. Der blauäugige entspannte sich und wurde gleichzeitig sauber gewaschen. Die ganze Zeit grübelte er über diesen seltsamen Traum. // Was war das nur? Dieser Traum war irgendwie anders.... bisher habe ich nur eine Stimme gehört. Doch das war so real. Ich hatte schreckliche Angst und dann noch diese Eiskalte Hand und Stimme. Sich hat sich irgendwie anders angehört. Bin ich etwa doch machtlos? Können mir meine Freunde nicht helfen? Und alleine bin ich dem Unheil nicht gewachsen. Was soll ich nur tun?//. Noch während Cloud sich unter dem Wasserfall entspannte, wachte Sephiroth wieder auf. Als er die Decke bemerkte musste er unwillkürlich lächeln. //Halt Moment mal, wieso lächel ich denn??//, grummelte er in Gedanken. Sein Blick fiel dann auf das Frühstück und hungrig aß er erst einmal etwas. //Was hatte diese Stimme zu bedeuten? Und was war das für ein Wolf? Was sollte mir das sagen?//. Er grübelte vor sich hin während er weiter aß. Cloud kam selbst zu keinem Ergebnis und ging wieder aus dem Wasser raus. Nur ein Handtuch um die Hüften geschlungen ging er zum Lager zurück, denn dort hatte er seine Klamotten gelassen. Er ging zurück und sah den frühstückenden Seph. „Guten Morgen“, grüßte er Ihn. „Morgen“, nuschelte Sephiroth und aß in Ruhe weiter. „Was meinst du wie lange wir noch bis zum dem Tempel brauchen?“, fragte er mit vollem Mund. Cloud gähnte nur und gab Ihm keine Antwort auf die Frage. Stattdessen griff er nach seinen Klamotten und verschwand zum Umziehen hinter einem Busch. „Wenn du willst, kannst du dich auch noch mal frisch machen gehen. Dann brechen wir auf. Ich habe mich um alles andere bereits gekümmert“, rief er von ein paar Metern Entfernung zu seinem Begleiter. Sephiroth zuckte nur mit den Schultern, hörte dann aber doch auf Ihn. Er selbst machte sich auch frisch. Er genoss einen Moment vollkommener Stille. Doch nachdem er sich fertig gemacht hatte, ging er zu seinem Lieblingsfeind zurück. „Wir können los“, meinte er knapp. Der blonde hatte alles längst in seinem Motorrad verstaut und wartete bereits an seinem Metallenen Liebling. „Gut dann komm“, meinte r und schwang sich auf sein Motorrad. Er gab Gas und durchfährt den Urwald. Langsam kamen sie der Wüste immer näher. Der Jenova-abkömmling Sephiroth nickte nur und flog schweigend neben Ihm her. Er war wirklich sehr froh, dass sie den Urwald endlich hinter sich lassen, denn er hatte wirklich Probleme mit dem ganzen Gestrüpp. Endlich eröffnete sich die große und unendlich riesig erscheinende Wüste vor den beiden. Doch Clouds Tempo wurde durch den Sand erheblich beeinträchtigt. //Bitte Baby, du musst durchhalten//, fleht er sein Motorrad in Gedanken an. Er hielt kurz an um zu verschnaufen, zudem band er sich ein Tuch um die Stirn um in der Wüste alles sehen zu könne. Die Hitze war unerträglich, und schon bald rann ihm der Schweiß an der Haut herunter. Allerdings kämpft er hart gegen den Durst an, denn Cloud hatte die Angst, dass es später fehlen könnte. Da er das Gebiet nicht kannte, wusste er auch nicht ob sie an einer Oase vorbeikamen. Der blonde Mann betete in Gedanken, dass es während Ihrer Reise keine Probleme geben würde. Selbst dem sonst so kühlen Sephiroth wurde in der Wüste ziemlich heiß. //Verdammte Wüste//, dachte er leicht schmollend. Doch er ließ sich nichts anmerken, und flog stattdessen etwas in die Höhe. Suchend ließ er seinen Blick schweifen, in der Hoffnung etwas anderes als Sand zu sehen. Sein Blick fiel auf eine kleine Oase weiter nördlich. „Cloud“, rief er nach unten, „Ich habe eine Oase gefunden, ungefähr eine halbe Stunde von hier. Und immer nördlich halten“. Der Mann auf dem Motorrad nickte nur. „Flieg vor raus. Ich folge dir“; rief er hinauf zu Sephiroth. Eine Oase kam Ihm gerade recht, da sie doch schon recht lange unterwegs waren und es schon fast Mittag war. Die perfekte Zeit zum rasten. Der Silberhaarige nickte ebenfalls und legte etwas an Tempo zu, sodass er den blonden überholte. Den blick immer fest auf das Ziel gerichtet, flog er konzentriert der Oase entgegen. „Wir sind bald da“, rief er nach unten, um Cloud über den Stand der Dinge zu informieren. Cloud schwieg und fuhr Ihm nach. Er konnte die Oase nun in weiter ferne selbst ausmachen. Sie kamen immer näher, bis sie nach einer weile endlich ankamen. Es war eine kleine Oase, mit azurblauem Wasser und ein paar Palmen die den Rand zierten. Es war wirklich wie ein kleines Fleckchen des Paradieses. Cloud stieg schnell ab und fiel vor dem Ufer des Sees auf die Knie. Mit einem Ruck riss er das Tuch herunter und spritzte sich kühles Wasser ins Gesicht. „Aaah, tut das gut“, meinte er erleichtert. Mit beiden Händen schöpfte er das Wasser und trank es mit tiefen Schlucken. Dabei übersah er die seltsamen Zeichen die in einem Stein neben der Quelle angebracht waren. Der Silberhaarige fiel fast ins Wasser, und trank es wie sein Mitstreiter ebenfalls gierig. Es war eine angenehme Kühle die seine Kehle hinunterrannte. „Aaah, das war verdammt nötig gewesen“, murmelte r während er sich erschöpft auf den Boden legte. Sein Blick wanderte umher, und fiel auf den Stein. „Hmm? Cloud, siehst du das?“, fragte er den Blonden. Dieser hob den Blick. „Was?“, fragte er während er ein wenig wankend aufstand. Der junge Mann ging zu Sephiroth hinüber, und betrachtete den Stein und die darin eingemeißelten Symbole. „Das ist die gleiche Schrift wie im Tempel. Vielleicht ein Wegweiser oder so?“, dabei beugt er sich vor um die Schrift zu lesen. Plötzlich riss er die Augen auf und wich erschrocken keuchend zurück. Sein Gegenüber starrte Ihn an. „W-Was ist denn los?“, fragte er irritiert, da er die Schrift ja noch immer nicht lesen konnte. „Cloud? Sprich mit mir. Was steht denn da?“, fragte er nun etwas drängend. „Das ist eine Warnung! Dieser See ist vergiftet!“, er holte tief Luft, „Da steht das in der Quelle der Stein ein bestimmtes Mineral hinzu mischt, sodass das Wasser unrein ist und....“, weiter konnte er es nicht mehr lesen. Denn dort waren die Zeichen vom Zahn der Zeit angegriffen worden. Kurz aber heftig fluchte er. „Verdammt, was ist das für ein Teufelszeug? Wieso muss ausgerechnet an der Stelle die Warnung unlesbar sein?“. Angespannt ging er vor dem Stein in die Knie und fuhr mit der Hand über die Symbole. Einen letzten Versuch etwas zu erkennen startete er, indem er die Augen zukniff. //Was mache ich jetzt? Ich weiß nicht, was das für ein Zeug war, dass ich da gerade getrunken habe... Was ist wenn ich sterbe? Sephiroth können Gifte doch nichts ausmachen, oder? Aber was ist mit mir? Ich kann Ihn doch nicht einfach so frei herumlaufen lassen? Ich will noch nicht sterben!!“, dachte er und verfiel irgendwie total in Panik. Sein ehemaliger General hörte Ihm zu. „Verdammt“, murmelte er. „Obwohl, mir macht Gift eh nichts ausmacht“, meinte er mit einem fiesen Grinsen. „Geh mal zur Seite. Ich will etwas ausprobieren“, grummelte er und erhob sich von seinem Platz. Er stellte sich genau vor den Stein und hielt die Hand daran und konzentrierte sich. Seine Hand leuchtete kurz auf und auf einmal war alles auf dem Stein zu lesen. „Bitte sehr. Und jetzt ließ den Rest“, meinte er leicht verbissen. //Alles muss man selber machen//, dachte er sich nur. Sein Lieblingsfeind hob nur überrascht die Augenbraue und las aber schnell weiter. „...und so wird derjenige der von dem Wasser trinkt für eine halbe Stunde teilweise gelähmt“, beendet Cloud den Satz und seufzte erleichtert auf. „Oh Gott. Ich dachte schon das ich sterben muss“. Sephiroth dropte leicht. //Verdammt//, dachte er auf einmal, da die Wirkung bei Ihm als erstes eintraf. Mit einem mal konnte er sich nicht mehr bewegen. „Maaaaan ey“, rief er beleidigt. Der blonde Mann grinste ihn nur an. „Sieh an, du bist wohl doch nicht so unempfindlich gegenüber dem Gift. Tja Pe-“, brach er mitten im Satz ab und mit einem Mal gaben seine Beine nach und er kippte voll auf Seph. Er lag halb auf Ihm und konnte sich zu seinem Unglück keinen Zentimeter mehr bewegen. „Oh bitte nicht. Womit habe ich das jetzt verdient?“. Seph knurrte nur leicht vor sich hin. „Das—ist—unangenehm“, bekam er nur stockend hervor, denn er bekam zur zeit nur wenig Luft. „Das—ist-vielleicht—ein-Stuss“. Der auf Ihm liegende Cloud konnte nur gerade noch so die Augen verdrehen. „Wem sagst du das?“, zischte er. Wenigstens sprechen konnte er noch so einigermaßen. Sein ganzer Körper fühlte sich taub an. „Du bist verdammt unbequem, weißt du das?“, meinte er schmollend zu seinem momentanen Lager. Denn die Muskeln Sephiroths waren hart wie Stahl, als Ihm plötzlich ein angenehmer Duft in die Nase stieg. //Wow. Ist....ist er das? Irgendwie..riecht er gu---Moment! Was denke ich da für einen Scheiß? Naja wenigstens stinkt er nicht wie ein Zombie.//. Der Silberhaarige grummelte leicht. „Ich—kann-nichts—dafür. Und du—bist auch nicht—gerade ein—Samtkissen“, meinte er stockend, aber dennoch grinsend. Dann versuchte er Ihn zu ignorieren. //Meine Güte...das ist nicht so schlimm wie erwartet... Urgs NOPE falscher Gedanke//. //Und das muss ich nun eine halbe Stunde aushalten....das wird ja eine Ewigkeit dauern//, dachte sich der blonde Kerl und schnaubte leicht. „Also.. und nun? Wir müssen warten... wollen wir nicht irgendwie.. ach keine Ahnung“. Der Grünäugige starrte Ihn an. „Was meinst du?“, fragte er verwundert, denn er verstand nicht ganz. //Hoffentlich lässt die Wirkung bald nach... das ist echt unbequem//, dachte er sich nur noch dazu. Cloud seufzte. „Irgendwie müssen wir die Zeit ja totschlagen... eine Idee? Ich würde ja reden, aber ich wüsste nicht über was ich mit dir reden sollte...“, sagte er als Ihm plötzlich ein Kribbeln durch den Körper ging, dabei hob er verwirrt eine Augenbraue. Sephiroth überlegte etwas, aber einfach nur um etwas zu tun zu haben. „Ich kann nicht mir dir reden. Du hast mich schließlich umgebracht!“, knurrte er. Der Blauäugige lachte auf. „Aber du kannst mein selbst gekochtes Essen verschlingen wie ein Scheunendrescher“. Doch dann wurde Er wieder ernst. „Außerdem hast du dir deinen Tod selbst zu zuschreiben. Wenn es nach mir gehen würde, würdest du noch immer im Jenseits verweilen“. „Um ganz ehrlich zu sein: da wäre ich jetzt auch lieber als wie hier“, meinte Seph pampig. Doch dann kam eine Antwort mit der Cloud nicht gerechnet hätte, diese wurde aber so stark genuschelt, dass es nur ganz schwer zu verstehen war, dass Sephiroth sagte: „Dein Essen schmeckt ja auch gut“. Und noch während er das sagte, versuchte er woanders hinzusehen, was ihm leider nicht wirklich gelang. Cloud blinzelte, denn er glaubte sich verhört zu haben. „Du... es schmeckt dir?“, fragte er etwas ungläubig und würde am liebsten grinsen wenn er jetzt könnte. Allerdings wurde er etwas verlegen. „Sieh mal einer an..bist du ein Feinschmecker?“, fragte er und fühlte sich dabei ein klein wenig verlegen, fast so als wäre er gelobt worden. Sephi knurrte leicht. „das habe ich nie gesagt“, und dennoch... er lächelte! „Nun ja, ich schätze gutes Essen“, sagte er obwohl er doch eher verfressen ist. Der junge SOLDAT unterdrückte ein kichern. „Aber so gemeint. Mhm...wenn es dir nicht schmeckt, dann brauche ich dich ja auch nicht zu fragen, ob du dir etwas besonderes zum Essen wünschen würdest“. Denn insgeheim liebte er das Kochen, und es machte Ihm auch total viel Spaß, aber er hatte ja nun leider keine Zeit mehr dafür. Nur wusste Gott sei dank niemand von seiner geheimen Leidenschaft. Seph findest Ihn in diesem Moment echt schräg. //Ist das wirklich der Cloud der mich getötet hat? Oder täusche ich mich nur? Vielleicht bringt die Hitze mich doch noch um...//, überlegte er und sah Cloud grübelnd an. „Aha“, meinte er nur knapp da er zum dem Thema eigentlich nichts weiter sagen möchte bzw. kann. Der blonde Cloud schwieg nur und fühlte sich doch ein wenig gekränkt aufgrund der eintönigen Antwort. Dann schloss er die Augen und sagte nichts weiter mehr dazu. Allmählich dämmerte er weg, denn die Hitze und die Bewegungslosigkeit machten Ihn fertig. Und schon war er eingeschlafen.

Die Nomadenkarawane

Sephiroth atmete schwer, da Cloud ja mehr oder weniger auf Ihm drauf lag. //Man ist der schwer//, dachte er sich während er nach Luft schnappte. Eine ganze Weile war Er in Gedankenverloren und versuchte die gesamte Situation zu verstehen, als Ihm auffiel das er sich wieder bewegen konnte. //Endlich//, dachte er erleichtert. Doch aus irgendeinem Grund wollte er sich noch gar nicht bewegen. Cloud konnte sich ja nun auch endlich wieder bewegen, doch er schlief tief und fest wie ein Baby. In diesem Moment holte er den Schlaf der letzten Nacht nach, den er ja nicht hatte. Ganz leise schnurrte er im Schlaf, drehte sich und schlang die Arme um Sephiroth. Und eher unbewusst kuschelte er sich an dessen Brust. Doch der Grünäugige erschrak leicht. //Wa—was?//, dachte er und wurde irgendwie leicht verlegen. „Huch“, murmelte er und war verwirrt. Zudem wusste er nicht genau was er davon halten sollte. Langsam kam auch Cloud wieder zu sich und schlug gähnend die Augen auf. Noch leicht verschlafen setzte er sich auf, und hatte das Gefühl das irgendetwas komisch war. Als er nach unten sah, sprang er schreiend auf. Er hatte sich wirklich schwer erschreckt und musste er mal nach Luft schnappen. //I-ich muss wohl eingeschlafen sein//. „Oh Gott die Visage beim Aufwachen sehen... Kein wunder das ich fast einen Herzinfarkt bekomme“, murmelte er vor sich hin. Sephiroth knurrte leicht. „Ach halt die Klappe“, meint er und stand auf. „Komm wir müssen weiter“, grummelte er und drehte Ihm den Rücken zu. //So sehr muss man sich auch nicht erschrecken wenn man mich sieht//, dachte er und war irgendwie beleidigt. Cloud hob eine Augenbraue und zuckte nur mit den Schultern. Dann stieg er wieder auf sein geliebtes Motorrad und fuhr los. Erneut ließ er sich von dem Stein führen und nach einigen Stunden, entdeckte er schließlich, dass sie auf einer Karawanenrunde gelandet sind. Es waren sogar ein paar frische Spuren mit dabei. //Mit ein bisschen Glück stoßen wir auf ein paar freundliche Wüstenbewohner, bei denen wir übernachten können. Nicht mehr lange, dann wir es dunkel und eiskalt.//. Der Silberhaarige flog empor und folgte dem blonden Mann. Insgeheim ärgert er sich noch immer. //Soo schrecklich bin ich nicht...ich bin nur halt ein Zombie//. Während er vor sich her grummelte, entdeckte auch er die Spuren im Sand. Mit einem suchenden Blick, versuchte er Leben zu finden, doch er fand nichts. Der Mann auf dem Motorrad folgte den Spuren, doch sie mussten noch eine weitere Stunde fahren, bis die beiden die Zelte erreichten. Er atmete erleichtert aus, denn es dämmerte bereits und die Temperatur fiel schon rapide. „Sephiroth! Siehst du das Lager? Ich werde hinfahren und fragen, ob wir da rasten dürfen. Du bleibst und hier wartest“, rief er bestimmt hinauf. Der noch immer eingeschnappte Sephiroth murrte als er Clouds Anweisungen hörte. „Wieso muss ich denn warten? Ich werde die schon nicht verschrecken“. Doch dann grummelte er leise und gab dann nach. Mit einem Seufzen meinte er „Meinetwegen“, aber auch nur, weil er diesen Stein nicht mehr abbekommen möchte. Denn mittlerweile hat Sephi eine echt Abneigung dagegen entwickelt. Der blauäugige Cloud grinste breit. „Brav~“, meinte er nur und fuhr los. Seine Ankunft blieb natürlich nicht unbemerkt, doch man empfing Ihn freundlich und auch neugierig. Entschlossenen Schrittes betrat er das Zelt des Anführers und unterhielt sich eine Weile mit diesem. Dieser stimmte zu, dass die beiden die Nacht dort verbrachten allerdings stellte er eine Bedingung. Nach reichlicher Überlegung stimmte Cloud zu, bedankte sich und ging zu dem wartenden Sephiroth zurück. „Gute Neuigkeiten. Wir dürfen bleiben. Außerdem scheint niemand bisher etwas von dir gehört zu haben. Gut, dass die Menschen in dieser abgeschiedenen Wüste leben....Ach wir bekommen sogar ein eigenes Zelt und dürfen heute Abend beim Lagerfeuer mit Ihnen zusammen Essen und Feiern.“, meinte Cloud erfreut. Doch sein Gegenüber traute Ihm nicht ganz. „Und wo ist der Haken? So einfach rücken selbst die doch etwas nicht raus.“. Allerdings war er doch sehr erleichtert das Ihn hier niemand kennt, und dennoch traute er dem Frieden nicht. Gespannt wartete er auf die Antwort den Blonden. Dieser hustete verlegen. „Nun ja, einen Haken gibt es zwar, doch du musst dir darüber keine Sorgen machen. Das betrifft nur mich“. Und damit drehte er sich zu seinem Motorrad. „Und nun kommen. Ich habe Hunger... und keine Angst, du wirst die Bedingung noch früh genug sehen“. Sephiroth nickte nur. „Wenn es mich nicht betrifft, dann ist es mir egal“, meinte er entschieden. Doch währen er Ihm folgte, grübelte er dennoch. //Ich hoffe das das Essen wenigstens schmeckt..//. Cloud wurde im Lager schon erwartet. Eine junge Frau und ein Kind verbeugten sich grüßend vor Ihm. Die Frau sprach Ihn an. „Ihr müsst Cloud sein. Mein Vater hat mich gebeten, mich um euch zu kümmern“, währenddessen wendete Sie sich an Sephiroth, „Meine kleine Schwester wird Ihrem Freund zeigen, wo sich das Zelt befindet. Es wird schon bald Essen geben. Die Männer bauen bereits auf.“. Der blonde Cloud nickte schnell. „Ich weiß schon Bescheid. Ähm, Ok bis dann Sephiroth. Ich komme nachher wieder“, und mit diesen Worten war er auch schon verschwunden. Der verwirrte Sephiroth sah das Mädchen an. „Ich finde mich auch allein zurecht. Du kannst ruhig wieder gehen“, und das Kind hörte auf Ihn und verschwand in dem Zelt wo auch Ihre Mutter und Cloud waren. Als er wieder allein war, wanderte der Silberhaarige umher und schaute sich alles an. //Es wirkt als ob Sie ein Fest vorbereiten... Ich frage mich nur was Cloud machen muss//, überlegte er. Noch während Sephiroth überlegte, wurde Cloud in ein Zelt geschleift und dort von verschiedenen schnatternden Frauen umschwirrt und begutachtet. Mit einem seufzen schaltete er einfach ab und kann immer noch nicht glauben das er so etwas mit sich machen lässt. //Na ja was tut man nicht alles für einen warmen, sicheren Schlafplatz und gutes Essen... Wenn Sephiroth mich auslachte, mach ich Ihn aber Kalt! Der kann froh sein, dass er das nicht mit sich machen lassen muss//. Draußen wurde währenddessen alles für das Fest vorbereitet, den das Nomadenvolk hatte noch andere Gäste von einem anderen Stamm. Diese waren dort wegen Verhandlungen und so weiter. Natürlich will der Anführer einen guten Eindruck machen und begrüßt alle herzlich. Als dieser mit seiner Hand winkte, kamen ein paar Mädchen heraus die das Essen servieren sollen. Darunter war auch Cloud, der mit seinem blonden Haar natürlich total heraussticht und inständig betete das Sephiroth Ihn so nicht sieht. //Oh Gott. Ich sehen aus wie eine abendländische Prostituierte... wenn ich das gewusst hätte, wäre ich lieber in der Wüste geblieben. Monster hin oder her!//. Denn alles was er zu diesem Zeitpunkt noch trug war ein langer, fließenden schwarzer Lederschurz und dazu Gold und Silberketten. Außerdem einen Schleier über Nase und Mund. Man hatte Ihn sogar mit Goldfarbe bemalt. Das war Teil der Bedingung, dass er beim Servieren half, da so viele Mädchen krank geworden waren und es zu wenige gab um die wichtigen Gäste zu unterhalten. Sephiroth saß schon mitten im Festgetümmel und beobachtete die Mädchen. Er amüsierte sich köstlich und hielt suchend Ausschau nach Cloud. Noch immer überlegte er was dieser wohl machen musste. Als sein Blick an einem blonden Haarschopf hängen blieb, schaute er nur ungläubig drein. //Neeeee oder??!!//. Er musste sich wirklich beherrschen nicht laut loszulachen, doch es war wirklich schwer, denn Cloud sah um schreien aus. Der Mann unter dem Schleier bedient fröhlich die Gäste und schenkte gerade Wein nach, als e In Sephis nähe kam und Ihn dabei erblickte. Da wurde Ihm bewusst das er unter dem Schleier rot anlief. //Verdammte Scheiße! Der grinst sich doch einen ab//, dachte er knurrend. Er schnaubte und wendete sich von Ihm ab. Als er einem der Gäste der Karawane nachschenkte, und kam mit ihm ins Gespräch. Noch während er freundlich lächelte, merkte er das dieser Ihn anflirtete. Ihm fiel auch auf das der Typ gar nicht mal so schlecht aussah und aus Spaß an der Sache ließ er sich auch ein wenig auf den Flirt ein. Dann wurde er aber gerufen und ging weiter. Kam aber so Seph gefährlich nah. Dieser grinste richtig Fett und merkte das Cloud in seiner Nähe war. „Hey Fräulein. Ich hätte gerne noch etwas“, rief er lachend. //Und dennoch...irgendwie steht Ihm das Outfit//, dachte er lächelnd. Mit erhobenen Becher wartete er darauf das Cloud endlich antanzte. Natürlich hatte er den Flirtversuch von dem Typen mitbekommen, und irgendwie ärgerte es Ihn. Cloud zuckte mit der Augenbraue. //Dieser..//, dachte er sauer. Dann beugte er sich zu Ihm herunter. „Treib es nicht zu weit“,zischte er erbost, „Sonst kippe ich dir die Weinkaraffe über den Kopf!“. Und trotzdem schenkte er Ihm ein. Sephiroth musste lachen. „Das wäre aber unhöflich, dennoch danke“, meinte er schmunzelnd und versuchte sich sein breites grinsen zu verkneifen. „Entschuldige, aber dieses Outfit steht dir einfach zu gut“, meinte er mit einem Hauch von Ironie in der Stimme. Sein Gegenüber schaute Ihn böse an. „Sei bloß still! Sei lieber froh dass du das nicht machen musst“, knurrte er böse. „Geh lieber in das Zelt“. Doch Sephiroth schüttelte den Kopf. „Entschuldige“, meinte er aufrichtig. „Ehm nein lieber nicht. Ich habe hier genügend Spaß“. Cloud blinzelte. //Hat er sich gerade...entschuldigt??//, dachte er überrascht. Schnaubte dann aber. „Schön das du dich an meinem Anblick so erfreust“, meinte er und schwang die Karaffe. Sein Blick wanderte umher und er bemerkte das der Typ von vorhin Ihn wieder zu sich winkte. Sephi grummelte. //Schon wieder dieser Typ//. Sein Blick fiel auf Cloud. „Nervt der dich?“, fragte er etwas besorgt. Denn er war schon richtig genervt von dem anderen. Doch Cloud schüttelte nur mit den Kopf. „Aber nein“, meinte er mit einem grinsen, „Genau das richtige für einen kleinen Flir--“, doch er brach mitten im Satz ab. „Was geht dich das überhaupt an?“. Seph stockte und sah dann weg. „Ich wollte nur höflich sein“, knurre er. „Geh doch endlich. Der wartet doch schon auf dich“, meint er grummelnd. Cloud grinste fies. „Ach bist du etwas eifersüchtig?“, gab er dann bissig zurück. „Wie du willst~“, meinte er nur und drehte sich wieder zu dem Mann. Er schenkte Ihm wieder etwas ein und kam erneut mit Ihm ins Gespräch. Der Silberhaarige starrt beide böse an und wünschte sich dann das der andere einfach abkratzen würde. //Oh man ey! Das ist ja wohl nicht wahr, dass ich schon eifersüchtig werde!! OMG!//, dachte er erschrocken und stand auf. Er war gerade total wütend auf sich und beschloss zum Zelt zurück zu kehren. Der blauäugige flirtete schön, während der andere Mann ihn weg von den anderen lotste. Denn die beiden wollten ein wenig unter sich sein, und auf einmal waren sie zwischen den Zelten. Plötzlich spürte Cloud eine Hand an seinem Hintern. „Hey!“, rief er wütend und schlug die Hand weg. Der Gast grinst ein wenig. „Sei doch nicht so bissig mein Hübscher.“; und mit einer schnellen Bewegung hatte er Ihm den Schleier von Gesicht gerissen. „Komm schon, lass uns ein wenig Spaß haben“, lallte der Gast nur noch und küsste Cloud einfach. Doch dieser drückte den Typ einfach weg. „So nicht“, knurrte er erbost. „Was fällt dir ein? Ich bin keine Hure“. Doch der Gast grinste nur. „Das werden wir ja noch sehen“, meinte er und wollte nach Ihm greifen. Doch er wich aus und trat nach Ihm, denn dieser Kerl war Ihm nicht gewachsen. Und dieser lag schon auf dem Boden, sich vor schmerzen krümmend am winden. „Das hast du--“, begann Cloud doch konnte dann nicht mehr weiter reden. Ein paar Hände griffen Nach Ihm und pressten Ihm etwas auf Mund und Nase. In diesem Moment verlor das Bewusstsein. Einen Moment lang beobachtete Sephiroth Cloud und sah dann wie dieser weggezogen wurde. „Hmm? Da stimmt was nicht“, murmelte er und ging den Leuten vorsichtig hinterher. Aufmerksam beobachtete er das Szenario und bemerkte schon früher die Männer die da kamen. Doch er wartete erst einmal ab. „Ohwei“, seufzte er nur und kam dann hervor. Als die Männer Ihn sahen, brachen sie in großes Gelächter aus. //Ich hasse diese Menschen//, dachte er bevor er sein Schwert zog. Und damit begann der Kampf. Die Männer hatten ihn schwer unterschätzt und schneller als man gucken konnte, lagen diese auch schon am Boden. Sein Blick war siegessicher und er hob Cloud auf seine Arme. Mit dem Blondschopf auf dem Arm ging er zum Zelt zurück, darauf bedacht das sie keiner sehen würde. Dieser bekam davon nichts mit und wird bewusstlos auf dem Lager abgelegt. Es dauerte eine ganze Weile bis er wieder zu sich kam. „Uh~“, brachte er nur hervor als Ihm wieder einfiel, was geschehen war. Entsetzt riss er die Augen auf und wollte aufspringen, doch Ihm wurde sofort schwindelig und er fiel wieder um. Sein Lieblingsfeind sah Ihn nur an. „Bleib liegen“, meinte er leise knurrend. „Ich will nicht das die und finden. Ziemlich fiese Gesellschaft“, meinte er leise. //Er hat aber lange gebraucht um wach zu werden//. Cloud sah Ihn irritiert an, legte sich aber wieder hin. „Was ist passiert? Wo bin ich? Wo kommst du her?“, war alles was er sagen konnte. Seph lächelte leicht. „Tjaaaa du musstest ja unbedingt zu diesem Typen zurück. Der hielt dich für eine Hure und begrapscht dich. Da hast du den fertig gemacht“, meinte er sachlich, doch in seinem inneren war er fett am grinsen. „und ich war der Retter in der Not und durfte doch vor den bösen Menschen retten“; meinte er schmunzelnd. Der blonde Mann seufzte. „Oh Mann..“, und er zögerte einen Moment. „Danke... wer weiß was die mit mir gemacht hätten“, bedankte er sich nuschelnd bei Sephiroth. Allerdings sah er weg, weil er sein Grinsen nicht sehen wollte. Doch dieser freute sich nur und sah dann wieder ernst zu Cloud. „Wieso gehst du dann auch dahin? Ich hab doch gesagt bleib hier...“, meinte er kopfschüttelnd. //wer SO rumläuft muss auch mit so etwas rechnen//. „Er erschien mir so nett und ich hatte mir gedacht, vielleicht ein wenig Spaß haben zu können. Doch er hat mich einfach überrumpelt. Und so sollte es nicht laufen. Ich knutsche doch nicht mit einem Wildfremden rum“, gab Cloud zu und hob dabei eine Augenbraue. Ganz langsam ließ auch der Schwindel nach. „Warum regst du dich eigentlich so auf? Wieso hast du nicht zugelassen, dass sie mich mitnehmen? Warum hast du mich gerettet?“. Der angesprochenen stockte kurz. „Wegen...weil“, grübelte er. „Wegen der Prophezeiung. Wenn du dir nicht helfen kannst, muss ich das ja wohl machen. Ansonsten wer weiß.“, meinte er grummelnd. „Ist doch eh alles egal“, meinte er nur noch schnippisch und verschwand aus dem Zelt. Cloud sah Ihm überrascht nach. „Oh Man“, murmelte er nur und stand nach einiger Zeit auf. Er tappste aus dem Zelt heraus und schaute sich nach Seph um. Der junge Mann war noch ein wenig wackelig auf den Beinen und wankte etwas herum. „Sephiroth? Wo bist du?“, rief er raus in den Abend. Dieser hatte sich auf einen Baum in der Nähe des Zeltes gehockt. „Ich sagte doch bleib liegen. Gleich kippst du noch um!“, rief er und sprang herunter. Als er vor Cloud stand sah er Ihn an. „Was ist denn?“, meinte er brummelig. Der Blauäugige kaut leicht auf seiner Unterlippe herum. „Ich.. ich wollte nicht undankbar rüberkommen.“, sagte er und machte einen Schritt auf Ihn zu als seine Beine leicht nachgaben. Er hielt sich an Seph fest. „Du hast etwas gut bei mir. Egal was. Wenn du dir etwas wünschst, dann lass es mich wissen“. Sephi hielt Ihn fest und sah Ihn an. „Bleib erstmal liegen.“, sagte er leicht lächelnd. „Und mach nicht immer so einen Scheiß“; meinte er noch leicht grummelnd. Cloud schüttelte den Kopf und machte sich los. „Tut mir leid. Es geht schon. Ich muss noch mit dem Anführer sprechen und Ihm davon erzählen.. Apropos, was hast du mit diesen Mistkerlen gemacht?“. Der Silberhaarige wurde verlegen. „Ehm, na ja“, er lachte nervös, „Die Kerle haben mein Schwert kennengelernt“; meinte er mit einem entschuldigen grinsen. „Sorry“. Cloud stöhnte auf. „Du verdammter Idiot! Du hast sie Kaltgemacht?? Hast du sie noch alle?“, fauchte er. „Oh Gott wie erkläre ich das jetzt? Das gibt eine Katastrophe!“. Der Grünäugige schreckte hoch. „Entschuldige das ist halt mein Reflex. Ich mag so Kerle nicht. Ich hab sie ja nicht kaltgemacht... Kann nur sein das dem einen oder anderen ein paar Körperteile fehlen.. ein Arm und so was halt“. „Oh Gott...oh Gott“, nuschelte Cloud während er sich die Schläfen massierte. Dann funkelte er Ihn an. „Auch wenn du mir hilfst, kannst du so etwas nicht einfach machen! Du Idiot. Aber da merkt man mal wieder, dass du ein Mörder bist. Keine anderen Reflexe sind das!“, meinte er giftig. Sephiroth funkelte Ihn böse an. „Ich hätte dich mit denen gehen lassen sollen. Vielleicht wäre ich dich dann jetzt endlich los.“, meinte er sauer, „Mich jedenfalls, bist du jetzt los“. Und mit diesen Worten flog er empor. „Auf Nimmerwiedersehen“, rief er. Cloud schnappt empört nach Luft. „Du verdammter....“, und dann hob er ja auch schon ab. Wütend sah er Ihm nach, und zögerte einen Moment. //Was soll ich nur tun? Ich kann Ihn doch nicht einfach so gehen lassen...!//. „Warte! Ich...“. Sephiroth hört Ihn. „Was denn noch?“, knurrt er von oben herab. „Du nervst und ich nerve dich... also passt das ja....“, rief er und verzog das Gesicht etwas. „Du kannst doch nicht einfach verschwinden! Wir müssen zusammen bleiben. Die Prophezeiung-- ich weiß, mir gefällt das ja auch nicht, aber wir haben keine andere Wahl.“, entgegnete Cloud und spürt eine Art inneren Druck. Diese Stimme in seinem Inneren zwingt Ihn dazu, Sephi hierzubehalten. „Bitte.. ich tue auch alles was du willst.“. //Cool, er hat den Stein vergessen//, dachte Seph und grinste siegessicher. „Na ja vielleicht bleibe ich ja noch“, meinte er grinsend. „Alles was ich will?“, fragte er lachend. „Hmm also wenn das so ist, du kannst dieses Outfit ruhig anlassen, es steht dir gut.“. Cloud spürte das er rot wurde. „Lass den Unsinn“. Allerdings hatte er den Stein wirklich vergessen, denn er war ja noch immer ein wenig neben sich. „Ja, ich mache alles. Aber bleib hier. Ich will nicht wieder von dieser dummen Stimme gequält werden. Dann....dann lasse ich das Zeug erstmal. Aber du musst auch hier bleiben“, doch er fühlte sich unwohl in seiner Haut als er daran dachte, was beinahe mit Ihm passiert wäre. Dabei lief es Ihm kalt den Rücken herunter. Der Silberhaarige grinst. „Welche Stimme?“, fragte er da er ja nicht wusste, wovon Cloud sprach. „Ach ja du hättest mich auch mit dem Stein zwingen können zu bleiben. Aber ja ich bleibe ja hier“, sprach er etwas lachend. Der Blonde will sich am liebsten gegen die Stirn schlagen. //Verdammter Mist! Das hatte mich gerade einfach so sehr mitgenommen... nun bettle ich Ihn ja schon beinahe an!//. Etwas grummelnd antwortete er. „Geht dich nichts an! Und wenn du hier bleibst, dann komm endlich runter. Oder willst du das ich den Stein benutze und du von da oben herunter fällst?“. Sephi lachte leicht. „Tja wenn ich fälle, falle ich auf dich und wenn ich auf dir liege, kannst du den Stein nicht benutzen. Was zur folge hätte das du ersticken würdest. Willst du den Stein wirklich benutzen?“, fragte er böse. Cloud schnaubte. „Wer sagt denn das du auf mich fallen wirst? Ich kann ja vorher ausweichen~ und nun komm. Ich muss deine „Rettungsaktion“ in das richtige Licht rücken.“. Dabei ließ er provozierend seine Hand über dem Stein schweben. Seph grummelt. //Ich HASSE diesen Stein//, dachte er schmollend und flog runter. Grinsend stellte er sich vor Ihn. „Na dann meine Dame. Darf ich bitten?“. Bei seiner Bemerkung errötete Cloud leicht und drehte schnell den Kopf weg. „Noch so ein Spruch und ich benutze den Stein!“, sagte er drohend. Doch Seph lachte nur. „Wenn es dir Spaß macht“. Das erröten seinen Gegenübers war Ihm natürlich nicht entgangen und er musste lächeln. „Idiot“, murmelte Cloud und ging los. Er suchte den Anführer auf und erklärte Ihm das Geschehene. Allerdings war das schon gar nicht mehr nötig gewesen, denn seine Tochter hatte alles gesehen und bereits andere Verständigt. Die gesandten des anderen Clans entschuldigten sich noch einmal für das Verhalten ihrer Leute. Seph folgte Ihm und musste gegen ende des Gesprächs immer mehr grinsen. //Yay ich bin raus aus der Nummer//, freut er sich innerlich. Auch Cloud ist erleichtert und die beiden gingen in Ihr Zelt zurück. Erschöpft ließ er sich auf das Lager fallen.“Zum Glück ist alles gutgegangen“, dabei kuschelte er sich in die Kissen. Seph betrachtete Ihn. „Mhhm zum Glück. Dann hätte ich die ja alle gleich zerhacken können“, grummelte er leicht. „Ich bin draußen“, meinte er nur und verschwand auch schon. Dort setzt er sich wieder auf den Baum. Cloudy seufzte nur bei seinen Worten und sah Ihm zu wie er hinausging. Ein blick auf die Uhr verriet Ihm das es schon spät war und nickte auch schon kurz ein. Allerdings wurde er von einem Albtraum gequält und wachte schweißgebadet auf. „Das darf doch wohl nicht wahr sein“, murmelte er. Er fühlte sich in dem Zelt vollkommen alleine und schutzlos und stand auf. Langsam schlenderte er nach draußen. „Sephiroth?“, fragte er in die dunkle Nacht, allerdings hatte er schon eine Vermutung wo er Ihn finden würde. Beschwingten Schrittes ging er zu dem Baum. „Willst du nicht reinkommen? Hier draußen ist es kalt und ungemütlich.“. Sephi schaute übers Gelände und hörte dann Cloud. Er schüttelte den Kopf. „Nein ich bleibe lieber hier“, sagte er leise. //Ich dachte er würde schlafen...//, dachte er und schaute Ihn an. „Ich passe nur auf das nicht wieder diese Idioten kommen, oder so welche in der Art. Irgendwer muss das ja machen“; sagte er leicht lächelnd. Cloud runzelte die Stirn. //Es hört sich beinahe so an als würde er einen Beschützer Instinkt für mich entwickeln... irgendwie rührend//, dachte er lächelnd. „Danke aber mir wäre es lieber wenn du bei mir im Zelt wärst. Da kannst du doch viel besser aufpassen. Außerdem werden diese Kerle bereits gefangen gehalten...im Krankenzelt. Und nachdem was du mit Ihnen gemacht hast, bezweifle ich, dass sie mir nochmal nah kommen werden“, sagte er leicht seufzend. „Beinahe so als hättest du dein Revier markiert“, meinte er Kopfschüttelnd. Der Grünäugige errötete leicht und drehte den Kopf weg. „Pöh, von wegen Revier. Ich hab nur keine Lust das irgendwer diesen dummen Stein bekommt. Schlimm genug das du den hast“. Cloudy grinst nur. „Keine Angst. Der ist beinahe mit mir verwachsen. Den kriegt man nicht ab“, dann sah er fragend nach nach oben. „Kommst du jetzt mein Wachhündchen? Im Zelt ist es so düster und einsam.“. „Wachhündchen?“, fragte Sephiroth irritiert und funkelte Ihn dann an. Als er runtersprang zu Ihm grinste er breit. „Ja Schatzi ich komme sofort“; säuselte er. Cloudy funkelte bei seinen Wörtern zurück. „Gut dann bei Fuß~“. Er ging voraus und ließ sich wieder in den Kissen nieder. Einen Moment zögerte er noch. „Willst du dich nicht zu mir setzten?“. Sein Gegenüber grinste vergnügt und sah Ihn an. „Ehm ja“, meinte er nur und ging ebenfalls rein. „Ziemlich eng hier“; meinte er zögernd, denn er hat es nicht so mit engen Räumen, aber er setzte sich dich zu dem Blondschopf. Dieser fühlte sich irgendwie erleichtert und lächelte. Erneut knuddelte er eins der Kissen. „Danke“, murmelte er, denn es ging Ihm schon viel besser. „Findest du? Das Zelt ist doch recht groß“. Der ehemalige General sah Ihn nur an. „Na ja ich bin größeres gewöhnt“, meinte er knapp dazu. Er fühlt sich ein wenig unwohl, hatte allerdings seit tagen nicht geschlafen. Ohne Vorwarnung kippte er einfach schlafend zusammen. Dabei fiel er auf den Schoß von Cloud und schlief tief und fest. Cloud blinzelte und wurde leicht rot. Er betrachtete Ihn beim schlafen und stellte fest, dass er richtig friedlich aussah dabei. Diese Erkenntnis brachte Ihn zu lächeln. Ehe er wusste was er tat, strich er Ihm über das Silberne Haar. Dann wurde er ebenfalls müde, allerdings wurde er von den Kissen gestützt. Dann schlief er ebenfalls ein, doch dieses Mal viel ruhiger. Selbst Seph schlief entspannt und in seinem Traum erschien wieder der Wolf. Eine Samtweiche Stimme wisperte zu Ihm. „Nun verbünde dich mit Ihm..das Ende kommt näher...sehr bald“, war alles was er hörte, doch er verstand nicht was die Stimme meinte. Doch er ignorierte die Stimme einfach, denn alles was er wollte war schlafen. Auch Cloud träumte, empfand es aber als einen schönen Traum. Dort lag er auf einer Wiese und ein warmer Wind strich über seinen nackten Körper. Erneut hörte er die Stimme, welche ein Lied am singen war. Und es klang so wunderschön, dass ein noch nie dagewesener Friede Ihn ausfüllt. Allerdings kamen Ihm die Worte, die Sie sang so bekannt vor. Aber Ihm fiel Partout nicht ein woher. Aber dieses Gesang gab Ihm sowohl Ruhe als auch Kraft. Er schlief dann ruhig weiter und allmählich begann der nächste Morgen. Seph träumte in dieser Nacht nichts mehr, denn es war sowieso immer nur derselbe Wolf. Er machte sich so seine Gedanken über das Pelztier. Er schlief lange und auch sehr entspannt, denn die letzten Tage liefen für Ihn relativ schlaflos ab. Aber er fühlte sich schon viel besser. Cloud wachte langsam auf und gähnte erstmal genüsslich. Sein Blick fiel auf seinen Schoß, wo ja noch immer Sephi lag. Sanft strich er über seine Wange. „Wach auf. Wir müssen weiter“, meinte er leise. Doch der wollte nicht aufstehen. „Och nö“, nuschelte er und drehte sich auf die Seite. „Hmmm?“, machte er dann und wachte auf. Er sah sich um und sprang auf. „Uwaaah! Ich hab doch nicht so geschlafen oder??“; rief er erschrocken. Cloud lachte licht. „Doch hast du. Und du schienst es wirklich bequem zu haben“, grinste er und stand ebenfalls auf um sich zu strecken. „Und hast du schön geschlafen? Wir haben noch einen langen Tag vor uns und mit etwas Glück erreichen wir heute Abend schon den Tempel.“. Seph trat aus dem Zelt in die frische Morgenluft und war noch immer schockiert über sich selbst. //Hab ich echt so geschlafen?“, grübelte er und wanderte herum. Er hörte eh nur die Hälfte. „Jajaja. Sollen wir dann los?“.

Der Wüstentempel

Cloud nickte zustimmend und amüsierte sich total über seinen Schockzustand. Bereits am Tag zuvor hatte sich der Blonde beim Nomadenvolk verabschiedet. Bevor sie verschwanden, zog Cloud sich um und schwang sich dann auf sein schwarzes Motorrad. Er fuhr voran in die Wüste, Sephiroth im Schlepptau. Beide waren auf dem direkten Weg zum Tempel. Der Grünäugige folgte Ihm schweigend und grübelte noch immer. //Aber ich hatte so gut geschlafen//, dachte er und war direkt noch deprimierter. Er konnte es noch immer nicht fasse, wo er die letzte Nacht geschlafen hatte. Der Blauäugige Cloud grinste breit, denn er fühlte sich ausgeruht und zufrieden. Sie fuhren den ganzen Tag durch, rasteten zwischendurch und aßen etwas, doch dann ging es ohne besondere Vorkommnisse weiter. Clouds Gedanken schweiften immer wieder zu dem friedlich schlafenden Sephiroth und bei dem Gedanken kann er nichts anderes als lächeln. Doch dann blinzelte er und starrte in die Wüste. Er sah etwas aus dem Sand hervorstechen. „Schau mal! Könnte das da vorne der Tempel sein?“; rief er zu seinem Mitläufer hinauf. Dieser war gerade dabei zu überlegen, weswegen der blonde Mann immerzu am grinsen war, denn das wurmte Ihn, als er seine Frage hörte. Sein Blick glitt in die Wüste und er starrte auf den genannten Punkt. Er zuckte leicht zusammen und schüttelte den Kopf. „Nein! Das ist eher ein....Sandwurm“, rief er hinab. „Was?!“, fluchte Cloud. „Hat er uns schon entdeckt?“; fragte er vorsichtig. Sephiroth starrte Ihn an. „Beruhige dich. Das Vieh ist eh schwach“, meinte er dann mit einem frechen grinsen. „Ich übernehme das schon. Endlich mal wieder ein bisschen Action“, rief er lachend und rauschte schon davon. Cloud sah wütend zu Ihm herauf. „Schwach oder nicht- es bedeutet Zeitverzögerung. Und ich will noch ehe es dunkel wird den Tempel erreichen“, sprach er und hatte dabei ein seltsames Gefühl. Doch dann nickte er. „Gut, beeile dich und vernichte Ihn“. Ein Blick zum Horizont verriet Ihm, dass es bereits dämmerte. //Die Dunkelheit naht//. „Fahr du schon mal weiter, ich komme dann nach“, rief Ihm Sephi zu. Noch während er auf den Gegner zuschoss, zückte er sein Schwert und lachte. Begeistert lieferte er sich einen Kampf mit dem Vieh, der sich sehen lassen konnte. Doch es war von vornherein klar wer gewinnen würde. Und wie nicht anders zu erwarten, besiegte Seph Ihn und war zufrieden mit sich. Der blonde Mann verdrehte albherzig die Augen. //Na ja ein wenig Spaß muss ich selbst Ihm gönnen//, dachte er leise seufzend und fuhr weiter. Erneut fiel sein Blick auf etwas, doch es war kein gegener sondern tatsächlich der Tempel den er suchte. Der Wüstentempel sah dem im Dschungel zum verwechseln ähnlich, bemerkte Cloud während er sein Motorrad an einer der Seitenwände versteckte. Der Tempel ragte aus dem Wüstendans raus und war direkt an einer Oase gebaut. Es wirkte auf den ersten Blick wirklich idyllisch. Lächelnd gin der Blauäugige die Stufen hinauf. Doch es gab hier einen Unterschied zum Dschungeltempel. Jeweils rechts und Links vom Eingang zum Tempel standen zwei Wolfsstatuen. „Seltsam“, murmelte er leise vor sich her. Denn die sahen so echt aus, was ihn stutzig machte. Er betrat das Gebäude während er mit den Schultern zuckte. Schließlich will er das Lager errichten bevor Sephiroth zurückkommt. Als er plötzlich Schritte vernam drehte er sich schnell herum. Er rechnete schon damit sein Silberhaariges Gegenstück zu sehen, doch es war jemand anz anderes. „Was zum...?“, murmelte Er als ein majestätischer Wolf aus dem Schatten trat.

Währenddessen lieferte Sephiroth sich einen erbarmungslosen Kampf mit dem Wurmartigen Wüstenmoster. „Ha jetzt guckst du nicht mehr so dumm“, lachte er zufrieden vor sich her. Noch während er sich ins einem Sieg sonnte, flog er in Richtung des Tempels und machte auch schon Clouds Motorrad aus. Als nächstes fielen Ihm ebenfalls die Statuen auf. //Die kommen mir so bekannt vor... genau so ein Wolf kam in meinem Traum vor//, errinerrte er sich schlagartig. Neugierig ging er auf die steinernen Figuren zu und +berlegte pb es tatsächlich so welche wie aus seinem Traum waren. Cloud betrachtete den Wolf misstrauisch, immerhin wusste er ja nicht ob er Ihn angreifen würde oder ob er friedlich gesonnen war.

„Sei mir gegrüßt Cloud. Ich habe dich schon erwartet“, sprach der Wolf und verbeugte sich vor Ihm. Der blonde machte einen Kampfbereiten Schritt nach vorne. „Du kannst sprechen? Und woher kennst du meinen Namen?“, fragte er sowohl überrascht als auch unerfreut.

Sein felliger Gegenüber nickte leicht. „Ja ich bin der Wächter dieses Tempels. Dein Begleiter wird ebenfalls gleich hier eintreffen. Ich habe ein Zimmer für euch vorbereitet und wenn du dir den Staub und Sand der Wüste vom Körper waschen willst, habe ich ein Bad für dich. Essen gibt es ebenfalls reichlich“, erklärte er dem Blauäugigen. Dieser ist ersteinmal sprachlos und nickte nur verdattert. „Danke, aber wenn du der Wächter bist und uns kennste, dann weißt du auch sicher, warum wir hier sind.“. Der angesprochene Wolf nickt und fährt sihc mit der Zunge über die Schnauze. „Ja aber das hat noch Zeit.“. „Was? Du müsstes wissen das die Welt auf dem-“, begann er wutenbrannt. „Ja! Das weiß ich“, unterbrach er Ihn barsch. „Doch ersteinmal müsst Ihr beiden zueinander finden. Sonst seid ihr der Bedrohung nicht gewachsen. Dann wäre alles umsonst. Wenn ich dir gleich die Informationen geben würde, könnte es sich nicht mehr in Ruhe entwickeln.“, erklärte der Wolf. Doch Cloud runzelte die Stirn. „Es? Wovon sprichst du? Warum ist das so wichtig?“, fragte er leicht knurrend. Er stand wirklich kurz davor die Geduld zu verlieren. Doch er war eigentlich schon zu müde und fertig um sich weiter darüber aufzuregen.

Sephiroth stand nun direkt vor einer der Statuen und betrachtete diese eingehend. „Hm?“, entfrh Ihm verwundert, denn diese Statue sah Ihm einfach viel zu real aus. Und damit lag er auch nicht mal so falsch, denn aufeinmal richtete sich die Statue auf. Der Silberhaarige zuckte erschrocken zusammen. „W-was? Die Statue lebt?“, rief er mit großen Augen.

„Das musst du jetzt noch nicht verstehen“, meinte der Wolf amüsiert. Dabei verzog er das Maul, sodass es wie ein Lächeln wirkte. Er drehte sich um und zuckte mit den Felligen Öhrchen. „Und nun komm. Sephiroth wird von einem meiner Diener empfangen“.

Ein leises Seufzen entfuhr dem blonden als Ihm klar wurde, dass er so nicht weiterkam. Deshalb beschloss er dem Wolf einfach zu folgen. Dieser führte Ihn in ein großes und wunderschönes Zimmer. Staunend betrachtete Cloud den Raum in dem nur ein Bett stand. Und zwar ein sehr großes Bett. Vorhänge bedeckten den Innenraum und der Wolf deutete mit dem Kopf auf eine Tür, hinter der Cloud das Bad vermutete. Der Wolf verschwand nun aus dem Raum und Cloud beschloss ein Bad zu nehmen um die Reste der Wüste abzuwaschen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  SmilingMana
2010-12-24T17:25:53+00:00 24.12.2010 18:25
Frohe Weihnachten.

Zunächst mal, interessante Idee, auch wenn ich zwei Dinge schon sehr gerne wissen würde:
1. WO liegt diese Ruine und
2. WAS sind das für Gerüchte, die Cloud gehört hat?
Diese Infos haben mir irgendwie gefehlt.

Da ich deine Story gerne weiterhin verfolgen würde, habe ich noch zwei Bitten an dich.
BITTE baue Zeilenumbrüche ein, wenn's geht mehr als zwei. Bei Sprecherwechsel in wörtlicher Rede zum Beispiel müssen welche hin, und die ganzen fettgedruckten Textabschnitte hätten auch jeweils einen eigenen Absatz bilden können.
Und BITTE aktiviere deine Rechtschreibprüfung, lies dir den Text vorm Hochladen noch mal durch, schlage Wörter im Duden nach, such dir einen Betaleser oder was weiß ich; nur BITTE tu irgendwas gegen die recht hohe Quote an lustigen Rechtschreibfehlern. So krasse Fehler, wie man sie hier mitunter finden kann, stören nämlich den Lesefluss der Leser massiv, und das willst du als Hobbyautor doch nicht, oder?

Ich bin gespannt, wie sich die Sache weiterentwickelt, und warte auf das zweite Kapitel.

Winterliche Grüße,

SmilingMana
Von:  Yami-Bastat
2010-12-23T21:24:13+00:00 23.12.2010 22:24
Hey, erstes Stück geschafft*gg*
*Fahne schwing*
Also ich finde gut, wie du die einzelnen Teile zusammengefügt hast- Besonders die Dialoge^.^
Da muss man immer richtig um- und hin und herschreiben.(kenn ich nur zu gut- und wenn noch mehr Gespräche kommen, wir das noch schlimmer XD)
Und ich finde, der Anfang war sehr gut.;)
Besonders gut hat mir gefallen, wie du die Prophezeiung hervorgehoben hast. Bei der Streitszene mit dem Stein musste ich erst mal breit losgrinsen- immernoch eine meiner Lieblingsstellen XD Und du hast sie perfekt in Szene gesetzt~*gg*
Nur eine Bitte(/Tipp) hätte ich- meinen schwachen Augen zu liebe^^°:
Bitte mach ein paar Absätze rein.*bettelblick*
Das macht den Lesefluss leichter und besser.(Besonders wenn man so einen breiten Bildschirm wie ich hat >>) Ich bin andauernd in der Zeile verrutscht und irgendwann taten mit die Augen weh- außerdem sieht es mit Absätzen besser aus XD(*Ästhetik-Freak bin*>.<) Hast du direkt im animexx-FF-Teil(Weißt du, was ich meine? K.A. wie das heißt-.-) reingeschrieben? Ich glaube, da geht das gar nicht mit den Absätzen...zumindest war das bei mir früher so, als ich das gemacht habe^^°(Ist aber schon eine Ewigkeit her...)
Also im Großen und Ganzen:
Ein super Start und ich freue mich schon total auf den Rest.*.*
Ich bin schon gespannt, wie du den Rest machst*gg*
*Händereib*
Der Anfang ist trotz kleines Schönheitsfehler in deinem Styl echt klasse geworden und ich bin mir sicher, dass der Rest ebenso gut- wenn nicht sogar besser wird^____^

L.G. deine Yami-Bastat


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