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Freundschaft zwischen Mensch und Felyne

Des "Meisters" Geschichte
von

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Einführung

Viele von euch Lesern, die gerne Monster Hunter spielen, wissen doch sicher Bescheid, wenn ich über den "Meister" spreche. Damit ist jener Nebencharakter gemeint, von dem die Felyne in der Versammlungshalle immer spricht. (MH Freedom 2 und Unite)
 

In meiner Story ist das jener Tsuyama Samata.
 

Ich hab mir hier mal eine vorerst kurze Geschichte dazu einfallen lassen und werde auch ab und an zu dem, was die Felyne so erzählt, hinschwanken.
 

Schon als kleiner Junge wollte Kimako Sanichi ein guter Jäger werden, um seine Freunde und sein Dorf vor allen Gefahren zu schützen, die kommen mögen.
 

Als er dann schliesslich die Grundausbildung abgeschlossen hat, nimmt er das erste mal an einer Jägerversammlung teil. Dort trifft er auf den besten Jäger der Generation, Tsuyama Samata, der aus bestimmten Gründen in das Heimatdorf von Kimako verlegt wird.
 

Die eher schüchterne Felyne Feroa wurde von ihrem Stamm verbannt, als sie sich gegen ihre Mitfelynes richtete, und such nach einer Kette von Ereignissen ihre Treue einem Jäger versprach. Selbst die Köche, die den Jägern mit ihrem Essen Kräfte geben können, spalteten sich von ihrem Stamm ab, und werden als verstossen angesehen.

Das erste Treffen

Biep... biep... biep... biepbiepbiepbiepbi... *klatsch* - "Dämlicher Wecker...", murrte Kimako, als er ihn an die Wand klatschte. Er rieb sich den Sand aus den Augen und streckte sich.
 

Heute war ein spezieller Tag, denn heute fand die halbjährliche Jägerversammlung statt. Die Jäger aus allen nahegelegenen Dörfern trafen sich, um Informationen auszutauschen und freundschaften zu schliessen. Früher konnte er immer nur von draussen zusehen, doch heute nimmt der Jägerneuling zum ersten mal selbst daran Teil.
 

Er gähnte noch einmal ausgiebig, kratzte sich am Kopf und dachte sich: "Oh Gott, ich hasse es, morgens aufzustehn...". Schliesslich schleppte er sich langsam ins Badezimmer und erledigte dort... Sachen. Als er dann wieder rauskam, um sich seine pelzige Rüstung anzuziehn riskierte er einen Blick nach draussen. Wie immer war es ein bildschöner Tag, während eine leichte Nervosität in der Luft lag.
 

Noch immer halb schlafend ging Kimako dann endlich aus dem Haus, als ihm die Felyne-Vermittlerin entgegen kam: "Guten Morgen, Jungchen, haben wir gut geschlafen?", "Ich weiss ja nicht, wie Sie geschlafen haben, aber ich könnte noch ein wenig Schlaf vertragen.", gab er trocken zurück. Die Vermittlerin runzelte leicht ihre ohnehin schon faltige Stirn.
 

Während er langsam richtung Dorfchefin lief, grüßten ihn auch noch der Schmied und der Händler. Als er dann schliesslich bei der Dorfältesten ankommt, fragte sie ihn dann: "Na, auch schon aufgeregt, Kimako? Das wird ja deine erste Versammlung, bei der du auch mit rein darfst." - "Naja, ich mach mir da keinen grossen Kopf daraus, ich gugg erstmal, wie das alles dort abläuft. Schliesslich habe ich ja eben erst die Grundausbildung abgeschlossen." - "Jaja, so kenne ich dich, ruhig und bedacht wie immer.".
 

eigentlich ist Kimako ein kleiner Chaot, der oftmals ins Fettnäpfchen tritt, doch das ließ er die Chefin nicht merken.
 

"Naja, ich werde dann mal losgehn, ich bin eh schon spät dran.". Als er dann vor der Gilde stand, wurde ihm doch etwas mulmig zumute... Er beschloss, erstmal wie früher einen Blick durch das Fenster zu wagen. Man konnte nicht viel sehen, und hören schon gar nicht, aber wie immer waren viele Jägerinnen und Jäger gekommen.
 

"Ich frage mich, ob Tsuyama auch hier ist..."
 

Er ließ seine Augen von draussen durch den Raum schweifen, da sah er ihn dann neben einer kleinen Gruppe stehen. Er wirkte irgendwie abwesend...
 

Als Kimako dann weiter den Raum betrachtete, sah er einen, mit allen möglichen Köstlichkeiten, gedeckten Tisch. "Oh mann, ich hoffe, sie haben Khezu-Fleischbällchen da!", dachte er laut, und machte mit leicht sabberndem Mund die Gildentür auf.
 

Kimako dachte nicht lange nach, und die anderen Jäger beachteten ihn auch gar nicht weiter, als er mit knurrendem Magen in Richtung des Tisches steuerte. Plötzlich packte ihn eine Hand von hinten am Hals: "Hey, kleiner, kommst du aus Pokké?". Leicht erschrocken drehte sich Kimako um. Auf einmal hatte er Tsuyamas Gesicht vor seinem Eigenen. Sie hielten kurz inne. Langsam griff Kimako in seine Hosentasche. Tsuyama sah hin und dachte, gleich würde er ein Messer oder etwas in der Art rausholen. Kimako zog einen kleinen Beutel hervor, öffnete ihn und nahm eine kleine, weiss-bläuliche Kugel heraus: "Möchtest du 'n Pfefferminz? würde dir guttun.", meinte er lächelnd.
 

Tsuyama sah ihn nur schräg an und ließ ihn allmählich los. "Kommst du nun aus Pokké, oder nicht?", fragte Tsuyama, diesmal ein wenig lockerer. "Ja, ich komme von hier und falls es dich interessoert, ich habe vor kurzem erst meine Grundausbildung abgeschlossen. Wieso ist dir das denn wichtig?", sah ihn Kimako fragend an. "Nur so aus Neugier... Und nun setz dich, es beginnt gleich". Er schubste ihn in Richtung des Tisches, wo beide Platz nahmen.
 

Langsam kamen auch die anderen Jägerinnen und Jäger zum Tisch. Kimako wollte gerade eine saftige Kelbi-Keule an sich reissen, als Tsuyama ihn davon abhielt: "Jetzt sei doch nicht so verfressen, es geht ja gleich los." - "Aber... aber... ich hab doch hung...". Plötzlich erklingt eine Glocke, und alle drehten sich zum Tresen, wo die Gildenmeisterin stand. "Meine lieben Monsterjägerinnen und Jäger, ich freue mich, viele Gesichter wohlbehalten wiederzusehen, doch bevor wir mit der eigentlichen Sitzung beginnen, würde ich die Neulinge bitten, sich vorzustellen.". Tsuyama stupste Kiamko leicht an, als er aufstand und sich vorstellen wollte. Alle sahen ihn erwartungsvoll an. Kimako holte kurz Luft. "Mein Name ist Kimako Sanichi, ich komme aus Pokké und möchte eines Tages an der Seite eines Meisters für den Frieden und die Harmonie kämpfen!", er streckte seine Hand aus, machte das Victory-Zeichen und grinste über beide Ohren. Alle starrten ihn verwundert an. Kimako machte keine Anstaltungen, sich zu bewegen, als Tsuyama ihn endlich zur Bank runterzerrt. "Blödmann...", flüsterte er leise zu ihm hin.
 

Die Gildenmeisterin sah auch ein wenig verdutzt drein, während sie darauf wartete, dass nochmehr Neulinge kommen. "Sonst keine Neulinge hier? Naja, dann fangen wir mit den Informationen an, was gibt es Neues?". Einer der Jäger hob seine Hand und stand auf: "Es gibt immer häufigere Berichte zu Kushala Daora, dem Drachenältesten des Windes, vor allem wurde er im Dschungel und im Schneegebirge nahe Pokké gesehn.". Immer noch zur Gildenmeisterin schauend, meinte Kimako, etwas im Augenwinkel in Richtung des Tisches gesehen zu haben, doch er schenkte dem nicht weiter Beachtung. Ein anderer Jäger direkt neben ihm stand ebenfalls auf: "Es wurden auch Yian-Kut-Ku's in Orten wie dem Sumpf gesehn, wo sie sich normalerweise nicht einnisten. Ebenfalls wurde berichtet, dass sich im Sumpf eine Art unsichtbare Wyvern aufhält, zumindest kamen Angriffe aus dem Nichts, doch dies wurde nicht bestätigt.".
 

Man hörte ein leises Schmatzen, doch Kimako dachte, er Halluziniert nur, und sah weiterhin zur Gildenmeisterin, in deren Geschicht sich langsam Sorgen sehen ließen. "Hmm... das klingt nicht sonderlich gut, gibt es noch weitere Berichte?". Zögernd stand eine Jägerin auf und traute sich kaum zu sprechen. "E-es gibt auch Berichte ü-über Schloss Schrade, a-anscheinend wurde dort eine bisher u-unbekannte Wyvern gesichtet, die Befürchtungen gehen davon aus, d-dass dies ein Fatalis sein könnte...". "Wie bitte?" - "Oh mein Gott..." - "Das kann doch nicht wahr sein...", kam es von allen zurück, und auch kimako drehte sich zu der Jägerin. Sie sah sehr eingeschütert aus, und setzte sich langsam.
 

Schliesslich sah Kimako auf den Tisch und sah... kaum noch essbares! Nur eine Kelbi-Keule und ein Paar Speckonitos, ein in Brot gewickeltes Speckbällchen, lagen noch da. Total verzweifelt wollte er wieder die Kelbi-Keule an sich nehmen, als Tsuyama ihn wieder mal davon abhielt: "Jetzt mach doch mal halblang, es ist ja gleich vorbei!" - "Aber die anderen haben doch auch schon davon gegessen!", fauchte er zurück. "Ausserdem, nur weil du nichts isst, muss das nicht heissen, dass ich nichts essen darf!". Er musste sich beherrschen, damit er nich zu laut sprach.
 

Tsuyama fing an zu grinsen: "Du erhebst dich gegen mich... das gefällt mir. Na gut, ich lass dich mal in Ruhe essen, was noch da ist.". Kimako beruhigte sich langsam und wollte mit der Hand wieder zur Kelbi-Keule hin, als sie schon gegessen wird. "Aaaaaaargh!", dachte sich Kimako und klatschte mit dem Gesicht auf den Tisch. "Ich... hasse... dich...!", meinte er nur geschwächt zu Tsuyama und drehte sich wieder zur Gildenmeisterin.
 

Sie sah sehr verängstigt aus. "Ist das denn bestätigt worden?" - "J-ja, so leid es mir tut...". "Das sind in der Tat sehr schlimme Nachrichten. Doch auch dagegen werden wir uns wappnen, ic hwerde beantragen, das Schloss mit Waffen zu versorgen, um bei einem möglichen Kampf verteidigungsfähig zu sein. Auch die Dörfer sollen von nun an besser ausgerüstet werden und aufpassen." - "JAWOHL!", kam es wie eine Druckwelle von allen zurück. "Nun denn, das war es eigentlich auch schon wieder für dieses mal, falls es neue Informationen gibt, bestehe ich darauf, schnellstens darüber Bericht zu erhalten. In diesem Sinne, passt auf euch auf, und mögen die Kämpfe und die Zerstörungen ein baldiges Ende finden.".
 

Während sich alle wieder auf den Weg in ihre Dörfer machten, stand auch Kimako auf und sah ein letztes mal zu Tsuyama rüber. Er sah ein wenig nachdenklich aus... Er drehte sich langsam zu ihm hin und wollte ihn auf die Schulter tippen: "Hey, alles in Ordn...". Plötzlich schreckte Tsuyama auf, wodurch auch Kimako erschrak: "Um gottes Willen, erschreck mich doch nicht so!" - "Ich dich? oh nein, du mich!". Sie sahen sich wütend an, da fing Kimako's Magen an zu knurren. "Gott, hab ich einen Hunger." Jammerte er, griff sich um den Bauch und ging langsam in die Knie. "Ich weiss nicht, wieso ich das tue, aber hier, nimm die.", sagte Tsuyama zu ihm, und reichte ihm einen Beutel mit mehreren rundlichen Dingen drin. Unsicher öffnete er den Beutel und sah... Ein paar Khezu-Fleischbällchen! Fast heulend vor Freude stand er wieder auf und sah Tsuyama mit glänzenden Augen an: "Ich... liebe... dich...!".
 

Tsuyama bekam eine Art Oh-mein-Gott-Gesicht und drehte sich von Kimako weg. "Naja, ich esse grundsätzlich selten morgens, und da dachte ich mir eben, du könntest die eher brauchen wie ich...". Obwohl er sich umgedreht hatte, sah man, wie er leicht rot wurde. "Wie soll ich dir nur danken?" - "Da wird sich schon noch was ergeben... Aber jetzt muss ich wieder los in die Stadt. Man sieht sich", meinte Tsuyama ganz cool und ging. Kimako setzte sich mit Tränen des Glücks zum Tisch und verschlang die Fleischbällchen.

Der Anfang vom Ende

Doch noch satt durch Tsuyamas Fleischbällchen, ging Kimako glücklich aus der Gilde, um ein kleines schläfchen zu halten, als ihn die Dorfchefin zu sich rufen ließ: "Was gibt es, verehrte Älteste?" - "Ich habe einen Auftrag für dich, der dich in die Wälder und Hügel führt." - "Das ist aber ein bisschen weit weg, oder?", meinte er skeptisch.". "Das mag schon sein, doch wir brauchen einige Materialien, wie zum Beispiel Pilze, Kräuter und..." - "Aber das Schneegebirge beherbergt doch ebenfalls Pilze und Kräuter!", unterbricht er sie. "Das mag schon sein, doch im Schneegebirge ist deren Qualität nicht so gut, aufgrund des kalten Klimas, ausserdem wurde der Tigrex vor kurzem gesehen, und sei mir nicht böse, aber du verfügst noch nicht über die Fehigkeiten, um ein solches Monster zu erlegen.". Kimako sieht leicht gekränkt zu ihr hin: "Oh, na gut, ich verstehe...".

Kurze Zeit sagt keiner der beiden was.
 

Die Dorfchefin hebt schliesslich wieder ihre Stimme und sagt: "Deshalb werden wir dich morgen früh in den Wald schicken, um ein wenig Material zu besorgen, bereite dich also vor, denn auch dort ist es nicht ungefährlich." - "Sehr wohl, ehrenwerte Älteste.", gab er Diplomiert von sich und lief wieder zu sich nach hause. Dort angekommen, dachte er darüber nach, was ihn wohl im Wald erwartet. Er lag sich hin und nach einiger Zeit verschlief er...
 

Währenddessen, in den Wäldern...
 

"Ich geh noch kurz raus, Wasser holen.", meinte Feroa zu ihrem Mitbewohner. "*schnurr* Ok, aber beeil dich bitte.", gab Enric zurück. Die beiden Felyne waren gerade frisch verliebt. Feroa ging zum nahegelegenen Teich in den Wäldern und schöpfte ein kleines Fass mit Wasser voll. Glücklich hebte sie das nun schwerere Fass an und lief gemütlich wieder nach haus. "Ich bin wieder da *maunz*." - "Ich hab dich schon vermisst." - "Ich war doch nur ein paar Minuten weg." - "Ich weiss, aber ohne dich ist jede Sekunde wie eine unendlich währende Stunde.", meine er verliebt. "*schnurr*, du bist so süß.", sagte sie ganz verlegen und wurde leicht rot.
 

"Ich leg mich ein wenig hin, kochst du bitte diesmal?", fragte sie mit einem verliebten Blick. "Na gut, weil du es bist.", gab er zwinkernd zurück. Enric ging in die Küche und zündete ein paar kleine Holzscheite an, die sich in einem kleinen Steinherd befanden. Er reibte die Platte mit ein wenig Pepe-Fett ein und legte zwei kleine Kelbi-Steaks darauf. Während diese vor sich hinbrutzelten, öffnete Enric das Fenster auf der Seite, und pflückte ein wenig Katzenminze, die er selbst angebaut hatte. Gemütlich setzte er sich hin, und sah in das Wohnzimmer, wo Feroa langsam einschlief. Mit einem Grinsen im Gesicht wartete er nun darauf, dass das Fleisch fertig wurde und wendete es.
 

Nach ein paar Minuten weckte Enric sie dann sanft und stellte die zwei Steaks und die Katzenminze auf den kleinen Wohnzimmertisch. "Na, gut geschlafen?" - "*schnurr* Mit dir in der Nähe schlaf ich immer gut.". Sie sahen sich wieder verliebt an, und fingen an zu essen. "Ich kann kaum glauben, dass das wahr ist, ich fühle mich, als wäre das ein Traum *maunz*.", schmachtete Enric zu Feroa. "Ja, *schnurr*, ich kann es auch kaum glauben, alles ist perrrfekt...". lächelte sie. Nachdem sie fertig waren mit dem Essen, räumte Feroa den Tisch ab. Schliesslich gingen sie schlafen, in einer für die beiden perfekten Welt...
 

Am nächsten Morgen...
 

Kimako wachte langsam wieder auf, doch es war noch recht dunkel draussen. Er versuchte, wieder einzuschlafen, als ihm einfiel, dass er sich noch für die Sammel-Mission rüsten musste. Benommen vom langen Schlaf torkelte er zu seiner Box, in der er schon einige Sachen verstaut hatte, die er während der Ausbildung gefunden hatte. Kimako nahm ein paar Tränke und Wetzsteine mit, falls er an einem Baum oder dergleichen trainieren wollte. Sich streckend lief er dann aus dem Haus, und ging zum Lift für die Farm. Während er langsam runter kam, sah man die Morgenröte am Firmament aufscheinen. "Besonders weit sind wir hier allerdings noch nicht...", dachte er sich und spazierte zum Pier.
 

Die Fischer-Felyne saß ebenfalls dort, und Kimako setzte sich neben sie hin. "*maunz* Hallo Kimako. Na, siehst du dir auch den Sonnenaufgang an?" - "Ja, ich finde das sollte jeder ab und zu mal tun. Einfach mal hinsetzen, sich den Sonnenaufgang ansehen und über all das nachdenken, was man noch so machen will...". Mit leicht glänzenden Augen sah ihn die Felyne an und wandte sich wieder zu dem Sonnenaufgang. Es war ein schöner Augenblick, als die ersten Sonnenstrahlen in das Gesicht von Kimako schienen. Er schloss die Augen und dachte darüber nach, was ihn nach so einem schönen Morgen noch alles erwarten würde...
 

Im Wald...
 

Feroa wachte heute früher auf als sonst, alles war noch fast in Dunkelheit gehüllt, die Grillen zirpten ihr Melodie und Enric schlief seinen unschuldigen Schlaf. Sie stand nach kurzem Wach werden auf, und ging noch fast träumend raus in den Garten. Sie setzte sich auf die Bank, die sich mitten drin befand, und fing an, leise zu Summen. Doch bei Enric reicht das manchmal schon, um ihn aufzuwecken. Er reibte sich die Augen, stand langsam auf und öffnete das Schlafzimmerfenster, wovon man den ganzen Garten sehen konnte. Enric sah hinüber zu Feroa und hörte ihr eine Zeit lang zu, als es langsam heller wurde.
 

Er lief gemütlich zu ihr hin, und flüsterte: "Ich hab dich lieb...". Sie unterbrach ihr wundervolles gesumme und flüsterte zurück: "*schnurr* ich dich auch...". Sie setzten sich nebeneinander und betrachteten den Sonnenaufgang. Für die beiden war es ein perfekter Moment, der ewig hätte dauern sollen...
 

Man hörte nich weit weg von ihnen, wie der Stamm aufwachte, zuerst die kleinen Felyne-Kinder, die dann durch ihr Spielen die älteren aufweckten. Enric und Feroa gingen Pfote in Pfote zu ihrem Stamm und begrüßten ihre Mitkatzen. Alle lebten in Frieden und Einklang miteinander, und wieder dachten sie, das wäre alles nur ein Traum, doch es war die Wirklichkeit, so wahr sie dort standen...

Knurrendes Treffen

Kimako legte noch letzte Hand an seiner Ausrüstung, da kam ihm schon die Dorfälteste entgegen: "Na, schon nervös?" - "Nicht wirklich, es geht zwar in neue Gefilde, aber schlussendlich muss ich dort doch nur sammeln...", gab er leicht enttäuscht zurück. "Auch eine Sammelaktion ist unter Umständen lebenswichtig, selbst wenn es unwichtig erscheint.", baute sie ihn auf. Er fing an zu lächeln. "Vermutlich hast Du recht... Ausserdem kann ich schlecht schon jetzt auf richtige Monsterjagd gehen.". Die Älteste begleitete ihn noch zur Gilde, wo er abgeholt wurde. "Danke für die Worte, verehrte Älteste, ich verpreche, bald wiederzukommen.", meinte er, als er seine Hand hob, um ihr zu winken. "Wenn du nur wüsstest, was auf dich zukommen wird...". Sie lächelte verschmitzt und ging wieder an ihr Lagerfeuer.
 

Währenddessen...
 

Enric war gerade auf dem Weg zu den Stammältesten, während Feroa ein wenig mit den kleinen Felyne spielte. Er kniete sich ehrfürchtig nieder und fragte: "Ihr habt mich gerufen? *maunz*" - "Sehr wohl, Meisterkoch Enric. Wir erwarten Besuch von den Felyneältesten aus der Wüste, und wir beauftragen hiermit dich, ehrenwerter Koch, ein grandioses Festmahl für diesen Anlass zuzubereiten. Ihre Ankunft ist auf den Nachmittag angekündigt worden.", meinte einer der Ältesten. "*schnurr* Ich fühle mich sehr geehrt und werde mich sogleich auf machen, die Zutaten zu besorgen. Ich werde ein Festmahl zubereiten, das Ihnen allen bestimmt munden wird." - "Wir erwarten auch nichts anderes von Dir. Du darfst dich erheben.", gab ein anderer Ältester herablassend von sich. Enric verbeugte sich und ging wieder raus zu Feroa.
 

"Hey, was wollten die Ältesten denn von dir?", fragte Feroa gleich neugierig. Er versuchte, ein Grinsen zu unterdrücken und sagte: "Ach, eigentlich nichts Besonderes, ich darf nur das Festmahl für die ankommenden Wüstenältesten zubereiten.". Nun konnte er sein Glück nichtmehr unterdrücken, und grinste über beide Ohren. "*miauu* Ich freu mich ja so für dich!", quietschte Feroa und gab ihm ein Küsschen auf die Wange. "Das Problem ist nur, dass ich viele Zutaten brauche, und ausser mir gibt es kaum eine Felyne, die gut fischen kann..." - "Ich könnte doch die anderen Zutaten einsammeln, während du fischst?", bot sie Hilfsbereit an. "*schnurr* das wäre perrrfekt, ich bräuchte ein paar Blaupilze, Schlafkräuter und ein wenig Honig." - "Blaupilze, Schlafkräuter und Honig... ist gespeichert. *mrraunz*".
 

Sie gingen beide ins Haus, Enric holte seine zusammengeklappte Angel und ein paar Köder aus einer kleinen Truhe, währen Feroa ein Glas für den Honig und einen Beutel, um alles zu verstauen, holte. "Hier in der Nähe kann man ja zum Glück gut fischen.", gab Enric von sich. "Ja, ich werde zwar ein wenig herumrennen müssen, aber ich werde so schnell es geht wieder zurück sein. *maunz*", sagte Feroa. "Hier, nimm diesen Glücksbringer mit zum Sammeln. Er wird dir bestimmt helfen, falls du em Kut-Ku begegnest. Er wurde ja in letzter Zeit öfter gesehen... *miau*". Enric reichte ihr besorgt einen kleinen, gold leuchtenden Käfer, der mit einem Amulett verbunden war. "Danke * schnurr* der wird mir bestimmt helfen.", sah sie dankend zu ihm rüber.
 

Sie gingen aus dem Haus und Enric lief mit Feroa ein Stück weit mit. "Oh mist, hab den Korb vergessen! Ich kann die Fische doch nicht in den Dreck legen. Geh du derweil schonmal los. Ich erwarte dich wohlbehalten zurück, ja?" - "Aber ich passe doch immer auf mich auf, das solltest du doch Wissend", versicherte sie ihm zwinkernd. Sie umarmten sich noch einmal und gaben sich einen Eskimo-Kuss. Feroa sprintete los, und bemerkte nicht, dass sich die Halskette in einem Busch verfing und abriss. Da das Amulett nur mit einem dünnen Faden gemacht wurde, und er im Gras landete, hörte man nichts. Auch Enric sah es nicht, da er schon auf dem Rückweg war, um den Korb zu holen.
 

Wieder bei Kimako...
 

Nach einer längeren Anreise, es war schon fast Mittag, kam er mit einem begleitenden Aufpasser endlich im Lager des Waldes an. Er streckte sich und meinte: "Ich hab hunger... hast du etwas zu essen dabei?" - "Hast du denn nichts mitgenommen?" - "Doch, aber ich wollte bei dir zuerst was wegfuttern.". Er streckte die Zunge ein wenig raus und sah sich um. Man sah ein kleines Lagerfeuer und hinter dem Zelt konnte man Fische fangen. "Also verhungern werden wir hier bestimmt nicht... Naja, was sollte ich nochmal besorgen?" - "Hier, eine Liste.", gab der Aufpasser kurz zurück.
 

Zu bringen war:

Blaupilze

Spezialpilze

Honig

ein paar Kräuter, wenn möglich, auch Schlafkräuter

ein paar Stücke rohes Fleisch
 

Kimako studierte die Liste, und meinte: "Das sollte nicht allzu schwer sein, oder?" - "Hmhm, man weiss nie, was einen dazwischen kommen kann...", versuchte der Aufpasser mysteriös von sich zu geben, doch er musste niesen. Kimako grinste: "Hehe, netter Versuch. Naja, lass uns losgehen, ich will schnellstmöglich alles abliefern." - "Ach, geh du nur schon vor, ich fange mir ein paar Fische, ich bin ja schliesslich nicht zu faul, um mir mein Essen selbst zu jagen.", provozierte ihn Kimako. "Pff, na schön, ich kenne mich dank der Ausbildung ja ein wenig hier aus, zumindest, was die Karte betrifft...". Er pfiff eine Melodie, während er, die Karte studierend, aus dem Lager lief. Der Aufpasser saß nur auf dem Steg und flüsterte: "Viel Glück, kleiner...".
 

Zurück bei Feroas Suche...
 

Nicht weit weg von ihrem Lager, fand Feroa bereits Blaupilze. Sie steckte ein paar in den Beutel. Plötzlich hörte man ein leises Geräusch, das einem Knurren ähnelte... Vorsichtig und aufmerksam sah sie sich um. Weit und breit war nichts zu sehen. Sie schnürte den Beutel zu und ging besorgt weiter, als sie sich an einem breiten Fluss wiederfand. "Ups, da hab ich mich wohl verlaufen.", sagte sie erschreckt. Auf einmal wieder dieses Knurren, diesmal aber deutlich lauter. Auch Schritte konnte man hören. Feroa drehte sich ängstlich nach rechts, von wo die Geräusche herkamen...
 

"Hai, ich heisse Kimako!", gab er föhlich blickend von sich. Feroa bewegt sich nicht. "Und wie ist dein Name?". Noch immer keine Bewegungen von ihr. "Hmm, vielleicht spricht sie die Menschensprache nicht... ich versuchs mal mit Katzisch...", dachte sich Kimako. Er kniete zu ihr nieder: "Miau mimaunz mrrraunz?". Da knurrte Kimakos Magen wieder. "Ich hab Hunger...", dachte er. Endlich bewegte sie sich. Feroa sah ihn schräg an und meinte: "Nein danke, ich bin vergeben, und ich will keine Beziehung mit einem Menschen...". "Ups, was hab ich denn gesagt?" - "Du hast gefragt, ob ich dich Heiraten will.". Beide fingen an zu lachen.
 

"Naja, spass beiseite, was machst du hier denn so?", fragte Kimako neugierig. "*maunz* Nun ja, unser Stamm erwartet hohen Besuch und ich Sammle die Zutaten für das Essen, das mein Kater kochen will. Du musst wissen, er ist ein angesehener Koch in unserem Stamm.", gab sie stolz zurück. "Ach so. Was brauchst du denn noch für Sachen?" - "Ein wenig Honig und ein paar Schlafkräuter.", meinte sie nachdenklich. "Ah, das trifft sich gut, ich brauche die Sachen ebenfalls und noch n bisschen mehr. Sollen wir zusammen suchen?", bot er ihr an. "Ich weiss nicht... ich sollte doch schnell wieder zurück sein... aber andererseits würde ich mich dann sicherer fühlen." - "Wieso sicherer?" - "Ach, nicht so wichtig *miau*. Na gut, lass uns zusammen suchen!".
 

Nachdem das beschlossen war, holte Kimako die Karte raus, und markierte ein paar Stellen. "Hier, da und dort können wir Schlafkräuter finden. Da und dort gibt es Honigstellen.". Er zeigte auf verschiedene Kreuzchen. "*schnurr* Na dann, lass uns keine Zeit verlieren." - "Jawohl", meinte Kimako, und sie liefen los. Nach einem kleinen Hügelübergang fanden sie rechts neben ihnen ein Sträuchlein unter einem Baum. "Hier sind vielleicht schon ein paar Kräuter". Feroa ging hin, während Kimako nochmal auf die Karte sah. Er bemerkte gar nicht, dass sie bereits ihre Pfoten voll mit Schlafkräutern hatte. "*maunz* Hier, bitte.". Sie reichte ihm die Kräuter mit einem süßen Blick. Kimako ging das fast schon zu schnell: "Öhm... Danke sehr", sah er sie dankend an. "Hast du denn schon welche eingesteckt?" - "Nein, aber es gibt ja noch Plätze, an denen sie wachsen *schnurr*.", meinte sie beruhigend und sie liefen weiter.
 

Inzwischen...
 

"*maunz* und noch einer!", schrie Enric siegreich klingend von sich, "Nun müsste ich genug Fische haben.". Er sah in den Korb und zählte die Fische. Er hatte schon 6 gefangen, mit dem hier waren es nun 7. Enric schloss den Korbdeckel und streckte sich ausgiebig. Als er sich gerade auf den Rückweg machen wollte, sah er im Augenwinkel etwas glänzen. "Nanu, was ist das...?", überlegte er, während er darauf zulief. Schliesslich kam ihm in den Sinn, dass es das Amulett von Feroa sein könnte und rannte besorgt hin. "Oh, nein... *maunz*.". Enric griff seinen Korb und sprintete zu seinem Stamm. Einer der Ältesten kam ihm entgegen: "Wozu die Eile, verehrter Koch? Es ist noch Zeit genug, um alles vorzubereiten", fragte er freundlich dreinblickend. "*miau* Nun ja, mir fehlen ohnehin Zutaten, die Feroa für mich besorgen sollte. Aber sie ist schon ein wenig lange weg... Ich mache mich mal auf die Suche nach ihr." - "Ja, mach das, aber pass auf dich auf, ja? Und Grüß mir deine Freundin von mir!", rief der Älteste ihm nach. Doch Enric war schon auf dem Weg, sie zu suchen. "Die Jugend heutzutage, immer wieder in Eile... haha...", sprach er leise vor sich hin.
 

Während Enric loslief, fing er an, sich Sorgen zu machen: "Sie ist doch sonst immer so pünktlich, hoffentlich ist ihr nichts passiert...". Er lief dem noch schwachen Geruch seiner Freundin entgegen, als man in der Ferne ein Brüllen hörte. Enric schrak für einen kurzen Moment auf, doch durch seine Angst, dass Feroa etwas zugestoßen sein könnte, rannte er gleich weiter. "Oh bitte, bitte ist ihr nichts passiert...", sagte er leise mit wässrigen Augen. Plötzlich hörte der Meisterkoch eine Stimme. Die Stimme klang weiblich, und als er ihr entgegen kam, sah er Feroa, die gerade vor einem Jäger kniete. Mit einer steigenden Wut sprintete er auf den Jäger zu, und sprang in seine Richtung. "Hehe, du kannst echt gut Sachen samm... AHH!", Kimako wurde von etwas schnellem, das gegen seinen Kopf flog, umgeworfen. "Lass sie in Ruhe, lass sie in Ruhe verdammt!", fauchte Enric, auf Kimakos Oberkörper sitzend, während er seine Krallen ausfuhr. Kimako jammerte: "Wah! Aber ich hab doch gar nichts gemacht!", und schützte sein Gesicht vor den Krallen der Felyne. "Geh runter von ihm, er will uns doch nichts tun!", rief Feroa zu den beiden. Enric hielt inne, mit den Krallen kurz vor Kimakos Oberarm. "Hff... hff... na gut...", keuchte er durch den Adrenalinstoß.

Gestatten, Todeswyvern

Schliesslich stieg Enric von Kimako runter: "Es tut mir leid, Jäger, aber ich dachte, du willst meiner Freundin etwas antun...". "Oh, dann musst du bestimmt Enric sein?", fragte er wieder lächelnd. Enric sah ihn überrascht an: "Du kennst mich, maunz?" - "Naja, Feroa hat mir schon viel über dich erzählt. Du bist wohl ein sehr guter Koch und in deinem Stamm hoch angesehn.", schmeichelte er ihm. Enric wusste nicht, was er sagen sollte. "N-naja, ich kann schon recht gut Kochen, hehe...", sagte er mit leicht rot werdendem Gesicht, "Aber nun zu dir, miau, du musst eine Art Neuling sein.", musterte ihn Enric. "Nun ja, ja, dies ist meine erste Mission. Ich muss ein paar Sachen für das Dorf besorgen, und da Feroa glücklicherweise dieselben Sachen braucht, hab ich sie gefragt, ob wir zusammen suchen könnten.", erklärte Kimako. "Oh, na wenn das so ist... Tut mir Leid wegen dem Angriff." - "Schon ok, ich hätte nicht anders reagiert.".
 

"Können wir endlich weitersuchen? Schliesslich kommen die Ältesten des anderen Stammes bald", unterbrach sie die beiden. "Mist, stimmt ja!", klatschte sich Enric auf die Stirn, "Kommt, wir suchen zu dritt, dann geht es nochmal ein bisschen schneller.", sagte er mit einer eiligen Stimme. "Die Schlafkräuter haben wir schon, nun also zu den Pilzen im Norden.", bestimmte Feroa. Wieder vernahm man ein Brüllen, jedoch lauter und gefährlicher als vorhin, als Enric es hörte. Das Trio zuckte zusammen. Es schallte durch den ganzen Wald, und in Kimakos Augen sah man eine leichte Angst. "Wir sollten uns beeilen, ER ist wohl wieder auf Beutezug...", stellte Enric fest.
 

"Wer ist denn ER?", fragte Kimako. "ER ist der, dessen Name wir nicht gern aussprechen, da er schon viele Felyne auf dem Gewissen hat...", betrauerte Feroa.

Dem Jäger konnte man die Angst immer mehr ansehen. "Aber wenn wir uns sputen, können wir ein Aufeinandertreffen vermeiden.", beruhigte ihn Enric, "Aber jetzt kommt, wir sollten schneller machen...". Nach kurzer Zeit kamen sie in einen Bereich im Norden, in dessen Ferne man einen majestätischen Berg sah. Kimako bestaunte den Koloss kurz, als er sich wieder den Felyne zuwandt. "Da vorne bei dem stehenden Felsen gibt es einen kleinen Durchgang, wo viele Pilze wachsen.", zeigte Enric dem Jäger. "Maunz, die wollte ich erst auf dem Rückweg sammeln, das hätte ein wenig Zeit gespart.", meinte Feroa. Sie joggten schon mehr, als das sie liefen, und gingen durch den kleinen Gang, unwissend, was sie dort erwartete...
 

Enric rannte voraus, direkt hinter ihm folgten Kimako und Feroa, als der Anführer des Trios ruckartig stehen blieb. "Was ist denn los Schatz?", fragte Feroa besorgt. "Sprich leiser, und niemand bewegt sich!", flüsterte er laut. "Was ist denn dort?", wunderte sich Kimako und wollte vor den Busch treten, bei dem sie sich versteckten. "Verdammt, bleib doch hier!", sagte Enric diesmal lauter, und zerrte ihn am Bein. Doch Kimako verlor das Gleichgewicht und landete direkt auf einem laut knacksendem Ast. Im Augenwinkel sah er, wie sich etwas zu ihm hin drehte. Kimako drehte sich ebenfalls zu dem Schatten, als er plötzlich erkennt, was es ist...
 

"R...". Man hörte ein Knurren. "Ra...", stotterte Kimako weiter. Das Knurren wurde noch lauter. "Rath...", Das Monster bäumte sich auf! "RATHALOOOS!!", schrie er mit einer Angst, die er nie zuvor kannte. "Verdammt!", rief Enric, "Lauft um euer Leben!". Doch der Rathalos ließ einen Schrei los, der die Drei dazu zwang, sich die Ohren zuzuhalten. "AAH!", jaulte Feroa, und rannte, sich die Ohren zuhaltend wieder raus. Der Rathalos ging in die Luft. Enric rappelte sich ebenfalls auf: "Na los, komm, sonst lebst du nicht mehr lange!", schrie Enric, wieder an Kimako zerrend. Der Jäger nahm die Felyne unter den Arm und rannte was das Zeug hält, ebenfalls wieder zurück, von wo sie herkamen. Der Rathalos kreischte und verschwand in den Baumwipfeln.
 

Wieder in Sicherheit glaubend, setzte Kimako den Koch ab. "Uff... Glück gehabt..." keuchte der Jäger. "Oh nein... jetzt, wo er uns gesehen hat, wird er nicht ruhen...", sagte Enric mit einem Stimmton, der das Verderben verkünden könnte. Die zwei gingen zu der zitternden Feroa, als man das Geschrei des Rathalos wieder hören konnte. "Schatz, hör mir jetzt gut zu. Renn so schnell es geht zu unserem Stamm und fordere Verstärkung, wir halten hier den Rathalos zurück!" - "Nein, ich lass dich hier nicht allein!" - "Du MUSST, ausserdem ist Kimako auch noch hier, also los, geh jetzt!", befahl er ihr mit Tränen in den Augen. In der Ferne konnte man schon den Rathalos sehen. Feroa hielt noch einen Moment inne. "Worauf wartest du?! LAUF!", schrie ihr Liebhaber. Von der Angst getrieben rannte sie los, wie sie noch nie rannte.
 

"Wir haben nicht den Hauch einer Chance, oder...?", blickte Kimako zu Enric hin, die Hand an sein Langschwert legend. Enric griff nach seiner Knochenhacke. "Nicht mal ein Fünkchen...". Der Rathalos kam immer näher. "wie latet also der Plan?". Kimako hatte einen sonst unbekannten, ernsten Ton aufgelegt. "Ich würde sagen, wir versuchen nur auszuweichen, ein direkter Kampf hätte keinen Sinn.". Das Monster landete vor den zwei Verteidigern. "Bereit, Maunz?" - "Bereit!". Sie zogen ihre Waffen, der Rathalos bäumte sich wieder auf, um einen Kampfschrei loszulassen, doch Enric erwischte ihn schon mit seiner Hacke in den Magen, wodurch das Monster zusammenzuckte. "Und los geht der wilde Tanz!", rief Kimako auf den Rathalos zurennend.
 

Inzwischen kam Tsuyama in das Dorf Pokké, um sich nach Kimako zu erkunden. "Ehrenwerte Älteste, wisst Ihr, wo sich der Dorfjäger aufhält?" - "Wir haben ihn in die Wald- und Hügellandschaft geschickt, um sich dort mit einem Monsterkampf zu beweisen.", sagte sie trocken. "Wie bitte!? In dieser Gegend wurde erst kürzlich ein Rathlos gesichtet! Ein Neuling kann es doch nie und nimmer mit einer solchen Bestie aufnehmen!", gab Tsuyama sorgend von sich. "Ein Rathalos? Nein, uns wurde gesagt, es gäbe nur einen Kut-Ku.", sagte die Älteste verunsichert. "Ich war erst vor kurzem dort, und der einzige Kut.Ku, den ich fand, lag leblos in einer Höhle!", rief Tsuyama, und rannte richtung Gilde, und ließ die besorgte Älteste allein. "Ihr müsst mich so schnell es geht in die Wald- und Hügellandschaft bringen, es ist ein Notfall!" - "Was ist denn los, Tsuyama?", fragte die Gildenchefin. Er erklärte ihr die Situation. "Oh nein... Sagt dem Ballonfahrer bescheid, er soll sofort aufbrechen!", befiehl die Chefin einer Angestellten. "Jawohl!", gab sie zurück und rannte los. "Halte durch, kleiner Dummkopf...", dachte sich Tsuyama.
 

Währenddessen kam Feroa bei ihrem Stamm an: "Wir brauchen alle zurzeit verfügbaren Felyne-Kämpfer im Bereich Nummer 3, schnell!", schrie sie panisch. Ein Ältester kam auf sie zu: "Beruhig dich erstmal, und erzähl uns, was los ist." - "Beruhigen? Beruhigen!? Enric, ich und ein Jäger sind auf einen Rathalos getroffen, den wir niemals alleine schaffen können! Der Meisterkoch hat mich geschickt, um Verstärkung zu holen!". Ihre Stimme überschlägt sich schon fast. "Aber wenn ein Jäger dort ist, werdet ihr kaum Hilfe brauchen, oder?", stellte er ruhig fest. "Doch, die ist seine erste Mission, er hat weder die Ausrüstung, noch genug Erfahrung, um einen Rathalos erlegen zu können! In desem Moment halten sie ihn gerade davon ab, unseren Stamm zu attackieren!", drängte Feroa den Ältesten. "Das ist natürlich was anderes... gebt der Felyne-Elite Bescheid, sie soll sich so schnell es geht bereitmachen, gegen einen Rathalos zu kämpfen!", befahl er dem Stamm. Man konnte hören, wie viele Rüstungen klapperten und Waffen gezogen wurden. "Ich danke Euch, ehrenwerter Ältester, vielen, vielen Dank.". Inzwischen kamen 9 stolze und starke Felyne-Kämpfer zu ihnen. "Bereit für den Kampf gegen Monster, Bedrohungsstufe hoch!", sagte einer der Kämpfer salutierend. "Genug gedankt, Feroa. Nun geh, und hilf den beiden.", sagte er, und gab ein Handzeichen an die Kämpfer. "Jawohl. Felyne-Elite, folgt mir!", führte sie die 9 Felyne an. "Möge das Glück der Götter mit euch sein...", betete der Älteste.

Kampf um die Existenz

Inzwischen kam Tsuyama in der Wald- und Hügellandschaft an. "Vielen Dank für die schnelle Fahrt, doch nun muss ich mich sputen. Wünscht mir Glück", bedankte er sich, während er in den Wald lief. "Viel Glück, junger Jäger...", dachte sich der Ballonkapitän. In der Ferne hörte er leise schreie. "Das muss er sein!", dachte Tsuyama sich und rannte in Richtung des Geschehns.
 

Unterdessen tobte weiterhin der Kampf Jäger und Felyne gegen Rathalos. "Aah!", schrie Kimako auf, als er durch einen Schweifhieb des Rathalos erneut gegen die Wand katapultiert wird. Neben ihm lag auch der völlig geschwächte Enric. "Miau... Ich... Ich kann nicht mehr...", röchelte der kleine Koch. "Du darfst nicht aufgeben, denk doch nur daran, was passiert, falls der Rathalos euren Stamm entdecken sollte. Was soll denn mit Feroa geschehn? Ausserdem wird sie sicher gleich mit Verstärkung ankommen. Halte durch!", ermutigte ihn der Jäger. "Du... Du hast recht.", langsam rappelte sich Enric wieder auf, "Solange Feroa in Gefahr ist, kann ich nicht aufgeben. Nicht, wenn ich noch ein Fünkchen Kraft besitze, um das zu verhindern! Nyaa!". Der Rathalos beobachtete die beiden in Ruhe, wie Enric wieder aufstand und Kimako ebenfalls aufhalf. Er knurrte nur leicht, doch bewegte sich nicht. Die zwei Verteidiger waren mit Wunden und schrammen übersät. Kaum noch Kraft besitzend rannte Enric wieder auf den Rathalos zu, dessen Maul zu glühen begann. "Pass auf!", rief Kimako von hinten. Das Glühen formte sich langsam zu einer Flamme. "Du wirst keiner Felyne mehr etwas antun, NYA!", schrie Enric, und sprang in die Luft, den Kopf des Rathalos anvisierend. Kimako schloss die Augen:"Jetzt ist es aus...", dachte er sich. Der rote Himmelswyvern öffnete sein Maul und wollte gerade eine Feuerkugel abfeuern, als er aufheulte.
 

"Miahau, Volltreffer!", freute sich einer der Felyne-Kämpfer. Als Kimako seine Augen wieder öffnete, erkannte er eine kleine Gruppe von gut gerüsteten Katzen, und einen taumelnden Rathalos, der ein Wurfmesser im Auge hatte. Enric merkte nicht, dass Verstärkung eintraf, und sprang dem Monster auf den Hals. Er fuhr seine Krallen aus. "Nimm das!", fauchte er, und zerkratzte seinen Hals. Darauf heulte der Rathalos wieder auf, und schüttelte den Kater ab, welcher auf den Boden kanllte. "Miaaa...", hörte man ihn vor Schmerz stöhnen. "ENRIC!", rief Feroa zu ihm rüber. Er wollte sich gerade zu ihr rüberdrehen, als der Wyvern ihn durch einen Schweifhieb abermals gegen die Wand knallen ließ. Enric lag regungslos da. "NEIN!...". Feroa's Augen füllten sich mit Tränen. "Bitte nicht...!", sah Kimako betrübt zu ihm rüber. Er blickte den nun vor Wut rasenden Rathalos an. "Dafür wirst du büßen...", flüsterte Kimako in sich. "Felyne-Kampftrupp, bereitmachen zum Kampf!", übernahm einer der 9 das Kommando.
 

Auch Tsuyama kam endlich an dem Kampfgeschehen an. "Was zum...", dachte er sich, als er sich die Opponenten ansah. Kimako war sichtlich mehr als geschwächt, doch durch seine Wut rappelte er sich auf, und rannte auf das Monster zu. "Na warte!", ließ er mit gezogener Klinge von sich. "Oh, verdammt!", sagte Tsuyama, und rannte hin, um ihn aufzuhalten, "Nicht! Genau das will er doch!". Ruckartig stoppend sah Kimako zu ihm rüber. "Tsuyama?!", wunderte er sich, ohne zu bemerken, dass der Rathalos sich in der Luft befand. "LAUF WEG", schrie Tsuyama zu ihm. Doch er war zu spät. Der Rathalos erfasste ihn mit seinen giftigen Krallen direkt in der Schulter. "AAaahh...". Kraftlos klappte er zusammen, und fiel zu Boden. Der Wyvern stiess einen Kriegsschrei aus, als er einen stechenden Schmerz in seinem rechten Flügel vernahm.
 

"Du kannst mir meine Beute nehmen...". Feroa kletterte, ohne, dass der Rathalos was merkte, auf ihn rauf. "Du kannst mich verängstigen...". Sie bastelte in Windeseile etwas zusammen, während sie sich mit ihren Hinterkrallen an seinem Flügel festzog. Der Rathalos versuchte sie abzuschütteln, doch ihre Krallen steckten zu tief drin. "Aber...", sagt sie schluzend vor Wut, "Du nimmst mir nicht meinen Enric!!". Mit diesen Worten platzierte sie eine riesige Fassbombe direkt auf dem Rücken des Wyvern, zog ihre Krallen ein, und liess sich fallen. "Schnell, Wurfmesser in Richtung Rücken des Monsters, los!", rief der Anführer der Kämpfer. Rathalos heulte auf, wissend, was auf ihn zukam. Ein Kämpfer zog sein Wurfgeschoss, doch verfehlte die Bombe nur knapp. "Verdammt!", dachte sich die noch fallende Feroa, als die Bombe durch ein weiter Wurfmesser von Tsuyama doch noch explodierte.
 

Durch die Druckwelle flog Feroa noch schneller dem Boden entgegen, doch Tsuyama konnte sie mit einem Hechtsprung retten. "Uff, um ein Haar...", atmete dieser auf. Mit Schmerzschreien, die einem durch Mark und Bein gingen, knallte der Rathalos auf den Boden. "Kampftrupp, bereitmachen für den Todesstoß!", befahl der Anführer. "Jawohl", gaben sie im Akkord zurück. Der Rathalos wandte sich vor Schmerzen, als er 9 Schatten auf sich zukommen sah. "Hiermit befreien wir dich vor deinen Schmerzen...". Man hörte einen metallischen Ton, und der Rathalos hörte schlussendlich auf, sich zu bewegen. Es war geschafft... das Monster wurde getötet! "Kimako... En... ric...", stöhnte Feroa noch ein letztes mal, bevor sie mit einer kullernden Trände über der Wange ohnmächtig wurde. "Schnell, gebt eurem Stamm bescheid, dass der Rathalos getötet wurde, und schickt einen Arzt her!", befahl Tsuyama den 9 jubelnden Felyne. "Jawohl!", salutierten sie vor dem Jäger, und rannten so schnell es ging zurück zu ihrem Volk.
 

Tsuyama lehnte die 3 geschwächten Helden an die Wand. "Erstmal das Gift...". Er riss Kimako die Nähte seiner Fellrüstung an der Schulter auf, und saugte so gut es ging das Gift des Monsters aus, und spuckte es weg. Kimako stöhnte vor Schmerz: "Tsuyama... wie...". "Sei ruhig und spar dir deine Kraft, ich hab einen Arzt angefordert, aber er wird sich wenig mit der Behandlung von Menschen auskennen, ich renne zur Basis, und fordere dort einen Arzt an, der dir auch besser helfen kann, halt durch!". Kimako schloss die Augen, und fiel ebenfalls geschwächt in Ohnmacht.

Das Erbe eines Helden

Tsuyama sah sich auf dem nun Totstollen Schlachtfeld um. Überall waren Brandflecken auf der Erde und an ein paar kleineren Stellen brannte es sogar noch. Kimakos Gesicht zog sich vor Schmerz zusammen und Feroa atmete nur schwach, doch Enric gab weiterhin kein Lebenszeichen von sich... "Verdammt!", dachte er sich, "Wo bleibt denn der Arzt?". Im selben Moment kam eine Felyne mit Stetoskop und Kittel, gefolgt von mehreren Sanitätern hergerannt: "Schnell, die zwei Felyne au die Tragen und ab in die Station mit ihnen!", gab der Arzt Anweisung. "Ich hab ihm das Gift bereits ausgesaugt aber er braucht dringend ärztliche Behandlung.". Tsuyama blieb erstaunlich ruhig. "Ich kenne mich bedauerlicherweise nicht aus mit der menschlichen Gesundheit, aber ich habe hier ein Mittel, das den Schmerz und das restliche Gift zumindest in Schach hält.", sagte der Felyne-Arzt erfreulich und reichte Tsuyama ein kleines Fläschchen mit einem Gebräu. Er nimmt den Stöpsel aus dem Hals des Fläschchens und riecht daran: "Whoa, wenn das so schmeckt, wie es riecht, dann wird ihm bestimmt schlecht!", sagte er sarkastisch. Der Artz grinste ihn an: "Wie heißt es so schön? Je schrecklicher die Medizin schmeckt, desto mehr hilft sie.". Auch Tsuyama fing an zu grinsen.
 

Schliesslich verabreichte er Kimako das Gebräu: "Ich kann mir vorstellen, wie schlecht das schmecken muss, aber es wird dir helfen.". Der geschwächte Jäger hustete kurz, doch beruhigte sich gleich wieder und schlief ein. Tsuyama bückte sich weiter zu Kimako und nahm ihn über die Schulter. "Du solltest weniger Khezu-Fleisch essen, Dickerchen., meinte er stöhnend, "Vielen Dank für die Hilfe, doch ich muss ihn jetzt in das Dorf bringen, um ihn verartzten zu lassen." - "Gern geschehn. Und nun beeil dich.", meinte der Felyne-Mediziner kurz und rannte in Richtung des Stammes, während Tsuyama zum Lager ging.
 

Kaum in der Station angekommen, kamen dem Arzt gleich zwe Schwestern entgegen: "Schnell Doktor, Enrics Zustand verschlechtert sich rapide und wir wissen nicht, was wir tun sollen!" - "Oh nein!", sagte dieser entsetzt und rannte den Schwestern hinterher in Enrics Zimmer. "Aus dem Weg! Holt die Reanimationsmaschine und ladet sie sofort auf!". In dem Zimmer war lautes Gepipse von den Monitoren zu hören. "Wo bleibt ihr denn? Na los, schneller!". Der Arzt hatte eine leicht panische aber bestimmte Tonlage. "Es ladet... Bereit!" - "Achtung!". Ein Stromstoß wurde in Enrics Körper geleitet. Herzstillstand.
 

"Verdammt nein, du stirbst mir nicht weg! Spannung erhöhen und nochmals laden, los!". Die Maschine summte immer lauter. "Achtung!", rief er wieder und ließ noch einen Stromstoß durch Enrics Körper, welcher schon leicht in die Luft gezogen wurde. Noch immer kein Lebenszechen. "Herr Doktor,... es ist vor..." - "Nein! Es ist erst vorbei, wenn ich ihn für Tot erklärt habe!", rief er verzweifelt. "Na los! Spannung erhöhen!" - "Es wird nichts hel...", Der Arzt hatte schon fast Tränen in den Augen. "Ich sagte: Spannung erhöhen!". Die Schwester erhöhte sie, wissend, dass es keinen Sinn mehr hatte. Die Maschine summte wieder. "Na komm schon!", schrie er und stieß wieder einen Stromschlag durch Enrics leblosen Körper. Doch es passierte nichts... Ruckartig war alles still, nichts als der Monitor mit dem dauerpiepsen war zu hören. "Todeszeitpunkt... 13:44 Uhr...", gab der Arzt den Schwestern weiter und verließ den Raum, bemerkte jedoch nicht den Ältesten, der ihm entgegen kam.
 

Er betrat den Raum, in dem Enric liegt. Bestürzt fragte er: "Ist er...?" - "Ja... wir konnten nichts mehr tun...", sagte eine Schwester auf den Boden blickend. Der Älteste ging wieder raus und machte sich auf den Weg zu Feroas Zimmer. Tief durchatmend betrat er ihr Zimmer. "Feroa, bist du wach?", fragte er zögerlich. "Ja... mir ist ein wenig schwindlig, aber sonst geht es mir wieder gut.". Kurzzetige Stille. "Wo ist Enric? Wurde er bereits behandelt?", erkundigte sie sich ängstlich. Der bärtige Lynian sah kurz auf den Boden. Als er wieder aufsah, konnte man eine Träne sehen, die ihm über die Wange lief. Feroa wurde ganz bleich. "Oh... Nein... bitte nicht...", fing sie an zu stottern. Der Älteste ging näher an sie heran. "Bitte sagt, dass das nicht wahr ist...", sie kam aus dem Schock und ihre Augen füllten sich mit Tränen. "Sie... konnten ihm nichtmehr helfen... sein Herz hat einfach aufgehört zu schlagen...". Er setzte sich zu ihr an das Bett. "Das geht nicht, das kann nicht sein!", heulte Feroa los und warf sich an den Ältesten. "Nicht jetzt, da er Vater geworden wäre!".



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von: abgemeldet
2011-03-09T15:00:59+00:00 09.03.2011 16:00
Altaaa o.o
Schon 6 Kappis XD
Das geht ja ganz flott bei dir O__o

Nja, Story Technisch bin ich nicht grad wirklich so am Laufen, da ich die nicht ganz verstehe.
Das liegt aber auch nur daran weil ich nie FFs lese ^^'
Aber die Story klingt gut, es sind Dramatiken und Action-Szenarien dabei, was mir gefällt^^
Von:  Super_Mani
2010-11-17T21:19:28+00:00 17.11.2010 22:19
Hört sich schonmal interessant an, auch wenn ich nicht so gut in Monster Hunter bin. I kenn nur des MH Tri auf der Wii.

Bin gespannt wie es weiter geht.

glg Manuel


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