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Cantarella

von

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You stare right at me

You stare right at me

I stare right at you

Inside of our own closed off world

Acting oblivios, But jet we both pretend
 

"Wie langweilig...", seufzte er in Dedanken und strich sich durch das blaue Haar. Der Ball ödete ihn jetzt schon an, es waren zwar noch fünf Tage, doch machten seine Eltern einen riesigen Hehl draus. Dieser Ball fand jährlich statt um den anderen Leuten den adeligen stand der Familie zu beweisen und eine potenzielle Heiratskandidatin für ihn zu erwählen.

Doch jetzt war er zumindest alst genug sein Versprechen einzulösen, das war der einzige Grund der ihn überhaupt auf diese dämliche Tanzveranstaltung gehen lies. "Verzeihung Sir, ihre Mutter verlangt sie zu sehen.", einer der Angestellten stand vor ihm, tief verbeugt und wagte es nicht ihm in die Augen zusehen. "Mh...", war die Antwort des Mannes, er ging am Angestellten vorbei, zu den Aufenthaltsräumen seiner Mutter. Er wollte nicht mal wissen was diese Frau von ihm verlangte, sie war seine Mutter und es musste iht bis zu ihrem Tode Respeckt zollen.
 

"Sag Junge, findest du das der Schmuck und die Girlanden den Raum kleiner wirken lassen?", wieder seufzte er. "Nein Mutter.", gab er nur knapp von sich. In den letzten Tagen hatte er diese Frage fast stündlich vernommen und verneint. Seiner Meinung nach war es einfach zu viel, zu viele Schleifen, zu viele Blumen, zu viel gold und rot. So sah der Baum in der Halle zu Weihnachten aus, es fehlten nur noch die Sterne und die Schneeflocken und der Weihnachtsbaum wäre perfeckt. Doch hatten sie grad mal den achten Monat des Jahres, der sich schon dem Ende neigte.

"Kaito mein Junge, nun lächel doch mal. Unsere Gäste werden bald hier sein." "Ja Mutter, ich werde unsere Gäste mit purer Freundlichkeit empfangen.", er setzte einabschätziges Lächeln auf und setzte sich auf einen Stuhl um ein letztes mal zu seufzen bevor er eine scheinheilige Maske aufsetzte die den Leuten die pure Glückseeligkeit vorspielen sollte. Früher mochte er diese Veranstaltungen, er hatte gern mit den anderen Kindern im Rosengarten seiner Mutter gespielt und war dann todtraurig gewesen wenn die anderen wieder gehen mussten und er alleine zurück blieb. Er durfte nicht mal mit den Kindern der Angestellten spielen. "Du bist von blauen Blut Kaito, das du dich überhaupt in die Nähe dieser Gören wagst kann unserem Ansehen schaden.", hatte seine Mutter nur gesagt. Damals verstand er es nicht, aber das würde erklähren warum er so ist wie er heute ist. Mit seinen 20 Jahren war der blauhaarige Mann doch sehr verbittert und einsam, es gab nur eine Person die das zu ändern vermochte und diese würde er heute Abend wieer sehen, nach einem viel zu langem Jahr wie es ihm schein.
 

Es war Abend, die Musik des Orkesters drang an sein Ohr. Der Balsaal war voll mit Leuten die er aus seiner Kindheit kannte und Leuten die er heute das erste mal sah. Seine Mutter und sein Vatersetzten wirklich alles darenm ihr Ansehen hoch zu halten. Seufzed nippte er an dem Glas und sah sich um, immer noch suchte er diese Person. Er wusste das sie hier sein müssten, immerhin war die Familie seit Jahren zu diesen Festlichkeiten eingeladen, so auch dieses Jahr, doch konnte er niemanden entdecken. Viel eher belästigte ihn seine Mutter mit heiratsfähigen "Damen". Seine Mutter hatte wirkklich eine seltsame Vorstellung von ihrer zukünftigen Schwiegertochter. Immer wieder mal kam sie mit einem Mädchen zu ihm. Die erste Kandidatin war wenigstens schon im alter von 16 Jahren während die die danach kamen nicht wirklich passabel waren. Vorallem als seine Mutter ihm ein kleines blondes Mädchen vorstellte, diese war vielleicht nicht älter als 14 und ihr Zwillingsbruder war die ganze Zeit bei ihr und warf ihm missbiligende Blicke zu. Als seine Mutter endlich aufgab ihm weitere Mädchen vorzustellen, musste er über ihre Hartnäckigkeit schmunzeln. Endlich hatte er Ruhe und konnte sich dem widmen was er eigentlich schon die ganze Zeit tun wollte: Sie suchen!

"Guten Abend Kaito.", erschrocken blickte er in die Richtung aus der die Stimme kam. Ein Mädchen, vielleicht gerade mal 16 oder 17 Jahre alt. Sie knickste und hielt ihren Kopf geneigt. Ihre türkis-grünen Haare waren u zwei Zöpfen gebunden und streiften den Boden. "Es ist schon wieder ein Jahr vergangen, seit unserem letzten Treffen.", gab Kaito von sich und neigte den Oberkörper zu einer Verbeugung.

I stare right at you

As time passes by

My heart brakes inside

I know i must,

Hide it from your eyes

As I feel, I feel ist again

Is it me or I am say
 

Da standen sie nun. Das Mädchen was er den ganzen Abend über gesucht hatte. Ihre grünen Augen glitzerten ihn freudig an und ein Lächeln zierte ihr Gesicht. Auch er lächelte, nicht so ein Lächeln wie am Anfang des Abends nein es war ein ehrliches Lächeln. "Eure Mutter hat sich mal wieder selbst übertroffen. Der Saal sieht wunderschön aus.", ihre Stimme hallte wie Glocken in seinen Ohren. Er nicktezustimmend. Ja jetzt sah der Saal selbst für ihn ganz annehmbar aus. Er neigte sich wieder und hielt ihr die Hand hin: "Dürfte ich die Dame zum Tanz auffordern?" Sie lächelte ihn an, legte ihre hand in seine nach dem sie ebenfalls geknickst hatte: "Mit dem größtem Vergnügen." Er führte sie zu der ebenfalls tanzenden Menge um in den selben Tanz über zugehen.
 

Die ganze Zeit bewegten sich die beiden auf der Tanzfläche. Die meisten Augenpaare ruhten auf ihnen. Es schien als stünde die Zeit um sie herum still, als gäbe es nur ihn und sie. Doch durchzuckte ihn jedes mal ein seltsames Gefühl wenn er in ihre, plötzlich traurigen, Augen sah. Sie wirkte als wolle sie etwas sagen, ihm etwas erzählen doch brachte sie es nicht über ihre Lippen. Immer wieder wandt sie den Blick an und er stuzte. Was war mit ihr? Was beschäftigte sie? Verwirrt sah er auf seine Schulter und blickte den fragenden Mann an der ihn auf die Schulter tippte: "Dürfte ich abklatschen?" Kaito blickte zu Miku die leicht mit dem Kopf nickte und dann zu dem Fremden um ebenfalls zu nicken. Er legte ihre Hand in die des Fremden und ging von der Tanzfläche. Er beobachtete sie, versuchte jeden Schritt von ihr zu analysieren. Seine blauen Augen sogen jede Kleinigkeit ins sich auf, die grünen Augen die wie sterne funkelten, das lange Haar das über ihre Schultern fiel, ja selbst den blumigen Duft von ihr konnte er noch riechen. UNd doch wuste er nicht was sie bedrücken könnte. Was könnte dieses engelshafte Mädchen dazu bringen so traurig zu gucken? Und doch bemerkte er erst jetzt das Ihre Augen von dunklen Schatten umrahmt waren und gereizt wirkten. Sie hatte geweint und wieder stelte sich die Frage: Was oder wer hatte diesem Mädchen Tränen entlocken können. Es brachte ihn um den Verstand und doch half es nichts weiter darüber zu grübeln. Er musste einfach abwarten,irgendwann würde sie ihn schon einweihen.

Ein Angestellter lief an ihm vobei mit einem Tablett auf dem Gläser, gefüllt mit Wein, standen. Er nahm sich eins und schaute wieder auf die Tanzfläch. Ja, sobald die Zeit reif wäre würde er sie fragen ob sie einem Spaziergang im Rosengarten machen wollte, im Zentrum des Gartens, bei den Rosen mit der rosafarbenen Blüte würde er sein Versprechen einlösen. Ein Versprechen das schon seit Ewigkeiten darauf wartet eingelöst zu werden. Und er war fest entschlossen sich nicht von seinem Vorhaben abbringen zulassen, dafür hatte er viel zu lange gewartet.
 

"Kaito, wie gefällt dir dieses Mädchen?", seine Mutter hatte wieder begonnen ihn zu belagern. "Nun Mutter, sie ist bestimmt wohlerzogen, doch ist sie nicht das Mädchen was mir die sinne rauben könnte.", geassen nippte er am Wein und lehnte sich gegen die Wand. Er wusste das er das Mädchen gerade in ihrer Gegenwart beleidigt hatte, doch kümmerte ihn das herzlich wenig. Wieso auch? War sie ja auch nicht Miku gewesen. Bei ihr hätte er andere Worte gewählt die das Gegenteil bezeugt hätten, von dem was er gerade gesagt hatte. "So eine Unverschämtheit!", wütete das blonde Mädchen, drehte sich auf dem Absatzund brachte ihren langen Zopf zum wippen. "Akita, bitte warte doch!", rief seine Mutter verzweifelt nach ihr und beganng sofort z laufen umsie aufzuholen. Ein Grinsen huschte über seine Lippen, bevor er einen großen Schluck trank und das leere Glas auf einen nahegelegenen Tisch stellte. Doch so verbissen wie seine Mutter auch nach einer Braut für ihn suchte, nie kam sie mit Miku.

Den ganzen Abend schien es sogar so als hätte sie das Mädchen ignoriert. Das lies ihn stutzen, denn immerhin war auch sie im heiratsfähigem Alter, sie wäre eine hervorragende Braut und doch hatte seine Mutter kein interesse an ihr und er sollte auch bald erfahren warum dem so war:

"Kaito können wir raus gehen? Ich muss dir was sagen.", ihre leise Stimme dragn an sein Ohr, als er sich gerade mit alten Bekannten unterhielt. Ihre Augen sahen nicht auf, ihr Blick war abgewand von ihm. "Natürlich. Würdet ihr mich bitte entschuldigen.", er legte Miku eine Hand an die Talie und schob sie zu der Tür die zum Rosengarten führte, denn immerhin war da ja noch ein Versprechen einzulösen.

"Wenn ich auf die Aufmerksamkeit aller hier im Raum bitten könnte!", die Stimme seines Vaters erhob sich im ganzen Saal. Es standen neben seinen Eltern die Eltern Mikus. "Wir möchten möchten etwas bekannt geben.", lächelte die Frau mit den grünlichen Haaren, die zu einem Dutt gebunden waren. "Wir haben erfreuliche Neuigkeiten. Wir möchten das die Alle mit uns die Verlobung unserer Tochter Miku mit dem Sohn der Kasanes feiern!", schockiert blickte er von der Frau auf dem Podest zu Miku, die ihren Blick immer noch von ihm abgewandt hatte. Irgendetwas in ihm begann zu zerspringen, der letzte Rest seiner Menschlichkeitbröckelte und fiel in tausen Splittern auf den Rand des Nichts.

We are intoxicated by our pact

We are intoxicated by our pact
 

As a world

It locked inside

We acted like we think

we are intoxicated by our pact
 

Geschockt wante er sich ab, er konnte einfach nicht glauben was er gerade gehört hatte. Zehn Jahre hatte er darauf gewartet sein Versprechen einzulösen und dann das. Wr wrdugte das Mädchen keines Blickes mehr, drehte ihr den Rücken zu und ging aus dem Saal. Erschöpft lies er sich auf eine bank nieder. Die Rosen im Garten blühten in voller Pracht, doch selbst die blauen Blüten konnten seine laune nicht heben. Trauer, Wut, Endtäuschung, das alles prasselte auf ihn nieder, Trauer weil er zu naiv war und dachte er könnte sein Versprechen heute einhalten. Wut auf diesen weiblichen Teufel, dass sie es wagte so mit ihm zuspielen und Endtäuuschung weil so so scheint als hätte sie den Pakt ihrer Jugend vergessen.

er erinnerte sich genau an diesen Tag von vor zehn Jahren. Er saß genau hier an dieser STelle und hatte ein Buch gelesen während das Mädchen mit den langen grünen Zöpfen und dem langen schwarzen Kleid, zwischen all den Rosen saß und ausgerechnet aus Gänseblümchen einen Kranz bastelte. Mit einem breiten Lächeln saß sie im Gras und lies die Sonne auf ihr Haupt scheinen. Schon damals lies ihr Lächeln sein Herz erweichen und schon damals war sie der Engel in der Not gewesen der ih aus der Versenkung zog. Er erinnertte sich daran wie sie aufsah und ihm winkte. Er hatte ihr eines seiner seltenen Momente des Glücks zu verdanken. Seufzend kam er zurückin die Gegenwart als er etwas knacken hörte, die Gäste versammelten sich im Garten also war es nun soweit. Das Feuerwerk würde bald beginnen, welches den Abschluss des Abends ankündigte. Immernoch erschlagen von dem Schmerz seiner gefühle, erhob er sich und verlies nun auch den Garten um in die Stadt zu maschieren, denn dieses Feuerwerk wollte er nur mit ihr gemeinsam sehen wie all die Jahre zuvor.

Es war spät das wusste er, er würde nichts geben was ihn von seinem Leid befreien konnte, doch würde er sich bestimmt nicht dazu durchdringen können in seinen Gemächern zu warten das der nächste Morgen anbrach.

Vor einem Haus blieb er stehen, er sog den ekelhaft süßen Geruch von Zucker, Blumen und Alkohol ein, um dann das Gesicht zu verziehen. Sekunden später betrat er das gebäude und warme, verqualmte Luft schlug ihm entgegen. Ein leicht bekleidetes Mädchen lächelte gespielt und entblöste ihre langen, blassen Beine. das Kam ihm recht gelegen, irgendwie wollte er dieses Mädchen vergessen das sein Herz innerhalb von Sekunden, geschaft hatte zu zerstören. Die Frau vor ihm lies ihr rosafarbenes Haar flattern und griff nach seinem Arm. Bereitwillig lies er sich von ihr in ein angrenzendes Zimmer führe, doch selbst das Vergnügen dieser Nacht lies ihn nicht den Schmerz vergessen den sein Engel ihn bereitet hat. Selbst in seinen Träumen lies sie ihn nicht ruhen.
 

"kaito, wo warst du? Das Feuerwerk war atemberaubend.", schwärmte seine Mutter als sie durch den Garten schlenderten. Sie wusste genau wo ihr Sohn war, er roch immer noch nach Blumen, Alkohol und Frauen, doch würde niemals jemand wagen es laut auszusprechen, es geziemt sich nicht für ihren Stand. "Verzeih mir Mutter, mir war nicht gut.", verständnissvoll nickte sie. Sie standen num im Zentrum des Gartens. Er sah betrübt die Rosen an, die Rosen die er diesem verlogenem Engel zeigen wollte, Rosen mit der Farbe ihrer Augen. Am liebsten würde er jede von den Rosen einzeln mit der Hand ausreißen. "Sag Junge, wann wirst du deiner alten Mutter eine Schwiegertochter schenken?", verwundert blickte er die frau neben sich an. Sie lächelte liebevoll und wedelte den Fächer in iherer Hand vornehm, wie es sich für eine adlige Dame gehörte, vor und zurück. "Bald Mutter, bald. Und dann wirst du auch das getrippel kleiner Kinderfüße hören." "Oh das ist wunderbar. Eine freudige Nachricht dür meine Ohren.", lachte sie freudigund schritt weiter. Bald sagt er und doch wird er das Versprechen seiner Mutter gegenüber niemals halten können, denn keine vermag dieses eine Mädchen ersetzten zu können. Nicht nachdem sie diesen Pakt geschlossen hatten vor zwehn Jahren.

"Mutter verzeih aber ich möchte noch etwas blaiben.", sie nickte nur und ging. langsam lies er sich auf den Stuhl der Gartengarnitur sinken. Hier hatter er vor zehn Jahren mit ihr gessen und den Pakt beschlossen. Genau hier als er ein Buch eines weisen Mannes Las und sie mit Gänseblümchen einen Kranz bastelte. Sie waren zwar Jung aber sie erwärmte sein Herz trotzdem. Sie lachte und san, ihre Augen leuchteten vor Freude. An dieem Tag gaben sie sich das Versprechen zu heiraten sobald sie ins Heirahtsfähigealter kommen würde. Sie saßen zwischen den Rosen und machten aus Gänseblümchen Verlobungsringe, er besas diesen ring immer noch, in einer Dose auf seinem Nachttisch, lagen die vertrockneten Reste dieser Blume. Flüchtig hatten sie sich geküsst, wie es sich für Kinder in ihrem Alter gehörte.

Jedes Jahr trafen sie sich wieder, jährlich erneuerten sie dieses Versprechen und nun war alles verloren, nie wieder würde er jemanden so lieben wie sie. Er hatte seine Mutter belogen, er würde nicht heiraten und ihr eine Schwiedertocher samt Enkel schenken. Niemals wird er Jemanden heiranten können er nicht seine geliebte Miku war, denn sein Herz hatte er vor Jahren an sie verlohren, es göherte nur ihr und nicht mehr ihm.

Just drop your guard my dear

Now everything is clear

My words be seem cincear

Its over

Just drop your guard my dear
 

Ja, hier saß er nun, gelangweilt von den Frauen die um ihn saßen und versuchten ihn mit ihren Reizen zu bezirzen. Nein er hatte wirklich genug von diesen leichten Mädchen. zwei Wochen waren nun vergangen seit dem er die Botschaft erhielt das sein teuflischer Engel verlobt sei.

Doch er wusste was zu tun war und würde seinen Plan defenitiv in die Tat umsetzten.

Kaum saß er wieder im Anwesen, griff er zu einer Feder und Papier und setzte einen Brief auf. Er überlegte wie er am besten beginen sollte. Wie sollte er es anstellen? Ohne das sie merkte was er eigentlich vor hatte? In seinem Inneren ging er seinen diabolischen Plan noch mal durch. Er würde sie einladen, ins Anwesen seiner Eltern, um sich als erstes für sein Benehmen an jenem Aben zu entschuldigen und ihr zu ihrer Verlobung zu gratulieren. Er würde mit ihr anstoßen und darauf warten das sie ihren letzten Atemzug tat. Niemals würde er sie jemand anderem überlassen, sie gehörte ihm und das würde er beweisen. Er setzte den Brief auf und rief einen Bediensteten zu sich als er fertig war. Er schickte ihn zu dem Anwesen seines Engels und verlange eine Antwort zu erhalten. Kaum war der erste seiner Diener verschwunden rief er auch gleich den nächsten und beauftragte diesen sogleich ein Gift zu besorgen, das schnell genug und auch stark genug war einen Menschen mit nur einem Schluck zu töten
 

Die Antwort kam schneller als er gedacht hatte. Kaum fünf Tage waren verstrichen als der Bote mit einem Brief für ihn kam. Ungeduldig öffnete er das Siegel der Hatsunes und begutachtete die kursiv geschriebenen Lettern auf dem Papier. Ihre Antwort war nicht lang und doch versprach sie in zehn Tagen zu Besuch zu kommen, zur Mittagsstunde würde sie ankommen und sie freute sich ihn wieder zusehen.

In vier bis fünf Tagen würde auch das Gift ankommen, damit wäre dann auch Schritt zwei seines Plans erledigt. Bald würde das finale einleuten und es wird alles Enden. Er würde alles für ihre Ankunft vorbereiten, Blumen, Wein, Musik, alles um sie in Sicherheit zu wiegen.
 

Als der tag ihrer Ankunft kam, war er die Ruhe selbst. Nichts von dem was er geplant hatte, brachte ihn aus der Bahn. Er saß in seinen gemächern und las ein Buch, als ein Klopfen an der Tür ihn freudig stimmte. "Junger Herr, Besuch." "Lass sie eintreten und zieh dich zurück."

Der bedienstete lies das Mädchen eintreten, verneigte sich und schloss die Tür wieder.

Sie lächelte ihn glücklich an, knickste leicht und in diesem Moment sah er das kleine Mädchen von vor zehn Jahren. Sie hatte sich verändert, ohne Frage. In den letzten Jahren war sie größer und auch ihre Weiblichkeit wurde von Jahr zu Jahr deutlicher. Das Kleid was sie trug, ein schwarzes Ungetüm, schmeichelte ihm Körper um so mehr. Er geriet in Rage, wie konnte sie ihm diesen Körper verwehren? doch behielt er seine Fassung. Er würde es nicht zulasen das Seine maske bröckelte. Doch verstand er nicht wie sie so grausam sein und auf den verkümmerten Resten seines zerbrochenen Herzens herumtrampeln konnte. "Setzt dich doch."

Er dachte an seinen Plan, daran das, das alles bald ein Ende finden würde, ein Ende das nur seinen Vorstellungen entsprach, es würde kein happy End geben, in seinen Augen hatte weder er selbst noch der verlogene Engel ihm gegenüber dies verdient. "Ich habe mich sehr über die Einladung gefreut." Ihre glockenhelle Stimme erfüllte den Raum und sein zefetztes, schmerzendes Herz schien wieder aufzuleben. In Gedanken schallte er sich selbst dafür, er konnte und würde ihr niemals dieses Verhalten verzeiehn. "Nun, das freut mich. Ich muss mich für mein Verhalten entschuldigen, das geziemte sich nicht, verzeih." Sie schüttelte nur den Kopf und verneinte, es sein nicht nötig sich zu entschuldigen. Doch war er noch nicht fertig mit seinem Plan, so schnell würde er sie jetzt nicht gehen lassen, er war gerade erst am Anfang. "Außerdem wolte ich dir zu deiner Verlobung gratulieren Miku, eine wirklich gute Partie.". Er setzte eines seiner berümten, falschen Lächeln auf. Ihr Gesichtsausdruck entglitt ihr, sie hatte nicht damit gerechnet, niemals.

Er stand auf und ging zu einem Tischchen am Rand, es standen zwei befüllte Weingläser darauf die er schon vorher vorbereitet hatte, kurz bevor sein gnadenloser Engel kam, ein Glas war vergiftet, nun began der dritte Teil seines Planes.

Sie wäre schockiert wenn sie wüsste was für kranke Gedanken in seinem Kopf schwirrten, doch war sie selbst schuld, hatte er es doch ihr zu verdanken das er war, wie er war.

Hätte sie damals nicht sein Herz erweicht, wäre er immer noch der unnahbare, kalte Junge, mit seiner Maske aus Stein. Ja, es war die Schuld dieses verdobenen Mädchens. Er würde nur das Richtige tun wenn er sie beseitigte.
 

Er reichte ihr ein Glas und setzte sich ihr gegenüber. "Stoßen wir an. Auf deine Verlobung und eine lange, glückliche Zukunft.". Er erhob sein Glas und beobachtete sie. Er verstand nicht ganz warum sie so unwillig ihr Glas hob und nicht mal ein Lächeln zustande bekam, doch sie tat es und das war das wichtigste, bald würde er dem ganzen ein Ende setzten. Die Gläser klirrten als sie aufeinander trafen. Zügig trank er den Wein aus seinem Glas während sie es vorsichtig an ihre Lippen führte und nur daran nippte. Zufrieden strich er sich das Haar zurück und beobachtete sie, Sie legte die Hand an die Stirn, ihr schien schwindelig zu sein. Sie versuchet aufzustehen, doch verlor sie ihr Gleichgewicht, erst stürzte ihr Glas zu boden und zerbrach, dann folgtre ihr Körper. Gelassen hatte er dem Schauspiel seine Beachtung geschenkt, er leerte sein Glas mit einem letzten Blick auf den leblosen Körper seines Engels. Nun schlug er die Beine übereinander und griff wieder nach seinem Buch.



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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von:  LauraJane
2010-11-16T20:15:49+00:00 16.11.2010 21:15
omg!!!
er wird wahnsinnig! >O<
er kann sie doch nicht einfach töten xD das is gegen jede moralvorsellung meine kleine, das musst du von deinem vater haben xDDD
nein, ernsthaft ><
das war voll mieß! sie will den anderen garantier nich heiraten, sonst hätte sie nich gezögert! ><
schreib bloß schnell weiter x3
*lesen will*
hopp, hopp^^
Von:  LauraJane
2010-11-14T21:08:08+00:00 14.11.2010 22:08
><
*das unfair findet, dass se jetzt was schreiben muss ><*
*doch poke*
naja ><
ich fand das kapitel einersets voll süß^^ anderr seits is es voll miiiiieß >O<
jetzt erfährt man endlich mehr über ihre Vergangenheit, aber unter solchen umständen *grummel*
aber da ich weiß wie es weiter geht, gehts mir n bissle besser XP
ich fand das Kapitel echt gut geschrieben ( bis auf die paar rechtschreibfehler, die dir ja auch aufgefallen sind^^)
*das nächste pitel beta lesen wird xD*

nya, also ich freu mich shcon, wenns weiter geht und ich seh, wie de das geschrieben hast^^ und wie de des umgesetzt hast!! >3<

schreib schnell weiter^^ - und gibbit mir!!! *gröhl* xD
auf das es schnell wieter geht xD
*knuddel*
Von:  LauraJane
2010-09-02T20:42:54+00:00 02.09.2010 22:42
x333
das war so klar, dass das schief gehen würde >O<
du hast kaitus gefühle gut beschrieben und man konnte sich gut in ihn hieinversetzen^^
naja aba dat was ich imam sage bleibt xD *hust* rechtschreibfehler*hust* xD
aba das bricht der geschichte keinen Zacken ab^^
man kann es klasse lesen
ich freu mich schon, wenns weiter geht! X3
Von:  LauraJane
2010-08-23T16:44:05+00:00 23.08.2010 18:44
xDDD
eine FF mir zu widmen, oha lD
aba ich führ lich geehrt^^

so also zur FF x3
sie ist gut geschrieben, nur nen paar rechtschreibfehler sind wieder drinne xD
aber man kann das geschriebene gut nachvollziehen^^
..und ich hasse die mutter jetzt schon -.-

aba ich freu mich schon, wenns weiter geht XD


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