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Du gehörst zu mir, oder?!

von

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Ein normaler Tag!

In einem kleinen Dorf, was umgeben von Bäumen war, nannte man Konoha.

Es war gerade Mittag als ein blondhaariger Junge die Straßen entlang lief.

„Naru, warte mal!“, ertönte es hinter dem Mann.

Naruto musste grinsen und drehte sich zu der Person um. Er wusste gleich, dass es sein Schatz war. Die Person kam auf Naru zugerannt und stoppte erst als er vor ihm stand.

„Kommst du heute Abend wieder zu mir?“, fragte der Schwarzhaarige, der Narus Finger an seiner Wange spürten.

Der Blonde musste noch breiter grinsen und beugte sich vor, um in das Ohr seines Süßen zu flüstern: „Na klar komm ich vorbei!“

Der etwas Größere antwortete während er seine Augen schloss: „Wann macht ihr heute Schluss?“

„So wie immer.“, erwiderte der Blonde, der sich wieder aufrichtete.

„Meinst du, wie in den letzten Wochen oder wann ihr eigentlich immer Schluss machen wollt?“

„Ach Sasu,…“, begann Naruto und meinte: „Kakashi und ich trainieren nun mal gerne zusammen. Da kann es schon mal passieren, dass wir die Zeit dabei vergessen!“

Sasuke, der nicht anders konnte, antwortete etwas aggressiv: „Wenn er dir wichtiger ist als ich, von mir aus!“

Nachdem drehte sich der Schwarzhaarige weg und wollte von dem Ort verschwinden. Doch zog Naruto ihn in seine Arme.

Sasuke, der rot wurde, wollte sich von Naruto lösen. Doch hinderte Naru ihn daran und flüsterte ihn ins Ohr: „Ich liebe nur dich! Niemand ist mir wichtiger als du! Ich komme heute Abend in dein Bett gekrochen, wenn ich mit dem Training fertig bin, okay?“

Naru merkte, wie Sasuke in seinen Armen nickte, der nicht anders handeln konnte.

„Ich freu mich schon darauf!“, ertönte es von Naru, der sich von Sasuke löste.

„Viel Spaß mit Orochimaru. Pass ja auf dich auf!“, entkam Naruto.

„Mach ich…“, erwiderte Sasuke.

Nachdem sagte keiner mehr was und somit verließen sie die Straße getrennt.

Naruto ging zu seinem Trainingspartner während Sasuke zu seinem Lehrer Orochimaru ging.
 

Am Abend:

„Fuck! Wir haben schon wieder länger gemacht!“, ertönte es auf einmal auf einem Trainingsplatz.

„Was ist denn los?“, fragte eine gelangweilte Stimme.

„Ich hab mich etwas mit Sasu gestritten…“, fing Naruto an und fügte hinzu: „…weil wir in der letzten Zeit immer länger machen!“

Kakashi nickte und erwidert: „Na dann, hau ab!“

„Danke Kashi!“, ertönte es von Naruto, der daraufhin vom Trainingsplatz verschwand.
 

10 Minuten später auf dem Uchiha Anwesen:

„Entschuldige Sasu! Aber Kakashi hat mir ein neues Jutsu beigebracht! Dabei haben wir total die Zeit vergessen!“, sagte Naruto mit der Hoffnung Sasuke etwas zu beschwichtigen.

Dieser stand vor Naruto mit verschränkten Armen und erwiderte: „Das ist mir total egal! Du kommst hier nicht rein!“

„Aber das ist doch nicht mit Absicht!“

„Ach nicht? Jeden Tag dasselbe! Ich sehe es nicht mehr ein! Verschwinde!“, antwortete Sasuke, der keine Widerrede duldete.

„Komm schon Sasu!“, sagte Naruto, der auf den Größeren zu ging.

„Bleib weg!“, entkam Sasuke, doch hörte Naruto nicht auf ihn.

Noch bevor Sasu was machen konnte, nahm Naruto ihn in den Arm und flüsterte ihn ins Ohr: „Sei nicht sauer! Du weißt doch wie ich bin! Wenn ich beim trainieren bin, vergesse ich alles um mich herum!“

Sasuke, der was sagen wollte, spürte, dass Naru ihn am Hals küsste.

„Dies… mal… nicht!“, brachte Sasu raus, da es jedes Mal so ablief, er wollte ihn jedes Mal vor die Tür setzten, doch schaffte dieser es jedes Mal ihn weich zu kochen.

Sasuke wollte den etwas Jüngeren von sich stoßen doch fühlte er eine Hand in seinem Nacken, die ihn kraulte.

Naruto spürte, dass sich Sasuke noch stärker an ihn drückte.

„Du bist unverbesserlich!“, entkam Sasuke, der Naruto küsste.

>Endlich!< schoss es durch Narutos Gedanken, der die Lippen von seinem Schatz so sehr vermisst hatte.

Sasukes Arme schlangen sich um den Hals von seinem Liebling, er setzte zum Sprung an und sprang Naruto an, der sich wenig später zum Schlafzimmer begab.

Vor der Mission

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Nach der Mission

Es waren zwei Wochen vergangen als Kakashi und Naruto wieder in Konoha ankamen. Den Spion den sie eliminieren sollten, hatte sich gut getarnt, daher dauerte die Mission etwas länger als gedacht.

Der Abend war bereits angebrochen, als sie Konohas Toren erreicht hatten.
 

„Los mach dich auf zu Sasuke! Ich werde zu Tsunade gehen.“, sagte Kakashi nach einigen Schritten in ihrem Dorf.

„Wirklich?“, fragte Naruto, der Kakashi anblickte.

Er nickte als Antwort, woraufhin Naru entfuhr: „Danke, Kakashi! Bis morgen!“

Danach war der Blonde lächelnd verschwunden.

Kashi machte sich auf zum Hokage, um diesen über ihre Mission zu berichten und das sie wieder da waren.
 

Naruto machte sich gleich auf zum Uchiha Anwesen, viel zu sehr hatte er seinen Schatz vermisst. Doch etwas machte ihn stutzig, bei dem Schwarzhaarigen war alles dunkel. Er klingelte mehrmals, jedoch machte ihn niemand auf.

„Komisch!“, entfuhr Naruto.
 

Nach zehn Minuten des Wartens gab er auf und machte sich niedergeschlagen zu sich nach Hause auf.

>Wo ist er bloß?< fragte sich Naruto. Es dauerte nicht lange, da war er zu Hause angekommen.

Naru entleerte seinen Briefkasten, welcher nur einen Zettel beinhaltete. Dieser machte ihn etwas stutzig. Daher machte er ihn auf und ging langsam zu seiner Haustür.
 

//Lieber Naru,
 

ich hoffe du bist gut in Konoha angekommen!

Es tut mir leid, es dir so mitteilen zu müssen! Doch Orochimaru wollte unbedingt, dass wir auf eine Trainingsreise gehen, daher werde ich circa ein halbes bis dreiviertel Jahr in Kiri sein.

Er wollte so schnell wie möglich los, daher kann ich leider nicht auf deine Rückkehr warten.

Es tut mir leid!

Ich hoffe du verstehst es!
 

Ich vermisse dich!

Ich liebe dich!
 

Dein Sasu\
 

Naruto stockte, er wusste gerade echt nicht, was er denken sollte. Er lies ihn einfach so alleine ohne sich richtig von ihm verabschieden zu können. Naru ließ den Kopf hängen und betrat seine Wohnung.

Er setzte sich auf sein Bett. Seine Hände strichen über sein Gesicht, so hatte er sich das ganze nicht vorgestellt. Der Blonde wollte seinen Schatz bei sich haben doch das wird eine ganze Zeit nicht mehr der Fall sein.

Nach einigen Minuten der Stille, wo er in seinen Gedanken fest hin, beschloss er duschen zu gehen.
 

Zwei Stunden waren vergangen, als Kakashi in eine Kneipe ging. Dort sah er einen Blondschopf an der Theke, der sich einen Sake genehmigte. Er legte seine Hand auf die Schulter seines ehemaligen Schülers und fragte: „Was machst du denn hier?“

„Meinen Kummer betäuben!“, antwortete Naruto ohne aufzuschauen.

„Ist was passiert?“, fragte Kakashi, der sich neben Naruto setzte.

„Nur das Sasuke für ein halbes bis dreiviertel Jahr auf Trainingsreise mit Orochimaru ist! Ich konnte mich nicht von ihm verabschieden!“, erwiderte Naruto, der sein Sakeschälchen genau betrachtete.

„Das tut mir leid!“

„Du kannst ja nichts dafür!“, entfuhr Naru und fügte noch hinzu: „Es scheint, als ob er kurz nach uns los ist, daher hätte ich ihn so oder so nicht mehr gesehen!“ Schon wurde das nächste Schälchen ausgetrunken.

„Das ist echt schade!“, entkam Kakashi, der sich eine Flasche Sake bestellte.

„Hast du eigentlich Jemanden?“, fragte Naruto aus heiteren Himmel.

„Nur einen mit dem ich ab und an mal das Bett teile, jedoch ist da nichts, also nein, ich habe niemanden. Wieso?“, fragte Kakashi und sah Naruto dabei an, da er nicht wusste wieso er das auf einmal fragte.

„Weil mir gerade aufgefallen ist, dass wir nie darüber gesprochen haben, wie es bei dir aussieht. Dabei hättest du schon jemanden verdient!“, erwiderte Naruto.

„Ich hätte nicht wirklich Zeit dafür! Außerdem gefällt mir mein Leben so wie es ist. Ich bin niemanden etwas schuldig!“

„Also willst du keinen an deiner Seite haben?“

„Das habe ich doch! Zwar nicht so wie du, jedoch habe ich meine Kollegen und dich an meiner Seite oder?“, nachdem trank Kakashi ein Schälchen von seinem Sake.

„Also ich könnte das nicht! Ich brauche meinen Sasu an meiner Seite.“, entfuhr Naruto, der sein Schälchen ebenfalls austrank. Er schenkte Kakashi und sich wieder ein. Naru sah auf sein Schälchen runter und versank auf einmal in Erinnerungen.
 

Eine Hand auf seinem Kopf ließ ihn aufblicken und sah Kakashi, der etwas lächelte, was man erahnen konnte, durch seine Maske.

„Meine Gedanken waren gerade bei Sasu...“, flüsterte er.

„An etwas bestimmtes?“

„Wie ich ihm meine Liebe gestanden habe. Er trainierte ja mit Orochimaru zwei Jahre lang in Suna, während ich mit Jiraiya in Iwa war. Als ich ihn damals wiedergesehen hatte, vor drei Jahren, konnte ich nicht mehr an mich halten und es ihm beichten. Ich wusste damals ja nicht, dass er dasselbe für mich empfindet, besonders da ich nicht wusste, dass er auf Männer stand!“

„Ja, dass hätte ich auch nicht gedacht, besonders da er den Uchiha Clan wieder aufbauen wollte. Aber ich habe mich für euch gefreut!“, antwortete Kakashi, der etwas trank.

„Danke für alles!“ entkam Naruto.

„Wozu sind Freunde da?“

„Ich hoffe, dass du sehr bald Jemanden finden wirst, der dich glücklich macht!“, dabei sah er Kakashi genau in sein Auge.

Der Silberhaarige erwiderte seinen Blick und erwiderte: „Das bin ich!“

„Wir werden sehen, was die Zukunft für dich bereit hält!“, entfuhr Naruto mit einem lächeln.
 

Am nächsten Morgen.

Naruto dröhnte der Kopf, doch er spürte zwei Arme um sich herum.

„Sasu...“, entfuhr ihm. Er drehte sich in den Armen herum und schmiegte sich an eine Brust.

Auf einmal stockte er. Wie sollte sein Schatz hier bei ihm sein? Dazu roch er etwas anderes. Was war hier los? Auch wenn er seine Augen nicht aufschlagen wollte, so tat er es. Er sah zwar nicht viel, doch kannte er den Geruch.

Er schaute auf und sah Kakashi friedlich schlafen ohne seine Maske. Warum sollte der Silberhaarige mit seiner Maske schlafen. Aber was macht Naruto hier? Er wusste noch, dass sie sich Zufällig in der Kneipe getroffen haben und über so einiges geredet haben. Doch hatte er wahrscheinlich zu viel getrunken, dass würden seinen Kopfschmerzen erklären.

Der Blonde versuchte sich von Kakashi zu befreien, als ihn ein Schmerz durch seinen Hintern durchfuhr. Er wusste noch nicht was es bedeutete doch trotz der Schmerzen setzte er sich auf.

Dann viel es ihm wie Schuppen von den Augen.

„Scheiße!“, fluchte Naruto. >Kakashi und ich...? Nein! Das kann nicht sein!< schoss es durch Narutos Kopf, trotz der Kopfschmerzen. Er hatte nicht mit Kakashi geschlafen! Das kann nicht sein! Er liebte Sasuke und wollte niemand anderen!

Das Gespräch in der Nacht

Es waren drei Monate vergangen. Der Mond schien über Konoha.
 

Naruto lief die Straßen seines Dorfes lang und hing seinen Gedanken nach.

Wie war das nur passiert? Ja, an dem Tag hatte er viel getrunken, was er sonst nie tat. Aber es schien als würde es für den Moment helfen. Doch wünsche er sich, es nicht getan zu haben. Da an diesem Abend etwas fürchterliches passiert ist. Er hatte Sasuke, den er über alles liebt, betrogen.

Wie sollte er ihn jemals wieder in die Augen sehen? Er war doch glücklich gewesen, doch was hatte dieser verdammte Alkohol gemacht? Er versaut ihm seine Beziehung!

Ja, der Alkohol war zwar nicht schuld an der Misere, doch trug er einen Teil dazu bei. Ohne diesen hätte er nie im Leben mit seinem besten Freund geschlafen!

Naruto dachte kurz nach, wie es war als Kakashi wach wurde an diesem Morgen.
 

~~~Flashback~~~
 

Kurz nachdem Naruto geflucht hatte, brummte etwas hinter ihm.

„Naruto?“, fragte Kakashi leise. Der Genannte drehte sich um und hatte Tränen in den Augen.

Kashi, der sich an den Kopf fasste, da dieser etwas schmerzte, schaute Naruto an.

„Wir haben Scheiße gebaut!“, entkam Naruto.

Es dauerte einen Moment bis der Silberhaarige sagte: „Es wird schon nicht so schlimm sein!“

„Außer das ich Sasuke nicht mehr in die Augen sehen kann, wenn er wieder da ist! Das ich meine Beziehung kaputt gemacht habe!“, entkam Naruto sauer, der Aufgesprungen war und eine Hand vor seinem Intimbereich hielt, das ziehen in seinem Hintern ignorierend.

„Du und ich...?“, entkam Kakashi leise und fügte hinzu: „Mal den Teufel nicht an die Wand, du gehst duschen und ich mach mir eine Aspirin fertig.“

„Wieso sollten wir sonst in deinem Bett nackt aufwachen und dazu tut mir mein Hintern weh! Da bleibt nichts dran zu rütteln, dass es passiert ist!“, sagte Naruto aufgebracht.

„Kannst du dich daran erinnern?“

„Ähm... ich weiß nur noch, wie wir in der Kneipe saßen, danach ist alles weg!“, antwortete Naruto Kakashi.

Es entstand eine kleine Pause bis Kakashi sagte: „Ich weiß nur noch, dass ich bezahlt habe. Ich wollte dich nach Hause bringen.“

„Das hat aber nicht geklappt, wie es scheint!“, entkam Naru.

„Was machst du jetzt?“, fragte Kakashi, der Naruto anschaute.

Dieser erwiderte den Blick und antwortete: „Abstand! Ich will für mich alleine sein!“

Nachdem zog sich Naruto an und verschwand blitzschnell.
 

~~~Flashback end~~~
 

Seitdem hatte sich Kakashi und Naruto nicht wieder gesehen.

Naruto trainierte für sich alleine und Kakashi schien mit Tsunade gesprochen zu haben, denn wenn er Missionen hatte, war es ohne den Silberhaarigen. Er musste eines echt zugeben, was er nie so erwartet hätte. Naru vermisste seinen besten Freund.

Doch was sie da angerichtet haben, ist unverzeihlich! Er wusste, er musste es Sasuke sagen, wenn dieser wieder da war. Sonst würde er ihn nie wieder in die Augen sehen können! Doch was bedeute das für ihre Beziehung? Er hoffte inständig, dass Sasuke ihm verzeihen konnte, jedoch wie sollte das passieren? Er hat das schlimmste gemacht, was man machen kann!

Seitdem lief er spät Abends durch die Gegend, da er nicht einschlafen konnte, weil ihn seine Gedanken plagten.
 

Doch auf einmal passierte es, er lief gegen Jemanden.

„Entschul....“, entfuhr Naruto, der mitbekam wer es war. Warum ausgerechnet er? Er war in der ganzen Zeit nie jemanden begegnet und ausgerechnet jetzt musste er auftauchen?

„In Gedanken?“

„Ja, und du?“, antwortete Naruto Kakashi, der den Älteren anschaute. Er sah wie immer aus, doch hatte sein Auge so einen kleinen Schimmer, den er nicht einordnen konnte.

„Ich komme gerade von Tsunade, sie wird uns morgen eine Mission geben. Sie will das wir es machen, da wir eines der besten Team sind.“, erwiderte Kakashi.

„Okay“, entfuhr dem Kleineren und senkte seinen Kopf. Es war irgendwie eine komische Luft zwischen ihnen die es früher nicht gab.
 

Kurz daraufhin spürte er eine Hand auf seiner Schulter, die leichten Druck ausübte.

„Es wird nicht lange dauern, dann können wir wieder auf Abstand gehen.“

Dann auf einmal fiel es Naruto wie Schuppen von den Augen. Kakashi konnte zwar jedem etwas vormachen, aber ihm doch nicht! Auch er war traurig, dass er einen Freund verloren hatte, denn so musste es sich für ihn anfühlen, oder?

„Kakashi?“, fragte Naruto ganz leise, der merkte, dass die Hand nicht mehr auf seiner Schulter lag.

„Ja?“, erwiderte Kakashi, der Naruto anschaute.

Dieser hob seinen Kopf und erwiderte Kashi seinen Blick. „Ich vermisse meinen besten Freund!“

Nach einigen Sekunden befand sich Naruto auf einmal in den Armen von Kakashi wieder, der ihn ins Ohr hauchte: „Ich vermisse dich auch! Aber wir stehen das durch! Und vielleicht kann es mal wieder so werden, wie es einmal war!“

Naruto schmiegte sich etwas an Kakashi und entfuhr: „Ich hoffe es!“

Nachdem gab Kakashi ihm einen kleinen Kuss auf die Schläfe.

Kurz nachdem lies er ihn los und die Beiden gingen getrennte Wege.

Anziehung

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Trennung?

Es waren fünf Monate vergangen, die Sonne begann unter zu gehen, als Naruto sich in das Gras setzte. Er wollte sich kurz ausruhen von seinem Training. Nachdem wollte er nach Hause unter die Dusche.

Der Blonde fiel nach hinten und beobachtete den Himmel, der immer dunkler wurde, kurzzeitig, bis er seine Augen schloss. Er ließ seinen Gedanken freien lauf, da er versuchte diese Art von Gedanken im Zaum zu halten, doch ab einem gewissen Punkt schaffte er es nicht mehr.

Wie sollte er es seinem Sasu beibringen?

Wie sollte er es schaffen, dass er ihm glaubt, dass es ein Fehler war mit Kakashi?

Wie sollte er das meistern?

Und das ohne seinen besten Freund, weswegen er in dieser Misere sitzt?

Da fiel ihm die Sätze von Kakashi wieder ein, die er ihm gab, wo er das letzte Mal bei ihm gewesen war.

Es war vor vier Tage.
 

~~~Flashback~~~
 

Naruto stand vor einer Tür und klingelte. Er wusste nicht, was er hier machte doch brauchte er jemanden mit dem er über alles reden konnte. Und da gab es nur diesen Einen zu dem er konnte!

„Naruto...“, fing Kakashi an, der zur Seite ging, damit dieser in die Wohnung eintreten konnte.

Der Blonde nahm die Einladung an und trat in die Wohnung.

„Setzt dich ins Wohnzimmer, ich mache uns einen Tee!“, sagte Kakashi, der in die Küche gehen wollte. Doch wurde er von Naruto aufgehalten, indem er ihn am Ärmel seines Sweatshirts festhielt.

„Es tut mir Leid! Doch ich weiß sonst nicht wohin.....“, entfuhr Naruto, der den Blick gesenkt hatte.

Kakashi sah ihn an und wartete.

„Ich weiß selber nicht genau wieso....“, fing Naru an und entfuhr ganz leise fort: „... doch wollte ich mit jemanden reden, über diese Sache mit dir, Sasu und mir.“

„Da kann dir leider niemand mehr helfen! Mir ist da etwas bewusst geworden, bei unserer letzten Mission.“, erwiderte Kakashi ihm, weswegen Naruto seinen Kopf hob.

Kakashi sah, dass Narutos Augen schon etwas rot waren, doch er hob seine freie Hand und legte sie auf seine Wange während er ihm sagte: „Du wirst mein bester Freund bleiben, jedoch wird diese Freundschaft so wie sie war, nicht mehr geben können!“

„Wieso nicht?“

„Mach dir nichts vor! Diese Anziehung die es zwischen uns seit dieser Nacht gibt, können weder du noch ich standhalten! Es würde wieder passieren egal wie wir uns dagegen wehren würden!“

„Glaubst du das wirklich?“, fragte Naruto leise, dem eine Träne entkam.

„Da du und Sasuke zusammen gehören, werde ich einfach aus deinem Leben verschwinden!“

„Ich brauche meinen besten Freund!“

„Der würde dich ziehen lassen, damit du glücklich werden kannst mit deinem Traummann! Denn dein Sasuke ist wichtiger, als einer Freundschaft nachzutrauern, die keine Zukunft haben kann!“

Naruto warf sich in Kakashis Armen, er fing an lauthals seinen Tränen freuen lauf zu lassen. Er wusste, dass Kakashi recht hatte, doch er wollte es nicht wahr haben! Er wollte ihn nicht verlieren, jedoch wusste er das Kakashi recht hatte!

Der Größere drückte ihn näher an sich ran und flüsterte ihm ins Ohr: „Lass es raus!“
 

Es dauerte einige Minuten bis sich Naruto wieder beruhigt hatte.

„Kann ich zum Abschied über Nacht hier bleiben?“, fragte Naru leise. Er wusste das es ein Fehler war.

„Meinst du...“, fing Kakashi an, doch wurde er von Naruto unterbrochen: „Auch wenn es ein Fehler sein wird, aber ich kann diese Nacht nicht alleine bleiben!“

„Geh unter die Dusche, ich mache uns was zu essen!“

Es geschah aus einem Impuls heraus, Naruto stellte sich auf Zehnspitzen und gab dem maskierten Kakashi einen kleinen Kuss auf seinen Mund.

Nachdem trennte er sich von Kakashi und ging ins Bad.
 

~~~Flashback end~~~
 

Er wusste nicht was ihn damals geritten hatte, bei Kakashi zu Übernachten, jedoch fühlte es sich nicht falsch an. Doch ihm schwirrte seitdem der Satz im Kopf herum, dass Kakashi die Freundschaft für Sasuke und ihn beendete, damit er glücklich werden konnte. Doch fragte er sich, kann er glücklich werden ohne seinen besten Freund? Ohne Sasuke ist ihm das nicht möglich, dass wusste er!

Doch auf einmal spürte er ein Gewicht auf seinem Körper.

Er schlug seine Augen auf und sah ihn! Er beugte sich runter und küsste ihn. Naruto erwiderte den Kuss, während seine Hände zu dessen Becken wanderte und ihn an sich drückten.

Wie sehr er diese Lippen vermisst hatte!
 

„Warte!“, sagte Naruto und brachte etwas Abstand zwischen ihren Lippen.

„Hast du mich nicht vermisst?“, fragte Sasuke beleidigt und setze sich auf Narutos Becken.

„Du glaubst gar nicht wie! Jedoch muss ich dir etwas beichten...“, fing Naru an, doch redete er nicht weiter sondern sah seinen Schatz an. Er hatte sich gar nicht verändert, nur das er etwas längere Haare bekommen hatte.

„Das ist bestimmt nicht so wichtig!“

„Leider doch...“, sagte Naruto, der ihm in die Augen sah, die ihn fragend anschauten. Der Blonde musste erst die richtigen Worte finden, doch wie sagte man es? Daher entschied er es kurz und schmerzlos zu machen, was jedoch nicht so einfach war. Es dauerte einige Sekunden bis Naruto sagte: „Ich habe dich betrogen....“

„Das ist doch ein Scherz!“, erwiderte Sasuke, der ihm das nicht glauben konnte.

„Ich wünschte es wäre so!“, entfuhr Naruto.

Sasuke stand von ihm auf und fragte: „Wieso? Wer?“

„Es ist einfach passiert....“, erzählte Naruto, der sein Blick senkte und fuhr fort: „Du musst mir einfach glauben! Ich liebe nur dich!“

„Deswegen machst du mit jemand anderem rum?“, schrie Sasuke ihn an.

„Keine Ahnung,....“, fing Naruto an, wurde jedoch von Sasuke unterbrochen: „Ich will dich nie wiedersehen!“

Nachdem war Sasuke in einer Rauchwolke verschwunden.

„Scheiße!“, fluchte Naruto, dem die Tränen kamen. Was hatte er nur angerichtet? Der Blonde wusste nicht wie er nach Hause kam, doch auf einmal lag er in seinem Bett, sein Kissen an sich gedrückt und ließ seinen Tränen freien lauf.

Es war furchtbar! Er dachte sich schon, dass es so kommen würde, warum sollte es auch anders sein? Doch die Gewissheit zu haben, ist doch etwas ganz anderes als es sich vorzustellen!

Wieso sollte Sasuke ihm das auf Anhieb verzeihen? Er hätte es selber nicht gekonnt, wie denn bei so einem Vertrauensbruch? Dazu kommt, dass er seinen besten Freund verloren hat! Wie sollte er das jemals verkraften? Ja, die Dorfbewohner schienen ihn langsam zu akzeptieren, jedoch was brachte das schon, wenn die zwei wichtigsten Menschen in seinem Leben, ihn nun abstoßen?

Wenn diese Beiden ihn nie wiedersehen wollen? Besonders bei Sasuke, tat es ihm so schrecklich weh, doch er war selber dran Schuld! Was hatte er angerichtet? Er wusste einfach nicht mehr ein und aus.
 

Naruto verkroch sich die nächsten Tage in seiner Wohnung, er wollte niemanden sehen oder sprechen, außer einem.
 

Auf einmal klingelte es. Noch bevor er aufstehen konnte, hörte er, dass jemand aufschloss, daher blieb er liegen und fragte sich, was Sasuke von ihm wollte. Denn nur dieser hatte seinen Zweitschlüssel.

„Wo ist er?“, fragte Sasuke etwas aufgebracht.

„Wen meinst du?“

„Kakashi natürlich!“, schnaubte Sasuke vor Naruto seinem Bett.

„Der müsste Trainieren.“, antwortete Naruto, der sich zu Sasuke herumdrehte und sich hinsetzte. „Wieso suchst du ihn?“

„Er war es doch!“

„Ich werde es dir nicht sagen, wer es war! Du kannst sicher sein, dass der Kontakt zu demjenigen abgebrochen ist! Da wird nie wieder etwas sein!“

„Das sagst du jetzt!“, erwiderte Sasuke, der die Arme vor seiner Brust verschränkte.

„Ja, dass sage ich jetzt und auch für den Rest meines Lebens! Auch wenn du mir nicht glauben willst, so Liebe ich nur dich! Und ich will dich nicht verlieren! Ich kann es aber verstehen, wenn du dich endgültig von mir trennen willst, denn wie sollst du jemanden vertrauen der dich so hintergangen hat?“, erwiderte Naruto traurig, er wusste einfach nicht, wie er das wieder hinbekommt. Doch etwas an Sasuke schien ihm irgendwie wieder Hoffnung zu geben, weil warum sollte er sonst hier sein? Er wusste zwar nicht, wieso Sasuke hier war, vielleicht um ihn bei etwas zu erwischen? Doch er fand nur ihn in seiner Wohnung einsam auf seinem Bett liegend vor.
 

„Soll ich dir einen Tee machen?“, fragte Naruto, nach einigen Sekunden.

„Nein...“, fing Sasuke an und nahm auf dem Bettpfosten platz und fügte hinzu: „Wie oft...?“

„Dreimal...“ flüsterte Naruto, woraufhin Sasuke erwiderte: „Wieso?“

Naruto schloss kurz seine Augen um durchzuatmen. Als er seine Augen wieder aufmachte, antwortete er: „Beim ersten Mal waren wir sturzbetrunken, weswegen sich keiner mehr daran erinnern kann. Das zweite Mal ist nach Beendigung einer Mission passiert. Beim dritten Mal bin ich zu ihm, da ich jemanden zum reden brauchte.“

„Da gehst du einfach zu ihm?“

„Den Anderen hätte ich es erst erklären müssen, doch das wollte ich nicht! Da ich es dir sagen wollte, und du solltest es nicht über irgendjemand anderen herausfinden!“

„Hmm...“, fing Sasuke an und nach einigen Minuten des Schweigens fuhr er fort: „Ich weiß nicht, ob ich dir das jemals verzeihen kann!“

„Das dachte ich mir.“ Naruto suchte die Augen von Sasuke, die ihn anblickten. „Ich kann es dir immer wieder nur sagen! Es tut mir leid und das ich dich Liebe!“
 

Nach weiteren Minuten des Schweigens bewegte sich Sasuke. „Ich liebe dich doch auch!“, erwiderte er, als er sich auf Naruto legte.

„Aber ich weiß nicht....“, fing Sasuke an, doch wurde er von Naruto, der seine Arme um dessen Hals legte, unterbrochen: „Es ist klar, dass du mir nicht so schnell verzeihen kannst! Aber sei dir sicher, ich werde so einiges machen, dass du es wieder kannst! Egal wie lange es dauern wird! Jedoch musst du mir dabei helfen, indem du mir Chancen gibst!“

„Die Zeit wird es zeigen.“, erwiderte Sasuke, der Naruto einen kleinen Kuss gab.

Bin ich wirklich glücklich?

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Bitte hilf mir?!

Inzwischen waren zwei Tage vergangen. Es war gerade Nachmittag als Naruto durch Konohas Straßen lief. Ihm plagte das schlechte Gewissen gegenüber Sasuke, doch er konnte es ihm einfach nicht erzählen, was in dieser Nacht vorgefallen war. Der Schwarzhaarige war vor einem Tag auf Mission aufgebrochen. Dazu wusste Naru einfach nicht, warum dies Geschehen war. Er konnte keine Antwort finden.

Kurama hatte er um einen Rat gefragt, doch dieser meinte zu ihm, dass er selber darauf kommen müsste. Seitdem schwieg der Fuchs über das Thema. Aber auf was sollte er kommen? Er wusste langsam echt nicht mehr was er machen sollte. Er liebte Sasuke, dass wusste er! Sein Schatz hatte ihn glücklich gemacht, außer an diesen einen Abend, wo er merkte das etwas fehlte. Doch Kakashi war sein bester Freund, den er nie verlieren wollte und doch war es geschehen. Er hatte ihn verloren, der ihm immer eine Stütze war, zu dem er gehen konnte wann er wollte, der immer ein offenes Ohr hatte. Wie sollte er diesen Verlust nur hinnehmen?

Seit Sasuke aufgebrochen war, dachte er an diesen Abend. Was war er nur für ein Freund, der ihn so betrogen hatte? Schlimm genug, dass er ihm Fremd gegangen war, aber sich beim Sex noch jemand anderes vorzustellen? Was ihn besonders traf, war die Tatsache, dass er so richtig auf Touren kam, wo seine Gedanken bei Kakashi waren und nicht wie sonst immer bei Sasuke. Er konnte noch nicht mal zu Kashi gehen und fragen was er darüber denkt. Auf der einen Seite weil sie keinen Kontakt mehr hatten, auf der Anderen wie sollte es sich denn anhören. Er verstand die Welt einfach nicht mehr! Allmählich konnte er schwören, wenn das weiter so ging, würde er verrückt werden. Er wusste einfach nicht mehr ein und aus.

Was sollte das nur bedeuten? Wenn er nicht mit Sasuke und Kakashi reden konnte, wie sollte er da auf ein Ergebnis kommen? Wie sollte er dabei nicht den Verstand verlieren?

Kurama hilft ihm nicht weiter, also was sollte er tun?

Er brauchte Hilfe, dass wusste er, jedoch zu wem sollte er gehen? Zu den wichtigsten Menschen in seinem Leben konnte er nicht gehen.

Zu Sakura und Sai? Nein, dass wäre falsch! Er weiß, dass die Beiden glücklich sind, jedoch hatte Sakura Sasuke mal geliebt und wäre somit voreingenommen. Daher fallen die Beiden schon einmal weg.

Zu Tsunade? Er wusste ja nicht, wie viel Kakashi ihr erzählt hatte. Dazu war sie der Hokage und hatte einiges um die Ohren. Daher fiel sie auch weg, genauso wie Jiraiya, der mal wieder auf einer seiner Nachforschungsreisen war.

Zu den anderen Teams konnte er auch nicht gehen, ja er würde ihnen so einiges Anvertrauen, jedoch war das doch etwas ganz privates und peinliches. Dazu waren auch nicht alle im Dorf, da einige auf Missionen waren.

Also wen konnte er da schon um Rat fragen? Auf einmal fiel ihm ein Gebäude auf.

Wieso ist er nicht gleich darauf gekommen? Mit dem einen konnte er reden! Daher nahm er seine Beine in die Hand und hoffte inständig, dass dieser da war. Die Schule war aus, also wenn er da war, musste er ihm Klassenraum sein!

Warum er erst jetzt auf ihn kam, wo er die Schule gesehen hatte, wusste er nicht. Immerhin war es sein Ziehvater! Er hatte auf ihn aufgepasst und war für ihn da, selbst als alle gegen ihn waren. Auch wenn er es am Anfang nicht so gezeigt hatte, jedoch war er für ihn da gewesen und hatte ihn auch nach seinen Streichen auf eine Ramen eingeladen, wenn er diese beseitigt hatte.
 

Nach einigen Minuten erreichte er sein Klassenzimmer und klopfte an.

Naruto wusste zwar noch nicht wie er anfing, aber er konnte ihn auf jeden Fall besuchen.

„Ja?“, ertönte die Stimme von drin.

Er schob die Tür auf und lächelte Iruka an.

„Was für eine Seltenheit!“, sagte der Braunhaarige. Er war an seinem Schreibtisch und korrigierte Arbeiten, wie es Naruto erschien.

Naru ging auf Iruka zu und antwortete ihm: „Ja, unser letztes Treffen ist schon lange her.“

Der Blonde nahm sich einen Stuhl und setzte sich vor den Tisch.

„Wie macht sich deine Klasse?“, fragte Naruto.

„Es hat sich in den Jahren nichts verändert, einige sind Wissbegierig, andere sind zum Clown geworden und die letzten sind halt da.“, erwiderte Iruka belustigt.

Naruto seufzte und fragte ihn einfach frei heraus: „Ich weiß, ich habe dich das bisher noch nie gefragt, jedoch würde ich gerne etwas wissen! Hast du zur Zeit jemanden?“

Iruka schaute ihn etwas irritiert an, doch antwortete ihm: „Nein, ich bin zur Zeit alleine, jedoch gibt es da schon Jemanden, wo ich mehr fühle! Doch wie kommst du darauf?“

„Naja,...“, fing Naruto an und seufzte laut, nachdem endete er: „... es ist so einiges passiert. Ich weiß nicht was es zu bedeuten hat.“

„Wenn du damit zu mir kommst, muss es schon etwas größeres sein. Sonst würdest du doch zu Sasuke oder zu Kakashi gehen!“

„Mit Kakashi habe ich zur Zeit keinen Kontakt mehr und mit Sasu kann ich nicht darüber reden. Es ist etwas kompliziert.“, erwiderte Naru, der seinen Blick senkte.

„Also raus mit der Sprache! Was genau ist los?“ Der Blonde spürte den besorgten Blick seines ehemaligen Lehrers.

„Also...“, fing Naruto an und sah Iruka mit gemischten Gefühlen an. Er hoffte inständig, dass er ihn nicht verurteilte und erklärte ihm: „... ich habe Sasuke mit Jemanden betrogen. Es geschah einfach so, als Sasuke auf seiner Trainingsreise war. Er weiß es und hat mir verziehen, auch wenn es nicht mehr so wie davor. Doch als wir das letzte Mal miteinander geschlafen haben, sind meine Gedanken zu dem Anderen abgedriftet, was vorher noch nie vorgekommen ist! Aber es war auf einmal so und ich weiß nicht, wieso und warum?!“ Naruto schluckte etwas nervös, den er wusste nicht wie sein Gegenüber auf das reagieren würde.

Iruka seufzte und erwiderte: „Da ist ganz schon was los in deinem Leben.“

„Ja, und ich wusste nicht wohin, außer zu dir! Daher bitte ich dich um einen Rat!“, entfuhr Naruto.

„Das ist ganz schon schwierig! Ich glaube du musst herausfinden, wenn du liebst.“

„Sasuke!“

„Sicher?“

„Wieso fragst du mich das? Ich weiß, dass Sasuke mein Traummann ist!“

„Naja, Gefühle sind schon etwas komisch. Manchmal verändern sie sich mit der Zeit. Wie hat mal Jemand zu mir gesagt: `Wenn man für Jemand anderen Gefühle entwickelt, ist man mit seinem Partner nicht glücklich´. Ich habe damals nicht genau verstanden was sie damit meinte, doch mit der Zeit wusste ich es.“

„Aber ich bin mir ganz sicher, dass ich mit Sasuke glücklich werde! Da er mich glücklich macht!“

„Wie hat sich denn eure Beziehung verändert?“

„Es ist schwierig das zu Beschreiben! Aber ich kann es so sagen, früher war es einfach die Luft zum atmen. Aber jetzt?“ Danach entstand eine kleine Pause, woraufhin Iruka antwortete: „Du brauchst mir keine Antwort zu geben! Aber beantworte sie für dich!“

„Warum hast du dann gefragt?“

„Weil du dich der Frage stellen musst. Dazu musst du dir die Frage stellen, macht er dich wirklich glücklich? Oder eher die andere Person? Versteh mich damit nicht falsch! Ich sehe dich und Sasuke gerne zusammen! Doch manchmal lebt man sich auseinander oder die Gefühle für den Anderen können abnehmen und wenn da auf einmal Jemand neues kommt, kann es schon mal passieren, dass es einen Ausrutscher geben kann. Entweder man steht das als Paar durch oder nicht, jedoch kommt es dabei ganz auf die Gefühle der drei Personen an.“

Naruto verschränkte seine Arme vor seiner Brust und schien zu überlegen. Hatten sich die Gefühle für Sasuke wirklich verändert? Hatte er Gefühle für Kakashi entwickelt? Aber wann sollte das alles geschehen sein? Etwas geistig abwesend entfuhr Naruto ein kleines: „Danke.“

„Hast du schon etwas gegessen?“

„Nein.“

„Lust auf Ramen?“

„Gerne, aber ich würde dir bestimmt den Abend vermiesen, da ich am grübeln bin.“

„Ich würde gerne mal wieder Zeit mit dir verbringen und dazu bringt es dich vielleicht auf andere Gedanken.“

„Danke“, erwiderte ein aufstehender Naruto. Nachdem stand Iruka auf und sie gingen zu Ichiraku.

Die Entscheidung

Zwei Tage waren vergangen.
 

Der Blonde, der auf seinem Bett saß, schaute aus seinem Fenster heraus und beobachtete den Himmel, der von seinem hellen Himmelsblau ins rötliche ging, da die Sonne langsam unterging.

//Du hast dich entschieden?// hörte er auf einmal in seinen Gedanken.

//Ich glaube ja.// antwortete Naruto Kurama.

//Du glaubst?//

//Es ist nicht gerade einfach! Immerhin musste ich herausfinden, ob ich wirklich Gefühle für Kakashi entwickelt habe oder nicht. Dazu will ich Sasu nicht weh tun!//

//Ich bin gespannt, wie das alles ausgeht!// hörte Naruto noch bevor jemand bei ihm klingelte. Er wollte gerade aufstehen, als er den Schlüssel hörte. Es war also Sasuke, der gerade kam, daher blieb er sitzen und schaute zum Eingangsbereich.

„Hey“, entkam Sasuke, der hereinkam.

„Guten Abend“, fing Naruto an, als sich Sasuke neben ihn aufs Bett setzte, und beendete mit: „Wir müssen reden!“ Blaue Augen trafen auf Schwarze. Auf der einen Seite wollte sich Naruto vorbeugen um ihn zu küssen, jedoch war es anders wie sonst. Auch der Blick von seinem Freund verriet ihm, dass ihn etwas belastet.

„Ja, dass müssen wir!“, seufzte der Schwarzhaarige und fügte dazu: „Aber bevor einer von uns beiden Schluss macht, musst du mir verraten, wer es war!“

„Woher...?“ „Eigentlich war es mir schon klar, kurz nachdem ich dir verziehen habe. Weil es einfach anders war als vorher. Aber ich möchte trotzdem eine Antwort haben!“, unterbrach Sasuke Naruto.

Der Blonde seufzte und er hörte: „Sag es mir!“ Er senkte den Blick, sollte er wirklich? Jedoch was hatte er zu verlieren?

„Kakashi“, entkam Naruto ganz leise.

„Wieso hast du es mir nicht gesagt?“

„Weil ich eurer Verhältnis nicht beeinflussen wollte!“, erwiderte Naru und schaute wieder in Sasukes Augen. Dieser lächelte leicht und antwortete ihm: „Das hättest du so oder so nicht!“

„Aber...“ „Wenn es ein Anderer gewesen wäre, dann wäre ich dir sauer gewesen! Da eure Bindung etwas besonderes ist!“

„Wieso sagst du so etwas?“, fragte Naruto neugierig und mit einem traurigen Unterton.

„Mir hat jemand auf meiner letzten Mission die Augen geöffnet. Sie hat recht!“

„Was hat sie gesagt?“

„Sie hat gesagt, dass man nicht glücklich werden kann, wenn man sich verstellen muss.“, dabei fing Sasuke wieder an zu lächeln, da ihm nach diesem Gespräch so einiges aufgefallen war, daher erzählte er weiter: „Unsere Beziehung war nach meiner Trainingsreise zum scheitern verurteilt. Du hast versucht sie zu retten, aber zu welchem Preis? Du hast dich nach und nach verändert, weil du wolltest, dass ich dir verzeihe. Jedoch ist das nicht die Person, die ich lieben gelernt habe.“

„Es tut mir leid! Ich wollte es selber nicht wahr haben, dass ich mehr für Kakashi fühle. Ich dachte wirklich, dass wir es schaffen werden!“

„Ich will dir nicht die Schuld alleine geben, da ich auch einen Teil dazu beigetragen habe, dass es so kam!“

Naruto senkte erneut den Blick. Er wusste nicht was er dazu sagen sollte. Diese Situation kam ihm so unwirklich vor. Er redete mit Sasuke über ihre Zukunft, dass sie getrennte Wege gehen, dabei hatte er noch vor ein paar Tagen gedacht, dass er den Rest seines Lebens mit ihm verbringen will! Doch jetzt ist es anders und sie gehen zum Glück ganz offen damit um und er hoffte inständig, dass er diese Freundschaft, wenn es dazu kommen sollte, bewahren kann. Denn Sasuke ist eine wichtige Person in seinem Leben, die er nie verlieren möchte, daran hat sich nichts geändert! Das wusste er!

„Versprich mir nur eines Naruto!“

„Was denn?“, dabei schaute er ihm wieder in die Augen.

„Das wir uns wenigstens einmal die Woche sehen und einen schönen Abend oder so haben werden. Denn du bist und bleibst mein bester Freund.“

„Versprochen! Aber wenn wir auf Mission sind wird es nicht gehen, jedoch kommt das Treffen, wenn wir wieder da sind!“, versicherte ihm Naruto mit einem lächeln auf den Lippen.

„Mit wem warst du eigentlich auf Mission?“, fragte Naru, da ihm etwas an der Stimme von Sasuke auffiel, er wusste zwar noch nicht was aber etwas war anders gewesen.

„Mit Hinata und Neji.“

„Also hat Hinata dir die Augen geöffnet!“, als er den Namen sagte, sah er, dass Sasuke einen ganz blassen Rotton auflegte. War das möglich? Kaum gedacht, sprach er die Vermutung aus: „Du und Hinata?“

„Naja, sie war vorher so schüchtern und leise. Erst durch die Mission habe ich sie richtig kennengelernt!“, verschämt schaute Sasuke zu Boden.

„Will sie denn auch?“

„Keine Ahnung, ich wollte erst mit dir reden!“

„Hol sie dir! Dabei kannst du deinen Clan wieder aufbauen! Das wolltest du doch auch immer!“

„Ja, dass ist das Gute daran! Jedoch hätte mich das an uns nie gestört, da ich glücklich in dieser Zeit war!“

„Das freut mich zu hören!“ Die Beiden lächelten sich an.

„Also ich werde jetzt zu ihr gehen und du gehst zu Kakashi!“

„Meinst du, ich kann einfach zu ihm gehen nach allem?“, fragte Naruto traurig, der den Blick senkte.

„Wenn nicht heute wann dann? Nicht das du es aufschiebst und dich nie traust! Daher mach dich auf den Weg zu ihm! Er würde dir nie im Leben, die Tür vor der Nase zuschlagen, dafür ist er gar nicht der Typ!“, dabei legte Sasuke eine Hand auf Narutos Kopf. Er streichelte etwas durch die Haare. „Kopf hoch, du schaffst es! Ich guck mal, was Hinata so macht!“, bevor Sasuke verschwinden konnte, hörte er von Naruto ein lautes „Danke!“

Damit wäre das Erste überstanden. Nie im Leben hätte er damit gerechnet, dass es so ablaufen wird. Sie haben beide offen über alles geredet und sie verstanden sich. Aber nun musste er zum schwierigeren Teil übergehen.

Naru stand auf und ging duschen. Er musste den Kopf frei bekommen, nachdem zog er sich an und machte sich auf den Weg.
 

Der Blonde malte sich einige Szenarien in seinem Kopf aus.

Die einen, wo alles gut wird, dass er bei Kakashi die ganze Nacht bleibt. Sie reden über alles oder das sie sich ihren Verlangen hingeben. Oder wo Kashi gar nicht zu Hause war oder er ihn vor der Tür abwies.

Immerhin war es schon so lange her, dass sie richtigen Kontakt hatten. Er wusste einfach nicht wie er es am Besten anstellen sollte. Aber Sasuke hatte recht, er musste zu ihm. Naruto brauchte Gewissheit, dass war er Kakashi und sich selber schuldig nach diesem ganzen hin und her.
 

Der Mond strahlte schon über Konoha als er die Wohnung von Kakashi erreichte. Naruto war froh, als er das Licht in der Wohnung sah, also musste der Ältere da sein.

Er atmete tief durch, nahm seinen Mut zusammen und klingelte.

Doch was ihn jetzt erwartete, hätte er nie im Leben gedacht. Anstatt seines ehemaligen Trainingspartner machte ihm sein früherer Sensei auf.

„Iruka...“, brachte Naruto hervor. Dieser hatte nicht wie gewöhnlich seine Uniform an sondern ein schwarzes T-Shirt und dazu eine hellblaue ausgewaschene Jeanshose an.

„Naruto“, entkam Iruka, als Kakashi aus dem Bad kam.

Da fiel es Naru auf, weswegen er sagte: „Ich wollte euch nicht stören!“

„Das tust du nicht!“, erwiderte Iruka.

Kakashi, der die Stimme erkannte, sagte zu Iruka: „Ich mach das! Geh schon mal vor!“

„Keine Umstände, es war eine blöde Idee! Viel Spaß euch Beiden!“, erwiderte Naruto und verschwand aus dem Sichtfeld der beiden Lehrer, die sich verwirrt anguckten.
 

Der Blonde rannte die Straßen entlang und konnte seine Tränen nicht mehr zurück halten.

Was hatte er eigentlich erwartet? Das Kakashi auf ihn warten würde, bis dieser endlich erkannte, dass er mehr fühlte? Wie dumm war er? Das Leben von Kakashi war weiter gegangen! Jetzt schien er jemanden zu haben. Aber warum musste es ausgerechnet Iruka sein?

Er spürte wie sein Herz wild anfing zu pochen vor schmerzen, daher lief er etwas langsamer und bog in eine kleine Gasse ein. Dort lehnte er sich an die Wand und rutschte an ihr runter, dass er auf seinen Po saß. Die Arme über seine Knie, legte er seine Stirn darauf und fing an seine Tränen freien lauf zu lassen. Es fing an zu Regnen, um ihn zu trösten, doch merkte er es gar nicht.

Naruto schaffte es nicht in seine Wohnung, wo er es sonst tat. Dafür war dieser Schmerz viel zu groß. Er hatte nicht nur seinen besten Freund verloren sondern auch seine Liebe! Es fühlte sich an, als wäre sein Herz mit einem Hammer zerschlagen wurden. Wie sollte er da jemals raus kommen?

Er wollte doch nur glücklich werden, dazu wollte er lieben und geliebt werden. Doch wurde nichts davon wahr werden! Er hatte so einiges verloren in dieser Nacht!

Noch bevor es ihm klar wurde, hob er seinen Kopf etwas und erblickte eine weiße Hand mit einer Spritze.

„Endlich habe ich dich!“, hörte er eine belustigte Stimme.

Danach wurde alles schwarz um ihn herum.

Eine andere Perspektive

Bevor es mir dem Kapi los geht, möchte ich eine kleine Anmerkung einbringen ^^“

ich kann keinen Kampf beschreiben, weswegen dieser in diesem Kapi etwas sehr kurz ausfällt....

gomen aber ich habe mein bestes gegeben ^^“

daher wünsche ich euch viel spaß beim lesen ;)

eure ZTrunks
 

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Es waren zwei Wochen vergangen.
 

Kakashi saß auf seiner Couch und dachte nach. Er war gestern von einer Mission wieder nach Hause gekommen. Eigentlich wollte er Iruka Bescheid geben, dass er wieder da war, doch hatte er es bisher noch nicht getan. Als er das letzte Mal bei ihm war, war es irgendwie komisch. Seitdem beschlich ihm ein ungutes Gefühl, auch wenn er nicht wusste woher das kam. Es war auf einmal da als Naruto bei ihm klingelte. Iruka war kurz nach ihm gegangen ohne das etwas passiert war.

„Naruto...“, entfuhr Kakashi, der seufzte. Als er ihn gesehen hatte, sah er so verletzt aus. Doch er hatte nicht mehr das Recht, ihm hinterher zu gehen. Sie hatten doch vereinbart, dass sie ihren Kontakt abbrechen, doch war er trotzdem wieder bei ihm gewesen, da musste etwas vorgefallen sein.

Kakashi schüttelte seinen Kopf um die Gedanken los zu werden. Er hasste es inzwischen mehr als einen Tag zu Hause zu sein, denn er fing an nachzudenken. Er vermisste Naruto, jedoch ging es diesem gut.

Der Silberhaarige stand auf, er wollte unter die Dusche und anschließend ins Bett.

Sein Blick glitt im Flur an die Garderobe, wo er etwas erblickte. Er hasste es, dass er wieder der ANBU-Einheit beigetreten war, jedoch sah er keinen anderen Ausweg als diesen. Tsunade hatte versucht ihm es auszureden. Er und Naruto sollten sich endlich wieder vertragen. Jedoch wenn er sich etwas in den Kopf setzte so zog er es durch und das wusste auch der Hokage. Daher willigte sie nach kurzer Zeit ein. Deswegen hatte er so viele Aufträge bzw. Überwachungen gehabt, dass er kaum Zeit für sich hatte.

Kakashi seufzte erneut und wollte seinen Weg ins Bad fortsetzen als es klingelte. Er fragte sich wer etwas von ihm wollte, immerhin wurde es langsam Abend und jeder sollte so langsam nach Hause gehen, also wer war da vor seiner Tür.

Als Kakashi die Tür aufmachte, sah er Sasuke.

„Ist Naruto bei dir?“, fragte dieser besorgt.

Kashi sah ihn an, dass er etwas außer Atem war, er suchte ihn wahrscheinlich und antwortete daher: „Wieso sollte er hier sein? Er und ich haben keinen Kontakt!“

Sasuke stockte und erwiderte: „Er wollte doch zu dir, als wir das letzte mal gesprochen haben!“

Kakashi lehnte sich an die Türschwelle und erwiderte: „Er war einmal kurz da, jedoch wo er Iruka gesehen hatte, ist er verschwunden.“

„Wann war das?“

Kakashi dachte kurz nach, versuchte sich ein aufkommendes beklemmendes Gefühl zu unterdrücken, und antwortete: „Es war vor zwei Wochen.“

„Scheiße...“, fluchte Sasuke, der daraufhin sagte: „Nimm deine Weste! Wir gehen zu Tsunade! Ihm muss etwas zugestoßen sein. Wenn ihm irgendwas passiert, verzeihe ich dir das nie!“

Kashi, der seine Weste nahm, erwiderte: „Wieso?“

Als er die Tür zu schloss, hörte er einen Satz, den er dachte nie zu hören: „Naruto und ich haben uns getrennt, daher war er bei dir! Wir müssen ihn unbedingt finden!“

Sie sind auf die Dächer gesprungen um so schneller beim Hokage anzukommen.
 

Einige Minuten später waren sie bei ihr und klopften an der Bürotür.

Als sie auf ein „Herein“ die Tür aufmachten wurden sie mit den Wörtern begrüßt: „Wenn ihr Beide hier seit, muss etwas mit Naruto sein!“

„Wir haben ihn vor zwei Wochen das letzte Mal gesehen!“, erwiderte Sasuke, als sie vor dem Schreibtisch standen.

„Er kam auch nicht, wo ich nach ihm geschickt hatte, daher dachte ich, er trainiert irgendwo und hätte die Zeit vergessen.“, murmelte Tsunade.

„Also hat er keine Mission von ihnen bekommen.“, entfuhr Kakashi, der langsam ahnte, warum er so ein komisches Gefühl die ganze Zeit hatte. Wieso war er ihm an diesem Abend nicht gefolgt? Er wollte nicht schon wieder jemanden verlieren, der ihm wichtig war. Ja, sie hatten keinen Kontakt mehr, jedoch bedeutete das nicht, dass er ihm egal war.

„Sucht ihn! Ich werde den anderen Bescheid geben, die euch unterstützen werden!“, hörte Kakashi von Tsunade sagen.

Kashi rief er Pakkun herbei. „Was gibt es?“, fragte der kleine Hund.

„Du kennst Naruto seinen Duft?“

„Ja, immerhin wart ihr lange genug Partner.“

„Dann komm, wir müssen ihn finden!“

Nachdem waren die Drei aus dem Büro verschwunden und suchten überall in Konoha. Als sie in der Stadt keine Spur gefunden hatten, machten sie sich auf zu den Trainingsplätzen.
 

Langsam aber sicher machte sich Kakashi mehr Vorwürfe.

Warum war er ihm nicht hinterher?

Warum kam er an dem Abend nicht einfach rein?

Warum verlor er..., er klatschte sich selber eine in Gedanken. Kakashi versuchte sich wieder ins hier und jetzt zu konzentrieren. Er konnte darüber nachdenken, wenn er zu Hause war, jetzt war es an der Zeit seinen Schüler zu finden.

Wenn er ihn finden würde, würde er ihm die Hölle heiß machen. Er sollte glücklich werden und sich nicht von jemanden verschleppen lassen! Denn was anderes konnte es nicht sein! Da Naruto selbst bei Tsunade nicht war, konnte es nur einen Grund geben. Man hatte ihn entführt. Hoffentlich konnte Kurama ihm helfen. Jedoch wenn das der Fall wäre, so wäre er wieder da oder?
 

„Kakashi!“, rief ihm sein kleiner Hund aus den Gedanken. Sie waren an einem hinteren versteckten Übungsplatz. Die beiden Ninjas waren auf den Bäumen, während Pakkun unten am Waldboden schnupperte.

„Ich rieche ihn ganz schwach aus dem Boden!“, erzählte Pakkun, als Kakashi und Sasuke zu ihm herunter kamen.

„Sag dem Hokage Bescheid!“, befahl Kakashi, daraufhin lief der Hund los. Sie untersuchten den Boden doch fanden nichts auffälliges.

„Vielleicht reagiert es auf Chakra?!“, entkam Kakashi, woraufhin er sich runter beugte und es versuchte. Doch es geschah nichts.

Sasuke machte es ebenfalls, dieser meinte nach ein paar Sekunden: „Ich glaube, ich habe es!“

Sie hörten ein Geräusch, als ob sich etwas anfing zu bewegen. Es dauerte etwas doch auf einmal bewegte sich ein Stück trockener Boden nach oben.

Als Beide hineinsahen erkannten sie eine Leiter doch sonst war da nur Schwärze. Sasuke aktivierte seine Sharinganaugen, während Kakashi sein Stirnband hoch schob. Doch auch dieses mal sahen sie nichts weiter, weswegen Kashi einfach in das Loch rein sprang.

Es geschah nichts als er den Boden berührte. Sasuke tat es ihm gleich und auf einmal schloss sich der Eingang. Zwei Fackeln fingen an zu brennen, die den Raum erhellten. Diese waren in der Nähe einer Tür angebracht. Die beiden Shinobis guckten sich an und nickten sich zu. Der Ältere ging zu der Tür und öffnete diese. Er blickte hinein und erstarrte.

Dieser Raum war nicht besonders groß. Eine brennende Fackel war in der Nähe der Tür angebracht, die einen Käfig Licht spendete. In diesem war eine Hängematte, die sehr hart aussah, wo jemand darauf lag. Sonst konnte man sich in diesem Käfig gerade mal drehen.

„Naruto...“, flüsterte Kakashi und bewegte sich auf den Käfig zu. Zu seiner Verwunderung war die Tür nicht verschlossen sondern auf. Er öffnete diese und ging zu den Gesuchten.

Was hatte man mit ihm gemacht? Wie es aussah, wollte man ihn wegsperren aber weswegen? Er verfluchte sich ein weiteres Mal, wieso er ihn damals hat gehen lassen!

Kakashi fühlte seinen Puls und seufzte erleichtert auf. Bevor jemand etwas sagen konnte, machte Naruto seine Augen auf und sprang an die Wand. Der Silberhaarige sah matte, leere Augen, dazu sah er abgemagert aus und war an seinen Handgelenke gefesselt.

„Naruto, wir sind es!“, entkam Kakashi, der seine Hand nach ihm ausstreckte. Er legte diese auf den Kopf von Naru und streichelte etwas durch die Haare.

„Ka..ka...shi?“, brachte der Kleinere hervor. Noch bevor jemand etwas tun konnte, sprang Naruto ihn an. Kakashi schlang seine Arme um ihn und zog diesen Duft ein. Er hatte ihn wieder, zwar nicht so wie es sein sollte, jedoch konnte er dafür sorgen, dass es dem Kleineren wieder etwas besser ging.

„Ihr könnt später weiter kuscheln, zuerst müssen wir diese Fesseln lösen und von hier verschwinden!“, hörten die Beiden Sasuke sagen.

Kakashi schaute sich die Fesseln an und erwiderte: „Es sind Chakrafesseln, daher würde ich sagen, einer bringt ihn hier raus, während der andere Untersuchungen anstellt.“

Der Blonde schüttelte mit den Kopf und brachte einen Namen leise hervor: „Oro... chi... maru“

„Aber was sollte er von dir wollen?“, fragte Sasuke.

Kakashi schaute sich die Verankerung der Fesseln an, die in der Wand am Bett befestigt war. Er sammelte etwas Chakra und schlug in die Wand. Dadurch konnten sich Naruto mit den Fesseln frei bewegen, jedoch ertönte ein Alarm.

Es dauerte einige Sekunden, da schlug Jemand die Tür auf.

„Was wollt ihr hier?“, fragte Orochimaru, der in der Tür stand.

„Wonach sieht es denn aus?“, fragte Kakashi zurück, der mit Naruto im Arm aufstand.

„Er bleibt hier!“, erwiderte Oro, woraufhin Sasuke ihn fragte: „Was willst du mit ihm?“

„Das geht niemanden etwas an!“

„Kör.. per“, entfuhr Naruto, der sich etwas an Kakashis Weste krallte.

„Also stimmt das Gerücht!“, entfuhr Kakashi seufzend.

„Was meinst du damit?“, fragte Sasuke, der Kashi anschaute.

„Es geht schon seit Ewigkeiten herum, dass er dich will. Da du und Naruto zusammen wart, wollte er ihn übernehmen, damit er endlich mit dir zusammen ist.“ Ein Nicken seitens Naruto wusste er, dass er recht hatte.

„Ich hätte nie geglaubt, dass er soweit gehen würde!“, entkam Sasuke, der Orochimaru hasserfüllt anblickte.

Kakashi setzte Naruto auf das Bett ab und blickte ebenfalls Oro böse an.

„Da ihr zu viel wisst, werdet ihr sterben! Außer Sasuke, der nun hier bleiben wird!“, erwiderte Orochimaru, der sich über die Lippen leckte.

Kaum ausgesprochen stürmte er auf Sasuke los. Kakashi, der vor Sasuke stand, versuchte ihn mit Chidori zu erwischen, doch war der San-nin leider zu schnell, weswegen er auswich und Kakashi in den Magen trat. Der Silberhaarige taumelte zurück, während Sasuke auf die andere Seite sprang und es mit Taijutsu probierte. Doch Orochimaru wich einigen Schlägen aus, während er andere parierte.

„Bring Naruto hier raus!“, hörte man Sasuke sagen, doch erwiderte ihm Kakashi: „Was ist mit dir?“

Jedoch geschah etwas, womit niemand gerechnet hatte und sie alle die Luft anhielten.

Der Raum wurde von einigen Blitzen erhellt, da Kakashi durch Chidori Orochimarus Oberkörper durchbohrte, doch war zwischen ihnen Naruto gesprungen, der Kakashi vor einem Dolch rettete, dieser steckte in seinem Rücken. Sasuke stand davor und wusste nicht was er tun sollte.

„Scheiße!“, fluchte Kakashi, der Naruto mit der freien Hand auffing, da dieser in sich zusammen brach.

„Bring ihn zu Tsunade!“, entkam Sasuke, der Kakashis Hand von Orochimaru befreite.

„Ich... liebe... dich... Ka... shi...“, brachte Naruto ganz leise hervor. Eine Sekunde war Kashi wie gelähmt. Doch als er merkte, dass Naru sein Bewusstsein verlor, nahm er seine Beine in die Hand und dachte nur noch daran, rechtzeitig ins Krankenhaus zu kommen, wo man ihn versorgen konnte. Er durfte nicht zu spät sein! Das durfte nicht passieren, dass er ihn verlor. Kashi drückte Naruto an sich.

Die Falltür brach er kurzerhand mit Chidori auf und er rannte zum Krankenhaus. Kakashi rannte so schnell er konnte, doch hatte er das Gefühl, dass er gegen etwas kämpfte, wo er nie gewinnen würde.
 

Kurze Zeit später war er am Krankenhaus angekommen.

Sakura, die gerade am Empfang war, sah die Beiden und brachte alle in Alarmbereitschaft. Sie sorgte dafür das Naruto auf eine Trage kam und eine andere Schwester sollte unbedingt Tsunade rufen.

„Chakrafesseln an der Hand!“, brachte Kakashi hervor, als Sakura das Bett weg rollte. Kakashi folgte ihr.

„Wir kümmern uns um ihn Kakashi! Verlass dich darauf!“ Nachdem war Sakura mit Naruto im Operationssaal verschwunden. Kashi musste davor warten, weil er da nichts zu suchen hatte.

Es dauerte keine drei Minuten, da war Tsunade in den Operationssaal hereingestürmt. Kakashi seufzte und lief an der Tür hin und her.

Scheiße, fluchte Kakashi innerlich. Er durfte ihn nicht verlieren! Nicht nochmal durfte er eine wichtige Person in seinem Leben verlieren! Er hätte ihn damals verfolgen müssen! Sie hätten reden müssen! Warum hatte er gedacht, dass es nichts wichtiges war, dass Naruto bei ihm aufgetaucht war? Es hatte bisher immer einen Grund gegeben, warum er bei ihm klingelte. Warum hatte er nicht auf sein verfluchtes Gefühl gehört, dass etwas nicht stimmte! Dann wäre das alles nicht passiert!

Er war daran Schuld, dass wusste er, aller spätestens nachdem Naruto ihm seine Liebe gestanden hatte. Warum sollte er es ihm sonst in diesem Augenblick beichten, wenn dieser nicht schon aufgegeben hätte?

Im Krankenhaus

Langsam kam er zu sich. Er fühlte sich matt und als hätte er sich Monate lang nicht bewegen könnte. Dazu stank sein Zimmer nach Desinfektionsmittel. Jedoch er hörte jemanden neben sich leise Atmen.

Daher beschloss er langsam seine Augen aufzumachen. Er sah die weise Zimmerdecke. Der Blonde hatte also recht im Krankenhaus zu sein.

Sein Blick ging neben sich und dort sah er einen silbernen Haarschopf, der auf seinem Bett lag. Der Andere hatte sich auf einem Stuhl neben ihn gesetzt und war eingeschlafen. Er legte seine Hand auf den Haarschopf und lächelte etwas. Kakashi war bei ihm, daher musste es ihm gut gehen.

Es dauerte einige Sekunden, da wurde die Tür aufgemacht.

„Du bist endlich wach!“, begrüßte ihn Iruka.

„Ja“, erwiderte der Angesprochene.

Iruka ging zu Kakashi und legte die Decke, die ihm runtergerutscht war über die Schultern. Sein alter Lehrmeister reichte ihm einen Becher, wo ein Strohhalm drin war.

„Es ist zwar nur Wasser, jedoch musst du bestimmt Durst haben!“, hörte Naruto, der gleich etwas trank.

„Danke!“, fing der Blonde an und fragte Iruka, als dieser den Becher auf einen Schrank stellte: „Wie lange liege ich hier?“

„Seit knapp zwei Wochen. Orochimaru hat dir unbekannte Substanzen gespritzt, wo der Hokage nicht sicher war, ob du es schaffen würdest.“, erzählte ihm Iruka, der sich auf einen Stuhl setzte, der neben dem Bett war, gegenüber von Kakashi.

„Er wollte Kurama von mir trennen, bevor er meinen Körper übernehmen wollte.“, erwiderte Naru der Iruka ansah.

„Wir müssen etwas klären! Danach sage ich einer Schwester, dass du wieder wach bist!“

„Es tut mir....“ „Dir muss nichts leid tun!“, unterbrach Iruka ihn und sagte weiter: „Als wir uns das letzte Mal gesehen haben, ist mir etwas klar geworden! Es ging damals um Sasuke, dich und Kakashi, oder?“

„Ich wollte dir nicht weh tun.“, entkam Naruto, der seinen Blick senkte. Was sollte er sonst sagen? Es war die Wahrheit, denn zwischen Iruka und Kakashi war etwas, wo er sich nicht dazwischen drängeln wollte.

„Das tust du nicht! Kakashi und ich hatten ab und an mal Sex, jedoch ist da nichts zwischen uns!“

Naruto sah ihn überrascht an und entkam: „Aber ich dachte er wäre es, wo du mehr fühlst?“

„An diesen Abend war ich bei Genma um ihm meine Gefühle zu gestehen.“, erzählte Iruka mit einem lächeln und fügte hinzu: „Davor hatte ich mich nie getraut. Seitdem sind wir zusammen.“

Naru musste lächeln, auf der einen Seite freute er sich für seinen Ziehvater und auf der anderen Seite hieß das, dass Kakashi noch frei war. Er schaute zum schlafenden.

„Ich werde einer Schwester Bescheid geben, dass du wach bist. Daher genieße noch etwas die Zweisamkeit, bevor er wieder eine Standpauke bekommt.“

„Wieso das denn?“, fragte Naruto Iruka. Kakashi war nicht der Typ dem man eine Predigt halten muss.

„Er war bei dir abgesehen von der Operation, weil du zu viel Blut verloren hast und wegen den Fesseln. Wir mussten ihn dazu nötigen nach Hause zu gehen. Aber selbst da war er kurz duschen. Anschließend kam er wieder her.“, erzählte Iruka, der aufstand. Er drückte mit einer Hand kurz Narutos Schulter und sagte: „Werde bald wieder gesund! Hol ihn dir dann!“

„Danke! Dir viel Glück mit Genma!“, erwiderte Naruto lächelnd.

Es war also ein Missverständnis gewesen. Naruto musste grinsen, er hatte also doch noch eine Chance bei ihm. Warum sollte er sonst die ganze Zeit bei ihm geblieben sein?
 

Kurze Zeit später merkte er, dass sich Kakashi anfing zu strecken, die Hand auf seinem Kopf bemerkte er nicht. Er seufzte und erhob seinen Blick. Blau traf auf Schwarz.

Es dauerte eine Sekunde bis es Kakashi realisierte und fragte: „Du bist wach?!“

„Seit einigen Minuten.“, grinste ihn Naruto an.

„Wie geht es dir?“

„Etwas schlapp.“

„Gut...“, fing Kakashi an. Naru merkte, dass die Stimmung kippte, alleine der Ausdruck in Kakashis Auge veränderte sich schlagartig, als dieser mit jedem Wort etwas gereizter wurde: „Was sollte das? Wieso bist du dazwischen gegangen? Was wäre passiert, wenn ich nicht rechtzeitig hier gewesen wäre?“

„Ich wollte dich beschützen!“, erwiderte Naruto.

„Was ist wenn ich nicht beschützt werden will? Damit ich nicht alle verliere die mir etwas bedeuten?“, erwiderte Kakashi sauer.

Sie konnten das Gespräch nicht fortsetzen, da die Tür lautstark aufgemacht wurde. Sakura kam mit den Wörtern herein: „Ich glaube, ich spinne! Kaum ist er wach, streitet ihr euch?! Es ist besser, wenn du gehst, Kakashi!“

Man hörte von Kashi ein Murren. Er drehte sich um. Als wäre es ein Auslöser machte sich in Naruto angst breit. Was wenn er nicht wieder her kommen würde? Er wusste es geht ihm gut, also würde er wieder auf Abstand gehen? Sollten das wirklich die letzten Wörter sein? „Kakashi!“, rief Naruto ihm nach, doch war es schon zu spät, denn der Größere war schon verschwunden.

„Er wird später wieder kommen, aber wir müssen ein paar Test machen!“, erwiderte Sakura, die seinen Puls fühlte.

„Aber....“

„Ich hätte ja gesagt, dass er in einer halben Stunde wieder da ist. Jedoch ob wir da schon durch sind kann ich dir nicht sagen.“, unterbrach Sakura Naruto.

Kurz daraufhin kam Tsunade in den Raum herein.

Der Blonde hoffte inständig, dass seine Freundin recht hatte. Er hatte Kakashi bisher noch nie so erlebt. Es war ein Wunder, dass er so bei Sinnen war, als wäre nichts weiter passiert. Aber der Streit mit Kakashi machte ihm zu schaffen. So hatten sie sich noch nie gestritten.
 

Es war Nachmittag, als Naruto sich umziehen konnte. Er hatte ein schwarzes Shirt und eine orange Hose an, als er das Bad seines Zimmer verließ.

„Danke für die Klamotten Sasuke.“, sagte er zu seinem besten Freund, der am Fenster stand.

Dieser drehte sich um und antwortete ihm: „Ich wollte dir sowieso deine Sachen bringen, immerhin würden sie bei mir stören.“

„Wie läuft es mit Hinata?“

„Super, aber leider musste sie vor zwei Tagen auf Mission, aber sie müsste morgen Mittag wieder da sein!“, antwortete Sasuke, der seufzte. Er vermisste sie schrecklich. Doch etwas musste Sasuke los werden: „Es tut mir leid!“

„Was meinst du?“, fragte Naruto, der sich neben ihn stellte und seine Hände in die Hosentaschen gleiten lies.

„Wenn Orochimaru nicht...“, fing Sasuke an, doch unterbrach Naruto ihn: „Du hast daran keine Schuld! Es wusste niemand, dass er so krank war.“

„Aber...“ „Jetzt mach dir keine Vorwürfe! Er ist Tod! Mir geht es dank Kurama schon wieder gut! Nicht umsonst hat Tsunade verlauten lassen, wenn die letzten Tests negativ sind, dass ich nach Hause kann!“

„Danke“, entkam Sasuke.

Nun war es Naruto der seufzte.

„Er kommt schon noch!“, entkam Sasuke, der Naruto leicht in die Schulter boxte.

„Ich weiß nicht. Dafür hat er mir so einige Sachen an den Kopf geworfen.“, dabei senkte Naruto seinen Blick.

„Als er mir sagte, dass du wach bist, sah er wie immer aus.“

„Er versteckt seine Gefühle recht gut.“, erwiderte Naruto traurig. Er hoffte, dass Kakashi wieder auftauchen würde, doch war dieser vor acht Stunden aus seinem Zimmer geworfen wurden. Dazu hatten sie diesen kleinen Streit.

„Wenn er nicht her kommt, geh zu ihm!“

„Aber ich will mich nicht aufdrängen!“, erwiderte Naruto. Noch bevor Sasuke etwas erwidern konnte, klopfte es an der Tür.

„Ja?“, rief Naruto. Als die Tür aufging, hielt er kurz die Luft an. Kakashi trat ein und stellte etwas auf das Bett ab. Der Blonde konnte nicht an sich halten und lief auf ihn zu, um ihn in seine Arme zu schließen. Kashi schlang ebenfalls seine Arme um ihn. Sie zogen Beide den Duft des Anderen ein.

Sasuke musste lächeln und sagte nach einiger Zeit: „Ich gehe dann mal. Kakashi, wenn du ihm irgendwie weh tust, bekommst du es mit mir zu tun!“

Die Drohung überhörend, antwortete ihm Kakashi, der sich von Naruto löste: „Du kannst auch noch etwas bleiben.“

„Langsam bekomme ich Hunger. Dazu ruft mich meine Dusche. Naruto, wir sehen uns nächste Woche?“

„Ja!“, antwortete der Angesprochene und setzte sich auf sein Bett. Er schaute die Tüte fragend an, die Kakashi hingestellt hatte. Es waren fünf Schüsseln Ramen, dass wusste er, jedoch durfte er die sich doch nicht einfach nehmen, oder?

„Als ich Teuchi erzählt hatte, dass du wieder wach bist und ich dir ein anständiges Abendessen mitbringen wollte, hat er zwei Schüsseln mehr rein gemacht. Damit du wieder richtig zu Kräften kommst.“

„Also alle für mich?“, dabei bekam Naruto große Augen.

„Lass es dir schmecken!“, erwiderte Kakashi, der sich auf einen Stuhl setzte.

Kaum gesagt stürzte sich Naruto auf das Essen. Er hatte etwas zum Frühstück und zum Mittag bekommen, jedoch war es nicht gerade lecker.

Kakashi beobachtete ihn und fragte sich, ob dieser überhaupt richtig kaute, denn so schnell wie er die Schüsseln leerte, konnte das doch nicht gut sein, oder?

Er war an der Letzten, als die Tür aufging. Tsunade, die hereinkam, schaute auf einige Zetteln. Sie schaute auf und sah ihren Patienten auf dem Bett sitzend mit einer Ramen in der Hand. Dazu saß Kakashi neben dem Bett.

„Sehr schön, dass ihr euch wieder versteht!“, sagte sie und fügte dazu: „Soll ich Sasuke Bescheid geben, dass du wieder nach Hause kannst? Ich würde dich die Nacht ungern alleine lassen! Nicht das doch noch etwas passiert.“

„Muss es Sasuke sein?“, fragte Naruto, der seine Schüssel anschließend leer trank.

„Hast du dich mit ihm gestritten?“, fragte Tsunade entsetzt.

„Nein, aber er und ich haben uns getrennt! Er hat jemand anderes gefunden!“, beichtete er ihr mit einem lächeln.

Tsunade schien nicht gerade glücklich darüber zu sein, da sie etwas wütend sagte: „Und wieso weiß ich davon nichts!“

„Weil es kurz vor meiner Entführung war.“

„Ist er deswegen öfters mit Hinata zu sehen?“, fragte Tsunade.

Naruto antwortete ihr: „Ja, die Beiden sind ein glückliches Paar, wie er mir vorhin erzählt hat.“

„Also, fällt dir sonst jemand ein?“, fragte Tsunade sanft, die noch hinzufügte: „Ich weiß, wie du das Krankenhaus hasst.“

„Ja, aber ich will mich nicht aufdrängen.“, erwiderte Naruto, der zu Kakashi schaute. So konnten sie über alles reden und hätten nach diesem ganzen hin und her mal Zeit um alles zu klären. Er war glücklich als Kakashi sein Zimmer betrat, doch es gab so einiges unausgesprochene, worüber sie unbedingt reden mussten.

Er hörte von Kakashi ein seufzen und wie er zu Tsunade sagte: „Wenn sie keinen Auftrag für mich haben ist er bei mir!“

„Danke“, erwiderte Naruto.

„Gut, dann mache ich die Papiere fertig!“, sagte Tsunade, die aus dem Zimmer trat.

Bei Kakashi

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Die Liebe

Inzwischen waren fünf Monate vergangen.

Die Sonne ging so langsam unter.
 

Naruto saß auf seinem Bett am Kopfende während Sasuke am anderen Ende saß. Sie hatten gemeinsam gegessen und schauten sich etwas an. Naru schaute zum Fernseher doch waren seine Gedanken woanders.

Kakashi hatte an ihrem ersten gemeinsamen Abend recht behalten. Tsunade hatte ihn nach vier Tagen auf Mission geschickt. Er war in den letzten Monaten neun Tage in Konoha gewesen. Es war eine Probe für ihre Beziehung! Kashi hatte zugestimmt, dass sie es probieren. Die drei besonderen Wörter hatte er noch nicht gesagt. Dabei lief es gut, wie Naruto fand, wenn er da war. Doch wie sollten sie es genau herausfinden, wenn der Ältere so häufig nicht da war? Er konnte bisher nicht aus der ANBU Einheit austreten und keiner wusste genau wann das der Fall war.

Langsam zerrte es an Naruto nerven, dass er so lange alleine war. Er vermisste ihn so schrecklich! Dazu kam das er Angst um ihn hatte, er war auf einer gefährlichen Mission und das schon seit anderthalb Monaten. Wieso konnte er nicht endlich wieder ein Jo-nin sein? Da konnte er mit und musste nicht zu Hause, mit der Sorge, sitzen.

Naruto wollte ihn endlich wieder bei sich haben und nicht nur für einen Tag!

Er wollte neben ihn einschlafen!

Er wollte neben ihn aufwachen!

Er wollte diese Geborgenheit spüren, wenn er da war.

Er wollte seine Wärme spüren!

Er wollte seine Haut spüren!

Er wollte ihn küssen!

Er wollte von ihm geküsst werden!

Er wollte ihn in sich spüren!

Er wollte sich nicht um ihn Sorgen!

Er wollte diese Sehnsucht nach ihm nicht spüren!

Wann hörte das endlich auf, dass er so lange weg war?

„Naru?“, fragte Sasuke, der seine Hand vor Narutos Gesicht wedelte um ihn in das hier und jetzt zurück zu holen.

Der Genannte schüttelte mit dem Kopf und sagte: „Ja?“

„Kakashi?“, fragte Sasuke, der von Naruto ein Nicken bekam. „Er wird schon bald wieder bei dir sein! Aber schon komisch, dass er so viele Aufträge zur Zeit hat und das ohne dich.“

„Leider ist es so.“, erwiderte Naruto, er durfte ihn nicht einweihen, dass der Silberhaarige ein ANBU war. Diese Arbeiten stets im verborgenen und ihre Identität sollen geschützt bleiben. Das Kakashi es Naruto erzählt hatte, war schon etwas außergewöhnliches und zeigte, dass er ihm vertraute. Daher durfte er es Sasuke nicht erzählen!

„Er wird zu dir zurück kommen!“, antwortete Sasuke mit einem kleinen Lächeln.

„Hoffentlich...“, seufzte Naruto, damit er von dem Thema ablenken konnte, sagte er: „Sakura war letzten bei mir.“

„Was wollte sie denn?“

„Sie hätte von Tsunade gehört, dass wir nicht mehr zusammen sind und ob es stimmt, dass du etwas mit Hinata hast.“

„Also war sie zuerst bei dir. Sie war auch bei mir und hat sich aufgeregt, dass sie so etwas über dritte erfahren musste.“

„Stimmt, dass hatte sie auch gesagt, warum wir nicht mit ihr reden. Aber ich hoffe, dass sie keinen Mist anstellt.“

„Wie meinst du das?“

„Das sie sich von Sai trennt wegen dir.“

„Sie meinte zu mir, dass sie enttäuscht von uns ist! Sie ist froh, dass sie ihre Liebe in Sai gefunden hat.“

Bevor jemand etwas sagen konnte klingelte es.

„Erwartest du noch Jemanden?“, fragte Sasuke.

„Abgesehen von Kakashi niemand“, antwortete Naruto, der aufstand.

Sasuke machte den Fernseher etwas leiser während Naruto zu Tür ging.

Naru machte die Tür auf und der Neuankömmling fiel in seine Arme.

//Kurama!//, rief Naruto seinen Freund in Gedanken. Naru zog Kakashi in die Wohnung und machte die Tür zu. Der Blonde roch getrocknetes Blut.

//Alles gut! Er hat fast kein Chakra mehr.//, berichtete Kurama, der ein klein wenig von seinem Chakra durch Naruto an Kakashi weiter gab.

Naru seufzte zufrieden und drückte ihn näher an sich. Das Kinn auf seiner Schulter rutschte etwas runter damit Kashis Stirn sich gegen Narutos Hals legte. Der Blonde gab ihm einen Kuss auf die Haare.

„Warte!“, fing Naruto an, da Kakashis Hand seine Maske runter ziehen wollte, damit er ihn richtig begrüßen konnte.

„Sasu!“, rief der Blonde durch die Wohnung.

„Da ist er wieder da!“, entkam Sasuke, als er die Beiden sah und fügte hinzu: „Soll ich dir helfen?“

„Musst du nicht! Aber....“, begann Naruto doch wurde er von Sasuke unterbrochen: „Ich glaube Hinata freut sich mich so schnell wieder zu haben!“ Der Schwarzhaarige nahm seine Jacke.

„Danke“, erwiderte Naru, der Sasukes Hand auf seinem Kopf spürte.

„Viel Spaß!“

„Dir auch!“, sagte Naruto, als Sasuke durch die Tür ging.

Kaum war diese geschlossen zog er an Kakashis Maske. Er versiegelte ihre Lippen miteinander. „Hey“, begrüßte ihn Kakashi, dessen Hände sich um Naruto Becken schlang und ihn näher an sich drückte.

Naruto lächelte als er erwiderte: „Hey, ein Glück hast du deine ANBU Sachen nicht an.“

Wenn Kakashi sonst von seinen Aufträgen heim kam, war dieser in seinen Arbeitssachen nach Hause gegangen, während Pakkun zu ihm ging. Wenn er bei ihm ankam, hatte er noch etwas davon angehabt.

„Diese habe ich gerade abgegeben, da ich sie nicht mehr brauche!“

„Kein ANBU?“, fragte Naruto um sicher zu gehen, dass er sich nicht verhört hatte.

„Ich wollte es dir erst sagen, wenn es soweit ist!“

„Also keine alleinigen Missionen mehr?“

„Ganz genau!“, erwiderte Kakashi, der Naruto küsste.

„Endlich!“, entkam Naru auf Kashis Lippen. Der Silberhaarige wusste wahrscheinlich nicht, wie sehr es sein Gegenüber freute.

Das hieß, dass sie mehr als anderthalb Tage zusammen sein konnten.

Dass sie nebeneinander einschlafen.

Dass sie nebeneinander wach werden.

Dass sie ihre Beziehung aufleben lassen können.

Dass sie gemeinsam Zeit verbringen.

Naruto fiel auf, dass sie noch immer im Flur standen, daher sagte er zu Kakashi: „Du gehst unter die Dusche! Ich mache dir etwas zu Essen!“

„Kommst du mit? Essen kann warten!“ Naruto biss sich in die Unterlippe. Würde er es schaffen, ohne den anderen anzufassen? Immerhin war dieser total erschöpft. Er hatte ihm zwar etwas Chakra von Kurama gegeben, damit er sich bewegen konnte, doch wusste er nicht wie lange es hielt. Dazu wusste er nicht, ob das Kakashi überhaupt wollte. Aber dieses Angebot konnte er nicht abschlagen!

Daher erschuf er einen Kage-Bunshin, der Kashis essen machen sollte. Er gab Kakashi einen Kuss und zog ihn Richtung Bad.
 

Einige Zeit später lagen sie im Bett. Kakashi, der auf Naruto lag, genoss die Finger die ihm am Nacken kraulten.

„Entschuldige, dass es heute nur Streicheleinheiten gibt“, flüsterte Kashi.

„Mach dir darüber keine Gedanken! Ersteinmal musst du wieder zu Kräften kommen!“, erwiderte Naruto mit einem lächeln und fügte hinzu: „Ich bin froh, dass du wieder da bist! Und das es dir gut geht!“

„Eines ist erstaunlich! Seit wir zusammen sind, bin ich nach den Missionen nicht mehr so geschafft, wenn wir uns sehen.“, stellte Kakashi fest, während Narutos Finger mit ihrer Tätigkeit aufhörten.

„Naruto?“, fragte Kakashi, der etwas aufschaute.

„Naja...“, fing Naruto an und fügte ganz leise hinzu, was Kashi kaum verstand: „...vielleicht hat das mit Kurama zu tun.“

„Wie meinst du das?“

Ihre Blicke trafen sich als Naru antwortete: „Ich wusste nicht, was du dazu sagst. Ich habe etwas von Kuramas Chakra an dich weiter gegeben.“

„Das hätte ich doch gemerkt?“

„Aber nicht bei der geringen Menge.“

„Wieso hast du es mir nicht gesagt?“, fragte Kakashi sanft.

„Ich wusste nicht was du dazu sagst.“

„Du müsstest doch langsam wissen, dass ich mit Kurama kein Problem mehr habe. Immerhin ist er dein Partner!“

„So habe ich es bisher noch nicht gesehen...“, entkam Naruto erleichtert. Kakashi gab ihm einen kleinen Kuss.

„Dass ist einer der Gründe warum ich dich so sehr liebe!“, sagte Naruto mit einem lächeln.

„Was sind die anderen Gründe?“, fragte Kakashi, der sich langsam in die blauen Augen verlor, die anfingen warm zu funkeln.

Nach jedem Grund, gab er Naruto einen kleinen Kuss: „Ich liebe dich, weil du mich glücklich machst!

Ich liebe dich, weil du mich so akzeptierst wie ich bin!

Ich liebe dich, wegen der Geborgenheit, Sicherheit und der Wärme die du mir gibst!

Ich liebe dich, weil du so bist wie du bist!

Ich liebe es, neben dir einzuschlafen!

Ich liebe es neben dir wach zu werden!

Ich liebe es wie du mich berührst!

Ich liebe dich, weil unser Sex fantastisch ist!

Ich liebe einfach alles an dir!“

„Und ich liebe dich!“, erwiderte Kakashi.

„Hast du das gerade wirklich gesagt? Ich träume nicht?“, fragte Naruto, dessen Hände sich um Kashis Hals schlangen. Er wusste gerade nicht wie ihm geschah. Sein Herz schlug ihn sonst wohin! Sein Freund hatte gerade zum ersten Mal gesagt, dass er ihn liebt!

„Ich liebe dich!“, wiederholte Kakashi, der ihn erneut küsste. Kashi hatte es nicht für möglich gehalten, doch auf seiner letzten Mission ist ihm bewusst geworden, was für Gefühle er für seinen Schatz hatte. Dazu hatte Naru ihm gezeigt, was ihm in seinem Leben bisher gefehlt hatte.

Er hatte so einiges darüber gelesen und von seinen Freunden erfahren. Jedoch dachte er, dass er ohne so eine Liebe glücklicher ist. Erst als er auf Narutos Angebot eingehen musste lernte er es wirklich kennen. Das Glück zu haben, dass ihn jemand aus tiefsten Herzen liebte und er diesen ebenfalls lieben durfte!

Du gehörst zu mir!

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  _sasuu
2010-12-12T15:05:31+00:00 12.12.2010 16:05
Jaa, mir auch? o:
Die FF ist sicher interessant :D

lg :D

Von: abgemeldet
2010-07-03T12:43:33+00:00 03.07.2010 14:43
Das FF hört sich interessant an (^_^) Ich warte schon gespannt auf das nächste Kapitel. Könntest du mir dann eine ENS schreiben, wenn es fertig ist?

lg
Naru_Sasu


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