Zum Inhalt der Seite

Kryptonit

Jeder Held hat eine Schwäche
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Alkohol

Liebe meine Lisa, alles Liebe und Gute zu deinem Geburtstag! Das Kapitel ist als Ersatz dafür gedacht, dass du diesmal keine Blume kriegst ... damit du sie nicht wieder vergessen kannst ;)

Dann ist das Kapitel für meine anderen Schäfchen. arod & abgemeldet, weil sie sich die Sache mit dem P-Wort gewünscht haben und weil sie ganz hinreißend sind. Und für Myrin und LOA, einfach weil Plüsch und Liebe und so.

UND dann gibt es noch eine Widmung für abgemeldet, die immer so niedliche Kommentare schreibt, ein Chris/Anjo-Fangirl ist und der ich auf der letzten Party versprochen habe, dass sie eine Widmung bekommt :)

Zu diesem Kapitel gibt es später noch einen Oneshot aus Leons Sicht, den ihr dann hier:

http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/153170/250137/

finden werdet (das wird aber erst am Abend irgendwann sein).

Viel Spaß mit diesem riesigen Berg Zucker und danke für all eure Kommentare und Favoriteneinträge!

Liebe Grüße und gute Nacht,

Ur

_______________________
 

Das Haus von Anjos Mutter und ihrem Freund ist wirklich sehr schön. Es ist eine Schande, dass es mittlerweile abends zu kühl ist, um draußen zu sitzen, sonst hätte man im Garten wunderbar grillen können. Aber so hocken wir in dem geräumigen Wohnzimmer auf dem Boden um einen flachen, runden Tisch und trinken Bier und – in Anjos Fall – Cola. Simone saß am Anfang kurz bei uns und hat sich mit uns unterhalten, während ihr Freund Daniel – ein ziemlicher Riese mit braungebrannter Haut und verschmitzten Grübchen – in der Küche herumgeflucht hat, weil irgendwas mit seinem kleinen Geburtstagskuchen, den er für Anjo backen wollte, schief gegangen ist. Letztendlich kam er ganz betreten mit einem Berg Krümeln auf einem Teller ins Wohnzimmer und hat sich tausend Mal bei Anjo entschuldigt, weil ihm der Kuchen beim Umstülpen kaputt gegangen ist. Anjo hat sich natürlich trotzdem gefreut und die Hälfte der Krümel mit einem Löffel gegessen. Laut seiner Aussage waren die Krümel ausgesprochen lecker und Daniel sah ein wenig beschwichtigt aus.
 

Anjo hat diese Art an sich. Er macht Menschen zufrieden. Ich hab keine Ahnung, wie er das anstellt, aber er ist wirklich hervorragend darin. Selbst Leon, der ja sonst fast immer brummig aussieht, wirkt in Anjos Gegenwart ausgeglichen und gut gelaunt.

Nach dem Kuchendesaster und der Unterhaltung mit Anjos Mutter haben die beiden sich verzogen, um bei Freunden Raclette zu machen und wir haben das Haus für uns.

Wir haben angefangen, Black Stories zu spielen, was mit sieben Leuten nicht so einfach ist, aber wir haben trotzdem eine Menge Spaß dabei. Felix ist ziemlich gut in diesem Spiel. Nicht, dass es mich überrascht hätte. Im Verschwörungen planen und aufdecken ist er ein Meister. Es ist dunkel draußen und das schummrige Licht einiger Kerzen und einer gedimmten Stehlampe macht die Atmosphäre ziemlich lauschig. Ich hocke neben Anjo an einen Sessel gelehnt, die drei Mädchen sitzen uns gegenüber und Leon und Felix lümmeln auf meiner anderen Seite. Felix sitzt zwischen Leons Beinen und Leon krault ihm den Nacken. Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie ich mich bei diesem Anblick gefühlt hätte, wenn er ein paar Monate zurückläge. Mittlerweile amüsiert es mich nur noch. Und ganz, ganz eventuell stelle ich mir vor, dass es nicht übel wäre, wenn Anjo zwischen meinen Beinen hocken würde. Das steht allerdings auf einem anderen Blatt.
 

»Ich werd mal die Bowle holen«, sagt Felix in diesem Moment und rappelt sich ächzend auf. Dann bückt er sich, drückt Leon einen Kuss auf den Mund und streckt sich, ehe er davon wuselt.

»Ich wette zehn Euro, dass da Alkohol drin ist«, sagt Sina breit grinsend. Ich sehe Leons Mundwinkel zucken und bin sicher, dass er daneben stand, als Felix die Bowle zubereitet hat.

»Da wettet doch niemand gegen«, entgegnet Lilli amüsiert und nimmt den Stapel mit den Black Stories von Anjo entgegen, der das letzte Rätsel gestellt hat. Ich kannte das Spiel bis heute nicht. Es geht darum, dass einer der Spielenden eine Situation vorliest – die meistens irgendetwas mit einem Verbrechen oder einem Todesfall zu tun hat – und die anderen müssen mit ›Ja/Nein‹-Fragen herausfinden, was passiert ist. Das kann ziemlich witzig sein. Felix stellt liebend gern Fragen, die irgendetwas mit Sex zu tun haben.
 

»Wehe, irgendjemand verschmäht mein Meisterwerk«, ertönt Felix’ Stimme hinter mir und er kommt mit einem riesigen Bottich grüner Flüssigkeit aus der Küche zurück. Sieht aus, als hätte er irgendwas mit Waldmeistersirup gezaubert. Unten schwimmen Kiwis und Äpfel und es sieht ziemlich lecker aus. Und tückisch. Alles in allem so wie Felix.

»Da ist ein bisschen Sekt und so drin«, erklärt er mit Unschuldsmiene an Anjo gewandt. Ich hab es ja so was von gewusst. »Aber man schmeckt nichts.«

Anjo nimmt bereitwillig einen Becher entgegen und schnuppert daran. Ich finde es irgendwie putzig, dass er an allem riecht, bevor er es probiert. Der Geruch jedenfalls scheint ihn nicht abzuschrecken, denn er probiert.

»Oh. Schmeckt tatsächlich«, sagt er und lächelt breit zu Felix empor, der fachmännisch mit einer Kelle da steht und Bowle an alle verteilt.

»Sag ich doch. Der größte Alkoholanteil dürfte in den Früchten stecken«, sagt er. Seine funkelnden Augen sagen mir, dass in seinem Kopf irgendetwas Unheilvolles vor sich geht.
 

Die Bowle schmeckt wirklich verdammt süß. Als hätte Felix tonnenweise Zucker reingedonnert, damit man den Alkohol auch ja nicht schmeckt. Seinem Blick nach zu urteilen ist da nicht nur Sekt drin, sondern sicherlich auch irgendwas Hochprozentiges. Aber gut. Man kann das schlimmste ja aufhalten, wenn man sieht, dass Anjo langsam beschwipst wird.

Als nächstes besteht Sina auf Twister. Das habe ich schon seit Jahren nicht mehr gespielt, aber ich lasse mich von ihr überreden. Felix ist für so einen Kram auch immer zu haben und selbst Leon hievt sich vom Boden und streckt sich. Netterweise muss ich nicht gleichzeitig mit dem Brummbären aufs Feld. Stattdessen lande ich mit Anjo, Nicci und Felix auf der Plastikplane, die auf dem dunkelroten Teppich ausgebreitet liegt. Sina macht es sich zur Aufgabe, den Zeiger zu drehen. Ich muss nicht hinsehen, um zu wissen, dass Leon uns ganz genau beobachtet, als würde er befürchten, dass ich Felix zu sehr auf die Pelle rücke. Allerdings ist dieses Spiel nicht gerade dazu geeignet, weiten Abstand von einander zu halten.
 

»Chris, den rechten Fuß auf Grün«, sagt Sina verschmitzt. Ich stöhne. Sportlich bin ich ja. Aber von gelenkig war nie die Rede. Nicci hat überhaupt keine Probleme damit, sich zu verbiegen, und auch Felix scheint nur halb so steif zu sein wie ich. Aber ich bin Kampfsportler und wurde seit Jahren darauf trainiert einen festen Stand und eine dementsprechend unbewegliche Hüfte zu haben. Als ich meinen Fuß auf Grün schiebe, wanke ich ziemlich. Ich bin nach hinten gebogen und mir läuft langsam aber sicher das Blut in den Kopf. Dass Nicci und Felix dauernd kichern und wackeln ohne umzufallen, hilft nicht gerade. Anjo ist zur Hälfte unter Felix begraben und nur zwei seiner Finger berühren den roten Punkt, der ihm von Sina genannt wurde. Sein Arm streift meinen und ich bemühe mich auch weiter, auf das Spiel konzentriert zu bleiben. Das lässt sich nur zur Hälfte durchsetzen. Vor allem, als Felix in all seinem Gewackel doch zusammenbricht und lachend von der Plane kriecht, um uns das Feld zu überlassen. Nicci ächzt angestrengt und Anjo gibt ein leises Wimmern von sich.

»Sina! Ich will meinen Arm da wegnehmen! Der fällt mir sonst gleich ab!«, klagt er halb leidend, halb lachend. Über Kopf sehe ich, wie Sina gut gelaunt den Zeiger dreht.

»Tut mir Leid. Den linken Fuß auf Gelb«, gibt Sina zurück. Nicci gibt ein ersticktes Keuchen von sich, als Anjo seinen Fuß unter ihr hindurch schiebt. Dann kippt sie zur Seite um und rollt lachend vom Feld.
 

»Ich sterbe«, informiere ich meine beste Freundin, die glucksend erneut den Zeiger dreht.

»Linke Hand auf Blau«, sagt sie. Ich schnaufe, drehe mich halb in der Luft und muss nun über Anjo hinweg greifen, um an den nächsten blauen Punkt zu kommen. Wir sind uns eindeutig zu nah. Anjos Wangen sind gerötet und sein Gesicht schwebt nur Zentimeter von meinem entfernt. Ich habe das deutliche Gefühl, dass Sina sich diesmal besonders viel Zeit beim Drehen lässt. Mein Herz rutscht mir in die Hose und ich schlucke mit trockener Kehle. Anjos Augen leuchten grün zu mir hinauf. Ich spüre sämtliche Blicke auf uns und Anjos Atem geht ein wenig schneller als vorher.

»Ich breche gleich zusammen, wenn du nicht drehst«, keucht Anjo angestrengt und ich spüre seine Arme zittern.

»Rechte Hand auf Rot«, sagt Sina und ich sehe den Blitz einer Kamera. Na toll. Beweisbilder davon, wie ich mich zusammen reißen muss, den Knirps nicht zu knutschen.

»Na toll«, ächzt Anjo, hebt eine Hand und kommt mir so noch ein Stück entgegen. Ich zucke unweigerlich zurück, strauchele ich klappe dann auf Anjos Beinen zusammen.
 

Anjo stößt einen erstickten Schrei aus, ich fluche unterdrückt und stemme mich auf beide Arme, um Anjo nicht halb zu erdrücken. Der Knirps ist aber robuster, als er aussieht, und als er sich aufsetzt, lacht er so sehr, dass ihm Tränen über die Wangen laufen.

»Anjo hat gewonnen, würde ich sagen«, höre ich Felix’ amüsierte Stimme und erneut zuckt ein Blitz durchs Wohnzimmer. Ich grinse breit und wische mir die Haare aus der Stirn. Morgen tut mir sicher alles weh. Glucksend krabbele ich auf allen Vieren hinüber zum Tisch und nehme ein neues Bier von Nicci entgegen.

»Viel Glück«, sagt Felix zu seinem Freund, als Leon mit Sina und Lilli hinüber zur Plastikfolie geht. Felix schnappt sich die Pappe mit dem Zeiger darauf.

»Und geier’ Sina nicht so oft in den Ausschnitt!«, mahnt Felix feixend. Leon grummelt etwas Unverständliches, sieht aber genau wie Sina amüsiert aus.
 

Ich sitze wieder neben Anjo und mein Kopf schwirrt immer noch ein bisschen von der merkwürdigen Nähe während dieses Spiels. Anjo beobachtet amüsiert, wie Leon, Lilli und Sina sich übereinander stapeln und Felix einen Lachanfall bekommt, als Leon sich ehrlich bemüht nicht mit dem Arm gegen Sinas Brüste zu stoßen. Gedankenverloren löffelt er die alkoholisierten Früchte aus seinem Bowlebecher und sieht nicht so aus, als würde ihn der Alkoholgeschmack stören.

»Komm, wir exen ein Bier«, sagt Felix zu mir, nachdem er Leon eine neue Anweisung gegeben hat. Er schiebt Anjo den Zeiger zu. Ich hebe die Brauen.

»Du willst gegen mich trinken?«, frage ich verschmitzt. Felix schmunzelt scheinheilig. Normalerweise tut er das nicht. Er weiß nämlich genau, dass er keine Chance hat.

»Ich bin gut gelaunt. Vielleicht schaff ich es ja doch«, meint er und lässt sich von Nicci zwei Flaschen reichen. Er öffnet beide und ich spüre Anjos Blick auf mir, als Felix und ich die Flaschen an den Mund setzen.

»Eins, zwei, drei«, zählt Nicci und bei drei fangen Felix und ich an zu trinken. Felix ist nicht langsam, aber ich hab das viel zu oft gemacht, als dass er mich schlagen könnte. Ich bin nicht besonders stolz drauf, aber gewonnen hab ich trotzdem und stelle die leere Flasche grinsend auf den Tisch.
 

Ein Aufschrei von links veranlasst mich dazu, den Kopf zu drehen und ich erkenne ein Knäuel aus drei Leuten, die nun alle übereinander liegen. Leon lachen zu sehen ist ziemlich ungewöhnlich. Er sieht ja fast nett aus.

»Wer ist zuletzt umgefallen? Ich hab überhaupt nichts gesehen vor lauter Armen und Beinen!«, klagt Anjo amüsiert und Lilli robbt aus dem Gliedmaßen-Gewusel hervor.

»Ich… wäre nicht umgefallen, wenn Leon mich nicht getackelt hätte!«
 

Leon schnaubt empört und keucht angestrengt, als er sich zwischen Sinas Beinen aufsetzt und sich die Haare aus der Stirn streicht.

»Sina hat mich angerempelt!«

Sina lacht und boxt ihm gegen den Oberarm.

»Verräter!«

Also endet diese Runde unentschieden und zur Feier dieses Ausgangs fordert Sina mich zum Wetttrinken heraus.

»Du auch?«, frage ich blinzelnd. Sina grinst breit.

»Ist schon so lange her. Ich will wissen, ob ich immer noch besser bin als du«, feixt sie und streckt mir die Zunge heraus. Also geht das ganze Spiel von vorne los und ich habe langsam aber sicher das dumpfe Gefühl, dass man hier versucht mich abzufüllen. Sina gewinnt tatsächlich, was Leon zu einem zufriedenen Grinsen verleitet.

»Grins du nur! Gegen dich gewinn ich allemal«, erkläre ich ihm mit hochgezogenen Augenbrauen und einem breiten Schmunzeln. Leon schnaubt und greift prompt nach einem Bier. Wenn ich weiter so viel Kohlensäure konsumiere, dann platzt mein Magen wahrscheinlich.
 

»Chris kann sowieso keine Herausforderung ausschlagen«, sagt Sina zu Anjo und ich weiß, dass der Knirps mich beobachtet, als ich das dritte Bier ansetze und darauf warte, dass Lilli bis drei zählt.

»Unentschieden«, sagt Felix, als wir absetzen. Ich verkneife mir ein Grummeln. Klar, jemand wie Leon, der macht so was öfter.

»Das heißt dann, dass ich gewonnen habe«, zwitschert Sina gut gelaunt und wirft mit einer theatralischen Geste die Haare in den Nacken.

»Wenn ihr jetzt fertig seid mit euren primitiven Ritualen«, meint Nicci schmunzelnd und Sina wirft ihr einen gespielt empörten Blick zu, »dann können wir Anjo endlich seine restlichen Geschenke geben.«
 

Die Mischung aus extrem süßer – und hochprozentiger – Bowle und dem Schnelltrinken des Bieres sorgt dafür, dass mir bereits ziemlich warm ist. Ich hätte vielleicht mehr von Sinas Nudelsalat essen sollen. Oder einen Muffin mehr. Es hilft auch nicht, dass Anjo immer noch so nah an mir dran sitzt. Nicci, Lilli und Felix stehen auf, um im Flur in ihren Taschen nach Anjos Geschenken zu suchen.

»Was hat er von dir gekriegt?«, fragt Leon mich unvermittelt von der Seite. Ich drehe den Kopf und sehe ihn einen Moment lang verwirrt an, weil Leon normalerweise nicht direkt mit mir redet, wenn es nicht unbedingt sein muss. Ich halte es ja genauso.

»Einen Pulli«, gebe ich stumpf zurück. Leon runzelt die Stirn.

»Einen… Pulli?«, wiederholt er, als wäre das das Dümmste, was er jemals gehört hat. Sina kichert verdruckst.

»Nicht irgendeinen Pulli, du Depp«, erkläre ich ihm und verschränke die Arme vor der Brust. Leons Augenbrauen verschwinden fast unter seinem dunkelblonden Haarschopf.

»Der Pulli, wegen dem wir uns näher kennen gelernt haben«, kommt es von Anjo und meine Augen huschen zum Knirps hinüber. Er lächelt. Oh Gott. Er soll bittesehr nicht mit so funkelnden Augen glücklich lächeln.
 

Leons Blick wandert von mir zu Anjo und wieder zurück. Ich sehe seine Mundwinkel zucken und unterdrückte das Bedürfnis ihn zu fragen, was genau daran denn witzig sein soll. Felix und die beiden Mädchen kommen wieder zurück und Felix hockt sich erneut zwischen die Beine seines Brummbären. Lilli reicht Anjo ein flaches Päckchen.

»Ist Sinas Geschenk wahrscheinlich nicht unähnlich«, meint sie entschuldigend und Anjo reißt sorgfältig das Papier von dem Päckchen. Es stellt sich als Bilderrahmen heraus, dessen Inhalt selbst gezeichnet ist. Man, das kleine Leuchtfeuer zeichnet genauso gut wie Anjo. Da haben sich zwei Genies gefunden. Das Bild ist mit Kohle gezeichnet und zeigt eine Abbildung des Fotos von Anjo und Lilli, auf dem sie beide mit Pinseln zu sehen sind.

»Dein Grinsen hat mich fertig gemacht, kann ich dir sagen«, meint Lilli. Sie ist neben Anjo gerutscht und legt ihr Kinn auf seine Schulter.

»Ich zeichne auch nicht gern Zähne«, sagt Anjo und dann strahlt er sie an und umarmt sie.

»Vielen Dank!«
 

Wenn ich daran denke, wie krüppelig meine Umarmung war… ein Elend. Lilli und Anjo lassen sich gar nicht mehr los und ich bemerke Sinas Blick auf mir und sehe sie irritiert an. Sie hebt die Brauen und dann grinst sie so breit, dass ich beinahe Angst habe, ihr Gesicht könnte sich in zwei teilen. Felix und Leon schauen mich ganz genau so an. Na gut, Leon grinst nicht ganz so breit. Aber er scheint zufrieden zu sein. Ich finde das alles überhaupt nicht witzig. Es ist, als hätte sich das ganze Universum gegen mich verschworen!

Felix und Leon haben für Anjo eine Kiste mit Malkram zusammengekauft und ich bin sicher, dass Lilli oder Sina da als Beraterin fungiert haben, weil Anjo über ein Set von ganz bestimmten Stiften – die sich Copic Marker oder so nennen – beinahe durchdreht. Nicci hat ihm eine CD mit Liedern von Limelight zusammengestellt und die Texte als Booklet zusammen getackert. Anjo freut sich über alles und jeden und strahlt und bedankt sich und seine Wangen sind ganz rot vor lauter Begeisterung und dann trinkt er noch einen Becher Bowle. Und löffelt die Früchte.
 

Mein Körper überfordert mich. Er fühlt sich auf relativ nüchternen Magen, mit Bier voll gepumpt und mit Bowle garniert ziemlich prickelig an. Ganz zu schweigen von Anjo, der so dicht neben mir hockt, dass ich seine nackte Haut auf meinem Arm spüren kann. Hab ich mich schon immer so angestellt, wenn es um Berührungen ging? Eindeutig nicht. Lächerlich, Christian! Arm an Arm und du kriegst einen halben Herzinfarkt? Wo kommen wir da hin, wir haben schon sehr viel mehr nackte Haut an unserer gefühlt!

Wir beschließen, noch ein paar Runden Black Stories zu spielen und Felix wird nicht müde, mir und Anjo dauernd Bowle nachzuschenken. Mit extra viel Obst drin, übrigens.
 

In der dritten Runde fangen die Mädchen eine Diskussion an über Dinge, die genauso blöd aussehen, wie sie genannt werden. Sina toppt alles vorher genannte mit dem Wort ›Penis‹, was die drei in einen derart heftigen Kicheranfall stürzt, dass sie den Rest der Runde nicht mehr ansprechbar sind. Die drei hängen aufeinander wie ein Haufen Kichererbsen und Sina haut sich lachend auf den Oberschenkel, während Lilli sich Tränen aus den Augen wischt. Felix sieht amüsiert aus, Leon ignoriert das Gelästere über das männliche Geschlechtsteil gekonnt und Anjo ist so rot im Gesicht, als würden wir gerade versuchen ihn aufzuklären.

»Glaubst du, wenn ich noch mehr Bowle trinke, hilft mir das über solche Ausbrüche hinweg zu sehen?«, fragt Anjo leise und schaut mich etwas kläglich an. Ich muss schmunzeln.

»Wenn man genug getrunken hat, findet man es entweder selber witzig, oder es ist einem total egal«, antworte ich amüsiert. Anjo seufzt resigniert, dann füllt er seinen Becher erneut mit Bowle.
 

Lilli, Sina und Nicci sind zu keiner vernünftigen Unterhaltung mehr fähig, weil eine von ihnen immer wieder ›Penis‹ sagt, woraufhin alle drei in erneutes Gelächter ausbrechen. Mädchen können so albern sein. Aber ich darf mich nicht beklagen, wenn ich daran denke, dass ich mit Felix Telefonstreiche gemacht und so getan habe, als wäre ich der Besitzer eines Sexshops. Anjos Wangen sind mittlerweile dauerhaft gerötet und ich glaube, er ist tatsächlich angetrunken. Wer hätte das gedacht. Ich sehe zu Felix hinüber, der recht zufrieden mit der Welt aussieht. Und dann verstummt das irre Gegiggel der Mädchen fast schlagartig, als Anjo sich ein Stück zur Seite kippen lässt und seinen Kopf auf meiner Schulter platziert.
 

Himmel. Arsch. Und. Zwirn.
 

Und dann seufzt der Knirps auch noch. Ich geh sterben. Sofort. Mein Gesichtsausdruck scheint unbezahlbar zu sein, weil Leon sein Gesicht an Felix’ Schulter vergräbt und ich sehe, wie sein Oberkörper vor unterdrücktem Lachen zuckt. Die Mädchen strahlen zu uns herüber und Felix sieht aus, als hätte er gerade den Friedensnobelpreis erhalten.

Anjos Augen sind geschlossen, wie ich nach einem Blick nach unten feststelle. Ein kaum merkliches Lächeln umspielt seine Lippen und ich muss unweigerlich schlucken. Das hier ist noch weniger hilfreich als die Runde Twister vorhin. Ich bin fast sechs Jahre älter als der Knirps und hab schon so viele Kerle gevögelt, dass ich die Ruhe in Person sein sollte. Aber das bin ich überhaupt nicht. Ich fühle mich wie ein pubertärer Teenager. Scheißdreck.
 

»Ihr seid so niedlich!«, sagt Sina lautlos mit den Lippen und ich möchte ihr eigentlich gern den Mittelfinger zeigen, aber wenn ich mich bewege, dann nimmt Anjo vielleicht seinen Kopf weg von meiner Schulter. Felix piekt mich in die Seite und ich schaue ihn hilfesuchend an. Alles, was ich bekomme, ist eine Geste, die mir bedeutet, dass ich den Arm um Anjo legen soll. Ich knurre leise.

Und plötzlich tun sie alle so, als wäre alles in bester Ordnung und fangen mit der nächsten Runde an. Ich fasse es nicht. Mein Magen macht einen Salto nach dem anderen und dann gebe ich nach, hebe vorsichtig den Arm und lege ihn um die schmalen Schultern neben mir. Anjos Augenlider flackern, er dreht den Kopf ein Stück und sieht hoch zu mir. Seine grünen Augen sehen glasig aus und er lächelt ziemlich verschwommen. Und dann – verfluchter Mist! – kuschelt er sich an mich und macht die Augen wieder zu.
 

Sina schafft es gerade noch, ein Quietschen zu unterdrücken und Lillis Strahlen ist so riesig, dass ich mich fast ein wenig geblendet fühle. Wieso nimmt hier niemand Rücksicht auf mich? Bleibt mir nur noch Selbstmitleid. Scheißdreck. Was soll ich jetzt machen? Ich bin überfordert. Unweigerlich denke ich daran, was Sina gesagt hat. Worüber Anjo sich am meisten freuen würde. Ja, Herrgott, ich weiß ja, dass der Knirps mich mag. Aber ich bin erstens nicht für so was geeignet und zweitens stecken meine… – oh Gott, Gefühle! – noch in den Kinderschuhen.
 

Natürlich wird davon ein Foto gemacht. Natürlich sind jetzt alle noch besser gelaunt als vorher. Meine Finger kribbeln unter dem Bedürfnis, Anjo durch die Haare zu streicheln.

»Ich glaub, ich bin betrunken«, nuschelt Anjo.

»Geht’s dir schlecht?«, frage ich besorgt und mustere ihn von oben. Er schüttelt kaum merklich den Kopf und sein Lächeln sieht aus, als wäre er eigentlich bekifft.

»Eigentlich glaub ich, dass es mir noch nie so gut ging.«

Na toll. Der Knirps lallt.

»Willst du ins Bett?«, erkundige ich mich. Anjo kichert matt. Oh man.

»Ich glaube nicht, dass ich laufen kann«, meint er undeutlich. Ich seufze ergeben. Vorhin hat Anjo uns die Zimmer gezeigt, in denen wir schlafen können. Anjo hat sein eigenes Zimmer und dann gibt es noch ein Gäste- und ein Wäschezimmer. Die Mädchen teilen sich das Wäschezimmer und ich armer Idiot muss mit Felix und meinem Lieblings-Leon in einem Zimmer schlafen. Wenn die beiden nachts anfangen rumzumachen, dann werd ich zum Berserker.
 

»Du kannst ja schlecht hier schlafen«, sage ich. Nicci und Leon reden im Hintergrund über irgendein neues Lied. Sinas Blick haftet auf mir und Anjo.

»Dann bring ihn doch rauf«, trällert Sina in diesem Moment. Es ist einer dieser Augenblicke, in denen ich meine beste Freundin erwürgen möchte. Aber schön. Ich löse meinen Arm von Anjos Schultern und stehe auf. Mein Körper ist dank der Bowle und dem ganzen Bier auch nicht mehr nüchtern. Mein Gehirn fühlt sich ein wenig lahm an. Ich fasse Anjo unter die Arme und stelle ihn auf die Füße. Tatsächlich wankt er ziemlich.

»Schlaf gut«, sagt Felix bestens gelaunt.

»Ich hätte keinen Alkohol trinken sollen«, nuschelt Anjo.

»Oh doch. Hättest du«, meint Lilli mit Unschuldsmiene. »Gute Nacht!«
 

Anjo dreht sich um, um das Wohnzimmer zu verlassen, und sein Körper ist ganz klar nicht an den Alkohol gewöhnt, denn er strauchelt prompt. Ich grummele stumm, weil ich mir vorstellen kann, was gleich passiert… wenn ich tue, was sein muss, um Anjo heil ins Bett zu kriegen.

»Ok, so kommst du im Leben die Treppe nicht hoch«, sage ich und Anjo sieht ziemlich verloren aus, wie er da so schwankend vor mir steht. Ich schaue nicht zu den anderen, als ich Anjos Oberkörper mit einem Arm umfange, mich bücke und ihn kurzerhand hochhebe.

Das Quietschen und Giggeln folgt mir, als ich den Knirps in den Flur trage.

»Tut mir Leid«, sagt Anjo peinlich berührt. Sein Kopf ist hochrot und ich seufze nur.

»Kein Problem.«
 

Anjo hat früher sicher noch weniger gewogen, aber er ist immer noch ein Fliegengewicht. Für mich zumindest.

»Ich fühl mich wie ein Mädchen«, klagt Anjo. Ich muss grinsen.

»Tja. Prinzessin Anjo, dann nächstes Mal einfach weniger Bowle trinken, damit du allein die Treppe hochkommst!«

Anjo schaut die ganze Zeit hoch zu mir und mein Gemütszustand verbessert sich dadurch nicht gerade. Im Gegenteil. Mir ist immer noch ziemlich warm vom Alkohol und Anjos Körper so nah bei meinem bessert es nicht wirklich.

»So, da wären wir«, sage ich.
 

Anjos Zimmer hier ist ziemlich groß und hell. Es ist eigentlich nur dafür da, wenn Anjo mal für eine Woche oder länger zu Besuch kommt, aber trotzdem sieht es sehr viel wohnlicher aus als das, was er bei seinem Vater hatte. Man merkt, dass seine Mutter sich Mühe gemacht hat, als sie die Möbel ausgesucht hat. Das Bett ist breiter als meins und ich setze Anjo darauf ab. Das Licht vom Flur scheint ins Zimmer, ansonsten ist es dunkel und ich sehe nur Anjos Silhouette, die sich nun das T-Shirt über den Kopf zieht.

»Tut mir wirklich Leid«, sagt er noch mal.

»Macht nichts«, entgegne ich mit einem Lächeln. Dann hebe ich unentschlossen die Hand.

»Also dann… schlaf gut«, sage ich und drehe mich um. Aber…

»Du kannst nicht gehen!«, sagt Anjo und er klingt richtig entrüstet.
 

Ich blinzele und drehe mich zu ihm um. Dafür, dass er Koordinationsschwierigkeiten hat, hat er sich ziemlich schnell bis auf die Boxershorts ausgezogen.

»Ach nein?«, gebe ich ein wenig stumpf zurück. Anjo rutscht auf dem Bett zur Seite und klopft neben sich.

Wenn es einen Gott gibt, dann hat er einen beschissen perfiden Humor.

»Ich glaube nicht, dass das eine gute Idee ist«, sage ich matt. Mein Magen kribbelt. Der Alkohol in meinem Gehirn macht meine Disziplin, die für gewöhnlich wirklich nicht schlecht ist, winzig klein.

»Und wenn ich bitte sage?«

Oh Himmel…

»Also schön… ich… kann ja warten, bis du eingeschlafen bist«, schlage ich vor, schließe die Zimmertür und gehe vorsichtig zum Bett hinüber, wo ich mich auf die Kante setze. Anjo kriecht unter seine Bettdecke und ich sehe, dass er sich auf den Ellbogen stützt, um mich im Dunkel anzusehen.
 

»Chris?«
 

»Hm.«
 

»Wenn du die Klamotten anlässt, wird dir warm unter der Decke.«
 

Entschuldigung?
 

»Anjo… du bist betrunken und morgen hasst du mich, wenn ich mich jetzt zu dir ins Bett haue«, informiere ich ihn. Mein Herz schlägt doppelte Purzelbäume.

»Nüchtern trau ich mich halt nicht«, sagt er und klingt beinahe ein wenig trotzig, obwohl er lallt und die Wirkung dadurch weitestgehend verpufft.

Also schön. Ich bin auch nur ein Idiot mit einer Ecke im Gehirn, die doch irgendwie mehr will als bloß durch die Weltgeschichte zu vögeln. Wenn ich mich morgen nüchtern an diesen Gedanken erinnere, werde ich mich aus dem Fenster stürzen.
 

Ich ziehe mein langärmliges Shirt über den Kopf und schiebe mir die Jeans von der Hüfte. Und dann liege ich tatsächlich neben Anjo in seinem Bett und er seufzt leise.

»Man kann ja noch träumen«, nuschelt er, rutscht ein Stück näher und seine nackte Haut ist plötzlich überall an meiner Seite. Ich will eigentlich irgendetwas Geistreiches erwidern, aber mir fällt nichts ein. Mein Gehirn ist blank und Anjo ist viel zu nah und wie soll ich bitteschön so schlafen? Ich könnte warten, bis er schläft, und dann aufstehen. Aber dann würde ich ihn sicher wecken. Vorsichtig drehe ich mich ein Stück auf die Seite und schaue hinunter in sein Gesicht. Seine Augen sind geschlossen und sein Mund leicht geöffnet. Es sieht aus, als wäre er schon am Einschlafen.

Ein paar Minuten liege ich still da und beobachte ihn, dann ist sein Atem gleichmäßig geworden und seine Augen bewegen sich leicht unter den Lidern.
 

Meine Augen haben sich an die Dunkelheit gewöhnt und ich kann Anjos Gesicht relativ gut erkennen. Oh, ich werde mich dermaßen dafür hassen, wenn ich morgen früh aufwache. Aber ich kann nicht anders. Es ist ein bisschen so, als wollte mein Körper unbedingt ein Stück Glück für sich. Das sollte ich mir nicht gönnen. Nicht, nachdem ich Anjo mit der Jakob-Sache so wehgetan hab.

Aber Herrgott, ich hab getrunken, ich liege in Shorts neben Anjo, der auch nur Shorts anhat, meine Haut kribbelt und mein Herz will, will, will unbedingt. Es ist ja nur dieses eine Mal.

Also beuge ich mich ein Stück nach vorne und lege meine Lippen ganz behutsam auf Anjos leicht geöffneten Mund. Er schmeckt nach Waldmeister und seufzt ganz leise. Verfluchte Scheiße, wieso muss sich das so richtig anfühlen? Ich hasse Alkohol.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (46)
[1] [2] [3] [4] [5]
/ 5

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Armaterasu
2011-04-02T19:36:18+00:00 02.04.2011 21:36
sag mal, wieviele kapitel soll diese story am ende umfassen? oô

das. kapitel. war. geil!

ich finde den ganzen kapitelaufbau so toll! gerade wie du den freund von anjos mama beschrieben hat, der ihm so gerne einen kuchen backen wollte und dieser ihm zerfallen ist ♥ und anjo die krümmel dann trotzdem gegessen hat ♥ das zeigt, wie sehr er sich darüber gefreut hat und ich bin mir sicher, dass das der schönste geburtstag für anjo in seinem leben war, gerade weil er den mit seinen freunden feiern durfte, weil er endlich freunde hat!

ich finde es auch sehr gut, dass du auf die anderen eingehst, dass du leon und felix' sitzposition beschreibst und sofort chris seine gedanken dazu. die beiden sind auch soooo liebe zusammen ♥ ja, wenn anjo doch nur zwischen chris' beinen sitzen würde *tihi*

ich finde es immer ziemlich schwierig, kapitel mit so vielen menschen zu schreiben, gerade weil man dann auf so viele achten muss und keinen außen vor lassen sollte. dir ist das voll gut gelungen, ich hab die ganze feier bildlich vor meinem auge gesehen und ich fand es auch gut, dass du die spielregeln zu dem einen spiel geschrieben hast, denn ich kannte das spiel auch nicht. felix seine fragen sind übrigens klasse *lach*

udn die bowle, die er gemacht hat *lach*
ich wusste es *lach*
hinterhältig, wie er immer wieder einen seiner kranken pläne schmiedet und die auch jedes mal zu gelingen scheinen *lach* (siehe ende des kapitels)

twister ist dir auch klasse gelungen *lach* ich liebe das spiel, gerade wenn man sich so schön verheddert und man kann sich dabei wirklich ungewollt nahe kommen, vor allem, wenn man noch alkohol im blut hat *lach*
das wetttrinken xDD der arme *lach* felix beginnt das ganze natürlich, wer auch sonst, immerhin hat er einen plan, die beiden abzufüllen *lach* und da er weiß, wie schwer es ist, chris angetrunken/besoffen zu machen, muss er eben zu drastischeren mitteln greifen *lach* bei anjo langt ja schon die bowle aus. ziemlich hinterlistig, aber genial *lach*
ich war ziemlcih überrascht, dass lilli auch noch mitmacht oô sie kann bestimmt felix' plan riechen oder kann sich denken, worauf das Ganze abzielt *lach*
auf jeden fall eine klasse idee!

und dann, wo anjo seinen kopf auf chris' schulter legt *O* ich hätte quietschen können *O* sowas von niedlich!
und dann wie er den knirps ins bett trägt, weil er nicht mehr wirklich gerade laufen kann... zucker, purer zucker!
überhaupt die ganze szene oben im schlafzimmer war purer zucker!
gerade wie anjo so entrüstet ist, als chris gehen will! genau, er kann nicht einfach so gehen und mit hose wird es unter der decke wirklich ziemlich warm! die letzten drei absätze sind so schön geschrieben, richtig zum nachfühlen, aber auch träumen. chris hat recht, anjo würde ihn morgen dafür wahrscheinlcih hassen, aber anjos kommentar dazu ist wieder verdammt niedlich *O* ♥ nüchtern traut er sich das eben nicht ♥ purer zucker.

und dann...
*O*
*quietsch*
chris küsst ihn!
*quietsch*
*O*

wie geil!
zu schade allerdings, dass anjo diesen kuss sehr wahrscheinlich nicht mitbekommen hat... es fühlt sich richtig an und ich bin mir sicher, dass es sich für anjo auch richtig anfühlen würde.... chris sollte jetzt blut geleckt haben und anjo noch einmal im nüchternen zustand küssen! aber das wird wahrscheinlich noch eine weile dauern, bis das passiert, ich kenn dich ja *lach* (ein wenig zumindest ^^'')

wünsch dir einen schönen Abend und einen schönen Sonntag!

Ganz liebe Grüße
amy~
Von:  brandzess
2011-04-01T20:38:18+00:00 01.04.2011 22:38
OOOOOOOOOOOOMMMMMMMMMMMMMMMMMMGGGGGGGGGGGGGGGGGG!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
ich bin total heiser vom ganzen schreien! xD OH MY GOD!!!!!!!!!
ich meine Ô.Ô AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!​!!!!!!! alter das ist...........OH MY GOD!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
best Kapitel ever!
ich hab voll den schreikrampf bekommen....kay hab noch immer einen XD
das ist soooo damnd oh my godness! ich bin ein nervliches wrack xD
so unglaublich toll :3 ich steh total neber mir^^
das twister war ja schon genial^^ geschickter schachzug
wetten die haben sich alle verschworen um das hinzubekommen !? Felix Bowle muss es ja in sich gehabt haben! xD der arme Anjo.....obwohl er hatte seinen ersten (für seine verhältnisse xD) Vollrausch aber wenigstens waren die anderen dabei und er war nicht alleine wer weiß wie das ausgegangen wäre....
aber echt oh my god xD
das war fast schon gemein hinterhältig von denen die beiden (und anjo der doch keinen Alk verträgt) so abzufüllen! aber es hat funktioniert, naja bis jetzt gott wie kannst du nur da aufhören (obwohl war vllt gar nicht so blöd sonst wär ich bestimmt an nem herzinfakt drauf gegangen xD) und chris reaktion als Anjo seinen kopf auf seine schulter gelegt hat (ich bin ja fast gestorben vor glück)!
und dann diese sehr "subtile" aufforderung das chris anjo nach oben bringen soll xD der ärmste muss so mit sich gerungen haben! ^o^
aber es ist gut das er es gemacht hat ich meine er soll es sich nicht immer selbst so schwer machen! er leidet mehr als er müsste (aber er hatte recht vorsichtig zu sein bei anjo! ^^)
oh soooooo kawaii :3

(noch zwei sprüche die toll zu Kryptonit passen, ich find bei igendwie total passen zu chris wenn er bei anjo ist oder an ihn denkt^^:
1. Jeder Mensch hat eine Schwäche, ich glaube meine bist du
2. Hör auf mich so anzulächeln sont muss ich dich gleich küssen)

auf jedenfall geniales Kapi! :3
ggvlg brandzess <3
Von: abgemeldet
2011-04-01T15:57:26+00:00 01.04.2011 17:57
Ahh wieee geiiiiiiiiiil!!!!!!!!
Mega-Grinsen auf meinem Gesicht!
Yes ! :D
Uh *.* was will man mehr xD
Das war echt ein schönes Chap, auch wenn Chris sooo sehr gequält wurde xD ouw Anjo war so knuffig ...
Ich finde es süß wie alle versuchen ihnen einen Schubs zu geben ^^
Ich bin toootal auf das nä. Chap gespannt xD
Das Aufwachen xD :D
Liebe Grüße
Hellbird
Von:  Usagi_Jigokumimi
2011-04-01T14:32:05+00:00 01.04.2011 16:32
ARGH >//////<
Geheiligt sei die Waldmeisterbowle!!!! <3
Na was das am nächsten morgen wird... und das anjo sich sowas traut, tja ja, der liebe alkohol!
Lg, Usagi <3
Von: abgemeldet
2011-04-01T13:04:57+00:00 01.04.2011 15:04
AAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHH XDDDDDDDDD!!!!!!
Da ist ES: MEIN KAPITEL <3 <3 <3

Ich bin so glücklich ;__________;
Es war wunderschön, Mi, und es ist MEIN KAPITEL :D!
Und falls irgendwer fragt, überhaupt sind es alles MEINE KAPITEL und es ist absolut MEINE GESCHICHTE und natürlich auch MEIN CHRIS OO!!!
Und ich werde meinen Chris nur mit einem teilen...mit Anjo ^-^

Oh Gott, ich L I E B E es! Vielen, vielen, vielen Dank :)!
Es war wunderbar und witzig und aufregend und romantisch und herzerwärmend und cool und kribbelig und so weiter und so fort ^___^ !
Ich fand alles toll, von vorne bis hinten. Ich habe keinen Kritikpunkt und keinen einzigen Fehler gefunden, weil ich bei jedem Wort nur Herzchen ausgestoßen hab^^. Und dazwischen musste ich aufspringen und hüpfen, weil mein Körper die ganze Freude und die Zuckerenergie nicht mehr halten konnte und...HACH...das war wunderbar <3!

Und ganz, ganz eventuell stelle ich mir vor, dass es nicht übel wäre, wenn Anjo zwischen meinen Beinen hocken würde.
OH JAH :D!

Ich finde es irgendwie putzig, dass er an allem riecht, bevor er es probiert.
OHHH JAH JAH ^_____^ !!!

»Was hat er von dir gekriegt?«, fragt Leon mich unvermittelt von der Seite. Ich drehe den Kopf und sehe ihn einen Moment lang verwirrt an, weil Leon normalerweise nicht direkt mit mir redet, wenn es nicht unbedingt sein muss. Ich halte es ja genauso.
»Einen Pulli«, gebe ich stumpf zurück. Leon runzelt die Stirn.
»Einen… Pulli?«, wiederholt er, als wäre das das Dümmste, was er jemals gehört hat.

Das war so witzig...OO...! Ich konnte nicht mehr^^! Leon ist sooo cool, sobald er von seinem Eifersuchtstrip wegkommt^^! Und wie überrascht Chris ist, als Leon ihn direkt anspricht XDDD! Männer sind sohooo~ doof :D

Er lächelt. Oh Gott. Er soll bittesehr nicht mit so funkelnden Augen glücklich lächeln.
OHHH JAH JAH JAHHH *______*

Mein Gesichtsausdruck scheint unbezahlbar zu sein, weil Leon sein Gesicht an Felix’ Schulter vergräbt und ich sehe, wie sein Oberkörper vor unterdrücktem Lachen zuckt.
So GEIL - LEON XDDDDD! Köstlich, ganz wunderbar! HINREißEND X333

Und dann – verfluchter Mist! – kuschelt er sich an mich und macht die Augen wieder zu.
OHHHHH JAH JAH JAH JAH JAAAHHH ^_______^
Übrigens: Sehr gut, dass du das "kuscheln" kursiv so cool betont hast^^. Das kam klasse rüber, wie ein richtiger Schock^^!

»Und wenn ich bitte sage?«
Anjo, der elende Manipulator XDDDDDD

Aber Herrgott, ich hab getrunken, ich liege in Shorts neben Anjo, der auch nur Shorts anhat, meine Haut kribbelt und mein Herz will, will, will unbedingt. Es ist ja nur dieses eine Mal.
Das ist sooo toll OO! Ich liebe dieses "will, will, will"! Das ist dir super gelungen, weil es das unerträgliche Bedürfnis so schön ausdrückt! Und dann - WAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHH XDDDDDDDDDDDDDDDD!!!!!!!!!!

KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS KUSS

Okay. Ich werde mich jetzt ein wenig beruhigen und versuchen noch etwas Konstruktives zu formulieren...
.
.
Einen Moment noch
.
.
.
Gleich
.
.
.
.
.
.

Okay. Jetzt gehts :)

Also, es war wirklich TOLL, Mi ^____^
Ich mochte es sehr, wie du die Party beschrieben hast. So schön locker, flockig, freundschaftlich, wie es bei einer Geburtstagsparty sein soll. Die Spiele kamen gut und lustig rüber, ich konnte es mir richtig vorstellen, wie sie alle zusammen im Wohnzimmer hocken und gemeinsam spielen und lachen. Das P-Wort hast du an dieser Stelle auch sehr schön reingebracht^^.
Wie du den Alkohol eingesetzt hast, war witzig und äußerst realistisch^^. Felix genialer Plan hat ja mal wieder super funktioniert, obwohl er ja ausnahmsweise sehr simpel war^^. Alkohol funktioniert bei sowas eben, weil er die Hemmungen sinken lässt. Dadurch kann er durchaus mal nützlich sein, auch...wenn er halt seine Gefahren hat^^.

Ich find es immer wunderschön, aus Chris' Sicht Anjo zu betrachten, weil er so zärtliche Gedanken hat und sich immer so freut, wenn Anjo sich freut. Wenn ich das lese, geht mir total das Herz auf und ich weiß genau, dass Chris genau das ist, was Anjo braucht. Das kam hier auch wieder so schön zum Ausdruck und hat mich total glücklich gemacht ^_____^ ! Ich liebe es, wie du die 2 miteinander umgehen lässt! Wie besorgt Chris war, als Anjo andeutete, dass er betrunken ist und wie süß er ihn gefragt hat, ob es ihm schlecht geht und ob er schlafen gehen will. Und das Tragen im Brautstil...oo...
Reden wir nicht darüber, sonst flipp ich hier wieder aus *von sich selbst genervt die Augen verdreh^^*

Also, es war wirklich wundervoll und ich bin absolut zufrieden und überglücklich und bete jedem Kapitel entgegen :)!
Ich danke dir und lieb dich über alles, Hasimausischnuckischatz!
Knuuuutscha <3

P.S. Ich hab vorhin noch mal in Spiegelscherben gestöbert, um meine Chris-Sucht weiter anzustacheln - ich Masochistin^^ - und es war irgendwie witzig, weil er dort immer und immer „Christian“ genannt wird^^. Irgendwie bin ich jetzt so sehr an den Spitznamen „Chris“ gewöhnt (Wo kam der eigentlich her^^?), dass ich jedesmal über „Christian“ stolpere und mich frage “Wer ist das eigentlich^^?“. Das liegt vielleicht auch daran, dass der „Chris“ aus Kryptonit nur noch selten an den „Christian“ aus Spiegelscherben erinnert. Er hat so irgendwie so sehr verändert und jetzt strahlt er wie Herkules - halb Mensch, halb GOTT OO!

Hahahaha... Ich Irre ^______^
Von:  Bibbsch
2011-03-31T22:00:43+00:00 01.04.2011 00:00
"Himmel. Arsch. Und. Zwirn."
Und übrigens: HEILIGE SCHEISSE.

Hiermit nehme ich alles zurück, was ich über Hayley Williams geschrieben habe. Heirate sie meinetwegen. Solange du nur mich auch heiratest. BITTE. *_______*

Ich explodiere hier gerade in diverse Einzelteile denn:
CHRIS HAT ANJO GEKÜSST.
Ich muss es kurz nochmal schreiben, weil es sich so gut anfühlt, das zu schreiben:
CHRIS HAT ANJO GEKÜSST.
CHRIS HAT ANJO GEKÜSST.
CHRIS HAT ANJO GEKÜSST.
Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhh!!!
Hiermit sind alle meine Gehirnzellen für immer von mir gegangen, denn ein betrunkener Chris in Boxershorts liegt neben einem betrunkenen, schlafenden Anjo in Boxershorts und der betrunkene Chris küsst den betrunkenen, schlafenden Anjo. QUIETSCH!
Oh bittebittebitte, lass es Anjo mitbekommen haben! So im Halbschlaf? Schon fast in einen Traum eingeflochten?
Bitte...?

Jedenfalls.
Sind die anderen ganz schön fies, die beiden so abzufüllen.
Wobei. Hätte ich auch gemacht, wenn ich dagewesen wäre. Wenn dabei sowas rauskommt? Jederzeit. Und da sage noch einer, Alkohol könnte keine Probleme lösen...^^

Aaaaaaah.
Meine Wangen glühen.
Ich will das Kapitel nochmal und nochmal und nochmal lesen, in Dauerschleife, und zwar genau so lange, bis das nächste da ist, und die beiden aneinandergekuschelt im Bett aufwachen, Anjo sich an nichts mehr erinnern kann und total schockiert ist, weil Chris neben ihm im Bett liegt. Ooooh, das wäre genialst! =^.^=

So, jetzt werde ich in Form einer Quietschkugel einschlafen, von Chris-und-Anjo-Küssen-und-Kuscheln träumen und der glücklichste Mensch auf diesem Planeten sein. <3

Allerliebste Grüße,
Bibbsch

PS: SAG JA! ^^
Von:  SessyFuchs
2011-03-31T20:39:11+00:00 31.03.2011 22:39
Hach *-* Du hast mir den Tag gerettet

Ich bin total fertig vom Umziehen und Kistenschleppen und will nur noch auf mein Bett und entspannen und wie kann ich das besser als bei einem Zuckerkapitel von Chris und Anjo?
Jetzt habe ich ein seliges Grinsen im Gesicht und fühle mich glücklich und zufrieden und das alles dank dir <3

das Kapitel ist süßer als die Bowle, die drin vor kam und genauso berauschend, wenn nicht sogar mehr xD
Ich wäre bestimmt quietschend in meinem Zimmer rum gesprungen, wenn es nicht so voller Kisten und ich nicht so kaputt wäre. Darum habe ich nur dieses fette Grinsen im Gesicht und fühle mich toll.

Ich kann es kaum erwarten das nächste Kapitel zu lesen um zu erfahren, wie sich Chris bzw. Anjo am nächsten Morgen fühlen. Bei Anjo tippe ich irgendwie auf einen riesigen Kater

Liebe Grüße
sessy
Von:  arod
2011-03-31T19:34:49+00:00 31.03.2011 21:34
Hey Schnegge,
vorweg ein großes DANKE für die Widmung. Ich hab mich echt sehr gefreut, als ich es heute Mittag gesehen habe und da ist ein Kommentar meinerseits natürlich Ehrensache.

Das Kapitel gefällt mir ziemlich gut und ich hatte eigentlich die ganze Zeit ein breites Grinsen im Gesicht. Mir gefällt die Idee, dass der Freund von Anjos Mutter einen Kuchen gebacken hat, den Anjo im Endeffekt mit dem Löffel essen musste. Und du hast wirklich Recht. Anjo schafft es, letztendlich natürlich durch dich, wirklich immer alle um sich herum zufrieden zu machen. Das macht ihn zu einem wirklich außergewöhnlichen Menschen, den sich doch jeder in seinem Freundeskreis wünscht.

Bei dem Teil, in dem sie Twister spielen, musste ich ziemlich stark an eine bestimmte Geschichte denken und es hat mir ziemlich gut gefallen, dass du dieses Spiel eingebaut hast.
Dieses andere Spiel, mit den Geschichten, darüber hattet ihr euch doch mal unterhalten, oder? Also, du und Aye.
Ich glaube, ich habe so etwas ähnliches schon einmal mit Denise und Hendrik gespielt. Aber ne andere Version. Ohne Krimi.

Es ist toll zu lesen, dass Leon an diesem Abend so viel Spaß hatte. Natürlich, er wird immer ein Brummbär sein und deshalb lieben wir ihn, aber Brummbären, die eben auch lachen und Spaß haben können, sind doch wirklich noch viel, viel sympathischer und...bäriger. :D

»Und geier’ Sina nicht so oft in den Ausschnitt!«, mahnt Felix feixend. Leon grummelt etwas Unverständliches, sieht aber genau wie Sina amüsiert aus.
Danke, dass du mich noch einmal daran erinnert hast, dass Leon ja gar nicht schwul ist. Ich hatte es dann doch wieder komplett verdrängt xD

Er sieht ja fast nett aus.
Habe ich dir eigentlich schon mal gesagt, dass ich diese kleinen Sticheleien zwischen Chris und Leon LIEBE? Nein? Dann habs ichs jetzt. ^-^

Wenn ich weiter so viel Kohlensäure konsumiere, dann platzt mein Magen wahrscheinlich.
Ohne Scheiß, kurz vorher hatte ich den gleichen Gedanken. Oder zumindest so einen ähnlichen. Immerhin perlt Bier ja schon ganz schön. Aber wahrscheinlich wäre ich schon allein an der Flüssigkeitsmenge gescheitert und nicht an der Kohlensäure.

Leons Augenbrauen verschwinden fast unter seinem dunkelblonden Haarschopf.
Im Moment bin ich so von GNTM abgelenkt, dass ich nicht wirklich konstruktiv sein kann, aber ich wollte dir mitteilen, dass ich diesen Satz sooo unglaublich witzig finde. Keinen Plan wieso. :‘D


Sina toppt alles vorher genannte mit dem Wort ›Penis‹, was die drei in einen derart heftigen Kicheranfall stürzt, dass sie den Rest der Runde nicht mehr ansprechbar sind.
PEEEEENIS!!!! ^_____^
Gott, ich vermiss auch beide so T-T

Himmel. Arsch. Und. Zwirn.
Ich musste schon wieder beim Lesen lachen xD Und ich hatte aus irgendeinem Grund dein Arsch, Arsch, Pimmel im Ohr.

Die Szene, in der Anjo das erste Mal seinen Kopf auf Chris‘ Schulter hat ist Zucker pur.
Ich hatte ja schon eine ungefähre Vorstellung davon, als du uns davon erzählt hast, aber sie jetzt auch noch zu lesen ist toll. Hach. Ich habs richtig vor Augen. Die Beiden. So süß.
Anjo ist ja eh zum Knutschen. Und es ist so niedlich, wie Chris sich anstellt. Immerhin hat er ja wirklich viel Erfahrung.
Aber für mich ist das ganze eher ein Indiz dafür, wie wichtig Chris Anjo ist. Und wenn ich daran denke, finde ich alles noch sehr viel niedlicher.

Aber jetzt mal ehrlich. Wenn das keine Gelegenheit für einen Lemon war, dann weiß ich auch nicht.
Was ist los mit dir? Ich meine, da liegen sie schon halbnackt in einem Bett und kuscheln...und von dir kommt nix. òó Das ist nicht witzig, meine Liebe. Manchmal glaub ich, du hälst deine Leser extra so hin. Schäm dich!

So, und weil ich grad so aufgebracht bin, gibt’s jetzt noch Kritik:
Du könntest und solltest dir wirklich mehr Mühe mit den Details geben. In meinem letzten Kommentar hatte ich es schon angesprochen und gehofft, du würdest dir meine Kritik zu Herzen nehmen, aber scheinbar ist dem nicht so.
Wie sieht denn das Haus von Anjos Mutter überhaupt aus? Ist es gestrichen? Besteht es aus Ziegeln? Hat es eine Einfahrt? Wenn ja, wie sieht die aus...und, und, und.
Dasselbe noch einmal im Wohnzimmer. Auch hier schreibst du lediglich, dass es geräumig ist, aber der Leser erfährt nicht, ob sie auf einem braunen, weißen, lilanen, grünen oder roten Teppich sitzen. Ob er flauschig ist oder hart. Ob es Bilder an der Wand gibt, oder ob es außer einem Sessel und einem Tisch noch ander Möbel gibt.
Bei der Bowle hättest du dir auch überlegen können, wie die Früchte geschnitten sind. In Spalten oder Scheiben. In Stücken...als Leser erwarte ich einfach solche Informationen.
Und ganz zum Schluß kommen wir zum größten Kritikpunkt. Du hast mit keinem Wort erwähnt, wie die Shorts der Jungs aussehen. Sind sie einfarbig oder haben sie ein Muster aufgedruckt? Zum Beispiel bei Chris einen riesen Smiley auf dem Hintern.
Du siehst, du hast noch einiges zu tun, bevor du dein nächstes Kapitel schreibst.

Und da ich jetzt genug gesagt habe, endet hier der Kommentar.
Danke noch einmal für die Widmung. Hab dich sooo lieb!

P.S.: Beim Kuss musste ich mir ernsthaft ein Quietschen verkneifen :D

<3
Von:  Aschra
2011-03-31T19:20:38+00:00 31.03.2011 21:20
Hi, ich hab das Kapitel jetzt auch endlich gelesen und ich liebe es! Chris ist unheimlich süß und Anjo ist einfach nur niedlich. Sich Mut anzutrinken und Chris dann in sein Bett einzuladen das war sooo niedlich! Und die anderen haben alle unter einer Decke gesteckt, das war doch pure Absicht! Aber gerade das find ich klasse, solche Freunde braucht der Mensch, auch wenn Chris warscheinlich eher denkt das jemand der solche Freunde hat, keine Feinde mehr braucht!
So das wars von mir und ich warte jetzt brav auf das nächste Kapitel!
Von:  minyard
2011-03-31T19:20:30+00:00 31.03.2011 21:20
Dieses Kapitel hat mir eben den Tag gerettet. <3

Ich hab' leider nichts Konstruktives - nur noch ganz viel Liebe an Sina und Chris aus dem letzten Chap!! :'D
Ich liebe ihre Freundschaft.


Zurück