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Die kleine weiße Hündin

von

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Der Anfang

Eines Tages kam ein Auto, in dem zwei Männer saßen. Einer der beiden hatte eine Fangschlaufe. Er sah Snowy, als sie gerade am Straßenrand entlang ging. Der Mann sprang aus dem Auto und lief ihr hinterher. Sie dachte es sei ein Spiel und lief langsam aber als sie um die Ecke rannte, hatte er sie eingeholt und mit einem Käscher gefangen. Der Mann brachte Snowy zum hinteren Teil des Autos. Er machte die Türen auf und steckte sie in einen Käfig. Als sie sah, dass auch andere Hunde in Käfigen saßen wusste sie, dass es zum Tierheim ging.

Im Tierheim kam Snowy mit den anderen Einjährigen in einen großen Käfig. Sie schaute sich um und sah nur braune und schwarze Hunde, dann fragte sie einen anderen Hund: „Wo kommst du denn her?“ „Ich bin aus der Nachbarstadt. Meine früheren Besitzer haben mich im Park ausgesetzt.“ antwortete der Hund. „Warum das den?“ fragte Snowy. „Weil ich ein Labrador und zu groß für die Wohnung geworden bin.“ sagte er. „Oh, wie heißt du eigentlich?“ fragte sie „Und kannst du mir sagen welche Rasse ich bin?“ „Ich heiße Rocky und du bist auch ein Labrador aber solche wie du sind selten.“ „Warum?“ „Weil weiße Labradore nicht so oft vorkommen!“ sagte er „Wie heißt du denn?“ „Ich heiße Snowy. Meinst du wir finden ein neues Zuhause?“ Rocky antwortete: „Ich hoffe es zu mindestens.“ Snowy überlegte, ob sie ihm von ihren besonderen Fähigkeiten erzählen sollte. Sie dachte: //Wie würde er reagieren, wenn ich ihm das verraten würde?\\ Sie sprach: „Du, Rocky, kannst du mal mitkommen? Ich will dir etwas verraten.“ Die beiden gingen in eine Eckes des Käfigs. Dort erzählte Snowy: „Also ich kann lesen, rechnen und schreiben.“ Rocky grinste und sprach: „ Ich habe schon gedacht, dass ich der Einzige bin, der das kann!“ „Also kannst du das auch?!“ „Ja, aber alle haben mich deswegen ausgelacht. Aber jetzt sind wir ja schon zwei. Wollen wir zusammen bleiben?“ antwortete er. „Ja, gerne. Aber ich weiß nicht, ob man uns zusammen lässt.“ sagte Snowy. Plötzlich kam ein Mann. Er hatte einen Käfig dabei. Er sagt er: „Ihr zwei werdet bestimmt schnell verkauft.“ und mit diesen Worten nahm er Snowy und Rocky und steckte sie in den Käfig. Diesen brachte er dann in einen anderen Raum.

In diesem Raum stand ein Tresen mit einer Kasse darauf. An der Wand standen Schaukästen, die aussahen wie Terrarien, in denen viele verschiedene Tiere drin saßen. In einen Schaukasten, der etwas größer war als der Käfig in dem sie sich befanden, setzte der Mann die beiden ab. Dann ging er. Snowy und Rocky ahnten nur was sie erwartete.

Ein paar Minuten später stellte die Verkäuferin ein Schild an Den Schaukasten der beiden, Auf diesem stand: Zwei Labradore, ein brauner Rüde und eine weiße Hündin, beide ein Jahr alt, mit den Namen Rocky und Snowy. Als Rocky fertig vorgelesen hatte fragte Snowy: „Woher kennen die unsere Namen?“ „Vielleicht haben sie auf mein Halsband geschaut.“ sagte Rocky. „Und bei mir?“ wollte Snowy wissen. Rocky sagte: „Es könnte sein das sie sich den einfach ausgedacht haben, da er zu dir passt.“ „Dann sind die aber gut im Raten.“ meinte Snowy.

Ein neues Heim und die Flucht

Langsam wurde es dunkel, das Licht wurde ausgeschalten und die Beiden legten sich schlafen. Snowy schaute noch eine Weile in die Sterne und dachte dabei an ihr vorheriges Leben. Dann schlief auch sie ein und träumte von einem schönen Zuhause mit liebevollen Besitzern, die sie mit Rocky teilte.

Ein paar Tage später kam eine Frau mit ihren zwei Töchtern. Sie gingen zu jedem Schaukasten und besahen sich jedes Tier. Die Verkäuferin fragte die Frau: „Suchen sie etwas bestimmtes?“ „Ich suche zwei liebe Hunde für meine reizenden Töchter.“ antwortete diese. „Ich würde ihnen diese beiden empfehlen.“ sagte die Verkäuferinund zeigte auf Rocky und Snowy. Die Frau musterte die beiden ganz genau. Ihre Töchter blickten sie an, wie als wollten sie sagen ‚Bitte, Mama! Die wollen wir‘. Die Frau fragte: „Sind die beiden lieb? Und was auch wichtig ist sind sie geimpft?“ Die Verkäuferin antwortete: „Wenn sie wisse wollen, ob die beiden lieb sind müssen sie es selbst ausprobieren. Jeder Hund reagiert anders auf Menschen. Wir geben jedem Kunden eine Woche Probezeit. Geimpft werden die Hunde erst wenn sie verkauft sind.“ Die Frau schaute zwischen den beiden Hunden und ihren Töchtern hin und her. Sie erkannte, dass ihre Töchter so gern diese zwei Hunde haben wollten. Sie sagte: „Ok, wir probieren es eine Woche, Wenn es gar nicht geht bringen wir sie zurück.“ Sie holte zwei Tragekörbe aus ihrem Auto. In jeden Korb kam ein Hund. Die Verkäuferin wünschte ihnen noch einen guten Tag und ging wieder an ihre Arbeit. Die Mädchen trugen die Körbe bis zum Auto, das sehr groß war. Es hatte einen großen Kofferraum und Platz für sieben Leute plus Fahrer. Die Frau schloss auf und setzte sich hinter das Steuer. Ihre Töchter nahmen jeder ihren Tragekorb auf den Schoß. Als alle angeschnallt waren fuhren sie los. Nach ungefähr einer halben Stunde kamen sie an einem großen Haus an.

Im Haus wurden Snowy und Rocky erstmal aus den Körben gelassen. Sie erkundeten das Haus. Im Flur standen ein paar Schuhe unterschiedlicher Größe, rechts davon hingen Jacken an zahlreichen Hacken und links hingen drei Hüte. Dann ging es in die Küche, in der vier kleine und ein großer Napf standen. In dem großen war Trockenfutter. Von den vier kleinen waren zwei mit Wasser befüllt. Die anderen zwei waren leer. Dann inspizierten sie zusammen das Wohnzimmer. Hier stand ein großes cremefarbenes Sofa, ein Glascouchtisch und in einem Großen Fernsehschrank ein Flachbildfernseher. Von der Seite aus, durch welche sie ins Wohnzimmer gelangt waren, konnte man durch die verglaste Terrassentür direkt in den Garten sehen. Snowy und Rocky liefen sofort an die Tür und schauten hinaus. Snowy fragte: „Meinst du wir werden hier ein besseres Leben haben?“ Rocky antwortete: „Ich hoffe es. Hast du auch Hunger?“ Sie nickte und die beiden machten sich auf in die Küche, wo sie sich vor die beiden leeren Näpfe setzten. Die zwei Mädchen kamen und befüllten die Näpfe mit je einem Schälchen Hundefutter. Die beiden Hunde ließen es sich schmecken. In dem Moment ruft die Frau: „Nina, Nene lasst ihr die Hunde bitte in den Garten.“ Die Vier ging ins Wohnzimmer. Nina und Nena öffneten die Terrassentür, dabei stürmten die Hunde raus. Dort lief Rocky zu einer Hütte. Snowy kam ihm nach und sagte: „Das ist eine Hundehütte. Ich glaub nicht das ich darin schlafe.“ „Ich auch nicht. Es ist kalt hier draußen nachts und wenn es regnet wird es noch kälter.“ sagte Rocky. „Rocky, Snowy! Kommt wir gehen in denn Park.“ riefen Nina und Nena gemeinsam und eilten mit zwei Leinen und zwei Halsbändern zu den Hunden. Rocky lies sich bereitwillig ein rotes Halsband von Nena umlegen. Nina dagegen hatte Probleme damit Snowy das blaue Halsband um zu machen. Snowy dachte: //Eigentlich gefällt es mir ganz gut hier, aber draußen schlafen und an der Leine gehen is ja wohl wirklich die Höhe!\\

Nach einer Weile hatte man auch Snowy ihr Halsband angelegt und sie gingen los. Als sie durch den Park durch waren und an einer Seitenstraße vorbeigingen, aus der ein Schäferhund kam, blieb Snowy stehen. Er erblickte sie und sie schauten sich in die Augen. Er erkannte ihren flehenden den Blick und fragte: „Brauchst du Hilfe?“ Sie antwortete: „Ja! Ich möchte wieder frei sein.“ „Ich werde dir helfen nur nicht jetzt und hier. Wir sehen uns heute Abend.“ sagte er und verschwand wieder in der Seitenstraße. Nine zog nun so stark an der Leine, dass Snowy weitergehen musste.

Wieder Zuhause angekommen, wurden Snowy und Rocky gleich in den Garten gebracht, da es schon spät abends war. Nina und Nene nahmen ihnen ihre Leinen ab und sagten: „Gute Nacht.“ Dann gingen sie wieder in das Haus uns schlossen die Terrassentür hinter sich.

Kurz nach Mitternacht kam der Hund, den Snowy am Tage getroffen hatte, in den Garten. Er hatte ein Loch unter dem Zaun gegraben. Er sagte leise: „Kommt, schnell! Ich habe uns einen Fluchtweg gegraben.“ Snowy lies sich nicht zweimal bitten, nur Rocky überlegte kurz, bevor er durch das Loch kroch. Einige Meter von dem Garten entfernt fragte er dann Snowy: „Warum wolltest du nicht bleiben?“ Sie und der andere Hund, der sich als Rex vorgestellt hatte, blieben stehen. Sie seufzte und entgegnete: „Du magst das vielleicht gewöhnt sein mit dem draußen schlafen und dem an der Leine gehen, ich aber nicht. Weißt du... Ich bin ein Straßenhund.“ „Das ist aber kein Grund wegzulaufen. Man kann sich an alles gewöhnen.“ protestierte Rocky. „Wenn ich was dazu sagen darf.“ meldete sich Rex „Ihr habt nicht gerade die netteste Familie erwischt. Kein Hund hat es da länger als zwei Wochen ausgehalten.“ „Sie waren mir von Anfang an unsympathisch.“ brummte Snowy. „Ich verstehe.“ murmelte Rocky. „Wenn das so ist werd ich mit dir mitkommen, egal wohin du gehst.“ So trotteten die Drei von dannen.

Die Rettung

Schon nach vier Tagen fand man sie, doch Rex flüchtete noch, bevor man sie richtig entdeckt hatte und so wurden nur Rocky und Snowy ihrer Freiheit wieder beraubt. Die Familie war überglücklich und knuddelten die beiden fast zu Tode. Noch in der selben Nacht versuchten sie wieder zu flüchten, doch hatte man das Loch entdeckt und wieder zugebuddelt. Nach dem übermütigem Empfang wollte sogar Rocky nicht mehr hier bleiben.

In den restlichen Tagen verursachte Snowy eine Überschwemmung, in dem sie den Wasserhahn der Badewanne aufdrehte und dann laufen lies, während die Familie nicht da war und sie die Hunde mal im Haus ließen. Rock grub, ein anderes Mal, sämtliche Blumen der Mutter aus, die daraufhin die Hundehütte einzäunte, damit ihren kostbaren Blumen nichts mehr passierte. Das alles diente nur einem Ziel: wieder ins Tierheim zurückgebracht zu werden. Und es kam wie sie wollten. Wieder im Tierheim zurück wurden sie von einer Türkisch Van begrüßt, die jetzt mit ihnen in dem Schaukasten saß, in dem vorher Snowy und Rocky alleine gesessen hatten. Ihr Name war Lilly. Die Drei freundeten sich schnell an, da auch Lilly diese besonderen Fähigkeiten hatte.

Eines Tages kam eine neue Angestellte. Diese immer ihren Hund mit zur Arbeit, doch meist wurde er in den Hinteren Teil des Heims gebracht. Er kam Snowy irgendwie bekannt vor. Nach 2 Wochen durfte der Hund im Verkaufsbereich bleiben. Diese Gelegenheit nutzte er um sich Snowy, Rocky und Lilly näher anzusehen. Snowy erkannte ihn nun ganz und rief: „Rex! Ich hätte nicht gedacht dich je wiederzusehen.“ Nun wendete sich auch Rocky dem Hund zu: „Tatsache! Du bist also kein streunender Hund?“ „Nein. Wisst ihr, ... Die Neue, Mel, ist meine Besitzerin. Sie lässt mich frei herumlaufen, natürlich nur wenn ich mein Halsband umhabe.“ Er präsentierte ihnen ein grünes Halsband. „Und? Wen habt ihr da schönes kannengelernt?“ Er betrachtete Lilly. Diese antwortete ängstlich: „Ich bin Lilly. Du bist also der, der den beiden schon ein Mal geholfen hat.“ „Ja, der bin ich.“ antwortete Rex. „Ich werd bei Mel mal ein gutes Wort für euch einlegen. Ihr könnt ja nicht ewig hier bleiben.“ mit diesen Worten ging er seine Besitzerin suchen. „Meinst du sie wird ihn verstehen?“ fragte Snowy während sie Rex hinterher blickte. „Wenn Mel eine von der Sorte Menschen ist, die an der Körpersprache erkennen was ihre Tiere möchten, dann ja.“ So schauten die Drei sich an und warteten auf Rex’ Rückkehr. Er kam schon nach wenigen Minuten zurück und verkündete, dass Mel erst noch mit der Leiterin des Tierheims sprechen muss, diese aber ist in fünf Tagen zurückkommt. Die Drei schauten sich an und versicherten Rex, dass sie sich so lange gedulden werden.

Als der Tag, an dem Die Leiterin zurückkehren sollte, gekommen war, waren Snowy, Rocky und Lily aufgeregt. Mel und Rex kamen extra früh ins Tierheim um mit derLeiterin abzusprechen, dass Mel die Drei gerne mitnehmen möchte. Das Gespräch verlief wie am Schnürchen. Am Ende des Tages bekam jeder der drei ein Halsband, Snowy ein blaues, Rocky ein rotes und Lilly ein orangenes und eine dazu passende Leine um. Mel kaufte noch für jeden ein Futternapf und ein Kissen in der passenden Farbe, steckte diese Sachen in eine große Tüte, legte die Adoptionsurkunden und Impfausweise dazu, nahm Rex auch an seine Leine und ging dann los.

Die Vier waren überfroh als sie in ihrem neuen Zuhause ankamen, da Rex ihnen schon viel erzählt hatte, was Mel gleich noch viel sympathischer machte. Doch eines hatte er ihnen verschwiegen. Er ließ die Drei erst das ganze Haus erkunden, bevor er sie zu sich in den Garten rief. Dort fing er an zu erzählen: „Ihr fragt euch bestimmt immer noch, wie ich es geschafft hab, dass Mel euch auch adoptiert hat.“ „Jetzt wo du es sagst...“ riefen die Drei gleichzeitig. „Na ja,... Ihr müsst wissen... Ach, was soll's! Mel kann uns verstehen, jedes einzelne Wort.“ Sie guckten erstaunt. „Ja, so hab ich auch am Anfang geschaut. Ich dachte, dass sie einfach nur gut im Raten sei und deshalb ahnte was ich wollte, doch da sie jedes Mal hundertprozentig wusste, erkannte ich, dass es war ist. Ich will damit nur sagen, dass ihr Mel ruhig sagen könnt wenn euch was nicht passt.“ Die Drei schauten immer noch blöd drein. Dann ergriff Snowy das Wort: „Was besseres hätte uns nicht passieren können!“ Rocky und Lilly schauten erst sich und dann Rex und Snowy an. Dann erkannten sie, dass Snowy Recht hatte.



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  Arschkroko
2010-04-22T17:44:50+00:00 22.04.2010 19:44
xD Also man merkt das du das in der 5 Klasse geschrieben hast..e.s sind noch viele Einfache Sätze und nicht sher gut verknüpft aber für ein Kind aus der 5 Klasse ist es eigentlich nicht schlecht...vieleicht soltlest du noch mal eine "Überarbeitete ältere" version schrieben und sie zum vergleich reinstellen....

*knuddel*
*knutsch*

Arschkroko


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