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Kent School

180 and a half Day
von

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Day One

Aus dem Auto ausgestiegen betrachtete ich das große Gebäude vor dem ich nun stand. Es waren viele Leute unterwegs, viele Ältere vor allem. Ich war mir unsicher, ob es viele in meinem Alter geben würde. Allerdings waren wohl nicht viele Neu, denn ich sah kaum welche die wie ich Koffer und anderes dabei hatten.
 

„Du bist dir sicher, dass ich mich dort nicht verlaufen werde?“ fragte ich den anderen, der gerade ebenfalls aus dem Auto stieg, leicht verwirrt und ängstlich. „Na klaro!“ gab dieser lässig zurück ohne mich auch nur dabei anzusehen.

Schnell holte ich meine Sachen aus dem Kofferraum und brachte sie hinein. Neben mir an meiner Seite lief mein älterer Halb-Bruder – Sora war sein Name. Er war so lieb und brachte mich zu meinem Zimmer, in dem ich in Zukunft leben würde. „Du bist doch nun schon das 2te Jahr hier oder? Wie ist es denn so? Nun komm erklär mir schon“ fragend und aufgeregt ,wie immer wenn ich etwas neues entgegen komme, bohrte ich ihm Löcher in den Körper.
 

Sora war nun schon das 2te Jahr hier. Aus Erzählungen und Geschichten anderer, musste er sehr beliebt sein. Kein Wunder, so wie er aussah. Er war zwar sehr klein, allerdings war er wirklich ein cooler und gut aussehender Junge. Mit seinem Charackter übertrifft er eh alle anderen hier auf der Schule. Ich beneide ihn, denn so wie er werde ich sicherlich nie sein, mich mögen ja nicht mal die Nachbarshunde von unserem Dorf.
 

Verträumt von ihm und dem Gedanken wie es wohl auf dem Internat sein könnte hörte ich ihm gar nicht zu wurde dann allerdings aus meinen Träumen gerissen als ein etwas größerer Junge mich dumm anredete. „Axel – Ich bitte dich, das ist mein kleiner Bruder! Sei nett zu ihm!“ Ich hatte nicht mitbekommen, dass wir schon in meinem Zimmer angekommen waren, musste den ganzen Weg wohl „verschlafen“ haben. Ich sah mich um und lies meine Tasche nun fallen. Geschockt sah ich Sora an „Bitte? Ich muss mir mit jemanden mein Zimmer teilen?“ Ich ausgerechnet ich soll mir mit einem älteren Jungen der hier sein 2tes Jahr macht ein Zimmer teilen. Nicht nur dass er grob zu sein scheint nein er sieht auch noch verdammt gut aus. „Hast du was dagegen Blondie?“ „Axel! “ wieder sah der Ältere den anderen böse an. „Nunja Roxas, wohl oder übel musst du das. Es ist so üblich, dass Jüngere die neu auf dieses Internat kommen, einen älteren der schon länger hier ist als „Tutor“ bekommen. Und in deinem Fall bin nicht ich das, wie ich es vorgeschlagen habe, sondern Axel. “ Sora deutete auf den Rothaarigen, der vor mir stand und mich nur angrinste. „Genau so ist es!“ wie er mich ansah fand ich schon fast beängstigend, als würde er mich gleich auffressen. „Ok, dann muss ich wohl damit leben!“ ich grummelte ein wenig, so wie ich es immer tu, wenn mir etwas nicht passt. „Nun denn. Ich muss los, ich muss mein „Tutor Kind“ abholen!“ so nannten sie es also ? Tutor Kind? Seh ich denn aus wie ein Kind? Nur weil ich erst 16 bin? „Du hast auch einen?“ fragte ich ihn noch schnell, bevor er auch schon aus der Tür draußen war. Leider hatte er diese Frage wohl nicht mehr gehört. Ich wollte mich umdrehen und schon hörte ich wieder die Stimme meines Bruders. „Ach und Axel! Lass die Finger von ihm!“ er lächelte und winkte noch einmal bevor er endgültig verschwand. Ich sah ihn den Flur entlang laufen bis ich mich verduzt ins Zimmer umdrehte und sah wie Axel das gar nicht gefallen hatte, was Sora zum schluss meinte. Ich verstand es zwar nicht, auf was Sora anspielte aber allerdings wollte ich es auch gar nicht wissen.
 

„Ehm…“ ohne auch nur zu wissen, was ich überhaupt sagen wollte schnappte ich nach meinem Koffer und legte ihn auf das Bett was unbenutzt aussah.

Axel der mich von unten bis oben musterte schloss die Tür und sezte sich gegenüber von mir auf einen Stuhl. „Du bist also der jüngere Bruder von Sora…hmmm“ „J-ja das bin ich – eigentlich aber nur Halbgeschwister!“ auf meinem Bett neben dem Koffer niedergelassen sah ich nun in seine hell leuchtenden Smaragd grünen Augen, die mich förmlich anstarrten. Mir war es unangenehm und sehr ungewohnt, dass mich jemand länger als eine Minute angesehen hatte. „Ein Leckerbissen bist du ja!“ fügte er leise hinzu und kam mit seinem Stuhl näher und näher. Mir kam es so vor, als würde er mich gleich küssen, aber sicherlich war das nur ein flüchtiger Gedanke von mir. Denn warum sollte ein Junge einen Jungen küssen und dann auch noch solch einen wie mich. Doch mein Gedanke spielte immer mehr damit, als ich merkte, dass er mir doch gewagt nahe kam. Ich wollte etwas sagen, bekam aber meinen Mund nicht auf. Mir stieg die Röte und die Wärme schon förmlich ins Gesicht, als der andere sich noch näher zu mir hinbewegte.
 

Ich saß wie gelähmt da. Er wollte mich doch nun nich wirklich küssen oder? Doch dann spürte ich schon seine Lippen auf meinen. Aus Reaktion drückte ich ihn weg und sah ihn veriwrrt an. Er hatte es doch wirklich getan. Warum küsst er einen Jungen? Und dann auch noch mich? Auch Axel sah nun sehr verwirrt aus. So schnell wie er aufstand und aus dem Zimmer verschwand konnte ich gar nicht reagieren. Wie aus Stein saß ich auf meinem Bett und sah wie die Türe die gerade noch weit offen stand nun wieder einrastete. Dann wendete ich meinen Blick aus dem Fenster. Es war schon spät geworden. Langsam begann ich dann auch schon meine Kleidung in den Schrank zu legen und meine persönlichen Gegenstände im Zimmer auf meiner Seite und auf dem Schreibtisch zu verteilen. Ich blickte auf die Uhr und bemerkte, dass es schon ziemlich spät war und dass Axel immer noch nicht gekommen war, interessierte mich eigentlich weniger. Ich brauchte eine Dusche und die nahm ich dann auch sofort. Ich packte nach meinem Duschsach und meinem Handtuch und bewegte mich ins Badezimmer, wo ich mich dann auszog und unter die Dusche hüpfte.
 

Ich genoss die heiße Dusche sehr. Allerdings dachte ich wieder über Axel nach, der mir nicht mehr aus dem Kopf gehen wollte. Ich fragte mich immer noch warum er mich küsste. Ob er wohl von der anderen Seite war? Es war mein erster Kuss, warum musste dieser von einem Jungen sein? Ich verstand das einfach nicht. Die Zeit verging und ich verlies die Dusche. Wickelte mir mein Handtuch um die Hüfte und rubelte kurz meine Haare bevor ich ins Zimmer zurück ging. Nun stand er da. Und ich stand Halbnackt vor ihm. Ich merkte, dass ich schon wieder rot anlief. Sein Blick wanderte von meinen Füßen bis zu meinem Kopf und von meinen Kopf wieder bis zu meinen Füßen. Mir war es wieder sehr unangenehm. Ich musste mich erst noch daran gewöhnen, dass hier außer mir noch jmd im Zimmer war. Ich müsse mir wohl in Zukunft ein paar gewohnheiten von mir ändern. Ohne auch nur ein Wort zu sagen, lief ich mit gesenktem Blick langsam an ihm vorbei, das wollte ich zumindest, jedoch hielt der größere mich am arm und drückte mich leicht an sich. „Du traust dich es, halbnackt vor mir zu stehen?“ hauchte dieser mir sachte ins ohr. Ich war geschockt und doch fand ich es ein wenig angenehm, dass er mir so nah war. Ach was rede ich denn da. Das kommt von der heißen Dusche. „Was ist? Keine Antwort? Muss ich mir sie holen?“ plötzlich spürte ich seine Lippen auf meinem Hals die langsam zu meinem Ohr wanderten und dann letzenendes wieder auf meine Lippen. Was hatte er nur vor? „Du machst mich wahnsinnig!“ ich spürte sein Herz rasen, es schrie förmlich nach mehr. Ein klein wenig genoss ich es doch ich konnte ihm das nicht erlauben. Wir waren schließlich beide Jungs. „Was soll das?“ fragte ich ihn, als ich mich von ihm weg drückte „Nach was siehts denn aus?“ sein antworten waren ziemlich locker und wirkten ziemlich lässig. „Du hast es nicht begriffen oder? – Ich steh auf Jungs wie dich!“ als er diese Worte aus seinem Mund lies nahm es mir die Sprache. Ich stand regungslos da. Also doch?! Mit langsamen Rückwärtsschritten begab ich mich an meinen Schrank holte schnell ein paar Sachen raus und lief wieder zurück ins Bad. Dort angekommen schüttete ich mir erst mal wasser ins Gesicht. Das kann doch nicht sein? Er steht auf mich? Ich zog mir meine Sachen an und begab mich wieder zurück. Sah mich um doch erblickte Axel nirgends. Er wird wohl schon wieder gegangen sein?
 

Immer noch ein wenig geschockt legte ich mich aber dann ins Bett und versuchte zu Schlafen. Schließlich würde morgen sicherlich ein Harter Tag werden. Ohne auch weiter über irgendetwas nachzudenken machte ich die Augen zu und schlief auch schnell ein. Und so verging mein erster Tag auf dem Internat „Kent School“ allerdings weiß ich nun, warum es alle „Chaotic School“ nennen. Denn mit meinem Bruder und diesem Jungen kann es nur Chaotisch werden. Aber ich freue mich auf die restliche Zeit die ich hier verbringen werde.

Day Two

Die Nacht schien lang gewesen zu sein, denn so gut hatte ich schon lang nicht mehr geschlafen, oder lag es an dem Kuss des anderen? Kopf schüttelnd lag ich in Boxershort noch im Bett. Kurz streckte ich mich, bis ich laute Geräusche von draußen hörte. Das Fenster war weit offen und der Vorhang ebenfalls zur Seite geschoben. Ich setzte mich hin und schaute hinaus. Es war wirklich sehr schön draußen. Und das obwohl wir Anfang Herbst hatten. Von meinem Zimmer aus konnte ich den Hof und die Sportplätze betrachten sowie die Schwimmhalle und das Gebäude der Lehrer, sowie das Gebäude des Direktors. Etwas aus dem Fenster lehnend, sah ich hinunter und bemerkte dass wir ziemlich weit oben waren. Ich denke, dass wir im dritten Stock waren.
 

Dann tippte etwas auf meine Schulter. Ich erschrack mich kurz. Wer ist das? Dann drehte ich mich um und sah den Rothaarigen vor mir stehen. „Nun, komm zieh deine Uniform an wir müssen los!“ Uniform? Heißt das wir müssen Uniformen anziehen? Ich? Dann erst sah ich, dass der andere bereits eine dieser Anzüge anhatte. Es stand ihm wirklich gut. Das weiße Hemd, welches er leicht offen Trug zeigte seinen muskolösen Körper. Die Lange Schwarze Hose lies seine langen Beine noch erst richtig zur geltung kommen. Und die ungebunde Krawatte? Die war einfach nur lässig dran. Aber bei ihm sah es cool aus. Kurz nickend sah ich ihn „Aber..!“ als ob Axel gewusst hätte was ich ihn fragen wollte, streckte er mir meine Uniform schon an den Körper. „Hier! – Und nun beeil dich!“
 

Schnell zog ich mich um, ging ins Bad und „richtete“ meine Haare, sprich ich tat mir etwas Wasser hin und zupfte sie zurecht und nahm dann meine Tasche und ging mit ihm hinaus. „Wie läuft das denn jetzt ab?“ fragte ich ihn schüchtern. Anfangs bekam ich keine Antwort dann aber packte er mich an meinem Arm und führte mich in den Gang entlang rauß in den Hof. „Was denn wohl? Ich präsentiere dich nun!“ Er präsentiert mich? Mich? Dass muss bedeuten – er ist also auch einer der wenigen „berühmten“ Schüler hier? Ich sah mich um und bemerkte, dass wir tatsächlich angeglotzt wurden. War das nun positiv oder negativ? Nunja es war mir egal. Ich fühlte mich wohl mit diesem ansehen. Allerdings bin ich der meinung, dass sie nur Axel ansehen. Denn ich seh ja leicht lächerlich aus, in der viel zu Großen Hose und dem viel zu großen Hemd. „Du? Axel?...!“ mehr bekam ich nicht raus, denn ich musste schon wieder an den Kuss von gestern Abend denken. Es lies mich einfach nicht in Ruhe, es beschäftigte mich viel zu sehr. Gott Roxas beherrsche dich! Du kannst doch nicht ewig an dieses Thema denken, das war sicherlich nur eine Verarsche oder so. „Was ist?“ Axel blieb stehen und sah mich an. Seine Augen starrten direkt in meine. Sein Blick allerdings war ein wenig Traurig wirkend. Dann begann er zu grinsen. „Du willst wohl mehr?“ nun grinste er frech und mir nahm es die Luft! Was hatte er da gerade gesagt? Ich will mehr? Wie kommt er auf diesen dummen Gedanken? Hat der sie nicht mehr alle?

Ich merkte, wie er mir schon wieder sehr nah kam. Ich spürte schon seinen Atem so nah war er mir nun schon gekommen. Dann beugte er sich ein wenig zu mir runter und küsste mich noch einmal. Ich spürte seine Arme um meinem körper, die mich leicht an sich zogen. Und das mitten auf dem Hof. Was die anderen wohl nun denken. Sie werden mich nun sicherlich hassen. Axel was machst du da? Aber ich genoss es. Es war wirklich schön. Er küsste toll. Mir wurde schon wieder richtig heiß und ich merkte wie die Röte mir wieder ins Gesicht stieg. Er hörte einfach nicht auf, aber wenn ich ehrlich bin wollte ich das auch gar nicht. Doch ich merkte, wie wir doof angeschaut wurden. Die Blicke der anderen, bohrten sich nur so in mich hinein. Doch dann lies er ab. „Mach dir keine Gedanken darüber was diese Kindsköpfe nun von dir denken, du bist bei mir, du gehörst mir, dir wird nichts passieren!“ ohne dass ich auch nur ansatzweise etwas sagen konnte nahm er mich in den arm. Nun weiß ich was er mit präsentieren meinte. Nicht nur als neuling und Kumpel, sondern als sein. Er – Er will mich als seinen Freund? Oder irre ich mich. Ich spürte dass sein Herz wie wild hüpfte. Seine wärme war abnormal. Dann lies er ab und wir liefen weiter. Er legte seinen Arm um meine Schulter und ich musste leicht grinsen.

Dann kamen Sora und ein anderer Junge auf uns zu. Der andere musste wohl das „Tutoren Kind“ meines Bruders sein. Denn er schien in meinem alter. „Guten Morgen Roxas. Wie hast du geschlafen? Hat dich Axel in Ruhe gelassen?“ Sora lachte ein wenig, aber man merkte ihm anhand seines Blickes gegenüber Axel an, dass er es ernst meinte. Wieder lief ich rot an. Seinen Arm hatte Axel allerdings immer noch um mich. „Ehm…“ „Er hat sich wohl gefühlt bei allem was passiert ist! Oder etwa nicht Roxy?“ was soll ich darauf nur antworten? Ich weiß es nicht? Ich bin total verwirrt. Was soll ich sagen? Ja stimmt ich mochte seinen Kuss? Aaaah helf mir doch! „Sora wer ist das?“ etwas anderes fiel mir nicht ein deswegen versuchte ich vom Thema abzulenken. „Ach ja. Darf ich vorstellen. Roxas, Axel, Das ist Zexion mein Tutoren Kind!“ also hatte ich recht. Allerdings schien der blauhaarige Junge sehr zurückhaltend zu sein. Aber ich streckte ihm meine Hand entgegen und begrüßte ihn mit einem freundlichen „Hi ich bin Roxas Das Tutoren Kind von Axel!“ jedoch bekam ich keine Hand zu spüren und auch keinen entgegenkommenden Blick. Er las weiterhin in seinem Buch und sprach nur ein leises „Hi“ aus. Etwas verwirrt sah ich zu Sora der nur mit den Schultern zuckte und dann zu Axel der seinen Blick nicht von mir fern halten konnte. „Axel darf ich dich kurz bitten mit mir mitzukommen?“ was hat Sora vor? Er will wohl mit Axel reden? Aber über was? Und warum lässt der mich jetzt mit diesem Bücherwurm allein? Ich weiß doch gar nicht was ich sagen soll.
 

„Ehm…schöner Tag nicht?“ der andere nickte. Na toll. Mein Bruder hat nicht nur einen stummen Bücherwurm erwischt nein ich muss jetzt hier auch noch mit ihm allein rum stehen. Liebendgerne würd ich aber viel mehr wissen, was die zwei dahinten besprechen. Aber Axel fuchtelte ziemlich wild mit seinen Armen umher, während Sora nur Still da stand. Dann wendete ich mich wieder dem etwas kleinerem zu. „Ehm..also. Was liest du denn da?“ wieder blieb er stumm und hob nur sein Buch hoch. –Chaotic Castle-? Ahja jetzt weiß ich den Titel, aber nicht um was es geht. Seufzend lies ich den Kopf ein wenig fallen. Bis es einen etwas lauteren Knall gab. Zexion hatte sein Buch zusammen geklappt und sah mich nun an. Er hatte ein brille auf, die er gerade abnahm und in seine schwarze Tasche steckte. „Und du bist auch neu?“ meinte dieser dann, als er mich leicht musterte. „Jap und Sora ist mein Bruder!“ ich grinste und war froh, dass er nun auch den weg des sprechens nahm. Allerdings war sein ton ein wenig gleich, ohne Höhen und Tiefen und vor allem gelangweilt. „Und. Zexion – warum bist du hier?“ langsam hatte ich begonnen ihn auszuforschen und in dem Moment in dem er gerade antworten wollte packte mich Axel am Arm und zog mich mit „Wir gehen!“ meinte dieser ernst. Ich blickte noch einmal nach hinten und sah wie Sora etwas zu Zexion sagte. Dieser daraufhin nur nickte und dann mir winkte. Etwas kleinlaut winkte ich ihm zurück.
 

„Was ist denn los Axel? Warum gehen wir schon? Und warum läufst du so schnell?“ Ich hatte keine Ahnung wo wir hinliefen, schließlich kannte ich das Gebäude und den Hof noch nicht. Keine Antwort, ich merkte nur, wie uns die anderen wieder ansahen. Bis wir in einer art Gasse waren, bekam ich keine Antwort von ihm erst als er stehen blieb und mich gegen die Wand drückte fing er an zu reden. „Roxas, wie findest du das?“ was finde ich wie? Und warum ist er so aufgebracht? Warum schaut er mich so ernst an? Was soll ich sagen? Was soll ich darauf antworten? „Roxas!“ was? Axel was willst du hören? „Ich weiß nicht..!“ nun spürte ich wieder wie er mich an meinem Hals küsste. Nebenbei knüpfte er mit seiner freien Hand mein Hemd auf und streichelte sanft meinen Bauch. „A-Axel“ meine knie wurden weich und ich konnte mich kaum mehr halten. Es war so ein wundervolles Gefühl. Meinte er etwa das damit? Soll ich ihm sagen, dass es mir gefällt? „Nun Roxas? Wie gefällt dir das? Bist du damit einverstanden mein zu sein? Und für immer soetwas und mehr zu erleben? Diese Blicke der anderen wirst du sie ertragen können? Sag es mir!“ ich war geschockt. Also meinte er es wirklich ernst. Was findet er nur an mir? Ich konnte es kaum fassen. „Ich…Axel!“ mehr bekam ich nicht raus. Aber um ihm zu zeigen, dass ich es will küsste ich ihn nun und legte meine Arme um seine Schultern und zog ihn so an mich. Als unsere Lippen sich lösten, blickte ich in seine Augen. „Dann kannst du damit rechnen ein schönes Leben auf der Kent School zu haben! Komm zieh dich an wir müssen….!“ Und in diesem moment klingelte schon die Schulklingel. Das war das Zeichen, dafür dass der Unterricht beginnen würde. Schnell knüpfte ich mein Hemd wieder zu und rannte mit ihm in das Gebäude. Als wir vor einer Tür standen gab er mir einen Kuss auf die Stirn. „Das ist dein Klassenzimmer Ich hol dich danach wieder ab!“ dann öffnete Axel die Türe stellte sich dem Lehrer mit „Guten Morgen.Tutor nr 238 Axel. Ich bringe Schüler nr 867 Roxas wohlauf. Auf wieder sehen!“ „Danke Axel!“ dann drehte er sich um zwinkerte mir noch einmal zu und verließ dann das Zimmer. Er wusste meine Nr? Muss er das als Tutor? Oder hat er sich einfach nur so über mich informiert? Ich bin verwirrt? Schüchtern setzte ich mich in die fast leere Reihe ganz hinten an die Fenster Seite.
 

Ich bekam kaum etwas mit, starrte nur aus dem Fenster und beobachtete wie die rot-gelben Blätter langsam von den Bäumen fielen. Die Vögel sich langsam verzogen und die Eichhörnchen von Baum zu Baum hüpften. Ich dachte immer wieder darüber nach, ob es Axel ernst meint. Wie es wohl mit ihm werden würde. Immer wieder blickte ich zwischendrin auf die Uhr und bemerkte, dass die Stunden wie im Nu vergingen. In knapp einer halben Stunde hab ich frei. Wird mich Axel abholen? Oder muss ich meinen Weg finden? Was werden wir dann machen? Haben wir dann freizeit? Ich bin so gespannt. Durch das Klingeln der Schulglocke wurde ich aus meinem Traum gerissen. Ich packte meinen Block und mein Mäppchen ein und ging zum Ausgang. Und da stand er tatsächlich. Axel, Sora, Zexion und ein paar andere jungs standen dort und warteten auf mich. Ich freute mich und rannte auf sie zu. Und wurde dadurch gleich von einem etwas größeren Jungen angerempelt. Er hatte kurze Blonde aufgestellte Haare. Außerdem trug er eine große Tasche mit sich. Darin musste wohl eine Gitarre sein. Ich fiel zu Boden. Aua! Erging es mir erst durch den Kopf bis ich die Hand des Jungen entgegengestreckt bekam. „Mensch Demyx! Kannst du nicht aufpassen wo du hinläufst?!“ Axel der ernergisch Demyx zur Seite schob half mir auf. „Sorry. Dabei wollte ich nur zu euch. Kennst du ihn etwa?“ er sah mich an. Die frage war wohl an mich gerichtet. Doch bevor ich antworten konnte, tat das Sora schon. „Das ist Axels Tutoren Kind Roxas und mein Bruder!“ ich grinste verlegen und sah die Jungs an die sich wohl alle kannten. „WAAAAAAAS? DAS ist DEIN Bruder?!“ dann lachte er lauthals los. Was lacht er da so dumm? Ich weiß wir sehen uns nicht ähnlich aber warum lacht er so laut? „alles ok Roxy?“ schon wieder bekam ich einen Kuss auf die Stirn gedrückt. „Ja alles okay!“ gab ich zurück „Axel Axel Axel – du hast ihn dir also schon gekrallt?“ demyx lachte immer noch. Er schien ein fröhlicher Mensch zu sein. „Ach Apropos Dem – Das hier ist Zexion. Mein Tutoren Kind!“ der blauhaarige erhob nur die Hand und blieb wieder still. Wir jedoch zuckten alle nur die Schultern, als Demyx uns verwirrt ansah. „Hast du kein Tutoren Kind?“ fragte ich Demyx etwas neugierig. „Doch doch, Riku heißt er, allerdings hat er einen komischen Charakter und meinte er wolle seinen eigenen Weg gehen! Soll er machen. Ich sagte ihm wo wir nach der Schule zu finden sind“ zu finden sind? Heißt das, die sind nach der Schule immer am gleichen Platz? Wir? Heißt das es sind mehrere? Oh gott. Ich weiß jetzt schon das das Chaotisch werden kann. „Was meinst du denn mit wir?“ forschte ich weiter. „Das erklärt die Demyx, allerdings müssen wir los, sonst bekommen wir unseren Platz nicht mehr!“ knurrte Sora schon förmlich. Er lief mit den anderen schon mal vor. Nur Axel, Demyx und ich liefen etwas hinter her. Die beiden erklärten mir, wie der Tag nach der Schule normalerweise ablaufen würde.
 

„Du musst wissen, wir sind 10 Leute!“ fing demyx an mir zu erklären bis ihn Axel unterbrach „Sora, dein Bruder, er ist sozusagen der Chef!“ „Axel, unser Launebrecher, er ist für die Gute Laune zuständig!“ „Demyx, für die Unterhaltung“ „Marluxia, er ist für unseren Platz zuständig, das heißt, er reserviert ihn und sowas eben. Er ist komisch, aber das wirst du selbst noch sehen!“ abwechselnd erklärten sie mir, wer für was zuständig ist. Ich hörte gespannt zu und schrieb das in meinem Hirn mit, was sie mir erzählten. „Namine, unsere Hexe“ Hexe? Was meint er denn mit Hexe? Oh gott…“AXEL so darfst du sie nun auch nicht nennen! Du musst verstehen Roxas, dein Süßer mag sie nicht unbedingt. Sie ist eigentlich eine ganz Nette, nur haben die 2 öfters Streit!“ „Öfters? Eigentlich Immer!!“ Axel verzog leicht sein gesicht. Ich amüsierte mich sehr. „Nunja weiter im Text. Dann haben wir da noch Larxene, unsere Shopping Queen.“ „Shopping Queen?“ fragte ich leicht entsetzt. „Ja, sie ist für unsere Sachen zuständig. Trinken, essen alles eben was wir nach der Schule brauchen.“ Nickend hörte ich gespannt weiter zu. „Axel wen haben wir denn noch?“ „Luxord, er ist ein weiterer Unterhalter für Spaß. Er plänt unserer Wochenende und unsere Ferien. Außerdem hat er einen Fimmel für Karten!“ sie lachten und Demyx erklärte dann weiter. „Dann haben wir noch Saix, Das Püppchen des Direktors!“ püppchen des Direktors? Was hat das denn nun zu bedeuten? „Muss ich das verstehen?“ gab ich hinzu. „Ja, er schleimt sich gerne bei unsererm Herr Xemnas, so heißt unser Direktor, ein“ „Achso. Also ein Streber?“ Axel lachte und klopfte mir auf die Schulter „Wenn der ein Streber ist bin ich der Klügste dieser Schule“ „Ui, wir haben Kairi und Xion vergessen, diese 2 sind die besten freundinnen von Namine“ „brrrrr“ gab Axel hinzu. Ich sah ihn verwirrt an „Was hat Axel denn?“ „haha, nunja Die 3 Mädchen nennt er zusammen immer „Die Hexen der Kent School“, denn sie machen ihm immer den Nachmittag zur Hölle.“ Also hat Axel doch nicht solch gute Karten wie ich immer dachte. Innerlich lachte ich aber außen hin blieb ich Ernst. „Und du musst wissen. Kairi und Namine kann man nur an der Haarfarbe auseinaner halten. Aber das wirst du noch sehen!“ Axel schüttelte es immer noch bei dem Gedanken. „Hoffentlich sind die nicht da, sonst erhäng ich mich heute noch! Die am ersten Tag kann ich nicht gebrauchen!“ „Demyx? Und was ist mit Xion?“ „Nun über sie weiß ich nicht viel. Sie war immer sehr abweisend. Aber sie ist auch neu hier. Sie kam erst kurz vor Ende des letzten Schuljahres.“
 

Endlich waren wir dann auch schon an unserem Platz angekommen. Als wir stehen blieben, sah ich mich um und ich konnte eine große Wiese mit vielen Bänken und Tischen sehen. Dieser Platz war von einem zaun eingegrenzt. An einem Tisch saß ein Typ mit kurzen blonden haaren und einem Bart der mit einem auffälligem Jungen mit Knall Pinken Haaren Karten spielte. Pinke Haare? Der scheint wohl Schwul zu sein. Dann sah ich mich weiter um, dann sah ich an einem anderen Tisch 3 Mädchen sitzen. Uia, das scheinen wohl Namine, Kairi und Xion zu sein? Axel nahm mich an der Hand und führte mich zu einem Großen Tisch, an dem wohl alle Platz hatten. Gerade wollte er mich vor stellen, schon schrie jemand von hinten laut los. „ESSEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEN ist daaaaaaaaaa!“ Erschrocken drehte ich mich um. Ein etwas kleineres Mädchen mit Blonden Haaren hatte ein Paar Tüten dabei und knallte diese dann auch schon auf den Tisch. „Ich bekomme von jedem 3 Euro“ meinte das Mädchen dann und blickte mich an „Och gott, Du bist ja ein süßer. Wer bist du denn? Ich bin Larxene. Willkommen bei uns!“ Sie kniff ihre Augen zu und streckte mir die Hand entgegen. „Ich bin Roxas. Danke!“
 

Als sich alle an den Tisch saßen konnte mich Axel den anderen endlich vorstellen. Ich wurde nett begrüßt und gleich aufgenommen. Auch Zexion wurde begrüßt. „Demyx?“ eine weibliche Stimme ertönte aus der Mitte des Tisches „Wo ist denn dein Tutoren Kind? Hast du es schon wieder vergrault?“ Es war ebenfalls eine Blonde, sie hatte einen Zopf über die linke Schulter. Ihr ton war abwertend und gar nicht nett. „Nein Namine, er wollte seinen eigenen Weg gehen!“ DAS ist Namine? Ich sah zu Axel der immer noch neben mir stand. Jetzt konnte ich ihn verstehen. Sie war ja wirklich eine „Hexe“.
 

Die Zeit verging auch hier wieder im Nu. Und ich hatte die Chance mich mit den anderen zu unterhalten. Es waren in der tat alle 10 da die, mir Axel und Demyx erklärt haben, doch von noch nicht allen wusste ich den Namen oder konnte sie zuordnen, aber das würde sich ergeben im laufe der zeit.

Wir redeten und besprachen jetzt schon was wir am Wochenende wohl machen würden. Bis Marluxia aufsprang. „Leute ist euch aufgefallen, dass wir mit dem Tutoren Kind von Demyx 13 Leute sind? Mit fällt da ein super Name ein. Organization 13.“ Dann stand Luxod plötzlich neben ihm auf „Zexion wird unsere Planungen und Ausgaben notieren, also eine Art Hausbuch führen und Roxas…ehm…Roxas wird…“ „Roxas wird unser Unschludslamm. Er wird dafür sorgen, dass keiner von uns und unseren Aktivitäten Wind bekommt!“ wind bekommt? Machen sie das hier etwa ohne erlaubnis der lehrer? Oh gott in was bin ich nur geraten? „Ich hoffe Brüderchen du bist damit einverstanden?“ ich nickte „Es wird keiner etwas mitbekommen. Sonst heiß ich nicht mehr Roxas!“ lachte ich nun. Das kann ja was geben. Ausgerechnet ich sollte das machen?! Konnte das nicht jemand anderes übernehmen? Warum ich? Bei mir wird es doch gleich auffallen.
 

Die stunden vergingen immer schneller und wir hatten weiterhin viel Spaß. Bis es letztenendes dunkel wurde wir uns verabschiedten und Axel und ich dann in unser Zimmer gingen.

Als wir ankamen fiel ich erschöpft in mein Bett. „Puh, war das anstrengend“

Axel setzte sich auf mich. „Das findest du anstrengend? Warte ab was noch alles passieren wird!“ er lachte leise und küsste mich dann. „Hm..Axel…ich würd gern Duschen!“ Dann „schubste“ ich ihn von mir und ging ins Badezimmer.

Axel. Du bringst mich völlig um den Verstand. Wie wird das nur weiter gehen? Axel~

Als ich aus der Dusche kam sah ich Axel in Boxershort am Fenster stehen. Er machte gerade das Fenster und den Vorhang zu. Jetzt schon? Was hat er vor? Will er denn schon schlafen? Ich setzte mich wieder auf mein Bett und sah ihn an. „hach“ gab ich von mir „Was ist los?“ fragte mich Axel, als dieser meinen Blick bemerkte. „Ich bin Glücklich“ daraufhin stand ich auf und umarmte ihn.
 

Ich bin wirklich sehr glücklich, hier zu sein, dich als Freund zu haben und…ich bin einfach nur glücklich. Sollte ich ihm das so sagen? Ich weiß es nicht. „Ich bin Glücklich hier zu sein!“ „Ist das alles?“ „wie meinst du das Axel?“ „Nunja, denn ich bin Glücklich, dass du mein bist“ er küsste mich wieder.
 

Die Nacht brach an und der 2te Tag endete.

Day Three

Wieder begann es draußen Hell zu werden und wieder schienen mir Sonnenstrahlen ins Gesicht. Der Vorhang und das Fenster waren wieder zum Lüften offen gewesen. Axel musste sie wohl aufgemacht haben. Ich gähnte noch, die Nacht war diesmal nicht so angenehm wie die letzte. Kurz streckte ich mich bis ich mir meine Sachen packte und mit ihnen ins Bad verschwand. Dort wusch ich mich, zog mich an und zupfte mir wieder einmal meine Haare in die Richtige Position. Ein kurzer Blick noch in den Spiegel. Perfekt. Roxas du wirst Tag für Tag besser. Leicht grinsend ging ich dann zu meinem Schreibtisch um meine Tasche zu nehmen. Dann erblickte ich auf meinem block einen Zettel. –Sry heute musst du selber hinfinden. Hab ein wichtiges Treffen mit den anderen Tutoren. Außerdem hab ich gesehen, dass die Klassen gemischt worden sind. Wie ich ebenfalls sehen konnte, ist Zexy nun auch bei dir in der Klasse. Ich wünsche dir viel Spaß und danach hole ich dich wieder ab -

BITTE? Ich muss allein dahin finden? Nunja, und mit dem Bücherwurm der doch eh nichts redet hab ich nun 7 std zu verbringen? Gott wird das langweilig werden. Seufzend legte ich den Zettel auf die Seite und steckte meinen Block ein.
 

Dann ging ich aus dem Zimmer und suchte mir den Weg zum Klassenzimmer. Na das kann ja was geben. Ich allein hier in diesem rießigen Haus? Langsam und ein wenig unsicher marschierte ich den Gang entlang raus in den Hof. Allerdings bemerkte ich die Blicke der anderen. Mir war es sehr unangenehm. Sie kannten mich bestimmt schon alle wegen Axel. Müssen die mich so ansehen? Ich bin doch auch nur ein Junge wie jeder andere?! Oder gehöre ich nun zu den „Beliebten“? Ich bekam ein grinsen auf den Lippen dann stoßte ich wieder einmal so tollpatschig ich ja war mit einem Jungen zusammen. Er hatte lange fast silberne Haare und war ein Stück größer als ich. „Oh, Sry!“ meinte ich kurz und bündig. Lief dann weiter. So wie ich mich erinnern konnte an den Vortag lief ich den Weg. Bis ich tatsächlich zu dem Klassenzimmer gefunden hatte.
 

ich war sogar noch ein wenig zu früh dran. Setzte mich aber schon einmal an meinen Platz. Wieder sah ich aus dem Fenster und beobachtete die Leute, die auf dem Hof noch die Zeit verbrachten. Dann wurde mein Blick auf Axel gerichtet, der gerade mit Sora und ein paar anderen von Gestern Quer über den Schulhof lief. Was die wohl gerade machen? „Hach~“ seufzte ich bis ich auch schon mit einem „Hi“ aus meinem seufzen gerissen wurde. Leicht erschrocken sah ich neben mich und erblickte Zexion der sich neben mich setzte. „Oh hi Zexion?!“ bemerkte aber, dass er sich schon wieder seinem Buch gewidmet hatte. „Wieder Chaotic Castle? Um was geht es denn da?“ ich wartete auf die Antwort bekam aber einige Sekunden nichts zu hören. Dann bewegte der andere seinen Kopf und blickte mit seinen Augen über die Brille hinweg in meine. Sein Blick war beängstigend wirklich sehr beängstigend. Ich zuckte kurz zusammen „Du – du musst es mir nicht sagen!“ doch der andere klappte das Buch zusammen und nahm seine Brille ab. „Das Buch ist mein Tagebuch!“ wie? Er liest in seinem Tagebuch? Warum das denn? Und warum heißt das Tagebuch Chaotic Castle? Hat der nen leichten Schaden? Um nicht aufzufallen das ich es bescheuert fand versuchte ich zu grinsen. „In dem Buch geht es um eine Erzählung einer anderen Welt!“ fügte er dem Gespräch bei. Also hatte er mich verarscht. Und ich hab das auch noch geglaubt. „Ah ok. Muss ja sehr interessant sein, wenn du das so intensiv liest?“ ich wollte nichts falsches sagen, deswegen stotterte ich ein wenig. Wieder war sein Blick den er mir diesmal zuwarf sehr beängstigend. Warum schaut der immer so grimmig aber doch gelangweilt? Roxas was hast du dir da nur geangelt?

Ich bekam auf diese Frage keine Antwort und war auch leicht froh darüber. Ich sah über den blauhaarigen hinweg und bemerkte, wie der Lehrer schon hineinkam. Nun war das der beginn für 7 Stunden langeweile.
 

Zexion las in seinem Buch weiter und rührte sich kein Stück. Es war interessant ihm zu zu sehen, während der Lehrer irgendwelches dummes Zeugs von sich gab. Manchmal, da wackelte sein Bein immer sehr komisch in irgend einem Takt. Dann wiederrum, machte er komische Bewegungen mit seinem Finger. Und wenn ihm wieder einmal die Brille hinunterrutschte, dann hob er das Buch mit seiner linken hand und mit seiner rechten schob er dann mit seinem Zeigefinger die Brille wieder hinauf. Ich amüsierte mich innerlich sehr übder den anderen. Doch plötzlich hörte dieser auf zu lesen und starrte mich an. „Musst du mich beobachten wie ich lese?“ Wie um himmels willen hatte er denn das jetzt mitbekommen? Der las doch! Ich war sehr verwirrt und ein wenig geschockt. Bis ich auf die Worte des Lehrers reagierte „So und nun habt ihr die restlichen 3 Stunden zur freien Verfügung!“ meinte dieser. Auch Zexion bekam die Worte mit. „Und nun? Was machen wir?“ fragte er mich. „Mir fällt nichts ein dir?“ „Nein!“ ich überlegte noch während ich sah wie alle anderen das Zimmer verließen. „Lass uns spazieren!“ fragte ich ihn mehr oder weniger stand dann aber auf und wartete gar nicht mehr auf eine Antwort.
 

Draußen fielen die Blätter immer mehr von den Bäumen ab und die vielen Hausmeister sammelten in den Großen Flächen bereits diese und steckten sie Grob in mehrere blaue Säcke hinein. Zexion und ich liefen einen Weg entlang, der durch das ganze Gelände führte. Ich mochte die Natur, man konnte nichts schöneres machen als einen Spaziergang. Die Tiere zu beobachten machte mir schon immer viel spaß. Allerdings hätte ich auch alleine gehen können, denn während ich wie immer umher sprang lief Zexion ganz gemütlich und vor allem STILL. Kein Mucks konnte man von ihm hören. Immer gerade, als würde er auf einer Schnur laufen. Bis ich anhielt, denn dann hielt er auch an. Ein riesen Baum, wunderschön. So wie es schien war es ein Kastanienbaum. Ein stück weiter vor ihm stand eine Bank. Unter dem Baum waren bereits schon ein paar gefüllte Säcke gestanden. Vier oder Fünf waren es. „Zexion hier können wir doch sicherlich bleiben oder?“ „Meintewegen!“ und schon war der andere mit seinem Buch in der Hand auf dem Weg zu Bank und setzte sich dort hin. Nun war er wieder vertieft und die Bücherratte die ich mittlerweile schon gewohnt war.
 

Ich kletterte währenddessen auf den Baum hinauf, setzte mich auf einen Ast und genoss den Überblick. Woah! Von hier oben kann man ja fast das ganze Gelände sehen. WOW! Ich war sehr erstaunt. Nun saß ich da wie ein Eichhörnchen. Allerdings wurde mir schnell langweilig so nahm ich eine Kastanie und schmiss sie auf Zexion, welcher total geschockt um sich schaute. Er hatte wohl nicht gemerkt, dass ich auf den Baum geklettert war, allerdings kümmerte es ihn nicht weiter dass ich „verschwunden“ war und las weiter in seinem Buch. Kurze Zeit später schmiss ich noch mal eine nach ihm, bis ich aus dem Schwung des Wurfes das Gleichgewicht verlor und vom Baum fiel. Schreiend gelang ich dann unten an, zum Glück fiel ich in die Säcke, denn wer weiß was hätte passieren können. Zexion allerdings drehte sich nur um und blickte mich schief an. ¬_¬ „….“ Zexion blieb stumm. Ich lachte über mich selber. Es war ja irgendwie zu erwarten, dass mir sowas heute noch passieren würde. Dann sah ich von weitem ein Paar leute auf uns zukommen. Waaaas? Ich kann doch jetzt nicht einfach mal so aus dem Laub hier raushüpfen wie kommt denn das? Nein ich versteck mich bis die weg sind. Zexion hatte sich währenddessen wieder an sein Buch gewendet. Ich verkroch mich unter dem ganzen Laub und machte mir ein Loch zum durch schauen. Dann erkannte ich, dass es nicht irgend wer war, nein es waren auch noch Axel und Co, die gerade Zexion fragten wo ich denn sei. Und der Junge mit den Silbernen langen Haaren den ich anrempelte war auch unter Ihnen. Als ich das bemerkte, sprang ich wie von einer Hummel gestochen aus dem Laub. „DUUUUUUUUUUU!“ schrie ich und zeigt mit den Fingern auf den Jungen. Bemerkte aber nicht, dass mir in den Haaren und am restlichen Körper überall Laub hang. „R-oxy?“ axel musste sich das lachen verkneifen. So wie alle anderen auch. Nur der Junge auf den ich Stur zu lief, er blieb gelassen stehen. Ihn juckte es nichtmal, dass ich ihn so anpfirschte.

Axel hob mich fest „Wie siehst du denn aus? Und was hattest du unter dem Laub zu suchen?“ er zupfte mir währendessen er mit mir redete, das Laub aus den Haaren. „ich, ich fiel vom Baum“ Na toll, eine dümmere Antwort hast du nicht geben können? Nun bist du das Opfer des Tages. „Was? Du bist vom Baum gefallen? Ist denn alles okay? Oh gott du armer!“ eine schwarzhaarige schubste Axel weg und betatschte mich um zu schauen ob bei mir alles okay sei. Auch Sora machte einen besorgten Blick blieb aber Stumm. „Xion“ grummelte Axel „Was soll das?“ „Ich schaue nur, ob ihm was fehlt!“ - „Dank, aber – aber mir geht es gut!“ etwas verlegen nickte ich und machte mir die restlichen Blätter vom Körper weg. Das ist also Xion? Eine der Drei Hexen? Nein sie ist keine Hexe?! Sie ist doch total Nett! „Er hat mich mit Zwei Kastanien beschmissen – und wer kümmert sich um mich?“ Zexions Kommentar bemerkte anscheinend nur der Pinkhaarige, da dieser sich gleich neben ihn setzte und ihn fragte ob denn alles okay sei. Aus spaß allerdings. Axel und Xion hatten sich schon wieder in den Haaren, denn diese Stritten im Hintergund und man sah immer wieder wie einer von beiden abwechselnd mit den Händen herum fuchtelte. Entweder stand Xion mit dem Rücken zu Axel oder sie hielt ihm die Hand so entgegen, dass sie damit andeuten wolle, dass er mit ihrer Hand sprechen solle, da ihr Gesicht zu schade für sein Gelaber sei. Kurz amüsierte ich mich darüber. Auch sora und Larxene die dabei war amüsierten sich sehr über die zwei. Ich allerdings wendete mich nun dem andern zu. „Du bist also Demyx Tutoren Kind?“ Er nickte. „Riku wenn ich mich nicht irre?“ – „Roxas wenn ich richtig mitbekam?“ Sein Blick war ernst und leicht finster. „Sorry wegen vorhin nochmal!“ meinte er dann und streckte mir die Hand entgegen. „Kein problem!“ meinte ich locker und schlug ein.

Auch bemerkte ich dass, Xion und Axel sich wieder beruhigt hatten nur der Pink-Schopf stand auf einmal wieder vor uns und hob sich die Hand am Kopf. „Was hast du denn gemacht?“ fragte Sora der eine Ahnung hatte. „Sag bloß du hast etwas falsches zu Zexion gesagt und der hat dir darauf mit dem Buch eine übergebraten?“ Marly nickte nur „Warum? Hast du das auch schon erleben müssen?“ – „Ja gestern!“ wir alle lachten nur Zexion musste das wohl zu dumm gewesen sein, denn er lief schon voraus zu unserem Platz. Ich sah ihm hinterher, bis Axel vor mir stand und mich ansah. „Roxy, ich hab sehnsucht!“ verwirrt sah ich ihn an. „Nach dir du dummerchen!“ dann küsste er mich wieder.
 

Auch die anderen, begaben sich langsam zu unserem Platz nur Sora nicht, er blieb bei mir und Axel. „Axel könntest du mich mit meinem Bruder allein lassen? Ihr seht euch ja nachher wieder!“ Auch wenn es dem großen Rothaarigen etwas schwer fiel, er küsste mich auf die Stirn und lief dann zu den anderen, die ein Stückchen weiter vorne waren.

„Na wie gefällt es dir so? Hier? Mit den Leuten? Mit Axel?“ er war neugierig, aber das war er schon immer. Wenn es um mich ging, war es ihm sehr wichtig, dass es mir gut gehen würde. Ich habe ihn allerdings erst kennen gelernt, als unser Dad starb, denn dann nahm mich seine Mum auf. Da meine Mum ja schon verstarb als ich klein war. „Es gefällt mir sehr. Der Unterricht ist zwar langweilig, aber die Leute sind alle sehr nett und vor allem ausergewöhnlich. Mit Zexion habe ich auch viel Fun, ich amüsiere mich sehr ÜBER ihn. Und Axel…es ist ungewohnt, da ich noch nie eine Beziehung hatte und dann meine erste ein Junge ist, aber, er ist sehr nett zu mir.“ Ich wurde wieder leicht rot. „Das freut mich. Und sollte dich irgendetwas stören, dann sag mir bescheid ja? Genauso wenn dich jemand blöd anmachen sollte. Aber das wird eher nicht vorkommen, da du zu uns gehörst!“ zu uns gehörst? Das heißt ich gehöre zu den „Coolen“? Sind sie wirklich so beliebt? Nunja die Blicke sagen ja alles, ich kanns kaum glauben, dass ich wirklich zu den beliebten der Schule gehöre. „jub“ gab ich kurz und bündig.

Wir liefen noch ein Stück, bis ich zusammenkrachte. Der sturz hatte es wohl doch in sich.

Ich bekam nicht mehr wirklich viel mit, außer das ich getragen wurde. Als ich aufwachte lag ich bereits in meinem bett. An meiner Seite Sora und Axel. „Was –Was ist passiert?“ „Du bist auf einmal zusammengekracht. Ich hab dich dann hier her getragen und Axel bescheid gegeben, was die Lage ist. Ich hoffe dir geht’s besser?“ Axel machte sich sorgen, das sah ich ihm an seinem Blick an. „Ja mir geht es besser. Danke!“ „Ok dann kann ich ja gehen. Axel pass mir gut auf ihn auf!“ dann verließ er schon das Zimmer. Ich setzte mich auf und sah Axel an. „Mach dir keinen Kopf, mir geht es wieder gut!“ „Sicher?“ „Jaaaa!“ ich lachte leicht und zog ihn zu mir „Dann ist gut“ dann küssten wir uns.
 

Schon wieder war es sehr spät und draußen schien der Mond bereits hell. Erst als ich aufstehen wollte um das Fenster zu zumachen, bemerkte ich, dass ich ja schon ausgezogen war. „Ehm, Axel….wer hat mich ausgezogen?“ Verlegen wie ich war, konnte sich Axel das lachen nicht verkneifen. „Das war ich“ meinte er dann daraufhin. „Was dagegen? Du hast nichts, was ich nicht auch hab!“ lachte er. Ich musste grinsen. „Ja ich weiß!“ dann machte ich das Fenster zu und spürte von hinten eine Umarmung. Axel? Was machst du denn da? Ich drehte mich in der umarmung um und sah ihm nun in die Augen. „A-Axel?“ ich wurde rot, denn ich spürte etwas, was ich eigentlich nicht spüren dürfte, oder doch? „D-Dein…!“ ich fing das stottern an. „Ich weiß“ meinte Axel und nahm mich fester zu sich. Wir küssten uns und währendessen brachte er es fertig mich aufs Bett zu legen. Er setzte sich leicht auf mich und verwöhnte mich an meinem Hals und meiner Hüfte. Er wusste genau was mir gefiel. Ich schloss die Augen und lies ihn machen. Es fühlte sich sehr gut an was er machte. Ich spürte seine Küsse überall auf meinem Körper. Mir wurde sehr heiß, zum ersten mal verspürte ich dieses gefühl. Bis er Hand anlegte und mich zum kommen brachte.
 

Mit einem letzten Kuss versiegelte er meinen Mund. Ich war sehr müde und schlief schnell in seinen Armen ein.

So schlug es 24 Uhr und der Tag Drei endete….

Day Four

In der Nacht wachte ich oft auf, entweder weil mich Axel geschlagen hatte, er mir seinen Fuß irgendwohin steckte, mir eine übergebraten hatte, mich so fest umarmte, dass ich keine Luft mehr bekam, er irgendetwas laberte oder so laut schnarchte, dass sogar die Leute in Afghanistan hätten wach werden können. Allerdings stand er dann von selbst auf und legte sich wieder in sein Bett. Zum Glück, sonst hätte ich keine Fünf Minuten Schlaf gehabt. Gerade als ich wieder kurz vorm Einschlafen war krachte die Tür so auf, dass sie gegen die Wand knallte und einen lauten Lärm von sich gab. Ich erschreckte und saß senkrecht im Bett. Auch Axel hatte sich so erschrocken, dass er vom Bett fiel. Was war denn nun los? Wir haben Fünf Uhr morgens?! Die haben hier doch alle nen Knall. Ich rieb mir die Augen um zu sehen wer uns da so weckte.

„Aufstehen, Wir haben Mittwoch! Axel! Du weißt doch was das bedeutet!“ als dieser die Worte des mir unbekannten Jungen wahr nahm, stand er sofort mit einem „Verdammt ich hab es vergessen!“ auf und zog sich so schnell er konnte an. Immer wieder grummelte und murmelte er irgendwas vor sich hin. Stieß sich mal da und dort irgendetwas von seinem Körper an und flog einmal sogar über meine Tasche die am Boden lag. Ich kuschelte mich wieder in meine Decke ein, denn ich war ja nicht gemeint. Ab und zu gähnte ich ein-zweimal und versuchte dann wieder die Augen zu zumachen, was mir aber nicht gelang, da nach kurzer Zeit ein Schrei aus dem Bad kam. „GOTT WIE SEH ICH DENN AUS?“ er musste es nun auch schon bemerkt haben. Ich hatte ihm in der Nacht etwas auf die Stirn geschrieben -Das nächste Mal leiser- Schnell bevor er mich anmotzen konnte stellte ich mich schlafend. Erst als er nach ein paar Minuten aus dem Bad getrampelt kam, blickte ich kurz auf und da verschwand er auch schon durch die Tür. Ich hoffe er erklärt mich später warum der Tag unbedingt so beginnen musste?! Oh Gott nur noch eine halbe Stunde bis ich auf stehen muss. Hinlegen- schlafen SOFORT Roxas!

Ich versuchte wieder einzuschlafen, allerdings drehte ich mich nur andauernd von einer Seite zur anderen. Bis dann letztendlich mein Wecker klingelte um mir Bescheid zu sagen das ich mich anziehen und fertig für die Schule machen sollte. Ich streckte mich kurz und stand dann auf um das Fenster aufzumachen. Ich schob den Vorhang zur Seite und sah aus dem Fenster hinaus. Nichts weiter Besonderes. Es waren immer noch ein paar Blätter auf den Bäumen und die Leute waren wie gewohnt auch schon wieder auf dem Hof verteilt. Ich hatte keine Lust auf die Schule. Mir war das zu langweilig dort. Allerdings konnte ich ja nicht einfach schwänzen. Dazu kann ich doch Zexion nicht alleine lassen. Der arme wird sonst noch von seinem Buch verschlungen. Ich kicherte und überwand mich dann mich anzuziehen. Wie jeden Morgen richtete ich mich und packte dann gelangweilt meine Tasche zusammen.
 

Gähnend schlenderte ich zum Klassenzimmer war aber verwundert als ich Zexion davor stehen sah. Schnell rannte ich zu ihm. „Was ist denn los? Warum gehst du nicht rein?“ fragte ich ihn als ich auch schon bemerkte warum. Die Tür war nämlich zu. Warum ist die Tür zu? Und warum steht kein einziger noch hier? „Hab ich was nicht mitbekommen? Zexion?“ wieder ignorierte er mich, denn er war wieder in seinem Buch. „Halllohoooo“ aus langerweile und weil ich genervt von ihm und seinem Buch war zog ich Grimassen. Dann endlich sah er über das Buch hinüber mich an. „Du hast auch nen leichten Schaden? Und wenn du schlau genug wärst bzw. lesen könntest kannst du auf der Tür einen Zettel finden“ Kopf schüttelnd wandte er sich wieder seinem Buch zu. Ich maulte ihm stumm nach und sah dann zur Tür. Tatsache! Warum hab ich den vorher nicht gesehen?

-Wegen Tutoren Besprechung mit den Lehrern fällt der Unterricht für die Mittelstufe aus. Morgen und übermorgen bitten wie die Schüler in den Saal zu kommen, da die Tutoren Informationen bekannt geben werden. Einen schönen Tag-

Bitte? Wir haben frei? Yeah!!! Ich hatte vergessen, dass ich nicht alleine war und legte einen kleinen Freudentanz hin. Als ich sah, dass Zexion mittlerweile sein Buch unter seinem Arm geklemmt hatte und mich beobachtete wurde ich rot. Sein Blick sagte mehr als tausend Worte. -.-° Grinsend stand ich nun da. „Und? Hat dir Sora gesagt, wo sie hingegangen sind? Axel hat mir nicht einmal Tschüss gesagt!“ „Nein!“ WOAH! Er redet?! Er hat mir doch tatsächlich grad eine Antwort gegeben. „Hm ok! Und nun? Wir haben fr…!“ –„ROXYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYY!“ ertönte es aus dem anderen Ende des Ganges. Ich zuckte zusammen und sah mich um, doch ich erblickte niemanden der mich kennen sollte. „ROXY!“ auf einmal stand ein Mädchen vor mir. Moment wie hieß sie denn gleich nochmal? Laxaene? Lasagne? Larxa? Lava? „Ehm…“ Gott wie peinlich. Ich weiß ihren Namen nicht mehr. –„larxene was machst du hier?“ genaaaau Larxene hieß sie. „Ach Zexy du bist ja auch da?! Tut mir leid ich sah dich nicht, du siehst von weitem wie ein Gummibaum aus!“ sie lachte und sah dann wieder zu mir „Da der Unterricht heute ja ausfällt und alle anderen außer Namine und Xion nicht da sind, dachte ich, ich verbringe ein wenig Zeit mit euch?“ Ein wenig verwirrt sah ich zu Zexy der nur mit den Schultern zuckte. Dann zu Larxene deren Grinsen breiter als ein Pferd war. „Weißt du wo die denn alle sind?“ „Nein mir wurde auch nichts gesagt!“ –„Klasse Oberstufen Schülerin. Weiß nicht einmal, wo ihre Kameraden sind!“ fügte Zexion grimmig hinzu. Mir fiel auf, dass wenn Zexion redete entweder nur ein Wort oder dann so ernst und fies, dass man glatt Angst vor ihm bekommen könnte. Larxene dagegen streckte ihm nur die Zunge raus. „Sie sind ja im Gegensatz zu mir Tutoren!“ Zexion allerdings interessierte das nicht, was sie da von sich gab, nein er lehnte sich an die Wand und wartete bis wir zu einem Entschluss kamen.

„Was machen wir denn nun? Wir wollen doch nicht ewig hier stehen bleiben oder?“ Ich sah Larxene fragend an. „Wir können in die Stadt gehen“ –„Also shoppen?“ fügte ich ihrem Satz noch hinzu „Ich dachte da eher an etwas anderes!“ dann lachte sie, aber ihr Lachen machte mir angst. Es klang fies. Sie musste wohl irgendeinen Plan haben. „Ehm….O-kay!“
 

Larxene klammerte sich förmlich an meinen Arm während wir Richtung Stadt liefen. Zexion allerdings blieb ein paar Schritte hinter uns. Es war verblüffend, wie er während des Laufens Lesen konnte. Es war funny ihm zu zusehen, wie er immer kurz bevor er fast gegen etwas gelaufen wäre aufsah, drum herum lief und dann wieder in das Buch starrte. Als wir die erste Gasse der Stadt betraten, kamen schon sämtliche Blicke die sich auf uns richteten. Entweder war, es wegen unserer Uniform, oder Larxene und die anderen waren hier auch schon sehr berühmt.
 

„Sag mal Larxene…was ist eigentlich der Grund, dafür, dass uns bzw euch immer alle so anschauen?“ –„Das haben wir alles deinem Bruder zu verdanken. Als er letztes Jahr auf die Schule kam, zeigte er den Lehrern gleich dass man mit ihm nicht umgehen konnte wie sie es gerne täten. Kurz darauf, kannte ihn jeder. Und nach und nach fingen dann die anderen an mit irgendetwas. Axel ließ sein wahres Ich raus und brachte Spaß in das Gebäude. Durch eine Aktion, die wir alle „Das Feuer wurde Nass“ getauft hatten!“ fragend sah ich sie an „Das Feuer wurde nass?“ –„Ja Axel war damals immer sehr unhöflich und maulte gerne, außerdem ist ja sein Haar so rot, da nannten wir ihn Feuer, weil er immer sauer war und durch Stoff noch mehr Hass in ihm wuchs, wie der Sauerstoff das Feuer zum wachsen bringt. Eines Tages saß er da und regte sich wieder mal über irgendwelche Vollidioten auf, bis jemand ihn zum ersten mal zum Schweigen brachte. Marly der damals noch beim Garten Team arbeitete machte ihn mit der Gießkanne nass. Wochenlang später wenn Axel Marly im Gang oder auf dem Hof sah konnte man sich hinsetzen und ein feines Schauspiel beobachten. So wurden die 2 berühmt. Sora wurde auf sie aufmerksam und freundete sich mit den beiden an!“ ich nickte und hörte ihr gespannt zu. Ich fand es leicht amüsant. Auch Zexion hatte Interesse gefunden und lief nun neben uns.
 

„Eine lustige Geschichte war es bei Demyx!“ „Warum? Was hat er denn gemacht?“ wollte Zexion nun ganz genau wissen. „Nunja, er war damals in der Schulband mit seiner Gitarre. Als sie für einen Auftritt probten hörte man seinen Musiklehrer immer durch das ganze Schulgebäude schreien –Wenn du jetzt nicht langsam mal richtig spielst, dann hast du deine Gitarre sonst wo stecken!- Anfangs hatte er sich dann beherrscht. Als dann allerdings der große Tag da war, hatte DemDem nichts mehr zum Lachen. Die ganze Schule saß im großen Saal und sah ihnen zu. Bis der Lehrer ihn darauf aufmerksam machte, dass er sich ja beherrschen sollte. Das passte Demyx gar nicht, er stand auf nahm seine Gitarre stellte sich ganz nach vorne und sang „Hurra Hurra die Schule brennt! Kurze Zeit darauf flog er aus der Band und Sora sprach ihn an“ ich musste lachen, auch von Zexion kam ein Lachen. „Das passt ja richtig zu Demyx“ fügte ich noch hinzu. Ich bemerkte nicht, dass wir bereits schon in einem großen Gebäude drin waren. Es schien, als wäre es ein Park in einem Haus. Es war schön ruhig hier. In der Mitte stand ein Großer Brunnen, zu dem wir liefen. „Erzähl weiter Larxene“ Zexion und ich waren sehr gespannt zu hören wie die anderen dazu kamen.
 

„Ich bin ganz Easy dazu gekommen. Damals war ich eine Art helferin des Direktors. Brrrr wenn ich daran denk schüttelt es mich jetzt noch. Ich musste damals immer Essen für ihn holen. Hatte zwar gute Karten in allem, aber du glaubst nicht wie gern ich das getauscht hätte. Bis ich eines Tages in der Stadt war. Ich wollte eben das Mittagessen holen, bis ich Sora und Axel sah. Ich muss gestehen ich stand damals auf die beiden.“ –„WAS? Echt jetzt?“ „Psst Roxas lass sie weiter erzählen!“ larxene kicherte „Ja aber das war damals. Auf jeden Fall sah ich sie und war total aufgeregt. Sie standen da wo ich das Essen immer holte. Wie immer lief ich dahin und bestellte. Allerdings war ich so aufgeregt dass die coolsten der Schule neben mir standen, dass ich ausversehen das falsche bestellte. Anstatt Curry Reis mit Sauce bestellte ich Chili Reis mit Sauce. Als ich das dem Direktor brachte, der es wie immer einfach nur in sich hinein fraß, rastete dieser aus. Anscheinend hörte man ihn durchs ganze Gebäude schreien. Er schrie immer wieder –Wasser! Wasser! Wasser!- mir fiel nichts anderes ein als den Feueralarm anzumachen. Hatte aber den Falschen Knopf gedrückt und erwischte den für die Sprinkleranlagen fürs ganze Haus. So stand für mehrere Tage das Gebäude unter Wasser. So wurde Sora auf mich aufmerksam.“ -„Gott musste das nicht peinlich gewesen sein?“ Zexion amüsierte sich sehr. „Nunja, ein wenig, aber das war schnell wieder vergessen!“ Wir saßen uns auf eine Bank, die beim Brunnen stand und unterhielten uns weiter. Es war funny mit ihr.
 

„Und die drei „Hexen“? wie kamen die dazu?“ ich wollte von jedem einzelnen wissen wie sie zu Sora dazu gestoßen waren. Auch Zexion wollte es wissen, so schien es zumindest. „Ohje, die drei.“ Sie stoppte kurz fing dann aber wieder an „Nunja, Kairi ist nur dazu gekommen weil Sora sich in sie verliebte. Die Zwei sind ja schließlich auch zusammen!“ Die Zwei sind zusammen? Warum wusste ich das nicht? Er hatte mir davon nie etwas erzählt. „Und deswegen kamen Namine und Xion dazu?“ Zexion war ein wenig verwirrt. „Nein, Namine kam dazu, weil sie die Cousine von Kairi ist.“ Ach deswegen die Ähnlichkeit? „Und Xion?“ wollte ich nun wissen. „Nunja über Xion weiß ich nicht viel. Sie ist nur etwas ruhig und spricht nicht mit allen. Es ist ein Wunder wenn sie mit jemanden Spricht. Zexy sie wär doch DIE Freundin für dich!“ ich lachte als Larxene das sagte. Hatte sie ihn etwa grad auf den Arm genommen? Zexion interessierte dies aber weniger. „Und was ist mit den anderen beiden, Moment wie waren gleich nochmal die Namen?“ –„Saix und Luxord!“ ergänzte mich Zexion. Man woher weiß der das? Er ist doch genau wie ich auch erst seit kurzen mit den Leuten unterwegs.
 

„Nunja, Luxord war schon bekannt, weil er bei den Schulorganisationen half, deswegen sprach Sora ihn wahrscheinlich an. Mehr weiß ich über ihn auch nicht. Wies bei Saix allerdings abging, kann ich auch nicht genau sagen. Ich weiß nur, dass er ein wenig komisch ist!“ Stimmt. Das ist mir auch schon aufgefallen. Er war wirklich komisch. Vor allem, selten bei uns.

„Jetzt wisst ihr wie wir 10 zusammen gekommen sind. Gibt es noch irgendwelche Fragen? Wenn nicht, dann würde ich gerne meinen Plan endlich ausführen.“ Auf ihren Lippen machte sich wieder dieses fiese grinsen breit. Das gefiel mir ganz und gar nicht und auch Zexion wandte sich seinem Buch wieder zu. „Ach kommt schon Leute, macht nicht so ein Gesicht. Ich will euch nur ein wenig verändern!“ ein wenig verändern? Was hat sie vor? Pass ich ihr denn etwa nicht?
 

Sie packte uns an den Armen und zog uns durch das Gebäude in das gegenüberliegende hinein. „Roxas, Zexion ihr setzt euch da jetzt hinein und lasst euch die Haare machen. Ich gehe währenddessen Klamotten shoppen.“ Dann drehte sie sich um redete kurz mit der Frau die dort an der Theke stand und ging dann. „Ehm….“ Zexion und ich sahen uns nur baff an. Was hat sie denn nur vor? Nachdem uns förmlich angewiesen worden ist, dass wir uns hinsetzen sollen fing eine Frau bei mir an meine Haare zu schneiden und eine andere Frau fing bei Zexion an. Unsere Spiegel waren Verdeckt, damit wir nicht sehen konnten was denn gemacht wird.

Zexion las währenddessen in seinem Buch weiter, ich allerdings langweilte mich zu Tode.

Nach ca. 20 Minuten war Zexion fertig. Er zeigte keine Reaktion darauf, wie es ihm gefiel. Er sah toll aus. Seine Haare waren Hinten ein Stückchen kürzer als Vorne und er hatte seinen Pony nun über das rechte Auge hängen. Es sah viel besser aus als vorher. Nun zupfte die Frau bei mir noch ein wenig rum klatschte mir Gel in die Haare und nahm das Tuch vom Spiegel ab. WOAH. Ich konnte es kaum glauben. Im Gegensatz zu vorher sah ich jetzt viel besser aus. Meine Haare waren wesentlich kürzer und man konnte sie dadurch nun besser aufstellen. So wie die Frau sie in Richtung rechts aufstellte sah es wirklich toll aus. Ich war wirklich baff.

Und kaum als die Frauen fertig waren stand auch Larxene mit 2 Tüten am Eingang. „Ihr seht ja richtig toll aus! WOW! Besonders du Roxy! Zexy sieht ein wenig Emo aus, aber das wird mit der passenden Kleidung noch!“ ihr grinsen war wiedermal so breit wie das Gebiss eines Pferdes. Sie bezahlte und lief mit uns Richtung Toilette. So schnell wie das alles ging, konnte ich gar nicht mehr reagieren.

Mir streckte sie eine Tüte entgegen und Zexion. Wir beide gingen in jeweils eine Kabine und zogen uns um. Als ich mich anzog, konnte ich es kaum glauben. Larxene hatte wirklich Geschmack. Ob es den anderen wohl gefallen würde? Ich trat hinaus und Larxenes Augen wurden immer größer. Das Outfit welches ich nun anhatte, war zusammengestellt aus einer Schwarz Beigen Hose einer Weißen Halb-Ärmel Jacke kariertem Muster und einem Schwarzen T-Shirt. Als Accessoires war ein Armband ebenfalls im karierten Muster dabei. Es gefiel mir sehr. Und anscheinend gefiel es auch Larxene, die mich anstarrte, als wäre ich ein Supermodel. „Sieht es gut aus?“ ich fragte vorsichtig nach „OB ES GUT AUSSIEHT? Axel wird dich gleich vernaschen!“ sie lachte und dann kam auch schon Zexion hinaus. Er hatte ein weißes Hemd an und eine schwarze Hose. Es stand ihm ebenfalls wundervoll. „Und?“ meinte dieser leicht ängstlich wirkend. „Es sieht genial aus!“ knallte ich ihm gleich an den Kopf. „Ganz nach DemDems Geschmack! – Ups!“ Zexion bekam es nicht mit ich allerdings schon aber ich ließ es mir nicht anmerken.
 

Zexion war wieder in seine „Ich bin still und rede nichts“ Phase eingetaucht und ich freute mich wie ein Honigkuchen Pferd. „Nun, lasst uns zurück gehen.“ Meinte larxene, die uns nochmal darauf hinwies unsere Uniformen ja nicht zu vergessen. Ich blickte im Kaufhaus noch einmal auf die Uhr. Es war viel Zeit vergangen, die wir gemeinsam verbracht hatten. Kaum zu glauben. Als wir durch die Stadt liefen und dann den gewohnten Weg zum Internat trafen uns wieder alle Blicke. Diesmal fühlte ich mich sogar wohl, da ich wusste, dass sie diesmal auch mich ansahen. Es war ein tolles Gefühl.

Kaum betraten wir das Gelände, tuschelten alle und sahen uns an. Ganz stolz liefen wir zu dritt zu unserem Platz. Dort waren bereits alle und warteten auf uns. Sie bemerkten die Veränderungen natürlich gleich. Axel sprang mich an und küsste mich „Du siehst wundervoll aus.“ Dann sah er Larxene an „Das hast du klasse gemacht!“ er lies mich gar nicht mehr los „Ihr seht echt verdammt heiß aus, besonders du Zexy!“ meinte dann Demyx und kam auf uns zu. „Da kann ich den beiden nur recht geben!“ fügte Sora hinzu, der mit dem Kopf auf Kairis Schoß lag. „Danke!“ ich wurde rot auch bei Zexion zeigte sich ein wenig Röte im Gesicht.

Larxene setzte sich nun auch hin und nahm etwas von dem Trinken was dort stand. Auch Ich setzte mich hin und aß etwas. Axel setzte sich neben mich. „Nun denn, wenn wir vollständig sind, dann kann ich ja jetzt bekannt geben, was Luxord und ich für heute geplant haben.“ Marluxia stand nun vorne am Tisch und sah uns abwechselnd an. Auch Luxord stellte sich neben ihn. „Da für alle der Unterricht ja wegfällt und ihr morgen da nicht hingehen braucht, da wir euch heute schon sagen werden, was wir besprochen haben, werden wir heute Abend in die Nachbarstadt gehen.“ In die Nachbarstadt? Das war dann wohl Twilight Town? Was wollen wir denn da? „Da läuft heut Abend ein Konzert der berühmten Dämmerlinge“ „Aber wir haben doch gar keine Karten“ Namine erhob sich und fauchte wieder zickig in die Runde „Oder wart ihr etwa so schlau und habt welche besorgt?“ Luxord sah sie grimmig an, dann kramte er in seiner Tasche und zog die Karten heraus. „Wir können ja nicht alle so Dumm sein wie du!“ Ich musste mir das Lachen verkneifen, als Namine sich beleidigt wieder hinsetzte. „Weiter im Text. Luxord wird uns nun die Daten und Fakten erklären, während er euch die Karten gibt.“ – „Gerne doch! Heute Abend um 20 Uhr also genau in einer Stunde, werden wir uns alle wieder hier treffen. Das Trinken müsst ihr euch selber organisieren, da Larxy so nett ist und uns vor Ort die Plätze besorgt. Ich bitte euch Pünktlich zu sein. Ihr bekommt nun eure Karten.“ Dann ging er rum und drückte uns die Karten in die Hand. Dann find Marluxia wieder an „Nun zu der Besprechung der Tutoren. Axel, Demyx, Sora ich bitte euch nun zu erklären, was ihr besprochen habt!“ Dann stand Demyx auch schon auf „Nichts Besonderes, es ist nur vorgegeben, dass die Tutoren mit ihren Tutoren Kindern in den nächsten 3 Wochen eine Art „Allein unter uns zum kennen lernen“ Zeit verbringen werden. Dazu wurde noch genannt, dass die Tutoren Kinder, wenn Tutor und Kind es wollen noch getauscht werden können. Ebenfalls wird noch genannt, dass in den nächsten 20 Tagen ein Tag stattfinden wird in dem Tutor und Tutoren Kind einen Tag lang mit den anderen einen Ausflug machen werden. Das wars auch schon.“ Dann setzte er sich wieder. „Ich denke es ist alles geklärt?! Hat noch irgendwer Fragen?“ Marluxia sah sich kurz um „Nein? Dann ist ja gut!“
 

Langsam erhob sich einer nach dem anderen und auch Axel und ich gingen zu unserem Zimmer zurück. Auf dem Weg war es still, weder Axel der mich die ganze Zeit ansah, noch ich sagte irgendetwas. Es war bereits Dunkel geworden und wir hatten nur noch eine gute dreiviertel Stunde. Bzw. die hatte Axel, denn ich war bereits schon fertig angezogen und gestylt. Als wir im Zimmer ankamen, küsste Axel mich erst mal total unerwartet „Ich hatte solche Sehnsucht. Aber die wird in den nächsten 3 Wochen gestillt. Ich wird dich entführen“ Entführen? Wie meint er das denn nun schon wieder? „Wie meinst du das?“ – „Die lehrer meinten um sich besser kennen zu lernen dürfen sie auch außerhalb des Internates bleiben. Meine Eltern sind genau in der Zeit nicht da, das heißt. Du, Sora, Zexion, Demyx, Riku und ich werden zu mir in dieser Zeit gehen. Was hälst du davon?“ Was ich davon halte? Nunja Sora istja dabei. „Das klingt toll. Das wird funny! Aber nun zieh dich an, wir müssen doch dann wieder los!“ „Ich weiß, eigentlich hab ich gar keine Lust, da die Vorgruppe der Dämmerlinge eh wieder die Nobodys sein werden und die sind langweilig. Aber was solls“ Dann drehte er sich um und stampfte zu seinem Schrank, holte da ein paar Sachen raus und begab sich ins Bad. Ich setzte mich auf mein Bett. Ich war schon ein wenig müde, deswegen lehnte ich mich an die Wand und machte für einen kurzen Moment die Augen zu. Ich genoss die Ruhe. Sie war toll. „Roxy? Bist du etwa müde? Muss ich das ändern?“ ich machte die Augen auf und sah Axel vor mir stehen. Mir nahm es die Sprache „Wow! DU siehst toll aus!!!!“ er hatte ein schwarzes Hemd an, welches leicht offen war. Darunter ein weißes Shirt, welches allerdings ein paar Risse hatte, aber das war mit Absicht gemacht worden. Die schwarze Jeans die er anhatte stand ihm auch total gut. Und dann Rote Chucks, die seinen gestylten Haaren Konkurrenz machen konnten. „danke, aber nun komm!“ ich erhob mich langsam vom Bett und lief mit ihm zum vereinbarten Platz. Von den wenigen Leuten, die draußen waren bekamen wir wieder Blicke zugeworfen. Neid Blicke, Hass Blicke, alle möglichen Blicke eben. Aber wenn ich ehrlich bin, dann gefiel es mir.
 

Als wir dann am Platz ankamen, waren bereits nur Marluxia, Demyx,Riku, Sora und Zexion da. „Wo ist der Rest?“ fragte ich neugierig wie ich war. „Larxene ist mit den anderen 3 Mädchen vorraus. Luxord erledigt mit Saix noch etwas. Aber da ihr beide nun da seid, können wir ja nun los oder nicht?“ Axel nickte.

Sora lief mit Marluxia und Axel vorne. Demyx versuchte vergebens mit Zexion zu sprechen und ich lief neben Riku ganz Hinten. Ich versuchte mich Riku zu „nähern“.

„Sag mal, von dir hört man gar nichts! Warum bist du so abwärts?“ Lange bekam ich keine Antwort. Von ganz vorne hörte man nur Gelächter und Demyx seufzte immer nur. Wenn er nicht mit mir reden will muss er ja nicht, aber er ist komisch! Tolle Leute sind das hier. Ein Ruhiger Bücherwurm der uns mit seinen Blicken umbringt. Einen Typen, der Einzelgänger ist. Tz mit was hab ich es hier nur zu tun?

Ich schüttelte den Kopf, bis ich ausversehen gegen einen Mülleimer lief. „Autsch!“ rief ich laut los. Die anderen bekamen es wohl nicht, aber aus Riku kam ein lautes Gelächter. Lacht der mich etwa aus? Er kann keine Antwort geben aber auslachen kann er mich. „Was gibt’s zu lachen du Pudel?“ ich war sauer. „Außerdem..kann man nicht mehr antworten oder?“ – „Was soll ich auf solch eine dumme Frage antworten?“ dann wurde er wieder ernst. „Ja, ich habe nun mal keine Lust auf solch einen Kindergarten, muss aber dabei sein, weil mein Tutor mich nun mal als Tutoren Kind hat? Haha du bist echt funny!“ ich sah ihn verwirrt an blieb stumm. Dann bemerkte ich laute Musik, der wir immer näher kamen, das musste die Vorgruppe sein und nun verstand ich auch, warum Axel sie nicht mochte. Die waren ja wirklich schlecht.
 

Kaum waren wir angekommen trafen wir auch schon auf die anderen. Nur Axel war irgendwie nicht da. Wo ist er denn hin? Ich kann ihn nirgends sehen. Er wird mich doch wohl jetzt nicht allein gelassen haben? Bis ich ihn wieder sah. Mit 2 Getränken in der Hand stand er vor mir. „Hier!“ und streckte mir den Becher in die Hand „Was ist das?“ ich fragte misstrauisch und roch daran, es roch stark nach Alkohol, dann probierte ich und es war tatsächlich Alkohol. „Das ist Papu-Mix. So heißt das Getränk, frag mich aber nicht was da drinnen ist!“ er lachte und nahm einen großen Schluck. Ich sah, wie auch alle anderen das gleiche Getränk hatten. Entweder die verkaufen nur das Getränk oder es schmeckt ihnen einfach.

Plötzlich fiel das Licht aus und abwechselnd in Rot, Grün und Blau schimmerten Leuchteten Strahler auf. Es war echt toll. Dann fing die Band an zu spielen. Alle jubelten und Tanzten zur Musik. Nur Zexion nicht, er stand da mit seinem Getränk nibbelte ein Paar Mal und trank es dann auf Ex. Zexion! Woah! Hat er das wirklich grad getan? Wir tanzten alle wild um uns. Die Zeit verging und Axel und ich hatten schon einige Drinks in uns. Axel sogar mehr als ich. Würde ich noch einen trinken, dann würde ich mich wohl übergeben. Nun hörte die Band auf zu spielen. Das Normale Licht ging wieder an und die meisten gingen schon wieder. Auch ein paar unserer Leute verließen schon das kleine Gelände.

„A…sel“ in mir schwummte es richtig „Assel…wulln wir nich hau nach aus?“ wie es schien, war ich schon etwas angeheitert. Axel der gegenüber mir stand lachte mich aus „Aber klar Roxy!“ dann nahm er mich in den Arm und „trug“ mich den Weg entlang. „Weisu, ich hab heut sum ersen ma alohol getrunken.“ Ich lallte wirres Zeug. Und Axel amüsierte sich sehr darüber. Axel wird wohl nichts mehr von mir haben können, denn so zu wie ich war. „Roxy, wenn wir daheim sind, dann gehst du schlafen!“ – „Ich will awa nich slafen, das is für weichaia un i bin kai weichai!“ „Ok ok, dann eben nicht!“ Axel lachte mich wieder aus. Nach kurzer zeit waren wir dann auch schon bei uns angekommen. Bei einem erfolglosen Versuch mich auszuziehen knallte ich auf den Boden. Von unten sah ich Axel hilflos an. Der wiederrum sah mich nur an, setzte sich auf mich und lachte. „Soll ich dir heflen?“ dann zog er mir das T-Shirt aus. „A-sel….ich…ich will…..“ ich bekam kaum etwas raus. Dann zog mir der größere meine Hose aus. Und bevor ich auch irgendetwas sagen konnte, nahm er mich und legte mich ins Bett. Dort setzte er sich dann neben mich „Bisu mia saua?“ fragte ich ganz leise mit einem gähnen. „Nein auf keinen Fall. Ich genieße den Anblick. Wie oft hab ich einen wehrlosen kleinen halbnackten Roxas vor mir liegen?“ Ich sah ihn stumm an „bekomm i aina kuss?“ mit einem Dackelblick sah ich ihn nun an. Dann gab er mir auch schon einen stand auf und deckte mich zu.

ich merkte noch, wie Axel sich auszog und sich ans Fenster setzte aber ich schlief dann auch schon ein. So verging der Tag 4 mit einer kleinen Dichtness



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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Von:  Chibi_Lavi
2009-10-18T13:08:54+00:00 18.10.2009 15:08
aloooohooooool~ *sing*

ich glaub cih hab da was böööööses gelesen *____________________*
tifa ich liebe dich xDDD

boah mand as kapi is zu genial xD
wo is tah 5???? *A*
Von:  Chibi_Lavi
2009-10-17T20:59:34+00:00 17.10.2009 22:59
Q______________________________________________Q
SÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜSS!!

boaaah ><
man merkt voll dassu von kapi zu kapi viel besser wirst!!!

*zexi vestärk*
sclagt marly schalgt marly! òó (eines der wenigen zexi pairings die ich mag >v< marlyzexi...... marly gehrt zu veen als uke und fertisch UvU!!!)

aber nein voll süß **
du kleienr kastanien werfer xD
Von:  LichterFee1000
2009-10-17T01:10:27+00:00 17.10.2009 03:10
die ff ist einfach nur geil^^
und ich bin schon richtig gespant wie es weiter geht^^

Von:  Chibi_Lavi
2009-10-16T19:30:35+00:00 16.10.2009 21:30
wah so schnell das zweite stück xD

genial xDDD
wesentlich ebsser als kapi 1 xD
und ja roxy u,u ich bin ein shweigsames wesen und mein lieblings schmöker stück ist meine eigne ff xD
(wers wissen will: http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/192462/234911/ yeah! xD das is Chaotic Castle!)

aber genial xD
nur die gleichen tipps wie im vorherigen kapi ;3

aber zu genial
ich zitier mal keshi:
"SHOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOPPIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN​G ÒÓ"
und durm ehrum alles *flücht* xDDDD
Von:  Chibi_Lavi
2009-10-16T15:06:24+00:00 16.10.2009 17:06
Boah cool x33
die erste ff von meim husky-chan x333

was sol man gro´ß sagen?
die ERSTE ff
ich wär voll erstaunt gewesenw enns sofort ein 100% leistungs start gewesen wäre!! das wär auch zu gut gewesen oo"
aber das sind voll geile ansätze x3333
ich verfolgs auf ejdenfall weiter *___*
*fav klick*

und ich drück dir gaaaaaaaaaaanz festd ie daumend ass das noch wer liest! ^^


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