Zum Inhalt der Seite

Shinsei

The New Birth
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Das Flüstern

Ich weis nichts mehr….fühle nichts mehr, es ist eine unerträgliche leere in mir…und warum ist es so dunkel hier? Nein nicht nur dunkel sondern auch kalt…so kalt….
 

„Willst du raus aus dieser Finsternis?“

Ja das möchte ich….aber mir kommt kein Ton über die Lippen

„Antworte! Ich wiederhole mich nicht noch mal.“

„…Ja…“

„Nun, dann schwöre mir das du mir auf ewig Dienen wirst und dein Leben nur mir gehört“

„…Ich schwöre das mein Leben auf ewig dein sein wird und das ich dir auf ewig Dienen werde“

„Gut wir werden uns bald begegnen und dann wirst du mir deine Loyalität beweisen und nun öffne deine Augen“

Loyalität

"sprechen" ---> sprechen halt ^^

"sprechen" ---> Arthas gibt seinen Senf dazu aber nur in gedanken desjenigen :D
 

Als ich meine Augen öffnete blickte ich an die Decke eines Gewölbes, der Untergrund auf dem ich lag war hart und kalt und im Raum waren leise Schreie zu hören die in einem Wimmern endeten und zu verzerrten Lauten wurden. Langsam richtete ich mich auf und nun konnte ich mir ein Gesamtbild des Raumes machen. Er war sehr groß, an den Seiten standen eigenartige Schmieden in denen ein blaues Feuer brannte. Etwas weiter weg entdeckte ich ein Skelett das einen Zwerg als Sklave hielt und ihm Befehle entgegen schrie die er an einem Amboss erledigen sollte. An der Decke flogen eigenartige Engelsgleiche halbdurchsichtige Wesen und unter ihnen waren Fledermausartige Wesen….Gargoyles. An einem Treppenaufgang standen zu beiden Seiten 2 riesige Fleischberge die mehr als nur 2 arme hatten und nicht sehr Intelligent wirkten.
 

„Ah du bist auch endlich wach geworden“ Mein Blick richtete sich in die Richtung aus der die Stimme kommt und entdecken einen Untoten. „Ja“ „Sehr gut der Meister verlangt nach euch wenn Ihr bereit seid aber erst mal zu eurer Ausrüstung und Waffe.“

„Nun als erstes möchte ich das du deine Rüstung anlegst, für den Anfang wird sie reichen müssen aber wenn du in der Gunst des Meisters aufsteigst wir auch deine Ausrüstung besser.“
 

„Ah jetzt ist es schon besser und nun kommen wir zu deiner Waffe. Ich möchte das du dir eine Waffe aus dem Waffenständer nimmst und in ihr eine Rune Prägst, danach bring die Waffe zu mir.“ Und so machte ich auf den weg….auf die suche nach einer für mich passenden Waffe und sollte sie finden. Es war ein einfaches Zweihandschwert und es lag gut in meinen Händen, ich schwang es ein paar Mal, um ein gutes Gefühl zu bekommen. Danach machte ich mich auf dem weg zur Runenschmiede und prägte eine Rune in das Schwert.

„Sehr gut und nun möchte ich das du eine dieser unwürdigen Kreaturen in diesen Ring da unten tötest, um deine Loyalität zu unseren Meister zu beweisen.“

Und so machte ich mich auf dem Weg in den besagten Ring und sah mir diese Unwürdigen Kreaturen an. Es waren angekettete Gefangene verschiedener Völker, die scheinbar keine Lebenskraft hatten und doch funkelte in ihren Augen ein winziger Wille der mich verwirrte.
 

Dennoch nahm ich den Schlüssel den man mir gegeben hat um die Fesseln eines Menschen zu öffnen, als dieser die last seiner Ketten nicht mehr spürte wurde der Wille in seinen Augen stärker und dann richtete er sich schnell auf um zu den Waffen zu rennen und sich auszurüsten.

„Ah du bist also des Meisters neues Haustier, dann wollen wir mal sehen was du so drauf hast.“ Wir gingen beide in Kampfhaltung und beobachteten uns gegenseitig mit scharfen Augen, während unsere Muskeln bis zum zerreißen gespannt sind.

Dann prallten unsere jeweiligen Waffen aufeinander und dabei stoben wilde funken zwischen ihnen. Wieder und wieder, immer darauf bedacht das der jeweilige Gegner ein fehler macht. Und dann entdeckte ich sie, die Lücke in seiner Verteidigung und griff genau dort an. Von meinem Schwert getroffen Taumelte der Mensch zurück. Verletzt stürzte er erneut auf mich aber ich hatte bereits sein Angriffsmuster begriffen und eine Taktik voraus geplant. Seinem angriff wich ich geschickt aus und viel mit meiner Waffe in seinen Rücken, nun schrie er gepeinigt auf und blieb mit einem Wimmern auf dem Rücken liegen. Entschlossen hob ich mein Schwert für den Finalen schlag aus aber als er mich direkt anblickte zögerte ich.

„Töte ihn!“ Aber irgendwas hindert mich daran….“Hast du nicht gehört was ich gerade gesagt habe? Du sollst ihn töten!“ Der Mensch blickte mich seltsam an als er mein zögern merkte und flüsterte mir dann mit leiser Stimme entgegen. „Töte mich…aber du darfst niemals dein…en…..verlieren….“ Als er verstummte wurde die Stimme in meinen Kopf immer lauter und um ihr zu entgehen stieß ich mit meinem Schwert zu…und löschte auf diese Weise ein leben aus.

„Ah wie ich sehe hast du deine Aufgabe erledigt, nun denn der Meister will dich sehen aber erst mal reinige dein Schwert von dem Blut des Abschaums.“
 

Langsam machten wir uns auf dem Weg quer durch den Raum, zu einer art Teleporter, der uns in einen noch größeren Raum beförderte. An decken hingen eigenartige Kronleuchter und an den Sims oben im Raum saßen einige Gargoyles die uns mit scharfen Augen beobachteten. Am anderen Ende des Raumes war ein großer Thron auf dem ein Mann in einer Rüstung saß in einer Hand hielt er ein Schwert von dem ein blaues leuchten ausgeht und unter seinem Helm lugten lange weiße Haare vor.

„Verbeuge dich vor deinen Herren und Meister, den mächtigen Lichtkönig “ Und dabei warf er sich schon beinah unterwürfig auf die Knie und presste dabei seine Stirn auf den kalten Steinboden. Ich folgte seinem Befehl und kniete mich ebenfalls vor ihn nieder.

„Ah ich habe dich schon lange beobachtet sogar vor deiner Zeit als du hierher kamst und meine Sinne haben mich nicht enttäuscht.“ Verwirrt blickte ich auf. „Die Zeit ist bald reif mein Meister“ Sprach der Untote. „Nun bring sie zu Darion, er wird ihre weitere Ausbildung in die Hand nehmen….ich setzte große Erwartungen in dich Todesritter und nun geht.“
 

Für mich begann nun die wahre Hölle auf Erden aber nicht nur für mich, auch für die anderen Todesritter die unter der Aufsicht von Darion …. Hochlord Darion Mograine waren. Wir wurden von Früh bis spät gedrillt und auch manchmal die Nacht durch, denn schlafen können wir nun nicht mehr. Wir wurden unterrichtet in Nahkampf und auch mit Unheiligen Zaubern wurde geübt, bis hin zur Auferstehung von Untoten Dienern. Uns wurde eingebläut kein Mitleid zu haben, auf das wir Skrupellos werden und alles was feindlich ist, mit sofortiger Wirkung getötet wird. Wir verloren unseren letzten Willen und wurden zu Sklaven des Lichtkönigs….

„Mein Meister, sie sind endlich soweit, wir können nun endlich den Angriff starten.“
 

„Ihr habt nun eure Ausbildung als Todesritter abgeschlossen und werdet bald eine große Aufgabe übernehmen aber vorher werdet ihr noch einen Test machen, um zu Prüfen ob ihr wirklich würdig seid.“ Sprach der Hochlord und übergab das Wort wieder an dem Untoten. „Eure Aufgabe wird sein, zur Kapelle am ende der Scharlachroten Länder zu reisen und dort euren weiteren Befehle entgegen zu nehmen, passt aber auf dem Scharlachroten Abschaum auf.“ Und so machten wir uns auf dem Weg zu der besagten Kapelle um die Befehle entgegen zu nehmen. Einige von uns fielen dem heiligen Licht unserer Feinde aber die meisten von uns kamen am vereinbarten Punkt an. „Ihr seid also hier für den letzten Test? Dann geht nach hinten in die Scheune und Tötet euresgleichen und hört nicht auf ihr Gewinsel!“
 

Mit schnellen und sicheren Schritten ging einer nach dem anderen nach hinten um seine Aufgabe zu erledigen und sie kamen mit blutigen Waffen wieder raus, nachdem das leise Weinen und schreien ein Ende nahm.

Und endlich war ich an der reihe, die Letzte…auch ich ging mit sicheren Schritten Richtung Scheune und was ich da erblickte war ein Blutelf der auf einem einzelnem Bett liegt…Gefesselt. Als er meine Präsens bemerkte drehte er seinen Kopf zu mir und blickte mir direkt in die Augen. Ein eigenartiges und doch mir bekanntes Gefühl stieg in mir auf, es ist fast so als würde ich diese Augen kennen…aber wo her nur?

„Bist du das, Tatsu?“ Verwirrt blicke ich drein. „Tatsu? Ich weis nicht wer das sein sollte….“ „Du kannst dich also nicht mehr an mich oder dein Vergangenheit erinnern, stimmst?“ Ein interessiertes Flackern in meinen Augen. „Wir dachten du wärst Tot, so wie viele andere auch aber das Arthas euch zu seinen Sklaven gemacht hat….das dürfte nicht sein. Dieses Monster! Hör mir zu du dürftest nicht hier sein, du solltest eigentlich in frieden ruhen. Du musst deine Fesseln zu ihm Lösen, hörst du Tatsu? Du musst….“ Seine Augen weiteten sich als ihm klar wurde das er damit nichts erreichen wird. Ich hob mein Schwert und zielte damit direkt auf sein Herz, die Stimme in meinem Kopf befahl es mir und doch zögerte ich abermals.

“Töte…Töte…Töte ihn endlich… und du wirst dann endlich… deiner Wahren Bestimmung begegnen.“ Der Blutelf blickte mich an „Tatsu…wenn du mich Töten musst dann tu es“ Mein Schwert sauste nieder und durchbohrte sein Herz und doch hörte ich noch seine letzten Worte bevor er Starb. „Aber vergiss nicht …da draußen gibt es immer noch Leute …die dich lieben…und…du darfst niemals…deinen…en…ver..lieren…“

Die Stimme in meinen Kopf ist still geworden.
 

Nya das war das erste und am zweiten wird gerade gearbeitet, wobei ich gerade versuche ein Tief zu überwinden ^^

l.g. Red-eye

Die Wende

Kapitel 2 – Die Wende
 

Die Zeit ist nun endlich gekommen, unsere „Wahre“ Bestimmung wie der Lichtkönig es nannte…Unsere Rüstungen wurden aufgebessert, unsere Waffen erneuert und in mächtigen Runen geschmiedet. Die erste schlacht für Arthas sollte gegen den scharlachroten Kreuzzug führen, während Heere von Untoten die Stadt stürmten, gab man uns große mächtige Frostwyrm mit deren Hilfe wir den Feind nieder brennen sollten. Und es machte auch irgendwie spaß mit diesen Kreaturen, die Menschen zu vernichten aber durfte ich so fühlen? Durfte ich spaß am töten haben? Eine kleine stimme in meinen inneren beharrte darauf das es nicht so sein sollte aber sie wurde von einer größeren und mächtigeren Stimme verdrängt die immer fortwehrend rief „Töte, Töte, du wurdest nur dazu geboren und es ist nur natürlich das du so fühlst…“
 

Es war bereits abends, als wir mit der „Säuberung“ fertig waren und wir rüsteten uns nun für die Schlacht am nächsten Tag in der Zitadelle des Lichts um den Argtentumkreuzug auszulöschen. Um die Macht, die unter der Zitadelle ruht an uns zu reisen und damit die Welt ins Chaos zu stürzen… damit der Lichtkönig unser aller Herrscher werden kann.
 

___________________________________________________________________________
 

Die Schlacht verläuft zu unseren Gunsten und wir waren uns des Sieges sicher aber dann passierte etwas Unvorhersehbares….Hochlord Mograine verlor die Kontrolle über sein Schwert….über den Aschebringer…

Und ein mächtiger Mann betrat den Schauplatz des Kriegsgeschehen es war der ehrfürchtige Anführer des Argentumkreuzzuges „Hochlord Tirion Fordring“
 

Seine Aura war von eine mächtigen Licht umgeben das uns in die Knie zwang und uns zum schweigen brachte. Wir sahen Unsicherheit in den Augen Darions und Wut in den Augen des Lichtkönigs.

Allzu viel bekam ich von dem Gespräch nicht mit, zu sehr war ich von der Reinen Aura des Paladins abgelenkt …diese Aura die ein warmes Gefühl in meiner Brust heranwachsen lies. Ein lautes aufschreien lies meine Aufmerksamkeit wieder zu Lichtkönig zurück wandern, dieser taumelte verletzt zurück und hielt sich die Brust während er mit hasserfüllten Augen auf Tirion – der den Aschebringer in der Hand hatte – blickte. Mein Blick wandert weiter zu Darion und einen Mann …ein Geist…ich vernahm ein leises `Vater` von Darion.

„Heute mögt ihr mich geschlagen haben aber ich bin noch lange nicht fertig mit euch, wir werden uns in Nordend sehen Tirion Fordring!“ Und somit verschwand der Lichtkönig in einem Portal, uns zurück lassend…
 

Darion Mograine wütend über den Verrat des Lichtkönigs an seinen eigenen Soldaten, schwor ihm Rache und gründete somit eine neue Fraktion…unabhängig von Horde und Allianz…“Die Ritter der schwarzen Klinge“

Und nun sind wir die Verbündeten des Argentumkreuzzuges, aber anstatt uns kämpfen zu lassen schickte man uns zu unseren Anführern unserer Völker.

Menschen, Zwerge, Gnome, Nachtelfen und Draenei mussten zum Anführer der Allianz „König Varian Wrynn“. Einem Menschenkönig der einige Zeit ein Gladiator von dem Orc - Schamanen Namens „Rehgar“ war.

Und die Orcs, Trolle, Tauren, Untoten und Blutelfen mussten sich auf den weg zum Anführer der Horde „Kriegshäuptling Thrall“ …der ebenfalls als Gladiator einem Menschen Namens „Aedelas Schwarzmoor“ diente, machen.
 

Große Portale wurden für uns geöffnet, Portale die uns zu unseren neuen Bestimmung führen sollten…die uns eine neue Aufgabe geben sollten.
 

Nun stehe ich hier, vor Orgrimmar die Hauptstadt der Horde, mein Todesross wirkt unruhig und angespannt…ob es spürt dass ich genauso fühle? Neben mir sind auch noch einige andere Todesritter zum Stehen gekommen. Unsicher was wir tun sollen stehen wir nun einige Meter vor den Toren der riesigen Stadt, die Wachen blicken finster drein und festigen bereits den griff um ihre Waffen, fast so als rechnen sie mit einen Angriff von unserer Seite. Unsicher greife ich nach den Schreiben von Tirion Fodring und blicke auf die Worte die der Weise Paladin dort hinterlassen hatte.
 

Nun griff ich die Zügel meines Streitrosses fester mit der Absicht diese Stadt zu betreten, die anderen folgten nach einigen zögern.
 

Unter den scharfen Augen der Wachen schreiten wir durch das große Tor….Hasserfüllte blicke…Böse Worte…das alles entsprach der Wahrheit, denn wir waren nicht weiter als die Sklaven des Lichtkönigs. Damals…aber jetzt sind wir mehr...
 

Unruhig kauere ich am Boden…unfähig meinen Kopf zu heben, mein Respekt gegenüber dem Kriegshäuptling ist groß. Langsam linse ich zur Seite, bemerke die Wachen, zu viele als das man noch fliehen könnte… „Was wollt ihr Todesritter hier in den Hallen des Kriegshäuptlings?“ Keiner rührt sich, zu groß die Angst es würde hier enden. „Nun wie mir scheint sind sie zum Sterben hegekommen, Kriegshäuptling.“ Sprach eine Wache und greift sich den nächstbesten Todesritter den er in die Hände bekommt. Drückt ihn zu Boden und lässt seine Axt unter dem Kinn des Ritters sinken…Ich kneife meine Augen zu und erhebe mich sowie meine Stimme. „Wir sind die Ritter der Schwarzen Klinge, Hochlord Tirion Fodring schickt uns, wir sollen von nun an der Horde dienen...“ langsam öffne ich meine Augen und sehe in die Augen des Kriegshäuptling. So blau…so unendlich blau….. und verstumme sogleich.

Der Kriegshäuptling zog eine Augenbraue hoch während ich ihm das Schreiben von Tirion Fodring überreiche.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück