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Every King needs Love

Und Yugi und Atem sind in dem Fall die Könige :D
von

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Prolog

so, dieses kapitel, der prolog ist noch nicht ganz abgeschlossen. aber ich wünsche euch schonmal viel spaß damit :)
 

Prolog
 

Nun war das Abschiedsduell zwischen Yugi und Atemu schon 3 Jahre her. Nachdem sie sich verabschiedet hatten, verbrachte jeder seine Zeit woanders. Yugi war erwachsener geworden und machte nun sein Archäologiestudium in Domino City, wo er immer noch wohnte.

Atemu ‚lebte’ im Geisterreich, dass in seinem Fall, wie das alte Ägypten aussah und herrschte dort als Pharao.

Jeder verfolgte sein Leben, jedoch getrennt. Jahrelang hatten sie sich einen Körper geteilt und immer noch, auch nach 3 Jahren, wünschten sie sich, dass sie den anderen wieder sehen würden. Doch es sah nicht so aus, bis eines Tages etwas geschah…
 

Es war der 12.Februar. Yugi war am Flughafen von Ägypten angekommen und schaute nach jemandem. Er hatte sich in den 3 Jahren um einiges verändert. Auch wenn seine Strubelfrisur geblieben war, wirkte sein Gesicht erwachsener und er war auch um einiges gewachsen.

„Yugi! Hier drüben.!“, rief auf einmal jemand neben ihm.

Es war Marik, der ihn vom Flughafen abholte.

„Marik! Schön dich zu sehen. Danke, dass du mich abholst.“, antwortete Yugi, als er zu dem Grabwächter lief.

„Nichts zu danken. Das gehört doch zu meinen Aufgaben. Aber wieso willst du denn zum Grab? Es ist doch seit damals verschüttet.“, wunderte sich Marik.

Beide waren auf dem Weg zu Marik’s Geländewagen, mit dem sie zum Grab gelangen würden.

„Ich weiß“, begann Yugi, „aber da drinnen waren so viele alte Schriften, die ich gerne entschlüsseln möchte.“

Als die beiden durch die Wüste fuhren, fragte Marik seinen Sitznachbarn, ob er denn nun die alt-ägyptische Sprache beherrschen würde.

„Ja, also, sagen wir es so… ich bin dabei. Ich mache gerade mein Archäologiestudium in Domino City und ich hätte nie gedacht, dass es so spannend ist, diese Sprache zu lernen. Es ist so, als würde ich eine neue Kultur erforschen.“, erklärte Yugi mit strahlenden Augen. „Außerdem habe ich es meinem Großvater versprochen.“

„Noch mal mein Beileid deswegen, Yugi. Dein Großvater war ein großartiger Mensch.“, sagte Marik, als sie auch schließlich anhielten.

Nun musste Yugi nur noch mit einem Schiff auf eine Insel fahren, dann wäre er endlich am Sterbeplatz Atemu’s.

„Den Weg findest du jetzt sicherlich alleine, oder?“, fragte Marik, als er mit Yugi am Hafen stand.

„Ja. Vielen Dank fürs Bringen, Marik. Grüß bitte Odeon und Ishizu von mir. Lasst euch mal wieder in Domino blicken.“, rief Yugi, als er das Schiff hoch ging.

Marik winkte ihm noch hinterher, als das Schiff seinen Weg nahm und sich zum anderen Hafen aufmachte. Es würde noch eine Nacht dauern, bis sie wieder anlegen würden, weshalb Yugi seine Reisetasche nahm und es sich in seiner Kabine gemütlich machte. Er schmiss seine Tasche auf sein Bett und kramte erstmal seinen Labtop samt Ausstattung heraus, was er auf dem Tisch platzierte.

*Damals habe ich auch genau hier gesessen, als ich mein Deck zusammengestellt habe.*, dachte Yugi dabei.

Eine Weile starrte er auf den Tisch, als er sich an diese Nacht erinnerte. Plötzlich lagen statt des Labtops, Karten auf dem Tisch. Außerdem lag das Milleniumspuzzle daneben.

*Das Ganze ist nun schon 3 Jahre her…“, ging es Yugi durch den Kopf, als er einen Bilderrahmen aus der Tasche holte. *Zum Glück hat Opa noch dieses Foto gemacht, sonst hätte ich nichts von Yami gehabt.*

Das Foto, was Yugi ansah, zeigte Atemu und ihn nach dem Abschiedsduell, als Atemu versuchte den kleineren zu trösten, indem er seine Hände auf dessen Schulter gelegt hatte.

*Wie du diesmal falsch gelegen hast, mein alter Freund. Du sagtest, wir würden nie wirklich getrennt sein, aber ich habe mich immer so gefühlt.*

Nach einer Weile stellte er das Foto auf seinen Nachttisch. Danach setzte er sich an den Tisch und zog seine Jacke aus, unter der er ein schwarzes T-Shirt trug. Er klappte den Labtop auf und schaltete ihn ein. Gleichzeitig stöpselte er einen USB-Stick ein und befestigte an seinem rechten Ohr ein Headset. Nach ein paar Minuten Tippen, stand eine Verbindung zu Domino City und er ‚klopfte’ bei einem alten Freund an.

„Hm? Wer ist da?“, fragte eine männliche Stimme am anderen Ende.

„Hey, Joey. Ich bin’s, Yugi. Mach deine Webcam an.“

Keine 2 Sekunden später wurde das kleine schwarze Fenster auf Yugi’s Bildschirm farbig und ein verwirrter Joey schaute den König der Spiele an.

„Hey, Yugi! Auf großer Fahrt, hm?“

„Richtig. Du weißt doch, wie wichtig mir die Entschlüsselung dieser alten Schriften ist. Wer weiß, was ich da noch entdecke.“, antwortete Yugi seinem Freund.

Dieser grinste, als ob er es schon ahnen könnte. „Du hoffst immer noch einen Weg zu finden, ihn wiederzusehen, stimmts?“

Yugi nickte, sagte aber nichts dazu.
 

Eine Weile unterhielten sich die zwei über Ägypten und die Ishtas, bis sie irgendwann zu Tristan, Tea und Joey gelangt waren.

„Wie läufts eigentlich bei dir? Kommandiert dich Kaiba viel herum?“, fragte Yugi.

„Na ja.“, seufzte Joey. „Man kann’s überleben. Aber es muss immer nach seiner Nase gehen.“

„Ähm, Joey? Ihm gehört die Firma.“, lachte Yugi.

„Ja, ich weiß. Aber er kann doch etwas Gnade zeigen oder etwa nicht?“

Yugi hingegen amüsierte sich prächtig und lachte über Joey’s verzogenes Gesicht, was er während des Jammerns machte.

„Joey. Du wolltest nen Job und ich hab dir einen besorgt. Einen der best-bezahltesten der Stadt sogar. Nun, Arbeit in der Kaiba Corp. heißt auch arbeiten mit Kaiba.“, erklärte Yugi.

„Du hast ja Recht.“, seufzte daraufhin Joey. „Du, sag mal? Wie geht’s eigentlich Tea? Hast du noch mal was von ihr gehört?“

„Der geht’s super. Hab gestern noch mit ihr telefoniert. Amerika gefällt ihr immer besser, sagt sie. Aber von meiner Reise hab ich ihr nichts erzählt. Du weißt ja, wie sie dann reagiert hätte.“, sagte Yugi mit einem Lächeln.

Daraufhin grinste Joey ebenfalls. „Oh ja. Die Gute ist halt immer noch nicht über ihn hinweg. Meinst du, das schafft sie je?“

Auf diese Frage wusste Yugi keine Antwort, weshalb er nur mit den Schultern zuckte.
 

Stundenlang unterhielten sich die zwei, bis es für Yugi Zeit war, ins Bett zu gehen.

„Ich muss morgen früh raus. Wir legen schon um 7:00 Uhr an. Ich lass dich’s wissen, wenn ich irgendwas entdecke.“

Joey nickte verständnisvoll. „Klar. Ich hoffe, dass du ne erfolgreiche Suche hast. Bis später, Alter.“

„Okay, ach und noch schöne Grüße an Mai.“, antwortete Yugi.

„Werd ich machen. Bye.“, verabschiedete sich Joey, woraufhin die Verbindung unterbrach und der schwarze Bildschirm zu sehen war.

*So, noch schnell ne Mail geschrieben und dann ab ins Bett.“, dachte Yugi, als er anfing zu schreiben.
 

‚Hey Nina,

ich hoffe doch, dass es nicht zu langweilig ist, ohne mich. Morgen werde ich versuchen ins Grab zu gelangen und ich lasse es dich als erstes wissen, wenn ich erfolgreich bin.

Grüß mir bitte auch Jack und sag ihm, er soll nicht zu viel Unsinn anstellen. ;-)

Ich freu mich aber schon, dich in einem Monat wiederzusehen. ^^ Vielleicht lass ich bald von mir hören (mit neuen Ergebnissen?!).

Byebye, dein Yugi ’
 

*So, finish für heute.“, dachte Yugi, als er seinen Labtop schloss und sich ins Bett begab. *Morgen wir ein anstrengender Tag.*
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

*Es ist zwar schön, dass ich nach all den Jahren endlich meinen Ruheplatz gefunden habe, jedoch fehlt hier etwas…*, dachte der Pharao, als er sich im königlichen Garten umsah.

Die Geisterwelt, in die er eingetreten war, sah genauso aus, wie das alte Ägypten. Außerdem waren seine damaligen Freunde ebenfalls unter den vielen Bewohnern des Palastes. Jeden Tag saß der Pharao auf seinem Thron und regierte. Doch ihm fehlte etwas. Genau genommen fehlte ihm ein ganzes Leben.

*Ich habe jahrelang danach gestrebt mein Gedächtnis wiederzukriegen und in Frieden ruhen zu können. Doch ich vermisse meine Freunde und mein neuzeitiges Leben, auch wenn ich die Identität eines anderen besaß…Es war nicht schlimm…Yugi und ich waren wie Brüder, fast wie Zwillinge…*

„Pharao, schaut mal! Da oben am Himmel!“, rief Mana zu ihm, die sich mit ihm im Garten befand. „Die Wolken formen sich komisch. Das sieht aus, wie ein Tunnel.“

Als der Pharao nach oben sah, zog er verwirrt eine Augenbraue hoch. „Du hast Recht. Was das wohl zu bedeuten hat?“

„Mein Pharao! Es sind die Götter.“, drang Mahad’s Stimme hinter ihnen hervor. „Die Götter rufen euch!“

„Meinst du?“, fragte Atemu, als er in den Himmel blickte.

Aus dem Tunnel rasten auf einmal zwei lange, weiße Arme hervor, die den Pharao umschlossen und nach oben in die Wolken nahmen.
 

„Ihr wollt zurück, in die reale Welt, Pharao Atemu?“, dröhnte eine dunkle Frauenstimme von überall.

Als Atemu sich umschaute, erblickte er nichts als Wolken um sich.

Kurz zögerte er, bevor er schließlich antwortete: „Ja, mir fehlt das Leben im 21. Jahrhundert.“

„Dann wollen wir Götter dir eine Chance gewähren, zurück zugelangen. Erkennt dich dein 2. Ich und reicht dir die Hand zur anderen Welt, so wirst du das erlangen, was du dir von ganzem Herzen wünschst.“

*Können sie das wirklich bewältigen? Kann ich wieder zurück?*, doch viel mehr konnte der Pharao nicht mehr nachdenken, da er durch den Wolkenboden fiel.
 

Als er die Augen wieder aufschlug, sah er nur Gerümpel um sich herum.

„Wo…?“, fing er an, brach dann aber ab.

Er erkannte diesen Ort. Es war seine Grabkammer, die verschüttet dalag. Er stand auf dem Kampffeld, was er vor 3 Jahren, als Verlierer verlassen hatte. Als er sich genauer umsah, merkte er jedoch, dass seine Hände durchsichtig waren und nicht nur die. Sein ganzer Körper war wie der eines Geistes.

„Mein größter Wunsch war es, mit einem eigenen Körper in dieser Welt leben zu können…Das konnten die Götter mir wohl nicht erfüllen.“, sagte Atemu enttäuscht.

Doch auf einmal drangen laute Geräusche von Außerhalb.

*Das hört sich an, wie fallendes Gestein.*, dachte Atemu und er hatte Recht.

Die großen Steinbrocken, die den Eingang verschlossen, fielen auf die Seite und machten den Weg wieder sichtbar. Allerdings wurde Staub aufgewirbelt, weshalb Atemu’s Sicht behindert wurde. Erst als sich dieser legte, erkannte er, dass jemand über die Felsen stieg, mit einer Öllampe in der rechten Hand.

„Meine Güte, dass das hier so verschüttet ist, hätte ich nie gedacht.“, sagte der junge Mann, der die Felsen hinunter sprang.

*Diese Stimme…das kann nicht sein!*, dachte Atemu

Als die Person auf dem Boden stand und sich umsah, weiteten sich Atemu’s Augen.

„Yugi!“

„Meine Güte, ist das ein Gerümpel hier. Sogar die Fallen sind außer Betrieb.“, sagte dieser.

„Yugi. Bist du es wirklich?“, rief der Pharao ihm entgegen, doch Yugi antwortete nicht.

Er sah sich noch kurz um, bevor er sich zum Kampffeld aufmachte.

„Das Kampffeld…“, sagte Yugi, als er oben angekommen war.

Die Lampe stellte er auf den Boden, bevor er dann auf die rechte Seite ging, vorbei an Atemu.

*Er kann mich nicht sehen und nicht hören…*, dachte dieser.

Atemu biss sich bei diesem Gedanken auf die Lippen. Doch da riss ihn Yugi’s Stimme wieder in die Realität.

„Das war der stärkste Kampf, den ich je hatte und wahrscheinlich noch haben werde… du hattest mit einer Sache Recht: Ich war bereit und stark genug, alleine klar zukommen. Aber… getrennt habe ich mich, trotz deines Versprechens gefühlt.“, sagte Yugi, eher zu sich selber, als zum Pharao.

Yugi drehte sich um und stand nun so, wie damals beim Abschiedsduell da.

„Wärst du damals bloß hier geblieben.“, meinte Yugi mit Tränen in den Augen, jedoch lächelte er. „Brüder darf man doch nicht trennen…“

Sein Kopf richtete sich gen Boden, wo man ab und zu Tränen erblicken konnte.

*Yugi.*, dachte der Pharao. „Ich wäre wirklich gerne geblieben. Aber ich dachte damals, dass es Schicksal wäre…Aber…das Schicksal kann man auch ändern. Nur, bin ich jetzt wieder ein Geist und du siehst mich nicht. Es ist wohl zu spät, um es einzusehen.“

Atemu wollte Yugi an der Schulter berühren, glitt jedoch durch diese hindurch und zog sie wieder hastig zu sich.

„Ich kann dich nicht einmal berühren… Ich bin letztendlich doch nur ein Geist.“

Doch Yugi hob ruckartig seinen Kopf und starrte in die Richtung des Pharao, bzw. durch ihn hindurch. Sein Blick war erschrockener und verwirrter denn je.

„Was…was war das?“, wisperte Yugi.

Er fasste sich mit der Hand an die Schulter, die zuvor der Pharao berühren wollte.

„W…warst du das etwa? Bist…bist du hier? Bist du hier, Yami?“, fragte Yugi, als er wieder in dessen Richtung schaute.

Der Pharao erschrak, freute sich jedoch zugleich. „Yugi. Ja, ich bin hier! Genau vor dir.“

„Ach was. Das kann nicht sein. Der Pharao kann nicht zurückkehren. Das ist unmöglich.“, sagte Yugi und schüttelte gleichzeitig den Kopf.

„Nein, Yugi. Es ist nicht unmöglich. Yugi. Ich bin hier.“ In Zeitlupe hob der Pharao seine linke Hand, in der Hoffnung, dass Yugi es irgendwie spüren würde. „Wir sind verbunden, Yugi. Irgendwie sind wir verbunden. Bitte, konzentrier dich.“

Atemu wusste, dass Yugi nichts hören konnte, doch dieser spürte, dass der Pharao in seiner Nähe war.

Plötzlich lächelte Yugi und schaute in Atemu’s Richtung. „Ich kann dich zwar anscheinend nicht sehen, aber ich kann deine Gegenwart spüren. Wo du auch gerade bist, gib mir bitte ein Zeichen, dass ich mich nicht irre.“

Auch Yugi hob seine Hand, jedoch die rechte und berührte damit Atemu’s, obwohl dies eigentlich unmöglich war. Auf einmal durchströmte ein gleißendes Licht, den Raum, was alles erhellte. Als Yugi wieder sehen konnte, spürte er, dass seine Hand eine andere berührte. Doch als er in das Gesicht seines besten Freundes, seines Bruder, seines Zwillings sah, kamen ihm wieder die Tränen.

„Du lagst falsch damals. Ich habe mich getrennt gefühlt…“, waren Yugi’s ersten Worte, die er raus bringen konnte.

Noch bevor Atemu etwas erwidern konnte, lagen sich beide schon in den Armen. Sie hatten ihre andere Hälfte wieder.
 

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endlich ist der prolog fertig XD

das nächste chapter werde ich vollständig hochladen & ich werde versuchen, dass ihr nicht zulange darauf warten müsst :)

see ya~

The Beginning

es tut mir wirklict total leid, dass es immer so lange dauert, bis ein neues chapter fertig is *drop* aber ich hoffe doch, dass ich euch als leser damit nicht vergraule :D werde versuchen, dass nächste chapter schneller hochzuladen >__< viel spaß aber jetzt mit dem 1. kapitel^^
 

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Kapitel 1: The Beginning
 

Dies ist nun schon ein Monat her. Nach dem Wiedersehen mit Atemu, blieb Yugi mit diesem noch 2 Wochen in Ägypten, um daran zu arbeiten, weshalb er eigentlich dort hingereist war: Um die Schriften in Atemu’s Grab zu entziffern. Wie sich herausstellte, waren alle Details aus dem Leben des Herrschers aufgezeichnet worden, bis hin zu seinem Tod.

Nachdem Yugi dies herausgefunden hatte, reiste er mit Atemu zurück nach Japan.

Da der Pharao in seiner alt-ägyptischen Kleidung in die Neuzeit zurückgekehrt war, teilten sich die Igelköpfe immer noch den Kleiderschrank. Dies war jedoch kein großes Drama, da sie dies ja schon damals gemacht hatten, als sie sich noch einen Körper teilen mussten und außerdem waren sie jetzt von gleicher Statur, sodass das Kleiderkaufen noch einfacher zu sein schien. Anders als damals war jedoch, dass beide ihre eigene Identität besaßen. Sie hatten ihre eigene Körper und ihr eines Leben, nur gemeinsam: wie Geschwister.

Die letzten 2 Wochen bereisten sie die verschiedensten Teile Japans, um alte Freunde wiederzusehen. Wie z.B Pegasus, Raphael, Mr. Hawkins und seine Enkelin Rebecca, wobei sie bei ihnen relativ schnell wieder abreisten. Yugi erklärte es mit einem Begriff, den er ‚Rebecca-Quetsche’ nannte, was er aber nicht näher erläutern musste.

Danach überflogen sie außerdem die Duellakademie, die Yami beeindruckend fand.

Ihre besten Freunde, also Tristan, Joey und Tea wussten allerdings noch nichts von Atemu’s Rückkehr.

„Soll ne Überraschung werden.“, hatte Yugi gesagt und dabei gegrinst.
 

Nun waren beide wieder Zuhause angekommen, wobei Atemu, als er durch die Tür kam, gleich etwas auffiel. „Wer ist das denn?“

Der Pharao sah hinunter und sah einen Schäferhund, in braver Sitzposition, im Flur warten.

„Den? Den habe ich von ner’ Freundin aus der Uni. Wir haben ihn Shakespeare getauft. Ich weiß, eigenartiger Name, aber Nina mag Shakespeare sehr gerne.“, erklärte Yugi. „Sie hat auch während meiner Abreise auf ihn aufgepasst.“

„Ach so und Nina ist die, die dir den Hund geschenkt hat, richtig?“, fragte Atemu, während er seine Jacke auszog.

„Richtig. Nina kenn ich aus der Uni. Ihr habe ich auch von unserer gemeinsamen Vergangenheit erzählt und als sie das gehört hat, war sie so begeistert, von Archäologie, dass sie wieder mit Eifer dabei ist. Aber sie kann es immer noch nicht glauben, dass es noch jemanden mit meiner Strubelfrisur geben soll.“, lachte Yugi als er die Jacken auf hing.
 

„Ich weiß nicht wieso, aber mir fällt es immer noch schwer zu glauben, dass du hier bleibst.“

Beide saßen im Wohnzimmer, mit einem Glas Cola und laufendem Fernseher.

„Ich bin den Göttern wirklich dankbar, dass sie mir dies ermöglicht haben. Als Pharao hast du zwar alles an Reichtum, aber es ist stink langweilig. Ich genieße es wirklich wieder hier zu sein.“, antwortete Atemu mit einem Lächeln.

„Das freut mich zu hören.“, lächelte Yugi und kramte daraufhin in seiner Tasche, die hinter dem Sofa stand.

Heraus holte er eine Karte, die sehr nach einem Personalausweis aussah, den er Atemu überreichte. Dieser schaute erstmal verwundert drein, nahm ihn aber entgegen. Auf dem Personalausweis war sein Foto abgebildet.

„Yami Muto?“, las er den Namen laut vor und lächelte dabei. „Vielen Dank, Yugi. Jetzt bin ich wirklich angekommen.“

„Gern geschehen, Yami.“, grinste der jüngere,

Plötzlich hörte Yugi aber eine besondere Nachricht im Fernsehen, weshalb er die Lautstärker aufdrehte. „… der Wettbewerb, um die beste Schülerin des Tanz-Collage in Florida, Orlando.“

„Hey, auf dem College ist Tea!“, sagte Yugi.

„Im Finale stehen 3 Damen, verschiedenster Herkunft. Zum einen Chantalle Meyer, aus Deutschland. Dann noch Leilá Karaschna aus Indien und Tea Gardner aus Japan.“

Die 3 Finalistinnen wurden auf der Bühne gezeigt, wobei jede etwas total anderes anhatte:

Chantalle, die ganz links stand, trug einen kurzen Minirock aus Jeans. Dazu trug sie ein Oberteil in weiß, das kein T-Shirt aber auch kein Top war. Irgendwas dazwischen. Sie hatte blonde Haare und stand auf hohen, lila Schuhen. Geschminkt war sie sehr auffallend, was mit grellen Farben auch nicht schwierig war.

Leilá stand ganz rechts und hatte eine dunkle Hautfarbe, als die anderen Kandidatinnen. Sie hatte schwarze Haare, die ihr bis zum Ellebogen reichten. Leilá trug eine Art Rock-Hose, die ihr bis zu den Knien ging. Ihr Oberteil war ein Shirt mit Armtüchern, die von der Schulter bis zum Handgelenk gingen. Sie war überhaupt nicht geschminkt, strahlte aber trotzdem eine besondere Aura aus.

Tea war sehr lässig gekleidet und hatte ihren früheren Rock gegen eine lange, weite Jeans getauscht, die olivgrün war. Sie hatte ein ärmelloses Top an und ein Tuch an ihrem linken Arm befestigt. Ihre Haare waren wie früher, wobei sie sich für den Wettbewerb etwas silbernen Glitzer hineingesprüht hatte. Als ihr Gesicht in Nahaufnahme gezeigt wurde, erkannte man, dass sie nur dezent geschminkt war.

Yugi freute sich, dass es Tea bis ins Finale geschafft hatte. Atemu jedoch brachte kein Wort heraus. Er saß auf dem Sofa, mit leicht geöffnetem Mund und starrte auf den Fernseher.

„Wollen wir mal hoffen, dass Tea gewinnt. Dann bekommt sie nämlich einen Monat länger Urlaub. Dann kommt sie uns 100% besuchen. Meine Güte, wenn sie wüsste, dass du hier bist…“, grinste Yugi.

Doch Atemu reagierte nicht auf die Worte seines Sitznachbarn und starrte weiter auf den Bildschirm.

„Ähm, Yami? Erde an Yami!“

„W…Was?“, schreckte dieser aus seiner Trance.

„Was ist denn mit dir los? So seh ich dich ja sonst nur bei Duellen, wenn du hoch konzentriert und vertieft bist.“

Yami wurde etwas rot und sah schnell wieder zum Fernseher. „Es… es ist nichts. Ich hab mich grad nur gewundert, wie sehr sich Tea verändert hat.“

„Ach“, wunderte sich Yugi gespielt, „hat sie das? Also ich find, sie sieht wie früher aus.“ *Wahrscheinlich sieht er Tea nun in einem anderen Licht.*, dachte er dann aber anschließend mit einem Grinsen. *Das freut mich.*

Als beide wieder der Show folgten, fing gerade Chantalle an, die zu ‚Toxic’ von Britney Spears tanzte.

*Das passt irgendwie zu ihr*, dachte Yugi, als dann auch schon das indische Mädchen dran war.

„Ich tanze zu Nelly Furtados ‚Forca’.“, sagte sie und brachte sogar etwas Bauchtanz mit ein.

Als Tea an der Reihe war, stand sie in der Mitte der Tanzfläche und die Scheinwerfer gingen dann plötzlich an. In dem Moment, als die Lichter angingen und Tea ins Rampenlicht stellten, hob diese den Kopf und fing an zu tanzen.

„Zu welchem Lied tanzt sie?“, fragte Yami, der immer noch erstaunt über Tea war.

„Zu Versailles ‚Sympathia’. Das wird sehr schwer. Das fängt zuerst sehr ruhig an, aber dann geht’s laut weiter. Ich hoffe mal, sie schafft’s.“
 

Die Show war zu Ende und wie die Jungs fanden, hatte es Tea sehr schwer, denn ihre Konkurrenz war gut. Im Fernsehen sahen sie, dass sich die Jury beriet und im Saal Totenstille herrschte, genauso wie in Yugi’s Wohnung. Diese Stille durchbrach allerdings das Läuten der Türklingel.

„Was? Wer kann das denn noch sein? Wir haben doch schon 20.00 Uhr?!“, fragte sich Yugi und stand auf, um nachzusehen.

„Beeil dich Yugi. Gleich wird der Sieger verkündet.“, rief ihm Yami noch hinterher, als ein ärgerlicher Ton aus dem Flur zu hören war.

„Yugi-kun! Wieso sagst du mir nicht bescheid, wenn du angekommen bist. Du wolltest mir doch bescheid geben, wenn du irgendwas herausgefunden hast.“

Yami drehte sich um, um zur Wohnzimmertüre zu schauen, die zum Flur führte. Sie war nur angelehnt, sodass Yami alles hören konnte. „Yugi? Alles klar?“

Mit gesenktem Kopf trat dieser durch die Tür, ins Wohnzimmer und zeigte ein gequältes Gesicht. Irgendjemand hatte ihm eine Kopfnuss verpasst und dieser jemand kam hinter Yugi ins Wohnzimmer.

Es war ein Mädchen, kaum kleiner als Yugi, mit schwarzen Klamotten, langen lila Haaren und Nieten-Accessoires, wo es nur ging. Dieses Mädchen schaute Yami erstmal verdutzt an, zog fragend eine Augenbraue hoch und drehte ihren Kopf zu Yugi. „Ist das etwa…?“

„Jep.“, sagte Yugi, als er sich seinen Kopf vor Schmerzen rieb. „Das ist Atemu.“

Ihr Blick wurde fröhlicher und sie rastete fast aus, als sie den Namen hörte. „Das ist echt Wahnsinn. Wieso bin ich nicht auf deine Reise mitgekommen? Das wär so genial gewesen. Alte Schriften entziffern und jetzt seh ich auch noch einen leibhaftigen Pharao hier. Das ist der Wahnsinn schlechthin. Außerdem hätte ich nie für möglich gehalten, dass es noch jemanden mit deiner Frisur gibt, Yugi“

„Na danke.“, sagte dieser gespielt enttäuscht, wendete sich dann aber auch wieder Yami zu, der derweil aufgestanden war. „Yami? Das ist Nina, die Freundin aus der Uni, von der ich dir erzählt habe. Nina? Das ist Yami.“

Sowohl Yami als auch Nina reichten sich die Hand, als plötzlich ein lauter Siegeston aus dem Fernseher das Gespräch unterbrach.

„Unsere Siegerin und somit Champion in Amerika ist…Tea Gardner!“

Es herrschte Totenstille im Wohnzimmer und alle schauten auf den Fernseher, in der nun eine Fassungslose Tea zu sehen war. Sie bekam tosenden Applaus und konnte es nicht glauben. Als sie den Pokal überreicht bekam, fragte sie der Moderator, ob sie noch etwas Spezielles dazu sagen wolle.

„Gerne.“, antwortete sie. „Ich will mich nur bei meinen Freunden bedanken, die mir so tatkräftig zur Seite gestanden haben und auch, wenn wir mehr als 10.000 km voneinander entfernt sind, ist unser Kontakt nie schwierig gewesen und ich weiß Leute, dass ihr mich auch jetzt unterstützt habt. Ihr seit die besten und ich freu mich in ein paar Tagen wieder bei euch zu sein.“

„Sie kommt in ein paar Tagen?“, fragte Yami.

Yugi, der inzwischen wieder mit den anderen Platz genommen hatte, nickte. „Ja, ihr Urlaub fängt morgen an. Den Flug und ähnliches bekommt sie bezahlt, da sie gewonnen hat. Sie wird sich riesig freuen, wieder hier zu sein und dich wiederzusehen.“, grinste Yugi und bekam von Nina ein zustimmendes Nicken.

Yami wurde allerdings rot um die Nase und protestierte: „Was soll das denn heißen?“

Yugi und Nina schauten sich an, grinsten und sagten synchron: „Ach nichts.“

„Sag mal, Nina?“, fragte Yugi plötzlich. „Wieso bist du eigentlich hier? Ist irgendwas passiert?“

Doch anstatt dass Nina ihm eine einfache Antwort gab, schlug sie ihm wieder leicht auf den Kopf. „Sei lieber froh, dass ich hier bin. Ich hab dir nämlich den ganzen verpassten Stoff aus der Uni mitgebracht. Ist alles auf dieser CD. Aber sei gewarnt, das ist mega viel.“

Er nahm die CD entgegen und seufzte nur. „Da bin ich kaum einen Monat nicht da und schon muss ich wieder ackern. Das gibt’s doch nicht.“

„Ach“, da fiel Nina noch etwas ein. „Wir schreiben morgen eine Klausur. Nur dass du bescheid weißt.“

„BITTE WAS?“, schrie Yugi und wuschelte sich durch die Haare. „Wie soll ich das denn bitte schaffen? Ich bin erledigt.“

„Beruhigt dich, du Nervenklau. Das war ein Scherz.“, lächelte Nina.

Nach einer kleinen grübelnden Stille, mussten allerdings alle anfangen zu lachen. Auch wenn Yugi der Scherz einen großen Schock versetzt hatte.

„Sag mal, Atemu. Ich würde gerne mal wissen, wie es im damaligen Ägypten war. Kannst du mir vielleicht etwas darüber erzählen?“, fragte Nina neugierig.

„Erstmal Nina, brauchst du mich nicht Atemu nennen. In dieser Zeit war ich von Anfang an ‚Yami’. Ein Pharao bin ich jetzt nicht mehr.“, lächelte er, „Und natürlich kann ich dir etwas erzählen. Was möchtest du denn genau wissen?“

„Mich interessieren die Verbindungen zwischen den damaligen Personen und den heutigen. Yugi hatte mir erzählt, dass z.B Seto Kaiba damals gelebt haben soll. Ist das wahr?“

Yami nickte. „Ja ist es. Damals hieß er Seth und war einer meiner treuen Priester. Auch damals war der ‚Weiße Drache mit dem eiskalten Blick’ sein ganzer Stolz. Aber das lag daran, dass dieser Drache eigentlich ein Mädchen namens Kisara war, die ihre Kraft Seth gegeben hatte…“

Der damalige Pharao erzählte viel über das alte Ägypten und Nina hörte gespannt zu. Irgendwann jedoch fingen Yugi und Yami gemeinsam an, von ihren Abenteuern zu erzählen. Was sie vom anderen gelernt hatten und dass sie z.B nur gemeinsam die Gegner besiegen konnten.
 

„Oh je. Es ist schon reichlich spät.“, bemerkte Nina, als sie auf die Uhr sah. „Ich wollte mich eigentlich um 21.00 mit Helia an der großen Parkuhr treffen. Na ja, das wird wohl jetzt nichts draus. Aber trotzdem muss ich langsam mal nach Hause, sonst gibt’s ärger von meinem Vater. Du kennst ihn ja, Yugi.“

Sowohl Yugi als auch Yami begleiteten Nina zur Tür und verabschiedeten sich von dieser.

„Okay, Yugi. Dann sehen wir uns morgen in der Uni. Du kannst ja auch mal vorbeikommen, Yami. Es ist wirklich witzig dort.“

„Ich werd’s mir überlegen. Bis bald, Nina.“

Auf einmal kam Shakespeare an, strich Nina um die Beine und wedelte gleichzeitig mit dem Schwanz.

„Ja, mach’s gut, Shakespeare und benimm dich bitte. Ich kann jetzt nicht mehr jeden tag vorbeikommen.“, antwortete Nina und verabschiedete sich von dem Hund, indem sie ihn noch mal streichelte.

„Gut, Yugi. Dann bis morgen. Schönen Abend noch.“, sagte sie, als sie die Wohnung verließ.

„Dir auch. Bis morgen. Komm gut nach Hause.“, rief ihr Yugi hinterher.

Yami kehrte mit Shakespeare zurück ins Wohnzimmer. Doch als Yugi die Haustür schloss, spürte er auf einmal einen Blitz durch seinen Kopf ziehen. Hätte er die Tür doch nicht schließen sollen?

Life in the correct Time

Es tut mir wirklich SEHR leid, dass ich jetzt erst schreibe v_v ich werde mich bemühen, schneller die chapter zu posten. versprochen!

ich hoffe, ihr seit mir nicht böse :)

viel spaß bei diesem chapter ;)
 

Kapitel 2: Life in the correct Time
 

Sonnenstrahlen drangen durch einen kleinen Spalt der Gardinen. Dieser kleine Sonnenstrahl traf einen müden, noch nicht ganz anwesenden Ex-Pharao. Als ihn die Sonne an der Nasenspitze kitzelte, streckte er sich und blinzelte mit den Augen, um ein wenig wach zu werden. Er schaute sich erstmal irritiert um, da er nicht wirklich wusste, wo er sich überhaupt befand. Dezente gelb gestrichene Wände, ein Doppelbett, in dem er lag, blaue Gardinen. Erst jetzt fiel ihm alles wieder ein. Er war nicht mehr in Ägypten, sondern in Domino.

*Ich bin bei Yugi...*

Er ließ sich den gestrigen Abend nochmal durch den Kopf gehen und stellte dann mit einem Lächeln fest, dass er nun wirklich hierhin gehörte:
 

"Sag mal, hast du auch so nen Kohldampf, wie ich?", fragte Yugi, als beide auf dem Sofa saßen.

Sie hatten sich von Nina verabschiedet gehabt und nun die Preisverleihung und noch ein paar Interviews des Tanzwettbewerbes angeschaut.

"Jetzt wo du es erwähnst...", grinste Yami und hielt sich hungrig den Bauch. "Ich sterbe gleich vor Hunger. Und das wollen wir doch nicht riskieren. Nochmal bekomm ich sicherlich nicht die Chance, aus der Geisterwelt zu flüchten."

"Stimmt.", lachte Yugi und stand auf, um in die Küche zu gehen.

Yami folgte ihm und schaute sich ein wenig um. Er war noch nie, in den ganzen Jahren, in der Küche gewesen. Gut, richtig gewohnt hatte er hier ja nicht. Er hatte im Milleniumspuzzle gelebt und da gab es nichts, außer Türen, schon gar nicht eine Küche.

Die Schränke waren alle in einem weiß gehalten, die allerdings mit roten Türen versehen waren. In der Küche stand noch ein kleiner Tisch, mit 3 Stühlen, da eine Seite des Tisches an der Wand stand und somit keinen Stuhl brauchte.

"Auf was hast du Hunger? Dosensuppen...Dosenraviolie...Dosenspagetthi. Ups, ich glaub ich müsste mal wieder frisch einkaufen gehen. Wir könnten uns aber auch Curryreis machen. Die Zutaten müsst ich noch haben und Curry hab ich auf jedenfall." Yugi hockte, um besser in einen der unteren Schränke sehen zu können, auf dem Boden.

"Ganz ehrlich, Yugi?", began Yami, "Wirklich alles ist mir lieber, außer Fisch. Weißt du, wie oft es in Ägypten Fisch gab? Auch als Geist hat man irgendwann die Nase voll davon."

Yugi stand wieder auf und schaute seinen Gegenüber dann etwas irritiert an, musste aber dann lachen.

Yami fing Millisekunden später ebenfalls an zu lachen. "Hey, das ist mein Ernst. Irgendwann ist es nicht mehr witzig. Tag ein, Tag aus Fisch, Fisch ach und manchmal gabs Forelle.", meinte er sarkastisch.

Yugi bekam sich nicht mehr ein, während er den Reis aus dem Schrank über ihm holte. Ihm liefen schon fast die Tränen. Aber nicht, weil es so lustig war, dass Yami keinen Fisch mehr sehen konnte, sondern weil Yami aus sich raus ging. Er war damals oft sehr ernst gewesen und immer hoch konzentriert. Jetzt konnte er einfach der sein, der er sein wollte. Er musste keine Pflichten erfüllen oder die Welt retten. Das war vorbei.

Beide machten sich an die Arbeit, den Reis aufzusetzen und das Gemüse zu schneiden. Beide waren dabei sehr guter Laune und hatten viel Spaß.

Nach einer halben Stunde war das Essen fertig und sie setzten sich an den Tisch, der in der Küche stand. Dabei unterhielten sie sich über Yugi's Studium, über das Yami wirklich gerne mehr wissen wollte. Schließlich studierte Yugi Archäologie, dabei Ägyptologie als Leistungskurs.

"Was willst du jetzt eigentlich nach dem Studium machen?", fragte Yami.

"Na ja, eigentlich hatte ich ja vor, als Archäologe nach Ägypten zu reisen und einen Weg zu suchen, in die Geisterwelt zu gelangen. Aber das kann ich ja dann schonmal abhaken.", lächelte Yugi und aß noch einen Löffel Reis.

"Du wolltest nach dem Studium nach mir suchen? Weshalb?"

"Weißt du...", fing Yugi an und schaute etwas nachdenklich auf seinen Teller. "Jahrelang haben wir uns einen Körper geteilt, aber trotzdem nie wirklich etwas gemeinsam unternommen. Ich kannte nicht viel von dir, obwohl ich deinen Charakter ja wirklich gut kennengelernt habe.... Na ja, es ist ein wenig schwer zu beschreiben. Ich wollte..."

"...mich als eigenständige Person nochmal kennenlernen?", ergänzte Yami Yugi's Satz, der dann erstaunt dreinblickte.

"Ja genau.", lächelte er dann aber. "Als ich dich in Ägypten das erste Mal in einem eigenen Körper erlebt habe, war das irgendwie anders. Ich meine, wir waren lange Zeit eine Person. Du bist immer als Yugi Muto durchgegangen. In Wahrheit warst du aber der Pharao Atemu. Ich wusste es zwar, konnte es mir aber nicht wirklich vorstellen. Schließlich kannte ich dich nur so, wie du dich in meiner Gegenwart verhalten hast."

"Ja, das versteh ich sehr gut. Als ich mit dir den Körper geteilt habe, habe ich wirklich nur einen Wunsch gehabt, mich zu erinnern und in Frieden ruhen zu können. Aber wirklich glücklich gestimmt hat mich das dann am Ende nicht. Weißt du wie langweilig das sein kann? Da ist ein 'normales' Leben hier, auch ohne Welt retten oder Monster bekämpfen, viel besser. Außerdem, na ja... ich hatte das Gefühl, dass..."

"...etwas oder jemand fehlt?", ergänzte nun Yugi seinen Gegenüber, der etwas schockiert dreinschaute.

"Wie? Du auch?", meinte er nur.

"Ja, ich war nach unserem Duell meist sehr still. Zwar war ich aufgeweckter als die Jahre zuvor, als ich dich noch nicht getroffen hatte, aber halt eben anders. Ich war irgendwie nicht mehr ich. Mein Opa hat am Sterbebett gesagt, dass meine 2. Hälfte fehlen würde. Ich dachte zuerst, er meint dich, als 2. Seele, in meinem Körper. Aber er meinte dich, als Teil unserer Familie. Quasi als meinen Zwillingsbruder. Er hat dich immer als einen der 'Mutos' gesehen. Er sagte sogar, du wärst sein zweiter Enkel gewesen.", erklärte Yugi, mit einem Lächeln.

Yami war etwas schockiert, da er Yugi's Großvater anscheinend auch viel bedeutet hatte, doch dann lächelte er. "Dein Großvater war wirklich einer der nettesten Menschen, die ich je kennenlernen durfte. Er hat wahnsinnig Ähnlichkeit mit Shimon."

"Ob die beiden auch so eine Art Reinkanations-Zwillinge sind, wie wir?", grinste Yugi und lachte daraufhin etwas.

"Hey, wer weiß. Kann doch sein. Mit Sicherheit spielen sie gerade in der Geisterwelt Schach."

"Oder Opa erzählt was peinliches aus meiner Kindheit. Wehe dir Opa. Dann kannst du was erleben.", fluchte Yugi spaßeshalber nach oben.
 

Nach dem Essen räumte Yugi die Spülmaschine ein. Er hatte vorher gesagt, dass Yami ruhig duschen gehen könne. Er hatte ihm schon ein paar Klamotten zum Schlafen, ins Bad gelegt und auch etwas für den nächsten Tag.

Yami ging daraufhin duschen und merkte, wie entspannend heißes Wasser doch sein konnte. Im Waschbecken sah er dann die bereitgelegten Klamotten, woraufhin er nur lächelte.

*Yugi denkt wirklich an alles.*

Als er fertig war, trug er eine graue Schlafanzughose und ein weißes T-Shirt. Er nahm seine anderen Sachen mit und trat aus dem Flur heraus.

"Oh man, so eine heiße Dusche vollbringt wirklich Wunder.", sagte er, als er sich im Flur streckte.

"Freut mich.", es war Yugi, der den Flur entlang, aus dem Gästezimmer kam. "Ich hab schonmal ein paar Sachen reingeräumt. Wie du es allerdings einrichtest, ist deine Sache.", zwinkerte Yugi.

"Willst du mir damit sagen...?"

"Jep, das ist jetzt dein eigenes Zimmer. Genau gegenüber von meinem."

Yami kam es allerdings vor, wie ein Traum. Er wohnte bei Yugi, in der Gegenwart, in seinem eigenen Körper und hatte jetzt sogar sein eigenes Zimmer. "Danke Yugi."

"Nichts zu danken.", sagte Yugi und ging nun ins Bad. Er drehte sich aber nochmal kurz um, bevor er die Tür schloss. "Ach und noch was, Yami. Willkommen Zuhause."
 

Gegen 22.30 Uhr hatte sich Yugi dann ebenfalls umgezogen und trug seinen Pyjama, der allerdings nicht mehr hellblau mit Sternen war, sondern schwarz. Beide saßen dann auf dem Sofa und schauten noch einen Horrorfilm, der sich dann allerdings als Lachnummer entpuppte und die beiden Jungs nur noch lachen mussten.

Danach gingen sie in die Richtung ihrer Zimmer, wobei Shakespear hinter Yugi herlief.

"Ab gehts, Kleiner. Auf deinen Schlafplatz.", meinte Yugi zu seinem Hund, der dies auch gleich tat und sich in das braune Körbchen, mit einer dunkelblauen Decke, legte. Dieses stand am Fußende von Yugi's Bett, da Shakespear als Welpe nur dort Ruhe bekam.

"Nacht Yami, bis morgen."

"Gute Nacht, Yugi und... danke für alles.", bedankte sich Yami noch schnell.

"Kein Ding.", waren Yugi's letzte Worte, bevor er die Tür hinter sich schloss und Yami tat es ihm gleich.
 

Ja, so war das am vorigen Abend abgelaufen. Yami saß jetzt aufrecht im Bett und schaute auf die Bettdecke, in Gedanken versunken. Er war wirklich hier und nun war er auch Zuhause.

Er grinste auf einmal und schwang sich aus dem Bett. An der Wand hing eine Uhr, auf die sein Blick danach fiel. Diese zeigte 9.30 Uhr an und Yami beschloss die Sachen, die Yugi ihm gestern gegeben hatte, zu nehmen und sich auf den Weg ins Bad zu machen. Dort zog er sich um und sah dann, als er sich im Spiegel betrachtete, einen Zettel hängen.

'Morgen, Schlafmütze.

Opa hat irgendwie geahnt, dass du zurückkehrern würdest und hat deshalb alles besorgt, was du brauchst u.a natürlich auch Bürste und Zahnbürste. :)

Ich bin schon seit 7:45 Uhr ausm Haus, da ich noch Vorlesungen in der Uni hab. Komm aber um 11.00 Uhr wieder xD

Stell nichts an und bis nachher.

Dein Yugi.

PS: In der Küche steht das Frühstück bereit. Hab alles stehen lassen, weil du sicher Hunger hast. Lass dir aber nichts von Shakespear klauen!'

Als Yami den Zettel in den Händen hielt, musste er schmunzeln. *Das hört sich ja wirklich schon so an, als würden wir schon lange zusammen wohnen.*

Danach bürstete er sich die Haare und putzte sich schließlich auch die Zähne. Daraufhin verließ er das Bad und ging in die Küche.

*Es ist sehr still im Haus, wenn niemand da ist.*

Als er die Türschwelle zur Küche durchquerte, wurde er aber plötzlich aus seinen Gedanken gerissen, als ihn etwas großes mit Fell auf den Boden warf. Es war Shakespear, der Yami als morgentlichen Gruß übers Gesicht schleckte.

"Hey...Shakespear. Ist doch gut. Dir auch einen guten Morgen."

Als hätte der Hund nur auf diesen letzten Satz gewartet, ging er von Yami runter und wedelte mit dem Schwanz. Yami musste sich erstmal wieder aufrichten und streichelte Shakespear dann den Kopf.

Danach ging er mit ihm in die Küche und sah wirklich noch einen gedeckten Tisch, mit Brötchen, Aufstrich, Müsli und Kaffee.

Yami war wirklich etwas verwundert und war Luxus und Bedienung zwar aus Ägypten gewöhnt, jedoch war es hier etwas anderes. Er setzte sich aber an den Tisch und Shakespaer legte sich neben seinen Stuhl.
 

Nach dem Frühstück räumte Yami die Sachen weg und war erstaunt, dass er ahnte, wo Yugi was aufbewarte, denn so würde er es genauso machen.

Als er fertig war schaute er nochmals auf die Uhr und merkte dann, dass es erst 10.00 Uhr war. Doch da klingelte plötzlich das Telefon und Yami ging ins Wohnzimmer, wo ein Schnurrloses stand und hebte ab.

"Bei Muto?", fragte er.

"Yeah! Hey Yugi. Na alles fit? Wohlbehalten wieder zurück? Ich wollt fragen, ob das mit heut noch steht?", drang eine männliche, quirrlige Stimme am anderen Ende.

"Ähm...moment mal. Joey?"

"Jaha! Ich bins. Ist doch nicht so lang her, dass wir telefoniert haben. Du wolltest mir doch heute alles über deine Reise nach Ägypten erzählen. Also klappt das?"

"Joey? Hör mal... ich bin nicht Yugi.", meinte Yami mit einem Grinsen auf dem Gesicht.

"Wat? Yugi hast du zuviel Sonne abbekommen? Was soll das?", fragte Joey irritiert und man sah am anderen Ende, ein verwirrtes Gesicht.

"Joey, Joey. Komm runter. Ich bins..."

"Ja, ich weiß, Yugi, dass du es bist. Dein Opa kanns ja schlecht sein.", unterbrach Joey ihn.

"Joey. Lass mich doch mal ausreden. Hier ist Ate...ich meine Yami."

Stille.

Erst nach einer Weile hörte man ein leichtes Stottern am anderen Ende. "B...bitte? Man Alter, du sollst mich nicht damit verarschen!"

"Ich bin's wirklich Joey. Wenn du genauer hinhörst, dann merkst du, dass ich nicht die Stimme hab, wie Yugi sie besitzt."

Wieder Stille.

"ALTER! Wie...wie geht das? Man! Seit wann bist du hier?", schrie Joey auf einmal und Yami musste sich den Hörer etwas vom Ohr halten.

Yami lachte aber ein wenig und antwortete dann: "Ich weiß es nicht. Die Götter haben mich in diese Welt gebracht. Es ist schön, dich mal wieder zuhören."

"Ey, ich kann das immernoch nicht fassen. Du wohnst also jetzt in dieser Zeit? Hast du etwa Yugi's Körper übernommen?"

"Nein, ich hab meinen eigenen Körper. Yugi ist grad in der Uni.", antwortete ihm Yami.

"Das heißt, du bist jetzt in deinem eigenen Körper in dieser Welt, wohnst bei Yugi und telefonierst grad wirklich mit mir? Wie cool! Sag mal, Alter. Du hast doch nichts weiter vor, oder?"

Yami war etwas irritiert. "Nein, wieso?"

"Weil dich gleich dein alter Freund besuchen kommt. Gib mir ne viertel Stunde." und schon hatte Joey aufgelegt.

Yami schaute etwas verwirrt in den Hörer und legte dann, mit einem Lächeln, auf. *Typisch Joey. Der hat sich echt nicht verändert.*
 

Keine 15 Minuten später klingelte es an der Tür und als Yami aufmachte, stürmte ein nicht mehr viel größerer Joey herein und nahm seinen alten Freund in den Schwitzkasten.

"Meine Güte, Yami. Hat mir deine Strubelfrisur gefehlt."

"Joey! 1. hat Yugi die gleiche Frisur und 2. erdrück mich nicht. Sonst bin ich in wenigen Sekunden wieder im Geisterreich."

Joey lachte und drückte seinen Freund nun richtig, der die Umarmung dann erwiderte.

"Schön dich zu sehen, Joey."



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Kommentare zu dieser Fanfic (12)
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Von:  So-Chan
2011-01-01T10:12:18+00:00 01.01.2011 11:12
Ich bin zwar kein son großer Yu-Gi-Oh! fab aber ich mag deinen Schreib stiel und dachte mir ich bin mal so frei und gebe dir auch mein Feedback dazu.
Also deine Story is wirklich gut dein Aufbau an sich ist auch nicht schlecht, bin auch gespannt wie es weiter gehen wird.
Von:  TeaGardnerChan
2010-01-20T20:15:53+00:00 20.01.2010 21:15
Typisch Joey.
Schön dass du die Charas nicht out of character gemacht hast und sie so gelassen hast ^^
Die FF ist echt klasse.
Joey ist einfach nur goldig *g*
Weiter so ^^
Von:  TeaGardnerChan
2010-01-20T20:09:30+00:00 20.01.2010 21:09
Super dass auch schön das erste und das zweite Kapitel da sind *g*

Tea hat gewonnen *g*
Aber das wundert mich auch nicht *g*
Sie ist einfach die beste Tänzerin und yami hat ja förmlich am Bildschirm geklebt.
Da ist wohl jemand sehr in die Brünette verliebt.
Nun soll er es doch endlich zugeben XD

Super Tea kommt bald zurück.
Wie sie wohl auf Yami reagieren wird? Das wird spannend ^^
Von:  TeaGardnerChan
2010-01-20T19:59:14+00:00 20.01.2010 20:59
Hallo ^^
Hab eben angefangen die FF zu lesen und der Prolog sowie auch die Charabeschreibungen haben mir schon sehr gut gefallen.
Alles knüpft perfekt an die Serie an und man erfährt sehr viel wie es den Charas jetzt geht und was sie gerade machen.

*lol*
Die szene mit der Webcam zwischen Joey und Yugi stell ich mir richtig lustig vor *g*
Joey bei KC *g*
Auch ne lustige Idee.
Finde es toll dass er mit Mai endlich zusammen ist.

Hoffe auch dass Tea bald wieder zurück kommt *g*

Yeah Ati *.*
*schmelz*
Endlich ist er wieder da und Yugi und er haben sich wieder gefunden.
Super gemacht ^^
Von:  Rinami
2010-01-19T16:58:24+00:00 19.01.2010 17:58
Heheheheh, danke fuer deine ENS & die "Widmung" (mir faellt kein Besseres Wort ein xD) bei den Favos :)

Ich freu mich ziemlich, mal wieder etwas von der Geschichte hier lesen zu koennen :)

Die Szene mit Joey & Yami war obergenial :D das ist wirklich so typisch fuer ihn ^^ & dass er Yami nicht erkannt hat an der Stimme bestaerkt dies noch zusaetzlich :)
Ich schließe mich mal dem vorherigen Kommentar an & kann nur zustimmen ^^ Es war echt cool & ich bin gespannt, wie sich die Sachen mit Yami, Yugi, tea & nina weiter entwickeln ^^

Liebe Grueße,
-Nemo-
Von: abgemeldet
2010-01-19T10:01:36+00:00 19.01.2010 11:01
super kappi^^
ist zwar lange her das du wideer kappi rein getan hast aber es war gut^^

liebe grüße chibi-yugi^^
Von:  apricotic_narcotic
2009-10-24T18:44:18+00:00 24.10.2009 20:44
Hallöchen^^
Also da jetzt die Zeit habe, werd ich endlich mal ein Kommi zu deiner STory hinterlassen.

Schon allein der Prolog gefällt mir unheimlich gut. Den Zeitpunkt der Geschichte find ich wirklich gut gewählt, weil er nicht unmittelbar nach der Geschichte einsetzt, sondern Freiraum lässt.
Das Archäologiestudium passt richtig gut zu Yugi, ich könnt mir auch nur schwer was anderes vorstellen^^

Die Einbeziehung von Marik find ich echt gelungen! Daran sieht man, dass die Freunde eben doch noch Kontakt haben.

Was? Joey arbeitet bei Kaiba? Was für eine Ironie XDDD
War ja klar, dass dich Joey wieder beschweren muss^^ Aber dass diee beiden ein Paar sind find ich wirklich niedlich! Das Pairing sieht man irgendwie so selten obwohl ich es richtig mag^^

Nur schade, dass Tea noch so trauert. Da hoff ich mal, dass sich das noch ändert^^

Ja, ich denke mit der Zeit wird es doch auch langweilig, die ganze Zeit über Ägypten zu regieren, und immerhin ist er von seinen Freunden getrennt. Da kann man sich so richtig schön in ATemu hineinfühlen, ich mag die Stelle!
Außerdem find ich es gut, dass Yugi Atemu erst erkennen bzw. spüren muss, also sozusagen eine Prüfung besteht^^

INsgesamt gefällt mir dein Schreibstil sehr gut, er les sich flüssig und du bringts auch ABwechslung hinein. Außerdem mag ich deine Detailliebe, du beschreibst das Geschehen so schöön anschaulich^^
Hmm, das einzige das mich stört, ist die Tatsache, dass du bei einem Reltaivsatz meistents "was" benutzt, das stört mich ein wenig.
Es klingt find ich mit "welches" oder "das" einfach besser.
NUr ein kleiner Tipp ;)

Ich werd gleich mal weiterlesen^^
Ciao XD



Von:  KaitoDC
2009-10-23T16:28:21+00:00 23.10.2009 18:28
tolles chapter!! und endlich geht's weiter ^^
wirklich toll, dass Yami jetzt zurück ist (und sogar bei Yugi wohnt ;) na, zumindest hat er's nicht mehr so langweilig wie im Alten Ägypten. die Götter waren da sehr gnädig ;)
un bald kommt Tea! wahrscheinlich auch Joey und Tristan, dann werden sie wahrscheinlich erst einmal einen kleinen Schrecken kriegen, wenn sie Yami sehen *grins*
ich freu mich schon riesig aufs nächste chapter (hoffentlich kommt's bald ^^)
lg
KaitoDC
Von:  LawChan
2009-10-22T17:12:54+00:00 22.10.2009 19:12
Huhu^^

Also Kapitel eins finde ich super gelungen. Es freut mich für Yugi als auch Atemu, dass sie wieder zueinander gefunden haben und dies nach 3 Jahren. Dennoch frag ich mich, ob Ati jetzt für immer in Yugis Zeit bleiben wird oder wieder nach Hause zurückkehren wird?
Hm, ich muss sagen es fällt mir schwer Yami/Tea zu lesen, da ich kein Fan dieses Paares bin, auch wenn ich es verstehe, dass Tea nach all der Zeit noch an Yami hängt. Er war immerhin ihre erste große Liebe. Ich bin gespannt, ob sie mit Atemu zusammenkommt oder nicht?! Würde mich dennoch freuen,wenn sie sich neu verliebt xD
Ich werde deine FF dennoch weiter lesen,da ich abwarten werde, wie sich das entwickelt.
Yugi und diese Nina scheinen sich sehr gut zu verstehen, das finde ich schön und es ist auch schön,dass Nina so viel Verständnis zeigt.
Bin gespannt wie es weiter geht.

lg Satine
Von:  LawChan
2009-10-22T16:53:52+00:00 22.10.2009 18:53
Hallo^^

Da ich deine FF gefavt habe, wollte ich diese auch mal beschnuppern =)
Also ich finde den Anfang bis jetzt ganz gut gelungen.
Du hast einen schönen Schreibstil, der dem Leser das lesen nicht schwer macht. Das gefällt mir.
Das Kappi ist irgendwie traurig =(
Zumindest der Anfang. Ich fand es schön, wie du Yugi beschrieben hast. Ich finde auch, dass Archälogie zu ihm passt. Das Joey und Mai ein Paar sind finde ich auch niedlich und das Tea Atemu immernoch hinterhertrauert kann ich gut nachvollziehen,dennoch würde ich es schön finden, wenn sie sich neu verliebt. Kommt Seto auch öfter vor? Oder wird er nur als Joeys Chef erwähnt?

lg Satine^^


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