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Süsse Träume

Apfelkern
von

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Gefühlschaos

Titel: Süsse Träume

Pairing: Zoro X Sanji (Ja, richtig gelesen! Das ist YAOI!!!!!! Junge mit Junge, kapito? Wenns dir nicht passt, da oben ist ein Pfeil auf dem "Zurück" steht!)

Disclaimer: Kennt jeder, weiss jeder, ich kann's sogar im Schlaf aussprechen: NICHT MEINS!!! BUHUUUUU!!!!
 

Warnings: Sehr. Viele. Schreibfehler! Und ich treffe die Charakteren nie so hin, wie ich es möchte. Es ist zum Heulen T-T

Wie schon geschrieben, es geht um Sanji und Zoro. Wundert mich, dass es im Englischen und Deutschen nicht so viele Fics von denen gibt. Im Japanischen kannst du dich von diesen Sites gar nicht mehr retten!!! Kommt Leute! Ich rufe zum gegenangriff an!! Schreibt mehr ZoroXSanji Fic!!!!!!!
 

àhem...wie auch immer. Diese Story hier ist mir einfach mal so eingefallen und ich glaube kaum, dass sie originell ist. Ich denke sogar, ich habe schon mal so etwas ähnliches gelesen.........................................
 

Ach, ist doch Scheiss Egal!! Ich möchte bloss noch erwähnen, dass die Autorin Sanjee wunderbar schreiben kann und ich sie mir als Vorbild nehme! Ihr Schreibstil ist köstlich!! Und das beste ist, es ist immer an der Granze von Shonen-Ai *grins* Hoffentlich nimmt sie mir das jetzt nicht übel....
 

Na ja, ich hab genug gelabert, hier kommt meine Geschichte... *-*;;
 

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Es gab Tage, da sollte man einfach nicht aufstehen. Meine Instinkte sagten mir ganz klar, ich sollte weiter im Bett liegen und einfach seelenruhig weiter schlafen. Und genau das hatte ich auch vor. Nur zu Schade, dass Nami in meiner Kajüte reinplatzen musste und mich aus dem Bett rauskatapultierte. Na ja, so schade war's ja auch nicht. Immerhin hatte mich Nami berührt.
 

So machte ich mich auf den Weg zur Küche um Frühstück zu machen. Heute gab's Pfannkuchen a la Sanji. Meine Spezialität. Und zufällig von jemanden das Leibgericht.
 

Shit. Ich sollte so früh nicht an ihn denken.
 

Alles war so wunderbar gewesen, bevor er aufgetaucht war. Ich arbeitete an der Batarie und mauserte mich zu einem Spitzenkoch. Ich liebte die Frauen (und das tat ich immer noch) und schlug jeden Mann, der sie falsch behandelte.
 

Dann hat er plötzlich da gestanden. Gross, stark, und verdammt sexy.
 

Ich hatte ihn in genau dieser Sekunde gehasst. Oder zumindest wollte ich mir das einreden.
 

Nachher war alles ein absolutes Chaos gewesen. Zuerst war dieser komische Kauz gekommen, Mihawk hiess er. Und dann dieser Ruffy, der war verdammt stark. Der hat doch tatsächlich Don Creek geschlagen.
 

Seufz. Wie lange war das schon her? Zwei, drei Monate? Ich hatte keine Ahnung mehr. Aber ich werd's nie vergessen, das war klar. Und jetzt war ich bei der Flying Lamp und kochte. Irgendwie könnte ich mich totlachen. Aber ich wollte es so und ich bereute es auch nicht. Wir wär' das auch möglich? Bei so tollen Leuten.
 

Ich merkte zu Spät als eine Hand vor meinem Gesicht herumfuchtelte.

"He, Sanji. Ist das Essen endlich fertig? I hab' nen mega Hunger!", sagte Ruffy und sabberte mir die Pfannkuchen voll.
 

"Hör auf mein Essen vollzusabbern, du Depp, und warte gefälligst auf die anderen!", rief ich und haute ihn auf dem Kopf.

"Nicht mehr nötig. Wir sind schon da!", ertönte Namis Stimme hinter uns und die Crew setzte sich hin. Ich deckte den Tisch und servierte das Essen. Sofort stürzte sich Ruffy darauf.
 

Erst jetzt merkte ich, dass jemand fehlte.

"Wo ist Zoro?", fragte ich.

"Der ist wieder am Schlafen. Kennst ihn doch", sagte Lysopp.
 

Ich wusste nicht wieso, aber irgendwie blieb mir der letzte Satz im Kopf hängen. Kannte ich ihn wirklich? Er zeigte doch fast nie seine richtigen Gefühle. Klar, er ist eingebildet, sturköpfig, schlau, aber auf der anderen Seite verschlossen, geheimnissvoll und, ...mir fehlt wirklich kein besseres Wort ein, aber er wirkte manchmal verloren. Besonders, als er diese Tashgi gesehen hatte. Ich fragte mich, was das zu bedeuten hatte. Ich wünschte wirklich, ich könnte ihn besser verstehen.
 

"Erde an Sanji. Erde an Sanji. Noch da, Mann?" Ich schreckte zusammen. Fuck, das war schon das zweite Mal, dass ich mich wegen diesen Idioten vergesse. Das musste augenblicklich aufhören!
 

"Ich geh ihn holen!", sagte ich und lief zum Deck. Das komische Grinsen auf Ruffys Gesicht, dass er mir noch warf, liess mich misstrauisch machen, aber ich vergass es schnell, als ich die Tür aufmachte und die Sonne meine Augen blendete. Der sanfte Wind streifte durch mein' Haare und ich konnte spüren wie sich meine Muskeln entspannten. Wusste gar nicht, dass ich so steif gewesen war.
 

"Also gut, wo ist dieser Idiot? Wenn ich wegen ihn nichts mehr zu Essen habe später, dann schlag ich ihn zu Brei", murmelte ich leicht genervt.
 

Wahrscheinlich schlief er wieder bei seinem Lieblingsplatz unterm Hauptmast. Und da war er auch. Sitzend am Mast gelehnt, den Kopf am Nacken gelagert, die Arme verschränkt und die Füsse in einem Schneidersitz angewinkelt.
 

Ich hasste ihn.
 

Ich hasste ihn wirklich.
 

Und nein. Er sah überhaupt nicht süss aus und mein Herz rasste auch nicht wie verrückt, und ich wurde ganz bestimmt nicht rot!
 

Verdammt.
 

Hatte mal nicht jemand gesagt, dass Sternzeichen Fische und Skorpione nicht zusammen passten? Warum zum Teufel fühlte ich mich dann ihm gegenüber so komisch? So was passierte mir doch nur bei denn Frauen! Nein, nicht mal bei ihnen. Scheisse.
 

Das brachte mir jetzt nichts. Mit vorsichtigen Schritten ging ich zu ihm. Merkwürdig. Ich wollte ihn doch aufwecken, warum lief ich dann so leise? Ich musste innerlich knurren. Wie konnte man sich bloss so bescheuert benehmen.
 

Ich kniete vor ihm nieder und betrachtete ihn genauer. Hmm, das war mir noch nie aufgefallen. Wenn er schlief, dann war er ganz entspannt. Sein Gesicht wirkte nicht mehr so verbissen, sondern fast schon unschuldig. Bevor ich es überhaupt registrierte, fuhr ich mit den Fingern über seine rechte Wange. Sofort zog ich sie zurück. Ich spürte die Hitze in mir aufsteigen.
 

Verdammt.
 

Bring es endlich hinter dir, schimpfte ich mit mir und rüttelte ihn etwas unsanft an der Schulter. Ich versuchte so gut wie möglich das Kribbeln an meiner Hand zu ignorieren.
 

Der Idiot wollte einfach nicht aufwachen. Was sollte das? Ah. Jetzt rührte er sich. Ich wollte auch gar nicht wissen, war um ich gerade in diesen Moment die Luft anhielt.
 

Verdammt, verdammt.
 

Ich sollte aufhören mit dem Fluchen. Ich komme sonst noch in die Hölle.
 

Ach, Fuck. Ich komme so oder so in die Hölle. Was würd's jetzt für nen Unterschied machen. Nicht das ich gläubisch wäre.
 

Verdammt, warum wachte er nicht auf? Und was zum Kuckuck murmelte er da. Und...FUCK, WAS MACHTE ER DENN JETZT???
 

Er schlief. Er schlief ganz bestimmt noch. Ich meine, er konnte doch nicht mit Absicht seinen Arm nach mir ausgestreckt haben und mich dann zu ihm gezogen haben. UND ganz sicher würde er mich auch nicht im vollen Bewusstsein umarmen, oder? ARGH! Ich könnte schreien.
 

Verdammt.
 

Das fühlte sich gut an. Zu gut für meinem Geschmack.
 

Verdammt.
 

Und sein Körper. Es war richtig warm. Ich wurde richtig von ihm eingelullt. Sein Atem strich mir leicht über die Ohren und ich konnte sein Herz hören. Gleichmässige Schläge. Sollte mich das jetzt trösten, oder was? Er schlief also tatsächlich.
 

"Verfluchtes Herz! Beruhige dich ein Mal! Das ist doch wirklich nicht so besonders!", versuchte ich mich, oder besser gesagt meinem Herzen, zu beruhigen. Wen er weiter so machte, dann sterb' ich noch an einem Herzinfarkt.
 

Was war das für ein Duft, der mir in die Nase drang? Es war mir so bekannt. Eine Mischung aus Zimt und Zitrone und dieses Schwertöl, welches Zoro immer benutzte. Und da war noch etwas. Etwas das eindeutig zu Zoro gehörte. Ich schnupperte leicht und vergrub unwillkürlich mein Gesicht in seinem Nacken. Was machte ich da bloss?
 

"Ich liebe dich..."
 

Verdammt. Verdammt. Verdammt. Verdammt.
 

Er konnte es mir nicht einfacher machen, ne? Oh nein, Mister Ich-Umarm-Dich-Im-Schlaf (Ich wusste gar nicht, dass er ein Knuddler war) musste ausgerechnet diesen Satz sagen, oder? Es musste grade aus seinem Mund kommen, nicht wahr? Fuck. Aber er schlief doch noch. Also musste er es im Traum gesagt haben. Jetzt sollte ich mich doch erleichtert fühlen. Immerhin träumte er doch sicher von irgendeinem Mädchen. Warum war es dann so enttäuschend?
 

Ich musste gehen. Sofort. Die anderen wunderten sich sicher schon, wo ich war. Und wenn sie mich so sahen, dann... Nein. Ich durfte nicht an so etwas denken.
 

Ich versuchte mich aus seinem Arm zu befreien ohne ihn dabei viel zu bewegen. Ich wollte nicht, dass er gerade in diesem Moment aufwachte und mich so sehen würde. Gott, wär' mir das peinlich. Er würde sicher wütend werden und mich schlagen. Und das wollte ich auf jeden Fall verhindern.
 

"Ugh..."
 

Oh, Verdammt.
 

Er bewegte sich. Er BEWEGTE sich. Und es war ganz sicher nicht Ich-Beweg-Mich-Im-Traum-Bewegung!!!!! Und sein Atem wurde schneller. Oh, verflucht, verflucht, verflucht.
 

"Was?", ertönte seine tiefe Stimme. Ich konnte die Vibrationen an seiner Brust spüren.
 

Verdammt.
 

Er musste ja kurz vor dem Aufwachen so verflucht sexy klingen, oder? Ich schloss ganz fest die Augen. Bitte, bitte, lieber Gott, bitte mach', dass DAS grade nicht passierte! Ich verspreche dir dafür, ich werde alles tun was du willst! Ich höre auf mit dem Trinken, ich höre auf mir dem Rauchen, ICH WERDE NIE WIEDER EINE FRAU ANMACHEN!!! Aber bitte erfülle mir meinen Wunsch.
 

"Sanji?"
 

Verdammt.
 

Okay, Gott war bloss ein Humbuck, jetzt war ich mir ganz sicher. Was sollte ich jetzt machen??!! Ich musste irgendetwas machen, mich totstellen, schlafenstellen oder...
 

"Sanji!"
 

Ich wollte nur noch sterben. Fuck.
 

"Sanji! Was machst du auf meinem Schoss?"
 

Bildete ich mir das nur ein, oder schwangte in seiner Stimme wirklich Unsicherheit. Ich dachte, er würde total ausrasten und mich zu Schischlack verarbeiten.
 

"Sanji. Schau mir endlich ins Gesicht. Ich habe mit dir geredet!"
 

Verdammt.
 

Ich zitterte am ganzen Körper. Wie konnte das bloss sein? Ich wollte nicht! Aber ich hatte keine Wahl, oder? Ich hob langsam meinen Kopf, aber hielt trotzdem die Augen geschlossen. Ich konnte es nicht über mich bringen, bitte nicht! Er würde alles sehen. Alle meine Gefühle zu ihm. Ich konnte sie nicht in diesem Zustand verstecken. Ich könnte es nicht vertragen, dass er angewidert von mir ist. Er würde mich hassen und sich lustig über mich machen. Bitte nicht...
 

Verdammt.
 

Das war nicht grade eine Träne, die auf meiner Wange runterkullerte, oder? Und natürlich kamen auch nicht mehr von denen, oder? Ich weinte nicht zufällig vor seinen Augen?! Oh Gott, nein. Er musste mich für einen Schwächling halten.
 

"Du weinst ja...", flüsterte er. Es klang so sanft, aber auch ein wenig schockiert.
 

War er denn nicht sauer?
 

Gut, ich war jetzt im Himmel, ganz klar. Ich musste tot sein, denn so etwas könnte nie in der Wirklichkeit passieren. Niemals. Das war Einbildung. Klarer Fall von Einbildung. Oder ich war jetzt offiziell ein Psychopath. Ich mein', es war doch unmöglich, dass ich die Lippen von Zoro, von DEM Lorenor Zoro, auf meine Stirn spüre, oder? Er wanderte da nicht zufällig mit diesen Lippen über meine Augenliedern und küsste meine Tränen weg, oder?? ODER??????!!!!
 

"He, nicht weinen. Was ist denn los? Bitte mach' die Augen auf."
 

Verdammt.
 

Er hatte "Bitte" gesagt, nicht wahr? Zoro sagte niemals bitte, wenn es ihm nicht wirklich wichtig war. Und MUSSTE er so besorgt klingen??!! Das konnte doch unmöglich Zoro sein, er war nicht so, er war immer gemein und misstrauisch gegenüber mir und er...
 

Ich machte langsam meine Augen auf. Und was ich sah, zerquetschte mein Herz so fest, dass ich mir sicher war, dass es blutete.
 

Ich hatte noch nie so viele Gefühle auf einmal in seinen Augen gesehen. Die Farben wechselten sich in Azurinblau bis hin zu Türkis, und das alles in so einem Wirbel, dass sich so vermischte, dass mir die Sprache wegblieb. Ich sah Trauer, Verwirrung, Angst, Hoffnung, Misstrauen, und noch etwas, was ich nicht ganz zu deuten vermochte, aber es reichte aus. Es reichte aus, dass ich den dümmsten Fehler meines Lebens machen konnte.
 

Ich küsste ihn. Genau, richtig gehört, ich KÜSSTE ihn. Auf den Mund. Mit meinen Lippen. Es schmeckte besser, als alles was ich jemals probiert hatte. UND ich war ein Spitzenkoch.
 

Verdammt.
 

Was danach passierte, konnte ich mich nicht mehr so gut erinnern, auf jeden Fall war ich aufgestanden und war weggerannt. Und wo kann man in einem Schiff mitten auf dem Meer wegrennen? Genau, zur eigenen Kajüte. Und genau hier stand ich jetzt. Ich lag auf meinem Bett und heulte weiter. Wie ein verfluchtes kleines Baby. Wie konnte mir das bloss passieren? Ich verstand das nicht! Aber jetzt wusste er es. Ich meine, ich hatte ihn geküsst! Geküsst!! Ich konnte es immer noch nicht glauben. Wie konnte ich bloss so dumm sein. Wieso, wieso, wieso???
 

Verdammt. Verdammt, verdammt, verdammt.
 

Ich hätte auf meine Instinkte hören sollen, als sie mich gewarnt hatten im Bett zu bleiben. Das kam jetzt davon. Wahrscheinlich lachte er sich grade kaputt über mich. Oder noch besser, er war zu den anderen gegangen, hatte ihnen alles erzählt und jetzt lachten sich alle schlapp.
 

Ich hasse mich, ich tat es ganz wirklich.
 

Ich weiss nicht wie lange, ich mich in meinem Zimmer eingesperrt hatte, aber irgendwann klopfte laut an der Tür und ich zuckte zusammen. Das war doch nicht...
 

"Sanji! Was soll das?! Du bist schon seit Stunden in dein Zimmer! Du musst uns noch was Kochen, wir haben alle Hunger!!", ertönte die Stimme von Nami. Und als wollte es eine Bestätigung zu ihren Worten machen, hörte man ein lautes Knurren. Das erkannte ich sofort, nur Ruffys Magen konnte so knurren.
 

Eigentlich wäre ich jedes Mal bei ihrer Stimme in Entzückung geraten, aber diesmal nicht. Ich konnte und wollte es auch nicht. Ich konnte Zoro jetzt nicht in die Augen blicken. Ich konnte niemanden von meinen Freunden in die Augen blicken. Sie würden es sofort merken. Merken, dass ich so schwach war.
 

"Ich habe keine Lust heute zu kochen, macht euch selber was", rief ich zurück. Dann war es still.
 

Die hatten jetzt sicher den Schock ihres Leben, dachte ich etwas belustigt, aber konnte nicht die Verbitterung, die in diesem Satz lag, wegnehmen. Na ja, Hauptsache sie liessen mich jetzt in Ruhe. Das war alles, was ich jetzt wollte.
 

Ich musste eingeschlafen sein, denn als ich wieder aufwachte, konnte ich vom Bullauge meines Zimmers den Mond sehen.
 

Verdammt.
 

Wenn man bedenkt, dass dieser Morgen so normal angefangen hatte und jetzt war mein ganzes Leben auf einen Schlag ruiniert. Und das nur wegen diesen verfluchten Schwertkämpfer. Warum musste er das bloss tun? Alles hätte so gut gehen können, wenn er mich nicht in den Armen genommen hätte. Und wenn ich nicht so bescheuert gewesen wäre, ihn zu küssen, dann könnte ich jetzt mit meinen Freunden am Tisch sitzen und Karten spielen oder würde jetzt kochen. Auf jeden Fall wär' alles anders, als jetzt gewesen.
 

Ein kurzes Klopfen an der Tür schreckte mich aus meinen Gedanken. Ich wollte immer noch nicht jemanden sehen, egal wer.
 

"Ich sagte, ich werde heute nicht kochen! Also lasst mich gefälligst in Ruhe!", rief ich.
 

"Hör auf zu Brüllen! Die anderen schlafen schon."
 

Zoro.
 

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Okay, okay, das ist ein gemeiner Cliffhanger, aber ich habe es noch nicht fertig geschrieben!!!!! *heul* Irgendwie fehlt mir der Schluss.
 

Sanji: Gott sei Dank!!

Krisha: Was meinst du? Hat es dir nicht gefallen?

Sanji: GEFALLEN??? ICH HABE GEHEULT!! ICH HEULE DOCH NIEMALS VOR ZOROOOO!!!

Zoro: *grins* Aber die Vorstellung ist zimlich witzig.

Sanji: WAS IST?? Und wer hat mir die Tränen weggeküsst, Schlaumeier?

Zoro: *rotwerd* Das...eh..das..d-das ist nicht meine Schuld! Das war diese verdammte Autorin!

Sanji und Zoro: *nachAutorinschauen,aberdieistschonamwegrennen* HEY!! *ihrnachrenn*

Pikante Verwirrung

Titel: Süsse Träume 2

Pairing: ZORO X SANJI!!!!

Warnings: Genau gleich wie bei Teil 1 ^^;;
 

Das wird ja immer schlimmer! Dieser ist kürzer und es ist auch nicht gleich das Ende *fluch* Wieso ist es so verflucht schwer, ein bisschen lime zu schreiben????? Ich bin fast durchgedreht und fand immer, das ist zu schnulzig, das zu trocken, blablabla. *seufz* Ich geb mir gleich die Kugel =.=**

Na ja, bitte erwartet nicht so viel, ja? Es ist nicht besonders geworden..
 

AH! Noch etwas!! Fast häte ich es vergessen!!! Ihr glaubt nicht was ich gelesen habe!!! Am 22. April kommt ONE PICE auf RTL 2!!!!!!!!!!!! Das ist ja sooooooooo COOL!!!! Ich dachte, ich kipp um, als ich es gelesen habe!! Also gleich aufschreiben!!!
 

Nun zu zwei besonderen Lesern^^
 

Tjaaa....Freut mich wirklich das es euch gefällt!!! Hätte ehrlich nicht gedacht das jemand schreibt(doch, aber nur flames XD)
 

@Jay: Sorry für die Wiederholungen. Als ich's durchgelesen habe, merkte ich auch, das es ein bisschen übertrieben war *schweisstropfen* Hab versucht ein wenig auf die Bremse zu treten ^^ Was den Schluss angeht...Ich hätte schon so eine Idee, aber nicht unbedingt, das jemanden etwas passieren würd(obwohl..*nachdenk*), den nach dieser Geschichte würde eigentlich dir Richtige anfangen und dort ginge es ein bischen mehr blutiger zu *grins* Mal gucken.
 

@Naitachal: Du meinst die Wiederholungen passen rein??? Wirklich???? Err....Was soll ich jetzt machen? Weiter so Wiederholungen schreiben oder besser auf Jay hören ^^; Ich möchte nämlich keiner meiner Lesern enttäuschen. Ich schau was ich tun kann. Aber trotzdem danke!!! ^-^ Ich versuch mich zu beeilen *grins*
 

P.S.: Viellicht treff' ich diesmal Zoro besser *grummel*
 


 

Ich erstarrte. Er stand genau vor meiner Tür. Was wollte er denn? Hatte er nicht schon genug gesehen, wie ich leide? Will er mir etwa noch mehr Schmerzen antun? Etwa vor meinem Gesicht lachen? Oh, bitte nicht, dass könnte ich nicht ertragen.
 

"Was willst du?", fragte ich und hoffte inständig, dass meine Stimme nicht brechen würde. Für dieses eine Mal hatte ich Glück.
 

"Lass mich rein. Ich habe dir Essen gemacht."
 

Okaayyyy..... Sah ich wirklich so blöd aus, als das ich ihm glauben sollte? Sicher, Zoro und Essen machen. Hmm, was hörte sich daran bloss so falsch an.
 

"Hälst du mich für wirklich so bescheuert, Zoro? Du kannst doch nicht mal kochen." Ja, das klang gut. Meine Stimme hatte die genau Portion aus Sarkasmus und Verbitterung mit einer leichten Brise Zorn. Perfekt.
 

"Nur weil du mich noch nie kochen gesehen hast, heisst das noch lange nicht, dass ich es nicht kann. Und jetzt mach endlich die verdammte Tür auf oder ich brech' sie auf! Und du weisst ganz genau, dass ich keine Scherze mache."
 

Wusste ich das wirklich? Ich kannte ihn doch gar nicht. Nichts wusste ich von ihm, nicht mal, dass er Kochen konnte.
 

"Ich zähle bis drei! 1...2..."
 

Verdammt.
 

Auch wenn ich es nicht gern zugab, ich wusste, dass er seine Drohung wahrmachen würde. Also lief ich schnell zur Tür.
 

"Ja, ja. Ich mach ja schon auf", erwiderte ich hastig und schob den Türriegel zur Seite. Die Tür machte sich mit einem leisen Knarren auf.
 

Oh ja. Er wollte mich nur zu gern leiden sehen.
 

Lässig an der Türschwelle gelehnt, grinste er mich siegessicher aus seinen türkisgrünen Augen an, dass mir die Knie zitterten; auf seiner Hand hielt er ein grosses Tablett mit verschiedenen Gerichten darauf. Er hatte tatsächlich gekocht, und erstaunlicher Weise roch es dazu noch gut. Dieser verfluchte Tag war doch voller Überraschungen.
 

"Na endlich! Das Essen wurde schon kalt", sagte er und schlenderte zufrieden zu meinem Bett und setzte sich hin.
 

"Hmm, ich bin noch nie in deiner Kajüte gewesen. Richtig gemütlich hast du's hier", meinte er schmunzelnd, als er sich umsah.
 

Wer. Zum. Teufel. Dachte er sich, wer er war?

Lorenor Zoro, der Mann deiner schlaflosen Nächte, wisperte mir eine kleine Stimme in meinem Kopf, aber ich verscheuchte es gleich aus meinen Gedanken. Das konnte ich jetzt wirklich nicht gebrauchen.
 

"Was willst du?", fragte ich nochmal, aber diesmal viel gereizter.
 

Verdammt.
 

Langsam hasste ich wirklich dieses Grinsen. Und ich hasste meinen Körper, dass er auch noch so beschämend darauf reagierte. Ich setzte mich auf meinen Stuhl, damit ich nicht vor ihm zusammenklappte. Er zog eine Augenbraue hoch und sein Grinsen wurde noch breiter. Verfluchter Bastard. Er wusste, was für eine Wirkung er auf mich hatte.
 

"Was ich gesagt habe. Ich habe Essen mitgebracht. Du hast den ganzen Tag nichts gegessen, du musst sicher Hunger haben", sagte er und legte das Tablett auf den kleinen Kommodentisch und rutschte den Möbel etwas nach vorne, damit er genau in der Mitte von mir und ihm stand.
 

Als ich all die Gerichte sah, lief mir das Wasser im Mund. Ich hatte ja heute wirklich nicht gegessen, und Frühstück war ja auch nicht drin gewesen, weil ich ja Zoro holen wollte.
 

"Greif ruhig zu. Es ist nicht vergiftet, versprochen", sagte er belustigt. Ich verfluchte ihn.
 

Mit was würde ich jetzt anfangen. Mit dem Reis oder den Steak, oder vielleicht doch zuerst den Hecht probieren? Vielleicht wär's besser wenn ich meinen Magen erst mit dem Salat vollstopfte. Ich konnte mich einfach nicht entscheiden, obwohl alles genau vor meiner Nase sass. Gott, war ich jämmerlich.
 

Plötzlich hörte ich ein leises Lachen und ich bemerkte, dass er sich über mich lustig machte. Es gab mir einen Stich im Herzen und ich fühlte die Verzweiflung wieder in mir steigen. Ich hätte es wissen sollen.
 

Ich stand auf und lief zum Bullauge meiner Kajüte und blickte in den sternenklaren Himmel. Die Aussicht war atemberaubend und beruhigend. Plötzlich spürte ich einen warmen Druck auf meiner Schulter und ich drehte meinen Kopf zur Seite. Er stand neben mir und hatte seine Hand auf meiner Schulter gelegt, er lächelte leicht entschuldigend an und streckte mir einen Apfel zu.
 

"Tut mir leid. Ich hab' mich nicht über dich lustig gemacht, aber du warst so süss, als du so verwirrt aussahst, dass ich nicht anders konnte. Vielleicht fängst du ja mit einem Apfel an."
 

Ich dachte, etwas stimme mit meinen Ohren nicht. Ich habe ganz sicher nicht das gehört, was ich glaube gehört zu haben. Er. Nannte. Mich. SÜSS! Da stimmte etwas ganz gewaltiges nicht! Er hatte irgendeinen Plan mit mir, ich wusste es ganz genau. Wahrscheinlich wollte er mir bloss Hoffnungen machen, um es dann mit den Füssen zu treten, und noch mehr über meine Dummheit lachen, als er es jetzt schon tat. Tja, da hatte er sich den Falschen gewählt, weil ich ganz sicher nicht auf ihn reinfallen würde. Oh nein, nicht mit mir. Ich mag blond sein, aber das hiess nicht, dass ich blöd war. Er würde noch sein blaues Wunder erleben.
 

"Ich will deinen Apfel nicht, noch will ich dein anderes Frass. Ich möchte, dass du sofort aus meiner Kajüte verschwindest und mich in Ruhe lässt", sagte ich mit eisiger Stimme, oder zumindest hoffte ich, dass es so klang.
 

Verdammt.
 

Obwohl ich es versuchte, konnte ich den geschockten und verletzten Blick, den er mir ihn diesen Moment zuwarf, nicht ignorieren. Es sah so echt aus. Aber das änderte sich schnell, als er mich plötzlich am Kragen packte und mich mit voller Wucht gegen die Wand stiess. Ich liess einen kleinen gepeinigten Heuler los. Der Aufprall hatte meinen Rücken ein bisschen verrenkt. Es schmerzte.
 

"Sag mal spinnst du? Das tut weh, du Arschloch!", rief ich wütend und blickte ihn seine jetzt jadegrünen Augen. Wer das jetzt nicht so ein beschissener Moment wär, würd' ich ihn denen versinken. Und ich merkte zu Spät, dass ich genau das auch tat, als er plötzlich wider anfing hämisch zu grinsen.
 

Verdammt.
 

Er näherte sein Gesicht zu mir und flüsterte ihn mein Ohr: "Was versuchst du hier abzuspielen, Sanji? Glaubst du, ich merke nicht wie sehr dein Körper zittert, wenn ich dich berühre? Oder wie du mich ansiehst, wenn ich mich bewege?" Er biss mir leicht ans Ohr, dass ich leise aufstöhnte und knabberte an meinem Ohrläppchen. "Du bist mir total verfallen, Sanji..."
 

Oh, Gott.
 

Wenn das ein Traum sein sollte, dann wollte ich nie wieder aufwachen. Das war zu gut, um wahr zu sein.
 

Nein, ich durfte das nicht. Er spielte nur mit mir rum, ich wusste es ganz genau. So etwas konnte einfach nicht passieren.
 

"Nein, lass mich los. Ich... ah... Nein...", stotterte ich und verlor leicht den Faden, als er mit seiner warmen Zunge meinen Nacken runterwanderte. Oh, Fuck. Da fühlte sich so gut an. Plötzlich biss er mir in die Schultern und ich stöhnte laut auf. Seine Zähne hatten sich nicht so fest in meine Haut vergraben, aber genug, glaubte ich, dass es ein wenig blutete. Und als wollte er sich entschuldigen, fuhr er immer wieder mit seiner Zunge darüber und verteilte federleichte Küsse drüber.
 

Er hob den Kopf und betrachtete die Stelle. Ein zufriedener Ausdruck lag auf seinem Gesicht. Dann schaute er zu mir rauf und ich versuchte ein Stöhnen zu unterdrücken. Seine sonst so klaren Augen waren von Lust und Leidenschaft durchdrungen, und liessen sie dunkler und bedrohlicher wirken und so unglaublich anziehend. Er erinnerte mich an einem Jäger, der seine Beute studierte. Oh, Gott. Lange konnte ich ihn nicht wiederstehen.
 

"Mal sehen, wie lange du standhalten kannst, mein kleiner Koch", flüsterte er heiser und ich schloss hilflos die Augen.
 

Ein dumpfes Grollen löste sich aus seiner Brust und ich hörte ein dunkles Glucksen. Sein heisser Atem kitzelte mir ihm Ohr. Und diesmal konnte ich ein Stöhnen nicht aufhalten, als er mit seinem Finger langsam von meinen Händen aus, durch meine Armbeuge bis hin zu meiner Brust fuhr und eine kribbelnde Spur hinterliess. Ich wimmerte leicht und hasste mich auch gleich dafür.
 

Was sollte ich jetzt machen? Mein Herz raste wie verrückt und ich dachte, es würde gleich explodieren. Eine unglaubliche Hitze brodelte in mir und verteilte sich über meinem ganzen Körper, dass es mir die Sinne raubte.
 

Oh, verdammt.
 

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Krisha: Ehem...jetzt bin ich in einer Sackgasse gelandet...Was meint ihr? *sichnachSanjiundZoroumguck*

Sanji/Zoro: O.o *rotwerd*

Krisha: Was ist? So schlimm ist es auch wieder nicht, oder?

Sanji: *sichalsersterfass* D-du...ich...was?

Zoro: ...

Krisha: Zoro? Wie findest du es?

Sanji: Es ist schrecklich!!!

Krisha: Dich habe ich nicht gefragt! Zoro?

Zoro: Ich...kann kochen??

Krisha/Zoro: *umkipp*
 

Ich kann nichts dafür!! Es ist so spassig, mit den beiden herumzuspielen, obwohl es für euch wahrscheinlich überhaupt nicht lustig ist *schweisstropfen*

Herzensangelegenheiten

Ahoi, meine Piraten!! ^^

Sorry, dass ich so spät bin, aber in der Schule ist die Hölle ausgebrochen! All die vielen Diplomprüfungen! Ich komme kaum noch dazu, etwas zu schreiben.
 

Das hier ist der letzte Kapitel und ich möchte mich entschuldigen für die vielen Fehlern in den anderen Kapiteln, wie in diesen hier. Und dafür, dass ich Sanji so OOC erzählt habe ^^;; Nichts liegt mir ferner ihn in ein weinerliches Mäuschen zu verwandeln! Deshalb habe ich diesmal eine totale Wendung gemacht. Ich hoffe, meine lieben Lesern werden mir trotzdem gnädig sein ;)
 

Und vielen Dank für die lieben Kommentare!!! Ich hab mich richtig gefreut!! Und ich habe nichts dagegen, wenn ch weitere bekomme (ich gebs wenigstens zu, also verschont mich *g*) Obwohl ich zugeben muss, dass ich Feedback kaum verstehen konnte. Ich musste es fünfmal lesen, bevor ich den Dreh rausgekriegt habe, aber trotzdem Danke für das Kompliment(und immer weiter die Yaoifahne schwenken!!*grins*)
 

Ich habe noch ein paar Ideen für weitere Geschichten und vielleicht werde ich die auch posten, kommt ganz darauf an, wie viel ich im Unterricht schreiben kann, bevor mich der Lehrer erwischt=)
 

Viel Spass
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

"Zoro, nein...!" Ich spürte wie seine Hand langsam unter meinem Hemd fuhr und sanft meinen Bauch streifte. Jede einzelne Berührung von ihm brannte wie Feuer auf meiner Haut und liess meinen ganzen Körper in Flammen aufgehen. Es schmerzte höllisch und ich ertappte mich dabei, dass ich mich mehr nach diesen Schmerzen sehnte.

Ich bäumte mich gegen seinem Körper zu, um noch mehr von dieser süssen Qual zu erlangen, als ich plötzlich auf leere Luft stiess.
 

Keine Hitze, keine Berührung.
 

Und ich fühlte wie meine Knie nachgaben und ich auf den Boden fiel. Keiner hatte mich festgehalten.
 

Ein neuer Schmerz breitete sich in mir aus. Es nahm mir die Luft zum Atmen, es liess mich stumm und taub bleiben, Verzweiflung, Angst, Wut, Verwirrung; sie wirbelten in meinem Kopf herum und hielten mich in ihrem eisigen Griff fest.
 

//Ein... Traum?//
 

Ich wagte es nicht die Augen aufzumachen, wagte es nicht meinen Befürchtungen Recht zu geben, also hielt ich sie zu und wartete. Ich wartete auf ein Wunder. Wartete auf irgendetwas.
 

Ein Kuss, so leicht und zart wie eine Engelsfeder, auf meinen Lippen, liessen mich aufschrecken. Ich riss die Lieder weit auf und blickte in zwei atemberaubende hellgrüne Augen, die mich unwillkürlich an einer weiten Wiese erinnern, wo keine einzigen Menschen lebten, unberührt und wild, nur der Wind bliess sanft über das grüne Gras.
 

"Alles okay?", fragte er leise und ich glaubte einen Hauch von Sorge in seiner Stimme gehört zu haben.
 

Ich hätte am liebsten losgeschrieen und ihm zugleich eine reingeschlagen, aber die Freude in mir war grösser. Er ist nicht gegangen, er hatte mich nicht verlassen und alleine gelassen; nein, er kniete genau vor mir auf dem Boden und war einfach da, wartend, geduldig. In diesem Moment wusste ich, dass ich diesen Schwertkämpfer mit der mysteriösen Aura liebte, es war keine sexuelle Anziehung mehr, die ich mir die ganze Zeit versucht hatte einzureden, keine Verwirrung von Gefühlen, ich liebte diesen Mann von ganzem Herzen(verschont mich, als ich diese Stelle geschrieben habe, war ich auf Schnulzen-Mode=.=*).
 

Und erst damit begannen all meine Probleme richtig an. Ich war noch nie an Männern interessiert, geschweige verliebt gewesen. Aber er musste es mir ja schwierig machen, nicht wahr? Gleich nach unserem ersten Treffen hatte er mein ganzes Gefühlsleben durcheinander gebracht und ich hatte es nie gemerkt. Und jetzt wusste ich nicht ob ich ihm um den Hals fallen sollte oder einfach nur eine reinhauen sollte, weil ich so fühlte.
 

"Was willst du?", fragte ich stattdessen. "Warum machst du das?"
 

Er schien mich eine Weile zu studieren, bevor mit einem Grinsen antwortete.
 

"Sieht man das nicht?"
 

Jetzt war ich wirklich vollkommen verwirrt. Was sollte das heissen? Und langsam wurde ich auch wütend. Ich hasste solche Ratespiele. Von Erfahrung her, wusste ich, dass er die Leute gern ein bisschen auf glaten Eis führen liess, und meistens war dies der Fall, wenn er nur mit diesen Leuten spielte und die Sache nicht ernst nahm. Sieht er mich bloss als seinen Spielvertreib? War er deshalb gekommen? Um mit mir zu spielen?
 

"Verschwinde", sagte ich leise. Ich konnte meine Wut kaum unter Kontrolle halten.
 

"Was?", fragte er leicht überrascht, und seine Augen weiteten sich leicht vor Verblüffung. Tja, das hättest du wohl nicht erwartet Mr. Klugscheisser. Du hattest mich schon einmal reingelegt, aber ein zweites mal würde dir das nicht gelingen, ich lernte aus meinen Fehlern.
 

"Bist du taub, oder was?" sagte ich diesmal etwas lauter mit kaltem Unterton. Er sollte gehen, er sollte einfach gehen.
 

"Ich sagte, du sollst verschwinden!", und schubste ihn weg, als ich aufstand. Er fiel perplex auf den Boden. Aber das dauerte nicht lange, bis auch er aufstand war und mein Handgelenk in einem festen Griff packte. In seinen Augen blitze es auf, und er entblösste leicht seine Zähne als er zischte.
 

"Was soll der Scheiss? Warum führst dich plötzlich so bescheuert auf?"
 

"Du wolltest es doch auch!", sagte er dann.
 

...
 

Ein Satz.
 

...
 

Bloss ein verfluchter Satz und ich fühlte, wie mein ganzer Körper erstarrte, wie mein Herz in tausend Stücke zerbrach, wie ich in einen tiefen Loch fiel und nicht wiederrauskam. Und ich spürte noch etwas, etwas was ich nicht erahnen konnte, aber immens wichtig war, etwas, was in mir zerriss, was sich in mir veränderte.
 

Als ich wieder zu mir kam, dauerte es nur ein Sekunde bis ich ihn mit einem harten Tritt durch die Kajüte und durch die Wand fegte. Das Holz machte einen ohrenbetäubenden Lärm als es zerberstete. Man musste es wahrscheinlich noch zehn Meilen gegen den Wind hören. Aber es kümmerte mich nicht, ich hatte nur Augen für den grünhaarigen Mann, der auf dem Boden lag sich langsam wieder bewegte. Meine Sorge flackerte nur kurz auf, als ich die blutende Wunde auf seiner Stirn sah, aber sie erlosch so schnell, wie sie gekommen war.
 

Ich lockerte meine Erstarrung, als ich rennende Füsse hörte.
 

"Was ist hier geschehen? Zoro, warum liegst du auf dem Boden?!"
 

Ah, die süsse Stimme von Nami. Als würden Engel singen. Was sollte ich mit diesem Blödmann, wenn ich doch die wunderschöne Nami hatte.
 

"Boah, Zoro! Was hast du gemacht?", fragte Lysopp verblüfft, nachdem er zu Nami gestossen war.
 

"Sanji! Was ist hier passiert? Habt ihr euch etwa wieder geprügelt?! Werdet ihr denn nie damit aufhören?! Verdammt nochmal, wegen diesen Scheiss-Krach bin ich aufgewacht!"
 

"Ahh, deinen blöden Schönheitsschlaf kannst du auch ein anderes mal aufholen. Hör auf, hier herumzuschreien.", grummelte Zoro.
 

Sieh mal einer an. Der Muskelmann ist wieder aufgestanden, hätte mich auch gewundert wenn er länger da unten geblieben wäre, obwohl ich fast mit voller Kraft getreten hatte. Aber die Wunde sah arg aus... Selber schuld.
 

"Zoro, du verdammter Blödmann! Mein Gott, manchmal könnt ihr so sturköpfig sein!!", schrie sie so laut sie konnte, und auch ich musste kurz winseln, als meine Ohren klingelten. "Ich geh jetzt wieder schlafen und wenn ich auch nur einen Mucks von euch höre, dann werfe ich euch eigenhändig ins Meer, verstanden?!"
 

"Du hast Recht, Nami! Es tut uns schrecklich leid, dass wir dich aufgeweckt haben! Geh ruhig wieder schlafen, obwohl du bei deiner Schönheit sicherlich keinen Schönheitsschlaf mehr brauchst", flötete ich singend, und umschwirrte dieses wundervolle Geschöpf der Erde. Ich brauchte keine Schwerter, ich vermisste keinen grünhaarigen Mann, ich versang in keine blitzenden Augen, die mich verschlangen; nein, meine Welt existierte auch ohne Zoro weiter.
 

Nami schnaufte kurz und machte sich auf den Weg zurück zu ihrer Kabine. Seufz, dieser schöne Körper, dieser geschmeidige Gang. Ja, in dieser Richtung führte meine Liebe hin.
 

Und nicht zu diesem Vollidioten.
 

Ich drehte mich wieder um und suchte meine Packung in meiner Hosentasche, bis ich sie fand und mir eine Zigarette rausangelte. Mist, wo war mein Feuerzeug?
 

"He, Lysopp, hast du Feuer?"
 

"Seh ich aus wie ein Selbstbedienungs-Laden? Du hast deinen eigenen Feuerzeug!" Mit diesen Worten drehte er sich um und marschierte davon. Na toll. Ein echter Freund, wirklich.
 

Ein kleine Flamme flackerte plötzlich vor meinem Gesicht. Ich betrachtete kurz die grosse Hand, welche den Feueranzünder hielt; und zündete dann meine Zigarette an. Sofort überflutete mich die wohlige Wärme. Mein Herz blieb jedoch kalt.
 

Die Hand verschwand wieder aus meiner Sichtweite und ich drehte meinen Kopf zu Zoros Richtung. Seine Wunde blutete immer noch. Langsam sollte er sich wirklich darum kümmern.
 

Wir verbrachten noch ein Weile in Schweigen, bevor er mit einer Sorglosigkeit sprach, die mich fast wieder auf hundertachtzig brachte.
 

"Tja, deine Wand ist futsch. Dein Tritt war gar nicht mal so schlecht."
 

"Ja, aber gereicht hat es nicht. Du lebst noch.", antowrtete ich automatisch.
 

Er zeigte mir sein fröhliches Grinsen, was mich ein bisschen irritierte, und lachte leise.
 

"Als ob du es tatsächlich versucht hättest. Mich umbringen zu wollen, meine ich."
 

Dieser Idiot schaffte es doch immer wieder, mich wütend zu machen.
 

"Wer sagt denn, dass ich es nicht wollte?", zischte ich leicht.
 

Seine Gesichtzüge nahmen plötzlich einen friedlichen Ausdruck an, und er schaute mich aus sanften hellgrünen Augen an. Ich hatte diese Seite von ihm noch nie gesehen. Ich fühlte wie mein Herz, das ich für Tot hielt, wieder anfing an zu schlagen. Oh Gott, wie ich ihn dafür hasste.
 

"Weil dein Herz es nicht zulässt, deswegen."
 

War es wirklich gerecht, dass er mir das antun konnte? Wieso konnte er etwas so wichtiges mit solch einer Leichtigkeit sagen, als wäre es die einfachste Sache auf dieser Welt. Das eigene Herz war grausam und trügerisch.
 

"Woher willst du das wissen?", hörte ich es aus meinen Mund flüstern.
 

//Sag es mir.
 

Rette mich.
 

Erzähl mir eine Lüge, aber hol mich aus dieser Dunkelheit raus.//
 

Feuchtigkeit stieg in meinen Augen und ich versuchte meine Tränen zu unterdrücken. Ich würde nicht weinen, nicht mehr. Ich hatte nichts mehr zu beweinen, ausser mich selbst.
 

Er schaute mich immer noch mit diesem sanften Blick an und machte dann zwei Schritte nach vorne, bis kein Platz mehr zwischen uns war. Er näherte seinen Mund zu meinem Ohr und ich konnte seinen gleichmässigen Atem spüren. Ein flüchtiges Deja-Vu tauchte kurz vor meinem inneren Auge auf. Als ich heute Morgen auf seinen Schoss gesessen habe und mein Leben ab diesem Moment ein drastische Wende eingenommen hatte. Ich spürte wie sich mein Hals zuschnürte. Was würde jetzt passieren?
 

"Ich weiss es, weil es mein Herz ohne dich auch niemals leben könnte."
 

Sein leiser Flüsterton strich mir sanft durch die Ohren; und ich hörte auf zu Denken, ich vergass zu Hassen, und liess dafür nur mein Herz sprechen.
 

Ich merkte nur kurz, wie meine Zigarette auf dem Boden fiel, bis sich meine Lippen mit der seinen traffen.
 

Es wurde doch noch ein wunderschöner Tag.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Der Schluss hätte total anders sein sollen, aber irgendwie hatte ich Mitleid mit ihnen, und hab es ihnen einfacher gemacht *grins* Ich hoffe, ich habe nicht zu viele Erwartungen enttäuscht T-T
 

Eure Krisha



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Kommentare zu dieser Fanfic (27)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Agust_D
2013-08-19T13:27:14+00:00 19.08.2013 15:27
Vielleicht ist das Ende nicht perfekt, aber der ganze rest ^^
Haste super gemacht finde ich. Mach weiter so *anfeuer*!

Lg sweetZoSan
Von:  Agust_D
2013-08-19T13:18:06+00:00 19.08.2013 15:18
Geiles Kapi!!!! Ich lese wieder sofort weiter!!

Lg sweetZoSan
Von:  Agust_D
2013-08-19T04:38:16+00:00 19.08.2013 06:38
Wuhuuu! Hört sich echt super an! Ich lss jetz auch schnell weiter eben weil es so super war und LUSTIG!

Lg sweetZoSan
Von:  Aguia
2009-02-17T16:38:58+00:00 17.02.2009 17:38
Hey Krisha! Eigentlich haben meine Vor-Kommis-Schreiber schon alles gesagt bzw. geschrieben, weswegen ein weiterer Kommentar (meinerseits) eigentlich überflüssig ist, schreib aber trozdem einen ;) 1. zum Pairing: ich finde es cool, nein ich liebe es, es ist das beste Pairing überhaupt oder anders gesagt, das einzige welches ich mir wirklich vorstellen kann. 2. Du hast die Gefühle von Sanji und seine Persönlichkeit wrklich gut getroffen, nur schade dass du nicht auch aus Zorros Sicht geschrieben hast. Beide zusammen, das wäre echt unschlagbar gewesen. Aber so ist es auch ziemlich gut geworden. 3. Deine Cliffhanger waren nebenbei gesagt auch nicht schlecht (mich zum Lachen gebracht) 4. und zum Schluss noch etwas zum Schluss: Er kam wirklich etwas plötzlich, was ihn aber nicht geschmälert hat. Aber du hättest BEIDE ruhig noch etwas leiden lassen können. Für uns, deine gebannten Leseer, wäre das richtiggeil gewesen. Aber vielleicht überlegst du dir es doch noch irgendwann anders und schreibstnoch weiter. Wäre super! In diesem Sinne deine Aguia
Von: abgemeldet
2005-05-20T19:13:55+00:00 20.05.2005 21:13
*schnief* War das schön *seufz*
Solche storys liebe ich. Sie sind so romantisch...*nochma seufz* Wirklich schön!
Und mal aus Sanjis Perspektive, was es viel zu selten gibt meiner Meinung nach!
Wirklich wunderschön!

*knuf* Inu
Von: abgemeldet
2003-11-02T15:03:20+00:00 02.11.2003 16:03
Ich...deine...die...Story...total...Wahnsinn!!!!!!!!!
mehr bring ich nicht zusammen. ^________^

love, peace and happyness!!
cd3
Von: abgemeldet
2003-09-09T15:10:16+00:00 09.09.2003 17:10
Verdammt.

Er näherte sein Gesicht zu mir und flüsterte ihn mein Ohr: "Was versuchst du hier abzuspielen, Sanji? Glaubst du, ich merke nicht wie sehr dein Körper zittert, wenn ich dich berühre? Oder wie du mich ansiehst, wenn ich mich bewege?" Er biss mir leicht ans Ohr, dass ich leise aufstöhnte und knabberte an meinem Ohrläppchen. "Du bist mir total verfallen, Sanji..."

Oh, Gott.

Wenn das ein Traum sein sollte, dann wollte ich nie wieder aufwachen. Das war zu gut, um wahr zu sein.

Nein, ich durfte das nicht. Er spielte nur mit mir rum, ich wusste es ganz genau. So etwas konnte einfach nicht passieren.

"Nein, lass mich los. Ich... ah... Nein...", stotterte ich und verlor leicht den Faden, als er mit seiner warmen Zunge meinen Nacken runterwanderte. Oh, Fuck. Da fühlte sich so gut an. Plötzlich biss er mir in die Schultern und ich stöhnte laut auf. Seine Zähne hatten sich nicht so fest in meine Haut vergraben, aber genug, glaubte ich, dass es ein wenig blutete. Und als wollte er sich entschuldigen, fuhr er immer wieder mit seiner Zunge darüber und verteilte federleichte Küsse drüber.

Er hob den Kopf und betrachtete die Stelle. Ein zufriedener Ausdruck lag auf seinem Gesicht. Dann schaute er zu mir rauf und ich versuchte ein Stöhnen zu unterdrücken. Seine sonst so klaren Augen waren von Lust und Leidenschaft durchdrungen, und liessen sie dunkler und bedrohlicher wirken und so unglaublich anziehend. Er erinnerte mich an einem Jäger, der seine Beute studierte. Oh, Gott. Lange konnte ich ihn nicht wiederstehen.

"Mal sehen, wie lange du standhalten kannst, mein kleiner Koch", flüsterte er heiser und ich schloss hilflos die Augen.

Ein dumpfes Grollen löste sich aus seiner Brust und ich hörte ein dunkles Glucksen. Sein heisser Atem kitzelte mir ihm Ohr. Und diesmal konnte ich ein Stöhnen nicht aufhalten, als er mit seinem Finger langsam von meinen Händen aus, durch meine Armbeuge bis hin zu meiner Brust fuhr und eine kribbelnde Spur hinterliess. Ich wimmerte leicht und hasste mich auch gleich dafür.

Das ist meine Lieblingsstelle!!!!!!Aber eigentlich ist die ganze geschichte super!!!!!Riesengroßes Lob!!!!!!
Von: abgemeldet
2003-08-17T01:45:26+00:00 17.08.2003 03:45
Die Story ist toll! Wird es eine Fortsetzung geben?
Von: abgemeldet
2003-08-09T10:50:31+00:00 09.08.2003 12:50
Hi,
schreib biiiiiiiiiiiiiiiiiiiitte unbedingt weiter!!!!!!!!!!! Die Story is' sooooooooo geil!!!!!! (und vielleicht noch 'n bisschen Lemon ;-P)
Mata ne, Felidae
Von: abgemeldet
2003-08-03T12:06:23+00:00 03.08.2003 14:06
Hallo,
ja dein Schreibstil ist klasse, die Story supi und das pairing ohnehin geil... XD
Naja, schreibst du weiter oder belässt du es dabei? Bitte niiiiiiiiiiich.....
cu Lea


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