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Seth und Jono - die Wiedergeburt

die Fortsetzung zur Jono-ein geheimnisvoller Sklave
von

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die Widergeburt

Seth und Jono - die Wiedergeburt
 

So nun ist die Fortsetzung endlich fertig =)Ich hoffe das es euch auch gefehlt =)

nun viel spass beim lesen, über kommis werde ich mich sehr freuen
 

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~*~Prolog~*~
 

Die Widergeburt
 

„Los, sprengt den Weg schon frei, ihr Nichtsnutze!“ Schrie ein Mann mittleren alters. Er und seine Arbeiter standen von einem Eingang zu eine der geheimnisvollen Pyramiden von Kairo. Nach einer langen Suche hatte er endlich das Grab eines der mächtigsten Pharaonen gefunden, vom „Pharao Seth“, Nachfolger von „Pharao Atemu“ der in jungen Jahren verstorben war. Er war fast sein ganzes Leben auf der Suche danach gewesen und endlich, nach langer Zeit, stand er vor einer der größten Entdeckungen in der Geschichte. Dieser Mann war nur hinter den Schätzen her. Was die Mumien und deren Geschichte anging, hatte er kein Interesse und er verspürte keine Reue, die Grabruhe zu stören.
 

So stand er und wartete, bis seine Arbeiter endlich den Gang zum Ruhm freisprengten. Nach ein paar Minuten war es so weit. Nach einem lauten Knall war der Weg frei und John ging als Erster hinein.

Nach einem kurzen Weg stand er in einer dunklen Kammer. Vor ihm standen zwei Statuen von dem Gott Anubis, dem Wächter der Toten. John grinste, hinter dieser Mauer befand sich das Grab und die Schätze, die sich darin befanden. Nach einer weiteren Sprengung stand er in der Grabkammer. Doch er sah nicht das, was er sich erhofft hatte.
 

Vor ihm lagen zwei goldene Sarkophage nebeneinander. Das war ungewöhnlich, denn man begrub den Pharao allein mit seinen Schätzen und seiner Frau, doch man wusste, dass der Pharao Seth nicht verheiratet war. Also trat John näher an die Sarkophage heran und sah sich die Hieroglyphen an. Aber leider konnte er sie nicht entziffern, also bat er einen Ägypter, sie zu übersetzen. Dort stand geschrieben:
 

„Hier ruhen zwei Menschen, deren Herzen für immer verbunden sind. Der, der es wagt sie zu trennen wird auf immer und ewig verflucht sein. Ihre Ruhe darf nie gestört werden, sonst bringt der Fluch des Pharaos das Gleichgewicht durcheinander und die Welt stürzt in ein Chaos. Die Wiedergeburt der beiden Liebenden wird gestört und ihre Geister werden nie ihre Ruhe finden."
 

John lachte, als er das hörte. „Haha, sogar ihn Ägypten gab es Schwule, von wegen man wird verflucht“. John öffnete einen der Sarkophage und fand eine ganz gut erhaltene Mumie. Sie trug eine goldene Maske. Auf der Maske war ein junges Gesicht abgebildet und die Augen waren braun bemalt. Der andere Sarkophag wurde ebenfalls geöffnet und man erkannte sofort, dass das der Pharao war. Die Maske war schöner und die Augen blau bemalt. Außerdem lag in seinen Händen ein goldener Stab, den John gleich an sich genommen hatte. Dann blickte er zurück zur anderen Mumie und schüttelte den Kopf. Er fand die Mumien widerlich, ganz besonders hasste er die, die das gleiche Geschlecht bevorzugten. Er glaubte nicht an die Flüche, aber die beiden zusammenlassen wollte er nicht. Also zog er eine seiner Waffen heraus und feuerte 3 Schüsse auf den Pharao. Er wartete, doch nichts geschah. Er begann zu lachen. Wusste er doch, dass es keine Flüche gab. Als er das dachte, begann die Erde zu beben. Ein Licht stach aus den beiden Sarkophagen heraus und durchbrach die Decke. Der Strahl durchbrach den Himmel und flog dann nach Westen. Dort teilte er sich in verschiedene Richtungen.

~+~

In einer Stadt Namens Domino lag eine Frau in den Wehen. Plötzlich durchstach sie ein Licht, das so grell war, dass sie ihre Augen schließen musste. Dann erlosch das Licht und es war, als ob nichts gewesen wäre. Nach eine weiteren Wehe kam endlich das Kind zur Welt. Die Ärztin nahm das Kind an sich, um es zu untersuchen und sauberzumachen. Dann legte sie das Kind ihn die Arme seiner Mutter. Die Frau sah ihren Sohn an und lächelte glücklich. Der kleine Junge hatte schöne, schokobraune Augen und goldenes Haar. Er war wirklich sehr schön, doch die Frau hatte sorgen. Sie und ihr Mann hatten grüne Augen und waren dunkelhaarig. Das ihr Sohn eine so ungewöhnliche Haar- und Augenfarbe hatte, konnte ihrem Mann nicht gefallen, doch sie liebte das Kind. Es war ihr Sohn und sie war sehr glücklich.
 

~+~
 

John konnte lebendig aus der einstürzenden Pyramide entkommen. Keuchend lag er im Sand und hielt den Stab in seiner Hand. Dieser Stab hatte ihm das Leben gerettet. Er begann zu lachen, stand auf und ging zurück zu seinem Lager.

Streithähne á la Kaiba und Joey

Hey leute =)ich hab mich sehr über eure kommis gefreut, schön das euch der prolog gefallen hat =) ich hoffe nun das euch das erste kapitel auch gefehlt.

*knuddel* na dann viel spass beim lesen.^^
 

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Kapitel 1
 

Streithähne á la Kaiba und Joey
 

~*~ 17 Jahre Später ~*~
 

Ein blonder Junge lief durch die Straßen von Domino, in seinem Mund noch ein halbes Brötchen. Wie jeden Morgen kam er zu spät zum Unterricht, das war schon zu Gewohnheit geworden. Er lief schneller und verschlang das Brötchen in einer Millisekunde. Endlich an der Schule angekommen flitzte er schnell in sein Klassenzimmer. Ohne zu klopfen stürmte er herein, nuschelte noch Entschuldigung und setzte sich schnell auf seinen Platz. Da kam schon ein Kommentar von seinem Nachbarn, der hinter ihm saß, an den Kopf geknallt, ebenfalls wie jeden Tag. „Na, hat der Köter wieder mal verschlafen? Zu viel im Müll rumgewühlt letzte Nacht?“
 

Joey knurrte und drehte sich zu Seto Kaiba um. „Geht dich nichts an, du eingebildeter reicher Pinkel.“ „Wheeler. Kaiba. Ruhe da hinten. Wenn ihr den Unterricht weiter mit eurem Kindergezanke stört, werdet ihr beide nachsitzen.“ Mit diesen Worten drehte sich der Lehrer um und schrieb weiter an der Tafel irgendwelche Formeln auf. Joey guckte Seto noch böse an, dann drehte er sich um und begann aus dem Fenster zu gucken und zu träumen.
 

Seto derweil funkelte den Lehrer böse an. 'Er wagt es, ihn beim streiten zu stören und ihm zu drohen, na der kann was erleben.' Seto holte sein Laptop heraus und begann darauf etwas zu tippen. Das was auf der Tafel stand interessierte ihn nicht, er wusste es sowieso schon alles.
 

Joey derweil träumte von sich hin. Er legte seinen Kopf auf die Hände und schloss seine Augen. Er war sehr müde, denn letzte Nacht musste er bis zwei Uhr Morgens Arbeiten. So hatte er nur drei Stunden zum schlafen gehabt. Wenn es so weiter ging, würde er irgendwann umfallen. Wieso er neben der Schule noch arbeiten ging? Tja, die Ursache dafür lag bei seinem Vater. Sein Vater hasste ihn. Wieso, das wusste Joey nicht. Schon seit er klein war, hatte er die bösen Blicke von seinem Vater gespürt. Seine Mutter versuchte, ihn zur Vernunft zu bringen, doch nichts half. Doch Joey konnte es sich schon denken, wieso sein Vater ihn so hasste. Joey war der Einzige aus der Familie, der naturblond war. Sein Vater hatte dunkelbraune Haare und seine Mutter hellbraune. 'Der denkt wohl, dass ich ein uneheliches Kind bin, dass meine Mutter ihn betrogen hat, darum hasst er mich wohl.' Eine andere Erklärung hatte er nicht. Joey seufzte tief. Plötzlich spürte er, wie ihm etwas auf den Kopf geworfen wurde. Es war ein zusammengefalteter Zettel, der nun vor ihm auf dem Tisch lag. Neugierig sah er sich um und traf auf die eiskalten Augen von Seto. Ein Schauer lief ihm den Rücken hinunter, 'diese Augen sind genau wie die von Seth', dachte er, bevor er sich wieder umdrehte und das Blatt auseinander faltete. Dort stand:
 

Hey Köter, dein geschnarche stört den Unterricht, also mach leise. Sonst setze ich dich vor die Tür, wohin Straßenhunde wie du hingehören. Ach ja, wir schreiben gleich einen Mathetest, viel spaß * evil g *
 

Wütend drehte sich Joey um und sah Kaiba böse an „Was bildest du dir ein, mich zu beleidigen Mister Geldarschkriecher“
 

„Was erlaubst du dir, du Flohschleuder. Hör auf rumzubellen, da kommt sowieso nichts vernünftiges raus“
 

„Ach halt die Klappe Kaiba, und lass mich in Ruhe“
 

„Aber gerne doch, K Ö T E R“
 

„grrrr“
 

Joey drehte sich wieder um und erschrak so heftig, dass er von dem Stuhl fiel, als er seinen Lehrer direkt vor sich stehen sah. Die ganze Klasse begann zu lachen und auch Kaiba konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Traurig stand Joey auf und verlies ohne ein Wort zu sagen das Klassenzimmer.
 

Joey ging ins Jungenklo rein, zum Waschbecken. Er spritzte sich kühles Wasser ins Gesicht und sah dann in den Spiegel. Seine Augen waren nun nicht mehr braun, sondern leuchteten rot. Er wusste nicht, wieso Seto ihn hasste. Er vermieste ihn so. Diese ganzen Streiterein machten ihm zu schaffen. Er wollte doch nur Seth wiederhaben. Eine Träne floss ihm über das nasse Gesicht. Aber der sprach nicht ruhig mit ihm, ignorierte ihn, beleidigte ihn. Nichts war von ihrer früheren Liebe geblieben. Wieso? Was war geschehen, das Seth sich nicht mehr an ihn erinnerte, oder konnte es sein, dass Seto nicht Seths Wiedergeburt war? 'Aber der Blick, die eiskalten blauen Augen gehörten Seth, die würde er über Jahrtausende wiedererkennen. Er wusste nicht mehr was er machen sollte, was passierte, wenn Seto jemand anderen lieben würde? Das ertrage ich nicht.' Joey wischte sich über das nasse Gesicht und sah wieder zum Spiegel. Nun waren seine Augen wieder braun. Seufzend drehte er sich um und ging wieder in sein Klassenzimmer, um sich die Standpauke von seinem Lehrer anzuhören.
 

Nach dem Unterricht und um eine schlechte Note bei dem Mathetest reicher ging Joey in den Park. Er liebte die frische Luft, die Natur. Das beruhigte ihn. So konnte er kurz seine Gedanken abschließen und einfach träumen. Er setzte sich hinter einem Busch auf das Gras und sah auf den See. Ein Lächeln schlich sich auf sein Gesicht, als er sich an die schöne Zeit mit Seth erinnerte.
 

~* vor 2000 Jahren in Kairo *~
 

„Hey Seth, was machst du da?“ Jono kam langsam zu Seth, der verspannt über etlichen Papyrusrollen hing. „Ich arbeite, aber ich komme irgendwie nicht weiter. Pharao zu sein ist echt anstrengend, hätte ich nie gedacht.“ Seth schüttelte den Kopf und legte ihn dann auf seine rechte Hand. Jono blieb hinter Seth stehen und begann, ihm den Nacken zu massieren. „Weißt du was, ich glaube du brauchst ne Pause, bist zu verspannt, mein Wüstengott“. Seth entspannte sich und begann zu lächeln. Er mochte es, wenn Jono ihn so nannte, nur sein Engel durfte ihn so nennen. „Na gut, ich glaube du hast recht, eine kleine Pause tut mir sicher gut.“ So stand Seth auf, drehte sich um und hob Jono mit einem Mal hoch in die Luft und begann sich mit ihm zu drehen. Jono begann zu lachen, er mochte es, wenn Seth das tat. Das zeigte, wie viel Kraft er hatte. Dann stellte Seth Jono wieder ab und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss, bevor er ihn mitzog, zum einen kleinen Teich, den er extra hatte anfertigen lassen für seinen Schatz. Denn er wusste, wie dieser die Natur liebte. Und so wollte er alles für ihn tun, damit er glücklich war.
 

An dem kleinen Teich angekommen, zog Seth Jono sofort zu sich runter auf das Gras. Jono kuschelte sich glücklich an Seths starke Brust und sah auf den kleinen See mit Seerosen darin. Wenn es möglich gewesen wäre, hätte er ewig so sitzen können.
 

~* Gegenwart *~
 

Joey war so in Gedanken versunken, dass er die dunkle Gestalt, die sich hinter einen Baum versteckt hatte, nicht bemerkte. Die Gestalt beobachtete Joey noch eine ganze Weile, bis sie sich schließlich umdrehte und verschwand.
 

Die Sonne begann unterzugehen und Joey richtete sich langsam auf. Er wollte nicht nach Hause, aber er musste wohl. Seufzend nahm er seine Tasche und ging lustlos in Richtung der Wohnung, die er mit seinem Vater bewohnte.
 

Fortsetzung Folgt.....

Der Fremde

So es geht weiter =)

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Kapitel 2
 

Der Fremde
 

Der neue Morgen brach an und diesmal hatte Joey es sogar pünktlich in die Schule geschafft. Wie? Na ja, der musste letzte Nacht nicht jobben und sein Vater war nicht da gewesen, der wurde wegen Randalen auf der Straße für paar Tage eingebuchtet. Endlich hatte er mal Ruhe und er hoffte, dass der Tag weiter so gut verlaufen würde wie bis jetzt. Gut gelaunt setzte er sich auf seinen Platz und holte seine Schulhefte heraus. Plötzlich tippte ihn jemand auf die Schulter. Er sah auf und sah einen jungen Mann vor sich. Dieser hatte schulterlange, sandblonde Haare und violette Augen. Seine Haut war dunkel gebräunt, was Joey irgendwie bekannt vorkam. „Hallo, darf ich mich vorstellen, mein Name ist Marik Ishtar ich bin ab heute dein neuer Geschichtslehrer. Ich hoffe, dass wir miteinander gut auskommen werden.“ Joey saß immer noch sprachlos da. Es war wohl zu viel Informationen für die erste Stunde, sein Gehirn war noch nicht ganz wach. Darum brauchte er auch ein bisschen, bis er die Worte von Herrn Ishtar verstand. „Angenehm, ich bin Joey Wheeler und ob wir miteinander auskommen, das weiß ich nicht. Geschichte ist nicht ganz mein Fach“ Joey lachte leicht verlegen und kratzte sich am Kopf, was er immer tat, wenn er nervös wurde. Herr Ishtar lächelte zufrieden, drehte sich um und ging zum nächsten Schüler, der gerade das Zimmer betreten hatte, um sich ihm vorzustellen. Komischer Kerl, dachte Joey bevor er wieder aus dem Fenster schaute. Ein paar Minuten später klingelte es zum Unterricht, doch Joey achtete nicht darauf. Er hing wieder seinen Gedanken nach.
 

Die Stunde ging schnell vorbei und Joey fiel auf, dass Herr Ishtar ihn ständig beobachtete, es war schon irgendwie gruselig. Seufzend ging er in Richtung Jungstoilette. Als er dort ankam wurde er von Seto überrannt. Joey, der ihn nicht gesehen hatte, stolperte, schloss die Augen und wartete schon auf den schmerzhaften Aufprall, doch der kam nicht. Er spürte plötzlich nur die Wärme die ihn umfing und der Duft von einem besonderem Parfüm, das nur einer besaß und zwar Kaiba. Joey öffnete langsam die Lider und blickte hoch in die blauen Augen von Seto. Er konnte immer darin versinken. Sie waren so voller Kraft, Glanz und Kälte. Genau wie die von „Seth“. Ohne es zu bemerken sprach er den Namen laut aus.
 

„Pass besser auf Hundi, das nächste Mal werde ich nicht so nachsichtig sein.“ mit diesen Worten ließ Seto Joey los und verschwand in Richtung Klassenzimmer.

Joey stand noch paar Minuten sprachlos da. Was war das??? Keine Beleidigungen? Nichts? Da stimmte etwas nicht.
 

Die nächste Stunde war Sport. Wie er Sport hasste. Ganz besonders, wenn seine Rippen weh taten. Aber da musste er irgendwie durch. Er wollte nicht, dass jemand seine Prellungen und blauen Flecken sah. Tja, und da das Leben Joey hasste spielten sie heute zweifederball. Joey stöhnte gequält auf, als er mit Kaiba in einem Team sein sollte.
 

Doch es ging anders aus als gedacht. Er wurde kein einziges Mal getroffen, dank... na ja, dank Kaiba. Klingt unglaubwürdig, doch es stimmte. Kaiba war so etwas wie eine schützende Wand. Wenn der Ball zu ihm flog, stand plötzlich Kaiba vor ihm und fing den Ball ab. So wurde es doch noch ein angenehmer Sportunterricht dank Seto. Joey war glücklich. Vielleicht war doch noch nicht alles verloren.
 

Der Schultag ging schließlich zu Ende. Joey begann seine Tasche zu packen, da ging Kaiba an ihm vorbei und stieß ihn leicht mit seiner Schulter an. „Hey, kannst du nicht aufpassen?“ Kaiba blieb stehen und drehte sich zu Joey um „Ach, soll ich das? Hmm, wusste gar nicht, dass Hunde befehlen austeilen dürfen“ mit einem sicheren Grinsen drehte sich Kaiba um und ging zu seiner Limousine, die schon unten auf ihn wartete. Joey war wieder mal sprachlos. Den Kopf schüttelnd packte er schnell alles ein und wollte gerade das Klassenzimmer verlassen, als er von Herrn Ishtar aufgehalten wurde. „Joey, ich muss mit dir reden. Es geht um dich und Kaiba“. Joey verstand nur Bahnhof. Zögernd setzte er sich in die erste Reihe und sah zu seinem neuen Geschichtslehrer hoch. Marik nahm einen Stuhl und setzte sich ihm gegenüber.

„Ich weiß alles über dich. Oder sagen wir, ich weiß alles über dein früheres Ich und Seth. Ich bin ein Grabwächter. Ich wurde beauftragt, das Grab von Seth und Jono zu bewachen und ihren Wiedergeburten beizustehen. Doch es ging schief. Meine Familie hatte den Pharao verraten, sie ließen sich kaufen und so wurde das Grab von euch beiden zerstört und geplündert. Ich möchte mich für das Verhalten meiner Familie entschuldigen und dir meine Hilfe anbieten, denn ich weiß, dass du sie brauchst um Seth und dich wieder zu vereinen.“ Marik sah Joey an und merkte, wie dessen Augen sich veränderten und sie rot statt braun wurden.
 

Joey hatte ganz genau zugehört. Plötzlich spürte er eine Wut in sich und er wusste, dass das von seinem zweiten Ich kam, das, seit er geboren wurde, in ihm existierte. Dann spürte er, dass Jono den Platz mit ihm tauschen wollte. Er ließ es zu, denn er wusste, wie viel ihm Seth bedeutete und welche Sehnsucht dieser nach ihm hatte.
 

„Warum ist alles schief gegangen? Warum haben sie unsere Ruhe gestört? Wieso erinnert sich Seth nicht mehr an mich? Hat er mich vergessen?“ Wütend starrte Jono Marik an. Der seufzte und wich den wütenden Blicken aus. „Ich kann deine Wut verstehen. Ja, Seth hat dich vergessen, aber nicht mit absicht. Seine Erinnerungen wurden gelöscht und daran Schuld ist meine Familie. Doch ich will dir helfen, es besteht noch eine Chance, Seth seine Erinnerungen wieder zurück zu bringen. Doch es wird ein langer Weg sein und es ist auch möglich, dass er sich in jemand anderen verliebt. Wenn das der Fall wäre, musst du es akzeptieren und ihn gehen lassen.“
 

„Nein, niemals, ich werde ihn niemals gehen lassen, ich liebe ihn und nur ihn, wenn er mich verstößt, wird das mein Ende sein. So steht es in der Prophezeiung. Jene, die die Priester von Seth verfasst haben.“ Jono war aufgesprungen und Tränen liefen über sein Gesicht. „Das ist so ungerecht, nicht einmal in der Zukunft können wir glücklich sein.“ Dann lief Jono weg. Es tat ihm zu sehr weh das zu hören und so tauschte er wieder mit Joey. Joey blieb stehen und wischte sich die Tränen fort. Auch ihm tat es weh, doch er wollte Jono und sich selbst helfen. So drehte er sich um und ging wieder zur Marik, der immer noch dort saß wie zuvor. „Ich nehme deine Hilfe an und ich hoffe, dass es gut ausgeht.“
 

Als Marik Joeys Stimme hinter seinem Rücken hörte, sprang er leicht erschrocken auf, dann nickte er. Er war froh, dass er die Chance bekam, all das wieder gut zu machen, was seine Familie verbrochen hatte.
 

Nicht weit entfernt stand eine dunkle Gestalt und beobachtete sie. Amethystfarbene, leuchtende Augen blitzten unter der dunklen Kapuze hervor und ein böses Lachen erklang aus dem Mund der Gestalt. Diese drehte sich dann um und verschwand, als ob sie nie da gewesen wäre.
 

fortsetzung folgt

Ein Unglück kommt selten allein

Soo, hab den 3 kapitel geschafft =) ist auch schon fertig gebetat =)

Viel spass beim lesen
 

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Kapitel 3
 

Ein Unglück kommt selten allein
 

Der nächste Morgen brach an. Joey stand verschlafen vor dem Schulgebäude und wollte gerade reingehen, als er von hinten angerempelt wurde. Und wie es nicht anders sein konnte, war es Kaiba gewesen. Wütend drehte sich der Blondschopf um und funkelte Kaiba mit seinen schokobraunen Augen an. „Hey was soll das Kaiba, siehst du nicht, dass ich hier stehe??“ Kaiba erwiderte Joeys Blick und grinste belustigt „Ich hab dich sehr wohl gesehen aber ich dachte, dass ein gut dressierter Hund seinem Herrchen schon Platz machen würde.“

„Grrr... Ich bin kein Hund, wie oft soll ich das noch sagen, und du bist schon mal gar nicht mein Herrchen.“

„Ohh, wer wird den gleich knurren, hmm? Soll ich dich in eine Hundeschule schicken, damit du endlich lernst wie man sich bei seinem Herrchen benimmt? Hmm, gar nicht mal so ne schlechte Idee, mal sehen.“ Seto ging mit einem leichtem, kaum wahrnehmbarem Lächeln auf den Lippen an Joey vorbei, das so schnell verschwand, dass es kaum jemand gemerkt hätte, außer Jono. Der hat es gesehen und eine neue Hoffnung blühte in seinem Herzen auf. Vielleicht war doch noch nicht alles verloren.
 

Doch Jonos Gefühle interessierten Joey nicht, er war viel zu sauer auf Kaiba um sich auf Jono zu konzentrieren. Also echt, was bildete sich dieser reiche Pinkel eigentlich ein. Der spinnt doch. Wie konnte er es wagen ihn ständig als ein Hund zu bezeichnen, er war keiner, basta. Und das würde er diesem Kerl beweisen. Wie, das wusste er noch nicht, aber es würde schon eine Gelegenheit kommen, hoffte er. Schnaufend und erhobenen Hauptes stolzierte der blonde „Hund“ seinem „Herrchen“ unwissend folgend in das Schulgebäude und in sein Klassenzimmer.
 

Und dort wartete auf ihn noch eine Überraschung, sie schrieben einen unangekündigten Test in Physik. Joey hasste den Lehrer. Naja, eigentlich hasste er bis jetzt jeden Lehrer außer Herrn Ishtar, den mochte er irgendwie, unabhängig davon, wer er wirklich war. Frustriert seufzte Joey und sah sich die Aufgabe an. Nach ein paar Minuten legte er die Aufgaben zur Seite und legte seinen Kopf auf die Arme. Er verstand keine einzige Frage. Er würde wohl schon wieder eine sechs bekommen. Ihm war zum heulen zumute, denn die Welt hasste ihn, eindeutig.
 

Die letzte Stunde an diesem Tag ging nun zu Ende und niedergeschlagen ging Joey raus an die frische Luft. Das Wetter war schön, die Sonne schien hell, die Vögel sangen ihre schönen Melodien und der Himmel war blau wie Setos Augen... Stop, falscher Gedanke. Kurz schüttelte Joey seine blonde Mähne und ging weiter. So bemerkte er einen jungen Mann nicht, der ihm anscheinend folgte. Joey bog in eine Seitengasse ab, der junge Man folgte ihm weiter.
 

Der junge Man blieb plötzlich stehen und begann irgendeine Formel aufzusagen. Er streckte die Hände in die Luft und senkte sie dann wieder hinunter auf den Boden. Plötzlich erschien eine helle Lichtkugel in seinen Händen „Du wirst ihn nicht bekommen, diesmal gehört er mir, Jono.“ Der junge Mann schleuderte die Kugel nach vorn, direkt auf Joey.
 

Jono merkte, das da was nicht stimmte, schnell übernahm er die Kontrolle über Joeys Körper und konnte noch rechtseitig ausweichen, doch die Energiekugel streifte ihn an der Seite. Keuchend blieb er liegen und drehte sich zu dem Fremden hin. Er konnte nichts erkennen, nur eine Gestalt in einem dunklen Mantel mit Kapuze, die er tief ins Gesicht gezogen hatte. „Was soll das, wer bist du?“
 

„Das wirst du noch früh genug erfahren,'Sklave'“ mit diesen Worten drehte sich die Gestalt um und verschwand hinter der nächsten Ecke.
 

Schwer keuchend richtete sich Jono auf und hielt sich seine rechte Seite. Sie brannte höllisch und viel Blut floss aus der Wunde.

„Der wollte uns wirklich töten“

‚Aber wer war das? Und wieso wollte er das tun?’

„Ich weiß es nicht Joey. Aber ich glaube, das werden wir schon sehr bald erfahren, wie er gesagt hat“

‚Das hoffe ich, sag mal sollen wir nicht wieder tauschen?’

„Nein, die Schmerzen sind zur stark für dich, du würdest ohnmächtig werden“

‚Ich bin nicht schwach’

„Ich weiß, denn du bist ja ich, aber trotzdem du schaffst es nicht“

Mit diesen letzten Worten drehte sich Jono um und ging nach Hause, er musste die Wunde sofort versorgen, sonst würde sie sich noch entzünden. Das wäre nicht so gut.
 

Zu Hause angekommen ging Jono sofort ins Badezimmer. Er zog sich die blutgetränkte Schuluniform und das weiße T-Shirt aus und legte es in den Wäschekorb. Dann holte er den Verbandskasten heraus und setzte sich an den Rand der Badewanne. Mit einem Waschlappen säuberte er die Wunde, sie war nicht tief, doch blutete sie stark. Mit einem Spray stoppte er die Blutung und dann verband er sich mit einer Mullbinde. „Das müsste reichen.“ Als er sich aufrichtete wurde ihm plötzlich schwindelig und dann schwarz vor Augen. So kippte er um und blieb bewusstlos am Boden liegen. Die Schmerzen waren auch für ihn zu stark.
 

Langsam begann Joey sich zu regen. Was war passiert? Wo war er? Er versuchte sich langsam aufzurichten und sah sich um. Er lag auf seinem Bett in seinem Zimmer, aber wie kam er hierher? Er erinnerte sich noch, wie Jono im Bad ohnmächtig wurde und als er seinen Körper wieder übernehmen wollte, wurde auch ihm schwarz vor Augen. Also wer brachte ihn in sein Zimmer? Vorsichtig stand Joey langsam auf und ging raus. In der Küche sah er seinen Vater sitzen, und seltsamer Weise war er nicht betrunken. Das gabs noch nie, eigentlich war sein Vater immer betrunken, doch heute anscheinend nicht. „Setz dich“ sagte sein Vater plötzlich, so das Joey leicht zusammenzuckte. Verunsichert setzte er sich seinem Vater gegenüber hin und sah ihn gespannt an. „Ich möchte mich bei dir entschuldigen für alles was ich dir angetan habe, das war nicht richtig von mir. Ich habe als Vater versagt.“ Joey war fassungslos. Was sagte sein Vater da? Er entschuldigte sich bei ihm, aber wieso? Was war passiert? Tief durchatmend begann sein Vater wieder zu sprechen „Weißt du, ich dachte immer, du wärst nicht mein richtiger Sohn, weil deine Mutter mich mit einem anderen betrogen hatte und da war mir klar, du konntest nicht mein Sohn sein. Deshalb war ich so wütend auf dich. Ich hasste dich, weil du nicht mein Fleisch und Blut warst. Aber vor paar Tagen kam endlich der Vaterschaftstest, den ich vor paar Wochen gemacht habe, weil diese Ungewissheit mich langsam zerfraß. Ich bin so ein Idiot.“ Sein Vater schüttelte den Kopf und legte ihn auf seine Handflächen. „Du bist doch mein Sohn, mein eigenes Fleisch und Blut, ich hoffe du kannst mir verzeihen, was ich alles getan habe, es wäre schön, wenn wir von vorn anfangen könnten, was meinst du, Joey?“ Joey konnte es nicht fassen, sein Vater dachte, er wäre nicht sein Sohn? Und jetzt kommt er erst drauf, einen Vaterschaftstest zu machen? Er wusste echt nicht, was er tun sollte. Joey senkte den Kopf, er konnte seinen Vater nicht ansehen. „Wieso so spät?“

„Ich hatte Angst von der Wahrheit, ich weiß, du kannst mir nicht so schnell verzeihen. Doch ich hoffe, du gibst mir noch eine Chance, ich will alles wieder gut machen. Ich möchte dir der Vater sein, den du immer haben wolltest, der ich dir niemals gewesen bin, doch jetzt will ich es werden. Bitte gib mir die Möglichkeit“. Joey hob nun doch den Kopf und sah seinen Vater direkt an, doch da erschrak er. Sein Vater weinte. Er hatte seinen Vater noch nie Weinen gesehen, nur in betrunkenem Zustand. Nun flossen auch ihm selbst die Tränen über die Wangen. Joey stand auf, ging zu seinem Vater und vor ihm blieb er stehen, „Ich hoffe, dass du es ernst meinst, dass du mich nicht mehr verletzt, denn mehr ertrage ich echt nicht, Vater“. Herr Wheeler lächelte leicht, stand auf und zog Joey in seine Arme. Joey erwiderte die Umarmung. Es wahr so schön in den Armen seines Vaters zu liegen. Wie er das vermisst hatte. Diese Wärme, die Geborgenheit. Er hoffte, dass ab jetzt alles gut werden würde, das wäre schön. Seufzend schloss er die Augen und genoss die Wärme seines Vaters.
 

Fortsetzung folgt

Der neuer Schüler

Hallo =) na lange nicht mehr gesehen =)

sorry, kam irgendwie nich weiter, aber jetzt geht es endlich vorwärts, hoffe ich^^

Diesmal habe ich schon bisschen was aus Setos/Seths sicht geschrieben^^ ich hoffe es ist nicht zu verwirrend.

Na gut, dann wünsche ich eucht noch viel spass beim lesen =)

*kekse hin stell* *alle durchknuddel* =)

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Kapitel 4
 

Der neuer Schüler
 

Joey hatte die ganze Nacht mit seinem Vater über alles mögliche geredet. Sein Vater hatte sich entschieden, in eine Entzugsklinik zu gehen. Joey war froh darüber, denn das hieß, das sein Vater es ernst meinte.

Heute blieb Joey zu Hause, denn er wollte sich noch von seinem Vater verabschieden und ihn zu der Klinik begleiten. Seine Sachen waren nun schon fertig gepackt und stand vor der Haustür. Sie warteten auf das Taxi, das ein paar Minuten später auch kam. Nun gab es keinen Weg mehr zurück, nur noch nach vorn. Er hoffte, dass sein Vater das schaffen würde, es wäre schön, endlich eine richtige Familie zu haben.
 

>zur gleichen Zeit in der Schule<
 

Kaiba saß an seinem Platz, vor ihm sein Laptop. Doch sein Blick lag nicht auf dem Laptop wie immer, sondern auf dem leeren Platz vor ihm. Genauer gesagt: auf Joeys leeren Platz. Viele Gedanken kreisten in seinem Kopf herum, doch nur eine wiederholte sich ständig ‚wo ist mein Hündchen’. Ja, der große eiskalte Seto Kaiba vermisste seinen Hund. Er hatte es gewusst. Er hätte ihm doch eine Leine kaufen sollen, aber nein, sein Gewissen sagte, das wäre unnötig und nun hatte er den Salat. Sein Hündchen war nicht da. ‚Ach komm Seto, er hat bestimmt seine Gründe wieso er nicht gekommen ist und außerdem er ist nicht dein Eigentum’ Pff, nicht mein Eigentum, das sagt der Richtige. Wer nervt mich denn ständig damit, dass ich besser auf ihn aufpassen sollte, bin ich sein Bodygard oder was? ‚Nein, bist du nicht. Aber findest du nicht auch, dass er so schutzbedürftig ist, ich weiß nicht wieso, aber er erinnert mich an jemandem, doch ich kann mich nicht erinnern an wen..’ Hey, nerv mich jetzt nicht damit. Du weißt, ich glaube nicht an Magie, Geister oder sonst noch was, also bist du für mich nur mein Gewissen, nur eine Stimme in meinem Kopf, mehr nicht. Langsam denke ich, ich drehe durch. Seto schüttelte seinen Kopf und sah wieder auf seinen Laptop. Er hatte heute viel zu tun, da hat er keine Zeit, sich um seinen Hund sorgen zu machen, das stand ihm nicht. Er sollte sich besser beherrschen lernen und nicht seinem zweiten Ich die Kontrolle seines Körpers überlassen. ‚Ja, jetzt ignorierst du mich. Wie immer. Aber glaub mir, irgendwann begreifst du, dass ich nicht nur eine Stimme in deinem Kopf bin’.
 

So zogen sich die Stunden dahin und ein gestresster Kaiba verließ endlich die Schule. Er hatte jetzt nicht den Nerv, noch in seine Firma zu fahren.SEs hatte eh keinen Sinn, wenn er ständig an Wheeler denken musste. Und wessen Schuld war das? Genau, die seiner zweiten Stimme, die ihn ständig im Kopf nervte. Er konnte das leider nicht abschalten, also musste er damit nun leben. Zuzugeben, dass das vielleicht eine andere Seele sein konnte, würde er nie erraten. Also fuhr er gestresst zur seinem Anwesen, das etwas außerhalb der Stadt lag.
 

Die ganze Nacht konnte Seto nicht schlafen. „Wenn Wheeler heute in die Schule kommt, bekommt er mächtigen Arger mit mir, das steht fest.“ ‚Ach komm Seto, er hatte bestimmt einen guten Grund, warum er gestern nicht da war. Reg dich ab.’ Seto stand langsam auf und sein Blick verfinsterte sich, als er das in seinem Kopf hörte. Langsam wusste er nicht mehr, was er glauben sollte. Vielleicht war der, der mit ihm ständig sprach, doch so etwas wie eine verlorene Seele, die ihren Frieden wollte. Kaiba begann zu lachen, „so ein Blödsinn“. Kopfschüttelnd ging er in sein Badezimmer und nahm eine schöne warme Dusche. Nachdem er fertig geduscht hatte, zog er seine Schuluniform an und verließ sein Anwesen. In der Limousine fuhr er zur Schule.

Dort angekommen sah er schon einen Blondschopf durch den Eingang marschieren. „Er ist heute da“ Seto begann boshaft zu lächeln „das ist schön“.
 

Endlich seit Tagen hatte Joey gut geschlafen. Nachdem er seinen Vater gestern zur der Klinik gebracht und sich von ihm verabschiedet hatte, begann er die Wohnung aufzuräumen. Die ganzen Flaschen, die noch auf dem Boden lagen, warf er weg. Genauso die, die noch ihm Kühlschrank waren. Den ganzen Alkohol hatte er aus dem Haus geschafft. Er wollte nicht, das wenn sein Vater wieder zurück war, er wieder rückfällig wurde. Mit sich selbst zufrieden war er dann todmüde aufs Bett gefallen und dann sofort eingeschlafen. Heute war er pünktlich und ausgeschlafen aufgestanden. Er war sehr stolz auf sich, nun konnte er auch besser in der Schule werden, und alles würde wider gut werden. Denn wie es aussah, hatte Gott doch endlich erbarmen mit ihm, und er hoffte, dass das auch noch lange so anhalten würde. Glücklich wie noch nie zuvor kam er an der Schule an und marschierte sofort in sein Klassenzimmer. Alle Blicke richteten sich auf ihn, als er sich auf sein Platz setzte. Na ja, das Joey zum ersten Mal pünktlich kam, war so etwas wie ein Wunder. Die Blicke machten Joey leicht nervös, doch er ignorierte sie. Er wollte sich seine gute Laune nicht vermiesen lassen. Tja, da hatte er die Rechnung ohne Seto gemacht, der gerade kam mit einem seiner berühmten eiskalten Blicke rein und blieb neben ihm stehen. Leicht bückte sich Kaiba zu Joey runter „In der großen Pause auf dem Schulhof neben dem Kirschbaum. Sei pünktlich.“ Mit diesen Worten, die er Joey in dessen Ohr gehaucht hatte, richtete er sich auf und setzte sich auf seinen Platz.
 

Joey saß stocksteif da und war knallrot angelaufen. Sein Herz raste so schnell, dass er dachte, das es gleich aus seiner Brust springen würde. Was wollte Seto von ihm? Und was war mit ihm los? Wieso war er so empfindlich Seto gegenüber? ‚weil du dich anscheinend verliebt hast’ >sag so was nicht. ich und verliebt? In den Eisberg? Du spinnst Jono.< ‘oh nein mein Lieber, ich kenne das, genau so ist das auch mit Seth gewesen, genau so habe ich mich gefühlt, als er mich nur ansah.’ Joey konnte darauf nichts mehr erwiedern, vielleicht hatte Jono doch recht und er hatte sich in Seto verliebt? Aber wie konnte das passieren? Das wusste er nicht. Und was wollte Seto überhaupt von ihm? Fragen über fragen, die er erst in der großen Pause beantwortet kriegen würde, so hoffte er.
 

Während die beiden Kontrahenten mit ihrem zweiten Ich stritten, kam ihr Englischlehrer herein und hinter ihm betrat ein Junge den Raum, der wachsam seine Amethysten über die ganze Klasse schweifen ließ und an zwei bestimmten Personen haften blieb. Ein kleines, zufriedenes Grinsen erschien auf seinem Gesicht, das auch schnell verschwand, so dass es keiner bemerkte. Herr Kanbayashi räusperte sich und zog damit die Aufmerksamkeit auf sich, auch die von Seto und Joey. „Ruhe da vorne, also ich hab hier einen neuen Schüler, der ab heute unsere Klasse besuchen wird. Ich will, dass ihr ihn freundlich aufnehmt und ihm alles zeigt. Und du stellst dich bitte der Klasse vor“. Der neue Schüler nickte und sah nach vorn „Mein Name ist Yami Muto, ich komme aus Ägypten und bin vor paar Tagen hier in Domino angekommen. Ich freue mich, hier in dieser Klasse zu sein.“ während er sprach, blickte er Joey in die Augen.
 

Ein eiskaltes Zittern durchfuhr Joeys Körper, als er die Blicke von dem Neuen auf sich bemerkte. Wieso starrte der ihn so an? Kannte er ihn? Eher Joey weiter nachdenken konnte, unterbrach ihn Herrn Kanbayashis Stimme, die dem Neuen sagte, er solle sich auf den freien Platz neben Joey setzen. Joey war dieser Neue nicht geheuer, er wusste nicht wieso, aber dieser Fremde verströmte eine dunkle Aura. Dieser kam grinsend zu Joey und setzte sich neben ihn. „Hi, ich hoffe wir werden Freunde“ sagte Yami und lächelte ihn freundlich an. Joey erwiderte unsicher das Lächeln „ja, wäre schön“ dann drehte er auch wieder seinen Kopf weg und sah aus dem Fenster.
 

Yamis nettes Lächeln wurde zu einem fiesen Grinsen. ‚Endlich habe ich dich Jono, meine Zeit der Rache ist gekommen’ dann drehte auch er seinen Kopf von Joey weg und sah nach vorn auf die Tafel.
 

Seto hat auch den komischen Blick von Yami auf Joey bemerkt und das machte ihn leicht nervös. Der Kerl war unheimlich und Seth stimmte ihm auch zu. Er sollte sich vor dem Kerl in acht nehmen, das stand für ihn fest. Er ließ seine Augen nicht von Yami und beobachtete ihn mit seinem eiskalten, wachsamen Blick. Er konnte ja nicht zulassen, dass er Joey etwas antat, denn das war seine Aufgabe.
 

Yami bemerkte Kaibas Blick auf sich und lächelte zufrieden. Der Köder hatte angebissen. Das war leichter, als er es gedacht hatte.
 

Die ersten zwei Stunden gingen schneller vorbei, als Joey gedacht hatte und die große Pause begann. Leicht nervös stand er auf und ging raus auf den abgemachten Platz neben den Kirschbaum. Seto war schon lange rausgegangen, Yami blieb im Klassenzimmer und das war auch gut so. Joey traute dem Kerl nicht über den Weg, sein Instinkt sagte ihm, dass Yami gefährlich war und auf seinen Instinkt konnte er sich gut verlassen, der hatte ihn noch nie getäuscht. Nun kam er am besagten Ort an und von Kaiba keine Spur. Joey lehnte sich an dem Baum und sah hoch in den Himmel. Was Kaiba wohl von ihm wollte? Plötzlich wurde er herumgerissen und blaue Augen nahmen ihn gefangen. Kaiba stand vor ihm, die Arme links und rechts von seinem Gesicht abstützend, und blickte ihn an. „Also Köter, ich will wissen, wo du gestern warst.“

Joey starrte Seto perplex an. Er wollte was? „Was geht dich das an?“ nun blickte Joey Kaiba leicht wütend an. „Ich habe eine Frage gestellt und ich will eine Antwort. Sofort.“ „Pff.. was bildest du dir ein, wer du bist?“ Kaiba knurrte leicht, plötzlich färbten sich seine Augen dunkler und ehe sich Joey versah, lagen schon Kaibas Lippen auf seinen. Ein Glücksgefühl durchströmte seinen Körper, als er Setos weiche Lippen spürte, die wenige Sekunden später auch wider verschwunden waren. Kaiba sah leicht geschockt auf Joey herunter, ehe er sich fluchend umdrehte und das Schulgelände verließ. Was Seto nicht merkte, war dass Joeys Augen sich wegen des Kusses rot färbten. Jono lächelte glücklich, denn er spürte, das es Seth war, der ihn geküsst hatte. Er war noch nie so glücklich wie jetzt. Doch Joey, der seinen Körper wieder übernommen hatte, war fassungslos. Wieso passierte so was immer nur ihm? Was sollte er jetzt tun? Er wusste es nicht. Mochte sein, dass Jono so etwas gefiel, aber ihn verwirrte das alles. Er konnte zur Zeit nicht unterscheiden, was er wirklich fühlte, denn seine und Jonos Gefühle vermischten sich immer. Mit Kopfschmerzen und verwirrten Gefühlen in sich ging er wieder rein. Für ihn ging die Schule weiter, er konnte es sich nicht leisten, die Schule zu schwänzen wie Kaiba. Manchmal beneidete er ihn.
 

FORTSETZUNG FOLGT

Der Unfall

Es geht weiter =), war diesmal schnell was =) hab mich extra beeilt.

Na gut, nicht viel rum reden, =) lesen^^ viel spass
 

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Kapitel 5
 

Der Unfall
 

Wütend lief Kaiba in seinem Büro hin und her. Er konnte es einfach nicht fassen, was er gerade eben getan hatte. Er hatte Joey geküsst, na ja eigentlich hatte ihn sein anderes Ich geküsst. Aber trotzdem, es war sein Körper, seine Lippen, die er auf Joeys weiche süsse... Stop, das war der falsche Gedanke. „Verdammt, was wird hier gespielt? Drehe ich wirklich langsam durch?“ Knurrte Kaiba wütend in den Raum. ‚Nein Seto, du drehst nicht durch. Ich habe es getan, ich habe Joey geküsst, weil du dich ja nie getraut hättest. Du verschließt deine Gefühle, so wie ich es einmal tat.’ „Verschwinde endlich aus meinem Kopf und es ist meine Sache, was ich tue und was nicht“ ‚Ich kann nicht so einfach verschwinden, wann verstehst du es endlich? Ich bin eine Seele, die in dir wohnt. Ich werde nur dann verschwinden, wenn ich mein Frieden gefunden habe, wenn ich meine Erinnerung wieder habe, dann bist du mich endlich los.’ Seto blieb stehen und setzte sich wieder zurück auf sein Platz. „Ok, also wenn ich dir helfe deinen Frieden zu finden, lässt du mich dann in Ruhe?“ ‚Du glaubst mir? Du hilfst mir?’

Seto seufzte und massierte seine Schläfen. Er bekam wieder Kopfschmerzen, wie er das hasste. „Habe ich eine andere Wahl, wenn ich meine Ruhe haben will? Denn ich bin mir sicher, sonst lässt du mich nie in Ruhe.“ ‚Das stimmt’ lachte Seth.
 

Joeys restlicher Schultag verging langsam und langweilig. Yami ignorierte ihn zum Glück, denn der war ihm echt unheimlich. Und ansonsten war Joey sowieso nicht richtig da, der schwelgte immer noch in dem Kuss. Wieder stieg ihm die Röte ins Gesicht, als er an die weichen Lippen Setos dachte. Wieso hatte der das getan? Was war der Grund? Er wusste es nicht und ihn zu fragen wäre Selbstmord, so wütend, wie er abgehauen war. Schon wieder entwich ihm ein Seufzen und diesmal starrte ihn Yami wirklich an. „Alles OK bei dir? Du seufzt hier ständig rum, ist was passiert?“ Joey sah zu Yami „Nein, außerdem geht es dich auch nichts an.“ trotzig drehte Joey sein Kopf weg. Er wollte sich nicht mit Yami unterhalten. Er konnte ihn einfach nicht leiden.
 

Wütend starrte Yami Joey an. ‚Was bildet sich dieser Sklave ein, so mit mir zu reden? Wenn der wüsste wer ich wirklich bin, würde er mir den Respekt zeigen, der mir gebührt. Na ja, ist auch egal, ich werde es nicht zulassen, dass Jono Seth wieder bekommt. Diesmal nicht. Dieses mal gehört Seth mir und nur mir.’
 

Von den dunklen Gedanken Yamis nichts wissend, begann Joey seine Sachen einzupacken, denn es hatte geklingelt und er konnte endlich nach Hause. Als er seine Sachen nun fertig gepackt hatte, verließ er die Schule. Draußen an der frischen Luft ging er erst mal zur seinem Lieblingscafé. Dieses Café hatte er entdeckt, als er mal wieder vor seinem Vater flüchten musste. Joey war so in Gedanken versunken, das er gar nicht merkte, dass er verfolgt wurde.
 

Yami schreckte leicht auf als er merkte, dass Joey aufstand und seine Sachen zu packen schien. Ein bisschen verwirrt sah er sich um und bemerkte, dass er der einzige war, der hier noch saß. Anscheinend hatte er die Klingel nicht gehört. Schnell stand auch er auf und begann seine Sachen zu packen, doch Joey war schneller und schon weg. Yami beeilte sich und folgte ihm. Er hatte mal wieder eine Idee, wie er dem Blonden schaden konnte. Wieder mal mit bösem Grinsen folgte er Joey mit großem Abstand durch die Straßen. Als er bemerkte, dass zur Zeit kaum jemand auf der Strasse war, verfinsterte sich sein Grinsen und er sah zur Seite. Er sah ein Auto, das schnell durch die Straßen raste. Er beschleunigte seine Schritte und zum passenden Zeitpunkt schubste er Joey genau vor das Auto , das gerade in seine Richtung abbog.

Joey bemerkte Yami, der hinter ihm lief, nicht, denn seine Gedanken waren immer noch bei Seto. Ob er ihn wirklich darauf ansprechen sollte? ‚Ja, du solltest das tun, man soll seine wahren Gefühle nicht verschließen, das bereitet nur Schmerzen.’ Joey nickte >Ja, vielleicht hast du recht Jono<. Joey wollte gerade abbiegen als er spürte, wie er auf die Straße gestoßen wurde. Er wollte sich gerade umsehen, als er sah, wie ein Auto auf ihn zuraste. Er war so geschockt, dass er sich nicht bewegen konnte und da wurde er auch schon von dem Auto getroffen. Bewusstlos fiel er auf den Boden und blieb liegen. Vor ihm breitete sich eine Blutlache aus und Yami stand daneben und sah grinsend zu, wie sich Joeys Blut auf dem Weg ausbreitete. Panisch stieg der Autofahrer aus und lief schnell zu dem Liegenden. So schnell er konnte wählte er den Notruf und betete, dass dieser blonde junge Mann überlebte. Währenddessen drehte sich Yami um und verschwand in einer Seitengase.
 

Ein leichter Stich ging durch Seto Kaibas Herz. Irgendetwas war passiert, das spürte er. Nervös nahm er den Telefonhörer in die Hand und rief bei sich zu Hause an. Er hoffte, dass Mokuba nichts passiert war, denn er war alles was er noch hatte. Heute musste er ja von der Klassenfahrt zurück sein. Roland meldete sich auf der anderen Seite „Guten Tag, hier bei Kaiba“ „Roland, ist Mokuba heil angekommen?“ fragte Seto sofort. „Ja, der ist jetzt in seinem Zimmer und packt seine Tasche aus. Soll ich ihn rufen?“ erleichtert entspannte sich Seto. Er hatte gar nicht bemerkte, wie er sich verkrampft hatte. „Nein nein, ist schon OK, ich wollte nur wissen, ob er schon da ist. Sagen Sie ihm, dass ich heute früher nach Hause komme.“ mit diesen Worten legte er auf und sah nach draußen. Er verstand es nicht. Was war das bloß für ein Gefühl, dass irgendwas mit jemanden, der ihm viel bedeutete, passiert war? Mokuba ging es gut und eine andere Person, die ihm sehr wichtig war, gab es nicht. Oder doch? ‚Seto meinst du, dass irgendwas mit Joey passiert sein könnte?’ Seto lachte, „Dem doch nicht, außerdem ist er mir doch gar nicht so wichtig.“ Meinst du das wirklich? Du kannst deine Gefühle nicht von mir verbergen, Seto. Ich weiß, dass du ihn magst.’ Setos Gesicht wurde wieder ernst. „Ich weiß selbst, was ich will und was ich tue, misch dich da nicht ein. Morgen wirst du sehen, dass ihm nichts passiert ist“. Seto stand auf, schnappte sich seinen Mantel und ging hinunter. Eine gewisse Sorge konnte er nicht verbergen. Heute gab es nichts mehr in der Firma zu tun, also fuhr er mit noch immer komischem Gefühl in seinem Herzen nach Hause. Mokuba würde sich sicher freuen, dachte Seto.

Seth, der Setos Gedanken spürte, konnte nur den Kopf schütteln. Wann würde Seto sich seine Gefühle endlich eingestehen? Nicht, dass es dann zu spät wäre.
 

Dunkelheit und Kälte. Das war alles, was er Spürte. Joey versuchte seine Augen zu öffnen, was ihm nach ein paar Versuchen auch gelang. Doch er sah nichts, nur die Finsternis, die um ihn herum war. „Wo bin ich?“ Fragte Joey in die Finsternis und er erschrak, als ihm auch geantwortet wurde „du bist hier in meinem Reich, in deinem Bewusstsein. Ich habe es noch geschafft, dich hier her zu bringen, sonst wärst du verloren, du hättest sonst nicht überlebt.“ Traurig guckte Jono weg „Es tut mir leid, es ist alles meine Schuld, wäre ich nicht in deinem Körper, wärst du jetzt nicht in so einer Gefahr.“ „Ach was, das ist doch nicht deine Schuld, du kannst ja nichts dafür. Ich bin halt deine Wiedergeburt und ich habe versprochen, dir zu helfen.“ Jono sah wieder zu Joey und lächelte ihn an. „Ok, du hast schon teilweise recht.“ Joey nickte zufrieden und sah sich um, doch er sah immer noch nur die Finsternis und Jono, der leicht leuchtete. „Was ist eigentlich passiert? Wie lange werde ich hier bleiben?“ fragte Joey nun neugierig, denn er konnte sich nur an den Druck auf seinem Rücken erinnern, dann war alles dunkel. „Du wurdest von einem Auto überfahren und leider so schwer verletzt, dass ich grade noch so dein Bewusstsein retten konnte. Ohne mich wärst du schon tot.“ Geschockt starrte Joey Jono an. Er setzte sich wieder auf den Boden und sah Jono ungläubig an. „Und was wird nun passieren?“ Jono seufzte tief „Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass du jetzt im Koma liegst. Vielleicht, wenn dein Körper wieder geheilt ist, kann dein Bewusstsein wieder zurückkehren.“ „Du meinst, ich werde für lange Zeit nicht mehr aufwachen? Und hier bleiben?“ „Ja, ich hatte keine andere Wahl, sonst wärst du jetzt tot, verstehst du?“ Ja, Joey verstand es. Er hatte wohl keine andere Wahl, er musste wohl für lange Zeit hier bleiben. Niedergeschlagen legte er sich auf den Boden und schloss seine Augen. Irgendwie war er jetzt müde und so schlief er ein. Jono hat Joey beobachtet und setzte sich zu ihm. Wenn Seth bloß hier wäre, er vermisste ihn so sehr. „Seth, wo bist du nur, du fehlst mir so.“ Eine kleine Träne schlich sich aus seinem Auge, die er sofort weg wischte. Er musste jetzt stark bleiben. Für sich und für Joey.
 

Seto kam in seiner Villa an und stieg aus seiner Limousine aus. Er machte ein paar Schritte und schon hatte er Mokuba an sich hängen. „Seto, du bist schon da? Ich hab dich so vermisst!“ Seto lächelte und zog Mokuba mit sich ins Haus. „Ich hab dich auch vermisst Moki, sehr sogar. Wie war die Reise?“ fragte er neugierig. Mokuba zog Seto mit sich ins Wohnzimmer und dann begann er alles zur erzählen, was auf der Klassenfahrt geschehen wahr. Seto hörte sich alles aufmerksam an. Er mochte es, Mokuba zuzuhören. Es entspannte ihn, doch irgendetwas machte ihm Sorgen.
 

Seth war nervös. Er spürte, dass irgendwas geschehen war. Wenn er doch nur wüsste, was es war. Er fühlte, dass ihn jetzt jemand brauchte, doch er wusste nicht wer. Wieso erinnerte er sich nur an gar nichts? Verdammt, er wollte sich erinnern, er wollte wissen, was geschehen war. Er war am verzweifeln.
 

Joey lag im Domino City Krankenhaus. Die Ärzte konnten ihn gerade noch so am Leben erhalten, doch nun lag er im Koma und wann er aufwachen würde, wusste niemand.
 

Fortsetzung Folgt
 

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Na wie wars? Armer Joey ich weiss, er hat immer pech.

Bin auch gespannt wie es weiter geht^^

*knuddel* euch alle, bis bald

Schock für Seto

So ihr lieben, es geht weiter =)
 

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Kapitel 6
 

Schock für Seto
 

Wie immer stand Seto sehr früh auf und ging sofort duschen. Heute war Freitag, der letzte Schultag, bevor das Wochenende begann. Seto interessierte das wenig, denn trotz des Wochenendes arbeitete er in seiner Firma. Mokuba nahm ihm das sehr übel, doch er konnte nichts dagegen machen. Er konnte ohne seine Firma einfach nicht mehr leben, sie stand bei ihm an zweiter Stelle. Mokuba stand bei ihm natürlich an erster Stelle, das würde sich niemals ändern. Seufzend drehte er das Wasser ab und stieg aus der Dusche. Ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass er noch eine Stunde hatte, um sich fertig zu machen. Seto zog sich an und ging nebenan in Mokubas Zimmer. Wie er es sich schon gedacht hatte, schlief dieser noch tief und fest. Lächelnd setzte er sich an den Rand des Bettes und strich Mokuba ein Strähne aus dem Gesicht. „Moki, es ist Zeit aufzuwachen“ sagte er sanft. Mokuba murrte nur und drehte sich auf die andere Seite. Seto lachte leicht. Das war immer so, wenn er versuchte, Mokuba aufzuwecken. Ein fieses Grinsen schlich sich auf Setos Gesicht. Er zog Mokuba die Decke weg und begann den kleinen durchzukitzeln. Er liebte es, Mokuba lachen zu hören, es machte ihn glücklich, darum liebte er es ihn zu kitzeln. „Setoooo..haha..bitte hör auf haha hast...gewonnen“ „Ja? Habe ich das, du kleiner Wildfang?“ „Jaaaa..haha..hast du“ „Ok, und nun ab ins Bad mit dir und dann Frühstücken, sonst kommst du noch zu spät“. Außer Atem stand Mokuba auf, gab Seto noch einen Kuss auf die Wange und verschwand im Bad. Lächelnd saß Seto noch kurz auf Mokubas Bett, dann stand auch er auf und ging hinunter in den Speisesaal. Dort war schon alles angerichtet, was man sich zum Frühstück wünschen konnte. Seto setzte sich auf seinen Platz, nahm die Zeitung, die vor ihm lag und begann zu lesen, während ein Dienstmädchen ihm sein Kaffe brachte. Er sah nach wie seine Aktien standen, nickte zufrieden und blätterte weiter. Er begann ein Comic zu lesen, er wusste nicht wieso, aber er mochte diese Comics, das war sein Geheimnis das niemand erfahren durfte, sonst wäre es sein Ende. Mokuba kam endlich fertig angezogen in den Speisesaal und setzte sich gegenüber von Seto. „Und, gibt’s was neues?“ fragte er neugierig. „Nein, noch ni..“ plötzlich brach Seto ab und seine Augen weiteten sich geschockt. Mokuba der das bemerkt hatte, fragte: „Was ist los Seto?“ Seto sagte nichts, stand auf und verschwand in seinem Arbeitszimmer.

Mokuba blieb sitzen und sah die Zeitung, die immer noch an Setos Platz lag. Schnell nahm er sie an sich und las die News. An einem bestimmten Artikel blieb er hängen und las geschockt die Zeilen.
 

„Ein tragischer Unfall ereignete sich gestern auf den Strassen von Domino City. Ein Schüler der Domino High School, Joey Wheeler, wurde gestern um 15:30 Uhr auf einer Kreuzung von einem PKW überfahren. Zurzeit liegt der 17-jährige in Koma. Ob er aufwachen wird, steht noch nicht fest. Der Fahrer wurde festgenommen und verhört. Er bestätigte, dass der Schüler plötzlich auf die Strasse fiel, er konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen....“
 

Weiter las Mokuba nicht, er fand es nicht mehr so interessant. Er wusste nicht, was er jetzt tun sollte. Setos handeln wunderte ihn nicht, denn er hatte schon bemerkt, dass Seto Joey anscheinend sehr zu mögen schien, er hatte einen Bildschirmhintergrund von Joey. Das hatte er gesehen, als er einmal an Setos PC musste. Mokuba wusste, dass Seto heute nicht in die Schule fahren würde, also ging er ohne ihn und fuhr mit Roland in die Schule.
 

Seto derweile tigerte in seinem Arbeitszimmer hin und her, mit seinem Telefon in der Hand. „Ja. Joey Weehler. In welchem Krankenhaus ist er?“ „Ich bin ein Klassenkamerad von ihm...ich weiß, dass Sie nur Verwandte zu ihm durchlassen.....wissen Sie, mit wem Sie hier sprechen?? Ich bin Seto Kaiba und wenn sie nicht wollen, dass Sie auf der Straße landen, dann sagen Sie mir sofort in welchem Krankenhaus er liegt“ ,schrie er wütend ins Telefon. Zum Glück musste die Person am anderen Ende nicht Setos Blick sehen, denn der war tödlich.

Wütend legte Seto auf und ging runter zu seiner zweiten Limousine. Er stieg ein, sagte dem Fahrer wohin es gehen sollte, dann lehnte er sich zurück und schloss seine Augen. >Verdammt, wie konnte das nur passieren?< ‚ich weiß es nicht Seto, doch ich habe so ein Gefühl, dass ihn jemand umbringen will, frag nicht woher ich das weiß, aber ich spüre es.’

„Ach Hündchen, was hast du wieder angestellt?“ Kaiba schüttelte den Kopf und sagte dem Fahrer, er solle schneller fahren.
 

Nach der zwanzigminütigen Fahrt kam Seto endlich am Krankenhaus an. Schnell stieg er aus und ging zum Empfang. „Wo liegt Herr Wheeler?“ Fragte er sofort - mit eiskalter Stimme - die Schwester die am Empfang stand. „Sind sie ein Verwandter von ihm?“ Kaiba knurrte leicht „Ich bin sein Klassenkamerad und ich weiß, dass Sie nur Verwandte durchlassen, doch wenn Ihnen Ihr Job lieb ist, machen Sie für mich eine Ausnahme“. Die Schwester konnte nur nicken, „Er liegt auf der Intensivstation im Zimmer 245 in zweitem Stock, Herr Kaiba“ „Danke“ sagte er noch, bevor er sich umdrehte und zum Fahrtuhl ging. Die Schwester sah ihm immer noch ängstlich hinterher. Sie hatte ihn erkannt, darum hatte sie ihn auch durchgelassen. Sie wusste, dass er der mächtigste Mann in Domino war und ihr Job war ihr sehr wichtig.
 

Nervös stand Seto vor Joeys Zimmer. Was erwartete ihn jetzt, wenn er rein ging? Irgendwie machte es ihm Angst, da rein zu gehen. Er wusste, dass er Joey mehr mochte als er es je zugeben konnte. ‚Na los, geh schon rein’ sagte ihm wieder die Stimme im Kopf. Ein paar mal atmete er tief durch, dann öffnete er die Tür und trat ein.
 

Joey lag da vor ihm, blass, schwach und zerbrechlich. Dieses große Krankenhausbett verschlang ihn förmlich. Er lag da so verloren. Viele Schläuche waren an ihn angeschlossen worden und das nervige Piepen von dem Gerät, das Joeys Herzschlag überwachte, ging durch den ganzen Raum. Langsam trat Seto näher, nahm sich einen Stuhl der in der Nähe stand und setzte sich direkt neben Joeys Bett. Sanft und vorsichtig nahm er Joeys Hand in seine, aus Angst sie zu zerbrechen, so zart und dünn war sie. Joey so zu sehen machte ihn fertig. Er mochte es wenn Joey lachte, oder wenn er sich mit ihm stritt und seine wunderschönen braunen Augen zu glänzen begannen. „Ach Hündchen, was ist nur passiert, hmm?“ Seto strich leicht eine Strähne aus dem blassen Gesicht und ließ seine Hand dann auf Joeys Wange liegen. Mit der anderen Hand strich er mit dem Daumen über Joeys Handrücken. „Wach bitte wieder auf mein kleiner, hörst du? Kämpfe! Ich weiß, dass du stark bist, sonst könntest du ja nicht mit mir streiten.“ Seto lächelte leicht und eine Träne machte sich auf den Weg über sein Gesicht. Er wusste nicht was mit ihm los war, dass er weinen musste. Doch er ließ es geschehen. Hier war niemand, der ihn sehen konnte, hier konnte er ruhig seine Maske fallen lassen.
 

Seth war geschockt als, er den Blonden sah. Und plötzlich ging ein Stich durch seinen Kopf und ein paar Erinnerungen flogen schnell an ihm vorbei. Er sah einen blonden jungen Mann, der so aussah wie Joey, doch er trug ägyptische Kleidung und neben Joey stand er in einem Pharaonengewand. Sie lächelten sich an, sie küssten sich, sie waren glücklich. Dann verschwand die Erinnerung so schnell, wie sie gekommen war. Was war das? War das ein Teil seiner Vergangenheit? Ein Name erschien vor seinen Augen „Jono“ flüsterte er. „Wer ist das? Was ist nur geschehen? Ich will mich wieder erinnern, verdammt.“ Niedergeschlagen setzte sich Seth auf den dunklen Boden.
 

Seto wusste nicht wie lange er da saß, als er sich entschied, wieder nach Hause zufahren. Irgendwie war ihm die Firma zur Zeit nicht so wichtig wie Joey. Auf dem Weg nach unten begegnete er Marik, der auch zu Joey wollte. „Oh hallo Kaiba, ich habe dich hier nicht erwartet“ „Herr Ishtar, was wollen Sie denn hier?“

„Anscheinend das gleiche, was du hier willst, Joey besuchen“

„Seit wann sind wir per du?“

„Darf ich das nicht?“

„Nein“ knurrte Seto, er hatte jetzt nicht den Nerv, sich mit seinem Geschichtslehrer auseinanderzusetzen.

„Ich muss los, auf Wiedersehen.“ ohne noch irgendetwas zu sagen drehte er sich um und ging.

Marik sah im noch nach, dann lächelte er zufrieden. ‚Anscheinend bedeutet Joey ihm doch was, das ist schon mal ein Fortschritt.’

Er drehte sich ebenfalls um und ging zu Joey.
 

Kaiba stand an einem Fenster seiner Villa und sah hinaus in den Sternenhimmel. Mokuba schlief schon längst tief und fest, denn es war schon drei Uhr nachts. Kaiba jedoch konnte nicht schlafen. Er machte sich sorgen um Joey, er wusste nicht was er tun würde, wenn er nicht mehr da wäre. Dieser blonde Streuner hatte sich in sein Herz eingeschlichen, durch seine Maske hindurch. Wie hatte er das nur geschaff? Kopfschüttelnd ging er wieder ins Bett, auch er brauchte Schlaf. Nach wenigen Minuten schlief er ein mit den Gedanken an Joey.
 


 

Fortsetzung Folgt

Yamis hinterhältiger Plan

So und weiter gehts =) es wird spannedn^^
 

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Kapitel 7
 

Yamis hinterhältiger Plan
 

Eine Woche war vergangen, seit Joey ins Koma gefallen war. Kaiba besuchte ihn jeden Tag und blieb bis Mitternacht bei ihm. Doch es hat sich nichts geändert, immer noch lag er so da wie vor einer Woche. Der Arzt der Joey operiert hatte sagte Kaiba, dass Joeys Wunden zu heilen begannen. Manche waren auch schon verheilt, die einzige Sorge noch war, ob Joey jemals wieder seine rechte Hand richtig bewegen können würde. Seine rechte Hand wurde mehrfach gebrochen und gesplittert. Doch zur Zeit war es wichtig das Joey aufwachte, alles andere war nur Nebensache.
 

Yami, der immer noch zur Schule ging, tat so als ob nichts gewesen wäre. Das einzige was in wurmte war, dass Kaiba seit einer Woche nicht zur Schule kam. Neugierig ging er zu einem seiner Mitschüler „Hey Mike, weißt du zufällig wieso Kaiba nicht zur Schule kommt?“ Mike, der sich gerade mit seinen Freunden unterhielt, drehte sich zu Yami um „Naja, ich weiß nur, dass er ständig ins Krankenhaus geht wo Joey liegt, das haben wir paar mal zufällig gesehen als wir Joey besuchen wollten.“ Yami bedankte sich und ging wieder auf seinen Platz. Wütend blickte er hinaus auf den Schulhof. Er wollte Joey und Seto trennen und nun hatte er das Gegenteil erreicht. Anscheinend begann Kaiba seine Gefühle für Joey zu offenbaren. Er kam wohl zu spät, doch er gab nicht so schnell auf. Er war schon sehr weit fortgestritten, es gab keinen Weg mehr zurück. Ein neuer Plan musste her und zwar sofort. Ein Klingeln schreckte ihn aus seinen Gedanken. Die nächste Stunde begann. Er musste das planen seines neuen Planes wohl verschieben.
 

Joey lag auf den Boden, sein Kopf lag auf Jonos Schoß und sah ihn von unten an. Er wusste nicht wie lange er hier schon war, denn er hatte sein Zeitgefühl schon lange verloren. Hier war alles dunkel, eine Leere umgab ihn. Die einzige Lichtquelle hier war Jono, der in einem leichten rot schimmerte und so Licht spendete. Sie hatten die ganze Zeit geschwiegen. Sie beide wussten nicht, worüber sie noch reden könnten. Doch dann brach Jono die Stille.

„Ich spüre, dass du bald zurück in deinen Körper kannst, also musst du dich nur noch bisschen gedulden.“. Joey begann zu lächeln. Das war die beste Nachricht, die er seit er hier war gehört hatte. „Das ist toll, ich freue mich schon, ich muss ja noch mit Seto reden, wegen dem was er gesagt hat.“

Ein bisschen traurig drehte Jono seinen Kopf weg. Er freute sich für Joey, das Seto ihn anscheinend doch mochte, denn sie beide hatten gehört, was Seto gesagt hatte als dieser Joey besuchen kam. Sie beide spürten seine Gegenwart, die Wärme, die von ihm ausging. Das war schön, doch es machte ihn traurig, dass er Seths Geist nicht spürte. Als ob er nicht existieren würde, doch das war falsch. Seth existierte, er hatte es bei dem Kuss gespürt.

„Hey, was ist los Jono?“ Joey merkte das Jono irgendetwas bedrückte und er konnte schon erahnen was es war. „Ach, es ist nichts, ich war nur in Gedanken, mach dir keine Sorgen“ Jono lächelte Joey an. Dieser bemerkte, dass das Lächeln nicht ehrlich war, sondern aufgesetzt. Er wollte Jono helfen, doch so wie es aussah, hinderte er ihn daran. Joey wusste einfach nicht wie er Jono helfen konnte, er musste einmal mit Marik reden, vielleicht hatte der eine Idee.
 

Es war gerade mal elf Uhr vormittags und Yami stand vor Joeys Tür. Er wartete ab bis Kaiba endlich verschwand, dann schlich er sich rein. Er hatte die Magie, die er besaß, benutzt, so konnte er unentdeckt bis zu Joeys Zimmer schleichen. Nun stand er vor dessen Tür. Vorsichtig öffnete er die Tür und schlich sich rein. Seine Augen richteten sich auf die ruhig liegende Person. Langsam schlich er sich zu Joey und blieb direkt vor seinem Bett stehen.

Wie letztes Mal begann er eine Formel aufzusagen, dann erschien eine leuchtende Kugel in seiner rechten Hand. „Diesmal mache ich keine Fehler, diesmal verschwindest du für immer und Seth wird endlich mir gehören.“ Ein böses Grinsen schlich sich auf sein Gesiecht. Er richtete die Kugel auf Joey und....
 

Seto war an seiner Limousine angekommen als ihm auffiel, dass er seine Schultasche vergessen hatte. Seufzend drehte er sich um und ging wieder ins Krankenhaus. Langsam fuhr der Fahrstuhl in den zweiten Stock. „Pling“ ertönte es und Seto ging aus dem Fahrstuhl heraus. Auf den Gängen des Krankenhauses war es Still. Zu still, fand Seto. Irgendwas stimmte hier nicht. Schnell übernahm Seth die Kontrolle über Setos Körper und lief zu Joeys Zimmer. Dort angekommen riss er schnell die Tür auf und erblickte eine Gestalt, die neben Joeys Bett stand und gerade eine Energiekugel auf ihn werfen wollte. „NEIN“
 

Erschrocken drehte sich Yami um und erblickte Seto. „Was machst du hier?“ frage Yami erschrocken. „Das wollte ich dich fragen, Atemu, was tust du da? Sag' nicht, du willst meinen Gefährten töten?!“. Yami riss die Augen auf. Was hatte er da gerade gehört, das konnte nicht sein „Du..du erinnerst dich wieder an alles? Aber das ist unmöglich, das kann nicht sein!“
 

Seth sah Atemu wütend an. Ja, er erinnerte sich wieder an alles. Anscheinend hatten der Schock und die Liebe zu seinem Gefehrten ihm seine Erinnerung zurückgebracht. Er konnte einfach nicht glauben, dass sein bester Freund ihm das antun wollte. „Warum? Warum Atemu?“
 

Yami entspannte sich wieder und sah Seth ernst an „Weil ich dich liebe, Seth, schon so lange habe ich so eine Sehnsucht nach dir. Doch ich hatte Angst es dir zu sagen, ich wusste nicht wie du darauf reagieren würdest, ich wollte unsere Freundschaft auch nicht kaputt machen. Eines Tages konnte ich nicht mehr und wollte dir endlich meine Liebe gestehen, doch dann tauchte dieser verfluchte Sklave auf und hatte alles kaputt gemacht. Er hat dich mir weggenommen, unsere Freundschaft war zerbrochen. Er ist an allem Schuld. Ich hasse ihn so sehr, doch ich konnte dich nicht leiden sehen und habe sogar mein Leben für ihn geopfert. Ich hoffte, dass wir wenigstens in Zukunft wieder zusammen sein könnten, doch es kam anders. Ich war alleine, deine Seele wurde nicht wiedergeboren. Also schmiedete ich einen Plan, ich ließ dein Grab schänden. Ja, ich bin Schuld daran, dass du dein Gedächtnis verloren hattest. Doch dieser Sklave lebte auch wieder, im Körper von diesem Joey. Da wusste ich, was ich zu tun hatte.“
 

Seth schüttelte mit den Kopf „Seit wann bist du nur so mit Hass erfühlt? Verstehst du nicht, dass ich dich niemals lieben werde? Ich habe dich gemocht, ja. Aber liebe? Nein, liebe wäre nie da gewesen, denn du warst für mich mehr als ein bester Freund, du warst wie ein Bruder für mich, wir hätten niemals zusammen sein können.“

„Nein, sag so was nicht. Wäre er nicht gewesen, dann wären wir zusammen gewesen, das weiß ich.“ wütend blickte Yami auf Joey und wollte gerade die Kugel auf diesen werfen, als Seth Yamis Arm packte und ihn von Joey wegzerrte. Yami wehrte sich, doch Seth war stärker und schmiss diesen auf den Boden. Die Energiekugel hinterließ ein Loch in der Wand, als diese ohne Ziel geworfen wurde. Keuchend blieb Yami dann auf dem Bauch liegen, Seth auf ihm. Der hielt Yamis Hände hinter dessen Rücken. „Glaubst du, diese Tat ändert irgendwas an meinen Gefühlen zu dir? Niemals, hörst du Atemu, niemals. Das musst du akzeptieren, zwischen uns wird nie etwas sein“. Yami bewegte sich nicht und sah einfach auf den Boden. Er wusste, dass Seth recht hatte, doch er konnte nichts anders, er wollte die letzte Hoffnung in ihm nicht aufgeben. Mit seiner ganzen Kraft schmiss er Seth von sich und rannte zum Fenster, riss es auf, sprang auf den Sims und blickte noch kurz zu Seth. „Ich werde niemals aufgeben Seth, du wirst sehen, irgendwann gehörst du mir.“, dann sprang er und verschwand in der Dunkelheit. Seth blickte geschockt hinunter, denn sie waren ja im zweiten Stock, doch von Atemu fehlte jede Spur. Seufzend schloss Seth das Fenster und setzte sich neben Joeys Bett. Traurig blickte er auf das blasse Gesicht vor ihm. „Wie konnte ich dich nur vergessen Jono, wo du mir doch so wichtig bist“. Vorsichtig strich er über Joeys Stirn, er wusste jetzt nicht was er tun sollte, doch eines war sicher, er würde Joey und Jono mit seinem Leben beschützen. Egal, was Atemu noch planen würde, er würde es niemals zulassen, dass ihnen etwas zustieß. Seth war so in Gedanken das er nicht merkte, wie sich Joeys Lider zu bewegen begannen und er kurz darauf seine Augen öffnete, die blutrot leuchteten. „Seth“
 

Erschrocken zuckte Seth zusammen und blickte auf das Gesicht vor sich, direkt in die rot leuchtenden Augen. „Jono“
 

„Seth.“ Jono begann zu weinen und zog Seth schnell runter zur sich und presste seine Lippen auf dessen. Jono war noch nie so glücklich, wie jetzt in diesem Moment. Außer Atem lösten sie sich voneinander und blickten sich keuchend an. „Hey, weine nicht mein kleiner, weine nicht, du weißt ich mag es nicht dich weinen zu sehen, es bricht mir das Herz“ sagte Seth, obwohl er selber die Tränen nicht zurückhalten konnte. Jono konnte nichts erwidern, er presste sich an Seths starken Körper und wollte ihn nie wieder loslassen, aus Angst ihn wieder zu verlieren.
 

Seth legte sich zu Jono ins Bett, denn er wollte Jono auch nicht loslassen. So blieben die beiden in einer engen Umarmung liegen und lauschten dem Atem und den Herzgeräuschen des jeweils anderen.
 

Fortsetzung Folgt

Die traurige Nachricht...

Es geht weiterrrrr^^

ist auch schon gebetat, hab mich beeilt den kapitel fertig zu kriegen, aber kam irgendwie nicht dazu weiter zu schreiben, aber nun habe ich es doch geschafft und ich hoffe das kapitel gefehlt euch. Hab euch alle lieb =)

und nun viel spass beim lesen....
 

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Kapitel 8
 

Die traurige Nachricht...
 

Der neue Morgen brach an und Seto begann sich leicht zu regen, als ihn plötzlich jemand zu schütteln begann „Seto...Setooo, aufwachen“ Seto begann zu knurren und drehte sich auf die andere Seite und da passierte es, er fiel runter und krachte auf den harten Boden. Schnell sprang er auf und sah sich verschlafen um. „Was....was mache ich hier?“ Völlig durcheinander blickte er sich um, bis sein Blick an den glücklich schimmernden, braunen Augen hängen blieb. “Du bist wach“ stellte Seto immer noch verschlafen fest. Joey nickte leicht und sah Seto genauer an. Dabei musste er ein Lachen unterdrücken, denn der immer so gestriegelte Firmenchef stand da mit wild zerzausten Haaren, die in alle Himmelsrichtungen abstanden. Seine Klamotten waren zerknittert und er selbst sah verschlafen aus. Das war zu viel, Joey brach in Gelaechter aus.
 

Seto fand es nicht so toll, dass Joey ihn auslachte doch die Tatsache, dass er wieder wach war, machte ihn glücklich. Er sah Joey in dessen lachendes Gesicht und da wusste er, er hatte sich richtig entschieden, er würde ihnen beiden eine Chance geben. Was hatte er schon zu verlieren? Vorsichtig setzte er sich an den Rand von Joeys Krankenbett. Joey bemerkte es nicht, denn seine Augen waren geschlossen beim lachen. Seto streckte seine rechte Hand aus und strich Joey über die Wange, die vom lachen leicht gerötet war.
 

Joey zuckte leicht erschrocken zusammen, als er etwas warmes auf seiner Wange spürte und öffnete seine Augen, um sich sofort in den blauen Ozeanen zu verlieren. Setos Augen waren nicht wie immer wütend, beherrscht, streng, nein diese blauen Augen strahlten Frieden und viel Liebe aus. Das hatte er bei Seto noch nie gesehen. Plötzlich neigte sich Setos Kopf zu ihm, seine wunderschönen weichen Lippen nährten sich den Seinen. Joey schloss seine Augen und wartete auf das, was jetzt kommen würde.
 

Seto konnte nicht wiederstehen, Joeys warme Lippen zu berühren. So neigte er sich zu ihm und legte seine Lippen auf die des Blonden. Ein Schwall von Gefühlsblitzen irrte durch seinen Körper. Seto seufzte zufrieden. Joeys Lippen waren süß und so weich. Er saugte an ihnen, zog und bat mit seiner Zunge um Einlass.
 

Joey keuchte in den Kuss und öffnete seine Lippen, um Setos Zunge Einlas zu gewähren. Setos Zunge strich über die des Blonden, verwickelte sie in einen Kampf, dessen Gewinner Seto war. Aus Luftmangel mussten sie sich lösen. Keuchend sahen sie sich in die Augen.

Joey errötete leicht, als er Setos intensiven Blick sah. „Ehm, heißt dass.. dass na ja, dass wir...“ begann Joey zu stottern, er wollte nichts falsches sagen, doch Seto lächelte nur und nahm Joey vorsichtig in den Arme, denn dessen Körper war immer noch schwach. „Ja, wir sind ab jetzt zusammen, wenn du es möchtest“ eindringlich sah Seto Joey an. Der konnte sein Glück noch gar nicht fassen, sie waren nun zusammen. Joey lächelte glücklich „Ja natürlich möchte ich das, denn ich... ich liebe dich.“ nun war es raus. Beschämt drehte Joey seinen Kopf weg und verbarg ihn vor Setos Brust. Dieser strich über Joeys zersausten Blondschopf und gab ihm einen Kuss auf den Kopf „Ich kann dir diese Worte nicht sofort sagen, du weißt, ich bin nicht der Mensch, der seine Gefühle preisgibt, ich brauche Zeit, doch eines musst du wissen. Du bedeutest mir sehr viel, mein kleines Hündchen.“
 

Joey war schon ein bisschen enttäuscht von Seto, doch er konnte ihn verstehen. Er kannte ihn ja schon lange genug um zu wissen, dass dieser für so etwas viel Zeit brauchte. Joey war optimistisch. Er wusste, irgendwann würde er diese drei Wörter von Seto hören, bis dahin musste er geduldig bleiben.
 

Ein Klopfen ließ die beiden die schöne Umarmung lösen. Kaiba stand schnell auf und setzte sich auf den Stuhl, der neben dem Bett stand und Joey legte sich wieder richtig hin. Wenigen Sekunden später trat auch der Arzt ein. Überrascht blieb er im Türrahmen stehen, als er Joey putzmunter im Bett sitzen sah. „Sie sind wach? Warum wurde mir nicht bescheid gesagt?“ als er diese Frage stellte, sah er sofort zu Seto und beobachtete ihn eindringlich. Dieser blickte ihn mit seinem eiskalten Blick an „Weil ich noch nicht die Zeit dazu hatte, Doktor“

Dem Arzt lief es eiskalt den Rücken hinunter, er wagte es nicht, mit Herrn Kaiba zu streiten. „Gut. Nun, Herr Wheeler, wie geht es Ihnen?“ fragte er nun seinen Patienten.
 

Joey musste sich leicht ein Lachen verkneifen, als er das ängstliche Gesicht des Arztes sah, als dieser Seto anguckte. ‚Typisch Seto’ dachte er, bevor er den Arzt ansah, der sich nun ihm zugewandt hatte. „Ganz gut, fühl mich nur bisschen schwach, und ich kann meinen rechten Arm nicht bewegen.“ Nun wo Joey das sagte, merkte er es jetzt richtig, dass er seinen rechten Arm nicht spürte. Leicht panisch sah er ihn an, dann den Arzt „Was, was ist mit meinem Arm?“ fragte er den Arzt leicht panisch. Der Arzt machte ein mitleidiges Gesicht. „Ihre rechte Hand wurde schwer verletzt, sie haben eine mehrfache Fraktur erlitten und der Knochen war mehrfach gesplittert. Wir haben alles versucht um ihre Hand wieder herzurichten, doch wir müssen nun abwarten, wie sie verheilt. Es kann möglich sein, dass sie kaum noch bewegungsfähig sein wird, es tut mir leid.“
 

Das war heftig für Joey, er drehte seinen Kopf zum Fenster, um seine ankommenden Tränen zu verbergen. Joey hatte ein Geheimnis. Er liebte es zu malen, Zeichnen, er wollte auf eine Kunstschule gehen, doch nun war es wohl vorbei mit seinem Traum. Sein einziges Hobby konnte er nun aufgeben. 'Das ist alles so gemein, was habe ich verbrochen, um so bestraft zu werden, was?' Fragte er sich, doch eine Antwort bekam er nicht. Ein Schluchzen entwich ihm, er schaffte es nicht sich zu beherrschen, denn er wollte vor Seto stark sein, doch das war er nicht. Plötzlich spürte er einen warmen Körper, der ihn in eine enge Umarmung zog. „Shhh, es wird alles gut, nicht weinen. Was auch passiert, ich werde immer für dich da sein.“ Seto gab Joey noch einen Kuss auf die Stirn, bevor er aufstand und zum Arzt ging, der rausgegangen wahr, als er Setos eindringlichen Blick auf sich bemerkte.
 

Seto war aufgestanden, denn er konnte Joey nicht traurig sehen und zog ihn in eine Umarmung. Er wollte dem Kleinen zeigen, dass er für ihn da war, dass er nicht allein war. Nun stand er draußen vor dem Arzt. „Wie groß ist die Chance, dass seine Hand wieder funktionsfähig wird?“ Der Arzt seufzte tief, dann schüttelte er den Kopf „Tut mir leid, es sieht nicht gut aus. Es gibt eine 5%-ige Chance, doch das ist zu gering, wir können nichts mehr tun, er muss damit nun leben, vielleicht kann eine Reha etwas helfen, doch mehr als sie hoch zu heben ist nicht machbar. Entschuldigen Sie mich nun, ich muss Herrn Wheeler untersuchen.“ der Arzt drehte sich um und ging wieder in Joeys Zimmer.
 

Seto blieb im Gang stehen. Er war geschockt, sein armes Hündchen. Er wollte es nicht glauben, dass er seine Hand nie wieder richtig bewegen würde können, nein, ein Seto Kaiba gab nicht auf, er würd alles tun, damit Joey wieder malen konnte. Kaiba hatte vor einem Monat auf Joeys Tisch seinen Block gefunden, mit vielen schönen Zeichnungen. Joey hatte einen großes Talent und Seto wollte nicht, dass es nun verloren war. Mit mehr Mut ging er runter und holte sich Kaffe, er musste erst einmal wieder wach werden. Dann setzte er sich auf eine Bank draußen, holte sein Handy raus und begann zu telefonieren.
 

Die Tage vergingen, Joey ging es immer besser. Seto besuchte ihn regelmäßig und brachte ihm die Hausaufgaben von der Schule mit, damit dieser nichts verpasste. Wie nicht anders zu erwarten, meckerte sein Hündchen immer. Doch mit einem Kuss von Seto konnte dieser den Blonden überreden etwas zu lernen.
 

Seth, der sich nun wieder an alles erinnerte, war glücklich darüber, Seto so glücklich zu sehen, denn er hatte es verdient, so mischte er sich erst einmal nicht ein. Er wollte ihnen erst mal ihre Ruhe lassen.
 

Jono ging es nicht anders, er wollte das frische Glück nicht zerstören. So zog er sich erst einmal zurück und ließ den beiden ihre Privatsphäre. Da er schon so lange auf Seth gewartet hatte, würden ihn ein paar Monate nicht umbringen, auch wenn die Sehnsucht sehr groß war.
 

Weitere Wochen vergingen und Joey war fast schon wieder in Topform. Seine Brüche waren gut verheilt und er konnte sich endlich wieder bewegen. So hatte ihm der Arzt erlaubt, da es Joey schon so gut ging, nach draußen zu gehen, denn die frische Luft tat gut. Joey freute sich schon sehr darauf, dieses weiße kalte Zimmer zu verlassen, denn er bekam schon Kopfschmerzen von diesem ständigen Weiß. So rollte Seto Joeys Rollstuhl durch den Park. Auch wenn Joeys Brüche verheilt waren, sich zu überanstrengen durfte er nicht.
 

Langsam glitt Joeys Blick hinunter auf seine rechte Hand, die bewegungslos auf seinem Schoss lag. Sein Blick wurde wieder traurig. Er war nun ein Krüppel, ob Seto ihn so wirklich lieben würde? Dieser Gedanke ging ihm nicht mehr aus dem Kopf. Er wusste nicht, was er machen sollte.
 

Seto hatte Joeys traurigen Blick bemerkt, er mochte es nicht, wenn sein Hündchen deprimiert war, er wollte ihn glücklich sehen. Doch er konnte nichts machen. Er hatte viele Ärzte überall auf der Welt angerufen, doch keiner konnte ihm helfen. Es gab keine Chance, seine Hand wieder funktionsfähig zu machen. Ja, Seto Kaiba war, was so was anging, machtlos. Mit Geld konnte man doch nicht alles machen, entgegen dessen, was er es immer gedacht hatte. Da kam Seto eine Idee, wie er seinen Kleinen wieder aufmuntern konnte. Ein Lächeln schlich sich auf sein Gesicht, ja das war eine Idee. Mit sich selbst zufrieden, brachte er Joey zu einem kleinen Teich mit vielen verschiedenen Fischen darin. „Na wie gefällt es dir?“ hauchte er Joey ins Ohr, so dass dieser eine Gänsehaut bekam. „Es ist schön hier. Ich bin echt froh, endlich aus diesem stickigen Zimmer raus zu sein, danke Seto.“ liebevoll sah Joey Seto an, dieser erwiderte das Lächeln, er war zufrieden, dass er Joey doch ein Lächeln entlocken konnte, welches selten geworden war, seit er die schlimme Nachricht erfahren hatte.
 

Fortsetzung Folgt...
 

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na? wie hat es euch denn gefahlen?? Ich hoffe gut =) ich hoffe auch das es nciht langweilig würd, wenn was ist dann sagt bescheid^^ würde mich darüber freuen..

*knuddel* euch alle, seit die besten, na dann bis zum nächsten kapitel^^

Die Ruhe vor dem Sturm

Huhuu, =) ich bins, der nächste kapitel ist fertig, endlich. Ich will euch nciht länger warten lassen, darum lade ich es endlich hoch. Also wünsche euch noch viel spass und der nächste kapitel ist auch schon fast fertig =)

*alle knuddel*
 

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Kapitel 9
 

Die Ruhe vor dem Sturm
 

Yami saß in seinem ein-Zimmer Appartement und dachte nach. Seit Tagen saß er nun hier und grübelte über seinem neuen Plan, Seth zurückzugewinnen. Er gab nicht auf, niemals. Lieber würde er sterben als aufzugeben. Seth war sein ein und alles, doch er selbst war für Seth gar nichts. Wieso musste alles so enden? Wieso konnten sie nicht so sein wie früher, als alles noch in Ordnung war, bevor dieser Sklave auftauchte. Womit hatte er die Götter erzürnt, dass ihm nun dieses Schicksal aufgebürdet wurde? Er wusste es nicht, er hatte doch nie etwas falsch gemacht und trotzdem wurde er so bestraft. Traurig senkte Yami seinen Blick. Was konnte er noch tun, um alles wieder so zurecht zu biegen, als wäre Seth diesem Sklaven nie begegnet, was? Dann fuhr plötzlich ein Blitz durch seinen Körper. Wieso war ihm das nicht früher eingefallen? Mit neuer Hoffnung stand Yami schnell auf, nahm seinen schwarzen Mantel, die Wohnungsschlüssel und verschwand in der Dunkelheit.
 

Von Yamis neuem Plan nichts wissend, genossen die frisch Verliebten ihre Zeit miteinander. Joey wurde entlassen und Seto konnte ihn endlich zu sich nach Hause in seine Villa holen. Joey war aufgeregt, er hatte noch nie Setos Villa gesehen und er war schon sehr gespannt. Die beiden saßen in der Limousine und fuhren durch die Straßen von Domino.

Joey saß an seinen Seto angelehnt da und genoss die Streichelheiten von seinem Drachen, wie er ihn nun so schön nannte. Der Kosename gefiel Seto irgendwie, also erlaubte er seinem Blonden ihn so zu nennen, aber nicht in der Öffentlichkeit. Dafür war er noch nicht bereit. Joey akzeptierte dies. Nach mehreren Minuten kamen sie endlich in der Kaiba-Villa an. Der braunhaarige stieg als erstes aus und half dem blonden beim aussteigen. Immer noch leicht wackelig auf den Beinen stieg Joey aus und hielt sich an Seto fest, um nicht umzufallen. Ganz langsam gingen sie zur der Eingangstür, wo auf sie schon ein schwarzhaariger Wuschelkopf wartete.
 

Mokuba konnte es kaum abwarten, Joey kennenzulernen, von dem sein großer Bruder ihm immer vorgeschwärmt hatte. Mit einem strahlenden Lächeln sah er endlich die Limousine, die vor dem Eingang stehen blieb. Lächelnd lief Mokuba zu seinem Bruder und sprang ihm in die Arme. „Setooo“.
 

Seto sah seinen kleinen Bruder, der auf ihn zulief, doch bevor er ihn stoppen konnte, sprang dieser auf ihn drauf. Leicht strauchelnd hielt er Mokuba fest und begann auch zu lachen, als er Mokis Stimme vernahm. Er war auch froh Moki endlich zu sehen, denn seit Joeys Unfall war er ja kaum noch zu Hause gewesen.
 

Joey sah einen Jungen, der auf sie zu lief - oder eher auf Seto zu lief und da Joey an ihn gelehnt war, musste er weichen, denn dessen kleiner Bruder sprang seinen Drachen regelrecht an. Nun stand er da, auf wackeligen Beinen und sah die beiden Brüder an. Seto war so glücklich und zufrieden in den Moment, dass Joey diese Szene traurig stimmte. Er wollte auch Geschwister haben, jemanden, der für ihn da war, doch er war ein Einzelkind. Sein Blick wurde traurig und er wandte sich ab.
 

Nachdem Moki wieder von ihm abließ, sah Kaiba schnell zu Joey, der abseits von ihnen stand, so ausgeschlossen und verloren. Schnell zog er Joey wieder näher zu sich. Er wollte ihn nicht aus seiner Familie ausschließen, denn ab jetzt gehörte er mit zu seiner vollständigen Familie. „Mokuba, ich möchte dich jemandem vorstellen, das ist Joey, er wird ab heute mit uns zusammen leben. Ich hoffe, dass ihr beide miteinander klarkommt, denn ihr seid beide sehr wichtig in meinem Leben.“ Gespannt sah Seto Mokuba an.

Dieser schaute hoch zu Joey und lächelte ihn an „Hallo Joey, ich bin Mokuba, Setos kleiner Bruder, schön dich endlich kennenzulernen. Seto hat mir schon sehr viel von dir erzählt.“ Moki sah Joey kurz von oben und nach unten an. „Hmm, du siehst wirklich wie ein Hündchen aus, da hat Seto echt recht.“
 

Joey lief sofort rot an „Ehm..ja, schön dich kennenzulernen.“ Joey war durcheinander, er wusste nicht so recht, was er antworten sollte..
 

Mokuba grinste, als Seto ihm böse Blicke zuwarf. Er liebte es, seinen Bruder zu ärgern. Mokuba zwinkerte Joey kurz zu „Und, kommt ihr nun rein oder bleibt ihr hier draußen stehen?“
 

Nein, hier stehen bleiben wollten sie nicht. Schnell gingen alle rein ins warme Haus.

Staunend sah der Blonde sich um. Alles war so riesig, aber auch sehr schön. Der Boden bestand aus schwarzem Marmor und fast überall standen Drachenstatuen von verschiedenen Größen. Joey musste lächeln, der Spitzname passte perfekt zu Seto. Sich weiter umschauend merkte er nicht, wie er von den Kaiba-Brüdern beobachtet wurde.
 

Seto mochte es, Joey zu betrachten. Er fand es niedlich, wenn Joey seine süße Nase kräuselte, wenn er nachdachte. Oder die Grübchen, wenn er lächelte. Er konnte es immer noch nicht glauben, dass dieser wunderschöne Engel ihm gehörte. >Ja Seto, er gehört nun dir, sowie Jono mir gehört. Doch wir müssen auf die beiden sehr gut achtgeben, mein früherer Freund trachtet nach Jonos Seele und da sie miteinander verbunden sind, ist auch Joey in Gefahr. Ich versichere dir, er wird nicht ruhen, bis er sie aus dem Weg geräumt hat.< Seto seufzte ‚‘ja Seth, ich weiß, aber bitte lass uns eine kleine Pause, ich würde gern diesen Tag mit Joey verbringen ohne irgendwelche Sorgen, tust du mir den Gefallen?‘
 

Seth lächelte. Ja, er konnte Seto verstehen. Er wäre auch gern mit Jono zusammen, doch das blieb im verwehrt. Sein Blick wurde wieder traurig, wenn er an Jono dachte. Er vermisste ihn so sehr, doch leider konnte er mit ihm noch immer nicht Zusammensein. Aber bald, das versprach Seth sich. Bald würde er mit Jono wieder verbunden sein, er musste sich nur gedulden. Mit neuer Hoffnung zog er sich zurück und ließ Setos Geist frei.
 

„Hey, wie wärs, wenn ich dir unser Zimmer zeige?“ flüsterte Seto Joey ins Ohr. Dieser zuckte erschrocken zusammen. „Seto, mach das nicht noch mal, mein armes Herz“ schnell legte Joey seine linke Hand auf seine Brust, doch man sah ihm an, dass es nicht ernst gemeint war, sein Lächeln verriet ihn. „Oh, tut mir leid Hündchen. Ich wusste ja gar nicht, dass du so schreckhaft bist.“ fest zogen ihn Setos Arme an dessen starke Brust. Die Wärme die von dem Größeren ausging beruhigte den Blonden, sie gab ihm Kraft zu kämpfen und das Geschehene zu verarbeiten. Mit Seto an seiner Seite musste er nichts befürchten.
 

Ein Räuspern ließ die beiden auseinander gehen. Mokuba stand vor ihnen und sah die beiden eindringlich an. „Ehm Seto, ich weiß, dass du mit deinem Hund jetzt zusammen sein willst, aber ich habe veranlasst den Tisch zu decken, denn ich bin sicher, Joey hat Hunger.“ Und wie auf Kommando begann Joeys Magen zu knurren, was ihn rot werden ließ. Seto konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. Typisch Hündchen.
 

Joey sah zuerst Seto, dann dessen kleinen Bruder an, dann zog er einen Schmollmund. Er mochte es nicht, wenn man über ihn lachte. „Das ist nicht witzig.“ beleidigt drehte er sich weg und ging in irgendeine Richtung.
 

„Hey, kleiner. Ach komm, sei nicht beleidigt. Außerdem du gehst in die falsche Richtung, das Esszimmer ist da hinten.“ mit dem Zeigefinger zeigte er auf die rechte Flügeltür.
 

Joey schnaufte, drehte sich um und ging auf die Tür zu, auf die Seto gezeigt hatte. Der wiederum konnte nur mit dem Kopf schütteln, aber anderseits freute es ihn, dass Joey sein Temperament nicht verloren hatte.
 

Nach wenigen Minuten saßen alle an einem großen Tisch. Neben Seto saß Joey und ihm gegenüber saß Mokuba und grinste die beiden glücklich an.
 

Joeys Augen waren riesengroß, als er den gigantischen Tisch gesehen hatte, doch das war noch nicht alles, der Tisch war voll mit den verschiedensten leckeren Sachen, dass es kaum noch einen freien Platz gab, wo man etwas hätte hinstellen können.
 

„Hey, nicht sabbern Hündchen, das gehört sich nicht bei Tisch.“ Setos Mundwinkel zuckten verdächtig nach oben, während er das hungrige Hündchen neben sich betrachtete. Der Blonde war sowas von süß, dass er nicht anders konnte, als ihn ein bisschen zu ärgern. Plötzlich traf ihn der Hundeblick von Joey, der ihn schnell in seinen Bann zog. Sein Gehirn war sofort wie Brei.
 

„Hey Seto, nicht sabbern, das gehört sich nicht bei Tisch.“ Mokuba musste lachen, als Seto ihn fassungslos ansah. Ja, mit den beiden würde es nie langweilig werden und nun konnte er Seto ärgern so viel er wollte, solange Joey da war. Mokuba war froh, dass sein Bruder dem Blonden endlich seine Liebe gestanden hatte. Nun war er sicher, dass Seto, er und Joey das Wichtigste waren, sogar wichtiger als seine Firma.
 

„OK, lasst uns endlich essen, nicht das du uns noch verhungerst.“ Dabei sah Seto Joey an. Dieser nickte nur, er war echt durcheinander. Mokuba hatte einen ähnlichen Charakter wie Seto und dieser wiederum benahm sich anders als sonst. Daran musste er sich erst einmal gewöhnen.

Wieder knurrte sein Magen, anscheinend wollte dieser endlich etwas zu essen haben. Ohne weiter auf die beiden zu achten, begann Joey zu essen. Seto und Mokuba taten es ihm gleich.
 

Gemütlich an einander gekuschelt lagen Seto und Joey in ihrem nun gemeinsamen Schlafzimmer. Nach dem Essen verabschiedeten sich die beiden von Mokuba und begaben sich in Setos Zimmer. Joey fand das Zimmer schön gemütlich eingerichtet. Was ihm am meisten gefiel, war die Zimmerdecke. Sie war schwarz, doch das Schönste daran waren die kleinen Lämpchen, die ganz schwach leuchteten. Es sah wie der Sternenhimmel aus und er konnte nicht anders, als darauf zu blicken. Seto zog ihn näher an seinen Körper und legte seinen Kopf auf den des Blonden „Gefällt es dir?“

„Ja, es ist wunderschön, man könnte glauben, dass man unter dem Sternenhimmel schläft.“

„Ja, ich habe es extra anfertigen lassen und wenn du genau hinsiehst, kannst du die Drachenform erkennen und neben dieser ist die Form eines Hundes.“
 

Joey drehte seinen Kopf leicht und sah Seto an „Du meinst..“

„Ja, ich habe dabei an uns beide gedacht. Du musst wissen, eigentlich mag ich dich schon lange.“ Seto blickte direkt in die schokobraunen Augen seines Hündchens und versank sofort in ihnen.
 

Dieser konnte darauf nichts erwidern und versank in den blauen Ozeanen seines Drachens. Und dann versanken die beiden in einem innigen Kuss.
 

Seto zog ihn näher an sich ran und vertiefte ihren Kuss, indem er mit seiner Zunge in die süße Mundhöhle seines Hündchens eindrang. Joey erwiderte den Kuss, indem er die Zunge seines Drachens zum Zungenkampf herausforderte. Natürlich war der braunhaarige der Sieger und aus Luftmangel mussten sie sich wieder trennen. Schwer nach Luft schnappend legte sich Joey wieder zurück, Seto kam über ihn und sah ihm in die Augen. Joey verstand, was Seto wollte und nickte zustimmend. Froh darüber, dass Joey ihm vertraute, legte er wieder seine heißen Lippen auf die des Blonden. Sein verlangen war zu stark, er konnte nicht anders, er musste ihn haben. Setos Lippen begannen über Joeys erhitzten Körper zu wandern, über dessen Schlüsselbein, in das er leicht hineinbiss, was Joey ein Stöhnen entlockte. Das heizte Seto noch mehr an. Er zog Joey das T-Shirt aus, diesem folgten die Shorts, nun lag sein Hündchen vor ihm wie Gott ihn schuf. Leicht unsicher blickten ihn die braunen Augen an. „Du bist wunderschön“ flüsterte Seto ihm ins Ohr und strich ihm beruhigend über die erhitzte Wange „Keine Angst, ich tue dir nicht weh. Ich tue nichts, was du nicht willst“. Joey nickte und ein Lächeln schlich sich auf sein Gesicht „Ich vertraue dir, Seto“. Das war die Bestätigung für ihn, er beugte sich schnell zu seinem Schränkchen, das neben dem Bett stand und holte das Gleitmittel heraus. Er verteilte es auf seinen Fingern, dann beugte er sich zu Joey hinunter und verwickelte ihn in einen tiefen Kuss während er dessen Beine spreizte und mit einem Finger langsam in ihn eindrang, denn er wollte seinem Hündchen nicht weh tun, auch wenn er sich kaum noch zurückhalten konnte.
 

Mit voller Liebe vereinigten sich die beiden Körper, nicht merkend, dass auch ihre Geister miteinander verschmolzen.
 

Fortsetzung Folgt...

Der letzte Trumpf

Phui, geschafft =) ist schon fertig gebetat. Ich hoffe euch gefehlt dieses kapitel, warnun ist Traurig^^
 

nun viel spass =)*knuddel*
 

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Kapitel 10
 

Der letzte Trumpf
 

Seto lag wach in seinem Bett und beobachtete lächelnd sein Hündchen beim schlafen. Er war schon seit einer halben Stunde wach und konnte irgendwie nicht wieder einschlafen. Sein Gefühl sagte ihm, dass sich irgendetwas Schlimmes anbahnte und sein Gefühl hatte ihn noch nie getäuscht. Sanft strich er dem Blonden eine Strähne von dessen geschlossenen Augen und wanderte mit seinem Fingern vorsichtig über Joeys Gesicht, er wollte den kleinen ja nicht aufwecken. Seine Finger strichen sanft über dessen weiche Lippen, dann weiter über die süße Nase, welche begann sich leicht zu kräuseln, als Seto darüber strich. Ein murren entwich Joey und er drehte sich so, dass sein Gesicht nun Seto zugewandt war. Seto musste lächeln, er war so glücklich wie noch nie zuvor in seinem bisherigen Leben.
 

Seth wollte wieder seinen Körper haben, er wollte wieder mit Jono vereint sein, doch noch ging das nicht. Seit der Nacht, in der Seto sich mit Joey vereint hatte, waren Seth und Jono auch miteinander verbunden, die beiden hatten das nicht bemerkt, zu sehr waren sie in ihrer Gefühlswelt gefangen. Doch diese Nacht war vorüber und die Sehnsucht nach dem anderen stieg noch mehr an, wurde noch größer, unerträglicher. Er war fast am verzweifeln, manchmal war er kurz davor alles aufzugeben, doch die Liebe zu Jono war zu stark, als dass er es jemals könnte. Seth zog sich wieder zurück in seine Welt um erstens die beiden glücklichen nicht zu stören und zweitens, weil er es nicht mehr ertrug.
 

Jono ging es nicht anders. Er saß auf dem Boden in seiner Welt und dachte über die vergangene Nacht nach. Er freute sich schon für Joey, doch ein bisschen der Eifersucht war da. Er beneidete den Blonden, doch er wusste, dass es nichts bringen würde, er musste es abwarten.

Er hat schon tausende von Jahren darauf gewartet mit Seth wieder vereint zu sein, da würden ein paar Tage oder Wochen ihm nicht umbringen, er musste sich einfach nur gedulden. Das Problem war nur, dass seine Geduld schon fast am Ende war.
 

Und so gingen alle ihre eigenen Gedanken nach, nicht ahnend, dass ihre Liebe bald auf eine harte Probe gestellt werden würde.
 

~*~
 

Yami stand vor der Kaiba-Villa und sah hoch in den Himmel. In den Händen hielt er Seths Milleniumsstab und seine Milleniumspyramide. Nun war es soweit, seine letzte Chance alles so hinzubiegen wie es sein sollte, es gab kein Zurück mehr. „Lieber Sonnengott Ra, gib mir die Kraft, gib mir deine Stärke, ich brauche sie hier an Ort und Stelle. Meine Magie gebe ich dir nur für diese eine Chance. Ich bitte dich, erfülle meinen Wunsch....“ schrie Yami hoch in den Himmel, wo sich die Wolken teilten und die Sonne frei gaben. Die Gegenstände in seinen Händen begannen zu leuchten. Yami grinste zufrieden und begann eine Formel aufzusagen, immer und immer wieder, bis Kaibas Villa von einem hellen Strahl getroffen wurde.
 

Seto sprang schnell auf, als er ein Beben unter seinen Füßen spürte. Plötzlich traf ihn ein Lichtstrahl der so hell war, dass er seine Augen bedecken musste. Alles begann sich um ihn zu drehen, bis er das Gefühl hatte zu fallen, immer tiefer und tiefer, dann verlor er ganz das Bewusstsein und nur ein Name entwich ihm „Joey“ bevor alles um ihn herum still wurde.
 

Joey erging es nicht anders, auch er wurde von dem Strahl getroffen und in ein tiefes Loch gezogen, bevor er das Bewusstsein verlor.
 

Yami stand draußen vor dem Tor und sah zu, wie die Zeit um ihn herum sich zurück zu drehen begann. Zufrieden, dass alles so perfekt lief, ließ er seinen Schutzschild fallen und wurde von dem mächtigen Strahl getroffen, der ihn zurück an den Ort brachte, wo alles begann. Nun konnte er es so hinbiegen, dass Seth Jono niemals begegnete.
 

~*Kairo, 2000 Jahre zuvor*~
 

Schweißgebadet schreckte Seth aus seinem Traum hoch und sah sich um. Er befand sich in seinem Gemach, beruhigt legte er sich wieder hin. Er hatte echt einen komischen Traum gehabt, doch er konnte sich nicht mehr an ihn erinnern. Ein Klopfen ließ ihn wieder aufschrecken „Herein“ sprach er mit fester Stimme. Ein Wächter kam herein, verbeugte sich vor ihm und begann sein Anliegen zu erklären. „Entschuldigt, dass ich störe, aber der Pharao möchte Sie sehen“. Was wollte Atemu von ihm? Er hatte ihm heute doch frei gegeben, wenn er sich nicht irrte. Leicht verwirrt nickte er dem Wächter zu „Sag dem Pharao, dass ich gleich komme“ „jawohl mein Herr“ der Wächter verneigte sich nochmal vor ihm bevor er Seths Gemächer verlies.
 

Atemu saß auf seinem Thron und hing seinen Gedanken nach. Es hatte funktioniert, er hatte es geschafft die Zeit soweit zurück zu drehen, um zu verhindern, dass Seth jetzt zum Marktplatz ging und dort Jono traf. Alles lief perfekt, außer dass Jono sich noch an alles erinnern konnte. Seths Erinnerungen an die Zukunft hatte er geschafft, mit seine Magie zu blockieren dank des Millenniumstabs, doch für den Sklaven hat seine Magie nicht gereicht. Na ja, solange Seth ihm nicht begegnete, war das auch kein Problem. Ein Klopfen riss ihn aus seinen Gedanken und er sah nach vorn zur Tür. Seth trat ein und kniete sich vor ihm. „Sie ließen mich rufen, mein Pharao?“ Ertönte Seths starke Stimme durch den Thronsaal, was Atemu eine Gänsehaut bescherte, die sich über seinen gesamten Körper ausbreitete. Er liebte Seths Stimme, sie war so voller Stärke und Macht. „Ja, Seth. Ich ließ dich rufen, weil ich eine Bitte an dich habe, ich weiß dass du heute deinen freien Tag hast, aber ich brauche deine Hilfe und den freien Tag kannst du morgen nachholen.“ Gespannt sah Atemu Seth an.
 

Seth wollte heute eigentlich auf den Markt gehen um die neuen Sklaven anzuschauen, doch das Wort des Pharaos war Gesetz, er musste ihm dienen. Also nickte er ergeben „jawohl mein Pharao, wie Sie Wünschen“.
 

Atemu grinste zufrieden, alles lief nach seinem Plan. Sein Wunsch ging in Erfüllung, nun musste der zweite Schritt getan werden, Seth für sich zu gewinnen.
 

~*~
 

Geschockt sah sich Jono um. ‚Nein, das konnte nicht sein, er war doch kein Sklave mehr. Was zum Teufel machte er dann hier, an dem Ort, wo er Seth zum ersten Mal begegnete?‘ ein Zittern ging durch seinen geschundenen Körper und der Schmerz kehrte zu ihm zurück, mit so einer Wucht, dass er es nicht aushalten konnte und all seine Quall rausschrie hinaus über den ganzen Markt.
 

~*~
 

Seth fuhr zusammen. Er hatte das Gefühl, dass jemand ihn jetzt brauchte, doch wer? Atemu konnte es nicht sein, der hatte ihn gerade dazu verdonnert ein paar Papyrusrollen zu überprüfen. Was daran so wichtig sein sollte wusste er immer noch nicht, leicht verzweifelt begann er seine Schläfe zu massieren. Seine Kopfschmerzen kehrten wieder zurück und ein Bild von einem jungen Mann mit langen goldenen Haaren und traurigen braunen Augen erschien vor seinen Augen. Wer war das bloß, was hatte das alles zu bedeuten? Wer war dieser Fremde, der ihn im Traum und nun jetzt heimsuchte? Seth verstand das nicht und ging langsamen Schrittes hinaus auf den Balkon um frische Luft zu holen. Seit er heute aufgewacht war, lief der Tag nicht so wie er sein sollte und das schlimme war, er wusste nicht wieso. „Wer bist du bloß?“ flüsterte Seth hinaus in den blauen Himmel der sich langsam dunkler färbte.
 

~*~
 

Jono lag auf etwas Stroh in einem Keller. Sein linker Fuß war an die Wand gekettet, damit er nicht fliehen konnte. Die trüben Augen sahen hinaus durch ein kleine Fenster, das bisschen Licht spendete. Plötzlich verließ eine kleine Träne seine Augen und floss hinunter durch sein blasses Gesicht, wo sie vom Stroh aufgesogen wurde. Seth war nicht gekommen, er hatte ihn nicht befreit, er war nicht da. Diese Gedanken huschten durch Jonos Gehirn, bevor er seine Augen schloss und die letzte Hoffnung die er gehabt hatte, zerbrach in tausend kleine Stücke, wie sein Herz. Die Götter wollten wohl nicht, dass sie beide jemals zusammenkamen, dagegen konnte man wohl nichts tun. Nun gehörte er einem fremden Mann, der ihn für paar Taler gekauft hatte, das musste er nun akzeptieren. Er musste sein altes Leben nun noch einmal leben, diesmal ohne Seth. Jono öffnete wieder seine Augen und blickte wieder nach oben. Er sah einen hell leuchtenden Stern hoch am Himmel leuchten „Seth“ flüsterte Jono leise, schloss seine wieder Augen und schlief ein.
 

~*~
 

Seth stand immer noch am Balkon obwohl die Sonne schon untergegangen war und starrte einen leuchtenden Stern hoch am Himmel an, der ihn in eine Art Trance versetzte „Jono“ sprach er laut aus, als dieser Name in seinem Kopf erschien. Seth schloss schnell seine Augen und als er sie wieder öffnete wunderte er sich, nur was er hier machte und ging schulterzuckend wieder zurück, wo er sich wieder an seine Arbeit setzte und den Namen vergaß, den er gerade ausgesprochen hatte.
 

FORTSETZUNG FOLGT.......

Die Wahrheit kommt ans Licht

Huhuuuu, ich bins =) und der nächste kapitel ist fertig, und das noch vor weihnachten *g* bin ich nicht gut? =)

Also ich wünsche euch allen gute Weinachtszeit, =)

und viel spass beim Lesen^^..in diesem Kapitel kommt endlich die wahrheit raus, aber welche? Das müsst ihr dann lesen..^^
 

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Kapitel 11
 

Die Wahrheit kommt ans Licht
 

Die Tage vergingen an denen Seth von Alpträumen heimgesucht wurde die er, wenn er aufwachte, wieder vergaß, außer den traurigen braunen Augen. Er war am verzweifeln, egal was er tat nichts half. Die letzte Lösung war Akunadin, er war der einzige, der ihm jetzt noch helfen konnte.

So ging Seth hinunter in Akunadins geheimes Labor, wo er mit verschiedenen Heilkräutern herumexperimentierte.
 

Waehrendessen tigerte Atemu in seinem Gemach herum. Es hatte sich seit der Zeit nichts geändert, alles lief so wie immer. Seth beachtete ihn kaum und ging ihm aus dem Weg, egal was er versuchte. Langsam begann Atemu daran zu zweifeln, dass Seth ihn jemals lieben würde. Anscheinend wuerde Seths Herz ihm nie gehören, egal was er noch tun würde. Er musste akzeptieren, dass er verloren hatte, endgültig. Traurig blickte Atemu hinaus auf den Mond. Er wollte doch einfach jemanden haben der immer für ihn da waere. Ihn liebte, als Menschen und nicht als Pharao der er war, er wollte doch nur nicht einsam sein, seit er zum Pharao ernannt wurde. Einen Menschen an seiner Seite, der ihm Kraft gab weiter zu leben, das wünschte er sich so sehr, dass er sich von seiner Sehnsucht nach Liebe so leiten ließ, dass er dem einzigen Menschen, der ihm etwas bedeutet hatte, so viel Schmerz bereitet hatte. Wie konnte er das je wieder gut machen? Die traurigen Amethysten füllten sich mit Tränen und Atemu ließ sie laufen, er wollte seinen Schmerz nicht mehr verbergen und ließ ihm freien Lauf. Er sank auf die Knie, das Gesicht verborgen in seinen Händen und begann zu weinen, wie er noch nie in seinem Leben geweint hatte.
 

Mahado ging durch die Gänge des Palastes um zu überprüfen ob alles in Ordnung war. Plötzlich blieb er vor Atemus Gemächern stehen, als er ein herzzerreißendes Schluchzen hörte. Schnell stürmte er hinein und sah den Pharao am Boden knien. Geschockt sah er Atemu an, er hatte ihn noch nie so am Ende gesehen, es tat ihm im Herzen weh, den gutmütigen Menschen, den er seit seiner Kindheit kannte in so einem jämmerlichen Zustand vorzufinden. Langsam näherte er sich der zusammengesunkenen Gestalt bis er den Pharao in seine Arme zog „Shhh, alles wird wieder gut Atemu, bitte weine nicht so.“
 

Atemu zuckte leicht zusammen als er eine wärme an seinem Rücken spürte. Vorsichtig blickte er hoch, genau in die grauen Augen von Mahado. Er wollte etwas sagen, doch Mahado legte ihm einen Finger auf seine leicht ausgetrockneten Lippen „Ihr müsst mir nichts sagen mein Pharao, ihr wisst ich bin immer für euch da, egal was passiert. Ich werde euch immer beschützen, sogar mit meinem Leben, denn Ihr seid mir sehr wichtig.“ mit diesen Worten verschloss er Atemus Lippen mit den seinen.
 

Geschockt weiteten sich Atemus Augen, er wollte Mahado von sich stoßen, doch irgendetwas hielt ihn davon ab. Entweder war es die Wärme und Geborgenheit, die Mahado ausstrahlte, die ihn zögern ließ ihn wegzustoßen, doch so genau wusste Atemu es nicht. Er ließ sich einfach in den Kuss fallen und erwiderte ihn zögernd.
 

Mahado wusste nicht was er da tat, aber sein Verlangen nach Atemu war so stark geworden, dass er sich nicht mehr zurückhalten konnte, schon so lange wünschte er sich, Atemu seine wahren Gefühle zu gestehen, doch er hatte sich nie so richtig getraut. Als er sich endlich entschlossen hatte Atemu die Wahrheit zusagen hörte er, wie er von diesem Seth schwärmte, da verstand er, dass er Atemu wohl an diesen Priester verloren hatte. Seine Hoffnung starb, doch jetzt wo er Atemu so zerbrechlich vorfand, brach alles aus ihm heraus und er nutzte die Chance, auch wenn er dafür sein Kopf verlieren würde.
 

Seth kam bei Akunadin an und trat in dessen Labor ein. „Seth, was bringt dich hier her?“ fragte Akunadin überrascht. Er hätte nie erwartet, Seth jemals hier zu sehen. „Hallo Akunadin, ich brauche deine Hilfe.“ „Aha, gut dann komm setz dich und erzähl wofür du meine Hilfe brauchst“. Seth nickte und setzte sich auf den Stuhl gegenüber von Akunadin und begann seine Träume zu erzählen. Als Seth geendet hatte, sah er Akunadin gespannt an. Dieser sah Seth nachdenklich an, dann nickte er „Du wurdest mit einem Vergessenszauber belegt, der ist sehr stark und es ist schon ein Wunder, dass du dich bruchteilweise an verschiedenes erinnern kannst.“ „Und wie kann ich den Zauber rückgängig machen?? Ich will mich wieder erinnern, diese Träume machen mich fertig, kannst du mir da nicht helfen?“ hoffnungsvoll blickte er Akunadin an, doch dieser schüttelte nur den Kopf „Tut mir leid, aber dazu braucht man viel Kraft, ich hab die nicht, der einzige, der den Zauber brechen kann ist der, der ihn auferlegt hat. Hast du eine Ahnung wer das sein koennte?“ „Woher denn?? Ich kann mich doch an gar nichts mehr erinnern! Und wer hat schon was gegen mich, der auch noch sehr mächtig sein konnte??“ Akunadin sah Seth an tief in dessen eiskalten blaue Augen und da verstand dieser „Nein, das kann nicht sein, Atemu würde sowas niemals tun..vergiss es..das glaube ich nicht“ „Das musst du, er ist der einzige in ganz Ägypten, der die die Kraft dazu hat.“ „Aber wieso sollte er sowas machen? Wir sind doch beste Freunde!“ Seth stand auf und begann im Raum hin und her zu laufen. Der alte Priester seufzte und sah seinen Sohn an „Du weißt nicht, wie blind die Liebe macht, da macht man schon verrückte Sachen.“ Der Braunhaarige nickte „Danke für deine Hilfe“ und ging hinaus, Richtung Atemus Gemächer.

Er musste mit ihm reden, er musste es aus Atemus Mund hören, was dieser gemacht hatte. Ob es stimmte, was Akunadin zur ihm gesagt hatte? Er hoffte nicht.
 

Langsam löste sich Atemu von Mahado und senkte sofort seinen Blick auf den Boden um diesen nicht anzusehen. Es war ihm peinlich Mahado in die Augen zuschauen. Plötzlich spürte er eine Hand an seinem Kinn, die sein Gesicht langsam hochhob. „Schau mich bitte an Atemu, ich habs dir nie geschafft es zusagen, doch jetzt werde ich es endlich tun. Atemu, ich liebe dich schon so lange. Ich weiß, dass ich dich jetzt damit überrumple, doch ich kann es nicht mehr mit mir herum tragen, es muss endlich raus. Und ich weiß, dass du meine Liebe nie erwiedern wirst, weil du diesen Seth liebst. Doch eins sage ich dir, was auch geschehen mag, du kannst dich auf mich verlassen, ich beschütze dich für immer.“ Mahado gab dem sprachlosen Pharao noch einen Kuss, dann verliess er dessen Gemach.
 

Atemu saß immer noch auf dem Boden und wusste nicht, wie er darauf reagieren konnte. War er wirklich so blind nicht zu bemerken, dass es schon längst eine Person gab, die ihn als Menschen liebte? Wenn er das nur früher gewusst hätte, wäre alles, was er getan hatte, niemals passiert. „ATEMU“
 

Wütend stürmte Seth ins Atemus Gemach hinein und fand diesen am Boden sitzend vor. Dieser starrte ihn erschrocken an. Ein bisschen beruhigte sich Seth wieder, doch er hatte immer noch ein eiskaltes Blitzen in seinen Augen. Er wollte die Wahrheit und zwar jetzt sofort.
 

Fortsetzung Folgt....

Das Geständnis

Hi =) na ich habs gescchafft noch in diesem jahr das kapitel fertig zu kriegen, leider ist er kürzer als die anderen, aber ich verspreche das der nächste bald auch kommt =)

viel spass beim lesen =) und guten rutsch ins neue Jahr euch allen^^ *fest knuddel* Ach ja, bitte achtet nicht auf die schreibfehler, der kapitel ist leider noch nicht gebetat worden =(
 

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Kapitel 12

Das Geständnis
 

Atemu stand von Boden auf und ging zur seinem Bett. Irgendwie war er jetzt so kraftlos, als ob ihn seine Energie verlassen hätte.
 

Seth ließ seinen Cousin nicht aus den Augen und wartete bis dieser zu reden begann, denn er wollte von Atemus Mund alles genau hören.
 

„Weißt du Seth, seit mein Vater gestorben ist ergriff die Einsamkeit mein Herz, die Freude an leben wurde mir genommen als ich zum Pharao gekrönt wurde. Ja, ich liebe mein Volk und ich würde alles für ihn tun, doch die Einsamkeit ließ mich verzweifeln und ich suchte nach Wärme, Geborgenheit und Liebe und die wollte ich bei dir finden. Du warst immer für mich da, und dafür bin ich dir sehr dankbar du hast mein Leben erleichtert. Ich dachte so konnten wir für immer zusammen sein, doch dann tauchte dieser Blonde Sklave auf. Du begannst ihn zu lieben, mit der Zeit wurdet ihr unzertrennlich und ich wurde von dir nicht mehr beachtet. Ich bekam Panik dass ich dich für immer verlieren würde. Es ist viel passiert weißt du, Jono wurde entführt von deinem Vater Akunadin, du begannst wie besessener ihn zu suchen und da bemerkte ich das ich keine Schanze mehr gegen ihn hatte. Jono wurde leider getötet, doch ich konnte dich nicht Traurig sehen so habe ich mein Leben für seins gegeben. Ihr wart lange zusammen gewesen, du warst der neue Pharao und er immer an deine seite, deine zweite Seele. Dann starbt ihr beide nach einem heftigen Krieg und meine Seele wurde wieder geboren, ich war so voller Wut und Hass auf Jono, und so wollte ich euch endlich trennen, für immer. Und so streifte ich durch das Jahrhunderte und sah mit wie sich die Welt veränderte, als es an der Zeit war wo ich genug Energie angesammelt hatte, ließ ich eure Grabstätte plündern. Tja das ging schief, ihr wurdet trotzdem wiedergeboren, das gute nur ich hatte geschafft deine Erinnerung zu löschen. Alles lief gut, na ja Jono hat nicht aufgegeben, ich hatte versucht ihn zu töten, das ging auch nicht. Du warst immer da wie ein Schützender Engel. Auch so habt ihr euch wieder in einander verliebt. Meine letzte Schanze war uns wieder alle in die Vergangenheit zu bringen und die so ändern das du Jono nie begegnest, das du ihn nie kennenlernst. Das hat funktioniert wie du siehst, ich weiß du bist wütend auf mich, das bin ich auch. Ich hab mein Fehler eingesehen ich bereue alles was ich getan habe...ich“
 

„Schweig Atemu, ich will nichts mehr von dir hören..man ich fass es nicht von eigenem besten Freund so betrogen zu werden..grroarr ich..ich konnte dich ihn Stücke reißen“ völlig aufgebracht lief Seth hin und her ihm Raum. Er ging alles ihm kopf noch mal durch was Atemu ihm da alles erzählt hatte. Es war alles so unglaubwürdig und doch spürte er dass der leider die Wahrheit gesagt hatte. Er konnte ihm nicht verzeihen, niemals. Seth blieb stehen und blickte Atemu wütend an „gib mir meine Erinnerung wieder, sofort“

Dieser zuckte leicht zusammen, er hatte Seth noch nie so wütend erlebt, sogar seine Augen waren dunkler geworden als sonnst. „Würde ich ja gerne machen, glaub mir doch ich hab nicht mehr genug Kraft, dafür brauche ich dein Milleniumsstab und den Milleniumsring“
 

„Glaub mir Atemu du wirst dir die Kraft schon nehmen müssen wenn du mich nicht wirklich kennenlernen willst“
 

„Ja, klar ich mache alles was ich kann, es ist das mindeste was ich noch tun kann“

„Nein, was du noch tun kannst ist rauszufinden wo mein Sklave ist und wehe ihm wurde ein Haar gekrümmt“ mit diesen letzten worten drehte sich Seth um und verließ die Gemächer.
 

„Ja, ich werde ihn finden, verlass dich drauf Seth“ er hat sich entschieden alles wieder gut zumachen, so stand Atemu auf und ging zur seinem Pferd. Mit den Wachen die er aufgerufen hatte machte er sich auf den Weg Jono zu suchen.
 

~*~
 

Dunkelheit und Kälte, das war alle was Jono spürte. Er lag schon seit vielen Tagen hier im Kerker. Der schmierige Kerl der ihn gekauft hatte kam lange nicht mehr her, anscheinend hat der ihn hier vergessen. Zum Glück fand der Blonde, wer weiß was der mit ihm getan hätte. Ein Geräusch ließ ihn aufhorchen, die Tür zur seine Zelle öffnete sich und der Typ kam rein „na, hast mich schon vergessen du dreckige Hund, los steh auf du hast nen neuen Herren der wartet auf dich in der Nachbarstadt, wir müssen aufbrechen“. Geschockt starrte Jono den Kerl an, andere Stadt?? Aber was war dann mit Seth? Dann würde er ihn nie wieder sehen, nein das konnte nicht sein „nein, ich gehe nicht“ „ooh doch mein Lieber du gehst, der Typ hat sehr viel Kohle für dich gezahlt, da kannst du nichts machen und nun steh auf“ doch Jono bewegte sich nicht. Er kauerte sich in seine Ecke und versuchte den Kerl zu entkommen, doch der starke griff in den Nacken veranlasste ihm nun doch aufzustehen. Der Mann zerrte ihn raus und schmiss ihn in den Pferde Anhänger. „So verabschiede dich von dieser Stadt, den die wirst du nie wieder sehen“ mit diesen Worten trieb er die Pferde in Bewegung und so langsam verließen sie Die Stadt. Der Palast wurde immer kleiner und kleiner bis er von Jonos sehnsüchtigem Blick verschwand. „Wars das Seth? Werde ich dich nie wieder sehen?“

Jono schloss die Augen holte tief Luft und schrie wie er noch nie geschrien hatte „SEEETHHHHHHHHHHHHH“
 

Seth war gerade auf den Weg zur seinem Gemächer als er plötzlich eine Stimme in seinem Kopf hörte die ihn rief. Er blieb stehen, drehte sich um und lief in den Stahl. Schnappte sich seinen schnellsten Pferd und ritt wie er noch nie geritten hatte Richtung des Sonnenaufgangs, sein Herz führte ihn zur seiner zweiten Seele, das spürte er.
 

Atemu sah Seth hinterher, der an ihm vorbei geritten war. Er blieb stehen und ließ seinen Soldaten umzukehren. Seth würde Jono schon alleine finde, ohne seine Hilfe, was er nun tun konnte war die Zeremonie vorzubereiten für die Rückkehr zurück in die Zukunft.
 

Fortsetzung Folgt....

Endlich vereint?

Halloooo, bin wieder da mit nächstem Kapitel, sorryyyyy das es wieder lange gedauert hat, =( hatte echt viel zu tun gehabt, konnte irgendwie nur langsam voran gehen =( aber dieser Kapitel ist länger als alle anderen =) und ich hoffe euch gefehlt er, den es wird interessant =)

nagut, dann viel spass euch allen =) *ganz fest knuddel*
 

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Kapitel 13
 

Endlich vereint?
 

Seth sah von weitem einen Pferdeanhänger und sein Herz begann wild in seiner Brust zu schlagen als ob dort auf dem Anhänger das wäre, wonach sich sein Herz so sehnte. Er beschleunigte sein Tempo, er wollte so schnell wie möglich sein Ziel erreichen.
 

Der Mann drehte sich um als er das Wiehern eines Pferdes hörte und konnte seinen Augen nicht trauen, wer da hinter ihm war. Er bekam panik, wenn Priester Seth den Sklaven fände, wäre es vorbei mit seinem Leben. Zum Glück war der Priester noch weit weg, so hatte der Händler noch paar Minuten Zeit den Sklaven loszuwerden. Doch wie? Nervös schaute er sich um doch sah nur Sand, dann bemerkte er einen Abhang, der weit hinunter ging. „Das könnte klappen“, dachte er. Er beschleunigte seine Pferde und vor dem Abhang drehte er sich so, dass Seth nicht sehen konnte was er tat. Schnell schnappte er die leichte Last und achtete nicht auf die ängstlichen Schreie des Sklaven und schmiss ihn hinab.
 

Jono schrie panisch auf als er plötzlich den Boden unter seinen Füssen verlor. Er wusste nicht wie ihm geschah, als er den Sandhügel hinab rollte.
 

Seth sah, dass der Händler anhielt und dann wenige Sekunden später seine Fahrt fortsetzte. 'Irgendetwas ist hier faul', dachte er sich während der Anhänger immer näher kam. Gleich, gleich würde er ihn einholen. „Stehen bleiben“, schrie Seth als er fast neben den Händler ritt. Dieser blieb auch stehen wie ihm befohlen wurde und sah den Priester unschuldig an. „Was gibt mir die Ehre euch hier zu treffen, mein Herr?“ Seth blickte den widerlichen Kerl an „Was haben Sie in eurem Anhänger? Was auch immer es sein mag, ich will es sehen.“ Der Mann nickte und hob die Plane ab, mit der er seinen Wagen abgedeckt hatte, und sah dann den Priester leicht nervös an.
 

Seth war enttäuscht was er da sah. Es waren nur verschiedene Stoffe und mehr nicht, kein Jono. Doch das konnte nicht sein, dnen sein Herz enttäuschte ihn nie. „Gut, sie können weiterreisen“ sagte Seth enttäuscht, drehte er sich um und ritt niedergeschlagen langsam zurück zum Palast. Er dachte, dass er seiner verwandten Seele endlich nah war, doch anscheinend war seine Sehnsucht so groß, dass sein Herz sich wohl geirrt hatte.
 

Der Händler seufzte erleichtet auf, er war noch einmal knapp davongekommen. Er schnappte sich seinen Anhänger und ritt weiter, seinem Weg folgend, und sich keine Gedanken mehr über den Sklaven machend.
 

Jono lag auf dem Sand, die Sonne brannte heiß auf seinen Rücken und sein ganzer Körper schmerzte, besonders seine rechte Hand. Er wollte sich bewegen doch er war einfach zu schwach, also blieb er dort liegen. Seine Augen brannten, da er seine wiederkommenden Tränen nicht unterdrücken konnte. Er wollte nicht aufgeben, er wollte Seth wenigstens noch ein letztes Mal sehen, so nahm er all seine Kraft zusammen und begann Seths Namen zu schreien. Irgendwie spürte er, dass dieser ganz in der Nähe war..
 

Seth blieb stehen. Hatte da jemand nach ihm gerufen? Er schüttelte den Kopf. Das hatte er sich wohl eingebildet. Als er weiter reiten wollte, hörte er wieder seinen Namen. Ruckartig drehte er sein Pferd um und ritt dorthin wo er glaubte die Stimme gehört zu haben. Vor einem Hügel blieb er stehen und blickte herab. Seine Augen weiteten sich, als er dort unten eine Gestalt liegen sah die sich nicht mehr bewegte. So schnell er konnte stieg er von seinem Hengst hinab und lief zur dem blonden jungen Mann. Als er die schlanke Gestalt erreichte, kniete er sich vorsichtig vor ihr hin und drehte den zerbrechlichen Körper auf den Rücken um dessen Gesicht zu sehen. Fiebrige braune Augen sahen ihn schwach an und ein glückliches Lächeln erschien auf dem engelsgleichen Gesicht als dieser ihn erblickte.
 

„Seth..du..du bist doch gekommen“ sprach Jono ganz leise, denn ihm fehlte die Kraft zu sprechen. Seine Kehle war ganz ausgetrocknet da er schon seit Tagen nichts mehr getrunken hatte. Ganz langsam hob er seine linke Hand und legte sie auf Seths Wange. Ein Schauer ging durch seinen Körper als Seths Wärme durch seine Hand in sein Körper kroch. Er war wirklich da, bei ihm, nun war er glücklich. Langsam begannen seine Lider schwer zu werden und die Dunkelheit holte ihn langsam ein.
 

Geschockt starrte Seth auf die erschlaffte Person ihn seinen Armen. Dieser war plötzlich zusammengebrochen, dass er nicht reagieren konnte. So schnell er konnte hob er den Blonden auf seine Arme, setzte sich auf sein Pferd und ritt Richtung Palast. Jono war schwach, das spürte der Priester. Wenn er sich nicht beeilte würde er den jetzt endlich wieder gefundenen Jono verlieren und diesmal für immer. Nein, das konnte er nicht zulassen.
 

Währenddessen war Atemu nicht untätig. Er bereitete alles für die Rückkehr in die Zukunft vor, das Einzige was ihm fehlte war der Milleniumsring. Er musste mit Mahado reden. Doch das Problem war, wie sollte er ihm nun gegenüber treten wo dieser ihm seine Gefühle gestanden hatte? Nervös tigerte der Pharao in seinem Raum hin und her. Es brachte nichts, er musste Mahado gegenübertreten. Aufgeregt blieb er stehen und wollte sich gerade umdrehen und zur Tür gehen, als er mit jemanden zusammen stieß. Langsam hob er seinen Kopf und blickte direkt in Mahados ausdrucksstarke Augen. Eine leichte Röte schlich sich auf Atemus Gesicht als er merkte, dass er sich an Mahado festgeklammert hatte um nicht umzufallen. Schnell löste er sich von dem Magier und trat paar Schritte zurück. „Mahado, ich wollte gerade zur dir..ehm, ja ich ..“ weiter kam er nicht, denn der Braunhaarige hatte ihn an sich gezogen und seine Lippen mit den seinen versiegelt. 'Ok, das war nicht geplant', dachte Atemu, bevor er sich in den Kuss fahlen ließ.
 

Mahado konnte nicht anders als dies zu tun. Sein Verlangen nach Atemu wuchs seit Jahren so stark, dass er es nun nicht mehr unterdrücken konnte. Er wusste, dass Atemu ihn aus dem Palast verbannen konnte wegen dem was er hier tat, doch das muss er riskieren. Gott wie lange hat er davon geträumt diese Lippen zu schmecken, schon das zweite Mal und doch hatte er das Gefühl das wäre ihr erster Kuss. Aus Luftmangel löste er sich von dem Stachelkopf und sah ihm tief in die Augen. Was er da sah machte ihn glücklich. Er sah in den Amethysten keine Abscheu, kein Ablehnen sondern Sehnsucht und Verlangen sowie auch Angst. „Du weißt wie ich für dich empfinde, das wird immer so sein, du bist und bleibst für immer der Einzige für mich. Ich sehe, dass du verwirrt bist und Angst hast, doch die werde ich dir nehmen. Atemu gib mir eine Chance, du wirst es nicht bereuen.“ liebevoll nahm er Atemus Gesicht ihn seine Hände und legte seine Stirn darauf. Er wartete auf die Antwort und egal wie sie ausfallen mochte, er würde um diesen wunderbaren Menschen vor ihm kämpfen.
 

Atemu wusste nicht was er sagen sollte. Er wollte Mahado eine Chance geben doch es war zu spät. Dieses Leben war vorbei, das alles war nur Vergangenheit die es nie gab, denn er starb schon lange für Jono bevor Mahado ihm seine Gefühle gestehen konnte. Wenn Atemu hier bliebe würde sich die Zukunft verändern, nichts würde mehr so sein wie es war. Es würde keinen Seto und Joey geben und vielleicht würde Domino City gar nicht existieren. Ein Schluchzen entwich ihm, als er den Magier erblickte. Es würde das letzte Mal sein, dass er ihn sah bevor er wieder ihn Zukunft verschwinden würde, denn dies war nicht mehr seine Zeit. Wieso musste alles so laufen, das war so... „das ist so ungerecht“ flüsterte er leise „es tut mir so leid, dass ich so blind war, dass ich den Menschen dem ich etwas bedeutete ignoriert habe...oh bei Ra Mahado ich..ich glaube ich liebe dich auch..doch wir können nicht zusammen sein...es ist zu spät“ unter starkem Schluchzen sank Atemu zu Boden, doch bevor er dort aufschlagen konnte fing Mahado ihn auf. Er verstand nicht was mit dem Kleineren nun war, wieso dieser so aufgewühlt schien. Er hatte das Gefühl, dass Atemu ihm was verschwieg.
 

Atemu rang mit sich, sollte er Mahado nun die ganze Wahrheit erzählen? Was hatte er schon zu verlieren, gar nichts. Der Pharao seufzte nochmal bevor er begann Mahado alles zu erzählen. Die ganze Wahrheit.
 

Dieser hörte Atemu aufmerksam zu und konnte nicht glauben was alles geschehen war. Er wollte nicht glauben, dass sein Geliebter schon lange tot war. Dass diese Person, hier ihn seinen Armen, schon mehrere tausend Jahre alt war, wollte nicht in seinen Kopf. Mahado musste tief Luft holen bevor er Atemu weiter zuhörte.
 

Mit traurigem Blick beendete Atemu seine Erzählung. Irgendwie klang es wie ein Krimi. Er wollte gerade seinen Blick heben, doch wurde von Mahados starken Armen daran gehindert. Der Stachelkopf spürte, wie dessen Herz in seiner Brust wie wild hämmerte. Kein Wunder, was er heute alles erfahren hatte musste verarbeitet werden. „Verstehst du jetzt, dass wir nicht zusammen sein können? Wir leben nicht mehr in der selben Zeit und..“
 

„Shh..sag jetzt nichts mehr..ich muss kurz nachdenken“ mit diesen Worten löste er sich von Atemu und ging zu dem Altar, wo dieser alles für die Abreise in die Zukunft vorbereitet hatte. Mahado war sauer auf sich selbst, hätte er nicht so lange gezögert Atemu seine Gefühle zu gestehen, wäre das alles nicht passiert. Und nun würde er ihn für immer verlieren. Doch er hatte keine Wahl, er musste Atemu helfen, es war das Mindeste, was er nun noch für ihn tun konnte. Nochmal tief durchgeatmet, drehte er sich zu dem Kleineren um „gut, ich helfe dir...doch eines musst du wissen, mich wirst du nicht so schnell los, das verspreche ich dir“. Während er dies sagte kam er Atemu immer näher bis er ganz nah neben ihm stehen blieb, sich runter beugte und seine Lippen ein letztes Mal auf die des anderen legte. Es war ihr letzter Kuss und Mahado legte all seine Liebe hinein die er hatte.
 

Gehetzt stürmte Seth mit dem ohnmächtigen Jono auf seinen Armen in den Palast und rief lautstark nach einem Heiler. Dieser kam schnell angelaufen „was ist los Priester Seth“ „Du musst ihm helfen, sofort“ dabei zeigte er auf den blonden jungen Mann in seinen Armen. „Was ist passiert?“ „Er ist von einem Abhang gestürzt und lag lange in der Sonne“ während sie Informationen austauschten liefen sie zur Seths Gemächern. Dort angekommen legte der Priester die schwache Last auf sein Bett und ließ den Heiler den Kleinen untersuchen, dabei ließ er diesen nicht aus den Augen.
 

Nach einer Ewigkeit, wie es Seth vorkam, kam der Heiler zu ihm „Er braucht viel Flüssigkeit, denn er scheint sehr ausgetrocknet zu sein, und ansonsten ist er außer Lebensgefahr, und viel Ruhe wird ihm gut tun“ „Gut“. Seth schickte den Heiler weg und ging langsam auf die schlafende Gestalt zu. Vorsichtig, als ob er Angst hätte dem Blonden weh zu tun, strich er diesem eine blonde Strähne aus dem blassen Gesicht. 'Wie weich er ist, und so zerbrechlich' dachte Seth, als er den zerbrechlichen Körper vor ihm betrachtete. Plötzlich ging ein Stechen durch seinen Kopf und stöhnend fiel er auf die Knie. „Aaargh“ fest presste er seine Hände auf seinen Kopf und viele Bilder tauchten vor seinen Augen auf, schöne Bilder von ihnen beiden. Nach ein paar Momenten war der Anfall auch schon vorbei. Leicht zitterig auf den Beinen richtete er sich wieder auf und legte sich vorsichtig neben Jono, um diesen auf seine starke Brust zu ziehen. Ein Lächeln schlich sich auf sein Gesicht, als er Jonos Herzschlag spürte. Seine ganze Erinnerung war wieder da, er wusste jetzt was alles genau geschehen war. Müde schloss er seine Augen und schlief nach wenigen Minuten ein.
 

Atemu stand in der Mitte eines Kreises mit verschiedenen Symbolen. Nun war alles soweit, sie konnten wieder zurück.
 

Fortsetzung Folgt..........

Zurück in die Zukunft

Hallooo mein lieben Leser =) ich weiss wieder lange gedauert, aber zur zeit habe ich wirklich wenig zeit^^ die zwieschenprüfungen stehen an =(, aber ich schreibe trotsdem weiter...=)ich hoffe das kapitel gefehlt euch auch...

dieser Kapitel ist noch nicht gebetat weil ich will euch nicht noch länger warten lassen =)desswegen bitte nicht auf fehler achten,^^

na gut, viel spass beim lesen =) hab euch alle lieb^^ *fest knuddel*

bis zum nächsten kapitel....^^
 

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Kapitel 14
 

Zurück in die zukunft...
 

Jono versuchte sich zu bewegen, doch irgendetwas hinderte ihn daran und so öffnete er seine Augen um sich neugierig umzuschauen. Dieser Raum kam den Blonden bekannt vor, und als er zur seite sah bemerkte er endlich den Schlafenden Seth. Nun wusste er auch den Grund warum er sich kaum bewegen konnte, Seth hielt ihn mit eisernem Griff festumklammert, als ob dieser Angst hätte ihn zu verlieren. Ganz vorsichtig um den Priester nicht zu wecken strich Jono über dessen Gesicht um festzustellen dass es kein Traum war, dass dieser wirklich hier vor ihm lag. Langsam beugte sich der Blonde zur Seth herunter und legte endlich seit langer Zeit seine Lippen auf die des anderen. Ein Glücksgefühl ergriff seinen Körper das er die Glückstränen nicht mehr zurückhalten konnte.
 

Seth war schon längst wach, doch er ließ es sich nicht anmerken und stellte sich schlafend vor. Als er die sanften Lippen von Jono auf den seinen spürte konnte es sich nicht mehr zurückhalten und legte vorsichtig seine Arme um den Körper des anderen und vertiefte den Kuss.
 

Jono zuckte erschrocken zusammen als sich plötzlich Hände auf seinen Rücken legten, doch als er die Augen öffnete und die blauen Ozeane vor sich sah entspannte er sich wieder. „Seth“ ganz leise flüsterte er den Namen seines Geliebten.
 

„Ja, endlich habe ich dich wieder und diesmal lasse ich dich nicht mehr los, denn du gehörst mir, für immer, daran wird sich niemals etwas ändern“
 

Ein glückliches lächeln erschien auf Jonos Gesicht als er Seths Wörter vernahm. Ja, Seth war nun bei ihm und würde ihn niemals verlassen, dass wusste er. „Ich liebe dich auch“ flüsterte er noch sanft in Seths Ohr bevor er sein Gesicht auf Seths Brust legte um dessen ruhigen Herzschlag zu zuhören dass ihn langsam wieder entspannte.
 

So lagen sie leise neben einander den Herzschlag des jeweils anderen zuhörend bis ihre Ruhe gestört wurde als Mahado in Seths Gemächer eintrat. „Oh, entschuldigt Priester Seth, der Pharao schickt mich um euch mitzuteilen das alles schon vorbereitet ist, sie können wieder zurück in eure Zeit“. Mahado verbeugte sich tief bevor er sich umdrehte, und die Gemächer des Priesters verlies.
 

Verwirrt schaute Jono den Braunhaarigen an „was meinte Mahado damit? Was für eine Reise?“ Mit festen Blick schaute Seth seinen Geliebten an, er wusste das Jono noch nichts davon wusste das sie bald zurück kehrten, doch wie sollte er es ihm schonend beibringen. Mit einem tiefen seufzen entschied sich Seth ihm doch alles zu erzählen. „Weißt du Jono wir können hier in der Vergangenheit nicht bleiben, wir gehören nicht mehr hier her, deswegen müssen wir in unsere Zeit zurück, verstehst du?“
 

„Aber, ich will nicht, nein ich will nicht wieder zurück, ich wir hier bleiben, bitte Seth“ flehend Blickten ihn die braunen Augen an. Er wollte einfach nicht wieder dahin zurück, wo er den Körper mit einem anderen teilen sollte. Nein so will er nicht leben.
 

Sanft blickte Seth seinen geliebten an, er verstand ihn, doch Jono muss verstehen das es einfach nicht ging. „Ich weiß, was in dir vorgeht, ich will auch meinen eigenen Körper haben und dich nur für mich allein aber erst mal geht es noch nicht. Doch eines verspreche ich dir, ich werde alles tun damit wir eigenen Körper kriegen, das wir wieder so zusammen sein Können wie jetzt hier.“
 

Traurig blickte Jono seinen Wüsten Gott an, bevor er nickte. Er hatte keine Wahl, er wusste das Seth recht hatte, auch wenn es ihn wiederstrebte, dennoch war ihre Zeit hier längst vorbei. „Gut, ich vertraue dir mein Wüsten Gott“ sanft verschloss er die Lippen mit Seth bevor er leicht schwankend aufstand und Seth mit sich zog.
 

~*~
 

Atemu saß auf seinem Thron und wartete auf Seth und dessen Geliebten. Doch seine Gedanken lagen bei einer anderen Person, bei der Person die er stark enttäuscht hatte und die er nie wieder sehen würde durch seine eigene Blindheit und Dummheit. Wenn er könnte würde er alles anders machen, doch die Chance würde er niemals kriegen, er muss es akzeptieren auch wenn es sehr schmerzhaft war. Ein klopfen ließ ihn aufsehen und als er die eintreffende Gestallt sah, begann sein Herz in der Brust wie wild zu hämmern. Vor ihm stand Mahado in voller Größe. „Mahado..ich..“ „sagt nichts mein Pharao..ihr braucht euch keine Sorgen zu machen....ich wollte euch noch etwas sagen bevor ihr in eure Zeit geht“ Atemu konnte nichts als nur Nicken, so setzte es sich wieder auf seinen Thron, denn er war aufgesprungen als Mahado durch dir Tür kam.
 

Mit einem eindringlichen Blick schaute Mahado den Pharao direkt an, es war seine letzte Chance Atemu noch mal zusehen und die wollte er nutzen bevor Seth hier ankam. Noch einmal tief Luft holend zog er Atemu mit festen Griff zur sich heran und schlang seine starken Arme um dessen zerbrechlichen Körper. „Ich werde euch vermissen, doch eines gesagt ich werde euch überall hin folgen, ich werde nicht so lange ruhen bis ich euch wieder in meine Arme schließen kann und das ist ein versprechen..Atemu“. Mit diesen Worten löste er sich von Atemu gerade noch rechtseitig denn Seth betrat gerade mit Jono den Thronsaal.
 

Atemu war noch verwirrt um zu reagieren, deswegen schwieg er erst mal bis Mahado ihn von sich stieß. Atemu wollte gerade noch fragen was los sei als plötzlich Seth mit Jono eintrat. Da wurde Atemus frage schon geklärt die er Mahado stellen wollte. Er hätte gern noch länger diese warme Umarmung genossen, doch es sollte wohl wiedermal nicht so sein. Sich wieder zusammenreißend Blickte er endlich zur Seth. „Seth und Jono schön das ihr da seit...seit ihr bereit?“ Fragte er gespannt, wobei sein Blick wieder zur Mahado schweifte der abseits stand und ihn beobachtete was ihn leicht erröten lies. „Müssen wir wohl“ eine kalte stimme riss ihn wieder aus seine starre bevor er wieder zur Seth blickte. „Gut, dann folgt mir“ sagte Atemu und ging voran aus dem Thronsaal hinaus dicht gefolgt von Seth und Jono.
 

Mahado rührte sich nicht als Atemu an ihm vorbei ging und er blickte ihm nicht nach als dieser den Thronsaal endgültig verlies. Er wusste das Atemu hierher nicht mehr zurückkehren würde und das zerriss seinen Herzen in Stücke. Er hat versucht sich in Gegenwart von Atemu zusammenzureißen um diesen nicht extra sorgen zubereiten, doch nun war dieser weg und er konnte seinen Schmerz endlich frei lassen. Mahado viel auf die Knie und schrie all seine Traue hinaus in die Welt ohne Pharao, ohne seines Sterns. Mit voller trauer schlug er hart auf den Boden, das die Hand dabei zur Blüten begann war ihm egal, er brauchte jetzt diesen schmerz um nicht völlig den Verstand zu verlieren. Er hatte gerade das Herz des Pharaos in seinen Händen gehabt, er hatte ihn endlich erobert und nun wurde es ihm gewaltsam wieder entrissen. Leicht außer Atem kniete der Magier immer noch da auf den schon Blutigen Boden. seine Blutenden Hände lagen auf seinen Knien und er selbst Blickte gerade aus. Nein, so schnell gab er nicht auf, er war verdammt nochmal Magier und ein Magier konnte alles. Er würde Atemu nicht so schnell aufgeben er würde alles tun um diesen wieder in seine Arme schließen zu können. Mit neuem Mut richtete er sich vorsichtig auf, denn seine Knie waren leicht eingeschlafen, deswegen stand er leicht schwankend in der Mitte des Saals bevor er sich dann umdrehte und den jetzt schon dunklen Thronsaal verließ, denn ohne es zu merken war schon die Nacht eingebrochen.
 

~*~
 

Nun standen sie zur dritt hier vor dem Ritualkreis. Seth stand zusammen mit Jono und Atemu in der Mitte eines Kreises. Der Priester beobachtete Atemu wie dieser eine Beschwörungsformel aufsagte und ihn beiden Händen die zwei Millenniums Gegenstände hielt die zu leuchten begannen. Jonos Hand fest umklammert trat er näher zur Atemu als dieser ihn mit einem Nicken zur sich rief.
 

Atemu ergriff Jonos und Seths Hand als er die Gegenstände vor sich in die Mitte gelegt hatte.

Er befahl den beiden die Wörter zu wiederholen die er aufsagte und dann ganz plötzlich erfühlte sie ein grelles Licht die sie ganz umhüllte. Mit geschlossenen Augen sagten sie immer wieder die Wörter auf bis um sie herum sich alles zu drehen begann. Ihre Körper wurden schwerelos bis sie ihn ein Wirbel aus bunten Farben hinein gezogen wurden.
 

Jono wurde schlecht und schwindelig als sie in diesen Wirbel hineingezogen wurden. Er wollte dass es endlich aufhörte und schrie laut Seths Namen.
 

Plötzlich ging ein Ruck durch sie bis alles schwarz wurde und sie ohnmächtig auf den Boden aufschlugen.
 

Nach Einigerzeit begann Seth sich zu regen. Sein Körper fühlte sich so an als ob es gleich in Stücke reißen würde. Doch er nahm al seine Kraft um nach Jono zu sehen. Nach einigen versuchen entdeckte er diesen auch nicht weit von sich entfernt liegen. „Jono..“ flüsterte er leise, denn seine Stimmer versagte ihm, sein Hals kratzte und seine Atmung ging schwer, dennoch versuchte er zur Jono hin zu krabbeln. Als er diesen endlich erreicht hatte viel er wieder bewusstlos zu Boden, doch er hatte es geschafft seine Hand auf den von Jono zu legen.
 

~*~
 

Mit leichten Kopfschmerzen wachte Atemu auf und sah an sich herunter, er trug dieselbe Kleidung die er getragen hatte als er die Formel aufgesagt hatte um sie wieder in die Vergangenheit zu bringen. Also hat es geklappt, sie waren wieder da in der Zeit wo sie verschwunden waren. Das heißt Seth und Jono sind wieder in die Körper von Joey und Seto zurück gekehrt und alles ist wieder so wie es war. Leicht schwankend richtete er sich auf und ging zur Kaiba Villa die vor ihm lag. Er musste nachsehen wie es den beiden ging.
 

Fortsetzung Folgt.......

Alles wieder so wie es war??

So, es geht weiter =)

ich möchte mich in vorraus nochmal für die schreibfehler entschuldigen, ist leider noch nicht gebetat, aber ich hoffe ihr versteht es trotsdem XD

na gut, viel spass beim lesen =)

*knuddel* euch alle

und ich wünsche euch noch gute Pfingsten ^^
 

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Kapitel 15
 

Alles wieder so wie es war??
 

Stöhnend richtete sich Seto vorsichtig auf. Sein Körper schmerzte leicht, kein Wunder er hatte die ganze Zeit in eine schlechten Position gelegen. Als er sich wieder gefangen hatte, huschte sein Blick schnell zur Joey der da lag in seinem Bett in dem er tief und fest schlief. Schnell beruhigte er sich wieder und ein sanftes Lächeln erschien auf seinem Gesicht wehrend er den Blondschopf betrachtete.
 

~*~
 

Seth saß nun wieder hier in seiner Welt mit der Gewissheit dass sein blonder Engel ganz in der Nähe war und doch für ihn fast unerreichbar. Seine Augen Blickten traurig durch ihn erschaffene freundlichere Welt. Hier war es schön, die Vögel zwitscherten, ein leichter Wind wehte ihm durch sein braunes Haar. Ja, hier war es schön, doch eine Person fehlte ihm trotzdem und das war Jono. Er hätte ihn jetzt so gerne in seine Arme geschlossen. Seufzend richtete er sich auf und ging zur der kleinen Brücke die durch einen kleinen schmalen Fluss führte. Jono hätte es hier sicher gefallen, dachte Seth noch bevor er seine Traumwelt wieder auflöste und die Finsternis ihn wieder umfing. Wenn es echt wehre hätte es ihm besser gefallen doch so widerte ihn diese Welt nur an.
 

~*~
 

Jono spürte wieder diese unerträgliche Finsternis die ihn völlig umfing. Also war er wieder mit Joey verbunden. Was hätte er auch anderes erwarten können? Das irgendwas schief lief und sie beide wieder eigene Körper hätten? Pff..ja, gewünscht hätte er es sich, doch seine Wünsche gingen nie in Erfüllung. Er hatte einfach keine Kraft mehr sich zu wehren, zu hoffen dass alles wieder gut werden könnte. Das würde nie so sein. Er wusste das Seth ihn dafür hassen würde das er aufgegeben hatte, doch er konnte nicht mehr, es ist alles einfach zu viel. Jono schloss seine Augen und ließ zu das die Finsternis ihn immer weiter verschlang.
 

~*~
 

Seto wollte gerade Joey zudecken als er das Klingeln an der Tür hörte. Da sein Personal nicht da war musste er wohl selbst runter gehen. Leicht genervt gab er Joey noch einen sanften Kuss auf die Lippen bevor er sein Schlafzimmer verlies. Unten angekommen riss er die Eingangstür wütend auf „Was?“ knurrte er die Person vor ihm an bevor seine Augen sich weiteten. „Du?...was machst du hier..Yami?“
 

Yami war leicht zusammen gezuckt als ein wütender Kaiba ihn anblaffte. Verunsichert begann er zu sprechen „ehm..ich wollte nach euch sehen und fragen wie euch geht..“

„wie du siehst geht es uns hervorragend, also kannst du wieder verschwinden“ Seto wollte gerade die Tür zuknallen als Yami ihn aufhielt in dem er seine Hand auf die Tür legte „warte..ich muss mit euch reden..und..mich für alles entschuldigen“ flehend sah der Stachelkopf Seto an. Er wollte sich mit den beiden wieder vertragen..er wollte wenigstens mit den beiden befreundet sein, denn er wollte Seth nicht auch noch als Freund verlieren und darum muss er auch mit den Wiedergeburten klarkommen.
 

Kaiba wusste echt nicht was er machen sollte, irgendwie tat ihm Yami schon leid, doch nachdem was er ihnen alles angetan hatte, wusste er nicht ob er diesem noch vertrauen konnte. >Seto..gib ihm noch eine Chanze, bitte< die Stimme von Seth ließ ihn sich wieder beruhigen und er entspannte sich wieder. Vielleicht hatte der Priester ja recht „na gut..komm rein“ Seto gab auf sich noch aufzuregen, was geschehen war, war geschehen man kann es nicht mehr rückgängig machen.
 

Er führte Yami in das Wohnzimmer und bat ihm sich auf die große Couch zu setzen. „Möchtest du was trinken?“ fragte der Braunhaariger beiläufig als er sich aufmachte in die Küche zu gehen.
 

„Ja, Wasser wehre lieb, danke“ räusperte sich Yami ganz leise. Sein Hals fühlte sich wie ausgetrocknet an, das könnte daran liegen dass ihn Kaibas Anblick nervös machte, denn dieser trug nichts als Boxershorts.
 

Als Seto in der Küche ankam merkte er dass er fast nackt war, kein Wunder das Yami so nervös war. Schnell brachte er Yami das trinken und ging schnell nach oben in sein Schlafzimmer um sich was zum anziehen zu holen und Joey aufzuwecken. Als er oben ankam war Joey schon wach und sah ihn mit verschlafendem Blick an. Dieser Anblick brachte Seto zum lächeln. Irgendwie lächelte er zurzeit zu viel, dachte er als er sich zur seinem Blonden Hündchen hinüber beugte und ihm einen sanften Kuss auf die weichen Lippen gab. Als er sich von dessen Lippen löste konnte er nicht anders als Joey bisschen zu necken „na, wach Dornrösschen?“ Ein Schmollmund war die Antwort auf Setos frage, dieser konnte nur mit dem Kopfschütteln. Der Blondschopf überraschte ihn immer wieder. „Na komm steh auf, unten wartet Yami auf uns“.
 

Joey war sprachlos und Blickte Seto leicht geschockt an, Yami war hier? Was machte er hier? „Er will mit uns reden und sich bei uns entschuldigen“ nun war Joey verwirrt, konnte Seto seine Gedanken lesen?
 

Seto musste wieder ein Lachen verkneifen als Joey ihn perplex anblickte „Hündchen, du hast gerade nur laut gedacht, also keine Panik ich kann noch keine Gedanken lesen, was schade ist“

„grr, Seto..verwirr mich nicht, du weißt das ich noch nicht ganz wach bin, mein Gehirn schläft noch“

„ja ich weiß, deswegen ärgere ich dich Frühs immer gern“ lachend wich Seto den Fliegenden Kissen aus, den Joey nach ihm geworfen hat, „dane..“ „klatsch“ „getroffen“ lachte Joey zufrieden eher er schnell aufstand um schnell ins Bad zu flüchten bevor Seto ihn schnappen konnte.
 

Seto knurrte leicht, „na warte Hündchen, das wird ein Nachspiel geben verlass dich drauf“ sagte er durch die verschlossene Badezimmertür, als er sich grinsend umdrehte und zum seinem Kleiderschrank ging um sich endlich anzuziehen. Er holte eine enge schwarze Hose heraus die seine langen Beine sehr gut betonte und dazu noch ein Dunkelblaues Hemd. Sich im Spiegel betrachtend merkte er nicht wie ein Blondes etwas auf ihn zu schlich und ehe er sich versah wurde er schon umgeworfen. Keuchend viel er zu Boden und Blickte verwirrt in die Schokobraune Augen von seinem Hündchen. „Was wird das..Blondie?“

„nichts, ich wollte dich nur überraschen, was mir auch gelang, tja Drache bist doch nicht so stark wie du immer denkst, dass dich ein schwaches Hündchen so leicht umwerfen konnte“ grinste Joey frech.

Kaibas rechte Augenbraue begann verdächtig zu zucken und ehe Joey noch was machen konnte wurde er schon auf den Rücken gedreht. Nun war Seto oben und sah Joey herausfordernd an „unterschätze niemals den Drachen Hündchen, das kann böse ins Auge gehen, glaub mir“ mit diesem Satz presste Seto verlangend seine Lippen auf die von Joey. Zufrieden erwiderte der Blonde den Wilden Kuss ehe sie aus Luftmangel sich trennen mussten. „Wow, das sollte ich öfter machen“ keuchte Joey außer Atem. „Also, ich hätte nichts dagegen, mein Hundeengel“. Joeys empörter Blick auf seinen neuen Spitznahmen brachte Seto wieder zum Lachen. Sein Hündchen war einfach goldwehrt, für nichts auf der Welt würde er ihn hergeben.
 

~*~
 

Seit zwanzig Minuten saß Yami nun hier in Kaibas Wohnzimmer und von diesem war nichts mehr zusehen. Es war ihm langweilig und einfach so gehen konnte er ja nicht. Gelangweilt stand er nun doch auf, denn das lange sitzen war auch nicht so gut. Er ging zu den Bücherregalen die in der Nähe von der Couch standen. Neugierig sah er sich die Bücher an, keine von diesen was auch immer das war interessierte ihn. So machte er einen kleinen Rundgang durchs Wohnzimmer.
 

~*~
 

Nach dem sie sich wieder von Boden aufgerichtet haben gingen sie endlich herunter zur dem wartenden Gast. Diesen fanden sie an der Terassentür die in den Garten führte. „Tut mir leid das du so lange warten musstest, aber ein gewisser jemand hat mich leider aufgehalten“ sprach Seto bevor sein Blick zur Joey wanderte. Dieser stand ganz nah neben ihn und wagte kein schritt auf Yami zu tun, der sich nun zur ihnen umgedreht hatte.
 

Yami hat sich leicht erschrocken als er Kaibas stimme vernahm, denn er war zu tief in seinen Gedanken versunken gewesen. „Oh, kein Problem, jetzt seid ihr ja da“ lächelte Stachelkopf freundlich eher er sich wieder auf die große Couch setzte.
 

Seto und Joey taten es ihm gleich und setzten sich Yami gegenüber. Ein erdrückendes Schweigen entstand als keiner sich wagte was zu sagen.
 

Fortsetzung Folgt.............

Gespräche..und unerwartetes zusammen treffen

Pfui, diese Hitze...ist bei euch auch so warm? =)

SORRY das es wieder solange gedauert hat. Schule hat genervt und dann noch

diese Hitze...es war zuviel für mein Gehirn gewesen *g*

na ja, jetzt ist der nächste kapitel endlich fertig. Hoffentlich gefehlt es euch, ist auch ein bisschen länger als die anderen.^^

Ist nicht gebetat, auch sorry, aber ich wollte es so schnell wie möglich hochladen, also bitte nicht auf die Fehler achten, danke =)

*knuddel*

viel spass beim lesen =)
 

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Kapitel 16
 

Gespräche..und unerwartetes zusammen Treffen
 

Yami sah Seto und Joey an, dann schloss er seine Augen und atmete nochmal tief durch bevor er anfing zu sprechen „ich...ich bin hier um mich zu entschuldigen“
 

„ja, das wissen wir“ sagte Joey gereizt. Er mochte Yami nicht, dieser war ihm unheimlich, nachdem was dieser ihm angetan hatte. Wegen ihm kann er sein rechtes Arm nicht mehr richtig bewegen, er war Schuld das er seine Leidenschaft zu malen aufgeben musste. Deswegen war Joey unschlüssig ob er Yami das jemals verzeihen wird.
 

Seto bemerkte Joeys Unruhe, er konnte sich schon denken was in dessen Kopf vorging. Mitleidig wanderte sein Blick zur Joeys rechten Arm, dieser lag in seinem Schoss und wurde von der linken Hand gehalten. Ja, dafür musste er Yami eigentlich hassen, doch durch Seths Gefühle wusste er dass es nichts bringen würde und eigentlich ist Yami kein schlechter Kerl wenn man ihn länger kennen würde, da war der Braunhaarige sich sicher.
 

Yami zuckte leicht zusammen als er Joeys schroffe Stimme vernahm. Er konnte den Blonden jungen Mann ja verstehen wieso dieser auf ihn sauer war, das konnte er ihm nicht verübeln. Traurig senkte er seinen Blick, es würde wohl lange dauern bis Joey ihm vergeben konnte.
 

Seto konnte das nicht mehr lange ansehen, er musste was unternehmen „hör mal Joey, ich weiß wie du dich jetzt fühlst, aber bitte gib Yami eine Chance, ich versichere dir er ist kein so schlechter Kerl wenn du ihn nähe kennenlernen würdest“
 

Wütend sprang der Blondshopf auf „nichts weißt du, du hast doch keine Ahnung wie es in mir aussieht, du wirst es nie verstehen“ so schnell er konnte lief Joey nach oben in sein Zimmer. Setos rufe nach ihm ignorierend.
 

„Joey“ Seto wollte ihm hinterher laufen, doch Seth hielt ihn auf >lass ihn, er braucht Zeit Seto..er muss alles erstmal verarbeiten, es ist einfach zu viel passiert<. ‚ja, da hast du wohl recht‘.
 

Yami hat dem ganzen still zugeschaut. Es war ihm unangenehm wenn sich Seto und Joey wegen ihm stritten, sein Gewissen machte es ihm auch nicht leicht. Er wollte hier raus und zwar schnell. Sofort sprang er auf „tut mir leid dich gestört zuhaben Seto..ich..ich muss los.“ So schnell er konnte verließ er die Kaibavilla. Es war eine schlechte Idee gewesen hierher zu kommen, dachte Yami wehrend er lief, wohin? Das wusste er nicht, am liebsten würde er von all dem Weg laufen.
 

Seto stand nun da im Wohnzimmer, allein. Na toll, nun ist auch noch Yami abgehauen..seufzend setzte er sich wieder auf die Couch, legte seine Beine auf den Couchtisch und schloss seine Augen. Er brauchte erst mal Ruhe.
 

Joey lag auf seinem Bauch und sein Gesicht war in das schon Nasses Kissen gepresst, damit man seine Schluchzer nicht hören konnte. Yami verlangte zu viel von ihm, und Seto war da auch nicht besser, wieso stand dieser nicht hinter ihm und stadtdessen verteidigte er diesen Stachelkopf? Er wollte es nicht zugeben aber er war eifersüchtig..und das zu recht wie er fand, den Jono hatte ihm erzählt wie die beiden noch im Alten Ägypten zur einander standen…

langsam trockneten sich seine Tränen und der Blondschopf richtete sich vorsichtig auf. Er benahm sich wirklich wie ein kleines Kind, was sollte Seto bloß von ihm denken? Kopfschüttelnd stand er nun vollständig auf und tapste ins Bad um sein Gesicht aufzufrischen. Als er in den Spiegel sah, bemerkte er dass seine Augen immer noch angeschwollen und stark gerötet waren. Seufzend trocknete er sein Gesicht ab und ging runter ins Wohnzimmer. Dort fand er auch Seto auf der Couch liegend vor, als Joey näher kam bemerkte er dass der Braunhaariger anscheinend eingeschlafen war. Langsam um Seto nicht aufzuwecken kniete er sich vor diesem hin und gab ihm einen sanften Kuss auf die Lippen. Als er sich von diesem wieder entfernen wollte spürte er eine Hand im seinem Nacken die ihn daran hinderte. Sofort öffnete er seine Augen die er beim Kuss geschlossen hatte und blickte in die Eisblauen Augen seines Drachens.

„Da bist du ja wieder..Hündchen“

„ja,..es tut mir leid für mein benehmen, es war einfach zu viel gewesen da habe ich überreagiert, es tut mir leid mein Drache“

„schon ok, du hattest deine Gründe..aber nun komm her, ich will mir dir kuscheln“ Seto schnappte Joey an der Hüfte und bugsierte ihn auf die Couch und legte ihn halb auf seine breite Brust.

„Wow, seit wann bist du so stark geworden?“ fragte Joey beeindruckt, denn Seto hatte ihn echt mit Leichtigkeit hoch gehoben.

„das war ich doch immer..und nun sei still“ eher Joey noch was erwidern konnte presste Seto seine Lippen fest auf die des Blonden und hinderte ihn so daran am sprechen. Stürmisch glitt seine Zunge in Joeys Mund um diesen schnell zu erobern was ihm auch nach ein paar secunden auch gelang, er war halt der Dominanterer der beiden, durch diese Erkenntnis grinste Seto zufrieden in den Kuss hinein, eher er sich über den Blonden rollte und ihn unter seinen Starken Körper vergrub.
 

Während der Drache sein Hündchen vernaschte saß Yami erschöpft auf der Parkbank neben dem See und blickte geradeaus auf den Sonnenuntergang. Er hatte die ganze strecke von Setos Villa bis zur Innenstadt gerannt, er wollte alles einfach hinter sich lassen einfach von allem weglaufen, doch er wusste dass es nicht ging. Nun saß er hier allein und beobachtete wie die Sonne hinter dem Horizont verschwand und der Dunkelheit Platz machte. Traurig blickte er nach oben in den nun dunkelblauen Nachthimmel und entdeckte da einen Hellleuchtenden Stern, der die anderen Sterne überstrahlte. Ein kleines kaum wahrnehmendes Lächeln erschien auf seinem Lippen als er an eine bestimmte Zeit dachte….
 

~*~Rückblick ca.2000 Jahre zuvor~*~
 

„Mahado…Mahado..wo bist du??“ neugierig blickte kleiner Atemu der gerade mal 5 Jahre alt war durch den Garten um. Dem sein Vater für ihn errichten ließ und suchte seinen Wächter. Er wollte ihn Fragen ob er mit ihm spielen wollte, doch er konnte diesen nirgendwo finden. Traurig drehte er sich um und wollte gerade zurück in den Palast gehen, als er plötzlich zwei Hände auf seinen Augen spürte. Leicht erschrocken quiekte er kurz und wollte schreien doch als er Mahados sanfte Stimme vernahm „ hey, da bin ich“ entspannte Atemu sich wieder und drehte sich strahlend zur dem ein Kopf größeren und 6 Jahre älteren Jungen um. „Mahado..da bist du ja..ehm ich wollte fragen ob du vielleicht..mit mir spielen willst?“ schüchtern blickte Atemu in die Silberne Augen des Braunhaarigen. „Aber klar Atemu..was möchtest du denn spielen?“

Atemus Augen begannen zu strahlen als er Mahados Zustimmung vernahm. „Verstecken, ich verstecke mich und du suchst mich“.„Na gut, dann mal los“. Lachend lief Atemu los....
 

Als die Sonne endlich dem Mond Platz machte, lagen die beiden erschöpft auf dem Gras und sahen hoch hinauf auf den klaren Sternen Himmel. Atemu war glücklich darüber das er Mahado hatte, den dieser hatte viel Zeit für ihn im Gegensatz zur seinem Vater oder Seth. Sie hatten einfach viel zu tun und somit vernachlässigten sie ihn, aber Mahado war sein Wächter. Er würde immer an seiner Seite sein und das machte ihn sehr glücklich.

„Hey, Atemu siehe mal da oben..siehst du?“

Neugierig blickte der Stachel kopf nach oben auf die Stelle wohin Mahado zeigte „wow…das ist aber ein sehr helles Stern“

„Ja..ab heute ist das unser Stern, wenn du immer dieses Stern siehst werde ich immer bei dir sein und dich beschützen..für immer“
 

~*~Gegenwart~*~
 

Ja, damals hatte Mahado im das versprochen und er hatte sein Versprechen gehalten. Er hatte ihn immer beschützt, sogar sein Leben für ihn riskiert und wie hatte er ihm das gedankt? Langsam begann Yamis Sicht zu verschwimmen, wegen seiner Tränen die langsam über sein Gesicht flossen. Er hatte es nicht verdient hier zu sein, ohne ihn wäre alles besser gewesen..“Mahado..ich vermisse dich so“ ein schluchzen entwich ihm eher er aufstand und mit langsamen Schritten sich dem See näherte. Ja, ohne ihn wären sie alle glücklicher gewesen, er brachte jedem nur Unglück. Noch nie so entschlossen beschleunigte er seine Schritte und blieb direkt vor dem See stehen. Nichts hielt ihn hier, nur die Einsamkeit und die würde er nicht verkraften, also war das die bessere Lösung. Langsam schloss er seine Augen und wollte einen Schritt nach vorne tun, als er plötzlich von zwei starken Armen gepackt wurde die ihn an einem fremden Körper zogen. „Hey kleiner, bist du lebensmüde?“

Wurde Yami von einer Tiefen warmen stimme angeschrien. „Es gibt immer einen Ausweg, man muss nicht gleich sowas dummes machen, hattest echt Glück das ich hier vorbei gekommen bin.“
 

Erschrocken befreite sich Yami aus den Starken griff und stolperte paar Schritte nach vorn um sich dann umzudrehen um in das Gesicht des Fremden zu sehen. Silbergrauen Augen Blickten ihn vorwuchsvoll an..doch das war es nicht was Yami erschrocken die Luft anhalten lies, sondern das Gesicht des Mannes. Er sah genauso aus wie Mahado mit nur einem kleinem Unterschied, dass sein Priester längere Haare hatte als diese Fremder vor ihm. Yami wusste nicht wie er reagieren sollte, er war zu geschockt um was zu sagen. Plötzlich wurde ihm ganz schwarz vor Augen und er viel in die Arme des Fremden. Es war einfach zu viel für ihn gewesen.
 

Daham lief wie immer seine Strecke ab, sie führte durch die Innenstadt und dann durch den Domino Park. Als er am See ankam sah er da Plötzlich eine Gestalt stehen die gerade versucht in den See zu steigen. Schnell ohne nachzudenken lief er zur diesem Jungen um ihn aufzuhalten was Dummes zu tun. Sein Herz begann zu rasen als er den Schlanken Körper an den seinen Spürte. Er hatte ein Gefühl wieder vollständig zu sein. Eher er noch weiter nachdenken konnte trennte sich dieser warmer Körper vor ihm, was ihn enttäuscht aufseufzen lies. Als er den kleinen was fragen wollte, wurde dieser plötzlich ganz blass eher er nach vorne umkippte. Daham reagierte schnell und fing den zerbrechlichen Körper auf, bevor dieser auf die Erde fallen konnte.

Nun wusste er nicht was er tun sollte, er wusste ja nicht wo dieser kleiner Kater wohnte. Ohne viel zu überlegen hob er den Stachelkopf hoch auf seine Arme, drehte sich von dem See um und ging langsamen Schritten zur seiner Wohnung die ganz in der Nähe war.
 

Erschöpft lagen Seto und Joey aneinander gekuschelt in ihrem Schlafzimmer. Die Couch war zu unbequem gewesen deswegen hatte ihn Seto nach oben getragen in ihr großes gemütliches Bett. Nun lagen sie hier nach ihrem kleinen Liebesspiel die paar Stunden gedauert hatte, und kuschelten miteinander. Joey war glücklich, er war froh Seto zuhaben. Er liebte ihn so sehr das er manchmal Angst hatte ihn eines Tages zu verlieren. Wenn das passieren würde, dann hätte sein Leben keinen sin mehr.
 

Seto lag auf dem Rücken und streichelte Gedankenverloren über Joeys Blonde weiche Haare.

Er dachte über dessen rechten Arm nach. Er wollte den kleinen was Gutes tun, doch wie? Zeit zurück drehen konnte er ja nicht..außerdem wenn er das konnte würde die Zukunft ganz anders ablaufen und wer weiß ob zum Guten. Nein das wäre eine schlechte Idee. Seufzend blickte er in das entspannte Gesicht seines Engels. Er musste mal mit ein paar Ärzten telefonieren, es muss doch eine Möglichkeit geben Joeys Hand wieder funktionsfähig zumachen. Das würde er morgen machen, jetzt war er zur müde dafür. Seto zog Joey näher an sich und schloss wieder seine Augen. Ein paar Minuten später waren beide schon im Land der Träume.
 

Endlich in seiner Wohnung angekommen legte Daham die leichte Last auf seinen Armen in sein Bett. Faszinierend betrachtete er die sanften Züge des Stachel kopfs eher er vorsichtig seine linke Hand auf die Stirn des kleinen legte um zu prüfen ob dieser Fieber hatte, als dies nicht der Fall war wanderte seine Hand weiter über die weiche Haut, bis sie an den Lippen angekommen ist. Wie Hypnotisiert strich er über die weichen rosigen Lippen. Schnell zog er die Hand zurück als ob er sich verbrannt hätte. Was machte er hier? Kopfschüttelnd deckte er den kleinen zu, und verschwand aus dem Zimmer um sich auf die Couch im Wohnzimmer zu setzen. Was ist bloß in ihn gefahren den jungen hierher zu bringen, den kannte er ja gar nicht. Doch sein Herz sagte ihm das dieser fremder Junge gar nicht so fremd für ihn war, als ob sie sich schon sehr lange kennen würden. Das war doch verrückt, er hatte ihn doch noch nie gesehen. Über seine Gedanken Kopfschüttelnd ging er ins Bad um sich zu erfrischen. Als er fertig war nahm er aus dem Schrank eine Decke und ein Kissen, bevor er sich auf die Couch legte und einschlief.
 


 

Fortsetzung folgt………..

Ein schöner morgen, oder auch nicht….

Kapitel 17

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Ein schöner morgen, oder auch nicht….
 

Am früheren Morgen wachte Yami verschlafen auf in einem fremden Schlafzimmer. Vorsichtig richtete er sich auf und blickte sich neugierig um. Wo war er? Das Zimmer kannte er ja gar nicht. Plötzlich erschienen Bilder in seinem Kopf. Da wusste er wieder was gestern passiert war. Er hatte vor sich umzubringen und dann hielt ihn dieser Fremde davon ab. Das komische aber war das dieser Fremde in so an Mahado erinnert hatte, diese Ähnlichkeit war verblüffend. Aber das konnte gar nicht sein, oder doch? Wäre es möglich das Mahados Seele auch in dieser Zeit wiedergeboren wurde? Wäre das überhaupt möglich? So viele fragen und doch keine Antworten. Leicht betrübt legte Yami sich wieder hin. Irgendwie fühlte er sich schwach, ausgelaugt so als ob er keine Kraft mehr in seinem Körper hätte. Langsam schloss er wieder seine Augen und driftete wieder weg in seine Traumwelt, wo alles noch in Ordnung war.
 

Stöhnend richtete Daham sich auf, sein Rücken knackste als er versuchte sich auszustrecken.

Wer auch immer es war der die Couch erfunden hatte, der musste verklagt werden, das war nämlich eine Zumutung für jeden Körper. Halbwegs fit schlurfte der Braunhaarige zum Badezimmer, erst mal eine heiße Dusche, das würde helfen seinen Körper wieder aufzubauen.
 

Yami stand wieder auf, er konnte nicht mehr schlafen es würde ihm eh nicht helfen. Ohne darauf zu achten wo er hin lief wurde er fast von einer sich öffneten Tür erschlagen. Gerda so konnte er sich noch bremsen, doch als er hoch Blickte blieb ihm fast die Spucke weg. Vor ihm stand ein Adonis von einem Mann. Yamis Augen schauten den Wassertropfen hinterher die sich genüsslich über die Starke Brust, dessen dunklen Brustwarzen und immer weiter runter wanderten bis sie hinter dem Badehandtuch verschwanden. Schade, war sein erster Gedanke bevor er hoch Blickte in das Gesicht des Fremden Mannes der ihn gestern gerettet hatte. Peinlich, war sein zweiter Gedanke, bevor er rot anlief wie eine überreifte Tomate.
 

Daham war zuerst überrascht als er den kleinen sah, doch als er bemerkte wie dieser ihn musterte, da musste er grinse. „Na, gefehlt dir was du siehst kleiner?“ Ehrlich gesagt gefiel es ihm wie dieser rot anlief und beschämt runter blickte. Süß, dachte er bevor er sich umdrehte und in sein Schlafzimmer ging um sich frische Sachen zum anziehen zu holen.
 

Yami wusste nicht was er jetzt machen sollte, so blieb er erst mal im Gang stehen und wartete bis der Mann wieder zurück kam.
 

~*~
 

Wehrendessen saß Kaiba in seinem Arbeitszimmer und telefonierte mit seinem engem Freund und Arzt Kanon. Was dieser ihm erzählte ließ Kaiba wieder hoffen auf die Heilung von Joeys rechten Arms. „Ja, ich danke dir vielmals Kanon..ich werde gleich mit Joey reden und dann werde ich dir Bescheid geben wann wir soweit sind“ erleichtert legte Seto den Hörer zur Seite und ließ sich nachhinten lehnen. Kanon hatte ihm gesagt das es schanzen gab Joeys Hand wieder zu heilen, das dieser sie wieder normal bewegen konnte. Ein glückliches lächeln erschien auf seinem Gesicht bevor er aufstand und in ihr gemeinsames Schlafzimmer ging. Dort angekommen setzte er sich an den Rand des Bettes und schaute der schlafenden Gestalt zu wie diese sich leicht murmelnd auf den Rücken drehte und leicht mit der süßen Nase kräuselte, da die Sonnenstrahlen ihn kitzelten. Diese Geste brachte Seto zum lächeln. Er liebte es sein Hündchen zu beobachten, am meisten wenn dieser schlief. Vorsichtig strich er eine Strähne aus dessen Gesicht um dann später sich runter zu beugen und einen Kuss auf die weichen Lippen des Blonden zu legen. „Aufwachen mein Hundeprinz, ich habe gute Neuigkeiten für dich“ flüsterte Seto in Joeys Ohr. Dieser grummelte nur weiter und drehte sich auf die andere Seite. Ok, das war nicht das was der Braunhaarige sich erhofft hatte, aber na ja, das war halt Joey. Nun war der zweite Versuch an der Reihe, dachte Kaiba. Noch einmal beugte sich Seto zur Joeys Ohr „Hündchen, es gibt Frühstück“ und siehe da, der Blonde bewegte sich.

Kaiba konnte da nur mit dem Kopfschütteln, Joey war einfach einmalig.
 

Sich streckend stand Joey nun doch auf und tapste mit langsamen Schritten zum Bad, Seto dabei völlig ignorierend. Im Bad angekommen erblickte er sich erstmals im Spiegel um festzustellen dass seine Haare wiedermal in alle Richtungen abstanden. Seufzend drehte er sich vom spiegel weg und begann mit der üblichen Rutine.
 

Seto hatte Joey wehrendessen nicht aus den Augen gelassen und beobachtete diesen mit einem kleinem Lächeln auf den Lippen bei dessen versuch seine Haare zu bändigen.

>Ja, er ist einfach goldig aber ich finde längere Haare stehen ihm besser< unerwartet vernahm er Seths stimme in seinem Kopf ‚Nein, ich finde so wie er jetzt ist, ist er perfekt für mich mit allen seinen Macken‘. >Tja Seto..da haben wir wohl unterschiedliche Geschmäcke< ‚so unterschiedlich nun auch wieder nicht‘ fügte Kaiba in Gedanken noch hinzu bevor er zur Joey trat und diesen von hinten umarmte.
 

~*~
 

Nach der peinlichen Situation heute früh saß Yami mit Daham in der Küche beim Frühstücken. Der Stachelkopf traute sich nicht dem vor ihm sitzenden in die Augen zu schauen, wehrend dieser ihm anscheinend immer wieder musternde Blicke zuwarf, was ihn sichtlich noch nervöser machte.
 

„Also, Zeit sich vorzustellen glaube ich…ich bin Daham, schön dich kennenzulernen kleiner“ mit einem scharmanten lächeln sah er den Stachelkopf an. Ihm machte es irgendwie Spaß den kleinen in Verlegenheit zu bringen, stellte er gerade fest, als dieser das Messer vor Schreck fallen ließ.
 

Dahams stimme hatte ihn so erschrocken das er das Messer was er gerade in der Hand hielt um sich das Brötchen mit Butter einzuschmieren fallen ließ. Leicht durcheinander musste er den größeren nun doch erblicken „ehm..ich..ich bin Yami..hallo“. Mensch, was war nur los mit ihm, er hatte eigentlich noch nie in seinem Leben so viel gestottert und das noch vor einem fremden. Na ja, für alles gabs irgendwann einmal, dachte sich Yami bevor er das Messer wieder in die Hand nahm um sich das Brötchen zu Ende zu schmieren. Er hatte einen Bären Hunger.
 

Lächelnd beobachtete Daham wie Yami ihn wieder zu ignorieren begann. Er wusste nicht wieso, doch den kleinen wollte er unbedingt wiedersehen, ihn einfach so gehen zu lassen ohne ihn wieder zusehen versetzte ihm einen Stich im Herzen. Wieso das so war, wusste er noch nicht, doch das würde er noch rauskriegen.
 

~*~
 

Seto und sein Blondschopf saßen gemütlich ihm Speisesaal beim Frühstücken. Na ja sein Hündchen verschlang alles in nur eine Sekunde, während er diesen Kopfschüttelnd beobachtete. Es wunderte ihn wirklich immer wieder wohin das alles hinkam. Das war doch nicht normal, oder? Dachte er sich eher er in ein Brötchen biss, welches er noch von Joey retten konnte. „Joey..ich muss mit dir nach dem Frühstück noch was wichtiges bereden“
 

Der Blonde sah Seto an „worum geht es denn?“ Fragte er neugierig wehrend er sich die Finger ableckte die mit Nutella beschmiert waren.
 

Von Joeys tun abgelenkt vergaß er erst mal was er noch sagen wollte. Wie kann dieser ihn nur so durcheinander bringen mit nur eine kleine Gäste, dachte sich Kaiba eher er aufstand, zur den Blonden ging und diesem einen langen leidenschaftlichen Kuss stählte. Er konnte einfach nicht wiederstehen.
 

~*~

„Also Yami..wieso wolltest du dich umbringen und streite nicht ab das du es nicht wolltest, ich habe es genau gesehen“ gespannt sah er den Kleinen an. Sie saßen nun zusammen auf der Couch in seinem Wohnzimmer und versuchten einander besser kennen zu lernen. Ja, er war bisschen aufdringlich, doch es machte ihn sorgen das dieser es wieder machen konnte und so wollte er Yami nicht gehen lassen.
 

War klar dass die Frage irgendwann kommen konnte, doch was sollte er darauf antworten? Er wusste es doch selber nicht so genau. „Ich weiß es nicht, vielleicht aus Verzweiflung, Einsamkeit..so genau weiß ich es wirklich nicht“ es fiel ihm schwer darüber zu reden und doch tat es ihm gut mit jemanden darüber zu reden, auch wenn Daham ihn dann für verrückt halten würde wenn dieser die ganze Wahrheit erfährt. Dennoch hatte er nichts zu verlieren, so entschied er sich Daham alles anzuvertrauen und ihm die ganze Wahrheit über ihn und über die Welt vor über 5000 Jahre zu erzählen...
 

Fortsetzung Folgt…….

Annäherungen

Kapitel 18
 

Annäherungen
 

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Gespannt hörte Daham den kleinen Stachelkopf zu und konnte nur ungläubig den Kopf schütteln. Er wusste nicht so genau was er davon halten soll. Entweder war der kleine verrückt oder er sagte die Wahrheit. Als Yami die Geschichte beendete sah dieser ihn ängstlich und gespannt an. „Wow, ich..ich weiß wirklich nicht was ich sagen soll..weißt du, wenn du jemand anderes das erzählt hättest, dann hätten sie dich in eine Klapse Gesteckt, aber du hast Glück das ich aus Ägypten komme. Ich kenne da ein paar legenden und anscheinend sind sie war“. Daham wusste das es manchmal dinge gab die man nicht erklären konnte, und das war einer dieser Dinge. „Ich muss das erst mal alles verdauen..man hört nicht jeden Tag dass vor mir ein 5000 Jahre alter Pharao sitzt. Ich muss sagen, hast dich wirklich gut gehalten“ lachte Daham. Er wollte damit die Stimmung bisschen auflockern, denn er merkte dass es Yami schon sehr beschäftigte.
 

Yami war erleichtert das Daham ihn nicht auslachte und das eigentlich gut hinnahm. Plötzlich ging ihm ein Licht auf, als er über die Vergangenheit sprach erinnerte er sich plötzlich an einen Stein der ‚Azurblauer Anubisstein‘ hieß. Mit diesem Stein könnte er Seth und Jono endlich ihre eigenen Körper geben. Das ihm das erst jetzt einfiel, doch wie die Freude kam so schnell ging sie auch wieder als ihm einfiel das er nicht wusste wo sich dieser Stein jetzt befand.
 

Daham beobachtete Yami wie dessen Stimmung von glücklich bis zur niedergeschlagen in paar Sekunden änderte. Das war beeindruckend und doch machte ihn das stutzig. „Was ist denn los kleiner?“ fragte er besorgt, als er Yamis traurigen Blick sah.
 

„Ach, ich weiß endlich wie ich meinen Freunden helfen könnte, doch ein besonderer Magischer Stein fehlt mir, doch ich weiß nicht wo er jetzt ist. Zuletzt hatte ihn mein Priester Mahado gehabt, doch wo dieser stein jetzt ist weiß ich nicht“. Ein schluchzen entwich ihm als in seinem Körper die Verzweiflung ausbreitete, plötzlich spürte er starke Hände die ihn in eine tröstende Umarmung zogen.
 

Er konnte den kleinen irgendwie nicht Traurig sehen, deswegen musste er ihn einfach umarmen. „Hey, gibt nicht so schnell auf..weißt du, ich komme aus Ägypten und meine Schwester Amira betreibt dort ein Museum. Sie hat da viele verschieden Schmuckstücke und Edelsteine und..“ da musste er unterbrechen da er gerade in die Schönsten Amethysten vor sich Blickte. Gott, was machte der Kleine nur mit mir.
 

Yami konnte nicht glaube was er da hörte, und die neue Hoffnung keimte in ihm auf. War es möglich dass er endlich seine Schuld bei Seth und Jono begleichen konnte?. Er hoffte es, denn mit der Schuld in seinem Herzen konnte er nicht weiter leben. Glücklich über das gehörte Blickte er Daham überglücklich an „kannst..ehm..könntest du sie Anrufen und fragen ob sie ein Stein besitzt namens ‚Azurblauer Anubisstein‘?“ gespannt sah er den größeren an.
 

Nun musste der Braunhaariger lächeln. Der kleine war einfach Süß und er konnte ihm jetzt schon nichts abschlagen und sie kannten sich gar nicht so gut. „Ja, kann ich kleiner aber erst Morgen, denn da ist es schon spät um Mitternacht.“ Er hob kurz seine Hand und strich vorsichtig über Yamis weiche Wange „ es wird schon kleiner, ich werde dir helfen da brauchst du dir wirklich keine Sorgen zu machen“ sagte der Größere sanft eher er wieder in den Amethysten versank. Sein Gehirn schaltete sich ab als er auf die weichen rosigen Lippen des Stachelkopfs blickte. Und ohne es zu merken kam er dessen Lippen immer näher.
 

Nun packte ihn wieder die Traurigkeit darüber dass er erst morgen erfahren könnte ob Dahams Schwester den Stein besaß, denn eigentlich wollte er diese schwere Last in seinem Herzen endlich loswerden. Plötzlich spürte er eine warme Hand die sich auf seine Wange legte. Sofort stieg ihm die Hitze in den Kopf als er den Blick des größeren auf sich spürte und wie dieser seinem Gesicht immer näher kam. Seine Augen weiteten sich leicht als er die weichen Lippen seines Gegenübers auf den seinen Spürte. Sein Herz begann zu rasen und drohte aus seiner Brust rauszuspringen als er dazu noch Dahams Zunge an seinen Lippen spürte die vorsichtig um den Einlass bat.
 

Was machte er bloß hier? Das war doch nicht seine Art einen Fremden zu Küssen und doch spürte er eine Nähe zur den kleinen die er nicht erklären könnte. Sein Herz sagte ihm das ist der denn ich gesucht habe, du hast ihn endlich gefunden. Doch wie konnte dass sein? Er sah den kleinen doch zum ersten Mal in seinem Leben, oder?
 

Aufgeregt ließ er die Fremde Zunge in sein Reich. Zuerst vorsichtig und dann immer stürmischer wurde ihr Zungenkampf biss sie sich wegen Luftmangel wieder trennen mussten.

Sie Blickten sich gegenseitig an ohne zu wissen was sie nun tun sollten.
 

Daham war verwirrt und durcheinander eher er aufstand um sich im Zimmer hin und her zu bewegen. „Ehm..ich glaube es wäre besser wenn du jetzt gehen würdest, ich rufe dich dann an und sage Bescheid was sich wegen dem Stein ergeben hat“
 

Yami sah Daham an als dieser durcheinander im Zimmer hin und her ging. Er wollte was sagen und doch verließ kein einziges Wort seine leicht angeschwollenen Lippen. „Ja, du hast wohl recht“. Der Kleinere stand auf und ging zur Tür, bevor er durch die Tür verschwand sagte er noch „ich, würde dich gerne wieder sehen“, dann schloss sich die Tür und Yami war weg.
 

Daham ließ sich wieder auf die Couch fallen und vergrub seine Hände in seinem Haar. Was war das bloß? Was sollte er jetzt machen? Dieser und weitere Fragen strömten durch seinen Kopf, bevor er seine Augen endgültig schloss und langsam weg driftete in das Land der Träume.
 

~*~
 

Nach dem Frühstück begaben sich Seto und Joey ins Wohnzimmer um endlich in Ruhe zu reden. Der Blondschopf nahm Platz auf der Couch und sah den Braunhaarigen gespannt an als dieser sich ihm gegenüber in den Sessel setzte.
 

„Also..ich hab als du Schliefst mit meinem besten Freund gesprochen, er ist Chirurg. Und er sagte das es eine Möglichkeit gibt das du deine Hand wieder halbwegs normal bewegen kannst.“ Sagte Seto und sah gespannt zur seinem Blondem Engel.
 

Joeys Augen weiteten sich leicht. Er konnte nicht glauben was er da hörte, wenn das wahr war was sein Seto ihm sagte dann..dann…Freudig sprang Joey auf und schmiss sich auf Seto um diesen Freudig in die Arme zu schließen.
 

Leicht überrumpelt durch Joeys stürmische Reaktion erwiderte er paar Sekunden später auch dessen Umarmung. „Und..es gibt da noch etwas“ sprach der Braunhaarige auch schon weiter, er hoffte das Joey das verstehen wird. „Dafür müssen wir nach Los Angeles umziehen, denn die Therapie würde sich sehr lange hinziehen“. Nun war es raus, gespannt wartete Seto auf die Reaktion seitens Joey. Diese kam auch prompt als er in die Schokobraune Augen seines Gegenübers sah.
 

„Was? Nach Amerika umziehen? Das…das ist doch so weit weg, musst das sein?“ es war ein Schock für den kleinen. Er war noch nie so weit von seiner Heimat entfernt gewesen und hier waren seine Freunde, seine Kindheit sein alles und das muss er nun aufgeben?
 

Seto könnte den Kleinen schon verstehen, doch es gab keine andere Lösung, so sehr er es auch gehofft hatte. Sanft strichen seine Finger durch Joeys Kopf und wanderten weiter biss dessen Nacken um dann dort sanft zu kraulen. „Ich weiß das es schwer ist mein kleiner, doch wenn du wieder Malen willst und deine rechte Hand wieder fast normal bewegen willst, dann ist es die letzte Chance die wir noch haben.“
 

„Und wie hoch ist die Chance dass ich den Arm wieder normal bewegen kann?“ Fragte der Blonde ergeben.
 

„Nun, es steht zur 80 Prozent und es hängt auch von der Therapie ab und auch von dir“ sagte der Braunhaariger sanft, bevor er Joey einen kleinen Kuss auf dessen Lippen gab und ihn dann in seine Starken Armen zog. „Denk in Ruhe darüber nach, wir haben noch ein Monat Zeit, bis dahin muss ich meinen Freund die Antwort geben ob du einverstanden bist“
 

Joey schwieg und Kuschelte sich näher an seinen Drachen. Ja, er brauchte Zeit darüber nachzudenken und dennoch wusste er wie die Ausfallen wird. Seufzend schloss er seine Augen und genoss die Streichelheiten seines Drachens….
 

FORTSERTZUNG FOLGT….
 

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So, das war das nächste Kapitel, hoffentlich hat es euch gefallen =) und ihr zufreiden mit dem verlauf sind. Ich versuch schnell weiter zu schreiben, aber wird bestimmt wieder bisschen dauern...SORRY das ihr immer so lange auf das nächste kapitel warten müsst =(

danke für die kommis, freue mich immer wieder sehr..

bis zum nächsten Kapitel =)

*knuddel* euch alle =)

glg

Die Hoffnung lebt…

Soooo...es geht weiter =) hoffe es gefehlt euch weiter so gut^^ und wie immer nciht auf rechtschreibung achten =( sorry, bin da ein hoffnungsloser fall^^

aber ich hoffe die geschichte kann man verstehen =)

na gut..will nciht weiter stören...

viel spass beim lesen =)

und vielen dank für eure kommis, freue mich immer wieder sehr =) danke...
 

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Kapitel 19
 

Die Hoffnung lebt…
 

Eine Woche war vergangen in dem Yami von Daham nichts mehr gehört hatte. Traurig darüber saß er im Park und schaute den ganzen Pärchen hinterher die Glücklich und Händchenhaltend durch den Park spazierten. Eine Sehnsucht packte ihn als er ihnen zusah. Er würde auch gerne jemanden an seine Seite haben der für ihn da war, der ihn auch brauchte und liebte.

In dieser Woche hatte sich nicht viel verändert, nur das er erfahren hatte das Seto und Joey wahrscheinlich bald nach Los Angeles umziehen würden. Die Zeit drängte, doch er hatte noch keinen Plan wie er Seth und Jono da noch helfen konnte ohne den Stein. Seufzend vergrub er seine Finger in seinen Haaren, und schloss deprimierend seine Augen. Die Sonne schien auf sein Gesicht, bevor sich ein Schatten über sein Gesicht legte und somit die Sonne für ihn verdeckte. Neugierig Öffnete er seine Amethysten und schaute zur der Person die vor ihm stand und ihn lächelnd anblickte. „Daham..wie..hi“ überrumpelt diesen hier zu sehen begann er nervös zu stottern.
 

Daham hatte die ganze Zeit über an den kleineren denken müssen dass er somit kein Auge richtig zugetan hatte. Deswegen wollte er erst mal frische Luft schnappen, und so sah er seinen Gott deprimierend auf einer Bank sitzen. Er musste nicht lange überlege da er den Kleinen wirklich vermisst hatte und so steuerten seine Füße auf die Person seiner schlaflosen Nächten zu. Bei diesen angekommen, bückte er sich leicht über ihn und versperrte diesem somit die Sonne. Bei dem Anblick die Yami ihm zuwarf musste er lächeln, der kleine war wirklich Süß. „Hallo süßer…lange nicht mehr gesehen“ sich neben Yami setzend sah er diesen von oben bis unten an und sah hypnotisierend in dessen Amethysten.
 

Meine Güte, was machte Daham mit ihm. Sein Herz pumpte so stark in seiner Brust so als ob es gleich rausspringen wollte. Er wusste nicht was er sagen sollte, er war sprachlos und sein Gehirn war komplett abgeschaltet als er sich langsam zur Daham rüber beugte. Was ihn veranlasst hatte den größeren zu Küssen wusste er nicht, doch es war zu spät sich zurück zuziehen den seine Lippen lagen schon auf die des Schönes Mannes neben ihm.
 

Zuerst war Daham überrumpelt als er die süßen und weichen Lippen des Kleineren auf seinen spürte. Doch dann konnte er nicht anders als den zurückhaltenden Kuss zu erwidern und zu verstärken.
 

Nach einer Ewigkeit die es den beiden vorkam, trennten sie sich von einander um den anderen genau in die Augen zu Blicken.
 

Leicht außer Atem versuchte Yami was zu sagen, doch keine Wörter verließen seine angeschwollenen Lippen.
 

Daham ging es nicht anders, doch er hob langsam seine rechte Hand und legte diese sanft auf Yamis gerötete Wange „weißt du wie süß du gerade bist“ flüsterte er diesen sanft ins Ohr. Was diesen auch veranlasste eine Spur röter zu werden. „Ich weiß nicht…aber ich glaube es wäre besser dass wir mal ins Café gehen, denn ich muss dir noch was Wichtiges sagen.“ Mit diesen Wörtern stand er auf, nahm Yamis Hand in die seine und zog den leicht verwirrten Yami hinter sich her.
 

Der stachelkopf war verwirrt über die Gefühle die gerade seinen ganzen Körper überfluteten und über die Tatsache was Daham ihm ins Ohr zugeflüstert hatte. Kann es sein, das er dran war sich zu verlieben? Tief in seinen Gedanken versunken merkte er nicht wie sie an einem Cafe angekommen waren und sich hingesetzt haben. Erst eine weiche Hand an seiner Wange ließ ihn wieder in die Realität zurück kehren. Leicht verlegen sah er den Braunhaarigen an „entschuldige das..dass ich zurzeit irgendwie abwesend wirke..das..das alles verwirrt mich bisschen“
 

Yamis Abwesenheit ist an Daham nicht vorbei gegangen, er merkte schon dass der kleinere viel in Gedanken versunken war. Doch er wusste schon wie er diesen ablenken und aufmuntern könnte. Mit einem wissendem lächeln nahm er Yamis zerbrechliche Hand in seine und sah diesen liebevoll an. „Kein Problem mein kleiner..ich kann mir schon vorstellen wie du dich jetzt fühlst…aber weißt du was, ich habe gestern mit meiner Schwester aus Ägypten telefoniert und sie hat den Stein den du wolltest“
 

Als er Dahams Hand auf seine spürte, waren seine sorgen und Gedanken wie weggeblasen und er konzertierte sich vollkommen auf den wunderschönen Mann vor ihm. „Was…wirklich? Das…das ist ja unglaublich..das heißt ich kann meinen Freunden endlich helfen“ überglücklich über das gehörte sprang Yami auf und zog Daham dankend in die Arme. „Ich danke dir..bei Ra , danke, ich stehe vollkommen in deiner Schuld“
 

Als Yami plötzlich um seinen Hals hing und er das Wort Ra vernahm, begann sich alles in seinem Kopf zu drehen und viele Bilder die er nicht kannte durchströmten seinen Körper. Er sah alles..das Ägypten, wie Atemu sein Leben für Seth und Jono ließ, wie Traurig Atemu war..und seine Liebe zur dem Pharao..die ganze Vergangenheit durströmte ihn. Stöhnend legte er seine Hand auf seinen Kopf, den dieser drohte zu zerbersten über die ganzen neuen Informationen. Nur am Rande vernahm er Yamis besorgte stimme, eher es schwarz um ihn wurde und er das Bewusstsein verlor.
 

Yami war so überglücklich das er erst spät bemerkt hatte wie Blas Daham geworden ist. „Daham..was ist los? Was hast du?“ schrie er Panisch eher er zu sah wie dieser stöhnend zusammen sank und bei naher von Stuhl gefallen wäre wenn er ihn nicht festgehalten hätte. „Daham..Daham..verdammt, Mahado…“ …..
 

~*~
 

Wehrendessen Saß Seth in seinem Totenreich und dachte nach. Irgendwas stimmte hier nicht, er hatte Jono schon seit ne Ewigkeiten nicht mehr gesehen. Ob was passiert ist? Nervös stand er auf und schlenderte hin und her. Er war voller Sorge darüber das Jono was schlimmes und unüberlegtes getan hatte. Das währe nichts Neues für diesen Dummkopf. „VERDAMMMTTT“ schrie er seine ganze Frust hinaus, doch es half nicht. Er machte sich große Sorgen, doch anscheinend hat Joey auch nichts bemerkt sonst hätte dieser doch was gesagt, oder? Frustrierend setzte er sich wieder auf den Boden um seine Hände verzweifelt in seinen Braunschopf zu krallen. „Was ist nur passiert..mein Jono..ich vermisse dich so“ traurig hob er seinen Blick und sah hinauf in den Himmel. Ein schluchzen entwich ihm bevor er seinen aufgestauten Tränen freien Lauf ließ. Es war eine dieser Momente wo die Traurigkeit und Verzweiflung die Oberhand gewann. Der einzige der das schon mal erlebt hatte und ihm wieder stärke gab war sein über alles geliebter Jono, doch dieser war nicht da, er war allein in seiner selbst erschaffenen Welt. Nein..er darf nicht aufgeben..er muss Jono finden, “ich lasse nicht zu das du aufgibst mein Engel..niemals“. Mit neuem Mut stand er wieder auf, schloss seine Augen und konzertierte sich auf seinen Geliebten. Als er wieder die Augen öffnete war er nicht mehr in seinem schönen ruhigen reich sondern in einem kalten dunklen Raum. War sein Jono hier? Eine Gänsehaut breitete sich aus über seinen ganzen Körper, dieser Ort war Tod, ohne leben ohne Wärme und vor allem ohne Licht. Wenn sein Engel hier war dann musste er ihn schnellst möglich finden, denn sonst wäre dessen Seele für immer verloren und keiner könnte mehr sie retten. „Du Dummchen, was machst du nur für Sachen“ hoffentlich kam er nicht zu spät. Eine kleine Öllampe in seiner Hand begann zu leuchten, die er mit genommen hatte und er machte sich auf den Weg seinen Jono wieder zurück zu holen. Doch das Labyrinth vor ihm würde es ihm nicht einfach machen…..
 

FORTSETZUNG FOLGT……
 

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und wie war es? Sehr schlimm??^^

bis zum nächsten kapitel =) euch alle *fest knuddel*

lg eure statjana =)

Die hoffnungslose Suche

Sooo, es geht weiter... Sorry konnte nicht weiter schreiben, lapi war tot =(

Nun habe ich nen neuen und kann endlich weiter schreiben...^^

Ich hoffe ihr liesst es noch =(
 

Na gut viel spass mit dem kapitel, knuddle euch alle....
 

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Kapitel 20
 

Die hoffnungslose Suche…..
 

Sein Kopf schmerzte, so als ob jemand ihm einen Hammer durch den Kopf einschlug. Das erste was er sah wahren besorgte Amethysten die ihn verzweifelt und ängstlich ansahen. Er konnte immer noch nicht glauben dass er seine ganze Erinnerung wieder hatte. Als Atemu starb, sprach er einen verbotenen Spruch aus um an dessen Seite wiedergeboren zu werden. Doch es lief schief und er versiegelte somit seine Erinnerungen an früher. Doch nun waren sie wieder da und sein Schatz saß vor ihm und blickte ihn immer noch mit diesen wunderschönen Augen an. „Endlich habe ich dich wieder und diesmal lasse ich dich nicht mehr los, mein Pharao, mein Atemu“ vorsichtig richtete er sich auf um Atemus Lippen wieder an seinen zu spüren.
 

Perplex durch das gesagte konnte er sich auf den Kuss von Daham nicht vorbereiten. so dass er fasst nach hinten umkippte durch dessen stürmischen Kuss. Er verstand nichts was hier vorging, so gab er sich den leidenschaftlichen Kuss seines gegenüber hin.
 

~*~
 

Seit eine unschlagbarer langen Zeit schritt Seth durch die Finsternis, so kam es ihm vor, denn eigentlich war nur eine halbe Stunde vergangen und leider ohne Erfolg. Sein Schatz blieb immer noch verloren in der Dunkelheit. Und seine Hoffnung diesen zu finden verschwand immer mehr. Er hätte einfach besser auf ihn aufpassen sollen, er wusste doch wie sensible sein Schatz war und das dieser immer wieder gerne Unsinn machte. Dafür könnte er ihm echt eine…nein darüber will er erst mal nicht denken. Jono zu finden war sein Ziel und ein Seth gab niemals auf, bis er das bekommen hatte was er wollte. Und so schritt er weiter dem ungewiss entgegen.
 

~*~
 

Daham war so glücklich seinen Atemberaubenden Pharao endlich in die Arme schlissen zu können und diesen zu schmecken, bei Ra wie sehr er sich das Gewünscht hatte. Nun ist es wahr geworden. Langsam löste er den leidenschaftlichen Kuss und sah in das Geröttete und schöne Gesicht von Yami. „Du siehst immer noch so Göttlich aus wie früher,“ flüsterte er sanft in dessen Ohr. Was den kleinen erschauern ließ.
 

Yami verstand immer noch nicht so ganz was hier vorging, er war verwirrt. „Ehm…ich..ehm..ich.“ Er wusste nicht was er sagen sollte, sein Gehirn war gerade wie schockopudding.
 

„Shh…du brauchst nichts zu sagen mein Pharao, entschuldige in dieser Zeit bist du keins aber für mich wirst du immer ein Pharao sein..ja Yami ich bin Mahado und ich Erinnere mich wieder an alles so als ob es gerade erst passiert wäre. Bei Ra, ich habe dich wieder“

Schnell zog er den kleinen wieder zur sich an seine Brust, um diesen nie mehr loszulassen.
 

~*~
 

Ihm war kalt und alles drehte sich um ihn. Er spürte nichts, außer der Kälte die ihn umgab. Wo war er? Was war geschehen? Er wusste es nicht, nur dass er aufgegeben hatte und dann wurde alles schwarz um ihn. Plötzlich hörte er ein böses lachen hinter sich, er wollte den Kopf heben und sich umdrehen, doch er konnte nicht. Er hatte keine Kraft und es schien so als ob sein Körper festgekettet wurde je mehr er sich bewegte. „Tropf, tropf.“ Was war das? Ein Tropfen? Regnete es? Doch wieso spürte er dann nichts außer Taubheit an seinem Körper? Angst kroch in seine Glieder. Schon wieder hörte er einen Lachen der immer näher kam. Wo war er bloß? Wo war Seth? Und vor allem wem gehörte das Lachen? So viele Fragen und keine Antworten. Seine Kräfte ließen wieder nach, er spürte wie seine Sinne wieder schwanden, ein keuchen entwich ihm „Se..th,“ dann wurde es wieder still um ihn und er verlor wieder das Bewusstsein.
 

„Hahahaha…ach Jono, ich werde alles tun nur damit Seth dich nicht findet, denn jetzt gehörst du mir…hahahahahah“
 

~*~
 

„Verdammt, schon wieder Sackgasse.“ Das war schon die zehnte die er über den Weg gelaufen ist. Er musste erst mal eine Pause einlegen..so ging das nicht weiter…diese suche hat ihn nicht näher zur Jono gebracht, es hat Garnichts gebracht. Frustrierend setzte er sich auf den Boden und stellte das Licht auf den Boden. Es muss doch irgendwo ein Anhaltspunkt geben, doch wo? „Ach misst…wer konnte mir da helfen?“
 

„Wie wäre es mit mir?“
 

Erschrocken sprang Seth hoch und sah sich um, doch er sah niemanden, wurde er schon verrückt, das er stimmen hörte?
 

„Mensch, hier unten du blöd man..unten bin ich“
 

Verwundert sah Seth runter und blickte in ein paar braune Augen die ihm entgegen starrten. Vor ihm saß ein blonder kleiner Labrador und wedelte Freude strahlend mit seinem Schwanz. „Na endlich hast du mich bemerkt, ich laufe dir schon die ganze Zeit hinter her“
 

Seth zwinkerte fünf Mal und doch verschwand der Hund nicht. Und sprach dieser etwa mit ihm? Er war schon zu lange hier, er halluzinierte schon, es ging wohl bergab mit ihm.
 

Knurrend stand der Labrador aus seiner sitzenden Position auf und biss leicht in Seths Bein. „Auuu...“ schrie dieser

„Ach komm, sei keine Memme das war nur ein kleines zwicken“ sagte der kleinere von ihnen.

„Ich bin hier um dir zu helfen Jono zu finden, er hat mich nämlich erschaffen um dir zu helfen, also los folge mir“ schnüffelnd ging er voran nicht darauf achtend ob Seth ihm folgte.
 

Immer noch leicht verwirrt folgte er dem Hund hinter her. Was sollte er sonst machen? Das war jetzt seine letzte Schanze um an Jono ran zu kommen, und das rechtzeitig.
 

Und so stolzierte das ungleiche Paar weiter durch das Labyrinth.
 

~*~
 

Endlich hatte er es geschafft sich von Daham zu befreien um diesen anblicken zu können. „Wie kann das sein das du dich wieder an alles erinnerst?“ Diese Frage schwirrte schon die ganze Zeit in seinem Kopf, so wartete er spannend auf die Antwort.
 

Daham richtete sich auf und begann im Zimmer hin und her zu laufen. „Ich weiß es nicht…Eigentlich darf es nicht doch es ist so und ich bin froh darüber, wie ist doch egal, Hauptsache ich weiß alles wieder und das gute ist, ich kenne auch den Zauberspruch der sich mit dem Azurblauer Anubisstein harmoniert damit Seth und Jono ihren Körper wieder erlangen können.“
 

Freude strahlend schmeiß er sich auf Daham. Bei Ra, alles wird wieder gut werden, endlich. Daham war doch Mahado, der den er zu lieben anfing und doch aufgeben musste, nun war er doch da bei ihm und half wieder aus seiner misslichen Lage. Nichts könnte besser laufen, und jetzt musste er die gute Nachricht Seto und Joey überbringen.
 

„Immer wieder gerne mein Schatz.“ Nichts machte ihn Glücklicher als wenn sein Pharao glücklich und zufrieden in seinen Armen lag. Und so wird es auch bleiben…
 


 

Fortsetzung Folgt…..

Gestohlen

Neuer Kapitel ist daaaa..juhuuu. Nach langen Zeit =D

ja ich weiss, hat wieder zu lange gedauert..aber nun ist er fertig..wird spannend

hoffe ich^^
 

viel spass^^

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Kapitel 21
 

Gestohlen
 

Schon seit Stunden lief er durch den Labyrinth mit seinem kleinen pelzigen Begleiter. Viele Gedanken kreisten um ihn herum. Er hatte so ein komisches Gefühl, dass jemand versucht ihn daran zu hindern Jono zu finden. Doch wer konnte das sein? Denn das jemand dahinter steckte war sicher, denn Jono würde ihm sowas niemals antun das wusste er, ganz besonders sein Herz.
 

Müde und ausgelaugt setzte sich Seth auf den harten kalten Boden, so ging das nicht weiter, so werden sie Jono nie finden und die Zeit drängte. Seufzend strich er mit seinen schlanken Fingern durch das Köpfchen seines Begleiters, der sich neben ihm Platz genommen hatte. „Was meinst du mein kleiner..was sollen wir jetzt tun?“
 

Hechelnd stand der Labrador auf „was denn sonst, weiter suchen..ich glaube Jonos leichten Geruch wahrzunehmen und der kommt aus der Richtung“ schwanzwedelnd zeigte er mit seiner zuckenden Nase nach links.
 

Schnell sprang Seth auf „und das sagst du mir jetzt erst? Na dann los, Bewegung“. Und so liefen sie Weiter in dem Labyrinth herum um seinen liebsten wieder zu finden.
 

~*~
 

Er wusste nicht wie viel Zeit vergangen war seit er bewusstlos war. Doch eines wusste er, er war wieder allein. Wo? Das wusste er nicht…doch wo auch immer er war es war ein dunkler Ort. Angst kroch durch seine Glieder als er langsam die Augen öffnete und das große schwarze Himmelbett erblickte. Er kannte es..er wusste wem es gehörte und sein Zittern verstärkte sich. Nein das kann nicht sein…nicht er, nicht hier..den Ort gab es nicht mehr. Das muss ein Alptraum sein. Schnell kniff er die Augen zusammen um sie dann aufzureißen als er schritte hörte. Nein, Bitte nicht er…doch sein Bitte wurde nicht erhört…Er stand nun direkt vor ihm, die Person die er nie wieder sehen wollte..BAKURA, König der Diebe.
 

~*~~*~
 

Die Tage vergingen und Joey saß nachdenklich auf dem Fenstersims, seinem Lieblings Platz und dachte nach über den Arzt. Er muss es machen das war keine Frage, aber er würde so weit weg von zuhause sein. Plötzlich legten sich zwei starke Arme um ihn und er Blickte hoch in die sanften blauen Augen seines Drachens. „Hey Seto..du bist wieder zurück von der Arbeit? Ich dachte du kommst erst später?“
 

„Ja schon..aber ich wollte dich nicht lange allein lassen und du hast mir gefehlt, ich musste einfach früher Schluss machen“. Langsam beugte er sich vor und nahm die süßen Lippen seines Hündchens in Beschlag. Wo dieser sofort erwiderte.
 

„Was bedrückt dich mein Hündchen?“ Fragend blickte er in die Schokobraune Augen seines Gegenübers, als sie sich von dem Kuss trennten.
 

„Ich habe Angst von dem was noch kommen kann, was wenn es nicht funktioniert? Was wenn was schief läuft..und es ist so weit Weg.“ Er war verzweifelt, alles drehte sich in seinem Kopf herum dass es ihn Müde und erschöpft machte. Er konnte nicht mehr gut schlafen, wachte immer wieder in der Nacht auf….

„Hey, mein kleiner…denk nicht so viel nach, es wird alles schon gut werden, du weißt ich bin bei dir und egal was passiert, ich werde dich immer beschützen, mit allem was ich habe, sogar mit meinem Leben wenn es sein musste, solange ich weiß dir geht es gut. Joey du bist ein Teil meines Herzens, dich unglücklich zu sehen kann ich nicht ertragen, dafür Liebe ich dich zu sehr.“ Sanft strich er über Joeys blasse Wange. Er hatte es gemerkt das seinem kleinen nicht gut geht, auch wenn dieser versuchte es zu verheimlichen, man kann trotzdem alles in seinem Blick sehen.
 

Eine Träne lief über Joeys Wange als Seto ihm gerade eine richtige liebes Erklärung machte. Wie hat er nur diesen Wunderbaren Mann verdient? Das wusste er nicht, aber er war froh Seto bei sich zu haben. „Ich liebe dich auch sehr mein Drache…über alles, bitte halte mich fest“.
 

Sanft schlang er seine Arme um den Blondschopf und legte seinen Kopf auf diesen. So standen sie da, eng umschlungen und ließen ihre Tränen freien Lauf.
 

~*~
 

Angst war das einzige was Jono spürte als er in die Augen seines Gegenübers Blickte. Das konnte nicht sein, Bakura war doch tot..von Seths Schwert erschlagen..und doch stand dieser vor ihm und Grinste ihn mit diesem hinterhältigen Blick an..wie damals……
 

~*~2000 Jahre zuvor~*~
 

Erschöpft lief Seth durch den Palast auf der Suche nach Jono. Endlich war die Konferenz der Reiche beendet, hat auch lang genug gedauert. Sich Müden die Augen reibend kam er in der Bibliothek an. In der Hoffnung seinen Schatz da zu finden, doch Fehlanzeige. Dieser war nicht da. Verwundert kam er raus und ging weiter in sein Gemach. Doch diese war auch leer, kein Anzeichen von dem Blondschopf. Wenn er nicht in der Bibliothek und in unseren Gemach ist, dann kann er nur an einem Ort sein..Lächelnd kam er Raus in die kalte frische Nachtluft und da sah er ihn.
 

Er saß da, in Gedanken versunken und auf den hell leuchtenden Vollmond blickend. Bei Ra..wie Göttlich er gerade Aussah, als der Mond seine Gestalt erstrahle und seinen Körper zum Leuchten brachte. Wie einen Engel der Gerade von Himmel herunter stieg. In diesem Moment hat er sich noch mehr in seinen Engel verliebt, sobald das noch möglich war.
 

Leise um diesen Moment nicht zu zerstören schritt er näher an Jono heran. Dieser drehte sich zur ihm um und sah ihn mit dem Göttlichen Lächeln an. „Seth, da bist du ja endlich“ strahlend sprang Jono von Stein runter auf dem er saß und lief strahlend zur seinem Wüstengott um diesen gleich anzuspringen.
 

Das Gleichgewicht haltend, was nicht leicht war bei seinem Wirbelwind, fing er diesen auf und zog ihn in eine innige Umarmung. „Ja, da bin ich“.
 

Gerade als er Jono wieder auf die Füße setzte, hörte er den Alarm. Alles ging so schnell das er nicht mitbekam wie sich jemand von hinten an ihn anschlich.
 

Jono sah sich hastig um als auch er den Alarm hörte und da sah er das Aufblitzen eines Dolches der sich Seth näherte. „SETH HINTER DIR“ ohne zu überlegen stieß er diesen Weg und spürte nur einen kleinen Schmerz an seiner linken Seite, bevor er das Bewusstsein verlor „Se..th“ waren seine letze Worte bevor er in die Arme eines fremden viel.
 

„Na was haben wir denn da…eigentlich wollte ich den Kopf des Pharaos, aber dieser Schatz gefehlt mir besser..hahahah“
 

„JONOOOOO…lass ihn los..auf der Stelle, oder ich garantiere für nichts“. Sein Atem raste..und sein Herz schlug so schnell das er nur wage mitbekam wie ein Fremder seinen Jono in den Armen hielt. Oh Ra..bitte lass das Jono gut geht.. war das einzige was sein Gehirn gerade zu Stande brachte. Langsam rappelte er sich wieder hoch…und Blickte den Dieb an. „Lass Jono sofort los..oder ich vergess mich..“
 

Unbeeindruckt sah er den Pharao an „haha..ich bin König der Diebe und ich klaue kostbare Schätze, denkst du wirklich das ich diesen Rohdiamanten dir wieder zurück gebe? HAHAH..merkt dir eins Pharao…Mein Name ist Bakura und ich bin König der Diebe, wenn ich was hab dann gebe ich es nicht mehr her..Lebewohl und der kleine hier gehört ab nun an mir..HAHAH“
 

„Nein das tut er nicht, gib in mir wieder zurück“ Wutentbrannt sprang er auf Bakura, doch dieser pustete ihm irgendwas ins Gesicht und bevor er was machen konnte, fiel er um wie ein Sack voll Stein. Was auch immer das für ein Pulver war..es lähmte ihn. „NEIIIIINNN……JONOOOOOOO…“ verzweifelt konnte er nur zusehen wie die Schwarze Gestalt sich mit seinem Jono in der Dunkelheit verschwand. „Verdammt, wo waren den die Wachen…verdammt, verdammt…Jono..Jo..no“. Nein..niemand klaute ihm seinen Schatz..niemand..der wird bezahlen..ich hole mir Jono wieder, selbst wenn ich die ganze Wüste nach diesem Tyrann dursuchen musste, er würde ihn finden….Wut spiegelte sich in den blauen Augen des Pharaos „Arrrrrrggggggg“. Wut und Hass...
 


 

Fortsetzung Folgt……….
 

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Ja bin fies ich weiss...genau da abzubrechen^^, aber die Spannung muss ja bleiben =, so hoffe es hat euch trotzdem gefallen...knuddel und lg

Verzweiflung

Ich wünsche allen schöne und frohe Weihnachten.. =)

Ich habe mich extra beeilt und nun habe den nächsten kapitel fertig für dieses Jahr^^

Es ist dramatisch..also Warnung =)

wünsche allen trotzdem viel spass beim lesen..hoffe es gefällt euch..

ganz lieb knuddel =)
 

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Kapitel 22
 

Verzweiflung
 

„Seeeth..nein, lass mich los..ich will wieder zu Seth“ verzweifelt versuchte Jono sich aus dem Starken griff von Bakura zu befreien, doch vergebens. Dieser schmiss ihn Bäuchlings auf den Rücken seines Schimmels und Stieg selber auf diesen. „Na,na..mein hübscher, schrei hier nicht so rum sonst muss ich andere Maßnahmen ergreifen. Und glaub mir, die willst du nicht erleben“.
 

Verzweifelt blickte der Blondshopf auf den Palast der sich immer weiter von im entfernte, und somit sein Seth. Ob er ihn wiedersehen würde? Was wird nun mit ihm geschehen? Ein schluchzen entwich ihm als er das Königreich nicht mehr sehen konnte. Nun schwand seine Hoffnung dahin, das Seth jetzt auftauchen würde um ihn zu retten.
 

Er wusste nicht wie viel Zeit vergangen war seit er von Bakura entführt wurde, doch eines wusste er, es war viel Zeit vergangen den die Sonne stand schon ganz oben auf den Himmel und prallte auf ihn nieder. Als Bakura anhielt, blickte Jono hoch und sah vor ihm eine große Hölle. Der Silberhaarige stieg von seinem Pferd runter und sah auf Jono. „So, wir sind da Prinzessin..in deiner neuen Behausung“ lachend schnappte er sich den Blonden und schleppte ihn in die Hölle hinein.
 

Paar Minuten später kamen sie an einer Abzweigung an. „So, jetzt zeige ich dir meine Gemächer mein süßer…hoffe es gefehlt dir, denn das ist das einzige was du jemals sehen würdest.“ Fest zog er Jono an den Haaren direkt zur seinem Gesicht „hmmm, du hast echt wunderschöne Augen, schade das sie bald aufhören zu leuchten“. Mit diesen Worten zog er den Blonden weiter hinter sich her in das Innere der Hölle.
 

Der feste griff an Jonos Haaren wurde immer fester als er sich weigerte weiter in die schwach erleuchtete Hölle zu gehen, denn je weiter er von dem Licht verschwand, desto höher stieg seine Angst. Tapfer die Tränen runterschluckend sah er sich um, doch bald verlor er die Orientierung. Mal bogen sie rechts, mal links dann wieder rechts..nun waren sie irgendwo. Er würde hier niemals rauskommen können, diese Feststellung kam in sein Kopf als Bakura ihn mit voller Kraft gegen eine Wand stieß und ihn ankettete. Die Kette war lang genug das er sich hinsetzen oder hinlegen konnte, doch das wars auch schon an Freiheit. „So das wird dein Platz sein mein Hübscher…direkt in meinem Reich..“ Bakura zündete eine Schale mit Öl an, das Feuer kroch wie eine Schlange einer Linie nach und es wurde hell in der Kammer…“na gefehlt dir was du siehst?“.
 

Fasziniert sah Jono sich um. Der Raum war fast so groß wie Seths Gemächer, sogar noch grösser. Hier und da standen Schränke, auf den Boden lagen Teppiche. An der rechten Seite des Raumes stand ein großer Tisch mit paar Stühlen. Weiter links stand ein Zuber mit Wasser und einer Schale, bestimmt zum waschen. Und in der Mitte des großen Raumes befand sich ein großes Bett, das mit vielen Fellen und Kissen bestückt war. Im Großen und Ganzen war es gemütlich, doch für den Blonden machte das alles Angst. Er wollte hier weg, zurück zur Seth. Er vermisste ihn so.
 

„Hmm, brauchst nichts zu sagen..doch eines musst du wissen mein Hübscher, ab jetzt gehörst du mir ganz allein und dein lieber Seth würd dich hier niemals finden..N.I.E.M.A.L.S..“.
 

Das letze Wort, betonte der Dieb ganz langsam bevor er wieder fest in Jonos Haare griff und diesen einen Harten Kuss aufzwang.

Der Blondschöpf wollte sich abwenden doch der griff wurde fester und die Finger des Diebes bohrten sich hart in seine Kopfhaut bis es schmerzte. Fest presste er seine Zähne aufeinander

als er die Zunge des Silberhaarigen auf seinen Lippen spürte. Nein so leicht würde er ihn nicht kriegen..er würde kämpfen bis er nicht konnte, so leicht konnte man ihn nicht brechen.
 

Erleichter atmete Jono aus als der Dieb sich von ihm trennte „hmm, widerspenstig wie eine Katze....“ knurrend lies der Dieb Jonos Haare wieder los „doch irgendwann ist meine Geduld am Ende mein Schöner..und glaub mir dann ist es vorbei mit deiner Sturheit“. Um seinen Worten Kraft zu verleihen holte er aus und schlug mit der Faust auf Jonos Gesicht. Der schlag war so hart das Dessen Kopf zur Seite flog und er ohnmächtig an der Wand herunter rutschte.
 

~*~

Es waren 5 Tage seit dem Überfall vergangen.

Wütend stapfte Seth hinunter in den Stahl. Sofort schnappte er sich seinen Schwarzen Hengst Orkano, stieg auf ihn und wollte gerad los reiten als sein Bediensteter in aufhielt. „Mein Pharao, das wäre Selbstmord allein hin zureiten“. „Das ist meine Sache..und du hast mir nichts zu sagen, verstanden?“ Wütend schnappte er die Ziegel in die Hand und ritt los wie der Wind. Der Diener sah nur eine Staubwolke bis er kopfschüttelnd sich umdrehte und wieder in den Palast verschwand. Er wusste das dieser Blonder Sklave irgendwann Seth Untergang sein würde und nun waren seine Befürchtungen war geworden.
 

Seth Ritt durch die Wüsste wie ein besessener mit nur einem Ziel vor Augen, seinen Engel wieder in seine Arme zu schließen. Fest den Zauberstab in seinen Händen haltend ritt er nach Westen. Er war noch nie so froh gewesen Jono einen Magischen Ohrring geschenkt zu haben. Durch diesen konnte er seinen Blonden aufspüren, den der Ohrring war mit einem Zauberspruch belegt das ihn mit dem Zauberstab verbindet. Bald, bald war er da..halte durch mein Schatz, ich hole dich daraus.
 

~*~

Jono saß mit nicht außer einem Tuch um seiner Hüfte bekleidet auf den kalten, nassen Steinboden. Er Zitterte am ganzen Leib, durch die Kälte die durch seine Glieder kroch. Verzweifelt versuchte er die Augen offen zu halten, doch durch die Schmerzen auf seinem Rücken die so stark waren das er dachte dass seine Haut würde sich da ablösen war das nicht so leicht..
 

Vor paar Stunden hatte Bakura ihn auspeitschen lassen von dessen untergebenen. Da er sich geweigert hatte Bakura anzufassen. Er konnte immer noch dessen erregten und hinterhältigen Blick auf sich spüren als die Peitsche seine Haut aufriss.
 

Warum musste es wieder ihm passieren? Was hatte er verbrochen das Ra ihn so bestrafte? Was? Doch die Antwort würde er wohl niemals bekommen. Verzweiflung breite sich immer weiter in ihm aus, bis er kurz davor war aufzugeben. Was hielt ihn hier noch? Seth würde ihn doch sowieso nicht finden. Er war verloren..es gab keine Rettung für ihn..
 

~*~
 

Er war da, endlich konnte er eine Hölle vor sich ausmachen. Irgendwo da drin war sein Schatz. Halte durch mein Engel, dein Retter ist da.
 

~*~
 

Bakura blickte herunter auf die jämmerliche Gestalt vor sich. Er hatte genug diesen verschont, nun wollte er ihn endlich unter sich haben wie Seth es hatte. Fest zog er Jono wieder auf die Beine und schmiss diesen auf sein Bett. Verzweifelt versuchter dieser weg zu krabbeln, doch keine Chance. Grinsend zog er Jono an den Beinen wieder unter sich und mit auf das Bett „na na, wo wollen wir denn hin? Du kannst mir nicht entkommen mein Schöner“.
 

Jono war am Ende, er hatte keine Kraft mehr sich zu wehren..doch Plötzlich wurde der Dieb von ihm weggezogen…und er Blickte in zwei eisblauen Kristallen seines Wüstengottes “Se..Seth..“ tränen liefen über seinen Gesicht als er starke arme um seinen Körper spürte. Er war da, er hatte ihn doch noch gefunden..sein Retter.
 

~*~
 

Seth lief durch das Labyrinth der Hölle, seinen Zauberstab folgend bis er an eine Art Kamer ankam. Die Wächter vor der Höhle waren leicht auszuschalten, doch Bakura loszuwerden würde schwieriger sein, dachte Seth wehrend er durch einen Weiteren Gang ging. Plötzlich blieb er stehen als er Bakuras stimme hörte. Wut stieg in ihm auf als er Jonos winseln hörte und er Bakura über seinen Engel sah. Schnell packte er diesen am Nacken und schmiss ihn runter auf den Boden, weit weg von seinem Schatz. „Niemand, hörst du..niemand wagt es Hand an meinem Schatz zu legen und wer es doch tut, wird mit dem Leben bezahlt.“ Ohne Bakura Chance zu geben was zu sagen bohrte er seinen Schwert direkt in Bakuras Brust.
 

Keuchend Blickte dieser den Pharao fassungslos an. Das hatte er nicht erwarte, doch so leicht ließ er sich nicht vertreiben. Ein grinsen erschien auf seinem Gesicht als er in die wütende Augen Seths blickte „tja, diesmal hast du gewonnen Pharao..doch eines sage,,i..ich dir…ich komme wieder…u.u..und hole mir das..zurück..was mir..gehört.“ Bakura schloss lächelnd die Augen bevor er das Reich der Lebende verlies.
 

Schnell drehte sich Seth um und ging zur Jono und zog diesen in seine Arme „es ist alles gut..ich bin da mein Schatz..ich bin da“ sanft hob er den kleinen hoch und trug ihn hinaus auf die frische Luft.
 

~***~Gegenwart~***~
 

Ja damals hatte Seth ihn gerettet bevor was schlimmes passieren konnte, zwar hatte es bisschen gedauert bis er alles vergessen konnte was er erlebt hatte, doch durch Seths Hilfe hat er es Geschafft und sie hatten glücklich weiter gelebt. Und nun war er wieder in Gefangenschaft des Diebes, doch ob Seth ihn diesmal retten kommt ist was anderes.
 

Langsam schloss der Blonde seine braunen Augen um nicht Bakura anblicken zu können. Das vergessene kroch wieder an die Oberfläche, die Schmerzen an seinem Rücken kehrten wieder zurück..er war wieder in dieser Hölle gefangen. Doch diesmal schlimmer, diesmal war er Nackt..und hing in den eisernen Stahl Draht der sich um seinen Körper gewickelt war. Blut tropfte auf den kalten Steinboden und die Kälte kroch wieder durch seine Glieder. Irgendwo weit weg wusste er das dass alles nicht real war, dass das alles nur eine Illusion war die Bakura gesponnen hatte. Doch sein Geist war gefangen und daraus konnte er nicht entfliehen, dafür war er zu schwach.
 

„Ja..mein schöner..gib auf..es ist vorbei..du brauchst nicht zu Kämpfen…du gehörst mir..auf immer und ewig wirst du mein sein..lass los..lass los Jono..dann hören die schmerzen auf…lass einfach los..“ sanft und leise sprach der Silberhaariger dir Wörter in Jonos Ohr und lullte ihn somit ein.
 

Der blonde ließ den Kopf immer weiter Hängen und entspannte sich immer weiter..Bakuras stimme hallte in seinem Kopf. Er war kurz davor alles aufzugeben..aber nur kurz..noch weiter in seinem inneren hörte er eine andere Stimme, die das Gegenteil sagte „gib nicht auf..kämpfe..gebe nicht auf mein Schatz, ich bin bald da..halte durch..vertraue mir und höre nur auf meine Stimme..du bist stark..nicht schwach..kämpfe Jono..kämpfe..KÄMPFE.“
 

Sofort riss Jono seine Augen auf und blickte Bakura Wütend an „nein..ich werde niemals aufgeben du Mistkerl“. Er spuckte den Dieb direkt ins Gesicht und bereute es auch ganz schnell wieder als er dessen wütenden Blick bemerkte.
 

Dieser Köter hat es gewagt ihn zu wiedersetzen „das hättest du nicht tun sollen mein lieber“ schnell Packte er die Kette in seiner Hand fester zu und zog fest daran bis die Kette sich anspannte und sich immer fester um den Körper des Blonden zog. Das die Stacheln sich tiefer in dessen Fleisch bohrte.
 

Tapfer versuchte der Braunäugige die schreie zurückzuhalten, doch es war zu viel für ihn. Er schrie al seine Angst und schmerz heraus…..
 

~*~
 

Wie gelähmt blieb Seth stehen als er die verzweifelten Schreie seines Engels in seinem Kopf hörte. Bei Ra..was tut dieser Arsch seinem kleinem nur an, wenn er diesen Bastard in die Hände kriegt, dann würd dieser mehr leiden als letztes Mal. Diesmal hatte er keine Gnade für diesen.
 

Seth beschleunigte seine Schritte, da er spürte dass er nicht mehr weit entfernt war. Halte durch Jono…halte durch.
 

~*~
 

Bakura ließ von den erschöpften Blonden ab und drehte seinen Kopf leicht zur Seite. Verdammt..dieser Seth hatte ihn doch gefunden. Knurrend drehte er sich wieder zur Jono um „tja, Glück gehabt mein kleiner..dein Wüstengott ist bald hier..hmm, aber freu dich nicht zu früh..ich habe was besonderes für ihn vorbereitet... so leicht wird er dich nicht kriegen, dafür muss er leiden…hahahaaa“ lachend drehte sich der Silberhaariger um und verschwand in der Dunkelheit.
 

Jono spürte wie sein Herz zu rasen begann und weitere Angst kroch sich in sein inneres, Angst um Seth. Nun konnte er seine Tränen nicht zurückhalten, verzweifelt ließ er seinen Kopf hängen „nein..Seth…ihm darf nichts passieren, das würde ich mir niemals verzeihen wenn ihm was zustoßen würde.“ Doch er konnte nichts tun, er war hier festgekettet und wenn er versuchen würde sich zu befreien, würden die Stacheln seinen Körper zerreißen. Er war dazu verdammt zu warten und zu hoffen dass alles gut enden würde….
 

Fortsetzung Folgt…

„Seth vs. Bakura“ und der Sieger ist……

Halli Hallo..ja wieder ewig gedauert, aber habe eine schöne Entschuldigung...konnte nicht weiter schreiben da ich nen kleinen Sohn zur Welt gebracht habe, da brauchte er meine vollkommene Aufmerksamkeit^^..aber nun habe ich den nächsten Kapitel geschafft..war nicht leicht, wusste nicht mehr wo ich aufgehört habe^^..so nun wünsche euch noch viel spass beim lesen, knuddel =)
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Kapitel 23
 

„Seth vs. Bakura“ und der Sieger ist……
 


 

Seth stand in der Mitte eines großen Thronsaales, seines Thronsaales. Als er Pharao war, war dies sein Reich, doch was sollte das? Was hatte dieser Dieb vor? Doch bevor er sich darüber weiter Gedanken machen konnte, vernahm er schritte und ihm die bekannte und verhasste Stimme hinter ihm.
 

„Na, bewunderst du deinen Thronsaal wo du bald endgültig Sterben wirst…Pharao Seth…“
 

Wütend drehte sich der angesprochene um und Blickte den Dieb direkt an. „Das werden wir noch sehen wer hier als erster sein Ende findet. Du wirst büßen das du Jono wieder weh getan hast, dafür wirst du leiden B.A.K.U.R.A.“
 

„Hahaha…das ich nicht lache..du bist ganz schön selbstsicher P.H.A.R.A.O“ langsam schritt der Dieb näher an Seth heran und blieb direkt vor diesem Stehen. Herausforderung lag in seinem Blick als er langsam ein Blaues Stein aus seiner Tasche herauszog und diesen den Braunhaarigen präsentierte. „Siehst du was ich hier habe? Das hier mein Seth, ist dein ende.“
 

Seth blickte Bakura an und den Stein in dessen Hand. Leichte Blässe bildete sich auf dessen Gesicht, als ihm klar wurde was dieser in den Händen hielt. „Woher hast du das?“ Das darf doch nicht wahr sein, wie konnte Bakura an diesen Stein gelangen.
 

„Tja, man nannte mich nicht umsonst König der Diebe..damit ist es ja geklärt woher ich das hab.“
 

Verdammt, dachte sich Seth, damit hatte er nicht gerechnet. Wie denn auch, er dachte das dieser Magier Stein vor langer Zeit zerstört wurde, doch wie es aussah wurde er nur gestohlen. Seine Chancen für einen Sieg schwanden, doch er gab nicht auf. Er würde bis zum bitteren Ende Kämpfen, um das wichtigste in seinem Leben zu beschützen. Mit starker Willenskraft stürzte sich Seth in den Kampf, woher nur ein Sieger Rauskommen wird.
 

~*~
 

Nun saß Yami und Daham in Setos Wohnzimmer und schwiegen sich an..Er wusste nicht wie er anfangen sollte, ob die ihm das glauben würden was er zu erzählen hatte? Das wusste er nicht. Je länger er auf die beiden wartete, desto grösser wurde seine Nervosität, als er plötzlich eine ihm bekannte stimme Vernahm.
 

„Was führt uns zur der ehre das du uns so schnell wieder besuchst Yami?“ Langsam drehte sich der angesprochener zur Seto um und stand auf „ich..ich habe gute Neuigkeiten für euch, na ja eher für Seth“.
 

Mit leisen schritten umrundete Seto die Couch und setzte sich den beiden Gästen gegenüber, dicht gefolgt von Joey. Der sich neben Seto setzte.
 

Nervös auf den Lippen kauend blickte Yami kurz Daham an dann wieder Seto. „Na ja..Daham..ist die Wiedergeburt von meinem früheren Magier..und er weiß wo sich der Azurblauer Anubisstein befindet und er kennt den Zauberspruch..damit können wir Seth und Jono eigene Körper geben und sie wehren endlich wieder vereint in wahren Leben“.
 

Freude strahlend sprang Joey auf „wirklich? Das wäre ja toll…Seto..endlich“. Überglücklich sprang er in dessen Arme.
 

Seto drückte Joey fest an sich und auch auf seinem Gesicht erschien ein leichtes lächeln. Sein Hündchen wieder glücklich zu sehen erwärmte sein Herz, doch eines machte ihm noch sorgen, trotz der guten Neuigkeiten. Er hatte schon lange keinen Kontakt mehr mit Seth. Irgendwas ist passiert, das wusste er…doch was?
 

Mit einem erleichternden Lächeln im Gesicht sah sich Yami die Szene an. Es freute ihn dass Joey wieder zu lächeln begann, wo dieser seit seinem auftauchen hier, mit deprimiertem Gesicht rumlief. Jetzt musste nur Dahams Schwester den Stein herbringen und dann wehre es endlich vorbei und er konnte endlich selber glücklich werden..mit seinem Magier. Dabei sah er wieder zur Daham der ihn glücklich und verliebt anlächelte.
 

~*~
 

Schwer atmend kniete Seth auf dem Boden. Seine Kraft ließ langsam nach, während Bakuras unerschöpflich schien, dank des Steins. Er wusste nicht was er machen sollte, dadurch das der Stein in Bakuras Besitz ist, war es unmöglich ihn zu besiegen, egal was er machte Bakura wird gewinnen. Die einzige Chance für ihn war, den Stein Bakura abzuknöpfen, doch wie???
 

„Na, gibst du schon auf…mein Pharao?…Ich habe doch gesagt du hast keine Chance gegen mich. Jono gehört mir, den bekommst du nicht mehr…hahhaha“.
 

„Niemals..ich Kämpfe bis zum Schluss..bis zum letzen tropfen meine Kraft..selbst wenn ich dabei Sterbe, nehme ich dich mit in den Tod..das verspreche ich dir..ahhhh“ mit Voller Kraft sprang Seth auf seine Beine und schoss mehrere Energiebälle auf den Dieb..
 

Bakura war so in seinen Gedanken vertieft dass er das spät bemerkte um auszuweichen. Mit voller Kraft trafen die Energiebälle seinen Körper, bis er nach hinten geschleudert wurde und der Stein aus seine Tasche raus fiel und in Mitte des Raumes liegen Blieb, genau zwischen ihm und Seth.
 

Beide Blickten den Stein an, doch keiner rührte sich..die Stimmung war so angespannt das die kleinen Blitze sich um sie herum bildeten. Beide keuchten um die Wette und ihre Muskeln zuckten um los zu laufen, dann sahen sich die Beiden tief in die Augen und danach ging es ganz schnell. Wie ein Blitz schossen beide nach vorn, mehrere Energiebälle hinterher geschossen..eine Wolke bildete sich ums sie herum, das man kaum erkennen konnte was geschah..bis ein grelles Licht den Raum erfühlte ein Geschrei hinterher folgte, dann herrschte stille, eine Todes stille.
 

~*~
 

Ein Ruck ging durch Jonos Körper, irgendwas ist passiert das wusste er, doch was? War was mit Seth? Angst kroch wieder durch seine Knochen, angst dass er Seth für immer verloren hatte. Nein, das konnte nicht sein, Seth war stark ihm durfte nichts passiert sein. Doch als er eine Gestalt vor sich erblickte die schwankend auf ihn zuging, schwand seine Hoffnung dahin. Vor ihm stand keine geringerer als Bakura, schwer keuchend und mit fast einem leerem Blick und doch mit einem grinsen im Gesicht. Jono wurde Blass wie die Wand „Nein….nein…wo ist Seth?“
 

„hh..hhh..gratuliere…dein Pharao ist echt stark, st…stärker als ich ge…dacht…habe..hhh..schade..das..das i..ch ..d..ich nicht h..aben..kann..“ mit letzter Kraft strich er mit seiner Hand sanft über Jonos Gesicht, dann viel er nach vorne um und sein Geistlicher Körper löste sich in Luft auf.
 

Geschockt und verwirrt starte Jono auf den dunklen Fleck der sich langsam auflöste. Was war geschehen? Wo war Seth? Doch die Frage wurde ihm durch eine Weitere gestallt die sich ihm näherte gelöst. Erschöpft und dennoch glücklich Blickten in die Eisblauen Augen an. Vorsichtig löste er die Fesseln von Jonos Körper und zog diesen eng an sich.
 

„Seth…du bist da“ mit Freudentränen erwiderte er Seths Umarmung so fest er konnte, angst das dieser wieder verschwinden könnte. Er war da und er lebte..das war alles was für Jono jetzt zählte. „Ich dachte..ich..wo ich Bakura gesehen habe, dachte ich..das ich dich für immer verloren habe“
 

„Mich doch nicht, ich habe gesagt ich gebe dich niemals auf und Kämpfe bis zum Schluss…zuerst dachte ich..ich habe verloren..doch dann sah ich den Stein in mehreren hälften in meiner Hand liegend und Bakura über mich…ich weiß nicht was passiert ist, aber irgendwie habe ich es geschafft…der Dolch in seiner Brust verriet mir das ich gewonnen hatte.“ Vorsichtig löste er die Umarmung um in der nächsten Sekunde seine Lippen endlich auf die weichen von Jono zu legen. Bei Ra wie sehr hat er ihn vermisst..seinen Schatz…nun konnte sie nichts mehr trennen.
 

Bevor Jono auf das gesagte reagieren konnte spürte er auch schon die Lippen seines Wüstengottes. Da war alles um ihn vergessen, nur die Nähe seiner liebsten Person zählte in diesem Augenblick.
 

Sie waren so sehr in ihren Kuss vertieft das sie nicht mal bemerkt haben dass sie von einem Hund beobachtet wurde, bevor dieser sich schwanzwedelnd in Luft auflöste.
 

Was die beiden nicht wusste war, das dieser Hund in Wirklichkeit ein Ägyptischer Gott war der Seths Leben gerettet hatte. Das durch sein handel der Dolch sich nicht in Seth bohrte sondern in die seines Feindes.
 

Nun konnten die beiden wieder zurück in die Körper von Joey und Seto kehren, wann sie wollten.
 

Fortsetzung Folgt…………
 

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hoffe hat euch gefallen, auch wenns bisschen kurz ist^^ lg



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Von: abgemeldet
2013-11-01T16:57:03+00:00 01.11.2013 17:57
sehr schöne ff bis jetzt
freue mich auf das nächste kapitel
lg kai ^^
Von:  Shanti
2013-10-31T21:14:35+00:00 31.10.2013 22:14
abenddddddddddd

omg omg omg endlich haben sie sich wieder ^^
bitte schreib ganz schnell weiter ^^

lg

shanti

Antwort von:  Statjana
31.10.2013 22:44
Ich versuchs :) danke für den kommi, hab mich gefreut
Von:  LadyRaven
2013-08-19T22:36:32+00:00 20.08.2013 00:36
wann schreibst du denn weiter, würde zu gern das ende lesen
Antwort von:  Statjana
12.09.2013 08:55
hi, der nächste kapitel ist in arbeit..=) vieleicht nächsten monat wird er fertig sein, ich beeile mich..
Von:  Shanti
2012-12-25T19:17:01+00:00 25.12.2012 20:17
abenddddddddddddd^^

omg omg omg omg omg omg omg omg omg der arme jono... ich hoffe das er gerettet wird xD
war ein super kappi weiter so ^^

lg

shanti
Von:  Lunata79
2012-12-24T19:20:39+00:00 24.12.2012 20:20
Ähm, ... erst mal soll das “gefehlt“ vermutlich “gefällt“ heißen und zweitens, ist Jono nicht noch im Körper von Joey?
Schreib auf jedenfalls weiter, bin sehr gespannt.

Lg
Lunata79
Von:  Lunata79
2012-11-26T12:32:46+00:00 26.11.2012 13:32
Boah! Wie hinterhältig von Bakura!
Was ich mich gefragt hab, ... war das nicht vor 5000 Jahren? Und Pharao war Seth ja auch erst nach Atemu. Dann nehm ich an, dass es Atemu nicht mehr gibt? Kann mich jetzt nicht mehr so an die vorangegangenen Kapitel erinnern. Nur ungefähr an das Letzte.
Schreib doch bitte schnell weiter und lass uns nicht soooo lange warten! Bitte!

Lg
Lunata79
Von:  Jackie20
2012-11-25T10:12:47+00:00 25.11.2012 11:12
schon das es weiter geht
hoffe das seth jono heil wieder findet
was bakura wohl vor hat
hoffe du schreibst schnell weiter
bai
ps alles gute zum geburtstag
Von:  Shanti
2012-11-24T20:40:38+00:00 24.11.2012 21:40
abenddddddddddddd


omggggggggggggg jetzt hat er sich jono geholt........neinnnnnnnnnn
ich hoffe das seth seinen liebling wieder findet

lg

shanti
Von:  Ling-Xiao
2012-05-09T08:35:09+00:00 09.05.2012 10:35
Hey das ist ein schönes Kapitel geworden, wenn auch etwas kurz für meinen Geschmack.

Das Yami und Mahado wieder vereint sind ist sehr schön.
Auch, dass Mahado die Zauberformel noch kann ist super.
Fragt sich nur, ob es Seth gelingen wird Jono zu finden und ob sie wieder in Seto's und Joey's Körper zurückkommen.

Jono tut mir leid.
Wer ist es wohl, der ihn gefangen hält in dieser Dunkelheit.
Ist es Yami Bakura oder eventuel Yami Marik?
Was will der Fremde von Jono?

Ich bin gespannt wie es weiter geht und freue mich schon auf die Fortsetzung.

Ganz liebe Grüße Ling-Xiao.


Von:  mu_chan
2012-05-05T20:53:36+00:00 05.05.2012 22:53
awwww *__*
ich freu mich ^.^
ein tolles kapitel und ich freu mich schon aufs nächste :D

glg mu_chan


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