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WARNING: My own World

Betretten auf eigene Gefahr :D
von

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Mermory

Ich erinnere mich noch sehr gut an den Tag erinnern, der mein Leben auf immer und ewig verändern sollte. Es war der Tag, an dem mein Bruder, Sasuke Uchiha unser Dorf Konohagakure verließ um sich an Itachi, einem weiteren Bruder zu rächen. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie viele Tränen ich an diesem Tag weinte, doch er lies sich einfach nicht aufhalten. Auf der einen Seite fand ich es richtig, auf der anderen fühlte ich, wie ich alles verlor. Seitdem mein Bruder Itachi den Clan umbrachte, war Sasuke der einzige, der sich jemals um mich gekümmert hatte. Er war immer für mich da, schließlich war ich erst vier Jahre alt und konnte das nie wirklich begreifen, es war so schwer. Ich habe auch nie verstanden, warum Itachi uns beide am Leben gelassen hatte. Doch im Moment wie diesen war es mir egal, ich habe darum gefleht, dass Sasuke, mein geliebter Bruder, bei mir blieb.

„Bruder! Das kann nicht dein Ernst sein!“, die Tränen auf meinen Gesicht brannten, als ich Sasuke betrachtete, der im dunkeln des Zimmers am Ende stand und ein Foto betrachtete.

Er schwieg.

„Sasuke-O-Nii-chan!“, flüsterte ich zögernd.

Er blickte mich an, kalt, aber auch traurig. Ich drückte die Hände an meine Brust und weinte bitter:

„Sasuke, lass mich nicht allein! Ich flehe dich an!“

Ich fühlte mich so schwach, dass ich mein Gesicht mit den Händen vergrub und langsam auf die Knie senkte. Jetzt auch noch meinen Bruder zu verlieren. Schlimmer wird es nie kommen können. Nur schwach sehe ich durch meine verweinten Augen, wie mein Bruder sich zu mir umdrehte und auf mich zuging. Doch ich konnte nicht aufhören zu weinen. Meine Hände, mein T-Shirt und mein Gesicht sowieso, waren klitschnass.

Alles tat mir weh, besonders schlimm, war der Schmerz in der Seele. Ich wusste ab jetzt bin ich allein. Wahrscheinlich für immer.
 

Plötzlich spürte ich, wie mein Bruder zu mir Kniete und mich sanft an sich drückte.

Glücklich war ich, als er das tat. Ich liebte meinen Bruder mehr als alles andere auf der Welt.

Er sprach mir Mut zu: „Es wird alles gut werden. Ich verspreche es dir!“

Ich drückte mich nur noch näher an ihn heran und schwieg.
 

So saßen wir wenige Minuten da. Das letzte Mal, dachte ich. Das letzte Mal für immer.

Doch dann lies Sasuke locker, lies mich da sitzen und weinen.

Seine letzten Worte waren: „Pass auf dich auf. Trainier. Wir sehen uns wieder“.

Dann hörte ich das Geräusch, als die Tür schloss. Für mich war das eine Art, ein ende.
 

Nun lag es an mir, ab jetzt musste ich alleine stark kämpfen um irgendwann, wenn wir uns wieder sehen, soll mein Bruder sagen, dass er stolz auf mich ist.

The truth

„Ami! Ami, wach auf!“

Die bekannte Stimme und das Klopfen gegen meine Tür rissen mich unsanft aus meinen Träumen. Langsam blickte ich auf die Uhr. Was?! Schon halb acht? Oh, nein! Ich bin grade erst aufgestanden! Jetzt gibt’s Prügel von Ayu.

Nervös grinsend öffnete ich die Tür, wo meine beste Freundin mich wütend anstarrte.

„DU BIST IMMER NOCH NICHT FERTIG?!“, brüllte sie und kam mit riesigen Schritten auf mich zu und tippte mir mit dem Zeigefinger auf die Nase.

Ich grinste verzweifelt, was blieb mir sonst übrig, außer sich bei ihr zu entschuldigen und hoffen, dass sie mich nicht köpft.

„Ja, Ja ich bin ja gleich fertig, warte hier, fünf Minuten!“

Ohne sich weiteres Gemecker anzuhören, verließ ich den Raum ins Bad und bemühte mich so schnell es geht fertig zu werden.

Manchmal musste ich vom Bad in das Zimmer huschen und lief an meiner Ayu vorbei, die von Minute zu Minute ungeduldiger auf die Uhr starrte.

„Ami! Wir kommen zu spät!“

Ich betrat fertig mein Schlafzimmer (Ich hab eben nur ein Schlafzimmer, ein Bad und eine Küche und ein Balkon).

„Ich bin fertig!“, grinste ich sie an und sie blickte erleichtert auf. In dem Moment knurrte mein Magen und Ayu sank verzweifelt den Kopf. „Ich geh gleich ohne dich los!“, murmelte sie. Ich zischte verzweifelt in die Küche und machte meinen Halbleeren Kühlschrank auf. Man, nichts zu essen, mal wieder. Oh, ein Jogurt.

Ich nahm ihn und aß so schnell ich konnte.

Ayu betrat meine kleine Küche: „Wir schaffen es nie!“

Ich schluckte und guckte deprimiert auf meinen Jogurt. Da war noch über die hälfte drin und jetzt muss ich es wegwerfen. Wirklich traurig.

Ungeduldig nahm mich Ayu an einen meiner Zöpfchen und zog mich raus, da ich ziemlich an meinen Haaren hing, blieb es mir nichts anderes übrig, als sich vom Kirschjogurt zu verabschieden und meine Tasche zu nehmen, und nicht zu vergessen, so schnell es geht zu rennen.
 

Auf den Weg zur Schule passierte nichts Interessantes. Ich werde mir jetzt die Freiheit nehmen und euch was über mein Leben erzählen.

Wie ihr wisst, komme ich aus Konohagakure, doch momentan lebe ich nicht dort.

So eine Art von Schulen, wo man Mathe und Sprachen lernt, gibt es bei uns nicht.

Momentan lebe ich in einem Kleinen Vorort von Tokyo, in einer winzigen Wohnung.

Ich lebe hier nicht sehr lange, seit einem Jahr ungefähr.

Hier kann man besonders gut Trainieren.

Nicht nur ich verließ mein Zuhause. Auch ein Paar Bekannte und Freunde meines Bruders sind in diese kleine Vorstadt gezogen.

Darunter sind Ino Yamanaka, Gaara Subakuno und nicht zu vergessen, mein lieber Sensei Kakashi Hatake.

Er musste wegen mir herziehen. Schließlich musste einer auf mich aufpassen und mich trainieren.

Das tat dann Kakashi Sensei. Er wohnt nicht weit weg von mir.

Wenn ihr euch fragt, warum ich so hart trainiere, erkläre ich es euch natürlich.

Ich kämpfe dafür, um irgendwann meinen Bruder zu finden und ihn zurückzuholen.

Uchiha Sasuke.

Wenn es soweit ist, gehen wir beide zurück nach Konohagakure.

Mein Dorf, ja, ich vermisse es.

Die ganzen Leute, die ich da kannte. Eigentlich ein harter Schritt, so einfach auszuwandern.

Doch auch so was hat seine guten Seiten. Hier habe ich meine beste Freundin Kazama Ayu kennengelernt.

Wir sind unzertrennlich. Wie Ying und Yang.

Ayu ist die kleine Schwester des berühmten Kazama Jin. Soviel ich momentan von ihm weiß, macht er sich nicht bei mir beliebt.

Er zwingt Ayu soviel zu trainieren und verbietet ihr soviel.

Eigentlich dürfen wir, seiner Meinung nach, gar nicht Befreundet sein. Er hat was gegen meine Familie, obwohl die fast ausgelöscht ist.

Danke, großer Bruder Itachi.

Das war ironisch gemeint.
 

Jetzt stehen wir hier, vor dem Klassenzimmer. Zu spät, wie man vermuten kann.

„Klopf an“, befehlt mir Ayu: „Es ist deine Schuld, stell dich dem Ärger!“

Ich gehorchte.

„Herein!“, die Stimme bereitete einen Schrecken.

Es war die verdammte Englisch-Lehrerin, auch ranzige Schraube bekannt.

Sie war dünn, klein und faltig. Wahrscheinlich war sie früher nicht so dünn, deshalb auch die Haut, die so runterschwabbelt. Eklig!
 

Kommentarlos betreten wir den Raum und ich spüre, wie die Blicke meiner Mitschüler auf uns hängten.

„Was ist eure Ausrede für 7 Minuten und 56 Sekunden Zu spät kommen?“, brabbelte die Alte.

Ayu holte tief Luft und musterte mich ernst. Ich sollte die Sache ausbaden.

„Verschlafen!“, knurrte ich.

„Aha. Verschlafen also. Was wollt ihr jetzt für eine Strafe?“

„Gar keine?“, ich zuckte mit den Schultern und guckte in die Luft.

„RAUS!“, schrie die Schraube, sodass ihr hängender Busen wackelte, als wäre es ein Karussel.

Gesagt getan, Ayu und ich waren mit einem Schritt draußen.

„Also, ihr wisst wirklich nicht, wie ihr euch zu benehmen habt!“, motzte Ayu, während wir identisch vor der Tür standen.

„Das hat gar nichts damit zutun!“, erwiderte ich: „So eine Schule ist sowieso zum Kotzen! Braucht eh keiner! Wenn ich meinen Bruder wiederhabe, gehe ich zurück nach Konohagakure!“

„Du hast einen Bruder? Ich dachte deine Familie wäre-„, sie brach ab. Wahrscheinlich wollte sie mich nicht verletzen, doch das kann sie ja schlecht wissen.

Ich schüttelte den Kopf und lächelte: „Nein. Ich rede von meinem Bruder Sasuke. Er ist vor drei Jahren weggegangen und ich weiß nicht was mit ihm ist. Ich weiß, er will Stärke, also muss ich vielleicht alle möglichen Wettkämpfe absuchen, oder so was in der Art“

„Ahh, dass meinst du. Hier findet ja immer ein großes Turnier statt. Iron First Tournament. Da könntest du ihn auch suchen, da sind die besten Kämpfer aus aller Welt“

„Verstehe.“, traurig sank ich den Kopf, ich musste wieder an meinen älteren Bruder denken und wie er mich verlassen hatte, wie ich weinte.

„Du redest bestimmt nicht so gern über deine Familie, oder Ami-chan?“

Ich schüttelte schweigend den Kopf. Nicht jetzt.
 

Über eine halbe Stunde schweigen Ayu und ich uns schon an. An so einem anstrengenden Morgen hat man eben keine Lust für Plaudereien, nicht einmal ich, die Plaudertasche.
 

Als Ayu plötzlich aufschreckte, lies mich aus meinen Gedanken reißen.

„Mein Bruder..“

Sie sah ganz beängstigt auch.

Das, das ist Jin?

Ein Junger, muskulöser Mann kam grade durch das Schultor.

Er trug einen Ledermantel und eine Sonnenbrille, obwohl das Wetter eher bewölkt war.

„Wenn er herausfindet, dass ich spät zur Schule gekommen bin, wird er mich umbringen!“

Ihre großen, braunen Augen sahen mich ängstlich an.

„Beruhige dich, Ayu“

Was Besseres fiel mir nicht ein.

Sie hatte sich scheinbar mehr von mir gewünscht und wendete sich mit einer Drehung von mir ab.

„Versteck dich doch einfach!“, schlug ich ratlos vor.

Wütend drehte sie sich in meine Richtung: „Als ob es alles so leicht wäre, das glaubst aber auch nur du, das Verstecken was bringen könnte!“

„Was macht dein Bruder überhaupt hier?“

„K-Keine Ahnung!“
 

Jin ist schon längst in das Gebäude reingegangen und kam wahrscheinlich grade die Treppen hoch, so hörte es sich an.

Ayu schien ganz die Nerven zu verlieren und beidem lautesten Schritt, den wir gehört haben, zuckte sie zusammen.

Ich beobachtete das ganze.

Im Gegensatz zu dem hell beleuchteten Flur, war Jin schwarz gekleidet und stach ziemlich raus.

„Ayu!“

Seine Stimme lies uns beide zusammenzucken.

„Du bist also Zu Spät heute?!“, seine Stimme klang ernst. Wütend. Angsteinflößend.

„Das-Das war ausversehen…“, murmelte meine teuere Freundin.

Jin zog seine Sonnenbrille ab und musterte mich.

„Aha. So einen verdammt schlechten Einfluss, hat die Uchiha Zicke auf dich, ja?“

In mir verkrampfte sich alles.

Ayu stellte sich fragend vor Jin:„Bruder. Das nicht! Aber sag mir, Bruder, was machst du hier?“

„Ich wollte mich nach deinen Leistungen erkunden, doch wie ich sehe, sieht es nicht gut aus. Das Mädchen tut dir nicht gut, vergiss sie!“

Tränen stiegen in mir auf, meine Augen brannten, ich starrte auf den Boden.

„Jin, nicht!“, sagte Ayu verzweifelt. Ich bin mir sicher, sie spürte meinen Schmerz.

Dann hob Jin die Hand und schlug mit der Handfläche in Ayus Gesicht, ich schreckte geräuschvoll auf und biss mir auf die Unterlippe, als ich Ayus mit Tränengefülltes Gesicht sah.

„Wie kannst du deine Schwester so zusetzen?!“, brüllte ich, ich konnte mich nicht halten, obwohl ich mir bewusst war, dass ich grade mein Leben aufs Spiel setzte.

Jin blickte zu mir auf und ging an Ayu vorbei, auf mich zu, mir geballter Faust.

Das konnte ich mir natürlich nicht bieten lassen und wollte ihn angreifen. Ich konnte nichts dafür, dass ich immer so überreagierte.

Doch Jin blockte meinen Angriff mit links und schlug mich ebenfalls, nicht sonderlich hart für seine Verhältnisse. Trotzdem knallte ich schmerzvoll gegen die Wand.

„Ami!“, Ayu schrie meinen Namen, noch auf dem Boden sitzend.

Die anderen Schüler und Lehrer blickten aus den Klassenzimmern.

Jin war nicht sonderlich daran interessiert. Er drehte sich um, streichte, ohne einen Blick auf sie zu werfen über Ayus verletzte Wange und verließ das Schulgebäude.
 

Die Lehrerin hatte dann wohl Mitleid mit uns, lies uns rein und wir mussten auch keine weiteren Strafarbeiten erledigen.
 

Der eigentliche Schultag verlief relativ ruhig, doch trotzdem waren Ayu und ich nicht mit den Gedanken bei der Schule. Besonders Ayu, es schien sie wirklich fertig gemacht zu haben, wie ihr Bruder sie vor allen behandelte.
 

Es wurde schon spät und die Sonne ging unter. Allein machte ich mich auf den Nachhause weg. Ayu wurde von Jin abgeholt, ich bekam nur böse Blicke zugeschickt. Was Jin von mir dachte, war mir relativ egal.

So wie er meine Freundin behandelte, konnte ich ihn nicht mögen.
 

Als ich zuhause angekommen bin, sah ich einen gelben Briefumschlag im Kasten stecken.

Neugierig machte ich diesen auf.

Von einem gewissen Mishima Heihachi?!

Der Name kam mir bekannt vor, doch wer genau war es noch mal.

Ich lass den Brief aufmerksam durch, viel stand auf dem ersten Blick da nicht drin:

Uchiha Ami, ich weiß genau, wie du an deinem großen Bruder hängst. Das du ihn verzweifelt suchst. Doch finden wirst du ihn nicht, er ist mein Opfer. Wenn du ihn retten willst, musst du dich beim nächsten Iron First Tournament richtig durchschlagen.

H.Mishima

M-mein Bruder? Ein Opfer?

Tränen stiegen in mir auf, nach drei Jahren höre ich etwas, wie es meinem Bruder geht, und dann so was!

Wieso passiert es bloß, ich verstehe es nicht!

Ich drückte den Brief fest an mich und begann laut zu weinen.

„I..Ich werde dich retten, Sasuke-Nii-chan. Du wirst stolz auf mich sein!“

Training with Kakashi Sensei

Das ich mich die letzten Tage ziemlich abwesend und traurig fühlte, war den anderen fremd.

Vor allem Ayu. Sie fürchtete sich von Tag zu tag immer mehr, aber sprach mich nie wirklich darauf an.

Ich wollte ihr auch nicht sagen, dass ich einen seltsamen Brief erhalten habe, einfach aus dem Prinzip, dass sie sich keine Sorgen machen sollte.

Ich erzählte es niemanden, nicht mal meinem Kakashi Sensei.

Doch an diesem verregneten Schultag, in der ersten großen Pause, wollte Ayu nicht mehr auf eine Erklärung von mir warten: „Ami? Du bist seit Tagen so unheimlich ruhig.“

Ich schaute grade auf den Regen, wie die Tropfen auf der Fensterscheibe klebten. Ich hasste es. Es machte mich noch deprimierter.

„Ami?“, sie stupste mich an.

„Hä? Was ist Ayu-chan?“, fragte ich ruhig.

„Hast du mir grade nicht zugehört, ich habe dich gefragt, was mir dir los ist. Es ist bestimmt nicht der regen, der dich so niederschlagend macht!“

Ich schüttelte den Kopf.

„Also dann?“

Schweigend bückte ich mich zu meiner Tasche und holte einen gelben Umschlag raus, meine Freundin beobachtete mich. Ich schwieg ebenfalls, als ich ihr das Ding in die Hände drückte.

Schweigend las sie sich das durch, doch ich konnte erkennen, wie ihr Gesicht immer blasser wurde.

„Hei…HACHIE!“, brüllte sie.

„Gesundheit, Ayu“

„Du kannst dich nicht über so jemanden lustig machen, Ami!“, sagte sie im ernsten Ton.

„Wer macht sich darüber lustig, du hast doch geniest-„

Sie schlug sich mit der Handfläche auf die Stirn: „Wie doof kannst du eigentlich sein, Ami? Mishima Heihachi ist mein Großvater! Er ist das böse in Person, er ist ein Monster!“

Mir fror das Blut in den Adern: „Dein..Dein Großvater hat meinen Bruder?“

Sie biss sich auf die Lippe und nickte zögernd, ich schluckte.

Doch dann sprang ich wie vom Elektroschocker getroffen auf und schüttelte Ayu an den Schultern: „Wie? Wie kann ich deinen Großvater finden? Wie?“

„Ami! Beruhige dich!“

Ich blickte ihr verzweifelt in die Augen, doch sie starrte mich zornig an: „Ich kann dir nicht sagen, wo mein Großvater ist, da musst du schon an Iron First teilnehmen!“

Ich blickte sie mit ernstem Blick an, wie ich es normalerweise selten tu.

Ayu wusste, wenn ich so einen Blick aufsetze, dass ich es sehr ernst meine. Sie lächelte mich aufmunternd an und drückte mich an sich. Ich bin so glücklich, dass ich dich habe, meine Ayu.
 

Gegen den Abend regnete es glücklicherweise nicht mehr, so konnte ich mich mit Kakashi Sensei treffen um zu trainieren.

Ich war mal wieder viel zu spät dran, doch das machte nicht viel aus, da Kakashi noch viel später kommt.

Heute musste ich mich wohl geirrt haben, schon vom weiten sah ich, dass Kakashi da war, doch er war nicht allein.

Ein Junge, etwa in meinem alter war bei ihm, doch ich kannte ihn nicht. Mit zögernden Schritten ging ich auf die beiden zu. Der Junge hatte schwarze Haare und verdeckte seinen Mund, wie Kakashi, allerdings mit einem Tuch, also nicht unbedingt wie Kakashi. Seine Klamotten waren schwarz.

Sensei schien mich gesehen zu haben und winkte mich an sich heran mit: „Man bist du spät dran, Ami!“

„Hä?“, quietschte ich: „Das müssten sie grade sagen, Sensei!“

Mit hastigen Schritten ging ich auf die beiden Jungs zu, eigentlich blickte ich nur Kakashi an, doch von der Seite erkannte ich, dass der unbekannte Junge grinste.

Irgendwie wurde ich nervös bei seinem Anblick, doch versuchte mich nicht weiter darum zu kümmern.

Ich achtete mehr auf Kakashis verzweifeltes „Ausrede-Gesicht“.

„Na, also Ami ich möchte nicht, dass du ungemütlich wirst, vor unserem neuen Freund!“, daraufhin zeigte er auf den unbekannten Schwarzhaarigen.

Dann musste ich ihn anblicken. Bei seinem Anblick blieb mir fast mein Herz stehen.

Er sah aus, wie L.Lawliet. Ich schluckte und starrte ihn weiterhin an.

„Er heißt Tsubasa“, sagte Kakashi.

Tsubasa verbeugte sich höflich und ich sagte trocken: „Uchiha Ami“

„Wow. Ein Uchiha.“

Seine Bemerkung hörte sich spöttisch an.

„Problem damit?“, knurrte ich und Kakashi schüttelte den Kopf, als hätte er solch eine Situation zu gut gekannt.

Kannte er auch, die Auseinandersetzungen zwischen meinem Bruder Sasuke und Naruto.

„Wir sollten uns nicht streiten, nur trainieren!“, sagte Kakashi ruhig, versuchte er zumindest, doch Tsubasa und ich warfen uns böse Blicke zu. Warum bloß sah er so aus wie L?

„Eure Blicke verraten mir, dass ihr gegeneinander Kämpfen wollt“, murmelte Kakashi leise.

„Ein Trainingskampf gegen eine Uchiha Göre, tss. Das ist doch lustig!“, spottete Tsubasa.

„Hüte deine Zunge, oder ich stopf dir dein Halstuch in dein Maul!“, konterte ich, voller Wut.

Er zog einen Kunai raus und warf ihn nach mir, seine blauen Augen funkelten bösen.

Die Augen waren auch das einzige, was an ihm hell war, ausgeschlossen von seiner Haut.

Ich wich zur Seite und der Kunai erwischte einen Baum.

„Was soll dieser Mist?“, brüllte ich.

„Ami, reg dich ab!“, hörte ich Kakashi von weitem sagen. Sein Ausdruck verriet, dass, obwohl ich ein Uchiha bin, mich mehr wie Naruto verhalte.

Ja, dann bin ich eben nicht wie meine Brüder. Und?!

Der Junge holte grade weitere Shuriken raus, um sie nach mir zu werfen, so ballte ich meine Faust und rannte so schnell wie möglich.

Das Training mit Ayu lohnte sich, ich war schnell genug, dass er mich nicht erwischen konnte.

Schon stand ich hinter Tsubasa, ihm hat es wohl die Sprache verschlagen: „Ich bin klein aber fein.“

Jetzt grinste ich. Wer zu letzt lacht, lacht am besten. Mit einem Tritt flog er einpaar Meter weit.

Der Flug riss ihm doch tatsächlich sein Mundtuch ab, ich schaute geschockt: Er sah wirklich aus wie Lawliet!

Als ich an Lawliets Gesicht dachte, stiegen mir Tränen auf. Wieso, Wieso musste er sterben?

Während ich mit meinen Gefühlen zu Kämpfen hatte, stand Tsubasa auf und schlug mich mit voller Kraft in den Bauch.

Ich hielt mich an der Stelle fest und sank zusammen.

„Schwach..“, hörte ich ihn flüstern.

„Nicht..mit mir!“, sagte ich halblaut.

Ich stand auf und blickte ihn bitterböse an. Sein Tuch lag immer noch mehrere Meter von ihm entfernt, er betrachtete mich mit einem arroganten Blick und grinste.

Das konnte ich nicht mit ansehen und holte noch zu einem letzten Schlag aus, schon wieder lag Tsubasa auf dem Boden.

Zuerst trafen sich unsere Blicke, doch dann wendete ich mich an Kakashi, der nichtsahnend lächelte.

„Sensei Kakashi, ich habe einen Brief bekommen, der mich dazu auffordert, alles daran zu setzen um im nächsten Iron First Tournament zu gewinnen!“

Er schaute mich verwundert an: „Du willst da Teilnehmen, was treibt dich dazu an?“

Aus meinem Oberteil holte ich den Zettel raus und gab ihm Kakashi.

„Kakashi Sensei“, hörte man von hinten Tsubasa rufen, der sich den Staub abklopfte und sein Tuch umband. Wie ein Mädchen.

Als Kakashi den Brief durchlas, war er ebenfalls schockiert.

Er schaute mich ernst an: „Willst du Chidori lernen?“

Ich nickte freudig, Kakashi blickte mich freundlich an.

„Na, los geht’s dann.“

„Wie? Jetzt schon?“

„Ja, klar. Das Turnier ist bald.“

„Ist das eigentlich fair mit Chidori zu kämpfen?“, Tsubasa mischte sich ein und strapazierte somit meine Nerven.

Kakashi nickte.

„Neidisch, oder so?“, knurrte ich, starrte Tsubasa allerdings nicht an.

Er schüttelte den Kopf und lachte spöttisch: „Als ob!“

Kakashi setzte einen gelangweilten Blick auf: „Jetzt regt euch ab!“

„Nein!“, riefen Tsubasa und ich aus einem Munde.

Unser Sensei seufzte.

„Wie weit ist dein Sharingan eigentlich, Ami?“, dieser Satz tat mir weh, den im Gegensatz zu meinen anderen Familienmitgliedern, besaß ich kein Bluterbe und wusste nicht warum.

Sensei schien es vergessen zu haben, aber ich wollte es ihm nicht so über nehmen.

Tsubasa konnte sich mal wieder keinen Spruch verkneifen: „Ein Uchiha ohne Sharingan!“

„Tsubasa!“, mahnte Kakashi, der Junge schwieg.

„Ich habe keine Lust mehr, danke für den Kampf!“ Ich drehte mich um und lies die beiden stehen.
 

Deprimiert verzog ich mich in den Wald an den kleinen Fluss, wo Sasuke und ich früher öfters was zusammen gemacht hatten.

Die Erinnerungen kamen zurück, als ich auf das Wasser hinausstarrte.

Ich vermisste meinen Bruder so sehr, dass ich schon wieder einen Tränenstau hatte.

Dann musste ich auch noch an Tsubasa denken, dieser Vollidiot hat mich total durcheinander gebracht! Er sieht auch noch Lawliet so ähnlich, ich hasste ihn dafür.

Ich legte meinen Kopf in den Schoß und wünschte mir meinen Bruder her. Ich hatte mir noch nie solche Angst um ihn, nicht mal, als er zu Orochimaru ging und mich allein lies.

Da wusste er ja schließlich, was er tat, aber jetzt!
 

„Hier bist du also“.

Eine bekannte Stimme, die mir jede Kraft zurück gab ertönte von hinten.

Ich drehte mich um, es war meine beste Freundin Ayu mit zwei Reisbällchen in der Hand.

„Ayu-chan?“, schnell wusch ich mir die Träne aus den Augen und blickte meine Freundin an.

Sie lächelte mich an und gab ein Reisbällchen: „Ich hab gesehen, wie du mit Kakashi Trainiert hast. Du hast es diesem komischen Typen aber echt gegeben!“

Hastig schüttelte ich meinen Kopf und nahm das Reisbällchen.

„Ich bin anders als die in meiner Familie, und ich weiß nicht mal warum. Ich kann nicht mal das Chidori erlernen. Es hätte bei mir keinen Sinn.“

Ayu legte mir die Hand auf die Schulter: „Du wirst schon alles schaffen, du wirst auch deinen Bruder retten können und stärker werden!“

Meine Augen wurden ganz feucht und tränten, ohne zu zögern stürzte ich mich in Ayus Arme: „Danke, Danke, meine Ayu! Danke, dass ich dich habe und danke, dass du immer für mich da bist! Du bist das Beste was mir je passiert ist!“

Unluck on the Beach

Endlich, wohl der beste Tag der Woche schien heute gekommen zu sein: Wochenende. Samstag.

Endlich ausschlafen, dass tollste auf der Welt tun, ausschlafen, was den sonst?

Doch dann hörte ich, dieses verfluchte, nervtötende Geräusch meines verdammten Telefons!

Während ich aufstand, fluchte ich innerlich. Wer zum Teufel ruft um 12:30 Mittags an, während ich friedlich schlafe?

„H..Hallooo…“, genervt, müde und aggressiv klingelnd zugleich nahm ich den Hörer ab.

„Guten Tag, Ami! Hab ich dich geweckt?“, es war Ayu.

„Nöö…gar nicht!“, antwortete ich ironisch, immer noch müde, versteht sich.

„Tut mir leid, hast du heute Lust mit an den Strand zu fahren? Eigentlich wollten nur mein Bruder und ich wegfahren, aber es schien doch alles anderes zu kommen!“

„Ah. Und wieso, Ayu?“

„Hwoarang hat sich bei uns eingenistet!“, als sie das sagte, knurrte sie förmlich.

Ich hatte natürlich keinen blassen Schimmer, wer dieser Hwoarang sein könnte: „Ah. Wer ist das? Ein Freund von Jin?“

Ayu lachte, ironisch, versteht sich.

„Wieso lachst du Ayu?“

„Naja, Freunde kann man sie nicht nennen. Aber da Hwoarang nun mitkommt, darf ich auch jemanden Mitnehmen und ich habe dich ausgewählt!“, ihre Stimme klang wieder so lieb wie immer.

„Cool! Ich hätte wirklich Lust, aber geht das für Jin auch in Ordnung?!“

„Ja-ha! Beeil dich!“

„Ja ist gut!“

„In einer halben Stunde bei mir!“, knurrte Ayu: „Sei pünktlich!“

„Ja, klar!“, sagte ich und legte auf.
 

Schnell bewegte ich mich ins Bad, putzte mir die Zähne und zog mich an.

Als ich wieder raus kam, waren 20 Minuten vergangen. Eigentlich müsste ich jetzt bei Ayu-chan sein. Aber da ich ja ein ewiger Zuspätkommer bin, wird sie wohl das verstehen müssen.

Tja, von Kakashi lernt man nicht nur positives.

Meine Sachen waren auch noch nicht gepackt. Schnell suchte ich mir meine Badesachen zusammen und kramte mein Geld raus und ging. Ich bin mal wieder viel zu spät dran, jetzt werden sie mich zerfleischen.
 

Ayus Haus lag 7 Minuten Fußweg von mir weg. Ich klingelte und dachte bereits, dass sie schon weg seien, doch Ayu machte mir grinsend die Tür auf: „Schön das du da bist, Ami!“

Zur Begrüßung umarmten wir uns ganz fest.

„Bin ich mal nicht zu spät?!“, grinste ich, Ayu schüttelte den Kopf und zwinkerte: „Tja, manchmal muss man ein wenig Notlügen, damit du pünktlich erscheinst.“

Ayu schaute auf die Uhr: „Fünf vor. Du bist genau 20 Minuten zu spät!“

Ich zuckte mit den Schultern und als dann Jin mit einer Tasche vor mir stand, schluckte ich. Oh man, einen ganzen Tag mit bösen Blicken und Funkeln. Na toll!
 

Ich seufzte und ging an Ayu vorbei, in ihr Zimmer um mich auf das Bett zu setzen, Ayu folgte mir.

„Wo ist den dieser Hwoarang?“

„In der Küche, du hast ihn noch gar nicht begrüßt, Ami!“

„Ja-ha! Mach schon!“

Gequält stand ich auf um mich auf die Küche zu begeben. Wieso ist eigentlich ihre Wohnung so groß, das dauert doch mit dem hin und her laufen.
 

In der Küche angekommen, sah ich einen unendlich gutaussehenden jungen Mann mit einem extrem tollen Hintern! Sabber! Doch so was darf man sich natürlich nicht anmerken lassen.

„Hallo!“, kreischte ich rein, Hwoarang drehte sich daraufhin zu mir um und schluckte erstmal sein Brötchen: „Hallo! Na, bist du Ayus Freundin?!“

„Jop“

„Ich bin Hwoarang!“, sagte er voller stolz.

„Ich weiß!“, sagte ich freudig.

„Wie jetzt?“

„Ich weiß es halt!“

Er zuckte mit den Schultern und wollte sich grade wahrscheinlich wieder seinem Essen zu wenden, als ich ihn mit bösem Blick anfunkelte.

Er musste erstmal seinen grade angebissenen Keks schlucken, bevor er mich nachdem Namen Fragte.

„Uchiha Ami“

Irgendwie spürte ich, dass ein Mann Namens Kazama Jin diesen Namen gehört hatte und aggressiv zusammengezuckt ist. Vielleicht auch nicht, vielleicht war es auch einfach nur ein Erdbeben.
 

„Alle bitte einsteigen!“, hörte man Jin aus dem Flur brüllen.

„Yehu!“, kreischte ich: „Es ist soweit!“

„Ami, nicht so laut!!“, ermahnte mich meine Freundin Ayu und ich bemerkte, dass Jin mich wütend musterte.

Auch Hwoarang kam.
 

Alle bewegten sich zum Auto und setzten sich. Ich durfte neben diesem tollen Typen Namens Hwoarang sitzen, hinten. Toll! So was mag ich! Aber ich hätte schon lieber meine Ayu neben mir.

Doch diese setzte sich neben Jin vorne und ich durfte jetzt auch in denn Genus kommen,

warum Ayu meinte, dass sich Hwoarang und Jin mehr oder weniger hassen.
 

Nach ca. 10 Minuten Fahrt fing Hwoarang leise zu trällern: „Revanche, Revanche. I want my Revanche, biaaaaaatch!“

Ayu und ich guckten ihn an, doch Hwoarang starrte durch den Autospiegel Jin an und sang weiter. Jin bemerkte es, schwieg zuerst und Hwoarang sang lauter: „Revanche, Revanche I want my Revanche, biaaaaaaatch!“

Jins Nerven wurden ziemlich strapaziert, dass konnte man ihm ansehen obwohl er mit voller Kraft sich auf die Strasse konzentrierte.

Nachdem Hwoarang noch einmal diesen Satz wiederholte, holte Jin viel Luft.

Vermutlich ein Zeichen, dass er gleich ziemlich wütend wird. Das konnte ich an ayus Reaktion sehen, sie zuckte nämlich auf ihrem Sitz zusammen, als sie ihren großen Bruder ansah.

Dann blickte sie kurz mich an, ich blickte fragend zurück.
 

„Hwoarang, wenn du noch einmal deinen Mund aufmachst, reiß ich dich in Stücke!“

„Aber meine Revanche!“

Ich zuckte zusammen, der arme Hwoarang. Aber ziemlich süß, wie er sich aufregt.
 

Endlich, nach ca. 1 ½ qualvollen Stunden Fahrt mit ganz viel Streit, kamen wir am Strand an.

Der war für meine Verhältnisse viel zu voll, ich glaube, für die Verhältnisse der Kazama ebenfalls.

Trotzdem beschwerten sich die beiden nicht, zumindestens nicht öffentlich.

Wir holten alle unsere Taschen und gingen runter um uns am Meer gemütlich machen zu können.

„Ich hasse Wasser“, murmelte ich, als wir uns einen festen Platz gefunden haben

„Und wieso bist du dann mitgekommen?!“, fragte mich Jin.

Ich sagte nichts, nur schaute ihn genervt an.

Ayu kam ins Spiel: „Bruder, hör doch auf! Du kannst doch nicht immer so unfreundlich sein!“

Zuerst schaute er Ayu an und drehte sich wieder weg. Dann holte er sich ein Magazin, das er mitgebracht hatte und blätterte, ohne uns weitere Beachtung zu schenken.
 

Ich konnte sehen, welche Traurigkeit und Wut sich gleichzeitig in Ayus Gesicht wieder spiegelte.

Sie packe mich am Handgelenk und zog mich vom Platz weg, gehorsam folgte ich ihr.
 

„Ayu-chan, was ist den los?“, fragte ich sie, nachdem wir schon mehrere Meter weiter von unserem Platz entfernt waren.

Zuerst schwieg sie, doch dann drehte sie sich mit voller Wucht um, sodass ich erstmal einen Schritt zurück sprang.

„Ganz einfach, Jin regt mich total auf! Immer muss er auf mir herumhacken!“

Schweigend umarmte ich meine Freundin, anderes konnte ich nichts für sie tun. Ich wusste eben, dass sie es schwer mit ihrem Bruder hatte, doch das war natürlich nicht genug.
 

Ungefähr nach fünf Minuten stand ein Mann vor uns. Man konnte ihm ansehen, das er nicht aus Japan stamm.

Er funkelte mit wütenden Augen meine Freundin Ayu an. Diese bemerkte davon nichts, da sie mit dem Rücken zu ihm stand.

Mit wütendem Blick musterte ich diesen Mann. Dieser schien kaum was davon mitzubekommen und musterte weiterhin meine beste Freundin.

„Schwester…“, kam es plötzlich aus seinem Mund und Ayu drehte sich darauf hin um.

In ihren hübschen Augen sammelten sich immer noch Tränen.

Ganz plötzlich holte der Mann aus und griff unsanft nach Ayu, ich wich kreischend zurück.

„Was tun sie da?“, brüllte ich.

„Rache!“, sagte er in einem psychophatischen Ton, der mir den Schauer über den Rücken liefen lies.

Ayu ging es nicht besser, der Fremde hatte ihr den Mund verstopft und grinste dreckig.

Wer war dieser Typ überhaupt und was wollte er von Ayu? Ich hatte nicht einmal Waffen dabei, es blieb mir nichts anderes, als so zu kämpfen.

Ayu zappelte so viel sie konnte, doch der Mann versuchte sie immer stärker festzuhalten, dann biss sie ihm in die Hand und das bewirkte das Wunder, dass er sie unsanft auf den Boden fallen lies.

„Wie kannst du Miguel so etwas antun? Ich werde dich umbringen!“, sein Ton war wirklich zum Geister verschrecken, doch das schien Ayu überhaupt nicht zu passen, so holte sie mit der Faust aus um ihm eine zu schlagen.

Ihr Versuch Missglückte, da er es ganz leicht abwehren konnte, doch das lies sie nicht davon abbringen, ihn zu Treten und somit schaden zuzufügen.

Obwohl Miguel etwas abbekam, war er noch lange nicht am Ende. Auch Ayu war noch nicht fertig, obwohl sie schon ganz schwer Atmete.

Ich konnte mich nicht in den Kampf einmischen, ich wusste, dass Ayu so was hasst.

Sofort wusch sie sich das Blut aus dem Mundwinkel um dann noch mal anzugreifen, doch Miguel hielt sie so auf, in dem er ihr den Arm so stark verdrehte, sodass sie vor Schmerz aufschrie.

Er hielt ein Messer in der Hand und richtete es auf Ayu. Es war nun der Punkt für mich, ihn anzugreifen, wenn ich nichts tue, wird Ayu streben, den Miguel hat sie total unter Kontrolle.

Ayu biss sich vor schmerz so stark auf die Lippe, sodass langsam Blut runtertropfte.
 

Blind vor Wut rannte ich auf Miguel zu um ihn mit voller Wucht in sein dreckiges Gesicht zu treten.

Niemand, aber auch niemand sollte unbestraft davon kommen, wenn er meiner Ayu was antut.

Ich berührte ihn, doch genau in dem Moment schnitt er Ayu eine riesige Wunde am Hals.

„Du hättest dich niemals mir in den Weg stellen dürfen!“

Ich sah nur, wie Ayu verzweifelt versuchte die Tränen zurückzuhalten, verzweifelt sank ich auf dem Boden zusammen.

Jetzt gab es keinen Ausweg mehr, wenn ich ihn angreife, führt er Ayu noch mehr schmerzen zu. Ich fühlte mich verzweifelt, es schmerze so sehr, das meine Freundin grade so sehr litt.

Doch ich fühlte mich noch aus einem weiteren Grund seltsam. Während ich das Blut beim fließen betrachtete, kam mir ein Gefühl von Durst. Doch ich versuchte es zu Ignorieren, obwohl es immer schwieriger wurde.

Je mehr ich den Drang versuchte zurückzuhalten, desto schlechter ging es mir. Mein Atem wurde immer schneller, mir wurde es immer heißer. Es war ein schmerzhaftes Gefühl, welches ich noch nie hatte. Ich würde niemals auf die Idee kommen, Ayus Blut zu trinken, doch wieso, wieso genau jetzt? Ich verspürte den Drang danach, wie noch nie.

Dazu fühlte ich, wie ich immer schwächer und schwächer wurde, das einzige, was ich noch mitbekam, dass Jin, Ayus Bruder wie aus dem nichts mit Hwoarang auftauchte und uns retteten. Vond er Rettungsaktion bekam ich nichts mehr mit, ich wurde, genauso wie Ayu Ohnmächtig.



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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von:  -kazama
2009-03-07T20:44:48+00:00 07.03.2009 21:44
ich LIEEEEBEE dieses Kapitel und hoffe du brauchst nicht wieder solange um weiter zu schreiben, mein schatzi <3<3 aber es ist toll geshrieben^^

und es ist ein lustiger gedanke sich miguel als psyschopaten vor zustellen xDD

Ich liiiebe DICH !!

Von:  -kazama
2009-02-27T21:09:35+00:00 27.02.2009 22:09
Es isst toll <3<3<3
Nur das Tsubasa nicht zickig genug ist er ist doch das obermädchen,muahahahahahaha xDDDD
Ohja Reisbällchen die hat bestimmt Jin gemacht*selbst nich kochen kann* ,aber ich habe ja gerne ein Jinreibällchen mit dir geteilt hehe
Aber im nächten Kappi muss wieder Jin vorkommen sonst sterb ich nooch weg hier xDD hahahaha achja und vergess die tussen ino und lili nicht

aber das kappi is suppi und natürlich bin ich immer für dich da und ich liebe dich <3<3<3<3<3

mach weiter so und lass dir nicht all soviel Zeit, hörste ??^^
Von:  -kazama
2009-02-23T00:25:12+00:00 23.02.2009 01:25
Daaaas waaar soo geil bis auf vielleicht die Klatsche die bei mir emotionale Reationen auslöst abr sonst istt es einfach geil BABY !
Von: abgemeldet
2009-02-19T12:59:41+00:00 19.02.2009 13:59
danke mein ayuuuuuuuuu<3 Prologe sind imemr kürzer °_°"
ich liebe dich auuch
Von:  -kazama
2009-02-19T05:08:49+00:00 19.02.2009 06:08
YEAH ist doch ein cooler anfang vielleicht ein bissel kurz xDDD

hach du tust mir leid ami, wie konnte sasuke nur alleine lassen

ICH LIEBE DICH und las dich NICHT ALLEIn


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