Zum Inhalt der Seite

Sünden über Sünden II

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Sünden über Sünden II.I
 

Im Hellsinganwesen liefen die Uhren schon immer ein Wenig anders. Besonders in den Dekaden in denen der No- Life- King aus seinem Verließ befreit wurde standen sie still oder aber sie machten einen riesigen Zeitsprung. So zum Beispiel die Ära der Integra Fairbook Wingates Hellsing, welche England und den Protestantismus zum Sieg führte gegen eine dunkle Bedrohung aus einer längst vergangen Zeit. Doch nun ist ein besonderer Mann im Hellsinganwesen “ zu Gast“ an der Seite, des Graf No-Life-King. Wie lange ? Wie wird sich dies auswirken? Das weiß keiner, man weiß nur warum und das dem Hellsingclan neuartiges bevorstehen wird.........
 

„Hey ! Paterchen!! KOMMEN SIE MAL RÜBER!!!!!!“, riefen einige Söldner, welche es sich am Rand des Schießübungsplatzes gemütlich gemacht hatten.
 

„Paterchen?!?!?!? Noch einmal und die haben ein Bajonett im Po....“, dachte Anderson, welcher gerade auf dem Hellsinganwesen joggte leicht gereizt und ging möglichst freundlich zu ihnen hinüber. Jawohl er ging. In den vergangen Tagen, vielleicht auch Wochen( Anderson wusste, es nicht mehr genau, da Integra ihm alle Verbindungen zu Außenwelt, d.h. Vatikan, untersagt. Alucard sagte übrigens zu dem Tage-Thema schlichtweg: „Kalender und Wochen und Tage?? Pah sie sind sinnlos. Es gibt doch sowie so bloß zwei Sorten von Tagen für dich: Tage an denen ich gut im Bett bin und Tage in denen nicht. Und jene in denen ich es nicht bin, wirst du sowie so vergessen..Hahaha......“.) heilten seine doch-nicht-gefaketen-Wunden und er erlangte annähernd wieder seinen alten Gesundheitsstand.
 

„Was ist los?“, fragte Anderson so cool wie möglich. Er sah sich in der Runde um und sah eine Menge von verdächtig gut gelaunten normalen Männern, welche Trinklieder singen, über Frauen reden und obszöne Fäkalwitze machen. „Ist doch alles in Ordnung, was..“, sprach Anderson als er einen Trauerkloß in der Runde sah. „ Hier, wir wissen einfach nicht, was mit ihm los ist. Selbst Alkohol und das Stummelschwanzlied muntern ihn nicht auf.....“. „ Und was hab’ ich damit zu tun??“, fragte Anderson begriffsstutzig. „ Er ist ein bisschen katholisch.....Also dachten wir sie könnten ein wenig Seelsorge betreiben.....“.
 

Andersons Laune wechselte schlagartig, als er hörte der Mann sei Katholik, nun klopft sein Herz im Sambarhytmus.....Doch Seelsorge dürfte für ihn etwas problematisch werden, denn er selbst hat es, in der Ausbildung bei Iskariot nie ganz richtig zu Ende gelernt. Stattdessen hat er im „3. Lehrjahr Theologie der Katholischen Kirche/Iscariot- der besondere Weg für deinen Erlöser zu sterben“ lieber „Wie zocke ich meine Kirchenmitglieder ab- für Fortgeschrittene“ gewählt, da er es in der Teenagerzeit zu schwuchtelig fand.. Allerdings kam er nie dazu den Kurs, den er dafür gewählt hatte anzuwenden. Doch Maxwell profitiert heute sehr von diesem Kurs........
 

„Huhu! Pater Anderson! Sind sie noch da!?“, fragt einer der Söldner und wedelte mit seiner Hand vor Andersons Augen rum. „ Lass ihn doch, er war bei LONDON mit dabei......Leute die da mit dabei waren, sind heute alle meschugge...“, sagte der Problemfall. „ Meschugge ???Ich soll Meschugge sein?!?!? Ihr macht gleich Bekanntschaft mit Vlad Tepes und seinem Pfahl...Dann seht ihr, wer hier meschugge ist...“, wollte Anderson denken, doch sprach es etwas zu laut aus. „ Ähm, ich meinte ich werde dir versuchen zu helfen, Bruder. Amen.“ , und kaschierte die Anspannung mit nervösem lachen.
 

„ Okay, dann würde ich sagen, kommst du so gegen Vesper zu mir wegen dem Gespräch.“, schlug Anderson vor um sich schnell wieder aus dem Staub zu machen und joggte weiter.
 

„ Hmm, der Kerl sah wirklich übel aus...was hatte er bloß?“, dachte Anderson als er an einer Kreuzung den rechten Pfad einschlug und so an ein paar verkümmerten Gräbern vorbei kam. „Verdammt vergiss den Typen. Es wird genau so wie in der katholischen Kirche..Beim Beichten und Co. Ich muss mir keine Gedanken über das Leid und die Hintergründe der Anderen machen. Es ist ein Job wie jeder anderer...Na gut bis auf die Tatsache, dass man manchmal widerwärtige Tatsachen bei der Beichte zu hören bekommt...Zum Beispiel hat mir ein Fettsack, welcher Katholik werden wollte, gebeichtet, dass er ca.3 Millionen mal mit sich herumgespielt hat und auch nicht vorhat damit aufzuhören.....“, dachte Anderson , während er eine schmale Passage mit blattlosen Bäumen langjoggte, um sich selbst eine Dose Selbstmitleid zu gönnen.“ Eine Dose Selbstmitleid tat noch nie jemandem wirklich gut.“, sprach ihn etwas von der Seite an. „ Alucard. Du bist es.....“, sagte Anderson, als er sah wie ein schwarzer „unauffälliger“ Hund eine menschenähnliche Gestallt annahm.
 

Anderson fragte erstaunt übe die Tatsache, das Alucard seine Erschöpfung kaschieren musste:„ Wie lange rennst du mir schon hinterher...?“. „ Nicht lange....Erst seit 25 kilometern...“., grinste ihn Alucard an. „ Bist du bekloppt?

Manchmal zweifele ich an deinem IQ.....Vampir. Ist dir klar, dass du dich der Sonne ausgesetzt hast, obwohl du eines deiner heißgeliebten Mittagsschläfchen hättest halten können?!“. „ Aber ich wollte bloß sicherstellen, dass es dir gut geht.“, quengelte Alucard, „Und außerdem du bist du total rot im Gesicht. Ruh dich aus und komm wieder mit hinein, nicht, dass du krank wirst.“ „ Hey du musst mich nicht die ganze Zeit überwachen und außerdem wollte ich gerade Sport machen.“
 

„ 1.Wir könne gerne Genitalsport zusammen machen, dies ist auch eine Art von Sport und 2. ich will auf dich aufpassen, damit nicht das Selbe passiert wie neulich, als du beinahe gestorben wärst.“, sprach Alucard und bereitete sich für eine Teleportation Richtung Hauptgebäude vor.
 

„ Dann will ich mindestens in die Hauseigene Sporthalle.....“, sprach Anderson und umfasste Alucard an der Hüfte, um mitgenommen zu werden. „ Bitteschön Gottkaiser Alexander Anderson.“, sprach Alucard als er und Alexander plötzlich in einen riesigen Sog hinein gezogen wurden.
 

Anderson spürte nur Alucard an seinem Körper - was gar nicht so schlecht war-, während der Tour und sah überhaupt nichts, er hörte ein Rauschen und Alucard via Telepathie zu ihm sprechen. Bis er plötzlich, wie aus dem nichts, unsanft gegen eine Wand flog. Alucard kam dagegen lockerflockig an und half ihm noch zusätzlich hoch.
 

Anderson war in der Zwischenzeit mal wieder rot geworden- allerdings ohne Grund, denn die Sporthalle war leer. „ Danke“, fiepte Anderson und ordnete die ,durch die Teleportation, in Unordnung geratene Sportkleidung sowie seine Brille.
 

„Also, was willst du machen?“, fragte Alucard scheinheilig und deutete auf die vielen Gräte in der Sporthalle. Anderson staunte nicht schlecht und wurde sogleich wieder depressiv bei dieser Vielfalt im Vergleich zu der Auswahl des Waisenhauses. Dort haben die Kinder ein paar alte Fußbälle, einen Boxsack der selbst Mohamed Alis Fäuste noch gespürt haben dürfte, sowie einige Springseile. War er in London nicht den Tränen nahe angesichts dieser Kontroversen und jetzt lebt er in Reichtum? Er sollt sich selbst dafür...KNOCK. Etwas traf Anderson genau am Kopf! Wütend wie ein italienischer Kampfhahn drehte sich Anderson um, um den Urheber ausfindig zu machen und fand die Quelle allen Übels schnell: Alucard. „ Los Judaspriest. Trübsalblasen ist nicht drin. Wir Boxen jetzt etwas, um dir deine dunklen Gedanken as dem Hirn zu prügeln.“, sprach Alucard und zog seinen roten Mantel, sein schwarzes Oberhemd aus und legte seinen Hut ab.
 

Alucard spielte noch etwas mit seinen Muskeln, um Anderson, natürlich nur oberflächlich, zu provozieren. Innerlich kann er meist gar nicht aufhören auf Alucard gut geformten Körper zu schauen und Alucard weis dies ganz genau.
 

„ Mach dich bereit zu leiden, Monster!“, sagte Anderson näherte sich Alucard bis sich die Beiden in einem Kreis gegenüber standen. „ HAHAHA, mal sehen wo du besser bist. Beim Sex oder beim Sport.“, lachte Alucard und arbeitete zur Provokation nachsichtig bei seiner Deckung.
 

Doch Anderson war schon seit geraumer Zeit auf 180 und man sah seiner Gesichtsfarbe an, dass nicht nur Peinlichkeit das Rot auf seinem Gesicht zauberte...
 

So drosch er ein paar Mal auf Alucard ein. Er versuchte es zu mindest, denn jeder Schlag wurde geblockt und nun begann Alucards Konterangriff.
 

Eine Linke, eine Rechte, wieder eine Linke,....immer so weiter und natürlich dementsprechend geblockt, solang bis Anderson in die Ecke gedrängt wurde.

„Na Judaspriest? Willst du mir nicht zeigen, dass du wenigstens in einer Sache gut bist?“, stachelte Alucard ihn an und er konnte sich freuen, als sein Plan voll auf ging.
 

Alexander ging wie ein tollwütiges Karnickel auf ihn los und schlug auf ihn ein. „ Du gehst mir auf die Nerven. Niederträchtiger Dämon. Verschwinde dort hin, du herkommst: In die Hölle.“
 

Alucard spuckte etwas Blut, da er es nicht schaffte den ersten Schlägen aus zu weichen. Doch Alucard lies ihn erst einmal gewähren: „Soll er sich erst einmal auspowern, bevor ich ihn ganz sanft.....“.
 

Anderson schlug für circa 3 Minuten auf Alucard ein und fühlte sich sonderbar gereizt...Wie in alten Zeiten als sie sich gegenseitig die Köpfe mit Munition und Bajonetten zugeballert haben.....
 

Plötzlich merkte er wie er an seinen Handknöcheln festgehalten wurde. „ Hey was soll das??. Hrrrmph“, sagte Anderson als er von Alucard geküsst wurde.
 


 

Hellsing und alle Charaktere gehören Kohta Hirano.
 

Hallo, tja dies ist der 2.Teil von Sünden über Sünden. Ich hoffe, ich werde meinen Ansprüchen gerecht und vor allem komme nicht wieder so durch einander, dass ich vergesse, was ich im vorangegangenen Kapitel geschrieben habe;)....
 

Zum Inhalt: Wie in Teil eins, wird es mal wieder um Homosexualität und das Priestertum gehen, da ich stocksauer war, als ich entdeckte, dass die vom Vatikan jetzt einen „Schwuchteltest“ für Junge Priester und Mönche eingeführt haben, um Zitat: „Den kleinsten Rest Weiblichkeit aus den Kirchenreihen zu verbannen“. Zwei Ungeheuerlichkeiten in einem Satz.....

Natürlich werden auch Maxwell und das Waisenhaus ihren Anteil am Stück haben.

Reviews willkommen.

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Sünden über Sünden II.III
 

Die Sonne ging auf. Sie erhob sich aus ihrem nächtlichen Schlummer und so tat es auch Alexander Anderson. Für Gähnen blieb heut keine Zeit, ebenso wenig für ausgiebiges Frühstücken (oder einen Quickie mit Alucard vor einem heutigen Einsatz).
 

Er hatte heute etwas, für ihn, schwieriges zu erledigen. Für seinen „ Patienten“ Sebastian nahm er sich extra einen Termin in einer Beratungsstelle für Sexuellandersorientierte. Es wäre 1. etwas unpraktisch wenn er selbst noch „Unwillens“ ist dieses Thema anzusprechen beziehungsweise ein kleiner Teil seiner Homophobie in gezielten Schüben wieder hochsteigt und er 2. jemanden der selbst so etwas wie seine Sexualität entdeckt „geistig“ unterstützt.

Doch dieser Gang klingt leichter, als er in Wirklichkeit ist.
 

Anderson fürchtet sich davor, dort gesehen zu werden. Vielleicht sogar von einem Iscariotpriester in inkognito.....Allerdings hat er größtenteils akzeptiert, dass er schwul (oder zumindest bi) ist. Er fürchtet sich bloß davor seinen Job zu verlieren, durch diese angeborene Eigenschaft und die Verbindung zu einem Dämon.........

Es gab in der Vergangenheit und auch in der letzten Zeit schon genügend Fälle von Priestern, die wegen ihrer Homosexualität ausgeschlossen wurden. Doch was die meisten Leute nicht wissen ist, dass einige Überbleibsel der Inquisition mit jenen nicht gerade nachsichtig umgehen und so ist eine Exkommunikation das Mildeste, was einem der Auffliegt passieren kann.....So zum Beispiel könnte es Anderson treffen....
 

Wie dem auch sei, Alexander war inzwischen aufgestanden und wühlte in Alucard Kleiderschrank herum, als er plötzlich merkte, dass die Luft hinter ihm eisig wurde und sich etwas an seinen Hintern presste. „ Alucard, jetzt nicht. Ich muss los. Hilf mir lieber passende Kleidung zu finden.“ , sagte Anderson, der versuchte Alucard zu ignorieren und weitersuchte.

„ Nicht mal Zeit für einen Quickie? Armer Judas Priest...“, lachte Alucard und fuhr fort, „ Bist du sicher, dass du das durchziehen willst?“.

„ Ja und sag mir, wo deine Sachen sind oder soll ich nackt gehen???“, grummelte Anderson vor sich hin und musst sehr staunen als Alucard ihm ein Stapel Kleidung vor die Nase hielt. „Wie hat er das jetzt wieder gemacht?“, wunderte sich Anderson, als er schließlich die Kleidung anzog.
 

Alucard hatte es sich inzwischen auf der Bettkante gemütlich gemacht und sprach weiter.„So schlimm wäre das auch nicht.“

Anderson ignorierte Alucards Kommentar und zog sich weiter an. Er wunderte sich wieso ihm Alucards Kleidung passte, wo ihre Staturen sich der Art unterschieden.
 

„ Das steht dir gut“, fügte Alucard hin zu, als sich Alexander inzwischen vor dem Spiegel betrachtete.
 

Er trug einen schwarzen Anzug, so wie ein weißes Hemd und kam sich ein wenig fremd darin vor. „Ist das nicht etwas überzogen?“, fragte Anderson wobei die Betonung auf „etwas“ lag.

„Ach was. Selbst wenn.....Die meisten Leute die auf dich starren sind doch bloß neidisch... und wenn jemand über dich lästert....dann stell dir einfach vor er wird von Bajonetten und Pfählen durchbohrt.“, sprach Alucard ermutigend und die Beiden begannen zu lachen.
 

„ Wie ich hörte sind einige Ghouls in einem Vorort aufgetaucht.“, sprach Anderson. „ Jaja. Keine große Sache. Seras und Ich werden sie gleich massakrieren.“, fügte Alucard hinzu und lud schon einmal seine Jackal.

„Die Ärmsten. Können mir irgendwie leid tun. Aber beende die Sache schnell. Sie haben es nicht verdient zuleiden.“, sagte Anderson sarkastisch und zog sich seine Jacke an. „Witzigwitzig. Geh du lieber zu deiner Beratungsstelle und wehe du drückst dich wieder.“, drohte Alucard und verschwand. Ebenso machte sich Anderson auf den Weg
 

-----------------------------------------

Alexander saß im Bus Richtung Londoner Innenstadt. Er hatte einen Fensterplatz und ihm war aufgefallen dass er überhaupt nicht auffiel. Seine Kleidungsängste waren unbegründet. „Die Londoner haben sich wohl an solch etwas gewöhnt“, dachte er und sich umsah, um zu bemerken dass im Prinzip über die Hälfte der Leute zu den „schrillen Vögeln“ gehören. „Emos“, Punks, Gothics, Möchtegernrapper, Möchtegern-hip-hopper, und ein Typ im engen Lack-Kostüm wie der von den Village-People oder Mr. Slave aus South Park, saßen im Bus. Da fiel Anderson nun wirklich nicht auf.
 

Ein paar Teenager saßen direkt hinter „Mr. Slave“ und sie waren nicht im Geringsten davon abgeneigt über ihn zu reden.

Wörter wie Schwuchtel, Schwanzlutscher und, Andersons persönlicher Favorit, Steckdosenbesamer fielen in dieser Konversation die mindestens genau so geistreich war, wie diese Fanfiktion, die sie gerade lesen.
 

Anderson bekam währenddessen wiedereinmal die Panik. Sein „Gefahrensensor“ piepte auf Hochtouren und er wollte sich schon die Bajonette schnappen, die er für den Notfall vorbereitet hatte. Er dachte die Jungendlichen würden als nächstens ihn belegen. Somit würde der Bus wissen, er sei Homo und wenn sich dann ein Sympathisant oder ein Spitzel der katholischen Kirche unter den Insassen befände wäre er geliefert.
 

„Tja meine lieben Freunde. Könnte es sein, dass ihr zu schüchtern seid um mich an zu sprechen und auf eine Runde Natursekt einzuladen? Man muss nicht durch solche schmutzigen Wörter auf sich aufmerksam machen...Es gibt durchaus andere Gelegenheiten diese zu benutzen......“, sagte Mr. Slave der sich in der Zwischenzeit zu den Jugendlichen umgedreht hatte und ihnen eindeutige Signale mit Zunge und Augen gab.
 

Die Jugendlichen wurden knallrot, sahen sich an und stürmten aus dem Bus. Sie hatten Glück, da er gerade hielt und der Einlage des sympathischen Lederherren hatten die Passagiere eine fröhliche Fahrt.
 

Anderson war platt. Er hätte mit Bajonette um sich geworfen und hätte so zu einer historischen Überbelegung der Krankenhausbetten und Friedhofsplätzen geführt. Doch dieser Mann scheint wirklich eine einzigartige Umgehensweise mit derartigen Leuten zu besitzen. „Vielleicht sollte ich mir eine Scheibe von ihm abschneiden (rhetorisch gemeint)....“, dachte Anderson und träumte wiedereinmal vor sich hin.
 

„Nächste Haltestelle.......Street.“. Andersons Traumblase platze, als er bemerkte das die nächste Haltestelle die seinige ist. Als der Bus hielt stieg er zusammen mit ein paar anderen Ex-Fahrgästen aus.

------------------

Nun gab es kein zurück mehr. Alexander war sich dessen bewusst, als er von der Bushaltestelle wegging und langsam in eine Seitenstraße einbog.

Auch hier war es, wie in ganz London zur Weihnachtszeit, ziemlich geschäftig. Angeheiterte Menschen drängten sich an andere glühweintrunkene Menschen. Leute blieben vor Schaufenstern stehen und strömten in Läden hinein, um die Konjunktur anzukurbeln, dass der Geldspeicher des Empires nur so aus allen Nähten kracht.
 

Und an all dem ging Alexander in schnellem Schritte vorbei. „Nur schnell die Sache hinter sich bringen“, dachte er und fühlte sich Zusehens unwohler. „Wäre wenigstens Alucard mitgekommen, aber er ist ja auf einem Einsatz“ , dachte Anderson. Sein Selbstbewusstein war gewichen, als er die vielen Menschen sah.
 

„Irgendjemand könnte ja zu Iscariot gehören.....“
 

Er fühlte sich angestarrt, wie einst nach der Nacht mit Alucard.
 

Er glich in seinem Kopf jedes Gesicht jedes einzelnen Passanten mit hängengebliebenen Passphotos von Mitgliedsakten ab, um zu überprüfen ob jemand etwas mit dem Vatikan zu tun haben könnte. Seine Pupillen schnellten von Mensch zu Mensch, von Gesicht zu Gesicht. „Du wirkst wie ein schizophrenes Mütterchen“, schlug eine wohlbekannte Stimme in Alexanders Unterbewusstsein ein. „In der Bibel steht doch so ein Zeug von: Du sollst deinen Nächsten nicht Misstrauen,oder so ..und wieso hältst du dich, als Priester, nicht daran?“, fragte Alucard.
 

Stille kehrte in Andersons Unterbewusstein ein und weder er noch Alucard „sprachen“ zu einander. Doch die totale Stille in Alexander hatte auch einen Vorteil er hatte aufgehört die Leute zu mustern. Er ging nur noch zu dem Beratungszentrum.

„ Alucard?........“, fragte Anderson in seinem Geiste. Doch auch nach Minuten erhielt er keine Antwort mehr.
 

Letztendlich hörte Anderson auf Alucard zu „ rufen“ und auch sich zu entschuldigen, für eine Sache über die er erst einmal seine Aktenordner über Moralvorstellungen wälzen muss um sich darüber im Klaren zu werden.

„ Wie macht er das überhaupt über diese Distance?“, fragte sich Anderson verwirrt und stellte diese Frage zu den anderen, als er das Gebäude der Beratungsstelle erblickte.
 

„Okay, bleib ruhig Alexander. Denk daran: Du tust es für einen Menschen der einen großen Pluspunkt hat, da er Katholik ist.“.
 


 


 

Hellsing und all seine Charaktere gehören Kohta Hirano und Mr. Slave sowie Southpark.....keine Ahnung... den SouthparkMachern.
 

Ähem, um etwas zu einer Review zu schreiben die ich erhielt:
 

Wie es vielleicht einigen von euch aufgefallen sein mag schreibe ich vieles hier komisch und benutze witzig klingende Wörter ( z.B. Alexander ging wie ein tollwütiges Karnickel auf Alucard los....., „ und dann treiben wir es wie die Meerschweinchen“......) und auch die Tatsache, dass sich Anderson eher wie eine kleine zickige Diva verhält und Alucard wie der große Macker ;)....Oder, dass ich z.B Sexuellandersorientierter statt Homosexueller schreibe, Popspaß statt Analverkehr..... Das liegt daran, dass ich diese FF eher ironisch schreiben will, (da ich ab einem bestimmten Punkt erkannt habe, dass mein AxAA-Pairing sich nicht mehr aus dem OoC-Verhalten herausbewegt)
 

Ach so, um noch eines im Voraus zu beantworten:
 

„Anderson fürchtet sich davor, dort gesehen zu werden. Vielleicht sogar von einem Iscariotpriester in inkognito.....“

Es ist mir klar, dass ein Priester nicht unbedingt in eine Schwulenberatungsstelle gehen würde (außer Alex vlt.........) allerdings könnte es doch sein, dass er von Vatikansympathisanten auf dem Weg dorthin gesehen wird. Von einem Iskariotspitzel, der sich unter das englische Volk gemischt hat, wie er gerade das Gebäude betritt.....etc...
 

Ach so, um noch etwas zu sagen( bzw. zu schreiben): Alex war ja in einer Schwulen(=Aidsberatungsstelle?). Ich dachte mir zu erst, ich könne vielleicht etwas HIV und AIDS mit hineinbringen. Zum Beispiel, dass Alex solch einen Patienten trifft und sich zu erst scheut (wegen Ansteckungsrisiko,....), dann aber merkt , dass es unbegründet ist. Dies wäre allerdings etwas klischeehaft gewesen und wegen der Tatsache Alucard= Vampir= immun gegen Krankheiten und Alex= Regenerator= widerstandsfähig gegen fast ,alles Unsinn gewesen. Auch ist zu bedenken, dass dies dann zu sehr vom Allgemeinthema „Hellsing“ abweicht und eher zu „ Alex& Alu im Popoland“ wird;).



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Daitokuji-Sensei
2009-04-21T12:17:20+00:00 21.04.2009 14:17
sobald ich 18 bin werde ich kappi 2 lesen und ein kommi dalassen
versprochen!
wieder musste ich auflachen *lol*
mr. slave *wegschmeiß*
Von:  Daitokuji-Sensei
2009-04-21T12:04:33+00:00 21.04.2009 14:04
also eins kann ich sagen
ICH LIEBE SIE
sich ein auflachen zu verkneifen, fällt mir sehr schwer *hust*
deswegen werde ich oft dumm angeguckt
spielt ja alles keine Rolle...
wie soll ich sagen?
ich finde sie richtig toll!


Zurück