Zum Inhalt der Seite

Naruto - Story of Neji & Noshikô

Neji & Noshikô (eigener Chara XD)
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Peinliche Momente

Hier das erste Kapitel.

Viel Spaß beim Lesen

und lasst doch bitte ein Kommi da ^^

*knuddel*

Bis später

*weghusch*
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Kapitel 1: Peinliche Momente
 

Die Sonne war schon lange aufgegangen und stand bereits senkrecht über Konoha Gakure, als eine kleine Gruppe, bestand aus vier Leuten, dieses Dorf erreichte. Die Gruppe suchte sofort den Hokage auf, welcher die vier freundlich begrüßte und sich dann mit dem Kazekage ins Besprechungszimmer zurückzog. Die restlichen drei gingen in die Stadt, wo sich dann eine Person abkapselte. Sie wollte noch jemanden besuchen. Eiligst huschte sie hier und da um die Ecken und war so schnell an ihrem Zielort angekommen. Ein altes Gebäude, welches etwas am Rand des Dorfes lag. Sie ging hinein. Die Treppen hinauf, bis zum obersten Stock. Dort ging sie einen Flur entlang und klopfte an die Wohnungstür, welche sich am Ende des Ganges befand. Sie wartete und klopfte dann noch einmal. Doch ihr öffnete niemand. Betroffen blickte sie zu Boden. Sie wandte sich um und ging langsam die Stufen hinunter und verließ das Haus. Unten vor der Eingangstüre blickte sie hinauf zum Fenster, was zu der Wohnung gehörte, wo ihr niemand aufgemacht hatte. Ihr Blick wanderte wieder zum Boden und sie ging langsam zurück. Doch schon nach wenigen Schritten vom Haus weg, gab es einen dumpfen Knall und einen leisen Rumps und ehe es sich Shikô versah, lag sie mit dem Rücken auf den Boden und einen jungen Mann auf sich. Das wäre ja noch in Ordnung gewesen, doch leider meinte das Schicksal seine Scherze mit ihr zu treiben, weshalb Nejis Lippen, der junge Mann welcher auf ihr lag, auf ihren lagen. Sie blickten sich in die Augen und schon nach wenigen Sekunden, waren beide aufgesprungen. Shikô verneigte sich sofort und sprach: „Tut mir leid.“ Neji hatte sich den Dreck von seiner Hose geklopft und sah sie nun an. „Schon in Ordnung“, meinte Neji und wollte weitergehen. Da fiel Shikô etwas auf. „Moment mal. Wieso entschuldige ich mich überhaupt, das müsstest du doch tun“, meinte sie und deutete auf Neji. „Ich? Wieso?“, fragte Neji verwundert nach. „Weil du mich umgerannt hast“, antwortete Shikô sofort. „Weil du auch einfach im Weg standest“, entgegnete Neji sogleich. „Wer ist denn hier von uns beiden gerannt? Das warst ja wohl du!“, meinte ich und stämmte meine Hände in meine Seiten. „Ich bin vielleicht gerannt, aber ich hatte wenigstens meine Augen nach vorn gerichtet, im Gegensatz zu dir!“, entgegnete Neji erneut und Shikô blies kurz ihre Wangen auf. „Dann hättest du ja auch ausweichen können, wenn du die Augen nach vorn gerichtet hattest!“, erwiderte ich. „Wie soll ich dich denn sehen, wenn du einfach aus dem nichts auftauchst?“, fragte Neji. „Aus dem Nichts? Ich war ja wohl eher auf der Straße hier als du!“, entgegnete ich augenblicklich. Neji seufzte und rieb sich kurz die Stirn. „Das ist mir zu blöd. Ich muss zum Training“, meinte er dann und sah sie mit ruhigen Blick an. Da erkannte Shikô etwas, was sie sonst nie in seinen Augen gesehen hatte. Sie war überrascht und bekam daher auch nicht mit, was Neji weiterhin sagte. Als er merkte, dass sie ihm nicht ganz zuhörte, sagte er: „Hey! Hörst du mir überhaupt zu? Hallo!“ Shikô wachte aus ihren Gedanke auf und sah Neji mit blinzelnden Augen an. „Äh, was?“, fragte sie irritiert nach. „Hach, hör doch mal zu, wenn sich jemand schon bei dir entschuldigt. Ich sagte, dass es mir leid tut und das ich dich auf ein Glas einlade, wenn ich mein Training für heute hinter mir habe. Vorausgesetzt du bist damit einverstanden“, sprach Neji und wartete auf die Antwort von Shikô. „Ähm, ja. Ist in Ordnung“, sagte sie ruhig. „Gut. Ich denke mal, dass es heute wieder bis 18 Uhr gehen wird. Sagen wir um halb sieben wieder hier?“, sprach Neji leicht nachdenklich und Shikô nickte. „Einverstanden. Um halb sieben hier. Dann bis nachher“, sagte sie leicht lächelnd und nickend und schon war Neji wieder auf den Weg zum Training. Shikô ging nun auch ihren Weg weiter und traf in einem Café auf Temari und Kankuro. „Du bist ja schnell wieder da“, bemerkte Kankuro sofort, während Shikô sich setzte. „Ja, er war nicht da. Anscheinend sind die Gerüchte, dass er zu Orochimaru gegangen sein soll, wahr“, sprach sie betroffen, als ihr auch schon ein Latte Macchiato vor die Nase gestellt wurde. Verwundert schaute sie den Kellner an. Der nickte jedoch nur lächelnd und deutete auf Temari und Kankuro. „Danke ihr zwei“, sprach sie leicht lächelnd, gab etwas Zucker in den Macchiato und rührte dann langsam darin herum. „Er wird bestimmt schon bald zur Vernunft kommen“, versuchte Temari sie aufzuheitern. „Hoffen wir’s“, sprach Shikô seufzend und nahm einen Schluck von ihrem Macchiato. „Bestimmt“, meinte Kankuro und trank etwas von seiner Cola. Da fiel Temari etwas ein. „Weißt du was du brauchst? Etwas, das dich ablenkt und dir spaß macht“, sprach Temari lächelnd und begeistert und hielt ihr einen Flyer vor die Nase. Shikô blickte sie erst verwundert und überrascht an, schaute dann jedoch auf den Flyer und sah dann Temari wieder an. „Aber du hasst solche Veranstaltungen“, bemerkte sie ruhig. Temari lächelte und entgegnete ruhig: „Aber du nicht. Lass uns da heute Abend hingehen und vorher gehen wir fürs Outfit shoppen. Einverstanden?“ Shikô lächelte ihre Schwester an und nickte, wobei sie sprach: „Einverstanden.“ Temari lächelte und sie war erleichtert, dass Shikô diese Idee doch gefiel. Sie tranken ihre Kaffees aus und machten sich dann auf den Weg in den Stadt, genau genommen zur Shoppengasse. Kankuro ging in die kleine Wohnung, welche sie in Konoha bewohnten, und wartete darauf, dass die beiden zurückkamen.

Temari und Shikô schauten sich verschiedene Läden an; Kleidung, Schuhe, Schmuck, Kosmetik. Als jeder von ihnen ihr Outfit hatte, machten sie sich auf den Heimweg, da die Veranstaltung um 18 Uhr begann. Zu Hause zog sich jeder erst einmal an. Temari hatte sich einen schwarzen Rock geholt, welcher schräg nach unten verlief und locker von der Hüfte fiel. Dazu hatte sie sich eine schwarzrote Korsage gekauft, wobei die Träger auf dem Rücken über Kreuz verliefen. Ihre Schuhe waren schwarzrote Sandalen, mit einem Riemchen über den Knöchel herum, damit der Schuh auch hielt. Ihre Haare trug Temari offen. Ihre Augen betonte sie durch einen lichten roten Liedschatten und schwarzen Eyeliner, sowie schwarzen Mascara. Ihre Lippen wurden durch einen schönen roten Lippenstift sanft hervorgehoben. Außerdem trug sie ein paar rote Ohrringe und ein kleines Armbändchen mit kleinen Rosen als Verzierung, sowie eine silberne Kette mit einem Rosenanhänger. Sie hatte sich zu Kankuro gesellt und wartete nun auf Shikô. Shikô hatte sich ein schwarzes Kleid gekauft, welches von der Hüfte an locker herunterfiel bis zu den Füßen, wobei es ab den Knien vorne die Beine frei ließ. Die Träger verdeckten sanft die Schultern, da der leichte Stoff locker an den Trägern befestigt war. Dazu trug sie einen blauen Gürtel und blaue Sandalen, welche sie an den Waden hochband. Ihre langen braunen Haare steckte sie leicht hoch, wobei nur zwei Strähnen vorne heraushingen und das Gesicht sanft umrahmten. Die restlichen Haare fielen locker als Locken nach hinten hinunter. Ihr Make-up war dezent. Ihr Liedschatten hatte einen sanften Sandton, ihren Eyeliner und Mascara waren schwarz und ihre Lippen waren durch einen hellen Lippenstift leicht versteckt worden. Sie trug zudem eine silberne Kette, mit einem kleinen blauen Steinchen, einen silbernen Armreif, eine silberne Uhr mit blauen Zifferblatt und ein paar silberne Ohrringe mit jeweils einem blauen Steinchen. Beide Mädchen hatten sich eine schwarze kleine Handtasche dazugeholt, welche sehr gut zum Outfit passte. Shikô kam zu Temari und Kankuro. „Ok. Dann lass uns mal los“, meinte Temari lächelnd und beide Mädchen machten sich auf den Weg, nachdem Kankuro ihnen noch viel Spaß gewünscht hatte. Als sie bei der Veranstaltung ankamen, war es viertel nach sechs. Sie sahen sich kurz um und setzten sich dann an einen Tisch in der Ecke. Es waren viele Leute dort. Ein paar tanzten, ein paar saßen an der Theke und wieder andere hatten sich an ein paar Tische verteilt. Sie bestellten sich etwas zu trinken und sahen sich dann noch ein bisschen um. Shikô blickte hin und wieder auf die Uhr. ‚Es ist fünf vor halb sieben. Ich muss los‘, dachte sie und blickte Temari an. „Ich komm gleich wieder, aber ich muss noch schnell etwas erledigen“, sagte sie und war schon auf den weg zur Tür. Temari sah ihr verwundert nach, nickte ihr aber dann noch mal zu, als sie sich noch einmal zu ihr umdrehte. Und da passierte es. Sie war weiter gegangen, während sie zu Temari gesehen hatte und rempelte dann auch schon gleich eine Person an. schnell blickte sie nach vorne und verneigte sich sofort. „Tut mir leid. Ich habe nicht aufgepasst. Bitte entschuldigen Sie“, sprach sie sofort und blickte dann auf. Die Person, welche sie angerempelt hatte schaute sie an und sprach: „Jetzt bist du es aber Schuld gewesen.“ Shikô blickte Neji ins Gesicht. Er trug seine Haare offen, ein schwarzes Stirnband, eine schwarze Hose, ein weißes Hemd, wobei die ersten zwei Knöpfe offen waren, ein blaues Tuch als Gürtel und schwarzweiße Turnschuhe. „Hab ich doch gesagt. Aber was machst du denn hier?“, sprach Shikô ruhig. „Lee, Tenten, Sakura, Kiba, Hinata, Shikamaru, Choji und Naruto haben mich hier her geschleppt. Und du?“, antwortete Neji und deutete auf die kleine Gruppe hinter ihm, welche kurz winkten. „Temari ist mit mir hier hin gegangen, obwohl sie solche Veranstaltungen gar nicht mag. Wollt ihr euch nicht zu uns setzen?“, sprach sie lächelnd. „Ja, klar“, kam es total begeistert von Tenten und Shikô kehrte mit der kleinen Gruppe im Schlepptau zurück zu Temari. „Schon zurück?“, fragte sie lächelnd ihre Schwester. „Ich war gar nicht weg. Das, wo ich noch hin musste, hatte sich nach hier verschlagen“, sprach Shikô lächelnd und fügte hinzu, „und ich habe noch ein paar Freunde gefunden.“ Die Gruppe setzte sich zu ihnen, die Getränke wurden gebracht und schon ging das muntere Plaudern los. Jeder verstand sich mit jedem, was eine sehr angenehme Stimmung verbreitete und Temari sah, wie Shikô immer mehr und mehr aufblühte, was sie freute. Es dauerte aber nicht lange, da hatte Tenten Lust zum Tanzen bekommen. „Wer kommt mit mir tanzen?“, fragte sie munter in die Runde und Kiba meldete sich sogleich. Er hätte jetzt auch die gleiche Frage gestellt. Kiba und Tenten verschwanden auf die Tanzfläche. „Au ja, das machen wir auch. Komm Hinata“, meinte Naruto begeistert und zog Hinata mit sich auf die Tanzfläche. Hinata konnte gar nicht mal antworten. Lee blickte Sakura an und fragte: „Willst du auch tanzen?“ Sakura blickte ihn an, lächelte und antwortete: „Ja, gerne.“ Schon waren auch die beiden auf die Tanzfläche verschwunden. „Tja, so wird die Runde immer kleiner“, bemerkte Shikamaru gelassen und lehnte sich zurück, wobei er die Arme hinterm Kopf verschränkte. „Stimmt. Aber ist doch schön, wenn alle Spaß haben“, bemerkte Choji und sah zur Tanzfläche. Neji blickte von der Tanzfläche zu Shikô. „Da du mich eben angerempelt hast, musst du mir einen Gefallen tun, damit es gerecht bleibt“, bemerkte er ruhig. Shikô sah ihn fragend und verwundert an. „Also. Ich spendier dir einen Drink und du tanzt dafür mit mir. Dann sind wir quitt“, sprach ruhig zu ihr. Shikô sah ihm in die Augen und nickte. „Einverstanden“, sagte sie und beide gingen auf die Tanzfläche. „Sehe ich das richtig? Neji geht Tanzen?“, fragte Choji nach. Shikamaru lächelte und antwortete: „Ja, du siehst richtig. Neji geht mit Shikô tanzen. Er taut auf.“ „Wie er taut auf?“, fragte Temari Shikamaru mit fragenden Blick. „Normalerweise ist sowas nicht Nejis Ding. Wir mussten ihr quasi hierher schleifen. Und nun geht er von sich aus tanzen und er hat sogar selbst aufgefordert. Shikô scheint einen guten Einfluss auf ihn zu haben“, erklärte Shikamaru ruhig und sah auf die Tanzfläche. Gerade als Neji und Shikô das Tanzen anfangen wollten, änderte sich das Lied. Es war ein ruhiges Lied und schon musste man eine andere Tanzhaltung einnehmen. Neji legte seine Hände an ihre Hüften. Shikô war leicht rot und legte daher auch nur leicht ihre Hände in Nejis Nacken. Kaum hatten sie die Tanzhaltung eingenommen, begann Neji sie sanft im Takt der Musik zu führen. Sakura, Lee, Tenten und Kiba hatten sich wieder an den Tisch gesetzt und schauten Neji und Shikô beim Tanzen zu. „Wußte einer von euch, dass Neji tanzen kann?“, fragte Kiba nach. „Er hatte es mal kurz erwähnt, aber er hatte nicht gesagt, dass er das so gut kann“, antwortete Tenten. „Irgendwie sind die zwei richtig niedlich zusammen“, bemerkte Lee lächelnd. „Stimmt, da hast du recht“, stimmten ihm Tenten und Sakura zu. Da kamen auch Naruto und Hinata zu ihnen. „Schon fertig?“, fragte Choji nach. „Hinata ist leicht schwindelig“, sprach Naruto und reichte ihr etwas zu trinken. Hinata trank ein paar Schlücke und dann ging es ihr auch schon wieder besser. Während die kleine Truppe am Tisch saß, waren Neji und Shikô noch am Tanzen. Neji schien diese Nähe nichts aus zumachen. Dies tat sie Shikô eigentlich auch nicht, dennoch war sie leicht rot um die Wangen herum. Als das Lied zu Ende war, wollten die beiden zurück zum Tisch, doch jemand tippte Shikô an der Schulter an. Sie drehte sich um und blickte Ino ins Gesicht. „Ach nein, wen haben wir denn da? Die kleine Shikô aus Suna Gakure“, sprach Ino abwertend. „Was willst du Ino?“, fragte Shikô ruhig. „Nenn mich nicht beim Vornamen – Mörderin!“, gab Ino kühl von sich und blickte Shikô auch so an. Sie erschrak und blickte ihn auch so an. „Es reicht, Ino“, mischte sich Neji ein. „Ach nein wie süß, das Monster hat einen Wachhund“, bemerkte Ino sarkastisch und blickte Shikô kühl an. Shikô blickte zu Boden. Ino beugte sich zu ihrem Ohr und flüsterte: „Schickes Kleid, aber ein Monster bleibt ein Monster und eine Mörderin bleibt eine Mörderin, egal was sie trägt.“ Shikô konnte nicht mehr. Sie stieß Ino leicht zur Seite und verließ, als wenn sie auf der Flucht wäre, die Veranstaltung. Neji blickte Ino nur kühl an, ehe er Shikô hinterher rannte. Temari hatte gesehen, dass Shikô weggelaufen war. Sie griff nach ihren Handtaschen und lief Neji und Shikô nach, gefolgt von der Gruppe. Ino sah Shikô mit einem hämischen Grinsen nach und setzte sich dann einfach an einen Tisch und tat so, als wäre nichts gewesen.

Shikô lief und lief. Neji holte sie jedoch schnell ein. „Shikô! Jetzt warte doch mal!“, rief er, hielt sie leicht am Handgelenk fest und drehte sie zu sich um. Shikô blickte ihm entgegen, mit Tränen in den Augen. „Vergiss was Ino gesagt hat. Du kennst sie doch“, sprach er ruhig, als auch schon der Rest der Gruppe bei ihnen war. „Aber sie hat recht“, entgegnete Shikô sofort und jeder hörte, wie verletzt sie war. „Mit was denn?“, fragte Hinata verwundert nach. „Von wegen. Jeder weiß, dass du nichts dafür konntest“, meinte Neji sofort. „Aber es ist die Wahrheit. Ich sehe die Blicke der Leute. Sie sagen das gleiche aus, was Ino vorhin in Worte gefasst hat“, erwiderte Shikô und die erste Träne lief über ihr Gesicht. „Lass die Leute reden und denken was sie wollen. Du kennst die Wahrheit und das, was Ino gesagt hat, ist sie bestimmt nicht!“, sprach Neji. „Was hat sie denn gesagt?“, fragte Naruto nach. „Sie sagte, dass ich ein Monster und eine Mörderin bin und das ich dies immer sei werde, egal was ich trage“, antwortete Shikô und wischte sich die Tränen weg, welche langsam liefen. „Die spinnt doch? Wo bist du denn ein Monster? Monster sind für mich eklige schleimige Viehcher, die mehr als zwei Arme haben, total stinken und überall irgendwelchen ekligen Glibber hinterlassen. Und davon bist du meilenweit entfernt“, sprach Naruto. „Inos Spiegel ist kaputt gegangen, daher konnte sie nicht sehen, dass sie das Monster ist“, entgegnete Tenten gelassen und alle mussten kurz lachen, sogar Shikô. „Und das mit der Mörderin stimmt auch nicht“, sprach Choji ruhig. „Eben. Es war ein Unfall und du warst vier Jahre alt“, stimmte Shikamaru seinem Freund zu, ehe Shikô widersprechen konnte. „Außerdem, wenn du die Fähigkeit damals unter Kontrolle gehabt hättest, dann wärst du jetzt schon Hokage. Wäre cool. Außerdem kannst du auch nichts dafür, dass deine Fähigkeit zehn mal so stark ist als sonst, weil sie zehn Generationen in deiner Familie ausgesetzt hatte. Also bitte, das kann keiner von dir verlangen. Also bist du keine Mörderin“, sprach Sakura ruhig und lächelte. Shikô blickte ihre Freunde an und lächelte. „Danke“, sprach sie lächelnd und ihre Tränen waren weg. „Hey! Was haltet ihr davon, wenn wir morgen alle zusammen schwimmen gehen?“, schlug Tenten begeistert vor. „Schwimmen?“, fragte Choji verwundert nach. „Ja, schwimmen. Das Wetter soll morgen richtig warm werden. Da ist doch Schwimmen die perfekte Abkühlung“, meinte Sakura und stimmte somit Tentens Vorschlag zu. „Um wieviel Uhr?“, fragte Lee. „Wie wäre es um zehn? Und jeder nimmt etwas zu Essen und zu Trinken mit, genauso wie eine großes Decke. Dann legen wir die Decken nebeneinander und haben dann eine riesige Picknickdecke. Na?“, schlug Tenten vor und alle waren einverstanden. „Alles klar, dann bis morgen. Wir treffen uns wieder hier“, sprach Shikamaru und alle nickten, ehe sie sich auf den Heimweg machten. Temari war erleichtert, dass es Shikô wieder besser ging, doch das sollte nicht lange so bleiben.
 

~~~~~ Fortsetzung folgt ~~~~~
 

Das war das erste Kapitel.

Hoffe das Lesen hat Spaß gemacht ^^

Über ein Kommi würde ich mich richtig freuen,

also schreibt mir doch bitte kurz eins. Dankö ^-^

*knuddel*

*wink*

Bis zum nächsten Kapi

Eure Freaky-CharlyTracey XD

Campingausflug

Hier Kapi 2 ^^

Viel Spaß beim Lesen ^^

*weghusch*
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Kapitel 2: Campingausflug
 

Am nächsten Morgen waren Shikô und Temari früh auf den Beinen. Während Shikô das Essen machte, welches sie mitnehmen würden, packte Temari die Rucksäcke. Zum Schluss kamen das Essen, Trinken und die Decken in die Rucksäcke. Sie schrieben ihren Brüdern einen Zettel und machten sich dann auf den Weg zum Treffpunkt. Als sie dort ankamen, waren Shikamaru, Choji, Tenten und Lee schon da. Nun warteten sie auf den Rest. Als alle da waren, sogar pünktlich um zehn Uhr, machten sie sich auf den Weg. Sie gingen eine ganze Weile, ehe sie einen Wasserfall erreicht hatten. Sie schlugen dort ihre Decken auf. Shikô und Temari bauten ihr Zelt auf. „Ein Zelt? Wollt ihr hier übernachten?“, fragte Naruto verwundert nach. „Ja, wollen wir. Ein bisschen in der Natur bleiben“, antwortete Temari. „Wir könnten doch hier ein paar Tage Zelten“, schlug Tenten vor. „Wäre bestimmt lustig“, stimmte ihr Shikô lächelnd zu, woraufhin Lee, Shikamaru, Choji, Naruto und Neji noch einmal losgingen und noch ein paar Zelte holten. Sie beeilten sich und waren daher schnell zurück. Sie bauten die Zelte auf und dann wurde gesucht und gesammelt. Die Jungs suchten Feuerholz, während die Mädchen essbare Früchte, Pilze, Kräuter und Wurzeln sammelten. Die Jungs waren schnell wieder zurück, bauten sich ein paar Angeln und angelten nach ein paar Fischen. Als die Mädchen wieder zurück waren, hatten die Jungs bereits drei Fische geangelt. „Hey, das ist ja super“, sprach Sakura lächelnd. „Das wird heute ein richtig leckeres Abendessen“, meinte Shikô lächelnd, woraufhin ihr die anderen zustimmten. „Aber ihr Mädchen kocht. Wir haben geangelt“, meinte Lee. „Gut. Dafür macht ihr den Abwasch, wenn es welchen gibt“, sprach Tenten, woraufhin die Jungs nickten. „Dann wäre das ja geklärt“, sagte Sakura lächelnd, während sich Shikô bereits ans Waschen und Schneiden gemacht hatte. Die Mädchen sah ihr zu und halfen ihr dann. Während Sakura, Tenten, Hinata und Temari schneideten, kümmerte sich Shikô um die Fische. Sie tötet diese auf die schnelle Art und holte dann ihre Eingeweide heraus. Danach steckte sie die Fische auf ein paar Zweige und lehnte sie ans Feuer, welches Kiba inzwischen entfacht hatte. Die Jungs hatten es für heute mit dem Angeln aufgegeben, da kein Fisch mehr biss. So hatten sie am Ende insgesamt vier große Fische. Nach ein paar Minuten drehte Shikô die Fische auf die andere Seite und stellte dann ein Gerüst über das Feuer, welches einen Topf halten konnte. Darin hatte sie etwas Wasser und die Wurzelstücke hinein getan. Während dies langsam köchelte, nahm sie den Fisch von den Zweigen, enthäutete diese, machte vorsichtig das Fleisch von den Gräten, schnitt das Fleisch in Stücke und tat dieses dann ebenfalls in den Topf. Danach kamen die Pilze hinzu, sowie die Kräuter und dann noch ein paar rote Beeren, welche man roh nicht essen durfte, weshalb sie gekocht wurden. Immer wieder rührte sie um. Zur gleichen Zeit waren die anderen ins kühle Nass gesprungen und tobten sich ein bisschen aus. Als das Essen fertig war, rief sie die anderen wieder zu sich und sie aßen gemeinsam. Es wurde viel gelacht und ein bisschen gequatscht. Schnell war der Topf leer und die Gruppe gesättigt. Nun war der Abwasch dran und diesen machten die Jungs. Schließlich war dieser auch erledigt und die Gruppe ging gemeinsam baden. Kaum waren sie im Wasser, ging direkt die Wasserschlacht los, welche die Aufteilung Jungs gegen die Mädchen hatte. Auch wenn die Jungs einer mehr waren, so waren die Mädchen sehr standhaft. Doch dann gaben sie sich doch geschlagen, da sie einfach nicht mehr konnten. „Ja!“, gab Naruto von sich und schnappte sich Hinata, welche er dann einfach ganz fies ins Wasser warf. „Das war gemein Naruto“, sprach Hinata, als sie wieder stand. Doch mehr konnte sie dann nicht mehr sagen, wenn sie es gewollt hätte, denn Naruto küsste sie einfach als Entschädigung. Hinata wurde etwas rot, erwiderte aber den Kuss. „Die zwei sind süß“, flüsterte Tenten zu Shikô, welche ihr nickend und leicht lächelnd zustimmte. ‚Ja, die beiden sind wirklich süß‘, dachte sie und wurde dann wieder frech. Sie drehte sich um und schubste den der hinter ihr stand einfach ins Wasser um, wobei sie sagte: „Auf in die 2. Runde!“ Dieser Jemand war Neji gewesen. „Wow, wie hinterhältig“, kam es lachend von Lee, welcher seine Sakura in den Armen hatte. Die anderen lachten ebenfalls und Neji ließ nicht lange auf den Gegenschlag warten. Shikô war sehr leicht und daher konnte man sie eben schnell auf die Schulter heben und ins Wasser werfen. Shikô tauchte auf und stellte sich hin. Sie lachte, was auch die anderen taten.

Die Nacht war hereingebrochen und es wurde doch langsam kühl. Die Gruppe beschloss für heute mit dem Baden Schluss zu machen und stiegen aus dem Wasser. Sie holten ihre Handtücher, legten sich diese um und setzten sich wieder vors Lagerfeuer. „Was machen wir morgen?“, fragte Hinata, welche sich an Naruto gelehnt hatte. „Auf jeden Fall müssen wir auch noch mal trainieren“, meinte Neji. „Och Mensch, kannst du nicht mal an was anderes denken außer an Training?“, warf Lee ein. ‚Ja kann ich, aber werde ich nicht‘, dachte Neji und schielte kurz zu Shikô, was keiner bemerkte. „Wir können es ja so machen; die, die trainieren wollen trainieren und die anderen machen das, wozu sie Lust haben, dürfen die anderen aber beim Training nicht stören“, schlug Sakura vor. „Find ich gut. Ich muss nämlich trainieren“, stimmte Shikô Sakuras Vorschlag zu und zog die Decke noch etwas näher an ihren Körper heran. „Was? Du musst? Du bist Jonin“, warf Naruto überrascht ein. „Das hat nichts mit dem Rang zu tun, sondern mit dem, was mir meine Familie vererbt hat“, sprach Shikô ruhig und lächelte leicht. ‚Wenn ich nicht die innere Ruhe finde, könnte es sogar sein, dass ich auf meine Freunde losgehe‘, dachte sie und schaute dabei ins Feuer. „Ach so“, sprach Naruto und konnte dies nachvollziehen und fügte hinzu, „ich werde auch trainieren, damit ich eines Tages Hokage werde!“ Shikô und Temari sahen ihn an und beide sahen, wie entschlossen er war. Er hatte den Willen und die Entschlossenheit dazu und beide Mädchen waren sich sicher, dass er es schaffen würde.

Langsam suchte jeder sein Zelt auf und legte sich zu Bett. Temari und Shikô lagen in ihren Schlafsäcken. Sie hatten sich beide auf die Seite gedreht, sodass sie sich ansehen konnten. „Sag mal, was läuft denn da zwischen dir und diesem Neji?“, fragte Temari neugierig nach. „Was?“, fragte Shikô verwundert und fügte hinzu, „was soll denn da laufen? Wir verstehen uns halt gut.“ „Ja klar. Ich habe mitbekommen, dass Neji eigentlich jemand ist, der nicht so einfach auf die Tanzfläche geht oder sich sehr irgendwo einbringt, was Spaß macht, da er eigentlich fast nur an Training denkt“, sprach Temari. „Na und? Muss ich deswegen gleich Schuld sein oder muss zwischen uns was laufen, nur weil er aufgetaut ist?“, fragte Shikô nach. „Ein Mensch taut nicht von heut auf morgen auf, das dauert mindestens ein paar Tage, wen nicht sogar Wochen“, entgegnete Temari ruhig. „Du musst grade reden. Was ist denn mit die und Shikamaru? Ich habe die Blicke von dir, welche du ihm zugeworfen hast, gesehen und er ist auch jemand, der eigentlich nicht viel sagt“, wechselte Shikô auf Temari um, welche leicht rot wurde. Sie drehte sich auf die andere Seite und sagte: „du siehst Gespenster. Lass uns jetzt schlafen.“ „Ach ja? Und wieso wirst du dann rot? Hey! Seid wann bist du so vernünftig?“, sprach Shikô, wobei sie sich aufgesetzt hatte. Temari antwortete nicht mehr. „Pah, das ist fies von dir. Mich ausquetschen wollen und mir dann nichts erzählen“, meinte Shikô und legte sich hin, wo auch sie sich auf die andere Seite drehte. Temari saß sofort aufrecht im Bett und war ihrer Schwester zugewandt, auf welche sie mit dem Finger zeigte und sprach: „Ha! Ich hatte recht! Du stehst auf Neji!“ Shikô saß ebenfalls aufrecht im Schlafsack, nach der Behauptung, und sah ihre Schwester an, auf welcher sie mit dem Finger zeigte und erwiderte: „Und du stehst auf Shikamaru!“ Beide Mädchen waren rot geworden und legten sich nun wieder hin, dieses Mal auf den Rücken. „Seid wann ist es denn bei dir so? Also dass du auf Shikamaru stehst“, sprach Shikô ruhig und sah ihre Schwester an. „Seid den Chunin-Auswahlprüfungen“, sprach Temari ruhig und fragte weiter, „und bei dir mit Neji?“ Shikô blickte an die Decke des Zeltes und antwortete ruhig: „Seid ich das erste Mal wieder hier war und seinen verletzten Blick gesehen habe und dann als wir uns unfreiwillig geküsst haben.“ Sofort schlug sie sich die Hände vor den Mund und wurde knallrot. Temari saß aufrecht im Schlafsack und blickte zu Shikô. „Was? Ihr habt euch geküsst? Wann? Wo? Wie war es? Wie kam es dazu?“, sprudelte sie sofort mit Fragen los und blickte Shikô mit neugierigen und aufgeregten Augen an. Shikô blickte sie kurz an und schaute dann wieder zur Zeltdecke, ehe sie anfing zu erzählen: „Ich war zu Sasukes Wohnung gegangen, doch als er nicht da war, bin ich niedergeschlagen und langsam aus dem Gebäude getreten und plötzlich machte es Rumps, ich lag auf dem Boden, Neji auf mir und unsere Lippen aufeinander. Boah, das war peinlich. Dann hatten wir kurz eine Meinungsverschiedenheit und am Ende hat er sich entschuldigt und mich auf einen Drink eingeladen, was er noch nicht eingelöst hat – fällt mir gerade ein.“ „Wow. Klingt irgendwie voll romantisch und richtig süß“, meinte Temari. „Was ist denn daran romantisch?“, fragte Shikô leicht empört nach und blickte ihre Schwester auch so an. „Nun ja, dass er dich eingeladen hat, obwohl ihr zuvor eine Meinungsverschiedenheit hattet. Hach, ist das süß“, schwärmte Temari. „Du hast doch einen Knall. Gute Nacht“, sprach Shikô lächelnd und drehte sich auf die andere Seite, wo sie die Augen schloss, um dann doch endlich mal zu Schlafen. „Ja, dir auch“, sprach Temari und tat es ihr gleich und kaum wenige Sekunden später waren beide eingeschlafen.

Shikô war am nächsten Morgen sehr früh wach. Sie hatte sich ihre Trainingssachen angezogen und sich dann unter den Wasserfall gesetzt, im Schneidersitz, wobei sie die Augen geschlossen und ihre Fingerkuppen aneinander gelegt hatte. Der Kopf war aufrecht, genau wie ihre Körperhaltung. So saß sie eine ganze Weile da und außer ihren Atembewegungen saß sie ganz still da.

„Frühstück ist fertig“, rief plötzlich eine weibliche Stimme, welche zu Tenten gehörte. Sie wurde leicht unruhig, hatte sich aber schnell wieder gefangen. „Tenten?“, sprach Temari sie ruhig an. „Ja?“, sprach Tenten verwundert und blickte sie auch so an. „Könntest du mir einen Gefallen tun und nicht hier rum schreien, wenn Shikô mit ihrem Training dran ist?“, fragte sie ruhig. „Ähm, ja klar. Sorry, aber wieso? War das so laut?“, fragte Tenten nach. „Nein, aber es war laut genug, sie dabei zu stören. Das Problem dabei ist, dass sie etwas in sich hat, wo sie die innere Ruhe für braucht, um keinen von uns zu gefährden und dies schafft sie nur, wenn sie Ruhe hat“, erklärte Temari ruhig. „Ich verstehe. Tut mir leid“, sprach Tenten und blickte zu Boden. Temari legte ihr eine Hand auf die Schulter und lächelte sie an. „Schon gut. Du hast es ja nicht gewußt“, sagte sie lächelnd und die Mädchen gingen Frühstücken. „Will Shikô nichts Essen?“, fragte Choji nach. „Sie ist noch nicht mit ihrem Training fertig. Sie wird danach Essen“, antwortete Temari ruhig. „Seid wann trainiert sie denn?“, fragte Shikamaru nach. „Seid dem Sonnenaufgang“, antwortete Temari und aß weiter. „Was? Und da kann sie nicht einmal eine Pause einlegen, um zu Essen?“, fragte Sakura verwundert nach. „Es ist nicht die Art von Training, die ihr gewöhnt seid. Sie hat eine andere Art davon“, sprach Temari ruhig. „Und wenn sie dabei gestört wird oder es unterbricht, kann es sein, dass sie uns gefährdet“, fügte Tenten ruhig hinzu und blickte Temari lächelnd an. „Was? Das ist doch wohl ein Witz? Wie sollte Shikô uns denn gefährden?“, fragte Lee nach. „Ihr kennt doch das Ereignis von vor 9 Jahren, wo das Dorf, welches hier in der Nähe lag, zerstört wurde oder?“, fing Temari an, woraufhin alle nickte und die Frage damit bejahten. „Ich meine, dass eine Frau und ein Kind die einzigen Überlebenden waren“, sprach Sakura nachdenklich. „Das ist richtig und die Frau, war Shikôs Pflegemutter und das Kind, welches überlebt hat, war Shikô selbst“, sprach Temari weiter. „Und deswegen muss sie diese spezielle Training machen?“, fragte Hinata. „Nein. Nicht weil sie ein der Überlebenden ist, sondern weil sie es war, die das Dorf und die Bewohner zerstört und getötet hat“, antwortete Temari ruhig. „Was?“, fragten alle überrascht. „Sie hat von ihrer richtigen Familie, den Uchihas, eine Gabe vererbt bekommen, welche 10 Generationen ausgesetzt hat und daher 10 mal stärker ist als davor. Ihre Familie wollte sie sofort nach der Geburt töten lassen, doch ihr ältester Bruder hatte sie in Sicherheit gebracht und der Frau und ihrer Familie regelmäßig Geld gegeben, damit sie sich um das Kind kümmerten. Als sie vier Jahre alt war, passierte das Unglück. Sie hatte bereits früh lernen müssen, wie man Meditiert, aber es reichte nicht, um das Unglück zu verhindern. Ihr Pflegegroßvater war ihr ein und alles. Ein Dorfbewohner beleidigte ihn und die Familie sehr hart und die Gabe von Shikô setzte ein. Sie tötete jeden der sich ihr in den Weg stellte oder nicht rechtzeitig auf die Seite gehen konnte. Sie machte vor nichts halt, weder vor älteren Menschen, noch vor Frauen oder Kindern. Selbst ihr Großvater konnte sie nicht aufhalten und wurde von ihr getötet. Als sie dann den Mann getötet hatte, der ihre Familie und ihren Großvater beleidigt hatte, kam sie wieder zu sich. Sie wunderte sich, warum alles in Trümmern lag und warum sie viele Leichnamen auf der Erde waren. Ihre Pflegemutter stand hinter ihr und starrte sie mit angsterfüllten Augen an. Shikô verstand nicht was los war. Ihre Pflegemutter sagte nichts. Sie ging zum Haus, packte Shikôs und ihre Sachen und brachte sie zu ihrer leiblichen Familie zurück. Es hatte zu Regnen begonnen und Shikô verstand nicht, warum ihre Mutter sie so zog. Als sie dann vor dem Uchiha Anwesen standen, wollte ihre Pflegemutter gehen. Shikô wollte ihr folgen, doch ihre Mutter warf ihr einen Kunai vor die Füße und meinte, dass der nächste sie treffen würde, würde sie ihr weiterhin folgen wollen. Shikô hatte Angst und begann zu weinen. Ihre Mutter ging ohne sich noch einmal umzudrehen davon. Sie saß eine ganze Weile vor dem Anwesen und weinte leise vor sich hin. Ihr ältester Bruder fand sie, als er von seinem Training wiederkam und nahm sie mit hinein. Er und ihr anderer Bruder meditierten von da an zusammen mit ihr, damit sich diese Tat nie wieder wiederholte“, erzählte Temari ruhig und alle hörten ihr gespannt zu. „Das ist keine Mutter, das ist eine Hexe“, meinte Naruto und fügte hinzu, „sie kann doch nichts dafür, dass sie diese Gabe hat. Es war ein Unfall und man kann auch nicht von einem 4 Jahre alten Kind verlangen, dass es diese Gabe sofort unter Kontrolle hat.“ „Tja, leider haben nicht alle so gedacht wie du, Naruto. Sie hat das Anwesen ihrer Familie nur zwei Mal verlassen. Einmal mit ihrem ältesten Bruder und einmal alleine. Als sie mit ihrem Bruder unterwegs war, hatte niemand was gesagt, aber als sie allein war, bekam sie verächtliche Blicke zu spüren und das Getuschel war laut geworden. Danach wollte sie nie wieder in die Stadt. Sie hat ihren Brüdern nie erzählt, dass dies geschehen war, aber sie hatten es geahnt“, sprach Temari weiterhin ruhig. Neji hatte den Blick gesenkt, während Temari erzählt hatte und seine Hände hatte er langsam zu Fäusten geballt. Als Temari geendet hatte, stand er auf und ging davon. Er war wütend. Wütend auf alle die, die Shikô so verurteilt und so schlecht behandelt hatten. Er ging einige Meter vom Lager weg und ließ seine Wut dann durch ein Extratraining an den Bäumen und Felsen aus.

Shikô hatte bemerkt, dass sich jemand vom Lager entfernt hatte. Auch war sie mit ihrer Meditation fertig und machte sich auf den Weg zur Gruppe zurück. Als sie dort ankam, sahen sie alle lächelnd an und Tenten reichte ihr ihren Frühstücksteller. Sie setzte sich zu ihnen und begann zu Essen. Sie merkte, dass die Stimmung anders war als gestern. Sie senkte den Blick, schaute auf ihr Essen und fragte ruhig: „Temari, hat es euch erzählt oder?“ Alle sahen sie an und Temari sah bedrückt zur Seite. Shikô sah auf und blickte jedem in die Augen. „Ja, hat sie“, antwortete Tenten ruhig. „Aber wieso hast du uns das nie erzählt?“, fragte Sakura nach und Shikô sah sie verwundert an. „Warum? Glaubst du etwa ich hatte Lust, diese Blicke und das Getuschel noch einmal durchzumachen?“, entgegnete Shikô ruhig. „Glaubst du wirklich, dass wir dich so behandelt hätten?“, fragte Lee, ebenfalls ruhig, nach. „Ich konnte es nicht einschätzen. Fast alle Leute aus Konoha Gakure haben mich mit solchen Blicken angesehen, obwohl sie nur das kannten, was sie gehört hatten. Mir hat nie jemand zugehört, außer meine Brüder und meine Schwester“, sprach Shikô und nahm einen kleinen Bissen zu sich. „Ich wußte gar nicht, dass Sasuke noch eine Schwester hat“, bemerkte Shikamaru leicht irritiert. „Hat er auch nicht. Mit meiner Schwester meine ich Temari und mit meinen Brüdern meine ich Itachi, Sasuke, Gaara und Kankuro“, erläuterte sie ruhig und lächelte leicht, wo sie dann hinzufügte, „ja, auf diese fünf Menschen konnte ich mich bisher immer verlassen.“ „Und nun hast du noch einige dazu bekommen“, meinte Naruto strahlend. Shikô sah verwundert und überrascht zu ihm, doch nicht nur er lächelte freudig, sondern auch die anderen. Shikô lächelte und eine Träne der Freude lief ihr über die Wange, welche sie wegwischte und gerührt sprach: „Danke.“ Temari nahm sie in den Arm, genau wie Tenten und da fiel Shikô etwas auf. „Sagt mal, wo ist eigentlich Neji abgeblieben?“, fragte sie. „Er ist eben in den Wald gegangen. Er wirkte ziemlich wütend“, sprach Hinata ruhig und zeigte auf die Richtung in die Neji gegangen war. Shikô stellte ihr Essen weg und stand auf. „Willst du nicht erst mal Essen und dir was trockenes anziehen, bevor du zu ihm gehst?“, fragte Choji nach. „Umziehen sollte ich mich wirklich, aber essen kann ich nichts mehr. Ich bin satt“, sagte sie leicht lächelnd und ging in das Zelt von Temari und ihr, wo sie sich trockene Kleidung anzog und ihre Haare zu einem Zopf flechtete. Danach machte sie sich auf den Weg zu Neji, mit einer Kleinigkeit zu Essen und etwas zu Trinken. Sie hatte gesehen, dass er nicht viel gegessen hatte. Sie sprang von einem Baum zum anderen, als sie ihn auch schon hören konnte. Sie hörte, wie er trainierte. ‚Was hat ihn so wütend gemacht?‘, fragte sie sich in Gedanken, als sie ihn auch schon erreicht hatte und gerade einem Shuriken auswich. Neji stoppte mit seinem Tun und stellte sich wieder normal hin. „Entschuldige, ich wollte nicht stören. Aber du hast kaum gegessen und ich dachte, ich bring dir was“, sprach sie ruhig, ging auf ihn zu und reichte es ihm. Dabei blickte sie ihm in die Augen und sie sah, wie wütend und zornig er war. Er wich ihrem Blick aus und blickte zur Seite, als er das Essen angenommen hatte. Shikô fühlte sich irgendwie fehl am Platz und blickte daher auf den Boden. „Tut mir leid, wenn ich irgendetwas getan habe, was dich so wütend gemacht hat“, sprach sie ruhig, verneigte sich und wandte sich um, um zu gehen. Neji jedoch blickte sie sofort verwundert an und er merkte, dass er ihr weh getan hatte. „Du hast gar nichts getan“, sprach er ruhig und sah sie immer noch an. Shikô wandte sich leicht zu ihm um und blickte ihm entgegen. Sie sah ihn mit leicht fragenden Blick an. „Ich bin wütend auf die Leute, die dich so verurteilt und so schlecht behandelt haben“, sagte er und blickte auf das Essen in seinen Händen. Shikô lächelte leicht und sprach: „Es bringt leider nichts, wütend auf sie zu sein, weil das, was sie getan haben, eine Reaktion aus Angst ist. Sie haben Angst vor mir und machen es deswegen so. Also musst du nicht wütend sein auf sie. Sie haben einfach nur Angst vor mir. Das ist alles.“ Neji sah sie lächelnd an. „Aber vor dir muss man keine Angst haben, weil du dafür viel zu lieb und zu süß bist“, sprach er lächelnd, stellte das Essen beiseite und fing noch einmal an zu trainieren. Shikô war durch sein Kompliment etwas rot geworden. Sie lächelte leicht, als sie langsam zurück zum Lager ging. Eher lächelte sie leicht verliebt. Bisher hatten nur ihre Brüder hin und wieder gesagt, dass sie süß war, aber es von Neji zu hören, ließ ihr Herz irgendwie schneller schlagen. Doch als sie langsam immer näher zum Lager kam, hörte sie eine Stimme, die nur wieder nach Ärger ausschlug und als sie das Lager sehen konnte, erblickte sie auch Ino und Shino bei den anderen. „Da bist du ja“, sprach Temari sie sofort an. „Was ist los?“, fragte Shikô verwundert, da sie an Temaris Tonfall gemerkt hatte, dass irgendetwas nicht in Ordnung war. „Gaara möchte, dass ihr zwei nach Hause kommt und eure Sachen zusammenpackt. Ihr reist nämlich morgen früh ab“, sprach Ino mit einer Spur von Kälte in ihrer Stimmlage. „Gut zu wissen. Danke“, sprach Shikô und die zwei besagten Mädchen machten sich ans Packen. Ino grinste leicht triumphierend und wandte sich dann an Sakura mit welcher sie etwas an die Seite ging und mit ihr quatschte.

Neji kam gerade ins Lager, als Shikô und Temari sich gerade von den Letzten verabschiedet hatten. „Ihr geht schon?“, fragte er verwundert nach. „Gaara will morgen früh abreisen und wir sollen daher nach Hause kommen und unsere Sachen packen“, erklärte Temari ruhig. Sie verabschiedeten sich von ihm und machten sich auf den Weg. Neji sah Shikô kurz nach ehe er zu den anderen sah. Diese blickten sich kurz an, nickten und brachen dann auch ihre Zelte ab. Sie räumten alles ein und machten sich auf den Weg in die Stadt. Ino sah sie verwundert an. „Was macht ihr denn jetzt?“, fragte sie verwundert. „Wir müssen noch einiges erledigen“, meinte Tenten nur und die Gruppe machte sich auf den Heimweg.
 

~~~~~ Fortsetzung folgt ~~~~~
 

Das war's erst einmal wieder.

Hoffe es hat euch gefallen.

Lasst mir dich bitte ein Kommi da ;-;

Dankö ^-^

*wink*

Bis zum nächsten Kapi

Eure Freaky ^^

Abschiedsfeier mit Überraschungen

Und hier ist das dritte Kapi ^^

Viel Spaß beim Lesen.

Bis später

*wink*

*weghusch*
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Kapitel 3: Abschiedsfeier mit Überraschungen
 

Temari und Shikô waren am packen, als Kankuro zu ihnen ins Zimmer kam. „Hey. Da ist Besuch für euch zwei“, sprach er freundlich und deutete nach hinten, wo Tenten und Sakura standen. Kankuro ließ die vier Mädchen allein. „Na? Wie weit seid ihr mit dem Packen?“, fragte Sakura lächelnd. „Noch nicht ganz“, antwortete Temari und legte einen kleinen Stapel T-Shirts in den kleinen Koffer, ehe sie diesen verschloss. Nun fiel der Blick auf Shikô, welche gerade ihren Rucksack packte. „Habt ihr ein bisschen Zeit übrig?“, fragte Tenten und blickte zwischen den beiden Mädchen aus Suna Gakure hin und her. „Ich bin jetzt eh fertig mit packen“, meinte Shikô ruhig und leicht lächelnd, während sie ihren Rucksack zu machte. „Ich bin auch fertig, also haben wir Zeit“, sprach Temari. „Dann macht euch doch etwas frisch und dann gehen wir ein bisschen durch Konoha“, schlug Sakura vor. „Gerne“, sprach Shikô begeistert und zog sich ein frisches Shirt an und band ihre Haare zu einem Zopf zusammen, wobei zwei breitere Strähnen vorne heraushingen und das Gesicht sanft umrandeten. Temari trug ihre Haare wie immer, doch auch sie zog sich etwas frisches an und die vier Mädchen machten sich auf den Weg nach draußen. Sie gingen ein bisschen durch Konoha, als sie erkannten, dass sie den Weg zu dem Ort eingeschlagen hatten, wo die Veranstaltung neulich war. Auch gingen sie in diesen Laden hinein. Als sie dort drin waren, waren auch die anderen da. Temari und Shikô waren richtig überrascht und gingen schnell auf die Gruppe zu. „Wann seid ihr denn zurückgekommen?“, fragte Temari. „Wir sind gleich nach euch gegangen“, antwortete Choji. „Wieso?“, fragte Shikô überrascht nach. „Weil wir mit euch zusammen abschied feiern möchten“, antwortete Shikamaru lächelnd. Die Mädchen setzte sich dazu; Temari neben Shikamaru und Shikô neben Neji. Doch lange saßen sie nicht. Bis auf Temari, Shikamaru und Choji gingen alle Tanzen; Sakura mit Lee, Hinata mit Naruto, Tenten mit Shino und Shikô mit Neji. Shikô freute sich über diese Idee. Auch sah sie diese Freude bei Neji in den Augen, doch es war noch etwas anderes dabei, was sie nicht deuten konnte. Es hatte etwas von Trauer und von Verlegenheit. Aber wieso? Sie wußte es nicht und fragte auch nicht nach. Irgendwann waren nur noch Neji und Shikô die einzigen von der Gruppe, welche am Tanzen waren. Nach zwei weiteren Liedern setzten sich dann auch Neji und Shikô wieder zur Gruppe hinzu. Es war eine halbe Stunde vor Mitternacht. „Wir müssen auch langsam zurück“, sprach Temari Shikô an, welche traurig nickte. Sie bezahlten ihre Getränke, verabschiedeten sich mit Umarmungen von den anderen und machten sich dann auf den Heimweg. Als sie fast zu Hause waren, rief jemand Shikôs Namen. „Shikô!“, rief eine männliche Stimme. Shikô drehte sich um und sah Neji auf sich zukommen. Leicht verwundert blickte sie ihn an. Temari ging derweile weiter und ins Haus. „Was gibt’s denn?“, fragte sie überrascht. „Ich hab vergessen dir etwas zu geben“, sprach Neji und fügte hinzu, „mach mal bitte die Augen zu. Shikô sah ihn etwas verwundert an, schloss aber ihre Augen. Dann spürte sie, wie ihr etwas um den Hals gelegt und im Nacken verschlossen wurde. Sie öffnete die Augen und schaute sich die Kette an, welche ihr von Neji um den Hals gelegt worden war. Es war eine silberne Kette mit einem kleinen Medaillon daran, welches eine Verzierung von Yin & Yang hatte. „Danke, Neji“, sprach sie lächelnd und freudestrahlend. Neji lächelte ebenfalls und entgegnete ruhig: „Gern geschehen.“ „Aber ich habe nichts, was ich dir schenken könnte“, sprach sie betroffen und blickte zu Boden. „Du musst mir nichts schenken. Komm einfach mal wieder in Konoha vorbei“, sprach er lächelnd. Shikô sah ihn an. Da fiel ihr etwas ein. „Ich kann dir doch was geben, aber das ist nur sehr klein“, sprach sie ruhig und rückte etwas näher zu Neji, welcher sie etwas fragend anblickte. Sie blickte noch einmal kurz zu Boden, ehe sie dann einfach ihre Hände auf seine Schultern legte und kurzerhand seine Lippen mit ihren verschloss, wobei sie die Augen geschlossen hatte. Neji war überrascht über das, was Shikô da gerade tat. Doch er fand es nicht unangenehm. Nach wenigen Sekunden erwiderte er den Kuss, schloss ebenfalls seine Augen und legte seine Arme um sie herum, wobei er sie sanft an sich drückte. Shikô legte nun ihre Arme um seinen Hals herum, während Neji eine Hand von sich sanft in ihren Nacken gelegt hatte. Als sie sich voneinander lösten, sahen sie sich kurz in die Augen, ehe sich Shikô noch einmal kurz an ihn schmiegte und sprach: „Danke für alles, Neji.“ Er hatte seinen Kopf sanft an ihren gelehnt und streichelte ihr sanft darüber. „Gern geschehen“, sprach er ruhig, als sie sich dann wieder von ihm löste und ins Haus ging. Neji sah ihr nach. An der Haustür drehte sie sich noch einmal zu ihm um, lächelte leicht, winkte ihm kurz und ging dann, als Neji zurück gewunken hatte, ins Haus und Neji machte sich auf den Heimweg.

Am frühen Morgen machten sich Gaara, Kankuro, Temari und Shikô auf den Rückweg nach Suna Gakure. Als sie das Dorf verlassen hatten, drehte sich Shikô hin und wieder noch einmal um, ehe das Dorf ganz aus ihrem Blickfeld verschwunden war. ‚Wie lang würde es dauern, bis ich wieder hier her zurückkehren würden? Wie lang würde es dauern, bis ich Neji und die anderen wiedersehen würde?‘, ging es ihr doch den Kopf, doch die Antworten auf diese Fragen kannte sie nicht nur eins war sicher, dass sie hoffte, dass es nicht all zu lange dauerte.
 

~~~~~ Fortsetzung folgt ~~~~~
 

Das war's wieder einmal.

Hoffe es hat euch gefallen.

*knuddel*

Lasst mir doch bitte ein Kommi da.

Dankö ^O^

*wink*

Bis zum nächsten Kapi

eure Freaky

*weghusch und ans Schreiben mach*

2 Jahre später

Hier ist Kapi 4,

viel Spaß beim Lesen

*weghusch*
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Kapitel 4: 2 Jahre später
 

Sie ging zusammen mit Temari durch den Wald. Bald würden sich der Eingang von Konoha Gakure vor ihnen am Horizont erheben. „Nicht mehr lange und wir sind wieder da“, sprach Temari ruhig und lächelte. „Ja, stimmt. Es ist zwei Jahre her, seid wir sie das letzte Mal gesehen haben“, sprach Shikô ruhig. Da erstreckte sich der Eingang zu Konoha Gakure aus dem Boden und beide Mädchen wußten, sie hatten ihr Ziel erreicht. Als sie durch den Eingangsbogen gegangen waren, blieben sie stehen und schauten sich um. „Irgendwie ist es hier ziemlich ruhig und leer“, bemerkte Temari leicht irritiert. „Stimmt, aber schau, die sonne geht hier grade auf. Die schlafen noch alle“, sprach Shikô ruhig und deutete auf die sonne, welche langsam hinter den Bergen hervor kroch. „Komm, lass uns zu Tsunade gehen, damit wir in unser Quartier können“, meinte Temari ruhig und die beiden Mädchen machten sich auf den Weg. Als sie dort ankamen, war Tsunade gerade ins Büro gegangen. Sie klopften an und gingen hinein. „Guten Morgen! Ich habe erst mit heute Mittag mit euch beiden gerechnet“, begrüßte Tsunade die beiden freundlich. „Wir hatten uns etwas beeilt, da wir einmal aufgehalten wurden“, erklärte Shikô ruhig. „Na ja, ist ja auch egal. Ihr wisst ja, wo ihr unterkommt. Hier sind die Schlüssel“, sprach Tsunade und warf diese Shikô zu, welche diese auch auffing. „Danke“, sprachen die beiden Mädchen zum Hokage und wandten sich um zum Gehen. „Ach ja, Shikô?“, hielt Tsunade die beiden Mädchen noch mal auf, da sich beide Mädchen inne hielten und sich an den Hokage wandten. „Deine Prüfung ist übermorgen. Hast du die Rolle dabei?“, sprach Tsunade weiter und Shikô reichte ihr die besagte Schriftrolle. „Dann sehen wir uns übermorgen bei Sonnenaufgang“, sprach Tsunade und deutete den Beiden, dass sie nun gehen konnten. Sie machten sich auf zu der Wohnung, wo die beiden sonst auch mit Gaara und Kankuro wohnten, wenn sie mal hier waren. Sie gingen hinein, schlossen hinter sich die Tür und rissen erst einmal die Vorhänge der Fenster auf, sodass Licht hereinfallen konnte. „Gleich viel besser“, bemerkte Temari lächelnd und bezog ihr gewohntes Zimmer, was auch Shikô tat. Als die beiden Mädchen alles verstaut hatten, machten sie sich auf den weg zum Markt, wo sie ein paar Lebensmittel besorgten. „Schade das Gaara und Kankuro nicht mitgekommen sind“, sprach Temari seufzend, als die beiden über den Markt schlenderten. „Ja, stimmt, aber sie kommen ja bald nach“, sprach Shikô und blieb dann mit geschockten Gesicht stehen und starrte geradeaus. Temari wunderte sich über das Gesicht ihrer Schwester und fragte: „Hey! Was ist los? Hast du einen Geist gesehen oder sowas?“ Shikô antwortete nicht und Temari winkte kurz mit der Hand vor ihren Augen herum, ehe sie ihrem Blick folgte und dann ebenfalls erschrak. Sie blickte Shikô an. „Shikô. Es sind zwei Jahre vergangen. Hast du wirklich geglaubt, er würde warten?“, sprach Temari besorgt. Shikô erwachte aus ihrer Starre und blickte Temari an. „Hast recht, es sind zwei Jahre vergangen“, sprach Shikô ruhig, doch Temari merkte, dass sie verletzt war. „Komm, lass uns den Fisch und das Fleisch holen und dann ab nach Hause“, sprach Shikô ruhig und die beiden setzten ihren Weg fort. Als sie alles hatten, was sie brauchten, machten sie sich auf den Heimweg. Sie hatten gerade die Tür hinter sich geschlossen, als es auch schon klopfte. Shikô brachte die Einkäufe in die Küche und packte diese weg, während Temari die Tür öffnete und von ein freudigen Sakura begrüßt wurde. „Hallo! Ich hab erst jetzt gesehen, dass ihr da seid. Die Vorhänge sind offen. Ich war vor einer Stunde schon mal hier, aber da hat mir keiner aufgemacht“, sprudelte Sakura begeistert los, als sie dann auch Shikô entdeckte, welche aus der Küche gekommen war. Auch sie wurde freudig von Sakura begrüßt. „Seid wann seid ihr denn hier?“, fragte sie die beiden dann, als sie sich ins Wohnzimmer gesetzt hatten. „Seid heute Morgen und vorhin waren wir einkaufen“, antwortete Temari ruhig, während Shikô etwas zu trinken einschenkte. „Ach so. Hab ich euch beim Einräumen gestört? Tut mir leid“, sprach Sakura sofort entschuldigend. „Nein, hast du nicht“, sprach Temari ruhig und lächelte. Sakura blickte sie an und sprach lächelnd: „Dann ist gut.“ „Sakura? Seid wann sind Neji und Tenten zusammen?“, fragte Shikô dann und Temari blickte erschrocken zu ihrer Schwester. Sakuras Blick wurde ebenfalls betroffen. „Du hast sie schon gesehen?“, fragte sie ruhig nach. Shikô nickte leicht. „Sie sind seid ungefähr einem Jahr zusammen“, beantwortete Sakura ihre Frage. „Seid einem Jahr also. Schön“, sprach sie ruhig und stand auf. Sie ging in die Küche, wobei sie sagte: „Ich mach uns was zu Essen.“ Sakura und Temari sahen ihr nach. „Es tut mir so leid für sie“, sprach Sakura ruhig. „Nicht nur dir. Du hättest sie sehen, sie war richtig fröhlich und voller Energie, aber als sie Neji und Tenten Arm in Arm über den Markt gehen sah, war es für sie wie ein Schlag ins Gesicht. Sie hat einen richtigen Schock bekommen, allein weil Tenten ja was von Shino wollte“, erklärte Temari ruhig. „Das hat keiner von uns so richtig verstanden, allein weil Neji und Shino zwei verschieden Paar Schuhe sind“, sprach Sakura ruhig. „Da hast du recht“, stimmte ihr Temari zu, als Shikô um die Ecke kam, mit einem Tablett bewaffnet, wo Sandwiches drauf waren. Sie stellte diese auf den Sofatisch ab. „Hier, greift zu“, sprach sie ruhig und lächelnd und nahm dann selbst eins. Sie begann zu Essen, was nun auch Temari und Sakura taten. „Sollen wir heute Abend zusammen etwas unternehmen? Mit den anderen?“, fragte Sakura. Temari war etwas erschrocken und blickte zu Shikô. „Klar, warum nicht?“, sprach Shikô nur leicht lächelnd. „Gut. Und was machen wir?“, fragte Temari. „Wie wäre es denn dort wie sonst auch?“, schlug Shikô vor, woraufhin die beiden Mädchen sie mit fragenden Blick anschauten und dann zustimmend nickten. „Ich sag den anderen bescheid“, sprach Sakura und stand auf. „Gut. Dann treffen wir uns heute Abend um 7 Uhr im Pub“, stimmte ihr noch einmal Shiku zu und winkte Sakura kurz nach. Als diese verschwunden war, räumte Shikô das Tablett wieder ab, spülte es und räumte es wieder an seinen Platz. Temari sah ihr dabei zu und fragte ruhig: „Bist du dir sicher, dass du das heute Abend machen willst?“ „Ja, weil ich morgen noch einmal lernen werde. Wie du weißt habe ich übermorgen meine Prüfung“, antwortete Shikô ruhig und lächelte leicht. Temari gab sich mit der Antwort zufrieden und ging ins Wohnzimmer, wo sie anfing ihr Buch weiter zu lesen. Shikô hingegen ging in ihr Zimmer und begann ein neues Bild zu malen. Es war halb fünf, als sich beide Mädchen begannen fertig zu machen. Sie wollten schon vor den anderen im Pub sein, weshalb sie sich beeilten. Temari trug ein schwarzes knielanges Kleid und ihre Haare offen. Auch trug sie schwarze Sandalen, mit Riemchen über dem Knöchel. Shikô trug eine blaue Korsage, einen schwarzblauen knöchellangen Rock und blaue schwarze Sandalen, welche man um die Waden hoch wickeln musste, zum Schließen. Shikôs Haare waren zu zwei geflochtenen Zöpfen zusammengebunden worden. Beide machten sich auf den Weg in den Pub. Sie waren um halb sieben dort, setzten sich an den großen Tisch in der Ecke und bestellten sich beide einen großen alkoholfreien Fruchtcocktail. „Bist du dir sicher, dass du das packen wirst?“, wollte sich Temari noch einmal vergewissern. „Ja, bin ich. Das nennt man Schicksal“, antwortete Shikô und nahm einen kleinen Schluck von ihrem Cocktail. „Da sind sie schon“, sprach dann Shikô nach ein paar Minuten. Temari sah zur Tür und erblickte Naruto, Hinata, Tenten, Neji, Rock Lee, Sakura, Shikamaru und Choji. Die beiden Mädchen winkten der Gruppe kurz zu, welche sich dann zu ihnen setzte. Da erblickten sie auch Ino. ‚Na toll, das kann ja ein Abend werden‘, dachte Temari, nahm einen Schluck von ihrem Cocktail und rutschte zu Shikô auf. Die Gruppe setzte sich zu ihnen und schon ging das muntere quatschen los. „Toll das ihr mal wieder hier seid. Aber wo sind Gaara und Kankuro?“, sprach Shikamaru. „Die konnten nicht. Gaara hat zu viel zu tun und Kankuro muss ihm unter die Arme greifen“, erklärte Temari ruhig. „Auch nicht schlecht“, entgegnete Choji ruhig. „Und wann hast du deine Prüfung?“, fragte Hinata etwas neugierig. „Übermorgen“, antwortete Shikô ruhig und lächelte leicht. „Schon? Ist aber schnell“, meinte sie ruhig. „Nun ja, wenn man bedenkt, dass die ein halbes Jahr brauchten, um mir überhaupt die Genehmigung für die Prüfung zu geben, ist das eher schnell“, sprach Shikô lächelnd und beide kicherten kurz. „Was machst du denn für eine Prüfung?“, fragte Ino. „Die Prüfung für Lehrer“, antwortete Shikô und sah zu Ino. „Für Lehrer? Nicht schlecht“, entgegnete Ino und schaute nun nach dem Kellner, da sie auf ihre Getränke warteten, welche sie auf den weg zum Tisch eben bestellt hatten. Shikô sah kurz in die Runde und sah dadurch auch Neji und Tenten kurz an. Doch lange behielt sie ihren Blick nicht bei ihnen und war schon kurz darauf wieder in ein Gespräch mit Hinata verwickelt. „Kommen deine Brüder denn noch nach?“, wollte sie wissen. „Ja, in ein paar tagen, wollten sie nachkommen. Ich weiß aber nicht wann“, antwortete Shikô ruhig und nippte an ihrem Cocktail. „Ist doch super. Und wie lang bleibt ihr? Doch bestimmt was länger oder?“, sprach Hinata und blickte Shikô, bei den Fragen, mit großen Augen an. „Nun ja, eingeplant sind erst einmal zwei Wochen und dann mal weiter sehen“, antwortete Shikô und Hinata umarmte sie lächelnd. „Das ist toll“, sprach sie freudig und Shikô lächelte. Da erklang das Lied, worauf Neji und Shikô das letzte Mal getanzt hatten. Shikô blickte ihren Cocktail an und nippte dran herum, während Ino mit Shikamaru und Naruto mit Hinata tanzen gingen. Auch Rock Lee wollte das Tanzbein schwingen und zog Sakura auf die Tanzfläche. Shikô sah den drei Paaren beim Tanzen zu. Neji sah, wie sich Shikô fühlte und stand auf, nachdem er Tenten gesagt hatte, was er vor hatte. Tenten war damit einverstanden und Neji stellte sich direkt vor Shikô. Diese schaute ihn verwundert an. „Willst du tanzen?“, fragte er ruhig und hielt ihr seine Hand hin. Shikô blickte auf die Hand, dann zu Tenten, welche nur leicht nickte, dann wieder auf die Hand und wieder in Nejis Gesicht. Sie war etwas verwirrt und sprach ruhig: „Nein, danke. Aber frag doch mal Tenten. Sieht aus, als wollte sie gerne Tanzen.“ Sie lächelte leicht und Neji verstand dies nicht und ging dann auch mit Tenten tanzen, so wie Shikô es vorgeschlagen hatte. „Bist du bescheuert? Der wollte mit dir tanzen!“, meinte Temari sofort, als Neji mit Tenten auf der Tanzfläche verschwunden war. „Ich habe keine Lust auf Mitleid, Temari und mehr als das war es nicht“, sprach Shikô ruhig und nippte an ihrem Getränk. Temari erschrak kurz, doch dann verstand sie ihre Schwester und legte den Arm um sie. Shikô lehnte sich kurz an sie und schloss kurz die Augen. Als das Lied beendet war, kamen die Paare wieder zurück an den Tisch. „Um wieviel Uhr hast du denn übermorgen die Prüfung?“, fragte Hinata Shikô um wieder mit ihr ins Gespräch zu kommen. „Um halb 9 morgens“, antwortete Shikô ruhig. „So früh?“, fragte Naruto verwundert nach. „Ja. Die Prüfung kann sich hinziehen, daher fängt man früh an“, erklärte Shikô ruhig und Naruto nickte. „Ich werde dir die Daumen drücken“, sprach Sakura, welche das Gespräch verfolgt hatte. „Da werden wir alle tun“, meinte Naruto und ein einstimmiges Nicken ging durch die Runde. „Danke“, sprach Shikô lächelnd und nippte an ihrem Cocktail.

Gegen Mitternacht machten sich Temari und Shikô auf den Weg nach Hause. Sie verabschiedeten sich von der Gruppe und machten sich auf den Weg. Kaum waren sie aus dem Pub draußen, rief schon jemand nach Shikô. „Shikô! Warte mal bitte“, sprach dieser jemand. Shikô drehte sich um und entdeckte Neji. Sie sah ihn fragend an. „Ich geh schon mal vor“, sprach Temari und ging langsam weiter. Shikô sah ihr leicht verwundert hinterher und blickte dann Neji an. „Was gibt’s denn?“, fragte sie ruhig. „Ich muss dir was erklären“, begann Neji und ging mit ihr ein Stück in die Richtung, in die Shikô eh gehen musste. „Und was?“, fragte Shikô verwundert nach. „Das mit Tenten und mir -“, begann Neji erneut, doch weit kam er nicht. „Das muss man nicht erklären. Es ist halt so. Ich meine, es sind zwei Jahre vergangen, was sollte man erwarten? Ist doch gut so wie es ist“, unterbrach sie ihn und lächelte leicht. „Nein. So ist es nicht“, sprach Neji sofort. „Neji. Lass es einfach gut sein. Ich muss ins Bett, damit ich nachher noch was vom Tag habe zum Lernen. Genieß den Abend und die zeit mit Tenten. Es ist wirklich in Ordnung, so wie es ist“, sprach Shikô und wandte sich um zum Gehen. Neji sah sie an und hielt sie am Handgelenk fest. Shikô drehte sich zu ihm um und blickte ihm direkt in die Augen. „Hörst du mir dennoch bitte mal zu?“, fragte er ernst. „Wieso?“, fragte Shikô und Neji merkte, wie nah sie den Tränen war. „Wieso sollte ich dir zuhören? Damit ich verstehe, wieso du mit Tenten zusammen bist? Damit es dir besser geht? Damit ich dich vergesse? Glaubst du das geht so einfach, nach dem was damals passiert ist? Von mir aus erklär es mir in zwei Tagen, aber nicht einen Tag vor der Prüfung. Dafür habe ich keinen Kopf und auch keine Kraft“, fügte sie hinzu und Neji hatte sie immer mehr und mehr los gelassen, sodass Shikô schließlich gehen konnte und einen völlig fertigen Neji zurückließ.

Als sie zu Hause ankam, ging sie direkt in ihr Zimmer. Temari wollte eigentlich mit ihr reden, doch als sie sah, wie schnell Shikô in ihr Zimmer geflüchtet war, wollte sie diese nicht noch mehr stressen und ging schlafen, nachdem sie an Shikô Zimmer gelauscht hatte. Sie hatte gehört, dass ihre Schwester weinte, doch sie zum Reden zwingen, wollte sie jetzt nicht. so war Shikô halt; wenn sie sich in ihr Zimmer zurückzog und dort weinte, wollte sie mit keinem Reden, kam sie aber auf einen zu und weinte dann, so wollte sie Hilfe haben.

Am nächsten Morgen, als Temari ins Wohnzimmer kam, war der Essenstisch bereits gedeckt und Shikô kam mit frischen Brötchen aus der Küche. „Guten Morgen“, begrüßte sie ihre Schwester freundlich und stellte die Brötchen auf den Tisch. „Kommst genau richtig. Frühstück ist fertig“, sprach Shikô lächelnd und setzte sich auf ihren Platz. Temari setzte sich auf ihren und sah Shikô mit fragenden Blick an. Shikô begann zu Frühstücken. „Geht es dir wirklich gut?“, fragte Temari lieber noch einmal nach. „Ja, es geht mir gut. Wieso auch nicht?“, sprach Shikô ruhig. Temari begann sich ein Brötchen zu schmieren und sprach dabei: „Ich hab dich gestern abend noch weinen gehört. Shikô hielt in ihrer Bewegung inne. Sie wollte gerade erneut von ihrem Brötchen abbeißen, welches nun wieder langsam auf ihren Teller zurücksank. Sie schaute es mit traurigen Blick an. „Was ist denn gestern passiert?“, fragte Temari nun nach. Shikô atmete einmal tief durch und antwortete: „Neji wollte mir irgendwas mit ihm und Tenten erklären, aber ich habe ihn nicht zu Wort kommen lassen. Ich wollte keine Erklärung. Ich habe zu ihm gesagt, dass er es mir doch in zwei Tagen erzählen soll, da ich da jetzt keinen Kopf und keine Kraft zu habe. Ich bin dann einfach gegangen, dabei will ich doch eine Erklärung. Ich will es doch verstehen!“ Temari sah Shikô an. „Hey. Er hat es bestimmt verstanden. Mach dir keinen Kopf. Neji ist eigentlich jemand, der auch Verständnis hat“, sprach Temari ruhig. Shikô sah sie an und Temari lächelte. Shikô wischte sich die aufgekommenen Tränen weg und aß dann weiter, nachdem sie ihrer Schwester kurz zurück gelächelt hatte. Danach räumte Temari ab und Shikô begann noch einmal mit dem Lernen und dem Wiederholen. Doch was am Tag der Prüfung auf sie zukommen würde, wußte sie nicht und sie hätte, wenn sie es gewußt hätte, die Prüfung nie gemacht.
 

~~~~~ Fortsetzung folgt ~~~~~
 

Das war das 4.Kapi.

Hoffe es hat euch gefallen

*knuddel*

*wink*

Bis zum nächsten Kapitel.

Eure Freaky

Bittere Wahrheit

*wink*

Hallo,

hier kommt sofort Kapi 5

viel Spaß beim Lesen ^^

*weghusch*
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Kapitel 5: Bittere Wahrheit
 

Als Shikô am nächsten Morgen aufwachte, zog sie sich an, band ihre Haare zu einem geflochtenen Zopf zusammen und machte sich dann gleich auf den Weg zu Tsunade. Es war bereits acht Uhr. Als sie dort ankam, war sie etwas überrascht Tenten, Hinata, Shino, Neji, Naruto, Ino, Shikamaru, Sakura, Rock Lee, Choji und Temari zu sehen. „Was macht ihr denn hier?“, fragte sie verwundert und ging auf die Gruppe zu. „Tut mir leid, Shikô aber wir müssen deine Prüfung verschieben. Ich muss euch auf eine Mission schicken, die nur ihr schaffen könnt. Außerdem seid ihr grade die einzigen, die ich auf Mission schicken kann“, begann Tsunade zu erklären und fuhr fort, „ihr werdet das Dorf durch den Eingang verlassen und dann in Richtung Nordwest durch den Wald gehen. Dann müsst ihr euch auf euer Gespür verlassen. Ihr müsst die Akatsuki finden, denn sie haben Gaara in ihrer Gewalt.“ „Was?“, fragten Temari und Shikô wie aus einem Mund. „Beruhigt euch. Shikô, du wirst diese Mission leiten und lass dich nicht von deinen Gefühlen verwirren, denn du hast die Verantwortung für diese Gruppe. Also beruhige dich, bekomme einen klaren Kopf und du wirst diese Mission erfolgreich beenden“, sprach Tsunade ruhig, überreichte Shikô eine leere Schriftrolle und schickte die Gruppe los. Die Gruppe packte schnell ihre Sachen zusammen und trafen sich dann am Tor. Als sie alle dort waren, machten sie sich auf den Weg. Sie folgten Tsunades Beschreibung und setzten ihren Weg in Richtung Nordwest fort. Schließlich stoppten sie und Shikô schaute sich um. „Auf unser Gespür vertrauen“, sprach sie leise zu sich selbst. „Na toll. Und wie geht’s jetzt weiter?“, fragte Ino etwas ungeduldig. „Ino! Halt doch mal den Mund“, meinte Sakura. „Wieso? Wir werden von einer angeführt, die total durch den Wind ist. Wie soll uns das helfen?“, entgegnete Ino trotzig. „Es würde uns schon helfen, wenn du das Meckern aufhören würdest und wenn du mehr Vertrauen zu Shikô hättest!“, meinte Neji nur und blickte Shikô an. Shikô hatte sich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Sie hatte ihre Augen geschlossen und versuchte sich auf ihr Gespür zu verlassen. ‚Mein Gespür...mein Gespür‘, dachte sie dabei, als ihr eine Idee kam. Sie öffnete die Augen und ließ sie langsam von rechts nach links über ihr Blickfeld weichen. Da fiel ihr etwas auf. „Hier entlang“, meinte Shikô und machte sich weiter auf den Weg. Die anderen folgten ihr sofort. „Na toll. Unsere Anführerin weiß wo es lang geht“, meinte Ino provozierend und folgte den anderen. Shikô huschte von Baum zu Baum und blieb dann bei einem Baum stehen, wovor sich ein Gebirge erstreckte mit einigen Höhleneingängen. „Da drin sind sie“, sprach Shikô ernst. „Bist du sicher oder haben dich deine Gefühle getäuscht?“, fragte Ino. „Du kannst ja hier bleiben“, meinte Shikô nur und schaute sich jeden sichtbaren Höhleneingang genau an, ehe sie auf den zweiten von links zu ging. Sie schlich hinein und die anderen folgten ihr. Als sie auf einem Felsvorsprung waren, duckten sie sich, da unter ihnen ein kleines Tal war, wo sich vier von den Akatsukis befanden und Orochimaru mit seinen Leuten. Auch Sasuke war dabei. Gaara lag bewußtlos am Boden, während etwas sandfarbiges an der Decke des Tals umher strich. „Das Sandungeheuer und Sasuke und Itachi“, sprach sie leise zu sich selbst. „Hört zu. Ich werde das Sandungeheuer zusammen mit Gaaras Seele in der Schriftrolle versiegeln. Ihr müsst mir dafür den Rücken freihalten“, sprach Shikô leise zu ihren Leuten. „Alles klar“, meinte Neji leise, genauso wie die anderen. Ino hielt dieses mal ihren Mund. Sie machten sich an die Arbeit. Während Naruto und die anderen die Akatsuki und Orochimaru mit seinen Leuten im Schacht hielten, benutzte Shikô das Jutsu der Versiegelung, um das Sandungeheuer und Gaaras Seele in die Schriftrolle zu bekommen. Als sie dies hatte, konnte sie mit der Rolle gerade einem Angriff von Deidara, einem Mitglied der Akatsuki, ausweichen. Sie steckte die Rolle weg und griff Deidara mit einem Kunai an. Deidara wich aus und der Kunai schnellte zu Shikô zurück. Als Deidara erneut angreifen wollte, hielt ihn Itachi auf. „Es reicht Deidara!“, rief er ihm zu. Deidara sah verwundert zu Itachi und fragte: „Was soll das Itachi, un? Wieso soll ich aufhören, un?“ Itachi antwortete ihm nicht. Er ging auf Shikô zu und blieb vor ihr stehen. „Gib mir die Schriftrolle“, sprach er ruhig und kühl und hielt ihr die Hand hin. „Nein!“, sprach sie entschlossen und sah ihren Bruder auch so an. „Gib sie mir! Sofort!“, befahl es ihr Itachi. „Nein! Bestimmt nicht!“, entgegnete Shikô erneut. „Sie wird sie dir nicht geben, egal wie oft du es ihr befiehlst“, mischte sich Sasuke ein, welcher ebenfalls auf Shikô zugegangen war. „Sasuke. Du bist groß geworden. Aber bist du auch stärker geworden?“, sprach Itachi kühl und schon fingen sich die beiden an gegenseitig anzugreifen. „Hört auf!“, rief ihnen Shikô zu, doch sie hörten sie nicht. Nun fingen auch die anderen an wieder zu kämpfen und Shikô schaute zwischen ihren Leuten und ihren Feinden, sowie ihren Brüdern hin und her. ‚Was soll ich nur tun? Die Mission war es, Gaara zu retten, aber ich kann meine Brüder nicht einfach so ihrem Schicksal überlassen‘, dachte sie, als sie sich dabei umsah und plötzlich sah, wir Orochimaru etwas auf dem Boden malte. Shikô sah es sich genauer an und erkannte, dass es ein Bannkreis war. „Nein“, sprach sie leise und griff Orochimaru an. Dieser wich aus und startete eine Gegenattacke. Nun war Shikô in einen Kampf gegen Orochimaru geraten. ‚Ich muss meine Familie und meine Freunde beschützen! Koste es was es wolle‘, dachte sie und wich geschickt einer Schlangenattacke aus, woraufhin sie einige Chakrafäden als Antwort schickte. Sie bewegte ihre Arme in einer Art rhythmischen Bewegung und am Ende, lagen ihre Arme über kreuz vor ihr und sie kniete mit einem Bein am Boden, während sie mit dem anderen hockte. Sie hatte ihr Sharingan eingesetzt und blickte damit nun Orochimaru an. Dieser konnte sich nicht rühren. Die anderen Kämpfe hörten auf und alle Blicke fielen auf Orochimaru und Shikô. „Lass ihn los!“, rief ihr Sasuke zu. „Nein! Bestimmt nicht!“, rief sie zurück. „Willst du dich etwa mit deinem Bruder streiten?“, fragte Orochimaru fies grinsend. „Du halt den Mund! Ich werde bestimmt nicht zusehen, wie du mir meinen Bruder wegnimmst!“, keifte Shikô Orochimaru an. „Das tust du gerade ganz allein“, meinte Orochimaru ruhig und kühl. „Mag sein, dass ich ihn hier durch verliere, aber dadurch wird er am Leben bleiben“, sprach Shikô ruhig und kühl und zog die Chakrafäden etwas enger, indem sie den Abstand zwischen ihren Armen etwas enger werden ließ. „Dummes Mädchen. Glaubst du wirklich eine wie du kann mich besiegen? Lächerlich! Du hast nicht den Mumm dazu, denn dir fehlt der Mut. Also. Warum lässt du mich nicht einfach wieder los und gehst wieder dahin, wo du hergekommen bist?“, sprach Orochimaru ruhig, doch Shikôs Blick war ernst, kühl und entschlossen. „Niemals! Ich werde dich besiegen und zwar hier und jetzt!“, sprach sie entschlossen, zog ihre Arme wieder in eine ausgeweitete Position und tötete somit Orochimaru, da sich ihre Chakrafäden in und durch Orochimarus Körper geschnitten hatten. Orochimaru war tot und Shikô kniete nun wie ein Häufchen Elend auf dem Boden. ‚Ich habe schon wieder getötet‘ dachte sie, stand auf und ging auf den Ausgang zu. Die Akatsukis und Orochimarus Leute ließen sie ohne Widerstand gehen, auch die anderen. Sasuke jedoch wollte eine Antwort auf ihr Tun haben. „Was sollte das? Er war der einzige der mir helfen konnte, Itachi zu besiegen!“, rief ihr Sasuke zu und drehte sie zu sich um. Shikô sah ihren Bruder mit dem Sharingan und Tränen in den Augen an. „Er war der, der dich töten wollte, bevor du einen Kampf mit Itachi hattest und außerdem gibt es einen anderen Weg und wenn du die Wahrheit endlich akzeptieren würdest, dann müsstest du nicht mehr mit solch einem Hass leben, aber anscheinend sind dir deine Familie und deine Freunde total egal.“ Sie wandte sich ab und verließ mit ihrer Gruppe und Gaaras leblosen Körper die Höhle. Sie reichte Neji die Schriftrolle. „Bring die Rolle und Gaara zu Tsunade, sie weiß, was zu tun ist. Ich muss noch was erledigen“, sprach Shikô entschlossen und trennte sich von der Gruppe. Sie huschte zu einem Fluss, indem sie ihre Hände wusch und sich dann ganz reinfallen ließ. Die Tränen liefen nun und erst jetzt merkte sie, dass ihre Haare kurz waren. Sie hatte diese anscheinend im Kampf gegen Orochimaru verloren. Egal. Sie wusch ihre gesamte Kleidung und sich selbst. ‚Ich werde ihn nicht los! Ich werde den verdammten Blutgeruch nicht los!‘, dachte sie, während die Tränen liefen. Als die Flecken weg waren, ging sie ins Dorf zurück. Sie zog sich trockene Sachen an, richtete ihre Haare irgendwie und machte sich dann auf den Weg zu Tsunade. Immerhin musste sie Bericht erstatten.

Als sie das Gebäude betreten hatte, klopfte sie an Tsunades Büro an und trat dann ein. Die Anbus standen in zwei Reihen, parallel zueinander, vor der Tür und bildeten einen Gang, welcher vor Tsunades Schreibtisch endete. Shikô wunderte sich etwas, sagte aber nichts und blieb vor Tsunade stehen. „Ich weiß, was passiert ist und ich bin stolz auf dich. Ich hätte dir zwar nicht zugetraut, dass du Orochimaru tötest, aber somit haben wir eine Sorge weniger und dafür einen Anbu mehr“, sprach Tsunade erfreut und reichte Shikô die Schriftrolle, welche sie aus Suna Gakure mitgebracht hatte. „Was? Wieso Anbu? Ich wollte doch die Prüfung zum Lehrer machen. Und was war die Prüfung? Etwa die Mission?“, sprach Shikô überrascht und erschrocken. „Hast du dir die Rolle nicht durchgelesen? Darin steht, dass du die Anbu-Prüfung machen sollst und das hast du mit der Mission getan und erfolgreich bestanden“, erklärte Tsunade ruhig und reichte ihr zusätzlich nun auch noch ein Zertifikat. Shikô blickte Tsunade an, als würde sie ihren Ohren nicht trauen. „Das ist nicht wahr“, sprach sie geschockt aus. „Doch, ist es. Lese die Rolle, wenn du mir nicht glaubst“, sprach Tsunade ruhig und lächelte. Shikô öffnete sofort die Rolle und las. Tsunade hatte die Wahrheit gesagt. Darin stand wirklich, dass sie die Anbu-Prüfung machen wollte. Shikô konnte es nicht glaube. Sie konnte nicht glauben, dass Gaara, ihr Bruder, sie so hintergangen hatte. Sie wandte sich geschockt ab und verließ fluchtartig den Raum. Sie lief zu Gaara, welcher im Krankenhaus lag. Sie platzte ins Zimmer. Kankuro und Temari waren bei Gaara, welcher wach war. Sie schauten alle drei zur Tür. „Shikô! Was ist los?“, sprach Temari sofort besorgt und ging auf sie zu, doch Shikô stieß sie zur Seite und stapfte auf Gaara zu. „Spinnst du? Was ist denn in dich gefahren?“, fragte Kankuro, welcher Temari aufhalf. „Halt den Mund!“, keifte Shikô ihren Bruder an, mit Tränen in den Augen, und wandte sich an Gaara. „Wie konntest du mir das antun? Ich habe dir vertraut und du hintergehst mich. Wieso? Wieso hast du mir das angetan, Gaara?“, sprach sie unter Tränen hervor, wobei sie ihre Hände zu Fäusten geballt hatte. Gaara hatte sie erst angesehen, doch noch während sie gesprochen hatte, hatte er den Blick abgewandt. Er schwieg und Shikô fragte daraufhin erneut: „Warum Gaara? Warum hast du mich erneut zur Mörderin werden lassen? Wieso hast du mich wieder töten lassen? Wieso?“ „Es tut mir leid, Shikô. Aber Anbu ist der beste Platz für dich und deine Fähigkeiten“, sprach Gaara ruhig und sah seine Schwester nun wieder an. „Das ist nicht dein ernst“, sprach Shikô geschockt, doch Gaara nickte nur. „Du wußtest genau, dass ich nie wieder töten wollte. Du wußtest genau, dass ich nie Anbu werden wollte. Also wieso hast du mir dann genau Das angetan? Wieso?“, brachte Shikô unter Tränen hervor und man sah, wie sie vor Wut zitterte. Gaara hatte den Blick abgewendet. „Ich will dich nie wieder sehen. Ich hasse dich!“, sagte sie, wobei sie den letzten Satz geschrien und das Zimmer fluchtartig verlassen hatte. Sie verließ das Krankenhaus ebenfalls fluchtartig und lief nur noch davon. Der Himmel hatte sich zugezogen und es hatte zu Regnen begonnen. Doch sie blieb nicht stehen. Sie lief immer weiter und weiter, bis sie schließlich zu Boden fiel. Sie weinte. Die Tränen liefen ohne Halt und als sie ihren Kopf anhob, blickte sie auf den Grabstein, welchen sie ihrer Mutter gemacht hatte. Sie zwang sich zum Knien und betete kurz, ehe sie sich an dem Grabstein zusammenkauerte und weiter weinte. Sie hatte die Augen zusammengekniffen und ihre Hände in ihre Oberarme gekrallt. Erst jetzt realisierte sie, was geschehen war. Ihr Bruder hatte sie hintergangen und er wollte, dass sie eine Mörderin blieb, obwohl er genau wußte, was sie durchgemacht hatte und was ihr Wunsch gewesen war. Es war ihm egal gewesen und nun sollte sie das Töten, was sie so sehr verabscheute, zu ihrem Hauptberuf machen. Wie hatte sie sich nur so sehr täuschen können? Wie hatte sie solchen Menschen vertrauen können? Wie sollte sie je wieder irgendjemanden vertrauen?
 

~~~~~Fortsetzung folgt~~~~~
 

Das war's mit Kapi 5 und bald kommt auch Kapi 6 ^^

Bis dahin

*wink*

Hab euch lieb

*knuddel*

Eure Freaky

*weghusch und nächstes Kapi holen*

Denken und Einsicht

Hier ist Kapi 6

Viel Spaß damit ^^

*Platz mach für Kapi*
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Kapitel 6: Denken und Einsicht
 

Sie öffnete ihre Augen und schreckte sofort hoch. Sie war in einem abgedunkelten Raum. Sie schaute sich etwas um und erkannte ein paar Umrisse von einem Schrank, einem Tisch, einem Stuhl, einem Nachttisch und einer Kommode. Sie schlug die dünnen und leichte Decke weg und stand langsam auf. Sie spürte, dass sie Barfuß war. Nun tastete sie ihren Körper entlang. Sie trug ein T-shirt und eine Short. Sie kreuzte ihre Arme vor ihrer Brust und krallte ihre Hände leicht in ihre Oberarme. Langsam und zitternd ging sie auf die Tür zu. Mit zitternder Hand ergriff sie die Klinke und öffnete die Tür einen Spalt. Sie lugte durch den Spalt und sah einen langen Gang, welcher einen dunklen Rotton hatte. Sie öffnete die Tür ganz und trat einen Schritt heraus. Sie blickte in die andere Richtung, doch da war nur eine weitere Tür. Sie war in einem Raum aufgewacht, welcher am Ende des Ganges lag. Sie ging nun langsam und wieder mit den Armen überkreuz und den Händen in den Oberarmen gekrallt den Gang hinunter. Er war hell erleuchtet. Links und rechts waren einige Türen, welche geschlossen waren. ‚Wo bin ich hier nur?‘, dachte sie, wobei sie sich zitternd weiter nach vorn bewegte. Plötzlich vernahm sie Schritte und zwei Schatten erstreckten sich über den Boden um die Ecke. Sie blieb erschrocken stehen und wich mit langsamen Schritten wieder zurück. Die Schatten wurden größer und größer und in Shikô stieg die Angst immer mehr und mehr an. Sie wich weiter zurück. Plötzlich stolperte sie und saß schließlich auf dem Boden. Die Schatten kamen nun schneller näher und Shikô starrte mit erschrockenen und ängstlichen Blick die Schatten an. Als die Schatten um die Ecke bogen, kamen zwei Männer zum Vorschein. Shikô blickte die beiden Männer an, als ihr auch schon auf die Beine geholfen wurde. Sie blickte die Männer an und erst jetzt erkannte sie, dass der eine Mann von ihnen ihr ältester Bruder Itachi war. Sie schaute zum anderen Mann und erkannte Kisame. „Weißt du was, Shikô? Du hast schon mal besser ausgesehen“, sprach Kisame und lächelte. „Charmant wie ein Stein“, meinte Itachi ruhig, nahm Shikô in den Arm und ging mit ihr den Gang entlang. Kisame legte Shikô einen Umhang um, welcher von jedem Akatsuki getragen wurde. Was anderes hatte sie gerade nicht. Shikô zog den Umhang richtig an und überkreuzte wieder ihre Arme. Itachi und Kisame brachten Shikô in einen Raum, der einem Wohnzimmer oder einem Aufenthaltsraum glich. Hier hielten sich einige der anderen Mitglieder der Akatsuki auf. Kaum hatten die drei diesen Raum betreten, ertönte Tobis Stimme, welche verkündete: „Essen ist fertig! Tobi hat gekocht! Tobi is a good boy!“ Tobi hatte den Tisch gedeckt und deutete nun auf diesen. „Tobi, halt den Mund!“, meinte Deidara, welcher sichtlich genervt von Tobi war. „Ok, Deidara Senpai! Tobi ist ruhig! Tobi is a good boy!“, sprach Tobi lächelnd und stand nun still am Tisch, wo das Essen stand. Itachi brachte Shikô zu diesem und ließ sie auf dem Stuhl platz nehmen. Shikô hatte den Kopf gesenkt, ihre Hände auf ihren Schoss gelegt und den Blick starr auf den Teller vor sich gerichtet. „Iss und trink etwas“, sprach Itachi ruhig. Shikô schüttelte leicht den Kopf und sprach leise: „Ich hab keine Hunger.“ Itachi hockte sich neben sie. „Du musst was essen. Du hast drei Tage durchgeschlafen und kaum Flüssigkeit zu dir genommen. Du musst etwas essen“, sprach Itachi ruhig. „Ich will aber nichts Essen!“, keifte Shikô ihren Bruder an, wobei sie ihn mit Tränen überfüllten Augen anschaute, wo nun die ersten Tränen über ihre Wangen liefen. Itachi schaute seiner kleinen Schwester in die Augen und nahm sie dann in die Arme. Shikô klammerte sich sofort an ihn und kniff die Augen zusammen. Er strich ihr über den Kopf und ging mit ihr dann zu den Sofas und setzte sich dort mit ihr hin. Tobi kam auf Itachi und Shikô zu und hielt Shikô eine Decke hin. Sie schaute auf, schaute ihn an und nahm die Decke entgegen. „Danke, Tobi“, sprach sie schluchzend und legte sich mit Hilfe von Itachi die Decke um, welche sie vorne zuhielt und sich auf eine gewissen Weise an sie klammerte. „Tobi hat es gern gemacht! Tobi is a good boy! Tobi is a good boy!“, sprach Tobi fröhlich und verließ den Raum. „Wieso lagst du eigentlich am Grabstein deiner Mutter? Du warst total zusammengekauert und hast um dich geschlagen, als Itachi dich auf die Arme nehmen wollte“, sprach Hidan sie ruhig an. Shikô sah verwundert auf. Doch schon wenige Sekunden später hatte sie ihren Blick wieder gesenkt und antwortete: „Ich weiß es nicht.“ „Was ist eigentlich vorgefallen?“, wollte nun Itachi wissen. Shikô ballte ihre Hände erneut zu Fäusten und begann erneut zu zittern. „Ich bin hintergangen worden, von Menschen, denen ich vertraut haben. Denen ich geglaubt habe“, antwortete Shikô und jeder hörte, wie ihr neue Tränen aufgekommen waren. „Sie haben es bestimmt gut gemeint“, sprach Deidara ruhig. Shikô sah sofort auf und blickte Deidara an, wo sie erwiderte: „Menschen, die wissen, dass du nie wieder töten willst, dass du nie wieder zur Mörderin werden willst und dir dann dennoch so etwas antun, dass du das Töten zum Hauptberuf machen musst, die haben es nicht gut gemeint!“ „Wie?“, fragte Kisame jetzt verwirrt nach. „Shikô hat eine Gabe bekommen, welche bei unserer Familie 9 Generationen ausgesetzt hatte, zusätzlich zum Sharingan erhalten. Diese ist nun auch 10 mal stärker als je zuvor. Um sie schützen zu können, hatte unsere Mutter sie in die Obhut einer Familie gegeben, welche abseits von Konoha in einem kleinen Dorf gelebt hatte. Im Alter von 4 Jahren übernahm diese Gabe die Kontrolle über sie und zerstörte das ganze Dorf. Die Frau, welche mit Shikô die einzigen Überlebenden aus diesem Dorf war, brachte sie zu uns zurück. Shikô wollte nie wieder töten und nun soll es ihr Hauptberuf werden, da kann ich verstehen, dass sie so reagiert“, erklärte Itachi ruhig und behielt seine Schwester im Arm. „Ach so. Und die anderen wußten davon?“, fragte Kisame. „Ja, wußten sie. Sie wußten, dass ich nie wieder töten wollte. Das ich nie Anbu werden wollte. Und nun haben sie die Prüfung für Lehrer, die mir zugesagt wurde, zu einer Anbu-Prüfung umgeschrieben. Ich habe nicht mehr in die Rolle geschaut, da ich es nicht für möglich gehalten hatte und dann erfuhr ich nach einer Mission, welche mir als Prüfung gegeben worden war, ohne das ich es wußte, dass ich nun ein Anbu bin. Mein Bruder meinte, dass es das beste für mich und meine Fähigkeiten sei“, antwortete Shikô und alle schauten Itachi an. „Ich meine Gaara“, sprach Shikô, da sie die Blick der anderen bemerkt hatte. „Hä? Wie jetzt?“, fragte Deidara verwundert nach. „Ich bin im Alter von 6 Jahren bei Gaara, Temari und Kankuro aufgewachsen, bevor Itachi unsere Familie tötete“, erklärte sie ruhig und lehnte sich an ihren Bruder an. „Ach so“, meinte Deidara und fügte fragend hinzu, „und dieser Gaara hat dich nun so hintergangen?“ Shikô nickte leicht und schloss die Augen. „Erhol dich erst einmal. Hier findet dich keiner von denen“, sprach Pain ruhig, welcher den Raum betreten und von draußen alles gehört hatte. Shikô und die anderen Akatsukis blickten sofort auf, als Pains Stimme erklungen war. „Danke“, sprach Shikô leicht lächelnd, woraufhin Pain nur leicht nickte. „Deidara? Sasori? Ich habe eine Mission für euch“, sprach Pain und verließ mit den beiden Angesprochenen den Raum. „Am besten legst du dich hin und schläfst noch etwas“, sprach Itachi ruhig und stand auf. „Wieder in dieses Zimmer?“, fragte Shikô leise und schaute nicht auf. „Nein, in ein anderes“, sprach Itachi ruhig und ging mit seiner Schwester in sein Zimmer. Shikô legte sich gleich ins Bett und kuschelte sich in die Decke. „Wenn was ist, du weißt ja, wo wir uns aufhalten“, sprach er ruhig, streichelte ihr über den Kopf und fügte ruhig hinzu, „und nun schlaf ruhig und erhol dich.“ Shikô hatte die Augen geschlossen und war auch schon wenige Augenblicke später wieder eingeschlafen. Sie hatte nicht einmal mehr mitbekommen, wie Itachi den Raum leise verlassen hatte.

Als sie wieder aufwachte, stand sie erneut auf und machte sich auf den Weg zum Aufenthaltsraum. Sie ging hinein und traf dort auf Tobi. „Hallo Tobi“, begrüßte sie ihn freundlich, schloss hinter sich die Tür und setzte sich auf die Couch. „Hallo! Tobi hat Frühstück gemacht. Tobi ist a good boy“, sprach Tobi lächelnd und stellte Shikô ein kleines Tablett mit zwei belegten Brötchen, einer Tasse Kaffee, ein Glas Orangensaft und einer kleinen Schale Obstsalat hin. „Danke Tobi“, sagte sie lächelnd und begann zu Essen. „Bitte. Tobi is a good boy“, sprach Tobi freudig und ging in die angrenzende Küche. Shikô sah ihm kurz nach und aß dabei ruhig weiter. Sie war gerade fertig, als ihr Bruder und Kisame durch die Tür kamen. „Du bist ja wach. Gut geschlafen?“, sprach er ruhig und setzte sich zu ihr. „Ja, hab ich“, beantwortete sie seine Frage ruhig. „Gut, denn ich muss mit dir reden“, begann Itachi ruhig und Shikô schaute kurz zu Kisame, welcher sich in die Küche verzog. Sie schaute ihren Bruder wieder an und fragte: „Und über was müssen wir reden?“ „Über das, was folgen wird. Hast du dir überlebt wie es weiter gehen soll? Du kannst nicht für immer hier bleiben. Du musst zurück zu deinen Freunden“, sprach Itachi ruhig. „Freunden? Die, die mich hintergangen haben? Zu denen soll ich zurück?“, fragte sie leicht empört. „Ja, sollst du. Hast du dir denn nie überlegt, dass sie dich die Anbu-Prüfung haben machen lassen, damit du psychisch nicht mehr am Boden zerstört bist, wenn du Menschen getötet hast? Damit du damit besser umgehen kannst?“, sprach Itachi und sah seiner Schwester in die Augen. „Du glaubst, dass sie es getan haben um mir zu helfen? Ich wollte nie wieder töten und wenn es passiert, dann passiert es eben, aber Töten zum Beruf zu machen, das wollte ich nie“, entgegnete Shikô und die ersten Tränen stiegen wieder in ihren Augen auf. „Das weiß ich. Aber hast du mal daran gedacht, was Gaara alles durchgemacht hat, als er klein war? Sein Vater hat ihn zu einer Tötungsmaschine machen wollen. Gaara wollte dies mit der Prüfung und dem Rang verhindern, damit du nicht so wirst, wie sein Vater es von ihm gewollt hat. Hast du nie darüber nachgedacht, dass dein Bruder dich nie als eine Tötungsmaschine sehen wollte und auch nie sehen wollte, wie du dich quälst und wie deine Psyche immer mehr und mehr kaputt geht, weil du wieder einen Menschen getötet hast?“, erwiderte Itachi und er merkte, wie seine Schwester begann nachzudenken. Shikô schaute auf ihre Hände, welche auf ihrem Schoss ruhten. Sie dachte über die Worte ihres Bruders nach. Danach kamen ihr die Erinnerungen an das was sie Gaara an den Kopf geworfen hatte und sie versuchte seine Gedanken zu verstehen. „Ich hab ihm unrecht getan“, sprach sie schließlich nach einer Weile des Schweigens und fuhr fort, „ich muss an keinen Missionen teil nehmen, wo ich töten muss. Ich kann mich zurückstufen lassen und dennoch habe ich ihm solche hässlichen Dinge an den Kopf geworfen. Wenn ich jetzt so darüber nachdenke, war ich ziemlich unfair zu ihm und ich habe nicht daran gedacht, dass er es gut meinen könnte.“ Sie schaute ihren Bruder an. „Ich muss zu ihm“, sprach sie dann und stand auf. „Wir werden dich nach Konoha bringen, aber wir müssen dir die Augen verbinden“, erklärte Itachi ruhig, woraufhin Shikô leicht nickte. Kisame kam aus der Küche und verband ihr die Augen. Danach brachten Itachi und Kisame sie zurück nach Konoha Gakure.
 

~~~~~Fortsetzung folgt~~~~~
 

Das war's erst einmal wieder

bis zum nächsten Kapi,

freu mcih drauf ^^

*knuddel*

Hab euch lieb,

eure Freaky

*weghusch*

Urteil, Vorurteil, Verurteilt

Huhu ihr lieben!

Hier ist Kapi 7, viel Spaß beim Lesen.

*von Bildfläche verschwinde*
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Kapitel 7: Urteil, Vorurteil, Verurteilt
 

Als sie die Augenbinde abgenommen bekam, stand sie direkt vorm Haupteingang zu Konoha Gakure. Sie drehte sich um und konnte sich gerade noch von ihrem Bruder verabschieden, als dieser und Kisame dann auch schon spurlos verschwunden waren. Sie drehte sich wieder um und holte tief Luft, ehe sie langsam durch das Tor schritt. Schon als sie das Tor durchschritten hatte, hatte sie gemerkt, dass etwas nicht stimmte. Sie blieb wenige Schritte hinterm Tor stehen und schaute sich um. Was war hier los? Sie schaute in die Richtung, wo die Wohnung ihrer Geschwister und sich selbst lag, doch dann blickte sie in die entgegengesetzte Richtung und sie begann zu laufen. Sie lief und lief und kam schließlich am Krankenhaus an. Irgendetwas hatte sie dorthin geführt. Sie ging hinein und schaute sich etwas um. Da erblickte sie Ino. Sie blieb stehen und blickte ihr entgegen. Sie kam auf Shikô zu und blieb direkt vor ihr stehen. „Das du dich noch hier her traust ist ein Wunder“, sprach Ino kühl. „Wieso ist das ein Wunder?“, fragte Shikô verwundert. „Wieso? Nachdem, was du deinem Bruder angetan hast würde ich mich an deiner Stelle wieder verziehen und nie wieder hier aufkreuzen“, sprach Ino verächtlich. „Wieso? Was ist mit meinem Bruder?“, fragte Shikô sofort nach. „Schau es dir selbst an im Zimmer 208“, meinte Ino nur kühl und ging mit erhobener Nase vor. Shikô folgte ihr. Aber eigentlich überholte sie Ino und lief zum besagten Zimmer. Als sie davor stand, war die Tür offen. Sie ging ein paar Schritte hinein und blieb dann stehen, als sie ihren Geschwistern Kankuro und Temari in die Augen blickte. Shikôs Atmung wurde schneller und sie traute sich nicht noch weiter ins Zimmer hinein. Sie schaute zwischen ihren beiden Geschwistern hin und her und schaute dann zu Gaara. Dieser schlief und war auch an einer Infusion angeschlossen. Seine Handgelenke waren verbunden. Sie schaute wieder Kankuro und Temari an. Da kam Ino ins Zimmer. „Na? Siehst du, was du deinem Bruder angetan hast?“, fragte sie provokativ und verschränkte ihre Arme vor der Brust. „Halt den Mund, Ino!“, meinte Kankuro kalt, woraufhin Ino hochnäsig das Zimmer verließ und die Tür hinter sich schloss. Shikô blickte zu Boden und wäre am liebsten wieder gegangen, doch Temari kam auf sie zu, nahm ihre Hand und ging mit ihr ans Bett. „Er war richtig fertig, als du einfach verschwunden warst. Er hat kaum gegessen und dann hatte er diesen Kurzschluss. Er hat nicht viel Blut verloren, da die Schwester ihn wenige Sekunden später bereits entdeckt hat, aber es hätte auch anders ausgehen können. Er hat sich wahnsinnige Vorwürfe gemacht und als wir dich dann auch nirgends gefunden haben, war er richtig fertig“, sprach Temari ruhig und hielt die Hand ihrer Schwester fest. Diese hörte schweigend zu und blickte dabei die ganze Zeit Gaara an. „Ich wollte nicht, dass so etwas passiert“, sprach Shikô dann leise und verletzt. „Das wissen wir und Gaara weiß es auch, er war nur fertig, weil er dir so weh getan hat“, sprach Kankuro ruhig. Da wurde Gaara wach. Shikô erschrak leicht und blickte zur Seite. Wegen ihr hatte er sich die Pulsadern aufgeschnitten. Sie war Schuld daran. Gaara blickte sie an. Lange konnte sie den Blick nicht von ihm lassen, da sie ihn ansehen wollte. Also blickte sie ihm wieder ins Gesicht, direkt in die Augen. Er lächelte sie an. „Seid wann bist du hier?“, fragte er ruhig. „Seid ein paar Minuten“, antwortete sie und man hörte, wie sie versuchte die Tränen zu unterdrücken, welche jedoch stärker waren und nun aus ihren Augen flossen. „Das ist schön, aber du musst doch nicht weinen“, sprach er ruhig. Sie wischte sich die Tränen weg, immer und immer wieder, doch es hörte nicht auf. Es ging einfach nicht. Sie fiel auf die Knie und legte ihren Kopf auf ihre Arme, welche auf dem Bett lagen. Sie weinte und sprach dabei: „Es tut mir leid. Es tut mir leid. Es tut mir leid.“ Gaara sah sie erst verwundert an, doch dann zog er sie zu sich hoch und nahm sie in die Arme. Sie klammerte sich an ihn und die Tränen liefen noch mehr. Nun gesellten sich auch Temari und Kankuro dazu, welche Shikô und Gaara ebenfalls in die Arme nahmen. „Es ist alles gut“, sprach Gaara ruhig und streichelte seiner kleinen Schwester über den Kopf. Diese beruhigte sich nach und nach, wischte sich die Tränen weg und blieb dann an ihrem Bruder angelehnt. Als die Besuchszeit um war, gingen Temari, Kankuro und Shikô nach Hause. Sie wollten morgen wieder zu Gaara gehen, auch wenn dieser vielleicht morgen schon wieder raus kam. Doch ein ruhiger Abend sollte es nicht werden. Denn kaum waren die drei zu Hause, fand Temari einen Zettel, welcher an Shikô gerichtet war. Sie reichte diesen ihrer Schwester, welche diesen sogleich las. „Ich muss noch einmal weg“, sprach Shikô ruhig und verließ das Haus. „Was? Aber wo willst du denn“, begann Kankuro und sprach leise, als Shikô weg war noch, „hin?“ Er seufzte und blickte Temari an, ehe die beiden ihrer Schwester nachgingen.

Shikô war auf den schnellsten Wege zum Übungsplatz. Als sie dort ankam, war Ino dort. Shikô blieb am Eingang des Übungsplatzes stehen. „Hier bin ich! Also was willst du?“, sprach Shikô ruhig und blickte Ino auch so an, welche wie sonst auch hochnäsig und arrogant vor Shikô stand. „Ich will, dass du verschwindest! Dein Bruder hätte sich fast umgebracht wegen dir. Du gehörst nicht hier her und du hast es auch nie! Es ist eine Schande, dass die Uchias solch ein Monster in die Welt gesetzt und es hier übriggelassen haben“, sprach Ino kühl. „Das hast du nicht zu entscheiden und hör auf meine Familie schlecht zu machen!“, sprach Shikô kühl und bedrohlich. „Ach ja? Wieso? Verträgst du die Wahrheit nicht? Immerhin hat deine Familie zwei Mörder in die Welt gesetzt, was zu ihrem Untergang geführt hat“, entgegnete Ino nur. „Du kennst die Wahrheit nicht, also hör auf meine Familie zu verspotten und zu verurteilen!“, keifte Shikô sie kalt an. Ino merkte, dass irgendetwas nun nicht mehr stimmte, so sie dachte nicht im Traum daran jetzt aufzuhören. „Ich fang doch gerade erst an. Außerdem verspotte ich nicht deine Familie, sondern das was sie in die Welt gesetzt und hier gelassen haben!“, entgegnete Ino erneut kühl und grinste leicht. „Damit verspottest du meine Familie! Also hör auf damit!“, erwiderte Shikô kalt. Da tauchten Temari und Kankuro auf und beide merkten sofort, dass Shikô anders war als eben. „Dann verschwinde und lass dich nie wieder hier blicken, dann verleitest du deinen Bruder auch nicht mehr dazu, sich wegen dir umbringen zu wollen“, meinte Ino kühl und ging. Sie ging auf Shikô zu und wollte an ihr vorbeigehen. „Du willst schon gehen? Jetzt wo es beginnen wird, spaß zu machen“, sprach Shikô plötzlich eiskalt und blickte Ino auch so an. „Oh nein“, sprach Temari erschrocken. Sie machten sich kampfbereit, doch Shikô hatte bereits Ino angegriffen, welche total überrascht war und gerade so ausweichen konnte. „Was ist? Kannst du die Wahrheit nicht vertragen? Oder weil du die Wahrheit nicht wahr haben willst?“, meinte Ino und wich einem weiteren Angriff aus. Da stellten sich dann auch schon Temari und Kankuro vor sie. „Hör auf damit!“, meinte Kankuro zu Shikô. „Ino, verschwinde oder du wirst den nächsten Morgen nicht mehr erleben“, sprach Temari nur und ließ Shikô nicht aus den Augen. „Verschwindet“, sprach Shikô kalt, als wäre sie die Dunkelheit in Person. „Hör auf damit, Yang. Du verschlimmerst alles nur“, sprach Temari ruhig. „Nein. Niemand beleidigt Shikô, ihre Brüder oder ihre Familie ungestraft“, sprach Shikô wieder so kalt. „Hör auf, Yang. So verletzt du Shikô nur noch mehr“, sprach Kankuro ruhig. „Nein, ich werde sie beschützen vor solchen Leuten“, sprach Shikô wieder kalt. „Nein. Du wirst sie nur noch mehr verletzen, anstatt sie zu beschützen“, sprach Temari nun ernst. „Geht mir aus dem Weg oder euch passiert was“, meinte Shikô kalt und griff wieder an, doch anstatt auf Temari und Kankuro loszugehen, verschwand sie kurz, tauchte hinter den beiden wieder auf und attackierte Ino, welche an der Seite getroffen wurde und zu Boden ging. Temari und Kankuro reagierten sofort und griffen Shikô an. Diese wehrte sich und startete dann eine Gegenattacke. Temari und Kankuro wehrten sich, doch auch sie mussten Verletzungen einstecken. Und plötzlich, als Shikô einen Kunai nach Ino geworfen hatte, tauchte Gaara auf und blockte diesen ab. Shikô blickte Gaara an. „Stellst du dich auch gegen sie?“, fragte Shikô mit kalter Stimme. „Nein, ich stelle mich gegen dich und beschütze meine Schwester vor dir“, sprach Gaara ernst und ging langsam auf Shikô zu. „Du willst sie beschützen? Wie den, wenn du sie zu etwas machst, was sie nicht sein will und es auch niemals sein wollte?“, fragte Shikô kalt nach. „Sie kann es ablegen, wenn sie will. Aber ich werde nicht zulassen, dass du in ihrem Namen tötest und sie dadurch nur noch mehr verletzt“, sprach Gaara entschlossen und zuckte zwei Shuriken. „So? Dann greif doch an“, sprach Shikô kalt und begann zu lachen. Sie zuckte einen Shuriken und wollte diesen auf Gaara zuwerfen, doch mitten im Angriff hielt sie inne. Sie ließ den Shuriken fallen und hielt sich den Kopf. Ihre Augen waren zusammengekniffen und sie war auf die Knie gesunken. Sie hatte den Kopf gesenkt, hielt ihn sich immer noch und gab hin und wieder einen Schrei von sich. Auch sahen Gaara, Temari, Kankuro und Ino, dass Tränen auf den Boden tropften. „Bist du zufrieden mit dem, was du angerichtet hast?“, fragte Kankuro Ino, welche die drei Geschwister mit leicht fragenden Blick ansah und dann wieder zu Shikô blickte. „Wieso kannst du sie nicht einfach in Ruhe lassen? Willst du unbedingt, dass Yang dich tötet? Willst Shikô weiterhin so quälen, dass sie getötet hat?“, fragte Temari. „Du sagtest, dass sie ein Monster wäre, aber das stimmt nicht, denn du bist das Monster hier“, sprach Gaara kalt und ging nun langsam auf Shikô zu. „Ich? Wieso ich? Sie hat ein Dorf zerstört! Sie hat ihre Familie getötet und sie war es auch, die Orochimaru getötet hat! Nicht ich“, entgegnete Ino sofort. „Halt endlich den Mund, Ino!“, keifte Temari sie nun an und Ino verschlug es die Sprache. Gaara kniete sich vor Shikô und legte seine Hände auf ihre Schultern. „Ich will nicht mehr töten. Ich will nicht mehr töten. Ich will nicht mehr“, sprach Shikô leise und unter Tränen heraus. „Das musst du auch nicht“, sprach Gaara ruhig, legte seine Hände an ihre Wangen, hob ihr Gesicht sanft an und blickte ihr in die Augen. Shikô blickte ihrem Bruder entgegen. Ihre Augen waren rot, da sie immer noch das Sharingan zeigten und die Tränen liefen weiterhin. Temari erschrak leicht und sprach leise zu Ino: „Verschwinde.“ „Ich will nicht mehr töten, Gaara“, sprach Shikô leise und die Tränen liefen weiterhin. „Das musst du auch nicht. Du musst es nicht“, sprach Gaara und wollte seine Schwester nun in die Arme nehmen, doch diese hatte ihre Augen zusammengekniffen, ihren Bruder von sich geschubst und einen Angriff auf Ino gestartet. „Shikô! Nein!“, rief Gaara ihr nach, doch sie hörte nicht auf. Sie griff Ino an, das Aufeinandertreffen zweier Klingen war zu hören, dann plötzlich war es ruhig. Staub war aufgewirbelt worden und Gaara, Temari und Kankuro wußten, dass die Anbus nun aufgetaucht waren. Shikô stand einem Anbu gegenüber, welcher ihren Angriff abgefangen hatte. Ino stand mit erschrockenem Gesicht hinter diesem und ihr stockte der Atem. „Geh mir aus dem Weg“, sprach Shikô wieder mit kalter Stimme und jeder der Anwesenden wußte, dass es Yang war. Da tauchte Tsunade auf und sprach ruhig: „Shikô, komm wieder zu dir. Es ist alles in Ordnung.“ Shikô blickte zu Tsunade. „Sie hat unsere Familie verspottet und beleidigt“, sprach sie kalt. „Ich weiß und das wird sie wahrscheinlich auch weiterhin tun“, sprach Tsunade ruhig. „Nicht, wenn ich sie erledigt habe. Niemand tut meiner Shikô weh, niemand“, sprach Shikô kalt und blickte wieder zu Ino. „Aber du tust ihr doch am meisten weh mit dem was du tust, Yang“, sprach Tsunade ruhig und ging langsam auf sie zu. „Nein, ich beschütze sie vor Leuten wir ihr“, sprach Shikô kalt und verschwand wieder. Hier und dort tauchte sie wieder auf und am Ende, stand sie hinter Ino, wo sie ihr nun einen Shuriken an die Kehle und einen an den Rücken hielt. „Yang. Hör auf. Shikô ist wieder in Sicherheit. Keiner wird ihr mehr etwas tun“, sprach Tsunade ruhig und ging weiterhin auf sie zu. „Bleib stehen. Du willst sie doch eh nur wegsperren. Alle wollen das. Keiner will ihr helfen. Keiner glaubt ihr. Alle verurteilen sie, weil sie glauben alles zu wissen, dabei wissen sie gar nichts“, sprach Shikô weiterhin kalt. „Nein, Yang. Niemand will sie wegsperren oder irgendwas dergleichen“, sprach Tsunade ruhig und blieb stehen und fügte ruhig hinzu, wobei sie die Hand nach ihr ausstreckte, „nun lass Ino los und komm her. Es ist alles in Ordnung und Shikô passiert nichts.“ Shikô blickte kurz mit den Augen zu Tsunade, dann durch die Runde und dann wieder zu Tsunade. Gerade als Shikô dann von Ino ablassen wollte, tauchte hinter ihr ein Anbu auf und Shikô griff erneut an. Ino lief zu Tsunade und Shikô kämpfte nun gegen ihre eigenen Leute. „Tut ihr nicht weh!“, rief Temari, welche bei Gaara war, den Anbus zu. „Jetzt ist alles aus. Yang fühlt sich hintergangen. Er wird die Anbus und den Hokage töten wollen“, sprach Gaara betroffen und blickte zu Boden. Temari sah ihn mit geschockten Blick an, genauso wie Kankuro. Danach blickten die Drei zu Shikô welche immer noch gegen die Anbus kämpfte. Diese wurden langsam immer mehr und mehr zurückgeschlagen und mussten immer mehr und mehr einstecken. „Niemand kann sie jetzt noch aufhalten“, sprach Gaara betroffen und senkte den Blick erneut. Er wollte nicht sehen, wie Yang seine Schwester wieder Morden ließ. Auch Temari und Kankuro schauten weg. Doch plötzlich war es still. Die Kampfgeräusche waren verklungen und nur ein paar wütende Schreie oder Laute waren zu hören. Gaara blickte auf, genau wie seine beiden Geschwister und da sahen sie etwas, was sie nicht glauben konnten. Neji hatte sich eingemischt. Er hatte Shikô zu Boden geworfen, die Arme um sie geschlungen und sie ganz fest an sich gedrückt. „Es ist gut. Es ist gut, es ist gut“, sprach er ruhig in ihr Ohr und man sah, wie ruhig Shikô wurde. „Ich versprech dir, Yang, ich werde auf Shikô aufpassen. Niemand wird ihr je wieder weh tun, niemand“, sprach Neji ruhig und Shikô schaute zu Neji. Dieser blickte ihr mit entschlossen Blick entgegen. „Warum sollte ich dir glauben? Warum sollte sie dir glauben?“, fragte Shikô mit kalter Stimme. „Weil sie mir wichtiger ist, als alles andere“, antwortete Neji mit entschlossener Miene. Shikô blickte Neji in die Augen. Er erkannte, dass es die pure Wahrheit war, dennoch lag eine Frage offen. „Und was ist mit dieser Tenten?“, fragte Shikô mit kalter Stimme nach und grinste fies. „Das war nie was ernstes, da wir beide einen anderen Menschen lieben“, antwortete Neji sicher und der kalte Blick von Shikô verschwand, genau wie das fiese Grinsen. „Ich verlass mich auf dich“, sprach sie noch mit kalter Stimme, welche immer mehr und mehr verklang und ihre Augen wieder normal wurden. Die Tränen, welche anfangs noch geflossen waren, waren vertrocknet und Shikô war ohnmächtig geworden. Neji drückte sie sanft an sich und stand mit ihr in den Armen auf. Er ging auf Gaara, Temari und Kankuro zu, welche nun vor ihm standen. Die Drei gingen mit Neji und Shikô zurück nach Hause, wo Neji sie in ihr Bett legte und zudeckte. Temari stand daneben. „Danke“, sprach sie leise. Neji schaute Shikô an und fragte ruhig: „Wofür?“ „Für deine Hilfe“, antwortete Temari ruhig und ließ Neji mit Shikô nun allein.
 

~~~~~Fortsetzung folgt~~~~~
 

Das war Kapi 7.

Hoffe es hat euch gefallen.

Bis zum nächsten Kapi

*wink*

*knuddel*

hab euch lieb

eure Freaky

Angst um Neji

Hier ist das 8.Kapi ^^ Viel Spaß beim Lesen

*weghusch*
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Kapitel 8: Angst um Neji
 

Sie öffnete die Augen und sie merkte, wie ihr Blick langsam klarer wurde. Sie blickte die Decke an. Sie erschrak und saß im nächsten Augenblick aufrecht im Bett. Sie schaute sich um und sie erkannte, dass sie in ihrem Zimmer war. Sie stand auf, verließ den Raum und ging die Treppen hinunter ins Wohnzimmer. Dort traf sie auf Gaara, Temari, Kankuro und Neji. Als sie Shikô erblickten, standen sie auf und sahen sie mit ruhigen Blicken an. „Schön, du bist aufgewacht“, sprach Temari lächelnd. „Wie geht es dir?“, fragte Gaara ruhig und holte sie zu sich aufs Sofa. „Ganz gut, denke ich“, antwortete Shikô und setzte sich zu ihrem Bruder. „Das hört man gern“, sprach Kankuro lächelnd und nahm auf der anderen Seite von Shikô platz. „Was ist mit Ino, den Anbus und Tsunade?“, fragte Shikô dann. „Es geht allen gut. Neji hat dich beruhigen können oder eher er konnte Yang beruhigen“, erklärte Gaara ruhig. Shikô blickte zu Neji, welcher ihr mit Temari gegenüber saß. Sie lächelte leicht und sprach ruhig: „Danke, Neji.“ „Keine Ursache, gern geschehen“, sprach Neji und lächelte ebenfalls. „Ich mach uns einen Tee“, sprach Temari und ging in die Küche. „Und ich muss zu Tsunade“, sprach Gaara ruhig, stand auf, gab Shikô einen Kuss auf den Kopf und machte sich dann auf den Weg zum Hokage. Kankuro schaute sich kurz um und sagte dann, ehe er das Wohnzimmer verließ: „Und ich muss noch trainieren.“ Nun waren Neji und Shikô allein im Raum. „Und sonst? Wie läuft dein Training?“, fing Neji ein Gespräch an. „Gut. Ich kann mich nicht beschweren. Und bei dir?“, sprach Shikô lächelnd. „Ich muss morgen mit Shino und Kiba auf eine Mission, aber sie soll nur ein paar Tage dauern“, erzählte Neji. „Musst du dann nicht noch packen? Soll ich dir dabei helfen?“, fragte Shikô lächelnd. Neji nickte lächelnd und antwortete: „Klar, gerne.“ Sie standen auf und machten sich auf den Weg zum Anwesen der Hyugas. Als sie dort ankamen, wurde Shikô sofort freudig von Hinata begrüßt. „Schön dich wiederzusehen. Hast du gut geschlafen?“, sprach Hinata freudig und blickte Shikô mit strahlenden Augen an. „Ja, habe ich. Danke“, sprach Shikô nachdem sie kurz zu Neji geschaut hatte. „Freut mich. Magst du einen Tee?“, fragte Hinata nun etwas ruhiger, woraufhin Shikô lächelnd nickte und Hinata auch schon gleich in die Küche verschwand. Neji und Shikô gingen in Nejis Zimmer und machten sich ans Packen. Nach wenigen Minuten kam Hinata mit dem Tee und drei Gläsern zu Nejis Zimmer. Sie schenkte Tee ein und reichte diesen dann an Shikô und Neji. „Ich hab gehört, was gestern passiert ist“, sprach Hinata ruhig und Shikô blickte auf den Boden. „Tut mir leid, ich wollte dir nicht zu nahe treten. Aber ich bin froh, dass Neji dir helfen konnte“, sprach Hinata und lächelte dann Neji leicht an. Dieser blickte zu Shikô. „Ist schon in Ordnung. Ich weiß, dass ich niemanden getötet habe“, sprach Shikô leicht lächelnd und blickte dabei Hinata an. Diese erwiderte das Lächeln. „Was ist das eigentlich für eine Mission?“, fragte Hinata dann ruhig. „Ich weiß nicht viel. Ich weiß nur, dass wir in ein Dorf am Rande vom Reich der Blätter müssen. Was wir genau machen sollen, erfahren wir morgen“, antwortete Neji ruhig und trank seinen Tee, genau wie Hinata und Shikô. „Ach so. Da seid ihr bestimmt vier Tage unterwegs“, sprach Shikô ruhig und nippte an ihrem Tee. „Mindestens, wenn nicht sogar länger“, erwiderte Neji ruhig. „Ich bin gespannt, was es für eine Mission ist“, erwiderte Hinata lächelnd. „Bist nicht die einzige“, entgegnete Shikô lächelnd und beide Mädchen kicherten kurz. „Na toll. Wieso müsst ihr zwei eigentlich immer so viel kichern, wenn wir Männer nichts verstehen?“, fragte Neji leicht genervt nach und verschränkte dabei die Arme vor der Brust. „Eben das ist ja so lustig“, meinten Shikô und Hinata kichernd. „War ja mal wieder klar“, meinte Neji nur. „Och Neji, nicht beleidigt sein“, sprach Hinata ruhig. „Ich bin nicht beleidigt“, entgegnete Neji sofort und trank seinen Tee aus. Danach stand er auf und ging in den Innenhof. Die beiden Mädchen sahen ihm kurz fragend nach, als sie auch schon hörten, dass Neji mit seinem Training begonnen hatte. „Er trainiert“, sprach Hinata ruhig. „Dann sollten wir ihn in Ruhe lassen. Außerdem muss er morgen auf Mission. Ich muss auch wieder los. Wir sehen uns dann“, sprach Shikô, woraufhin Hinata nickte. „Ja, hast Recht. Bis dann“, sprach Hinata und brachte Shikô noch zur Tür, ehe sie in ihr Zimmer ging, damit Neji in Ruhe trainieren konnte. Shikô machte sich auf den Heimweg. Sie ging die Straßen entlang und sie spürte die Blicke der Leute denen sie begegnete. Auch merkte sie, wie die Leute anfingen zu tuscheln. Wie sie dies hasste. Sie versuchte einfach ruhig zu bleiben und ging weiter. Doch sie merkte, dass ihr jemand folgte. Mit den Augen sah sie sich um, doch sie konnte nicht einschätzen, wer sie verfolgte und wo dieser jemand gerade war, da dieser seine Position immer wieder änderte. Kurz blieb sie stehen und drehte sich um. Da bemerkte sie es. Nicht nur eine Person folgte ihr, sondern alle Blicke waren auf sie gerichtet. Hatte Ino etwa der ganzen Stadt erzählt, was letzte Nacht passiert war? Es schien so. Die meisten Blicke waren verächtlich. Sie drehte sich wieder um und ging weiter. Wieso nur musste sie eigentlich immer alles falsch machen?, ging es ihr durch den Kopf. Als sie zu Hause war, ging sie direkt in die Küche und begann zu kochen. Dies lenkte sie immer ab, wenn es ihr nicht gut ging.

Es waren nun schon acht Tage vergangen und bisher waren die Jungs noch nicht zurück. Jeder im Dorf machte sich schon Gedanken, als plötzlich jemand wie verrückt an die Tür von Temari und den anderen klopfte. Temari öffnete diese, während Kankuro und Shikô hinter ihr standen und neugierig zur Tür schauten. Dort stand Sakura. „Kiba und Shino wurden gerade schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Sie wurden nur wenige Meter vor Konoha gefunden“, sprudelte sie los und weiter konnte sie auch gar nicht berichten, da sofort Shikô etwas einwarf. „Und was ist mit Neji? Wo ist er?“ „Er war nicht bei ihnen“, sprach Sakura leise, nachdem sie Temari kurz angeschaute hatte. Damit gab sich Shikô jedoch nicht zufrieden. Diese lief an Temari und Sakura vorbei und lief geradewegs ins Krankenhaus. Dort traf sie auf Gai. Sie blieb direkt vor ihm stehen und sah ihn mit hoffnungsvollem Blick an. „Wir wissen nichts. Sie lagen in einer Blutlache, ihrem eigenen Blut. Aber neben ihnen war noch eine. Wir vermuten, dass es Nejis Blut ist. Wir suchen ihn schon“, erzählte Gai ruhig, obwohl er selbst ziemlich aufgewühlt war. „Eine Blutlache? Von Neji? Aber er ist nicht darin gelegen?“, sprudelten die Fragen aus Shikô heraus und Temari und Kankuro, welche ihr gefolgt waren, sahen sie etwas merkwürdig an. Sakura verstand diese Fragerei irgendwie gar nicht. Gai nickte auf Shikôs Fragen nur und sie drehte sich sofort zu ihren Geschwistern um. „Das kann nicht sein“, sprach sie nachdenklich. „Aber es ist so. Es tut mir so leid, Shikô“, sprach Kankuro und wollte seine kleine Schwester in den Arm nehmen. „Nein!“, sprach sie entschlossen und wich etwas vor ihrem Bruder zurück. Sie schaute ihre Geschwister an und fuhr entschlossen fort, „ich werde den gleichen Fehler nicht noch einmal machen. Ich werde nicht zu Hause sitzen und auf Neuigkeiten warten. Ich werde ihn selbst suchen gehen! Denn dieses Mal, bin ich nicht verletzt!“ „Aber wo willst du anfangen?“, fragte Temari etwas nachdenklich und nicht wirklich hoffnungsvoll. „Da wo die Blutlachen waren und dann werde ich so lange suchen, in jede Himmelsrichtung und in jedem Reich und ich werde erst ruhen, wenn ich ihn gefunden habe. Er stand immer auf meiner Seite und er war immer da, wenn ich nicht mehr konnte oder Hilfe brauchte. Ich muss langsam mal etwas für ihn tun“, sprach sie entschlossen und verließ sofort das Krankenhaus. Sie eilte nach Hause und begann ihren Rucksack mit den wichtigsten Sachen zu packen, darunter ein Erste-Hilfe-Kasten. Als sie ihren Rucksack gepackt hatte, machte sie sich sofort auf den Weg. Sie war sogar noch vor ihren Geschwistern weg. Sie verabschiedete sich nicht. Sie hinterließ nur einen Zettel, auf welchem stand, dass sie ihre Geschwister sehr lieb hatte, dass sie ihr die Daumen drücken sollten und dass sie erst zurückkommen würde, wenn sie Neji gefunden hatte.

Sie huschte in den Wald und suchte nach der Stelle, wo die Blutlachen waren. Es war nicht schwer diese Stelle zu finden. Schon nach wenigen Minuten hatte sie diese gefunden. Sie schaute sich diese genau an und überlegte kurz. Dann fand sie eine Lache, wo definitiv keine Person drin gelegen hatte. Sie wendete das Jutsu des vertrauten Geistes an und rief einen ihrer treuesten Gefährten; Johnny, der Seelenhund. „Wir müssen Neji finden, also schnell“, sprach sie Johnny an, welcher nickte, kurz schnupperte und dann loslief. Shikô folgte ihm direkt. Auf Johnnys Nase konnte sie sich einwandfrei verlassen. Doch sie war nicht lange allein. Schon wenige Minuten, nachdem sie begonnen hatte Johnny zu folgen, tauchten neben ihr Naruto, Hinata, Temari und Shikamaru auf. Sie liefen mit ihr mit, als Johnny plötzlich auf einer Lichtung stehen blieb. „Was ist los Johnny?“, Shikô sofort und Johnny wandte sich zu ihr um. „Er muss hier sein“, sprach Johnny ruhig und sah sich weiter um. Nun sahen sich alle um. „Aber hier ist nichts“, sprach Naruto nach ein paar Sekunden ruhig. „Aber Johnny irrt sich nie“, sprach Temari ruhig und schaute sich weiterhin um. Shikô blickte sich um, ehe sie nur noch geradeaus starrte. „Lasst uns weitergehen. Vielleicht ist er noch ein Stück weiter geradeaus“, schlug Shikamaru vor und wollte weitergehen, doch Shikô hielt ihn zurück. „Keinen Schritt weiter“, sprach sie ernst. „Was? Warum?“, fragte Hinata. „Wir müssen Neji finden“, sprach Naruto und wollte gehen. „Wir haben ihn schon gefunden. Hör einfach mal hin“, sprach Shikô und schwieg dann. Alle schwiegen für eine kurze Zeit. „Ich höre nichts“, sagte Naruto dann. „Was ist das für ein Surren?“, fragte Shikamaru verwundert. „Ein Surren? Ich hör rein gar nichts“, sprach Naruto verwundert. „Das ist Chakra“, beantwortete Hinata die Frage. „Das ist richtig, aber das kann gar nicht sein“, bemerkte Temari und sah Shikô an. „Wir haben nie seine Leiche gefunden. Er muss gar nicht tot sein“, sprach Shikô und sah ihrer Schwester in die Augen. „Aber wieso ist er dann nie zurückgekommen?“, fragte Temari verwundert. „Wer ist nicht zurückgekommen? Über wen sprecht ihr überhaupt?“, fragte Shikamaru nun verwundert. „Ein damaliger Freund von uns ist von einer Mission nicht zurückgekehrt. Man fand nur eine Blutlache und seine Kameraden erlagen ihren Verletzungen. Wir haben nie seine Leiche gefunden. Und diese Taktik mit dem Chakra ist seine Spezialität gewesen. Aber wir sind davon ausgegangen, dass er tot ist. Das ist über sechs Jahre her“, erklärte Temari ruhig. Plötzlich ertönte ein heiteres Lachen, welches sich über die gesamte Lichtung erstreckte. Alle schauten sich sofort um, als vor ihnen eine Person auf einem Baum auftauchte. „Das ist wirklich amüsant“, sprach die Person und schaute die kleine Gruppe mit kaltem Blick an. „Ich dachte nicht, dass ich dich noch einmal wiedersehen, Shikô. Du bist richtig hübsch geworden“, sprach die Person grinsend. „Kimimura“, sprach Shikô ruhig und kühl. „Ja, richtig. Der bin ich. Wie schön, dass du dich noch an mich erinnerst“, sprach die Person und sprang hinunter auf den Boden, wo diese dann einen dicken Ast zur Seite schob, mit Hilfe der Chakrafäden, wodurch ein bewusstloser Neji zum Vorschein kam. Alle erschraken. „Neji“, sprach Shikô erschrocken aus, wodurch sofort Kimimuras Blick eiskalt wurde. „Ihn hast du gesucht. Mich hast du nie gesucht“, sprach Kimimura eiskalt. „Ich lag im Koma, als das mit dir passiert ist. Ich konnte dich gar nicht suchen“, erwiderte Shikô ruhig. „Aber nicht lange. Ich wollte, dass du mich findest. Aber als du aufgewacht bist und deine Geschwister dir erzählt haben, dass ich nirgendwo zu finden bin, hast du dich gar nicht erst auf die Suche gemacht. Aber ihn, ihn hast du gesucht. Wieso? Ich habe immer versucht dich zu beschützen und er? Er hat dir nur wehgetan“, sprach Kimimura wütend. „Woher willst du das wissen?“, fragte Shikô sofort. „Ha. Glaubst du wirklich, ich habe dich nur eine Sekunde aus den Augen gelassen. Klar, als die Akatsuki dich gefunden haben, hat dein Bruder dafür gesorgt, dass ich dich nicht finden kann, aber danach habe ich dich wieder beobachtet. Du hast wegen ihm geweint und dennoch hast du nach ihm gesucht. Ich hasse ihn!“, sprach Kimimura und ließ die Chakrafäden, welche die Gruppe aufgehalten hatten, zu sich kommen und ließ sie sich um Neji legen. „Sag mir, Shikô, warum sollte ich ihn verschonen, wenn ich viel besser für dich bin?“, fragte Kimimura kühl. „Darum geht es. Du bist eifersüchtig, weil Neji ihr mehr bedeutet, als du ihr jemals bedeutet hast“, sprach Temari. „Natürlich bin ich das. Ich habe alles getan, damit sie nicht leiden musste. Ich war es, der sie immer versucht hat aufzuheitern, wenn sie wieder geärgert worden ist. Ich war die ganze Zeit bei ihr! Und es hat trotzdem nie genützt. Ich war ihr nie so wichtig wie dieser Neji“, sprach Kimimura wütend und zog die Chakrafäden schon etwas mehr zusammen. „Das stimmt nicht. Wärst du nicht einfach verschwunden, dann wäre es zwischen uns anders gelaufen. Aber du musstest ja abhauen. Du warst immer da? Von wegen. Wenn es dir schlecht ging, musste ich immer ganz Suna Gakure nach dir absuchen. Sobald dir etwas nicht gelungen ist oder dir irgendetwas nicht gepasst hat, hast du dich verkrochen. Du hast mir damit viel mehr wehgetan, als Neji“, widersprach Shikô ruhig. „Das ist nicht wahr!“, widersprach Kimimura sofort und die Fäden wurden noch etwas enger. Neji kam auch langsam zu sich und sah Shikô und die anderen dort stehen. „Und ob das wahr ist! Immerhin hat Neji versucht es wieder gut zu machen und das hat er auch getan. Aber du bist nie wieder aufgetaucht oder hast sonst irgendwas von dir hören lassen! Und ich warne dich, wenn du ihm auch nur noch ein weiteres Haar krümmst, dann wirst du dir wünschen mir nie begegnet zu sein!“, sprach Shikô kühl. Temari sah sie etwas verwundert an. Ja, das war noch Shikô. Aber wieso hatte Yang noch nicht übernommen? Sie verstand es nicht, genauso wie Naruto, Hinata und Shikamaru. „Pah! Glaubst du vor dir hab ich Angst?“, warf Kimimura ihr an den Kopf. „Ich würde an deiner Stelle aufpassen. Shikô hat sich zu damals enorm weiterentwickelt“, sprach Temari. „Na und? Mir kann sie immer noch nicht das Wasser reichen“, meinte Kimimura und begann zu lachen. Doch eins hatte niemand bemerkt. Shikô hatte sich die ganze Zeit konzentriert und selbst Chakrafäden entwickelt, welche sich nun blitzschnell um Kimimura legten, wo das Lachen sofort erstarb. „Was?“, fragte er verwundert nach und sah Shikô auch so an. Diese begann ihre Finger zu bewegen und ließ somit die Fäden von Kimimura verschwinden, wodurch Neji frei war. Shikamaru und Naruto holten ihn. „Nein!“, rief Kimimura und versuchte sich zu befreien, doch Shikô zog die Fäden fester zusammen. „Nein! Du gehörst mir!“, rief Kimimura, woraufhin ihn alle ziemlich verwundert anschauten. „Dann hast du damals das ganze inszeniert um herauszufinden was für Gefühle sie für dich hegt? Wie krank ist das denn?“, fragte Naruto. „Keiner versteht sie so wie ich. Keiner geht so mit ihr um wie ich und keinem ist sie wichtiger als mir!“, sprach Kimimura. „Falsch“, warf Neji ein, welcher gestützt an Shikamaru lehnte. Alle Augen waren nun auf ihn gerichtet. „Es stimmt, so wie du mit ihr umgehst, tut es keiner von uns, denn keiner will ihr wehtun oder sonst irgendwas. Aber sie ist ihren Brüdern und ihrer Schwester wichtig, so wie ihren Freunden! Sie ist uns allen sehr viel wichtiger als du glaubst zu wissen. Und das was du ihr angetan hast zeigt, dass du sie nicht als Mensch siehst, sondern als eine Waffe, die du glaubst einsetzen zu können, wann es dir passt. Deswegen ist sie dir wichtig. Dir geht es nur um die Fähigkeit und um die Verbindungen, welche du durch sie erreichen könntest. Aber sie selbst ist dir vollkommen egal!“, meinte Neji kühl und obwohl er ziemlich schwach war, waren diese Worte so ernst, dass man glaubte, dass er gar nicht verletzt war. „Nein! Sie gehört mir!“, entgegnete Kimimura kalt. „Sie ist kein Gegenstand. Sie ist ein Mensch mit Gefühlen und einem eigenen Willen! Sie kann selbst entscheiden, was sie möchte oder will! Dazu braucht sie dich nicht!“, meinte Hinata, woraufhin nun alle sie anschauten. Naruto grinste breit, denn diese Seite an Hinata kannte er schon, nur die anderen nicht so wirklich. Plötzlich fiel Kimimura in sich zusammen und eine Staubwolke erhob sich. Als sich diese gelegt hatte, hielten die Chakrafäden nur noch ein Stück Holz fest. Shikô ließ das Holz zu Boden fallen und die Fäden verschwinden. „Er ist weg“, sprach Naruto ruhig. „Lasst uns gehen. Neji braucht einen Arzt!“, sprach Shikô und die Gruppe machte sich auf den Heimweg. Während sie auf dem Heimweg waren, stützte Shikô zusammen mit Shikamaru Neji. Hin und wieder mussten sie eine kurze Pause machen, damit Neji sich etwas erholen konnte. Immerhin war er verletzt. Bei jeder Pause wischte Shikô ihm das Blut von der linken Schläfe, da dieses durch den improvisierten Verband drang. Dazu lehnte er meistens an einem Baum. Als sie wieder eine Pause machten und Shikô einen neuen improvisierten Verband anlegte, sprach Neji sie an. „In einem Punkt hatte Kimimura aber Recht“, sprach er leise. Shikô sah ihn mit einem unverständlichen Blick an. Neji sah ihr in die Augen und sprach: „Ich habe dir damals sehr wehgetan mit Tenten. Mehr als sonst irgendwie.“ „Aber du hast es mir später erklärt und es ist in Ordnung. Außerdem bist du nicht einfach verschwunden oder hast mich ignoriert. Außerdem denke ich mir, dass du es mir damals erzählen wolltest und da hab ich dich nicht zu Wort kommen lassen, also bin ich mit dran Schuld und fertig. Es ist vorbei Ende der Diskussion“, erwiderte Shikô ruhig und lächelte leicht. „Du bist viel zu gutmütig für diese Welt“, sprach er leicht lächelnd. „Mag sein, aber besser so, als wenn ich Spaß am Töten hätte“, erwiderte sie kurz und stand dann mit Neji zusammen auf. Sie mussten weiter und bald kamen sie in Konoha an. Sie brachten Neji ins Krankenhaus, wo Shino und Kiba auch schon auf Station verlegt worden waren. Als Neji im Krankenhaus war und sich alle von ihm verabschiedet hatten, geschah das, was niemand vermutet hatte. Sie waren fast zu Hause, als Shikô merkte, dass etwas nicht stimmte. Sie hatte so ein komisches Gefühl, was ihr überhaupt nicht gefiel und ihr ein Gefühl von Angst in den Magen jagte. Sie blieb stehen und sah zurück. „Was ist los?“, fragte Temari, welche kurz nach ihr stehen geblieben war und sie fragend anschaute. „Ich weiß nicht. Ich hab irgendwie ein komisches Gefühl“, sprach sie nachdenklich, ohne den Blick dabei zu wenden. „Das letzte Mal hattest du dieses Gefühl, als der Brand ausgebrochen war“, sprach Temari und stellte sich neben sie. Plötzlich lief Shikô los. Sie wusste nicht wohin, aber sie hatte eine Ahnung, wohin das Gefühl sie bringen würde. Temari lief ihr sofort nach. Im Krankenhaus platzte sie in Nejis Zimmer, doch es war leer. Shikô suchte nach einer Schwester, welche sie nach Neji fragte. „Sie meinen Hyuga? Es traten Komplikationen auf und sie mussten eine Not-OP einleiten. Mehr kann ich ihnen leider nicht sagen. Aber warten sie doch vorm OP-Bereich auf den Arzt, der kann ihnen dann mehr Auskunft geben“, sprach die Schwester freundlich. Shikô lief sofort dorthin, wo auch schon Hinata und Naruto saßen. Naruto hatte Hinata im Arm, welche bitterlich am Weinen war. Shikô blieb etwas entfernt von ihnen stehen. Temari neben ihr. Hinata sah auf und ging auf Shikô zu. Sie nahm Shikô sofort in die Arme und begann erneut bitterlich zu weinen. Shikô verstand erst nichts. Sie schaute zu Naruto, welcher mit geschlossenen Augen wegschaute. Dann hörte sie Hinata an ihrem Ohr. „Er war tot. Es hatte alles ausgesetzt. Der Mistkerl muss seine Lunge verletzt haben. Sie operieren gerade. Es sieht schlecht aus. Er kann sterben“, brachte sie unter Tränen hervor und Temari und Naruto fielen sofort auf, dass jede Art von Farbe aus ihrem Gesicht wich und sie immer blasser wurde. ‚Neji kann sterben?’, dachte sie und plötzlich gaben ihre Beine nach. Temari versuchte noch sie aufzufangen, doch da saß Shikô schon auf dem Boden. Hinata kniete vor ihr. Naruto holte Hinata und setzte sie wieder auf einen Stuhl. Temari versuchte dies bei Shikô, doch diese bewegte sich nicht. Sie wandte den Blick zu ihrer großen Schwester und sprach geistesabwesend und leise: „Er kann sterben.“ „Aber das wird er nicht“, sprach Temari ruhig, nahm ihre Schwester in die Arme und setzte sich mit ihr auf die Stühle vor dem OP-Bereich. Shikô starrte mit abwesenden und leeren Blick einfach nur geradeaus, während Temari ihre Hand hielt und ihr langsam über den Rücken streichelte. „Er darf nicht sterben“, gab Shikô immer wieder kaum hörbar von sich, während sie dort saßen und warteten und die Tränen stumm in ihre Freiheit flossen.
 

~~~~~Fortsetzung folgt~~~~~
 

So, das war das 8.Kapi ^^

Ich hoffe es hat euch gefallen.

Am 9.Kapi bin ich schon fleißig am Arbeiten ^^

Also bis zum nächsten Kapi ^^

*knuddel euch*

*wink*

Eure Freaky-CharlyTracey ^-^

Heimkehr

Es hat lange gedauert, aber hier ist nun das 9. Kapitel.

Viel Spaß beim Lesen wünscht euch

eure Freaky ^-^
 

-----------------------------------------------------------------
 

Kapitel 9: Heimkehr
 

Sie saßen eine ganze Weile vor dem OP-Bereich. Die Lampe brannte und brannte. Diese OP schien kein Ende zu nehmen. Temari war zwischendurch aufgestanden und hatte für alle Vier einen Becher Tee geholt. Während Naruto und Temari diesen tranken, nippte Hinata immer wieder an diesem. Doch Shikô trank keinen einzigen Schluck. Sie hielt ihn nur in ihren Händen auf ihrem Schoss, während ihre Tränen weiterhin stumm in die Freiheit flossen. Es waren insgesamt fast neun Stunden vergangen, als die OP-Lampe erlosch und der Arzt herauskam. Naruto und Hinata standen sofort auf. Shikô wurde von ihrer Schwester auf die Füße gezogen, welche sie kurz verwundert anschaute, ehe sie zur OP-Tür blickte und sogleich auf den Arzt zuging. Sie blieb direkt vor ihm stehen und starrte ihn mit angsterfülltem Blick an, wobei immer noch Tränen aus ihren Augen flossen. Den Tee hielt sie immer noch in den Händen. Er war mittlerweile kalt und Shikô hatte keinen einzigen Schluck davon genommen. Der Arzt sah Shikô an, schaute dann in die kleine Runde und blickte dann wieder Shikô an. Hinata trat neben sie und fragte mit zitternder Stimme: „Wie geht es ihm?“ Der Arzt schaute zwischen den beiden Mädchen kurz hin und her. Er seufzte lautlos und antwortete: „Es geht ihm den Umständen entsprechend. Die OP ist ohne große Komplikationen verlaufen. Wir haben ihn in ein künstliches Koma gelegt. Es wird eine ganze Weile dauern, ehe sich seine Lunge soweit regeneriert hat, dass er wieder selbstständig Atmen kann. Wir haben ihn also auch an die Herz-Lungen-Maschine angeschlossen und seine Werte werden durch ein EKG ganzzeitlich überwacht. Bisher ist er stabil. Jetzt müssen wir abwarten, was die Zeit bringt. Bitte entschuldigen Sie mich nun, ich muss zu meinen anderen Patienten.“ Er ging an den beiden Mädchen vorbei, doch Shikô drehte sich sofort um, ließ den Tee fallen und stellte sich vor den Arzt, welchen sie dadurch am Weggehen hinderte. „Was meinen Sie mit ‚ohne große Komplikationen‘? Was ist während der OP passiert?“, fragte sie sofort los und jeder hörte, wie die Angst auch ihre Stimme zittern ließ. Der Arzt seufzte lautlos und antwortete: „Es gab während der OP zweimal einen Druckabfall, aber der wurde schnell wieder ausgeglichen und stabilisiert.“ Shikô sah den Arzt an. Sie schaute zu Boden und holte einmal tief Luft, ehe sie leise fragte: „Wird er sterben?“ Sie sah den Arzt danach direkt ins Gesicht und ihre Augen füllten sich erneut mit Tränen, da sie Angst vor dessen Antwort hatte. Der Arzt sah ihr ebenfalls in die Augen und legte eine Hand auf ihre Schulter. „Auf diese Frage, weiß ich leider keine Antwort. Es tut mir Leid“, sprach er ruhig und nahm seine Hand dann zurück, ehe er an ihr vorbei ging. Shikô sah zu Boden und wandte sich dann nochmal um. „Wie hoch ist seine Überlebenschance?“, fragte sie lauter. Der Arzt blieb stehen. Er wandte sich noch einmal zu ihr um. Er schaute sie direkt an. Dann antwortete er: „30 %.“ Danach ging er davon. Shikô schaute dem Arzt nach und wandte sich dann um. Naruto und Hinata waren schon zu Neji gegangen, doch Temari hatte auf ihre Schwester gewartet und den Tee aufgewischt. Sie gingen dann ebenfalls zur Intensivstation. Hinata und Naruto standen bei Neji am Bett. Shikô blieb jedoch vor dem Zimmer stehen. Sie schaute durch das Fenster vom Flur ins Zimmer. Sie konnte Neji direkt ins Gesicht schauen. Temari stand hinter ihr. „Willst du nicht rein gehen?“, flüsterte sie ihrer Schwester ins Ohr, wobei sie aber die ganze Zeit durchs Fenster schaute. Shikô überlegte kurz und schaute ihre Schwester dann fragend und verzweifelt an. „Ich weiß es nicht“, sprach sie leise und schaute dann wieder zu Neji. Naruto hatte seine Hände auf Hinatas Schultern gelegt und blickte nun zurück zur Tür. Er erblickte Shikô und Temari am Fenster. Er machte eine kleine Kopfbewegung, welche zeigte, dass sie herein kommen sollten. Temari schaute ihre Schwester an und schob diese dann kurzerhand durch die Zimmertüre. Shikô ließ sich einfach schieben und blieb am Fußende des Bettes stehen. Sie schaute Neji an. Dann wanderte ihr Blick zu den Geräten. Sie schaute sich die Werte an. Danach blickte sie wieder Neji ins Gesicht. Langsam schritt sie, mit der einen Hand am Fußende, zur rechten Seite entlang und um das Bett herum. So stand sie bald auf der anderen Seite von Neji. Zu seiner anderen Seite, also Shikô gegenüber, standen Naruto und Hinata. Temari blieb beim Fußende stehen und beobachtete Shikô. Diese schaute Neji an. Ihre Hand war mitgegangen und ruhte nun auf Nejis Hand. Langsam schloss sie ihre Hand leicht um seine, schaute auf diese Hand und blickte dann erneut in das Gesicht des dunkelhaarigen Hyugas. Hinata blickte zu Shikô. Danach schaute sie Temari an und deutete ihr, dass sie Shikô den Stuhl hinstellen sollte. Temari verstand dies und tat das, was Hinata gedeutet hatte. Sogleich setzte sich Shikô auf diesen und wandte ihren Blick nicht ab. Nach wenigen Sekunden legte sie ihre zweite Hand unter die Hand von Neji und hielt diese nun sanft umschloss mit ihren Händen fest. Dennoch wagte sie es nicht, den Blick von seinem schlafenden Gesicht abzuwenden. Temari beobachtete sie dabei, genau wie Naruto und Hinata es taten. Sie schauten eine kurze Zeit schweigend zu, ehe sie entschlossen Neji und Shikô alleine zu lassen. Temari legte beide Hände auf Shikôs Schultern und flüsterte ihr ins Ohr: „Wir sind im Café des Krankenhauses, falls du uns suchen solltest.“ Shikô reagierte nicht und Temari ließ von ihr ab. Sie verließ das Zimmer genau wie Naruto und Hinata. Sie gingen in das Café des Krankenhauses und warteten dort auf Shikô. Diese saß bei Neji. Sie saß schweigend daneben und schaute ihn nur an. Irgendwann hatte sie begonnen seine Hand sanft zu streicheln. ‚Bitte Neji, werde wieder gesund‘, dachte sie, während sie seine Hand sanft streichelte und die ganze Zeit stumm bei ihm saß.
 

Zwei Monate waren bereits ins Land gegangen. Neji lag immer noch im künstlichen Koma und auf der Intensivstation, da er noch an der Herz-Lungenmaschine angeschlossen war. Jeden Tag war Shikô zu ihm gegangen. Sie hätte sogar die Nächte an seinem Bett verbracht, wenn Temari und Kankuro sie nicht davon weggeholt hätten. Sie war gerade aufgestanden. Sie war im Bad verschwunden und ging duschen, ehe sie sich anzog und in die Küche ging. Sie aß schnell einen Joghurt und eine Banane, ehe sie die Wohnung verließ und sich auf den Weg ins Krankenhaus machte. Sie hatte gerade das Krankenhaus betreten als ihr Tenten entgegen kam. Sie lächelte glücklich über das ganze Gesicht. Shikô sah sie etwas verwundert an. „Noshikô!“, rief Tenten freudig und nahm ihre Freundin bei der Hand, ehe sie fortfuhr und Shikô hinter sich herzog, „komm schon schnell! Sie wollen es gleich schon machen.“ „Tenten, was will wer machen?“, fragte Shikô verwundert und ließ sich erst einmal mitziehen. Tenten schaute mit hoffnungsvollen Augen zu ihrer Freundin zurück und sprach glücklich: „Sie wollen Neji aus dem Koma holen! Schnell jetzt!“ Shikô schaute Tenten mit großen Augen an, ehe sie kurz an ihrer Freundin vorbei blickte und dann loslief. Nun zog sie Tenten hinter sich her. Sie erreichten das Zimmer von Neji in dem Moment, als die Maschine abgestellt wurde. Tenten stand neben Shikô und diese hatte ihre Hände sogleich ineinander gefaltet und starrte mit hoffnungsvollem und ängstlichem Blick durch das Fenster auf Nejis Gesicht. ‚Komm schon, Neji‘, dachte sie dabei und war total ungeduldig. ‚Bitte‘, fügte sie in Gedanken noch hinzu. Tenten legte nun einen Arm um Shikô und schaute ebenfalls durchs Fenster. Da geschah es. Die Maschine war ausgeschaltet und das Medikament, welches Neji im Koma hielt, war abgesetzt worden. Shikôs Atmung beschleunigte sich etwas und auch Tenten war aufgeregt. Der Arzt stand bereit und auch die Schwestern standen dort. Alle warteten. Würde es funktionieren? Würde Neji aufwachen? Oder würden Komplikationen auftreten?

Es vergingen einige Minuten, welche Shikô wie eine Ewigkeit vorkamen, doch dann passierte es. Erst nur leicht, sodass Shikô dachte, dass sie es sich eingebildet hatte. Doch dann ganz deutlich zuckten Nejis Augen zusammen. In Shikôs Augen funkte Hoffnung auf. Neji zuckte am ganzen Körper kurz und auch seine Hände wurden zu Fäusten, welche sich in die Decke klammerten. Doch da entspannte er sich, er kniff noch mal seine Augen zusammen und da öffnete er sie. Langsam und etwas zögernd öffnete er seine Augen. Auf Shikôs Gesicht begann sich ein Lächeln zu bilden, wobei eine Träne der Freude über ihre Wange lief. Auch Tenten lächelte mehr als vorher. Der Arzt sprach Neji an und dieser reagierte. Er atmete noch etwas schwer, doch er konnte antworten. Die Schwestern brachten Neji nun auf Station. Doch kaum waren sie aus der Türe raus, wollte Neji, dass sie stehen blieben. Er schaute Shikô an und lächelte leicht. „Du bist hier“, sprach er leise. Shikô erkannte, dass es noch etwas schwerfällig war. „Ja, bin ich. Wo sollte ich denn sonst sein?“, sprach sie leise und immer noch vor Freude lächelnd. „Kommst du mit?“, fragte Neji leise und hielt ihr eine Hand. Shikô nickte lächelnd, nahm seine Hand und ging dann neben dem Bett her, während die Schwestern weiterschieben konnten. Tenten sah ihnen nach und lächelte. „Das wurde aber auch mal Zeit“, meinte sie leise grinsend, steckte ihre Hände in die Hosentaschen und verließ breit grinsend und vor Freude strahlend das Krankenhaus. Als Neji in seinem Zimmer war, öffnete Shikô das Fenster und setzte sich dann auf einen Stuhl zu Neji ans Bett. Dieser hatte sie die ganze Zeit über nicht aus den Augen gelassen. Sie schaute ihn an und lächelte leicht. „Ich konnte dir noch gar nicht dafür danken, dass du mir das Leben gerettet hast. Danke“, sprach er dann leise. Shikô jedoch schüttelte leicht lächelnd den Kopf. „Schon gut. Du hättest ja das Gleiche auch für mich getan“, sprach sie ruhig und nahm erneut seine Hand in ihre. Er drückte ihre Hand leicht, da er es immer noch nicht glauben konnte, dass er aufgewacht und sie bei ihm war. Doch er war noch müde und langsam fielen ihm seine Augen zu und er schlief wieder ein, jedoch ließ er sie nicht los. Sie blieb da sitzen und sah ihm, mit einem leichten Lächeln, beim Schlafen zu. Als er erneut erwachte, war Shikô auf dem Stuhl neben dem Bett eingeschlafen, jedoch hatte sie nicht ein einziges Mal die Hand von Neji losgelassen. Neji sah, dass sie am Schlafen war und lächelte leicht. Sie war bei ihm geblieben und kam dadurch nicht viel zum Schlafen. Sie tat ihm leid. Shikô wurde dann auch wach und blickte Neji in die Augen, als sie ihre öffnete. Er schaute sie an und sie lächelte leicht. „Du bist wach“, sprach sie ruhig. Er nickte leicht und meinte ruhig: „Tut mir leid, dass ich dich um deinen Schlaf bringe.“ „Ist schon in Ordnung“, entgegnete sie sogleich. „Aber du bist selbst müde. Du solltest für heute nach Hause gehen und dich mal richtig ausschlafen. Ich hab dir bestimmt einige Umstände bereitet“, sprach er betroffen. „Wie kommst du darauf? Es waren keine Umstände. Es sind mehr Sorgen gewesen, da keiner wusste, ob du wieder aufwachen wirst“, meinte Shikô, woraufhin Neji sie nun mit noch größeren Augen an. „Du hast dir Sorgen gemacht?“, fragte er noch einmal nach. „Natürlich habe ich mir Sorgen gemacht. Du wärst fast gestorben und du bist meinetwegen so schwer verletzt worden. Ich weiß nicht, was ich getan hätte, wenn dies wirklich geschehen wäre“, sprach sie ernst und dann auch betroffen, wobei sie ihre Hände von seiner Hand gelöst und diese auf ihren Schoss gelegt hatte. Ihren Blick senkte sie. Sie hatte wirklich keine Ahnung, was sie getan hätte, wenn das schlimmste wirklich eingetroffen wäre. Neji versuchte sich aufzurichten, jedoch klappte dies nicht weshalb er seine Hand an Shikôs linke Wange legte und sanft ihr Gesicht anhob, sodass sie ihm in die Augen schauen musste. „Ich wollte dir keine Sorgen machen“, sprach er leise und streichelte mit dem Daumen sanft ihre Wange. Shikô legte ihre Hand auf seine und lächelte ihm entgegen, wobei sie leise erwiderte: „Das weiß ich doch.“ Er lächelte und zog sie etwas mehr zu sich, wobei er nun seine Augen schloss und sie einfach küsste. Shikô ließ sich ziehen und wie von selbst schlossen sich ihren Augen dabei, als wenn ihr Körper wüsste, was kommen würde. Ihre Lippen lagen nun aufeinander und ein sanfter Kuss ließ die Welt, die Zeit, für diesen Moment stillstehen. Als sie ihre Lippen wieder voneinander lösten, kam die Schwester herein. „So, Herr Hyuga braucht nun wieder seine Ruhe. Kommen Sie am besten morgen wieder“, sprach die Schwester freundlich und wechselte den Tropf aus, ehe sie das Zimmer wieder verließ. Shikô erhob sich und schaute Neji an. „Ich komme morgen wieder“, sagte sie und stellte den Stuhl etwas an die Seite. „Schlaf gut und mach dir keine Gedanken. Es geht mir gut“, sagte Neji und lächelte sie an. Shikô lächelte zurück und verließ dann das Zimmer. Sie schloss die Tür hinter sich und atmete einmal tief durch. Dann überlegte sie kurz, lächelte und verließ das Krankenhaus. Sie machte sich auf den Weg zum Hokage, denn sie hatte den Wunsch wieder nach Hause zurückzukehren.
 

---------Fortsetzung folgt-------------
 

So, fürs nächste Kapi gibt es schon Ideen,

die müssen nur noch abgetippt werden.

Ich versuche mich zu beeilen und hoffe euch hat dieses Kapi gefallen.

Bis zum nächsten Kapi ^^
 

Eure Freaky ^-^



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (11)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2012-07-14T20:59:25+00:00 14.07.2012 22:59
Super Kapi^^
Von:  Insane
2009-09-14T20:53:13+00:00 14.09.2009 22:53
Neeeein er darf nicht sterben Q_____Q
*heul*
Wie traurig arme Shikô arme Hina!! Ihr müsst zusammen halten!!!
Jawohl!!!


Na ja aber jetzt zum Wesentlichen.
Im Großen und Ganzen gefällt mir das Kapi wirklich sehr gut, nur hier und da wieder ein paar kleine Mängel aber hab ich dir ja schon gesagt.
*zu dir seh wie du meine Mangas liest*
xD

Mach weiter so!! Ich kann es gar nicht erwarten wie es weiter geht!
*knuddel*

Lieb dich ganz doll ♥
Von:  fahnm
2009-06-07T00:23:50+00:00 07.06.2009 02:23
Wow Arme Shiko.
Hoffentlich schafft es Neji.
Mal sehen wie es weiter gehen wird.
Freue mich schon auf das nächste kapi.

mfg
fahnm
Von:  Insane
2008-11-21T16:53:35+00:00 21.11.2008 17:53
Wooooooow O_O
Voll toll das Kapitel *_*
*schwärm*
Hach und Neji ist so süüüß
*weiter schwärm*
*dahin schmacht*
Schreib schnell weiter x3
hdl~
Von:  Insane
2008-11-20T23:07:19+00:00 21.11.2008 00:07
Das Kapi mag ich auch *_*
Besonders Tobi "Tobi is a good boy!!"
*Tobi Fahne schwing*
Yeaaaah xD
Ich fand die Einsicht die Shikô dann erhalten hat sehr gut und hoffe das zwischen ihr und Gaara alles gut werden wird x3~
Schreib schnell weiter meine Sadakô-chan ^^
*smile*
*knuddel*
*Hamsterschmus*
Hdl~
Von:  Insane
2008-11-20T22:45:55+00:00 20.11.2008 23:45
Woooohaaa O_O
Ich liebe dieses KApi man konnte sich recht gut in den Kampf hinein verstzetn.
Aber auch sehr gut in Shikôs Gefühle, sie tut mir sehr leid doch irgendwie kann ich Gaara auch verstehen <.<°
*seufz*
Schlimm wenn zwei Standpunkte vertritt....
*seufz*
Aber sehr sehr gut ich freu mich schon aufs nächste Kapi x3
*knuddel*
*Hamster schmus*
Hdl~
Von: abgemeldet
2008-10-22T18:44:54+00:00 22.10.2008 20:44
also ich finds auch sau gut gemacht!
ja des mit dem ruhig is weng komisch aber is ja egal! =)
schon komisch so zu lesen wie sie schwimmen u so gehn =)
oh man ich freu mich so aufs nächste kap!
hoffe du machst gaaaanz bald weiter!!!

lg

Von:  Insane
2008-10-08T00:02:44+00:00 08.10.2008 02:02
Huhu hier kommt dein dauer Fan ^.^
*knuddel*
Wieder mal ein tolles Kapi und Shikô tut mir so leid v.v *drop*
Ich hoffe sie wird sich wieder mit Neji verstehen..
*räusper* *mehr Naru und Hina haben will*
xDD *lach* spaß kennst mich ja ^.~
Aber ein paar Kritikpunkte habe ich, mich stört es irgendwie das jeder ruhig spricht...immer sprach Temari ruhig und so weiter...
Das irritiert mich immer ein Bisschen o.O
Aber sonst find ich die FF echt gut x3
Bis zum nächsten Kapi ^^
Hdl
Von:  Insane
2008-09-15T16:11:12+00:00 15.09.2008 18:11
Hach wie süß >_<
*dahin schmelz*
schreib schnell weiter!!!
XD
Von:  Insane
2008-09-09T19:18:21+00:00 09.09.2008 21:18
Maha ^-^
auch hier muss ich wieder meinen Senf dazugeben ^-^
Das Kapi gefällt mir ganz gut, nur ich finde das Shikô mir persönlich etwas zu ruhig reagiert hat.
Z.B. „Warum? Glaubst du etwa ich hatte Lust, diese Blicke und das Getuschel noch einmal durchzumachen?“, entgegnete Shikô ruhig.
Also ich an Shikôs stelle hätte da eher etwas gekränkt reagiert anstatt ruhig zu bleiben...aber na ja, sonst ist es sehr gut.
Besonders die Stelle wo Naruto Hinata geküsst hat, hat mir gefallen ^//^ *hihi* (kennst mich ja xP) *NaruHina Fan-Fahne schwing*
Auch Nejis reaktion auf das Erzählte fand ich so süß, ich freu mich schon auf mehr ^-^

L.g & HDl~
deine Ina ^-^


Zurück